Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Klarheit über die Rote Linie

Die Regierung strebt 1G, also eine Corona-Impfplicht an, allerdings durch die Seiten- und Hintertüren mittels einer ausgeklügelten Salamitaktik, wobei sie die geimpften Willigen infantilisiert und die Unwilligen drangsaliert durch schrittweisen Ausschluss vom öffentlichen Raum. Mit 3G ist bereits die Rote Linie überschritten, da Ungeimpfte gegenüber Geimpften systematisch und vorsätzlich benachteiligt und überdies dämonisiert werden. Ihnen werden zahlreiche Grundrechte entzogen, so wie in den 30er Jahren den Juden gegenüber den angeblichen Ariern.



Es stellt sich nun eher dumpfe Politikverdrossenheit statt offener Aufruhr ein.
Dennoch wird ein massenweises Voter blanc bei den anstehenden Wahlen kaum stattfinden und auch nichts nützen, nicht wie in dem Roman Die Stadt der Sehenden (Ensaio sobre a lucidez, 2003) von José Saramago, obgleich die demokratische Fassade des Staates bei uns ähnlich bröckelt wie im Roman:

Die gesamte Regierung […] erkannte die dringende Notwendigkeit, die Schraube noch einmal fester anzuziehen, da die Ausrufung des Ausnahmezustands, von dem man sich soviel erhofft hatte, nicht die gewünschte Wirkung gezeigt hatte, und die Bürger des Landes, welche nicht die gesunde Angewohnheit hatten, auf die ordnungsgemässe Einhaltung ihrer Verfassungsrechte zu pochen, nicht einmal bemerkt hatten, dass sie dieser beraubt waren [Saramago].

Der Mensch auf dem Weg in den Faschismus trägt seine rote Linie mit sich wie einen Spazierstock – Schritt für Schritt [Markus Herrmann].

Gaststätten, Sportvereine und andere Betriebe und Einrichtungen mit 3G unterwerfen sich allenthalben im Innenbereich der 3G-Regel geimpft–genesen–getestet, wie von der Regierung befohlen. Im deutschen Obrigkeitsstaat ist das selbstredend eine Tugend. Aber überall und alle? Nein, in der Schweiz wehrt sich eine kleine Gruppe von mehr als tausend Betrieben gegen diese rechtswidrige Anordnung: Ich lasse wohl alle rein, komme, was wolle.

Die 3G-Regel und ihre Überprüfung ist nicht als Gesundheitsschutz gedacht, sondern als erste Runde der Erpressung (regierungsdeutsch: des Anreizes, ggf. mit Bratwurst) zur Impfung. So auch in Israel mit dem Grünen Pass. Der israelische Gesundheitsminister Horowitz sagte am 13. September zu der neben ihm sitzenden Innenministerin bei bereits laufender Fernsehkamera (deren Laufen er nicht ahnte): «there is no medical or epidemiological justification for the Covid passport, it is only intended to pressure the unvaccinated to vaccinate».

Ein Serum, das keine Infektion verhindert, keine Krankheit verhindert und keine Weitergabe des Erregers verhindert, als Impfstoff zu bezeichnen ist etwa so als wollte man einen Regenschirm ohne Bespannung, bei dem Gestell und Griff fehlen, trotzdem als Regenschirm bezeichnen (Kommentar von Ripple).

In Bremen nahe des Hauptbahnhofs steht Wachpersonal zur Kontrolle der 3G-Zugangsberechtigung an den Eingängen zu einem Einkaufszentrum. Die Trainer der Sportvereine hingegen sollen fortan für die Innenräume die Einhaltung der Regel selber überwachen. Sie sind dann Türhüter und Blockwarte zugleich. Die Rote Linie ist bereits mit 3G überschritten: Vor dem 3G-Gesetz sind die Menschen ungleich und werden sortiert. Die Geimpften dürfen fast alles, aber die Ungeimpften und Ungetesteten sind ausgeschlossen.

Die 3G-Regel müsste übersetzt eigentlich heissen gentherapiert–geschützt–getäuscht. Geimpft heisst zweimal gentherapiert, denn es ist keine gewöhnliche Impfung, sondern ein gentherapeutisches Grossexperiment ohne reguläre Zulassung.

Genesen ist falsch, denn ein Mensch mit positivem PCR-Test war und ist in aller Regel nicht erkrankt, so dass er von seiner Nichterkrankung auch nicht genesen sein kann. Eine Infizierung ist nicht notwendig eine Erkrankung, wie man von vielen Virusinfektionen weiss. Weit weniger als ein Zehntel der mutmasslich Infizierten erkrankt, und meist nur milde. Wenn der Mensch Kontakt mit dem Virus seiner Wahl gehabt hat und seine T-Zellen aktiv wurden und es abgewehrt haben, so ist er geschützt für Monate und Jahre. Menschen, die vor einigen Jahren mit Coronaviren welcher Art auch immer Kontakt gehabt hatten, sind in der Regel lang geschützt und waren es schon, bevor SARS-CoV-2 um Einlass bat. Vorhandener Schutz durch eher kurzlebige Antikörper oder langandauernde T-Zell-Immunität wird jedoch bei der Schnelltesterei und vor einer Impfung nicht überprüft.

Der Antigentest ist eine arge Täuschung und das weiss die Regierung. Vor Symptombeginn schlägt der Test nämlich nicht positiv an trotz bestehender Infektiösität. Wenn dann keine Symptome kommen, so gibt es später keine Ansteckung.

Der Test ist der Einstieg, es wird schon nicht wehtun. Das Testen dient der Vorbereitung der härteren Schritte und ist auch Erziehungsprogramm, gerade im Falle von Kindern und Jugendlichen. Es werden in Deutschland wie Österreich Jugendliche durch die herrschende Politik bewusst mürbe gemacht, damit sie sich impfen lassen. Der Testumfang wird künftig (ausser in den Schulen mit Gratistests) sinken, denn es soll ab 11. Oktober Geld kosten für die, die meinen, ihn zu brauchen. Das ist die 3G-€ Regel. Eine weitere Verschärfung ist die 3G-€€-Regel, bei der statt des Antigentests der viele teurere und nicht spontan durchführbare PCR-Test zur Anwendung kommen soll. Bouffier (CDU) in Hessen denkt laut darüber nach. Möge das Wahlvolk die Signale vernehmen. Selbst die 3G-€-Regel wird für die ärmeren Menschen faktisch zur 2G-Regel. Mit der 2G-Regel kommt auch die totale Verfemung der Ungeimpften als Sündenböcke.

Spahn twitterte bereits am 7. September: Bei Inzidenz und auf Intensivstationen sehen wir: Wir erleben eine anwachsende Pandemie der Ungeimpften. Zuvor am 30. August hatte Spahn bei «hart aber fair» allerdings unvorsichtigerweise verkündet: Wenn wir geschützte Menschen auch genauso testen wie ungeimpfte, dann hört die Pandemie nie auf. Das ist absurd, völlig absurd. Denn erstens bestätigt Spahn damit, dass nur durch ein allgemeines exzessives Testen von Geimpften und Genesenen die sogenannte Pandemie bestehen bleibt. Das hiesse doch im logischen Schluss, den Spahn nicht weiterdachte, dass in Wirklichkeit eher die Geimpften die Pandemietreiber wären.

Zweitens drückt er aus, dass Geimpfte und Genesene weniger getestet werden sollen als Ungeimpfte. Dadurch muss die Inzidenz als standardisierte absolute Grösse ohne Bezug auf das gesamte Testvolumen (Antigen, PCR) zwangsläufig deutlich höher für Ungeimpfte als für Geimpfte ausfallen. Man kann auch vorhersagen, wieviel das ausmacht. Geimpfte werden eigentlich nur getestet, wenn sie mehr als milde Symptome zeigen und als sogenannte Impfdurchbrüche mindestens mittelschwer erkrankt sind.

Ungeimpfte ohne Symptome werden jedoch massenhaft getestet und bei positiven PCR-Tests gelten sie als Covid-19 Fälle – auch ohne Erkrankung. Daher muss durch diese mutwillige Ungleichbehandlung die Inzidenz bei Ungeimpften 10 bis 25 mal so hoch ausfallen wie bei Geimpften, je nachdem wieviele mild erkrankte Geimpfte sich PCR-testen lassen. Dieser Betrug wird von Politikern (wie Tschentscher, Bouffier und allen anderen) und der Presse, wie im Falle der FAZ, dann zur Pandemie der Ungeimpften umgemünzt. Das gleiche passiert in Österreich.

Hass auf die Ungeimpften wird so systematisch geschürt und soll vergessen machen, dass Geimpfte wie Ungeimpfte in gleicher Weise von SARS-CoV-2 infiziert werden und das jeweilige reproduzierte Viruskollektiv weitergeben können, da die Impfung nicht die nasopharyngeale Eintrittspforte schützt. Die Ungeimpften wissen meist um die Gefährlichkeit dieser Impfkampagne. Und unter ihnen besonders die Ärzte.

Die Impfkampagne muss gestoppt werden (Exzerpt in deutsch). Die schweren Nebenwirkungen sind so zahlreich wie nie zuvor bei einer Impfung. Die meisten dieser Fälle werden nicht erfasst.

Systematisches Nachfragen in den Schweizer Spitälern offenbart Schlimmes. Eine Teamleiterin auf einer Notfallstation erlebt, wie immer mehr Patienten mit Nebenwirkungen ins Spital kommen. Sehr häufig treffe es Menschen, die sich zuvor im Impfzentrum des Spitals impfen liessen. «Wir haben jeden Tag Patienten, die sofort nach der Impfung einen Kreislaufkollaps erleiden und dann bei uns in die Notfallstation eingeliefert werden müssen». Auch seien zuletzt immer wieder jüngere Menschen nach den mRNA-«Impfungen» mit Herzmuskelentzündungen ins Spital gekommen. «In der Verdachtsdiagnose erwähnen die Ärzte nicht, dass die Patienten zuvor geimpft wurden». So kann es nur eine legitime Entscheidung des Einzelnen sein, ob er das Risiko einer Impfung eingehen will oder nicht. Die Politik arbeitet mit allen Mitteln dagegen an: Die Menschen in diesem Land sollen glauben, dass die Ungeimpften schuld sind an allem.

Der ehemalige Pastor und Altbundespräsident Gauck nannte die Impfgegner Bekloppte. Hätte er statt Impfgegner Juden gesagt, wäre er sicherlich wegen Volksverhetzung angeklagt worden. Was ist der Unterschied zwischen Ungeimpften und Juden? Keiner, könnte ein Rebbe sagen, beide sind Menschen, die wir respektieren sollten. Der Philologe Victor Klemperer, der als Jude ab dem 19. September 1941 den Judenstern tragen musste, berichtete in seinem Buch mit dem Akronym LTI (Lingua Tertii Imperii) folgendes Erlebnis. Ein bieder und gutmütig aussehender Mann kommt mir entgegen, einen kleinen Jungen sorgsam an der Hand führend. Einen Schritt vor mir bleibt er stehen: «Sieh Dir den an, Horstl – der ist an allem schuld!».

Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen [Arthur Schopenhauer]

Dreizweieins im Sauseschritt läuft das G, wir laufen mit. Der G-horsam eilt voraus bei Yoga mit 2G/3G, Eimsbüttler Pilates mit 2G, Hamburg-Marathon mit 1½G, Bremer Tanzgruppe und der Medizinischen Universität Innsbruck mit 1G. Das Böse kommt aus der Mitte der Freizeitgesellschaft, getriggert mit Verlockungen durch die Regierung, wie zuerst in Hamburg geschehen. Es ist die 2G/3G-Regel: Sie will Gastwirte, Veranstalter usw. dazu verleiten, die schärfere 2G-Regel freiwillig zu installieren und dafür im Gegenzug keine Einschränkungsmassnahmen im Innenbereich mehr erdulden zu müssen. Der Gastwirt, der Veranstalter, der Verein und so weiter können jeweils entscheiden, diese Verschärfung zu nutzen, um damit Massnahmen im Betrieb aussetzen zu dürfen. Mit 2G dürfen sie Tische im Restaurant dichter aufstellen, aber dafür müssen sie wohl mit einem Rückgang der Gäste von vielleicht 50% rechnen und brauchen dann doch nicht mehr die zusätzlichen Tische.

Wenn es November und Dezember wird und die Tage kürzer, die Inzidenzen höher und die Krankenhausbetten stärker eingespart werden, dann steht der Winter vor der Tür und mit ihm flächendeckend die 2G-Regel als Hüter vor jeder öffentlichen Tür (ausser vielleicht einer öffentlichen Bezahlklotür). In Berlin, rot-rot-grün regiert, dürfen dann sogar ungeimpfte und ungenesene Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche, ob in der Schule getestet oder nicht, nicht mehr mit ihren Eltern in ein Restaurant gehen. Berlin sperrt also bewusst Kinder aus. Grössere Häuser können sich auch für Mischformen entscheiden: hie 2G und da 3G. Bei Yogastudios ist es fast schon Usus, 2G-Kurse und 3G Kurse getrennt anzubieten. Die anderen bleiben ausgeschlossen und dürfen nur online ins Display schauen. Das kann so weit gehen, dass regelhaft fast nur 2G-Kurse angeboten werden wie beim Eimsbüttler Pilates.

Die jetzigen Organisatoren des traditionellen Hamburg-Marathons (den ersten im Jahre 1986 habe ich selber absolviert) haben sich der 1G-Regel weiter genähert: Mitlaufen durfte nur der, der geimpft war, und zwar entweder vollständig oder nur einmal mit gleichzeitigem Status genesen. Der Effekt dieser 1½G-Regel: eine Grössenordnung weniger Läufer als früher. Vielleicht hat sich so mancher aus Solidarität mit den Ungeimpften von dem Lauf ferngehalten.

Ja, die Solidarität, die in den vergangenen anderthalb Jahren von Regierungsseite ins genaue Gegenteil pervertiert wurde, gibt es sie noch? Norbert Häring hat kürzlich alle Geimpften zu einem Solidaritätsaufruf aufgefordert: Wozu haben wir uns impfen lassen, wenn wir weiter Angst vor Nichtgeimpften haben sollen? Eine Tanzgruppe in Bremen hatte sich offenbar angstbesessen entschieden: Die geimpfte Mehrheit wollte mit sich selbst solidarisch fortan nur mit Geimpften tanzen. Demokratisch abgestimmt. Die vier Ungeimpften wurden stante pede der Gruppe verwiesen. Damit ist sie wohl die erste ungeimpftenfreie Tanzgruppe Bremens. Dies geschah aus Ignoranz gegenüber medizinischem Wissen und aus niederen Beweggründen, wobei über allem der totgeglaubte faschistische Geist weht.

Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen mit der Verkündung von judenfreien Vereinen und Verbänden im Sportbereich begann bereits im Frühjahr 1933 – zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte. Dieser gewendete Geist aus Braunau am Inn durchweht auch Kurzens Österreich. Die Medizinische Universität Innsbruck, an deren Institut für Gerichtliche Medizin ich in den Nuller Jahren gerne ein häufiger Gast war, lässt Erstsemester am klinischen Lehrbetrieb nur dann teilnehmen, wenn sie vollständig geimpft sind.

Die Radiojournalistin Camilla Hildebrandt erinnert an Paragraph 7 des Grundgesetzes in Deutschland: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Wo aber ist die Verfassung, wo sind die Verfassungsrechtler, wenn es um die 3G-Regel geht? Sie ducken sich weg, sind plötzlich nicht mehr zuständig.

Wer da apathisch schweigt und alles mitmacht, trägt eine Mitschuld an der von Hass geprägten Spaltung der Gesellschaft, die schliesslich in Internierung und Gewalt enden kann. Die Worte des II. Flugblatts der Weissen Rose an den mehrheitlich Schweigenden behalten ihre Gültigkeit:

Denn er gibt durch sein apathisches Verhalten diesen dunklen Menschen erst die Möglichkeit, so zu handeln, er leidet diese «Regierung», die eine so unendliche Schuld auf sich geladen hat, ja, er ist doch selbst schuld daran, dass sie überhaupt entstehen konnte! Ein jeder will sich von einer solchen Mitschuld freisprechen, ein jeder tut es und schläft dann wieder mit ruhigstem, bestem Gewissen. Aber er kann sich nicht freisprechen, ein jeder ist schuldig, schuldig, schuldig!

**********

Prof. Dr. rer. nat. Hans-Jürgen Bandelt war von 1990 bis 2017 Professor für Mathematik an der Universität Hamburg .

Weitere Beiträge von Professor Bandelt auf Corona-Transition:

Offener Brief der I.P.O. an Premier der Färöer, doch das Schlachten geht weiter

Der offene Brief der International Progress Organisation aus Wien im Verbund mit anderen internationalen Protesten – zum „Grindadràp“ – mit dem bisher großen Schlachten von 1428 Delphinen, gerichtet an den Premier Minister der Färöer Inseln, Bárður á Steig Nielsen, veranlasste diesen jetzt zu erklären, dass die Färöer „das Thema ernst nähmen.“  Ein Ende des Schlachtens scheint trotzdem nicht in Sicht: Mittlerweile wären weitere 52 Grindwale getötet worden, wie John Hourston von der „Blue Planet Society“ BILD gegenüber jüngst zu berichten wusste.

 

Link BBC: siehe hier  

Link Video: siehe hier  

Link Sea Shepard: siehe hier

Die englische Version des offenen Briefes im Original finden Sie hier

In deutscher Übersetzung :

I.P.O. Informationsservice – Tierquälerei – Internationale Progress Organisation verurteilt Massenabschlachten von Delfinen

I.P.O. Präsident richtet Brief an den Premier Minister der Färöer

Wien, Österreich, 17. September 2021

RE/28119c-is

Bárður á Steig Nielsen

Premier Minister der Färöer

Tórshavn / Färöer Inseln

Wir haben die Berichte, einschließlich einer ausführlichen Videodokumentation, über die Grindadráp am Strand von Skálabotnur am 12. September 2021 zur Kenntnis genommen.

Auf der Grundlage der Tatsachen verurteilen wir diesen äußerst grausamen und barbarischen Akt aufs Schärfste. Das massenhafte Abschlachten von mehr als 1.400 Delfinen, die mit Hilfe moderner technischer Ausrüstung, nämlich Schnellbooten und Jetskis, in die Bucht von Skálabotnur getrieben wurden, lässt sich mit keiner ethnischen Tradition rechtfertigen.

Delfine sind eine der intelligentesten und empfindungsfähigsten Tierarten der Erde. Ihr rücksichtsloses und unmenschliches Abschlachten – in mehreren Fällen haben die Jäger noch lebende Tiere in Stücke zerlegt – stellt den schwersten Fall von Tierquälerei dar, der gegen internationale Konventionen verstößt und nach geltendem dänischem Recht strafbar ist. Unter den Bedingungen der modernen Wirtschaft ist die Massenschlachtung auch ein höchst leichtfertiger Akt, da die Bewohner der Färöer-Inseln nicht mehr auf Walfleisch angewiesen sind.

Tierquälerei in diesem Ausmaß ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern wirft auch Fragen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit auf. Wir fordern die Behörden der Färöer und des Königreichs Dänemark auf, den Vorfall vom 12. September zu untersuchen. Die Behörden sollten geeignete Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sich solche Praktiken wiederholen, die gegen das Gesetz verstoßen und den Ruf der Färöer-Inseln schwer beschädigt haben.

Die Internationale Fortschrittsorganisation wird alle Initiativen auf europäischer und globaler Ebene unterstützen, um der grausamen Massenschlachtung von Tieren unter dem falschen Vorwand der Bewahrung der Traditionen ein Ende zu setzen.

Dr. Hans Köchler

Präsident

Internationale Fortschrittsorganisation

Wie die Umweltschutzorganisation Sea Shepard Conversation Society (SSCS) – – meldet, wurden neben den 1428 Altlantischen Weißseitendelphinen in diesem Jahr schon 667 Langflossen-Grindwale noch zusätzlich getötet.

Laut SSCS wäre dieses Jahr die Waljagd auf den Färöer Inseln ganz außer Kontrolle geraten:

  • Das Schlachten wurde von vielen Teilnehmern betrieben, die über keine gültige Jagdlizenz verfügten. Die Lizenzen soll das schnellste Töten der Delphine und Wale sicherstellen.
  • Fotos zeigen Verletzungen an den Tieren, verursacht durch Propeller von Motorbooten.
  • Filmeaufnahmen beweisen, dass viele der Tiere meist qualvoll am Strand erst verenden.

Es stellt sich die Frage, wem jenes Spiel eines grausamen Abschlachtens überhaupt nützt: Pro Life hatte schon vor Jahren berichtet, dass der Verzehr von kontaminiertem Walfleisch, verursacht durch Umweltgifte, bei Kindern auf den Färöer Inseln verstärkt zu Aufmerksamkeits‑, Sprach- und Gedächtnisstörungen führte. Auch bei Erwachsenen hatte der Walfleischkonsum das Risiko für Diabetes, Arteriosklerose und Parkinson erhöht. Das hatte die lokale Gesundheitsbehörde schon im Jahr 2008 veranlaßt vom Verzehr von Walfleisch ganz abzuraten.


Merkel ugryzła się w palec mimo ostrzeżenia papugi w ptaszarni

MARLOW – Tuż przed wyborami federalnymi Angela Merkel złożyła niespodziewaną wizytę w swoim dawnym okręgu wyborczym. „Chciałam jeszcze raz powiedzieć Arrivederci“ – powiedziała w czwartek (23 września) ustępująca kanclerz na cotygodniowym targu w Greifswaldzie. Punktem kulminacyjnym wizyty Angeli Merkel w Marlow była wizyta w parku ptaków. Wręczono jej papierowy kubek ze specjalną karmą dla ptaków. Jeden z ptaków, prawdopodobnie mocno rozczarowana reinkarnacja dawnego wielkiego CDU, podziękował pani kanclerz za jej działalność rządową odważnym ugryzieniem w palec.

Tłumaczenie:

Pytanie: „Paulchen kto musi iść?“.

Papuga: „Merkel musi odejść!“

Merkel ostrzeżona przez papugę lata temu

O tym, że te inteligentne ptaki były i nadal są krytyczne wobec kanclerstwa Merkel, przekonała się jakiś czas temu papuga Paulchen, która domagała się wówczas nawet jej dymisji. Nie powinna była rzucać tego ostrzeżenia na wiatr. Zobacz video:

 

FPÖ-Vize-Stadtchef: „Mit Ehrlichkeit und Vernunft für Steyr!“

FPÖ-Vize-Stadtchef: „Mit Ehrlichkeit und Vernunft für Steyr!“

Auch in Steyr gab es vor der entscheidenden Landtagswahl am Donnerstag noch eine letzte öffentliche Diskussion der Spitzenkandidaten. Der Vorplatz des Museum Arbeitswelt war Schauplatz der sogenannten „Elefantenrunde“ der Steyrer Bürgermeisterkandidaten. Sie stellten sich einer Frage- und Diskussionsrunde. Der freiheitliche Spitzenkandidat, Vize-Stadtchef Helmut Zöttl, zog eine positive Bilanz der letzten sechs Jahre. Für ihn sei für die kommende Zeit Vernunft und Hausverstand gefragt!

  • Elefantenrunde in Steyr am Vorplatz des Museum Arbeitswelt
  • FPÖ-Vizebürgermeister Zöttl spricht sich für Politik mit Hausverstand und Vernunft aus
  • Zöttl blickt bereits auf erfolgreiche sechs Jahre zurück – trotz „Unkenrufen“ anderer Fraktionen
  • Nachhaltigkeit und Ausschöpfung vorhandener Ressourcen
  • Klimafrage wichtig, aber überzogene klimapolitische Maßnahmen dürften nicht auf Kosten der Bürger gehen
  • Autostadt Steyr müsse hohen Stellenwert behalten
  • Geradlinigen Weg für Steyr weitergehen
  • Zöttl kann sich auf ein gutes Team verlassen

Vor allem die Themen einer nachhaltigen positiven Stadtentwicklung und die Ausschöpfung von vorhandenen Ressourcen sind dem freiheitlichen Vizebürgermeister ein Anliegen. In Steyr sei in den letzten sechs Jahren viel geschehen, die Stadt habe sich trotz „Unkenrufen“ anderer Fraktionen gut entwickelt. „Natürlich muss weiterhin viel geschehen, auch im Bereich der Klimafrage müssen weitere Schritte gesetzt werden – mir ist jedoch schon wichtig, dass dies alles mit Vernunft und Hausverstand geschieht. Und dass vor allem die teils überzogenen klimapolitischen Maßnahmen nicht zu Lasten der Brieftaschen der Bürger gehen“, definiert Zöttl seine Standpunkte.  Man müsse stolz auf die Großbetriebe sein, die in Steyr seit Anbeginn an die Stadt geprägt und positiv entwickelt haben. Die Autostadt müsse auch weiterhin ihren hohen Stellenwert behalten, vor allem in der Motorenentwicklung gäbe es hier in Steyr echte Innovationsschübe, die auch mit den Klimaanforderungen absolut zu vereinbaren seien.

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„Wer FPÖ wählt, bekommt auch FPÖ im Gemeinderat!“

Helmut Zöttl, er tritt bereits zum zweiten Mal als Kandidat für das Bürgermeisteramt an, kann mit seiner Mannschaft auf breite Erfahrung kombiniert mit neuen Kräften zurückgreifen. Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichtenvom Arbeiter bis zum Akademiker, vom Jugendlichen bis zum Pensionisten – sind in seinem Team vertreten. „Mit Ehrlichkeit und Vernunft wollen wir den geradlinigen Weg für Steyr weitergehen, wir brauchen uns nicht selbst dauernd neu erfinden. Wer am Sonntag FPÖ wählt, der bekommt auch FPÖ in den nächsten sechs Jahren im Steyrer Gemeinderat“, so der freiheitliche Spitzenkandidat. Etliche Steyrer nutzen die Gelegenheit, vor der kommenden Wahl die im Gemeinderat vertretenen Kandidaten persönlich kennenzulernen. Laut Schätzungen besuchten etwa 100 interessierte Bürger die OÖN-Veranstaltung.

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18.09.2021, 23:35 Uhr. Corona Doks – https: – Mehrere Tausend Menschen demonstrieren in Brisbane, #Australien, gegen Lockdowns und Gesundheitspässe.#NoVaccinePassportsAnywhere pic.twitter.com/lxDETuk7q3 — henning rosenbusch ( rosenbusch_) September 18, 2021 #Italien, Padua am Abend gegen den Gesundheitspass. pic.twitter.com/jJpmmEqMxt — henning rosenbusch ( rosenbusch_) September 18, 2021…

Australien hat sich zu den Angelsachsen zurückgekämpft
17.09.2021, 23:18 Uhr. Analitik – analitik.de – Manch einer erinnert sich vielleicht, wie Australien den Besitzer gewechselt hat. Und dieser Tage wird AUKUS aus der Taufe gehoben, ein (de facto) neues Militärbündnis von USA, UK und Australien. Was ist passiert? Als Trump Australien an die Chinesen verkauft…Weiterlesen ›…

NZZ: Australien setzt auf Atom-U-Boote
17.09.2021, 08:16 Uhr. Corona Transition – https: – – Corona Cockpit / Krieg, Geopolitik, Angst, Wirtschaft, Australien, USA, Großbritannien, Atomwaffen…

Die Indo-Pazifik-Strategie der EU
17.09.2021, 06:40 Uhr. >b’s weblog – https: – Brüssel dringt auf stärkere militärische Präsenz der EU im Indischen und im Pazifischen Ozean. Gleichzeitig forcieren Washington und London die Aufrüstung Australiens gegen China.Die EU-Kommission präsentiert eine neue Indo-Pazifik-Strategie und dringt auf eine umfassendere militärische Präsenz der EU-Staaten im Indischen und im Pazifischen…

Gegen China: US-Atom-U-Boote für Australien
16.09.2021, 18:48 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Es war eine sehr unerwartete Meldung, die geopolitisch wie eine (kleine) Bombe eingeschlagen ist. Australien hatte mit Frankreich den größten Rüstungsvertrag seiner Geschichte geschlossen, wonach Frankreich Australien nicht-atomare U-Boote liefern sollte. Australien hat diesen Vertrag nun storniert und eine noch umfangreichere Zusammenarbeit mit…

Indien nimmt Stellung für die Quads gegen China
14.09.2021, 12:02 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – In einer Rede an der Australian National University am 6. September 2021 sprach sich der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar für eine Beschleunigung der Quads gegen China aus [1]. Diese Kehrtwende von dem bisher zögernden Indien ist eine Reaktion auf den Fall von Kabul. Die Quads sind ein Militärisches Bündnis USA-Australien-Indien-Japan…

Australien: Testgebiet der neuen Ordnung
14.09.2021, 11:42 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Australien: Testgebiet der neuen Ordnung…

Australische Ärztin: «Sie wissen, wenn Sie sich nicht impfen lassen, werden Sie sterben»
14.09.2021, 00:53 Uhr. Corona Transition – https: – In Australien soll die Bevölkerung weiterhin in Angst und Schrecken gehalten werden. Dies zeigt eine geleakte Zoom-Videokonferenz mit Gesundheitsexperten, über die das Medienportal WWAY3 berichtete. In dieser diskutierten Shelbourn Stevens, Präsident des Nationalen Rats für Gesundheit und medizinische Forschung (NHMRC), Mary Kathryn Rudyk, Ärztin…

Die Regierung von Sydney (Australien) gibt Impflingen nun einmal am Tag für eine Stunde Freigang – solange sie sich nicht zuweit von ihrer Zelle entfernen
13.09.2021, 21:11 Uhr. >b’s weblog – https: – Australiens größte Stadt Sydney hat die Regeln für Geimpfte gelockert – kleine Gruppen von maximal fünf Geimpften dürfen sich nach elf Wochen im Lockdown wieder für eine Stunde im Freien treffen. Die Lockerung der Kontaktbeschränkungen für Geimpfte mache den Lockdown viel erträglicher, sagt etwa die Pflegerin Lisa Doyle. “Dass wir rausgehen…

Die Lockerung der Kontaktbeschränkungen für Geimpfte mache den Lockdown viel erträglicher
13.09.2021, 14:37 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Sydney: Eine Stunde Freigang für „Geimpfte“13.09.2021, 14:23 Uhr. Corona Doks – https: – Das Vertrauen der Lagerleitung in die „Impfstoffe“ muß überwältigend sein. Auf n‑tv.de ist am 13.9. zu lesen: »Sydney lockert Corona-Regeln – für Geimpfte Australiens größte Stadt Sydney hat die Corona-Regeln für…

Sydney: Eine Stunde Freigang für „Geimpfte“
13.09.2021, 14:23 Uhr. Corona Doks – https: – Das Vertrauen der Lagerleitung in die „Impfstoffe“ muß überwältigend sein. Auf n‑tv.de ist am 13.9. zu lesen: »Sydney lockert Corona-Regeln – für Geimpfte Australiens größte Stadt Sydney hat die Corona-Regeln für Geimpfte gelockert – kleine Gruppen von maximal fünf Geimpften dürfen sich nach elf Wochen im Lockdown wieder für eine Stunde…

Auf1 – Quarantänelager in Australien
13.09.2021, 14:13 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Auf1 – Quarantänelager in Australien…

Geheimdienst von Australien half bei Destabilisierung der Allende-Regierung in Chile
12.09.2021, 05:20 Uhr. amerika21 – https: – Washington. Anlässlich des 48. Jahrestag des Putsches gegen die Regierung des Sozialisten Salvador Allende in Chile am gestrigen Samstag hat das National Security Archive der George… weiter 12.09.2021 Artikel von David X. Noack zu Chile, Australien, USA, Großbritannien, Politik…

Die Irren zerstören unsere Welt
11.09.2021, 15:36 Uhr. >b’s weblog – https: – Das haben sich die Leute in Afghanistan gesagt. In Irak. In Libyen. In Syrien. Als sie vor dem Trümmerhaufen dessen standen, was sie vormals ihr Leben nannten. Nun sind wir dran.Im Gegensatz zu den Menschen in den genannten Ländern werden uns nicht wie im “Mittleren Osten” die Häuser wegbombardiert. Es werden nicht unsere Familien mit Drohnen…

Australien verbietet den Einsatz von Ivermectin gegen Covid-19
11.09.2021, 10:50 Uhr. >b’s weblog – https: – Today, the TGA, acting on the advice of the Advisory Committee for Medicines Scheduling, has placed new restrictions on the prescribing of oral ivermectin. General practitioners are now only able to prescribe ivermectin for TGA-approved conditions (indications) – scabies and certain parasitic infections. Certain specialists including infectious disease…

Nachrichten AUF1 vom 10. September 2021
11.09.2021, 09:57 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Kurz-Besuch: Kein Leiberl für Basti in Linz + Australien: Versuchslabor der Corona-Diktatur? + Und: Wie geheime Globalisten-Netzwerke die deutsche Politik steuern…

COVID-1984 Australien- Ein „Virus“ verkündet NEUE WELTORDNUNG…
10.09.2021, 16:59 Uhr. orbisnjus – https: – Wer in Erfahrung bringen möchte, womit der fest verankerte Corona-Wahnsinn hierzulande und anderswo womöglich noch aufwarten wird, braucht nur einen Blick nach Australien zu werfen. Wo die Bundesregierung mit ihrer illusorischen Zero-Covid-Politik kläglich gescheitert ist und ihren Unmut darüber an der Bevölkerung auslässt. Das die nicht aussagekräftige…

Australier müssen sich an Auffrischimpfungen gewöhnen und Covid-19 bleibt für immer
09.09.2021, 00:20 Uhr. Corona Transition – https: – Die «Gesundheitschefin» des australischen Bundesstaates New South Wales, Dr. Kerry Chant, sagte in einem Interview, dass sich die Bevölkerung an Boosterimpfungen gewöhnen müsse und dass Covid-19 für immer bleiben werde: «Wir müssen uns in der Zukunft daran gewöhnen, gegen Corona geimpft zu werden (…) So wie ich es sehe, wird uns Covid-19…

Wer Rema & Nasser aus den Slums von Kampala helfen will, muss die wissenschaftliche Legende vom australischen Hasimodo nicht glauben.
08.09.2021, 23:54 Uhr. barth-engelbart.de – barth-engelbart.de – Die lange Geschichte vom Hasimodo, vom “Breitschnabel-Zaunkönig”, der Downunder munter vor sich hin mutiert. Zunächst wollte ich es auch nicht glauben, es ist aber mit Fotografien belegbar:  gut zu erkennen an seinem Stert und an seinem einen Stummelbein, eher an seiner Geh-Warze. Er ist kein Laufvogel wie etwa der Emu, die australische Version…

Switzerland goes full fascism: Bundesrat weitet Covid-Zertifikatspflicht aus
08.09.2021, 23:26 Uhr. >b’s weblog – https: – Nun also doch: Der Bundesrat hat entschieden, die Zertifikatspflicht auf Kultur-, Gastro- und Fitnessbetriebe auszuweiten. Die neuen Regeln gelten ab Montag.Den Bericht gibt’s hier. Frankreich und Australien lassen grüssen….

Die „Fünf Augen“ würden die „Neun Augen“ werden
08.09.2021, 09:26 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – Gipfel der „Fünf Augen“ 2019 in Kalifornien (Foto: Rechte vorbehalten). Die Vereinigten Staaten, die in der Gruppe „Fünf Augen“ (und mit Australien, Kanada, Neuseeland und dem Vereinigten Königreich) führend sind, wollen weitere Länder in dieses Bündnis aufnehmen. Nach der Unterzeichnung der Atlantik-Charta (1941) bildeten die Vereinigten Staaten…

Australien setzt auf die totale Überwachung
08.09.2021, 00:14 Uhr. Corona Transition – https: – Australien hat sich in den vergangenen Monaten in einen totalitären Polizeistaat verwandelt (Corona-Transition berichtete, siehe hier und hier). Unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes peitscht die Regierung eine autoritäre Massnahme nach der anderen durch. Jüngstes Beispiel: Der Bundesstaat Südaustralien hat wegen des Auftretens einzelner…

Premierminister von Victoria: «Zum Schutz des Gesundheitssystems werden wir Menschen aussperren, die nicht geimpft sind»
08.09.2021, 00:08 Uhr. Corona Transition – https: – Ungeimpfte sollen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Dieser Ansicht ist Daniel Andrews, Premierminister des australischen Bundesstaates Victoria. Andrews erklärte letzte Woche auf einer Pressekonferenz, dass der Bundesstaat Victoria künftig keine Rücksicht mehr nehmen wird auf Ungeimpfte. «Wir werden von einem System, in dem jeder eingesperrt…

Wer in Australien “seine 5-Meilen-Zone” verlässt, wird verhaftet
07.09.2021, 06:45 Uhr. >b’s weblog – https: – (via _RedWalrus_)…

Die leitende Gesundheitsbeamte von NSW (Australien) kündigt an, dass das Covid-Impfabo für immer und bis in alle Ewigkeit andauern wird. “Die Leute werden sich dran gewöhnen.”
07.09.2021, 05:51 Uhr. >b’s weblog – https: – (via razorback11111)…

Australien: Premier des Bundesstaates Victoria kündigt an, dass Ungeimpfte nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen dürfen
06.09.2021, 20:29 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Der australische Premier kündigt an, dass Ungeimpfte nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen dürfen. Sie werden kein Einkommen mehr haben. Das Privileg arbeiten zu dürfen gibt es zukünftig nur noch06.09.2021, 20:22 Uhr. >b’s weblog – https: – In a press conference yesterday from Victoria, Premier Daniel Andrews proclaimed that…

Der australische Premier kündigt an, dass Ungeimpfte nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen dürfen. Sie werden kein Einkommen mehr haben. Das Privileg arbeiten zu dürfen gibt es zukünftig nur noch
06.09.2021, 20:22 Uhr. >b’s weblog – https: – In a press conference yesterday from Victoria, Premier Daniel Andrews proclaimed that vaccinated citizens in the state of Victoria will be allowed out of lockdown in the near future. However, freedom as defined by access to medical treatment, the ability to work, shopping, attending events and engagement in the economy writ large, will not be permitted…

Connecting the Dots: Totalitarian Australia
06.09.2021, 15:51 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Connecting the Dots: Totalitarian Australia…

Deutschland schützt sich vor Afghanen, Frankreich nimmt sie auf
06.09.2021, 09:12 Uhr. Voltaire Netzwerk – https: – Mit 2,6 Millionen Menschen bilden die Afghanen nach den Syrern (6,7 Millionen) und den Venezolanern (4 Millionen) die drittgrößte beschützte Gemeinschaft des Hohen Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen. Seit der friedlichen Machtübernahme Kabuls durch die Taliban wurden 123000 Menschen (davon 5500 US-Staatsbürger) von den US-amerikanischen…

Konzentrationslager-Update
06.09.2021, 09:03 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – So sieht ein Konzentrationslager für Ungeimpfte in Australien aus – noch ohne Insassen06.09.2021, 01:44 Uhr. >b’s weblog – https: – So sieht ein Konzentrationslager für Ungeimpfte in Australien aus – noch ohne Insassen… Auch Kanada baut Konzentrationslager für Ungeimpfte04.09.2021, 07:03 Uhr. >b’s weblog…

Die Schweinezüchter vom „Spiegel“: Schlagzeile & Schlaglicht

Unter der Lupe: Der Spiegel – Foto: Imago

Der hat doch einen Schlag!“ ist eine beliebte Redewendung, um auszudrücken, daß jemand „nicht mehr ganz dicht“ ist, nicht mehr „alle Latten am Zaun“ – respektive „einen Dachschaden“ hat. So ist es auch kein Wunder, daß hin und wieder jemand, der offensichtlich einen Schlag hat, auch eine Schlagzeile produziert. So geschehen beim „Spiegel„:“Mutmaßlicher Rechtsextremist im Bundesverteidigungsministerium enttarnt„, heißt es da. Das wirft ein Schlaglicht auf den Schlag, der sich in der Schlagzeile offenbart.

Rückblende

Zu Zeiten, als der „Spiegel“ noch als das deutsche „Sturmgeschütz der Demokratie“ gegolten hat, hätte man als Schlagzeile eventuell gelesen: „Rechtsextremist im Bundesverteidigungsministerium enttarnt.“ Heute nicht mehr. Heutzutage ist bereits die Enttarnung des Mutmaßlichen eine Schlagzeile wert. Bevor früher etwas veröffentlicht worden wäre im „Spiegel„, hätte man erst einmal – wenn man schon Wind davon bekommen hat – diskret verfolgt, ob sich die Mutmaßungen bestätigen, um danach zu berichten für den Fall, daß sie sich bestätigt hätten. Wenn nicht, dann wäre es eben keine Meldung geworden. Hätte sich tatsächlich bestätigt, daß es im Verteidungsministerium einen Rechtsextremisten mit Zugang zu vertraulichen Informationen gegeben hat, dann wäre er womöglich auch nur „aufgeflogen“ – und nicht gleich „enttarnt“ worden.

Heute reicht also die „Enttarnung des Mutmaßlichen“ für eine Schlagzeile. Der Mutmaßliche hatte sich also auch noch getarnt. Gipfel jener Perfidie, für welche die Mutmaßlichen weltweit berüchtigt sind, seit mutmaßliche Hexen entlarvt werden konnten, um sie hernach ihrer gerechten Verbrennung zuzuführen. Man darf sich ziemlich sicher sein, daß es dem „Spiegel“ keine Zeile wert sein wird, sollten sich die Mutmaßungen über den „Enttarnten“ nicht bestätigen.

Wer entlarvt sich?

Der „Spiegel“ entlarvt sich: Seit Relotius nichts dazugelernt. Hatte er auch nicht wirklich nötig. Die Behauptung, daß er sich bessern wolle, war es, die er nötig hatte. Weil er schließlich Leser nötig hat. Deren Zahl wiederum würde ins Bodenlose sinken, wenn sie davon ausgehen müssten, daß sie auch weiterhin dreist angelogen werden. Das öffentliche Zukreuzekriechen damals, die wohlfeilen Besserungsgelöbnisse und die ganze zur Schau getragene Zerknirschung dienten lediglich der Fassadenrenovierung. Und die wiederum diente der Auflage, nicht der Wahrheit.

Denn die Haltung, hinter der Relotius seine Phantasiegeschichten damals so lange so formidabel verstecken konnte, wabert noch immer gänzlich unreformiert wie eine hirnzellenzersetzende Giftgaswolke über den Schädeln sowohl der „Spiegel„- Produzenten als auch denen seiner Konsumenten. Da gab es keinen Anlaß zur Besserung. Ganz im Gegenteil: Eine kritische Auseinandersertzung mit der eigenen – und der Haltung der Leser – hätte die Auflage ebenso gedrückt wie das Ausbleiben eines wohlfeilen Besserungsgelöbnisses. Nur das „Nichtentlarvtwerden“ war damals als tatsächlich übungsbedürftig identifiziert worden. Bislang ohne vorzuweisende Resultate, wie die gegenständliche Schlagzeile schlaglichtartig ausstellt.

Maßstäbe der Mutmaßer

Es ist so: Wenn jemand schreibt, ein Mutmaßlicher sei enttarnt worden, dann liefert er damit mehr Information über seinen eigenen Geisteszustand, als über den Geisteszustand des Mutmaßlichen, weil dem ja immer noch erst unterstellt wird, daß er einen bestimmten Geisteszustand hätte – hier einen rechtsextremistischen, der in einer zutreffenden Übersetzung auch als „braunlinks“ hätte bezeichnet werden können – , während der Geisteszustand des Schlagzeilenverfassers bereits feststeht. Der illustriert zweifellos nicht die Schlechtigkeit eines mutmaßlichen Hetzers, sondern die eines tatsächlichen. Offensichtlich war er von vornherein gar nicht an der Verbreitung einer gesicherten Information interessiert gewesen, sondern an der Verbreitung einer Mutmaßung. Wer aber, ohne zu wissen, nach welchen Maßstäben der Mutmaßer – hier der MAD – mutmaßte, glaubt, er sei informiert worden, wenn ihm erzählt wurde, ein Mutmaßlicher sei „enttarnt“ worden, der kann sich statt des „Spiegel“ auch gleich ein Fachmagazin für Schweinezucht kaufen. Denn letztlich ist es das, was der „Spiegel“ heutzutage betreibt: Schweinezucht, wenn auch nur in einem übertragenen Sinne.

So sah die Entwicklungsgeschichte des „Spiegel-Redakteurs also aus im vergangenen halben Jahrhundert: Vom Sturmschützen der Demokratie zur Zuchtsau im Schweinestall. Für sich genommen war das durchaus ein Erfolg. Das Gegrunze ist inzwischen im ganzen Land zu vernehmen.

Stelzer dreht durch: Widerliche Hetzkampagne gegen Kickl soll Wähler verunsichern

Stelzer dreht durch: Widerliche Hetzkampagne gegen Kickl soll Wähler verunsichern

Im Endspurt des Wahlkampfes zur Oberösterreich-Wahl scheinen Landeshauptmann Thomas Stelzer und die Seinen immer mehr unter Druck zu geraten. Begnügte man sich anfangs damit, sich mit fremden Federn zu schmücken und Errungenschaften aus blauen Ressorts als die eigenen zu verkaufen, wird es nun zunehmend dreckiger. Auf Plakaten greift man mittlerweile sogar auf die FPÖ-Parteifarbe zurück, um für eine ÖVP-Stimme zu werben. Und in herkömmlichen und sozialen Medien wird der Schmutzkübel ausgepackt.

Kommentar von Alfons Kluibenschädl

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Blaue Freiheit in vielen Facetten stößt Stelzer auf

Ganz besonders sauer stößt Stelzer offenbar dabei auf, dass die Kombi Haimbuchner/Kickl besser harmoniert, als sich das der politische Mitbewerber und die Mainstream-Medien erhofften. Grenzte sich Stelzer doch immer besonders hart von Kickl ab und lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit Haimbuchner zum Wohl des Landes. Obwohl sie beide für völlig unterschiedliche Politikstile und Rhetorik stehen, so einten sie sichtbar die freiheitlichen Grundwerte: Heimat, Sicherheit, Leistung, Freiheit. Gerade letztere ist durch die totalitären Maßnahmen der türkis-grünen Regierung im Bund ein heikles Thema – und die Gegnerschaft dazu ist ein blaues Alleinstellungsmerkmal.

Dabei stellte sich heraus: Dem blauen Duo gelang dieser Spagat zwischen kerniger Opposition im Bund und der unaufgeregten, sachpolitischen Verhinderung und Milderung der ärgsten Sauereien aus einer Position der Macht im Land. Das Thema wurde nicht zum Spaltpilz, sondern zur einenden Klammer: Freiheits- und Grundrechte gibt es unter allen relevanten politischen Größen nur mit den Freiheitlichen – das vermittelten beide. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Linz ließen sie mit ihren cleveren Plänen und Ansagen sogar die bissige Meute der Mainstream-Journalisten mit sprachlosem, offenem Maul zurück.

Hetz-Grafik: Schließt die ÖVP von sich auf andere?

Also schießt die Stelzer-Partei nur Tage vor der Wahl aus vollen Rohren auf Kickl, der Beitrag wird sogar mit Geld beworben – also entweder mit den Beiträgen der eigenen Mitglieder oder gar jenen der Steuerzahler. Das Sujet tönt, mit Kickl würde „Hetzen und Spalten“ drohen, zudem ein „Verschwörungswahn“ sowie „rechtsextreme Identitäre“.

Die ersten beiden Punkte spotten sowieso jeder Beschreibung, denn offenbar schließt die Volkspartei von sich auf andere. Das beginnt bei der Stilfrage: Wirbt etwa der Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein mit „Kein Lockdown, Keine Zwänge: Freiheit. Nur mit uns.“, muss die Stelzer-Partie auf den Schmutzkübel zurückgreifen. Gleichzeitig deckt der OÖVP-Chef seinen Bundesparteiobmann Kurz und dessen spaltende Maßnahmen seit anderthalb Jahren.

Türkise Märchenerzähler deuten auf den Mitbewerber

Manchmal ging er sogar einen Schritt weiter. Stelzer war der erste ÖVP-Spitzenpolitiker, der eine generelle Impfpflicht forderte – immer und immer wieder. Er wollte auch im Bauernstadl seiner Landsleute schnüffeln. Erst im Vorlauf der Wahl hatten diese Töne Pause. Auch seine Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander kokettierte lange vor dem „Freitesten“ und lange vor der Zweiklassengesellschaft per 3G-Regel mit Nachteilen für Ungetestete.

Dass es keinen Widerspruch gab, als Innenminister Nehammer sich als „Flex“ gegen all die „Lebensgefährder“, die Maßnahmen missachten, präsentierte, gar nicht zu erwähnen. Gegen die Verschwörungsmythen mit „100.000“ Toten hatte Stelzer nichts einzuwenden wie gegen die nun widerlegten Gerüchte des ÖVP-nahen PR-Beraters Wolfgang Rosam, Kickl habe sich „heimlich impfen lassen“ – in Wirklichkeit zeigte ein Antikörper-Test weder eine Impfung noch eine Genesung an…

ÖVP-Ziele ernst meinen als neue Bösartigkeit?

Eine Spur perfider wird die Sache beim Hinweis auf „rechtsextreme Identitäre“. Schaut man genauer hin, teilt sich die OÖVP mit diesen nicht nur die gelb-schwarze Farbe, sondern auch die Ideologie. Ja, sie haben richtig gehört: Die ÖVP von Kurz & Stelzer hat ziemlich viele „gelbe Flecken“. Wie eine Studie des Grazer „Freilich Magazins“ vor zwei Jahren nachwies, sind Rhetorik und Inhalte der Partei und der Aktivistengruppen nämlich in allen Themen, wo sie sich schneiden, deckungsgleich.

Das einzige, worin sie sich unterscheiden, ist wohl, dass es die Identitären mit der Forderung nach sicheren Grenzen und Remigration ernst meinen, während die ÖVP das Thema immer nur ausgräbt, wenn sie den Wähler einlullen will. Wir erinnern: Dieselbe 2015 über „technische Sicherung“ versus „Zaun“ versus „Türl mit Seitenteilen“ streitende Volkspartei stimmte noch 2021 im EU-Parlament für die Aufnahme von Afghanen. 

Falsches Spiel in Wien. Wahres Gesicht in Brüssel. pic.twitter.com/kaWQssxDGt

— Harald Vilimsky (@vilimsky) September 25, 2021

Alle Kritiker sind für die ÖVP eigentlich „Gefährder“

Vielleicht auch um von der eigenen Lippenbekenntnis-Politik abzulenken, nutzt man die Gruppe als Billardkugel, um auf die FPÖ zu zielen – diese macht nämlich als einzige Partei die allgemeine Hysterie um die Gruppe nicht mit, sondern lässt die Kirche im Dorf. Doch die ÖVP erfand einst sogar einen „Sturm“ auf die eigene Parteizentrale, den eine parlamentarische Anfrage von Dagmar Belakowitsch (FPÖ) später als Märchen entlarvte. Ein Mittel, das vielen Teilnehmern maßnahmenkritischer Demos bekannt ist: Ein „Sturm“ aufs Parlament oder ein Versicherungsgebäude fand im Jänner und März ebenso wenig statt. Und doch fahren ÖVP-nahe Medien denselben Spin weiter.

Immer, wenn es sich um Kritiker des Zeitgeistes handelt, müssen diese nämlich ganz böse sein. Eine Flugblatt-Aktion am Linzer Pastoralamt gegen ein Migranten-Denkmal wurde zum „Sturm“ und „Randalen“ von „Identitären“ auf eine kirchliche Einrichtung aufgebauscht. Die zeitgleiche Greenpeace-Besetzung des Wiener Rathauses, die über 24 Stunden dauerte, war für dasselbe Blatt natürlich nur „Aktivismus“ von „Umweltschützern“. Man muss die Gruppe nicht mögen, um zu merken: Die ÖVP will alle ihre Kritiker als gefährliche Hooligans brandmarken. Egal, um welches Thema es geht: Sie duldet keinen Widerspruch, ihre Erzählung ist alleingültig.

Systemmedien als Lautsprecher des türkisen Schmähs

Denn den wirklichen Aktionismus üben in solchen Fällen zumeist die Türkisen aus. Lässt man die Kritiker seiner Maßnahmen aus heiterem Himmel von der Sektenbehörde beobachten, ließ man bei den weiterhin legalen (!) Identitären gegen jede Empfehlung von Grundrechte-NGOs sogar deren Symbole verbieten. FPOÖ-Chef Haimbuchner hatte dieses Vorhaben schon im Dezember fundiert kritisiert, ähnlich hielt es Kickl, der die ÖVP auf ihrer Verbots-Tour „auf Dollfuß Spuren“ wähnte.

Die Partei pflegt trotz dieses Verweis auf die Notwendigkeit des Rechtsstaats kein Naheverhältnis zur Gruppe – aber indem Stelzer es behauptet, will er verzweifelt Wechselwähler bei der Stange halten. Nach dem Prinzip: Wir schreiben euch die auszumerzenden Feinde herbei – und behaupten dann einfach, die von uns erfundene Gefahr kommt im Schlepptau des Mitbewerbers. Und die Mainstream-Medien spielen dieses üble Spiel mit – wohl nicht etwa, um demnächst wieder üppig türkise Inserate abzugreifen?

Polit-mediale Zwiebeltaktik gegen alle Kritiker

Ein Inseratenkaiser-Blatt jedenfalls nahm auch das falsche Gerücht über Kickls Impfstatus zum Anlass, um geimpfte FPÖ-Politiker wie bei einer steckbrieflichen Suche anzuprangern. Eine Partei, die den Bürgern ihre Impf-Entscheidung freistellt und dies auch bei den eigenen Leuten so lebt – welch Skandal! Dass es bei der Wahl keine FFP2-Maskenpflicht oder 3G-Nachweis gibt, kritisierte unlängst in derselben Zeitung ein ÖVP-Kandidat – Wochenblick berichtete. 

Jener leitet auch ein Pflegeheim, in dem Bewohner mittlerweile drei Impfungen erhielten. Trotzdem hat er offenbar Angst, dass die Wahl ein Superspreader-Event wird. Gestern die Identitären, heute Maßnahmenkritiker – und morgen jeder ungeimpfte Wähler, besonders wenn er blau wählt: Die ÖVP braucht ständig neue „Gefährder“, damit Nehammer & Co. ihre „Flex“ auspacken können, um alle Kritiker aus der Gesellschaft nach türkiser Allmachts-Vorstellung herauszuschneiden.

Nur starke FPÖ kann Corona-Diktatur aufhalten

Wer noch zweifelt, dass die Impfung der „Game-Changer“ sei, ist für die türkis-grün-rote Einheitsfront nämlich ein böser Mensch. Ein Corona-Leugner, ein Verschwörungstheoretiker und ein Seuchentreiber. Sich gegen solche Falschbehauptungen zu wehren, ist für das grüne Beiwagerl der Volkspartei im Bund ein „kranker Vorgang“. Wer an der Seite des notleidenden Volkes auf der Straße protestiert, macht sich laut ÖVP-Parteigängern mit einem „Mob“ gemein. Währenddessen treiben ihre Politiker ganz offen den Impfdruck voran, planen eine 3G-Pflicht am Arbeitsplatz, wobei die Tests wohl bald kostenpflichtig werden. Für ungeimpfte Arbeitslose gibt’s schon bald kein Geld mehr und auch die Gehaltskürzung für ungeimpfte Gesunde in Kontakt-Quarantäne ist schon in der Schublade.

Immer wieder kommen solche Sauereien auch aus unserem Bundesland und dann sehr oft aus Mündern aus dem türkisen Dunstkreis. Dass Maskenpflichten im Freien oder Impf-Pflichten in Berufsgruppen in Oberösterreich bislang ausblieben, ist also kaum der Güte Stelzers, sondern vor allem dem Widerstand der FPÖ zu verdanken. Wer will, dass unser Hoamatland ein vergleichsweiser Hort der Freiheit bleibt anstatt zur neuen Hochburg der türkis-grünen Corona-Diktatur zu mutieren, stellt daher idealerweise am Sonntag sicher, dass es im Land und in den Städten und Gemeinden eine starke FPÖ gibt, an der nicht vorbei regiert werden kann. Nur das kann verhindern, dass sich Stelzer demnächst mit roten oder grünen Erfüllungsgehilfen der türkisen Verbotskultur bettet und mit ihnen weiter an der Corona-Diktatur bastelt.

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Fanatische Impfanhängerin: US-Professorin stirbt nach dritter Spritze

Fanatische Impfanhängerin: US-Professorin stirbt nach dritter Spritze

Karen Croake Heisler, renommierte emeritierte Professorin der Universität Notre Dame unweit Chicago im US-Bundesstaat Illinois, hatte sich als eine der leidenschaftlichsten und fanatischsten Corona-Maßnahmenanhängerinnen und Verfechterinnen der Impfkampagne hervorgetan. Sie war nicht einmal davor zurückgeschreckt, Ungeimpfte öffentlich zu „verfluchen“. Jetzt ist die fanatische Impfpropagandistin gestorben – 12 Tage nachdem sie sich die dritte Biontec/Pfizer als „Booster“ in den Leib jagen ließ. Sie wurde 67 Jahre alt.

Laut der eigenen Auskünfte auf Heislers Twitter-Account, wo die Ex-Professorin ihren „Impffortschritt“ eifrig aktualisiert mitteilte (wie „The Covid Blog“ dokumentierte), hatte sie am 13. Januar ihre erste Dosis des mRNA-Vakzins erhalten. Anfang April muss dann die zweite Dosis erfolgt sein, denn am 9. April bekundete die Seniorin, sie und ihr Mann hätten nur leichte Impfreaktionen verspürt und litten nur unter leichten Armscherzen.

What is wrong with people? Guy and his two kids cut in front of me in TSA precheck. Now a family of six is sitting in waiting area — no masks!

— Karen Croake Heisler (@KCroakeHeisler) August 6, 2021

So still waiting to see a doc although they have run tests. Still no room in hospital or in ER bay. PA announcement just said ER could not accept more patients. This is a BIG hospital. Damn the unvaccinated. They have made life hell for a lot of people.

— Karen Croake Heisler (@KCroakeHeisler) September 14, 2021

Krebserkrankung verschlechterte sich nach „Booster Shot“

Dieser angeblich „volle Schutz“ reichte der auch in anderen Corona-Belangen „vorbildlichen“ Akademikerin, die sich bevorzugt mit Masken im Freien ablichten ließ (und sogar ihren Hund mit spezieller FFP-Maske spazieren führte) wohl nicht aus: Am 7. September ließ sie sich die dritte Dosis verabreichen. Nach der „Auffrischungsimpfung“ verschlechterte sich der Gesundheitszustand der zuvor als gesund beschriebenen Frau rapide; keine zwei Wochen später war sie tot (Nachruf ihrer Alma mater siehe hier). Einen direkten Zusammenhang mit der Impfung wird man auch in ihrem Fall nicht beweisen können. Allerdings mehren sich die Meldungen von Menschen, welche nach einer Corona-Impfung an Krebs erkranken oder deren bestehender Krebs auf einmal eine „explosionsartige“ Ausbreitung erfährt. (Sollten auch Sie von so einem Fall wissen, schicken Sie uns bitte ein E-Mail.)

Impfung unbeirrt verteidigt

Bis zum letzten Atemzug verteidigte Heisler, die von 1993 bis 2018 in der Fakultät für Film, Fernsehen und Theater (FTT) an der Universität gelehrt hatte, die Impfung unbeirrt – und ließ ihrer „konsequenten Feindseligkeit“, so „The Covid Blog“, freien Lauf: Ungeimpfte seien „egoistisch“, sie sollten zuhause bleiben, bis sie „zur Besinnung“ kämen, und im übrigen seien die Impfverweigerer für ihre Erkrankung verantwortlich. Am Ende war sie es, die nicht mehr zur Besinnung kam.

So I had my last FOUR puppy shots today. If I can get vaccinated, so can you. And please wear a mask! pic.twitter.com/pWqTmiZ2be

— Karen Croake Heisler (@KCroakeHeisler) April 22, 2021

Auf ihrer Twitter Seite hetzte die Professorin unablässig gegen Maßnahmengegner und Impfgegner und verbreitete auch sonst alle nur denkbaren politisch linken Platitüden. Angeblich führte sie sogar ihren Hund mit Maske spazieren.


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Qual der Wahl für Gegner von Impfzwang und Maßnahmenwahn: FPÖ oder MFG?

Qual der Wahl für Gegner von Impfzwang und Maßnahmenwahn: FPÖ oder MFG?

Nahezu jeden Patrioten in Oberösterreich treibt die Frage um, ob zumindest in Hinblick auf die Landtagswahlen die Partei MFG diesmal eine wählbare Alternative zur FPÖ Oberösterreich darstellt. Menschen, die nicht aus dem eher rechtskonservativen Spektrum sind, tendieren Umfragen und Meinungsäußerungen zufolge eher zu MFG. Report24, unabhängig von Parteigeldern jeglicher Art, analysiert in Folge beinhart die Stärken und Schwächen beider Parteien in Oberösterreich – auch auf die Gefahr hin, das eine oder andere zarte Gefühl zu verletzen.

Ein Kommentar von Florian Machl

In einem letzten, etwas verzweifelt wirkenden Video kommentiert ein Kollege von Wochenblick und AUF1 die kommende Wahl dahingehend, dass eine Stimme für die Impfzwang-Gegner der MFG eine verlorene Stimme wäre, da diese ja sowieso nicht in den Landtag einziehen können. Dies folgt der Sprachregelung, die seit Wochen auch aus den Reihen der FPÖ zu vernehmen ist. Offenbar gibt es dort eine große Angst, viele Stimmen an die MFG zu verlieren. Diese Angst wurde durch die Medienarbeit von APA und Mainstreammedien geschürt und wird in der Führungsebene der FPÖ offensichtlich geglaubt. Das alleine ist befremdlich, denn genannte Medien sind sicherlich keine Freunde der Rechtskonservativen – somit ist man nie gut beraten, deren Einschätzungen und Zurufe zu folgen.

Es gibt auch Themen neben Corona

Die relativ neue Partei MFG ist ganz sicher keine rechtskonservative Partei. Die Ausrichtung der Partei wirkt auf den Betrachter mittiger. Wir haben ganz direkt gefragt, wie die Positionen der Partei beispielsweise in der Migrationsfrage sind. Die Antwort war, dass man sich an geltendes Recht halten müsse. Genau betrachtet ist eine solche Haltung aber konsequenter, als die Haltung aller anderen Parteien – die FPÖ inklusive. Während der Zeit der schwarzblauen Bundesregierung unter Beteiligung von HC Strache war definitiv keine Nullmigration zu bemerken, auch die Abschiebungen hielten sich in denselben Grenzen wie zuvor oder danach. Würde man sich beim Thema „Flucht und Migration“ aber an Recht und Gesetz orientieren, wäre die Flucht im ersten sicheren Drittland zu Ende. Jene, die es dennoch nach Österreich schaffen oder schon hier sind, müssten bei Straftaten umgehend das Land verlassen und hätten kein Recht auf lebenslange Versorgung, Traumatisierungs- und Migrationsbonus. Freilich: Ob die MFG diese rechtsstaatlichen Prinzipien auch umsetzen würde, wenn sie Teil eines Landtages, des Nationalrates oder gar einer Regierung ist, steht in den Sternen – das müsste erst bewiesen werden.

MFG kann hinsichtlich Corona nur 100% stabil sein

Faktum ist, dass die MFG beim Thema Corona, Maßnahmen und Impfung nur eine Linie kennen kann – und diese ist stabil die Seite der Verfassung und Rechtsstaatlichkeit zu vertreten. Sollte die MFG mit einem Landtagsmandat ausgestattet werden, kann man absolut sicher sein, dass hier kritische Fragen gestellt werden und jegliches mögliche Informationsrecht ausgenutzt wird. Denn das und nur das ist aktuell die Essenz der Partei. Würde sie davon abweichen, wäre sie innerhalb eines Augenblicks weg vom Fenster. Eine Stärke der MFG, wir haben es schon mehrfach betont, ist der Umstand, dass hier Menschen die allesamt eine gute Ausbildung genossen und auch Jahrzehnte in der Privatwirtschaft gearbeitet haben, mit großer Lust auf Veränderung in die Politik gegangen sind. Im Gegensatz zu den NEOS, wo immer klar war dass es sich um ein Spaltpilz-Projekt des links orientierten Oligarchen Haselsteiner handelte, stehen hinter der MFG ausschließlich die kritischen Menschen Österreichs.

Stabilität Haimbuchners im Gegensatz zur Bundes-FPÖ äußerst fraglich

Während Herbert Kickl glaubwürdig, authentisch und wahrhaft freiheitlich auf der Seite der Impfgegner kämpft, ist diese Stabilität bei OÖ-Parteichef Manfred Haimbuchner nicht gegeben. Haimbuchner galt im Richtungsstreit der Partei als einziger Unterstützer von Norbert Hofer, der bis vor einer Woche noch peinliche und entbehrliche Querschüsse gegen die Corona-kritische Politik Kickls unternahm (Norbert Hofer: „Ich bin überzeugt, dass eine Impfung schützt“). Extrem mühsam für das rechtskonservative Lager galt Haimbuchners Ausritt im Juli, als er sich zum Thema Impfpflicht für Gesundheitsberufe äußerte. Würden Experten eine solche empfehlen, würde er sich nicht querlegen. Am selben Tag, als Norbert Hofer die Presse mit seinen Ergüssen beglückte, äußerte auch Haimbuchner: „Ich bestreite gar nicht, dass die Impfung wirkt.“ Ich hingegen würde nicht bestreiten, dass Herr Haimbuchner schon vor langer Zeit im Establishment angekommen ist und sich dort als Juniorpartner der ÖVP sehr wohl fühlt. Das zeigt auch, dass er niemals auch nur ein Fünkchen von Angriffigkeit gegen die ÖVP gezeigt hat – beispielsweise um die Millionenskandale bei der Maskenbeschaffung wenigstens zu kritisieren.

Befremdliche Spin-Doctor Story: „FPÖ war von Anfang an gegen Maßnahmen“

Mühsam ist auch die Geschichte, dass die FPÖ von Anfang an auf Seiten der Pandemie-Maßnahmenkritiker und Impfgegner stand. Denn sie ist schlichtweg unwahr – und auch das liegt an Norbert Hofer, wie bis heute auf der Homepage der FPÖ ersichtlich ist: Corona-Krise: Nationaler Schulterschluss dringend nötig! FPÖ kritisiert verspätete Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung des Virus und fordert effektivere Schutzmaßnahmen für Bevölkerung und Wirtschaft durch Einbindung der Opposition. Wahr ist, dass die FPÖ zunächst viel härtere Maßnahmen wollte wie der Rest der Nationalratsparteien. Zur Ehrenrettung der Partei muss aber gesagt werden, dass es ganz klare Richtlinien zur Bewältigung einer echten Pandemie gibt, beispielsweise die sofortige Sperre aller Reiserouten, die sofortige Isolierung aller mutmaßlich Infizierten und eine sorgfältige Erforschung der Krankheit und ihrer Übertragungswege. All das ist damals nicht geschehen, dass die FPÖ dies konsequent gefordert hat ist ihr nicht vorzuwerfen sondern für sich betrachtet äußerst anständig und korrekt.

Achillesferse der MFG: Haltung in Abtreibungsfragen

Viele Konservative haben hingegen ein massives Problem mit der Partei MFG, wenn es um die Abtreibungsfrage geht. So steht im Parteiprogramm schwarz auf weiß:

Übernahme der Kosten für Prävention ungewollter Schwangerschaften durch die Krankenkasse.

Dies ließ verstörte Konservative auf die Barrikaden gehen und sogar eine Petition an die MFG formulieren, diesen Passus ersatzlos aus dem Parteiprogramm zu streichen. In Wahrheit dürfte dieses Thema aus der Feder einer der Bundesparteifunktionäre stammen, nämlich Vorstandsmitglied und Parteiobmannstv. DDr. Christian Fiala. Er fordert und fördert seit Jahrzehnten den flächendeckenden und niederschwelligen Zugang zur Abtreibung und ist Leiter der Abtreibungsklinik Gynmed. Im Grunde genommen hat er weite Teile seines medizinischen Wirkens der Abtreibung gewidmet, hat diese auch in fernen Ländern propagiert und betrieben und in Wien sogar ein Abtreibungsmuseum initiiert. Damit können Christen nicht, damit können glaubwürdig Konservative nicht – und das wird für viele nun zum Gewissensproblem.

Qual der Wahl – wer vertritt glaubwürdig die Interessen der Bevölkerung in Corona-Pandemie?

Wer nicht von vornherein eine klare Präferenz für die MFG oder FPÖ (oder gar, aus unerfindlichen Gründen für eine andere Partei) hat, steht nun vor der Frage: Überhaupt wählen gehen? Wenn ja – wer wird stabil bleiben, wer wird umfallen? Das FPÖ-Argument, dass Stimmen für die neue Partei MFG sowieso verloren sind, muss nicht unbedingt stimmen. Umfragen sehen die Partei bereits zwischen 5 und 7 Prozent (Überraschende Umfrage in Oberösterreich: Corona-Maßnahmenkritiker MFG auf 5-7%) und wenn beispielsweise alle Menschen, die noch ungeimpft sind und das auch bleiben wollen, die MFG wählen, hätte sie ein Potenzial auf 30-40 Prozent der Wählerstimmen.

Welche Motivation bietet es, Minus 10 Prozent als Parole auszugeben?

Auch wenn das Herz blau und freiheitlich schlägt, dies seit langer Zeit so ist, man stolz und patriotisch zu Österreich steht – stellt sich die Frage, ob diese Werte in Oberösterreich glaubwürdig von Manfred Haimbuchner vertreten werden. Dieser hat als ganz klare Parole herausgegeben, weiter mit der ÖVP regieren zu wollen, mit einem Stimmen-Minus von über 10 Prozent einverstanden zu sein und auch die nächste Legislaturperiode als braver Junior-Partner zu verbringen. (Bei der LTW 2015 erreichte die FPÖ 30,36 Prozent, jetzt wolle man über 20 Prozent als Erfolg feiern). Das ist natürlich eine äußerst schwache und wenig motivierende Ansage an die Stammwählerschaft – ein Angebot an Menschen, die erstmals die FPÖ wählen sollen findet sich eigentlich nirgendwo. Und ganz ehrlich, das Ibiza-Argument für eine derartige erwartete Wahlschlappe zieht schon lange nicht mehr – denn das war ein Bundesthema vor relativ langer Zeit, wenn man in Kategorien des Wählergedächtnis denkt.

Wie relevant ist der Einfluss der Bundesparteien/Bundespolitik

Interessant ist, dass bei beiden Parteien Faktoren aus den Bundesparteien ausschlaggebend sein könnten. Während manche bei der MFG aufgrund der Personalie des DDr. Fiala der Partei skeptisch gegenüberstehen, sind andere speziell in der Corona-Krise von Herbert Kickl überzeugt. Sollte eine dieser Überlegungen aber für Oberösterreich Relevanz haben? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Denkfehler: MFG keine rechte Partei

Was andere Kommentatoren völlig vergessen haben ist der eingangs erwähnte Umstand, dass es sich bei der MFG eben nicht um eine rechtskonservative Partei handelt. Nur weil man den Corona-Maßnahmen kritisch gegenübersteht ist man weder rechts noch rechtsextrem oder Schlimmeres. Das ist das Framing der Mainstreammedien und der etablierten Parteien – und es ist natürlich völlig falsch. Vielmehr ist die MFG so wie die Widerstandsbewegung insgesamt ein glaubwürdiges Sammelbecken für Menschen aus allen möglichen politischen Richtungen. Man wird auf Kundgebungen Menschen mit MFG-T-Shirts sehen, die sichtlich aus dem linken Spektrum stammen, vielleicht bunte Haare oder Dreadlocks haben. Diese protestieren Schulter an Schulter mit ehemals Konservativen aber auch FPÖ-Anhängern, weil sie eines eint: Die Corona-Politik wie sie aktuell vorherrscht muss ein Ende finden – und danach gehört juristisch und gesellschaftlich aufgearbeitet.

Hauptsache nicht die Corona-Einheitspartei

Wer ein Problem mit der Corona-Politik dieser Bundesregierung hat, die natürlich auch auf die Landesregierung durchschlägt, sollte in jedem Fall eine dieser beiden Parteien wählen – denn alles andere steht für eine Einheitspartei, welche das Land in Richtung eines Totalitarismus bewegt, den wir als rechtsstaatlich orientierte Demokraten wohl alle nicht haben wollen! Und egal wie Demokratieverdrossen sie sind: Nichtwählen oder ungültig wählen ist keine Option, denn es stärkt das Establishment.


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