Kategorie: Nachrichten
HallMack: Schlaue Berliner
Medien schüren Panik vor “neuer Variante”: “Experte” fordert Impfpflicht
Dr. Ulrich Elling ist “Gruppenleiter” am Institut für Molekulare Biotechnologie der Akademie der Wissenschaften. Seit 2020 wird er gerne vor Kameras und Mikrophone gezerrt, um besonders dramatische “Pandemie”-Prognosen abzugeben. Gestern erschien in allen Hof- und Systemmedien ein weitgehend wortgleicher Text, in dem Elling sich vor der “neuen Variante” namens AY.4.2 fürchten durfte. Die zentrale Botschaft die bis in den ORF Teletext gespielt wurde: Es wäre “fair und effektiv” eine Impfpflicht ab einem gewissen Alter einzuführen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Am Donnerstag, dem 21. Oktober verfasste die Nachrichtenagentur APA (zu 100% im Besitz des ORF und somit von Regierungsweisungen abhängig) eine Meldung, die unterwürfig und folgsam in zahlreichen von staatlichen Subventionen profitierenden Medienhäusern abgedruckt wurde. Neben Panikmache findet sich die Aussage, es wäre fair und effektiv, eine Impfpflicht einzuführen.
Salzburger Nachrichten: 30 Fälle von Delta-Unterart des Coronavirus in Österreich
Vol.at Bisher gut 30 Fälle von neuer Delta-Unterart in Österreich
Wiener Zeitung: Neue Delta-Unterart auch in Österreich
Krone: AY.4.2.: So gefährlich ist die neue Delta-Form
TT: Bisher gut 30 Fälle von neuer Delta-Unterart in Österreich
Mär der wiederkehrenden Überlastung des Gesundheitssystems
Der ORF reproduziert unkommentiert Ellings Erzählung von einer “wiederkehrenden Überlastung des Gesundheitssystems”. Auch das ist an Unseriosität und Perfidie kaum zu überbieten, denn es gab wegen Covid-19 zu keinem Zeitpunkt eine wie auch immer geartete Überlastung der Gesundheitssysteme. Nicht in Österreich, nicht in Deutschland. Das ist ein anerkanntes Faktum und wurde von den höchsten Vertretern der Republik mehrfach bei Interviews bestätigt. In Deutschland stellte sich heraus, dass hinter der Mär der überlasteten Krankenhäuser sogar ein schwerer Kriminalfall stecken dürfte (Stichwort #DIVIGate). Interessant: Ausgerechnet in ORF-Online findet sich Ellings Forderung nach einer Impfpflicht nicht oder nicht mehr.
Politikerbeteuerungen: Gibt keine Impfpflicht
Noch im August verkündete Ex-Sonnenkanzler Kurz: “Es gibt in Österreich keine Impfpflicht”. Wer hätte das gedacht, dass nach seinem unrühmlichen Abgang noch mehr Hardliner aus ihren Kämmerchen kriechen um Angst und Panik zu schüren und sogar offen eine aus jeder Perspektive rechtswidrige Impfpflicht einzufordern?
Um Kritikern gleich einmal Konter zu geben, Artikel 3 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union garantiert das Recht auf Unversehrtheit des menschlichen Körpers.
Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit.
Im Rahmen der Medizin und der Biologie muss insbesondere Folgendes beachtet werden:
a) die freie Einwilligung des Betroffenen nach vorheriger Aufklärung entsprechend den gesetzlich festgelegten Einzelheiten,
b) das Verbot eugenischer Praktiken, insbesondere derjenigen, welche die Selektion von Menschen zum Ziel haben,
c) das Verbot, den menschlichen Körper und Teile davon als solche zur Erzielung von Gewinnen zu nutzen,
(…)
Dieses Grundrecht findet sich auch in der EMRK von 1958, welches in Österreich in Verfassungsrang steht. In Deutschland ist es sogar extra im Grundgesetz verankert. Es steht vollständig außer Frage, dass jede Art von Zwangsimpfung einen inakzeptablen Verstoß gegen diese Bestimmungen darstellen würde. Eine Zwangsimpfung “ab einer bestimmten Altersgruppe” würde die Menschenverachtung des NS-Regimes bei weitem überschreiten, ganz speziell weil es sich nicht um sichere und erprobte Impfstoffe sondern um eine experimentelle Gen-Technologie handelt, die weltweit zu zahlreichen Todesfällen und schweren Nebenwirkungen geführt hat. Niemand muss sich über die afrikanische Praxis der Genitalverstümmelung aufregen, wenn er auch nur entfernt auf die Idee kommt, dass eine Zwangsimpfung zu irgendeiner Zeit der Menschheitsgeschichte zulässig sein könnte.
Immer zur Stelle, wenn Panik geschürt werden soll
Immer wenn es gilt, die Panik besonders zu befeuern, taucht Herr Elling auf. Beispiele gefällig?
Februar 2021: Mutationen: 293 “Südafrika-Fälle” in Tirol bestätigt
April 2021: Forscher vor Öffnungen: “Müssen weiterhin achtsam sein”
Juni 2021: Experte: “Wenn wir jetzt nicht aufpassen, kommt vierte Welle”
Juli 2021: “Die Varianten werden uns um die Ohren fliegen”
Juli 2021: Elling: 85 Prozent Durchimpfung praktisch nur mit Impfpflicht erreichbar
Wer ist dieser Elling eigentlich?
Ulrich Elling stammt aus Süddeutschland und hat Liechtensteiner Wurzeln. Er erfand 2011 eine Technik zur Herstellung von Stammzellen mit nur einem Chromosomensatz. Auf dieser Basis wurde ein Stammzellen-Archiv zur Erforschung von Genmutationen ins Leben gerufen. Ein Fachgebiet Ellings ist die Entschlüsselung des Wirkmechanimus des Giftes Rizin. Er studierte Biologie an der Uni Regensburg und forschte am EMBL Heidelberg. Eine spezielle Expertise im Bereich der Virologie lässt sich aus dem veröffentlichten Lebenslauf nicht ableiten, auch wenn der Fairheit halber erwähnt werden sollte, dass man als Experte für Zellbiologie und biologische Prozesse auf molekularer Ebene gewisse Grundkenntnisse über Viren haben muss. Wie Elling z.B. in der Zeit in Bild eingesetzt wird, um Stimmung zu machen, sieht man in diesem Video auf Facebook, wo er in kindlich anmutenden Worten davon spricht, dass jeder Österreicher fleißig testen gehen möge – das wäre so wie zur Wahl zu gehen. Interessant ist auch die Körpersprache, die vor lauter “Nicken” eine etwas übertriebene NLP-Schulung nahelegt.
Wissenswert über Elling ist auch, dass er einige Patente zum Thema mRNA und Reprogrammierung von menschlichen Zellen hält. Ob er in irgendeiner Form an einem Impfstoffhersteller beteiligt ist oder von dort Lizenzgebühren für seine Patente bezieht, ließ sich (noch) nicht eruieren. Elling forscht aktuell – das belegen seine Veröffentlichungen – an kombinierten Erkennungsmethoden für SARS-CoV-2 und anderen Viren.
ORF kampagnisiert wiederholt für Impfpflicht
Beim ORF ist die Impfpflicht teil einer meinungsbildenden Kampagne, wie beispielsweise diese Beiträge zeigen: Endstation Impfpflicht, 22. September
Impfpflicht: Kritik und Zustimmung aus Salzburg
Neuer Vorstoß für Ausdehnung der Impfpflicht
Umfrage: Führungskräfte eher für Impfpflicht
Wer denkt, dass es ja nicht so schlimm wäre, sich zweimal impfen zu lassen, denn dann wäre alles vorbei – und die meisten Menschen würden das ja eh überleben – der sollte nochmal ganz in Ruhe weiter denken. Denn mit zwei Impfungen ist bekanntlich gar nichts vorbei, die Kampagne zur dritten, der “Booster-Impfung” ist schon voll angelaufen – und Ex-Bundeskanzler Kurz hat auf Kosten der Bürger so viel Impfstoff beschafft, dass man jeden Bürger fünfmal impfen kann. Fünfmal mit demselben Stoff, der offenbar bei den ersten beiden Versuchen nicht funktioniert hat. Das entspricht der geisteskranken Überlegung, dass man Untergebene, Frauen, Kinder nur öfter schlagen müsse, irgendwann würden sie es schon verstehen. Wenn sie es denn überstehen.
Bis vor kurzem war Impfpflicht noch “Verschwörungstheorie” und “Fake News”
Eine kurze Suche im Internet zeigt, wie unseriös man gegen all jene vorgegangen ist, die schon seit 2020 vor einer drohenden Impfpflicht warnten. Es gibt zahlreiche Reden von Politikern, Publikationen in Systemmedien und beinharte Kritiken von “Faktencheckern”, welche Pläne zur Impfpflicht als frei erfunden bezeichnen. Sie alle sind Beitragstäter zu dem Geschehen, das sich jeden Tag vor unseren Augen etwas weiter entfaltet. Das gesamte Bild kennen wohl nur wenige – und sie reiben sich voller Vorfreude die Hände, während mehr und mehr Milliarden in ihre Kassen gespült werden.
Covid-Zufall
„Sie“ sagen, dass es so etwas wie Zufall nicht gibt. Sie müssen von Covid-19, der politischen Viruserkrankung, gewusst haben.
Ist es ein Zufall, dass das Covid-Jahr auch dasjenige, in dem die wissenschaftliche Integrität starb? Der Diskurs ist das Lebenselixier der Wissenschaft. Ich dachte, wir hätten die Zeiten hinter uns gelassen, in denen wir Menschen, deren wissenschaftlichen Theorien wir nicht zustimmen konnten, ins Gefängnis steckten, guillotinierten oder als Spinner abtaten. Vele wissenschaftliche Außenseiter wurden verunglimpft: William Harvey, der das Kreislaufsystem beschrieb, Ignaz Semmelweis, der für einfaches Händewaschen eintrat, Barry Marshall, der feststellte, dass H. pylori und nicht scharfes Essen Magengeschwüre verursacht, um nur einige zu nennen. Wir haben eine moderne Version der öffentlichen Demütigung und Schlimmeres. Daten, die nicht in die „offizielle Geschichte“ passen, werden von beliebten Social-Media-Websites entfernt, in den Mainstream-Fernsehkanälen nicht berichtet und von leicht zugänglichen öffentlichen Websites entfernt.
War es ein Zufall, dass eine umfassende Kampagne zur „Widerlegung“ der Wirksamkeit von Hydroxychloroquin als Frühbehandlung für Covid-19 stattfand, nachdem Präsident Trump in einem Wahljahr gute Worte darüber gefunden hatte? Die Verunglimpfung war unerbittlich, obwohl Hydroxychloroquin seit 60 Jahren bei Autoimmunerkrankungen wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung eingesetzt wird. Es wurde auch festgestellt, dass Hydroxychloroquin eine blutgerinnungshemmende Wirkung hat. Und bei mehreren Viren wurde nachgewiesen, dass es das Eindringen des Virus in die Zellen und die Virusreplikation hemmt. Alle diese Eigenschaften könnten bei der Behandlung von Covid-19-Symptomen wirksam sein.
Ein anderes Antiparasitikum, Ivermectin, hat 20 mögliche Wirkmechanismen gegen das SARS-CoV-2-Virus, darunter die Unterbrechung des Eindringens des Virus in die Zellen und eine entzündungshemmende Wirkung. Bezeichnenderweise ist Ivermectin ein Protease-Inhibitor, d. h. eine Substanz, die Proteine blockiert, die es den Viren ermöglichen, sich zu vermehren.
Ist es ein Zufall, dass das neue Anti-Covid-Präparat von Pfizer, PF-07321332, ebenfalls ein Protease-Inhibitor ist? Das Medikament von Pfizer muss früh nach Auftreten der Covid-Symptome verabreicht werden. Dies ist auch die Empfehlung für Hydroxychloroquin und Ivermectin – eine Empfehlung, die in vielen Studien ignoriert wurde, als sie den Wert dieser Antiparasitika verwarfen.
Ist es ein Zufall, dass Merck, das Ivermectin vertreibt, eine beschleunigte Zulassung für Molnupiravir, ein antivirales Mittel zur Behandlung von Covid-19, beantragt? Wie praktisch, dass die US-Regierung das noch nicht zugelassene Medikament im Wert von 1,2 Milliarden Dollar kaufen wird. Und wie vorhersehbar, dass die Aktien des Impfstoffherstellers Moderna nach der Ankündigung um 11 Prozent fielen. Impfstoffe sind die Cash Cow von gestern. Ist es ein Zufall, dass Ivermectin nicht mehr als 100 Dollar pro Behandlung kostet und Molnupirivir 700 Dollar pro 10-Tage-Behandlung kostet?
Ist es ein Zufall, dass die Pharma- und Gesundheitsprodukte-Industrie, um ihren Platz am Tisch zu behalten, in diesem Jahr bisher 171.262.239 Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben hat und dass Pfizer und Merck zu den fünf größten Auftraggebern gehörten?
Ist es ein Zufall, dass Dr. Fauci bei seiner Ablehnung von Hydroxychloroquin und Ivermectin dieselben Ausreden für die Nichtverwendung eines Medikaments wiederbelebte, das Ärzte in vorderster Front als wirksam für AIDS-Patienten befunden hatten? Ärzte baten Dr. Fauci auf Knien, die Verwendung des Sulfonamidpräparats Bactrim zur Vorbeugung und Behandlung von PCP (Pneumocystis carinii Pneumonie) bei AIDS-Patienten bekannt zu machen. Laut Untersuchungsautor Sean Strub „weigerte sich Fauci, die Beweise anzuerkennen und … ermutigte sogar Menschen mit AIDS, Behandlungen wie Bactrim nicht mehr zu nehmen, die nicht speziell für die Verwendung bei Menschen mit AIDS zugelassen waren.“ Dr. Fauci sagte den Aktivisten, es gebe „keine Daten, die darauf hindeuten, dass die PCP-Prophylaxe nützlich ist, und dass sie sogar gefährlich sein kann.“ Tausende von Todesfällen hätten vermieden werden können. Dies klingt erschreckend vertraut mit seiner Position zu Covid-Behandlungen. Verdammt sei der klinische Erfolg. Es ist mir egal, ob die Medikamente wirken; ich warte auf meine Lieblingsmedikamente mit hohen Preisen!
Ist es ein Zufall, dass Dr. Faucis persönliches Lieblings-AIDS-Medikament, AZT (Zidovudin), durch die FDA gepeitscht wurde? Und dass es giftig war, nicht funktionierte und sogar Menschen tötete, wie sein Lieblingsmedikament gegen Covid, Remdesivir? Die toxische Wirkung von Remdesivir war bekannt, als es 2019 gegen die Ebola-Viruserkrankung getestet wurde. Im April 2020 war bekannt, dass 60 Prozent der Covid-Patienten, denen Remdesivir verabreicht wurde, unerwünschte Wirkungen hatten, darunter Leber- und Nierenschäden. Schlimmer noch: Remdesivir verbesserte die Überlebensrate nicht. Wenige Monate später empfahl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Einsatz von Remdesivir nicht mehr, aber Faucis „National Institutes of Health“ (NIH) haben es immer noch auf ihrem Behandlungsprotokoll, und zwar zu einem Preis von 3.120 Dollar pro Behandlungskurs.
Ich habe eine umfassendere Frage dazu, warum die Vielfalt des Denkens unterdrückt wird. Tyrannen verachten freie Denker. Es ist kein Zufall, dass Präsident Biden, der durch Impfvorschriften mehr Kontrolle über unser Leben ausüben will, alle monoklonalen Antikörper von „Regeneron“ aufkaufte, die nicht knapp waren, sondern von „roten Staaten“ erfolgreich eingesetzt wurden. Er schwor: „Wenn die Gouverneure uns nicht helfen wollen, die Pandemie zu besiegen, werde ich meine Macht als Präsident nutzen, um sie aus dem Weg zu räumen.“
Die Gesundheitsbehörde formulierte die Sequestrierung freundlicher: „Dieses System wird dazu beitragen, eine gerechte Verteilung, sowohl geografisch als auch zeitlich, im ganzen Land aufrechtzuerhalten.“ Ist es ein Zufall, dass „staatliches Eigentum und staatliche Verwaltung der Produktionsmittel und der Verteilung von Gütern“ nach Sozialismus klingt?
Die Irrelevanz des „99,9% Gewissheit-Konsens‘ bzgl. Klimawandel“

Heute wird eine neue „begutachtete“ Studie der Cornell University mit dem Titel „Greater than 99% Consensus on Human Caused Climate Change“ in der begutachteten wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht.
Die Studie ist ein weiterer Versuch, die nebulöse Vorstellung zu verbreiten, dass ein weit verbreiteter wissenschaftlicher Konsens über die Hauptursache für den Klimawandel besteht. Eine frühere Studie, die vom Klima-Blogger und Aktivisten John Cook angeführt wurde, kam 2013 zu dem Schluss, dass es einen „97-prozentigen Konsens“ gibt. Trotz des nahezu allgemeinen Beifalls und der Zitierung durch führende Politiker wie den Energieminister des Vereinigten Königreichs war die Studie von Natur aus fehlerhaft.
Dr. Mike Hulme von der University of East Anglia erklärt:
Der Artikel über den ‚97%-Konsens‘ ist schlecht konzipiert, schlecht gestaltet und schlecht ausgeführt. Er vernebelt die Komplexität des Klimaproblems und es ist ein Zeichen für das hoffnungslos schlechte Niveau der öffentlichen und politischen Debatte in diesem Land [Großbritannien], dass der Energieminister ihn zitiert.
Selbst der Guardian – normalerweise ein treuer Unterstützer des Klima-Aktivismus‘ – titelte [übersetzt]: Die Behauptung eines 97%igen Konsens‘ über die globale Erwärmung ist nicht haltbar.
Nach einer gründlichen Analyse haben mehr als 100 veröffentlichte Artikel die fehlerhafte Methodik der Studie entlarvt und das postulierte Konsensniveau von 97 Prozent vollständig zurückgewiesen.
Dennoch wurde Cooks haltlose Studie als Inspiration für die heutige Veröffentlichung von Cornell verwendet, die – wenig überraschend – ähnlich fehlerhaft ist. Zum methodischen Ansatz der Forscher heißt es in der Pressemitteilung des Artikels: „In der Studie untersuchten die Forscher zunächst eine Zufallsstichprobe von 3.000 Studien aus dem Datensatz von 88.125 englischsprachigen Klimazeitungen, die zwischen 2012 und 2020 veröffentlicht wurden.“
Dieser Ansatz ist in vielerlei Hinsicht problematisch, wobei das Hauptproblem die Verzerrung der Auswahl ist. Die Autoren haben sich willkürlich entschieden, nur einen Zeitraum von acht Jahren zu untersuchen und dabei die große Zahl der vor 2012 veröffentlichten Arbeiten außer Acht zu lassen. Bei diesem Ansatz wird also bequemerweise „vergessen“, die signifikante Anzahl von klimaskeptischen Artikeln einzubeziehen, die als Reaktion auf das damals aufkommende Konzept der globalen Erwärmung in den 1970er Jahren geschrieben worden waren.
Sie sagen „Fall abgeschlossen“, obwohl die eklatante Voreingenommenheit der Vorauswahl dafür sorgt, dass viele skeptische Arbeiten aus den 1970er Jahren, als die globale Erwärmung erstmals auf dem Radar der Wissenschaft erschien, bis heute von der Studie ausgeschlossen wurden.
Der Hauptautor der Studie, Mark Lynas, Gastwissenschaftler bei der Alliance for Science in Cornell, kommt zu dem Schluss:
Wir sind uns praktisch sicher, dass der Konsens jetzt bei weit über 99 % liegt und dass jede sinnvolle öffentliche Diskussion über die Realität des vom Menschen verursachten Klimawandels so gut wie abgeschlossen ist.
Um die Schlussfolgerungen der Studie über das eklatante Problem der Selektionsverzerrung hinaus noch weiter in Frage zu stellen, gibt Lynas selbst Grund zum Misstrauen. Der Hauptautor hat eine Vergangenheit als Klimaaktivist.
Der dänische Autor Bjørn Lomborg, ein ehemaliges Mitglied von Greenpeace, hat ein Buch mit dem Titel The Skeptical Environmentalist verfasst. In diesem Buch schlug Lomborg pragmatische Lösungen für Klimathemen vor. Bei einer Buchsignierung im Jahr 2001 in Oxford, England, wurde Lynas auf Video aufgenommen, wie er einem Lomborg, der lediglich versuchte, ein gutes wissenschaftliches Verfahren zu etablieren, einen Kuchen ins Gesicht warf. Anstatt zu versuchen, rational zu widersprechen, wie es von einem Akademiker erwartet wird, griff Lynas zu persönlichen Angriffen.
Um die oben erwähnten Probleme mit der Studie und ihren Autoren noch zu verschlimmern, basiert der gesamte Schwerpunkt der Studie auf der fehlerhaften Prämisse, dass ein Konsens wichtig ist oder sogar angestrebt werden sollte.
Dr. Richard Tol fasst dieses Problem in seiner Kritik an den Schlussfolgerungen dieser Studie treffend zusammen und behauptet:
Konsens ist in der Wissenschaft irrelevant. Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, bei denen sich alle einig waren und alle falsch lagen.
In der Tat gibt es viele solcher Beispiele. Ein Konsens setzt keine Wahrheit oder Genauigkeit voraus, sondern stellt lediglich fest, dass sich eine Gruppe aus einer beliebigen Anzahl von Personen zusammengefunden und einer bestimmten Sichtweise zugestimmt hat – die oft auf nichts anderem als auf falsch informierten Meinungen beruht.
Der Autor Alex Alexander erklärt dieses soziologische Phänomen in seinem Artikel When Consensus is a Bad Way to Decide:
Beim Konsens geht es um Überzeugungsarbeit und Kompromisse, nicht um richtig oder falsch, nicht darum, was am besten funktioniert. Beim Konsens geht es um menschliche Interaktionen, bei denen es hauptsächlich um Emotionen, voreilige Schlüsse und Verhandlungen geht und die Fakten und Analysen beinhalten können oder auch nicht. Bei einem Konsens geht es um einen Kompromiss, und ein Kompromiss bedeutet, dass jemand, vielleicht sogar alle, eine Idee aufgeben müssen, die vielleicht wertvoll ist, um die Gruppe oder den Anführer der Gruppe zufrieden zu stellen.
Selbst der weltberühmte Physiker Albert Einstein erkannte den Irrtum des Konsens‘, wenn er auf die Wissenschaft angewendet wird. Als die Nazipartei in Deutschland beschloss, dass sie Einstein nicht mochte, weil er Jude war, machte sie sich daran, ihn zu diskreditieren, indem sie 1931 One Hundred Authors Against Einstein veröffentlichte. Insgesamt wurden 121 Autoren als Gegner von Einsteins spezieller Relativitätstheorie identifiziert.
Einstein, der ihnen allen einen Schritt voraus war, soll daraufhin geantwortet haben, Es hätte keiner hundert Autoren bedurft, um mir das Gegenteil zu beweisen; einer hätte genügt.
Das ist das Wesen der Wissenschaft – es bedarf nur eines Autors, der solide wissenschaftliche Experimente durchführt, um eine Theorie oder Hypothese wirksam zu belegen. Es erübrigt sich zu sagen, dass Lynas und viele seiner Kollegen in der Vergangenheit nicht so vorgegangen sind.
Wenn Lynas also behauptet, der Fall sei abgeschlossen, hat er wenig bis gar keine stichhaltigen Beweise für seine Theorie vorgelegt. Es wurden methodisch fundiertere Versuche unternommen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung vorherzusagen, aber die Ergebnisse reichen von „geringen Auswirkungen“ bis hin zu apokalyptischen Szenarien. Es kommt einfach auf den Wissenschaftler, die spezifische Fragestellung und die Methodik an, mit der die Frage geprüft wird.
Die Wissenschaft kann uns nicht unbedingt eine narrensichere Antwort auf die genauen Auswirkungen der globalen Erwärmung auf unseren Planeten geben, aber eines ist sicher: Wissenschaft ist kein Beliebtheitswettbewerb. Die heute veröffentlichte Studie untermauert nur noch mehr, dass ein Konsens als Mittel zur Beweisführung völlig bedeutungslos ist.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 22.10.2021

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Migranten kommen mit Äxten und Steinen. Kein Zusammenhang zwischen Impfquote und Covid. Der Auftrag der Kirchen. Bundesbankchef Weidmann tritt zurück. Kindereien im Bundestag. […]
Streit so weit das Auge reicht: Wie in Russland über den Zustand der EU berichtet wird

In den Abendnachrichten des russischen Fernsehens gab es einen Korrespondentenbericht über den EU-Gipfel und die Streitpunkte in der EU, der die Lage der EU aus einer Perspektive gezeigt hat, die man in deutschen Medien so wohl nicht oft sieht. Daher habe ich den Bericht übersetzt. Beginn der Übersetzung: Wird Polen die EU verlassen und wie […]
Der Beitrag Streit so weit das Auge reicht: Wie in Russland über den Zustand der EU berichtet wird erschien zuerst auf Anti-Spiegel.
Warum der „Davoser Mann“ die Geißel der Erde ist
Sagen Sie mir in zehn Sekunden, wen der Davos Man wählen würde, wenn er sich für eine Seite entscheiden müsste: die Vereinigten Staaten oder China?
Ich wette, sie würden sich für China entscheiden. Und hier ist der Grund dafür.
Es wurde mir im Januar 2017 klar. Xi Jinping wurde zum Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz, eingeladen. Seine Einladung war ein offener Gegenschlag gegen den neuen Präsidenten Donald Trump. Xi wurde als Held der Globalisierung dargestellt, dem ein demokratisch gewählter Mann aus Queens gegenübergestellt wurde, der sich später „Zoll Man“ nennen sollte.
Klaus Schwab, Gründer des Forums und Davos-Mann Nr. 1, interviewte damals Henry Kissinger, den Mann, der geholfen hatte, China der Welt zu öffnen. Kissinger sagte: „Was Präsident Xi getan hat, ist, ein Konzept der internationalen Ordnung im wirtschaftlichen Bereich vorzuschlagen, das Gegenstand von Gesprächen und die Substanz der Schaffung eines sich entwickelnden Systems sein muss.“
Um es ganz klar zu sagen: Das war keine Kritik. Es war ein sorgfältig formuliertes Lob.
Das einzige wirkliche Problem, das der Davos Man mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hat, ist, dass sie den Monat des Stolzes nicht zulässt. Mit allem anderen sind sie einverstanden: Das chaosfeindliche, zentralisierte Kontrollsystem der KPCh ist ein Gewinner. Der Grund, warum sie dies den Amerikanern und Teilen Europas nicht erfolgreich verkaufen konnten, ist, dass die KPCh das Gesicht der Zentralisierung ist.
Davos Man setzt sich jedoch zur Wehr. Sie „wecken“ das Modell der KPCh für uns auf – sie propagieren alle möglichen Arten von „Gerechtigkeit“, um die Menschen an Bord zu holen.
Greta Thunberg ist die Klimaverkünderin von Davos. Sie ist überall auf ihrer Website zu finden.
Für diejenigen, die das Davoser Universum noch nicht kennen, beginnt alles mit dem Weltwirtschaftsforum, einer Netzwerkveranstaltung von Unternehmensleitern, Präsidenten und der philanthropischen Klasse, die die meisten der Ideen, mit denen wir heute leben, finanziert.
Die regelmäßigen Teilnehmer werden seit langem als Davos Man bezeichnet.
Die einflussreichen unter ihnen sind Eurokraten: ein Teil Aristokrat, ein Teil Bürokrat.
Beide sind in die Macht verliebt und verstrickt. Sie sind die „coolen Kids“ in der globalen Highschool-Cafeteria.
Im letzten Jahr haben sie hinter jeder Idee gestanden, die uns in den Wahnsinn getrieben hat.
Abriegelungen und Impfpässe? Das wird von den Leuten in Davos unterstützt. Die nordamerikanische Niederlassung des Weltwirtschaftsforums hat ihren Sitz in New York City und San Francisco. Beide Städte waren die ersten, die Impfvorschriften für Unternehmen einführten.
Davos fördert ein Startup namens COVID Pass. Sie wollen biometrische Ausweise erstellen, die nicht durch Blut geknackt werden können. Richtig, Blut. Xi Jinping forderte biometrische Pässe, um die Bewegungsfreiheit in der von seinem Land verursachten Pandemie zu gewährleisten. Dass das Forum dies unterstützt, sagt genug.
BlackRock-CEO Larry Fink ist ein Davos-Mann. Fink wurde kürzlich in der Squawk Box von CNBC wegen seiner Heuchelei gegenüber China in Bezug auf den Klimawandel kritisiert. Ich verstehe Fink. Er will jetzt in China sein, da BlackRock keine Partnerschaft mit einem chinesischen Vermögensverwalter eingehen muss. Es ist ein riesiger Vermögensverwaltungsmarkt. BlackRock kann den Einheimischen chinesische Wind-, Solar- und Elektroautoaktien empfehlen. Alles wird verziehen werden.
Davos ist voll von Widersprüchen.
Ihr Manifest spricht sich für gleiche Wettbewerbsbedingungen aus (und lobt gleichzeitig China). Es spricht sich gegen Menschenrechtsverletzungen in unseren Lieferketten aus.
Das bringt uns zu Davos Man’s Lieblingsmedienunternehmen – Disney. Bob Iger, der CEO von Disney, ist Teil des Davoser Universums und Disney ist ein Beispiel für diese Widersprüche. Der Film Mulan wurde in Xinjiang gedreht, wo Tausende von Muslimen in Gefangenschaft leben. Wie dumm kann man sein, von allen Orten in China ausgerechnet Xinjiang auszuwählen?
Die beliebtesten Persönlichkeiten Westeuropas werden von Davos Man gefangen genommen. In Deutschland darf man ohne COVID-Ausweis nichts unternehmen.
In Frankreich und Italien protestieren die Menschen gegen die COVID-Impfpflicht, weil sie nicht geimpft werden wollen. Den redenden Köpfen von Davos Man ist das egal. Sie mögen die Demokratie nicht. Demokratie bringt den Brexit. Demokratie führt zu Handelskriegen.
Wir sagen, die KPCh ist unser Problem. Ohne den Geldfluss der multinationalen Unternehmen aus dem Davoser Universum ist die KPCh ein Papiertiger. Ihre neueste Hyperschallrakete? Wir haben sie mitfinanziert. Vanguard und BlackRock waren Investoren in chinesische Militärunternehmen, bis Präsident Biden ihnen dies am 2. August untersagte.
Die Befürworter einer zentralisierten Kontrolle leiten die Davoser Denkweise. Wir können uns für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. Aber mit diesen Leuten an der Spitze können wir das nicht. Sie sind keine verlässliche Stimme eines freien Volkes. Sie sind stattdessen die neue Geißel der Erde.
Dies sollte ein Thema in den Medien sein und es klingt sehr ernst
In allen Ländern der Welt ist die Sterblichkeitsrate deutlich höher als normal, wie aus den Zahlen der Regierung hervorgeht. Wie kann das sein? Dies sind keine Todesfälle, die durch Covid verursacht werden.
In einer Reihe von großen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland und Großbritannien, gibt es eine Übersterblichkeit. In Großbritannien, das Land, in dem viele Menschen zu Beginn des Jahres geimpft wurden, sterben seit Monaten mehr Menschen als erwartet, sagte der Journalist Alex Berenson in der Fernsehsendung von Tucker Carlson.
In Deutschland wurde im Frühjahr mit der Impfung begonnen, und bereits im September gab es einen Überschuss an Todesfällen. „Wir wissen nicht, warum“, sagte Berenson. Er fügte hinzu, dass in Großbritannien viele Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben.
Wir müssen wirklich herausfinden, was die Ursache dafür ist.
In den Vereinigten Staaten ist die Covid Sterblichkeit in den letzten Monaten zurückgegangen, aber die Sterblichkeitsrate bei den 50-Jährigen liegt immer noch weit über der erwarteten Rate. Eine mögliche Erklärung ist, dass dies mit Herzproblemen und den Massenimpfkampagnen zusammenhängt, sagt Berenson.
„Aber wir haben nicht genügend Beweise dafür. Wir wissen nur, dass die Sterblichkeit in den USA bei den 20- bis 50-Jährigen so hoch ist wie nie zuvor und dass es in einigen europäischen Ländern eine Übersterblichkeit gibt. Wir müssen wirklich herausfinden, was die Ursache dafür ist“, betonte er.

