Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Weinregion der Kleinen Karpaten stellt sich vor

Unzählige Weinkeller gibt es in der Weinregion der Kleinen Karpaten, einer Kette von mehr als 30 Städten und Dörfern entlang der Ostseite der Kleinen Karpaten, von denen Pezinok (Bösing), Modra (Modern) und Svätý Jur (St. Georgen) die bekanntesten sind. In dieser Region gibt es mehr als 100 Winzer, die alle einer Tradition folgen, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Viele Orte sind für Weinliebhaber geöffnet und eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Um das wachsende Interesse an den Weinen kleinerer Erzeuger zu befriedigen, veranstalten die Winzer Tage der offenen Tür. Sie öffnen ihre Türen, um an Orten, die das ganze Jahr über nicht für Touristen geöffnet sind, Weine zur Verkostung anzubieten.

Diese Feste der offenen Weinkeller stammen erst aus der Zeit nach der Wende, aber es gibt auch eine Reihe von Festen zur Weinlese, die so genannte Vinobranie, deren Traditionen selbst die Kommunisten nicht unterbrechen konnten.

Die Kleine Karpaten-Weinstraße ist die älteste Weinstraße der Slowakei, die 1995 gegründet wurde. Das Ziel der angehörigen Winzer ist es, die Entwicklung der Region der Kleinen Karpaten zu fördern, insbesondere den Tourismus im Zusammenhang mit der Weinbautradition. Die beliebtesten Veranstaltungen sind die Tage der offenen Weinkeller im Mai und November.

Quelle: Slovak Spectator


„Es geht nicht darum, die Menschen zu heilen!“ Die Perspektive einer ehemaligen Pharmareferentin.

Elisabeth L. hat 28 Jahre für einen der größten Pharmakonzerne gearbeitet. Deutlich sagt sie, dass es der Pharmaindustrie nicht darum geht, Menschen gesund zu machen. Es ist vielmehr das Geschäft mit der Krankheit, das zusammenbräche, wenn die Menschen durch Pharmaprodukte wirklich gesund werden würden. Märkte werden geschaffen, die sonst eigentlich nicht existierten.

Warum hat sie dennoch so lange in dieser Branche gearbeitet?

Wann fing sie an, ihre Tätigkeit und die Produkte zu hinterfragen?

Wie ging es ihr dabei und wie ging sie selbst mit dieser Diskrepanz um?

Gibt es mögliche Parallelen zu heute?

(Quelle)

Was Sweden more successful?

Was Sweden more successful?

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Long-time Swedish state epidemiologist Johan Giesecke made several predictions about the further course of the Corona crisis in the spring of 2020, promoting the Swedish way. More than a year later, official data show that he was right about almost everything: Despite high COVID-19 casualty rates, Sweden’s overall mortality rates are lower than or similar to those of its Scandinavian neighbours.

War Schweden erfolgreicher?

War Schweden erfolgreicher?

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Der langjährige schwedische Staatsepidemiologe Johan Giesecke machte im Frühjahr 2020 mehrere Voraussagen zum weiteren Verlauf der Corona-Krise und warb dabei für den schwedischen Weg. Mehr als ein Jahr später zeigen offizielle Daten, dass er in fast allem recht behalten hat: Trotz hoher COVID-19-Opferzahlen sind Schwedens Gesamtsterbefallzahlen niedriger oder ähnlich hoch wie die seiner skandinavischen Nachbarländer.

Aphorismen zur Pandemie

Vorhin an einer Baustelle vorbeigegangen. Allgemeine Helmpflicht stand zu lesen auf zahlreichen Schildern. Was für eine willkommene Abwechslung in diesen Zeiten!

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Wenn alle das Gleiche denken, sind die Urheber der Gedanken total glücklich. Totalitär klingt ganz ähnlich.

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Wenn man sich dafür rechtfertigen muss, keine Angst zu haben, könnte man fast schon wieder Angst bekommen.

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Es scheint in diesen Tagen, als ob die Würde des Menschen nicht von Status, Religion, Geschlecht, Bildung oder Nation abhinge, sondern von seiner Bereitschaft, das kritische Mitdenken aufzugeben.

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In der Welt der Meinungsfreiheit sind Querdenker willkommene Zeitgenossen, weil sie Horizonte öffnen und Selbstverständliches hinterfragen. In der Welt der Pandemie sind sie zu diskreditierten Nestbeschmutzern geworden, weil sie Horizonte öffnen und Selbstverständliches hinterfragen.

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Wenn einige wenige viele glauben lassen wollen, dass nur ihre Wahrheit die richtige sei, müssen viele wenige glauben, dass sie es schon richtig wissen. So begegnen sich Manipulation und Naivität wie siamesische Zwillinge.

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Wir haben Jahrhunderte der Aufklärung gebraucht, um uns vom Zugriff der Kirche auf unser Schlafzimmer zu befreien. Das Virus braucht nicht einmal ein Jahr, um dem Staat Zugriff auf unser gesamtes Privatleben zu geben: Wer wen, wann und wozu mit wieviel Abstand wo treffen darf; ein erstaunlicher Beschleunigungsprozess.

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Kollateralschäden sind in der Regel nicht beabsichtigt, nur in Kauf genommen, auch wenn der Preis dafür viel zu hoch ist. In der Finanzwelt würde man von Fehlinvestitionen sprechen, in der Pädagogik von Fehlanreizen. Wer also schützt uns vor der Ansteckungsverhinderungspolitik?

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Die Alternative zur Alternativlosigkeit? Freiheit im Denken.

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Was niemand für möglich gehalten hätte, wurde zur Realität, und wenn alles wieder vorbei ist, werden wir erschreckt aufwachen und sagen, dass wir das alles gar nie so gewollt haben.

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Wenn das gängige Narrativ nicht mehr gälte, würden auch die bestehenden Säulen der Gesellschaft, welche dieses mühsam aufgebaut haben, kippen. Die Wirklichkeit müsste neu gesehen werden. Solange dies unmöglich erscheint, wird am Narrativ festgehalten auf Biegen und Brechen, auch wenn sich immer mehr dafür verbiegen oder daran zerbrechen.

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Selektives Totengedenken: die am oder mit dem Virus Verstorbenen ehren mit einem Staatsakt. Die anderen Toten werden nicht so offensichtlich betrauert. Die Waffen- oder die Tabaklobby dürfen darüber zufrieden sein.

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Potenzierte Bedrohung: nicht mehr Angst vor einer Krankheit haben, sondern Angst vor der Angst vor einer Krankheit.

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Wir hätten vor der Pandemie mit erheblich weniger Aufwand erheblich mehr Leben retten können. Erstaunlich ist, dass diese Pandemie offenbar aus der Lethargie befreit und uns zu kollektiven Lebensrettern macht. Oder die kollektive Todesfurcht in einen Aktionismus transformiert, der das Verdrängen der Sterblichkeit adelt.

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Die Kunst eines Diskurses liegt in der Diskussion ohne Zensur. Sonst wäre es ein Monokurs.

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Maskerade als Symbolpolitik: Die etwa fünfzig vollverschleierten Frauen in der Schweiz dürfen nach dem Mehrheitswillen des Stimmvolks fortan ihre Burka nicht mehr tragen, während das gesamte Stimmvolk zum Maskentragen verpflichtet ist.

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Wenn jeder Mensch zur potenziellen Gefahr wird, ist man sich seines Lebens nicht mehr sicher. Besser gesagt: seiner gesunden Lebensfreude.

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Wenn sich genügend Menschen an den Ausnahmezustand gewöhnt haben, darf man ihn nicht mehr zurücknehmen – man will ja nicht unnötig verunsichern.

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Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit, sagt die WHO: seelisches, körperliches, geistiges, emotionales Gleichgewicht, vielleicht auch noch Berührung, Geliebtwerden, Nähe, Heimat, was auch immer. Auf jeden Fall ist sie unendlich mehr als das blosse Nicht-Covid19-haben.

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Der unterschiedliche Umgang mit den unterschiedlichen Toten macht die unterschiedlichen ethischen Haltungen sichtbar. Legionen von Nikotin-, Waffenexport-, Adipositas-, Umweltbelastungstoten nimmt man hin, obwohl man sie durchaus vermeiden könnte. Die Corona-Toten muss man um fast jeden Preis verhindern.

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Wer Angst sät, wird keine Lebensfreude ernten.

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Positiv bleiben, ist in diesen Zeiten nicht so einfach.

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Wenn die Umstände so sind, dass das bisherige Leben nicht mehr gelebt werden darf, ist das unter Umständen lebensgefährlich. Vor allem, wenn Ursache und Wirkung verwechselt werden.

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Selbst bei harmlosen Medikamenten ist der Beipackzettel oft voller Risiken und Nebenwirkungen. Bei der So-schützen-wir-uns-Kampagne wäre dieser ein langes Buch.

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Mit dem Schutz der Gesundheit kann man alles rechtfertigen, sogar das Leiden am Leben. Früher nannte man dies: den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

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Ein gesundes Immunsystem schützte schon immer am besten vor Ansteckungen. Seltsam, dass davon kaum die Rede ist.

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Wenn die Massnahmen zur Verhinderung einer Infektion mit so viel Angst, Isolation und Depression infizieren, müssten dringend Massnahmen dagegen getroffen werden.

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Neulich gelesen: Geimpfte haben bessere Chancen auf den Dating-Plattformen. Vielleicht sterben ja die Nicht-Geimpften bald auf natürliche Weise aus.

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Wenn Geimpfte und Negativgetestete sich mit Abstand treffen und dabei dennoch eine Maske tragen müssen, ist diese Verpflichtung eigentlich grundlos. Oder sie hat einen anderen Grund.

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Immunität ist Schutz oder Verarmung, zumindest wenn es um die Liebe geht. Es kommt immer auf den Kontext an.

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Wer das Immunsystem einer Gesellschaft zerstört, raubt ihr die Grundlage der Menschlichkeit.

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Wenn jeder Mensch ein potenzieller Gefährder ist, ist man sich nirgendwo seines Lebens sicher. Deswegen wird es künftig sicherlich noch mehr Heimatvertriebene geben.

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Meinungsfreiheit: frei sein von der eigenen Meinung. Sich nicht mehr manipulieren lassen von den eigenen Annahmen und Erfahrungen.

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Am sichersten wäre es, nur noch bekannte Luft einzuatmen. Aber dann kriegt man ja keine Luft mehr.

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Ich will, dass ihr in Panik geratet. Der Wunsch der Klimaaktivistin Greta Thunberg hat sich erfüllt. Aber leider nicht in Bezug auf das Klima.

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Wenn selbst die Kabarettisten mehrheitlich schweigen, muss die Dunstglocke über dem Land schon ziemlich dicht sein.

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Aus: Wolfgang Weigand, «Verdichtungen – aphoristische Gedankenflüge», Königshausen & Neumann, Würzburg Herbst 2021. 136 S. € 18.–.

Bestellung. Erscheint Ende August 2021

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Wolfgang Weigand
lebt seit 25 Jahren in der Schweiz. Als freischaffender Theologe begleitet er Menschen in entscheidenden Lebensphasen, gestaltet Rituale und gibt Seminare für Paare und Trauernde.

2006 erschien seine Novelle «Legion», 2017 bei K&N die Erzählung «Sterbelos«, 2018 die Sammlung «Grenzgänger – Erzählungen auf der Kippe», 2019 die Erzählung «Maria erscheint» und 2020 der Roman «Wir bleiben doch Geschwister?».

Zudem ist er Co-Autor zweier Sachbücher: «Kann denn Liebe

Lüge sein?» (2014) und «Erfüllende Liebe» (2015).

Internetseiten von Wolfgang Weigand:

https://schritte.ch

https://abschiedsfeiern.ch

Von überall beobachtet. Werden wir paranoid?

Man muss schon ein Hirte ohne Telefon in den Alpen sein, um abstreiten zu können, dass wir digital verfolgt werden. Und selbst dort — der Staat zählt die Schafe. Aber wie können wir beurteilen, inwieweit die Überwachungsgesellschaft unser Leben beeinflusst? Verschiedene Ereignisse der letzten Zeit werfen ein neues Licht auf dieses Thema.

Soziale Netzwerke? Sie sind dazu da, dass wir uns zeigen können. Es ist daher sinnlos, sich darüber zu beschweren, dass unerwünschte Personen hier herumschnüffeln. Aber eine Geschichte, die die NZZ gerade veröffentlicht hat, ist in vielerlei Hinsicht aufschlussreich:

Ein Doktorand der Universität St. Gallen twitterte einige unfreundliche Bemerkungen zur chinesischen Gesundheitspolitik. Seine Professorin erhielt daraufhin Proteste direkt aus China und beschloss, die Arbeit des Unruhestifters zu stoppen. Aus Angst, zukünftig kein Visum mehr von dem Land zu erhalten, mit dem sie beruflich verkehrt. Was den jungen Mann betrifft, so wird er seine Partnerin, die in Wuhan lebt, nicht wiedersehen.

Welcher Datenschutz in der Schweiz?

Eine weitere Nachricht der Woche: Der amerikanische Papst des Anti-Covid-Kampfes, der Immunologe Anthony Fauci, enthüllt, dass er erschreckende Drohungen per E-Mail vom Schweizer Server protonmail.com in Genf erhalten hat. Dieser Internetnutzer würde identifiziert und strafrechtlich verfolgt werden — wurde seine IP-Adresse etwa an die amerikanischen Behörden weitergegeben?

Ganz und gar nicht, erklärt das Unternehmen. Denn der verwendete Spitzname wurde auch auf Instagram verwendet. Der Chef von protonmail.com, Andy Yen, versichert uns, dass er die Identität seiner Kunden nur auf Anfrage der Bundesbehörden preisgibt. Unter strikter Einhaltung der Schweizer Datenschutzbestimmungen.

Fachanwalt Martin Steiger von steigerlegal.ch weist deshalb darauf hin, dass der Datenschutz in der Schweiz viel weniger streng ist als in den Nachbarländern. Man könnte sogar sagen, dass er mit dem sogenannten Anti-Terror-Gesetz fast fiktiv ist.

Und was ist mit der Pegasus-Affäre? Mit dieser israelischen Software, die es den Geheimdiensten ermöglicht, sich in die Mobiltelefone von Zielpersonen zu hacken, sind wir ganz vorne mit dabei. Nichts für arme Leute. Diese Computerüberfälle sind sehr teuer und bedürfen des grünen Lichts — israelischer Agenten. Es gab jedoch zehntausende dieser Angriffe gegen verschiedene Politiker, Journalisten und politische Gegner. In Europa hat diese Software offiziell nur ein einziger Staat eingesetzt, nämlich Ungarn. Ungarn hat die Verwendung nicht dementiert.

Entlarvung und Blockierung abweichender Meinungen

All das ist bedauerlich, sagen Sie, aber was hat das alles mit mir zu tun? Ich habe ja keinerlei kriminelle Pläne … Eine kluge Frage!

Paranoia ist ein schlechter Ratgeber. Es ist jedoch nützlich zu wissen, dass zahlreiche Überwachungsmassnahmen durchgeführt werden. Dies nicht nur um Straftäter aufzuspüren, sondern auch um abweichende Meinungen zu entlarven und manchmal zu blockieren. Die Zensur von Facebook oder YouTube, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgeübt wird, ist offensichtlich. Aber es gibt noch viele andere Schnüffler in Aktion.

Wenn wir im Netz einkaufen oder im Geschäft via Kundenkarte bezahlen, verraten wir über unseren Geschmack und unser Portemonnaie fast alles. Darüber sollten wir uns dann auch nicht beklagen. Ausserdem sollte sich jeder, der sich über irgendeinen Messenger-Service unterhält, darüber im Klaren sein, dass im Extremfall die Existenz dieses Austauschs, wenn auch nicht sein Inhalt, der Polizei bekannt ist. Dies kann gerechtfertigt sein. Es können aber auch Fehler passieren.

Die Polizei wird von Informationen überflutet

Es gibt auch einen guten Grund, nicht in Panik zu verfallen: Die Polizei und die Nachrichtendienste haben so viele Informationen über alles und jeden, dass sie damit überfordert sind. Und kaum einen Sinn darin erkennen können. Die menschliche Intelligenz ist nach wie vor unendlich viel effektiver als die der Algorithmen. Dies ist natürlich nur halbwegs beruhigend.



Unsere lieben Ermittler aller Couleur: Sind sie alle voller gesunden Menschenverstands?
Alle fähig, zu ermessen, worum es geht? Alle erfahren in der Textanalyse? Wer sich an die schweizerische Fichenaffäre Ende der 1980er Jahre erinnert, hat Grund, das zu bezweifeln.



Zur Erinnerung: Zwischen 700’000 und 900’000 Menschen wurden fälschlicherweise registriert.
Mit bedauerlichen Folgen für einige von ihnen. Es stimmt, dass der Kalte Krieg das Bewusstsein der Menschen getrübt hatte. Doch sind sie heute nicht genauso verwirrt wie gestern? Wer kann glauben, dass sie seither wie durch ein Wunder aufgeklärter und weiser geworden sind?

In China und anderen asiatischen Ländern ist die Überwachung des einfachen Bürgers total. Die überall verwendeten Schnüffelwerkzeuge kommen von dort oder aus Amerika, wo die gigantischen Hersteller von Wort und Bild regieren. Aber niemand, der diese Spielzeuge in die Hände bekommt, kann der Versuchung widerstehen, sie «maximal» zu nutzen. Die Gesetzeshüter — wenn es denn welche gibt — wissen nicht so recht, wohin sie sich in dem Trubel wenden sollen, der weit ausserhalb ihres Zuständigkeitsbereichs entfesselt wird.

Sollten die chinesischen Dienste jemals neugierig auf die Daten unseres Schweizer Haushalts sein, brauchen sie sich nur noch zu bedienen. Denn die Eidgenossenschaft ist dabei, Amazon und Alibaba eine enorme Menge an Informationen anzuvertrauen. Auf Kosten von Schweizer Unternehmen, die diese Dienstleistungen eigentlich auch erbringen könnten.

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Dieser Text wurde uns von unseren Freunden bei Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.

Der Markt-Zirkel stellt sich vor

Kurzportrait: Gegründet in Romanshorn vor 25 Jahren, in Grabs vor 20 Jahren.

Engagement/Ziele: Wir funktionieren als Bindeglied bei Behörden und vermitteln. Wenn Staaten zusammenbrechen, auch bei politischen Unruhen, ist der Markt das einzige, der noch funktioniert. Markt bedeutet: Jemand hat etwas, was ein anderer braucht oder will. Durch geschicktes Verhandeln werden Sie sich einig. Menschen-Netzwerke und Verbindungen sind ewig und beständig.

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Uwe Stephan Schulze-Kaufmann

Marktstrasse 9

9472 Grabs

079 697 18 13

081 771 36 74

Website: www.markt-zirkel.ch

Email: info@uwe.schulze@rsnweb.ch

Interessengemeinschaft Zukunft Schweiz: Für einen konstruktiven Wandel in Wirtschaft, Recht und Kultur

Freiheitlich, menschenwürdig, kooperativ — so stellt sich die «Interessengemeinschaft Zukunft Schweiz» vor. Der Verein will die Corona-Krise als Chance zu einer positiven Umgestaltung der Gesellschaft nutzen.

Für einen konstruktiven Wandel in Wirtschaft, Recht und Geistesleben

Der Verein will Initiativen auf verschiedenen Ebenen des Zusammenlebens entwickeln:

  • eine Wissenschaft, Kultur und Bildung, die unabhängig von wirtschaftlichen und staatlichen Interessen ist und in welcher der Einzelne geistig autonom und selbstverantwortlich tätig sein kann.
  • Rechtsorgane, welche die Grundrechte und Würde der Bürger achten.
  • eine Wirtschaft, die auf die Bedürfnisse und die Kooperation aller Beteiligten ausgerichtet ist.

Der Verein beruft sich dabei auf die «Dreigliederung des Sozialen Organismus» nach Rudolf Steiner. Dieser habe schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts den sozialen Kräftezusammenhang erforscht, der nötig sei, um dem Menschen als freiem und gleichzeitig sozialem Wesen gerecht zu werden: Kooperatives Wirtschaftsleben, freies Geistesleben und ein wahrhaft demokratisches Rechtsleben. Diese drei Bereiche müssten unabhängig voneinander in Selbstverwaltung organisiert werden.

Für unabhängige Wissenschaft, Kultur und Bildung

Wissenschaft, Bildung, Kultur und insbesondere Journalismus seien in der Schweiz weitgehend von Wirtschaft oder Staat vereinnahmt. Die aktuelle Krise habe nur zu Tage gebracht, woran Wissenschaft und Forschung im Gesundheitswesen schon lange litten: An den finanziellen Interessen mächtiger Pharma-Akteure einerseits und der staatlich reglementierten Wissenschaft andererseits. Diese erstickten mehr und mehr die Eigenverantwortung in puncto Gesundheitsfragen.

Ähnliches finde auch im Bildungswesen statt (Stichwort: Lehrplan 21), und in allen Bereichen, wo Staat und Wirtschaft das Individuum zum bloss ausführenden Objekt und damit zum Spielball fremder Interessen degradiere: namentlich wird die Digitalisierung erwähnt.



Deshalb strebt der Verein «gesellschaftliche Formen an
, die es den in der Wissenschaft, Kultur und Bildung tätigen Menschen ermöglichen, geistig unabhängig und in eigener Verantwortung tätig zu sein».

Rechtsorgane müssen die Rechte und Würde der Bürger respektieren

Die IG Zukunft Schweiz sieht in den Corona-Verordnungen einen massiven und unverhältnismässigen Eingriff in die Grundrechte der Schweizer. Indem sich der Bundesrat im Zuge der «Pandemie» zum Chefarzt der ganzen Nation ermächtigte, habe er seine Kompetenz verlassen. Die Konsequenz seien Willkür und autoritäres Handeln der Exekutive und im Gefolge auch des Parlaments.



Es sei eine Kernaufgabe der Rechtsorgane, die Würde und die Rechte der Bürger zu ermöglichen und zu wahren.
Die geistige Autonomie und die Würde des Einzelnen seien unantastbar und dürften nicht einem abstrakten, von Behörden definierten «kollektiven Wohl» geopfert werden.



Die Interessengemeinschaft Zukunft Schweiz will sich deshalb dafür einsetzen, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen
, insbesondere die Arbeitsrechtsverhältnisse, in der Schweiz dem allgemeinen Bedürfnis und Rechtsempfinden der Bürgerinnen und Bürger entsprechen. Es sollen wirksame Schranken errichtet werden, die eine einseitige Macht- und Interessendurchsetzung einzelner Wirtschaftsakteure verhindern.

Kooperation statt Konkurrenz in der Wirtschaft

Nach den Verordnungen der Regierungen im Zuge der Corona-Krise stehe heute weltweit eine Rezession an, die vergleichbar mit der Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren ausfallen könnte, warnt die Interessengemeinschaft. Indem die Notstandsverordnungen die komplexe Koordination zwischen Produktion, Handel und Konsum störe, würde eine Wirtschaftskrise ausgelöst. Die damit verbundenen Gefahren seien aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts bekannt.

Die Interessengemeinschaft Zukunft Schweiz glaubt, dass die notwendigen Schritte zur Eindämmung der Wirtschaftskrise weder die «unsichtbare Hand» noch der Staat vornehmen kann. Die staatlichen Rettungsmassnahmen führten nur zu noch mehr Lobbyismus und Partikularinteressen. Sie streben stattdessen gesellschaftliche Rahmenbedingungen an, die es allen Beteiligten ermöglichen, vom Konkurrenzprinzip zum Kooperationsprinzip umzustellen. Die Koordination zwischen Produzenten, Händlern und Konsumenten soll gefördert werden.

Aktiv werden durch Gespräche und politische Beteiligung

Die IG Zukunft Schweiz will sich auf zwei Ebenen am gesellschaftlichen und politischen Leben der Schweiz beteiligen:

1. Als Gesprächs- und Aktionsforum

Die Mitglieder wollen eine möglichst breite, öffentliche Diskussion über die unausgeschöpften Möglichkeiten einer freiheitlichen, demokratischen und kooperativen Schweiz anregen.

2. Mit direkter, politischer Beteiligung

Der Verein will Referenden oder Volksinitiativen ausarbeiten, die auf die Verwirklichung eines freien Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsbetriebs und ein kooperatives Wirtschaftsleben abzielen. Auf ein Parteiprogramm wird ausdrücklich verzichtet, weil die heutige Parteipolitik als «unfruchtbar» erachtet wird.



Stattdessen wird Menschen, welche sich einer freiheitlichen, demokratischen und kooperativen Gesellschaft verbunden fühlen
, und dies auch in politischen Ämtern vertreten wollen, Beratung und Rückenwind angeboten – damit sie die Wahl in die entsprechenden politischen Ämter auch ohne Parteizugehörigkeit schaffen können.

Mitgliedschaft in der IG Zukunft Schweiz

Der Verein heisst alle in der Schweiz lebenden Mitbürgerinnen und Mitbürger willkommen, der Interessengemeinschaft beizutreten. Die Idee ist, dass sich die Mitglieder regional eigenständig organisieren können.

Kontakt:

Rudolf Hafner: rudolf-hafner@bluewin.ch

Jens-Peter Manfrass: jpmanfrass@gmx.ch

Österreich: FPÖ fordert Garantie gegen Impfzwang

Der Parteichef der österreichischen FPÖ, Herbert Kickl, fordert von Bundeskanzler Kurz eine eidesstattliche Erklärung gegen Impfzwang. Dies gab Kickl auf einer Pressekonferenz am 11. August 2021 bekannt. Er bezog sich damit auf den steigenden Impfdruck auf die Bevölkerung.

Im Dokument, das Kickl nach eigener Aussage nach der Pressekonferenz einem Boten zur Überlieferung übergab, steht:

Ich, Sebastian Kurz, erkläre als Bundeskanzler der Republik Österreich an Eides statt, dass ich dafür garantiere, dass es in Österreich weder einen direkten noch einen indirekten Corona-Impfzwang gibt und dass nicht geimpfte Menschen, egal welchen Alters, keinen wie auch immer gearteten Repressalien oder Einschränkungen ausgesetzt werden dürfen.

Sollte ich dieses Versprechen brechen, so trete ich auf der Stelle zurück.

Kickl sagte, es gehe ihm darum, «den Bundeskanzler festzumachen». Kurz habe gesagt, dass es in Österreich keinen Impfzwang geben wird. Doch es gebe bereits in vielen Bereichen einen indirekten Impfzwang.

Er glaube, dass die österreichische Bevölkerung ein Recht darauf habe, hier Verbindlichkeit zu bekommen. Man wisse, dass man den Aussagen von Kurz in den Medien nicht glauben könne, so Kickl.

Impfung ist eine «never ending story»

Mit den «de facto Berufsverboten», die «weit über den Gesundheitsbereich» hinausgehen würden und dem Druck in den Schulen bestehe nun ein indirekter Impfzwang, so Kickl. Und es bleibe ja nicht bei einem Stich oder einem zweiten, sondern es sei eine «never ending story».

Die Impfung halte ohnehin nicht, was sie verspreche, so Kickl. Schon gar nicht sei sie der von Kurz gepriesene «Gamechanger». Kickl verwies auf Daten aus Israel, wo man nun sehe, dass die Hälfte der Infizierten bereits geimpft waren.

Kickl forderte eine Änderung der Strategie und nannte diverse Präventionsmassnahmen, etwa Bewegung an der frischen Luft oder Vitaminpräparate. Weiterhin sprach er von mehr Unterstützung für die Erforschung von Medikamenten.

Zusammenfassung der Pressekonferenz: