Kategorie: Nachrichten
Transition-TV News vom 24. November
In der heutigen Sendung geht TransitionTV unter anderem der Frage nach, wie einfach Umfragen manipuliert werden können. Auch wagen wir einen Blick auf die vielleicht grösste Bedrohung der Menschheit, die «gain-of-function»-Forschung, mit der Viren und Bakterien gefährlicher gemacht werden können.
Wer an der Pressekonferenz von Gesundheitsminister Berset gut zugehört hat, kann feststellen: Der Bundesrat gibt indirekt zu, dass der Ausschluss der Ungeimpften vom öffentlichen Leben nichts gebracht hat. Die Lage sei nämlich weiterhin kritisch.
Weitere Themen:
- Wenig Vertrauen in Medien und Regierung
- Grösste Bedrohung der Menschheit
- Wahrscheinlich hunderte von Kundgebungen un ganz Europa
- Über 100 US-Kongressabgeordnete liessen sich mit Ivermectin behandeln, das als Entwurmungsmittel verunglimpft wird.
- Plakataktion von Daniele Ganser
- Kommentar von Prisca Würgler
Balázs Orbán: „Als Demokrat muss man die moderne liberale Demokratie ablehnen, denn sie untergräbt unsere Freiheiten“
Balázs Orbán ist ein ungarischer Jurist, Politikwissenschaftler und Politiker. Er ist politischer Berater von Ministerpräsident Viktor Orbán und Staatsminister im Amt des Ministerpräsidenten. Außerdem ist er Vorsitzender des Verwaltungsrats des Mathias-Corvinus-Kollegs. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Budapest.
Der Zeitung DEMOKRACIJA, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION führte ein Interview mit dem ungarischen Politiker:
Von Andrej Sekulović
Wir sprachen mit Balázs Orbán, einem ungarischen Politiker und parlamentarischen und strategischen Staatssekretär, über den Brüssel-Budapest-Konflikt, Massenmigration und andere BURNING-Themen.
DEMOKRACIJA: Die slowenische und die ungarische Regierung werden von den Mainstream-Medien, NGOs und liberalen Politikern beschuldigt, „undemokratisch“ zu sein. Wie stehen Sie zu solchen Vorwürfen?
Orbán: Sowohl Ministerpräsident Orbán als auch Ministerpräsident Janša haben persönlich für die Freiheit ihrer Länder gekämpft. Es ist daher lächerlich, dass einige neomarxistische, liberale Nichtregierungsorganisationen oder Journalisten ihnen vorwerfen, „undemokratisch“ zu sein. Solche Vorwürfe haben keinen Einfluss auf ihre politische Popularität. Die meisten Wähler in Slowenien und Ungarn wissen, wie das Leben in einer unfreien Gesellschaft aussieht, und sie wissen, dass sie in einer freien Gesellschaft leben. Daher können solche Anschuldigungen keinen großen Schaden anrichten. Die mitteleuropäischen Länder sind sehr erfolgreich, weshalb sie von den westlichen Medien gelobt werden sollten, denn es gibt nicht viele Erfolgsgeschichten in dieser Zeit. Vor allem in Westeuropa erleben wir eine wirtschaftliche Stagnation, die zu einem Verlust an Selbstvertrauen und Wirtschaftskraft führt. Die militärische Leistungsfähigkeit nimmt ab, statt zuzunehmen. Gleichzeitig nehmen neomarxistische Ideen an den Universitäten zu, und in einigen Ländern werden die sozialen Ungleichgewichte immer deutlicher. Gleichzeitig können wir in Mitteleuropa ein starkes Wirtschaftswachstum beobachten. Wir sind in der Lage, unsere nationalen Interessen auf nationaler und internationaler Ebene zu verteidigen. Und wir haben auch Nationalstolz und Selbstvertrauen. Deshalb sollten diese Länder in den westlichen Medien als Beispiel dargestellt werden und nicht als schwarze Schafe.
DEMOKRACIJA: Hängen diese Vorwürfe auch damit zusammen, dass das Konzept der Demokratie in den westlichen liberalen Demokratien anders aufgefasst wird als in den mittel- und osteuropäischen Ländern?
Orbán: Die Bedeutung des Begriffs „liberale Demokratie“ ist in Mitteleuropa eine andere als in Westeuropa. In der westlichen Welt wurde dieser Begriff erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg, während des Kalten Krieges und danach verwendet. Dies war eine positive Periode für den Westen. Während des Kalten Krieges stieg der Lebensstandard in den westlichen Gesellschaften von Generation zu Generation an, so dass jede Generation besser lebte als ihre Eltern und Großeltern. In Mitteleuropa bedeutete das Aufkommen der liberalen Demokratie nach dem Ende der kommunistischen Diktatur zwar Freiheit, aber
auch wirtschaftliche Stagnation und Niedergang, selbst im Vergleich zur vorherigen Situation, denn in Ungarn verloren nach der Übergangszeit eine Million Menschen ihren Arbeitsplatz. Für sie schien die politische Freiheit, während sie nichts zu essen hatten, kein gutes Geschäft zu sein. Deshalb haben der Liberalismus und die Idee der liberalen Demokratie für uns einen eher negativen Beigeschmack. Das ist der Unterschied zwischen uns. Ich denke, dass im 21. Jahrhundert jedes demokratische Land selbst entscheiden sollte, welche politische, wirtschaftliche und kulturelle Struktur am besten zu ihm passt. Wir können also keine Ansätze und Lösungen importieren, sondern müssen auf der Grundlage unserer Geschichte, unserer geografischen Lage und unserer soziokulturellen Erfahrungen unsere eigenen Lösungen finden. Ich habe darüber auch ein Buch geschrieben, ‚The Hungarian Way of Strategy‘, in dem ich meine Hypothesen aus einer solchen Perspektive dargelegt und beschrieben habe, wie die liberale Demokratie zu einer undemokratischen progressiven hegemonialen Ideologie geworden ist. Wenn Sie wirklich ein Demokrat sind, müssen Sie die moderne liberale Demokratie ablehnen, da sie unsere Freiheiten untergräbt.
DEMOKRACIJA: Was sind die Hauptunterschiede zwischen den ost- und mitteleuropäischen Ländern, die den Kommunismus überlebt haben, und den westeuropäischen Ländern, die diese Erfahrung nicht gemacht haben?
Orbán: Im Vergleich zu den USA oder China befindet sich Europa nicht im Aufschwung, sondern in Stagnation und im Niedergang. Auf eine solche Diagnose können wir uns alle einigen. Das Problem ist jedoch, dass die europäischen Eliten nicht wissen, welche Therapie nötig ist und was die richtige Medizin ist, um dieses negative Muster zu ändern. Die Liberalen haben den Kommunismus in ihrem täglichen Leben nie erlebt oder haben diese Erfahrungen vergessen. Ihr Vorschlag lautet, alles zu vergessen, was unsere europäische Zivilisation stark gemacht hat. Sie argumentieren, dass wir uns einfach der Grundlagen der westlichen Zivilisation entledigen müssen, da es im 21. Jahrhundert um überholte Prinzipien gehen soll, zu denen das christliche Erbe, ein bestimmtes Verständnis von Familie und Religion sowie der Nationalstaat gehören. Gerade weil sie die kommunistische Erfahrung vergessen haben, glauben sie, sie könnten einfach alles ändern oder abbauen und eine neue Gesellschaft mit neuen Prinzipien schaffen. Das soll all unsere Probleme lösen.
DEMOKRACIJA: Es handelt sich also um eine Art liberale Utopie.
Orbán: Ich selbst halte es für eine Sackgasse. Wir gehören dem entgegengesetzten Lager an, das auf der Grundlage seines antikommunistischen Erbes argumentiert, dass das Problem gerade darin besteht, dass wir uns von den Prinzipien abgewandt haben, die die westliche Zivilisation stark gemacht haben. Wir müssen zu diesen Prinzipien zurückkehren, zur traditionellen Familie und zur Ehe. Wir müssen Religion und Kultur wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Wir müssen uns wieder auf die Bedeutung souveräner Nationalstaaten und die gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen ihnen besinnen. Die Lösung besteht also darin, zu den Gewohnheiten zurückzukehren, die wir hinter uns gelassen haben. Ein solcher Ansatz ist jedoch von Grund auf antikommunistisch, denn jeder Antikommunist lehnt universalistische, internationale Ansätze ab.
DEMOKRACIJA: Glauben Sie, dass heute in Brüssel wieder totalitäre Tendenzen auftauchen, insbesondere in der Haltung der Europäischen Union gegenüber Ungarn, Polen und Slowenien?
Orbán: Definitiv. Die so genannten Väter der Europäischen Union, Schuman, De Gasperi, Monnet und andere, unterschieden sich voneinander. Einige waren Sozialisten, viele waren Katholiken, die regelmäßig in die Kirche gingen. Einige waren der Meinung, dass die Europäische Union als ein europäischer supranationaler Staat gegründet werden sollte, um die nationalistische Vergangenheit loszuwerden, wobei sie das Adjektiv „national“ in einem negativen Sinne verwendeten. Aber es gab auch diejenigen, die nicht zu den Gründungsvätern gehörten, aber damals wichtige Führungspersönlichkeiten waren, wie Churchill oder de Gaulle, die von Anfang an argumentierten, dass Nationalismus an sich kein negativer, sondern ein positiver Begriff sei, denn Kommunismus und andere Totalitarismen gingen nicht von nationalistischen, sondern von internationalen Ideen aus. Sie waren daher der Meinung, dass eine Plattform und Institutionen geschaffen werden sollten, über die die Nationalstaaten zusammenarbeiten und friedlich koexistieren können. Das sind exklusive Konzepte; wir können uns nur für eine Richtung entscheiden. Auf jeden Fall wussten die Gründerväter, dass die Entscheidung den Europäern überlassen werden sollte. Daher haben sie eine Struktur mit Institutionen geschaffen, die für das nötige Gleichgewicht sorgen und es den verschiedenen Gruppen ermöglichen sollten, Kompromisse zu schließen. Das aktuelle Problem ist, dass diese Institutionen gekapert wurden.
DEMOKRACIJA: Können Sie uns diese ideologische Entführung der Institutionen genauer beschreiben?
Orbán: Die Kommission, die eine neutrale bürokratische Institution sein sollte, hat jetzt ihre eigene politische Agenda, die völlig liberal ist. Auch das Parlament hat eine sehr klare und aggressive politische Agenda, die man als progressiven, neomarxistischen Wahnsinn bezeichnen könnte. Der Europäische Gerichtshof sollte die letzte Verteidigungslinie für die Rechte der europäischen Nationen sein, aber auch er wendet sich mehr dem Föderalismus und der Integration zu als der Verteidigung der Mitgliedstaaten. Das ist natürlich ein Problem, denn es geht um den Missbrauch von Gesetzen und die Übernahme von Institutionen, die dann als politische Waffe gegen diejenigen Mitglieder eingesetzt werden, die mit der liberalen Politik nicht einverstanden sind. Wenn jemand wirklich ein Demokrat ist, muss er sich bewusst sein, dass er nur seinem Volk Rechenschaft schuldig ist. Das Volk hat ihn gewählt, also muss er die Interessen des Volkes vertreten und nicht die liberale Politik Brüssels. Deshalb findet in den Sitzungssälen und Büros in Brüssel ein kultureller kalter Krieg statt.
DEMOKRACIJA: Bereits 2015 stand Ungarn am Rande einer Massenmigration. Was sind Ihrer Meinung nach die schädlichsten Folgen solcher Migrationen für Europa?
Orbán: Massenmigrationen aus fragilen Regionen wie Zentralasien, dem Nahen Osten und Afrika südlich der Sahara können die europäische Zivilisation untergraben. Zugleich möchte ich betonen, dass wir andere Länder nicht verurteilen. Wenn andere diese Menschen aufnehmen wollen, stört uns das nicht im Geringsten. Wir beobachten jedoch, dass die Folgen der jahrzehntelangen Massenmigration eher negativ als positiv sind. Die Kultur ist wichtig, und die Migranten, insbesondere die Muslime, wollen sich nicht assimilieren. Sie sind sehr stolz auf ihre Kultur, Sprache und Religion. Die Folgen der Migration sind soziale Instabilität, hohe Arbeitslosigkeit, steigende Kriminalität und so weiter. Es kommt zu einem Zusammenprall der Zivilisationen. Das hat viele negative Folgen. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass die Massenmigration nicht gut für Ungarn ist.
DEMOKRACIJA: Glauben Sie, dass die Frage der Migration auch eine Frage der Souveränität ist?
Orbán: Wir fordern nur das Recht, unsere Grenzen zu verteidigen und zu entscheiden, ob wir Migranten aufnehmen wollen. Im Moment ist die ungarische Nation entschlossen, diesen Weg nicht gehen zu wollen. Wir als Regierung haben die Pflicht, für unsere Nation zu kämpfen, auch wenn das in Brüssel oder anderswo keine politische Mode ist. Das ist unsere Verantwortung. Ich bin sicher, dass die Folgen der Massenmigration in Europa schrecklich sein werden.
DEMOKRACIJA: Ein Grund für den Streit zwischen Brüssel und Budapest ist auch ein Vorschlag für eine neue ungarische Gesetzgebung zum Schutz von Kindern vor der LBTGQ-Ideologie. Warum halten Sie eine solche Gesetzgebung für wichtig?
Orbán: Auch wenn dies in Mitteleuropa nicht der Fall zu sein scheint, ist es ein zentrales Thema. Das Gleiche gilt für die Migration. Bevor die Menschen an unseren Grenzen auftauchten, dachte niemand, dass dies ein Phänomen sei, das das tägliche Leben in Slowenien oder Ungarn beeinflussen könnte. Das ist auch bei diesem Thema der Fall, denn in den westlichen Gesellschaften gibt es bereits eine sehr aggressive LGBTQ-Propaganda, und diese sexuellen Orientierungen werden in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen ohne elterliche Zustimmung gelehrt.
DEMOKRACIJA: Sind Sie also besonders gegen die Aufnahme der LGBTQ-Ideologie in den Lehrplan?
Orbán: Wir sind absolut dagegen. Wir glauben, dass die Eltern entscheiden müssen, welche Art von Sexualerziehung ihre Kinder erhalten sollen. Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass Liberale eine solche Agenda ohne Zustimmung der Eltern über staatliche und Bildungseinrichtungen verbreiten. Deshalb haben wir unsere Gesetzgebung geändert, und deshalb wurden wir von Brüssel angegriffen. Wir haben jedoch beschlossen, als erstes europäisches Land diese Entscheidung direkt dem Volk zu überlassen. In Ungarn wird es ein Referendum zu diesem Thema geben. Wir empfehlen diese Methode der direkten Demokratie auch allen unseren Verbündeten. Sie ist die reinste Form der Demokratie. Lassen Sie das Volk entscheiden, nicht die liberalen Medien und nicht gewählte NGOs.
DEMOKRACIJA: Was erwarten Sie von den ungarischen Wahlen im nächsten Jahr und welche Themen werden in den Wahlkämpfen entscheidend sein?
Orbán: Es gibt mehrere wichtige Themen, bei denen wir die Interessen der Ungarn verteidigen werden. Dazu gehören Souveränitätsstreitigkeiten mit Brüssel, Migration und LGBTQ-Themen. Uns wird die vereinigte Opposition gegenüberstehen, die glaubt, dass sie nur durch die Vereinigung gewinnen wird. Ich selbst bin der Meinung, dass dies der Grund für ihren Untergang sein wird, denn auch der ehemalige Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány und seine Partei sind Teil dieser Koalition. Sie waren es, die das Land wirtschaftlich zerstört und das Volk belogen haben, was in dem veröffentlichten Dokument deutlich wurde. Dies löste Proteste aus, bei denen die Polizei über die Menschen herfiel und das Recht der Menschen auf friedliche Proteste verletzte. Es kam auch zu Polizeigewalt, und Gyurcsány trat nicht zurück. In der Folge kam es zu einer Krise, die das Land völlig zerrüttete. Gyurcsány ist jetzt Oppositionsführer, und gleichzeitig wird er offen von George Soros, dessen Medien und Nichtregierungsorganisationen in der ungarischen Gesellschaft sehr präsent sind, und anderen so genannten Philanthropen unterstützt. Ich denke, das gefällt den Ungarn nicht, denn sie wollen keinen gescheiterten Premierminister unterstützen, der mit Hilfe eines Milliardärs zurückkehren will, der ohne demokratische Legitimation mit seinem Geld Medien und Nichtregierungsorganisationen eine verrückte progressive Ideologie aufzwingt. Die Ungarn wollen das nicht, und wir wollen es mit ihrer Unterstützung verhindern.
ORF manipuliert bei Berichterstattung über linksextremen USA-Terror
Am 22. November steuerte der polizeibekannte schwarze Intensivtäter seinen SUV vorsätzlich mit hoher Geschwindigkeit in eine Weihnachtsparade in Waukesha. Gezielt steuerte er eine Gruppe von Kindern an. Sechs davon starben, insgesamt 62 Menschen wurden verletzt. Der ORF verdrehte in seiner Berichterstattung wieder einmal etliche Details, die wohl nicht ins gewünschte Schema passten.
Ein Kommentar von Michael Mayrhofer
Der schwarze notorische Verbrecher Darrell Edward Brooks beschwerte sich auf Facebook über das Urteil zum Fall Kyle Rittenhouse. Dieser war von linksextremen Gewalttätern bei BLM-Ausschreitungen mit Waffengewalt attackiert worden – und tötete zwei der Angreifer. Die Jury urteilte auf Notwehr.
Brooks, der als Trump-Hasser und linksextremistischer Gangster-Rapper in Erscheinung trat, sann offenbar auf „Vergeltung“. Er beschleunigte seinen SUV auf die mögliche Höchstgeschwindigkeit, durchbrach mehrere Barrieren und überfuhr in Zickzack-Linien möglichst viele Menschen, die an einer traditionellen Weihnachtsparade in Waukesha, Wisconsin teilnahmen. Mehrere Personen, welche die Black Lives Matter Bewegung unterstützen, äußerten sich zustimmend zu den feigen Morden. Sie wären als Akt der Rache zu verstehen.
Der öffentlich-rechtliche Sender ORF hat sich in seiner Berichterstattung zur Bluttat wieder ganz besonders hervorgetan. So scheint der Wiederholungstäter, der zum Zeitpunkt seines Anschlags wegen einer Kautionszahlung von 1.000 US-Dollar auf freiem Fuß war, auf dem ORF-Bild in der ZIB 9.00 vom 24.11. einen recht blassen Teint zu haben. Auch seine verpixelten Augen wirken nahezu blau.
Bei seinen früheren Straftaten soll Brooks unter anderem mehrfach häusliche Gewalt verübt haben, außerdem wird ihm vorgeworfen eine Minderjährige geschwängert zu haben. Seine politischen Ansichten waren schnell zu recherchieren, unter anderem weil er als Gangster-Rapper gegen Donald Trump hetzte und prahlte, eine AK47 zu besitzen „wie Malcolm X“. Dennoch berichtete der ORF in allen Nachrichtensendungen zuvor, dass die Hintergründe „unklar“ wären. In der ZIB 9.00 erklärte man abschließend, dass es sich nicht um einen Terroranschlag gehandelt hätte. Damit war die Berichterstattung dann abgeschlossen.
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Was bringt ein Generalstreik? Oliver Hilburger zur Maßnahmenkrise

Seit Montag gilt am Arbeitsplatz die 3G-Regel: Geimpft, getestet, genesen. Damit tritt die Fake-Pandemie in ihre nächste Stufe ein: Aktive Bevölkerungskontrolle durch offenen Zwang. Binnen weniger Wochen werden wir eine gesetzliche und allumfassende Impfpflicht erleben. Wer sich nicht gentheraphieren lassen will, wird gekündigt und darf bald nicht mehr einkaufen. Die Spaltung in Geimpfte und Impffreie […]
Raunheim: Erste Stadt Hessens mit unbefristetem Muezzinruf

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Raunheim, 20 Kilometer südwestlich von Frankfurt, ist die erste Stadt in Hessen, die unbefristet den Muezzinruf erlaubt. Anders als in Köln, wo ein zweijähriges Pilotprojekt vereinbart wurde, ist es in Raunheim nun eine Dauereinrichtung: Jeden Freitag, im Winter um 14:30 Uhr, im Sommer um 12:30 Uhr, bis zu vier Minuten lang, […]
Mit dem Bus durch eine aufgewühlte Schweiz
Das Video zeigt in zweieinhalb Minuten, was der «Tour-Dialog-Bus» will: Gespräch mit Menschen wie du und ich, auch nach der Abstimmung.
Weitere Infos: http://www.tour-dialog-bus.ch/
EU macht Druck: Booster-Impfung für alle über 40-Jährigen
Die EU macht Druck, um die Menschen zur Gen-Injektion zu treiben. Wie die spanische Tageszeitung El País am 24. November 2021 informiert, hat die Europäische Union vor einem «dramatischen Anstieg der Zahl der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle durch Covid-19» in den nächsten zwei Monaten gewarnt, wenn «keine drastischen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie» ergriffen werden.
Brüssel fordere insbesondere die Beschleunigung der Impfkampagnen, die Verhängung sozialer Beschränkungen in Ländern, in denen weniger als 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sind sowie die Verabreichung einer dritten Dosis an alle über 40-Jährigen, die bereits die vollständige «Impfung» erhalten haben, teilt El País mit.
«Auffrischungsdosen müssen der gesamten erwachsenen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden, wobei Menschen über 40 Jahren Vorrang eingeräumt werden muss», wird die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zitiert.
Ihr Aufruf sei auf die Veröffentlichung einer «neuen Risikoanalyse von Covid-19» durch das Europäische Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (ECDC) erfolgt, lässt El País wissen. In Spanien gelte die Auffrischungsimpfung vorerst für die über 60-Jährigen und für Beschäftigte im Gesundheitswesen.
Mutiger Aufstand gegen Impfpflicht: Frankreich entsendet Militär in karibisches Überseegebiet
Nicht nur in Europa wird derzeit die Corona-Impfpflicht mit aller Gewalt und entgegen aller geltenden Rechte durchgesetzt. Auch auf der Karibikinsel Guadeloupe (einem französischen Überseegebiet) will die französische Verwaltung eine solche für Gesundheitsberufe einführen. Doch die Rechnung wurde ohne die mutigen Bewohner der Insel gemacht. Seit Tagen wehren sich die Einheimischen mit Gewalt gegen das Diktat aus Europa.
Bürger streiken und protestieren
Vor einer Woche war ein Generalstreik gegen die Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens und gegen den für alle Bürger der Insel vorgeschriebenen Impfpass ausgerufen worden. Die Massenproteste schlugen rasch in Gewalt gegen Polizei und Institutionen um. Vor allem Jugendliche sehen die Zwangsmaßnahmen als koloniale Erpressung und verwehren sich dagegen. Ältere vertrauen wiederum traditionellen Heilmethoden und lehnen Impfungen ab.
Macron schickt Spezialeinheiten
Frankreichs Präsident Macron regaierte ungewohnt Hart auf den kleinen Aufstand gegen die Corona-Diktatur, möglicherweise aus Angst, er könnte international Schule machen. So ließ er eine sonst nur bei Terrorakten eingesetzte Spezialeinheit der Gendarmerie auf die Insel fliegen, um die lokale Polizei bei der „Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung“ zu unterstützen.
Auch Vermittlungsangebote zwischen Gewerkschaften, Politik und Vertretern der Protestbewegung wurden abgelehnt. Man möchte offenbar aufs Ganze gehen und mit aller Gewalt auch auf dem kleinen Karibikstaat die Corona-Impfung mit Zwang durchsetzen.
Serie „Mutig und Aufrichtig in Zeiten der Corona-Diktatur“
In den Fluten der Negativmeldungen, die seit Beginn der Corona‑P(l)andemie leider inflationär zugenommen haben, wollen wir unseren Lesern und allen Freiheitskämpfern auch positive Nachrichten und Fortschritte im Kampf für Gerechtigkeit nicht vorenthalten. Es gibt sie noch, die aufrichtigen, mutigen und anständigen Menschen in unseren Gesellschaften.
Prominente gegen die Corona-Diktatur:
Es sind wenige, doch es werden offensichtlich immer mehr: Prominente und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich dem Corona-Diktat nicht bedingungslos unterwerfen und auch Karriereende, finanzielle Einbußen, sowie Verleumdung und Hetze riskieren, um gegen die Tyrannei aufzustehen. Mit einem Wort, hier haben wir es mit geraden Charakteren zu tun, vor denen man nur den Hut ziehen kann.
Hier die regelmäßigen Updates:
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US-Schauspieler und Star der beliebten Serie „General Hospital“, Steve Burton, hat sein Engagement in der Serie offiziell beendet. Er wolle sich nicht dem Corona-Impfzwang von Seiten der Produzenten beugen. Er habe medizinische und religiöse Gründe für die Verweigerung der Impfung angegeben, doch das ließen die Serienmacher nicht durchgehen. Ihm gehe es allerdings um seine „persönliche Freiheit“ und die ist nicht verhandelbar.
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Emilio Estevez, ein durchaus prominenter Hollywood-Schauspieler, Sohn von Martin Sheen und Bruder von Charlie Sheen, lehnte ebenfalls sein weiteres Engagement in der Disney-Serie „Mighty Ducks“ aufgrund der verpflichtenden Corona-Impfung ab. Er war im Jahr 2020 an dem Virus erkrankt und sehe keine Notwendikgeit, sich nun impfen zu lassen.
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Kabarettistin Monika Gruber trittwegen Corona-Maßnahmen nicht mehr auf
Monika Gruber ist eine der beliebtesten Kabarettistinnen im deutschsprachigen Raum. Zu Gast beim „Talk im Hangar‑7“ erklärt sie die Hintergründe zu ihrem Bühnenrücktritt und kritisiert die Corona-Regeln scharf:
„2G-Regel vergällt mir das Spielen“
„Die 2G-Regel vergällt mir das Spielen. Deshalb höre ich früher auf als geplant. Ich möchte mich nicht an der Spaltung der Gesellschaft beteiligen“, erklärt sie ihren Rückzug. Die Politik habe in den letzten Monaten diese Spaltung befeuert und zu viele Bürger hätten alles blind und hirnlos mitgetragen. Die hinterfragenden Bürger würden hingegen „als Querdenker, dumm und ahnungslos“ hingestellt.
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Wie bereits berichtet, lehnte der US-Rapper und Schauspieler Ice Cube ein 9‑Millionen Dollar Filmangebot ab, weil er sich ebenfalls nicht dem Corona-Impfzwang am Set unterwerfen wollte.
Grundlagen-Vortrag in St. Gallen: Es ist Zeit.
Ort: St. Gallen
Lokalität: wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Datum: 11.12.2021
Zeit: 17:00 Uhr
Veranstalter: Luzia Osterwalder
Referent: Daniel Trappitsch
Inhalt des Vortrages:
- Krankenkassen, Gesundheitssystem
- öffentlich-rechtliche Medien
- Politik
- Verwaltung, Behörden
- Polizei
- Finanzwesen
- persönliche Vorsorge
Der Vortrag dauert ca. 1,5 Stunden. Es können Fragen gestellt werden. Es gelten die Hygieneregeln des Bundesrates.
Preis: Wir bitten um Kollekte.
Anmeldung: bitte per Email an Luzia Osterwalder.
Anmeldeschluss: 1. Dezember 2021.
Spenden: IBAN CH08 0900 0000 9007 5917 1 (Bitte mit dem Vermerk: Vortrag Trappitsch)
Flyer:
Aktuelle Ausgabe: Europa unter Druck
Die Grenze zwischen Weißrussland und Polen wird von Tausenden Migranten belagert, die so in die EU gelangen wollen. Polen reagiert und versucht, die EU-Außengrenze zu schützen. Dabei offenbart sich die Hilflosigkeit der europäischen Politik und auch vieler Politiker, denn obwohl „Willkommensklatschen“ derzeit nicht en vogue ist, werden sie die Geister, die sie 2015 riefen, nicht mehr los. Und auch ihre Glaubwürdigkeit bekommt immer mehr Risse.
Schon seit Wochen versuchen Migranten über Polen oder die baltischen Staaten in die EU zu gelangen. Vornehmlich wollen sie weiter nach Deutschland oder andere europäische Staaten. Die betroffenen östlichen EU-Staaten reagierten sofort, Litauen und Polen verstärkten das Grenzschutzpersonal und errichteten Zäune und Mauern – ohne Tore und Seitenteile – um wirksam illegale Grenzverletzungen zu verhindern. Ein Beweis, dass wirksamer Schutz der Außengrenzen funktioniert, wenn der Wille dazu da ist.
Zwischen Grenzschutz und Willkommenskultur
Spitzenpolitiker aus der EU, aber auch aus Deutschland reagieren sehr verhalten auf die Geschehnisse an den östlichen Außengrenzen der EU. Zwar wurden bereits zu Beginn der Krise Stimmen nach einem wirksamen Grenzschutz und nach Zäunen laut, doch waren diese sehr vereinzelt und nur von wenigen Politikern, etwa dem sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer zu vernehmen – der nach mehreren Wahlniederlagen wohl sein Profil gegenüber der AfD schärfen will.
Tatsächlich zeigt sich die „Schizophrenie“ maßgeblicher Politiker und die Beliebigkeit des Asylsystems. Denn eigentlich würde man ja gern „Flüchtlinge“ aufnehmen und Polen für den Schutz der Grenzen lautstark verurteilen, so wie man es 2015 mit Ungarn tat…
Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe:
- Zum Geleit: Gegen die Impfpflicht hilft nur Widerstand
- Österreich und die Welt: Dr. Wodarg warnt uns alle vor den neuen Impfungen
- Wochenthema: Migrantenproblem / Die türkise Grenzlüge
- Im Gespräch: Blackout – Statt Planwirtschaft: Sichere Insel-Lösungen
- Aus der Heimat: Gerede um die Trunkenheitsfahrt der Welser SPÖ-Fraktionschefin will kein Ende nehmen
- Heimatreportage: Die stade Zeit? Wenn Ruhe verordnet wird, ist Feiern Widerstand
- Mediathek: Friede, Freiheit, keine Diktatur: Volk erhebt sich gegen Impfpflicht & Co.
- Unsere Leute: Welser Hotelausbau startete mit Corona und endete im neuen Lockdown
In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.
Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.
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Der externe Faktor
Intensivstation (Symbolbild:Imago)
Bisher habe ich alle paar Wochen versucht, für mich und andere etwas Ordnung und Systematik ins Pandemiechaos zu bringen. Das ist inzwischen fast unmöglich geworden. Es scheint in Sachen Corona einfach mehrere Wahrheiten und jede Menge Unkalkulierbares nebeneinander zu geben.
Es begann mit verwackelten Videos von den „Fast Drops“ in China, plötzlich tot umfallenden Passanten, dem hektischen, live übertragenen Bau einer riesigen Intensivstation, mit Berichten von Leichenstapeln in chinesischen und später dann italienischen Klinikfluren.
Die nächtlichen Fahrzeugkolonnen in Bergamo erwiesen sich zwar später als ein eher logistisches Problem, aber die vielen Gestorbenen wurden davon nicht wieder lebendig. Schließlich ertönten nachts in abgesperrten Millionenstädten Gefangenenchöre von Balkonen. Es ging Schlag auf Schlag. Es folgten Bilder von vollständig vernarbtem Lungengewebe, seltsamen Hautverfärbungen, Coronafingern, entzündlichen Veränderungen und Thrombosen in nahezu jedem Körperteil, bis hinein in gescannte Hirne von Mensch und nun auch Tier.
Beängstigende Studien zum Long-Covid-Syndrom wurden bekannt und in zahlreichen Instituten beugen sich seitdem ganze Heerscharen von Wissenschaftlern über Mikroskope und Datentabellen, allerdings ohne sich bisher auf Empfehlungen einigen zu können, die geeignet wären, die Lebensnormalität für ganze Völker wiederherzustellen. Diese, teils drastischen Warnungen vor den Folgen einer Erkrankung verstummen nicht, sondern sie werden bis heute von Medizinern und einschlägig Ausgebildeten immer wieder erneuert.
Den vorläufigen Schlusspunkt unter diesen Erzählstrang (und Anlass für diesen Text) bildet meine Frau, die soeben zurück vom PCR-Test, folgendes berichtete: In ihrer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis (brechend voll, das Personal in Tränen aufgelöst), lag am Eingang ein Kondolenzbuch. Der Doc (Coronaskeptiker, nicht geimpft, stets freundlich aber ohne Maske behandelnd) hat seinen dreiwöchigen Kampf auf der ITS verloren. Er wurde Fünfzig. Solche Geschichten erschüttern mühsam aufgebaute Überzeugungen. Und wer all das ins Reich der Legenden abschiebt, macht es sich zu einfach.
Umherirren der Politik
Nun gibt es viele kluge Köpfe, die – mindestens ebenso gut begründet – eine ganz andere Bedrohung noch weitaus höher wichten. Aus dem offensichtlichen Umherirren der Politik, dem Aushebeln des Parlamentarismus, der Umwandlung des demokratischen gelenkten Staates in ein nicht legitimiertes, selbst im Kriegsrecht nicht zu findendes Maßnahmendiktat und dem Umverteilen riesiger Kapitalberge in Richtung Onlinehandel, Pharmaindustrie und Politik ist ohne weiteres zu schließen, dass die ‚Notlagen nationaler Tragweiten‘ den Beginn des irreversiblen Totalumbaus der modernen liberalen Industriegesellschaft zu einem totalitären Superstaat darstellen, in dem Wohlstand, Bürgerrechte, Freiheit und Selbstbestimmung nur mehr romantische Erinnerungen sein werden. Auch das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wir sehen – neben den sich von Corona und den sich vom Ende der Freiheit bedroht Fühlenden, also den Verlierern – auch die Gewinner. An den Börsen gibt es Rekordkurse zu bestaunen. Die Geldflüsse sind aus den Stadt- in die Rechenzentren gewandert und werden dort von den Onlinehandel-, den Bitcoin- und Hedgefond-Königen abgeholt. Sie werden – in Hundert-Millionen-Päckchen gestückelt – häppchenweise auf Charity-Partys, für spezielle Stiftungen und in die am Spendentropf hängenden Aktivisten einer klimatisierten Welt wieder eingespeist. Und für ein paar Peanuts aus den Milliardenbunkern lassen sich die Fürsten der Neuzeit zwischendurch schon mal mit ein paar Kumpels hoch hinaus in den Weltraum schießen. Mehr Selbsterhebung ist schlecht denkbar.
Die Letztgenannten spielen in einer bis dato wenig kontrollierbaren, weil technisch nicht verstandenen geostrategischen Liga, in der sie selbst weitgehend die Regeln bestimmen können. Das wird zum Problem, weil man von da aus weltweite Märkte manipulieren, Präsidenten abschalten, willfährige „Ikonen“ installieren kann. Herrschte anfangs noch ein liberaler, am Individuum orientierter Geist in der Digitalwelt, so erkannte die Politik nach und nach, dass ihr mit den, mit Zuckerbrot und Peitsche gefügig gehaltenen, politisch gänzlich unerfahrenen Hightech-Kapitänen enorme finanzielle und machtpolitische Zugewinne ins Haus standen. Die politischen Eliten begannen, ihren machtpolitischen Impetus mit den Technologieriesen zu einem omnipotenten unangreifbaren Apparat zu verschmelzen.
Logische Prozesse?
Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Geschehen einem strategischen Masterplan folgt, den sehr viele im ideologiegeprägten Agieren des Weltwirtschaftsforums oder einiger philanthropischer Stiftungen zu erkennen glauben. Vielmehr dürfte es sich um völlig logische, sich aus vielen Teilinteressen und technologischem Fortschritt ergebende Prozesse handeln. Wir sehen Machtverschiebungen, Aufstieg und Fall, wie sie immer technische Revolutionen begleitet haben. Der Markt der Möglichkeiten wird einfach genutzt. Corona bietet nun sozusagen als externer Impact den Booster für den Weltneubau. Einen Verflüssiger für viele erstarrte gesellschaftliche Strukturen. Er ist ein Stresstest nicht nur für die individuelle sondern auch für die soziale Immunität. Er wird vorerkranke Gesellschaftsformationen hinwegraffen und widerstandsfähige stärken und ist so Gefahr und Lösung in einem.
Zurück zu den beiden erbittert streitenden Gruppen. Den Anhängern restriktiver freiheitsentziehender Maßnahmen und den Verteidigern eben dieser Freiheit, die nichts mehr fürchten als dass die tägliche Unterwerfung unter ein Notfallregime nicht mehr endet. Zunächst wäre es gut, wenn beide Gruppen erkennen würden, dass sie ein gemeinsames Etappenziel verfolgen: Das baldige Ende der Pandemie. Und zwar weil sich Pandemie und beschleunigte Erosion des Rechtsstaates nicht ausschließen sondern bedingen. Einer verängstigten Bevölkerung wird solange kein Freiheitsproblem glaubhaft nahezubringen sein, wie die Notfallaufnahmen vor Ihren Angehörigen die Türen verschließen. Ganz egal, ob die irgendwann zuvor besser aufgestellt waren. Eine erfolgreiche und sichtbare Bekämpfung der Pandemie würde die Gretchenfrage der Politik wieder ganz oben auf die Tagesordnung setzen: „Wie hältst Du‘s mit der Freiheit?“




