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Deutscher Ethikrat gegen Triage von Ungeimpften
Es mag sein, dass diese Debatte direkt auf Joshua Kimmichs Impfkritik zurückzuführen ist: Viele Ungeimpfte bleiben jetzt dabei oder warten auf Totimpfstoff. Aber deshalb die Triage-Keule ziehen?
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Pierre Teilhard de Chardins Transhumanismus und der Kult um die vierte industrielle Revolution
Von Matthew J.L. Ehret: Er ist Journalist, Dozent und Gründer der Canadian Patriot Review.
Auch wenn Chardin zweifellos ein Rassist ist, so glaubte er doch zu seiner „Verteidigung“ an eine weitreichende Ausweitung der Eugenik für alle Rassen und rief dazu auf, das Beste der Wissenschaft einzusetzen, um den menschlichen Genpool zu verbessern, schreibt Matthew Ehret.
Während wir uns dem lang erwarteten COP26-Gipfel im Vereinigten Königreich nähern, hat man das Gefühl, dass einige der führenden imperialen Denker eine unheimliche kultische Sprechweise an den Tag legen, die den kulturellen Ton für das Verfahren vorgibt, das angeblich eine neue Epoche der Menschheitsgeschichte tiefgreifend verändern soll. Die Stars des Weltwirtschaftsforums wie Yuval Harari, Klaus Schwab und Ray Kurzweil sprechen in schwindelerregender Weise über einen bevorstehenden evolutionären Wandel, bei dem die menschliche Gesellschaft mehr als nur menschlich werden soll.
Der renommierte Futurist und leitende Google-Ingenieur Ray Kurzweil gab diesem Moment der Bifurkation einen Namen: „Die Singularität“. Im Jahr 2005 beschrieb er diesen Moment mit den Worten: „Unsere biologischen Körper der Version 1.0 sind ebenfalls gebrechlich und unterliegen einer Vielzahl von Fehlermöglichkeiten … Die Singularität wird es uns ermöglichen, diese Beschränkungen unserer biologischen Körper und Gehirne zu überwinden … Die Singularität wird den Höhepunkt der Verschmelzung unseres biologischen Denkens und unserer Existenz mit unserer Technologie darstellen, was zu einer Welt führt, die immer noch menschlich ist, aber über unsere biologischen Wurzeln hinausgeht. Nach der Singularität wird es keine Unterscheidung mehr zwischen Mensch und Maschine oder zwischen physischer und virtueller Realität geben.“
Kurzweil und Harari sagten sogar das Jahr 2050 als den magischen Moment voraus, in dem sich das neue Zeitalter der Mensch-Maschine-Vereinigung konsolidieren wird, da künstliche Intelligenz, das Bio-Engineering von Babys mit der CRISPR-Technologie und die Verknüpfung unserer Gehirne mit Mikrochips im „Internet der Dinge“ schließlich die Geburt einer neuen Spezies erleben werden.
In einer WEF-Predigt 2018 sagte Harari:
„Wir gehören wahrscheinlich zu den letzten Generationen des Homo sapiens. In ein oder zwei Jahrhunderten wird die Erde von Wesen beherrscht werden, die sich von uns mehr unterscheiden als wir von Neandertalern oder Schimpansen. Denn in den kommenden Generationen werden wir lernen, wie man Körper, Gehirne und Köpfe konstruiert. Dies werden die Hauptprodukte der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts sein.
Andere moderne Genies im heutigen säkularen Pantheon der Halbgötter wie Mark Zuckerberg und Elon Musk haben Milliarden in Unternehmungen wie Neuralink und Facebooks Gehirn-Chip-Schnittstellenpläne gesteckt, um dieses neue Zeitalter voranzutreiben und den Menschen angesichts von Maschinen, die unsere gebrechliche Spezies mit Sicherheit zu den Dinosauriern schicken werden, „relevant zu halten“.
Wird Gott in diesen futuristischen Gleichungen eine Rolle spielen?
Nein, natürlich nicht. Die moderne Evolutionswissenschaft hat „bewiesen“, dass alles Gerede von Gott, Seele, Sinn und Zweck absurd ist.
Alles, was wir haben, ist Komplexität, Bifurkation (Umwandlung von Zuständen) und zufällige stochastische Bewegung von Atomen in einer nihilistischen Welt des Zufalls. Glücklicherweise hat sich in dieser neuen Ära aus der chaotischen Willkür aller vergangenen Epochen endlich intelligentes Design herausgebildet … und diese intelligenten Designer finden sich unter Hararis Sponsoren, die solche Machtstrukturen wie Google, Facebook, Microsoft und andere kontrollieren, die an der Spitze der pyramidalen Hierarchie in dieser neuen Dystopie sitzen. (1)
Wenn man ihnen zuhört, hat man das Gefühl, dass Harari und seine elitäre Gruppe von Philosophen in Davos die Hohepriester einer neuen synthetischen Religion namens Transhumanismus werden wollen.
Bevor man sich dem Gedanken hingibt, dass die „Singularität“ oder der „Transhumanismus“ in irgendeiner Weise neue Konzepte sind, die in den Köpfen dieser Koryphäen des Great Reset entstanden wären, sei versichert, dass diese modernen Priester, so mächtig sie auch zu sein scheinen, nicht kreativ sind.
Das Wesen der Singularität und des Transhumanismus hat seinen Ursprung in den frühesten Formulierungen von Galtons Eugenik und Nietzsches zynischer Wiederbelebung der alten Theorien von Gorgias.
Galton, Darwin und Nietzsche: Der Aufstieg des Übermenschen-Kults
Es war Friedrich Nietzsche, der – in Anlehnung an den Gorgias-Schüler Kallikles 2000 Jahre zuvor – lehrte, dass wir nur dann die schöpferische Energie und Kraft aufbringen können, die wir brauchen, um den Schwachen in einem Überlebenskampf unseren Willen aufzuzwingen, wenn wir uns mutig von der illusorischen Kraft unseres Gewissens trennen. Der neue Mensch, der aus diesem Kampf des „Willens zur Macht“ über die Schwachen und Untauglichen hervorgeht, würde zu einer neuen Rasse von Elite-Übermenschen werden, die in der Lage sind, die Evolution nach wissenschaftlichen Prinzipien zu lenken.
Die nietzscheanischen Eugeniker, die sich in der elitären und ironisch inzüchtigen Welt von Francis Galton bewegten, übernahmen diese unmoralische Ethik in ihre neue wissenschaftliche Religion, die sich Statistiken zunutze machte, um zu entscheiden, wessen Leben es wert war, erhalten zu werden, und wessen Leben durch Euthanasie, Sterilisation oder selektive Zucht eliminiert werden sollte.
In seinem Aufsatz „Eugenics: Its Definition, Scope and Aims“ (1904) sagte Galton, dass diese neue Wissenschaft „in das nationale Bewusstsein eingeführt werden muß, wie eine neue Religion. Sie hat in der Tat starke Ansprüche darauf, eine orthodoxe religiöse Lehre der Zukunft zu werden, denn die Eugenik arbeitet mit dem Wirken der Natur zusammen, indem sie sicherstellt, dass die Menschheit durch die fittesten Rassen repräsentiert wird … ich halte es nicht für unmöglich, dass die Eugenik ein religiöses Dogma unter der Menschheit wird.“
Der wichtigste Schlussstein, der den Theorien von Nietzsche und Galton strukturellen Zusammenhalt verleiht, findet sich in den Schriften eines 1859 veröffentlichten Werks mit dem Titel „Die Entstehung der Arten“ von Charles Darwin. Wenn Darwins Theorien, die die Ursachen für die Entstehung neuer Arten erklären, fallen, dann fallen auch alle Argumente der Anhänger von Nietzsches und Galtons Eugenikern.
Warum?
In einfachen Worten: Darwins Theorie (die lediglich die Ideen von Thomas Malthus neu verpackte) verlangt, dass neue Arten durch Zufall und allmähliche Veränderungen ohne kreative Sprünge entstehen. Das Darwinsche Modell brach mit anderen Theorien, die versuchten, eine Richtung, einen Zweck, eine Harmonie und eine Vernunft in der Natur zu finden, indem sie zufällige Mutationen in sehr kleinen Mengen vorschrieben.
Diese zufälligen Mutationen glichen Würfeln, die ständig auf einem Roulettetisch geworfen werden und dem „Gewinner“ des evolutionären Würfelspiels gelegentlich die größere Klaue, den schnelleren Sprint oder die schönere Feder bescheren, die er braucht, um den schwächeren, langsameren oder weniger hübschen Konkurrenten im Wettlauf um die Befriedigung unseres Appetits in einer Welt des abnehmenden Ertrags auszustechen. Da der Zufall das „veraltete“ Konzept der Triebkraft des Deismus ersetzt hat, sind in diesem darwinistischen Universum keine übergreifenden Richtungen mehr zulässig. Nur Veränderung und Komplexität ohne jegliche Moral.

Natürlich genügte diese Theorie nicht den tatsächlichen Fossilienfunden, die keine kreativen Sprünge oder Zufälligkeiten aufwiesen (und auch nicht dem gesunden Menschenverstand entsprachen), aber das war nichts, was man nicht mit einer riesigen Menge Propaganda aus der Welt schaffen konnte.
Die Religion war natürlich ein großes Problem, und auch wenn oft arrogant behauptet wird, dass alle Gegner des Darwinismus einfältige Kreationisten waren, die alle an einer wörtlichen Auslegung der Schrift festhielten, so ist die Wahrheit doch eine ganz andere. Persönlichkeiten wie James Dwight Dana, Benjamin Silliman, Charles Cuvier, Jean-Baptiste Lamarck und Karl Ernst von Baer gingen alle von einem harmonischen Standpunkt aus an die Evolution heran (wie fügen sich Teile in ein Ganzes ein und wie passen die Arten in eine Biosphäre)? Sie befassten sich auch in unterschiedlichem Maße mit Fragen wie Zweck, Absicht und kreativem Wandel.
In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts war der übergreifende Geist Gottes noch nicht völlig gebrochen, und der kulturelle Optimismus war selbst unter den Wissenschaftlern noch die vorherrschende Kraft. Die Entdeckungen großer Geister wie Max Planck, Dimitrij Mendelejew, Madame Curie, Albert Einstein und zahlloser anderer bestätigten nur den Glauben, dass das Universum nicht nur geordnet und vernünftig ist, sondern dass auch eine tiefe Harmonie innerhalb der menschlichen Spezies und der gesamten Schöpfung besteht. Diejenigen, die in diesem optimistischen kulturellen Umfeld lebten, glaubten, dass es sowohl notwendig als auch möglich sei, den Imperialismus zu beenden und eine Welt des Friedens, der Gerechtigkeit und der Zusammenarbeit zu errichten, die mit der „Stadt Gottes“ des heiligen Augustinus auf dieser Erde vor dem neuen Jahrtausend vergleichbar sei.
Diese Wissenschaftler glaubten natürlich nicht nur passiv daran, sondern handelten als lebende Beweise für das Prinzip, indem sie 1) prinzipielle Entdeckungen machten, 2) diese Entdeckungen mit anderen teilten und 3) diese Entdeckungen in neue Formen des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts umsetzten.
In dem Maße, in dem dies geschah (und in dem Maße, in dem sich die politischen Wirtschaftssysteme dieser Realität anpassten), war die nietzscheanische Wissenschaft der Eugenik eine unmöglich zu schluckende Pille.
Auftritt Pierre Teilhard de Chardin
Pierre Teilhard de Chardin wurde 1881 in der Auvergne geboren und besuchte mit 14 Jahren eine Jesuitenschule. Als der Orden 1901 aus Frankreich verbannt wurde, beendete er seine Studien in England, wo er unter den Einfluss eines führenden modernistischen Theologen namens George Tyrrell geriet. Die Modernisten waren davon besessen, das Christentum mit der neuen Ethik und Wissenschaft der Moderne in Einklang zu bringen. Eine der schwierigsten Herausforderungen, denen sich die jesuitischen Modernisten in dieser Zeit innerhalb der Kirche gegenübersahen, war die Versöhnung der beiden scheinbar unvereinbaren Systeme Christentum und Darwinismus. Während das Christentum die Menschheit als heilig ansah, leugnete das mechanistische Universum der darwinistischen Evolution die Existenz des Göttlichen in der Menschheit oder im Universum im Allgemeinen.
Diese beiden Welten in Einklang zu bringen, wurde Chardins neue Lebensaufgabe.
Es dauerte nicht lange, bis Chardins Talente erkannt wurden, denn der junge Mann hatte bereits eine Anhängerschaft unter seinen eigenen Klassenkameraden und sogar unter einigen Ordensoberen gewonnen. Nachdem er drei Jahre lang (1905-1908) in Kairo Paläontologie gelehrt hatte, wurde Chardin zu einem Erholungsurlaub nach Piltdown in England zurückgerufen, und siehe da, bei einem kurzen Spaziergang entdeckte Chardin auf einem Feld einen Schädel und Knochenfragmente, die zu den größten Entdeckungen der Geschichte gehören. Es war 1912, und der Schädel und der Kieferknochen wurden als das lang erwartete „fehlende Glied“ zwischen Affe und Mensch gefeiert, dessen Fehlen die gradualistischen Darwinisten jahrzehntelang frustriert hatte. In der internationalen Presse wurde die neue Entdeckung als der große Beweis dafür gefeiert, dass Darwin Recht hatte, und schon bald wurde ein Team britischer Archäologen von der „Royal Academy“ eingesetzt, um die Ausgrabungsarbeiten abzuschließen. Obwohl Chardin schnell zu einer Berühmtheit wurde, gab es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft – insbesondere unter Zahnärzten – immer wieder Zweifel. Warum wurden inmitten des Piltdown-Menschen keine Zähne gefunden? Warum sah der Kieferknochen so ähnlich aus wie der eines Orang-Utans?
Obwohl die Ausgrabungsstätte bemerkenswert ungeschützt war und Unbeteiligte wochenlang dort herumstöberten, kehrte Chardin bald wieder in den Urlaub zurück und stieß auf einen Zahn, den niemand sonst sah. Diese zweite welterschütternde Entdeckung ließ seinen Stern noch weiter steigen, und erst Jahre später (1953!) bewiesen Wissenschaftler, die die Überreste untersuchten, endgültig, dass der Piltdown-Mensch in Wirklichkeit ein Affenkiefer war, der zusammen mit einem menschlichen Schädel gestorben und rasiert worden war. Der wahre Besitzer des von Chardin gefundenen Zahns (der sorgfältig bemalt und geschliffen wurde, damit er zum Kiefer passt) war ein Hund.
Im Zuge des Ersten Weltkriegs wurde Chardin in China stationiert, wo er die nächsten 20 Jahre seines Lebens verbringen sollte.
Die Wahrheit über Chardins misanthropischen Glauben
Seine Theorien über ein neues neodarwinistisches Christentum erfreuten sich unter weiten Kreisen seiner Jesuitenbrüder großer Beliebtheit, lösten aber auch in Rom Besorgnis aus, wo einflussreiche Bischöfe und Kardinäle durch sein Werk beunruhigt waren, das grundlegende Dogmen der Kirche selbst und sogar das Wesen der Gottheit Christi, die Natur der Sünde, die Vergebung und die Messe in Frage stellte. Das war für die Kirche einfach zu viel, und bald wurde Chardin das Recht entzogen, zu lehren oder seine Theorien zu veröffentlichen, und er wurde angewiesen, sich stattdessen auf die Missionsarbeit zu konzentrieren.
Chardin war darüber empört, da er eine tiefe Abneigung gegen die Chinesen und die Armen im Allgemeinen hegte (er machte sich nie die Mühe, auch nur ansatzweise die chinesische Sprache zu lernen, obwohl er gezwungen war, über 20 Jahre lang dort zu leben).
Chardins Rassismus wurde schon früh deutlich, als er 1929 schrieb: „Haben die Gelben [die Chinesen] den gleichen menschlichen Wert wie die Weißen? [Pater] Licent und viele Missionare sagen, dass ihre derzeitige Minderwertigkeit auf ihre lange Geschichte des Heidentums zurückzuführen ist. Ich fürchte, dass dies nur eine ‚Erklärung der Pastoren‘ ist. Die Ursache scheint vielmehr die natürliche rassische Grundlage zu sein … Die christliche Liebe überwindet alle Ungleichheiten, aber sie leugnet sie nicht.“
In einem weiteren Brief aus dem Jahr 1936 legt Chardin seinen Hass sowohl gegen die Gleichheit der Rassen als auch gegen den Nationalismus dar, der seiner Meinung nach durch eine neue wissenschaftliche Religion ersetzt werden sollte:
„Die philosophische oder ‚übernatürliche‘ Einheit der menschlichen Natur hat nichts mit der Gleichheit der Rassen zu tun, was ihre physischen Fähigkeiten betrifft, zum Aufbau der Welt beizutragen …. Da nicht alle ethnischen Gruppen den gleichen Wert haben, müssen sie beherrscht werden, was nicht bedeutet, dass sie verachtet werden müssen – ganz im Gegenteil … Mit anderen Worten, es sollte gleichzeitig eine offizielle Anerkennung geben: (1) den Vorrang der Erde vor den Nationen; (2) die Ungleichheit der Völker und Rassen. Der zweite Punkt wird gegenwärtig vom Kommunismus … und der Kirche geschmäht, und der erste Punkt wird in ähnlicher Weise von den faschistischen Systemen (und natürlich von weniger begabten Völkern!) geschmäht.“
Der „Piltdown Man“-Schwindel 2.0
Während er den Kontakt mit den Chinesen so weit wie möglich vermied, war Chardin zwischen 1923 und 1945 in ganz China, Tibet, Xinjiang, Birma und sogar in den USA unterwegs. Irgendwann verbrachte Chardin einige Monate in Peking, wo er sich einer von der Rockefeller Foundation finanzierten Expedition anschloss, die 1926 ein neues fehlendes Glied entdeckte. Der Verdacht, dass es sich bei dem früheren Piltdown-Menschen um eine Fälschung handelte, verbreitete sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, was Chardin jedoch nicht davon abhielt, mehrere wissenschaftliche Artikel über seinen neuen Fund zu veröffentlichen und damit weltweit für Aufsehen zu sorgen.
Endlich wurde ein fehlendes Bindeglied zwischen Affe und Mensch entdeckt, und Darwins Theorie konnte endlich als bewiesen gelten! Man gab ihm sogar einen Namen: Peking-Mensch.
Leider hatten alle, die diesen Behauptungen nachgehen wollten, Pech, denn die Hunderte von Knochenfragmenten wurden schnell in eine Kiste gepackt und zur weiteren Untersuchung in die USA geschickt, wo sie auf mysteriöse Weise verschwanden und nie wieder gefunden wurden. Chardin schien seltsamerweise keine Reue über diesen Verlust zu empfinden und machte keinerlei Anstalten, den wertvollen Fund aufzuspüren. Er teilte seinen Freunden einfach mit, dass es sinnlos sei, über verschüttete Milch zu weinen, und dass jeder mit einem erneuerten Glauben daran, dass der Darwinismus als die Essenz des Christentums akzeptiert werden muss, durch den Tag gehen solle.
Um die anhaltende Stärke dieses „Piltdown-Hoax 2.0“ zu demonstrieren, behandeln Wissenschaftler ihn bis zum heutigen Tag als vollendete Tatsache und schreiben weiterhin Apologien für die fehlenden Knochen.
Eine neue Religion schaffen
Wenn es irgendeinen Zweifel daran gibt, dass Chardin sich als ein neuer Moses sah, der einen totalen Aufstand gegen das Christentum führte, dann lesen Sie einfach seinen Brief an einen Freund aus dem Jahr 1936: „Was mein Interesse immer mehr beherrscht, ist das Bemühen, in mir selbst eine neue Religion zu etablieren und um mich herum zu verbreiten (nennen wir sie ein verbessertes Christentum, wenn Sie wollen), deren persönlicher Gott nicht mehr der große neolithische Landbesitzer vergangener Zeiten ist, sondern die Seele der Welt.“
In einem Brief vom 21. März 1941 schrieb er: „Ich kann nicht gegen das Christentum kämpfen; ich kann nur in ihm arbeiten, indem ich versuche, es umzuwandeln und zu bekehren. Eine revolutionäre Haltung wäre viel einfacher und viel angenehmer, aber sie wäre selbstmörderisch. Ich muss also Schritt für Schritt vorgehen, beharrlich.“
Während sich viele von Konzepten wie „Weltseele“ und „persönlicher Gott“ angezogen fühlen, lohnt es sich zu fragen, welche Art von neuer Religion und Gott Chardin geschaffen hat.
Zunächst einmal behauptete Chardins neues darwinistisches Christentum, die problematische Zufallsfunktion, die Darwins ursprünglichem, richtungslosem System innewohnt, zu beschönigen, indem es eine Form von Gerichtetheit einführt … aber keine, die mit der Idee von Moral, Zweck oder „besser/schlechter“ belastet ist. Stattdessen wäre Chardins Direktionalität an einen zukünftigen „Omega-Punkt“ gebunden, an dem sich die Menschheit irgendwie in einen neuen evolutionären Organismus aufspalten würde, ähnlich wie Ray Kurzweils Idee der „Singularität“, die derzeit in Mode ist.
In Chardins System treibt dieser künftige Omegapunkt teleologisch den Anstieg der Komplexität über die Zeit hinweg an, wobei das gesamte Universum in vier Phasen unterteilt ist: 1) die Erschaffung des Universums durch den Urknall (Kosmogenese), 2) die Entstehung des Lebens (Biogenese), 3) die Entstehung der Kognition (Homogenese) und 4) die geistige Konvergenz der Menschheit (Christogenese). Die dritte Phase wurde von Chardin auch als das Zeitalter der Noosphäre bezeichnet, während die vierte Phase den Omega-Punkt darstellt.
Chardins Noosphäre wäre eine ganz andere Sache als die Noosphäre des brillanten russischen Akademikers Wladimir Wernadskij (1863-1945), der parallel dazu seinen eigenen Kampf gegen die Mechanisten führte, die versuchten, die Seele der Wissenschaft in Russland zu zerstören, und der Gegenstand eines späteren Artikels sein wird.
Jenseits von Gut und Böse
Anstelle des Konzepts der moralischen Veränderung (Veränderung zum Besseren oder Schlechteren gemäß einem universellen Standard von richtig und falsch) führt Chardin die Idee der „quantitativen Komplexität“ ein. In seinem neodarwinistischen System werden Handlungen des Bösen selbst zu Handlungen der reinen Natur, die keiner moralischen Bewertung bedürfen.
In seinem „Comment je vois les Choses“ sagt Chardin: „In unserer modernen Perspektive eines Universums, das sich in einem Prozess der Kosmogenese befindet, gibt es das Problem des Bösen nicht mehr“. Die Ereignisse sind „im Wesentlichen dem Spiel der Wahrscheinlichkeiten des Zufalls unterworfen… es ist absolut nicht möglich, zur Einheit voranzuschreiten, ohne hier oder dort durch statistische Notwendigkeit [das Böse] hervorzubringen“.
Das Blutvergießen, der Krieg und das Böse auf der Erde waren lediglich notwendige Ereignisse auf dem Weg des Lebens, der von jenem schönen zukünftigen Omega-Punkt bestimmt wird, an dem sich die Menschheit zu einer transhumanen Spezies liebender Cyborgs entwickelt. Der frühere jesuitische Historiker Malachi Martin schrieb dazu: „Teilhard war nicht übermäßig schockiert von Blutvergießen, betrachtete Gewalt als eine notwendige Begleiterscheinung der Evolution und schien den Krieg – was er davon sah – zu genießen. Der Tod, ob blutig oder nicht, war das, was er eine ‚Mutation‘ nannte.“
Da das Böse in Chardins System keine wirkliche Existenz hatte (Statistiken und Komplexität sind der einfache Effekt darwinistischer Kräfte im Kampf ums Überleben), hält ihn nichts davon ab, die Tugenden der rassisch gezielten Eugenik in einem geschlossenen System mit begrenzten Ressourcen zu preisen. In „Human Energy“ schreibt Chardin:
„Welche grundsätzliche Haltung … sollte der fortschreitende Flügel der Menschheit gegenüber festen oder definitiv nicht fortschrittlichen ethnischen Gruppen einnehmen? Die Erde ist eine geschlossene und begrenzte Fläche. Inwieweit sollte sie, rassisch oder national, Gebiete mit geringerer Aktivität tolerieren? Noch allgemeiner gefragt: Wie sollen wir die Anstrengungen beurteilen, die wir in allen möglichen Krankenhäusern aufwenden, um das zu retten, was so oft nur ein Abfallprodukt des Lebens ist?… Inwieweit sollte nicht die Entwicklung der Starken … Vorrang vor der Erhaltung der Schwachen haben?“
Das ist purer Nietzsche, Galton und Malthus (letzterer trug auch die Kutte eines heiligen Mannes).
Feiern der Eugenik
Chardin ist zweifellos ein Rassist, doch zu seiner „Verteidigung“ sei gesagt, dass er an eine weitreichende Ausweitung der Eugenik für alle Rassen glaubte und dazu aufrief, das Beste der Wissenschaft einzusetzen, um den menschlichen Genpool zu verbessern:
„Aus einem Komplex obskurer Gründe betrachtet unsere Generation immer noch mit Misstrauen alle Bemühungen, die von der Wissenschaft vorgeschlagen werden, um die Maschinerie der Vererbung, der Geschlechtsbestimmung und der Entwicklung der Nervensysteme zu kontrollieren. Es ist, als ob der Mensch das Recht und die Macht hätte, in alle Kanäle der Welt einzugreifen, außer denen, die ihn selbst ausmachen. Und doch ist es gerade dieser Grund, der uns zwingt, zu versuchen, alles in dieser Hinsicht konsequent zuende zu bringen.“
Im Jahr 1951 bekräftigte Chardin seine Forderung nach einer Wissenschaft und Religion der Eugenik:
„Bis jetzt haben wir unsere Rasse sicherlich dem Zufall überlassen, und wir haben zu wenig darüber nachgedacht, welche medizinischen und moralischen Faktoren an die Stelle der rohen Kräfte der natürlichen Auslese treten müssen, wenn wir sie unterdrücken. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte ist es unabdingbar, dass eine edle, menschliche Form der Eugenik, die unserer Persönlichkeiten würdig ist, entdeckt und entwickelt wird. Die auf den Einzelnen angewandte Eugenik führt zu einer auf die Gesellschaft angewandten Eugenik.“
Chardins Omega-Punkt erhält hier eine immer größere Bedeutung, da die Maskerade des „Christus-Bewusstseins“ und der „globalen Liebe“ von der süßen Fassade seiner Botschaft abgerissen wird und der volle misanthropische, eugenische Fanatismus eines Hohepriesters in einer dystopischen wissenschaftlichen Diktatur nun sichtbar wird. Auch Chardins enge Freundschaft mit dem Begründer des Transhumanismus (und führenden Eugeniker) Sir Julian Huxley erhält hier eine neue Bedeutung.
Julian und Pierre: Hohepriester des Transhumanismus
Als er 1941 über seine Bewunderung für Huxley schrieb, sagte Chardin zu einem Freund: „Ich arbeite weiter an einer besseren, klareren und prägnanteren Darstellung meiner Ideen über den Platz des Menschen im Universum. Julian Huxley hat soeben ein Buch oder vielmehr eine Reihe von Essays mit dem Titel ‚Die Einzigartigkeit des Menschen‘ herausgebracht, die so sehr mit meinen Ideen übereinstimmen (wenn auch ohne den Begriff Gott in die Reihe zu integrieren), dass ich mich sehr ermutigt fühle.“
Es ist kein Paradox, dass der radikal atheistische Huxley und der Jesuitenpater Chardin ineinander einen verwandten Geist fanden.
Julian hatte jahrzehntelang hart daran gearbeitet, die Arbeit seines Großvaters zu retten, indem er Darwin zusammen mit H.G. Wells und J.B.S. Haldane unter einem neuen System namens „The New Evolutionary Synthesis“ (beschrieben in Huxleys „Uniqueness of Man“, das Chardin oben zitierte) neu verpackte. Diese „Neue Synthese“ war im Wesentlichen identisch mit Chardins These, allerdings ohne den Anspruch, mit der biblischen Schrift zu harmonieren.
Chardin war nicht nur von der Bewunderung für Julian, sondern für den gesamten Huxley-Clan so bewegt, dass er sein 1949 erschienenes Buch „Der Platz des Menschen in der Natur“ als Hommage an Thomas Huxleys „Der Platz des Menschen in der Natur und andere anthropologische Essays“ von 1904 schrieb. Julian wiederum war von Chardins These so bewegt, dass er die Einleitung zu dessen berühmter Abhandlung „Das Phänomen Mensch“ schrieb.
In seiner „Zukunft des Menschen“ schrieb Chardin, dass sein Omega-Punkt „unseren Übergang durch Übersetzung oder Entmaterialisierung in eine andere Sphäre des Universums darstellt: nicht ein Ende des Ultra-Menschlichen, sondern seinen Eintritt in eine Art Trans-Menschliches im letzten Herzen der Dinge“.
Julian Huxley huldigte Chardins Pekinger Schwindel, als er 1957 in seinem Buch „New Bottles for New Wine“ seine parallelen Ansichten zum Transhumanismus erörterte:
„Ich glaube an den Transhumanismus: Wenn es erst einmal genug Menschen gibt, die das wirklich sagen können, wird die menschliche Spezies an der Schwelle zu einer neuen Art von Existenz stehen, die sich von der unseren so sehr unterscheidet wie die des Peking-Menschen. Sie wird dann endlich bewusst ihre wahre Bestimmung erfüllen.“
Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass Julian nicht nur ein Kommentator im Elfenbeinturm war, sondern ein äußerst aktiver großer Stratege, der als Präsident der Britischen Eugenik-Gesellschaft fungierte, die ersten Umweltorganisationen der Welt gründete (die „International Union for the Conservation of Nature“ (IUCN) und ihren Ableger, den „World Wildlife Fund“) und 1946 auch die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ins Leben rief. Im Manifest für die UNESCO hatte Huxley ausdrücklich dazu aufgerufen, die Eugenik als wichtigste aller Wissenschaften wiederzubeleben und die Menschheit dazu zu bringen, eine Weltregierung zu akzeptieren.
Die Kybernetik (die Wissenschaft der Kontrolle, die binäre Datenverarbeitung und Maschinen als Modelle für den menschlichen Geist und die Gesellschaft als Ganzes verwendet) war 1945 auf der Bildfläche erschienen. Chardin knüpfte mit der Begeisterung eines religiösen Sektenführers direkt an diese Strömung an und forderte sogar eine Verschmelzung der Menschheit mit den Maschinen, lange bevor dies in Mode kam. In seinem Werk „Die Zukunft des Menschen“ stellt Chardin die rhetorische Frage:
„Wie kann man nicht sehen, dass die Maschine eine konstruktive Rolle bei der Schaffung eines wahrhaft kollektiven Bewusstseins spielt … Ich denke dabei natürlich in erster Linie an das außergewöhnliche Netz der Radio- und Fernsehkommunikation, das … uns alle bereits in einer Art ‚veräthertem‘ universellem Bewusstsein verbindet. Aber ich denke auch an … diese erstaunlichen elektronischen Computer, die, mit Signalen im Rhythmus von Hunderttausenden pro Sekunde pulsierend, nicht nur unsere Gehirne von mühsamer und anstrengender Arbeit befreien, sondern, weil sie die wesentliche (und zu wenig beachtete) „Geschwindigkeit des Denkens“ erhöhen, auch den Weg für eine Revolution im Bereich der Forschung ebnen … all diese materiellen Instrumente … sind schließlich nichts weniger als die Manifestation einer Art von Super-Gehirn, das fähig ist, die Herrschaft über eine Super-Sphäre im Universum zu erlangen.“
Gegen Ende seines Lebens fragte ihn ein Freund, was er davon halte, dass seine Werke immer noch von der Kirche verboten seien. Er antwortete: „Ich habe jetzt so viele Freunde in guten strategischen Positionen, dass ich keine Angst vor der Zukunft habe. Ich habe das Spiel gewonnen.“
Als er 1955 starb, waren Chardins Werke immer noch weitgehend als Ketzerei vom Vatikan verboten. Sein Werk verbreitete sich weiter als eine Art Samisdat aus der Sowjetzeit und warb immer mehr Konvertiten für sein besonderes „neues und verbessertes Christentum“ an. Die Logik, mit der Chardins Anhänger diese neue kybernetische Art der Religion gegen die dogmatischen Traditionalisten des Vatikans verteidigten, lautete: Da sich die Zeiten ändern, muss sich auch die Religion ändern. Die Welt des Nationalstaates, des industriellen Wachstums und des Individualismus war eine Sache der überholten konservativen Ära. Die post-nationalstaatliche Welt des kollektiven planetarischen Bewusstseins war angebrochen, und die Gesellschaft bewegte sich auf einen mystischen Omegapunkt zu. Dieser Glaube bedeutete, dass sich das Christentum mit der Zeit weiterentwickeln musste, wie jedes Lebewesen, das in einem darwinistischen Überlebenskampf nicht aussterben wollte.
In den folgenden Jahrzehnten spielten die Anhänger von Chardin eine wichtige Rolle bei der Dezentralisierung und Liberalisierung der Kirche, die 1962 von Papst Johannes XXIII. mit dem Zweiten Vatikanum eingeleitet wurde. Dieselben Netzwerke, die sich auf Iberoamerika konzentrierten, entwickelten eine neue Form der Lehre, die sich „Befreiungstheologie“ nannte – mit der Logik, dass der Marxismus der reinste Ausdruck der Botschaft Christi sei und dass alle wahren Christen verpflichtet seien, in den dunklen Tagen des Kalten Krieges gegen den Kapitalismus auf der ganzen Welt „La Revolutione“ zu unterstützen. Auf die Frage, was gegen die stagnierende katholische Kirche getan werden sollte, rief Chardin zu dieser neuen revolutionären marxistischen Fusion auf, indem er sagte: „Ein tiefes Eintauchen in den Marxismus könnte die Dinge wieder in Bewegung bringen.“
Während Papst Johannes Paul I. und II. versuchten, sich gegen diese Dekonstruktion des Christentums zu wehren, brachten ein Hauch von Gift und ein paar Kugeln eines Attentäters den Heiligen Stuhl schnell wieder auf Linie, als der Boden für eine vollständige jesuitische Übernahme der Kirche und die Integration des Christentums in eine neue, von Eugenik geprägte Religion bereitet wurde.
Diese Themen werden in einem späteren Artikel behandelt.
Massenpsychosen sind eine echte globale Pandemie
- Eine Massenpsychose ist definiert als „eine Epidemie des Wahnsinns“, die auftritt, wenn ein „großer Teil der Gesellschaft den Bezug zur Realität verliert und in Wahnvorstellungen versinkt“.
- Wir befinden uns mitten in einer Massenpsychose, ausgelöst durch unerbittliche Panikmache in Verbindung mit Datenunterdrückung und Einschüchterungstaktiken
- In Großbritannien sind die psychiatrischen Überweisungen für erstmalige psychotische Episoden zwischen April 2019 und April 2021 um 75 % gestiegen.
- Die Raten von Angstzuständen und Depressionen sind im Jahr 2020 weltweit dramatisch gestiegen. Schätzungen gehen davon aus, dass die COVID-Pandemie zu zusätzlichen 76 Millionen Fällen von Angstzuständen und 53 Millionen Fällen von schweren depressiven Störungen geführt hat, die über die jährlichen Normen hinausgehen, wobei Frauen und jüngere Menschen unverhältnismäßig stark betroffen sind.
- Die Zahl der Überweisungen für psychische Erkrankungen bei Kindern hat sich im Vereinigten Königreich seit Beginn der Pandemie verdoppelt; bei 16 % der Kinder zwischen 5 und 16 Jahren wurde 2020 eine psychische Störung diagnostiziert, gegenüber 10,8 % im Jahr 2017
Eine Massenpsychose ist definiert als „eine Epidemie des Wahnsinns“, die auftritt, wenn ein „großer Teil der Gesellschaft den Bezug zur Realität verliert und in Wahnvorstellungen versinkt“. Die Hexenprozesse des 16. und 17. Jahrhunderts sind ein klassisches Beispiel dafür. Heute befinden wir uns mitten in einer weiteren Massenpsychose, die durch unerbittliche Angstmacherei in Verbindung mit Datenunterdrückung und Einschüchterungstaktiken aller Art ausgelöst wird.
Das 20-minütige Video „Mass Psychosis – How an Entire Population Becomes Mentally Ill“ (Massenpsychose – Wie eine ganze Bevölkerung psychisch krank wird), das von After Skool und Academy of Ideas erstellt wurde, erklärt die Taktiken, mit denen Geisteskrankheiten im großen Stil gezüchtet und genährt werden.
Panikmache erzeugt Wahnsinn
Eine Reihe von Experten für psychische Gesundheit haben sich besorgt über die unverhohlene Panikmache während der COVID-19-Pandemie geäußert und davor gewarnt, dass diese ernsthafte psychiatrische Auswirkungen haben kann. In einem Artikel im Evie Magazine vom 22. Dezember 2020 sprach S.G. Cheah über das Auftreten von Massenwahnsinn, der durch die „wahnhafte Angst vor COVID-19“ verursacht wird.
Selbst wenn die Statistiken auf die extrem niedrige Sterblichkeitsrate bei Kindern und jungen Erwachsenen hinweisen (0,002 % im Alter von 10 Jahren und 0,01 % im Alter von 25 Jahren), werden die jungen und gesunden Menschen immer noch durch den Würgegriff irrationaler Angst terrorisiert, wenn sie mit dem Coronavirus konfrontiert werden, schrieb Cheah und fügte hinzu:
Anstatt sich der Realität zu stellen, lebt die wahnhafte Person lieber in ihrer Welt der Illusionen. Aber um weiterhin die Realität vorzutäuschen, müssen sie dafür sorgen, dass alle anderen um sie herum ebenfalls so tun, als lebten sie in ihrer Fantasiewelt.
Einfacher ausgedrückt: Die wahnhafte Person lehnt die Realität ab. Und bei dieser Ablehnung der Realität müssen die anderen mitspielen, wie sie die Welt sehen, sonst ergibt ihre Welt keinen Sinn für sie. Deshalb wird die wahnhafte Person wütend, wenn sie jemandem begegnet, der nicht mit ihrem Weltbild übereinstimmt …
Das ist einer der Gründe, warum es so viele Menschen gibt, die gerne dafür plädieren, alle medizinischen Experten zum Schweigen zu bringen, deren Ansichten den Richtlinien der WHO oder der CDC widersprechen. ‚Befolge die Regeln!‘ wird wichtiger als die Frage, ob die Regeln überhaupt legitim waren.
In einem Interview vom Dezember 2020 (siehe unten) gab der Psychiater und Medizinrechtsexperte Dr. Mark McDonald ebenfalls zu Protokoll, dass „die wahre Krise der öffentlichen Gesundheit in der weit verbreiteten Angst liegt, die sich zu einer Form von Massenwahnpsychose entwickelt hat.“
Wir haben die ersten tiefgreifenden Schocks dieser Krise bereits hinter uns gelassen, und es ist äußerst besorgniserregend, dass die Zahl der Überweisungen [an die psychische Gesundheit] weiterhin so hoch ist. ~ Brian Dow, stellvertretender Geschäftsführer von Rethink Mental Illness
Er ging sogar so weit, den Außenbereich seines Hauses oder Büros als „Freiluft-Irrenhaus“ zu bezeichnen, wo er davon ausgehen muss, „dass jede Person, die ich treffe, geisteskrank ist“, solange sie nicht das Gegenteil beweist.
Berichte über psychotische Episoden nehmen in Großbritannien stark zu
Jetzt, nach etwa 19 Monaten abnormalen „pandemischen Lebens“, beginnen die Daten die Befürchtungen von McDonald zu bestätigen. In Großbritannien zum Beispiel sind die Überweisungen in die Psychiatrie wegen erstmaliger psychotischer Episoden in die Höhe geschnellt. Wie The Guardian am 17. Oktober 2021 berichtete:
Die Fälle von Psychosen sind in den letzten zwei Jahren in England sprunghaft angestiegen, da immer mehr Menschen unter dem Stress der Covid-19-Pandemie Halluzinationen und Wahnvorstellungen erleben.
Die Zahl der Menschen, die zwischen April 2019 und April 2021 wegen des ersten Verdachts auf eine Psychose an die psychiatrischen Dienste überwiesen wurden, ist laut NHS-Daten7 um 29 % gestiegen. Der Anstieg setzte sich im Frühjahr fort: Im Mai 2021 wurden 9.460 Personen überwiesen, 26 % mehr als im Mai 2019 (7.520).
Die Wohltätigkeitsorganisation Rethink Mental Illness fordert die Regierung auf, mehr in die Frühintervention bei Psychosen zu investieren, um eine weitere Verschlechterung der psychischen Gesundheit der Betroffenen zu verhindern, von der sie sich erst nach Jahren erholen könnten.
Sie sagt, dass die Statistiken einige der ersten konkreten Beweise dafür liefern, wie stark die Bevölkerung während der Pandemie in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Psychose fordert einen hohen Tribut im Leben eines Menschen
Der stellvertretende Geschäftsführer von Rethink Mental Illness, Brian Dow, kommentierte die Ergebnisse:
Eine Psychose kann verheerende Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Um eine weitere Verschlechterung der psychischen Gesundheit zu verhindern, von der sich die Betroffenen erst nach Jahren erholen können, ist ein rascher Zugang zur Behandlung unerlässlich. Die rasant ansteigende Zahl der vermuteten ersten Psychose-Episoden gibt Anlass zur Sorge.
Wir haben die ersten schweren Schocks dieser Krise bereits hinter uns, und es ist äußerst besorgniserregend, dass die Zahl der Überweisungen weiterhin so hoch ist. Da die ersten Fälle von Psychosen in der Regel bei jungen Erwachsenen auftreten, gibt dieser steile Anstieg zusätzlichen Anlass zur Sorge über den Druck, dem die junge Generation während der Pandemie ausgesetzt war.
Die Pandemie hat unsere psychische Gesundheit grundlegend verändert und erfordert eine revolutionäre Reaktion. Spezielle zusätzliche Mittel für die psychische Gesundheit und die Sozialfürsorge müssen den Diensten an vorderster Front zur Verfügung gestellt werden, um den neuen Bedarf zu decken, andernfalls könnten Tausende von Menschen katastrophale Kosten tragen
Nach Angaben eines Sprechers des britischen Ministeriums für Gesundheit und Soziales wird die Behörde das Budget für psychische Gesundheitsdienste des NHS bis 2023/2024 um 2,3 Milliarden Pfund (3,1 Milliarden Dollar) pro Jahr aufstocken. Außerdem wurde das Budget für 2021 um 500 Millionen Pfund (691 Millionen Dollar) aufgestockt, um denjenigen, die am stärksten von den Pandemie-Maßnahmen betroffen sind, Dienstleistungen zu bieten.
Angstzustände und Depressionen haben weltweit dramatisch zugenommen
Eine weitere Studie, die sich mit den weltweiten Raten von Angstzuständen und Depressionen befasste, ergab, dass beide Erkrankungen im Jahr 2020 dramatisch zugenommen haben. Die Forscher schätzen, dass die COVID-Pandemie zu zusätzlichen 76 Millionen Fällen von Angstzuständen und 53 Millionen Fällen von schweren depressiven Störungen geführt hat, die über die jährlichen Normen hinausgehen, wobei Frauen und jüngere Menschen unverhältnismäßig stark betroffen sind. Laut The Guardian:
… das Team schätzt, dass es im Jahr 2020 weltweit 246 Mio. Fälle von schweren depressiven Störungen und 374 Mio. Fälle von Angststörungen geben wird, wobei die Zahl für erstere um 28 % und für letztere um 26 % höher liegt, als ohne die Krise zu erwarten gewesen wäre.
Etwa zwei Drittel dieser zusätzlichen Fälle von schweren depressiven Störungen und 68 % der zusätzlichen Fälle von Angststörungen betrafen Frauen, während jüngere Menschen stärker betroffen waren als ältere Erwachsene, wobei die zusätzlichen Fälle am häufigsten bei den 20- bis 24-Jährigen auftraten.
Der Hauptautor Damian Santomauro, Ph.D., von der University of Queensland erklärte gegenüber The Guardian:
Wir glauben, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Frauen mit größerer Wahrscheinlichkeit von den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie betroffen sind. Es ist wahrscheinlicher, dass Frauen zusätzliche Betreuungs- und Haushaltspflichten übernehmen, wenn Schulen geschlossen werden oder Familienmitglieder erkranken.
Frauen haben auch tendenziell niedrigere Gehälter, weniger Ersparnisse und weniger sichere Arbeitsplätze als Männer und sind daher während der Pandemie eher finanziell benachteiligt. Die Jugend ist von der Schließung von Schulen und Hochschuleinrichtungen sowie von weiteren Einschränkungen betroffen, die junge Menschen an der Interaktion mit Gleichaltrigen hindern.
Die zunehmende Verbreitung von häuslicher Gewalt kann ebenfalls dazu beitragen, dass Frauen einem höheren Risiko psychischer Probleme ausgesetzt sind, während junge Erwachsene eher arbeitslos werden.
Massiver Anstieg der psychischen Probleme bei Kindern
Kinder tragen eine besonders schwere Last, da die Erwachsenen irrationalen Ängsten erliegen. Es überrascht daher nicht, dass sich die Zahl der Überweisungen für psychische Erkrankungen bei Kindern in Großbritannien seit Beginn der Pandemie fast verdoppelt hat. Nach Angaben der britischen Behörden wurde bei 16 % der Kinder zwischen 5 und 16 Jahren im Jahr 2020 eine psychische Störung diagnostiziert, verglichen mit 10,8 % im Jahr 2017. In einer Pressemitteilung des Royal College of Psychiatrists vom 23. September 2021 heißt es:
Achtzehn Monate nach dem ersten Lockdown und nach den Warnungen des Sektors für psychische Gesundheit über die lang anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit stellte das Royal College of Psychiatrists in seiner Analyse der Daten von NHS Digital fest, dass:
- 190.271 0-18-Jährige wurden zwischen April und Juni dieses Jahres an die Kinder- und Jugendpsychiatrie überwiesen, 134 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (81.170) und 96 % mehr als 2019 (97.342).
- 8.552 Kinder und Jugendliche wurden zwischen April und Juni dieses Jahres für eine dringende oder notfallmäßige Krisenversorgung überwiesen, 80 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (4.741) und 64 % mehr als 2019 (5.219).
- 340.694 Kinder hatten Ende Juni Kontakt mit den Diensten für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, das sind 25 % mehr als im selben Monat des Vorjahres (272.529) und 51 % mehr als im Juni 2019 (225.480).
Auch Essstörungen sind verbreiteter denn je, und der rasche Anstieg hat dazu geführt, dass viele Kinder monatelang auf eine Behandlung warten müssen – Verzögerungen, die lebensbedrohliche Folgen haben können -, da die Einrichtungen überlastet sind. In der Pressemitteilung wird eine Mutter zitiert, deren Tochter im Teenageralter während der Pandemie einen Rückfall in die Magersucht erlitt:
Die Pandemie war verheerend für meine Tochter und für unsere Familie. Sie leidet an Magersucht und wurde letztes Jahr aus einer stationären Einrichtung entlassen, aber die Unterbrechung ihres normalen Tagesablaufs und ihrer sozialen Kontakte hat ihre Genesung stark beeinträchtigt. Sie verbrachte viel weniger Zeit mit den Dingen, die ihr Spaß machten, und war viel mehr mit ihren Gedanken allein.
Leider erlitt sie einen Rückfall und fühlte sich so unwohl, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert und sektioniert wurde. Nach 72 Tagen im Krankenhaus, in denen kein Bett eines Spezialisten für Essstörungen zur Verfügung stand, brachten wir sie nach Hause, wo ich sie 10 Wochen lang über eine Sonde ernähren musste.
Meine Tochter brauchte dringend spezielle Hilfe für diese lebensbedrohliche Krankheit, aber die Dienste sind völlig überfordert, weil so viele junge Menschen Hilfe brauchen. Das ist eine erschreckende Situation für Patienten und Familien.
Massenhafte Wahnvorstellungen traumatisieren Kinder
Der weit verbreitete Wahnsinn bei Erwachsenen kann in der Tat schwerwiegende und dauerhafte Auswirkungen auf Kinder haben, wenn sie erwachsen werden. Laut McDonald (siehe Interview oben) sind die psychischen Zustände der Kinder, die er während dieser Pandemie behandelt hat, weitaus schlimmer, als er es von diesen Altersgruppen gewohnt ist. Dies zeigt uns, dass das Trauma, das durch die Pandemiemaßnahmen verursacht wird, sehr ernst ist.
Eines der schlimmsten Traumata, das den Kindern zugefügt wurde, ist die lächerliche Vorstellung, dass sie ihre Eltern oder Großeltern töten könnten, nur weil sie in ihrer Nähe sind. Außerdem wird ihnen beigebracht, sich für Verhaltensweisen schuldig zu fühlen, die normalerweise völlig normal sind – um nur ein Beispiel zu nennen: Hysterische Erwachsene nennen ein Kleinkind, das sich weigert, eine Maske zu tragen, eine „Göre“, obwohl es in diesem Alter völlig normal ist, sich dagegen zu wehren, dass einem eine einschränkende Maske aufgesetzt wird.
Es ist völlig abnormal, wenn Kinder in dem Glauben aufwachsen, dass sie eine Gefahr für die Menschen um sie herum sind und dass alle um sie herum eine Gefahr für sie sind. Es ist völlig abnormal, mit dem Gedanken aufzuwachsen, dass Gesichtsmasken, Handschuhe und körperliche Trennung notwendig sind, um am Leben zu bleiben.
Die Erwachsenen haben außerdem aus irrationaler Angst eine Tugend gemacht, was doppelt tragisch und falsch ist. Das Tragen einer Maske ist zu einem Mittel geworden, um zu zeigen, dass man ein „guter Mensch“ ist, jemand, der sich um andere kümmert, während das Nichttragen einer Maske einen als rücksichtslosen Rüpel, wenn nicht gar als potenziellen Massenmörder brandmarkt, und zwar allein durch das Atmen.
Mehr noch: Indem sie uns ermutigt, in der Angst zu verharren und zuzulassen, dass sie unser Leben kontrolliert und einschränkt, hat sich die Angst so sehr verfestigt, dass jeder, der sagt, wir müssten furchtlos sein und für unsere Freiheiten kämpfen, als dumm und gefährlich angegriffen wird.
Erwachsene müssen geheilt werden, um die Kinder zu retten
Es sind die Erwachsenen, die einer ganzen Generation gedankenlos dieses emotionale Trauma zufügen. Wie McDonald in seinem Interview feststellte, ist eine der Hauptursachen für Depressionen bei Kindern das Gefühl, von der Familie und von Freunden getrennt zu sein.
Jeder Mensch, vor allem aber Kinder, braucht den Kontakt von Angesicht zu Angesicht, körperlichen Kontakt und emotionale Nähe. Wir brauchen diese Dinge, um uns in der Nähe anderer und in uns selbst sicher zu fühlen. Digitale Interaktionen können diese grundlegenden menschlichen Bedürfnisse nicht ersetzen und sind von Natur aus trennend.
McDonald zitiert Statistiken der U.S. Centers for Disease Control and Prevention, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Depressionen bei Jugendlichen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 400 % gestiegen ist und dass sie in 25 % der Fälle an Selbstmord gedacht haben. Das sind unerhörte Zahlen, sagt er. Noch nie haben so viele Jugendliche an Selbstmord gedacht.
Laut McDonald tragen Eltern und Erwachsene im Allgemeinen die Schuld daran, weil sie den Kindern so viel Angst machen, dass sie das Leben nicht mehr für lebenswert halten. Aus diesem Grund können wir nicht nur die Kinder behandeln. Wir müssen uns auch mit der Psychose der erwachsenen Bevölkerung befassen, die all diese Traumata verursacht.
Der Massenwahn führt uns in die Sklaverei
Der Massenwahn muss auch deshalb angegangen werden, weil er uns alle, ob gesund oder verrückt, in eine Gesellschaft ohne alle früheren Freiheiten und bürgerlichen Freiheiten treibt, und die korrupten Verantwortlichen werden die Macht nicht freiwillig abgeben, wenn wir sie ihnen einmal gegeben haben.
Offensichtlich wissen viele unserer politischen Führer, dass COVID-19 nicht die tödliche Seuche ist, als die es dargestellt wird. Sie erteilen von ihren Ferienhäusern in der Karibik aus Hausarrest und verstoßen wiederholt gegen ihre eigenen Maskierungs- und Abriegelungsbefehle.
Sie fahren mit dem Fahrrad, spazieren durch den Park, veranstalten Familienfeiern und essen auswärts, ohne sich darum zu kümmern. Sie spielen einfach mit und folgen dem Narrativ, das aus technokratischen Hochburgen wie der Weltgesundheitsorganisation kommt, weil es ihnen nützt.
Man könnte sagen, die herrschende Klasse leidet an einer anderen Art von Psychose. Wie in „Massenpsychose – Wie eine ganze Bevölkerung geisteskrank wird“ erläutert, beginnt der Totalitarismus tatsächlich als Psychose innerhalb der herrschenden Klasse, da die Individuen innerhalb dieser Klasse leicht in Wahnvorstellungen verfallen, die ihre Macht vergrößern. Und keine Wahnvorstellung ist größer als die, dass sie andere kontrollieren und beherrschen können und sollten.
Ob die totalitäre Denkweise nun die Form des Kommunismus, des Faschismus oder der Technokratie annimmt, eine herrschende Elite, die ihrem eigenen Größenwahn erlegen ist, macht sich dann daran, die Massen mit ihrer eigenen verdrehten Weltsicht zu indoktrinieren. Alles, was es für diese Neuordnung der Gesellschaft braucht, ist die Manipulation der kollektiven Gefühle.
Leider unterstützen viele Bürger unwissentlich die globale Machtergreifung, die zu unserer Versklavung führen wird. Angst schürt Hysterie, die zu Massenwahn und Gruppenkontrolle führt, bei der die Bürger selbst die Abschaffung grundlegender Freiheiten unterstützen und vorantreiben.
Es besteht kein Zweifel daran, dass eine totalitäre Gesellschaft das ultimative Ergebnis dieser gesellschaftlichen Psychose ist, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Die Wahrheit ist, dass wir jetzt so sicher sind, wie wir es immer waren. Wir dürfen nicht zulassen, dass uns unsere Freiheiten aufgrund von wahnhaften Ängsten genommen werden. Wie Cheah in ihrem Artikel schreibt:
Es ist nicht undenkbar, dass das Endergebnis eine totale gesellschaftliche Kontrolle über jeden Aspekt Ihres Lebens wäre. Man bedenke: Der Endpunkt einer psychisch kranken Person ist die Unterbringung in einer kontrollierten Umgebung (wie in einer Anstalt), in der alle Freiheiten eingeschränkt sind. Und es sieht mehr und mehr danach aus, dass dies der Endpunkt ist, auf den diese Massenpsychose zusteuert.
Wir müssen die Vernunft wiederherstellen
Wenn eine Gesellschaft erst einmal fest im Griff der Massenpsychose ist, steht es den Totalitaristen frei, den letzten, entscheidenden Schritt zu tun: Sie können einen Ausweg anbieten, eine Rückkehr zur Ordnung. Der Preis dafür ist Ihre Freiheit. Sie müssen den Machthabern die Kontrolle über alle Aspekte Ihres Lebens überlassen, denn ohne die totale Kontrolle können sie nicht die Ordnung schaffen, nach der sich alle sehnen.
Diese Ordnung ist jedoch pathologisch und entbehrt jeglicher Menschlichkeit. Sie beseitigt die Spontaneität, die Freude und Kreativität in das Leben bringt, indem sie strikte Konformität und blinden Gehorsam verlangt. Und trotz des Versprechens von Sicherheit ist eine totalitäre Gesellschaft von Natur aus angstbesetzt. Sie ist auf Angst aufgebaut und wird auch durch sie aufrechterhalten. Wenn wir also unsere Freiheit für Sicherheit und ein Gefühl der Ordnung aufgeben, wird das nur zu mehr derselben Angst und Furcht führen, die es den Totalitaristen überhaupt erst ermöglicht hat, die Kontrolle zu erlangen.
In diesem Wissen müssen wir uns daran erinnern, Mut, Wahrheit, Ehrlichkeit und Freiheit anzunehmen, wenn wir vorankommen – nicht nur in unseren Gedanken und Worten, sondern auch in unserem Handeln. Menschen können nicht logisch denken, wenn sie sich in einem Zustand wahnhafter Psychose befinden, weshalb das Weitergeben von Informationen, Fakten, Daten und Beweisen in der Regel wirkungslos bleibt, es sei denn, die betreffende Person hat nicht aus wahnhafter Überzeugung, sondern aufgrund von Gruppenzwang gehandelt.
In der Regel ist das Beste, was Sie tun können, standhaft zu bleiben und im Einklang mit der Wahrheit und der objektiven Realität zu handeln, so wie Sie es auch tun würden, wenn Sie als Ersthelfer mit einem Unfallopfer konfrontiert wären, das hysterisch auf eine Verletzung reagiert, von der Sie wissen, dass sie nur geringfügig ist.
Kurz gesagt, um einer verrückten Welt wieder zur Vernunft zu verhelfen, müssen Sie sich zunächst selbst in den Mittelpunkt stellen und so leben, dass andere inspiriert werden, es Ihnen gleichzutun – sprechen und handeln Sie so, dass Sie zeigen, dass Sie keine Angst haben, das Leben zu leben und zur Normalität zurückzukehren.
Antifa-Genossin brutal geschändet: Hammerbande-Mitglied ist auch ein Vergewaltiger

Für die linksterroristische Antifa sind Lina Engel und ihre Mitangeklagten Helden. Doch wie es scheint ist Johannes Domhöver, einer der Tatverdächtigen, nicht nur ein militanter Schläger, sondern auch ein brutaler Vergewaltiger. Brisant: Das Opfer stammt selbst aus der linksextremen Szene. von Marcel Dettmer Die Hammerbande ist Deutschlands brutalste Antifa-Gruppe: Ihre Mitglieder behaupten, gegen „Faschismus“ und […]
In der Diktatur fallen die Masken: Noam Chomsky für Isolierung Ungeimpfter, Essenversorgung: „Das wird ihr Problem sein“
Wenn der gefeierte Alt-Intellektuelle nicht nur seine Gatekeeper-Funktion enttarnt, sondern gleich drei Stufen weitergeht und den offenen Faschismus samt Isolation und Hungertod für Regierungskritiker fordert…
Leider wahr, hier das entsprechende Video:
Im März 2020 schrieb ich an einen befreundeten Autor anlässlich der „einsetzenden“ Coronakrise:
„Das sterbende Monster opfert in seinem Todeskampf alles und alle – außer sich selbst natürlich – und versucht jetzt, sich noch einmal zu häuten und wiederaufzuerstehen.“
Wenn sie jetzt schon Chomsky opfern, sieht es nicht gut aus für die Neoliberal-Faschisten…
Die Argumentation Chomskys im Video mit Verkehr etc. ist schon bemerkenswert dämlich und entspricht den Propagandaslogans, die man normalerweise dem „dummen Volk“ verabreicht. Dass ein Intellektueller und Kommunikationsforscher wie Prof. Chomsky das (angeblich) nicht durchschaut bzw. auch genauso argumentiert, ist nicht realistisch.
Yahoo News: „Der Philosoph Noam Chomsky vertrat die Ansicht, dass diejenigen, die nicht geimpft sind, abgesondert werden sollten, die Beschaffung von Lebensmitteln, nachdem sie ‚den Anstand hatten, sich aus der Gemeinschaft zu entfernen‘, sei ‚ihr Problem’“
Hat der Mann eigentlich die Bilder vom Formel 1 Grand Prix in Texas mit 100000 Personen gesehen? Und alle leben noch. Obwohl es in Texas, Florida und anderen US-Staaten keine Corona-Maßnahmen mehr gibt.
Hinweis zur Chomsky-Affäre via Voltaire.net:
Noam Chomsky für die obligatorische Isolierung von Ungeimpften
Der amerikanische Intellektuelle Noam Chomsky hat sich für die obligatorische Isolation von Personen ausgesprochen, die nicht gegen Covid-19 geimpft sind. „An diesem Punkt wird sich die Frage stellen, wie man sie ernährt“. „Das wird ihr Problem sein“, fügte er hinzu.
Noam Chomsky ist Linguist und forscht ausschließlich für das Pentagon. Bekannt wurde er durch seine Bücher, in denen er ganze Teile der US-Außenpolitik anprangerte.
Wir konnten während eines Treffens mit ihm seine extrem harten Positionen zugunsten der USA und Israels kennenlernen. Wir haben eine dreiteilige Studie über sein wahres politisches Engagement veröffentlicht [1].
[1] « Le contrôle des dégâts : Noam Chomsky et le conflit israélo-israélien », par Jeffrey Blankfort, Traduction Marcel Charbonnier, Réseau Voltaire, 30 juillet 2006.
Dieser Beitrag ist unter Lizenz der Creative Commons
Sie können die Artikel des Réseau Voltaire frei vervielfältigen unter der Bedingung die Quellen anzuführen, ohne die Artikel zu verändern und ohne diese für kommerzielle Zwecke zu nutzen (Lizenz CC BY-NC-ND).
Quelle: „Noam Chomsky für die obligatorische Isolierung von Ungeimpften“, Übersetzung Horst Frohlich, Voltaire Netzwerk, 29. Oktober 2021, www.voltairenet.org/article214490.html
Dazu auch:
Prof. Mattias Desmet: Why Do So Many Still Buy the Covid Narrative?
Video: Why Do So Many Still Buy the Covid Narrative? Prof. Mattias Desmet
„My guest tonight is Mattias Desmet, Professor of Clinical Psychology at Ghent University in Belgium, and his observations over the past 18 months have led him to conclude that the overwhelming majority have indeed fallen under a kind of spell.
Except it’s not actually a spell, of course: the term for it is ‘mass formation’ and right now it’s manifesting as a psychological response — not unlike hypnosis — to the unrelenting, single-focus campaign of fear to which we have all been subjected.“
„Mein Gast heute Abend ist Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologie an der Universität Gent in Belgien, und seine Beobachtungen in den letzten 18 Monaten haben ihn zu dem Schluss geführt, dass die überwältigende Mehrheit tatsächlich einer Art Bann unterlegen ist.
Nur dass es sich natürlich nicht um einen Zauber handelt: Der Begriff dafür ist ‚Massenbildung‘, und im Moment manifestiert sie sich als psychologische Reaktion – nicht unähnlich der Hypnose – auf die unerbittliche, einseitige Angstkampagne, der wir alle ausgesetzt sind.“
Ein zertifizierter Pathologe, der ein Diagnostiklabor betreibt, sagte, er habe bei Patienten, die mit COVID-19 geimpft wurden, „Gerinnsel“ in „Lunge“, „Gefäßen“ und „Gehirn“ festgestellt.
‚In einem Video vom 20. Oktober, das von America’s Frontline Doctors (AFLDS) veröffentlicht wurde, sagte der medizinische Direktor der Gruppe, Dr. Ryan Cole,
„Unter dem Mikroskop sehen wir eine Gerinnung in der Lunge, wir sehen eine Gerinnung in den Gefäßen, wir sehen eine Gerinnung im Gehirn, nicht durch das Virus, sondern durch das Spike [Protein] aus dem Impfstoff selbst.“
„In unseren Daten aus der ganzen Welt, aus den Vereinigten Staaten, aus Großbritannien, aus der EudraVigilance in Europa, haben wir mehr Todesfälle und Schäden durch dieses eine medizinische Produkt gesehen als durch alle anderen Impfstoffe zusammen in den letzten Jahrzehnten, und das in einem kurzen Zeitfenster von nur 8 Monaten.“
Die jüngsten Daten des amerikanischen Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), das gemeinsam von der Food and Drug Administration (FDA) und den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) verwaltet wird, bestätigen Coles Aussagen und zeigen, dass seit der Markteinführung von COVID-19 im Jahr 2020 mehr als 16.000 Todesfälle durch den Impfstoff gemeldet wurden, das sind 5.000 mehr Todesfälle als seit 1990 durch alle anderen Impfstoffe zusammen.‘
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Schock-Video: Unsere Grenze ist für Asylanten offen wie ein Scheunentor!
Wir kennen alle die Leier von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz: Er habe im Alleingang die Balkanroute geschlossen. Auch Innenminister Karl Nehammer beteuerte stets, die Grenzen seien sicher. Seit Monaten nehmen nun aber die Ankünfte illegaler Migranten wieder zu. Täglich finden hunderte Übertritte statt, die Bevölkerung leidet. Doch anstatt endlich für ordentlichen Grenzschutz zu sorgen, schimpfte Nehammer zuletzt lieber auf Bürger, welche die grüne Grenze auf eigene Faust kontrollierten, um Schlepper abzuschrecken. Die Freiheitliche Jugend ruft nun zur Großdemo am 14. November auf.
- Asyl-Rekorde purzeln: Verdreifachung der Anträge schon im August
- Mittlerweile spazieren Migranten am helllichten Tag in Scharen im Grenzgebiet
- Von wegen sichere Grenzen: Höchste Pro-Kopf-Asylquote der gesamten EU
- Erinnerungen an 2015 werden wach: Seitdem Zuwanderer-Anteil immer höher
- Bürger überwachten Grenze – Nehammer beschimpfte sie als Rechtsradikale
- Tatsächlich wendet sich die Bevölkerung mit Hilferufen an die Politik!
- Kundgebung gegen Asyl-Wahnsinn: 14. November, 15:00, Grenzübergang Deutschkreutz
Video rüttelt auf: So einfach spazieren Migranten herein
Die Steigerung der illegalen Migration nach Österreich ist massiv. Alleine im August – jüngere offizielle Berichte weist das Innenministerium nicht aus – gab es in Österreich 4.758 Asyl-Anträge. Das sind mehr als dreimal so viele als im Vorjahresmonat (1.477). Davon kamen 1.783 aus dem mittlerweile befriedeten Syrien, 905 aus Afghanistan, 380 aus Bangladesch, 291 aus Pakistan, 223 aus Somalia und 212 aus Marokko. Für all diese Länder mit Ausnahme Somalias war es ein Rekord innerhalb dieses Jahres.
Insgesamt waren es in diesen acht Monaten 17.377 Erstanträge. Nachdem internationale Medien von 22.928 Anträgen bis Ende September sprechen, nahm die Zahl offenbar noch einmal weiter zu. Teilweise kommen dutzende Migranten pro Tag über die grüne Grenze ins Burgenland. Das Innenministerium sieht zu. Falls die Polizei die Zuwanderer aufgreift, bringt sie diese einfach ins nächste Erstaufnahmezentrum. Inzwischen spazieren die Migranten schon am helllichten Tag scharenweise herein, wie dieses Video beweist.
Höchste Pro-Kopf-Quote an Asylanträgen
Die Zahlen sind schockierend. Mehr als 22.000 Asyl-Erstanträge – das ist die fünfthöchste Zahl in der gesamten EU. Noch trauriger ist die Pro-Kopf-Quote: Denn 2.544 Anträge pro Million Einwohner sind ein einsamer Spitzenwert. Das ist sogar eine noch höhere Rate als Deutschland (1.204). Unser Nachbarland ist allerdings bei absoluten Zahlen in Führung (100.278). Infolge der dortigen „Wir schaffen das“-Politik wollen auch zahlreiche Migranten, die über die österreichische Grenze kommen, weiter nach Deutschland.
Viele Bürger im Grenzgebiet erinnern die Szenen an den Sommer 2015. Damals kamen in wenigen Tagen hunderttausende Menschen über unsere Grenze. Mehr als 90.000 Asyl-Anträge gab es in Österreich – und die meisten von ihnen sind geblieben. Laut neuem Migrationsbericht ist es das Schicksalsjahr für den Anstieg an im Ausland geborenen Personen. Die heimische Bevölkerung fürchtet zurecht, zur Minderheit im eigenen Land zu werden. In Wien sind die Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache schon in der Mehrheit. Die demographische Entwicklung bereitet Sorgen.
Nehammers Polizei beim „Sammeltaxi“-Spiel gestört?
Doch der offizielle Grenzschutz versagt. Und so fanden sich Bürger zu „Grenzgängen“ zusammen. In mindestens drei Fällen patrouillierten sie die Grenze an mehreren Hotspots mit Taschenlampen. Dies hatte Erfolg: An diesen Tagen konnten die Schlepper niemanden dort über die Grenze schicken – an den Vortagen waren es teilweise bis zu 80 Personen. Der ÖVP-Innenminister reagierte nach einer Aktion in Rechnitz allergisch und bezeichnete sie als „nicht tolerierbar“. Die Teilnehmer der nächtlichen Grenzwacht bezichtigte er kurzerhand des Rechtsextremismus und unterstellte ihnen, sie würden die Polizeiarbeit behindern.
Dafür fing er sich einen waschechten Shitstorm aus dem Volk ein. Die FPÖ hingegen zeigte Verständnis: „Wenn der Innenminister beim Grenzschutz versagt, muss es wohl Aktionen wie diese geben“, so Landesparteichef Alexander Petschnig. Sein Stellvertreter Thomas Karacsony, in Rechnitz Gemeindevorstand, erklärte die prekäre Lage: „Besorgte Bürger schicken uns täglich Bilder von herausgeputzten und gut gekleideten Flüchtlingen, die auf Feldwegen nahe der Grenze aufgegriffen werden oder sich in grenznahen Ortschaften versammeln und dort auf ihr ‚Sammeltaxi‘ Polizei warten.“
„Kundgebung gegen Asylwahnsinn“ am 14. November
Wochen später hat sich an der Situation nichts geändert. Das Innenministerium kümmert sich nicht um die Überwachung der Grenze – und die Migranten überwinden diese ohne jegliches Hindernis. Der Freiheitlichen Jugend Burgenland reicht es jetzt, sie mobilisiert zu einer „Kundgebung gegen den Asylwahnsinn“. Diese soll am 14. November um 15:00 am Grenzübergang in Deutschkreutz stattfinden. Auch dort befindet sich einer der Hotspots der unzähligen Grenzübertritte.
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Von wegen „Ende aller Corona-Maßnahmen“: Dänischer Gesundheitsminister droht mit „Shutdown der Gesellschaft“
Dänemark zählt mitunter zu den Länder mit den meisten Corona-Impfungen, gemessen an der Einwohnerzahl. Deshalb erklärte das Land vor einigen Wochen medienwirksam ein „Ende aller Corona-Maßnahmen“. Im Kleingedruckten stand freilich etwas ganz anderes: denn es gab und gibt immer die Option, die Freiheitseinschränkungen im Zuge der Pandemiebekämpfung jederzeit wieder einzuführen. Und das dürfte den Dänen nun wieder blühen.
Gesundheitsminister droht mit „Shutdown der Gesellschaft“
Obwohl über 85 Prozent (!) der impfbaren Bevölkerung (5,8 Millionen Einwohner) gegen Corona geimpft sind, scheint das Experiment (Überraschung!) nicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. Und wie es derzeit weltweit praktiziert wird, sind nicht etwa die falschen Versprechungen von Pharmaindustrie und Politik betreffend der Wirksamkeit der Vakzine an den massenhaften Nebenwirkungen und Impfdruchbrüchen schuld, sondern die Ungeimpften.
Das brachte nun offenbar Gesundheitsminister Magnus Heunicke in Rage. Offen drohte er nun den Dänen, die gesamte Gesellschaft quasi herunterzufahren – etwa durch Blackouts? – wenn nicht endlich noch mehr Bürger die Spritze nehmen. Ein Verweigerung der Impfung würde, so Heunicke, „nicht länger funktionieren“. Was immer dieser Drohung in der Praxis nach sich ziehen und auch bedeuten mag.
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde 26. 10. 2021
Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Ägypten. Nach viereinhalb Jahren hat Präsident Abdel Fattah as-Sisi (*1954) den Ausnahmezustand aufgehoben. Ägypten sei «eine Oase der Sicherheit und Stabilität in der Region geworden. Internationale Organisationen gehen davon aus, dass 60’000 politische Häftlinge im Gefängnis sitzen. Sie sind oft in schmutzigen Massenzellen inhaftiert, nach wie vor wird in den Gefängnissen gefoltert. Gleichzeitig steht das Land in Sachen Todesstrafe hinter China und Iran an dritter Stelle: Allein letztes Jahr wurden offiziell 107 Menschen hingerichtet. 1990 lebten gut 56 Mio Menschen in Ägypten, im letzten Jahr waren es mehr als 102 Millionen. Das Militär hat seinen Einfluss auf die Wirtschaft und das öffentliche Leben unter as-Sisi nochmals massiv ausgedehnt. Es kontrolliert alle grossen Unternehmen. Man kann nicht einmal Mineralwasser kaufen, das nicht aus von der Armee kontrollierten Betrieben kommt. SRF.ch
Afghanistan. Fast 23 Mio Menschen werden ab November nicht genug zu essen haben. Nicht nur auf dem Land, auch in den Städten würden die Leute unter Hunger leiden. Es gibt kaum Flüge, die Waren ins Land bringen können. Auch an den Landgrenzen kommt es oft zu langen Schlangen; Lastwagen stehen tagelang mit verderblicher Ware vor den Grenzen. In den Städten verarmen Menschen, weil die Banken kaum Geld herausgeben. Zudem seit Mai Dürre. Große Ernteausfälle. Man war auch während der letzten 20 Jahre von ausländischer Hilfe abhängig. 75% der Wirtschaftsleistung wurden durchs Ausland gedeckt. Damit wurden Löhne von Lehrern und Polizisten bezahlt. Seit der Machtübernahme der Taliban wurden diese Gelder blockiert, weil die neue Regierung international nicht anerkannt wird. Dürren haben immer schon zu Fluchtbewegungen geführt. Erst innerhalb des Landes in die Städte, dann ins Ausland. Pakistan hat über die letzten Jahre Grenzzäune aufgebaut. Iran hat eine Art Pufferzone eingerichtet. Die Wintermonate sind in Afghanistan extrem kalt und trocken. Eltern verkaufen Töchter mit 8 Jahren. SRF.ch
Belarus.Viktor Marcinowitsch (Віктар Валéр’евич Марціновіч *1977). Sein Roman „Revolution“ ist im Frühjahr 2021 auf Deutsch (Übs. Thomas Weiler. Voland & Quist, 2021 ISBN 978–3‑86391–280‑2) erschienen. In seiner Heimat ist das Buch kaum erhältlich. In Deutschland kommt der Roman auf die Bühne: am Hamburger Schauspielhaus Apr.2022). DW.de
Brasilien. Tiere sterben wegen Trockenheit. ● Bolsonaro kommt ungeschoren davon. SRF.ch
China reduziert maximale Höhe von Gebäuden von 500 auf 150–250m. CRI.cn
Deutschland. Einen Monat nach der Wahl ist das neue Parlament in Betrieb. «Es braucht ein selbstbewusstes Parlament, und es braucht selbstbewusste Parlamentarier», sagte der bisherige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (*1942). Zur neuen Bundestagspräsidentin wurde sodann die SPD-Bärbel Bas (*1968) gewählt. Schäuble forderte in seiner Rede auch eine rasche Wahlrechtsreform, um dem Anwachsen des Bundestages entgegenzuwirken – allerdings hätte es seine Partei, die in den letzten 16 Jahren in der Regierung sass, durchaus in der Hand gehabt, eine solche anzustoẞen, es aber nicht gemacht. 40% der Abgeordneten sind neu, viele sehr jung. Bei der Bundestagswahl vom 26.9. war die SPD mit 25.7 % stärkste Kraft geworden. Die Union kam noch auf 24.1 %, gefolgt von den Grünen (14.8 %), der FDP (11.5 %) und der rechten AfD (10.3 %). Derzeit sind SPD, Grüne und FDP daran, in Koalitionsgesprächen eine Basis für eine sogenannte Ampel-Koalition zu finden. ● Bundestag hat derzeit 736 Mitglieder, damit ist er das größte Parlament der Welt mit Ausnahme des Chinesischen Volkskongesses mit 2980 Abgeordneten. Bundesrat 69 Mitglieder. In der Schweiz 200+46, in Österreich 183+62 Mitglieder. News Plus auf SRF ● Beate Rotermund-Uhse (*1919 in Cranz bei Königsberg (Zelenogradsk), †2001 in St. Gallen), geboren als Beate Köstlin war eine Kunstflugpilotin. 1962 eröffnete sie in Flensburg den ersten Sexshop der Welt. Heute börsennotierte Beate Uhse AG. Bio: Katrin Rönicke: Beate Uhse. Ein Leben gegen Tabus. Residenz Verlag, Salzburg, ISBN 978–3‑7017–3466‑5. Mehr in der Zeitblende auf SRF.ch Ekuador. Indigene demonstrieren gegen 12% Erhöhung der Treibstoffpreise. SRF.ch
Eswatinis letzter absoluter afrikanischer Herrscher König Mswati III läẞt Polizei scharf auf sein Volk, das er Pöbel nennt, schieẞen, auch auf Frauen und Kinder. Er hat zehn Frauen und 30 Kinder und sammelt Rolls Royce Autos. Sein Volk hungert, es fehlen Schulen, Spitäler. Unruhen im ganzen Land. SRF.ch
EU Normalzeit ab 31.10. ● Neue Bankregeln erst ab 2025. SRF.ch
Frankreich. Brexit-Streit. Frankreich setzt britische Fischerboote fest. SRF.ch
In Indien werden über 70 % des Energiehaushaltes durch Kohle gedeckt. Von einem Blackout war die Rede, Anfang Monat – dass Indien binnen weniger Tagen der Strom ausgehe. Dies, weil die Kohlereserven in rund der Hälfte der knapp 300 Kohlekraftwerken des Landes ungewöhnlich klein waren. Dennoch sei man weit von einem landesweiten Stromausfall entfernt gewesen. Der Hauptlieferant für Kohle, die staatseigene Coal India Limited, lagerte noch Ende September über 40 Mio t Kohle. Genug, um das Land über einen Monat mit Energie zu versorgen. SRF.ch
IranHäckerangriff schaltet alle Tankstellen aus. Israël war es diesmal nicht, laut Experten. ORF.at
Israel treibt Siedlungsbau im Westjordanland weiter voran, trotz Kritik der USA. SRF.ch
Italien. Rauchsäule über Sizilien: Ätna erneut ausgebrochen. Überschwemmung in Catania.SRF.ch
Jemen. Huthis gewinnen gegen Saudiarabien, obwohl man dort jährlich 60 Milliarden$ für Waffen ausgibt. 80% der Soldaten kommen aus Pakistan, Indien, Bangladesch, Kolumbien, Somalia, Uganda. SRF.ch
Kanada Immer wieder wurden Überreste von Kinderleichen gefunden in der Nähe von katholischen Internaten. Nun soll der Papst Kanada besuchen, um zu entschuldigen und zu entschädigen. → Susanne Stöckl, News Plus SRF.ch
Kolumbien. Anführer des Golf-Clans und meistgesuchter Drogenboss soll an die USA ausgeliefert werden. Dairo Antonio Úsuga, besser bekannt als «Otoniel», ist in einer gemeinsamen Aktion festgenommen worden. Die Verbrecherorganisation wird für den tonnenweisen Schmuggel von Kokain nach Zentralamerika und in die USA verantwortlich gemacht. An der Operation waren >500 Angehörige von Militär, Polizei und Staatsanwaltschaft sowie die USA und Groẞbritannien beteiligt. SRF.ch
Moldau. Gazprom muss der Republik Moldau den Gashahn abdrehen wegen 1 Mio Euro Schulden. VESTI .ru
Myanmar.Die politische Situation und die Sicherheit hat sich seit dem Putsch extrem verschlechtert, weil sich die friedlichen Proteste in bewaffneten Widerstand gewandelt haben. Zudem habe sich Covid verbreitet. Es gibt keinen Impfstoff und die Militärjunta ist überfordert. Damit nicht genug, kam es in einigen Gebieten zu Überflutungen. Das alles führt dazu, dass viele Leute nicht mehr wissen, wie sie überleben. SRF.ch
Niederlande. Ermittler haben laut Europol bei einer Aktion im Darknet 150 Menschen festgenommen. Mehr als 26 Millionen Euro seien beschlagnahmt worden, teilte die europäische Polizeibehörde in Den Haag mit. Insgesamt seien auch noch 234 Kilogramm Drogen und 45 Schusswaffen sichergestellt worden.SRF.ch ● Bürgermeister werden vom König eingesetzt. Man plant in Zukunft demokratische Wahlen. NPO.nl
Österreich. Die neun Bundesländer haben sich darauf geeinigt, ein Jahresticket für sämtliche ÖV anzubieten. Es ist wie ein GA in der Schweiz, nur viel günstiger. 3860 Franken kostet ein GA 2. Klasse für eine erwachsene Person. Das Klimaticket in Österreich kostet nur 699‑1095 Euro. Maximal vier Kinder unter 15 Jahren können zu einem Aufpreis von je 110.- Euro mitfahren. Die Österreicher sollen zum Umsteigen auf den ÖV bewegt werden, vor allem die Pendler. Bereits 75’000 Menschen haben im Vorverkauf während 26 Tagen eines dieser Tickets gekauft. Zum Vergleich: In der Schweiz besitzen etwa 400’000 Personen ein GA. Das Schweizer GA gibt es seit 1963. Die Grüne Partei hat 2020 die Einführung eines Klimatickets zu einer Bedingung für ihre Teilnahme an der Regierungskoalition mit der Kurz-Volkspartei erklärt. Dass das Ticket am 26.10. eingeführt wurde, ist kein Zufall: Es ist der österreichische Nationalfeiertag. Das Klimaticket ist nicht kostendeckend. Es dürfte die Staatskasse 300 Mio Euro pro Jahr kosten. Wenn viele das günstige Ticket kaufen, dann gibt es künftig weniger Stau, weniger Abgase und weniger CO2. SRF.ch ● In Umfragen stürzt die Kurz-ÖVP um 12 Punkte auf SPÖ Niveau ab, FPÖ und Grüne legen zu, SPÖ, Neos unverändert. ● Größter Waldbrand der Geschichte wütet schon eine Woche in den Wiener Hausbergen bei Hirschwang. ORF.at ● Der Millionär, Baumeister, Warenhauskönig Richard Lugner heiratet mit 89 zum 6. Mal. Zu seinem 90er am 11.10.2022 soll ihm ein Kind geboren werden, damit er ins Buch der Weltrekorde kommt. Der Opernballstammgast hofft, dass dieser 2022 auch wirklich wieder stattfindet. OE24.at
Polen. Im Streit um die Rechtsstaatlichkeit hat Regierungschef Morawiecki die EU davor gewarnt, versprochene Gelder für sein Land zurückzuhalten. Er schloss nicht aus, dass Warschau das Klima-Paket blockieren könnte. SRF.ch ● Polen verdoppelt Armeegröße, um größte EU Armee zu werden. ● POLSA-Raumfahrtbehörde tritt NASA bei. ● Die französische Politikerin Marine Le Pen hat Polen im Streit mit der EU um Rechtsstaatlichkeit den Rücken gestärkt. RPI.pl
In Portugal scheitern Budgetverhandlungen der Minderheitsregierung. Demnächst Neuwahlen. ORF.at
Russland. Zu schnell fuhr ein dunkelblauer PKW. Er wurde 566 x geblitzt. Einmal war er über 100 km/h zu schnell unterwegs; in Dutzenden Fällen raste der Sportwagen mit 60 oder 80 km/h zu viel durch Moskau. Den Fahrer konnte die Polizei nicht ausmachen. Denn der Audi war ein «Tarnkappen-Auto». Die Autonummer war nirgends registriert, der Wagen gehörte offiziell niemandem. SRF.ch
Schweiz. Bevölkerung braucht keine Auffrischimpfung. ● Schweizer Filme sind als Stream kaum gefragt. Online gucken wir fast nur amerikanische Filme. ● SRG öffnet ihre Archive auf Memobase.ch: Weiterer Schritt hin zur vollständigen Zugänglichkeit des audiovisuellen Erbes der SRG: Dank enger Zusammenarbeit mit MEMORIAV werden auf dem Portal bis 2022 sämtliche audiovisuellen Archive der SRG abrufbar sein. In den nächsten Monaten werde man vier Mio Sendungen recherchieren können. Der Verein MEMORIAV wurde 1995 gegründet von: Nationalbibliothek, Bundesarchiv, SRG ssR , Bern; Filmarchiv, Lausanne; Nationalphonothek, Lugano; Bundesamt für Kommunikation, Biel. ● Gaspreis mehr als verdoppelt. ● SVP fordert mehr AKWs. ● Binationale Skigebiete. Zertifikatspflicht in Samnaun: Eine Frage des Überlebens. Auf österreichischen Pisten gilt 3G, in der Schweiz nicht. Für Samnaun heisst das: Es muss sich an Ischgl anpassen. ● Bundesrat Berset wurde 2019 Opfer eines Erpressungsversuchs, Berset soll Bundesbeamte für seine persönliche Geschichte «missbraucht und Steuergeld verschleudert» haben. 2018 war er Bundespräsident. Er spielt als Bundesrat für öffentliche Gesundheit eine wichtige Rolle in der Corona-Krise. ● Im nächsten Frühjahr ist Fasnacht. Es soll die erste «richtige» Fasnacht werden seit Beginn der Pandemie. Die Fasnacht 2020 war für die Katz: Mitten während der Luzerner Fasnacht musste man abbrechen. 2021 wurde sie vielerorts abgesagt oder auf kleine Veranstaltungen beschränkt ● Eine Mio Tonnen Plastik wird in der Schweiz jährlich produziert. Der größte Teil wird verbrannt. Trotzdem gibt es mittlerweile verschiedene Angebote, um Plastik zu recyceln. Doch hat dies wirklich Auswirkungen auf das Klima? → „CO2ntrol“ mit Jara Helmi. ● «Honig der Alpen» von Dominik Flammer im AT Verlag ist mit der Beschreibung der 48 Sorten eine «Imkipedia» der Alpen. Es liefert einen Rückblick auf die Geschichte der Imkerei. 264 Seiten, 89 €, ISBN: 978–3‑03902–092‑8. ● Der Liber ist ein Büchergutschein, ein Crowdfunding, eine Spende, bei der man mit ein wenig Verzögerung einen höheren Gegenwert erhält. Wer ab heute mit 60 Franken die Idee von Liber unterstützt, erhält noch vor Weihnachten einen Liber – also einen Büchergutschein – im Wert von 100 Franken zugeschickt. Und wer 30 Franken einzahlt, bekommt einen Liber im Wert von 50 Franken. Damit kann man in jeder Buchhandlung Bücher kaufen – nur vor Ort, nicht online. ● Berner Stadtparlament: Gewalttätige Demonstranten sollen zahlen. ● Nach 30 Jahren: Zweite Frauensession im Bundeshaus am 28.10.2021. Das Bundeshaus ist ganz in Frauenhand. Nach 30 Jahren findet wieder eine Frauensession statt. 246 Frauen beraten politische Forderungen zur Gleichstellung. Sie wollen Druck machen und sich vernetzen. ● Milliardengewinn für die Nationalbank.SRF.ch
Skandinavien. Am 25.10. enden die Reisebeschränkungen. Darauf haben sich die Staaten mit der EU-Kommission geeinigt. Die Grenzkontrollen wurden vor eineinhalb Jahren eingeführt. Grund war die Pandemie. Vor allem die zahlreichen Pendler, die täglich über eine innernordische Grenze zur Arbeit fahren müssen, dürften sich lange auf diesen Tag gefreut haben. Die vergangenen 18 Monate mit ihren teils ganz geschlossenen Schlagbäumen kamen für sie einem Spieẞrutenlauf gleich. Sie mussten mit Lohnausfällen, langen Wartezeiten und wiederholten Quarantänen rechnen. Zwischen der schwedisch-finnischen Grenzstadt Haparanda-Tornio steht noch immer ein Zaun. SRF.ch
Im Sudan hat der militärische Chef der Übergangsregierung, General Abdel Fattah al-Burhan (*1960), wegen Korruption die Auflösung des Kabinetts und des Souveränen Rat aus Militärs und Zivilisten angeordnet. Das Militär hat die Kontrolle über die Hauptstadt Khartum erlangt. Sieben Menschen seien bei Zusammenstößen getötet und 140 verletzt worden. Berichten zufolge soll das Militär in die Menge geschossen haben. Präsident frei. SRF.ch
Türkei beginnt Gold zu schürfen. ● Safranbolu (früher Zalifere oder Taraklıborlu) ist eine türkische Stadt in der Provinz Karabük, die 200 Kilometer nördlich von Ankara liegt. Die Stadt hat mehr als 30.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von ca. 485 Metern. Das alte Zentrum enthält 1008 Denkmäler. Dazu gehören ein Museum, 25 Moscheen, fünf Gräber, acht historische Brunnen, fünf türkische Bäder, drei Karawansereien, ein historischer Glockenturm und eine Sonnenuhr. Das alte Zentrum liegt in einem Tal auf der trockenen Seite mehrerer Berge. Auf einem Plateau westlich der Altstadt befinden sich moderne Erweiterungen der Stadt. Der Name der Stadt leitet sich von Safran ab, einem Produkt, das früher in Safranbolu weit verbreitet war. Safranbolu wurde in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. TRT.tr ● Keine Ausweisungen: Wer die Unabhängigkeit der Türkei und die Empfindsamkeiten der Türken nicht respektiere, werde in diesem Land nicht willkommen geheiẞen, sagte Präsident Recep Tayyip Erdoğan (*1954) nach einer Sitzung seines Kabinetts. Die Botschafter hätten vor «der Verleumdung unserer Justiz und unseres Landes kehrt gemacht» Er glaube daran, dass die Botschafter in Zukunft «vorsichtiger» sein werden. ● Die Ukraine hat im Osten erstmals eine türkische Kampfdrohne eingesetzt. Prorussische Separatisten hätten Positionen der Armee im Gebiet Donezk mit schwerer Artillerie beschossen, darauf habe man mit einer Bayrak-Drohne reagiert. Die Ukraine verstößt damit gegen das Abkommen von 2014. SRF.ch ● 15 (מּוֹסָד) Mossad-Agenten in der Türkei gefasst. TRT.tr
USA.Texas muss Grenzmauer selbst bezahlen. Biden lässt auf Steuerkosten Mauern um seine Anwesen bauen. XTRA.us ● Blue Origin, die Raumfahrtfirma von Jeff Bezos, plant eine eigene Station im All. Die Raumstation «Orbital Reef» werde gemeinsam mit mehreren Partnern gebaut. Einer dieser Partner ist Boeing. Die Station soll zwischen 2025 und 2030 ins All gebracht werden. «Orbital Reef» soll Platz für bis zu 10 Menschen bieten und ausserdem als eine Art «Gewerbegelände» dienen..» ● Die legendären «Greyhound»-Überlandbusse (1300 Busse, 2400 Reiseziele) gehören künftig zu Flixbus. Die Dachgesellschaft FlixMobility kauft Greyhound Lines, den größten Fernbusbetreiber der USA, für rund 172 Mio$ vom britischen Nahverkehrs-Unternehmen FirstGroup. «Eine stetige Weiterentwicklung unseres Netzes durch Kooperationen oder Zukäufe ist schon immer ein wesentlicher Teil unserer Wachstumsstrategie, um unsere globale Präsenz weiter auszubauen», erklärte FlixMobility-Mitgründer und ‑Chef Jochen Engert. «Die Übernahme von Greyhound bringt uns hier einen entscheidenden Schritt weiter und stärkt die Position von FlixBus in den USA. Flixbus ist selbst seit 2018 in den USA vertreten und hatte den Betrieb dort im Frühsommer wieder hochgefahren. USA-Chef Pierre Gourdain hatte im Juni angekündigt, Flixbus wolle dort bis 2023 das umfangreichste Netz anbieten. ● USA fordert weiter Assange (*1971) Auslieferung, um ihm einen Spionageprozess machen zu können, doch findet man in England seinen Gesundheitszustand zu schlecht.SRF.ch ● 90% weniger Abtreibungen in Texas, Kliniken schliessen. Frauen, die nicht abtreiben, bekommen Geschenke.XTRA.us ● Es gibt viele Hinweise, dass Steve Bannon maẞgeblich am Plot beteiligt war, die Wahl Joe Bidens zu verhindern. «Die Hölle wird ausbrechen», versprach er am 5.1., einen Tag vor dem Sturm auf das Kapitol, in seinem Podcast «War Room». Am selben Tag traf er sich laut eigenen Aussagen mit Donald Trump. Stephen Kevin Bannon (* 1953) ist ein US-amerikanischer Publizist, Filmproduzent und politischer Berater. Er leitete von 2012 bis 2018 die Website Breitbart News Network. Im August 2016 wurde er Berater von Trump. Von dessen Amtsantritt am 20.1.2017 bis zum 18.8.2017 war er der Chefstratege im Weissen Haus. US-Repräsentantenhaus stimmt Strafverfolgung von Steve Bannon zu. KFAR.us ● Am 26.10. fand in New York der von Turkish Airlines gesponserte Empire State Building Run-Up statt. An dem Event, dem weltweit bekanntesten Turmrennen, nahmen 200 Läufer aus 24 Ländern teil. Die Athleten stiegen für die 43. jährliche Veranstaltung 1.576 Treppen (320 Meter) in den 86. Stock des fünfthöchsten Gebäudes der USA. Wai Ching Soh (MY) gewann das Turnier der Herren mit 10 Minuten 46, Cindy Harris (US) die Damenwertung mit 14 Minuten 01. TRT.tr Gesamte Facebookgruppe heiẞt ab sofort „META“. SRF.ch
Usbekistan. Nach der Präsidentenwahl mit WB >80% ist Schawkat Mirsijojew (Шавкат Миромонович Мирзиёев) im Amt bestätigt worden mit 80.1 %. Der jetzige Präsident erhielt demnach deutlich weniger Stimmen als 2016, (88.6%). Internationalen Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) kritisierten den Ausschluss der Opposition sowie Unregelmäẞigkeiten am Wahlsonntag. Der 64-jährige, der nach dem Tod von Islam Karimow 2016 das Land international geöffnet hatte, will seinen Reformkurs in den kommenden fünf Jahren fortsetzen. Gemäẞ der Verfassung ist das seine letzte Amtszeit. Um an der Macht zu bleiben, müsste er die Verfassung ändern lassen. Er hatte 4 Mitbewerber um das Amt, darunter erstmals eine Frau. Sie alle gehören regierungsnahen Parteien an und galten als chancenlos. SRF.ch ● Treffen mit Vertretern der Regierung Afghanistans, um über die Zusammenarbeit in Handel, Grenzsicherheit und humanitärer Hilfe zu diskutieren. Die Taliban-Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Premierministers Abdul Salam Hanafi traf am 16.10. zu den Gesprächen in der Grenzstadt Termez ein. Die usbekische Delegation wurde vom stellvertretenden Premierminister Sardor Umurzakov geleitet, der auch für Investitionen und Auẞenhandel zuständig ist. Es ging um Fragen des Handels und der wirtschaftlichen Interaktion, Gewährleistung der Grenzsicherheit, Zusammenarbeit im Bereich Energie, internationaler Güterverkehr und Transit. Der Bau einer Eisenbahn zwischen Termez (UZ) und Peshawar (PK) über Mazar‑e Sharif (AF) und die Hauptstadt Kabul stand ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung. TRT.tr
Vorsicht bei COVID-Impfung: Multiple Sklerose als Risiko von BNT162b2/Comirnaty?
Die Daten zur Effektivität und zur Sicherheit der COVID-Impfstoffe sind begrenzt. Wir wissen sehr wenig und wissen entsprechend vieles nicht. Jede COVID-19 Impfung, die durchgeführt wird, ist wie eine Lunte, die angesteckt wird und bei der man nicht weiß, was sich am Ende findet. Aber: Es gibt viele, die diese neue Form des Lebensrisikos umarmen, […]
Kurz muss zittern: Jetzt redet Meinungsforscherin Beinschab
In der Korruptionsaffäre rund um mutmaßlich getürkte Umfragen sowie Berichte im Sinne der Kurz-ÖVP und Inserate als Gegenleistung überschlagen sich die Ereignisse. Jetzt muss Kurz zittern, denn die Meinungsforscherin von „Research Affairs“, Sabine Beinschab, wird offenbar als Kronzeugin aussagen. Das geht aus der Rechtsbelehrung des Polizeiberichtes hervor.
- Zittern bei der ÖVP: Beinschab wird Kronzeugin
- Beinschab nach Löschung von Chats wegen Verdunkelungsgefahr festgenommen
- Wegen Einwilligung zur Zusammenarbeit mit WKStA wieder auf freiem Fuß
- Stillschweigen um Ermittlungen nicht zu gefährden; kein Kontakt zu übrigen Beschuldigten erlaubt
War bei Ibiza nicht der Hauch einer Unschuldsvermutung zu vernehmen, könnte man bei Kurz und Co. ein Trinkspiel daraus machen. Doch lange wird diese wohl nicht mehr halten. Jetzt muss Kurz zittern. Denn Beinschab packt aus. Es ist ein Paukenschlag! Was bislang nur eine Vermutung war, wie Wochenblick berichtete, scheint sich nun zu bestätigen: Das Schweigen ist vorbei.
Chats gelöscht: wegen Verdunkelungsgefahr festgenommen
Nach ihrer Festnahme wegen Verdunkelungsgefahr soll Beinschab im Zuge ihrer Einvernahme am 13. Oktober, sich dazu bereit erklärt haben, als Kronzeugin zur Aufklärung der Inseratenaffäre beizutragen, wie Medien berichten. Vor ihrer Festnahme soll Beinschab noch einige Chats gelöscht haben. Wegen Verdunkelungsgefahr wurde sie daher festgenommen. Insgesamt wird seitens der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen zehn Personen in diesem Fall wegen Untreue und Bestechlichkeit bzw. Bestechung ermittelt. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Beinschab hat Kronzeugen-Status beantragt
Den Berichten zufolge hat sich Beinschab mit ihrer Anwältin mehrfach beraten. Aus der Rechtsbelehrung des Polizeiberichts geht hervor, dass Beinschab offensichtlich den Kronzeugenstatus beantragt hat. Vor allem die Passage im Bericht, dass sie bereit sei, „freiwillig ihr Wissen über Tatsachen und/oder Beweismittel zu offenbaren, deren Kenntnis wesentlich zur umfassenden Aufklärung einer in der Kronzeugenregelung genannten Straftat beiträgt, und über ihren eigenen Tatbeitrag hinaus zu fördern“, lässt eigentlich nur diesen Schluss zu.
Stillschweigen und kein Kontakt zu anderen Beschuldigten
Beinschab wurde auch darüber belehrt, dass sie nur Anspruch auf die Kronzeugenregelung hat, wenn sämtliche Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Um die weiteren Ermittlungen aufgrund ihrer Aussagen nicht zu gefährden, wurde mit Beinschab Stillschweigen vereinbart. Weiters habe sie zugesagt, jeden Kontakt zu den übrigen Beschuldigten zu unterlassen und an der Aufklärung des Falles mitzuwirken.
Für Sebastian Kurz sind das wohl keine guten Nachrichten, denn Beinschab spielte mit ihrer Firma „Research Affairs“ offenbar eine zentrale Rolle in der Inseraten-Causa rund um getürk(is)ten Umfragen, die Kurz-ÖVP und dem Medienunternehmen „Österreich“ von Wolfgang und Helmuth Fellner.
Verdunkelungsgefahr wegen Zusammenarbeit nicht mehr gegeben
Aufgrund dieser „geständigen Verantwortung“ wurde Beinschab noch am 13. Oktober um 17:40 Uhr aus der Haft entlassen, da der Haftgrund der Verdunkelungsgefahr nun nicht mehr bestand. Ein Kommentar der Anwältin Beinschabs liegt derzeit nicht vor.
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