Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Coronazis im Vollrausch: „Isolationsknast“ für Ungeimpfte geplant

Der Druck der Pharmaindustrie muss gewaltig sein, dass die Profiteure der Pandemie jetzt zum vorletzten Mittel greifen müssen, um auch noch die letzten Skeptiker und Unentschlossenen an die Nadel zu bringen:

Ungeimpften Menschen drohen noch härtere Corona-Regeln. „Wenn es auf die Intensivstationen durchschlägt, muss man handeln. Es wäre falsch, dann alle in Mithaftung zu nehmen, auch die Geimpften – deshalb wird es für Ungeimpfte andere Regeln geben als für Geimpfte“, sagte Baden-Württembergs CDU-Landeschef Thomas Strobl der „Bild am Sonntag“.

Das grün-geführte Sozialministerium in Baden-Württemberg hatte eine Kontaktbeschränkung (also indirekte Isolationshaft) für ungeimpfte Erwachsene und ein Besuchsverbot von Restaurants und Konzerten vorgeschlagen. Unterstützung kommt auch aus Bayern. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte der „Bild am Sonntag“ dazu: „Natürlich müssen wir jetzt schon über künftige Maßnahmen nachdenken wie etwa Kontaktbeschränkungen, die dann in Kraft treten müssen, um das Gesundheitssystem zu schützen. Klar ist aber, dass Geimpfte und Genesene ihre Freiheitsrechte zurückerhalten müssen.“ SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält den Vorstoß aus Baden-Württemberg für überzogen: „Klar ist: Wir müssen Maßnahmen ergreifen für Ungeimpfte.“ Er bevorzuge aber das Hamburger Modell.

„Der Vorschlag aus Baden-Württemberg ist schärfer, weil er auch in das Privatleben eingreift. Das sollten wir erst machen, wenn die Hamburger Variante nicht ausreicht.“ Bei der Hamburger 2-G-Regel können seit Samstag Restaurants oder Kinos freiwillig nur Geimpfte und Genesene einlassen.

Kritik kommt von der FDP. Partei-Vize Wolfgang Kubicki sagte der „Bild am Sonntag“ dazu: „Es gibt mit Sicherheit mildere Mittel als die jetzt angedrohte Maßnahme der pauschalen Kontaktbeschränkung für Ungeimpfte, wie zum Beispiel Tests.“ Wende der Staat die milderen Mittel nicht an, handele er verfassungswidrig.

Wie soll das eigentlich überwacht werden. Bekommen die Ungeimpften, wie es die so genannten Verschwörungstheoretiker ja prophezeit haben, einen Stempel auf die Stirn gedrückt oder müssen Armbinden tragen?

Dürfen diese „Gefährder“ dann auch zu Hause bleiben, wenn die Arbeit ruft? Schließlich werden aus diesem Bereich immer wieder Hot Spots Spreader Events gemeldet.

Und werden diejenigen, die sich nicht daran halten, mit Zwangsjacke ins Impfzentrum getrieben?

Wie geisteskrank alles ist, zeigt dieser Post:

Diese Republik ist in ihrem Impfwahn völlig aus den Fugen geraten. Und es erschallt der Schlachtruf der Coronazis: „Heil BionTech, es lebe Pfizer“. (Mit Material von dts)

Xaidoo ruft zum Widerstand gegen die Volksimpfung auf: Ärmel hoch, starke Männer, wo seid Ihr bloß

Der Soulsänger Xavier Naidoo hat mit dem Sänger Hannes Ostendorf der Band „Kategorie C“ gemeinsam den Song „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ eingesungen.

Das Lied „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ wurde am Freitag über verschiedene soziale Medien wie Twitter oder Telegram-Kanäle veröffentlicht. Unterstützt werden Xavier Naidoo und Hannes Ostendorf, Sänger der Band „Kategorie C“, auch von anderen Musikern, die etwa schon ein Corana-Maßnahmen kritisches Lied des Musikprojekts „Rapbellions“ sowie der Song „Heimat“ unter dem Label „Die Konferenz“ eingespielt wurden.

Das neue Stück ist Teil einer zeitgleich veröffentlichten Mini-CD mit insgesamt vier Songs. Auf dem Cover sind sowohl Naidoo als auch Ostendorf als Solist „Hannes“ zu sehen.

Anstiftung zum Briefwahlbetrug: Grüne verbreiten Tips für innerfamiliäre Wahlbeeinflussung

Mit billigen Copy-and-Paste-Märchen auf Twitter und Fake-News, die immer ein und dieselbe angebliche Geschichte erzählen, geben sich grüne Wahlhelfer im Netz derzeit gegenseitig trickreiche Tipps, wie sich die eigenen möglichst hilflosen Angehörigen in Grünen-Wähler ummodeln lassen: Möglich macht’s die Briefwahl. Ganz wichtig hierbei: Die Kinder und Enkel sollten unbedingt danebenstehen, wenn Omi und Opi den Wahlzettel ausfüllen.

So etwas ist zwar hochgradig illegal und eigentlich verfassungswidrig, weil es dem Prinzip der freien, geheimen und unbeeinflussten Wahlen auf allen Ebenen widerspricht. Doch dass sich vor allem junge Grüne (auch wenn es sich bei dem Tweet um eine offensichtlich erfundene oder wahllos ungeprüft weiterverbreitete Geschichte handelt) für die Vorstellung begeistern können, familiäre Vertrauensverhältnisse oder bedarfsweise Drucksituationen auszunutzen, um abweichende Stimmen für die „falschen“ Parteien in grüne Stimmen zu verwandeln, steht außer Frage. Wer sonst würde derartige Tweets weiterverbreiten:

(Screenshot:Twitter)

Wie man sieht, gibt’s vom offensichtlichen Grünen-Fangirl „Katie“ gleich noch ein Herzchen für die gelungene Verleitung einer 96-jährigen Seniorin zur Stimmabgabe für die Klimafundamentalisten anstelle der ihr vertrauten CDU. Im konkreten Beispiel ist das politische Ergebnis zwar das selbe, denn programmatisch nimmt sich die CDU mit den Grünen heute nicht mehr viel – doch darum geht es hier nicht.

Alleine schon die Einleitungformulierung „wir haben Briefwahlunterlagen ausgefüllt“ ist ein Graus und bedeutet für echte Demokraten Alarmstufe Rot – und sie beweist eindrucksvoll, warum das früher nur in Ausnahmefällen (urlaubs- oder arbeitsbedingte Abwesenheit, Bettlägerigkeit oder sonstige Verhinderung) zulässige Instrument der Briefwahl inzwischen auch in Deutschland ein Einfallstor für Wahlbetrug und Stimmmanipulation darstellt, wo es keine Wahlmaschinen, Dominion-Software oder nachträgliche Stimmauszählungen gibt.

Doch was sich die Linke (und natürlich ganz vorne mit dabei die Grünen) ganz offenkundig von ihr versprechen, woraus sie auch gar keinen Hehl machen, das folgt genau demselben Ansatz wie den höchstwahrscheinlichen Graswurzelfälschern bei Trumps Abwahl: Letztlich ist schlicht jedes Mittel recht, um die gewünschten Mehrheiten zu erlangen. Treffend greift auf Blogger Ali Utlu dieses Ärgernis gestern auf:

(Screenshot:Twitter)

Die obigen Tweets sind zwar – warum wohl – wieder gelöscht, doch es steht zu erwarten, dass ihr Inhalt weiter geteilt und viral gehen wird. Immerhin inspirierte dieser Fall (der sich als weiteres schlagendes Argument zur leidenschaftlichen Ablehnung des Jugendwahlrechts eignet) mancheinen auch zur geistreichen Persifilierungen, wie etwa hier:

(Screenshot:Twitter)

Die Wirklichkeit wird allerdings leider anders aussehen – und hier steht dann leider real zu befürchten, dass naive, weltanschaulich aufgewiegelte Ideologien (die ernsthaft glauben, der Zweck der Klima-Weltrettung rechtfertige quasi als Akt der Notwehr alle Mittel und erlaube daher auch die Beitreibung von Grünen-Stimmen mit wirklich allen erdenklichen Methoden) mit solchen als launige Anekdote verpackten Tweet-Botschaften Nachahmer erreichen, die ihre Verwandten solange bearbeiten, bis sie die „grüne Zukunft“ wählen. Möglich wird dies nur durch die Briefwahl, die die eigenen vier Wände zum Wahllokal macht – allerdings zu einem so gar nicht mehr vertraulichen und geheimen Ort der Stimmabgabe (DM)

Deutsche Anti-Einwanderungs-Aktivisten übernehmen die Kontrolle über soziale Medien

Von Éva Harangozó

 

Die Alternative für Deutschland (AfD) erobert die Plattformen der sozialen Medien. In einem von der Deutschen Welle veröffentlichten Artikel heißt es, die Partei habe weit weniger Anhänger als ihre größeren Konkurrenten, dominiere aber die sozialen Medien und überhole die Sozialdemokraten (SPD) und die Christdemokratische Union (CDU) auf Facebook, Instagram und YouTube.

Bei der Analyse der Beiträge der Parteien in den sozialen Medien zwischen dem 12. Juni und dem 15. August stellte die Deutsche Welle fest, dass die AfD einer der Spitzenkandidaten ist,

Alice Weidel ist die bei weitem erfolgreichste Online-Politikerin mit rund 4,9 Millionen Aufrufen ihrer Videos auf verschiedenen Plattformen in diesem Zeitraum.

Während die AfD nur 32.000 Mitglieder hat, sind es bei der CDU immer noch fast 430.000. Die Social-Media-Performance des CDU-Kandidaten Armin Laschet ist jedoch dürftig, da seine Botschaften u.a. zum Klimaschutz in der Regel nur wenige Nutzer auf Social-Media-Plattformen mobilisiert haben und nicht mehr als ein paar hundert Likes oder Shares erhielten.

Marcus Schmidt, Pressesprecher der AfD, formulierte dies gegenüber der Deutschen Welle so:

Ich glaube nicht, dass die AfD ohne Facebook so schnell erfolgreich gewesen wäre.

Die Dominanz der AfD in den sozialen Medien ist nicht neu: Eine vom Spiegel zitierte Umfrage vor zwei Jahren, vor den Wahlen zum Europäischen Parlament, ergab, dass die Partei zwischen 11 und 15 Prozent Zustimmung erhielt,

doch 85 Prozent aller Online-Posts von deutschen politischen Parteien waren von der AfD.

Die restlichen 15 Prozent verteilten sich auf die SPD, die Grünen und die CDU/CSU.

Einem vom Spiegel befragten Experten zufolge ziehen die von der AfD aufgegriffenen Themen – wie Migration oder Kriminalität – deutlich mehr Reaktionen auf sich als Beiträge zu finanziellen oder kulturellen Themen. Außerdem reagiert die AfD viel schneller auf politische Ereignisse als andere Parteien.

Verschiedene Umfragedaten zeigen, dass die CDU/CSU trotzdem zwischen 22 und 30 Prozent, die SPD zwischen 15 und 24 Prozent, die Grünen zwischen 16 und 20 Prozent und die AfD als Sechstplatzierte nur rund 11 Prozent erreichen würde, wenn am kommenden Sonntag gewählt würde.

Quelle: Magyar Nemzet


Bundeswehr: Kaum „Ortskräfte“ unter den geretteten Afghanen

Bundeswehr: Kaum „Ortskräfte“ unter den geretteten Afghanen

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Von MANFRED W. BLACK | Vor allem mit A400M-Flugzeugen der Bundesluftwaffe flogen deutsche Soldaten viele Menschen von Afghanistan nach Deutschland. Nun ist bekannt geworden: Unter den „geretteten“ Afghanen „waren kaum Ortskräfte“ (Bild-Zeitung). Nach eigenen Angaben hat die Bundeswehr seit dem Fall von Kabul mehr als 4000 afghanische Staatsangehörige ausgeflogen. Jetzt hat die Bild-Zeitung erfahren, dass […]

Treffen Orbán-Meloni: Wir müssen dem wachsenden Migrationsdruck widerstehen

Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich in Rom mit der Vorsitzenden der italienischen Partei Fratelli d’Italia, Giorgia Meloni, über die Lage der europäischen Rechten und die erneute Bedrohung durch die Migration unterhalten, wie der Pressechef des Ministerpräsidenten, Bertalan Havasi, am Samstag gegenüber der ungarischen Presseagentur MTI erklärte.

 

Die beiden Parteivorsitzenden erklärten:

Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Rechte wieder zur größten politischen Kraft in Europa zu machen.

Bei dem Treffen, an dem auch die stellvertretende Fidesz-Vorsitzende für internationale Angelegenheiten Katalin Novák teilnahm, wurde die Frage des zu erwartenden Migrationsdrucks infolge des Zusammenbruchs Afghanistans erörtert.

Man war sich einig, dass eine Massenüberführung nicht die Lösung ist, sondern dass man Hilfe ins Land bringen sollte.

Die europäischen Länder müssen sich dem zunehmenden Migrationsdruck aus verschiedenen Richtungen widersetzen, sowohl an Land als auch auf See, so Bertalan Havasi.

Quelle: Magyar Nemzet


Auf Kosten der ungläubigen Steuerzahler: Aus Europa wird Afghanistan light

Auf Kosten der ungläubigen Steuerzahler: Aus Europa wird Afghanistan light

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Man konnte es ja ahnen, auch wenn die Linken, wie zum Beispiel dieser Kretschmer aus Sachsen von Hetze gefaselt haben: 2015 wiederholt sich nicht, es wird alles noch viel schlimmer:

Die Europäische Kommission ruft die EU-Mitgliedstaaten bereits jetzt schon auf, in den nächsten Wochen konkrete Angebote für die Aufnahme von Flüchtlingen für das kommende Jahr zu machen. „Die EU bezahlt den Mitgliedstaaten 10.000 Euro pro Person im Rahmen der Resettlement-Programme“, sagte der zuständige Sprecher der EU-Kommission für Innen- und Migrationspolitik, Christian Wigand, der „Welt am Sonntag“. Am Dienstag ist ein Sondertreffen der EU-Innenminister in Brüssel geplant.

Das Umsiedlungs-Programm wäre in den letzten Jahren „durchaus erfolgreich“ gewesen, seit 2015 hätten die EU-Staaten auf diesem Weg über 80.000 Menschen aus Krisengebieten aufgenommen. „Bis Mitte September erwarten wir von den Mitgliedstaaten Zusagen für das kommende Jahr. Da geht es um Menschen aus verschiedenen Regionen, aber natürlich wird nun Afghanistan auch besonders im Fokus stehen“, sagte Wigand.

Das Ziel sei, „sichere und legale Wege für besonders gefährdete Menschen, in Europa Schutz zu bekommen, also Resettlement“. Der Kommissionssprecher sagte weiter: „Es geht hier um klar definierte Gruppen von Menschen, die besonders in Gefahr sind, wie etwa Journalisten oder Menschenrechts-Aktivisten, insbesondere Frauen und Mädchen. Das erfolgt in enger Kooperation mit dem UNHCR.“

Hintergrund: Beim sogenannten Resettlement handelt es sich um ein Programm des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), wo besonders gefährdete Flüchtlinge, wie Kinder und Frauen, die unmittelbar bedroht sind oder Menschen oder dringend medizinische Hilfe brauchen, von UNHCR und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) nach festgelegten Kriterien ausgewählt werden und auf sicherem und legalem Wege in diejenigen Länder gebracht werden, die zuvor im Rahmen von konkreten Angeboten (pledges) Aufnahmeplätze zur Verfügung gestellt haben. Wigand sagte weiter, man arbeite auf europäischer Ebene „auf Hochtouren“ an einem umfassenden Ansatz zur Krise in Afghanistan, wozu neben dem Resettlement auch die Unterstützung in der Region für die Menschen vor Ort, der Kampf gegen Schlepper und das Grenzmanagement gehörten.

10.000 Euro für jeden so genannten Flüchtling, der dann mit diesem Trick als „Siedler“ bezeichnet wird, was eigentlich alles aussagt, denn Flüchtlinge kann man wieder nach Hause schicken, wenn es die Umstände zulassen, Siedler nicht.

Damit wird nun noch einmal bei der Islamisierung Europas auf die Tube gedrückt – auf Kosten der Ungläubigen, versteht sich.

Das demnächst wieder sämtliche Schleusentore geöffnet werden, erfährt man dann aus dieser Aussage:

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will im Fall neuer großer Fluchtbewegungen verschärfte Grenzkontrollen durchführen lassen. „Wir werden alles daran setzen, um den unkontrollierten Zuzug von Migranten nach Europa zu verhindern“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Deshalb beobachte man „die Flüchtlingsbewegungen aus Afghanistan und anderen Ländern der Region, wie Syrien und Irak sehr genau“.

Notfalls werde man „die Kontrollmaßnahmen an unsere Grenzen verschärfen“, so der CSU-Politiker. „Nicht jeder, der in unser Land will, darf einreisen.“ Sieben Afghanen sind nach den Evakuierungsflügen der Bundeswehr aus Kabul in Deutschland bei Kontrollen den Sicherheitsbehörden aufgefallen, schreibt das Blatt.

„Drei hatten gefälschte Dokumente dabei und vier waren schon einmal als Straftäter von Deutschland nach Afghanistan abgeschoben worden. Dabei handelte es sich um schwere Straftaten“, zitiert die „Bild“ Seehofer dazu.

Und wir wissen ja, wenn Seehofer etwas will, geschieht genau das Gegenteil. Die Islamterroristen werden sich schon die Hände reiben. (Mit Material von dts)

Woher kommt der Strom? Polen macht gute Geschäfte mit Kohlestrom

Woher kommt der Strom? Polen macht gute Geschäfte mit Kohlestrom

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Woche 32

von Rüdiger Stobbe

Seit einigen Wochen macht Polen am Geschäftsmodell „Strom aus Deutschland: Billig einkaufen – Teuer verkaufen“ mit. Das Pikante ist die Tatsache, dass Polen regenerativ geschwängerten (erneuerbarer Anteil diese Woche knapp 50%) Strom aus Deutschland billig einkauft bzw. umsonst abnimmt, um dann bei passender Gelegenheit (Abbildung) den eigenen Strom, der zu 3/4 mittels Kohleverbrennung hergestellt wird, teuer an Deutschland zu verkaufen.

Das ist einer der Treppenwitze der Energiewende, von der nicht wenige behaupten, sie werde ohnehin scheitern (Abbildung 1). Ich kann dem nur zustimmen. Wenn Deutschland halbwegs grünen Strom exportiert und dann annähernd die doppelte Menge Kohlestrom aus Polen importiert, dafür auch noch viel mehr Geld bezahlt, als es für den exportierten Strom eingenommen hat, dann ist das nicht nur ökonomisch wenig sinnvoll. Auch ökologisch ist das mehr als ein Eigentor. Es konterkariert sämtliche Ideen von der klimaneutralen, CO2-freien Welt. Genauso wie die anstehende Abschaltung der letzten Kernkraftblöcke in Deutschland. Die liefern bis Ende des Jahres 2021 noch um die 60 TWh sicher und zuverlässig nahezu CO2-freien Strom. Bis Endes des Jahres 2022 werden es noch 30 TWh Strom sein. Dann ist Schluss, dann muss der Strom entweder fossil hergestellt oder aber importiert werden. Auch aus Polen. Kohlestrom. Oder aus Frankreich. Strom aus Kernkraft. Diesen Strom importiert Deutschland bereits heute (Abbildung 7) in erheblichem Umfang.  Ende Jahr wird es mehr Strom sein als ein Kernkraftwerk erzeugen kann. Wir aber sind so hirni (sorry!), die eigenen Kernkraftwerke abzuschalten. Wenn man nun noch bedenkt, dass Deutschland pro MWh Strom aus Frankreich diese Woche über 75€ hingelegt hat, dann wird neben dem schein-ökologischen Aspekt (Raus aus der gefährlichen Kernkraft!) der ökonomische Unfug sichtbar. Der in Deutschland erzeugte Strom aus Kernkraft ist in der Herstellung um etliches billiger als der importierte aus Frankreich.

Zum Wochenbeginn (Abbildung 2) flaute die regenerative Stromerzeugung ab, um zu Wochenende wieder anzuziehen. Darin liegt eine gewisse Tragik. Gerade in bedarfsarmen Zeiten ist viel regenerativer Strom im Markt. Der wird auch diese Woche billig verschleudert oder gar verschenkt (Abbildung 3). Die konventionellen Stromerzeuger (Abbildung 4) steuern zwar zumindest am Samstag dagegen. Aus Netzstabilitätsgründen können sie die 20 GW aber nicht zu sehr unterschreiten.

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 5 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, dem „Strom, der aus der Steckdose“ kommt, wie auf der Webseite der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 6 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.

Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 7 ab. Abbildung 8 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdoppelung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Abbildung 9 weist auf einen Artikel hin, der sich mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm der Grünen befaßt. Lesen Sie, was die „Ahnungslosen“ planen.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info mittlerweile ein sehr mächtiges Instrument der Stromdatenanalyse geworden.

Tagesanalysen

Montag, 9.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,93 Prozent, davon Windstrom 28,53 Prozent, Solarstrom 19,62 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,78 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die regenerative Stromerzeugung war heute noch kräftig. Dennoch kam es am Morgen und am Abend zu den bereits bekannten Stromlücken. Die konventionellen Stromerzeuger könnten diese schließen. Sie wollen es nicht. Die Preise sind entsprechend hoch. Nur über Mittag sinken sie ab. Der Handelstag.

Dienstag, 10.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,96 Prozentdavon Windstrom 15,71 Prozent, Solarstrom 19,59 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,65 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Am Dienstag sinkt die regenerative Stromerzeugung weiter ab. Die Windstromerzeugung strebt Richtung Null. Die beiden gewollten Stromlücken lassen den Importstrompreis kräftig steigen. Die konventionelle Stromerzeugung und der Handelstag.

Mittwoch, 11.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 42,13 Prozentdavon Windstrom 5,24 Prozent, Solarstrom 23,03 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,86 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Windstromerzeugung im Keller (für 3 Tage), PV-Stromerzeugung geht so. Der Stromimport ist teuer, das bisschen Exportstrom wird nicht verschenkt, liegt sogar im grünen Bereich. Das „Verschenken“ aber wird noch kommen.  Konventionelle Erzeugung und Handelstag.

Donnerstag, 12.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,48 Prozentdavon Windstrom 4,5 Prozent, Solarstrom 23,55 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,43 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Auch dieser Tag gestaltet sich arm an Windstrom. Das gleiche Bild wie gestern. Importstrom teuer. Exportstrom geht so. Nur am Morgen, da muss der Strom nicht zu Höchstpreisen importiert werden. Ursache: Die geringe Gesamtnachfrage. Konventionelle Stromerzeugung und der Handelstag.

Freitag, 13.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,66 Prozent, davon Windstrom 16,71 Prozent, Solarstrom 20,37 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,58 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Am Freitag, den 13. steigt die Windstromerzeugung wieder an. ´Unpassend` zu Wochenende. Wieder ein feiner Tag für Preisdifferenzgeschäfte. Morgens und abends importiert Deutschland teuren Strom. Über Mittag gibt er ihn günstig ab.  Die konventionelle Erzeugung und der Handelstag.

Samstag, 14.8.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 61,43 Prozent, davon Windstrom 24,37 Prozent, Solarstrom 23,83Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,23 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Heute wird Strom verschenkt und später wieder hochpreisig eingekauft. Der Wind weht kräftig, die Stromerzeugung brummt. Die Konventionellen fahren die Erzeugung runter. Es nutzt nichts. Um 14:00 wird der Strom verschenkt. Wer profitiert? Schweden, Tschechin, Polen, die Schweiz und Österreich.

Sonntag, 15.8.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,80 Prozent, davon Windstrom 16,99 Prozent, Solarstrom 23,84 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,97 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Auch am heutigen Sonntag rutschen die Preise in den Keller. Der Bedarf ist so gering, es zu viel Strom im Markt. Regenerativer Strom, der billig abgegeben und teuer zurückgekauft wird. Die konventionelle Stromerzeugung und der Handelstag.

Zum Schluss noch ein Schmankerl, welches die Professionalität und Sachkenntnis unseres Bundeswirtschaftsministers, Herrn Peter Altmaier, im Bereich „Strom“ eindrucksvoll dokumentiert. Es ist ein Auszug aus einer Rede, die der Mann am 30.10.2020 im Deutschen Bundestag gehalten hat. Wenn Sie den kompletten Tagesordnungspunkt zum EEG mit allen Reden und Dokumenten aufrufen wollen. Hier ist er.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de