Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Verrat an Arbeit & Freiheit: FPÖ macht gegen türkis-grüne 3G-Diktatur im Job mobil

Verrat an Arbeit & Freiheit: FPÖ macht gegen türkis-grüne 3G-Diktatur im Job mobil

Mit Entsetzen dürften viele Arbeiter auf die türkis-grünen Pläne reagieren, dass man künftig nur mehr mit 3G-Nachweis arbeiten gehen darf. Denn für hunderttausende Österreicher könnte eine Dauer-Testpflicht im Herbst nicht nur mühsam, sondern ganz schön teuer werden. Scharfe Kritik kam einmal mehr von den Freiheitlichen, welche diese neue Versündigung an den Grund- und Freiheitsrechten nicht länger hinnehmen wollen.

  • Haimbuchner strikt gegen nächste massive Aushöhlung der Freiheitsrechte. Man dürfe Menschen nicht mit Test-Schikanen zur Impfung treiben
  • Dass dies wohl nach der OÖ-Wahl in Kraft tritt, zeige, dass es Türkis-Grün nicht um Gesundheit, sondern um Macht geht
  • Belakowitsch befürchtet neue Welle der Arbeitslosigkeit und wundert sich über das Schweigen von Gewerkschafts-Chefs und Arbeiterkammer
  • Blaue Gewerkschafter und Wirtschaftsvertreter stellen sich hingegen gegen jede Spaltung und jeden 3G-Zwang am Arbeitsplatz

Vorstoß „weder vertrauenswürdig noch ehrlich“

„Mit dieser weiteren Zwangsmaßnahme wird ein inakzeptabler Druck auf Ungeimpfte ausgeübt, durch den unsere verfassungsrechtlich garantierten Freiheitsrechte weiter massiv ausgehöhlt werden“, mahnt Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner. In seinem Bundesland Oberösterreich seien mehr als 40 Prozent der Bürger nicht geimpft. Diese nun „mit weiteren Testverpflichtungen, die möglicherweise sogar kostenpflichtig werden, zu einer Impfung zu drängen, ist weder vertrauenswürdig noch ehrlich.“

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Der FPOÖ-Chef kritisiert zudem die Zeitschiene der türkis-grünen Verschärfungspläne. Denn: „Dass mit der 3G-Pflicht bewusst bis nach der Wahl gewartet wird, zeigt wiederum, dass bei der türkis-grünen Regierung nicht die gepriesene Gesundheit, sondern vielmehr die eigene Machtstrategie im Vordergrund steht.“ Allerdings hätten die Oberösterreicher am kommenden Sonntag „im wahrsten Sinne die Wahl, den Regierungsmaßnahmen eine Abfuhr zu erteilen“. Nur eine Stimme für die FPÖ garantiere, dass „endlich Vernunft einkehrt und die Entmündigung der Bevölkerung ein Ende findet.“

Mit Virus leben lernen, statt Zwänge ausüben

Die hohe Politik müsse sich zudem vielmehr eingestehen, dass das Virus nicht verschwinden werde. Man müsse damit leben lernen und endlich wieder für Normalität sorgen. Die Impf-Entscheidung müsse jedem selbst überlassen sein. Dies sei „primär kein solidarischer Akt“, sondern würde bestenfalls zum Zweck des Selbstschutzes vollzogen. Auch wenn niemand bestreite, dass die Impfung manche schweren Verläufe verhindere, so schütze sie keineswegs vor einer Ansteckung oder Weitergabe.

Dass man Menschen aufgrund bürokratischer Hürden in eine Entscheidung dränge, die sie nicht freiwillig getroffen hätten, sei sehr bedenklich. Er kündigte daher den vehementen Widerstand seiner Partei ein. Er warb einmal mehr für ein flächendeckendes, freiwilliges und kostenloses Angebot von Antikörper-Tests. Diese könnten für viele Menschen eine wesentliche Entscheidungsgrundlage sein. Auf dieser Basis könnte dann jeder Einzelne mit seinem Arzt das persönliche Risiko abschätzen. Jegliche Zwänge lehnt Haimbuchner entschieden ab.

Drohende Arbeitslosigkeit und Existenzgefährdung

Auch die stellvertretende FPÖ-Klubobfrau im Bund, Dagmar Belakowitsch, fand scharfe Worte für „die wahnwitzige Idee der türkis-grünen ‚Zeugen Coronas‘.“ Sich von Italien eine 3G-Regel am Arbeitsplatz abzuschauen, würde „eine Flut an Arbeitslosen schaffen, Arbeitssuchenden das Leben erschweren und deren Existenz gefährden.“ Für besonders perfide hält sie diese Pläne vor dem Hintergrund der ständigen Verknappung des Test-Angebots sowie der Reduktion derer Gültigkeitsdauer.

Anstatt Lösungen anzubieten, würden „wieder nur Chaos und Bürgerschikane generiert“ – und zwar „zulasten jener, die diesen Mumpitz mit ihrem Steuergeld finanzieren – den arbeitenden Menschen in unserem Land.“ Sie wundert sich auch über das Schweigen der Arbeitnehmervertreter. Der ÖGB-Chef „hält sich bedeckt, anstatt ein heftiges Veto gegen diese Grausligkeit einzubringen.“ Die Arbeiterkammer-Präsidentin äußere sich gar nicht zu den Plänen. AK und Gewerkschaft würden daher „Verrat an ihren Mitgliedern“ begehen.

Spaltung am Arbeitsplatz & Wirtschaft in Geiselhaft

Eine Absage an diese Pläne gibt es auch von der Freiheitlichen Wirtschaft (FW). René Schachner, der blaue Vizechef der Sparte Handwerk und Gewerbe in der WKO, befürchtet eine weitere Befeuerung der Spaltung der Gesellschaft. Die Regierung zwinge Unternehmer dazu, diese unfassbaren Regeln gegen ihre Mitarbeiter zu vollziehen und wertvolle Mitarbeiter mitunter sogar zu suspendieren. Dabei unterscheide man dann nicht einmal, ob jemand alleine in einer Lagerhalle ohne Kontakt zu Menschen arbeite.

Die Stoßrichtung ist für Schachner klar: „Die Betriebe werden missbraucht, um eine Impfpflicht durch die Hintertür einzuführen.“ Als FW-Vertreter kann er sich beim besten Willen nicht ausmalen, was die Regelung bringen soll. Es gehe wohl einzig darum, „neuen Druck auf Menschen, die sich gegen diese Impfung entschieden haben, auszuüben“. Für diesen Zweck nehme man „die ganze Wirtschaft in Geiselhaft“. Es bestünde das Risiko innerbetrieblicher Konflikte und der Aufhetzung von Menschen am Arbeitsplatz. Darüber überhaupt nachzudenken sei „grotesk„, so Schachner abschließend.

AUF kritisiert Teil-3G-Regel im Landesdienst

Apropos Gewerkschaften: Nicht alle Arbeitnehmer-Vertreter hüllen sich in Schweigen. So übt etwa Thomas Springer, der Obmann der freiheitlichen Gewerkschaft AUF im Kärntner Landesdienst scharfe Kritik daran, dass eine Form der 3G-Regel in seinem Bundesland für alle Landes-Bediensteten bereits ab 1. Oktober gelten soll. Dort muss jeder, der keinen 3G-Nachweis erbringen kann, ab diesem Zeitpunkt in Amtsgebäuden eine FFP2-Maske tragen. Er fordert daher nun, dass in allen Dienststellen ausreichend kostenlose Schnelltests aufliegen sollen.

Zudem schließt er sich der Stoßrichtung seines Parteifreundes Haimbuchner an und fordert für alle Bedienstete in seinem Zuständigkeitsbereich die Möglichkeit eines kostenfreien Antikörper-Tests. Zudem ermahnt er die Verantwortlichen, dass eine 3G-Regel am Arbeitsplatz keine vorbereitende Maßnahme für eine Impfpflicht sein dürfe. Die Impfentscheidung sei eine höchstpersönliche Entscheidung. Man dürfe keinen Menschen dazu zwingen. Es gelte, eine Spaltung der Kollegenschaft „mit aller Kraft“ zu verhindern, in dem man der Freiheit des einzelnen den in der Verfassung vorgesehenen Stellenwert einräumt.

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Einigkeit gegen die Globalisten

Einigkeit gegen die Globalisten

Für Globalisten ist die sogenannte Pandemie eine eierlegende Wollmilchsau. Sie wollen – und können – damit alles rechtfertigen: von mehr Überwachung und Bargeldverbot bis zu mehr Zuwanderung und Klimahysterie.

Ein Kommentar von Alfons Kluibenschädl

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Sie behaupten, es ginge um Sicherheit, eine humanitäre Notwendigkeit oder die Abwendung eines angeblichen Schadens. Die Leute sollen sich an ihre Entrechtung gewöhnen, sie als unabdingbaren Zustand begreifen, um die Welt zu retten, regelrecht nach der Unfreiheit lechzen. Wie die Welt aussieht, in der kleine Eliten immer reicher und mächtiger werden und der bald gläserne, enteignete Bürger die Zeche für all die Planspiele zahlt, ist bei Klaus Schwab & Co. nachzulesen.

Divide et impera: Teile und herrsche

Das Netzwerk profitiert auch davon, dass viele politische Strömungen manche Teilaspekte begrüßen. Die Polit- und Wirtschaftsbonzen aus vielen Lagern ziehen in Alpbach, Davos & Co. an einem Strang. Und so haben auch die Kritiker nur mit derselben Einigkeit und ganzheitlichen Lösungen eine realistische Chance gegen diese Weltenlenker-Clique.

Kleine Protestgruppen sind für solche Mammutaufgaben schlecht gewappnet: Sie finden sich aus einem Anlass zusammen, kritisieren Teilaspekte des Plans und sind in anderen Punkten mitunter mehr mit den Eliten auf Linie als untereinander. Wenn Herbert Kickl im Parlament den „Great Reset“ in der Gesamtheit kritisiert, so schafft das mehr Vertrauen, als wenn neue Kräfte wohl den Corona-Schmäh durchschauen, aber sich vielleicht streiten, ob EU-Superstaat, Genderwahn oder Asyl für alle nicht doch leiwand sind.

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Betreibt das Pentagon Menschenversuche in Georgien?

Betreibt das Pentagon Menschenversuche in Georgien?

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Ich habe schon öfter über das Richard-Lugar-Zentrum in Georgien berichtet. Das ist ein US-Biolabor, das zum Pentagon gehört, und von dem nicht bekannt ist, was dort erforscht und mit welchen Erregern dort gearbeitet wird. Die Existenz des Labors ist nicht geheim, es ist keine russische Verschwörungstheorie, man findet dazu auch auf Deutsch und Englisch Informationen […]

Der Beitrag Betreibt das Pentagon Menschenversuche in Georgien? erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Der Garten und ein Spaziergang am See waren wichtiger: Merkel lehnte Anruf von Biden ab

Der Garten und ein Spaziergang am See waren wichtiger: Merkel lehnte Anruf von Biden ab

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Es muss auf dem Anti-Spiegel in dieser politisch unschönen Zeit auch mal kuriose politische Nachrichten geben. Das Wall Street Journal berichtete am 22. September über eine solche Kuriosität. Da ich die Meldung über den Artikel des Wall Street Journal auf der Seite des russischen Fernsehens gefunden habe und mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte, […]

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Statistisches Bundesamt verzögert Veröffentlichung der Todesursachenstatistik 2020

Statistisches Bundesamt verzögert Veröffentlichung der Todesursachenstatistik 2020

Was ist eigentlich mit der Statistik über die Todesursachen im vergangenen Jahr? Das statistische Bundesamt veröffentlicht in der Regel recht pünktlich seine rund 300 Statistiken. Aber die Statistik für die Todesursachen im Jahr 2020 wird aktuell doch noch nicht veröffentlicht, sondern erst im Oktober – nämlich nach der Bundestagswahl. Das gibt Raum für allerlei Spekulationen, denn gemäß der allgemeinen Corona-Hysterie müssten in der Statistik vor allem Corona-Tote auftauchen. Oder könnte die Statistik brisant sein und der Panikmache von Politik und Mainstreammedien etwa mit Fakten widersprechen?

  • Statistik mit Sprengkraft: Passen die Zahlen zu der Panikmache?
  • Statistik sollte längst veröffentlicht sein
  • Nimmt das Statistische Bundesamt Rücksicht auf die Bundestagswahl?
  • Oder muss die Statistik noch bearbeitet werden?

Von Achim Baumann

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Es hört sich eigentlich ziemlich unpolitisch an und ist in nüchternem Beamtendeutsch verfasst. Auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes heißt es lapidar: „Bei der Aufbereitung der Ergeb­nisse der Todes­ursachen­statistik gibt es derzeit Verzögerungen, die eine Veröffent­lichung der Jahres­ergebnisse zum geplanten Termin verhindern werden. Wir arbeiten intensiv daran, die Verz­ögerung so gering wie möglich zu halten. Wir planen, die Daten für das Berichts­jahr 2020 Mitte Oktober 2021 zu ver­öffentlichen.“ Mitte Oktober? Kein Problem, denkt der interessierte Leser auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten Blick wird klar: das ist deutlich nach der Bundestagswahl, die am 26. September stattfindet. Ist die Verzögerung wirklich dem Umstand geschuldet, dass einige Gesundheitsämter ihre Daten noch nicht vollständig übermittelt haben und die „Aufbereitung“ der Daten deshalb noch nicht erfolgen konnte, wie das Statistische Bundesamt die verspätete Veröffentlichung begründet?

Die Bevölkerung nicht verunsichern?

Da fällt einem unweigerlich der ehemalige deutsche Innenminister Thomas de Maizière ein, der vor einigen Jahren beim Vorliegen einer Terrorgefahr sagte:Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern. Weit hergeholt? Keineswegs, denn das Statistische Bundesamt untersteht dem Bundesministerium des Innern. Zwar amtiert heute der abgehalfterte ehemalige CSU-Chef Seehofer als Innenminister und nicht mehr de Maizière, aber denkbar ist eine „Veröffentlichungs-Zurückhaltung“ dennoch – denn vielleicht möchte man die Bevölkerung wieder einmal nicht mit der tatsächlichen Statistik „verunsichern“.

Was heißt „Aufbereitung“?

Auf jeden Fall kann man auf die Zahlen gespannt sein. Zwar ist bereits Mitte des Jahres ein Zwischenbericht erschienen. Aber „unvollständig sind besonders die Monate November und Dezember, in denen die Zahl der Sterbefälle besonders hoch war“, gibt das Statistische Bundesamt in einem Twitter-Beitrag selbst zu. Und bereits die Veröffentlichung der Statistik über die angebliche Auslastung der Intensivbetten zeigte überdeutlich, dass das Narrativ von den mit schwererkrankten Corona-Patienten überfüllten Krankenhäusern nicht ansatzweise etwas mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Während kurz darüber berichtet wurde, ist es merklich leiser geworden. Kein Wunder, waren doch die Panikmacher der Lüge überführt. Nun wird interessant sein, woran die Verstorbenen des vergangenen Jahres tatsächlich verschieden sind und natürlich, ob es eine Übersterblichkeit gegeben hat – oder werden die Zahlen etwa passend „aufbereitet“? Man darf gespannt sein!

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Trotz Morddrohungen: «Unsicherheitsdirektor» Reto Nause will die Bürgerrechtsbewegung um jeden Preis nach Bern locken

Reporter und Aktivist Christian Rüegg hatte noch vor wenigen Tagen gemeinsam mit Mass-Voll! und den Freiheitstrychlern für heute zu einer weiteren Demo gegen die Massnahmen auf dem Bundesplatz aufgerufen. Doch dazu soll es nun doch nicht kommen. Der Grund: Die Lage sei zu gefährlich. In seinem Telegram-Kanal «StandPunkt» schreibt er:

«Wir, die Freiheitstrychler und Mass-Voll!, ziehen uns vom Aufruf zur Kundgebung am Donnerstag, dem 23. September 2021, zurück. Der Grund ist, dass wir weder die Sicherheit der Freiheitstrychler noch die der Kundgebungsteilnehmer garantieren können.»

Wie angespannt die Lage ist, erklärte Rüegg in einem kurzen Video, das er auf seinem Telegram-Kanal am Mittwoch teilte. Es gebe handfeste Morddrohungen, die man ernst nehmen müsse:

«Aus diesem Grund sehe ich mich in der Verantwortung, diese Kundgebung abzusagen. Ich kann aus moralischen Gründen nicht mehr dahinterstehen. Ich könnte nicht damit leben, wenn es morgen einen Todesfall geben würde.»

Rüegg wurde bereits letzte Woche an der Demo vor dem Bundeshaus durch einen Gegendemonstranten der radikalen Szene verletzt. Die Verletzungen sind noch immer deutlich sichtbar.

Tatsächlich ruft ein Sympathisant der radikalen Szene mit dem User-Namen «Claus John» öffentlich zu Waffengewalt gegen Kundgebungsteilnehmer auf. Laut eigenen Angaben gehört «Claus John» dem linksextremistischen «schwarzen Block» an.

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Der «schwarze Block» setzt sich gemäss dem Politologen Mark Balsiger aus apolitischen, gewalttätigen Krawallmachern im Alter zwischen 16 und 20 Jahren zusammen. Die Bundespolizei hat die Szene seit Jahren im Auge.

Andreas Benz von den «Freiheitstrychlern» fand dieses Schreiben in seinem Postfach:

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Das Wort «debil» findet man sowohl im Telegram-Post von «Claus John» als auch im Schreiben an Andreas Benz. Ein möglicher Zusammenhang müsste durch die Polizei und die zuständige Staatsanwaltschaft aufgeklärt werden. Ob diese ihrer Aufgabe nachkommen, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt in Erfahrung bringen.

Bürgerrechtsbewegung solle Zaun schützen

Rüegg weiss aus sicheren Quellen, dass auch Stich- und Wurfwaffen im Spiel sein werden:

«Auch die Polizei wird bestimmt radikal durchgreifen. Sie werden Personenkontrollen machen, Wegweisungen aussprechen und es wird Anzeigen geben.» Dies sei zwar rechtswidrig und widerspreche dem Recht auf Versammlungsfreiheit. Aber: «Es ist nur eine Frage, unter welchen Bedingungen man sich dieses Recht erkämpfen will.»

Er könne die Menschen nicht ins offene Messer laufen lassen. Zudem habe der Sicherheitsdirektor der Stadt Bern, Reto Nause, klar gemacht, dass er die Sicherheit an der Demo nicht garantieren könne.

Das seltsame Spiel von Nause

Michael Bubendorf, Mediensprecher des Vereins «Freunde der Verfassung», berichtet über die Details aus den Verhandlungen zwischen der Sicherheitsdirektion und den Organisatoren der Demo, die am Dienstag stattgefunden haben. Nebst dem Sicherheitsdirektor Reto Nause nahmen auch Vertreter der Kantonspolizei und der Bürgerrechtsbewegung teil: Unter anderem war auch Nicolas A. Rimoldi von der Jugendbewegung «Mass-Voll!» dabei. Das Sitzungsprotokoll liegt Corona-Transition ebenfalls vor.

Bubendorf berichtet:

  • «Die Teilnehmer der Kundgebung sollen den Zaun ‹schützen›. Der Sicherheitsdirektor der Stadt Bern ist sich offenbar nicht bewusst, dass in der Schweiz das Gewaltmonopol bei den Staatsorganen liegt. Mit welchen Mitteln die Organisatoren einer Demo gegen randalierende Gegendemonstranten vorgehen sollen, darüber schweigt sich die Sicherheitsdirektion aus und präzisiert einzig, dass ‹keinerlei Hunde› zum Einsatz kommen dürfen.
  • Die Sicherheitsdirektion fordert weiter ein Moratorium für weitere Kundgebungen bis einschliesslich 22. Oktober 2021.
  • Weiter geht es im Stil eines Kamel-Bazars: nach Ablauf des Moratoriums darf bis zur Abstimmung nur noch eine weitere Kundgebung stattfinden, schreibt der Generalsekretär der Sicherheitsdirektion im Protokoll.
  • Abschliessend wird versprochen, das Engagement in der Öffentlichkeit positiv zu würdigen.»

Man sei sich in der Bürgerrechtsbewegung hingegen einig, dass man gegen gewaltbereite Aktivisten aus der radikalen Szene nicht vorgehen könne. Das könne einzig die Polizei, habe Nicolas A. Rimoldi folgerichtig klar gemacht und das Protokoll deshalb zurückgewiesen.

Mit einem Tweet erklärte Rimoldi auch, dass sich «Mass-Voll!» von einer möglichen Demonstration am Samstag in Bern distanziert. Auch Alex Baur von der «Weltwoche» hat über das kuriose Verhalten der Berner Regierung berichtet: «Demos auf dem Bundesplatz: Jahrelang liess Bern die Chaoten von der Reitschule gewähren – beim Bürger-Protest will sie hart durchgreifen.»

In den Augen von Michael Bubendorf ist Nause inzwischen zum «Unsicherheitsdirektor» mutiert.

«Spätestens hier mutiert Reto Nause zum ‹Unsicherheitsdirektor›. Er möchte unbedingt, dass die Demo stattfindet. Er möchte unbedingt seinen Zaun hinstellen. Und er möchte unbedingt sein Gewaltmonopol an die Freiheitstrychler abtreten.»

Der Mediensprecher der Verfassungsfreunde machte auch darauf aufmerksam, dass Nause am Dienstagabend nicht weniger als dreimal bei Nicolas A. Rimoldi angerufen habe. Dies mit dem Ziel, ihn von seinen Bedingungen zu überzeugen. Bedingungen, die nur die Totaleskalation zum Ziel haben können. Auch weitere Sitzungsteilnehmer hätten nächtliche Anrufe von Nause erhalten.

Andreas Benz wurde von Reto Nause nach der Sitzung nicht weniger als achtzehn Mal angerufen – auch mitten in der Nacht. Offensichtlich bereitet die abgesagte Demo dem «Unsicherheitsdirektor» schlaflose Nächte.

Zur Erinnerung: Nach den Rangeleien vor dem Bundeshaus letzte Woche sprachen Politik und Medien von einem «möglichen Sturm auf das Bundeshaus». Mit diesen Worten zitierten die Boulvardzeitung Blick und die Berner Zeitung Reto Nause. Sie machten unter anderem auch Bundesrat Ueli Maurer dafür verantwortlich, weil er «mit einem Trychler-Hemd» provoziert habe (wir berichteten).

Bubendorf schrieb über den «möglichen Sturm auf das Bundeshaus»: «Gemeinderat Reto Nause brachte den Mythos von einem ‹möglichen Sturm auf das Bundeshaus› mit einem Tweet in Umlauf. Im bekannten Zitate-Karussell wurden in einer Weise Fakten geschaffen, die im staatlich-medialen Komplex zum Alltag gehören. Der Rest – so hätte man denken können – ist Geschichte. Falsch gedacht.» Wenn ein Regierungsmitglied zur Durchführung einer Demonstration aufrufe, sei dies zumindest kurios, so Bubendorf.

Skandal um die gefälschte FDA-Zulassung

Von F. William Engdahl: Er ist strategischer Risikoberater und Dozent, er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestseller-Autor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde, die Food and Drug Administration, hat bekannt gegeben, dass sie den mRNA-Gene-Impfstoff von Pfizer und BioNTech vollständig zugelassen hat, oder doch nicht? Dieser vermeintlich neue Status wird von der Biden-Administration und vielen Staaten und Unternehmen genutzt, um Zwangsimpfungen durchzusetzen. Der notorisch in Konflikte verwickelte Biden-Berater Tony Fauci vom NIAID fordert unter Berufung auf diese Entscheidung eine landesweite Impfpflicht für das ganze Land. Was nicht aufgedeckt wird, ist der Sündenpfuhl der Korruption und der Interessenkonflikte zwischen der FDA und den großen Pharmakonzernen, darunter Pfizer, die hinter der übereilten Zulassung stehen. Und es handelt sich nicht um eine vollständige Zulassung für die Impfung von Pfizer, sondern nur für den rechtlich andersartigen Impfstoff von BioNTech.

„…endgültiger Genehmigungsstempel“?

Am 23. August verkündete die FDA die vollständige Zulassung für die mRNA-genveränderte Substanz von Pfizer. Oder nicht ganz, wenn man die vollständigen Unterlagen der FDA studiert. Fauci, dessen NIAID ein finanzielles Interesse an dem Impfstoff hat, bezeichnete die Entscheidung der FDA als „endgültigen Stempel der Zulassung“. Sie ist jedoch alles andere als endgültig oder eine unparteiische, wissenschaftlich strenge medizinische Bewertung. Vielmehr handelt es sich um eine politisch motivierte Entscheidung einer FDA, die jenseits der Vorstellungskraft der meisten Menschen korrupt ist.

Nachdem die FDA im Jahr 2020 erklärt hatte, dass sie normale Anhörungen des beratenden FDA-Ausschusses mit unabhängigen Experten abhalten würde, um den Antrag von Pfizer auf vollständige Zulassung zu erörtern, teilte sie nun dem British Medical Journal mit, dass sie eine Sitzung vor der Erteilung der vollständigen Zulassung des umstrittensten Impfstoffs der modernen Geschichte nicht für notwendig halte. Das BMJ zitiert Kim Witczak, eine Verfechterin der Arzneimittelsicherheit, die als Verbrauchervertreterin im Beratungsausschuss für psychopharmakologische Arzneimittel der FDA sitzt: „Diese [FDA] öffentlichen Sitzungen sind unerlässlich, um Vertrauen zu schaffen, vor allem, wenn die Impfstoffe in Windeseile mit einer Notfallzulassung auf den Markt kommen.“

Witczak fuhr mit dem alarmierenden Hinweis fort: „Es ist schon beunruhigend, dass die vollständige Zulassung auf den Daten von sechs Monaten basiert, obwohl die klinischen Studien auf zwei Jahre ausgelegt sind. Es gibt keine Kontrollgruppe, nachdem Pfizer das Produkt den Teilnehmern als Placebo angeboten hat, bevor die Studien abgeschlossen waren.“ Lesen Sie das noch einmal, langsam. Pfizer-Tests zerstörten ihre eigene Kontrollgruppe mitten in der Studie! Und die sechsmonatige weltweite Einführung des mRNA-Impfstoffs hat zu katastrophalen Nebenwirkungen geführt, die offiziell völlig ignoriert wurden. Ist das „Wissenschaft“, Dr. Fauci?

Die Weigerung der FDA und ihrer amtierenden Direktorin Janet Woodcock, ihren Beratenden Ausschuss für Arzneimittel zur Erörterung der Entscheidungen von Pfizer und BioNTech einzuberufen, ist umso schockierender, als im Juni drei Mitglieder desselben Gremiums aus Protest zurückgetreten sind, weil sie bei einer anderen Arzneimittelzulassung nicht berücksichtigt wurden. NPR network berichtete: „Drei Experten sind jetzt aus einem beratenden Ausschuss der Food and Drug Administration ausgetreten, nachdem die Behörde ein Alzheimer-Medikament namens Aduhelm gegen den Willen fast aller Mitglieder des Gremiums zugelassen hatte.“ Einer der drei, Dr. Aaron Kesselheim, schrieb in seinem Rücktrittsschreiben aus dem FDA-Beratungsausschuss (10. Juni 2021): „Sowohl bei Eteplirsen als auch bei Aducanumab führte die Entscheidung der FDA-Administratoren, die eindeutigen Empfehlungen des Beratenden Ausschusses zu ignorieren, zur Zulassung von zwei hochproblematischen Medikamenten, für die es kaum Beweise dafür gab, dass sie den Patienten sinnvoll zugute kommen würden… Bei Eteplirsen berichteten das AdComm (Advisory Committee) und die eigenen wissenschaftlichen Mitarbeiter der FDA, dass es keine überzeugenden Beweise für die Wirksamkeit des Medikaments gab; beide Gruppen wurden von der FDA-Führung überstimmt…“

Nun ist die Weigerung der FDA, ihren beratenden Ausschuss für die Pfizer-Entscheidung einzuberufen, umso erstaunlicher angesichts der Tatsache, dass die staatlichen Centers for Disease Control (CDC) in ihrer offiziellen VAERS-Datenbank zur Erfassung negativer Auswirkungen von Impfstoffen in den letzten sieben Monaten 8.508 Berichte über Todesfälle nach der Pfizer-mRNA-Spritze verzeichnet haben, eine Zahl, die höher ist als für alle Impfstoffe zusammen in den letzten 30 Jahren. Durch die Verweigerung einer öffentlichen Anhörung vermied die FDA jede Diskussion über diese alarmierenden Todeszahlen, ganz zu schweigen von den Zehntausenden von schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Herzinfarkten, Blutgerinnseln, Fehlgeburten und bleibenden Lähmungen nach den Impfungen von Pfizer-BioNTech. Die öffentliche Erklärung von Fauci vor der Zulassung, dass er damit gerechnet hat, ist ebenfalls eine unethische Einflussnahme, aber das ist noch das geringste Verbrechen.

Gefälschte Zulassung

Offenbar hat die FDA eine geschickte List angewandt, indem sie getrennte Bescheide für den in den USA weit verbreiteten Impfstoff von Pfizer Inc. und BioNTech sowie einen weiteren Bescheid für den ähnlichen Impfstoff des in Deutschland ansässigen Partners von Pfizer und Entwickler der mRNA-Plattform, BioNTech aus Mainz, ausstellte. Nur BioNTech erhielt die FDA-Zulassung, allerdings unter der Bedingung, dass bis 2027 eine Reihe weiterer Tests an ausgewählten Gruppen wie Säuglingen, Schwangeren und Jugendlichen durchgeführt werden. Der US-amerikanische Impfstoff, der Impfstoff Covid-19 von Pfizer-BioNTech, erhielt lediglich eine Verlängerung der Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA), aber keine vollständige Zulassung!

In einem separaten Schreiben an Pfizer erklärte die FDA: „…Am 23. August 2021, nachdem die FDA zu dem Schluss gekommen ist, dass eine Überarbeitung dieser EUA angemessen ist, um die öffentliche Gesundheit oder Sicherheit gemäß Abschnitt 564(g)(2) des Gesetzes zu schützen, gibt die FDA das Schreiben vom 12. August 2021 über die (Notverwendungs-)Genehmigung in seiner Gesamtheit mit eingearbeiteten Überarbeitungen neu heraus, um klarzustellen, dass die EUA für den Impfstoff Pfizer-BioNTech COVID-19 für die zuvor genehmigten Indikationen und Verwendungen bestehen bleibt…“ (Hervorhebung hinzugefügt).

In einer Fußnote des Schreibens räumt die FDA ein, dass es zwei rechtlich getrennte Unternehmen und Impfstoffe gibt – Pfizer-BioNTech Covid-19 Vaccine und die BioNTech GmbH aus Mainz mit ihrem eigenen Impfstoff mit dem Handelsnamen Comrinaty. Die FDA schreibt, dass „die Produkte mit gewissen Unterschieden rechtlich getrennt sind…“. Rechtlich getrennt bedeutet zwei verschiedene Impfstoffe. Wenn Sie das verwirrend finden, ist das auch so gemeint. Nur aufgrund einer EUA-Entscheidung ist Pfizer gegenwärtig von der Impfstoffhaftung befreit. Einige Anwälte bezeichnen die FDA-Masche als klassische „Lockvogeltaktik“, eine Form des Betrugs, die auf Täuschung beruht.

Der US-amerikanische Impfstoffexperte und Entwickler der mRNA-Technik, Dr. Robert Malone, hat die FDA beschuldigt, mit ihrer angeblichen vorzeitigen Zulassung des Pfizer-Impfstoffs Covid-19 ein „bürokratisches Hütchenspiel“ zu betreiben. Er zitiert die beiden getrennten FDA-Briefe: „Es gibt einen Brief für Pfizer und einen Brief für BioNTech. Die New York Times und die Washington Post haben das falsch verstanden. Die Genehmigung ist nicht für Pfizer. Die Genehmigung ist für BioNTech, und sie wird erst dann erteilt, wenn das BioNTech-Produkt verfügbar ist…“

Zu den bizarren Unregelmäßigkeiten kommt noch hinzu, dass die FDA in ihren beiden getrennten Schreiben, einem an BioNTech und einem an Pfizer, wiederholt den Ort der von ihr genehmigten Impfstoffherstellung streicht. Warum das? Liegt er in China, wo BioNTech eine gemeinsame Vereinbarung mit Fosun Pharma aus Shanghai über die gemeinsame Herstellung und Vermarktung des Impfstoffs Comirnaty für COVID-19 getroffen hat? Warum müssen sie diese Standortdaten vor der Öffentlichkeit verbergen? Würde dadurch der gesamte Betrug aufgedeckt werden?

Interessenkonflikte zwischen FDA und Pfizer

Im Jahr 2019 hat Pfizer eine sehr konfliktträchtige Ernennung in seinen Verwaltungsrat vorgenommen. Es nahm Scott Gottlieb auf, der erst drei Monate zuvor als Leiter der FDA zurückgetreten war. Wenn dies den Anschein eines großen Interessenkonflikts erweckt, so ist es auch so. Neben Gottlieb sitzt im Pfizer-Verwaltungsrat Dr. Susan Desmond-Hellmann, die bis 2020 die Bill and Melinda Gates Foundation leitete. Die Gates-Stiftung steht hinter jedem einzelnen Schlüsselteil des Covid-Impfstoffs und besitzt obendrein Aktien von Pfizer.

Eine weitere Person, die eine Verbindung zwischen Pfizer und Gates herstellt, ist Prof. Holly Janes, eine Biostatistikexpertin in Gates‘ Heimatstadt Seattle, am Fred-Huff-Krebsforschungszentrum. Janes ist auch Mitglied des FDA-Impfstoffausschusses bis 2023. Von ihrem Zentrum in Seattle aus, das ebenfalls von der Gates-Stiftung finanziert wird, hat sie die umstrittenen Studien für die mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna für Faucis NIAID mitgestaltet.

Janes ist Professorin am Fred Hutchinson Cancer Research Center, Abteilung für Impfstoffe und Infektionskrankheiten, bekannt als Fred Hutch. Zuvor hatte sie sechs Jahre lang Forschungsgelder der Gates Foundation erhalten, als sie von 2006 bis 2012 für die Gates Foundation arbeitete, um „statistische Unterstützung und Studiendesign für präklinische Impfstoffleistungsstudien“ zu entwickeln. Prof. Janes half auch bei der Entwicklung des Programms, das Impfstoffdaten an der John Hopkins University verfolgt.

Die Person, die die FDA als „amtierende Direktorin“ leitet, ist Janet Woodcock. Sie als befleckt zu bezeichnen, ist noch milde ausgedrückt. Sie ist seit 1986 bei der FDA, fast so lange wie Fauci beim NIAID. Woodcock war Bidens Wunschkandidatin für die Leitung der FDA, aber der massive Widerstand von 28 Gruppen, darunter Generalstaatsanwälte und Bürgerinitiativen, zwang ihn, sie zur „amtierenden“ Direktorin zu ernennen, was keiner Kontrolle durch den Kongress bedarf.

Woodcock war direkt für die FDA-Zulassung tödlicher Opioide verantwortlich, gegen die Einwände ihrer eigenen Wissenschaftler und anderer Berater. Vor zwei Jahrzehnten war Woodcock als Leiterin des zuständigen FDA-Referats maßgeblich an der Zulassung eines starken Opioids, Zohydro, beteiligt, obwohl der eigene wissenschaftliche Beratungsausschuss der FDA mit 11:2 Stimmen dafür stimmte, das Medikament vom Markt zu nehmen, weil es unsicher sei. Das Online-Portal Drugs.com schreibt: „Hydrocodon (Zohydro) kann Ihre Atmung verlangsamen oder anhalten. Verwenden Sie Zohydro ER nie in größeren Mengen oder länger als vorgeschrieben. … Schlucken Sie es im Ganzen, um eine möglicherweise tödliche Dosis zu vermeiden. Hydrocodon kann zur Gewohnheit werden, selbst bei regelmäßiger Einnahme.“ Woodcock genehmigte später den Verkauf einer hochwirksamen narkotischen Pille, OxyContin, als „sicherer und wirksamer als andere Schmerzmittel“, basierend auf den falschen Behauptungen des inzwischen bankrotten Herstellers Purdue Pharma. Rund 500 000 Amerikaner sind seitdem an den Folgen der Opioidabhängigkeit gestorben.

Woodcock ist eindeutig die Schlüsselperson der FDA, die hinter der doppelzüngigen Pfizer-Entscheidung vom 23. August steht und dafür sorgte, dass es keine öffentlichen Anhörungen zur Überprüfung der relevanten Daten gab. Es wäre interessant zu wissen, welche Diskussionen oder Kommunikationen mit ihrem ehemaligen Chef, dem jetzigen Pfizer-Direktor Scott Gottlieb, stattgefunden haben.

Und warum?

Es gibt viele unbeantwortete Fragen in dieser verdrehten Geschichte der Korruption bei FDA und Pfizer. Wurde dieses Theater von der Biden-Administration im Eiltempo durchgezogen, um die Zwangsimpfung von Millionen von Amerikanern zu beschleunigen, die unsicher oder skeptisch sind, ob sie eine Notimpfung oder eine experimentelle Impfung erhalten sollen? Warum wird von den Mainstream-Medien und Politikern so ein unglaublicher Druck ausgeübt, jeden Mann, jede Frau und jetzt auch jedes Kind in den USA zu impfen? Sind die Impfstoffe wirklich sicher, wenn es so viele schlimme Fälle von Nebenwirkungen nach der Impfung von Pfizer gibt? Warum hat sich die FD geweigert, ihren unabhängigen Impfstoffausschuss zu Wort kommen zu lassen?

Es ist erwähnenswert, dass Pfizer seit dem 14. August keine Impfungen für seine eigenen Mitarbeiter vorschreibt. Auch das Weiße Haus von Biden schreibt keine Impfungen für seine Mitarbeiter vor. Dies sind alles ernste Fragen, die ernsthafte und ehrliche Antworten erfordern.

Eurasien nimmt Gestalt an: Wie die SCO die Weltordnung umkrempelt

Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.

Während der Westen hilflos zusah, konzentrierte sich das Treffen zum 20. Jahrestag der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) auf zwei wichtige Ergebnisse: die Gestaltung Afghanistans und den Startschuss für eine umfassende eurasische Integration.

Die beiden entscheidenden Momente des historischen Gipfeltreffens zum 20-jährigen Bestehen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Duschanbe, Tadschikistan, kamen aus den Grundsatzreden von – wer sonst – den führenden Vertretern der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China.

Xi Jinping: „Heute werden wir das Verfahren zur Aufnahme des Irans als Vollmitglied in die SCO einleiten“.

Wladimir Putin: „Ich möchte die Absichtserklärung hervorheben, die heute zwischen dem SCO-Sekretariat und der Eurasischen Wirtschaftskommission unterzeichnet wurde. Sie ist eindeutig darauf ausgerichtet, Russlands Idee der Schaffung einer Groß-Eurasien-Partnerschaft zu fördern, die die SCO, die EAEU (Eurasische Wirtschaftsunion), ASEAN (Verband Südostasiatischer Nationen) und Chinas Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) umfasst.“

Kurz gesagt, am Wochenende wurde der Iran in seiner rechtmäßigen, vorrangigen eurasischen Rolle verankert, und alle eurasischen Integrationspfade konvergierten in Richtung eines neuen globalen geopolitischen – und geoökonomischen – Paradigmas, mit einem Schallknall, der für den Rest des Jahrhunderts nachhallen wird.

Das war der tödliche Doppelschlag unmittelbar nach dem schmachvollen imperialen Rückzug der Atlantischen Allianz aus Afghanistan. Als die Taliban am 15. August die Kontrolle über Kabul übernahmen, erklärte der gefürchtete Nikolai Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates, seinem iranischen Kollegen Admiral Ali Schamchani, dass „die Islamische Republik Vollmitglied der SOZ werden wird“.

Duschanbe entpuppte sich als der ultimative diplomatische Knotenpunkt. Präsident Xi wies jede „herablassende Belehrung“ entschieden zurück und betonte Entwicklungswege und Regierungsmodelle, die mit den nationalen Gegebenheiten vereinbar sind. Genau wie Putin betonte er die komplementäre Ausrichtung der BRI und der EAEU und fasste in der Tat ein echtes multilateralistisches Manifest für den globalen Süden zusammen.

Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew brachte es auf den Punkt: Die SOZ sollte „die Entwicklung einer regionalen Makroökonomie“ fördern. Dies spiegelt sich in dem Bestreben der SOZ wider, für den Handel lokale Währungen zu verwenden und den US-Dollar zu umgehen.

Achten Sie auf das Viereck

Duschanbe war nicht nur ein Zuckerschlecken. Tadschikistans Emomali Rahmon, ein überzeugter, säkularer Muslim und ehemaliges Mitglied der Kommunistischen Partei der UdSSR – seit nicht weniger als 29 Jahren an der Macht und 2020 mit 90 Prozent der Stimmen zum fünften Mal wiedergewählt – prangerte gleich zu Beginn die „mittelalterliche Scharia“ der Taliban 2.0 an und erklärte, sie hätten bereits „ihr früheres Versprechen, eine inklusive Regierung zu bilden, aufgegeben“.

Rahmon, der noch nie vor der Kamera gelächelt hat, war bereits an der Macht, als die Taliban 1996 Kabul eroberten. Er war gezwungen, seine tadschikischen Vettern öffentlich gegen die „Ausbreitung extremistischer Ideologie“ in Afghanistan zu unterstützen – was in der Tat allen SCO-Mitgliedsstaaten Sorgen bereitet, wenn es um die Zerschlagung zwielichtiger Dschihadistengruppen nach Art von ISIS-K geht.

Das eigentliche Thema in Duschanbe waren die bilateralen Gespräche – und ein vierseitiges.

Nehmen wir das bilaterale Gespräch zwischen dem indischen Außenminister S. Jaishankar und dem chinesischen Außenminister Wang Yi. Jaishankar sagte, China solle „seine Beziehungen zu Indien nicht durch die Brille eines Drittlandes betrachten“, und betonte, dass Indien „keine Theorie des Kampfes der Kulturen“ vertrete.

Das war eine ziemlich harte Aussage, wenn man bedenkt, dass der erste persönliche Quad-Gipfel diese Woche in Washington, DC, stattfindet, und zwar auf Einladung dieses „Drittlandes“, das sich gerade knietief im Kampf der Kulturen gegen China befindet.

Der pakistanische Premierminister Imran Khan war auf bilateraler Ebene unterwegs und traf sich mit den Präsidenten von Iran, Belarus, Usbekistan und Kasachstan. Die offizielle pakistanische diplomatische Position lautet, dass Afghanistan nicht aufgegeben werden sollte, sondern dass man sich engagieren sollte.

Diese Position unterstreicht, was der russische Sonderbeauftragte des Präsidenten für SCO-Angelegenheiten, Bachtijer Chakimow, zur Abwesenheit Kabuls am SCO-Tisch erklärt hatte: „Zum jetzigen Zeitpunkt sind sich alle Mitgliedsstaaten einig, dass es keinen Grund für eine Einladung gibt, solange es in Afghanistan keine legitime, allgemein anerkannte Regierung gibt.“

Und das führt uns wohl zum wichtigsten SCO-Treffen: einem Vierertreffen mit den Außenministern Russlands, Chinas, Pakistans und Irans.

Der pakistanische Außenminister Qureshi bekräftigte: „Wir beobachten, ob alle Gruppen an der Regierung beteiligt sind oder nicht.“ Im Kern geht es darum, dass Islamabad von nun an die SCO-Strategie für Afghanistan koordiniert und Verhandlungen der Taliban mit hochrangigen tadschikischen, usbekischen und Hazara-Führern vermitteln wird. Dies wird schließlich den Weg zu einer inklusiven Regierung ebnen, die von den SCO-Mitgliedsländern anerkannt wird.

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi wurde von allen herzlich empfangen – insbesondere nach seiner eindringlichen Grundsatzrede, einem Klassiker der Achse des Widerstands. Sein bilaterales Gespräch mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko drehte sich um eine Diskussion über die „Sanktionskonfrontation“. Lukaschenko: „Wenn die Sanktionen Belarus, Iran und anderen Ländern geschadet haben, dann nur, weil wir selbst daran schuld sind. Wir waren nicht immer verhandlungsfähig, wir haben nicht immer den Weg gefunden, den wir unter dem Druck der Sanktionen gehen mussten.“

In Anbetracht der Tatsache, dass Teheran über die Rolle Islamabads im Rahmen der SCO in Bezug auf Afghanistan umfassend informiert ist, wird es nicht notwendig sein, die Fatemiyoun-Brigade – informell als afghanische Hisbollah bekannt – zur Verteidigung der Hazara einzusetzen. Die Fatemiyoun-Brigade wurde 2012 gegründet und war in Syrien maßgeblich am Kampf gegen Daesh beteiligt, insbesondere in Palmyra. Aber wenn ISIS-K nicht verschwindet, ist das eine ganz andere Geschichte.

Besonders wichtig für die SOZ-Mitglieder Iran und Indien wird die Zukunft des Hafens Chabahar sein. Er ist nach wie vor Indiens Krypto-Seidenstraße, die das Land mit Afghanistan und Zentralasien verbinden soll. Der geoökonomische Erfolg von Chabahar hängt mehr denn je von einem stabilen Afghanistan ab – und hier treffen sich die Interessen Teherans mit den SCO-Vorhaben Russlands und Chinas.

Was in der SCO-Erklärung von Duschanbe 2021 über Afghanistan steht, ist recht aufschlussreich:

  1. Afghanistan sollte ein unabhängiger, neutraler, geeinter, demokratischer und friedlicher Staat sein, frei von Terrorismus, Krieg und Drogen.
  2. Eine integrative Regierung in Afghanistan mit Vertretern aller ethnischen, religiösen und politischen Gruppen der afghanischen Gesellschaft ist unerlässlich.
  3. Die SCO-Mitgliedsstaaten betonen die Bedeutung der langjährigen Gastfreundschaft und der wirksamen Hilfe, die die Länder der Region und die Nachbarländer den afghanischen Flüchtlingen gewährt haben, und halten es für wichtig, dass die internationale Gemeinschaft aktive Anstrengungen unternimmt, um ihnen eine würdige, sichere und dauerhafte Rückkehr in ihr Heimatland zu ermöglichen.

Auch wenn es wie ein unmöglicher Traum klingen mag, ist dies die gemeinsame Botschaft von Russland, China, Iran, Indien, Pakistan und den zentralasiatischen Ländern. Man kann nur hoffen, dass der pakistanische Premierminister Imran Khan der Aufgabe gewachsen und bereit ist für seine Nahaufnahme bei SCO.

Die unruhige westliche Halbinsel

Die Neuen Seidenstraßen wurden vor acht Jahren offiziell von Xi Jinping ins Leben gerufen, zunächst in Astana – heute Nur-Sultan – und dann in Jakarta.

So habe ich damals darüber berichtet.

Die Ankündigung erfolgte kurz vor einem SCO-Gipfel – damals in Bischkek. Die SOZ, die in Washington und Brüssel weithin als bloße Gesprächsrunde abgetan wurde, war bereits dabei, über ihr ursprüngliches Mandat der Bekämpfung der „drei bösen Mächte“ – Terrorismus, Separatismus und Extremismus – hinauszugehen und auch Politik und Geowirtschaft einzubeziehen.

Im Jahr 2013 fand ein trilaterales Treffen zwischen Xi, Putin und Rouhani statt. Peking brachte seine volle Unterstützung für das friedliche iranische Atomprogramm zum Ausdruck (zur Erinnerung: Das war zwei Jahre vor der Unterzeichnung des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans, auch bekannt als JCPOA).

Obwohl viele Experten dies damals ablehnten, gab es tatsächlich eine gemeinsame Front zwischen China, Russland und dem Iran in Syrien (Achse des Widerstands in Aktion). Xinjiang wurde als zentraler Knotenpunkt für die Eurasische Landbrücke propagiert. Pipelineistan war das Herzstück der chinesischen Strategie – vom Öl aus Kasachstan bis zum Gas aus Turkmenistan. Einige erinnern sich vielleicht noch an die Zeit, als Hillary Clinton als Außenministerin von einer von den USA vorangetriebenen Neuen Seidenstraße schwärmte.

Vergleichen Sie dies nun mit Xis Multilateralismus-Manifest in Duschanbe acht Jahre später, in dem er daran erinnert, dass sich die SOZ „als hervorragendes Beispiel für Multilateralismus im 21. Jahrhundert erwiesen hat“ und „eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Stimme der Entwicklungsländer gespielt hat“.

Die strategische Bedeutung dieses SCO-Gipfels, der unmittelbar nach dem Östlichen Wirtschaftsforum (EEF) in Wladiwostok stattfindet, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das EEF konzentriert sich natürlich auf den russischen Fernen Osten – und fördert im Wesentlichen die Interkonnektivität zwischen Russland und Asien. Es ist ein absolut wichtiger Knotenpunkt in Russlands Großer Eurasischer Partnerschaft.

Am Horizont zeichnet sich eine Fülle von Geschäften ab, die sich vom Fernen Osten bis zur Arktis und dem Ausbau der Nördlichen Seeroute erstrecken und alles umfassen, von Edelmetallen und grüner Energie bis zu digitaler Souveränität, die durch Logistikkorridore zwischen Asien und Europa über Russland fließt.

Wie Putin in seiner Grundsatzrede andeutete, geht es bei der Greater Eurasia Partnership genau darum: die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), die BRI, die indische Initiative, die ASEAN und jetzt die SCO entwickeln sich in einem harmonisierten Netzwerk, das von „souveränen Entscheidungszentren“ betrieben wird.

Wenn also die BRI eine sehr taoistische „Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft für die Menschheit“ vorschlägt, schlägt das russische Projekt konzeptionell einen Dialog der Zivilisationen (der bereits in den Khatami-Jahren im Iran beschworen wurde) und souveräne wirtschaftspolitische Projekte vor. Sie sind in der Tat komplementär.

Glenn Diesen, Professor an der University of South-Eastern Norway und Redakteur der Zeitschrift Russia in Global Affairs, gehört zu den wenigen Spitzenwissenschaftlern, die diesen Prozess eingehend analysieren. Sein neuestes Buch erzählt die ganze Geschichte bemerkenswerterweise in seinem Titel: Europa als westliche Halbinsel von Groß-Eurasien: Geowirtschaftsregionen in einer multipolaren Welt. Es ist nicht klar, ob die Eurokraten in Brüssel – Sklaven des Atlantizismus und unfähig, das Potenzial von Greater Eurasia zu begreifen – am Ende eine echte strategische Autonomie ausüben werden.

Diesen geht im Detail auf die Parallelen zwischen der russischen und der chinesischen Strategie ein. Er stellt fest, dass China „eine geoökonomische Initiative mit drei Säulen verfolgt, indem es mit seinem Plan China 2025 eine technologische Führungsrolle anstrebt, mit seiner Billionen-Dollar-Initiative Belt and Road neue Transportkorridore schafft und neue Finanzinstrumente wie Banken, Zahlungssysteme und die Internationalisierung des Yuan einführt. Russland strebt in ähnlicher Weise nach technologischer Souveränität, sowohl im digitalen Bereich als auch darüber hinaus, sowie nach neuen Verkehrskorridoren wie dem Nördlichen Seeweg durch die Arktis und vor allem nach neuen Finanzinstrumenten.“

Der gesamte Globale Süden, der durch den beschleunigten Zusammenbruch des westlichen Imperiums und seiner einseitigen, auf Regeln basierenden Ordnung verblüfft ist, scheint nun bereit zu sein, den neuen Weg einzuschlagen, der in Duschanbe in vollem Umfang gezeigt wurde: ein multipolares Groß-Eurasien souveräner Gleichberechtigter.

Klima-Lockdowns, CO2-Abgaben, Verfolgung des Kohlenstoff-Fußabdrucks via Kreditkarte – BIG BROTHER WIRD IMMER STÄRKER

Klima-Lockdowns, CO2-Abgaben, Verfolgung des Kohlenstoff-Fußabdrucks via Kreditkarte – BIG BROTHER WIRD IMMER STÄRKER

Marc Morano

Klima-Lockdowns: Neue CO2-Überwachungs-Kreditkarte ermöglicht Verfolgung des „Kohlenstoff-Fußabdrucks bei jedem Einkauf“ – „Überwacht und unterbricht Ausgaben, wenn wir unser Kohlenstoffmaximum erreichen“ – Mastercard und UN schließen sich zusammen.

Machen Sie sich bereit für ein soziales Kreditsystem nach chinesischem Vorbild, das Ihre persönlichen Ausgabengewohnheiten und deren Auswirkungen auf den „Klimawandel“ bewertet. Eine neue Kreditkarte namens Doconomy, die „in enger Zusammenarbeit mit Mastercard“ und einer Allianz mit der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) auf den Markt gebracht wurde, ermöglicht es Ihnen, Ihr persönliches CO2-Budget bei jedem Einkauf zu überwachen.

Die neue Mastercard zur CO2-Überwachung mit der Bezeichnung Doconomy wurde eingeführt, um „allen Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Auswirkungen zu verfolgen, zu messen und zu verstehen, indem sie bei jedem Kauf ihren CO2-Fußabdruck präsentieren“. Die Kreditkarten sind mit dem SloganDO. Everyday Climate Actionversehen und haben ein persönliches Versprechen auf der Rückseite der Karte, das besagt: „Ich übernehme für jede Transaktion, die ich tätige, die Verantwortung, zum Schutz unseres Planeten beizutragen.“ Auf den Mastercards ist auch das UN-Logo „Global Climate Action“ abgebildet:

Das Weltwirtschaftsforum lobte Doconomy. „Viele von uns sind sich bewusst, dass wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren müssen, aber Ratschläge, wie wir dies tun können, scheinen nebulös und es ist schwierig, den Überblick zu behalten. DO überwacht und stoppt die Ausgaben, wenn wir unser Kohlenstoffmaximum erreichen“, schrieb das Weltwirtschaftsforum auf der Doconomy-Website zur CO2-Überwachung.

Die Doconomy-Kreditkarten-Website erklärt: „Wenn Fett-, Zucker- und Salzgehalt auf den gekauften Lebensmitteln angegeben sind, warum sollten dann unsere CO2-Emissionen nicht ebenso sichtbar sein? Diese Art von Informationen sollte kein Luxus sein, für den die Verbraucher zahlen müssen, sondern ein wesentlicher Bestandteil jedes Einkaufs“. Auf der Website wird außerdem erläutert, wie die Kreditkarte den Verbrauchern helfen wird, „ihre Auswirkungen zu verstehen, indem sie bei jedem Einkauf ihren CO2-Fußabdruck präsentieren“.

Mathias Wikström, der Direktor von Doconomy, erklärte: „Die Verringerung der Kohlenstoff-Emissionen muss für alle Parteien Priorität haben. Wir bei Doconomy sind stolz darauf, uns zu engagieren und über die Auswirkungen unseres Lebensstils auf den Planeten aufzuklären… Der Finanzsektor hat eine enorme Effizienz entwickelt. Jetzt kann dieselbe Kraft die Fragilität des Planeten angehen.“

Diese neue CO2-Überwachungs-Kreditkarte folgt auf die neue Studie, die im August 2021 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde und in der „persönliche Kohlenstoff-Zertifikate“ gefordert werden, die die CO2-Emissionen von Einzelpersonen durch intelligente Zähler und Tracking-Apps überwachen würden.

Die neue CO2-Überwachungskarte von Doconomy rühmt sich damit, dass sie „90 Millionen Verbrauchern Einblicke in ihren CO2-Fußabdruck bietet“. Die Kreditkarte wurde mit dem Ziel eingeführt, „alle Verbraucher über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren und so einen ersten Schritt zur Sensibilisierung für die Klimakrise zu tun“. Auf der Website der Doconomy-CO2-Kreditkarte wird behauptet, es handele sich um die „größte Initiative, die je von einer Bank ergriffen wurde, um ihre Nutzer über die Auswirkungen ihres Konsums aufzuklären.

In enger Zusammenarbeit mit Mastercard, die einen globalen Standard für die Berechnung der CO2-Emissionen bei alltäglichen Transaktionen setzt, und anderen Vorreitern wie Klarna im Bankensektor will Doconomy bis zur COP26 im November eine Milliarde Nutzer erreichen“, heißt es auf der Doconomy CO2-Kreditkarten-Website.

„Unternehmen, Verbraucher und Gemeinden müssen zusammenarbeiten, um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen“, sagte Jorn Lambert, Mastercard Chief Digital Officer. „Der Mastercard Carbon Calculator informiert die Verbraucher über den Kohlenstoff-Fußabdruck ihrer Einkäufe, so dass sie bewusstere Kaufentscheidungen treffen und zur Wiederaufforstung beitragen können. Indem wir Nachhaltigkeit in die Struktur unseres Geschäfts einbetten, können wir die Kraft unseres Netzwerks freisetzen und Milliarden von Verbrauchern und Partnern erreichen, um positive Veränderungen für die Umwelt zu schaffen“, fügte Lambert hinzu.

[Kursiv im Original]

Niclas Svenningsen, Manager, Global Climate Action beim UN-Klimasekretariat, lobte die CO2-Überwachungskreditkarte. „Das Wichtigste ist hier die Verfügbarkeit von Informationen. Man kann von den Menschen nicht erwarten, dass sie ihr Verhalten ändern und Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, wenn sie nicht wissen, wie groß ihr Klima-Fußabdruck ist oder wie hoch ihr Verbrauch ist. Da diese Daten dank der hervorragenden Arbeit der Partner nun leicht zugänglich sind, werden die Bürger in die Lage versetzt, kluge Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zu handeln, und dies kann einen bedeutenden kulturellen Wandel in Bezug auf den Klimaschutz bewirken“, schrieb Svennigsen.

This article was first published at Climate Depot and is reprinted here by permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2021/09/climate-lockdowns-co2-social-credits-carbon-footprint-tracking-by-credit-card-big-brother-is-growing/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Von dieser Doconomy-Card habe ich noch nie etwas gehört. Ist mir da was entgangen? Oder ist dieser Beitrag vielleicht (hoffentlich!) nicht ernst gemeint?

 

Corona-Schlupfloch: So erhalten Ungeimpfte weiter Lohnfortzahlungen

Wieder einmal wurde in Deutschland im Eilverfahren eine neue Zwangsmaßnahme durch die Herrschenden durchgepeitscht, die den Bürger zur Impfung drängen soll. Doch der Wegfall der finanziellen Entschädigung für Ungeimpfte im Quarantänefall bedeutet nicht aller Tage Abend, es gibt Mittel und Wege, wie Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck erläutert.

von Max Bergmann

Nicht ganz neu ist die Diskussion, Ungeimpften das Leben so unangenehm wie möglich zu gestalten. Ziel ist natürlich, sie zur Impfung zu drängen. Der Politik der heutigen Zeit ist mittlerweile jedes Mittel recht, selbst gesteckte Ziele zu erreichen, notfalls auch mit Zwang. Der neueste Wurf der autoritären Zwangspolitik in Deutschland ist die faktische Abschaffung der Solidargemeinschaft im Gesundheitswesen. Während noch vor wenigen Wochen nur einige wenige Bundesländer über diesen Schritt laut nachdachten wurden die Planungen für eine bundeseinheitliche Lösung zuletzt konkreter. Am Dienstag verlautbarte man aus eingeweihten Kreisen, ab 11. Oktober werde jegliche finanzielle Entschädigung für Ungeimpfte in Quarantäne eingestellt – zum 1. November tritt diese Neuregelung nun in Kraft, wie sich am Mittwoch bestätigte.

Änderung der Quarantänebestimmungen macht’s möglich

Bereits im März 2020 wurde das Infektionsschutzgesetz um den Passus erweitert, der nun hier breite Anwendung finden soll. Damals noch unter dem Stichwort „Masernschutzgesetz“ erweiterte man den Gesetzestext in einer Art und Weise, die es nun ermöglicht, Ungeimpfte finanziell zu benachteiligen und damit in ihrer blanken Existenz zu bedrohen. So schließen sich Entschädigungszahlungen an Bürger in Quarantäne aus, wenn der Betroffene die Absonderung durch eine Impfung hätte vermeiden können. Konkret spielte dies aber bislang keine Rolle, doch eine Änderung der Quarantänebestimmungen lässt die Situation in neuem Licht erscheinen: So beschreibt das Robert-Koch-Institut auf seiner Homepage bereits seit Längerem, „vollständig Geimpfte“ seien von Quarantänebestimmungen ausgenommen. Demnach hätte, der Auslegung der Regierung nach, die Absonderung unter Gabe eines der umstrittenen Covid19-Vakzine vermieden werden können. Die Folge: Ungeimpfte werden trotz staatlichen Zwangs nicht mehr für Quarantänezeiten, Arbeits- und Verdienstausfall entschädigt.

Gewerkschaften kritisieren Vorstoß gegen Ungeimpfte scharf

Das Vorhaben, Ungeimpfte ihrer finanziellen Unabhängigkeit zu berauben, kritisierten die großen deutschen Gewerkschaften zuletzt scharf. Frank Werneke, der Chef der Gewerkschaft ver.di, sagte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, es sei falsch, eine „Impfpflicht durch die Hintertür einzuführen“ und betonte:

„Die Politik steht im Wort, dass Impfen freiwillig bleiben soll.“

Auch der Vorsitzende des DGB kritisierte die Pläne scharf. Im Deutschlandfunk sagte er, im Zweifel müssten hier auch Gesundheitsdaten offengelegt werden, außerdem seien viele arbeitsrechtliche Konsequenzen nicht bedacht.

„Völlig indiskutabel“ – AfD-Direktkandidat beklagt massiven Eingriff in Freiheitsrechte

Thomas Marten (AfD), Direktkandidat für die Wahl des Berliner Abgeordnetenhaus im Wahlkreis 4 Charlottenburg-Wilmersdorf, fand klare Worte zu diesem Beschluss:

„Völlig indiskutabel! Das ist nur ein weiterer Eingriff in die Freiheitsrechte des Bürgers, zumal es sich ja um eine völlig freiwillige Impfung handelt“,

sagte der Fachpfleger für Anästhesie und Intensivtherapie am Mittwochnachmittag im Gespräch mit Info-Direkt. Er verwies auch auf die Solidargemeinschaft, die insbesondere das deutsche Gesundheitswesen am Laufen hält.

„Was ist mit denen, die sich beim freiwillig betriebenen Sport verletzen und dadurch ausfallen? Was ist mit denen, die die freiwillige Option einer Vorsorgeuntersuchung nicht wahrgenommen haben und an Brust- oder Darmkrebs erkranken?“,

gibt Marten zu bedenken.

Des Weiteren sagt er, die Ausfallzeiten eines Arbeitnehmers sind in vielen anderen Fällen „erheblich länger“ als während der meist symptomlosen Quarantänephase und nennt exemplarisch vorübergehende Erschöpfungszustände, die so manchen Patienten schon längerfristig aus der Bahn geworfen haben. In solchen Fällen gilt das Solidarprinzip offenbar weiter, nicht aber für Ungeimpfte in Corona-Quarantäne.

„Wie immer bei den Maßnahmen dieser Regierung ist es nicht zu Ende gedacht, nicht überlegt und völlig an den Realitäten, die tatsächlich vorherrschen, vorbei“,

klagt Marten gegenüber der Info-Direkt Redaktion an.

„Der Staat agiert einfach nur unehrlich und unredlich“

Auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Ratsfraktion in Recklinghausen, Sascha S. Menkhaus (AfD), zeigte sich von dieser neuen Regelung gegenüber Info-DIREKT zu tiefst erschrocken:

„Der Satz des Bundesgesundheitsministers ‚Ich habe im Bundestag mein Wort gegeben: In dieser Pandemie wird es keine Impfpflicht geben, und das gilt!‘ reiht sich neben historischen Lügen ein!“

Zudem kritisiert Recklinghausen, der Staat agiere mittlerweile einfach nur noch „unehrlich und unredlich“:

„Keine Mauer. Die Rente ist sicher. Es wird keine Impfpflicht geben! Jeder Bürger kann doch hier live mitverfolgen, wie viel Politiker-Ehrenworte tatsächlich wert sind.“

In der Diskussion vergessen: Selbstständige, kleinständische Betriebe und Handwerker

Sascha S. Menkhaus verwies im Gespräch mit Info-DIREKT auch auf eine Gruppe Menschen, die in der Diskussion um Lohnfortzahlung und Entschädigungszahlungen derzeit völlig außer Acht gelassen wurde: Selbstständige.

„Zwar können Arbeitnehmer möglicherweise durch eine Krankschreibung eine Lohnfortzahlung erhalten, wenn schon die Entschädigung (durch die Landesbehörden, Anm. d. Red.) wegfällt. Doch dieser Ausweg bleibt Selbstständigen verwehrt!“, exemplarisch nannte er Kleinständische Betriebe, Einzelunternehmer und Handwerker, die durch die neuen Regelungen zur „Impfpflicht durch die Hintertür“ in ernste Bedrängnis kämen, wenn ihnen ein halber Monatsumsatz entfalle, so Menkhaus. Und weiter:

„Ich bin kein Impfgegner. Jeder notwendigen, sicheren Impfung stehe ich aufgeschlossen gegenüber. Aber eine undurchdachte, unverhältnismäßige Impfung mit völlig unausgegorenem Impfstoff, da mache ich nicht mit, da macht die AfD nicht mit. Wer ein Ende dieser überzogenen, kopflosen Maßnahmen will, der muss am Sonntag blau wählen!“

Rechtsanwalt Bredereck: Entgeltfortzahlung und Entschädigungszahlung zwei Paar Stiefel

Der aus dem Fernsehen und sozialen Medien bekannte Rechtsanwalt Alexander Bredereck, dessen Fachrichtung unter anderem auch Arbeitsrecht ist, griff die Thematik des Wegfalls der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte außerdem in einem YouTube Video (Video am Ende des Absatzes) auf. Zunächst stellte er klar, die Begrifflichkeiten Entgeltfortzahlung und Entschädigungszahlungen müssten voneinander differenziert werden. So sei die Entgeltfortzahlung ein Bundesgesetz, an dem derzeit auch keinerlei Änderungen geplant sind. Im Krankenstand haben Arbeitnehmer in Deutschland bis zu sechs Wochen Anspruch auf ungekürzte Entgeltfortzahlung, sie erhalten also ihren vollen Lohn trotz Abwesenheit weiter. Im Quarantänefall aber spricht man von Entschädigungszahlungen für erlittenen Verdienstausfall durch die Landesbehörden. „Das ist ein fundamentaler, anderer Sachverhalt“, wie Bredereck erklärte. Für diesen Verdienstausfall werden Arbeitnehmer aber auch Selbstständige durch die Landesbehörden, die die Quarantäne angeordnet haben, finanziell entschädigt. In der Regel wird diese Leistung durch den Arbeitgeber beantragt, und dann auch durch diesen im Rahmen der regulären Lohnüberweisung an den Arbeitnehmer ausbezahlt.

Auch für Ungeimpfte: Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bleibt bestehen

Diese Entschädigungszahlungen durch die Landesbehörden sollen nun aber für ungeimpfte Arbeitnehmer und Selbstständige zum 1. November eingestellt werden. Für Ungeimpfte ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen nun von äußerster Wichtigkeit:

„Entgeltfortzahlung gibt es, wenn du krank bist. Wenn du künftig krank bist, als Ungeimpfter, auch an Corona, bekommst du weiter Entgeltfortzahlung. Was du nicht bekommst, ist gerade wenn du nicht krank bist, und in Quarantäne gerätst, die Entschädigung für den Verdienstausfall für diese Zeit“

, erklärte Rechtsanwalt Alexander Bredereck.

„Gelber Schein“ bietet ungeimpften Arbeitnehmern die finanzielle Sicherheit

Mit dem Wissen über die unterschiedlichen Begrifflichkeiten und Bedeutungen ist also klar: Wer einen Krankenschein, in Deutschland häufig einfach „Gelber Schein“ genannt, vorweisen kann, wurde durch einen behandelnden Arzt krankgeschrieben und hat somit auch weiterhin Anspruch auf ungekürzte Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber. Dies gilt unabhängig davon ob man geimpft ist oder nicht, ob eine Quarantäne angeordnet wurde oder nicht. Bredereck stellte in seinem YouTube ausdrücklich klar, er rufe selbstverständlich nicht dazu auf, sich nun als Ungeimpfter im Quarantänefall einfach krankschreiben zu lassen, im Gegenteil, er warne davor. Gleichzeitig müsse man ja aber sehen, wie es im realen Leben in der Regel abläuft. Er verweist auf Krankschreibungen, die Arbeitnehmer häufig nach durch den Arbeitgeber ausgesprochener Kündigung vorlegen, um die restliche Zeit der Kündigungsfrist der Präsenzpflicht am Arbeitsplatz zu entgehen – vom Prinzip her nichts anderes.

Fallen durch jedes Raster: Selbstständige ohne Entgeltfortzahlung

Während ungeimpfte Arbeitnehmer, die ab 1. November eine Quarantäneanordnung erhalten, sich gelassen zurücklehnen können, sieht die Situation für Selbstständige deutlich schlechter aus, wie auch der AfD-Politiker Sascha S. Menkhaus bereits zu bedenken gab. In Deutschland gilt bislang grundsätzlich weiterhin die Möglichkeit, sich wegen leichten Atemwegserkrankungen telefonisch krankschreiben zu lassen. Für eine sogenannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss man also derzeit also nicht mal mehr das Haus verlassen, man erhält das Dokument bequem per Post. Diese Regelung wurde zuletzt nochmals bis 31. Dezember 2021 verlängert. Doch Selbstständige haben diese Möglichkeit nicht, ihnen wird über diesen Umweg keine Entgeltfortzahlung gewährt. Diese Menschen, kleinständische Betriebe, die in so vielerlei Hinsicht unseren Alltag erleichtern, sie fallen durch jedes Raster. Für Solo-Selbstständige und kleinständische Betriebe wird die Situation durch den Wegfall der finanziellen Entschädigung durch die Landesbehörden also tatsächlich deutlich angespannter, breites Medienecho findet diese Tatsache aber nicht.

Deutschland auf dem Weg zum „autoritären Staat“

Der Grünen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg) äußerte sich zuletzt zu tiefst autoritär: So sei in der Pandemie-Bekämpfung ein „Zwangsregime“ notwendig, er forderte noch schärfere Maßnahmen während die große Mehrzahl der Nachbarländer zur Normalität zurückkehren. Soziale Netzwerke und freie Journalisten werden zunehmend regelmäßig zensiert. Meinungsfreiheit existiert nur noch auf dem Papier. Aus linken Gruppierungen hört man mittlerweile regelmäßig, man könne doch trotzdem jederzeit alles behaupten, was man wolle – man müsse dann nur mit den Konsequenzen leben. Brennende Autos (hier Vadim Derksen, Sprecher der Jungen Alternative Berlin und Kandidat für die AfD zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhaus in Berlin-Mahlsdorf), faktische Existenzvernichtung, willkürliche Hausdurchsuchungen wegen Meinungsäußerungen in sozialen Netzwerken (Quelle 1, Quelle 2). Die öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland entwickeln sich immer mehr zu einem linksgrünen Staatsfunk, der jüngst der bewussten Verbreitung von Fakenews überführt wurde. demokratische Wahlen werden „rückgängig gemacht“ weil Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das gerne so hätte. Diese Liste lässt sich fast unendlich weiterführen. Am kommenden Sonntag ist der Bürger am Zug und entscheidet, wie es weitergehen soll. Doch schon jetzt ist klar, einer INSA-Umfrage nach ist das Vertrauen in die Durchführung der Wahlen in Deutschland gering. Quo vadis, Deutschland? Nur die Zeit wird’s zeigen.

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Steyrs ungeimpfter FPÖ-Vizebürgermeister Zöttl: „Ich bin gesund – Geimpfte haben sich infiziert!“

Steyrs ungeimpfter FPÖ-Vizebürgermeister Zöttl: „Ich bin gesund – Geimpfte haben sich infiziert!“

Man kann glatt von einem Skandal sprechen, der sich derzeit in der Steyrer Politik-Landschaft abspielt. Der doppelt geimpfter SPÖ-Stadtrat und Arzt Dr. Schodermayr wird zum Auslöser eines Corona-Clusters und bringt somit die Mär der schützenden Impfung stark ins Wanken. Zumal der ungeimpfte Spitzenkandidat der Steyrer FPÖ Helmut Zöttl sich trotz nahem Kontakt nicht infiziert hat. Hilft die Impfung am Ende gar nicht? Wochenblick hat mit Helmut Zöttl gesprochen.

Von Birgit Pühringer

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  • Doppelt geimpfter SPÖ-Stadtrat wird zum Auslöser für Corona-Cluster in Steyr Politik
  • Ungeimpfter FPÖ-Vizebürgermeister Zöttl bleibt trotz Kontakt gesund
  • Gerüchte, Zöttl habe sich heimlich impfen lassen – Wochenblick fragte nach
  • Weitere Politikerin positiv und in Quarantäne
  • Vorgehen des SPÖ-Stadtrats missfällt sogar in eigenen Reihen

Ist es ein Wunder, ein intaktes Immunsystem oder gar der Beweis dafür, dass die Impfung nicht das hält, was sie verspricht? Eines ist jedenfalls klar: Skurriler geht es kaum. Der ungeimpfte Spitzenkandidat und Vizebürgermeister Zöttl hat sich trotz eines Gemeinderat-Clusters in Steyr, wohlgemerkt ausgehend von einem Doppelt-Geimpften, nicht mit Corona infiziert. Nun solle gar gemunkelt werden, Zöttl habe sich heimlich  impfen lassen.

„Geimpfte können nun ungetestet Ungeimpfte gefährden!“

Wochenblick fragte bei Helmut Zöttl nach: „Ich bin nicht gegen Corona geimpft. Ich lasse mich regelmäßig testen. Es passt vielen nicht ins Konzept, dass ich als Ungeimpfter nun nicht erkrankt bin, nachdem ich mit den Corona-Infizierten Kontakt hatte. Ich sagte sofort alle Termine ab und blieb zuhause, bis ich am vergangenen Sonntag das negative Ergebnis des PCR-Tests hatte. Diese Woche ließ ich gleich nochmal einen PCR-Test machen und zwischendurch machte ich mehrere Antigen-Tests. So konnte ich sichergehen, mich beim geimpften Stadtrat nicht angesteckt zu haben. Für mich ist es aber auch erschreckend, dass sich die Geimpften nicht testen lassen müssen und so Ungeimpfte gefährden! Jedenfalls wünsche ich den Erkrankten baldige Besserung.“

Doppelt geimpfter SPÖ-Stadtrat als Kontaktperson auf Sitzung unterwegs

Dass sich Geimpfte nicht testen lassen müssen, ist wohl stark zu hinterfragen. Denn sie können nun offenbar wahllos ungeimpfte und geimpfte Menschen anstecken. So geschehen in Steyr! Ein Rot-Kreuz-Fest und eine Gemeinderatssitzung dürften den Steyrer Politik-Spitzen wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Am Morgen nach den beiden Veranstaltungen wurden die Steyrer Gemeinderatsmitglieder über ihren Kontakt zu Corona-Infizierten informiert und jeweils als Kontaktperson 2 eingestuft. Auslöser für diese Misere mitten im Wahlkampf dürfte der doppelt geimpfter SPÖ-Stadtrat sein. Er hatte bereits einige Tage zuvor bei einem Fest Kontakt zu Corona-Fällen, wurde als Kontaktperson informiert. Er selbst dürfte diese Informationen aber nicht gleich weitergegeben haben, was sogar in den eigenen Reihen als verantwortungslos bezeichnet wird. Der Wahlkampf war wohl wichtiger!

Besagter SPÖ-Stadtrat ist selbst Arzt

Am Tag nach der Gemeinderatssitzung verspürte Schodermayr schließlich leichte Symptome. Er selbst ist Arzt, führt selbst Impfungen durch – ein durchgeführter Test zeigte positiv. Schlimm genug: seine doppelte Impfung schützte ihn nicht vor einer Infektion. Noch schlimmer: er dürfte wohl der Superspreader für andere Mandatare gewesen sein! Mittlerweile ist sogar noch die Spitzenkandidatin der Steyrer Grünen in Quarantäne, nachdem sie positiv getestet wurde. In den OÖN ruft sie die Steyrer Bevölkerung auf, sich dringend impfen zu lassen, da die niedrige Impfrate ein Problem sei: „Es hilft!“, wird sie zitiert. Diese Aussage ist mehr als fragwürdig, nachdem sie selbst von einem doppelt Geimpften angesteckt wurde. Wie groß der Steyrer Polit-Cluster noch wird, bleibt spannend.

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