Kategorie: Nachrichten
Grüne Umbaupläne: VW will bis zu 30.000 Stellen streichen
Zuerst erntete VW-Chef Herbert Diess viel Lob für sein Vorhaben, mittels eines 10-Punkte-Plans die Maßnahmen für den Klimaschutz schneller umzusetzen, als dies eigentlich gefordert war. Doch der Umbau des Konzerns in Richtung Klimaschutz ist offenbar nicht so friktionsfrei, wie viele zuerst meinten.
- Klimaschutzplan bei VW wurde gefeiert
- VW-Chef überlegt in Planspiel bis zu 30.000 Jobs in Deutschland zu streichen
- Konzern soll wettbewerbsfähig bleiben
- Entlassungspläne werden vorerst dementiert
- Automobilhersteller in der Krise
- Europaweit im September so wenig Neuwagen wie zuletzt 1995 zugelassen
Nun sickerte durch, dass bei dem Konzern bis zu 30.000 Arbeitsplätze allein in Deutschland gestrichen werden könnten. Diese Zahl dürfte zumindest Diess Ende September in einer Aufsichtsratssitzung genannt haben. Das würde bedeuten, dass jeder vierte Job bei VW in Deutschland auf der Kippe stünde.
Wettbewerbsfähigkeit behalten
Laut dem Handelsblatt sei die Einschätzung von Diess auf seine Erfahrungen bei BMW in England zurückzuführen und entspringen dem Bestreben, den Konzern „wettbewerbsfähig“ zu halten. Bei der Sitzung soll er zudem bemängelt haben, dass das Stammwerk in Wolfsburg, anders etwa als die Standorte in Zwickau oder Brüssel, noch nicht ausreichend auf E-Mobilität umgestellt sei. Die 20 Aufsichtsräte reagierten empört über die Planspiele. Ebenso die Betriebsräte und auch die Gewerkschaften wie die IF-Metall, die betonte: „Klar ist, dass ein Stellenabbau von 30.000 Arbeitsplätzen nicht diskutabel ist.“
Neue Konzernstrategie und Vereinfachungen
Ausschlaggebend für die Überlegungen dürften auch Leerläufe und Kurzarbeit in Wolfsburg sein, als auch die Überlegungen zu einer neuen Konzernstrategie. So sollen etwa Automodelle vereinfacht werden. Die geplante neue Generation Trinity soll einfacher in der Produktion werden und nur noch weniger als 100 Varianten bieten. Im Vergleich: Bei bisherigen Modellen wie dem Golf sind bis zu zehn Millionen unterschiedliche Varianten, je nach Kundenwunsch möglich. Durch Vereinfachungen würden aber automatisch auch weniger Kapazitäten in der Produktion und damit auch weniger Arbeitskräfte benötigt.
Lieferengpässe und erzwungene E-Mobilität
Doch wenn es wirklich zur Umsetzung und zu Stellenstreichungen kommen sollte, wirklich verhindern könnten sie es nicht. Auch wenn die VW-Spitze jetzt zunächst derartige Pläne dementiert, Beispiele wie etwa das MAN-Werk in Steyr in Oberösterreich zeigen, wie schnell es gehen kann – trotz Standortgarantie. Zumal sich die Automobilindustrie ohnehin in einer schweren Krise befindet. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in Europa die Zahl der Neuzulassungen im September im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent gefallen ist. Das ist der niedrigste Wert seit 1995. Verantwortlich dafür gemacht werden Lieferengpässe bei Chips und Halbleitern. Allerdings dürfte auch der politisch forcierte Umstieg auf E-Autos die Problematik weiter verschärfen. Nicht umsonst blickt man auch im VW-Konzern mit Sorge auf den Bau der Tesla-Fabrik bei Berlin.
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Die neue amerikanische Führungsrolle: Biden sagt der Welt, was er ihr sagen will
Von Philip Giraldi: Er ist ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorismusbekämpfung und Offizier der Defense Intelligence Agency, der heute hauptsächlich als Kolumnist und Fernsehkommentator in Erscheinung tritt. Er leitet außerdem das Council for the National Interest eine Organisation, die für eine zurückhaltendere Politik im Nahen Osten eintritt.
Mit einigen neuen Etiketten versehen, stapft der Mythos Amerika weiter, aber ansonsten bleibt alles beim gleichen, schreibt Philip Giraldi.
Es ist manchmal schwer zu begreifen, wie sehr sich die Vereinigten Staaten in den letzten zwanzig Jahren verändert haben, und zwar nicht zum Besseren. Als ich in den 1950er Jahren in die Grundschule ging, gab es einen beliebten, etwas simplen Spruch, der von den Lehrern häufig verwendet wurde, um den Erfolg des damals vorherrschenden American Way of Life zu veranschaulichen. Er lautete: „Was gut für General Motors ist, ist gut für Amerika“ und bedeutete, dass die amerikanische Version einer robusten und durchsetzungsfähigen kapitalistischen Wirtschaft Chancen und Wohlstand für die gesamte Nation schuf. Heute, da wir Zeuge der Zerstörung und Verlagerung der heimischen verarbeitenden Wirtschaft durch eben diese Konzernmanager geworden sind, würde eine solche Aussage zu Recht belächelt und als lächerlich angesehen werden.
Gegenwärtig neigen die politisch motivierten Äußerungen über nationale Größe dazu, eher die Qualität Amerikas zu würdigen als die Arbeitsplätze und den Wohlstand, die es zu schaffen vermag. Präsidenten sprechen von der „Außergewöhnlichkeit“ des Landes und davon, dass es eine „Kraft des Guten“ und „Anführer der freien Welt“ sei, mit allem, was dazugehört. Die Tatsache, dass die Amerikaner heute sowohl ärmer als auch unsicherer sind, hat einen eigenen nationalen Mythos geschaffen, nämlich den eines Landes, das von Terroristen belagert wird, die „unsere Freiheit“ verachten, und dem andere, vor allem asiatische Länder, in den Rücken fallen, indem sie unlautere Praktiken anwenden, um Amerika zu stürzen. Die Apologeten von Präsident Joe Biden haben sich ebenfalls auf die positiven Behauptungen versteift, dass „Amerika wieder da ist“ und dass der Präsident „das Land wieder besser aufbauen wird“, sicherlich bedeutungslose Ausdrücke, die die Leere des Hype der Demokratischen Partei vor den Wahlen widerspiegeln, dass Donald Trump das Land in den Untergang geführt habe.
Die Rede von Präsident Joe Biden bei den Vereinten Nationen vor drei Wochen war in der Tat weitgehend Trump ohne all das Getöse, die Drohungen und Ermahnungen. Er hat die Staats- und Regierungschefs der Welt angelogen: „Ich stehe heute hier, zum ersten Mal in 20 Jahren, mit den Vereinigten Staaten, die sich nicht im Krieg befinden.“ Nach den neuesten verfügbaren Informationen waren die USA im Jahr 2018 in sieben Kriege verwickelt: Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Somalia, Libyen und Niger. Nachdem Afghanistan nun nominell beendet ist, beläuft sich die Zahl der aktuellen amerikanischen Kriege offiziell auf sechs, obwohl keiner von ihnen tatsächlich vom Kongress erklärt wird, wie es die Verfassung verlangt. Wenn man die geheimen Operationen zur Terrorismusbekämpfung mit einbezieht, ist die tatsächliche Zahl sicherlich viel höher.
Joe Biden rief alle Nationen zur Zusammenarbeit auf, um grenzüberschreitende und sogar globale Bedrohungen wie den Klimawandel und Pandemien zu bewältigen, und versprach eine „unnachgiebige Diplomatie“ der Vereinigten Staaten mit dem Versprechen, dass „wir vorausschauen und vorangehen werden“. Die Reaktion des Publikums war vorhersehbar lau, da niemand Joe Biden fragte, ob irgendjemand wirklich geführt werden wolle, vor allem nicht Amerikas ältester Freund und Verbündeter Frankreich, der kürzlich vom Weißen Haus bei einem U-Boot-Deal übergangen wurde. Es gibt sogar Berichte, wonach Biden ein schlechtes Verhältnis zu Großbritannien hat, das normalerweise ein absolut verlässlicher Partner in Sachen Verbrechen ist. Es war, als würde der US-Präsident aus dem „General Motors“-Drehbuch ablesen und vergessen haben, sich über die jüngsten Geschehnisse beim Debakel des Rückzugs aus Afghanistan zu informieren, das mit keinem Wort erwähnt wurde.
Aber es war nicht alles Zucker und Gewürz, denn Biden bewies die nötige Härte, warnte den Iran und spießte diejenigen auf, die „…ihrem Volk nicht die Möglichkeit geben, frei zu atmen, …die versuchen, ihr Volk mit einer eisernen Hand des Autoritarismus zu ersticken. Die Autoritären dieser Welt versuchen, das Ende des Zeitalters der Demokratie zu verkünden, aber sie irren sich.“ Er sprach etwas unbedacht über Russland und China, ohne das Chaos an der Südgrenze der USA zu erwähnen, was einmal mehr zeigt, dass sich alles ändern kann, nur nicht in Washington.
Der vielleicht interessanteste Aspekt der Rede war jedoch das völlige Fehlen des Selbstbewusstseins, dass sich die Welt ohne die Vereinigten Staaten weiterentwickelt hat, die seit dem 11. September in einer bestimmten außenpolitischen Denkweise gefangen sind. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist Washington in Afghanistan und im Irak einmarschiert und hat dort einen Regimewechsel herbeigeführt, und es hat erfolglos versucht, dasselbe in Syrien zu tun. Es hat sich offen in den Wahlprozess in der Ukraine eingemischt, was zu einem Regierungswechsel führte, der auch eine schwere Krise mit Russland auslöste. Sie hat sich mit europäischen Verbündeten zusammengetan, um die libysche Regierung zu stürzen und dieses stabile und wohlhabende Land in eine Hochburg von Gangstern und Terroristen zu verwandeln. In jüngster Zeit hat sie versucht, die gewählte Regierung in Venezuela zu unterminieren und hat eifrig daran gearbeitet, die Wirtschaft des Landes zu ruinieren. Sie hat sich in Kuba, Bolivien und Ecuador eingemischt und hat verheerende Wirtschaftssanktionen gegen Gegner wie den Iran verhängt.
Es sei darauf hingewiesen, dass all diese Initiativen, die Joe Biden als „Führung“ bezeichnen könnte, sowohl unter demokratischen als auch unter republikanischen Regierungen stattfanden, was darauf hindeutet, dass, wenn es in Washington einen Konsens gibt, dieser wahrscheinlich in der Bereitschaft zu finden ist, andere Nationen zu zerstören. Und Joe prangert „autoritäre“ Regime an, ohne anzuerkennen, dass viele Amerikaner beobachtet haben, wie sich die Vereinigten Staaten selbst zu einem totalitären Musterstaat entwickeln, der irrationalerweise vom Krieg besessen ist und gleichzeitig über ein Gesundheitssystem verfügt, das zu den schlechtesten in der entwickelten Welt gezählt wird. Der Patriot Act und die Authorization for the Use of Military Force (Ermächtigung zur Anwendung militärischer Gewalt) haben jeden Präsidenten ermächtigt, in den Krieg zu ziehen, ohne dass er durch eine ausländische Bedrohung gefährdet ist. Und dann ist da noch der Military Commissions Act, der die unbefristete Inhaftierung von Terror- und anderen Verdächtigen erlaubt, ohne dass jemand eines Verbrechens angeklagt werden muss. Und was ist mit den Gefangenen, die nach zwanzig Jahren immer noch ohne Gerichtsverfahren in Guantanamo festgehalten werden, oder mit der von Obama eingeleiteten Politik der Ermordung von US-Bürgern in Übersee mit Hilfe von Drohnen? Oder der Einsatz von Drohnen zur Auslöschung ganzer Hochzeitsgesellschaften bei gleichzeitiger Inhaftierung des Whistleblowers Daniel Hale, der die Frechheit besaß, zu enthüllen, dass 90 % der Drohnentoten in Afghanistan unschuldige Passanten waren, die einem „Profil“ entsprachen?
Und dann ist da noch der Umgang mit dem Impfprogramm gegen das COVID-19-Virus im eigenen Land, das zur Pflicht gemacht wurde, wenn man weiter arbeiten oder zur Schule gehen wollte. Oder einen Job in der Regierung haben. Die Biden-Administration trifft jetzt Entscheidungen im Bereich der Gesundheitsfürsorge, die sich direkt auf alle Amerikaner auswirken. Joe Biden ist dafür, und einige in seiner Regierung fordern verpflichtende Auffrischungsimpfungen für alle, die angeblich bereits geschützt sind. Viele Amerikaner wehren sich gegen die Maßnahmen der Regierung, und in der wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaft wächst die Uneinigkeit über die Wirksamkeit der Impfstoffe, einschließlich einiger berechtigter Bedenken, dass sie mehr schaden als nutzen.
Die Regierung plant außerdem, die Bankkonten aller Bürger einzusehen, was einen enormen Eingriff in die Privatsphäre darstellt. Ein Gesetzesvorschlag sieht vor, dass alle Banken dem Internal Revenue Service (IRS) direkt alle relevanten Informationen über alle Konten mit Transaktionen von mehr als 600 Dollar im Jahr melden müssen. Das würde fast alle Konten betreffen, und man kann das mit der fortgesetzten staatlichen Überwachung der Telefone und E-Mails von Bürgern kombinieren, die in keine kriminellen Aktivitäten verwickelt waren, sowie mit der zunehmenden Ausweitung der Gesetze und Richtlinien zum inländischen Terrorismus, die die Hälfte der Bevölkerung zu „Verdächtigen“ machen werden.
Der Mythos von Amerika schreitet also mit einigen neuen Etiketten weiter, aber ansonsten ziemlich gleich. Viele würden argumentieren, dass es Zeit für einen Neustart, eine Rückkehr zum Konstitutionalismus, eine kleine Regierung und ein Ende sinnloser ausländischer Kriege und Interventionen ist. Dies würde jedoch Einzelpersonen und kleine Gruppen gegen einige sehr mächtige Interessen ausspielen, d. h. die Verteidigungsindustrie, die große Pharmaindustrie und die Regierung selbst, die ihre natürliche Rolle als Wachstum sieht. Es ist ein unausgewogener Kampf, aber er muss gewonnen werden, wenn die Vereinigten Staaten von Amerika mit einigen intakten Grundfreiheiten bis ins 22. Jahrhundert überleben sollen.
Atomwaffen und Europa
Von Brian Cloughley: Er ist Veteran der britischen und australischen Streitkräfte, ehemaliger stellvertretender Leiter der UN-Militärmission in Kaschmir und australischer Verteidigungsattaché in Pakistan
Die Stationierung von US-Atomflugzeugen in Großbritannien signalisiert Kontinentaleuropa, dass die Planungen für einen Atomkrieg gegen Russland beschleunigt werden.
Am 5. Oktober gab das US-Außenministerium bekannt, dass das Atomwaffenarsenal des US-Militärs zum 30. September 2020 3.750 Atomwaffen umfasste. Es wurde mit Genugtuung festgestellt, dass „diese Zahl eine ungefähre 88-prozentige Reduzierung des Arsenals von seinem Maximum (31.255) am Ende des Haushaltsjahres 1967 darstellt“, obwohl nicht erwähnt wurde, dass die Reduzierung seit 2018 nur 35 betrug.
Am selben Tag berichtete die Publikation Stars and Stripes des US-Verteidigungsministeriums, dass „ein Kampfjet der Air Force, der später in diesem Jahr in Europa debütieren soll, einen Meilenstein erreicht hat, als er bei Trainingsflügen, die sicherstellen sollen, dass er in der Lage ist, die nukleare Abschreckungsmission der NATO zu erfüllen, Attrappen von Atombomben abwarf… Der erfolgreiche Test der F-35A Lightning II fand statt, als das 48th Fighter Wing, das auf der britischen RAF Lakenheath stationiert ist, letzte Woche das 495th Fighter Squadron für einen neuen Einsatz in Europa reaktivierte. [Vor der Ankunft des Kampfflugzeugs in Lakenheath absolvierten zwei F-35A, die von der Nellis Air Force Base in Nevada starteten, eine vollständige Waffensystemdemonstration, die als Abschlussflugtest für die Erlangung der nuklearen Zertifizierung gilt.
Im Februar 2021 teilte US-Außenminister Antony Blinken der Abrüstungskonferenz in Genf mit, dass „Präsident Biden deutlich gemacht hat, dass die USA ein nationales Sicherheitsgebot und eine moralische Verantwortung haben, die Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen zu verringern und schließlich zu beseitigen“, und Präsident Biden versprach, „Schritte zu unternehmen, um die Rolle von Atomwaffen in unserer nationalen Sicherheitsstrategie zu verringern“, aber es wurde nicht deutlich gemacht, wie die Beseitigung der Bedrohung durch Atomwaffen oder die Verringerung ihrer Rolle in der US-Militärstrategie erreicht werden kann. Die Beseitigung der Bedrohung durch Atomwaffen oder die Verringerung ihrer Rolle in der US-Militärstrategie kann jedoch nicht dadurch erreicht werden, dass mehr Kampfflugzeugpiloten in der Anwendung von Atomwaffen ausgebildet und dann mit ihren Kampfflugzeugen nach Europa entsandt werden.
Eine ebenso interessante Perspektive hat das Vereinigte Königreich, das sich als „führend in der nuklearen Abrüstung“ bezeichnet und sein Atomwaffenarsenal aufstockt. Wie das Royal United Services Institute im März feststellte, heißt es in der integrierten Überprüfung der Sicherheits-, Verteidigungs-, Entwicklungs- und Außenpolitik des Vereinigten Königreichs für das Jahr 2021, dass das Vereinigte Königreich „eine selbst auferlegte Obergrenze für seinen Gesamtbestand an nuklearen Sprengköpfen“ von derzeit 225 Sprengköpfen anhebt.
In dem Bericht mit dem Titel „Global Britain in a Competitive Age“ wird erklärt, dass im Jahr 2021 als nationale Politik eine Verringerung „unserer Obergrenze für den Gesamtbestand an nuklearen Sprengköpfen von nicht mehr als 225 auf nicht mehr als 180 bis Mitte der 2020er Jahre“ angekündigt worden sei. In Anbetracht des sich verändernden Sicherheitsumfelds . . ist dies nicht mehr möglich, und das Vereinigte Königreich wird zu einem Gesamtbestand an Kernwaffen von nicht mehr als 260 Sprengköpfen übergehen“. Dann versicherte sie der internationalen Gemeinschaft, dass sich das Vereinigte Königreich trotz der Erhöhung der Anzahl seiner Kernwaffenträgersysteme „nachdrücklich für die vollständige Umsetzung des NVV in all seinen Aspekten, einschließlich der nuklearen Abrüstung, einsetzt“.
Es ist faszinierend, dass die derzeitige britische Regierung uns glauben machen will, dass mehr Atomwaffen und die Stationierung von 27 nuklearfähigen US-Flugzeugen des Typs F-35 auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Lakenheath in irgendeiner Weise mit nuklearer Abrüstung vereinbar sind, aber was konsequent ist, ist ihre Verbindung mit den bereits in Europa gelagerten US-Atombomben.
Es ist nicht bekannt, ob in Lakenheath US-Atomwaffen gelagert werden oder gelagert werden sollen, und zweifellos wäre die britische Regierung mit einer solchen Lagerung einverstanden, die zu den etwa hundert Bomben, die bereits in den Tresoren der Luftwaffenstützpunkte Kleine Brogel in Belgien, Büchel in Deutschland, Aviano und Ghedi in Italien, Volkel in den Niederlanden und Incirlik in der Türkei gelagert werden, vergleichsweise wenige Bomben hinzufügen würde. Es ist bedauerlich, dass die USA und Großbritannien zwar beteuern, die Gefahr eines Atomkriegs verringern zu wollen, in Wirklichkeit aber die Anzahl, die Standorte und die Schlagkraft der Atomwaffensysteme erhöhen und erweitern.
Die Politik des Militärbündnisses zwischen den USA und der NATO sieht vor, dass „Atomwaffen eine Kernkomponente der Gesamtfähigkeiten der NATO zur Abschreckung und Verteidigung sind“, und stützt sich dabei fast ausschließlich auf die nuklearen Trägersysteme der USA, die zu enormen Kosten ausgebaut werden sollen, wobei die neue Generation von Interkontinentalraketen, die jetzt als bodengestützte strategische Abschreckung bezeichnet wird, wahrscheinlich 95 Milliarden Dollar kosten wird – wenn es keine Kostenüberschreitungen gibt.
Wie das Congressional Budget Office erklärt, ist es „gesetzlich verpflichtet, alle zwei Jahre die 10-Jahres-Kosten der Nuklearstreitkräfte zu projizieren“, und sein neuestes Papier „Projected Costs of U.S. Nuclear Forces, 2021 to 2030“ ist ernüchternd, denn es wird prognostiziert, dass die US-Steuerzahler in dieser Zeit der Finanzkrise in den nächsten zehn Jahren sechzig Milliarden Dollar pro Jahr für die Nuklearstreitkräfte zahlen müssen. Das Amt schätzt, dass „etwa 188 Milliarden Dollar der 551 Milliarden Dollar im Zeitraum 2021-2030 in die Modernisierung von Atomwaffen und Trägersystemen fließen würden. Davon würden 175 Milliarden Dollar in die Modernisierung der strategischen Nukleartriade und 13 Milliarden Dollar in die Modernisierung der taktischen Nuklearwaffen und Trägersysteme fließen.“ Darin ist die Finanzierung solch massiver Projekte wie des Kampfflugzeugs F-35, das rund 1,6 Billionen Dollar kosten wird, noch nicht enthalten.
Die politische Rechtfertigung für die massiven Militärausgaben für konventionelle und nukleare Waffen durch die Regierungen in London und Washington ist ihre Behauptung, dass Russland und China eine Bedrohung darstellen und dass, in den Worten der vorläufigen nationalen Sicherheitsstrategie der USA von 2021, Russland beispielsweise „entschlossen ist, seinen globalen Einfluss zu vergrößern und eine störende Rolle auf der Weltbühne zu spielen“. (Vermutlich meint Washington die Art von Störung, über die Associated Press am 7. Oktober berichtete, als „Europas rasant steigende Gaspreise fielen … nachdem der russische Präsident Wladimir Putin vorgeschlagen hatte, dass sein Land zusätzlich zu den bestehenden langfristigen Verträgen mehr Gas über den heimischen Markt an europäische Spotkäufer verkaufen könnte.“)
Die zunehmende Verbreitung von Nuklearsystemen und der allgemeine Tenor der Entwicklung von Kernwaffen in Europa stoßen in der europäischen Gemeinschaft nicht auf Zustimmung. So ergab eine im Januar veröffentlichte Umfrage, dass 74 % der Italiener, 58 % der Niederländer und 57 % der Belgier sowie 83 % der Deutschen den Abzug der US-Atomwaffen aus ihren Ländern wünschen, und eine andere Umfrage (allerdings von der Campaign for Nuclear Disarmament) ergab, dass 77 % der Briten für ein vollständiges Verbot von Atomwaffen sind.
Europa befindet sich im Umbruch, nicht nur wegen der wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie. Die jüngste Weigerung der Warschauer Regierung, sich an die Gesetze der Europäischen Union zu halten, könnte zum Beispiel dazu führen, dass Polen aus der EU austritt (was von den meisten EU-Bürgern mit Zustimmung begrüßt würde), was aber keine Auswirkungen auf die militärische Aufrüstung der USA und der Nato hätte – die „Enhanced Forward Presence“ entlang der russischen Grenzen, die bis zum Anschlag mit Atomwaffen gesichert ist.
Die Stationierung eines weiteren Geschwaders von Nuklearflugzeugen in Großbritannien für eine „neue Mission in Europa“ in Verbindung mit den vorhandenen Atomwaffenbeständen in Europa und die unbestrittene Entscheidung Großbritanniens, sein Atomwaffenarsenal aufzustocken, sind Signale an die kontinentaleuropäischen Staaten, dass die Planungen für einen Atomkrieg gegen Russland beschleunigt werden. Auch wenn diese Länder es vorziehen, mit Washington und London in ausgewogener Weise zu verhandeln und herzliche Beziehungen aufrechtzuerhalten, wäre es ratsam, die Motive hinter der zunehmenden Betonung des Atomkriegs zu hinterfragen und auf eine Reduzierung der konfrontativen Einsätze zu drängen.
Christian Pfeiffer, der Lauterbach der Kriminologie
Dr. Christian Pfeiffer (Foto:Imago)
Wann immer nach Terroranschlägen die Expertise von medial wohlgelittenen „Fachleuten“ gefragt ist, darf diese verschrobene Gestalt nicht fehlen: Christian Pfeiffer (mit drei F), einst Hannoveraner SPD-Justizminister und ehemaliger Chef des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Als führender Verfechter der permanenten Schuldumkehr bzw. Täter-Opfer-Inversion – das Täter ist das eigentliche Opfer, Schuld ist im Zweifel immer die Gesellschaft – und einer dekonstruktivistischen Rechtslehre, die die Verbrechensursache überall sucht, bloß nicht beim Verbrecher selbst, hat Pfeiffer die hohe Schule des akademischen Sozialarbeitergequatsches salonfähig gemacht.
Im „Joseph-Fall“ von Sebnitz stützte einst ein von Pfeiffer in Auftrag gegebenes Gutachten das bösartige Ammenmärchen, 200 Einwohner der sächsisch-dunkeldeutschen Kleinstadt hätten tatenlos zugesehen, wie Neonazis einen muslimischen 6-jährigen im Schwimmbad ertränkt haben sollen. Tatsächlich handelte es sich um einen tragischen, aber banalen Badeunfall. Bei muslimischen Anschlägen oder Amokläufen ist bei Pfeiffer fast immer entweder „die Gesellschaft“ schuld (sofern sich nicht eine exkulpatorische „psychische Erkrankung“ ins Feld führen lässt). Klassisch linke Stereotypen bedient Pfeiffer seit vielen Jahren mit seinem Mantra, wonach digitale Unterhaltung und Killer-Spiele (vor allem Egoshooter-Games, die aus „professionellen Trainingsprogrammen der US-Armee“ entwickelt wurden) ursächlich für Schulamokläufe oder enthemmte Jugendgewalt seien – obwohl dieser ständig behauptetete Zusammenhang bis heute nie schlüssig bewiesen werden konnte; Pfeiffer zählt diesbezüglich auch zu den Unterzeichnern des „Kölner Aufrufs gegen Computergewalt„.
Ganz eigene Sicht der Dinge
Jetzt, nach dem Bogenschützen-Anschlag von Norwegen, meldet sich der mittlerweile 77-jährige Kriminologe wieder einmal mit seiner ganz eigenen Sicht der Dinge zu Wort – und nutzt die – in diesem Fall mit Pfeil und Bogen, also reinen Sportwaffen verübte – Gewalttat eines zum Islam konvertierten Dänen, um seiner Forderung nach Verschärfung des Waffenrechts Nachdruck zu verleihen. Ausgerechnet ein Verbrechen, das mit einer frei zugänglichen, theoretisch jederzeit selbst anzufertigenden, da archaisch-simplen Waffe ausgeführt wurde, nimmt Pfeiffer zum Anlass für den wohlfeilen Ruf nach weiterer Prohibition von Waffen. Anscheinend glaubt er ernsthaft, man könne einen islamistischen „Einzeltäter“-Graswurzelterrorismus, der statt mit Bomben und automatischen Waffen zunehmend durch Pfeil und Bogen, Zwille und Blasrohr oder auch Küchenmessern verübt wird, durch striktere Waffengesetze eindämmen.
Absurderweise bestätigt Pfeiffer gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ selbst die Widersprüchlichkeit seiner Argumentation: Danach gefragt, mit welchem Ziel ein Attentäter zu Pfeil und Bogen als Mordinstrument greife, antwortet er: „Es kann eine Folge davon sein, dass dieser zu einer Tat entschlossene Mensch keine Schusswaffe kaufen konnte. Auch Norwegen hat ein strenges Waffenrecht. Dort ist es nicht so einfach, an eine Maschinenpistole zu kommen, wie in den USA.“ Was also sollte dann ein noch schärferes Waffenrecht bewirken?
Fallen bald auch Pflastersteine und Dachlatten unters Waffenrecht?
Nach Pfeiffers Logik müssten dann bald auch Pflastersteine verboten werden, weil sich damit Menschen steinigen lassen. Oder der Verkauf von Brennholz oder Dachlatten, weil sie sich zum Totschlag eignen. Und Autos müssen demnächst nicht führerschein-, sondern waffenscheinpflichtig werden. Alles Gute kommt von oben: Es ist der altlinke naive Wahn, der Staat könne durch mehr Verbote und Regulation die Welt zu einem besseren Ort machen – als würden seine Vorschriften für die, die töten und Schaden anrichten wollen, irgendeine Bindungswirkung entfalten (oder, wie Angela Merkel es formulierte: „Straftaten sind bei uns nicht erlaubt„.) Pfeiffer glaubt hingegen unverdrossen, die Politik könne die Folgen ihrer eigenen gesellschaftspolitischen Verantwortungslosigkeit einfach durch Gesetzesverschärfungen korrigieren.
Dies ist selbst dort eine Illusion, wo der Staat – seinen Bürgern einen allzu leichten Zugang zu Mordwerkzeugen ermöglicht; erstrecht jedoch in Ländern, die bereits restriktive Waffengesetze kennen. Eines haben Fälle wie die Schulattentate von Erfurt oder Windenden, aber auch die islamistischen Anschläge vom Breitscheidplatz, München oder Würzburg gezeigt: Wer morden will, findet leider immer einen Weg. Helfen könnte, Täter wirksam dauerhaft wegzusperren, um Wiederholungstaten zu verhindern – oder sie, wenn möglich, gar nicht erst ins Land zu holen.
Video: Dr. Erik Enby stellt seine Mikroskopie-Analyse des Pfizer-Impfstoffs vor
Interview-Video mit Mikroskop-Bildern des Pfizer-Corona-„Impfstoffs“. Da bewegt sich was…
Dr on medicine.mov from Börje Peratt on Vimeo.
„Diejenigen, die diesen Film in meiner Klinik sahen, waren sehr aufgeregt und riefen Professoren in Schottland und Italien an, um sie zu fragen, ob sie davon wüssten. Sie wollten den Impfstoff selbst untersuchen, aber das war nicht möglich.“
Gewinner und Verlierer: Die Gefahren des Elitentausches
Von Zoltán W.-Nemessuri
Der Mensch ist seit dem Anfang seiner Existenz ein Gemeinschaftswesen. Besonders seitdem er in der Lage ist, Stämme, Nationen und schließlich auch Staaten zu entwickeln, diese zu zerstören und danach – im besten Fall – neu zu organisieren. Die verschiedenen Vorstellungen, Glauben und Religionen hielten jahrtausendelang die Massen zusammen, von den Sprachen und Kulturen gar nicht zu sprechen. Sie befruchteten sich gegenseitig durch Wettbewerb, während sie nicht nur die Künste, sondern auch die gesellschaftlichen Veränderungen anregten. Zum Schluss erreichten wir den kulturellen-ideologischen Imperialismus. Wir kamen dahin, wohin zunächst die militärisch-wirtschaftliche Überlegenheit einiger Staaten und Regionen, später auch die Herrschaft von transnationalen Riesenunternehmen führte und bedrückend wurde.
Seit der Schreckensherrschaft der sogenannten großen Französischen Revolution existieren Ersatzreligionen, aber in unseren Tagen sind sie viel verwirrender als früher. Im Mittelalter und in der Neuzeit hatten manche Familien die gesetzmäßige Ausplünderung in ihrer Hand: die Medici, die Fugger, die Welser, die Rothschild, die Rockefeller, die Vanderbilt, während
die zu der Ausschlachtung der Kolonien gegründeten britischen, holländischen, französischen, belgischen Privatgesellschaften ganze Erdteile ausgebeutet hatten.
Letztlich gelangten wir zu den gesichtslosen Großkonzernen. Die Massendemokratie begünstigt sie, weil hauptsächlich diese auch über die notwendigen Mittel zur Beeinflussung der Politik, des geistigen Lebens, und sogar der Mode verfügen. Obwohl die soziale Marktwirtschaft, sowie die Wohlstandsgesellschaft eine mehr oder minder ausgeprägte rechtliche Gleichstellung herbeiführte und den sozialen Aufstieg der aus den Kleinbetrieben und den bezahlten Löhnen lebenden Personen begründete, die politischen Entscheidungen wurden von dem Großkapital allmählich enteignet. Heute zieht er mit Hilfe einer immer stärker werdenden und wirkungsvollen Manipulation Tag für Tag mehr und mehr davon an sich. Wie weit bleibt die frühere Übermacht der Kirche, deren Hauptaufgabe immer die Sorge um das Seelenheil der Menschen und um die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Friedens war, davon entfernt? Doch zu der weltumfassenden Konzentration des Kapitals und zu der Einflussnahme auf die Politik ist heutzutage keine unverhohlene Gewalt mehr nötig. Es genügt, sich auf die Angst, auf Neid, auf Rachsucht und auf die aufgepeitschten, gemeinen Emotionen zu stützen.
Die Ergebnisse eines ausdauernden, leisen Aufbaus geraten schnell in Vergessenheit. Die Bühne wird durch die demagogischen Versprechungen, durch die Skandale der Politiker, der Spitzensportler, der Künstler, der Prominenz, durch die Popularität der gewöhnlichen Verbrecher und durch die „gutmenschlich“ getarnten Machtziele beherrscht. Letzteres ist ein Beispiel für den Anreiz der unkontrollierten Migration, für das Gegeneinanderstellen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen wegen ihrer geschlechtlichen Orientierung, aber auch für den Krieg um die Covid-Arzneimittel.
In unseren Tagen lenken der globale Geldadel und ihre Vasallen den Westen – besonders die Vereinigten Staaten -, als ob er ihr eigenes Lehen wäre.
Die gründliche Argumentation wird durch das hemmungslose Verdrehen der Tatsachen, durch die mit „kreativer“ Rechtsauslegung einhergehende finanzielle Erpressung, durch die ständige Erwähnung eines bildhaften Demokratiebegriffes ersetzt. Gegen die immer offensichtlichere Einmischung kämpfen die V4 und neulich auch Slowenien mit mehr oder minderem Erfolg, während die westlichen „Mainstream“-Medien hauptsächlich an der Bedienung der Eliten, an der Nachrichtenverfälschung und an der Skandalinszenierung interessiert sind. Diese beeinflussen die öffentliche Meinung, die linksliberale Presse hier bei uns zitiert dann mit Wollust ihre Verleumdungen. Zuletzt wurden die Aussagen von Papst Franziskus verzehrt, seine würdigen Worte und die Aussicht auf einen neuerlichen Besuch verschwiegen. Die nackte Tatsache seines Besuches konnte so klein gehalten werden, als ob der christliche Oberhaupt Ungarn gar nicht aufgesucht hätte.
Mitteleuropa ist in der Lage, ihre Interessen, die ihre wirtschaftliche Bedeutung übersteigen, in der seit dieses Jahr dreißig Jahre dauernden Zusammenarbeit durchzusetzen,
während sie jedoch eine charakteristische Sondermeinung vertritt. Der liegt eine jahrhundertalte Vorgeschichte beziehungsweise geschichtliche Erfahrung und die Erkenntnis der Angewiesenheit aufeinander zu Grunde. Eine Erfolgsgeschichte, auf die die ständige, angemessene Notwendigkeit ihren Schatten wirft. Die Absicht: unsere Länder in eine Zweitrangigkeit zu versenken, ist nicht neu, aber der Widerstand dagegen auch nicht. Zwar unterteilt die EU, was die Integration betrifft, die Länder in Musterschüler und Durchgefallene – wie sie bereits vor anderthalb Jahrzehnten mit dem österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel getan hatte – vorerst noch erfolglos. Wir haben für unseren Erfolg keine Garantie, aber die Aussicht ist verheißungsvoll.
Nach der Europäischen Kommission wächst die ungarische Wirtschaft dieses Jahr mit 7,5 Prozent, was das Wachstum der Union mit 4,5 Prozent weit übertrifft.
Obwohl unsere Ausgangsleistung niedriger war, ist dieses Ergebnis trotz der Pandemie hervorragend. Auch die rekordmäßig niedrige Arbeitslosigkeit im Verhältnis zur EU weist auf ein bedeutendes Wachstum hin. Gleichzeitig konnten die transnationalen Großkonzerne in den Ländern der V4, besonders in Ungarn noch keinen Einfluss auf die Außen‑, Innen- und Wirtschaftspolitik gewinnen und sie schon gar nicht lenken.
Eine andere Frage ist die Arbeit des Geflechts von Netzwerken: kurz gesagt, durch die verlogenen Agenten der Zivilorganisationen, durch die – um mit den Worten des kürzlich verstorbenen Udo Ulfkotte zu sprechen – „gekauften Journalisten“, durch manche Universitätsprofessoren, durch die ausgebooteten, aber sich nach der Macht zurücksehnenden Politiker und durch die von der Mode und unterwürfigen Anpassung beeinflussten Idioten.
Selbst die Existenz dieser Netzwerke wird durch die Linksliberalen trotz ihrer offensichtlichen Anwesenheit in Frage gestellt.
Sie protestieren sich auf den Umweltschutz berufend gegen die Erneuerung des zugrunde gegangenen Stadtparkes (Városliget), gegen die Renovierung der Burg in Buda. Die Angelegenheit der CEU, die nicht in der Lage ist, den ungarischen Gesetzen zu entsprechen und das gar nicht beabsichtigt, wird von einer Mücke zum Elefanten aufgebauscht: die lärmende Rebellion um die Universität für Theaterwissenschaften und Filmkunst (Színház és Filmművészeti Egyetem), die scheinheiligen Proteste gegen die Umwandlung des Hochschulwesens in Stiftungen sind nur einige Beispiele von vielen. Der gegen die Modernisierung des Puskas-Stadions schrillend protestierende Stadtoberhaupt und der junge Vorsitzende der hiesigen Olympiabewerbung verhindernden kleinen Partei hatten keine Scham, bei einem internationalen Fußballspiel den Fotografen in die Kamera zu lächeln. Auch der Parteiführer, der in Luxuslimousine und mit persönlichen Leibwächtern herumkutschiert und sich mit der Verteilung von Kartoffeln und Aufschnitt als „Volksfreund“ brüstet, wird ebenfalls nicht aus den Mitgliedsbeiträgen der Partei bezahlt.
Es gibt den französischen Ausdruck, die „Kaviarsozialisten“. Aber das ist nicht nur für die erwähnte Partei bezeichnend. Es ist für jeden zutreffend, der sich ständig auf die Menschen beruft,
während seine Zielsetzung und seine Lebensführung so weit von ihnen entfernt liegt, wie die Erde von dem trügerischen Mond am Tag.
Die Komödie ist seicht und ständig kommt die Wahrheit zu Tage, aber sie bleibt nicht ohne Einfluss. Die Geschädigten, ein bedeutender Teil der Wählerschaft, glauben nicht ihren Augen, sondern lieber ihren immer neu entstehenden Illusionen.
Das ist es, womit wir uns nicht abfinden dürfen. Sonst würde sich Europa von vornherein unter die Verlierer einreihen. Respekt für die Ausnahmen, aber für die besonders Ausgelieferten und für die vom Wohlstand bequem gewordenen Personen ist der gesunde Menschenverstand und die Folgerung aus den geschichtlichen Lehren keineswegs kennzeichnend. Unser Erdteil wird nicht von Staatsmännern, sondern sich von Wahlzyklus zu Wahlzyklus durchringenden Politikern und von ihren Eintagsfliegen ähnelnden Koalitionen und noch mehr von den Riesen der Waffenindustrie und der Technologiekonzernen gelenkt. Die Gewinner der weichen und der harten Kriege sind sie, und nicht die USA, die EU, Deutschland oder die anderen, als entwickelt angesehenen Staaten. Der Wohlstand kann den Alterungsprozess und die Ebbe bei den Geburtenraten nicht kompensieren. Auch den kulturellen Niedergang nicht. So bleibt das Losungswort der mehr als hundertjährigen Pfadfinderbewegung auch heute gültig: Sei auf der Hut!
Der Autor, Zoltán W.-Nemessuri, ist Schrifsteller und Publizist.
Übersetzung: Dr. Gábor Bayor
Quelle: Magyar Nemzet
Die Übernahme der Natur durch die Wall Street schreitet mit der Einführung einer neuen Anlageklasse voran
Ein Projekt des multilateralen Entwicklungsbankensystems, der Rockefeller Foundation und der New Yorker Börse hat kürzlich eine neue Anlageklasse geschaffen, die nicht nur die natürliche Welt, sondern auch die Prozesse, die allem Leben zugrunde liegen, unter dem Deckmantel der Förderung der „Nachhaltigkeit“ zum Verkauf anbietet.
Letzten Monat gab die New Yorker Börse (NYSE) bekannt, dass sie eine neue Anlageklasse und ein dazugehöriges Börsenzulassungsvehikel entwickelt hat, um „die natürlichen Ressourcen zu erhalten und wiederherzustellen, die letztlich die Grundlage für das Leben auf der Erde bilden“. Das als „Natural Asset Company“ (NAC) bezeichnete Vehikel ermöglicht die Gründung spezialisierter Unternehmen, „die die Rechte an den Ökosystemleistungen halten, die auf einem bestimmten Stück Land erbracht werden, Leistungen wie Kohlenstoffbindung oder sauberes Wasser“. Diese NACs werden dann die natürlichen Ressourcen, die sie zu Handelsgütern machen, pflegen, verwalten und ausbauen – mit dem Ziel, diejenigen Aspekte dieser natürlichen Ressourcen zu maximieren, die das Unternehmen für profitabel hält.
Obwohl sie wie „jede andere Entität“ an der NYSE agieren, wird behauptet, dass die NACs „die Gelder für die Erhaltung eines Regenwaldes oder für andere Erhaltungsmaßnahmen verwenden, wie z. B. die Änderung der konventionellen landwirtschaftlichen Produktionsmethoden einer Farm“. Doch wie am Ende dieses Artikels erläutert, geben selbst die Schöpfer von NACs zu, dass das ultimative Ziel darin besteht, nahezu unbegrenzte Gewinne aus den natürlichen Prozessen zu ziehen, die sie zu quantifizieren und dann zu monetarisieren versuchen.
Michael Blaugrund, COO der NYSE, spielte darauf an, als er zur Einführung der NACs Folgendes sagte: „Wir hoffen, dass der Besitz einer Naturkapitalgesellschaft einem immer breiteren Anlegerkreis die Möglichkeit bietet, in etwas zu investieren, das an sich wertvoll ist, aber bisher von den Finanzmärkten ausgeschlossen war.“
In den Medienberichten über diesen Schritt, die von den hochtrabenden Begriffen „Nachhaltigkeit“ und „Umweltschutz“ umrahmt waren, kamen Medien wie Fortune nicht umhin zu bemerken, dass die NACs die Türen zu „einer neuen Form der nachhaltigen Investition“ öffnen, die „in den letzten Jahren Leute wie den CEO von BlackRock, Larry Fink, in ihren Bann gezogen hat, obwohl es noch große, unbeantwortete Fragen dazu gibt“. Fink, einer der mächtigsten Finanzoligarchen der Welt, ist und war lange Zeit ein Unternehmensräuber, kein Umweltschützer, und seine Begeisterung für NACs sollte selbst die enthusiastischsten Befürworter innehalten lassen – wenn es bei diesem Unterfangen wirklich um die Förderung des Naturschutzes ginge, wie behauptet wird.
Wie man ein NAC erstellt
Die Schaffung und Einführung der NACs hat zwei Jahre gedauert und die NYSE hat sich mit der „Intrinsic Exchange Group“ (IEG) zusammengetan, an der die NYSE selbst eine Minderheitsbeteiligung hält. Die drei Investoren der IEG sind die Interamerikanische Entwicklungsbank, der auf Lateinamerika ausgerichtete Zweig des multilateralen Entwicklungsbankensystems, der neoliberale und neokolonialistische Agenden durch Verschuldung durchsetzt, die Rockefeller Foundation, die Stiftung der amerikanischen Oligarchen-Dynastie, deren Aktivitäten seit langem eng mit der Wall Street verflochten sind, und „Aberdare Ventures“, ein Risikokapitalunternehmen, das sich hauptsächlich auf den Bereich der digitalen Gesundheitsversorgung konzentriert. Die IADB und die Rockefeller Foundation sind eng mit den Vorstößen für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und biometrische digitale IDs verbunden.

Die Aufgabe der IEG besteht darin, „Pionierarbeit für eine neue Anlageklasse zu leisten, die auf natürlichen Vermögenswerten und dem Mechanismus zu deren Umwandlung in Finanzkapital basiert“. „Diese Vermögenswerte“, so die IEG, „machen das Leben auf der Erde möglich und angenehm… Sie umfassen biologische Systeme, die für saubere Luft, Wasser, Nahrungsmittel, Medikamente, ein stabiles Klima, die menschliche Gesundheit und gesellschaftliches Potenzial sorgen.“
Anders ausgedrückt: Mit den NACs werden Ökosysteme nicht nur zu finanziellen Vermögenswerten, sondern auch zu Rechten an „Ökosystemleistungen“, d. h. an den Vorteilen, die die Menschen aus der Natur ziehen. Dazu gehören die Nahrungsmittelproduktion, der Tourismus, sauberes Wasser, die biologische Vielfalt, die Bestäubung, die Bindung von Kohlenstoff und vieles mehr. Die IEG arbeitet derzeit mit der Regierung Costa Ricas zusammen, um ihre NAC-Bemühungen in diesem Land zu erproben. Die costaricanische Ministerin für Umwelt und Energie, Andrea Meza Murillo, erklärte, dass das Pilotprojekt mit IEG „die wirtschaftliche Analyse des wirtschaftlichen Werts der Natur vertiefen und weitere Finanzströme für den Naturschutz mobilisieren wird“.
Mit den NACs bieten die NYSE und die IEG nun die Gesamtheit der Natur zum Verkauf an. Sie behaupten zwar, dass dies „unsere Wirtschaft zu einer gerechteren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Wirtschaft umgestalten“ wird, aber es ist klar, dass die künftigen „Eigentümer“ der Natur und der natürlichen Prozesse die einzigen wirklichen Nutznießer sein werden.
Laut IEG beginnen NACs zunächst mit der Identifizierung eines Naturguts, z. B. eines Waldes oder Sees, das dann anhand spezifischer Protokolle quantifiziert wird. Solche Protokolle wurden bereits von verwandten Gruppen wie der „Capitals Coalition“ entwickelt, die mit mehreren Partnern der IEG sowie dem Weltwirtschaftsforum und verschiedenen Koalitionen multinationaler Unternehmen zusammenarbeitet. Dann wird ein NAC geschaffen, und die Struktur des Unternehmens entscheidet darüber, wer die Rechte an der Produktivität dieses Naturguts hat und wie dieses Naturgut verwaltet und geregelt wird. Schließlich wird ein NAC in Finanzkapital „umgewandelt“, indem ein Börsengang an einer Börse wie der NYSE durchgeführt wird. In dieser letzten Phase wird „Kapital für die Bewirtschaftung des Naturkapitals generiert“, und die Schwankung des Börsenkurses „signalisiert den Wert des Naturkapitals“.

Allerdings sind die NAC und ihre Mitarbeiter, Direktoren und Eigentümer nach diesem letzten Schritt nicht notwendigerweise die Eigentümer des natürlichen Vermögenswertes selbst. Stattdessen ist die NAC, wie die IEG feststellt, lediglich der Emittent, während zu den potenziellen Käufern des natürlichen Vermögenswertes, den die NAC repräsentiert, institutionelle Anleger, private Investoren, Einzelpersonen und Institutionen, Unternehmen, Staatsfonds und multilaterale Entwicklungsbanken gehören können. So könnten Vermögensverwaltungsfirmen, die im Grunde genommen bereits einen Großteil der Welt besitzen, wie z.B. Blackrock, zu Eigentümern von natürlichen Prozessen, natürlichen Ressourcen und den Grundlagen des natürlichen Lebens selbst werden, die bald zu Geld gemacht werden.
Sowohl die NYSE als auch die IEG haben dieses neue Anlageinstrument so vermarktet, als ob es darauf abzielt, Gelder zu generieren, die in den Naturschutz oder in Bemühungen um Nachhaltigkeit fließen. Auf der Website der IEG wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Ziel in Wirklichkeit darin besteht, endlose Gewinne aus natürlichen Prozessen und Ökosystemen zu erzielen, die früher als Teil der „Allmende“ betrachtet wurden, d. h. aus den kulturellen und natürlichen Ressourcen, die allen Mitgliedern einer Gesellschaft zur Verfügung stehen, einschließlich natürlicher Materialien wie Luft, Wasser und einer bewohnbaren Erde. Laut IEG „sollte das Eigenkapital des Unternehmens in dem Maße an Wert gewinnen, in dem das natürliche Gut gedeiht und einen stetigen oder zunehmenden Strom von Ökosystemleistungen liefert, was zu Investitionserträgen führt. Aktionäre und Investoren des Unternehmens können durch den Verkauf von Aktien Gewinne erzielen. Diese Verkäufe können so bemessen werden, dass sie den Anstieg des Kapitalwerts der Aktie widerspiegeln, der in etwa der Rentabilität des Unternehmens entspricht und einen Cashflow auf der Grundlage der Gesundheit des Unternehmens und seiner Vermögenswerte schafft.“
Die Forscherin und Journalistin Cory Morningstar ist mit dem Ansatz der NYSE/IEG nicht einverstanden und sieht in den NACs ein System, das den Raubbau der Unternehmen an der Natur trotz gegenteiliger Behauptungen nur noch verschlimmern wird. Morningstar beschrieb die NACs als „Rockefeller et al. lassen die Märkte diktieren, was in der Natur einen Wert hat – und was nicht. Es ist jedoch nicht Sache der kapitalistischen Institutionen und der globalen Finanzwelt, zu entscheiden, welches Leben einen Wert hat. Ökosysteme sind keine „Vermögenswerte“. Biologische Gemeinschaften existieren für ihre eigenen Zwecke, nicht für unsere.“
Eine neue Art der Plünderung
Das ultimative Ziel von NACs ist nicht Nachhaltigkeit oder Naturschutz – es ist die Finanzialisierung der Natur, d.h. die Verwandlung der Natur in eine Ware, die verwendet werden kann, um die derzeitige, korrupte Wall-Street-Wirtschaft unter dem Deckmantel des Umweltschutzes und der Verhinderung ihrer weiteren Verschlechterung am Laufen zu halten. Die IEG macht dies deutlich, wenn sie feststellt, dass „die Chance“ der NACs nicht in ihrem Potenzial zur Verbesserung des ökologischen Wohlbefindens oder der Nachhaltigkeit liegt, sondern in der Größe dieser neuen Anlageklasse, die sie als „Nature’s Economy“ bezeichnet.
Quelle: IEGWährend die Vermögensklassen der gegenwärtigen Wirtschaft einen Wert von etwa 512 Billionen Dollar haben, sind die Vermögensklassen, die durch NACs erschlossen werden, mit 4.000 Billionen Dollar (d.h. 4 Trillionen Dollar) deutlich größer. Somit eröffnen NACs einen neuen Nährboden für räuberische Wall-Street-Banken und Finanzinstitute, der es ihnen ermöglicht, nicht nur die menschliche Wirtschaft, sondern die gesamte natürliche Welt zu beherrschen. In der Welt, die derzeit von diesen und verwandten Organisationen aufgebaut wird und in der sogar die Freiheit nicht mehr als Recht, sondern zur „Dienstleistung“ umgemünzt wird, werden die natürlichen Prozesse, von denen das Leben abhängt, in ähnlicher Weise zu Vermögenswerten umgestaltet, die einen Besitzer haben werden. Diese „Eigentümer“ haben in diesem System letztlich das Recht zu diktieren, wer Zugang zu sauberem Wasser, zu sauberer Luft, zur Natur selbst erhält und zu welchem Preis.
Laut Cory Morningstar besteht eines der weiteren Ziele der Schaffung der „Nature’s Economy“ und ihrer sauberen Verpackung für die Wall Street über die NACs darin, die massiven Landnahmebemühungen der Wall Street und der Oligarchenklasse in den letzten Jahren drastisch voranzutreiben. Dazu gehören auch die jüngsten Landnahmen durch Wall-Street-Firmen sowie durch milliardenschwere „Philanthropen“ wie Bill Gates während der COVID-Krise. Der Landraub, der durch die Entwicklung von NACs erleichtert wird, wird jedoch hauptsächlich indigene Gemeinschaften in den Entwicklungsländern betreffen.
Wie Morningstar feststellt:
„Der öffentliche Start der NACs erfolgte strategisch vor der fünfzehnten Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, der größten Biodiversitätskonferenz seit einem Jahrzehnt. Unter dem Vorwand, 30 % des Globus in „Schutzgebiete“ umzuwandeln, findet der größte globale Landraub der Geschichte statt. Auf der Grundlage der weißen Vorherrschaft wird dieser Vorschlag Hunderte von Millionen Menschen vertreiben und den laufenden Völkermord an den indigenen Völkern vorantreiben. Die tragische Ironie dabei ist, dass die indigenen Völker zwar weniger als 5 % der Weltbevölkerung ausmachen, aber etwa 80 % der gesamten Artenvielfalt beherbergen.“
Die IEG stellt bei der Erörterung der NACs bezeichnenderweise fest, dass die Erlöse aus dem Börsengang einer NAC für den Erwerb von mehr Land durch die sie kontrollierenden Unternehmen oder zur Aufstockung der Budgets oder Mittel derjenigen, die das Kapital aus dem Börsengang erhalten, verwendet werden können. Dies ist weit entfernt von dem Verkaufsargument der NYSE/IEG, dass die NACs „anders“ seien, weil ihre Börsengänge zur „Erhaltung und zum Schutz“ von Naturgebieten eingesetzt würden.
Die Klimawandel-Panik, die jetzt an die Stelle der COVID-19-Panik tritt, wird sicherlich genutzt werden, um NACs und ähnliche Taktiken als notwendig zur Rettung des Planeten zu vermarkten, aber – seien Sie versichert – NACs sind kein Schritt zur Rettung des Planeten, sondern ein Schritt, der es denselben Interessen, die für die aktuellen Umweltkrisen verantwortlich sind, ermöglicht, eine neue Ära einzuläuten, in der ihre räuberische Ausbeutung neue Höhen erreicht, die zuvor unvorstellbar waren.
Impfstoff-Pionier Dr. Robert Malone im Interview: Pfizer erhielt grünes Licht mit „grob unvollständigen Daten
Regulierungsbehörden wie die CDC und die FDA sind „zutiefst korrupt“ und haben experimentelle Covid-Impfstoffe auf die Bevölkerung mit „grob unvollständig“ Daten, die nicht einmal die bloßen Mindeststandards für die Sicherheit durchgedrückt! So der mRNA-Impfstoff Erfinder Robert Malone in einem exklusiven Interview mit LifeSiteNews.
Nachdem er die der japanischen Regierung vorgelegten Daten zum Covid-Impfstoff von Pfizer geprüft hatte, sagte Malone, er sei „schockiert“ und „demoralisiert“ über das, was er entdeckt habe. Die Behörden erlaubten dem Pharmariesen mit einer kriminellen Vorgeschichte die Durchführung von Versuchen am Menschen und erteilten eine Notfallgenehmigung für den Impfstoff Covid auf der Grundlage eines „äußerst unzureichenden Informationspakets“.
Das Unternehmen schien einfach „Informationen zusammengeschustert zu haben, die sie mit anderen RNAs und anderen Impfstoffen erhalten hatten, und sie als Paket in die Studie zu packen, anstatt die eigentlichen Studien durchzuführen“, sagte Malone, ein Vakzinologe, dessen Haupttätigkeit darin besteht, Teams zusammenzustellen und zu leiten, die Probleme im Bereich der öffentlichen Gesundheit lösen, oft, aber nicht ausschließlich, für die Regierung.
Malone sagte, er sei über die schlechten Daten von Pfizer so schockiert gewesen, dass er sie von einem anderen leitenden Mitarbeiter für regulatorische Angelegenheiten überprüfen ließ, um seine Beobachtungen zu bestätigen.
„Es ist zutiefst demoralisierend“, sagte der Wissenschaftler und fügte hinzu, dass die Zulassungsbehörden für Impfstoffe seiner Meinung nach „zutiefst korrupt“ sind und „im Grunde genommen außerhalb jeglicher gerichtlicher Kontrolle handeln“.
„Sie scheren sich nicht darum, was ihre Standardregeln sind. Sie tun, was immer sie tun wollen. Vieles scheint von den persönlichen Überzeugungen des [Covid-Beraters des Weißen Hauses] Dr. [Anthony] Fauci bestimmt zu werden.“
Aufgrund der Notstandsgesetze, die zu Beginn des Ausbruchs in Kraft getreten sind, sagte Malone: „Ich weiß nicht, ob sie zur Verantwortung gezogen werden können. Ich denke, es ist eine offene Frage, ob die Gesundheitsbehörden der Vereinigten Staaten jetzt völlig außergerichtlich sind. Können sie vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden, denn sie sind sicherlich nicht für ihre eigenen Richtlinien und Verfahren verantwortlich.
Abgesehen davon, dass sie der Öffentlichkeit gegenüber nicht rechenschaftspflichtig sind, sind die Behörden desinteressiert – oder nicht in der Lage -, unerwünschte Ereignisse bei Impfstoffen zu erkennen. Es waren weder die FDA noch die CDC, die das Risiko von Myokarditis und Perikarditis – potenziell tödliche Herzentzündungen – bei Teenagern und jungen Erwachsenen erkannten, so Malone.
Bei Tausenden von jungen Menschen, meist Jungen und Männern, wurde nach der Covid-Impfung die Krankheit diagnostiziert, die auch bei der Pockenimpfung und anderen Impfungen auftrat. Es war ein relativ leicht zu erkennendes Signal in den Daten, da junge Menschen ein sehr geringes Risiko für Herzerkrankungen haben und seltene Vorfälle offensichtlich sind. Aber es war ein kleines externes Datenunternehmen, Oracle, das den Zusammenhang entdeckte und die CDC und andere Regierungen, darunter die israelische, dazu veranlasste, ihre eigenen Daten zu überprüfen. Israel, Island, Kanada, Norwegen, Schweden und Dänemark haben alle das erhöhte Risiko des Moderna-Impfstoffs für Herzerkrankungen anerkannt, aber auch Pfizer wird mit Tausenden von Fällen in Verbindung gebracht, die untersucht werden.
Malone sagt zwar, dass kein gesunder junger Mann einen Covid-Impfstoff erhalten sollte, der weitaus gefährlicher ist als das Virus, aber er ist schockiert über die fehlende öffentliche Aufklärung über die Gefahr. Das bedeutet auch nicht, dass die Herzerkrankung nicht auch ältere Menschen betrifft, aber Malone hat das Vertrauen in das Interesse der Regulierungsbehörden verloren, die Signale zu erkennen.
Ein weiteres Signal, das seit Monaten offensichtlich war, waren Menstruationsstörungen, die Zehntausende von Frauen betrafen, aber erst jetzt, 10 Monate nach der Einführung des Impfstoffs, von den Aufsichtsbehörden untersucht werden.
Malone sagte, er finde es besonders „schockierend“, dass die FDA nie darauf bestanden habe, dass Pfizer das historische Problem ausschließe, das mit Coronavirus-Impfstoffen auf Spike-Basis verbunden sei, ein Phänomen, das als durch den Impfstoff verstärkte Infektion der Krankheit bezeichnet werde (eine Untergruppe wird als Antikörper-abhängige Verstärkung bezeichnet). Dieses Problem führte 2017 zu einem großen Fiasko auf den Philippinen, als mehrere Gesetzgeber und Gesundheitsbeamte wegen ihrer Rolle bei der Förderung des Dengvaxia-Impfstoffs von Sanofi angeklagt wurden, der zum Tod von Hunderten von geimpften philippinischen Kindern führte, die eine besonders schwere Reaktion auf das Dengue-Virus entwickelten, als sie nach der Impfung mit dem echten Virus in Kontakt kamen.
„Jeder Impfstoffexperte weiß, dass die Entwicklung eines neuen Impfstoffs immer mit dem Risiko verbunden ist, dass er die Krankheit verschlimmert oder die Infektion effizienter macht“, sagte Malone. „Dieses Risiko war in der Vergangenheit bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Coronaviren immer gegeben und wurde von der FDA in ihren Notfallautorisierungen für diese Impfstoffe ausdrücklich als Risiko bezeichnet.
Obwohl sich die Behörden der Gefahr bewusst waren, bestanden sie nie auf der Durchführung von Studien oder auf Daten, die belegen, dass die Impfstoffe frei von diesem potenziell verheerenden Risiko sind. „Daher wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht, ob es bei diesen Impfstoffen zu einer durch den Impfstoff verstärkten Erkrankung kommt oder nicht. Es gibt einige Anzeichen in den Daten, insbesondere bei Delta, dass dies eine Möglichkeit bleibt“, sagte Malone.
Malone, der den Covid-Berater des Weißen Hauses seit 1983 kennt, sagte: „Ich hoffe, dass Dr. Fauci bald zurücktritt.“
„Es hat mich und meine Kollegen immer wieder erstaunt, dass die Regeln auch für ihn nicht gelten. Dinge, die uns strengstens untersagt sind, wie z. B. das Brechen der Verblindung in klinischen Studien, macht er routinemäßig, und es gibt keine Konsequenzen“, sagte Malone und bezog sich dabei auf die Tatsache, dass Pfizer das Potenzial für Langzeitvergleiche in den Studien zu seinem Impfstoff absichtlich sabotierte, als es die Verblindung seiner klinischen Studien aufhob und den Impfstoff auch der Placebo-„Kontrollgruppe“ anbot.
Die ganze Geschichte, dass Fauci die Gain-of-Function-Forschung, die zum Ausbruch von SARS-Co-V2 führte, nicht finanziert habe, sei in sich zusammengebrochen, fügte Malone hinzu. „Die Papierspur ist da. Unglücklicherweise ist die Spur auch für die Defense Threat Reduction Agency vorhanden, [für die Malone gearbeitet hat], also finde ich das auch ernüchternd.“
Malone sagte, dass die Aufgabe der Standardethik für die Impfstoffe zutiefst beunruhigend und „grundlegend falsch“ sei und vermutete, dass dies mit der Tatsache zusammenhänge, dass Faucis Frau, Christine Grady, Leiterin der Abteilung für Bioethik am National Institutes of Health (NIH) Clinical Center ist. Unter ihrer Aufsicht wurden alle grundlegenden ethischen Gebote verletzt, darunter die vollständige Offenlegung von Risiken und die freiwillige Akzeptanz von Risiken ohne Zwang oder Nötigung – vom Verlust des Arbeitsplatzes bis hin zu Regierungen, die Kinder mit Eiswaffeln bestechen, damit sie sich impfen lassen.
Auch unter Fauci und seiner herrschenden „Ethik“ wurden Ärzte angegriffen und ihnen die Zulassung entzogen, weil sie Covid-Behandlungen von Vitamin C bis Ivermectin einsetzten. Malone ist der Präsident der von mehr als 10.000 Ärzten unterzeichneten Römischen Erklärung der Ärzte, in der gefordert wird, dass Ärzte in der Lage sein sollten, Medikamente auf der Grundlage von Beweisen und ihrer Ausbildung zu verschreiben und nicht auf der Grundlage politischer Erwägungen – ein Konzept, das kaum einer Erklärung bedarf.
Als Wissenschaftler, der „tief in die Bioabwehr-Gemeinschaft eingebettet“ war und eine Reihe von Kriegsspielen von Gesundheitsbeamten und Regierungsvertretern aus mehreren Ländern, darunter die Vereinigten Staaten und China, miterlebt hat, bei denen Szenarien wie Pandemien durchgespielt wurden, hat Malone beobachtet, dass die von der Regierung durchgeführten Übungen „fast immer mit Autoritarismus enden … der Bevölkerung etwas aufzwingen, was sie nicht will“.
„Ich mag es wirklich nicht, in die Verschwörungsfalle zu tappen“, bemerkte Malone trocken, aber er versteht, warum sich manche fragen: „Geht es hier wirklich um den Impfstoff oder geht es um etwas anderes?“
Interview mit Yann Valerie von Breizh-Info
Die alternativen Medien sind zu einem wichtigen Bestandteil der Informationsverbreitung geworden. Die alternativen Medien äußern sich jedoch nur selten über sich selber, daher veröffentlichen wir hier das aktuelle Interview von Grégory Roose (Paris Vox) mit Yann Valerie, dem Chefredakteur von Breizh-Info, einem unserem Partner in der Europäischen Medienkooperation.
Übersetzung des Interviews (leicht gekürzt):
Grégory Roose: Guten Abend an alle Zuhörerinnen und Zuhörer.
Es geht uns heute vor allem um ein Thema, das uns den ganzen Abend über beschäftigen wird, das der „Mediakratie“. Es geht um die endgültige Übernahme der Medien durch Metapolitik und Lobbyismus. Die Medien, die vor einigen Jahren noch als die 4. Macht bezeichnet wurden, gibt es heute nicht mehr. Zunächst möchte ich Sie bitten, sich denjenigen, die Breizh-info noch nicht kennen, vorzustellen. Was ist Breizh-infos Und wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Medium wie Breizh-info zu gründen? Was ist das Ziel?
Yann Valerie: Zunächst einmal danke ich Ihnen für Ihre Einladung. Wir haben Breizh-info im Jahr 2013 gegründet. Ich war ursprünglich für längere Zeit ein politischer Aktivist. Ich bin 37 Jahre alt und engagiere mich in der Politik, seit ich 16 oder 17 war. Breizh-info haben wir gegründet, weil wir ein bretonisches Medium schaffen wollten, das ein Gegengewicht zu Ouest-France oder Le Télégramme darstellt. Wir hatten nämlich bei unseren Opponenten den Eindruck, dass es sich zwar um tägliche Informationen handelte, welche die ganze Bretagne betrafen, aber es waren keine Informationen, die wirklich dem entsprachen, was in der Realität geschah. So haben wir dieses neue Medium ins Leben gerufen, das gewissermaßen die Nachfolge von Novopress.info antrat. Tatsächlich war Novpress meine erste journalistische Erfahrung, eine sehr gute Erfahrung. Wirklich, der Anfang, die Anfänge der Re-Information? Doch es ging um mehr: wie kann man alternative Medien einrichten? Wie kann man versuchen, einen Gegendiskurs zum vorherrschenden Mainstream-Mediendiskurs zu führen?
Wir hatten ein kleines Team zusammengestellt, das mehr und mehr professionell wurde. Ich bin nicht als Journalist ausgebildet worden. Ich habe es bei der Arbeit gelernt. Ich habe versucht, mich an den Berufskodex anzupassen. Und heute, 8 Jahre später, können wir Bilanz ziehen und die Informationen zusammenfassen: 12 bis 15.000 Besucher pro Tag. Breizh-info ist mittlerweile ein Medium, das nicht mehr nur regional, sondern sowohl national als auch international ist. Etwa 40 Prozent unserer Nachrichten handeln von der Bretagne, also wirklich bretonischen Nachrichten. Und dann haben wir etwa 60 Prozent nationale oder internationale Nachrichten. Wir haben auch eine Reihe von täglichen Artikeln in Bretonisch und sind wahrscheinlich das Medium, das die meisten Artikel in bretonischer Sprache veröffentlicht. Das ist sehr wichtig für die Pflege und den Erhalt der bretonischen Sprache. Wir publizieren zwischen 10 und 15 Artikel pro Tag. Darüber hinaus republizieren wir auch häufig Videos von Initiativen, die wir interessant finden.
Unser Videokanal und wir versuchen, all jene zu unterstützen, die alternative Arbeit oder interessante, nicht-sektiererische Arbeit leisten. Dazu gehören auch Interviews. Ich führe schon seit einigen Jahren Interviews mit Politikern, Historikern, Kultur- und Sportgrößen. Es geht hier wirklich sehr offen zu, und das war schon immer das Ziel von Breizh-info. Wir versuchen immer, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Dazu möchte ich sagen, dass ich schon immer ein Unruhestifter war. Ich mag Debatten, ich mag Meinungsfreiheit, ich mag es, wenn ich sagen kann, was ich sagen will. Und ich lasse auch gerne andere sagen, was sie sagen wollen, auch wenn sie mich kritisieren, auch wenn sie vielleicht nicht im Einklang mit der redaktionellen Linie von Breizh-info stehen. Ich denke, dass es eine Formel ist, die funktioniert. Zwischen 12 und 15.000 Besucher pro Tag zu haben, ist es sehr schön, wenn auch bescheiden, aber wir haben damit ein Ziel erreicht, dass wir wahrgenommen werden. Wir sind mittlerweile etwa dreißig Mitarbeiter, die auf einer täglichen Basis arbeiten. Dabei gehen wir unseren eigenen Weg und verhindern, dass wir sich im Kreis drehen. Dazu gehört auch immer ein kleiner Hauch von Frechheit, den wir mögen. Weil wir so sind, wie wir sind. Wir sind Menschen, die offen für Diskussionen sind, die aber auch gerne dort ansetzen, wo es weh tut.
Für diejenigen, die keine Vorstellung davon haben, was 15.000 Besucher pro Tag bedeuten: Die regionale Tagespresse umfasst viele Websites, aber es gibt nur sehr wenige schlechte Seiten, die es schaffen, große Besucherzahlen zu erreichen. Unter den kleineren regionalen Tageszeitungen – ich spreche hier nicht von Ouest-France oder La Voix du Nord – gibt es solche, die nur 15.000 Besucher pro Monat haben! Unser Hauotziel ist jedoch immer. unsere Unabhängigkeit zu bewahren.
Uns gibt es nun schon seit acht Jahren. Unser Redaktionsteam ist vielfältig, das heißt, es setzt sich aus Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zusammen. Darüber hinaus haben wir eine redaktionelle Linie, die klar ist und die eher eine Richtlinie ist. Man könnte sagen, es ist eine Identitätslinie, es ist eine bretonische Linie und eine französisch-europäische Linie. Es gibt, so möchte ich sagen, viele Menschen, die sich darin wiederfinden. Ferner versuchen wir vielfältig zu sein, wir sind nicht nur ein politisches Medium, sondern auch ein Kulturmedium und ein Sportmedium. Ich selber schreibe zum Beispiel viele Artikel über den Radsport, über Rugby (etwa über Abel Mestre). Wir hatten sogar eine Partnerschaft mit dem Rugby-Club von Vannes. In Wirklichkeit ging es nur darum, einen Verein zu unterstützen, der sich im Aufschwung befindet.
Q: Aber haben Sie Probleme mit der Neutralität? Manche da draußen sehen das so.
A: Wir haben eine Menge Probleme. So konnte nicht ausbleiben, uns in der Hand der extremen Rechten zu sehen.
Aber ja, wir sind ein ziemlich eklektisches Medium. Wir sind ein Medium, das sich bemüht, alle zum Reden zu bringen. Unser Prinzip ist es, jeden zu Wort kommen zu lassen, jedem die Fragen zu stellen, die er stellen möchte, und mit jedem zu sprechen, der mit uns sprechen möchte. Er kann im Gegenzug antworten, was er will. Und ich denke, wir haben auch eine neue Form von. Journalismus gefunden, im Gegensatz zu solchen Journalisten, die Sie 20 Minuten lang interviewen und dann zwei Minuten des Interviews zurückbehalten und diesen Rest womöglich so bearbeiten, dass es Ihnen peinlich ist. Wenn ich mit jemandem ein 20-minütiges Interview führe, werde ich diese 20 Minuten ausstrahlen, und es wird kein einziges Wort herausgenommen. Darüber hinaus werden wir sie sogar vorher Korrektur lesen lassen. Denn ich denke, dass unsere Leser alt genug sind, um dies zu tun. Die Meinung der befragten Person zählt, was auch immer es ist, wir sind danicht voreingenommen.
Wenn ich Ihnen in einem Punkt widerspreche, dann ist es der, dass wir nie vorgeben, ein neutrales Medium zu sein. Für mich gibt es im Journalismus keine Neutralität. Ich spreche nicht von Neutralität, sondern von intellektueller Ehrlichkeit. Ich denke, dass wir ehrlich sind. Im Nachhinein hat man uns ein paar Fehler vorgeworfen, aber wir haben diese zutreffendenfalls auch zugegeben. Wir sind für einige Fake News stigmatisiert worden, aber wir haben uns immer bemüht, das zurückzunehmen und unsere Fehler einzugestehen. In Rückschau scheint es mir, als hätten wir nie zu viel Dummes gesagt. Der beste Beweis dafür ist, dass es uns seit acht Jahren gibt. Wir hatten noch nie einen Prozess, wir hatten noch nie einen Rechtsstreit. Und warum? Selbst in der Fülle der radikalsten Themen haben wir nie gelogen. Wir haben die Information nicht erfunden. Wir haben uns auch noch nie über unsere Leser lustig gemacht. Denn sonst wären wir keine neutralen Medien mehr. Wir sind ein Medium mit einer redaktionellen Linie, die eine Identitätslinie ist. Diese Linie ist stimmt mit vielen anderen Medien der alternativen Presse überein. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass wir als Netzwerk arbeiten. Wir versuchen, uns gegenseitig zu helfen. Ich unterstütze alle Initiativen, die ich für unterstützenswert halte. Danach wählen wir unsere Informationen aus.
Ich sehe nie fern. Und wenn man eine Woche lang die Nachrichten auf France 2 sieht, ist das furchtbar, wenn man sich die 3, 4, 5 Hauptthemen notiert, über die eine halbe Stunde lang berichtet wird. Es wird behauptet, dass derjenige, der nur das sieht, nicht die gleiche Sicht auf die Nachrichten hat wie derjenige, der täglich das Internet beobachtet. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die meisten Menschen, die in einem anderen Bereich als dem des Internets arbeiten, als einzige Informationsquelle entweder die 8‑Uhr-Nachrichten oder ihre Tageszeitung haben. Wenn dadurch die Informationen verzerrt werden, entsteht eine völlig verzerrte Realität. Wir haben im Grunde nur versucht, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Ich sage unseren Lesern jedoch immer wieder, sie sollen nicht nur Breizh-info lesen. Genauso wie man nicht nur Le Monde lesen sollte, genauso wie man nicht nur zu Fdesouche gehen sollte, um eine aktuelle Presseschau zu lesen, denn das würde bedeuten, in einen Teufelskreis zu geraten. Jeden Morgen, wenn ich meine eigene Presseschau mache, lese ich Le Monde, lese ich Mediapart, lese ich die News 20. Ich lese auch die alternative Presse, aber ich beschränke mich nicht auf eine bestimmte Sphäre, auf einige wenige Medien. Das ist meine politische oder ideologische Sensibilität ist, um nicht in eine Sackgasse und eine Leere zu geraten
Jeder, der nur die Nachrichten jeden Abend von 19 bis 20 Uhr sieht, ist ideologisch voreingenommen, wenn er sich nicht auch anderweitig umschaut. Was kann die alternative Presse dazu beitragen? Mit dem Aufkommen des Internets gab es eine Menge kluger Köpfe, die auf unabhängigen Plattformen zu arbeiten begannen. Und dann gab es noch die Re-Information, die vor allem von Jean-Yves Le Gallou initiiert wurde, der ein äußerst brillanter Kopf ist und klar definiert hat, wie der Kampf um echte Information aussehen sollte.
Im Grunde sagte er, dass wir kleine Schiffe sein müssten, kleine Piratenschiffe, die sich in das System einhacken, das System bombardieren und seine Presse angreifen müssten, die sich damals noch nicht an das Internet angepasst hatte. Das war vor den 2010er Jahren. Ab 2010 begannen wir, die Mittel und das Paket zu schnüren und dank der alternativen Presse Themen durchzusetzen, aber auch dank bestimmter politischer Gruppen der Medienberichterstattung Themen aufzuzwingen, die sonst unterdrückt worden wären – die Frage der Einwanderung, die Frage der Islamisierung und so weiter. Diese Themen waren tabu. Es waren Tabuthemen, die vor allem dank der alternativen Presse, zu der wir gehören, durchbrochen wurden. Aber wie gesagt, wir sind nur ein Schiff in der Galaxie der alternativen Medien. Einerseits ist es uns gelungen, der Mainstream-Presse eine bestimmte Anzahl von Themen aufzuzwingen. Und zweitens haben wir sowohl die Mainstream-Presse als auch die Behörden gezwungen, darauf einzugehen, was allerdings auch bedeutet, dass die Behörden seit mehreren Jahren zum Gegenangriff übergegangen sind. Sie sahen ein, dass sie veraltet waren. Sie waren in Bezug auf die Einflussstrategie veraltet. Und so begannen sie, ihren Joker einzusetzen, den Joker der Zensur, der Bestrafung und der Justiz. Wir haben aber auch alle Fehler der Allianzen zwischen den Mainstream-Medien und den GAFAMs gesehen, da die MSM in Panik geraten ist und sich mit den Transnationalen verbündet hat.
Google: Sie wissen schon. Sich anzumaßen zu entscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer nicht. Wir haben diese ganze Gegenoffensive in den letzten 2, 3, 4 Jahren erlebt. Es war auch ein Schlag ins Gesicht für uns, weil uns die Zensuren getroffen haben. Aber es gab auch eine Art von Gegenangriff, wieder einmal von Piratenschiffen her, die die Matrix so verdorben hatten, dass das System letztlich völlig korrumpiert war. Die heutigen Nachrichten könnten nicht existieren ohne die Arbeit, die in den letzten 10 Jahren von den Re-Information-Medien her geleistet wurde.
Oder Twitter- und Facebook-Konten, die geschlossen wurden oder bei denen die vielzitierten „Algorithmen“ angewendet wurden. Es gibt eine ganze Reihe von Medien, die darunter gelitten haben; sie erlitten einen Verlust der Sichtbarkeit von manchmal 50% und mehr. Gibt es eine Möglichkeit, dieser Zensur entgegenzuwirken, die sehr schleichend und langsam eingeführt wird, und zwar unter dem Deckmantel von fadenscheinige Gründen?
##Es gibt also zwei Möglichkeiten, die Dinge zu sehen. Es gibt den Weg, sagen wir, persönlich auf einer persönlichen Basis, durch einen Titel, sogar kollektiv, auf der Ebene der Braille Zinfos, zum Beispiel. Sie sprachen von der GAFA, das war’s. Es ist drei Jahre her, dass Breizh Info bei 25.000 gesperrt wurde. Ich mag auf Facebook. Es gibt nicht einen mehr und nicht einen weniger. Wir wurden blockiert, und wir wurden auch aus den Google News entfernt. Mit anderen Worten: Wir sind immer noch da, aber wir treten nicht mehr mit anderen Medien auf, während das jahrelang der Fall war. Unter diesem Gesichtspunkt können wir uns also sagen: „Scheiße, das ist ärgerlich, wir sind blockiert, was können wir tun? Dann gibt es die andere Sichtweise, die pragmatischere und weniger egozentrische Sichtweise. Ich möchte noch einmal sagen, und ich habe es 2010 gesagt, Sie haben es zu Beginn der Sendung gesagt. Wir sind nicht hier, um unsere Gesichter auf YouTube, in den Medien usw. zu zeigen. Wir sind hier, um unsere Arbeit zu verbreiten. Wir sind hier, um endlich zu senden. Ich möchte nicht Gift sagen, weil es kein Gift ist, sondern eher ein Gegenmittel verbreiten, ein Gegenmittel gegen die derzeitige Stagnation, gegen die derzeitige Scheiße, die unsere Gesellschaft verpesten kann. Und ich möchte sagen, wenn heute ein Medium wie seine Nachrichten oder andere, die weder zensiert noch blockiert werden, es schaffen, über zu destillieren, denke ich. Ich denke da zum Beispiel an jemanden wie Charlotte d’Ornellas, die es seit Jahren schafft, auf diese Nachricht zu kommen und anderen Menschen Ideen auf Augenhöhe zu vermitteln.
Ideen, die weder Jean-Yves Le Gallou, noch ich selbst, noch andere seinerzeit abgelehnt hätten. Mathieu Bock-Côté, Eric Zemmour. Ich möchte sagen, dass sie ihre Aufgabe erfüllen. Ja, ja, in gewisser Weise werden heute zweifellos die radikalsten, die frechsten, die unverschämtesten zensiert. Aber morgen wird es wahrscheinlich wieder eine Parade geben. Aber, noch einmal, die Ideen, die verbreiteten Ideen, die auferlegten Themen. Ich bestehe auf diesem Punkt. Die aufgezwungenen Themen sind immer noch da, und sie sind heute noch präsenter als gestern. In gewisser Weise wissen wir also nicht, dass wir die Schlacht gewonnen haben, weil wir falsche Schritte gemacht haben, falsche Schritte. Machen wir uns nichts vor, wir haben die Schlacht noch lange nicht gewonnen, aber das zentrale Thema, in Anführungszeichen. Ich denke, es ist zentral. Es ist das Thema der Einwanderung, d.h. die fortschreitende Verdrängung der Bevölkerung und der Tod der europäischen oder weißen Zivilisation. Als Sie vor zehn oder fünfzehn Jahren über dieses Thema sprachen, dachte ich an jemanden, den ich sehr schätzte und der inzwischen verstorben ist: Guillaume Faye, der im Jahr 2000 ein Buch mit dem Titel La colonisation de l’Europe geschrieben hat. Eric Zemmour hat nichts erfunden, wenn er heute über die Geschehnisse in Frankreich und in Europa spricht. Eric Zemmour hatte ihn geschrieben. Guillaume Faye schrieb es im Jahr 2000.
Nur dass Guillaume eher ein Sprecher ist, der Sprecher, der Sprecher, der Sprecher für das, was geschrieben und beschrieben wurde. Außerdem gab es das vor zehn, fünfzehn Jahren.
Ja, aber es gab eine Zeit, im Jahr 2000, und Guillaume Faye wurde zensiert. Ness vereinigt alles, was Sie wollen. Aber abgesehen davon, dass heute Eric Zemmour, Mathieu Bock-Côté oder andere die gleichen Reden halten, die gleichen Reden. Es ist also ein Sieg, den die
Die Avantgarde.
Ja, und noch einmal: Wir sind nicht hier, um das zu tun. Wir sind nicht hier, um die Kastanien aus dem Feuer zu holen, und wir sind auch nicht dazu da. Ich denke, wir machen etwas Kohlearbeit, etwas Genderarbeit. Lamine, sagen wir. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass es so sein könnte. Wenn es unser Volk aufrütteln kann, umso besser.
Wir haben also schon mehr als die Hälfte des Programms hinter uns. Ich glaube, es wurde auch ein Bürgerkrieg geschrieben, ein Rassenkrieg. Und hier können wir nur über C’est pas lui qui a écrit ça sprechen.
Ja, ja, ja. Aber in 15 Jahren, kurz vor seinem Tod, war es das.
Aber er hat vielleicht auch die Abspaltung gesehen, die in der Gesellschaft stattgefunden hat. Strebt dieser Künstler nach etwas? Es ist diese Abspaltung, die die Brücke zu Ihnen an der Macht hält und die von den Medien genährt wird. Sie können sehen, dass es manchmal fabriziert wird. Es gibt manchmal Geschichten, die erfunden werden, um Spaltungen zu schaffen und um die Spaltung dieser eher widersprüchlichen Errungenschaften zu propagieren. Aber wir können dies in allen Bereichen feststellen, in wirtschaftlichen, ethnischen und geografischen Bereichen, in Bezug auf die Gesundheit und den Zugang zur Beschäftigung. Es gibt viele Faktoren, die dies möglich machen, vor allem im Hinblick auf die Einwanderung. Wir sind sicherlich auf dem Weg zu mehreren. Eine große Sezession oder mehrere, vielleicht territoriale, ihre. Ah, ich glaube, wir haben verloren! Unser Gast, ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder ob ich versuche, etwas zu tun. Nochmals. So, das war’s, wir sind wieder zusammen. Ja, ja, das ist gut, aber was haben Sie über die Kostenfrage gehört?
Nein. Sprechen Sie also mit mir über Sezession? Aber das habe ich. Ist das
Ich werde mich kurz fassen, denn die Leute, die uns das gegeben haben, sind kompliziert? Inspiriert es Sie? Es ist dieses Gefühl der Abspaltung, das einige von uns täglich spüren, sei es im Zusammenhang mit der Einwanderung, geografisch oder territorial.
Nun, hören Sie mir zu, ich werde Dinge von Franco sagen. Im Allgemeinen bin ich es nicht gewohnt, meine Zunge in der Tasche zu behalten. Ich bin weder ein Republikaner noch ein Fan und schon gar kein französischer Republikaner. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Republik nur eine französische Republik ist, eine ist eine ist eine ist eine ist eine Scheinrepublik. Es ist also meine alte Herkunft und meine alte Abstammung, zweifellos bretonisch-nationalistisch, die mich zu Gurvan Vandermeulen treiben. Nein, ich bin kein Vendéen, ich bin kein Vendéen, ich bin ein Bretone. Ich bin wirklich bretonisch, mütterlicherseits und väterlicherseits, aber ich habe die Französische Republik nie in meinem Herzen getragen. Aber abgesehen von dem bretonischen Aspekt, der mich dazu bringt, diese Republik nicht in meinem Herzen zu tragen, denke ich, dass Sezessionismus heute, im Jahr 2021, in der Tat nicht bedeutet. Abtrennung einer Region vom Rest Frankreichs usw. Es ist ein sezessionistischer Zionismus, medial, politisch, kulturell. Es ist ein Sezessionist, aber ein globaler, denn wir leben mit Menschen, ob sie nun die Menschen sind, die uns regieren. Wie ein Teil der Gemeinschaften, die das Hexagon bevölkern. Die letztlich nichts mit uns zu tun haben, also können wir es auch nicht. In Wirklichkeit können wir nicht zusammenleben. Und außerdem können wir darüber sprechen, auch mit Vertretern anderer Gemeinschaften. Sie geben es zu: Wir können nicht zusammenleben. Menschen, die phantasieren, die heute von einem Leben nebeneinander sprechen. Wir leben und sterben Seite an Seite, mehr als wir Seite an Seite sterben. Und noch einmal, ich denke, dass die Menschen, die ein gutes Bild von dieser Art von Mischung haben, von dieser Art von Mischung, sind Menschen, die in den schönen Vierteln leben, sind Menschen, die, die, die, die, die oder Pariser oder Großstädter anderswo. Denn ich denke, dass es auch eine große Kluft zwischen den Metropolen und dem Rest Frankreichs gibt. Das, was wir als peripheres Frankreich bezeichnen, steht in Anführungszeichen, denn so lautet der Titel
Man liest nicht die Provinz, die Normandie, die Regionen, es ist besser das Gleiche. Das Wort Provinz ist sogar noch verächtlicher. Ich finde das sogar noch verächtlicher. Ich mag das Wort Provinz, aber im Mund, die Barriere,
Es bedeutet immer noch ein besiegtes Land. Aber in Wirklichkeit habe ich, um bei meinem Beispiel zu bleiben, auf der Insel La Réunion gelebt. In der Tat, ja, Menschen auf einer kleinen Insel, überraschend für einen Bretonen, das stimmt. Aber ich habe zufällig ein paar Jahre dort gelebt, 5 Jahre, und es hat sich herausgestellt, dass die Gemeinschaften auf einer kleinen Insel recht gut zusammenleben. Ich sage das eher, weil es große ethnische Spannungen gibt, und in diesem Punkt gibt es auch einen ziemlich großen Kommunitarismus, den man nicht vergessen sollte und der sich im Übrigen, wie ich glaube, seit 2001 entwickelt hat. Seit ich sie verlassen habe, habe ich die Ankunft des Islams miterlebt, weil er es konnte. Ja, ja, nun ja, vor allem wegen der Nähe zu Mayotte und den Komoren. Aber egal, es ist wirklich ein. Es ist eigentlich ein Mikrofon. Ein Beispiel, bei dem wir sagen könnten, ja, die Menschen leben recht gut in Harmonie usw. Heute leben die Menschen in Frankreich nicht mehr in Harmonie und werden auch nicht mehr in Harmonie leben. Eigentlich bin ich es, der mir leid tut. Ich habe Mitleid mit all den Menschen, die heute in Paris jeden Tag mit Menschen zusammenleben müssen, mit denen sie im Grunde nicht zusammenleben wollen. Und diese Leute, die einem ständig sagen, ja, aber es ist der Bösewicht, die Mischung, die Vielfalt, der Reichtum. Das ist in der Tat falsch. Es sind Menschen, die nicht mit dieser Mischung, diesem Reichtum leben. Sie sind Lügner. Sie sind Lügner oder privilegiert und spießig. Es gibt keine andere. Entweder ist man ein Spießer, oder man ist jemand, der sich der Dinge bewusst ist und weiß, dass man nicht mit anderen zusammenleben kann.
Und wie sehen Sie den weiteren Verlauf der Ereignisse? Auf einer Skala von 10 bis 15 Jahren von 7, dieses Risiko der Abspaltung, weil Sie sagten, dass es nicht um die Abspaltung zwischen einer historischen französischen Region oder einer ehemaligen Provinz der Bretagne mit dem Rest von Frankreich oder Korsika oder dem Baskenland oder was auch immer geht. Aber ist die Gefahr einer Abspaltung aufgrund der Entwicklung der Diaspora innerhalb unseres Landes wirklich real? Oder sehen Sie das anders? Können wir uns vorstellen, dass Enklaven des Territoriums vollständig islamisiert werden, wie zum Beispiel die 93 oder andere Regionen, die andere Regionen in Frankreich durchqueren? Die Auswahl von Kalifaten und dergleichen, wie es möglich wäre. Im Kosovo ist es nicht ganz dasselbe, aber ist es vorstellbar oder ist es ein Hirngespinst?
Hör mir zu, ich habe morgen drei Kinder. Ich will nicht, dass es ein Krieg wird. Das ist der Grund. Außerdem hat es mich immer zum Lachen gebracht. Und die Menschen, die? Wer erklärt, dass wir die Träger des Bürgerkriegs sind, wenn sie es sind, die seit 30, 40, 50 Jahren die Saat des Bürgerkriegs gelegt haben, wir sind es ganz sicher nicht. Wie sehe ich danach das Morgen? Ich glaube, es gibt ein Video, das ich Ihren Zuhörern ans Herz legen möchte. Es ist das letzte Werk von Nicolas Faure. Ich glaube, Sie haben es von Sonera erhalten. Das erklärt, dass es genau umgekehrt ist.
Das werde ich bald tun.
Wie oder und und im Grunde erklärt er, dass das, was die Migrationsbewegung, die zwingend notwendig ist, muss es in der Menschheit getan werden. Wir sind nicht da. Ich will nicht, dass es morgen einen Bürgerkrieg gibt. Niemand will morgen einen Bürgerkrieg. Sicher ist nur, dass wir, wenn wir nichts tun, dort ankommen werden. Wir gehen direkt dorthin, weil wir helfen, wir sind alle Männer, wir sind alle Väter, wir lassen nicht zu, wir lassen nicht zu. Wir werden nicht zulassen, dass unsere Kinder oder die, die uns am Herzen liegen, versaut werden. Und wir werden auch nicht zulassen, dass unsere Zivilisationen zerstört werden. Wenn wir also morgen kämpfen müssen, werden wir kämpfen, aber wenn wir es vermeiden können. Das ist übrigens auch der Grund, warum die Europäer, die Weißen, etwas erfunden haben, das sich Debatte und Argumentation nennt. Das heißt, bevor wir uns gegenseitig ins Gesicht schlagen, bevor wir uns gegenseitig schlagen, können wir diskutieren, und da müssen wir diskutieren, wie wir das Morgen organisieren. Die Tatsache, dass wir in einer offenen Welt leben, ich möchte sagen, jede Gemeinschaft für sich. In Wirklichkeit können wir nicht zusammenleben. Zusammenleben ist westlicher Unsinn. Die Inder leben nicht zusammen, die Chinesen leben nicht zusammen. Die meisten afrikanischen Völker leben nicht zusammen. In der Tat ist das so. Es gibt nur die ethnozentrische europäische Minderheit, die mit einem Teil der Welt zusammenlebt und sich als solche fühlt. In der Tat gibt es Menschen, die ihr Leben.
Also, ich glaube, wir haben immer noch ein kleines Problem mit der bretonischen Verbindung unseres Freundes Yann. Ich werde es wieder so machen wie früher, vielleicht hat es ja funktioniert. Hier habe ich Yenne aus dem Strom entfernt. Ich werde es wieder anbringen. Also, Ariane, bist du dabei? Nein, ich nutze die Gelegenheit, um das zu ergänzen, was Yade gesagt hat, indem ich sage: Ja, die Befürworter des Zusammenlebens sind meistens diejenigen, die sich selbst bewahren, sie sind diejenigen, die oft in ziemlich isolierten Vierteln und völlig geschlossenen Gemeinschaften leben und die das Zusammenleben fördern, das heißt, du und ich, wir haben das Recht zu leben. Ich meine, man muss in den Wohnsiedlungen und in den Kleinstädten und in den Ballungsräumen zusammenleben, so wie hier, weil es gut ist, weil es in die richtige Richtung geht. Andererseits entziehen sie sich dieser Verpflichtung. Und da sind wir wieder. Und hier kommt wieder der stellvertretende Präfekt. Also gehen sie herum
Die Orne. Der Unterpräfekt ist zurück bei Leleux, dem MoDem. Das MoDem hat dies gebrochen. Oh nein, aber bei mir ist es weniger. Es war immer noch gut, aber es ist wahr.
Ja, wenn Sie sagen wollen, dass es meine Sache ist, die verkorkst ist. Das war’s, glaube ich. Aber lassen Sie uns trotzdem zum Thema zurückkehren, schließen. Das ist es, es ist nicht so, dass er sagte, du liest, ich kann
Tun Sie es in Zeitlupe, während
Hier kommt das Wasser wieder unter den Fluss. Nun, für diejenigen, die sich nicht mit Hühnern auskennen, da wir im Unterricht sind, sind es wirklich alte Leute. Dies ist die Stadt der Angst,
Der süße si-Haken.
Vorsicht, es schneidet. Das war’s, das war’s, das war’s. Nun, wie auch immer. Sie sagten also, dass während seiner sehr kurzen Abwesenheit die Herde sich voneinander trennte, dass die Befürworter des Zusammenlebens meistens diejenigen waren, die sich so gut wie möglich schützen, indem sie sehr, sehr weit weg von dieser Vielfalt leben, die in den Medien propagiert wird, es ist fast systematisch.
Ja, es sind tatsächlich die Menschen, die in den Metropolen leben. Noch einmal: Ich bin sehr verärgert über den großstädtischen Geist. Das ist noch mehr der Pariser Geist. In der Tat ist es der Geist. Denn früher konnten wir uns über den Pariser Geist aufregen. Aber in Wirklichkeit haben die Pariser Metropolen geschaffen. Die Pariser Metropole hat Kinder in Nantes, Rennes, Bordeaux, Montpellier, Toulouse und überall sonst hervorgebracht. In der Tat, es gibt sie. Es gibt Kinder von C. Von dieser Art von Baronen, die, die, die, die, die, die geboren werden und die sich neu erschaffen wollen. Das Gleiche noch einmal zu sagen, darauf komme ich zurück. Zum sezessionistischen Unterschied zwischen dem. Die Abspaltung der Regionen und die Abspaltung zu anderen Themen. Ich will keine Bretagne, die von Metropolen wie Rennes, Nantes oder Brest regiert wird. Ich möchte sagen, dass es die gleiche Scheiße wie in Paris ist, d.h. dass es Leute sind, die nach und nach alle Menschen vertrieben haben, sie tun es. Sie sorgen dafür, dass alle Einheimischen gehen, alle Einheimischen gehen. Sie nehmen immer ärmere Bevölkerungsschichten und immer mehr Einwanderer auf. Außerdem nehmen sie eine ganze Bevölkerung auf, die viel Geld hat und investiert, was die Marktpreise in die Höhe treibt, und am Ende haben wir Metropolen, die von denselben Leuten verwaltet werden, sei es in Brest, in Nantes oder in Paris, und man hat überall denselben Mist. In all diesen Städten explodiert die Straffälligkeit. Die Ladenbesitzer können es nicht mehr ertragen. Und die Ladenbesitzer, wenn Sie sie fragen, das tun wir auch. Sie sagen uns, dass sie nicht in Rennes, nicht in Nantes und nicht in Brest wählen, dass sie in den Vorstädten und in Hyères wohnen. Und sie hatten sogar ihre Macht. Wie geht es weiter? Auch sie sind nur Opfer. Ich würde sagen, von der Art der Metropolisierung.
Es ist, ich möchte sagen, eine Boboisierung, ein Team von Metropolen.
Ja, aber hier hat das Wort Sezession seine ganze Bedeutung, und ich denke, dass über die Sezession, zum Beispiel der Bretagne von Frankreich oder Korsikas von Frankreich, hinaus, heute die Sezession, Die wirkliche Sezessionsbewegung betrifft ländliche oder mittelgroße ländliche Gebiete von den Metropolen, d.h. der zu vernichtende Feind ist die Metropole, die Gesamtheit der französischen Metropolen. Im Nachhinein sind die Worte vielleicht stark und ich möchte sagen, dass es mir egal ist, aber die ganze französische Metropole dem Erdboden gleichgemacht werden soll. Es ist tatsächlich so. Das französische geografische Schema macht keinen Sinn, überhaupt keinen Sinn. Die Metropole ist der Strick, an dem wir alle hängen werden.
Außerdem spürt man, dass Sie nicht jakobinisch sind oder gar nicht genannt werden, aber weder jakobinisch
Auch nicht großstädtisch, das heißt, dass ich das Leben in einer Großstadt heute für ein Elend halte. Menschen, die vollständig.
Wir können sehen, dass es mit Kovy immer mehr Menschen gibt, die diesen kleinen Funken gehabt haben, die in Paris oder in den großen Metropolen leben und die sich sagen: Aber was ist denn nun der Sinn meines Lebens? Ich sah. Ich war mit meinen beiden Kindern drei Monate lang auf 25 Quadratmetern eingesperrt. Ich übertreibe nicht. Für den gleichen Preis kann ich hingegen ein gesundes Leben auf dem Land führen. In der Sitzung werde ich etwas weniger verdienen, aber ich werde ein soziales Leben haben. Ich würde weniger oft ins Theater gehen. Dann müsste ich wenigstens nicht mehr so oft am Theater anstehen, um mit meinem Mac, mit meiner Maske und all dem Scheiß dorthin zu kommen. Und es stimmt, dass ich auf dem Land lebe. Ich bin sehr glücklich in diesem Land. Ich habe nicht das Glück, in einer Sackgasse zu wohnen, und es stimmt, dass ich schon seit einigen Jahren nicht mehr in der Pariser Region lebe. Ich stimme völlig mit Ihrer Analyse überein, dass die extreme Metropolisierung, die wir leben. Außerdem leben wir übereinander, wir sind nicht so, wie wir vielleicht denken. Wir sind ziemlich abgekoppelt vom wirklichen Leben. Wenn man zum Beispiel in Paris lebt, und damit meine ich das wirkliche Leben der Menschen in Frankreich oder anderswo auf der Welt, dann geht es nicht um After-Partys oder After-Work-Partys. Vernissagen dort drüben. Das ist es nicht. Wenn Sie also diesen kleinen Mikrokosmos verlassen, mit all den Dingen, die Sie sagen können, all den Dingen, die Sie sagen könnten. Da merkt man, dass das kein Leben ist, das. Ein Leben, das sich mit hundert Meilen pro Stunde abspielt, das ist genug. Und wir verstehen besser die Pariser Sichtweise bestimmter Politiker, die bestimmte Maßnahmen beschließen, die mit dem täglichen Leben der Menschen nichts zu tun haben.
Aber es gibt auch etwas, das dieses Bild der Zerrissenheit noch verstärkt, nämlich die Wahlenthaltung. Es ist vielmehr die Tatsache, dass sich immer mehr Menschen von dem, was geschieht, nicht betroffen fühlen. Und ich möchte sagen, dass dies sogar mit den bevorstehenden Präsidentschafts- oder Parlamentswahlen zusammenhängt. Zum Beispiel eine große Anstrengung, mit der Eric Zemmour zurechtkommen muss oder nicht? Ja, Eric Zemmour, um nur einen zu nennen. Denn Marine Le Pen hat es bereits auf eine bestimmte Art und Weise und mit Zemmour getan und berührt im Moment nicht die ländlichen Gebiete. Sie berührt eine gewisse Intelligenz der Pariser Rechten, der Honoratioren, aber sie berührt das Volk von Germinal nicht oder sie berührt es nicht. Ich würde sagen, die Landbevölkerung. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Dies war Marine Le Pen gelungen, weil sie den Linken ins Auge gestochen hatte. Die Arbeiter fühlten sich von der einwanderungsorientierten Linken verraten und gingen zu Marine Le Pen, die das Volk vertrat. Daran muss Zemmour noch arbeiten.
Wie genau, das wird meine letzte Frage sein, da wir uns dem Ende dieser Sendung nähern. Wie geht es Ihnen, was halten Sie für möglich? Davon sind wir noch weit entfernt. Es tut mir leid, dass es noch nicht da ist. Jemand hat einen kleinen Plan, aber hey, wir werden Spaß dabei haben. Halten Sie es für möglich, dass Zemmour, der in den Umfragen hoch im Kurs steht, sich mit der LR und der Rallye Nationale verbündet, um eine Art Bulldozer für die Wahlen zu schaffen, der Macron, die Ökologen und den Rest der Linken erschüttern würde? Glauben Sie an diese Strategie oder an diese Möglichkeit? Glauben Sie, dass alles zusammenbricht und es zu einem Duell Macron-Grün kommt oder nicht? Nicht so in der zweiten Runde.
Zuhören. Einerseits denke ich, dass die, die, die, die und noch einmal, bevor ich spreche, ich spreche wirklich mit einer ziemlich neutralen Meinung zu diesem Thema, weil im Grunde, Wahlkampf, es war noch nie meine Tasse Tee. Ich weiß nicht, wie oft ich in meinem Leben gewählt habe, aber nicht oft. Und ich war noch nie ein überzeugter Anhänger einer Partei, was das betrifft. Und ich denke, die RN hat sich in den letzten Jahren selbst ins Bein geschossen, aber das war nicht nötig. Es brauchte niemanden, der sich in den Fuß schießt. Es sind Menschen, die sich der Sache widmen wollten und nach einiger Zeit tatsächlich auf die schiefe Bahn geraten sind. Nein, nein, nein, nein, sie haben nicht überzeugt. Ich denke, dass Zemmour das Verdienst zukommt, grundlegende Fragen auf den Tisch zu bringen. Für mich gibt es zwei Themen, die ich von Zemmour beibehalten habe und die in der Tat einen Volksaufschrei hervorrufen sollten. Es geht um Migration, d. h. um die Beendigung der Einwanderung. Aber über die Beendigung der Einwanderung hinaus, die Massenabschiebung von Millionen von Menschen friedlich, ich höre es, aber Millionen von Menschen, die nichts mehr auf unserem Territorium, das heißt in Europa, zu tun haben. Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt ist die linke Seite, die nur von anderswo aus möglich ist.
Schließlich führt der zweite Punkt zum ersten. Die Grundlage ist die Abschaffung aller Gesetze, die das Gedächtnis betreffen und die Meinungs- und Handlungsfreiheit verhindern, also die Gesetze Pleven, Gayssot, Taubira usw. Das sind die Gesetze, die die Meinungs- und Handlungsfreiheit verhindern. Das sind die Gesetze, die jeden Gedanken an Selektion, an Diskriminierung, also an Auswahl verhindern. Dies sind die Gesetze, die unsere Bevölkerung daran hindern, wirklich zu bestimmen, mit wem sie zusammenleben will, mit wem nicht, usw. Zemmour hatte das Verdienst, diese beiden Dinge auf den Tisch zu legen. Darüber hinaus denke ich, dass er es schwer haben wird, zu gewinnen, weil man nie weiß. Es gab Trump in den Vereinigten Staaten, aber ich möchte sagen, dass Trump nicht war. Es waren ganz und gar nicht dieselben Ideen. Es ist nicht dasselbe Land, es sind nicht dieselben Menschen. Es ist kompliziert. Warum nicht eine Zemmour-Welle? Ich denke, er wird sich an die Regionen anpassen müssen. Ich habe ihn gesehen. Ich habe ihn kürzlich auf Korsika gesehen. Er sagte, dass die Korsen aufhören würden, korsische Nationalisten zu sein, wenn sie verstünden, dass Frankreich zurück sei. Ich finde, dass es nicht unbedingt ein intelligentes Gespräch ist, wenn man sich selbst, wenn man die Korsen mit einbeziehen will, denn ich denke, dass man auch Frankreich in seiner Vielfalt nehmen muss und nicht darf.
Wir dürfen nicht jakobinisch sein, das ist ein Rezept, das funktioniert, und ich glaube, dass die Nationale Front schon lange damit zu kämpfen hat. Danach, ja, warum nicht ein Zemmour-Macron-Finale? Das Problem ist, dass Macron auf jeden Fall gute Chancen hat, wiedergewählt zu werden, eine parlamentarische Mehrheit zu bekommen, und dann geht es wieder fünf Jahre lang weiter. Noch einmal: Ich fordere die Menschen, die uns zuhören, auf, nicht alle Eier in einen Korb zu legen und sich nicht wie Fanatiker um eine Präsidentschaftswahl um eine Parlamentswahl zu reißen. Es gibt natürlich noch viele andere Initiativen, ob kultureller, politischer oder medialer Art, die die Gesellschaft jenseits des Wahlausgangs begleiten oder die sie nicht unterstützen und fördern können. Ich komme noch einmal auf die Sezession zurück, was bedeutet, dass für mich die 5. Republik vorbei ist. Für mich muss die Fünfte Republik beendet werden. Sie darf nicht begleitet werden. Sie darf nicht überleben. Dem muss ein Ende gesetzt werden. Die Fünfte Republik ist tot. Es gibt auch heute noch Leute, die behaupten, General de Gaulle zu sein.
Mir kommt es mondän vor, ob wir nun von de Gaulle oder von Pétain sprechen, oder manche, die von Nazideutschland sprechen, oder manche, die von mir sprechen, mir kommt es mondän vor. Wir leben im 21. Jahrhundert, wir leben im Jahr 2021. Ich möchte Hallo sagen, Leute, wacht auf! Was ich den Menschen rate, ist erstens, sich nicht vom Wahlkampf täuschen zu lassen, und zweitens, für die grundlegenden Ideen zu stimmen, die unsere Zivilisation bewahren werden, d.h. die Erhaltung der großen Ablösung und die Ausrottung des weißen Mannes. Langfristig gesehen, muss das gesagt werden. Wenn wir uns nicht davor schützen, werden wir morgen tot sein. Die Menschen müssen sich dessen bewußt sein, 3. völlige und bedingungslose Freiheit der Meinungsäußerung, egal zu welchem Thema, wir müssen in der Lage sein, darüber zu sprechen. Und um unsere Gemeinschaften, unsere Medien, unsere Gemeinschaften, unsere Kulturen, unsere gesprochenen Sprachen, unsere Sprachen aufzubauen. Das heißt in der Tat, alles zu tun, nur nicht das, wozu uns die Fünfte Republik führt, nämlich eins. Oder wenn Sie heute zu jemandem sagen, dass er ein Idiot ist, und darüber nachdenken, oder wenn Sie zu jemandem sagen, dass er nicht willkommen ist, dann verklagt er Sie, dann beendet er die 5. Aber ich habe dich verloren. Julien, Greg.
Es muss unterbrochen worden sein, ich bin wieder live dabei, entschuldigen Sie die technischen Probleme. Es ist meine Schuld, sagen wir, weil mein Telefon nicht funktionierte und meine Kamera nicht in Betrieb war. Vielen Dank, Yann, für diese letzte Entwicklung, die ich voll und ganz teile.
Danke, Greg. Ich weiß nicht, ob du auf deinen Körper hörst, aber danke.
Wie war das noch mal? Vielen Dank, Greg. Ich denke, wir werden jetzt aufhören, weil es immer wieder ausfällt. Es ist meine Schuld. Vielen Dank, ich danke Ihnen sehr. Und wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Vielleicht keine Gelegenheit in Paris oder vielleicht in der Bretagne zu pinkeln. Auf jeden Fall sehen wir uns bald wieder. Und wir sehen uns nächste Woche zu einem neuen Live-Dialog, ich werde Alexis begeisterten Konservatismus empfangen und wir werden auch viel lernen. Es wird sehr, sehr, sehr interessant werden. Ich bin sehr müde. Das wird sich auch an meinen Augen zeigen. Das ist nicht hilfreich. Vielen Dank an alle, die diesen Dialog live verfolgt haben. Vergessen Sie nicht, den kleinen blauen Daumen mit dem Kommentar und der magischen Zahl zu setzen, falls Sie das nicht schon getan haben. Und natürlich, um in Ihrem Umfeld darüber zu sprechen. Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. Und bis bald.
Quelle: ParisVox
„Es ist mein Körper“: Dieser Basketball-Star pfeift auf die Millionen wegen Impfzwang
So könnte der Impfdruck ins Leere laufen: Wenn alle öffentlichen Personen, die kein echtes Interesse an einer Corona-Impfung haben, sich derart unverrückbar zeigen würden. Kyrie Irving (29) von den Brooklyn Nets will sich nicht impfen lassen. Auch dass er damit im harten 1G-Regime in New York kein einziges Training und kein Ligaspiel absolvieren darf, ist ihm egal. Für ihn ist es seine persönliche Impf-Entscheidung und sein Körper. Auch andere Sportler sind aufgrund des steigenden Impf-Drucks in einem schweren Dilemma.
- Irving will sich auch nach Spielverbot nicht impfen lassen
- Anders als einige Kollegen gibt er auch hartem Druck nicht nach
- US-Profi-Ligen machen massiv Druck auf Sportler – und feiern sich jetzt für ihre hohen Durchimpfungsraten
- Skeptische Sportler auch im internationalen Tennis – Weltranglistenerster Novak Djokovic kritsiert Impfungen und Impfzwang
- Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem will auf Totimpfstoff warten
- Zeit bis zu den Australian Open drängt – dort herrscht Impfpflicht
- Deutsche Leichtathletin klagte nach Impfung über üble Nebenwirkungen, musste aus Bewerb aussteigen
Spielverbot für ungeimpften Basketball-Star
Im „Big Apple“ fahren die regierenden Demokraten ein besonders hartes Regime. Nur wer geimpft ist, darf Sportstätten betreten. Das gilt auch für die Spieler – das heißt: Es gibt keine Heimspiele für den in Australien geborenen Sportler Kyrie Irving. Weil ihm daher auch das Gehalt für die Spiele nicht zusteht, entgehen ihm so 17 Millionen Dollar. Das ist ihm egal: Kein Geld der Welt kann ihn dazu drängen. Irving nimmt die Konsequenzen hin. Er hofft weiter auf Einsätze und hält sich in Form.
Seine Begründung ist simpel: „Es geht nicht um eine politische Sache, nicht um die NBA, nicht um irgendeine Organisation. Ich tue, was das Beste für mich ist. Ich kenne die Konsequenzen und wenn das bedeutet, dass ich dafür verurteilt und verteufelt werde, dann ist das eben so. Es geht um mein Leben und um das, was ich beschließe.“ Immerhin sei es sein eigener Körper – darüber kann nur er selbst bestimmen. Er nimmt auch die Entscheidung des Trainers zur Kenntnis, ihn auch in Auswärtsspielen nicht einzusetzen.
Druck der US-Profi-Ligen: Doch einige bleiben stark
Er ist nicht der einzige US-Profi-Sportler, der dieses Problem hat. Im Basketball betraf dies auch Andrew Wiggins von den Golden State Warriors. Dieser suchte um eine Ausnahme-Genehmigung an, weil er sich aus religiösen Gründen nicht impfen lassen wollte. Der Basketball-Verband NBA verweigerte ihm diese. Nachdem der Druck auf ihn wuchs – auch in San Francisco gilt eine Impfpflicht für Sport-Arenen – gab er schließlich nach und ließ sich impfen. Die großen US-Sportligen stemmten sich zwar gegen einen offiziellen Impfzwang – machten den Profis allerdings gehörig Druck.
Nach der Horror-Warnung, dass man vielleicht als ungeimpfter Spieler die Grenze zu Kanada – sechs Teams kommen aus dem Nachbarland – nicht überqueren dürfte, gefällt sich die Eishockey-Liga NHL mit einer 99-prozentigen Impfrate. Nur vier Spieler würden ausscheren. Die Major League Baseball (MLB) verlangt die Impfung nicht für Spieler, dafür aber für Club-Mitarbeiter und für die Teilnahme an den niedrigeren Ligen. Ein Football-Profi der Buffalo Bills sorgte unlängst für Aufsehen, als er die Corona-Vakzine öffentlich anzweifelte: „Wenn die Impfung wirkt, warum muss man dann die Geimpften vor den Ungeimpften schützen?“, schrieb Cole Beasley auf Twitter.
Djokovic gegen Impfzwang im Tennis
Eine Corona-Impfung als Voraussetzung für die Teilnahme an Sportveranstaltungen – für die Betroffenen ist es wie ein Impfzwang für den Arbeitsplatz. Gerade in einigen anderen Sportarten gestaltet sich die Frage noch problematischer: International tätige Sportler müssen sich womöglich von einem Spiel oder Rennen zum nächsten auf neue Regeln einstellen. Das betrifft etwa auch die besten Tennisspieler der Welt, die vor einem nahezu unlösbaren Dilemma stehen – zumal sie für Preisgeld und nicht auf Vertrag spielen.
Genauso wie in der restlichen Bevölkerung sind auch die Meinungen der Sportler gespalten. Während Ex-Olympiasieger Andy Murray sogar öffentlich zur Impfung aufrief, positionierte sich der serbische Weltranglistenerste Novak Djokovic als großer Kritiker der experimentellen Impfungen. Er trat öffentlich gegen Impfzwänge auf. Seit einigen Tagen spekulieren Medien nun darüber, ob er sich selbst trotzdem impfen ließ. Denn für die Australian Open im Jänner – der „Djoker“ ist Rekordsieger des Turniers – ist eine Impfung eine Voraussetzung zur Teilnahme.
Thiem will eigentlich auf Totimpfstoff warten
Das ganze könnte dort auch im Herbst noch einmal schlagend werden – denn auch in New York findet mit den US Open ein Grand-Slam-Turnier statt. Im Jahr 2020 gewann dort der Niederösterreicher Dominic Thiem als erster Österreicher nach 25 Jahren ein Turnier der höchsten Kategorie im Einzel. Auch der momentan verletzte Ex-Weltranglistendritte ist derzeit noch nicht geimpft und will sich mit der Entscheidung jedenfalls noch bis in den November zeitlassen.
Vor dem Druck des Zwangs in Australien – bei einem Nichtantreten verliert er die 1.200 Punkte für den Finaleinzug vor zwei Jahren – hofft er auf die baldige Zulassung des Novavax-Impfstoffs. Damit kann er sich offenbar eher anfreunden als mit den mRNA- oder Vektor-Vakzinen, die momentan am Markt sind. Gerade im Tenniszirkus sind viele Spieler angesichts der enormen physischen Belastung ihres Sports eher skeptisch gegenüber der Impfung. Auch der letztjährige French Open-Finalist Stefanos Tsitsipas aus Griechenland machte sich Sorgen über Nebenwirkungen – gibt nun aber wegen der Impfpflicht für das Antreten bei Turnieren nach.
Deutsche Leichtathletin hatte üble Nebenwirkungen
Für Schlagzeilen sorgte der Fall der deutschen Siebenkämpferin Carolin Schäfer im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokyo – Wochenblick berichtete. Aus dem prestigeträchtigen Mehrkampf-Meeting in Götzis in Vorarlberg musste sie Ende Mai aussteigen. Sie sprach danach davon, dass sie seit einiger Zeit an Impf-Nebenwirkungen laboriere. Bis zur Olympiade wurde sie zwar wieder fit – mit dem siebten Platz blieb die einstige Vizeweltmeisterin allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück.
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Der Sittenverfall wurde zum Eigentor für viele Medien
Was dabei herauskommt, wenn Medien die Politiker nicht mehr kontrollieren, sondern mit ihnen packeln, weil sie aufs Engste mit ihnen verhabert sind, zeigt jetzt in erschreckender Weise der Fall Sebastian Kurz.
Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler
Dabei war jedoch in den seltensten Fällen Freundschaft im Spiel, sehr vielmehr aber Steuergeld, das für Inserate ausgegeben wurde und die Kassen der diversen Medienunternehmen füllten. Diese haben sich für den Geldsegen mit freundlicher Berichterstattung über Kurz und seine „Prätorianergarde“ revanchiert.
Dass diese „Familie“ wie auch die beteiligten Medien nicht gerade zum Wohl der Bürger gearbeitet haben, suggerieren die diversen Chatprotokolle.
Zunehmender Verfall der Sitten
Mag das Zuschütten der Medien mit Inseratengeld durch die Kurz-Truppe strafrechtlich auch nicht relevant sein, ein Bild über den Verfall der Sitten ist es allemal. Nun tun sich die diversen Medienvertreter schwer, sich aus dieser peinlichen Situation herauszustottern, denn am Ende will es wie immer keiner gewesen sein. Nachweislich hat der „Wochenblick“ schon lang vor dem Kanzlerrücktritt über gekaufte Berichterstattung geschrieben, was von den Mainstreammedien hartnäckig ignoriert worden ist. Die Verachtung ihrer Leser ist jetzt die Quittung für deren demokratiefeindliches Verhalten.
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‚„Unser Gesundheitssystem ist leistungsfähig. Die Krankenhäuser in Deutschland sind jetzt nicht überlastet und sie waren es in den vergangenen 18 Monaten nicht. Darum fordern wir jetzt und hier für Hamburg, aber auch für den Rest der Republik, ein Ende der Maßnahmen und die Rückkehr zu einem freien Leben“, erklärt Dieter Hoeschel, Vorstandsvorsitzender der Basis Hamburg.‘



