Kategorie: Nachrichten
Schätze aus Ungarn: Der Tokajer Wein
Vor hundert Jahren gab es vier Länder, die für die besten und teuersten Weine der Welt verantwortlich zeichneten: Frankreich (Burgund, Bordelais, Champagne), Deutschland (Mosel, Saar, Rheingau), Spanien (Rioja) und Ungarn (Tokaj, Eger, Szekszárd).
Ungarn war also einst eines der prominentesten und größten Weinexportländer der Welt;
viele ungarische Süß- und Rotweine standen auf den Karten der bekanntesten Hotelrestaurants in London oder New York. Nach der kommunistischen Machtübernahme 1947 ging die große Zeit ungarischer Weine rasch zu Ende, die großen Weingüter wurden enteignet und die kommunistische Planwirtschaft konnte keine Qualität liefern – und später nicht mal Masse.
Nach 1990 ging es langsam bergauf, doch erst in den letzten Jahren hat sich im ungarischen Qualitätsweinbau enorm viel getan – enorm viel mehr als in den anderen postkommunistischen Weinbauländern Europas. Ein Blick auf die Modernisierungen in der bekanntesten Region Tokaj reicht, um zu erkennen,
dass ungarische Winzer wieder auf Weltniveau keltern.
Die Weinberge von Tokaj liegen im Nordosten Ungarns, am Füße des unberührten Zemplén-Gebirges und treffen auf die riesige ungarische Tiefebene, die den Weinreben die Sommerhitze liefert. Die Böden der Weinberge sind hauptsächlich vulkanischer Riolitentuff. Das Klima ist geprägt von heißen Sommern, langen Herbsten, kühlen Wintern und einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 550 mm. Die für die Edelfäule essentiellen Luftfeuchtigkeit steigt aus den Flüssen Bodrog und Theiß auf. Die ersten schriftlichen Quellen des Weinbaus reichen ins 13. Jhd. zurück.
Ihre Weinherstellungskultur und ‑traditionen gehören seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die Region ist ist nach der Stadt Tokaj, dem ehemaligen Handelszentrum benannt und wurde nach den legendaren Aszú-Weißweine bekannt. Der französische König, Ludwig XIV. schon im 17.Jhd. bezeichnete diesen Wein als „den Wein der Könige, der König der Weine“.
In den letzten 25 Jahren erlebte die Region eine große Entwicklungsphase. Etwa 5500 ha sind in der Region mit Reben bepflanzt. 2021 wurde die Tokaj-Hegyalja-Universität gegründet, die zur Ausbildung der zukünftigen Winzer, Wein-fachleute auch über eine Fakultät für Weinbaukunde verfügt.
Die ungarische Regierung stellt bis 2024 150 Milliarden Forint (416 Millionen Euro) für die touristische Entwicklung der nordostungarischen Tokaj-Zemplén Region zur Verfügung.
Unter anderem wird das Besucherzentrum der Weinregion errichtet. Die Region soll nach Budapest und dem Plattensee zum drittbedeutendsten touristischen Gebiet Ungarns werden.
„In der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts kannst du etwas bleiben, was auch deine Vorfahren waren”– sagt István Szepsy Senior, der weltberühmte Winzer, der mit seinem Sohn zusammen jetzt im Tokajer Weingebiet insgesamt 65 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Im Durchschnitt werden aus den Szepsy-Weinberger jedes Jahr 38.000 Flaschen trockener Wein, 7.000 Flaschen Aszú und 12.000 Flaschen Samorodni produziert.
Die Familie Szepsy lebte schon im 16. Jahrhundert auf den Tokajer Hügeln bei Bodrogkeresztúr.Im Jahre 1632 erhielt der Ur-Ur-Ur-Urgroßvater vor achtzehn Generationen den Adelstitel, eine Privilegienurkunde und ein Wappen von Kaiser Rudolf. In der kommunistischen Zeiten – als ihre Weingüter enteignet worden waren – hat István Szepsy in der LPG gearbeitet, um Trauben in möglichst großer Menge anzubauen.
Seit der Wende, ab 1991 leitet die Winzerfamilie ihre eigene Kellerei wieder.
István Szepsy Senior hatte eine Vision, Tokaj auf den ersten Platz unter den historischen Weingebieten Ungarn zu bringen.
In den vergangenen Jahrzehnten hat er mehrere hochrangigee staatliche und fachliche Auszeichnungen erhielten: 1999 wurde er mit dem Offiziers- und 2010 mit dem Kommandeurkreuz des Staats ausgezeichnet. 2001 wurde er zum Winzer des Jahres, 2009 zum WINZER DER WINZER gewählt. 2013 erhielt er von der European Grand Juree den Preis „LES SEIGNEURS DU VIN”, welcher als der Oscar des Weinbaus betrachtet werden kann.
Szepsy hat 2015 beschlossen, den Preis seines Aszú (Ausbruch) zwischen 1000–2000 Euro festzulegen. Je teurer er ist, umsomehr wird von den Konsumenten geschätzt. Er meint, dass die ungarischen Weine nicht überwertet sind, ein ausländischer Wein zum gleichen Preis und derselben Qualitat existiert nämlich nicht.
Beim „Decanter World Wine Award 2020” dem weltweit größten Weinwettbewerb hat Ungarn eine Rekordzahl von Auszeichnungen mit nach Hause genommen. Die Weine wurden auf der üblichen 100-Punkte-Skala bewertet, die besten ungarischen Weine erreichten diesmal 97 Punkte und erhielten insgesamt 123 Auszeichnungen: 5 Platin‑, 12 Gold‑, 40 Silber- und 66 Bronzepreise.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei UNGARNREAL, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Slowenien: Umfragen zufolge vertrauen immer mehr Menschen der Regierung Janša
Die jüngste Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinstituts Parsifal hat gezeigt, dass die SDS-geführte Regierung unter Ministerpräsident Janez Janša am meisten für die stetige Entwicklung Sloweniens tut und in die Bereiche Gesundheit, Bildung, Altenpflege und Infrastruktur investiert.
Eine Mehrheit der Befragten ist auch der Meinung, dass die Parteien der linken Nachwahlkoalition KUL keine Alternative zur Regierung Janša darstellen. Auf die Frage „Stellt die derzeitige KUL-Opposition, bestehend aus den Sozialdemokraten, der Liste Marjan Šarc, der Partei Alenka Bratušek und der Linkspartei, eine realistische und qualitative Alternative zur derzeitigen Regierung dar?“ antworteten 63,3 % der Befragten, dass sie die KUL nicht als realistische und qualitative Alternative zur Regierung Janez Janša sehen. Nur weniger als ein Viertel (24,3 %) ist der Meinung, dass die KUL eine Alternative zur derzeitigen Regierung darstellt. 12,4 % derjenigen, die mit „weiß nicht“ geantwortet haben.
Quelle: Kulturni Marksizem
Deutschland ist nach wie vor das Hauptziel für Asylbewerber in der EU
Deutschland ist nach wie vor das Zielland Nummer eins für Asylbewerber in der Europäischen Union, und die Zahl der Asylanträge geht auch in diesem Jahr in die Hunderttausende
Wie die deutsche Zeitung Welt am Sonntag berichtet, sind beim Bundesamt für Migration und Asyl (BAFM) bis Ende September 100.278 Asylanträge eingegangen. Dies ist das neunte Jahr in Folge, in dem die Zahl der Anträge die 100.000er-Marke überschritten hat.
Deutschland ist bei weitem das beliebteste EU-Ziel für Asylmigration.
Dies geht aus den noch nicht öffentlich zugänglichen Statistiken des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO) hervor, der Gemeinschaftseinrichtung, die für die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten im Asylbereich zuständig ist. Frankreich liegt mit 54.105 Asylanträgen nach Deutschland an zweiter Stelle, gefolgt von Spanien (41.799 Anträge), Italien (37.492 Anträge) und Österreich (22.928 Anträge), berichtet die Welt am Sonntag. Es wurde darauf hingewiesen, dass im September mit 13 849 Anträgen besonders viele Anträge beim BAMF eingegangen sind. In den letzten vier Jahren wurden nur zweimal, im November 2017 und im Januar 2019, so viele Asylanträge in Deutschland gestellt.
Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die illegale – EU-interne – Asylmigration nach Deutschland aus Italien, Griechenland und Spanien seit Jahren stark anhält und in diesem Sommer eine neue Route aus Weißrussland in die EU entstanden ist.
Die Zahl der Asylbewerber, die über Weißrussland und Polen nach Deutschland kommen, hat im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Minsker Regimes von Präsident Aljaksandr Lukaschenka stark zugenommen. In einem Anfang Oktober vorgelegten Bericht bezeichnete die Europäische Kommission diese Aktivitäten als staatlich finanzierten Menschenschmuggel, der von staatlichen weißrussischen Tourismusunternehmen organisiert wird. Die für die Grenzkontrolle zuständige Bundespolizei teilte auf Anfrage der Welt am Sonntag mit, dass sie seit August bereits 4.900 Personen im deutsch-polnischen Grenzgebiet festgenommen habe, die unerlaubt über Weißrussland und Polen nach Deutschland eingereist seien. Sie fügten hinzu, dass die Zahl der Ankömmlinge weiter ansteigt.
Asylbewerber, die in die EU einreisen wollen, reisten bisher in der Regel mit dem Flugzeug von der Türkei nach Weißrussland.
Europol, die EU-Koordinierungsstelle für polizeiliche Zusammenarbeit, hat jedoch berichtet, dass auch Charterflüge aus Syrien eingetroffen sind. Die syrische Fluggesellschaft Cham Wings bietet drei Flüge pro Woche nach Minsk mit insgesamt fünfhundert Sitzplätzen an. Neben Syrien kommen nach Angaben von Europol auch Flüge aus den Nachbarländern Jordanien und Libanon in der weißrussischen Hauptstadt an, berichtet die Welt am Sonntag. Während der letzten großen Flüchtlingswelle im Jahr 2015 hat Deutschland rund 890.000 Asylbewerber aufgenommen. Ihre Zahl sank 2016 auf 280.000 und ist seither stetig zurückgegangen, wobei sie jedes Jahr über 100.000 liegt.
Quelle: Magyar Nemzet
ARD-Mitarbeiter Ole Skambraks: „Ich kann nicht mehr schweigen“
Studenten wie „Impfvieh“ behandelt: Widerstand gegen 1G-Regel in Albanien
Albaniens Studentenverband lehnt die im August verhängte Impfpflicht für Studenten ab. Vor allem die praktizierte Vorgehensweise sei zu verurteilen: es gebe Massenimpfungen und keine Aufklärung über Risiken der Covid-19-Genbehandlung. Zudem gebe es in anderen, ähnlichen Bereichen keine Impfpflicht: Nicht in Stadien, auf Podien von Politikern oder bei Gemeindefesten. Die Studenten dürfen hingegen nur mit dem „Stich“ zu den Vorlesungen.
- Studenten müssen Gen-Stich akzeptieren
- Sonst kein Zugang zur Universität
- Kritik von Studentenvertretern
- Massenabfertigung ohne Aufklärung
- Aber in Stadien keine Impfpflicht
- Knapp 30% Impfrate im Land
- Regierung will mobilisieren
- Impfstoff-Geschenk aus Griechenland
Keine Aufklärung über Risiken
Die Kritik kam vom Jugend- und Bildungsexperten Rigels Xhemollari, der die Bildungsorganisation „Qendresa Qytetare“ leitet. Gegenüber Medien sagte er: Man sei nicht gegen das Impfen, aber man habe Vorbehalte gegenüber den Richtlinien für Studenten, denen man ohne Impfung den Zugang zur Bildung verweigere. Diese gelten nicht in anderen Bereichen, wo auch viele Menschen an einem Ort zusammen kommen.
Die Studenten seien zudem nicht über mögliche Risiken der Impfung aufgeklärt worden, man zwang sie einfach, die Behandlung zu akzeptieren. Auf Nachfrage von Medien, wie viele Studenten bisher geimpft wurden, hieß es seitens der Behörde: die Daten seien in Bearbeitung.
Studentenverband gegen Impfpflicht
Auch Glevio Tabaku vom Nationalen Verband der Studenten lehnt die Impfpflicht für Studenten ab. Laut Medienberichten werden nun an der Universität von Elbasan Studenten über die Impfung aufgeklärt. Man müsse auch eine geeignete Kommunikationsstrategie fahren, um sie für die Impfung „bereit zu machen“.
Laut im September durchgeführten Umfragen, sind 31% der Studenten geimpft, und nur 13 Prozent wollen sich künftig impfen lassen. Die Impfpflicht für Studenten wurde Ende August angekündigt. Man forderte sie auf, das bis September zu erledigen. Diese Frist wurde wieder verlängert.
Impfdruck steigt: Zwang für den öffentlichen Dienst
Aktuell müssen sie regelmäßig einen negativen PCR-Test vorweisen oder in den Online-Unterricht gehen. Bildungsminister Evis Kushi erklärte erst kürzlich, dass der Beginn des neuen akademischen Jahres auf 18. Oktober verschoben werde, damit man sich auf die Massenimpfung der Studenten konzentrieren könne. Anfang September kündigte der Stv. Gesundheitsminister, Eugena Tomini an, die Covid-19-Genimpfung werde für das gesamte Verwaltungspersonal, für Polizei, Apotheker und Labortechniker verpflichtend.
Ebenfalls im September wurde beschlossen, dass sich alle Parlamentarier impfen müssen. Sie sollen den Bürgern mit gutem Beispiel vorangehen. Treibende Kraft waren die Sozialisten. Es gab Widerstand, die Impfpflicht greife in die persönlichen Rechte ein, hieß es.
Auch Totimpfstoff im Sortiment
In Albanien werden die mRNA-Seren von Pfizer/BioNTech, AstraZeneca (Schimpansen-Adeno-Vektor), der russische Impfstoff Sputnik V (Human-Adeno-Vektor) und der chinesische Totimpfstoff Corona-Vac (auch als Sinovac bekannt) angeboten. Im Juli schickte die EU jeweils 100.000 Impfseren AstraZeneca nach Albanien und Nordmazedonien. Sie kamen aus einem griechischen Bestand. Die EU lobte Griechenland für ihre „Hilfsbereitschaft“.
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Arme Migranten zahlen 13.000 Euro, um nach Italien zu kommen
Sie zahlen Tausende von Euro für die illegale Einreise nach Italien. Aber sobald sie in Italien sind, leben sie von Sozialleistungen und der Mindestsicherung („Staatsbürgerschaftseinkommen“).
Viele illegale Einwanderer kommen mit Segelbooten. Meistens aus der Türkei oder Griechenland. Alleine in den letzten Tagen sind mehrere hundert Menschen auf verschiedenen Wegen gelandet.
Die Kosten für diese „Luxusreisen“ mit Segelbooten sind sehr hoch, etwa 5000 bis 8000 Tausend Euro. In einigen Fällen belaufen sich die Kosten auf bis zu 13 Tausend Euro. Jede Landung bringt der Organisation etwa 300 bis 400 Tausend Euro ein.
Man versteht, warum die NGOs hier gerne mitspielen wollen.
Wenn ein Boot sinkt, erzählen sie uns von ‚Müttern, die ihre Kinder umarmen‘, als ob es unsere Schuld wäre. Doch wenn man Tausende von Euro zahlt, um illegal nach Italien zu kommen, dann passiert das in der Regel nicht. Die eigentlichen Opfer sind Menschen, die vor einem Krieg fliehen und dabei sterben, und nicht diejenigen, die aus Nigeria oder dem Senegal „fliehen“, um in Italien ein gutes Leben zu führen, weil sie wissen, worauf sie sich einlassen und sich bewusst dafür entscheiden.
Quelle: VoxNews
+++ Noch ein Ticker +++
Telepolis: Ergrüntes Linksblatt macht Werbung für Urlaub am anderen Ende der Welt (=Thailand) und spricht von den Vorteilen der maximal islamophoben thailändischen Kultur
Laut Leserforum müsste man 178 Tage im Jahr in Thailand bleiben, um das CO2 für den Flug wieder reinzuholen. Deutlich klimafreundlicher ist ein Urlaub in Dubai, wenn man hinterher noch 3 Monate Scharm el Scheich hintendran hängt.
Das ist alles so unerträglich gaga, ich kann nicht einmal mehr darüber lachen.
Jouwatch: Polen beschließt Gesetz, wonach illegal Eingereiste kein Asyl beantragen können
Das ging wieder einmal ganz schnell, war wohl wichtig. Auf der anderen Seite zeigt auch dieses Gesetz den begrenzten Horizont des politischen Polen. denn wohin schicken sie die Illegalen, wenn sie kein Asyl beantragen können? In die unbekannte Heimat, weil sie bei der Einreise ihre Papiere zerstört haben? Oder doch ins benachbarte Deutschland, wo das Problem so lange aus den Augen und aus dem Sinn ist, bis wieder ein polnischer LKW-Fahrer ins Visier gerät oder eine schwangere Polin in Deutschland gemessert wird oder sich eine in Deutschland geborene Tochter polnischer Arbeitsmigranten für das patriarchalen Lebensmodell eines Magrebmackers bereitwillig das Kopftuch überstreift.
Will heißen: Jeder Illegale, den Polen in Richtung Deutschland abschiebt, wird das Land irgendwann heimsuchen. Polen täte sich selbst einen Gefallen, wenn sie das Problem selbst lösen würden.
Free Thought Project: Amazon wirft tonnenweise gute Lebensmittel weg
Tja, genau so funktioniert eben die optimierte Wegwerfgesellschaft mit Echtzeitlieferungen für den letzten Scheiss. Im Grunde genommen ist das auch der “natürliche” Zustand, da in der Natur zahllose essbare Beeren und Früchte wachsen, die von niemandem gegessen werden und am Ende ihrer Vorhaltezeit herunterfallen und als Dünger enden.
Sobald die Recyclingketten erst einmal alle geschlossen sind, wird es den Menschen bald schon seltsam vorkommen, Lagerhaltung zu betreiben. Es wird ein Zurück in den Naturzustand sein, eine Wiederkehr des Garten Edens. Das wird dann so lange wunderbar für uns alle funktionieren, bis sich jemand am roten Apfel der Weisheit vergreift und eine Wegwerfmaschine konstruiert, die sich aus dem Weggeworfenen selbst replizieren kann. Denn dann wird es keinen Müll mehr geben, den andere für andere Produkte recyclen können.
Falls es dieses gedankliche Dilemma noch nicht gibt, möchte ich es hiermit als das “Tribble Dilemma” bezeichnen. 
versus Jesus
Big Brother: Ein Programm namens Big Brother an US-Schulen, bei dem sich ältere Schüler um jüngere Mitschüler aus kaputten Familien kümmern
Eigentlich ein nettes Programm, auch wenn es nu ein kleines Pflaster für die eiternde Wunde unserer kaputten Gesellschaft ist. Nur, warum dieser Name? Entweder den Betreibern fehlt es an Bildung, oder aber sie sind verschlagen und betreiben ein Doppelspiel.
Fox News: Biden heuert seinen Vorgänger und ehemaligen Chef Obama an
Former President Obama will attend the United Nations COP26 climate summit in Glasgow, Scotland, early next month to highlight the “important progress” made with climate change since the Paris Agreement took effect. [..] It is unclear whether Obama will participate in any meetings or events with Biden and his Cabinet officials. Earlier this year, the White House said Biden and Obama spoke “regularly” about a “range of issues” as well as personal matters but did not disclose the frequency of those conversations. [..] Obama will also campaign with Virginia gubernatorial candidate former Gov. Terry McAuliffe in the state capital city of Richmond a week from Saturday, on Oct. 23. [..] It is unclear whether the duo’s upcoming overlap is part of a broader campaign to win more support for Biden and the Democratic Party ahead of the 2022 midterm elections. The White House did not immediately respond to an inquiry from Fox News.
Gab schon zu Trumps Zeiten im Weißen Haus Gerüchte um eine zentrale Rolle von Obama hinter den Kulissen als einer der Verantwortlichen hinter den koordinierten Angriffen auf Trump.
The Spectator: Eric Zemmour mit einer weiteren Kampfansage
Hüben wie drüben das selbe Bild:
Over the last sixty years the right has been in power for 40 years and the left for 20.When the left is in power they implement their ideas. And when the right is in power they implement the ideas of the left. The electorate has never been more firmly right, and the politicians of the right have never been so solidly to the left.
Politicians imagine that politics is about being elected. That this is the summit of their careers. But once elected a new combat must follow. A battle of ideas on the campus, in the media, schools, culture. A war that the left has systematically won. It’s time for us to fight with the same conviction. To use our convictions to gain power and use power to implement our convictions.
The left has taken over our schools with their ideologies of pervasive racism, LGBT, devaluation of the baccalaureate, taken over our universities with their ideologies and the massacre of our language. Our singers, actors and directors have undermined our families, the relations between men and women. The public service channels have become propaganda. They are channels for an ideology that detests France and the French. Paid for with your taxes.
Auch nicht übel:
When Zemmour called for an end to the ‘redevance audiovisuelle’ – equivalent to the TV license – there was thunderous applause. Asked about the 2005 referendum in which French voters overwhelmingly rejected the proposed European constitution, only to see the government ignore them and adopt an identical text as a treaty, he offered the closest hint yet of his sympathy for Frexit.
He promised to rerun the referendum and to use the mechanism frequently, noting De Gaulle and subsequent presidents had staged numerous referendums. The rulers of France have become terrified of the people, he said.
Zemmour is lazily labelled a racist and right-wing extremist by corporate journalists in both France, Britain and the United States but he resembles above all the Margaret Thatcher that France never had. He’s a conservative, combative, fearless and lucid.
‘The intellectual combat is not a game. It’s the sine qua non,’ he said. ‘We must resist the nihilism of the left’.
Gibt schon erste Versuche seitens des Le Pen Lagers, Zemmour das Versprechen abzuringen, wonach derjenige mit weniger Stimmen seine Kandidatur zurückzieht und zur Wahl des anderen aufruft. Sollte das passieren, dann wird sich Zemmour das Ding holen, da die beiden offenbar unterschiedliche Lager ansprechen. Der Spectator über die Zuschauer bei einer von Zemmours Veranstaltungen:
This was not a traditional National Front crowd in their blue smocks, driving those battered Renault vans that look like garden sheds on wheels. The car park was filled with Audis, BMWs, top-line Peugeots and a Jaguar or two. The crowd was well-spoken and smartly dressed.
Das wird noch sehr interessant werden. Sollte Zemmour gewinnen, dann wird er wohl nicht lange fackeln mit der EU oder der Globalistenagenda, selbst wenn er sich im Amt etwas zurücknehmen sollte. Der “Zemmourismus” könnte bald allgegenwärtig sein.
Quelle Titelbild
Björn Höcke: Für eine Renaissance der AfD

Von BJÖRN HÖCKE* | In der deutschen Politik wird zu wenig über Inhalte und zu viel über Personen geredet. Die Journalisten der Regierungsmedien kommentieren die parteiinternen Machtspiele wie Boxkämpfe: Man kann das im Nachgang zur Bundestagswahl wieder wunderbar beobachten: Wer ist angeschlagen, wer geht zu Boden, wer verpaßt wem den entscheidenden Leberhaken? Mit Aufstieg und […]
Fridays for No Future: Wenn Greta singt und zappelt…
Greta bei ihrer gestrigen Bühneneinlagen (Foto:Imago)
Jetzt ist klar: Sie wurde offenkundig fehldiagnostiziert, denn es handelte sich um keinen Autismus, sondern augenscheinlich um eine besonders extreme Form von ADHS. Wer nach dem gestrigen „Gastauftritt“ Greta Thunberg beim „Climate Live„-Konzert im Stockholmer Kungsträdgarden (bei dem die Kindliche Kaiserin des Klima-Kasperletheaters, quasi unter „Homies“ im eigenen Land, gemeinsam mit Andreas Magnusson eine schiefe Gesangseinlage gab) nicht merkt, dass es sich hier um keine Heilige handelt, sondern ein Mädchen, das offenkundig Hilfe braucht, dem ist vermutlich selbst nicht mehr zu helfen.
Ein geist- und anspruchsloses Nichts, gänzlich talentfrei, ohne wissenschaftlichen Beitrag zu einer politischen Debatte, zu deren Leitfigur es/sie gemacht wurde – das ist Greta Thunberg. Sie steht für die Psychose unserer Zeit, in der es keine fucking 15 minutes of fame for everyone mehr tun, sondern das personifizierte blasse Mittelmaß gleich zum Dauergötzen gemacht wird. Ihre wenig musisch-rhythmische Performance zu Rick Astleys „Never gonna give you up“ – nach einigen gewohnt zornig-zweckpessimistischen Grußworten („COP26 wird keine großen Veränderungen bewirken„) so spontan wie ein Fahrplan eingeschoben – könnte vielleicht dann als geradezu liebenswerter und sympathischer, skurriler Spontan-Gig durchgehen, wenn sich hier irgendein No-Name-Teenie auf einem Kirchentag oder bei einer Schülerfreizeit in Szene setzte.
„Du hast das Rhythmusgefühl eines Nilpferdes und mein Wellensittich macht melodischere Töne wenn ich mich draufsetze. Viermal Nein.“ pic.twitter.com/1ajIFKODkq #DSDS #Supertalent #Greta #GretaThunberg
— Michael Ziesmann (@M_Ziesmann) October 17, 2021
Doch hier macht sich eine verhaltensauffällige Kindfrau zum Affen, die als Führerin einer weltweit operierenden Sekte das Gehör der Mächtigen der Erde hat und vor UN-Vollversammlungen und Parlamenten spricht, angehimmelt von todernsten und tiefseriösen, schuldbeflissenen Mienen der globaler Eliten. Nicht „Alter Schwede“, sondern „Junge Schwedin!“, entfährt es einem da unweigerlich in Fremscham.
Es tobt ein infantiler Jahrmarkt der Eitelkeiten um eine durch ihr Klima-Engagement zur Multi-Millionärin gewordenen „Aktivistin“, die von ihren Eltern mit Heerscharen von PR-Profis im Hintergrund zum Medienstar gezüchtet wurde. Alles in allem ist Greta eine arme Sau. Auftritte wie der gestrige in Schweden, den man für eine Satire zu halten geneigt ist, und vor allem die frenetischen Reaktionen ihres Publikums zeigen indes auf tröstliche Weise: Würde die Generation den Klimawandel als Untergangsszenario ernst nehmen und wär dieser tatsächlich so epochal-gravierend und zerstörerisch, wie er uns immer verkauft wird, dann wäre ganz sicher nicht eine wandelnde Borderline-Bahnstörung und Selbstdarstellerin wie Thunberg die Galionsfigur der Planetenrettung.
Die Sondierer sind keine Retter, sondern Gefährder
Die mögliche Koalition von Grünen und FDP mit der SPD, in dieser Reihenfolge, hat die Fichten bereits gepflanzt, hinter die sie uns zu führen gedenkt. Die Geldmaschine kaputt, aber das Koalitions-Füllhorn breit aufgestellt. Eine Abrechnung von SPD-Legende Gunter Weißgerber.
Der Beitrag Die Sondierer sind keine Retter, sondern Gefährder erschien zuerst auf reitschuster.de.
Die friedliche Umwälzung – Christoph Pfluger über das neue Geldsystem
Was ist Geld? Eine Frage die Christoph Pfluger schon viele Jahre umtreibt. Für ihn sind die Scheine, Münzen und Geldkarten in unseren Taschen keineswegs ein Ausdruck evolutionären Fortschritts oder lediglich Mittel zur Vereinfachung zivilisierten Lebens, sondern viel mehr eine riesige Illusion, eine generalisierte Metapher, bei der es sich von Anfang an um eine Fehlkonzeption gehandelt hat und die sich nun im Begriff befindet in ihrem Drang nach unendlichem Wachstum die ganze Welt zu verschlingen. Grundlage dieser fatalen Entwicklung hin zu einem gefährlichen Spiel, das unser aller Lebensgrundlage aufs Spiel setzt ist die Art wie Geld entsteht. Wie die Banken Geld schöpfen sei so einfach, dass sich der Verstand dagegen währt, konstatiert Pfluger.
Für den Schweizer sind nicht nur Ungleichheit und Krieg Folgen des generellen Wachstumszwangs sondern auch die menschliche Gier. Im Gespräch mit KaiserTV spricht Christoph Pfluger über den Ursprung der menschlichen Gier, Vorteile eines zinsfreien Geldsystems, Schnittstellen zwischen Linken und Libertären und was das alles mit Corona zu tun hat.
„Kulturelle Aneignung“: Was für ein Theater um Flechtfrisuren und Rassismus!
Hannover ist die Landeshauptstadt von Niedersachsen. Und jede Landeshauptstadt leistet sich ein mit öffentlichen Geldern finanziertes Theater oder sogar eine Oper. Das ist in Hannover nicht anders, hier ist es die „Staatsoper“. Und genau dort ist gerade die Ballettaufführung „Toda“ zu sehen. Aber man diskutiert in der Theaterszene und auch weit darüber hinaus nicht über das Stück selbst, sondern über Flechtfrisuren der Tänzerinnen. Denn die ursprünglich aus Afrika stammenden Frisuren werden in der Aufführung von Weißen getragen. Darf das sein oder ist das rassistisch?
- Öffentlich finanzierte Theater und Opern vor neuen Rassismus-„Skandalen“
- Hannover: Nach „Schwarzfahrer“-Diskussion nun Theater um afrikanische Flechtfrisuren
- Reproduziert Darstellung der Frisuren wirklich Rassismus?
- Wenn „kulturelle Aneignung“ Rassismus ist, was darf man dann künftig noch?
Von Achim Baumann
Was für ein Theater, mag man meinen: Nachdem die städtische Verwaltung von Hannover bereits für ihren Genderleitfaden erheblich der Kritik ausgesetzt war, sorgte die Verkündung der dortigen Verkehrsbetriebe, den Begriff „Schwarzfahren“ nicht mehr verwenden zu wollen, da dieser einen rassistischen Kontext aufweise, jüngst ebenfalls für Diskussionen – und natürlich ebenso für Hohn und Spott.
Aber nun entbrannte eine weitere Diskussion um tatsächlichen oder vermeintlichen Rassismus in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Diesmal an der Staatsoper. Gegenstand der Diskussion: Flechtfrisuren, wie sie ursprünglich aus Afrika stammen und dort noch weit verbreitet sind, werden auch im Stück verwendet – von weißen Darstellerinnen. So befand Nicolas Matthews, Mitglied des Spielensembles kritisch und empört: „Die Darstellung reproduziert Rassismus“! Und schon ging es um den offenbar überall lauernden Alltagsrassismus der einheimischen Bevölkerung.
Entbrannte Diskussion um „kulturelle Aneignung“
„Ein wahrhaft himmlisches Vergnügen“, heißt es anerkennend zum Stück „Toda“ in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Aber ob das Stück wirklich gut ist oder nicht, scheint nicht mehr wirklich von Interesse zu sein. Ein neues Schlagwort indes macht die Runde, es geht um „kulturelle Aneignung“, eine Form des Rassismus. Per Definition ist „kulturelle Aneignung“ das Reproduzieren oder die Übernahme von Elementen einer anderen Kultur. Alles klar?
Gemeint ist die Adaptierung bestimmter kultureller Merkmale oder Eigenschaften. Kritisiert wird in der Regel, dass Weiße etwas adaptieren und angeblich ausschlachten, dem Merkmal einen neuen Sinn geben, es verändern, es eben auch nutzen. Man erinnere sich an die Kritik, das Darstellen von Indianern im Karneval sei ebenfalls rassistisch.
Staatsoper will nicht „rassistisch“ sein
Klar, die Staatsoper wollte nicht in ein ungünstiges Licht geraten und verwies nun etwas wolkig darauf, dass am Haus ja „Workshops und Schulungen zum Alltagsrassismus, Critical Whiteness und verwandte Themenfelder“ angeboten würden. Aber vielleicht sei man ja auch unsensibel und erklärte reumütig: „Wir sehen unsere Fehlbarkeit und wollen lernen“.
Christiane Hein, Sprecherin der Staatsoper führte wenig später deutlicher und natürlich vorauseilend aus: „Wir wollen Perspektiven und Visionen für ein Theater entwickeln, das der kulturellen Diversität der Stadtgesellschaft entspricht“. Man habe daher konsequenterweise die Stelle einer „Diversitätsagentin“ geschaffen – und natürlich würde über die Frisuren intern beraten.
Hannover ist überall
Werden solche Stellen künftig auch an anderen Theatern und Opern installiert? Das könnte wahrscheinlich sein, denn diese Diskussion kann man so oder ähnlich an jedem Theater oder Opernhaus führen. Dabei kennt man die Position eines „Aufpassers“ über politisch korrekte Inhalte bislang eher aus totalitären Systemen. Wie das bei den Steuerzahlern ankommt, ist indes nicht bekannt.
Immerhin ist das Staatstheater in Hannover von öffentlichen Geldern finanziert – also mit Geld des Steuerzahlers! Wie dem auch sei, die nächste Diskussion über „kulturelle Aneignung“ steht in den Startlöchern: In dem Stück „Toda“ treten Tänzer auch mit Körperbemalungen auf, die an Maori-Tätowierungen erinnern. Da wittern Interessierte ebenfalls Rassismus.
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