Kategorie: Nachrichten
Ehemalige Polizeipsychologin bedankt sich für zahlreiche Spenden
Die ehemalige Polizeipsychologin Katharina Lehmann verfügt über ein ärztliches Maskenattest. Weil sie sich aber weigerte, einem Gegengutachten zuzustimmen, kündigte ihr die Stadtpolizei Zürich fristlos die Stelle. Da Lehmann gegen die in ihren Augen missbräuchliche Kündigung rechtlich vorgehen will und dies viel Geld kostet, startete Corona-Transition am 13. August einen Spendenaufruf. Dieser führte dank eines grossen Engangements von Seiten unserer Leser innert kurzer Zeit zum Erfolg. Dafür bedankt sich Katharina Lehmann bei allen Spenderinnen und Spendern herzlich:
«Vor rund zwei Monaten startete ich hier einen Spendenaufruf für meine Klage gegen meine ehemalige Arbeitgeberin, die Stadtpolizei Zürich. Wie berichtet wurde ich Ende Januar im Zusammenhang mit der Maske fristlos entlassen. Der Betrag ist innerhalb kurzer Zeit zusammengekommen und ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die mich unterstützt haben, auch für die vielen aufmunternden Worte! Schön, dass es diese Community gibt! Wir sind viele und werden immer mehr! Sobald ich mehr weiss, werde ich über den weiteren Verlauf der Klage berichten.»
Kommentar Corona-Transition
Auch wir bedanken uns bei den Lesern für die Unterstützung, die Sie Lehmann zukommen liessen.
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Lehmann äusserte sich kürzlich auch gegenüber WD-Chur über die fristlose Kündigung und Weiteres. Siehe hier.
Link zur Stiftung VitaNetz von Katharina Lehmann, die den Aufbau einer innovativen Gesellschaft fördert:
https://www.vitanetz.ch/
Spanien: Die öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft RTVE wurde 2020 und 2021 besonders grosszügig subventioniert
Staatliche Medien werden gut geschmiert, damit sie das Corona-Narrativ regierungstreu unter die Leute bringen. Dies geht aus einem Artikel des spanischen Medienportals El Diario hervor. Allerdings muss man zwischen den Zeilen lesen.
Demnach hat die Regierung das Budget der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft RTVE für das Jahr 2022 um 6,3 Prozent auf 443 Millionen Euro gekürzt. Das sind 30 Millionen Euro weniger als 2021, wo die staatliche Unterstützung noch bei 473 Millionen lag.
Auf diese Weise werde der Trend zur Erhöhung der Haushaltsmittel für den öffentlichen Rundfunk und das Fernsehen gestoppt, lamentierte El Diario und eröffnete seinen Lesern die wirklich interessante Information: Denn Ministerpräsident Pedro Sánchez hat das Budget des Propaganda-Mediums im Jahr 2020, dem Beginn der Corona-Inszenierung, um 9,5 Prozent erhöht. 2021 durfte sich RTVE sogar über eine Erhöhung von 25,1 Prozent freuen.
Doch trotz dieser grosszügigen finanziellen Unterstützung durch Steuergelder, schwebt über RTVE offensichtlich der Pleitegeier. Wie El Diario wissen liess, geht die Regierung davon aus, dass die Verschuldung des öffentlichen Unternehmens am Ende des Haushaltsjahres 2022 etwa 588 Millionen Euro betragen wird.
Auch im Jahr 2020 hat RTVE überraschenderweise einen Verlust von 31,6 Millionen Euro verzeichnet. Und die Schulden der Corporación RTVE beliefen sich Ende Juni 2021 auf 363,8 Millionen Euro.
Diese Zahlen stammen aus der Haushaltsbilanz, die Finanzministerin María Jesús Montero am vergangenen Mittwoch im Abgeordnetenhaus vorstellte.
Der Präsident von RTVE, José Manuel Pérez Tornero, habe bereits vor der Veröffentlichung des Jahresabschlusses für 2022 die Ansicht vertreten, dass die öffentlich-rechtliche Körperschaft im Vergleich zu anderen europäischen öffentlichen Diensten «wirtschaftlich nicht gut ausgestattet» sei, resümiert El Diario.
Kommentar Corona-Transition
In einem solchen Fall gibt es eine ganz einfache Lösung: Eine öffentlich-rechtliche Medienanstalt, die einen so miesen Journalismus betreibt, so viele Steuergelder verheizt und trotzdem nicht aus den roten Zahlen kommt, sollte am besten gleich abgeschafft werden. Das gilt auch für die laut Pérez Tornero besser finanzierten anderen europäischen öffentlich-rechtlichen Medienanstalten.
Das Virus der Macht und seine unerfreulichen Auswirkungen
Dass das Gefühl der Macht vielen Führungspersönlichkeiten den Kopf verdreht, ist nichts Neues. Die Geschichte ist voll von solchen Fieberanfällen. Doch die demokratischen Schutzwälle schienen die weise Helvetia vor solchen Auswüchsen bisher zu bewahren. Naivität – der Virus der Macht kann alles zum Scheitern bringen.
Wie sonst ist es zu erklären, dass solch verrückte Ideen im Kopf eines Bundesrats geboren werden konnten? Fünfzig Franken für denjenigen, der jemanden dazu bringt, sich impfen zu lassen! Nicht einmal die aggressivsten Handelsketten haben sich solch akrobatische Marketingtricks einfallen lassen. Es handelt sich um einen rechtlich unhaltbaren Vorschlag, der praktisch nicht umsetzbar ist und den die Kantone scheuen.
Die Kantone sind auch nicht begeistert von der Idee, 1700 «Berater» durch das Land zu schicken, um die Widerspenstigen zur Spritze zu drängen. Stellen Sie sich vor… es klingelt an der Tür, und es ist kein Zeuge Jehovas, sondern ein Vertreter von Berset, der sich um Ihren Glauben an Impfstoffe sorgt! Und dann, nebenbei bemerkt, 150 Millionen für diesen Blödsinn. Man muss schon sehr weit von der Realität entfernt sein, um sich solche unglaublichen Pläne auszudenken.
Man muss auch machtgeschwängerte Neuronen haben, damit ein in seiner Funktion euphorisch gewordener Minister es wagt, sich in einem Dienstwagen mit Chauffeur in Begleitung seiner Geliebten durch den Schwarzwald fahren zu lassen. Und wenn sich der Sturm der Leidenschaft gelegt hat, verhaften die Spezialeinheiten der Bundespolizei die «Täterin» vor den Augen ihres Kindes und durchsuchen ihren Computer. Privater Fall? Warum dann nicht ein normales Verfahren?
Dieser banale Virus kann auch auf völlig legalem Gebiet lauern. So sind die Mitglieder der Waadtländer Regierung von der Lust am Luxus ergriffen worden. Der Staatsrat beschloss ohne Widerspruch, eines der schönsten Häuser am Genfer See zu übernehmen. Das Haus, in dem das Elysée-Museum untergebracht war, bevor es in den Bahnhof verlegt wurde.
Ein Schatz vor einem grossen Park, der sanft zum See hin abfällt. Erbaut im Jahr 1783. Frau de Staël gab hier 1807 Aufführungen von Andromaque mit Benjamin Constant und Frau Récamier. Die neuen Herren und Damen des Schlosses wollen sich jetzt hier niederlassen, zusammen mit einigen Beamten, zusätzlich zu den Räumlichkeiten, die sie in der Stadt bewohnen.
Durch den Wegzug des Museums werden 1831 m2 frei. Die Empfangsräume des Staatsrats sind bereits 697 m2 gross und befinden sich im Erdgeschoss. Nach Abschluss der Arbeiten (Kosten: 7,3 Mio.) wird die Regierung über 739 m2 für sich selbst und 560 m2 für die Büros des Service des affaires culturelles und des Office des affaires extérieures verfügen. Die verbleibenden 1269 m2 werden für Gemeinschaftsräume, technische Bereiche und den Verkehr genutzt. Im Dachgeschoss soll ein 280 m2 grosser Mehrzweckraum eingerichtet werden.
Vorbei sind die Fotoabende, vorbei sind die kulturellen Familienbesuche mit einem Spaziergang und einer Leckerei zwischendurch. Der Garten wird weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Es wäre möglich gewesen, ein anderes Museum dorthin zu verlegen, z. B. das international renommierte Art Brut, das in seinen Räumlichkeiten in Beaulieu beengt ist. Nein. Stattdessen werden Flächen für repräsentative Büros zur Verfügung gestellt.
Man muss schon sehr machtverliebt sein, um einen so hohen architektonischen Ort mit solcher Ausstrahlung zu übernehmen. Obwohl die Zahl der Beamten ständig zunimmt, hätten die Bürger sie lieber in Schulen und Krankenhäusern als unter Kronleuchtern aus dem 18. Jahrhundert.
Der Luxusvirus der Macht kann auf allen Ebenen zuschlagen. Man denke nur an die Direktorin und ihre Stellvertreter bei der Waadtländer Ausgleichskasse der AHV. Plötzlich stellte sich heraus, dass die Dame einen Dienstwagen besass, gerne reiste, fein speiste und an gewissen Abenden lieber in einem Luxushotel schlief, als nach Hause an die abgelegene Waadtländer Riviera zurückzukehren. Auf Spesenkonten. Die Gerichte ermitteln nun.
Und der neue Direktor, der die teure Managerin ersetzte, schickte einen zerknirschten Brief an die Versicherungsnehmer, in dem er versprach, dass alles in Ordnung gebracht würde, ohne dass ihnen ein Schaden entstünde.
Die meisten Verantwortlichen sind immun gegen den überbordenden Virus der Macht. Dachten wir bisher. Die Erfahrungen der letzten 1,5 Jahre lassen uns jedoch daran zweifeln.
Dieser Text wurde uns von bonpourlatete.com zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.
Keine Auskunft unter dieser Regierung – wie das Gesundheitsministerium sich um Antworten zu Corona drückt
Dass sie einmal keine Antworten parat hat, kommt in der besten Regierung vor. Wenn sich eine Regierung aber konsequent um Antworten drückt, wie das Gesundheitsministerium, wirft das umso mehr Fragen auf. Hier ein paar besonders krasse Beispiele.
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Rätselhafter Anstieg der Todesfälle bei jungen Menschen in England und Wales

Die Mortalitätsdaten für England und Wales, die vom 1. Mai 2021 bis zum 17. September 2021 vom Office for National Statistics ONS erhoben wurden, zeigen einen erheblichen Überschuss, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen. Je nach gewählter Basislinie liegt der Überschuss bei den 15- bis 19-Jährigen zwischen 16 % und 47 % über den erwarteten Werten (siehe Tabellen 1 und 2).

Tabelle 1 und Tabelle 2: Sterblichkeit vom 1. Mai 2021 bis zum 17. September nach Altersgruppen. Tabelle 1 basiert auf dem Basisjahr 2020 und Tabelle 2 auf dem Mittelwert der Jahre 2015-2019.
Eine deutliche Abweichung ist ab Mai bei den männlichen Todesfällen im Alter von 15 bis 19 Jahren zu erkennen. Die weibliche Sterblichkeit hingegen zeigt einen Rückgang im Sommer, der dem des Jahres 2020 ähnlicher ist.
Eine ähnliche Grössenordnung der Überschreitung ist in den Altersgruppen der 20- bis 29-Jährigen zu beobachten, obwohl die Raten höher sind. Vergleicht man nur die Todesfälle bei Männern im Alter von 15 bis 19 Jahren, so ergeben sich zwischen 52 und 87 überzählige Todesfälle (je nach Ausgangssituation).
Dieses deutliche Übergewicht der männlichen Todesfälle könnte mit den bekannten Risiken der Myokarditis zusammenhängen, die eher bei Männern und Jungen auftritt. In den Jahren 2015-2019 entfielen 65 % der Todesfälle in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen auf Männer, bei den 20- bis 29-Jährigen waren es sogar 70 %. Wäre der gesamte Überschuss nur auf zufällige Schwankungen zurückzuführen, hätten wir erwartet, dass 65 % des Überschusses auf Männer entfallen.
Es gab jedoch zu viele männliche Todesfälle, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen. Es gab 21 männliche Todesfälle, die über das hinausgingen, was bei einem normalen Verhältnis zwischen Männern und Frauen zu erwarten gewesen wäre (Basisjahr 2020), bzw. 25 männliche Todesfälle, die über das hinausgingen (Basisjahr 2015-2019).
Ein Anstieg der Notarzteinsätze bei Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben oder bewusstlos wurden, ist ebenfalls ab Mai 2021 zu beobachten. Dieser Zeitraum fällt auch mit der Einführung der Impfung zusammen. Schliesslich hat das ONS über einen auffälligen Anstieg der altersbereinigten Sterblichkeitsraten bei denjenigen berichtet, die nur eine Dosis erhalten haben, der sich im Mai 2021 auf Werte beschleunigte, die weit über denen der Ungeimpften lagen.
Obwohl es für diese Ergebnisse eine Reihe von Erklärungen geben kann, ist eine weitere Untersuchung der Ursache dieser Todesfälle gerechtfertigt. Die ONS-Todesdaten und die Impfdaten des National Immunisation Management System (NIMS) wurden zuvor miteinander verknüpft. Ohne diese Verknüpfung hätte das ONS keine Daten über Todesfälle nach der Impfung veröffentlichen können. Daher sollte es möglich sein, den Anteil der 15- bis 19-Jährigen, die geimpft wurden, zu bestätigen.
zum Originalartikel (auf Englisch)
Asylbewerber aus Polen: Tappt die Bundesregierung im Dunklen?
Was ein Beamter von der deutsch-polnischen Grenze und dem Ansturm auf diese berichtet, und was das Innenministerium dazu mitteilt, geht erstaunlich weit auseinander. Lesen bzw. sehen Sie selbst….
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Gericht “ohrfeigt” Landespolizei Wien: Demo-Untersagung war rechtswidrig
Dass man sich gegen eine rechtswidrige Demo-Untersagung erfolgreich wehren kann, hat der Demo-Organisator Alexander Ehrlich einmal mehr bewiesen. Die Untersagung seiner Kundgebung Anfang März durch die Landespolizeidirektion, ohne ausreichende Begründung und Ignoranz der eingebrachten Stellungnahme, wollte sich Ehrlich nicht gefallen lassen und legte eine umfangreiche Beschwerde beim Verwaltungsgericht Wien ein.
Laut Alexander Ehrlich wurde die „Großkundgebung der bundesweiten Allianz der österreichischen Friedensbewegung“, die am 6. März 2021 stattfinden hätte sollen, fristgerecht bei der Versammlungsbehörde angezeigt.
Am 4. März wurde dem Demo-Anmelder eine Untersagung angekündigt und eine Frist zur Stellungnahme bis zum darauffolgenden Tag um 8:00 Uhr eingeräumt. Obwohl dies eine sehr knapp bemessene Zeitspanne ist, erfolgte fristgerecht eine umfassende Antwort. Ehrlich ging auf alle Einwände der LPD Wien gegen die Kundgebung ein und Kompromisse schlug Kompromisse vor. Am 5. März erhielt Ehrlich einen kommentarlosen Untersagungsbescheid.
Verfahrensfehler der Versammlungsbehörde
Auch wenn die Mühlen langsam mahlen, kam das Verwaltungsgericht Wien nun am 8.10.2021 zur Erkenntnis, dass die Untersagung der Kundgebung im März rechtswidrig war. Das Verwaltungsgericht hält in seiner Beschlussfassung fest, dass es nicht zwingend notwendig gewesen sei, die Kundgebung zu untersagen. Die Verfahrensfehler der Versammlungsbehörde seien nach Ansicht des Verwaltungsgerichtes nicht sanierbar und der Untersagungsbescheid rechtswidrig. Der angefochtene Bescheid wurde aufgehoben.
Witziges Detail am Rande: Die gesamte Verhandlung erfolgte in Abwesenheit von Beschwerdeführer Alexander Ehrlich und der Landespolizeidirektion. Weniger witzig: Da Österreich vor Gericht keine Eilanträge oder Eilbeschlüsse kennt, muss man als Kundgebungs-Anmelder 7 Monate warten, bis man zu seinem Recht kommt. Da ist die Kundgebung dann in der Regel schon einige Zeit vorbei. Dass die Mühlen der Justiz langsam arbeiten wusste damals auch die Bundesregierung und setzte vorsätzlich darauf, wenn die Grundrechte der Bürger eingeschränkt oder gleich verweigert wurden.
Eines steht jedenfalls fest: Widerstand zahlt sich aus!
Als Kurz den Mund zu voll nahm: Ein Aas-Kanzler und seine Prätorianer
Sebastian ist der Feinschmecker der Nation. Ob im Hinterzimmer seines in Drogen-Gerüchte verstrickten Gastro-Kumpels Martin Ho oder bei der Auswahl seiner Vertrauten: Sein feines Näschen weist ihm den Weg.
Ein Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Kaum dem Geilomobil entstiegen, schart er im Dunstkreis seines Außenminister-Vorgängers Spindelegger eine Buberlpartie um sich, die ihm stets die Stange hält. Gemeinsam ersinnt man, sich den Staat zur Beute zu machen: Medien, Partei, Kanzleramt.
Gefräßiges Monster will den Staats-Umbau
Gar gefräßig schielt das türkise Monster darauf, sich breit zu machen. Ideologie ist egal: Hauptsache man kann sich an der Republik bedienen, als wäre sie ein Buffet. Sie fahren ihre Fühler aus, streuen den duftenden Köder: „Django“ soll ihnen in die Falle gehen, nur wenn sie ihn als Totengräber der Partei darstellen, werden sie sich am Kadaver laben. Und sobald er erlegt ist, können sie völlern und völlern und völlern: Überall, wo sich ein Missgünstling findet, wird aussortiert, folgt ein Günstling.
Den Hals nicht vollgekriegt
Kurz soll der schillernde Ritter sein, mit dem das Land in die Sonne reitet. Die Gier nach Macht wird man schon verzeihen. Doch wie seit letzter Woche jedes Kind weiß: Es kam der Punkt, an dem er den Mund zu voll nahm. Er zeigte mit dem Finger auf die „besoffene Geschichte“ des Nächsten. Erst deshalb fiel aber auf, dass er die anderen Finger immer tiefer in den Kuchen steckte. Man wühlte in den türkisen Hinterlassenschaften und fand eine saftige Latrine. Wer zu viel frisst, dem bleibt eben irgendwann ein Kloß im Hals stecken – oder er plumpst aus Versehen ins Schwert seiner „Prätorianer“.
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Gratismut beim Deutschlandtag: Allzu späte CDU-Kritik an Merkel
Spahns Auftritt beim JU-Deutschlandtag (Foto:Imago)
Wenn alles längst gelaufen ist, nach erfolgtem Machtwechsel und wenn garantiert keine Gefahr mehr droht, wechseln Deutsche gern in den nachträglichen „Widerstand“, um dann umso entschiedener ihre Entrüstung und Abgrenzung zu bekunden. So waren nach 1945 alle irgendwie im Widerstand gewesen; nach 1989 schossen die „Bürgerrechtler“ ins Kraut, und antifaschistischer Gratismus wird mit zunehmendem zeitlichen Abstand zum Dritten Reich zum wachsenden Massenphänomen. Da überrascht es so gar nicht, dass sich nun, da die Ära Merkel mit der konkreten Aussicht auf baldige Formierung einer Ampel-Nachfolgeregierung ihrem Ende entgegenstrebt, Kritik und Unmutsäußerungen in der CDU Bahn brechen, auf die man viele Jahre lang vergebens gewartet hat.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff und die Parasiten wechseln den Wirt: Denn wer immer künftig die abwicklungsreife, an Haupt und Glieder zugrundegerichtete CDU künftig führt, muss praktisch alles anders machen als Angela Merkel, diese historische Fehlbesetzung im Kanzleramt, die außer ihrer eigener Machterhaltung mit praktisch allem gescheitert ist und einen Trümmerhaufen hinterlassen hat (selbst zwei Pro-Forma-Statthalter als Nachfolger im CDU-Vorsitz hat sie gründlich verschlissen). Deshalb kommen die Opportunisten nun aus den Löchern und kann es nicht schaden, sich möglichst deutlich von Merkel abzugrenzen. So kommt es, dass dieser jetzt von den eigenen Gefolgsleuten Fehler um die Ohren gehauen werden, die diese neu erwachten Maulhelden zum Zeitpunkt ihrer Begehung stets unterwürfig mitgetragen haben.
Zum passenden Forum für die viel zu späte Abrechnung wurde nun der „Deutschlandtag“ der Jungen Union (JU) in Münster erkoren. Ausgerechnet einer der ergebensten Paladine Merkels fuhr ihr dort in die Parade: Gesundheitsminister Jens Spahn lästerte hemmungslos über Merkels Führungsstil ab. Den von Merkel geprägten, für zur Rechtfertigung ihrer moralisierenden Politik der Unfehlbarkeit wieder und wieder ins Feld geführten Satz „Das ist alternativlos“ wolle er „auf CDU-Parteitagen nie wieder hören“ polterte Spahn. Auch prangerte er Merkels Arroganz an, die nach dem CDU-Parteitag 2016 (auf dem dieser die Optionspflicht beim Doppelpass und eine Verschärfung des Flüchtlingsrechts beschlossen hatte) erklärt hatte, Parteitage hätten nichts zu melden – und die Umsetzung der Beschlüsse verweigerte. Spahns Breitseiten,so berechtigt sie sind, verraten dennoch mehr über ihn selbst als über Merkel, denn jahrelang schleimte er sich senkrecht an sie an.
Große Klappe der gestrigen Duckmäuser
Und plötzlich trauen sich in Münster auch Parteiprominente wie Mittelstandsunionschef Carsten Linnemann aus der Deckung. Der jammert: „Wir haben in den letzten zehn Jahren verlernt zu diskutieren„, weil die Politik „nur noch aus dem Kanzleramt gemacht“ wurde. Unterstützung bekommt er vom nordrhein-westfälischen JU-Chef Johannes Winkel, der konstatiert, Merkels Parteiführungsstil habe die CDU „systematisch destabilisiert und entkernt„. Ihre „asymmetrische Demobilisierung“ und die Vermeidung unbequemer Themen und Konflikten, die stattdessen „mit viel Steuergeld zugeschüttet“ worden seien, habe „kreative Ideen erstickt„. Das Ergebnis fasste Friedrich Merz zusammen: Die Union sei „ein insolvenzgefährdeter Sanierungsfall„.
Nicht einmal die Leitdomäne von Merkels Politik, ihr Leib- und Magenthema einer bislang von der Union sklavisch mitgetragenen wahnwitzigen Flüchtlingspolitik, ist den plötzlich erwachten spätberufenen Kritikern heilig: Es gebe „bis heute kein Migrationskonzept„, so Winkel, das Thema sei „fünf Jahre lang totgeschwiegen“ worden, während Griechenland und andere europäische Länder „die Drecksarbeit für uns erledigt haben.“ Gut gebrüllt, alles wahr – doch auch hier wieder die Frage: Wieso regt sich diese Kritik erst jetzt, da das Kind in den Brunnen gefallen ist?
Natürlich deswegen, weil es bisher im System Merkel politischer Selbstmord gewesen wäre, gegen diese Überkanzlerin den Mund aufzumachen. Glaubwürdiger machen sich die Ankläger, so recht sie mit ihrer Abrechnung haben, damit nicht. Es hat etwas erbarmungswürdiges, wenn sich ausgerechnet die im aufrechten Gang versuchen, die sich zuvor ohne aufzumucken das Rückgrat haben brechen lassen.
Niederösterreich: Kein Kindergarten-Praktikum für ungeimpfte Schüler
Die Impfbereitschaft ist ins Stocken geraten. Unermüdlich wird der Impfdruck erhöht. Nun sind ganz massiv die Jugendlichen an der Reihe. Wie Wochenblick erfuhr, dürfen ungeimpfte Schüler der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEp) in Amstetten kein Praktikum in einigen niederösterreichischen Kindergärten absolvieren.
- Impfpflicht für niederösterreichische jugendliche Praktikanten in Kindergärten
- Keine Impfung – kein Praxistag und somit kein Schulabschluss
- Nur mehr geimpfte Schüler für ein Praktikum in Kindergarten
- Bürgermeister können das entscheiden
Der Ausbau der Corona-Diktatur läuft in vollen Zügen. Die Schüler können ihren Schulalltag nur mehr mit mehreren Testungen pro Woche bestreiten. Kein Test – keine Schule. Es ist aber ganz offensichtlich, dass der Weg zur 1G-Regel geebnet wird. Keine Impfung – keine Ausbildung und keine Schule. Schüler der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEp) Amstetten sind mit diesem Problem konfrontiert. Für sie reicht es künftig nicht mehr aus, getestet oder genesen zu sein.
Nur mehr geimpfte Schüler für Praktikum
Etliche niederösterreichische Kindergärten nehmen nur mehr geimpfte Schüler für das Praktikum. Selbst ein Praxistag sei manchen Ungeimpften aktuell nicht mehr möglich gewesen. Diese Praktika sind während der 5-jährigen Schulzeit im Lehrplan vorgesehen. Die Verabreichung einer experimentellen Impfung wird nun also Voraussetzung für ein Praktikum für Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren.
Jugendliche, die noch nicht einmal wissen, ob sie in diesem Beruf bleiben möchten, müssen sich impfen lassen. Von einer freien Impfentscheidung kann hier keine Rede mehr sein, wenn man als Jugendlicher nicht einmal seine Ausbildung abschließen kann. Wochenblick wurde von entsetzten Eltern über diese diktatorische Vorgehensweise verschiedener niederösterreichischer Bürgermeister informiert. Jeder Bürgermeister könne in seiner Gemeinde als Erhalter des Gemeindekindergartens diese Regelung treffen.
Bereits Impfpflicht für neues Kindergartenpersonal
Somit werden die Bürgermeister zu den neuen Handlangern des Corona-Regimes. Allmächtig dürfen sie die Impfung als Voraussetzung für Praktikanten beschließen. Für neues Kindergartenpersonal gelte in Niederösterreich ohnehin bereits eine Impfpflicht. Das obliege bei der Aufnahme von neuen Angestellten dem Land Niederösterreich. Für Schüler ist dies aber eine neue Vorgehensweise, von der weder Eltern noch Schüler zu Beginn des Schuljahres geahnt hätten.
Die Information sei erst aktuell gekommen. Dass eine derartige Regelung plötzlich in etlichen niederösterreichischen Kindergärten eingeführt wurde, ist in der BAfEP Amstetten bekannt. Wie Wochenblick erfuhr, sei man aber auch in der Schule von einer 3G-Regelung für die Praxistage ausgegangen. Es gebe aber auch Kindergärten, die diese Regelung nicht eingeführt hätten. Ein Praktikum sei auch in Oberösterreich möglich. Wochenblick bleibt an der Sache dran.
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„Info-DIREKT Podcast-Talkshow“: Der Wochenrückblick zum Mitreden
Beim gestrigen „Info-DIREKT Live-Podcast“ machte Info-DIREKT-Redakteur Michael Scharfmüller gemeinsam mit den Zuhörern einen Wochenrückblick.
Der nächste Wochenrückblick zum Mitsprechen und Mitdiskutieren findet wahrscheinlich am nächsten Freitag statt. Wer sich auch live in der Sendung zu Wort melden möchte, muss nur dem Telegram-Kanal von Info-DIREKT beitreten.
Auf Spotify und Co. können Sie die „Info-DIREKT Podcast-Talkshow“ mit vielen aktuellen Themen nachhören. Ebenso funktioniert das auf YouTube.
Zuhörer aus der Sendung geworfen
Hören Sie Sich jetzt den Live-Podcast an und erfahren Sie, weshalb Scharfmüller einen Zuhörer, der sich zu Wort gemeldet hat, aus der Sendung warf:
Der Beitrag „Info-DIREKT Podcast-Talkshow“: Der Wochenrückblick zum Mitreden erschien zuerst auf Info-DIREKT.
Norwegen: Der überspannte Bogen – Hauptinstrument des Europarats

Von ALSTER | Der fünffache Mord des Islam-Konvertiten und Bogenschützen Espen Andersen Bråthen aus Norwegen ist schon aus den Schlagzeilen. Auch bei diesem xten islamischen Terroranschlag waren Politiker und vor allen Dingen die Medien einhellig bestrebt, irgendeine Diskussion über den Islam mit seinen vielen Mordaufrufen im Koran als mögliches Motiv des Mörders zu vermeiden. Woher […]



