Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Selbstverständlich würden sie Wahlen fälschen

Selbstverständlich würden sie Wahlen fälschen

Merkwürdigerweise schreibt Youtube seit Neuestem in seinen Nutzungsbedingungen beziehungsweise auf der entsprechenden Support-Seite, man dürfen nicht sagen, die deutsche Bundestagswahl 2021 sei gefälscht gewesen oder es habe Unregelmäßigkeiten gegeben. Wer an der Stelle behauptet, eine Wahlfälschung durch die Westliche Wertegemeinschaft sei völlig abwegig, dem sei gesagt: Ja, natürlich würden sie es tun. Um dieses „Potential“ zu sehen, muss man sich nicht einmal die George-W-Bush-Wahl oder die Biden-Wahl zu Gemüte führen, sondern sich einfach nur daran erinnern, dass Krieg, Undercover-Söldner-Aktionen, Putsche und Wahlfälschung zum Standard-Repertoire unserer Herrschenden gehören und dabei die Realität teilweise quasi nach Belieben zurecht gefälscht wird. Das wohl eindrucksvollste Beispiel für Dauerlügen – mit dem „tollen“ Nebeneffekt 20 Millionen getöteter Ausländer außerhalb der rassistischen Westlichen Wertegemeinschaft – sind wohl diese gefälschten Terroranschläge:

Bild (Darauf klicken für Großbild): Amtliche Boeing-757-Einschlagsstelle in Arlington am Pentagon bei 9/11. Foto oben rechts: Direkt nach dem Einschlag, Quelle: US Navy. Foto links: Kurz vor dem Zusammensturz mit offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle in der unteren Mitte des Bildes, Quelle: US Marine Corps, Wikimedia. Foto unten rechts: Nach dem Zusammenbruch, Quelle: US Air Force, Wikipedia.

Schon ein Blick auf die vermeintliche Pentagon-Einschlagstelle in Arlington zeigt, dass hier kein Passagierflugzeug von ungefähr 50 Meter Länge mit einer Flügelspannweite von 38 Metern und einem Gewicht von über 100000 Kilogramm plus zehntausender Liter Treibstoff – der Flug sollte nach Los Angeles gehen – ein kleines Mauerloch verursacht hat, und das, ohne die umliegenden Fenster zu beschädigen. Auf dem US-Navy-History-Foto oben rechts, das die Situation direkt nach dem Einschlag zeigt, sieht das Verhalten der umstehenden Personen eigentlich eher nach einer Übung samt Evakuierung als nach katastrophalem Ernstfall aus. Den offiziellen Angaben zufolge sind hier gerade alleine am Boden, ohne Flugzeuginsassen, 125 Menschen gestorben – oder liegen zu diesem Zeitpunkt noch im Sterben. Das Foto links zeigt die Situation später, kurz vor dem Gebäude-Zusammensturz, samt offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle. Das Foto unten rechts zeigt diese Stelle später während der Bergungsarbeiten, nach dem Zusammenbruch dieses Gebäudeteils.

Die Fälschung der Terroranschläge vom 11. September 2001, hier am Beispiel der Anschlagstelle Pentagon auf einen Blick zu sehen (bei den Türmen in New York wird der Zusammenbruch kritisiert und nicht die Einschläge von Flugzeugen), und ein einziges Beispiel reicht, um die amtliche Theorie zum Einsturz zu bringen, zeigt deutlich: Eine schnöde Wahlfälschung ist gegen das, was sie nachweisbar sonst noch so tun, geradezu „Pillepalle“. Von daher ist der Gedanke daran nicht abwegig und das Verbot bei Youtube hinsichtlich des Äußerns von Vermutungen einer Fälschung der Bundestagswahl, die ohnehin nicht dem Entsprach, was eine Wahl in einer funktionierenden Demokratie sein soll, bekommt plötzlich einen ganz anderen Geschmack.

“Transgender-Kinder”: Experten prangern schweren Kindesmissbrauch an

“Transgender-Kinder”: Experten prangern schweren Kindesmissbrauch an

In einem Brief haben sich französische Mediziner, Psychologen und prominente Akademiker verschiedener Fachrichtungen an die Öffentlichkeit gewandt: Sie kritisieren darin einen „schwerwiegenden Irrweg“, der im Namen der Emanzipation des „Transgender-Kindes“ beschritten werde: “Rein auf der Grundlage von Gefühlen, die als Wahrheit dargestellt werden” käme es zu lebenslangen radikalen medizinischen Eingriffen am Körper von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere verunsicherte Mädchen sind von diesem um sich greifenden Trend betroffen. Im Mainstream finden diese Warnungen keine Beachtung.

Die hormonelle und chirurgische Geschlechtsumwandlung ist ein Betätigungsfeld der LGBTQI+ Ideologen, die verunsicherte Kinder und Jugendliche als Mittel zur Durchsetzung ihrer Agenda benutzen. Nicht nur in Frankreich bildet sich Widerstand gegen Geschlechtsumwandlungen von Kindern und Jungendlichen, die die Tragweite ihrer Entscheidungen ihrer seelischen Reife nach noch gar nicht absehen können. Es handelt sich dabei um einen schweren seelischen und physischen Eingriff: zur Vorbereitung werden Kindern und Jungendlichen Hormonblocker (Puberty Blockers) verabreicht, die die Freisetzung von männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen verhindern und so die geschlechtliche Reifung unterbinden. Normalerweise kommen solche Medikamente nur in pathologischen Fällen zum Einsatz, etwa wenn die Pubertät viel zu früh einsetzt, oder wenn die Kinder in ihrem Wachstum stark zurückgeblieben sind.

In Finnland verbieten die medizinischen Richtlinien den Einsatz von Hormonblockern zur Geschlechtsumwandlung von Minderjährigen, in Schweden spricht sich das über die Verleihung der Nobelpreise für Medizin entscheidende Karolinska Institut ebenfalls dagegen aus. In Großbritannien gab es eine gerichtliche Entscheidung gegen die Praxis, letztlich muss in dieser Frage das Höchstgericht des Landes entscheiden. 

Mediziner und Psychologen warnen

Kindern werde, so heißt es in dem Brief der französischen Akademiker, durch die Sozialen Medien vorgegaukelt, dass sie beliebig ihr Geschlecht wechseln könnten, wenn sie sich dazu entschlossen hätten. Dabei verweisen die Unterzeichner auf eine Gesetzesänderung in Schottland, die es Kindern im Grundschulalter ohne Einwilligung oder Benachrichtigung der Eltern erlaubt, ihr Geschlecht zu ändern. Es gäbe in Frankreich eine beängstigende Vervielfachung solcher Fälle allein in den letzten Jahren. 

In den Sozialen Netzwerken würden Diskurse geführt werden, die den Unterschied zwischen den Geschlechtern negieren und von einer freien Wählbarkeit sexueller “Singularitäten” fabulieren. Durch hormonelle Behandlungen oder operative Eingriffe würden sich die erstrebten Änderungen erzielen lassen; leicht beinflussbare Kinder mit Identitätsproblemen orientierten sich an solchen Positionen. Kinder und Jugendliche als “Wesen im Aufbau, ihre Zukunft in ständiger Entwicklung” sind besonders anfällig für eine psychische Destabilisierung, die auch zum Bruch mit der Familie führt.

„Kommerzialisierung von Kinderkörpern“

Die Autoren prangern den “Raub der Kindheit” und die Kommerzialisierung von Kinderkörpern an. Diese würden “lebenslange Konsumenten von hormonellen Chemikalien, die von Pharmaunternehmen vermarktet werden, wiederkehrende Konsumenten von immer mehr chirurgischen Eingriffen in der Verfolgung des chimärenhaften Traums eines Fantasiekörpers.” Außerdem kritisieren sie den missbräuchlichen Einfluß der LGBTQI+ Verbände, die massiv auf die Betroffenen und ihr Umfeld einwirken. 

Auf gesellschaftlicher und religiöser Ebene hat das Bestreben, Transsexualität zu fördern, eine oft ausgeblendete Dimension: Transsexualität wird in Okkultlogen als Emanzipation von der als repressiv wahrgenommenen christlichen Ordnung gefeiert. Über das Thema wurde zuerst bei Lifesitenews berichtet. Nachfolgend eine Übersetzung des offenen Briefs im Wortlaut (Hervorhebungen durch Report24):

Geschlechtsumwandlung bei Kindern: „Wir können nicht mehr schweigen“

Wir können nicht länger schweigen zu dem, was uns als schwerwiegender Irrweg erscheint, der im Namen der Emanzipation des „Transgender-Kindes“ begangen wird (dasjenige, das erklärt, dass es nicht im „richtigen Körper“ geboren wurde). Radikale Diskurse legitimieren Anträge auf Geschlechtsumwandlung allein auf der Grundlage von Gefühlen, die als Wahrheit dargestellt werden. Dies geschieht jedoch um den Preis lebenslanger medizinischer oder sogar chirurgischer Behandlungen (Entfernung von Brüsten oder Hoden) am Körper von Kindern oder Heranwachsenden. Dieses Phänomen und seine Bekanntheit in den Medien sind es, die uns Sorgen machen, nicht die Entscheidungen der erwachsenen Transsexuellen.

In der Hoffnung auf eine Antwort hat die schottische Regierung seit dem 12. August neue Richtlinien zur Eingliederung von LGBT herausgegeben, nach denen Kinder ab dem Grundschulalter ihren Namen und ihr Geschlecht in der Schule ohne die Zustimmung ihrer Eltern ändern können. Ohne deren Zustimmung und sogar ohne dass die Eltern informiert werden, wenn das Kind es wünscht.

Kindern wird vorgegaukelt, dass aus einem Mädchen ein Junge werden könnte und umgekehrt, weil sie sich ohne den Rat von Erwachsenen dazu entschlossen haben, und dies geschieht in einem immer jüngeren Alter.

Was sich in unseren Nachbarländern abspielt, könnte sehr schnell auch in Frankreich geschehen: Die weite Verbreitung dieser Überzeugungen hat in den letzten Jahren zu einer erheblichen Zunahme der Anträge auf Geschlechtsumwandlung bei Kindern und insbesondere bei Mädchen im Teenageralter geführt. Laut Jean Chambry, einem Kinderpsychiater, der das CIAPA (Centre Intersectoriel d’Accueil pour Adolescent) in Paris leitet, gab es vor fast zehn Jahren etwa zehn Anträge pro Jahr; im Jahr 2020 werden es zehn Anträge pro Monat sein (nur in der Region Ile-de-France). Er spricht von einer besorgniserregenden Beschleunigung der ärztlichen Reaktionen auf diese Übergangsanträge.

In verharmlosenden Reden wird behauptet, man könne auf die biologische Realität, den sexuellen Unterschied zwischen Mann und Frau, verzichten und stattdessen Singularitäten wählen, die nur auf „Gefühlen“ beruhen. Diese irreführenden ideologischen Diskurse werden in den sozialen Netzwerken verbreitet, wo viele Jugendliche mit Identitätsproblemen nach Lösungen für ihr Unbehagen suchen. Im Namen der „Selbstbestimmung“ – ein Slogan, der alle Progressiven anspricht – werden Kinder und Jugendliche davon überzeugt, dass sie ihr Geschlecht mit Hilfe von Hormonbehandlungen oder sogar verstümmelnden Operationen ändern können. Diese Rhetorik, die von Aktivisten in vielen westlichen Ländern verbreitet wird, beruht auf Täuschungsmanövern, um in die Irre zu führen.

Raub der Kindheit

Wie sind wir hierher gekommen? Und haben wir (noch) das Recht zu reagieren, ohne beleidigt oder bedroht zu werden? Wie kann dieses Recht auf Selbstbestimmung ein erfüllender Fortschritt sein? Dieses Phänomen, das „Transgender-Kind“, ist in Wirklichkeit eine zeitgenössische Mystifizierung, die energisch angeprangert werden muss, weil es sich um eine ideologische Verherrlichung handelt. Man möchte uns glauben machen, dass ein Kind, das von der Zustimmung seiner „reaktionären“ Eltern befreit ist, im Namen des Wohlergehens und der Freiheit jedes Einzelnen seine so genannte geschlechtliche Identität „wählen“ kann.

Aber das Kind ist ein Wesen im Aufbau, seine Zukunft befindet sich in ständiger Entwicklung, bevor es ein Stadium der Reife erreicht. Neurowissenschaftler, Entwicklungsforscher, Psychoanalytiker, Kinderpsychiater, Kinderärzte und alle Spezialisten für die frühe Kindheit sind sich in diesem Punkt einig.

Das Kind, und noch mehr der Jugendliche, ist einem Einfluss ausgesetzt, der zu einer psychischen Destabilisierung führt, zu einem Bruch mit der Familie, wenn sie das Kind nicht unterstützt, und mit allen, die sich weigern, seine Sichtweise zu teilen. Dieser Zwang führt zu einem antisozialen und anklagenden Diskurs, ein spezifisches Idiom oder sogar eine neue Sprache wird den Menschen in ihrem Umfeld aufgezwungen. Der Diskurs dieser jungen Menschen wird oft stereotypisiert, als ob sie jegliches kritische Denken verloren hätten (was ein Merkmal dieser Haltung ist).

Wir prangern diesen Raub der Kindheit an. Es ist jetzt dringend notwendig, möglichst viele Bürger aller Berufe, aller Seiten und jeden Alters über das zu informieren, was sich morgen als einer der größten gesundheitlichen und ethischen Skandale erweisen könnte, dem wir tatenlos zugesehen haben: die Kommerzialisierung des Körpers von Kindern. Denn indem man diesen Kindern einredet, dass ihnen bei der Geburt ein Geschlecht „zugewiesen“ wurde und dass sie es frei ändern können, werden sie zu lebenslangen Patienten gemacht: lebenslange Konsumenten von hormonellen Chemikalien, die von Pharmaunternehmen vermarktet werden, wiederkehrende Konsumenten von immer mehr chirurgischen Eingriffen in der Verfolgung des chimärenhaften Traums eines Fantasiekörpers. Gegenwärtig verbieten Länder, die die medizinische Transition vor der Volljährigkeit befürwortet haben, Hormonbehandlungen für Minderjährige (Schweden, das Vereinigte Königreich und einige Bundesstaaten der USA …).

Dieser Dogmatismus führt zu großer Verwirrung, so dass niemand weiß, wie er sich verhalten und seine Stimme erheben soll, oft aus Angst vor bestimmten LGBTQI+-Verbänden. Aber dieses Akronym umfasst sehr unterschiedliche Menschen, von denen einige, wie wir, über die aktuellen Entwicklungen besorgt sind. Einige sind dem Gesetz des Schweigens unterworfen, das in diesem Umfeld herrscht. Der schwedische Dokumentarfilm Trans train zeigt, dass junge Erwachsene, die sich selbst überlassen sind und bedroht werden, wenn sie sich öffentlich äußern, von ihrer Trans-Gemeinschaft unter Druck gesetzt werden, wenn sie Zweifel äußern oder sich „absetzen“.

Es herrscht Verwirrung, die größtenteils zu dem Zweck aufrechterhalten wird, die Menschheit in ihrem tiefsten Substrat zu manipulieren: ihrer Entwicklung, ihrer Zeitlichkeit, ihren Wanderungen und ihren Zweifeln. Im Namen der Ablehnung einer vermeintlichen Geschlechtszuweisung sind wir dabei, peinlich berührt, ohne etwas zu verstehen, einer Identitätszuweisung beizuwohnen. So wird Claude aus dem Club des cinq, einst als Wildfang beschrieben, nun als transgender dargestellt. Man könnte darüber lachen, wenn es nicht symptomatisch für unsere Zeit wäre, die von politischen Radikalismen geprägt ist, die jeder Debatte vorgreifen.

Nein, im Namen des Kinderschutzes können wir nicht länger schweigen! Wir weigern uns zu akzeptieren, dass im Namen der „Menschenrechte“ diese gemeinsame Basis – der Universalismus der Rechte – in Frage gestellt wird, die das Fundament der Menschheit bildet.


Buch-Tipp: „Das Wörterbuch der Lügenpresse“ von Thor Kunkel! 

Der Bestsellerautor Thor Kunkel erklärt anhand von circa 300 teils illustrierten Beispielen, wie Begriffsumdeutungen den gesunden Menschenverstand ausschalten sollen. Durch Sprachregelungen errichtet eine gleichgesinnte Obrigkeit aus Politikern und Journalisten immer neue moralische Denkblockaden, die eine kritische Auseinandersetzung mit den Realitäten verhindern sollen.

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Angie, mach’s gut!

„Staatstrojanern“ Merkel: Mission Complete (Collage)

Sie erlangte erheblichen Einfluss in der Politik. Auch sie förderte den Personenkult, indem sie sich vom Volk als ‚liebende Mutter der Nation‘ feiern ließ, sich als ‚kühne Wissenschaftlerin und Forscherin, mit internationaler Anerkennung auf dem gesamten Erdball‘ im Bereich der Chemie und Polymere (‚polimeri și poliperi‘, ein geflügeltes Wort des Volkes) titulierte. Doktortitel und akademische Grade wurden für sie erfunden. Selbst die Soldaten ihres Erschießungskommandos fragte sie, ob diese nicht wüssten, dass sie auch ihre ‚Mutter‘ sei.“ (Bastian Clevé über Elena Ceaușescus, Ehefrau des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu, in seinem Buch „Diktatoren und Tyrannen„)

Angie, es war schön mit Dir, denn durch Dich haben wir erst erkannt, was Freiheit wirklich bedeutet! Beginnen wir ohne Umschweife mit der „eingeschränkten Mobilität“, in der Du Deine Untertanen seit über eineinhalb Jahren verharren lässt, damit sie endlich mal zu Hause aufräumen und ihre Kinder wirklich kennenlernen können. Was für eine gute Idee, damit alle endlich einmal runterkommen!

Angie, Du Schutzengel der Familien! Dank Deiner mütterlichen Familienzusammenführung tritt sogar die „Ehe für alle“ in den Hintergrund. Ich bin sicher, die Familien werden Dir dereinst noch einmal dankbar sein, denn so werden sie lernen, dass „zu Hause bleiben“ wahre Freiheit ist.

Doch der Ehre nicht genug – ein Beispiel soll Deine sagenhafte Sprachgewandtheit illustrieren: „Eingeschränkte Mobilität“ bezog sich früher – vor Deiner gnadenreichen Frauschaft – auf Menschen, die sich nicht gut bewegen konnten und bezeichnete in den dunklen Zeiten der weißen Männerherrschaft „Behinderte“ – ein Begriff, der dank der Bemühungen Deiner Berater und innen – samt zahlreicher anderer, „nicht hilfreicher“ Begriffe – in die Sprachverbannung geschickt wurde.

Daheimbleiben als wahre Freiheit

Dies ist nur eine Deiner zahllosen Errungenschaften und Leistungen. Hinzu kommen etwa Deine segensreiche Grenzöffnung und die vielen „geschenkten Menschen“, die Du uns seitdem beschert hast. Manche kennen noch den Spruch „Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ aus ihrer Kindheit, in einem homogenen Deutschland mit rigiden Kleinfamilien und unterjochten Hausfrauen. Und deshalb war ich ganz mit Dir, als Du den Quenglern und Querdenkern sagtest, dass Deutschland „ohne ein freundliches Gesicht nicht Dein Land“ wäre.

Überhaupt, Dein unübertrefflicher Charme, die Anmut Deines Ganges und die erlesene Auswahl Deiner Kleidung! Wer könnte dem je widerstehen, zumal all dies perfekt Dein Inneres, ja Deine lautere Seele widerspiegelt.

Sei es das raffinierte Design Deiner zwei Halbedelsteinketten oder Deine Lady-Di-Gedächtnisfrisur, die wundersamerweise auch während der Coronakrise immer wie angegossen saß. Deine farblich abgestimmten Mao-Anzüge wiederum zeigen Deine Abscheu vor jeglichem überflüssigem Schnickschnack und lassen liebevolle Erinnerungen an den ehemaligen portugiesischen Landesvater Salazar wachwerden, der Deine Sparsamkeit teilte. Die wichtigste Funktion Deiner Anzüge ist jedoch, dass Deine Dich liebenden Untertanen Dich jederzeit – wie bei der Queen – in einer Menschenmenge ausmachen können.

Charme und Anmut

Nicht unerwähnt bleiben darf Dein Markenzeichen: „Die Raute“. Sie lüpft Deine Büste und setzt einen positiven Kontrapunkt zu Deinem Rundrücken – entstanden durch jahrelange Sitzungen, bei denen Du dich unermüdlich für alle hier Lebenden eingesetzt hast.

Zurück zu Deinem Antlitz, das Deinen Familienzusammenführungen mit kinderfreundlichem Homeoffice und Homeschooling leider seit meist hinter einer Schnabelmaske verborgen ist – zumindest wenn Kameras darauf gerichtet sind. Deine Krähenfüße und Knitterfalten zeigen, wie eingehend Du Dich tagtäglich dem Wohl des deutschen Volkes widmest – Deine senkrechten Sorgenfalten, die sich links und rechts Deiner leblosen Lippen wie Scharten eingraben, runden Deine mütterliche Ausstrahlung ab.

Ich weiß nicht warum, aber hier kommt mir einer Deiner treuesten Diener in den Sinn, Peter Altmaier, der gemeinsam mit Deinem Kumpel Olaf Scholz schon seit über einem Jahr eine Bazooka an Geldern auf murrende Steuerzahler abfeuern will. Außer Platzpatronen und Blindgängern wurde jedoch nicht besonders viel verschossen.

Angie, ich bin traurig, dass Du gehst. Wer soll Dein Werk fortsetzen, wer in Deine Fußstapfen treten?

Wer nur soll dich beerben?

Annalena? Zu viel Kobolde! Claudia Roth? Wer wird dann unser Maskottchen? Katrin Göring-Eckardt? Stilistisch und weltanschaulich käme sie Dir am nächsten, nur fürchte ich, dass sie den Aufgaben, die Du zu bewältigen hast, nicht gewachsen sein wird.

Bliebe noch meine heimliche Favoritin: Ursula von der Leyen. Sie führte für ihre Freundinnen Frauenquoten in Aufsichtsräten ein, schenkte Familien Krippenplätze und ermöglichte Gleichberechtigung auf dem Schlachtfeld inklusive hochpräziser High-Tech-Maschinengewehre wie das MG5. Bei Uschi ging einfach nie etwas daneben!

Flintenuschi hätte Dich beerben sollen, Angie! Doch mittlerweile sitzt sie als Präsidentin der Europäischen Kommission auf ihrem eigenen Thron, obwohl bis heute keiner so richtig weiß, wie sie dort hingekommen ist.

Es führt daher kein Weg daran vorbei: Angie – Knospe des Kommunismus, Berliner Bärin, Tochter der Corona und irdische Göttin… Du bist unser Engel von der Elbe und überstrahlst alle. Bitte bleib bei uns!

 

Dieser Beitrag erscheint ebenfalls auf conservo.

Der große Reset beschleunigt sich zur globalen Tyrannei

  • Die Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums enthält das Diktum, dass man „nichts besitzen und glücklich sein wird“. Die unausgesprochene Implikation ist, dass die Ressourcen der Welt der technokratischen Elite gehören und von ihr kontrolliert werden, und dass Sie für die vorübergehende Nutzung von allem bezahlen müssen.
  • Die 2030-Agenda des WEF ist Teil dessen, was jetzt als „The Great Reset“ beworben wird.
  • Zum Great Reset gehört auch der Übergang vom Shareholder-Kapitalismus zum „Stakeholder-Kapitalismus“, von dem die Staats- und Regierungschefs behaupten, er werde „Gerechtigkeit“ für alle schaffen.
  • In Wirklichkeit zerstört der Stakeholder-Kapitalismus die Freiheit und verlagert die Macht über die Nationen von gewählten Regierungen auf private Unternehmen und andere nicht gewählte „Stakeholder“ wie das WEF
  • Seit dem ersten Quartal 2020 haben wir bereits einen Vorgeschmack darauf bekommen, was The Great Reset für die öffentliche Gesundheit bedeuten wird. Die grundlegende Prämisse ist die eines Biosicherheitsstaates, in dem nicht gewählte „Interessenvertreter“ entscheiden, was das Beste für alle ist.

Die Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums enthält das seltsam ominöse Diktum, dass man „nichts besitzen und glücklich sein“ wird. Die unausgesprochene Implikation ist, dass die Ressourcen der Welt der technokratischen Elite gehören und von ihr kontrolliert werden, und dass Sie für die vorübergehende Nutzung von absolut allem bezahlen müssen.

Nichts wird Ihnen wirklich gehören. Alle Gegenstände und Ressourcen sollen vom Kollektiv genutzt werden, während das tatsächliche Eigentum auf eine obere Schicht der sozialen Klasse beschränkt ist. Wie wird Sie diese aufgezwungene Leibeigenschaft glücklich machen?

Auch hier ist die unausgesprochene Folgerung, dass das Fehlen von Eigentum eine Annehmlichkeit ist – man will Ihnen nur das Leben leichter machen. Mieten Sie einen Topf und geben Sie ihn zurück. Sie brauchen keinen Lagerraum! Stellen Sie sich diese Freiheit vor! Sie versprechen sogar den Komfort einer automatischen Drohnenlieferung direkt an Ihre Haustür.

Künstliche Intelligenz – die Ihre Daten über jeden Aspekt Ihrer Existenz durch nahezu jedes technische Gerät, das Sie besitzen, absaugt – wird Ihr Leben steuern, Ihre Stimmungen und Wünsche vorhersagen und Ihnen jede Laune erfüllen. Ah, der Luxus, keine Entscheidungen treffen zu müssen!

Geplanter Diebstahl unter dem Deckmantel einer Pandemie

Das ist die Denkweise, die man Ihnen eintrichtern will. So sagte der kanadische Premierminister Justin Trudeau Mitte November 2020 in einer Videoankündigung:

Diese Pandemie hat uns die Gelegenheit für einen Neustart gegeben. Das ist unsere Chance, unsere Bemühungen aus der Zeit vor der Pandemie zu beschleunigen, um Wirtschaftssysteme neu zu gestalten, die globale Herausforderungen wie extreme Armut, Ungleichheit und Klimawandel tatsächlich angehen.

Einige beginnen jedoch zu erkennen, dass diese Narrative des „Wiederaufbaus“ und der „Neuausrichtung“ der Wirtschaft zur Gewährleistung von „Gerechtigkeit“ sprichwörtliche Mausefallen sind. Wenn man einmal in den Käse gebissen hat, sitzt man fest und ist für immer seiner Freiheit beraubt.

In dem obigen Video erklärt der Autor Douglas Kruger, warum Freiheit ohne das Recht auf Privateigentum unmöglich ist. Die technokratische Elite will natürlich nicht, dass Sie die realen Auswirkungen ihres Plans verstehen. Deshalb versuchen sie, diese teuflische Idee als etwas zu verkaufen, das der Gesellschaft zugutekommt und das Leben endlich für alle gerecht macht. Das ist ein attraktives Narrativ, aber ein gefährliches Hirngespinst, wenn man sich darauf einlässt. Wie am 16. November 2020 von National File festgestellt:

.. Trudeau schlug vor, dass das COVID-19-Virus eine ‚Gelegenheit für einen Reset‘ biete … um die Wirtschaftssysteme neu zu gestalten. Dies wurde als Bestätigung eines Plans des Weltwirtschaftsforums aufgefasst, der darauf abzielt, den Großteil des Privateigentums in den Händen von Big-Tech-Megakonzernen zu konzentrieren.

Der „Great Reset“-Plan sieht eine Zusammenarbeit zwischen nationalen Regierungen und internationalen Gremien vor, um den Kapitalismus mit einem integrierten transnationalen technokratischen Wohlfahrts- und Überwachungsstaat bis zum Jahr 2030 „zurückzusetzen

Die WEF-Mitgliedsunternehmen und Regierungspartner würden den „Reset“ erreichen, indem sie die Wirtschaftspolitik nutzen, um das individuelle Eigentum praktisch abzuschaffen und fast den gesamten Reichtum in den Händen internationaler Megakonzerne zu konzentrieren.

Die Idee wäre, den Wohlfahrtsstaat und die Gig-Economy zu nutzen, um den wirtschaftlichen Status quo des individuellen Eigentums durch einen zu ersetzen, bei dem die Mehrheit der individuellen Bedürfnisse stattdessen gemietet wird.

Lernen Sie, die großen Reset-Sprüche zu erkennen

Die 2030-Agenda des WEF ist Teil dessen, was heute als „The Great Reset“ beworben wird, ein Plan, der seinen Ursprung in der sogenannten Global Redesign Initiative hat, die vom WEF im Zuge der Wirtschaftskrise 2008 entworfen wurde. Auf der Website des Transnational Institute wird die Initiative als „Multi-Stakeholderismus“ als „neue Form der Global Governance“ beschrieben.

Nebenbei bemerkt: Als ich den Verweis auf das Transnational Institute eingab, bemerkte ich, dass die URL die Worte „taxonomy term backup delete later“ enthielt. Ich weiß nicht, ob das etwas zu bedeuten hat, aber ich habe die Seite vorsichtshalber archiviert. Zu den anderen Begriffen und Slogans, die verschiedene Facetten dieser globalen Übernahme-Agenda beschreiben, gehören:

  • Die vierte industrielle Revolution, die Teil der transhumanistischen Bewegung ist. Im obigen Video beschreibt der WEF-Gründer Klaus Schwab diese Pläne
  • Building Back Better – Besser zurückbauen
  • Der Grüne New Deal
  • Gerechtigkeit
  • Stakeholder-Kapitalismus

In den letzten Tagen haben eine Reihe von Staats- und Regierungschefs im Gleichschritt den Kapitalismus angeprangert und gesagt, wir brauchen einen „Stakeholder-Kapitalismus“. Unter ihnen ist die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die sich am 17. September 2021 bei einem Treffen in London gegen den Kapitalismus aussprach.

In Amerika ist der Kapitalismus unser System, er ist unser Wirtschaftssystem, aber er hat unserer Wirtschaft nicht so gut gedient, wie er sollte“, sagte sie. „Was wir also tun wollen, ist nicht davon abzuweichen, sondern es zu verbessern.

Man kann kein System haben, in dem der Erfolg einiger auf der Ausbeutung der Arbeitnehmer und der Ausbeutung der Umwelt und des Rests beruht, und das müssen wir korrigieren.

Präsident Biden ist der erste US-Präsident, der den Stakeholder-Kapitalismus beim Namen nennt, und führende Demokraten, darunter Vizepräsidentin Kamala Harris und Senatorin Elizabeth Warren, haben politische Vorschläge vorgelegt, die den Stakeholder-Kapitalismus gesetzlich verankern würden.

Was ist Stakeholder-Kapitalismus?

Aber was genau ist Stakeholder-Kapitalismus? Wenn er gerechter ist und allen zu mehr Wohlstand verhilft als das derzeitige aktionärskapitalistische System, sollten wir ihn dann nicht alle unterstützen? Das Problem ist, dass die Art und Weise, wie er beschrieben wird, nicht mit der realen Welt übereinstimmt. In der Theorie klingt es großartig, aber das Endergebnis wird dem Durchschnittsbürger nicht zugute kommen.

Wie Ivan Wecke auf Open Democracy in einem Artikel mit dem Titel „Conspiracy Theories Aside, There Is Something Fishy About the Great Reset“ berichtet:

Die Verschwörungstheorien rund um den Great Reset sind nebulös und schwer zu fassen, aber wenn man sie zusammenfügt, ergibt sich folgendes Bild: Der Great Reset ist der Plan der globalen Elite, eine kommunistische Weltordnung zu errichten, indem sie das Privateigentum abschafft, COVID-19 zur Lösung des Problems der Überbevölkerung einsetzt und den Rest der Menschheit mit Impfstoffen versklavt.

Neugierig geworden … beschloss ich, herauszufinden, worum es beim Great Reset Plan des WEF wirklich ging. Im Mittelpunkt von Verschwörungstheorien stehen angeblich geheime Absichten und böswillige Absichten.

Während diese bei der Great-Reset-Initiative des WEF nicht vorhanden sein mögen, fand ich etwas fast ebenso Unheimliches, das sich im Verborgenen abspielt. Es ist sogar noch unheimlicher, denn es ist real und geschieht jetzt. Und es betrifft so grundlegende Dinge wie unsere Lebensmittel, unsere Daten und unsere Impfstoffe.

Das Zauberwort heißt „Stakeholder-Kapitalismus“, ein Konzept, das der WEF-Vorsitzende Klaus Schwab seit Jahrzehnten propagiert und das im WEF-Plan „Great Reset“ vom Juni 2020 einen Ehrenplatz einnimmt.

Die Idee ist, dass der globale Kapitalismus so umgestaltet werden sollte, dass sich Unternehmen nicht mehr nur darauf konzentrieren, den Aktionären zu dienen, sondern zu Hütern der Gesellschaft werden, indem sie Werte für Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Gemeinden und andere „Stakeholder“ schaffen.

Nach Ansicht des WEF wird der Stakeholder-Kapitalismus durch eine Reihe von „Multi-Stakeholder-Partnerschaften“ verwirklicht, die den privaten Sektor, Regierungen und die Zivilgesellschaft in allen Bereichen der globalen Governance zusammenbringen.

Die Idee des Stakeholder-Kapitalismus und der Multi-Stakeholder-Partnerschaften mag warm und weich klingen, bis wir tiefer graben und erkennen, dass dies in Wirklichkeit bedeutet, den Unternehmen mehr Macht über die Gesellschaft und den demokratischen Institutionen weniger zu geben.

Stakeholder-Kapitalismus stärkt die Macht der Konzerne

Die Global Redesign Initiative, die als Grundlage für den Great Reset diente, wurde als „der umfassendste Vorschlag zur Neugestaltung der globalen Governance seit der Gründung der Vereinten Nationen während des Zweiten Weltkriegs“ bezeichnet. Es ist eine komplette Überarbeitung der Art und Weise, wie wir Geschäfte machen und Nationen regieren, nicht nur in den USA, sondern weltweit.

In diesem Multi-Stakeholder-Modell ist die Regierung nur ein Akteur unter vielen. Zu den anderen Stakeholdern, die berücksichtigt werden müssen, gehören Nichtregierungsorganisationen wie das WEF selbst und multinationale Konzerne. Mit anderen Worten, diese anderen Stakeholder werden ein Mitspracherecht haben, wie die Nationen regiert werden.

Die Staats- und Regierungschefs betonen, dass zu den Interessengruppen auch die Umwelt und die Arbeitnehmer gehören. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeitnehmer und der natürlichen Welt kaum im Mittelpunkt dieses Modells stehen. Wie Wecke erklärt:

Anstatt dass Unternehmen vielen Stakeholdern dienen, werden im Multi-Stakeholder-Modell der Global Governance Unternehmen zu offiziellen Stakeholdern in der globalen Entscheidungsfindung befördert, während Regierungen zu einem von vielen Stakeholdern degradiert werden.

In der Praxis werden die Unternehmen zu den wichtigsten Stakeholdern, während die Regierungen eine Nebenrolle spielen und die Zivilgesellschaft hauptsächlich als Schaufensterdekoration dient.

Der Stakeholder-Kapitalismus übernimmt schleichend die Macht

Wecke weist darauf hin, dass dieses Multi-Stakeholder-Ökosystem bereits eingeführt wurde und sich täglich erweitert. Es handelt sich nicht um etwas, das sie in der Zukunft einführen wollen. Stattdessen sagen sie uns im Grunde nur, was sie schon seit Jahren tun.

„Multi-Stakeholder-Gruppen haben sich in allen Bereichen des Global-Governance-Systems ausgebreitet“, sagt Wecke und weist darauf hin, dass es bereits „mehr als 45 globale Multi-Stakeholder-Gruppen gibt, die Standards setzen und Richtlinien und Regeln in einer Reihe von Bereichen aufstellen“.

Diese Gruppen, die keiner demokratischen Rechenschaftspflicht unterliegen, bestehen aus großen multinationalen Konzernen, die Insider in Regierungen, der Zivilgesellschaft und Bildungseinrichtungen rekrutieren. Gemeinsam behaupten sie, alle möglichen Probleme zu lösen, die die Gesellschaft plagen.

Im Wesentlichen glauben sie zu wissen, was das Beste für alle ist, und ohne gewählt worden zu sein, um in unserem Namen zu sprechen und zu handeln, treffen sie einseitige Entscheidungen, die diktieren werden, wie wir leben, wachsen und gedeihen.

Seit dem ersten Quartal 2020 haben wir bereits einen Vorgeschmack darauf bekommen, was der Große Reset für die öffentliche Gesundheit bedeuten wird. Er beruht im Grunde auf der Prämisse, dass wir in einem Biosicherheitsstaat leben, in dem diese nicht gewählten „Interessenvertreter“ entscheiden, was das Beste für uns ist, unabhängig davon, wie wir darüber denken.

Ein Beispiel für ein bereits funktionierendes Multi-Stakeholder-„Ökosystem“ ist die COVAX-Initiative, deren Ziel es ist, die Markteinführung der COVID-19-Impfstoffe zu beschleunigen. Diese Initiative wurde von zwei Multi-Stakeholder-Gruppen, GAVI und der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen und von den Regierungen finanziert.

GAVI und CEPI sind beide mit dem WEF, der Bill & Melinda Gates Foundation und einer langen Liste von Arzneimittelherstellern verbunden. Wie Wecki feststellte, wird die COVAX-Initiative zwar von den Regierungen finanziert, aber die unternehmenszentrierten Koalitionen (GAVI und CEPI) beaufsichtigen die Arbeit und ernten die Gewinne daraus.

Wir haben bereits einen Einblick in das Kernproblem dieses Systems erhalten, nämlich, dass es ausschließlich gewinnorientiert ist. Im Jahr 2020 versuchten Südafrika und Indien, die Bestimmungen zum geistigen Eigentum an COVID-19-Impfstofftechnologien aufzuheben, um die Herstellung in Entwicklungsländern zu fördern. GAVI, Gates selbst und die Pharmaindustrie lehnten dies erwartungsgemäß entschieden ab.

Und warum? Weil die öffentliche Gesundheit nicht ihr Hauptanreiz oder -motiv ist. Der Profit ist es. Profit ist ihr Hauptinteresse, und als primärer „Stakeholder“ müssen ihre Interessen gegen die Interessen anderer Stakeholder abgewogen werden, z. B. gegen den Wunsch der Menschen, nicht krank zu werden und zu sterben. Und, nun ja, sie stehen im Zentrum der Machtstruktur, also raten Sie mal, wessen Interesse gewinnt und immer gewinnen wird?

Der Stakeholder-Kapitalismus wird die Freiheit zerstören

Wecke beschreibt den Multistakeholderismus als „die Aktualisierung des Multilateralismus durch das WEF“, d. h. das System, in dem die Nationen der Welt derzeit zusammenarbeiten. Das Herzstück sind die Vereinten Nationen.

Bislang ist dieses System noch demokratisch, zumindest in der Theorie, da die gewählten Staats- und Regierungschefs zusammenkommen, um globale Entscheidungen zu treffen. Das Problem, mit dem wir konfrontiert sind, besteht darin, dass der jetzt vorgeschlagene Stakeholder-Kapitalismus die Demokratie nicht vertieft, sondern sie ganz und gar abschafft.

Er ist so konzipiert, dass er Regierungen ins Abseits stellt und nicht gewählte Interessengruppen, in erster Linie transnationale Unternehmen, auf den Fahrersitz setzt und ihnen die ultimative Autorität verleiht, Entscheidungen für die Welt als Ganzes zu treffen, was genau das ist, was wir während dieser Pandemie zunehmend erleben. Wie von Wecke erklärt:

Vereinfacht ausgedrückt sind Multi-Stakeholder-Partnerschaften öffentlich-private Partnerschaften auf der globalen Bühne. Und sie haben reale Auswirkungen auf die Art und Weise, wie unsere Lebensmittelsysteme organisiert sind, wie Big Tech regiert wird und wie unsere Impfstoffe und Medikamente verteilt werden.

Auch in der Medizin steht ein Reset bevor

Seit dem ersten Quartal 2020 haben wir bereits einen Vorgeschmack darauf bekommen, was The Great Reset für die öffentliche Gesundheit bedeuten wird. Er basiert im Wesentlichen auf der Prämisse, dass wir in einem Biosicherheitsstaat leben, in dem diese nicht gewählten „Interessenvertreter“ entscheiden, was das Beste für uns ist, unabhängig davon, wie wir darüber denken.

So sind beispielsweise alle Krankenhäuser in den USA angewiesen, die tödlichsten COVID-Behandlungen einzusetzen, die man sich vorstellen kann, und Ärzten, die sich den Anweisungen widersetzen und tatsächlich das tun, was für ihre Patienten am besten ist, wird die Approbation entzogen. Allein die Äußerung über wirksame COVID-Behandlungen führt dazu, dass die Ärzte ins Visier genommen werden.

In allen Ländern wird den Menschen gesagt, dass COVID-Impfungen der einzige Weg in die Zukunft sind, und Impfpässe – einst als paranoide Verschwörungstheorie verspottet – werden eingeführt. Wer hat diese Entscheidungen getroffen? Niemand gibt zu, woher diese Entscheidungen wirklich kommen, aber wir können sicher sein, dass sie von einer zentralen Stelle kommen, die von Leuten geleitet wird, die niemand jemals an die Macht gewählt hat.

Auf der ganzen Welt wird ein verdrehtes Gedankenspiel gespielt, bei dem uns die Staats- und Regierungschefs jetzt sagen, dass Impfpässe unsere „Eintrittskarte in die Freiheit“ sind, wobei sie die Tatsache völlig ignorieren, dass unsere Freiheit nicht von unseren medizinischen Entscheidungen abhängt und auch nicht abhängen kann.

Trudeau zum Beispiel erklärte kürzlich, dass es bei Impfpässen „nur“ darum geht, dass man weiß, dass „wenn man das Richtige getan hat, man sicher sein kann“, wo immer man hingeht. Und diejenigen, die sich weigern, „das Richtige“ zu tun, nun ja, die haben einfach keinen Anspruch auf dieselben „Freiheiten“.

Justin Trudeau says that vaccine passports are “all about” rewarding certain freedoms to people who have “done the right thing”— and that those who “still resist” simply won’t get to enjoy those same freedoms.

Help us fight this twisted tyranny: https://t.co/oIPU6az6hO pic.twitter.com/pRZzTcYiK3

— Rebel News (@RebelNewsOnline) September 19, 2021

Es ist klar, dass die Gegenmaßnahmen, die wir derzeit für COVID-19 sehen, nicht mit COVID-19 enden werden. Präsident Biden hat bereits eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, die Masern in die Liste der Krankheiten aufnimmt, bei denen eine Person unter Quarantäne gestellt und/oder zur Selbstisolierung gezwungen werden kann, „um die öffentliche Gesundheit zu schützen“.

Auch hier wird um uns herum ein Biosicherheitsstaat aufgebaut, der jeden Aspekt unseres Lebens unter dem Deckmantel des „Schutzes der öffentlichen Gesundheit“ kontrolliert, obwohl er nichts dergleichen tut. Es ist unbestreitbar, dass die COVID-Gegenmaßnahmen weit mehr Zerstörung angerichtet haben als das Virus selbst, und diese Gegenmaßnahmen zerstören weiterhin Leben und töten unnötigerweise Menschen, alles unter dem Banner, uns vor Krankheiten zu „schützen“.

Die Tatsache, dass Menschen durch Selbstmord, Hunger, unbehandelte medizinische Probleme und Impfstoffverletzungen sterben, zählt nicht. Sie schützen uns vor COVID! Natürlich wird das auf den Schutz vor anderen Infektionen du jour ausgeweitet werden.

Abschließend möchte ich sagen, dass der Stakeholder-Kapitalismus im Wesentlichen eine Form des globalen Faschismus ist, bei dem die Nationen nicht von gewählten Regierungen allein, sondern von nicht gewählten Unternehmen in Partnerschaft mit der Regierung geführt werden. Was die „Gerechtigkeit“ betrifft, so würde ich nicht darauf hoffen, dass sie sich bewahrheitet. Die Gerechtigkeit, von der sie sprechen, besteht darin, dass wir alle in der gleichen erbärmlichen Lage sind, nichts zu besitzen und keine Menschenrechte zu haben.

Quellen:

Geschäft mit der Zensur: Magazin Profil stellt eigene „Faktenchecker“ vor

Es ist ein lukrativer Geschäftszweig geworden. Als „Faktenchecker“ erfüllten zunächst NGOs ausgelagerte Zensuragenden der Regierenden: Nachrichten aus alternativen Medien werden zumeist subjektiv eingeordnet – und danach Unterdrückung, Löschung und Sperren auf sozialen Medien wie Facebook. Etliche Medien witterten ein großes Geschäft: AFP, APA, DPA, ZDF und viele mehr. Nun startet auch das „Profil“ mit einem eigenen Team die wettbewerbsrechtlich bedenkliche Zensurmaschinerie.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Manche nennen es „betreutes Denken“, doch das ist für die Systeme, die sich vor unseren Augen entwickeln und einer Demokratie unwürdig sind, viel zu schmeichelhaft. Die herrschende Elite, vor allem die politische Linke, kann eine Sache nicht ertragen – und das ist die Widerrede. Egal wie gut argumentiert eine Meinung ist – entspricht sie nicht der vorgegebenen Linie, muss sie bekämpft werden. Jede veröffentlichte Meinung muss eingeordnet und in Kategorien von gut und böse eingeteilt werden. Wer denkt, dass Faktenchecker eine wertvolle Leistung erbringen, irrt. Bereits existierenden „Faktencheckern“ geht es um nicht weniger als die Vernichtung der publizistischen Konkurrenz. Offenbar will man die Menschen vollständig entmündigen und ihnen auch noch die Entscheidung abnehmen, aus welcher Quelle sie ihre Informationen beziehen.

Subjektive Bewertungen führen zu Sanktionen

„Faktenchecker“ wurden als Gegensatz zu Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt etabliert. Diese Institutionen geben sich zwar vordergründig betont seriös, nehmen es zumeist aber selbst mit der Wahrheit nicht sehr genau – was in Deutschland auch schon durch einige Gerichtsurteile bestätigt wurde. Liest man  einige dieser „Checks“, wird klar, dass oft auf Basis von Vermutungen oder persönlichen Präferenzen ein Prädikat wie „nicht belegt“, „nicht ausreichend belegt“ oder „irreführend“ vergeben wird. Diese Kategorien wurden eingeführt um Mitbewerber zu diskreditieren, denen man keinen konkreten inhaltlichen Fehler vorwerfen kann. Das Resultat ist dasselbe wie bei einem nachweisbaren Fehler: Es erfolgt wie in dunkelsten Zeiten Meldung an Soziale Medien, dort werden entsprechende Inhalte dann mit „Warnhinweisen“ versehen, verborgen, gelöscht oder die Urheber mit Sperren oder Verbannung belegt.

Wie frühere Hexenprozesse

Spannend wird dies, wenn irgendwelche Soziologie-Studentinnen mit subjektiver Meinung wie „irreführend“ die Arbeit ausgewiesener Experten wie Prof. Sucharit Bhakdi zensieren. Ein Beispiel, das uns die Kollegen von Report24.news einmal erzählt haben: Mit immensem Aufwand hatte ein Kollege den Artikel „Standhafte Christen gegen Impfungen: Hunderte Föten zur Herstellung verwendet“ recherchiert und mit nicht weniger als 183 Quellen, großteils wissenschaftlicher Natur, abgesichert. Während viele „Faktenchecker“ oft ihre „Urteile“ sprechen, ohne das kritisierte Medium überhaupt anzuhören, trudelte ein Schreiben in der Redaktion ein: „Der Artikel ist erwiesenermaßen falsch, äußern Sie sich dazu.“ Die Vorgangsweise erinnert an Verfahren aus der Zeit der Hexenverfolgung, denn eine sinnvolle Antwort ist auf so ein Anschreiben nicht zu geben – man kann bestenfalls rückfragen, was denn konkret falsch wäre und welche der Quellen denn nicht passen würden. Doch das ist vergebliche Liebesmüh, denn die Zensoren werden nicht eine einzige dieser Quellen studieren, geschweige denn alle. Es geht um die Ausschaltung, die vollständige Vernichtung einer missliebigen Meinung.

Pharmaindustrie nutzt Mechanismen ebenso für Zensur

Intensiv wurde diese Form der Zensur in jüngster Zeit hinsichtlich belegter Berichte über Fremd- und Schadstoffe in Covid-19 Impfungen ausgeübt. So fanden sich in Japan Metallspäne in den Impfungen von Moderna, eine merkwürdige weißliche Substanz in den Impfungen von Pfizer. Beide Vorfälle sind umfangreich dokumentiert, von der japanischen Regierung veröffentlicht, von den Herstellern und sogar von internationalen Nachrichtenagenturen bestätigt. Jedoch: Schreibt man dazu einen Artikel und stellt ihn auf Facebook wird man innerhalb kürzester Zeit schwer sanktioniert. Es liegt auf der Hand, dass die Pharmaindustrie hier ihre guten Beziehungen spielen ließ.

Parallel-Gerichtsbarkeit ohne Einspruchsrecht

Das perfide am System der Faktenchecker ist, dass man quasi eine Medienrechtssprechung parallel zum ordentlichen Rechtssystem geschaffen hat. Ein „Einspruch“ oder ein Verlangen auf genauere, sorgfältige Prüfung ist nicht möglich. In Einzelfällen wird eine Unterwerfung akzeptiert. Das funktioniert so, dass der Herausgeber einer Nachricht diese im Sinne der Faktenchecker inhaltlich ändern muss. Diese Änderung ist auch in sozialen Medien deutlich zu kennzeichnen. Wenn dieser Demütigungsprozess abgeschossen ist, kann die Sanktionierung zurückgenommen werden. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie das neue Profil-Team mit all diesen Themen umgeht. Allerdings liegt der Gedanke nicht besonders nahe, dass ein weiterer Spieler am Feld der Faktenchecker nun alles ganz anders machen wird.

Wenn Mitbewerber einander attackieren, kommt das Handelsrecht ins Spiel

Was die Herrschaften beim Profil möglicherweise übersehen haben: Wenn österreichische Medien von Faktencheckern aus dem Ausland attackiert werden, ist eine juristische Antwort nur unter großen Mühen möglich. Versteckt man sich hinter Giganten wie Facebook, die in Österreich nicht einmal eine ladungsfähige Adresse unterhalten, ist der Fall bereits aussichtslos. Doch hier möchte ein Unternehmen, das in direkter Konkurrenz zu anderen Medien steht, deren Inhalt „prüfen“, „bewerten“ und letztendlich möglicherweise ebenso einer Zensur zuführen. Dabei ist sogar eine Kooperation mit Zensur-Giganten wie der von George Soros mitfinanzierten, linkslastigen Plattform „Correctiv“ angekündigt worden. Wenn ein Unternehmen aber vorsätzliche Schädigungshandlungen gegen den Mitbewerb setzt, fällt dies ins Handelsrecht. Und vor dem Handelsgericht zählen ideologische Überlegungen und Motive nicht, unerheblich ist auch, ob man nur eine politische Seite angreift oder sich durch Rundumschläge besonders „neutral“ geben will. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis einem der künftig zensierten Alternativmedien der Kragen platzt – dann wird vor österreichischen Gerichten die Frage geklärt werden, ob es zulässig ist, seine publizistischen Mitbewerber zu zensieren.

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Delta-Variante ist tot: Investmentbank entlarvt die Panik-Kampagne

Delta-Variante ist tot: Investmentbank entlarvt die Panik-Kampagne

In den US-Medien wird aus einer Analyse von JP Morgan berichtet. Dort hat der Analyst David Mackie ermittelt, dass “die Delta-Welle viel milder war als erwartet: Keines der (untersuchten, Anmerkung unserer Redaktion) Länder sah eine Zunahme der Reproduktionsrate wie angenommen.”

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