Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Repression ersetzt die Debatte: Klimakongreß stößt massig CO2 aus, aber grüne Aktivisten jagen Kritiker

Repression ersetzt die Debatte: Klimakongreß stößt massig CO2 aus, aber grüne Aktivisten jagen Kritiker

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von Vera Lengsfeld

Glasgow hat gezeigt, wie verlogen die führenden Repräsentanten des Klimaschutzes sind. Bis zu 400 Privatjets waren im Einsatz, um die Einpeitscher der Großen Transformation, das heißt der Abschaffung unseres Lebensstandards, zur Weltklimakonferenz zu befördern. Wie viele der zahllosen Teilnehmer mit Linienfliegern angereist sind und wie viele Luxuslimousinen für den Transport der Klimaschützer in der Stadt bereit gestellt werden mussten, dafür liegen mir keine Informationen vor.

Ein Vergleich mit der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 ist vielleicht erhellend. Mehr als 15.000 Klimaretter aus aller Welt waren in die Dänische Hauptstadt gereist, hauptsächlich im Flugzeug, darunter 140 Privatjets, die zum Teil auf die Flughäfen anderer Städte ausgeflogen werden mussten, weil der Airport in Kopenhagen nicht genug Platz bot. Über 1200 Limousinen beförderten die Möchtegern-Weltbewahrer durch die Stadt, mehr als es in ganz Dänemark gab. Die fehlenden Luxuskarossen mussten aus Schweden und Deutschland angefahren werden. In nur sieben Tagen produzierten die Konferenzteilnehmer geschätzte 41.000t Kohlendioxid, mehr als 30 Länder an einem Tag ausstoßen. Schon das machte die Veranstaltung zur Farce.

Wie man sieht, hat sich die Zahl der Privatjets inzwischen beträchtlich erhöht. Wenn die anderen Daten noch erfasst werden, hört man wenigstens nichts davon. Ich wüsste gern, wie viel zusätzliches CO2 von den Konferenzteilnehmern diesmal erzeugt wurde.

Ein paar Tage nachdem in Glasgow Noch-Kanzlerin Merkel die grundstürzende Veränderung unserer Lebensweise als Notwendigkeit verkündet hat und dafür 14 Minuten Beifall bekommen haben soll, wurde bekannt, dass die von ihr eingesetzte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen im Juni einen Privatjet benutzt hat, um die kurze Strecke von weniger als 50 km zwischen Wien und Bratislava zurückzulegen. Die Frau, die das Gesicht des so genannten „Green Deal“ der EU ist, denkt nicht daran, sich auch nur ansatzweise an die Regeln zu halten, die sie für die EU-Bürger implementieren will. Übrigens haben im Juni die begleitenden Journalisten offenbar keinerlei Anstoß an von der Leyens skandalösem Verhalten genommen. Die Sache kocht erst jetzt hoch, nachdem eine englische Zeitung darüber berichtete.

Klimaschutz ist zum Dogma geworden, das nicht mehr hinterfragt werden soll. Es trommelt nicht nur der Jet-Set für diese Ideologie, sondern viele kleine Gesinnungswächter wollen dafür sorgen, dass es keinen Widerspruch dazu gibt. Besonders natürlich die Grünen in allen Schattierungen. Statt sich lautstark dafür einzusetzen, dass die so genannte „Fortschrittskoalition“, die uns demnächst regieren will, die einfachste und billigste Klimaschutzmaßnahme, ein Tempolimit auf der Autobahn beschließt, greifen sie lieber diejenigen an, die als „Klimaleugner“ etikettiert werden. Das fällt um so leichter, als die grünen Porschefahrer somit auch künftig mit 200 Sachen für den Klimaschutz unterwegs sein können.

Ein besonderer Dorn im Auge der grünen Gesinnungswächter sind Initiativen, die sich kritisch mit der Theorie des menschengemachten Klimawandels auseinandersetzen. Für Thüringer Grüne ist besonders das in Jena beheimatete „Europäischen Institutes für Klima und Energie“ (EIKE) ein Dorn im Auge. Besagtes Institut möchte seine nächste „Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz“ in Gera abhalten. Deshalb haben sich nun diverse grüne Gruppen, angeführt von den Grünen Gera, mit einem Offenen Brief an alle in Frage kommenden Hotels gewandt, um sie durch öffentlichen Druck zu bewegen, die Konferenz nicht bei sich stattfinden zu lassen.

Waren in den vergangenen Jahren Hotels unter Druck gesetzt worden, die EIKE bei sich beherbergen wollten, ist man in diesem Jahr ein Schritt weiter. Der Offene Brief beginnt mit:

„Wir, die unterzeichnenden Gruppen, schreiben Ihnen, da die Möglichkeit besteht, dass Ihr Hotel als Veranstaltungsort der jährlichen Konferenz des sogenannten „Europäischen Institutes für Klima und Energie“, kurz EIKE, genutzt werden soll. Sollte dies der Fall sein, möchten wir Sie über die Hintergründe von EIKE informieren – auch in Hinblick auf Ihre eigene Außenwirkung und mögliche Rufschädigung, die mit einer Zusammenarbeit mit EIKE einhergehen würde.

Es wird also nicht nur denunziert, sondern ganz unverhüllt mit Rufmord gedroht. Die „Begründung“ dafür schlägt jedem Demokratieverständnis ins Gesicht. Die Eltern der unterzeichnenden Gruppenmitglieder sind 1989 vermutlich für eine Demokratisierung der DDR, für Freiheiten, wie die Meinungsfreiheit eingetreten. Jetzt wird von den grünen Aktivisten die Meinungsfreiheit umstandslos einkassiert.

„Die von EIKE verbreiteten Darstellungen in Aufsätzen und Vorträgen sind nicht Teil des anerkannten Forschungsdiskurses“, heißt es da.

In einer offenen Gesellschaft gibt es so etwas wie einen „anerkannten Forschungsdiskurs“ nicht. Laut Grundgesetz ist die Forschung frei. Haben die Unterzeichner nie einen Blick in die Verfassung geworfen? Haben sie in den zahlreichen Demokratieförderprogrammen, die angeboten werden, oder in ihrer Schule nicht gelernt, dass es in der Demokratie eine offene Debatte mit unterschiedlichen Meinungen gibt? Die Unterzeichner sind Feinde einer solchen Debatte. Sie beharren auf dem Dogma:

„In der mehrheitlich anerkannten Wissenschaftsgemeinschaft ist auf der Basis jahrzehntelanger Forschung durch hunderte Forschungsgruppen weltweit eindrücklich bestätigt worden, dass die Klimaveränderungen eindeutig menschengemacht und krisenhaft sind.“

Dieses Argument, dass die Mehrheit immer unbedingt im Recht ist, wurde in der Geschichte vielfach widerlegt. Man denke an Galileo Galilei und das heliozentrische Weltbild oder an die Theorie der Kontinentaldrift von Alfred Wegener, die anfangs Einzelmeinungen gegen den Mehrheitskonsens und dennoch richtig waren.

Wenn die Unterzeichner meinen, dass Einzelmeinungen schädlich sind und bekämpft werden müssen, begeben sie sich auf das Niveau der katholischen Inquisition, die Galileo verdammt hat.

An Schluss wird die Drohung vom Anfang wiederholt, indem darauf hingewiesen wird, dass Hotels, die früher unter Druck gesetzt wurden, ihre Zusammenarbeit mit EIKE aufgegeben haben.

Wenn es nach diesen Grünen geht, wird Repression die Debatte ersetzen. Jeder, dem eine offene Gesellschaft am Herzen liegt, sollte sich den grünen Druck widersetzen.

Zuerst erschienen bei Vera Lengsfeld

Aktueller Fall: Quarks -Podcast: „Science Cops“: Der Fall EIKE: So dreist tricksen Klimawandel-Verharmloser

“Tyrannei der Ungeimpften”: Weltärztebund-Vorsitzender Montgomery entgleist bei Anne Will

“Tyrannei der Ungeimpften”: Weltärztebund-Vorsitzender Montgomery entgleist bei Anne Will

Finanziert durch Zwangsabgaben aller deutschen Haushalte diskutierten am Sonntagabend im ARD-Talk bei Anne Will die Politiker Markus Söder (CSU) und Katrin Göring-Eckardt (Grüne) sowie die Vorsitzende des sogenannten Deutschen Ethikrates, Alena Buyx. Mit dem Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, und der Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Christine Vogler, ergänzten zudem zwei sogenannte Experten die Runde. 

Ein Kommentar von Max Bergmann

Als ob es keine anderen Themen mehr gäbe war am Sonntagabend bei Anne Will im ARD einmal wieder die Pandemie und die damit einhergehenden Zwangsmaßnahmen beherrschendes Thema. Maßnahmen, die die Bevölkerung angesichts der schwersten Demokratie-Krise seit dem 2. Weltkrieg gefügig machen sollen. Selbstverständlich sprach man das so aber nicht an, man spricht dem Narrativ nach weiterhin von einer „Gesundheitskrise“. „Wir könnten mit all dem durch sein, hätten wir alle geimpft“, behauptete Söder. Belegen konnte er das nicht. Studien und Zahlen aus anderen Ländern beweisen: Eine höhere Impfquote beendet die Zirkulation des Virus ganz eindeutig nicht. Selbst das RKI löschte mittlerweile die Behauptung von seiner Website, dass Geimpfte an der Weiterverbreitung des Virus kaum beteiligt wären. Es bleibt unklar, was der bayerische Machthaber mit dieser Aussage also meinte. Auch stellte er die Behauptung auf, die ersten Krankenhäuser stießen bereits an ihre Belastungsgrenze. Belege bleibt er schuldig, zumal die primäre Frage ist: Wie kann das sein? Bei einer Impfquote von 0 Prozent war die Überlastung des Gesundheitssystems – trotz regelmäßiger Warnung davor – niemals in Sicht. Sollte das bei den heutigem Impfzahlen dann nicht erst recht ausgeschlossen sein, wenn, oder besser falls die Impfung schützt? Auch dies bleibt unbeantwortet.

„Tyrannei der Ungeimpften, die über zwei Drittel der Geimpften bestimmen“

Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes, fand besonders einprägsame, totalitäre Worte: „Momentan erleben wir ja wirklich eine Tyrannei der Ungeimpften, die über zwei Drittel der Geimpften bestimmen“, schimpfte er. „Tyrannei?“, Moderatorin Anne Will wollte das genauer wissen. „Ja, ich benutze bewusst den Begriff der Tyrannei, denn in Ländern wie Portugal, in denen 97 Prozent geimpft sind, gibt es all diese einschränkenden Maßnahmen nicht mehr, weil man sie nicht mehr braucht“, so Montgomery. „In Portugal ist die Sache durch, das hätten wir uns auch gewünscht“, ergänzte Buyx, die Vorsitzende des Ethikrats. Leider bleibt auch sie Belege für ihre Behauptungen schuldig. Die Wirkung einer hohen Impfquote sei außerdem derzeit in Bremen zu erkennen, ergänzte die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Dank höchster Impfquote in Deutschland gebe es dort keine Überlastung der Krankenhäuser, behauptet sie vor einem Millionenpublikum. Göring-Eckardt führte leider keine Belege für eine aktuell vorherrschende Überlastung der Krankenhäuser in Regionen mit niedriger Impfquote an – schade. 

Bevölkerung wird auf weitere Lockdowns und Ausgangssperren vorbereitet

Ähnlich wie im vergangenen Jahr erleben wir auch jetzt wieder die politische Vorbereitung der Bevölkerung auf weitere Ausgangssperren, Lockdowns und Geschäftsschließungen. Das Wort Lockdown wurde auch gegen Ende des Jahres 2020 wieder vermehrt benutzt, als es darauf zu ging. Meist anfangs im Kontext, man müsse weitere Lockdowns unbedingt verhindern, Lockdowns abwenden oder man müsse Maßnahmen ergreifen, da andernfalls der Lockdown nicht abwendbar sei. Diese Taktik spürt man auch nun erneut, die Begrifflichkeiten „Lockdown“ und „Lockdown verhindern“ finden in den vergangenen Wochen wieder vermehrte Verwendung, vergleichbar mit 2020. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um die langsame, behutsame Heranführung der Bevölkerung an weitere einschneidende Zwangsmaßnahmen handelt – analog zum vergangenen Jahr. 

Mehrheit der Deutschen für allgemeine Impfpflicht – weitere Lockdowns geplant

Auch das Thema Impfpflicht stand bei Anne Will erneut auf dem Plan. Was die Diskutierenden offenbar nicht wissen: Längst haben wir eine Impfpflicht. Die flächendeckend implementierten 2G-Regeln kommen einer Impfpflicht schon lange gleich. Söder sagte, ein erneuter Lockdown für alle wäre „verfassungsrechtlich kritisch und gerade gegenüber den Geimpften nicht haltbar“. Kommt also der Lockdown nur für Ungeimpfte? Kommt die 2G-Regel dem Lockdown für Ungeimpfte nicht ohnehin bereits sehr nahe oder gleich? 57 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend gaben an, eine allgemeine Impfpflicht zu befürworten. Die Politik dürfe Maßnahmen wie eine Impfpflicht demnach nicht kategorisch ausschließen, erklärte Frank Ulrich Montgomery. „Wir haben eine moralische Verpflichtung, weil uns die Patienten anvertraut werden.“ Außerdem sagte er: „Womit man aber aufhören muss, ist dass sich jemand hinstellt und sagt, mit mir wird es nie eine Impfpflicht geben, mit mir wird es nie einen Lockdown geben“, und beendet seine Rede mit dem Hinweis, diese „Nie-Aussagen“ seien schlichtweg falsch. 

Wir erleben eine Tyrannei der Geimpften

Damit erklärte er vor einem Millionenpublikum: Ja, es wird eine Impfpflicht geben (die gibt es bereits). Und Ja, es wird weitere Lockdowns geben. Offenbar schon bald. Außerdem kommen wir nicht an einer wichtigen Richtigstellung vorbei. Selbstverständlich erleben wir keine „Tyrannei der Ungeimpften“. Wir erleben eine seit nun vielen Monaten andauernde Tyrannei der (mittlerweile) geimpften Mehrheit in diesem Land, welche die ungeimpfte Minderheit nicht nur unterdrückt, sondern aktiv diskriminiert, ausgrenzt und sozial ächtet. Wir sprechen also ganz eindeutig von der schon fast faschistoiden Tyrannei der Geimpften gegenüber Ungeimpften. Schade, dass Moderatorin Anne Will ihrem journalistischem Auftrag hier nicht nachkam, das zu korrigieren. 

asiatimes: USA und China rasen auf einen Taiwan-Krieg zu

asiatimes.com: Chinas Plan, sein Atomwaffenarsenal bis 2030 zu vervierfachen, zielt darauf ab, Amerikas Optionen in einem künftigen Konflikt um Taiwan zu begrenzen.

Die Historikerin Barbara Tuchman beschrieb Europa im Vorfeld des Ersten Weltkriegs als „einen Haufen Schwerter, die so zart wie Strohhalme aufeinandergestapelt waren; man konnte nicht eines herausziehen, ohne die anderen zu bewegen“.

Heutzutage befindet sich Taiwan im Zentrum einer ähnlich heiklen Dynamik, da China und die Vereinigten Staaten um das Schicksal der selbstverwalteten Insel ringen, die Peking als abtrünnige Provinz betrachtet, die mit dem Festland „wiedervereint“ werden muss.

Fast ein halbes Jahrhundert lang haben die drei Parteien sorgfältig einen fragilen Status quo aufrechterhalten, der auf der so genannten „strategischen Zweideutigkeit“ beruhte. Die USA unterstützten Taiwan politisch, erkannten aber seine formale Souveränität nicht mehr an, nachdem sie eine „Ein-China“-Politik beschlossen hatten.

Peking beanspruchte den Inselstaat für sich, verfügte aber nicht über die nötigen Kapazitäten, um seinen Willen durchzusetzen. Taiwan liebäugelte oft mit einer direkten Unabhängigkeitserklärung, aber selbst seine radikalsten gewählten Führer wagten es nie, einen offenen Konflikt mit China heraufzubeschwören.

In den letzten Jahren, Monaten und Wochen haben sich jedoch Risse in dem eingefrorenen Konflikt aufgetan, da Peking seine offensiven militärischen Fähigkeiten rasch ausbaut, die taiwanesische Wählerschaft sich zunehmend von Festlandchina abwendet und die USA unter starken Druck geraten, der bedrängten demokratischen Insel zu helfen.

Inmitten der zunehmenden Spannungen haben hochrangige taiwanesische Beamte vor einer bevorstehenden chinesischen Invasion gewarnt, während sich panische chinesische Bürger in Erwartung eines großen Showdowns mit Überlebensausrüstung und Lebensmitteln eingedeckt haben.

Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Peking hat die Regierung Tsai Ing-wen ihre internationale Diplomatie verdoppelt, während sympathisierende demokratische Mächte vom benachbarten Japan über die USA bis zur Europäischen Union ihre Unterstützung verstärken.

Ein großes Problem ist die rasche Verschiebung des militärischen Kräfteverhältnisses in den Beziehungen zwischen beiden Seiten der Straße, die China dazu verleiten könnte, den Moment der Abrechnung eher früher als später zu suchen.

In seinem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht über Chinas militärische Fortschritte warnt das Pentagon vor der zunehmenden Fähigkeit der Volksbefreiungsarmee (PLA), „gemeinsame Präzisionsschläge mit großer Reichweite in verschiedenen Bereichen durchzuführen, vor immer ausgefeilteren Weltraum-, Gegenraum- und Cyberfähigkeiten sowie vor dem beschleunigten Ausbau der Nuklearstreitkräfte der PLA.“

Alles deutet darauf hin, dass China sowohl seine konventionellen als auch seine asymmetrischen Fähigkeiten ausbaut, um jede potenzielle militärische Intervention der USA in der Region des Südchinesischen Meeres, insbesondere in Bezug auf Taiwan, abzuschrecken und zu besiegen.

Experten sind der Ansicht, dass Chinas jüngster Test von Hyperschallraketen die wachsende Fähigkeit des asiatischen Machtzentrums demonstriert, im Falle eines Krieges um Taiwan die Kommunikationssysteme der USA lahm zu legen.

Berichte dieser Woche, wonach China plant, seine Atomwaffenbestände bis 2030 zu vervierfachen, deuten ebenfalls auf einen offensiven Wandel in der chinesischen Atompolitik hin, die sich von der seit langem verfolgten „minimalen Abschreckung“ entfernt und stattdessen versucht, die nukleare Vormachtstellung der USA herauszufordern.

Im jüngsten Bericht des Pentagons über die militärische Macht Chinas, der am 3. November veröffentlicht wurde, heißt es, dass Peking „die Zahl der land-, see- und luftgestützten nuklearen Trägersysteme ausbaut und die Infrastruktur errichtet, die zur Unterstützung dieser erheblichen Ausweitung seiner Nuklearstreitkräfte erforderlich ist“.

Einige Militärplaner glauben, dass ein größeres Atomwaffenarsenal darauf abzielt, die amerikanischen Optionen im Falle eines Konflikts einzuschränken, während das Pentagon behauptet, es würde Peking im Falle eines Taiwan-Konflikts glaubwürdigere militärische Optionen bieten. Das Pentagon hat von einer chinesischen „im Entstehen begriffenen nuklearen Triade“ gesprochen, die über Abschusskapazitäten in der Luft, zu Lande und zu Wasser verfügt.

Chinas Atomwaffenarsenal wächst rapide. Bild: Pazifik-Forum / iStock

„Die sich entwickelnden Fähigkeiten und Konzepte der PLA stärken weiterhin ihre Fähigkeit, Kriege zu führen und zu gewinnen, um es mit ihren eigenen Worten auszudrücken, und zwar gegen das, was die VR China als ’starken Feind‘ bezeichnet – ein weiterer Begriff, der in ihren Veröffentlichungen auftaucht. „Und ein ’starker Feind‘ ist natürlich höchstwahrscheinlich ein Euphemismus für die Vereinigten Staaten“, warnte ein Pentagon-Beamter und betonte die wachsende Kühnheit Chinas, es in naher Zukunft mit den USA aufzunehmen.

Taiwan steht im Mittelpunkt der amerikanischen Militärstrategie für die Inselkette im asiatisch-pazifischen Raum, einem strategischen Plan zur Eindämmung des Seeverkehrs, der während des Kalten Krieges entwickelt wurde und auch heute noch relevant ist, um Chinas Zugang zum Meer in einem Konfliktszenario zu beschränken.

Die Besetzung des Inselstaates wäre auch entscheidend für Chinas Vorherrschaft im nahe gelegenen Südchinesischen Meer, einer Hauptschlagader des Welthandels und Heimat ungeheurer Mengen an Kohlenwasserstoff- und Fischereiressourcen.

Da China seine Offensivkapazitäten ausbaut, gerät die Regierung Biden zunehmend unter Druck, Taiwan Sicherheitsgarantien zu geben. In einem seltenen parteiübergreifenden Akt hat eine Gruppe hochrangiger US-Gesetzgeber unter der Leitung von Senator Robert Menendez (D-NJ) und Senator James Inhofe (R-OK) kürzlich in einem Brief an die taiwanesische Führung ihre Unterstützung zum Ausdruck gebracht.

„Seit Jahrzehnten ist der Kongress einer der stärksten Verbündeten Taiwans, wenn es darum geht, Amerikas Verpflichtung gegenüber dem Taiwan Relations Act und den sechs Zusicherungen aufrechtzuerhalten. Sie können auf unsere kontinuierliche Unterstützung zählen, um sicherzustellen, dass Taiwan einer unserer wichtigsten Partner in der indopazifischen Region bleibt“, schrieben sie.

Eine wachsende Zahl westlicher Mächte hat Taiwan auch offener unterstützt, unter anderem durch die Stationierung von Marineeinheiten in der Straße von Taiwan und durch gemeinsame Übungen in der Nähe der selbstverwalteten Insel.

Kürzlich führten 17 Kriegsschiffe aus Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Japan und den Niederlanden gemeinsame Marinemanöver vor der japanischen Insel Okinawa durch, die sich in der Nähe der nordöstlichen Küste Taiwans befindet.

Im vergangenen Monat waren die zunehmenden Spannungen im Zusammenhang mit Taiwan auch Thema eines Telefongesprächs zwischen US-Präsident Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping sowie Wochen später bei einem persönlichen Treffen zwischen US-Außenminister Antony Blinken und dem chinesischen Außenminister Wang Yi.

Es gibt jedoch noch immer keine Anzeichen für einen diplomatischen Durchbruch in dieser Frage, da jede Supermacht versucht, an die Hardliner und nationalistischen Wählerschaften im eigenen Land zu appellieren.

Unter wachsendem Druck ging Biden bei mindestens zwei Gelegenheiten so weit, fälschlicherweise zu behaupten, die USA hätten eine Bündnisverpflichtung, Taiwan im Falle einer chinesischen Invasion zu verteidigen, auch wenn der Taiwan Relations Act keine derartigen Garantien enthält.

Obwohl das Weiße Haus Bidens Aussagen wiederholt zurücknehmen musste, hat es dennoch sein „felsenfestes“ Engagement für Taiwans Sicherheit bekundet und seine Besorgnis über „Chinas provokative militärische Aktivitäten in der Nähe Taiwans geäußert, die destabilisierend sind, das Risiko von Fehleinschätzungen bergen und den Frieden und die Stabilität in der Region untergraben“.

Ein taiwanesischer Soldat der Spezialeinheiten während einer Übung. Foto: Agenturen

Beide De-facto-Verbündete haben außerdem kürzlich zugegeben, dass US-Spezialeinheiten in den letzten Jahren ihre taiwanesischen Kollegen ausgebildet haben – eine potenzielle rote Linie für Peking, obwohl die USA in den letzten Jahren umfangreiche Waffenlieferungen, einschließlich Kampfjets, an die Insel getätigt haben. Zwar besteht die Hoffnung, dass ein größerer Konflikt kurzfristig verhindert werden kann, doch sehen die mittel- und langfristigen Aussichten zunehmend düster aus.

In einer kürzlich gehaltenen Rede vor dem taiwanesischen Parlament behauptete der Generaldirektor des Nationalen Sicherheitsbüros, Chen Ming-tong, dass Peking intensive interne Diskussionen über eine mögliche Invasion der taiwanesischen Pratas-Inseln in naher Zukunft geführt hat, die ein mögliches Vorspiel für eine umfassendere Invasion der Hauptinsel Taiwans sein könnte.

Die strategisch günstig gelegenen Inseln im Nordosten des Südchinesischen Meeres, die auch von Peking beansprucht werden, sind besonders verwundbar, da sie mehr als 250 Meilen von Taipeh entfernt liegen.

„Ein Angriff und die Eroberung der Pratas-Inseln – dieses Szenario, bei dem Krieg eingesetzt wird, um (Taiwan) zu Gesprächen zu zwingen – wird nach unserer Einschätzung nicht während der Amtszeit von Präsidentin Tsai stattfinden“, sagte Chen in einer Parlamentssitzung, nachdem er auf die Möglichkeit einer Invasion vor dem Ende der zweiten Amtszeit von Tsai im Jahr 2024 angesprochen worden war.

„Offen gesagt, haben sie dies intern schon einmal diskutiert… Wir haben offensichtlich ein gewisses Verständnis“, fügte er hinzu, ohne weitere Einzelheiten über seine Geheimdienstquellen zu nennen. „In den nächsten ein, zwei, drei Jahren, während der Amtszeit von Präsidentin Tsai, wird das nicht passieren“, fügte er hinzu.

Taiwans Verteidigungsminister Chiu Kuo-cheng hatte zuvor eine ähnliche Einschätzung geäußert, gleichzeitig aber davor gewarnt, dass eine „groß angelegte“ Invasion eher eine Frage von Jahren als von Jahrzehnten sein könnte.

„Was die Inszenierung eines Angriffs auf Taiwan betrifft, so haben sie derzeit die Fähigkeit dazu. Aber [China] muss den Preis dafür zahlen“, fügte er hinzu und betonte, dass die Spannungen zwischen den beiden Ländern den „ernstesten“ Stand in den mehr als 40 Jahren seiner Amtszeit erreicht hätten.

Unterdessen warnte der japanische Verteidigungsminister Nobuo Kishi vor einer möglichen Invasion im Stil der Krim“, bei der sich die chinesischen Streitkräfte, ähnlich wie die russischen Operationen während der Invasion in der Ukraine, weitgehend auf asymmetrische Kriegsführung, Cyberangriffe, Wirtschaftssabotage und eingebettete Spezialeinheiten zusammen mit sympathisierenden Milizen stützen könnten, um den Inselstaat zu übernehmen. (Anm. Red. Natürlich war es keine Invasion, die von den Russen gesteuert war.)

In China hat die Kriegstrommel, die zunehmend von extremen nationalistischen Elementen im Internet angetrieben wird, einen Fieberpegel erreicht, der im ganzen Land Panikkäufe durch besorgte Bürger auslöst.

„Die Einnahme Taiwans könnte nur einen halben bis einen Tag dauern, maximal drei bis fünf Tage“, so ein chinesischer Einwohner gegenüber VICE World News. „Aber wenn ausländische feindliche Kräfte eine Blockade gegen unser Land errichten, können die Waren nicht mehr nach China gelangen und die Preise steigen“, fügte er hinzu und spiegelte damit die allgemeine Furcht vor einem ausgedehnten und internationalisierten Konflikt wider, falls China kinetische Maßnahmen gegen die Insel ergreift.

In einem kürzlich verbreiteten Artikel wurden sogar mögliche Investitionsmöglichkeiten in Taiwan erörtert, wenn die Insel zu Chinas „Provinz Taiwan“ wird.

Die chinesische Regierung hat das Risiko einer landesweiten Panik erkannt und damit begonnen, gegen „Wolfskrieger“-Websites und extrem nationalistische Internetnutzer vorzugehen, die einen Krieg und eine Zwangsbesetzung der selbstverwalteten Insel fordern.

Taiwanesische Flaggen wehen während einer Kundgebung von taiwanesischen Auswanderern in Hongkong. Foto: Facebook

Das Ausmaß der Krise wurde diese Woche bei einem historischen Besuch einer europäischen Parlamentsdelegation in Taipeh deutlich.

„Wir sind mit einer sehr einfachen, sehr klaren Botschaft hierher gekommen: Ihr seid nicht allein. Europa steht an eurer Seite“, sagte Raphael Glucksmann, der die Delegation leitete, der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen.

„Unser Besuch sollte als ein wichtiger erster Schritt betrachtet werden“, fügte er hinzu und betonte, dass „wir eine sehr konkrete Agenda mit hochrangigen Treffen und konkreten Schritten auf hoher Ebene brauchen, um eine viel stärkere Partnerschaft zwischen der EU und Taiwan aufzubauen“.

Der beispiellose Besuch folgte auf den seltenen Besuch des taiwanesischen Außenministers Joseph Wu in Europa im vergangenen Monat, bei dem er die Schaffung einer „demokratischen Lieferkette“ für die Zeit nach der Pandemie forderte, insbesondere angesichts der zentralen Rolle Taiwans in der globalen Produktion von Mikrochips und Halbleitern.

Während seiner Rede in der Slowakei erinnerte der in den USA ausgebildete Diplomat seine europäischen Amtskollegen an die „alarmierende Zunahme von Militärübungen, hybriden und kognitiven Kriegsführungsoperationen“, die China gegen Taiwan eingeleitet habe und die „unsere Demokratie akut bedrohen“, sagte er.

China hat sich lautstark über die wachsende internationale Unterstützung und die hochrangigen offiziellen Besuche ausländischer Würdenträger in Taiwan geärgert. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, verurteilte umgehend den allerersten Besuch einer EU-Delegation in Taipeh.

„Wir fordern die europäische Seite auf, ihre Fehler zu korrigieren und keine falschen Signale an die separatistischen Kräfte Taiwans zu senden, da dies sonst den Beziehungen zwischen China und der EU schaden wird“, sagte der chinesische Diplomat und unterstrich damit, wie Peking und der Westen schlafwandelnd auf einen Konflikt über Taiwan zusteuern.

Vermehrte Todesfälle weisen auf eine Entvölkerungs-Agenda hin

Vermehrte Todesfälle weisen auf eine Entvölkerungs-Agenda hin

„Ich denke, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die nächste Phase in einem Ausmaß Todesfälle beinhaltet, welche die bisherigen Behauptungen zu „Covid-19-Todesfällen“ verblassen lässt.“Dr. Mike Yeadon, ehemaliger Pfizer Vizepräsident

Frage: Warum ist in Schottland die Sterblichkeit 2021 höher als 2020?

Antwort: Weil mehr Menschen sterben. Und der Grund dafür, dass mehr Menschen sterben, ist, dass mehr Menschen geimpft wurden. Mit anderen Worten: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der steigenden Sterblichkeit und dem Covid-19-Impfstoff.

Frage: Das können Sie nicht beweisen.

Antwort: Sie haben recht, das kann ich nicht. Die Beweise sind nur Indizien. Aber sie sind dennoch zwingend. Die steigende Sterblichkeitsrate ist zum Beispiel nicht nur in Schottland zu beobachten. Sie steigt auch in vielen der Länder, die Anfang des Jahres Massenimpfkampagnen gestartet haben. In allen Ländern ist ein deutlicher Anstieg der Gesamtsterblichkeit zu verzeichnen. Warum ist das so? Was machen sie im Jahr 2021 anders als in den Jahren zuvor?

Frage: Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen, aber ich glaube immer noch nicht, dass Sie genügend Beweise haben, um Ihr Argument zu belegen.

Antwort: Okay, dann sagen Sie es mir: Warum sterben im Jahr 2021 mehr Menschen als im Jahr 2020? Und vergessen Sie nicht, dass die Gesamtsterblichkeit nicht nur ein wenig gestiegen ist, sondern den Fünfjahresdurchschnitt übertrifft. Sehen Sie sich diesen jüngsten Beitrag von Alex Berenson bei Substack an:

In Schottland sind 87 % der Erwachsenen geimpft; die wöchentlichen Todesfälle liegen jetzt 30 % über dem Normalwert

14. Oktober, Dies ist ein Auszug aus dem Covid-19 Daily Dashboard von Public Health Scotland:

„Die 315 überzähligen Todesfälle, die in der vergangenen Woche verzeichnet wurden, stellen einen Anstieg von 30% gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt vor der Pandemie für diese Zeit des Jahres dar. Dies ist die 20. Woche in Folge, in der die Zahl der überzähligen Todesfälle über dem Fünfjahresdurchschnitt liegt, und die höchste seit der Woche, die am 10. Januar 2021 endete.“

Selbst wenn man die Covid-Todesfälle herausrechnet, lagen sie in der letzten Woche fast 20 % über dem Normalwert, und die Tendenz ist steigend. („In Schottland sind 87% der Erwachsenen geimpft; die wöchentlichen Todesfälle liegen jetzt 30 % über dem Normalwert“, Alex Berenson Substack:

Frage: Aber wie kann man auf der Grundlage von Daten aus nur einem Land ein Urteil fällen? Das ist doch lächerlich.

Antwort: Aber es ist nicht nur Schottland. Die gleiche Regel gilt für viele der Länder, die Anfang des Jahres Impfkampagnen gestartet haben. Hier ist mehr von Berenson:

Deutschland – die bevölkerungsreichste Nation Europas – gehört zu den Ländern, die eine ungewöhnlich hohe Gesamtsterblichkeit aufweisen, die NICHT auf Covid zurückzuführen ist.

Im September meldete Deutschland fast 78.000 Todesfälle, mehr als 10 Prozent höher als die erwartete Zahl, sagten Demografen der deutschen Regierung Anfang dieser Woche.

Presse: „Sterblichkeitszahlen (in Deutschland) im September 2021: 10% über dem Median der Vorjahre.“ („Es ist nicht nur das Vereinigte Königreich; auch in Deutschland liegen die Todesfälle aller Ursachen jetzt deutlich über dem Normalwert (80% der Erwachsenen sind vollständig geimpft)“, Alex Berenson Substack:

Und dann ist da noch das hier vom Twitter-Konto von Data Analyst (sehen Sie sich die Charts an):
Data Analyst @Data_is_Louder

26. Oktober. COVID-Rätsel Dänemark, Finnland und Norwegen: Die Zahl der Todesfälle ist höher als bei ihrem schlimmsten Covid-Ausbruch. Diese mysteriösen Todesfälle traten zeitgleich mit der Einführung der Impfung auf.

Dänemark„2021 hat 5 Monate in Folge den 10-Jahres-Rekord an Todesfällen aus allen Ursachen gebrochen…..Covid-19 Todesfälle nahe Null im gleichen Zeitraum.“

Das Gleiche gilt für Irland, das Vereinigte Königreich und Israel. Werfen Sie einen Blick auf England (Alter 10 bis 59 Jahre).

Das Beunruhigende an dieser Grafik ist, dass sie zeigt, wie die Impfstoffe auf die Jungen abzielen. „Während sich die COVID-Todesfälle weitgehend auf ältere Menschen beschränken, sind es die jungen Menschen, die die Hauptlast der Impfschäden tragen. Laut VigiAccess, der Datenbank für unerwünschte Ereignisse der Weltgesundheitsorganisation, sind 41% der mehr als 2,4 Millionen bisher gemeldeten Impfschäden auf Personen unter 44 Jahren zurückzuführen, und nur sechs Prozent auf Personen über 75 Jahren.“ („Die wahre Pandemie hat gerade erst begonnen, und es sind die durch COVID-Impfungen verursachten Herzinfarkte bei jungen Menschen“, Lifesite News:

Das ist etwas, was Sie nicht in den Medien lesen werden, und das auch aus gutem Grund. Denn es würde ihr tödliches Ziel untergraben, den Impfstoff weiter hochzujubeln.

Hier ist mehr vom quantitativen Analysten Joel Smalley:

Joel@RealJoelSmalley

Wöchentliches Todesfall-Update der CDC. „Trotz“ über 80% vollständiger Impfung sind die Todesfälle bei den über 65-Jährigen in Florida seit dem 24. Juli um 14% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Trotz“ eines Impfschutzes von mindestens 50% bei den unter 65-Jährigen sind die Todesfälle um 46% gestiegen und werden weiter zunehmen, wenn die Meldungen nachgeholt werden.

Die Beispiele sind überall im Internet zu finden. Man muss nicht sehr weit suchen. Überall dort, wo Massenimpfungen stattgefunden haben, ist auch die Mortalität gestiegen. Und – noch einmal – es handelt sich nicht um Covid-Todesfälle. Es handelt sich hauptsächlich um Herzinfarkte, Schlaganfälle, Blutgerinnsel, Kreislauferkrankungen und neurologische Probleme; dieselben durch Impfungen verursachten Krankheiten, vor denen uns die Ärzte und Wissenschaftler gewarnt haben, die uns von Anfang an die Wahrheit gesagt haben. Es hat sich herausgestellt, dass sie doch recht hatten.

Einfach ausgedrückt, die Impfstoffe erhöhen die Zahl der Todesfälle, anstatt sie zu verringern. Sie verschlimmern die Situation, anstatt sie zu verbessern. Sie halten die Krise aufrecht, anstatt sie zu beenden. Und deshalb zeigt die rote Linie in der Grafik nach oben. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen wird, solange wir das tun, was wir jetzt tun: Millionen von Menschen mit einem zytotoxischen Erreger impfen, der Blutgerinnsel, Entzündungen und Autoimmunität auslöst. Hier ist eine weitere Grafik aus Schottland mit einem kurzen Kommentar von The Daily Skeptic:

„…. wurde das Auftreten einer Covid-Epidemie im Sommer 2020 nicht beobachtet, wohl aber im Sommer 2021. Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Jahren? Die offensichtliche Antwort ist die Einführung der COVID-19-Impfung. Im Jahr 2020 gab es kein COVID-19-Impfprogramm, aber im Jahr 2021 wurden die Covid-Impfungen nach und nach auf immer jüngere Altersgruppen ausgeweitet, ein Muster, das sich in der Häufung der Todesfälle widerspiegelt. …. Im Rahmen des Meldesystems für unerwünschte Ereignisse (Yellow Card)…. wurden in der britischen Bevölkerung bereits über 1.700 Todesfälle im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen registriert. Es spricht daher vieles dafür, dass die COVID-19-Impfung zu dem dramatischen Anstieg der Todesfälle in Schottland im Jahr 2021 beigetragen hat.“

(„Are Vaccines Driving Excess Deaths in Scotland, a Professor of Biology Asks“, The Daily Skeptic)

Haben Sie bemerkt, wie die Medien versuchen, den plötzlichen Anstieg der Sterblichkeit zu vertuschen? Hier ist ein gutes Beispiel aus einem Artikel im britischen Telegraph:

„Während die Aufmerksamkeit weiterhin fest auf Covid-19 gerichtet ist, zeichnet sich in Großbritannien still und leise eine zweite Gesundheitskrise ab. Seit Anfang Juli hat es Tausende von Todesfällen gegeben, die nicht durch das Coronavirus verursacht wurden. Nach Ansicht von Gesundheitsexperten ist dies für den Sommer höchst ungewöhnlich. Obwohl in den Wintermonaten, wenn kaltes Wetter und saisonale Infektionen den NHS unter Druck setzen, mit übermäßigen Todesfällen zu rechnen ist, herrscht im Sommer normalerweise Flaute.

Dieses Jahr ist ein beunruhigender Ausreißer.

Nach Angaben des Office for National Statistics (ONS) gab es seit dem 2. Juli 9.619 überzählige Todesfälle in England und Wales, von denen 48 Prozent (4.635) nicht durch Covid-19 verursacht wurden.

Wenn also all diese zusätzlichen Menschen nicht am Coronavirus sterben, woran sind sie dann gestorben?

Daten von Public Health England (PHE) zeigen, dass in diesem Zeitraum 2.103 zusätzliche Todesfälle durch ischämische Herzkrankheiten, 1.552 durch Herzinsuffizienz sowie 760 zusätzliche Todesfälle durch zerebrovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall und Aneurysma und 3.915 durch andere Kreislauferkrankungen registriert wurden.“ („Tausende von Menschen sterben mehr als üblich … aber nicht an Covid“, Telegraph)

Dem Artikel zufolge gab es also:

24 % mehr Todesfälle durch Herzversagen als im Ausgangswert

19 % ischämische Herzkrankheiten

16 % zerebrovaskuläre Erkrankungen (Schlaganfälle)

18% andere Kreislauferkrankungen

All diese zerebrovaskulären, kardialen und kreislaufbedingten Erkrankungen sind nicht plötzlich im Jahr 2021 vom Himmel gefallen. Es sind durch Impfungen verursachte Verletzungen. Können Sie das sehen?

Und sie sind alle mit dem Spike-Protein verbunden, das der „biologische Wirkmechanismus“ ist, der „Blutgefäße und Organe schädigt und Blutgerinnsel verursacht, die einen Menschen töten können“ (Zitat: Dr. Peter McCullough)

Haben Sie sich gefragt, warum in diesem Jahr mehr Menschen an Covid gestorben sind als im gesamten Jahr 2020? Laut Johns Hopkins starben im Jahr 2020 in den Vereinigten Staaten 353.000 Menschen an Covid. Aber in nur 10 Monaten im Jahr 2021 sind 390.000 Menschen gestorben. Wie kann das sein? Immerhin:

– Sind viele der extrem gefährdeten Menschen bereits gestorben

– Sagen die Experten, Delta sei nicht so tödlich wie die ursprüngliche Wuhan-Infektion

– Haben 100 Millionen Menschen (nach Angaben der CDC) Covid bereits überlebt und sind nun natürlich immun

– Sind 190 Millionen Menschen doppelt geimpft worden.

Dies sind vier Gründe, warum die Todesfälle zurückgehen sollten.

Aber sie nehmen nicht ab, sondern zu.

Und warum?

Wegen des Impfstoffs, deshalb.

Und warum sind die Länder mit den höchsten Covid-19-Todesraten auch die am meisten geimpften Länder?

Weil „es eine massive positive Korrelation zwischen dem Prozentsatz der Impfungen und den Todesfällen gibt.

Aber nehmen Sie mich nicht beim Wort. Überprüfen Sie es selbst. Stellen Sie Ihre eigenen Nachforschungen an.

Erst kürzlich hat Professor Norman Fenton von der Queen Mary London University die Statistiken der Regierung (ONS) durchforstet, um herauszufinden, ob er „das Gesamtrisiko-Nutzen-Verhältnis von Covid-19-Impfstoffen“ bestimmen kann, indem er „die Gesamtsterblichkeitsraten zwischen Geimpften und Ungeimpften in jeder Alterskategorie“ vergleicht.

Seine Überlegungen zu diesem Thema waren einfach:

„Wenn Covid so gefährlich ist wie behauptet – und wenn der Impfstoff so wirksam ist wie behauptet – dann sollten wir inzwischen viel mehr Covid-bedingte Todesfälle unter den Ungeimpften gesehen haben als unter den Geimpften….(und) Wenn der Impfstoff so sicher ist wie behauptet, dann sollte es nur sehr wenige Todesfälle aus Ursachen geben, die nicht mit Covid zusammenhängen, unter den Geimpften als unter den Ungeimpften (in jeder Altersgruppe). Die Zahl der Todesfälle aller Ursachen sollte also bei den Ungeimpften höher sein als bei den Geimpften (in jeder Altersgruppe), was bestätigt, dass der Nutzen der Impfung die Risiken überwiegt.“ (Diskrepanzen und Ungereimtheiten in den Datensätzen der britischen Regierung beeinträchtigen die Genauigkeit des Vergleichs der Sterblichkeitsraten zwischen Geimpften und Ungeimpften“):

Ganz einfach, oder? Mit anderen Worten: Wenn der Impfstoff so gut ist, dann sollte das aus den Daten hervorgehen. Aber das ist nicht das, was Fenton gefunden hat. Er fand genau das Gegenteil. Er fand heraus, dass die Gesamtmortalität bei Geimpften höher ist als bei Ungeimpften. (Und je nachdem, wie man die Daten interpretiert, könnte sie deutlich höher sein.) Fenton hoffte, dass seine Analyse die Debatte über das laufende Impfprogramm beeinflussen würde, aber stattdessen wurde er bösartig als Rechtsextremist denunziert, was jedem passiert, der es wagt, das offizielle Narrativ in Frage zu stellen. Hier ist mehr von NPR:

„In der Notaufnahme des Sparrow-Krankenhauses in Lansing, Michigan, haben die Mitarbeiter Mühe, Patienten zu versorgen, die viel kränker sind als je zuvor. Tiffani Dusang, die pflegerische Leiterin der Notaufnahme, vibriert förmlich vor aufgestauter Angst, wenn sie all die Patienten sieht, die auf einer langen Reihe von Tragen liegen, die gegen die beigen Wände der Krankenhausflure gedrückt werden. „Es ist schwer mit anzusehen“, sagt sie in ihrem warmen texanischen Tonfall.

Aber es gibt nichts, was sie tun kann. Die 72 Zimmer der Notaufnahme sind bereits voll belegt.

„Ich fühle mich immer sehr, sehr schlecht, wenn ich den Flur entlang gehe und sehe, dass die Leute Schmerzen haben oder schlafen müssen oder Ruhe brauchen.

Selbst in Teilen des Landes, in denen COVID-19 das Gesundheitssystem nicht überfordert, kommen die Patienten kränker in die Notaufnahme als vor der Pandemie, ihre Krankheiten sind weiter fortgeschritten und benötigen eine kompliziertere Behandlung.

Monatelange Verzögerungen bei der Behandlung haben die chronischen Erkrankungen verschlimmert und die Symptome verschlimmert. Ärzte und Krankenschwestern berichten, dass der Schweregrad der Erkrankungen sehr unterschiedlich ist und u. a. Bauchschmerzen, Atemprobleme, Blutgerinnsel, Herzprobleme und Selbstmordversuche umfasst.“(„Notaufnahmen sind jetzt überschwemmt mit schwerkranken Patienten – aber viele haben nicht einmal COVID“, NPR:

Ich wiederhole: „Bauchschmerzen, Atemprobleme, Blutgerinnsel, Herzkrankheiten“. Mit anderen Worten: Die Überfüllung der Notaufnahmen könnte ebenso gut mit durch Impfungen verursachten Verletzungen wie mit „verzögerten Behandlungen“ zusammenhängen. Es fällt auf, dass der Autor über die ausufernden Notaufnahmen wirklich besorgt zu sein scheint, aber nicht ein einziges Mal den Elefanten im Raum erwähnt: den Impfstoff. War das nur ein Ausrutscher seinerseits oder wollte er seine Leser von Anfang an hinters Licht führen?

Und dann ist da noch dieses Kleinod in der New York Post, das versucht, die Öffentlichkeit auf den Ansturm von „thromboembolischen“ Erkrankungen vorzubereiten, mit denen wir in naher Zukunft konfrontiert sein werden. Der Artikel trägt den treffenden Titel „Der wenig bekannte Herzinfarkt, der ‚fitte und gesunde‘ Frauen schon im Alter von 22 Jahren trifft“. Hier ist ein Ausschnitt aus dem Artikel:

„Wenn man an einen Herzinfarkt denkt, stellt man sich sofort jemanden vor, der schon älter ist und vielleicht schon gesundheitliche Probleme hat. Doch Experten haben davor gewarnt, dass auch Frauen im Alter von 22 Jahren von einer wenig bekannten Krankheit betroffen sein können.

Spontane Koronararteriendissektion (SCAD) tritt auf, wenn sich ein Riss in einem Blutgefäß des Herzens bildet, berichtet die New York Post. Er kann den Blutfluss zum Herzen verlangsamen oder blockieren und so einen Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder einen plötzlichen Tod verursachen, so Experten der Mayo Clinic.

Im Allgemeinen handelt es sich um eine seltene Erkrankung, aber die Ärzte raten Frauen dringend, eine Diagnose zu stellen und sich behandeln zu lassen, wenn die Symptome auftreten. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren auf – Experten warnen jedoch davor, dass sie auch fitte und gesunde Frauen im Alter von 22 Jahren trifft.“

Haben Sie das verstanden? Laut der Post ist es also völlig normal, dass eine fitte 22-Jährige einen Herzinfarkt erleidet. Glauben Sie vielleicht, dass der Autor versucht, die Haltung gegenüber Impfschäden zu mildern, bevor sie uns wie eine Tonne Ziegelsteine treffen? Das tut er in der Tat, genau wie der Artikel in der Times of India über den prominenten Superstar und Fitnessfan Puneeth Rajkumar, der vor wenigen Tagen an einem Herzstillstand starb. Er war 46 Jahre alt. Nach Angaben der Times of India:

Rajkumars plötzlicher Tod hat einmal mehr die Gefahren aufgezeigt, mit denen viele Menschen in ihren 30ern und 40ern heute konfrontiert sind, nämlich das zunehmende Risiko von Herzkrankheiten und Herzstillständen….(Rajkumar) erlitt ein massives Herzleiden, während er im Fitnessstudio trainierte. Rajkumar war als ausgesprochen fit und gesund bekannt und trainierte häufig…

Die Zahl der Herzstillstände, die bei Menschen in jungen Jahren oder sogar in den 20ern zu beobachten sind, hat schockierend zugenommen. Während Herzkrankheiten und Herzstillstände im Allgemeinen als „Alterskrankheit“ angesehen wurden, ist das nicht mehr der Fall und jetzt ein Warnzeichen, das Ärzte dringend beachten sollten. …

Wegen der Pandemie haben die Ärzte auch betont, dass die Sorge um die Gesundheit des Herzens in den Hintergrund getreten ist, und es ist jetzt wahrscheinlicher als früher, dass Menschen an stillen Herzinfarkten und Herzstillständen leiden.“ („Kannada-Schauspieler Puneeth Rajkumar stirbt im Alter von 46 Jahren, er erlitt einen schweren Herzstillstand beim Training“, Times of India)

Sieht es so aus, als hätten die Medien ihre Rolle als Komplizen der Massenvernichtung akzeptiert, oder ist das eine Übertreibung?

Auf jeden Fall ist in naher Zukunft mit einer Flut ähnlicher Artikel zu rechnen, die überall auftauchen werden. Artikel wie dieser:

„Körperliche Aktivität kann das Herzinfarktrisiko erhöhen – Neue Erkenntnisse überwiegen nicht die gesundheitlichen Vorteile von Bewegung, betonen Forscher“, The Irish Times

Oder dies:

„Herzinfarkte bei jungen Menschen nehmen zu“, The Hindu

Oder dies:

„Die Zahl der Herzinfarkte ist im Jahr 2021 gestiegen, wobei das Alter keine Rolle spielt; hier ist, was dazu geführt hat“, cnbctv18

Können Sie erkennen, was hier vor sich geht? Diese Artikel wurden alle mit dem gleichen Ziel verfasst, nämlich der Öffentlichkeit vorzugaukeln, dass die außergewöhnliche Welle von Todesfällen unter gesunden jungen Menschen völlig normal ist. („Hier gibt es nichts zu sehen. Gehen Sie weiter.“) Aber natürlich ist nichts davon normal. Es ist alles erschreckend seltsam und schockierend, weshalb wir uns so sehr auf die überzähligen Todesfälle und die Gesamtmortalität konzentrieren. Denn wir glauben, dass diese die nötigen Beweise liefern werden, um zu zeigen, dass der Impfstoff ein entscheidender Bestandteil der Entvölkerungsagenda der Elite ist, die darauf abzielt, die Weltbevölkerung um Milliarden von Menschen zu reduzieren. Wir glauben nach wie vor, dass das wirklich der Fall ist. Die großen Geldgeber haben beschlossen, ein paar Milliarden von uns Kakerlaken auszurotten, damit sie mehr Platz zum Parken ihrer Learjets haben. Zufälligerweise haben sie sich für den Impfstoff entschieden, weil er eine „weniger chaotische“ Alternative dazu ist, uns mit Maschinengewehren auf den Straßen niederzumähen. Nicht, dass sie deswegen keinen Schlaf finden würden.

Ihr fragt euch, wie es mit dem Plan weitergeht? Seht es euch an:

„Laut Statistiken zur Gesamtmortalität ist die Zahl der Amerikaner, die zwischen Januar 2021 und August 2021 gestorben sind, um 18 % höher als die durchschnittliche Todesrate zwischen 2015 und 2019.“

Und hier ist ein Ausschnitt aus einem Artikel, der seine Daten aus verschiedenen Untersuchungen gewonnen hat. Seht es euch an:

„Ist die COVID Impfung für die überhöhten Todesfälle verantwortlich?…

Matthew Crawford vom Rounding the Earth Newsletter untersuchte die Sterblichkeitsstatistiken vor und nach der Einführung der COVID-Impfung… Crawford untersuchte auch Daten aus Ländern, die eine hohe Impfquote und gleichzeitig eine sehr niedrige COVID-19-Rate aufweisen. Auf diese Weise kann man sich ein besseres Bild davon machen, ob die COVID-Impfungen für die überzähligen Todesfälle verantwortlich sein könnten und nicht die Infektion selbst.

Er ermittelte 23 Länder, die diese Kriterien erfüllen und in denen 1,88 Milliarden Menschen leben, also etwa ein Viertel der Weltbevölkerung… Crawford nahm eine Reihe von Anpassungen vor, um Ausreißer zu entfernen, die die Datensätze verzerren könnten, (aber) nachdem er Nationen mit mehr als 100 COVID-Todesfällen pro Million vor ihrem Impfprogramm entfernt hatte, kam er auf 13 Länder mit einer Gesamtbevölkerung von 354 Millionen….

Bemerkenswerterweise ist die Zahl der COVID-Todesfälle in diesen 13 Ländern nach der Impfung 11,61 Mal höher als vor der Einführung der Impfungen. In fünf der 13 Länder wurden satte 90 % der COVID-19-Todesfälle nach Beginn der Impfkampagnen registriert.

„Auf den ersten Blick bestätigen diese Ergebnisse die These, dass die experimentellen Impfstoffe tödlich sind“, schreibt Crawford. „Zumindest ist dies ein weiteres dramatisches Sicherheitssignal, das die Behörden, denen unsere Gesundheit am Herzen liegt, anspornen sollte, sich an den Tisch zu setzen und darüber zu diskutieren, wie sie die Daten, die sie nicht auswerten, verfeinern können …“ („Sind die COVID-Impfungen für steigende Sterblichkeitsraten verantwortlich?“ Mercola.com:

Interessant, nicht wahr? Wenn man also die Länder nimmt, in denen es nicht viele Viren gibt, und trotzdem tonnenweise Menschen impft, dann kann man wirklich sehen, wie viele Menschen durch den Impfstoff getötet werden. Mindestens 10-mal so viele!

Im Gegensatz dazu sind in Ländern, in denen sich viele Viren ausbreiten, die schädlichen Auswirkungen des Impfstoffs viel weniger sichtbar. Aber wie man es auch dreht und wendet, das Spike-Protein untergräbt die lebenswichtige Infrastruktur des Körpers, indem es das Gefäßsystem schwächt, gesunde Zellen und Mitochondrien abtötet, die Killer-Lymphozyten erschöpft und das Immunsystem kurzschließt. Die Folgen dieses grausamen Angriffs können unzählige Krankheiten sein, die sich unweigerlich aus einem durch Krankheitserreger geschädigten Kreislaufsystem entwickeln, darunter Herzstillstand, Schlaganfall, Lungenembolie, Autoimmunität und eine ganze Reihe anderer. Gegenwärtig scheint der Herzinfarkt die Liste anzuführen. Sehen Sie sich diesen kurzen Beitrag von Dr. Peter McCullough an:

NSTEMI-Herzinfarkte, die durch Blutgerinnsel verursacht werden, sind weltweit eine Pandemie

Eine bestimmte Art von Herzinfarkt ist weltweit auf dem Vormarsch. Mediziner in Schottland haben einen starken Anstieg einer potenziell tödlichen Art von Herzinfarkt, dem sogenannten NSTEMI, festgestellt. Dieser Zustand ist die Folge von teilweise blockierten Arterien, die die Blutzufuhr zum Herzen unterbrechen. Er verursacht weniger Gewebeschäden als ein normaler STEMI, kann aber ebenso tödlich sein …. Die Zahl der STEMI-Infarkte ist seit Jahren stabil geblieben, hat aber in letzter Zeit stark zugenommen… Im Sommer musste das Krankenhaus die Zahl der kardiologischen Betten um 44 Prozent erhöhen, da die Mitarbeiter des Gesundheitswesens mit der steigenden Zahl von Herzinfarktpatienten konfrontiert waren….

Eine Pandemie von Herzinfarkten, die durch eine zytotoxische Injektion ausgelöst wird, die ihren Opfern Schaden zufügt, ob sie nun sterben oder nicht. Ist das eine zutreffende Zusammenfassung des Covid-19-Impfstoffs?

Ja, ist es. Hier ist mehr von The Expose:

„Daten des CDC in den USA zeigen, dass seit Beginn des Covid-19-Impfprogramms in den USA die Todesfälle aufgrund von ‚anormalen klinischen Befunden, die nicht anderweitig klassifiziert werden‘ im Vergleich zu den Werten vor der Covid-19-Impfung exponentiell angestiegen sind…

Zu den Todesfällen in dieser Kategorie gehören Fälle, bei denen keine genauere Diagnose gestellt werden konnte… oder die Symptome schwer zu bestimmen waren… oder die Fälle wurden an andere Stellen überwiesen)

„…die Zahl der Todesfälle aufgrund abnormaler klinischer Befunde … blieb seit Februar 2020 konstant bei durchschnittlich etwas mehr als 1.000 pro Woche und lag auch vor dem Ausbruch der angeblichen Pandemie in den USA auf diesem Niveau. Gegen Ende März/Anfang April 2021 kam es jedoch zu einem plötzlichen Anstieg der wöchentlich registrierten anormalen Todesfälle, die bis Mitte September plötzlich auf über 7.000 pro Woche anstiegen, was einem Anstieg von 600 % gegenüber dem wöchentlichen Durchschnitt vor Beginn der Covid-19-Impfung entspricht.

Die Frage ist natürlich, warum?

…Das Einzige, was Millionen von Menschen gemeinsam haben, seit die abnormalen Todesfälle entgegen dem erwarteten Durchschnitt zu steigen begannen, ist, dass Millionen von Menschen eine experimentelle Injektion erhalten haben, für die es keine Langzeitsicherheitsdaten gibt, um zu wissen, welche Folgen das haben wird.

Die offiziellen Daten der CDC deuten darauf hin, dass die Folgen einer experimentellen Massenimpfung ein schockierend steiler Anstieg der Zahl der Todesfälle aufgrund anormaler, nicht identifizierter Ursachen ist…“ („Investigation: Offizielle CDC-Daten zeigen einen schockierend hohen Anstieg der Todesfälle aufgrund abnormaler unbekannter Ursachen seit Beginn der Covid-19-Impfungen“, The Expose)

Der Artikel deckt sich mit den vielen Berichten von Krankenschwestern, die von Patienten mit ungewöhnlichen Symptomen berichten, die sich einer herkömmlichen Diagnose entziehen. Angesichts der einzigartigen Eigenschaften des Spike-Proteins, dessen heimlicher Angriff auf das Gefäßsystem bereits einen Tsunami von kardiovaskulären, neurologischen und immunologischen Krankheiten ausgelöst hat, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben, sollte dies nicht überraschen. All diese Todesfälle lassen sich auf einen „giftigen Todesschuss“ zurückführen, der die Gesamtsterblichkeit unaufhaltsam in die Höhe treibt und gleichzeitig immer jüngere Menschen tötet. Wenn Sie das bezweifeln, dann schauen Sie sich an, wie viele Sportler kurz nach der Injektion sterben. Das ist eine Geschichte, die jeden normalen Menschen zutiefst deprimieren muss.

Weltweiter Anstieg bei Sportlern, die plötzlich Gesundheitsprobleme und Tod erleiden

Und schaut euch auch dieses aufschlussreiche 2-minütige Video in Englisch über Herzstillstand und unser gefälschtes Meldesystem für Impfstoffverletzungen an. (VAERS)

Dr. Mike Yeadon fasste die jüngsten Entwicklungen in einem Kommentar zusammen, den er erst letzte Woche auf dem Morningstar Channel veröffentlichte. Er sagte.

„Es gibt kein logisches Endspiel … außer totalitärer Tyrannei … und Massenentvölkerung … Einige Kollegen stimmen dem Teil mit der Tyrannei zu, scheuen aber vor der Entvölkerung zurück. (Aber) die Beweise deuten eindeutig darauf hin.“

In der Tat, das stimmt.

Innsbruck, Wien, Leipzig: Bürger wollen 2G-Diktatur nicht hinnehmen

Innsbruck, Wien, Leipzig: Bürger wollen 2G-Diktatur nicht hinnehmen

In Österreich gilt ab heute eine 2G-Regel. Das heißt: Ungeimpfte werden aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen. Beim deutschen Nachbarn wollen sich die ersten Bundesländer dieses schikanöse Modell nun abschauen. Sachsen ist bereits mit einer „2G-Notbremse“ vorgeprescht. Doch Druck erzeugt Gegendruck – und so gingen mutige Bürger teils spontan auf die Straße, um gegen die unfassbaren Verschärfungen zu protestieren. 

  • Hunderte Tiroler verlangen am Innsbrucker Landhausplatz die Freiheit
  • Dort soll auch kommenden Samstag (14.11.) um 14 Uhr ein Protest stattfinden
  • Seit Samstag campieren Aktivisten in Wien vor dem Bundeskanzleramt
  • Auch Sachsen will 2G: Polizei mit äußerster Brutalität gegen Demonstranten
  • Leipziger Oberbürgermeister bezeichnet kritische Proteste als „indiskutabel“

Widerständige Tiroler protestieren am Landhausplatz

Ein starkes Zeichen des Widerstands setzten noch am Samstag zahlreiche Tiroler. Trotz eisiger Temperaturen versammelten sie sich auf dem Landhausplatz. Sie bekannten sich dazu, mündige Bürger zu sein und forderten lautstark: „Freiheit!“ Laut Polizei seien es angeblich lediglich 400 Teilnehmer gewesen. Beobachter vor Ort halten diese Schätzung für weitaus zu niedrig gegriffen. Danach veranstalteten die Teilnehmer noch einen friedlichen Spaziergang durch die Innsbrucker Innenstadt. 

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Nicht nur die neuerliche Beschneidung der Grund- und Freiheitsrechte stößt den Tirolern sauer auf. Auch die Vorstellung, dass Landeshauptmann Platter bereits die Kinder in die Nadel treiben könnte, sorgte für Aufregung. Pikant: Zu diesem Zeitpunkt fehlte die Verordnung des Gesundheitsministeriums noch, es stand also sogar im Raum, dass die 2G-Regel bereits ab 12 Jahren gelten könnte (nunmehr ab 16) – ein indirekter Impfzwang.

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Bild: (C) Kevin Kabosch

Bild: (C) Kevin Kabosch

Übrigens: Dieses spontane Protestpotenzial in der Tiroler Landeshauptstadt ist nur ein „Vorlauf“ für das kommende Wochenende. Denn die Gruppe „Tirol steht auf“ ruft in sozialen Medien zu einer neuerlichen Demonstration gegen die Corona-Diktatur auf. Diese soll am Samstag, den 14. November um 14 Uhr ebenfalls am Landhausplatz stattfinden.

Weitere Eindrücke vom Protest in Innsbruck:

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Bild: (C) Kevin Kabosch

Bild: (C) Stefan Rainer

Bild: (C) Stefan Rainer

Foto: (C) Stefan Rainer

 

Wien: Protestcamp vor dem Bundeskanzleramt

Aber nicht nur die widerständigen Tiroler begehrten gegen das Diktat der Obrigkeit auf. In Wien entschieden sich einige Aktivisten noch am Samstagabend, ein Protestcamp vor dem Bundeskanzleramt abzuhalten. Dabei harrten sie nicht nur in der Nacht auf Sonntag aus, sondern brachen auch untertags wortwörtlich ihre Zelte nicht ab. Sie wollen idealerweise vor Ort bleiben, bis die Regierung nachgibt. Hier einige Eindrücke vom Sonntag: 

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Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Foto: (C) Peter Fenk

Ein (leider seitwärts gedrehter) Videobeitrag dokumentiert, dass der Ort des Protestcamps relativ großflächig gewählt wurde. Auch wenn sich vorerst nur eine überschaubare Zahl an Ort und Stelle versammelte: Jeder Widerstand beginnt im kleinen Rahmen. 

Leipzig: Polizei geht brutal gegen Demonstranten vor

Während es bei den Protesten in Österreich zu keinerlei Zwischenfällen kam, war die Situation in Sachsen anders gelagert. In Leipzig versammelten sich mehrere tausend Menschen, um gegen die geplanten weiteren Einschränkungen zu demonstrieren. Einige Beobachter sprechen von bis zu 10.000 Menschen, offizielle Stellen von 1.000-3.000. Es wären sicherlich mehr geworden, hätte die Polizei nicht den Zulauf unterbunden.

Die maximale Teilnehmerzahl von 1.000 Personen ist bei der Versammlung auf dem Augustusplatz/Opernseite ist erreicht. Ein weiterer Zulauf wird jetzt durch uns unterbunden. Eine zweite Versammlungsfläche befindet sich auf der Goethestraße. #le0611 .

— Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) November 6, 2021

Im Einsatz ging die Polizei mit teils großer Brutalität vor. Bilder von Polizisten, die älteren Personen scheinbar ohne größere Provokation eine Salve Pfefferspray mitten ins Gesicht sprühen, schockieren. Zudem kamen Schlagstöcke und auch Wasserwerfer zum Einsatz. Angeblich wurde direkt zuvor zwar eine Polizeisperre durchbrochen. Dennoch stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Die Schmerzensschreie der Dame gegen Ende der Sequenz sind herzzerreißend. 

Schlimme Bilder in Leipzig ??……nur furchtbar was in Deutschland gegen Deutsche heute möglich ist !! pic.twitter.com/FCQ0IZPmIF

— Gerard 2107 (@Gerard17120984) November 6, 2021

Hunderte Anzeigen, Polizisten schlagen auf Rentner ein

Insgesamt verteilten die Beamten zahlreiche Anzeigen. Hunderte Teilnehmer wurden stundenlang zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam gehalten. Nun unterstellt man ihnen 48 angebliche Straftaten und 600 vermeintliche Ordnungswidrigkeiten. Die Exekutive erklärte dies mit der Teilnahme an einem „verbotenen Aufzug“. Den stundenlangen Kessel versuchte man dann allen Ernstes damit zu rechtfertigen, dass ohnehin Rettungsdecken ausgegeben würden…

Die Identitätsfeststellungen der Personengruppe in der Grimmaischen Str. in #Leipzig dauert weiter an. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten auf Hochtouren. Damit niemand frieren muss, stellen wir Rettungsdecken zur Verfügung. #le0611

— Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) November 6, 2021

Im Laufe des Tages gab Verletzte auf beiden Seiten. Medien suchten in der Folge die Schuld für die Eskalation bei großteils friedlichen Demonstranten. Demgegenüber steht Videomaterial, das Beamte bei einer übergriffig anmutenden Amtshandlung gegen einen Rentner zeigt.

Offene Angriffe auf die friedliche Versammlung: Rentner werden brutal von der Berliner Hundertschaft zusammengeschlagen!#freiesachsen #Leipzig #Corona #le0611 pic.twitter.com/Vl3bZpJQFX

— FREIE SACHSEN (@freiesachsen_) November 6, 2021

Für SPD-Bürgermeister sind Proteste „indiskutabel“

Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) nannte die Proteste „indiskutabel“. Er bedankte sich bei „allen, die sich diesen nur am eigenen Wohl Orientierten, letztlich unsere Grundordnung Ablehnenden friedlich entgegenstellen“. Regierungskritik wird im Jahr 2021 in Deutschland nun offenbar mit einer „Ablehnung der Grundordnung“ gleichgesetzt. Sein Dank bezog sich auf eine Gruppe von Gegendemonstranten.

Letztlich waren es aber nur wenige Hunderte, die aufseiten des Corona-Regimes demonstrierten – trotz Aufrufs des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Und das, obwohl es sich bei Leipzig um die deutsche Hochburg der linksextremen Antifa schlechthin handelt. Im Vorjahr sprang ein solcher Schlägertrupp in Leipzig einem „Querdenken“-Demonstranten sogar auf dem Kopf herumWochenblick berichtete. Dieser blieb wie durch ein Wunder weitgehend unverletzt.

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Berlin Direkt: Corona-Sondersitzungen, Veränderungen im Parlament und Reformen

Berlin Direkt: Corona-Sondersitzungen, Veränderungen im Parlament und Reformen

Die neue Legislaturperiode soll viele Veränderungen für Deutschland bringen: Unser Redakteur Holger W. Sitter berichtet über die neuesten Entwicklungen im Bundestag. Positives für die Bürger gibt es derzeitig nicht zu vermelden – gerade im Hinblick auf die Corona-Maßnahmen und die politisch forcierte Impfkampagne sind trotz des angekündigten Endes der epidemischen Lage keine Erleichterungen in Sicht. Und auch Entwicklungen in anderen Bereichen werfen Fragen auf.

von Holger W. Sitter

Epidemische Lage und Vorstufe zur Impfpflicht

Bevor die epidemische Lage am 25. November enden soll, wollen die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP neue Leitplanken zur Eindämmung der Pandemie beschließen. Der Bundestag plant daher eine „Corona-Sondersitzung“ für den 18. November. An diesem Tag soll über Änderungen und Aktualisierungen des Infektionsschutzgesetzes – abschließend – entschieden werden. Das verlautet aus Fraktionskreisen von SPD, FDP und Grünen. Einen Tag später, am 19. November, soll dann der Bundesrat mit einer Sondersitzung folgen, um die Entscheidungen des Bundestages zügig abzusegnen. Die erste Beratung des von den Ampel-Fraktionen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze anlässlich der Aufhebung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite steht bereits am Donnerstag auf der Tagesordnung.

Geplant ist u.a. eine tägliche Testpflicht für Mitarbeiter und Besucher in Pflegeheimen, unabhängig davon, ob diese geimpft oder genesen sind. Noch-Kanzleramtsminister Helge Braun tut in seinen letzten Amtstagen nahezu alles, um die sog. „Booster-Impfungen“ als Vorstufe zur generellen Impfpflicht auf breiter Front durchzudrücken. Mit dem Hinweis, dass man doch bitte jetzt rasch handeln müsse, wenn die zweite Impfe länger als ein halbes Jahr her ist, führt er allerdings die gesamte Impfstrategie der scheidenden Bundesregierung einmal mehr ad absurdum. So langsam müsste es wirklich jedem dämmern, dass dieses „Flickwerk“ mehr aus Willkür, denn aus Vernunft betrieben wird!

Kaum noch Unternehmer im neuen Parlament

Ein beliebtes Medienthema nach jeder Bundestagswahl ist die Aufschlüsselung der Berufe unter Hinzuziehung von neu eingezogenen Abgeordneten. Wie viele Rechtsanwälte, wie viele Landwirte, wie viele Lehrer und wie viele Berufsversager haben es ins neue Parlament geschafft? Fest steht, dass im neuen Bundestag kaum noch Unternehmer sitzen. Dabei wird gerade ihre Expertise dringend benötigt für ein Land, dass sich zunehmend aus vorderen Marktstellungen sukzessive verabschiedet hat in 16 Merkel-Jahren. Doch die Unternehmenskultur in Deutschland ist noch immer in weiten Teilen hierarchisch organisiert – d.h. Entscheidungen und Strategien in Unternehmen brauchen keine langen Wege bis zur Umsetzung und bedürfen nicht ausgiebiger Debatte – von Mehrheitsentscheidungen ganz zu schweigen. Damit wird die FDP Stück für Stück in ihrem Markenkern ausgehöhlt. Sie macht ja sowieso seit Jahren erkennbar kaum noch wirkliche Politik für ihre Klientel mehr.

Stetige Ignoranz gegenüber der AfD

Und dann wurde ja auch ein neues Bundestagspräsidium gewählt. In der Geschäftsordnung des Bundestages steht, dass jede Fraktion durch mindestens einen Vizepräsidenten oder eine Vizepräsidentin vertreten sein soll. Die Wahl von Bärbel Bas als Präsidentin in der Nachfolge von „Dino“ Schäuble zeigt den wachsenden Einfluss der SPD-Linken. Die AfD hingegen ist seit der Bundestagswahl 2017 mit insgesamt 6 vorgeschlagenen Kandidaten in 18 Wahlgängen gescheitert, weil sich die Abgeordneten der anderen Fraktionen schlicht weigerten, sie zu wählen. Dabei wurden die Kandidaten nicht als Personen, für ihre Positionen oder ihr Auftreten gering geschätzt und abgelehnt, sondern einzig wegen ihrer Nominierung durch die AfD selbst. Daraufhin scheiterte die Partei mit einem Eilantrag vor dem Verfassungsgericht aus „formalen Gründen“, wie es hieß. Ebenso wenig spannend wird der nächste Anlauf sein, nachdem Dr. Michael Kaufmann (wurde im März 2020 Vizepräsident des Thüringer Landtags!) als nächster Kandidat bereits am 26. Oktober neben 118 Jastimmen, leider auch 609 Stimmen (553 Neinstimmen, 29 Enthaltungen und 27 ungültige Stimmen) nicht auf sich vereinigen konnte. Abgesehen davon, dass den guten und traditionsreichen Sitten des hohen Hauses mit dieser Respektlosigkeit Hohn gesprochen wird, ist diese Verweigerungshaltung schlicht undemokratisch und entlarvt viele Sonntagsreden im Parlament. Und noch etwas sollte jeder Abgeordnete bedenken: Sobald er gewählt ist, ist er laut Grundgesetz Vertreter des ganzen Volkes, also auch ein Vertreter der AfD-Wähler.

Reformen überall?

Wohin man in diesen Tagen auch sein Hörorgan ausrichtet, das neue Lieblingswort der künftigen Koalitionäre lautet: Reform! So ziemlich alles soll jetzt Hals über Kopf reformiert werden, was in der Ära Merkel noch unantastbar erschien. Polizei, Bildung und Schule, Wohnungsbau und – selbstverständlich – die Energiepolitik. Und natürlich die Bundeswehr! Für 2031 hat Deutschland der Nato drei voll ausgerüstete Heeresdivisionen zugesagt, ebenso Luftwaffen- und Marinepakete. Die Merkel-Regierung lag viele Milliarden Euro hinter ihrem Plan. Da müssen jetzt endlich Fakten geschaffen werden!

Aber für all das braucht es einen Staat, der funktioniert. Haben wir den? Angesichts der vielen Pannen, die im Jahr passieren? Der Bundesrechnungshof kommt kaum zum Durchatmen. Allein die Kritik an Spahns inflationärer Geldverschwendung ist ein abendfüllendes Programm… Empfehlenswert dazu ist das Buch: „Bürokratie, Regulierung, Verwaltung in der Krise: Update für Deutschland“. Es stammt aus der Feder von Johannes Ludewig, dem ehemaligen Staatssekretär und Wirtschaftsberater von Helmut Kohl. Der Autor stellt u.a. die Frage, ob wir eine Belastung ohne Ende zu erwarten haben und beschreibt aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen, was im Regierungsapparat gut bzw. was schiefläuft. Er zeigt detailliert auf, wie Bürokratie, Regulierung und Verwaltung neu aufgestellt werden könnten – gerade in diesen Tagen der FDP wärmstens zu empfehlen. 

Über Holger W. Sitter

Holger W. Sitter war schon immer ein den Worten verpflichteter Freigeist. Schon 1987 übernahm er eine „linkskonservative“ Zeitung als Chefredakteur praktisch aus dem Nichts. „Mach es doch besser“, wurde dem Nörgler ans Herz gelegt und er tat, wie ihm geheißen. 

Seine klassische Ausbildung machte er dann Anfang der 90er bei der WAZ in Essen und Dortmund, begleitete dann viele Jahre seinen Lieblingsverein in Sport-Kolumnen für die Westfälische Rundschau und gründete 2003 das Magazin „Gib mich die Kirsche“, das er dreizehn Jahre als Chefredakteur führte. Dann kam die Politik und holte ihn zurück – zuerst nach Düsseldorf, dann nach Berlin. Dort macht er nicht nur mit, sondern mischt sich ein. Für Report24 schreibt er jetzt mit Beginn der 20. Wahlperiode über Lach- und Sachgeschichten rund um den Bundestag.

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Wo sind all die liberalen Jungwähler abgeblieben?

Deutscher Fernsehpreis 2021 für Claus Kleber – Lohn der „Ausgewogenheit“? (Foto:Imago)

Ein Abend bei Familie Kleber in Wiesbaden. Ehemann Claus kommt von der anstrengenden Arbeit als bestbezahlter Moderator Deutschlands (ZDF) nach Hause. Seine Frau, die Ärztin Renate Grziwek, empfängt ihn mit ein paar Häppchen Lachstartar aus dem Schweizer Bergdorf Ebersol im Kanton St. Gallen, wo bekanntlich der teuerste Räucherlachs der Welt herkommt. „Liebling, wir haben heute die Jungwähler geschrumpft…” – sagt bestgelaunt der Kleberclaus zur Dame des Hauses. „Ihr wieder, ihr schrumpft doch ständig irgendwas”, antwortet sie lachend, und will es dann doch genauer wissen: „Und, wer musste denn diesmal dran glauben…?” Grinsend und den Mund voll Lachstartar antwortet Klebers Claus: „Na, die liberalen Julis und ihre Wähler – schmatz – die meinen doch tatsächlich, sie können bei irgendwas mitreden!”. Herzliches Gelächter. Ende der (Real-)Satire.

Natürlich wissen wir nicht, was Claus Kleber zuhause erzählt, wenn er vom Dienst im öffentlichen-rechtlichen Schützenstand nach Hause kommt. Ob er zuhause überhaupt etwas zu lachen hat. Wir wissen nur, dass sein Job sich lohnt und anderen viel Geld wert ist, sehr viel Geld: „Focus” rechnete unlängst vor, dass Kleber für die Moderation des „Heute-Journals” 600.000 Euro jährlich erhält, sein Vermögen wird auf rund 5 Millionen Euro geschätzt. Haltungsjournalismus zahlt sich aus.

Warum ist das wichtig? Unabhängigen Freigeistern drängt sich förmlich der Eindruck auf, dass der Medienmann Kleber seine Interviewpartner bevorzugt aus dem politischen Lager der Grünen und deren atmosphärischem Dunstkreis aus NGO’s, Stiftungen oder „Influencing”-Institutionen auswählt. Doch auch die SPD ist bei immer gut vertreten. Kritische Stimmen aus dem bürgerlichen Lager hingegen sind eher selten zu finden. Kein Wunder: Unter Angela Merkel wurde das öffentlich-rechtliche Kleberfernsehen erfolgreich der Klima- und Gender-Rettungsfront eingegliedert. Diese Hinweise seien dem geneigten Leser einfach mal mit auf den Weg gegeben, wenn er sich ausmalt, was sich im Hause Kleber nach Feierabend so zutragen könnte. Natürlich hat auch ein ZDF-Moderator Befindlichkeiten, Träume, Wünsche. Kleber könnte zum Beispiel stinksauer sein, wenn sein Lieferant den für die Feiertage bestellten Schweizer Lachstartar aus original russischem Kaviar zu spät oder gar nicht zu den Feiertagen liefert. Die steigenden Preise für Strom, Benzin und Heizöl sowie Mieten hingegegen dürften ihm als Haus- und Grundbesitzer wohl eher am Allerwertesten vorbei gehen.

Kleber spielt sein Spiel

Alles ganz egal. Auch dieser Großverdiener spielt jedenfalls sein Spiel: Er möchte als Journalist die Welt, diverse Geschlechter und Migranten aus Afrika und dem arabischen Kulturraum retten – also alles, was derzeit auch von Grünen, Linken bis zur Juso-Jugend gerettet werden will. So fühlt man sich als Framing-Moralist und journalistischer Salonlöwe auf der moralisch sicheren Seite, und bald schon gibt’s dafür bestimmt die nächste Auszeichnung von jenen Gremien und Clubs, in denen Gleichmeinende, Gleichfühlende und Gleichdenkende den Gleichlenkenden – quasi in trauter Gegenseitigkeit – Orden und Preise umhängen. So ist es in jedem Jahr. Natürlich gibt es auch mal Enttäuschungen: 2010 reichte es für Kleber nur zur Auszeichnung als „Krawattenmann des Jahres”. Doch die Auszeichnung als „Bester deutscher Gutmensch des Jahres” kann ja noch folgen.

Kommen wir jedoch zum bitteren Ernst der Sache: Unmittelbar nach der letzten Bundestagswahl geschah eine kleine Sensation. Sah es lange so aus, als wollten und würden monatelang sämtliche Medien als verlängerte Arme der Grün*Innen deren Kanzlerkandidatin direkt ins Kanzleramt beamen, stellten sich noch während des Wahlkampfs eine vorgezogene Katerstimmung und tiefe Ernüchterung im ökolinken Lager ein – erwies sich die Kandidatin Annalena Baerbock doch als dermaßen peinlich, unseriös und bildungsfern, dass sogar die „taz” und andere linke Medien fassungslos den Daumen senken mussten. Die inhaltlich gleichwohl unbeirrt fortgesetzte grüne Propaganda erwies sich angesichts des Wahlergebnisses dann immerhin noch als so erfolgreich, dass ein größerer Absturz verhindert werden konnte. Aus den zeitweilig 30-prozentigen Zustimmungswerten wurde am Ende weniger als die Hälfte. Immer noch mehr als 2017 freilich – doch der Zuwachs hielt sich in Grenzen.

Garant und Vehikel für die Klima-System-Gender-Migrations-Wende sollte dabei im gesamten Wahlkampf eigentlich ja die angeblich zu fast 100 Prozent grünekonforme, komplett ökolinke deutsche Jugend sein, die weit über Parteiorganisationen hinaus als Motor des herbeigesehnten „Politikwechsels“ werden sollte; eine APO fürs Klima, die das Zukunftmonopol der Menschheit für sich reklamiert. Ob bei „Fridays for Future“ oder auf Baumhäusern im Hambacher- und Dannenröder Forst: Die Jugend tickt grün, so lautet das ewige Mainstream-Mantra. Und diese Einseitigkeit hat Folgen.

Einseitigkeit mit Folgen

Liest man seriöse Studien oder vergleicht man die Parteizugehörigkeit der Politiker in politischen Talkshows von ARD und ZDF mit deren Sitzanteil im Deutschen Bundestag im Jahr 2020, so ergeben sich krasse Diskrepanzen, welche Zweifel an politischer Fairness, Unabhängigkeit und genereller journalistischer Objektivität wecken und dem Prinzip gleichberechtiger Meinungsvielfalt für alle Parteien, Wähler und politische Strömungen vor allem in den öffentlich-rechtlichen Medien fundamental widersprechen. Stattdessen betreibt hier ein Zwangsgebühren-Kartell dreist und aus Hinterzimmern heraus politische Agitation inklusive PR-Unterstützung für jeweils die Politiker und Parteien, die den leitenden Redakteuren ins Weltbild passen.

So waren letzten deutschen Bundestag die Grünen zwar nur mit 8,9 Prozent Zweitstimmenanteil vertreten; trotzdem erfuhren sie mit 12,5 Prozent gemessener Talkshow-Teilnahme eine deutlich überrepräsentierte Berücksichtigung. Die AfD hingegen war mit 12,6 Prozent überraschend Oppositionsführer geworden, tauchte in der Statistik aber lediglich mit 1,2 Prozent auf; offensichtlicher und ungenierter wurde eine Opposition in dieser bundesdeutschen Demokratur wohl noch nie kaltgestellt. Die FDP gab man vorm Stimmenanteil von immerhin auch 10,7 Prozent lediglich eine niedrige Quote von 9 Prozent TV-Teilnahme mit auf den Weg. Zusätzlich zur grünen Bevorzugung ist dabei der Sendeanteil der aufgeblasenen „Ökojugend” und ihrer demokratisch nicht legitimierten Galionsfiguren (vom Cousinengespann Neubauer/Reemtsma bis hin zu hungerstreikenden Pubertierenden) in diesen Statistiken noch gar nicht erfasst, da es bei ihnen ja um keine im Parlament vertretenen Partei handelt, sondern um außerparlamentarische „Aktivisten“ –  doch ihre Wortführer sind natürlich eindeutig dem grünen Spektrum zuzurechnen. Und weil diese in den Talkformaten zunehmend zu Dauergästen mutieren, haben wir es hier selbstverständlich mit extremer „Parteilichkeit” zu tun, wenn uns eine linke „Klimajugend” überall und ständig um die Ohren geschlagen wird.

Dies wiegt umso schwerer, als inzwischen feststeht (und zwar zur größten Irritation und Verwunderung der journalistischen Aktivisten!) dass die deutsche Jugend keinesfalls so homogen klimahysterisch und ökosozialistisch tickt wie behauptet, sondern dass ein großer Teil der Erstwähler in Wahrheit der FDP bzw, den Jungen Liberalen (Julis) zugeneigt ist. Entweder wurde dieser Teil des Meinungsspektrums bislang offenbar nicht erkannt – oder totgeschwiegen, weil man gezielt verhindern wollte, dass derartige nichtkonforme Ansichten in die Öffentlichkeit gelangen. Ausgerechnet die inzwischen gar nicht mehr so liberale „Zeit” zeigte sich merklich überrascht über dieses Meinungsbild und stellte zerknirscht einige aufschlußreiche Wahlkampf-Nachbetrachtungen an: „Diese Bundestagswahl ist eine Klimawahl, hieß es die vergangenen Wochen und Monate. Junge Aktivist:innen baten Ältere, für ihre Zukunft zu stimmen. Zwei Tage vor der Bundestagswahl streikten laut Fridays for Future deutschlandweit mehr als 600.000 Menschen fürs Klima. Unter den Erstwähler:innen hat aber nun nicht Bündnis 90/Die Grünen, sondern die FDP die Wahl knapp gewonnen.

Stummgeschaltete Gegenbewegung

Ein ähnliches Eingeständnis einseitiger Wahrnehmung wurde seither auch von anderen Medien – zur retrospektiven Überprufung der eigenen „Wahlkampfstrategien“ – genutzt. Keineswegs jedoch, um zur unparteiischen Objektivität zurück zu kehren; im Gegenteil. So blieb die nun ja eigentlich zu erwartende stärkere Präsenz von Vertretern dieser politischen Richtung, die als mindestens ebenbürtig neben der Klimajugend existiert, folglich aus. Einzelne Frontmänner des liberalen Wahlerfolges wie Juli-Chef Jens Teutrine sah man vielleicht gelegentlich bei „BILD live”; ansonsten aber wurde es um diese Jungwähler schnell wieder bemerkenswert still in deutschen Qualitätsmedien. Die beschäftigten sich stattdessen lieber mit eiligen Analysen, wie sich das linke Lager neu sortieren könne und wie vor allem die Grünen die Kids als zukünftige Wähler irgendwie wieder geschlossen unter ihre hegemoniale Fuchtel bekommen können.

So wollte wiederum die staunende „Zeit” vom Jugendforscher Simon Schnetzer sinngemäß wissen, wie er es sich erkläre, dass es in der Generation der Millenials noch immer widerständige liberal-bürgerliche Nester jenseits der neuen Klimareligion geben könne. Der antwortete: „Für die einen war und ist das Klima das wichtigste Thema. Anderen aber ist etwas anderes mindestens genauso wichtig: finanzieller Wohlstand. Viele junge Menschen in Deutschland hatten lange das Gefühl, ihr zukünftiges Leben wird ein Leben in Wohlstand sein. Dann kamen die Klimakrise, die Corona-Krise und die junge Generation hat gemerkt: Was politisch passiert, hat einen starken Einfluss darauf, wie es ihnen in den nächsten Jahren gehen wird. Die aktuelle Wahl war deshalb für viele eine Art Schicksalswahl – eine Möglichkeit, eine Kehrtwende zu machen.” Für den einseitig marschierenden Mainstream eine alarmierende Aussage, denn Schnetzer beschreibt hier lupenrein die eigentliche Funktion einer Avantgarde: Das Thema Zukunft wird sehr wohl machtvoll und dynamisch angegangen – aber eben nicht mit Sozialismusparolen als Reaktion auf den drohenden Weltuntergang, sondern konstruktiv und mit dem puren Gegenteil der Aussagen, die uns von Greta Thunbergs fanatischen Klimaschreihälsen – durch die Medien mitinszeniert – permanent als „Schuld” um die Ohren gehauen werden.

Wenn man in wenigen seltenen Momenten im TV tatsächlich einmal normaltickende und nicht fanatismusgestörte junge Menschen zu hören und sehen bekommt (mir persönlich fällt da außer dem zitierten Tautrine-Interview bei „Bild TV” nichts ein), dann ist dies eine geradezu exotische Erfahrung und schnell wird klar, dass wir es hier mit einen riesigen Grabenbruch, mit einer Konfliktlinie zu tun haben, die keinesfalls überwunden werden darf: Denn es wäre ja eine Niederlage im Info-Krieg, quasi die leibhaftige Konterrevolution, die sich ÖRR und andere Gesinnungssender und -verlage da ins Haus holen würden, wenn die marktwirtschaftstreuen Yuppies plötzlich überzeugender rüberkämen als Greta Luisa und all die anderen Gören und Bengel einer wohlstandslinken Elite, die sich ab dem 18. Lebensjahr auch das teuerste Benzin der Welt oder gleich zwei bis drei Elektrofahrzeuge anschaffen könnten (und wenn man mit Nachnahmen Reemtsma heißt und der Papa mitspielt, kann man auch gleich eine eigene E-Auto-Fabrik bauen).

Waisendasein im Öffentlich-Rechtlichen

Aber zurück zu den Julis, die im Kleberfernsehen und anderswo, trotz starken Backgrounds bei den nachwachsenden Altersgruppen, ein Waisendasein fristen müssen: Sie stehen für  mehr Wohlstand und mehr Freiheit, mithin für ein lebenswerteres Leben für alle (was eine ungleiche sozialere Forderung ist als die Verzichts- und Umverteilungsparolen des FFF-Lagers). Schon im Wahlkampf traten sie, als eine der wenigen politischen Gruppierungen überhaupt, explizit für bessere und deutlich höhere Renten ein. Deutlicher als die FDP-Mutterpartei positionierten sie sich gegen Enteignungen, gegen teuren Sprit und Strom – und vor allem: Sie wollen keine GEZ-Abzocke mehr zugunsten überbezahlter Intendanten und Moderatoren mit ihrem staatspolitischen Politpädagogik-Erziehungs-TV. Oder, wie das Portal „InFranken” zusammenfasste: „Die Jungen Liberalen (JuLis) in Bayern wollen, dass das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) abgeschafft wird. Dafür sprach sich am Sonntag eine große Mehrheit der Delegierten beim Landeskongress im mittelfränkischen Baiersdorf (Landkreis Erlangen) aus.” Hieraus erklärt sich denn auch ihre die mediale Stummschaltung.

So sind es allenfalls kleinere Medien, die die Julis direkt zu Wort kommen lassen; in Talkshows sucht man diese Sorte junger Störenfriede zumeist vergeblich. Nicht von ungefähr lebt ein moderner Nachwuchsliberalismus offenbar auch und gerade in der Provinz weiter; beispielhaft diesbezüglich nochmals „InFranken”: „Unter dem Motto ‚Freiheit statt Tempolimit‘ hat die FDP-Jugendorganisation Junge Liberale in Dortmund gestern für eine freiheitliche und zugleich klimafreundliche Verkehrspolitik geworben. Gemeinsam mit dem FDP-Bundestagskandidaten Frieder Löhrer forderten die JuLis mehr Innovationen in der Verkehrspolitik. ‚Man muss in diesem Land nicht alles und jedes regulieren. Wir setzen auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger‘, so Frieder Löhrer bei einer Aktion an der B1.

Wir wissen nicht, was Claus Kleber mit all seinem Reichtum anfangen wird, wenn er Ende des Jahres in Rente geht (auch diese übrigens ist bei den öffentlich-rechtlichen Sendern exorbitant üppig). Bis dahin wird er sich bestimmt noch manches Mal dafür einsetzen, dass die Meinungen der Jungwähler ohne Greta-Hintergrund konsequent geschrumpft, ignoriert und weiterhin an den Rand gedrängt werden. Wetten, dass..?

Pläne einer technokratischen Elite: „Der große Reset“ ist keine Verschwörungstheorie

Mises.org

The Great Reset, Teil I: Reduzierte Erwartungen und Bio-Techno-Feudalismus

The Great Reset Teil II: Unternehmenssozialismus

The Great Reset Teil III: Kapitalismus mit chinesischen Merkmalen

Der große Reset, Teil IV: „Stakeholder-Kapitalismus“ vs. „Neoliberalismus“

Der große Reset, Teil V: Aufgeweckte Ideologie

In den vorangegangenen Ausgaben habe ich die Idee des „Great Reset“ vorgestellt und sie im Hinblick auf ihre wirtschaftlichen und ideologischen Komponenten behandelt. In dieser sechsten Folge werde ich erörtern, was der Great Reset in Bezug auf die Regierungsführung und die vierte industrielle Revolution (4-IR) bedeutet, und schließe mit Bemerkungen zum Gesamtprojekt des Great Reset und seinen Auswirkungen.

Laut Klaus Schwab, dem Gründer und geschäftsführenden Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums (WEF), folgt die vierte industrielle Revolution auf die erste, zweite und dritte industrielle Revolution – die mechanische, elektrische bzw. digitale Revolution. Die vierte industrielle Revolution baut auf der digitalen Revolution auf, aber Schwab sieht die vierte industrielle Revolution als eine exponentielle Entwicklung und Konvergenz bestehender und neu entstehender Bereiche, darunter Big Data, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Quantencomputer sowie Genetik, Nanotechnologie und Robotik. Die Folge ist die Verschmelzung der physischen, digitalen und biologischen Welt. Das Verschwimmen dieser Kategorien stellt letztlich die Ontologien infrage, mit denen wir uns selbst und die Welt verstehen, einschließlich dessen, „was es bedeutet, ein Mensch zu sein“.

Die spezifischen Anwendungen, die das 4-R ausmachen, sind zu zahlreich und vielfältig, um sie alle zu behandeln, aber sie umfassen ein allgegenwärtiges Internet, das Internet der Dinge, das Internet der Körper, autonome Fahrzeuge, intelligente Städte, 3-D-Druck, Nanotechnologie, Biotechnologie, Materialwissenschaft, Energiespeicherung und vieles mehr.

Obwohl Schwab und das WEF eine bestimmte Vision für das 4IR propagieren, sind die von ihm angekündigten Entwicklungen nicht seine Geistesprodukte, und seine Formulierungen sind keineswegs originell. Transhumanisten und Singularitaristen (oder Propheten der technologischen Singularität), wie Ray Kurzweil und viele andere, haben diese und weitere revolutionäre Entwicklungen vorausgesagt, lange bevor Schwab sie ankündigte. Die Bedeutung von Schwabs und des WEFs Auffassung der neuen technologischen Revolution ist der Versuch, sie für ein bestimmtes Ziel nutzbar zu machen, vermutlich „eine gerechtere, grünere Zukunft“.

Wenn jedoch die bestehenden 4IR-Entwicklungen ein Hinweis auf die Zukunft sind, dann ist Schwabs Enthusiasmus fehl am Platz, und die 4IR wird falsch dargestellt. Zu diesen Entwicklungen gehören bereits Internet-Algorithmen, die die Nutzer mit vorgeschriebenen Nachrichten und Werbung füttern und verbotene Inhalte herabstufen oder ausschließen; Algorithmen, die Inhalte sozialer Medien zensieren und „gefährliche“ Personen und Organisationen in digitale Gulags abschieben; Apps, die Verdächtige verfolgen und der Polizei melden; Polizeiroboter mit QR-Code-Scannern, um Andersdenkende zu identifizieren und zusammenzutreiben; und intelligente Städte, in denen jeder eine digitale Entität ist, die überwacht, kontrolliert und aufgezeichnet wird, während Daten über jede ihrer Bewegungen gesammelt, zusammengestellt, gespeichert und mit einer digitalen Identität und einer sozialen Kreditbewertung verknüpft werden.

Das heißt, die 4-IR-Technologien unterwerfen den Menschen einem technologischen Management, das die frühere Überwachung durch die National Security Agency wie ein Kinderspiel erscheinen lässt. Schwab lobt zukünftige Entwicklungen, die Gehirne direkt mit der Cloud verbinden und das „Data Mining“ von Gedanken und Erinnerungen ermöglichen, eine technologische Beherrschung der Erfahrung, die die individuelle Autonomie bedroht und jeden Anschein eines freien Willens untergräbt. Das 4-IR beschleunigt die Verschmelzung von Mensch und Maschine und führt zu einer Welt, in der alle Informationen, einschließlich genetischer Informationen, gemeinsam genutzt werden und jede Handlung, jeder Gedanke und jede unbewusste Motivation bekannt ist, vorhergesagt und möglicherweise sogar ausgeschlossen werden kann. Ich denke dabei an Aldous Huxleys Schöne neue Welt. Dennoch preist Schwab Gehirn-Wolken-Schnittstellen als Erweiterungen an, als enorme Verbesserungen gegenüber der normalen menschlichen Intelligenz, was ihnen eine Anziehungskraft verleiht, die für Soma überhaupt nicht vorstellbar ist.

Das 4-IR mag viele positive Entwicklungen mit sich bringen, aber wenn es nicht aus den Händen der konzernsozialistischen Technokraten genommen wird, wird es ein virtuelles Gefängnis sein.

Im Rahmen des Great-Reset-Governance-Modells bilden Staaten und begünstigte Unternehmen „öffentlich-private Partnerschaften“, die die Kontrolle über die Regierungsführung übernehmen. Das Ergebnis ist eine Mischform aus Unternehmen und Staat, die den Wählern der nationalen Regierungen gegenüber weitgehend rechenschaftspflichtig ist.

Die kuschelige Beziehung zwischen multinationalen Konzernen und Regierungen hat sogar den Spott einiger linker Kritiker auf sich gezogen. Sie stellen fest, dass das Governance-Modell des WEF zumindest eine Teilprivatisierung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen darstellt, wobei das WEF Partner aus der Wirtschaft, Geld und vermeintliches Fachwissen über das 4IR mitbringt. Und das Governance-Modell des WEF geht weit über die UN hinaus und beeinflusst die Verfassung und das Verhalten von Regierungen weltweit. Diese Usurpation hat den Politikwissenschaftler Ivan Wecke dazu veranlasst, die Umgestaltung des Weltsystems durch das WEF als „eine Übernahme der Global Governance durch die Unternehmen“ zu bezeichnen.

Das ist richtig, aber auch das Gegenteil ist der Fall. Das WEF-Modell steht auch für die Verstaatlichung der Privatwirtschaft. Im Rahmen von Schwabs „Stakeholder-Kapitalismus“ und dem Modell der Multistakeholder-Governance wird die Governance nicht nur zunehmend privatisiert, sondern – was noch wichtiger ist – die Unternehmen werden als wichtige Ergänzung zu den Regierungen und zwischenstaatlichen Gremien eingesetzt. Der Staat wird auf diese Weise um enorme Unternehmensressourcen erweitert, aufgewertet und vergrößert. Dazu gehören die Finanzierung einer „nachhaltigen Entwicklung“ unter Ausschluss derjenigen, die sich nicht daran halten, sowie die Nutzung von Big Data, künstlicher Intelligenz und 5G zur Überwachung und Kontrolle der Bürger. Im Falle des Kovidimpfstoffregimes gewährt der Staat Big Pharma Monopolschutz und Haftungsfreistellung im Austausch für ein Vehikel, mit dem er seine Zwangsbefugnisse ausweiten kann. So werden die Interessenvertreter der Unternehmen zu dem, was ich „Gouvernementalität“ genannt habe – ansonsten „private“ Organisationen, die als Staatsapparate eingesetzt werden, ohne dass sie lästigen Wählern gegenüber Rechenschaft ablegen müssen. Da diese Unternehmen multinational sind, wird der Staat im Grunde global, unabhängig davon, ob eine „Eine-Welt-Regierung“ jemals formalisiert wird oder nicht.

In Google Archipelago habe ich argumentiert, dass der linke Autoritarismus die politische Ideologie und der Modus Operandi dessen ist, was ich als Big Digital bezeichne, und dass Big Digital die führende Kraft eines entstehenden Weltsystems ist. Big Digital ist der kommunikative, ideologische und technologische Arm eines entstehenden Unternehmenssozialismus. Der Große Reset ist der Name, den man seither dem Projekt zur Errichtung dieses Weltsystems gegeben hat.

Genau wie Klaus Schwab und das WEF gehofft hatten, hat die Covid-Krise die Entwicklung des konzernsozialistischen Statismus des Great Reset beschleunigt. Zu den Entwicklungen, die die Great-Reset-Agenda vorantreiben, gehören das hemmungslose Gelddrucken der Federal Reserve, die darauf folgende Inflation, die zunehmende Besteuerung von allem Erdenklichen, die wachsende Abhängigkeit vom Staat, die Krise der Versorgungskette, die Einschränkungen und Arbeitsplatzverluste aufgrund von Impfstoffmandaten und die Aussicht auf persönliche Kohlenstoffzertifikate. Insgesamt stellen diese und andere derartige Maßnahmen einen koordinierten Angriff auf die Mehrheit dar. Ironischerweise stellen sie auch den „Fairness“-Aspekt des Great Reset dar – wenn wir unter Fairness die Angleichung des wirtschaftlichen Status des „Durchschnittsamerikaners“ an den in weniger „privilegierten“ Regionen verstehen. Und dies ist eine der Funktionen der Woke-Ideologie – der Mehrheit in den Industrieländern das Gefühl zu geben, ihres „privilegierten“ Lebensstils und ihrer Konsummuster unwürdig zu sein, die die Elite gerade auf ein reduziertes und statisches neues Normal zurücksetzt.

In den vergangenen einundzwanzig Monaten hat die Reaktion auf die Covid-19-Geißel den Griff der monopolistischen Konzerne auf die Wirtschaft an der Spitze gefestigt, während sie den „real existierenden Sozialismus“ an der Basis vorantreibt. In Zusammenarbeit mit Big Tech, Big Pharma, den alten Medien, nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden und willfährigen Bevölkerungen verwandeln sich bisher „demokratische“ westliche Staaten zunehmend in totalitäre Regime nach dem Vorbild Chinas, und das scheinbar über Nacht. Ich brauche keine Aufzählung der Tyrannei und der Missbräuche zu machen. Sie können darüber auf alternativen Nachrichtenseiten lesen – bis Sie selbst dort nichts mehr darüber lesen können.

Der Great Reset ist also nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern ein offenes, erklärtes und geplantes Projekt, das bereits in vollem Gange ist. Aber weil der Kapitalismus mit chinesischen Merkmalen oder der konzernsozialistische Statismus keine freien Märkte kennt und von der Abwesenheit des freien Willens und der individuellen Freiheit abhängt, ist er ironischerweise „nicht nachhaltig“ und zum Scheitern verurteilt. Die Frage ist nur, wie viel Leid und Verwerfungen man ertragen muss, bis es dazu kommt.

Al Gores neueste „Lösung“ für den Klimawandel ist die Massenüberwachung

Al Gores neueste „Lösung“ für den Klimawandel ist die Massenüberwachung

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass der CO2-Fußabdruck der reichsten 1 % auf dem besten Weg ist, 30-mal größer zu werden als die Größe, die mit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C vereinbar ist

Auf dem Treffen der Besitzer von Privatjets und Superjachten, auch bekannt als COP 26, stellte Al Gore seine neueste Lösung zur Eindämmung der Kohlenstoffemissionen vor: Massenüberwachung durch Satelliten, Sensoren und künstliche Intelligenz.

In dem Interview mit Andrea Mitchell von MSNBC erklärte Gore, dass die von der so genannten Climate TRACE-Koalition entwickelte Technologie die Treibhausgasemissionen überwachen und die Schuldigen ausfindig machen wird.

„Wir erhalten durchgängig Daten von 300 existierenden Satelliten, mehr als 11.000 boden-, luft- und seegestützten Sensoren, mehreren Internet-Datenströmen und unter Verwendung künstlicher Intelligenz“, erklärte Gore und fügte hinzu: „All diese Informationen werden kombiniert mit, sichtbares Licht, Infrarot, und allen anderen Informationen, die eingebracht werden, und wir können jetzt genau bestimmen, woher die Treibhausgasemissionen kommen.“

Gore, der 2008 sagte, dass es innerhalb von fünf Jahren keine Polkappen mehr geben werde, fuhr fort: „Und nächstes Jahr werden wir es bis auf die Ebene jedes einzelnen Kraftwerks, jeder Raffinerie, jedes großen Schiffs, jedes Flugzeugs, jeder Mülldeponie geschafft haben, und wir werden die Identitäten der Leute haben, die für jeden dieser Treibhausgasemissionsströme verantwortlich sind.“

Und was, bitte schön, wird mit diesen Klimakriminellen Al passieren?

„Wenn Investoren, Regierungen oder Aktivisten der Zivilgesellschaft sie zur Verantwortung ziehen wollen, werden sie die Informationen haben, auf deren Grundlage sie handeln und sie zur Verantwortung ziehen können“, erklärte Gore.

Was Gore und seine 300 Satelliten herausfinden werden, ist, dass es die elitäre, superreiche Luxusklasse ist, die die größten Umweltverschmutzer der Welt sind.

Eine neue Studie des Instituts für Europäische Umweltpolitik (IEEP) und des Stockholmer-Umweltinstituts (SEI) hat ergeben, dass der Kohlenstoff-Fußabdruck des reichsten 1 % der Menschheit bis 2030 mehr als 30 Mal größer sein wird als die Größe, die mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C bis zum Ende des Jahrhunderts vereinbar ist, dem ehrgeizigeren Temperaturziel des Pariser Abkommens.

Der Bericht stellt fest, dass die reichsten 1 % im Jahr 2030 für 16 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein werden, wenn sich die derzeitigen Trends fortsetzen.

Weiter heißt es in der Studie: „Sie bestimmen zunehmend das Ausmaß der globalen Ungleichheit und haben wahrscheinlich einen größeren Einfluss auf die politische und soziale Akzeptanz nationaler Bemühungen zur Emissionsreduzierung“ und fügt hinzu: „Es ist daher bemerkenswert, dass in allen großen Emissionsländern die reichsten 10 % und 1 % der Bevölkerung einen Pro-Kopf-Verbrauchsfußabdruck haben, der deutlich über dem globalen Pro-Kopf-Niveau von 1,5⁰C liegt.“

„Die Emissionen eines einzigen Weltraumfluges eines Milliardärs würden die Lebenszeitemissionen einer Person aus der ärmsten Milliarde Menschen auf der Erde übersteigen“, sagte Nafkote Dabi, Oxfams Leiterin der Klimapolitik, in einer weiteren Erklärung.

Dabi fügte hinzu: „Eine kleine Elite scheint einen Freifahrtschein für die Umweltverschmutzung zu haben. Ihre überdimensionalen Emissionen heizen extreme Wetterverhältnisse auf der ganzen Welt an und gefährden das internationale Ziel, die globale Erwärmung zu begrenzen.“

Allein die Emissionen der reichsten 10 % könnten uns in den nächsten neun Jahren über das vereinbarte Limit hinausschießen lassen“, so Dabi weiter. „Das hätte katastrophale Folgen für einige der schwächsten Menschen auf der Erde, die bereits mit tödlichen Stürmen, Hunger und Not zu kämpfen haben.“

Wie wir letzte Woche feststellten, hat der COP-Klimagipfel elitäre Würdenträger mit über 400 Privatjets angelockt, was nach vorsichtigen Schätzungen 13.000 Tonnen Kohlendioxid entspricht.

Jeff Bezos, Bill Gates und Prinz Charles, die ihr Leben mit Privatjets, Superjachten und Weltraumflügen bestreiten, haben sofort damit begonnen, den Rest der Welt über ihren CO2-Fußabdruck zu belehren.

Sie jetten rund um den Planeten, um sich zu treffen und erstklassige Wild- und Rindersteaks zu verzehren, während sie allen anderen sagen, sie sollen die Klappe halten, zu Hause bleiben und Käfer essen:

Schwere Erkrankung als Folge von COVID-19 Impfung – wissenschaftlich belegt und alle in klinischen Trials NICHT entdeckt

Da sich die wissenschaftlichen Beiträge, die eine Nebenwirkung, eine schwere Erkrankung zum Gegenstand haben, die sich als Folge einer COVID-19 Impfung einstellt, mehren, haben wir uns entschieden, eine Liste der entsprechenden schweren Erkrankungen zu beginnen und laufend zu aktualisieren. Im folgenden Text finden sich zu den jeweiligen Erkrankungen Links, die wiederum zu Texten führen, die […]
Berliner Krisenstabsleiter fordert: “Luft für Ungeimpfte muss dünner werden”

Berliner Krisenstabsleiter fordert: “Luft für Ungeimpfte muss dünner werden”

Mark Seibert ist der Leiter des Berliner “Krisenstabs Corona” und auf Twitter “natürlich” ganz privat unterwegs, so der Disclaimer in seinem Profil. Das ist ganz offensichtlich ein Freifahrtsschein zur Hetze gegen Ungeimpfte: Denen will er das Atmen nämlich möglichst schwer machen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Der Hass auf selbstbestimmte Menschen, die das zweifelhafte Impfangebot der Regierung dankend ablehnen, bricht sich beim Linken Seibert in ganz besonders charmanter Weise Bahn: So retweetet er Behauptungen von einer “Tyrannei der Ungeimpften”, die anderen höchstpersönlich die Corona-Maßnahmen “aufbürden” würden. Flächendeckendes 2G inklusive Ausgrenzung von Ungeimpften bezeichnet er als “Gut so“. Und: Die Luft für Ungeimpfte muss unbedingt dünner werden, findet er.

Für die Ungeimpften muss die Luft dünner werden. Damit meine ich nicht die Sache mit dem Schlauch im Hals. Sondern: Keine Gastro, keine Bahn, keine Freizeiteinrichtung, kein Museum, kein Theater, kein Kino, keinen Flug, kein Weihnachtsmarkt.

Mark Seibert, 6. November

Für die Ungeimpften muss die Luft dünner werden. Damit meine ich nicht die Sache mit dem Schlauch im Hals. Sondern: Keine Gastro, keine Bahn, keine Freizeiteinrichtung, kein Museum, kein Theater, kein Kino, keinen Flug, kein Weihnachtsmarkt.

— Mark Seibert (@markseibert) November 6, 2021

Dieser Tweet brachte ihm zuletzt einen ganz besonderen Shitstorm ein – und das, obwohl Seibert stets bemüht ist, unliebsame Kommentare eilig auszublenden und die Kommentarfunktion zu begrenzen. Ihn scheinen Ungeimpfte wahlweise schrecklich in Angst zu versetzen – oder ihr mangelnder Gehorsam triggert bei ihm pubertäre Wutanfälle. Aus dem öffentlichen Leben möchte er die bösen Stich-Verweigerer jedenfalls unbedingt raus haben. Freilich haben zahllose Ungeimpfte für sich lange beschlossen, dass sie auf Kneipenbesuche gut verzichten und ihr Bier in netter Gesellschaft auch anderswo trinken können – von den Straßen wird ein Mark Seibert sie aber nicht bekommen, denn diese, oh Wunder, gehören ihm nun einmal nicht.

Dabei sind es bei Weitem nicht nur Ungeimpfte, die für das offen faschistische Gedankengut des Krisenstab-Leiters wenig Verständnis zeigen. Die politisch forcierte Spaltung der Gesellschaft ist nicht zuletzt durch die zweifelhafte Datenlage zu den fast religiös verherrlichten Covid-Vakzinen nicht so geglückt, wie man es wohl gerne gehabt hätte: Zahllose Geimpfte sind selbst enttäuscht davon, wie wenig vom anfangs versprochenen Schutz durch die Impfstoffe in Wahrheit Bestand hat und lehnen die politisch eifrig beworbenen Booster-Impfungen bereits kategorisch ab. Selbst das RKI hat jüngst eine bedeutende Berichtigung auf seiner Website zur Wirkung der Vakzine vornehmen müssen. Und dann gibt es freilich auch noch Menschen, die – anders als Seibert in seinen amüsanten Block-Orgien demonstriert – unterschiedliche Standpunkte im Diskurs durchaus stehen lassen und dennoch Empathie zeigen und zusammenhalten können.

Die Luft für Ungeimpfte wird also niemals so dünn werden, wie ein Mark Seibert das gerne hätte. Die einzigen, die aktuell für alle Welt spürbar nach Luft schnappen, sind jene, die merken müssen, dass ihnen die Felle davonschwimmen: Weil die Menschen nicht einfach so alles mitmachen, was ihnen aufgetragen wird – und weil die Unterdrückung kritischer Stimmen zunehmend schlechter funktioniert. Nicht umsonst hielt Ex-Pfizer-Vize Mike Yeadon jüngst fest:

Was hier passiert, kann also als Anfang vom Ende angesehen werden. Ich sage dies mit großer Vorsicht, aber ich sehe nicht, wie die globale Täuschung noch lange andauern kann.

Es gibt einen wissenschaftlichen Konsens, da kann man sich schon sicher sein. Feindseligkeit hingegen würde ich mir eigentlich nicht nachsagen lassen wollen.

— Mark Seibert (@markseibert) November 6, 2021

Und hier noch mal was zur „Pandemie der Ungeimpften“. Wird Ihr Krisenstab zur Erzeugung oder Überwindung von Krisen eingesetzt? pic.twitter.com/t3EiRRcptm

— Scissorhands Eddy (@ScissorhandEdy) November 6, 2021

Wenn Leute wie Sie in den Krisenstäben sitzen wundert mich nichts mehr.

Ungetestete Geimpfte spazieren in Innenräume, am besten noch in KH und Pflegeheime u. Sie glauben da passiert schon nichts?

Aber bei einem getesteten Ungeimpften ist das Risiko zu hoch!
Merken Sie noch was?

— Hector1981 (@Hector19818) November 6, 2021

Sie ignorieren jegliche Fakten, was d Ansteckung durch Geimpfte angeht. Ihr erklärtes Ziel ist es, das Leben für Ungeimpfte so UNERTRÄGLICH zu machen wie es irgend geht. Das ist hochgradig strafbar, nötigend, epidemiologisch unsinnig. Staatsbezahlter krimineller Dünnbrettbohrer!

— Dr. Uwe Schmidt (@DrUweSchmidt1) November 6, 2021

Wie kann man nur solchen unqualifizierten Mist schreiben. Bin doppelt geimpft und habe es trotzdem bekommen. Und das nicht zu wenig. Ganz nebenbei noch meine geimpfte Frau angesteckt. Und Sie schreiben (Sorry) so einen Schwachsinn.

— J.B-B (@Baerchen_5) November 6, 2021

Dass du unerwünschte Antworten ausblendest und deren Verfasser direkt blockierst, ergänzt die Geisteshaltung, die du mit deinem Tweet demonstrierst, perfekt.

— Tasha Smith (@tasha_cinnamon) November 6, 2021

Für Ihre Angst, die seit zwei politisch und medial gepusht wurde kann kein Ungeimpfter was oder vertrauen Sie der Impfung nicht ?? Empathie erlebe ich von Ungeimpften. pic.twitter.com/vDxK3uYgI7

— Alex (@AlexWieIchBin) November 6, 2021