Kategorie: Nachrichten
EV-Käufer aufgepasst: Brände, knappe Ladezeiten und Parkbeschränkungen

Nach einer Reihe von schweren Batteriebränden in Elektrofahrzeugen hat General Motors, einer der größten Fahrzeughersteller der Welt, gerade Sicherheitsempfehlungen für Bolt EVs herausgegeben:
● Parken Sie Ihren Chevy Bolt nicht in einem Umkreis von 15 Metern von anderen Fahrzeugen, falls er Feuer fängt.
● Bolt EV-Besitzern wird dringend empfohlen, nicht innerhalb eines Radius von 15 Metern zu parken, der Ihnen wichtig ist.
● Es wird empfohlen, im obersten Stockwerk oder auf einem Freideck zu parken und mindestens 15 Meter von einem anderen Fahrzeug entfernt zu parken.
● Bolt EV-Besitzer werden aufgefordert, ihr Fahrzeug nicht unbeaufsichtigt aufzuladen, auch wenn sie eine Ladestation in einem Parkdeck nutzen.
General Motors hat die Besitzer des Bolt schon zuvor auf Folgendes hingewiesen:
● die Batterie nur zu 90 Prozent aufzuladen,
● häufiger aufzuladen,
● und zu vermeiden, dass die Batterie auf weniger als 70 Meilen Restreichweite entladen wird.
● Außerdem sollten sie das Fahrzeug im Freien parken.
Die jüngste Sicherheitsankündigung von General Motors erfolgte, nachdem das Unternehmen alle 143.000 Bolts wegen Brandgefahr zurückgerufen hatte, um neue Batteriemodule zu ersetzen. Diese Rückrufaktion könnte GM rund 1,8 Milliarden Dollar kosten, wie Morningstar-Analyst David Whiston gegenüber der Detroit Free Press erklärte.
Werden andere Hersteller von Elektroautos ähnliche Sicherheitsempfehlungen an ihre potenziellen Käufer herausgeben, während die Anwälte für Produkthaftung am Rande der Bühne stehen?
International ist die Stabilität der Stromnetze zu einem Problem geworden, da die Versorgungskette der kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Stromerzeugung aus Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerken zugunsten der intermittierenden Stromerzeugung aus Wind und Sonne abgeschaltet wird.
UK macht sich Sorgen darüber, ob sein Stromnetz in der Lage ist, intermittierenden, sporadisch auftretenden Strom aus Wind und Sonnenschein zu verarbeiten, oder ob das Netz die gleichzeitige Aufladung von zehn Millionen Elektrofahrzeugen verkraften kann. Nach dem derzeitigen Stand der Technik und den Zukunftsszenarien ist diese Art von Netz noch nicht einmal annähernd erfunden worden. Großbritannien wird auch mehr Strom benötigen, um seinen gesamten Transportsektor elektrisch zu betreiben. Es muss ein neues Stromnetz gebaut werden.
Nach den britischen Vorschriften werden im Mai 2022 eingeschränkte Ladezeiten in Kraft treten, da neue Ladegeräte zu Hause und am Arbeitsplatz in Spitzenzeiten automatisch abgeschaltet werden müssen, um mögliche Stromausfälle zu vermeiden. Neue Ladegeräte werden so voreingestellt, dass sie von 8 bis 11 Uhr und von 16 bis 22 Uhr nicht funktionieren.
[Hervorhebung im Original]
Im Vereinigten Königreich gibt es derzeit nur 300.000 batteriebetriebene Elektrofahrzeuge auf den Straßen des Landes. Ladestationen für Elektroautos in Privathaushalten werden so voreingestellt, dass sie an Wochentagen mit hoher Nachfrage neun Stunden lang abgeschaltet werden, da die Minister Stromausfälle im nationalen Stromnetz befürchten.
Lithiumbrände sind nur sehr schwer zu löschen und setzen gefährliche und giftige Dämpfe frei, die langfristige oder sogar dauerhafte demenzähnliche Hirnschäden sowie eine Vielzahl anderer, in der Regel reversibler Schäden verursachen können. Da es sich bei Lithium-Ionen-Bränden um eine chemische Reaktion handelt, können sie nur gekühlt und nicht gelöscht werden. In manchen Fällen brennen sie mehrere Tage lang weiter. Um Brände von Lithium-Autobatterien zu löschen, riegeln die Feuerwehrleute den Bereich ab und sprühen einen feinen Wassernebel auf das Feuer, um die Temperatur zu senken, und warten dann, bis es von selbst ausbrennt. Um den Brand eines Tesla-Elektrofahrzeugs (EV) einzudämmen, benötigt die Feuerwehr unter Umständen 30.000 bis 40.000 Liter Wasser im Vergleich zu den 500 bis 1.000 Litern, die sie normalerweise für ein brennendes herkömmliches Benzinfahrzeug verwenden würde.
[Hervorhebungen im Original]
Ein wahres Alptraumszenario ist der Brand eines Elektrofahrzeugs in einer Tiefgarage unter einem Wohnkomplex oder einem überfüllten Bürogebäude. Wie soll die örtliche Feuerwehr angesichts der giftigen Abgase auf einen Brand reagieren, der selbst dann nicht gelöscht werden könnte, wenn sie ihn erreichen würde? In Deutschland geht der Trend dahin, das Parken von E-Fahrzeugen in Tiefgaragen wegen möglicher Brände der E-Akkus zu verbieten.
[Hervorhebung im Original]
E-Fahrzeuge könnten ein Geschenk für Versicherungsbetrüger sein – nehmen Sie einfach ein E-Fahrzeug in einem Gebäude ins Visier, und niemand wird den Versicherungsanspruch in Frage stellen, wenn das Gebäude abbrennt. Angesichts der unzureichenden Anzahl von Straßenparkplätzen für Geschäftsgebäude und Wohnhäuser wird ein Risiko dieser Größenordnung einen echten Einfluss darauf haben, ob E-Fahrzeuge in Parkhäusern oder auf Fähren zugelassen werden, wenn das Problem nicht schnell behoben wird.
Wenn die Anzahl der Tiefgaragenplätze in Bürohochhäusern und Wohnkomplexen begrenzt ist, stehen möglicherweise nicht genügend Straßenparkplätze zur Verfügung. Das Parken auf der Straße führt dazu, dass Unmengen von Verlängerungskabeln auf dem Boden liegen, um die E-Fahrzeuge aufzuladen, was ein attraktives Diebesgut für arme Menschen sein kann, um den Wert des Kupfers einzulösen.
Die vielen Punkte, die potentielle Käufer von Elektroautos beachten müssen, wie z.B. mögliche Brände, reduzierte Umkleidezeiten und Parkbeschränkungen, lassen nichts Gutes für die optimistischen Verkaufsprognosen für Elektroautos erahnen.
Autor: Ronald Stein is an engineer who, drawing upon 25 years of project management and business development experience, launched PTS Advance in 1995. He is an author, engineer, and energy expert who writes frequently on issues of energy and economics.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wegen Kritik an Corona-Politik und Impfungen: NÖN-Herausgeberin gefeuert
Auch eine gehobene Position im Presseestablishment schützt anscheinend nicht vor Zensur und ideologischer Bevormundung: Die Herausgeberin der Regionalzeitungen „Niederösterreichische Nachrichten“ (NÖN) und „Burgenländische Volkszeitung“ (BVZ), Gudula Walterskirchen, wurde jetzt ohne Angaben näherer Gründe entlassen. Inoffiziell und laut Medienberichten existiert jedoch kein Zweifel, dass die Personalie mit ihrer kritischen Position zur Covid-Impfung und der Corona-Politik insgesamt in Zusammenhang steht.
Die katholische Kirche, Eigentümerin der NÖN, scheint hier die unerbittliche Impf-Dogmatik zu übernehmen, die der Vatikan unter Papst Franziskus derzeit ebenfalls auf äußerst „christliche“ Weise praktiziert. Nicht anders als in Deutschland ist auch in Österreich die Rede- und Meinungsfreiheit während der Corona-Zeit unter die Räder gekommen, und der faktische Impf-Faschismus treibt auch in der Alpenrepublik immer beängstigendere Blüten. Das Prinzip „Gesundheitsfürsorge kommt vor Grundrechten“, das dann Verbreiter missliebiger Ansichten und abweichender persönlichen Meinungen zu „gefährlichen Verharmlosern“ und angeblichen Desinformanten abstempelt, greift auch in den Mainstreammedien: Durch Selbstzensur und Säuberung wird der unbedingte vorauseilende Gehorsam gegen das vorherrschende Impf-Narrativ durchgesetzt, koste es was es wolle.
Die FPÖ bezeichnete den Rausschmiss der renommierten und tüchtigen Herausgeberin als empörend; FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker sagte, diese „skandalöse Vorgehensweise“ zeige einmal mehr, „dass manchen Medien das Geld der Regierung wichtiger ist als Meinungsfreiheit und kritische Berichterstattung“. Hafenecker spielt damit an auf den spürbaren Anbiederungskurs vor allem der NÖN bei der ÖVP und Kanzler Kurz an. (DM)
Buch-Tipp: „Das Wörterbuch der Lügenpresse“ von Thor Kunkel!
Der Bestsellerautor Thor Kunkel erklärt anhand von circa 300 teils illustrierten Beispielen, wie Begriffsumdeutungen den gesunden Menschenverstand ausschalten sollen. Durch Sprachregelungen errichtet eine gleichgesinnte Obrigkeit aus Politikern und Journalisten immer neue moralische Denkblockaden, die eine kritische Auseinandersetzung mit den Realitäten verhindern sollen.
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Martin Rutter zu seinem Freispruch und der Demo am Nationalfeiertag
Im gestrigen „Info-DIREKT Live-Podcast“ war der bekannte Corona-Maßnahmenkritiker Martin Rutter zu Gast.
Er sprach mit Michael Scharfmüller über einen wichtigen Sieg vor Gericht und darüber, welche Protestaktionen für den Herbst geplant sind.
Wer Martin Rutter in den sozialen Medien folgen möchte, kann dies auf Telegram und Facebook tun. Hier der Live-Podcast, der auch auf Spotify und Co. nachgehört werden kann:
Der Beitrag Martin Rutter zu seinem Freispruch und der Demo am Nationalfeiertag erschien zuerst auf Info-DIREKT.
Ontario: Hunderte Geschäfte verweigern Grünen Pass, Behörden überfordert
Seit dem 22. September regeln auch in Ontario, Kanada, Impfpässe den Zugang zu Gastronomie und Freizeiteinrichtungen wie Fitnesscentern, Theatern und Kinos. Doch es regt sich Widerstand in der Bevölkerung.
Mehr als 140.000 Nutzer sind bereits einer Facebookseite beigetreten, die sich Ontario Businesses Against Health Pass nennt und dem Informationsaustausch darüber dient, welche Geschäfte den Impfstatus der Kunden kontrollieren. Zugleich wurde eine Antidiskriminierungs-Website eingerichtet auf der die Läden und Dienstleister gelistet sind, die die Impfapartheit gegenüber ihren Kunden nicht durchsetzen, zugleich werden dort Jobangebote für Ungeimpfte gepostet. Ähnliche Angebote erfreuen sich auch hierzulande wachsender Beliebtheit (siehe „Animap“ und „Impffrei.Work“ – letzteres Portal kämpft aktuell mit Repression in Form von Blockaden seiner Domains).
Ein Anwalt und Bürgerrechtsaktivist, Chris Weisdorf, erklärt, wie die Einwohner der Provinz Ontario ihre Rechte gegenüber dem Staat durchsetzen können. Er ist ein enger Berater des mutigen Wirts Adam Skelley, der sich während des Lockdowns 2020 geweigert hatte, sein Restaurant zu schließen und weiterhin Gäste bedient hatte.
Verwaltung mit Durchsetzung überfordert, Widerstand zu groß
Der Besitzer einer Kampfsportschule, Gregg King, betont seine Linie:
„Bei King Jiu Jitsu diskriminieren wir NICHT … geimpft oder ungeimpft, ihr seid alle willkommen, um in einer sicheren und freundlichen Umgebung zu trainieren.“
Auch eine Reihe von Restaurantbesitzer betont, dass sensible Patienteninformationen nur Ärzten zur Verfügung stehen sollten. Ein Taco-Restaurant führt etwa die bürgerrechtlichen Garantien an, die in den kanadischen Verfassungsäquivalenten festgeschrieben sind und durch den Staat nicht untergraben werden dürfen. Viele Geschäfte werden von Bürgern denunziert, die Verwaltungen sind aber mit deren Anzahl überfordert und kommen mit der Durchsetzung der Impfpassbestimmungen nicht nach.
Die Polizei betont, daß es ihre Aufgabe ist, die Gesellschaft vor Kriminellen zu schützen – die Gesundheitsämter sollen sich darum kümmern, wie deren Chef Mark Mitchell sagt. Laut einer Umfrage sind 40% der Geschäftsleute gegen die Durchsetzung der Zugangsverbote für Ungeimpfte, 45% sind dafür. Etwa 80% der über 12-Jährigen sind nach offiziellen Angaben geimpft.
“Die Regierung wird nicht gewinnen”
Nachdem Adam Skelly die Lockdownanordnungen missachtet hatte, versuchten die Stadt Toronto und die Provinz Ontario bei ihm ein Exempel zu statuieren und ihn mit einer Strafe von 100.000 kanadischen Dollar in die Knie zu zwingen. Sein Anwalt Chris Weisdorf geht in diesem Zusammenhang besonders gegen ein sogenanntes Wiederöffnungsgesetz vor, das er polemisch ein „Ermächtigungsgesetz“ (enabling law) nennt, da es dazu dient, Notstandsverordnungen gegenüber Betrieben uneingeschränkt zu verlängern. Er ist sich sicher, daß die Regierung diesen Konflikt verlieren wird, die Tatsachen sprächen immer mehr gegen sie.
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Green Deal: Brüssel will Europas Autarkie aufgeben
Die Europäische Union müsste fast alle Lebensmittelrohstoffe importieren, wenn die von der Europäischen Kommission geplanten Beschränkungen für die Landwirtschaft bis 2030 umgesetzt werden sollen. Der Green Deal würde auch den Sozialstaat zurückwerfen, da jeder europäische Bürger auf 157 Euro im Jahr verzichten müsste, während die Preise für viele Grundnahrungsmittel um bis zu 50 Prozent steigen würden.
Der Green Deal gefährdet die Selbstversorgung der EU mit Lebensmitteln und zerstört gleichzeitig kleine landwirtschaftliche Betriebe. Und zwar unnötigerweise, denn die weltweite landwirtschaftliche Produktion wird trotz des angestrebten Ziels der Strategien nicht verringert, wie eine aktuelle Wirkungsstudie der Universität Kiel zeigt.
Im Auftrag der Deutschen Getreidevereinigung hat das traditionsreiche Institut eine Folgenabschätzung der „Farm to Fork and Biodiversity Strategy for Agriculture“ (Strategie für die Landwirtschaft „vom Erzeuger zum Verbraucher“ und der Biodiversität) des Europäischen Green Deals durchgeführt. Darin sieht Brüssel bis 2030 vor
- Reduzierung des Düngemitteleinsatzes um 20 %,
- Einschränkung des Einsatzes von Pestiziden,
- eine fünfzigprozentige Verringerung der Stickstoffbilanz,
- Anhebung des Anteils des ökologischen Landbaus von derzeit 8–9 % auf 25 %,
- sowie die Aufgabe des Anbaus von zehn Prozent der derzeitigen Ackerfläche.
Die strengen Auflagen zielen darauf ab, die biologische Vielfalt wiederherzustellen und die Emissionen aus der Landwirtschaft zu reduzieren, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen.
Die Strategien von Brüssel tragen nicht zur Erreichung der Klimaziele bei und verringern gleichzeitig den Wohlstand der europäischen Bevölkerung. Ein erheblicher Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion um mehr als 20 % und steigende Kosten würden die EU dazu zwingen, wichtige Nahrungsmittel zu importieren und damit ihre Rolle als Nettoexporteur aufzugeben. Dies würde Europa gegenüber Drittländern verwundbar machen, während die Bevölkerung aufgrund des starken Anstiegs der Lebensmittelpreise mit erheblichen zusätzlichen Kosten konfrontiert wäre
– so die Studie des Branchenverbandes der deutschen Getreideerzeuger. Die deutschen Landwirte fordern daher die Entscheidungsträger auf, die Strategien für den Zeitraum bis 2030 zu überdenken.
Eine Folgenabschätzung der Universität Kiel zeigt, dass eine Verringerung der Sozialhilfe zu einem durchschnittlichen Verlust von 157 Euro pro Person oder mehr als 54.000 Forint im Vergleich zum derzeitigen Jahreseinkommen führen würde. Darüber hinaus würde ein erheblicher Anstieg der Lebensmittelpreise die Belastung der Bevölkerung erhöhen: Rindfleisch würde bis 2030 um 58 %, Schweinefleisch um 48 % und Milch um 36 % teurer werden. Die Preise für Obst und Gemüse würden um 15 Prozent steigen, während Getreide und Ölsaaten um 13–15 Prozent teurer würden.
In Nicht-EU-Ländern würde der Preisanstieg dagegen nur 7–10 Prozent für Fleisch und 3–4 Prozent für Obst und Gemüse betragen.
Auch deutsche Landwirte warnen: Preiserhöhungen bei Obst und Gemüse können nicht zur gesunden Ernährung beitragen · Fotó: Csaba Jászai / MTI
Zu den Preisänderungen erklärte der Deutsche Bauernverband, die Verbrauchernachfrage werde sich durch die drastische Preiserhöhung nicht wesentlich ändern, die Verbraucher würden allenfalls auf unsichere, aber billigere Importe aus dem Ausland ausweichen.
Der Deutsche Getreideverband findet es besonders geschmacklos, dass Strategien für eine gesunde Ernährung zu einem Zeitpunkt vorgeschlagen werden, an dem Gemüse und Obst deutlich teurer werden sollen. Den größten Schaden würde eine Verringerung der Stickstoffbilanz anrichten: Die Getreide- und Ölsaatenernte sowie die Rindfleischproduktion in der EU würden um mehr als 20 Prozent zurückgehen. In der pflanzlichen Erzeugung und im Gartenbau würde die obligatorische Verringerung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln zu einem Anstieg der Gestehungskosten um 50 % führen.
Das liegt daran, dass die Alternative, die mechanische Unkrautbekämpfung und andere verfügbare Bodenbearbeitungsmethoden, einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordern würden, und es gibt keine kostenlosen Arbeitskräfte. Im Interesse der biologischen Vielfalt müssten 11 Millionen Hektar aus dem Anbau genommen werden, was mehr ist als etwa die gesamte Fläche Ungarns.
Die Gewinner der Maßnahmen wären wettbewerbsfähige Großbetriebe, da die Sparmaßnahmen erhebliche Gemeinkosten, aber auch eine höhere Wertschöpfung mit sich bringen würden, während die meisten Kleinbauern bald in Konkurs gehen würden. Auch die Staaten müssten tief in die Tasche greifen, um die Folgen abzufedern: 42 Milliarden Euro wären nötig und 70 Milliarden Euro für die europäische Öffentlichkeit.
Außerdem wären die hohen Ausgaben unnötig, da die Nicht-EU-Länder ihre Produktion erhöhen würden, um die Nachfrage der europäischen Verbraucher zu decken. Dies würde zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen um 54 Millionen Tonnen führen, was bedeutet, dass die Verringerung in Europa sich anderswo als Anstieg niederschlagen würde.
Quelle: Magyar Nemzet
Die „Todesliste“ – und kein Aufschrei

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn Extremisten dazu aufrufen, 53 demokratisch gewählte deutsche Politiker mit Sprengstoffattentaten zu ermorden und dazu auch noch die präzise Anleitung zur Herstellung von Sprengstoffen sowie die detaillierten Wohnadressen der 53 Politiker veröffentlichen, müsste ein Aufschrei in sämtlichen deutschen Medien erfolgen. Das wäre auch ganz sicher der Fall, wenn es sich bei […]
Solidarität mit Prof. Hockertz – ein Spendenaufruf des MWGFD e.V.
Die Initiative „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (MWGFD) ist ein Zusammenschluss von in Medizinberufen tätigen Personen und Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen. Wir haben uns während der Coronakrise in unserer Kritik an den überzogenen Beschränkungen zusammengefunden.
Facebook-Blackout: Der Riese wankte gewaltig, fiel aber (noch) nicht
Am Montagabend ging plötzlich bei Facebook – sowie seinen Töchtern Instagram und WhatsApp – nichts mehr. Schnell gab es zahlreiche Theorien, weshalb die Dienste nicht mehr funktionierten – und ebenso schnell wurde deutlich, wie abhängig die Menschheit sich bereits von wenigen großen IT-Unternehmen und deren Marktmacht gemacht hat. Und doch zeigte sich einmal mehr, dass viele Leute solche Plattformen wie Facebook offensichtlich nur als „notwendiges Übel“ ansehen. Sie haben ihre Machtstellung zwar für sich gepachtet, aber von Gott gegeben ist sie auch nicht.
Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Portale kollabieren: Was war nun den Auslöser?
Die Probleme bei Facebook waren kolossal: Die Mitarbeiter der Firma, die zuletzt mit einer Impfpflicht für die gesamte Belegschaft für Kopfschütteln sorgte, konnten nicht mehr auf ihre Mails zugreifen, kamen teilweise nicht in ihre Büros. Die DNS-Einstellungen waren offenbar nicht mehr verfügbar. Wie Wochenblick berichtete, stand plötzlich sogar die Domain plötzlich zum Verkauf. Niemand wusste, wie lange Facebook „unten“ bleiben würde – und niemand machte sich tatsächlich um das Wohlbefinden von Facebook Sorgen. Man hatte mehr Sorge um seine Kontakte sowie seine eigenen persönlichen Daten. Oder, dass es vielleicht nur der Vorbote für einen weitaus größeren Systemcrash sein könnte und man lieber den Gaskocher rausholen sollte. Erst gegen Mitternacht war Facebook wieder aufrufbar. Der Konzern verlor sechs Milliarden Dollar während des Blackouts.
Wäre ja nicht so, als hätte nicht das Weltwirtschaftsforum (WEF) um „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab gerade mit „Cyber Polygon“ ein artverwandtes Planspiel – Cyberattacken auf Lieferketten – angestellt. Und wäre ja nicht so, als hätten nicht die Mächtigen plötzlich, nach Jahren, in denen ihnen die sehr reale Option eines Blackouts einerlei war, vor einem breiten Stromausfall gewarnt. Und so wirklich scheint das Dementi einer Cyber-Attacke nicht recht glaubwürdig: Zumal auch andere Online-Dienste großer Firmen IT-Probleme meldeten. Abstrus klangen nicht einmal Theorien über „False Flag“-Operationen, nach denen man „russische Hacker“ oder „rechte Internet-Trolle“ zum Sündenbock erklärt, um politisches Schindluder mit dem Schmäh zu treiben. Das Schlimme ist: Man würde es den Weltenlenkern mittlerweile zutrauen.
Zuckerberg & Co. nach langer Skandal-Liste unbeliebt
In den breiten Chor der mahnenden Stimmen, welche die kommende Apokalypse infolge eines möglichen „Hackcidents“ anrauschen sahen, gesellten sich unter die Facebook-Kritiker auch Stimmen der Belustigung und der Schadenfreude. Sogar der bekannte Whistleblower Edward Snowden fragte seine Follower auf Twitter, ob ein mögliches endgültiges Ende der IT-Riesen ein neues goldenes Zeitalter einläuten würde oder die Menschen bald eher Ratten essen müssten. Das Ergebnis ist deutlich: bei knapp 120.000 Stimmen sind 79,7 Prozent der Ansicht, das wäre etwas Gutes. Diese eigentliche Ablehnung von Facebook ist nichts Neues.
Spätestens seit „The Social Network“ hält fast niemand mehr Mark Zuckerberg für einen echten Sympathieträger. Immer wieder kam es zu handfesten Skandalen um die Datensicherheit (Stichwort „Cambridge Analytica“), zuletzt setzten die Enthüllungen einer Whistblowerin zur Kindersicherheit dem Börsenkurs zu. Und nicht zuletzt wird die Zensur immer willkürlicher. Jeder, der bei Themen wie Corona oder Migration keinen seitens der globalistischen Eliten goutierten Zeitgeist hat, riskiert die Aussperrung. Und bei Zuckerberg und den anderen Silicon-Valley-Magnaten ist das Ganze sicherlich nicht nur Willfährigkeit: Sie schwimmen freiwillig im Strom des Zeitgeists, weil sie davon profitieren und vielleicht sogar aus Überzeugung.
Trotz Zensur: Plattform-Effekt verhindert Massen-Exodus
Und obwohl man die Plattform für einen Ort der Unfreiheit hält und ihren Chef für einen mittleren Widerling, nutzen alle Facebook. Dank des „Plattform-Effekts“ kann es sich als quasi unausweichlich positionieren. Denn in einem digitalen Zeitalter findet derjenige, der in den großen Plattformen nicht zu finden ist, nicht statt. Die Markteinstiegshürden für die Etablierung ernster Konkurrenz sind – auch wegen der Notwendigkeit für große Server, die oft ebenfalls nur die „Big Tech“-Konzerne bieten können – immens. Bei Versuchen von „Gab“ bis „Parler“ zeigte sich: Die „großen Fünf“ (Facebook, Amazon, Google/Alphabet, Microsoft, Apple) dulden eigentlich keine Gegenspieler.
Sie machen die Hausregeln und jeder hat sich zu fügen. Wer das nicht tut, der riskiert im Zweifelsfall sogar den wirtschaftlichen Ruin. Anstatt als Wächter der Meinungsfreiheit zu fungieren, agieren sie als Torwächter des Zeitgeists – oft im Zusammenspiel mit Politikern, die so eine Chance sehen, ihre Zensur auszulagern. Tausende legale Inhalte verschwinden – und die Ohnmacht ist groß. Scheinbar niemand ist davor gefeit, man ist den IT-Riesen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Gegen Zensur und Existenzvernichtung gibt es auf deren Portalen nämlich nur die Selbstzensur, bis allmählich alle stromlinienförmig auf Linie sind. Mit Corona, den Lockdowns und dem Social-Distancing-Wahn hofften sie auf weiteren Ausbau ihrer Machtstellung.
Wochenblick-Leser blieben auf Telegram informiert
Aber diese Monopolstellung existiert zumindest für Facebook & WhatsApp längst nur mehr scheinbar, und sie bröckelt – denn sie überspannten den Bogen. Neben dem ebenfalls eher zeitgeistig ausgerichteten Twitter funktionierte auch Telegram weiterhin – und erfreute sich regen Zulaufs. Zigmillionen Menschen meldeten sich neu an, um in der Schnittmenge zwischen Infodienst und Messenger am Ball zu bleiben. Während der Mainstream dauerhaft gegen „Telegram“ hetzt, erreicht der Wochenblick längst einen großen Teil der Leser über den hauseigenen Telegram-Kanal. Unsere Leser blieben informiert und konnten zeitgleich mit ihren Liebsten kommunizieren.
Dass auf Telegram so etwas wie eine Gegenöffentlichkeit entstand hat auch damit zu tun, dass die Plattform zumindest derzeit auf Meinungsfreiheit zu setzen scheint. Und dies ist auch eine Folge der breiten „Big Tech“-Zensur. Gerade viele Maßnahmenkritiker entdeckten Telegram für sich: Wurden sie auf Facebook, der Google-Tochter YouTube etc. ausgesperrt, konnten sie sich dort vernetzen. Auch deshalb ist der Dienst den Mächtigen und deren Erfüllungsgehilfen bei den Einheitsmedien ein Dorn im Auge. Sie schimpfen sich zwar als Verfechter einer „Demokratie“, aber alles, was sie nicht vollständig kontrollieren können, ist ihnen suspekt.
Schaufelt sich Facebook weiter sein eigenes Grab?
Indem Facebook als Marktführer sich diesen Bestrebungen sehenden Auges hingab, schaufelte es sich ein Stück weit sein eigenes Grab. Und mit jeder Minute, die es gestern offline war, kullerte etwas Erde hinein. Mit jedem Atemzug wurde deutlich: Nein, dieses Riesen-Unternehmen, das über so viele Teile unseres Lebens bestimmen will, ist NICHT alternativlos. Und auch wenn es ein Vorbote des Untergangs der Welt, wie wir sie kennen, hätte sein können, so ging die Welt nicht unter, nur weil Facebook am Abgrund stand. Diesmal wankte der Riese freilich nur und fiel noch nicht. Aber er wurde angezählt und weiß, wie sich das Torkeln anfühlt.
Er wird alles unternehmen, dass so etwas nicht mehr passiert. Aber vielleicht vergreift sich ein zweites Mal ein Techniker – vielleicht bei zunehmender Unbeliebtheit des Dienstes sogar mit Schadensabsicht. Oder man treibt noch mehr Kritiker mit absurder Zensur ins Exil und wird zum Ödland. Auch MySpace schien einst alternativlos, zensierte aber wild – und heute kräht kein Hahn mehr danach. Droht dies auch Facebook, wenn es den Bogen weiter überspannt? Nun, wenn sich eines im gestrigen Facebook-Blackout zeigte: So wirklich nachweinen würde der Plattform kaum jemand, solange es taugliche Alternativen gibt.
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Zuckerbergs Totalausfall: Stresstest für die Digital Natives
Guckt ziemlich bedripst aus der Wäsche: Facebook-CEO Marc Zuckerberg (Foto:Imago)
Noch sind die tatsächlichen Hintergründe des gestrigen stundenlangen Downs der gesamten Markenfamilie des Zuckerberg’schen Big-Tech-Giganten – Facebook, Instagram und Whatsapp – nicht so recht klar; die Begründung, die Panne sei bei einer Serie von BGP-Updates aufgetreten oder durch ein Problem mit dem Domain Name System (DNS) verursacht, wird von vielen Experten derzeit angezweifelt. Jedenfalls war der Schock durchaus ebenso heilsam wie lehrreich: Wenn eine nur siebenstündige Zwangsstilllegung der Social-Media-Parallelwelt bereits solche globalen Wellen schlägt, die Menschheit in Hektik und Nervosität versetzt, den Alltag von Milliarden Teenagern auf eine harte Probe stellt und ihr Dasein schlagartig ihres Hauptinhalts und Sinngehalts beraubt, wenn Aktienmärkte verrückt spielen und die Kommunikation ganzer Staaten zusammenbricht, dann müsste eigentlich auch den positivistischen Verfechtern der grenzenlosen Vernetzung, des „California Dreaming“ und allgegenwärtigen gegenseitigen „Influencens“, ein Lichtlein aufgehen, in welch sklavische Abhängigkeit von einigen wenigen sich die Menschheit bereits begeben hat.
Für die Generation Smartphone, die sich ums Klima sorgt, aber keine zwei Stunden ohne digitales Feedback der eigenen Community überleben kann, bot die gestrige Erfahrung schon einmal einen Vorgeschmack auf die Zustände, die sie selbst auf Straßen und Schulhöfen herbeiplärren – wie unter anderem auf Twitter hellsichtige Beobachter zu bedenken gaben:
(Screenshot:Twitter)
Jedenfalls wechselten gestern prompt, von Stunde zu Stunde exponentiell steigend, immer mehr Whatsapp-Nutzer zu alternativen Messengerdiensten, die seit dem Zwangsupdate der Whatsapp-Nutzungsbedingungen von Mai einen unerwarteten zweiten Boom erlebten: Signal und Telegram konnten mehr User begrüßen als sonst in drei Monaten. Und weil „Digital Detox“ in der westlichen Welt zwar als asketisches Lifestyle-Ziel für Bucket-Lists und wohlfeile Absichtsbekundungen taugt (in dieser Hinsicht gleichrangig mit Pilgern auf dem Jakobsweg, Heilfasten, Kneipp-Kuren oder Joga), praktisch jedoch kaum stattfindet, stiegen reihenweise Instagram- und Facebook-Junkies auf „Methadon“ um – in Form von Twitter (das einen Rekord-Traffic verzeichnete und sich hierüber süffisant mokierte) , TikTok und anderen Anbietern. Das, was die genialische Nena Schink 2020 in ihrem Bestseller „Unfollow“ treffend beschrieben hat, ist universell: Die meisten können schlicht nicht mehr ohne virtuellen Dauerreiz.
Natürlich explodierten im Netz gleich Spekulationen, es handele sich nicht nur um einen gewöhnlichen Hacker-, sondern einen regelrechten internationalen Terrorangriff, der nicht weniger als die völlige Zerstörung von Facebook zum Ziel habe. Selbstverständlich bestätigten sich die maßlosen Übertreibungen und paranoiden Visionen der üblichen Endzeitsektenjünger vor allem auf Telegram nicht, die – vom globalen Zusammenbruch bis hin zum Zusammenbruch der Finanzmärkte – gleich den Untergangs des Technik- und Digitalzeitalters durch dunkle Mächte eingeläutet sahen.
Doch schwerwiegend war der Ausfall durchaus – vor allem, warum er so gründlich, umfassend und zeitgleich eintrat. Tatsächlich sei die Hypothese einer Cyberattacke als Auslöser der Probleme unwahrscheinlich, zitierte die „New York Times“ zwei nicht genannte IT-Sicherheitsexperten von Facebook: Die Technologie hinter den einzelnen Apps des Konzerns sei zu unterschiedlich, um sie mit einem Hackerangriff alle gleichzeitig offline zu bringen. Mancheiner mutmaßte deshalb gar, Zuckerberg habe den Verstand verloren und exekutiere sein Lebenswerk, um anschließend abzutauchen. Jedenfalls büßte er einen beträchtlichen Teil seines Vermögens ein – der Kurssturz bescherte ihm einen persönlichen Verlust von über 7 Milliarden Dollar (bis jetzt).
Cyberattacke unwahrscheinlich – was war es dann?
Zu dieser Seppukku-These schien auch die Meldung zu passen, dass die originale Facebook-Domain www.facebook.com mysteriöserweise für mehrere Stunden lang zum Verkauf stand. Selbst Facebook-Mitarbeitern wurde gestern Abend dann mulmig, als sie sich weltweit vor ihren eigenen Büros ausgesperrt fanden – eine Folge der leichtfertigen, ausschließlich internetbasierten Zugangssteuerungen und Verschlüsselungen der gesamten „Hardware“ einschließlich aller Niederlassungen und Arbeitsplätze im technikgläubigen Konzern.
Doch noch mehr Eigenartigkeiten spielten sich im Verlauf des „Social Media Blackouts“, dieses sogleich zum „Facebook’s Black Monday“ ausgerufenen denkwürdigen Tages ab: die auf Sicherheitsthemen spezialisierte US-Seite „Privacy Affairs„ gab gestern Abend bekannt, dass Hacker die Daten von 1,5 Milliarden Facebook Nutzern zum Kauf anboten – darunter die Namen, E-Mailadressen, Wohnorte, Telefonnummern der Betroffenen. Eine erste Datenprüfung habe ergeben, dass es sich wohl um echte Benutzerdaten des Sozialen Netzwerks handelt, berichtet „Report 24„. Es wird zu ermitteln und aufzuklären sein, ob und inwiefern dieses – für sich alleine betrachtet schon alarmierende – Datenleck mit dem Ausfall zusammenhängt.
Auch eine weitere sonderbare Koinzidenz fällt auf: Kurz vor dem Zusammenbruch waren weltweit die Enthüllungen der ehemaligen Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen bekannt geworden. Darin zeigt die Whistleblowerin auf tausenden Seiten interner Dokumente, wie der Konzern interne ergebnisoffene Forschung unterdrückt – und stattdessen Wissenschaftler zu manipulativen, rein kommerziellen Zwecken dienlichen Studien nötigt, deren Ergebnis in Algorithmen einfließen. Haugen belegt damit insbesondere, wie gefährlich Instagram gerade für junge Mädchen ist, indem grundfalsche Körper- und Selbstwertgefühle transportiert werden und gravierende psychische Schäden und Abhängigkeiten etabliert werden. Alleine diese Enthüllungen sind für Facebook hochbrisant und gefährlich.





