Kategorie: Nachrichten
Knappe Kassen: Berlin verordnet Ausgabensperre für Schulen
In Berlin gibt es mittlerweile eigentlich nichts mehr, was noch funktionieren würde. Wahlen geraten zum Desaster, Flughäfen werden jahrelang nicht fertig. Auch das Schulsystem ist seit Jahren marode. Nun wurde sogar eine Haushaltssperre für Schulen verhängt. Bis mindestens Ende des Jahres dürfen keine neuen Ausgaben getätigt werden.
- Haushaltssperre an Berliner Schulen, neue Ausgaben sind tabu
- Kritik an Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) für plötzlichen Schritt
- Berlin hat seit Jahren Probleme mit dem Bildungssystem
- Schulen sind sanierungsbedürftig und marode
- Berliner Schüler bei Leistungsvergleichen oft auf den letzten Plätzen
- Dabei gibt die Stadt pro Kopf mehr Geld für Schüler aus als andere Bundesländer
Das Schreiben der scheidenden Berliner SPD-Bildungssenatorin Sandra Scheeres dürfte Schulleiter in der deutschen Hauptstadt verblüfft haben. Darin wird ihnen mitgeteilt, dass bis zum 15. Dezember eine Hauhaltssperre gilt. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen nur noch solche Ausgaben getätigt werden, „für die aufgrund bestehender gesetzlicher vertraglicher Verpflichtungen ein Zahlungsanspruch besteht“. Alles andere liegt erst einmal auf Eis. Grund für das Schreiben ist offenbar, dass es Scheeres‘ Behörde nicht gelingt, den verordneten rigorosen Sparkurs umzusetzen und somit nicht die vorgeschriebenen pauschalen Minderausgaben einzunehmen. Deshalb befürchtet man eine Lücke von 27 Millionen Euro.
Kritik am Vorgehen Scheeres
Zwar bleiben einige wichtige Bereiche, wie Vertretungsgelder, Bonusprogramme oder auch Bund-Länder-Programme wie „Aufholen nach Corona“ von der Speere ausgenommen. Aber Ausstattung darf nicht mehr angeschafft werden. Es dürfen auch keine Verträge mit Vereinen oder Trägern abgeschlossen werden. Kritik hagelte es indessen von den anderen Parteien an Scheeres Vorgehen. So wird darauf hingewiesen, dass die pauschale Minderausgabe bereits seit langem bekannt gewesen sei.
Nun plötzlich eine Haushaltssperre zu erlassen, würde für viele Schulen bedeuten, verplante Mittel nicht mehr abrufen zu können. „Seriös und fair ist das nicht. Frau Scheeres sollte vielleicht in der Senatsverwaltung noch einmal schauen, was sich dort einsparen lässt,“ kommt als Vorschlag von der Bildungssprecherin des alten und wohl auch neuen Koalitionspartners, den Grünen.
Berliner Schulsystem seit Jahren marode
Probleme im Berliner Schulsystem sind hingegen nicht neu. Nicht nur, dass viele Schulen sanierungsbedürftig und marode sind, mit kaum zumutbaren Sanitäranlagen. Eine Evaluierung zeigte, dass die rot-grün-linke Bildungspolitik in den letzten Jahren fulminant versagt hat. Kein Bundesland gibt so viel Geld für Schüler aus und erzielt derartig schlechte Ergebnisse wie Berlin.
Die Bundeshauptstadt investiert rund 10.400 Euro in jeden Schüler, während etwa Länder wie Sachsen nur 7.800 Euro pro Schüler ausgeben. Dafür schafft es Sachsen bei Leistungsvergleichen allerdings regelmäßig unter die ersten drei Plätze, während Berlin sich seit Jahren mit Bremen die beiden letzten Plätze teilt. An fehlenden Investitionen kann es nicht liegen, vielmehr wohl eher an mangelnder Qualitätskontrolle, fehlender Steuerung und falschen bildungspolitischen Zielen.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Ergebnisse nur geschätzt: Muss die Berlin-Wahl wiederholt werden?
- Diktatur in Berlin: Ex-SED-Kader verbietet Wahlkampf-Veranstaltung von „dieBasis“
- Linkes Berlin bekommt einen George-Floyd-Sportplatz
- Berliner Bürgermeister: Testpflicht und Homeoffice-Pflicht gefordert
Weiterlesen: Knappe Kassen: Berlin verordnet Ausgabensperre für Schulen
Was das Ende der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Nato bedeutet und wer davon profitiert

Nachdem die Nato die Größe der russischen diplomatischen Vertretung in Brüssel in mehreren Schritten so sehr verkleinert hat, dass sie ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen konnte, hat Russland die Konsequenzen gezogen und die diplomatischen Beziehungen zur Nato faktisch beendet. Die Erklärung des russischen Außenministers dazu habe ich schon übersetzt. Jedoch bleiben viele Fragen offen, denn […]
Der Beitrag Was das Ende der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Nato bedeutet und wer davon profitiert erschien zuerst auf Anti-Spiegel.
Gespräche mit den letzten Kindersoldaten des 2. Weltkriegs

Wer die beiden vorangegangenen Bücher des Historikers Christian Hardinghaus kennt, dem wird man sein neues Buch über die Kindersoldaten des Zweiten Weltkriegs nicht eigens empfehlen müssen. Nach seinen Gesprächsbänden über die „verdammte Generation“ der Frontsoldaten und die „Verratene Generation“ der vertriebenen und zivilen Opfer, legt er nun den dritten Teil seiner Arbeit vor: „Die verlorene […]
Staatliche Impfpflicht: Polizist, der dem Gouverneur sagte, „Leck mich am Arsch“, hat einen schlafenden Riesen geweckt
Ein Berufspolizist, der zum Rücktritt gezwungen wurde, weil er sich weigerte, den Impfvorschriften zuzustimmen, warnte am Mittwoch, dass „ein schlafender Riese“ geweckt worden sei. Wir berichteten hier.
Der Polizist Robert LaMay aus dem Bundesstaat Washington, der nach 22 Jahren seinen Dienst quittierte, indem er dem demokratischen Gouverneur Jay Inslee sagte, er könne mich am Arsch lecken“, sagte der Fox News-Moderatorin Laura Ingraham, er sei von der Unterstützung, die er erhalten habe, überwältigt gewesen.
„Ich hatte Kontakte aus Großbritannien. Ich schätze, ich stehe in einer russischen Zeitung. Ich meine, es ist wahnsinnig. Es geht durch den ganzen Staat und die ganze Welt“, sagte LaMay und fügte hinzu: „Es gab unbegrenzte Talkshows. Ich bin seit gestern um zwei Uhr in fast allen Talkshows. Und ich könnte noch viel mehr machen, wenn ich die Zeit dazu hätte, es ist einfach ein Chaos“.
Der altgediente Offizier drängte darauf, dass die von Biden vorgeschriebene Impfung für alle Regierungsangestellten „eine Kontrollmaßnahme“ sei, und erklärte: „Wir haben es mit religiösen Ausnahmen versucht, wir haben alles versucht, was wir rechtlich tun konnten. Sie haben sogar unseren leitenden Seelsorger gefeuert. Sein einziger Job ist es, zu beten und den Menschen zu helfen, und sie haben ihn gefeuert. Es ist also nicht nur eine Sache von mir. Es ist nicht nur eine Sache der Seelsorge, es ist eine ‚Wir‘-Sache.“
„Was ist mit all den Obdachlosen, die auf den Straßen herumlaufen und verrückte Dinge tun, weil sie gewalttätig sind? Ich sehe nicht, dass sie Masken tragen oder geimpft werden. Das ist lächerlich“, forderte LaMay weiter.
Der ehemalige Polizist betonte, dass es nicht nur die Polizei ist, die sich weigert, die medizinische Tyrannei mitzumachen, und dass „das Problem ist, dass sie den schlafenden Riesen geweckt haben“.
„Ich war heute auf einer Baustelle und habe mit Leuten gesprochen, mit Elektrikern, mit gewerkschaftlich organisierten Zimmerleuten, ich meine, alle sind stinksauer, und wenn man bedenkt, wie viele Leute sich an etwas beteiligt haben, das so klein ist wie das, was ich getan habe, dann hat das wohl einen Katalysator ausgelöst“, erklärte LaMay und fügte hinzu: „Ich meine, ich bekomme Leute von höherer Ebene, Leute vom Militär, die das weiterleiten, staatliche Senatoren, von denen ich höre.“
Zu den Zahlen der Polizisten, die ihren Dienst quittieren, sagte LaMay: „Ich kann Ihnen sagen, dass diese Zahlen extrem sind.“
LaMays Abschiedsvideo veranlasste viele andere Polizisten, dasselbe zu tun, darunter ein anderer Polizist aus Washington, der erklärte: „Aufgrund meiner persönlichen Entscheidung, einen moralischen Standpunkt für medizinische Freiheit und persönliche Entscheidungen einzunehmen, werde ich heute zum letzten Mal meinen Dienst ausüben und danach werd ich diesen quittieren.“
Cop signed off his final shift after 17 years of serving because he refused to get the vaccine pic.twitter.com/d9M7NBlzaq
— The Post Millennial (@TPostMillennial) October 19, 2021
Der ehemalige Polizeichef von Cincinnati und Detroit, James Craig, sagte am Mittwoch zu Tucker Carlson: „Das ist alles Absicht. Es ist kein Zufall“, und er erklärte weiter, dass die Demokraten gute Polizisten drängen, ihre Arbeit aufzugeben, was eine Fortsetzung der „völlig lächerlichen Defund the police“-Agenda ist.
„Das ist faktisch die Streichung von Mitteln für die Polizei. Das ist rücksichtslos und spricht nicht für die Menschen, die in gefährdeten Gemeinden leben“, forderte Craig.
„Und oh, lasst uns über Seattle sprechen“, fuhr er fort und fügte hinzu: „Der Sommer der Liebe – diese Bürgermeisterin“, in Anspielung auf die Demokratin Jenny Durkan. „Sie wollte der Polizei die Mittel entziehen – die bekommen ihren Wunsch erfüllt“, bemerkte Craig.
„Und sie haben kein Konzept, wie man die Gewalt in dieser Stadt reduzieren kann. Das ist rücksichtslos, das ist unverantwortlich. Und die Leute von der Linken, die mitschuldig sind, die nichts sagen. Sie sind genauso involviert. Ich werde einfach sagen, dass es falsch ist“, sagte Craig.
„Ich meine, was wirklich rassistisch ist, sind die Menschen, die in gefährdeten Gemeinden leben und von diesen schlechten Entscheidungen von rücksichtslosen Bürgermeistern betroffen sind, die müssen zurücktrete“, erklärte er weiter.
Marx von Klaus Schwab: Ein Zauberer mit den Mächten der Unterwelt
Von Joaquin Flores: Er hat eine Ausbildung im Bereich IR und IPE an der California State University Los Angeles; war zuvor als Geschäftsvertreter und Organisator für die Gewerkschaft SEIU tätig; hat international zu Themen der Geopolitik, des Krieges und der Diplomatie veröffentlicht; ist Direktor des in Belgrad ansässigen Zentrums für synkretistische Studien und Chefredakteur bei Fort Russ News.
Das Weltwirtschaftsforum kombiniert die Marx’schen Ideen des historischen Materialismus und des technologischen Determinismus mit den faschistisch-futuristischen Ideen der Technokratie und des bürokratischen Manager-Wissenschaftlertums und verfolgt damit einen Weg der „Inklusion“ für die Elite der Managerklasse.
„Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen treu sein und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
- Die Heilige Bibel (Lukas 16:13)
„Die moderne bürgerliche Gesellschaft mit ihren Produktions-, Tausch- und Eigentumsverhältnissen, eine Gesellschaft, die so gigantische Produktions- und Tauschmittel herbeigezaubert hat, gleicht dem Zauberer, der die Mächte der Unterwelt, die er durch seine Zaubersprüche heraufbeschworen hat, nicht mehr zu beherrschen vermag.“
- Karl Marx, Das Kommunistische Manifest, Kapitel 1 – Bourgeois und Proletarier
Klaus Schwab hat seine Karriere ganz sicher auf der Maxime „Der Gipfel der Originalität ist die Fähigkeit, die Herkunft zu verbergen“ aufgebaut. In der Tat haben sich die Marxsche Soziologie und die poststrukturalistischen, postfaschistischen Ableitungen beim Weltwirtschaftsforum und den angesehenen akademischen Institutionen als grundlegende Methodik für die Umsetzung ihrer langfristigen Pläne etabliert. Im Allgemeinen geht es dabei um die Untersuchung des Verhältnisses zwischen der Entwicklung der Technologie und ihren Auswirkungen auf das Recht, die soziale Organisation, die Kultur und die Machtverhältnisse zwischen den sozioökonomischen Klassen.
Im letzten Kapitel haben wir uns mit den postfaschistischen Derivaten der kritischen Theorie und des Poststrukturalismus befasst, die den Marxschen Strukturalismus mit rekonstituierten Technologien aus dem Faschismus und von Heidegger kombinierten. In diesem Kapitel befassen wir uns mit dem enormen Einfluss von Marx auf Schwab, der seine Quellen an mehreren Fronten verschleiert. Dies wird im folgenden Kapitel über den zwiespältigen Neofaschismus der aufkeimenden Technokratie noch einmal deutlich werden, wobei wir die kritische Theorie und den Poststrukturalismus beiseite lassen und stattdessen dieselbe Frage durch die Entwicklung der „Stakeholder“-Unternehmensführung und -verwaltung als teilweise Widerlegung von Milton Friedmans „Shareholder-Theorie“-Ethos, der so genannten Friedman-Doktrin, betrachten.
In Marx‘ Werk erkennen wir, dass das Zeitalter der industriellen Revolutionen im Gegensatz zu früheren Zeitaltern eine neue Art von Gesellschaftsordnung hervorbringt, die das Bewusstsein ihrer verschiedenen und zufälligen Akteure in überwältigender Weise subsumiert. Wie ein dämonisches Wesen aus der Unterwelt, das dem Mammon gleicht, ist sie von der Logik der Machenschaften des Kapitals beherrscht.
Sie legt den Rahmen für das Verständnis von KI und dafür, wie dieses System tatsächlich selbstbewusst werden könnte, oder zumindest von Beobachtungen her von einem bewussten Lebewesen nicht zu unterscheiden ist. Er zeigt, wie mit dem Aufkommen und der Einführung neuer Technologien die Logik dieses technisch-industriellen Systems weitaus komplexer ist als in früheren historischen Phasen, so dass seine Prozesse ein eigenes Bewusstsein imitieren oder sogar nachweisen.
Ein Hexenmeister mit den Mächten der Unterwelt
Von Marx erfahren wir, dass die herrschende Klasse der Moderne, die als Finanziers der ersten industriellen Revolution formell an die Macht kam, durch ihre Komplexität aus der Unterwelt heraufbeschworen hat, dass die Logik ihres Prozesses ein künstliches Bewusstsein darstellt, das sich der Kontrolle der Industriegesellschaft selbst entzieht.
So steht der Beginn der 4. industriellen Revolution am Abgrund von Spätmoderne und Postmoderne, mit den Geburtsmalen der alten Gesellschaft, an der großen Kluft vor einem neuen Paradigma, das jenseits der Kontrolle, des Verständnisses und der Klasseninteressen der herrschenden Klasse der Moderne angesiedelt ist.
Das Ziel von Klaus Schwab ist es, der Zauberer zu sein, der die Geister der Unterwelt kontrollieren, begreifen und in das nächste Paradigma leiten kann, während er die Verwüstungen und Widersprüche, die solche Unternehmungen in früheren historischen Epochen hervorgebracht haben, eingrenzt.
Klaus Schwab versucht, zwei Meistern zu dienen. Erstens dem Unterweltgeist Mammon, der durch die ritualisierte Kapitalakkumulation der Plutokratie heraufbeschworen wird, die ihrerseits von ihm Besitz ergreift. Zweitens Gott: durch bestimmte technologische und andere Entdeckungen, die der gesamten Menschheit zugute kommen, wie etwa der 3D-Druck. Aber Schwab mit seinem Zauberergewand kann nicht zwei Herren dienen.
Schwab in den Insignien der Fakultät, die teilweise auf die Magier und Alchemisten zurückgehenIn Klaus Schwabs Fibel „Die vierte industrielle Revolution“ aus dem Jahr 2016 werden wir gleich in Kapitel 1.1 (S. 6) mit einer direkten Paraphrase des Marx’schen historischen Materialismus konfrontiert, ohne dass eine Quellenangabe erfolgt:
„Revolutionen haben sich in der Geschichte immer dann ereignet, wenn neue Technologien und neue Arten der Weltwahrnehmung einen tiefgreifenden Wandel der Wirtschaftssysteme und Sozialstrukturen auslösten. Da die Geschichte als Referenzrahmen verwendet wird, kann es Jahre dauern, bis sich die Abruptheit dieser Veränderungen entfaltet […] der Übergang von der Nahrungssuche zum Ackerbau geschah vor etwa 10.000 Jahren und wurde durch die Domestizierung von Tieren ermöglicht […] Auf die Agrarrevolution folgte eine Reihe industrieller Revolutionen, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begannen…“
Im weiteren Verlauf des Kapitels bringt Schwab seine größte Sorge zum Ausdruck: Es gibt ein Problem bei den gewählten Führungspersönlichkeiten, die nicht verstehen, was erforderlich ist, damit diese Revolution reibungslos und effektiv durchgeführt werden kann. Ein Teil seiner unmittelbaren Lösung ist die globale kulturelle Hegemonie und der Einsatz einer Klasse von politischen Kommissaren (eine Gruppe von Personen, die für die Vielfalt geschult sind), um diese durchzusetzen. Er glaubt, dass sie, wenn sie es richtig anstellen, den Klassenkampf abschwächen können, indem sie die entrechtete und vertriebene Arbeiterklasse entlang von „Gemeinschafts“-Linien (Rasse, Geschlecht/Orientierung) aufteilen, so dass die Bevölkerungen nicht entlang der Klassenlinien revoltieren werden:
„Zweitens fehlt der Welt eine konsistente, positive und gemeinsame Erzählung, die die Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution umreißt, eine Erzählung, die unerlässlich ist, wenn wir eine Vielzahl von Individuen und Gemeinschaften befähigen und eine Gegenreaktion der Bevölkerung gegen die sich vollziehenden grundlegenden Veränderungen vermeiden wollen.“
Aber warum sollte es eine Gegenreaktion der Bevölkerung geben, wenn solche Veränderungen allgemein positiv sind?
Weil solche Veränderungen nicht positiv sind. Es gibt eine übergreifende Unfähigkeit, das Problem der geplanten Obsoleszenz anzugehen, und nimmt auch die Position der Plutokratie als unverrückbare Gegebenheit an. Damit verbunden ist eine Verlangsamung der Innovation und der Zukunftstechnologien im Sinne der Moderne, weil die Investitionsrendite im Großen und Ganzen im umgekehrten Verhältnis zur Steigerung der Produktionstechnik sinken würde.
Geplante Obsoleszenz ist in unserem Paradigma seit langem mit der Innovation verknüpft, dass die Innovation von Merkmalen so groß war, dass die Verwendung von höherwertigen Konstruktionsgütern unnötig war. Dadurch wurden die Verbraucher gezwungen, neuere Modelle mit neuen Merkmalen und Funktionen zu kaufen, auch wenn die Kerntechnologie oder der Nutzen der Ware im Vergleich zu der entstandenen Verschwendung nicht wesentlich verbessert wurde. Dies ermöglichte eine Rendite für sehr geringfügige Innovationen von fragwürdigem Nutzen und stützte sich stattdessen auf Werbung und auffälligen Konsum als integralen Bestandteil des Vertriebsprozesses.
Während der Diskurs des Weltwirtschaftsforums auf ein zukünftiges Paradigma zusteuert, ist die Logik der industriellen Produktionsweise eine unveränderliche Größe. Und das, obwohl die geplante Obsoleszenz der 3. Industriellen Revolution mit der Gewinnung von Mehrwert aus menschlicher Arbeit, mit monopolistischer Preisgestaltung, mit Wucherkrediten und mit Beschäftigung als Form der sozialen Kontrolle verbunden war („Müßiggänger leisten Teufelsarbeit“), die im Zeitalter der totalen Automatisierung ausnahmslos überflüssig sind.
In Beiträgen wie Coronavirus Shutdown: The End of Globalization and Planned Obsolescence – Enter Multipolarity entwickeln wir eine Grundlage für das Verständnis, dass die wirklichen Ziele des Great Reset in Richtung weiterer Sklaverei gehen, obwohl die technologischen Möglichkeiten, die der 3D-Druck und das Internet der Dinge (IoT) bieten, organisch in Richtung Lokalismus und Dezentralisierung (weg von der Globalisierung) tendieren. Es ist offensichtlich, dass geplante Obsoleszenz sehr verschwenderisch ist und vielleicht für den größten Teil der umweltschädigenden Abfälle verantwortlich ist (unabhängig davon, ob wir die These der anthropogenen globalen Erwärmung akzeptieren oder nicht).
Welche Ursache für Kohlenstoffemissionen, Umweltverschmutzung oder nicht nachhaltige Umweltschäden wir uns auch immer vorstellen können, wir können das Ergebnis fast immer mit einem Teil des Produktions- und Vertriebszyklus von Gütern in Verbindung bringen, die aufgrund der geplanten Obsoleszenz unnötigerweise tausende Male am Tag wiederholt werden (von der Energieerzeugung bis zur Produktauslieferung).
Die Lösungen des IWF bestehen jedoch nicht darin, die Lebensdauer der Produkte gegen die geplante Obsoleszenz deutlich zu verlängern, sondern den menschlichen Konsum von nach wie vor schlecht hergestellten Gütern zu reduzieren, indem man sie in Form von Preisen oder Steuern verteuert und die Zahl der Menschen reduziert, da der Mensch im Rahmen der Moderne nur noch als Produzent und Konsument für den Profit einen Wert hat. Wenn Roboter produzieren, wird der Konsum zum „nutzlosen Essen von nutzlosen Essern“.
Als Menschen, die zu den Menschen gehören, die überflüssig werden sollen, müssen wir über die zutiefst völkermörderische und böse Prämisse dieser Gleichung nachdenken.
In dem Beitrag The Great Reset Morality: Euthanization of the Inessentials (Euthanisierung des Unwesentlichen) erklären wir, wie das erstarrte Denken des Paradigmas, das wir verlassen, dem neuen seinen Stempel aufdrückt. Die Unternehmenskultur der Friedman-Doktrin (Externalisierung der Kosten, Gewinnmaximierung) führt zum Völkermord, wenn die menschliche Arbeit selbst nicht mehr benötigt wird.
Denn es besteht ein Unterschied zwischen dem Einsatz von Sozialtechnologien (Marx’scher Art usw.) in einem revolutionären Prozess, der neue Technologien einbezieht, um die Möglichkeit eines Elitenwechsels auszuschalten, einerseits und dem umfassenderen Problem der „Lösungen, die aus dem Inneren des Paradigmas kommen“, andererseits. Es handelt sich um zwei verschiedene Probleme, und das WEF befasst sich nicht mit dem letzteren, weil es sich um das Paradigma der zweiten und dritten industriellen Revolution, des Personalabbaus, des Einsatzes von Krieg und Krankheit als Methoden der Bevölkerungskontrolle, der Zerstörung des freien Handels und der Marktfunktionen, der permanenten Sparmaßnahmen als Mittel, um eine seltsame Version des „Wirtschaftswachstums“ in einem Hauptbuch auszuweisen.
Was ist der Zweck des WEF?
Es gibt zwei reale Möglichkeiten für ein 4IR. Die eine, die vom WEF/IMF verfolgt wird, ist zentralisiert und im Interesse des Ancien Regime, der Großkonzerne, ist Teil einer Massenentvölkerungskampagne (eine Bevölkerung, die angesichts der Automatisierung nicht mehr benötigt wird) sowie ein Vorstoß zur Revolutionierung der Methoden der sozialen Kontrolle.
Die andere, von mittleren und größeren Unternehmen ausgehende Entwicklung ist dezentralisiert und schafft durch den 3D-Druck neue Produktions- und lokale Vertriebswege, die die Mitglieder der Plutokratie auf den Müllhaufen der Geschichte befördern.
Deshalb sehen wir den Vorstoß zur Zerstörung kleiner, mittlerer und größerer Unternehmen durch die Unterbrechung der Versorgungslinien an den Häfen und den eingeschränkten Zugang zu Kapital.
Bild: Mario Tama/AFP/Ritzau ScanpixUnd so besteht das nächste unmittelbare Ziel der Plutokratie darin, mittelständische Unternehmen zu eliminieren, bevor diese einen dezentralen 3D-Druck schaffen und ein 4IR einführen können, das dem Modell der Umwälzung der alten Machtstruktur folgt.
Durch die Kombination der Marx’schen Ideen des historischen Materialismus und des technologischen Determinismus mit den faschistisch-futuristischen Ideen der Technokratie und des bürokratischen Manager-Wissenschaftlertums verfolgt das Weltwirtschaftsforum einen Weg der „Inklusion“ für die Aktionäre (die Elite der Managerklasse). Dadurch wird ihre Funktion bei der Festlegung der Politik stärker, als es die derzeitigen finanzistischen Aktionäre (die Plutokratie) bisher verlangt haben, da der Produktions- und Verteilungskreislauf den größten Kontrollmechanismus für die Aktivitäten der normalen Menschen als Arbeiter und Verbraucher darstellt.
Diese Führungselite kann garantieren, dass die vererbte Praxis der aristokratischen Plutokratie nicht durch einen Wettbewerb zwischen dezentralisierten und zentralisierten Produktionsmethoden, eine wahrscheinliche Rotation der Eliten und unerwünschte politische Ergebnisse gestört wird.
Schlussfolgerung
Der in den Marxismus und Faschismus integrierte Poststrukturalismus und die kritische Theorie haben den Umfang der Entwürfe des WEF in hohem Maße beeinflusst, sowohl im Allgemeinen als auch in der Mikrotechnik der produzierten Pandemie und des daraus entstehenden Sozialkreditsystems, wie wir in „Deplorable Until Proven Compliant“ erläutert haben: Kafka, Sozialkredit und kritische Theorie“. Durch die Beschreibung als „vierte industrielle Revolution“ wird die Erwartung geweckt und verstärkt, dass, genau wie bei der ersten bis dritten, die gleichen dynastischen plutokratischen Familien an der Macht bleiben können.
In unserem Artikel „Das Dilemma der Globalisten: Wie man eine vierte industrielle Revolution ohne Machtverlust durchführt“ haben wir erklärt, dass historisch gesehen Revolutionen der produktiven und technologischen Kräfte zu großen sozialen Unruhen führten, da diese neuen produktiven Kräfte neue soziale Klassen schufen, die auf diesen Kräften basierten und ihr eigenes politisches Projekt hatten, um ihre neu gewonnene soziale Macht widerzuspiegeln.
Diese gerieten in Konflikt mit der alten Ordnung und führten im Allgemeinen zu dem, was Pareto als eine Rotation (Zirkulation) der Eliten beschreibt. Marx bezieht sich auch auf diese soziologischen Aspekte und behauptet, dass sich die Gesellschaft durch seine Wissenschaft zum ersten Mal der Wissenschaft der geschichtlichen Entwicklung als einer Reihe von Revolutionen der Produktivkräfte bewusst werden kann und dass diejenigen, die die Gesellschaft beherrschen, diese Prozesse auch wie ein Zauberer kontrollieren können, der die Mächte der Unterwelt wirklich gebändigt hat.
Was die Mitglieder der Elite sehr wohl verstehen, und was den gegenwärtigen Konflikt zwischen den Eliten erklärt, ist, dass dieselben Technologien, die zur Reduzierung der Bevölkerung und zur Versklavung der verbleibenden Menschheit eingesetzt werden, nicht auf einer wissenschaftlichen oder technologischen Notwendigkeit beruhen. Trotz der Verwendung einer techno-industriellen und rationalistischen Sprache, die aus den wissenschaftlichen Traditionen der Moderne stammt, sind die wahren Impulse und Ziele „böse“. Die Tatsache, dass Mammon als hochrangige Entität im Pantheon der bösen Götter nun zum ersten Mal in der bekannten Geschichte ausgeschaltet werden kann, bedeutet, dass wir es mit einem neuen System einer größeren Inkarnation des Bösen aus der Unterwelt zu tun haben, dem Widersacher und Ankläger selbst, der den Religionsgemeinschaften einen in der Offenbarung beschriebenen Prozess signalisiert.
Diese können und werden so lange eingesetzt werden, bis maximal nur noch ein Mensch auf dem Planeten lebt, wie in ‚Haben die Great Reset Technokraten das wirklich durchdacht? Das Böse: Zwischen Entvölkerung und Neuralink“ erklärt wird, denn der Appetit, der heraufbeschworen wird, kennt kein Ende. Der reibungslose Übergang der Plutokratie in eine Technokratie ist nur ein Teil der Voraussetzung dafür, dass diese Rechnung aufgeht wie angekündigt. Die neuen Technologien werden mit einem neuen ausgedrückten Übel umgesetzt, dessen Logik nicht beherrschbar sein wird und das eine „Zauberlehrling“-Katastrophe hervorruft.
Der Zauberlehrling“, aus Disneys „Fantasia“, 1940Diese Tatsache muss von weiteren Schichten der Elite besser verstanden werden, dass auch ihr eigener Untergang in diesem Prozess ausbuchstabiert wird, obwohl sie die „Stakeholder“ von Schwabs 4IR „Stakeholder Capitalism“ genannt werden. In unserem nächsten Kapitel werden wir uns auf den „Faschismus von Klaus Schwab“ konzentrieren und untersuchen, wie die Betriebswirtschaftslehre und die Managementtheorie in Vorbereitung auf ihre erhoffte nächste Welle der gesellschaftlichen Metamorphose nach Milton Friedman das Wesen des Faschismus rekonstruiert haben.
Deutsche Amtsärzte fordern sofortige Rückkehr zur Normalität
Freiheit (Symbolbild:Imago)
Inzwischen platzt immer mehr Ärzten der Kragen über das absurde Theater namens Corona, das in Deutschland zur Neverending Story mit wiederkehrender mutiert ist: Machen sich niedergelassene und Klinikärzte mit selbst noch so diplomatisch formulierter Fundamentalkritik an der politischen Risikobemessung des Virus und/oder an der erschütternden Verschärfung des faktischen Impfzwangs schnell zur Zielschreibe und spielen mit ihrer Existenz, so haben Deutschlands Amtsärzte aufgrund ihres Beamtenstatus „nur“ diszilplinarische Rüffel zu befürchten – nicht jedoch (bzw. nicht so ohne weiteres) den Rausschmiss.
Vielleicht ist das der Grund, warum sich jetzt – spät genug – deutsche Amtsärzte der Gesundheitsbehörden in die Debatte um die Aufhebung der epidemischen Lage und die weiterhin ohne Zieldatum ins Blaue verschobene Totalaufhebung aller Maßnahmen einmischen und ihre Autorität in die Waagschale werfen, um die Psychose doch noch irgendwie zu stoppen, die die Politik und weite Teile der Öffentlichkeit anscheinend ohne Aussicht auf Besserung ergriffen hat.
Illusorische RKI-Impfziele
Dass Corona zu einer „gesellschaftlich kontrollierbaren Infektionserkrankung“ werde (sofern sie überhaupt je etwas anderes war), gehört noch zu den weniger spektakulären Feststellungen der Amtsärzte. Geradezu apostatisch ist dagegen ihre Erklärung, das RKI-Impfziel sei „illusorisch„, wie auch die Forderung, die Kontaktnachverfolgung bei Infizierten radikal zu reduzieren. Zudem müssten die Pandemie-Folgen für Kinder in den Fokus gerückt werden, zitiert die „Welt“ mehrere der Amtsmediziner, die sich erfreulicherweise aus der Deckung trauten.
Teilweise resultiert die neue Offenheit wohl aus der Einsicht, dass die Impfkampagne nunmehr an ihr natürliches Ende gekommen ist; einen Boom aus freien Stücken wird es nicht mehr geben – jedenfalls nicht, solange die Abo-Falle noch nicht zuschlägt und die Dritt- und Viertimpfungen noch nicht verpflichtend sind. Deshalb seien Impfziele von „offiziellen“ 80 Prozent Vollimpfquote (die dank statistischer Untererfassung wohl längst erreicht ist, weshalb dies dann eher einer 85-prozentigen Quote gleichkäme), wie das RKI sie propagiert, völlig unrealistisch, befindet etwa der Leiter des Berlin-Neuköllner Gesundheitsamtes Nicolai Savaskan. Denn trotz „niedrigschwelliger Impfangebote“ sei das Ende der Fahnenstange erreicht.
Das ist allerdings keine neue Erkenntnis; wer das jetzige Level steigern will, muss Gewalt anwenden – in welcher Form auch immer. Der 2G-Faschismus weist bereits in diese Richtung. Neu sind die Konsequenzen, die Savaskan und seine Kollegen – mit, laut „Welt“, ausdrücklicher Unterstützung des Verbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes – hieraus ableiten: Es brauche in den Gesundheitsämtern dringend eine Rückkehr zur Normalität. Darunter verstehen die Amtsärzte exakt das, was anderswo in Europa der „Freedom Day“ mit sich brachte: Keine Kontaktnachverfolgung mehr (mit Ausnahme des Umfeldes vulnerabler Gruppen), keine Maskenpflicht und keine Abstandsregeln.
Weit entfernt vom Freedom Day
Allerdings vergessen die Amtsärzte hier einen wesentlichen Punkt: Was ebenfalls fallen müsste, sind auch die Gesundheitsnachweise durch Impfpässe – was subsequent dann auch die ersatzlose sofortige Beseitigung von 2G und 3G bedeutet. Hier kommt die Bundesvorsitzende des Berufsverbands, Ute Teichert, jedoch zu anderen Zielen: Sie will 2G „verfassungsrechtlich zwingend“ machen, bevor die Kontaktnachverfolgung auf „vulnerable Gruppen und Ausbruchscluster“ reduziert werden könne, und den Entfall der Maßnahmen auf Geimpfte beschränken Das klingt am Ende doch wieder nicht nach echter Freiheit, sondern nach Apartheid, die hier zur Normalität werden soll. Den Gesundheitsbehörden geht es vordergründig auch um etwas anderes: Dass sie sich wieder um ihre eigentliche Aufgaben kümmern können. „Wir müssen endlich wieder die originären Aufgaben der Gesundheitsämter wahrnehmen, die seit anderthalb Jahren brachliegen„, klagt Teichert.
Allerdings denken einzelne Amtsärzte hier radikaler: „Die Leute haben das Weiter-so der Politik satt, wir brauchen jetzt ein klares Ausstiegsszenario„, sagt einer, und verweist auf die katastrophale Lage der Kinder- und Jugendpsychiatrien als Folge der Krise, die unbedingt aufgearbeitet werden müsse. Tatsächlich ist dies nur einer von unendlich vielen Kollateralschaden dieser sogenannten Pandemie.
Die Tötung Gaddafis vor 10 Jahren hat zum Tod der libyschen Nation und zur Zerstörung ihres Volkes geführt
Paul Craig Roberts ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.
Die Amerikaner sind das am stärksten propagandisierte Volk der Welt. Anstelle von Nachrichtenmedien haben sie ein Propagandaministerium, das eine Lügenmaschine ist. Die Amerikaner leben in einer aus Lügen gesponnenen Erzählung.
Nur wenige verstehen die bösen Absichten ihrer Machthaber und die Art und Weise, wie die Regierung zur Bereicherung der Elite eingesetzt wird. Der britische Journalist Richard Medhurst erklärt, wie die amerikanischen und französischen Eliten vor zehn Jahren ein ganzes Land zerstört haben (> LINK).
Der rohe Obama und die weiße Schlampe Hillary haben zusammen mit dem französischen Präsidenten Sarkozy, der derzeit eine Freiheitsstrafe verbüßt, ein höchst erfolgreiches Land zerstört und seinen Führer zu ihrem eigenen Vorteil ermordet.
Die Zerstörung Libyens ist eines der vielen Verbrechen des westlichen Kolonialismus, die das Vertrauen der westlichen Intellektuellen in die westliche Zivilisation untergraben haben. Es sind Verbrechen wie die Ermordung Libyens, die dazu geführt haben, dass Statuen und Denkmäler zerstört oder entfernt wurden und dass heute in den Schulen gelehrt wird, dass weiße Menschen rassistisch sind.
Wenn man an die Zerstörung Vietnams, des Iraks, Libyens und Palästinas sowie an die versuchte Zerstörung Syriens und des Irans denkt, um nur einige der Gräueltaten unserer heutigen Zeit zu nennen, kann man verstehen, warum der Westen seinen moralischen Glanz verloren hat und von einer wachsenden Zahl seiner eigenen Bürger sowie von Arabern, Afrikanern, Lateinamerikanern, Russen und Asiaten zunehmend verachtet wird.
Korrupte und böse westliche „Führer“ haben es geschafft, den Westen an den Rand zu drängen. Jedes westliche Land besteht heute aus Flüchtlingen aus Ländern, die der Westen zerstört hat, und aus Bürgern, die das Vertrauen in ihre Führer und ihre Kultur verloren haben. Wir selbst erleben gerade den Untergang Roms.
Claudia Roth: Aus dem Leben eines Taugenichts

Kurzbiographie einer gescheiterten Existenz: Wer in den achtziger Jahren keine Berufsaussichten hatte, ging in die Partei der Studienabbrecher. Mit Moralismus und politischer Korrektheit lässt sich nämlich eine Menge Geld verdienen – zur Not auch als Aufbauhelfer in den NATO-Kolonien. von Federico Bischoff Claudia Roth ist die dümmste Kartoffel auf dem grünen Acker. Unvergessen ihr Ausspruch […]
Pfizer’s Macht
Im Februar wurde Pfizer in einem bahnbrechenden Bericht des „Bureau of Investigative Journalism“ beschuldigt, Regierungen bei den COVID Impfstoffverhandlungen „einzuschüchtern“[1]. Ein Regierungsbeamter bemerkte damals: „In fünf Jahren, wenn diese Vertraulichkeitsvereinbarungen abgelaufen sind, wird man erfahren, was bei diesen Verhandlungen wirklich passiert ist.“[2]
„Public Citizen“ hat mehrere nicht geschwärzte Pfizer-Verträge identifiziert, die das Ergebnis dieser Verhandlungen beschreiben. Die Verträge bieten einen seltenen Einblick in die Macht, die ein Pharmakonzern erlangt hat, um Regierungen zum Schweigen zu bringen, das Angebot zu drosseln, Risiken zu verlagern und die Gewinne in der schlimmsten Krise der öffentlichen Gesundheit seit einem Jahrhundert zu maximieren. Im Folgenden beschreiben wir sechs Beispiele aus aller Welt.[3]
Tabelle 1: Ausgewählte geprüfte Pfizer-Verträge [4]
| Käufer | Datum | Typ | Dosen | Preis pro Dosis | Gesamtkosten |
| Albania | Draft[5] | Draft Definitive Agreement | 500,000 | $12 | $6 million |
| Brazil | 03/15/21[6] | Definitive Agreement | 100 million | $10 | $1 billion |
| Colombia | 02/02/21[7] | Definitive Agreement | 10 million | $12 | $120 million |
| Chile | 12/01/20[8] | Definitive Agreement (Redacted) | 10 million | geschwärzt | geschwärzt |
| Dominican Republic | 10/29/20[9] | Binding Term Sheet[10] | 8 million | $12 | $96 million |
| European Commission | 11/20/20[11] | Custom Advance Purchase Agreement | 200 million | $18.6[12] | $3.7 billion |
| Peru | 17/9/20[13] | Binding Term Sheet | 10 million | $12 | $120 million |
| United States | 21/07/20[14] | Custom Advance Purchase Agreement (geschwärzt) | 100 million | $19.5 | $1.95 billion |
| United Kingdom | 12/10/20[15] | Custom Advance Purchase Agreement (geschwärzt) | 30 million | geschwärzt | geschwärzt |
Die Forderungen von Pfizer haben weltweit Empörung ausgelöst, Kaufverträge verzögert und sogar den Zeitplan für die Lieferung von Impfstoffen nach hinten verschoben.[16] Wenn ähnliche Bedingungen als Bedingung für den Erhalt von Impfdosen gestellt werden, könnten sie die Zusage von Präsident Biden gefährden, 1 Milliarde Impfdosen zu spenden.[17]
Länder mit hohem Einkommen haben die Macht von Pfizer durch ein günstiges System des internationalen Schutzes geistigen Eigentums ermöglicht.[18] Länder mit hohem Einkommen haben die Pflicht, diese Monopolmacht einzuschränken. Die Regierung Biden kann Pfizer beispielsweise auffordern, bestehende Verpflichtungen neu zu verhandeln und in Zukunft einen faireren Ansatz zu verfolgen. Die Regierung kann das Machtungleichgewicht weiter ausgleichen, indem sie die Impfstoffrezeptur im Rahmen des „Defense Production Act“ gemeinsam nutzt, um mehreren Herstellern die Ausweitung der Impfstofflieferungen zu ermöglichen.[19] Sie kann sich auch dafür einsetzen, dass bei der Welthandelsorganisation rasch eine weitreichende Ausnahmeregelung zu den Regeln des geistigen Eigentums (TRIPS-Ausnahmeregelung) erreicht wird.[20] Nichts Geringeres ist erforderlich, um in Kriegszeiten gegen das Virus vorzugehen.
1. Pfizer behält sich das Recht vor, Regierungen zum Schweigen zu bringen.
Im Januar beschwerte sich die brasilianische Regierung, dass Pfizer bei den Verhandlungen auf Vertragsbedingungen bestehe, die „unfair und missbräuchlich“ seien[21]. Die Regierung wies auf fünf Bedingungen hin, die sie für problematisch hielt, angefangen von einem Verzicht auf staatliche Immunität für öffentliche Vermögenswerte bis hin zu fehlenden Strafen für Pfizer bei verspäteten Lieferungen. Das „Bureau of Investigative Journalism“ veröffentlichte bald darauf einen vernichtenden Bericht über die Impfstoffverhandlungen von Pfizer[22].
Weniger als zwei Monate später akzeptierte die brasilianische Regierung einen Vertrag mit Pfizer, der die meisten der Bedingungen enthielt, die die Regierung einst als unfair erachtete:[23] Brasilien verzichtete auf die Immunität des Staates, verhängte keine Strafen gegen Pfizer für verspätete Lieferungen, stimmte der Beilegung von Streitigkeiten im Rahmen eines geheimen privaten Schiedsverfahrens nach New Yorker Recht zu und stellte Pfizer weitgehend von zivilrechtlichen Ansprüchen frei.[24]
Der Vertrag enthält auch eine zusätzliche Klausel, die in anderen lateinamerikanischen Vereinbarungen[25], die von „Public Citizen“ überprüft wurden, nicht enthalten ist: Der brasilianischen Regierung ist es untersagt, „irgendeine öffentliche Bekanntmachung über die Existenz, den Gegenstand oder die Bedingungen [der] Vereinbarung“ zu machen oder die Beziehung zu Pfizer ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Unternehmens zu kommentieren.[26] Pfizer erhielt die Macht, Brasilien zum Schweigen zu bringen.
Brasilien ist nicht allein. Eine ähnliche Geheimhaltungsklausel ist in den Verträgen von Pfizer mit der Europäischen Kommission und der US-Regierung enthalten.[27] In diesen Fällen gilt die Verpflichtung jedoch für beide Parteien.
So dürfen beispielsweise weder Pfizer noch die US-Regierung „ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der jeweils anderen Partei öffentliche Bekanntmachungen über das Bestehen, den Gegenstand oder die Bedingungen dieser Vereinbarung, die darin vorgesehenen Transaktionen oder die Beziehungen zwischen Pfizer und der Regierung im Rahmen dieser Vereinbarung“[28] machen. Aus den öffentlich zugänglichen Unterlagen geht nicht hervor, ob Pfizer den USA bisher irgendwelche Erklärungen untersagt hat. Die Europäische Kommission darf ohne die Zustimmung von Pfizer weder den Preis pro Dosis noch die Mengen für das vierte Quartal 2020 oder andere Informationen, die für Pfizer wesentlich wären, bekannt geben oder offenlegen[29].
2. Pfizer kontrolliert Spenden.
Pfizer kontrolliert das Angebot streng.[30] Der brasilianischen Regierung ist es zum Beispiel untersagt, Impfstoffspenden von Pfizer aus anderen Ländern anzunehmen oder Pfizer-Impfstoffe von anderen zu kaufen, ohne die Erlaubnis von Pfizer zu haben.[31] Der brasilianischen Regierung ist es außerdem untersagt, den Impfstoff ohne die Erlaubnis von Pfizer zu spenden, zu verteilen, zu exportieren oder anderweitig außerhalb Brasiliens zu transportieren.[32]
Die Folgen einer Nichteinhaltung der Vorschriften können schwerwiegend sein. Würde Brasilien gespendete Dosen ohne die Genehmigung von Pfizer annehmen, würde dies als „unheilbarer materieller Verstoß“ gegen die Vereinbarung betrachtet, der es Pfizer ermöglicht, die Vereinbarung sofort zu kündigen.[33] Nach der Kündigung müsste Brasilien den vollen Preis für alle verbleibenden vertraglich vereinbarten Dosen zahlen.[34]
3. Pfizer sicherte sich einen „IP-Verzicht“.
Der Vorstandsvorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, hat sich als vehementer Verfechter des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit der Pandemie erwiesen. Er bezeichnete die freiwilligen Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation, geistiges Eigentum gemeinsam zu nutzen, um die Impfstoffproduktion zu unterstützen, als „Unsinn“ und „gefährlich“[35]. Er sagte, die Entscheidung von Präsident Biden, die TRIPS-Ausnahmeregelung für geistiges Eigentum zu unterstützen, sei „so falsch“[36]: „Geistiges Eigentum, das Blut des Privatsektors, hat eine Lösung für diese Pandemie gebracht, und es ist im Moment kein Hindernis“, so Bourla.[37]
In mehreren Verträgen scheint Pfizer jedoch das Risiko anzuerkennen, das das geistige Eigentum für die Entwicklung, Herstellung und den Verkauf von Impfstoffen darstellt. In den Verträgen wird die Verantwortung für etwaige Verletzungen des geistigen Eigentums, die Pfizer begehen könnte, auf die staatlichen Abnehmer übertragen. Infolgedessen kann Pfizer gemäß dem Vertrag das geistige Eigentum von jedem nutzen, der ihm gefällt – weitgehend ohne Konsequenzen.
Mindestens vier Länder sind verpflichtet, Pfizer von allen Klagen, Ansprüchen, Klagen, Forderungen, Schadensersatzansprüchen, Kosten und Ausgaben im Zusammenhang mit dem geistigen Eigentum an Impfstoffen freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.[38] Würde beispielsweise ein anderer Impfstoffhersteller Pfizer wegen Patentverletzung in Kolumbien verklagen, müsste laut Vertrag die kolumbianische Regierung die Rechnung bezahlen. Auf Ersuchen von Pfizer muss Kolumbien das Unternehmen verteidigen (d. h. die Kontrolle über die Gerichtsverfahren übernehmen).[39] Pfizer sagt auch ausdrücklich, dass es nicht garantiert, dass sein Produkt nicht gegen das geistige Eigentum Dritter verstößt, oder dass es zusätzliche Lizenzen benötigt.
Pfizer übernimmt in diesen Verträgen keine Verantwortung für die mögliche Verletzung von geistigem Eigentum. In gewissem Sinne hat Pfizer für sich selbst einen Verzicht auf geistiges Eigentum erwirkt. Auf internationaler Ebene kämpft Pfizer jedoch gegen ähnliche Bestrebungen, die darauf abzielen, IP-Schranken für alle Hersteller aufzuheben[40].
4. Private Schiedsrichter, nicht öffentliche Gerichte, entscheiden Streitigkeiten im Geheimen.
Was passiert, wenn das Vereinigte Königreich einen Vertragsstreit mit Pfizer nicht beilegen kann? Ein geheimes Gremium aus drei privaten Schiedsrichtern – nicht ein britisches Gericht – ist laut Vertrag befugt, die endgültige Entscheidung zu treffen.[41] Das Schiedsverfahren wird nach der Schiedsgerichtsordnung der Internationalen Handelskammer (ICC) durchgeführt. Beide Parteien sind verpflichtet, alles geheim zu halten:
Die Parteien verpflichten sich, über das Bestehen des Schiedsverfahrens, das schiedsrichterliche Verfahren, das Vorbringen der Parteien und die Entscheidungen des Schiedsgerichts, einschließlich der Schiedssprüche, Stillschweigen zu bewahren, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist und soweit sie nicht bereits öffentlich bekannt sind.[42]
Der Vertragsentwurf für Albanien sowie die Abkommen mit Brasilien, Chile, Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Peru sehen vor, dass die Regierungen noch weiter gehen und vertragliche Streitigkeiten einem ICC-Schiedsverfahren nach New Yorker Recht unterworfen werden[43].
Während ICC-Schiedsverfahren, an denen Staaten beteiligt sind, nicht ungewöhnlich sind, scheinen Streitigkeiten, an denen Länder mit hohem Einkommen und/oder Pharmaunternehmen beteiligt sind, relativ selten zu sein.[44] Im Jahr 2012 stammten 80 % der staatlichen Streitfälle aus Afrika südlich der Sahara, Zentral- und Westasien sowie Mittel- und Osteuropa. [45] Die häufigsten staatlichen Fälle betrafen den Bau und den Betrieb von Anlagen. [46] Im Jahr 2020 waren 34 Staaten an ICC-Schiedsverfahren beteiligt. [47] Die Art der staatlichen Streitigkeiten ist nicht klar, aber nur zwischen 5 und 7 % aller neuen ICC-Fälle, einschließlich derjenigen, die ausschließlich zwischen privaten Parteien ausgetragen wurden, betrafen den Gesundheits- und Arzneimittelbereich. [48]
Die private Schiedsgerichtsbarkeit ist Ausdruck eines Machtungleichgewichts. Sie ermöglichen es Pharmakonzernen wie Pfizer, die innerstaatlichen Rechtsverfahren zu umgehen. Dies festigt die Macht der Unternehmen und untergräbt die Rechtsstaatlichkeit.
5. Pfizer kann auf Staatsvermögen zugreifen.
Die Entscheidungen der oben beschriebenen geheimen Schiedsgerichte können vor nationalen Gerichten vollstreckt werden.[49] Die Doktrin der souveränen Immunität kann jedoch manchmal Staaten vor Unternehmen schützen, die versuchen, Schiedssprüche zu vollstrecken und zu vollstrecken.
Pfizer verlangte von Brasilien, Chile, Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Peru den Verzicht auf die souveräne Immunität.[50] Im Falle Brasiliens, Chiles und Kolumbiens verzichtet die Regierung beispielsweise „ausdrücklich und unwiderruflich auf jegliches Recht auf Immunität, das sie oder ihre Vermögenswerte haben oder in Zukunft erwerben könnten“, um einen Schiedsspruch durchzusetzen (Hervorhebung hinzugefügt).[51] Für Brasilien, Chile, Kolumbien und die Dominikanische Republik schließt dies „Immunität gegen die vorsorgliche Beschlagnahme ihrer Vermögenswerte“ ein.[52]
Die Vollstreckung von Schiedssprüchen wirft komplexe Rechtsfragen auf, die vom physischen Standort und der Art des staatlichen Vermögens abhängen.[53] Der Vertrag ermöglicht es Pfizer jedoch, von den Gerichten zu verlangen, dass staatliche Vermögenswerte als Garantie dafür verwendet werden, dass Pfizer einen Schiedsspruch erhält, und/oder die Vermögenswerte zu verwenden, um Pfizer zu entschädigen, wenn die Regierung nicht zahlt.[54] Vor US-Gerichten könnten diese Vermögenswerte beispielsweise ausländische Bankkonten, ausländische Investitionen und ausländisches Gewerbeeigentum umfassen, einschließlich der Vermögenswerte staatlicher Unternehmen wie Fluggesellschaften und Ölgesellschaften.[55]
6. Pfizer hat das Sagen bei Schlüsselentscheidungen.
Was passiert, wenn es zu Engpässen bei der Impfstoffversorgung kommt? Im Vertragsentwurf für Albanien und in den Vereinbarungen für Brasilien und Kolumbien entscheidet Pfizer über Anpassungen des Lieferplans auf der Grundlage von Prinzipien, die das Unternehmen selbst festlegt. Bei Albanien, Brasilien und Kolumbien wird davon ausgegangen, dass sie mit jeder Änderung einverstanden sind.[56].
Einige Regierungen haben sich gegen die einseitige Befugnis von Pfizer bei anderen Entscheidungen gewehrt. In Südafrika wollte Pfizer „nach eigenem Ermessen zusätzliche Bedingungen und Garantien für die Erfüllung der Entschädigungsverpflichtungen festlegen“[57], was Südafrika als „zu riskant“ und als „potenzielles Risiko für das Vermögen und den Fiskus“[58] ansah. Nach Verzögerungen hat Pfizer Berichten zufolge eingeräumt, diese „problematische Klausel“[59] zu streichen.
Andere Unternehmen waren jedoch nicht so erfolgreich. Als Bedingung für den Abschluss der Vereinbarung muss die kolumbianische Regierung „in einer für die Lieferanten zufriedenstellenden Weise nachweisen, dass die Lieferanten und ihre verbundenen Unternehmen nach eigenem Ermessen angemessen vor Haftungsansprüchen geschützt sind“.[60] Kolumbien muss Pfizer den Wert der Eventualverpflichtungen (d. h. der potenziellen künftigen Haftung) bescheinigen und mit der Bereitstellung von Mitteln zur Deckung der Eventualverpflichtungen gemäß einem Beitragsprogramm beginnen.[61]
Die Fähigkeit von Pfizer, wichtige Entscheidungen zu kontrollieren, spiegelt das Machtungleichgewicht bei Impfstoffverhandlungen wider. Bei der großen Mehrheit der Verträge stehen die Interessen von Pfizer an erster Stelle.
Ein besserer Weg
Die Dominanz von Pfizer über souveräne Länder stellt die Pandemiebekämpfung vor grundlegende Herausforderungen. Regierungen können sich wehren. Insbesondere die US-Regierung kann den Einfluss, den sie auf Pfizer ausübt, nutzen, um ein besseres Vorgehen zu fordern. Durch Technologietransfer und eine TRIPS-Ausnahmeregelung kann die Macht von Pfizer eingeschränkt werden, indem mehrere Hersteller zur Produktion des Impfstoffs ermächtigt werden. Die öffentliche Gesundheit sollte an erster Stelle stehen.
Anti-Chinesische Psy-Ops entlarvt – Jesuiten, Tavistock und der Kampf um Chinas Seele
Xi Jinping muss sich nicht nur um die Bereiche Kulturkampf und religiöse Kulte kümmern, sondern auch um die zahlreichen vom Ausland gesteuerten Agenten, die in einer Vielzahl von Bereichen der chinesischen Regierung und Wirtschaft tätig sind.
Die ersten beiden Teile dieser Serie finden Sie hier und hier.
Zwar gab es viele ehrliche und gute Jesuitenmissionare in China mit Namen wie Matteo Ricci (1552-1610), Adam Schall (1591-1666), Ferdinand Verbiest (1623-1688) und Giuseppe Castiglione (1688-1766), doch scheint etwas Dunkleres in der byzantinischen Kontrollstruktur zu lauern, die die von dem spanischen Söldner Ignatius Loyola 1540 gegründete Gesellschaft Jesu verwaltet. Jeder, der die Art der Operationen verstehen möchte, die heutzutage durchgeführt werden, um sowohl China als auch die USA von innen heraus zu zerstören, tut gut daran, sich die Zeit zu nehmen, diese geheimnisvolle Kraft der Weltgeschichte zu betrachten.
Vor unserer Zeit war die subversive Rolle der jesuitischen Operationen bei republikanischen Kräften, die die Realität von Verschwörungen als Teil des Lebens und der Weltgeschichte verstanden, weitaus besser bekannt (1).
Scharfsinnige Köpfe werfen ein Licht auf die Jesuiten
Der bekannte Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller nahm sich die Zeit, 1788 „Die Jesuitenregierung von Paraguay“ zu verfassen. Darin dokumentiert er die Rolle der Jesuitenmissionare, bei deren Verhaftung ein verschlüsseltes Handbuch gefunden wurde, in dem die Eingeborenen dazu ausgebildet wurden, europäische Siedler zu töten, „die von Gott verflucht sind“. Die Jesuiten in Schillers Bericht hatten eine hybride Religion geschaffen, die sich christlicher Motive bediente und sich als engelhafter Kau ausgab. Sie beschrieben ihre (in einer Eingeborenensprache verfassten) Lehren als „Engel Gottes, die zu den Menschen herabgestiegen sind, um sie zu lehren, wie man in den Himmel kommt und die Kunst, den Feind Gottes zu vernichten.“
Ein Jahrhundert zuvor schrieb der berühmte Wissenschaftler und Priester Antoine Arnauld:
„Wollt ihr Unruhe stiften, eine Revolution provozieren, den totalen Ruin eures Landes herbeiführen? Rufen Sie die Jesuiten herbei … und bauen Sie prächtige Schulen für diese hitzköpfigen Religiösen; lassen Sie diese verwegenen Priester in ihrem diktatorischen und dogmatischen Ton über Staatsangelegenheiten entscheiden.“
Der Historiker Graham Lowry beschrieb in seinem Buch How the Nation Was Won (1987) die Aktivitäten der Jesuiten in Kanada, die quasi synthetische Kulte schufen, in denen der Glaube der Eingeborenen mit der Bibel vermischt wurde, und die zur Durchführung von Terroroperationen gegen die Kolonisten eingesetzt wurden: „Die von den Jesuiten bekehrten Stämme des Nordens – die Huronen, Algonquins, Penobbscots, Pequawkets und vor allem die Abnakis – wurden wiederholt gegen die nordöstliche und westliche Grenze Neuenglands geschleudert. Angeführt von Jesuitenpriestern und nur gelegentlich von französischen Offizieren griffen die Indianer die Flüsse Kennebec, Connecticut und Merrimack hinunter an und metzelten und brannten sie nieder … Diese Bedrohung für die nordöstlichen Kolonien wurde erst mit der Amerikanischen Revolution beseitigt“.
Die Amerikanische Revolution sorgte nicht nur dafür, dass die von den Jesuiten durchgeführten Überfälle auf die Kolonisten (die oft brutale und ungerechte Vergeltungsmaßnahmen als Teil einer umfassenderen Strategie der Aufteilung und Eroberung nach sich zogen) ein Ende fanden, sondern Papst Clemens XIV. erließ 1773 eine päpstliche Bulle, die die Auflösung dieser aufständischen Gesellschaft erzwang und in der es unheilvoll hieß:
„Die Unterdrückung ist vollzogen, ich bereue sie nicht, ich habe sie nur beschlossen, nachdem ich alles geprüft und abgewogen hatte, und weil ich sie für die Kirche für notwendig hielt. Wenn es nicht geschehen wäre, würde ich es jetzt tun. Aber diese Unterdrückung wird mein Tod sein“.
Es war nur eine Frage von Monaten, bis der Papst an einer Vergiftung sterben sollte.
Obwohl sie sich an dem streitlustigen Papst rächten, erlitt der Orden einen schweren Schlag und verlegte seine Operationsbasis für fast 50 Jahre in ein sichereres Terrain in Russland. Während dieser Zeit hörten ihre Intrigen nie auf, was den französischen Revolutionär Marquis de Lafayette dazu veranlasste, in der Hitze der amerikanischen Revolution zu schreiben, dass:
„Wenn die Freiheiten dieses Landes – der Vereinigten Staaten von Amerika – zerstört werden, so geschieht dies meiner Meinung nach durch die Raffinesse der römisch-katholischen Jesuitenpriester, denn sie sind die listigsten und gefährlichsten Feinde der bürgerlichen und religiösen Freiheit. Sie haben die meisten Kriege in Europa angezettelt.“
Das Verbot des Ordens wurde von Papst Pius VII. im Jahr 1814 inmitten der ersten Tage des Wiener Kongresses aufgehoben. Dies war der Kongress, den Kissinger zu seiner liebsten Periode in der Geschichte erklärte und der eine oligarchische eiserne Faust in ganz Europa wieder einführte, das durch 20 Jahre napoleonischer Kriege verwüstet worden war. Die Jesuiten arbeiteten eng mit dem österreichischen Fürsten Metternich und der neuen Heiligen Allianz zusammen und waren als geheime Söldnertruppe maßgeblich an der Aufrechterhaltung der Kontrolle in ganz Europa beteiligt.
Der amerikanische Erfinder und Künstler Samuel F.B. Morse deckte vieles davon in seinem Buch Foreign Conspiracies Against the Liberties of the United States von 1835 auf:
„Untersuchen wir die Tätigkeit dieser österreichischen Gesellschaft [der St. Leopold-Stiftung], denn sie ist überall um uns herum, ja hier in diesem Lande, am Werk … Mit ihrem Hauptsitz in Wien, unter der unmittelbaren Leitung und Kontrolle Metternichs, … macht sie sich bereits in der [amerikanischen] Republik bemerkbar. Ihre Abgesandten sind hier. Und wer sind diese Abgesandten? Es sind Jesuiten. Diese Gesellschaft von Männern wurde, nachdem sie mehr als zweihundert Jahre lang ihre Tyrannei ausgeübt hatte, schließlich so furchterregend für die Welt und drohte die gesamte soziale Ordnung zu untergraben, dass sogar der Papst [Clemens XIV.] gezwungen war, sie [1773] aufzulösen. Sie waren jedoch noch keine fünfzig Jahre unterdrückt, als der schwindende Einfluss des Papsttums und des Despotismus ihre nützliche Arbeit erforderte, um dem Licht der demokratischen Freiheit zu widerstehen, und der Papst (Pius VII.) gleichzeitig mit der Bildung der Heiligen Allianz den Orden der Jesuiten in seiner ganzen Macht wiederbelebte. Und muss man den Amerikanern sagen, was Jesuiten sind? Wenn jemand unwissend ist, soll er sich unverzüglich über ihre Geschichte informieren; es ist keine Zeit zu verlieren; ihr Wirken ist in jedem Tagesgeschehen zu sehen; sie sind eine Geheimgesellschaft, eine Art Freimaurerorden mit zusätzlichen Merkmalen abscheulicher Abscheulichkeit, und tausendmal gefährlicher. Es sind nicht nur Priester oder Priester eines religiösen Bekenntnisses; es sind Kaufleute, Anwälte, Redakteure und Männer aller Berufe, die (in diesem Land) kein äußeres Abzeichen haben, an dem man sie erkennen könnte; sie sind in eurer ganzen Gesellschaft unterwegs. Sie können jede Gestalt annehmen, die eines Engels des Lichts oder die eines Dieners der Finsternis, um ihr einziges großes Ziel zu erreichen, den Dienst, zu dem sie gesandt sind, was immer dieser Dienst auch sein mag.“
Sogar der russische Schriftsteller Dostojewski bemerkte ihre üblen Machenschaften mit den Worten: „Die Jesuiten … sind einfach die römische Armee für die irdische Weltherrschaft in der Zukunft, mit dem Papst von Rom als Kaiser … das ist ihr Ideal … Es ist die reine Lust an der Macht, am schmutzigen irdischen Gewinn, an der Herrschaft – so etwas wie eine allgemeine Leibeigenschaft mit ihnen als Herren – das ist alles, wofür sie stehen. Sie glauben vielleicht nicht einmal an Gott.“
Cecil Rhodes‘ jesuitische Verfassung
In seinem Testament von 1877 forderte Cecil Rhodes sogar, eine neue Kirche des Britischen Empire nach dem Vorbild der „jesuitischen Verfassung“ zu gestalten, und die Fabian Society orientierte sich direkt an dieser Methode der Durchdringungstheorie, um Einfluss auf alle Hebel der Kultur, des Geschmacks und der Politik zu gewinnen.
Einer der führenden Round-Table-Kontrolleure von Cecil Rhodes, W.T. Stead, schrieb:
„Mr. Rhodes war mehr als der Gründer einer Dynastie. Er strebte danach, der Schöpfer einer jener riesigen halbreligiösen, quasi-politischen Vereinigungen zu sein, die, wie die Gesellschaft Jesu, eine so große Rolle in der Weltgeschichte gespielt haben. Um genau zu sein, wollte er einen Orden als Instrument des Willens der Dynastie gründen, und solange er lebte, träumte er davon, sowohl ihr Cäsar als auch ihr Loyola zu sein.“
Während seiner Zeit, in der er über weite Teile Südafrikas und Simbabwes herrschte, sorgte Rhodes dafür, dass der Orden großzügig Land erhielt, auf dem viele Kirchen gebaut wurden, und wurde bald zum größten Landbesitzer Südafrikas.
Das von Jesuiten geleitete America Magazine prahlte sogar damit, dass „die katholische Kirche, wie viele andere Kirchen zu dieser Zeit, zu Beginn des 20. Cecil Rhodes, einer der Unternehmergiganten der britischen Kolonialzeit, lud Kirchen, darunter auch die katholische Kirche, in seine neu erworbenen Gebiete ein. In der Folgezeit arbeitete die katholische Kirche eng mit den Kolonialregierungen zusammen, insbesondere in Britisch-Afrika.“
Schnee wird schwarz: Der Fall Tavistock
Londoner Tavistock-Sozialingenieure wie William Sargent vertieften sich in Studien über jesuitische Techniken zur Bewusstseinskontrolle in seinem einflussreichen Werk Battle for the Mind (1955), das die kulturelle Kriegsführung für die nächsten 70 Jahre tiefgreifend beeinflusste. Der mit Tavistock verbundene Philosoph Bertrand Russell stellte in seinem Scientific Outlook (1930) fest, dass:
„Die Psychologie, wie sie in der Vergangenheit überall betrieben wurde, war nicht in der Lage, praktische Kontrolle über mentale Prozesse zu geben, und hat dieses Ergebnis nie angestrebt. Von dieser allgemeinen Aussage gibt es jedoch eine wichtige Ausnahme, nämlich die Psychologie, wie sie von der Gesellschaft Jesu studiert wird. Vieles, was die übrige Welt erst in jüngster Zeit verstanden hat, wurde von Ignatius Loyola erkannt und von ihm dem von ihm gegründeten Orden eingeprägt. Die beiden Tendenzen, die die fortschrittlichen Psychologen unserer Tage spalten, nämlich die Psychoanalyse und der Behaviorismus, sind beide gleichermaßen in der jesuitischen Praxis zu finden. Ich denke, man kann im Großen und Ganzen sagen, dass die Jesuiten sich hauptsächlich auf den Behaviorismus für ihre eigene Ausbildung und auf die Psychoanalyse für ihre Macht über die Pönitenten verlassen haben.“
Nur acht Jahre, bevor er dieses Werk schrieb, hatte Russell in Peking gelehrt, wo er seine eigentümliche Interpretation „westlicher Philosophie und Wissenschaft“ in die Köpfe junger Eliten einbrachte, die im bolschewistisch inspirierten Klima des republikanischen China einflussreiche Positionen einnahmen.
So wie Ignatius Loyolas Meditationen ein selbsthypnotisches Mantra enthielten, das den Übenden dazu brachte, zu glauben, dass weiß schwarz ist, wenn Gott es so will (2), so wurde Russells Erweiterung desselben Mantras in seinem 1953 erschienenen Werk Wissenschaft und Gesellschaft weiter ausgeführt, in dem er Teams von Psychiatern aufforderte, herauszufinden, wie viel es kosten würde, junge Menschen davon zu überzeugen, dass Schnee schwarz ist:
„Es ist zu hoffen, dass mit der Zeit jeder jeden von irgendetwas überzeugen kann, wenn er den Patienten jung erwischt und vom Staat mit Geld und Ausrüstung versorgt wird… Dieses Thema wird große Fortschritte machen, wenn es von Wissenschaftlern unter einer wissenschaftlichen Diktatur aufgegriffen wird. Anaxagoras behauptete, dass Schnee schwarz ist, aber niemand glaubte ihm. Die Sozialpsychologen der Zukunft werden eine Reihe von Schulklassen haben, an denen sie verschiedene Methoden ausprobieren werden, um die unerschütterliche Überzeugung zu erzeugen, dass der Schnee schwarz ist. Man wird bald zu verschiedenen Ergebnissen kommen. Erstens, dass der Einfluss des Elternhauses hinderlich ist. Zweitens, dass nicht viel getan werden kann, wenn die Indoktrination nicht vor dem zehnten Lebensjahr beginnt. Drittens, dass vertonte und wiederholt vorgetragene Verse sehr wirksam sind. Viertens, dass die Meinung, Schnee sei weiß, ein Zeichen für einen krankhaften Hang zur Exzentrik ist. Es ist Aufgabe künftiger Wissenschaftler, diese Maximen zu präzisieren und herauszufinden, wie viel es pro Kopf kostet, Kinder glauben zu lassen, dass Schnee schwarz ist, und wie viel weniger es kosten würde, sie glauben zu lassen, dass er dunkelgrau ist.“
Manche mögen glauben, dass das Londoner Tavistock-Institut, das einen Großteil der Gegenkulturbewegung der 1960er Jahre leitete, ein rein westliches Problem ist, das China nichts angeht.
China ist zwar weit gekommen, um die geistigen Wunden zu heilen, die durch die Kulturrevolution verursacht wurden, die eine Armada von Jugendlichen zu radikalen roten Wächtern machte, die sich im Rahmen eines kulturellen „Great Reset“ gegen alle tieferen konfuzianischen Traditionen wandten, aber es ist wichtig, auch jetzt auf lauernde Gefahren zu achten, da der Geist und die Seele der Jugend immer noch das wichtigste Schlachtfeld sind, auf dem das Schicksal der Menschheit ausgetragen wird.
In dieser Hinsicht ist Xi Jinpings hartes Vorgehen gegen die Online-Spielsucht, die Verweiblichung der Männer und die Vergötterung von Berühmtheiten von entscheidender Bedeutung, um die Massen der Jugend zu schützen, deren Seelen schon seit langem von den Sozialingenieuren des Westens in einer Art modernem Opiumkrieg korrumpiert werden sollen.
Aber was ist mit der jungen Elite, die die Führung der Zukunft übernehmen wird? Reicht es aus, die Videospielsucht und den Prominenten-Kult zu bekämpfen, um sie zu schützen? Welche zusätzlichen Gefahren gibt es auf dieser Ebene?
Die Stiftung für das Ewig-Weibliche
Ohne in die Tiefe zu gehen, lade ich den Leser ein, sich die milliardenschwere Stiftung des Ewigen Weiblichen anzusehen, die 2015 vom Systemanalyse-Guru David Hawk (einem Protegé von Eric Trist von Tavistock) gegründet wurde. Diese merkwürdige Stiftung mit Sitz in Peking und den USA hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Generation chinesischer Jeanne d’Arc unter den milliardenschweren Erbinnen Chinas zu formen, die aufgrund der Ein-China-Politik nach 1979, die von den malthusianischen Anhängern des Club of Rome um Zhao Ziyang betrieben wurde, einen überraschend hohen Anteil der jungen chinesischen Elite ausmachen.
Bei der Beschreibung der Ursprünge der Organisation vor einer Gruppe von Studenten im Jahr 2020 sagte Hawk:
„Im Jahr 2015 befürchtete ich, dass Donald Trump unser nächster Präsident werden würde. Also gründete ich in China eine Stiftung mit dem Namen Foundation for the Eternal Feminine (Stiftung für das Ewig-Weibliche) und bat einige Leute, mir dabei zu helfen. Diese Leute überzeugten einige der reichsten Männer in China, die einige der größten Unternehmen besaßen, die aber auch nur eine Tochter hatten. Keinen Sohn. Sie steuerten 650 Millionen Dollar zu dieser Stiftung bei… sie sollte die Menschen auf den Klimawandel vorbereiten und insbesondere Frauen darauf vorbereiten, während dieser Sache, die wir Klimawandel nennen werden, die Verantwortung zu übernehmen und Organisationen zu leiten. Es ging also um den Klimawandel und darum, wie man in den nächsten 30, 40, 50 Jahren eine Führungsrolle übernehmen kann.“
Junge chinesische Frauen, die für diese Operation rekrutiert werden, erhalten in den verschiedenen Elite-Resorts der Stiftung in den USA eine kräftige Dosis Konditionierung, die die jungen Damen wieder mit der Harmonie der Natur und dem Daoismus in Verbindung bringen und die Welt von der männlichen Giftigkeit des Konfuzianismus und Platonismus heilen soll.
Hawk beschrieb eine Debatte mit führenden Mitgliedern des chinesischen Exekutivkomitees über die Frage, welcher philosophische Weg der beste für China im 21:
„Ich argumentierte, dass China über Konfuzius hinausgehen sollte. Dass Konfuzius ihnen nicht gut diente. Zu viel Ordnungsliebe. Zu viel Stabilität. Zu viel Gehorsam gegenüber den Regeln. Dass China im Grunde genommen zur Weisheit von Lao Tzu zurückkehren und das konfuzianische Denken aufgeben müsse.“
Die Stiftung beschreibt, dass es ihr Ziel ist,
„das Weibliche und den Unterschied, den es für einen Endzustand ermöglicht, zu nutzen. Wir möchten herausfinden, ob wir unsere Beziehungen zu unseren verschiedenen Welten durch eine umfassendere Perspektive auf das, was wir sind und was wir werden sollen, verbessern können. Wir glauben, dass die weibliche Perspektive auf das Leben einen Unterschied bietet, der sehr hilfreich sein kann und einen Unterschied für lebende Systeme bedeutet. Institutionen sind in Zeit und Raum angesiedelt, wobei der Raum der Stiftung in der Tätigkeit an ihren beiden städtischen Schauplätzen, Shanghai und New York, und ihren beiden ländlichen Rückzugsorten zur Reflexion im Osten und im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten zu sehen ist. Diese vermitteln einen Eindruck von der Basis und der Zukunft der Stiftung. Alle Institutionen brauchen ein Symbol, eine Ikone für das, was sie auf ihrem Weg in die Ewigkeit schützen.“
Auf der Website der Stiftung steht Gregory Bateson von MK Ultra neben Bildern von Kindern, chinesischer Poesie, Musik von Leonard Cohen, Schmetterlingen und Domina im Vordergrund.
Jeder, der diesen kulturellen Vorstoß ignoriert, der versucht, in die Seele von Chinas Oberschicht-Prinzessinnen einzudringen, sollte innehalten und bedenken, was geschah, als die Rolle von Tavistocks vielschichtigem Krieg gegen die westliche Babyboomer-Generation in den 1940er und 1950er Jahren übersehen wurde. Wie ich in meinem früheren Artikel Wie Chinas Gorbatschow 1989 aus dem Weg geräumt wurde dargelegt habe, bestand der Hauptnutzen von Zhao Ziyang für die westliche Oligarchie darin, der Verwaltung Chinas geschlossene Systeme statischen Gleichgewichts aufzuzwingen, die auf dem angeblichen universellen Gesetz der Entropie beruhen.
In Anlehnung an diese Denkweise heißt es in der Hawk-Stiftung, dass das ewig Weibliche „mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik übereinstimmt, einer wissenschaftlichen Regel, die in der Bildung praktisch ignoriert wird.“
Glücklicherweise scheint Xi Jinping die Gefahren zu erkennen, die von Hawks Stiftung ausgehen, denn die chinesische Regierung griff ein, um Hawks Wunsch, die Organisation zu leiten, zu verhindern, und setzte an seiner Stelle eine junge Erbin von Chinas größtem Bierunternehmen als Präsidentin ein, was Hawk zu der Aussage veranlasste, dass die derzeitige Regierung wahrscheinlich seine Verhaftung wünsche.
Papst Franziskus versucht, sich bei China einzuschmeicheln
Auf einer direkteren Ebene des jesuitischen Einflusses, der derzeit auf Chinas Zukunft drängt, haben die Bemühungen des jesuitischen Papstes Franziskus, den Vatikan wieder in die Kontrollposition der chinesischen katholischen Kirche zu bringen (deren Verbindungen 1951 von Mao gekappt wurden), zu einem vorläufigen Abkommen zwischen China und dem Vatikan aus dem Jahr 2018 geführt. Dieses Abkommen verlangt, dass Peking alle potenziellen Kirchenvertreter dem Papst zur Genehmigung vorlegen muss, bevor sie eine Rolle in Chinas katholischer Gemeinschaft spielen können. In Anbetracht der Bemühungen des Papstes, das Christentum grüner zu machen, indem er den Glauben mit der Dekonstruktion der Zivilisation, den Pariser Verträgen und dem Green New Deal verbindet, ist dies eine Alarmglocke, die nicht ignoriert werden sollte.
Wenn man diese Tatsachen in Betracht zieht, sollte selbst der treueste Leser der Epoch Times verstehen, warum China den Einsatz von Sozialkreditsystemen, CCTV-Überwachung und die Regulierung religiöser Bewegungen für sehr wichtig hält.
Säuberung der Verräter
Xi Jinping muss sich nicht nur um Kulturkämpfe und religiöse Kulte kümmern, sondern auch um die vielen vom Ausland gesteuerten Agenten, die in einer Vielzahl von Bereichen der chinesischen Regierung und Wirtschaft tätig sind.
Viele dieser unheimlichen Gestalten wurden 1989 mit dem Sturz der Soros-Marionette Zhao Ziyang und der Niederschlagung der Bemühungen um einen Regimewechsel auf dem Platz des Himmlischen Friedens beseitigt. Andere Verräter verließen das Land überstürzt in den Monaten vor der Rückgabe Hongkongs an Peking im Jahr 1997, als viele Oligarchen, die der Londoner City treu ergeben waren, beschlossen, im britischen Kanada und in den USA Zuflucht zu suchen, da sie nicht wussten, welches Schicksal ihnen von Pekings Gerichten drohte.
Andere wurden im Zuge des umfassenden Anti-Korruptionsprogramms, das Präsident Xi seit 2012 eingeleitet hat, aus dem Weg geräumt, darunter der ehemalige Sicherheitsminister Sun Lijun und seine konspirative Entourage, die mit den Netzwerken des ehemaligen Präsidenten Zhang Zemin verbunden ist.
Bei seinem Ausschluss schrieb der Disziplinarausschuss der Partei, der Ex-Minister habe
„politische Gerüchte in die Welt gesetzt und verbreitet, Maßnahmen gegen andere ergriffen, ein Netz der Täuschung gewoben, um politisches Kapital zu erlangen, und … skrupellose Mittel eingesetzt, … um Banden, Cliquen und Interessengruppen innerhalb der Partei zu bilden und seine persönliche Macht auszubauen.“
Dieser Kampf zwischen gegensätzlichen Paradigmen innerhalb Chinas gibt einen klaren Einblick in die Art von Gefahr, die von dem Treuhänder des Weltwirtschaftsforums, Jack Ma (Mitglied von Jiang Zemins Shanghaier Fraktion der KPC), ausging, als er in arroganter Weise das Wirtschaftsparadigma der KPC kritisierte, bis er in seine Villa in Hangzhou verbannt wurde und gezwungen war, einige große Portionen Demutskuchen zu essen.
Ähnlich wie in den USA im Jahr 1776 entschieden sich viele Loyalisten des „vereinigten Reiches“ dafür, zurückzubleiben, während andere Loyalisten sich auf sichereren Boden im britischen Kanada begaben. Diejenigen, die zurückblieben, bildeten eine neue lokale Oligarchie, die sich einen patriotischen Anstrich gab, während sie im Verborgenen auf ihre Chance warteten, die abtrünnige Kolonie zurück in den kaiserlichen Schoß zu holen, wie es Cecil Rhodes geplant hatte.
Energiekrise: Schon zwei deutsche Stromanbieter sind pleite
Die sich schon lange anbahnende Energiekrise wird immer konkreter. Nachdem bereits ein kalorisches Kraftwerk wegen des Kohlemangels abgeschaltet werden musste (Wochenblick berichtete) und sich die Gaspreise auf einem Rekordhoch befinden, sind auch die Strompreise außer Kontrolle geraten. Jetzt mussten kurz nacheinander schon zwei deutsche Stromanbieter aufgeben. Sie konnten auf Grund der Marktsituation ihre Verträge nicht mehr einhalten. Wegen der aktuellen Lage muss man mit weiteren Insolvenzen von Energieanbietern rechnen.
- Innerhalb kurzer Zeit mussten zwei deutsche Stromanbieter Insolvenz anmelden.
- Die Energiemärkte spielen verrückt: Die Preise sind so hoch wie noch nie.
- Die Liberalisierung des Energiemarktes erweist sich jetzt als problematisch. Am Strommarkt wurde gewettet wie im Kasino.
- Die „erneuerbaren Energien“ machen das Stromnetz instabil. Die Blackout-Gefahr wächst ständig.
Von Berthold Krafft
Hamburger Öko-Stromanbieter gibt auf
Die in Hamburg ansässige Firma „Smiling Green Energy“ hat sich darauf spezialisiert ihren Kunden Energiepakete aus Ökostrom zu verkaufen. Doch man kann die Verträge nicht mehr einhalten. Die aktuellen Preise auf dem „Spot-Markt“, also der tagesaktuellen Energiebörse, sind einfach viel zu hoch. Damit ist die Marke „Natürlich-grün-Strom“ Geschichte. Das Insolvenzverfahren läuft.
Brandenburger Otima Energie ist bankrott
Erst vor kurzem hatte Otima Energie AG aus Brandenburg den Bankrott erklären müssen. Diese Firma belieferte vor allem öffentliche Auftraggeber und Großkunden aus der Industrie mit Strom und Erdgas. Auch hier wurde das Unternehmen vom Preisschock auf den Märkten tödlich getroffen. Abseits der enormen Preise gab Otima auch an, dass man wegen der Knappheit Probleme gehabt habe, überhaupt noch genügend Strompakete am Markt einkaufen zu können. Auch die Vorauskasse- und Sicherheitsleistungen, die man zu zahlen gehabt habe, wären in letzter Zeit zu stark gestiegen. Durch die volatile Situation wollen sich eben alle absichern. Viele schlechter aufgestellte Firmen können da nicht mehr mithalten.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Energiepreise explodieren: Putins Russland soll der Schuldige sein
- Bundesheer warnt vor Blackout!
- Experte: Erneuerbare Energie-Politik führt uns ins Blackout
- E-Autos geht der Saft aus: Blackout-Gefahr zwingt Tanksäulen zu Stillstand
- Blackout-Gefahr ernst nehmen – sind Sie vorbereitet?
Weiterlesen: Energiekrise: Schon zwei deutsche Stromanbieter sind pleite
Schlupfloch: Kostenlose Corona-Zertifikate für alle!

Seit Montag sind Corona-Schnelltests kostenpflichtig. Doch es gibt ein legales Schlupfloch. Denn der hiesige Bürokratieapparat lässt sich ganz einfach überlisten. Ein Start-up macht sich das nun zunutze und stellt online in minutenschenlle gültige Zertifikate aus. von Alexander Wallasch Laut Angaben des Bundesgesundheitsministerium gibt es prinzipiell drei Arten der Testung: PCR-Tests, Antigen-Schnelltests und die einfachen Selbsttests. […]



