Kategorie: Nachrichten
Diskriminierungs-Spoiler: Ungeimpfte mit Migrationshintergrund
Bunt belegte Intensivstation (Symbolbild:Shutterstock)
Mit Wonne und größter Leidenschaft versteifen sich Regierende, Virologen und die Profiteure der sich schemenhaft abzeichnenden Post-Corona-Realität auf immer feinziseliertere Ausformungen der Impf-Apartheid und zerbrechen sich ihre Köpfe darüber, wie sie den „Impfgegnern“ und „Unbelehrbaren“ das Leben künftig noch schwerer machen können. Auf Twitter und Facebook schäumen Westentaschen-Faschisten über „Schwurbler“ und „Idioten“, die endlich die verdiente Strafe für ihre Uneinsichtigkeit erfahren sollen: Ausschluss vom sozialen Leben, auch und vor allem durch Übernahme der durch ihren „unsolidarischen Egoismus“ verursachten Kosten. Mit einer Nonchalance, die frösteln lässt, wird die Aufkündigung des Solidarprinzips gefordert.
Die meisten der selbstgerechten, neuberufenen Gesundheits-Blockwarte haben dabei ein sehr konkretes Bild der Impfverweigerer vor Augen, gegen die sie ihre Hassphantasien vorm geistigen Auge ausleben: Hässliche Bio-Deutsche; Querdenker; Hildmann-Wendler-Verschnitte; und natürlich: gewaltbereite weiße Männer, so wie der Tankstellen-Mörder von Idar-Oberstein, als dessen unmittelbare Vorstufe alle greifbaren „Die Basis„- und AfD-Politiker beargwöhnt werden. Es sind austauschbare, dumpfe Stereotype, die wieder mal exzellent ins Gesamtbild passen. Mit der Realität haben sie gleichwohl nichts zu tun.
Denn die Bevölkerungsgruppe, in der die Impfverweigerung am ausgeprägtesten ist, passt so gar nicht ins Feindbild der „Hundertprozentigen“: Es sind nämlich überwiegend Migranten, die – aus unterschiedlichsten Gründen – eine gesunde Skepsis gegen die experimentelle Spritze an den Tag legen. Unter sogenannten Geflüchteten, aber auch den „schon länger hier lebenden“ Neubürgern finden sich regelmäßig mit die höchsten Quoten von Impfskeptikern, so wie unter diesen Gruppen in den Lockdowns auch schon eine notorische Regelverweigerung zu verzeichnen war.
Wenn aus Impfgegner-Diskriminierung Ausländerfeindlichkeit wird
Bezieht man die kulturelle und ethnische Identität der meisten sogenannten Impfgegner ein, dann bekämen die Rufe nach Ausgrenzung, Diskriminierung, Ächtung von Ungeimpften plötzlich eine glasklar ausländerfeindliche und islamophobe Dimension – die provozierend und aggressiv wirkte, würde man auf diesen Zusammenhang denn hinweisen. Wohl aus diesem Grund vor allem wird er verschwiegen. Viel leichter bequemer ist es da doch, die einheimische, bravdeutsche Bevölkerung zu spalten; in der liegt die echte Impfquote derweil vermutlich noch viel höher liegen als die selbst nach den jüngsten RKI-Korrekturen ermittelte (rund 85 Prozent). Womöglich liegt sie sogar bei deutlich jenseits der 90 Prozent, weil der hohe Anteil umgeimpfter Migratonsstämmiger – unter Berücksichtigung des Migrantenanteils an der Gesamtbevölkerung – den größten Teil der Ungeimpften ausmachen dürfte.
Ein identisches Bild stellt sich offenbar auch auf den Intensivstationen dar; zumindest in den Ballungsräumen ist dies so: Der „Tagesspiegel“ beschreibt heute mit schonungsloser Offenheit, wie sich die Situation in der Hauptstadt darstellt: Unter dem Titel „Es hilft niemandem, wenn wir es verschweigen“ kommt dort der Charité-Intensivmediziner Tim Arnold zu Wort – und wiederholt, diesmal bezogen auf die Impfung, das, was Ende Februar schon einmal für Furore gesorgt hatte, nachdem dies sogar RKI-Cheftierarzt Lothar Wieler in vertraulichen Fachgesprächen zugegeben hatte: Dass nämlich ein Großteil der hospitalisieren Covid-Patienten muslimische Migranten sind.
Ausblendung unliebsamer Wahrheiten
Seit Monaten, so Arnold, stellen Familien mit arabischen oder türkischen Wurzeln, aber auch solche aus Osteuropa die Mehrzahl der Covid-Fälle auf seiner Station; ihr Anteil liege konstant bei etwa 90 Prozent. Dass darüber ein Mantel des Schweigens gebreitet wird, passt zur behördlichen Ausblendung derselben unliebsamen Wahrheit. Die Propaganda-Aktivisten verlogener „Faktenchecker“ beeilten sich nach Wielers damaliger (schnell dementierter, aber bezeugtermaßen gefallener) Aussage, darauf hinzuweisen, es gäbe für die Behauptung eines hohen Migrantenanteils „keine Fakten“ (so der „Bayerische Rundfunk„), weil die Herkunft der Corona-Patienten in Deutschland behördlicherseits gar nicht erfasst werde, wie „Correctiv“ (vermeintlich) triumphierte. Hätten sich die „Fakten-Schinder“ doch einmal mit Tim Arnold von der Charité unterhalten.
Wer angesichts der Migrationslastigkeit des Problems also weiterhin achtlos von der „Pandemie der Ungeimpften“ schwafelt und fordert, diese für ihre Behandlung selbst aufkommen zu lassen oder ihnen gleich das Beatmungsgerät abzustellen, der soll besser zweimal überlegen, über wem er damit den Stab bricht: Vor allem über Angehörige jener besonderen Schutzklientel nämlich, die vorwiegend in abgeschotteten Parallelgesellschaften leben und deshalb weder durch Bratwurst-Lockangebote noch 2G-Drohungen ernsthaft erreicht werden können – denn in ihren Submilieus gelten ohnehin eigene Regeln. Wer es insgeheim nicht abwarten kann, im kommenden Winter einen herbeigesehnten Anstieg der „Hospitalisierungs-Inzidenzen“ auf die Ungeimpften zu schieben, der müsste in Wahrheit also vor allem Türken und Araber „diskriminieren„, damit sie „die Konsequenzen ihrer Uneinsichtigkeit tragen“ – und keine überwiegend geimpften Deutschen mit 2G-Terror traktieren. Wieder einmal ist die Wirklichkeit anscheinend rassistisch.
EU will „Hintertür“ für sichere Verschlüsselung auf Telegram und Co.
Am Freitag ging ein Treffen der Innen- und Justizminister der EU in Luxemburg zu Ende, bei dem heimlich, still und leise erste Schritte für eine EU-Verordnung gegen sichere Verschlüsselung in sozialen Netzwerken gesetzt wurden. Die Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, hatte eine solche Verordnung bereits im Frühjahr angekündigt. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E), wie beispielsweise auf Telegram oder WhatsApp, könnte bald durch einen „Generalschlüssel“ für Strafverfolger ausgehebelt werden. Der vorgeschobene Grund: die Verfolgung von Kindesmissbrauch. Die globalistische Agenda zur Totalüberwachung schreitet voran, doch es regt sich auch Widerstand.
- EU-Minister beraten über Umgehung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
- EU-Verordnung dürfte Anfang Dezember veröffentlicht werden
- Kinderschutz als Vorwand – Erweiterung auf andere Delikte bereits angedeutet
- Widerstand gegen derartigen Gesetzesentwurf in Belgien
- Offener Brief von 100 Organisationen und Cyber-Sicherheits-Experten gegen „Hintertür“ bei E2E-Verschlüsselung
Vorwand der Bekämpfung von Kindesmissbrauch
Bei dem Treffen wurde darüber diskutiert, wie Anbieter von Social-Media-Diensten wie WhatsApp, Signal oder Telegram dazu genötigt werden können, staatlichen Stellen Chats als Klartext zu übermitteln. Die E2E-Verschlüsselung soll dabei durch einen Generalschlüssel umgangen werden. Vorgeblich diene das, um Kindesmissbrauch im Netz strafrechtlich zu verfolgen. In der Pressemitteilung nach dem Ministertreffen wurde das Thema geflissentlich ausgelassen, laut Medienbericht. Selbst in der Tagesordnung des Treffens findet die Thematik nur mit dem Satz Erwähnung: „Die digitale Dimension von Ermittlungen in Fällen von sexuellem Missbrauch von Kindern – Herausforderungen und weiteres Vorgehen“.
Ausweitung auf andere Delikte bereits angedeutet
Worauf sich die Minister hinter verschlossenen Türen geeinigt haben, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Man versucht offenbar das Thema nicht an die große Glocke zu hängen, auch wenn ein diesbezüglicher Kommissionsentwurf bereits kurz vor der Finalisierung steht. Der Kinderschutz ist hier nur ein Vorwand, um die sichere Verschlüsselung auf den Plattformen loszuwerden.
„Praktisch alle kriminellen Aktivitäten, von Terrorismus bis zu schweren, organisierten Verbrechen haben mittlerweile eine starke digitale Dimension“, wird argumentiert. In den Fragen, die den Ministern zur Diskussion vorgelegt wurden, findet sich dann auch schon die Andeutung auf eine mögliche Ausweitung auf andere Delikte: „Wie kann der Zugang zu Daten für die dazu ermächtigten Behörden garantiert werden, um den Missbrauch der digitalen Dimension für Verbrechen zu konterkarieren, besonders wenn es um dabei um Kinder geht?“
Idee stammt von Militärgeheimdienst GCHQ
Das hinter der geplanten Maßnahme nichts Gutes zu vermuten ist, kann man schon aufgrund der Tatsache annehmen, dass die Blaupause des Vorhabens vom britischen Militärgeheimdienst GCHQ aus dem Jahr 2018 stammt. Die Spionageallianz „Five Eyes“ – eine Kooperation von Geheimdiensten der USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien – hatte sich darauf geeinigt.
Als die geplanten Maßnahmen erstmals bekannt wurden, regte sich massiver Widerstand sowohl aus der Zivilgesellschaft wie auch aus der IT-Fachwelt. Das große Schweigen nach dem Ministerrat hat wohl einzig zum Ziel, Kritik erst gar nicht aufkommen zu lassen. Die EU-Verordnung dürfte dann im Dezember, kurz vor oder nach dem nächsten Ministertreffen in der ersten Dezemberwoche veröffentlicht werden.
Widerstand gegen Gesetzesentwurf in Belgien
Gegen einen derartigen Gesetzesentwurf in Belgien hat sich bereits breiter Widerstand geregt. Am 29. September schrieben 100 Organisationen und einzelne Cybersicherheitsexperten, darunter viele Mitglieder der Global Encryption Coalition, einen offenen Brief an die belgischen Minister mit Zuständigkeit für digitale und Strafverfolgungsfragen. Darin wird festgehalten, dass eine „Hintertür“ nicht nur von der Regierung, sondern auch von anderen Akteuren genutzt werden kann.
Offener Brief
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung macht Belgien sicher.
Die Verschlüsselung schützt alltägliche Aktivitäten wie die Online-Bankgeschäfte, die Sicherung vertraulicher Daten wie Gehaltsabrechnungen oder Steuerinformationen und die Kommunikation mit Ihren Freunden und Ihrer Familie. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt auch gefährdete Gemeinschaften und Berufe, in denen private Kommunikation unerlässlich ist, wie z. B. für Journalisten, Rechtsanwälte und Mediziner.
Die belgische Regierung erwägt eine neue Gesetzgebung, die gefährlichste unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die die Sicherheit und den Datenschutz der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben würde.
Der Gesetzentwurf über die Erhebung und Speicherung von Identifizierungs-, Verkehrs- und Standortdaten im Bereich der elektronischen Kommunikation und deren Zugang durch die Behörden oder „die Gesetzgebung zur Vorratsdatenspeicherung“ würde die Betreiber verschlüsselter Systeme dazu verpflichten, den Strafverfolgungsbehörden auf Anfrage den Zugang zu Inhalten zu ermöglichen, die von bestimmten Nutzern nach einem bestimmten Datum in der Zukunft erzeugt wurden. Das heißt, sie müssten in der Lage sein, die Verschlüsselung für bestimmte Nutzer „abzuschalten“.
Es gibt keine Möglichkeit, die Verschlüsselung einfach „abzuschalten“; die Anbieter müssten ein neues Übermittlungssystem schaffen und die betroffenen Nutzer in dieses separate Übermittlungssystem schicken. Dies würde nicht nur erhebliche technische Änderungen erfordern, sondern auch die Versprechen der Vertraulichkeit und des Datenschutzes von Ende-zu-Ende-verschlüsselten Kommunikationsdiensten brechen.
Weit davon entfernt, die Belgier sicherer zu machen, würden diese Anforderungen die Verwendung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Belgien untergraben und, wie die belgische Datenschutzbehörde in ihrer Stellungnahme gegen die Gesetzgebung zur Vorratsdatenspeicherung schrieb, die Unternehmen dazu zwingen, eine „De-facto-Hintertür“ zu schaffen.
Der Konsens unter den Cybersicherheitsexperten ist eindeutig: Es gibt keine Möglichkeit, Dritten Zugang zu Ende-zu-Ende-verschlüsselter Kommunikation zu gewähren, ohne gleichzeitig Hintertüren und Schwachstellen in der Verschlüsselung zu schaffen, die von jedem, der sie findet, ausgenutzt werden können.
Mit anderen Worten: Es gibt keine Möglichkeit, nur den Strafverfolgungsbehörden Zugang zu Hintertüren zu gewähren, ohne zu riskieren, dass böswillige Akteure ebenfalls Zugang zu ihnen erhalten. Die Schaffung von Hintertüren in der Verschlüsselung schwächt die Sicherheit des gesamten Systems und setzt alle Nutzer einem Risiko aus.
Die Untergrabung der Verschlüsselung durch die Einführung von Hintertüren in der verschlüsselten Kommunikation würde Belgien Angriffen aussetzen, einschließlich Journalisten, Ärzten, Anwälten, Mitarbeitern des öffentlichen Sektors und anderen Bürgern sowie Unternehmen und Institutionen, einschließlich Regierungen.
Neben der Einführung von Hintertüren in bestehende Ende-zu-Ende-verschlüsselte Systeme würde die Gesetzgebung zur Vorratsdatenspeicherung auch Unternehmen davon abhalten, neue Ende-zu-Ende-verschlüsselte Produkte anzubieten. Wie in anderen Ländern, die ähnliche Gesetze verabschiedet haben, 5 wird sich die Gesetzgebung negativ auf das Vertrauen in belgische Technologieunternehmen auswirken und deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen und europäischen Markt beeinträchtigen. Darüber hinaus droht die Gesetzgebung auch breitere Auswirkungen auf den europäischen digitalen Binnenmarkt zu haben, da Unternehmen in anderen Mitgliedstaaten gezwungen sein könnten, diese neuen Anforderungen zu berücksichtigen, wenn sie ihre Produkte auf dem belgischen Markt anbieten wollen.
Wenn die Gesetzgebung zur Vorratsdatenspeicherung die Belgier sicherer machen soll, kann sie dies nicht tun, indem sie den starken Schutz untergräbt, auf den wir uns alle verlassen, um unser Leben zu leben; die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollte durch diese Gesetzgebung nicht bedroht oder untergraben werden.
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Die VAE werden allmählich zu einem eigenständigen geopolitischen Akteur
In dem Maße, in dem die „einheitsstiftende und regierende“ Rolle der USA im Nahen Osten abnimmt, beginnen die führenden Länder der Region, ihre Beziehungen zueinander anzupassen und sich unter anderem stärker in den Kampf um Einfluss und Ressourcen einzubringen.
Bis vor kurzem gehörten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zum sunnitischen Lager der Golfmonarchien (VAE, KSA, Katar, Oman, Bahrain, Kuwait), die traditionell mit dem schiitischen Iran, dem politischen Islam der Türkei und der israelischen Vorherrschaft um die Vorherrschaft im Nahen Osten konkurrierten. Die Schwächung der amerikanischen Hegemonie in der Welt zwingt jedoch viele Länder dazu, eine aktive und unabhängige Politik zu betreiben, um ihren Fortbestand zu sichern. Länder, die zuvor nicht bereit waren, sich in der Mitte zu treffen, suchen nun nach Gemeinsamkeiten, und frühere Allianzen, die noch vor einem Jahr unzerbrechlich schienen, brechen nun auseinander. Der auffälligste Ausdruck der unerwarteten Kontakte ist die Annäherung zwischen den VAE und der Türkei, die zuvor offene geopolitische Rivalen waren. Die Folgen des Endes des kalten Krieges zwischen Abu Dhabi und Ankara könnten sicherlich sehr bedeutsam sein, nicht nur für die beiden Länder, sondern auch für die weitere Neugruppierung der regionalen und externen Kräfte, die mit der Türkei und den VAE zusammenarbeiten.
Die Aufnahme und Entwicklung des Dialogs mit der Türkei ist jedoch nicht der einzige Ausdruck eines Wandels in der Politik der VAE. So flog der nationale Sicherheitsberater der VAE, Tahnoun bin Zayed, am 26. August nach Doha zu einem Treffen mit dem Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al-Thani. Es sei daran erinnert, dass die VAE 2017 gemeinsam mit Saudi-Arabien, Bahrain und Ägypten die politischen Beziehungen zu Doha abbrachen, Sanktionen gegen das Land verhängten und versuchten, eine allgemeine Blockade gegen die katarische Halbinsel zu verhängen. Sie warfen Katar vor, die terroristischen Organisationen Muslimbruderschaft, Al-Qaida und Daesh finanziell zu unterstützen und mit dem schiitischen Iran zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus haben die VAE vor einem Jahr Saudi-Arabien aufgefordert, seine Blockade gegen Katar nicht aufzuheben.
Es ist nicht auszuschließen, dass diese Kehrtwende der VAE in den Beziehungen zu Katar vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Joe Biden im Gegensatz zu Donald Trump, der die katarfeindliche Haltung von Riad und Abu Dhabi unterstützt hat, die offizielle Haltung Washingtons gegenüber Doha geändert hat. Das Emirat ist zu einem wichtigen Partner der USA in der Region bei der Auseinandersetzung mit den Taliban und der Evakuierung der Amerikaner und ihrer Verbündeten aus Afghanistan geworden.
Im Zuge der jüngsten Veränderungen des Kräfteverhältnisses im Nahen Osten haben sich Zwietracht und Rivalität zwischen den VAE und Saudi-Arabien verschärft, wo der Jemen seit 2019 ein wunder Punkt ist, als die Emirate als Teil der arabischen Koalition gegen die Hussiten von Ansar Allah den Großteil ihrer Streitkräfte aus dem Jemen abzogen. Außerdem haben die VAE den Südlichen Übergangsrat (STC) finanziell unterstützt, der sich für die Unabhängigkeit einiger Gebiete der Republik einsetzt.
Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens in Washington hat dieses Dokument, ebenso wie das Engagement der VAE mit Israel, allmählich an Glanz verloren, ohne dass die beiden Länder zu wichtigen Verbündeten geworden wären. Dies war vor einem Jahr noch zu erwarten, da dieses Abkommen in erster Linie die Beziehungen zwischen den Staaten der Region und den USA betraf, ohne die grundlegenden Probleme zwischen den Ländern der Region anzusprechen. Außerdem wurde das Abkommen vor allem von zwei Hauptakteuren – Donald Trump und dem ehemaligen israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu – vorangetrieben, die heute nicht mehr an der Spitze ihrer Staaten stehen und kein Mitspracherecht bei der Aufrechterhaltung des unterzeichneten Abraham-Abkommens haben.
Darüber hinaus könnte die neue israelische Ministerin für Umweltschutz, Tamar Zandberg, zu einem offensichtlichen Störfaktor in den Beziehungen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel werden, die nach ihrem Amtsantritt forderte, ein Abkommen mit Abu Dhabi über den Transport von Rohöl und Treibstoff aus dem Golf zu den westlichen Märkten über eine Pipeline zwischen Eilat am Roten Meer und dem Mittelmeerhafen Aschkelon zu kündigen. Sie begründete ihren Standpunkt damit, dass die Pipeline ein Ziel für terroristische Anschläge werden und zu einer Umweltkatastrophe führen könnte. Die Worte der Ministerin wurden sofort auf höchster Ebene in Israel verurteilt – Mitglieder der Knesset haben bereits begonnen, ihren Unmut über ihre Worte zu äußern. Der Abgeordnete Nir Barkat kritisierte Zandbergs Worte und sagte, die Äußerungen der Ministerin gefährdeten den zerbrechlichen Frieden mit den VAE.
Eine Quelle aus der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate äußerte sich ebenfalls kritisch über die Absichten der israelischen Ministerin Tamar Zandberg und erklärte gegenüber der Zeitung Israel Hayom, dass die Kündigung des Abkommens über die Förderung emiratischen Öls nach Israel und weiter ins Mittelmeer durch die israelische Regierung eine Krise in den Beziehungen zwischen Abu Dhabi und Tel Aviv auslösen und die Stabilität des Abraham-Abkommens gefährden könnte. Der israelische Außenminister Yair Lapid, der sich wahrscheinlich der Gefahr der Situation und der Fragilität des Friedens mit den Arabern bewusst ist, beschloss aus diesem Grund, Ende Juni seinen ersten Auslandsbesuch in den VAE zu machen, natürlich auf Betreiben der USA, die an einer Stärkung der Beziehungen zwischen ihren engsten Verbündeten im Nahen Osten interessiert sind.
Es wird erwartet, dass die VAE ihren Einfluss nun eher durch wirtschaftliche Zusammenarbeit als durch militärische Interventionen und die Unterstützung bestimmter politischer Persönlichkeiten ausweiten werden. Bei der Überprüfung ihrer neuen externen Bezugspunkte könnten die VAE in den kommenden Jahren insbesondere die Investitionszusammenarbeit ausbauen und Handelsbeziehungen mit Ländern wie Indien, Indonesien, der Türkei, Kenia, Südkorea, Äthiopien, Israel und dem Vereinigten Königreich entwickeln. Und auch mit Russland und China.
Viele Jahre lang galten die Vereinigten Arabischen Emirate als Verbündete der USA und des Westens im Allgemeinen. Der Verrat der Amerikaner an Hosni Mubarak und Ashraf Ghani hat den Herrscher der VAE jedoch dazu veranlasst, den aufstrebenden geopolitischen Akteuren in der Region – Russland und China – mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Infolgedessen sind die VAE zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner und politischen Gesprächspartner Russlands im Nahen Osten geworden: Die Emirate haben sich nicht nur den Sanktionen gegen Russland angeschlossen, sondern sind auch mit großen VAE-Fonds an Projekten in Russland beteiligt. Die Entwicklung der Beziehungen der VAE zu China folgt ebenfalls einem breiten Spektrum wirtschaftlicher Möglichkeiten, wobei die Emirate bisher antichinesische Bündnisse ignoriert haben. Der Ausbau der Beziehungen zu Russland und China ist somit eine logische Fortsetzung der Strategie des Machtgleichgewichts in Abu Dhabi, da sie es dem Land ermöglicht, eine seriöse Politik vor allem im arabischen Raum zu verfolgen.
Den Jusos ist die infantile Politik immer noch nicht jugendlich genug
Juso-Chefin Jessica Rosenthal (Foto:Imago)
Selten so gelacht: Einen Tag, nachdem Problem-Teenie und Krawallpöblerin Sarah-Lee Heinrich, frischgewählte Vorsitzende der „Jungen Grünen“, mit den primitiven, rassistischen und gewaltverherrlichenden Twitter-Perlen ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde und damit dem grünen Parteinachwuchs ein bemerkenswertes charakterliches Reifezeugnis ausstellte, meldet sich nun die Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal zu Wort – und ermahnt die Parteien in Deutschland zu einer Verjüngung: „Das, was wir in der deutschen Politik sehen, ist ein Jugenddefizit„, sagte sie dem Sender „Phoenix“ laut „dts“. „Das müssen die Parteien beheben.“
Ein Defizit, fürwahr – allerdings nicht quantitativ, sondern qualitativ. Dass sich Jugendliche politisch engagieren, ist wünschenswert und positiv. Ihnen allerdings – etwa durch Herabsetzung des Wahlalters, durch Mandate oder vermehrtes Mitspracherecht – mehr Einfluss zu verschaffen, könnte allenfalls unter drei Voraussetzungen geschehen: Erstens darf dieses politische „Engagement“ nicht nur bei Anhängern einer politischen Richtung medial beklatscht und für zulässig erklärt werden, sondern muss dann ausgewogen und im gesamten demokratischen Spektrum vorkommen. Zweitens täte eine gewisse Grunddemut der Heranwachsenden Not, von Erwachsenen vielleicht auch einmal etwas lernen zu können und ihren Vorsprung an Lebenserfahrung anzuerkennen, statt sie mit Thunberg’scher Präpotenz zu beschimpfen („Bla Bla Bla„, „how dare you„…). Und drittens braucht es eine nachweisliche politische und geschichtliche Grundbildung, die zur Teilhabe befähigt. Manche nennen es „Polit-Führerschein“.
Ein Problem der Qualität, nicht Quantität
Denn das Beispiel Heinrich zeigt wieder mustergültig, dass aus endverdummten Jugendlichen auch keine schlaueren Erwachsenen werden. Diese verbale Dreckschleuder ist mittlerweile erwachsen, doch sie war, als sie ihre „Bonmots“ absonderte, in eben dem Alter, in dem Rosenthal nun auf ihren Rekrutierungszug geht. Hauptsache links und mehr ist nicht nötig, scheint dabei ihre Devise zu sein: Als SPD habe man in puncto Jugendeinbindung „bereits einen massiven Schritt nach vorne“ gemacht, so die Juso-Chefin. Rosenthal setzt volles Vertrauen in das SPD-Team bei den Ampel-Sondierungsgesprächen, dass Themen, die die Generation U18 betreffen, politisch Geltung erlangen: So fordert sie Investitionen in Infrastruktur, statt an der Schuldenbremse festzuhalten: „Als junge Generation ist mir wichtig, dass wir endlich über Sachthemen sprechen, dass es wirklich darum geht, große Würfe zu machen und nicht Klein-Klein-Verhackstückelungen sind, die dann in Formelkompromissen enden, die uns als Gesellschaft und als junge Generation nicht voranbringen.“
Hier liegt ja schon das Problem: Wie soll über „Sachthemen“ geredet werden, wenn den politisierten Jugendlichen jede Sachlichkeit abgeht – weil für sie nur Ideologie und Aktivismus zählen?
Kulturkampf im 20. Jahrhundert: Wie die westliche Zivilisation unterging
Welche Zukunft den Kampf um die Menschheit gewinnt, wird von den Entscheidungen und Entdeckungen abhängen, die wir in den kommenden Tagen treffen (oder nicht treffen), schreibt Matthew Ehret.
strategic-culture.org: In meinem letzten Artikel „Guterres and the Great Reset: How Capitalism Became a Time Bomb“ (Wie der Kapitalismus zur Zeitbombe wurde) habe ich dargelegt, dass die Zeitbombe, die einen Great Reset der Zivilisation rechtfertigt, vor über 50 Jahren in Gang gesetzt wurde. An diesem Ort wurden wir mit einer Reihe von Persönlichkeiten im Umfeld des Weltwirtschaftsforums und der Trilateralen Kommission bekannt gemacht, die eine entscheidende Rolle bei der Herbeiführung eines kontrollierten Zerfalls der westlichen Zivilisation spielten.
Trotz der Tatsache, dass diese unnatürliche Transformation über die Leichen großer Staatsmänner der 1960er Jahre hinweg stattfand, bleibt eine Frage bestehen: WIE konnten die westlichen Nationen – insbesondere die Vereinigten Staaten, die so sehr von der Liebe zur Freiheit geprägt waren – ihre demokratischen Institutionen zugunsten eines neuen Systems der supranationalen Governance und des Wachstums absichtlich aufgeben? Wie konnte es dazu kommen, dass genau die Menschen, die zur Zerstörung bestimmt waren, dies nicht nur zuließen, sondern in einigen Fällen sogar die Täter unterstützten?
Epistemologische Kriegsführung in Amerika
Hier hilft ein Blick in die Schriften eines imperialen Großstrategen, der allzu oft als Verteidiger der Freiheit dargestellt wird: Aldous Huxley.
Während Aldous‘ Bruder Julian das globale Paradigma umgestaltete, indem er die Eugenik nach 1945 in verschiedene neue Kostüme verpackte, wurde Aldous‘ kreativer Saft ganz von seiner Rolle als Kulturkämpfer angetrieben.
Als Enkel von Thomas Huxley, der in den späten 1850er Jahren mit der Reorganisation des Britischen Empire beauftragt war, arbeiteten beide Enkel zwischen 1914 und 1937 eng mit der elitären Bloomsbury-Gruppe um Bertrand Russell und John Maynard Keynes zusammen und setzten sich energisch für das Familienunternehmen ein.
Unter diesen kreativen Misanthropen war Lord Bertrand Russell (ebenfalls ein gefeierter Pazifist) sehr weit gegangen, als er das knochenharte Ideal skizzierte, das die Darwinschen Evolutionsgesetze als Schicksal der Menschheit unter einer wissenschaftlich geführten Priesterschaft forderten. In seinem wissenschaftlichen Ausblick von 1930 erklärte Russell:
Die wissenschaftlichen Herrscher werden eine Art von Bildung für gewöhnliche Männer und Frauen bereitstellen und eine andere für diejenigen, die Inhaber der wissenschaftlichen Macht werden sollen. Von gewöhnlichen Männern und Frauen wird erwartet, dass sie fügsam, fleißig, pünktlich, gedankenlos und zufrieden sind. Von diesen Eigenschaften wird wahrscheinlich die Zufriedenheit als die wichtigste angesehen werden. Um sie zu erzeugen, werden alle Forscher der Psychoanalyse, des Behaviorismus und der Biochemie ins Spiel gebracht…. Alle Jungen und Mädchen werden von klein auf lernen, „kooperativ“ zu sein, d.h. genau das zu tun, was alle tun. Eigeninitiative wird bei diesen Kindern nicht erwünscht sein, und Ungehorsam wird ihnen wissenschaftlich abtrainiert, ohne dass sie dafür bestraft werden.
Abgesehen von der einen Angelegenheit der Loyalität gegenüber dem Weltstaat und ihrer eigenen Ordnung werden die Mitglieder der herrschenden Klasse ermutigt werden, abenteuerlustig und voller Initiative zu sein. Man wird anerkennen, dass es ihre Aufgabe ist, die wissenschaftlichen Techniken zu verbessern und die Arbeiter durch immer neue Vergnügungen bei Laune zu halten.
Huxley hatte Russells These fest im Kopf, als er 1931 mit dem Schreiben seiner Brave New World begann.
Aldous geht an die Arbeit
Nachdem er sich 1937 in Hollywood niedergelassen hatte, verbrachte Aldous seine Zeit in den USA mit dem Schreiben von Drehbüchern für Hollywood, der Erforschung von Psychopharmaka und der Koordinierung einer neuen kulturellen Bewegung, die bald die inmitten des Wahnsinns des Kalten Krieges heranwachsende Jugend erfassen sollte.
In einer berühmt-berüchtigten Rede von 1962 mit dem Titel „Die ultimative Revolution“ erläuterte Aldous Huxley die Grundsätze dieser neuen Wissenschaft des Regierens und wandte sich dabei an seine bewundernden Fans unter den Möchtegern-Alphas in der Aula von Berkeley:
„Wenn man eine Bevölkerung für eine gewisse Zeit kontrollieren will, muss man ein gewisses Maß an Zustimmung haben. Es ist äußerst schwierig zu erkennen, wie reiner Terrorismus auf unbestimmte Zeit funktionieren kann. Er kann ziemlich lange funktionieren, aber ich denke, früher oder später muss man ein Element der Überzeugung einbringen, ein Element, das die Menschen dazu bringt, dem, was mit ihnen geschieht, zuzustimmen. Nun, ich habe den Eindruck, dass die ultimative Revolution, mit der wir jetzt konfrontiert sind, genau dies zum Inhalt hat: Wir sind dabei, eine ganze Reihe von Techniken zu entwickeln, die es der kontrollierenden Oligarchie, die es immer gegeben hat und vermutlich immer geben wird, ermöglichen, die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben.“
Die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben, würde durch eine Reihe neuer Techniken ermöglicht, die sowohl in Huxleys Belletristik als auch in seinen Sachbüchern beschrieben und durch die harte Arbeit der von der CIA finanzierten Labors, die unter dem geheimen Dach von Allan Dulles‘ MK Ultra arbeiten, in Gang gesetzt wurden. Eines der Hauptziele von MK Ultra bestand darin, die menschliche Psyche durch eine Mischung aus Elektroschocktherapie, Psychopharmaka und anderen Konditionierungen zu dekonstruieren, um Persönlichkeiten durch professionelle Psychiater von Grund auf zu rekonstruieren. Wie Naomi Klein in ihrem berühmten Buch The Shock Doctrine darlegte, bestand die Idee hinter MK Ultra stets darin, diese Verhaltenstechniken auf die Umprogrammierung ganzer Gruppen, Gesellschaften und Nationen auszuweiten.
In Huxleys Brave New World taten Psychopharmaka (Soma), kulturelle Normen, die von vorpubertärem Sensualismus angetrieben wurden, ständige Tinder-ähnliche sexuelle Eskapaden, der Zerfall von Familieneinheiten und hypersensualisierte Unterhaltung (die sogenannten „Feelies“) ihr Übriges. Huxleys Dystopie zeigt eine Gesellschaft, die sich erfolgreich zu einer totalen Oligarchie entwickelt hat, in der eine wissenschaftliche Priesterschaft die Reagenzglasbabys verwaltet, die biologisch zu Alphas, Betas, Gammas oder den niederen Toilettenputzern Epsilons gemacht wurden, die an die untermenschlichen Morlocks erinnern, die in H.G. Wells‘ früherer Zeitmaschine beschrieben wurden. In Huxleys Welt haben sich die Familienverbände längst mit dem Nationalstaat und dem Glauben an Gott aufgelöst.
In seinem 1958 erschienenen Buch Brave New World Revisited (Schöne neue Welt) prangert Aldous Huxley das ultimative Übel an, das durch den Glauben an den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt verursacht wird, da es sich dabei um eine Illusion handelt, die keinen Ausweg aus dem letzten bestimmenden Gesetz der Menschheit bietet: der Überbevölkerung. Unter Verweis auf die schöpferischen Durchbrüche in der Atomenergie, der Weltraumforschung und der Medizin beklagt Huxley, dass jedes Mal, wenn die Menschheit ein Problem löst, das es uns ermöglicht, mehr Leben zu retten, sich die Spezies schneller vermehrt, was zu den unvermeidlichen malthusianischen Problemen künftiger Kriege um Ressourcen, Krankheiten und der Züchtung minderwertiger Rassen führt.
Huxley schreibt:
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts betreiben wir keine systematische Fortpflanzung; aber auf unsere zufällige und ungeregelte Art und Weise überbevölkern wir nicht nur unseren Planeten, sondern sorgen, wie es scheint, auch dafür, dass diese größere Zahl von Menschen von biologisch schlechterer Qualität sein wird. In den schlechten alten Zeiten überlebten Kinder mit erheblichen oder sogar leichten Erbfehlern nur selten. Heute, dank der sanitären Einrichtungen, der modernen Pharmakologie und des sozialen Bewusstseins, erreichen die meisten Kinder, die mit Erbfehlern geboren werden, das Erwachsenenalter und vermehren ihre Art.
In einer weiteren Rede, die er 1961 an der Universität von Kalifornien hielt, erläuterte Huxley diesen erschreckenden Plan mit den Worten:
Es wird in der nächsten Generation oder so eine pharmakologische Methode geben, die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben und sozusagen eine Diktatur ohne Tränen zu erzeugen. Es wird eine Art schmerzloses Konzentrationslager für ganze Gesellschaften geschaffen, sodass die Menschen zwar ihrer Freiheiten beraubt werden, es aber eher genießen, weil sie von jeglichem Wunsch, sich aufzulehnen, abgelenkt werden – durch Propaganda oder Gehirnwäsche oder durch pharmakologische Methoden verstärkte Gehirnwäsche. Und das scheint die endgültige Revolution zu sein.
Huxley wusste, dass die herrschende Oligarchie mit einer erfolgreichen Gehirnwäsche dafür sorgen könnte, dass sich die hedonistischen Identitäten der in diesem kontrollierten Umfeld Heranwachsenden von überholten Konzepten wie Nationalismus, Familienliebe oder Religion lösen würden, um LSD-gesteuerte persönliche „Mikro-Realitäten“ zu schaffen. Die Ehrung der Vergangenheit und die Aufopferung für die Zukunft wurden durch eine neue Weisheit des „Lebens im Jetzt“ ersetzt.
Huxley war glücklich, als er entdeckte, dass LSD-25, gemischt mit Cannabis, Haschisch und Meskalin, eine perfekte Ergänzung für Soma war, wie er 1958 in seinem Buch Revisited schrieb:
Mit LSD-25 (Lysergsäurediethylamid) haben die Pharmakologen vor kurzem einen weiteren Aspekt von Soma geschaffen – einen Wahrnehmungsverbesserer und Seherreger, der physiologisch gesehen fast kostenlos ist. Diese außergewöhnliche Droge, die bereits in Dosen von fünfzig oder fünfundzwanzig Millionstel Gramm wirksam ist, hat die Fähigkeit (wie Peyote), Menschen in die andere Welt zu versetzen. In den meisten Fällen ist die andere Welt, zu der LSD-25 Zugang verschafft, himmlisch; alternativ kann sie fegefeuerartig oder sogar höllisch sein. Doch ob positiv oder negativ, die Lysergsäure-Erfahrung wird von fast allen, die sie machen, als zutiefst bedeutsam und erhellend empfunden. Auf jeden Fall ist die Tatsache, dass der Geist mit so geringem Aufwand für den Körper so radikal verändert werden kann, ganz und gar erstaunlich.
Während seiner Zeit in den Vereinigten Staaten, in der er diesen neuen gegenkulturellen Aufstand koordinierte, warb Aldous einen jungen Professor für Psychiatrie namens Timothy Leary für seine Sache an. Leary beschrieb 1983 seine Zusammenarbeit mit Huxley, als die beiden diese letzte Revolution planten:
Wir waren gegen das jüdisch-christliche Bekenntnis zu einem Gott, einer Religion, einer Realität angetreten, das Europa seit Jahrhunderten und Amerika seit unseren Gründungstagen verflucht hat. Drogen, die den Geist für mehrere Realitäten öffnen, führen unweigerlich zu einer polytheistischen Sicht des Universums. Wir spürten, dass die Zeit für eine neue humanistische Religion, die auf Intelligenz, gutmütigem Pluralismus und wissenschaftlichem Heidentum beruht, gekommen war.
Die Entstehung der organisierten Schizophrenie
Wie die Gegenkultur in den Eingeweiden oligarchischer psychiatrischer Mühlen wie dem Londoner Tavistock-Institut entstand und von psychiatrischen Schocktruppen, die strategisch in allen Schulen, beim Militär, in den Gewerkschaften, in den Vorständen von Unternehmen und in der Regierungsbürokratie platziert waren, im Laufe der Jahre angewandt wurde, sprengt den Rahmen dieses Artikels, obwohl es in einem kürzlich erschienenen Video des Autors untersucht wurde.
Für unsere Zwecke muss man sich vor Augen halten, dass der Kulturkampf in dieser intensiven Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ein breites Spektrum umfasste, das alle wichtigen Bereiche des menschlichen Lebens einbezog und alle Spuren von schöpferischer Vernunft, Universalität, Freiheit und Wahrheit auslöschte, wo immer sie zu finden waren.
Ob in der bildenden Kunst und der Musik oder in der wissenschaftlichen Praxis, es wurden neue Dualismen eingeführt, die das logische Denken von der „Verschmutzung“ durch subjektive Emotionen trennten. Während die Künste zunehmend von einem von der Vernunft befreiten Hedonismus geprägt wurden (mit einer „hohen“ postmodernen Kunst für die Eliten und einer „niedrigen“ populistischen Kunst für die dummen Massen), wurden die Wissenschaften vom dogmatischen Glauben an kalte mathematische Sterilität beherrscht, die von „Statistik“, Entropie und blindem Fatalismus bestimmt wird.
Zufällige Farbkleckse von CIA-finanzierten Künstlern wie Jackson Pollock oder die unscharfen Quadrate von Mark Rothko wurden zum neuen künstlerischen Ideal, während die Wissenschaftler dazu erzogen wurden, wie Computer zu denken, indem sie ihren Verstand mit den Methoden von Bertrand Russells Principia, Norbert Weiners Kybernetik und John von Neumanns Informationstheorie modellierten. Bertrand Russells Rolle bei der Koordinierung des CIA-Kongresses für kulturelle Freiheit sollte niemandem entgehen.
Mit der Abtrennung der Kreativität von der Vernunft wurde der Verstand derjenigen, die von diesem neuen kulturellen Feld verarbeitet wurden, zunehmend von blinden Regeln und Axiomen geprägt, die durch einen Expertenkonsens durchgesetzt wurden, anstatt durch persönliche Entdeckungsakte. Die Computermodellierung trat an die Stelle echten menschlichen Denkens, und in diesem sterilen intellektuellen Klima fand ein neuer Kult der künstlichen Intelligenz einen fruchtbaren Boden, um seine perversen Wurzeln zu schlagen.
In Verbindung mit einer hohen Dosis imperialer Kriege, Attentate, Staatsstreiche und der drohenden nuklearen Vernichtung hatten die Eltern der Babyboomer keine Ahnung, mit welchem Übel sie es zu tun hatten, als ihre Kinder in ein neues drogen- und sexverseuchtes kulturelles Feld absorbiert wurden, das niemand zuvor erlebt hatte. Das schizophrene Chaos in der Welt zog ein schizophrenes Chaos in der Kultur nach sich, da immer mehr Jugendliche die Realität aufgaben, um sich „einzuschalten, einzuschalten und auszusteigen“.
Während der 1960er Jahre versammelten sich patriotische Kräfte auf der ganzen Welt, um den Geist des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts wiederzubeleben, den diese Neo-Malthusianer so sehr verachteten. Präsident John F. Kennedy versuchte, Eisenhowers Atoms for Peace zusammen mit großen Investitionen in Afrika, Asien und Ibero-Amerika zusammen mit Führern der panafrikanischen und panarabischen Welt zu verstärken, die sich dafür einsetzten, den Kolonialismus zu beenden und ihr Volk ins 21. Jahrhundert zu bringen.
Nach der Ermordung Kennedys arbeitete Charles de Gaulle mit internationalen Vordenkern wie dem Premierminister von Quebec, Daniel Johnson, dem kanadischen Premierminister John Diefenbaker und dem deutschen Bundeskanzler Adenauer zusammen, um eine Koalition des Fortschritts herbeizuführen, die 1968 mit Bobby Kennedys unvermeidlicher Führung der Vereinigten Staaten ihren Höhepunkt erreichte.
Jahrhunderts, als ein Win-Win-System der internationalen Zusammenarbeit das sterbende Hobbes’sche System des britischen Empire zu ersetzen drohte, sorgte eine dichte Kette von Putschen, farbigen Revolutionen und Attentaten für die Zerschlagung dieser Dynamik, als ein neues Zeitalter des Post-Industrialismus, des anglo-amerikanischen Imperialismus und des Monetarismus auf eine ahnungslose Gesellschaft losgelassen wurde.
Der Club of Rome betritt die Bühne
In diesem neuen politischen Klima nach 1968 wurden neue wissenschaftliche Konferenzen organisiert, die versuchten, die statistische Modellierung auf der Grundlage der Systemanalyse auf biologische, wirtschaftliche und insbesondere ökologische Systeme anzuwenden. Die Extrapolation gegenwärtiger Trends in die Zukunft und die Vernachlässigung nichtlinearer qualitativer Sprünge, die durch kreatives Denken verursacht werden, ermöglichten es dieser neuen Art von Wissenschaftlern, die unvermeidlichen Krisen aufgrund des Bevölkerungswachstums und der abnehmenden Erträge endlicher Ressourcen „vorherzusagen“.
Die berühmteste Studie dieser neuen wissenschaftlichen Bewegung war der vom Club of Rome in Auftrag gegebene MIT-Bericht „Grenzen des Wachstums“, der – wie schon Malthus zwei Jahrhunderte zuvor – den Zeitpunkt der Krise „vorhersagte“, an dem der Bevölkerungsdruck die natürlichen Ressourcen übersteigen würde – und damit den Technokraten, die die Menschheit lenken sollten, die nötigen Werkzeuge an die Hand gab, um in der Gegenwart die richtigen Opfer zu bringen.

Wenn Persönlichkeiten wie Mark Carney von der „Ökologisierung des globalen Finanzwesens“ sprechen und der Verringerung des CO2-Fußabdrucks einen monetären Wert beimessen, ist dies die kranke und unwissenschaftliche Grundlage ihres Denkens. Wo die Menschheit früher wirtschaftliches Wachstum durch wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt (und implizit die Unterstützung einer größeren Anzahl von Menschen bei höherem Lebensstandard) schätzte, verlangt das neue, von diesen Misanthropen geförderte „Wertesystem“, dass der Profit an die Reduzierung der menschlichen Aktivitäten auf der Erde gebunden wird.
Der Mitbegründer des Club of Rome, Aurelio Peccei, erklärte auf der Eröffnungssitzung des Weltwirtschaftsforums in Davos: „Wirtschaft und Ökologie sind untrennbar miteinander verbunden …. Eine Strategie zur Schaffung von Reichtum und eine Strategie zur Bewahrung dieses Erbes stehen im Widerspruch zueinander. Aktivitäten, die Reichtum schaffen, aber das natürliche Erbe noch mehr zerstören, schaffen einen negativen Wert“.
Die ehemalige Präsidentin der World Federation of Mental Health während des Höhepunkts von MK Ultra, Margaret Mead (Ehefrau des MK-Ultra-Kontrolleurs Gregory Bateson), leitete 1975 eine solche Konferenz über Umwelt und Atmosphäre, die vom Club of Rome gesponsert wurde (dieser Club war auch ein früher Sponsor des Weltwirtschaftsforums im Jahr 1971). In Anlehnung an den Geist von Russell und Huxley forderte Mead die Schaffung einer neuen Wissenschaft der Statistik, die auf der Gleichsetzung von Umweltverschmutzung und Klimawandel basierte, die in sich konsistent sein und das Verhalten der Menschheit bis ins 21. Im Mittelpunkt stand dabei immer die Bevölkerungskontrolle. In ihrer Rede sagte Mead:
„Die beispiellose Zunahme der menschlichen Bevölkerung und ihre Nachfrage nach Nahrung, Energie und Ressourcen ist eindeutig der wichtigste destabilisierende Einfluss auf die Biosphäre. Wir stehen vor einer Zeit, in der die Gesellschaft Entscheidungen von planetarischem Ausmaß treffen muss“.
„Was wir von den Wissenschaftlern brauchen, sind Schätzungen, die mit ausreichender Vorsicht und Plausibilität vorgelegt werden, aber gleichzeitig so frei wie möglich von internen Meinungsverschiedenheiten sind, die von politischen Interessen ausgenutzt werden können, und die es uns ermöglichen, ein System künstlicher, aber wirksamer Warnungen aufzubauen, Warnungen, die den Instinkten von Tieren entsprechen, die vor einem Orkan fliehen. Wir müssen aus der notwendigen Fähigkeit zur Aufopferung schöpfen. Es handelt sich also um einen Hinweis auf die großen Gefahren, die die Menschheit überkommen können, und auf die es sich zu konzentrieren gilt“.
Anstatt die Wissenschaft als ein Feld optimistischer Problemlösung zu betrachten, forderte dieser menschenfeindliche Elitenkult, dass die Wissenschaft um eine „neue Weisheit“ herum neu definiert werden sollte, um sich an reale oder eingebildete Probleme anzupassen. Diese zynische Wissenschaft der „Problematique“ (Wissenschaft der Probleme) ging davon aus, dass der wahre Feind in den naiven Optimisten zu finden sei, die glauben, es sei gut, Entdeckungen zu fördern, da alle kreativen Entdeckungen zu einem Bevölkerungswachstum führten. Mead machte sich über jene Kulturoptimisten lustig, die diese zynische Sichtweise der Wissenschaft ablehnten, indem er sagte:
„Diejenigen, die sich gegen die Untergangspropheten wenden, weil sie glauben, dass es keine ausreichende wissenschaftliche Grundlage für ihre melancholischen Prophezeiungen gibt, neigen dazu, ihrerseits zu Propheten paradiesischer Unmöglichkeiten zu werden, zu garantierten Utopien technologischer Glückseligkeit oder zu gutartigen Eingriffen zugunsten der Menschheit, die nicht weniger irrational sind, nur weil sie als ‚rational‘ bezeichnet werden. Sie drücken eine Art Glauben an den eingebauten menschlichen Überlebensinstinkt oder einen Glauben an ein magisches technologisches Allheilmittel aus.“
Wahrheitsgemäßer formulierte der Mitbegründer des Club of Rome, Sir Alexander King, im Vorwort von The First Global Revolution (1991):
„Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch die globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dafür in Frage kämen. In ihrer Gesamtheit und ihren Wechselwirkungen stellen diese Phänomene tatsächlich eine gemeinsame Bedrohung dar, der wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Aber wenn wir diese Gefahren als Feind bezeichnen, tappen wir in die Falle, vor der wir bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln. Alle diese Gefahren sind durch menschliche Eingriffe in natürliche Prozesse verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind ist also der Mensch selbst.“
Die Welt von heute wird von zwei gegensätzlichen Dynamiken beeinflusst.
Die Untergangspropheten, die vor einem halben Jahrhundert die Zeitbombe gezündet haben, bereiten schwindelerregend ihren utopischen großen Reset vor, der einen riesigen Aderlass verlangt, während eine überbevölkerte Menschheit von einer modernen heidnischen Wissenschaftspriesterschaft geopfert wird, die sich Gaia und Computermodellen verschrieben hat. Auf der anderen Seite ist der Geist des Fortschritts und des offenen Systemdenkens in Form der multipolaren Allianz lebendig geworden, die ihre Planungen auf eine Reihe gegensätzlicher Annahmen über das Wesen der Menschheit, kreatives Denken, Werte, Wirtschaft, Fortschritt und Naturrecht stützt.
Welche Zukunft in diesem Kampf um die Menschheit den Sieg davonträgt, wird von den Entscheidungen und Entdeckungen abhängen, die wir in den kommenden Tagen treffen (oder nicht treffen).
Dr. Peter McCullough: N-STEMI-Herzinfarkte, die durch Blutgerinnsel verursacht werden, sind nun weltweit eine Pandemie
Eine bestimmte Art von Herzinfarkt ist weltweit auf dem Vormarsch. Mediziner in Schottland haben einen starken Anstieg einer potenziell tödlichen Art von Herzinfarkt, dem sogenannten N-STEMI, festgestellt. Dieser Zustand ist die Folge von teilweise blockierten Arterien, die die Blutzufuhr zum Herzen unterbrechen. Er verursacht weniger Gewebeschäden als ein normaler STEMI-Anfall, kann aber ebenso tödlich sein. Um das Leben der Betroffenen zu retten, werden Stents in ihre Arterien eingesetzt. Während die Zahl der STEMI-Anfälle seit Jahren stabil geblieben ist und bei etwa 750 Fällen pro Jahr liegt, sind die Fälle von N-STEMI in letzter Zeit sprunghaft angestiegen. Ärzte des Golden Jubilee National Hospital in Clydebank verzeichneten im Sommer einen kontinuierlichen Anstieg der N-STEMI-Herzinfarkte um 25 Prozent. Dieses Krankenhaus nimmt normalerweise 240 N-STEMI-Patienten pro Monat auf, aber in den Monaten Mai, Juni und Juli stieg die Zahl der N-STEMI-Herzinfarktpatienten auf über 300 pro Monat.
Das Einsperren der Bevölkerung und der Entzug ihrer Lebensgrundlage hat schwerwiegende Nebenwirkungen
Die Herzpatienten strömten aus dem gesamten Netz der nationalen Gesundheitsdienste in das Golden Jubilee National Hospital, von NHS Greater Glasgow über Clyde, Dumfries und Galloway bis hin zu Ayrshire und Arran, Forth Valley und den Highlands. Im Laufe des Sommers musste das Krankenhaus die Zahl seiner kardiologischen Betten um 44 Prozent erhöhen, da die Mitarbeiter des Gesundheitswesens einen erhöhten Bedarf an Herzinfarktpatienten bewältigen mussten.
Die Ärzte versuchen herauszufinden, warum die Zahl der N-STEMI-Anfälle so stark angestiegen ist. Während der Abriegelungen hatten die Menschen weniger Zugang zu Gesundheitsuntersuchungen und blieben den Krankenhäusern eher fern, wenn sie keine Atembeschwerden hatten. Mitchell Lindsay, leitender Kardiologe am Golden Jubilee National, sagte, man könne „keine Beweise“ dafür finden, dass der Anstieg der N-STEMI-Anfälle „eine Folge verzögerter Versorgung oder verpasster Gelegenheiten“ sei.
Während der ersten beiden Wellen der Abriegelung gab es keinen ähnlichen Anstieg der Herzinfarkte. Die Ärzte glauben, dass die Menschen in den letzten beiden Jahren der Abriegelung sesshafter geworden sind und nicht in der Lage waren, mit all den neuen Stressfaktoren fertig zu werden, die durch die Abriegelung entstanden. Sie glauben auch, dass viele Patienten während der Abriegelung die Symptome eines Herzinfarkts ignoriert haben, weil sie nicht in ein Krankenhaus gehen und riskieren wollten, infiziert und von ihrer Familie getrennt zu werden. „Es gibt wahrscheinlich fünf bis zehn Ursachen, die alle miteinander verbunden sind“, sagte Lindsay.
Die entzündlichen, blutgerinnungsfördernden Covid-Impfstoffe tragen zum Anstieg der kardialen Notfälle bei
Die Ärzte haben die Rolle der Covid-19-Impfstoffe bei diesem medizinischen Fallout nicht erwähnt. Diese Impfstoffe verursachen nachweislich Blutgerinnsel und belasten das Herz-Kreislauf-System der geimpften Patienten mit Entzündungszuständen. Forschungsergebnissen zufolge stört das SARS-CoV-2-Spike-Protein die Funktion der menschlichen Herzperizyten und trägt durch CD147-Rezeptor-vermittelte Signalübertragung zu mikrovaskulären Erkrankungen bei.
Im Sommer 2021 ist die Zahl der Schwerstkranken sprunghaft angestiegen, da sich die kardiovaskuläre Gesundheit im ganzen Land und auf der ganzen Welt verschlechtert. Diese Pandemie von Herzinfarktpatienten hat zu einer Verknappung der Krankenhausbetten und zu langen Wartezeiten in den Notaufnahmen geführt. Aufgrund all dieser neuen, durch Impfungen verursachten Gesundheitsprobleme stehen die Krankenwagen Berichten zufolge in Warteschlangen vor den Krankenhäusern. Das Einsperren der Bevölkerung für blutgerinnungsfördernde Spike-Protein-Injektionen hat ernste (beabsichtigte) Folgen.
Aufgrund des psychologischen und physiologischen Stresses und der Entzündungen, die den Menschen auferlegt werden, musste das Krankenhaus im Jahr 2021 eine Rekordzahl von Angioplastien durchführen. Die Patienten kommen mit teilweise verstopften Arterien, die Stents benötigen. Die Stents werden benötigt, um die Blutgefäße zu öffnen und den Blutfluss zum Herzen aufrechtzuerhalten. In der Vergangenheit konnten sich viele dieser Patienten in einem Krankenhaus erholen, das näher an ihrem Wohnort liegt. Jetzt werden jedoch viele Patienten im Jubilee behalten, weil kleinere Krankenhäuser bereits voll mit Herzpatienten sind, die noch versuchen, sich zu erholen.
Youtube treibt Zensur-Orgie auf die Spitze – Google-Tochter löscht #allesaufdentisch-Videos
Die Zensurmaschine dreht zu Hochtouren auf: Youtube macht nun auch die Künstleraktion #allesaufdentisch mundtot. Die Initiatoren sind fassungslos: “Wir versuchen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Das ist Demokratie. Unsere Stimmen auszulöschen, ist das traurige Gegenteil davon.“
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BPE-Protest gegen Islam-Internat in Gladbeck

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Gladbeck will der Moschee-Verein „Interkulturelles Bildungszentrum Gladbeck“ (IBG) ein islamisches Internat errichten. In dem zweieinhalbgeschossigen Bau sollen bis zu 30 Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren wochentags unterrichtet werden. Inklusiver „religiöser Betreuung“ und „Förderung der türkischen Muttersprache“, das Ganze mit der Möglichkeit der Übernachtung. Mädchen werden – getreu […]
Ivermectin sehr billig – Molnupiravir sehr teuer – Was wird wohl zur Behandlung von COVID-19 zugelassen?
Merck hat bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der European Medicines Agency (EMA) beantragt, das neue Wundermittel “Molnupiravir” mit einer Notzulassung (FDA) bzw. einer bedingten Zulassung (EMA) auszustatten. Die Ergebnisse des klinischen Trials seien so gut, dass Molnupiravir, ein Medikament, das in Tablettenform auf den Markt kommen wird, sofort zur Behandlung von […]Praktische Gründe, warum Impfstoffverletzungen selten gemeldet werden
- Deborah Conrad, eine Arzthelferin, pfeift auf COVID-Impfstoffverletzungen und die Tatsache, dass diese Verletzungen nur selten, wie gesetzlich vorgeschrieben, an das U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) gemeldet werden
- Der Zweck von VAERS besteht darin, mögliche Signale für unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Impfstoffen zu erkennen
- Das Sammeln von Daten über Nebenwirkungen ist besonders wichtig, wenn es sich um ein noch nie zuvor verwendetes medizinisches Produkt wie mRNA- und DNA-basierte COVID-Injektionen handelt
- Conrad beobachtete einen dramatischen Anstieg verschiedener Gesundheitsprobleme, als die COVID-Impfungen eingeführt wurden. Eines der überraschendsten Probleme war die plötzliche Zunahme von Krebserkrankungen bei geimpften Patienten, deren Krebs vor der Impfung in Remission gegangen war
- Zu den anderen Erkrankungen, die bei den geimpften Patienten dramatisch zugenommen haben, gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle, Blutgerinnsel, Lungenentzündung, Sepsis, Magen-Darm-Beschwerden und Blutungen, Blinddarmentzündung und Bauchspeicheldrüsenentzündung
In einem Exklusivbericht von Highwire berichtet Deborah Conrad, eine Arzthelferin, über Verletzungen durch COVID-Impfungen und die Tatsache, dass diese Verletzungen im Großen und Ganzen nicht gemeldet werden.
Conrad zufolge wurde sie kurz nach Beginn der Massenimpfkampagne mit einer überraschenden Anzahl von Krankenhauspatienten konfrontiert, die kürzlich eine COVID-Impfung erhalten hatten und nun positiv auf COVID-19 getestet wurden.
Insbesondere wurden Patienten mit Lungenentzündung eingeliefert, und das sogar mitten im Sommer. Sie ist so häufig geworden, dass Conrad das Jahr 2021 als „das Jahr der Lungenentzündung“ bezeichnet. Auch die Fälle von Sepsis haben zugenommen.
Nach der Einführung des COVID-Impfstoffs stellte sie außerdem eine deutliche Zunahme von Herzinfarkten, Schlaganfällen, Blutgerinnseln, Magen-Darm-Beschwerden und -Blutungen, Blinddarmentzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen und wiederkehrenden Krebserkrankungen fest. All dies sei „merklich angestiegen“, sagt sie, und „jeder schien es zu bemerken“.
Morgen werde ich ein weiteres bahnbrechendes Video veröffentlichen – einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Vaccine Secrets: COVID Crisis“. Es ist die erste Folge der „The False Narrative Takedown Series“, produziert von Steve Kirsch, dem Geschäftsführer des COVID-19 Early Treatment Fund. Diese Folge sollten Sie nicht verpassen, denn sie ergänzt und unterstützt alles, was Conrad in diesem Interview erzählt.
Die meisten Mitarbeiter des Gesundheitswesens wissen nichts über VAERS
Conrad, die seit 17 Jahren als PA arbeitet, gibt zu, dass sie vor der COVID-Impfkampagne nichts über das U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) wusste. Das ist bei den meisten Gesundheitsdienstleistern der Fall. Keiner von ihnen wurde jemals darüber aufgeklärt, wie man potenzielle Impfstoffverletzungen erkennt, wie man sie meldet oder dass sie gesetzlich verpflichtet sind, alle Impfstoffverletzungen bei Notfallaufnahme zu melden.
Bei herkömmlichen Impfstoffen ist die Meldung an VAERS freiwillig. Dies gilt jedoch nicht für Notimpfstoffe. Impfstoffverletzungen, die durch einen Impfstoff verursacht werden, für den eine Notfallaufnahmegenehmigung (Emergency Use Authorization, EUA) vorliegt, MÜSSEN laut Gesetz an VAERS gemeldet werden. Wie Conrad jedoch feststellte, gab es keinerlei Schulung, wie dies zu tun ist.
Sie war schockiert, als sie feststellte, dass Gesundheitsdienstleister tatsächlich gesetzlich verpflichtet sind, vermutete EUA-Impfstoffverletzungen zu melden, da keiner der Krankenhausmitarbeiter dazu angewiesen worden war. Auf Seite 12 des „Merkblatts für Gesundheitsdienstleister, die Impfstoffe verabreichen“ von Pfizer heißt es jedoch:
Der Impfstoffanbieter ist für die obligatorische Meldung der folgenden Fälle an das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) verantwortlich:
Fehler bei der Verabreichung des Impfstoffs, unabhängig davon, ob sie mit einem unerwünschten Ereignis verbunden sind oder nicht,
- schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (unabhängig davon, ob sie auf die Impfung zurückzuführen sind),
- Fälle von Multisystem-Inflammationssyndrom (MIS) bei Erwachsenen und Kindern sowie
- Fälle von COVID-19, die zu einem Krankenhausaufenthalt oder zum Tod führen.
Füllen Sie die Berichte aus und übermitteln Sie sie online an VAERS unter vaers.hhs.gov/reportevent.html. Weitere Unterstützung bei der Meldung an VAERS erhalten Sie unter der Telefonnummer 1-800-822-7967. Die Berichte sollten die Worte ‚Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine EUA‘ im Beschreibungsteil des Berichts enthalten.
Ärzte haben eine gesundheitspolitische Pflicht zur Meldung von Nebenwirkungen
Neben der mangelnden Aufklärung über VAERS liegt einer der Gründe, warum so wenige Ärzte vermutete Impfschäden melden, darin, dass es keine Strafen für die Nichterfüllung der gesetzlichen Pflichten gibt. Sie wird im Grunde nicht durchgesetzt.
Es ist erwähnenswert, dass es nicht die Aufgabe des Arztes ist, zu entscheiden, ob eine Verletzung durch einen Impfstoff verursacht wurde oder nicht. Der Wortlaut von VAERS ist in dieser Hinsicht sehr eindeutig. Sie sollen lediglich alle Gesundheitsschäden melden, die nach einer Impfung auftreten.
Im Laufe der Zeit, wenn sich die Meldungen häufen, können die FDA und die CDC dann anfangen, mögliche Zusammenhänge zu erkennen, und wenn eine bestimmte Erkrankung nach der Verabreichung eines bestimmten Impfstoffs besonders häufig auftritt, würde der Zusammenhang dann, zumindest theoretisch, weiter untersucht werden. Kurz gesagt, die Funktion von VAERS besteht darin, auf mögliche Nebenwirkungen hinzuweisen, die vorher nicht bekannt waren.
Natürlich ist das Sammeln von Daten über Nebenwirkungen besonders wichtig, wenn es sich um ein brandneues, nie zuvor verwendetes medizinisches Produkt wie diese mRNA- und DNA-basierten COVID-Injektionen handelt.
Jeder Mitarbeiter des Gesundheitswesens im Lande sollte wirklich nach möglichen Nebenwirkungen Ausschau halten und seiner Pflicht im Bereich der öffentlichen Gesundheit gewissenhaft nachkommen, alle gesundheitlichen Auswirkungen zu melden, die mindestens ein oder zwei Monate nach den Injektionen auftreten. Wir befinden uns schließlich in einem Massenexperiment, und wie können wir ohne rigorose Datenerfassung überhaupt verstehen, was diese Injektionen bewirken?
VAERS ist ein entscheidendes Instrument zur Gewährleistung der Impfstoffsicherheit
Sobald Conrad sich ihrer Verantwortung für die Meldung von Nebenwirkungen bewusst wurde, begann sie, Berichte einzureichen. Aber es waren so viele, dass „das schnell zu einem Vollzeitjob wurde“, sagt sie. Innerhalb eines Monats hatte sie bereits 50 mutmaßliche Impfstoffverletzungen gemeldet.
Faktenprüfer weisen die VAERS-Daten in der Regel als „unzuverlässig“ zurück, weil jeder eine Meldung machen kann. Die Tatsache, dass bei einem Patienten nach der Impfung ein Problem auftrat, bedeutet auch nicht, dass der Impfstoff die Ursache war. Solche Entlarvungsversuche sind jedoch nicht stichhaltig.
Der Zweck von VAERS besteht darin, mögliche Signale für unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Impfstoffen zu erkennen.
Zunächst einmal ist das Einreichen einer VAERS-Meldung keine schnelle und einfache Aufgabe. Sie ist sehr zeitaufwändig und erfordert detaillierte Daten zu Blutuntersuchungen, Symptomen, Vorerkrankungen, Impfstoffchargennummern und vieles mehr. Außerdem gibt es keine Speicherfunktion, d. h. man kann nicht einfach mittendrin aufhören, oder das System meldet sich ab, und man muss wieder von vorne anfangen.
Die Behauptung, VAERS sei nicht auf Benutzerfreundlichkeit und Einhaltung der Vorschriften optimiert, ist also eine schwerwiegende Untertreibung. Conrad und viele andere Ärzte haben festgestellt, dass das System sich oft nicht authentifiziert, sobald man auf „Senden“ drückt, und den gesamten Bericht löscht. Es ist fast so, als ob das System absichtlich so konzipiert wurde, um von der Berichterstattung abzuschrecken.
Es gibt auch keinen Anreiz, den ganzen Tag damit zu verbringen, falsche Berichte einzureichen, da es dafür Strafen gibt. Dies steht in krassem Gegensatz zur Nichtmeldung, für die keine Strafe vorgesehen ist. Hinzu kommt, dass zwar ein Patient oder ein Elternteil eine Meldung einreichen kann, die meisten Meldungen jedoch von medizinischen Fachkräften vorgenommen werden, die ihre Zeit nicht mit der Einreichung falscher Meldungen verschwenden werden.
Und dann ist da noch der eigentliche Zweck von VAERS, der, wie bereits erwähnt, darin besteht, auf mögliche Probleme hinzuweisen. Es stimmt zwar, dass ein einzelner Bericht nicht als Beweis dafür gelten kann, dass der Impfstoff ein Problem verursacht hat, aber wenn Tausende oder Zehntausende von Berichten über eine bestimmte Wirkung vorliegen, ist das ein SIGNAL dafür, dass es einen Zusammenhang geben könnte. Dies wird auf der Website der FDA deutlich zum Ausdruck gebracht:2
Der Zweck von VAERS ist es, mögliche Signale von unerwünschten Ereignissen im Zusammenhang mit Impfstoffen zu erkennen. VAERS sammelt und analysiert Informationen aus Berichten über unerwünschte Ereignisse (mögliche Nebenwirkungen), die nach der Verabreichung von in den USA zugelassenen Impfstoffen auftreten.
Vermeiden von Impfverweigerung wichtiger als Sicherheit
Als Conrad mit der Aufgabe, Berichte einzureichen, überfordert war, bat sie die Krankenhausverwaltung um Hilfe. Sie wollte, dass die Verwaltung das Personal schult, damit alle mit anpacken und „das Richtige tun“, indem sie Verletzungen erkennen und Meldungen machen.
Statt die erwartete Unterstützung zu erhalten, stieß sie auf eine Mauer des Widerstands. Die Impfkampagne war in vollem Gange, und niemand war bereit, Fragen zur Sicherheit von Impfstoffen zu stellen, da dies zu einer Zurückhaltung bei der Impfung führen könnte. Bemerkenswerterweise wurde die Behauptung, die Impfungen seien absolut sicher – auch wenn sie nicht der Wahrheit entsprach – für wichtiger gehalten als die Sicherstellung, dass die Patienten durch die Millionen von Impfungen nicht geschädigt wurden.
Conrad rief daraufhin den Präsidenten ihres Krankenhauses an und fragte, warum Nebenwirkungen nicht routinemäßig an VAERS gemeldet würden, wie es das Gesetz vorschreibe. Der Präsident antwortete, er glaube, dass „das System den Standpunkt vertritt, dass jeder Anbieter die Verantwortung hat, über seine eigenen Patienten zu berichten“.
Aber wie können sie das tun, wenn sie nicht darüber aufgeklärt werden, was sie melden sollen? fragte Conrad. Er sagte ihr: „Die Leistungserbringer sollten sich selbst weiterbilden, wenn sie mit Patienten im Zusammenhang mit COVID-Impfungen zu tun haben.“
Daraufhin teilte ihr das Risikomanagementteam mit, dass sie keine Berichte mehr im Namen anderer Ärzte einreichen dürfe. Sie dürfe nur noch Berichte für ihre eigenen Patienten einreichen. Außerdem erhielt sie eine schriftliche Verwarnung, in der es hieß, sie müsse die Vorgehensweise des Krankenhauses in Bezug auf den Impfstoff gemäß den Richtlinien der CDC und des Gesundheitsministeriums unterstützen.
Historisch gesehen werden Impfstoffverletzungen routinemäßig nicht gemeldet
Wie Conrad erklärte, haben sie als Anbieter von Erwachsenenpflege selten mit Impfungen zu tun, da Erwachsene nur sehr wenige Impfungen erhalten. Kinderärzte sind in der Regel diejenigen, die Impfstoffe verabreichen, und sie verabreichen sie Babys und Kleinkindern. Daher sind Kinderärzte möglicherweise besser mit VAERS vertraut.
Doch selbst unter Kinderärzten ist die Kenntnis und Nutzung von VAERS begrenzt, und dies ist seit über einem Jahrzehnt bekannt. Wie im sogenannten Lazarus-Bericht“ mit dem offiziellen Titel Electronic Support for Public Health – Vaccine Adverse Event Reporting System“ (Elektronische Unterstützung für die öffentliche Gesundheit – Meldesystem für unerwünschte Ereignisse bei Impfungen), der Ende 2010 veröffentlicht wurde, festgestellt wurde:
Vorläufige Daten wurden von Juni 2006 bis Oktober 2009 zu 715.000 Patienten erhoben, und 1,4 Millionen Dosen (von 45 verschiedenen Impfstoffen) wurden an 376.452 Personen verabreicht
Von diesen Dosen wurden 35.570 mögliche Reaktionen (2,6 Prozent der Impfungen) festgestellt. Dies entspricht einem Durchschnitt von 890 möglichen Ereignissen bzw. 1,3 Ereignissen pro Arzt und Monat.
Diese Daten wurden auf der AMIA-Konferenz 2009 vorgestellt. Darüber hinaus nahmen ESP: VAERS-Forscher an einer Podiumsdiskussion teil, um die Sichtweise von Klinikern, Anbietern elektronischer Gesundheitsakten (EHR), der pharmazeutischen Industrie und der FDA in Bezug auf Systeme zur proaktiven, automatischen Meldung von unerwünschten Ereignissen zu untersuchen.
Unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Arzneimitteln und Impfstoffen sind häufig, werden aber nicht ausreichend gemeldet. Obwohl 25 % der ambulanten Patienten von einem unerwünschten Arzneimittelereignis betroffen sind, werden weniger als 0,3 % aller unerwünschten Arzneimittelereignisse und 1-13 % der schwerwiegenden Ereignisse an die Food and Drug Administration (FDA) gemeldet.
Ebenso werden weniger als 1 % der unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen gemeldet. Die niedrigen Melderaten verhindern oder verlangsamen die Identifizierung von problematischen Arzneimitteln und Impfstoffen, die die öffentliche Gesundheit gefährden. Neue Überwachungsmethoden für unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln und Impfstoffen sind erforderlich.
Zu den Hindernissen für die Meldung gehören das mangelnde Bewusstsein der Kliniker, die Unsicherheit darüber, wann und was zu melden ist, sowie der Aufwand für die Meldung: Die Meldung ist nicht Teil des üblichen Arbeitsablaufs der Kliniker, nimmt Zeit in Anspruch und ist mit Doppelarbeit verbunden.
Das neue System der CDC zeigt, dass 1 von 10 Personen Reaktionen hat
Dieser Bericht hat eine interessante Vorgeschichte. Im Jahr 2010 beauftragte die CDC tatsächlich ein Unternehmen mit der Automatisierung von VAERS. Bei jedem Patienten, der im Rahmen der Harvard Pilgrim HMO einen Impfstoff erhielt, wurden automatisch die Krankenakten der nächsten 30 Tage gescannt, z. B. Diagnosecodes, Labortests und Arzneimittelverordnungen.
Jedes Gesundheitsproblem, das auf ein unerwünschtes Ereignis hindeutet, wurde dann automatisch in die VAERS-Datenbank hochgeladen. Bemerkenswerterweise zeigten die vorläufigen Daten, dass fast eine von zehn Personen nach der Impfung eine Reaktion erlitt, obwohl das offizielle Mantra der CDC lautet, dass das Risiko einer schweren Impfverletzung oder eines Todesfalls bei 1 zu 1 Million liegt.
Die Gründung von VAERS im Jahr 1986 bot zwar die Gelegenheit, die Zahl der potenziellen Impfreaktionen, Verletzungen und Todesfälle nach Impfungen in den USA besser zu erfassen, doch leider hat die CDC das Projekt nicht weiterverfolgt, so dass es auf der Strecke blieb.
Wie die Autoren anmerken, wurde der Plan, die VAERS-Meldungen zu automatisieren, nicht umgesetzt, weil „die notwendigen CDC-Kontakte nicht mehr zur Verfügung standen und die CDC-Berater, die für die Entgegennahme der Daten zuständig waren, nicht mehr auf unsere mehrfachen Bitten reagierten, mit den Tests und der Bewertung fortzufahren.
Warum hat die CDC dieses Projekt fallen gelassen? Wollen sie die öffentliche Gesundheit nicht vor potenziell gefährlichen Produkten schützen? Dachten sie, die Wahrheit könnte die Impfstoffindustrie zerstören?
Überraschender Anstieg von Krebs und anderen seltsamen Krankheiten
Wie bereits erwähnt, verzeichnete Conrad einen dramatischen Anstieg verschiedener Gesundheitsprobleme, als die COVID-Impfungen eingeführt wurden. Eines der überraschendsten Probleme war der plötzliche Anstieg von Krebserkrankungen bei geimpften Patienten, deren Krebs vor der Impfung in Remission gegangen war.
Bigtree weist darauf hin, dass er mit einer Reihe von Onkologen gesprochen hat, die in ihren Praxen die gleiche Beobachtung gemacht haben. Diese Krebsarten treten in der Regel sehr plötzlich auf und sind sehr aggressiv, was oft zum Tod führt.
Sie beobachtet auch neue Krebsarten, die „aus dem Nichts“ auftauchen, und seltenere Krebsarten wie solide Organtumore, die den Patienten töten, bevor überhaupt eine Biopsie durchgeführt werden kann.
Auch die Zahl der Blutgerinnsel und Schlaganfälle ist sprunghaft angestiegen, und zwar selbst bei Patienten, die die maximale Dosis an gerinnungshemmenden Medikamenten erhalten haben. Seltsame und ungewöhnliche neurologische Probleme mit Krampfanfällen und Zittern treten ebenfalls immer häufiger auf, ebenso wie Lungenentzündungen und Sepsis.
Befinden wir uns in einer Pandemie der Ungeimpften?
Auf die Frage, ob die Mehrheit der Patienten in ihrem Krankenhaus ungeimpft ist – was uns gesagt wird – sagt sie nein, ganz im Gegenteil. Sie verfolgt die Zahlen seit einigen Monaten, und um nur ein Beispiel zu nennen: An einem bestimmten Tag im Juli waren von den 35 aufgenommenen Patienten 30 vollständig geimpft, und alle sieben Patienten auf der Intensivstation waren vollständig geimpft.
Und das, obwohl die Impfquote im Bezirk zu diesem Zeitpunkt nur zwischen 40 % und 45 % lag. Sie weist darauf hin, dass es sich bei diesen geimpften Patienten nicht ausschließlich um COVID-19-Patienten handelte, sondern dass sie aus den unterschiedlichsten gesundheitlichen Gründen aufgenommen wurden. Viele geimpfte Patienten wurden seit ihrer Impfung auch mehrmals wieder eingewiesen.
Obwohl Conrad bisher alles getan hat, um die öffentliche Gesundheit zu schützen – sie hat bisher mehr als 120 VAERS-Meldungen eingereicht – wird sie nicht mehr an vorderster Front kämpfen. Sie wird Ende September 2021 entlassen, weil sie sich geweigert hat, die COVID-Impfung zu erhalten. Nach allem, was sie gesehen hat, „habe ich mehr Angst vor dem Impfstoff als vor COVID“, sagt sie.
Das wahrscheinliche Ergebnis dieses tyrannischen Eingriffs
Dies ist die ultimative Ironie. Conrad ist eindeutig eine der mitfühlendsten, integersten und engagiertesten medizinischen Fachkräfte in diesem Krankenhaus, und sie wird entlassen, weil sie sich an ihre verfassungsmäßigen Rechte hält. Ich glaube, dass dies genau das Verhalten ist, das letztendlich zur Selbstzerstörung unserer Gesellschaft führen wird.
Man kann nicht einfach zig Millionen der klügsten und ehrlichsten Menschen im Lande, die sich für persönliche Freiheit und Unabhängigkeit einsetzen, entlassen, ohne dass dies verheerende Folgen hat. Wer wird übrig bleiben, um die Arbeit zu erledigen? Bei den meisten dieser entlassenen Personen handelt es sich um hochqualifizierte Fachleute, die nicht einfach ersetzt werden können.
Es ist klar, dass sie die Folgen dieser tyrannischen Eingriffe nicht verstehen. Es ist mehr als offensichtlich, dass wir uns auf sehr schwierige Zeiten mit massiven Engpässen einstellen müssen, wenn Menschen entlassen werden. Seien Sie also vorbereitet, Leute, und legen Sie Vorräte an, als ob Sie einen Hurrikan erwarten und wüssten, dass Sie drei bis sechs Monate lang keinen Zugang zu Hilfe von außen haben. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, aber alles deutet darauf hin, dass es so kommen wird.
Impfgeschädigte Patienten wollen Gehör finden
Die traurige Wahrheit ist, dass wir uns in einer Epidemie von Impfschäden befinden, und dass verletzte Patienten jetzt routinemäßig von genau den Leuten ignoriert werden, die sie zur Impfung ermutigt haben. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie hoch die Risiken tatsächlich sind, sollten Sie sich einige der Fälle ansehen, die nomoresilence.world4 und c19vaxreactions.com5 gemeldet wurden, zwei Websites, die sich dafür einsetzen, den durch COVID-Impfungen Geschädigten eine Stimme zu geben.
Sie können auch die mehr als 246.000 Kommentare lesen, die auf einen Facebook-Post von WXYZ-TV Channel 7 gepostet wurden. Sie baten Menschen, die einen nicht geimpften Angehörigen durch COVID-19 verloren hatten, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen, um eine Geschichte zu schreiben. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Kommentaren, die auf der Website veröffentlicht wurden:
Wie wäre es mit einer Geschichte über meinen Onkel, dem es gut ging, bis er geimpft wurde. Oder über den Onkel meines Chefs, der gesund und in den 50ern war und dann plötzlich eine Woche nach der Impfung starb.
Der Vater meiner Schwägerin starb 48 Stunden nach der Moderna-Impfung an einem Schlaganfall. Er war aktiv und gesund.
Mein Freund ist drei Wochen nach der Impfung gestorben
Ich kenne 2 Frauen, die kurz nach der Impfung einen Schlaganfall hatten.
Wir haben einen Onkel 2 Tage nach der Impfung an einer Herzentzündung verloren.
Ich habe einen sehr lieben Mann nach seiner zweiten Impfdosis verloren, der sagte, er bereue die Impfung und riet mir, mich nicht impfen zu lassen. Wie wäre es, darüber zu berichten? Er starb an einem Gehirn-Aneurysma und war ein sehr gesunder Mann.
Meine wunderbare Mutter ist kürzlich gestorben, 23 Tage nach der ersten AstraZeneca-Impfung (von der ich nicht wusste, dass sie sie bekam). Impfung‘ war die ‚Todesursache‘ auf ihrem Totenschein.
Ich kenne inzwischen mehr Menschen, die durch den Impfstoff geschädigt wurden, als Menschen, die überhaupt eine Covidose hatten.
Nein, aber ich weiß von zwei Menschen, die an Covid gestorben sind, nachdem sie vollständig geimpft waren.
Mein Onkel ist 3 Monate nach seiner zweiten Impfung gestorben. Bei ihm wurde Dickdarmkrebs im 4. Stadium diagnostiziert, er wurde operiert, in die Reha entlassen und starb dann an einem Blutgerinnsel. Danke Pfizer.
Ich weiß von zwei Frauen, die innerhalb von 2 Tagen nach der Einnahme Fehlgeburten hatten.
Wie ein Kommentator anmerkte: „Klingt nicht so, als würden Sie die Geschichte bekommen, die Sie brauchen, wenn man die große Mehrheit dieser Kommentare über Impfstoffverluste und Nebenwirkungen betrachtet. Da die Reaktionen auf Impfstoffe so überwältigend sind, sollten Sie vielleicht einen Artikel darüber bringen.
Quellen:
- 1 Pfizer’s Fact Sheet for Healthcare Providers Administering Vaccine (PDF)
- 2 FDA Vaccine Adverse Events
- 3 Electronic Support for Public Health — Vaccine Adverse Event Reporting System (PDF)
- 4 No More Silence
- 5 c19vaxreactions.com
- 6 Facebook WXYZ-TV Channel 7 September 10, 2021
- 7 World Tribune September 13, 2021
Schweiz: Rekurs gegen Zertifikatspflicht an Universität hat aufschiebende Wirkung
An der HSG und einigen anderen Universitäten in der Schweiz gilt seit Anfang des neuen Semesters eine Zertifikatspflicht. Gegen diejenige an der Universität Zürich wurde nun Rekurs erhoben. Sie hat laut dem juristischen Vertreter aufschiebende Wirkung.
Nicolas Rasper, Masterstudent der Volkswirtschaft an der Universität Zürich und SVP-Gemeindeparlamentarier in Wädenswil, wollte es nicht so stehen lassen: Dass für den Besuch der Vorlesungen und des Campus ein Zertifikat nötig ist. Zusammen mit seinem Rechtsvertreter Artur Terekhov hat er ein Rechtsmittel dagegen eingelegt. In erster Instanz ging dieses an die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen.
Unabhängig davon, wie die erstinstanzliche Entscheidung aussieht: Der Schritt hat unmittelbare Folgen. «Der Rekurs hat – bis zu einer gegenteiligen Anordnung der Rekursinstanz – aufschiebende Wirkung, da diese von der Universität Zürich in ihrem Beschluss nicht entzogen wurde», sagt Artur Terekhov. Damit sei die Zertifikatspflicht per heute bis auf Weiteres ausser Kraft gesetzt. Terekhov weiter: «Und es ist sehr zu hoffen, dass die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen trotz aller aktuellen
Im Labor gezüchtetes Fleisch ist eine Katastrophe
- Hinter der grün gewaschenen Fassade wurde das im Labor gezüchtete Fleisch über die Realität hinaus gehypt und seine Versprechungen werden sich in Luft auflösen
- Im Februar 2021 veröffentlichte das Good Food Institute (GFI), eine gemeinnützige Gruppe, die hinter der alternativen Proteinindustrie steht, eine technisch-ökonomische Analyse von kultiviertem Fleisch, in der behauptet wird, dass kultiviertes Fleisch bis 2030 wirtschaftlich machbar sein könnte; dies wird von mehreren Experten bestritten
- Ein Experte schätzte, dass die Kosten für 1 Kilogramm (kg) (35,27 Unzen) Zellkulturprodukt für den menschlichen Verzehr zwischen 8.500 und 3.600 Dollar pro Kilogramm liegen würden.
- Spezifikationen in pharmazeutischer Qualität und aseptische „Reinräume“ wären aufgrund der langsamen Wachstumsrate der Kulturzellen erforderlich, die sie extrem anfällig für Verunreinigungen durch Bakterien und Viren macht; der GFI-Bericht geht nur von Spezifikationen in „Lebensmittelqualität“ aus
- Als das im Labor gezüchtete Hühnerfleisch des US-Start-ups Eat Just 2020 in Singapur auf den Markt kam, wurde es mit fötalem Rinderserum hergestellt, was einen der wichtigsten Grundsätze der Kulturfleisch-Rhetorik – nämlich dass es ohne Tiere hergestellt wird – weitgehend aushebelt.
- Die Lebenszyklusanalyse von GFI hat ergeben, dass kultiviertes Fleisch unter Umständen umweltschädlicher ist als konventionell erzeugtes Hühner- und Schweinefleisch, wenn herkömmliche Energiequellen verwendet werden.
- Bei Fleischimitaten geht es nicht um Ihre Gesundheit oder die der Umwelt, sondern darum, Landwirte und Viehzüchter zu verdrängen und sie durch ein ultra-verarbeitetes Lebensmittelprodukt zu ersetzen, das durch Patente kontrolliert werden kann.
Im Labor gezüchtetes oder kultiviertes Fleisch wird als die Welle der Zukunft angepriesen – die „grüne, nachhaltige“ Art, Fleisch zu haben und es auch zu essen. Kein Tierleid, keine Treibhausgasemissionen – nur fleischähnliches Eiweiß, das genauso schmeckt wie die Burger und Steaks, die Sie gewohnt sind. Klingt zu schön, um wahr zu sein?
Hinter der grün gewaschenen Fassade wurde das im Labor gezüchtete Fleisch über die Maßen angepriesen, und die Versprechungen werden sich als falsch erweisen. Bei Fleischimitaten geht es nicht um Ihre Gesundheit oder die der Umwelt, sondern darum, Landwirte und Viehzüchter zu verdrängen und sie durch ein ultraverarbeitetes Lebensmittel zu ersetzen, das durch Patente kontrolliert werden kann.
Ultrahochverarbeitetes, im Labor gezüchtetes Fleisch ist nicht nur ungesund für den Menschen, sondern seine Produktion ist auch mit Umwelt- und Kontaminationsproblemen behaftet, die die Industrie wahrscheinlich ausbremsen werden, bevor sie überhaupt in Gang kommt. Ironischerweise wird die wahre Welle der Zukunft nicht in der Technologie liegen, sondern in der Rückkehr zu regenerativen landwirtschaftlichen Praktiken, die sich seit langem bewährt haben und geschätzt werden.
GFI verspricht Fake-Fleisch bis 2030
Im Februar 2021 veröffentlichte das Good Food Institute (GFI), eine gemeinnützige Gruppe, die hinter der alternativen Proteinindustrie steht, eine technisch-ökonomische Analyse von kultiviertem Fleisch, die von der Beratungsfirma CE Delft erstellt wurde. Darin wurde ein Modell entwickelt, mit dem die derzeitigen Kosten für die Produktion von kultiviertem Fleisch so weit gesenkt werden könnten, dass sie bis 2030 in Großbetrieben wirtschaftlich machbar wären.
Doch wie Joe Fassler, stellvertretender Herausgeber von The Counter, in einem ausführlichen Exposé über die tatsächliche Wissenschaft hinter dem im Labor gezüchteten Fleisch schrieb, würde dies bedeuten, „den Produktionspreis von heute über 10.000 Dollar pro Pfund in den nächsten neun Jahren auf etwa 2,50 Dollar pro Pfund zu senken – eine erstaunliche Reduzierung um das 4.000-fache“.
Der Bericht von GFI erweckt den Anschein, als ob kultiviertes Fleisch innerhalb des nächsten Jahrzehnts in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte zu finden sein wird, und genau diese Art von Propaganda brauchen sie, um weiterhin öffentliche und private Mittel zu erhalten. Die Befürworter fordern die US-Regierung auf, Milliarden in falsche Fleischprodukte zu investieren, aber wenn sie scheitern – was die Wissenschaft vermuten lässt – sind es die Steuerzahler, die darunter leiden.
In dem Bericht von The Counter sprach Fassler mit Paul Wood, einer ehemaligen Führungskraft aus der Pharmaindustrie, der über den TEA-Bericht von GFI so empört war, dass er Huw Hughes, einen ehemaligen Mitarbeiter von Pfizer und privaten Berater, der an mehreren Standorten an der Kultivierung von Zellen in großem Maßstab gearbeitet hat, mit der Analyse von GFI beauftragte. Laut Fassler:
„Hughes kam zu dem Schluss, dass der Bericht von GFI unrealistische Kostensenkungen prognostizierte und wichtige Aspekte des Produktionsprozesses undefiniert ließ, während er die Kosten und die Komplexität des Baus einer geeigneten Anlage deutlich unterschätzte.“
In seiner Bewertung schrieb Hughes, dass „ein konsumfähiges Endprodukt nicht definiert ist, sodass die Schätzung der Kosten für ein akzeptables Verbraucherprodukt eine Herausforderung darstellt“. Dennoch schätzte er, dass die Kosten für 1 Kilogramm (kg) (35,27 Unzen) Zellkulturprodukt für den menschlichen Verzehr mehr als $8.500 bis $3.600 pro kg betragen würden. „Im Vergleich dazu“, so schrieb er, „liegt der Großhandelspreis für zurechtgeschnittenes Hühnerfleisch in den USA bei 3,11 Dollar“.
Kultiviertes Fleisch wird von technischen Herausforderungen geplagt
Während GFI auf mehr Investitionen drängt, um kultiviertes Fleisch auf den Markt zu bringen, kam eine andere TEA, die von dem Chemieingenieur David Humbird für Open Philanthropy durchgeführt wurde, zu dem Ergebnis, dass kultiviertes Fleisch zu teuer sein könnte, um jemals auf den Markt zu kommen, und dass sich extreme technische Herausforderungen wahrscheinlich als unüberwindbar erweisen würden. Fassler schrieb:
Obwohl Humbird seinen Fall mit einem beispiellosen Maß an technischen Details darlegt, lässt sich sein Argument einfach zusammenfassen: Die Kosten für die Zuchtanlagen werden immer zu hoch sein, und die Kosten für die Nährböden werden immer zu hoch sein, sodass die Wirtschaftlichkeit von Zuchtfleisch nicht gegeben ist. Das ist ein krasses Ergebnis, das für ein wissenschaftliches Dokument ungewöhnlich eindeutig ist – und es sollte in der alternativen Proteinwelt Wellen schlagen.
Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass GFI davon ausgeht, dass die kultivierten Fleischanlagen der Zukunft Lebensmittelqualität haben werden, im Gegensatz zu pharmazeutischer Qualität – letztere würde die Kosten noch weiter erhöhen. Humbirds Bericht geht davon aus, dass pharmazeutische Spezifikationen und aseptische „Reinräume“ aufgrund der langsamen Wachstumsrate von Kulturzellen, die sie extrem anfällig für Verunreinigungen durch Bakterien und Viren macht, notwendig wären. Humbird sagte zu Fassler:
Bakterien wachsen alle 20 Minuten, und die tierischen Zellen bleiben bei 24 Stunden hängen. Bei einem Kontaminationsereignis wird die Kultur innerhalb von Stunden zerstört … Es gibt dokumentierte Fälle, in denen das Personal die Kultur krank gemacht hat.
Nicht einmal, weil der Bediener selbst eine Erkältung hatte. Aber es war ein Viruspartikel auf einem Handschuh. Oder eine Leitung wurde nicht gereinigt. Die Kultur hat kein Immunsystem. Wenn es Viruspartikel gibt, die die Zellen infizieren können, dann tun sie das auch. Und normalerweise sterben die Zellen einfach ab, und dann gibt es kein Produkt mehr. Man wirft es einfach weg.
Wood fügte hinzu: „Wir sagen, Leute, es muss pharmazeutische Qualität sein, weil der Prozess das verlangt. Es geht nicht darum, ob euch jemand erlaubt, mit lebensmitteltauglichen Spezifikationen zu arbeiten, sondern darum, dass ihr das physisch nicht könnt.
Der Versuch, große Reaktoren für langsam wachsende tierische Zellen zu verwenden, macht die Sache nur noch komplizierter. Der Bau einer der hypothetischen Fleischfabriken von GFI mit „130 Fed-Batch-Reaktoren und 430 Perfusionsreaktoren“ nach den Spezifikationen von Humbird in pharmazeutischer Qualität könnte mehr als 1 Milliarde Dollar kosten. Aber das ist vielleicht nebensächlich, sagte Humbird:
Man kann eine große Anlage bauen, oder man kann eine saubere Anlage bauen. Wenn man also Millionen und Abermillionen von Menschen ernähren will, muss es eine große Anlage sein. Aber wenn man es mit tierischen Zellen machen will, muss sie sauber sein. Wir brauchen beides, und das kann man nicht machen.
Neil Renninger, ein weiterer Chemieingenieur, der mit Fassler sprach, stimmte dem zu und erklärte:
Es gibt einen Grund, warum die größten Bioreaktoren der biopharmazeutischen Industrie für tierische Zellkulturen in der Regel bei etwa 25.000 Litern ihren Höhepunkt erreichen. Es liegt nicht so sehr daran, dass es einfach noch nie gemacht wurde. Es ist vielmehr so, dass es noch nie gemacht wurde, weil es keinen Sinn ergibt. Es wurde noch nie gemacht, weil man es nicht kann. Man würde nur immer wieder Fässer mit kontaminiertem Fleisch produzieren.
Fötales Rinderserum wird häufig für die Zellkultur verwendet
Fötales Rinderserum (FBS), das von fötalen Kälbern stammt, wird wegen der darin enthaltenen Proteine und Vitamine häufig für die Zellkultur verwendet. Fassler zitiert eine Studie aus dem Jahr 2013, in der es heißt: „In vielen gängigen Kulturmedien ist fötales Rinderserum (FBS) die einzige Quelle für Mikronährstoffe …
Als das im Labor gezüchtete Hühnerfleisch des US-Start-ups Eat Just 2020 in Singapur auf den Markt kam – und damit das erste kultivierte Fleisch, das in einem Restaurant verkauft wurde -, wurde es unter Verwendung von FBS hergestellt, was einen der wichtigsten Grundsätze der kultivierten Fleischrhetorik – nämlich dass es ohne Tiere hergestellt wird – weitgehend zunichte macht.
Der Anbau von kultiviertem Fleisch ohne FBS ist eine weitere Hürde, die die Branche überwinden muss, da ein FBS-freies Medium derzeit dazu führen kann, dass kultiviertes Fleisch mehr als 20.000 Dollar pro kg kostet. Der GFI-Bericht geht davon aus, dass die Kosten für kultiviertes Fleisch um 90 % sinken würden, wenn die Kosten für FBS-freie Nährböden gesenkt werden könnten. Auch dies ist jedoch unwahrscheinlich.
„Der Bericht liefert keine Belege dafür, warum die Kosten für Mikronährstoffe sinken werden, und sowohl Wood als auch Hughes äußerten sich skeptisch, dass dies der Fall sein wird“, schrieb Fassler. Sie sagen, „oh, aber diese Kosten werden in fünf oder 10 Jahren einfach verschwinden“, sagte Hughes. Und es gibt keine Erklärung dafür, wie oder warum.
Aminosäuren sind eine weitere Hürde. Kultivierte Zellen benötigen sie zum Überleben, und Humbird schätzt, dass ihre Kosten das Endprodukt um etwa 8 Dollar pro Pfund erhöhen würden. GFI beziffert die Kosten mit 40 Cent pro Kilogramm deutlich niedriger, aber das basiert auf einem Aminosäure-Proteinpulver, das auf Alibaba.com für 400 Dollar pro Tonne verkauft wird – und das nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Wie Fassler erklärte:
Über ein Chat-Tool fragte ich die Alibaba-Verkäuferin, ob das Produkt für die Verwendung in pharmazeutischen Anwendungen geeignet sei. ‚Lieber‘, schrieb sie zurück, ‚das ist organischer Dünger‘. (Wie auf der Webseite beschrieben, soll das Produkt in Bewässerungssystemen verwendet werden, um die Nährstoffaufnahme der Pflanzen zu unterstützen
Der Verkäufer bestätigte, dass es als Zusatzstoff im Viehfutter verwendet werden kann. Nährstoffquellen wie die auf Alibaba verkaufte werden jedoch trotz des attraktiven Preises wahrscheinlich niemals für die Zellkultur von Tieren geeignet sein.
Da sie nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, können sie Schwermetalle, Arsen, organische Toxine und so weiter enthalten. Das ist ein Problem. Tierische Zellen haben keine feste Zellwand, so dass Fremdstoffe, die von den Zellen nicht aufgenommen werden – oder die sie nicht völlig abtöten – wahrscheinlich in den Zellen landen. Mit anderen Worten: Zellen sind das, was sie essen: Wenn es im Futter ist, landet es auch im Zuchtfleisch.
Es mag möglich sein, ein vollständiges Aminosäurenprofil aus gentechnisch verändertem Soja zu entwickeln, aber dies wirft ein weiteres Problem auf – die zerstörerischen landwirtschaftlichen Praktiken, die damit einhergehen.
Kultiviertes Fleisch wird die Welt wahrscheinlich nicht ernähren
Bei dem Versuch, kultiviertes Fleisch in dem Umfang herzustellen, der für die Ernährung der Welt notwendig wäre, gibt es zahlreiche logistische Probleme, die möglicherweise unüberwindbar sind. Es gibt Abfallprodukte – Kataboliten – mit denen man umgehen muss, denn auch kultivierte Zellen scheiden Abfallstoffe aus, die giftig sind.
Und der verfügbare Sauerstoff und die Nährstoffe müssen ausreichend an alle Zellen verteilt werden – was in einem großen Reaktor schwierig ist. Ein schnelleres Umrühren der Zellen oder die Zugabe von mehr Sauerstoff kann zwar helfen, aber das kann für die Zellen tödlichen Stress bedeuten.
„Wenn Zellen in großen Mengen absterben, verwandeln sie sich in eine Art schleimiges Zeug, das wirklich furchtbar ist“, so Hughes gegenüber Fassler. „Das kann man sich wirklich nicht leisten.
Auch die „Vorteile“ für die Umwelt stehen auf wackligen Füßen, wenn man die Sojaproduktion und den Einsatz konventioneller Energiequellen berücksichtigt. Die Lebenszyklusanalyse von GFI hat ergeben, dass kultiviertes Fleisch möglicherweise schlechter für die Umwelt ist als konventionell erzeugtes Hühner- und Schweinefleisch.
Gefälschtes Fleisch ist eine Gesundheitskatastrophe
Während kultiviertes Fleisch noch weit davon entfernt ist, den Mainstream zu erreichen, gibt es bereits pflanzliche Fleischalternativen. Dabei handelt es sich ebenfalls um ultra-verarbeitete Junk-Foods mit einem Übermaß an Omega-6-Fett in Form von Linolsäure (LA). Dies ist einer der wichtigsten Verursacher von Stoffwechselstörungen. Meiner Meinung nach ist dieses Stoffwechselgift die Hauptursache für die steigende Zahl chronischer Krankheiten.
LA führt zu schweren mitochondrialen Funktionsstörungen, verminderten NAD+-Werten, Fettleibigkeit, Insulinresistenz und einer radikalen Abnahme der Fähigkeit zur Energiegewinnung. Die Gentechnik, die eingesetzt wird, um den Geschmack und die Textur von echtem Fleisch zu erzeugen, reproduziert nicht die gesunde Fettsäurezusammensetzung, da das Substrat Raps- und Sonnenblumenöl als Hauptfettquelle ist. Das Sonnenblumenöl, das sowohl in Impossible Burgers als auch in Beyond Meats verwendet wird, besteht zu 68 % aus LA,20 was ein außerordentlich hoher Anteil ist.
Das ist gefährlich, weil LA anfällig für Oxidation ist und Oxidationsnebenprodukte, so genannte OXLAMs (oxidative Linolsäuremetaboliten), verursacht. Diese Nebenprodukte zerstören Ihre DNA, Proteine, Mitochondrien und Zellmembranen. Das bedeutet, dass gefälschtes Fleisch bei allen Kriterien der Nachhaltigkeit und Gesundheit versagt.
Wissenschaftler arbeiten sogar an im Labor gezüchtetem Fleisch aus menschlichen Zellen, die aus der Innenseite Ihrer Wange entnommen werden, man weiß also nicht, wie weit die Kunstfleischindustrie noch gehen wird. Auch hier geht es nicht um die menschliche Gesundheit oder die Umwelt. Mithilfe des geistigen Eigentums hoffen die Tech-Giganten, lebende Tiere durch patentierte pflanzliche und tierische Alternativen zu ersetzen und so die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren.
Bill Gates‘ 242.000 Hektar Ackerland – verteilt auf Illinois, Louisiana, Kalifornien, Iowa und fast ein Dutzend anderer Bundesstaaten – scheinen für gentechnisch veränderte Mais- und Sojapflanzen vorgesehen zu sein – mit anderen Worten, für die Grundlage von falschem Fleisch und ultraverarbeiteten Lebensmitteln.
Der Lebensmittelkritiker der Financial Times Tim Hayward schrieb im September 2021 einen Artikel, in dem er überzeugend darlegte, dass es bei im Labor gezüchtetem Fleisch nicht um Nachhaltigkeit oder „grüne“ Entscheidungen geht, sondern vielmehr um geistiges Eigentum (IP) und die Erzielung eines finanziellen Gewinns.
Er warf einen historischen Blick auf geistiges Eigentum und listete die Patente auf, die zum Schutz von Frühstücksflocken, kohlensäurehaltigen Getränken, Medikamenten, Impfstoffen, gentechnisch veränderten Pflanzen und Pestiziden angemeldet wurden. In jedem Fall war das geistige Eigentum von Kellogg, Coca-Cola, McDonald’s, Big Pharma und den Unternehmen der Agrarchemie das Lebenselixier für ihren finanziellen Erfolg. Er schrieb:
Derzeit gibt es in der Fleischindustrie nicht viel geistiges Eigentum … Die Rettung von Tierleben, die Verhinderung der Abholzung des Regenwaldes, selbst die Reduzierung von Methanfürzen begeistern die Investoren nicht – diese Veränderungen lassen sich nicht in Profit umsetzen.
Der heilige Gral ist es, das Fleisch, das wir konsumieren, durch ein eigenes Produkt zu ersetzen, das geistige Eigentum an Fleisch zu besitzen. Coca-Cola und McDonald’s haben es geschafft, patentierte Lebensmittelprodukte zu zwei der weltweit größten Lebensmittelunternehmen nach Marktkapitalisierung zu entwickeln, aber ein Patent auf tierfreies ‚Fleisch‘ könnte ihre Erfolge völlig in den Schatten stellen.
Falsches Fleisch ist nicht die Antwort
Das vom Wellcome Trust mitbegründete EAT Forum hat eine „Planetary Health Diet“ entwickelt, die auf die gesamte Weltbevölkerung angewendet werden soll. Sie sieht vor, den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten um bis zu 90 % zu reduzieren und sie größtenteils durch im Labor hergestellte Lebensmittel sowie durch Getreide und Öl zu ersetzen.
Ihre größte Initiative heißt FReSH, die darauf abzielt, das Lebensmittelsystem zu verändern, indem sie mit Biotech- und Kunstfleischunternehmen zusammenarbeitet, um ganze Lebensmittel durch im Labor hergestellte Alternativen zu ersetzen. Mit anderen Worten: Sobald die Tech-Giganten die Kontrolle über Fleisch, Milchprodukte, Getreide und Öle haben, werden sie diejenigen sein, die von der Lebensmittelversorgung profitieren und diese kontrollieren.
Private Unternehmen, die die Lebensmittelversorgung kontrollieren, werden letztendlich Länder und ganze Bevölkerungen kontrollieren. Die Biotechnologie wird letztendlich Landwirte und Viehzüchter aus der Gleichung verdrängen und die Ernährungssicherheit gefährden. Mit anderen Worten: Die Arbeit, die im Namen der Nachhaltigkeit und der Rettung des Planeten geleistet wird, wird den privaten Unternehmen mehr Kontrolle verschaffen.
Um den Planeten zu retten und Ihre Gesundheit zu fördern, sollten Sie auf alle künstlichen Fleischalternativen verzichten und sich stattdessen für echte Lebensmittel entscheiden, die auf die richtige Weise aufgezogen wurden. Wenn Sie Lebensmittel einkaufen, kennen Sie Ihren Landwirt und achten Sie auf regenerative, biodynamische und/oder grasgefütterte Anbaumethoden, die Ihnen wirklich nachhaltige Lebensmittel für eine gesunde Bevölkerung und einen gesunden Planeten liefern.
Quellen:
- 1 Techno-Economic Analysis for the production of cultivated meat February 2021
- 2, 4, 7, 8, 9, 10, 13, 14, 15, 17 The Counter September 22, 2021
- 3, 5 Cultivated Meat review of the cost of manufacturing
- 6 Engrxiv, Scale-Up Economics for Cultured Meat December 28, 2020
- 11 Biomed Res Int. 2013;2013:597282. doi: 10.1155/2013/597282. Epub 2013 May 27
- 12 CNBC December 18, 2020
- 16 LCA of cultivated meat – February 2021
- 18 Plant Proteins, May 19, 2020
- 19 Impossible Burger, FAQ
- 20 News Medical Life Science, Oils Rich in Linoleic Acid
- 21 Mysterious Universe, November 17, 2020
- 22 Metro, November 18, 2020
- 23 New York Post, February 27, 2021
- 24 Tidewater, September 18, 2021
- 25 Impossible Foods, What are the ingredients in Impossible Burgers?
- 26, 27 The Financial Times, Lab-Grown Meat Isn’t About Sustainability, It’s Big Business
- 28 EAT Forum, Planetary Health Diet



