Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die NATO-Krise und der Aufbau der europäischen Verteidigungskräfte

Von Salman Rafi Sheikh: Er ist Forschungsanalyst für internationale Beziehungen und die Außen- und Innenpolitik Pakistans, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Als wäre Afghanistan nicht schon Debakel genug für die Beziehungen zwischen den USA und der EU, zeigt der gegen Frankreich gerichtete US-U-Boot-Deal mit Australien sowie die AUKUS-Verteidigungspartnerschaft, wie die USA ihre globale Politik zunehmend ohne Rücksicht auf das europäische Festland gestalten, d.h. ohne das Vereinigte Königreich. Während Boris Johnson kürzlich mit Biden zusammentraf und die Beziehungen des Vereinigten Königreichs zu den USA bekräftigte – was nach dem Brexit extrem wichtig geworden ist – waren die US-Beamten damit beschäftigt, die Krise zu entschärfen, die der U-Boot-Deal zwischen den USA und Frankreich und damit auch der EU ausgelöst hatte. Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich begünstigt die Haltung der EU die französische Perspektive und zeigt die Bildung von zwei sichtbaren Blöcken innerhalb des „Westens“. Während viele in der nicht-westlichen Welt diese Entwicklungen als einen logischen Marsch in Richtung Multipolarität betrachten, könnte ein echtes multipolares System zumindest für die EU eine Utopie bleiben, wenn sie sich nicht wirklich militärisch durchsetzen und sich unabhängig von den USA in der Realität behaupten kann. Die EU-Beamten sind sich durchaus der Notwendigkeit bewusst, nicht nur als Block an sich zu agieren – und die Beziehungen zu den USA wiederherzustellen – sondern auch als Militärmacht.

Nach dem Debakel, mit dem die EU in Afghanistan konfrontiert wurde, weil die Biden-Administration beschlossen hatte, sich ohne Abstimmung mit den NATO-/EU-Ländern zurückzuziehen, sagte der Hohe Kommissar für Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung, Josep Borrell, dass die Unfähigkeit der EU, „autonom zu handeln, ihren Preis hat“, ein Problem, das durch eine kontinentale „Truppe“ von fünftausend Soldaten überwunden werden kann, die es der EU ermöglichen würde, in militärischen Notsituationen schnell zu handeln.

Borrells Ideen scheinen eine Debatte in der EU wieder aufleben zu lassen, die bis in die 1990er Jahre zurückreicht, aber die Tatsache, dass die alte Idee nicht verwirklicht werden konnte, bedeutet nicht, dass sie erneut scheitern wird. Es ist bezeichnend, dass sowohl auf regionaler als auch auf internationaler Ebene einige qualitative Veränderungen stattgefunden haben. Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU hat die politische Dynamik in Europa dahingehend verändert, dass sich der Spielraum für die EU und das Vereinigte Königreich, eine voneinander abweichende Politik zu verfolgen, um ein Vielfaches erweitert hat. Der AUKUS und die europäische Gegenreaktion sind der beste Ausdruck dieser wachsenden regionalen Divergenz, die international in Europa und im Indopazifik nachhallt.

Die Forderung nach europäischer Autonomie wird in Zukunft wahrscheinlich nicht nur wegen der sich verändernden geopolitischen Dynamik in Europa und wie sie sich direkt auf die transatlantischen Beziehungen auswirkt, sondern auch, weil die mächtigsten Länder Europas – Frankreich und Deutschland – diesen Vorschlag unterstützen, an Zugkraft gewinnen.

Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer twitterte kürzlich, dass „in der EU Koalitionen der Willigen nach einer gemeinsamen Entscheidung aller handeln könnten“ und fügte hinzu, dass „die militärischen Fähigkeiten in den EU-Mitgliedsländern vorhanden sind“ und dass „die Schlüsselfrage für die Zukunft der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolizei darin besteht, wie wir unsere militärischen Fähigkeiten endlich gemeinsam nutzen.“ Dasselbe Argument brachte sie in einem Artikel vor, den sie nach dem Rückzug der USA aus Afghanistan für den Atlantic Council schrieb. Das deutsche Argument unterscheidet sich nicht von der Erklärung des französischen Außen- und Verteidigungsministers, in der es heißt, dass das Debakel „nur die Notwendigkeit erhöht, die Frage der europäischen strategischen Autonomie laut und deutlich anzusprechen“.

In ihrer jährlichen Rede zur Lage der Europäischen Union am 15. September sagte Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, dass eine EU-Streitmacht „Teil der Lösung“ für viele Probleme des Kontinents sein könnte. Doch eine solche Truppe erfordert in erster Linie den politischen Willen. Haben die Europäer diesen Willen?

Auch wenn der politische Wille, der die EU zum Aufbau eigener Streitkräfte bewegen könnte, noch nicht vorhanden ist, so ist doch unbestritten, dass die EU nur dann ein globaler Akteur sein und auf internationaler Ebene ernst genommen werden kann, wenn sie über eine eigene Militärmacht verfügt.

Für viele Europäer ist der Sicherheitsdiskurs in Europa im Wandel begriffen. Was früher undenkbar und ein Tabu war, gewinnt nicht nur die Unterstützung mächtiger Länder und der EU-Beamten selbst, sondern auch die externen Faktoren – die sich verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und der EU – begünstigen einen solchen Schritt. Wenn die letzten Jahre ein Indikator sind, werden sich die Beziehungen zwischen den USA und der EU wahrscheinlich nicht erholen. Die USA konzentrieren sich in Südostasien zunehmend auf China. Ihre Konzentration auf Südostasien hat sie auch dazu veranlasst, sich aus dem Nahen Osten zurückzuziehen. Das Gleiche wird wahrscheinlich auch in Europa geschehen. Die Fokussierung der USA auf China/Südostasien bedeutet, dass die USA, unabhängig davon, wer im Oval Office sitzt, sich wahrscheinlich nicht mehr so stark in der EU engagieren werden wie seit dem Zweiten Weltkrieg.

Die Dinge haben sich also geändert und werden sich auch weiterhin ändern. Während in der Vergangenheit der Widerstand des Vereinigten Königreichs ein entscheidender Grund dafür war, dass sich solche Vorschläge für eine EU-Armee nicht durchsetzen konnten, ist auch dieser Faktor durch den Brexit nicht mehr relevant. Vielmehr sind der Brexit und die damit einhergehende wachsende Kluft zwischen dem Vereinigten Königreich und dem europäischen Festland entscheidende Gründe dafür, dass die EU eine eigene Armee braucht. Eine EU-Armee ist auch eine Voraussetzung dafür, dass der Block unabhängig von den USA mit Russland kommunizieren und Beziehungen zu ihm aufbauen kann. Dies soll zwar nicht bedeuten, dass die Beziehungen zwischen der EU und Russland völlig normal werden, doch lässt sich nicht leugnen, dass die EU mehr Spielraum für die Verfolgung ihrer Optionen haben wird. Der Erfolg von Nord Stream 2 ist nur ein Indiz für die immensen Vorteile, die eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU für den gesamten Kontinent bringen kann.

Für viele in Europa ist bereits klar, dass der Wandel in den Beziehungen zwischen der EU und den USA nicht das Werk von Donald Trump ist, sondern ein struktureller Wandel, der unabhängig von einzelnen Personen stattfindet, was die große Kontinuität zwischen der Politik von Trump und Biden erklärt. All dies macht eine EU-Armee unvermeidlich, wobei der politische Wille, sie zu entwickeln, langsam aber sicher reift.

Studie aus Israel zeigt ein fünffacher Anstieg von einer Myokarditis nach der mRNA-Impfung in der allgemeinen Bevölkerung

Israelische Daten begünstigen höhere Schätzungen der Post-Vax-Myokarditis

Die Inzidenz von Myokarditis nach Erhalt des COVID-19-mRNA-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech war in zwei Studien aus Israel im Gegensatz zu einigen Schätzungen um ein Vielfaches höher, blieb aber bis zum späten Frühjahr dieses Jahres niedrig.

Bei den Patienten des größten israelischen Gesundheitssystems, Clalit Health Services, lag die geschätzte Häufigkeit von Myokarditis bei 2,13 Fällen pro 100.000 geimpfte Personen und erreichte bei Männern und Jungen im Alter von 16 bis 29 Jahren sogar 10,69 Fälle pro 100.000.

Eine separate Studie, die die Datenbank der israelischen Behörden nutzte und die aktive und passive Dauer der Überwachung auf Myokarditis erfasste, bestätigte das höhere Risiko bei jüngeren Männern. In diesem Bericht wurde festgestellt, dass Myokarditis bei Männern aller Altersgruppen nach der ersten Dosis in 0,64 Fällen pro 100 000 Personen und nach der zweiten Dosis in 3,83 Fällen pro 100 000 Personen auftrat, wobei die Inzidenz bei Jungen im Alter von 16 bis 19 Jahren nach der ersten bzw. zweiten Dosis auf 1,34 bzw. 15,07 Fälle pro 100 000 Personen anstieg.

Beide Arbeiten wurden online im New England Journal of Medicine veröffentlicht.

Unterschiede in der Methodik – wie die Myokarditisfälle gezählt wurden und wie weit sie von der mRNA-Impfung entfernt sein müssen, um als Nachimpfungsfälle zu gelten – könnten die Ursache für die völlig unterschiedlichen Schätzungen in den beiden Studien sein.

Diese Unterschiede könnten zusätzlich erklären, warum diese neuesten Myokarditis-Schätzungen deutlich über denen der CDC und eines kalifornischen Gesundheitssystems liegen. Vor allem sind sie vergleichsweise näher an den Schätzungen einer umstrittenen Vorabdruckstudie, die auf der Grundlage von VAERS-Daten (Vaccine Adverse Event Reporting System) eine Myokarditisrate von 162 pro Million (16,2 pro 100.000) bei Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren und 94 pro Million (9,4 pro 100.000) bei Jungen im Alter von 16 bis 17 Jahren ermittelte.

Im Einklang mit früheren Beobachtungen bestätigte die israelische Studie, dass die Gefahr einer Myokarditis nach der Impfung innerhalb einer Woche nach der zweiten Impfdosis am größten war. Obwohl die Fälle weitgehend glimpflich verliefen, gab es in diesen beiden Studien auch Todesfälle.

Dennoch widerlegen die jüngsten Erkenntnisse nicht die frühere Entdeckung, dass Myokarditis nach einer SARS-CoV-2-Infektion weiter verbreitet ist als nach einer Impfung.

Myokarditis in einem großen Gesundheitssystem

Die erste israelische Untersuchung des Clalit-Gesundheitssystems stützte sich auf digitale Gesundheitsberichte (EHR) und die Beurteilung dieser Daten durch Herzspezialisten.

Die Forscher zählten 54 Fälle von Myokarditis innerhalb von 42 Tagen nach Erhalt einer ersten Dosis des Pfizer mRNA-Impfstoffs vom 20. Dezember 2020 bis zum 24. Mai 2021. Die Inzidenz einer solchen Reizung variierte je nach Alter und Geschlecht.

  • Gesamtbevölkerung: 2,13 Inzidenzen pro 100.000 Personen
  • Männer und Jungen: 4,12 pro 100.000
  • Frauen: 0,23 pro 100.000
  • Junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren: 5,49 pro 100.000
  • Männer und Jungen zwischen 16 und 29 Jahren: 10,69 pro 100.000
  • Personen im Alter von 30 Jahren oder älter: 1,13 pro 100.000

Von den 54 Myokarditis-Fällen wurden 41 als leicht und 12 als mittelschwer eingestuft. Eine Person erlitt einen kardiogenen Schock, der zu einer extrakorporalen Membranoxygenierung führte, wie eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Guy Witberg, MD, vom Rabin Medical Center, Beilinson Hospital in Petah Tikva, feststellte.

Die Nachbeobachtung dauerte im Median 83 Tage nach Ausbruch der Myokarditis, wobei eine Person mit einer vorbestehenden Herzerkrankung am Tag nach der Entlassung an einem nicht näher bezeichneten Auslöser verstarb und eine andere Person mit einer Vorgeschichte von Perikarditis dreimal wegen eines Rezidivs erneut in das Krankenhaus eingeliefert wurde (ohne zusätzliche Myokardbeteiligung nach dem Index-Krankenhausaufenthalt).

Witbergs Gruppe zählte mehr als 2,5 Millionen Clalit-Patienten, die während des Untersuchungszeitraums mindestens eine Dosis des Pfizer-Impfstoffs erhalten hatten.

Bei Fällen, die in den elektronischen Patientenakten mit ausreichendem Wissen zur Erfüllung der CDC-Diagnosestandards für Myokarditis erkannt wurden, wurden Kardiologen zur Beurteilung hinzugezogen. Für die Analyse war keine Biopsie erforderlich.

Die 54 Personen, bei denen eine Myokarditis nach der Impfung festgestellt wurde, hatten ein Durchschnittsalter von 27 Jahren und waren zu 94 % männlich. Zwei von ihnen hatten sich vor der Impfung mit COVID-19 infiziert.

Eine Analyse der Myokarditis trat nach der zweiten mRNA-Impfstoffdosis in 69 % der Fälle auf, wobei im Median 21 Tage zwischen den beiden Dosen lagen.

Witberg und seine Kollegen wiesen darauf hin, dass sie aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit in ihrem Bericht keine Rückschlüsse auf die Langzeitprognose von Personen mit Myokarditis nach der Impfung ziehen konnten. Außerdem konnten sie nicht auf Fälle aus Krankenhäusern außerhalb des Netzes zurückgreifen, in denen die Patienten möglicherweise eine Myokarditisbehandlung erhalten hatten.

Mehr Fälle in einer staatlichen Datenbank

In einer separaten Untersuchung mit einem längeren Nachbeobachtungszeitraum meldeten die israelischen Behörden 136 definitive oder mögliche Fälle von Myokarditis im ganzen Land innerhalb von 21 Tagen nach der ersten Pfizer-Dosis und 30 Tagen nach der zweiten Dosis.

Die Forscher unter der Leitung von Sharon Alroy-Preis, MD, MPH, vom israelischen Gesundheitsministerium berechneten die Häufigkeit von Myokarditis zwischen den beiden mRNA-Impfstoffdosen.

  • Alle Männer und Jungen: 0,64 Fälle pro 100.000 Personen nach der ersten Dosis gegenüber 3,83 pro 100.000 Personen nach der zweiten Dosis
  • Männer im Alter von 16 bis 19 Jahren: 1,34 vs. 15,07 pro 100.000 Personen
  • Männer im Alter von 20 bis 24 Jahren: 1,91 vs. 10,86 pro 100.000 Personen
  • Männer im Alter von 25 bis 29 Jahren: 1,22 vs. 6,99 pro 100.000 Personen
  • Männer zwischen 30 und 39 Jahren: 0,41 vs. 3,69 pro 100.000 Personen
  • Alle Frauen und Mädchen: 0,07 vs. 0,46 pro 100.000 Personen

Im Vergleich zu historischen Erkenntnissen aus den Jahren 2017 bis 2019 war die Wahrscheinlichkeit einer Myokarditis nach der mRNA-Impfung in der allgemeinen Bevölkerung mehr als fünfmal so hoch. Im Vergleich zu Personen, die während des Forschungsintervalls (vom 20. Dezember 2020 bis zum 31. Mai 2021) ungeimpft blieben, war die Gefahr bei vollständig geimpften Personen 30 Tage nach der zweiten Dosis etwa doppelt so hoch.

„Die Inzidenz der Myokarditis ging zurück, weil die Zahl der neu geimpften Personen im Laufe der Zeit abnahm. Diese Entdeckung deutet auf einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen zwei Impfstoffdosen und der Gefahr einer Myokarditis hin“, schreiben Alroy-Preis und Kollegen.

Bei Menschen, die nach der Impfung an Myokarditis erkrankten, traten in 95 % der Fälle leichte Symptome auf. Eine Person mit fulminanter Myokarditis, ein 22-Jähriger mit stark erhöhtem Troponin T, starb innerhalb von 24 Stunden nach der Myokarditis-Analyse.

Das israelische Gesundheitsministerium hatte im Februar eine intensive Überwachung der Myokarditis nach der Impfung eingeleitet und alle Krankenhäuser aufgefordert, Fälle von Myokarditis zu melden, die bereits im Dezember 2020 aufgetreten waren.

„Da Personen mit Verdacht auf Myokarditis in Israel praktisch ständig ins Krankenhaus eingeliefert werden, sollte dieses Überwachungswissen alle Fälle von Myokarditis während des Zeitraums der lebhaften Überwachung annähernd erfassen“, erklärten die Forschungsautoren.

Sie entschieden sich dafür, die Standards der Brighton Collaboration bei der Analyse der Myokarditis unter den vielen 9,2 Millionen israelischen Einwohnern zu verwenden, die während des Überwachungszeitraums mit mindestens einer Dosis geimpft wurden.

Von den 136 Fällen von Myokarditis wurden bei 95 Fällen Angaben zu Geschlecht und Alter gemacht; 91 % waren männlich und 76 % waren unter 30 Jahre alt. Bei 19 Patienten trat die Myokarditis nach der ersten Impfstoffdosis auf, bei 117 nach der zweiten Dosis.

Wie die Gruppe um Witberg räumten auch Alroy-Preis und Kollegen ein, dass sie die Myokarditis-Fälle nicht durch Biopsien validiert hatten. Ihr Forschungsdesign ließ zudem Raum für Erhebungsfehler und Verwechslungen.

Die Forschung von Witberg wurde durch eine Zusammenarbeit zwischen der Harvard Medical School und dem Clalit Research Institute unterstützt.

Spezialist findet plötzlich Verstorbene mit „zähflüssigem dunkelblauem bis schwarzem“ Blut vor. Was ist die Ursache?

In dieser Woche wurde bekannt, dass die Zahl der Todesfälle im September höher war als sonst in dieser Jahreszeit. Dies ist laut CBS in allen Altersgruppen zu beobachten. Die Tatsache, dass Menschen an dem Coronavirus gestorben sind, ist nur ein Teil der Erklärung. Was sonst noch die Ursachen für die Übersterblichkeit sind, ist „nicht bekannt“.

In den sozialen Medien kursiert derzeit eine Nachricht von Edwin Spieard, einem Spezialisten für Leichenschau, der schreibt, dass er immer häufiger sehr kleine Blutungen bei den Verstorbenen sieht. Er sagt, er müsse immer mehr retuschieren, um diese Verstorbenen salonfähig zu machen.

„Seit sechs Monaten treffe ich wöchentlich Verstorbene mit diesen unangenehmen Verfärbungen im Gesicht, an den Schultern und Oberarmen. Der Verstorbene ist lila/blau im Gesicht (nicht unterdrückbar) und blau/schwarz im Nacken und an den Schultern. Das sauerstoffarme Blut, das ich dem Verstorbenen entnehme, ist zähflüssig und dunkelblau bis schwarz (nicht übertrieben)“, erklärt Spieard.

Er fragt, ob andere Fachleute dies erklären können und ihm bitte mitteilen, was die Ursache dafür ist. Die Botschaft ruft viele Reaktionen hervor.

Ein Betreuer sagt: „Mein Partner starb 4,5 Tage nach der Impfung mit AstraZeneca an einem akuten Herztod. In der Tat hatte er eine violett/blaue Verfärbung im Gesicht. Die Häufigkeit, von der Sie sprechen, wirft in meinen Augen Fragen auf. Meiner Meinung nach müssen wir der Sache auf den Grund gehen. Vieles wird totgeschwiegen, und es gibt Ärzte, die wegschauen und wie in meinem Fall schon im Voraus negativ reagieren„.

Die Verfärbung, die Sie erwähnen, ist mir noch nicht begegnet. Ich habe jedoch mehrere Verstorbene mit viel Wasser im Magen gesehen. Was ich sehr beunruhigend finde, ist die hohe Zahl der Todesfälle in den letzten Monaten. So viel mehr als in den vergangenen Jahren“, schreibt ein Bestattungsunternehmer„.

„Es ist unsere Aufgabe, über die Risiken und Nebenwirkungen des Covid-19-Impfstoffs aufzuklären“, schreibt die klinische Pathologin Indy Niedlich den Herder in einer Antwort. Sie sagt, dass sie nicht sieht, was Spieard bemerkt, weil zu wenige Obduktionen beantragt werden. Bislang hat sie noch niemanden mit der Frage „Bitte schließen Sie den Tod durch Impfung aus“ verhaftet.

„Ich beantrage hiermit, dass eine Autopsie durchgeführt wird, insbesondere wenn ein Familienmitglied innerhalb von sechs Wochen nach der Impfung stirbt. Erst dann können wir etwas über die mögliche Ursache sagen“! Unterstreicht sie. „Es gibt jedoch zuverlässige Informationen von seriösen Pathologen in Deutschland, mit denen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Zusammenhang zwischen Impfung und Tod nachgewiesen haben.“

Neue Studie die schnell vom Netz genommen wurde, beweist, dass die Geimpften die Pandemie hinauszögern

Eine durchgesickerte Präsentation des Verteidigungsministeriums, die schnell aus dem Internet entfernt wurde, aber in Archiven und auf privaten Websites erhalten geblieben ist, zeigt, dass die Impfungen die Erwartungen der Experten nicht erfüllen.

Anhand von Krankenhausaufenthaltsdaten von 5,6 Millionen Medicare-Begünstigten, die vollständig geimpft waren, fanden die Forscher heraus, dass 148.000 vollständig geimpfte Personen im Alter von 65 Jahren und älter trotzdem an COVID erkrankten; 30.000 wurden auf einer Intensivstation stationär behandelt und 9.400 wurden auf eine Intensivstation eingewiesen. Die Sterberate lag bei 2,2 %.

In der Diashow weisen die Autoren darauf hin, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen Infektionen und Krankenhausaufenthalte „geringer ist als in kleineren Studien berichtet“. Konkret heißt das, dass bei einer Impfquote von 80 % der über 65-Jährigen „73 % der COVID-19-Fälle bei vollständig geimpften Personen auftraten“.

Und nicht nur das, laut Folie 8 sind „die Durchbruchsinfektionsraten fünf bis sechs Monate nach der Impfung doppelt so hoch wie drei bis vier Monate nach der Impfung.“ Die nachlassende Immunität wurde sowohl bei der Pfizer-BioNTech- als auch bei der Moderna-Impfung beobachtet.

Und – im Gegensatz zu den „offiziellen“ Berichten in den Medien – besagt Folie 12, dass es die GEIMPFTEN waren, die die hohen Infektionszahlen im Sommer 2021 verursachten, denn „61 % der COVID-19-Krankenhauseinweisungen traten allein in der Woche vom 24. Juli bei vollständig geimpften Personen auf.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Impfungen eine Krankenhauseinweisung wirksamer verhindern als eine Infektion, und dass „eine vorherige COVID-19-Infektion eine wichtige Schutzwirkung gegen einen Krankenhausaufenthalt hat.“ Die Studie wurde im Rahmen des Projekts Salus des Verteidigungsministeriums durchgeführt.

Warum sterben immer mehr Menschen an Herzkrankheiten?

Anhand von Daten des Government Statistical Service des Vereinigten Königreichs hat die diagnostische Pathologin Clare Craig herausgefunden, dass die Zahl der Todesfälle im Vereinigten Königreich in der Woche bis zum 10. September 2021 einen alarmierenden Anstieg der Sterblichkeit durch Herzerkrankungen aufweist. Genauer gesagt, gab es

Excess deaths for week ending 10th Sept 2021:

24% more heart failure deaths than baseline
19% ischaemic heart disease
16% cerebrovascular disease (strokes)
18% other circulatory diseaseshttps://t.co/6lgwxC1p9O pic.twitter.com/424rsOrFwC

— Dr Clare Craig (@ClareCraigPath) September 23, 2021

24 % mehr Todesfälle durch Herzversagen als im Ausgangszeitraum

19% ischämische Herzkrankheiten

16% zerebrovaskuläre Erkrankungen (Schlaganfälle)

18 % andere Kreislauferkrankungen

Warum ist das so? fragt sie. Der Blogger und politische Analyst Mike Whitney liefert einige beunruhigende Antworten. „Die Impfstoffe sind ein Angriff auf die kritische Infrastruktur des Körpers, das Gefäßsystem, und insbesondere auf den dünnen Zellteppich, der die Wände der Blutgefäße auskleidet“, sagt Whitney. „Die Impfstoffe lösen Blutungen, Blutgerinnsel und Autoimmunkrankheiten aus“.

Und für den Fall, dass jemand einwendet, dass die meisten Menschen nach ihren Impfungen keine Herzprobleme haben, schießt Whitney zurück: „Die Auswirkungen sind auf lange Sicht wahrscheinlich genauso verheerend … wenn sich Antikörper nach der Impfstoffverabreichung an die Spike-produzierenden Endothelzellen an den Gefäßwänden anlagern, ist zu erwarten, dass sich aktivierte Komplementproteine an die Endothelzellen anlagern und ihre Zellmembranen perforieren … [und] ein katastrophales mikrovaskuläres Verletzungssyndrom verursachen, das durch die Aktivierung von Komplement vermittelt wird.“

Zusammenfassend sagt er, dass dies bedeutet, dass „der Impfstoff eine Situation schafft, in der Ihr Körper Ihr eigenes Kreislaufsystem bösartig angreift und Blutgerinnsel undichte Blutgefäße erzeugt. Glauben Sie, dass Sie mit einem geschädigten Gefäßsystem leben können? Glauben Sie, dass Sie ein langes und glückliches Leben mit einem Immunsystem haben werden, das darauf programmiert ist, gesunde Zellen anzugreifen und abzutöten, die nun das krankmachende „Spike-Protein“ produzieren? Wenn ja, für wie lange? Wie lange glauben Sie, dass Sie diese Art von innerer Kriegsführung überleben können? 2 Jahre? 5 Jahre? 10 Jahre?“

Mit anderen Worten: Diejenigen, die sich geimpft haben und noch keine Nebenwirkungen gemeldet haben, müssen nur eine Frage der Zeit abwarten, dann wird es auch sie treffen.

Bereits zweiter Caddy nach Herzanfall auf der diesjährigen Lateinamerika-Tour gestorben

Alles nur Zufall?

Tour Latinoamerica erleidet einen weiteren tragischen Verlust, nachdem der Caddie zusammenbricht und stirbt

Die PGA Tour Latinoamerica, die bereits den Tod eines Caddie zu beklagen hatte, erlitt am Donnerstag eine weitere Tragödie, als ein Caddie auf dem Golfplatz zusammenbrach und in einem Krankenhaus in Nuevo Vallarta, Mexiko, starb.

Die Tour gab am Freitag eine Erklärung heraus, in der es heißt, dass der Caddie Alberto Olguin aus Mexiko-Stadt am neunten Abschlag zusammenbrach, als sein Spieler, der Venezolaner Manuel Torres, in der ersten Runde des Dev Series Finales am Donnerstag sein letztes Loch spielte. In der Mitteilung heißt es: „Rettungskräfte trafen auf dem Platz ein, führten eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und brachten Olguin in ein nahe gelegenes Krankenhaus, wo er starb.“ Olguin brach um ca. 16 Uhr ET zusammen und wurde um 16:57 Uhr für tot erklärt.

Die Tour sagte, dass sie Olguin im Laufe dieser Woche ehren wird.

Im Juni erlitt der kolumbianische Caddie Jose Edgar Preciado nach der zweiten Runde der Latinoamerica’s Holcim Colombia Classic in seinem Hotel einen tödlichen Herzanfall.

Manuel Torres, der College-Golf an der Lynn University in Boca Raton, Florida, spielte, hat weiterhin im Finale der Dev Series teilgenommen. Er beendete die erste Runde mit einer 72 und schoss am Freitag drei unter Par 69 und belegte damit den 14. Platz.

Der Kult des Impfstoffs

Der Kult des Impfstoffs

Gestern berichtete ich über die scheinbare Verzögerung bei der Entwicklung eines Medikaments namens Molnupiravir, das nichts mit Impfstoffen zu tun hat. In der Zeit, die ich brauchte, um über diesen Artikel zu berichten und ihn zu schreiben, wendete sich die konventionelle Weisheit gegen das Medikament, das nun im Verdacht steht, Ivermectinismus und andere abweichende, gegen die Impfung gerichtete Tendenzen hervorzurufen, und zwar in der jüngsten Iteration unserer jüngsten kollektiven nationalen Manie – dem Kult des Impfstoffs.

Die Geschwindigkeit des Wandels war unglaublich. Vor nur einer Woche, am 1. Oktober, gab der Pharmariese Merck eine knappe Ankündigung heraus, die schnell zu einer großen Nachricht wurde. Molnupiravir, ein experimentelles antivirales Medikament, verringerte laut einer Studie das Risiko von Krankenhausaufenthalten oder Tod“ von Covid-19-Patienten um bis zu 50 %.

Die Meldungen, die in den darauf folgenden Minuten und Stunden erschienen, waren fast durchweg positiv. AP nannte die Nachricht einen „potenziell wichtigen Fortschritt im Kampf gegen die Pandemie“, während National Geographic einen Spezialisten aus Yale mit den Worten zitierte: „Eine Pille zu haben, die die Menschen einfach zu Hause einnehmen können, wäre großartig.“ Eine weitere interessante erste Reaktion kam von Time:

Impfstoffe werden der Ausweg aus der Pandemie sein, aber noch sind nicht alle Menschen auf der Welt geimpft, und die Impfungen schützen nicht zu 100 % vor einer Ansteckung mit dem COVID-19-Virus. Die Behandlung mit antiviralen Medikamenten wird also entscheidend dafür sein, dass Menschen, die sich infizieren, nicht schwer erkranken.

So sehen Nachrichten aus, bevor Propagandisten sie in die Finger bekommen. Der Aufmacher von Time-Autorin Alice Park war vernünftig und klar. Wenn Molnupiravir funktioniert – was übrigens sehr wahrscheinlich ist -, ist das eine gute Nachricht für alle, denn nicht jeder ist geimpft, und die Impfstoffe sind ohnehin nicht zu 100 % wirksam. Wie sogar Vox anfangs schrieb, könnte Molnupiravir „dazu beitragen, die anhaltenden Lücken in der Covid-19-Impfquote auszugleichen“.

Innerhalb eines Tages änderte sich jedoch der Ton der Berichterstattung. Die Redakteure begannen, ein „Ja, aber“ zu betonen, wie z. B. „Jede neue Behandlung ist natürlich gut, aber lassen Sie sich unbedingt impfen.“ Eine CNN-Schlagzeile lautete: „Eine Pille, die möglicherweise Covid-19 behandeln könnte, ist ein ‚game-changer‘, aber Experten betonen, dass sie keine Alternative zu Impfungen ist.“ In der New York Times hieß es: „Gesundheitsbeamte sagten, das Medikament könnte eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Covid-19 bieten, betonten aber, dass Impfungen weiterhin das beste Mittel seien.“

Wenn Sie denken, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die bloße Tatsache der Existenz von Molnupiravir in den Schlagzeilen als wirklich schlechte Nachricht auftauchen würde, liegen Sie nicht falsch: Marketwatch veröffentlichte den Artikel „‚Es ist keine magische Pille‘: What Merck’s antiviral pill could mean for vaccine hesitancy“ (Was Mercks antivirale Pille für das Zögern bei der Impfung bedeuten könnte) am selben Tag, an dem Merck seine Veröffentlichung herausgab. Der Artikel erschien, bevor wir etwas Konkretes über die Wirksamkeit des Medikaments wussten, geschweige denn, ob es „magisch“ ist.

Bloombergs mürrischer Artikel „Nein, die Pille wird die Pandemie nicht beenden“ wurde am 2. Oktober veröffentlicht, also einen ganzen Tag nach den ersten ermutigenden Nachrichten über eine mögliche Hilfsbehandlung, von der die eifrigsten Befürworter nie behaupteten, sie würde die Pandemie beenden. In diesem Artikel hieß es, die Pille sei zwar ein Grund zum Feiern, doch warnte Bloomberg, dass ihr Auftauchen „kein Grund zur Selbstzufriedenheit sein sollte, wenn es um das wirksamste Mittel zur Beendigung dieser Pandemie geht: Impfstoffe“. Bloomberg erinnerte die Leser daran, dass das nicht verwandte Ivermectin ein Mittel zur Entwurmung von Pferden“ ist, und fügte hinzu, dass das Covid-Virus weiter bestehen wird, wenn Molnupiravir als Lösung für diejenigen angesehen wird, die sich weigern zu impfen“.

Mit anderen Worten: Es dauerte weniger als 24 Stunden, bis das kaum getestete, geschweige denn freigegebene Medikament beschuldigt wurde, die Pandemie zu verlängern. Am dritten Tag wurde Molnupiravir in den Nachrichten fast nur noch in Verbindung mit strengen Hinweisen darauf erwähnt, dass es in der medizinischen Hierarchie hinter den Impfstoffen rangiert. So erklärte die New York Times, dass Dr. Anthony Fauci, der den Reportern zunächst gesagt hatte, das neue Medikament sei „beeindruckend“, nun „warnte, dass die Amerikaner nicht mit der Impfung warten sollten, weil sie glauben, dass sie die Pille einnehmen können“.

Seit Beginn der Trump-Jahre sind wir mit einer neuen Art von Nachrichten konfrontiert, bei der davon ausgegangen wird, dass Erwachsene nicht mit mehreren Ideen gleichzeitig umgehen können, und bei der die Reporter Fakten, die als gefährlich, unorthodox oder auch nur unzureichend offensichtlich gelten, krampfhaft in Schichten von Haftungsausschlüssen verpacken. Die Angst vor einer unkontrollierten Verblödung des Publikums ist inzwischen so groß, dass selbst beiläufige Verweise in diese journalistischen Warnungen des Surgeon General eingewickelt werden müssen. Deshalb müssen wir uns heute beim Lesen fast immer durch ein ganzes Nest von Phrasen wie „die entlarvte Verschwörungstheorie, dass COVID-19 in einem Labor hergestellt wurde“ kämpfen, um zu dem zu gelangen, was der Autor eigentlich sagen will.

Dieser Irrsinn begann mit der großen Lügendebatte von 2016, als Reporter und Redakteure monatelang öffentlich darüber rätselten, ob sie „Lüge“ in den Überschriften von Donald-Trump-Storys verwenden sollten, und sich dann lautstark beglückwünschten, als sie sich dafür entschieden hatten. Die New York Times, die früher dafür berühmt war, ihren Lesern beizubringen, Nachrichten in einem Code zu verdauen („er behauptete“ war jahrelang Times-ese für „voller Scheiße“), war nun der Meinung, dass eine „muskulösere Terminologie“, die „eine gewisse moralische Verwerflichkeit“ impliziert, nötig sei, um die „Verlogenheit“ eines Politikers wie Bill Clinton von Trumps Lügengeschichten zu unterscheiden. „Ich hatte keine sexuelle Beziehung zu dieser Frau“ könne eine einfache Lüge sein, aber „Ich werde eine große, große Mauer bauen“ erfordere eine Sprache, die „sich abhebt“.

Der Schlüsselbegriff war moralische Verwerflichkeit. Moralisieren war genau das, was Journalisten einst nicht tun sollten, zumindest außerhalb der Meinungsseite, aber es wurde bald zu einem zentralen Bestandteil ihrer Arbeit. Wenn sie das Wort „Lüge“ benutzten, erklärte die Times, wollten sie uns wissen lassen, dass dies „vom Schulhof bis zum Grab ein Wort ist, das weder benutzt noch auf die leichte Schulter genommen wird“. Anders ausgedrückt: Die Times wollte nicht, dass die Leute etwas lesen, was Donald Trump gesagt hat, dass es eine Lüge ist, und dass sie darüber kichern, wie lächerlich es war. Wenn die New York Times das Wort „Lüge“ auf die Fahnenstange schickte, erwartete sie nun einen angemessen feierlichen Salut.

Dies war der Beginn einer Ära, in der die Redakteure davon überzeugt waren, dass alle Probleme der Welt darauf zurückzuführen waren, dass die Bevölkerung Berichte nicht als talmudisches Gesetz akzeptierte. Es konnte nicht sein, dass die Menschen die Zeitungen aus hundert verschiedenen Gründen abschalteten, darunter auch aus purer Langeweile. Es musste sein, dass ihr traditionelles Arbeitsprodukt einfach zu verdammt subtil war. Die einzige Möglichkeit, das sichere Übel zu vermeiden, dass das Publikum unkontrolliert über Informationen nachdenkt, bestand darin, alle Möglichkeiten des Subtextes durch einen neuen Kommunikationsstil zu eliminieren, der zu 100 % wörtlich und didaktisch war. Alle bekamen die gleichen Nachrichten und wurden, oft mitten im Satz, angewiesen, wie sie darauf reagieren sollten.

Zunächst drückte sich dies in der Wiederholung der von offiziellen oder Strafverfolgungsbehörden überlieferten Approved Unambiguous Phraseology™ aus, wie z. B. „Russlands Wahlbeeinflussungsaktivitäten“, z. B. „Page’s alleged coordination with Russia’s election interference activities“. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Faktor „Inszenierung“ in der Berichterstattung aus dem Ruder lief, wie ich letztes Jahr nach dieser Frage von Anderson Cooper in einer Präsidentschaftsdebatte feststellte:

COOPER: Herr Vizepräsident, Präsident Trump hat Ihren Sohn fälschlicherweise beschuldigt, etwas Falsches getan zu haben, als er im Vorstand eines Unternehmens in der Ukraine saß. Ich möchte darauf hinweisen, dass es keine Beweise für ein Fehlverhalten von einem von Ihnen beiden gibt.

Die Formulierung „keine Beweise für ein Fehlverhalten“ war letztes Jahr ein obligatorischer Zusatz in allen Berichten über die Ukraine, Joe Biden und Hunter Biden, vom Guardian („Keine Beweise, dass der jüngere Biden irgendetwas Illegales getan hat“) über CNBC („Es gibt keine Beweise, die Trump oder Giuliani vorgelegt haben, die zeigen, dass Hunter Biden in ein Fehlverhalten verwickelt war“) bis hin zu Newsweek („Obwohl es keine Beweise für ein illegales Fehlverhalten der Bidens bei diesen Geschäften gibt“) über NBC („Keine Beweise für ein Fehlverhalten der beiden Bidens“) bis hin zu AP („Es gibt keine Beweise für ein Fehlverhalten des Vizepräsidenten oder seines Sohnes“) und der New York Times, Los Angeles Times, Axios und unzählige andere.

Die Formulierung war in mehrfacher Hinsicht absurd, angefangen bei ihrer Unrichtigkeit – sofern es sich nicht um eine rein juristische Definition handelte, war die Frage, ob ein „Fehlverhalten“ vorlag, als Hunter Biden einen Job für 50.000 Dollar im Monat von einem betrügerischen ukrainischen Energieunternehmen annahm, eine Angelegenheit, über die die Leser entscheiden sollten, und nicht eine Frage der Fakten. Dennoch haben viele Leute das nicht nur geschluckt, sondern diese und andere Begriffe wieder und wieder in den sozialen Medien, gegenüber Freunden und Familie oder überhaupt gegenüber irgendjemandem erbrochen, was für eine bestimmte Art von Menschen zu einer neuen Art der Beziehung zur Welt wurde.

Als Studentin in der Sowjetunion fiel mir auf, dass die Teilnehmer an dem, was die Russen die sovok-Mentalität nannten, in endlosen Aneinanderreihungen von pogovorki sprachen, d. h. dummen Sprichwörtern oder Aphorismen, die man schon eine Million Mal gehört hatte („Wer kein Risiko eingeht, trinkt keinen Champagner“ oder „Die Arbeit ist kein Wolf, sie läuft nicht in den Wald“ usw.). Dies war ein erlernter Abwehrmechanismus, der von einem Volk übernommen wurde, das auf die harte Tour erfahren hatte, dass jeder, der dabei erwischt wurde, nicht pausenlos Unsinn zu reden, verdächtigt werden konnte, originelle Gedanken zu hegen. Geschwätzige Dummheit ist eine gute Tarnung in einer Gesellschaft, in der Schweigen verdächtig ist.

Wir sind dabei, uns zu einer Nation totalitärer Schwachköpfe zu entwickeln, die in einem geliehenen Lexikon von obligatorischen Phrasen sprechen und bei jedem, der nicht mitredet, Ketzerei wittern. Dieser Sektenreflex war schon während der Russiagate-Jahre schlimm, aber seit der Ankunft von COVID ist er auf Hochtouren gelaufen. Der CNN-Autor, der es für notwendig hält, ausgerechnet in den Titel einer Geschichte über Molnupiravir einen Haftungsausschluss einzufügen, behauptet im Grunde, er oder sie habe Angst, dass eine theoretisch ungeimpfte Person die Geschichte lesen und dadurch ermutigt werden könnte, den Impfstoff nicht zu nehmen.

Aber wenn diese theoretisch ungeimpfte Person durch irgendetwas, was CNN gesagt oder getan hat, überzeugt werden könnte, hätte sie sich bereits impfen lassen, denn der Sender sendet jeden Tag zehn Millionen Berichte, in denen die Leute direkt aufgefordert werden, sich impfen zu lassen oder zu sterben. Kurzmeldung: Der Instinkt, selbst nicht zusammenhängende Nachrichtenthemen mit einer Schicht nach der anderen mit einem hartnäckigen Impfdogma zu panzern, ist nicht für die nicht geimpften Menschen gedacht, die meist keine Sender wie CNN sehen oder die New York Times lesen. Die Sender wenden diese neurotischen Botschaften für ihr eigenes Zielpublikum an, das darauf trainiert wurde, in Angst vor unkontextualisierten Inhalten zu leben, von denen jeder weiß, dass sie zu Trump, Faschismus und Tod führen.

Ich wäre der Letzte, der behaupten würde, dass es in Amerika keine dummen Menschen gibt, aber zumindest die Zuschauer von Sendern wie Fox und OAN wissen, dass die Inhalte für sie konzipiert wurden. Die Leute, die diese Artikel von Bloomberg und der Times verschlingen, die das journalistische Äquivalent von kindersicheren Kappen auf jedem Absatz haben, in dem COVID auch nur beiläufig erwähnt wird, glauben wirklich, dass der Inhalt für irgendjemand anderen verdummt wurde. Sie glauben, dass es jemand anderes ist, der nicht mit der Nachricht umgehen kann, dass Impfstoffe wirken und dass es auch eine Pille gegen die Krankheit geben könnte, ohne auszuflippen oder zu politisch unsicheren Schlussfolgerungen zu kommen. Also lassen sie es sich gefallen, dass man mit ihnen wie mit Kindern spricht – sie fordern es sogar. Das ist verrückt. Oder? Es ist verrückt, nicht wahr?

Der Killer im Blutkreislauf: das „Spike-Protein

Von Michael Whitne: Er ist renommierter geopolitischer und sozialer Analyst mit Sitz in Washington State. Er begann seine Laufbahn als unabhängiger Bürgerjournalist im Jahr 2002 und setzt sich für ehrlichen Journalismus, soziale Gerechtigkeit und den Weltfrieden ein. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre for Research on Globalization

„Covid war von Anfang an eine Verschwörung gegen die Gesundheit und das Leben. Covid ist eine gewinnorientierte Agenda und eine Agenda zur Ausweitung der willkürlichen Regierungsmacht über die Menschen. Es sollte zu massiven Gerichtsverfahren und massiven Verhaftungen derjenigen kommen, die wirksame Covid-Heilmittel blockieren und einen tödlichen Impfstoff aufzwingen.“ – Paul Craig Roberts, ehemaliger stellvertretender Finanzminister unter Präsident Ronald Reagan

Das Spike-Protein ist ein „einzigartig gefährliches“ Transmembran-Fusionsprotein, das ein wesentlicher Bestandteil des SARS-CoV-2-Virus ist. „Das S-Protein spielt eine entscheidende Rolle beim Eindringen in die Wirtszellen und bei der Auslösung der Infektion. Es schädigt auch die Zellen in der Auskleidung der Blutgefäßwände, was zu Blutgerinnseln, Blutungen, massiven Entzündungen und zum Tod führt.

Zu sagen, dass das Spike-Protein lediglich „gefährlich“ ist, ist eine gewaltige Untertreibung. Es ist ein potenziell tödlicher Erreger, der bereits Zehntausende von Menschen getötet hat.

Warum also haben sich die Impfstoffhersteller für das Spike-Protein als Antigen entschieden, das im Körper eine Immunreaktion auslösen soll?

Das ist die Millionen-Dollar-Frage, denn praktisch gesehen ist das Spike-Protein ein Gift. Das wissen wir jetzt aufgrund von Forschungsarbeiten, die am Salk Institute durchgeführt wurden. Hier ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse:

„Salk-Forscher und Mitarbeiter zeigen, wie das Protein Zellen schädigt, und bestätigen, dass COVID-19 in erster Linie eine Gefäßerkrankung ist. …. Das SARS-CoV-2-Virus schädigt und greift das Gefäßsystem (auch bekannt als das Kreislaufsystem) auf zellulärer Ebene an… Wissenschaftler, die andere Coronaviren untersuchen, haben schon lange vermutet, dass das Spike-Protein zur Schädigung der vaskulären Endothelzellen beiträgt, aber dies ist das erste Mal, dass der Prozess dokumentiert wurde…. … das Spike-Protein allein reichte aus, um die Krankheit zu verursachen. Die Gewebeproben zeigten eine Entzündung in den Endothelzellen, die die Wände der Lungenarterien auskleiden. Das Team replizierte dann diesen Prozess im Labor, indem es gesunde Endothelzellen (die Arterien auskleiden) dem Spike-Protein aussetzte. Sie zeigten, dass das Spike-Protein die Zellen schädigt, indem es ACE2 bindet… „Wenn man die Replikationsfähigkeiten des Virus entfernt, hat es immer noch eine große schädigende Wirkung auf die Gefäßzellen, einfach aufgrund seiner Fähigkeit, an diesen ACE2-Rezeptor, den S-Protein-Rezeptor, zu binden, der jetzt dank COVID berühmt ist.“ („COVID-19 ist eine Gefäßkrankheit: Coronavirus‘ Spike Protein Attacks Vascular System on a Cellular Level“, scitechdaily.com

Erinnern Sie sich, wie alle über Trump gelacht haben, als er sagte, die Injektion von Haushaltsbleichmittel würde Covid heilen? Inwiefern ist das hier anders?

Es ist nicht anders, und was auch immer für einen bescheidenen Schutz die Impfstoffe in Bezug auf die Immunität bieten, er verblasst im Vergleich zu den Risiken, die sie für die persönliche Gesundheit und das Überleben darstellen.

Und haben Sie bemerkt, was der Autor über das Herauslösen des Virus und das Weglassen des Spike-Proteins sagte?

Er sagte: „Es hat immer noch eine große schädigende Wirkung“ und meinte damit „Blutgerinnsel, Blutungen und schwere Entzündungen“. Mit anderen Worten: Das Spike-Protein ist auch ohne das Virus tödlich. Dr. Byram Bridle (ein Virusimmunologe und außerordentlicher Professor an der Universität von Guelph, Ontario) fasst es folgendermaßen zusammen:

„Wir haben einen großen Fehler gemacht. Wir dachten, das Spike-Protein sei ein großartiges Zielantigen, aber wir wussten nicht, dass das Spike-Protein selbst ein Toxin ist und ein pathogenes Protein darstellt. Wenn wir also Menschen impfen, impfen wir sie versehentlich mit einem Toxin.“

Denken Sie eine Minute darüber nach. Das ist eine sehr große Sache, das ist das entscheidende Puzzleteil, das in den letzten 15 Monaten gefehlt hat. So wie das Atemwegsvirus den wahren tödlichen Wirkstoff in Covid (das Spike-Protein) verbarg, so hat auch der unerbittliche Hype um die Massenimpfung das eklatante Problem mit den Impfstoffen selbst verdeckt, nämlich dass sie eine Substanz erzeugen, die „Krankheiten verursachen kann“.

Das ist die wörtliche Definition von krankmachend. Das Spike-Protein ist ein krankheitserzeugendes Toxin, das eine ernsthafte und erkennbare Bedrohung für die Gesundheit derjenigen darstellt, die sich impfen lassen. Es ist erwähnenswert, dass Bridle ein Impfstoffforscher ist, der letztes Jahr ein staatliches Stipendium in Höhe von 230.000 Dollar für die Forschung zur Entwicklung eines COVID-Impfstoffs erhalten hat. Er kennt sich mit der Wissenschaft aus und wählt seine Worte sorgfältig. Der Begriff „pathogen“ soll nicht dazu dienen, die Menschen in Aufregung zu versetzen, sondern genau beschreiben, wie die durch den Impfstoff erzeugten Proteine im Blutkreislauf interagieren. Und die Art und Weise, wie sie interagieren, besteht darin, dass sie Zellen in der Auskleidung der Blutgefäße ernsthaft schädigen, was zu Krankheit oder Tod führen kann. Hier ist noch mehr aus demselben Artikel:

Wie viele inzwischen wissen, liegt das Problem in einer Struktur, die es dem ursprünglich von Fledermäusen stammenden Virus ermöglicht, nicht nur in menschliche Zellen einzudringen, sondern auch ein Toxin namens Spike-Protein abzugeben. Die meisten Covid-Impfstoffe weisen unsere Körperzellen an, das gleiche Protein zu produzieren. Dies geschieht in der Hoffnung, dass die dagegen entwickelten Antikörper die schädlichsten Auswirkungen des eigentlichen Virus verhindern. Es gibt Hinweise darauf, dass dies bei einigen Menschen der Fall ist.

Aber es gibt auch ein Problem, das erst kürzlich von dem kanadischen Forscher Dr. Byram Bridle beschrieben wurde, der letztes Jahr einen Zuschuss der Regierung von Ontario in Höhe von 230.000 Dollar für die Forschung zur Entwicklung eines Covid-Impfstoffs erhalten hat. Das vom Impfstoff produzierte Spike-Protein wirkt nicht nur lokal an der Impfstelle (im Schultermuskel), sondern gelangt in den Blutkreislauf und wird über den Blutkreislauf an viele andere Stellen im Körper transportiert.

Bisher vertrauliche Tierversuche, bei denen radioaktive Spuren verfolgt wurden, zeigen, dass der Impfstoff fast überall hingelangt, unter anderem in die Nebennieren, das Herz, die Leber, die Nieren, die Lunge, die Eierstöcke, die Bauchspeicheldrüse, die Hirnanhangsdrüse, die Prostata, die Speicheldrüsen, den Darm, das Rückenmark, die Milz, den Magen, die Hoden, den Thymus und die Gebärmutter. Die Mengen sind gering und verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage. Es stellt sich jedoch die Frage, ob dieser Mechanismus bei den Tausenden von Todesfällen und Verletzungen, die kurz nach der Covid-Impfung gemeldet wurden, eine Rolle spielt, und ob er bei einigen Menschen zu den gleichen langfristigen Folgen führen kann wie bei schweren Fällen der Krankheit selbst.

Dies ist die wichtigste Frage: Welche langfristigen Auswirkungen werden diese Impfstoffe auf die Bevölkerung insgesamt haben? Hier ist noch mehr aus demselben Artikel:

Einige Forscher sagen, dass das Risiko durch den Impfstoff größer sein könnte als das durch das eigentliche Virus bei gesunden Menschen. Dies gilt vor allem für junge Menschen, deren Immunsystem mit dem Virus erfolgreich fertig wird. Im Gegensatz dazu enthält der Impfstoff eine Vorrichtung, die den Spike-Protein-Mechanismus vor der sofortigen Zerstörung durch den Körper schützt, um die Immunantwort zu fördern.

Ich wiederhole: „Der Impfstoff verfügt über eine Vorrichtung, die den Spike-Protein-Mechanismus vor der sofortigen Zerstörung durch den Körper schützt, um die Immunreaktion zu fördern.“

Was soll das bedeuten? Bedeutet es, dass das durch den Impfstoff erzeugte Spike-Protein auf unbestimmte Zeit bestehen bleibt und das Risiko eines möglichen Aufflammens irgendwann in der Zukunft besteht, wenn ein anderes Virus auftaucht oder das Immunsystem geschwächt ist? Werden die Geimpften bis zu ihrem Tod das Damoklesschwert über sich schweben haben?

Dr. Judy Mikovits ist dieser Meinung. „Mikovits ist der Meinung, dass der COVID-19-Impfstoff eine Biowaffe ist, die die angeborene Immunität zerstört und die Menschen für den raschen Ausbruch einer schwächenden Krankheit und einen vorzeitigen Tod verantwortlich macht. Auch sie vermutet, dass viele ziemlich schnell sterben werden. „Es wird nicht heißen, dass man ewig leben und leiden muss“, sagt sie. „Es wird heißen: fünf Jahre leiden und sterben.“ (Mercola.com)

Ist das möglich? Könnte es in den nächsten Jahren zu einem beispiellosen Anstieg der Todesfälle kommen, der direkt mit diesen experimentellen Impfstoffen zusammenhängt?

Hoffentlich nicht, aber ohne langfristige Sicherheitsdaten kann man das nicht mit Sicherheit sagen. Es ist alles ein großes Ratespiel, und das ist einer der Gründe, warum sich so viele Menschen weigern, sich impfen zu lassen. Hier ist mehr von Bridle:

Ich bin ein großer Befürworter von Impfungen, (sagte Dr. Bridle) aber … die Geschichte, die ich jetzt erzählen werde, ist ein bisschen beängstigend. Es handelt sich um Spitzenwissenschaft. In den letzten Tagen haben wir einige wichtige wissenschaftliche Informationen erhalten, die den endgültigen Zusammenhang hergestellt haben, sodass wir – ich und einige wichtige internationale Mitarbeiter – jetzt genau wissen, warum diese Probleme [mit dem Impfstoff] auftreten.

Eines dieser Probleme besteht darin, dass das Spike-Protein allein fast vollständig für die Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems verantwortlich ist, wenn es in den Blutkreislauf gelangt. Wenn man das gereinigte Spike-Protein in das Blut von Versuchstieren injiziert, kommt es zu allen möglichen Schäden am Herz-Kreislauf-System, und es kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Schäden im Gehirn verursachen.

Auf den ersten Blick scheint das nicht allzu besorgniserregend zu sein, denn wir injizieren diese Impfstoffe in den Schultermuskel. Bisher ging man davon aus, dass sich diese Impfstoffe wie alle anderen herkömmlichen Impfstoffe verhalten: Sie gelangen nur an die Injektionsstelle und verbleiben in unserer Schulter. Ein Teil des Proteins gelangt in den lokalen Lymphknoten, um das Immunsystem zu aktivieren.

Doch – und hier kommt die Spitzenwissenschaft ins Spiel, und hier wird es beängstigend – durch ein Informationsersuchen der japanischen Aufsichtsbehörde konnten ich und mehrere internationale Mitarbeiter Zugang zu einer sogenannten Biodistributionsstudie erhalten. Es ist das erste Mal, dass Wissenschaftler sehen können, wohin die Boten-RNA-Impfstoffe nach der Impfung gelangen; mit anderen Worten, ist es eine sichere Annahme, dass sie im Schultermuskel bleiben? Die kurze Antwort lautet: absolut nicht. Das ist sehr beunruhigend. Das Spike-Protein gelangt ins Blut und zirkuliert über mehrere Tage nach der Impfung“ (Vaccine scientist: ‚We’ve made a big mistake’“, Conservative Woman)

Sie haben die Biodistributionsstudie von den Japanern bekommen? Wollen Sie mich verarschen? Sie meinen, die FDA hat diese experimentellen Impfstoffe mit „neuer Technologie“ in Dienst gestellt, bevor sie auch nur die geringste Ahnung hatte, wo die Substanz im Impfstoff im Körper landen würde. Wenn das keine kriminelle Fahrlässigkeit ist, was ist es dann? Wollen Sie einen Beweis dafür, dass unsere Aufsichtsbehörden von der Industrie kontrolliert werden, die sie eigentlich überwachen sollen? Hier ist er!

Hier ist noch mehr aus einem Artikel von Children’s Health Defense zum selben Thema:

… in wichtigen Studien – den so genannten Biodistributionsstudien, bei denen getestet wird, wo sich ein injiziertes Präparat im Körper ausbreitet und in welchen Geweben oder Organen es sich anreichert – verwendete Pfizer nicht den kommerziellen Impfstoff (BNT162b2), sondern verließ sich stattdessen auf eine „Ersatz“-mRNA, die das Luciferase-Protein produzierte….

Dokumente der Aufsichtsbehörden zeigen auch, dass Pfizer während der präklinischen Toxikologiestudien seines Impfstoffs nicht den Industriestandard für Qualitätsmanagement eingehalten hat, da wichtige Studien nicht der guten Laborpraxis (GLP) entsprachen ….

Diese Ergebnisse zeigen, dass Pfizer versucht hat, die Entwicklung des Impfstoffs unter dem Druck der Pandemie zu beschleunigen, sagte Daniel O’Connor, Gründer und CEO von TrialSite. „Die Herausforderung besteht darin, dass Prozesse wie die Guten Laborpraktiken von größter Bedeutung für die Qualität und letztlich für die Sicherheit der Patienten sind. Wenn solche wichtigen Schritte übersprungen werden, muss die Risiko-Nutzen-Analyse zwingend sein.“….(„Pfizer Skipped Critical Testing and Cut Corners on Quality Standards, Documents Reveal“, Children’s Health Defense)

Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe: Der Covid-Impfstoff wurde zugelassen, obwohl „Pfizer sich nicht an die branchenüblichen Qualitätsmanagementpraktiken gehalten hat“ und obwohl „wichtige Studien nicht der guten Laborpraxis entsprachen?“

Glauben Sie immer noch, dass diese Impfstoffe sicher sind? Und es wird noch schlimmer. Sehen Sie sich das an:

… Dokumente, die Wissenschaftler durch den Freedom of Information Act (FOIA) erhalten haben, enthüllten vorklinische Studien, die zeigen, dass der aktive Teil des Impfstoffs (mRNA-Lipid-Nanopartikel) – die das Spike-Protein produzieren – nicht an der Injektionsstelle und dem umgebenden lymphatischen Gewebe bleibt, wie Wissenschaftler ursprünglich angenommen hatten, sondern sich weit im Körper ausbreitet und in verschiedenen Organen, einschließlich der Eierstöcke und der Milz, ansammelt.“ („Pfizer Skipped Critical Testing and Cut Corners on Quality Standards, Documents Reveal“, Children’s Health Defense)

Wie wir bereits sagten, sollte der Impfstoff „lokalisiert“ sein, d. h. in dem Bereich verbleiben, in den er injiziert wurde. Aber diese Theorie erwies sich als falsch, genauso wie die Theorie, dass das Spike-Protein ein gutes Antigen sei, falsch war. Es gibt buchstäblich Tausende von Todesfällen und anderen Verletzungen, die die „Falschheit“ dieser Theorie belegen, und es wird noch viele weitere geben, bevor diese Kampagne beendet ist. Hier ist noch mehr:

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dies zur Produktion von Spike-Protein an unbeabsichtigten Orten führen könnte, einschließlich des Gehirns, der Eierstöcke und der Milz, was das Immunsystem dazu veranlassen könnte, Organe und Gewebe anzugreifen, was zu Schäden führen könnte, und ernste Fragen über Genotoxizität und Reproduktionstoxizitätsrisiken im Zusammenhang mit dem Impfstoff aufwirft. („Pfizer Skipped Critical Testing and Cut Corners on Quality Standards, Documents Reveal“, Children’s Health Defense)

Es geht also überall hin. Überall, wo Blut fließt, fließen auch die Spike-Proteine. Wollen junge Frauen wirklich diese tödlichen Proteine in ihren Eierstöcken haben? Glauben Sie, dass sie dadurch bessere Aussichten haben, schwanger zu werden oder ihr Kind sicher zur Welt zu bringen? Das ist Wahnsinn in einem Ausmaß, das, offen gesagt, unvorstellbar ist. Hier ist noch mehr:

Studien deuten darauf hin, dass das Protein in der Lage ist, sich Zugang zu Zellen in den Hoden zu verschaffen und die männliche Fortpflanzung zu stören…..

Darüber hinaus enthält der genetische Code des Virus Einschübe, die es „äußerst plausibel“ machen, dass sich das Protein zu einem Prion (wie es in den 1980er Jahren für den Rinderwahnsinn verantwortlich gemacht wurde) fehlfalten könnte, was weitreichende Schäden an den Gehirnzellen verursachen und das Risiko von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson erhöhen würde….“(„Covid-Impfstoffe: Bedenken, die mehr Forschung erforderlich machen“, The Conservative Woman

Wir hoffen, dass die Leser langsam verstehen, wie riskant diese Impfstoffe wirklich sind. Es geht buchstäblich um Leben und Tod. Wie Bridle meint:

Wir wissen seit langem, dass das Spike-Protein pathogen ist…. Es ist ein Toxin. Es kann in unserem Körper Schaden anrichten, wenn es im Umlauf ist. Jetzt haben wir den eindeutigen Beweis, dass der Impfstoff selbst und das Protein in den Blutkreislauf gelangen.

Sobald dies geschieht, kann sich das Spike-Protein mit Rezeptoren auf Blutplättchen und mit Zellen, die unsere Blutgefäße auskleiden, verbinden. Deshalb kann es paradoxerweise sowohl zur Blutgerinnung als auch zu Blutungen führen. „Und natürlich ist das Herz als Teil des kardiovaskulären Systems beteiligt“, so Bridle. Deshalb sehen wir Herzprobleme. Das Protein kann auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden und neurologische Schäden verursachen….

Kurz gesagt, … wir haben einen großen Fehler gemacht. Wir haben es bis jetzt nicht erkannt. Wir haben nicht erkannt, dass wir den Menschen durch die Impfung versehentlich ein Gift einimpfen.

„Irrtum?“ Er nennt es einen „Fehler“? Das muss die Untertreibung des Jahrhunderts sein!

Lassen Sie uns auf den Punkt kommen: Es handelt sich nicht um Impfstoffe, sondern um ein System zur Verabreichung von Spike-Proteinen. Bedauerlicherweise sind bereits 140 Millionen Amerikaner damit geimpft worden, was bedeutet, dass wir mit einem dramatischen Anstieg von schwächenden Krankheiten wie Blutgerinnung, Blutungen, Autoimmunerkrankungen, Thrombose im Gehirn, Schlaganfall und Herzinfarkt rechnen müssen. Das Ausmaß der menschlichen Zerstörung, mit der wir jetzt konfrontiert sind, ist unermesslich.

Hat es jemals eine größere Bedrohung für die Menschheit gegeben als den Covid-Impfstoff?

Die Entscheidung der NATO, russische Beamte auszuweisen, verschärft die Spannungen

Lucas Leiroz, wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.

Die NATO hat sehr unerwartet und undiplomatisch gehandelt und beschlossen, acht russische Beamte, die Moskau am Sitz der Organisation in Brüssel vertreten, auszuweisen. Dieser Fall ist ein sehr riskantes Manöver, das die Stabilität der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen stark gefährdet und in den kommenden Monaten zu einer unnötigen Eskalation der Spannungen führen wird.

Am Donnerstag beschloss die NATO, strenge Maßnahmen gegen russische Beamte zu ergreifen, da sie sie als „nicht deklarierte Geheimdienstagenten“ betrachten. Das westliche Militärbündnis hat die Zahl der Vertreter Moskaus in seinem Hauptquartier auf zehn Agenten reduziert. Außerdem wurden zwei weitere freie Stellen für russische Diplomaten gestrichen, was zu einer Halbierung der regulären Zahl der Diplomaten führt. Es ist das erste Mal, dass die Organisation auf diese Weise seit der Eskalation der Spannungen im Jahr 2018 gehandelt hat, als sieben russische Beamte unter demselben Vorwurf der Aufrechterhaltung geheimer nachrichtendienstlicher Aktivitäten gegen westliche Staaten ausgewiesen wurden. Die russischen Staatsangehörigen, deren Beglaubigungsschreiben widerrufen wurde, haben bis Ende des Monats Zeit, Brüssel zu verlassen.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich zu dem Fall wie folgt: „Diese Entscheidung steht in keinem Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis, aber wir haben gesehen, (…) dass wir wachsam sein müssen“. Es ist immer noch unklar, worum es sich bei dieser angeblichen „bösartigen Aktivität“ der Russen handelt, was die Möglichkeit aufkommen lässt, dass es sich um eine weitere Episode der unbegründeten Hysterie und Anti-Moskau-Paranoia des Westens handelt. Es wurden keine Beweise für die angeblichen Handlungen russischer Diplomaten gegen die NATO vorgelegt, was die Haltung des Bündnisses noch umstrittener und unangemessener macht.

Die von der NATO ergriffene Maßnahme ist ein echter Schlag gegen die internationale Diplomatie. Als die NATO gegründet wurde, sollte sie der kommunistischen Expansion entgegenwirken. Mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Aufstieg des Liberalismus zur globalen Hegemonialideologie blieb die NATO jedoch auch nach dem Ende des kommunistischen Blocks bestehen, was beweist, dass Moskau das zentrale Ziel der Organisation ist, unabhängig von den Ideologien. Um Reibungsverluste abzubauen und den globalen Dialog zu verbessern, gestattete die NATO der russischen Regierung seit 1998, ein Team von Diplomaten in ihrem Hauptquartier zu unterhalten.

Auf diese Weise war es in den letzten Jahrzehnten möglich, direkte diplomatische Beziehungen zwischen Russland und der NATO aufrechtzuerhalten, auch wenn es sich dabei um angespannte Interaktionen handelte. Diese Möglichkeit, Russen in NATO-Einrichtungen zu halten, war ein wichtiger Schlüssel zum Weltfrieden, da beide Seiten ihre Differenzen im Namen eines möglichst friedlichen Dialogs überwinden konnten. Mit der Ausweisung der russischen Vertreter behauptet die NATO praktisch, dass sie keine friedlichen Beziehungen zu Moskau unterhalten will.

Interessanterweise wurde die Entscheidung, obwohl sie ziemlich unbequem ist, von allen Mitgliedsländern der Organisation im Konsens getroffen. Sicherlich war es nicht die bloße Anschuldigung ohne Beweise für die Beteiligung von Diplomaten an angeblichen Spionageoperationen, die die Mitgliedsstaaten dazu veranlasste, einer derart absurden Maßnahme zuzustimmen. Was die westlichen Regierungen in den letzten Tagen beunruhigt hat, ist ein anderes unbewiesenes Narrativ: dass die russische Regierung hinter den Explosionen in Munitionslagern in der Tschechischen Republik im Jahr 2014 steckte. Russische Agenten sollen in die Munitionsexplosionen vor sieben Jahren verwickelt sein. Damit wurde im Westen eine neue Welle von Anschuldigungen und Sanktionen gegen Russland ausgelöst.

Amerikanische und europäische Medienagenturen haben damit begonnen, die russische Regierung des „Staatsterrorismus“ zu beschuldigen und Vergeltungsmaßnahmen gegen die angebliche russische Aktion in der Tschechischen Republik zu fordern – was bisher nicht bewiesen wurde, sondern nur unbegründete Vermutungen in Berichten über eine Untersuchung, die noch lange nicht abgeschlossen ist. Die Anschuldigungen gegen Moskau haben ein Szenario von Spannungen und Reibungen geschaffen, das zu Antipathie und Angst gegenüber Russland führt. Unter diesen Umständen besteht die Tendenz, dass jedes Projekt, das Moskau in irgendeiner Weise schaden könnte, auf den NATO-Gipfeltreffen sofort gebilligt wird – und genau das ist letzte Woche geschehen.

Die russische Reaktion auf den umstrittenen NATO-Beschluss ist noch nicht bekannt. Moskau hat eine angemessene Antwort versprochen, aber bisher noch keine konkreten Maßnahmen angekündigt, wobei mehrere Hypothesen geprüft werden. Es besteht die Möglichkeit, dass das Land seine Beziehungen zu dem westlichen Bündnis endgültig abbricht, die Diplomaten, die nicht ausgewiesen wurden, zurückruft und die bilaterale Diplomatie beendet. Sicherlich wird in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen. Was jedoch geschehen sollte, ist eine Reaktion der Vereinten Nationen.

Gefährliche Maßnahmen, die den Weltfrieden bedrohen, indem sie die Beziehungen zwischen Militärmächten polarisieren, sollten nur mit äußerster Vorsicht ergriffen werden, und auch nur dann, wenn echte Beweise für die vorgebrachten Anschuldigungen vorliegen.

Seit Montag ist die Würde des Menschen nicht mehr unantastbar, sondern kostenpflichtig testbar

Seit Montag ist die Würde des Menschen nicht mehr unantastbar, sondern kostenpflichtig testbar

menschenwuerde.jpg

Seit Montag gilt die faktische Impfpflicht in Deutschland. Wer nicht geimpft ist und keinen befreundeten Arzt hat, der ihm attestiert, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen darf, auf den kommen nun immer höhere Kosten und ein Entzug von Grundrechten zu. In Deutschland gelten längst 2G oder 3G Regeln, nach denen jemand, der […]

Der Beitrag Seit Montag ist die Würde des Menschen nicht mehr unantastbar, sondern kostenpflichtig testbar erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Erste Fluglinie nach Corona-Impfpflicht vor dem Aus: Piloten und Angestellte legen Flugbetrieb aus Protest lahm

Erste Fluglinie nach Corona-Impfpflicht vor dem Aus: Piloten und Angestellte legen Flugbetrieb aus Protest lahm

Immer mehr Fluglinien weltweit führen eine Corona-Impfpflicht für ihr Personal (manche auch schon für die Passagiere) ein. Argumentiert werden diese Eingriffe in die Grundrechte der Arbeitnehmer mit den Vorgaben in den Zieldestinationen, die angeflogen werden. Dass dieser Impfzwang allerdings massiv nach Hinten losgehen könnte, muss nun die US-Fluglinie Southwest Airlines bitter erkennen.

Flugbetrieb aus Protest völlig lahmgelegt

Die ab 8. Dezember geplante Impfpflicht für Flugpersonal (dazu zählen natürlich auch Piloten) führt bei Southwest Airlines derzeit zu massiven Protesten innerhalb der Belegschaft. Da die Fluggesellschaft auch häufig für die US-Regierung fliegt, ist sie von der Impfpflicht für staatsnahe Betriebe der Biden-Administration betroffen. Hunderte Angestellte der Fluglinie meldeten sich daher in den vergangenen Tagen „krank“ und verliehen so ihrem Unmut eine Stimme.

Das hatte einen kompletten Betriebsausfall der Fluglinie zur Folge. Vergangenes Wochenende mussten tausende Flüge innerhalb der USA und weltweit binnen kürzester Zeit gestrichen oder verspätet umgeleitet werden. Tausende Passagiere mussten auf diversen Flughäfen Stunden ausharren und konnten so ihre Flüge nicht wahrnehmen, was zu einem weiteren Dominoeffekt an Flugverspätungen und Co. führte. Auch bereits getätigte Buchungen wurden zu Tausenden wieder von den Fluggästen storniert.

Southwest Airlines gibt Wetter die Schuld

Southwest Airlines dürfte dies Millionen an Dollar Schaden einbringen. Eine Schuld oder gar einen Zusammenhang mit der hausinternen Corona-Politik will man allerdings öffentlich nicht eingestehen. Die Fluglinie aus Texas gab dem Wetter und der Flugkontrollbehörde Schuld an dem Flugchaos.

Anders stellt sich die Lage natürlich dar, wenn man die Berichte der Piloten der Fluglinie ließt. Circa 80 Prozent der Piloten sind Ex-Militärs und lehnen den Eingriff in ihre Grundrechte durch eine Zwangsimpfung als persönlichen Angriff zutiefst ab:

From my dad who is a pilot about the current situation with Southwest airlines pic.twitter.com/44tFnM3tYz

☦Joshua☦ (@I_Kill_Art_Hoes) October 10, 2021

Wie die Corona-Politik die Strukturen der Luftfahrt und des Welthandels zerstört

Von PETER HAISENKO | Mit Beginn der Corona-Einschränkungen vor eineinhalb Jahren kämpft die Luftfahrtindustrie ums Überleben. Die produzierende Industrie leidet vermehrt unter Lieferengpässen und muss ganze Werke stilllegen. Impfnötigungen erschweren die Situation, denn viele Impfunwillige quittieren den Dienst. Auch im Gesundheitswesen.

Seit vielen Jahrzehnten ist die Bezahlungsstruktur für Piloten ein Ärgernis für die Kaufleute und Manager. Schließlich darf es nicht sein, dass jemand im produktiven Beruf mehr Geld bekommt als die Kaufleute selbst. Dabei spielt es für Manager keine Rolle, dass Piloten etwas leisten, was sie selbst niemals könnten. Das gilt auch für Ingenieure, denn auch die verfügen über Fertigkeiten, deren Betriebswirtschaftler nicht fähig sind und auch nicht sein werden. Drastisch ausgedrückt kann man sagen, dass ein guter Ingenieur schnell das Kaufmännische adaptieren kann, der Kaufmann aber die Ingenieurstätigkeit nicht. So steht schon immer die Frage im Raum, warum Kaufleute besser bezahlt werden als Ingenieure. Nun, die Kaufleute bestimmen über den Einsatz von Geld und mit Corona werden sie es vielleicht endlich erreichen, die Gehälter der Piloten unter ihre zu drücken.

Mit Corona standen und stehen zu viele Flugzeuge einfach am Boden. Gerade in dieser Branche ist das schwierig, denn Lizenzen zum Betrieb der Flugzeuge müssen andauernd erneuert werden – auch am Boden. Während kleine Flugbetriebe einfach ihren Laden geschlossen haben, wollen die großen zukunftsfähig sein und unternehmen große Anstrengungen, Lizenzen und Gerät operationsfähig zu erhalten. Dennoch leiden sie unter den Kosten für überflüssiges Personal. Da kommt der Impfzwang gerade recht, wie sich jetzt in den USA zeigt.

Mithilfe von Corona wird man die lästigen Angestellten los

Wie die Allied Pilots Association (APA) berichtet, die etwa 15.000 Piloten der American Airlines vertritt, hat sich etwa ein Drittel der Piloten dem Impfgebot nicht gebeugt. Ihnen droht nun die Entlassung. Wie die APA anführt, könnte das zu massiven Turbulenzen führen, die eine Fortführung pünktlicher Flüge infrage stellt. Aber auch die Impfung selbst wird beanstandet. So verbietet die US-Behörde für Flugaufsicht (FAA) Piloten nach der Impfung das aktive Fliegen für zwei Tage. Zum anderen gibt es zu viele Berichte über Fälle, wo fliegendes Personal nach der Impfung verstorben ist oder für immer fluguntauglich blieb. So hat die APA jetzt die Regierung aufgefordert, das Impfgebot für Luftfahrtpersonal auszusetzen. Eine Antwort steht noch aus.

Diese Sache hat aber noch einen ganz anderen Aspekt. In der gegenwärtigen Lage haben alle Airlines zu viel Personal. Allerdings nicht im Frachtgeschäft, aber dazu später mehr. Wie bei den großen europäischen Fluggesellschaften gilt auch bei amerikanischen das Senioritätsprinzip. Das heißt, wer am längsten dabei ist, wird als erster gefördert und als letzter entlassen. Muss also eine Airline (fliegendes) Personal entlassen, sind immer zuerst die jüngsten dran. Die sind aber auch die billigsten. Stehen also große Entlassungswellen an, verschwinden zuerst die Copiloten. Im Extremfall könnten dann nur noch Kapitäne übrig bleiben. Abgesehen davon, dass es für das Arbeitsklima im Cockpit nicht förderlich ist, wenn zwei Kapitäne dort sitzen, verteuert sich die Bezahlungsstruktur erheblich. Also, was tun?

Da kommt die Impfnötigung gerade recht. Es gibt genügend Kapitäne, die sich nicht als Versuchskaninchen für Impfstoffe hergeben wollen. Die US-Regierung hat die Impfung für fliegendes Personal befohlen und so haben die Airlines das Recht zugesprochen bekommen, Impfunwillige zu entlassen – Kapitäne und Copiloten. Die Struktur bleibt erhalten. Dazu kommt, dass auch Airlines daran interessiert sind, kritische Mitarbeiter auszusondern. Was sind Impfunwillige anderes als kritische Mitarbeiter? So können die Airline Manager zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der dringend notwendige Personalabbau zieht sich durch alle Ränge und gleichzeitig wird man die lästigen Angestellten los, die zu viel kritisch hinterfragen. Es soll also mithilfe von Corona eine “Säuberung” beim Personal durchgezogen werden. Wie das dann ausgehen soll, falls die Luftfahrtindustrie wieder auf die Beine kommt, steht in den Sternen. Oder falls sich herausstellen sollte, dass ein größerer Anteil der Geimpften dauerhaft fluguntauglich wird.

Viele Matrosen wollten die Verträge mit Impfzwang nicht mehr unterschreibe

Aber wie gesagt, für die Frachtflieger gilt das nicht. Die haben so viel zu tun, wie nie zuvor. Das liegt auch daran, dass übliche Lieferketten auf dem Seeweg gestört sind. Engpässen muss mit dem Flugzeug begegnet werden. Doch warum gibt es die überhaupt? Da wird kolportiert, das läge an Produktionsschwierigkeiten. Tut es auch, aber erst am Ende der Lieferketten, weil das produzierte Vorprodukt nicht angeliefert wird. Und woran liegt das? Nun, die Schiffe, die alles transportieren sollen, sind nicht im Meer versunken. Das heißt, wie im Flugverkehr sind die Transportmittel vorhanden. Die Aufträge für die Seefahrt auch. Aber anders als im Luftverkehr, fehlt es an Personal. Aber warum?

Auch im maritimen Transportgewerbe handeln die Reeder im vorauseilenden Gehorsam. Sie verlangen von den Seeleuten vor der Anheuerung einen Impfnachweis. Wie die FAZ dazu zu berichten weiß, führt das zum möglichen Zusammenbruch der gesamten Lieferketten auf dem Seeweg. Hier das Originalzitat aus der FAZ vom 04.10.2021, S. 21:

„Nachdem immer wieder einzelne Gruppen der Beschäftigten in der Logistik, wie etwa Matrosen, auf ihre Lage aufmerksam machten, ruft nun die ganze Transportbranche um Hilfe. Die Verbände von 65 Millionen Arbeitern, die die weltumspannenden Lieferketten aufrechterhalten haben, warnen vor einem Zusammenbruch. Guy Platten, Generalsekretär der Internationalen Schifffahrtskammer (ICS), warnt, dass die Unterbesetzung insbesondere auf Schiffen und in Häfen gegen Jahresende noch zu wachsen drohe. Viele Matrosen wollten die neuen Verträge nicht mehr unterschreiben.“

Mit dem Hinweis, dass die Matrosen keine neuen Verträge unterzeichnen wollten ist gemeint, dass sie sich nicht spritzen lassen wollen, was aber Voraussetzung für das Anheuern ist. Gerade bei den unterbezahlten Seeleuten aus armen Ländern funktioniert die Buschtrommel ziemlich gut. So hat sich bei denen schnell herumgesprochen, wie viele von ihnen schon Impfschäden erlitten haben. Da fällt die Entscheidung ziemlich leicht, lieber auf den Hungerlohn ganz zu verzichten, als das Risiko eines Impfschadens auf sich zu nehmen. Und damit bin ich bei den Medien, die uns verheimlichen, wie gewaltig die weltweiten Proteste gegen den Impfzwang sind.

Heftige Proteste in vielen Ländern: Die Systemmedien schweigen dazu

Australien steht seit zwei Wochen still – zumindest die Lkw. Die australische Regierung hatte befohlen, dass alle Trucker geimpft sein müssen. Das wollen die aber nicht und so haben sie sich zusammengetan und die Zufahrten zu großen Städten blockiert. Die Regale sind leer und es herrschen Zustände, nahe am Bürgerkrieg. Aber soweit muss man gar nicht blicken. Auch die italienischen Lkw-Fahrer protestieren seit Montag den 29. September mit Blockaden. In Bukarest sind Millionen aus demselben Grund auf der Straße. Gestern haben sie die Regierung zum Rücktritt gezwungen. Überall drohen die Proteste zu eskalieren, wegen überzogener Impfnötigung. Davon haben Sie noch nichts gehört? Wie auch? Die Systemmedien schweigen sich darüber aus. Schließlich soll niemand die “schlechten” Beispiele zum Anlass nehmen, sich Gedanken darüber zu machen, warum es in Deutschland diesbezüglich so ruhig ist.

Die Impfpflicht in den USA hat zu Notständen beim medizinischen Personal geführt. In New York zum Beispiel musste der Bürgermeister den Heimatschutz zur Hilfe rufen, weil mehr als 1.500 Pfleger die Impfung verweigern und gekündigt haben. Selbst bei der US-Airforce haben Dutzende hochqualifizierte Kampfpiloten den Dienst quittiert, aus demselben Grund. Wie viele “einfache” Soldaten denselben Weg gegangen sind, ist unklar. So oder so, überall wird sichtbar, dass überzogene Impfnötigung das fein gesponnene Räderwerk in Gefahr bringen. Bei der irrsinnigen Auslastung aller kapitalistischen Einrichtungen von 100 Prozent oder sogar mehr wird deutlich, dass bereits ein Ausfall von nur zehn Prozent des Personals fatale Auswirkungen haben wird. Impfunwillig und auch bereit, das durchzustehen, sind aber überall gut 30 Prozent. Es hat schon einen Grund, warum immer mehr Länder das Corona-Regime komplett kippen. Nur unser Merkel-Regime hat den Knall noch nicht gehört.

Der “Great Reset” ist über kurz oder lang unumgänglich

Zum Abschluss noch ein Blick auf die Lufthansa. Dort wird ernsthaft über eine Impfpflicht gesprochen. Als Argument soll zum Beispiel Hong Kong herhalten, weil dort angedroht wird, nur noch Geimpfte einreisen zu lassen. Gut, schon immer gab es Länder, die die eine oder andere Impfung zur Einreise verlangten. Aber genauso kenne ich noch das Verfahren mit einer Datenbank, in der erfasst ist, wer welche Impfungen hat oder wegen anderer Umstände bestimmte Zielorte nicht anfliegen kann. Wo ist also das Problem? Auch beim fliegenden Personal der Lufthansa gibt es genügend viele, die der Impfnötigung schon nachgegeben haben. Und ansonsten gab es für fliegendes Personal auch schon immer Ausnahmen von solchen Regeln. Da muss dann aber immer das Auswärtige Amt behilflich sein, aber es ist nicht zu erwarten, dass das Maasmännchen da mitmachen wird.

Wenn der Corona-Wahnsinn mit den Impfnötigungen so weiter geführt wird, steht der Zusammenbruch des gesamten Systems der Globalisierer bevor. Man sollte aber dem Verdacht nachgehen, ob es nicht genau anders herum war oder ist. Es ist kein Geheimnis, dass das ganze System der globalen Lieferketten schon seit längerer Zeit extrem störungsanfällig ist. Ebenso wie jedem klar sein sollte, dass das gesamte Finanzsystem nur noch durch gnadenloses Gelddrucken im Wachkoma erhalten wird. Dass die “Pandemie” eine “Plandemie” ist, ist ebenfalls ziemlich offensichtlich.

Ist es folglich so, dass die Geldgewaltigen und ihre Paladine erkannt haben, dass es so nicht weiter gehen kann? Dass der “Great Reset” über kurz oder lang unumgänglich ist? Jetzt eher früher. Hat man also die Plandemie geschaffen, um anschließend behaupten zu können, dass der Zusammenbruch nicht die Schuld eines untauglichen Systems und der Umgang damit ist? Dass man behaupten kann, man hätte ja immer alles richtig gemacht, aber die Pandemie hätte alles zerstört? Sich auf diese Weise dem Volkszorn zu entziehen, wenn das System im unumgänglichen Kollaps versunken ist? Vergessen wir nicht, was Herr Schäuble schon vor langer Zeit sinngemäß gesagt hat: Wir brauchen nur eine Krise, die groß genug ist, dann können wir dem Wähler alles verkaufen. Genau da werden wir in Kürze angekommen sein.

Als Nachtrag will ich noch etwas aus meinem Fliegerleben erzählen, was zum Thema passt. Als ich Ende der 1990-er Jahre die DC-10 für Condor geflogen habe, hatte ich auch einen kurzen Umkehrstopp in Tel Aviv. Ich war erstaunt, dass während der sowieso schon kurz bemessenen Zeit fast die gesamte Kabinenbesatzung ins Terminal wollte. Wie ich erfahren habe, nicht zum Shopping. Die Mädels wollten sich einen israelischen Stempel in ihren Reisepass geben lassen. Mit diesem Stempel konnten sie nicht mehr für Flüge nach Saudi-Arabien eingesetzt werden und genau das war ihr Begehr. Die sogenannten “Hadsch-Flüge” nach Jedda/ Mekka waren nämlich sehr unbeliebt und das war eine beliebte Methode, dem zu entgehen. Man sieht also, eine Airline kann sehr wohl mit derartigen Einschränkungen leben.