Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Das geschichtsträchtige Wells Fargo steht vor dem Bankrott – ist das der erste Dominostein?

Noch kokelt das ständig frisch gedruckte Geld in aller Welt nur. In den USA kam es aber gerade zu einem Anzeichen, dass es nicht mehr ewig so weitergehen wird. Mit der Wells Fargo Bank geriet ein Urgestein der US-Wirtschaftsgeschichte offenbar so sehr in Schieflage, dass die Bank einen Gutteil ihres Kreditgeschäfts für Privatkunden einstellen muss. Die Entscheidung fiel plötzlich und die Informationspolitik ist mau, beides keine guten Zeichen für eine derartiges Großmanöver. Mit einer Bilanzsumme von knapp 2 Billionen US-Dollar gehört das Unternehmen zu den 20 größten Banken der Welt.

Damit scheint sich eine dahingehende und mit einer Anekdote untermauerte Vermutung des US-YouTubers Tim Pool zu bestätigen. Dieser beklagte sich kürzlich darüber, dass es ihm trotz bester Bonität nicht möglich sei, einen gewöhnlichen Immobilienkredit abzuschließen. Er spekulierte auf eine schwelende Bankenpleite, wobei andere als Erklärung auf die zur selben Zeit entstandene Immobilienbonanza großer Kapitalanlageuntenehmen verwiesen, die sich von den Banken bevorzugen lassen. Es sieht ganz danach aus, als hätte Pool mindestens teilweise recht behalten, wobei es in Anbetracht der größeren Umstände mir und sicherlich auch ihm lieber gewesen wäre, wenn er unrecht gehabt hätte.

Armstrong Economics: Wells Fargo – Bankenkrise?

Es hat begonnen. Wells Fargo teilte gerade allen seinen Kunden mit, dass sämtlich privaten Kreditlinien per sofort gestrichen werden. Die Bank hat klargestellt, dass sie ausnahmslos alle bislang bestehenden privaten Dispomöglichkeiten entfallen und diese ab sofort auch nicht mehr angeboten werden. Das schließt auch variable Kreditlinien ein, bei denen sich Kunden bei Bedarf ohne weitere Prüfung Beträge leihen können, die zwischen 3.000 und 100.000 Dollar liegen. In der Vergangenheit bot die Bank derartige Kredite zur Umschuldungen oder zur Deckung einmaliger höherer Ausgaben wie etwa einer Renovierung an. Teil dieser Art von Kreditangeboten war, dass auf Girokonten, die mit dem Kredit verbunden waren, keine extra Überziehungsgebühren anfielen und alles über den variablen Kredit laufen konnte.

Kunden solcher Kredite haben ab sofort eine Frist von 60 Tagen, bis ihre Konten aufgelöst werden. Reuters bat Wells Fargo um eine Stellungnahme, die das Unternehmen aber abgelehnt hat. Zuvor bereits hatte Wells Fargo sein Immobilienkreditgeschäft stillgelegt und dies mit den von der Coronapandemie verursachten wirtschaftlichen Unsicherheit begründet. Der Ruf von Wells Fargo litt in den letzten Jahren, nachdem es zu einer ganzen Reihe von Finanzskandalen im Zusammenhang mit Privatkrediten kam. Im Jahr 2016 musste sogar der damalige Chef John Stumpf zurücktreten, nachdem die US-Konsumentenschutzbehörde gegen eine Strafzahlung in Höhe von 185 Millionen Dollar gegen die Bank aussprach.

Ein Stück Geschichte des Wilden Westens geht zugrunde

Die Wells Fargo Bank wirbt gerne mit dem 18. März 1852 als Gründungsdatum. Doch in Wahrheit war das Unternehmen zunächst ein reines Logistikunternehmen. Der Startschuss dafür fiel in New York, wo sich Henry Wells und William G. Fargo mit einigen anderen Investoren zusammenschlossen, um die beiden damals noch getrennten Küsten im Osten und im Westen Logistikspezialist miteinander zu verbinden. Auslöser für die Idee war die Entdeckung von Gold in Kalifornien im Jahr 1849. Sie waren weitsichtig genug, um den schnell wachsenden Bedarf für regelmäßige Verbindungen zwischen den beiden fast 5.000 Kilometern auseinanderliegenden Küsten zu erkennen. Mit Wells Fargo wollten sie diese Chance für sich nutzen.

Das frisch gegründete Wells Fargo & Co. fokussierte sich zunächst auf den Warentransport von der Ostküste zu den neu entdeckten Goldminen im Norden Kaliforniens. Dafür schloss das Unternehmen in erster Linie Verträge mit unabhängigen Postkutschenunternehmen ab, die auf dem Weg lagen, um den schnellstmöglichen Transport und die Zustellung von frisch geschürftem Gold, wichtigen Dokumenen und anderer wertvoller Frachtstücke zu gewährleisten. In der Folge stieg Wells Fargo dann aber auch selbst in den Handel mit Gold ein und betrieb bald auch ein Bankgeschäft, das zu einer wichtigen Triebfeder der sich damals entstehenden Wirtschaft Kaliforniens entwickelte.

Nach wenigen Jahren schon war das Geschäft so profitabel, Wells Fargo mit der Ausgründung der Overland Mail Company auch regelmäßige Post- und Passagierdienste anzubieten begann. Selbst einen „Pony Express“ genannten berittenen Expressdient bot das Unternehmen an. Wells Fargoc galt lange Zeit alsvertrauenswürdig und zuverlässig. Das Logo der Bank bestehend aus einer klassichen Kutsche wurde später auch in Filmen als eigenes Symbol für den Wilden Westen berühmt.

Wells Fargo wuchs so schnell, dass zahlreiche Übernahmen finanziert werden konnten und es auch zu Fusionen kam im Bereich der Express- und Postkutscherei. Bis 1866 konnte Wells Fargo unter anderem mit der Übernahme der Overland Mail Company und des Holladay Express einem der führenden Transportdienstleister der USA aufsteigen. Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie drei Jahre danach sattelte auch Wells Fargo um stieg auch Wells Fargo auf die Eisenbahn um.

Die Trennung von Bank und Logistik

Im Jahr 1905 schließlich entstand die heutige Bank Wells Fargo, als die beiden Geschäftsbereiche der Logistik und des Bankenwesens getrennt wurden. Die neue Bank Wells Fargo übernahm die Nevada National Bank und verlegte ihren Hauptsitz nach San Francisco. Dort wurde dieser zwar vom großen Erdbeben von 1906 getroffen. Doch die Tresore blieben zu, während das Gebäude selbst darüber einstürzte.

Bis 1910 bediente das Logisikunternehmen ein Netz von 6.000 Orten und bot die Basis für eine geschlossene Wertschöpfungskette zwischen den urbanen Zentren im Osten über die Farmen des Mittleren Westens und die Ranchen und Minen in Texas, sowie bis zur Küste Kaliforniens und dem Pazifischen Nordwesten, wo die Papierindustrie heimisch war.

Infolge des Ersten Weltkriegs verstaatlichte die US-Regierung die Schifffahrtslinien von Wells Fargo und schloss sie mit den Eisenbahnen zum American Railway Express zusammen. Das war das Ende von Wells Fargo als eigenständiges Logistikunternehmen. Das weiterhin bestehende Bankunternehmen verkürzte schließlich im Jahr 1962 ihren damals noch recht umständlichen Namen von „Wells Fargo Bank American Trust Company“ auf nur noch Wells Fargo Bank.

Die Geschichte der Wells Fargo Bank als eigenständiges Unternehmen begann im Jahr 1904. Ihren Höhepunkt erlebte sie gemäß ihres 112-Jahres-Zyklus im Jahr 2016. Nachdem die Aktie in der technischen Analyse gleich zwei Verkaufssignale erreicht hat, lässt sich der langfristige Preis bei 28,80 Dollar pro Aktie taxieren. Sollte sie zum Jahresende jedoch darunter bleiben, wäre es sehr wahrscheinlich das Ende der Bank.

Quelle Titelbild

Französischer Historiker: Orbán versteht die Herausforderungen des neuen Jahrhunderts

Auch die osteuropäischen Länder haben keine Sehnsucht nach dem Westen, sie wollen das dortige System nicht kopieren, sondern ihren eigenen kulturellen Weg gehen, sagt der französische Historiker Max-Erwan Gastineau, der in den Sonntagsnachrichten von Kossuth Radio ein Interview über die grundlegenden Unterschiede zwischen Mitteleuropa und dem Westen gab.

– Herr Gastineau, Sie haben vor ein paar Tagen einen Artikel in einer der größten französischen Zeitungen, Le Figaro, veröffentlicht, in dem Sie über das ungarische Pädophilengesetz geschrieben haben. Es ist nicht das erste Mal, dass Sie die ungarische Regierung verteidigen. Warum haben Sie das Bedürfnis, dem Westen die Hintergründe dieser Entscheidungen zu erklären?

– Es ist nicht meine Aufgabe, die ungarische Regierung zu verteidigen, sondern zu versuchen, Europa zu erklären, dass es zwei Europas gibt, historisch und kulturell. Ich mag die Arroganz des Westens nicht, der denkt, dass die westliche Demokratie überall angewendet werden sollte und die beste Demokratie der Welt ist. Es ist, als ob sie uns glauben machen will, dass die Osteuropäer nicht so viel wert sind, wie sie sind.

Zunächst einmal muss man die Geschichte dieser Länder kennen, Polen, Ungarn, um zu verstehen, warum sie dies oder jenes tun.

Deshalb schreibe ich relativ viel über Ungarn, weil ich glaube, dass das, was Ungarn tut, die Verteidigung eines Gesellschaftsmodells ist und dass es auf einer Kritik des Liberalismus beruht. Für mich ist das eine sehr interessante These und sie basiert sehr auf der Realität, auf der Wahrheit.

Wir, die Franzosen, sollten, statt zu kritisieren, einige dieser Theoreme übernehmen und integrieren, was Budapest im Falle der Union und des Westens kritisiert.

– Und warum interessieren Sie sich für diese Art von Illiberalismus?

– Das liegt daran, dass die Menschen heute dazu neigen, Europa mit liberalen Werten zu verwechseln. Natürlich ist der Liberalismus eine wichtige Philosophie, die Menschenrechte sind wichtig, alles, was auf dem Individuum basiert, aber die Gesellschaften, ob im Westen oder im Osten, basieren nicht nur auf diesen Rechten. Wir haben Traditionen, Geschichte, Moral. Europa ist nicht nur auf Rechten, auf dem Individuum aufgebaut, sondern auch auf Geschichte, auf Kultur und auf einer Einheit, in der wir das Christentum finden. Europa braucht beide Pole, Individuen und soziale Gemeinschaften. Ich glaube, dass all das zusammen leben kann, der auf Individuen basierende Westen und die konservative Gesellschaftsstruktur Mitteleuropas.

– Siebzehn der 27 Länder, die über das Pädophilengesetz debattierten, waren gegen Ungarn und sieben waren dafür. Zu letzteren gehören die Slowakei, Slowenien, Polen, die Tschechische Republik und Litauen. Ist das kein Zufall?

– Nein. Aber auch in Frankreich will man das nicht verstehen, obwohl es unzählige Debatten im Fernsehen gab. Hier denken sie, dass alle mit den Brüsseler Werten übereinstimmen, sie merken nicht, dass es Unterschiede gibt. Nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch zwischen verschiedenen Ländern. Wenn wir uns anschauen, welche Länder gegen Ungarn und welche für Ungarn waren, sehen wir, dass es einen deutlichen Unterschied gibt. Der Westen muss erkennen, dass die liberale Moral, die in den 1960er und 1970er Jahren entstanden ist, im Osten nicht so stark vertreten ist, gerade wegen ihrer Traditionen und ihrer besonderen Geschichte. Letzteres wird hier im Westen tendenziell vernachlässigt. Deshalb müssen wir einander kennen, die Geschichte der Ungarn. Ich bin sicher, dass viele von Ihnen mit liberalen Prinzipien gegen den Kommunismus gekämpft haben, aber im Grunde ist die Gesellschaft eher konservativ. Das schreiben mitteleuropäische Schriftsteller wie der in Frankreich sehr bekannte Tscheche Kundera. Während man im Westen 1968 für die Veränderung der Moral und die Demontage der Gesellschaft kämpfte, baute man im Osten im Gegenteil auf Gemeinschaften und bewahrte das Christentum, das vom Kommunismus bedroht war. Mit anderen Worten: Es gab zwei Europas in ’68, genauso wie es jetzt zwei Europas gibt. Und natürlich gibt es Opposition und Rivalität zwischen ihnen. Mittelosteuropa will Europa retten, fühlt sich bedroht und braucht Hilfe, um zu überleben.

– Macht der Westen nicht denselben Fehler in Asien oder Afrika? Oder in arabischen Ländern wie dem Irak, wo die Situation schlimmer ist als noch vor zwanzig Jahren?

– Ja, und darüber habe ich in meinem Buch geschrieben. Im Jahr 1989 glaubten Amerika und die westliche Welt, dass alle Völker der Welt auf dem gleichen Fundament aufgebaut seien. Sie wollten das gleiche Modell auf dem Balkan, in Mitteleuropa, in Südafrika oder in Lateinamerika sehen. Dies war bis zum sogenannten Arabischen Frühling der Fall. Wir glaubten an die gleiche Prophezeiung, an die gleiche Uniformierung. Diese Ära ist vorbei. Ich denke, dass die osteuropäischen Länder keine Sehnsucht mehr nach dem Westen haben, sie wollen das dortige System nicht kopieren, sie gehen lieber ihren eigenen kulturellen Weg.

Das Gleiche sehen wir in anderen Teilen der Welt, zum Beispiel in Asien. China oder Singapur folgen einem anderen Modell. Sie glauben, vor allem aufgrund der Lehren von Konfuzius, dass die Welt aus verschiedenen Kulturen besteht und dass wir erfolgreich sein können, ohne das westliche Modell zu adaptieren, das sie in den 1990er Jahren aufzwingen wollten.

– Und was glauben Sie, wer wird wen eher verstehen? Von West nach Ost oder andersherum?

– Nicht alles ist schwarz und weiß, denn es gibt Unterschiede zwischen den mitteleuropäischen Staaten, es gibt Debatten, es gibt Sozialdemokraten, Konservative oder Liberale, genau wie im Westen. Auch in Frankreich gibt es einen sehr starken Glauben an die Notwendigkeit, französische und europäische Traditionen zu verteidigen. Viele Franzosen sind gegen Multikulturalismus oder gegen Regenbogenfamilien. Viele wollen keine Migranten, die nicht integrationsfähig sind. Und es gibt eine wachsende Praxis, dass das Volk den Politikern seinen Willen aufzwingt. Dies ist zum Beispiel in Großbritannien geschehen. Sie erwarten familiäre Stärke und Respekt vor der europäischen Tradition im Angesicht der Globalisierung.

– Gibt es eine Chance, dass Emmanuel Macron eines Tages verstehen wird, was Orbán will?

– Nein, das glaube ich nicht. Wenn Sie seine Reden, seine Debatten lesen, werden Sie sehen, dass Macron ein Mann der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts ist. Er glaubt immer noch, dass es einen weltweiten Konsens darüber gibt, was Demokratie ist oder was Menschenrechte sind. Er hat nicht verstanden, dass dies ein Stück Idealismus des Westens ist. In den neunziger Jahren begann etwas anderes zu passieren. Ich habe viele Reden von Orbán gelesen, aus denen hervorging, dass es in der Welt viel Bewegung gab. Huntington sagte dasselbe, als er über den Zusammenprall der Zivilisationen sprach. Vielleicht hat Macron das alles verstanden, dennoch klammert er sich an die Wurzeln einer alten Welt. Und von diesen Wurzeln her ist die französische Tradition, der französische oder europäische Geist geerbt. Er setzt auf abstrakte Werte und versucht ein Mitteleuropa zu überwinden, das auf konservativen Traditionen beruht. Deshalb hat er auch die Wahlen vor ein paar Tagen verloren. Diese Ergebnisse haben zwar auch gezeigt, dass sich ein großer Teil der Franzosen von der Politik abgewandt hat. Dies geschieht in Form von physischer Empörung, indem sie nicht wählen gehen. „Warum sollte ich gehen?“ – fragen sie. Seit dreißig Jahren sind die Probleme die gleichen: Arbeitslosigkeit, Migration, die zu Internalisierung, Islamisierung und dann Terrorismus führt. Da sind die verlassenen ehemaligen Industrieregionen, das Problem der Bildung. Darauf hat die Politik schon lange keine Antwort mehr. Und wenn sie das nicht tun, warum sie wählen? Die Franzosen sind immer noch an der Politik interessiert, aber sie sehen die Inkompetenz der Politiker, ihre Unfähigkeit, die Probleme der französischen Nation zu lösen.

– Ein junger Historikerkollege von Ihnen, Thibaud Gibelin, hat ein Buch mit dem Titel „Orbán spielt und gewinnt“ geschrieben. Sind Sie damit einverstanden?

– Ich denke, Orbán ist ein talentierter Fidesz-Politiker, der versteht, was das Volk will. Wenn ich an politischen Debatten in den französischen Medien teilnehme und er erwähnt wird, sage ich, dass er nicht nur ein Politiker ist, nicht nur ein guter Stratege, sondern auch ein guter Theoretiker. Er setzt das, was er sagt, in die Praxis um, und das ist für mich als Historiker sehr interessant, ob wir mit ihm übereinstimmen oder nicht. Und er ist sicherlich einer jener seltenen Politiker, die eine Vision haben und diese Vision auch in die Tat umsetzen. Ja, Viktor Orbán spielt, und er gewinnt, weil er eine Vision von der Welt hat, die mit der Vision des ungarischen Volkes und, im weiteren Sinne, mit der Vision der Völker Europas übereinstimmt. Und das ist eine Rückbesinnung auf die Nationen, die Verteidigung bedrohter nationaler Kulturen und Traditionen und das Bild eines starken Staates, der sich an den Interessen der Nation orientiert.

Quelle: hirado.hu


War klar: WHO-Chef fürchtet weltweiten Anstieg der Corona-Todeszahlen

War klar: WHO-Chef fürchtet weltweiten Anstieg der Corona-Todeszahlen

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Die neue Weltregierung (früher WHO/Pharmaindustrie) benötigt das Virus, um ihre Alleinherrschaft zu rechtfertigen und zu festigen. Da ist es natürlich wichtig, die dieser Weltregierung untergeordneten Regierungen bei Laune zu halten. Wohl deshalb wird jetzt auch mal wieder der Alarmknopf gedrückt. Schließlich ist man mit den Impfungen noch lange nicht durch:

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus fürchtet mit Blick auf die rasante Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus weltweit steigende Todeszahlen. „Wir hören immer wieder Berichte aus allen Regionen der Welt, dass Krankenhäuser ihre Kapazitäten erreichen. Die Delta-Variante verbreitet sich in rasendem Tempo um die Welt und treibt einen neuen Anstieg der Zahl an Corona- und Todesfälle“, sagte Ghebreyesus am Montag auf einer Pressekonferenz der WHO. Die Delta-Variante sei jetzt in mehr als 104 Ländern vertreten und die WHO gehe davon aus, dass es bald die dominierende sein werde.

„Die Welt beobachtet in Echtzeit, wie sich das Covid-19-Virus weiter verändert und übertragbarer wird“, sagte der WHO-Chef. Besonders schlimm sei die Situation in Ländern mit einer niedrigen Impfdichte. Aber „selbst Länder, denen es gelungen ist, die frühen Wellen des Coronavirus allein durch Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit abzuwenden, befinden sich jetzt inmitten verheerender Ausbrüche“, so Ghebreyesus.

In Deutschland ist es allerdings nicht ganz so dramatisch – trotz vorherrschender Delta-Variante:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 646 so genannte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 47 Prozent oder 206 „Fälle“ mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 6,4 auf heute 6,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 10.000 positiv Getesteten aus, das sind etwa 0 weniger als vor einer Woche. Die Zahl der belegten Intensivbetten sank ebenfalls auf 435. Man darf gespannt sein, was für Drohungen die WHO demnächst noch ins Spiel bringen wird, sollte sich herausstellen, dass Corona sich mit jeder neuen und weiteren Variante immer mehr verharmlost. (Mit Material von dts)

 

 

„Die Ungarn wollen nicht wie Mitglieder zweiter Klasse in der EU behandelt werden“

Interview mit Mariann Őry, Leiterin der Auslandsredaktion und Hauptmitarbeiterin der konservativen ungarischen Tageszeitung Magyar Hírlap

Von Álvaro Peñas

Sie sind bei Magyar Hírlap für die Außenpolitik zuständig. Was halten Sie von dem Bild, das ausländische Medien, vor allem in Westeuropa, über Ungarn verbreiten?

Es ist stark verzerrt, aber wir hatten ein Jahrzehnt Zeit, uns daran zu gewöhnen. Um ein Beispiel zu nennen: Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat 2014 einen Bericht veröffentlicht, in dem – über die deutschen Medien – festgestellt wurde, dass „die Berichterstattung zahlreicher Medienquellen einfach unvollständig und einseitig, im schlimmsten Fall zutiefst fehlerhaft ist“. Dem Bericht zufolge könnte „die Qualität der Berichterstattung verbessert werden, wenn die berichteten Informationen durch Gespräche entweder mit politisch unabhängigen Experten oder mit Experten mit anderen politischen Ansichten genau überprüft und kritisch hinterfragt würden und wenn die Rechercheberatung über den kleinen Kreis berühmter deutschsprachiger Ungarn oder ungarischer Exilanten in Deutschland hinaus auf andere anerkannte Wissenschaftler und Experten ausgeweitet würde“. Die Diagnose ist die gleiche für westliche Medien im Allgemeinen heute, sieben Jahre später. In vielen Artikeln der westlichen MSM finden wir immer wieder den gleichen kleinen Kreis von Experten und Politikern, die gleichen Attribute, die gleichen Klischees. Sowohl ungarische Politiker als auch ich selbst haben die Erfahrung gemacht, dass, wenn ausländische Journalisten aufrichtig interessiert schienen und unsere Argumentation verstanden, ihre letztendlichen Artikel die gleiche einseitige, parteiische Berichterstattung brachten wie immer.

Das Bild, das viele Medien von Ungarn verkaufen, ist das eines autoritären Landes, und es gibt sogar Filme im reinsten Propagandastil wie „Hallo Diktator“.

Es ist mehr als lächerlich, dass die Existenz der ungarischen Oppositionspresse ständig geleugnet und die konservativen Medien beschimpft werden, während in bestimmten westlichen Ländern sogar die staatlichen Medien eine stark parteiische Berichterstattung über Ungarn mit subjektiven Meinungen veröffentlichen. Sie verwenden Wörter wie autoritär, rechtsextrem oder sogar faschistisch so oft, dass diese völlig an Bedeutung verlieren. Und natürlich machen sie sich nicht die Mühe, sie zu erklären.

Allerdings gibt es in Ungarn, wie auch in Polen, viele regierungsfeindliche Medien. Ist an diesen Behauptungen über die Verfolgung durch die Regierung etwas dran?

„Sie können nicht einen einzigen Mediensektor nennen, in dem das meistverbreitete, meistgesehene, meistgehörte, meistgelesene Medienorgan gegenüber der ungarischen Regierung Sympathien zum Ausdruck bringen oder sie unterstützen würde“, sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto gegenüber rumänischen Medien. Wir haben eine ganze Reihe von liberalen, oppositionellen Medien in allen Bereichen und sie werden in keiner Weise verfolgt.

Was glauben Sie, wer hinter all diesen Kampagnen steckt? Teilen Sie die Ansicht von Viktor Orbán, dass George Soros hauptverantwortlich für diese Kampagne ist?

Wenn man sich die internationale NGO-Szene anschaut, ist das Geld von Soros überall. Wann immer es ein Thema gibt, das den Zielen des Netzwerks der offenen Gesellschaft zuwiderläuft – Einwanderung, Grenzkontrolle, Pädophilie, Transparenz von NGOs – sieht sich Ungarn einem koordinierten Angriff von NGOs, Think Tanks und Lobbygruppen gegenüber. Wann immer ein Land gegen ihre Agenda verstößt, gerät das Netzwerk in Bewegung. Heute Polen und Ungarn, morgen Slowenien und im Grunde jeder.

Viele Politiker in Westeuropa urteilen hart über Länder, die unter dem Kommunismus gelitten haben und bezeichnen diejenigen, die gegen den Totalitarismus gekämpft haben, wie Viktor Orbán oder Janez Janša, als Totalitäre. Woher kommt Ihrer Meinung nach dieser Anspruch auf moralische Überlegenheit?

Unsere Region ist seit 2004 Mitglied der EU, aber wir werden immer noch belehrt und herabgewürdigt. Deutsche, niederländische und andere westliche Politiker sprechen über unsere Nationen als wären wir blinde Passagiere oder die armen Verwandten. Sie werfen uns vor, die EU wie einen Geldautomaten zu behandeln und dabei die Regeln zu ignorieren. Die Sache ist die, dass EU-Gelder keine Almosen sind. Ungarn und die anderen Länder der Region haben ihre Märkte geöffnet, und es fließt mehr Geld aus diesen Ländern nach Westeuropa ab als hereinkommt. Wenn es um EU-Regeln geht, gibt es in verschiedenen Fällen Vertragsverletzungsverfahren gegen praktisch alle Mitgliedsstaaten. Keiner ist perfekt. Aber sie zwingen allen eine liberale Agenda auf, und das ist nicht der Club, dem wir beigetreten sind! Politiker wie Mark Rutte, der will, dass Ungarn das Knie beugt, oder Katarina Barley, die davon sprach, uns auszuhungern, sollten sich um ihre eigenen Probleme kümmern. Sie haben davon genug.

Apropos Totalitarismus: Die Europäische Union driftet immer autoritärer auf den Pfad der politischen Korrektheit ab. Ungarn hatte unter dem sowjetischen Springerstiefel keine Souveränität und wird nun aufgefordert, sie an den globalistischen Springerstiefel abzutreten. Was denken die Ungarn über das, was die Europäische Union gerade tut? Fühlen sie sich betrogen oder desillusioniert?

Die große Mehrheit der Ungarn ist laut allen europäischen und ungarischen Umfragen pro-EU. Aber sie sind auch ziemlich kritisch gegenüber der Richtung, die die Institutionen eingeschlagen haben. Die Ungarn wollen nicht wie Mitglieder zweiter Klasse in der EU behandelt werden. Wir sind besonders wachsam, wenn unsere Souveränität in Gefahr ist. Aber das ist keine rein ungarische Angelegenheit. Das Versagen der EU bei der Bewältigung der Migration und der Korona-Krise hat den Euroskeptizismus in ganz Europa verstärkt. Aber noch einmal: Ein Austritt aus der EU steht in Ungarn nicht auf der Tagesordnung, das Ziel der Regierung ist es, das Europa der Nationen zu stärken und die Vereinigten Staaten von Europa zu verhindern.

Sie verfolgen die Politik der Europäischen Union und stehen ihr sehr kritisch gegenüber. Wollen die Brüsseler Eliten die Union in Richtung Vereinigte Staaten von Europa lenken?

Ganz genau. Es gibt eine Bürokratie, die zunehmend den Bezug zur Realität verliert, und die Institutionen reißen immer mehr Macht an sich. Bestimmte westliche Politiker unterstützen die Idee, die Souveränität noch mehr zu zerstören, indem sie Mehrheitsentscheidungen bei außenpolitischen Entscheidungen einführen. Das ist eine falsche Tendenz, die Europa nicht stärker machen wird, im Gegenteil.

Fidesz hat mit den Parteien der ECR- und ID-Gruppen ein Dokument unterzeichnet, das die Grundlage für eine neue Fraktion im Europäischen Parlament sein könnte. Halten Sie es für möglich, dass sich andere konservative EVP-Parteien aus Mittel- und Osteuropa dieser Initiative anschließen werden?

Das ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen, aber ich bin mir sicher, dass es Parteien innerhalb der EVP gibt, die die Entwicklungen beobachten und vielleicht später eine Entscheidung treffen, sich einer neuen politischen Gemeinschaft anzuschließen. Die EVP ist zu einer weiteren linksliberalen Gruppe geworden, da gibt es nicht mehr viel Unterschied.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei EL CORREO DE ESPAÑA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Wachstumsmarkt Cyberkriminalität – nicht nur ein Wirtschaftsthema. Zur sozialpolitischen Bedeutung von Cyberangriffen

Es gibt so viele Dinge, die wir alle in unserem Alltag für derart selbstverständlich halten, dass keiner auch nur eine Sekunde darüber nachdenkt. Beispielsweise dass man Licht hat, wenn man in der eigenen Wohnung den entsprechenden Schalter drückt. Oder dass beim Einkauf im Supermarkt die Kassiererin die Kasse öffnet, wenn man mit Bargeld bezahlt. Die völlige Selbstverständlichkeit wird einem erst dann als ein fragiles Konstrukt bewusst, wenn man auf einmal kein Licht mehr bekommt – oder wenn sich die Kassen in Supermärkten der Öffnung verweigern und einfach zu bleiben. Nichts geht mehr auf einmal.

Supermarkt-Kassen, die sich nicht mehr öffnen lassen, das ist nun keineswegs ein theoretisches Hirngespinst, sondern Millionen Schweden mussten genau diese Erfahrung machen. »Ein Hackerangriff auf US-Firmennetzwerke hat Auswirkungen bis nach Europa. Bei einer von Schwedens größten Supermarktketten funktionieren die Kassen nicht«, wurde

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„Lassen Sie sich impfen!“ – Frankreich verhängt Impfpflicht fürs Gesundheitspersonal und will Gesudheispass

rt.com: Auch in Frankreich steigt der Druck auf Ungeimpfte: Präsident Emmanuel Macron verkündete am Montagabend die Einführung einer Impfpflicht für medizinisches Personal. Doch mehr noch: Irgendwann werde auch die Frage nach einer Impfpflicht für alle gestellt werden müssen.

Die französische Regierung hat am Montagmorgen auf einer Sondersitzung neue Maßnahmen beschlossen, die zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie dienen sollen. Wie in anderen EU-Staaten wird vor allem der Druck auf Ungeimpfte massiv erhöht.

Staatspräsident Emmanuel Macron rief am Abend in einer Fernsehansprache die Bevölkerung noch einmal dazu auf, sich impfen zu lassen:

„Wir sind ein großes Land. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger stark steigen die Fallzahlen. (…) Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Fallzahlen und Hospitalisationen weiter steigen.“

In der Folge verkündete Macron die Einführung einer Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal. Zahlreiche Pflegekräfte im Land zeigen sich von den per Notzulassung genehmigten Impfstoffen nicht überzeugt und sind weiterhin ungeimpft. Die Impfkampagne in Frankreich ist ins Stocken geraten, etwa 40 Prozent der Einwohner sind komplett geimpft.

Macron kündigte in seiner Ansprache zudem an, dass „irgendwann“ auch die Frage nach einer Impfpflicht für alle gestellt werden müsse.

Der Präsident kündigte auch die Einführung eines speziellen „Gesundheitspasses“ an, der noch im Juli bei Kulturveranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern und ab August in Gastronomie, Einzelhandel, öffentlichen Verkehrsmitteln und medizinischen Einrichtungen Verwendung finden soll.

Bereits zuvor hatte die griechische Regierung eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitssektor und in der Altenpflege verkündet. In Deutschland hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verkündet, dass es ohne Impfung keine Freiheit mehr geben werde.

Macron kündigte in seiner Ansprache zudem an, dass „irgendwann“ auch die Frage nach einer Impfpflicht für alle gestellt werden müsse.

Der Präsident kündigte auch die Einführung eines speziellen „Gesundheitspasses“ an, der noch im Juli bei Kulturveranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern und ab August in Gastronomie, Einzelhandel, öffentlichen Verkehrsmitteln und medizinischen Einrichtungen Verwendung finden soll.

Bereits zuvor hatte die griechische Regierung eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitssektor und in der Altenpflege verkündet. In Deutschland hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verkündet, dass es ohne Impfung keine Freiheit mehr geben werde.

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Auf der Hochzeit waren alle geimpft und dann doch 6 Covid-Fälle und einer starb! Was war da los?

Die Hochzeit sollte COVID-frei und „sicher“ sein. Sie fand im Freien statt. Alle 92 anwesenden Personen mussten geimpft sein. Dennoch erkrankten am Ende der Veranstaltung sechs Personen an dem Coronavirus.

Zwei Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, eine von ihnen starb. Was ist also passiert? Warum hat der Impfstoff offenbar versagt, diese Menschen vor der Krankheit zu schützen – und daran zu sterben? Laut dem Houston Chronicle ist es möglich, dass der Impfstoff, den die beiden erhielten, nicht so „robust“ war wie der, den die anderen vier bekamen.

Die beiden waren aus Indien eingeflogen und hatten Covaxin-Impfungen erhalten – ein in den USA nicht zugelassener Impfstoff. Die anderen vier hatten Moderna- oder Pfizer-Impfstoffe erhalten. Dass diese vier nicht so sehr erkrankten, um ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, ist ein Beweis für die Wirksamkeit der Impfstoffe, die in den USA verabreicht werden, sagte der Molekularbiologe Pei-yong Shi dem Chronicle.

Anstatt das Problem zu diskutieren, dass die vier trotzdem an COVID erkrankten, konzentrierte sich Shi auf die Tatsache, dass sie nicht so krank wurden, um ins Krankenhaus zu kommen oder zu sterben. „Der Impfstoff hat also nicht absolut verhindern, dass Sie infiziert werden“, sagte Shi. „Aber einer der Hauptvorteile ist, dass er einen davor bewahrt, wirklich krank zu werden.“

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Es ist nun offiziell: Die WHO arbeitet an einer digitalen Brieftasche zum Speichern von Impfdaten

Ein Beamter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte, dass die Organisation an der Entwicklung einer digitalen Brieftasche“ für den COVID-19-Impfstoff arbeitet und außerdem versucht, die Verbreitung“ eines internationalen Zertifikats für Geimpfte zu erhöhen.

Dr. Michael Ryan, ein irischer Epidemiologe, der das WHO-Programm für Gesundheitsnotfälle leitet, das sich mit COVID-19 befasst, machte diese Bemerkungen während einer täglichen Pressekonferenz am 12. Juli in Genf.

„Wir haben Länder, die dies wünschen, und die das internationale Zertifikat für Impfungen und Prophylaxe wollen … das erfordert, dass andere Länder dieses Impfzertifikat anerkennen müssen“, sagte Ryan und fügte hinzu, dass die WHO „an der Verbreitung der Papierversionen“ arbeitet sowie auch an einem internationalen Zertifikat zur Impfprophylaxe und auch an der Entwicklung einer digitalen Geldbörse, die für den gleichen Zweck verwendet werden könnte.

Weiter sagte er, dass die Organisation „detailliertere Datenstandards“ für einzelne Länder bereitstellen wird“ um ihr eigenes digitales Impfzertifikat zu generieren, aber das kommt nicht um die politischen Fragen herum, welche Impfstoffe innerhalb dieses Systems anerkannt werden, dass das im Wesentlichen eine internationale politische Frage zwischen den Ländern ist.“

Ryan lieferte keine weiteren Details über die digitale Brieftasche, die am 12. Juli in den sozialen Medien Besorgnis und Kritik auslöste.

WHO-Beamte reagierten nicht sofort auf eine Anfrage von The Epoch Times für einen Kommentar.

Impfpässe wurden von Bürgerrechts- und Menschenrechtsgruppen abgelehnt, die sagten, solche zentralisierten Systeme könnten die Privatsphäre des Einzelnen verletzen. Einige republikanische Gesetzgeber sagten, Pässe würden eine Zwei-Klassen-Gesellschaft schaffen, mit ungeimpften und geimpften Individuen, denen dann die Dienstleistungen oder sogar ihre Rechte verweigert werden können.

Zu den Kritikern gehört auch die linksgerichtete American Civil Liberties Union (ACLU), die in einem Blogbeitrag schrieb, dass bei Impfpässen „viele Fehler passieren können“.

„Es ist wahrscheinlich, dass solche Anfragen überstrapaziert werden, da die Leute auf Schritt und Tritt nach Berechtigungsnachweisen gefragt werden“, schrieb die Gruppe Ende März.

„Es gibt zwar legitime Umstände, unter denen Menschen nach einem Impfnachweis gefragt werden können, aber wir wollen nicht zu einer Checkpoint-Gesellschaft werden, die die Gefahr von COVID überdauert und Menschen ohne Ausweis beiläufig von Einrichtungen ausschließt, in denen die Impfpflicht nicht gerechtfertigt ist.“

Mehrere republikanisch geführte Bundesstaaten haben entweder Gesetze erlassen oder Durchführungsverordnungen umgesetzt, die die Verwendung von Impfpässen durch lokale oder staatliche Regierungsstellen verbieten, während Orte wie Florida Verbote für private Unternehmen umgesetzt haben, dies zu tun.

Beamte in der Biden-Administration sagte vor einigen Monaten, dass sie nicht für einen Bundes-Impfpass Mandat drängen. Letzte Woche jedoch sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, dass die Regierung nicht eingreifen würde, wenn Unternehmen sie verwenden.

„Das ist derzeit nicht die Rolle der Bundesregierung“, sagte Psaki den Reportern. „Es gibt eine Reihe von Einrichtungen des privaten Sektors, Universitäten, Institutionen, die beginnen mit Mandaten, und das ist ein innovativer Schritt, den sie vornehmen sollen und wir haben keine Einwände dagegen.“

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Von Verschwörungstheorien zum „inländischen Terroristen“

Von Matthew J.L. Ehret: Er ist Journalist, Dozent und Gründer der Canadian Patriot Review.

Wenn Sie anfangen zu glauben, dass die Kräfte, die die Regierungen des Westens kontrollieren, darauf aus sind, Sie in die Finger zu bekommen, dann ist es wahrscheinlich, dass Sie entweder ein paranoider Spinner oder ein sturer Realist sind.

So oder so, es bedeutet, dass Sie einige große Probleme an den Hacken haben.

Wenn Sie sich zufällig nicht unter den Alu-Hut-tragenden Schichten von Verschwörungstheoretikern wiederentdecken können, die in einem Bunker darauf warten, dass Außerirdische die Gesellschaft entweder vernichten oder sie die Gesellschaft vor den gestalt-wandelnden Echsenmenschen retten. Denken Sie stattdessen, eher darüber nach, wie in den 1960er Jahren eine Schattenregierung über die Leichen vieler ermordeter Patrioten ging und die Kontrolle über die Gesellschaft übernommen hat. Dann ergeben sich in der Regel bestimmte Schlussfolgerungen.

Drei grundlegende Erkenntnisse für denkende Menschen

Die erste Schlussfolgerung, zu der Sie wahrscheinlich kommen würden, ist, dass die Regierung der Vereinigten Staaten gerade durch den ersten Staatsstreich seit über 58 Jahren (Ja, was im Jahr 1963 geschah, war ein Staatsstreich [1]) übernommen wurde. Obwohl es immer ein bisschen unerquicklich ist, derartiges laut in der politischen Szene auszusprechen, schrieb Nancy Pelosis offizielle Biographin Molly Ball vor kurzem einen skandalträchtigen Artikel im Time Magazine mit dem Titel „The Secret History of the Shadow Campaign that Saved the 2020 Elections“ („Die geheime Geschichte der Schatten-Kampagne, welche die Wahlen 2020 rettete“), der bezüglich dieser Verschwörung folgendes aussagt:

„Auch wenn es sich wie ein paranoider Fiebertraum anhört – es gab eine gut finanzierte Kabale von mächtigen Leuten – quer durch alle Branchen und Ideologien, die hinter den Kulissen zusammenarbeiteten. Es ging ihnen darum, Wahrnehmungen zu beeinflussen, Regeln und Gesetze zu ändern, die Medienberichterstattung zu steuern und den Informationsfluss zu kontrollieren.“ (Damit Sie nicht denken, dass dies eine Zerstörung der Demokratie war, erzählt uns Ball, dass „sie die Wahl nicht manipuliert, sondern nur Trends verstärkt haben“.) [2]

Eine weitere Schlussfolgerung, zu der Sie kommen könnten ist, dass viele der politischen Figuren, die wir ins Amt wählten und von denen Sie glaubten, dass sie uns dienen, in Wirklichkeit nur den Interessen einer Clique von Technokraten und Milliardären zu Dienste sind, die die westliche Zivilisation durch etwas deformieren wollen, das „Great Reset“ genannt wird. Wo dies vor nicht allzu langer Zeit noch als unbegründete Verschwörungstheorie abgetan wurde, hat sich vor wenigen Wochen sogar Kanadas stellvertretende Premierministerin (und Neonazi-unterstützende Rhodes-Stipendiatin [3]) Chrystia Freeland entschlossen, Treuhänderin des Weltwirtschaftsforums zu werden [4]. In dieser Rolle schließt sich Freeland dem Oxford-Technokraten Mark Carney im gemeinsamen Bestreben an, Teil der neuen Bewegung zur Dekarbonisierung der Zivilisation zu sein und den Feudalismus wieder hoffähig zu machen.

Zu guter Letzt werden Sie vielleicht feststellen, dass Ihre Schlussfolgerungen immer mehr zu einer Form von Gedankenverbrechen werden, die auf eine Vielzahl von geschmacklosen Arten bestraft werden können. Das alles wurde ermöglicht durch eine Reihe von beispiellosen Notverordnungen und dem Vorschlag, den Begriff „Terrorismus“ in seiner Bedeutung zu erweitern. Von der neuen Definition werden jene breiten Scharen von Bürgern westlicher Nationen betroffen sein, die nicht mit den Überzeugungen und Taten der herrschenden Oligarchie einverstanden sind.

Seit 60 Tagen ist bereits eine Überprüfung des US-Militärs im Gange, um die Streitkräfte von solchen „Gedankenverbrechern“ zu säubern. Während eine McCarthy‘sche Gesetzgebung entworfen wurde, um alle Regierungsstellen von „Verschwörungstheoretikern“ zu säubern. [5, 6]

Eine weitere erschreckende Ankündigung aus dem National Terrorism Advisory Bulletin ist, dass „ideologisch motivierte gewalttätige Extremisten mit Einwänden gegen die Ausübung staatlicher Autorität [und] wahrgenommene Missstände, die durch falsche Narrative angeheizt werden“ jetzt auch zu den inländischen Terroristen gerechnet werden sollen. [7]

Obwohl es noch nicht vollständig in Gesetzesform gegossen ist (was wohl bald passieren wird, wenn es nicht bald im Keim erstickt wird [8]), können Sie sicher sein, dass sich die Dinge schnell entwickeln, denn vor unseren Augen wird das Recht auf freie Meinungsäußerung durch Zensur in den sozialen Medien und im Internet in Stücke gerissen, indem alle Meinungen gelöscht werden, die für die herrschende Klasse inakzeptabel sind.

Die Verschwörung zur Unterwanderung von Verschwörungstheorien

Dies sollte nicht überraschen, da Bidens Neuzugang im Heimatschutzministerium eine bizarre Figur namens Cass Sunstein ist, der in seinem berüchtigten Bericht „Conspiracy Theories“ von 2008 (gemeinsam mit Adrien Vermeule von der Harvard Law School verfasst) [9] bekanntlich genau beschrieben hat, wie dies aussehen würde. In dieser unterschätzten Studie sah das Duo die größte Bedrohung für die herrschende Elite in Form von „Verschwörungstheorien“ innerhalb der amerikanischen Bevölkerung voraus und führte als Beispiele für diesen Wahn an:

Die Vorstellung, dass die Regierung irgendetwas mit den Morden an John F. Kennedy und Martin Luther King Jr. oder der Planung und Ausführung von 9/11 zu tun hatte.

Nur um das klarzustellen: Verschwörung bedeutet wörtlich „zwei oder mehr Personen, die gemeinsam in Übereinstimmung mit einer vereinbarten Idee und Absicht handeln“.

Die Tatsache, dass Vermeule seine juristische Karriere auf der Argumentation aufbaute, die Gesetze nicht nach den „Absichten“ des Gesetzgebers, sondern nach der Kosten-Nutzen-Analyse auszulegen, gibt uns einen nützlichen Einblick in den gestörten Geist eines Technokraten und die wahnhafte Argumentation die genau das leugnet, was buchstäblich die GANZE menschliche Geschichte geprägt hat.

In ihrem „wissenschaftlichen“ Aufsatz schrieben die Autoren: „Die Existenz von in- und ausländischen Verschwörungstheorien – so vermuten wir – ist keine triviale Angelegenheit und stellt ein reales Risiko für die Antiterrorismus-Politik der Regierung dar, wie auch immer diese aussehen mag.“

Nachdem er sein Argument für die Bedrohung durch Verschwörungen dargelegt hat, sagt Sunstein, dass „die beste Antwort in der kognitiven Infiltration von extremistischen Gruppen besteht“.

Der pro-aktive Sunstein (nicht jemand der einfach nur Kritik übt), legte fünf mögliche Strategien dar, um diese wachsende Bedrohung zu entschärfen. Er schlug vor, dass diese von den Sozialingenieuren, welche die Bevölkerung lenken, eingesetzt werden könnten:

  1. Die Regierung könnte das Aufstellen von Verschwörungstheorien verbieten.
  2. Die Regierung könnte Verbreitern solcher Theorien eine Art Steuer auferlegen, finanziell oder anderweitig.
  3. Die Regierung könnte selbst Gegenargumente sammeln, um Verschwörungstheorien zu diskreditieren.
  4. Die Regierung könnte glaubwürdige private Gruppierungen formell damit beauftragen Gegenreden zu halten.
  5. Die Regierung könnte sich informell mit solchen Gruppen austauschen und sie ermutigen zu helfen.

(Ich überlasse es Ihnen, herauszufinden, welche dieser Rezepte in den darauffolgenden 12 Jahren in die Tat umgesetzt wurden.)

Cass Sunstein reagierte besonders sensibel auf diese Gefahr, vor allem, weil er erstens selbst ein Teil einer sehr hässlichen Verschwörung war und zweitens ein weltbekannter Verhaltensforscher ist.

Das Realitätsproblem für Verhaltensforscher

Als ökonomischer Verhaltensforscher und Jurist, der argumentiert, dass alle „Menschenrechte“ auf Tiere ausgedehnt werden sollten (dabei wird die Grenze zwischen menschlicher Dynamik und dem Gesetz des Dschungels verwischt, wie es jeder Faschist tun muss), hat Sunstein Jahrzehnte damit verbracht, menschliches Verhalten mit Computersimulationen zu modellieren, um es „wissenschaftlich zu steuern“.

Wie in seinem Buch „Nudge“ (gemeinsam mit dem Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Richard Thaler verfasst) beschrieben, „entdeckte“ Sunstein, dass die Verhaltensmuster der Menschen durch bestimmte fundamentale Triebe beeinflusst werden. Wie z. B. das Streben nach Vergnügen, die Vermeidung von Schmerz und bestimmte darwinistische Triebe nach Sex, Beliebtheit, dem Wunsch nach Konformität, dem Wunsch nach Neuheit und Gier.

In so populären Handbüchern wie „Freakonomics“, „Nudge“, „Predictably Irrational“, „The Wisdom of Crowds“ und „Animal Spirits“ wird eines der wichtigsten Prinzipien des ökonomischen Behaviorismus wiederholt: Dass der Mensch aufgrund seiner darwinistischen Triebe biologisch determiniert ist, aber im Gegensatz zu anderen Tieren den fatalen Fehler hat, in seinem Kern grundsätzlich irrational zu sein.

Da die Menschen grundsätzlich irrational sind – so der Behaviorist – ist es notwendig, dass eine aufgeklärte Elite der Gesellschaft eine „Ordnung“ auferlegt, während sie die Illusion der Entscheidungsfreiheit von unten aufrechterhält.

Dies ist die zugrundeliegende Annahme von Karl Poppers Doktrin der Offenen Gesellschaft, mit der Poppers Protegé George Soros gefüttert wurde und auf der Soros‘ Allgemeine Theorie der Reflexivität und sein in Oxford ansässiges Institute for New Economic Thinking (INET) begründet ist. [10]

Dies war der Kern von Obamas Wissenschafts-Zar. John Holdren’s Aufruf für eine Weltregierung ist 1977 in Ecoscience erschienenen (geschrieben zusammen mit seinem Mentor Paul Ehrlich). Der junge Misanthrop stellt sich dort eine zukünftige, utopische Welt vor, die durch eine wissenschaftlich verwaltete Elite regiert wird. Er sagt:

„Vielleicht könnten diese Agenturen, kombiniert mit dem UNEP und den Bevölkerungsagenturen der Vereinten Nationen, letztendlich zu einem Planetarischen Regime entwickelt werden -– eine Art internationale Superagentur für Bevölkerung, Ressourcen und Umwelt. Ein solch umfassendes Planetarisches Regime könnte die Entwicklung, Verwaltung, Erhaltung und Verteilung aller natürlichen Ressourcen, ob erneuerbar oder nicht, kontrollieren“.

Der Vorbehalt: Wenn darwinistische Impulse, gemischt mit irrationalen „Tiergeistern“, wirklich alles wären, was die Systeme belebt, die Behavioristen abbilden und manipulieren wollen (umschrieben mit: „stupsen“, mit Belohnungen, Bestrafungen), dann wäre eine wissenschaftliche Priesterschaft in der Tat ein gangbarer und vielleicht notwendiger Weg, um die Welt zu organisieren.

Glücklicherweise ist die Realität ein wenig eleganter und würdevoller, als die Behavioristen zugeben wollen.

Warum Computer-Entwickler die Metaphysik hassen

Bei näherer Betrachtung der Geschichte finden wir zahllose Fälle, in denen Menschen ihr individuelles und gruppenspezifisches Verhalten an einer Reihe von Ideen ausrichten, die über kontrollierbare materielle Impulse hinausgehen. Wenn dies geschieht, neigen diese Individuen oder Gruppen dazu, sich der Anpassung an die für sie geschaffenen gesellschaftlichen Umgebungen zu widersetzen. Dieses unglaubliche Phänomen lässt sich empirisch in Form der amerikanischen Revolution, der Aufstände im Warschauer Ghetto, der Bürgerrechtsbewegungen und sogar einiger kühner Manifestationen der derzeit weltweit stattfindenden Anti-Lockdown-Proteste beobachten.

Zu den lästigsten, Computermodelle durcheinander bringenden Variablen, gehören: „Gewissen“, „Wahrheit“, „Absichten“, „Seele“, „Ehre“, „Gott“, „Gerechtigkeit“, „Patriotismus“, „Würde“, und „Freiheit“.

Wenn Individuen ihre Identität auf diese sehr realen, wenn auch immateriellen (aka: „metaphysischen“) Prinzipien stützen, können sie nicht zu vorgegebenen Entscheidungen „angestoßen“ werden, die sich Vernunft und Moral widersetzen. Das Festhalten an diesen Prinzipien verschafft denkenden Menschen außerdem einen wichtigen zusätzlichen Vorteil an kreativer Erkenntnisfähigkeit. Diese ist notwendig, um falsche Erklärungs-Narrative zu durchschauen, welche versuchen, Lügen hinter dem Anschein von Wahrheit zu verstecken (auch bekannt als: Sophisterei).

Personen, die die Gesundheit ihrer Seele über die einschüchternde (und extrem formbare) Kraft der öffentlichen Meinung stellen, entscheiden oft, persönlichen Komfort und sogar ihr Leben zu opfern, um jene Werte zu verteidigen, die ihr Geist und ihr Gewissen für wichtig halten. Dies kann bei mehreren Gelegenheiten in der Geschichte beobachtet werden.

Diese seltenen, aber unschätzbaren Ausreißer werden sich oft einer Politik widersetzen, die ihre Freiheiten zu untergraben droht oder die Grundlage der Fähigkeit ihrer Gesellschaft untergräbt, Nahrung und Energie für ihre Kinder und Enkelkinder zu produzieren. Mehr noch, ihr Beispiel ist oft extrem ansteckend und führt dazu, dass andere Mitglieder der Mitläufer-Klasse erkennen, dass auch sie Menschen sind und mit unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind, die verteidigt werden sollten.

Die Absichten, die Weltgeschichte neu zu ordnen

Am „destruktivsten“ von allem ist vielleicht, dass diese Ausreißer dazu neigen, nach abstrakten Dingen wie „Ursachen“ in historischen Dynamiken zu suchen, die den Kontext ihres gegenwärtigen Zeitalters sowie ihrer aktuellen geopolitischen Umgebung prägen.

Wann immer diese Art des Denkens praktiziert wird, werden sorgfältig ausgearbeitete Erzählungen, die von einer aufgeklärten Elite an die Massen verfüttert werden, in ihrer Überzeugungskraft oft versagen. Da die Wahrheitssuchenden bald erkennen, dass IDEEN und Absichten (aka: Verschwörungen) unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft formen. Wenn die dominierenden Absichten, die den Weg der Gesellschaft formen, mit dem Naturgesetz übereinstimmen, tendiert die Menschheit dazu, sich zu verbessern. Die Freiheiten nehmen zu, die Kultur reift und das Böse verliert seinen Einfluss. Umgekehrt, wenn die Absichten, die die Geschichte beleben, nicht mit dem Naturgesetz übereinstimmen, geschieht das Gegenteil, da die Gesellschaften ihre moralische und materielle Eignung zum Überleben verlieren und immer schneller in dunklere Zeitalter abrutschen.

Als er 1963 in einem Gefängnis in Birmingham, Alabama, saß, beschrieb Rev. Martin Luther King Jr. diese Realität wortgewaltig, als er sagte:

„Ein gerechtes Gesetz ist ein von Menschen gemachtes Gesetz, das mit dem moralischen Gesetz oder dem Gesetz Gottes übereinstimmt. Ein ungerechtes Gesetz ist ein Kodex, der nicht im Einklang mit dem moralischen Gesetz steht. Jedes Gesetz, das die menschliche Persönlichkeit erhebt, ist gerecht. Jedes Gesetz, das die menschliche Persönlichkeit erniedrigt, ist ungerecht… Man hat nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Verantwortung, gerechte Gesetze zu befolgen. Umgekehrt hat man eine moralische Verantwortung, ungerechte Gesetze zu missachten“ [11]. Rev. Martin Luther King Jr.

Von Platons Organisation, seiner Akademie und seinen Bemühungen, einen Philosophenkönig auszubilden, um die Mächte des persischen Reiches zu besiegen über Ciceros Bemühungen, die römische Republik zu retten, bis hin zu Augustinus‘ Kämpfen, die Seele des Christentums zu retten, haben Verschwörungen für das Gute und Gegenverschwörungen für das Böse die Geschichte geprägt. Würde man eine Untersuchung der Geschichte beginnen, ohne zu verstehen, dass Ideen und Absichten den Verlauf der Geschichte verursacht haben, wie es unter den heute vorherrschenden Geschichtsprofessoren üblich ist, dann wäre man unfähig, irgendetwas Wesentliches über die eigene Realität zu verstehen.

Es ist irrelevant, dass Behavioristen und andere Faschisten ihren Opfern glauben machen wollen, dass Geschichte einfach passiert, weil zufällige, kurzsichtige Impulse die Ereignisse auf einer Zeitachse kinetisch antreiben – die Wahrheit meiner Behauptung existiert für jeden ernsthaften Wahrheitssucher, um sie für sich selbst zu entdecken.

Zurück zu unserem gegenwärtig traurigen Stand der Dinge

Nun wissen wir alle, dass Sunstein die folgenden Jahre als Obamas Regulierungs-Zar an der Seite einer Armee von Verhaltensforschern verbrachte, die die Kontrolle über alle Hebel der Politikgestaltung übernahmen, wie der Artikel „How Obama is Using the Science of Change“ („Wie Obama die Wissenschaft vom Wandel nutzt“) [12] im Time Magazine vom 13. April 2009 beschreibt. Während das Gefüge der westlichen Zivilisation und die traditionellen Werte der Familie, der Geschlechter und sogar makroökonomische Konzepte wie „Entwicklung“ während dieser Zeit degradiert wurden, hatte der militärisch-industrielle Komplex einen Feiertag. Nämlich als Sunsteins Frau Samantha Power eng mit Susan Rice bei der Förderung von „humanitären Bombardierungen“ kleiner Nationen, unter Soros‘ Responsibility to Protect-Doktrin („Verantwortung zum Schutz“), zusammenarbeitete.

Nachdem die Great-Reset-Agenda im Juni 2020 angekündigt wurde, berief man Sunstein, um den Propagandaflügel der Weltgesundheitsorganisation zu leiten, der als WHO Technical Advisory Group bekannt ist. Dort sollten seine Fähigkeiten in der Massenmanipulation eingesetzt werden, um der gefährlichen Verbreitung von Verschwörungstheorien entgegenzuwirken. Solche Verschwörungstheorien, die große Teile der Weltbevölkerung davon überzeugten, dass COVID-19 Teil einer größeren Verschwörung sei, um die nationale Souveränität zu untergraben und eine Weltregierung einzuführen. [13]

Der Leiter der WHO beschrieb Sunsteins Mandat wie folgt:

„Angesichts der COVID-19-Pandemie setzen die Länder eine Reihe von Werkzeugen ein, um das Verhalten zu beeinflussen: Informations-Kampagnen sind ein Instrument, aber auch Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und sogar Bußgelder…Deshalb ist die Verhaltens-Wissenschaft so wichtig.“

Heute strömen Hunderte von Verhaltensforschern aus der Obama-Ära zurück in einflussreiche Positionen der Regierung unter der neuen „wissenschaftlich geführten“, evidenzbasierten Führung, die unter Biden wieder zum Leben erwacht und verspricht, die dunklen Tage von Präsident Trump ungeschehen zu machen.

Ideologen, die sich für eine Weltregierung [14], die Eliminierung von Kranken und Alten (siehe Obamacare-Architekt Ezekiel Emmanuels: „Why I Hope to Die At 75“ [15]) und Bevölkerungs-Kontrolle ausgesprochen haben, strömen zurück in einflussreiche Positionen. Wenn Sie denken, dass alles was sie getan haben, um wieder an die Macht zu kommen, ungesetzlich wäre, oder gegen die Grundsätze der Verfassung verstoße, dann wollen diese Technokraten Ihnen weismachen, dass Sie wahnhafte Verschwörungstheoretiker sind. Und als solche eine potenzielle Bedrohung für sich selbst und die Gesellschaft darstellen, von denen Sie nur ein Teil sind.

Wenn Sie die Erzählungen der Weltgesundheitsorganisation über COVID-19 oder die Verwendung von Impfstoffen in Frage stellen, die von Organisationen wie Astra Zeneca hergestellt werden, die enge Verbindungen zu Eugenik-Organisationen betreiben, dann sind Sie ein wahnhafter Verschwörungstheoretiker. [16]

Wenn Sie bezweifeln, dass die globale Erwärmung durch Kohlendioxid verursacht wird [17] oder dass die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens der Menschheit mehr Schaden zufügt [18], als es der Klimawandel je könnte, dann müssen Sie ein Verschwörungstheoretiker sein.

Wenn Sie glauben, dass in den USA gerade ein Regime-Wechsel stattgefunden hat, der von etwas koordiniert wurde, das „der tiefe Staat“ genannt wird, dann laufen Sie Gefahr, als wahnhafte Bedrohung für das „Gemeinwohl“ bezeichnet zu werden und damit die gleiche Behandlung verdienen, die jedem typischen Terroristen zuteil wird.

Es scheint, dass die vielen Annehmlichkeiten schnell zu Ende gehen, die wir in den letzten 50 Jahren im Vollrausch namens „Globalisierung“ für selbstverständlich gehalten haben. Glücklicherweise wetteifern nicht eine, sondern zwei gegensätzliche Vorhaben aktiv um die Kontrolle für das, was das neue Betriebssystem der Gesellschaft werden soll. Dieser Zusammenprall zeigte sich auf dem Davos-Gipfel im Januar 2021 in aller Deutlichkeit: Xi Jinping und Putin standen hier mit ihrem Aufruf zu einem neuen System der Win-Win-Kooperation, Multipolarität und langfristigen Entwicklung den, die Grundlagen der industriellen Zivilisation zerstören wollenden unipolaren Nullsummen-Ideologen des Westens, gegenüber. [19]

Wie auch immer man es betrachtet, Verschwörungen zum Guten und zum Bösen gibt es jetzt und seit jeher. Die Frage ist nur, für welche Richtung Sie sich in ihrem Leben einsetzen wollen?

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David E. Martin: Wir setzen Millionen Menschen etwas aus, das bereits 2005 als Biowaffe bekannt war

Letzte Woche sprach Rechtsanwalt Reiner Fuellmich mit Dr. David E. Martin (Video hier), der die Patente rund um das Coronavirus und seine Impfstoffe untersucht hat. Unter anderem sagte er, dass der Grippeimpfstoff seit 10 Jahren von den Regierungen weltweit verzweifelt beworben wird.

Der Plan scheiterte und die Bevölkerung akzeptierte die Injektion nicht. Dann wählten sie einen anderen Erreger, erklärte Dr. Martin. Das Ziel von Covid ist es, so viele Menschen wie möglich einen „Corona-Impfstoff“ zu verabreichen.

Martin wies darauf hin, dass noch nie versucht wurde, das Virus mit Medikamenten zu bekämpfen. „Hier geht es darum, Menschen etwas zu injizieren, von dem bekannt ist, dass es schädlich ist, nämlich das S1-Spike-Protein“, sagte er.

„Wir setzen jetzt Hunderte von Millionen Menschen etwas aus, von dem seit 2005 bekannt ist, dass es eine biologische Waffe ist“, betonte er.

Wow. Zeer belangrijke sessie bij Fuellmich zojuist waaruit ik dit kleine fragment heb gehaald. De gehele sessie is (nog) te zien via https://t.co/vRNmWCfAlJ. @IkNet @JornLuka @annstrikje @MichaelvdGalien @robertpijkeren pic.twitter.com/5Fc8Wqvl8p

— ** Magacamar ** (@carlito9911) July 9, 2021

Moderna, einer der Hersteller von Corona-Impfstoffen, hat im März 2019 etwas Bemerkenswertes getan. Das Unternehmen änderte eine Patentanmeldung in Bezug auf seine Impfstofftechnologie. Zu dieser Zeit sagte Moderna, dass es „besorgt ist, dass das Sars-Coronavirus wieder auftauchen oder sich wieder neu verbreiten könnte.“

Beachten Sie, dass dies neun Monate vor dem tatsächlichen Ausbruch des neuen Coronavirus war. Moderna hat seit 2015 erfolglos versucht, dieses Patent zu erhalten. In der ursprünglichen Patentanmeldung sagte das Unternehmen, dass es die Technologie zur Bekämpfung von „grippeähnlichen Zuständen“ einsetzen wolle.

Im März 2019 erklärte Moderna, dass es die Technologie gegen ein Coronavirus einsetzen möchte, das „versehentlich oder sogar absichtlich in der Bevölkerung verbreitet werden kann“. Der Antrag des Biotech-Unternehmens wurde schließlich im Dezember 2019 vom US-Patentamt abgelehnt.

Nach dem Corona-Ausbruch gab es hinter den Kulissen allerlei politisches Gerangel und Moderna erhielt noch im Mai 2020 ein Patent auf die Technologie, mit der ein Corona-Impfstoff entwickelt werden sollte.

„Sie wussten, dass sie einen Impfstoff gegen ein Coronavirus entwickeln würden, von dem die Öffentlichkeit erst neun Monate später erfuhr“, sagte Martin dem investigativen Journalisten Ben Swann in einem Interview.

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Bericht der US-Regierung deckt auf, dass Gesichtserkennung weit verbreitet ist und eine mit dem WEF verbundene israelische Gesichtserkennungsfirma sammelt 235 Millionen Dollar ein

thelastamericanvagabond.com: Im Juni veröffentlichte das U.S. Government Accountability Office einen Bericht, der den weit verbreiteten Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie beschreibt, einschließlich der Nutzung von Datenbanken mit Gesichtsabdrücken von Regierungsbehörden und privaten Firmen durch die Strafverfolgungsbehörden. Datenschutz- und Bürgerrechtsorganisationen haben in den letzten Jahren davor gewarnt, dass der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie ein digitaler Wilder Westen mit wenig bis gar keiner Regulierung ist, der die Grenzen der Technologie bestimmt.

Nun zeigt der neue Bericht des GAO, dass mindestens zwanzig der zweiundvierzig untersuchten US-Regierungsbehörden die Technologie einsetzen. Zu diesen Behörden gehören solche, die mit der Strafverfolgung in Verbindung stehen – das FBI, der Secret Service, die US Immigration and Customs Enforcement, die US Capitol Police, das Federal Bureau of Prisons und die Drug Enforcement Administration – sowie weniger offensichtliche Behörden wie der U.S. Postal Service, der Fish and Wildlife Service und die NASA.

Sechs US-Behörden gaben zu, Gesichtserkennung bei Personen zu verwenden, die an den Protesten nach der Tötung von George Floyd im Mai 2020 teilnahmen. Der Bericht besagt, dass die Agenturen behaupten, dass sie nur die Tech auf Menschen verwendet, die beschuldigt werden, das Gesetz zu brechen.

„Dreizehn Bundesbehörden haben kein Bewusstsein dafür, welche nicht-bundesstaatlichen Systeme mit Gesichtserkennungstechnologie von Mitarbeitern verwendet werden,“ der Bericht sagte. „Diese Agenturen haben daher nicht vollständig die potenziellen Risiken der Verwendung dieser Systeme, wie Risiken im Zusammenhang mit der Privatsphäre und Genauigkeit bewertet.“

Das GAO fordert ein verstärktes Training für die Strafverfolgungsbehörden und stellt fest, dass ein solches Training „die Risiken im Zusammenhang mit Analystenfehlern und Entscheidungsfindungen reduzieren, die Ergebnisse, die sie erhalten, verstehen und interpretieren, das Bewusstsein für kognitive Verzerrungen schärfen und die Objektivität verbessern sowie die Konsistenz zwischen den Behörden erhöhen könnte.“ Das GAO fordert außerdem, dass die Behörden Kontrollen einführen, um besser zu verfolgen, welche Systeme ihre Mitarbeiter verwenden.

Während einige der US-Regierungsbehörden ihre eigenen Datenbanken haben, ist die Datenbank des FBI mit Gesichtsabdrücken wahrscheinlich die umfangreichste, wobei einige Schätzungen von über 100 Millionen Gesichtsabdrücken ausgehen. Die oberste Strafverfolgungsbehörde der US-Regierung hat dafür gekämpft, die Datenbank mindestens seit 2013 geheim zu halten.

Agenturen haben auch Gesichtserkennungsdatenbanken von Amazon Rekognition, BI SmartLink, Giant Oak Social Technology, Clearview AI und Vigilant Solutions verwendet. Bei weitem am häufigsten nutzten Regierungsbehörden die Technologie von Clearview und Vigilant. Der Bericht gibt weitere Einblicke:

„Darüber hinaus können Strafverfolgungsbehörden auch nicht-staatliche Anbieter von Gesichtserkennungsdiensten wie Vigilant Solutions und Clearview AI nutzen. Zum Beispiel können Strafverfolgungsbeamte mit einem Clearview AI-Konto einen Computer oder ein Smartphone verwenden, um ein Foto einer unbekannten Person in das Gesichtserkennungssystem von Clearview AI hochzuladen. Das System kann Suchergebnisse zurückgeben, die mögliche Fotos der unbekannten Person zeigen, sowie Links zu der Website, von der die Fotos stammen (z. B. Facebook). Laut Clearview AI wird das System nur zur Untersuchung von bereits geschehenen Verbrechen eingesetzt und nicht zur Echtzeitüberwachung.“

Der US Postal Inspection Service hat nach eigenen Angaben die Software von Clearview AI eingesetzt, um Personen aufzuspüren, die verdächtigt werden, Post zu stehlen, zu öffnen und aus Gebäuden des Postal Service zu stehlen. Insgesamt nutzten zehn Behörden Clearview AI zwischen April 2018 und März 2020. Die U.S. Capitol Police nutzte die Tech des Unternehmens, um Verdächtige von der Veranstaltung im Capitol am 6. Januar zu ermitteln.

TLAV hat bereits früher über die Gefahren berichtet, die mit der Gesichtserkennungstechnologie verbunden sind, und insbesondere darüber, wie die Technologie von Clearview AI verwendet wurde, um sogenannte inländische Extremisten ins Visier zu nehmen.

Im Jahr 2020, schrieb die NY Times über Clearviews Bemühungen vom Sammeln, speichern, und verkaufen von Gesichtsabdruck Daten als „das Ende der Privatsphäre, wie wir es kennen“ und sie sind nicht falsch. Dieses Unternehmen hat Milliarden von Gesichtsabdrücken aus Online-Fotos erfasst und behauptet nun, die weltweit größte Datenbank zur Gesichtserkennung zu besitzen. Dies gibt Clearview die Möglichkeit, Kunden den Zugang zu all unseren Gesichtern zu verkaufen, um jeden von uns heimlich anzusprechen, zu identifizieren und zu verfolgen. Dies könnte für Marketing- und Werbezwecke sein, aber auch für die Überwachung von Aktivisten, Journalisten und Organisatoren durch Regierung und Strafverfolgungsbehörden, die eine verfassungsrechtlich geschützte Tätigkeit ausüben. Wie The Mind Unleashed berichtete, sammelt Clearview Daten von ahnungslosen Social-Media-Nutzern und das Chicago Police Department (CPD) nutzt das umstrittene Gesichtserkennungstool, um die Identität unbekannter Verdächtiger zu ermitteln.

Clearview hat im Mai angekündigt, seine Technologie nicht mehr an private Unternehmen zu verkaufen, sondern sie nur noch Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung zu stellen – bisher haben sie ihre Technologie rund 2400 Strafverfolgungsbehörden in den USA zur Verfügung gestellt. Die American Civil Liberties Union hat eine Klage gegen Clearview eingereicht, in der sie behauptet, dass das Unternehmen gegen den Biometric Information Privacy Act (BIPA) von Illinois verstoßen hat, ein staatliches Gesetz, das die Erfassung biometrischer Identifikatoren von Personen ohne vorherige Ankündigung und Zustimmung untersagt.

Obwohl Vigilant Solutions weniger bekannt ist als Clearview, ist das Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil des wachsenden Überwachungsapparats, der von der Privatwirtschaft betrieben und mit US-Regierungsstellen geteilt wird. Das Unternehmen wird im GAO-Bericht für seine Rolle in der Gesichtserkennungstechnologie aufgeführt, aber sie sind weithin für ihre Datenbank mit Nummernschildaufzeichnungen bekannt. Im Jahr 2018 wurde bekannt, dass Vigilant Solutions einen Vertrag mit der US-amerikanischen Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) unterzeichnet hat, was die umstrittene Behörde zur letzten von mehreren Bundesbehörden macht, die Zugriff auf Milliarden von Nummernschilddatensätzen haben, die für die Standortverfolgung in Echtzeit verwendet werden können.

Vigilant Solutions verfügt über mehr als 2 Milliarden Nummernschildfotos in seiner Datenbank aufgrund von Partnerschaften mit Unternehmen, die Fahrzeuge wieder in Besitz nehmen, und lokalen Strafverfolgungsbehörden, deren Fahrzeuge mit Kameras ausgestattet sind. Lokale Strafverfolgungsbehörden verwenden in der Regel eine Version eines automatischen Nummernschildlesegeräts. ALPRs werden verwendet, um Nummernschild, Zeit, Datum und Standort zu erfassen, die verwendet werden können, um eine detaillierte Karte von dem zu erstellen, was Personen tun. Die Geräte können an Lichtmasten oder Mautstellen angebracht werden, aber auch auf oder in Fahrzeugen der Polizei.

AnyVision, Softbank und der Vorstoß in Richtung eines technokratischen Überwachungsnetzes

Während der GAO-Bericht für jeden, der aufmerksam ist, eine Warnung darstellt, ist die Realität, dass die Gesichtserkennungstechnologie bereits allgegenwärtig ist. Trotz der Warnungen von Datenschutzorganisationen ist die Öffentlichkeit blindlings in eine Ära der Gesichtserkennung beim Öffnen des Smartphones, beim Einkauf von Lebensmitteln und bei Videospielen hineingelaufen. Generell scheint die Öffentlichkeit geradezu ignorant gegenüber den Angriffen auf die Privatsphäre zu sein, die jeden Tag stattfinden.

Der GAO-Bericht stellt fest, dass Orte wie San Francisco und Portland, Oregon, der Polizei den Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie verboten haben, und Amazon hat derzeit ein Moratorium für den Verkauf seines Rekognition-Programms an Strafverfolgungsbehörden. Kürzlich hat Maine ein Gesetz verabschiedet, das als das stärkste Gesetz gegen Gesichtserkennung im ganzen Land bezeichnet wird. (Das Gesetz erlaubt es den Strafverfolgungsbehörden, die im GAO-Bericht erwähnten Bundesdatenbanken zu nutzen).

Werden diese Schritte ausreichen, um die Flut von Kameras zur Gesichtserkennung aufzuhalten, die in jeden Aspekt Ihres Lebens eindringen? Wahrscheinlich nicht.

In dem Monat, der seit der Veröffentlichung des GAO-Berichts vergangen ist, hat das israelische Gesichtserkennungsunternehmen AnyVision eine Startup-Finanzierung in Höhe von 235 Millionen Dollar erhalten. AnyVision nutzt Techniken der Künstlichen Intelligenz, um Menschen anhand ihrer Gesichter zu identifizieren. TechCrunch merkt an, dass „AnyVision sagte, dass die Finanzierung verwendet wird, um die Entwicklung seiner SDKs (Software Development Kits) fortzusetzen, speziell für die Arbeit in Edge-Computing-Geräten – Smart-Kameras, Körperkameras und Chips, die in anderen Geräten verwendet werden – um die Leistung und Geschwindigkeit seiner Systeme zu erhöhen.“

AnyVision ist nicht ohne Kontroversen geblieben. In einem Bericht aus dem Jahr 2019 wurde behauptet, dass die Technologie von AnyVision heimlich von der israelischen Regierung zur Überwachung von Palästinensern im Westjordanland eingesetzt wird. AnyVision dementierte die Behauptungen. Ein anderer Bericht, der in The Markup veröffentlicht wurde, untersuchte öffentliche Aufzeichnungen von AnyVision, einschließlich eines Benutzerhandbuchs aus dem Jahr 2019, das zeigte, dass das Unternehmen große Datenmengen sammelt. In einem Bericht ging es um die Überwachung von Kindern in einem Schulbezirk in Texas. AnyVision sammelte 5000 Schülerfotos in nur sieben Tagen.

Ein Bericht von Reuters aus dem April zeigte detailliert, wie viele Unternehmen die Technologie von AnyVision heute nutzen, darunter Krankenhäuser wie Cedars Sinai in Los Angeles, Einzelhändler wie Macy’s und der Energieriese BP. AnyVision war auch Gegenstand eines Berichts der New York Times im Jahr 2020, in dem hervorgehoben wurde, wie das Unternehmen mit dem israelischen Verteidigungsministerium zusammenarbeitet, um seine Gesichtserkennungstechnologie zur „Erkennung von COVID-19 Zellen“ einzusetzen.

Als weiteren Beweis dafür, dass Unternehmen, die Gesichtserkennungstechnologie anbieten, sind hier, um zu bleiben – und eine wichtige Rolle in der Great Reset-Agenda spielen – müssen wir nicht weiter schauen als die Institutionen, die in AnyVision investieren. Die jüngste Finanzierungsrunde wird von SoftBank’s Vision Fund 2 und Eldridge geleitet. Interessanterweise ist der CEO von AnyVision, Avi Golan, ein ehemaliger operativer Partner bei SoftBank’s Investment Arm. SoftBank ist auch eine Partnerorganisation des Weltwirtschaftsforums, der internationalen öffentlich-privaten Organisation, die den „Great Reset“ vorantreibt.

Der Grund, warum dieses kleine Detail wichtig ist, liegt darin, dass die technokratische Agenda, die von den feinen Leuten des WEF gefördert wird, auf jeden Fall eine Welt der KI und der Gesichtserkennung beinhalten wird. Die Technologie wird vordergründig eingesetzt, um Kriminelle zu fangen, aber sie ist auch reif für den Missbrauch durch Strafverfolgungsbehörden. Ganz zu schweigen von der größeren Rolle, die die Technologie bei der Implementierung zukünftiger „Social Credit Score“-Systeme spielen wird, wie man sie in China sieht.

Das U.S. GAO warnt zu Recht vor dem weit verbreiteten Einsatz dieser gefährlichen Technologie, aber Tatsache ist, dass sie bereits allgegenwärtig ist. Es ist extrem schwierig geworden, zu vermeiden, dass der eigene Gesichtsabdruck gestohlen und sowohl von Regierungsbehörden als auch von privaten Organisationen gespeichert wird. Wenn wir auch nur einen Hauch von Privatsphäre zurückgewinnen wollen, müssen wir einen Weg finden, dieser Technologie ein Ende zu setzen, bevor es zu spät ist.

Der Beitrag Bericht der US-Regierung deckt auf, dass Gesichtserkennung weit verbreitet ist und eine mit dem WEF verbundene israelische Gesichtserkennungsfirma sammelt 235 Millionen Dollar ein erschien zuerst auf uncut-news.ch.

His Master’s Voice

Von Álvaro Peñas

 

Mit einem Soundtrack aus ethnischer Musik, aber in einem Park, weil sein Wassermelonen-Umweltschutz eben ein urbanes Phänomen ist, begann Alberto Garzón, der spanische Minister für Verbraucherangelegenheiten, seinen kurzen und angriffigen Kreuzzug gegen „Kuhblähungen und Schweinefäkalien“, die für 14,5 % der Treibhausgase verantwortlich sein sollen, sowie gegen den übermäßigen Fleischkonsum, der schädlicher sein soll als Alkohol, Drogen und Tabak.

Die Kritik an seinem Video „Weniger Fleisch, mehr Leben“ ließ nicht lange auf sich warten, zuerst von Bauern, die eine Richtigstellung oder seinen Rücktritt forderten, und dann von Politikern aller Couleurs, einschließlich seiner sozialistischen Verbündeten, die ihn in die Regierung gebracht haben. Pedro Sánchez verurteilte ihn mit einem Satz: „Für mich, der ein gutes Steak schätzt, ist das unter jeder Kritik“.

Nicht so leicht zu entmutigen, bekräftigte Garzón seine Aussagen, er habe diese Aussagen gemacht, um den Planeten und unsere Töchter zu retten (Söhne spielen offenbar keine Rolle, weil die Zukunft feministisch sein wird).

Alberto Garzón ist, möglicherweise weil die Konkurrenz sehr groß ist, der nutzloseste Minister in diese Regierung, die über die meisten Minister und Vizepräsidenten in der spanischen Geschichte verfügt. Aber seine Aussagen sind nicht bloß ein weiterer Unsinn eines kommunistischen Ministers, der zu viel Zeit hat, nein, sie sind Teil von etwas viel Größerem. In dem umstrittenen Video des Weltwirtschaftsforums „Im Jahr 2030 werden Sie nichts haben und glücklich sein“ lautet eine der Vorhersagen, dass man künftig „weniger Fleisch essen“ werde, um die Nachhaltigkeit des Planeten zu gewährleisten. Die Reduzierung des Fleischkonsums ist eines der Ziele für die „glückliche Welt“ der Agenda 2030, eine Agenda, deren Anstecknadel von Kommunisten, Sozialisten und Populisten gleichermaßen getragen wird, sogar vom spanischen König Felipe VI. Nur VOX trägt diesen Globalisten-Pin nicht. Die Regierung hat ein Ministerium zur Umsetzung dieser Agenda, das jetzt von Ione Belarra geleitet wird, die Pablo Iglesias ablöst, und in vielen Gemeinden gibt es Räte, die in die gleiche Richtung operieren, auch in solchen Gemeinden, die vom Partido Popular (Volkspartei) regiert werden. Deshalb sind viele von denen, die sich an den Aussagen von Minister Garzón stoßen, nichts anderes als Heuchler, die zwar den Verbraucherminister kritisieren, aber an der Umsetzung der gleichen Agenda arbeiten. Es sind ja noch neun lange Jahre bis 2030…

Soziale Netzwerke waren die ersten, die auf die Ungereimtheit des kommunistischen Ministers hinwiesen, der bei seiner Hochzeit ein Menü mit Rinderfilets anbot, das aber nicht aus synthetischem Fleisch bestand. Auch wählte Alberto Garzón, der gerne T‑Shirts aus der ehemaligen DDR trägt, für seine Hochzeitsreise kein noch existierendes kommunistisches Land wie Kuba oder Nordkorea, sondern zog es vor, einen Monat lang die Unterdrückung des kapitalistischen Neuseelands hautnah zu erleben. Aber die Wahrheit ist, dass es keine Unvereinbarkeiten gibt: Garzón, ebenso wie Sánchez, Casado und viele andere, schließen sich selbst nie in die Einschränkungen und den Verlust von Freiheiten ein, die sie anderen auferlegen. Sie gehören zur Elite, zwar nur als Lakaien, aber letztlich doch die Elite derer, die weiterhin Steaks schlemmern können, mit dem Flugzeug reisen, große Grundstücke haben und links und rechts kräftig zulangen. Der Rest von uns, wie werden diejenigen sein, die zusehen dürfen, wie sich unser Leben im Namen des Planeten und der Klimahysterie zum Schlechteren verändert.

Synthetisches Rindfleisch · Bildquelle: El Correo de España

Aber woher kommt dieser Kreuzzug gegen das Fleisch wirklich? Die Antwort liegt bei jener Elite, der unsere politische Klasse auf immer offensichtlichere Weise dient. Bill Gates, der Herr und Meister der WHO, ist auch der größte Besitzer von Sojafeldern weltweit und hat großes Interesse an der „alternativen“ Nahrungsmittelindustrie. Gates ist neben Jeff Bezos, dem Vorsitzenden von Amazon, und Al Gore, dem ehemaligen Vizepräsidenten der USA und ersten Befürworter der Klimaapokalypse, auch der Hauptinvestor von Nature’s Find, einer Firma, die künstliche Fleisch- und Milchprodukte aus Pilzen herstellt. In den USA ist dieses Geschäft dank der Medienkampagnen seit dem letzten Jahr um 27 % gewachsen und hat die traditionellen Fleischunternehmen gezwungen, ihre eigenen künstlichen Produkte zu entwickeln. Zu ihren Investitionen gehören auch gentechnisch verändertes Saatgut, Feldfrüchte und Mais, Projekte wie Trinkwasser aus Exkrementen und das Blockieren der Sonne, wie Carlos Astiz in „Reset!“ aufzeigt, oder Impfstoffe, wobei Juan Antonio de Castro in „It’s not just Soros“ riesige Investitionen in Pharmazeutika während der letzten Jahre aufdeckt.

Hier geht es nicht um den Planeten. Was hier zugrunde liegt, ist ein riesiges Geschäft und die Kontrolle darüber, was die Bevölkerung isst, nicht mehr und nicht weniger. Garzón spricht im Namen der Verantwortlichen, agiert als Sprecher seiner Herren, erfüllt seine Rolle und die der Linken (aber auch gewisser Rechten), die sich völlig der globalistischen Agenda ergeben haben. Es wird nicht lange dauern, bis wir immer mehr Stimmen in die gleiche Richtung hören, auch von denen, die Garzón heute noch offen kritisieren, Termine müssen eingehalten werden und die Zeit ist knapp. Es wird von uns abhängen, ob wir weiterhin wählen können, was wir essen, kurzum, ob wir frei bleiben oder nicht.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei EL CORREO DE ESPAÑA, unserem Partner bei der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.