Kategorie: Nachrichten
Coronawahn: Müssen alle afghanischen Flüchtlinge nach Kabul zurückgeschickt werden?
Jeder hat dieses Foto gesehen: 640 afghanische Männer eingepfercht, dicht an dicht gedrängt in einem Flugzeug. Alles Flüchtlinge, kaum Frauen und Kinder, die kommen in bestimmten Ländern immer erst, wenn überhaupt, zuletzt dran, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten. Da sind die Islamisten konsequent.
Superspreader Ereignis in Kabul
Aber wie kann es sein, dass junge Männer, die gerade eben dem islamischen Teufel von der Schippe gesprungen sind, sich freiwillig einer ebenfalls tödlichen Gefahr aussetzen und das kein Verantwortlicher sie daran hindert?
Wir erinnern uns: Bevor das vorhersehbare Drama in Afghanistan seinen Höhepunkt erreichen konnte, wurde uns immer wieder eingebläut, dass ein Virus die Menschheit dahinraffen würde, wenn wir nicht gewisse Vorkehrungen treffen würden.
Der ADAC hatte dann auch rechtzeitig entsprechende Verordnungen veröffentlicht, um ein Massensterben an Bord von Flugzeugen zu verhindern:
…Für alle, die mit dem Flugzeug nach Deutschland zurückkehren, gilt: Sie müssen bereits beim Check-in am Abflugort ein negatives Testergebnis vorweisen – auch wenn sie aus Nichtrisikogebieten nach Deutschland zurückkehren. Ohne negativen Test ist kein Mitflug möglich. Ausgenommen sind vollständig Geimpfte oder Genesene…
…Sowohl beim Boarding als auch an Bord sowie beim Verlassen des Flugzeugs gilt auf allen Flügen von und nach Deutschland die Pflicht: Reisende ab sechs Jahren müssen eine medizinische Schutzmaske tragen.
Passagiere, die ohne oder mit der falschen Gesichtsmaske ihren Flug antreten wollen, können Probleme bekommen, so die ADAC Juristen: „Den Fluglinien steht es im Rahmen ihres Hausrechts frei, eine entsprechende Vorgabe an Bord ihrer eigenen Flugzeuge zu erlassen.
Wird Fluggästen, die keine Maske tragen, die Beförderung verweigert, so stehen diesen nur dann Ansprüche zu, wenn die Beförderungsverweigerung unberechtigt erfolgte.“ Im Streitfall müsse ein Gericht klären, ob die von der Airline angeordnete Pflicht zum Tragen eines Schutzes zur Aufrechterhaltung der Sicherheit an Bord gerechtfertigt war…
Nun interessiert es so ein tödliches Virus überhaupt nicht, aus welchen Gründen Passagiere ein Flugzeug besteigen, also ob sie aus dem Urlaub zurückkehren oder in den Urlaub nach Deutschland kommen. Da zeigt sich so ein Corona-Virus gnadenlos, da ist Covid genauso erbarmungslos wie ein Islamist.
Aus einer Meldung der dts-Nachrichtenagentur können wir entnehmen, was mit den afghanischen Flüchtlingen passiert, wenn sie zum ersten Mal wieder so ein fliegendes Super-Spreader-Ereignis verlassen:
Mit einem ersten Evakuierungsflug waren bereits 129 Menschen aus 15 Nationen aus Afghanistan nach Usbekistan gebracht worden. Dort erwartete sie ein Corona-Test und eine anschließende Registrierung, bevor es weiter nach Deutschland geht. Diese Flüge sollen von der Lufthansa durchgeführt werden.
Aber was ist, wenn diese Tests alle positiv sind, was zu erwarten ist, wenn man so viele Menschen in einen geschlossenen Raum stopft? Werden die armen Menschen dann vor Ort in Quarantäne gesteckt oder gar wieder nach Hause geschickt, damit die Inzidenzzahlen hier in Europa nicht noch schneller steigen?
Oder passiert gar nichts, weil solche Fotos beweisen, dass wir alle während der angeblichen Pandemie belogen und betrogen wurden?

Umfrage: Soll Deutschland Menschen aus Afghanistan aufnehmen?

Ein Gastbeitrag zum Thema von unseren Kollegen von PI-NEWS
Gerade lese ich bei Facebook einen weiteren Appell eines AfD-Bundesvorstandsmitglieds, die sogenannten afghanischen „Ortskräfte“ der ehemaligen deutschen Besatzungstruppen hierzulande aufzunehmen. Erst Meuthen per Twitter („Wie kann man ernsthaft auf die Idee kommen, diejenigen, die unserer Bundeswehr treu geholfen haben, nun in Afghanistan zurückzulassen, wo ihnen Folter und Abschlachtung durch die Taliban drohen? Kein Verstand, keine Moral, kein Pflichtgefühl.“), dann Gauland am Montag in der Tagesschau („Wer für Deutschland gearbeitet hat und jetzt dadurch in Schwierigkeiten kommt, der muss eine Möglichkeit haben, nach Deutschland zu kommen. Und zwar auch mit der Familie, das ist völlig klar.“) und jetzt auch noch der Bundesschatzmeister Carsten Hütter („Die afghanischen Ortskräfte haben einen Anspruch auf Hilfe und Unterstützung!“).
Glauben die wirklich alle, es bedürfe ausgerechnet der ausgegrenzten und der Antifa schutzlos ausgelieferten AfD, um der ohnehin lautstarken Kampagne noch zusätzlichen Druck zu verleihen, möglichst allen jungen Männern, die in Afghanistan mal einen deutschen Soldaten live oder im Fernsehen gesehen haben, einen Freiflug in den Sozialstaat zu versprechen?
Knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl beschert die dramatische Entwicklung in Afghanistan der Partei ein Thema, mit dem sie bei Millionen Deutschen, die nicht die geringste Neigung verspüren, eine der problematischsten und gewalttätigsten Migrantengruppen noch um viele tausend (männliche und junge) Neuankömmlinge zu vergrößern, doch nur punkten kann. Das muss aber ohne Wenn und Aber geschehen.
Also: Keine weiteren Flüchtlinge, egal mit welcher Begründung und Motivation, aus Afghanistan. Und jeder, der das trotzdem fordert, soll schon mal ein Zimmer in seiner Wohnung frei machen und sich die nächsten 20 Jahre für die Einlösung aller Kosten seines Gastes vertraglich verpflichten.
Das ist weder inhuman noch unmoralisch beim Blick auf die katastrophalen Sozial- und Kriminalitätsstatistiken von Afghanen in Deutschland. Wenn die AfD Angst hat, dafür von den gerade gnadenlos blamierten etablierten Kräften beschimpft zu werden, dann hat sie Angst vor der Politik und Angst vor der Alternative. Beides jedoch kann dieses verwundete Land weniger denn je gebrauchen!
Wolfgang Hübner | PI-NEWS | 18. August 2021
Und hier noch ein Video zum Thema vom Kollegen Martin Sellner
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Rosen für die Taliban und deutsche Politiker in Schnappatmung
Kabul – Tausende Menschen feierten am Sonntag die Rückkehr der Taliban in Afghanistan, als wäre eine große Last von ihren Schultern gefallen – das ist das Bild, das die Taliban der Welt zeigten. Sie verbreiteten Videos, in denen sie mit weißen Rosen willkommen geheißen wurden und posteten Tweets, in denen die sie als Helden gefeiert und als Befreier Afghanistans gefeiert wurden.
Videos, die von den Taliban verbreitet werden, zeigen die neuen Herrscher in der Hauptstadt Kabul, wo sie nach Personen suchen, die mit den westlichen Streitkräften zusammen gearbeitet haben. Im Tweet ist lapidar von „Dieben“ die Rede, die verhaftet und zur Verantwortung gezogen wurden. Die Videos zeigen deutlich, dass die strenggläubigen Islamisten, wie befürchtet, bereits Jagd auf Andersdenkende machen.
العاصمة كابل| قوات إمارة #أفغانستان الإسلامية “#طالبان” تلقي القبض على مجموعة من اللصوص المدججين بالسلاح في منطقة قلعة فتح الله بعد بلاغ من الأهالي.#طالبان_تنتصر pic.twitter.com/s9nOjkeRQ9— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 17, 2021
العاصمة كابل| قوات إمارة #أفغانستان الإسلامية “#طالبان” تلقي القبض على مجموعة من اللصوص المحترفين كانوا يشاركون في عمليات النهب والسلب باسم (طالبان) في المدينة.
إن شاء الله ولى عصر الطغاة والمغتصبين واللصوص.#طالبان_تنتصر pic.twitter.com/4GMMEogkYl— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 17, 2021
In westlichen Medien wurden Bilder von Menschen gezeigt, die sich auf dem Kabuler Flughafen auf startende Flugzeuge setzten, um den Taliban zu entkommen. Die Taliban verbreiteten ein Video, das die Perspektive derer zeigt, die den Tod fanden, als sie versuchten, zu entkommen.
لاحول ولاقوة إلا بالله..
على مدى 20 عاما قوات الاحتلال بقيادة أمريكا وعملائهم قاموا بمحاولات صعبة وقاهرة بـ(غسيل دماغ)للكثير وهذه هي (النتيجة) في(مطار كابل)بالرغم من العفو العام الذي أصدرته إمارة #أفغانستان الإسلامية”#طالبان“عن العملاء.
رفعت الأقلام وجفت الصحف.#طالبان_تنتصر pic.twitter.com/rcHhGPVW7G— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 17, 2021
Die Islamisten verbreiteten zudem ein Video, in dem ein Mann eine weiße Rosen als Willkommensgeschenk zur Begrüßung der Taliban übergibt. Ob die Islamisten einen Faible für Blumen haben, ist fraglich. Das Video dient vermutlich auch nur der verharmlosenden Darstellung der mittelalterlichen Herren, die gerne Köpfe abschneiden, zu Tode steinigen oder Homosexuelle von Hochhausdächern werfen.
العاصمة كابل| أحد أهالي المدينة يقدم الورود لأبطال إمارة #أفغانستان الإسلامية “#طالبان” #طالبان_تنتصر pic.twitter.com/3MvNIxofdG— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 16, 2021
Dass die Propaganda der Taliban wirkt, zeigt der folgende Tweet. Leider vergaß der Poster die Quelle anzugeben, die wichtig ist, da es sich auch um ein Talibanvideo handeln könnte.
Tausende feiern die Rückkehr der Taliban in Kabul.
Scheint als wenn die nie Demokratisiert werden wollten. pic.twitter.com/QXw1XLnVSO— ?????? ?????? ?????????
(@Farbgeber3000) August 15, 2021
Die „Rückkehr der Normalität“ wird – auch von den Taliban – im folgenden Tweet angepriesen:
العاصمة كابل| أحد أبطال وحدة القوات الخاصة في إمارة #أفغانستان الإسلامية “#طالبان” الذين تم تكليفهم بتعزيز الأمن وإقامة النظام العام.
اليوم بدا الازدحام أكثر في مدينة كابل خصوصا مع عودة بائعي الآيس كريم الذي يعتبر مؤشر بين سكان المدينة لعودة الحياة الطبيعية.#طالبان_تنتصر pic.twitter.com/REvYBj4j0w
— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 17, 2021
Laut Daily Mail wurde der #Taliban-Kommandeur, der eine Siegesrede vor dem Palast in Kabul hielt, aus Guantanamo Bay entlassen: Er wäre nur ein „einfacher Ladenbesitzer“, der „Amerikanern geholfen“ hat. Er wolle nach #Afghanistan zurück, um sich um seinen kranken Vater zu kümmern pic.twitter.com/sI3PkMRDt2
— Artemi, Patriotin von Geburt (@artemi_ecrit) August 17, 2021
Jede Menge zurückgelassen Waffen von der US Army für die #Taliban
Gott bewahre uns davor, dass die Taliban im Herzen Europas einfallen#Kabul#Afghanistan pic.twitter.com/hLzIEryoLY
— McCrushi (@McCrushi) August 17, 2021
Hunderte Waffen, Munition und modernste Hubschrauber, die offenbar sogar in der Hitze fliegen können, sind jetzt in den Händen der Taliban, dabei hieß es immer „die haben doch eh keine Piloten“.
ولاية هرات| قوات إمارة #أفغانستان الإسلامية “#طالبان” تبدأ ولله الحمد بدورية جوية بواسطة مروحية عسكرية#طالبان_تنتصر pic.twitter.com/jzmve2WJkW— شؤون أفغانية (@AfghanAffairs7) August 17, 2021
99 % der #Afghanen befürworten die #Scharia; d.h. unter anderem Hände abhacken, auspeitschen, steinigen, Homosexuelle hinrichten. Nun fordern #Baerbock und @Die_Gruenen diese Menschen – trotz der vorhersehbaren negativen Folgen für die deutsche Gesellschaft – in
aufzunehmen. pic.twitter.com/ZUj7QKUIw1
— Georg Pazderski (@Georg_Pazderski) August 16, 2021
Indes in Deutschland:
Wer auch immer ernsthaft Abschiebungen nach #Afghanistan gefordert hat, hat sich für politische Verantwortung völlig disqualifiziert.
— Maurice Conrad (@Maurice_Conrad) August 17, 2021
Können wir bitte 50.000 Querdenker gegen 50.000 Afghan*innen tauschen? Den Menschen aus #Afghanistan wäre geholfen und die #Querdeppen würden lernen, was eine Diktatur ist. Und Impfungen gibts bei den Taliban auch nicht.
— Maurice Conrad (@Maurice_Conrad) August 17, 2021
Die Entwicklungen in Afghanistan sind schockierend. Deswegen haben wir mit @lnob2020 und anderen https://t.co/5ZxuSekrFG eingerichtet. Dort kann man seinen Abgeordneten schreiben, man kann spenden und man kann sich informieren. #afghanistan #kabulairport #leavenoonebehind pic.twitter.com/3GkPsHhbwk
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) August 16, 2021
Wer angesichts der Lage in #Afghanistan etwas tun und laut werden will: Demonstration heute in #Bochum und #Köln! Mehr dazu und Informationen zu Aktionen in anderen Städten gibt es bei @_Seebruecke_! #kabulairport #savethem pic.twitter.com/J0Zfra7rVB
— Fluechtlingsrat NRW (@FRNRW) August 17, 2021
CN Tod, Mord
Amdadullah Hamdard wurde in #Afghanistan durch die #Taliban mit 20 Schüssen ermordet, er half bei Recherchen für die Zeit und arbeitete als Übersetzer für die US-Armee. Dieses Schicksal droht vielen, wenn wir sie nicht evakuieren. #Luftbrücke
— Seebrücke (@_Seebruecke_) August 17, 2021
Hamburger Linken Politiker gratuliert den radikal-islamischen Taliban.
Nach der iranischen islamischen Revolution wurden zuerst die linken Politiker/Bürger exekutiert.
Das wird in #Afghanistan nicht anders sein. Also was stimmt mit ihm nicht?@dieLinke pic.twitter.com/duGayfMyNg
— Ali Utlu
(@AliCologne) August 17, 2021
Wir demonstrieren mit mehr als 500 Menschen trotz des Regens vor der CDU-Parteizentrale in #Koeln!
Die Bundesregierung muss SOFORT handeln.
In #Afghanistan sein bedeutet Gefahr.
Jedes Leben zählt. #LuftbrueckeJetzt pic.twitter.com/Wx3zXMACqM— Students for Future Köln (@sff_koeln) August 17, 2021
Wenn Noah aus Deutschland gewesen wäre#SiebenMenschen #Afghanistan #Kabul pic.twitter.com/b3l2Arhxlc
— Kostas Koufogiorgos (@Koufogiorgos) August 17, 2021
Mehrere hundert Menschen haben sich in Solidarität mit #Afghanistan spontan vor dem Bundestagsgebäude in Berlin versammelt. Darunter auch Vertreter der afghanischen Community der Hauptstadt. pic.twitter.com/iLMmy0K6nV
— julius geiler (@glr_berlin) August 17, 2021
Über 3.000 Menschen demonstrieren gerade spontan vor dem Bundestag und fordern die unverzügliche Aufnahme aller Ortskräfte in #afghanistan. Es kommen auch immer mehr Menschen dazu, in dutzenden Städten gibt es zur Zeit Spontandemonstrationen. #Luftbrücke pic.twitter.com/GTyWhrM9Lz
— Seebrücke (@_Seebruecke_) August 17, 2021
Immer wieder daran erinnern, dass die Bundesregierung auf der Stelle 65.000 Menschen aus Kabul ausfliegen könnte, aber nicht will. pic.twitter.com/4Rh3iqk59A
— Emily Laquer
(@EmilyLaquer) August 15, 2021
Irrsinn: Die Grünen und die Massenmigration
Wie ordnet ein „Grünen“ den Schutz der eigenen Grenzen ein: Als „Irrsinn“! Vor dem eigenen Irrsinn und den Konsequenzen der Massenzuwanderung weiß man sich als „Grünen“ aber abzuschotten.
Ein Beitrag von Christian Jung für den Deutschland Kurier
Denn: „Grün“ sein heißt, die ganze Welt einzuladen, um die eigenen Kinder dann aber nur mit anderen Annalenas, mit Malte sowie Jette auf die Privatschule zu schicken.
Die Kevins und Anastasias (die Namen sind fiktiv) dieses Landes sitzen mit Aische und Mehmet in einer Klasse. Von Letzteren als deutsche Kartoffel beschimpft, werden sie von jenen „Grünen“, die Aische und Mehmet im Alltag oftmals fein meiden, als Nazis bezeichnet, wenn sie diese „grün“-bunten Welt nicht euphorisch genug begrüßen. Damit Kevin und Anastasia die Willkommenskultur noch lernen, müssen sie später die Steuern berappen, mit denen Maltes und Jettes Politik- und Genderstudies-Studium – oder auch das Völkerrechtsstudium – und ihre späteren Stellen in einem Verein finanziert werden können, der gegen Rechts kämpft. Soziale Gerechtigkeit in Zeichen der Sonnenblume.
NDR-Moderator würgt AfD-Mann ab, als dieser von modernen Atom-Reaktoren spricht…
Das folgende Video zeigt deutlich, wie es um ausgewogene Berichterstattung seitens der Öffentlich-Rechtlichen bestellt ist. Wenn Fakten auf den Tisch gelegt werden, wird einfach abgewürgt, so dass der Zuschauer diese gar nicht erst zu sehen bekommt. Freie Berichterstattung sieht anders aus.
(Quelle)

Berater des ukrainischen Präsidenten nennt Aufbau der Demokratie in der Ukraine „sinnlos“
Alexej Arystowitsch ist Berater des ukrainischen Präsidenten Selensky für strategische Kommunikation im Bereich der nationalen Sicherheit und Verteidigung. Daher ist es nicht uninteressant, was er nach dem Afghanistan-Fiasko der USA auf Facebook veröffentlicht hat, denn es zeigt, worüber in der ukrainischen Präsidialverwaltung gesprochen wird. Das Afghanistan-Fiasko der USA zeigt den Marionettenregimen der USA auf der […]
Der Beitrag Berater des ukrainischen Präsidenten nennt Aufbau der Demokratie in der Ukraine „sinnlos“ erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Schon mal gehört? Creative Associates International (CAI): Nicht genau die CIA, aber nah genug dran
Von Alan MacLeod: Er ist Senior Staff Writer für MintPress News. Nach Abschluss seiner Promotion im Jahr 2017 veröffentlichte er zwei Bücher: Bad News From Venezuela: Twenty Years of Fake News and Misreporting und Propaganda in the Information Age: Still Manufacturing Consent, sowie eine Reihe von akademischen Artikeln. Er hat auch für FAIR.org, The Guardian, Salon, The Grayzone, Jacobin Magazine und Common Dreams geschrieben.
Während Söldnerarmeen wie Blackwater zumindest Gegenstand von Ermittlungen waren und den Namen des Unternehmens weltweit berüchtigt gemacht haben, ist Creative Associates International weitgehend unter dem Radar geblieben – genau dort, wo der Vorstand des Unternehmens es haben möchte.
Sie haben wahrscheinlich noch nie von ihnen gehört, aber Creative Associates International (CAI) ist eine der größten und mächtigsten Nichtregierungsorganisationen der Welt. Die Gruppe ist eine Säule der sanften US-Macht und war an der Privatisierung des irakischen Bildungssystems beteiligt, entwickelte Messenger-Apps, die die kubanische Regierung stürzen sollten, diente als Tarnorganisation für die berüchtigte Blackwater-Söldnertruppe (die jetzt unter dem Namen Academi firmiert) und stand mit den Contra-Todesschwadronen in Nicaragua in Verbindung. Als solche fungierte sie „sowohl als Instrument der Außenpolitik als auch als Ausdruck eines umfassenderen imperialen Projekts“, wie es Professor Kenneth Saltman von der University of Illinois, Chicago, ausdrückt.
Ein G.O., der sich als N.G.O. ausgibt
Ein normaler Besucher der Website von Creative Associates, die mit Bildern lächelnder afrikanischer Kinder, asiatischer Kinder, denen das Lesen beigebracht wird, und glücklicher lateinamerikanischer Bauern bei der Ernte ihrer Felder geschmückt ist, würde wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass es sich bei der Organisation um eine fortschrittliche gemeinnützige Organisation handelt, die sich unermüdlich dafür einsetzt, bedürftigen Menschen in aller Welt zu helfen.
Doch wenn man die Organisation etwas genauer unter die Lupe nimmt, tauchen sofort einige rote Fahnen auf. Zum einen ist da die unverständliche Wortsalve, mit der die Organisation in ihrem Abschnitt „Wir auf einen Blick“ beschreibt, was sie eigentlich ist. „Creative Associates International bietet herausragende Entwicklungsdienste vor Ort und schmiedet Partnerschaften, um nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen zu finden“, heißt es dort, als ob dies eine Antwort auf die Frage „Wer sind Sie?“ wäre. Weiter heißt es: „Creative ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in Konflikt- und Post-Konflikt-Umgebungen schnell anzupassen und sich auszuzeichnen“ (Hervorhebung hinzugefügt) – eine Aussage, die beunruhigend nach einer Aussage klingt, mit der private Söldnerarmeen für ihre Dienste werben.
In der heutigen Welt setzt die Regierung der Vereinigten Staaten nicht nur offen gewaltsame Methoden ein (Kriege, Invasionen, Staatsstreiche, Ausbildung einheimischer Todesschwadronen usw.), um einen Regimewechsel herbeizuführen; sie verwendet auch so genannte „Soft Power“-Techniken – die Ausbildung von Führungspersönlichkeiten, Bildung, wirtschaftlichen Zwang usw. -, um ihre hegemoniale Stellung in der Welt zu behaupten. Und Creative Associates International ist ein wichtiger Teil dieses Systems.
Das Unternehmen wurde 1979 von M. Charito Kruvant gegründet, dem Spross einer wohlhabenden bolivianischen Landbesitzerfamilie, die nach der progressiven Revolution 1952 aus dem Land floh. Heute ist das Unternehmen zu einem riesigen, gewinnorientierten Konzern herangewachsen, der in mindestens 85 Ländern tätig ist und rund tausend Vollzeitmitarbeiter (und unzählige weitere Auftragnehmer) beschäftigt. Und obwohl es sich technisch gesehen um eine private Einrichtung handelt, kommt der größte Teil ihrer Finanzierung direkt aus Washington. Laut Tracey Eaton, einer Journalistin, die die Aktivitäten des Unternehmens in Kuba untersucht hat, hat die Regierung Creative Associates in den letzten 20 Jahren Aufträge in Höhe von 1.998.138.515 Dollar erteilt. Davon hat USAID über 1,8 Milliarden Dollar bereitgestellt.

Darüber hinaus unterstreicht der globale Beirat der Organisation, dass es sich nicht gerade um eine fortschrittliche Kunststiftung handelt, wie ihr Name und ihr Branding oft vermuten lassen. Von den sieben Mitgliedern des Beirats sind sechs hochrangige US-Beamte. Dazu gehören Barack Obamas stellvertretender Außenminister für Süd- und Zentralasien, ein Vier-Sterne-General und der ehemalige Unterstaatssekretär für zivile Sicherheit, Demokratie und Menschenrechte.
„Creative Associates gehört zu den führenden Auftragnehmern der US-Regierung, die mit der Unterstützung bei der Gestaltung politischer Veränderungen betraut sind. Das Unternehmen ist Teil des lukrativen Unternehmens, das als ‚Democracy Industrial Complex‘ bezeichnet wird“, so Eaton gegenüber Mintpress.
Auf Umwegen schien der ehemalige Leiter von USAID Andrew Natsios (ebenfalls Mitglied des CAI-Vorstands) mit Eaton übereinzustimmen. Als die Trump-Regierung eine Kürzung des Budgets für Auslandshilfe in Erwägung zog, sprach sich Natsios vehement dagegen aus. „Was Sie im Grunde tun, ist die Aushöhlung des wichtigsten Instruments des amerikanischen Einflusses in den Entwicklungsländern, nämlich unseres Entwicklungsprogramms“, sagte er. „Ich glaube nicht, dass sie verstehen, was die Rolle von USAID ist, was die Missionsleiter von USAID sind. Die Missionsleiter von USAID gehören zu den einflussreichsten Ausländern im Land“, fügte er hinzu und bestätigte damit offenbar, dass der Schwerpunkt der Organisation weniger auf der Hilfe für andere als vielmehr auf der Förderung der Interessen Washingtons durch amerikanische soziale und wirtschaftliche Macht liegt.
„Auch mit verlorenen Kriegen lässt sich Geld verdienen“
Afghanistan ist bei weitem das Land, in dem die Projekte von Creative Associates die meisten Mittel erhalten haben. Zusammen mit seinem Irak-Projekt hat das Unternehmen Regierungsaufträge im Wert von über einer halben Milliarde Dollar erhalten.
„Selbst verlorene Kriege bringen Geld ein. In den Vororten von Virginia und Maryland in der Gegend von Washington gibt es all diese Arten von Unternehmen, die wegen des Krieges existieren. Und die Entwicklungsindustrie wurde dadurch sehr reich“, sagte Matthew Hoh, ein ehemaliger Marinekapitän und Beamter des Verteidigungs- und Außenministeriums. „Die ganze Gaunerei war einfach atemberaubend“, fügte er hinzu. Im Jahr 2009 trat Hoh aus Protest gegen die Eskalation des Krieges durch die USA von seinem Posten im Außenministerium in Afghanistan zurück.
Creative Associates hat sich beim Wiederaufbau beider Länder eine Reihe von lukrativen Aufträgen gesichert, insbesondere im Hinblick auf die Bildungssysteme – einschließlich des Baus von Schulen, der Erstellung und des Drucks von Schulbüchern, der Ausbildung von Lehrern sowie der Verwaltung und des Managements der Bildungssysteme. Ein amerikanisches Unternehmen mit dieser Arbeit zu beauftragen, anstatt den lokalen Regierungen die Mittel und die Macht zu geben, ihre Zukunft selbst zu planen, erfüllt eine sehr wichtige Funktion, so Saltman, der feststellte, dass die USA dadurch im Wesentlichen die vollständige Kontrolle über die irakische und afghanische Gesellschaft behalten. Saltman bezeichnet den Umbau der irakischen Gesellschaft als ein klassisches Beispiel für „Katastrophenkapitalismus“ und beschreibt ihn als „radikales marktwirtschaftliches Experiment, das darauf abzielt, den öffentlichen Sektor zu zerstören und die Kontrolle über die Zivilgesellschaft fast vollständig auf den privaten Sektor zu verlagern“, und als „einen Versuch, eine Nation im Wesentlichen an Unternehmen zu übergeben“.
Die Schulbücher von Creative Associates in Afghanistan haben jegliche Erwähnung der letzten Jahrzehnte der afghanischen Geschichte oder der Taliban aus den Lehrbüchern gestrichen. „Diese Art von Gedankenkontrolle kann man nicht kaufen – es sei denn, man hat ein paar hundert Millionen“, schrieb ein amerikanischer Pädagoge.
Saltman wies auch darauf hin, dass die Arbeit in Kriegsgebieten ein hohes Maß an Sicherheit erfordere und dass Unternehmen wie CAI wahrscheinlich Dutzende von Millionen Dollar ihrer Verträge direkt an private Söldnergruppen wie Blackwater weitergeben würden.
Hoh betonte, dass viele Menschen, die auf den unteren Ebenen solcher Programme arbeiteten, gute Absichten hätten, dass aber mit zunehmender Höhe das Engagement zum Wohle anderer deutlich abnehme. „Gruppen wie CAI würden die [echte] Arbeit leisten, aber sie seien auch eine Fassade. Sie sind eine Möglichkeit für die CIA und andere Sicherheitsdienste, Leute in Länder zu bringen“, sagte er. Im Jahr 2009 wurde berichtet, dass das Hauptquartier von Creative Associates in Peshawar, Pakistan, als Tarnung für Blackwater diente, um Militäroperationen entlang der afghanisch-pakistanischen Grenze zu organisieren.
Creative Associates hat sich auch lukrative Verträge für Einsätze in anderen Kriegsgebieten wie Libyen und Jemen gesichert.
Kuba: Rapper und Regimewechsel
Jahrelang arbeitete Creative Associates International eng mit der CIA und anderen Regierungsbehörden zusammen und betrieb und überwachte eine Reihe komplexer Projekte, die auf Kuba ausgerichtet waren und alle ein bestimmtes Ziel verfolgten: den Sturz der kommunistischen Regierung (oder den „soziopolitischen Wandel in Kuba“, wie das Unternehmen in seinen eigenen Dokumenten seine Mission beschrieb).
Das berüchtigtste Projekt von Creative Associates war vielleicht die Entwicklung einer Twitter-ähnlichen App namens Zunzuneo. Zunzuneo war zunächst ein sehr nützliches Kommunikationsinstrument, doch nach und nach füllten seine Schöpfer es mit Botschaften zum Regimewechsel, mit dem Ziel, alle Nutzer zur Teilnahme an Demonstrationen und zum Schüren einer karibischen Farbrevolution zu bewegen. Die Nutzerbasis der App wuchs schnell und umfasste 2012 bereits 55.000 Personen – eine enorme Zahl für ein armes Land mit wenig Internetzugang. Die US-Regierung versuchte, ihre eigene Rolle bei der Entwicklung der App zu verbergen, indem sie heimlich versuchte, Twitter-CEO Jack Dorsey davon zu überzeugen, sich als Strohmann an dem Unternehmen zu beteiligen. Es ist nicht klar, wie diese Verhandlungen ausgingen. Das Zunzuneo-Projekt wurde jedoch abrupt aufgegeben, und die Kubaner fragten sich, warum ihr Dienstanbieter plötzlich nicht mehr funktionierte. Erst zwei Jahre später kam durch eine Untersuchung der Associated Press die Wahrheit ans Licht.

Das war jedoch bei weitem nicht das letzte ruchlose Projekt, an dem Creative Associates beteiligt war. Zwischen 2009 und 2014 wurde das Unternehmen mit der Rekrutierung von Agenten für den Regimewechsel auf der Insel beauftragt. Creative Associates brachte junge Aktivisten aus ganz Lateinamerika unter dem Deckmantel einer gefälschten HIV/AIDS-Aufklärungskampagne nach Kuba, was in internen Vermerken als „perfekte Ausrede“ beschrieben wird, um ihre Leute ins Land und wieder hinaus zu schleusen.
Creative Associates hat auch versucht, die kubanische Hip-Hop-Gemeinde als Vehikel für einen Regimewechsel in dem karibischen Land zu nutzen. Im Jahr 2009 schickte das Unternehmen den serbischen Musikpromoter und Color-Revolution-Experten Rajko Bozic auf die Insel, wo er versuchte, Rapper zu finden und zu bestechen, damit sie sich seinem Projekt anschließen.
Der Rap hatte sich in den Jahrzehnten zuvor auf der Insel explosionsartig entwickelt, teils wegen seines neuen Sounds, teils weil afrokubanische Rapper das Medium nutzten, um auf Tabuthemen wie Rassismus aufmerksam zu machen. Creative Associates – intersektionelle Imperialisten par excellence – witterten eine Gelegenheit, das Genre als Streitpunkt zu nutzen.
Bozic fand eine Handvoll Künstler, die bereit waren, sich an dem Projekt zu beteiligen, und begann sofort, aggressiv für sie zu werben und dafür zu sorgen, dass ihre Musik in westlichen Radiosendern gespielt wurde. Er bestach auch große Latino-Musikstars, damit die Rapper bei ihren Auftritten als Vorgruppe auftreten durften, was ihnen zusätzliche Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit verschaffte. Zunzuneo half bei diesem Unterfangen, indem er den Nutzern Links zu dieser aufregenden neuen Musik schickte, von der anscheinend die ganze Insel schwärmte.
Auch wenn die Rolle von Creative Associates dabei aufgedeckt wurde, ist die allgemeine Taktik, Rapper für einen Regimewechsel einzusetzen, immer noch aktiv. Veröffentlichungen über Zuschüsse von USAID und seiner Schwesterorganisation National Endowment for Democracy (NED) zeigen, dass beide Gruppen Hip-Hop als Mittel für ihre Ziele einsetzen. Ein Projekt aus den jüngsten Veröffentlichungen des NED mit dem Titel Empowering Cuban Hip-Hop Artists as Leaders in Society“ (Ermächtigung kubanischer Hip-Hop-Künstler als Führungspersönlichkeiten in der Gesellschaft) zielt beispielsweise auf die Förderung der Bürgerbeteiligung und des sozialen Wandels“ sowie auf die Sensibilisierung für die Rolle, die Hip-Hop-Künstler bei der Stärkung der Demokratie in der Region spielen“. Für die Vereinigten Staaten ist „Demokratie“ in Kuba natürlich gleichbedeutend mit „Regimewechsel“.
Im Juli dieses Jahres führten kubanische Rapper einen verpatzten Aufstand an. Das Gesicht der Bewegung war der im Ausland lebende Kubaner Yotuel, ein Künstler, der offen mit der US-Regierung zusammenarbeitet und dessen Lied „Patria y Vida“ sofort nach seiner Veröffentlichung von amerikanischen Politikern und hohen Beamten in Washington gefördert wurde. „Patria y Vida“ wird in US-Berichten immer wieder als Erfolgsgeschichte der „Demokratieförderung“ bezeichnet.
Es ist nicht klar, ob Creative Associates direkt an den Protesten im Juli in Kuba beteiligt war. Es scheint ihnen relativ peinlich zu sein, was die Presse über sie berichtet hat; tatsächlich werden auf der Website des Unternehmens keinerlei kubanische Aktivitäten – weder historisch noch aktuell – erwähnt.
Lateinamerika: intersektionelle Imperialisten
Die Vereinigten Staaten marschierten 1933 in Nicaragua ein und errichteten die Somoza-Diktatur, um ihre Interessen zu wahren. Mit der sandinistischen Revolution von 1979 verloren die USA die Kontrolle über das kleine mittelamerikanische Land. In dem Bemühen, die Uhr zurückzudrehen, finanzierte, bewaffnete, trainierte und unterstützte Washington die für ihre Brutalität berüchtigten rechtsextremen Contra-Todesschwadronen. Die direkte Unterstützung für die Contras endete 1989. Doch genau zu dieser Zeit begannen die USA, Creative Associates mit der Durchführung aller möglichen Operationen im Zusammenhang mit der paramilitärischen Organisation zu beauftragen, was der von den USA unterstützten Kandidatin Violetta Chamorro zum Wahlsieg 1990 verhalf. Lokale Gesetze, die eine ausländische Finanzierung politischer Parteien verbieten, wurden durch die Gründung einer Vielzahl von Nichtregierungsorganisationen umgangen, die sich auf die Wählerregistrierung und politische Bildung konzentrierten, einschließlich Programmen, die darauf abzielten, die anti-sandinistische Opposition (einschließlich der Contras) hinter Chamorro zu vereinen.
Jetzt, da die Sandinisten an die Macht zurückgekehrt sind, ist Creative Associates mit Rachegefühlen zurück. Wie der in Nicaragua lebende Journalist Ben Norton gegenüber MintPress erklärte:
Creative Associates war sehr aktiv bei Destabilisierungsoperationen gegen die sandinistische Regierung. Mit reichlicher Finanzierung durch USAID hat der CIA-Ableger zynisch heikle Themen ausgenutzt, um die soziale Spaltung zu verstärken und mit Programmen, die auf rassische und ethnische Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, die LGBT-Gemeinschaft und gefährdete Jugendliche abzielen, absichtlich einen [Keil] zwischen die Nicaraguaner und ihre sandinistische Regierung getrieben.

Norton wies darauf hin, dass Creative Associates zwar behauptet, sich ausschließlich für die Verbesserung der nicaraguanischen Gesellschaft einzusetzen, jedoch ausschließlich mit der Opposition nahestehenden Gruppen zusammenarbeitet und damit effektiv die Rechten des Landes unterstützt. „Eines von mehreren USAID-Programmen, die von Creative Associates in Nicaragua durchgeführt werden, zielt auf gefährdete Gruppen an der Karibikküste Nicaraguas. Die CIA spielt dort mit den Unterschieden zwischen der indigenen Miskito-Gemeinschaft und der afro-nicaraguanischen Bevölkerung“, fügte er hinzu.
Auch in El Salvador werden die Bemühungen der USA als überparteilich dargestellt. Doch anstatt der linksgerichteten FMLN-Partei zu helfen, pumpt Washington Millionen in das Land durch eine Vielzahl von NRO, die neoliberale, privatwirtschaftliche Lösungen für Probleme fördern. „Hinter den herzerwärmenden Fototerminen fördern die Projekte von USAID in El Salvador heimlich die Interessen der salvadorianischen Unternehmensklasse“, schrieb die Zeitschrift Jacobin. Creative Associates steht im Zentrum dieser Bemühungen: Seit 2001 hat die Organisation über 51 Millionen Dollar für Projekte in El Salvador erhalten. Sie stand auch an vorderster Front, um die von den USA unterstützte Diktatur in Honduras zu stützen, und half der Regierung, ihre Reaktion auf Unruhen und andere soziale Probleme dort zu militarisieren.
Und obwohl sich die Organisation selbst als Demokratieförderer bezeichnet, ist sie oft in das Gegenteil verwickelt. Saltman weist darauf hin, dass das Unternehmen 1991 am Staatsstreich in Haiti beteiligt war, durch den der demokratisch gewählte Präsident Jean-Bertrand Aristide entmachtet wurde. Als Aristide im Jahr 2000 mit einem Erdrutschsieg an die Macht zurückkehrte, machte sich Creative Associates wieder an die Arbeit und versuchte, das haitianische Mediensystem nach dem gewinnorientierten amerikanischen Unternehmensmodell neu zu gestalten.
Es überrascht nicht, dass Creative Associates auch in Venezuela den von den USA unterstützten Oppositionsführer Juan Guaidó unterstützt. Ihr leitender Berater Jeff Fischer forderte das „Regime“ von Nicolas Maduro auf, einer von der OAS organisierten Wahl zuzustimmen, einer in Washington ansässigen Gruppe, die eine Schlüsselrolle beim Sturz des linken bolivianischen Präsidenten Evo Morales im Jahr 2019 spielte. In seinen Empfehlungen schlug Fischer vor, dass eine „internationale“ Truppe eingeflogen werden müsste, um die Sicherheit bei einer Wahl zu gewährleisten, und dass der Prozess von Außenstehenden gestaltet werden und nicht den venezolanischen Gesetzen unterliegen sollte.
Kreative Lösungen
Creative Associates International fungiert in vielen Ländern als halbprivatisierte Regierung, die das Bildungs- und Gesundheitssystem, die Sicherheitsdienste und die lokale Verwaltung beaufsichtigt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine breite Palette von Geheimdiensten an: Spionage, Nachrichtendienste und Regimewechseloperationen.
Einst die Domäne der CIA und anderer Agenturen mit den drei Buchstaben, wird diese Art von Arbeit heute weitgehend vom Privatsektor erledigt. Der Mitbegründer der National Endowment for Democracy, Allen Weinstein, erklärte gegenüber der Washington Post: „Vieles von dem, was wir heute tun, wurde vor 25 Jahren von der CIA im Verborgenen getan“.
Der Nutzen dieser Maßnahme ist vielfältig. Erstens kann Washington durch die Vergabe von Aufträgen für den Aufbau von Nationen an in den USA ansässige Dritte die Kontrolle über ein Land ohne formelle Besetzung aufrechterhalten. In anderen Ländern wird eine ganze Klasse von Menschen dazu erzogen, die Welt in einer Weise zu sehen, die den Interessen des amerikanischen Staates und der Unternehmen förderlich ist. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, aus diesen Projekten enorme (private) Gewinne zu erzielen. Die Auslagerung schmutziger Aktivitäten an private Unternehmen ermöglicht es der US-Regierung auch, sich von jeglichen Skandalen zu distanzieren. Am wichtigsten ist jedoch vielleicht, dass es bei Privatunternehmen keine öffentliche Aufsicht gibt. Wie Hoh erklärte,
Mit diesen privaten Unternehmen kann man Dinge verbergen. Private Unternehmen fallen nicht unter das Informationsfreiheitsgesetz. Wenn Sie also mit USAID in Nicaragua arbeiten, sollten theoretisch alle Ihre Arbeiten den US-Bürgern über das Informationsfreiheitsgesetz und andere Mechanismen zugänglich sein. Wenn Sie aber ein privates Unternehmen sind, haben Sie diese Möglichkeit nicht in vollem Umfang. Daher kann man mit diesen privaten Unternehmen vieles tun, was die Regierung nicht tun kann, insbesondere im Hinblick auf die plausible Abstreitbarkeit.“
Letztendlich ist Creative Associates International zu einem wichtigen Teil des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes geworden. Obwohl es sich technisch gesehen um ein privates Unternehmen handelt, zeigt die Tatsache, dass praktisch die gesamte Finanzierung aus Washington kommt und der Vorstand mit hohen US-Beamten besetzt ist, dass die Organisation ein integraler Bestandteil der globalen Strategie Washingtons ist. Der Anschein der Privatisierung hilft ihr jedoch, sich der öffentlichen Kontrolle zu entziehen, die eine Regierungsbehörde erfahren würde. Während Söldnerarmeen wie Blackwater zumindest Gegenstand von Untersuchungen waren und den Namen des Unternehmens weltweit bekannt gemacht haben, ist Creative Associates International weitgehend unter dem Radar geblieben – genau dort, wo der Vorstand der Organisation es wünscht.
Anmerkung des Herausgebers | In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, dass Matthew Hoh von seinem Posten im Verteidigungsministerium zurückgetreten sei, doch Hoh trat stattdessen vom Außenministerium zurück. Der Artikel wurde aktualisiert, um diese Information wiederzugeben.
Der Beitrag Schon mal gehört? Creative Associates International (CAI): Nicht genau die CIA, aber nah genug dran erschien zuerst auf uncut-news.ch.

6 Fragen, die wir uns über Afghanistan stellen, MÜSSEN was ist also WIRKLICH los?
Verbirgt sich hinter dem scheinbaren „Sieg“ der Taliban das wahre Geschehen?
Afghanistan ist „gefallen“, so lautet die Aussage. Die Taliban haben die Gelegenheit des US/NATO-Abzugs genutzt und sind über das ganze Land hinweggefegt und haben innerhalb einer Woche jede größere Stadt eingenommen, ohne dass auch nur ein Schuss gefallen ist.
Joe Biden wird für seinen „fehlenden Plan“ verantwortlich gemacht, während die Demokraten versuchen, die Schuld auf Trump zu schieben, der den Abzug der USA aus Afghanistan bereits vor über 18 Monaten beschlossen hat.
In der Zwischenzeit berichtet die Presse in Dutzenden von Berichten über die humanitäre Krise, über Flüchtlinge, die vor dem neuen Regime fliehen, über das Schicksal der Frauen unter den Taliban und über „schockierende Videos“ von verzweifelten Menschen.
Das ist die offizielle Geschichte. Aber was ist wirklich los?
- Haben die Taliban wirklich gerade gewonnen?
Erstens: Die USA haben sich nicht aus Afghanistan „zurückgezogen“, nicht im eigentlichen Sinne. Sie behalten sich immer noch das Recht vor, das Land zu bombardieren. Es gibt immer noch private Auftragnehmer im Land. Und das Pentagon bucht bereits ihre Rückflugtickets.
Zweitens: Die Taliban haben nicht „gewonnen“, sie hatten keine Gegenwehr. Mehr noch, sie wurden sogar direkt unterstützt. Als die USA den Luftwaffenstützpunkt Bagram verließen, ließen sie Hunderte von gepanzerten Fahrzeugen, Waffen und über 5.000 angebliche Taliban-Gefangene zurück, die alle „zufällig“ in die Hände der vorrückenden Taliban-Truppen fielen.
Die afghanische Armee unter dem Kommando von US-Marionettenpräsident Ashraf Ghani gab im Wesentlichen auf, ohne dass ein Schuss fiel. Zehntausende von in den USA ausgebildeten und bewaffneten Truppen taten nichts, um den Vormarsch des Feindes aufzuhalten.
In den Massenmedien gibt es viele Artikel, die versuchen, dies zu erklären. Der Guardian. Und The Telegraph. Die Financial Times. Und die Non-Financial Times. Sie alle versuchen es zu erklären.
Max Boot von der Washington Post, der für den Council on Foreign Relations schreibt, verstrickt sich in geistige Knoten und versucht zu erklären, wie die afghanische Armee, die zahlenmäßig UND feuertechnisch überlegen ist, „unter Druck zusammengebrochen ist“.
Der Independent berichtet, dass die Milliarden, die das Pentagon für die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte ausgegeben hat, „versehentlich“ den Taliban zugute gekommen sind, die nun Fahrzeuge, Raketen und Flugzeuge in ihre Gewalt gebracht haben.
Die Presse sieht das eindeutig als das, was es ist – ein Loch in ihrer Geschichte, das sie unbedingt stopfen müssen.
Unterm Strich ist die einfachste Erklärung oft die wahrscheinlichste. Und die einfachste Erklärung ist, dass die afghanischen Sicherheitskräfte im Rahmen einer Abmachung mit den Taliban angewiesen wurden, sich zurückzuziehen. In den sozialen Medien gibt es Berichte und Gerüchte über Absprachen:
The Secret Deal b/w US, Taliban & Afghan Govt (A thread):
It is said that the trio agreed to peacefully handover #Afganistan to #Taliban. Which is why the 350K Forces including 10K AirForce collapsed like dominos in the span of a week only and without a single bullet fired. 1/7 pic.twitter.com/0az3qVymhK
— The Afghan Perspective (@TAfPerspective) August 16, 2021
Und natürlich sind die genauen Bedingungen des Friedensabkommens, das Trump und die Taliban im vergangenen Jahr unterzeichnet haben, nicht bekannt. Interessant ist jedoch, dass dieses Abkommen die Übergabe von genau 5000 Taliban-Gefangenen vorsah. Dieselbe Zahl wurde „versehentlich“ auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram unbewacht gelassen.
Eine Interpretation ist, dass der Rückzug genau so verlaufen ist, wie in dem von Trump unterzeichneten Abkommen vorgesehen. Und dass das Melodrama und „Chaos“ des Abzugs entweder Teil der Vereinbarung war oder später hinzugefügt wurde, um entweder abzulenken oder das Gesicht zu wahren.
- Ist das Chaos echt?
Die Medien haben das „Chaos“ des Vormarsches der Taliban mit Memen verkauft. Der beliebteste Vergleich war der Fall von Saigon, weil die (völlig unbeabsichtigten) „fast identischen Bilder“ (völlig unbeabsichtigt) „viral gingen“.
Wir haben eine Menge virales Videomaterial zu sehen bekommen. Das Spektrum reicht vom Fragwürdigen:
Does this video not ring true to anyone else? If these are all desperate refugees, where are the women & children? Why are most of them jogging nonchalantly & making no effort to get on the plane? Why are people stopping, smiling & waving to the camera? #AfghanistanAirport https://t.co/SnBuJ384FU
— Kit Knightly (@kit_knightly) August 16, 2021
Bis hin zur völligen Skurrilität:
| NEW: Taliban take control of a theme park in Kabul pic.twitter.com/pdpVlEXtGt
— News For All (@NewsForAllUK) August 16, 2021
All dies dient einem Zweck, abgesehen von der Ablenkung durch gefühlsbetonte Metaphern und reißerische Schlagzeilen. Es hilft bei der Konstruktion einer Erzählung.
In diesem Fall werden die „Fehler“, die „Inkompetenz“ und das „Wunschdenken“ der USA ausführlich diskutiert, ohne dass die wahre Verlogenheit, die der Invasion Afghanistans zugrunde liegt, jemals erwähnt wird.
Das „Ende“ des Afghanistankrieges wird benutzt, um seine Anfänge neu zu bezeichnen. Die Taliban werden wieder als Schurken dargestellt und mit Al-Qaida in Verbindung gebracht, als ob sie jemals etwas anderes als ein Werkzeug des Westens gewesen wären.
Es wird von der „Verbreitung der Demokratie“ und der „Terrorismusbekämpfung“ gesprochen, als ob dies die wahren Ziele des Krieges wären, statt längst widerlegter Lügen.
Die Vermarktung Afghanistans als „Niederlage“ für die USA verschleiert die Wahrheit – der Krieg war ein SEHR profitables Geschäft.
Und natürlich dient das alles dazu, die brüchige offizielle Geschichte des 11. Septembers zu untermauern, ein wichtiger Eckpfeiler in der Konstruktion unserer geopolitischen „Realität“.
- Was ist mit dem Heroin?
Die Presse hat eine lange Geschichte, in der sie nicht nur über afghanisches Heroin lügt, sondern die Wahrheit völlig verdreht. Im Jahr 2019 zum Beispiel beklagte die Presse während des absurden „Leaks“ der Afghanistan Papers das „Versagen“ der USA bei der Eindämmung des Opiumhandels.
Afghanistan produziert derzeit rund 90 % des weltweiten Heroins. Als die USA 2001 in das Land einmarschierten, lag diese Zahl noch weit unter Null. Anfang 2001 verboten die Taliban den Anbau von Schlafmohn, und Ende des Jahres war das Geschäft fast erloschen.
Im November 2001 marschierten die USA ein, und seither ist die Opiumproduktion fast jedes Jahr gestiegen. Wir brauchen hier nicht auf die Verbindungen der CIA zum Drogenhandel einzugehen oder darauf, wie viel Geld die Menschen mit dieser Heroinproduktion verdient haben. Das ist nicht relevant, wir müssen uns vielmehr fragen, was jetzt geschieht.
Werden die wiedereingesetzten Taliban diesem Handel ein Ende setzen? Oder wird die Produktion weitergehen?
Der Presse zufolge wird das Heroin weiter fließen. Die Taliban werden die Produktion sogar noch steigern, weil der „illegale Drogenhandel als Treibstoff“ für sie dient.
Reuters berichtet, dass der Plan der USA, die Heroinproduktion zu stoppen, „gescheitert“ ist und dass der Opiumhandel ein „Segen“ für die Taliban ist.
Der Telegraph titelt: „Taliban überlegt, den Westen mit Heroin zu überschwemmen, um die afghanische Wirtschaft zu stützen“. Wir sollten uns also darauf einstellen, dass der illegale Heroinhandel zunehmen wird, nachdem sich die USA aus Afghanistan „zurückgezogen“ haben.
Aber die Vorstellung, dass Heroin den Taliban nützt und die USA dem ein Ende setzen wollen, ist ein Mythos. Das afghanische Heroin ist und war schon immer ein Unternehmen der USA, des „Deep State“ und der Konzerne.
Und wenn die Taliban den USA erlauben, ihr Land weiterhin für die Massenproduktion von Heroin zu nutzen, ist das ein weiterer Beweis für ein Abkommen zwischen den Taliban und dem Westen.
- Wird es politische Auswirkungen geben?
Was sind also die nächsten Schritte? Wohin wird das führen?
Nun, in den USA erlebt Präsident Joe Biden gerade eine ziemlich heftige FLAK. Selbst seine sonst so treuen Unterstützer bei CNN titelten: „Joe Biden hat eine Kompetenzkrise“. Das könnte bedeuten, dass die Vorbereitungen für die Präsidentin Kamala Harris bereits im Gange sind.
Geopolitisch ist die Rede davon, dass Russland und China – die einzigen beiden Länder, die die Taliban-Regierung offiziell anerkennen – „in die Lücke springen“. Dies wird als Sieg für Amerikas Feinde dargestellt (und als ein weiterer Knüppel, mit dem Biden geschlagen werden kann), aber hat das wirklich etwas zu bedeuten?
Die Covid-„Pandemie“ hat uns die Augen geöffnet, was den Konflikt zwischen Nationen angeht. Sie haben uns gezeigt, dass sie, wenn es sein muss, für dasselbe Ziel zusammenarbeiten. Sie erzählen die gleichen Lügen, verkaufen die gleichen Geschichten und wollen das Gleiche. Die Mauer hinter dem Theater ist in dieser Hinsicht enthüllt worden.
Die Wahrheit ist, dass die Gewinne aus dem Krieg, dem Lithium und dem Heroin in die gleichen Taschen fließen werden, egal welche Nationen in Afghanistan das Sagen haben. Die Konzerne regieren, nicht die Länder. Die Nationalstaaten sind nicht mehr die Akteure des großen Spiels, sie sind die Spielfiguren. Spielzeug für die Megalithen der Konzerne. Ihre Besitzer können sie dazu bringen, sich gegenseitig zu bekämpfen, oder sie aneinander stoßen und Kussgeräusche machen. Beides ist gleichermaßen bedeutungslos.
- Ist eine weitere „Flüchtlingskrise“ im Anmarsch?
Das Afghanistan-Narrativ wird in Zukunft andere große Narrative befeuern.
Erstens ist da die kommende „Flüchtlingskrise“.
Die „schlimmste seit dem Zweiten Weltkrieg“, so der Abgeordnete Tobias Elwood (auf den man sich immer verlassen kann, wenn es darum geht, die Argumente des Tiefen Staates zu verbreiten), was seltsam ist, weil ich mir sicher bin, dass sie das auch über die Flüchtlingskrise im Jahr 2016 gesagt haben. Oh, und im Jahr 2019.
Der britische Verteidigungsminister hat bereits Pläne angekündigt, afghanischen Asylbewerbern die Einreise nach Großbritannien ohne Pass zu gestatten. Merkel setzt sich für ähnliche Schritte in Deutschland ein, und auch die US-Presse ist mit an Bord.
Werden diese Flüchtlinge gezwungen sein, auf eigene Kosten in „Quarantänehotels“ zu wohnen? Wurden sie alle „doppelt geimpft“? Wir wissen es nicht. Niemand denkt darüber nach, das kommt aus dem anderen Narrativ. Wir reden heute über Flüchtlinge, Covid kann warten.
Jeder, der sich gegen die Einreise von Asylbewerbern wegen Covid ausspricht, wird als Rassist gebrandmarkt werden, und Mediziner werden behaupten, dass „Rassismus ein Problem der öffentlichen Gesundheit ist, das gefährlicher ist als Covid“, genau wie sie es taten, als die Covid-Erzählung im letzten Sommer mit der Black-Lives-Matter-Erzählung kollidierte.
Dass die Einfuhr von Asylbewerbern ohne Papiere aus einem fast gescheiterten Staat während einer angeblich „tödlichen Pandemie“ überhaupt vorgeschlagen werden könnte, ist ein Zeichen dafür, wie konstruiert beide Narrative sind.
Es wird nicht oft gesagt – aber die Unternehmen lieben Flüchtlinge. Genau wie illegale Einwanderer können Flüchtlinge ohne Papiere als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden, ohne dass sie den rechtlichen Schutz von Vollbürgern genießen. Sie können dann für die Verschlechterung des Lebensstandards, Arbeitslosigkeit und Lohnstagnation verantwortlich gemacht werden. Sie dienen als Auffangbecken für die öffentliche Wut.
Darüber hinaus sind „Flüchtlinge“ ohne Pässe eine großartige Möglichkeit, ausgebildete Söldner, Agitatoren, Saboteure und/oder Spezialeinheiten über die Landesgrenzen zu bringen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Die daraus resultierende Armee von Männern ohne Papiere im kampffähigen Alter kann dann als Pool potenzieller „Terroristen“ dienen, die im Handumdrehen „radikalisiert“ und eingesetzt werden können, um im In- oder Ausland Panik zu verbreiten.
Das führt uns direkt zu…
- Werden wir einen größeren Terroranschlag erleben?
Es sind erst ein paar Tage seit dem „Fall“ von Kabul vergangen, aber schon schlägt die „erneute terroristische Bedrohung“ in der Presse hohe Wellen.
Die Sun titelt in ihrem gewohnten, zurückhaltenden Stil:
„Roter Alarm“ Großbritannien sieht sich einer „direkten Terrordrohung“ durch die Übernahme Afghanistans durch die Taliban in einer neuen Terrorwelle gegen den Westen gegenüber
In einem etwas ruhigeren Bericht von AP heißt es: „Besorgnis über US-Terrorbedrohung steigt mit wachsender Taliban-Herrschaft“.
Die New York Times wird fast völlig schizophren und berichtet: „Vor einem Jahrzehnt öffnete der Rückzug der USA aus dem Irak dem Islamischen Staat die Tür. Wird der Abzug aus Afghanistan das Gleiche für die Taliban tun? und warnt vor weiteren Terroranschlägen in der Zukunft…
… ohne jemals zuzugeben, dass sich die USA nie aus dem Irak „zurückgezogen“ haben. Oder dass sie ISIS bewaffnet und ausgebildet haben.
Bloomberg warnt: „Die Taliban inspirieren den Terror bereits über Afghanistan hinaus“. Die Times ist besorgt über die „Terroristenelite“, die die Taliban aus dem Bagram-Gefängnis befreit haben.
Project Syndicate berichtet: „Die Welt sollte das Risiko nicht ignorieren, dass Afghanistan unter den Taliban zu einer Brutstätte des internationalen Terrorismus werden könnte.“
Auch Politiker aus Frankreich, den USA und dem Vereinigten Königreich waren eifrig dabei, das Thema anzusprechen:
Immediate priority for UK govt: secure safe passage for British citizens & Afghans who have supported us.
But the long term threat is that terrorists will use Afghanistan as a base to attack the UK.
PM must set out a strategy for strengthening our counter-terrorism capability. pic.twitter.com/tOMEkyy80M
— Stephen Kinnock (@SKinnock) August 17, 2021
Der ehemalige NATO-Chef sagte, der Westen müsse „seine Terrorabwehr verstärken“, während der Vorsitzende der Generalstabschefs sagte, „Terrorgruppen werden sich in Afghanistan schneller als erwartet neu formieren“, und die UNO rief zu „Einigkeit gegen die globale terroristische Bedrohung“ auf.
Einige dieser düsteren Warnungen haben auch ein gemeinsames Thema. Der Abgeordnete Tobias Elwood (wieder er) sagte dem Independent:
Ich wäre nicht überrascht, wenn wir einen weiteren Anschlag vom Ausmaß des 11. Septembers erleben würden, quasi als Fortsetzung der Ereignisse von vor 20 Jahren,
Ivor Roberts, ein weiterer ranghoher Tory-Abgeordneter, hat in der Metro genau den gleichen Satz gesagt, ebenso wie dieser Artikel in der Sun.
Und das alles in nur zwei Tagen.
Bedeutet dies, dass wir einen größeren Terroranschlag erleben werden?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir sind auf jeden Fall überfällig für einen. Der internationale Terrorismus hat, ähnlich wie die Grippe, während der „Pandemie“ eine Pause eingelegt. Aber in vielerlei Hinsicht ist die Bedrohung genauso wirksam wie der Anschlag selbst.
Der Nebel der Covid-Angst lichtet sich, die Menschen beginnen langsam aufzuwachen, und die Verantwortlichen wollen, dass alle Angst haben.
Fazit
Um das offizielle Narrativ zum US-Rückzug aus Afghanistan in Stichpunkten zusammenzufassen:
- Trump unterzeichnete vor über einem Jahr ein Abkommen mit den Taliban über den Rückzug aus dem Land und die Übergabe von 5000 Gefangenen.
- Obwohl die USA über ein Jahr Zeit für die Planung hatten, verlief der „Abzug“ chaotisch.
- Die USA ließen versehentlich Waffen, Hubschrauber, Munition und gepanzerte Fahrzeuge zurück, die von den Taliban übernommen wurden.
- Die USA ließen versehentlich 5000 Gefangene zurück, die von den Taliban freigelassen wurden.
- Ohne US-Unterstützung gab die afghanische Armee, die den Taliban zahlenmäßig und waffentechnisch überlegen ist, auf, ohne einen Schuss abzugeben, und die Taliban übernahmen in weniger als einer Woche die Kontrolle über das gesamte Land.
- Obwohl sie den Heroinhandel vor der US-Invasion eingestellt hatten, wollen die Taliban ihn nun weiter betreiben und die Produktion sogar noch steigern.
Glauben Sie diese Geschichte? Ist sie überhaupt glaubwürdig?
Ignorieren Sie den Lärm und die Aufregung in den Medien. Die Presse ist wie ein Straßenmagier: Wenn Sie verstehen wollen, was er vorhat, müssen Sie nicht nur die Hand sehen, mit der er Ihnen ins Gesicht winkt, sondern auch die hinter seinem Rücken.
Mir scheint es jedenfalls ziemlich offensichtlich, dass die USA den Taliban Waffen und Fahrzeuge im Austausch für das Versprechen gegeben haben, die Heroinproduktion aufrechtzuerhalten (und vielleicht auch den Zugang zu Mineralienminen, darüber ist noch nichts bekannt).
In der Zwischenzeit werden die „Folgen“ des völlig künstlich herbeigeführten „Chaos“ dazu benutzt, die Flammen der Angst zu schüren. Sie fördern die Spaltung über Asylbewerber und verbreiten Panik über den Terrorismus.
Kurz gesagt, die Afghanistan-Geschichte, wie sie von der Mainstream-Presse erzählt wird, ist ein verdrehtes, unlogisches Durcheinander, das als Treibstoff für künftige Narrative der Kontrolle dienen soll.
… was so ziemlich auf alles zutrifft, was heutzutage in den Nachrichten zu lesen ist.
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Kalter Winter, heißer Sommer: Preise für Gas und Kohle auf Rekordniveau
Nicht nur die EU braucht derzeit sehr viel Energie, das Problem besteht weltweit. Der Grund waren der kalten Winter und der heiße Sommer, als zunächst die Heizungen und dann die Klimaanlagen auf Hochtouren liefen und viel Energie verbraucht haben. Das hat dazu geführt, dass die Gasreserven in der EU sehr niedrig sind, da sie aufgrund […]
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COVID-Impfstoffe: 1.75 Millionen Meldungen zu Nebenwirkungen, Zunahme bei Pneumonie, COVID-19, Schlaganfällen und Herzerkrankunge [WHO Datenbank]

Lachattacken in Grünheide: Elon Musk brüskiert Journalisten und Armin Laschet
von AR Göhring
Elon Musk kontrolliert von Zeit zu Zeit den Bau seiner Gigafaktorei bei Berlin. Vor kurzem traf er dabei auf Armin Laschet, der ähnlich wie Baerbock durch den Wahlkampf dilettiert.
Es war eines der seltsamsten Nachrichtenvideos der letzten Woche: Armin Laschet, auf Wahlkampftour, besucht die „Gigafactory“ bei Berlin. Der ebenfalls anwesende Chef, Multi-Multimilliardär Elon Musk, tritt mit dem Kanzlerkandidaten vor die Mikrofone und antwortet auf den Vorwurf einer Journalistin, das Riesenwerk würde der Gegend das Wasser entziehen, mit hysterisch-gespieltem Lachen und behauptet, hier würde es genug regnen.
Als Armin Laschet nachlegt und die Frage stellt, welches Auto das bessere sein, Akku-Elektro oder Wasserstoff, reagierte der hünenhafte Musk erneut mit künstlich-schallendem Lachen.
In den sozialen Medien wurde der Vorfall als weiterer Fettnapf von Laschet gewertet, der es seiner Konkurrentin Baerbock gleichtut und sich jede Woche erneut selber desavouiert. Daß der Unions-Kandidat beim Wahlkampftermin kontroverse Ansichten äußert, ist schon reichlich ungeschickt. Man kann es aber auch so lesen, daß der Mann dem Klimapolitik-Schnorrer Musk zeigen wollte, wo es unter ihm lang gehe. Daß Laschet das Land nach 16 überlangen Merkel-Jahren als Sanierungsfall ansieht, hat Vera Lengsfeld mehrfach betont. Auch in Sachen Corona war es der Rheinländer, der am lautesten der herostratischen Allesdichtmachen-Politik von Merkel und Söder widersprach („Öffnungs-Diskussions-Orgien“).
Der Mann gilt als überzeugter Katholik und wird von einem ebenso glaubensfesten Spin-Doctor beraten, was in dem heftig kritisierten Matrjoschka-Puppen-Video der SPD thematisiert wurde. Glaubensfeste Christen stehen meist zivilreligiösen Heilslehren ablehnend gegenüber und sind von deren Weltrettungs-Attitüde nicht zu beeindrucken. Daß Musk zudem mit der Herstellung seiner Lithium-Boliden noch nie relevant Geld verdiente, sondern von Subventionen und anderen Transfers wie deutschen* Klimazertifikaten lebt, dürfte Laschet bekannt sein – vielleicht liest er ja bei uns mit, oder läßt lesen…
Von daher ist es ihm positiv anzurechnen, daß er beim Treffen mit Schnorrer Musk, der seinen Reichtum auf Kosten unserer Automobilindustrie mehrt (weit über 100 Mrd. Dollar schon), subtil Kritik äußert. Leider war der Termin dafür ungeeignet, und Hüne Musk ist ein guter Menschenführer, wie Boris Reitschuster betonte, der zudem mit seinem Klimarettungs-Argument bei Journalisten noch gut ankommt. „Noch“ deshalb, weil bereits die Klima-Antifa einen Anschlag auf die Stromversorgung seiner Gigafaktorei verübte. Wenn die wissen, daß Elektroautos mit Lithiumakkus eher mehr Emissionen verursachen als einsparen; und die Rohstoffe unter menschenverachtenden Bedingungen gewonnen werden, wissen das die Journalisten auch.
Wenn die Presse den amerikanischen Multimultimilliardär zunehmend als eine Art ökokapitalistische Heuschrecke wahrnimmt, könnte Laschet derjenige sein, der zuletzt lacht. Sofern er weitere Fettnäpfe ausläßt und nicht Olaf Scholz ihm die Krone wegschnappt.
*deutsche Klimazertifkate: Der CO2-Handel spielt mittlerweile nur noch in Europa eine Rolle. Heißt: in Deutschland, Börse Leipzig.