Kategorie: Nachrichten
Offener Brief eines ARD-Mitarbeiters: „Ich kann nicht mehr schweigen“
Im „Multipolar-Magazin“ wurde heute der offene Brief eines langjährigen Mitarbeiters des öffentlich-rechtlichen Rundfunks publiziert, in dem dieser scharfe Kritik an der Corona-Berichterstattung übt. Ole Skambraks liefert darin Einblicke in die Arbeitsweise der großen Mainstream-Medien und bemängelt ein fehlendes journalistisches Grundverständnis, das nicht nur zu einer bedenklichen Verengung des Blickwinkels führt, sondern auch die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt. Damit der lesenswerte offene Brief ein möglichst großes Publikum erreicht, publizieren wir ihn im Folgenden auch auf unserer Website.
Ich kann nicht mehr
Offener Brief von Ole Skambraks, zuerst veröffentlicht bei multipolar-magazin.de
Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.
Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblich verengt.
Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker. Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.
Lähmender Konsens
Anstelle eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ proklamiert, den es zu verteidigen gilt. Wer diesen anzweifelt und eine multidimensionale Perspektive auf die Pandemie einfordert, erntet Empörung und Häme.
Dieses Muster funktioniert auch innerhalb der Redaktionen. Seit anderthalb Jahren arbeite ich nicht mehr im tagesaktuellen Newsgeschehen, worüber ich sehr froh bin. An Entscheidungen, welche Themen wie umgesetzt werden, bin ich in meiner aktuellen Position nicht beteiligt. Ich beschreibe hier meine Wahrnehmung aus Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange Zeit habe ich mich nicht aus der Rolle des Beobachters getraut, zu absolut und unisono wirkte der vermeintliche Konsens.
Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Glatteis und bringe hier und da eine kritische Anmerkung in Konferenzen ein. Oft folgt darauf betroffenes Schweigen, manchmal ein „Dankeschön für den Hinweis“ und manchmal eine Belehrung, warum das so nicht stimme. Berichterstattung ist daraus noch nie entstanden.
Das Ergebnis von anderthalb Jahren Corona ist eine Spaltung der Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat daran großen Anteil. Seiner Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und Austausch zu fördern, kommt er immer seltener nach.
Oft wird das Argument angeführt, dass die Kritikerinnen eine kleine, nicht beachtenswerte Minderheit darstellen, denen man aus Proporzgründen nicht zu viel Platz einräumen dürfe. Dies sollte spätestens seit dem Referendum in der Schweiz über die Coronamaßnahmen widerlegt sein. Obwohl auch dort ein freier Meinungsaustausch in den Massenmedien nicht stattfindet, ging die Abstimmung nur 60:40 für die Regierung aus. Kann man bei 40 % der abgegebenen Stimmen von einer kleinen Minderheit sprechen? Dabei sei noch erwähnt, dass die Schweizer Regierung die Corona-Hilfszahlungen an die Abstimmung geknüpft hatte, was die Entscheidung mancher, ihr Kreuzchen bei „Ja“ zu machen, beeinflusst haben könnte.
Die Entwicklungen dieser Krise finden auf so vielen Ebenen statt und haben Auswirkungen auf alle Teile der Gesellschaft, dass es genau jetzt nicht weniger, sondern mehr freien Debattenraum braucht.
Dabei ist nicht aufschlussreich, was alles im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert wird, sondern was unerwähnt bleibt. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen einer ehrlichen internen Analyse. Dabei helfen können die Publikationen des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkrats Uwe Krüger, wie zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“.
In jedem Fall erfordert es einiges an Mut, in Konferenzen, in denen Themen diskutiert und besprochen werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft setzt sich derjenige durch, der seine Argumente am eloquentesten vortragen kann, im Zweifel entscheidet natürlich die Redaktionsleitung. Schon sehr früh galt die Gleichung, dass Kritik am Coronakurs der Regierung dem rechten Spektrum angehört. Welche Redakteurin wagt es da noch, einen Gedanken in diese Richtung zu äußern?
Offene Fragen
So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben, sehr groß:
- Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
- Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage?
- Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschützt sind, wie geimpfte Menschen?
- Warum wird über das „Event 201“ und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2)
- Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen?
- Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungen des Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)?
- Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat?
- Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
- Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
- Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
- Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
- Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
- Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts in den letzten Wochen dreimal geändert? „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)
Auf einige Punkte möchte ich im Detail eingehen.
„Gain of function“ und „Lab leak“
Zu „gain of function research“ – das ist Forschung, Viren gefährlicher zu machen, was im Institut für Virologie in Wuhan, China, betrieben und von den USA finanziert wurde – habe ich bis heute nichts Substanzielles gehört oder gelesen. Diese Forschung findet in sogenannten P4-Laboren statt, in denen seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie im Tierreich vorkommende Viren derart verändert werden können, dass sie auch für den Menschen gefährlich werden. ARD und ZDF haben um diese Thematik bis jetzt einen großen Bogen geschlagen – und das, obwohl hier deutlicher Diskussionsbedarf besteht. Eine erste zu diskutierende Frage könnte zum Beispiel sein: Wollen wir als Gesellschaft solche Forschung?
Zur „lab leak theorie“ – also der Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt – gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte. Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Thema im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos gebrandmarkt wurde. Alternative Medien, die dieser Spur nachgegangen sind, wurden von Sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen gelöscht. Wissenschaftler, die diese These geäußert haben, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „lab leak theorie“ mindestens genauso plausibel wie die Übertragung durch eine Fledermaus. Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker hat im British Medical Journal die Ergebnisse seiner minutiösen Recherche veröffentlicht. Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Uni Hamburg:
„Schritt für Schritt zeigt er [Thacker] auf, wie Betreiber einer amerikanischen Laborgruppe gezielt eine Verschwörungstheorie entwickeln, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörung zu verschleiern. Gestützt wird der Mythos von renommierten Zeitschriften wie dem Lancet. Wissenschaftsjournalisten und Dienstleister für Faktenchecks übernehmen unreflektiert die Informationen. Beteiligte Wissenschaftler schweigen, aus Angst, Prestige und Forschungsförderung zu verlieren. Facebook blockiert fast ein Jahr lang Meldungen, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Sollte sich die These des Laborunfalls bestätigen, hätten ZDF und andere Medien Verschwörungsmythen verteidigt.“
Ivermectin und Alternativen zur Impfung
Seit Monaten ist auch ersichtlich, dass es effektive und kostengünstige Behandlungsmittel für Covid-19 gibt, die nicht eingesetzt werden dürfen. Die Datenlage dazu ist eindeutig. Doch die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Mittel sind bezeichnend für den Zustand unserer Medizin. Seit Jahrzehnten ist Hydroxychloroquin bekannt und wurde millionenfach bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Im letzten Jahr wurde es plötzlich für gefährlich erklärt. Die Aussage von Präsident Donald Trump, Hydroxychloroquin sei ein „game changer“ tat den Rest zur Diskreditierung. Die politische Räson ließ eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit HCQ nicht mehr zu.
Über die katastrophale Lage in Indien durch die Verbreitung der Deltavariante haben alle Medien im Frühjahr groß berichtet (damals war noch von der indischen Variante des Virus die Rede). Dass Indien die Situation relativ schnell unter Kontrolle gebracht hat und dass dabei das Medikament Ivermectin in großen Bundesstaaten wie Uttar Pradesh eine entscheidende Rolle gespielt hat, war dagegen nicht mehr berichtenswert. (7)
Ivermectin hat auch in Tschechien und der Slowakei eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Darüber berichtet immerhin der MDR, wenn auch mit negativer Konnotation.
In der Liste möglicher Medikamente vom Bayerischen Rundfunk wird Ivermectin nicht einmal erwähnt, und zu Hydroxychloroquin werden nur negative und keine positiven Studien zitiert.
Das Molekül Clofoctol zeigte in Labortests im Sommer 2020 ebenfalls eine gute Wirkung gegen SARS-CoV-2. Bis 2005 war das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Namen Octofene und Gramplus im Handel. Mehrfach wurde das Institut Pasteur in Lille von den französischen Behörden daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten aufzusetzen. Nach mehreren Anläufen haben sie Anfang September den ersten Patienten dafür rekrutiert.
Warum stellen sich Gesundheitsbehörden vehement gegen Behandlungsmittel, die von Beginn der Pandemie an zur Verfügung gestanden hätten? Dazu hätte ich mir investigative Recherchen der ARD gewünscht! Es sei noch erwähnt, dass die neuen Corona-Impfstoffe nur deshalb eine Notzulassung bekommen konnten, weil es kein offiziell anerkanntes Behandlungsmittel für SARS-CoV-2 gegeben hat.
Es geht mir nicht darum, irgendein Corona-Wundermittel anzupreisen. Ich möchte Sachverhalte aufzeigen, die nicht die nötige Beachtung bekommen haben. Von Anfang an wurde im öffentlichen Diskurs die Meinung verbreitet, dass nur eine Impfung Abhilfe schaffen kann. Die WHO ging zeitweise sogar so weit, die Definition von „Herdenimmunität“ in dem Sinne zu ändern, dass diese nur noch durch Impfungen erlangt werden könne und nicht mehr durch eine frühere Infektion wie das bisher der Fall war.
Doch was, wenn der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist?
Fragen zur Impfwirksamkeit
Daten aus den Ländern mit besonders hohen Impfquoten zeigen, dass Infektionen mit SARS-CoV-2 auch bei vollständig geimpften Personen keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung sind. Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, spricht davon, dass 85 % bis 90 % der schwer Erkrankten auf seiner Intensivstation doppelt geimpft sind. (8)
Das Magazin Science schreibt auf ganz Israel bezogen: „Am 15. August wurden 514 Israelis mit schweren oder kritischen Covid-19-Erkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert … von diesen 514 Personen waren 59 % vollständig geimpft. Von den Geimpften waren 87 % 60 Jahre oder älter.“ Science zitiert einen israelischen Regierungsberater, der erklärt: „Eine der großen Geschichten aus Israel [ist]: ‘Impfstoffe funktionieren, aber nicht gut genug‘.“
Weiterhin ist nunmehr ersichtlich, dass geimpfte Menschen genauso viel Virusmaterial der Deltavariante in sich tragen (und verbreiten) wie Ungeimpfte.
Was folgt aus dieser Datenlage in Deutschland? – Ein Lockdown speziell für Ungeimpfte oder etwas euphemistisch ausgedrückt: die „2G-Regel“. Die Gesellschaft wird de facto in zwei Klassen gespalten. Die Geimpften bekommen ihre Freiheiten zurück (weil ohne Gefahrenpotenzial für andere), die Ungeimpften (weil mit Gefahrenpotenzial für andere) müssen sich Tests unterziehen, die sie selber bezahlen sollen, und bekommen im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr. Auch Beschäftigungsverbote und Kündigungen aufgrund des Impfstatus sind nicht mehr ausgeschlossen und Krankenkassen könnten Ungeimpften künftig ungünstigere Tarife vorschreiben. Warum dieser Druck auf Ungeimpfte? Wissenschaftlich ist das nicht begründbar und gesellschaftlich überaus schädlich.
Die durch Impfungen erzeugten Antikörper nehmen nach einigen Monaten deutlich ab. Der Blick nach Israel zeigt, nach der zweiten Impfung gibt es für die gesamte Bevölkerung jetzt die dritte Dosis und die vierte ist auch schon angekündigt. Wer nach sechs Monaten die Impfung nicht auffrischt, gilt nicht mehr als immun und verliert seinen „Green Pass“ (der digitale Impfausweis, den Israel eingeführt hat). In den USA spricht Joe Biden mittlerweile von Corona-Boostern, die alle 5 Monate anstehen. Marion Pepper, Immunologin an der University of Washington, stellt diese Strategie allerdings in Frage. Gegenüber der New York Times erklärte sie, „die wiederholte Stimulierung der körpereigenen Abwehrkräfte kann auch zu einem Phänomen führen, das als ‘Immunerschöpfung‘ bezeichnet wird.“
Wenig wird die Tatsache diskutiert, dass durch natürliche Infektion eine deutlich robustere Immunität aufgebaut werden kann. „Ultrapotente Antikörper“ oder eine „Super-Immunität“ wurde bei Menschen gefunden, die sich im letzten Jahr mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese Antikörper reagieren bei über 20 verschiedenen Virusmutationen und bleiben länger erhalten als Antikörper, die durch den Impfstoff erzeugt werden.
Immerhin hat Gesundheitsminister Jens Spahn nun angekündigt, dass auch ein Antikörpernachweis zulässig werden soll. Um offiziell als immun zu gelten, muss aber immer noch eine Impfung folgen. Wer versteht diese Logik? Ein CNN-Interview mit Dr. Anthony Fauci, dem Vorsitzenden des National Health Institute (das amerikanische Pendant des RKI) macht die Absurdität anschaulich. Menschen mit natürlicher Immunität werden bis jetzt von der Politik nicht bedacht!
Ich kenne eine Ärztin, die verzweifelt versucht, von Gesundheitsbehörden und dem RKI eine Antwort zu dieser Thematik zu bekommen: Einer ihrer Patienten hat einen IgG-Antikörper-Titer von 400 AU/ml – deutlich mehr als viele Impflinge. Sein Coronainfekt ist schon über sechs Monate her, damit gilt er nicht mehr als immun. Die Antwort, die sie bekommen hat war: „Impfen sie ihn doch!“, was die Ärztin bei diesem Titer ablehnt.
Fehlendes journalistisches Grundverständnis
Der von Politik und Medien propagierte Weg aus der Pandemie entpuppt sich als Dauerimpfabonnement. Wissenschaftlerinnen, die einen anderen Umgang mit Corona fordern, bekommen immer noch keine adäquate Bühne bei den öffentlich-rechtlichen Medien, wie die zum Teil diffamierende Berichterstattung zur Aktion #allesaufdentisch wieder gezeigt hat. Anstatt mit den Beteiligten über die Inhalte der Videos zu diskutieren, hat man sich Experten gesucht, die die Kampagne diskreditieren. Damit begehen die Öffentlich-Rechtlichen genau den Fehler, den sie #allesaufdentisch vorwerfen.
Der Spiegel-Journalist Anton Rainer sagte im SWR-Interview über die Videoaktion, es handle sich nicht um Interviews im klassischen Sinne: „Im Prinzip sieht man jeweils zwei Menschen, die sich gegenseitig Recht geben.“ Ich hatte Bauchschmerzen, nachdem ich mir die Berichterstattung meines Senders angehört hatte, und war vollkommen irritiert vom fehlenden journalistischen Grundverständnis auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen. (9) Meine Bedenken habe ich den Beteiligten und der Redaktionsleitung per Mail mitgeteilt.
Ein klassischer Spruch ist in Konferenzen, dass ein Thema „schon gemacht“ sei. So zum Beispiel, als ich die sehr wahrscheinliche Untererfassung von Impfkomplikationen angesprochen habe. Ja, richtig, das Thema wurde erörtert mit dem hauseigenen Experten, der – es wundert wenig – zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine Untererfassung gibt. „Die andere Seite“ wird zwar hier und da erwähnt, doch bekommt sie sehr selten Gesicht in der Form, dass tatsächlich mit den Menschen gesprochen wird, die kritische Standpunkte einnehmen.
Kritiker unter Druck
Die deutlichsten Kritikerinnen müssen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfolgung, Kontosperrung, Versetzung oder Entlassung rechnen, bis hin zur Einweisung in die Psychiatrie. Auch wenn es sich um Meinungen handelt, deren Positionen man nicht teilt – in einem Rechtsstaat darf es so etwas nicht geben.
In den USA wird schon diskutiert, ob Wissenschaftskritik als „hate crime“ (Verbrechen aus Hass) gelabelt werden sollte. Die Rockefeller Foundation hat 13,5 Millionen Dollar für die Zensur von Fehlinformationen im Gesundheitsbereich ausgelobt.
WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hat erklärt „Fakten sind Fakten, die stehen fest“. Wenn das so wäre, wie ist es dann möglich, dass hinter verschlossenen Türen sich Wissenschaftlerinnen unentwegt streiten und sich sogar in einigen recht grundlegenden Fragen zutiefst uneinig sind? So lange wir uns das nicht klar machen, führt jede Annahme einer vermeintlichen Objektivität in eine Sackgasse. Wir können uns „Realität“ immer nur annähern – und das geht nur in einem offenen Diskurs der Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Was gerade stattfindet, ist kein aufrichtiger Kampf gegen „fake news“. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass jegliche Informationen, Beweise oder Diskussionen, die im Gegensatz zum offiziellen Narrativ stehen, unterbunden werden.
Ein aktuelles Beispiel ist das sachliche und wissenschaftlich transparente Video des Informatikers Marcel Barz. Bei einer Rohdatenanalyse stellt Barz erstaunt fest, dass weder die Zahlen zur Übersterblichkeit noch zur Bettenbelegung oder zum Infektionsgeschehen dem entsprechen, was wir seit anderthalb Jahren von Medien und der Politik zu lesen oder hören bekommen. Er zeigt auch, wie man mit diesen Daten durchaus eine Pandemie darstellen kann, und erklärt, warum dies für ihn unredlich ist. Das Video wurde von You Tube bei 145.000 Klicks nach drei Tagen gelöscht (und erst nach Einspruch von Barz und viel Protest wieder zugänglich gemacht). Der angegebene Grund: „medizinische Fehlinformationen“. Auch hier die Frage: Wer hat auf welcher Grundlage so entschieden?
Die Faktenchecker vom Volksverpetzer diskreditieren Marcel Barz als Fake. Das Urteil von Correctiv ist ein bisschen milder (Barz hat darauf öffentlich und ausführlich geantwortet). Das für das Bundesgesundheitsministerium erstellte Gutachten, dem zu entnehmen ist, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2 % betragen hat, gibt ihm recht. Barz hat mit seiner Analyse die Presse kontaktiert, doch keine Aufmerksamkeit bekommen. In einem funktionierenden Diskurs würden unsere Medien ihn zum Streitgespräch einladen.
Millionenfach werden Inhalte zu Corona-Themen mittlerweile gelöscht, wie die Journalistin Laurie Clarke im British Medical Journal zeigt. Facebook und Co. sind private Unternehmen und können deshalb entscheiden, was auf ihren Plattformen publiziert wird. Aber dürfen sie damit auch den Diskurs steuern?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte einen wichtigen Ausgleich schaffen, indem er einen offenen Meinungsaustausch gewährleistet. Doch leider Fehlanzeige!
Digitale Impfpässe und Überwachung
Die Gates- und Rockefellerstiftungen haben die WHO-Richtlinien für die digitalen Impfpässe entworfen und finanziert. Weltweit werden sie mittlerweile eingeführt. Nur mit ihnen soll das öffentliche Leben möglich sein – egal, ob es darum geht, Straßenbahn zu fahren, einen Kaffee zu trinken oder eine medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, das dieser digitale Ausweis auch nach Beendigung der Pandemie bestehen bleiben soll. Die Abgeordnete Emanuelle Ménard hat folgenden Zusatz im Gesetzestext gefordert: Der digitale Impfpass „endet, wenn die Verbreitung des Virus keine ausreichende Gefahr mehr darstellt, um seine Anwendung zu rechtfertigen.“ Ihr Änderungsvorschlag wurde abgelehnt. Damit ist der Schritt hin zur globalen Bevölkerungskontrolle oder gar zum Überwachungsstaat durch Projekte wie ID2020 sehr klein.
Australien testet mittlerweile eine Gesichtserkennungsapp, um sicher zu stellen, das Menschen in Quarantäne zu Hause bleiben. Israel benutzt dafür elektronische Armbänder. In einer italienischen Stadt werden Drohnen zur Temperaturmessung von Strandbesuchern getestet und in Frankreich wird gerade das Gesetz geändert, um Drohnenüberwachung großflächig möglich zu machen.
All diese Themen brauchen einen intensiven und kritischen Austausch innerhalb der Gesellschaft. Doch er findet nicht zur Genüge in der Berichterstattung unserer Rundfunkanstalten statt und war auch nicht Wahlkampfthema.
Verengter Blickwinkel
Die Art und Weise, wie der Blickwinkel des Diskurses verengt wird, ist bezeichnend für die „Gatekeeper der Information“. Ein aktuelles Beispiel liefert Jan Böhmermann mit seiner Forderung, dem Virologen Hendrik Streeck und Professor Alexander S. Kekulé keine Bühne mehr zu geben, da sie nicht kompetent seien.
Abgesehen davon, dass die beiden Mediziner eine äußerst respektable Vita haben, hat Böhmermann damit die Scheuklappen neu justiert. Sollen jetzt nicht einmal mehr die Menschen gehört werden, die ihre Kritik am Regierungskurs mit Samthandschuhen präsentieren?
Die Einschränkung des Diskurses geht mittlerweile so weit, dass der Bayerische Rundfunk mehrfach bei der Übertragung von Parlamentsdebatten des Landtags die Reden von Abgeordneten, die kritisch zu den Maßnahmen stehen, nicht ausgestrahlt hat.
Sieht so das neue Demokratieverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus? Alternative Medienplattformen florieren zuallererst, weil die Etablierten ihren Aufgaben als demokratisches Korrektiv nicht mehr nachkommen.
Es ist etwas schiefgelaufen
Lange Zeit konnte ich mit Stolz und Freude sagen, dass ich beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeite. Viele herausragende Recherchen, Formate und Inhalte kommen von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio. Die Qualitätsstandards sind extrem hoch und tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten auch unter erhöhtem Kostendruck und Sparvorgaben hervorragende Arbeit. Doch bei Corona ist etwas schiefgelaufen. Plötzlich nehme ich einen Tunnelblick und Scheuklappen wahr und einen vermeintlichen Konsens, der nicht mehr hinterfragt wird. (10)
Dass es sehr wohl anders geht, zeigt der österreichische Sender Servus TV. In der Sendung „Corona-Quartett“ / „Talk im Hanger 7“ kommen Befürworterinnen und Kritiker gleichermaßen zu Wort. Warum soll das im deutschen Fernsehen nicht möglich sein? (11) „Man darf nicht jedem Spinner eine Bühne geben“, lautet die schnelle Antwort. Die false balance, der Umstand, dass seriöse wie auch unseriöse Meinungen gleichermaßen gehört werden, müsse vermieden werden. – Ein Totschlagargument, das zudem unwissenschaftlich ist. Das Grundprinzip der Wissenschaft ist das Anzweifeln, das Hinterfragen, das Überprüfen. Wenn das nicht mehr stattfindet, wird Wissenschaft zur Religion.
Ja, es gibt tatsächlich eine false balance. Es ist der blinde Fleck, der in unseren Köpfen eingekehrt ist, der keine wahrhaftige Auseinandersetzung mehr zulässt. Wir werfen uns scheinbare Fakten um die Ohren, aber können uns nicht mehr zuhören. Verachtung tritt an die Stelle von Verständnis, das Bekämpfen der anderen Meinung ersetzt Toleranz. Grundwerte unserer Gesellschaft werden hopladihop über Bord geworfen. Hier sagt man: Menschen, die sich nicht impfen wollen, seien bekloppt, dort heißt es: „Schande über die Schlafschafe“.
Während wir streiten, merken wir nicht, dass sich die Welt um uns herum in rasender Geschwindigkeit ändert. So gut wie alle Bereiche unseres Lebens befinden sich in einer Transformation. Wie diese verläuft, liegt maßgeblich an unserer Fähigkeit der Kooperation, des Mitgefühls und des Bewusstseins von uns selbst und unseren Worten und Taten. Für unsere geistige Gesundheit täten wir gut daran, den Debattenraum zu öffnen – in Achtsamkeit, Respekt und Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. (12)
Diese Zeilen schreibend komme ich mir vor wie ein Ketzer; jemand, der Hochverrat begeht und mit Strafe rechnen muss. Vielleicht ist es gar nicht so. Vielleicht riskiere ich hiermit gar nicht meinen Job, und Meinungsfreiheit und Pluralismus sind nicht gefährdet. Ich wünsche es mir sehr und freue mich über einen konstruktiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Ole Skambraks
ole.skambraks@protonmail.com
Über den Autor: Ole Skambraks, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaften und Französisch an der Queen Mary University, London sowie Medienmanagement an der ESCP Business School, Paris. Er war Moderator, Reporter und Autor bei Radio France Internationale, Onlineredakteur und Community Manager bei cafebabel.com, Sendungsmanager der Morgenshow bei MDR Sputnik und Redakteur bei WDR Funkhaus Europa / Cosmo. Aktuell arbeitet er als Redakteur im Programm-Management/Sounddesign bei SWR2.
Weitere Artikel zum Thema:
- Das neue Wahrheitsregime (Michael Meyen, 18.5.2021)
- Die Mainstream-Blase (Ralf Arnold, 31.1.2021)
- Im Dialog mit der ARD (Paul Schreyer, 26.11.2020)
- Weltanschauung statt Journalismus (Marcus Klöckner, 31.8.2020)
Weiterführende Informationen des Autors
PS: Für Faktenchecker und Menschen, die an einer Multiperspektive interessiert sind, hier die Gegenpositionen zu den im Text besprochenen Punkten:
Prof. John Ioannidis
https://www.faz.net/aktuell/wissen/forscher-john-ioannidis-verharmlost-corona-und-provoziert-17290403.html
https://sciencebasedmedicine.org/what-the-heck-happened-to-john-ioannidis/
Imperial College Modelling
https://blogs.bmj.com/bmj/2020/10/07/covid-19-modelling-the-pandemic/
Gain of function reserch
https://www.gavi.org/vaccineswork/next-pandemic/nipah-virus
Hydroxychloroquin / Ivermectin
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-malaria-mittel-hydroxychloroquin-bei-covid-19-unwirksam,RtghbZ4
https://www.who.int/publications/i/item/WHO-2019-nCoV-therapeutics-2021.2
Immunität der Geimpften
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.08.23.457229v1
Immunität der Genesenen
https://science.orf.at/stories/3208411/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Impfdurchbrüche / Pandemie der Ungeimpften
https://www.spektrum.de/news/corona-impfung-wie-viele-geimpfte-liegen-im-krankenhaus/1921090#Echobox=1631206725
https://www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfdurchbrueche-sind-selten-100.html
Pseudoexperten / Wissenschaftsleugner / PLURV-Prinzip
https://www.ndr.de/nachrichten/info/82-Coronavirus-Update-Die-Lage-ist-ernst,podcastcoronavirus300.html#Argument
Anmerkungen:
(1) Ausnahme war die Berichterstattung im Rahmen des Referendums, während der das Schweizer Fernsehen verpflichtet war beiden Parteien den gleichen Sendeplatz einzuräumen (Video hier)
(2) Weitere Pandemie-Notfallübungen waren „Clade X“ (2018), „Atlantic Storm“ (2005), „Global Mercury“ (2003) und „Dark Winter“ (2001). Es ging bei diesen Übungen immer auch um Informationsmanagement.
(3) Über die Zahlungen hat Panorama berichtet, doch die Rolle von Kyriakides bezüglich der Corona-Impfstoffverträge nicht deutlich dargestellt. Ansonsten hat das Thema in den Medien keine große Bedeutung gehabt.
(4) Zum Beispiel wurde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum über den britischen Musiker Eric Clapton berichtet, der heftige Reaktionen nach der Impfung entwickelt hat und diese heute bereut.
(5) Ein Impfdurchbruch liegt laut RKI vor, wenn ein Geimpfter sowohl einen positiven Test als auch Symptome vorweisen kann – bei Ungeimpften genügt ein positiver Test. Auf diese Weise fallen die Ungeimpften statistisch massiver ins Gewicht.
(6) Jeweils unter der Überschrift „Auflistung der zugelassenen Impfstoffe“; zurückliegende Webseiteneditionen des PEI zugänglich über das Internetarchiv Wayback Machine (hier, hier, und hier.
(7) Die WHO hat den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh sogar gelobt für seine Coronapolitik, allerdings ohne Ivermectin zu erwähnen. Die Impfrate in Uttar Pradesh liegt unter 10 %.
(8) Siehe auch FDA-Meeting vom 17. September 2021, bei 5:47:25
(9) Die fairste Berichterstattung kommt vom BR, wobei auch hier über und nicht mit den Macherinnen gesprochen wurde. Der MDR bietet auf seinem Medienportal eine umfangreiche und differenzierte Analyse.
(10) Von einer tatsächlichen „Einheitsmeinung“ der Öffentlich-Rechtlichen möchte ich nicht sprechen. Es hat immer wieder kritische Beiträge und Kurskorrekturen in der Berichterstattung gegeben. Doch ist es immer eine Frage des Kontextes, der Sendezeit und des Umfangs, wie ein Thema behandelt wird. Meine Beobachtungen haben auch andere Kolleginnen und Kollegen festgestellt.
(11) Frische Formate wie „Auf der Couch“ vom ZDF machen Hoffnung, auch wenn ich nicht glaube, dass dort demnächst eine Karina Reiß oder ein Wolfgang Wodarg Platz nehmen werden.
(12) Die Initiative „Dialog Kultur“ eröffnet brauchbare Ansätze, die auch für Medienformate interessant sein können.
Erdingers unterste Schublade #8: Der deutsche Sturzflug nach der Wahl

In der achten Folge von „Erdingers unterste Schublade“ geht es um die Perspektiven nach der Wahl unter besonderer Berücksichtigung der Tatsache, daß sich der Bundestag nicht nur vergrößert, sondern auch verjüngt hat, um nicht zu sagen „verjungweiblicht“. Ricarda Lang, die bisherige frauenpolitische Sprecherin der Grünen, sitzt nun im Bundestag. Mit ihr zwei junge Kolleginnen, dreiundzwanzig und siebenundzwanzig Jahre alt, und beide von den Dämonen des gutmenschlichen Irreseins besessen. Und das sind nur die Grünen. Frau Merkel hielt in Halle a.d. Saale eine Rede zum Tag der deutschen Einheit in der Spaltung, die verdeutlicht, was hierzulande völlig schiefgelaufen ist in den vergangenen 16 Jahren. Eine ganz und gar unglaubliche Rede.
Interessant war die offizielle Begründung dafür, weshalb die Rede vor einem eher kleinen, recht illustren Kreis stattfand. Und zuletzt geht es noch um Frau Sawsan Chebli, die Rolex-Repräsentantin mit palästinensischen Wurzeln, ausgestattet mit einem schweren Hang zur sozialen Gerechtigkeit und zum Antirassismus, sozusagen das deutsche Pendant zu der amerikanischen Intelligenzbestie Alexandria Ocasio Cortez. Frau Chebli regte sich über eine Tagesschau-Meldung auf – und das will schon etwas heißen. In der ARD war gemeldet worden, daß im Atlantik Migranten ertrunken seien. Nach Chebli ist „Migranten“ ein rassistischer Begriff. Es handele sich um „Menschen“, die dort ertrunken sind.
Eingerahmt ist die achte Folge von „Erdingers unterste Schublade“ mit einem folkloristischen Schauspiel aus Deutschland, das in krassem Gegensatz zum Hauptteil des Videos steht. Es wäre überhaupt dringend an der Zeit, sich einmal Gedanken darüber zu machen, zu welchen zerebralen Verwüstungen die Art führt, in der Sendungen anmoderiert werden und Nachrichten „rübergebracht“ werden, und zwar ungeachtet ihres jeweiligen Inhalts.
Fünftel der Pflegekräfte will aufhören: Bricht medizinische Versorgung zusammen?
Ein Fünftel der Pflegekräfte in den Spitälern denkt ans Aufhören, wird vom Gebühren-Rundfunk berichtet. Als Grund dafür wird die extreme körperliche und psychische Belastung angegeben. In 19 Monaten Corona-Krise hat man es seitens der türkis-grünen Regierung offenbar nicht geschafft, mehr Personal zur Verfügung zu stellen und die Arbeitsbedingungen damit wenigstens zum Teil zu verbessern. Kommt hier noch ein Impfzwang hinzu, könnten die Krankenhäuser und Pflegeanstalten wohl bald reihenweise schließen oder in eine Art Notbetrieb wechseln müssen. In den USA muss bereits das Militär in den Krankenhäusern aushelfen. Zu viel medizinisches Personal kündigte wegen des Impfzwangs, wie Wochenblick berichtete. Ein medizinischer Versorgungsnotstand steht nun auch uns bevor – er ist hausgemacht.
- Arbeitssituation schon vor Corona u.a. wegen Personalmangels angespannt
- Umfrage: Arbeitsbedingungen haben sich seit Corona sogar noch weiter verschlechtert
- Ein Fünftel der Pflegekräfte denkt ans Aufhören
- Impfzwang wird noch mehr Fachkräfte aus den medizinischen Berufen treiben
- Bald nur noch Notbetrieb in vielen Spitälern?
- Keine Verbesserungen der Arbeitssituation, aber Impfzwang: Will Regierung Gesundheits-Notstand?
Arbeitsverhältnisse schon vor Corona prekär
Die Situation in den Pflegeberufen war schon vor Ausrufung der angeblichen Welt-Seuche aus mehreren Gründen angespannt. Zum einen gibt es einen Fachkräftemangel, zum anderen sind die hohen körperlichen und psychischen Anforderungen sowie die verhältnismäßig schlechte Bezahlung ein Grund dafür, dass viele davon absehen, einen so anspruchs- und verantwortungsvollen Beruf zu ergreifen. „Österreich gehen die Pflegekräfte aus“, hieß es beispielsweise schon 2018 und der Staatsfunk berichtete schon 2010 davon, dass Pflegestellen nicht besetzt werden können. Die erschwerten Arbeitsbedingungen durch die Corona-Maßnahmen (z.B. das ständige Tragen von Schutzanzügen) verschärfen diese Situation offensichtlich nur noch mehr.
Hälfte der Pflegekräfte hat schon an Jobwechsel gedacht
Eine im Juni veröffentlichte Umfrage zur Arbeitssituation unter den Pflegekräften im Akutbereich ergab, dass rund die Hälfte der im Pflegebereich Tätigen öfters mit dem Gedanken spielt, den Job zu wechseln. Zwei Drittel haben zumindest schon einmal daran gedacht. 85 Prozent gaben an, unter der erhöhten psychischen Belastung durch die Corona-Situation zu leiden. Ängste, Sorgen, Stress und Schlafstörungen seien die Folge. Als größte Belastungen wurden das erhöhte Arbeitspensum (81%), gefolgt von mehr organisatorischem Aufwand (59%), das stundenlange Tragen der Schutzausrüstung (57%), Personalmangel (55%) sowie die Unabsehbarkeit der weiteren Entwicklung in der „Pandemie“ (53%) angegeben. Mehr als die Hälfte war der Meinung, dass sich im Zuge der Corona-Krise die Arbeitsbedingungen weiter verschlechtert haben.
Unbesetzte Stellen während Corona-Krise verdoppelt
Die Zahl der unbesetzten Stellen habe sich im Zuge der Corona-Krise sogar verdoppelt. Aktuell warnen Vertreter der Pflegekräfte daher davor, dass derzeit ein Fünftel daran denkt, den Job zu wechseln. Ein Pflege-Notstand könnte in Österreich also bald Realität werden, wie ein aktuelles Beispiel aus Frankreich zeigte. Dort wurden 170 ungeimpfte Mitarbeiter suspendiert, da sie dem staatlich verordneten Zwangs-Jaukerl entgehen wollten. Das Spital musste in den Notbetrieb wechseln. Auch im Bundesstaat New York hat sich die Impfpflicht im Gesundheitsbereich als Bumerang erwiesen. Dort muss nun die Nationalgarde in den Spitälern aushelfen (Wochenblick berichtete).
Umfrage: Kommt Impfpflicht, werden noch mehr gehen
Wenn in Österreich ebenfalls eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal kommt, muss davon ausgegangen werden, dass weit mehr als dieses erwähnte Fünftel sich ein anderes Betätigungsfeld für den Broterwerb suchen wird. Denn eine Umfrage in OÖ ergab, dass 59 Prozent der Ungeimpften im Pflegebereich bei einer Zwangsimpfung den Job wechseln würden (Wochenblick berichtete).
Überlastung des Gesundheitssystems beabsichtigt?
Die türkis-grüne Regierung scheint alles dafür zu tun, dass Österreich doch noch in eine Überlastung des Gesundheitssystems schlittern könnte. Einerseits wird offenbar rein gar nichts dafür unternommen, die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu verbessern, andererseits drängt man hochqualifizierte Arbeitskräfte durch die Zwangs-Gentherapie aus ihrem Berufsfeld. Ist das einfach nur Inkompetenz seitens der Regierung, oder steckt da womöglich sogar ein Plan dahinter?
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Veröffentlichung der Suizidzahlen für 2020 erneut verschoben
Was für eine Desaster: Ausgerechnet im Fokus des Interesses versagt das Bundesinnenministerium bzw. das Statistische Bundesamt und kann die Suizidzahlen für 2020 auch Anfang Oktober noch nicht vorlegen. Was ist der Grund dafür? Von Alexander Wallasch.
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Londons Blaupause für die Technokratie
Letzte Woche haben wir über Telosa berichtet, eine technokratische Metropole, in der bis 2060 um die 5 Millionen Menschen leben sollen. Zuvor haben wir uns mit den Plänen befasst, Nevada in ein Zentrum der Technokratie zu verwandeln. Diese Geschichten müssen erzählt werden, aber wenn wir nur in die Zukunft blicken, können wir die Tatsache übersehen, dass die technokratische Stadt in Wahrheit bereits hier ist.
London gilt seit langem als eine der größten Städte der Welt – im Guten wie im Schlechten. Sie hat viele der größten Künstler, Schriftsteller und Denker der Welt hervorgebracht. Viele der berühmtesten Museen der Welt befinden sich hier und beherbergen unbezahlbare historische Artefakte und Kunstwerke. Londons Paläste, Parks, Gärten und Plätze machen die Stadt zu einem Spielplatz für Architekten.
Umgekehrt ist London aber auch als ein Ort bekannt, an dem Freiheit und Privatsphäre fast ausgestorben sind. Die Stadt ist eine der am stärksten überwachten Städte der Welt und belegt weltweit den zweiten Platz bei der Anzahl der Überwachungskameras pro Quadratmeter (1.138) und den dritten Platz bei der Anzahl der Überwachungskameras pro Person (73 pro 1.000). Die Polizei der Stadt hat vor kurzem eine Gesichtserkennungstechnologie angeschafft, um historische Bilder von diesen Überwachungskameras sowie von Social-Media-Plattformen und anderen Quellen zu verarbeiten. Dies geschieht zusätzlich zu der bereits in der Stadt eingesetzten Live-Gesichtserkennungstechnologie (LFR).
Doch dies ist nur ein kleiner Teil des Lebens in einer der technokratischsten und am stärksten überwachten Städte der Welt. 2018 hat der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, Smarter London Together ins Leben gerufen, seinen Fahrplan, um London zur „intelligentesten Stadt der Welt“ zu machen. Diese Initiative baut auf einer älteren sogenannten Roadmap aus dem Jahr 2013 auf, dem Smart London Plan, der vom damaligen Bürgermeister und heutigen Premierminister Boris Johnson vorgestellt wurde. Dies veranschaulicht perfekt, wie Politiker kommen, gehen und sich bewegen können, während die technokratische Agenda ohne Widerstand voranschreitet.
Im Jahr 2020 entwickelt das Smart London Board, die Gruppe, die dazu beiträgt, die im Smarter London Together-Fahrplan skizzierten Ziele zu verwirklichen, die Emerging Technologies Charter, „eine Reihe von Kriterien, die digitale Innovationen auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz (KI), Blockchain, virtueller Realität und mehr erfüllen sollten, wenn sie in der Hauptstadt eingesetzt werden.“ Die Erfüllung der in dieser Charta festgelegten Kriterien ist jedoch nicht zwingend erforderlich, damit eine neue Technologie tatsächlich eingesetzt werden kann. Dies ist wichtig zu wissen, um die Inhalte dieses Dokuments richtig zu interpretieren.
Die jüngste Fassung der Charta wurde letzte Woche veröffentlicht. Der Bürgermeister, ein bekennender Globalist, der sich der Erfüllung der Agenda „The Great Reset“ verschrieben hat, sagt, dass die Charta eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche und soziale Erholung Londons spielen wird. Schauen wir uns an, wie diese Erholung aussehen wird.
Das Dokument beginnt mit dem Lob, dass London bereits eine der führenden technokratischen Städte auf dem Planeten ist, und hebt die Stadt als Drehscheibe für die Forschung, Entwicklung und Innovation von 5G, dem Internet der Dinge (IoT) und künstlicher Intelligenz (AI) hervor. In der Charta wird behauptet, dass diese Infrastruktur bereits vorhanden ist, um schnelle Downloadgeschwindigkeiten und schnelle Datenverarbeitungsmöglichkeiten zu gewährleisten. In Wirklichkeit ist dies die Infrastruktur, die die herrschende Klasse benötigt, um alle Aspekte des Lebens zu verwalten, einschließlich des menschlichen Körpers selbst.
In der Charta werden dann vier Grundsätze für die Einführung von Technologie in London aufgeführt.
Offen sein
Bei der Erprobung und dem Einsatz neuer Technologien wird die Regierung bestrebt sein, wo immer möglich „offen zu arbeiten“ und in „einfachem Englisch“ zu beschreiben, um was es sich bei der Technologie handelt, was sie kann, warum sie eingesetzt wird und „wo es angemessen ist“, die rechtlichen und ethischen Grundlagen dafür zu nennen.
Das bedeutet, dass die Regierung so viel wie möglich hinter verschlossenen Türen arbeiten wird, illegal und unethisch, so oft es ihr beliebt.
Wenn die Regierung von „einfachem Englisch“ spricht, meint sie damit kurze Wörter und kurze Sätze, die für jeden mit den Lesefähigkeiten eines 9-Jährigen geeignet sind. Mit anderen Worten: Die Regierung wird hochkomplizierte Technologie einsetzen und Ihnen nur dann davon erzählen, wenn ihr danach ist, und wenn sie das tut, wird sie mit Ihnen wie mit einem Kind sprechen.
Sie versprechen auch, mit den lokalen Gemeinschaften zu sprechen, personenbezogene Daten zu schützen und regelmäßig über ihre Vorhaben zu informieren, ganz im Namen der Offenheit.
Die negativen Auswirkungen von 5G auf den menschlichen Körper oder ethische Probleme im Zusammenhang mit virtueller Realität werden mit keinem Wort erwähnt.
Vielfalt respektieren
Der zweite Grundsatz der Charta für neue Technologien enthält die üblichen banalen Plattitüden über Vielfalt und Inklusion, die im Mittelpunkt jeder globalistischen oder technokratischen Erklärung stehen. Allerdings gibt es hier ein sehr aufschlussreiches Detail, das zeigt, wie diese Agenda den Weg für eine Zweiklassengesellschaft ebnet. Inmitten all der Bemühungen, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zu berücksichtigen, gibt es Raum, andere auszuschließen:
Öffentliche Einrichtungen müssen zum Beispiel darlegen, wie die Technologie oder der Dienst die Gleichstellungspflicht des öffentlichen Sektors erfüllt… Wenn bestimmte Gruppen von den Vorteilen neuer Technologien ausgeschlossen sind, sollte die Technologie einen klaren Grund haben, warum sie diesen Gruppen nicht dient.
Wer sind diese bestimmten Gruppen? Die Charta klärt das nicht, aber in einer Zeit, in der die britische Regierung derzeit versucht, das Parlament zu umgehen, um Impfpässe durch die Hintertür einzuführen, braucht es nicht viel Phantasie, um zu wissen, für wen dies reserviert ist. In diesem technokratischen Überwachungssystem wird ein Einwohner oder Besucher Londons ein digitales Impfzertifikat benötigen, um am öffentlichen Leben teilzunehmen. Sollte dies verwirklicht werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Impfzertifikat in eine digitale Geldbörse für eine auf der Blockchain basierende digitale Zentralbankwährung umgewandelt wird.
Heute sind es nur verschiedenfarbige Armbänder zur Unterscheidung zwischen „geimpften“ und „ungeimpften“ Schülern. Morgen können die Bürokraten, die hinter der Emerging Technology Charter und dem Smart London Board stehen, mit nur einem Schalter oder einem Tastendruck jedem, den sie für unwürdig halten, den Zugang zu diesen sogenannten nützlichen neuen Technologien verwehren.
Seien Sie vertrauenswürdig mit den Daten der Menschen
„London braucht sichere und nützliche Wege der Datennutzung und -weitergabe, die Vertrauen bei unseren Partnern und Bürgern schaffen“, so die Autoren der Charta. In der Charta werden alle Methoden aufgelistet, mit denen die Stadt verspricht, Daten, einschließlich biometrischer Daten, auf ethische Weise zu sammeln, zu überprüfen und zu speichern.
Dies ist vielleicht der offensichtlichste Abschnitt der Charta, der unaufrichtig ist. Nicht nur, weil die Befolgung dieser Charta von vornherein völlig freiwillig ist, sondern auch, weil sie zwei entscheidende Aspekte der Datenerhebung und -verwendung im Vereinigten Königreich ausspart.
Der erste ist das Government Communications Headquarters (GCHQ), das englische Pendant zur National Security Agency (NSA). Das GCHQ sammelt, prüft und speichert eine unüberschaubare Menge an Daten über die britische Öffentlichkeit, ohne dass es dafür eine Rechenschaftspflicht oder Aufsicht gibt, was in der Emerging Technology Charter jedoch nicht erwähnt wird. Selbst wenn diejenigen, die die Charta befolgen, die Privatsphäre der Londoner absolut respektieren würden, wäre das ein strittiger Punkt, solange die Massenüberwachung durch das CQHQ nicht beendet wird.
Der zweite Punkt ist der Investigatory Powers Act 2016, auch bekannt als Snoopers Charter. Dieses Gesetz ermöglicht es der Regierung, ungestraft vor Gericht zu lügen, indem es eine Parallelkonstruktion gesetzlich verankert. Das funktioniert folgendermaßen:
Eine Parallelkonstruktion liegt vor, wenn die Regierung über eine Quelle von einer kriminellen Aktivität erfährt, die Informationen dann aber an eine Strafverfolgungsbehörde weitergibt, um die Untersuchung so zu „rekonstruieren“, dass der Ursprung dieser zweiten Untersuchung ein anderer ist als der der ursprünglichen Quelle.
Auch wenn die Charta für neue Technologien verbindlich wäre und die Privatsphäre aller Londoner Bürger wirklich schützen würde, würde dies die Regierung nicht daran hindern, diese Daten zu ihrem Vorteil zu nutzen, ohne dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die Daten wirklich gesammelt wurden.
Nachhaltig sein
Welche technokratische Leitlinie wäre vollständig ohne ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit? „London möchte, dass neue Technologien so nachhaltig wie möglich sind [und] zu dem Ziel des Bürgermeisters beitragen, eine kohlenstofffreie Stadt zu werden“, heißt es in der Charta. Und bis wann will der Bürgermeister London zu einer kohlenstofffreien Stadt machen? 2030 natürlich.
Das Leben aller Londoner wird in Khans intelligenter Stadt aufgezeichnet, aufgelistet, analysiert, katalogisiert, nachverfolgt und kontrolliert werden, aber zumindest wird dies auf nachhaltige Weise geschehen. Und mit nachhaltig ist gemeint, was immer nötig ist, um die Ressourcen des Planeten weiter zu zentralisieren und in immer weniger Hände zu legen, als Teil dessen, was James Corbett den 100-Billionen-Dollar-Bankster-Klimaschwindel nennt.
Die Situation in London veranschaulicht, wie leicht sich neue Kontrolltechnologien in unsere bestehende Infrastruktur einfügen lassen. Auf diese Weise können weder die Einwohner, die mit der U-Bahn fahren, noch die Touristen, die Fotos von Big Ben und dem Buckingham Palace machen, einfach ihren Geschäften nachgehen, ohne zu merken, dass um sie herum ein Versklavungsnetz aufgebaut wird. Bis zu dem Tag, an dem sie ihren Flug nicht mehr antreten können, weil sie kein Gesundheitszeugnis vorweisen können, keine Eintrittskarten für ein Theaterstück kaufen können, weil sie bei Rot über die Ampel gefahren sind, oder kein Fleisch mehr kaufen können, weil sie ihre monatliche Zuteilung an nachhaltigen Lebensmitteln überschritten haben. Aber dann ist es bereits zu spät.
Bericht: Southwest Airlines hält sich an Biden-Impfpflicht für alle Mitarbeiter
Reuters berichtet, dass die Fluggesellschaft Southwest Airlines angekündigt hat, bis Anfang Dezember eine COVID-Impfpflicht für alle ihre Mitarbeiter einzuführen, um dem von der Regierung Biden erlassenen Bundesmandat nachzukommen.
„Southwest Airlines muss sich den anderen Fluggesellschaften der Branche anschließen und die COVID-19-Impfvorschrift der Bundesregierung einhalten“, sagte Gary Kelly, CEO von Southwest Airlines, und wies darauf hin, dass sich die Angestellten der Vorschrift unterwerfen müssen, wenn sie bei der Fluggesellschaft bleiben wollen.
Reuters stellt fest, dass ein internes Memo an die Mitarbeiter diese anweist, ihren Impfstatus mit den entsprechenden Unterlagen bis zum 24. November einzureichen, und rät den Mitarbeitern: „Wenn Sie noch nicht vollständig geimpft sind, planen Sie entsprechend, um die Frist einzuhalten“.
Das Mandat, das sowohl für Bundesauftragnehmer als auch für direkt bei der Regierung Beschäftigte gilt, wird auch von American Airlines befolgt werden, wie das Unternehmen letzte Woche mitteilte.
In einem Brief an die Mitarbeiter schrieben der Vorstandsvorsitzende und CEO Doug Parker und Präsident Robert Isom: „Während wir uns noch mit den Details der Bundesanforderungen befassen, ist es klar, dass Teammitglieder, die sich entscheiden, ungeimpft zu bleiben, nicht bei American Airlines arbeiten können.“
Ein Angestellter von American Airlines sprach sich am Montag gegen die Maßnahme aus und schwor, „kämpfend unterzugehen“.
„Wir haben es irgendwie kommen sehen“, sagte der Kundendienstmitarbeiter Ryan Wellington gegenüber Reportern und fügte hinzu: „Wir dachten einfach, dass die Regierung, wenn wir an der Reihe sind, ihre Meinung dazu ändern würde, aber wir sind irgendwie naiv zu glauben, dass das der Fall sein würde.“
„Wir haben die Freiheit, keine Dinge in unseren Körper zu stecken, die wir nicht wollen, also haben wir von unserem oberen Management mehr Widerstand erwartet, aber offensichtlich sind ihnen die Hände gebunden, weil es sich um eine Bundessache handelt und nicht um eine Sache von American Airlines“, so Wellington weiter.
„Ich weiß, woran ich glaube“, fuhr er fort und betonte: „Ich vertraue meiner Wissenschaft, meiner Anatomie, meinem Immunsystem. Ich vertraue auf die Informationen, die uns gegeben wurden, denn obwohl wir uns seit fast zwei Jahren mit COVID befassen, haben wir gezeigt, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung auch ohne diese Art von Mandaten durchkommen kann.“
Watch:
Im August kündigte United Airlines als erste Fluggesellschaft an, Impfungen vorzuschreiben, wobei CEO Scott Kirby und Präsident Brett Hart feststellten: „Wir wissen, dass einige von Ihnen mit dieser Entscheidung, die Impfung für alle United-Mitarbeiter vorzuschreiben, nicht einverstanden sind, aber wir haben Ihnen und Ihren Kollegen gegenüber keine größere Verantwortung, als Ihre Sicherheit bei der Arbeit zu gewährleisten, und die Fakten sind eindeutig: Jeder ist sicherer, wenn jeder geimpft ist.“
Auch JetBlue Airways und Alaska Airlines haben ihre Mitarbeiter kürzlich darüber informiert, dass sie sich impfen lassen müssen.
Wie wir gestern feststellten, erklärte Anthony Fauci am vergangenen Wochenende dreist, dass die Menschen die Vorstellung aufgeben müssen, dass sie das Recht haben, die Impfung abzulehnen, und argumentierte, dass die Aufgabe der Kontrolle darüber, was in den eigenen Körper injiziert wird, „dem Wohl der Gesellschaft dient“.
Dr. Fauci’s message for Canadians opposed to COVID vaccine mandates and passports: “there comes a time when you do have to give up what you consider your individual right of making your own decision.”
READ: https://t.co/JHNn2TvEXE
HELP US: https://t.co/oIPU6az6hO pic.twitter.com/rRLS3udmcw— Rebel News (@RebelNewsOnline) October 3, 2021
Die Entscheidungen, die in den letzten 18 Monaten getroffen wurden, sowie über die wahren Beweggründe für die Abriegelungen, die Maskenpflicht und die Einführung der Injektionen
Es ging schon immer um die Pässe
Auszüge – 42 Minuten:
Für mich ist es eine wirtschaftliche Entscheidung. Die Fiat-Währung kollabiert, sie ist nur noch Papier. Währungen funktionieren gut, wenn sie nicht in Frage gestellt werden, was im Moment der Fall ist… die Wirtschaft brach 2008 unter der Last von Gier und Betrug zusammen. Seitdem wird sie am Leben erhalten.
Im August 2019… Black Rock legte den Zentralbanken ein Papier vor, das einen direkten Reset vorsah (bei dem die Zentralbanken Geld direkt in die Hände der Öffentlichkeit geben, um den erwarteten Zusammenbruch zu verhindern).
Einen Monat später brach der Repo-Markt zusammen, das Gelddrucken begann ernsthaft; sie konnten das Loch nicht stopfen.
Die Bill Gates Event 201 Pandemie war wie die „eigentliche Pandemie“ – das Endspiel ist die digitale Währung der Zentralbank. Bevor Sie eine digitale Währung der Zentralbank haben, müssen Sie eine digitale ID haben. Um eine digitale ID zu erhalten, benötigen sie Ihre Daten (Gesundheitsdaten, ethnische Zugehörigkeit, sozialer Hintergrund, Familie, strafrechtliche Verurteilungen usw.) und Sie brauchen einen Reisepass.
Die geplante digitale Währung ist programmierbares Geld; sie können dann entscheiden, wo und wie Sie das Geld ausgeben, z. B. nur in einem Radius von 5 Meilen um Ihren Wohnort. Sie können Sie nach Belieben besteuern, nicht nur als Einkommenssteuer, sondern auch als Vermögenssteuer. Sie kennen jedes einzelne Pfund, das Sie ausgeben, und alles, was bei Ihnen ein- und ausgeht, und sie können das kontrollieren.
Sie haben das Potenzial für ein chinesisches Sozialkreditsystem auf Steroiden.
Wir alle müssen die Injektion haben, so wie wir alle die Pässe haben müssen.
Nach vorsichtigen Schätzungen wurden 25 % des gesamten jemals geschaffenen Geldes in den letzten 15 Monaten gedruckt. Das ist Inflation, Geldschöpfung ist gleich Inflation.
Wir beginnen, Preiserhöhungen zu sehen; die Produktion ist aufgrund von Stilllegungen niedriger, was ebenfalls zu Inflation führen wird. Dies ist eine Steuer auf Ihre Kaufkraft. Das ist ein Raub des Reichtums. Die Wirtschaft ist jetzt ein Kartenhaus.
Sie versuchen, sie lange genug zu stützen, um ihr neues System einzuführen, aber es könnte einen Katalysator aus China (Evergrande) oder den USA (Schuldenrückzahlungen) geben, es gibt auch Probleme mit den Energieunternehmen und den Preisen, die Transportkosten sind um 1000% gestiegen, und die Probleme mit den Arbeitnehmern, die auf die Straße gesetzt werden, wirken sich ebenfalls auf die Produktion aus.
Ungeklärter Autounfall: Mohammed-Karikaturist Lars Vilks ist tot
Der Schwede Lars Vilks, Urheber einer umstrittenen Mohammed-Karikatur, starb vergangenen Sonntag bei einem ungeklärten Autounfall. Mit ihm kamen seine zwei Bodyguards ums Leben. Vilks stand seit 2007 wegen massiver Drohungen islamischer Kreise unter Polizeischutz. Es gab wiederholt Anschläge auf ihn. Al-Qaida schrieb ein Kopfgeld von 100.000 US-Dollar auf Vilks aus.
- Karikaturist Lars Vilks tot
- bei Frontalcrash mit LKW
- Auch zwei seiner Bodygards
- Schlagzeilen wegen Mohammed-Karikatur
- Seit 2007 mehrmals Mordanschläge
- 24-Stunden-Polizeischutz
- Al Qaeda setzte Kopfgeld aus
- Polizei ermittelt zu Unfall
Frontalcrash mit LKW
Vilks Fahrzeug kollidierte frontal mit einem LKW, auf der Gegenfahrbahn der Autobahn, in der Nähe von Markaryd in Südschweden. Laut schwedischer Zeitung „Expressen“ krachte das Auto von Vilks – vor dem Zusammenstoß – gegen die Leitplanken. Der Fahrer des Trucks kam ins Krankenhaus, er wurde bereits von der Polizei vernommen. Der Grund für den Autounfall wird nun von einer Spezialeinheit untersucht, weil auch zwei Polizisten betroffen sind. Vorläufig gehe man nicht von einer Straftat oder einem Terrorangriff aus. Man untersuche auch in Richtung Reifenplatzer, weil man Reifenteile verstreut gefunden habe, heißt es.
Kein freies Leben mehr
Der 75-jährige Vilks war auf dem Weg nach Stockholm zu Freunden. Er hatte wiederholt klargestellt, er sei kein Rassist und vertrete keine politische Richtung. Er wolle lediglich die Grenzen in der Diskussion über Meinungs- und Redefreiheit ausloten und ihr, mit Provokation, einen Anstoß geben. Der schwedische Polizeichef bedauerte den Vorfall, es sei sehr traurig, dass die Person, die man schützen wollte und zwei Kollegen, in dieser Tragödie ums Leben kamen. Die schwedische Kulturministerin, Amanda Lind, sprach von einem „extrem tragischen Vorfall“. Der Künstler habe seit 2010 kein freies Leben mehr führen können, weil er von seinem Recht auf Meinungsfreiheit und künstlerischem Ausdruck Gebrauch machte.
Aufschrei: Islamischer Prophet mit Hundekörper
Die umstrittene Vilks-Karikatur, die 2007 erstmals von einer schwedischen Zeitung veröffentlicht wurde, zeigte den Propheten Mohammed mit einem Hundekörper. Hunde gelten im Islam als unrein. Zudem lehnt der Islam jede Abbildung des Propheten ab – auch wenn sie im positiven Sinn ist, weil man Götzenverehrung vermeiden will. Es kam zu massiven Protesten von Muslimen, vor allem im Iran und Pakistan. Vilks wurde mehrfach mit Mord bedroht und entkam mehreren Anschlägen. Auch ein Kopfgeld wurde auf ihn ausgesetzt. Der promovierte Kunstgeschichtler lebte seither unter 24-Stunden-Polizeischutz.
Wiederholte Mordversuche
2007 versuchten zwei Männer sein Haus in Schweden abzufackeln. 2015 entkam er gerade noch einem Anschlag in Kopenhagen während einer Debatte über den Islam und die Redefreiheit, nach dem Charlie Hebdo Massaker in Frankreich, vom Jänner 2015. Einen Monat später, im Februar, kam es zu einem Angriff seitens eines jungen Dänen, palästinensischer Abstammung, während einer öffentlichen Diskussion über die Redefreiheit in Kopenhagen. Vilks, Organisator des Treffens und der französische Botschafter, kamen unversehrt davon. Fünf Polizisten wurden verletzt, ein dänischer Filmregisseur getötet. Der Angreifer ermordete auch einen jüdischen Wachmann vor der Kopenhagener Synagoge, bevor er von der dänischen Polizei erschossen wurde. 2014 wurde die Amerikanerin, Colleen LaRose (58), in den Medien als „Jihad Jane“ bekannt, zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil sie ein Mordkomplott gegen Vilks plante.
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Ich kann nicht mehr – multipolar
Offener Brief eines ARD-Mitarbeiters zur Corona-Berichterstattung. Ganzen Artikel lesen: Ich kann nicht mehr – multipolar…
The post Ich kann nicht mehr – multipolar first appeared on Axel B.C. Krauss.
Akif Pirinçci: 15 Millionen Ausländer müssen raus

Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn Deutschland wirtschaftlich, kulturell und in Sachen sozialer Frieden und Sicherheit gesunden und weiterhin als ein Industrieland wettbewerbsfähig bleiben will und sich noch irgendeine Zukunftschance als eine aufgeklärte, westliche Gesellschaft erhofft, müssen von den 35 Millionen der hier lebenden Ausländer zirka 15 Millionen besser heute als morgen in ihre […]
Prof. Mattias Desmet: Why Do So Many Still Buy the Covid Narrative?
Video: Why Do So Many Still Buy the Covid Narrative? Prof. Mattias Desmet
„My guest tonight is Mattias Desmet, Professor of Clinical Psychology at Ghent University in Belgium, and his observations over the past 18 months have led him to conclude that the overwhelming majority have indeed fallen under a kind of spell.
Except it’s not actually a spell, of course: the term for it is ‘mass formation’ and right now it’s manifesting as a psychological response — not unlike hypnosis — to the unrelenting, single-focus campaign of fear to which we have all been subjected.“
Erhöhtes Sterberisiko durch Teilimpfung: Von AGES absichtlich verschleiert?
Langsam kommt sogar im Mainstream auf, dass die Zahl der doppelt Geimpften, die mit in einer Corona-Infektion in Krankenhäusern behandelt werden, im stetigen Steigen begriffen ist. 17 Prozent der Intensivpatienten sollen laut dem Bericht einer Tageszeitung bereits zwei Dosen bekommen haben. Als doppelt geimpft gilt man allerdings erst 14 Tage nach der Zweitdosis bzw. vier Wochen nach dem Einmal-Schuss von Johnson & Johnson (J&J). In den AGES-Grafiken werden Ungeimpfte und Teilgeimpfte gemeinsam ausgewiesen. Wie viele der Teilgeimpften müssen womöglich nicht trotz, sondern wegen der Impfung im Krankenhaus bzw. auf der Intensivstation behandelt werden? Wie viele werden wegen schwerer Nebenwirkungen behandelt und sind nur PCR-positiv?
- Tatsächlich Ungeimpfte in Grafiken der AGES nicht extra ausgewiesen
- Wochenblick-Nachfrage ergab: Weder seitens der AGES noch des BASG (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen) konnte Auskunft darüber erteilt werden, ob die Zahlen der Teilgeimpften und Ungeimpften überhaupt separat erhoben werden
- Verzerrung der Statistik durch gemeinsame Kategorie Ungeimpft/Teilgeimpft
- Oxford-Studie zeigte: 69-mal höheres Todesrisiko für Teilgeimpfte im Vergleich zu vollständig Geimpften
Die ewigen Zahlentricksereien seit Beginn der Corona-Krise werden munter fortgeführt. Im Mainstream wird ständig behauptet, der überwiegende Teil der im Krankenhaus wegen Corona behandelten Patienten sei ungeimpft. Laut der Definition der AGES gilt als vollständig geimpft, wer eine „abgeschlossene Impfserie (2 Dosen bei Moderna, BioNTech, AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis bei Janssen-Vakzine) plus mindestens zwei Wochen bei einem 2-Dosis-Regime und mindestens vier Wochen bei einem 1-Dosis-Regime vergangen nach letzter Impfung“ erhalten hat.
AGES-Grafiken nicht aussagekräftig
Aus den Grafiken der AGES geht leider nicht hervor, wie viele dieser Patienten wirklich nicht geimpft sind, da diese Gruppe gemeinsam mit den Teilgeimpften ausgewiesen wird. Dadurch ist nicht ablesbar, wer also wirklich ohne Einfluss einer Impfung im Spital behandelt werden muss.
Keine Auskunft bei AGES und BASG
Es stellt sich also die Frage: Wie viele der Teilgeimpften haben bereits zwei Dosen erhalten, aber innerhalb der 14-Tage-Frist – bis sie als geimpft gelten – auch eine Corona-Infektion erlitten? Eine telefonische Nachfrage des Wochenblick bei der AGES und der BASG blieb diesbezüglich ergebnislos. Es konnte keine Auskunft darüber gegeben werden, ob diese Zahlen überhaupt ermittelt werden. Man muss also davon ausgehen, dass ein hoher Prozentsatz derer, die als Ungeimpfte/Teilgeimpfte geführt werden, bereits doppelt geimpft ist, aber noch nicht als vermeintlich „vollimmunisiert“ gilt.
Oxford-Studie zeigt 69-faches Todesrisiko für Teilgeimpfte
Eine Studie der Universität Oxford hat u.a. auch die Gruppe der doppelt Geimpften separat untersucht, die nach der Definition nicht als „immunisiert“ gelten (Wochenblick berichtete). Es wurde gezeigt, dass gerade in der Gruppe der Teilgeimpften besonders viele ins Krankenhaus mussten, oder nach einer Corona-Infektion gar verstorben sind. Daraus kann man ableiten, dass die Erstinjektion, anders als gerne dargestellt, wohl kaum Schutz bietet. Im Gegenteil erhöht sie gemäß den Studiendaten das Covid-Todesrisiko um das 69-Fache im Vergleich zu vollständig Geimpften.
Verschleierung praktisch für Staatspropaganda
In einem Beitrag des türkisen Staatsfunks wird behauptet, dass von 677 Menschen, die in Altenheimen bis Mitte August verstorben sind, 642 nicht geimpft gewesen wären. Nur 35 der Verstorbenen seien zweifach geimpft gewesen. „Zudem waren rund zwei Drittel der Toten in den ersten drei Kalenderwochen des Jahres zu verzeichnen, also zu einem Zeitpunkt, als die Impfungen in den Pflegeheimen gerade anliefen“, wird dort berichtet. Legt man die Erkenntnisse der oben genannten Studie auf dieses Beispiel um, muss man tragischerweise davon ausgehen, dass viele dieser Toten erst infolge bzw. nach Gabe der ersten Teilimpfung verursacht wurden.
Mehr Transparenz der AGES-Daten erforderlich
Um wirklich belastbare Aussagen bezüglich der Impfdurchbrüche treffen zu können, müssten die Daten und Grafiken der AGES den Impfstatus viel genauer ausweisen. Denn wären die Daten aufgegliedert in vollständig Geimpfte, Ungeimpfte und Teilgeimpfte könnte man tagesaktuell ablesen, wie sich die Situation tatsächlich entwickelt. Offenbar hat man aber seitens der offiziellen Stellen kein Interesse daran. Durch die gemeinsame Kategorie Ungeimpfte/Teilgeimpfte wird das tatsächliche Geschehen verschleiert – womöglich gewollt.
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