Kategorie: Nachrichten
Die Netzwerke hinter der „Pandemie“
Die Netzwerke, die die Pandemie erschaffen haben
24.09.2021, 02:03 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Auf dem YouTube-Kanal Langemann-Medien ist am 22. September ein Video hochgeladen worden, das derzeit Furore macht und während ich diese Zeilen schreibe in zwei Tagen bereits 170.000 Mal angeklickt wurde. In dem Video geht es um ein Dokument, das auf 169 Seiten die Netzwerke aus NGOs, Konzernen, Universitäten, staatlichen Stellen und internationalen…
Dokument legt Verknüpfungen und Interessenskonflikte offen – wer sind die wirklichen Akteure im Hintergrund
24.09.2021, 09:16 Uhr. corona-blog.net – https: – Wer verfolgt welche Interessen? Welche Personen stecken dahinter? Darauf gibt dieses 169 Seiten starke Dokument eine Antwort. Jeder sollte dieses Dokument noch vor Sonntag kennen….
Bundestagswahl: dieBasis – Partei gegen Corona-Maßnahmen
Dr. Andreas Baum – Bundesvorstand der Partei dieBasis – im Gespräch
23.09.2021, 16:10 Uhr. apolut.net – https: – Nur noch wenige Tage, dann haben wir die Wahl: Wir dürfen uns am 26. September 2021 für eine neue Zusammensetzung des Deutschen Bundestages entscheiden. Rechtzeitig vorher hat Kai Stuht ein Interview mit Dr. Andreas Baum geführt. Er ist Bundesvorstand und Mitbegründer der Basisdemokratischen Partei Deutschlands, dieBasis. Das spannende Gespräch…
Wahlwerbespot von „dieBasis“ mit mehr als 3 Millionen Zuschauern Quotensieger bei ARD und ZDF
23.09.2021, 15:31 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Der Wahlwerbespot von „dieBasis“ mit mehr als 3 Millionen Zuschauern wird Quotensieger bei ARD und ZDF23.09.2021, 15:21 Uhr. corona-blog.net – https: – Inzwischen ist die Partei in aller Munde, dies beweist einmal mehr die Löschung aller kritischen Facebookgruppen, welche Inhalte wie der von der „dieBasis“ Partei teilten. Ein Werbespot…
Der Wahlwerbespot von „dieBasis“ mit mehr als 3 Millionen Zuschauern wird Quotensieger bei ARD und ZDF
23.09.2021, 15:21 Uhr. corona-blog.net – https: – Inzwischen ist die Partei in aller Munde, dies beweist einmal mehr die Löschung aller kritischen Facebookgruppen, welche Inhalte wie der von der „dieBasis“ Partei teilten. Ein Werbespot welcher mit 3 Millionen Zuschauern der Quotensieger wurde….
PRESSEMITTEILUNG: Partei dieBasis – Eine Zensur findet (nicht) statt
23.09.2021, 11:24 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – PRESSEMITTEILUNG: Partei dieBasis – Eine Zensur findet (nicht) statt23.09.2021, 11:14 Uhr. apolut.net – https: – Düsseldorf, 22. September 2021. Es ist der größte offene Anschlag auf die Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit, den die deutsche Öffentlichkeit bisher gesehen hat. Facebook hat 10 Tage vor der Bundestagswahl rund…
Eine Rede bei der Wahlveranstaltung von dieBasis in Essen
22.09.2021, 02:05 Uhr. apolut.net – https: – …von Rob Kenius am 15.08.2021. Ein Beitrag von Rob Kenius. Die vorab gemachte Studioaufnahme der Rede ist hier zu hören. Hallo Leute an der Basis. Hier ist dieBasis versammelt und nicht Parteigänger. Es geht um Basis-Demokratie und die wird mit Direkter Demokratie verwirklicht. Die Parlamentarische Demokratie ist ein System aus […]…
Spiegel online: »Die Basis« bröckelt»
19.09.2021, 08:56 Uhr. Corona Transition – https: – – Corona Cockpit…
dieBasis und die veröffentlichte Meinung
19.09.2021, 00:14 Uhr. Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. – https: – dieBasis und die veröffentlichte Meinung Veröffentlicht am 15. September 2021 von Ped Nicht etablierte Parteien kommen in der Berichterstattung der Leitmedien praktisch kaum vor. Im Zuge der anstehenden Bundestagswahl ist schwerlich zu übersehen, dass seitens der Meinungsführerschaft letztlich die Parteien…Weiterlesen ›…
Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa
18.09.2021, 15:39 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa18.09.2021, 13:26 Uhr. apolut.net – https: – Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern. Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa. Was? Der Ploppa will in den…
Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa
18.09.2021, 13:26 Uhr. apolut.net – https: – Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern. Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa. Was? Der Ploppa will in den Bundestag? Hatte der Ploppa nicht in seinen Büchern immer wieder gesagt, dass die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder eigentlich nur Politikdarsteller […]…
Pressemitteilung: INSA Umfrage sieht dieBasis im zweistelligen Bereich
17.09.2021, 16:49 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Pressemitteilung: INSA Umfrage sieht dieBasis im zweistelligen Bereich „Düsseldorf, 14. September 2021. Einer aktuellen INSA Umfrage zufolge steht die Mitte vergangenen Jahres gegründete Partei dieBasis bereits hoch in der Gunst der Wähler zur Bundestagswahl in zwei Wochen. 16% der Befragten geben an, „absolut” oder „eher” die Partei…
Deutschland: “Was uns nach der Wahl blüht”
17.09.2021, 09:49 Uhr. >b’s weblog – https: – Bereits jetzt ist in mehreren Bundesländern ein Gehaltsstopp für Ungeimpfte in der Quarantäne verhängt worden. Es sieht immer mehr so aus, dass Ungeimpfte keine Arbeit bekommen sollen. Das ist jetzt die letzte Verschwörungstheorie, die bestätigt worden ist. sollen:https://www.focus.de/politik/deutschland/pandemie-und-arbeitslosigkeit-ohne-pieks-kein-job-impfgegner-rutschen-tiefer-in-hartz-4-…
20:IV Live – DARIA LIVE spricht heute mit Dirk Sattelmaier, Spitzenkandidat dieBasis in NRW
15.09.2021, 15:26 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Thema: Dirk Sattelmaier spricht über den Wahlkampf, Neuigkeiten von den Anwälten für Aufklärung und die Demo in Brüssel…
Bundestagswahl: Was fordert die neue Partei dieBasis?
15.09.2021, 10:53 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – dieBasis und die veröffentlichte Meinung15.09.2021, 10:22 Uhr. Peds Ansichten – https: – Nicht etablierte Parteien kommen in der Berichterstattung der Leitmedien praktisch kaum vor…. „Für was steht dieBasis ein, was fordert sie? Damit ist klar und deutlich auch die Schieflage in diesem Land benannt. Es geht um die Wiederherstellung…
Dr. Reiner Fuellmich bewirbt sich öffentlich als Kanzlerkandidat der Partei dieBasis
15.09.2021, 10:14 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Dr. Reiner Fuellmich bewirbt sich öffentlich als Kanzlerkandidat der Partei dieBasis…
Rede Wahlveranstaltung die Basis 5.9.21 | Von Christian Kreiß
13.09.2021, 12:06 Uhr. apolut.net – https: – Von Christian Kreiß. Wer hätte das gedacht, vor einem Jahr, dass wir heute hier stehen. So viele. So viele begeisterte Menschen. Eine vollkommen neue Partei, die es vor gut einem Jahr noch nicht einmal gegeben hat. An die 30.000 Mitglieder in so kurzer Zeit. Aus einer Bewegung ist eine Partei […]…
Wahl und Bewegung. Die dieBasis nimmt späte Fahrt auf
07.09.2021, 14:16 Uhr. apolut.net – https: – Von Uli Gellermann. Nicht selten gingen den deutschen Parteien Bewegungen voraus. Selbst die SPD, die heute so leblos wirkt, als wollte sie sich nie wieder in Bewegung setzen, stammt aus Formationen, die vor der Partei entstanden sind. Wer in der SPD wird noch wissen, dass ihr Vorläufer, die „Allgemeine Deutsche […]…
Die Basis – Wahlveranstaltung Essen am 15. August 2021 – Martin Schwab + Ein Werbespot
03.09.2021, 13:28 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – feedproxy.google.com NachrichtenspiegelOnline – Ein Werbespot dieBasis – Wir werden es beenden Teil 1 Teil 2 Teil 3…
Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl: „dieBasis“ ist eine echte Alternative
01.09.2021, 19:49 Uhr. corona-blog.net – https: – Nur ein Jahr nach der Gründung ist diese Partei bereits die neuntstärkste Partei in Deutschland. Sie zählt inzwischen 25.000 Mitglieder und nicht nur Dr. Wodarg und Prof. Bhakdi unterstützen diese Partei tatkräftig. Geht bitte wählen!…
Warum ich für die Basis-Partei kandidiere | Von Ernst Wolff
30.08.2021, 15:24 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Warum ich für die Basis-Partei kandidiere | Von Ernst Wolff30.08.2021, 15:18 Uhr. apolut.net – https: – Ein Kommentar von Ernst Wolff. Wir leben seit eineinhalb Jahren in einem gesellschaftlichen Ausnahmezustand. Mit der Begründung, eine Krankheit eindämmen zu wollen, hat man uns zahlreiche Freiheitsrechte genommen, große Teile…
Amerikanische Ärztevereinigung weist Ärzte zur Täuschung an
- Der im Winter 2021 veröffentlichte „AMA COVID-19 Leitfaden: Background/Messaging on Vaccines, Vaccine Clinical Trials & Combatting Vaccine Misinformation“, der von der American Medical Association herausgegeben wurde, wirft ernste Fragen darüber auf, ob sich die AMA an Transparenz, Ehrlichkeit, Ethik und die moralischen Standards hält, an die sie ihre Mitglieder halten will
- Der Leitfaden listet neun „Schlüsselbotschaften“ auf, auf die sich Ärzte nach Ansicht der AMA konzentrieren sollten, wenn sie über COVID-19 kommunizieren. Dazu gehört die Betonung der Wichtigkeit der Abschaffung von nichtmedizinischen Impfstoffausnahmen, die Bedeutung von Grippeimpfstoffen und COVID-Impfungen sowie das Vertrauen in die Entwicklung von Impfstoffen
- In dem Leitfaden weist die AMA Ärzte an, wie sie die Öffentlichkeit mit psychologischen und sprachlichen Mitteln desinformieren können. Dazu gehören auch ausdrückliche Anweisungen, welche Wörter durch andere, die Erzählung bekräftigende, ersetzt werden sollten
- Zu den Wortvertauschungen gehört der Austausch von „Hospitalisierungsraten“ gegen „Todesfälle“, zwei Begriffe, die nicht einmal im Entferntesten austauschbar sind
- Der Austausch des Begriffs „Operation Warp Speed“ gegen „Standardverfahren“ ist eine weitere unerhörte Irreführung. Die beiden Begriffe sind nicht austauschbar. Tatsächlich sind sie einander diametral entgegengesetzt.
Der im Winter 2021 veröffentlichte „AMA COVID-19 Leitfaden: Background/Messaging on Vaccines, Vaccine Clinical Trials & Combatting Vaccine Misinformation, der von der American Medical Association (AMA) herausgegeben wurde, wirft ernste Fragen über die Einhaltung von Transparenz, Ehrlichkeit, Ethik und die moralischen Standards der AMA auf, an die sie ihre Mitglieder hält.
Die AMA wurde 1847 gegründet und ist die größte Berufsvereinigung und Lobbygruppe von Ärzten und Medizinstudenten in den USA. Nach eigenen Angaben hat die AMA die Aufgabe, die Kunst und Wissenschaft der Medizin und die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit zu fördern.
Wie ist dann dieser „COVID-19-Leitfaden“ zu erklären, in dem Ärzten ausdrücklich beigebracht wird, wie sie ihre Patienten und die Medien täuschen können, wenn sie schwierige Fragen zu COVID-19, Behandlungsmöglichkeiten und COVID-Impfungen stellen?
AMA lehrt Ärzte, wie sie täuschen können
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ärzte und Patienten Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe haben, sobald sie für die Öffentlichkeit verfügbar sind“, heißt es im „AMA COVID-19 Guide“, und weiter:
Um das Zögern gegenüber Impfstoffen zu überwinden und eine breite Akzeptanz der Impfstoffe in allen Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten, müssen Ärzte und die breitere Gemeinschaft des öffentlichen Gesundheitswesens weiter daran arbeiten, Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen aufzubauen, insbesondere in marginalisierten und minderheitengeprägten Bevölkerungsgruppen mit einem historisch begründeten Misstrauen gegenüber medizinischen Einrichtungen.
In der Tat zielt der gesamte Leitfaden darauf ab, Ärzten beizubringen, wie sie das Vertrauen in die Ärzteschaft im Allgemeinen und in Bezug auf die Behandlung von COVID-19, insbesondere aber in Bezug auf die experimentellen COVID-Impfungen stärken können.
Der Leitfaden enthält „Vorschläge für Erzählungen“ für verschiedene Situationen, z. B. für die Kommunikation in sozialen Medien, sowie „Gesprächsleitfäden für die externe Kommunikation“, z. B. für Interviews. Es werden neun spezifische „Schlüsselbotschaften“ aufgeführt, auf die sich Ärzte bei der Kommunikation über COVID-19 konzentrieren sollten. Diese Schlüsselbotschaften lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Vertrauen in die Entwicklung von Impfstoffen ausdrücken
- die Bedeutung von Impfstoffen zu betonen
- die Notwendigkeit betonen, die Verbreitung von Fehlinformationen über Impfstoffe zu bekämpfen
- Halten Sie sich an die aktualisierten ethischen Leitlinien für Ärzte und medizinisches Personal, die besagen, dass sie eine moralische Verpflichtung haben, sich selbst impfen zu lassen
- Geben Sie allgemeine Impfempfehlungen, wie z. B. die Empfehlung, dass sich jeder über 6 Monate, einschließlich schwangerer Frauen, jährlich gegen Grippe impfen lassen sollte
- Betonen Sie, wie wichtig es ist, nichtmedizinische Ausnahmen von der Impfpflicht abzuschaffen.
- Hervorhebung der zunehmenden Verfügbarkeit von Grippeimpfstoffen und der Wichtigkeit einer Grippeimpfung, auch wenn man bereits eine COVID-Impfung erhalten hat
- Hervorheben, wie wichtig es ist, Minderheiten einzubeziehen, sowohl in Impfstoffversuche als auch als vertrauenswürdige Botschafter, die „sozialen Druck“ ausüben können, um Minderheiten zum Impfen zu bewegen und das historisch bedingte Misstrauen gegenüber medizinischen Einrichtungen zu zerstreuen
- Verurteilen Sie wissenschaftliche Analysen, die auf persönlichen Meinungen, Anekdoten und politischen Ideologien beruhen.
AMA besorgt über Desinformation
Auf Seite 7 des Leitfadens erklärt die AMA unter der Überschrift „Wissenschaftliche Darstellung“, dass sie „zutiefst besorgt darüber ist, dass die grassierende Desinformation und die Politisierung von Gesundheitsfragen das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft untergräbt und das Vertrauen in Ärzte und medizinische Einrichtungen untergräbt“, und fügt hinzu, dass „die Wissenschaft auf einem gemeinsamen Verständnis von Fakten und Beweisen beruhen und die Menschen in die Lage versetzen sollte, fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen“.
Zu diesem Zweck fordert die AMA „alle gewählten Amtsträger auf, Wissenschaft und Fakten in ihren Worten und Handlungen zu bekräftigen“ und die Medien auf, „bei der Vermittlung von sachlichen Informationen wachsam zu sein“ und „diejenigen herauszufordern, die mit Fehlinformationen handeln“.
AMA instruiert Ärzte, wie sie desinformieren können
Es ist daher enttäuschend, dass die AMA Ärzte anleitet, wie sie die Öffentlichkeit mit einer Vielzahl von psychologischen und sprachlichen Mitteln fehlinformieren können. Eines der ungeheuerlichsten Beispiele dafür ist vielleicht der empfohlene „COVID-19-Sprachwechsel“, der auf Seite 9 beschrieben wird.
Wie Sie unten sehen können, weist die AMA die Ärzte ausdrücklich an, bestimmte Wörter und Begriffe durch andere, narrativere Auswahlmöglichkeiten zu ersetzen. Schockierenderweise gehört dazu auch der Austausch von „Hospitalisierungsraten“ gegen „Todesfälle“ – zwei Begriffe, die nicht einmal im Entferntesten austauschbar sind!
Es ist kaum zu glauben, dass die AMA den Ärzten tatsächlich vorschreiben würde, einen faktischen Datenpunkt durch eine glatte Lüge zu ersetzen. Aber sagen sie den Ärzten mit diesem Tausch nicht, dass sie sagen sollen, dass Menschen tot sind, obwohl sie in Wirklichkeit nur mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden?
Die Hospitalisierungsrate gibt an, wie viele Menschen mit COVID-19 im Krankenhaus erkrankt sind, während die Sterberate angibt, wie viele Menschen gestorben sind. Der erste Begriff bezieht sich auf Menschen, die noch am Leben sind, der andere auf Patienten, die nicht mehr am Leben sind.
Es ist kaum zu glauben, dass die AMA den Ärzten tatsächlich vorschreibt, einen faktischen Datenpunkt durch eine glatte Lüge zu ersetzen. Aber wird den Ärzten mit dieser Vertauschung nicht gesagt, sie sollen behaupten, dass Menschen tot sind, obwohl sie in Wirklichkeit nur mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden?

Ein weiterer höchst fragwürdiger Wortwechsel besteht darin, nicht auf die kleinsten Details von Impfstoffversuchen einzugehen, wie z. B. die Anzahl der Teilnehmer, und stattdessen einfach davon zu sprechen, dass diese Versuche „einen transparenten, strengen Prozess“ durchlaufen haben.
Der Austausch des sachlichen Begriffs „Operation Warp Speed“ gegen „Standardverfahren“ ist eine weitere unverschämte Irreführung. Die beiden Begriffe sind einfach nicht austauschbar. Tatsächlich sind sie einander sogar diametral entgegengesetzt. Der Standardprozess für die Entwicklung von Impfstoffen umfasst einen langen Prozess von über einem Jahrzehnt und eine große Anzahl von Schritten, die für die COVID-Impfungen entweder weggelassen oder drastisch verkürzt wurden.
Die Einhaltung des Standardverfahrens führt dazu, dass die Entwicklung von Impfstoffen im Durchschnitt 10 Jahre und oft noch länger dauert. Dank der Operation Warp Speed konnten die Impfstoffhersteller die COVID-Impfung in nur neun Monaten fertig stellen, von Anfang bis Ende. Man kann unmöglich behaupten, dass die beiden Begriffe einen identischen Prozess beschreiben.
Die Macht der Sprache
Andere Sprachvertauschungen sind weniger unglaubwürdig, machen aber dennoch deutlich, dass die AMA ihre Mitglieder dazu bringen will, ein sehr spezifisches und einseitiges Narrativ zu verbreiten, das machtgierige Übergriffe und totalitäre Taktiken weniger schlimm erscheinen lässt, als sie tatsächlich sind, und fragwürdige Prozesse als in Ordnung erscheinen lässt.
Die Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem wir die Realität formen, denn sie prägt, wie wir über Dinge denken. Wie der Geschichtenerzähler und Filmemacher Jason Silva feststellt:
Der Gebrauch der Sprache, die Worte, mit denen man die Realität beschreibt, können tatsächlich die Realität hervorbringen, können die Realität offenlegen. Worte sind generativ… Wir erschaffen und nehmen unsere Realität durch Sprache wahr. Wir denken uns die Wirklichkeit durch sprachliche Konstruktionen in Echtzeit.
Zum Beispiel klingt „Lockdown“ nach unfreiwilliger Inhaftierung durch ein totalitäres Regime, was es auch ist, während „stay-at-home order“ weit weniger drakonisch klingt. Schließlich wird „Zuhause“ normalerweise mit Komfort und Sicherheit assoziiert.
Dasselbe gilt für die Verwendung von „COVID-Protokollen“ anstelle von „COVID-Mandaten, Direktiven, Kontrollen und Befehlen“. „Protokolle“ klingt wie etwas, das zum Standard gehört, als ob die COVID-Maßnahmen nichts Neues wären, während „Mandate, Kontrollen und Anordnungen“ implizieren, dass wir uns tatsächlich im Bereich des medizinischen Faschismus befinden, was auch der Fall ist.
Wie man unbequeme Fragen lenkt, blockiert, ablenkt und hinhält
Die AMA hätte ihre Mitglieder anweisen können, sich einfach an die Fakten zu halten und ehrlich zu sein – und in einigen Abschnitten tut sie das auch -, aber dabei bleibt es nicht. Stattdessen bietet die AMA eine ganze Seite mit Anweisungen, wie man das Gespräch lenkt und wie man abblockt, ablenkt und hinhält, wenn man mit unbequemen Fragen konfrontiert wird, bei denen eine ehrliche Antwort das offizielle Narrativ durchbrechen könnte.
Hier ist ein Auszug aus diesen Anweisungen. Ich empfehle Ihnen, Seite 8 des Leitfadens durchzulesen und auf diese psychologischen Tricks zu achten, wenn Sie Interviews hören oder Nachrichten lesen.
Lenken Sie das Gespräch wieder auf die Erzählung zurück, indem Sie sagen:
„Bevor wir dieses Thema verlassen, lassen Sie mich hinzufügen …“
Blockieren Sie eine schwierige Frage, indem Sie sagen:
„Das ist [urheberrechtlich geschützt, vertraulich usw.], aber was ich Ihnen sagen kann, ist …“
Lenken Sie eine unerwünschte Frage ab, indem Sie sagen:
„Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, aber die Realität ist …“
Lenken Sie von einer unerwünschten Frage ab und kehren Sie zur offiziellen Darstellung zurück, indem Sie sagen:
„Ich kenne die Details nicht, aber was ich weiß, ist …“
Hinauszögern, indem Sie sagen:
Wiederholen Sie die gestellte Frage, oder bestätigen Sie die Frage, indem Sie sagen: „Ich bin froh, dass Sie gefragt haben …“
Es ist erwähnenswert, dass die AMA auch darauf hinweist, dass: 1) Ärzte sollen für die AMA sprechen, und 2) Ärzte sollen NICHT ihre persönliche Meinung äußern. Das Sprechen für die AMA ist unter „Ihre Verantwortlichkeiten“ aufgeführt, wenn Sie interviewt werden, während die Nichterörterung persönlicher Ansichten unter „was man wärend eines Interviews nicht tun sollte“ aufgeführt ist.
AMA untergräbt rasch jede Glaubwürdigkeit
Die Leitlinien der AMA sind nicht nur schlecht. Einige der Ratschläge sind durchaus sinnvoll. Aber die Einbeziehung von Sprachvertauschungen, die dazu führen, dass falsche Aussagen gemacht werden, und die Instrumente zum Lenken, Blockieren, Ablenken, Umleiten und Hinhalten, um direkte Antworten zu vermeiden, tun nichts anderes, als die Glaubwürdigkeit und damit das Vertrauen in die medizinische Gemeinschaft zu untergraben.
Die direkte Anweisung, keine persönlichen Ansichten mitzuteilen, ist eine weitere vertrauenszerstörende Strategie. Wenn Menschen mit ihrem Arzt sprechen, wollen sie hören, was dieser Arzt tatsächlich denkt, basierend auf seinem eigenen Wissen und seiner Erfahrung.
Sie erwarten nicht, dass ihr Arzt – oder ein Arzt, der in einem Interview auftritt – einfach ein von der AMA diktiertes Narrativ wiederkäut. Wenn wir unseren medizinischen Fachleuten nicht vertrauen können, dass sie ihre ehrliche Meinung sagen und direkte Antworten geben, gibt es kaum einen Grund, unsere Sorgen überhaupt mit ihnen zu besprechen, und das ist das Gegenteil von dem, was die AMA angeblich erreichen will.
Die AMA ist besorgt über die Verbreitung von Fehlinformationen und das schwindende Vertrauen, doch sie fordert ihre Mitglieder auf, ihre beruflichen Ansichten für sich zu behalten und über COVID-Todesfälle zu lügen. Mit diesem Leitfaden macht sich die AMA im Wesentlichen selbst zur Quelle und Anstifterin medizinischer Fehlinformationen, die letztlich den Patienten schaden könnten.
In einem Interview in der Stew Peters Show (siehe oben in diesem Artikel) kritisierte Dr. Bryan Ardis das AMA-Leitliniendokument und wies darauf hin, dass die AMA zwar behauptet, sie habe die Leitlinien herausgegeben, um zu verhindern, dass politische Ideologien die Medizin diktieren, in Wirklichkeit aber beweist, dass sich die AMA selbst eher einer politischen Ideologie als medizinischen Fakten beugt.
Die AMA will, dass ihre Mitglieder als Propagandisten für eine bestimmte Sichtweise agieren – unter Verwendung einer „politisch korrekten Sprache“ -, anstatt Informationen weiterzugeben und nach ihrem eigenen Gewissen und ihrer beruflichen Einsicht zu handeln. Wie Peters bemerkt:
Wenn ein Arzt nur wiederholt, was die AMA ihm sagt, wozu gibt es dann überhaupt Ärzte? An jeder liberalen Universität gibt es eine Menge hungernder Propagandisten, aber stattdessen wollen wir unsere Mediziner in ideologische Zombies mit Stethoskopen verwandeln.
Senatorin Warren droht Amazon mit dem Verbot von „Die Wahrheit über COVID-19“.
Seit der Veröffentlichung meines neuesten Buches „Die Wahrheit über COVID-19“, das auf Amazon.com sofort zum Bestseller wurde, haben die Forderungen nach Zensur und die rücksichtslosen Angriffe gegen mich erheblich zugenommen.
Vor kurzem hat die so genannte „progressive“ US-Senatorin Elizabeth Warren, D-Mass, in einem empörenden, verleumderischen und im Grunde verfassungswidrigen Versuch, die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken, einen Brief an Amazon geschickt, in dem sie eine „sofortige Überprüfung“ ihrer Algorithmen fordert, um Bücher auszusortieren, die mit „COVID-Fehlinformationen“ hausieren gehen.
Warren nannte speziell „Die Wahrheit über COVID-19“ als Paradebeispiel für „hoch bewertete und positiv gekennzeichnete Bücher, die auf Unwahrheiten über COVID-19-Impfstoffe und -Heilmittel beruhen“, die sie aus dem Verkauf verbannt sehen möchte.
Zwei Tage später folgte der kalifornische Abgeordnete Adam Schiff dem Beispiel Warrens und schickte Briefe an Facebook und Amazon, in denen er eine stärkere Zensur von Impfstoffinformationen forderte. Sogar Präsident Joe Biden hat kürzlich einen entlarvten Bericht als einzige Quelle benutzt, um meine Zensur zu fordern.
Traurigerweise werden diese Angriffe ausgerechnet von den Leuten vorgebracht, die gewählt wurden, um die Demokratie und unsere verfassungsmäßigen Rechte zu schützen. Was sie fordern, ist im Grunde genommen eine moderne Bücherverbrennung. Wir leben in einer Demokratie, nicht in einer Monarchie.
Quellen:
Aufruf: MFG soll Abtreibungspassus aus dem Parteiprogramm streichen
Weil sich die neue Partei „MFG – Menschen Freiheit Grundrechte“ als einzige Partei auf Landesebene klar und konsequent gegen die Corona-Maßnahmen ausspricht, überlegen viele Oberösterreicher diese am 26. September zu wählen. Bei der Entscheidungsfindung sollte jedoch auch bedacht werden, was die Partei zum Thema Schwangerschaftsabruch zu sagen hat. (Eine kurze Stellungnahme von MFG lesen Sie am Ende des Textes)
Ein Gastkommentar von Andreas Lang
Normalerweise würde ich mich freuen, wenn die Partei „MFG – Menschen, Freiheit, Grundrechte“ viele Stimmen in Oberösterreich erhält, damit diese gesundheits-, gesellschaftszerstörenden und faktenwidrigen Corona-Maßnahmen endlich aufhören. Aber seit ich weiß, dass MFG Abtreibungen durch die Krankenkasse finanzieren will, wirkt die Partei auf mich leider wie ein trojanisches Pferd.
Was wir inzwischen alle wissen, dass Grundrechte nicht funktionieren, wenn sie einem Teil der Menschheit abgesprochen werden. Das gilt für Geimpfte und Ungeimpfte, Geborene und Ungeborene, Schwarze und Weiße. Ich möchte mit diesen Zeilen erreichen, dass die Partei folgenden – zum Teil sogar irrenführenden – Satz aus Ihrem Programm und ihrem Mindset ersatzlos streicht:
„Übernahme der Kosten für Prävention ungewollter Schwangerschaften durch die Krankenkasse.“
Abtreibung auf Krankenschein
Kurze Erklärung dazu: Ich habe bei „Presse MFG <presse@mfg-oe.at>“ nachgefragt, was dieser Satz eigentlich heißt. Konkret geht es bei „Prävention“ ausschließlich um Verhütungsmethoden für die Frau und auch, obwohl es keine Prävention ist, um Abtreibungen. Es geht also N I C H T um Unterstützung für die Frauen, die diese aber dringend brauchen würden. Das Gegenteil ist der Fall: Es wird noch mehr Druck auf Frauen (leider oft von Familie und Partner) ausgeübt, da die Kosten für Abtreibungen ja nun von der Krankenkasse übernommen werden. Die betroffenen Frauen und ihre ungeborenen Kinder werden also noch mehr im Stich gelassen als bisher. Folge: Abtreibungen werden noch mehr zunehmen und die schweren psychischen Folgen für die Frauen ebenso.
Für mich ist das so paradox, dass ausgerechnet eine Partei für „Menschen und Grundrechte“ die Ungeborenen und ihre Mütter nicht nur im Stich lässt, sondern die Verletzung der Grundrechte in diesem Punkt sogar noch fördert. Diese Passage passt so überhaupt nicht zum sehr erfreulichen Rest des Parteiprogramms. Deshalb halte ich es auch für möglich, dass viele Mitglieder und Mitarbeiter von MFG diesen Punkt gar nicht kennen oder genau verstehen und beleuchten, da er ja sehr verschleiert formuliert ist.
MFG schweigt zu Anfrage
Mein erster Appell an die MFG-Pressestelle ist leider wirkungslos verpufft. Jetzt ist mein Appell an alle Leser auf die Partei MFG, auf ihren Vorstand, auf alle Mitglieder und Mitarbeiter, einzuwirken, und darüberhinaus auch andere zu ermutigen, das zu tun. Ich hoffe, dass die Appelle fruchten und der Abtreibungsfinanzierungspassus entfernt wird.
Bekannter Abtreibungsarzt als MFG-Vorstandsmitglied
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Vorstandsmitglied und Parteiobmannstv. DDr. Christian Fiala seit Jahrzehnten den flächendeckenden und niederschwelligen Zugang zur Abtreibung fördert und der Leiter der Abtreibungsklinik Gynmed ist.
Bitte prüfen Sie am Tag vor der Wahl noch einmal den Abschnitt über Gesundheit im Parteiprogramm.
– – –
Nachfrage der Info-DIREKT-Redaktion
Die Info-DIREKT-Redaktion hat bei MFG nachgefragt, wie der umstrittene Punkt zur Abtreibung im Parteiprogramm zu verstehen sei. Dazu wurden wir an Dagmar Häusler, die bei der Landtagswahl am Sonntag in Oberösterreich auf den zweiten Listenplatz kandidiert, verbunden – da diese „als Frau da am besten bescheid wisse“.
MFG weiter für Abtreibung auf Krankenschein
Am Telefon erklärte Häusler, dass dieser Punkt aus dem Parteiprogramm „in keiner Diskrepanz zu den den sonstigen Inhalten stehe“, schließlich gehe es bei MFG ja um Grundrechte – in diesem Fall der Frau. Auf die Entgegnung, ob ungeborene Kinder keine Grundrechte hätten, verwies Dagmar Häusler auf die bestehenden Gesetze und auf die „menschlichen“ Erfahrungen des Abtreibungsarztes Fiala.
MFG steht auch dafür, dass die Kosten für die Tötung im Mutterleib die Allgemeinheit übernehmen sollte. Auf Nachfrage wurde uns jedoch mitgeteilt, dass dies nur in Härtefällen gelten sollte, also dann, wenn beispielsweise Minderjährige ungewollt schwanger würden oder nach Vergewaltigungen. Nach der Wahl würde man diesen Punkt im Parteiprogramm präzisieren, so Häusler. Zudem sei Häusler dafür, dass Verhütungsmittel den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten, um ungewollt Schwangerschaften zu vermeiden.
Bild MFG-Vorstandsmitglied, Parteiobmannstv. und Abtreibungsarzt Christian Fiala bei einer MFG-Wahlkampfveranstaltung in Linz: Alois Endl
Der Beitrag Aufruf: MFG soll Abtreibungspassus aus dem Parteiprogramm streichen erschien zuerst auf Info-DIREKT.
Bis 2015 hieß „Impfdurchbruch“ noch „Impfversagen“
Immer mehr Impfversagen in Österreich und Deutschland
Bei den Impfkampagnen gibt es bei uns gegenüber Israel eine Verzögerung von 3 bis 4 Monaten. Entsprechend verzögert kommt es auch hier zum Impfversagen. Man kann gut verfolgen, wie die Anteile von Woche zu Woche zunehmen, was aber nicht anders zu erwarten war.
Originell ist auch die Änderung der Terminologie. Bis 2015 war die offizielle Bezeichnung des RKI noch „Impfversagen“, dann wurde es auf Impfdurchbruch geändert, wie die Kollegen bei reitschuster.de herausgefunden haben.
COMPACT.Der Tag: Ist Polen die neue Balkanroute?

2015 darf sich nicht wiederholen. So betonten es seit dem Fall von Kabul fast gebetsmühlenartig Spitzenpolitiker wie Innenminister Horst Seehofer. Doch die Realität könnte schon bald anders aussehen. Denn nach einer vorläufigen Auswertung des Bundesinnenministeriums wurden in der ersten Septemberhälfte in Brandenburg rund „400 Personen bei der unerlaubten Einreise“ aufgegriffen. Klingt wenig? Der Vergleich mit […]
Noch ein GWPF-Rundbrief zur menschengemachten Energiekrise

Einführung des Übersetzers: Nur kurze Zeit nach den ersten Meldungen in diesem Zusammenhang hat das Global Warming Policy Forum ein neues Bulletin mit Meldungen zur drohenden Energiekrise in der westlichen Welt zusammengestellt. Hatte ich im vorigen Rundbrief noch gewisse Zweifel geäußert, ob es wirklich so schlimm ist, so dürften diese Zweifel jetzt ausgeräumt sein.
1. Europas Energiekrise ändert sich von schlimm zu schlimmer, hält doch Russland die Versorgung fest im Griff
Die europäischen Gaspreise sind um mehr als 10 % gestiegen, da Russland den Markt weiterhin unter Kontrolle hält und sich dafür entschieden hat, zusätzliche Gaslieferungen nach Europa zu begrenzen.
Die Gazprom PJSC hat sich laut den Ergebnissen einer Auktion vom Montag dafür entschieden, im Oktober kein weiteres Gas über die Ukraine nach Europa zu leiten. Es gab auch Anzeichen dafür, dass die russischen Gasflüsse über die wichtige Jamal-Europa-Pipeline begrenzt bleiben werden, da die Händler nur einen Bruchteil der angebotenen Kapazität buchten, um im nächsten Monat Gas über die Verdichterstation in Mallnow nach Deutschland zu leiten.
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2. Drastisch steigende Energiepreise drohen, die Wirtschaft Europas abzuwürgen
Der Anstieg der Energiepreise in Europa schadet nicht nur den Verbrauchern. Die Preisspitzen haben sich auf die Industrie ausgewirkt und drohen der Erholung der europäischen Volkswirtschaften nach der COVID-Krise einen dreifachen Schlag zu versetzen: geringere Kaufkraft der Verbraucher, geringere Industrieproduktion und höhere Betriebskosten.
Große europäische Unternehmen, von der Chemieindustrie über den Bergbau bis hin zum Lebensmittelsektor, berichten, dass die himmelhohen Gas- und Strompreise ihre Gewinnspannen schmälern und einige von ihnen zwingen, ihre Tätigkeit einzuschränken.
Einige Fabriken haben wegen der Rekordpreise für Erdgas ihre Produktion eingestellt. Analysten zufolge ist in den kommenden Wochen mit weiteren Stilllegungen von Industrieanlagen in ganz Europa zu rechnen.
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3. Die Energiekrise könnte noch Monate anhalten, räumt Boris Johnson ein, nachdem er von Unternehmen gewarnt worden war, die bankrott zu gehen drohen
Boris Johnson hat zugegeben, dass die Energiekrise monatelang andauern könnte, setzt doch die Regierung alles daran, Unternehmen und Verbraucher vor einem starken Anstieg der Gaspreise zu schützen, der durch einen Anstieg der weltweiten Nachfrage und einen Mangel an Windenergie im Vereinigten Königreich in diesem Sommer verursacht wurde.
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Link: https://www.independent.co.uk/news/uk/politics/kwasi-kwarteng-energy-winter-prices-b1923545.html
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4. Die Steuerzahler sehen sich mit einer milliardenschweren Rechnung zur Rettung insolventer Energieunternehmen sowie steigenden Rechnungen und leeren Supermarktregalen konfrontiert
Die Steuerzahler könnten mit einer milliardenschweren Rechnung konfrontiert werden, da die Energiebosse versuchen, die steigenden Brennstoffkosten zu senken, welche die Versorger an den Rand des Zusammenbruchs bringen.
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5. Energieunternehmen beantragen milliardenschwere Nothilfen, um die Energiekrise zu überstehen
Die größten Energiekonzerne des Vereinigten Königreichs fordern von der Regierung ein milliardenschweres Hilfspaket, um die durch die hohen Gaspreise ausgelöste Krise zu überstehen. Dazu gehört auch die Einrichtung einer „Bad Bank“, die helfen soll, potenziell unrentable Kunden kleinerer Konkurrenten zu übernehmen.
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Link: https://www.ft.com/content/684e4ef1-87a9-4bdf-96f4-956df4e0a1e2?mc_cid=12e29b9ac0&mc_eid=08ba9a1dfb
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6. Warnung von Ökonomen: Steigende Energiepreise werden die Inflation in Europa hochtreiben
Steigende Energiepreise werden die allgemeine Inflation in Europa in diesem Jahr in die Höhe treiben, was die Verbraucher schmerzen und die wirtschaftliche Erholung der Region nach der Pandemie gefährden wird, warnen Wirtschaftsexperten.
Die europäischen Referenz-Gaspreise haben sich in diesem Jahr bereits verdreifacht, und das noch vor dem Einsetzen der Nachfragespitzen im Winter. Das norwegische Unternehmen Equinor, einer der größten Gaslieferanten Europas, erklärte letzte Woche, dass die hohen Energiepreise bis weit ins Jahr 2022 anhalten könnten, und warnte vor möglichen Preisspitzen.
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Link: https://www.ft.com/content/b1ce2232-b25a-4fd9-9b80-04da79fa68b9?mc_cid=12e29b9ac0&mc_eid=08ba9a1dfb
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7. Selbstmörderische Energiepolitik stärkt die Feinde von UK
Autoritäre Regimes nutzen die Tatsache aus, dass der Westen keine realistische Kohlenstoffpolitik hat.
Steigende Gaspreise verändern das internationale Machtgleichgewicht zugunsten von Diktaturen. Großbritannien steht auf der einen Seite einem expansionistischen Russland gegenüber, auf der anderen Seite einem kommunistischen China, das nach eigenem Bekunden bestrebt ist, die dominierende Wirtschafts- und Militärmacht der Welt zu werden.
Die Energieversorgung ist nicht mehr nur eine Frage der Brennstoffarmut, sondern hat weitreichende globale Folgen.
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8. Umwelt-Hybris hat UK verwundbar gemacht für Putins Gas-Betrug
Der utopische Ansatz der Regierung in Sachen Umweltschutz – einschließlich des Ausstiegs aus der Kohleverstromung, des Verzichts auf Fracking und der Forderung nach Elektrofahrzeugen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden – hatte schon immer seinen Preis. Aber selten waren diese Kosten so schmerzhaft wie bei der offensichtlichen Manipulation des Gaspreises durch Russlands Versorgungsunternehmen Gazprom.
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9. Wie die Schiefer-Revolution in UK durch grüne Lügen und russische Propaganda zerschlagen wurde
Das Zentrum für Europäische Studien fand heraus, dass die russische Regierung 95 Millionen Dollar in NROs investiert hat, die sich gegen Schiefergas einsetzen.
[…] Die meisten Experten hielten Schiefergas für eine Eintagsfliege, die die weltweite Versorgung nicht wesentlich beeinflussen würde. Sie haben sich geirrt. Bis 2011 stieg die rückläufige Gasproduktion der USA sprunghaft an, und das Öl folgte bald darauf. Die USA haben nun Russland als größten Gasproduzenten der Welt und Saudi-Arabien als größten Ölproduzenten überholt.
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Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wahlstrategie für Nichtwähler, Protestwähler und Unzufriedene
Wie kann ich mit meinen zwei Stimmen maximalen politischen Einfluss nehmen und warum zementiere ich durch Nichtwählen gerade die Verhältnisse, die mich womöglich haben resignieren lassen?
Der Beitrag Wahlstrategie für Nichtwähler, Protestwähler und Unzufriedene erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Mordfall Idar-Oberstein: nach Medienhetze will Antifa 250 Menschen töten
Ein Mann erschießt einen anderen Mann – oberflächlich betrachtet wegen der Durchsetzung der FFP2-Maskenpflicht. Ganz Deutschland spricht darüber, Medien aller Lager überschlagen sich in Vereinfachungen, Pauschalisierungen und Schuldzuweisungen. Was führte zu der Tat? Ist es ein Einzelfall oder besteht Wiederholungsgefahr? Stecken dahinter Organisator*innen oder Agitator*innen? Oder leben wir in einer gesamtgesellschaftlichen Situation, die derartige Verbrechen begünstigt?
Ein Gastkommentar von Mag. Alexander Ehrlich, Friedensaktivist und Grundrechtsdemo-Organisator in Deutschland und Österreich, Mitglied im Verein „Polizisten für Aufklärung e.V., Mitorganisator der Brüssel-Demonstrationen „Europeans United“ und Vorsitzender des Busverbandes #honkforhope
Am 18.09.2021 wurde im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein ein junger Tankwart im Zuge eines Streits um die Durchsetzung der FFP2-Maskenpflicht erschossen. Vor jeder weiteren Überlegung: meine uneingeschränkte Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen des Opfers. Gewalt – und insbesondere tödliche Gewalt – darf unter keinen Umständen jemals toleriert werden, egal von wem sie ausgeht und egal was dazu führt. Es gibt keine Rechtfertigung für einen Mord, weder durch religiöse oder weltanschauliche Gründe noch durch private Interessen und Emotionen. 5.Mose 5:17 ist eindeutig: „Du sollst nicht töten“. Kein „wenn“ und „aber“, keine Ausnahmen. Weder für den Einzelnen noch für den Staat. Für einen Christen oder eine Christin sowie für einen Juden oder eine Jüdin darf das Töten keine Option sein, unter keinen Umständen. Für Buddhist*innen und Anhänger vieler anderer Religionen ebenso wenig. Der Koran sagt in Sure 16,90 „[Gott] verbietet, was abscheulich und verwerflich ist, und gewalttätig zu sein“, und auch für rational denkende, friedfertige Atheist*innen ist Gewalt keine Option – denn Gewalt führt immer zu Gegengewalt.
Dennoch oder gerade deswegen müssen wir, wenn Derartiges geschieht, einen achtsamen Blick auf die Ereignisse werfen, die zu einer Bluttat geführt haben. Wir müssen herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Wir müssen analysieren, welche gesamtgesellschaftlichen und individuellen Umstände den Täter beeinflusst haben. Wir müssen überlegen, ob dieselben Umstände auch andere Menschen ähnlich beeinflussen. Und falls wir Anzeichen dafür finden sollten, dass dies der Fall ist, müssen wir alles in unserer Macht stehende tun, um durch vernünftige Worte und Handlungen das Risiko einer Wiederholung zu verringern. Friede ist keine Selbstverständlichkeit, er erfordert konsequente und bewusste Arbeit. Wer den Frieden will, muss sich dafür aktiv einsetzen.
Unternehmen wir daher gemeinsam einen ersten Versuch, die Hintergründe des Mordes von Idar-Oberstein zu beleuchten:
Was wissen wir bisher über den mutmaßlichen Täter und sein Motiv?
Naturgemäß ist der Öffentlichkeit so kurz nach einer Gewalttat wenig über den mutmaßlichen Täter und sein Umfeld bekannt. Obwohl er laut Bericht der ARD-Tagesschau „geständig“ sein soll, gibt es gewisse gesellschaftliche Spielregeln im Umgang mit Verbrechen und ihrer Aufklärung, und es braucht Zeit bis alle Fakten publik werden. Dennoch wissen wir jetzt bereits einige Details, die uns dabei helfen können, die Tat zumindest grob einzuordnen.
Wir wissen, dass der mutmaßliche Täter ein 49-jähriger Mann namens Mario N. war, der nach aktuellen Kenntnisstand auf der Grundlage einer DPA-Meldung vermutlich bereits seit 2009 unter dem Twitter-Profil Twinturbo206 auftrat. Inhaltlich befasste er sich unter anderem mit der Frage, ob die EU ihre Bürger zu Tode schützen würde, mit der fachlichen Qualifikation von Frau Ursula von der Leyen, mit dem Thema der Medienzensur, mit der BILD-Berichterstattung über die islamistischen Terrorangriffe in Limburg und Berlin sowie mit einem Ordnungsruf gegen eine Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ wegen Tragens eines Antifa-Buttons. Wir wissen außerdem, dass er unter anderem einigen AfD-Accounts auf Twitter folgte, wozu wir jedoch ergänzend anmerken müssen, dass dies nichts über sein Wahlverhalten aussagt, da es auf Twitter durchaus üblich ist, auch und gerade Accounts zu folgen, die eine ganz andere Meinung vertreten als die eigene – um nämlich auf Tweets von Andersdenkenden zeitnah reagieren und darauf antworten zu können. Laut Severint.net betrieb der mutmaßliche Täter auch einen LinkedIn Account. Dieser wurde jedoch bereits deaktiviert, daher können wir aus dieser Quelle mit Ausnahme seines vermutlichen Familiennamens keine weiteren Erkenntnisse über den Mann gewinnen. RTL veröffentlichte ein Foto des mutmaßlichen Täters und berichtete unter Berufung auf „gut informierte Kreise der Rhein-Zeitung“, dass der damals 70-jährige Vater des mutmaßlichen Mörders im März 2020 versucht hatte, dessen damals 72-jährige Mutter zu erschießen, damit gescheitert war und sich anschließend selbst erschossen hatte.
Aus der ARD-Tagesschau vom 21.09.2021 haben wir auch erfahren, was der mutmaßliche Mörder als Motiv seiner Tat bezeichnet:
„Zu dem Motiv gab er an, dass ihn die Situation der Corona-Pandemie stark belaste. Er habe sich von dieser Situation immer weiter in die Ecke gedrängt gefühlt und jetzt keinen anderen Ausweg gesehen als ein Zeichen zu setzen“
Was wissen wir bisher über den mutmaßlichen Täter und sein Motiv NICHT?
Aus den bisher verfügbaren Informationen geht keinerlei Hinweis hervor, dass Mario N. mit irgendeiner Initiative der Außerparlamentarischen Opposition in Verbindung gestanden hätte, sei es mit der Franchise-Startup „Querdenken 711“ von Firmenchef Michael Ballweg oder irgendeiner der unzähligen anderen Organisationen, Initiativen oder Arbeitsgruppen der APO. Wir wissen im Gegenteil aus eigener Recherche im Telegram-Messenger, den typischerweise die meisten Regierungskritiker der Jahre 2020 und 2021 zur Kommunikation nutzen, dass bisher unsere Techniker, Admins, Moderatoren und Bots im Telegram-Messenger kein Posting von einem Mann namens „Mario N.“ oder „Mario Nxxx“ (vermutlicher Familienname redaktionell gekürzt) entdecken konnten, und dass auch sein Twitter-Motto „Vorsicht an der Bahnsteigkante“ bisher nicht in Telegram auffindbar ist. Ein User mit dem Benutzernamen @mario_nxxx (vermutlicher Familienname redaktionell gekürzt) existiert zwar im Telegram-Messenger, jedoch ist er in keiner namhaften Arbeits- oder Projektgruppe Mitglied, und es gibt in den zahllosen Kanälen der APO auch keine von diesem Benutzer ausgehenden Nachrichten. Sollte Mario N. Telegram dennoch benutzt haben, dann tat er dies auf eine Weise, die unter der wahrnehmbaren Schwelle lag.
Erkenntnisse: Traumatisierter Einzelgänge
Insgesamt ergibt sich aus den vorliegenden Informationen ein trauriges, beschämendes und fürchterliches Bild: ein nicht mit anderen vernetzter, nicht politisch organisierter, mit Ausnahme von einigen wenigen Tweets nicht öffentlich Kritik an irgendetwas übender Mann, der offenbar bereits seit Jahren ein gewisses Unbehagen gegenüber Machtzentralisierung, Beschneidung der Meinungsfreiheit und eigener Hilflosigkeit gegenüber Politik und Medienlandschaft in sich trug, erlebte im März 2020 ein traumatisches Gewaltereignis im engsten Familienkreis, als sein Vater versuchte, seine Mutter zu erschießen und sich anschließend selbst erschoss. Er fühlte sich „in die Ecke gedrängt“ und drehte durch. Seine subjektiv erlebte Hilflosigkeit und deren Kanalisierung in Aggression kostete einen erst 20jährigen Tankstellenkassierer das Leben. Ein Leben, das unendlich kostbar und wertvoll war und das eine klaffende Lücke in seiner Familie hinterlässt.
Instrumentalisierung und Heuchelei durch Medien und Politik?
Eine oberflächliche Suche in Google oder einer beliebigen anderen Suchmaschine fördert geradezu eine Lawine von kreativen Interpretationen, unbelegten Schlussfolgerungen und an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen zutage.
Die Tagesschau vom 21.09.2021 kommentiert wie folgt:
„Nach dem tödlichen Schuss auf einen Tankstellenkassierer in Idar-Oberstein wächst die Sorge um eine Radikalisierung von Gegnern der Coronamaßnahmen. Führende Politiker zeigten sich heute entsetzt und warnten vor Hass. […] Viele Politikerinnen und Politiker sprechen der Familie des Getöteten ihr Mitgefühl aus, fordern entschlossenes Handeln der Gesellschaft und harte Strafen“.
Die Reaktionen anderer Medien auch nur ansatzweise vollständig aufzulisten, wäre ein aussichtsloses Unterfangen, da sich zahlreiche Zeitungen, Fernseh- und Radiosender gegenseitig in Mutmaßungen und Politisierung des Verbrechens überbieten als ob ein Preis dafür ausgelobt worden wäre. Beispielhaft seien daher nur einige Reaktionen herangezogen, die jede für sich typisch für eine bestimmte Denk- und Argumentationsrichtung sind und aus denen sich insgesamt ein vollständiges Überblickspuzzle ergibt.
Behauptung 1: der mutmaßliche Täter käme aus der „Querdenker-Bewegung“
Wie bereits weiter oben ausgeführt, stellt sich die Bluttat von Idar-Oberstein aufgrund der bisherigen Faktenlage als folgenschwere Kurzschlusshandlung eines traumatisierten, einzelnen Menschen dar. Bisher gibt es nicht die Spur eines Hinweises auf eine Vernetzung des Täters an der Tankstelle von Idar-Oberstein mit anderen aktiven Menschen innerhalb oder außerhalb der Außerparlamentarischen Opposition, sei es nun mit „Querdenken“ oder mit einer der endlos vielen anderen regierungskritischen Initiativen und Organisationen in Deutschland.
SWR titelt dazu dennoch am 23.09.2021 „Nach Bluttat in Idar-Oberstein: Ehemalige Bürgermeisterin warnt vor Querdenker-Bewegung“ und führt aus:
„Der Mord an einem jungen Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein habe sie tief erschüttert, ‚aber es war wirklich nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert‘, sagte die ehemalige Bürgermeisterin von Simmertal (Landkreis Bad Kreuznach), Christina Bleisinger (SPD), dem SWR. ‚Man sieht ja, dass sich diese Querdenker-Bewegung zunehmend radikalisiert.‘“
Schlussfolgerung 1: die Tat hätte irgendetwas mit dem Franchise-Startup Unternehmen „Querdenken“ von Michael Ballweg aus Stuttgart zu tun.
Vorgebrachte Indizien: keine.
Mein Kommentar: „Querdenken“ ist keine „Bewegung“. Es ist eine eingetragene Marke eines einzelnen Unternehmers aus Stuttgart. Die Organisation ist streng hierarchisch und firmenähnlich, das Label „Querdenken“ darf nur mit Erlaubnis des Markeninhabers genutzt werden. Ohne in die unternehmerische Freiheit des Firmenchefs eingreifen oder seinem Geschäftsgebaren vorgreifen zu wollen, bin ich der Meinung, als Inhaber der Marke „Querdenken“ sollte Michael Ballweg darüber nachdenken, diesbezüglich rechtliche Schritte gegen den SWR und alle anderen einzuleiten, die ihm persönlich als dem einzigen juristischen Repräsentanten von „Querdenken“ eine Mitbeteiligung an bzw. eine Anstiftung zu einem Mord unterstellen.
Behauptung 2: die Bluttat hat parteipolitische Hintergründe
Obwohl es keinen Hinweis auf Zugehörigkeit des mutmaßlichen Täters zu „Querdenken“ oder zu irgendeiner anderen Initiative oder Organisation innerhalb der Außerparlamentarischen Opposition gibt, gehen viele Medien gleich noch einen Schritt weiter und unterstellen – unter der als selbstverständlich vorausgesetzten Prämisse, der Täter sei „ein Querdenker“ gewesen – zusätzlich der Parlamentspartei AfD eine Mitverantwortung, wenn nicht gar die alleinige Verantwortung für das Tötungsdelikt in Idar-Oberstein.
Die Welt titelt dazu am 23.09.2021 „Innenpolitiker geben AfD Mitschuld an Radikalisierung der ‚Querdenker‘“ und führt aus:
„Mehrere deutsche Innenpolitiker werfen der AfD nach dem Tod des Tankstellenkassierers in Idar-Oberstein vor, mitverantwortlich für die Radikalisierung der ‚Querdenker‘-Szene zu sein. Der Täter unterstütze die Partei ‚in den sozialen Medien‘. […]Die Partei habe „schnell das Potenzial erkannt und die Querdenker-Szene für sich genutzt‘.“
Schlussfolgerung 2: die Tat hätte irgendetwas mit der Bundestagspartei AfD zu tun, welche gleichzeitig irgendetwas mit der Außerparlamentarischen Opposition (fälschlich bezeichnet als „Querdenker-Szene“) zu tun habe.
Vorgebrachte Indizien: der Täter folgte auf Twitter 25 Accounts, darunter einige von AfD-Politikern.
Mein Kommentar: der Umstand, dass jemand einen Account oder einen Kanal oder eine Zeitung abonniert, macht die Herausgeber*innen des jeweiligen Mediums noch nicht verantwortlich für die Handlungen aller seiner Leser*innen. Vielleicht hatte der Täter auch ein Abo der „Welt“ oder sah gelegentlich die ARD-Tagesschau? Jedenfalls hatte er auch einen Account abonniert, in dem es laut Accountbeschreibung um asiatische Ganzkörpertattoos ging. Sind asiatische Ganzkörpertattoos dadurch jetzt mitschuldig oder hauptschuldig an seinem Verbrechen? Oder ist die „Frankfurter Rundschau“ jedesmal mitschuldig, wenn unter ihren Leser*innen jemand das Gesetz bricht? Die zusätzliche Unterstellung, die AfD habe die regierungskritischen Kundgebungen für sich genutzt, kann ich als guter Kenner der Außerparlamentarischen Opposition in Deutschland klar verneinen. Mit ganz wenigen Ausnahmen weigern sich die Veranstalter*innen von maßnahmenkritischen Demos, AfD-Redner auf ihren Versammlungen sprechen zu lassen. Dies führte sogar so weit, dass sich ein AfD Bundestagsabgeordneter bei einer Demo am 06.02.2021 in Freilassing als „einfacher Ordner“ nützlich machen musste, weil ihm seitens der Veranstalter (alle männlichen Geschlechts) keine andere Aufgabe erlaubt wurde.
Behauptung 3: die Bluttat sei eine Eskalation von Protesten gegen die Corona-Maßnahmen
Timo Reinfrank von der „Amadeo Antonio Stiftung“ stellt den Mord am Tankstellenkassier in Idar-Oberstein bei RBB in einen direkten Zusammenhang mit anderen Ereignissen, z.B. einen „in letzter Sekunde verhinderten Brandanschlag“ auf ein Impfzentrum in Sachsen. Er ortet eine „massive Zunahme von Gewalt von Corona-Leugnern und Impfgegnern“, spricht sich gegen eine „Entpolitisierung“ des Ereignisses aus und behauptet „rechtsextreme Verschwörungsideologien“ als Hintergrund. Außerdem fordert er:
„Wir müssen uns jetzt diese Proteste anschauen. Wir müssen mögliche Täter identifizieren und wir müssen die Leute, die von Verschwörungs-Erzählungen betroffen sind, einfach auch unterstützen. […] Die Leute sind in rechtsextreme und ideologische Milieus abgedriftet. Ich glaube, die gesellschaftspolitische Konfrontation ist im Moment so klar, dass man an diese Leute gar nicht rankommt. Die sind in ihrem Wahn gefangen und dadurch sind sie auch ein Fall für die Sicherheitsbehörden.“
Schlussfolgerung 3: man muss alle, die gegen die Corona-Maßnahmen protestieren, zu potentiellen Verbrecher*innen erklären, scharf beobachten, verfolgen und hart bestrafen.
Vorgebrachte Indizien: keine.
Mein Kommentar: alle großen Kanäle der Außerparlamentarischen Opposition sowie beinahe alle ihre Akteure und Akteurinnen, Organisator*innen und Influencer*innen rufen zur bedingungslosen Friedfertigkeit auf. Tagtäglich, immer und immer wieder. Diejenigen Regierungskritiker*innen, welche das nicht tun (z.B. Attila Hildmann) sind längst von allen anderen als Hetzer identifiziert und angeprangert worden. Mit ihnen gibt es weder Kooperationen noch gemeinsame Aktionen, und ihre Aufrufe verhallen ungehört (siehe z.B. den Aufruf des NS-Verharmlosers Markus Lowien, der am 18.09.2021 ganz alleine beim Bundeskanzleramt stand, da nicht ein einziger anderer Mensch seinem Aufruf, dort hinzukommen, gefolgt war). Es mag schon sein, dass solche Akteur*innen sich gewünscht hätten, die maßnahmenkritischen Demonstrationen als Bühne für ihre politischen Botschaften zu nutzen, doch sind sie damit auf ganzer Linie gescheitert. Innerhalb der Außerparlamentarischen Opposition ist das am meisten zitierte und bewunderte Vorbild Mahatma Ghandi. Gegenüber Gewaltbereitschaft und Aufrufen zu Gewalt findet eine permanente, effiziente und systematische Kontrolle durch Kanal- und Gruppenbetreiber*innen sowie durch zahlreiche Menschen in den Rollen von Admins, Moderator*innen und „einfachen Leser*innen“ statt. Die medial behauptete „Eskalation“ gibt es nicht. Mit derselben Berechtigung – nämlich gar keiner – könnte man öffentlich behaupten, es gäbe eine Eskalation der Gewaltbereitschaft in einem Nonnenkloster. Man würde sich mit einer solchen Behauptung genauso lächerlich machen wie mit der bizarren Behauptung über angebliche „Gewaltbereitschaft“ durch die vereinigte Freiheits- und Friedensbewegung Deutschlands und Österreichs.
Behauptung 4: die „Querdenker-Szene“ würde angeblich den Todesfall „feiern“
Die ARD-Tagesschau brachte als Indiz für diese Behauptung am 21.09.2021 einen Screenshot mit sechs empörenden Kommentaren zum Mord von Idar-Oberstein aus dem Telegram-Messenger. Zwei davon stammten vom selben Absender, einem User namens „Biermicha“. Unter den etwa 300.000 Regierungskritikern, die den Telegram-Messenger benutzen war es der ARD-Redaktion nicht möglich, sechs verschiedene Autor*innen von empörenden Kommentaren zu finden. Man musste für sechs Bilder auf fünf Autor*innen zurückgreifen. In anderen Worten: es gibt auf Telegram 0,017% Benutzer*innen, die es am nötigen Respekt für die Hinterbliebenen und an der nötigen Anteilnahme mangeln lassen.
[Screenshot von der Tagesschau]
Schlussfolgerung 4: alle Benutzer des Telegram-Messenger seien Menschen ohne Anstand und Mitleid und würden einen Mord gutheißen.
Vorgebrachte Indizien: die oben erwähnten sechs beschämenden Kommentare.
Mein Kommentar: die Tagesschau zeigte selbst die sechs Kommentare von fünf Autor*innen aus jeglichem Zusammenhang gerissen. Es könnte sich um Fälschungen oder um Kommentare von eigens dafür bezahlten Provokateur*innen handeln. Nachvollziehbarkeit ist aufgrund der mangelnden Quellenangabe nicht gegeben. Würde ein solcher Kommentar in einer von meinem Team verwalteten Chatgruppe erscheinen, dann hätte dies einen sofortigen Ausschluss des Autors bzw. der Autorin und eine generelle Sperre für künftige Kommentare zur Folge. Bei den Befürworter*innen der repressiven Regime-Maßnahmen hingegen verhält es sich anders: auf deren Twitter-Account dürfen Menschen ungestraft zu – auch tödlicher – Gewalt gegen Maßnahmenkritiker*innen aufrufen. Solche Aufrufe werden weder gelöscht noch wird ihnen widersprochen. Ähnliches gilt für ganze Twitter-Accounts von selbsternannten „Menschenfreund*innen“, die zu systematischer Jagd auf Andersdenkende, zu körperlichen Angriffen sowie zu Mord und Totschlag auffordern bzw. Gewalttaten gegen Regierungskritiker*innen folgenlos begrüßen dürfen.
Schlussfolgerungen der etablierten Politik: Hass auf Andersdenkende schüren
Abgesehen davon, dass hier in verabscheuungswürdiger Weise und ohne auf die Interessen der Familie des Opfers Rücksicht zu nehmen ein Gewaltverbrechen politisch instrumentalisiert wird, haben alle vier Behauptungen eines gemeinsam: sie sind an den Haaren herbeigezogen, aber hervorragend dazu geeignet, um bei Leser*in oder Zuseher*in Hass auf alle Maßnahmenkritiker*innen zu schüren. Regierungskritiker*innen werden samt und sonders in einen Topf geworfen und als (Mit-)Mörder*innen abgestempelt. Bedeutende Politiker*innen wie Olaf Scholz behaupten entgegen der Faktenlage eine Mitverantwortung der (fälschlich als solche pauschalisierten) „Querdenker“.
„«Denn es sind ja diejenigen, die hetzerische, spalterische Reden halten, die letztendlich mit ein Klima geschürt haben, in dem im Kopf dieses Mannes diese Tat möglich geworden ist. […] Und deshalb haben sie auch eine Mitverantwortung dafür, dass das passiert ist. Die ganzen Querdenker-Szenen, die solche Reden halten, und diejenigen, die von rechtsextremer Seite hetzen in dieser Frage, spalten nicht nur unser Land, sondern sie schaffen solchen Unfrieden, dass solche Taten passieren.“
Heiko Maas (SPD) schließt sich vollinhaltlich an und fordert via Twitter:
„Querdenker feiern die Tat im Netz. Der Hass und die Hetze dieser Unbelehrbaren spaltet unsere Gemeinschaft und tötet Menschen. Sie haben keinen Platz in unserer Gesellschaft“
Vernünftige Politiker*innen, die trotz aller Panikmache, Propaganda und Hetze des Regimes immer noch einen kühlen Kopf bewahren und die Kirche im Dorf lassen, werden gleich mit in die Verantwortung genommen und angegriffen. So beispielsweise der CDU-Politiker Friedrich Merz, der in der Talkshow „Maischberger. Die Woche“ trotz klar geäußerter Antipathie gegenüber der (fälschlich pauschalisierten) „Querdenker-Szene“ darauf bestand, bei den Fakten zu bleiben und keine Querverbindungen herzustellen, wo keine sind. Als Dank für sein rationales und deeskalierendes Verhalten, das für jeden verantwortungsvollen Politiker eigentlich die Norm sein müsste, erntete Merz vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) „Entsetzen“ darüber, dass Merz nicht entsprechend des allgemeinen Drehbuchs handelte und mit in die Bresche schlug.
Warum diese Hetze gegen alle Maßnahmenkritiker*innen und Oppositionellen innerhalb und außerhalb des Bundestages?
Die Antwort auf diese Frage liefern die handelnden Politiker*innen und Journalist*innen gleich mit: der Mord von Idar-Oberstein soll zum Anlass genommen werden, dem Staat noch viel weitergehende Kompetenzen als bisher zu sichern und ihm ein noch viel schärferes Vorgehen gegen alle Kritiker*innen zu ermöglichen als je zuvor. Unter anderem verbinden die politischen und redaktionellen Akteur*innen mit dem Todesfall von Idar-Oberstein die folgenden Forderungen:
- Susanne Henning-Wellsow, Bundesvorsitzende der „Linken“ fordert eine Aufklärung und Ermittlung, „woher und warum der Mann eine Waffe hatte, ob er allein gehandelt hat oder ‚in irgendwelchen Chats unterwegs war, die Umsturzfantasien verbreiten‘“ (
- Mathias Middelberg (innenpolitischer Sprecher der CDU) fordert eine Verschärfung der Überwachung der (fälschlich pauschalisierten) „Querdenker-Szene“ in Verbindung mit der absurden Behauptung, dieser gehe es um eine „Bekämpfung unseres demokratischen Rechtsstaats“
- Olaf Scholz (Kanzlerkandidat der SPD) fordert eine harte Bestrafung des Täters und eine nochmalige Verschärfung des Waffengesetzes
- Armin Laschet (Kanzlerkandidat der CDU) fordert ein Verschwinden der AfD aus deutschen Parlamenten
Die Reihenfolge der vier obigen Forderungen ist nicht zufällig. Ich habe sie vom vernünftigsten und nachvollziehbarsten Argument bis zum abstrusesten gereiht. Man kann die AfD mögen oder nicht mögen – ich mag sie nicht, aber was tut das zur Sache? Ein Armutszeugnis der Demokratie, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nie gesehen habe, ist: Noch vor irgendwelchen Ermittlungen, Erkenntnissen oder Urteilen fordert der mögliche künftige Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, eine demokratisch gewählte Bundestagspartei aus den Parlamenten zu eliminieren, weil in Idar-Oberstein ein Mann durchgedreht ist und einen anderen Mann getötet hat.
Das ist politische Instrumentalisierung der Spitzenklasse. Das ist Wahlkampf der untersten Schublade. Damit wird dem Leser suggeriert: „wenn Du meinen politischen Konkurrenten wählst, dann bist Du mitschuldig am Mord von Idar-Oberstein“. Tiefer kann Politik nicht sinken. Schlechter, gemeiner und irrationaler kann man im Wahlkampf nicht mehr argumentieren. Weiter kann man sich nicht mehr von den Werten der Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Verhältnismäßigkeit entfernen. Es ist eine nie dagewesene Schande, kurz vor der Bundestagswahl. Eine Bankrotterklärung der CDU als demokratische Partei. Ein schweres Foul, das eigentlich eine rote Karte nach sich ziehen müsste. Und eine sträfliche, verwerfliche und entsetzliche Verharmlosung der Bluttat, die hier feige missbraucht wird, um ein paar Wählerstimmen abzufischen. Jedenfalls keine Spur von der auf Laschet-Wahlplakaten zu findenden (übrigens von den Wahlplakaten Gerhard Schröders im Jahr 1994 geklauten) Maxime „Zuhören. Entscheiden. Handeln“. Pfui, Armin Laschet. Pfui, CDU. Schämt euch!
Warum ist die Hetzkampagne gefährlich?
In ihren Lippenbekenntnissen sind sich alle politischen Akteur*innen und Journalist*innen einig: es gibt eine Radikalisierung, die durch Hass und Hetze herbeigeführt wird. Das sagen sie, während sie gleichzeitig genau das tun, was sie anderen vorwerfen. Durch die fälschliche Pauschalisierung der Regierungs- und Maßnahmenkritiker*innen, die vollkommen falschen Vorwürfe und Unterstellungen gegenüber der vereinigten Freiheits- und Friedensbewegung Deutschlands und Österreichs, die bizarre und an den Haaren herbeigezogene Verantwortlichmachung der Außerparlamentarischen Opposition bzw. zum Teil auch gleich der innerparlamentarischen Opposition für das Verbrechen in Idar-Oberstein hetzt jede dieser Aussagen Menschen auf.
Susanne Henning-Wellsow , Armin Laschet, Olaf Scholz, Karl Lauterbach, Annalena Baerbock und jeder andere Politiker, der dieser Argumentationslinie folgt, macht sich schuldig. Sie tun genau das, was sie anprangern: sie hetzen gegen unschuldige Menschen. Sie fordern indirekt oder direkt dazu auf, diese Menschen zu „entfernen“. Wie soll man denn zum Beispiel die Aussage von Heiko Maas, maßnahmenkritische Menschen hätten „keinen Platz in der Gesellschaft“ verstehen? Was soll mit ihnen geschehen? Sollen sie etwa abgeschoben werden? Nein, dafür gibt es ja keine Rechtsgrundlage. Was also dann? Ist das ein indirekter Aufruf zu Rache, zu Gewalt, zu Mord und Totschlag?
Todesliste als Resultat der Hetz- und Hasskampagne
Manche Menschen verstehen all diese Beschuldigungen, Aufwiegelungen und Verhetzungen jedenfalls genau in die Richtung. Am Donnerstag, 23.09.2021 um 10:21 Uhr, wurde in Form eines E-Mail Rundschreibens eines gewaltbereiten Aktivisten eine „Todesliste“ von 250 Menschen in Deutschland und Österreich veröffentlicht, die „der Gesellschaft entnommen“ werden sollen, „um zehntausende Menschenleben zu retten“ (auch Tichys Einblick berichtete). Auf der Liste, die mir vollständig vorliegt, finden sich kreuz und quer durch alle politischen Lager verschiedenste Menschen, die sich in den vergangenen 18 Monaten kritisch gegenüber der Alternativlosigkeit der Corona-Maßnahmen geäußert haben. Es ist ein direkter, unverhohlener Aufruf zur Tötung dieser Menschen, aber frühestens am Tag nach der Bundestagswahl, um dadurch die Wahlen nicht in eine unerwünschte Richtung zu beeinflussen. Ein Resultat, mit dem zu rechnen war: in einem Klima von Hass und Aggression, das durch Politik und Medien bewusst gegen jeden Kritiker geschürt wird, findet sich bald jemand, der das blumige und scheinbar friedfertige Geschwätz der Spitzenpolitiker in die Sprache der Straße übersetzt. In diesem Fall hat es nicht lange gedauert.
Einleitung und Abschluss der Todesliste, auf der die Namen von 250 Menschen aufgelistet sind – mit einer Begründung, weshalb sie ermordet werden sollen.
Juden und Holocaust-Überlebende unter den Zielen
Ich habe mich dazu entschieden, die Namen auf der Liste nicht zu nennen, da dies vielleicht noch mehr Aufmerksamkeit aus den Reihen der Radikalen auf diese Menschen lenkt. Beachtlich ist allerdings, dass die Antifa auf ihrer Liste zur Ermordung von zwei Juden aufruft, die in Deutschland leben – und außerdem zur Ermordung einer Holocaust-Überlebenden. Der Grad der Verrohung der Extremisten, welche sich selbst als „links“ ansehen, spricht für sich.
Wie lange wird es nun dauern, bis „Vergeltung“ für den 20jährigen Tankstellenkassierer geübt wird und irgendwo in Deutschland oder Österreich das Blut eines Maßnahmenkritikers vergossen wird, nach dem Motto „Auge um Auge, Zahn um Zahn“? Und dann? Bleibt es bei dem einen? Oder muss die ganze Liste von 250 Menschen „abgearbeitet werden“, damit der Rache Genüge getan wurde? Hören dann die Politiker*innen auf damit, Maßnahmenkritiker*innen zu Verbrechern abzustempeln? Oder geht es nach den 250 Menschen munter weiter? Wer ist als nächster dran? Der Hotelier, der gerne wieder Gäste begrüßen würde? Die Ärztin, die sich statt nur für Prävention auch für Therapie interessiert? Der Richter, der ein politisch unbequemes Urteil fällt? Die Arbeitnehmerin, die sich auch unter großem Druck keine medizinische Intervention aufzwingen lässt, die sie aus Gewissensgründen ablehnt? Das Kind, das entgegen dem herrschenden Meinungsklima seine Freunde treffen möchte? Oder bist der nächste vielleicht Du, lieber Leser dieses Artikels, weil Du gerade meinen Kommentar über die Tötung des Tankstellenkassierers in Idar-Oberstein gelesen hast und das Regime es auf Deinem Computer nachvollziehen kann?
Die nüchternen Fakten aufgrund der Ermittlungen des deutschen Innenministeriums
Dem allen gegenüber steht das totgeschwiegene, ignorierte und unspektakuläre Statement des Bundesinnenministeriums:
Berlin (dpa) – Die Tötung eines Tankstellenmitarbeiters in Idar-Oberstein stellt nach Einschätzung des Bundesinnenministeriums einen Einzelfall dar. Die Tat zeige „ein dramatisches Ausmaß an Verrohung in der Gesellschaft“, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin. „Nach allen Erkenntnissen, die wir bisher haben, handelt es sich um einen Einzelfall“ – wenngleich es ein extremer Einzelfall gewesen sei. Daraus ließen sich aber keine „generalisierenden Rückschlüsse“ ziehen. Es gebe derzeit keine Erkenntnisse über weitere Beteiligte „im strafrechtlichen Sinne“.
Auch entgegen aller anderslautenden Theorien steht die glasklare Feststellung des Verfassungsschutzes, dass die (fälschlich pauschalisierte) „Querdenken-Szene“ keine Terrororganisation ist (siehe hier: https://archive.is/cLXku).
Keine Hintergründe. Keine Mitschuldigen. Keine Verschwörung. Keine Terrororganisation. Idar-Oberstein ist ein Einzelfall. Mit weitreichenden Folgen und einer konkreten Gefährdungslage für unschuldige, unbeteiligte Menschen überall in Deutschland und Österreich – durch das Verschulden von hetzerischen, verantwortungslosen Politiker*innen und Journalist*innen.
An alle beteiligten Verschwörungstheoretiker*innen in Politik und Medienlandschaft: jede Verletzung, die aufgrund eurer unwahren Hetze irgendeinem friedlichen Grundrechtsaktivist*innen zugefügt wird, jedes Blut das fließt und jedes Leben, das genommen wird, geht ganz direkt auf euer Konto. Das Blut von Unschuldigen klebt dann an euren Händen. Ist es das, was ihr erreichen wollt?
Was könnte tatsächlich hinter dem Einzelfall stecken?
Nur einmal angenommen, das Bundesinnenministerium läge richtig. Nur einmal angenommen, weder die (fälschlich pauschalisierte) „Querdenker-Szene“ noch die Regierungskritiker*innen der Außerparlamentarischen Opposition aus verschiedensten Lagern, Initiativen und Organisationen stünden hinter dem Verbrechen von Idar-Oberstein. Nur einmal für einen Augenblick in eine andere Richtung gedacht… Was könnte sonst noch in Frage kommen? Vielleicht das, was der Täter selbst als Motiv angab? Vielleicht seine subjektiv empfundene Hilflosigkeit gegenüber restriktiven Maßnahmen in seinem eigenen, ganz persönlichen Lebensalltag? Vielleicht zusätzlich seine Familiengeschichte, insbesondere die Bluttat seines Vaters im März 2020?
Glücklicherweise gibt es nicht viele Menschen, deren Vater sich nach einem Mordversuch an der Mutter selbst erschoss. Hier ist die Gefahr für eine Häufung ähnlicher Taten gering. Aber wie sieht es mit Menschen aus, die sich subjektiv hilflos gegenüber übermächtiger Intervention des Regimes in ihren Lebensalltag fühlen? Gibt es davon vielleicht mehr? Und wie wird mit diesen Menschen umgegangen? Gibt es beispielsweise Beratungsstellen für Menschen, die unter den Maßnahmen schwer zu leiden glauben? Gibt es Deeskalationsstellen, wo Menschen mit Frustrationserlebnissen aufgefangen, betreut und aufgerichtet werden? Gibt es begleitend zur Verbotspolitik der Regierungen eine Ermunterungs- und Motivationspolitik für Betroffene?
Natürlich handelt es sich nur um sehr wenige Menschen, die sich in ihrem Leben von den Corona-Maßnahmen der Bundesregierungen eingeschränkt fühlen. Die meisten sehen nach wie vor den gesamtgesellschaftlichen Nutzen und die Verhältnismäßigkeit erfüllt und fühlen sich nicht als Betroffene. Aber was ist mit der kleinen Minderheit von Menschen, die das anders empfinden? Die sich zum Beispiel maßlos darüber ärgern, einen Termin im Krankenhaus nur mit Test wahrnehmen zu können, obwohl sie geimpft oder genesen sind. Oder mit denen, die aus anderen Gründen irrationalen Frust wegen der Verbotspolitik empfinden?
Jagoda Marinić fand dazu in ihrer Kolumne in der Süddeutschen Zeitung schon am 22. Januar 2021 die ideal passenden Worte.
„Der Staat verordnet, statt sich zu erklären und Beistand zu leisten. Kein Wunder, dass sich selbst bei den Willigen immer mehr Frust und Zynismus breitmachen.“
Mit diesem Kommentar hat Frau Marinić möglicherweise prophetisch eine gesellschaftliche Entwicklung vorweggenommen, die im Mord von Idar-Oberstein gipfelte. Laschet, Scholz, Baerbock, Lauterbach und Co täten gut daran, ihn sich zu Herzen zu nehmen. Die Pflicht von verantwortungsvollen Politiker*innen besteht darin, vorausschauend zu handeln, Gräben zuzuschütten, Brücken zu bauen und aktiv auf den Frieden hinzuwirken. Ich rufe aus Anlass des Blutvergießens von Idar-Oberstein die gesamte Politik- und Medienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich dazu auf, innezuhalten und sich auf eine Strategie der friedlichen, respektvollen Kommunikation zu besinnen. Andernfalls könnte die Corona-Politik unserer Gesellschaft schlimmstenfalls einen größeren und dauerhafteren Schaden zufügen als es das Corona-Virus jemals vermocht hätte: den Verlust der Menschlichkeit.
Die Meinung von Gastautoren muss nicht der Blattlinie oder Meinung der Redaktion von Report24 entsprechen.
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Die Furcht vor der Wahlschlappe: Nun greift der „Notfallplan Göring…“
Die Verzweiflung greift in der Schlacht um den Berliner Bundestag um sich. Im Ringen um die politische Vorherrschaft im Deutschland, bedient sich die Union eines (un)heimlichen Plans. Ein Pakt mit der Grünen Katrin Göring-Eckardt soll es nach der Ära Merkel richten, um sich doch noch an den Hebeln der Macht zu halten. Denn die Partei des bislang farblos gebliebenen Armin Laschet will sich konkret eine schwarz-grünes Zwecksehe schmieden. Mit dieser Idee will sie auf den letzten Metern noch zum Wahlsieg segeln und Rot-Rot-Grün verhindern…
- Union vor Wahlschlappe: es wird knapp
- Ehemals bürgerlich-konservative CDU/CSU setzt auf Bündnis mit den Grünen
- Schacherei: Mit Personalvorschlag den Koalitionszuschlag für Jamaika bekommen
- Kann Göring-Eckardt gegen Steinmeier bestehen?
Von Achim Baumann
Die Furcht vor der Wahlschlappe muss bei den Unionsparteien CDU/CSU groß sein. Aus gut informierten Berliner Kreisen sickerte nun durch, dass die Union plant, selbst wenn ihr Kanzlerkandidat Armin Laschet nicht die meisten Stimmen auf sich vereinen kann, ein Regierungsbündnis mit Grünen und FDP zu schmieden. Die wegen ihrer Parteifarben schwarz, grün und gelb sogenannte Jamaika-Koalition würde dann trotzdem Armin Laschet zum Bundeskanzler küren können, vorausgesetzt, die nötigen Mehrheiten bilden dies ab.
Die Grünen könnten die Wahl haben
Wenn die Prognosen halbwegs richtig liegen, wird die SPD die Union knapp schlagen. Dann könnte es indes auch eine Regierungskoalition von Rot-Rot-Grün geben. Da Olaf Scholz den Nachfragen zur Beteiligung der linksradikalen Linkspartei stets ausweicht, wäre diese Dreier-Koalition durchaus wahrscheinlich. Insbesondere auch, weil große Teile der SPD entschieden gegen eine weitergeführte schwarz-rote Koalition sind und sich weitaus linker verorten als Olaf Scholz dies tut. Allerdings steht und fällt alles mit den Grünen: Da diese bei beiden Koalitionsoptionen mit von der Partie sind, könnten sie sich wahrscheinlich aussuchen, woran sie sich beteiligen. Das führt zu einem für sie größeren politischen Spielraum, denn wer ihnen mehr zusichert, dürfte letztlich den Zuschlag erhalten. Der Union ist das sehr bewusst und daher möchte sie nun mit einem Personalvorschlag punkten.
Obwohl Steinmeier nochmals möchte…
Am 22. Februar 2022 wird der nächste deutsche Bundespräsident gewählt – oder erstmals eine Bundespräsidentin. CDU/CSU versuchen nämlich den Grünen eine Bundespräsidentin schmackhaft zu machen. Und zwar konkret die grüne Katrin Göring-Eckardt. Damit könnten die Grünen nämlich nicht bei Rot-Rot-Grün rechnen. Hat doch Amtsinhaber Frank Walter Steinmeier (SPD) bereits erklärt, er würde den prestigeträchtigen Posten gerne noch eine Amtsperiode bekleiden wollen. Dafür benötigt Steinmeier aber auch die Stimmen der Grünen.
Gerade die umstrittene Göring-Eckardt
Dabei gehört Göring-Eckardt zwar zum Realo-Flügel ihrer Partei und kann – anders als Annalena Baerbock – auf etliche politische Ämter zurückschauen, darunter von 2005 bis 2013 als Vizepräsidentin des deutschen Bundestages oder von 2009 bis 2013 als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Aber ist für die einstmals bürgerlich-konservative Union wirklich jemand als Bundespräsidentin denkbar, der über keinen Berufsabschluss verfügt und bislang gesellschaftlich eher gespaltet als geeint hat? Man erinnere sich nur an ihre Beschimpfung der AfD, diese bestehe zum Großteil aus „Nazis und Faschisten“ oder ihre zahlreichen politischen Patzer, beispielsweise ihre peinliche und historisch schlichtweg falsche Behauptung, die Dresdner Frauenkirche sei von „Nazis“ zerstört worden.
Laschet bemüht sogar das Schicksal unseres Kontinents
Offenbar steht die Union derartig mit dem Rücken zur Wand, dass sie den Grünen nahezu alles versprechen wird. Kein Wunder also, dass Laschet in einem Interview mahnte, dass „ein falsches Bündnis in unserem Land“ sogar den „gesamten Kontinent erschüttern“ könnte. Inzwischen signalisiert auch die FDP, dass sie sich Göring-Eckardt als Präsidentin vorstellen kann. Wer also CDU/CSU oder FDP wählt, bekommt bei einer Jamaika-Koalition eine grüne Bundespräsidentin!
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Wollen die globalen Manager das Ende der Pandemie?
Die frühzeitige Behandlung der Symptome ist der letzte verbliebene Feind des globalen Covid-Konsenses.
In seinem Artikel vom 17. März 2020 in Stat plädiert der Stanford-Epidemiologe Dr. John Ioannidis für ein umfassendes Überdenken der gesellschaftlichen Reaktion auf die sich abzeichnende SARS-COV-2-Pandemie, die allgemein als Covid-19 bezeichnet wird. Aus unbekannten Gründen wurde die wissenschaftliche und medizinische Tradition, die die Grundlage für die Reaktion auf Pandemien bildete, schnell aufgelöst. Der Verzicht auf solche zuvor etablierten Traditionen bedeutete, dass die Lücke mit einem neuen globalen Konsens gefüllt werden musste: Die Kombination aus unendlichen nicht-pharmazeutischen Maßnahmen (Masken, soziale Distanzierung usw.) und allgemeiner Impfung war der Schlüssel, der die Pandemie beenden würde.
Die totalisierende Kraft dieses neuen globalen Pandemie-Konsenses hat in den letzten anderthalb Jahren sicherlich Wirkung gezeigt. Die letzten anderthalb Monate haben jedoch zu einer spürbaren Instabilität dieser scheinbar einst sicheren Vereinbarung geführt.
Wie ein Autor bemerkt,
Bislang lief die Corona-Politik in allen westlichen Ländern mehr oder weniger nach demselben Drehbuch ab, das die Weltgesundheitsorganisation Ende Februar 2020 entworfen hatte. Der letzte Akt sollte die großflächige Ausrottung von Corona nach einer Massenimpfung sein. Inzwischen ist klar, dass dies nie geschehen wird. Zum ersten Mal seit März 2020 gibt es keinen offensichtlichen internationalen Konsens über das weitere Vorgehen.
Die globalen politischen und gesundheitspolitischen Verantwortlichen der westlichen Nationen und ihre medialen Verbündeten scheinen zunehmend unsicher zu sein, wie es weitergehen soll. Hinter der Ungewissheit, wie auf die Varianten zu reagieren ist, verbirgt sich jedoch der letzte verbliebene Konsens. Und obwohl es sich um den letzten verbliebenen Konsens handelt, war er von Anfang an ein wenig bekannter, aber realer Teil des Drehbuchs. Er ist ebenso einfach wie allumfassend: Nutzen Sie alle verfügbaren Mittel, um eine frühzeitige Behandlung des Virus zu erreichen.
Betrachten wir eines der jüngsten Beispiele für diese Scharade. Viele haben inzwischen die jüngsten Erfahrungen des amerikanischen Podcasters Joe Rogan mit Covid-19 gesehen oder davon gehört. Nachdem er einige der üblichen Symptome von Covid-19 erkannt hatte, beschloss Rogan, „alles in die Waagschale zu werfen“. In Anlehnung an die Erkenntnisse von Dr. Peter McCullough und sein multimediales Behandlungsprotokoll entschied sich Rogan für die Infusion von monoklonalen Antikörpern. Zusammen mit der Antikörperinfusion nahm Rogan einen Cocktail ein, der aus Ivermectin, Azithromyicin, dem Kortikosteroid Predinsone und hohen Dosen von Vitamin D (über eine Infusionsleitung) bestand. Innerhalb von 72 Stunden nach Beginn der Behandlung erklärte Rogan, er fühle sich großartig und sei praktisch von dem Virus genesen.
Es bedurfte nicht der Gabe der Prophezeiung, um vorherzusagen, was dann folgte: Die Covid-Maschine wurde eingesetzt, um Rogan anzugreifen. Die Inspiration für den Angriff wurde durch einen kürzlichen Tweet der FDA unterstützt, der lautete: „Du bist kein Pferd. Du bist keine Kuh. Ernsthaft, ihr alle. Stop it.“ Nach dem anfänglichen Ansturm auf den wirksamen, frühzeitigen Einsatz von Hydroxychloroquin hat sich der weltweite Konsens nun mit überwältigender Mehrheit auf Ivermectin verlagert. Zeitgleich mit dem Angriff auf Rogan erschien eine vermeintliche Meldung des Rolling Stone, in der behauptet wurde, dass der Zugang zur Notfallversorgung von Schussopfern in einem Krankenhaus in Oklahoma bedroht sei, weil zu viele Patienten durch eine Überdosierung von Ivermectin vergiftet worden seien. Das Krankenhaus gab eine Klarstellung ab, in der die Behauptungen, die von einem ehemaligen Mitarbeiter aufgestellt worden waren, zurückgewiesen wurden. Es wurden jedoch nur Aktualisierungen hinzugefügt; die Meldung wurde bisher nicht zurückgezogen.
Dieser weit verbreitete Verzicht auf das Prinzip und die Wirksamkeit einer präventiven und frühzeitigen Behandlung wurde als „therapeutischer Nihilismus“ bezeichnet. Fast zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie ist es immer noch äußerst schwierig, eine frühzeitige Behandlung von Covid-19 zu erhalten, die Krankenhausaufenthalte und Todesfälle verhindern kann. Anhaltende Versuche, die Protokolle für eine frühzeitige Behandlung zu untergraben, sowie häufige Kampagnen gegen diejenigen, die der vorherrschenden Darstellung skeptisch gegenüberstehen, erwecken den Eindruck, dass bestimmte Parteien zögern, die Pandemie zu einem Ende zu bringen.






