Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

5 Billionen Dollar im Jahr 2021 an globalen Schulden/Eigenkapital (bis jetzt), „Ausstieg aus fossilen Brennstoffen“ in vollem Gange, die Welt hat kaum noch Erdgas/Kohle, und der Winter kommt

5 Billionen Dollar im Jahr 2021 an globalen Schulden/Eigenkapital (bis jetzt), „Ausstieg aus fossilen Brennstoffen“ in vollem Gange, die Welt hat kaum noch Erdgas/Kohle, und der Winter kommt

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Terry Etam, Public Energy Number One

Als unabhängige Stimme der Energiewirtschaft habe ich keine Konzernredakteure oder Anwälte und auch keine geschniegelten, silberhaarigen Führungskräfte, die meine Kommentare bremsen. Es macht oft Spaß, direkt und ungefiltert zu sagen, was viele denken.

Doch trotz dieser Freiheit fällt es mir schwer, das Chaos zu beschreiben, das sich in der Energiewelt abspielt. Es ist nicht so, dass ich Angst habe, auf Zehen zu treten, es ist nur so, dass die Makroszene so lächerlich ist, dass sie sich jeder Beschreibung und jedes gesunden Menschenverstands entzieht. Und die Gouverneure und Medien der Welt haben Angst, dies zu sagen, weil sie jetzt vom Klimakartell als Geiseln gehalten werden.

Sie glauben, ich sei verrückt? Hören Sie mich an. Es wird nicht lange dauern.

In Europa, China und Indien herrscht derzeit ein wildes Gerangel, um die Versorgung mit Kohlenwasserstoffen vor dem Winter zu sichern. Die Preise für Erdgas und Kohle sind auf einem Rekordhoch und die Ölpreise auf einem Dreijahreshoch. Um Flüssiggas (LNG) wird ein Bieterkrieg geführt. Mehr als die Hälfte der indischen Kohlekraftwerke verfügt über Vorräte für weniger als drei Tage, obwohl die Regierung empfiehlt, mindestens zwei Wochen vorrätig zu haben.

Und der Winter steht vor der Tür. Das Problem könnte katastrophal sein.

Beobachten Sie gleichzeitig, was auf den Kapital-/Schuldenmärkten geschieht. Für die Zwecke dieser Diskussion sind zwei Punkte von Bedeutung. Der erste ist, dass die Bewegung für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen weiterhin stark ist. Institutionen in aller Welt springen stolz auf diesen Zug auf; Fondsmanager legen eifrig grüne Fonds auf und wenden sich von allem ab, was mit Kohlenwasserstoffen zu tun hat. Pipeline-Projekte werden auf Eis gelegt, weil die Bauherren sich die Kopfschmerzen einfach nicht antun wollen (siehe z. B. die Penn East Gaspipeline).

Gleichzeitig haben die Unternehmen laut einem Artikel in der Financial Times im Jahr 2021 die Anleihe- und Aktienmärkte mit aller Macht angezapft. Weltweit wurden Aktien im Wert von mehr als 1 Billion Dollar und Anleihen im Wert von fast 4 Billionen Dollar ausgegeben. Zu den Unternehmen, die sich an den Aktienmärkten engagieren, gehören große Einzelhändler, EV-Hersteller, Banken, Telekommunikationsunternehmen usw. – ein wahres Who’s Who der Industriegiganten.

Doch der Welt gehen die Brennstoffe aus, die sie alle benötigen, um zu funktionieren. Die globalen Versorgungsketten liegen in Trümmern, und das wird sich sehr bald noch verschlimmern, wenn die Kohlenwasserstoffpreise weiter steigen.

Im Großen und Ganzen läuft es darauf hinaus, dass die Erzeuger des Brennstoffs, an dem es der Welt mangelt, den sie verzweifelt sucht und den sie innerhalb weniger Monate zum Überleben braucht, keinen Zugang zu den Kapitalmärkten haben, während alle Nutzer dieses Brennstoffs die Schulden- und Aktienmärkte anzapfen, um weiteres Wachstum anzukurbeln, wofür mehr Kohlenwasserstoffe benötigt werden.

Die Regierungen der Welt stehen daneben, tun so, als gäbe es nur eine minimale „vorübergehende“ Inflation, tun so, als würden die Billionen, die in grüne Energie fließen, überhaupt irgendetwas bewirken, und schwitzen bei dem Gedanken, dass das alles aus den Fugen geraten könnte, ganz gewaltig. Die Zentralbanken haben keine Ahnung, was sie tun, wie ihr offenkundig albernes Gerede darüber beweist, dem Inflationsproblem voraus zu sein.

In ein paar Monaten wird die Kampagne „divest fossil fuels“ [weg von fossilen Treibstoffen] wie die dümmste Bewegung der Geschichte aussehen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/10/18/5-trillion-in-2021-global-debt-equity-raised-so-far-divest-fossil-fuels-in-full-swing-the-world-running-short-of-natural-gas-coal-and-winter-is-coming/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Absurde Euphorie über Unbekanntes: MS-Medien feiern die Booster-Impfung von Pfizer/Biontech

Pfizer hat, wie das Unternehmen sagt: Ergebnisse aus dem Phase 3 Trial veröffentlicht, das zeigen soll, ob Booster-Impfungen effektiv sind. Und die MS-Medien, Sie wissen schon, die so furchtbar kritischen Journalisten-Attrapen, deren erste Frage immer ist: Ist die Studie auch “Peer reviewed”, sie feiern die Ergebnisse. Ein paar Kostproben. Früher hätten wir an dieser Stelle […]

Rechtsanwalt Mandic über den großen Antifa-Prozess in Stuttgart

Am Donnerstag war der unter Patrioten in den sozialen Medien sehr bekannte Rechtsanwalt Dubravko Mandic zu Gast im „Info-DIREKT Live-Podcast“.

Mandic sprach mit Info-DIREKT-Redakteur Michael Scharfmüller über einen Prozess in Stuttgart, bei dem Antifa-Aktivisten wegen schwerer Körperverletzung angeklagt waren, die zuvor Mitglieder der alternativen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ äußerst brutal und mit schlimmen Folgen überfallen hatten.

Gesprächsthemen

Im Gespräch erklärt Mandic, der als Nebenkläger der Opfer am Prozess beteiligt war, über  die Herausforderungen vor Gericht, die Hintergründe und Netzwerke der Antifa, das bislang noch nicht rechtskräftige Urteil gegen die Antifa-Straftäter und darüber wie sich diese Tat auf die zukünftigen Antifa-Aktivitäten auswirken könnte. Zudem berichtete er, wie die Antifa den Prozess begleitete und was Patrioten vom Zusammenhalt der Antifa lernen können. Natürlich kam dabei auch zur Sprache, dass sich der Bundesparteivorstand der AfD von den Opfern des Angriffs distanziert haben dürfte.

Live-Podcast jetzt kostenlos nachhören:

Mehr dazu können Sie jetzt im „Info-DIREKT Live-Podcast“  mit „Volksanwalt“ Dubravko Mandic kostenlos auf Spotify und Co. sowie auf YouTube nachhören:

Dubravko Mandic in den sozialen Medien:

Der Beitrag Rechtsanwalt Mandic über den großen Antifa-Prozess in Stuttgart erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Prof. Michel Chossudovsky: Building Protest and Resistance Against the COVID-19 Agenda

Bastille 2.0: “Real Regime Change”: Building Protest and Resistance Against the COVID-19 Agenda

‚The COVID Agenda Is Part of a U.S. Hegemonic Project

Introduction

The COVID crisis engineered by the financial establishment is part of a hegemonic project, pertaining to control over strategic sectors of the global economy.

The unspoken truth is that the novel coronavirus provides a pretext and a justification to powerful financial interests and corrupt politicians to precipitate the entire World into a spiral of mass unemployment, bankruptcy, extreme poverty and despair. 

An unelected “public-private partnership” under the auspices of the World Economic Forum (WEF), has come to the rescue of  Planet Earth’s 7.9 billion people. The closure of the global economy is presented as a means to “killing the virus”. 

This hegemonic project consists in adopting The Great Reset under the helm of what the late David Rockefeller entitled “Supranational Sovereignty of an intellectual elite and world bankers“. This “alliance” according to Rockefeller is “preferable to the national auto-determination practiced in past centuries.”

This diabolical project consists in scrapping representative democracy and the Nation State in favour of a New World Order dominated by the financial elites and their “selected intellectual partners”.‘

Eine komplette Übersetzung des deutschen Textes gibt es hier.

Übersetzung des oben zitierten Textes auf Deutsch mit Deepl:

‚Die COVID-Agenda ist Teil eines hegemonialen Projekts der USA

Einleitung

Die vom Finanzestablishment herbeigeführte COVID-Krise ist Teil eines hegemonialen Projekts, bei dem es um die Kontrolle strategischer Sektoren der Weltwirtschaft geht.

Die unausgesprochene Wahrheit ist, dass das neuartige Coronavirus den mächtigen Finanzinteressen und korrupten Politikern einen Vorwand und eine Rechtfertigung liefert, um die ganze Welt in eine Spirale von Massenarbeitslosigkeit, Bankrott, extremer Armut und Verzweiflung zu stürzen.

Eine nicht gewählte „öffentlich-private Partnerschaft“ unter der Schirmherrschaft des Weltwirtschaftsforums (WEF) ist zur Rettung der 7,9 Milliarden Menschen des Planeten Erde angetreten. Die Schließung der Weltwirtschaft wird als Mittel zur „Tötung des Virus“ dargestellt.

Dieses hegemoniale Projekt besteht in der Verabschiedung von The Great Reset unter der Führung dessen, was der verstorbene David Rockefeller als „supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker“ bezeichnete. Diese „Allianz“, so Rockefeller, sei „der in den vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen.“

Dieses teuflische Projekt besteht darin, die repräsentative Demokratie und den Nationalstaat zugunsten einer von den Finanzeliten und ihren „ausgewählten intellektuellen Partnern“ beherrschten Neuen Weltordnung abzuschaffen.‘

Proteste gegen Impfpflicht: Die Crux mit dem Rechtsstaat …

Proteste gegen Impfpflicht: Die Crux mit dem Rechtsstaat …

In Westeuropa ist es mittlerweile zur traurigen Realität geworden, dass unsere Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen getreten werden, Kritiker als Freiwild gelten. In Italien streikten Arbeiter wegen einer 3G-Pflicht, bei der sie zahlen müssen, um ihren mageren Lebensunterhalt bestreiten zu dürfen.

Ein Kommentar von Julian Schernthaner

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Die Polizei fegte sie mit Wasserwerfern hinfort. Kein Wisch, keine Arbeit: Ein Vorgeschmack darauf, wenn Nehammer die „Flex“ wieder auspackt – nun gegen Leute, die fernab jeder Teststraße wohnen und arbeiten? In Deutschland dürfen Läden Ungeimpfte aussperren. Demos gegen die Regierung sind verboten. Wahlen werden „rückgängig gemacht“– oder ihr Ergebnis geschätzt. Kritische Richter kassieren Razzien, kritische Verlage sind „verfassungsfeindlich“.

Der Standpunkt des Betrachters

Keinerlei Kritik an diesen autoritären Tendenzen gibt es übrigens aus Brüssel. Man ist zu beschäftigt, Polen zu schelten, dass seine Gerichte die eigene Verfassung für höherrangig als das EU-Diktat halten. Oder damit, Slowenien zu bevormunden: Dort sei die Pressefreiheit in Gefahr, weil der Premier mehr Freude mit freien, alternativen Medien als mit den Hetzartikel der Systempresse hat. Ungarn will man sogar die Mittel kürzen, so Orbán sich nicht Brüssel komplett unterwirft. Etwa, weil er die Grenzen des Landes schützt – etwas, wofür die EU lieber mit Erdoğan paktiert. Die Eliten faseln drüben vom Rechtsstaat und schauen hüben weg, wenn die Liebkinder ihrer globalistischen Politik ihn weitaus mehr verachten. Sie sehen alles – außer das Brett vor ihrem eigenen Kopf.

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Simone Machado: «Diesen Überwachungsstaat bringt man nicht mehr so schnell weg»

Wie breit die Bürgerrechtsbewegung inzwischen aufgestellt ist, zeigt sich exemplarisch an der Organisation der morgigen Demo in Bern. Gemeinsam mit dem «Aktionsbündnis Urkantone» hat Simone Machado die Kundgebung organisiert. Sie ist Juristin und Stadträtin der Grün-alternativen Partei (GaP) in Bern und innerhalb der «Freien Linke Schweiz» aktiv.

Für Aufsehen sorgte sie bereits einmal dieses Jahr. Hintergrund: Das strenge Regime der Berner Regierung. Zwischen November 2020 und März 2021 schränkten die Behörden die Versammlungsfreiheit massiv ein, erlaubt waren während dieser Zeit nur Kundgebungen mit lediglich fünf bis maximal fünfzehn Personen. Ein Verfassungsbruch in den Augen von Machado, die dagegen eine Beschwerde einreichte und vom Bundesgericht recht bekam. Corona-Transition sprach mit der Stadträtin über die morgige Demo.

Frau Machado, warum ist es so wichtig, am Samstag in Bern auf die Strasse zu gehen?

Mit der Zertifikatspflicht wird ein Kontroll- und Lenkungsapparat eingeführt. Diesen Überwachungsstaat bringt man nicht mehr so schnell weg, wenn er einmal etabliert ist. Dagegen müssen wir uns wehren. Das Zertifikat beschneidet des Weiteren die Freiheiten der Bürger. Es diskriminiert und grenzt einen grossen Teil der Bevölkerung aus. Das geht nicht. Dazu kommt: Kulturschaffende und private Unternehmer werden gezwungen und ermächtigt, Polizeiaufgaben auszuführen. Doch dazu sind sie überhaupt nicht legitimiert. Es ist auch nicht ihre Aufgabe, zu schikanieren und Ausweise zu kontrollieren. Das geht gar nicht. Wir erleben gerade das, was der Philosoph Michel Foucault als Panoptismus bezeichnete, verbunden mit Biokontrolle.

Die Pharmaindustrie verdient sich mit der totalen Überwachung eine goldene Nase.

Ja, genau. Gesundheitsdaten sind das neue Gold. Die Pharmaindustrie macht zurzeit Milliardengewinne, sie haftet jedoch mit keinem Rappen für mögliche Schäden. Zudem sind die Verträge geheim, welche sie mit den Regierungen abgeschlossen hat. Ein No-Go.

Wie kommt es, dass die «Freie Linke Schweiz» mit dem «Aktionsbündnis Urkantone zusammenspannt und gemeinsam eine Demo organisiert?

Die «Freie Linke Schweiz» war schon immer Teil der Bürgerrechtsbewegung. Wir haben bisher einfach keine Demos in unserem Namen organisiert.

Wer sind die «Freien Linken Schweiz»?

Wir sind ein Gefäss von politisch linksorientierten Menschen, die heimatlos geworden sind. Die Heimatlosigkeit ist darauf zurückzuführen, dass im Moment innerhalb der linken Parteien keine kritische Auseinandersetzung mit der Massnahmenpolitik der Regierung möglich ist.

Linke Organisationen haben am Samstag zu einer Gegendemo aufgerufen. Das Motto lautet: «Solidarität mit den besonders Betroffenen der Krise». Die Kundgebung wird unterstützt von der SP Stadt Bern, der AL, JUSO, PdA und weiteren linken Parteien. Der Bürgerrechtsbewegung werfen die Gegendemonstranten vor, «Seite an Seite mit Rechtsradikalen» zu laufen. Wie stehen Sie dazu?

Ich sehe das nicht unbedingt nur als Gegendemo. Die etablierten linken Demonstranten setzen sich unter anderem für das Pflegepersonal ein. Das ist doch in Ordnung. Sie stellen Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen, dagegen ist nichts einzuwenden.

Rechnen Sie mit Provokationen?

Wir sind zuversichtlich, dass alles gut gehen wird. Wir sind gut vorbereitet. Aber klar: Man kann nie alles auschliessen.

Wie war die Resonanz innerhalb der «Freien Linken Schweiz», seit bekannt wurde, dass ihr eine Demo gegen die Massnahmen der Regierung mitorganisiert?

Die Unterwanderung ist enorm. Das sehen wir in unserem Telegram-Chat. Dort tummeln sich viele Trolls. Dies aber nicht erst seit bekannt wurde, dass die «Freie Linke Schweiz» zu den Organisatoren der Demo gehört. Trolls haben auf unserem Kanal für die nicht bewilligte Kundgebung vom Donnerstag aufgerufen. Ebenso riefen sie mit Nazi-Symbolen für die Demo am Samstag in Bern auf. Schrecklich.

Trolls könnten Sie ja rauswerfen …

Klar, das machen wir auch. Doch das ist nicht immer so einfach. Einzelne gehen sehr geschickt vor. Aber ihre Aktionen zielen letztlich darauf ab, uns zu diffamieren oder auf blöde Ideen zu bringen. Sie gehen nach der Methode eines Love-Scammer vor, um die Leute zu unüberlegten Äusserungen oder Taten zu verleiten.

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Stadträtin Simone Machado. Foto: PD

Wie kam es dazu, dass Sie als grüne Stadträtin und als Politikerin der «Freien Linken Schweiz» gemeinsam mit dem «Aktionsbündnis Urkantone» eine Demo organisiert haben?

Ich wollte mitwirken, aus dieser verfahrenen Situation herauszufinden, die unbewilligten Kundgebungen und die massive Polizeireaktion. Am vergangenen Sonntag setzte ich mich mit Josef Ender vom «Aktionsbündnis Urkantone» in Kontakt. Danach ging alles sehr schnell. Noch am Montagmorgen reichten wir ein Bewilligungsgesuch ein und bereits am Montagnachmittag fanden die ersten Gespräche mit Sicherheitsdirektor Nause und der Kantonspolizei statt. Der Aufwand, um kurzfristig eine solche Demo auf die Beine stellen zu können, ist riesig. Weil das «Aktionsbündnis Urkantone» aber gut organisiert ist, ist es möglich, das zu stemmen. Jede andere grössere Organisation bräuchte drei Monate dafür.

Vor kurzem stellte Sicherheitsdirektor Reto Nause gegenüber «Mass-Voll!» und den «Freiheitstrychlern» mehrere Bedingungen für weitere Demos: Unter anderem wurden sie dazu aufgefordert, den Zaun vor dem Bundeshaus zu schützen. Auch wollte Nause bis auf wenige Ausnahmen keine weiteren Demonstrationen mehr bewilligen bis zur Abstimmung vom 28. November. Nicolas Rimoldi und Co. akzeptierten die Bedingungen nicht. Haben sich die Spielregeln nun geändert?

Uns wurden die normalen Auflagen gemacht. Offenbar hat es auch Missverständnisse gegeben. Josef Ender und ich erhielten die Bewilligung unter den üblichen Auflagen, die für eine Demo gelten. Das heisst: Wir müssen ein Helferteam stellen, das intervenieren kann, wenn es Konflikte gibt. Dies im Rahmen dessen, was eine Zivilperson dazu beitragen kann, um eine Situation zu beruhigen. Das ist aber immer so, ich organisiere seit vielen Jahren Kundgebungen in der Stadt Bern mit. Man muss jedoch sehen, dass sich die Situation zwischen Mitte September und diese Woche verändert hat. Rimoldi und Co. haben in diesem Sinne vielleicht vorgespurt, man kann ihnen so gesehen dafür dankbar sein.

Wie geht es jetzt weiter?

Derzeit sind in Bern keine weiteren Kundgebungen konkret geplant. Dies kann sich bei veränderter Lage jedoch rasch ändern. Es finden jetzt auch an zahlreichen anderen Orten Kundgebungen statt. Sicherheitsdirektor Reto Nause haben wir versichert, dass wir die Leute auf unseren Kanälen dazu motivieren, an bewilligten Kundgebungen teilzunehmen.

Hat möglicherweise Ihr politischer Hintergrund eine Rolle gespielt, dass die Behörden Ihnen eine Bewilligung erteilt haben?

Meine Position als Stadträtin war sicherlich wichtig. Weiter geholfen haben meine Kenntnisse der Grundrechte. Stichwort: Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Ich habe die Bundesgerichtsbeschwerde in einem solch heiklen Moment nicht umsonst gewonnen. Dazu kommt: Ich denke, die Stadtregierung kennt mich als eine faire Politikerin. Sie wissen von mir, dass ich entweder keine Versprechungen mache oder Wort halte.

Mit wie vielen Menschen rechnen Sie morgen?

Ich gehe davon aus, dass mindestens 10’000 Demonstranten den Weg nach Bern finden. Wenn nicht noch mehr.

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Frankfurter Buchmesse: Es hitlert, Alerta, die Rechten sind da!

Kuhnke-„Solidaritätsabordnung“ heute Mittag auf der Frankfurter Buchmesse (Foto:Imago)

Auf der Frankfurter Buchmesse wird auch in diesem Jahr wieder ein recht einseitiges Scharmützel ausgetragen: Es hitlert, die Rechten sind da – Alerta, Widerstand ist angesagt! Während sich die „rechten“ Verlage – wie immer man diese auch definieren will – nicht an der Existenz aller übrigen Aussteller zu stören scheinen, fürchtet man in den üblichen Kreisen das Erwachen finsterer Bücherarmeen, denen Zähne aus den Seiten wachsen, um damit Jagd auf unschuldige Seelen und vor allem auf Autorinnen zu machen, die uns die Tücken des Alltagsrassismus nahebringen wollen. Diverse Prominente – von deren Existenz ich bisher nichts wusste, um ehrlich zu sein – schließen sich nun dem Boykott von Jasmina Kuhnke an. Allein Carolin Kebekus, die vor ein paar Jahren schon ihre Seele an die „heute-Show“ verkauft hat, wagte sich in die Höhle des Löwen und rührte die Werbetrommel für ihre vor Angst erstarrte Kollegin: „Ich habe Privilegien, die andere Frauen nicht haben. Ich darf hier heute als weiße Frau mein Buch vorstellen. Das haben andere Freundinnen und Kolleginnen nicht. Zum Beispiel meine Kollegin Jasmina Kuhnke, die eigentlich heute auf dieser Bühne hätte sein sollen.

Nun, Frau Kuhnke hatte ihre Teilnahme bekanntlich selbst abgesagt, aber Schwamm drüber. Wenn der Nationalsozialismus auf der Buchmesse lauert, muss man bei der exakten Rekonstruktion der Vorgänge schon einmal ein Auge zudrücken. Todesmutig las Frau Kebekus dann auch aus dem Buch der Kollegin vor, bevor es ihr von Horden rechter Autoren aus der Hand gerissen und der Bücherverbrennung überantwortet werden konnte. Denn solche finden auch in der Gegenwart wieder statt: Im Jahr 2019 fand etwa im kanadischen Windsor eine „Feuerreinigungszeremonie“ statt, bei der rund 5.000 Bücher den Flammen übergeben wurden: Tim und Struppi, Asterix und Pocahontas wurden zu Asche verbrannt. Das müssen doch schreckliche Nazis gewesen sein, die so etwas getan haben? Mitnichten: Es waren linke Aktivisten, die sich an „Stereotypen“ und der Bezeichnung „Indianer“ störten. Vom Bücherverbot bis zur Büchervernichtung ist es nur ein winziger Schritt.

Renaissance der Bücherverbrennungen

Erstaunlich dabei: Ausgerechnet diejenigen, die sonst in Turnschuhen, Wasserkesseln und Katzen die Reinkarnation Adolf Hitlers erkennen, vermögen hierbei keinerlei Verbindung zu sehen. Auch nicht zwischen Jasmina Kuhnkes Sterilisationsfantasien weißen Menschen gegenüber und den eugenischen Ideen der Nationalsozialisten. Das hindert aber die Bloggerin Sibel Schick, die mit ihrer Wortwahl oft ähnlich deftig zuschlägt wie Frau Kuhnke, nicht daran, den Deutschen eine Geschichtsstunde zu erteilen: „Nazis werden auf der Buchmesse normalisiert“ – das ist schon starker Tobak. Die Lehre daraus dürfte Karl Popper Schübe des Entzückens durch den gebeugten Körper jagen – keine Toleranz den Intoleranten! – es muss Zensur geübt werden, um das Wiedererstarken eines Regimes zu verhindern, das einst seine Verbrechen damit begann, Zensur auszuüben. Das erinnert ein wenig an diesen zotigen Spruch aus den Achtzigern: „Für den Frieden zu kämpfen ist, als würde man für die Jungfräulichkeit vögeln„. Interessant dabei ist ebenfalls, dass Frau Schick uns als „Ihr Deutschen anredet, sich selbst aber als Teil eines ominösen „Wir„, das doch sonst nicht auf seine Herkunft angesprochen werden darf. Man nimmt es, wie man es braucht!

Wenn man als Jude oder Jüdin an den Punkt kommt, dass man bei der Erwähnung des Nationalsozialismus zur Warnung vor Schlimmem, Bösem und Unheilvollen nur noch die Augen rollt und denkt „Lasst mein Volk ziehen„, dann muss schon einiges geschehen sein. Bei mir persönlich ist dieser Punkt erreicht, wenn es um Zensur in irgendeiner Form geht, die durch den „Kampf gegen rechts“ legitimiert wird. Das fängt schon bei linker Erwachsenenerziehung an: Filme und Serien, die keine „gesellschaftliche Botschaft“ – es sei denn natürlich eine zum Thema Rassismus oder Klima – enthalten, sind verpönt. Eine linke Pfarrerin äußerte sich mir gegenüber schon in den Neunzigern verächtlich über Serien wie „MacGyver“, die seien so typisch amerikanisch mit ihren Einzelhelden, die keine Veränderung „des ausbeuterischen Systems“ anstreben würden. Sich einfach nur bei einer Serie oder einem Film gut unterhalten zu fühlen, ist schon verdächtig: Man hätte sich in derselben Zeit schließlich auch politisch bilden können. Spaß haben, während die Menschheit vom Kapitalismus unterdrückt wird? Wie kann man so egoistisch sein!

Projektionen der eigenen Niedertracht

Die Verdammung „rechter Bücher“ ist die nächste Stufe auf der Leiter zur Gesinnungskontrolle. Wenn man sich Frau Kuhnke & Co. anhört, könnte man meinen, die Bürger würden geradezu gezwungen, diese Bücher zu lesen – so wie sie am liebsten wohl eine Lesepflicht für ihr eigenes Werk einführen möchte. Es ist oft ein Blick in den Spiegel, wenn solche Vorwürfe erhoben werden. Ähnlich verhält es sich mit der Gleichsetzung der bei der Buchmesse vertretenen „rechten Autoren“ mit den anonymen Schreibern von Drohbriefen an die Autorin. Ich will gar nicht bezweifeln, dass Kuhnke wirklich Morddrohungen per Post erhält, aber ihr Zorn sollte dann den Urhebern gelten. Den Autoren eine Schuld daran anzulasten, ist nachgerade eine unverschämte Unterstellung. Aber auch das könnte daran liegen, dass man die eigene Neigung, Andersdenkenden Übles an den Hals zu wünschen (etwa Sterilisation) auf den politischen Gegner projiziert.

Wer „Wehret den Anfängen!“ schreit, sollte sich aber gerade gegen diese Form der Vereinnahmung abgrenzen. Diesen Teil der Lektion aus dem Nationalsozialismus haben übergriffige linke Zensoren eben nicht gelernt – vielleicht, weil darin eine der deutlichsten Parallelen zwischen Hitlers Regime und allen sozialistischen und kommunistischen Regimen der Welt besteht: „Sie werden nie wieder frei sein!„, nannte Hitler seine von Stalin kopierte Methode und meinte damit, dass die Menschen von Kindheit an fest in das ideologische System eingespannt werden sollten, mit einem absoluten Minimum an Individualität. Es fängt damit an, dass Tugendwächter den Menschen ihre Lektüre entziehen wollen und ihnen die eigene Urteilsfähigkeit absprechen. Ob es dabei um „Undeutsches“, „Rassistisches“ oder einfach nur um „Schund“ geht, ist für den Vorgang eigentlich egal.

Hälfte der Briten glaubt, dass es 2021 weitere Lockdowns geben wird

Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Savanta ComRes glaubt die Hälfte der Briten, dass es in diesem Jahr erneute Lockdowns geben wird, informiert das Medienportal The Daily Sceptic.

Demnach hat die Umfrage ergeben, dass 49 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass es zu weiteren Lockdowns kommen wird, 74 Prozent befürchten eine weitere Infektionswelle in diesem Winter. Diese Angst war bei den über 55-Jährigen mit 78 Prozent am grössten.

Während über die Hälfte — 55 Prozent — glauben, dass das Schlimmste der Covid-«Pandemie» hinter ihnen liegt, äusserten 19 Prozent die Befürchtung, dass das Schlimmste noch bevorsteht.

Chris Hopkins von Savanta ComRes erklärte: «Auch wenn es vielen so vorkommt, als sei das Coronavirus in Grossbritannien überstanden, herrscht in der Öffentlichkeit immer noch das Gefühl — oder vielleicht die Angst —, dass weitere Einschränkungen, einschliesslich Lockdowns bevorstehen …»

Dies und die Tatsache, dass ein kleiner, aber signifikanter Anteil der Bevölkerung der Meinung sei, dass das «Schlimmste der Pandemie» noch bevorstehe, zeige, dass «das Vertrauen in die Impfstoffe» immer noch untergraben werden könnte.

Von den 2103 britischen Erwachsenen, die zwischen dem 8. und 10. Oktober von Savanta ComRes online befragt wurden, sagten drei von zehn, dass ein weiterer Lockdown zeigen würde, dass die «Einführung des Impfstoffs ein Fehlschlag war». Drei von fünf sind jedoch der Meinung, dass eine «Feuerpause» den Druck auf das nationale Gesundheitssystem wirksam verringert hat.

Nur 33 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass es keine weiteren Einschränkungen geben wird.

«Unverschämt»: Pfizer und Moderna werden 2022 zusammen 93 Milliarden Dollar mit Covid-Impfstoffen einnehmen

Laut Airfinity, einem Unternehmen für die Analyse von Gesundheitsdaten, werden die Impfstoffhersteller Pfizer und Moderna im Jahr 2022 zusammen einen Umsatz von 93,2 Milliarden Dollar mit Covid-Impfstoffen erzielen, fast doppelt so viel wie in diesem Jahr.

Airfinity schätzt den Gesamtumsatz für Covid-Impfstoffe im Jahr 2022 laut Financial Times auf 124 Milliarden US-Dollar. Der Impfstoffumsatz von Pfizer wird 2022 voraussichtlich 54,5 Milliarden Dollar erreichen, der von Moderna 38,7 Milliarden Dollar.



«Die Zahlen sind beispiellos»,
erklärte Rasmus Beck Hansen, CEO von Airfinity, gegenüber der Financial Times. Laut Airfinity werden die Verkäufe der mRNA-Spritzen bis 2022 weiter ansteigen, da die Länder ihre Vorräte aufstocken, um Varianten abzuwehren. …

Laut ActionAid International — einer globalen Vereinigung, die sich für eine Welt ohne Armut und Ungerechtigkeit einsetzt — erzielen Moderna, Pfizer und BioNTech aufgrund ihrer Monopole auf die mRNA-Covid-Impfstoffe «astronomische und unverschämte Gewinne».

Moderna und BioNTech verzeichnen Gewinnspannen von 69%, wobei Moderna und Pfizer kaum Steuern zahlen, so die People’s Vaccine Alliance am 15. September.

Stuttgart: Antifa-Anschlag auf CDU-Landtagsabgeordneten Löffler

Stuttgart: Antifa-Anschlag auf CDU-Landtagsabgeordneten Löffler

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Gegen 1 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben Linksextremisten drei Scheiben der Kanzlei des baden-württembergischen CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Reinhard Löffler in Stuttgart mit Pflastersteinen eingeschlagen und dort Buttersäure verkippt. Auf den Scheiben wurden Bekenneraufkleber mit dem Inhalt „Yalla, Yalla, Migrantifa“ hinterlassen. Der Anschlag gilt als eine direkte Racheaktion der Antifa gegen das Gerichtsurteil […]