Kategorie: Nachrichten
Belarus – die Bildersprache der Tagesschau

Sie können es einfach nicht lassen. Zu Beginn der Flüchtlingskrise 2015 wählten Tagesschau und Tagesthemen solche Bilder für ihre Berichterstattung, die geeignet waren, beim Zuschauer Mitleid auszulösen. Es galt, die Zuschauer propagandistisch auf täglich tausende ins Land strömende (männliche) Merkel-Gäste vorzubereiten. Die Bilder waren aber so platt, die Kritik so deutlich, dass Chefredakteur Kai Gniffke […]
Wie aus „Seenotopfern“ Luftpiraten werden
Nach Luftpiraterie auf Mallorca wächst eine neue Angst vor einer Flüchtlingswelle per Flugzeug. Brechen bei der illegalen Migration jetzt alle Dämme auf dem Luftweg? Von Max Unangst.
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Montgomery tritt nach: Ungeimpfte als Reichsbürger verunglimpft
Nach teils scharfer Kritik an den Aussagen des Präsidenten des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery über eine vermeintliche Tyrannei der Ungeimpften tritt dieser nun ganz unverhohlen nochmals nach. Im WELT-Interview nutzte er perfide statistische und sprachliche Tricks, verteidigt sich und seine Aussagen, doch dann redet er sich endgültig in Rage und setzte Ungeimpfte mit Reichsbürgern gleich.
Ein Wut-Kommentar von Max Bergmann
Das Interview beginnt fast harmlos. Und für Mainstream-Journalismus ungewohnt kritisch. Die Moderatorin des TV-Senders WELT beginnt ihre Argumentation mit dem Verweis auf die immer häufiger bekanntwerdenden Impfdurchbrüche. Vollständig Geimpfte sind allen Erkenntnissen nach ähnlich hoch ansteckend wie Ungeimpfte, das belegen zahlreiche Studien. Auch landeten Geimpfte immer häufiger auf den Intensivstationen und müssten intensivmedizinische Behandlung erfahren, mindestens 25 Prozent, wie die Moderatorin erklärte. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. „Das ist doch ein Irrglaube, dass dann alles super und vorbei ist, wenn wir alle geimpft sind“, konfrontierte sie den Weltärztebund Vorsitzenden.
Narrativ des „leichten Verlaufs“ – Definition der Impfung ad absurdum
Montgomery erklärte zunächst, in der Medizin gäbe es ohnehin niemals 100 Prozent Sicherheit. Fast erweckt er den Eindruck, niemand hätte 100 Prozent Wirksamkeit versprochen, auch nicht etwa die Regierung. Das Paul-Ehrlich-Institut definierte die umstrittenen Vakzine übrigens mit Stand 15. August 2021 mit „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV2 Virus“. Klammheimlich und ohne große Aufmerksamkeit lautet die neuerliche Definition seit 7. Oktober aber nur noch: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV2 Virus verursachten COVID-19 Erkrankung“.
Der bekannte und geschätzte Maßnahmen-Kritiker Prof. Dr. Stefan Homburg wies auf Twitter in der Vergangenheit mehrfach auf die sich ändernden Definitionen hin und äußerte außerdem einen eigenen Vorschlag zur Definition der Covid-19 Vakzine: „COVID-19 Impfstoffe schützen Hersteller vor Haftung und Geimpfte vor sozialer Ausgrenzung“. Auch Montgomery verweist hauptsächlich auf die „sehr viel leichteren Verläufe“, die Geimpfte seiner Ansicht nach durchliefen. Von Immunität aber keine große Rede mehr. Nur am Rande erklärte er, um die Vorerkrankten in der Gesellschaft zu schützen müssten wir uns alle mit einem der höchstumstrittenen Covid-19 Vakzinen impfen lassen, „damit wir von diesem Virus dann mal loskommen“.
Montgomery kann Statistik – aber nur dann, wenn es ihm passt
Interessant wird es schon, als er die Anzahl der Impfdurchbrüche ins Verhältnis der Anzahl der „vollständig Geimpften“ in Deutschland setzte. Tatsächlich, sogenannte Experten sind doch noch in der Lage, statistische Grundsätze anzuwenden. Ja, eine Zahl alleine ist selten etwas wert. Deswegen setzt man sie ins Verhältnis zu einer anderen, um die Zahl verständlicher und anschaulicher zu machen. Montgomery kann das offenbar, aber nur dann, wenn ihm die Argumentation in der Folge noch in den Kram passt. Dass nämlich die Anzahl der „an oder mit Covid-19“ Verstorbenen unbedingt auch ins Verhältnis der Gesamtbevölkerung gesetzt werden sollte, oder ins Verhältnis der ohnehin jeden Tag durch die Normalsterblichkeit sterbenden Menschen, das vergisst er – oder blendet es bewusst aus. Selbstverständlich ist sein „ins Verhältnis setzen“ der Impfdurchbrüche knallharte Taktik und für die mitdenkende Bevölkerung nicht mehr als durchschaubare Propaganda.
Mit statistischen und sprachlichen Tricks werden Impfdurchbrüche kleingeredet
Er erweckt damit den Eindruck, Impfdurchbrüche seien gar nicht so besonders, denn im Verhältnis zur Anzahl der „vollständig Geimpften“ sei die Zahl der Impfdurchbrüche seiner Meinung nach vernachlässigbar. Doch warum wendet man derartige mathematische und statistische Grundlagen nur noch dann an, wenn es Experten in den Kram passt? „Das sind etwa 2 Promille“, stellt er in Bezug auf Impfdurchbrüche im WELT-Interview fest. Schon allein die Verwendung der Einheit „Promille“ soll hier natürlich deutlich machen, die Anzahl der positiv getesteten Geimpften sei statistisch absolut nicht relevant. Genauso könnte man aber auch feststellen, lediglich etwa 1,2 Promille der Bevölkerung in Deutschland ist „an oder mit Covid-19“ verstorben, wenn man die offiziellen Zahlen hierfür betrachtet. Doch stattdessen wird allzu gern mit Horrorbildern wie Flugzeugabstürzen oder „so viele Corona-Tote wie eine ganze Großstadt“ gearbeitet.
„Sehr viele Reichsbürger“ – Montgomery sieht Geimpfte offenbar als mehrheitliche Bessermenschen
Doch was bislang zumindest noch nach gewissem selektiven Intellekt aussah, wenn auch nicht unbedingt nachvollziehbar, gleitete bald ins Unsachliche und höchst Unverschämte ab. Die WELT-Moderatorin wies zu Recht auf die zunehmende Spaltung der Gesellschaft hin, und darauf, dass Ungeimpften nicht immer mehr mit Freundlichkeit begegnet wird. Sie stellte die berechtigte Frage, ob es nicht viel sinnvoller sei, Ungeimpften mit respektvoller Kommunikation und Argumentation entgegen zu treten, statt sie herabzuwürdigen und unter Druck zu setzen. Der Vorsitzende des Weltärztebundes Montgomery hatte dafür nur ein müdes aber deutlich vernehmbares Lächeln übrig, von oben herab. Er bestätigte, ruhige und sachliche Kommunikation sei für ihn durchaus wichtig, nur um sofort ins Unsachliche abzudriften:
„Wenn Sie die Mails sehen würden, die ich bekomme, und die Kommunikation von Seiten der Ungeimpften, bei denen ja sehr viele auch Menschen wie Reichsbürger und Menschen mit, ich will es mal vorsichtig sagen, ausgesprochen kruden Ideen dabei sind, dann sage ich mal schlicht und einfach, wir dürfen uns als die ganz große Mehrheit der Geimpften, als die ganz große Mehrheit, die ihre soziale Aufgabe wahrgenommen haben, um die Bevölkerung und uns alle zu schützen, da können wir uns nicht länger von denen tyrannisieren lassen!“
Als Krönung setzte er dann noch einen drauf und erklärte die Covid-19 Vakzine zu einer „nachgewiesenermaßen gut wirksamen und gut verträglichen“ Impfung – ohne dies zu belegen.
„Wo sind die großen Nebenwirkungen, wo sind die großen Gefahren?“
Doch als ob das alles nicht genug wäre verhöhnt der Weltärztepräsident vor laufender Kamera, offenbar zugeschaltet aus dem Homeoffice, noch die zahlreichen Opfer der teils schweren Nebenwirkungen der Covid-19 Vakzine. Frank Ulrich Montgomery outete sich im WELT-Interview tatsächlich als waschechter und fanatischer Nebenwirkungsleugner. Herzmuskelerkrankungen insbesondere bei jungen Männern und Hirnvenenthrombosen sind dabei nur die Spitze des Eisbergs, die Montgomery hier dreist unter den Tisch kehrte und leugnete. Die zahlreichen Impfreaktionen und Nebenwirkungen, die nicht unmittelbar zum Tode aber zu tage- oder wochenlangen Beeinträchtigungen bei Geimpften führten erwähnt er ebenfalls nicht. Ob langfristige Folgen entstehen könnten ist auf Grund der unklaren Datenlage und fehlender Langzeitstudien ebenfalls nicht absehbar. Es ist außerdem unumstritten, zumindest unter Anhängern der Wissenschaft, dass die derzeit verfügbaren und nur bedingt zugelassenen Covid-19 Impfstoffe im Vergleich zu klassischen und bekannten Vakzinen Nebenwirkungen in deutlich erhöhtem Maße hervorrufen und in den seltensten Fällen besonders „gut verträglich“ sind. Auch dann nicht, wenn Clowns wie Karl Lauterbach die Impfstoffe zu einer „nebenwirkungsfreien Impfung“ erklären und für ihre gefährliche Propaganda ihre Twitter-Reichweite nutzen.
Stimmt. Und zusätzlich geht es darum, weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann. Daher bin ich pessimistisch was freiwillige Opfer für den Klimaschutz betrifft https://t.co/ZP7W07PD4B
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) August 13, 2021
Tyrannei der Geimpften, der Mainstream-Medien und der Regierung
Der Auftritt Frank Ulrich Montgomerys im WELT-TV Interview im Nachgang zu seinem bereits unverschämten Auftritt bei Anne Will verdeutlichte eines erneut: Wir erleben definitiv keine Tyrannei der Ungeimpften, die einen Impfstoff begründet ablehnen. Wir erleben aber sehr wohl eine Tyrannei der Geimpften, die Ungeimpften ihren Standpunkt, ihre Meinung und ihr Weltbild mit aller Macht aufzwingen wollen. Mit Zwang, mit Druck, mit sozialer Ächtung, mit Ausgrenzung, mit Diffamierung und Diskriminierung arbeiten Geimpfte (wenn auch nicht alle) vermehrt und gezielt gegen Ungeimpfte. Wir erleben eine Tyrannei der Mainstream-Medien, die mit Angst, Panik und überzogenen Narrativen hetzen und Geimpfte aufstacheln. Wir erleben eine Tyrannei der Regierungen dieser Welt, die zunehmend Gefallen an der Repression der Bevölkerung finden. Hier geht es längst nicht mehr um den einen oder anderen Geimpften mehr für die Statistik der Regierung. Hier geht es längst nur noch ums Prinzip: Folge der Mehrheit, oder geh‘ unter. Dieses Mehrheits-Prinzip verdeutlichte Frank Ulrich Montgomery in seinem WELT-Interview nochmals. Ja, die Geimpften sind (mittlerweile) die Mehrheit. Doch das alleine gibt Geimpften nicht das Recht, Ungeimpfte zu tyrannisieren. Diese Tyrannei gegen Ungeimpfte muss aufhören. Nicht morgen, nicht übermorgen, sondern jetzt, sofort, und für immer!
Deutschland: Stiko will Kinder ab 5 Jahren gegen Covid impfen lassen
Bald schon sollen auch in Deutschland Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren mit den experimentellen Vakzinen gegen Covid-19 geimpft werden. Ein Spiel mit der Gesundheit und dem Leben der Jüngsten!
Gegenüber der Rheinischen Post teilte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, mit, dass diese bereits an einer Empfehlung für die Corona-Impfung von fünf- bis zwölfjährigen Kindern arbeite. Natürlich ist dieser Artikel hinter einer Bezahlschranke versteckt, doch auch in anderen Medien wird mittlerweile Bezug darauf genommen.
“An der Stiko-Empfehlung wird gearbeitet”, sagt der Vorsitzende der Stiko, Thomas Mertens, der Zeitung. Der Impfstoff für die über Fünfjährigen werde jedoch nicht vor Mitte Dezember zugelassen. Im Grunde genommen heißt dies: es ist faktisch schon beschlossene Sache.
Die Stiko ignoriert sämtliche wissenschaftliche Bedenken
Aufmerksame Leser wissen bereits, dass die mRNA-Impfungen von Pfizer und Moderna tödliche Nebenwirkungen haben können. Insbesondere Entzündungen der Herzmuskulatur (Myokarditis und Perikarditis) gehören dazu. Besonders davon betroffen: männliche Geimpfte jüngeren Alters. Dies zeigt sich auch in der aktuellen Übersterblichkeit in den betreffenden Altersgruppen in Österreich.
Auch britische Daten zeigen eine erhöhte Sterblichkeit unter den Jugendlichen auf. Diese tritt auf, seit mit den Impfprogrammen unter den Kindern- und Jugendlichen begonnen wurde. Und das, obwohl gerade die Jüngeren eine Infektion mit SARS-CoV-2 zumeist sehr gut wegstecken.
Sehen Sie sich auch die Berechnungen aus den Vereinigten Staaten in Bezug auf die Impfungen an: Diese Daten sprechen für sich. Vereinfacht ausgedrückt: für jedes durch die Impfung gerettete Covid-Opfer unter den Kindern opfern wir 117 den experimentellen Vakzinen. Und das soll auch in Deutschland durchgezogen werden.
Warten auf statistische Daten
Interessant ist, dass derzeit die Übersterblichkeit in Deutschland im Vergleich zum Schnitt der letzten Jahre in den vergangenen Monaten sehr hoch ist. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Zahl der sogenannten Covid-Toten gering ist. Einen Überblick bis zur Kalenderwoche 39 finden Sie beim Statistischen Bundesamt.
Doch selbst die Behörde konstatiert:
Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 37. Kalenderwoche 2021 (13. bis 19. September) möglich. In dieser Woche gab es laut RKI 375 COVID-19-Todesfälle. Das waren 77 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Zahlen steigen seit Anfang August an. Die erhöhte Gesamtsterblichkeit seit der 36. Kalenderwoche erklären sie jedoch nicht.
Auf die Idee, dass die umfangreichen Impfprogramme vielleicht etwas damit zu tun haben könnten, kommt man allerdings nicht. Bislang gibt es bei den Jüngeren noch keine größeren Ausschläge nach oben, wie die wöchentlichen Sterbezahlen zeigen. Dies könnte sich aber mit dem Start der Massenimpfungen in Deutschland unter den Kindern und Jugendlichen möglicherweise ändern – ähnlich wie in Großbritannien. Ist es das wert?
„Pandemie der Ungeimpften“? Merkel, Spahn & Co sind die eigentlichen Impfverweigerer
Während der Pandemie wurden munter weiter Krankenhäuser geschlossen, Intensivbetten abgebaut und Pflegepersonal wegen schlechter Bezahlung und Überlastung in andere Berufe getrieben. Der von der Bundesregierung und den Ihren propagierte Kampfbegriff der „Pandemie der Ungeimpften“ die Bundesregierung soll von deren bis heute anhaltendem Versagen in der Corona-Krise ablenken.
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Robert F. Kennedy, Jr: Das Trojanische Pferd der Eidgenossenschaft – Ein „Nein“ für das „Ja zur Demokratie“
Die Schweiz gilt als Hort der Basisdemokratie. „Stimmbürger“ können im Land zwischen Mont Blanc und Bodensee über wichtige Fragen abstimmen, die in anderen Ländern von Parlamenten oder anderen Gesetzgebern entschieden werden. Und doch ist auch in der Schweiz damit nicht alles zum Besten gestellt, wie die am 28. November anstehende Volksabstimmung über das Covid-Gesetz zeigt. Die Herausforderung für alle Demokraten: Obwohl sie für die Aufrechterhaltung bzw. Rückgewinnung demokratischer Grundrechte, und damit für eine konstruktive Gesellschaftskultur eintreten, müssen Sie zum 28. November bereit sein, die Rolle des scheinbar destruktiven „Spielverderbers“ zu spielen. Der Grund: Wie einst der Sage nach die Danaer vor Troja, so hat das Establishment im politischen Bern den Menschen in der Schweiz „einen Trojaner“ hingestellt, der Sie zu einem „Ja“ für die Änderung des Coronagesetzes verleiten soll.
Daher findet am 12. November in Bern eine Große Kundgebung statt, zu der neben weiteren Gästen auch Children’s Health Defense – Vorstandsvorsitzender Robert F. Kennedy, jr. erwartet wird. Ziel der von Landwirt und Aktivist Urs Hans organisierten KUndgebung ist es, der Schweizerischen Bevölkerung den Täuschungsversuch – und die damit verbundenen Konsequenzen vor Augen zu führen.

Als ob es um Soziale Wohltaten geht. „Härtefallregelung, Arbeitslosenversicherung, Kinderbetreuung, Hilfe für Kulturschaffende“. Tatsächlich geht es um mehr MAcht für die Zentralregierung und um die Einführung einer Infrastruktur zur Überwachung, für die der Covid-Pass nur der Auftakt sein wird.
Die Initiatoren haben es geschafft, nach der 40:60 verlorenen Volksabstimmung über das Covid-19-Gesetz im Juni, binnen kurzer Zeit die erforderlichen Unterschriften für ein neues Referendum zu sammeln und die Regierung damit zu zwingen, eine weitere Volksabstimmung abzuhalten. Über den Wortlaut der Frage, die zur Abstimmung gestellt wird, hat die politische Elite in Bern jedoch die Kontrolle behalten.

So wurde der eigentliche Kern der Gesetzesänderung, die Verlagerung weiterer Machtbefugnisse auf die Zentralstaats-Ebene und weg von den Bürgerinnen und Bürgern in den Kantonen einerseits, sowie die Schaffung eines digitalen Covid-Zertifikats als Voraussetzung für Zugang zu weiten Teilen des gesellschaftlichen Lebens andererseits, nicht auf dem Wahlzettel erkennbar formuliert. Ähnlich wie die von Homer seinerzeit Danaer genannten Griechen mit dem trojanischen Pferd verpackten die politischen Strippenzieher in Bern die antidemokratischen und gefährlichen Teile des Gesetzes in einem scheinbaren Geschenk vermeintlicher sozialer Wohltaten, die in der Frage für das Referendum erwähnt werden. Als ginge es um nichts anderes. Die Frage lautet:
»Wollen Sie die Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinderbetreuung, Kulturschaffende, Veranstaltungen) annehmen?«
Wortlaut des Stimmzettels für die Volksabstimmung vom 28. November 2021 in der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Zu den weiteren Rednern am Freitag in Bern gehören neben Robert F. Kennedy, jr. und CHD-Präsidentin Mary Holland gehören Catherine Austin Fitts, Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Thomas Binder, WHO-Whistleblowerin Dr. Astrid Stuckelberger und CHD-Europe-President Senta Depuydt. Beginn der Kundgebung ist am Freitag, 12.11., um 13.30 Uhr auf dem Rosalia-Wenger-Platz in Bern.
Grusel mit Karl Lauterbach
Horrormaske Karl Lauterbach – nicht nur zu Halloween (Bild:Collage)
Gerade haben wir Halloween überstanden, ohne von Vampiren gebissen oder von Werwölfen vertilgt worden zu sein. Doch während sich die Panik langsam legt und wir es uns unter einer Kuscheldecke auf dem Sofa gemütlich machen können, droht schon der nächste Schrecken, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt und unsere Knie zum Zittern bringt: Karl Lauterbach hat mal wieder etwas zur Impfung getwittert. Wenn es Deutschland ernst wäre mit dem Jugendschutz, dürften diese Tweets eigentlich erst ab 22 Uhr veröffentlicht werden – dagegen nimmt sich „The Walking Dead“ wie ein Kinderbuch aus. Erste Kinder sollen Albträume haben: Ein dünner Mann lässt sie erst an ihre Playstation, nachdem er ihnen eine Suppenkelle voll grauslich bitterer Medizin eingeflößt hat, in der blutunterlaufene Krötenaugen schwimmen!
Obwohl Karl Lauterbach aus Sicht der Medien in der richtigen Partei sitzt, könnte seine Besessenheit, eine Impfquote von 500 Prozent zu erreichen, derzeit etwas ausgebremst werden. Denn nachdem nun feststeht, dass die Ära Merkel vorbei ist und die CDU in der Opposition sitzen wird, ist selbst beim ZDF ein Hauch von Kritik an der Politik der letzten Monate zu spüren.
Platzpatrone statt ersehnter Wunderwaffe
Jens Spahn stand dafür nicht zu Unrecht als Sündenbock schon etwas länger in der ersten Reihe, damit man die nun scheidende Kanzlerin nicht mit Widerspruch behelligen musste. Im Rahmen der Kritik an seinem Gesundheitsmanagement wird doch tatsächlich erstmals offiziell der Gedanke geäußert, die Impfstoffe seien wohl doch nicht die ersehnte Wunderwaffe, sondern – man weiß nicht recht, wie man es ausdrücken soll – eher Platzpatronen, die das Virus höchstens ein bisschen verschrecken.
Auch wenn in den Nachrichten gerne Bürger vor die Kamera gezerrt werden, die es ganz furchtbar finden, wie unsolidarisch Ungeimpfte sind (wahrscheinlich, weil sie sich weigern, das lästige Zeug endlich mit aufzubrauchen), verfängt diese Tour nicht mehr. Mittlerweile wird zwar auch zugegeben, dass die Bettenknappheit auf Intensivstationen sich schon lange vor Corona abzeichnete – spätestens nach der Grippewelle 2018 -, aber als Drohkulisse taugt der Gedanke daran allemal. Bodo Ramelow unkt sogar düster, in seinem Bundesland könnten Ungeimpfte bald kein freies Bett mehr bekommen.
Unser Herr Lauterbach legt noch einen Spät-Halloween-Bonus obenauf und zeigt das Foto eines enormen Medikamentenbergs, der dem Tagesbedarf eines Covid-Patienten auf der Intensivstation entspräche:
(Screenshot:Twitter)
Dazu kann ich als Nichtmedizinerin nicht viel sagen – obwohl ich eher den Eindruck hatte, die Menge würde ausreichen, um einen an der Beulenpest leidenden Blauwal zu behandeln. Aber was weiß ich denn schon. Höchstens das eine: Psychologisch könnte diese „Warnung” zum Rohrkrepierer werden. Denn der normale Bürger rechnet in den meisten Fällen nicht damit, auf der Intensivstation zu landen. Hingegen dürfte er weitaus häufiger Bekannte haben, die nach ihrer Impfung Unschönes erlitten haben: Übelkeit, Kopfschmerzen oder gar Thrombosen. Letztere können einen ebenfalls ins Krankenhaus befördern. Wer sich umhört, wird eher das näherliegende Risiko vermeiden wollen – und das ist für die Allermeisten kein schwerer Covid-Verlauf.
Die Fans der Impfung hingegen erwarten ohnehin das Schlimmste und müssen nicht mehr eingeschüchtert werden. Sie überlegen höchstens, womit sie Karls Schreckensbilder noch übertreffen können, um das störrische Verweigerervolk endlich an die Kanüle zu zwingen. Man könnte fast meinen, sie besäßen durchweg Biontech-Aktien und fürchteten deren Preisverfall. Die Impfung wird uns nicht mehr angepriesen wie sauer Bier, wie es noch vor ein paar Monaten der Fall war; jetzt verlieren sie die Geduld mit uns. Vielleicht droht uns Karl Lauterbach mit Monstern unterm Bett, wenn wir uns nicht impfen lassen. Ob er selbst wohl schon ein Dauerabo für die nächsten zwanzig Booster abgeschlossen hat?
Eine Wirtin meldet sich zu Wort
Seit dem «Black Monday», also dem 13. September 2021, ist die normale bekannte Welt für viele Schweizerinnen und Schweizer aus den Fugen geraten. Zahlreiche Menschen hatten schon seit längerem Mühe mit den Restriktionen, den neuen Regelungen, Anpassungen und Weissagungen unserer Experten. Doch die meisten passten sich aus Solidarität an oder beugten sich dem Druck, wenn teils auch nur widerwillig.
Die vom Bundesrat eingeführte Zertifikatspflicht hat nun aber jeglichen Rahmen der Vernunft gesprengt. Die Schweizerinnen und Schweizer sehen sich zu einer Herde von blökenden Schafen degradiert, die zu Ja-Sagern erzogen werden sollen. Besonnenheit und eigene Urteilskraft werden ihnen abgesprochen. Überall wird Angst verbreitet; viele werden davon überwältigt.
Keiner möchte krank werden, keiner will im Spital landen, keiner will an Covid sterben.
Und wegen dieser Heidenangst, wegen der Verzweiflung und wegen der Hilflosigkeit, war es dem Bundesrat möglich, die Bevölkerung so stark unter Druck zu setzen, dass jedes Aufmucksen, jede Ablehnung dieser unsäglichen Be- und Einschränkungen unserer Rechte mit den schlimmsten Beleidigungen apostrophiert wird. «Covidiot» ist dabei eine vergleichsweise harmlose Betitelung.
Dem allem zum Trotz formiert sich eine starke Opposition. Neue Vereine, Zusammenschlüsse, Verbände wurden gegründet. Sie alle nehmen den Kampf gegen diese Orakel-Gesellschaft unseres Bundesrates auf. Demonstrationen, unterstützt von Tausenden, fanden statt. Die Freiheits-Trychler wurden zu einem Sinnbild des besonnenen bürgerlichen Widerstandes.
Nun versucht der Bundesrat mit der Abstimmung über das Covid-Gesetz vom 28. November 2021 einmal mehr, die Bürger zu entmachten. Auf eine Dauer von 10 Jahren (!) kann er über alle Einwohnerinnen und Einwohner je nach Lust und Laune verfügen, bestimmen und diese zum absoluten Gehorsam zwingen. Apartheid und Zwei-Klassen-Gesellschaft würden zementiert, Andersdenkende wie Parias behandelt.
Ich bitte Euch: Denkt an die Kinder und deren Zukunft! Denkt zurück an unsere gelebte Jugend: Wie schön es war, wie frei wir waren, obgleich wir immer wieder mit Krankheiten, Viren und Allergien konfrontiert wurden.
Ermöglicht es den Jugendlichen, frei zu sein und in Anstand erwachsen zu werden!
Danke für Ihr Nein zum Covid-Gesetz am kommenden 28. November 2021!
Monique Werro
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Monique Werro ist langjährige Hotelbesitzerin aus Brienz. Lange führte die 83-Jährige das Ayurveda-Hotel Bären in Brienz, will sich aber Ende dieses Jahres in den Ruhestand begeben. Werro kämpfte erfolgreich für das Verhüllungsverbot. Als die Zertifikatspflicht im September 2021 eingeführt wurde, zog sie ihre Konsequenzen und schloss die Innenräume ihres Restaurants. Alle Gäste, ob geimpft oder nicht, wurden fortan auf der Terrasse bewirtet.
Türkei bekommt impfkritische Partei – Gründer: sind keine Roboter-Menschen
In der Türkei gründet der Rechtsanwalt und Notar, Haci Ali Özhan jetzt die impfkritische „Partei für ein Leben ohne Zwang“ (DYP). Denn man lehne die Regierungspläne ab, mit chemischen Flüssigkeiten, die man „Impfung“ nenne und mit Nachverfolgungssystemen versklavte Roboter-Menschen zu schaffen, sagte Özhan. In der Türkei wurde vor allem mit dem China-Totimpfstoff „CoronaVac“ behandelt. Bis Jahresende will man den eigenen Totimpfstoff „TurkoVac“ anbieten. In „westlichen Demokratien“ setzt man indes auf gentechnische Behandlungen samt Endlos-Impf-Abo.
- Türkei bekommt impfkritische Partei
- Gründer ist Anwalt und Notar
- Kämpft für ein Leben ohne Zwang
- Gegen versklavtes Roboter-Leben
- Impfpass und Tests aktuell verpflichtend
- Gesundheitsminister pusht Impfrate
- Vor allem Totimpfstoff im Einsatz
- 59 Prozent haben zwei Stiche
- Türkei hat bald eigenen Totimpfstoff
Für ein Leben ohne Zwang
Zum Parteiprogramm, sagte Özhan: man lehne Zwangsmaßnahmen und die Verletzung der körperlichen Integrität der Menschen ab. Man sei gegen Pläne, versklavte Roboter-Menschen zu schaffen, mit chemischen Flüssigkeiten, die als „Impfung“ bezeichnet werden und einem elektronischen Nachverfolgungssystem. Man sei gegen die Impf- oder PCR-Testpflicht und man lehne die Maskenpflicht ab. Man vertrete die Meinung, „der Körper gehört mir, respektiert meine Entscheidung, meine körperlichen Integrität, wir akzeptieren keine Einmischung in unsere Rechte und wollen ein Leben ohne Zwang“, sagte Özhan. Abgesehen von diesem Ziel, habe die Partei keine politischen Ambitionen. Sobald diese Mission erfüllt sei, werde sie aufgelöst.
Das große Erwachen
Die türkische Anti-Impf-Bewegung ist in den vergangenen Monaten stark angewachsen und hat einige große Protestmärsche unter dem Motto „Das große Erwachen“ in Istanbul und anderen Großstädten der Türkei organisiert. Am 11. September etwa im Bezirk Maltepe, auf der asiatischen Seite von Istanbul. Türkische Flaggen wurden geschwenkt und Lieder zur Verteidigung der individuellen Rechte gesungen. Aktivisten kritisierten, die Pandemie werde einfach fortgesetzt „mit noch mehr Einschränkungen und kein Ende sei in Sicht“. Man befürchte, Masken, Impfen und PCR-Tests könnten generell verpflichtend werden. Vor kurzem organisierte die Bewegung einen Protest vor dem Gebäude der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Istanbul.
Minister: Impfen einzige Lösung
Gesundheitsminister Fahrettin Koca verkündete: Impfungen seien die einzige Lösung. Regulierungen seien notwendig. Man peile eine Impfrate von 70 Prozent oder mehr an. Denn die Infektionszahlen und Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 seien immer noch hoch. Seit Anfang September gelten in der Türkei strenge Bestimmungen:
Bei Binnen-Städteflügen, in Bussen und Bahnen und beim Besuch von Großveranstaltungen sind Impfnachweis oder negativer Covid-19-Test erforderlich. Masken und Abstandhalten gelten in öffentlichen Bereichen. Nicht geimpfte Mitarbeiter in Schulen müssen zweimal/Woche einen PCR-Test durchführen.
Totimpfstoff „TurkoVac“ bis Jahresende
In der Türkei wurden bisher 117 Mio Impfseren verabreicht, vor allem Chinas Totimpfstoff CoronaVac. Insgesamt haben 55,5 Mio Menschen eine Dosis erhalten, das sind 67,5 Prozent der Gesamtbevölkerung. 49 Mio Menschen, also 59 Prozent, haben bereits zwei Stiche. Das Land will bis Jahresende seinen eigenen Totimpfstoff „TurkoVac“ anbieten. Impfstoff-Entwickler ist das Gesundheitsinstitut der Türkei gemeinsam mit der Erciyes Universität.
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Berliner Senat: Flächendeckender 2G-Zwang kommt
Während man im Talk bei Anne Will weiter das Märchen der „Tyrannei der Ungeimpften“ verbreitetet, schreitet im Gegenteil die Tyrannei der Geimpften weiter voran: Die 2G-Impfpflicht, die immer mehr zum Standard wird, findet nun auch in Berlin Anwendung. Dies berichtete die Berliner Zeitung. Report24 fasst zusammen, was Ungeimpfte nun wissen müssen.
Ein Kommentar von Max Bergmann
Das Gerücht verbreitete sich schon vor einigen Tagen, bestätigen wollte es aber keiner. Die Diskriminierung ungeimpfter, gesunder Menschen schreitet auch in der Bundeshauptstadt Berlin weiter voran. Die sogenannte 2G-Regel, die einer Impfpflicht gleichkommt, soll neuesten Informationen nach auf das gesamte öffentliche Leben in Berlin ausgeweitet werden – abseits der absolut elementaren Grundversorgung. Ungeimpfte dürfen sich in Berlin also weiter mit Lebensmitteln versorgen und ihren Grundbedarf decken. Noch!
Aus 2G-Option wird 2G-Zwang
Bislang war es den Betreibern etwa der Gastronomie freigestellt, ob sie am diskriminierenden 2G-Model teilnehmen, oder weiterhin auch Gesunden (die auf eigene Kosten negativ getestet wurden) zutritt gewähren. Das soll sich nun ändern. Franziska Giffey (SPD), die im Dezember Anspruch auf das Amt des Regierender Bürgermeister von Berlin erheben wird, sagte gegenüber der dpa: „Ungeimpfte können zum Beispiel keinen Zugang zu Kultureinrichtungen, Clubs, Fitnessstudios, Restaurants, Kinos oder auch zu Besuchen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen bekommen.“ Ausnahmen soll es Giffey nach nur für Kinder und Personen geben, für die kein Impfstoff vorhanden sei.
Wir erleben eine Tyrannei der Geimpften
Aus Senatskreisen will die Berliner Zeitung außerdem erfahren haben, die 2G-Impfpflicht für das Land Berlin solle am 16. November förmlich beschlossen werden. Man sei sich offenbar einig, will aber vorab nochmals telefonieren, heißt es. Wegen eines Gedenktages am Dienstag ist die nächste Sitzung des Senats erst eine Woche später geplant. Der Beschluss hätte direkte und unmittelbar spürbare Folgen für Ungeimpfte. Während derzeit die 3G-Regel noch mehr Standard und 2G die Ausnahme ist, wird 2G somit zur Pflicht. Ungeimpfte würden abseits der elementaren Grundversorgung vollständig vom öffentlichen und sozialen Leben in Berlin ausgeschlossen werden. Auch, wenn das regelmäßig abgestritten wird: Hierbei handelt es sich selbstverständlich um eine Impfpflicht. Wir erleben nun eine seit Monaten andauernde Tyrannei der geimpften Mehrheit, die die ungeimpfte Minderheit diskriminiert, ausgrenzt und herabwürdigt. Was vor 2 Jahren noch absolut undenkbar war, hat sich zum Standard etabliert: Minderheiten dürfen heutzutage ohne mit der Wimper zu zucken wieder diskriminiert werden.
Fällt das Impf-Narrativ endgültig? 2G+ Modell mit Testzwang für Geimpfte
Die Berliner Grünen-Politikerin Bettina Jarasch erklärte außerdem, 2G werde zunehmend zum Standard und 3G zur Ausnahme. Sie verwies dabei auf neue Regelungen beispielsweise in Sachsen. Außerdem brachte sie das „2G+“ Modell ins Spiel, das auch der derzeitig geschäftsführende regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) in den letzten Tagen mehrfach ansprach. 2G+ würde das Impf-Narrativ vermutlich endgültig zerstören, wäre es doch die vollständige Kapitulation und das Eingeständnis: Geimpfte sind weder besonders geschützt noch steril immun. Das 2G+ Modell besagt, Zutritt haben nur Genesene und frisch negativ getestete Geimpfte – also Geimpfte, die zusätzlich zu ihrem Impfstatus noch einen negativen Testnachweis benötigen.
2G+ epidemiologisch konsequent – passt aber nicht ins Regierungs-Narrativ
Geimpfte ohne Negativtest wären dem 2G+ Modell nach abzuweisen, die für viele Menschen erimpfte Freiheit demnach dahin. Aber ob es soweit kommt ist derzeit mindestens fraglich. Abgesehen von der zweifelhaften Aussagekraft der Tests wäre es aus epidemiologisch-virologischer Sicht durchaus sinnvoll, insbesondere auch Geimpfte regelmäßig zu testen. Die Regierenden behaupten zwar das Gegenteil, doch wir wissen heute: Der Geimpfte ist meist etwa gleich ansteckend wie der Ungeimpfte. Das 2G+ Modell entspräche dann aber nicht dem bisher vermittelten Narrativ der „sicheren, hochwirksamen Impfstoffe“. Das 2G+ Modell hätte vermutlich den vollständigen Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Vakzine zur Folge und einen weiteren massiven Einbruch der Neuimpfungen und nicht zuletzt der Booster-Impfungen, die nicht nur die vermeintliche „Immunität“ boostern sollen, sondern nicht zuletzt auch die Portmonees der CEOs der Pharmaindustrie, der Auftragsvermittler und der Politiker. Ob man das riskieren wird?
Grüne Jarasch sieht Impfpflicht kritisch – fordert sie aber dennoch
Kritisch sieht Jarasch eine Impfpflicht etwa für Pflegeberufe, wie sie außerdem mitteilte. Eine Impflicht sei „ein erheblicher Grundrechtseingriff“. Nicht ganz klar wurde aber, warum Bettina Jarasch, Fraktionsvorsitzende der Berliner Grünen, im einen Satz 2G (also die Impfpflicht) flächendeckend forderte, nur um im nächsten Satz die Impfpflicht „kritisch“ zu sehen. Für viele bis heute nicht ganz klar: Die Impfpflicht bedeutet nicht, dass bewaffnete Soldaten die Wohnungen der Ungeimpften stürmen und Ungeimpfte unter vorgehaltener Waffe zwangsimpfen. Impfpflicht ist, wenn Ungeimpften das Leben maximal unbequem gemacht wird. Impfpflicht ist, wenn Ungeimpfte sozial ausgegrenzt werden, Impfpflicht ist, wenn von der „Tyrannei der Ungeimpften“ vor einem Millionenpublikum gesprochen wird, damit aber nur die Tyrannei der Geimpften verdeckt werden soll. Ja, wir haben eine Impfpflicht!

