Kategorie: Nachrichten

US-Geheimdienste haben im Juli vor schnellem Zusammenbruch der afghanischen Armee gewarnt
Ich habe am Dienstag bereits in einem Artikel ausgeführt, dass der schnelle Zusammenbruch der afghanischen Regierung und ihrer Armee niemanden ernsthaft überrascht haben kann. Leser des Anti-Spiegel haben hier seit Monaten gelesen, dass die Taliban im Eiltempo vorgerückt sind und dass die afghanische Armee kaum Widerstand geleistet hat. Auch die Frist eines Zusammenbruchs der afghanischen […]
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Geimpfte erkranken in Israel häufiger an Corona als Ungeimpfte
Weltweit werden die mRNA-Injektionen als das Allheilmittel gegen das Coronavirus gepriesen. Doch die Realität ist eine andere. In Israel erkranken gerade Geimpfte deutlich häufiger an oder mit Corona als Ungeimpfte. Dies zeigen neuste Zahlen des Gesundheitsministeriums, die Israel National News veröffentlichte.
Laut dem Nachrichtenprotal sind Mitte letzter Woche landesweit 694 Patienten mit Covid-19 im Krankenhaus behandelt worden, so viele wie seit März nicht mehr. Unter ihnen befänden sich 400 Patienten in einem ernsten Zustand; darunter auch 87 schwerkranke Patienten. Über den Impfstatus der schwerkranken Patienten schreibt das Nachrichtenportal:
«Von den Schwerkranken sind 35 % nicht geimpft, während 61 % vollständig geimpft sind und 3 % eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben. Bei einem Prozent der schwerkranken Patienten war der Impfstatus nicht angegeben.»
Auch interessant: Von den 5755 neuen «Fällen», welche das Gesundheitsministerium letzte Woche gemeldet hat, waren 43% nicht und 55,4% vollständig geimpft. Dazu kommen noch 1,6%, die bisher lediglich eine Impfdosis erhalten haben. 6580 Menschen sind in Israel laut den Zahlen des Gesundheitsministeriums inzwischen an oder mit Corona verstorben.
Kommentar Corona-Transition
In Israel erkranken seit Wochen deutlich mehr Geimpfte als Ungeimpfte an oder mit Corona. Das war im vergangenen Monat so, und daran hat sich nichts geändert (Corona-Transition berichtete, hier und hier).
Die Daten des Gesundheitsministeriums zeigen: Die mRNA-«Impfstoffe» schützen nicht vor einem schweren Verlauf, wie es Pfizer/BioNTech behauptet.
«Wir bereiten den Krieg vor und beten für den Frieden»
«Wir bereiten den Krieg vor und beten für den Frieden» — mit diesen Worten warnten Mitarbeiter eines Spitals aus Nordengland Mitte Juli kurz nach der Einführung der «Lockerungen» vor einer dritten Welle.
«Wir sind völlig erschüttert — es ist wirklich schwer», erklärte die Lungenärztin des Spitals von Middlesbrough. «Ich weiss, dass das ganze Land will, dass es vorbei ist. Aber in unserem Krankenhaus passiert etwas völlig anderes.» Sie erwähnte steigende Fälle und Hospitalisierungen.
In der Sendung, die in den Nachrichten von 18.00 und 22.00 Uhr verbreitet wurde, kamen weitere Ärzte, der Bürgermeister und Einwohner zu Wort. Sie erreichte Millionen mit einer höchst beunruhigenden Botschaft.
Aber eine entscheidende Zahl fehlte: die Todesfälle. Der Journalist James Townsend nahm sich die Mühe und stieg in die Tiefen der Statistik des National Health Service und machte eine erstaunliche Feststellung:
Die Region verzeichnete während zweieinhalb Monaten, seit dem 28. April, keinen einzigen Covid-Todesfall — nicht wirklich ein «Flächenbrand», wie es der Bürgermeister bezeichnete.
Neuseeland aufgrund eines positiven Tests im Lockdown
Am 2. August 2021 berichteten wir über Australiens Lockdown- und Contact-Tracing-Wahn und am 17. August über den durch einen einzigen positiven Test ausgelösten Lockdown in der australischen Hauptstadt Canberra. Wenn man glaubt, es könne nicht mehr absurder werden, wird man regelmässig eines Besseren belehrt. Nun wurde ein ganzes Land aufgrund eines einzigen positiven Tests kurzfristig in den Lockdown versetzt, wie die BBC berichtete: Neuseeland.
Es sei der erste Fall in Neuseeland seit sechs Monaten, so die BBC. Er sei in Auckland entdeckt worden, das für eine Woche in den Lockdown gehe, während der Rest des Landes für drei Tage abgeriegelt werde. Coromandel, eine Küstenstadt, die der Infizierte besucht habe, werde ebenfalls für sieben Tage abgeriegelt.
Die Behörden würden davon ausgehen, dass es sich bei dem neuen Fall um die Delta-Variante handelt, verkündete die BBC weiter. Premierministerin Jacinda Ardern habe erklärt, es seien die strengsten Vorschriften der Stufe 4 erforderlich. Das bedeute die Schliessung von Schulen, Büros und sämtlichen Unternehmen, wobei nur die wichtigsten Dienste in Betrieb bleiben würden.
Laut der BBC hätten offizielle Stellen erklärt, dass aufgrund der Furcht vor der Delta-Variante und der Tatsache, dass es keine eindeutige Verbindung zwischen dem neuen Fall und der Grenze oder den Quarantäneeinrichtungen gab, eine starke Reaktion erforderlich war.
«Ich möchte Neuseeland versichern, dass wir für diese Eventualität vorgesorgt haben. Es hat sich schon früher bewährt, hart und früh zu handeln», sagte Premierministerin Ardern.
Bei dem Patienten handle es sich um einen 58-jährigen Mann, von dem man annehme, dass er seit vergangenem Donnerstag ansteckend ist. Es gebe mindestens 23 potenzielle Übertragungsorte, so die BBC weiter.
Aus den vom neuseeländischen Gesundheitsministerium am Montag veröffentlichten Daten sei hervorgegangen, dass es sich bei allen in den letzten Wochen an der Grenze des Landes festgestellten Covid-19-Fällen um die Delta-Variante handle. «Wir haben anderswo gesehen, was passieren kann, wenn wir die Sache nicht in den Griff bekommen. Wir haben nur eine Chance», sagte Ardern in einer im Fernsehen übertragenen nationalen Ansprache und bezeichnete den Delta-Stamm als einen «game changer».
Neuseeland sei es gelungen, das Virus innerhalb seiner Grenzen zu eliminieren, wenngleich die internationalen Grenzen weitgehend geschlossen bleiben würden, verkündete die BBC.
Berichten zufolge hätte in den Supermärkten von Auckland grosser Andrang geherrscht, da die Einwohner mit einem schnellen Lockdown gerechnet hätten.
Das neuseeländische Impfprogramm sei nur langsam angelaufen. Nur etwa 20% der Bevölkerung seien vollständig geimpft und 33% hätten eine Dosis erhalten.
Herzmuskelentzündungen nach Impfung haben sich seit Juni vervierfacht. Pfizer und Moderna warnen die Schweizer Ärzte in einem persönlichen Brief
Am 12. August verschickten die Schweizer Niederlassungen der Impfstoffkonzerne Pfizer und Moderna eine «wichtige sicherheitsrelevante Information» per A-Post persönlich adressiert an die Schweizer Ärzte. Das Schreiben erfolgte «in Abstimmung mit Swissmedic».
In dem Schreiben heisst es unter anderem:
«Swissmedic hat alle verfügbaren Daten überprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass zwischen COVID-19 mRNA Impfstoffen und Myokarditis und Perikarditis zumindest möglicherweise ein kausaler Zusammenhang bestehen könnte.»
Tags darauf, am 13. August lieferte die Swissmedic in ihrem vierzehntäglichen Bulletin über Nebenwirkungen weitere Daten:
«Nach Impfung mit den Covid-19 mRNA Impfstoffen wurden sehr selten Fälle von Myokarditis und Perikarditis (Entzündungen des Herzmuskels/Herzbeutels) berichtet. Swissmedic liegen dazu aktuell 96 Meldungen bei etwa 9,2 Mio. verimpften Dosen vor.»
Das sind 9,5 Fälle auf eine Million Dosen. Anfangs Juni lag die Zahl noch fast viermal tiefer, bei 2,5 pro Million Impfdosen. Ob die Steigerung auf eine Zunahme der Fälle zurückgeht oder auf eine erhöhte Sensibilisierung, ist unklar.
Zwischen Juni und Juli 2021 verdoppelten sich die Verdachtsmeldungen von Nebenwirkungen nach einer Impfung nahezu — von 828 auf 1529. Insgesamt registrierte die Swissmedic bis zum 10. August 1838 «schwerwiegende Nebenwirkungen». 69,6 Prozent der Meldungen stammen von Ärztinnen, Apothekern und anderen medizinischen Fachpersonen, der Rest von Patientinnen und Bürgern.
2019, der letzten Periode mit zuverlässigen Vergleichszahlen, verzeichnete Swissmedic im ganzen Jahr 19 Nebenwirkungen «schwerwiegenden Folgen» (Corona-Transition berichtete).
Aufs ganze Jahr hochgerechnet, bedeuten die bisher gemeldeten schwerwiegenden Nebenwirkungen — darunter 133 Todesfälle — eine Erhöhung um mehr als das Hundertfünfzigfache. «Die bisher eingegangenen und analysierten Meldungen über unerwünschte Wirkungen ändern das positive Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Covid-19 Impfstoffe nicht», schreibt die Swissmedic. Und trotz einer zeitlichen Assoziation gäbe es «in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war».
Die Warnung über die Steigerung der Herzmuskelentzündungen erfolgte ausschliesslich an Ärzte und medizinische Fachpersonen. Diese sollen gemäss Swissmedic «geimpfte Personen darauf hinweisen, im Falle von Brustschmerzen, Kurzatmigkeit oder Herzklopfen (Palpitationen) bzw. Herzrhythmusstörungen sofort medizinische Beratung und Hilfe einzuholen» und bei Auftreten solcher Symptome «ausgeprägte körperliche Anstrengungen» zu meiden.
Die Warnung dürfte all jene nicht erreichen, die bereits geimpft sind und nicht gerade in Kontakt mit einem Arzt stehen oder sich erst bei schweren Symptomen in der Praxis melden. Eine Warnung über die Massenmedien erfolgt nicht, auch nicht über die medizinische Fachpresse.

Journalismus auf thüringisch: Der DJV als gewalttätiger Helfer der Polizei

Das Verfahren gegen Journalisten-Funktionär Sebastian Scholz wurde eingestellt. Der DJV-Chef von Thüringen hatte am 1. Mai einem Corona-Demonstranten ein Bein gestellt und gefährliche Verletzungen des bis heute Unbekannten billigend in Kauf genommen. Von Alexander Wallasch.
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Das Impro- wird zum Realtheater
Der Autorität beugt sich der Geist; sie hemmt seine eigentümliche Bewegung; und so kann sie trefflich dienen, einen werdenden Willen, der verkehrt sein würde, zu ersticken.
Johann Friedrich Herbart (1776-1841), deutscher Pädagoge und Philosoph.
Gestern trafen mein Mann und ich meinen Bruder in Luzern. Da wir schon früher dort waren, suchte ich ein Restaurant möglichst am Schatten. Doch das war gar nicht so einfach. Überall am Schatten sassen eine oder zwei Personen an Tischchen, wie gewohnt. Zu jemandem hinsetzen darf man sich bekanntlich gemäss Schutzkonzept nicht.
Trompetenmusik an der Reuss zog uns an, dort fanden wir ein Plätzchen am Schatten und tranken Kaffee, bis mein Bruder uns fand. Als mein Bruder sich hinsetzte, konnte ich auf die Toilette.
Beim Toilettengang konnte ich das, was ich im Improvisationstheater lernen durfte, in der Realität anwenden. Die Herausforderung war gross, denn schon am Eingang stand ein Serviceangestellter mit der Maske unter dem Kinn und forderte mich mit Handbewegungen auf, eine Maske anzuziehen.
«Ich brauche keine Maske, ich habe ein Attest». Der Serviceangestellte sagte mir, dass das Attest nicht gültig sei. Sie hätten ständig die Polizei im Restaurant. Ich sagte ihm, dass ich keine Angst vor der Polizei hätte. Ich würde mich ihr stellen. Das konnte ich gut sagen, da ich wirklich ein ärztliches Attest habe.
Trotz dem Attest wollte er mich nicht ohne Maske reinlassen. Ich zeigte mein Attest, und er sagte, dass es in diesem Restaurant nicht gültig sei. Ich merkte, dass sich langsam meine Stimme erhob, mich aufrichtete und in einer Art Verzweiflung einfach sagte: Dann haben sie am Montag meinen Rechtsanwalt im Restaurant.
«Mein Gott, Rechtsanwalt». Sie müssten der Chefin anrufen. So dauerte der Toilettengang doch etwas länger als gewöhnlich. Es war richtig aufwendig und nervenaufreibend. Das Telefon mit der Chefin: «Wir haben hier ein Gast mit Attest, was sollen wir machen, sie droht mit dem Rechtsanwalt?»
Für mich kam das grüne Licht von der Chefin des Restaurants. Der Serviceangestellte sagte mir, dass mir die Chefin erlaubt habe, die Toilette zu benutzen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, noch hinterher zu sagen, dass ein Toilettengang in der heutigen Zeit doch schon eine rechte Odyssee sei.
Kanadische Behörden trieben Corona-Todesfälle künstlich in die Höhe
Die kanadische Regierung verfälschte die Corona-Todeszahlen. Dies bestätigt nun auch ein offizielles Dokument des Gesundheitsministeriums von Quebec vom 16. April 2020, das Michel Chossudovsky auf Mondialisation.ca unlängst veröffentlichte.
«Wenn die vermutete Todesursache Covid-19 ist (mit oder ohne positiven Test), sollte eine Autopsie vermieden und die wahrscheinliche Ursache für den Tod auf Covid-19 zurückgeführt werden», heisst es in dem Dokument.
Weiter schrieb das Gesundheitsministerium vor, dass Todesfälle, deren Ursache «wahrscheinlich auf Covid-19 zurückzuführen» sei, als natürlich gelten und nicht von der Gerichtsmedizin gemeldet werden müssen.
Für Chossudvsky ist dies der Beweis dafür, dass die kanadischen Behörden die Corona-Todesfälle nach oben manipulierten, um damit «den Impfstoff und den Impfpass zu rechtfertigen». «Premierminister François Legault ist ein Lügner», schreibt Chossudovsky.
Unmittelbar nachdem die Richtlinie am 16. April 2020 veröffentlicht wurde, stieg die Anzahl der Corona-Todesfälle. In der Woche vom 11. bis 18. April 2020 machte Covid-19 44,9% aller Todesfälle in Quebec aus. Dadurch wurde Covid-19 zur häufigsten Todesursache, noch vor Krebs und Herzkrankheiten.
Während die kanadischen Behörden die Corona-Todesfälle künstlich in die Höhe trieben, macht die Regierung im Zusammenhang mit den Nebenwirkungen und Todesfällen nach den «Impfungen» nun genau das Gegenteil.
Chossudovsky verweist unter anderem darauf, dass die Behörden in Kanada — anders als in Europa und den USA — keine Zahlen veröffentlichen, die Auskunft geben, wie viele Menschen nach den mRNA-«Impfungen» erkrankt oder gestorben sind.

Impf-Streit: „Wie kann man sich diesem Wahnsinn entziehen oder damit umgehen?“

Der ganz alltägliche Impfkonflikt – im Gespräch mit Freunden, Kollegen, Bekannten. In einem bewegenden Brief hat mir ein junger Leser geschildert, wie ihn die Spaltung der Gesellschaft zermürbt. Er sucht nach Auswegen. Wer hat Ideen?
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Alternativer Kinderkongress: Verstörende Zahlen, die aufwecken sollten

Am vergangenen Samstag fand in Münster der erste „Alternative Kinderkongress“ auf Fraktionsebene statt. Veranstaltet und akribisch geplant wurde die Zusammenkunft von der AfD-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen Lippe, unter Federführung des Fraktionsvorsitzenden Sascha S. Menkhaus (AfD) und zahlreichen privaten und ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern. Ziel der Veranstaltung: Mediale Aufmerksamkeit für unbequeme Wahrheiten. Report24 war vor Ort und hat sich umgesehen.
„Kinder sind unsere Zukunft. Sie sind das wichtigste Gut einer Gesellschaft, der schützenswerteste, gleichzeitig aber auch der verletzlichste Teil der Bevölkerung“, so begrüßte der Fraktionsvorsitzende Sascha S. Menkhaus die Anwesenden, die aus allen Teilen Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen gereist waren. Gleichzeitig nahm er aber den Staat umgehend in die Pflicht: „Schutz ist Pflichtaufgabe des Staates, aber auch der Gesellschaft“, stellte er fest. Doch Menkhaus gab umgehend zu bedenken, der Staat versage in dieser Aufgabe. Mit der Kinderkongress-Idee seien „offene Türen eingerannt worden“, er habe sich gefreut, die Organisation der Veranstaltung zu übernehmen. Zahlreiche Referenten und Ehrengäste waren zum Hearing eingeladen, um über ihre eigenen Erfahrungen zum Thema Kinderschutz und Gewaltschutz im Allgemeinen zu berichten. Auch mehrere Bundestagsabgeordnete bekannten sich zum wichtigen Thema Kinder- und Opferschutz und übermittelten Grußbotschaften. So meldeten sich Prof. Harald Weyel, Guido Reil, Peter Felser, Dr. Michael Espendiller, Martin E. Renner, Jörg Schneider und Rüdiger Lucassen per Videobotschaft in emotionalen Kurzstatements zu Wort.
AfD-Verkehrsexpertin: Jeder dritte Bürger fühlt sich nachts unwohl
Zur “Gefahrenlage für Mädchen + junge Frauen an Bahnhöfen (https://t.co/pYowz2t0c4) bzw. in Bussen/Bahnen referiert nun Tam Hong. Die verkehrspolitische Expertin trägt Zahlen, Daten, Fakten vor, die uns nicht kaltlassen dürfen. Schreien wir auf! #Kinderkongress #Maedchenkongress
— Botin®
(@Anemalon19) August 14, 2021
Gleich zu Beginn der Veranstaltung stellte die AfD-Verkehrsexpertin Tam Hong Statistiken und aktuelle Zahlen zum Sicherheitsgefühl junger Frauen im öffentlichen Nahverkehr und ihren Wohngegenden vor und bezog sich dabei unter anderem auch auf die Kriminalstatistik des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie erklärte, es gäbe einen signifikanten Unterschied zwischen „Hellfeld“ und „Dunkelfeld“, und meint damit Straftaten, die zwar begangen aber nie angezeigt würden. „Wie oft ruft man denn die Polizei, wenn man das Gefühl hat, man wird verfolgt?“ fragte sie die Anwesenden, und stieg mit dieser rhetorischen Frage direkt in die Thematik ein. So haben repräsentative Umfragen ergeben, jeder dritte Bürger fühle sich nachts unwohl in seiner eigenen Wohngegend. Ganze 60 Prozent der Befragten geben an, in den Nachtstunden kein gutes Gefühl im Nahverkehr zu haben. Insgesamt sei die Furcht vor Körperverletzungen, Raub und sexueller Belästigung in den letzten Jahren massiv gestiegen. Nur 14,2 Prozent der befragten Frauen fühlen sich auf dem Heimweg so sicher, dass sie keine Umwege in Kauf nehmen und dadurch beispielsweise dunkle Parks meiden. Einschränkungen der Bewegungsfreiheit seien ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden, so Hong. Diese alarmierenden Zahlen sollten niemanden mehr kalt lassen.
„Täter haben taktisches Verhalten“ – Jugendämter sind überlastet
Gestern auf dem #Kinderkongress.
Sehr schöne Veranstaltung mit guten Gesprächen. pic.twitter.com/NYRiB1wSFC
— Kneller (@maxkneller) August 15, 2021
Anschließend sprach der Fraktionsangehörige und Mitglied des Bielefelder Stadtrats Maximilian Kneller (AfD). Auch arbeitet er im Landtag im Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Missbrauchsfall „Lügde“ beschäftigt und diesen aufarbeitet. Im Zeitraum von etwa 2008 bis 2018 sollen Kinder schwer sexuell missbraucht sowie Kinderpornos gedreht und verbreitet worden sein. Tatort war ein Campingplatz, die Polizei geht von mehr als 1000 Einzeltaten aus. Kneller berichtete von seinen Ergebnissen aus der Arbeit im Landtag, und stellte fest, Kinder seien niemals Probleme in solchen Fällen, sondern immer die Opfer. „Aber ihnen werden Schuldgefühle eingeredet, von den Tätern“, sagte er und führt weiter aus: „Täter haben taktisches Verhalten, die vertuschen sehr stark“. Auch gebe es gravierende bürokratische Hürden bei der Meldung einer Kindeswohlgefährdung durch unterschiedliche Zuständigkeiten der Jugendämter je nach Stadt, Kreis oder Land und bezeichnet diese Hindernisse als „Bruchlinien“. Schon der Fortzug einer Familie kann jahrelange Amtsarbeit zunichte machen, da Übergabegespräche und Wissensaustausch zwischen den Behörden selten zeitnah und vollständig stattfinden. Der richtige Weg sei, die klassische Familie zu stärken, resümierte Kneller. „Dort, wo das Kind engmaschig betreut wird, findet in der Regel kein sexueller Missbrauch statt“. In den Jugendämtern sei „stille Post“ aber an der Tagesordnung. Kneller kritisierte dies stark und forderte eine Entbürokratisierung und bessere Zusammenarbeit der Behörden. Über die rechtliche Definition der „Kindeswohlgefährdung“ referierte außerdem Rechtsanwältin Ursula Freimann, die den Anwesenden die Thematik aus juristischer Sicht darlegte.
Rechtsanwältin Ursula Freimann sprach am Samstag über rechtliche Grundsätze und eine rechtliche Definition des Kindeswohls. Einer der unserer Meinung nach besten Redebeiträge zum 1. #Kinderkongress. Ging uns als jungen Eltern sehr nahe. #Mädchenkongress#Kinderschutz #Kindeswohl
— Filmprojekt von ehrenamtlichen AfD-Unterstützern (@AfDFilme) August 16, 2021
Sven W. Tritschler: Kinderschutz darf bei keiner Sonntagsrede fehlen
Mein Grußwort für die @AfD_FraktionNRW beim #Kinderkongress der #AfD-Fraktion im #LWL. pic.twitter.com/FSD1aphUcz
— Sven W. Tritschler #FreeGeorgThiel (@twittschler) August 14, 2021
Auch Vertreter der AfD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen waren zum Kinderkongress geladen und sind der Einladung gefolgt. So betonte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sven W. Tritschler (AfD), Kinderschutz sei für die AfD schon eh und eh ein wichtiges Thema gewesen und dürfe bei keiner Sonntagsrede fehlen – ebenso wenig wie „der Umweltschutz, der Klimaschutz, der Datenschutz und der Verbraucherschutz“. Auch verwies er auf bereits bestehende „mehr oder weniger sinnvolle Initiativen“ wie die Aufnahme von Kinderrechten in das Grundgesetz, schob aber hinterher: „Was auch immer das gebracht hätte“. Tritschler machte damit auf sympathisch sarkastische Art und Weise deutlich, insbesondere die Altparteien bemühten sich zwar gerne um Kinderschutzprojekte, Erfolge können sie aber bislang keine nachweisen. Auch stellt er hervor, die AfD missbrauche Kinder nicht für eigene Zwecke, „wie wir es gestern wieder in Frankfurt gesehen haben, wo eine Öko-Bewegung ihre Kinder quasi auf die Straße schickte“.
Kinderschutz bedeutet auch Stärkung der traditionellen Familie
Des Weiteren betonte Tritschler, Kinderschutz fange nicht mit der Geburt eines Kindes an, auch ungeborene Kinder hätten das Recht auf Leben, Abtreibung sei kein Menschenrecht. Dies sei ein großer Unterschied der AfD zur politischen Linken. „Kinderschutz ist Familiensache. Nichts ist besser für das Kindeswohl als eine stabile, gesunde und liebende Familie“, die traditionelle Familie sei zu stärken und sei der Kern einer gesunden Gesellschaft, resümierte der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion im Landtag des westdeutschen Bundeslandes. Tritschler, bekennend homosexuell, gab aber dennoch zu bedenken, die AfD lehne andere Lebensmodelle nicht grundsätzlich ab.
Kindern werden Ideologien aufgezwungen
Wann und wie Eltern ihre Kinder aber mit Sexualität konfrontieren sei aber nicht durch den Staat zu bestimmen, sondern rein durch Mutter und Vater: „Frühsexualisierung lehnen wir ab, ich glaube, Eltern in einer gesunden Familie wissen am besten, wann Kinder mit diesen Dingen konfrontiert werden können“. Tritschler verurteile auch die jüngste Kampagne des Berliner Senats, in der 12 – 17-Jährige – an ihren Eltern vorbei – postalisch angeschrieben wurden, mit der Aufforderung, sich gegen SARS-CoV2 impfen zu lassen. Covid-19 sei eine Krankheit, die die meisten Kinder gar nicht bemerken, es würden Ideologien aufgezwungen, so Tritschler. Auch die Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen die Änderung ihres Geschlechts ohne Zustimmung ihrer Eltern zu ermöglichen, hält Tritschler für höchstproblematisch: „Hier wird Genderideologie eingesetzt um Familien zu zerstören“.
Samira Kley: „Kinderschutz beginnt beim Leben im Mutterleib“
Ich durfte auf dem heutigen #Kinderkongress , mit tatkräftiger Unterstützung meiner Tochter, zum Thema Abtreibung referieren.
Vielen Dank für die Einladung! https://t.co/GvxsLzqW0h pic.twitter.com/LXRsFgn3Fg— Samira Kley (@Samirakley) August 14, 2021
Auch die insbesondere aus Social-Media bekannte AfD-Aktivistin Samira Kley war als Referentin geladen. Kley überraschte die Anwesenden und brachte ihre kleine Tochter mit. Sie berichtete über die Problematik von Schwangerschaftsabbrüchen und die Schwangerschaftskonfliktberatung im Allgemeinen. Kley machte deutlich, das Grundproblem seien insbesondere die Beratungsstellen, die nicht ausreichend über die Folgen einer Abtreibung aufklären würden. Außerdem sei der Beruf oder finanzielle Schwierigkeiten ihrer Ansicht nach Deutschland kein Grund für eine Abtreibung. Im Jahr 2020 seien etwa 100.000 Abtreibungen in Deutschland vorgenommen worden, 96,2 Prozent davon nach einem Beratungsgespräch bei einer staatlich anerkannten Stelle. Die meisten hätten keine medizinische oder kriminologische Indikation gehabt (3,8 Prozent).
Staatliche Beratungsstellen in der Pflicht
Nur 3,8 Prozent aller Schwangerschaften wurden also abgebrochen, weil das Leben der Mutter gefährdet war oder die Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung entstand. Über 23.000 Abbrüche seien in der Altersgruppe der 18 – 25-Jährigen durchgeführt worden, für mehr als 22.000 Frauen war es nicht das erste Mal. Kley stellte heraus, ein Fünftel aller Abtreibungen werde allein im Bundesland Nordrhein-Westfalen durchgeführt. 60 Prozent der Frauen, die sich für einen Abbruch entschieden, waren nicht verheiratet oder in einer festen Beziehung. In jedem fünften Fall seien ausschließlich berufliche oder finanzielle Aspekte der Grund. Kley kritisierte auch die staatlichen Angebote zur Schwangerschaftskonfliktberatung. So seien die Beratungsgespräche oft nicht ergebnissoffen, Schwangere würden nicht ausreichend aufgeklärt über Alternativen, wie die Freigabe des Kindes zur Adoption statt eines Abbruchs.
Staatliche Gewalt als helfender Mittäter
Beeindruckender Vortrag von Enxhi Seli-Zacharias (#Gelsenkirchen) beim heutigen @AfdLwl–#Kinderkongress-Hearing in #Muenster. Auch die anderen Beiträge der Anhörung waren informativ! #KiKo mit bundesweiter Strahlkraft. https://t.co/vhd03dNBri #AfD #Fraktion #LWL #Maedchenkongress pic.twitter.com/YrBlzCActe
— AfD Gelsenkirchen (@AfD_GE) August 14, 2021
Enxhi Seli-Zacharias, Ratsfrau in Gelsenkirchen und Mitglied im dortigen Integrationsrat, zeigte als nächste Rednerin klare Kante und stellte fest: „Die staatliche Gewalt als helfender Mittäter bei der Festigung arabisch-islamischer Grundwerte“ sei problematisch. Beispielhaft für symbolhafte Unterdrückung nannte sie das Kopftuch, das weniger als religiöses Symbol, sondern als Zeichen der Hierarchie verstanden werden müsse. So werden auch immer mehr junge Mädchen dazu gedrängt, ein Kopftuch zu tragen. Anschließend referierten die Kinderschutz Aktivisten Magnus B. und Natalja V. aus Nordrhein-Westfalen zu ihren jeweiligen Projekten gegen Kinderehen. Die russlanddeutsche Natalja V. stellte ihr Projekt @gegenKinderehen vor. Natalja V. führte aus, die Regierung habe sich insbesondere in der Migrationspolitik übernommen, „nach dem Motto, alle rein. Aber wenn die Probleme kommen, wer kümmert sich dann“?
Abschaffung des Paragraph 67a öffnet Tür und Tor für Kinderehen
V. kritisierte die Abschaffung des Paragraphen 67a als „fatalen Rückzug des Rechtsstaates“, so wurde die Notwendigkeit der Anzeige einer kirchlichen Eheschließung beim Standesamt abgeschafft. Natalja V. führt weiter aus, dies sei Tür und Tor für Kinderehen und Eheschließungen auf Zwang mit Minderjährigen. „Wenn ein Imam sie quasi verheiratet, und das absegnet, was passiert dann? Wir erfahren von dieser Minderjährigen-Ehe erst dann, wenn ein kleines Kind zur Welt kommt“. V. forderte außerdem, der Paragraph 67a müsse daher wieder in Kraft treten. Außerdem hätten viele minderjährige Betroffene Angst, die Täter anzuzeigen, oftmals kämen sie aus der eigenen Familie, die Hemmschwelle sei hoch.
Hohe Dunkelziffer vermutet
Magnus B. stellte außerdem fest, wir bräuchten kein Klimaschutzministerium, sehr wohl aber ein Kinderschutzministerium. Die Forderung fand rege Zustimmung unter den Anwesenden. Es gäbe beispielsweise verlässliche Zahlen aus dem Jahr 2016, führte er fort. So wurden nach dem Ausländerzentralregister etwa 1.400 minderjährige Kinder nicht-deutscher Herkunft in Deutschland in Ehen gezwungen. B. betonte, die Dunkelziffer sei vermutlich bedeutend höher. Im Anschluss überreichten Sven W. Tritschler und Sascha S. Menkhaus zusätzlich zur Spende des baden-württembergischen MdL Miguel Klauss einen kleinen Obolus aus eigener Tasche an das Projekt @gegenKinderehen und unterstützten damit die wichtige Arbeit der Aktivisten.
Beim #Kinderkongress überreichten Sven W. Tritschler (@twittschler) + Sascha S. Menkhaus (@Menkhaus_AfD) Natalja V. (https://t.co/CnMxO3kvnU) die Spende des AfD MdL @MiguelKlaussAfD & legten selber noch einen Betrag oben drauf! Das Überleben von @GegenKinderehen ist gesichert! pic.twitter.com/KturtH2pgu
— Max
(@derBasierteste) August 14, 2021
Familie ist kein zu bekämpfender Hort des Patriarchats
JA-Chef @clemens_carlo kritisierte, wie schon im Vorgespräch mit der @report24news Redaktion (https://t.co/x3eqSdWF3Y), die Impfkampagne der Bundesregierung und lehnte jeglichen Zwang & Druck zur SARS-CoV2 Impfung vollständig ab. https://t.co/EopvUGThel #Kinderkongress #LWL #AfD pic.twitter.com/sajwtS1ZAD
— AfD Bielefeld (@AfD_Bielefeld) August 17, 2021
Auch der Bundesvorsitzende der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative, Carlo Clemens (AfD) folgte der Einladung zum Kinderkongress und sprach in aller erster Linie „als Familienvater“, wie er betonte. Kinder- und Jugendpolitik sei ein besonderes emotionales Herzensthema, stellte er heraus. Die Vorzeichen für ein besseres Deutschland für unsere Nachkommen stünden aber schlecht. „Von Linksextremisten bis hin zu Extremisten der Mitte wird alles Bewährte bekämpft“, stellte Clemens fest. „Eine von globalistischen Technokraten aufgestellte Regenbogendystopie, die zwar Vielfalt verspricht, aber in Einfalt mündet“ sei nicht die Zukunft, die er sich für seine Kinder vorstelle. „Nicht umsonst hat man schon jetzt das Gefühl, dass die Welt vielfältiger war, als sie noch nicht divers sein musste“. Hierarchien in Familien würden zementiert, und alles, was „irgendwie mit Hierarchien zutun hat gilt ja schon als Ausgeburt des Faschismus“. Carlo Clemens betonte ebenfalls, wie seine Vorredner, die traditionelle Familie sei die Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft. „Und wir lassen uns doch von linken Gesellschaftsklempnern nicht erzählen, dass sie ein zu bekämpfender Hort des Patriarchats sei“. Die AfD zeige klare Kante gegen diesen Wahn, wie er resümierte.
Bundesvorsitzender der Jungen Alternative verurteilt Impfdruck
Auch verurteilte der JA-Chef erneut, wie bereits im Vorgespräch mit der Redaktion Kinderkongress: Gegen Gewalt gegen Kinder, schädliche Endlos-Lockdowns und Kinderimpfungen, die Impfkampagne der Bundesregierung und lehnte jeglichen Zwang und Druck zur SARS-CoV2 Impfung vollständig ab. Impfen oder nicht impfen müsse immer eine persönliche Einzelfallentscheidung sein. Insbesondere der immer größer werdende Druck auf Kinder und Jugendliche sei nicht hinnehmbar, sagte er. Außerdem sei festzustellen, jegliche gesellschaftliche Ungleichbehandlung Geimpfter und Ungeimpfter sei in jedem Fall abzulehnen.
Alternativer Kinderkongress wird fortgesetzt
#Kinderkongress #Maedchenkongress @AfD_Muenster pic.twitter.com/eA0KIP7XK3
— Jane Schulz AfD (@JaneSchulzAfD) August 14, 2021
Zum Abschluss der Veranstaltung meldeten sich weitere AfD-Aktivistinnen, die aus zeitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten, in Form mehrerer Grußbotschaften zu Wort und unterstrichen ihr Bekenntnis zum Kinder- und Opferschutz. So sprachen sich Marie-Thérèse Kaiser, Naomi Seibt und Jane Schulz in kurzen aber prägnanten Botschaften für weiteres Engagement in diesem wichtigen Themenfeld aus. Abseits des Engagements auf Twitter repräsentierte Schulz den Kinderkongress auch im sozialen Netzwerk TikTok, das sich insbesondere unter jungen Menschen großer Beliebtheit erfreut.
Das Engagement der AfD auf Fraktionsebene soll indes kein Einzelfall bleiben. Der Kinder- und Mädchenkongress soll fortgesetzt werden, so soll es in wenigen Wochen eine weitere Veranstaltung in einer anderen Stadt geben, die auf das Thema der Morde an jungen Frauen und Kindern durch Migranten hinweisen und weitere Lösungsansätze arbeiten soll. Es bleibt abzuwarten ob es auch auf Parteiebene einen ähnlich erfolgreichen Kongress geben kann, der sich mit Thematiken beschäftigen wird, die in linksgrünen Ideologien schlichtweg keinen Platz haben. Das herausragende Engagement der konservativen AfD-Fraktion ist jedoch höchst begrüßenswert und schließt eine Lücke, die insbesondere linkspolitische Gruppierungen nicht bereit sind, zu schließen. Aus Fraktionskreisen wurde außerdem auf eine wünschenswerte Zusammenarbeit für einen internationalen Kinderkongress hingewiesen, insbesondere in Kooperation mit der FPÖ in Österreich und der SVP in der Schweiz. Man freue sich auf eine mögliche Zusammenarbeit in der Zukunft.
Unkontrollierte Zuwanderung aus kulturfremden Ländern stoppen. Kriminelle Flüchtlinge konsequent abschieben! Viel Erfolg beim heutigen #Kinderkongress! @GuidoReil @AfD_Muenster pic.twitter.com/wp2PYWiAIx
— Marie-Thérèse Kaiser (@hallofraukaiser) August 14, 2021
Gesundheits-Tipp: Oximeter mit Pulsmesser!
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Afghanistan: Wer hat wen von was befreit?
In den letzten Tagen haben die Taliban Afghanistan zurückerobert. Der Westen schreit auf, hat Angst um das Ende der westlichen Zivilisation in Afghanistan.
Gastkommentar von Annarita Menegus
Doch von welcher westlichen Zivilisation ist hier die Rede? Jene, die seit 20 Jahren durch ununterbrochene Vernichtung charakterisiert ist? Die hunderttausende unschuldige Leben gekostet hat? Die alles dem Erdboden gleichgemacht und ausschließlich Elend, Tod und Zerstörung gebracht hat? Ein abscheuliches Verbrechen basiert auf einer gigantischen Lüge. Die selbe Lüge, die verwendet wurde, um Irak, eines der fortschrittlichsten, modernsten und florierendsten Länder des Mittleren Ostens anzugreifen und zu zerstören, um danach das Gleiche mit Libyen und Syrien zu machen.
Der Westen hat versucht mit brutaler Gewalt sein eigenes Verständnis von Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und technologischem Fortschritt zu implementieren. Die wichtige Frage ist jedoch, will die afghanische Bevölkerung das überhaupt? Ist der Westen erwünscht und insbesondere, hat er dort etwas zu suchen?
Afghanistan als Puzzleteil
Afghanistan, als wichtige strategische Drehscheibe im geopolitischen Geschehen zwischen China, Russland und dem Westen, hat den Kampf gewonnen und ein Durchdringen der westlichen Mächte zum asiatischen Kontinent verhindert. Nun wird man sehen, ob Taliban und das Volk in der Lage sein werden, eine Kohäsion zu bilden, um Kontrolle, Führung und Hegemonie für das Land zu erzielen.
Kann dieser Sieg ein Zeichen für den Zerfall des angloamerikanischen Imperiums sein und das Ende der Neocons bedeuten? Die Spielfiguren der NATO haben in Afghanistan jedenfalls nichts mehr zu suchen. Sofern sie dort jemals etwas zu suchen gehabt haben…
Afghanistan hat das unantastbare Recht, nach den eigenen Paradigmen zu leben und der Westen muss lernen, dies zu respektieren. Nicht missverstehen: Afghanistan ist kein Disneyland. Die Taliban erkennen kein Recht auf Leben an, sondern lediglich einen Grund nicht zu töten. Was hat der Westen gedacht würde er dort finden? Seine Werte sind in keinster Weise mit jenen Afghanistans vereinbar und jeder Versuch sie ihnen anzueignen ist gescheitert und wird auch in Zukunft scheitern.
Eigene Grenzen schützen
Die wichtigste Aufgabe des Westens besteht jetzt darin, die eigenen Landesgrenzen zu schützen und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu gewährleisten. Wem nicht gefällt, was in Afghanistan passiert, der muss mit diesem Land keinen Austausch betreiben. Das würde selbstverständlich auch für Saudi-Arabien gelten – da sieht der Westen jedoch weniger genau hin, wenn Menschen ausgepeitscht und aufgehängt werden. Warum wohl?
Annarita Menegus
geboren 1996 in Südtirol, aufgewachsen in den Dolomiten und im Wienerwald.
Sie hat in Wien die Kunst der Schneiderei erlernt und engagiert sich politisch und aktivistisch im österreichischen patriotischen Lager. Neben ihrer großen Faszination für die schönen Künste und das naturverbundene Leben, haben die Bewahrung von Tradition und Kultur und der Schutz der Heimat für sie eine große Bedeutung.
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