Kategorie: Nachrichten

Nur noch irre: Undercover-Corona-Polizisten wurden in Geburtstagsparty eingeschleust
Es wird immer perverser: Als verdeckte Ermittler kundschafteten mittlerweile Polizisten in Zivil unter falschem Namen Partys aus. Während in Augsburg auf diesem Weg eine „verbotene öffentliche Fete“ ausspioniert wurde, erlaubt die Stadt Leipzig eine maskenfreie „Oben-ohne-Party“ im Clara-Park. Ob sich hier auch verdeckte Ermittler herumgetrieben haben, will die SPD-regierte Stadt nicht beantworten.
Nein, es handelte sich nicht um Drogen- oder Clankriminalität oder gar einem Fall von Menschenhandel. Sondern mutmaßlich um ein sehr viel schlimmeres Verbrechen: Die Missachtung von Corona-Auflagen. Nicht anders lässt sich der Einsatz von Polizisten in Zivil erklären, die sich unter falschen Namen unter eine Party in Augsburg mischten.
Wie die Augsburger Allgemeine hinter der Bezahlschranke berichtet, schleuste die Polizei im Oktober 2020 einen Beamten und eine Beamtin als ziviles Pärchen unter falschem Namen „Undercover“ in die Party eines Managers in einer bekannten Lokalität in der Augsburger Innenstadt ein. Der Verdacht in Corona-Zeiten: Bei der Feier handle es sich nicht um eine – damals erlaubte – geschlossene Veranstaltung mit eigens geladenen Gästen, sondern um eine verbotene öffentliche Party. Nachdem das Verbrechen von den Undercover-Agenten aufgedeckt wurde, war der Partyspaß dann auch vorbei.
Ortswechsel: Leipzig. Am Samstag konnte die SPD-geführte Stadt Leipzig gar nicht schnell genug eine Kundgebung unter dem Motto „Mediziner und Wissenschaftler klären auf“ auflösen, weil Teilnehmer keine Maske trugen. Organisiert wurde die Veranstaltung laut einem in den sozialen Medien veröffentlichten Flyer von der „Bewegung Leipzig“, „Ärzte für Aufklärung“ und „Ärzte stehen auf!“. Nur wenige Stunden später schauten die selben Verantwortlichen seelenruhig zu, wie hunderte Partygänger – dicht an dicht gedrängt – ohne die heilige Corona- Masken im Clara-Park tanzten.
Auf die Nachfrage der Bild-Zeitung, warum zwei ganz ähnliche Ereignisse wieder einmal völlig unterschiedlich behandelt wurden, wollte das Leipziger Ordnungsamt nicht antworten. Bzw. konnte angeblich nicht. Wegen Personalmangels. Ob Undercover-Agenten aus den Reihen der Polizei – wie in Augsburg – unters Partyvolk gemischt wurden, ist ebenfalls nicht bekannt. Aber – bei dem immer irrer werdenden Corona-Wahnsinn – durchaus vorstellbar. (Sb)

Will Lauterbach die Taliban auslöschen? Er möchte tatsächlich Impfstoff nach Afghanistan schicken
Dass irgendwas in seinem Kopf nicht ganz richtig läuft, diese Vermutung äußerte bereits vor Jahren seine Ex-Frau. Nachdem Hardcore-Corona-Karl-Lauterbach nun angekündigt hat, Impfstoff nach Afghanistan schicken zu wollen, werden Vermutungen laut, ob er so die Taliban komplett vernichten will. Andere bestärken Corona-Karl in seinem Vorhaben und schlagen vor, dass er die Impf-Prölle persönlich vor Ort abliefern könnte.
Weil Millionen Impfdosen in Deutschland zu verfallen drohen, hat der Super-Gesundheitsexperte der SPD und Talkshow-Star Karl Lauterbach eine sagenhafte Idee. Er will die Impf-Plörre nach Afghanistan verschieben. Manche vermuten, dass Corona-Karl durch diesen genialen Plan den Islamterroristen in Afghanistan einen massiven Schlag versetzen möchte, auch wenn er sich – tricky wie er nun einmal ist – auf Twitter wie folgt äußert:
Der Impfstoff verfällt und kann nicht weitergegeben werden. Hier brauchen wir eine schnelle unbürokratische Lösung. Der Impfstoff könnte zB nach Afghanistan gegeben werden. Dort liegt die Impfquote bei 2%. https://t.co/uV662aahjU
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) August 17, 2021
Nicht jeder würdigt indes Karlies Superplan. „Für die Menschen in Afghanistan geht es derzeit um alles und Karl Lauterbach fabuliert darüber, in der Hölle von Kabul deutschen Impfstoff zu verteilen“, kritisiert FDP-Vize Wolfgang Kubicki die jüngste Hirnschwangerschaft des SPDlers gegenüber der Bild-Zeitung. Das sei ein „geschmackloser Vorschlag“, meint der FDP-Mann zudem.
Menschen, die ganz nah dran waren an Karl Lauterbach, so wie seine Ex-Frau, die Epidemiologin Angela Spelsberg, hält es “ für bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht“.
Andere wiederum halten es für einen super Plan:
„Das ist ein guter Plan! Ich würde empfehlen, dass Sie gleich mit nach Afghanistan fliegen. Als Arzt könnten Sie dort tausende Taliban „gegen ihren Willen“ impfen. Nehmen Sie am besten auch ein Kamerateam mit, damit wir Sie auf dieser erfolgreichen Mission beobachten können.“
„In Kabul sind gerade zwei ranghohe Islamisten vor Lachen tot umgefallen. Weiter so!“
„Mir fehlen echt die Worte. Nimm die Impfdosen mit in dein Gepäck und steige über Afghanistan mit dem Fallschirm aus. Die Leute bringen sich lieber um als den Taliban zum Opfer zu fallen und du willst impfen.“
„Die schnelle unbürokratische Lösung, für zu viel bestellte Impfstoffe, nennt sich Mülleimer!“
„Die Hinrichtung kann man sicherlich verschieben. Impfstoff ist doch das Geilste in der Welt. Jeder muss ihn haben, denn nur so sind wir geschützt sülz„
„Selten so einen Unsinn gelesen. Taliban werden natürlich als erstes mit Impfung der Bevölkerung beginnen, sind ja bekannt dafür, dass dies zu ihren Prioritäten gehört. Es gäbe da wirklich reichlich andere Länder, die den Impfstoff dringend brauchen und vernünftig einsetzen würden“
„Wieviel Impfstoff muss man gesoffen haben, um auf solche Ideen zu kommen und warum lässt man Sie trotzdem noch regieren? Wie dem auch sei. Verteilen sie den Impfstoff doch persönlich! – so als PR-Stunt. Fallschirm Absprung über Kabul und einfach drauf los piksen. Viel Glück!“

Feministen erleichtert – Taliban versprechen: Frauen bekommen alle Rechte, die ihnen die Sharia zubilligt
Und schon wieder fällt der Westen auf die perfide Propaganda der Islam-Strategen herein, anders kann man diese Meldung nicht interpretieren:
Nach der Machtübernahme in Afghanistan haben die radikal-islamistischen Taliban am Dienstag ihre erste Pressekonferenz seit Jahrzehnten gegeben – und dabei weitere Versprechungen gemacht. „Die Sicherheit der Botschaften ist für uns wichtig“, sagte ein Taliban-Sprecher, der als Zabiullah Mujahid vorgestellt wurde, gleich zu Beginn der Veranstaltung im Medienzentrum von Kabul. Die Einsatzkräfte würden 24 Stunden am Tag die Sicherheit im Botschaftsviertel garantieren, ebenso die Sicherheit von Hilfsorganisationen.
Die alte Regierung hingegen sei dazu nicht in der Lage gewesen. Man hege auch keinen Groll gegen Menschen, die für die alte Führung gearbeitet hätten. „Wir wollen Frieden“, sagte Zabiullah Mujahid.
Frauen hätten alle Rechte, die ihnen die Sharia zubilligt. „Sie können bei uns sehr aktiv sein“, so der Taliban-Sprecher. Und selbst die Medien seien frei, zu berichten, solange der Islam und die „nationalen Interessen“ Afghanistans gewahrt würden.
Es werde noch zahlreiche weitere Pressekonferenzen geben, kündigte der Taliban-Sprecher an. Ähnliche Ankündigungen, wie auch eine „Amnestie“ für Menschen, die mit den sogenannten „Besatzern“ zusammengearbeitet haben, hatten die Taliban bereits in den letzten Tagen gemacht. Viele westliche Politiker und Betroffene glauben den Versprechungen nicht.
Zurecht. Denn genauso wäre eine Pressekonferenz aus der Machtzentrale von Nord Korea oder China verlaufen. Unter einer Scharia haben Frauen lediglich das Recht, für den Mann zu funktionieren. Dazu darf man dann auch zum Beispiel Medizin studieren, damit Frauen Frauen untersuchen und behandeln können. Und aus der Burka wird dann die Vollverschleierung. Ehrenmorde und Kinderehen bleiben natürlich ebenfalls erlaubt.
Wer auf die Propaganda der Taliban reinfällt, ist selber Schuld oder heißt Heiko Maas:
Deutschland will noch am Dienstag direkte Verhandlungen mit den Taliban aufnehmen, die in Afghanistan die Macht übernommen haben. Die Taliban würden im Moment nur Ausländer zum Flughafen in Kabul durchlassen, nicht aber Afghanen, sagte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) in Berlin im Beisein der Verteidigungsministerin. Der Botschafter Markus Potzel soll am Abend in Doha, Katar, eintreffen und dort auf dem Verhandlungsweg erreichen, dass auch afghanische Ortskräfte zum Flughafen durchgelassen werden, sagte Maas. (Mit Material von dts)
Österreich will Abschiebezentren in Ländern rund um Afghanistan einrichten

Der Plan erfordert die Hilfe der Europäischen Kommission, betont die gemeinsame Erklärung der österreichischen Innen- und Außenminister Karl Nehammer und Alexander Schallenberg
Österreich will mit Hilfe der Europäischen Union Abschiebezentren in Ländern rund um Afghanistan einrichten, in die es abgelehnte Asylwerber schicken könnte. Wien wird den Vorschlag beim heutigen Treffen der EU-Innenminister vorlegen, berichtet die Agentur APA.
Die Regierung des konservativen Bundeskanzlers Sebastian Kurz hält damit an den Plänen fest, afghanische Staatsbürger abzuschieben, obwohl die radikal-islamische Taliban-Bewegung praktisch ganz Afghanistan unter ihre Kontrolle gebracht hat.
Der österreichische Innenminister Karl Nehammer sagte, wenn Abschiebungen von Afghanen in ihre Heimat aufgrund der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht möglich seien, müsse eine Alternative gefunden werden.
„Abschiebezentren im Umfeld von Afghanistan wären eine Möglichkeit. Dazu braucht es die Kraft und Unterstützung der Europäischen Kommission“, sagte Nehammer in einer gemeinsamen Erklärung mit Außenminister Alexander Schallenberg.
Österreich gehörte zu den sechs EU-Staaten, die die Europäische Kommission vergangene Woche vor einem Abschiebestopp nach Afghanistan gewarnt hatten. Dies würde ein falsches Signal an andere Afghanen senden, die sich um eine EU-Mitgliedschaft bemühen, so Österreich. Drei Unterzeichner des Briefes – Deutschland, Dänemark und die Niederlande – haben inzwischen eine Kehrtwende vollzogen und die Abschiebung von Afghanen aufgrund der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage im Land ausgesetzt.
Die Abschiebung von abgelehnten Asylwerbern wird jedoch von den österreichischen Grünen, einem Koalitionspartner der Kurz-Volkspartei in der Regierung, nicht unterstützt.
„Alle, die jetzt von Abschiebungen reden, statt von akuter Hilfe und Unterstützung für Menschen auf der Flucht, sollten sich schämen“, schrieb Ewa Ernst-Dziedzic, außenpolitische Sprecherin der Grünen, auf Twitter.
Auch die Tschechische Republik beabsichtigt nicht, die Abschiebung abgelehnter afghanischer Asylbewerber zu stoppen. Innenminister Jan Hamáček sagte am Freitag, dass die tschechischen Behörden alle Asylanträge individuell behandeln.
Quelle: Eurozpravy.cz
Tugendwächter drehen völlig durch: Neben „N‑Wort“ jetzt auch ein „Z‑Wort“
„Eklat bei ZDF: Moderator entschuldigt sich sofort“ heißt es in einem Artikels auf tz.de, der sich mit einen geradezu unerhörten Fauxpas von „Volle Kanne“-Moderator Florian Weiss auseinandersetzt. Was war geschehen?
Da sich die im ZDF ausgestrahlten Sendung „Volle Kanne“ Teil rund um die Themenwoche Wohnen drehte, war der bekannte Architekt Van Bo Le-Mentzel zu Gast im Studio. Der 44-Jährige, gebürtig aus Laos, erklärte den neuartigen Trend des „Van Life“. Der Architekt sagte, dass es dabei vor allem auch darum gehe, wie man von der Gesellschaft betrachtet werde, wenn man seine Wohnung aufgibt, um in einem Auto zu leben. Weiss warf darauf ein: „Bist du noch ein normaler Mitbürger oder bist du schon ein Zigeuner?“. Doch der Studiogast Le-Mentzel konterte prompt: „Oh, das Z‑Wort würde ich so nicht sagen“ berichtet das genannte online-Portal weiter.
Moderator „bedauert“ und übt Selbstkritik
Wie in Regimen mit eingeschränkter Redefreiheit üblich, ist es ratsam, nach verbalen Fehltritten sofort Selbstkritik zu üben. Warum nicht auch in unserer politisch korrekten Gesinnungsdiktatur? Gesagt, getan: Noch im Laufe der Show entschuldigte sich der Moderator für seine Wortwahl. Weiss „bedauert, wenn er Gefühle von Sinti und Roma verletzt haben sollte“, erklärte die ZDF-Pressestelle gegenüber DWDL.de.
Florian Weiss muss allerdings noch hart an sich Arbeiten um den Anforderungsprofil der Tugendwächter ganz zu entsprechen. Denn was er nicht weiß: Auch der Begriff „Roma“ beleidigt mittlerweile rumänische Zigeuner.
„Das Wort Rom beleidigt mich, nenn mich Zigeuner!“
Im rumänischen Dörfchen Rosia wurde vor einiger Zeit eine Waldorfschule zur Förderung von Roma-Kindern errichtet, Eltern meldeten ihre Kinder an – und wieder ab. Sie hatten Zeitungsberichte darüber gelesen und meinten empört: „Wir sind keine Roma. Wir sind Tzigani.“ Roma, das seien kriminelle Clans, mit denen wollten sie nichts zu tun haben“ konnte man schon vor Jahren diepresse.com lesen. Weiss wäre gut beraten sich in Zukunft des Wortes „Rotationseuropäer“ zu befleißige, was bitteschön kein Witz ist. So lautete etwa ein Artikelüberschrift in der FAZ „‘Rotationseuropäer‘: Immer mehr Wohnungseinbrüche durch Kinderbanden“.
„Rassismus-Shitstorm nach ‚Zigeuner‘-Spruch“
Einen Benimmkursus in Sachen politische Korrektheit zu besuchen, ist auch einer Kollegin von Weiss dringend anzuraten. Nachzulesen im Artikel „Rassismus-Shitstorm nach ‚Zigeuner‘-Spruch von RTL-Moderation Katja Burkard“. Bei „Punkt 12“ (RTL) hat Burkard den Ausdruck „Zigeunerleben“ benutzt. Wenig später entbrannte in den sozialen Medien eine hitzige Rassismus-Debatte. Dass Burkard sich so wie Weiss ebenfalls sofort entschuldige, versteht sich in dieser toleranten und bunten Republik von selbst. „Mittlerweile hat sich Katja Burkard sowohl vor laufender Kamera als auch bei Instagram für ihr Verhalten entschuldigt“, heißt es in einem weiteren Artikel von tz.de.
Dass man gewisse Worte eben nicht verwenden darf, war im Filmklassiker „Das Leben der Brian“ aus dem Jahre 1975 Gegenstand einer Szene mit schrecklichem Ausgang. Damals noch als Gag gedacht, heute löst so etwas wohl eher besorgniserregende Assoziationen aus. Auch was den Umgang mit Frauen betrifft.

Das Geld schmilzt weg: Düstere Zeiten für Zukunftsvorsorge?

Stagflation beschreibt eine Situation eines Währungsraumes, in der wirtschaftliche Stagnation und Inflation miteinander einhergehen. Im „Börsenkurier“-Ausgabe BK28 vom 15. Juli 2021, Seite 24 schreibt Prof. Nouriel Roubini in seinem Gastkommentar „Die drohende stagflationäre Schuldenkrise“ über die Falle, in der Notenbanken angesichts steil gestiegener öffentlicher und privater Schulden seiner Meinung nach sitzen.
Ein Beitrag von diegeldretter.at
Wirtschaftliches Umfeld: Stagnation und gleichzeitig erhöhte Inflation
„Da die weltweiten Schuldenquoten fast dreimal so hoch sind wie Anfang der 1970-er Jahre, würde eine Politik der Inflationsbekämpfung zu einer Depression statt nur zu einer schweren Rezession führen. Unter diesen Umständen ist, was immer die Notenbanken tun, zum Scheitern verurteilt und viele Regierungen werden mehr oder weniger insolvent sein und daher ihre Banken, Unternehmen und privaten Haushalte nicht mehr retten können. Der Teufelskreis, in dem Staaten und Banken in der Eurozone nach der globalen Finanzkrise steckten, wird sich weltweit wiederholen und Haushalte, Unternehmen und Schattenbanken mit in den Abgrund ziehen. So, wie es aussieht, scheint diese in Zeitlupe ablaufende Katastrophe unvermeidlich.“ – so Prof. Roubini.
Wenn wir uns die aktuellen Meldungen über Lieferengpässe, Personalmangel in diversen Branchen, Preissteigerungen bei Sachwerten, stark reduzierten Tourismuszahlen, geringerem Wirtschaftswachstum, stark angestiegenen Schulden der öffentlichen Haushalte, etc. ansehen, dann scheinen wir von dem pessimistischen Ausblick von Prof. Roubini nicht so weit entfernt zu sein.
Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge – wieder negatives Ergebnis
Dem Bericht der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) vom 5. Juli 2021 über die „Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge (PZV)“ ist zu entnehmen: „Alle Unternehmen meldeten eine Abnahme der Bestände an PZV-Verträgen. Die Zahl der von den Versicherungsunternehmen verwalteten Verträge ist bereits im achten Jahr in Folge geschrumpft. Wie die absolute Anzahl der bestehenden Verträge ist auch die Anzahl der Neuverträge seit vielen Jahren rückläufig, die Anzahl an Neuzugängen ist jedenfalls deutlich davon entfernt, abreifende Verträge und Kündigungen auszugleichen.
Im Jahr 2020 schlossen nur fünf Unternehmen Neuverträge ab. Der zweitgrößte Anbieter hat angekündigt, ab dem Jahr 2021 keine PZV-Verträge mehr anzubieten. Es ist daher davon auszugehen, dass das PZV-Geschäft in der Zukunft noch schneller schrumpfen bzw. sich die Marktkonzentration erhöhen wird. Das für PZV-Verträge verwaltete Vermögen stagniert seit einigen Jahren. Im Vorjahr fiel es um 0,75 % auf 8,96 Mrd Euro. Die Versicherungsunternehmen erreichten eine volumengewichtete Gesamtperformance (vor Kosten) von -1,26 %.“
Das Problem: Negative Renditen von Staatsanleihen
Aus den beiden oben genannten Themenblöcken und der Situation, dass u.a. die Rendite zehnjähriger österreichischer Staatsanleihen im Jahresverlauf 2020 ausgehend von 0,03% auf -0,50 % fiel, resultieren große Herausforderungen für die private Zukunftsvorsorge. Was gut für die Finanzierung von Staatsschulden ist, ist leider gleichzeitig das Problem für die Sparer von Versicherungsanlageprodukten. Wie soll jemand, der hauptsächlich in sichere Wertpapiere investieren soll, in aktuellen Zeiten mit Negativzinsen positive Erträge erwirtschaften? Und zusätzlich müssen ja die Kosten auch noch verdient werden!
Der Staat hat alle Voraussetzungen geschaffen, damit am Ende Versicherungsunternehmen vor der Pleite gerettet werden können. Und die Rettung bezahlen die Sparer, nicht die Versicherungsunternehmen oder der Staat. Die Geldretter haben in einem Beitrag kritisch über das schwierige Umfeld bei der Veranlagung und den Problemen mit Lebensversicherungen berichtet – sehen Sie dazu den Beitrag der Geldretter „Die 7 Fragezeichen einer Lebensversicherung“.
Die Lösung
Zu lösen ist somit die Frage: Wie kann eine wirksame Zukunftsvorsorge gestaltet werden, um vor negativen Zinsen bestmöglich geschützt zu sein? Die Aufgabenstellung ist vielschichtig, aber lösbar. Den ersten Schlüssel für erfolgreiche Veranlagung stellt eine vernünftige Diversifikation des Portfolios dar. Das heißt, nicht alles ausschließlich auf Finanztitel zu setzen, sondern einen entsprechenden Anteil an physischen Sachwerten in das Portfolio aufzunehmen. Die Sachwerte tragen mit ihrem eingebauten Inflationsschutz zum langfristigen Werterhalt des Vermögens bei.
Zusätzlich ist bei einer guten Portfoliogestaltung darauf Rücksicht zu nehmen, dass ausreichend solche Sachwerte vorhanden sind, die als kleinteilige Ersatzwährung dienen können, die vor krisenbedingten Verlusten schützen und die vor dem Zugriff staatlicher Zwangsmaßnahmen sicher sind. Das Portfolio ist so zu gestalten, dass sowohl eine Strategie zur Renditeerzielung verfolgt wird, als auch Strategien zur Vermögensabsicherung integriert sind. Sehen Sie dazu auch den Beitrag „Die 3 Schlüssel für erfolgreiche Veranlagung“.
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Bürgerkrieg unter den Klimamodellen
Es sieht so aus, als ob die Klimamodellierer einen Bürgerkrieg anzetteln könnten. Einige ernsthafte Akteure lehnen die neuen, heiß laufenden Modelle ab, ihre Urheber aber wahrscheinlich nicht. Wenn das so ist, werden wir Modellierer gegen Modellierer sehen. Sei still, mein Herz.
Der erste laute öffentliche Schuss wurde von der angesehenen Zeitschrift Science (eigentlich ist es eher ein Magazin, aber egal) abgegeben. Science ist ein überzeugter Alarmist, aber sie lehnen die heiß laufenden Modelle auf das Schärfste ab (in einem ausführlichen, nicht kostenpflichtigen Artikel).
Der unverblümte Titel des Artikels lautet: „U.N. climate panel confronts implausibly hot forecasts of future warming“ [etwa: Klimagremium konfrontiert mit unplausiblen Prognosen über die künftige Erwärmung]. Wenn es um Wissenschaft geht, ist „unwahrscheinlich heiß“ eine sehr starke Formulierung. Die wissenschaftliche Sprache ist normalerweise äußerst höflich. (Das Klimagremium ist natürlich das IPCC.)
Aber im Text wird es noch deutlicher. Gavin Schmidt von der NASA, Amerikas wohl bekanntester Wissenschaftler und einer der wichtigsten Modellierer, sagt, dass die Verwendung dieser Modelle „selbst für die nahe Zukunft zu Zahlen führt, die wahnsinnig beängstigend – und falsch – sind“.
Der vollständige Science-Artikel ist sehr lesenswert.
Es ist unglaublich, dass ein führender Modellierer viele der neuesten Klimamodelle als WAHNSINNIG BEÄNGSTIGEND bezeichnet. Ich vermute, dass es sich um einen kriegerischen Akt handelt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Urheber dieser neuen Modelle damit einverstanden sind.
Wie ich bereits vor zwei Jahren dargelegt habe, findet ein ähnlicher Bürgerkrieg in der Gemeinschaft der politischen Alarmisten statt. Siehe meinen Beitrag hier. Wir haben das, was ich die Moderaten gegen die Radikalen nenne.
Als Greta Thunberg zum Beispiel ihre berühmte „How Dare you“-Anprangerung ausrief, richtete sie sich an die Unterhändler des Pariser Abkommens, die sicherlich zu den Mainstream-Alarmisten gehören. Aber diese sind jetzt die Gemäßigten im Bürgerkrieg der Klimabewegung. Greta ist eine geistige Führerin der Radikalen.
Um auf den Krieg der Modelle untereinander zurückzukommen, hilft ein wenig Geschichte, um das Ausmaß dieses faszinierenden Fiaskos zu verstehen. Das IPCC selbst führt keine Klimamodellierung durch. Stattdessen tun dies große Modellierungszentren auf der ganzen Welt, und zwar auf sehr koordinierte Weise. Etwa 100 verschiedene Modelle aus der ganzen Welt nehmen an dieser massiven, mehrjährigen Übung teil.
Die Koordination wird von einer anderen UN-Agentur, dem World Climate Research Program, übernommen. Der Vorgang selbst wird CMIP genannt, was für Coupled Model Intercomparison Project steht. Die CMIPs werden so terminiert, dass sie in die großen IPCC-Berichte einfließen, der letzte ist also CMIP6. Der IPCC ist gerade dabei, seine AR6-Berichte fertig zu stellen.
Der Grund für die große Aufregung ist, dass etwa die Hälfte der CMIP6-Modelle dieses Mal viel heißer liefen als die CMIP5-Modelle. Damit steht die Modellierungsgemeinschaft vor einem großen Dilemma. Wenn die neuen heißen Modelle richtig sind, dann sind alle Modelle in CMIP 1 bis 5 geirrt, und die Hälfte davon immer noch. Entweder das oder die neuen Modelle sind alle falsch. (Natürlich sind sie wahrscheinlich allesamt falsch, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, aber das ist ein anderes Thema).
Im Grunde haben wir also jetzt gemäßigte Modelle und radikale, heiße Modelle. Im Science-Artikel sagen die Moderaten, dass die Radikalen falsch liegen. Ich sehe aber keine Anzeichen dafür, dass die Radikalen zustimmen. Es gab keinen Rückruf, der die Forscher aufforderte, die heißen Ergebnisse nicht zu verwenden. Schmidt beschwert sich sogar, dass die heißen Ergebnisse verwendet werden. Daher kommen die, wie er es nennt, wahnsinnig beängstigenden und falschen, kurzfristigen Ergebnisse. Auf der CMIP6-Website finde ich nichts, was dieses äußerst störende Problem auch nur anspricht. Siehe hier.
Meine Vermutung ist daher, dass die Radikalen der heißen Modelle ihren Standpunkt behaupten. Angesichts der deutlichen Sprache des Science-Artikels bedeutet dies einen Bürgerkrieg in der Modellierungsgemeinschaft.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Radikalen ihre Modelle absichtlich aufgebläht haben. Es scheint, dass all diese verschiedenen Modellierungszentren dieselbe Änderung vorgenommen haben, was kein Zufall sein kann. Und die Änderung ist so, dass sie von vornherein wussten, dass sie die Dinge viel heißer machen würden.
Ich sehe also nicht, dass diese üppig finanzierten Modellierungszentren ihren Geldgebern sagen, dass sie Mist gebaut haben und die Arbeit der letzten fünf Jahre einfach nicht funktioniert hat, was ihnen sehr leid tut. Die meisten dieser Geldgeber sind nationale Regierungen, die auf ein solches Eingeständnis negativ reagieren könnten.
Interessanterweise heißt es in dem Science-Artikel, dass die wahnsinnig beängstigende und falsche kurzfristige Erwärmung auf einen tiefgreifenden Fehler zurückzuführen ist, der in den Modellen während der vorherigen CMIPs enthalten war. Die CMIP6-Änderungen brachten ihn sozusagen nur an die Oberfläche. Dies lässt auch an den früheren CMIP-Ergebnissen tiefe Zweifel aufkommen.
Wie das IPCC mit diesem Modellchaos umgeht, bleibt abzuwarten. Die größere Frage ist, wie die Modellierungsgemeinschaft mit dem, was wie ein Bürgerkrieg aussieht, umgehen wird. Diese Gemeinschaft war immer eine solide Mauer der (falschen) Gewissheit, eine Position, die sie nicht länger aufrechterhalten kann.
Der Klimaalarmismus hat sich immer auf Modelle gestützt. Jetzt ist die Modellierung im Eimer. Kann der Alarmismus den Verlust der Modellierung überleben? Bleiben Sie dran.
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.
Link: https://www.cfact.org/2021/08/15/climate-modeling-civil-war/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
KLAGEPATEN AKTION MIT MUSTERSCHREIBEN: KEINE IMPFEINWILLIGUNG FÜR MEIN KIND!
KLAGEPATEN AKTION MIT MUSTERSCHREIBEN: KEINE IMPFEINWILLIGUNG FÜR MEIN KIND!
„Aufgrund von politischem Druck ändert die STIKO ihre Impfempfehlung. Begründet wird dies nicht etwa mit einer neuen, wissenschaftlich fundierten Studienlage, sondern mit einer Modellrechnung!
Zitat: ‚Schließlich ergaben aktuelle mathematische Modellierungen, die die nun dominierende Delta-Variante berücksichtigen, dass für Kinder und Jugendliche ein deutlich höheres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion in einer möglichen 4. Infektionswelle besteht.‘
Wir haben das Musterschreiben an die neue Situation angepasst. Bitte verwende nur noch diese Version“

WB-Leser fordert Stopp der Impfaktion im Stephansdom

Als Reaktion auf unseren Artikel „Katholiken stehen auf: Gegen Impfaktion im Wiener Stephansdom“ hat der Wochenblick eine Leserzuschrift erhalten. Diese wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten und auch den der E-Mail beigefügten Brief an Kardinal Christoph Schönborn nicht. Darin wird gefordert, den „Missbrauch durch Pharmapropheten“ zu stoppen und das Impfen im Stephansdom zu beenden. Eine Petition zur „Unterbindung von ‚Impfstraßen‘ im Stephansdom und anderen Gotteshäusern“ wurde bereits gestartet. Sie richtet sich ebenfalls an Kardinal Schönborn.
Leserzuschrift:
„Respekt und Anerkennung, dass Sie im WOCHENBLICK den Missbrauch heiliger Orte durch weltliche Aktionen wie das Impfen im Stephansdom zum Thema machen. Hier geht es nicht nur um die Entweihung durch Kommerz, es geht um die Unterstützung einer globalen Agenda, die der Staat gegen die Bürger mit aller Härte verfolgt. Die Ungeimpften werden immer öfter ausgegrenzt und und es droht ihnen sogar die völlige Isolation. Die Kirche selbst könnte Nichtgeimpften bald den Zutritt zu heiligen Stätten verwehren. Ich habe noch vor dem Start der Impfaktion zusammen mit einem Religionsprofessor einen handschriftlich gezeichneten Brief an den Kardinal geschickt. Mit einer Antwort rechnen wir nicht.“
Hier der Brief an Kardinal Dr. Christoph Schönborn:
Hochwürdiger Herr Kardinal!
Der Weltkatechismus der katholischen Kirche trägt Ihre Handschrift. Es wäre vermessen, Ihnen die Grundsätze unseres Glaubens näher bringen zu wollen. Eine große Gemeinde von Hörern und Lesern wartet Sonntag für Sonntag auf Ihren Kommentar zum Evangelium. Wer sollte versuchen, Sie mit Zitaten aus der Heiligen Schrift zu belehren? Als Hirte des Landes hat Ihr Wort Gewicht. Doch die Schafe sind beunruhigt. Sie erkennen die Stimme ihres Hirten nicht mehr.
Mobile Impfteams dringen in Kirchenräume ein und breiten auf Tischen und Bänken ihre Gerätschaften aus. Weißgewandete Gestalten verkünden mit Engelsstimmen die nahende Erlösung. Gesteinigt wird, wer voll Gnade und Kraft seine Stimme dagegen erhebt. Heiliger Stephanus, bitte für uns!
„Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.“ (Mk 11,15f)
„Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Seht, dort ist er!, so glaubt es nicht! Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten, und sie werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen. Ihr aber, seht euch vor! Ich habe euch alles vorausgesagt.“ (Mk 13,21-23)
Hochwürdiger Herr Kardinal, machen Sie das Haus Gottes wieder zu einem Haus des Gebetes! Beenden Sie seinen Missbrauch durch Pharmapropheten, die gut-gläubigen Menschen trügerischen Schutz versprechen, tatsächlich jedoch deren leibliche und seelische Gesundheit gefährden.
____________________
Wenn Sie die Petition zur „Unterbindung von „Impfstraßen“ im Stephansdom und anderen Gotteshäusern“ unterstützen möchten, können Sie Ihre Unterschrift >>>hier auf citizengo.org<<< setzen. Bereits mehr als 7.500 Kritiker unterstützen die Petition gegen die kirchlichen Impfstraßen. Die Initiatoren haben sich 10.000 Unterschriften zum Ziel gesetzt.
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Was der Erfolg der Taliban mit der Corona-Politik gemeinsam hat

Mit überheblicher Selbstgefälligkeit und dem Gefühl der universellen Unverwundbarkeit verspielt der Westen immer wieder Chancen, die Welt wirklich zu befrieden. Manischer Kontrollanspruch überdeckt die oft nötige Empathie für andere Kulturen und deren Denkmuster in fahrlässiger Weise. Von Vera Sandström.
Der Beitrag Was der Erfolg der Taliban mit der Corona-Politik gemeinsam hat erschien zuerst auf reitschuster.de.
Zehn Argumente, die Impfempfehlung für Kinder zurückzunehmen
Am 16. August hat die Ständige Impfkommission die umstrittene Empfehlung abgegeben, auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen.
Fünf Rechtsanwälte appellieren mit Nachdruck an die Kommission, die Impfempfehlung für experimentelle Gentherapeutika für Kinder von 12 bis 17 Jahren zurückzunehmen, mit folgenden Argumenten:
1. Kinder sind keine Pandemietreiber
2. Corona-Forscher: Schulen sind kein Risiko
3. Unerforschte und experimentelle Gentherapeutika
4. Asymptomatische Menschen verbreiten keinen Virus
5. Doppelt so viele Hospitalisierungen von Geimpften als von Ungeimpften
6. Dramatische Zahlen der gemeldeten Impfnebenwirkungen
7. Alle Tiere starben nach Injektion mit mRNA-Technologie bei Reinfektion
8. Graphenoxid in den experimentellen Gentherapeutika
9. Experimentellen Gentherapeutika können Unfruchtbarkeit verursachen
10. Experimentelle Gentherapeutika können die Verbreitung von COVID-19 nicht verhindern
Im Brief an die STIKO sind alle Forderungen mit detaillierten Quellen belegt.
Das Impfschäden-Meldesystem VAERS in den USA in der Kritik
Seit 1990 gibt es in den USA ein nationales System zur Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen: das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), das als «Frühwarnsystem» fungieren soll. VAERS und sein Gegenstück FAERS (FDA Adverse Event Reporting System) sind die wichtigsten Datenquellen, auf die sich die Aufsichtsbehörden stützen, wenn sie Medikamente oder Impfstoffe aus Sicherheitsgründen vom Markt nehmen.
Laut dem Medienportal The Defender (Children’s Health Defense) wurden bei VAERS seit Beginn der Covid-Impfkamagne, also in weniger als einem Jahr, mehr als eine halbe Million Impfschäden nach Covid-Injektionen gemeldet, darunter Tausende von Todesfällen.
Diese rekordverdächtige Zahl von Nebenwirkungen, die fast ein Drittel aller Meldungen ausmache, die VAERS in den drei Jahrzehnten seines Bestehens gesammelt habe, werde jedoch von den Behörden mit «ohrenbetäubendem Schweigen» quittiert.
The Defender schreibt: «VAERS hat nicht nur nie das gehalten, was es versprochen hat. Es besteht auch kaum ein Zweifel daran, dass seine eklatanten Fehler grösstenteils in bösartiger Weise beabsichtigt sind.»
Die geringe Glaubwürdigkeit des VAERS-Systems führt The Defender anhand eines Beispiels vor Augen:
«Im Jahr 2010 deckte eine von der Regierung in Auftrag gegebene Studie die Unzulänglichkeiten von VAERS auf — sie schätzte, dass mehr als 99% der unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen nicht gemeldet wurden und dass eine von 39 verabreichten Impfstoffdosen mit unerwünschten Ereignissen in Verbindung stand, die in den Beipackzetteln der Impfstoffe bestätigt wurden.»
Daraufhin hätten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) das Projekt einfach eingestellt.
«Wie ist es möglich, dass bei den Covid-Impfstoffen die Alarmglocken des ‹Frühwarnsystems› nicht läuten?», fragt The Defender. In einem kürzlich erschienenen Kommentar mit dem Titel «Defining Away Vaccine Safety Signals» behaupte der Statistiker Mathew Crawford, dass nicht nur die Ermahnungen von Sicherheitsexperten, die Covid-Impfstoffsicherheitsüberwachung «richtig» zu gestalten, nicht beachtet würden, sondern dass die CDC und andere Gesundheitsbehörden sogar Schritte unternommen hätten, um Sicherheitssignale absichtlich zu verbergen, fuhr das Medienportal fort.
Im Bereich der Covid-Impfstoffsicherheitssignale leistet Crawford einen wertvollen Dienst, indem er die VAERS-Standardarbeitsanweisungen für Covid-19, die von der CDC seit Ende Januar veröffentlicht werden, kompetent unter die Lupe nimmt. Insbesondere seziert Crawford ein Schlüsselinstrument zur Datenauswertung, das von der CDC in einem Dokument vom 29. Januar beschrieben wird. Dabei handelt es sich um ein Instrument, das als «Proportionales Meldeverhältnis» (PRR) bezeichnet wird.
«Dieses bewertet einen Impfstoff im Vergleich zu einem anderen. Es vergleicht den Anteil eines bestimmten unerwünschten Ereignisses nach der Verabreichung eines bestimmten Impfstoffs mit dem Anteil desselben Ereignisses nach der Verabreichung eines anderen Impfpräparats», so The Defender.
Nur scheine die PRR-Funktion nicht die Aufgabe zu erfüllen, die ihr zugedacht wurde. Stattdessen zeige sie sich «schockierend unempfindlich» gegenüber Sicherheitssignalen. Selbst für diejenigen, die keine statistischen Kenntnisse haben, könne Crawfords Schlussfolgerung nicht klarer sein:
«Ein Impfstoff, der 20-, 50- oder 1000-mal so oft tötet und verkrüppelt wie ein sehr sicherer Impfstoff, wird die gleiche PRR aufweisen … und die CDC wird kein Sicherheitssignal erkennen. Selbst wenn ich eine Zelle nehme … und eine enorme Zahl wie 1500 einsetze, gibt es immer noch kein Sicherheitssignal gemäss den Definitionen der CDC.»
Wie Crawford betonte, könnten diese «unbestreitbaren mathematischen Muster» nur den Verdacht wecken, dass die PRR-Funktion dazu diene, «eine Illusion von Sicherheit zu schaffen» und einen Grund zu liefern, die «wahren Anzeichen von Gefahr» zu ignorieren.