Kategorie: Nachrichten
CO2 und Klimawandel – einige grundlegende Widersprüche
Fred F. Mueller
Die (fast) gesamte Politik, Wissenschaftler aller Fachrichtungen, die Medien und das internationale Großkapital erzählen uns unisono, dass das Weltklima und damit die Menschheit kurz vor dem Untergang stehen. Sie behaupten, dass wir durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas zu viel CO2 ausstoßen. Es wird argumentiert, dass CO2 als „Treibhausgas“ wirke, welches Wärme in der Atmosphäre aufstaut. Als Folge drohe eine galoppierende globale Erwärmung, wenn wir nicht innerhalb der nächsten 20-30 Jahre vollständig auf die Verbrennung jeglicher Art von fossilen Brennstoffen verzichten.
Es wird behauptet, dass die „natürliche“ vorindustrielle CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit zumindest mehreren hunderttausend Jahren bei etwa 280 ppm (parts per million) lag. Seit dem Beginn der Industrialisierung vor etwa 270 Jahren hätten die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen diesen Wert auf 414 ppm erhöht (Stand: 29. September 2021 (1)). Um eine Katastrophe in Form eines globalen Temperaturanstiegs von mehr als 1,5 °C abzuwenden, dürfe die Menschheit nicht mehr als 336 zusätzliche Gigatonnen CO2 in die Atmosphäre freisetzen (eine Gigatonne ist eine Milliarde Tonnen, in manchen Veröffentlichungen des IPCC auch als Petagramm (Pg) ausgedrückt). Diese Zahl, die von IPCC-Publikationen und einem deutschen Expertengremium vorgelegt wurde, wurde zur Grundlage eines Urteils des deutschen Bundesverfassungsgerichts (2). Dessen Folgen werden absolut drastische Einschränkungen unseres normalen Lebens mit sich bringen: Strom, Heizung, Warmwasser, Auto- und Flugverkehr, Stahl-, Aluminium- und Betonproduktion müssten eingestellt oder zumindest um teils bis zu 80-90 Prozent eingeschränkt werden. Wer das nicht glauben möchte, möge sich beispielsweise die Klimaplanungsziele für die britische Stadt Oxford ansehen (3). Letztlich würde ein Großteil aller industriellen und privaten Aktivitäten nahezu vollständig zum Erliegen gebracht. Mit anderen Worten: Auf Wiedersehen, Zivilisation, wie wir sie kannten, zurück auf das Niveau der Amish-Sekte in den USA. Aber ist dies wirklich unvermeidlich? Werfen wir einmal einen Blick auf einige Fakten.
Wie verlässlich sind die zugrundeliegenden Annahmen?
Die grundlegende Hypothese der Befürworter eines vom Menschen verursachten katastrophalen Klimawandels ist, dass wir auf der Erde einen mehr oder weniger eng geschlossenen Kohlenstoffkreislauf hatten, der über mindestens mehrere hunderttausend, wenn nicht sogar Millionen Jahre hinweg stabil war, Bild 2.
Bild 2. Grundlegende Annahmen der NASA/ IPCC zum gegenwärtigen Kohlenstoffkreislauf der Erde (4) (Bild: US Government, public domain)
Bild 2 zeigt die wesentlichen Annahmen der Klimawandel-Vertreter. Die Darstellung entspricht in ihren Grundzügen weitgehend der detaillierteren Abbildung 6.1 des IPCC-Berichts AR 5 (5). Letztere kann hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Darin wird davon ausgegangen, dass größere Mengen an Kohlenstoff in einer Reihe von Reservoirs (Atmosphäre, Ozeane, Boden, fossile Brennstoffe usw.) gespeichert sind. Aufgrund natürlicher Prozesse zirkulieren zwischen diesen Reservoiren kohlenstoffhaltige Stoffströme. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Darstellung Ungleichgewichte enthält: Die Zahlen zeigen eine resultierende langfristige Verarmung der Atmosphäre um insgesamt 5 Gt Kohlenstoff (GtC) pro Jahr (3 GtC/a verschwinden dauerhaft im Boden, 2 GtC/a im tiefen Ozean). Laut Bild 2 wäre somit das atmosphärische Reservoir in einer Zeitspanne von nur wenigen hundert Jahren erschöpft. Es sei denn, der Mensch würde der Atmosphäre durch seine Emissionen jährlich zumindest 5 GtC/a CO2 hinzufügen. Ob die (amtlichen!) Urheber des Diagramms das wirklich so beabsichtigten, oder ob es ein Beweis für ihre Schlampigkeit ist, sei dahingestellt. Die Folgen einer solch massiven Verarmung der Atmosphäre nach Abschaltung der Kraftwerke wären fürchterlich, denn ohne mindestens ca. 200 ppm CO2 in der Luft kämen die Photosynthese und damit alles sauerstoffatmende Leben auf der Erde zum erliegen. Angesichts der zahllosen Milliarden, die in den letzten Jahrzehnten in die Klimaforschung geflossen sind, geben solche Ungereimtheiten doch sehr zu denken. Aber an dieser Stelle wollen wir es uns ersparen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, denn es gibt noch ganz andere Zahlen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.
Warum wird die CO2-Absorption in den oberen Ozeanschichten geleugnet?
Bei der Betrachtung von Bild 2 fällt auf, dass für den oberen Ozean keine CO2-Abspeicherung angenommen wird. Für diese Region wird offenkundig ein perfektes Gleichgewicht der internen Flüsse angenommen. Der Überschuss von 2 GtC/Jahr aus dem Austausch mit der Atmosphäre wird unverändert an die tieferen Schichten des Ozeans weitergegeben, wo er augenscheinlich verbleibt. Verglichen mit dem bereits massiven Bestand von 37.000 GtC, der im tiefen Ozean gespeichert ist, scheint diese Menge auf den ersten Blick unbedeutend zu sein. Wenn man jedoch anfängt, in Zeitskalen von hunderttausenden oder Millionen von Jahren zu denken….Aber lassen wir auch diesen Widerspruch zunächst einmal außen vor.
Bei genauerer Betrachtung kommt jedoch eine weitere Frage auf, die angesichts der angeblich ausgeglichenen CO2-Flüsse im Bereich der Ozeanoberfläche stutzig machen sollte. An Land nehmen Bäume CO2 auf und verwenden den Kohlenstoff zum Aufbau von Holz. Dieser Kohlenstoff landet über lange Zeiträume im Boden oder sogar in Kohlelagern in der Tiefe. In den Ozeanen nehmen zwar Algen und andere Pflanzen ebenfalls CO2 auf und bauen Kohlenstoff in ihren Körpern ein. Sterben diese jedoch ab, dann erfolgt ihr Zerfall schnell und meist vollständig, so dass der Kohlenstoff wieder als CO2 in den Ozean abgegeben wird. Allerdings nicht zu 100 %, denn es gibt noch einen sekundären Stoffstrom, der ebenfalls auf dieser Photosynthese von Meeresorganismen aufbaut. Dieser führt über den Stoffwechsel von Korallen. Korallen sind fleischfressende, schalenbildende Meereslebewesen, die sich von Plankton und organischem Abfall ernähren. Mit dem Kohlenstoff aus dieser Nahrung, dem Sauerstoff aus ihrer Atmung sowie Kalziumatomen, die sie aus dem Meerwasser gewinnen, bauen sie sich ein festes Außenskelett aus CaCO3, also aus Kalkstein. Nach ihrem Tod lösen sich ihre Kalkschalen nicht auf. Sie sammeln sich am Meeresboden und werden unter den neuen Korallen, die auf den Überresten ihrer Vorfahren aufwachsen, quasi zusammengesintert, bis sie ziemlich feste Korallenriffe bilden. In diesen Riffen ist Kohlenstoff, der ursprünglich durch Photosynthese aus CO2 gewonnen wurde, in einer sehr dauerhaften Form gespeichert, die über Hunderte von Millionen von Jahren stabil bleibt. Warum haben die Wissenschaftler, die uns die drohende Katastrophe durch die Freisetzung des „Treibhausgases“ CO2 predigen, diesen biogeochemischen Mechanismus zur dauerhaften CO2-Speicherung, der in der Oberflächenschicht unserer Ozeane ständig abläuft, scheinbar übersehen? Sollte er so unbedeutend sein, dass ihm keine Aufmerksamkeit gebührt?
Hier lohnt ein genauerer Blick
Wie in jedem Naturkundemuseum zu sehen ist, hat diese Form der Bindung von Kohlenstoff in Kalk in unseren Meeren schon über immense Zeiträume (Mrd. von Jahren) hinweg stattgefunden. Belegt wird es auch durch enorme Mengen an Kalkstein überall auf der Welt. Und diese Prozesse wurden in den letzten Jahrtausenden zu Höchstleistungen angestachelt. Unsere Klimarettungsexperten betonen ja ständig, dass unsere Gletscher durch die Erderwärmung schmelzen und dadurch der Meeresspiegel ansteigt. Allerdings dauert diese Erwärmung in Wirklichkeit bereits seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren (6) an. Auch wenn die jüngste Analyse der US National Atmospheric and Oceanic Administration (NOAA) einen in den letzten Jahren diagnostizierten jährlichen Meeresspiegelanstieg von 3,2 mm/a (7) für alarmierend hält: Seit dem Ende der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel bereits um etwa 120 Meter und somit über 12.000 Jahre hinweg mit einer mittleren Rate von 10 mm/a gestiegen. Und die weltweiten Korallenriffe haben mit diesem Anstieg Schritt gehalten und sind deshalb heute 120 m höher als damals, siehe auch Bild 3 und Bild 4).
Bild 3. Ein Saumriff. Riffe wachsen solange nach oben, bis sie die Oberfläche erreichen. Steigt der Meeresspiegel, dann wachsen sie um den gleichen Betrag (8) (Grafik: USGS, public domain)
Anstatt rein vertikal aufzusteigen, sind einige dieser Riffe quasi an den Flanken der Kontinentalsockel „hochgekrochen“ und haben dabei eine schräge Gesteinsstruktur aufgebaut. Unabhängig von ihrer Form entspricht die Massenzunahme von der Größenordnung her mehr oder weniger der eines vertikalen Wachstumspfads. Saumriffe um versinkende Vulkane bilden zum Schluss Lagunen, die ebenfalls mit Kalkstein aufgefüllt werden, Bild 4.
Bild 4. Wachsende Korallen haben um einen versinkenden Vulkan herum ein Atoll aufgebaut, einschließlich der davon umschlossenen Lagune, die mit Korallenkalk aufgefüllt wurde (8) (Grafik: USGS, public domain)
Tropische Inselnationen, die auf Koralleninseln liegen, sind daher in Wahrheit nur selten von steigenden Meeresspiegeln bedroht. Die Inseln, auf denen sie existieren, haben in den letzten 12.000 Jahren mit dem Anstieg des Meeresspiegels um 120 m Schritt gehalten. Sonst gäbe es sie heute nicht mehr. Dieses Wachstum wird sich fortsetzen, es sei denn, die Bewohner vernachlässigen den Schutz der Korallenhabitate, von denen sie abhängen.
Wieviel Kohlenstoff enthalten diese Sockel aus Korallenkalk?
Die interessante Frage ist nun, wie viel Kohlenstoff diese Korallen aus ihrer Umgebung aufnehmen mussten, um diese Aufbauleistungen zu vollbringen. Zur Abschätzung der Menge des hierfür erforderlichen Materials müssen einige Annahmen getroffen werden. Die Spitze eines Riffs ist eine sehr variable Struktur mit eher geringer Dichte. Um das Riff zu erhöhen, muss jedoch in jedem Fall seine Basis aufgebaut werden. Diese besteht aus den Skelettresten abgestorbener Korallen, die zertrümmert und teilweise zu Sand zermahlen wurden. Dieses Schüttgut „sintert“ im Laufe der Zeit zusammen und bildet die recht solide felsige Basis für die lebenden Korallen, die an den Flanken und an der Oberfläche des Riffs gedeihen. Egal, wie hoch das Riff wächst: Die felsige Basis wird damit Schritt halten. Die Masse des dafür erforderlichen Gesteins lässt sich aus der Zusammensetzung dieses Gesteins ableiten. Es besteht aus Calcit (CaCO3). Massiver Kalzit hat eine Dichte zwischen 2,6 und 2,8 kg/dm3, mit einem Mittelwert von 2,715 kg/dm³. Allerdings weist selbst verdichtetes Korallengrundgestein noch Hohlräume und Öffnungen auf. Es erscheint daher gerechtfertigt, eine Dichte von lediglich 2 kg/dm³ anzusetzen.
Als nächster Punkt interessiert der in diesem Gestein enthaltene Kohlenstoffanteil. Dieser lässt sich anhand der chemischen Zusammensetzung leicht bestimmen. Die Molmasse von CaCO3 beträgt 100 (Ca = 40, 3 x O = 48, C = 12). Der Massenanteil des Kohlenstoffs beträgt also 12 %.
Ein kleines Rechenexempel
Weltweite Gesamtfläche der Korallenriffe 405463 km² (9)
Höhenwachstum seit letzter Eiszeit 120 m (6)
Volumen des neu gebildeten Sockels 48656 km³
Masse des neu gebildeten Sockels 97311 Gt
Masse des darin enthaltenen Kohlenstoffs 11700 GtC
Dieses Ergebnis ist recht interessant, denn es entspricht knapp dem 15-fachen des gesamten derzeitigen Kohlenstoffbestands der Atmosphäre von 800 GtC (4) oder dem 21-fachen des angenommenen vorindustriellen Kohlenstoffbestands der Atmosphäre (~542 GtC (1)). Oder dem 45-fachen der derzeit angenommenen vom Menschen verursachten (anthropogenen) Zugabe von etwa 260 GtC (~133 ppm CO2) zu unserer Atmosphäre. Oder konstant etwa 1 GtC/Jahr über die letzten 12.000 Jahre hinweg. Das Korallenwachstum entpuppt sich somit als ein sehr effizienter biogeochemischer Mechanismus, der mit einer bedeutenden Menge an irgendwoher zusätzlich in den Kohlenstoffkreislauf der Erde eingebrachtem Kohlenstoffs zurechtkam und diesen entsorgte. Und dieser Mechanismus scheint von dem, was der Öffentlichkeit als Ergebnis der Spitzenforschung auf dem Gebiet des Klimawandels präsentiert wird, ignoriert worden zu sein (10).
Das Rätsel der 11.700 nicht bilanzierten Gt Kohlenstoff
Wie bereits eingangs ausgeführt, wurde uns bisher von der „Klimawissenschaft“ erklärt, die oberflächennahe Kohlenstoffbilanz der Erde sei in den letzten paar 100.000 Jahren weitgehend ausgeglichen gewesen. Jetzt tauchen plötzlich zusätzliche ca. 11.700 GtC in Form von Korallenriffen auf, die offenkundig nicht in der Bilanz berücksichtigt wurden. Wäre dieses CO2 noch in der Atmosphäre – weil es ja nicht abgebaut würde, wie es das Bundesverfassungsgericht höchstrichterlich verkündet hat (Bild 5) –, so müsste der aktuelle CO2-Gehalt der Atmosphäre bei etwa 6.500 ppm (!) liegen.
Welche Erklärung liefert die „Klimawissenschaft“ für die Quelle dieser 11.700 GtC, die in den letzten 12.000 Jahren von einfachen, festsitzenden, mit Kalkschalen umhüllten Planktonfressern eingefangen und in den Aufbau ihrer Riffe gesteckt wurden? Wie kommt es zu einem solch enormen Inventardefizit in der Kohlenstoffbilanz? Wir werden ständig ermahnt, „der Wissenschaft des Klimawandels“ zu folgen. Aber wie gut passt diese Wissenschaft zu den Realitäten, die wir in der Natur vorfinden?
- https://www.co2.earth/daily-co2
- https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/03/rs20210324_1bvr265618.html
- https://www.oxford.gov.uk/news/article/1918/roadmap_outlines_oxford_s_journey_to_net_zero_carbon_emissions_by_2040
- https://earthobservatory.nasa.gov/features/CarbonCycle
- https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_Chapter06_FINAL.pdf
- https://www.sciencedaily.com/releases/2010/12/101201120605.html
- https://oceanservice.noaa.gov/facts/sealevel.html
- http://pubs.usgs.gov/fs/2002/fs025-02/
- https://allencoralatlas.org/atlas/#1.00/0.0000/-145.0000
-
https://essd.copernicus.org/articles/10/2141/2018/essd-10-2141-2018.pdf (Le Quéré et al)
BioNTech: Die auserkorenen Weltenretter
Die Mediziner Ugur Sahin und Özlem Türeci (Foto:Imago)
In der „FAZ“ ist ein Artikel über die beiden BioNTech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci erschienen, in dem nur noch die Behauptung fehlt, der Impfstoff sei Sahin und Türeci vom Himmel herunter vor die Füße gefallen, als sie gerade über das Wasser liefen. Zu „Weltenrettern auserkoren“ worden seien die beiden Forscher, schreibt eine Frau Monika Ganster, ihres Zeichens „Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung„. Früher wäre sie nicht in der Zeitung Redakteurin gewesen, sondern bei der Zeitung. Ob es der Leser wohl mit einer besonders inniglichen Redakteurin zu tun hat, einer Ergriffenen, die dem Thema nicht anders beikommen konnte? Stilistisch sieht es jedenfalls ganz danach aus. Die Medienkritik.
Im Literaturhaus zu Frankfurt seien die Weltenretter Ugur Sahin und Özlem Türeci vor ein „dankbares Publikum“ getreten, schreibt die ergriffene Frau Ganster. Das liest sich dann so: „Ein Ehepaar, das das Rampenlicht nicht sucht, aber seine herausragende Rolle in dieser Pandemie akzeptiert hat. Wie Bilbo Beutlin aus „Herr der Ringe“ fühle er sich manchmal, gesteht Sahin, der sich viel lieber ganz der „schönen Wissenschaft“ widmen würde, aber nun zusammen mit seiner Frau zu unfreiwilligen Weltenrettern erkoren wurde.“ – Die Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung muß da unfreiwillig etwas verwechselt haben. Es wäre nicht um eine „herausragende Rolle“ in „dieser Pandemie“ gegangen, sondern um „diese Rolle“ in der „herausragenden Pandemie“. Tatsächlich ist es nämlich die Pandemie, die eine herausragende ist. Es ist die erste Pandemie jemals, deren Existenz sich nicht beweisen läßt, wie der Diplominformatiker Marcel Barz in seinem Vortrag zur „Pandemie in den Rohdaten“ nachweisen konnte. Er hatte sich mit den Statistik-Tricks in den medial veröffentlichten Daten befasst und festgestellt, daß bspw. gerne Prozentwerte verwendet wurden, wo absolute Zahlen gefragt gewesen wären.
Anfeindung der objektiven Analyse statt ihre Widerlegung
Widerlegt worden ist Barz bis zum heutigen Tage nicht. Nur angefeindet wurde er ganz enorm. Niemand konnte bisher seinen Schluß widerlegen, der da lautet: In den Rohdaten der „Pandemie“ läßt sich keine Pandemie nachweisen. Die statistischen Auswertungs-Tricksereien, mit denen dennoch eine zusammengeschustert worden war, hat Barz fein säuberlich offengelegt. Allein schon der dann folgende Umgang mit der Informatikeranalyse zeigt, wo der Hase tatsächlich im Pfeffer liegt. Hätte Barz meilenweit danebengelegen, dann wäre seine Studie zu den „Rohdaten der Pandemie“ hervorragend geeignet gewesen, die „Coronaleugner“ und die „Querdenker“ samt und sonders als durchgeknallte Spinner zu outen. Stattdessen wurde sein Vortrag bei YouTube mehrmals gelöscht, in den Nachrichten der Öffentlich-Rechtlichen – und auch sonst im Medienmainstream – wurde sie verschwiegen, und es war überhaupt sehr auffällig, wie viel Mühe man sich dabei gegeben hat, den Eindruck zu erwecken, als gebe es diesen Barz und seine Analyse der pandemischen Rohdaten gar nicht. Jedenfalls wurde seine Auswertung der „Rohdaten der Pandemie“ bislang von niemandem widerlegt. Und das, obwohl sich Barz, ganz wie es der „Weltenretter“ Sahin am liebsten getan hätte, sehr gründlich der „schönen Wissenschaft“ gewidmet hatte. Seine „schöne Wissenschaft“ war eben das sogenannte „Data Mining“, nicht die Impfstoffentwicklung.
Frau Monika Galster, die „Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung“, wird doch wohl in der FAZ nicht bestimmte Wissenschaften bei der Schönheit diskriminiert haben? Auch Marcel Barz hatte ein Geständnis abgelegt, ganz wie Ugur Sahin, der sich gelegentlich wie „Bilbo Beutlin aus ‚Herr der Ringe’“ fühlt. Marcel Barz fühlt sich seiner eigenen Auskunft nach als „Erbsenzähler“. Und tatsächlich lieferte Barz eine Erbsenzählerei vom allerfeinsten ab. Das realistischere Gefühl hat zweifellos Marcel Barz. Und seine „schöne Wissenschaft“ ist nur von anderer Schönheit als die „schöne Wissenschaft“ von Ugur Sahin. Das ist auch gut so, weil immer dieselbe Schönheit todsicher zur Tristesse führen würde.
Es ist wohl so, daß Frau Monika Galster von ihrem Gefühl weggeschwemmt wurde, als sie den Artikel zum Auftritt der beiden BioNTech-Gründer im Literaturhaus zu Frankfurt verfasst hat. Das ist nur zu verständlich. Wem Ugur Sahin und Özlem Türeci wie auserkorene Weltenretter vorkommen, die muß sich wohl selbst vorkommen wie die „auserkorene Weltenschreibse“. Dem Nüchternen haut es da nur noch „den Vogel raus“, wenn er einer solchen Glaubensinbrunst gewahr wird.
Weggeschwemmt von Gefühlen
Die Notwendigkeit, den BioNTech-Impfstoff gegen ein Virus zu entwickeln, das zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht „pandemisch“ geworden war, sei Ugur Sahin beim gemeinsamen Frühstück mit seiner Frau Özlem aufgefallen, erzählt Frau Monika Galster. In seiner „analytisch-mathematischen“ Art habe er seiner Gemahlin von besorgniserregenden Berichten aus Wuhan erzählt. Ungewöhnlich sei Frau Özlem Türeci der „alarmierte Ton“ vorgekommen, den der frühstückende und analytisch Mathematisierende an den morgendlichen Tag legte. Da nickt der Leser verständig und sagt sich: Eiderdaus, da ist es wieder, dieses feine Sensorium der Frauen für alarmierende Stimmungen. Gut, daß sich mit Frau Monika Galster eine Redakteurin gefunden hat, die sich voll und ganz einfühlen konnte. Jedenfalls scheint es dieses Frühstück gewesen zu sein, bei dem der Entschluß gefallen ist, unfreiwillig zu „auserkorenen Weltenrettern“ zu werden.
Dann ging der Kampf gegen die Borniertheit der anderen Involvierten los. Der Aufsichtsrat von BioNTech habe sich zunächst gesträubt, alle verfügbaren Mittel für die Lösung eines Problems zu verwenden, das noch gar nicht richtig umrissen gewesen war. Doch mit List und psychologischem Geschick sei es dem unfreiwilligen Weltenretter Sahin gelungen, die Notwendigkeit einer Impfstoffentwicklung in die Herzen und Hirne aller Beteiligten einzupflanzen.
„Zusammen mit dem Pharmariesen Pfizer folgte dann eine großangelegte Studie mit fast 44 000 Probanden, auf deren Ergebnis das Ehepaar am Abend des 8. November 2020 zuhause ungeduldig wartete. Aufgeregt sei sie gewesen, schildert Türeci diese Stunden, unruhig, fast den Tränen nah. Dann kam der erlösende Anruf von Pfizer: ‚Es funktioniert, und es funktioniert fantastisch.‘ „, schreibt die Einfühlsame in der FAZ. Spätestens an dieser Stelle wird klar, daß die Weltenrettungsgläubige in der FAZ vom „Data Mining“ des Marcel Barz gar nichts gewußt haben kann. Genau diese großangelegte Studie nämlich hatte Barz u.a. „zerpflückt“. Das, was da angeblich so „fantastisch funktioniert“ hat, wie der Erlösungsgehalt des Anrufs von Pfizer nahelegt, muß sich wohl in jener 95-prozentigen Wirksamkeit des Impfstoffs geäußert haben, die fürderhin von BioNTech behauptet wurde.
Der spannende Moment
Marcel Barz hat die von BioNTech, sozusagen im „Kleingedruckten“ mitgelieferten Ergebnisse, analysiert. Merkwürdig, daß es alle anderen anscheinend unterlassen hatten und sich lediglich auf die Zusammenfassung kaprizierten: Die 44.000 Probanden waren in zwei etwa gleichgroße Gruppen aufgeteilt worden, von denen die eine den Impfstoff erhalten hatte, die andere ein Placebo. Bei der Gruppe der Geimpften habe sich eine Wirkungslosigkeit des Impfstoffs von – ich krame in meiner Erinnerung – etwa 99,12 Prozent ergeben, bei der anderen Gruppe eine von 99,67 für das Placebo. Ein Unterschied jedenfalls, der kaum der Rede Wert gewesen war. Bei Gruppen, von denen jede etwa 20.000 Probanden umfasste, seien das in absoluten Zahlen etwa 169 Personen bei den Geimpften gewesen, die hernach gegen eine Infektion geschützt gewesen seien, in der Gruppe mit dem Placebo aber nur 19 – aus welchen Gründen auch immer in dieser Gruppe 0,33 Prozent ohne Impfstoff gegen eine Infektion immun gewesen sind. Die schiere Größe der großangelegten Studie mit 44.000 Probanden wurde aber nie „kommuniziert“, wie man heute sagt. Um auf eine 95-prozentige Wirksamkeit des Impfstoffs zu kommen, habe man einfach 169 ins Verhältnis zu 19 gesetzt – et voilá: Die 95-prozentige Wirksamkeit galt fortan als Gewißheit in der Öffentlichkeit. Die übrigen 43.812 Probanden wurden einfach „hinten runter fallen gelassen“ in der Berichterstattung. Auf diese Weise sei eine tatsächliche Wirksamkeit des Impfstoffs von etwa 0,8 Prozent zu einer 95-prozentigen geworden. Wie Pharmaproduzenten die Wirksamkeit ihrer Produkte darstellen, bleibe ganz ihnen selbst überlassen, so Barz.
Fakt ist, daß sich weder bei den allgemeinen Mortalitätsraten etwas Außergewöhnliches ereignet hat während der „Pandemie“, und daß es dabei egal ist, ob man das Datenmaterial aus Ländern mit oder ohne „gesetzliche Schutzmaßnahmen“ betrachtet. Fakt ist, daß es das Krankenhausfinanzierungsgesetz gewesen ist, welches es den Kliniken angeraten schienen ließ, Belegungszahlen der Intensivstationen in Prozent der verfügbaren Betten anzugeben, anstatt mit der absoluten Zahl der belegten Betten. Eine 75-prozentige Belegung der Intensivstationen, ein Wert, ab dem es Zuschüsse gibt, läßt sich auch durch den Abbau der verfügbaren freien Betten darstellen, ohne daß sich an der absoluten Zahl der belegten Betten etwas ändert – usw.usf..
##Retrospektiv muss das System „Hysterie“ verneinen
Klar ist inzwischen, daß retrospektiv die Möglichkeit eines pandemischen Hysterieausbruchs verneint werden muß, da alles andere in einem biblischen Ausmaß fatal wäre für alle, die eine solche Hysterie global geschürt hätten. Einhergehend damit wird dann auch verständlich, warum sich eine Frau Monika Galster in der FAZ vor Rührung und Begeisterung für die „auserkorenen Weltenretter“ und deren Auftritt im Literaturhaus zu Frankfurt schier einnäßt. Es geht wie bei vielem heutzutage um ein „Narrativ“, das unter allen Umständen aufrecht erhalten werden muß, weil das wahre Desaster nicht in Form einer außergewöhnlich gefährlichen Pandemie über die Menschheit gekommen ist, sondern in Form eben dieses Narrativs. Das darf niemals auffliegen, weil die Folgen tatsächlich ein „pandemisches Ausmaß“ annehmen würden. Das Pandemie-Narrativ ist definitiv „too big to fail“. Der deutsche Volksmund weiß das schon lange. Er sagt: Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf.
Sei es wie es sei: Als großer Impf-Fanatiker habe ich mich mit 100 Litern Impfstoff von BioNTech versorgt und einen Impfroboter angeschafft, der alle halbe Stunde eine Impfspritze wie einen Dartpfeil nach mir wirft, weil selbst die 0,8-prozentige Weltenrettung des Impfstoffs immer schneller nachläßt. Was man sich eben alles so einfallen läßt, um nicht von der Pandemie dahingerafft zu werden. Nächste Woche werde ich den Impfstoff von BioNTech vermutlich schon aus der Flasche trinken müssen, um nicht am Virus zu versterben. Dafür nehme ich jede Myokarditis gerne in Kauf. Selberdenken macht eben schlau.
ORF, Bundesheer, Ministerien: Blackout-Warnungen als multimediales Trommelfeuer
Man könnte fast meinen, an Stelle der Corona-Panik wäre die Panik vor einem langanhaltenden, flächendeckenden Stromausfall getreten. Die Grundaussage ist, dass ein solcher Blackout innerhalb der nächsten 5 Jahre in jedem Fall zu erwarten sei. Das mag sich zunächst harmlos anhören, kann aber bis hin zu Bürgerkrieg, Anarchie und Ende der uns bekannten Zivilisation führen. Der Werbefilm des Bundesheeres stößt dabei auch auf Kritik: er wäre oberflächlich und würde viele wesentliche Details verharmlosen oder ausblenden.
Wer sich noch nie mit dem Thema Blackout auseinandergesetzt hat, dem fehlen oft Grundlagen der Problematik. Dass der Strom weg ist bedeutet, um ein paar Eckpunkte zu nennen, auch den Ausfall der Telefonnetze, der Wasserversorgung, der Möglichkeit am E-Herd zu kochen, in Städten den weitgehenden Ausfall der Heizungen, geschlossene Geschäfte, Stillstand des Bankenwesens und vieles mehr. Nach spätestens zwei Tagen wird mit marodierenden Banden und Plünderungen gerechnet.
Idealisierende Darstellungen verkennen die Realität
Speziell letzterer Punkt ist jener, der in idealisierenden Darstellungen von Ministerien und Ämtern oft ausgeblendet wird. Weder werden in so einem Katastrophenfall die Behörden zu Tatorten von Plünderungen und Gewalt gerufen werden können, noch ist gesichert, dass Polizei und Bundesheer überhaupt in einer vernünftigen Mannstärke agieren können. Denn wer Heim, Haus und Familie zu schützen hat, würde in so unsicheren Zeiten wohl eher bei Letzteren bleiben als zu seiner Dienststelle einzurücken. Je länger ein Blackout anhält desto weniger sicher ist, dass Menschen, speziell kampffähige Menschen, sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen anstelle das zu schützen, was ihnen am wichtigsten ist.
Auch Innenministerium wirbt und bereitet sich vor
Neben dem Bundesheer beziehungsweise dem Verteidigungsministerium posaunt auch das Innenministerium via Medien die Blackout-Gefahr in alle Welt hinaus. So unterzeichnete ÖVP-Innenminister Karl Nehammer erst medienwirksam einen Kooperationsvertrag zwischen Ministerium und Energiewirtschafts zur Blackout-Vorsorge. Dabei wären auch Planspiele und Krisenübungen vorgesehen. Neben den Kasernen und Einrichtungen des Bundesheeres sollen auch 100 Polizeidienststellen für das Risiko eines Blackouts ausgestattet werden, um auch einen längeren Stromausfall zu überstehen. Ganz nach dem ÖVP-Motto „Was kostet die Welt“ wird der Steuerzahler für diese – prinzipiell sinnvollen – Maßnahmen mit 3,5 Milliarden Euro zur Kassa gebeten.
Mit diesem Werbefilm macht das Bundesheer zurzeit auf die Problematik aufmerksam und stellt sich selbst in ein besonders positives Licht.
Darüber hinaus gab es eine einstündige Dokumentation des ORF zum Thema „Wien ohne Strom“. Zahlreiche Massenmedien sind auf den Zug aufgesprungen und schüren bereits in ihren Headlines Angst und Panik: Blackout: „Weite Teile Europas werden still stehen“ – KURIER daily oder Blackout: Übersteht Österreich einen Stromausfall?, DerStandard.
Ein Blackout-Spezialist, der auf seinem Kanal „Outdoor Chiemgau“ seit langem sehr erfolgreiche YouTube-Videos zum Thema produziert, findet zur Werbekampagne harte Worte:
Will uns das BBK, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, verarschen? Es startet mit seiner medialen Kampagne für Krisenvorsorge…..aber wie? + das österreichische Bundesheer will das Thema Blackout und Vorsorge in die Köpfe der Menschen bringen. Mit einer Multimedialen Show.
Deutschland kann Europa ins Verderben reißen
Spätestens seit der kurzsichtigen und linksideologisch motivierten „Energiewende“ in Deutschland stieg die Gefahr von Blackouts in Westeuropa enorm. Das Land schaltet eines nach dem anderen seiner zuverlässigen und bewährten Kraftwerke ab, verschandelt stattdessen die Natur mit ganzen Wäldern aus ineffizienten und nicht recyclebaren Windrädern und überdeckt ganze Quadratkilometer mit Solarkollektoren. Nachdem der Wind nicht immer bläst und Sonnenstrahlen ebenso nur kurze Teile des Tages zur Verfügung stehen, ist die Energieversorgung Deutschlands mittlerweile voll von der Produktion und dem guten Willen der Nachbarländer abhängig. Kleinste Fehler im Stromtransport oder unerwartete, plötzliche Über- oder auch Unterlast können zur Katastrophe führen. Wenn Westeuropa in den Blackout schlittert, wird die Hauptverantwortung dafür bei Deutschland und den dortigen linken Parteien liegen – das inkludiert auch CDU und CSU.
Eine sehr wichtige Ressource zum Thema ist die Homepage des Blackout-Experten Herbert Saurugg, wo man sich auch ständig über die aktuelle Situation des Stromnetzes informieren kann.
Das SYSTEM Kurz geht in die nächste Runde!
Noch vor drei Tagen verkündete das Regierungsteam der ÖVP einstimmig, dass es eine ÖVP-Beteiligung in dieser Bundesregierung ausschließlich mit Sebastian Kurz an der Spitze, also als Bundeskanzler, gebe. Dass es die Türkisen mit ihren Versprechungen nicht so genau nehmen, ist in ihren Amtszeiten bereits mehr als einmal deutlich geworden. Denn nicht nur Alexander Schallenberg als neuer Bundeskanzler steht bereits fest. Schallenbergs Nachfolger als Außenminister sei ebenfalls bereits bekannt. Der Diplomat Launsky-Tieffenthal. Keine Spur also von geschlossenem Rücktritt.
Kommentar von Birgit Pühringer
- Vor drei Tagen noch geschlossene Solidarität mit Kurz in der gesamten ÖVP
- Gestern sein Rücktritt
- Schallenberg als neuer Bundeskanzler
- Peter Launsky-Tieffenthal als neuer Außenminister
- ÖVP bekannt für ständige Wortbrüche
Gerade einmal 18 Stunden ist es her, dass Sebastian Kurz seinen Rücktritt als Bundeskanzler bekanntgab. Sofort mit dieser Verkündung stand ebenso sein Nachfolger fest. Der Ex-Diplomat Alexander Schallenberg. Bis dato Österreichs Außenminister. Wie nun aus Berichten bekannt wurde, dürfte auch dessen Nachfolger Peter Launsky-Tieffenthal bereits feststehen. Der Diplomat Launsky-Tieffenthal soll als neuer Außenminister im Gespräch sein. Derzeit bekleidet er das Amt des Generalsekretärs im Außenamt, war aber bereits während der türkis-blauen Amtszeit Regierungssprecher.
So klang das türkise Versprechen noch vor drei Tagen:
Österreich hat sich eine andere Regierung verdient!
Trotz ihrer Versprechen geschlossen hinter Sebastian Kurz zu stehen, räumen sie nicht das Feld. Jeder Mensch lernt bereits in der Kinderstube zu seinen Versprechen zu stehen. Dies gilt offensichtlich nicht für diese Politiker. Also für Menschen, die Verantwortung für unsere Republik tragen. Es ist mehr als offensichtlich, dass die ÖVP-Politiker an ihren Sesseln kleben. Spannend sind ja auch die Grünen, die offenbar unbedingt in dieser Regierung mit dem türkisen Partner verharren wollen. Keiner von ihnen wird den Weg freimachen für eine neue Regierung. Eine Regierung, die sich Österreich verdient hätte. Ohne Ermittlungen wegen Straftatbestände. Ohne Korruptionsvorwürfe, Bestechung, Untreue, Bestechlichkeit und ominöse Chatverläufe, in denen das Volk als „Pöbel“ bezeichnet wird. Waren da nicht auch noch diese Fotos, die auf einem gewissen Handy sichergestellt wurden?
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Zusammenfassung der 73. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 8. Oktober 2021
«Ich denke, also bin ich», so lautet der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes. Der Corona-Ausschuss stellte diesen Satz am vergangenen Freitag auf den Kopf. Das Motto der 73. Sitzung des Ausschusses lautete «Ich bin, also denke». Wie wichtig das Denken ist, das verdeutlichten die drei Gäste allemal.
Darunter war ein anonymer Datenanalyst, der die vergangenen Monate damit verbrachte, die Corona-Zahlen der Behörden zu entmystifizieren; Professor Werner Bergholz, der die fehlenden Qualitätsstandards der mRNA-Injektionen in Visier nahm und Herbert Ludwig, der über den «Informationskrieg» sprach, der gegenwärtig vorherrsche.
«Wir haben heute einen Gast bei uns, der hier unter einem Pseudonym agiert, weil er aus bestimmten Gründen eben geheim bleiben möchte. Er ist Naturwissenschaftler und hat sich die ganzen Zahlen angeschaut», stellte Rechtsanwältin Viviane Fischer ihren ersten Gast vor, der sich «Held» nennt und gemäss eigenen Angaben im Bildungsbereich tätig war.
Die Daten, die Held analysierte, bezog er von offiziellen Quellen. In Deutschland stützte er sich unter anderem auf die täglichen Lageberichte des Robert Koch Instituts (RKI), wo der erste Bericht vom 4. März 2020 stamme. «Damals zählte Deutschland 262 Covid-Fälle», erklärte Held. Inzwischen seien es 4’282’378 Fälle. Im Zuge seiner Präsentation machte Held auf verschiedene Ungereimtheiten und die mangelnde Transparenz hinsichtlich der Zahlen aufmerksam.
«Was ich sehr interessant finde, ist, dass lange Zeit über die klinischen Aspekte berichtet wurde.» So hätten die Daten des RKI bis zum Sommer gezeigt, welche Symptome Menschen mit Covid am häufigsten aufgewiesen hätten. Darunter: Husten (42%), Fieber (26%), Schnupfen (31%), Halsschmerzen (22%), Pneumonie (1%), Geruchs- und Geschmacksverlust (19%). Nun seien die Symptome seit Juli jedoch nicht mehr zu sehen. Besonders interessant erachtet Held, dass die 36’655 Fälle von Pneumonien in etwa mit der Anzahl Covid-Toter in Deutschland im letzten Jahr übereinstimmen würden.
Corona-Zahlen im Nachhinein korrigiert
Eine weitere Ungereimtheit zeige sich daran, dass das RKI ständig Daten korrigiere, worauf die Behörde auf ihrer Website selbst aufmerksam mache. «Es gibt immer wieder Negativkorrekturen», so Held. So seien in Sachsen beispielsweise am 29. Mai 2021 30 sogenannte Fälle wieder zurückgebucht worden. Auch bei den Verstorbenen habe man im Nachhinein immer wieder mal die Zahlen nach unten korrigiert.
Noch stärker würden regelmässig die Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verändert. «Da gab es teilweise Rückbuchungen von Verstorbenen pro Tag von 35 Toten», sagte Held. Am 2. Juli 2021 seien sogar 75 Tote «wieder zurückgebucht wurden».
Auf die Frage der Rechtsanwältin Fischer, wie so etwas möglich sei und ob er sowas aus anderen Statistiken kenne, entgegnete Held: «Es gab dazu mehrfach Presseanfragen, auf die immer sehr ausweichend reagiert wurde. Teilweise hiess es dann, dass das Meldesystem umgestellt wurde.» Dies habe die DIVI geantwortet, nachdem einmal 1000 Fälle zurückgebucht worden seien. Selbiges habe er ebenfalls in anderen Ländern beobachtet, unter anderem in Spanien. Doch das Problem dabei sei:
«Diese Korrekturen werden medial nicht kommuniziert», sagte Held. Wohin diese nachträglichen Datenänderungen führen könnten, zeigte der Analyst anhand eines weiteren Beispiels aus dem Bundesland Sachsen, das am 14. Januar 2021 insgesamt 256 Todesfälle und 260 Covid-Todesfälle verzeichnet habe. «Wir hatten an diesem Tag also mehr Covid-Todesfälle als Todesfälle insgesamt.» (Min. 36:26).
Wie so etwas möglich sei, wollte Rechtsanwalt Reiner Füllmich wissen: «Das erklärt sich zum einen durch die zeitliche Verschiebung», sagte Held. Dies, weil die Covid-Fälle verspätet gemeldet würden. «Teilweise werden Fälle aus dem letzten Jahr noch heute als neue Fälle aufgeführt.» Held geht davon aus, dass die Statistiken die Covid-Todesfälle deutlich überschätzen würden. Er verwies dabei auf Sachsen, wo Covid-Todesfälle zu gewissen Zeitpunkten bis zu zwei Drittel des Gesamtsterbegeschehen ausgemacht hätten.
Besonders interessant wurde es ab Minute 42. Hier schilderte Held die Ausgangslage in Deutschland, der Schweiz und Österreich anhand der Zahlen. Held stellt fest, dass in allen drei Ländern die Kurven hinsichtlich der Fallzahlen sehr ähnlich verliefen. Dies deute darauf hin, dass die Teststrategien nahezu synchron abgestimmt waren.
Um einen Überblick über das Sterbegeschehen zu erhalten, teilte der Analyst für Deutschland und die Schweiz die Altersgruppen in zwei Gruppen, die 0-79-Jährigen und die über 80-Jährigen. Dadurch wollte Held in Erfahrung bringen, ob für die entsprechende Altersgruppe 2021 eine erhöhte Sterberate vorliege. Dabei verglich er die Sterberaten 2021 mit den vorherigen neun (Deutschland) beziehungsweise elf (Schweiz) Jahren. Ebenso berücksichtigte er die Zunahme der Bevölkerung. Seit 2012 habe in Deutschland die Bevölkerungszahl der über 80-Jährigen um über 1,7 Millionen Bewohner zugenommen. Die Gruppe der unter 80-Jährigen sei um über 1,2 Millionen Bewohner angestiegen.
Die Sterberate in der jeweiligen Altersgruppe rechnete er für jedes der letzten Jahre aus, in dem er die jeweilige Einwohnerzahl aus dem entsprechenden Jahr mit der Anzahl Verstorbener ins Verhältnis setzte. Dabei berücksichtigte er jedoch lediglich die Zeitperiode von Kalenderwoche 1 bis 38. Nur so könne er die Sterberaten aus diesem Jahr mit den vorherigen Jahren vergleichen.
Die Resultate sind allemal interessant: In der Altersgruppe der unter 80-Jährigen starben in Deutschland seit 2012 nie weniger Menschen als 2020. Und 2021 weist gemäss den Berechnungen von Held nach 2020 und 2019 die dritttiefste Sterberate seit 2012 auf. Ähnlich sieht es für die Gruppe der über 80-Jährigen aus. Dort weisen 2020 und 2021 im Vergleich zu den letzten neun Jahren die tiefsten Sterberaten aus.
Vor diesem Hintergrund äusserte Held grosse Zweifel an den offiziellen Covid-Todeszahlen in Deutschland. Diese hätten sich in der Gruppe der über 80-Jährigen 2021 bisher auf 39’757 belaufen. Diese Zahl erkläre wegen der tiefen Sterberaten wenig. «Wieso sind fast 40’000 Menschen, was fast 10 Prozent der Gesamtverstorbenen in dieser Altersgruppe ausmacht, an Covid verstorben?», fragte sich Held.
Schliesslich habe man eine Sterberate, die zu den besten innerhalb der letzten 10 Jahre zähle. «Da kann Corona doch nicht noch eine Extra-Sterbezahl ausmachen. Denn das würde ja bedeuten, dass alle anderen Todesursachen um diesen Anteil gesunken sein müssten», so Held. Seiner Ansicht nach sei dies schon deshalb nicht möglich, weil zahlreiche Operationen ausgesetzt wurden. Er machte dabei auf eine bekannte 23-jährige Kollegin aufmerksam. Sie habe ein dreiviertel Jahr auf einen Termin zur Gewebeprobe warten müssen, nachdem man bei ihr Gebärmutterhalskrebs festgestellt habe. «Hier machen sich die Covid-Zahlen unglaubwürdig aus meiner Sicht», sagte Held.
Kein zusätzliches Sterbegeschehen
«Das ist ein wichtiger Punkt», betonte Rechtsanwalt Füllmich. Dies zeige, dass man in der Altersgruppe der 0-79-Jährigen die niedrigste Sterberate seit 2012 sehe. «Wie will man da eine besondere Gefährlichkeit, und vor allem eine besondere Tödlichkeit des Covid-Virus begründen?», fragte sich der Anwalt. Noch krasser sei es bei den über 80-Jährigen.
«Das heisst, die rund 40’000 Covid-Toten sind nicht zusätzlich gestorben», wollte Rechtsanwältin Fischer wissen. «Sie können nur Teil des normalen Sterbegeschehens sein», erwiderte Held. Und er fügte hinzu: «Es würde kein gutes Bild auf unser medizinisches System werfen, wenn das Ausbleiben von Behandlungen ein Mehr an Überleben bedeuten würde.» Der Analyst wies jedoch bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hin, dass die winterlichen Sterbezahlen vom Herbst 2020 in seinen Daten nicht berücksichtigt seien.
Nur wenig Unterschiede zeigten sich laut Held in der Schweiz hinsichtlich der Sterberaten. Sowohl die Schweiz als auch Deutschland weisen zu Beginn des Jahres während einiger Wochen eine Übersterblichkeit auf. Daraufhin sei jedoch eine Phase der Untersterblichkeit gefolgt, die insbesondere in der Schweiz von langer Dauer war. Alleine schon deshalb bringt Held kein Verständnis für die harten Massnahmen auf, welche die Schweizer Regierung in den vergangenen Monaten implementiert hat: «In der Schweiz haben wir 2021 seit der Kalenderwoche vier eine permanente Untersterblichkeit. Und in dieser Phase der Untersterblichkeit wurden neue Gesetze und weitere Beschränkungen erlassen», so Held.
Konkret sehe es in der Schweiz so aus, dass in der Altersgruppe der 0-79-Jährigen verglichen mit den letzten Jahren (2010 bis 2021) lediglich 2016 die Sterberate noch tiefer war als 2021. Und innerhalb der Altersgruppe der über 80-Jährigen sei seit 2010 die Sterberate nie tiefer gewesen als 2021. Helds Fazit (Min. 1:01:08): «Das zeigt für mich, dass sich zurzeit eine schwere Bedrohung der öffentlichen Gesundheit mit hohen Sterbezahlen nicht begründen lässt.» Während der nächsten halben Stunde (bis ca 1:32:00) präsentierte Held noch eine Fülle an weiteren Zahlen und Statistiken, die gemäss seinen Berechnungen darlegten, dass vom Virus niemals eine wirkliche Gefahr für die Gesellschaft ausgegangen sei.
Füllmich schien angesichts der enormen Menge an Daten und Grafiken etwas überwältigt zu sein. «Für mich ist es einfacher, mit ein oder zwei Grafiken zu arbeiten und dazu eine Erklärung zu bekommen als mit 100 Grafiken, aus denen ich Schlüsse ziehen muss», meinte der Rechtsanwalt. «Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass durch Covid hinsichtlich der erwarteten Sterbezahlen kein Plus an Sterbezahlen zu beobachten ist», resümierte Held.
«Das habe ich mir auch als Kernbotschaft notiert. Dass das Covid-Sterbegeschehen kein besonderes Sterbegeschehen darstellt, sondern dieses sich nur dadurch erklären lässt, dass wahrscheinlich am Ende doch einige vorhandene Krankheiten umetikettiert wurden», gab Füllmich zu verstehen. Held äusserte im Rahmen des Gesprächs seinen Unmut darüber, dass Politik und Justiz überhaupt kein Interesse daran zeigten, die Zahlen zu analysieren. Er nannte dabei die in seinen Augen untätigen Gerichte in der Schweiz. «Ich arbeite mit dem Schweizer Anwalt Philipp Kruse zusammen. Er hat auf der Basis meiner Daten 13 Gerichtseingaben gemacht. Die Gerichte kümmern sich aber nicht um diese Daten.»
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sage jeweils, wie die Situation sei. Die Gerichte orientierten sich dann jeweils an der Behörde. «Auf die Faktenlage gehen sie nicht ein», so Held. An anderer Stelle meinte er, dass er den Corona-Massnahmen keinerlei Vertrauen entgegenbringen könne. Denn es habe sich gezeigt, dass die Länder, welche die härtesten Massnahmen ergriffen hätten, die höchsten Todeszahlen aufweisen würden – darunter zum Beispiel Frankreich und Belgien.
Qualitätsstandards für mRNA-Injektionen sind äusserst mangelhaft
Als nächster Gast sprach Werner Bergholz über die Produktequalität der mRNA-Injektionen (ab Min. 2:38:00). Bergholz ist Professor für Elektrotechnik an der Jacobs University in Bremen. Von ihm wollte der Ausschuss wissen, was es mit den Chargen auf sich hat. Der ehemalige SPD-Abgeordnete, Mediziner und Ausschuss-Mitglied Dr. Wolfgang Wodarg fragte sich, ob die Hersteller der mRNA-Injektionen die Impfstoffmengen beziehungsweise Produkte im Rahmen der Impfkampagne stetig anpassen und verändern dürften.
Bergholz betonte, dass es sich bei der Herstellung der mRNA-Gen-Präparate um einen neuen Prozess handle. Aus seiner Erfahrung in der Industrie könne er sagen, dass solche neuen Prozesse immer mit Problemen behaftet seien. Dies zeige sich bereits bei den jetzigen mRNA-Impfstoffen. Bergholz verwies dabei auf Experten, die anhand der Daten des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) die Chargen genauer unter die Lupe genommen hätten. Das VAERS ist ein Meldesystem für Verdachtsfälle unerwünschter Nebenwirkungen in den USA. «Der grosse Vorteil der VAERS-Datenbank ist, dass für jede gemeldete Nebenwirkung auch die Chargennummer angegeben wird», so Bergholz.
Was dabei herauskam, sei äusserst beunruhigend. Bergholz erklärte: «Der Idealfall wäre, dass 50 Prozent der Nebenwirkungen auch von 50 Prozent der Chargen verursacht werden. Oder 90 Prozent der Nebenwirkungen von 90 Prozent der Chargen.» Solche Werte seien für eine Firma auf Anhieb zwar schwierig zu erreichen, gelten jedoch als Richtschnur.
Die Ergebnisse aus der Auswertung der VAERS-Daten seien jedoch erschreckend. Sie zeigten, dass zwischen drei bis elf Prozent der Chargen für etwa 90 Prozent der schweren Nebenwirkungen verantwortlich seien. Die drei bis elf Prozent wiederum variierten, je nach Pharmakonzern, der analysiert werde. «Das ist selbst für einen relativ neuen Prozess katastrophal», sagte Bergholz. «Das darf einfach nicht sein.»
Für die restlichen Nicht-Corona-Impfungen hätten die VAERS-Daten während des Zeitraums von 2010 bis 2020 gezeigt, dass sechzig bis siebzig Prozent der Chargen für etwa 90 Prozent der Nebenwirkungen verantwortlich seien. Werte, die zwar nicht sonderlich gut seien, aber noch immer deutlich besser. Doch nicht nur die Daten aus den USA gäben Grund zur Sorge. Bergholz erwähnte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). «Ich habe mir die Mühe gemacht, das 100-seitige Dokument der EMA zu lesen», so Bergholz. Doch angesichts der Informationen des Dokuments stünden einem die Haare zu Berge.
«Es steht darin unter anderem drin, dass es für wesentliche Prozessüberwachungsparameter oder Grössen – inklusive der Reagenzien, die eingesetzt werden, insbesondere für die Nanolipidpartikel – noch keine vernünftigen Messungsmethoden gibt.» Diese Methoden hätten bis Juni 2021 entwickelt sein müssen.
«Um es auf den Punkt zu bringen: Die Leute, die jetzt den Impfstoff produzieren, stehen also vor einer Situation wie ein Koch, dem man das Thermometer, die Uhr und eventuell die Waage wegnimmt.»
So könne man nicht erwarten, dass ein brauchbares Ergebnis herausschaue. Bergholz sagte, dass die Qualitätsstandards während der von Pfizer selbst durchgeführten Testimpfungen an 20’000 Versuchspersonen noch deutlich besser gewesen sein. Dafür sei extra auf «gute Herstellungsanlagen» zurückgegriffen worden. Laut Bergholz seien nur die «besten Reagenzien, die man kaufen konnte», während der Herstellung der Testimpfungen verwendet worden. Doch dies habe sich nun geändert: «In der Produktion nimmt man jetzt Reagenzien, die viel unsauberer sind», erklärte Bergholz.
Laut dem Professor für Elektrotechnik seien die Bioreaktoren, in denen die mRNA-Impfstoffe hergestellt werden, inzwischen deutlich grösser. Bergholz spricht von 100 bis 200 Litern als Massstab. Während des Pilotstadiums seien noch deutlich kleinere Reaktoren eingesetzt worden, die viel besser zu beherrschen gewesen seien. Vor diesem Hintergrund kam Bergholz zum Fazit: «Dass das schiefgeht, kann man schon vorhersagen.»
Doch es geht noch weiter: Laut Bergholz hätten es die Hersteller der Impfstoffe komplett versäumt, jegliche Qualitätsstandards einzuhalten. Diese seien aber klar vorgegeben, unter anderem in der ISO 9001. Eine Norm, die für Qualitätsmanagementsysteme die Anforderungen festlege. Dieser käme quasi eine Art Ersatzgesetzeskraft zu. «Wenn man sich anschaut, was nun bei den Impfstoffen gemacht wurde, sieht man, dass es eigentlich nichts gibt, was richtiggemacht wurde.» Dies sei insbesondere aus juristischer Sicht wichtig. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hersteller sich komplett aus der Haftung herausnehmen können. Insbesondere dann, wenn es um Todesfälle geht», sagte Bergholz. Als Hersteller könne man schliesslich auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Und der Hersteller könne nur unter einer Bedingung entkommen: «Als Hersteller muss ich schlüssig darlegen können, dass das Produkt nach dem Stand der Technik hergestellt wurde», betonte Bergholz. Wenn der Hersteller dies nicht beweisen könne, mache er sich strafbar. Der normale Vorgang diesbezüglich sehe gemäss Bergholz so aus, dass der beschuldigte Hersteller die Qualitätsaufzeichnungen dem Richter beziehungsweise dem Sachverständigen vorlegen müsse.
Letzterer überprüfe dann, ob die Entwicklung des Produktes, die Pilotproduktion, die Überwachung der Produktion bis zur Qualifikation des Prozesses gemäss den Vorgaben (ISO9001) gelaufen sei. Bergholz hegt grosse Zweifel, dass die Pharmakonzerne beziehungsweise die Hersteller im Rahmen der Corona-Impfungen im Stande sein werden, diesen Vorgaben nachzukommen. «Das möchte ich mal sehen, dass das einer der Hersteller hinbekommt. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen», so Bergholz.
Angriff auf das Zentrum der Demokratie
Angesichts der Informationen, die Professor Bergholz und der Datenanalyst Held lieferten, mag der eine oder andere Zuschauer sich womöglich entsetzt gefragt haben, weshalb die Regierungen und Pharmakonzerne weiter ungebremst bis in den Körper hinein regieren können. Die Antwort hierzu lieferte Herbert Ludwig, den Füllmich als ehemaligen Lehrer vorstellte, der aus der Rechtspflege komme (ab Min. 2:53:45). Ludwig, der auch Betreiber des Blogs Fassadenkratzer ist, spricht von einem Informationskrieg, der gegenwärtig gerade stattfinde.
«Was wir erleben, ist ein Informationskrieg. Wir haben hier eine schleichende Transformation in den Geist der DDR zu beobachten. Öffentliche Wahrnehmung als objektive Macht zur psychologischen Steuerung der Bevölkerung», schrieb er kürzlich. Auf Füllmichs Frage, was dies nun genau zu bedeuten habe, entgegnete er: «Man müsste eigentlich sagen, dass es um einen Kampf um das Bewusstsein der Menschen respektive die Inhalte des Bewusstseins geht. Darum wird gekämpft.» Den Begriff Informationskrieg habe er von der Auf1-Journalistin Elsa Mittmannsgruber übernommen.
Von Seiten der Regierung und Medien werde versucht, lediglich die Informationen in das Bewusstsein der Bevölkerung einzustreuen, die letzteren auch in den Kram passen würden. Alles, was dem widerspreche, das werde nicht nur ausgeblendet, sondern gar verfolgt und kriminalisiert. «Das bedeutet, dass ein Gruppenbewusstsein hergestellt wird. Das individuelle Bewusstsein wird ersetzt durch ein Gruppenbewusstsein über die öffentliche Meinung.» Letzteres sei im Vergleich zum individuellen Bewusstsein letztlich immer eine Bewusstseinsreduktion. «Damit nähert man sich dem traumartigen Bewusstsein», sagte Ludwig. Dies deshalb, weil überhaupt kein Erkenntnisprozess mehr stattfinde. «Es werden ja bloss noch Wahrnehmungen aufgenommen», so Ludwig.
Wahrnehmungen jedoch würden noch nichts über die Wirklichkeit aussagen. Diese müssten schliesslich überprüft werden durch eigenes Denken. Doch das passiere kaum noch. Deshalb befänden sich viele Menschen gegenwärtig in einer Art traumartigem Bewusstseinszustand. Man orientiere sich lediglich noch an den Informationen der offiziellen Stellen.
Verstärkt werde dieser Prozess dadurch, dass von Behörden ständig weitere Lügen verbreitet würden, was das Bewusstsein noch weiter abstumpfen lasse. «Das ist das, was man in der Psychologie als Hypnose bezeichnet», erklärte Ludwig und nannte verschiedene Experimente, die aufgezeigt hätten, dass Menschen mit der Zeit Lügen Glauben schenken, wenn diese Lügen nur oft genug wiederholt würden.
Dies sei derzeit auch anhand der mRNA-Impfstoffe zu beobachten, hakte Rechtsanwalt Füllmich nach. Schliesslich wisse man seit langem, dass die gegenwärtigen mRNA-Injektionen im Schnellverfahren und lediglich mit bedingten Zulassungen auf den Markt gebracht wurden. «Trotzdem wird von Politikern behauptet, … es handle sich um ganz normale, zugelassene Impfstoffe», so der Rechtsanwalt. Dies sei ein exemplarisches Beispiel hierfür, dass das ständige Verbreiten von Unwahrheiten funktioniere, entgegnete Ludwig. Das Erschreckende sei, dass die Lügen sogar noch für wahr gehalten würden. «Das Fatale ist, dass es sich nicht um einzelne Lügen handelt», betonte der ehemalige Lehrer weiter. Denn solche liessen sich meist noch aufklären.
«Hier haben wir es damit zu tun, dass die grösseren Gesamtzusammenhänge, in denen diese Tatsachen erscheinen, umgelogen werden und zu einem neuen Wirklichkeitszusammenhang gebildet werden.» Aus dieser Illusion könnten die Menschen kaum noch entkommen. Weiter Ludwig: «Das hat zur Folge, dass der Mensch in seinem Wahrheitsempfinden schwer geschädigt wird.»
Das hätte bereits die Philosophin Hannah Arendt vor vielen Jahren erkannt, als sie einst schrieb: «Wenn die modernen Lügen sich nicht mit Einzelheiten zufriedengeben, sondern den Gesamtzusammenhang, in dem die Tatsachen erscheinen, umlügen – und so einen neuen Wirklichkeitszusammenhang bieten, was hindert eigentlich diese erlogene Wirklichkeit daran, zu einem vollgültigen Ersatz der Tatsachenwahrheit zu werden…»
Die Erkenntnisse Arendts hätten tiefgehende Auswirkungen. Diese beschrieb Arendt, die die Ansicht teilte, dass die Wahrheit nicht ersetzbar sei, wie folgt: «Das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern, dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird. Konsequentes Lügen ist im wahrsten Sinne des Wortes bodenlos. Und stürzt Menschen ins Bodenlose. Ohne je im Stande zu sein, einen anderen Boden, auf dem Menschen stehen könnten, zu errichten.»
Ludwig sieht genau diese Problematik, die Arendt beschrieb, in der gegenwärtigen Zeit gegeben. Die Menschen seien durch die permanenten Lügen inzwischen nicht mehr im Stande, die Wirklichkeit zu erkennen. Entsprechend seien die Bürger nicht mehr urteilsfähig. Das bedeute: «Der Souverän der Demokratie», der laut Ludwig theoretisch der «freie Bürger sein sollte», werde ausgeschaltet. «Das ist ein Angriff auf das Zentrum der Demokratie durch die Mainstream-Medien und die Politiker», so Ludwig. Sie seien die grössten Feinde der Demokratie und für die «systematische Irreführung» der Bürger verantwortlich. Der Bürger sei dabei lediglich noch eine «Marionette». (3:12:12)
Wolfgang Wodarg warf ein, dass in der Demokratie die Wahrheitsfindung immer nur durch den Dialog realisiert werden könne. Eine schöne Vorstellung, die in den Augen Ludwigs in der jetzigen Zeit verhindert werde. In den heutigen Zeiten, in denen auf den «Träger der Argumente eingeschlagen» und nicht mehr auf Argumente eingegangen werde, sei «der Boden der Demokratie längst verlassen» worden. Rechtsanwalt Füllmich zeigte sich trotz der harten Analyse Ludwigs optimistisch, dass das «Lügengebäude» bald zusammenbreche. «Das ist nur noch eine Frage der Zeit», meinte er.
Füllmich wollte zuletzt von Ludwig wissen, ob womöglich die «Obrigkeitshörigkeit» der Gerichte verantwortlich dafür sei, dass diese überwiegend auf Regierungslinie seien. Ludwig sieht das Hauptproblem hierfür in der fehlenden Unabhängigkeit der Justiz. Die Obrigkeitshörigkeit könne sich nur deshalb so stark ausbreiten, weil die Justiz nicht unabhängig sei. «Die ganze Verwaltung der Gerichte ist eingegliedert in die Verwaltung der Exekutive», betonte Ludwig. Und weiter: «Das heisst: Die Richter werden von der Exekutive eingestellt, von der Exekutive beurteilt, sie werden befördert oder nicht befördert. Das erzeugt eine starke Abhängigkeit.»
Deshalb plädiert der ehemalige Lehrer dafür, dass die Gerichte aus der Verwaltung der Exekutive ausgegliedert werden sollen. «Sie brauchen eine eigene Verwaltung», so Ludwig. Dies rief Wolfgang Wodarg auf den Plan, der Ludwig fragte, ob die Gerichte nicht etwa dem Bundespräsidenten unterstellt werden sollten? Eine Idee, der Ludwig nichts abgewinnen konnte. «Die Gerichte sollten niemandem unterstellt werden.»
Ludwig vertritt die Meinung, dass der gegenwärtige Staat seit dem Ende des Absolutismus als «Obrigkeitsstaat» in den Strukturen unverändert geblieben sei. An die Stelle des Fürsten seien jetzt lediglich Abgeordnete getreten. Und diese würden, genauso wie einst die Fürsten, schliesslich auch in alle Lebensbereiche hineinregieren, beispielsweis in das Wirtschafts- und das Geistesleben.
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Wodarg: Aspiration vor Impfung sei wichtig
Der SPD-Abgeordnete, Mediziner und Ausschuss-Mitglied Wolfgang Wodarg berichtete während des Ausschusses ausführlich über Impf-Nebenwirkungen (Mein. 1:51:30 bis 2:37:00). Dabei stützte er sich unter anderem auf das Dokument eines Arztes, der bei 20 Patienten Nebenwirkungen festgestellt und diese detailliert aufgelistet habe. Darunter würden sich Patienten mit Lähmungserscheinungen befinden.
Wodarg richtete sich zudem mit einer Botschaft an die Ärzte (Min. 2:12:00). Diese sollten seiner Ansicht nach unbedingt vor der Impfung eine Aspiration vornehmen. «Glauben sie nicht dem RKI und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sagen, eine Aspiration von Blut bei der intramuskulären Injektion sei unnötig.» Es sei für Ärzte, die noch immer impfen, fahrlässig, dies nicht zu tun. «Denn wenn sie die mRNA-Partikel nicht sicher in den Muskel spritzen, dann haben sie die Folgen zu verantworten.» Dazu zählen laut Wodarg Mikrothrombosen, Myokarditis und Gefässveränderungen, die allesamt häufig auftreten würden.
Mehr als 200.000 Menschen sind in den USA bereits an der COVID-Krankheit gestorben
- Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. Berechnungen auf der Grundlage der VAERS-Daten deuten darauf hin, dass die COVID-Spritzen in den USA zu 212.000 zusätzlichen Todesfällen geführt haben.
- Schätzungsweise 300.000 Amerikaner haben durch die COVID-Spritzen bleibende Behinderungen erlitten, und zwischen 2 und 5 Millionen haben möglicherweise unerwünschte Reaktionen erlitten.
- Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.
- Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der zu den 100 besten Pathologen der Welt gehört, hat 40 Patienten obduziert, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und festgestellt, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren.
- Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren null waren. Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden, aber sie hat nur zwei VAERS-Meldungen eingereicht, weil die Einreichung so kompliziert ist.
Gestern, am 8. Oktober 2021, veröffentlichte ich ein exklusives Highwire-Interview mit Deborah Conrad, einer Arzthelferin, die über Verletzungen durch COVID-Impfungen und die Tatsache, dass diese Verletzungen aufgrund eines fehlerhaften VAERS-Datenbankdesigns selten gemeldet werden, aufklärt.
Heute erwartet Sie ein weiteres bahnbrechendes Video: „Vaccine Secrets: Die COVID-Krise“. Es ist die erste Folge der „The False Narrative Takedown Series“, produziert von Steve Kirsch, dem Geschäftsführer des COVID-19 Early Treatment Fund.
„Vaccine Secrets“ ergänzt und unterstützt alles, was Conrad in ihrem Interview erzählt hat, daher empfehle ich dringend, diese Dateien auf Ihrem Computer zu speichern und beide anzusehen. Beide sind auf Bitchute verfügbar.
Wie viele sind an den COVID-Impfungen gestorben?
Laut Kirsch haben die COVID-Impfungen bereits schätzungsweise 200.000 Amerikaner getötet, eine weitaus höhere Zahl als die 15.386 Todesfälle, die dem U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) bis zum 17. September 2021 gemeldet wurden. Die gesamte Recherche für Episode 1 der Serie „False Narrative Takedown“ finden Sie auf SKirsch.io/vaccine-resources.
Wie Kirsch anmerkt, behauptet die Direktorin der Centers for Disease Control and Prevention, Dr. Rochelle Walensky, dass für keinen dieser Todesfälle ein ursächlicher Zusammenhang gefunden wurde. Sie lügt nicht, per se. Aber sie sagt auch nicht die ganze Wahrheit.
Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. In dieser Folge geht Kirsch der Frage nach, ob es Beweise für die Kausalität gibt, und wenn ja, wie hoch die tatsächliche Zahl der Todesfälle wahrscheinlich ist.
Können die VAERS-Daten die Kausalität nachweisen?
Kirsch weist darauf hin, dass die CDC darauf besteht, dass VAERS als Frühwarnsystem keine Kausalität beweisen (oder widerlegen) kann. Kirsch argumentiert, dass dies falsch ist. Der Gedanke, dass VAERS keine Kausalität nachweisen kann, ist Teil dessen, wie und warum die CDC behaupten kann, dass keiner der Todesfälle auf die COVID-Spritze zurückzuführen ist.
Um seinen Standpunkt zu belegen, führt Kirsch die folgende Analogie an: Nehmen wir an, Sie verabreichen einen Impfstoff in zwei Dosen. Nach der ersten Dosis passiert nichts, aber nach der zweiten Dosis sterben Menschen innerhalb von 24 Stunden an einer tiefen Venenthrombose (DVT). Wenn man sich die VAERS-Daten ansieht, stellt man fest, dass es keine Meldungen im Zusammenhang mit der ersten Dosis gibt und dass es nach der zweiten Dosis zu einer Häufung von Todesfällen kommt, und zwar alle innerhalb des gleichen Zeitraums und mit der gleichen Todesursache.
Nach Ansicht der CDC kann man daraus keinerlei Kausalität ableiten. Für sie ist es reiner Zufall, dass alle nach der zweiten Dosis und an der gleichen Krankheit starben und nicht an der ersten Dosis oder an einer anderen Krankheit.
Kirsch argumentiert, dass sich aus dieser Art von Daten Kausalität ableiten lässt. Es ist sehr schwierig, eine andere Erklärung dafür zu finden, warum Menschen genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben.
Ist es zum Beispiel vernünftig anzunehmen, dass Menschen mit nicht diagnostizierten Herzerkrankungen genau 24 Stunden nach der zweiten Impfdosis sterben würden? Oder dass Menschen mit nicht diagnostiziertem Diabetes genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben würden?
Warum nicht nach der ersten Dosis, oder zwei Monate nach der zweiten Dosis, oder nach einer anderen zufälligen Anzahl von Stunden oder Tagen, oder nach einer anderen zufälligen Todesursache? Warum sterben Menschen zufällig an der gleichen Krankheit zur exakt gleichen Zeit, immer und immer wieder?
Das Impfprogramm muss sofort gestoppt werden
Kirsch zufolge sollte das Impfprogramm sofort gestoppt werden, da die VAERS-Daten darauf hindeuten, dass bereits mehr als 200.000 Amerikaner gestorben sind und mehr als 2 Millionen durch die Impfstoffe schwer verletzt wurden. Interessanterweise haben sich Kirsch und seine gesamte Familie schon früh gegen COVID impfen lassen, sodass er nicht von einer „Anti-Impfung“-Position ausgeht.
Die Abschaffung der Impfungen würde nicht dazu führen, dass sich COVID-19 weiter ausbreitet, denn wir wissen jetzt, dass es sichere und wirksame Frühbehandlungsprotokolle gibt, die jeder sowohl zu Hause als auch im Krankenhaus anwenden kann. Diese Behandlungen funktionieren auch bei allen Varianten.
Kirsch zufolge verbreiten die CDC, die U.S. Food and Drug Administration und die National Institutes of Health Fehlinformationen über den Impfstoff und die frühe Behandlung“. Kurz gesagt, diese Behörden sagen das komplette Gegenteil von dem, was wahr ist – klassische Orwellsche Doppeldeutigkeit.
Sie behaupten, die COVID-Impfung sei sicher und wirksam, obwohl die Daten zeigen, dass sie weder das eine noch das andere ist, und sie behaupten, es gebe keine sichere und wirksame Frühbehandlung, was eindeutig falsch ist. Gleichzeitig werden unsere medizinischen Freiheiten unter dem Deckmantel der öffentlichen Gesundheit beschnitten – und das alles, während eine immense Zahl von Todesopfern direkt vor unseren Augen zu verzeichnen ist.
Kirsch ist von seinen Analysen so überzeugt, dass er jedem, der nachweisen kann, dass seine Analyse um den Faktor vier oder mehr fehlerhaft ist, ein akademisches Stipendium in Höhe von 1 Million Dollar angeboten hat. Bislang hat sich noch niemand gemeldet, der den Preis in Anspruch nehmen möchte. Er hat sogar jedem Beamten, der bereit ist, eine öffentliche Debatte mit ihm über die Daten zu führen, 1 Million Dollar angeboten, und keiner hat die Herausforderung angenommen.
Wie Kirsch feststellte, „haben wir Debatten als Mittel zur Beilegung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten … durch staatlich gelenkte Zensur und Einschüchterung ersetzt“. Auch die medizinischen Empfehlungen werden jetzt vom Weißen Haus und nicht mehr von medizinischen Experten und Ärzten selbst bestimmt.
Falsche Narrative Überblick
In dieser Folge geht Kirsch auf fünf falsche Behauptungen über die Sicherheit von COVID-Impfstoffen ein, nämlich dass:
- Die Impfungen sind sicher und wirksam
- Niemand ist durch die COVID-Impfung gestorben.
- VAERS kann nicht zur Feststellung der Kausalität herangezogen werden.
- Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist harmlos
- Nur wenige unerwünschte Ereignisse werden mit den Impfungen in Verbindung gebracht, und sie sind alle „mild“.
Er geht auch auf die fünf falschen Erzählungen über die Lösungen ein, die es gibt:
- Impfstoffe sind die einzige Möglichkeit, die Pandemie zu beenden
- Impfstoffmandate sind daher erforderlich
- Masken wirken
- Frühe Behandlungen wirken nicht
- Ivermectin ist gefährlich
COVID-Spritze tötet fünfmal mehr Menschen, als sie rettet
Kirsch zitiert Informationen von Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der als einer der 100 besten Pathologen der Welt gilt.
Schirmacher untersuchte 40 Patienten, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und stellte fest, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren, da es keine andere zugrunde liegende Pathologie gab, die den Tod verursacht haben könnte. Er schloss jedoch nicht aus, dass 100 % der Todesfälle durch die Impfung verursacht wurden. Er konnte es nur nicht schlüssig beweisen.
Es gibt auch eine sechsmonatige Studie von Pfizer, an der 44.000 Menschen teilnahmen. Während des verblindeten Zeitraums der Studie waren die Todesfälle fast gleich – 15 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 in der Kontrollgruppe. Ein Leben wurde also durch die Impfung gerettet.
Nachdem die Verblindung der Studie aufgehoben wurde und den Kontrollpersonen der Impfstoff angeboten wurde, starben drei weitere Personen aus der ursprünglichen Impfstoffgruppe sowie zwei Personen aus der ursprünglichen Placebo-Gruppe, die sich für die Impfung entschieden hatten. Keiner dieser Todesfälle wurde mit dem Pfizer-„Impfstoff“ in Verbindung gebracht, aber niemand weiß, woran sie tatsächlich gestorben sind.
Die endgültige Bilanz belief sich auf 20 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 Todesfälle in der Kontrollgruppe. Daraus geht hervor, dass die Pfizer-Impfung keinen Nutzen für die Gesamtmortalität bietet. Die Impfung rettete ein Leben und tötete sechs, was eine negative Netto-Sterblichkeitsrate ergibt. In Wirklichkeit sterben fünfmal mehr Menschen durch die Spritze als durch sie gerettet werden.
Wie man die Überschusssterblichkeit berechnet
In dem Video erklärt Kirsch, wie jeder die Zahl der Todesfälle durch COVID-Spritzen anhand der VAERS-Daten berechnen kann. Was wir hier betrachten, sind die überzähligen Todesfälle, nicht die Todesfälle von Menschen, die ohnehin an einer natürlichen Ursache, z. B. im Alter, gestorben wären. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies geschieht durch:
- Bestimmung der Meldefreudigkeit
- Ermittlung der Zahl der Todesfälle im Inland in der VAERS-Datenbank
- Ermittlung des Underreporting-Faktors für schwerwiegende Ereignisse
- Ermittlung der Hintergrundtodesrate, d. h. aller an VAERS gemeldeten Todesfälle pro Jahr
- Berechnung der Zahl der überzähligen Todesfälle
Schließlich würden Sie Ihre Ergebnisse anhand unabhängiger Methoden validieren oder mit den Ergebnissen anderer vergleichen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Berechnungen finden Sie in dem Dokument „Estimating the Number of Vaccine Deaths in America“.
Mehr als 200.000 Menschen sind wahrscheinlich durch die Impfung ums Leben gekommen
Die Dokumentation auf seiner Website und das Video geben einen detaillierten Einblick in die Vorgehensweise und die Schlussfolgerungen, zu denen Kirsch gelangt ist. Hier werde ich lediglich eine Zusammenfassung der Berechnungen und Schlussfolgerungen von Kirsch wiedergeben:
- Meldefreudigkeit = wie in den Vorjahren
- Anzahl der inländischen Todesfälle in der VAERS-Datenbank = 6.167 (Stand: 27. August 2021)
- Underreporting-Faktor für schwerwiegende Ereignisse = 41 (d. h. von 41 Ereignissen wird nur eines gemeldet)
- VAERS-Hintergrundtodesrate = 500 pro Jahr (diese Hintergrundtodesrate wird zweimal abgezogen, da die meisten Empfänger von COVID jab zwei Dosen erhalten. Dies ergibt eine sehr konservative Schätzung)
- Berechnung der überzähligen Todesfälle = (6.167 – 2 x 500) x 41 = 212.000 überzählige Todesfälle
Unter Verwendung derselben Berechnungsmethoden schätzt Kirsch vorsichtigerweise, dass mehr als 300.000 Amerikaner durch die COVID-Spritzen ebenfalls dauerhaft behindert worden sind. Diese Schätzungen wurden von vier Forscherteams mit anderen Methoden bestätigt. (Keines von ihnen verwendete VAERS-Daten.)
Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.
Kirsch demonstriert auch eine weitere Berechnung, die zeigt, dass die COVID-Impfung mehr Menschen tötet als die tatsächliche COVID-19-Infektion. Diese Berechnung zeigt auch, dass bei Personen unter 50 Jahren das Risiko, an der Impfung zu sterben, größer ist als das Risiko, an COVID-19 zu sterben.
Da außerdem das Risiko einer natürlichen Infektion mit der Zeit exponentiell abnimmt (mit zunehmender natürlicher Herdenimmunität halbiert sich das Risiko einer Infektion jedes Jahr), überwiegen die Risiken der COVID-Impfung mit jedem Jahr den potenziellen Nutzen.
Beispiele für unerwünschte Ereignisse
Kirsch hat auch unerwünschte Ereignisse nach Symptomen analysiert und die Häufigkeit ihres Auftretens nach COVID-Impfungen im Vergleich zur durchschnittlichen Häufigkeit bei allen anderen Impfstoffen zusammen von 2015 bis 2019 für 20- bis 60-Jährige berechnet. Hier ist eine Auswahl:
Lungenembolie, tritt 473-mal häufiger auf als die normale Inzidenzrate (d. h. wenn im Durchschnitt aller Impfstoffe ein Lungenembolieereignis in VAERS gemeldet wurde, gab es 473 Ereignisse nach einer COVID-Injektion)
- Schlaganfall, 326-mal höher
- Tiefe Venenthrombose 264,3-mal höher
- Blinddarmentzündung 145,5-mal höher
- Parkinson-Krankheit 55-mal höher
- Blindheit 29,1-mal höher
- Taubheit 44,7-mal höher
- Tod 58,1 Mal höher
Interessanterweise war die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren, die die COVID-Impfung erhielten, eine Lungenembolie. Dies wurde vom Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (ACIP) der CDC festgestellt, nachdem die Todesfälle von 14 Kindern analysiert worden waren. Zufall? Oder ein Beweis für Kausalität.
Anekdoten und andere Daten im Einklang mit der hohen Todesrate
Kirsch führt auch anekdotische Daten an, die uns einen Hinweis auf das Geschehen geben können. Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2.000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren keine gab.
Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden. Dennoch hat diese Neurologin nur zwei davon gemeldet, weil sie mit dem VAERS-System so frustriert war. In diesem Fall liegt die Meldequote also nicht bei 41, sondern bei 1.000. Und sie ist nicht allein. Dies ist ein weiteres klassisches Beispiel aus der Praxis für das, was die Assistenzärztin Deborah Conrad in ihrem gestrigen Artikel beschrieben hat.
Der kanadische Arzt Dr. Charles Hoffe hat ebenfalls berichtet, dass 60 % seiner mit COVID geimpften Patienten erhöhte D-Dimer-Werte aufwiesen, die auf die Blutgerinnung hinweisen, und dass die Werte in vielen Fällen bis zu drei Monate lang erhöht blieben.
Auch dies ist ein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang, denn der D-Dimer-Wert ist ein Marker für die Blutgerinnung. Selbst wenn Sie keine offensichtlichen Gerinnungssymptome haben, kann er auf das Vorhandensein von Mikroklumpen hinweisen. Hoffe erörtert dies in dem nachstehenden Video.
Dr. Peter McCullough hat auch berichtet, dass die Troponinwerte bei vielen geimpften Patienten erhöht sind. Troponin ist ein Marker für Herzschäden, wie z. B. bei einem Herzinfarkt oder einer Myokarditis (Herzentzündung). Ein Wert zwischen 1 und 4 deutet auf einen akuten oder kürzlichen Herzinfarkt hin. Im Falle eines schweren Herzinfarkts kann der Troponinwert fünf Tage lang erhöht bleiben.
Bei vielen Patienten, die die COVID-Impfung erhalten haben, liegt der Troponinwert zwischen 35 und 50(!) und bleibt bis zu zwei Monate lang auf diesem Niveau, was auf eine massive Schädigung des Herzens schließen lässt. Dennoch wird dies routinemäßig als „leichte“ Myokarditis bezeichnet. An diesem Grad der Herzschädigung ist absolut nichts mild.
Keine Verletzungs- oder Todesrate ist zu groß
Unglaublicherweise scheint es keine Obergrenze zu geben, ab der die Zahl der Todesfälle und Behinderungen als zu hoch angesehen wird. Warum sind die FDA und die CDC nicht um die Sicherheit besorgt, wenn mehr als eine halbe Million Berichte über Nebenwirkungen eingegangen sind? Wie kommt es, dass fast 15.000 gemeldete Todesfälle keinen Alarm ausgelöst und keine gründlichen Untersuchungen eingeleitet haben? In der Vergangenheit waren 50 Todesfälle die Grenze, ab der ein Impfstoff zurückgezogen wurde.
In Anbetracht der beispiellosen Risiken dieser Impfungen fordere ich Sie dringend auf, so viele Daten wie möglich zu prüfen, bevor Sie auf den Zug der Auffrischungsimpfungen aufspringen. Nach allem, was ich gesehen habe, glaube ich, dass das Risiko von Nebenwirkungen mit jeder Dosis exponentiell zunehmen wird.
Wenn Sie eine Auffrischung der Informationen über die potenziellen Schadensmechanismen benötigen, laden Sie Stephanie Seneffs ausgezeichneten Aufsatz „Worse Than The Disease“ (Schlimmer als die Krankheit) herunter und lesen Sie ihn: Reviewing Some Possible Unintended Consequences of mRNA Vaccines Against COVID-19″, veröffentlicht im International Journal of Vaccine Theory, Practice and Research in Zusammenarbeit mit Dr. Greg Nigh.
Quellen:
- 1 OpenVAERS data as of September 17, 2021
- 2 SKirsch.io/vaccine-resources
- 3 Estimating the Number of Vaccine Deaths in America (PDF)
- 4 Estimating the Number of Vaccine Deaths in America, page 20-21 (PDF)
- 5 openvaers.com
- 6 International Journal of Vaccine Theory, Practice and Research May 10, 2021; 2(1): 38-79
Zeitung Österreich kündigt Klage an: Durchsuchung der Redaktion rechtswidrig
Wenn die Vorwürfe der Verlagsgruppe Österreich zutreffen, kann sich die Grüne Justizministerin warm anziehen. Die Argumentation erscheint jedenfalls schlüssig zu sein. Redaktionsräumlichkeiten und Kommunikationsgeräte von Journalisten genießen in Österreich einen besonderen rechtlichen Schutz. Deshalb habe der Rechtsschutzbeauftragte der Justiz die Maßnahme auch nicht genehmigt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft sieht den Sachverhalt anders: Ein Gericht habe zugestimmt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Letztendlich wird die Klärung der Vorwürfe erst vor Gericht möglich sein, denn es steht Rechtsmeinung gegen Rechtsmeinung. Objektiv betrachtet, alle Emotionen gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz beiseite legend, muss man den besonderen Status von Journalisten und Redaktionen berücksichtigen. Es ist ein weiterer Tabu- und möglicherweise auch Rechtsbruch, die Mobiltelefone von Journalisten zu überwachen und zur Auswertung zu beschlagnahmen.
Journalisten und ihre Quellen genießen besonderen Schutz
Der Schutz für Journalisten ist auch durch internationales Recht vorgeschrieben. Die Zeitung Österreich beruft sich darauf, dass eine Überwachung dieser Mobiltelefone gegen das EU-Recht und Menschenrechtskonventionen verstoßen habe. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ein besonderes Informationsblatt herausgegeben, das sich mit der Problematik beschäftigt und hier herunterzuladen ist. Demnach sind unter Artikel 10 der Menschenrechtskonvention nicht nur die Freiheit der Meinungsäußerung sondern auch die Mittel ihrer Weiterverbreitung sowie der Schutz journalistischer Quellen zu verstehen. „Der Schutz journalistischer Quellen ist eine der Grundvoraussetzungen der Pressefreiheit.„
Vielleicht weltweit einmalige Vorgangsweise
Man mag nun zu Ex-Bundeskanzler Kurz und der Zeitung Österreich stehen wie man will, aber die Tabubrüche rund um die jüngsten SMS-Skandale sind von allen beteiligten Seiten atemberaubend. Natürlich ist es ein Wahnsinn, wenn das Ziel einer kommenden Hausdurchsuchung bereits drei Wochen im vorhinein durch Spitzel in den Netzwerken der Justiz und Exekutive vorgewarnt wird. Dass dieses Ziel – die Kurz-ÖVP – den Ermittlern eine Woche vor der Maßnahme per Pressekonferenz höhnisch ausrichtet, man könne sich die Durchsuchung sparen, da ohnehin alles Material vernichtet wurde, ist vielleicht weltweit einmalig und wenn dann nur im organisierten Verbrechen zu vermuten.
Angeblich fehlte Genehmigung von OGH-Rechtsschutzbeauftragtem
Umgekehrt ist es auch ein einmaliger Tabubruch, die Räumlichkeiten eines amtierenden Bundeskanzlers zu durchsuchen. Die Beweise scheinen allerdings schwer zu wiegen, das Gericht hat sich die Entscheidung vermutlich nicht leicht gemacht. Dass man dabei aber auch die Mobiltelefone von Redakteuren der Tageszeitung Österreich beschlagnahmte, ist möglicherweise von nationalem und internationalem Recht nicht gedeckt. Das werden die Gerichte zu klären haben. Angeblich – so die Zeitung Österreich – habe der Rechtsschutzbeauftragte des Obersten Gerichtshofs der Maßnahme nicht zugestimmt. Sollte dies zutreffen, besteht massiver Erklärungsbedarf seitens der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft und der grünen Justizministerin Alma Zadic.
WKStA widerspricht Vorwürfen
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat sich laut Informationen der Tageszeitung „Kurier“ zu den Vorwürfen wie folgt geäußert:
Die Durchsuchungen wurden unter Beachtung des verfassungsrechtlich geschützten Redaktionsgeheimnisses bei der Geschäftsführung und im kaufmännischen Bereich, nicht aber in ausschließlich der redaktionellen Tätigkeit dienenden Räumlichkeiten des Medienunternehmens durchgeführt.
Verstöße gegen Ehrenkodex des Vereins „Presserat“?
Fest steht, dass das durchsickern der Ermittlungsakten und persönlicher und privater Nachrichten des Bundeskanzlers und seines Umfeldes zwar zur Empörung und Erheiterung der Bevölkerung beiträgt, in einem Rechtsstaat aber ein Ding der Unmöglichkeit sein sollte. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, dass sein privater Bereich unangetastet bleibt und nicht in die Öffentlichkeit gezerrt wird. Diesbezüglich gibt es auch im Ehrenkodex der österreichischen Presse, der vom linksgerichteten Privatverein „Presserat“ herausgegeben wird, auch ganz klare Regeln. Beispielsweise Punkt 6, der besagt, dass die Intimsphäre jedes Menschen grundsätzlich geschützt sei. Oder Punkt 8, Materialbeschaffung, welcher zwischen lauteren und unlauteren Methoden unterscheidet.
Niederländische „Miss World“ verlässt Bewerb: Will sich nicht impfen lassen
Nicht jeder unterwirft sich dem Impfdiktat. Wer mit seiner Entscheidung letztendlich Recht behalten wird, dürfte die Zukunft zeigen. Objektiv betrachtet ist es aber nicht wirklich nachvollziehbar, weshalb eine gesunde Junge Frau für einen Schönheitswettbewerb eine Impfung akzeptieren sollte, bei der sie aufgrund ihres Alters und Geschlechts sogar ein Risiko lebensgefährlicher Thrombosen eingehen müsste.
Die nationale Miss World Finalistin aus den Niederlanden aus der Finalrunde des Schönheitswettbewerbs zurückgezogen, die im Dezember in Puerto Rico stattfindet. Den Teilnehmerinnen ist eine COVID-19-Impfung vorgeschrieben, in eine solche will sie nicht einwilligen. Darüber berichten unter anderem die britische Daily Mail und die New York Post, USA.
Die 21-jährige Dilay Willemstein kündigte via Instagram an, die Niederlande nicht bei der Finalrunde der diesjährigen „Miss World“ Misswahlen zu vertreten:
Dear people,
I would like to inform you that I will no longer represent the Netherlands in Puerto Rico, on the big Miss World stage. This is partly due to the vaccination obligation, personally I am not ready for this yet.
This means that the runner up (the one who got placed second in the National final) will represent the Netherlands in Puerto Rico.
Love, Dilay
In ihrem Statement erklärt Dilay, dass sie sich noch nicht „bereit für die Impfung“ fühlt. Zu normalen Zeiten ohne staatlich verordnete Hysterie würde dies auch kein Problem darstellen, jeder Mensch könnte gemäß seinem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit über medizinische Heilbehandlungen aller Art selbst bestimmen. Zudem wäre es völlig logisch, dass gesunde Menschen, denen durch eine Erkrankung kein Risiko droht, keine wie auch immer geartete Impfung dagegen benötigen. Doch in Tagen wie diesen ist alles anders – und es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, in der Öffentlichkeit zu stehen und eine Covid-19-Impfung zu verweigern.
Zwangsimpfungen wie Vergewaltigungen
Im Endeffekt bewegen wir uns hier in einem Bereich, der von der politischen Linken sonst mit markigen Parolen für sich vereinnahmt wird: „Mein Körper gehört mir“ und „#metoo“. Letztendlich ist eine Zwangsimpfung mit einem unnötigen Wirkstoff, der nicht einmal ordentlich erforscht ist und nachweislich weltweit zu Millionen Nebenwirkungen geführt hat, wenig anderes als eine Vergewaltigung. Da hilft es auch nichts, wenn rücksichtslose Politiker ständig „Gell, du willst es doch auch?“ sagen. Man kann sich nicht einerseits über Länder aufregen, wo Vergewaltigungsopfer ihre Vergewaltiger heiraten müssen und andererseits seiner Bevölkerung eine experimentelle mRNA Impfung aufzwingen.
Gemeinsame europäische Verteidigung: Utopie oder kommende Realität?
Von Nicola De Felice
„Wir sollten das Pferd nicht von hinten aufzäumen“, schien Ministerpräsident Draghi am Ende des informellen Treffens zu sagen, das er vor einigen Tagen in Slowenien mit den anderen Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten abhielt, um über die gemeinsame Verteidigung zu sprechen. Ministerpräsident Draghi stellte den Anwesenden nach einem anfänglichen, objektiv zustimmenden Postulat einige Fragen: „Wenn Europa keine gemeinsame Außenpolitik hat, ist es sehr schwierig, eine gemeinsame Verteidigung zu haben. Eine gemeinsame Außenpolitik und eine Militärunion können innerhalb der EU oder durch strategische zwischenstaatliche Bündnisse zwischen einer Reihe von Staaten erreicht werden. Das erste System ist bei weitem vorzuziehen, aber ich schließe das zweite nicht aus“, erklärte der Ministerpräsident, der die Europäische Kommission um eine Ad-hoc-Analyse der Optionen in diesem Bereich bat.
Wenn beispielsweise die baltischen Staaten auf den Einsatz der NATO ausgerichtet sind, um möglichen russischen Expansionsbestrebungen entgegenzuwirken, so kann dies für andere Staaten – wie etwa Italien wegen seines Bedarfs an strategischer Stabilität in Libyen – mit europäischen Streitkräften dort geschehen, wo die NATO (sprich die USA) ihr geopolitisches Interesse verloren hat, nämlich im Mittelmeerraum. Überraschenderweise hat Draghi die EU-Mitglieder zu einen ernsthaften Nachdenken über den Weg und die Mitteilungen der USA zu den jüngsten internationalen Ereignissen, von der Afghanistan-Krise bis zum Aukus-Pakt (Australien, Großbritannien, USA) für die Präsenz von Atom-U-Booten in Südostasien, aufgefordert.
Bis März 2022 muss der EU-Rat den Strategischen Kompass, den Basisplan für die gemeinsame Verteidigung, verabschieden. Wie kein italienischer Ministerpräsident vor ihm beklagte Draghi die Marginalisierung der EU-Mitgliedstaaten innerhalb des Atlantischen Bündnisses und forderte eine stärkere Koordinierung für gemeinsame Entscheidungen und Ziele. Aber was würde eine solche „europäische Liga“ in einem geopolitischen Rahmen darstellen – ähnlich dem antiken griechischen Bund von Delos – verstanden als eine Föderation von Staaten, die beschließen, ihre Zuständigkeiten in der Außen- und Verteidigungspolitik zugunsten von Entscheidungen von gemeinsamem Interesse zurückzustellen, mit zusätzlich einem völlig freien Binnenmarkt und einer gemeinsamen Währung?
Wenn man hypothetisch alle EU-Staaten zusammenzählt, hätte die „europäische Liga“ 450 Millionen Einwohner, Streitkräfte, die weltweit konkurrenzfähig sind, eine Wirtschaft, die nur von den USA und China übertroffen wird, die Fähigkeit, den Strom der illegalen Migration aus Afrika und Asien einzudämmen, aber die Achillesferse einer der niedrigsten Geburtenraten der Welt. Die Freiheit, sich von einem Staat in einen anderen zu begeben, ist zwar in Zeiten terroristischer Bedrohungen mit Risiken verbunden, bietet aber unbestreitbare wirtschaftliche Vorteile. Militärisch würde ein Gebilde entstehen, das nur den USA unterlegen und China überlegen wäre, dessen Führung aber wahrscheinlich in ständigem Konflikt mit den verschiedenen mächtigsten europäischen Staaten stünde.
Welcher europäische Staat würde die Rolle des Dreh- und Angelpunkts eines „Imperiums“ der globalen Projektion übernehmen? Die Geschichte lehrt uns, dass Europa in allen Epochen im bestehenden geopolitischen Gefüge nur dann entscheidend geworden ist, wenn sich ein Volk gegen die anderen durchgesetzt hat. Es stellt sich folgende Frage: Sind die Franzosen, die Deutschen, die Italiener, die Spanier, die Niederländer, die Ungarn und alle anderen Völker so weit gereift, dass sie erkennen, dass es schwierig sein wird, mit den anderen Großmächten um das Überleben unserer Traditionen und Identitäten, aber auch um die Energieunabhängigkeit und die strategische Autonomie für das Wohlergehen und die Entwicklung unserer Völker zu konkurrieren, wenn wir uns nicht zusammenschließen?
Nach der Zusammenfassung des utopischen Potenzials einer allumfassenden „europäischen Liga“ würde ich realistischerweise nur drei oder vier Staaten in einem solchen Entwurf zusammenkommen sehen, darunter Italien, wo die Unterstützung der Bevölkerung für das, was bisher nur eine Idee ist, auf konkreten Elementen beruht, da das italienische Volk das europäischste auf dem Kontinent ist, und zwar dank der mit der Geschichte und der Kultur verbundenen angestammten Konditionierung, des Modus vivendi, der angeborenen und weit verbreiteten Überzeugung, wirklich an ein geeintes Europa zu glauben, da sie es bereits mit den Legionen und der Zivilisation Roms erlebt haben.
Es ist ein schwer zu verwirklichender Traum, aber es lohnt sich, ihn zu verwirklichen, um in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt nicht endgültig an den Rand gedrängt zu werden und um geopolitische Fragen zu lösen, die die nationalen Interessen betreffen. Es ist noch Zeit, lasst uns spielen.
Nicola De Felice
Senior Fellow am Centro Studi Machiavelli. Als Konteradmiral und ehemaliger Befehlshaber von Zerstörern und Fregatten hat er wichtige diplomatische, finanzielle, technische und strategische Aufgaben für den Verteidigungs- und Marinestab im In- und Ausland, zu Wasser und zu Lande, wahrgenommen und dabei die Anwendung von Techniken verfolgt, die die italienische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik effizient machen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei CENTRO MACHIAVELLI, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Wspólna Obrona Europejska: Utopia czy nadchodząca rzeczywistość?
Autor: Nicola De Felice
„Nie stawiajmy wozu przed koniem“, zdawał się mówić premier Draghi na zakończenie nieformalnego spotkania, które odbył kilka dni temu w Słowenii z innymi przywódcami państw członkowskich UE, aby omówić wspólną obronę. Premier Draghi, po wstępnym, obiektywnie aprobującym postulacie, zadał obecnym kilka pytań: „Jeśli Europa nie ma wspólnej polityki zagranicznej, bardzo trudno jest mieć wspólną obronę. Wspólną politykę zagraniczną i unię wojskową można osiągnąć w ramach UE lub poprzez strategiczne sojusze międzyrządowe pomiędzy kilkoma państwami. Pierwszy system jest zdecydowanie preferowany, ale nie wykluczam drugiego“ – powiedział premier, który zwrócił się do Komisji Europejskiej o doraźną analizę możliwości w tym zakresie.
Jeśli na przykład państwa bałtyckie są nastawione na rozmieszczenie sił NATO w celu przeciwdziałania ewentualnym rosyjskim ambicjom ekspansjonistycznym, to w przypadku innych państw – takich jak Włochy, ze względu na ich potrzebę strategicznej stabilności w Libii – można to zrobić za pomocą sił europejskich tam, gdzie NATO (czytaj: USA) straciło swój geopolityczny interes, czyli w regionie Morza Śródziemnego. Co zaskakujące, Draghi wezwał członków UE do poważnego zastanowienia się nad drogą USA i komunikacją w związku z ostatnimi wydarzeniami międzynarodowymi, od kryzysu w Afganistanie po pakt Aukus (Australia, Wielka Brytania, USA) dotyczący obecności atomowych łodzi podwodnych w Azji Południowo-Wschodniej.
Do marca 2022 roku Rada UE musi przyjąć strategiczny kompas, czyli podstawowy plan wspólnej obrony. Jak żaden włoski premier przed nim, Draghi ubolewał nad marginalizacją państw członkowskich UE w ramach Sojuszu Atlantyckiego i wzywał do większej koordynacji na rzecz wspólnych decyzji i celów. Ale co taka „Liga Europejska“ reprezentowałaby w geopolitycznych ramach – podobnie jak starożytna grecka Liga z Delos – rozumiana jako federacja państw decydujących się na odłożenie na bok swoich kompetencji w zakresie polityki zagranicznej i obronnej na rzecz decyzji dotyczących wspólnych interesów, z dodatkowo całkowicie wolnym rynkiem wewnętrznym i wspólną walutą?
Gdyby hipotetycznie zsumować wszystkie państwa UE, „liga europejska“ miałaby 450 milionów mieszkańców, siły zbrojne, które są konkurencyjne w skali globalnej, gospodarkę, którą przewyższają tylko USA i Chiny, zdolność do powstrzymania napływu nielegalnej migracji z Afryki i Azji, ale piętą achillesową jest jeden z najniższych wskaźników urodzeń na świecie. Swoboda przemieszczania się z jednego państwa do drugiego, choć ryzykowna w czasach zagrożenia terrorystycznego, oferuje niezaprzeczalne korzyści ekonomiczne. Pod względem militarnym powstałby podmiot gorszy tylko od USA i lepszy od Chin, ale którego przywództwo byłoby prawdopodobnie w stałym konflikcie z różnymi najpotężniejszymi państwami europejskimi.
Które państwo europejskie przyjęłoby rolę pivota „imperium“ o globalnej projekcji? Historia uczy nas, że we wszystkich epokach Europa stawała się decydująca w istniejącej strukturze geopolitycznej tylko wtedy, gdy jeden naród przeważał nad innymi. Pytanie jest następujące: czy Francuzi, Niemcy, Włosi, Hiszpanie, Holendrzy, Węgrzy i wszystkie inne narody dojrzały do tego stopnia, że zdają sobie sprawę, iż trudno będzie konkurować z innymi wielkimi mocarstwami o przetrwanie naszych tradycji i tożsamości, ale także o niezależność energetyczną i autonomię strategiczną dla dobrobytu i rozwoju naszych narodów, jeśli się nie zjednoczymy?
Po podsumowaniu utopijnego potencjału wszechogarniającej „Ligi Europejskiej“, realistycznie widziałbym tylko trzy lub cztery państwa łączące się w taki projekt, w tym Włochy, gdzie powszechne poparcie dla tego, co jak dotąd jest tylko ideą, opiera się na konkretnych elementach, ponieważ naród włoski jest najbardziej europejski na kontynencie, dzięki uwarunkowaniom rodowym związanym z historią i kulturą, modus vivendi, wrodzonemu i powszechnemu przekonaniu, że naprawdę wierzy w zjednoczoną Europę, ponieważ doświadczył jej już wraz z legionami i cywilizacją rzymską.
Jest to marzenie trudne do zrealizowania, ale warto je zrealizować, aby nie zostać definitywnie zmarginalizowanym w coraz bardziej konkurencyjnym świecie i aby rozwiązać kwestie geopolityczne, które mają wpływ na interesy narodowe. Jest jeszcze czas, zagrajmy.
Nicola De Felice
Senior Fellow w Centro Studi Machiavelli. Jako kontradmirał i były dowódca niszczycieli i fregat, wykonywał ważne zadania dyplomatyczne, finansowe, techniczne i strategiczne dla personelu obrony i marynarki wojennej w kraju i za granicą, na morzu i na lądzie, dążąc do zastosowania technik, które czynią włoską politykę obronną i bezpieczeństwa skuteczną.
Ten artykuł ukazał się po raz pierwszy na stronie CENTRO MACHIAVELLI, naszego partnera w EUROPEAN MEDIA COOPERATION.
Der Fall Kurz und warum wir auch mal auf Berlin schauen sollten statt nur auf Wien
Medien und Politik in Deutschland überschlagen sich im Verurteilen von Österreichs Kanzler Kurz. Daher eine ketzerische Frage: Hat Merkel nicht zumindest teilweise das, was ihrem Wiener Kollegen vorgeworfen wird, faktisch geradezu institutionalisiert?
Der Beitrag Der Fall Kurz und warum wir auch mal auf Berlin schauen sollten statt nur auf Wien erschien zuerst auf reitschuster.de.
Impfnebenwirkungen: Verzweifelte Bitten um Hilfe in Krankenkassenforum – schon ein Todesfall?
Viele Krankenkassen bieten auf ihren Websites Foren an, in denen sich Mitglieder nicht nur austauschen können, sondern auch Hilfestellung von der Kasse selbst erhalten können. Schon am 1. Mai diesen Jahres wandte sich im Forum der BARMER ein Mitglied hilfesuchend an Community und Krankenkasse: Seit der AstraZeneca-Impfung sieben Wochen zuvor litt die Frau unter stark beeinträchtigenden Symptomen. Die Barmer antwortete – wirkte aber hilflos. Im Folgenden berichteten immer mehr Mitglieder von ihren schlechten Erfahrungen.
Die Beitragserstellerin gab an, auch sieben Wochen nach der Erstdosis AstraZeneca an schwerem Kopfdruck, Kopfschmerzen, Ohrendruck und Hitzewallungen zu leiden. Lediglich der anfangs noch vorhandene Schwindel sei mit der Zeit besser geworden. Medikamente schlügen nicht an. Der Hausarzt habe sie wegen der anhaltenden Symptome bereits zweimal in die Notaufnahme geschickt. Paul Ehrlich-Institut und AstraZeneca selbst vermochten am Telefon nicht zu helfen. Das Mitglied fragte nach Erfahrungswerten: „Wer weiß was helfen könnte? Was mache ich mit zweiter Impfung?“
Am 3. Mai veröffentlichte die BARMER eine Antwort, in der sie festhielt: „Leider haben wir auch keine Erfahrungen mit dieser Art der Impfnebenwirkung nach einer AstraZeneca-Impfung.“ Hinsichtlich der Zweitimpfung solle die Beitragserstellerin die Risiken einer Coronainfektion „mit unter Umständen schwerem Verlauf“ bedenken und entsprechend abwägen.
Wohl nicht zu Unrecht beurteilte die Plattform „Corona-Blog“ diese Antwort als „erschreckend“: Krankenkasse, Paul Ehrlich-Institut und der Pharmariese hinter dem Vakzin selbst gaben sich im Hinblick auf die Nebenwirkungen ratlos, Hilfestellungen gab es keine.
Andere Betroffene melden sich zu Wort
Zumindest bemühte sich jedoch die Community um Beistand. Es entstand ein reger Austausch, der bis heute fortgeführt wird. Mehrere andere Mitglieder berichteten prompt von eigenen Impfnebenwirkungen. Daraufhin schaltete auch die BARMER sich noch einmal ein, verwies korrekterweise darauf, dass im Rahmen eines schriftlichen Austauschs im Forum die Ursachen für die vermuteten Nebenwirkungen nicht medizinisch valide abzuklären sind und bot die Möglichkeit einer Telefonsprechstunde mit einem Arzt an.
Unabhängig davon kamen stetig neue negative Erfahrungsberichte mit der Covid-Impfung hinzu – hier lesen Sie Beispiele:
Alle genannten Symptome (anhaltende Schlappheit, Brain fog, Herzrasen, sporadisch Symptome eines anaph. Schocks, Taubheitsgefühl Füsse, teilweise Finger, Schwindel, Zittern, Koordinationsprobleme…….) treffen seit 5 Monaten auch auf mich zu. 3 Wochen nach der 2. BionTech-Impfung kam es zu einem bis heute persistierenden plötzlichen Leistungsknick. Die Lebensqualität ist stark reduziert. Sport ist nicht möglich. Die Ärzte-Odyssee hält an.
Aktuell (fast 3 Wochen nach der Impfung) noch immer Schwindel mit Kopfdruck und Tinitus. Bei Anstrengung richtig übel. Blutwerte sind im Normbereich und ansonsten sieht der Arzt keine Komplikationen, die mit der Impfung zusammenhängen könnten. Ich bin 51, vorher Gesund ohne bekannte Erkrankungen. Ich denke jetzt nicht, dass Lebensgefahr besteht. Hätte aber gerne erfahren, wann das endlich wieder aufhört und was anderen geholfen hat.
Ich wurde am 9.03. mit Astrazeneca geimpft. Weiblich, 33 Jahre, keine Vorerkrankungen. In der Nacht zum 10.03 wachte ich mit sehr starken Kopfschmerzen auf. Diese halten seit heute an, die Intensität des Schmerzes schwankte die ersten 3 Monate.
Ein Krankenhausaufenthalt mit MRT, EEG, Blutentnahme ergab: keine Auffälligkeiten.
Diagnose: Spannungskopfschmerzen. Auslöser vermutlich Impfung, nichts genaues weiß man nicht.
Die Dauer der einschränkenden Symptome gibt zu denken. Berichte wie diese finden sich auch immer wieder in Gruppen zum Thema: Auf den ersten Blick mögen sie für viele neben den Schockmeldungen von plötzlichen Todesfällen kurz nach der Impfung verblassen, doch die Lebensqualität der Betroffenen leidet erheblich. Ob und wann die gesundheitlichen Einschränkungen nachlassen, wissen sie nicht: Die Unsicherheit ist gewaltig.
Ein Todesfall unter den Mitgliedern?
Am 26. August meldete sich auch eine junge Frau namens Louisa Martens zu Wort:
Hallo, mir geht es ähnlich. Habe seit 7 Wochen Nebenwirkungen und mein Kopf ist ganz anders. Ich bin nicht mehr so leistungsfähig wie sonst und werde schnell müde. Ich bin so verzweifelt und wünsche mir sehr zu wissen ob es noch weggegangen ist und wenn ja wie???
Im Verlauf wurde überdeutlich, dass die gerade einmal 27-Jährige einen enormen Leidensdruck verspürte. Ihre Pläne, zu studieren, habe sie aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustands bereits an den Nagel gehängt, schrieb sie etwa. Am 15. September postete sie den folgenden herzzerreißenden Beitrag:
Habe Nebenwirkungen seit dem 5.Juli. Es ist furchtbar. Ich denke darüber nach mein Leben zu beenden. War ein so aktiver Mensch vorher. Ich habe immer noch diese Kopfschmerzen, und an Lebendigkeit ist kaum zu denken. Werde bei geringster Tätigkeit schnell müde. Ich war top gesund vorher. Weiß nicht wie ich mein Leben weiter planen soll, wenn ich nicht ich selbst sein kann. Fand es rücksichtslos dass bei meinem Impfzentrum Astrazeneca so rausgeschmissen wurde wie gammliges Brot was man noch essen kann. Ich leide sehr darunter. Ich bin stinkwütend und traurig.
Auch eine Telefonnummer zum Austausch gab sie an.
Dann der Schock: Am 5. Oktober schrieb ein Mitglied, Louisa Martens sei am 19. September, nur vier Tage nach obigem Post, gestorben. Tatsächlich findet sich online eine Traueranzeige, bei der nicht nur der Name der jungen Frau, sondern auch das sich aus dem Geburtsdatum ergebene Alter übereinstimmen. Die angegebene Nummer war bisher nicht erreichbar. Louisa Martens WhatsApp-Konto war zuletzt am 23. September aktiv – nach dem angegebenen Todestag zwar, es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass ein Angehöriger sich an diesem Tag ein letztes Mal eingeloggt hat.
Ob es sich bei der Toten tatsächlich um die junge Frau handelt, ist nicht gesichert. Auch über die Todesursache kann nur spekuliert werden. Die verzweifelte Meldung vom 15. September zeigt jedoch überdeutlich, dass potenzielle Nebenwirkungen der Covid-Vakzine ernstgenommen werden müssen: Betroffene dürfen mit ihren gesundheitlichen Einschränkungen auf keinen Fall alleingelassen werden.





