Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wer für die 2G-Werbebroschüre des RKI voller Täuschungen verantwortlich zeichnet

Wer für die 2G-Werbebroschüre des RKI voller Täuschungen verantwortlich zeichnet

Wer für die 2G-Werbebroschüre des RKI voller Täuschungen verantwortlich zeichnet

Das Robert-Koch-Institut hat jüngst eine Werbebroschüre für die 2-G-Reglung veröffentlicht, die voller Falschaussagen und irreführender Auslassungen steckt. Verantwortlich zeichnet eine im Sommer 2020 gestartete Projektgruppe der Behörde unter Leitung einer promovierten Psychologin. Früher hätte man diese Gruppe wahrscheinlich Propagandaabteilung genannt.

Die Analyse gibt’s hier.

Kleine Ergänzung zum Thema (ein Einblick in die Propaganda-Szene):

Die genannte Psychologin ist Mirjam Jenny. Diese teamt auch gerne mit Pia Lamberty, zum Beispiel bei Twitter:

Pia Lamberty ist propagandistisch aktiv, indem sie Menschen als Wissenschaftsleugner bezeichnet (siehe oben). Dabei stellt sie die Falschbehauptung auf, 9/11 wäre kein Inside Job.

Wissenschaftlich betrachtet – oder auch nur mit dem gesunden Menschenverstand – ist 9/11 nachweisbar Staatsterrorismus. Und jeder Versuch, das „wegzumachen“, reinste Wissenschaftsleugnung.

Mehr dazu hier oder kurz in diesem Artikel:

Massenmord an Ausländern: Wikipedia fordert Gehorsam

Der „War on Terror“ der USA und ihrer Verbündeten hat Millionen Menschenleben in den angegriffenen Staaten und Regionen gefordert. Menschenleben, deren Ende von hippen Schlachtenbummlern der sogenannten Westlichen Wertegemeinschaft noch nicht einmal zur Kenntnis genommen wird. Rechtfertigung für den War on Terror sind die Terrorattacken des 11. September 2001 in den USA, die auch unter dem Kürzel 9/11 bekannt sind.

Bei diesen Terrorangriffen handelt es sich wissenschaftlich nachweisbar um Staatsterrorismus made in USA. Der Bürger der Wertegemeinschaft allerdings hat offiziell an eine Verschwörung von 19 Arabern zu glauben, die mit Teppichmessern bewaffnet vier Flugzeuge entführt haben sollen.

Das „Lexikon“ und „authentische“ Propagandawerkzeug Wikipedia setzt bei der Nötigung der Menschen, die amtlichen Lügen zu glauben, neue Maßstäbe: Dort findet sich ein Bild der angeblichen Einschlagstelle eines großen Verkehrsflugzeuges am Tatort Shanksville, welches wirklich „jedem Idioten“ klar aufzeigt, dass hier eben keine Boeing-757 eingeschlagen ist:

Und dennoch steht genau neben dem Foto ein Text, der jedem Wikipedia-Leser sagt, was er wirklich zu glauben hat: Dass es sich bei diesem Miniloch um die Einschlagstelle eines großen Flugzeuges handelt:

Man beachte dazu auch die zwei Personen, die neben dem angeblichen Flugzeug-Einschlagkrater stehen. Größer könnte die kognitive Dissonanz kaum sein. Jeder sieht auf dem amtlichen Foto, dass hier keine Boeing 757 eingeschlagen ist. Und dennoch hat er das zu glauben.

Ein Regime, dass sich anmaßt, mit solchen bizarren Lügen durchzukommen und auf Basis dieser Lügen nicht nur die eigene Bevölkerung mit Notstandsgesetzen zu überziehen, sondern auch wie ein durchgeknallter Rassist Millionen Ausländer zu töten, ist eigentlich schon am Ende.

Im März 2020 schrieb ich an einen befreundeten Autor anlässlich der „einsetzenden“ Coronakrise:

„Das sterbende Monster opfert in seinem Todeskampf alles und alle – außer sich selbst natürlich – und versucht jetzt, sich noch einmal zu häuten und wiederaufzuerstehen.“ 

Angela Merkel – ein „falscher Freund“ verabschiedet sich von Israel

Angela Merkel – ein „falscher Freund“ verabschiedet sich von Israel

Der Abschiedsbesuch sollte ein Freundschaftsbesuch sein. Bundeskanzlerin Merkel reiste zum letzten Mal offiziell nach Israel. Sie servierte Bausteine aus der Kiste politisch korrekter Israel-Solidarität, die mit der Israel-Politik, die sie als Regierungschefin zu verantworten hatte, nichts gemein haben. Ein Gastbeitrag von Josef Hueber

Der Beitrag Angela Merkel – ein „falscher Freund“ verabschiedet sich von Israel erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Afghanistan-Heimkehrer: „Draußen vor der Tür“

Afghanistan-Heimkehrer: „Draußen vor der Tür“

kriegsheimkehrer.jpg

Von C. JAHN | Die Niederlage der Bundeswehr in Afghanistan und die Niederlage der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg sind nur bedingt vergleichbar. Dennoch zeigen sich im Umgang mit den heimkehrenden Soldaten Ähnlichkeiten. Wolfgang Borcherts bekanntes Theaterstück „Draußen vor der Tür“, das die innere Leere und Orientierungslosigkeit des Kriegsheimkehrers nach einem verlorenen Krieg beleuchtet, wirkt daher […]

Russland wirft „Psychosekte“ Scientology raus: „unerwünscht“ und „extremistisch“

Russland wirft „Psychosekte“ Scientology raus: „unerwünscht“ und „extremistisch“

Der russische Justizminister hat der von Kritikern und staatlichen Stellen als Psychosekte eingestuften Organisation Scientology ein Tätigkeitsverbot in Russland auferlegt, und sie zusammen mit anderen auf eine Liste unerwünschter Organisationen gesetzt.

Von Günther Müller

Die davon betroffenen Unterorganisationen sind das World Institute of Scientology Enterprises International (WISE) und die Church of Spiritual Technology (CST), auch L. Ron Hubbard Library genannt. Beide Teilorganisationen werden als Gefahr für die nationale Sicherheit angesehen, so RT. Die Schließungen erfolgten gewaltsam und alle Konten wurden eingefroren. 

Schriften wären extremistisch

Konkret teilte die Generalstaatsanwaltschaft am 24. September mit, dass die Teilorganisationen von Scientology „eine Bedrohung für die Sicherheit der Russischen Föderation darstellen“. Es wird erwartet, dass Scientology in Russland gänzlich verboten wird. Als Basis gelten Gesetze gegen unerwünschte ausländische Nichtregierungsorganisationen aus dem Jahr 2015. In Folge war bereits im Jahr 2016 der Moskauer Zweig der Religionsgemeinschaft geschlossen worden. Das Justizministerium hat einige Schriftwerke der Gruppe als „extremistisch“ deklariert.

Mehrere Gerichtsprozesse wegen krimineller Aktivitäten

In Belgien gab es einen Prozess gegen Scientology wegen Bestechung, Erpressung, Betrug, und Quacksalberei, den die Organisation aber gewann. In Frankreich gilt sie als Sekte und wurde 2009 zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. In der “Operation Schneewittchen” versuchten bis zu 5.000 Scientologen US Behörden zu infiltrieren, darunter die US Steuerbehörde IRS, dabei kam es zum Dokumentendiebstahl und einem Überwachungs- und Abhörskandal.

Gerichtshof für Menschenrechte verteidigt Scientology

Die russischen Behörden stufen Scientology als Mischung aus Psychosekte und betrügerischem Geschäftsmodell ein, der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte (ECHR) verteidigt Scientology und wirft Russland unter anderem religiöse Diskriminierung vor. Ron L. Hubbard, der Gründer der Gruppierung, war der Autor von Science Fiction Literatur und Mensch mit starken okkulten Neigungen.

Scientology auf Basis einer Wette gegründet?

Gerüchten zufolge hatten die Autoren L. Ron Hubbard und Robert A. Heinlein in einer durchzechten Nacht in einer Bar eine Wette abgeschlossen, wer zuerst eine Religion gründen könne. Heinlein versuchte dies mit dem Roman „Stranger in a Strange Land“ zu erreichen, während Hubbard offenbar mit „Dianetik“ erfolgreich war und den ersten Schritt zur Gründung eines Milliardenunternehmens machte. Selbst wenn diese Wette nie stattgefunden hätte, gab es intensive Gespräche zwischen den beiden Autoren in den Jahren 1944 bis 1946, wo sich die beiden Schriftsteller über die Freiheiten von Religionsgemeinschaften in den USA austauschten.

Klaus Johannis: Trianon und das Erbe eines sächsischen Präsidenten

Von Csaba T. Szabó

 

Bei der Verleihung des Karlspreises 2021 in Aachen reagierte Staatspräsident Klaus Johannis auf die vielbeachtete Erklärung von János Áder zur Ukraine über die Tragödie von Trianon, vermutlich mit einem Monat Verspätung. Der rumänische Präsident ist “genervt” und “verärgert” über die Tatsache, dass ungarische Politiker ständig auf Trianon pochen, und es ist an der Zeit, dies zu akzeptieren! Er sagt dies, weil er selbst aus Siebenbürgen stammt und glaubt, dass – ich zitiere –

die Rumänen 1918 per Abstimmung beschlossen haben, dass Siebenbürgen sich mit Rumänien vereinigen soll. Mit dieser Aussage spielt Klaus Johannis zum x‑ten Mal die “ungarische Karte” aus.

Unter dem Deckmantel der “ungarischen Bedrohung”, die als Risiko für die nationale Sicherheit angesehen wird, haben Generationen von rumänischen Politikern ihre eigene politische Krise durchlebt und erleben sie immer noch – zumindest seit hundert Jahren

Klaus Johannis wurde in eine sächsische Familie hineingeboren. Allerdings in einer sächsischen Familie, die sich bereits in den 1970er Jahren sehr von ihren Wurzeln entfernt hatte und, man könnte sagen, romanisiert wurde. Dass sie aus Ceaușescus Rumänien nicht fliehen konnten oder wollten, ist eine interessante Geschichte, aber auch das haben nicht viele recherchiert, schließlich gibt es heute kaum noch Menschen, die das Leben von Politikern wirklich erforschen. Die wenigen investigativen Journalisten und Organisationen, die noch dazu in der Lage sind, sind so beschäftigt, dass solche Kleinigkeiten wie eine detaillierte Untersuchung der Vergangenheit von Klaus Johannis vor 1990, bei der jeder noch so kleine Moment erforscht wird, ein kleines Problem zu sein scheint.

Natürlich könnte Johannis auch ungarische Freunde aus dieser Zeit gehabt haben, aber auch darüber wissen wir nicht viel. Hermannstadt ist per Definition keine ungarische Stadt und war es auch nie, daher ist es einigermaßen verständlich, dass der gebürtige Sachse aus Südsiebenbürgen den Ungarn gegenüber neutrale oder sogar negative Gefühle hatte. Dafür gibt es natürlich keine Beweise, obwohl wir wissen, dass sich Sachsen und Siebenbürger Ungarn seit 1848/49 nicht besonders gut verstanden haben: Die Hinrichtung von Stephan Ludwig Roth, die Magyarisierung der dualistischen, österreichisch-ungarischen Politik und die schrittweise Aufhebung der sächsischen Autonomie haben leider ihre Spuren in den ungarisch-sächsischen Beziehungen hinterlassen. Ein Ausdruck davon war das Treffen in Medgyes am 8. Januar 1919, auf dem die Sachsen die Vereinigung begrüßten.

In ihrer Erklärung heißt es:

“Die Siebenbürger Sachsen erklären unter Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker ihren Beitritt zum Königreich Rumänien und heißen das rumänische Volk als Brüder und Schwestern willkommen und wünschen ihm viel Glück bei der Verwirklichung seiner nationalen Ideale”.

Es ist ja bekannt, dass die Sachsen vor der Medgyes-Erklärung alles andere als einmütig waren: Im November und Dezember 1918 gab es in der sächsischen Intelligenz große Debatten darüber, wo man in der zusammengebrochenen österreichisch-ungarischen Monarchie stehen sollte.  Dies zeigte sich deutlich daran, dass sich der Zentralrat der Sachsen am 29. Oktober 1918 in Hermannstadt zum ungarischen Staat bekannte. Im November verhandelte der Sächsische Nationalrat mit der Regierung von Mihály Károlyi, doch ein Teil der Sachsen begann, sich stärker an den Rumänen zu orientieren.

Am 25. November 1918 beschloss die Vertretung der Siebenbürger Sachsen, sich weder an die Rumänen noch an die Ungarn zu binden.

Sie waren auch mit dem Vorschlag von Friedrich Ipsen, einem Priester aus Medgyes, unzufrieden, der Siebenbürgen als Kanton nach dem Vorbild der Schweiz im künftigen Rumänien sehen wollte. Ipsens Plan gehörte zu den föderalistischen Vorschlägen, die 1918 im Umlauf waren, aber leider konnte er sich nicht mit den Wilson’schen Visionen von Ethnizität und Nationalstaatlichkeit verbinden.

Der Punkt ist jedoch, dass die Sachsen 1918–19 auch nicht für die Wiedervereinigung gestimmt haben: Johannis’ Aussage ist daher falsch.

Es waren die sächsischen Anführer, die willkürlich entschieden, und es gab nie eine Abstimmung oder ein Referendum unter den Tausenden oder Hunderttausenden Sachsen zu diesem Thema. Ebenso wenig gab es ein Referendum oder eine Abstimmung unter den Ungarn und Rumänen, obwohl in deren Generalversammlung in Gyulafehérvár mit fast 100.000 Delegierten ein bedeutender Teil der siebenbürgischen Roma-Bevölkerung vertreten war.

Zwischen 1919 und 1923, während der Pariser Friedensverträge und ‑verhandlungen, hielten nur sehr wenige Gemeinden und kleine Regionen Volksabstimmungen über die Legitimität der von den Großmächten willkürlich gezogenen neuen Grenzen ab. Ein Beispiel dafür war die Abstimmung in Sopron und Umgebung vom 14. bis 16. Dezember 1921, bei der neun Ortschaften darüber abstimmten, ob sie zu Österreich oder zu Ungarn gehören wollten. Sechs der neun Gemeinden stimmten für Österreich, aber da Sopron für Ungarn stimmte, blieben alle neun Gemeinden Teil von Ungarn.

So etwas war in Partium undenkbar, wo Dutzende von Städten und deren unmittelbare Umgebung 1919–20 noch weitgehend ungarisch waren (mindestens 50–60 Prozent, in einigen Fällen 90 Prozent).

Für eine Generation, die eines Morgens in einem anderen Land ohne Wahlrecht, ohne Referendum aufgewacht ist, war es also keine angenehme Zeit.

Der Krieg war verloren, junge Menschen aus der Familie kamen in den Kämpfen ums Leben, und diejenigen, die überlebten, wachten nach weniger als anderthalb Jahren in einem anderen Land auf. Für viele Menschen war dies natürlich nur in der Verwaltung spürbar, aber Hunderttausende von Ungarn – vor allem die städtischen, intellektuellen und administrativen Schichten – waren direkt und spürbar betroffen.

Klaus Johannis weiß kaum etwas darüber. Warum sollte er auch: selbst seine Eltern haben das Trauma von Trianon nicht erlebt, und für ihn ist es nur Geschichtsschreibung, die man auf die eine oder andere Weise erbt: die einen lernen es als Tragödie, die anderen als Geschichte der Geschichte. Johannis, der in den 1970er Jahren Geschichte in der Ceaușescu-Ära studierte, konnte nur die Propagandageschichte von Trianon kennen.

Seine Aussage ist jedoch nicht nur wegen ihrer historischen Unzulänglichkeiten und ihres falschen, metahistorischen Charakters problematisch.

Klaus Johannis erhielt in Aachen eine Auszeichnung, die im Geiste des Europäismus, der harmonischen Beziehungen zwischen West und Ost und des Friedens in Europa geboren wurde.

Johannis tritt in die Fußstapfen großer Vorgänger wie Konrad Adenauer, Winston Churchill, Vaclav Havel und George Konrad (der gleiche Preis wurde auch dem wegen Kriegsverbrechen angeklagten Henry Kissinger oder dem für seine Korruptionsskandale bekannten Jean-Claude Juncker verliehen). ) Die jahrelangen Sticheleien und die Arroganz von IJohannis gegenüber der ungarischen Gemeinschaft haben nun sozusagen ihren “Höhepunkt” erreicht: Er hat vor ganz Europa gezeigt, dass er in Wirklichkeit von Europa ganz weit weg ist.

Diejenigen, die mit dem politischen Diskurs in Rumänien vertraut sind, wissen jedoch, dass Johannis nichts anderes getan hat, als was so viele in der heutigen Politik tun: Er hat den Mythos des Sündenbocks und des gemeinsamen Feindes benutzt. Wenn das Haus brennt – und in Rumänien brennt alles, vom Krankenhaus bis zum Parlament, von der Gesellschaft bis zur Politik -, versucht der Präsident, der sich an den letzten Fetzen seiner Popularität klammert, die Karte des ewigen Erfolgs, die wir die “ungarische Karte” nennen. Sie wurde von Brătianu, Ceaușescu, Iliescu, Vadim, Băsescu und vielen anderen ungarischen und rumänischen Politikern verwendet, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit oder Partei. So geht das schon seit hundert Jahren:

Die Ungarn sind gut dafür, als nationales Sicherheitsrisiko benutzt zu werden, um einen ansonsten fluid-strukturierten rumänischen Staat, der auseinanderfällt, zu einen.

Denn wenn die Angliederung von 1,5 Millionen Ungarn an Rumänien keinen anderen Nutzen hatte, so ist doch so viel sicher: Sie gibt einem Land Stabilität, das auf der Suche nach sich selbst ist, das zerbrechlich ist und das aufgrund fehlender Strukturen kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Der Autor, Dr. Csaba T. Szabó, ist Theologe und Postdoc-Forschungsstipendiat.

Quelle: Szabadság.ro


SK: NBS-Gouverneur wegen Bestechung angeklagt

Peter Kažimír, Gouverneur der Slowakischen Nationalbank (NBS) und ehemaliger Finanzminister unter den Smer-Regierungen, ist wegen Bestechung angeklagt worden.

 

Die Website Aktuality.sk, die die Information aus mehreren Quellen erhielt, berichtete als erste darüber. Später wurde sie von anderen Quellen, darunter Kažimírs Anwalt, bestätigt.

Die Anklage steht angeblich im Zusammenhang mit einer Bestechung des ehemaligen Leiters der Finanzverwaltung, František Imrecze, der Anfang des Jahres mehrere Straftaten gestanden und seitdem mit der Polizei kooperiert hat. In seiner Aussage soll Imrecze ausgesagt haben, dass Kažimír als Minister ein Schmiergeld in Höhe von 150.000 Euro erhalten hat, um sich die politische Unterstützung für den Kauf des IT-Systems e‑Kasa zu sichern.

Kažimír beteuert seine Unschuld

„Ich habe keine Informationen und bin mir nicht bewusst, dass ich gegen das Gesetz verstoßen habe, und ich hatte nie ein Interesse daran, ein Verfahren zu beeinflussen“, betonte er laut TASR Newswire und fügte hinzu, dass die in der Entscheidung dargelegten Tatsachen unwahr seien und die Erklärung keinen Beweis enthalte.

Nach den Vorwürfen sagten mehrere Vertreter der Regierungskoalition und sogar Präsidentin Zuzana Čaputová, Kažimír solle seinen Rücktritt in Erwägung ziehen. Nach den geltenden Vorschriften ist es recht schwierig, ihn seines Amtes zu entheben. Der Vorschlag zur Abberufung des NBS-Gouverneurs muss zunächst vom Kabinett vorgelegt und dann vom Parlament gebilligt werden. Erst dann kann der Präsident ihn offiziell abberufen. Außerdem gibt es bestimmte Bedingungen, unter denen der Gouverneur entlassen werden kann.

Kažimír hat nicht die Absicht zurückzutreten, wie er kürzlich in einer Erklärung gegenüber den Medien betonte. Nicht einmal die Oppositionsführer Robert Fico und Peter Pellegrini sehen einen Grund für seinen Rücktritt, da beide die Unschuldsvermutung betonen. Ersterer deutete sogar an, dass die Anklage erhoben worden sein könnte, weil jemand den Posten des NBS-Gouverneurs haben will.

Quelle: Slovak Spectator


SPD-Frau Aydan Özoğuz: Salafisten- und Hisbollah-Sympathisantin als Bundestagspräsidentin im Gespräch

Die ehemalige SPD-Integrationsministerin Aydan Özoguz ist, so der Tagesspiegel, eine ernsthafte Option für das Amt des Bundestagspräsidenten. Laut WELT gibt es sogar „entsprechende Gedankenspiele im Willy-Brandt-Haus“. Bekannt wurde Özoguz durch ihre Behauptung, eine deutsche Kultur sei „abseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“.

SPD-Frau Özoguz: Salafisten-Sympathisantin als Bundestagspräsidentin im Weniger bekannt in der Öffentlichkeit ist Özoguz‘ offen pro-islamistische Einstellung, sei es bei ihrer Teilnahme an einer antisemitischen Hisbollah-Demonstration, beim Kampf gegen ein Burka-Verbot oder auch bei ihren Sympathiebekundungen für Salafisten, die zum IS nach Syrien reisten. Erwähnenswert auch Özoguz‘ Engagement beim Islamischen Zentrum Hamburg IZH, das als „Außenposten“ der iranischen Terror-Mullahs vom Verfassungsschutz beobachtet wird. 2011 rief Özoguz Muslime zum Boykott der Islamkonferenz auf, weil der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Sicherheit und Deradikalisierung liegen sollte.

Außerdem warnte Özoguz 2013 davor, Kinderehen pauschal zu verbieten. Dabei sterben jedes Jahr weltweit mehr als 22 000 Mädchen durch zu frühe Schwangerschaften und Geburten. Der Grund: Kinderehen, so die internationale Nichtregierungsorganisation „Save the Children“ (11. Oktober 2021).

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, erklärt dazu:

„Nach dem Muezzin-Ruf in der Domstadt Köln jetzt noch eine Islamistin und Antisemitin im Umfeld von Hisbollah und Muslimbrüdern als Bundestagspräsident? Özoguz‘ vielfach nachgewiesene Islamistenfreundlichkeit scheint die SPD bei der Besetzung eines der höchsten Ämter in unserer Demokratie nicht zu stören. Genosse Scholz wird mit Özoguz seine politische Entdeckung aus Hamburger Tagen weiter fördern. Und eine völlig desolate Union wird Merkels ehemalige Staatsministerin für Integration bei deren Marsch durch die Institutionen an die Spitze des Bundestages sicherlich aktiv unterstützen. Über dem Reichstag steht ‚Dem deutschen Volke‘, nicht ‚Dem deutschen SPD-Islamismus‘. Wehret den Anfängen.“

Quelle: Pressestelle der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

 

Spannungen steigen: Bahnt sich ein neuer blutiger Balkan-Konflikt an?

Spannungen steigen: Bahnt sich ein neuer blutiger Balkan-Konflikt an?

Die Spannungen am Balkan breiten sich wieder aus. Serbien und das Kosovo haben ihre Probleme, genauso wie Bosnien-Herzegovina. Wird es wieder blutig?

Von Heinz Steiner

Kosovarische Serben haben ihrem Unmut über neue Regelungen bezüglich ihrer Fahrzeuge Luft gemacht und dabei zwei Grenzübergänge zwischen dem Kosovo und Serbien blockiert. Grund für die Spannungen ist eine neue Regelung, wonach sie ihre in Serbien registrierten Fahrzeuge beim Grenzübertritt in den Kosovo mit temporären kosovarischen Nummernschildern versehen müssen.

Das regionale Medium „Balkan Insight“ berichtete darüber:

Das Kosovo setzte am Montag bewaffnete Spezialkräfte der Polizei ein, nachdem die Regierung in Pristina die neuen Vorschriften erlassen hatte. Demnach müssen Personen, die in das Kosovo einreisen, bei der Einreise serbische Kfz-Kennzeichen gegen vorübergehende kosovarische austauschen – so wie es Fahrer mit kosovarischen Kennzeichen seit zwei Jahrzehnten bei der Einreise nach Serbien tun müssen.

Kosovo-Medien berichteten, dass der Warentransit an den Grenzübergängen Jarinje und Bernjak gestoppt wurde, während Busse ihre Passagiere nur bis zur Blockade, etwa 800 Meter von der Grenze entfernt, bringen können, so dass diese die Grenze zu Fuß überqueren müssen, berichteten Kosovo-Medien. Medienberichten zufolge haben einige serbische Demonstranten die Nacht in Zelten verbracht.

Das Kosovo hingegen behauptete, man habe mit den „Maßnahmen unter Gegenseitigkeit“ lediglich die Gleichbehandlung der Bürger beider Länder sicherstellen wollen. Belgrad habe die Demonstranten lediglich aufgehetzt.

Destabilisierung des Balkans

Allerdings gelten diese innenpolitisch motivierten Spannungen nur als Katalysator für den weiterhin schwelenden Konflikt zwischen den beiden Ländern, der seit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovos – die von Serbien nach wie vor nicht anerkannt wird – im Februar 2008 andauert. Zwar wurden die Spannungen an der Grenze zwischenzeitlich Dank eines in Brüssel ausverhandelten Deals beendet, doch die bestehenden Probleme sind weiterhin nicht vom Tisch.

Vielmehr, so scheint es, soll der Konflikt zur weiteren Destabilisierung des Balkans genutzt werden. So wird bereits vor einem „militärischen Aufbau“ Serbiens gewarnt, zumal Belgrad deutlich mehr in die Rüstung investiert. Waren es im Jahr 2018 laut offiziellen Zahlen noch 700 Millionen Dollar, haben sich die Rüstungsausgaben des Landes in diesem Jahr auf rund 1,5 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt.

Dies führte dazu, dass sich Auslandsorganisationen von Albanern, Bosniern und Montenegrinern für ein US-Engagement in der Region stark machten, um „Serbien entgegenzuwirken„. Diese Organisationen warnten in einem Offenen Brief an die US-Führung über die „wachsende Aggression gegen das Kosovo, aber auch zunehmend gegen Bosnien-Herzegovina und Montenegro“. Dazu passt auch ein AP-Bericht, wonach die Vereinigten Staaten insgesamt 55 Militärfahrzeuge an die Sicherheitskräfte des Kosovo (KSF) spendeten, die bereits früher großzügige Unterstützung aus Übersee erhielten.

Is Serbia’s dramatic military buildup a prelude to another try at subjugating Bosnia, Montenegro and Kosovo, this time with with Russian paramilitary backing? Worrying signs as Vucic touts ‘Serb World’ | Military News | Al Jazeera https://t.co/giLsNwrnic

— Jeff Stein (@SpyTalker) October 13, 2021

Bosnien-Herzegovina im Visier

Kein Wunder also, dass das mit der Open Society Foundations von George Soros verbundene „Balkan Insight“ bereits vor den separatistischen Bestrebungen des serbischen Teils von Bosnien-Herzegovina – der Republika Srpska – warnt:

Die drohende Auflösung von Bosnien und Herzegowina nach dem Austritt der bosnischen Serben aus den staatlichen Institutionen im Juli und die erneuten Drohungen der bosnisch-serbischen Führung, die Abspaltung der serbisch dominierten Entität Republika Srpska vom Rest des Landes voranzutreiben.

In den letzten zwei Wochen drohte Milorad Dodik, das bosnisch-serbische Mitglied der dreigliedrigen Präsidentschaft Bosniens und Vorsitzender der stärksten Partei der Republika Srpska, der Allianz der unabhängigen Sozialdemokraten (SNSD), damit, den Rückzug der Entität aus allen staatlichen Funktionen fortzusetzen.

Laut Dodik könnte dies den Rückzug bosnisch-serbischer Soldaten aus den gemeinsamen bosnischen Streitkräften und die Wiedereinführung eines eigenen Militärs der Republika Srpska sowie den Rückzug aus dem indirekten Steuersystem des Landes beinhalten.

Sollte sich die Republika Srpska für unabhängig erklären oder gar den Beitritt zu Serbien vorantreiben, könnte dies zu einem neuen Balkan-Konflikt führen, in dem es wieder einmal „alle gegen Serbien“ heißt. Denn Serbien hat gute Beziehungen zu Russland, was weder den Amerikanern noch der EU gefällt.

Österreich ist an der Entwicklung im Kosovo nicht ganz unschuldig. Denn für 12 Jahre und 5 Monate regierte dort ein „Hoher Repräsentant“ aus Österreich mit den Befugnissen eines Diktators am Parlament vorbei und setzte in den letzten Tagen vor seinem Abgang noch ein paar Schritte, die dem Frieden nicht dienlich waren: Wechsel unter den Diktatoren Bosniens – auf Österreicher folgt CSU-Politiker

Multiple people were injured during clashes in northern Kosovo after an anti-smuggling operation led to protests. The incident comes just weeks after an EU deal was brokered to de-escalate tensions between Serbia and Kosovo.https://t.co/yqL3CftQc5

— Twitter Moments (@TwitterMoments) October 14, 2021

Niederlande: Rekordzahl von Todesfällen und schweren Schäden durch COVID-Impfungen

Von: Karel Beckman, Martijn Bloem, Toine Rongen

Bis zum 1. Oktober 2021 wurden in der EU 25.969 Todesfälle Covid-Impfungen gemeldet. Darüber hinaus wurden fast zwei Millionen Fälle von „schweren Verletzungen“ nach einem der vier COVID-19-Impfstoffe (Moderna, Pfizer, Janssen, AstraZeneca) gemeldet, von denen sich 677.423 bis zum 1. Oktober nicht erholt hatten. Dies sind die Zahlen von EudraVigilance, der Einrichtung, die die unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln erfasst. Diese Zahlen wurden bei früheren Impfkampagnen noch nie erreicht.

Bei Lareb, der offiziellen Meldestelle der niederländischen Regierung für Impfstoffnebenwirkungen, wurden bis einschließlich 26. September 532 Todesfälle und mehr als 147.000 andere Schadensfälle gemeldet, davon 3364 Fälle von „schweren“ Nebenwirkungen. Dies sind Fälle, die zu einem Krankenhausaufenthalt oder einer lebensbedrohlichen Situation führen. Ein Beispiel ist das „Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom“, das 36 Mal gemeldet wurde, darunter 6 Todesfälle.

Mitte September wurden in den Niederlanden 3868 Fälle von Herzschäden gemeldet. Allein für den Impfstoff von Pfizer wurden 98 Herzinfarkte, 96 Entzündungen des Herzbeutels, 45 Herzstillstände und 43 Herzversagen gemeldet. Die Zahl der Fälle von Schädigungen des „Fortpflanzungssystems“ (vor allem Menstruationsstörungen) betrug 3888. Außerdem wurden 186 Schwangerschaftsfälle gemeldet, darunter mehr als 100 spontane Fehlgeburten. Es ist bemerkenswert, dass mehr als drei Viertel der Berichte Frauen betrafen, während weniger als ein Viertel Männer betraf. Mehr als 95 % der Meldungen kamen von den geimpften Personen selbst, während weniger als 5 % von Gesundheitsdienstleistern gemeldet wurden.

Die Buiten Parlementaire Onderzoekscommissie(Außerparlamentarischer Forschungsausschuss) (BPOC), eine private Initiative von Pieter und Jade Kuit, hat im August eine eigene Hotline für Impfstoffansprüche eingerichtet (meldpuntvaccinatie.nl). Bis zum 3. Oktober wurden an dieser Meldestelle 2100 Todesfälle gemeldet, viermal so viele wie das von der Lareb aufgelistetn Fällen und 2723 Fälle von schweren Schäden. Jeden Tag werden bei der BPOC-Hotline durchschnittlich 25 neue Fälle gemeldet.

Die BPOC hat die Hotline eingerichtet, weil die Meldungen beim Lareb laut Pieter Kuit nicht benutzerfreundlich sind. „Das Ausfüllen eines Lareb-Berichts ist eine intensive Tätigkeit“, sagt er. Die Benutzerfreundlichkeit ist bedauerlicherweise unzureichend. Die Bürger haben keine Lust, den umfangreichen Fragebogen auszufüllen, und er ist auch viel zu kompliziert. Außerdem können die Opfer die Fragebögen sowohl anonym als auch namentlich ausfüllen. Dies wirft die Frage auf, wer die anonymen Personen sind und ob die Lareb-Hotline kontaminiert wurde.

Eine Meldung an die BPOC-Hotline erfordert das Ausfüllen von 5 Seiten, was wesentlich knapper ist als bei der Lareb. Im Gegensatz zu Lareb sind die BPOC-Meldungen nicht anonym und nur Verwandte ersten Grades können eine Meldung machen. Darüber hinaus sind ein ärztliches Attest und im Todesfall eine Todesanzeige vorzulegen. Die Tatsache, dass die weitaus meisten Meldungen an das Lareb von geimpften Personen und nicht von Gesundheitsdienstleistern stammen, überrascht Pieter Kuit nicht. „Viele Allgemeinmediziner sind gegenüber Lareb misstrauisch“, sagt er. Sie haben Angst, ihre Registrierung zu verlieren und damit als Ärzte abgemeldet zu werden. Dadurch erhalten wir ihre Berichte schneller.

Vertreter des BPOC besuchten Lareb am 9. September, um die Unterschiede in der Anzahl der Meldungen zu erörtern. Die Lareb wollten die Berichte des BPOC jedoch nicht akzeptieren, sagt Kuit. Lareb verwies auf die Privatsphäre der Betroffenen, aber „wir haben unsere Berichte anonym abgegeben. Hätte Lareb die Identitäten wissen wollen, hätten wir sie den Reportern mit ihrer Zustimmung mitgeteilt. Lareb lehnte auch dies ab.

Die Direktorin des Lareb, die ehemalige SP-Abgeordnete Agnes Kant, wollte nicht mit den Vertretern der BPOC sprechen, obwohl sie sie zum Gespräch eingeladen hatte, sagt Kuit. Die BPOC führt ein Eilverfahren und ein Hauptsacheverfahren zur Aussetzung der Impfkampagne aufgrund der zahlreichen Schadensmeldungen durch. Auch Kant weigert sich, mit De Andere Krant zu sprechen. Eine E-Mail mit Fragen von De Andere Krant wurde mit der Erklärung beantwortet, Kant habe mitgeteilt, dass er „nicht mit De Andere Krant zusammenarbeiten“ werde.

Kant erscheint selten in den Medien. Am 30. September 2021 war sie jedoch im Radio zu hören, als sie auf eine Meldung der NOS reagierte, wonach 10.000 Fälle von Menstruationsstörungen nach der Impfung registriert worden waren. Sie betonte: „Langfristig gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass die Corona-Impfung zu Unfruchtbarkeit führen kann“. Sie sagte auch, dass Frauen „sich nicht zu viele Sorgen machen sollten. Sie können es immer noch melden, aber ich muss sagen, dass 10.000 Meldungen ausreichen, damit wir uns ein gutes Bild von der Situation machen können. Ich glaube also nicht, dass das viel bringen wird, aber die Leute sollten sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. Da es sich bei den COVID-Impfstoffen um neue Technologien handelt, die nur vorläufig zugelassen sind und noch nicht langfristig erforscht wurden, stellt sich die Frage, woher Kant weiß, dass es keine Hinweise auf langfristige Schäden gibt. Fragen dazu wollte Kant nicht beantworten.

Die Frage ist auch, wie genau die Schadensberichte sind. Das Lareb stellt fest, dass ein Schaden nach einer Impfung nicht unbedingt bedeutet, dass der Schaden durch die Impfung verursacht wurde. Andererseits zeigt die wissenschaftliche Forschung, dass die Zahl der gemeldeten unerwünschten Arzneimittelwirkungen in der Regel stark untertrieben ist. Laut einer viel zitierten Studie von Lorna Hazell und Saad A.W. Shakir von der British Drug Safety Research Unit aus dem Jahr 2006 liegt die durchschnittliche Meldequote bei 94 %. Dies würde bedeuten, dass die von EudraVigilance und Lareb gemeldete Zahl der Todesfälle nur 6 % der tatsächlichen Zahl ausmacht.

Der flämische Dozent für Gesundheitswissenschaften Sam Brokken erklärte gegenüber dem BPOC, es sei „allgemein bekannt“, dass nur 1 bis 10 Prozent der Impftodesfälle gemeldet werden, „oder 90 bis 99 Prozent werden nicht gemeldet, weil die Angehörigen aus allen möglichen Gründen keine Meldung machen“. Dies würde bedeuten, dass zwischen 260.000 und 2,6 Millionen Menschen in der EU infolge von Impfungen gestorben sind.

Sicher ist, dass die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen um ein Vielfaches höher ist als bei allen anderen Impfungen. Im Jahr 2009 wurde der Einsatz von Pandemrix – das 2009 mit einer Notfallzulassung gegen die Schweinegrippe auf den Markt kam – nach 47 gemeldeten Todesfällen weltweit eingestellt. Bei den COVID-19-Impfstoffen ist der Prozentsatz der Todesfälle 53 Mal höher.

Dieser Artikel erschien ursprünglich in De Andere Krant.

Sie können sich hier anmelden.

Pfizer wird beschuldigt, Babys im Waisenhaus in Covid-Studien geimpft zu haben

PFIZER wird vorgeworfen, Versuche mit seinem mRNA-Impfstoff Covid-19 an Babys durchzuführen. Polnische Informanten behaupten, dass das Unternehmen seit Juni Versuche an „gesunden Säuglingen im Alter von drei und sechs Monaten bis zu 11 Jahren“ durchgeführt hat.

Die Kampagnengruppe Children’s Health Defense vermutet, dass es sich bei den Versuchspersonen angesichts der Geheimhaltung und der Geschwindigkeit, mit der die Versuche durchgeführt wurden, wahrscheinlich um Waisenkinder handelt.

Da Babys und Kinder nachweislich kaum von Covid bedroht sind und die Krankheit nur selten übertragen, wären derartige Versuche unnötig, unethisch und wahrscheinlich rechtswidrig.

Eine Gruppe von Anwälten, Medizinern und Aktivisten traf am 2. Oktober in Warschau mit Mitgliedern des polnischen Parlaments und des Senats zusammen, um das Thema zu erörtern: Medizinische Tests an Kindern und Säuglingen – medizinische, rechtliche und ethische Fragen“.

Es hat den Anschein, dass das Wissen über diese Pfizer-Versuche aufgrund von „Geheimhaltungsklauseln“ im Beschaffungsvertrag von Pfizer unterdrückt wurde, wobei sogar einem Mitglied des polnischen Parlaments der Zugang zu den Dokumenten verweigert wurde, was einen Verstoß gegen polnisches Recht darstellt.

Die Informanten teilten mit, dass es ihnen schwer falle, das Ausmaß der Versuche zu beurteilen, bestätigten aber, dass „acht kleine Privatkliniken und private Forschungszentren“ beteiligt seien, wobei weitere in Polen sowie in Finnland, Israel, Spanien, Südafrika und den USA vermutet werden.

Children’s Health Defense sagt, dass diese Informanten über „Tonaufnahmen“ vom Juli und August dieses Jahres verfügen, die „als Beweismittel in einem Strafverfahren dienen können“. Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass Kindern zwischen drei und 11 Jahren das Produkt von Pfizer injiziert wurde. Allein in Polen könnten rund 1.000 Kinder betroffen sein.

Säuglinge im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren werden „derzeit rekrutiert“; Pfizer hat jedoch auf seiner eigenen Website Dokumente vom 20. September 2021 veröffentlicht, die Ergebnisse für diese Gruppe noch vor Ende des Jahres versprechen. Dies deutet darauf hin, dass die Versuche an dieser Gruppe zur gleichen Zeit wie an den älteren Gruppen begonnen haben.

Die Zustimmung zu den Pfizer-Versuchen an polnischen Säuglingen und Kleinkindern wurde von Grzegorz Cessak, dem Präsidenten des Amtes für die Registrierung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Biozidprodukten und Mitglied der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), erteilt.

Es besteht der Verdacht, dass diese Kinder in Waisenhäusern und Pflegeheimen untergebracht wurden, wie es auch bei anderen Impfstoffversuchen in der Vergangenheit der Fall war. Für derartige Versuche ist eine gerichtliche Genehmigung erforderlich, die jedoch nicht vorlag.

Die Geheimniskrämerei um die Versuche ist bedrohlich. Die mRNA-Gentechnik von Pfizer ist neu und formal noch als klinischer Versuch definiert. Tatsache ist, dass Pfizer weder vollständige Tierversuche noch Studien an deren Nachkommen durchgeführt hat, wie es bei der Arzneimittelentwicklung üblich ist.

Die Coronavirus-Impfstoffstudie von Pfizer-BioNTech hat ein „voraussichtliches Abschlussdatum“ am 31. Januar 2023. Sowohl das amerikanische VAERS als auch das britische Yellow Card Scheme zeigen ein noch nie dagewesenes Ausmaß und eine Vielfalt von Schäden und Komplikationen bei Erwachsenen und älteren Kindern.

Ein kürzlich in Science Direct veröffentlichter umfassender Bericht mit dem Titel „Warum impfen wir Kinder gegen Covid-19?“ zeigt, dass diese Strategie keine Vorteile bietet und dass Experimente, Massenimpfungen und Auffrischungsimpfungen eingestellt werden sollten.

Pharmakonzerne nutzen seit jeher die Schwächsten aus: alte Menschen, geistig und körperlich Behinderte, Arme und oft auch politische Flüchtlinge und Gefangene. Kinder, insbesondere Waisen und Pflegekinder, wurden in der Vergangenheit in den USA und in anderen Ländern Opfer von Medikamentenversuchen.

Traurigerweise hat Polen die Form. Im Jahr 2008 wurde festgestellt, dass der Schweizer Arzneimittelhersteller Novartis, der jetzt auch Impfstoffe für andere Unternehmen herstellt, einen Impfstoff gegen die Vogelgrippe (H5N1) an Bedürftigen ohne deren Zustimmung getestet hat. Im Februar und März 2007 wurde das experimentelle Grippemittel Aflunov (Fluad-H5N1) an etwa 350 Menschen in Grudziadz, „mitten im Nirgendwo zwischen Warschau und Danzig“, verabreicht. Einige von ihnen lebten in einem Obdachlosenwohnheim.

Die Krankenschwestern fälschten Einverständniserklärungen, und einige behielten einen Teil der Studiengebühren der Teilnehmer. Mehr als 20 Heimbewohner starben, aber die Behörden konnten keinen „kausalen Zusammenhang“ mit den experimentellen Impfstoffen feststellen. In der Folge wurde die Studie für ungültig erklärt, und drei Ärzte und sechs Krankenschwestern wurden wegen „Fälschung von Dokumenten und unrechtmäßiger Bereicherung“ verurteilt. Sie wurden zu Geldstrafen, Gefängnisstrafen auf Bewährung und Berufsverboten verurteilt.

Das Vorgehen von Pfizer bei klinischen Studien an Kindern wurde Anfang des Monats von Yaffa Shir-Raz, einer Forscherin für Risikokommunikation an der Universität Haifa, in einem Artikel mit dem Titel „Schwere Verstöße und Manipulationen des Studienprotokolls“ in Frage gestellt: So gelang es Pfizer, die Notfallzulassung für Kinder durch die [US-] FDA zu erhalten“.

Er behauptet, dass Pfizer routinemäßig gegen seine eigenen Protokolle für die Rekrutierung von Versuchspersonen verstoßen hat und damit seine Studienergebnisse ungültig gemacht hat.

Die Geschichte der Medizin und der Arzneimittelentwicklung ist geprägt von unethischen und geheimen Experimenten. Bei dieser „Pandemie“ haben wir unsere älteren Menschen bereits im Stich gelassen. Wer setzt sich für Babys und Waisenkinder ein?

TCW Defending Freedom hat Pfizer um eine Stellungnahme gebeten, aber sie haben nicht geantwortet.

Niedrig dosiertes Aspirin könnte die COVID-Sterblichkeitsrate um bis zu 50 Prozent senken, so das Ergebnis einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie.

JERUSALEM POST: Die Behandlung verringerte das Risiko, mechanisch beatmet werden zu müssen, um 44 %. Die Zahl der Einweisungen in die Intensivstation ging um 43 % zurück, und die Gesamtmortalität im Krankenhaus sank um 47 %.

Freiverkäufliches Aspirin könnte die Lungen von COVID-19-Patienten schützen und den Bedarf an mechanischer Beatmung minimieren, so eine neue Studie der George Washington University.

Das Team untersuchte mehr als 400 COVID-Patienten aus Krankenhäusern in den Vereinigten Staaten, die unabhängig von ihrer COVID-Erkrankung Aspirin einnahmen, und stellte fest, dass die Behandlung das Risiko mehrerer Parameter um fast die Hälfte verringerte: das Erreichen der mechanischen Beatmung um 44 %, die Einweisung in die Intensivstation um 43 % und die Gesamtmortalität im Krankenhaus um 47 %.

Als wir von dem Zusammenhang zwischen Blutgerinnseln und COVID-19 erfuhren, wussten wir, dass Aspirin – das zur Vorbeugung von Schlaganfällen und Herzinfarkten eingesetzt wird – für COVID-19-Patienten wichtig sein könnte“, so Dr. Jonathan Chow vom Studienteam. „Unsere Forschung ergab einen Zusammenhang zwischen niedrig dosiertem Aspirin und einem geringeren Schweregrad von COVID-19 und dem Tod.“

Niedrig dosiertes Aspirin ist eine gängige Behandlung für alle, die unter Blutgerinnungsproblemen leiden oder bei denen die Gefahr eines Schlaganfalls besteht, einschließlich der meisten Menschen, die einen Herzinfarkt oder einen Myokardinfarkt hatten. Obwohl das Coronavirus das Atmungssystem angreift, wurde es mit der Gerinnung kleiner Blutgefäße in Verbindung gebracht, was zu winzigen Verstopfungen im Blutsystem der Lunge und damit zu ARDS – dem akuten Atemnotsyndrom – führt.

Israelische Forscher kamen in einer vorläufigen Studie am Barzilai Medical Center im März zu ähnlichen Ergebnissen. Sie stellten fest, dass Aspirin nicht nur die Bildung von Blutgerinnseln verhindert, sondern auch immunologische Vorteile bietet und dass die Gruppe, die Aspirin einnahm, ein um 29 % geringeres Risiko hatte, sich überhaupt mit dem Virus zu infizieren.

„Aspirin ist kostengünstig, leicht zugänglich und wird bereits von Millionen von Menschen zur Behandlung ihrer Gesundheitsprobleme verwendet“, so Chow. „Die Entdeckung dieses Zusammenhangs ist ein großer Gewinn für alle, die das Risiko für einige der verheerendsten Auswirkungen von COVID-19 verringern wollen.“

Aspirin hat zwar eine erhebliche Wirkung bei der Verringerung von Blutgerinnseln, kann aber auch Blutungsstörungen und Magengeschwüre verursachen und hat schädliche Nebenwirkungen bei Patienten, für die die Behandlung nicht angezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass neue Behandlungen niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt begonnen werden sollten.