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Ein großes Übel: Die Wahl des kleineren Übels

Eine an Überraschungen arme Wahl lässt das Prinzip des kleineren Übels wiederaufleben. Und es steht zu befürchten, dass die FDP über die Maßen davon profitiert. Von Alexander Wallasch.
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Impfschäden: Nebenwirkungen des „kleinen Pieks“ nehmen zu
Die Nebenwirkungen der Corona-Impfung lassen sich jetzt schon nicht mehr leugnen. Es bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung mit der Situation in Deutschland umgehen wird. Als Hausarzt hat Dr. Wilfried Geissler aus Stuttgart nun über knapp ein Jahr sein Wissen geteilt und vor Fehlentscheidungen gewarnt. Er ging dabei auf ganz verschiedene Gebiete ein und hat […]
Jetzt gerät auch Oliver Pocher in die Mühlen des Coronastaats

Man muss kein Querdenker oder staatsfeindlicher Grundrechtsdemonstrant sein, um das fundamental veränderte Auftreten, die neue habituelle Kaltschnäuzigkeit deutscher Ordnungshüter zu spüren zu bekommen, das seit Corona zum neuen Normal gehört. Das bekam nun auch eine der selbstgefälligsten Gestalten des moribund-niveaulosen deutschen Unterhaltungsgewerbes am eigenen Leib zu spüren, der bisher nicht im sogenannten „Dunstkreis“ renitenter Pandemie-Dissidenten in Erscheinung getreten war: Ausgerechnet Oliver Pocher wurde am gestrigen Abend von der Polizei abgeführt – beim Überraschungsauftrit im Rahmen eines Konzerts von Pietro Lombardi.
Weil der „Comedian“ Corona-Auflagen missachtet haben soll, griffen die hinzugerufenen Polizisten beim „Strandkorb-Open Air“ im schleswig-holsteinischen Hartenholm rabiat durch – offenbar nur, weil Pocher für einen kurzen Moment die Bühne verlassen hatte und ein „Bad in der Menge“ nehmen wollte. Als er sich im – bizarrerweise ohnehin „geimpft- oder genesenen“ Publikum aufhielt, kamen ruckzuck zwei Beamte auf ihn zu. Von Pochers Beschwichtigungsversuchen („jetzt bleiben Sie mal ganz entspannt!„) wollten die durch Corona in ihrer gefühlten Wichtigkeit landesweit aufgeblühten Sheriffs nichts wissen, stattdessen gelangte schnell der Polizeigriff zu Anwendung. Es war übrigens nicht der erste Corona-Zwischenfall mit einem Künstler bei einem der bundesweit so trendigen „Strandkorb-Open Airs“ – Helge Schneider hatte dort vor zwei Monaten einen Auftritt abgebrochen, Nena hatte ihre Konzerte gleich ganz gecancelt.
Rache für Pochers Comedy-Zumutungen?
Eine Erklärung für das unverhältnismäßig brachiale gestrige Vorgehen könnte natürlich sein, dass die Polizisten den „Komiker“ Pocher, ein Vertreter der Kategorie „personifiziertes Mittelmaß“ im Seichtum der deutschen Fernsehlandschaft, von seinen bisherigen von seinen bisherigen, größtenteils unlustigen TV-Auftritten kannten; sowas kann schon mal Aggressionen schüren. Doch dass manchein Uniformierter, der „hartes Durchgreifen“ vor dem ersten Lockdown nur in seinen Feierabendsphantasien erlebte, dank „epidemischer Lage“ und fortschreitender Gesundheitsapartheid endlich nach Herzenslust zuschlagen oder wenigstens -packen darf, führt zu einer merklichen Enthemmung der Polizei insgesamt. Friedlich protestierende Rentner, im Freien spielende oder rodelnde Kinder und Berliner Demonstranten können in den vergangenen anderthalb Jahren ein Lied davon singen – bei all ihnen handelt es sich um Vorzeigevertreter „kartoffeldeutscher“, käseweißer, eingeborener Normales mit Meldeadresse, Steuer- und Sozialversicherungsnummer, gegen die der harte Max rausgelassen wird (als deren Idealbild Oliver Pocher gelten kann) – während arabischen Clans, kurdische und türkische Konfliktgruppen, Palästinenser oder vermummten Linksautonomen weiterhin kein Ungemach droht.
Pocher half es auch nichts, dass er mit den Corona-Ordnungshütern fraternisieren wollte und sich als dem „Team Polizei“ zugehörig erklärte. Ob nun ein Bußgeld- oder gar Strafverfahren wegen Corona-Verstoßes und Missachtung der Hygiene- und Abstandsregeln eingeleitet wird, ist noch unklar. Das dürfte allerdings Pochers geringstes Problem sein, wenn er in der öffentlichen Wahrnehmung bald mit Nena oder Xavier Naidoo vergesellschaftet wird. Die Überführung in den Zustand der Vogelfreiheit geht heute schneller, als mancheinem lieb ist.
Wahlbetrug? Sicher wird es bei der Bundestagswahl Betrug geben


Corona-Diktatur: Unübersehbare Parallelen zur Sowjetunion

„Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen.“ In Russland und später in der DDR und anderen Staaten des Ostblocks wurden die Gesellschaften umgebildet und nach einem neuen Ideal erzogen, das bestimmten Prämissen und Zweckmäßigkeiten folgte. Einige der damals gültigen Grundsätze weisen interessante Parallelen zum heutigen Vorgehen gegen Maßnahmen-Kritiker und ungeimpfte Personen auf.
Das derzeitige Vorgehen der Politik in Sachen Corona und in Bezug auf Ungeimpfte könnte man eigentlich wie folgt beschreiben: „Ungeachtet der individuellen Gesundheit (des Bürgers) kann zu seiner Bewertung nur eine einzige Methode angewendet werden, nämlich seine Einschätzung vom Standpunkt der Impfung.“ Zwar hat dies derzeit noch kein Politiker so gesagt, jedoch allein das Handeln der Verantwortlichen lässt den Schluss zu, dass nichts anderes maßgeblich ist, als der Eintrag des Pieks im Grünen Pass. Ob dabei Geimpfte das Virus ebenso weitergeben wie Ungeimpfte, spielt keine Rolle. Auch, dass Kinder keine Superspreader sind und dadurch kaum zum Infektionsgeschehen beitragen, interessiert nicht. Der alleinige Fokus liegt darauf, ob jemand geimpft ist und damit zu den Guten gehört, oder ob er nicht geimpft ist und daher schon allein aufgrund dieser Tatsache eine Gefahr darstellt, die es prophylaktisch zu beseitigen gilt.
Die klassenbedingte Zweckmäßigkeit
Diese Herangehensweise nur aufgrund bestimmter Merkmale über jemanden den Stab zu brechen und ihn zur Gefahr zur erklären, erinnert fatal an Diktaturen – vor allem auch an die kommunistischen, wie etwa in der Sowjetunion. Aus der Sowjetunion stammte auch das eingangs stehende Zitat. Im Original lautete es allerdings: „Ungeachtet der individuellen Eigenschaften (des Angeklagten) kann zu seiner Bewertung immer nur eine einzige Methode angewendet werden, nämlich seine Einschätzung vom Standpunkt der klassenbedingten Zweckmäßigkeit.“ Es stammt von Nikolai Wassiljewitsch Krylenko, einem eingefleischten Bolschewiken, der als „Theoretiker des sowjetischen Justizsystems“ sämtliche gängigen Begriffe von Schuld oder Unschuld über Bord warf. Zudem tat er sich über viele Jahre – ab 1918 bei Revolutionstribunalen und ab den 1920er Jahren als Ankläger bei Schauprozessen hervor, bis er schließlich 1938 selber zum Tode verurteilt wurde.
Impfung statt Klassenzugehörigkeit
Auch seine „klassenbedingte Zweckmäßigkeit“ hatte offenbar ein Ende gefunden – zumindest für Väterchen Stalin. Seine Rechtsgrundsätze leben jedoch fort, sogar bis ins Corona-heute. Statt der klassenbedingten Zweckmäßigkeit als Bewertung einer Person, ist es nunmehr die Impffrage, die den Ausschlag gibt. Denn: „Bestimmend für unser Revolutionsgericht sind nicht die Gesetzesparagraphen und nicht das Gewicht der Milderungsgründe; unser Tribunal darf sich einzig von den Überlegungen der Zweckmäßigkeit leiten lassen“, führte Krylenko aus. Alles andere spielte keine Rolle mehr, Schuldhaftigkeit war ohnehin ein überkommener bürgerlicher Begriff. Dafür spielte der soziale Schutz der Gesellschaft eine größere Rolle. Wer unzweckmäßig war, weil er der falschen Klasse angehörte, musste damit rechnen, dass er allein schon aus diesen Gründen in das Visier der Organe, der Justiz – also des Staatsapparates – geriet. Alexander Solschenizyn schriebt über diese Form der Prophylaxe zynisch: „Die Revolution beeilte sich, alles umzubenennen, auf daß die Gegenstände alle neu erschienen. So wurde auch die Todesstrafe in Höchstmaß umgetauft, wobei sich das ‚Höchst‘ nicht einmal auf die ‚Strafe‘, sondern auf den sozialen Schutz bezog.“
Höchstmaß an „sozialem Schutz“
Nun laufen Ungeimpfte momentan natürlich nicht Gefahr, mit dem sowjetischen Höchstmaß Bekanntschaft zu machen, unzweckmäßig sind sie aber allemal. Denn als Gefährder sind sie für den „sozialen Schutz“ aus dem Verkehr zu ziehen. Und das derzeitige Höchstmaß – seien es Lockdowns für Ungeimpfte, gestrichene Lohnfortzahlungen, reduzierte Sozialleistungen, höhere Krankenkassenbeiträge oder was sonst noch diskutiert wird – ist durchaus geeignet durch mehr oder weniger Zwang Widerspenstige in die richtige Richtung, hin zur Impfung zu lenken. War es in der Sowjetunion der Aufbau einer Gesellschaft mit dem Konzept einer dominierenden, alle gesellschaftlichen Entwicklungen steuernden „Partei neuen Typus“ zur Erreichung einer klassenlosen Gesellschaft, bahnt sich nun – unter anderen Vorzeichen – die Entstehung einer Gesellschaft an, deren Ziel die „Durchimpfung“ der Bürger ist. Die Sozialprophylaxe ist zumindest schon gestartet.
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Die Kanzlerstelle ist vakant: Mein linker, linker Platz ist leer…

In Deutschland steht die Bundestagswahl bevor. Die Amtszeit von Angela Merkel endet und noch nie war das Ergebnis einer Bundestagswahl so offen und unklar. Zumal sich eine seit Jahren abzeichnende Entwicklung weiter fortsetzt: Noch nie gab es weniger Unterschiede zwischen den sogenannten „etablierten“ Parteien, es sind lediglich Nuancen, die aber stets betont und heiß diskutiert werden. Tiefgreifende Veränderungen sind jedenfalls am 26. September nicht zu erwarten.
Von Matthias Hellner
Nach 16 Jahren endet die Ära Angela Merkel in Deutschland. Damit zählt die Kanzlerin zu den Längerdienenden im Amt. Nur Helmut Kohl regierte länger. Was danach kommt, ist noch völlig offen. Die Parteien und ihre Spitzenkandidaten rittern um die Gunst der Wähler.
Umfrageabsturz der Grünen
Gab es zu Beginn des Wahlkampfes einen – eher medial inszenierten – Hype um die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock, ebbte dieser schnell ab. Durch geschönte Lebensläufe, Fragen nach dem Studium und Plagiatsverdacht bei einem eigens für den Wahlkampf geschriebenen Buch stoppte der Baerbock-Zug Richtung Kanzleramt noch schneller als der Schulz-Zug des SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz bei der Bundestagswahl 2017, der damals mit 20,5 Prozent das schlechteste Ergebnis der Sozialdemokratie in der Nachkriegszeit einfuhr. Nach den Hoppalas der Grünen Spitzenkandidatin konnten schließlich selbst Kobolde und der allgegenwärtige „Klimawandel“ einen Absturz von gehypten fast 28 Prozent in Umfragen im April auf 15 oder 16 Prozent im September nicht verhindern. Auch die Union unter Kanzlerkandidaten Armin Laschet landete nach einigen Auf und Abs von 37 Prozent bei nur mehr 21 Prozent in aktuellen Umfragen. Geradezu bescheiden muten hingegen die Schwankungen der SPD an. Von rund 16 Prozent im April auf derzeit 25 Prozent ist für eine angebliche Volkspartei nicht unbedingt ein Maßstab, aber es beschert ihr momentan immerhin den Platz 1 in den Umfragen.
Keine Inhalte im Wahlkampf
Aber auch dies hat sie nicht der Überzeugungskraft des sozialdemokratischen Programms oder der Überlegenheit des Spitzenkandidaten zu verdanken. Vielmehr kam der derzeitige SPD-Spitzenkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz so farblos daher, wie man es von einem Juristen und Finanzbeamten erwarten könnte. Allerdings machte er im Wahlkampf eines richtig, er machte erst einmal nichts und ließ seine Kontrahenten Fehler machen – dass diese es derart schnell und gründlich schafften, ist natürlich ein besonderer Zufall.
So kam auch das ZDF nicht umhin zuzugeben, dass die Parteien mit ihren Wahlplakaten ein „Image ohne Inhalte“ vermitteln. Dies gelingt der SPD derzeit jedoch am Besten. Soziale Gerechtigkeit, Mindestlohn, stabile Renten, faire Mieten, sichere Arbeit – nichts, was bei 12 Jahren Regierungsbeteiligung bei Merkels Kanzlerschaft nicht auch schon hätte umgesetzt werden können, geschweige denn unter Kanzler Gerhard Schröder, aber die Leute wollen offenbar Sicherheit nach dem Merkel-Abtritt.
Wohlfühlparolen auf Wahlplakaten
Da geht das joviale „Bereit, weil Ihr es seid“ der Grünen doch etwas unter, die Regierungsbank ist halt doch kein Bioladen. Auch die CDU, die „Für ein modernes Deutschland“ wirbt und „Mit Sicherheit – Deutschland gemeinsam machen“ will, lässt mehr Fragen offen, als sie mit ihren Plakaten beantwortet. So als hätte Angela Merkel Deutschland in den letzten 16 Jahren grundlegend verändert und „modernisiert“. Die Parteien, die in der medialen Berichterstattung nicht für den Kampf um den Kanzlerposten infrage kommen, bewegen sich in Umfragen beständig im Bereich zwischen 7 und 12 Prozent. Nach aktuellen Daten sind es für die FDP 10 Prozent, die Linke 8 Prozent und die AfD wird mit 11 Prozent gehandelt. In der Plakatkampagne setzt die FDP klar auf Wirtschaftsthemen, spricht sich gegen Steuererhöhungen aus und erklärt. „Nie gab es mehr zu tun.“ Auch die Linke bedient ihre Kernthemen: Mehr von allem für alle – soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit – also die ganze Welt retten. Etwas bodenständiger geht es die AfD an. Sie beschränkt sich auf die Forderung „Deutschland, aber normal“. In Corona-Zeiten und ewig verlängerten epidemischen Notlagen auch schon fast ein unerreichbarer Wunsch. Dennoch ist die AfD nahezu die einzige Partei in Deutschland, die die Maßnahmen für überzogen hält und schon seit Längerem ein Ende des Corona-Ausnahmezustands fordert. Einzig bei der FDP werden Stimmen laut, die auch mehr Freiheit fordern – den deutschen politischen Gepflogenheiten folgend aber sofort versichern, wie fürchterlich es sei, mit diesem Standpunkt in die Nähe der AfD zu rücken.
Kritische Opposition
Diese Abgrenzung zur AfD nimmt schon seit Längerem geradezu absurde Formen an. Zudem schränkt er den Bewegungsfreiraum der offiziell „nicht linken Parteien“ stark ein und vermindert deren Koalitionsmöglichkeiten. Wobei Unterschiede kaum noch existieren. Schließlich war es Angela Merkel, die nach Fukushima auf den grünen Klimazug aufgesprungen ist und die Energiewende, die CO2-Besteuerungen und andere grüne Forderungen ungeachtet der Folgen durchgepeitscht hat.
So ist auch neben EU und Euro und dem Zuwanderungs- und Migrationsthema eines der Alleinstellungsmerkmale der AfD nicht nur in diesem Wahlkampf nicht den Klimawandel groß auf ihre Fahnen zu schreiben und damit hausieren zu gehen. Dabei gelingt es der Partei vor allem in Mitteldeutschland, also dem Gebiet der ehemaligen DDR zu punkten. In Thüringen und Sachsen wird sie in Umfragen teilweise auf Platz 1 gesehen. Allerdings muss man sich dieses Vertrauen der Bürger auch durch Taten verdienen. Das Bundestagssitzungen von Vertretern aller Parteien bisweilen spärlich besucht sind, ist allgemein bekannt. Wenn jedoch, wie Ende August, als die epidemische Notlage verlängert wurde, fast jeder fünfte AfD-Abgeordnete bei der Abstimmung fehlte, wirft dies auch kein gutes Licht, auf die einzige im Bundestag vertretene Maßnahmen-kritische Partei und ihren Einsatz für die Belange der Corona-gegängelten Bürger.
47 Parteien stehen zur Wahl
Eine weitere Partei – insgesamt sind 47 zur Bundestagswahl zugelassen – die offen gegen das Corona-Regime auftritt, ist die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz „dieBasis“. Ihr gehören prominente Maßnahmenkritiker, wie etwa die Mediziner Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg, der Rechtsanwalt Reiner Fuellmich oder der Vorsitzende des Vereins Anwälte für Aufklärung, Dirk Sattelmaier an. Als „Querdenker“-Partei diffamiert, wird sie ansonsten in der medialen Berichterstattung weitgehend ignoriert, außer die Mainstream-Medien versuchen mit konstruierten Antisemitismusvorwürfen der Partei am Zeug zu flicken und sie in das rechte Eck zu stellen. Bei bisherigen Landtags- und Regionalwahlen erreichte dieBasis zwischen 0,7 und 1,6 Prozent. Ein Einzug in den Bundestag ist daher sehr unwahrscheinlich womit eine Stimme für die Partei den Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen schwächen würde, zumal eine Maßnahmen-kritische Partei bereits im Bundestag vertreten.
Kein Richtungswechsel in Sicht
Aber auch wenn den Umfragen zufolge noch vieles offen ist, scheint bereits fest zu stehen, dass sich auch nach der Wahl am „Merkel-Kurs“ in Deutschland nicht viel ändern wird. Einzig das Gesicht im Kanzleramt wird ausgetauscht werden – die Agenda bleibt gleich. Und offensichtlich sind noch genug Wähler mit dem politischen Geschehen einverstanden, als dass es zu einem Richtungswechsel kommen könnte.
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Das marktführende Kommunikationsunternehmen Facebook sperrt kurz vor der Bundestagswahl Seiten der Partei dieBasis. Damit greift der Internetkonzern direkt in das Wahlgeschehen ein.
PRESSEMITTEILUNG: Partei dieBasis – Facebook behindert dieBasis-Wahlkampf in NRW
25.09.2021, 15:10 Uhr. apolut.net – https: – Düsseldorf, 22. September 2021. Das marktführende Kommunikationsunternehmen Facebook sperrt kurz vor der Bundestagswahl Seiten der Partei dieBasis. Damit greift der Internetkonzern direkt in das Wahlgeschehen ein. Am 22. September wurde die Seite von dieBasis NRW für drei Tage gesperrt. Sogar bis nach der Wahl lahmgelegt wurde das Facebook-Profil…
Die vollständige Pressemitteilung gibt es hier als PDF zum Download.
Text der Pressemitteilung:
Facebook behindert dieBasis-Wahlkampf in NRW Düsseldorf, 22. September 2021. Das marktführende Kommunikationsunternehmen Facebook sperrt kurz vor der Bundestagswahl Seiten der Partei dieBasis. Damit greift der Internetkonzern direkt in das Wahlgeschehen ein. Am 22. September wurde die Seite von dieBasis NRW für drei Tage gesperrt. Sogar bis nach der Wahl lahmgelegt wurde das Facebook-Profil der Bundestagskandidatin Nathalie Sanchez Friedrich, Direktkandidatin im Rhein-Sieg-Kreis II. Wahlwerbung und Wahlkampf sind für Sanchez Friedrich auf diesem Weg somit nicht mehr möglich. Die allgemeine Begründung für die Sperrung beider Seiten lautet Verstoß gegen die „Gemeinschaftsstandards“. Anlass war zuletzt das Posten eines zustimmenden Offenen Briefes von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen an die Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die sich für ein rasches Ende der Corona-Maßnahmen ausgesprochen hatten. (1) Der Mediziner Sönnichsen ist Landeslisten-Erster von dieBasis Bayern und verweist in seinem Offenen Brief darauf, dass dieBasis als einzige Partei ein 10-PunkteProgramm entwickelt hat, um die Coronakrise schnellstmöglich zu beenden und um in Zukunft besser auf ähnliche Krisen vorbereitet zu sein. (2) dieBasis sieht die zunehmende Zensur, Sperrung und Löschung von zentralen Seiten kurz vor den Wahlen mit Bestürzung und prüft rechtliche Schritte. „Wenn maßnahmen- und regierungskritische Beiträge und konstruktive Politikvorschläge zum Ausweg aus der Coronakrise zur Sperrung führen und ein globales Unternehmen wie Facebook damit durchkommt, dann haben wir ein ernstes Demokratieproblem in unserem Land“, so Sanchez Friedrich. Die Basisdemokratische Partei Deutschland bewertet das Vorgehen von Facebook als eindeutigen Verstoß gegen Art. 5, Abs. 1 des Grundgesetzes, der Zensur verbietet, und als aktive Behinderung einer Oppositionspartei im Wahlkampf. Links: https://diebasis-partei.de/ https://www.diebasis.nrw (1) https://diebasis-partei.de/2021/09/offener-brief-an-die-vorsitzenden-der-kassenaerztlichenbundesvereinigung/ (2) https://diebasis-partei.de/2021/09/der-cexit-aus-der-coronakrise-diebasis-antwortet/

Stefan Magnet: Nur eine Stimme für die FPÖ dämmt die Corona-Diktatur ein!

Unmittelbar vor der Wahl in Oberösterreich am Sonntag meldet sich der kritische Medienmacher und Chef des alternativen Senders AUF1, Stefan Magnet, per Videobotschaft zu Wort. In den letzten Wochen wurde er als eine der Hauptpersonen des Corona-Maßnahmen-Widerstands in den Mainstream-Medien angegriffen und diffamiert. Auf Wunsch vieler Leser und Seher analysiert er nun, die anstehende Oberösterreich-Wahl. Seine klare Meinung: Aus strategischer Sicht bringt nur ein Kreuz bei der FPÖ etwas! Jede andere Wahl verpufft angesichts der möglichen Macht-Zusammensetzungen. Denn es gilt um jeden Preis die türkis-grüne Koalition, wie auf Bundesebene zu verhindern.
- Wahl am Sonntag ist Richtungsentscheidung: Wie geht es in OÖ weiter?
- Nur das Kreuz bei der FPÖ wird dem Maßnahmen-Wahnsinn Einhalt gebieten
- Das Machtspiel Politik erfordert strategische Überlegungen. MFG oder besser doch FPÖ?
- Trotz aller Anerkennung für MFG: Ein Kreuz bei MFG schwächt die FPÖ – und damit den Widerstand
- Es braucht Gesamtantworten gegen die „Angriffe der Globalisten“
- Nur Freiheitliche stellen sich klar gegen Klimadiktatur, Gender-Umerziehung und als Waffe gegen die Bevölkerung eingesetzte Massenmigration
- FPÖ charakterstark: Trotz Medienhetze gegen Magnet wurde seitens FPÖ kein Vertrag gekündigt.
Die OÖ-Wahl ist eine Richtungsentscheidung
„Haben wir in Oberösterreich künftig eine Landesregierung, die die Corona-Diktatur mitträgt, oder sogar noch ausweitet? Oder haben wir eine Regierung, die in gewissen Punkten dagegenhält?“, stellt er die zukunftsentscheidende Richtungsfrage. Denn was bevorstehen könnte, zeige schon der Blick nach Wien. Dort hat die links-linke Regierung unter SPÖ-Führerschaft nämlich bereits mit 1. Oktober die Impfpflicht für die Nachtgastronomie beschlossen. „Solche Wahnsinnigkeiten wurden uns bislang in Oberösterreich nicht beschert“, weist er auf einen zentral wichtigen Punkt hin: Wie geht es in OÖ mit den Corona-Maßnahmen weiter? Die FPÖ unter Herbert Kickl organisierte sogar Demos gegen den Corona-Wahnsinn und Bundesparteiobmann Kickl selbst war es, der sogar den „Great Reset“ im Hohen Haus zur Sprache brachte, so Magnet. „Diese Partei hat in Oberösterreich ihre letzte Bastion, weil sie in Regierungsverantwortung ist“, lautet seine Analyse.
Das Machtspiel Politik verlangt Strategie
Dann stellt der Aufdecker-Journalist einen für viele Maßnahmenkritiker wichtigen Punkt klar. Magnet ist keinesfalls gegen die neue Partei MFG (Menschen Freiheit, Grundrechte). Er sei den MFG-Gründern „unglaublich dankbar, dass sie mit ihren Anwälten für Grundrechte hier unverzichtbare, wertvolle Arbeit leisten“. Doch Politik sei eine nüchterne Machtentscheidung! Strategische Überlegungen sind daher unabdingbar. „Hat die FPÖ die Kraft weiterhin in OÖ in einer Landesregierung zu sein, oder eben nicht?“, stellt er die Schicksalsfrage. Denn würden sich die rund 30% Maßnahmenkritiker auf FPÖ und MFG aufteilen, werde die FPÖ dadurch massiv geschwächt! Die folgenschwere Konsequenz: eine schwarz-grüne Landesregierung, die ähnlich agiert, wie die Kurz-Regierung. „Wir wissen ja, wie Politik in der Bundesregierung betrieben wird“, erinnert uns Magnet schmerzlich an die Maßnahmen-Torturen der letzten anderthalb Jahre.
FPÖ verhindert Corona-Maßnahmen-Wahnsinn
„Die FPÖ-ÖVP-Regierung in Oberösterreich hat hier entschieden dagegengehalten“, hält Stefan Magnet fest. Er habe auch Insider-Informationen, wonach es „in OÖ ganz anders aussehen könnte“, hätte die FPÖ noch schärfere Maßnahmen nicht verhindert. Der FPÖ-Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml war es nämlich, der verhinderte, dass die Linzer sogar im Freien mit den FFP2-Nutlzos-Fetzen im Gesicht herumlaufen hätten müssen, bringt Magnet ein bildliches Beispiel, das zum Denken anregen sollte. Denn „das war nur deswegen möglich, weil die FPÖ – entsprechend durch den Wähler gestärkt – in Regierungsverantwortung war“. Das sei eben „reale Machtpolitik im kleinen Bereich“, macht Magnet klar.
Nur FPÖ stellt sich gegen Globalisten
Natürlich würde die unerträgliche Corona-Maßnahmen-Diktatur durch einen Wahlsieg der FPÖ in OÖ nicht gleich beendet. Doch man könne die schlimmsten Auswirkungen des Corona-Regimes zumindest für sein Bundesland, für seine Region, eindämmen. Welche andere Partei stemmt sich gegen die drohende Klima-Diktatur und die Gender-Umerziehung unserer Kinder? Gibt es eine andere Partei als die FPÖ, die gegen die als Waffe gegen die eigene Bevölkerung eingesetzte Massenmigration opponiert? Ist es nicht so, dass der übrige Parteien-Einheitsbrei für all diese Dinge steht, diese vorantreibt? Abtreibungen auf Krankenschein und Willkommenskultur seien nicht die Antworten, die es jetzt brauche, gibt Magnet zu bedenken.
Gefahr für alternative Medien
Die freiheitliche Partei sei auch die Einzige, die alternative Medien unterstützt. Ein Schrumpfen der FPÖ wäre für diese Alternativmedien – zu denen natürlich auch der Wochenblick gehört – katastrophal. Ohne FPÖ, ohne einen Manfred Haimbuchner als Landeshauptmann-Stv. wäre die alternative Medienlandschaft in OÖ und Gesamt-Österreich nicht jene ernstzunehmende Kraft, nicht dieses Gegengewicht zur Lügenpresse, stellt Magnet einen weiteren wesentlichen Punkt heraus. „Nur eine starke FPÖ kann diese starken Medien auch weiterhin unterstützen“, denn andere Parteien werden dazu nicht in der Lage und auch nicht Willens sein.
FPÖ steht weiter zu Magnet
Abschließend betont Stefan Magnet noch ein persönliches doch wesentliches Detail: Trotz der infamen Angriffe gegen seine Person in den letzten Wochen, trotz der ständigen Rechtfertigungs-Aufforderung an die FPÖ, habe sich diese eben nicht von ihm distanziert. Kein einziger Vertrag sei gekündigt worden. „Das ist ein Charakter-Wert, der sich in so einer Krise herauskristallisiert!“
Hier das Video von Stefan Magnet.
- Haimbuchner: „Wer seine Heimat liebt, wählt am Sonntag FPÖ“
- Nur die FPÖ kann und wird wirksam gegen die Corona-Maßnahmen auftreten
- Haimbuchner: Heimat, Leistung, Sicherheit für Oberösterreich – Nur mit uns!
- „Wir werden keine Asylanten in Oberösterreich aufnehmen“
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Verdrängung der Deutschen, Sprachpolizei, Asozialismus – was tun?

Die derzeitige Lage in Deutschland sieht angesichts der anhaltenden Massenmigration aus Shithole-Ländern mau aus. Hinzu kommen die Coronahysterie, die Impfapartheid und der drohende, real existierende Sozialismus mit Wirecard-Scholz, Kobold-Annalena und Laschet aus dem Kalifat NRW. Wie verhalten sich die unterschiedlichen, gesellschaftlichen Schichten angesichts dieses geistig-seelischen Niedergangs und den materiellen Härten, die spürbar zunehmen?
Bei gutsituierten Rentnern und Pensionären, die sich in ihre Einfamilienhaus mit Garten zurückziehen und morgens – wenn die Migranten noch schlafen – einkaufen gehen, wird kaum mehr etwas auszurichten sein. Nach meinen jahrelangen Beobachtungen und Gesprächen und basierend auf der Theorie des „Fourth Turning„, in dem sich bestimmte Archetypen in jeder Generation in Zyklen wiederholen, ist der Großteil dieser Wirtschaftswundergeneration nicht mobilisierbar und zu sehr auf Ruhe, Konsum, Fressen und Feiern fokussiert. Wie sagte eine ehemalige Freundin: „Ich will meine Ruhe und meine Rente verfressen.“
Die „Tagesschau“ wird als Tagesbefehl für das angesagte Verhalten konsumiert, welches sklavisch eingeübt wird. Rebellen werden sanktioniert und ausgespien. Die eigene Ruhe und das Dasein als Mastsau im wohlig warmen Stall sind die alleinige Maxime. Diese geburtenstarken Jahrgänge könnten als letzte, sehr große deutsche Kohorte sehr viel bewegen, fallen jedoch fast komplett als übersaturierte Generation aus, die sich lieber am Trog sattfrißt.
Übersaturierte Generation am Trog
Fast alle Frauen meines Jahrgangs (1967) in der Mittel- und Oberschicht sind kommunistisch indoktriniert und „verloren“. Ähnliches beobachte ich bei nahezu allen Frauen der Generation der Alt-68er, die tiefe Verachtung für Mutterschaft und Ehe sowie eine kranke Form der Fremdenliebe pflegen. Diese sind meist überhaupt nicht mehr zu erreichen und zeichnen sich durch extreme passive und aktive Aggressivität aus.
Die intellektuelle, klassische bürgerliche „Elite“ verweigert sich aus Abgrenzungs- und Edelmutsgründen der Fraternisierung mit dem Schmuddelkind AfD. „Sprache und Stil“ sind nach wie vor wichtiger als dutzendfache Morde und Vergewaltigungen durch illegale Migranten, von denen jeder einzelne einer zu viel ist. Werden diese von „Rechten“ thematisiert, so wenden sich gerade die edlen Damen mit Helmfrisur und Perlenkette eiskalt ab, sobald die Sprache zu deutlich wird und ihren distinguierten Sitten nicht mehr entspricht. Ausdruck und Knigge sind in diesen Schichten um ein Vielfaches wichtiger als das Leben junger (deutscher) Frauen – und die nächste Tennis- oder Pilatesstunde sowieso.
So bleiben für mich, nach jahrelangen Überlegungen und als Ergebnis meiner eigenen Analyse, lediglich Selbstständige, Unternehmer, Handwerker und ein Teil der Arbeiterschaft übrig, sowie die ideologisch unkontaminierten Menschen in „Dunkeldeutschland“. Ferner gibt es tatsächlich zahlreiche Jugendliche aus konservativen Elternhäusern, welche die ideologische Vergiftung in den Schulen ablehnen.
Weitere Verbündete wären echte hochqualifizierte ausländische Fachkräfte sowie orientalische Christen, die die Entwicklung hier mit großer Sorge beobachten, aber bislang ebensowenig zu mobilisieren waren. Uns haben sie jedoch die Erfahrung jahrhundertelanger Verfolgung heraus und wissen daher, wie wichtig familiärer Zusammenhalt, das Pflegen des Urchristentums und Traditionen sind. Mit Bedauern habe ich allerdings bei einem großen aramäischen Familientreffen festgestellt, dass die hier geborene Jugend kaum mehr etwas mit diesen Traditionen anzufangen weiß.
Sorge auch bei echten ausländischen Fachkräften
Dies kann wiederum ein Ansatzpunkt für uns sein: Es ist schwer für die Migranten, ihre Strukturen hier weiter aufrechtzuerhalten, da der Westen auch vielfältige Versuchungen bietet. Dies hat mir auch eine junge Iranerin erläutert, um mir etwas meine Frustration wegen der Zunahmen an Kopftüchern zu nehmen. Die Verführungen des Westens wären also ein Hoffnungsschimmer, wobei zugegebenermaßen derzeit die Corona-Diktatur dagegenläuft.
Als kleinster gemeinsamer Nenner für stark zersplitterte und individualisierte „Rechte“ wäre – neben abgeschotteten, deutschen Siedlungsgebieten im Osten, die nicht jedermanns Sache sind – eine Strategie, ausschließlich mit Deutschen zu arbeiten und nur dort zu kaufen, ohne dies allerdings groß publik zu machen. Die Schwulenbewegung hat es uns mit ihren diskreten Regebogenfahnenaufklebern an „schwulenfreundlichen“ Geschäften vorgemacht, die jahrelang von „Normalos“ als Code nicht erkannt worden waren. Wenn schon alles in in sich geschlossenen Parallelgesellschaften zersplittert, dann sollte wenigstens auch die deutsche zusammenhalten.
Ferner erachte ich es als einen der entscheidendsten Faktoren, bei Aktivitäten die Frauen ins Boot zu holen und die Mutterschaft wieder als erstrebenswertes Ziel anzusehen. Dieser Punkt fehlt mir leider immer wieder bei den Rechten. Es muss dabei auf die entsprechende Würdigung der Frau und Mutter geachtet werden, während Frauen zugleich zu ihrer Macht als Frauen zurückfinden müssen. Denn tatsächlich haben sie ihre eigentliche Macht durch eine pervertierte Emanzipation und damit auch den Zusammenhalt mit Männern verloren. Dies heißt ausdrücklich nicht, dass Frauen nicht mehr arbeiten sollten. Sie sollten jedoch die Wahl der Mutterschaft zu Hause haben, was derzeit kaum mehr gegeben ist.
Frauen müssen zu ihrer Macht als Frauen zurückfinden
Die Frau ist in vielem der Schlüssel und der zentrale Angriffspunkt der Globalisten, denn sie ist das Zentrum der Familie. Wenn sie jedoch in einem Quadratmeter im Großraumbüro „Karriere“ macht, zerfällt die Gesellschaft, was wir in Echtzeit beobachten können, während Parallelgesellschaften mit „traditionellen“ Familien gedeihen. Trotz der düsteren Aussichten gebe ich die Hoffnung nicht auf, da ich sehe, in welch kurzer Zeit es mir gelungen ist, mit Freunden funktionierende Parallelstrukturen aufzubauen.
Für mich ist auch die Maxime sehr wichtig, die Lüge als Parasiten nicht zu füttern. Deshalb kaufte ich schon vor Corona nur auf Wochenmärkten und bei Erzeugern ein. Online-Riesen wie Amazon verbieten sich ohnehin.
Schließlich ist auch das Schöne wichtig. Beispielsweise ein Chor, ein nettes Café, ein nettes Frühstück – Kuschelzonen, wie sie Linksalternative schon ewig pflegen und uns zeigen, wie es geht. In meinem extremst gentrifizierten, idyllischen, 95-prozentig deutschen Bullerbü-Dorf beobachte ich die Linken regelmäßig bei losen Treffen in überteuerten Cafés, während sie Projekte, Aktionen, Seenotrettungen, Menschenketten etc. besprechen und ALLES regelmäßig mit ihrer Posterpropaganda plakatieren, die ich ebenso regelmäßig entferne. Immer wieder bemerke ich zudem, dass ich nicht die Einzige bin, die den penetranten, grünen Postermüll entfernt. Übrigens: In diesem Falle scheinen die dafür gefällten Bäume keine Rolle zu spielen.
Auch die Transzendenz sollte nicht zu kurz kommen. Der christliche Glaube kann stark verbinden, durch die schwere Zeit tragen und Berge versetzen.

IPCC-Modellszenarien im Vergleich zu tatsächlich gemessenen Temperaturen
Bob Irvine
Das IPCC und andere haben seit einiger Zeit globale Temperaturprognosen für verschiedene Emissionsszenarien erstellt. Diese Vorhersagen sind stets gescheitert, aber die offensichtliche Folge davon, dass die modellierte Klimasensitivität zu hoch ist, wurde nie angesprochen.
In dem Bemühen, den IPCC zur Rechenschaft zu ziehen, habe ich die tatsächlich gemessenen Temperaturen mit zwei seiner Szenarien aus dem AR4-Bericht von 2007 verglichen. Die Szenarien B1 und A2. Den entsprechenden Abschnitt des AR4-Berichts finden Sie in Anhang „A“.
Das A2-Szenario (die graue Linie in Abb. 1) in diesem Bericht stimmt gut mit dem RCP8.5 überein und entspricht am ehesten den tatsächlichen Emissionen für den Zeitraum 2005 bis 2020 (siehe Abb. 2). Das A2-Szenario schätzt, wie unten beschrieben, einen zentralen Temperaturanstieg bis zum Ende dieses Jahrhunderts von etwa 3,4°C über dem Durchschnitt von 1980-1999, während das RCP8.5-Szenario sich diesem Wert annähert und die Temperatur am Ende des Jahrhunderts voraussichtlich 4,5°C über dem vorindustriellen Wert liegen wird.
Die andere (die gelbe Linie in Abb. 1) ist das, was ich die Traumlinie des Green New Deal nennen würde. Es wird das B1-Szenario verwendet, das im IPCC-Bericht als eine Welt „mit verringerter Materialintensität und der Einführung sauberer und ressourceneffizienter Technologien“ beschrieben wird.
Die gemessene Temperatur liegt unter diesen beiden Szenarien und zeigt, dass die hohen Empfindlichkeiten des IPCC nicht durch Beweise gestützt werden. Sie ist sogar niedriger als die kühnsten Erwartungen des Green New Deal (B1) und hätte als solche mit Erleichterung und dem Eingeständnis, dass sie sich geirrt haben, aufgenommen werden müssen. Stattdessen sehen wir mehr gefälschte Hockeysticks und irreführende Aussagen, die besagen, dass „es schlimmer ist, als wir dachten“.
[Hervorhebung vom Übersetzer]

Abbildung 1: Gemessene globale Temperatur (grau) im Vergleich zu zwei IPCC-Temperaturszenarien. Grau: Die Temperatur, die mit unseren derzeitigen Emissionen übereinstimmen sollte, wenn die IPCC-Klima-Sensitivitäten gemäß dem A2-Szenario und RCP8.5 korrekt sind. Gelb: Die Temperatur, die mit unserer bestmöglichen Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe vereinbar sein sollte, wiederum unter der Annahme, dass die IPCC-Sensitivitäten korrekt sind. Gemäß dem B1-Szenario. Blau und Orange: Die gemessenen Temperaturen von UAH bzw. NASA GISS
RCP8.5, DER GENAUESTE PFAD
RCP8.5 (und vermutlich A2) wurde in letzter Zeit als extrem, alarmistisch und irreführend angegriffen. (Hausfather und Peters 2020, Burgess et al 2020.). Diese Aussagen selbst führen tatsächlich in die Irre.
Laut dem Bericht von Schwalm et al. 2020 in PNAS ist RCP8.5 der Pfad, der den tatsächlichen Emissionen bis 2020 und den wahrscheinlichen Emissionen bis 2050 am nächsten kommt und bis zum Ende dieses Jahrhunderts sinnvoll ist.
RCP8.5 tracks cumulative CO2 emissions | PNAS
Daraus: „…von den RCP-Szenarien stimmt RCP8.5 am ehesten mit den kumulativen CO2-Emissionen überein – innerhalb von 1% für 2005 bis 2020 (Abb. 2) (Friedlingstein et al. 2019). Das nächstnähere Szenario, RCP2.6, unterschätzt die kumulativen Emissionen um 7,4 %.“
Wie in der PNAS-Grafik unten deutlich wird, beschreibt der RCP8.5-Pfad die aktuellen Emissionen am besten und auch die Emissionen unter einem „Business-as-usual“-Szenario bis 2050.
Aus diesem Grund ist es legitim, die RCP8.5-Projektionen mit den aktuellen Temperaturen zu vergleichen. Die Schlussfolgerung aus Abb. 1 muss lauten, dass die Klimasensitivitäten, die zur Erstellung dieser Temperaturprojektionen verwendet wurden, wahrscheinlich um ein Vielfaches zu hoch sind.
Datenquellen dieser Graphik: Historische Daten vom Global Carbon Project (Friedlingstein et al. 2019); Emissionen, die mit den RCPs übereinstimmen, stammen aus der RCP Database Version 2.0.5 (https://tntcat.iiasa.ac.at/RcpDb/); „business as usual“ und „business as intended“ stammen aus den Szenarien „Current Policies“ bzw. „Stated Policies“ der IEA (IEA, 2019). Die IEA-Daten (nur fossile Brennstoffe aus der Energienutzung) wurden mit den zukünftigen Emissionen aus Landnutzung und Industrie kombiniert, um die gesamten CO2-Emissionen zu schätzen. Künftige Landnutzungsemissionen wurden anhand einer linearen Trendanpassung an die Landnutzungsemissionsdaten des Global Carbon Project von 2005 bis 2019 geschätzt (Friedlingstein et al., 2019). Industrielle Emissionen werden auf 10 % der Gesamtemissionen geschätzt. Die endgültigen IEA-Daten verwenden historische Werte bis 2020 und danach Szenariowerte. Biotische Rückkopplungen sind in keiner IEA-basierten Schätzung enthalten. Beachten Sie, dass die RCP-Antriebswerte die Summe aus biotischen Rückkopplungen und menschlichen Emissionen darstellen sollen.
Die Emissionen entsprechen gegenwärtig den höheren Szenarien
Die intermittierenden erneuerbaren Energieträger liefern immer noch einen relativ unbedeutenden Anteil des weltweiten Energieverbrauchs. (Siehe Abb. 3). Die enormen Kosten, die mit der Erzeugung dieser intermittierenden Energie verbunden sind, haben kaum einen erkennbaren Einfluss auf die CO2-Konzentrationen. (Siehe Abb. 4).
Die CO2-Konzentrationen steigen weiterhin exponentiell und stehen im Einklang mit dem RCP8.5-Pfad. (Siehe Abb. 2).
Die globalen Temperaturen steigen dagegen nicht wie erwartet. (Siehe Abb. 1). Der wahrscheinlichste Grund dafür ist, dass die vom IPCC verwendeten Klimasensitivitäten viel zu hoch sind.
Anhang „A“
Hier ein Auszug aus dem AR 4, in welchem die hier erwähnten Szenarien A2 und B1 erzeugt worden waren.
Ein Report der Arbeitsgruppe 1 des IPCC
Summary for Policymakers
Drafting Authors:
Richard B. Alley, Terje Berntsen, Nathaniel L. Bindoff, Zhenlin Chen, Amnat Chidthaisong, Pierre Friedlingstein,
Jonathan M. Gregory, Gabriele C. Hegerl, Martin Heimann, Bruce Hewitson, Brian J. Hoskins, Fortunat Joos, Jean Jouzel, Vladimir Kattsov, Ulrike Lohmann, Martin Manning, Taroh Matsuno, Mario Molina, Neville Nicholls, Jonathan Overpeck,
Dahe Qin, Graciela Raga, Venkatachalam Ramaswamy, Jiawen Ren, Matilde Rusticucci, Susan Solomon, Richard Somerville, Thomas F. Stocker, Peter A. Stott, Ronald J. Stouffer, Penny Whetton, Richard A. Wood, David Wratt
Draft Contributing Authors:
J. Arblaster, G. Brasseur, J.H. Christensen, K.L. Denman, D.W. Fahey, P. Forster, E. Jansen, P.D. Jones, R. Knutti,
H. Le Treut, P. Lemke, G. Meehl, P. Mote, D.A. Randall, D.A. Stone, K.E. Trenberth, J. Willebrand, F. Zwiers
This Summary for Policymakers should be cited as:
IPCC, 2007: Summary for Policymakers. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working
Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Solomon, S., D. Qin, M. Manning,
Z. Chen, M. Marquis, K.B. Averyt, M.Tignor and H.L. Miller (eds.)]. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA.
Tabelle SPM.3: Projizierte globale Oberflächen-Erwärmung und Meeresspiegel-Anstieg bis zum Ende des 21. Jahrhunderts. {10.5, 10.6, Table 10.7}:
Zu dieser Tabelle:
a) Diese Schätzungen werden anhand einer Hierarchie von Modellen bewertet, die ein einfaches Klimamodell, mehrere Erdsystemmodelle mittlerer Komplexität und eine große Anzahl von allgemeinen atmosphärisch-ozeanischen Zirkulationsmodellen (AOGCMs) umfassen.
b) Die konstante Zusammensetzung für das Jahr 2000 wird nur aus AOGCMs abgeleitet.
Summary for Policymakers

Abbildung SPM.5. Die durchgezogenen Linien sind die globalen Mittelwerte der Oberflächenerwärmung (im Vergleich zu 1980-1999) für die Szenarien A2, A1B und B1, die als Fortsetzungen der Simulationen der Simulationen für das 20. Jahrhundert. Die Schattierung kennzeichnet den Bereich von ±1 Standardabweichung der jährlichen Durchschnittswerte der einzelnen Modelle. Die orangefarbene Linie bezieht sich auf das Experiment, bei dem die Konzentrationen auf den Werten des Jahres 2000 konstant gehalten wurden. Die grauen Balken auf der rechten Seite zeigen die beste Schätzung (durchgezogene Linie innerhalb jedes Balkens) und den wahrscheinlichen Bereich, der für die sechs SRES-Markerszenarien bewertet wurde. Die Bewertung der besten Schätzung und der wahrscheinlichen Bereiche in den grauen Balken umfasst die AOGCMs im linken Teil der Abbildung sowie die Ergebnisse einer Hierarchie unabhängiger Modelle und Beobachtungsdaten. {Abbildungen 10.4 und 10.29}
…
Es folgen mehrere Punkte aus dieser Summary, die hier nicht mit übersetzt werden. Sie unterstreichen lediglich die im Beitrag geäußerten Angaben. A. d. Übers.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Rätselraten in Unterhaching: 12 Fußballspieler positiv, 10 doppelt geimpft

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich – oder vielleicht längst nicht mehr? Dass „Impfdurchbrüche“ eher die Regel als die Ausnahme zu sein scheinen, erfährt der deutsche Regionallist SpVgg Unterhaching derzeit im Praxistest: Zwölf Coronafälle legten den Spielbetrieb der Spielervereinigung glatt lahm, der ganze Spielplan gerät aus den Fugen. Jetzt die Überraschung, die eigentlich längst keine mehr ist: Von zwölf PCR-positiv Getesteten sind zehn „vollständig“ (mit zwei Dosen) gegen Covid geimpft.
Einer der Positiven galt als „genesen“, ist somit nun also ein zweites Mal infiziert (wobei nicht auszuschließen ist, dass der PCR-Test auf die vom Immunsystem neutralisierten Viren-Überreste und auch reichlichen Antikörper ansprang und nicht auf aktive Viren). Nur einer der zwölf Coronafälle war ungeimpft – und, man höre und staune, ausgerechnet der war laut Verein der mit der geringsten Virenlast, also dem höchsten (und damit harmlosesten) cT-Wert beim PCR-Test.
Der einzige Ungeimpfte hat die niedrigste Virenlast
Manni Schwabl, dem Trainer des urbayerischen Traditionsclubs, fällt laut „Merkur“ hierzu nur folgendes betretenes Statement ein: „Erklären kann sich dies hier keiner“. Die Erklärung wäre dabei recht simpel: Die Impfung wirkt nicht in dem Ausmaß, in dem es versprochen wurde. Geimpfte sind möglicherweise keinen Deut weniger gefährdet oder „besser geschützt“ als Nichtgeimpfte. Doch weil dies nach gängigem Narrativ nicht eingestanden werden darf und eins plus eins nicht zwei sein darf, wird weiterhin alles mit statistischen Abweichungen oder dem angeblich ja nicht „hundertprozentigen“ Impfschutz schöngeredet. Immerhin wagt Schwabl folgende kryptische Bemerkung: „Ich will nicht von einem Rätsel sprechen, aber gegen dieses Thema bist du offenbar machtlos.“ Man weiß, was gemeint ist.
Fraglicher Nutzen für gesunde, junge Sportler
Tatsächlich liefert just der Fall Unterhaching ein bestechendes Beispiel für eine Kohortenprobe, welche die „Wirksamkeit“ gut beschreibt: Diese Impfung ist eine experimentelle Therapie, die in vielen Fällen wenig bis keine Wirkung erbringt, im schlimmsten Fall jedoch massive Nebenwirkungen verursacht. Bei aktiven Profisportlern, die keiner Risikogruppe angehören, fällt eine nüchterne Risiko-Nutzen Abwägung möglicherweise gegen die Impfung aus.
Nicolas Bay: „Die Patrioten müssen sich für unsere Zivilisation und die Freiheit der Völker gegen die Globalisten verbünden“

Interview mit dem französischen Europaabgeordneten Nicolas Bay, Mitglied des Exekutivkomitees der Nationalen Sammlungsbewegung (RN) von Marine Le Pen und stellvertretender Vorsitzender der Fraktion „Identität und Demokratie“ im Europäischen Parlament.
Von Álvaro Peñas
Sie haben einmal gesagt, Macron sei eine Illusion. Glauben Sie angesichts der anhaltenden Proteste in Frankreich, dass sich der Traum für viele Franzosen in einen Albtraum verwandelt hat?
Der Kandidat Macron war eine von den Mainstream-Medien geschaffene Illusion. Doch diese Illusion beruhte auf etwas Reellem: Macron verkörperte die politische Wiedervereinigung des Liberalismus, der bis dahin in Frankreich gespalten war. Es gab den Linksliberalismus mit sozialen Moden und Einwanderung und den Rechtsliberalismus mit einem von der Realwirtschaft abgekoppelten Finanzwesen und uneingeschränktem Freihandel.
Macrons einheitlicher Liberalismus ist die Abschaffung aller Grenzen, aller Beschränkungen, auch der biologischen. Es ist die liquide, multikulturelle, individualistische, postnationale Gesellschaft. Deshalb haben die Mainstream-Medien ihn unterstützt: Er war ihr Kandidat, der Kandidat der liberal-progressiven Ideologie, die die falsche westliche Elite durchdringt.
Die Illusion, dass Macron die Politik revolutionieren würde, hat sich schnell zerschlagen. Diese Präsidentschaft war eine Reihe von Enttäuschungen, Demütigungen – vor allem auf der internationalen Bühne – und zeigt nun einen beunruhigenden Autoritarismus, der eine völlige Unfähigkeit zur Antizipation nur schlecht kaschiert. Emile de Girardin sagte: „Regieren heißt vorhersehen“; Macron regiert nicht, er verwaltet nur kurzfristig, und er wird immer schlechter darin. Die Franzosen, die darunter leiden, können das nicht länger ertragen.
Polizei, Militärs und Intellektuelle haben vor den Ereignissen in Frankreich gewarnt, manche sprechen sogar von einem Bürgerkrieg. Ist die Lage wirklich so ernst? Hat Macrons berühmter Krieg gegen den „politischen Islam“ irgendetwas an dieser Situation geändert?
Die ersten, die von einem möglichen Bürgerkrieg sprachen, waren unsere eigenen Politiker, darunter der ehemalige Präsident François Hollande und der ehemalige Innenminister Gérard Collomb. Jeder weiß, was in unseren islamisierten Vorstädten passiert, jeder kennt das Problem der Masseneinwanderung.
Macrons Tiraden gegen den politischen Islamismus sind völlig wirkungslos geblieben: Die Regierung holt sogar weiterhin Dschihadisten aus Syrien zurück oder lässt Islamisten aus dem Gefängnis frei! Die Situation ist gefährlicher denn je.
Ein weiteres besorgniserregendes Phänomen ist die Christenfeindlichkeit, die sich in immer mehr Angriffen auf Kirchen, Priester und Kirchenbränden äußert. Woher kommt dieser Hass? Hat die Regierung etwas zur Bekämpfung dieser Gewalt getan?
In Frankreich gibt es viel mehr antichristliche Handlungen als gegen jede andere Religion, und das schon seit mehreren Jahren. Auch der Antisemitismus ist auf dem Vormarsch. Nicht zu vergessen die zahlreichen Schändungen von Friedhöfen, die Teil derselben Dynamik sind. Diese Christenfeindlichkeit ist vor allem Ausdruck eines Hasses auf Frankreich, seine Geschichte und seine Symbole, der von einigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund immer häufiger zum Ausdruck gebracht wird.
Wir haben nicht gesehen, dass die Regierung etwas dagegen unternommen hat. Der Innenminister Gérald Darmanin beschränkt sich auf eine „scharfe Verurteilung“ auf Twitter, ohne etwas zu unternehmen. Kürzlich hatten wir ein eher symbolisches Beispiel: den ruandischen Einwanderer, der sich in einer illegalen Situation befand, dessen Asylantrag abgelehnt wurde und der gezwungen war, das französische Staatsgebiet zu verlassen, der im Juli 2020 die Kathedrale von Nantes in Brand setzte und im August 2021 einen Priester tötete? Es ist absolut skandalös und unerträglich, dass er nicht ausgewiesen wurde. Wie können wir die Achtung unseres religiösen Erbes gewährleisten und Schaden verhindern, wenn solch schwerwiegende Fälle mit solcher Nachlässigkeit behandelt werden?
Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Franzosen ein Referendum über die Einwanderung wünscht, eines der Wahlversprechen von Marine Le Pen, und dass die Migrationspolitik ein weiteres Versagen des derzeitigen Präsidenten ist. Sind Sie optimistisch für die Präsidentschaftswahlen 2022? Ist es Zeit für das Rassemblement National?
Seit Jahrzehnten sprechen sich 70 % der Franzosen für eine Reduzierung der Einwanderung aus. Diese Frage und ganz allgemein die Frage nach dem Schutz unserer Identität ist seit langem von zentraler Bedeutung und kann von nun an nicht mehr umgangen werden. Die Kontrolle über unsere Migrationspolitik und damit verbunden viele andere Themen – Sicherheit, öffentliche Finanzen, Gesundheit… – wird das Hauptthema dieser Wahlen sein.
Seit Macrons Amtsantritt sind durchschnittlich 400.000 Einwanderer pro Jahr nach Frankreich gekommen, wenn man Arbeiter, Studenten, Familienzusammenführung und Asylbewerber hinzurechnet. Das sind zwei Millionen in dem gesamten Fünfjahreszeitraum. Dies entspricht der Stadt Paris, ohne die Vororte mitzuzählen.
Dieser Wahnsinn muss aufhören, und die Franzosen sind sich dessen bewusst: Es geht um die Zukunft unseres Landes. Diese Gefahr, gepaart mit Macrons mehrfachem Scheitern, bedeutet, dass die Patrioten noch nie in einer so günstigen Situation waren. Wir können nicht nur gewinnen, wir müssen gewinnen.
Neben der Einwanderung leidet Frankreich, wie das übrige Europa, unter einem ernsten demografischen Problem. Was schlägt das Rassemblement National vor, um diesen Geburtenmangel zu beheben? Hält es ein Modell wie das ungarische für machbar?
Bürokraten glauben, dass alles quantifizierbar ist und dass mehr unbedingt besser bedeutet. Aus diesem Grund wird eine niedrige Demografie immer als Katastrophe angesehen und die Masseneinwanderung als Lösung dargestellt.
Es stimmt jedoch, dass es demografische Herausforderungen gibt, die angegangen werden müssen, nicht zuletzt die der Altersrenten. Ja, wir können die Geburtenrate mit proaktiven Maßnahmen, wie sie in Ungarn durchgeführt wurden, erhöhen. Unser technischer Erfindungsreichtum kann es auch ermöglichen, einen relativen Bevölkerungsrückgang zu begleiten.
Außerdem glaube ich, dass es die Geburtenrate ankurbeln wird, wenn wir den Franzosen ihr Vertrauen in die Zukunft zurückgeben, wenn wir ein spannendes nationales Projekt verwirklichen, anstatt unser Land zu verkaufen, wenn wir ihnen ihren Stolz zurückgeben und wenn wir aufhören, uns ständig an die Brust zu schlagen. Unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und zu zeigen, dass die postnationale Perspektive einer globalisierten Welt mit austauschbaren Individuen keine unausweichliche Notwendigkeit ist, wird den Franzosen wieder Lust auf ihre Existenz machen.
Vor zwei Wochen haben Sie mit prominenten Mitgliedern patriotischer Parteien wie Jorge Buxadé (VOX) und George Simion (AUR) am Wirtschaftsforum in Karpacz (Polen) teilgenommen. Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen patriotischen Parteien?
Die Zusammenarbeit ist von grundlegender Bedeutung. Sie ermöglicht es uns, einander besser zu verstehen, um bei den Themen, die uns alle betreffen, gemeinsam voranzukommen. Unsere verschiedenen Parteien und Fraktionen arbeiten bereits regelmäßig im Europäischen Parlament zusammen, darunter auch Jorge Buxadé, den ich gut kenne und schätze.
Unsere Gegner sprechen oft von Themen, die uns unwiederbringlich spalten würden. Der Europaabgeordnete Zdzisław Krasnodębski, der den Runden Tisch, an dem ich in Karpacz teilnahm, moderierte, war sich unserer Differenzen sehr bewusst. Es gibt sie, niemand bestreitet das. Aber wir alle wissen, dass sie im Vergleich zu dem, was wir gemeinsam haben, zweitrangig sind: die europäische Zivilisation und das Erbe der christlichen Werte, der Wunsch, unsere Identität angesichts der Masseneinwanderung zu schützen, das Misstrauen gegenüber dem Brüsseler Föderalismus und seiner liberalen Ideologie.… Unsere Annäherung ist daher ganz natürlich und zielt darauf ab, unsere jeweiligen Interessen sowie unsere gemeinsamen Interessen besser zu verteidigen.
Sie sind der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Identität und Demokratie. Das Rassemblement National und andere Parteien der Fraktion beteiligen sich an dem neuen Bündnis unter der Schirmherrschaft von Viktor Orbán zusammen mit den konservativen und reformistischen Parteien (ECR). Glauben Sie, dass dieses Bündnis die konservativeren EVP-Parteien anziehen und das Kräfteverhältnis zwischen Patrioten und Globalisten im Europäischen Parlament deutlich verändern kann?
Die EVP befindet sich in einer besorgniserregenden liberalen Tendenz. Ich erkenne das an ihrem Abstimmungsverhalten im Europäischen Parlament: Die EVP-Mitglieder orientieren sich im Allgemeinen an den Positionen des linken Blocks, von den Grünen bis zu Renew (Liberale) und oft bis ganz nach links. Es mag einige Unterschiede geben, aber die meiste Zeit verhält sich die EVP wie ein Rückhalt der Linken, mit einigen wenigen Parteien, die noch zur Unabhängigkeit fähig sind.
Diese neue patriotische Allianz, die bald zu einer gemeinsamen Fraktion werden könnte, nährt eine Dynamik, die zur notwendigen Neudefinition der politischen Gräben beiträgt. Die Patrioten müssen sich gegen die Globalisten zusammenschließen, um sowohl unsere gemeinsame Zivilisation als auch die Freiheit jeder unserer Nationen zu verteidigen. Wir wenden uns an die EVP-Mitglieder, die mehr daran interessiert sind, ihre Bürger zu schützen, als sich auf ein föderales Europa zuzubewegen, dessen einziges Ziel es ist, ein riesiger Supermarkt ohne Grenzen und Identität zu sein.
Álvaro Peñas
Als leidenschaftlicher Geschichtsinteressierter und unermüdlicher Reisender kennt er die Länder des Ostens, die er häufig bereist, und deren politische Situation er dank seiner Freundschaften mit Journalisten und Politikern der patriotischen Parteien in vielen dieser Länder sehr gut kennt.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei EL CORREO DE ESPAÑA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION