Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Bill Gates zum Abendessen mit Boris Johnson und die Menge skandiert „Verhaftet Bill Gates“

Der britische Premierminister Boris Johnson hatte am Montag rund 20 Geschäftsleute zu einem Abendessen in London eingeladen. Darunter Bill Gates und Jamie Dimon, den Chef von JPMorgan Chase. Gemeinsam mit diesen Leuten will Johnson ein „Global Britain“ aufbauen.

Nicht alle Londoner warteten auf die Ankunft von Gates, wie in dem folgenden Film zu sehen ist. Während der Fahrer des Milliardärs versucht, den Wagen durch die Menge zu manövrieren, skandieren die Menschen: „Nehmt Bill Gates fest“.

NOW – Crowd chants “Arrest Bill Gates” outside Downing Street in London before a dinner discussing “Global Britain” with Boris Johnson and others.pic.twitter.com/AKl6tis072

— Disclose.tv (@disclosetv) October 18, 2021

Am Dienstag kündigte Johnson eine neue Partnerschaft mit dem Microsoft-Gründer an. Der Milliardär und die britische Regierung werden rund 400 Millionen Pfund in „erneuerbare Energieprojekte“ in Großbritannien investieren.

Johnson sagte, die Regierung setze auf Elektroautos, riesige Fabriken zur Herstellung von Batterien, Wasserstoff und Solarenergie. Er sagte, die „grüne industrielle Revolution“ (vierte industrielle Revolution) verändere das Land.

Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass die Regierungen mit dem Privatsektor zusammenarbeiten müssen, um eine globale Krise zu bewältigen.

Jemen. Die größte humanitäre Katastrophe.

Jemen befindet sich im Krieg. Die zivile Bevölkerung muss ein Leiden erdulden, was kaum vorstellbar ist. Saudi-Arabien – in den öffentlichen Medien immer als das „Königreich“ bezeichnet – führt einen Krieg gegen Jemen. Dieser Krieg ist völkerrechtswidrig. Die Medien schweigen größtenteils. Die Politik schweigt. Denn Saudi-Arabien liefert Öl. Und Öl ist das Schmiermittel der Kriegsindustrie.

Klinische Studien von Pfizer für 12- bis 15-Jährige – Schwere anhaltende unerwünschte Wirkungen

Stephanie aktualisiert die Geschichte ihrer Tochter Maddie, die erst 12 Jahre alt ist. Video hier.

Maddie nahm an den klinischen Studien von Pfizer für 12- bis 15-Jährige teil, die im Rahmen des Gamble-Programms am Cincinnati Children’s Hospital durchgeführt wurden.

Sie war ein gesundes, energiegeladenes Mädchen, eine gute Schülerin, freundlich und sozial – aber diese Version von Maddie hat man nicht mehr gesehen, seit sie den zweiten Pfizer-Impfstoff bekommen hat.

Innerhalb von 24 Stunden entwickelte sie Bauch-, Muskel- und Nervenschmerzen, die unerträglich wurden, und in den nächsten zweieinhalb Monaten wurde sie dreimal ins Krankenhaus eingeliefert, wobei jeder Aufenthalt etwas länger war als der letzte.

Sie entwickelte weitere Symptome wie Gastroparese, Übelkeit und Erbrechen, Schwankungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Gedächtnisverlust (sie verwechselt Wörter), Hirnnebel, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmacht (sie fiel und stieß sich den Kopf) und Krampfanfälle.

Sie entwickelte verbale und motorische Tics, Gefühlsstörungen ab der Taille, Muskelschwäche, drastische Veränderungen ihres Sehvermögens, Harnverhalt und Verlust der Blasenkontrolle, stark unregelmäßige, starke Menstruationszyklen und musste schließlich eine Magensonde legen lassen, um Nahrung zu erhalten. All diese Symptome sind auch heute noch vorhanden, und manche Tage sind schlimmer als andere.

Steph de Garay, Maddies Mutter, sagt: „Es war alles in Ordnung mit ihr. Sie war vollkommen glücklich, und jetzt hat das, was auch immer passiert ist, sie verändert“.

Neun Monate nach der Impfung leben sie immer noch in einem Alptraum ohne jegliche Unterstützung durch die medizinische Gemeinschaft.

Berlin schafft Platz für Lukaschenkos Asylanten

Berlin schafft Platz für Lukaschenkos Asylanten

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Von MANFRED ROUHS | Während selbst Bundesaußenminister Heiko Maas über den weißrussischen Staatspräsidenten Alexander Lukaschenko schimpft und ihn den „Chef eines staatlichen Schleuserrings“ nennt, arbeitet das Land Berlin dem Minsker Regime zu und will Platz für jene Asylbewerber schaffen, die derzeit über Weißrussland und Polen nach Deutschland geschleust werden. Berlin könne in Kürze 12.000 weitere […]

Ohne epidemische Notlage ist COVID-Impfung illegal! Weiß Jens Spahn, was er fordert?

Ärzteblatt von gestern: “Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich für ein Auslaufen der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ ausgesprochen. Wie ein Ministeriumssprecher bestätigte, äußerte sich der CDU-Politiker heute entsprechend bei Coronaberatungen mit den Gesundheitsministern der Länder. Bild hatte darüber zuerst berichtet. Das Robert-Koch-Institut (RKI) stufe „das Risiko für geimpfte Personen als moderat ein“, somit […]

Erwarten Sie nicht, dass außenpolitische Experten für Afghanistan zur Rechenschaft gezogen werden

mises.org: Kann man erwarten, dass Amerikas selbsternannte Außenpolitikexperten aus den Fehlern des jüngsten Missgeschicks in Afghanistan lernen? Wenn die Geschichte ein Indikator ist, gibt es wenig Grund zu der Annahme, dass der außenpolitische Blob aus seinen Fehlern lernen wird.

Die schrecklichen Ereignisse des 11. Septembers brachten die USA unweigerlich zurück nach Afghanistan, dieses Mal jedoch mit einer vollwertigen militärischen Streitmacht. Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass dieses militärische Unterfangen ein Fiasko war. Die finanziellen Kosten des zwanzigjährigen Afghanistan-Konflikts der USA sind schwindelerregend: Schätzungen des Cost of War Project der Brown University gehen von 2,3 Billionen Dollar aus, die in diesem Krieg ausgegeben wurden. Mehr als vierundzwanzighundert amerikanische Soldaten und einundsiebzigtausend afghanische Zivilisten haben während des Krieges ihr Leben verloren.

Die von neoliberalen und neokonservativen Interventionisten vorgetragenen Narrative über die Art der Anschläge vom 11. September gehen an der Sache vorbei. Das Klischee „sie hassen uns für unsere Freiheiten“, mit dem erklärt wird, warum das Land am 11. September angegriffen wurde, übersieht bequemerweise die wiederholte Übervorteilung der USA in auswärtigen Angelegenheiten seit dem Zweiten Weltkrieg. Kühne politische Aktionen im Ausland rufen in der Regel irgendeine Form der Reaktion hervor, sei es der reißerische Schlagabtausch während des 11. Septembers oder die Gründung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit als Reaktion auf die geopolitischen Übergriffe des Westens auf der eurasischen Landmasse.

Von der Finanzierung der Mudschahedin in Afghanistan bis hin zur Bewaffnung der so genannten gemäßigten Rebellen in Syrien ist es für die US-Außenpolitik keine gangbare Strategie, den fiktiven Wladimir Lenin ständig in einen Zug nach St. Petersburg zu setzen. Diese Art der geopolitischen Trickserei führt zu einer Vielzahl unbeabsichtigter Folgen, die der Sicherheit der USA langfristig schaden.

Die Auswirkungen von Interventionen zweiter und dritter Ordnung zu durchdenken, war noch nie eine Stärke des DC-Blob. Die kalte, harte Wahrheit ist, dass die hohe Zeitpräferenz der heutigen politischen Ordnung das Urteilsvermögen der politischen Entscheidungsträger vernebelt und es ihnen nicht erlaubt, zu erkennen, wie sich ihre Interventionen auf lange Sicht rächen könnten.

Dennoch hat die Welt der Geopolitik eine unheimliche Art, die fantastischsten politischen Projekte auf den Boden der Realität zurückzuholen. Die liberalen hegemonialen Kreuzzüge der USA sind gegen die sprichwörtliche Mauer des Nationalismus gestoßen. Der Spezialist für internationale Beziehungen, John Mearsheimer, vertritt seit langem die Ansicht, dass der Nationalismus die mächtigste Kraft in den internationalen Beziehungen ist, eine Kraft, die die utopischsten Fantasien der Architekten des Nationenaufbaus im Keim erstickt.

Im Falle Afghanistans war es leicht zu verstehen, warum ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung sich den Taliban zuwandte, um Sicherheit zu erlangen. Die Kombination aus der Einführung kulturfremder Normen wie dem westlich geprägten Feminismus und verstärkten Drohneneinsätzen (einer der Tiefpunkte der Trump-Administration) hat die Rückkehr der Taliban an die Macht erheblich erleichtert. Ausländische Mächte, die in einem bestimmten Land intervenieren, provozieren in der Regel eine nationalistische Gegenreaktion und lassen den heimischen Widerstand in den Augen der Menschen als populäre Alternative erscheinen, ganz gleich, wie brutal diese Widerstandskräfte sein mögen, wie im Fall der Taliban.

Letztendlich täuschte das enthusiastische Lob der Konzernpresse für die Regierung von Ashraf Ghani darüber hinweg, dass die afghanische Regierung ansonsten keine Unterstützung genoss. Dieses Kartenhaus stürzte ein, als die USA mit einem ernsthaften Rückzug aus dem Land begannen.

Wie sich Afghanistan in naher Zukunft politisch entwickeln wird, ist ungewiss. Es bleibt abzuwarten, ob die Taliban-Regierung massive Vergeltungsmaßnahmen gegen Einzelpersonen und Gruppen ergreifen wird, die mit der US-Marionettenregierung zusammengearbeitet haben. Aufgrund der Zerrissenheit der afghanischen Politik ist der Ausbruch eines Bürgerkriegs im Lande nicht ausgeschlossen. Da wir die außenpolitischen Neigungen der USA nur zu gut kennen, ist es nicht schwer vorstellbar, dass sich die USA in einem solchen hypothetischen Szenario später auf die Seite der „gemäßigten“ Rebellen stellen – so wie sie es im syrischen Bürgerkrieg getan haben. Selbst wenn es so aussieht, als ob die Militärexpeditionen beendet sind, findet das US-Sicherheitsestablishment immer wieder Wege, um sich erneut in Konfliktgebieten zu engagieren.

Der Zyniker sieht den Abzug aus Afghanistan als einen vorübergehenden Rückzug der USA, während sie sich vorübergehend auf Kämpfe mit größeren Fischen im weiten Ozean der Geopolitik vorbereiten. Die Bildung des trilateralen Militärpakts AUKUS zwischen Australien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten ist vielleicht das erste Anzeichen für eine echte Hinwendung zu Asien mit dem Ziel, den Aufstieg Chinas einzudämmen – eine Aufgabe, die eine erhebliche Konzentration der militärischen Ressourcen der USA erfordern wird. Konflikte zwischen Großmächten sind die Königsklasse der internationalen Kämpfe, und sie könnten verheerende Folgen haben, die die gescheiterten Projekte zum Aufbau von Nationen in Afghanistan und im Irak im Vergleich dazu wie kleine Kartoffeln aussehen lassen würden.

Sehr zum Leidwesen all derer, die sich eine zurückhaltende Außenpolitik wünschen, ist das Scheitern in den außenpolitischen Kreisen der USA an der Tagesordnung. Eine Bestrafung oder Degradierung derjenigen, die die stümperhaften Kriege der letzten Jahrzehnte geführt haben, ist nicht zu erwarten.

Solange es keine neue außenpolitische Klasse gibt, die sich von einer Haltung der Zurückhaltung leiten lässt, werden die Permutationen des Interventionismus in den politischen Kreisen der DC fortbestehen. Das Unheil erwartet diejenigen, die weiterhin imperialen Wahnvorstellungen nachhängen.

Das Deutsche-Klima-Konsortium definiert die „Grundlast“ mal eben um.

Das Deutsche-Klima-Konsortium definiert die „Grundlast“ mal eben um.

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von Rüdiger Stobbe

Das Deutsche-Klima-Konsortium ist ein eingetragener Verein, der sich intensiv mit der Klimawandel, Energiewende und deren Umsetzung auf den verschiedensten Ebenen befasst. Seine Eigendarstellung lautet so:

Die deutsche Klimaforschung umfasst zahlreiche Facetten von der grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung. Das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) repräsentiert die wesentlichen Akteure der deutschen Klima- und Klimafolgenforschung. Unter dem Leitmotiv ‚Forschung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt‘ führt das DKK renommierte Forschungseinrichtungen zusammen, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, klimatische Veränderungen zu erkennen und Handlungsmöglichkeiten der Vermeidung und Anpassung aufzuzeigen.

Im Zuge dieser vielfältigen, bestimmt gut gemeinten, und vor allem gut dotierten, Aktivitäten, hat sich das DKK auch dem, für diese Leute ganz urplötzlich aufpoppenden, Problem der sicheren Stromversorgung, angenommen. Dazu gehört die unbedingte Sicherstellung der Grundlast. Das ist die Leistung zur Erzeugung der Strommenge, die mindestens praktisch jederzeit benötigt wird. Und jedem mit mehr oder auch weniger Sachverstand ist auch sofort klar, dass die sog. Erneuerbaren, mit Ausnahme der Biomasse- und Wasserkraftwerke keine Grundlast können.

Also was macht die Politik, sie definiert sie um als völlig überholt. Und wie macht sie das?

Vorläufer dazu war u.a. die grüne Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Umweltausschusses Sylvia Kotting-Uhl, im mal gelernten Beruf Dramaturgin im Theater, dann Leiterin einer „Kinderwerkstatt“ und seit längerem im Deutschen Bundestag zuständig für Umwelt und Naturschutz ihrer Partei. Dort hat sie mehr oder weniger offen dargelegt, dass die bundesdeutsche Stromversorgung sich in der Zukunft nicht mehr an der Nachfrage orientiert, sondern an dem Strommenge, die gerade vorhanden ist. Aus Nachfrageorientierung wird Angebotsorientierung, was nichts anderes bedeutet, dass die Stromversorgung ausgesetzt wird, wenn nicht genügend Strom vorhanden ist. Früher nannte man das „Stromsperre“, ein sehr unangenehmes, immer teures, manchmal auch tödliches Erlebnis, was man gerne missen möchte, es sei denn man mag es als Tourist in Entwicklungsländer zu reisen. Dort sind sie an der Tagesordnung.

Und Frau Kotting Uhl betonte in ihrer Rede, dass das Bestehen auf Lieferung von Strom zu jeder Zeit sowas von gestern sei, wie es sich nur die ewig gestrige AfD ausdenken könne. Ganz großes Drama. Also ins leichte Deutsch übersetzt, Frau Kotting-Uhl und das Deutsche Klima-Konsortium wünschen und arbeiten intensiv daran, Deutschland möge zurückkehren, auf das Niveau eines Entwicklungslandes.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass auf der Webseite des Deutschen-Klimakonsortiums (DKK) trotzdem behauptet wird, dass „Erneuerbare Energien grundlastfähig*“ seien und auch deshalb Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden könnten. Also einmal gilt Grundlast sei nicht nötig, und deshalb würden „Erneuerbare Energien“ genügen, aber wenn doch, dann könnten die das plötzlich doch. Logischer Widerspruch – Dein Name ist grün.

In diesem Zusammenhang habe ich folgende Mail an das DKK verfasst. Diese endet mit drei Fragen, auf deren Beantwortung ich warte. Liegen die Antworten vor, werden sie auf EIKE veröffentlicht.

Liebe Klima-Konsorten, sehr geehrte Frau Beck, sehr geehrte Frau Prof. Kiendler-Scharr,

auf Ihrer Webseite heißt es unter anderem:

Die Dunkelflaute, also mangelnde Energieversorgung durch gleichzeitige Windstille und nicht scheinende Sonne, ist in Zeiten vernetzt-steuerbarer überregionaler und europaweiter Energieversorgung ein handhabbares Risiko. Der Sorge vor einem Blackout liegt die Vorstellung zugrunde, dass es großer Kraftwerke bedürfe, um die Grundlast zu sichern. Das Konzept “Grundlast” stammt aus dem traditionellen Denken der Stromversorgung, es wird im künftigen, klimaschonenden Energiesystem zunehmend überflüssig. Dessen ungeachtet sind auch Erneuerbare Energien grundlastfähig, die Sicherheit der Stromversorgung wird daher auch durch weitere Abschaltungen von Atom- und Kohlekraftwerken nicht gefährdet.

Quelle

Bitte schauen Sie sich meinen aktuellen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ Woche 39 an. Dort heißt es zur Stromversorgung am Sonntag, den 3.10.2021:

Sonntag, 3.10.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,47 Prozent, davon Windstrom 55,63 Prozent, PV-Strom 7,57 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,26 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Am Einheitstag ist bei geringem Bedarf die regenerative Stromerzeugung stark. Sie übersteigt die 70%-Marke bei Smard und Energy-Charts (s.o.). Bei Agora sind es 63,6% im Tagesdurchschnitt. Die Unterschiede beruhen auf der unterschiedlichen Weiterverarbeitung der Rohdaten, die Entsoe liefert. Ich habe das bereits bemängelt. Zu einer Vereinheitlichung fehlt schlicht der Wille. Man sieht sich als Konkurrenten, nicht als Dienstleister für den Stromkunden. Stromdaten.info bildet die Smard- und Agora-Datenströme per Umschalter ab. Die Energy-Charts-Daten bereite ich wöchentlich händisch in den Vorspannen der Tagesanalysen oben und der Tabelle/dem Chart (Abbildung 4) auf. Damit wird mit dieser Kolumne in Verbindung mit der Seite stromdaten.info das gesamte Datenspektrum transparent gemacht. Die konventionelle Stromerzeugung ist am unteren Limit (Netzstabilität). Erst zu Abend wird sie etwas hochgefahren. Bis 13:00 Uhr wird der Strom praktisch verschenkt. Ab 18:00 Uhr machen PolenDänemark und Schweden gute Geschäfte. Warum? Achten Sie mal auf den mittleren Im- und Exportpreis. Deutschland erzielt insgesamt 3,5 Mio. €.

Meine Fragen:

  1. Warum fahren die konventionellen Stromerzeuger am 3.10.2021 ihre Erzeugung nicht komplett herunter, sondern erzeugen auch von 0:00 bis 13:00 Uhr knapp 20 GW Strom? Genau wissend, dass sie diesen Strom praktisch verschenken müssen.
  2. Grundlast ist nach meiner Kenntnis kein „Konzept“, sondern die Menge Strom, die Deutschland praktisch immer benötigt, damit der Strom jederzeit und sicher „aus der Steckdose“ kommt.  Wie kommen Sie auf den Gedanken, das sei „traditionelles Denken“? Glauben Sie, die Stromkunden in Deutschland würden regelmäßige, gesteuerte Stromunterbrechungen auf Zeit goutieren?
  3. Wann kommunizieren Sie der Öffentlichkeit offen und ehrlich, dass der von Ihnen und anderen Klimawendern geplante Umbau der Energieversorgung von einer nachfrageorientierten Stromversorgung zu einer angebotsorientierten eben genau solche gesteuerten Stromunterbrechungen notwendig macht und diese praktisch alltäglich werden?

Beste Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe

*Grundlastfähig ist regenerativ erzeugter Strom, der mittels Wasserkraft und Biomasse hergestellt wird. Strom aus Wind- und Solarkraft ist es nicht! Wenn nachts kaum Wind weht, gibt es auch nur sehr wenig Strom aus Windkraft. Der Beleg: Flautenzeiten seit 2016

 

Gottfried Curio zerpflückt das Ampel-Sondierungspapier

Gottfried Curio zerpflückt das Ampel-Sondierungspapier

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Dass die nächste Regierung sich aus einer Ampel-Koalition rekrutieren wird, scheint absehbar. Ein erstes Sondierungspapier ist bereits an die Öffentlichkeit gelangt und es lohnt sich, dieses genauer unter die Lupe zu nehmen. Besonders die migrationspolitischen Vorhaben sind – angesichts der aktuellen Entwicklungen an der polnischen Grenze – entscheidend: Ganz im Geiste Merkels soll die Einwanderung […]

Lettland: Neuer Lockdown mit Ausgangssperre und die Forderung, eine Militärregierung einzuführen

Lettland: Neuer Lockdown mit Ausgangssperre und die Forderung, eine Militärregierung einzuführen

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In Lettland wurde wieder ein Lockdown verkündet, der auch eine strenge Ausgangssperre beinhaltet, die für jeden – egal, ob geimpft oder nicht – gilt. Der lettische Justizminister fordert gar die Einführung einer Militärregierung. Das russische Fernsehen hat über die letzten Meldungen aus Lettland berichtet und ich habe den Bericht des russischen Fernsehens übersetzt. Nach der […]

Der Beitrag Lettland: Neuer Lockdown mit Ausgangssperre und die Forderung, eine Militärregierung einzuführen erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Pandemie forever: Wenn „Zeit“-Redakteure im ÖRR auftreten…

Vu und Sirin heute früh im „Moma“ (Screenshot:ZDF)

Im „Morgenmagazin“ von ARD und ZDF kommen im Zuge einer sogenannten „Presseschau“ Gastjournalisten prominent zu Wort, die dort tagaktuelle Themen kommentieren. Wer sich hiervon neue Einblicke, interessante oder neue Sichtweisen erhofft, sieht sich allerdings in tagtäglicher schöner Regelmäßigkeit enttäuscht – denn hier kommen nur Standesvertreter mit garantiertem politischen Unbedenklichkeitssiegel und imaginärem Gesinnungspersilschein zu Wort, herausgepickt aus einer strengen Nomenklatura von im Zweifel linken etablierten Medien, die sich meist in den weltanschaulichen Gefilden von „Tagesspiegel“, „Frankfurter Rundschau“, „Zeit“, „Süddeutscher“ oder „Deutschlandfunk“ bewegen. Undenkbar, dass man im „MoMa“ je Vertreter der Freien oder alternativen Medien anträfe. Wer hier kommentieren darf, ist vom Schlage „milde Sorte“. Gäbe es den polemischen Begriff „Systemtröte“ nicht schon, man müsste ihn hierfür neu erfinden.

Heute früh war die diensthabende Mainstream-Rezitatorin Vanessa Vu von der „Zeit“ an der Reihe. Zunächst ging es im Gespräch mit Mitri Sirin nur um oberflächliches Geplänkel über die Ampel-Gespräche. Dann kam das Thema Corona aufs Tapet, konkret: Jens Spahns gestrige Bekanntgabe, die „epidemische Lage“ werde – Zustimmung des Bundestages vorausgesetzt – am 25. November enden. Auch wenn dies noch keinesfalls mit einem deutschen „Freedom Day“ gleichzusetzen ist und vor allem am Wahnsinn der 2G/3G-Alltagsdiskriminieurng nichts ändern wird, war klar, dass die „Zeit“ in persona Vanessa Vu damit natürlich überhaupt nicht einverstanden ist – und dies für einen leichtsinnigen, offenbar gemeingefährlichen und populistischen Schritt hält. Wo kämen wir da auch hin, wenn die Regierung nach über 19 Monaten einen Ausnahmezustand beendet – auch wenn der unter gesundheitspolitischen Aspekten sowenig gerechtfertigt war wie die Ausrufung der sogenannten Pandemie insgesamt! Das wäre ja noch schöner!

Vergrätzt über das Ende der „epidemischen Lage“

Wie Vu ihre Misslaunigkeit über die überfällige Ankündigung jedoch begründete, ist ein wunderschönes Beispiel für Desinformation und Framing, für eine nur noch unverschämt zu nennende Nachlässigkeit und Schlampigkeit mit Fakten und Tatsachen im medialen Mainstream, die in diesem Fall freilich nie die Aufmerksamkeit angeblicher „Faktenfinder“ nach sich ziehen. Hier wird einfach munter irgendetwas, das vermeintlich schlüssig wirkt, mit sorgenvollem Timbre in die Kamera gefaselt, um Stimmung und Ängste zu schüren – und keiner nimmt daran Anstoß, weil das öffentlich-rechtliche Publikum mehrheitlich immer noch an den Weihnachtsmann glaubt und der Schnurre Glauben schenkt, sie werde für ihre Zwangsgebühren zumindest hinreichend „ausgewogen“ informiert. Und da die „Zeit“ in diesem braven, treugläubigen Milieu als seriöse, tiefgeistige und anspruchsvolle Publikation wahrgenommen wird, kommen Zweifel gar nicht erst auf. Das akademisch-bildungsbürgerliche Publikum wähnt sich bestens aufgeklärt – in Abgrenzung zu den „Schwurblern„, die sich „im Internet“ oder gar auf Telegram informieren.

Vu stärkt zunächst dem überführten Lügner, Panikhetzer, Nicht-Experten und Impflobbyisten Karl Lauterbach den Rücken: Der hatte auf Spahns gestrige Inaussichtstellung reflexartig mit Ablehnung reagiert und eine Beendigung der „epidemischen Lage“ als, was sonst, „falsches Signal“ tituliert – weil „die Pandemie weitergeht und noch keine Entwarnung in Sicht ist, vor allem wegen der vergleichsweise niedrigen Impfquote“ (nota bene: vom tatsächlichen Stand der Impfquote sind solche Lauterbach-Phrasen freilich entkoppelt, denn wir sind bereits bei real über 80 Prozent Impfquote, und wären wir dereinst bei 100 Prozent, dann würde Lauterbach die zu geringe Dritt- und Viertimpfungsquote ins Feld führen).

Nicht nur Lauterbach„, so Vu unbeirrt, warne vor einer Beendigung der Maßnahmen. Sondern man müsse „einfach nach Großbritannien gucken„. Was war denn in Großbritannien? Vu, wörtlich: „Da hatten sie relativ früh aufgrund einer Impfkampagnen, fast 80 % sind da zweifach geimpft, auch ganz viele Lockerungen beschlossen, und jetzt steigen die Infektionszahlen und auch die Todeszahlen… und dann müssen wir uns fragen: Naja, wie viele tote Menschen wollen wir irgendwie noch akzeptieren?„. Schade, dass Wohlfühl-Moderator Sirin hier, wie „MoMa“-üblich, weder intervenierte noch in irgendeiner Weise rückfragte – und dieser hanebüchene Unsinn unwidersprochen blieb. Denn an Vus Aussage stimmt praktisch gar nichts.

Dreiste Fake-News und Halbwahrheiten

In Großbritannien sind zunächst einmal aktuell 67,5 Prozent der Bevölkerung zweifach geimpft – und nicht 80 Prozent. Seit dem Wegfall fast aller Beschränkungen am 19. Juli, dem legendären „Freedom Day„, stagnierte der 7-Tage-Mittelwert an sogenannten Todesfällen („an und mit Covid verstorben) auf moderat niedrigem Niveau zwischen 50 und 150: aktuell liegt er bei 121 (45 Todesfälle pro Tag), noch am 8. September hatte er allerdings bei 191 gelegen (133 Todesfälle pro Tag). In den letzten fünf Wochen sind die Todeszahlen also gefallen – und nicht, wie von Vu behauptet – gestiegen. Auch tendenziell kann einer Zunahme überhaupt keine Rede sein. Im Gegenteil.

Doch dieser Versuch der „Zeit“-Redakteurin, einer rechtswidrigen Ausnahmesituation durch frei erfundene Behauptungen und Fake-News zur nochmaligen, vorzugsweise endlosen Verlängerung zu verhelfen, war nicht der einzige Aufreger in Vus „Presseschau“. Sie nutzte den Anlass auch gleich noch, für eine möglichst unbefristete Ausweitung der Maskenpflicht zu plädieren. Doch der Reihe nach: „Virologen*Innen„, so die woke Redakteurin zunächst gendergerecht, warnten „zu Recht„, dass „…viele Infektionsarten jetzt noch nachgeholt werden„. Nachgeholt? Sie haben also gewartet, bis Corona ihnen Platz macht, und schlagen jetzt wieder zu? Eine infektionslogische Sensation! In der bisherigen Menschheitsgeschichte traten Seuchen immer auch gleichzeitig auf; Cholera oder Typhus warteten nie, bis sich zuerst die Pest ausgetobt hatte. Sowenig wie übrigens auch keine Herzinfarkte ausbleiben, bloß weil es gerade besonders viele Krebsfälle gibt.

Doch bei Corona ist das offenbar anders: da macht Influenza freundlicherweise urplötzlich Pause, solange Sars-CoV2 tobt. Um Begründung sind WHO und RKI nicht verlegen: Die Corona-Maßnahmen, vor allem die Masken sollen es gewesen sein (die dann aber erstaunlicherweise gegen Corona selbst nicht wirkten)! Auf den naheliegenden Gedanken, dass Corona seit 2019/20 selbst „die Grippe“ war (bzw. gewesen wäre, hätte man die Pandemie nie ausgerufen und vor allem keine PCR-Tests zum spezifischen Nachweis dieses einen Virus entwickelt), sollte man hingegen keinesfalls kommen – es wäre Häresie.

Normalitätsverhinderung um jeden Preis

Doch jetzt, da Corona seinen Schrecken verliert – weniger durch die Impfung, sondern weil immer mehr Menschen nach und nach die Dimension des Fehlalarms und das Phänomen der „Sterblichkeit trotz Impfung“ bewusst wird -, da muss natürlich die nächste Pandemie-Sau durchs Dorf getrieben werden. Das inoffizielle Ziel lautet nämlich: Normalitätsverhinderung um jeden Preis, unbedingte Erhaltung der liebgewonnenen autoritären Freiheitsbeschränkungen zum Wohle des transformationsgeilen Klima-Linksstaats! Und was böte sich dafür eher an als die stinknormale saisonale Grippe, fortan dann wieder bedingt durch die „klassischen“ Influenza- und diverse sonstige Virenstämme, deren Wiederkehr jetzt in ähnlicher Weise zur Gesundheitskrise hochgejazzt werden soll wie vor knapp zwei Jahren das gruselige, übergesprungene, chinesische Fledermausvirus?

An diese Hoffnung klammert sich auch – stellvertretend für die deutsche Panikpropagandapresse – „Zeit“-Redakteurin Vu: „Auch diese Sache mit dem Masken tragen wird uns auch vor einer schweren Influenzawelle oder anderen Erkältungsviren, diesen Winter zumindest noch, bewahren.“ Denn: „Es geht nicht um Corona. Es geht um andere Nachwirkungen.“ Soso. Jetzt reden wir also schon gar nicht mehr über Corona, sondern über das, was bis vor zwei Jahren natürlich, normal und unproblematisch in jeder Hinsicht war – und zwar so sehr, dass nicht einmal die „Zeit“, selbst in den schwersten Grippewellen früherer Jahre nicht, jemals nach einer Maskenpflicht (geschweige denn einer obligatorischen Grippeimpfung) – gerufen hätte. „Pandemie ist irgendwie immer“ – das soll anscheinend zum Leitsatz staatlicher Gesundheitsfürsorge werden. Auf alle Ewigkeit. Nicht nur Vanessa Vu gefällt das.

Meinungskauf und Manipulation: Das Schweigen der Moralisierer

Meinungskauf und Manipulation: Das Schweigen der Moralisierer

Die selbsternannten moralischen Instanzen umgibt ein auffälliges Schweigen in der Inseratenaffäre rund um den türkisen Macht-Klüngel und das Boulevardblatt „Österreich“ der Gebrüder Fellner.

Ein Kommentar von Matthias Hellner

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Während sonst bei den kleinsten angeblichen Verfehlungen sofort mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger gedroht wird, sieht man in dem Sittenverfall und den erschütternden Fällen von mutmaßlichem „Meinungskauf“ von Seiten des österreichischen Presserates offenbar keinen Grund, eine auch nur irgendwie geartete Stellungnahme abzugeben um den Ehrenkodex des Journalismus zu verteidigen. Und dass das mutmaßliche Handeln nicht der „redaktionellen Qualitätssicherung sowie der Gewährleistung der Pressefreiheit“ abträglich wäre, steht wohl außer Frage.

Beredtes Schweigen zu bestimmten Themen

Nun steht es einem privaten Verein natürlich völlig frei, zu welchen Themen er sich zu Wort meldet und zu welchen nicht, das beredte Schweigen macht jedoch stutzig. Dass die Kollegen momentan damit beschäftigt sind, Ordnung in eigenen Büchern und Chats herzustellen, ist bei so viel objektiver Integrität ja kaum anzunehmen. Aber auch in anderen Fällen war es bei derartigen Vereinen zuletzt auffällig ruhig. Reporter ohne Grenzen oder andere NGOs, die sonst sofort für die Pressefreiheit einschreiten, wenn ein russischer Polizist einen Journalisten nur schief anschaut, schwiegen sich zu einer linken Todesliste, auf der neben anderen Journalisten auch der Name von Wochenblick-Chefradakteurin Elsa Mittmannsgruber auftauchte, hörbar aus.

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