Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Biden-Quälerei: Wie ein dementer Mann in den USA vorgeführt wird

Wer zieht in den USA die Fäden? Joe Biden ist es mit Sicherheit nicht. Wer sich das folgende Video ansieht, das einen Zusammenschnitt der besten Szenen aus dem gestrigen Townhall-Event, das CNN live übertragen hat, enthält, der sieht darin alle Anzeichen eines kognitiv beeinträchtigten Mannes, eines alten Mannes, der sich im freien psychischen und physischen […]

Nicht nur am BER sichtbar: Deutschlands Kollaps in Zeitlupe

Flughafen BER: Chaos vor der Eröffnung, Chaos nach der Eröffnung (Foto:Imago)

Waren die Lockdowns womöglich ein großer Testlauf, um die Deutschen ans Zuhausebleiben zu gewöhnen? An einen Zustand, der bald schon gar nicht mehr aus Zwang erfolgt, sondern weil die marode Infrastruktur – einhergehend mit einem Zusammenbruch der öffentlichen Sicherheit und Ordnung – uns bald schon gar keine andere Wahl mehr lässt? Der Verdacht drängt sich auf. Denn in diesem Land funktioniert so gut wie gar nichts mehr. Nicht nur elektrische Blackouts drohen bald zum Dauerphänomen zu werden.

Autofahren ist unerschwinglich geworden. Beim Bahnverkehr bricht praktisch alles zusammen, und wo baufällige und desolate Streckenverbindungen, Fahrplanausfälle und Verspätungen noch für kein hinreichendes Chaos sorgen, tun es Streiks, Schienensuizide oder Anschläge. Und auch das Fliegen wird zur Tortur, zum Vabanquespiel und Auslaufmodell – nicht nur aufgrund ideologiegetriebener Teuerungs- und Verbotspläne, sondern auch, weil in besten Deutschland aller Zeiten die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen immer seltener stimmen.

Sinnbild dafür, dass die einstige Nation der Luftfahrtpioniere allmählich auch in der Luftfahrt zum Drittweltland wird, sind nicht nur die Pannen der Flugbereitschaft oder das fast völlig am Boden zerstörte sonstige Fluggerät der Bundeswehr – sondern auch das Menetekel rotgrüner Staatssabotage schlechthin: Der Flughafen Berlin-Brandenburg, kurz BER. Die Groteske seiner langwierigen Entstehung, in der sich Pfusch am Bau und Berliner Politikdilettanz mit geradezu megalomanischem Managementversagen und Kostenexplosionen verpaarten, setzt sich befürchtungsgemäß im „Regelbetrieb“ des Flughafens auf, der vor genau einem Jahr – mit satten neun Jahren Verzögerung – endlich startete.

Keine Kinderkrankheit, sondern Dauerzustand

Welche Zustände am BER heute herrschen (die sich kaum mehr unter der Kategorie „Kinderkrankheiten“ bzw. „Anlaufschwierigkeiten“ abwiegeln lassen), beschreibt die „Berliner Morgenpost“ in einem Erfahrungsbericht, der sich inhaltlich nicht von einer gedachten absichtlichen, böswillig erdichteten und  geschäftsschädigenden Sabotageaktion der Konkurrenz unterscheiden lässt und die nackte, bittere Realität wiederspiegelt. Piloten und Besucher seien, heißt es darin, gleichermaßen verzweifelt von enervierenden Verzögerungen beim Startvorgang und logistischen Pannen bei der Gepäckausgabe. Nicht zu reden von fehlendem Gangway-Personal, wodurch Boarding und Ausstieg bei ankommenden und abfliegenden Maschinen zur Geduldsprobe wird; insbesondere für Transitpassagiere mit Anschlussflug und für Geschäftskunden ein terminliches Vabanquespiel.

Deutschland als Drittweltland und Lachnummer: Was schon bei der schauderhaften Verhunzung der Berliner Landtagswahlen durch R2G vor aller Welt offenbart wurde, setzt sich im – eigentlich als Prestigeobjekt und internationales Drehkreuz gedachten – Hauptstadtflughafen nahtlos fort. You never get a second chance to make a first impression – und weil der BER  für viele ausländische Besucher das erste ist, was sie von Deutschland zu sehen bekommen, nehmen sie ihre Eindrücke nach Haus mit, und die fallen selten anders aus als dergestalt: Dieses Land ist ein Saustall, eine Sanierungsfall. Sein zerfallendes „Volk“ (präziser: seine Zufallsbevölkerung) ist in nichts mehr führend, ökonomisch und wissenschaftlich mittelmäßig bis unterdurchschnittlich. Die Deutschen zehren von einer schwindenden Substanz an Volksvermögen und Reputation, die uns unsere Vorfahren hinterlassen hat.

Die schleichende Selbstzerstörung

Gerade weil diese Aufbauleistung der Nachkriegsgenerationen so gewaltig war und soviel Volksvermögen angespart wurde, dauert dessen finale Wegverfrühstückung unendlich lange – so lange, dass den meisten nur in Ultrazeitlupe die Schuppen von den Augen fallen. Noch immer die Folgen der allgegenwärtigen Dekadenz im Land selbst nur punktuell zu spüren; noch verdichten sie sich lediglich in plakativen Hotspots wie etwa dem Shithole Berlin und sind vergleichsweise selten. Meldungen wie die über das Wahldesaster, aber auch die aktuelle über den BER, aber auch über das ungehinderte Treiben von Linksextremen, Clans und von Drogendealern sind in dieser Hinsicht vergleichbar mit anderen „beglückenden“ Alltagsphänomenen des Wandels in so vielen Bereichen: Stromausfälle, Funklöcher, einstürzende Brücken, marode Straßen, pleitegehende Konzerne, aber auch steigende Spritpreise und Heizkosten, Messerstechereien, Gruppenvergewaltigungen oder Impftote.

Es sind immer nur einzelne „Bäume“, aber nie ein Wald. Das Prinzip der Einzelmeldung, des stets nur atypischen „Einzelfalls“ – bei zugleich blinder Zuversicht, das Gesamtsystem funktioniere weiterhin und auf Dauer tadellos – sorgt für die effektive Verdrängung und Bagatellisierung selbst noch so katastrophaler Fehlentwicklungen – mit der Folge, dass jegliches Gegensteuern für entbehrlich gehalten wird. Und wer ein solches doch anmahnt unter Verweis auf die selbst bei noch so abnormer Häufung angeblich nie repräsentativen Extrembeispiele, der ist Populist, Hetzer, Spielverderber, negativfixierter Kulturpessimist und Party-Pooper. Am Ende saufen wir alle gemeinsam ab.

 

Katar nimmt afghanische Flüchtlinge auf, aber nur im Transit

Von den 60.000 Afghanen, die seit dem 15. August durch das Hoheitsgebiet von Katar gereist sind, hat nur eine sehr geringe Zahl das Aufenthaltsrecht erhalten.

Katar, eines der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-BIP der Welt, kommuniziert ausgiebig über seine Arbeit zugunsten afghanischer Flüchtlinge. Es wird jedoch vergessen zu erwähnen, dass der für sie reservierte VIP-Empfang nur von kurzer Dauer ist, bevor sie in andere Länder weitergeschickt werden.

Lorbeeren ohne langfristiges Engagement. Katar, ein Meister der Kommunikation, wenn es darum geht, über sich selbst zu sprechen, hat ein Aufnahmezentrum für afghanische Flüchtlinge geschaffen.

Bildquelle: FDS

„In Katar sollten die Park View Villas, eine neu errichtete Wohnanlage am Stadtrand von Doha, während der Fußballweltmeisterschaft 2022 eröffnet werden. Doch der Einmarsch der Taliban in Kabul Mitte August beschleunigte die Inbetriebnahme. Anstatt von Fußballfans oder FIFA-Mitarbeitern eröffnet zu werden, wenn im November nächsten Jahres die Weltmeisterschaft beginnt, wurde der Platz Ende August von afghanischen Flüchtlingen eingeweiht. Die Residenz ist einer von mehreren Orten im Emirat, die beschlagnahmt wurden, um Menschen unterzubringen, die mit Flugzeugen von Qatar Airways, der einzigen Fluggesellschaft, die Afghanistan anfliegt, aus Kabul und seinen neuen islamistischen Herrschern geflohen sind. Tausende von Evakuierten wurden in den letzten Wochen dort durchgeschleust, und fast 400 Menschen leben jetzt dort, während sie auf ein Visum warten, das ihnen die Umsiedlung in ein Drittland, in die Vereinigten Staaten, nach Deutschland oder anderswo ermöglicht“, berichtet Le Monde enthusiastisch.

Ein luxuriöses Empfangszentrum ist daher ein Geschenk des Himmels, um das Land bekannt zu machen. Ein Ansatz, der die französische Tageszeitung hingegen nicht täuscht: „Es ist eine gute humanitäre Tat des Emirats. Katar spielt wie üblich die Rolle des wohltätigen Vermittlers und sorgt dafür, dass seine Gäste nicht im Land Fuß fassen. Von den 60.000 Afghanen, die seit dem 15. August das Land durchquert haben, wurde nur einer sehr geringen  Zahl das Aufenthaltsrecht gewährt.“

Seit Beginn der Krise hat das kleine Emirat die Rolle des Vermittlers gegenüber den Taliban übernommen. Sowohl gegenüber den westlichen Mächten als auch gegenüber den internationalen Medien, die alle Berichte über die neuen Machthaber des Landes veröffentlicht haben. Ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft und zu einer Zeit, in der die Gefahr besteht, dass das Land und seine Behandlung von Wanderarbeitnehmern stark kritisiert werden, ist dies ein willkommener PR-Faktor.

Quelle: www.rse-magazine.com


László Kövér: „Unsere nationale Identität ist die Grundlage für unsere europäische Identität“

Die europäischen Bürgerinnen und Bürger sind durch viel mehr gemeinsame Werte geeint, als sie geteilt oder gar getrennt sind. Das dürfen wir nie vergessen, wenn wir über die Zukunft Europas sprechen

– sagte der ungarische Parlamentspräsident László Kövér am Freitag auf der Konferenz der Präsidenten des Europarates in Athen.

Am zweiten Tag der zweitägigen Konferenz, die unter der Schirmherrschaft der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) stattfand, stand die gemeinsame Zukunft der europäischen Bürger auf der Tagesordnung. In seiner Rede betonte der ungarische Redner:

Unsere europäische Identität beruht auf unserer nationalen Identität und unserer Muttersprache, unserer Verbundenheit mit unserem Heimatland, unseren engen Beziehungen. Die Stärke Europas liegt in seiner sprachlichen, kulturellen und religiösen Vielfalt sowie in der eng miteinander verflochtenen Vergangenheit und Tradition unserer Nationen. Ich bin davon überzeugt, dass unsere gemeinsame Zukunft auf starken Demokratien, der Entwicklung des Parlamentarismus, einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen unseren Nationen, der Solidarität gegenüber nationalen Minderheiten und den Prinzipien der Nachhaltigkeit beruhen muss.

László Kövér betonte, dass sich die Welt unserer Zeit sehr schnell verändert und viele europäische Bürger das Gefühl haben, dass ihre Meinung nicht mehr zählt.

Die Menschen stecken den Kopf in den Sand, wenn sie nicht erkennen, dass das Vertrauen der Menschen insbesondere in die EU-Institutionen, aber auch in die nationalen demokratischen Institutionen, gefährlich schwindet

– sagte László Kövér. Er sagte, dass die europäischen Demokratien nur dann erneuert werden können, wenn die Bürgerinnen und Bürger ein Mitspracherecht bei Entscheidungen über reale Fragen haben. Der erste Schritt in diesem Prozess ist eine auf nationaler Ebene organisierte nationale Stimme.

Er wies darauf hin, dass wir in Ungarn den Mut hatten, die Menschen zu Migrationsfragen zu befragen, und während der Pandemie, obwohl es keine Möglichkeit für ein Referendum mit persönlicher Anwesenheit gab, konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zu den wichtigsten Fragen der Pandemiebewältigung durch eine nationale Online-Konsultation äußern und dabei eine neue Form der direkten Demokratie nutzen.

Der ungarische Parlamentspräsident führte weiter aus, dass Ungarn der Meinung ist, dass die europäischen Bürger nicht nur starke nationale Demokratien und transparente europäische Institutionen brauchen, die die Souveränität und Gleichheit der Nationen respektieren und sich an die Regeln der Demokratie halten, sondern auch eine regionale Zusammenarbeit, die die einzelnen Nationen noch enger miteinander verbindet und gleichzeitig die Grundlage für einen neuen, wertebasierten politischen Dialog schafft. „Die Visegrád-Länder (V4) – Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn – sind ein gutes Beispiel für diese Form der regionalen Zusammenarbeit“, sagte er. Er sagte, dass diese Länder nicht nur durch ihre Nähe und ähnliche geopolitische Lage verbunden sind, sondern auch durch ihre gemeinsame Geschichte, Traditionen, Kultur und die gemeinsamen Werte. Er wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit nun schon seit dreißig Jahren besteht und dass für die Zukunft viele Jahrzehnte gemeinsamer Arbeit zu erwarten sind.

László Kövér führte weiters aus::

Wir Ungarn sind in der glücklichen Lage, mit zahlreichen nationalen Minderheiten zusammenzuleben, dreizehn an der Zahl, die in unserem neuen Grundgesetz als konstituierende Elemente des Staates genannt werden. Ihre Vertretung ist sowohl auf kommunaler als auch auf parlamentarischer Ebene gewährleistet. Wir glauben, dass es uns gelingen wird, eine rechtliche Garantie für ein Leben in gleicher Würde für alle autochthonen nationalen Minderheiten in Europa zu schaffen, indem wir das Recht, in ihrem Heimatland zu leben und ihre nationale Identität zu bewahren und an ihre Nachkommen weiterzugeben, durch internationale Zusammenarbeit zu einem universellen Menschenrecht machen.

Kövér wies darauf hin, dass man bei jungen Menschen nicht vergessen dürfe, wie wichtig es sei, Demokratie zu lernen, und wie wichtig das Umfeld sei, in dem die jungen Menschen von heute in Zukunft leben müssten. Er betonte, dass Ungarn sich für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung einsetzt und dass das ungarische Parlament – fast einzigartig unter den Parlamenten der Welt – eine eigene beratende Institution unterhält: den Nationalen Rat für nachhaltige Entwicklung. Alle zwei Jahre erstellt der Rat eine detaillierte Analyse der Situation des Landes im Hinblick auf die ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit. Kövér fügte hinzu, dass die Erfahrungen des Rates in Bezug auf seine Funktionsweise und seine Aktivitäten anderen Parlamenten zur Kenntnis gebracht werden und dass Ungarn bereit ist, sie mit ihnen zu teilen.

Der ungariscje Parlamentspräsident sagte weiter, dass Ungarn an neuen, innovativen Initiativen und Ideen interessiert sei, die Europa und seine repräsentativen Institutionen gemeinsam besser und effektiver machen könnten. Schließlich wies er auf die Erklärung hin, in der die V4 und die südosteuropäischen Länder, die auf den Beitritt zur Europäischen Union warten, gemeinsam die Beteiligung der Kandidatenländer an der EU-Konferenz über die Zukunft Europas fordern.

László Kövér erklärte, dass sich die Präsidenten der nationalen Parlamente auf der Tagung des Europarates insbesondere darin einig waren, dass Europa ein umfassenderes Konzept als die Europäische Union ist und dass alle europäischen Länder und Nationen außerhalb der Union die Möglichkeit erhalten sollten, zur Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Zukunft beizutragen.

Quelle: Magyar Nemzet


Polen: Vor einem Jahr hat das Verfassungsgericht die eugenische Prämisse aufgehoben – Zeit für den nächsten Schritt

Von Roman Motoła

 

Vor einem Jahr verkündete das polnische Verfassungsgericht nach monatelangen Beratungen ein Urteil, das das Leben vieler gezeugter Kinder rettete. Die Richter, die es unterzeichnet haben, haben ein glorreiches Kapitel im Kampf für einen wahrhaft humanen, zivilisierten Staat hinterlassen. Damit schafften sie die so genannte eugenische Prämisse ab, nach der es nach altem polnischem Recht möglich war, dem ungeborenen Kind das Leben zu nehmen, wenn nur der Verdacht auf eine Krankheit oder Behinderung bestand. Ist dies das Ende des Kampfes um das Leben?

Die Geschichte der parlamentarischen Entschließungsanträge zu diesem Thema war recht komplex. Der erste Antrag wurde bereits im Herbst 2017 eingereicht. Da sich der Gerichtshof nicht vor Ende der letzten Legislaturperiode des Sejm und des Senats mit der Angelegenheit befasst hat, mussten die Parlamentarier ihre Untersuchung wieder aufnehmen. Dies geschah durch 119 Abgeordnete am Vorabend von Heiligabend 2019. Die Petenten beriefen sich auf mehrere Artikel des Grundgesetzes, darunter Artikel 30 (angeborene und unveräußerliche Menschenwürde), Artikel 32 (Gleichbehandlung durch die öffentliche Gewalt) und Artikel 38 (Garantien für den rechtlichen Schutz des Lebens eines jeden Menschen).

Es dauerte daher fast ein Jahr, bis der Fall verhandelt wurde. Während dieser Zeit erinnerten die Befürworter des Lebensschutzes den Obersten Gerichtshof ständig an den moralischen, vorrangigen Aspekt des Falles. Zu dieser Zeit gab es im parlamentarischen Gefrierschrank ein bürgerliches Projekt „Stoppt die Abtreibung“ der Stiftung Leben und Familie, das auch eugenische Prämissen betraf. Die Regierung hat sie jedoch völlig außer Acht gelassen und die Landsleute nicht zum ersten Mal wissen lassen, was sie von ihren Volksinitiativen halten.

Auf der anderen Seite übten die Abtreibungsbefürworter, die zwar nur wenige sind, aber über einen starken finanziellen und medialen Hintergrund verfügen, weiterhin Druck aus. Es gelang ihnen, große Gruppen von „Verteidigern der Frauenrechte“ auf die Straße zu bringen, die sich nicht immer darüber im Klaren waren, worum es bei dem lautstarken, äußerst emotionalen Protest eigentlich ging. Abtreibungsfanatismus mischte sich wie üblich mit aggressivem Antiklerikalismus. Beide Phänomene haben, angestachelt durch die großen Medien, eine wahrhaft explosive Atmosphäre geschaffen, in der alle rationalen Argumente einfach niedergeschrien wurden.

Nicht das Ende der Straße, sondern eine Etappe.

Das Urteil der Proteste hat nicht zum Schweigen gebracht, ganz im Gegenteil. Die Abtreibungsgegner, die nach dem 22. Oktober 2020 erneut auf die Straße gingen, wurden nicht einmal von der „tödlichen Epidemie“ erschreckt. Schließlich beruhigten sich die Demonstrationen und die Organisatoren konzentrierten sich darauf, ein Netz von „Diensten“ für Mütter zu organisieren, die über ihren eigenen Nachwuchs verunsichert sind. Viele rechte Politiker erklärten das Thema Pro-Life für abgeschlossen.

Kaum jemand diskutiert ernsthaft über das Recht auf Leben von Kindern, die infolge von Straftaten gezeugt wurden. Auch die Argumentation der Autoren des Projekts „Stoppt die Abtreibung“ (vollständiger Schutz des ungeborenen Lebens durch Streichung aller abtreibungsfreundlichen Ausnahmen) aus dem Jahr 2016 stieß auf breites Unverständnis. Auch die Begründung mit der Gefährdung des Lebens und der Gesundheit der Mutter sei überflüssig, da sie ohnehin zuerst gerettet wird, wenn die Entscheidung notwendig ist, es sei denn, sie selbst äußert einen anderen Willen.

Nach Angaben der Dziennik Gazeta Prawna wird diese Ausnahmeregelung heute jedoch derart missbraucht, dass im vergangenen Jahr in Polen bis zu 300 Frauen unter dem Vorwand einer möglichen Schädigung der psychischen Gesundheit ihre Kinder legal getötet haben. Noch auffälliger sind Organisationen, die die so genannte Abtreibung als einzig mögliche Lösung bei schwierigen oder unerwarteten Schwangerschaften anpreisen. Sie organisieren Auslandsreisen in Länder, in denen die Ungeborenen ungehindert getötet werden, sie versorgen Mütter mit Abtreibungspillen, sie unterhalten Kontakte zu Pseudo-Heilern, die den Abtreibungs-Untergrund mitbegründen. Es fällt ihnen schwer, sich in ihren blutigen Prozessen auch nur im Entferntesten gestört zu fühlen, wenn die wichtigste Person des Landes solche Worte äußert: – Es ist unsinnig zu sagen, dass Abtreibung verboten ist. Sie ist weiterhin zulässig, wenn die Schwangerschaft das Ergebnis eines Verbrechens ist und das Leben oder die Gesundheit der Frau bedroht. Es geht nur um Down- und Turner-Syndrom, bei denen die Möglichkeit der Abtreibung abgeschafft wurde. Aber ich weiß auch, dass es Anzeigen in der Presse gibt, die jeder halbwegs intelligente Mensch versteht und eine solche Abtreibung im Ausland, ob billiger oder teurer, organisieren kann. (…) Unter den Möglichkeiten, einen Schwangerschaftsabbruch zuzulassen, gibt es ein Hindernis in Form der psychischen Gesundheit. Für manche Menschen mag es inakzeptabel sein, aber es kann verwendet werden (aus dem Interview von Jaroslaw Kaczynski für „Wprost“, 23. Mai 2021).

Opfer von „kriminellen Handlungen“ haben auch das Recht zu leben.

Die Richter, die – ja, mit einer Verzögerung, die viele Menschenleben gekostet hat – das Urteil vom 22. Oktober 2020 unterschrieben haben, haben ein ruhmreiches Kapitel im Kampf für einen wirklich humanen, zivilisierten Staat geschrieben. Die Zahl der dadurch geretteten Kinder ist nicht zu ermitteln, da nicht alle in den offiziellen Statistiken erfasst werden. Schließlich hat das Gesetz auch eine erzieherische Wirkung, und so manche Mutter hat schon aus Angst, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, davon Abstand genommen, eine Straftat zu begehen.

Die Frage des Schutzes des Lebens eines jeden Kindes sollte jedoch unermüdlich erläutert und publik gemacht werden, damit die Politiker am Ende, auch wenn es Jahre dauert, ihre Bedeutung anerkennen müssen. Damit sie wissen, dass es sich für sie schon aus rein pragmatischen Gründen nicht „lohnt“, sich für die Abschaffung des Rechts auf Leben oder gar für die Erhaltung des derzeitigen Status quo einzusetzen.

Es besteht keine Illusion, dass sie, von einigen Ausnahmen abgesehen, das Thema nicht von sich aus aufgreifen werden, es sei denn, sie werden von ihren Parteioberen dazu überredet. Die Aufgabe der Medien und der konservativen Kreise in der Frage des Pro-Life besteht daher darin, ein absolut lebensfreundliches Klima zu schaffen; eine ständige Aktion, die auf einen Zustand abzielt, in dem die von der Linken im fötalen Lebensstadium „entmenschlichten“, behinderten oder kranken Menschen ihre ihnen innewohnende Würde im gesellschaftlichen Bewusstsein zurückgewinnen. Die Arbeit von (vor allem katholischen) Organisationen, die Müttern in schwierigen Lebenssituationen echte Unterstützung bieten, die sich für Behinderte einsetzen und die den Wert eines jeden Lebens betonen, wie zerbrechlich und kurzlebig es auch sein mag, ist in dieser Hinsicht von unschätzbarem Wert.

Die Abgeordneten, denen wir den Antrag an das Verfassungsgericht verdanken, verwiesen unter anderem auf das Urteil vom Mai 1997, in dem die Richter darauf hinwiesen, dass menschliches Leben auch vor der Geburt beginnt und dass jedem Menschen verfassungsrechtlicher Schutz zusteht, unabhängig davon, ob er bereits geboren ist oder nicht. Bei den Bemühungen um die Wiederherstellung des vollen, universellen Rechts auf Leben für die jüngsten Polen sollte man sich auch dieses elementare Argument in Erinnerung rufen.

Quelle: PCh24


Süßer die Gs nie klingen… Weihnachten zwischen Lockerung und Verschärfung

Süßer die Gs nie klingen… Weihnachten zwischen Lockerung und Verschärfung

Mittlerweile freut man sich ja schon über die kleinen Dinge. So etwa, dass pünktlich nach dem Erscheinen der ersten Lebkuchen spätestens Ende August auch langsam die Aufbauarbeiten für die Weihnachtsmärkte beginnen. So etwa in Linz, wo man den Versicherungen des Gesundheitsministeriums auf „Lockerungen“ glaubt und mit dem Aufbau beginnt.

  • Heuer sollen wieder Weihnachtsmärkte stattfinden
  • Bei 3-G-Regeln soll sogar auf eine Umzäunung verzichtet werden
  • Doch ob es bei 3-G bleibt ist fraglich
  • Bundeskanzler und Gesundheitsminister kündigen bereits an, dass es für Ungeimpfte „ungemütlich“ wird

Offenbar hatten die Betreiber der Weihnachtsmärkte der Stadt Linz und der Wolfgangsee Tourismus GmbH beim Gesundheitsministerium in Wien interveniert, damit in der Adventszeit die Märkte ohne „allzu strenge Regeln“ auskommen können. Dazu hatte man eigens Regeln ausgearbeitet, die das Zusammentreffen von Menschen an der frischen Luft Corona-sicher gestalten sollen. Und – man höre und staune – in Wien war man offenbar gnädig gestimmt und gestand einige Erleichterungen zu.

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Zäune nur für den Streichelzoo

Der Linzer VP-Vizebürgermeister Bernhard Baier zeigt sich erfreut ob der Gnade seiner Parteigenossen in der Regierung in Wien. So können Weihnachtsmärkte heuer wohl stattfinden, sofern für den Besuch ein 3-G-Nachweis verlangt wird und wenn zur Kennzeichnung der Besucher, die diese Voraussetzung erfüllen, bunte Bänder ausgegeben werden – ob diese nach G-Status unterschiedliche weihnachtliche Symbole zeigen, bleibt abzuwarten. Unter diesen Voraussetzungen darf sogar auf eine Umzäunung des Weihnachtsmarktes, wie sie sonst bei den bei Kindern beliebten Streichelzoos auf derartigen Märkten üblich sind, verzichtet werden. Fraglich und unklar ist jedoch, ob man auch die, seit einigen Jahren aufgrund der unkontrollierten Zuwanderung in Mode gekommen Betonklötze weglässt.

Welches G wird es werden?

Doch die Weihnachtsfreude könnte noch getrübt werden. Aufgrund der neuen Delta-Plus-Variante AY.4.2. – es könnte auch der Name eines Kindes von Elon Musk sein – und dank einer angeblich bald furchtbar wütenden Grippewelle sind neuerliche Verschärfungen nicht ausgeschlossen. Neo-Bundeskanzler und Sebastian Kurz-Wiedergänger Alexander Schallenberg sowie der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein haben bereits angekündigt, dass es für Ungeimpfte „ungemütlich“ werden könnte. Und über Verschärfungen wird bereits beraten. Gut möglich also, dass man ohne 2-G oder 1-G dem Treiben auf den Weihnachtsmärkten nur von Ferne zuschauen kann. Wobei dann die Versuche der Regierung eine „Pandemie der Ungeimpften“ herbeizureden, wenn es die ersten Weihnachtsmarktcluster der 1-G-Besucher gibt, sicherlich nicht minder unterhaltsam werden als ein Besuch am Glühweinstand.

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Aufschrei der Kunst in dunklen Zeiten

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Wladimir Putin über Gender-Ideologie in Westeuropa: „Ein Verbrechen gegen die Menschheit“

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Terry Etam, Public Energy Number One

Als unabhängige Stimme der Energiewirtschaft habe ich keine Konzernredakteure oder Anwälte und auch keine geschniegelten, silberhaarigen Führungskräfte, die meine Kommentare bremsen. Es macht oft Spaß, direkt und ungefiltert zu sagen, was viele denken.

Doch trotz dieser Freiheit fällt es mir schwer, das Chaos zu beschreiben, das sich in der Energiewelt abspielt. Es ist nicht so, dass ich Angst habe, auf Zehen zu treten, es ist nur so, dass die Makroszene so lächerlich ist, dass sie sich jeder Beschreibung und jedes gesunden Menschenverstands entzieht. Und die Gouverneure und Medien der Welt haben Angst, dies zu sagen, weil sie jetzt vom Klimakartell als Geiseln gehalten werden.

Sie glauben, ich sei verrückt? Hören Sie mich an. Es wird nicht lange dauern.

In Europa, China und Indien herrscht derzeit ein wildes Gerangel, um die Versorgung mit Kohlenwasserstoffen vor dem Winter zu sichern. Die Preise für Erdgas und Kohle sind auf einem Rekordhoch und die Ölpreise auf einem Dreijahreshoch. Um Flüssiggas (LNG) wird ein Bieterkrieg geführt. Mehr als die Hälfte der indischen Kohlekraftwerke verfügt über Vorräte für weniger als drei Tage, obwohl die Regierung empfiehlt, mindestens zwei Wochen vorrätig zu haben.

Und der Winter steht vor der Tür. Das Problem könnte katastrophal sein.

Beobachten Sie gleichzeitig, was auf den Kapital-/Schuldenmärkten geschieht. Für die Zwecke dieser Diskussion sind zwei Punkte von Bedeutung. Der erste ist, dass die Bewegung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen weiterhin stark ist. Institutionen in aller Welt springen stolz auf diesen Zug auf; Fondsmanager legen eifrig grüne Fonds auf und wenden sich von allem ab, was mit Kohlenwasserstoffen zu tun hat. Pipeline-Projekte werden auf Eis gelegt, weil die Bauherren sich die Kopfschmerzen einfach nicht antun wollen (siehe z. B. die Penn East Gaspipeline).

Gleichzeitig haben die Unternehmen laut einem Artikel in der Financial Times im Jahr 2021 die Anleihe- und Aktienmärkte mit aller Macht angezapft. Weltweit wurden Aktien im Wert von mehr als 1 Billion Dollar und Anleihen im Wert von fast 4 Billionen Dollar ausgegeben. Zu den Unternehmen, die sich an den Aktienmärkten engagieren, gehören große Einzelhändler, EV-Hersteller, Banken, Telekommunikationsunternehmen usw. – ein wahres Who’s Who der Industriegiganten.

Doch der Welt gehen die Brennstoffe aus, die sie alle benötigen, um zu funktionieren. Die globalen Versorgungsketten liegen in Trümmern, und das wird sich sehr bald noch verschlimmern, wenn die Kohlenwasserstoffpreise weiter steigen.

Im Großen und Ganzen läuft es darauf hinaus, dass die Erzeuger des Brennstoffs, an dem es der Welt mangelt, den sie verzweifelt sucht und den sie innerhalb weniger Monate zum Überleben braucht, keinen Zugang zu den Kapitalmärkten haben, während alle Nutzer dieses Brennstoffs die Schulden- und Aktienmärkte anzapfen, um weiteres Wachstum anzukurbeln, wofür mehr Kohlenwasserstoffe benötigt werden.

Die Regierungen der Welt stehen daneben, tun so, als gäbe es nur eine minimale „vorübergehende“ Inflation, tun so, als würden die Billionen, die in grüne Energie fließen, überhaupt irgendetwas bewirken, und schwitzen bei dem Gedanken, dass das alles aus den Fugen geraten könnte, ganz gewaltig. Die Zentralbanken haben keine Ahnung, was sie tun, wie ihr offenkundig albernes Gerede darüber beweist, dem Inflationsproblem voraus zu sein.

In ein paar Monaten wird die Kampagne „divest fossil fuels“ [weg von fossilen Treibstoffen] wie die dümmste Bewegung der Geschichte aussehen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/10/18/5-trillion-in-2021-global-debt-equity-raised-so-far-divest-fossil-fuels-in-full-swing-the-world-running-short-of-natural-gas-coal-and-winter-is-coming/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Absurde Euphorie über Unbekanntes: MS-Medien feiern die Booster-Impfung von Pfizer/Biontech

Pfizer hat, wie das Unternehmen sagt: Ergebnisse aus dem Phase 3 Trial veröffentlicht, das zeigen soll, ob Booster-Impfungen effektiv sind. Und die MS-Medien, Sie wissen schon, die so furchtbar kritischen Journalisten-Attrapen, deren erste Frage immer ist: Ist die Studie auch “Peer reviewed”, sie feiern die Ergebnisse. Ein paar Kostproben. Früher hätten wir an dieser Stelle […]