Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„No Polonia – No Russia – Germany!“ brüllen besonders schutzbedürftige Jungmänner und wollen gewaltsam die polnisch-belarussische Grenze stürmen

Von Redaktion | Die „Schutzsuchenden“, die es um viel Geld nach Weißrussland geschafft haben, um von dort dank der tatkräftigen Unterstützung des Herrn Lukaschenko über Polen weiter in die die Wunschdestination „Germony“ zu reisen, wollen nicht zur Kenntnis nehmen, das Polen seine Grenzen schützt. Wenn nicht Frauen und Kinder mit lieben Kulleraugen mit von der Partie sind, dann sollen Eisenstangen den illegalen Grenzübertritt ermöglichen.

Wer nun glaubt, dass die EU oder Deutschland als Hauptbetroffener der neuen Invasion den Polen dankbar ist und froh darüber, dass man die EU Außengrenzen verteidigt, liegt leider daneben. Auch Litauen und Lettland sind gerade dabei um hunderte Millionen Euro grenzzäune zu errichten. Ansuchen der beiden Länder, dass doch die EU die Finanzierung übernehmen möge, wurde wie zu erwarten, eine Abfuhr erteilt.

Länder wie Polen, Österreich und Ungarn fordern in einem Brief an die EU-Kommission, die EU-Grenzen mit Zäunen oder Mauern zu sichern. Die Barrieren sollen aus EU-Budget finanziert werden, berichtet t‑online.de. Deutschland, Frankreich, Spanien und andere Länder, in denen die Vielzahl der Asylanträge gestellt wird, haben den Brief nicht unterschrieben. Dort ist man froh, dass Lukaschenko für „Entlastung“ der „Seenotretter“ und anderer Schleuser sorgt. Aber Deutschland? Da hat man offensichtlich noch immer zu wenig Goldstücke im Land. Und kann noch immer nicht genug davon haben. Koste es was es wolle. Und nicht nur Geld.

Und was sagt Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, einer dem die Islamisierung Europas nicht schnell genug gehen kann dazu: Er sei „absolut nicht“ dafür, mehr Mauern zu errichten, sagte der Einwanderungsbefürworter. Man müsse zwar wissen, wer in die EU komme, doch er sei entschieden dagegen, alle ankommenden Migranten in Internierungslagern unterzubringen.

Schöne Worte, die vor lauter Vernunft und „Humanität“ nur so triefen. Nur zwischen Grenzschutz und „Internierungslagern“ ist doch wohl ein Unterschied, oder? Und wer so alles in die EU kommt will man gar nicht wissen – nicht umsonst wird toleriert, dass das Gros der Neuankömmlinge ihrer Papiere auf der „Flucht“ verlogen haben. Ganz im Gegensatz zu den iPhones – die gehen nie verloren.

In einem Satz: die Agenda Umvolkung wird weiter dank löchriger Grenzen durchgezogen, selbst in Zeiten von Corona. Es die Bürger Europas, die an Binnengrenzen schikaniert werden. Für den gebenedeiten „Flüchtling“ gehen die Uhren eben anders.

Die Ungeimpften sehen von Woche zu Woche schlauer aus

Es gibt eine massive Propaganda gegen diejenigen, die sich nicht mit den experimentellen mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 impfen lassen wollen. Die Mainstream-Medien, die großen Technologiekonzerne und unsere Regierung haben sich zusammengetan, um die Einhaltung der Vorschriften zu belohnen und die Nichteinhaltung zu beschämen und zu marginalisieren. Ihr Mantra besagt, dass dies eine Pandemie der Ungeimpften ist. Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, werden als unintelligente, egoistische, paranoide Menschen charakterisiert, die nicht viel lesen und in einem Wohnwagenpark in Florida (oder Alabama oder Texas, oder nennen Sie Ihren Staat) leben. Noch nie wurde so sehr versucht, Menschen zu überreden, durch Angst zu manipulieren und zu bestrafen, damit sie sich einer experimentellen medizinischen Behandlung unterziehen.

Doch je mehr Zeit mit dieser Pandemie vergeht und je mehr Daten über das Virus und den Impfstoff gesammelt werden, desto schlauer werden die Ungeimpften mit jeder Woche. Es ist inzwischen erwiesen, dass auch die Geimpften durch das Virus angesteckt werden und es verbreiten können. Die Daten über die Nebenwirkungen des Impfstoffs häufen sich und machen das Risiko einer Impfung mit dem Abklingen der Pandemie untragbar. Orale und intravenöse Medikamente (flccc.net), die bei der Behandlung von COVID-19 frühzeitig wirken, sind jetzt, da die Risiken des Impfstoffs bekannt werden, viel attraktiver, insbesondere weil die Geimpften alle sechs Monate nie endende Auffrischungsimpfungen benötigen werden.

Lassen Sie uns zunächst die Intelligenz der Ungeimpften ansprechen. Das Zögern beim Impfen ist multifaktoriell und hat wenig mit dem Bildungsniveau oder der Intelligenz zu tun. Die Carnegie Mellon University hat eine Studie durchgeführt, in der die Impfzurückhaltung in verschiedenen Bildungsschichten untersucht wurde. Der Studie zufolge ist das Bildungsniveau mit der größten Impfzurückhaltung? Der Doktortitel! Die können doch nicht alle von Geisteswissenschaftlern gemacht worden sein. Es ist klar, dass Wissenschaftler, die die Daten lesen und das Risiko einschätzen können, zu denjenigen gehören, die am wenigsten bereit sind, sich mit den mRNA-Impfstoffen impfen zu lassen.

Die Behauptung, es gäbe eine Pandemie von Ungeimpften, ist daher schlichtweg unwahr. Wie eine Krankenschwester im Ruhestand aus Kalifornien kürzlich fragte: „Warum müssen die Geschützten vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, den Schutz zu verwenden, der die Geschützten von vornherein nicht geschützt hat?“ Wenn der Impfstoff eine Infektion verhindert, haben die Geimpften nichts zu befürchten. Wenn der Impfstoff die Infektion nicht verhindert, bleiben die Geimpften einem gewissen Risiko ausgesetzt, und die Ungeimpften würden sich eher nicht für einen Impfstoff entscheiden, der nicht gut wirkt.

Die Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs ist sehr begrenzt und konzentriert sich auf den ursprünglichen Alpha-Stamm von COVID-19. Da der Impfstoff auf eine Antigengruppe auf dem Spike-Protein abzielt, hilft er zwar gegen den ursprünglichen Alpha-Stamm, aber es ist klar, dass er nicht gegen den Delta-Stamm schützt und wahrscheinlich auch nicht gegen künftige Stämme, die im Umlauf sein könnten. Außerdem scheint die Wirksamkeit nach 4–6 Monaten nachzulassen, was zu Diskussionen über Auffrischungsimpfungen führt.

Mehrere Autoren haben darauf hingewiesen, dass die Impfung mit einem „undichten“ Impfstoff während einer Pandemie das Virus dazu bringt, durch die Bildung von Varianten zu entkommen. Wenn es sich bei der Auffrischungsimpfung nur um eine weitere Iteration desselben Impfstoffs handelt, wird sie wahrscheinlich nicht gegen den neuen Stamm helfen, sondern stattdessen einen evolutionären Druck auf das Virus ausüben, noch mehr Varianten zu produzieren und uns weiteren Nebenwirkungen auszusetzen. Warum also wird diese Auffrischungsstrategie für alle verfolgt?

Diese riesige klinische Phase-3-Studie mit mRNA-Impfstoffen, an der die Amerikaner vor allem aus Angst teilnehmen, läuft nicht gut. Für jeden, der sich für die öffentliche Gesundheit einsetzt, ist es völlig klar, dass das Impfprogramm gestoppt werden sollte. Island hat gerade die Verabreichung des Moderna Impfstoffs an jedermann eingestellt, was ein guter Schritt in die richtige Richtung ist. Schweden, Dänemark und Finnland haben den Moderna-Impfstoff für Personen unter 30 Jahren verboten.

VAERS, unser Meldesystem für unerwünschte Wirkungen von Impfstoffen, verzeichnete zu Beginn dieser Woche 16 000 Todesfälle, 23 000 Behinderungen, 10 000 Herzinfarkte/Myokarditis, 87 000 dringende Arztbesuche, 75 000 Krankenhausaufenthalte und insgesamt 775 000 unerwünschte Ereignisse. Es ist weithin bekannt, dass das VAERS-System zu wenig Ereignisse meldet, wobei schätzungsweise 90 bis 99 % der Ereignisse nicht gemeldet werden.

Eudravigilance, das europäische Meldesystem, bringt inzwischen 26.000 Todesfälle mit der Verabreichung des Impfstoffs in Verbindung. Whistleblower-Daten aus dem CMS-System (Medicare-Tabellen) ergaben fast 50 000 Todesfälle in der Medicare-Gruppe kurz nach der Verabreichung des Impfstoffs.

Ein KI-gestütztes Tracking-Programm namens Project Salus verfolgt auch die Medicare-Bevölkerung und zeigt, dass geimpfte Medicare-Empfänger Woche für Woche schlechtere Ergebnisse aufweisen, die mit dem Antikörper-abhängigen Enhancement übereinstimmen. Dies ist der Fall, wenn die Impfstoff-Antikörper die Infektion tatsächlich beschleunigen, was zu einer Verschlechterung der COVID-19-Infektionsergebnisse führt. Antikörperabhängiges Enhancement ist bereits bei Versuchen mit anderen Coronavirus-Impfstoffen bei Tieren aufgetreten. Die CDC und die FDA unterdrücken diese Daten, und niemand, der den Impfstoff erhält, hat eine echte informierte Zustimmung abgegeben.

Die Erklärung von Rom (Rome Declaration) hat 6.700 medizinische Unterzeichner, die bescheinigen, dass der Umgang mit der Pandemie einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt, weil die beste medizinische Behandlung verweigert und weiterhin für schädliche Impfstoffe plädiert wird. Die Beweise liegen den Amerikanern direkt vor Augen, um der Propaganda und der massenhaften Maskenpsychose ein Ende zu bereiten.

Das Mediennarrativ der ständigen Angst bricht zusammen. Norwegen, Schweden und Dänemark haben alle COVID-Beschränkungen aufgehoben und stehen viel besser da als die USA, das Vereinigte Königreich und Israel, drei Länder, die weiterhin in die Pandemie hinein impfen. Mexiko, Guatemala, Indonesien, fast ganz Afrika und Teile Indiens haben niedrige Impfraten und stehen viel besser da als die USA, was darauf zurückzuführen ist, dass sie die Pandemie durch den Einsatz von Ivermectin in den Griff bekommen.

Mehr als 500 000 Menschen nahmen im August an der Motorradrallye in Sturgis teil, und es kam zu keiner übermäßigen Verbreitung von COVID-19. Die Fußballsaison hat im August begonnen, und die Stadien im ganzen Land sind voll mit 80 000 Fans, die schreien und brüllen, aber keine Masken tragen. Es gab keine Superspreader-Ereignisse, und dennoch sind die Schüler gezwungen, sich im Unterricht wieder zu maskieren. Das ergibt keinen Sinn.

Wenn der Impfstoff so wichtig ist, warum müssen sich unsere Regierungsvertreter und illegalen Einwanderer nicht impfen lassen? Derzeit haben 13 demokratische Bundesstaaten mit hohen Impfraten die höchsten „Fall“-Raten (unter Verwendung eines fehlerhaften PCR-Tests), während die republikanischen Bundesstaaten alle besser abschneiden. Wie ist das möglich?

Es sollte klar sein, dass die Regierung COVID manipuliert hat, um ständige Angst zu erzeugen, damit wir ihr unsere Freiheit überlassen. In dieser gigantischen Schlacht zwischen unserer Regierung und den Ungeimpften hoffe ich, dass sich genug Menschen weigern werden, sich zu fügen, damit wir uns zusammenschließen können, um diesen Wahnsinn zu stoppen.

Ich weiß, dass diese Entscheidung für viele Menschen sehr schwierig ist, wenn es darum geht, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Den Geimpften rate ich, keine Auffrischungsimpfungen zu nehmen, da sie damit nur das Risiko von Nebenwirkungen und neuen Varianten aufrechterhalten.

Wenn wir zulassen, dass die Regierung diese medizinische Entscheidung für uns trifft, ist es nur ein kleiner Schritt, dass die Regierung auch andere medizinische Entscheidungen für Sie trifft, z. B. dass alle Personen über 75 Jahren nicht wiederbelebt werden dürfen, dass Menschen nur drei Kinder haben dürfen (oder zwei oder eins) und dass Frauen zwangsweise sterilisiert werden müssen, oder dass Ihnen, wenn Sie sich den Forderungen der Regierung verweigern, die Gesundheitsversorgung verweigert wird.

Ist das der totalitäre Staat, in dem Sie leben wollen? Wenn Sie jetzt stolz geimpft sind und auf der Seite der Regierung stehen, wie werden Sie sich dann fühlen, wenn Sie auf der anderen Seite stehen und zu einer Entscheidung gezwungen werden, die Sie nicht wollen?

Es ist offensichtlich, dass die Regierung (mit der Fauci-Untergruppe), die Medien und Big Tech versuchen, uns zu spalten und uns die Freiheiten zu nehmen, die wir als Amerikaner genossen haben. Ich bete, dass alle, die sich Amerikaner nennen, sich zusammenschließen können, um diese medizinische Tyrannei zu beenden und ein freies Amerika wiederzuerlangen, bevor es zu spät ist. Leisten Sie friedlichen Widerstand und fügen Sie sich nicht.

Studie eines Harvard-Forschers zeigt, dass in Ländern mit der niedrigsten COVID-19-Impfrate weniger COVID-Fälle auftreten als in Ländern mit vollständiger Impfung

Eine neue Studie, die im European Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, beweist, was wir „Verschwörungstheoretiker“ die ganze Zeit über die COVID-19-Impfung gesagt haben: Sie verursachen Symptome, die zu COVID-19-Diagnosen führen, anstatt sie zu verhindern.

Die Studie „Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States“ wurde von S. V. Subramanian durchgeführt, der dem Harvard Center for Population and Development Studies und der Abteilung für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Harvard T.H. Chan School of Public Health angehört.

Die Studie untersuchte Daten aus 68 Ländern und 2947 Bezirken in den USA.

Impfstoffe sind derzeit die wichtigste Strategie zur Bekämpfung von COVID-19 auf der ganzen Welt. So wird beispielsweise behauptet, dass die anhaltende Welle neuer Fälle in den Vereinigten Staaten (USA) auf Gebiete mit niedrigen Impfraten zurückzuführen ist.

Ähnliches wurde auch in Ländern wie Deutschland und dem Vereinigten Königreich beobachtet [2]. Gleichzeitig ist auch in Israel, das für seine rasche und hohe Durchimpfungsrate gelobt wurde, ein erheblicher Anstieg der COVID-19-Fälle zu verzeichnen.

Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen dem prozentualen Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen in 68 Ländern und in 2947 Bezirken in den USA.

Für die länderübergreifende Analyse wurden COVID-19-Daten verwendet, die von Our World in Data zur Verfügung gestellt wurden und ab dem 3. September 2021 verfügbar waren.

Für die Analyse auf Bezirksebene in den USA wurden die Daten des COVID-19-Teams des Weißen Hauses verwendet, die ab dem 2. September 2021 verfügbar sind.

Beim Vergleich von Ländern mit unterschiedlichen Prozentsätzen der vollständig gegen COVID-19 geimpften Bevölkerung stellten sie fest, dass „Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung höhere COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufweisen“.

Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen in den letzten sieben Tagen zu geben (Abb. 1).

Vielmehr deutet die Trendlinie auf einen leicht positiven Zusammenhang hin, d. h. Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung haben mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner.

Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die vollständig geimpft sind, in den letzten 7 Tagen die meisten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

Das Fehlen eines aussagekräftigen Zusammenhangs zwischen dem prozentualen Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen wird beispielsweise durch einen Vergleich zwischen Island und Portugal verdeutlicht. In beiden Ländern sind mehr als 75 % der Bevölkerung vollständig geimpft und es gibt mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, in denen etwa 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind.

Auch in den USA sind in den Bezirken mit den höchsten Impfraten die meisten COVID-19-Fälle aufgetreten.

Auch in den US-Bezirken ist der Median der neuen COVID-19-Fälle pro 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen in den verschiedenen Kategorien des prozentualen Anteils der vollständig geimpften Bevölkerung weitgehend ähnlich (Abb. 2).

Bemerkenswert ist, dass es auch innerhalb der Kategorien des prozentualen Anteils der vollständig geimpften Bevölkerung erhebliche Unterschiede bei den neuen COVID-19-Fällen gibt. Es scheint auch keine signifikanten Anzeichen dafür zu geben, dass die COVID-19-Fälle mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung abnehmen (Abb. 3).

Von den fünf Bezirken mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpfter Bevölkerung (99,9-84,3 %) werden vier von den US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Bezirke mit „hoher“ Übertragung eingestuft.

In den Bezirken Chattahoochee (Georgia), McKinley (New Mexico) und Arecibo (Puerto Rico) sind über 90 % der Bevölkerung vollständig geimpft, und alle drei werden als „hohe“ Übertragung eingestuft.

Umgekehrt sind von den 57 Bezirken, die von der CDC als Bezirke mit niedriger“ Übertragung eingestuft wurden, 26,3 % (15) der Bevölkerung zu weniger als 20 % geimpft.

Lesen Sie die vollständige Studie hier. Sie sollten die pdf-Version herunterladen, da diese Art von Studien, die beweisen, dass Big Pharma und staatliche Gesundheitsbehörden wie die FDA und die CDC die Menschen anlügen, in der Regel „zurückgezogen“ werden, sobald sie veröffentlicht sind.

COVID-19-Impfstoffe bieten nicht nur keinen Nutzen, sie töten und verletzen Menschen, weshalb sie heute von so vielen andersdenkenden Ärzten und Wissenschaftlern als „Biowaffen“ bezeichnet werden.

Klimarettung und Energiekrise: ein Überblick

von AR Göhring

Die Hiobsbotschaften, auch in den Massenmedien, sie reißen nicht ab: Nicht nur die Rohstoffe wie Eisen werden knapp, sondern auch das Erdgas – und zwar in ganz Europa. Das liegt nicht nur an russischer und chinesischer Politik, sondern in erster Linie an der EU-Klimapolitik, die in erster Linie deutscher Herkunft ist.

„Im Ausland halten sie uns für Bekloppte“,

meinte der damalige Außenminister Sigmar Gabriel einmal mit Blick auf die Energiewende seiner Regierungschefin. Dabei ist der Bau von Windrad-Wäldern keine rein deutsche Unart, sondern auch in Dänemark und den Niederlanden verbreitet. Und Großbritannien, obwohl die Insel nur die Küstengewässer offshore verschandelt statt das ganze Land. Da 2021 nicht nur trotz angeblicher Erderwärmung naß und kalt war, sondern auch noch recht windschwach, mußten die Energieversorger ihre Gasometer leeren. Da das Gas – politisch gewollt oder nicht – recht teuer geworden ist, hat man erst einmal nicht nachgefüllt. Und zu lange gewartet, weil im kalten Herbst ganz Westeuropa kaufen muß, was die Sache nicht billiger macht.

Daß die Energiewende deutscher Prägung die Abhängigkeit von Putins Regime, das bekanntermaßen nach dem Motto „Rußland zuerst“ handelt, erhöht, wurde seit Jahren betont und ist den Kabinetten Merkels bekannt. Wenn bei erhöhter Abhängigkeit auch noch der Youtube-Kanal von RT/Russia Today gesperrt wird, ist nicht nur Politikexperten klar, daß Moskau darauf reagieren wird.

Immerhin werden die Energieknappheit und die Blackoutgefahr in den Massenmedien nun thematisiert, auch wenn die Zusammenhänge und Gründe wenig beleuchtet werden. Bei EIKE oder Reitschuster, und internationalen Kanälen aber schon.

Vera Lengsfeld betont bei Reitschuster in diesem Zusammenhang die Ignoranz der zu erwartenden Regierung, die sich zum Beispiel gerade ernsthaft mit dem Thema Cannabis-Freigabe beschäftigt. Oder ist das Absicht?

„Das ist wunderbar sozial gedacht, denn wenn im Winter das Licht ausgeht und die Heizung ausfällt, können sich wenigstens die Junkies dieses Landes in ihre bunten Träume flüchten“, ätzt Vera auf köstliche Weise.

Auch im Wahlkampf gab es ein für Demokratien schon gruselig zu nennendes Schweigekartell, da außer der Schwefelpartei und der Basis fast niemand etwas zu Corona oder Blackouts sagen wollte.

Dabei sind es genau diese Probleme, die der Bevölkerungsmehrheit („eklig weiß“, wie die neue Grünjugendchefin sagt) akut zu schaffen machen. Nach Komplettquarantäne wegen der angeblichen Jahrhundertseuche müssen Betriebe schon wieder Kurzarbeit anmelden oder bis Weihnachten dichtmachen, weil Rohstoffe oder Chips für die Auto-Elektronik fehlen. Den Parteispitzen von R2G+FDP fällt dazu aber nichts ein. Die Freidemokraten im Bundestag treibt heuer eher um, daß sie neben den AfDlern sitzen müssen statt wie gewünscht neben den Grünen. (Wenn man bedenkt, daß der neue Grünjugendchef Christian Lindner heftig beschimpfte, schon erstaunlich.) Katarina Barley (SPD) mahnt die Plebs zum Stromsparen, vergißt dabei aber irgendwie, daß zum Beispiel neue Fenster Tausende Euros kosten. Sie hätte auch gleich sagen können, „wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen. Mache ich doch auch.“

Der Rohstoffmangel in Europa beruht auch auf aggressiver chinesischer Wirtschaftspolitik, die nach vollständiger Beendigung ihrer Corona-Restriktionen die Fabriken unter Volldampf setzt und die Rohstoffmärkte leerkauft. Zudem werden die Frachtrouten blockiert, weil im „woken“ Westen die Regierungen nicht die Durchsetzungskraft eines Donald Trump besitzen und nur noch die eigene Bevölkerung drangsalieren; gegenüber Terror- und KP-Regimen kuscht man. Hinzu kommt in Europa, nicht nur in Großbritannien, trotz massiver Einwanderung ein Arbeitskräftemangel bei den LKW-Fahrern, der dafür sorgt, daß die Container-Frachter ihre Waren in europäischen Häfen nicht schnell (und damit kostengünstig) löschen können – man fährt lieber etwas weiter und löscht dort fix und profitabel. London reagiert auf den dort zuerst akut gewordenen Energiemangel und wirft Kohlekraftwerke wieder an, die zum Glück nicht abgerissen wurden. In Deutschland ist dieses Phänomen aus dem letzten Winter bereits bekannt; und im darbenden Kalifornien werden sogar neue Kohlemeiler errichtet (wir berichteten).

Das Phänomen der künstlichen Knappheit gilt für alle westlichen Länder, sogar für das ferne Australien. Wie unsere Referentin Joanne Nova ausführte, ist die Energiewende Canberras unserer um etwa zehn Jahre voraus, was dazu führt, daß das stark urbanisierte Land seit geraumer Zeit einen Stromausfall nach dem anderen erlebt (was unsere Massenmedien aber nicht wissen … wollen). Dabei sitzt Australien auf dem größten Steinkohlevorkommen der Welt. Auf der anstehenden Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow will die Regierung sich nun verpflichten, den Kohleexport mit einem Volumen von 60 Milliarden Dollar herunterzufahren („Klimaziel Netto-Null-Emissionen bis 2050“). Darüber brach nun Streit in der Koalition aus. Vertreter des Juniorpartners Nationalpartei fragten den Ministerpräsidenten Scott Morrisson, welche Staatsausgaben er denn beschneiden will, um die Verluste aufzufangen: „Welches Krankenhaus wollen Sie schließen?“ Nebenbei: Der unvermeidliche Kronprinz Charles forderte Australien auf, „diese letzte Chance zur Rettung der Welt“ zu ergreifen. Beim Vizechef des Commonwealth ist solche Rhetorik allerdings ein Dauerzustand, da er seit den 80ern von letzten Chancen und Kippunkten spricht.

Die Australier werden realiter aber weniger vom Katastrophen-Fantasten aus dem Hause Windsor bedroht, dafür aber unter anderem von seinen Kollegen aus Brüssel, die eine immer harschere CO2-Bepreisung für Handelspartner verfügen. Der australische „Klimarat“ sieht daher eine massive Gefährdung von 20.000 Arbeitsplätzen alleine im Bundesland Neu Südwales, und einen Verlust von fünf Milliarden Dollar im Bruttosozialprodukt. Ob das stimmt oder nicht – es ist die bekannte Erpressungsrhetorik der Umverteiler, die wir von der Migrationspolitik kennen („wenn Ihr nicht wollt, wird die Wirtschaft sterben“).

Schlechte Klimaretter-Nachrichten auch aus den USA: Dort wurde vor kurzem eine experimentelle Holzvergasungsanlage im Bundesland Mississippi durch „kontrollierte“ Implosion abgerissen. Holzvergaser kennen historisch Bewanderte aus dem letzten Kriegsjahr, als der Treibstoffmangel dazu führte, daß viele deutsche LKW und PKW mit einem tonnenförmigen Gerät an der Stoßstange ausgerüstet wurden, das das weniger knappe Holz in Methan (plus x) umwandelte, welches angepaßte Ottomotoren verbrennen können. Das sogenannte „Kemper-Projekt“, eine Investition von 6,7 Milliarden Dollar, errichtet 2010, versorgte ein Gaskraftwerk mit 582 Megawatt Leistung. Es war geplant, später dort Braunkohle zu hydrieren und in Methan umzuwandeln; das entstandene CO2 sollte in Abscheidern gesammelt werden. Im Sommer 2020 wurde das Projekt vom Eigentümer aber abgeschrieben.

Insgesamt sollten sogar 7,8 Milliarden Dollar aufgewendet werden, um das Projekt zu finanzieren. Die Steuerzahler im armen Mississippi mußten bis 2012 allein 3,8 Milliarden Dollar berappen, weil der Ministerpräsident des Staates sein Traumprojekt unbedingt durchsetzen wollte und das Energieunternehmen Mississippi Power zwang, das Werk zu errichten.

Fazit: Fast alle westlichen Länder werden heuer von abgehobenen und weltfremden Politikern regiert, die entweder ängstlich den grünen Eiferern nachgeben, oder selbstherrlich irgendwelche bei Journalisten beliebten Weltrettungsprojekte von den Werktätigen finanzieren lassen, deren Erlös die Taschen sowieso schon Wohlhabender füllt.

Nicht ganz allerdings: Emmanuel Macron plant eine Milliarde Euro für die Forschung an neuen Kernkraftkonzepten ein, und durchaus linke Umweltbewegte und Intellektuelle fordern die Berliner Regierung auf, die verbliebenen Kernkraftwerke am Netz zu lassen, darunter Theo Sommer, Steven Pinker, Anne Wendland, James Hansen.

Corona und die Impfkampagne als Testlauf der Elitentyrannei?

Globale Monopolisierung der Entscheidungen (Symbolbild:Imago)

In der Urteilsverkündung des Nürnberger Ärzteprozesses, der von Dezember 1946 bis August 1947 zur Aufklärung und Ahndung der Verbrechen nationalsozialistischer Mediziner zu ahnden, wurden erstmals die Prinzipien über medizinische Versuche an Menschen formuliert, die heute als „Nürnberger Kodex“ bekannt sind. Dieser besteht aus zehn Punkten, die unter anderem besagen…

• dass kein Mensch durch Gewalt, Täuschung, Druck, oder irgendeine sonstige Form von Zwang zur Teilnahme an medizinischen Experimenten gezwungen werden darf;

• dass Versuche fruchtbare Ergebnisse für das gesellschaftliche Wohl erwarten lassen müssen;

• dass Versuche, bei denen von vornherein anzunehmen ist, dass sie zum Tod oder bleibenden Schäden führen, nicht durchgeführt werden dürfen;

• dass die Gefährdung durch eines Versuch niemals größer sein darf als die humanitäre Bedeutung des durch ihn zu lösenden Problems;

• dass es den Versuchspersonen es jederzeit möglich sein muss, ihre Teilnahme am Versuch abzubrechen, wenn sie ihre körperlichen oder seelischen Grenzen erreicht haben;

• dass Versuchsleiter jederzeit auf den Abbruch des Versuchs vorbereitet sein müssen, sollten sie zu dem Schluss gelangen, dass eine Fortsetzung zum Tod oder bleibenden Schäden der Versuchspersonen führen könnte.

Die aktuell in fast allen Ländern der Welt durch direkten oder indirekten staatlichen Zwang vorangetriebenen Impfkampagnen verstoßen gegen mehrere, wenn nicht alle dieser Prinzipien. Trotz unklarer Nebenwirkungen und Langzeitfolgen sowie Zweifeln an der Wirksamkeit der Impfstoffe werden Bürgerrechte in einem Maße ausgehebelt, wie man dies in der westlichen Welt seit 1945 nicht mehr gesehen hat und auch nicht mehr für möglich hielt. Durch medizinisch erwiesenermaßen wirkungslose Lockdowns, Kontaktsperren, sinnlosen Maskenzwang, permanente alarmistische Panikmache fast aller großen Medien und durch die Krise bedingte existenzielle Sorgen um die psychische Gesundheit und wirtschaftliche Zukunft werden die Menschen in aller Welt seit anderthalb Jahren zermürbt und in einem künstlichen Ausnahmezustand gehalten.

Bürgerrechte ausgehebelt wie seit 1945 mit mehr

Die weltweit verhängten Corona-Maßnahmen wurden dabei stets mit Verweis auf „die Wissenschaft“ begründet. Allein 2020 wurden nicht weniger als 178.845 Artikel zu Covid-19 veröffentlicht. Diese Zahl wird in diesem Jahr zweifellos noch übertroffen. Kein Mensch kann diese Unmenge an Publikationen lesen, geschweige denn deren Inhalte auf ihre Richtigkeit überprüfen. Umso mehr vertraute die Bevölkerung auf objektive, kritische und seriöse Einordnung dieses Overloads an Informationen durch Journalisten und durch die Politik; dieses Vertrauen wurde missbraucht. Denn stattdessen wurde manipuliert und selektiv nur das gelten gelassen, was für zuerst für die Corona-Maßnahmenpolitik und später für die Impfkampagne nützlich schien. Bis heute werden kritische Stimmen entweder medial niedergemacht – oder gleich ganz ignoriert.

Die Corona-Krise verstärkt eine Entwicklung, die schon lange vor Corona ihre Schatten vorauswarf: Durch tatsächliche oder angebliche „globale Notfälle“ soll eine Art „Weltregierung“ – ganz unverblümt als „Global Governance“ verharmlost  – aus (zumindest in ihrer Selbstwahrnehmung) wohlmeinenden Technokraten etabliert werden, die sich aller realen oder inszenierten Missstände annehmen, angeblich mit alternativloser Zweckrationalität zum Nutzen der Menschheit und ohne dabei von (aus ihrer Sicht) unzeitgemäßen Störfaktoren wie wie Grundrechten, Parlamenten, nationalen Gerichten, Staatsgrenzen oder in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Identitäten gehemmt zu werden. Das Prinzip periculum in mora, „Gefahr im Verzug“ soll diese benevolente Zentralsteuerung legitimieren: Die jeweilige Lage ist immer so ernst, stets die Zeit drängt derart, dass nur noch eine Elite mit absolutem Durchblick und ethisch einwandfreiem Wertekompass die allfälligen und allgegenwärtig drohenden Katastrophen noch abwenden kann – wenn überhaupt. Und selbst dies nur dann, wenn man sie mit möglichst schrankenlosen Machtpositionen ausstattet – bei Freistellung von jeglicher Verantwortung für die Folgen ihres Handelns, versteht sich.

Multilaterale Institutionen wie UNO oder EU sind die Treiber dieser Entwicklung. Nichtgewählte, der breiten Öffentlichkeit unbekannte Funktionäre in Schlüsselpositionen maßen sich unentwegt an, über die Köpfe ganzer Völker hinweg Beschlüsse zu fassen, die fatale Wirkungen über Generationen hinweg entfalten können. Da sie in der Regel weder abgewählt noch in irgendeiner Weise juristisch belangt werden können, sind sie letztlich nur ihren ideologischen Vorlieben und ihren Lobbypartnern in Politik, Wirtschaft und Medien verpflichtet.

Maßloser Multilateralismus

In einem heute geradezu berüchtigten Zitat hatte der frühere EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bereits 1999, in seltener Offenheit, die Vorgehensweise solcher Institutionen beschrieben: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (nachzulesen im „Spiegel“ 52/1999, S. 136). Maßnahmen, die einen ganzen Kontinent wie Europa oder gleich die ganze Erde betreffen, werden heute mit einer Nonchalance im elitären Kämmerlein getroffen, als ginge es um das Einzeichnen zweier Parkflächen vor einer Dorfapotheke.

In ihrem Selbst- und Sendungsbewusstsein sind diese „Eliten“ durch nichts zu erschüttern – schon gar nicht durch die Realität. Dass kaum eine ihrer Weltbeglückungsphantasien jemals in der Praxis funktioniert hat, hält sie nicht von der Formulierung immer ehrgeizigerer Ziele ab. So plant die UNO in ihrer 2015 verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bereits in der Überschrift nicht weniger als die „Transformation unserer Welt„. Man sei „entschlossen„, heißt es darin wörtlich, „die Menschheit von der Tyrannei der Armut und der Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen und zu schützen. Wir sind entschlossen, die kühnen und transformativen Schritte zu unternehmen, die dringend notwendig sind, um die Welt auf den Pfad der Nachhaltigkeit und der Widerstandsfähigkeit zu bringen.“ Ein geradezu messianischer Anspruch.

Zu seiner Erfüllung ist geplant, „den Planeten vor Schädigung zu schützen, unter anderem durch nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, die nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende Maßnahmen gegen den Klimawandel, damit die Erde die Bedürfnisse der heutigen und der kommenden Generationen decken kann.“ Und weiter: „Armut und Hunger in allen ihren Formen und Dimensionen“ sollen abgeschafft werden; allen Menschen wird das Versprechen gemacht, „ein von Wohlstand geprägtes und erfülltes Leben genießen (zu) können“ und dass sich „der wirtschaftliche, soziale und technische Fortschritt in Harmonie mit der Natur vollzieht.

„Great Reset“ und „A Better World“

Diese Zielsetzungen als utopisch zu bezeichnen, wäre maßlos untertrieben. Es sind religiöse Heilsversprechen, die selbst sozialistische oder urkommunistische Verheißungen verblassen lassen. Das Dokument ist ein Zeugnis eines buchstäblich grenzenlosen Machbarkeitswahns, und es ist umso erschreckender, mit welcher Konsequenz er tatsächlich umgesetzt wird.

Was dies konkret bedeutet, hat der ehemalige Gouverneur der Bank of England und heutige UN-Sondergesandte für den Klimaschutz, Mark Carney, in einem kürzlich veröffentlichen 600-Seiten-Pamphlet unter dem Titel „Value(s): Building a Better World For All“ eindrücklich demonstriert. In einer Mischung aus wahren und falschen Behauptungen und einem alarmistischen Unterton, bei dem die „Klimakrise“ alles überschattet und deren Abwendung alles untergeordnet werden muss, entwirft er ein Rettungsszenario, das in seiner Umsetzung schlimmer wäre als die diagnostizierten Missstände.

Carney kritisiert – gewiss nicht ganz zu Unrecht – die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und die Verantwortungslosigkeit von Regierungen. Sein Gegenmodell läuft jedoch auf eine Art Merkantilismus des 21. Jahrhundert hinaus: Die Politik soll sich regulierend in wirtschaftliche Prozesse einmischen, um „nachhaltige Jobs“ zu kreieren, eine klimafreundliche Ökonomie herzustellen und – im Geiste der UN-Agenda 2030 –  ein irdisches Paradies zu errichten, in dem Armut, Krieg und Hunger nur mehr ferne Erinnerungen an eine finstere Vorzeit sind. Die Bürger sollen darin Verzicht üben, ihre klimaschädliche Lebensweise abstellen und im Einklang mit wohlmeinenden Eliten an der Schaffung der besten aller Welten mitwirken.

Das Buch wirkt wie eine ausführlichere Fortsetzung des „Great Reset“, den Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos, passenderweise im Kontext der Covid-19-Krise, im Vorjahr veröffentlicht hat. Und tatsächlich wirken die derzeitigen Corona-Maßnahmen wie ein nur allzu willkommener Testlauf derartiger Dystopien: Wie weit kann man schon gehen, wieviele Grundrechte lassen sich abschaffen, ohne dass die Bürger dagegen aufbegehren? Wieviel Macht sind Völker bereit, dem Staat und einzelnen Konzernen zu überlassen, und wieviel Souveränität sind wiederum Staaten und Konzerne bereit, an supranationale Entscheidungsgremien weiterzudelegieren? Wie lassen sich Entscheidungen von NGO’s und demokratisch nicht legitimierten Instanzen (beispielsweise der von China und Milliardärsstiftungen maßgeblich beherrschten WHO, die die „Pandemie“ ausrief) weltweit in positives Recht der Staaten – in Form von Notstandsrecht – umsetzen? Und vor allem – gerade mit Blick auf die Klimaagenda – wie lange kann man Bürger mit unaufhörlichen Katastrophenszenarien verängstigen, bis sie auf ihre verbrieften Freiheiten verzichten und alles mitmachen, was Eliten ihnen einreden?

Eingeschrieben in die Religion der Furcht

Jeremy Isaacs‘ „The World at War“ enthält ein Interview, in dem Hitlers persönliche Sekretärin, Traudl Junge, berichtet, dass der Führer in seinen letzten Tagen auf eine Frage über die Zukunft Deutschlands wie folgt antwortete: „Ich glaube, es wird keine nationalsozialistische Partei mehr geben; die Idee wird mit mir sterben. Aber vielleicht wird in hundert Jahren oder so eine andere nationalsozialistische Idee entstehen, wie eine Religion.“ [1]

Es ist noch keine hundert Jahre her, aber ich beginne zu verstehen, was Hitler meinte. Vom Südpazifik bis zum Nordatlantik verwandeln sich selbst demokratische Länder wie Australien und Kanada in kürzester Zeit vollends in einen Nazi-Staat. [2] Wir leben nun schon seit achtzehn Monaten unter einem „gesundheitlichen Notstand“, in dem die Rechtsstaatlichkeit durch eine Willkürherrschaft ersetzt wurde. In Australien fliegen Gummigeschosse, um den Widerstand gegen diesen ständigen Ausnahmezustand zu unterdrücken. In beiden Ländern und auch in Amerika werden Isolationslager errichtet, um die Null-COVID-Phantasie („Einer ist einer zu viel“) oder, genauer gesagt, das Null-COVID-Komplott [3] zu verfolgen.

Wer hätte gedacht, dass die verfassungsmäßigen Rechte für einen so langen und unbestimmten Zeitraum ausgesetzt werden können – wobei die Notstandsbefugnisse von denselben Personen, die sie ausüben, regelmäßig erneuert werden? Wer wusste, dass dies im Namen von Gesundheit und Sicherheit geschehen konnte, obwohl mehr Menschen an den Folgen der Sondermaßnahmen sterben als an der Gesundheitsbedrohung, die sie angeblich erfordert? Wer hätte gedacht, dass die Regierung zum „Schutz“ der Gesundheitsversorgung einen Großteil davon streichen oder den Zugang dazu erschweren kann; dass sie Quarantänelager anstelle von Krankenhäusern bauen und mit Personal ausstatten kann, obwohl beides nicht nötig ist; dass sie Zwangsmaßnahmen auferlegen kann, die gegen die grundlegendsten Prinzipien des Nürnberger Kodex verstoßen; dass sie Ärzte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens entlassen kann, die sich der schmutzigen Taktik widersetzen und es wagen, die Lügen der Regierung aufzudecken?

Am bemerkenswertesten ist jedoch die unglaubliche Leichtgläubigkeit, die große Teile der Bevölkerung kennzeichnet, insbesondere in der akademischen Welt, wo unsere „kritischen Geister“ angeblich zu Hause sind. Die Leichtgläubigkeit und die Feigheit; denn wenn es darum geht, sich in die Religion der Angst einzuschreiben, wetteifern die Universitäten miteinander, um als Erste an der Reihe zu sein und diese Religion ihren Studenten beizubringen.

Ich habe ungläubig zugehört, als ein Mob von McGill-Professoren von der Verwaltung verlangte, Studenten und Kollegen, die ihre Religion der Angst ablehnen, die verfassungsmäßig garantierten Rechte zu verweigern. Ich habe mit Bestürzung gelesen, wie die „American Medical Association“ ihre Mitglieder anleitet, Patienten und die öffentliche Meinung mit unehrlicher Sprache zu manipulieren.[4] Ich habe die psychologischen Operationen der Regierung und die Zensur der Medien zur Kenntnis genommen. [5] Leider habe ich auch gesehen, wie Bischöfe und Pastoren, die es besser wissen sollten – die verpflichtet sind, es besser zu wissen -, dem neuen Gesetz der Angst erlegen sind und das neue Evangelium der Sicherheit predigen, sogar bis zur Schließung ihrer Kirchen, der Nötigung von Glaubensbrüdern und der Spaltung ihrer Schäfchen [6].

Man sollte meinen, dass mehrere Monate mit einer wöchentlichen COVID-bedingten Todesrate von weniger als einem pro 100.000 Kanadiern diese Hysterie beruhigt hätten. [Man sollte meinen, dass kritische Geister ihren verlorenen Verstand wiedererlangen, wenn sie von neuen Daten aufgerüttelt werden, die zeigen, dass in Großbritannien die Gesamtmortalität unter den Ungeimpften seit einiger Zeit niedriger ist als unter den Geimpften.[8] Oder wenn altersgeschichtete Daten zeigen, dass für die Mehrheit der Menschen die Risiken der Impfung die Risiken des Ungeimpftseins überwiegen. Oder dass eine Impfung eine Infektion und Übertragung nicht verhindert und dass ein nicht sterilisierender Impfstoff dies auch nicht kann.[9] Oder dass es sich gar nicht um Impfstoffe handelt, sondern um neuartige gentherapeutische Behandlungen mit kurzfristiger Wirksamkeit bei der Linderung von Symptomen, ungewissen langfristigen Gefahren und einem inakzeptablen Maß an schweren unerwünschten Wirkungen.

Aber nein, unsere vermeintlich kritischen Geister schreien nach dem Blut der Ungeimpften und jedes Verwaltungsbeamten, der sich weigert, es durch Zwangsverpflichtungen zu vergießen. Die Beweise für ihre eigene politische, medizinische und moralische Dummheit wollen sie einfach nicht zur Kenntnis nehmen. [10]

Quis custodiet ipsos custodes?

War der Patriotismus einst die letzte Zuflucht des Schurken, so sind es heute der Umweltschutz und die globale Gesundheit. Über den Bereich der globalen Gesundheit wacht die stark politisierte Weltgesundheitsorganisation. Es gibt auch „unabhängige“ Beobachter und beratende Ausschüsse wie das „Independent Panel for Pandemic Preparedness & Response“ [Unabhängiges Gremium für Pandemievorbereitung und -reaktion, Anm. d. Übersetzers] und das so genannte „Global Preparedness Monitoring Board“ [Globales Gremium zur Überwachung der Bereitschaft, Anm. d. Übersetzers] [11], das behauptet, dass „die Bedrohungen für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind“, und das die COVID-Krise zum Anlass genommen hat, die Einrichtung eines „Global Health Threats Council“ [Globaler Rat für Gesundheitsbedrohungen, Anm. d. Übersetzers] zu fordern, der mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet ist, um die Fortschritte bei der Verwirklichung der WHO-Ziele, einschließlich der Ziele der Agenda 2030, zu überwachen. [12]

Die Frage, wer wen überwacht und wer mit wem zusammenarbeitet, um was zu erreichen, ist für einen Laien nicht leicht zu beantworten [13], aber Absprachen gibt es ganz offensichtlich – auch solche, die mehr als ein Jahrzehnt zurückreichen, um Krisen zu erzeugen, die für wirtschaftliche und politische Zwecke genutzt werden können. Sowohl die Definition einer „Pandemie“ als auch die Strategie zur Bekämpfung einer Pandemie wurden still und leise geändert. Die neue Strategie, die wir als Null-COVID-Strategie kennen, birgt das große Versprechen, die Macht in den Händen einiger weniger zu konzentrieren. Das hat sie auch schon getan.[14]

Und noch etwas hat sich geändert, was jeder hätte bemerken können und müssen. Zu Beginn des letzten Jahres hatten die Medien den Gleichschritt eingelegt. Gleiche (wenn auch höchst widersprüchliche) Mems wie „zwei Wochen, um die Kurve abzuflachen“, „das neue Normal“ und „wieder besser aufbauen“ sowie „Pandemie der Ungeimpften“ tönten gleichzeitig aus den Mündern von Beamten und Reportern auf der ganzen Welt. Das Gleiche gilt für die Zensur gegnerischer Stimmen. Dort, wo eine Zensur nicht möglich war, wurde der Vorwurf der Fehlinformation als Deckmantel für die Medien oder den Hochschulsektor sowie für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Dr. Fauci verwendet.

„Fehlinformation!“ deckt eine Vielzahl von Sünden ab; Sünden, die nicht immer zufällig oder unbeabsichtigt sind, sondern ziemlich oft gut geplant und sorgfältig ausgeführt werden, viele von ihnen begangen in dem vergeblichen und medizinisch kontraproduktiven Bestreben, ein Coronavirus zu eliminieren. Etwas, das noch nie zuvor getan wurde und auch jetzt nicht getan werden kann. [15] Niemand weiß besser als diejenigen, die SARS-CoV-2 entwickelt haben, dass es wie andere Coronaviren nicht durch menschliche Maßnahmen ausgerottet werden kann und dass es ohnehin nicht notwendig ist, es auszurotten [16]. Aber die Phantasie der Ausrottung muss aufrechterhalten werden, und „Fehlinformation!“ ist der Zauber, mit dem jede Bedrohung dieser Phantasie abgewehrt wird.

Ich finde es erstaunlich, dass so viele Menschen nicht bemerkt haben, wie merkwürdig das alles ist, oder wie unheimlich. Kann jemand, der sich auch nur die geringste Mühe macht, die Fakten zu prüfen, daran zweifeln, dass wir es mit einem Plan zu tun haben, einem rücksichtslosen Plan von globalem Ausmaß? Dass die fragliche Phantasie – zusammen mit der Hysterie, die sie nährt, der Diskriminierung, die sie hervorbringt, und vor allem dem skrupellosen Missbrauch von Kindern, zu dem sie führt und durch den sie verdammt werden wird [17] – sorgfältig vorbereitet und aufrechterhalten wurde? Einige, die mehr oder weniger immun gegen den Charme der Fehlinformation sind, verweisen auf die Gier der Unternehmen in Verbindung mit politischer Korruption und bürokratischer Schwerfälligkeit, um das zu erklären, was sich um uns herum abgespielt hat. Zweifellos lässt sich vieles auf diese Weise erklären; das ist schließlich der übliche Weg. Doch was wir derzeit erleben, ist nicht gewöhnlich. Es sieht aus und fühlt sich an wie ein globalistischer Putsch.

Zur Veranschaulichung: Bereits im späten Frühjahr dieses Jahres war anhand von Daten aus Amerika und Europa klar, dass Nebenwirkungen und Todesfälle durch Impfschäden ein noch nie dagewesenes und völlig inakzeptables Ausmaß erreicht hatten. [18] Die Weigerung von Regierungen, internationalen Agenturen und Medien, dies anzuerkennen oder zu berücksichtigen – die Entschlossenheit, stattdessen das Mantra „sicher und wirksam“ zu wiederholen und die „Impfung“ um jeden Preis aufrechtzuerhalten – sagt uns, dass wir es mit einer kriminellen Verschwörung zu tun haben. Die Tatsache, dass diese Einführung entweder „einmal, dann nie wieder“ oder „zweimal und fertig“ sein sollte, sich aber stattdessen in ein immerwährendes Auffrischungsprogramm verwandelt hat, das mit der Drohung eines ungültigen Gesundheitspasses untermauert wird, deutet auf dieselbe Schlussfolgerung hin [19]. Die dokumentierten PsyOps, die, wo nötig, durch die Anwendung von Stiefelabsatz-Methoden unterstützt werden, bestärken die Überzeugung, dass wir es mit einem Ziel und einem Plan zu tun haben. Die massenhafte Entlassung von unkooperativen Ärzten und Krankenschwestern und die Inhaftierung von Anführern der Proteste lassen selbst den widerstrebendsten Betrachter zu keinem anderen Schluss kommen. [20]

Was das für ein Plan ist, fragen Sie sich? Wer steckt dahinter und wie konnten diese Leute eine so große Reichweite und einen so großen Erfolg erzielen? Meine Vermutung ist, dass wir es mit mehreren sich überschneidenden Plänen zu tun haben: Dem von Bill Gates und seiner Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi), um alle Menschen von Big Pharma abhängig zu machen; dem von Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsforum, um den Großen Reset durchzuführen; dem von Xi Jingping und der Kommunistischen Partei Chinas, um die demokratische Regierungsführung und die wirtschaftliche Macht im Westen zu untergraben; dem der Eugeniker und Transhumanisten, die in den Eingeweiden des „Wellcome Trust“ hausen; [21] dem von Peter Daszak und seiner „EcoHealth Alliance“, die offenbar mit Anthony Fauci zusammengearbeitet hat, um die Erforschung von Coronaviren mit verstärkter Funktion in Zusammenarbeit mit den Chinesen zu finanzieren und durchzuführen;[22] dem von Victor Dzau, der das „Global Preparedness Monitoring Board“ leitet und hilft, einige der anderen zu koordinieren – ganz zu schweigen von George Soros oder der Rockefeller Foundation oder verschiedenen anderen Agenten und Agenturen, deren hohe und heilige Mission es ist, „das Leben und den Planeten zu verbessern und das menschliche Potenzial durch Innovation freizusetzen.“ [23]

Bitte beachten Sie: Ich eifere weder den verachteten Verschwörungstheoretikern nach, noch mache ich mich über sie lustig, die behaupten, dass einer oder mehrere von ihnen tief verstrickt sind. Ich trommle nicht nur die üblichen Verdächtigen zusammen. Ich habe genug von ihren eigenen Zielen und Behauptungen gelesen oder gesehen, um selbst zu dem Schluss zu kommen, dass sie auf die eine oder andere Weise involviert sind, auch wenn die Einzelheiten außerhalb meiner Kompetenz liegen. Solche Organisationen haben ganz offensichtlich sehr tiefe Taschen, sehr ehrgeizige Pläne und sehr weitreichende Netzwerke. Es ist daher nicht abwegig, anzunehmen, dass das, was wir erlebt haben, mit böser Absicht geplant und durchgeführt wurde. Natürlich würden die Ingenieure es nicht Böswilligkeit nennen, sondern „Entfesselung des menschlichen Potenzials“. Dennoch haben sie uns alle fröhlich an die Leine gelegt, die Kranken daran gehindert, rechtzeitig medizinische Hilfe durch wirksame Medikamentenprotokolle zu erhalten [24], die Gesunden daran gehindert, ohne Erlaubnis zu arbeiten oder auch nur das Haus zu verlassen, und unsere gesamte Gesellschaft Schritt für Schritt in ihre Bioüberwachungsprogramme hineingezogen.[25]

Was sie dann mit uns machen werden, wenn wir wie Hunde hinter unsichtbaren Zäunen eingesperrt sind, die von unseren Herren nach Belieben bewegt werden, kann man sich nur mit Schaudern vorstellen. [26] Es ist noch nicht einmal klar, was sie mit uns und untereinander machen werden, denn so viel ist sicher: Sie können nicht alle das Sagen haben und nicht alle ihren Willen durchsetzen. Klar ist nur, dass wir es nicht mit Männern oder Frauen zu tun haben, die selbst Grenzen haben, moralische Grenzen. Wir haben es mit Schurken erster Güte zu tun, die ganze Gesellschaften und Länder umgekrempelt und gewöhnliche Menschen leiden und sterben ließen, um ihre eigene Agenda durchzusetzen. Und wenn ich mich nicht täusche, haben sie ihre schmutzigen Tricks noch nicht aufgedeckt. [27]

Die Demaskierung der Maskierten

Was tun wir Akademiker während all dieser Entwicklungen? Sicherlich nicht nachdenken! Wir schleichen auf Zehenspitzen über den Campus, umringt von Plakaten, die uns daran erinnern, uns zu waschen, Masken zu tragen, uns in antisozialer Distanz zu üben, uns (wieder) impfen zu lassen, täglich über unsere persönliche Gesundheit zu berichten und sicher zu bleiben. Unser Theater des Absurden! Doch niemand darf es aussprechen, denn das ist das, was einer Religion noch am nächsten kommt.

„In einer Welt, in der alles lächerlich ist“, schrieb G. K. Chesterton, „kann nichts lächerlich gemacht werden. Man kann eine Maske nicht entlarven.“ [28] Aber wenn mich meine Augen nicht täuschen, kann man eine Maske demaskieren, weil manche Menschen, die sich der Tatsache bewusst sind, dass die Masken so undicht sind wie die „Impfstoffe“, eine über der anderen tragen, so wie sie eine Auffrischungsimpfung nach der anderen nehmen. In einer Welt, in der alles lächerlich ist, kann man gar nicht genug Masken zum Demaskieren haben! Und man kann auch nicht genug Impfungen haben. Denn es gibt keinen vollständigen Impfschutz – nicht wenn Pfizer das Denken für uns übernimmt und die Pharmaindustrie unser Immunsystem steuert und nach Belieben manipuliert [29].

Wir selbst werden demaskiert, nicht wahr? Ich meine nicht die Universität, die vor einiger Zeit damit begonnen hat, Teile ihrer eigenen moralischen Ökonomie abzuschälen, um am schmutzigen Geld der Pharmaindustrie und auch Chinas teilzuhaben; ihr gegenwärtiges Verhalten ist nicht überraschend. Ich meine uns gewöhnliche Bewohner der Universität. Unsere Masken sind das sichtbarste Sakrament der neuen Religion. Dass wir bereit sind, sie stundenlang zu tragen, über Monate und sogar Jahre hinweg, zeigt unsere Hingabe wie nichts anderes. Männer ohne Brust, um es mit Lewis‘ Worten auszudrücken, werden auch zu Männern ohne Gesicht. Unsere Meister haben uns gesagt, wir sollen den Schleier anlegen, und wir haben es getan. Wir sind keine freien Individuen mehr, die ihre eigenen rationalen Entscheidungen treffen. Wir sind die Willfährigen, und die Maske ist unser Abzeichen der Willfährigkeit. [30]

Bei dem bereits erwähnten Treffen zwischen Mitgliedern der „McGill Association of University Teachers“ und Vertretern der Hochschulleitung wies ich auf die bescheidene wöchentliche Todesrate durch das Virus hin (0,2 pro 100.000 Einwohner in Québec) und fragte, ob solche Verrenkungen, wie wir sie derzeit machen, jedes Mal gemacht werden müssen, wenn diese sehr niedrige Grenze erreicht wird. Ein empörter Kollege antwortete in der Chatbox: DIES IST EINE SEHR SCHWERWIEGENDE KRANKHEIT! Ich habe mich zurückgehalten zu erwidern, dass es sich wohl eher um einen schweren Fall von grassierendem Eifer als von grassierendem Fieber handelt.

Der heilige Augustinus kam uns schon vor langer Zeit auf die Schliche. Als er über die Götter der Römer und die Torheit ihrer Anhänger sprach, wies er darauf hin, dass alle Beweise zeigten, dass diese Götter nicht wirklich existierten, sondern nur in der menschlichen Phantasie. Und was könnte elender sein, fragte er, als „dass ein Mensch unter der Herrschaft eines Hirngespinstes steht“ [31]. Augustinus glaubte, was die Christen im Allgemeinen glaubten, nämlich dass hinter solchen falschen Göttern unterdrückerische geistige Kräfte stehen, die die Menschen durch ihre Anbetung versklaven. Deshalb forderte er seine Nachbarn auf, „die wahre Religion anzuerkennen, durch die die Dämonen entlarvt und in den Untergang geschickt werden“ [32].

Hinter der Religion der Angst, in der so viele Kollegen und Studenten eingeschrieben zu sein scheinen, darunter auch einige meiner katholischen Kollegen, sehe auch ich geistige Kräfte, die entlarvt und besiegt werden müssen. Es macht mir nichts aus zu sagen, dass ich inständig dafür bete! Ich bete auch, dass Kollegen und Studenten, denen die akademische Freiheit wichtig ist, aufstehen und sich zu den Mutigen gesellen, die bereits aufgestanden sind. [33]

Denjenigen, die an anderen Fronten tapfer sind, aber diesen besonderen Kampf aussitzen wollen, sage ich: Es hat keinen Sinn, akademische Freiheit in einer Gesellschaft anzustreben, in der es keine persönliche und politische Freiheit gibt, oder in einer Institution, in der man entweder den Gott COVID anbetet oder vom Gemeinschaftsleben ausgeschlossen wird. Es steht viel zu viel auf dem Spiel, um dies auszusitzen. Wir sind Zeugen des Aufstiegs von etwas, das mit dem der 1930er Jahre vergleichbar ist – kein nationaler Sozialismus, sondern ein globaler Sozialismus, der genauso heimtückisch ist und für den die Schlagworte nicht Blut und Boden, sondern Gesundheit und Umwelt lauten.

Wie konnte es zum 3. Reich kommen? Wie heute – auch mit kirchlicher Beihilfe bei Impf-Apartheid – ein Beispiel aus Nussloch

Das erschreckende an all dem, ist die Einfachheit, mit der es möglich ist, Menschen gegeneinander auszuspielen. Wir fühlen uns derzeit wie in Echtzeit beim Robbers Cave Experiment von Muzafer Sherif, an dem 22 Jungen im Jahre 1954 teilgenommen haben, und zwar in je zwei Gruppen, den Eagles and den Rattlers, wie sie sich selbst nannten. […]

Das Weltwirtschaftsforum lanciert die Initiative „Großes Narrativ“ nach dem großen Reset

Die „Great Narrative“-Initiative des WEF ist ein Versuch, seinen technokratischen „Great Reset“ der Gesellschaft und der Weltwirtschaft zu legitimieren: Perspektive.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) möchte mit der bevorstehenden Lancierung der „Great Narrative“-Initiative eine „große Erzählung“ im Anschluss an die „Great Reset“-Agenda etablieren.

Mit der Etablierung eines großen Narrativs will das WEF eine maßgebliche Storyline durchsetzen, um die Menschen davon zu überzeugen, warum sie einen großen Reset der Gesellschaft und der Weltwirtschaft brauchen.

Die Initiative ‚Great Narrative‘ und das Treffen in Dubai werden ein starker Katalysator sein, um die Konturen einer wohlhabenderen und integrativen Zukunft für die Menschheit zu formen, die auch die Natur mehr respektiert“ – Klaus Schwab, 2021

Die Globalisten in Davos lassen keine gute Krise ungenutzt und nutzen die Pandemie ein weiteres Mal – diesmal, um ihre Agenda für einen großen Reset der Gesellschaft und der Weltwirtschaft zu legitimieren, indem sie eine „großes Narrativ“ fordern, das „bei der Schaffung einer widerstandsfähigeren, inklusiveren und nachhaltigeren Vision für unsere gemeinsame Zukunft helfen kann.“

Das WEF und seine Partner werden auf dem „Great Narrative Meeting“, das im November in Dubai stattfindet, Ideen für ihr Narrativ sammeln.

„Die Pandemie hat die dringende Notwendigkeit aufgezeigt, sich auf die Zukunft und die langfristige Gesundheit unserer Gesellschaften zu konzentrieren“, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab auf der Agenda von Davos.

„Die Great Narrative Initiative und das Treffen in Dubai werden ein starker Katalysator sein, um die Konturen einer wohlhabenderen und inklusiveren Zukunft für die Menschheit zu formen, die auch die Natur mehr respektiert“, fügte er hinzu.

Die Great Narrative Initiative [ist] eine gemeinsame Anstrengung der weltweit führenden Denker, um längerfristige Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam ein Narrativ zu schaffen, das dazu beitragen kann, eine widerstandsfähigere, integrativere und nachhaltigere Vision für unsere gemeinsame Zukunft zu entwickeln“ – Weltwirtschaftsforum, 2021

Laut WEF ist „das Great Narrative Meeting ein Dreh- und Angelpunkt der Great Narrative Initiative, einer gemeinsamen Anstrengung der weltweit führenden Denker, um längerfristige Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam ein Narrativ zu schaffen, das die Schaffung einer widerstandsfähigeren, inklusiveren und nachhaltigeren Vision für unsere kollektive Zukunft anleiten kann.“

Inklusivität, Nachhaltigkeit, Resilienz – all dies sind Begriffe, die Schwab selbst verwendete, als er im Juni 2020 erklärte: „Jetzt ist die Zeit für einen großen Reset.“

Bei der großen Erzählung im November werden „führende Denker“ aus verschiedenen Regionen und Disziplinen – darunter Futuristen, Wissenschaftler und Philosophen – neue Ideen für die Zukunft einbringen. Ihre Überlegungen werden in einem Buch mit dem Titel „The Great Narrative“ veröffentlicht, das im Januar 2022 erscheinen soll.

Die große Erzählung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, unabhängig davon, welchen Modus der Vereinheitlichung sie verwendet, unabhängig davon, ob es sich um eine spekulative Erzählung oder eine Erzählung der Emanzipation handelt“ – Jean-Francois Lyotard, „Der Zustand der Postmoderne: Ein Bericht über das Wissen“ (1979)

Die Idee einer großen Erzählung ist etwas, das der französische Philosoph Jean-Francois Lyotard eine „große Erzählung“ (auch „Metanarrative“ genannt) nannte, die laut Philo-Notes „zur Legitimierung von Macht, Autorität und sozialen Gepflogenheiten dient“ – all das, was der große Reset zu erreichen versucht.

Autoritäre benutzen große Erzählungen, um ihre eigene Macht zu legitimieren, und sie tun dies, indem sie behaupten, über Wissen und Verständnis zu verfügen, das für eine universelle Wahrheit spricht.

Gleichzeitig verwenden Autoritäre diese großen Erzählungen in einem „Versuch, alternative Berichte in ihre eigene Sprache zu übersetzen und alle Einwände gegen das, was sie selbst sagen, zu unterdrücken.“

Der Marxismus schafft „eine Gesellschaft, in der alle Individuen ihre Talente voll entfalten können“, ist ein Beispiel für eine große Erzählung.

Die Wissenschaft stand schon immer im Konflikt mit den Erzählungen“ – Jean-Francois Lyotard, „Der postmoderne Zustand: Ein Bericht über das Wissen“ (1979)

Eine gute Erzählung schlägt selbst die besten Daten“ – Davos Agenda, 2015

Historisch gesehen ignorieren große Erzählungen wie die des Marxismus die Wissenschaft, lassen alternative Perspektiven außer Acht und zensieren abweichende Ideen.

In seinem 1979 erschienenen Buch „The Post Modern Condition: A Report on Knowledge“ (Ein Bericht über das Wissen) argumentierte Lyotard: „Die große Erzählung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, unabhängig davon, welchen Modus der Vereinheitlichung sie verwendet, unabhängig davon, ob es sich um eine spekulative Erzählung oder eine Erzählung der Emanzipation handelt.“

Lyotard war der Meinung, dass „die Wissenschaft schon immer mit den Erzählungen in Konflikt stand“ und dass „die meisten Erzählungen, wenn man sie mit dem Maßstab der Wissenschaft beurteilt, sich als Fabeln erweisen.“

Das WEF behauptet, dass seine „Great Reset“-Agenda dazu beitragen wird, die Gesellschaft von den unhaltbaren und ungerechten Praktiken des Shareholder-Kapitalismus zu emanzipieren.

Aber nach Lyotards Philosophie hat die sogenannte große narrativ Initiative des WEF ihre Glaubwürdigkeit in dem Moment verloren, in dem sie ins Leben gerufen wurde.

Und wer wird für die Ausarbeitung dieser Erzählung herangezogen?

Genetiker, Futuristen, Philosophen, Wissenschaftler und spezielle Interessengruppen, die der großen Reset-Linie folgen, sind diejenigen, die die große Erzählung gestalten.

Im Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen wird die Erzählung die Daten in ihrer Fähigkeit, das menschliche Denken zu beeinflussen und menschliches Handeln zu motivieren, immer übertreffen“ – Davos Agenda, 2015

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist sich der Philosophie, die hinter Erzählungen steht, und ihrer Nutzung zur Beeinflussung des menschlichen Verhaltens sehr bewusst.

In einem WEF Blogbeitrag aus dem Jahr 2015 mit dem Titel „How Narratives Influence Human Behavior“ (Wie Erzählungen das menschliche Verhalten beeinflussen) argumentiert der Gastautor von der Weltbank, dass „eine gute Erzählung selbst die besten Daten deutlich übertrifft.“

„Im Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen wird die Erzählung in ihrer Fähigkeit, das menschliche Denken zu beeinflussen und menschliches Handeln zu motivieren, stets besser abschneiden als Daten“, schreibt er.

Der Autor warnt weiter: „Es hat sich eine falsche Dichotomie zwischen der Verwendung von Erzählungen und der Datenanalyse herausgebildet; beide können gleichermaßen irreführend oder hilfreich sein, wenn es darum geht, die Wahrheit über kausale Effekte zu vermitteln.“

Es ist eine Frage des Vertrauens.

Erzählungen sind wichtig, um Geschichten zu erzählen und Informationen zu verstehen.

Laut „Adventist Today“ verhalten sich die meisten Religionen wie große Erzählungen, „da sie versuchen, das gesamte Leben zu erklären, und andere Sichtweisen auf die Welt als Täuschung oder Irreführung interpretiert werden.“

Wird der WEF mit seiner Initiative für große Erzählungen versuchen, seinen autoritären großen Reset von oben nach unten zu legitimieren, indem er seine Ideologie auf ein Podest stellt, das auf der gleichen moralischen Ebene steht wie die großen Weltreligionen?

Es hat sich eine falsche Dichotomie zwischen der Verwendung von Erzählungen und der Datenanalyse herausgebildet; beide können gleichermaßen irreführend oder hilfreich sein, um die Wahrheit über kausale Auswirkungen zu vermitteln“ – Davos Agenda, 2015

Die nicht gewählten Globalisten haben bereits ihren Slogan „build back better“, der von Staatsoberhäuptern in der gesamten englischsprachigen Welt nachgeplappert wird, von den USA über das Vereinigte Königreich, Australien, Kanada und Neuseeland.

Als Nächstes kommt die große Erzählung, mit der die Eliten von Davos versuchen werden, ihre große Reset-Agenda zu legitimieren.

Halten Sie Ausschau nach noch mehr koordinierten Botschaften und Informationsunterdrückung durch Big Tech, Big Government, Unternehmen und die Konzernmedien zu folgenden Themen:

  • Klimawandel
  • Kohlenstoff-Emissionen
  • Energienutzung
  • Grüne New Deals
  • Alternative Proteine
  • Verbrauch
  • Landnutzung
  • Krypto-Währungen
  • Internet-Verwaltung
  • Politik
  • Fehlinformationen
  • Extremismus
  • Verschwörungstheorien
  • Und vieles mehr!

Die Pandemie hat gezeigt, dass wir uns dringend auf die Zukunft und die langfristige Gesundheit unserer Gesellschaften konzentrieren müssen“ – Klaus Schwab, 2021

Narrative werden heute mit digitalen Mitteln durchgesetzt, und jeder, der damit nicht einverstanden ist, kann de-platformed, demonetisiert und sogar von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wie es mit den Impfpässen geschieht, die Systeme der sozialen Anerkennung und digitalen Identität vorantreiben.

Auf dem Sterbebett verfasste Benjamin Franklin seinen letzten Aufsatz, „Regeln für die Zerstörung einer Republik“, in dem er schrieb: „Worte gehören zur Demokratie wie die Balken zum Haus.“

„Unliebsame Meinungen müssen als Verschwörungen bezeichnet und nicht durch die Vernunft beurteilt werden. Auf diese Weise werden die Balken geschwächt und das Haus ist leichter zum Einsturz zu bringen.“

Sobald der große Reset sein großes Narrativ hat, kann alles, was dem Narrativ zuwider läuft, als Verschwörung, Fehlinformation oder Extremismus abgetan werden, der für das größere, kollektive Wohl zensiert und unterdrückt werden muss.

Wien: Maßnahmenkritischer Mediziner wehrt sich vor Gericht erfolgreich gegen Ärztekammer

Wien: Maßnahmenkritischer Mediziner wehrt sich vor Gericht erfolgreich gegen Ärztekammer

Weil der Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien, Univ. Prof. Andreas Sönnichsen, sich kritisch zur sogenannten Corona-Pandemie geäußert hatte, war er vom Disziplinarrat der Ärztekammer Wien zu einer Geldbuße in Höhe von 5.000 Euro verurteilt worden. Sönnichsen wehrte sich gegen diese Strafe und legte Beschwerde beim Verwaltungsgericht Wien ein – erfolgreich!

Grund für die von der Kammer verhängte Geldbuße waren Äußerungen Sönnichsens bei einer Pressekonferenz der “Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen” (ICI), die sich nicht mit den Regierungsnarrativen deckten: Sönnichsen hatte etwa festgehalten, die Gefährlichkeit von Covid-19 werde überschätzt und die Todesraten seien auch auf Lebensumstände der Patientinnen, auf die statistische Zählweise und auch auf die Funktionalität des Gesundheitswesens zurückzuführen. Insbesondere sei die Erkrankung für Kinder in den allermeisten Fällen ungefährlich. Weiterhin brächten Masken so, wie sie von den meisten Menschen angewandt würden, mehr Schaden als Nutzen und die einzig sinnvolle Maßnahme zum Schutz sei Händehygiene, Hust- und Niesetikette sowie Abstand von tatsächlich Erkrankten. Hinsichtlich der umstrittenen Covid-Vakzine kritisierte Sönnichsen die mangelnde Datenlage zu Langzeiteffektivität und -sicherheit.

Das Verwaltungsgericht Wien hielt hierzu nun eindeutig fest:

„Die vom Disziplinarbeschuldigten getätigten inkriminierten Äußerungen, die er als solche nicht bestreitet, stellen Werturteile dar, die auf einer faktischen Grundlage beruhen. Diese Äußerungen unterfallen daher sowohl der verfassungsgesetzlich gewährleisteten Freiheit der Meinungsäußerung (Artikel 10 EMRK) als auch der Freiheit der Wissenschaft (Artikel 17 StGG).”

Kammer droht Strafanzeige

Disziplinarrechtliche Verfahren vor der Ärztekammer stehen immer wieder in der Kritik. Rechtsstaatlichen Standards entsprechen sie nicht annähernd. Die Anklagebehörde ist gleichzeitig die beurteilende Behörde, was einen Vergleich zu Inquisitionsprozessen nahelegt. Die Ärztekammer verlangt zudem den Ausschluss der Öffentlichkeit.

Weil inkriminierte Ärzte für ihre Kosten unabhängig vom Verfahrensausgang selbst aufkommen müssen, dreht Andreas Sönnichsen nun den Spieß um und lässt ein strafrechtliches Vorgehen gegen die Entscheidungsträger der Disziplinarkommission der Ärztekammer prüfen. Somit drohen der Ärztekammer nun eine Strafanzeige und eine Klage auf Schadensersatz.