Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Woran die Deutschen im Jahr 2020 wirklich starben – Statistik mit interessanten Ergebnissen

Woran die Deutschen im Jahr 2020 wirklich starben – Statistik mit interessanten Ergebnissen

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Von den 83,2 Millionen Bundesbürgern sind im Jahr 2020 mehr als 985.000 verstorben. Das sind 212.000 mehr als neugeboren wurden. Die Todesursachen werden vom Statistischen Bundesamt erfasst, so wie sie gemeldet werden. Ein Blick auf die Zahlen des ersten Pandemiejahres bringt interessante Erkenntnisse. Von Tilo Gräser In der Bundesrepublik sind im Jahr 2020 nach Angaben […]

Spital von Marseille will Didier Raoult loswerden

Didier Raoult und Louis Fouché werden in einigen Wochen nicht mehr am Hôpitaux de Marseille (AP-HM) arbeiten. Fouché ist ein junger Anästhesist und Wiederbelebungsarzt. Bisher hat er im Krankenhaus «Conception» gearbeitet, doch dort wird er nicht mehr lange tätig sein. François Crémieux, der neue Generaldirektor des Spitals, kritisierte Fouché scharf. Dies, weil er zuletzt die Bevölkerung zum «Widerstand» gegen «Einschüchterung und den techno-sanitären Totalitarismus» aufgerufen hatte. Äusserungen, die in den Augen Crémieuxs ein No-Go sind.

In einer Pressemitteilung bedauert Crémieux die Aussagen Fouchés und schrieb, dass diese nicht mit dem Ehrenkodex der AP-HM übereinstimmen würden. Laut Crémieux hat Fouché bereits am 5. Juni eine Beurlaubung beantragt. Diese sei ihm nun gewährt worden. «Fouché wird ab dem 19. Oktober nicht mehr Mitarbeiter des Spitals sein», heisst es in der Pressemitteilung…

Ähnlich wie Fouché geht es Didier Raoult, der in seinem letzten YouTube-Video Vorbehalte gegenüber den Massenimpfungen zum Ausdruck gebracht hat. Auch Raoult wird nicht mehr lange für das Spital arbeiten. Das zumindest haben Le Monde, Libération und andere schnell berichtet. Raoult nähert sich dem Rentenalter als Universitätsprofessor und Krankenhausarzt.

Er beabsichtigte jedoch, über das Pensionsalter hinaus in einem Teilzeitpensum weiterzuarbeiten. Allerdings wurde ihm gesagt, dass dies nicht mehr möglich sei. Raoult ist zurzeit noch Direktor des IHU (Institut hospital-universitaire Méditerannée-Infections). Eine wichtige Stelle. Die Partner des Instituts, die im Verwaltungsrat mitstimmen, sind entschlossen, ihn «hinauszuwerfen».

François Crémieux ist der Meinung, dass es «notwendig ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Zukunft der IHU für die nächsten zwanzig Jahre zu organisieren. […] Dass es nicht angemessen ist, dass die IHU von jemandem geleitet wird, der nicht mehr im Krankenhaus praktiziert oder akademisch tätig ist».

Das ist eine perfekte Ausrede. Es ist leicht zu verstehen: Wenn Crémieux und Eric Berton (Präsident der Universität Aix-Marseille) gewollt hätten, dass Raoult in seinem Amt bliebe, dann hätten sie ihm auch erlaubt, weiterhin als Universitätsprofessor tätig zu sein. Das Umfeld von Didier Raoult weigert sich, einen Kommentar dazu abzugeben und begnügt sich damit, eine Fassade der Gelassenheit aufrechtzuerhalten. Schliesslich habe «Didier seine Nachfolge schon seit langem geplant».

Es ist jedoch noch nicht klar, ob Raoult sich so leicht von seinem Posten als Direktor verdrängen lassen wird. Auf jeden Fall ist der Mann nicht der Typ, der sich seinen Ausstieg diktieren lässt, und er hat zweifellos schon einen Plan im Kopf. Das AP-HM sagt, dass seine Stelle im September neu ausgeschrieben wird, um einen Nachfolger für den stürmischen Mikrobiologen zu finden.

Lesen Sie den ganzen Artikel hier. Der Artikel ist zuerst auf FranceSoir erschienen.

Volksinitiative «Bargeld ist Freiheit» lanciert

Die Initiative soll sicherstellen, dass Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel in der Schweiz bestehen bleibt. Internationale Bestrebungen zielen darauf hin, das Bargeld abzuschaffen und durch digitales Zentralbankengeld zu ersetzen, wie es der deutsche Autor und Journalist Ernst Wolff am Sommer-WEFF in Davos erläuterte (Videoaufzeichnung ab Min. 2:35).

Bargeld bedeute Freiheit und Unabhängigkeit. Digital gesteuertes Geld hingegen genau das Gegenteil, schreibt das Initiativkomitee der «Freiheitlichen Bewegung Schweiz» (FBS):

«In vielen Ländern werden gerade in dieser Zeit Limiten für Bargeldbezüge eingeführt, Bargeld wird als Gefahr und als überholt dargestellt und das digitale Geld wird als alleiniges Mittel in die Zukunft hineinprojiziert und dies anscheinend ohne Fehl und Tadel».

Und weiter:

«Eine solche Entwicklung durch die Hintertür darf es nicht geben, denn es ist das alleinige Recht des Souveräns, zu entscheiden, wie für ihn die Zukunft des Bargeldes aussehen soll. Deshalb braucht es diese Initiative für das Bargeld. Denn Bargeld steht für Freiheit, Unabhängigkeit, Sicherheit und unsere Schweizer Kultur des freiwilligen und friedlichen Zusammenlebens».

Die Artikel 99 Abs. 1bis und 5 der Bundesverfassung sollen wie folgt geändert werden:

  • Der Bund stellt sicher, dass Münzen oder Banknoten immer in genügender Menge zur Verfügung stehen.
  • Der Ersatz des Schweizerfrankens durch eine andere Währung muss Volk und Ständen zur Abstimmung unterbreitet werden.

Kommentar der Redaktion:

Die Boulevardzeitung Blick und andere Systemmedien bringen die «Freiheitliche Bewegung Schweiz» plakativ mit «Impf-Skeptikern» in Verbindung. Eine aus unserer Sicht einseitige und irreführende Darstellung. Der Verein FBS setzt sich nicht nur für die Freiheit zum Impfentscheid ein, sondern auch für andere politische Themen wie: Nahrungsmittelversorgung, Gemeinde-Autonomie und weitere demokratisch legitimierte Anliegen.

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Download des Unterschriftenbogens

Webseite FBS: www.fbschweiz.ch

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Einkaufen ohne Impfung

Denn die Geldgier ist eine Wurzel des Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.

1. Timotheus 6:10

Bereits gibt es proaktive Menschen, die sich über das Problem Gedanken gemacht haben. Sie rufen dazu auf, nicht mehr bei Coop, Migros oder Denner einzukaufen und stattdessen die lokalen Bauern vorzuziehen.

Durch den Verzicht, bei diesen Grossverteilern einzukaufen, wird auch ein Zeichen gesetzt, ein Samen gesät. Im Moment merken die Grossverteiler das vielleicht noch nicht so stark, doch wenn immer mehr Menschen sie meiden, dann werden sie das auch bald einmal an ihrem Umsatz spüren. «Steter Tropfen höhlt den Stein», wie man so schön sagt.

Wenn man doch bei den Grossisten einkauft, sollte man bereit sein, auch mehr für lokal und biologisch produzierte, gesunde Lebensmittel zu bezahlen. Doch wenn man bereit ist, mehr für die Lebensmittel zu bezahlen, dann stellt sich doch die Frage: Warum nicht gleich beim lokalen Bauern einkaufen? So kann man ihn direkt zu unterstützen.

Ethisch und moralisch macht es Sinn, dass man gute Dinge unterstützt — und es sich auch etwas kosten lässt.

Auf Telegram vernetzen sich bereits Menschen in der Schweiz unter dem Motto «Einkaufen ohne Impfung». Ihre Motivation: «Falls es ernst wird und wir ohne Impfnachweis keine Lebensmittel mehr einkaufen dürfen müssen wir uns vernetzen und zusammen halten!»

Mass-Voll!: Eine Jugendorganisation kämpft für ihre Rechte und die Freiheit

Kurzportrait

Mass-Voll! ist eine Organisation für Junge, die sich gerne aktiv einbringen und etwas für ihre Zukunft tun möchten. Gemeinsam stehen die jungen engagierten Mitglieder friedlich und gewaltfrei für ihre Grundrechte und die Freiheit ein. Man trifft sie auf diversen Demos und Kundgebungen an, wie zum Beispiel in Liestal und Aarau. Sehr aktiv sind sie auch beim Unterschriftensammeln und Flyern. Wöchentlich sind kleine Gruppen regional unterwegs, um Flyer zu verteilen und aufzuklären.

Im Vergleich zu vielen anderen Organisationen und Gruppen ist Mass-Voll! sehr aktiv in den sozialen Medien und erreicht dadurch viel Aufmerksamkeit und Reichweite.

  • Gegründet: 26.02.2021
  • Anzahl Mitglieder: Auf Telegram circa 9’000 Mitglieder, auf Instagram circa 7’800 Follower.
  • Am 8. Juli wurde das Referendum ll zum Covid-Gesetz in Bern eingereicht: innerhalb von nur 24 Tagen wurden 187’000 Unterschriften gesammelt. Mass-Voll! hat die drei Komitee-Organisationen tatkräftig beim Sammeln unterstützt.

Engagement / Ziele

Mass-Voll! fordert:

  • die bedingungslose und sofortige Wiederherstellung der Freiheitsrechte für alle Menschen;
  • das Ende aller Zwangsmassnahmen in der Schweiz;
  • das Ende der Diskriminierung und der Zweiklassengesellschaft;
  • dass die Stimme der Jungen im politischen Diskurs Gehör findet und berücksichtigt wird.
  • dass freie und mündige Menschen wieder selbstbestimmt leben können.

Mass-Voll! unterstützt Sie

  • Mass-Voll bietet Dokumente zum Downloaden wie:
  • Helping Guide Personenkontrollen ÖV: Was darf das Bahnsicherheitspersonal und was nicht? Was sind Ihre Rechte? Wie können Sie vorgehen?
  • Helping Guide Polizeikontrollen: Was sind Ihre Rechte? Wie können Sie sich verhalten?
  • Mitglieder der Organisation haben die Möglichkeit, sich in Regiogruppen auf Threema auszutauschen.

Unterstützen Sie Mass-Voll!

Kontakt

Mass-Voll!

6003 Luzern

Schweiz

Website: www.mass-voll.ch

Email: kontakt@mass-voll.ch

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Positiv denken für Verschwörungstheoretiker*innen

Bist du ein Verschwörungstheoretiker? Falls du dir nicht sicher bist: Das sind die, die behaupten, Corona sei nur eine Grippe. Diejenigen, die allen Ernstes daran glauben, dass sich ein Körper auf natürliche Weise selbst immunisieren könne. Manchmal behaupten sie sogar, es gehe bei Corona nicht um Gesundheit, sondern um Macht und Geld. Wo doch jeder weiss, dass Impfen und Testen kostenlos sind und deshalb gar niemand Profit daraus schlagen kann.

Leider hat es diese Spezies derzeit etwas schwer. Das muss auch so sein. Wie sonst liessen sich die notwendigen Massnahmen durchsetzen, bevor es noch mehr Tote gibt, die niemals mehr die Chance auf eine systemkonforme Sterb- eursache bekommen. Manchmal werden die Verschwörungstheoretiker des- halb etwas mundtot gemacht. Notfalls auch ein wenig diskriminiert. Aber da musste Galileo Galilei auch durch, bevor ihm jemand glaubte, dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt.

Wenn du also dieser bedrohten Gattung angehörst, dann verzage nicht, wenn dir die Massnahmen zum Schutz und Wohle von uns allen manchmal etwas abenteuerlich erscheinen. Sieh besser mal all die wunderbaren Fortschritte, um die wir ohne Corona noch jahrzehntelang gerungen hätten:

  • Endlich waschen sich auch Männer auf dem Klo die Hände.
  • Du brauchst niemandem mehr die Hand zu schütteln, der die Finger zuvor in der Nase hatte. Oder im Ohr. Oder im Schritt.
  • Corona fördert die Chancengleichheit: Auch Menschen, die in Mathematik sitzen blieben, dürfen jetzt Statistiken machen.
  • Du brauchst endlich all die Freunde nicht mehr zu sehen, die dir ohnehin schon lange auf die Nerven gingen.
  • Noch nie war Blaumachen so einfach. Ein vager Hinweis auf ein Kratzen im Hals genügt.
  • Corona erleichtert die Vernetzung. Oder wann musstest du zuletzt nach einem Gesprächsthema beim Small Talk suchen?
  • Corona schafft Arbeitsplätze. Jemand muss schliesslich all die Masken produzieren, Masken importieren, Masken verkaufen und den Maskenmüll entsorgen. Corona-Warnplakate designen, drucken und aufhängen. Impfungen herstellen, Impfungen verkaufen, Impfungen verabreichen. Corona-Tests produzieren, Corona-Tests validieren, Corona-Tests durchführen, Corona-Tests auswerten, Corona-Zertifikate ausstellen, Corona-Zertifikate kontrollieren, Corona-Zertifikat-Kontroll-Apps programmieren, Corona-Zertifikat-Hotlines bedienen. Die täglichen Fake News festlegen, die sozialen Medien auf Fake News durchsuchen, Fake News löschen … und da geht noch mehr! Du darfst gespannt sein.
  • Corona verbindet: Nationalität, Hautfarbe und Religion sind endlich Nebensache. Der Impfpass schweisst uns zu einem einig Volk von Brüdern und Schwestern.
  • Letztlich ist das Corona-Virus nicht weniger als ein Vorreiter für den Frieden auf unserem Planeten. Wenn eine globale Übereinkunft in Sachen Impfpass Realität wird, muss es auch in anderen Bereichen möglich sein. Sich nicht mehr gegenseitig mit Raketen zu bewerfen zum Beispiel. Oder verhungern zu lassen. Oder einander das Land wegzunehmen. Solche Sachen halt.

Du siehst, Corona ist voll des Potenzials für positives Denken. Halte dich also daran, wenn du wieder einmal denkst, die Menschheit verlöre den Verstand. Dieses Feature boomt einfach gerade nicht besonders. Aber keine Sorge: Jeder Trend kippt früher oder später. Galileo Galilei hat die Menschheit auch irgendwann davon überzeugen können, dass die Erde um die Sonne kreist.

Und selbst wenn nicht: Sie hätte sich weitergedreht.

«Ich bin guten Gewissens ungeimpft»

Herbert Kickl, Bundesparteiobmann der FPÖ, war am 23. August 2021 zu Gast in der traditionellen ORF-Sendung «Sommergespräche», die seit 1981 jährlich organisiert wird und zu der die Parteichefs der österreichischen Parlamentsparteien eingeladen werden. Ein Thema dabei waren die Entwicklungen der aktuellen Corona-Situation.

Er sei zwar nicht stolz darauf, nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein, allerdings sei er es guten Gewissens, wie Kickl sagte (Video oben). Es werde «mit unglaublichem Propagandaaufwand» denjenigen ein schlechtes Gewissen gemacht, die sich aus verschiedenen Gründen nicht impfen lassen möchten.

Es müsse gerade in der Pandemie darum gehen, die Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen zu schützen. Die gegenwärtige Politik führe zum Gegenteil, man stelle eine «überbordende Anmassung des Staates» fest, so Kickl. Die Schulen könnten sich zum Beispiel das schwedische Modell zum Vorbild nehmen, wo es mit vergleichsweise mässigen Massnahmen kaum zu Schulschliessungen gekommen sei.

Analyse des Gesprächs

Interessant ist, wie das Gespräch im ORF analysiert wurde. Hier wird das Framing deutlich, wie das Thema Corona in den Massenmedien (hier: ORF und Der Standard) behandelt wird. So scheint es massenhaft «Corona-Leugner» zu geben, sprich Menschen, die die Existenz des Virus bestreiten, und deswegen sprachlich in die Nähe vom Holocaust-Leugner gerückt werden müssen.

Dies ist offenbar für den Politologen Peter Filzmaier legitim, der Kickl eine «politische Persönlichkeitsspaltung» zuschrieb. Es sei Kickl im Gespräch nicht darum gegangen, die «hartgesottene Wählerbasis» der FPÖ anzusprechen, auch nicht «eingefleischte CoV-Leugnerinnen und -Leugner».

Zudem hätten Kritiker der Regierungspolitik ein Problem damit, ihre Aussagen mit Evidenz zu belegen – die Regierung selbst und die Medien können das offenbar zuverlässig. So muss man jedenfalls die Bemerkungen der Journalistin Petra Stuiber (Der Standard) interpretieren, die Kickls Ausführungen zu Corona «aus der Luft gegriffen» sah, und man sich deswegen fragen müsse, was seine Evidenzen seien.

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Die ganze Sendung «Sommergespräche» mit Herbert Kickl auf dem Dach des Leopold Museums im Wiener Museumsquartier

Quelle: YouTube

Britische Regierung zieht weitere Lockdowns in Erwägung

Die britische Regierung schreckt auch vor weiteren Lockdowns nicht zurück, wie die britische Tageszeitung i schreibt. Ein Berater der Regierung sagte, dass Boris Johnson bereit wäre, weitere Beschränkungen zu verhängen.

Der Premierminister gehe davon aus, dass es im nächsten Jahr mindestens weitere 30’000 Todesfälle in Grossbritannien geben werde. Gemäss der Zeitung habe die Regierung zuletzt auch eine Kosten-Nutzen-Analyse hinsichtlich weiterer Massnahmen erstellen lassen.

Gegenüber der Tageszeitung sagte der Regierungsberater: «Der Premierminister ist nur dann bereit, eine weitere Abriegelung oder neue Beschränkungen einzuführen, wenn die Zahl der jährlichen Todesfälle über 50’000 zu liegen scheint. Das bedeutet, dass täglich 137 Menschen an Covid sterben, also knapp 1000 pro Woche.»

Und weiter: «Es wird aber keine sofortige Reaktion sein. Eine anhaltende Sterblichkeitsrate von etwa 1000 pro Woche über zwei oder drei Wochen wird jedoch wieder zu einer Diskussion über die Wiedereinführung von Beschränkungen führen. Leider müssen die Premierminister die Kosten für die Rettung von Menschenleben gegen die Auswirkungen auf die Wirtschaft abwägen. Niemand will darüber reden, dass es so funktioniert.»

Anders als der Berater sagte eine Sprecherin der Regierung der Tageszeitung, dass es keine festgelegte Zahl von «akzeptablen» Covid-Todesfällen gebe.

Australien baut erste „Quarantäne-Lager“ und lässt Tierheimhunde wegen Corona erschießen

In Australien dürften die dortigen Machthaber im Corona-Machtrausch jegliche Hemmungen verloren haben. Es werden die mitunter weltweit härtesten Maßnahmen und Strafen für die Bürger auferlegt, um die angeblich tödliche Pandemie in den Griff zu bekommen. Nun schreckt man auch vor der Errichtung von eigenen Lagern für Corona-Infizierte und der Tötung von Hunden in Tierheimen nicht zurück. Alles, um im blinden Wahn eine „Zero-Covid“-Politik ohne Rücksicht auf Verluste durchzupeitschen. Viele Beobachter meinen bereits, dass Australien als Versuchsballon für ähnlich diktatorische Maßnahmen in anderen westlichen Staaten dienen könnte.

„Quarantäne-Lager“ zum „Schutz der Bevölkerung“

Im Bundesstaat Queensland begann man kürzlich mit dem Bau einer sogenannten „Quarantäne-Einrichtungen“. Sinn und Zweck dieses Lagers ist es vordergründig, Menschen die mit der Delta-Variante des Coronavirus infiziert sind, dort zwangsweise (!) unterzubringen. Bis März 2022 sollen mindesten 1.000 Menschen in diesem Lager Platz haben. Vorerst sollen dort nur Reisende untergebracht werden.

Die Regierungschefin des Bundesstaates, Annastacia Palaszczuk, rechtfertig diesen Schritt wegen zwei (!) Covid-19-Fällen in ihrem Verwaltungsgebiet. Zudem seien spezielle Hotels, wo Reisende bisher ihre Quarantäne absitzen müssen, angeblich nicht für die Delta-Variante ausgerüstet. Aber nicht nur das: dem Lager sollen weitere im ganzen Land folgen, um Corona „effektiv bekämpfen zu können“ und „künftige Lockdowns zu verhindern“. Und auch die Bevölkerung wünsche sich solche Einrichtungen angeblich:

Hunde in Tierheimen erschossen, damit keine Besucher kommen

Im Bundesstaat New South Wales wurden unterdessen 15 Hunde, die in einem Tierheim lebten, von den Lokalbehörden erschossen, darunter 10 (!) Welpen. Die Tötung der beschlagnahmten Tiere geschah, um zu verhindern, dass Freiwillige in das Tierheim reisen, um sie abzuholen und so das Virus möglicherweise zu verbreiten. All das geschah, obwohl  die Freiwilligen des Tierheims ohnehin bereits umfassende Covid-19-Maßnahmen ergriffen, um mit den Hunden und Besuchern umzugehen. Die Tötung rief eine Welle der Empörung hervor, blieb bisher jedoch ohne Konsequenzen.


Die «Pandemie der Ungeimpften» basiert auf manipulierten Daten

Yahoo Finance veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift: «Ungeimpfte Einwohner von Los Angeles wurden 29 Mal häufiger mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert: CDC-Studie».

In der Veröffentlichung der CDC sind die Definitionen für «vollständig geimpft», «teilweise geimpft» und «ungeimpft» einsehbar.

In der Tabelle heisst es: «Ungeimpft

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Das bedeutet, dass jemand, der innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, auf die Intensivstation kam, beatmet werden musste oder starb, als «ungeimpft» gezählt wird.

Da die Daten nicht spezifisch genug sind, weiss man nicht, wie viele wirklich ungeimpfte Personen von Mai bis Ende Juli ins Krankenhaus eingeliefert wurden oder an Covid starben.

Der gesamte Bericht kann im Grunde in den Papierkorb geworfen werden, da die kürzlich Geimpften in die Kategorie der Ungeimpften aufgenommen wurden.

Diese absichtlich irreführenden Daten werden nun verwendet, um die Rechte der Menschen zu verletzen, und Impfvorschriften und Impfpässe durchzusetzen.

Trust the Science? CDC Counts People Dying Within 14 Days of Jab as «Unvaccinated»