Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Hamburg: Parlamentspräsidentin verbietet Wurst und Schinken

Von MANFRED W. BLACK | Die Hamburger Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) hat veranlasst, die Verköstigung der Abgeordneten radikal einzuschränken. Wurden früher bei Ausschusssitzungen des Landesparlaments in Pausen Schnittchen mit Wurst, Schinken und Käse gereicht, steht nun nur noch vegetarische Kost für die Volksvertreter zur Verfügung. Die Parlamentarier erhalten, so meldete jetzt die Bild-Zeitung, seit einiger […]

Von Berlin bis zum Hindukusch: Deutschlands Versagen auf ganzer Linie

Die Politik des maximalen Scheiterns, der brutalstmöglichen Entzauberung naiven Wunschdenkens durch die Realität, ist seit Jahren Alleinstellungsmerkmal der deutschen Bundesregierung und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Themenfelder von Migration/Integration über EU-Haftungsunion und „Energiewende“ bis zur Corona-Krise. Nun feiert auch in der Sicherheits- und Außenpolitik ihren „Triumph“: Der erwartbare Horror der Taliban-Machtübernahme in Afghanistan entlarvt Merkel, aber vor allem auch Heiko Maas und Annegret Kramp-Karrenbauer ein weiteres Mal als die personifizierte politische Unfähigkeit – auch wenn sie sich hier mit den westlichen Bündnispartnern die Hände reichen können.

Wie ahnungslos, wirklichkeitsfremd und offensichtlich ohne jede Lagekenntnis diese Bundesregierung gehandelt hat – und nicht erst jetzt, sondern schon während der gesamten Dauer eines Mandats, das am Ende für die Tonne war und 59 deutsche Soldaten das Leben kostete – beweist vor allem Außenminister Maas: Vor gerade einmal zwei Monaten, am 9. Juni, als das Mandatsende und Abzug längst beschlossene Sache war, vertraute Maas im Bundestag, in einer parlamentarischen Befragung zu Afghanistan, immer noch blind auf die Früchte der so segensreichen ISAF-Mission und die Wehrfähigkeit der afghanischen Armee und Zivilverwaltung.

Maas machte sich arrogant über Auskunftsbegehren der Opposition lustig, die von eben dem wahrscheinlichen Szenario eines baldigen Taliban-Durchmarschs ausgingen, das damals schon absehbar war (und übrigens auch von Bundesnachrichtendienst, vom französischen Geheimdienst und der CIA geteilt wurde): „All diese Fragen haben ja zur Grundlage, dass in wenigen Wochen die Taliban das Zepter in Afghanistan in der Hand haben werden“, frotzelte Maas gelassen. „Das ist nicht die Grundlage meiner Annahmen.“ Es werde zwar Kämpfe geben, doch eine Machtübernahme der Taliban sei Schwarzseherei, so der Minister sinngemäß:

Dass sich „Annahmen“ der Regierenden in diesem besten Deutschland aller Zeiten mit hoher Verlässlichkeit als fundamentale Irrtümer erweisen, das ist spätestens seit der Corona-Krise bittere Alltagserfahrung. Und nun, da Kabul gerade im Fall begriffen ist, Präsident Ashraf Ghani das Land verlassen hat, die Taliban bereits mit ihren Mord- und Folterorgien beginnen und ihr Terrorregime schlimmer denn je, diesmal landesweit errichten, versagt Maas sogar noch auf erbärmliche Weise bei der Rettung und Evakuierung der afghanischen Hilfskräfte des Bundeswehr-Kontingents. Während sich SPD und Grüne bereits um künftige Afghanistan-Flüchtlingskontingente reißen, bekommt es das Auswärtige Amt nicht einmal geregelt, die bisherigen afghanischen Mitarbeiter in deutschen Diensten zu retten – obwohl hierzu tatsächlich eine moralische Pflicht besteht.

Selbst Grünen-Politiker Jürgen Trittin wirft Maas heute ein „beispielloses Versagen bei den Bemühungen um die Rettung der Ortskräfte der Bundeswehr“ – und macht ihn persönlich für den Fall von Todesopfern in Kabul verantwortlich; Maas habe hier viel Schuld auf sich geladen“, so Trittin: „Wenn die Menschen, die noch in Kabul in den Schutzräumen warten, aber noch nicht auf dem Flughafen sind, nun nach der Einigung zwischen Präsident Aschraf Ghani und den Taliban nicht mehr gerettet werden können, ist er dafür verantwortlich„, erklärte er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Und auch die in der Verantwortung seiner CDU-Kabinettskollegin Annegret „Valium“ Kramp-Karrenbauer liegenden Hilfsmaßnahmen durch das Verteidigungsministeriim sind mehr als dilettantisch zu bezeichnen. Zynisch verweist man dort auf „hohe Abfindungen und Löhne„, die den Mitarbeitern vor Ort gezahlt worden seien – und überlässt sie ihrem Schicksal, mit der lakonischen Bemerkung, man habe ja keinen zur Zusammenarbeit gezwungen. Ali Utlu kommentiert auf Twitter:

(Screenshot:Twitter)

Könnte die Schande für ein zivilisiertes Land größer sein? Unterm Strich wurde hier MAXIMALER Schaden angerichtet – auf allen Seiten: Leid in deutsche Familien getragen, deren Söhne dort völlig sinnlos ihr Leben ließen, so wie rund 3.600 weitere westliche Soldaten in einem von vornherein zum Scheitern verurteilten Einsatz, der wenn, dann hätte unbefristet und wesentlich entschlossener geführt werden müssen. Afghanistan ein weiteres Mal islamistischen Bestien überlassen – denen nun die auch von Deutschland noch bis zuletzt weitergezahlten westliche Hilfsgelder ebenso in die Hände fallen wie die gesamten Waffenlieferungen an die republikanische Armee – und, schlimmer noch, zu denen nun die dank uns militärisch optimal ausgebildeten Soldaten und Polizisten überlaufen (wenn sie nicht massakriert werden) und die Taliban damit ungleich schlagkräftiger und gefährlicher machen als je zuvor. „Ein todbringendes Versagen„, kommentiert hierzu Nikolaus Blume auf „n-tv„.

Den „Hauptpreis“ jedoch erhält am Ende Deutschland – denn hierher werden die meisten der überwiegend jungen Afghanen flüchten, natürlich vor allem die Männer – und bei uns  kulturell in keiner Weise kompatible Parallelgesellschaften weiter wachsen lassen, was schon bei der aktuell noch verhältnismäßig „überschaubaren“ Anzahl afghanischer Flüchtlinge (alleine 2020 waren es 272.000 afghanische Staatsangehörige, nicht gerechnet illegale oder in ihren Asylverfahren als „Syrer“ ausgewiesene, die sich in Deutschland aufhielten) ein zunehmendes Problem mit Kriminalität – vor allem Gruppenvergewaltigungen, Messerstraftaten und „Ehrenmorde“ – darstellt.

Deutschland zieht den „Hauptgewinn“

Wenn sich ihre Zahl absehbar verfünf- oder verzehnfacht, dann wird sich Deutschland unweigerlich den Verhältnissen des Herkunftslandes annähern und Peter Scholl-Latours Prognose, in leicht abgewandelter Form, endlich eintreffen: Wer halb Kabul bei sich aufnimmt, der hilft nicht Kabul, der wird selbst Kabul. Die Taliban sind bereits dabei, den Alptraum auf die Straßen zu tragen, der die Flüchtlingstreks zu uns treibt – etwa durch Gefängnisöffnungen, durch die gedungene Mörder, Terroristen und Vergewaltiger in Freiheit gelangen und – mit etwas „Glück“ – bald schon die deutschen Innenstädte bereichern.

Zurück im künftigen „Islamischen Emirat Afghanistan“ bleiben, neben Millionen künftigen Taliban-Mitläufern und Schergen vor allem Frauen und Mädchen (siehe etwa hier), die ein barbarisches Unterdrückungsregime befürchten müssen, das sie in sklavenähnlichen und menschenunwürdigen Verhältnissen knechtet und entrechtet – während sich dieselben linksgrünen Cis- und Transfrauen im deutschen Wohlstands-Wokistan über Gendersternchen, Wage Gap und „diskriminierende“ Geschlechterrollen von Kleinkindern echauffieren, die Deutschlands Grenzen wieder mal weit öffnen möchten für die Vertreter einer radikalpatriarchalischen Fehlsozialisation. (DM)

Berliner Politik macht dumm (oder bösartig)? Gesundheitssenator versucht, Kinder zu manipulieren

Früh übt sich, wer sich für die “Gemeinschaft” opfern will. Hatten wir schon einmal, das Menschenopfer für die Volksgesundheit. In Berlin ist es wieder in Mode gekommen. Dort versucht der Gesundheitssenator, Dilek Kalayci, der auch für Gleichstellung zuständig ist, was alleine schon dafür qualifiziert, wenig bis gar keine Ahnung von irgend etwas zu haben, dort […]

Migranten legen Waldbrände an der serbisch-ungarischen Grenze!

László Toroczkai, Vorsitzender der ungarischen Partei Unsere Heimat und Bürgermeister von Ásotthalom, einem Dorf an der südlichen Grenze Ungarns, berichtet über die Zunahme der Gewalt durch illegale Migranten, die versuchen, in den Westen zu gelangen. Die neue Art, ihren Dschihad zu führen, ist das Feuer: In der Nacht vom 12. zum 13. August 2021 legten sie Waldbrände. Ihrem Aussehen nach scheinen sie aus Pakistan, Afghanistan und dem Iran zu stammen.

 

László Toroczkai: „Ungarn hat seit fünf Jahren nicht mehr solche Zustände an der ungarisch-serbischen Grenze erlebt wie in den letzten Tagen und Wochen. Es gibt eine neue Invasion, und die Grenze wird immer heftiger angegriffen, jetzt greifen die Migranten in Gruppen an, bewaffnet mit Steinen, Tränengas, sie belagern die Grenze.“

Die jüngsten Nachrichten hätten sowohl für Serbien als auch für Ungarn zu einer Katastrophe führen können, da die Migranten die Vegetation in Brand setzten. An der serbisch-ungarischen Grenze gibt es dichte Wälder, die sich über Dutzende von Kilometern hinziehen. In diesem Jahr herrscht eine große Dürre und alle Dörfer hätten den Flammen zum Opfer fallen können, wenn die Feuerwehren beider Länder die Brände nicht hätten stoppen können.

Toroczkai und die Bevölkerung fordern das Recht der Polizei, auf die Eindringlinge zu schießen.

Das Video zeigt illegale Migranten, die von der Polizei verhaftet wurden, allesamt im kampffähigen Alter. Sie sind alle westlich gekleidet und tragen nur einen Rucksack, um möglichst unaufällig und bewsegloich zu bleiben.

Wer hat sie an die Grenze gebracht, wer bringt ihnen bei, wie sie sich zu verhalten haben? Die migrationsfreundlichen NGOs sind an dieser kriminellen Invasion beteiligt, die den Tod des Westens zum Ziel hat.

Mehr Details erfahjren Sie in diesem hochakuellen Video:

(Übersetzung:)

„Die Situation an der ungarisch-serbischen Grenze artet langsam in einen Krieg aus. 20 illegale Grenzgänger von der serbischen Seite haben gerade ungarische Polizisten im Grenzgebiet von Bácsalmás angegriffen. Sie hielten ihre Gesichter mit einer Maske oder einem Schal bedeckt und griffen die ungarischen Grenzpolizisten mit Ziegelsteinen an; diese antworteten ihrerseits mit Tränengas. Am 27. Juli wurde eine größere Gruppe ungarischer Soldaten, die hier die Grenze bewachten, in Ásotthalom von serbischer Seite ebenfalls mit Tränengas angegriffen. Einige ungarischen Soldaten wurden verwundet, doch der Angriff konnte abgewehrtwerden. Die mobilen „Feldjäger“ fingen mit Hilfe der Polizei die illegalen Grenzgänger und Migranten ab, die ungarisches Gebiet betreten hatten. Es ist ganz klar, dass sich die Situation verschlechtert. Die neueste Nachricht von heute: sie wollen unser Land in Brand setzen. Das Gestrüpp auf serbischem Gebiet wurde bereits wurde von den Migranten in Brand gesteckt und das Feuer griff auf die ungarische Seite hier an der Trianon-Grenze über, wo serbische und ungarische Feuerwehrleute gemeinsam das Feuer bekämpften, um eine Katastrophe an der Grenze zu verhindern. In der Grenzregion, auch hier in der Gegend von Ašotthalom, gibt es riesige zusammenhängende Wälder und in Zeiten der Dürre könnten diese Wälder genauso in Brand geraten wie in der Türkei oder in Griechenland, was wir in den letzten Wochen gesehen haben und was zu einer schrecklichen Katastrophe und sogar zu Todesfällen geführt hat. Unsere Siedlung hier an der Nähe der Grenze könnte völlig niederbrennen, wenn sich so etwas hier wiederholt. Nur dank der Schnelligkeit und der Arbeit der ungarischen und serbischen Feuerwehrleute konnte eine große Katastrophe verhindert werden. Aber das Problem ist nicht verschwunden: diese Migranten werden immer aggressiver in ihren Angriffen auf ungarische Soldaten und Polizisten, die die Grenze bewachen. Unsere Bewegung „Unsere Heimat“ fordert, dass in allen Fällen, in denen gewalttätige Gruppen ungarische Grenzsoldaten mit Ziegelsteinen, Steinbrocken, Tränengas, Messern oder einer anderen Waffe angreifen, die ungarische Polizei und die ungarischen Soldaten von ihren Waffen Gebrauch machen dürfen und dass sie auf solche Angriffe mit scharfer Munition reagieren, da es sich bei diesen Angriffen eindeutig um Angriffe bewaffneter Gruppen handelt, die oft nachts stattfinden und die ungarischen Grenzsoldaten unmittelbar in eine lebensbedrohliche Situation bringen. Wir fordern daher den Befehl, das Feuer an der Grenze eröffnen zu können, und wir fordern, dass ungarische Soldaten und ungarische Polizeibeamte mit scharfer Munition bewaffnet werden, um auf solche gewalttätigen Angriffe reagieren zu können.“

Quelle: YouTube


Mein Auge-Entfernungstermin – Wie Pharma und Medizin arbeiten [Kurzversion]

Erschreckende Story einer jungen Frau, die in die Hände der Pharmaindustrie gerät… Nach einer monatelangen Leidensgeschichte unter der Hand von Pharma und Medizin, beginnt sie zu recherchieren und stößt dabei auf Unglaubliches. Diese Dokumentation bringt mit starken Fakten und beweisgewaltigen Quellen Licht ins Dunkel der Machenschaften der Pharmaindustrie. Whistleblower nehmen darin kein Blatt vor den Mund.

*TEILEN Sie dieses Video mit all Ihren FREUNDEN und BEKANNTEN! – Danke*

„Gesundheits“-Politik gerät zur Lebensgefahr

Immer mehr deutsche Krankenhäuser müssen nach dem Plan der Regierung wegen mangelnder Rentabilität schließen und werden durch wenige Klinikkonzerne ersetzt. Die Krankenversorgung ist zu einem Geschäftsmodell verkommen, in dem Personal und Patienten die Verlierer sind. Nicht die individuellen Bedürfnisse des Patienten, sondern der betriebswirtschaftliche Nutzen und Renditewert stehen im Fokus. Besonders Patienten in ländlichen Gegenden sind von Unterversorgung und Tod bedroht, während die Klinikkonzerne Milliardengewinne in ihre Taschen stopfen.
Sehr wichtiges Urteil zur Maskenpflicht: Angeklagter freigesprochen –  Ansteckungsgefahr im Freien gleich Null

Sehr wichtiges Urteil zur Maskenpflicht: Angeklagter freigesprochen – Ansteckungsgefahr im Freien gleich Null

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Bei einer genehmigten Versammlung in Garmisch-Partenkirchen forderte Wolfgang Greulich, der Versammlungsleiter, die Menge auf, als Zeichen des Widerstandes die Masken abzunehmen. Viele der Teilnehmer folgten diesem Aufruf. Herrn Greulich trug das eine Strafanzeige ein.

Ihm wurde vorgeworfen, bei einer Veranstaltung im Rahmen der „Corona-Bustour“ Menschen in Gefahr gebracht zu haben, indem er ihnen im Rahmen einer Versammlung als Protestaktion nahegelegt hat, die Maske abzunehmen.

Gemäß Antrag der Staatsanwaltschaft drohte ihm ein Strafmaß von 40 Tagessätzen a 60 Euro, also 2.400 Euro.

Wolfgang Greulich wehrte sich dagegen. Im Strafprozess ließ sein Rechtsanwalt, Herr Friedemann Däblitz, den Aerosolforscher Dr. Scheuch seine Expertenmeinung zu der Ansteckungsgefahr im Freien vortragen. Dr. Scheuch ist einer der wenigen Fachleute auf diesem Gebiet und wurde auch schon von der NRW-Landesregierung und anderen Politikern zur Beratung und zur Erstellung von Gutachten herangezogen. Interessant ist, was Dr. Scheuch im Gerichtssaal dazu anmerkte:

Ich habe bisher allerdings nicht den Eindruck, dass meine Erkenntnisse bei den entsprechenden Rechtsetzungsakten berücksichtigt worden sind. Es ist auch so, dass diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Zeitpunkt der hier in Rede stehenden Versammlung bekannt waren. Neu ist das alles nicht. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es ohne Zweifel sinnvoll, in Innenräumen Masken aufzusetzen. Im gut belüfteten Außenbereich kann man sich das jedoch schenken. Das hat keinen messbaren Nutzen für die Bekämpfung des Infektionsgeschehens. Ich denke, solche Rechtsvorschriften haben eher Symbolcharakter, um die Leute an die allgemein von dem Virus ausgehende Gefahr zu erinnern.

Meine persönliche Meinung aus wissenschaftlicher Sicht: Maskenpflicht im Freien ist überflüssig. Wenn man die Pandemie in den Griff bekommen will, sollte man sich auf die Orte fokussieren, wo die Infektionen tatsächlich stattfinden, nämlich in Innenräumen. Die Maskenpflicht draußen soll wohl einfach die Menschen sensibilisieren, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Aber es ist aus wissenschaftlicher Sicht sinnlos.

Das Gericht sah nach dem überzeugenden Vortrag hat auch keinerlei Anlass, an der fachlichen Expertise des Sachverständigen Dr. Scheuch zu zweifeln. Vor Gericht wurde auch zweifelsfrei festgestellt, dass die Versammlungsteilnehmer die vorgeschriebenen Abstände eingehalten hatte. Das belegten Videoaufnahmen der Versammlung. Das Gericht musste also letztendlich bewerten, ob der Angeklagte tatsächlich die Teilnehmer der Versammlung durch seine Aufforderung, die Masken abzunehmen, gefährdet hat oder nicht, und ob die Behörde die Maskenpflicht im Freien wegen einer real existierenden Ansteckungsgefahr überhaupt auferlegen darf.

Es ist nämlich so, dass die Behörde beweisen muss, DASS eine solche Gefahr gegeben ist, nicht der Veranstalter muss beweisen, dass sie nicht gegeben ist:

Die Darlegungs-und Beweislast für das Vorliegen von Gründen für ein Verbot oder eine Auflage liegt grundsätzlich bei der Behörde (vgl. BVerfG, B. v. 12.05.2010 – 1 BvR 2636/04- juris Rn. 19 m.w.N.; SächsOVG, U. v. 31.05.2018 – 3 A 199/18 – juris Rn. 23). Die zuständige Behörde muss daher die für eine Beurteilung der Gefahrenlage relevanten für sie erkennbaren Tatsachen ermitteln. Sie darf sich nicht auf diejenigen Tatsachen beschränken, die für einen Eingriff sprechen, sondern muss auch zugunsten der Versammlung aufklären (BVerfG NJW 2010, 141 dort Rn. 9).

Ist es nicht zu belegen, dass der Beschuldigte tatsächlich eine Gefährdung der Versammlungsteilnehmer herbeigeführt hat, hat er sich demnach eben auch nicht strafbar gemacht:

Eine Bestrafung wegen versammlungsbezogener Straftaten und Ordnungswidrigkeiten kommt demnach nur in Betracht, wenn als objektive Bedingung der Strafbarkeit die Rechtmäßigkeit einer Maßnahme gegen die Versammlung oder einen einzelnen Teilnehmer festgestellt wurde (vgl. VGH München Urt. v. 10.7.2018 – 10 BV 17.2405, BeckRS 2018, 21843, dort Rz. 30 m.w.N.).

Greulichs Anwalt Friedemann Däblitz erstritt daher einen Freispruch.

Dieses Urteil müsste auch künftig überall dort Konsequenzen haben, wo im Rahmen von Demonstrationen, Aufzügen und Versammlungen (nach GG) im Freien seitens der Ordnungsbehörden eine Maskenpflicht auferlegt wird.

Wie gutachterlich versichert, ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit im Freien „gen 0“, also praktisch nicht vorhanden.

Der Richter sprach den Angeklagten Greulich folgerichtig frei.

Unter dem Text das Verhandlungsprotokoll verlinkt und als PDF herunterladbar. Das Urteil ist direkt hinter dem Sitzungs-Protokoll angehängt. Für alle, die mit Versammlungen im Freien zu tun haben, ist das Garmisch-Partenkirchner Urteil enorm wichtig. Man kann nur empfehlen, es sich herunterzuladen und im Falle von Strafanzeigen oder Ordnungsstrafen gegenüber den Ordnungsbehörden damit zu argumentieren. Man kann sich damit auch gegen Versammlungbescheide, die generell eine Maskenpflicht auferlegen, schon im Vorfeld wehren. Das Urteil kann auch bei der Abwehr von Bußgeldbescheiden sehr hilfreich sein. Allerdings immer nur dann, wenn die Abstände eingehalten wurden (Videoaufnahmen machen!). Denn auch der Aerosolforscher schließt eine Ansteckung zwischen längere Zeit eng beieinanderstehenden Menschen nicht aus.

Dieser Beitrag erschien zuerst hier.

Peak Oil – Fakten und Fiktionen

Peak Oil – Fakten und Fiktionen

Rud Istvan

Ich habe mich entschlossen, diesen möglichen Gastbeitrag zu verfassen, der auf meinen drei E-Books basiert (die alle sehr günstig auf iBooks und Amazon Kindle erhältlich sind), weil Neulingsposter MI auf WUWT nicht verschwinden will und weiterhin OT falsches Peak-Oil-Zeug postet, das teilweise auf seinen Blog verweist, während er auf meine verschiedenen Kommentare zu ihm nicht antwortet. Ich kann mit Sicherheit niemanden irgendwo hin verweisen, auch nicht auf meine veröffentlichten eBooks. Hier ist also eine einfache WUWT-Zusammenfassung von „Peak Oil“-Fakten, kostenlos, aus diesen Büchern. Dave Middleton möge mir die möglichen Detailfehler des geologischen Laien in dem hier dargestellten Gesamtbild verzeihen, für das er sicherlich bessere Mittelstandskenntnisse hat als ich. Außerdem weiß ich aus früheren Kommentaren, dass hier seit Jahren einige mitlesen, die glauben, es gäbe kein solches Peak Oil-Ding. So wie es auch kein GHE oder kein ECS gibt. Dieser Beitrag richtet sich hauptsächlich an diejenigen, die das immer noch nicht glauben, zusätzlich zu MI.

Peak Oil

Irgendwann muss es ihn geben, denn kaum jemand behauptet, Öl sei kein fossiler Brennstoff.  Irgendwann muss also die derzeitige rasche Förderung alle früheren langsamen Anhäufungen übersteigen, so dass die Jahresproduktion irgendwann einen Höhepunkt erreicht. Die beiden abiotischen Öl-„Hypothesen“ (Gold 2001 und Ukraine 2011) sind beide objektiv widerlegt worden. Es bleibt nur noch die Frage, wann der Höhepunkt der fossilen Ölproduktion erreicht wird und wie stark der Rückgang der Produktion nach dem Höhepunkt ausfallen wird. Diese einfachen Fragen stehen in direktem Zusammenhang mit zwei nicht so einfachen Fragen. Erstens: Wie viel fossiles Öl muss noch entdeckt werden? Und zweitens, wie viel davon kann sinnvoll gefördert werden? Für die zweite Frage gibt es zwei weitere Unterfragen: zu welchem Preis; und alles um jeden Preis? Auf diese Fragen gehe ich hier nicht ein.

Modelle zur Berechnung von Peak Oil

Es gibt drei grundlegende statistische Modellierungs-Verfahren zur Schätzung dieses fast sicheren zukünftigen Höhepunkts der Entdeckungen von fossilem Öl. Die bekannteste ist die von Hubbert für die USA unter Verwendung einer symmetrischen logistischen Wahrscheinlichkeitskurve (fat tail). Für das konventionelle US-Öl lag er ungefähr richtig, für alles andere falsch. Es gibt auch die Probit-Transformation und das hyperbolische Creaming-Curve-Verfahren für jedes Becken, wobei letztere unten am Beispiel der Nordsee erläutert wird. (Alle diese Methoden werden in meinen E-Books erklärt, aber nicht hier.)

Die Probleme mit Hubberts ursprünglich angenommener Logistikkurven-Methode bestehen aus verschiedenen Teilen.

Erstens ist die konventionelle Kurve der Ölfeldförderung NICHT seine Logistikkurve. Sie hat dank der sekundären und tertiären Ölförderung einen langen fetten Schwanz. Technisch gesehen handelt es sich um eine Gamma-Funktionskurve. Ein gutes Beispiel ist der US-North Slope.

Zweitens galt seine Hypothese nur für „konventionelles Öl“, definiert als Viskosität API>10, das aus einem Reservoir mit >5% Porosität und einer Permeabilität >10 Millidarcies gefördert wird. Das bedeutet, dass sämtliches „Schweröl“, wie z. B. in den kanadischen „Teersanden“ oder im venezolanischen Orinoco (größte Schwerölreserve der Welt), und auch das gesamte neu gefrackte „dichte“ Schieferöl unberücksichtigt bleiben.

Drittens berücksichtigte seine Schätzung definitionsgemäß überhaupt nicht die späteren technologischen Fortschritte beim Fracking von Schieferöl (Tight Oil). Aber auch das Potenzial von gefracktem Schieferöl wurde grob überschätzt, wie ich in meinem E-Book „Blowing Smoke“ über Matroschka-Reserven und Reserven aufzeige. Nachfolgend ein Beispiel dafür, warum die Monterey-Schieferölreserve von offiziell über 15 Billionen Barrel laut EIA auf fast nichts laut USGS Monterey Shale ‚fold‘ Revision gesunken ist:

Gaviota State Park an der felsigen Küste des Pazifiks in Goleta, Santa Barbara County, Kalifornien

Die Plattentektonik hat im Monterey Shale nichts übrig gelassen, um horizontal zu bohren/zu fracken…. ein kleines geologisches Problem bei der horizontalen Bohrung/Frack-Ölförderung.

Aber wenn man all diese Dinge zusammenzählt und sie dann im Detail durchrechnet (in meinen ebooks), erhält man immer noch ungefähr die folgenden möglichen Ölförderspitzen aus der (immer noch falschen) ursprünglichen Hubbert-Logistikkurve:

Also ja, etwa 2023-2025 wird mit Sicherheit der Höhepunkt der Ölförderung erreicht sein.

Dies lässt sich auch auf andere Weise zeigen, zusammengefasst in den ebooks. Bei konventionellem Öl wurde in einer IEA-Erhebung von 2008 über die weltweit größten, etwa 800 produzierenden Ölfelder ein jährlicher Produktionsrückgang von etwa 5,7 % gemessen. Diese etwa 800 Felder machten in jenem Jahr etwa 85 % der gesamten konventionellen Ölproduktion aus. Die konventionelle Ölförderung erreichte also laut IEA um 2005 ihren Höhepunkt, was nahe an den verschiedenen Prognosen nach Hubbert liegt. Es gibt keine Möglichkeit, dass unkonventionelles Öl (angesichts der geringen Rückgewinnungsfaktoren) dies für viele Jahrzehnte in der Zukunft ausgleichen kann.

Aber aufgrund der Gammakurven für die Erschöpfung der Ölfelder wird es kein „plötzliches“ Ende der Welt geben, noch nicht einmal annähernd, wie es fälschlicherweise von diesem Hubbert-Logistikkurven-Peak-Oil-Modell oder von dem neuen Poster MI dargestellt wird. Es wird nur ein langsamer Rückgang sein, der vielleicht von Nahrungsmitteln überholt wird, selbst wenn es virtuelles Wasser gibt. Wie beim Klimawandel steckt der Teufel im Detail.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/08/12/peak-oil-facts-and-fictions/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Merkels Infrastruktur: Rund 3.000 Autobahnbrücken in kritischem Zustand

Merkels Infrastruktur: Rund 3.000 Autobahnbrücken in kritischem Zustand

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Das kommt davon, wenn man ständig die Welt retten will, die Gastfreundschaft an die erste Stelle setzt und darüber natürlich noch das Klima. Da kann es dann doch passieren, dass das eine oder andere vernachlässigt werden muss:

Deutsche Autobahnen führen über rund 3000 Brücken, die sich in kritischem Zustand befinden. „Wir machen uns große Sorgen um die Autobahnbrücken in Deutschland“, sagte der Geschäftsführer der Autobahn GmbH Stephan Krenz der „Welt am Sonntag“. Die Autobahn GmbH ist seit Jahresbeginn für die Instandhaltung, den Bau und Betrieb der Autobahnen verantwortlich.

„Rund 3.000 Brücken weisen einen nicht ausreichenden und ungenügenden Zustand auf“, sagte Krenz. Das entspricht über zehn Prozent der 27.000 Autobahnbrücken. Die Autobahn GmbH hatte eine Bestandsaufnahme der Brücken durchgeführt, nachdem die hessische Salzbachtalbrücke im Juni nach schweren Schäden gesperrt werden musste.

„Die Salzbachtalbrücke ist die Spitze des Eisbergs“, sagte Krenz. Die marode Infrastruktur zieht sich laut der Autobahn GmbH durch das ganze Land von den Rhein-Brücken im Westen über die Talbrücken in den hessischen Mittelgebirgen bis zu den Brücken der Stadtautobahn in Berlin. „Die Einschätzung des Zustands der Brücken war bislang Ländersache – das wurde unterschiedlich gehandhabt“, sagte er.

„Insgesamt müssen wir ein Ost-West-Gefälle feststellen. Im Osten sind viele Brücken neuer, im Westen ist der Zustand oft schlechter.“ Krenz forderte angesichts des Zustandes zusätzliche Mittel sowie eine Planungsrechtsänderung.

„Wir brauchen deutlich mehr Geld für die Sanierung der Autobahnbrücken“, sagte er. Bislang stehe dafür rund eine Milliarde Euro pro Jahr zu Verfügung. „Wir müssen deutlich schneller werden, dafür brauchen wir ein vereinfachtes Baurecht für Ersatzneubauten“, so der Autobahn-Chef. Denn wenn die geplante neue Brücke deutlich von der bisher bestehenden abweicht, müsse man durch ein komplettes Planungsverfahren. „Natürlich bauen wir heute nicht mehr eins zu eins die gleiche Brücke, wie sie in den 1960er-Jahren gebaut wurde“, sagte Krenz. „Deshalb brauchen wir einen größeren Toleranzkorridor, in dem wir vereinfacht als Ersatz für marode Brücken neue Bauwerke errichten können.“

Mehr Geld für die Brücken – weniger Geld für Flüchtlinge? Das geht natürlich nicht, da muss an anderer Stelle gespart werden, zum Beispiel beim Gesundheitssektor, oder man erhöht die Steuer. (Mit Material von dts)