Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Mittelstandserosion

Mittelstandserosion

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Von PROF. EBERHARD HAMER | Putin hat erkannt, dass die Oligarchen in Russland zwar Wirtschaftswachstum bringen, aber nur für sich selbst, nicht für das Volk, nicht für einen Volkswohlstand. Er verkündete deshalb auf dem letzten Weltwirtschaftsgipfel, dass Russland seinen „Wohlstand für alle“ nun durch Mittelstandspolitik erreichen wolle. Diese Erkenntnis hatte Ludwig Erhard schon nach dem […]

Tabu-Thema Impfnebenwirkung: Mädchen nach Covid-Impfung Pflegefall

Über die Corona-Impfung wird in den Medien oft einseitig berichtet. Die Impfung wird regelrecht beworben. Jedoch auf ernstliche, allfällige Risiken wird kaum hingewiesen. Deshalb greift Kla.tv heute das „Tabu-Thema“ der Impfnebenwirkungen auf und berichtet über ein 12-jähriges Mädchen, das sich in den USA freiwillig an der Pfizer-Studie von 12- bis 15 jährigen Kindern beteiligte. Hören Sie selbst, wie es ihr nach der Corona-Impfung erging und welche Folgen sie nun zu tragen hat.
Was die Anhänger der westlichen Marionettenregierung bei ihrer Flucht aus Kabul mitgenommen haben

Was die Anhänger der westlichen Marionettenregierung bei ihrer Flucht aus Kabul mitgenommen haben

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Die Meldungen aus Afghanistan sind derzeit eher traurig, weshalb ich finde, dass es an der Zeit ist, auch mal etwas zu melden, das nicht so Bier-ernst ist. Obwohl: Um Bier geht es dabei auch. Daher habe ich einen kurzen Bericht des russischen Fernsehens übersetzt. Beginn der Übersetzung: Als die afghanischen Soldaten Kabul verließen, wollten sie […]

Der Beitrag Was die Anhänger der westlichen Marionettenregierung bei ihrer Flucht aus Kabul mitgenommen haben erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Der Entscheid ist gefallen: Die Verfassungsfreunde bleiben eine Bewegung und werden keine Partei

Die Freunde der Verfassung wollen ihre Ziele auch in Zukunft ausserhalb der Parlamente erreichen. Dies hat der Vorstand am Wochenende an einer Retraite beschlossen. Er liess sich dabei von einer Arbeitsgruppe unter der Leitung des Historikers Dr. Klaus Rüdiger beraten.



Innerhalb eines Jahres sind die Verfassungsfreunde zu einer politischen Kraft geworden, die gegen jede Vorlage ein Referendum zustande bringt
und die bereits mehr Mitglieder hat als die grünliberale Partei. Damit sind die Verfassungsfreunde zu einem politischen Faktor geworden. Das weckt auch Wünsche, in die Politik einzusteigen und Vertreter ins Parlament zu schicken.

Aber sie trauen «den Räten auf nationaler Ebene aufgrund der herrschenden Machtverhältnisse eine konstruktive Lösung der vielen anstehenden Probleme nicht zu», heisst es in einem Newsletter des Vorstandes von heute Mittwoch. «Wir sind stärker und einflussreicher, wenn wir ausserhalb dieses Filzes operieren.» Deshalb wollen sie sich in Zukunft nicht an Wahlen beteiligen.

Um die Stellung des Souveräns in der Schweiz zu stärken und eine «wahrhaft direkte Demokratie» einzuführen, planen sie eine Verfassungsinitiative mit dem Ziel, Initiativen für Bundesgesetze zu ermöglichen. Wird sie angenommen, kann der Souverän Bundesgesetze einführen, ändern oder abschaffen, z.B. das unbeliebte Epidemiengesetz. Bis es so weit ist, wird es aber Jahre dauern. Aber schon in wenigen Wochen werden die Mitglieder der Verfassungsfreunde beschliessen, ob sie diese Volksinitiative lancieren wollen.

2003 stimmte das Schweizer Volk einem Reformpaket der Volksrechte zu, das auch eine Gesetzesinitiative enthielt. Bei der Umsetzung ergaben sich jedoch Schwierigkeiten. Der Nationalrat erachtete sie als zu kompliziert und nicht praxistauglich und trat nicht auf die Vorlage ein, die 2008 schliesslich an einer Volksabstimmung zu einem Verzicht führte (Details).

Eine Eidgenössische Volksinitiative ‹Einführung der Gesetzesinitiative im Bunde› wurde bereits 1961 vom Stimmvolk (damals nur Männer) verworfen (Details).

Das Ziel der Verfassungsfreunde bleibt «eine echte Stärkung des Schweizer Souveräns, die der Freiheit des Geistes, der Gleichheit vor dem Recht und der Geschwisterlichkeit in der Wirtschaft zum Durchbruch verhelfen kann», wie sie in ihrem Newsletter schreiben.

Ein wenig Hintergrundwissen in Sachen Afghanistan

Ein wenig Hintergrundwissen in Sachen Afghanistan

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Von WOLFGANG HÜBNER | Der Arzt Reinhard Erös hat in einem FAZ-Interview vom Dienstag einige Bemerkungen gemacht, die es wert sind, weite Verbreitung zu finden. Erös engagiert sich seit 35 Jahren in Afghanistan und hat dort Schulen und medizinische Einrichtungen gegründet. Erös: „…die Zahl der Flüchtlinge während des Taliban-Regimes von 1996 bis 2001 hielt sich […]

Aktuelle Ausgabe: Pulverfass Afghanistan

Aktuelle Ausgabe: Pulverfass Afghanistan

Nach knapp 20 Jahren ging die Militärpräsenz des Westens in Afghanistan auf – unabhängig des Standpunktes – unrühmliche Art und Weise zu Ende. In wenigen Tagen eroberten die islamistischen Taliban großteils kampflos den Staat zurück. Es droht dem Land ein knallhartes Regime – und Europa ein Aufsammeln des Scherbenhaufens in Form einer neuen, riesigen Migrationswelle.

Am 8. Juli gab US-Präsident Joe Biden eine Pressekonferenz, die wohl als kapitale Fehl-

einschätzung in die Geschichte eingeht. Er zeigte sich darin zuversichtlich, dass die bis zu 300.000 Regierungstruppen nach dem Abzug der US-Streitkräfte sich gegen die Taliban problemlos behaupten. Nicht einmal sechs Wochen später fiel Kabul.

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Ein hausgemachter Umsturz

Ein umstrittener Krieg mit folgender umstrittener Besatzung, in der man sich auch an der Zivilbevölkerung versündigte, geht nun auch umstritten zu Ende. Das konservative und heimatverbundene afghanische Volk hatte die Fremdbestimmung satt und ließ die einstigen Machthaber auf dem Durchmarsch passieren. Es sitzen nun in Kabul wieder jene Gotteskämpfer, welche die USA teilweise in den Wahnsinn folterten, ehe die Obama-Regierung das Lager in Guantanamo räumen ließ.

Mit freiem Geleit waren sie nach den Qualen umso zielstrebiger, genossen plötzlich Heldenstatus und setzten ihren Kampf fort – eigentlich eine natürliche massenpsychologische Komponente, mit der die USA in ihren weltpolizeilichen Bestrebungen aber nicht kalkulierte. Die Taliban inszenieren sich nun als disziplinierte Befreier der Heimat, die eine friedliche Machtübergabe wollen. Es soll angeblich keine Racheakte geben, eine Generalamnestie für NATO-Kollaborateure. Das knallharte Leben nach strenger Koran-Auslegung bis hin zum Verbot von Musik und Mannschaftssport ist nur eine Frage der Zeit – allfälliger Widerstand dagegen wird Sache der Afghanen sein.

Trommeln für die „Luftbrücke“

Im medialen Raum herrscht aber das Entsetzen darüber, dass sich der Westen aus der Verantwortung stehle, zum Zuschauen verdammt sei, vor allem China profitieren könne – ohne die Richtigkeit des einstigen Einmarsches zu hinterfragen. Ein Verlierer der Instabilität im zersplitterten, tribalistischen Land ist aber in jedem Fall Europa.  Dabei hat der mediale Mainstream sein Narrativ.

Ein NDR-Journalist verkennt die Lage als „Zusammenprall zwischen zwei Welten“ – „Steinzeit-Extremisten“ gegen „junge, vibrierende Neuzeit-Zivilgesellschaft“. Dieser Schmäh soll den massenhaften Exodus noch befeuern. Journalisten twittern tränenreich über die eingeschlossenen „Ortskräfte“. Der Tenor: Man müsse doch diese Menschen mit ausfliegen – nicht in ein sicheres Nachbarland, sondern gleich nach Europa.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe

  • Zum Geleit: Die Doppelmoral der immer Wohlgesinnten
  • Österreich und die Welt: Druck & Zwang: Impfung, Impfung über alles
  • Wochenthema: Desaster am Hindukusch / Mit Schimpf und Schand aus dem Land gejagt: Jetzt folgt die Migranten-Welle
  • Analyse: Großer Plan der Eliten: Nationalstaaten sollen abgeschafft werden
  • Aus der Heimat: Als junger Ranger zwischen Liebe, militärischem Drill und sehr viel Übermut
  • Im Gespräch: Es ist genug zu tun: Die Regierung muss die Corona-Brille ablegen (Manfred Haimbuchner)
  • Medizin: Spitzenhäubchen, Arsen und Spike-Proteine
  • Im Gespräch: Bürgerinitiative GemeinWohlLobby – zum Wohle allen Lebens
  • Unsere Leute: Staat lässt eigene Bürger im Stich: Selbst in arger Not versagt er ihnen notwendige Hilfe

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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Süddeutsche klärt auf: Deutsche sind das größte Integrationshindernis

Süddeutsche klärt auf: Deutsche sind das größte Integrationshindernis

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Wie wenig das Prinzip der „Integration“ selbst von den Journalisten verstanden wurde, die es jahrein-jahraus als Mantra predigen, dafür lieferte die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) jetzt wieder ein schönes Paradebeispiel. Die Münchner Trostschrift verunsicherter und in ihrem Weltbild zunehmend von Wirklichkeitseinbrüchen bedrohter linker Akademiker und Staatspensionisten beschwert sich unter Berufung auf eine neue Studie, immer mehr Deutsche hätten „Vorbehalte gegenüber einer Beibehaltung kultureller Eigenheiten von Zuwanderern“.

Schlimmer noch: „Eine wachsende Gruppe“ verlange „Vorrechte für Alteingesessene„. Einmal den pejorativen Begriff „Alteingesessene“ als Synonym für hier seit Generationen heimische Deutsche beiseite gelassen, drängt sich hier vor allem eine Frage auf: Seit wann ist das Beharren auf eigenen Regeln und Traditionen eigentlich ein „Vorrecht“? Muss man sich nun schon entschuldigen, wenn man darauf besteht, dass man in Deutschland weiter Currywurst und Schweinefleisch essen möchte, dass sich Frauen westlich kleiden, dass Kirchenglocken läuten und Advent gefeiert wird und eben NICHT an einer angenommenen oder tatsächlichen Erwartungshaltung von muslimischen Zuwanderern ausgerichtet wird, der oftmals in vorauseilender Unterwerfung Genüge getan werden soll?

Denn natürlich geht es hier um muslimische Zuwanderer – den Anpassungs- Koexistenzprobleme gibt es nun einmal mit keiner sonstigen ethnisch-kulturellen Migrations- bzw. Abstammungsgruppe im bunten Deutschland. „Ehrenmorde“, Gruppenvergewaltigungen, Event- und Partyszene mit Gewaltorgien, homophobe und antisemitische Übergriffe und Messerattentate sind bei Chinesen, Vietnamesen, Japanern oder Südamerikanern hierzulande eben selten, um nicht zu sagen: es gibt sie nicht. Die Studienautoren (Forscher der Universität Bielefeld und der Stiftung Mercator) der repräsentativen Langzeitanalyse „ZuGleich“ (Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit) – alleine der Name trieft von ideologischer Voreingenommenheit – gehen auf diese kleine, aber wesentliche Metainformation gar nicht ein.

Ideologische Voreingenommenheit trieft aus jeder Pore

Deshalb ermitteln sie eine Zunahme „integrationsfeindlicher“ Einstellungen – also „Fremden- und Muslimfeindlichkeit“ sowie die „Abwertung von Geflüchteten“ – sie habe seit 2020 zugenommen, ohne diesen kausal zwingenden Zusammenhang zwischen der von ebendiesen Gruppen ausgehenden Kriminalitätssteigerung zu würdigen. Damit ist diese Studie schon a priori für den Mülleimer. Ähnlich aussagekräftig wäre etwa eine Umfrage in Polen, Frankreich, Tschechien, den Niederlanden, Griechenland oder der Sowjetunion Nach Kriegsende 1945 über die Gefühle gegenüber Deutschland gewesen, die dann zum Nachweis verbreiteter „Deutschenfeindlichkeit“ in Europa geführt worden wäre. Die Negativerfahrung mit zahlreichen Vertretern bestimmter Gruppen prägt das Bild dieser Gruppen. Eine Binse, für die anscheinend jedes Jahr aufs Neue viel Geld zum Fenster hinausgeschmissen werden muss.

Doch Ziel ist ja hier weniger Erkenntnisgewinn, sondern ein vorgefasstes Präjudiz über den angeblich tief verwurzelten Rassismus, Dünkel und Fremdenhass der Deutschen bestätigt zu finden, das mit der Wirklichkeit zwar nichts zu tun hat, aber mit dem Politik gemacht und eine ganze Empörungsindustrie am Laufen gehalten werden muss. Niemand verwehrt Muslimen, so wenig wie Juden oder Buddhisten, ihre Glaubensausübung. Doch sie haben ein Problem mit archaischen Familienbildern, mit innenfamiliärer Gewalt (die Frauenhäuser sind voll von Muslimas), mit Terroranschlägen von Muslimen, mit einer immer aggressiveren Zurschaustellung des Islam im öffentlichen Raum und der zunehmenden Hinwendung selbst in Deutschland aufgewachsene jugendlicher Migrationsstämmiger zu den Traditionen und Wertvorstellungen der Herkunftsländer ihrer Vorfahren. Und bei Neuankömmlingen ist oft keinerlei Bereitschaft zur Anpassung da.

Dieser Mangel an Kongruenz, an Bereitschaft der Migranten, zu einem Teil der autochthonen Mehrheitsgesellschaft zu werden, sondern umgekehrt diese zu verändern und ihren kulturellen Vorstellungen anzunähern, ist das Charakteristikum der deutschen Variante einer angeblichen „Einwanderungsgesellschaft“, die es gar nicht abwarten kann, sich selbst auszulöschen und ihre Identität zu verlieren. (DM)

„Erfolgsgeschichte“ Zuwanderung: Anzahl krimineller Araberclans in NRW hat sich verdoppelt

„Erfolgsgeschichte“ Zuwanderung: Anzahl krimineller Araberclans in NRW hat sich verdoppelt

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Dass Nordrhein-Westfalen unter CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet für „Wachstum“ steht, gehört zu seinen selbstbewussten Wahlkampferzählungen. Zumindest was die Zahl der Großfamilien und Araberclans in seinem Land betrifft, hat er damit uneingeschränkt recht. Das „Lagebild“ des Düsseldorfer Landeskriminalamts registriert aktuell rund 100 Clans im bevölkerungsreichsten Bundesland. Noch im letzten November waren es 50. Die Verdoppelung liegt nicht nur an Neu- und „Ausgründungen“, sondern auch daran, dass die Ermittlern die kriminellen Strukturen nur schwierig und sehr schleppend durchdringen können. Die reale Zahl könnte daher sogar noch höher liegen.

Zur Fertigstellung des Lagebilds werden die Familiennamen der Clans herangezogen, auch wenn diese in verschiedenen Städten vorkommen. „Für uns ist ein Name ein Clan„, so der leitende Kriminaldirektor beim Landeskriminalamt, Thomas Jungbluth, laut „Westfalen-Blatt„. Eindrucksvoll auch das Strafregister dieser 100 so bezeichneten „Familien“, die mit dem deutschen oder mittelalterlichen Begriff dieser gesellschaftlichen Urzelle so wenig zu tun haben wie Gasthof mit Gustav.

Hier geht es nämlich um tribalistische, archaische, meist patrilinear-männlich dominierte Verwandtschaftsstrukturen, die eher wie Firmen aufgebaut sind, mit rechtsstaatsinkompatiblen Kodizes und eigenem „Ehrbegriff“. Die Clanmitglieder begingen, so die „Junge Freiheit“ (JF), in den vergangenen drei Jahren über 14.000 Straftaten, wobei 300 der 6.449 ermittelten Tatverdächtigen für rund ein Drittel der Delikte verantwortlich waren.

Interessanterweise wurden dabei 20 Prozent der mutmaßlichen Straftätern von Frauen verübt; dies vor allem im Kontext von Diebstahl- und Betrugsdelikten. Bei einem Drittel der Gesetzesbrüche seien Gewalt- und sogenannte Rohheitsdelikte wie Bedrohungen und Körperverletzungen verzeichnet worden, ebenso hoch war der Anteil der Betrugs- und Eigentumsdelikte und natürlich Drogenhandel. Und: Die Paralleljustiz, entsprechend der Totalablehnung des staatlichen Gewaltmonopols, führt zur Herausbildung von Schattenautoritäten und normierenden Strukturen, etwa Friedensrichter, eigene Wachdienste und territoriale Gliederung, wie man es von der italienischen oder russischen Mafia kennt. Fakt ist: Der deutsche Staat hat dieser Entwicklung immer weniger entgegenzusetzen – und sorgt dafür, dass immer mehr Nachschub und Rekruten für diese Submilieus ins Land gelangen. (DM)

Die Entwicklung der mittleren Minimum-Temperaturen in Deutschland seit 1988 – kaum Erwärmung? Teil 1 – die schwierige Suche nach Daten

Die Entwicklung der mittleren Minimum-Temperaturen in Deutschland seit 1988 – kaum Erwärmung? Teil 1 – die schwierige Suche nach Daten

Stefan Kämpfe

Für den Frühling deuten sich sogar fallende Minimum-Temperaturen an

Die Erwärmung der letzten Jahrzehnte ist unstrittig, solange man nur die Tages-, Monats- und Jahresmitteltemperaturen betrachtet. Seit 1988 zeigt sich da im Jahresmittel für Deutschland eine merkliche Erwärmung von reichlich einem Kelvin (Grad). Doch die mittleren Minima scheinen sich – zumindest gebietsweise, weit weniger zu erwärmen. Im Folgenden soll dieser spannenden Frage nachgegangen werden.

Untersuchungszeitraum seit 1988 – warum?

Weil sich seit diesem Jahr ein großer Teil der langfristigen Erwärmung in Deutschland vollzog.

Abbildung 1: Entwicklung der Jahresmitteltemperaturen in Deutschland für den Zeitraum 1881 bis 2020. Einer mäßigen, über mehr als 6 Jahrzehnte anhaltenden Erwärmung folgte ab der Mitte des 20. Jahrhunderts eine geringfügige Abkühlung, ehe, beginnend mit dem Jahr 1988, eine kräftige Erwärmung einsetzte, welche im Jahre 2018 ihren bisherigen Gipfelpunkt erreichte. Die gesamte Erwärmung seit 1881 betrug reichlich 2 Kelvin – aber gut die Hälfte davon fand in dem relativ kurzen Zeitraum seit 1988 statt (1,03 K). Die meisten Monate und die Jahreszeiten verhalten sich grob ähnlich.

Nun lag es nahe, einmal zu prüfen, ob auch die mittleren Minima diesem Verhalten folgen.

Das DWD-Stationsnetz – viel Masse, wenig Klasse

Anders, als für die Temperaturmittelwerte, bietet der Deutsche Wetterdienst (DWD) keine Gebietsmittel für die mittleren Minima an. Man muss also die Einzelwerte, monatsweise für die Stationen vorliegend, mühevoll auswerten (das mittlere Monatsminimum ist nichts anderes als der arithmetische Mittelwert der täglichen Minima). Der DWD betreibt mit etwa 1.900 Stationen eines der dichtesten Messnetze der Welt, da sollte sich reichlich Datenmaterial finden lassen. Doch wer sich an die Datenprüfung seit 1988 wagt, erlebt eine Ernüchterung. Denn erstens wurden die meisten Stationen vor 1988 geschlossen, oder sie eröffneten/schlossen während des Untersuchungszeitraumes zeitlich so ungünstig, dass keine seriöse Auswertung möglich war. Zweitens wurden viele der dann noch übrigen Stationen im Untersuchungszeitraum örtlich verlagert, was oft einen wesentlichen Einfluss auf das Temperaturverhalten hat, nämlich dann, wenn sich Stationshöhe und die Koordinaten wesentlich ändern (mit zunehmender Höhe und bei Verlagerung aus bebauten Gebieten sinken die Temperaturen, umgekehrt steigen sie). Solche Stationen kamen also nur dann in Betracht, wenn sich entweder Höhenlage und Örtlichkeit nur geringfügig änderten, oder die Verlagerung erfolgte möglichst früh oder erst ganz am Ende des Untersuchungszeitraumes. Ein durchaus typisches Beispiel ist die Station Zeitz, deren Daten wegen häufiger Verlagerungen unbrauchbar sind; hier die Original-Metadaten des DWD:

5750; 202.00; 51.0461; 12.1349;19520901;19990418;Zeitz

5750; 170.00; 51.0676; 12.1390;19990419;20031231;Zeitz

5750; 170.00; 51.0676; 12.1390;20040101;20060228;Zeitz

5750; 264.00; 51.0314; 12.1495;20060301; ;Zeitz

Die erste Ziffer ist die DWD-Stations-ID, die zweite die Stationshöhe, es folgen die Koordinaten (Hoch- und Rechtswerte), dann der Betriebszeitraum und der Stationsname. Zeitz wurde also am 19. April 1999 an einen deutlich tieferen, etwas nördlicher und östlicher gelegenen Ort verlegt; es folgte eine unwesentliche Änderung mit Jahresbeginn 2004, dann aber am 1. März 2006 eine deutliche Höherlegung um 94 Meter nach Süden und Osten. Und drittens weisen die ganz wenigen, noch verbleibenden Stationen nicht selten mehr oder weniger große Datenlücken auf. Maximal 2 bis 3 Jahre ohne Daten sind gerade noch vertretbar und mitunter durch höhenangepasste Schätzung mit Daten benachbarter Stationen zu überbrücken; so etwa bei Tann/Rhön oder Bad Lobenstein in Thüringen; doch bei größeren Lücken, so etwa bei Quickborn, mussten die Daten ebenfalls verworfen werden. Zur Ehrenrettung des DWD sei aber gesagt, dass diese Probleme auch im Nachbarland Österreich auftreten; allerdings ist dort die Stationssuche und die Datenbereitstellung im Excel-Format deutlich benutzerfreundlicher.

Die bisherigen Ergebnisse

Bislang fanden sich 25 Stationen, welche die genannten Kriterien ganz oder mit vertretbaren Abstrichen erfüllten (folgende Tabelle). Neben 23 DWD-Stationen wurden eine Privatstation und eine Station aus Österreich, grenznah zu Deutschland, in die Untersuchung einbezogen.

Fett markiert sind negative Lineartrends (sich abkühlende mittlere Minima). Diese „Auswahl“ ist natürlich nicht repräsentativ für die Minima-Entwicklung Deutschlands; trotzdem gibt sie grobe Hinweise, wie sich diese entwickelt haben könnten. Überrepräsentiert sind mit Brocken, Kleinem Inselsberg und Zugspitze die sich stark erwärmenden Berggipfel, welche nur einen sehr kleinen Flächenanteil im Deutschland-Mittel einnehmen. Neben stark UHI-belasteten Stationen wie Berlin-Tempelhof, Erfurt/Weimar oder Jena-Sternwarte sind auch viele mehr oder weniger ländliche Stationen enthalten. Außer der starken Jahres-Erwärmung auf den Bergen fallen auch die hohen Erwärmungsraten in Potsdam und Lindenberg ins Auge; andererseits gibt es mit Amtsberg, Bad Lobenstein und Dachwig sogar drei Stationen mit einer geringen Jahresabkühlung. Durchweg wärmer wurden die mittl. Minima im Herbst, größtenteils auch im Sommer, während sich der Winter unterschiedlich verhielt und sich der Frühling größtenteils abkühlte. Bei monatsweiser Betrachtung kühlten sich Januar, Februar, März und Mai ab; am stärksten der März mit minus 1,13 K. Der September blieb fast ohne Trend; aller übrigen Monate erwärmten sich; am stärksten der November mit 2,05 K und der Juni mit 1,28 K. Im Jahresmittel zeigt sich mit nur 0,37 K nur ein gutes Drittel der Deutschland-Erwärmung von 1,03 K im Flächenmittel bei den normalen Temperaturmittelwerten. Über diese Besonderheiten und deren mögliche Ursachen wird im zweiten Teil ausführlicher berichtet.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 

Heiko Maas: Schlechtester Außenminister seit 1945

Heiko Maas: Schlechtester Außenminister seit 1945

(David Berger) Nach dem Prädikat “Schlechtester Bundesjustizminister der BRD” wartet auf Heiko Maas nun eine neue negative Auszeichnung. Kein geringeres Medium als ntv bezeichnet ihn in einem Beitrag von Wolfram Weimer als schlechtesten Außenminister seit 1945: “Maas geht als schlechtester Außenminister seit 1945 von der Bühne”

Der Beitrag Heiko Maas: Schlechtester Außenminister seit 1945 erschien zuerst auf Philosophia Perennis.