Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Auch Kanada erwacht langsam!

Auch unsere kanadischen Brüder und Schwestern gehen auf die Strasse. Dieses wunderschöne Kurzvideo zeigt, wie friedlich, kreativ und farbenfroh in Quebec gegen die totalitären Corona-Massnahmen protestiert wird. Die Demonstration fand am 30.10.2021 in Montréal statt.

Etwas Humor muss sein

Die preisgekrönte Animationsserie South Park ist bekannt dafür, dass sie den Zeitgeist karikiert und mit schwarzem Humor untermalt. In der Vergangenheit wurden immer wieder gesellschaftskritische Themen jenseits der politischen Korrektheit bearbeitet, zum Beispiel die Auswirkungen der Sozialen Medien oder die Überwachung durch den Geheimdienst NSA.

Im Oktober vor einem Jahr wurde ein Pandemie-Special ausgestrahlt. Die Folge ist mit 45 Minuten doppelt so lang wie gewöhnliche Folgen. Ein halbes Jahr später, im vergangenen März, folgte ein Impf-Special.

southpark-da7a8-367a5.jpg?1635858105

Die Grundschüler bei der Wiederaufnahme des Unterrichts nach dem Lockdown. Quelle: Screenshot, Episode «Das Pandemie-Special»

Das Pandemie-Special war mit über vier Millionen Zuschauern die meistgesehene Episode der Serie der vergangenen Jahre und war für den Emmy nominiert. Darin werden verschiedene Aspekte der Coronakrise karikiert, zum Beispiel Polizeigewalt und die Instrumentalisierung der Polizei für Aufgaben ausserhalb ihres Zuständigkeitsbereichs, Social Distancing, das Maskentragen und Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und Bildung.

Die ganzen Episoden ansehen:

Das Pandemie-Special

Das Impfspecial «South ParQ Impfspecial»

Das Peer-reviewte Journal PMJ berichtet von einem Whistleblower bei Pfizer. Das Magazin will Informationen haben, dass bei den Zulassungstests geschummelt und betrogen wurde.

Das Peer-reviewte Journal PMJ berichtet von einem Whistleblower bei Pfizer. Das Magazin will Informationen haben, dass bei den Zulassungstests geschummelt und betrogen wurde.

But, for researchers who were testing Pfizer’s vaccine at several sites in Texas during that autumn, speed may have come at the cost of data integrity and patient safety. A regional director who was employed at the research organisation Ventavia Research Group has told The BMJ that the company falsified data, unblinded patients, employed inadequately trained vaccinators, and was slow to follow up on adverse events reported in Pfizer’s pivotal phase III trial. Staff who conducted quality control checks were overwhelmed by the volume of problems they were finding. After repeatedly notifying Ventavia of these problems, the regional director, Brook Jackson, emailed a complaint to the US Food and Drug Administration (FDA). Ventavia fired her later the same day. Jackson has provided The BMJ with dozens of internal company documents, photos, audio recordings, and emails.

Doch für die Forscher, die den Impfstoff von Pfizer in jenem Herbst an mehreren Standorten in Texas testeten, ging die Geschwindigkeit wohl auf Kosten der Datenintegrität und der Patientensicherheit. Ein Regionaldirektor, der bei der Forschungsorganisation Ventavia Research Group beschäftigt war, hat dem BMJ berichtet, dass das Unternehmen Daten fälschte, Patienten entblindete, unzureichend geschulte Impfärzte beschäftigte und unerwünschten Ereignissen, die im Rahmen der zulassungsrelevanten Phase III-Studie von Pfizer gemeldet wurden, nur langsam nachging. Die Mitarbeiter, die die Qualitätskontrollen durchführten, waren mit der Menge der festgestellten Probleme überfordert. Nachdem sie Ventavia wiederholt auf diese Probleme hingewiesen hatte, schickte die Regionaldirektorin, Brook Jackson, eine Beschwerde an die US Food and Drug Administration (FDA). Ventavia entließ sie noch am selben Tag. Jackson hat dem BMJ Dutzende von unternehmensinternen Dokumenten, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails zur Verfügung gestellt.

Den Bericht gibt’s hier. (Sicherungskopie)

Wird Dänemark wieder zugesperrt? Gesundheitsminister fordert höhere Impfrate 

Wird Dänemark wieder zugesperrt? Gesundheitsminister fordert höhere Impfrate 

Dänemarks Corona-Freiheit könnte bald wieder enden. Grund dafür: trotz der hohen Impfrate von 75% der Bevölkerung steigen die Covid-Fälle, insbesondere bei geimpften Personen. Der sozialistische Gesundheitsminister, Magnus Heunicke, versucht davon abzulenken. Er geht auf die nicht geimpften Menschen los und droht mit einem Lockdown, sollte die Impfrate nicht steigen. Im September wurden alle Corona-Beschränkungen aufgehoben.

Von Kornelia Kirchweger

  • Kommt wieder Lockdown in Dänemark?
  • Gesundheitsminister droht Ungeimpften
  • 75% der Bevölkerung sind „immunisiert“
  • Covid-Fälle bei Geimpften steigen
  • Opposition wittert Agenda
  • Minister bricht sein Versprechen
  • Seit September keine Corona-Regeln
  • Regierung wollte 2020 Zwangsimpfung
  • Massenproteste verhinderten Covid-Diktatur

Opposition: Verrückte Drohung

Aus der liberal-konservative Oppositionspartei „Venstre“ kam umgehend scharfe Kritik: Gesundheitssprecher Martin Geertsen sprach von einer „völlig verrückten Botschaft“. Der Minister breche sein Versprechen, wonach der Lockdown beendet werde, wenn viele Menschen geimpft sind. Allan Randrup Thonsen, Professor für Virologie, an der Universität von Kopenhagen, wies darauf hin, dass es vor allem bei geimpften Menschen aktuell „unerwartet viele“ Covid-19-Erkrankungen gebe. 

Covid-19-Fälle steigen mit Impfrate 

Trotz hoher Impfraten gab es in den letzten Wochen täglich 1000 neue Corona-Fälle. Dänemark folgt damit dem Muster „durchgeimpfter“ Staaten, wie Irland oder Israel, wo parallel zu steigenden Impfraten die Corona-Fälle zunehmen. Eine schlüssige Erklärung dafür lieferte bisher niemand. Heunicke, seit 2019 Gesundheitsminister, stellte zwar klar, die Impfung werde weiterhing freiwillig bleiben. In Richtung „Impfverweigerer“ äußerst er sich bedrohlich: Das werde auf Dauer nicht mehr funktionieren, sagte er bei einem TV-Auftritt.

Brutalo-Kurs geplant

Die dänische Regierung plante zu Beginn der Pandemie die weltweit brutalsten Maßnahmen: sie wollte ein Gesetz durchboxen, das eine Zwangsimpfung von Menschen, mit physischer Gewalt, erlaubt hätte. Die Regierung hätte bestimmte Bevölkerungsgruppen für eine Impfung definieren können. Die Polizei wäre befugt gewesen, diese in Quarantänelager zu verfrachten und ihnen dort – mit Zwang – die Nadel in den Arm rammen zu lassen. Als Reaktion darauf gab es neun Tage lang Massenproteste. Das Gesetz wurde ad acta gelegt. Dass sich Dänemark, als „Demokratie“ bezeichnet, ist angesichts solcher Überlegungen geradezu ein Hohn.

Unlautere Zahlenspiele

Auf Twitter argumentierte Heunicke mit den Inzidenzen: sie liege bei nicht geimpften Menschen über 12 Jahren bei 398 pro 100.000 Personen. Bei vollständig geimpften Personen über 12 Jahren nur 113. Seine Schlussfolgerung: die Epidemie nehme wieder zu die Impfstoffe wirken weiterhin sehr gut.

Incidensen for uvaccinerede borgere over 12 år er 398 pr. 100.000 mens incidensen for færdigvaccinerede borgere over 12 år er 113 pr. 100.000. Altså klare indikationer på at epidemien er i vækst, og at der stadig er stor effekt af vaccinerne. #COVID19dk

— Magnus Heunicke (@Heunicke) October 28, 2021

Ein anderer Twitter-User warf Heunicke Manipulation vor. Er solle doch die absoluten Zahlen nennen. Demnach waren Stand 26. Oktober d.J. 499 Ungeimpfte mit Corona infiziert und 1026 Personen, die vollständig geimpft waren. Als Quelle nannte er das Statens Serum Institut (SSI). Dänemark hat im September alle Corona-Einschränkungen aufgehoben. Das Coronavirus sei keine „sozial bedenkliche Krankheit“ mehr. Es bestehe daher keine gesetzliche Grundlage, die Gesellschaft mit Versammlungsverbot, Covid-Pass oder Maskenpflicht einzuschränken, hieß es. In Dänemark gab es bisher insgesamt 379.000 Corona-Fälle.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen: Wird Dänemark wieder zugesperrt? Gesundheitsminister fordert höhere Impfrate 

2021 aus Sicht von 1968

2021 aus Sicht von 1968

Corona sei eine segensreiche Angelegenheit, findet der Alt-Linke – weil es helfe, das materialistische Bewusstsein zu überwinden. Die 68er-Ikone nimmt die staatlichen Maßnahmen auseinander – und demaskiert mit seinen ungewöhnlichen Ansichten auch die modernen Pseudolinken, die stramm auf Staatslinie sind.

Der Beitrag 2021 aus Sicht von 1968 erschien zuerst auf reitschuster.de.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogen

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogen

3b1d60501c4f94b110b0dc40188fcc55.jpg

Nur rund die Hälfte aller hospitalisierten COVID-19-Fälle des vergangenen Winters wurde mit akuten Atemwegserkrankungen ins Krankenhaus aufgenommen – alle anderen „Corona-Patienten“ hingegen wegen ganz anderer Krankheitsbilder. Es ist uns gelungen, an die Abrechnungsdaten der Krankenhäuser für die Jahre 2019, 2020 und die ersten fünf Monate des Jahres 2021 zu gelangen und diese fördern erstaunliche Erkenntnisse zutage.

von Kartsen Montag

Aus den Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den Krankenkassen, welche das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bereitstellt, geht hervor, dass der Anteil der COVID-19-Fälle mit akuten Atemwegserkrankungen an allen stationär aufgenommen COVID-19-Fällen im Winter 2020/21 zum Teil nur bei etwas mehr als der Hälfte lag und die übrigen sogenannten COVID-19-Fälle aufgrund vollkommen anderer Krankheitsbilder wie etwa Herzinfarkt, Harnwegsinfektionen oder Beinbruch in die Klinik kamen. Die InEK-Abrechnungsdaten zeigen eindeutig, welche COVID-19-Fälle primär aufgrund der Symptome einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt wurden und bei welchen Fällen eine COVID-19-Erkrankung nur eine Nebendiagnose darstellt.

Die Abrechnungsdaten fördern noch weitere brisante Erkenntnisse zutage: So stieg im Vergleich zu 2019 die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Fälle abseits von akuten Atemwegserkrankungen – insbesondere Schlaganfälle, Krebserkrankungen und Herzinfarkte – nach dem ersten Lockdown ungewöhnlich stark an. Dies deutet auf die Folgen verschobener Behandlungen und verzögerter Vorsorgeuntersuchungen wegen des ersten Lockdowns hin.

Zudem zeigen die Zahlen, dass sämtliche Lockdowns jeweils zu Zeitpunkten in Kraft traten, als die Krankenhausbelegung in Deutschland deutlich unter derjenigen des Jahres 2019 lag. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wusste bereits im August 2020 durch Abrechnungsdaten der Krankenkassen, dass der erste Lockdown zu einer extremen Unterauslastung der Krankenhäuser geführt hatte. Trotzdem nutzte die Bundesregierung im Winter 2020/21 das Mittel erneut. Auch dieser zweite Lockdown führte zu einer deutlichen Unterauslastung der Krankenhäuser. Aber der Reihe nach.

September 2020: Jens Spahn und Karl Lauterbach schließen einen neuen Lockdown aus

Am 2. September 2020, schloss Spahn einen zweiten Lockdown in einem Gespräch mit der Bild-Zeitung aus. Er äußerte auch, dass der Lockdown im Frühjahr 2020 nicht so drastisch hätte ausfallen müssen. Auch Karl Lauterbach hielt in einem Interview vom 24. September 2020 „die Wahrscheinlichkeit, noch einmal so einen Lockdown wie vor ein paar Monaten zu erleben, (…) für gleich null“.

Über welche Informationen verfügten Spahn und Lauterbach im September 2020, die sie zu derartigen Aussagen führten? Aussagen, die sich bald darauf als falsch herausstellten, als Bundeskanzlerin Merkel gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Länder zunächst einen Teil-Lockdown ab dem 2. November sowie einen „harten“ Lockdown ab dem 16. Dezember 2020, diesmal sogar mit regionalen nächtlichen Ausgangssperren, beschlossen.

Expertenbeirat überprüft seit April 2020 Corona-Sonderbelastungen

Gemäß Paragraf 24 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG), welches unter anderem die Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser aufgrund von Corona-Sonderbelastungen regelt, hatte das Gesundheitsministerium einen Beirat von Vertretern aus Fachkreisen einberufen, der seit April 2020 die Auswirkungen der Sonderregelungen für die Krankenhäuser aufgrund von COVID-19 überprüft.

Grundlage der Arbeit des Beirates sind Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den Krankenkassen, welche das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bereitstellt. Um kurzfristige Auswertungen des Beirats zu ermöglichen, wurden die Krankenhäuser mit Artikel 3 des Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite im Mai 2020 vom Gesetzgeber verpflichtet, neben den bisherigen einmaligen Datenabzügen jeweils am 31. März für das Vorjahr dem InEK zusätzlich zeitnah unterjährige Datenlieferungen zur Verfügung zu stellen, und zwar

  • bis zum 15. Juni 2020 für Patientinnen und Patienten, die zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 31. Mai 2020 nach voll- oder teilstationärer Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen worden sind, und
  • bis zum 15. Oktober 2020 für Patientinnen und Patienten, die zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 30. September 2020 nach voll- oder teilstationärer Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen worden sind.

Im Rahmen weiterer Novellen des Krankenhausentgeltgesetzes wurde Paragraf 21, Absatz 3b mittlerweile derart angepasst, dass die unterjährigen Daten zukünftig jedes Jahr bis jeweils 15. Juni und 15. Oktober sowie bis 15. Januar für das gesamte vorangegangene Jahr von den Krankenhäusern an das InEK zu liefern sind.

Erster Lockdown: Patientenschwund, Milliardenkosten und kaum Covid-Fälle

In einer Beiratssitzung Ende August 2020 wurde der kurz zuvor fertiggestellte Bericht „Analysen zum Leistungsgeschehen, zur Erlössituation von Krankenhäusern und zu betroffenen Patienten und ihrer Versorgung in der Corona-Krise“ auf Basis der ersten unterjährigen Datenlieferung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2020 vorgestellt. Darin kommen die beiden Verfasser und Beiratsmitglieder Prof. Dr. Boris Augurzky vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und Prof. Dr. med. Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin unter anderem zu folgenden Schlussfolgerungen:

  • Die durchschnittliche Anzahl der Patienten in den Krankenhäusern ist mit Beginn der zwölften Kalenderwoche im Vergleich zum Vorjahr stark zurückgegangen, in der 15. Kalenderwoche gar um 42 Prozent
  • Die durchschnittliche Anzahl der Patienten auch auf den Intensivstationen ist ab der zwölften Kalenderwoche um bis zu 20 Prozent zurückgegangen
  • Die COVID-19-Patienten ab der zwölften Kalenderwoche benötigten nur 1,7 Prozent der Krankenhausbettenkapazität
  • Die COVID-19-Fälle im Zeitraum Januar bis Mai 2020 bedurften im Schnitt nur 4 Prozent der intensivmedizinischen Kapazitäten
  • Die Krankenhäuser hatten im Zeitraum Januar bis Mai 2020 aufgrund der im Krankenhausfinanzierungsgesetz festgelegten Freihaltepauschalen trotz des hohen Rückgangs von Patienten im Schnitt nur eine Erlösminderung von 0,4 Prozent zu verzeichnen
  • Die Freihaltepauschalen verursachten Kosten von 4,7 Milliarden Euro allein für die ersten drei Monate der Coronakrise

Der erhebliche Rückgang der Anzahl der Patienten sei nur zu einem geringen Teil auf die Verschiebung von geplanten unkritischen Operationen zurückzuführen und erfolgte für den Expertenbeirat hinsichtlich anderer Krankheitsbilder in diesem Ausmaß unerwartet.

Aufgrund der sehr geringen Belastung der Krankenhäuser durch COVID-19-Patienten wurde im Protokoll der Beiratssitzung festgehalten, dass „eine flächendeckende Freihaltung von Bettenkapazitäten wie auch der Aufbau von Kapazitäten für die intensivmedizinische Behandlung“ sowie „eine Verlängerung der finanziellen Hilfen nach Paragraf 21 KHG (Freihaltepauschalen und Pauschale für zusätzliche Intensivbetten) für die Krankenhäuser über den 30. September 2020 hinaus in der aktuellen Form“ nicht mehr erforderlich sei.

Weitere Lockdowns wider besseren Wissens

Auf Anfrage bestätigte Professor Busse, dass er auf Bitten von Spahn im Expertenbeirat tätig ist und Auswertungen der Sonderbelastungen durch das Coronavirus erstellt. Seit spätestens Ende August 2020 wusste die Bundesregierung also nicht nur, dass COVID-19 keine Gefahr für das deutsche Gesundheitssystem darstellt, sondern auch, dass die Freihaltung von Kapazitäten in den Krankenhäusern von Fachleuten als nicht notwendig betrachtet wurde und immense Kosten verursacht hat. Es ist durchaus anzunehmen, dass diese Erkenntnisse des Beirats dazu beitrugen, dass Spahn und Lauterbach im September 2020 einen weiteren Lockdown für den folgenden Winter ausschlossen.

Trotz dieser durch den Expertenbeirat eindeutig belegten Erkenntnisse haben Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder allein aufgrund steigender Inzidenzfälle im Herbst und Winter 2020 jedoch weitere Lockdowns beschlossen und als Begründung angeführt, das Gesundheitssystem damit vor Überlastung zu schützen.

Ein weiterer Bericht des Expertenbeirats vom 30. April 2021 bestätigt auf Basis aller Abrechnungsdaten für das Jahr 2020, dass die deutschen Krankenhäuser nicht ein einziges Mal, auch nicht im November oder Dezember 2020, vor einer Überlastung standen. Im Gegenteil, selbst während der Zeit des zweiten Lockdowns war die Anzahl der aufgenommenen Krankheitsfälle in den Krankenhäusern deutlich niedriger als im Vergleichszeitraum 2019.

Was die Berichte des Expertenbeirates verschweigen

Trotz der inhaltlich implizierten fundamentalen Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung sind die Berichte des Beirates wohlwollend formuliert und enthalten Spekulationen, welche die Entscheidungen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zumindest teilweise stützen. So wird im Bericht vom 30. April 2021 ohne Angabe eines Beleges vermutet, dass trotz vorsorglicher Laboruntersuchungen auf Corona-Infektionen bei der stationären Aufnahme von Patienten alle behandelten akuten Atemwegserkrankungen potentiell auf COVID-19-assoziierte Erkrankungen zurückzuführen sein könnten.

Zudem wurde in den Berichten des Beirates festgestellt, dass die Übersterblichkeit im Jahr 2020 „ziemlich exakt der Anzahl der an oder mit Covid gestorbenen Personen entsprach“, und es wurde vermutet, dass einiges dafür spreche, dass eine weitere, noch nicht geklärte „Übersterblichkeit durch zusätzliche, nicht als solche erkannte COVID-19-Tote bedingt ist“. Daraus schließen die Autoren, dass der Rückgang an stationären Fällen die Sterblichkeit der nicht oder verspätet stationär behandelten Patienten nicht erhöht hat. Diese nicht belegte Schlussfolgerung trägt jedoch eine politische Färbung, da die Auswertung der Abrechnungsdaten des InEK auf das genaue Gegenteil hindeuten.

Die InEK-Daten

Grundsätzlich stellt das InEK über seinen Datenbrowser die Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den Krankenkassen der Öffentlichkeit in einer Form bereit, die keine Rückschlüsse auf die persönlichen Daten der Patienten zulassen. Allerdings sorgt eine angeblich zu hohe Auslastung ständig – selbst mitten in der Nacht – dafür, dass der Zugang zu diesen Daten äußerst eingeschränkt ist.

Andere öffentlich zugänglichen Datenquellen wie die GENESIS-Online-Datenbank des Statistischen Bundesamts eignen sich nicht, um die Auslastung der Krankenhäuser auf der Basis der Abrechnungsdaten auszuwerten, da die Daten für 2020 noch nicht vorliegen. Auf Anfrage teilte das Statistische Bundesamt mit, dass erst im Februar 2022 mit der Bereitstellung der Abrechnungsdaten für das Jahr 2020 in der GENESIS-Online-Datenbank zu rechnen ist. Zudem würden nur die Hauptdiagnosen veröffentlicht. Da eine nachgewiesene COVID-19-Infektion immer nur als Nebendiagnose von den Krankenhäusern gemeldet wird, werden anhand dieser Daten daher keine Rückschlüsse möglich sein, ob ein Patient primär wegen einer akuten Atemwegserkrankung behandelt wurde oder ein anderer Grund für die stationäre Aufnahme vorlag. Mit viel Geduld und Aufwand ist es der Redaktion jedoch gelungen, aussagekräftige Abrechnungsdaten für die Jahre 2019, 2020 und 2021 über den InEK-Datenbrowser sicherzustellen.

Nur jeder zweite COVID-19-Fall aufgrund akuter Atemwegserkrankung behandelt

Wie vom Robert Koch-Institut (RKI) im Epidemiologischen Bulletin vom 29. Juli 2021 vorgeschlagen, wurden zur Identifikation akuter Atemwegserkrankungen aufgrund einer Virusinfektion die ICD-10-Codes J00 – J22, J44.0 und B34.9 verwendet. In den Abbildungen 1 und 2 wurden die Fälle, die in der Hauptdiagnose einen dieser Codes und in der Nebendiagnose den Code U07.1 (COVID-19, Virus nachgewiesen) enthielten, allen Fällen mit der Nebendiagnose einer nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion gegenübergestellt. Sowohl bei allen hospitalisierten Fällen als auch bei den Fällen mit Intensiv-Aufenthalt mit nachgewiesenem Virus ist zu erkennen, dass die Anzahl der COVID-19-Fälle mit einer akuten Atemwegserkrankung in der Hauptdiagnose insbesondere um die Jahreswende 2020/21 deutlich geringer ist als die gesamte Anzahl der Fälle mit einer laborbestätigten SARS-CoV-2-Infektion.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 1: Datenquelle InEK

Die Hauptdiagnosen, die nicht einer akuten Atemwegserkrankung entsprechen und zu denen als Nebendiagnose eine nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektion gemeldet wurde, sind weit gestreut und reichen von Hirn- und Herzinfarkten über Harnwegsinfektionen und Gehirnerschütterung bis zu Oberschenkelhalsbrüchen. Im Grunde decken sie das gesamte Spektrum der im Krankenhaus behandelten Fälle ab, außer dass bei der stationären Aufnahme ein positiver PCR-Test festgestellt wurde. Anhand der InEK-Abrechnungsdaten ist also sehr gut unterscheidbar, welche COVID-19-Fälle primär aufgrund der Symptome einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt wurden und bei welchen Fällen eine COVID-19-Erkrankung nur eine Nebendiagnose darstellt.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 2: Datenquelle InEK

Die hohe Anzahl von hospitalisierten COVID-19-Fällen ohne akute Atemwegserkrankung zum Jahreswechsel 2020/21 spiegelt dabei die hohe Anzahl von PCR-Tests in der Bevölkerung wider. Während in der 13. Kalenderwoche 2020 gemäß der Testzahlen des RKI insgesamt knapp 380.000 Tests durchgeführt wurden, waren es in der 50. Kalenderwoche 1,5 Millionen.

Da der Anteil der COVID-19-Fälle ohne akute Atemwegserkrankung auch auf den Intensivstationen ähnlich hoch ist wie bei den gesamten Hospitalisierungen, muss man davon ausgehen, dass insbesondere um die Jahreswende 2020/21 wahrscheinlich nur maximal zwei Drittel der auf den Intensivstationen verstorbenen COVID-19-Fälle tatsächlich Opfer einer SARS-CoV-2-Infektion geworden sind. Das wiederum wirft die Frage auf, ob aufgrund der hohen Testzahlen ein nicht unbeträchtlicher Anteil der offiziellen COVID-19-Opfer in Wirklichkeit an anderen Ursachen gestorben ist und die vom Expertenbeirat erklärte Übersterblichkeit aufgrund von COVID-19 nicht andere Gründe hat.

Zahl anderer Intensivfälle wächst nach Lockdown stark

Die Anzahl der intensivmedizinisch behandelten Fälle abseits von akuten Atemwegserkrankungen ist nach dem ersten Lockdown erheblich angestiegen. Für die Vermutung, dass die Übersterblichkeit auch auf andere Ursachen, als das Coronavirus zurückzuführen ist, spricht auch die im Vergleich zu 2019 hohe Anzahl aller stationär aufgenommenen Fälle mit Intensiv-Aufenthalt von der 22. bis zur 42. Kalenderwoche 2020, wie dies in Abbildung 3 ersichtlich ist.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 3: Datenquelle InEK

Da der Zuwachs der Anzahl aller Fälle mit intensivmedizinisch behandelten akuten Atemwegserkrankungen, unabhängig davon, ob eine SARS-CoV-2-Infektion nachgewiesen wurde oder nicht, in diesem Zeitraum nur bei unter zehn Prozent liegt, müssen andere Ursachen für den Anstieg der Fälle auf den Intensivstationen verantwortlich sein. Tatsächlich lag zwischen der 22. und 42. Kalenderwoche 2020 die Anzahl der intensivmedizinisch behandelten Fälle mit Schlaganfällen, Krebs, Leberzirrhose und anderen Krankheitsbildern zum Teil deutlich höher als im Vergleichszeitraum im Jahr 2019, wie Abbildung 4 zeigt.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 4: Datenquelle InEK

Da, wie aus Abbildung 5 zu erkennen ist, im gleichen Zeitraum die Anzahl aller hospitalisierten Fälle in 2020 im Vergleich zu 2019 signifikant zurückgegangen ist, können die hier gewonnenen Erkenntnisse ein Hinweis darauf sein, dass aufgrund der Verschiebung von nicht dringend notwendigen Eingriffen und der geringeren Nutzung von Krankenhausleistungen die Krankheitsfälle kritischer verlaufen sind und dementsprechend auch mehr Todesopfer gefordert haben.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 5: Datenquelle InEK

Abbildung 5 ist zudem zu entnehmen, dass sich die Anzahl aller stationär aufgenommenen Fälle mit akuten Atemwegserkrankungen trotz COVID-19 seit Beginn der Coronakrise auf einem niedrigeren Niveau befindet als in 2019 und sich dieser Trend in 2021 fortsetzt.

Tatsächliche Krankenhausbelegung widerspricht Lockdown-Begründung

Auch die Krankenhausbelegungstage spiegeln dieses Bild wieder. Auffällig ist, dass die Lockdowns immer dann in Kraft traten, als sich die jeweilige Auslastung der Krankenhäuser deutlich unter dem Niveau des Vorjahres befand, wie Abbildung 6 dies zeigt. Obwohl als Grund der Maßnahmen stets ein Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung angegeben wurde, haben die tatsächliche Belegung und die Kapazität der Krankenhäuser bei den Entscheidungen erkennbar keine Rolle gespielt.

Brisante Krankenkassen-Daten belegen: So dreist wurden wir in den Lockdown hineingelogenAbbildung 6: Datenquelle InEK

Fazit

Sinn der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 war es offiziell, das deutsche Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen, jedoch nicht, die Krankenhausbelegungstage dauerhaft zu senken und die daraus resultierenden Erlösausfälle der Krankenhäuser mit Milliardenbeträgen aus Steuergeldern zu kompensieren.

Zur Erinnerung: Gesundheitsminister Spahn war im September 2020 mithilfe des Berichts des Expertenbeirats zu dem Schluss gelangt, dass die Maßnahmen im Frühjahr 2020 über das Ziel hinausgeschossen waren und ein zweiter Lockdown daher nicht notwendig sei. Anhand der vorliegenden Daten ist es sachlich nicht nachvollziehbar, warum Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder diesen Fehler ein zweites Mal begingen und Ende 2020 weitere Lockdowns beschlossen. Wie zu erwarten führten diese zu einer noch geringeren generellen Auslastung der Krankenhäuser.

Dass trotz der niedrigen Auslastung die intensivmedizinisch behandelten Fälle abseits akuter Atemwegserkrankung im Vergleich zu 2019 zum Teil deutlich angestiegen sind, ist ein Hinweis darauf, dass die Verschiebung von nicht notwendigen Eingriffen und die geringere Nutzung von Krankenhausleistungen sogar Menschenleben forderten. Damit wären die Maßnahmen nicht nur unnötig und kostenaufwändig, sondern kontraproduktiv gewesen.


Im aktuell erschienenen Buch „Abhängig beschäftigt – Wie Deutschlands führende Politiker im Interesse der wirklich Mächtigen handeln“ hat sich Thomas Röper sehr intensiv mit weiteren Themen rund um die komplexen Zusammenhänge der gesteuertern Politik im Westen und deren brisanten Verstrickungen mit einer ganzen Reihe von Organisationen beschäftigt und dabei einiges zu Tage gefördert.

Das Buch ist aktuell erschienen und aufgrund der Zensurgefahr ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar (nicht auf Amazon erhältlich).

Hier geht es zu diesem Buch

Impfen, bis dass der Tod uns scheidet

Drittimpfung: Bitte gebt mir mehr von dem geilen Scheiß! (Symbolbild: shutterstock)

Drei sind eine zuviel – oder gar drei zuviel? Inzwischen wird auch namhaften Experten leicht mulmig, mit welcher Nonchalance und Leichtfertigkeit die geimpfte Mehrheitsbevölkerung auf die Drittimpfung eingestimmt werden soll. Der Impfstaat entfaltet Scherkräfte: Merkel will noch einmal auf den Putz hauen und sich ein vorerst letzten Mal in ihrer Amtszeit in der Paradedisziplin des Bevormunden und Verbieten ausleben, indem sie den Ungeimpften die Schuld an den steigenden Corona-Zahlen gibt. Und zeitgleich gibt ebenfalls nur noch geschäftsführender Gesundheitsminister Jans Spahn den „Poster-King“ – und will von der fehlenden Wirksamkeit der Vakzine ablenken, indem er den vermeintlich „vollständigen Impfschutz“ nun von der dritten Spritze abhängig macht. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Was wir hier wohl sehen, ist doch dies: Ein Virus, das – wie übrigens zuvor schon alle weiteren zwar nie en Detail aufgeschlüsselten, aber mal mehr und mal weniger gefährlichen Erreger der jeweiligen saisonale „Grippewelle“ – im Sommer schwindet und sich im Winter verbreitet, soll in einem irrwitzig-größenwahnsinnigen Menschheitsmanöver „ausgerottet“ werden – und da die Impfstoffe dagegen entweder gar nichts oder bestenfalls den Bruchteil der Halbwertszeit einer normalen Grippeimpfung taugen, wird nun eine Panikmache für die Ewigkeit, mit ständig neuen Varianten und Impfauffrischungen, in Gang gesetzt. Und solange aus diesem Teufelskreis nicht ganz grundsätzlich ausgebrochen wird, drehen wir uns in ihm weiterhin im Kreis.

Ausbruch aus dem Teufelskreis

Manch einem platzt da jetzt schon der Kragen; etwa dem gesundheitspolitische Sprecher der AfD im Münchner Landtag, Andreas Winhart, der zutreffend feststellt, dass Spahns Impfgeschrei vor allem von der mangelnden Wirksamkeit der Impfstoffe ablenken soll. Jeden Tag presche anderer ein Politiker vor und befeuere den Corona-Aktivismus, dabei wiesen Infektiologen und sogar Fachleute der Stiko dies aus guten Gründen zurück – vor allem bei gesunden Menschen in mittlerem Alter und erst recht bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bei diesen ist eine Drittimpfung jedoch definitiv unnötig, zumal die Risiken den Nutzen überwiegen; eine Einschätzung, die auch von namhaften Ärzten geteilt wird, etwa dem Chef-Infektiologen des Regensburger Uniklinikums, Bernd Salzberger, der Spahns Wunder-„Booster“ nur für ältere oder vorerkrankte Menschen sowie für Mitarbeiter des Gesundheits- oder Rettungswesens empfehlen will. Dies ist auch bislang – noch – die aktuelle Position der Stiko. Das Gremium wird allerdings durch die Politik aktuell gerade wieder massiv unter Druck gesetzt, seine eingeschränkte Booster-Empfehlung für Risikogruppen, ganz im Sinne der politischen Hardliner (und Impfstoffhersteller), auf die Gesamtbevölkerung auszuweiten.

Offenbar dient das Impfgeschrei von Spahn, Lauterbach und anderen nur dazu, vom Scheitern der Impfkampagne abzulenken… denn wenn es so viele sogenannte ‚Impfdurchbrüche‘ gibt, ist die Impfung nicht wirksam genug. Zudem sollen wohl zu viel bestellte Impfstoffe aufgebraucht werden, bevor ihr Verfalldatum abläuft. Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, dass es der herrschenden Politik mehr um die Profite der Pharmaindustrie als um die Gesundheit der Menschen geht„, poltert Winhart. Doch Spahn macht unverdrossen weiter: Neben der Reaktivierung von Impfzentren plädiert er dafür, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder sowie die an der Impfkampagne beteiligten Ärzte aktiv über die Empfehlung und das Angebot von Auffrischimpfungen informieren sollen. Insbesondere sollen die Länder alle über-60-jährigen Bürger über die Empfehlung zur Auffrischimpfung informieren, heißt es in einem Entwurfspapier.

Pulver bald verschossen

Spahn hält darüber hinaus an seiner Forderung fest, die Impfzentren für die Auffrischungen zu reaktivieren. Und in den Pflegeeinrichtungen sollen laut Entwurf strenge Testregeln gelten: „Pflegeeinrichtungen werden in Herbst und Winter 2020/2021 verpflichtet, einrichtungsbezogene Testkonzepte umzusetzen, die unabhängig vom Impfstatus mindestens zweimal wöchentlich obligatorische Tests für das Personal vorsehen.“ Besucher von Pflegeeinrichtungen müssen demnach ebenfalls unabhängig vom Impfstatus ein negatives Testergebnis vorweisen. Die Länder können zudem eine 2G-Regel für Besucher von Pflegeeinrichtungen einführen und damit nur noch Geimpfte und Genesen zulassen. Diese alles erfolgt zusätzlich zu einer Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal, die vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Boostern, Impfpflicht, massiver Ausschluss der verblieben Ungeimpften vom öffentlichen Leben: Mit diesen Rundumschlägen hat dann allerdings auch die wortbrüchigste Regierung (die es eigentlich beim Impfangebot für alle als Voraussetzung für die Aufhebung aller Maßnahmen bewenden lassen wollte) endgültig ihr Pulver verschossen. Wenn sich anschließend, was zu erwartet steht, an der Infektionsdynamik auch weiterhin nichts ändert, wird irgendwann die Stunde der Wahrheit kommen: Unfreiheit und Gesundheitstotalitarismus für immer, etwa durch den nächsten Lockdown für alle – oder eine umfassende Beendigung des Spuks.

EU-Abgeordneter verlangt Einblick in Corona-Impfverträge und erhält nur geschwärzte Seiten (VIDEO)

Es ist ein Skandal der Sonderklasse, über den natürlich in keinem einzigen Mainstream-Medium eruopaweit berichtet wird: der rumänische EU-Abgeordnete Cristian Terheș, Mitglied der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer, verlangte von der EU-Kommission Einblick in die Verträge mit den Pharmakonzernen, die derzeit alle EU-Staaten mit Covid-19-Impfstoffen versorgen (Pfizer/BionTech, Moderna, AstraZeneca, Johnson&Johnson). Was er jedoch erhiehlt, waren seitenlange geschwärzte Berichte.

EU-Demokrativerständnis: Geschwärzte Verträge

Terheș wieß bei einer Pressekonferenz darauf hin, dass es eine Ungeheuerlichkeit sei, Menschen und vor allem Kinder monatelang einzusperren, auf der Grundlage von Verträgen, die diesen vorenthalten und verheimlicht werden und nicht einmal bei der geforderten Herausgabe vollumfänglich – sondern seitenweise geschwärzt – einsehbar sind. Alle EU-Bürger sollen sich mit experimentellen Impfstoffen impfen lassen, deren zugrundeliegende Klauseln geschwärzt und nicht transparent verfügbar sind. Der Rumäne fragt folglich, ob dies das Demokratie- und Transparenzverständnis der EU sei:

Was bisher bereits bekannt ist, ist die Tatsache, dass keiner der Impfstoffhersteller für etwaige Folgeschäden und Nebenwirkungen der Vakzine haftet. Aus gutem Grund, wie die derzeitige Entwicklung bei Corona-Geimpften leider eindrücklich verdeutlicht:

Todesfall im Ferienflieger: Wenn Geimpfte zum Risikofaktor werden

Todesfall im Ferienflieger: Wenn Geimpfte zum Risikofaktor werden

flight.jpg

Von BJÖRN HÖCKE* | Ein Corona-Todesfall in einem Ferienflieger von Istanbul gibt Rätsel auf: Der während des Fluges verstorbene Passagier hatte der Fluggesellschaft einen gültigen Impfnachweis vorgelegt. Dennoch war er infiziert. Die Medien verschleiern es geschickt als »Impfdurchbruch«, doch dieser Euphemismus steht für ein Impfversagen: Laut Angaben des Robert Koch-Instituts gab es seit Februar in […]

Herr Haimbuchner, es wird Zeit, Ihre Versprechen einzulösen!

FPÖ-Chef Haimbuchner hat im Wahlkampf vor den Landtagswahlen seine „Freiheitstour“ absolviert. Dabei sprach er sich spät aber doch gegen eine Impfpflicht und gegen den Corona-Wahnsinn aus. Ein eng mit ihm verbundener YouTube-Analyst veröffentlichte in letzter Minute eine Brandrede: Man solle wählen, um den Corona-Wahnsinn zumindest in Oberösterreich einzudämmen. Jetzt wird es Zeit zu liefern.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller und Michael Mayerhofer

Oberösterreichs Landeshauptmann hat dem Fünf-Stufen-Plan (Erklärung der Stufe 5) der Türkis-Grünen Bundesregierung zugestimmt. Sein Stellvertreter hat nach der Wahl nichts Wahrnehmbares gegen den völlig unausgereiften und vermutlich verfassungswidrigen 3G-Zwang am Arbeitsplatz unternommen, den er vor der Wahl noch verdammt hat. In der letzten Presseaussendung zum Thema, die am 23. September, also vor der Wahl verfasst wurde, war noch zu lesen:

„Dass mit der 3G-Pflicht bewusst bis nach der Wahl gewartet wird, zeigt wiederum, dass bei der türkis-grünen Regierung nicht die gepriesene Gesundheit, sondern vielmehr die eigene Machtstrategie im Vordergrund steht“, kritisiert Haimbuchner und sagt: „Die Oberösterreicher haben am kommenden Sonntag im wahrsten Sinne die Wahl, den Regierungsmaßnahen eine Abfuhr zu erteilen. Nur eine Stimme für die FPÖ garantiert, dass endlich Vernunft einkehrt und die Entmündigung der Bevölkerung ein Ende findet.“

Inzwischen hat Oberösterreich sogar noch strengere Corona-Maßnahmen beschlossen, als vom Bund vorgegeben. Einzelne Bezirke sind bereits wieder abgeriegelt. Das schlimmste ist aber die Ungewissheit für die tausenden Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wie die irrsinnigen Maßnahmen überhaupt umgesetzt werden. Auf Haimbuchners Internetseite herrscht zu diesem Thema gähnende Leere. Auch eine neuere Wortmeldung zum Thema ist auf keinem Kanal zu finden. Stattdessen erfahren wir via Facebook, dass er den Assistenzhund „Jack“ im Landesdienstleistungszentrum besucht hat. Das ist ja auch schön und wie man am Foto sieht hat auch Jack sich sehr gefreut.

Beim Thema Impfpflicht werfen Haimbuchner sogar einige Kritiker vor, wortbrüchig geworden sein. Zwar liest man im Regierungsübereinkommen, dass es auf Landesebene keine Impfpflicht geben soll. Im Gegenzug soll aber der propagandistische der Druck auf Ungeimpfte erhöht werden. Für die entsprechenden Werbekampagnen wird natürlich Steuergeld herangezogen.  Wörtlich heißt es:

Steigerung der Impfbereitschaft

Impfungen gehören zu jenen Errungenschaften, die den größten Effekt auf den Rückgang der weltweiten Sterblichkeit haben und den größten Schutz vor vielen schweren Krankheiten bieten. Durch verstärkte Aufklärung und Bewusstseinsbildung, vor allem im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, sollen die Durchimpfungsraten erhöht werden.

Haimbuchner sieht also kein Problem darin, stillende Mütter und ihre Kleinkinder bereits dem Impfdruck auszusetzen. Weiters ist Teil des Regierungsübereinkommens zwischen ÖVP und FPÖ, Ausreisesperren zwischen einzelnen Bezirken oder gar Orten zu akzeptieren oder aktiv anzuordnen. Dies ist etwas verklausuliert versteckt, wir haben es im unten stehenden Zitat fett hervorgehoben:

  • Durchführung einer Bewusstseins-, Informations- und Imagekampagne, um den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern die Impfung als wirksamen Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe zu vermitteln und damit die Durchimpfungsrate auf freiwilliger Basis zu erhöhen. Auf landesgesetzlicher Basis wird es keine Impfpflicht geben.
  • Eintreten für die (nach Möglichkeit bundesweite) Erhebung des Immunisierungsgrades der Gesamtbevölkerung, z. B. durch den Einsatz von Antikörpertests, und Ableitung der notwendigen Schritte zur Pandemiebekämpfung
  • Umsetzung der Maßnahmen/Vorgaben des Bundes zur Pandemiebekämpfung im Rahmen der mittelbaren Bundesverwaltung
  • Ergreifung lokaler Maßnahmen im besonderen Bedarfsfall
  • Aufrechterhaltung und weitere Ausdehnung eines niederschwelligen und bedarfsgerechten Impfangebotes

Herr Haimbuchner! Wenn sie sich selbst und ihre Landespartei nicht unglaubwürdig machen wollen, dann fangen sie endlich an, eigenständige Politik im Sinne ihrer Wähler zu machen. Erinnern Sie sich an die Bedeutung des Wortes „Freiheit“. Ein- und Ausreisesperren für ihre Landsleute haben nichts, aber auch gar nichts mit einem Prinzip der Freiheit zu tun, speziell nicht wenn die medizinische Indikation für solche willkürlich anmutenden Maßnahmen stark umstritten ist. Niemand braucht einen freiheitlichen Politiker, der nur der ÖVP nach den Mund redet, um seine eigene Position zu erhalten.

Der Beitrag Herr Haimbuchner, es wird Zeit, Ihre Versprechen einzulösen! erschien zuerst auf Info-DIREKT.

CO2-Ursel: Von der Leyen rettet die Umwelt mit extra viel CO2

Der Telegraph hat heute einen interessanten Beitrag darüber veröffentlicht, dass Ursula von der Leyen, die derzeit Präsident der EU-Kommission spielt, ein sehr inniges Verhältnis mit Privat-Jets pflegt. Selbst Kurzstrecken von rund 50 Kilometern legt sich mit dem Privat-Jet zurück, offenkundig in dem Bemühen, so viel wie nur möglich CO2 in die Umwelt zu emittieren, damit […]

Uganda: Kinderopfer, um Reichtum zu mehren?

Ugandas Hauptstadt Kampala ist im Bauboom. Eine gute Nachricht? Nicht für alle, denn das Land ist von finsteren Mächten geplagt: Oft werden Körperteile von ermordeten Kindern in die Fundamente von Neubauten eingemauert. Diese Rituale sollen Glück bringen und Reichtum erhalten. Ein mutiger Priester kämpft gegen diese Gräuel und um Gerechtigkeit für die Opfer.