Kategorie: Nachrichten
Illegale Einwanderer beten nach Landung in Italien zu Allah (Video)

Einwanderung ist ein Dschihad. Es gibt viele Videos, die zeigen, wie illegale Einwanderer vor dem Einsteigen in ihre Boote und nach dem Anlanden zu Allah beten, wie Invasionstruppen:
Quelle: VoxNews

Afghanistan als Chance: Linke drängt auf Destabilisierung und Islamisierung Deutschlands
Die Bolschewisten in diesem Land haben nur ein Ziel: Deutschland so schnell wie möglich zu destabilisieren und dem politischem Islam zu übergeben. Da kommt ihnen der Sieg der Taliban in Afghanistan gerade recht:
Linken-Chefin Janine Wissler sieht Deutschland deshalb wohl auch in einer besonderen Verantwortung zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan. „Als reichster Staat in der Europäischen Union muss Deutschland natürlich einen großen Teil dieser Menschen aufnehmen, die jetzt aus Afghanistan kommen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Es sei allerdings zu befürchten, dass nur sehr wenige das Land überhaupt verlassen könnten, fügte sie hinzu.
Zuvor hatte Bundesminister Horst Seehofer (CSU) deutlich gemacht, dass er nach der Machtübernahme der Taliban mit 300.000 bis fünf Millionen zusätzlichen Flüchtlingen aus Afghanistan rechnet. Wissler erinnerte daran, dass sich mehr als 250 Kommunen in Deutschland zum sicheren Hafen erklärt hätten. „Die Länder und Kommunen sollten endlich die Erlaubnis bekommen, die Hilfe zu leisten, die sie leisten wollen“, sagte die Linken-Politikerin, die sich ausdrücklich für einen deutschen Alleingang aussprach.
„Ich würde auch mir wünschen, dass es eine europäische Lösung gäbe. Aber wir können nicht auf eine europäische Lösung warten. Sonst wird jegliche Aufnahme von Geflüchteten blockiert“, sagte sie.
Deutschland trage eine Mitverantwortung für das Drama in Afghanistan. Zugleich sprach sich die Spitzenkandidatin der Linken für eine Ausweitung der Evakuierungsflüge aus. „Wir sollten jeden retten, den man retten kann“, sagte sie.
„Dabei geht es zum einen um die Ortskräfte, die in den vergangenen 20 Jahren für die Bundeswehr, die deutsche Botschaft oder die Entwicklungsorganisation GIZ gearbeitet haben. Und zum anderen um die besonders gefährdeten Gruppen in der afghanischen Gesellschaft wie Frauenrechtlerinnen oder Menschenrechtsaktivisten.“ Man müsse so viele retten wie möglich. „Nach dem Motto: Erst retten und dann fragen, nicht umgekehrt. Wenn die Bundesregierung Menschen wegen bürokratischer Hürden zurücklässt, macht sie sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.“ Die Linken-Chefin forderte darüber hinaus eine Fortsetzung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit auch mit einer Taliban-Regierung. „In der Entwicklungszusammenarbeit muss im Sinne der Menschen weitergeführt werden, was geht. Hilfsgelder von vornherein pauschal zu streichen halte ich für falsch“, sagte Wissler. „Die Taliban sind grausam, wir dürfen nicht die Menschen im Stich lassen, die unter den Taliban und der humanitären Situation leiden.“
Wissler weiß ganz genau, wer dann so alles nach Deutschland kommen und unsere Gesellschaft, unsere Freiheit und Demokratie zerstören könnte. Und das in millionenfacher Stärke. Da rufen wir doch schon mal prophylaktisch: Allahu Akbar. (Mit Material von dts)

Wurde AKKs Gurkentruppe gehackt?
In dieser Bundesregierung funktioniert überhaupt nichts mehr. Höchste Zeit, dass deren Totalversager komplett ausgetauscht werden. Aber was kommt dann? Die Bürger haben für die nächste Legislaturperiode schließlich nur noch die Wahl zwischen politischer Pest und Cholera.
Aber schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden. Denn die Minister sind alle eine Gefahr für dieses Land, wie diese Meldung bestätigt:
Das Bundesministerium für Verteidigung war am vergangenen Wochenende nur bedingt einsatzfähig. Das berichtet die „Bild“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Danach fiel am Samstag und Sonntag immer wieder die sichere Kommunikation im Ministerium aus.
Der IT-Ausfall betraf sowohl das geschützte Kommunikationssystem (HaFis) als auch die Kryptotelefonie. Dies führte laut „Bild“ dazu, dass sogar der normalerweise geheim eingestufte Operationsbefehl soweit in den Details entschärft wurde, dass er offen per E-Mail verschickt werden konnte. Der Ausfall ereignete sich ausgerechnet an dem Wochenende, an dem die Evakuierung der deutschen Staatsbürger aus Afghanistan organisiert wurde.
Die Probleme hätten die Arbeit extrem erschwert, zitiert die „Bild“ aus dem BMVg. Die Abteilung SE (Strategie und Einsatz) hat das Problem inzwischen in einem Schreiben an die Abteilung CIT (Cyber und IT) thematisiert, schreibt die Zeitung.
Ausgerechnet, oder wegen? Wahrscheinlich ist unsere Verteidigung schon längst in die Hände Fremder gelangt, wir wissen es nur noch nicht. Und die Bundesregierung sowieso nicht. (Mit Material von dts)

Höchste Impfquote Europas: Doch Island wird zur Corona-Hochburg

Da staunt Herr Lauterbach, und kein Laie wundert sich mehr: In Island schießen die Corona-Zahlen durch die Decke, inzwischen sind die Inzidenzen dort höher als jemals zuvor und selbst als 2020, dem ersten Jahr dieser sogenannten Pandemie. Der besondere „Clou“, welche Überraschung: Hauptsächlich sind natürlich Geimpfte betroffen. Wenn man in irgendeinem Staat der Erde mustergültig festhalten kann, dass das Virus erst mit einer Impfung kam, die eigentlich vor eben diesem Virus schützen soll, dann ist es Island.
Von Daniel Matissek und Willi Huber
Staunen gibt es beispielsweise auch bei der Luzerner Zeitung: „Island und Israel: Plötzlich explodieren bei den Impfvorreitern die Corona-Zahlen.“ Dort finden Sie auch eine aussagekräftige Grafik, die verdeutlicht, wie die Infektionen in Israel und Island stark ansteigen. Speziell in Island geht die Kurve ab spätestens 18. Juli steil nach oben. Dabei sind rund 90 Prozent der Isländer über 16 Jahren mindestens einmal geimpft. Todesfälle in Bezug auf Covid-19 meldet man aus der Inselnation in den letzten 30 Tagen nicht. In Island ist die weit links außen zu verortende Katrín Jakobsdóttir amtierende Premierministerin. Ihre Prioritäten liegen bei „Geschlechtergerechtigkeit“ und „Klimaschutz“. Das freut auch das Weltwirtschaftsforum, auch wenn sie dem Kreis der Young Global Leaders nicht anzugehören scheint.
Auf der Suche nach Ausreden
Angesichts des rapiden Anstiegs und der glasklaren, selbst für Experten objektiv nicht zu leugnenden Korrelation zur Impfkampagne suchen Politik und Impflobby fieberhaft nach anderen Ausreden. Chefepidemiologe Thorolfur Gudnason etwa versucht der wachsenden Verunsicherung auch der eigenen Bevölkerung mit der abenteuerlichen Hypothese zu begegnen, schuld sei „das Nachtleben in Reykjavik“. Außerdem sollen einreisende Geimpfte als Corona-Brunnenvergifter herhalten, weil sie bis zum 27. Juli keine Tests mehr für die Reise nach Island benötigten. Generell sei Island von der Delta-Variante kalt erwischt worden – und das trotz der höchsten Impfquote Europas. Oder vielleicht gerade deswegen?
Hohe Fallzahlen wegen, nicht trotz der Impfung?
Alle Erklärungsversuche ignorieren freilich, dass im Nachtleben vor allem Jüngere, gar nicht von der Pandemie Betroffene unterwegs sind. Infiziert sind jedoch mehrheitlich über 55-jährige – und viele davon auch mit schweren Symptomen. Außerdem schossen die Zahlen erst nach Einführung der Testpflicht für einreisende Geimpfte nach oben, während sie zuvor monatelang knapp über Null stagnierten. Unplausibler geht es kaum.
Unverdrossen von alledem setzt man auch in Reykjavik auf die Devise „mehr davon“ – und plant bereits die dritte Impfung. Doch die, so kommentiert „Epoch Times“, „könnte alles nur noch schlimmer machen“. Dass die Impfung wahrscheinlich nur wenig oder gar nicht schützt, wie internationale Daten inzwischen nahelegen, diese Erkenntnis scheint Island politisch ebensowenig erwünscht wie in Deutschland und Österreich …

Sohn trauert: „Meine Mutter ist tot, weil ich den Ärzten wegen der Impfung vertraute!“

Weil Michael Hirschmann (59) seine demente 89-jährige Mutter auf Empfehlung der Ärzte impfen ließ, macht er sich große Vorwürfe. Seine Mutter, vorerkrankt durch Thrombosen und Embolien, starb Ende Mai nur wenige Wochen nach der zweiten Impfung. Die Beschwerden der Seniorin begannen aber bereits kurz nach der Dosis. Dem Wochenblick schilderte der trauernde Sohn die Leidensgeschichte.
- Ärzte rieten vorerkrankter, dementer 89-Jähriger zur Corona-Impfung
- Beipackzettel wurde dem Sohn vom Impfarzt nicht gezeigt
- Gesundheitszustand der Seniorin verschlechterte sich nach der zweiten Impfung rapide
- Tod durch Herzversagen, Obduktion erfolgte nicht
- Sohn sieht Zusammenhang zwischen Tod seiner Mutter und deren Impfung
„Meine 89-jährige Mutter war vor ihrem Ableben bereits dement. Seit Längerem wohnte sie bei mir und meiner Gattin in unserem Haus in Niederösterreich. Die Erwachsenenvertretung hatte ich leider noch nicht für meine Mutter, war aber dabei das in die Wege zu leiten. Abgesehen von ihrer Demenz litt meine Mutter noch an Vorerkrankungen, wie Thrombosen und Embolien. Sie hatte bereits Lungenembolien gehabt. Die letzte hatte ihr Herz offensichtlich angegriffen. Ich wusste das nicht. Genau diese Vorerkrankungen waren paradoxerweise der Grund für die Impfempfehlung der Ärzte. Und jetzt ist meine Mutter tot!“, trauert Michael Hirschmann.
Mutter und Sohn haben den Ärzten vertraut
„Ich habe mich mit meiner Mutter von den Ärzten beraten lassen. Es wurde ihr eindeutig zur Corona-Impfung geraten und ich habe es zugelassen. Es ist für mich, als hätte ich meine Mutter in den Tod geschickt. Das nagt täglich an mir.“ Im Vertrauen auf das Wissen und die Empfehlungen der Ärzte stimmten Mutter und Sohn der Impfung zu. Nach der ersten Dosis mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer habe die Mutter über Kurzatmigkeit zu klagen angefangen. Das war schon öfter vorgekommen. Als mögliche Nebenwirkung der Impfung habe man das nicht betrachtet. Ins Spital wollte die Mutter nicht mehr. Doch als die Beschwerden der Seniorin nach der zweiten Impfdosis immer größer wurden, war für den Sohn klar, dass gehandelt werden musste.
Impfarzt zeigte nicht einmal Beipackzettel
Dass es einen Zusammenhang mit der Impfung geben könnte, wurde erst klar, nachdem schon alles zu spät war. „Mittlerweile weiß man doch, dass man mit einer Impfung bei thrombosegefährdeten Menschen vorsichtig sein muss. Mir war das zu diesem Zeitpunkt nicht klar, weil ich mich auf die Ärzte verlassen habe. Nun habe ich mich nach dem Tod meiner Mutter selbst informiert und mir auch den Beipackzettel der Pfizer-Impfung im Internet gesucht. Vom Impfarzt wurde mir dieser nämlich nicht gezeigt.“, ist Michael Hirschmann über die Vorgehensweise der Ärzte erbost.
Bei Bedenken als Verweigerer abgestempelt
„Es erfolgt kein wirkliches Aufklärungsgespräch, auch auf Bedenken ging der Arzt nicht ein. Im Gegenteil, man wird gleich als aufmüpfiger Verweigerer abgestempelt, wenn man Fragen stellt. Es ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, dass meine Mutter nach der Impfung gesundheitliche Probleme bekam und sich ihre Beschwerden verstärkten! Ihre Beine waren fürchterlich stark angeschwollen, auch über verstärkte Atemnot klagte sie. Ich brachte sie ins Krankenhaus. Dort ging es ihr von Tag zu Tag schlechter.“
Todesursache Herzversagen – keine Obduktion durchgeführt
„Sie verstarb Ende Mai im Krankenhaus, nur sechs Tage nach ihrer Einlieferung. Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde von den Ärzten keiner gesehen. Ausgeschlossen wurde es aber auch nicht. Einer der Ärzte erklärte, dass der Coronavirus noch viel zu wenig erforscht sei um genaues sagen zu können. Todesursache dürfte Herzversagen der rechten Herzkammer sein. Genaues weiß ich nicht, denn ein ‚Arztbrief nach dem Ableben‘ wurde mir nicht übergeben. Obduktion wurde auch keine gemacht. Es gibt einen Zusammenhang mit der Impfung: Ich sah doch, wie sich der Zustand meiner Mutter nach der Impfung verschlechterte. Warum wird das nicht ernst genommen?“
Trauernder Sohn will andere ermutigen, den Mund aufzumachen und sich zu vernetzen
Michael Hirschmann will den Tod seiner Mutter nicht einfach so hinnehmen. Er möchte mit seiner Geschichte etwas bewegen. Sein Anliegen sei es, anderen betroffenen Angehörigen Mut zu machen, sich ebenfalls zu Wort zu melden. Es wäre ihm ein großes Anliegen mit Leidensgenossen in Kontakt zu treten. Auf Bitte von Michael Hirschmann wird hier seine E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme veröffentlicht: contact@michaelhirschmann.at
- Kurz nach Vektor-Impfung: Niederösterreicherin (36) verstirbt an Hirnblutung
- Taub, blind, hirntot: WHO-Impfdatenbank listet 5.640 Tote und 780.000 Nebenwirkungen
- Trauriger Rekord: 1,5 Millionen Impf-Nebenwirkungen – die Hälfte „ernst“
- Wirksames Corona-Heilmittel statt Impfung: Mediziner-Petition fordert Zulassung
- Wahnsinn: Impf-Nebenwirkungen schon 2020 bekannt – trotzdem will man Kinder impfen
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Die Entwicklung der mittleren Minimum-Temperaturen in Deutschland seit 1988 – kaum Erwärmung? Teil 2 – Diskussion der Ergebnisse
Stefan Kämpfe
Für den Frühling deuten sich sogar fallende Minimum-Temperaturen an
Im ersten Teil wurde über die sehr schwierige Datensuche berichtet. Die höchst unterschiedliche Entwicklung der mittleren Minima bedarf einer Erklärung, zumal sie der allgemeinen, CO2-bedingten Erwärmungstheorie widerspricht. Das erweist sich mit dem begrenzten Datenmaterial zwar als schwierig, trotzdem deuten sich wesentliche Ursachen an.
Um nicht ständig auf den ersten Teil verweisen zu müssen, hier nochmals die Stationsliste mit den Ergebnissen.
Fett markiert sind negative Lineartrends (sich abkühlende mittlere Minima).
Starke Minima-Erwärmung auf den Bergen und Kuppen – sind geänderte Großwetterlagenhäufigkeiten die Ursache?
Die drei betrachteten Bergstationen erwärmten sich im Jahresmittel übermäßig stark; am deutlichsten die höchste (Zugspitze), am wenigsten die niedrigste (Kleiner Inselsberg). Auch die zwei höher liegenden Stationen in Brandenburg, Lindenberg und Potsdam, erwärmten sich sehr stark. Zunächst einmal müssen sich diese anders als solche in der Ebene oder gar in Senken verhalten, denn sie liegen meist deutlich über der nächtlichen, bodennahen Kaltluftschicht (Inversion); und bei winterlichem Hochdruckwetter kann dieser Zustand sogar ganztägig auftreten. Auch der „Nachtwind“, welcher in den Tälern und Ebenen oft abflaut, bleibt meist erhalten. Als weitere Ursache kommt die allgemein in Deutschland stark erwärmend wirkende Häufigkeitszunahme der Süd- und Südwestlagen in Betracht (die Warmluftadvektion bei solchen Lagen erreicht Ebenen und Mulden in den Nachtstunden nicht immer oder nur in abgeschwächter Form).

Abbildungen 1a und 1b: Deutliche Häufigkeitszunahme der Großwetterlagen mit südlichem Strömungsanteil seit 1988 besonders im Sommer und Herbst (oben, 1a) sowie im Jahresmittel (unten, 1b). Lediglich im Frühling nahm deren Häufigkeit ein wenig ab.
Aber warum kühlten sich der Brocken und vor allem die Zugspitze dann im Winter ab, obwohl sich auch da, wenngleich nur unwesentlich, die südlichen Lagen häuften? Dafür kommt die von KÄMPFE hier beschriebene Höhen-Abkühlung in Betracht; sie betraf vor allem den Januar, aber auch den gesamten Winter. Bei Potsdam könnte außerdem der städtische Erwärmungseffekt (Urban Heat Island Effect UHI) eine wesentliche Rolle spielen; dieser wurde von KOWATSCH/LEISTENSCHNEIDER/KÄMPFE im Rahmen zahlreicher Arbeiten zum Wärmeinseleffekt (WI) beschrieben. Zwar betonen das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der DWD stets, die Umgebung der Station habe sich in den letzten einhundert Jahren nicht verändert – aber das stimmt nur für die unmittelbare Umgebung (übrigens wurde die PIK-Säkularstation Ende 2019 geschlossen – Weiterbetrieb unter leicht geänderten Bedingungen durch den DWD). Schon ein Blick auf das Google-Luftbild zeigt: Der Telegrafenberg ist heute in Luftlinie nach Norden und Osten kaum mehr als 500 Meter von den dicht bebauten Ortsteilen Potsdams entfernt. Und gerade UHI-Effekte sind in den späten Nacht- und den frühen Morgenstunden besonders ausgeprägt. Sehr wahrscheinlich steigt dann bei windschwachen Wetterlagen nächtliche, städtische Warmluft zum Telegrafenberg auf und erhöht die Minima – außerdem könnte es eine gewisse Fernwirkung der Millionenstadt Berlin geben. Ein Vergleich mit der nicht weit entfernten, ähnlich gelegenen Station Lindenberg (weitere Umgebung eher ländlich) erhärtet diesen Verdacht, besonders im Sommer:

Abbildung 2: Etwas stärkere Erwärmung der sommerlichen mittleren Minima in Potsdam (rot). Auch in den anderen Jahreszeiten und im Jahr zeigt sich dieses Verhalten.
In Potsdam erwärmten sich auch die mittleren Maxima stark; besonders im Sommer um 2,4 und im Herbst um 2,2 K.
Ländlich oder städtisch – macht das den Unterschied?
Falls der UHI- und der WI-Effekt wesentlich temperaturerhöhend wirken, so müsste sich das beim Verhalten der mittleren Minima zeigen. Und genau das deutet sich auch beim Blick in die Ergebnistabelle an – die eindeutig als ländlich ermittelten Stationen verhielten sich erwärmungsträge; die städtischen erwärmten sich eher überdurchschnittlich. Aber selbst im Bereich der Großstadt Berlin deuten sich erhebliche Unterschiede an – das städtische Tempelhof erwärmte sich viel stärker, als das gut durchgrünte Dahlem – ein Fingerzeig an die Politik, WIE man die Klimaerwärmung wirklich bekämpfen müsste – mit mehr Stadtbegrünung (CO2-Vermeidung und Energiewende wirken eher erwärmend).

Abbildung 3: Entwicklung der mittleren Minima (Jahresdurchschnitte) in den Berliner Ortsteilen Tempelhof (sehr städtisch) und Dahlem (gut durchgrünt). Beide Stationen liegen fast gleich hoch. Zwar wurde Dahlem 1997 und Tempelhof 2018 verlagert, aber bei gleicher Höhenlage, und die Auswirkungen auf das Temperaturverhalten dürften sehr gering gewesen sein.
Fallende Mittlere Minima im Frühling – warum?
Bei dieser Frage kommen noch einmal die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen ins Spiel. Der Frühling ist nicht nur die einzige Jahreszeit mit etwas weniger südlichen Lagen (siehe Abb. 1a), sondern in ihm häuften sich Lagen mit nördlichem und östlichem Strömungsanteil stark. Diese zeichnen sich aber gerade im Lenz durch noch sehr kalte Nächte aus, während tagsüber die Frühlingssonne schon kräftig wärmt.

Abbildung 4: Deutliche Häufigkeitszunahme der Großwetterlagen mit nördlichem und östlichem Strömungsanteil. Hier wurde auch schon der Lenz 2021 mit einbezogen, welcher sich durch sehr niedrige mittl. Minima und eine enorme Häufung dieser Lagen auszeichnete.
Zunehmende Sonnenscheindauer – welche Rolle spielte sie?
Weil viele der gefundenen Stationen keinen Hauptstatus haben, wurden keine Besonnungsdaten aufgezeichnet. Doch schon ein Blick auf das Deutschland-Mittel zeigt: Es wurde seit 1988 merklich sonniger. Den Winter kann man dabei vernachlässigen, da beeinflusst die Sonnenscheindauer, vom hohen Bergland einmal abgesehen, die Temperaturverhältnisse kaum. Für die übrigen Jahreszeiten zeigt sich folgende Entwicklung im DWD-Flächenmittel:

Abbildung 5: Mehr Sonnenstunden (DWD-Flächenmittel für Deutschland) seit 1988 vom Frühling bis zum Herbst.
Bei monatsweiser Betrachtung wurden April (+66 Sonnenstunden), Juni (+55), September (+48) und März (+39) deutlich sonniger; eine wesentliche Abnahme gab es nur im Mai (minus 20 Stunden). Aber wie könnte die Sonnenscheindauer die mittleren Minima, welche ja meist kurz vor oder um den Sonnenaufgang eintreten, beeinflusst haben? Um sich dieser Frage zu nähern, wurde das Mittel aus den 25 Stationen monats- jahres- und jahreszeitenweise berechnet und mit den entsprechenden DWD-Mitteln der Sonnenscheindauer in Relation gesetzt. Und da zeigt sich Folgendes: Von Okt. bis April kein signifikanter Zusammenhang (im Jan./Feb. gar negativ – viel Wintersonne bedeutet also wegen der oft klaren Nächte eher niedrigere Minima); aber von Mai bis September ein deutlich positiver, im Sommer gar signifikanter Zusammenhang:

Abbildung 6: Tendenziell höhere mittlere Minima bei längerer Sonnenscheindauer im Sommer. Einige besonders markante Sommer sind gekennzeichnet. Bei den „normalen“ Temperaturmitteln oder den Maxima sind diese Zusammenhänge noch weitaus deutlicher.
Offenbar reichen die kurzen Sommernächte nicht aus, um eine starke Abkühlung nach sehr sonnigen, langen Sommertagen zu bewirken. Mitunter gibt es auch Sommer, bei denen feuchte, wolkenreiche Warmluft dominiert und kaum nächtliche Abkühlung zulässt (2002, Juni/Aug. 2020, Juli 2021). Im Frühling und auch schon wieder ab September sind klare Nächte hingegen lang genug, um eine stärkere Abkühlung zu ermöglichen, besonders in trockenen Luftmassen. Es lag nahe, auch einmal die Entwicklung der Relativen Luftfeuchte zu betrachten. Ist diese niedrig, so begünstigt das die nächtliche Abkühlung.

Abbildung 7: Im Frühling (grün) leichte Abnahme der Relativen Luftfeuchte, im Sommer (beige) leichte Zunahme.
Aussagefähiger wären natürlich Daten zur Art und Menge der Bewölkung. In den DWD-Datensätzen findet sich leider nur die fast wertlose Gesamtbedeckung in Achteln, da zählen auch die Cirrus-Wolken mit. Für das Verhalten der mittleren Minima sind aber die tiefen Wolken besonders ausschlaggebend, etwas weniger die mittelhohen. Je mehr der nächtliche Himmel mit diesen bedeckt ist, desto weniger sinken die Temperaturen. Ähnliches gilt für den Strahlungsnebel, welcher sich aber erst dann bildet, wenn schon eine stärkere Abkühlung erfolgte. Eigene Beobachtungen des Autors deuten auf eine merkliche Abnahme der tiefen Wolken und der Nebeltage besonders im Sommerhalbjahr hin. Und im Herbst, welcher früher oft durch auch tagsüber beständige Nebel- und Hochnebelfelder gekennzeichnet war, dürfte deren selteneres Auftreten in den Tagesstunden merklich zur Erwärmung beigetragen haben.
Das Stationspaar Dachwig und Jena-Sternwarte – näher betrachtet
Beide Stationen sind nur etwa 50 Km Luftlinie voneinander entfernt und weisen eine ähnliche Höhenlage auf. Dachwig ist sehr ländlich, die Jenaer Station befindet sich hingegen unweit des Stadtzentrums. In die Betrachtungen wurden die mittleren Maxima sowie die „normalen“ Monatsmittel einbezogen. Für das Jahr zeigt sich folgendes Bild:

Abbildungen 8a und 8b: Entwicklung der mittleren Maxima, Temperaturmittel und der mittleren Minima für das Jahr, oben (8a) Dachwig, unten (8b) Jena. „Spreizung“ in Dachwig mit leicht fallenden Minima; in Jena stiegen die Minima weniger, als die Maxima.
Im Frühling ein etwas anderes Verhalten:

Abbildungen 9a und 9b: Entwicklung der mittleren Maxima, Temperaturmittel und der mittleren Minima für den Frühling, oben (9a) Dachwig, unten (9b) Jena. Starke „Spreizung“ in Dachwig mit deutlich fallenden Minima; in Jena leichte Spreizung. Hier wurde schon der Lenz 2021 mit einbezogen.
Im Sommer bemerkenswertes Ansteigen der mittl. Maxima (zunehmende Besonnung!):

Abbildungen 10a und 10b: Entwicklung der mittleren Maxima, Temperaturmittel und der mittleren Minima für den Sommer, oben (10a) Dachwig, unten (10b) Jena. In Dachwig bei stark steigenden Maxima kaum fallende Minima; in Jena steigen die Maxima stärker als die Minima.
Im Herbst steigen alle Werte an beiden Stationen, die Maxima stärker als die Minima, besonders in Dachwig. Und im Winter erhöhten sich die Maxima in Dachwig mehr als doppelt so stark wie in Jena, aber die Minima fielen in Dachwig leicht und stagnierten in Jena. Diese Ergebnisse dürfen natürlich nicht auf andere Stationen oder Regionen übertragen werden, zumal das Saaletal (Jena) außer wachsenden UHI-Effekten eine natürliche Wärmeinsel ist und das innere Thüringer Becken (Dachwig) deutlich kontinentalere Züge trägt, als es sonst auf dem 11. Längengrad Ost üblich ist.
Die mittleren Minima im ersten Halbjahr bis 2021
Mit 1,81°C lagen die mittl. Minima der 25 untersuchten Stationen im ersten Halbjahr (Januar bis Juni) 2021 deutlich unter dem Mittelwert für 1988 bis 2020 (2,49°C). Betrachtet man die erste Jahreshälfte seit 1988, so zeigt sich ein gering fallender, aber nicht signifikanter Trend:

Abbildung 11: Im Mittel der 25 untersuchten Stationen fielen die mittl. Minima zwischen 1988 und 2021 um 0,28 K.
In der zweiten Jahreshälfte stiegen die mittleren Minima besonders auf Kosten des Zeitraumes von Oktober bis Dezember merklich an.
Zusammenfassung: Anders, als bei den Mitteltemperaturen, steigen die mittleren Minima viel geringer, bei weitem nicht überall, und sie verhalten sich auch zeitlich keinesfalls einheitlich; besonders der Frühling neigt zu Abkühlung. Auf Kuppen, Berggipfeln und in städtischen Gebieten dominiert die Erwärmung, in Mulden, Senken und ländlichen Gebieten deutet sich eine Stagnation, vereinzelt gar eine leichte Abkühlung, an. Umfang und Qualität des Datenmaterials lassen jedoch eine abschließende Bewertung nur bedingt zu.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher