Kategorie: Nachrichten
Das sind die „deutschen“ Vergewaltiger von Kreta
Nach der Vergewaltigung einer 19-Jährigen auf Kreta überschlugen sich die Mainstreammedien und vergaßen auch nicht, in ihren Schlagzeilen mitzuteilen, dass es sich bei den Tätern um „Deutsche“ handelt. Nun wurden Bilder dieser „Deutschen“ veröffentlicht.
„Zwei Deutsche auf Kreta angeklagt!“ (Spiegel), „Nach Vergewaltigung auf Kreta: Zwei Deutsche angeklagt!“ (Berliner Zeitung), „Vorwurf der Vergewaltigung: Zwei Deutsche auf Kreta angeklagt!“ (n-tv).
Hintergrund: Vier deutsche Männer sollen zwei niederländischen Frauen in einer Bar des Badeortes Malia auf der Urlaubsinsel Kreta getroffen haben. Die zwei Frauen seien später mit auf das Zimmer der Männer gegangen um mit ihnen weiter zu feiern. Ein Deutscher habe dort eine Niederländerin vergewaltigt. Ein weiterer habe versucht die andere Niederländerin zu missbrauchen. Zwei weitere deutsche Urlauber sollen nichts dagegen unternommen haben. Alle vier wurden nach den Vorwürfen festgenommen.
Die deutschen Mainstreammedien überschlugen sich bei ihrer Berichterstattung geradezu. Immens wichtig schien vor allen die Information, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um „Deutsche“ handelt.
Am Donnerstag veröffentlichte die Bild-Zeitung dann eine Aufnahme der „Deutschen“:
Wie RTL berichtet, sind die „deutschen Urlauber“ nach der mutmaßlichen Vergewaltigung auf Kaution freigelassen worden. Sie dürfen die griechische Insel somit verlassen und zurück in ihre „Heimat“, nach Deutschland fliegen.
In den sozialen Medien macht sich mehr als nur Verwunderung breit:
„Sehen echt aus wie Per, Malte, Christian und Johannes“
„Ja, zugewanderte oder schutzsuchende Deutsche wäre wohl korrekt gewesen. Aber viele Journalisten dürfen ja die Wahrheit nicht mehr sagen.“
„Jeder, jede, die mal in Deutschland war, oder ist, ist mittlerweile ein deutscher oder eine deutsche. Mit ein Grund warum es so viele Kriminelle „deutsche“ gibt. Wir alle wollen (müssen) schließlich alle ganz korrekt links-grün sein.“
„Wenn etwas Negatives zuzuordnen ist, findet man schnell „Deutsche“, selbst solche, die nicht einmel Deutsch sprechen.“
„Deutsche aus Al-Bremeni oder Al-Berlini?“
„Das kommt davon, wenn man Staatsbürgerschaften verschenkt!“ (SB)

Kontrollfeaks melden Vollzug: 150.000 Verstöße gegen Einreise-Anmeldepflicht seit Januar
Berlin – Erinnert sich noch jemand an die Zeit, in der man offene Grenzen passieren durfte, ohne als Schwerkrimineller behandelt zu werden? Diese Zeiten sind wohl für immer vorbei, kann ja sein, dass man sich irgendwo in Europa erkältet hat:
Die Bundespolizei hat seit Mitte Januar etwas mehr als 150.000 Verstöße gegen die Pflicht zur Einreiseanmeldung bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Das teilte die Behörde dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben) auf Anfrage mit. Fast 132.000 dieser Verstöße stellte die Bundespolizei im Rahmen ihrer Kontrollen bei Einreisen auf dem Landweg fest.
Auch an den Flughäfen kontrollieren die Beamten seit Einführung der Anmeldepflicht im November 2020 stichprobenartig deren Einhaltung. Bei fast 186.000 Kontrollen wurden dabei rund 24.500 Mängel festgestellt – also fehlende oder fehlerhafte Anmeldungen. Zur digitalen Einreiseanmeldung – oder einer alternativen schriftlichen Ersatzmeldung – sind seit November 2020 Personen verpflichtet, die nach Deutschland einreisen und sich davor in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben.
Die Daten werden an das Gesundheitsamt im Zielort weitergeleitet und sollen dazu dienen, Quarantänepflichten überprüfen zu können. Seit November 2020 sind bislang mehr als 10,8 Millionen digitale Einreiseanmeldungen eingegangen, wie das Bundesgesundheitsministerium dem RND mitteilte. Seit dem 1. August gilt zusätzlich für alle nach Deutschland Einreisenden eine Nachweispflicht.
Unabhängig davon, ob sie sich in einem Risiko-, Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten haben, müssen Einreisende nun entweder einen negativen PCR- oder Schnelltest, oder einen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen können. In der ersten Woche seit Einführung dieser neuen Regelung stellte die Bundespolizei bei ihren Kontrollen mehr als 1.500 Verstöße gegen die Nachweispflicht fest, fast alle davon bei Einreisen auf dem Landweg – Flugreisende müssen dem Beförderer bereits vor Abflug den Nachweis vorlegen. In Bayern führt zusätzlich zur Bundespolizei auch die bayerische Grenzpolizei Kontrollen nahe der Grenzen zu Österreich und Tschechien durch.
Im Rahmen der Schleierfahndung seien dabei im Zeitraum vom 1. bis zum 8. August mehr als 5.000 Personen kontrolliert worden, teilte das bayerische Innenministerium dem RND mit. „Hinzu kommen knapp 30.000 Kontrollen an den bayerischen Flughäfen in Nürnberg und Memmingen. Insgesamt konnten lediglich 39 Verstöße gegen die Corona Einreise-Verordnung festgestellt werden“, sagte ein Ministeriumssprecher weiter.
Vielleicht wäre es sinnvoller, man würde jedem Bürger einen Chip einpflanzen und die Bewegungen zentral erfassen. (Mit Material von dts)
Video: Menschen brechen nach Corona-„Impfung“ in Impfzentrum zusammen
“Gestern in einem Zentrum in Nantes, 3 auf diesem Video, aber es hätten fast ein Dutzend sein können! Sie verbergen dies vor Ihnen, aber zu Ihrem eigenen Besten”
14.08.2021, 11:03 Uhr. >b’s weblog – https: – (Quelle: PRobesss)…
Corona-Maßnahmen: Im Impfzentrum Nantes (Frankreich) brechen Menschen direkt nach der „Impfung“ genannten experimentellen Gen-Injektion zusammen und werden von Notärzten versorgt, im Video hier drei Personen.
Und immer daran denken: Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland handelt es sich bei Todesfällen und Nebenwirkungen nach der „Impfung“ um „reinen Zufall“:
„Schwelm. Ein Mann lässt sich im Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises gegen Covid-19 impfen, bricht zusammen und stirbt unmittelbar danach. Nun liegen die Ergebnisse der Obduktion vor. ‚Der Mann hatte eine schwere Vorerkrankung, sein Tod steht nicht im Zusammenhang mit der Impfung‘, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag auf Anfrage. (…) Kurz darauf erlitt der Mann im Impfzentrum einen Zusammenbruch, in dessen Verlauf sich sein Gesundheitszustand so sehr verschlechterte, dass er vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht wurde. Dort starb er eine Stunde später.“
Drei Expertenvideos zu Coronavirus, Coronaimpfungen und Coronapsychologie

Klingt wie eine übelste Verschwörungstheorie: Abgetriebene Babys sollen zu Corona-Impfstoff verarbeitet worden sein!
Die explosive Enthüllung ist aber kein Hirngespinst, sondern offiziell. Das enthüllten Dokumente der US-Gesundheitsbehörde Health and Human Services (HHS), die Judicial Watch und das Center for Medical Progress aufgrund einer Informationsfreiheitsanfrage und einer anschließenden Klage erhalten haben.
US-Coronapapst Anthony Fauci ganz vorne mit dabei
Die 252 Seiten dokumentieren, wie das National Institute for Health (NIH) des Dr. Anthony Fauci fast 3 Millionen Dollar ausgab, um über 10 Jahre lang „Gewebe aus Leber, Herz, Geschlechtsdrüsen, Beine, Hirn, und dem Urogenitalapparat, darunter Niere, Harnleiter und Blase“ aus abgetriebenen Embryonen zu entnehmen.
Laut dem Antrag der University of Pittsburgh strebe man an, mindestens 5 Föten pro Woche zu sezieren, „im Alter von 6-42 Wochen“ (also bis zum Zeitpunkt der Geburt). Die Gewebeproben seien bei „warmer Ischämiezeit“, also unmittelbar aus dem lebenden Körper, entnommen worden, so die Unterlagen.
(Foto: Menschlicher Embryo in der 7. Schwangerschaftswoche © Ed Uthman from Houston, TX, USA, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)
Das Projekt GUDMAP [GenitoUrinary Development Molecular Anatomy Project] Atlas lief zusammen mit Familienplanungskliniken, Entbindungsstationen und Pathologien, u.a. dem Klinikum der University of Pittsburgh und dem Kinderkrankenhaus Pittsburgh, in Zusammenarbeit mit der Abtreibungslobby Planned Parenthood, die auch von der EU finanziert wird. Die Laboreinrichtungen wiesen eine „Bandsäge zur Knochensektio“ auf, sowie „digitale Videoübertragung von der Gefrierkammer in die OP-Säle“.
3,2 Mio Dollar Forschungsgelder
Für das Projekt beantragte die University of Pittsburgh 3,2 Millionen Dollar über fünf Jahre vom NIH seit 2016. Davon seien mindestens 2,7 Millionen Dollar geflossen. Dabei sei eine Zielvorgabe von „50% schwarzen Babys“ ausgegeben worden, so die Unterlagen. Pittsburgh ist zu 70% weiß.
Im März 2021 wies das Bundesgericht die Gesundheitsbehörde HHS an, weitergehende Informationen zur Organernte aus abgetriebenen Föten zu veröffentlichen. Laut Bundesgericht sei die Frage offen, ob die Experimente gegen US-Bundesgesetze zum Verkauf von Fötenteilen verstießen.
Im Mai 2021 veröffentlichte Judicial Watch Unterlagen der US-Arzneimittelbehörde FDA, nach denen die Gesundheitsbehörde HHS für tausende Dollar Steuergelder für Fötalgewebe von der kalifornischen Firma Advanced Bioscience Resources (ABR) ausgegeben habe. Zwischen 2012 und 2018 habe ABR 96.370$ von der FDA erhalten, um aus Fötalgewebe „humanisierte Mäuse“ herzustellen.
Advanced Bioscience Resources arbeitet mit den Abtreibungskliniken von Planned Parenthood bei der Organentnahme zusammen, so das Center for Medical Progress, welches dokumentierte, dass dabei auch lebend geborene Babys ausgeweidet werden. Planned Parenthood Mitarbeiter Jon Dunn habe in einem Video zugegeben, Embryos gesehen zu haben, die lebend geboren wurden, um sie dann sterben zu lassen.
Fötalzellen für Corona-Impfung
Viele gläubige Beobachter äußerten bereits ihre Sorge über die Verwendung von Fötalzellen zur Herstellung von Corona-Vektorimpfstoffen wie AstraZeneca und Johnson & Johnson. Der Bayerische Rundfunk bestätigte in einem „Faktencheck“, dass dies der Fall ist:
„Bei der Herstellung einiger Covid-19-Impfstoffe werden embryonale Zellen eingesetzt. Das ist bei den sogenannten Vektorimpfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson der Fall.“
Die EU hat laut Finanztransparenzportal der Abtreibungslobby International Planned Parenthood Foundation seit 2009 18,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, von denen 12,49 Millionen Euro abgerufen wurden. Joachim Kuhs, Mitglied im EU-Haushaltsausschuss für die AfD, sagte dazu:
„Es klingt wie ein Schauermärchen, dass die EU mit unseren Steuergeldern Gruppen unterstützt, die Organhandel mit abgetriebenen Babys betreiben. Die Enthüllungen von Judicial Watch scheinen aber genau dies zu belegen. Wenn sich dies erhärtet, muss die EU jegliche Finanzierung von Planned Parenthood stoppen.“
Organhandel ist in Deutschland laut dem Transplantationsgesetz verboten und wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
Und auch Papst Franziskus hängt mit drin
Der Vatikan gab im Dezember 2020 bereits eine Note über die Moralität des Gebrauchs einiger Impfungen gegen Covid-19 heraus, in dem es heißt, „In den letzten Monaten erhielt diese Kongregation mehrere Bitten um eine Weisung in Bezug auf den Gebrauch von Impfungen gegen das SARS-CoV-2 Virus, das Covid-19 verursacht, welche im Forschungs- und Produktionsverfahren Zelllinien benutzt haben, die aus Geweben stammen, die auf zwei Abtreibungen des vergangenen Jahrhunderts zurückgehen.“
In Ländern, in denen keine anderen Impfstoffe verfügbar sind, sei es „sittlich erlaubt, Impfungen gegen Covid-19 zu empfangen, die in ihrer Entwicklung und Herstellung Zelllinien von abgetriebenen Föten verwendet haben.“ Der erlaubte Gebrauch solcher Impfstoffe bedeute nicht „eine moralische Billigung der Benutzung von Zelllinien, die von abgetriebenen Föten stammen“, so der Vatikan. Eine Impfung müsse daher immer „freiwillig“ sein.
„Aus ethischer Sicht hängt die Sittlichkeit der Impfung jedenfalls nicht nur von der Pflicht zur Bewahrung der eigenen Gesundheit ab, sondern auch von der Pflicht, das Gemeinwohl zu verfolgen,“ schrieb die Kongregation für die Glaubenslehre: „In Ermangelung anderer Mittel, um die Epidemie aufzuhalten oder ihr vorzubeugen, kann die Impfung empfohlen sein, vor allem, um die Schwächsten und am meisten Gefährdeten zu schützen. Jene aber, die aus Gewissensgründen Impfstoffe, die aus von abgetriebenen Föten stammenden Zelllinien hergestellt worden sind, ablehnen, müssen sich bemühen, durch andere prophylaktische Mittel und angemessenes Verhalten zu vermeiden, dass sie selbst Überträger des ansteckenden Erregers werden.“
Papst Franziskus hat die Note genehmigt.
Richard Abelson | Zuerst erschienen auf Philosophia Perennis
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Ungarn lehnen Gender-Ideologie massiv ab

Die Ungarn lehnen die Gender-Ideologie weiterhin ab: Laut einer Meinungsumfrage des ungarischen Zentrums für Grundrechte ist der Anteil derjenigen, die die Schaffung der natürlichen Geschlechter befürworten, sogar gestiegen. Mehr als zwei Drittel der Befragten, nämlich 71 Prozent, sind der Meinung, dass es eine natürliche Eigenschaft des Menschen ist, männlich oder weiblich zu sein; vor vier Monaten waren es noch 69 Prozent.
Eine große Mehrheit der ungarischen Gesellschaft lehnt die Infragestellung des biologischen Geschlechts ab. Immer mehr Ungarn glauben, dass das Geschlecht bei der Geburt ein angeborenes Merkmal des Menschen ist. Während zuvor 69 Prozent der Bevölkerung im wahlberechtigten Alter diese Ansicht vertraten, waren es in der August-Umfrage 71 Prozent. Auch der Anteil derjenigen, die glauben, dass es nur eine Frage der individuellen Entscheidung ist, weiblich oder männlich zu sein, ist gesunken. Während im April 22 Prozent der Meinung waren, das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt, waren es im August nur noch 17 Prozent.
Die landesweit repräsentative Umfrage ergab auch, dass mehr als zwei Drittel (68 %) der erwachsenen Bevölkerung glauben, dass es nur zwei Geschlechter gibt, nämlich weiblich und männlich (im Vergleich zu „nur“ 66 % im April). Jetzt glauben 22 Prozent der Befragten, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, während es im Frühjahr noch fast ein Viertel der Befragten war. Dies bedeutet, dass der Anteil der Menschen, die das traditionelle Geschlecht von Mann und Frau in Frage stellen, gesunken ist.
Während die Gender-Ideologie abgelehnt wird, ist die Position zum Kinderschutz noch deutlicher.
Im Vergleich zum April ist die Zahl derjenigen, die nichtkonforme Operationen bei Minderjährigen nicht zulassen würden, weiter gestiegen. Neun von zehn Personen sind der Meinung, dass diese Eingriffe nicht an Minderjährigen vorgenommen werden sollten, und nur drei Prozent der Ungarn sind gegenteiliger Meinung.
Insgesamt lehnen weit über zwei Drittel der Ungarn die Gender-Ideologie ab, während gleichzeitig die Zahl derer wächst, die das geschaffene Geschlecht und dessen Unveränderlichkeit befürworten. Es ist auch zu erkennen, dass der Anteil der Ungarn, die mit Kinderschutzmaßnahmen einverstanden sind, zunimmt. Die Kräfte des gesunden Menschenverstands gewinnen daher in Ungarn an gesellschaftlicher Unterstützung.
Quelle: Magyar Nemzet
Wo werden Journalisten umgebracht?

Von Dr. Matevž Tomšič
Der Bericht der unabhängigen Untersuchungskommission zum Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia wurde kürzlich veröffentlicht. Wir erinnern uns, dass sie 2017 bei einer Autobombenexplosion in der Nähe ihres Hauses getötet wurde. Schon bald gab es Hinweise darauf, dass Personen, die der damaligen sozialistischen Regierung unter Joseph Muscat nahe standen, in den Mord verwickelt waren. Nun aber stellt dieser Bericht eindeutig fest, dass die maltesische Regierung (mit-)verantwortlich ist für den Tod einer Journalistin, die über Korruptionsgeschäfte recherchierte, in die angeblich hochrangige Regierungsbeamte verwickelt waren, weil sie sie nicht ausreichend vor der drohenden Gefahr geschützt hat.
Es wird interessant sein zu sehen, ob diese Ergebnisse Reaktionen seitens der europäischen politischen Strukturen hervorrufen werden, da sie auf eine sehr besorgniserregende Situation in diesem Inselstaat im Mittelmeer hinweisen – sowohl in Bezug auf die Medienfreiheit als auch auf die Rechtsstaatlichkeit. Dies sind zwei Bereiche, die von den Institutionen der Europäischen Union (zu Recht) als besonders sensibel und wichtig für das Funktionieren der Demokratie hervorgehoben werden. Und die Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas, der die maltesische Regierungspartei angehört, will unbedingt mit dem Finger auf die angeblichen Verstöße zeigen, die in einigen europäischen Ländern stattfinden – natürlich in den Ländern, in denen die Rechten an der Macht sind. Und sie ziehen in der Regel auch die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen in den europäischen Institutionen auf sich. Aber wie wird zum Beispiel Tanja Fajon, die Vorsitzende der Sozialdemokraten und Europaabgeordnete, reagieren, nachdem die Unregelmäßigkeiten ihrer politischen Weggefährten aufgedeckt worden sind?
Seit mehreren Jahren stellt sie Polen und Ungarn „an den Pranger“ und sagt, dass die dortigen Behörden die Justiz unterdrücken, ihre eigenen Leute in allen Schlüsselpositionen der öffentlichen Einrichtungen einsetzen, die Staatsgeschäfte für ihre eigenen Anhänger erleichtern – und natürlich die Freiheit der Medien einschränken. Seit dem Amtsantritt der Regierung von Ministerpräsident Janez Janša im vergangenen Jahr versucht auch Slowenien, sich dieser Gruppe anzuschließen, wobei Janšas innenpolitische Gegner eine wichtige Rolle spielen. Tatsache ist jedoch, dass in keinem der „inkriminierten“ Länder ein Journalist ermordet wurde. Es hat auch keine ernsthaften physischen Angriffe durch Personen gegeben, die mit den derzeitigen Behörden in Verbindung stehen. In Slowenien werden solche Anschläge in der Regel von Gegnern der Janša-Regierung verübt. Unterdessen können verschiedene linke Journalisten und Meinungsführer, die ständig erklären, wie bedroht sie sind, nicht schlüssig beweisen, was ihnen konkret „Schreckliches“ widerfahren ist. Das Beste, was sie vorweisen können, sind die verschiedenen beleidigenden Schriften der regierenden Politiker und ihrer Unterstützer. Aber das ist keineswegs das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Fast jeder, der sich in der Öffentlichkeit äußert, ist von Zeit zu Zeit solchen „Angriffen“ ausgesetzt.
Werden sich Timmermans und in’t Veld mit der ernsten Lage in ihrem Land befassen?
Angriffe auf Journalisten und andere Medienschaffende finden jedoch auch in Westeuropa, in den so genannten „Kern“-Mitgliedstaaten der Europäischen Union, statt. So wurde beispielsweise der bekannte Enthüllungsjournalist Peter de Vries, der wie Caruana Galizia über Kriminalität und Korruption berichtet hatte, kürzlich in den Niederlanden ermordet. Und die eigentliche Ironie ist, dass dies in einem Land geschah, dessen Politiker sehr gerne auf die problematische Lage der Medien in anderen Ländern hinweisen. Was haben der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, oder die Europaabgeordnete Sophie in ‚t Veld dazu zu sagen? Wird sie eine ihrer Sitzungen im Rechtsstaatlichkeitsausschuss der Situation in ihrem eigenen Land widmen (so wie sie sich mit der Mediensituation in Slowenien befasst hat)?
Sophie in’t Veld · Bildquelle: Demokracija
Es liegt auf der Hand, dass Journalisten in Ländern, in denen „fortschrittliche“ politische Kräfte an der Macht sind, nicht sicherer sind als im „rückständigen“ Mitteleuropa. Es wäre angebracht, die Situation in verschiedenen Gebieten mit demselben „Maßstab“ zu beurteilen, insbesondere dort, wo es ernsthafte Probleme oder sogar Bedrohungen für die demokratische Ordnung gibt.
Dr. Matevž Tomšič ist Soziologe, Professor an der slowenischen Fakultät für angewandte Sozialstudien und Präsident des Verbands der Journalisten und Publizisten.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, userem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Uni-Klima: Wie in der DDR, nur mit Bananen
von Prof. Dr. Walter Krämer
Fakultät für Statistik
Technische Universität Dortmund
Ein befreundeter Ex-Professor einer ostdeutschen Universität schreibt mir: „In der vergangenen Woche traf ich einige meiner alten Bekannten. Mehrfach hörte ich den Satz: ‚Jetzt haben wir wieder die DDR, nur mit Bananen‘ …“
Wie war das intellektuelle Klima an den Hochschulen der DDR? Für einen ersten Eindruck empfehle ich mal, bei einer Sitzung einer Berufungskommission gewisser geisteswissenschaftlicher Fakultäten Mäuschen zu spielen. Da sind die Deja-vu-Erlebnisse am stärksten. Aber auch in anderen Fächern wird es zusehends opportuner, die eigene Meinung zu verbergen, sich an ein ideologisch gesteuertes Meinungsklima anzupassen und bei Maßnahmen mitzumachen, die man zwar missbilligt, gegen die man sich aber nicht zu protestieren traut.
Vergleichbar einem multimorbiden Patienten sind die deutschen Universitäten dabei mehreren Treibern des aktuellen Siechtums ausgesetzt. Einer ist die bedingungslose Unterwerfung unter das Bologna-Diktat der Wissenschaftsministerien. Damit wurde den deutschen Universitäten sozusagen das Rückgrat gebrochen. Wie kann man nur eine weltweit anerkannte, Milliarden Euro teure Marke wie den deutschen Diplomingenieur gegen billige US-amerikanische Mickey-Maus-Grade wie Bachelor und Master tauschen, von den sonstigen studentenfeindlichen Umstrukturierungen völlig abgesehen?
Die Ingenieurfakultäten schäumten, aber hielten ihren Mund oder protestierten – von einigen Ausnahmen wie immer abgesehen – nur verbal. An meiner eigenen Fakultät, der einzigen für Statistik im ganzen deutschen Sprachgebiet, hatten wir einen extrem erfolgreichen Studiengang etabliert, Arbeitslosenquote 0,0 Prozent, der wurde durch einen simplen Ministererlass einfach ausradiert. Außer dass der Schreiber dieser Zeilen vor laufender WDR-Kamera ein Bachelor-Zeugnis verbrannte, blieb der Protest dagegen eher moderat.
Argumente pauschal als „wenig hilfreich“ abtun
Dann kam die Bundeskanzlerin und klassifizierte eine durchaus diskussionswürdige These des damaligen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin zur deutschen Bevölkerungspolitik als „wenig hilfreich“, nur um im gleichen Atemzug zuzugeben, sie hätte das Buch noch nicht gelesen. Damit wurde allen Ideologen quasi ein Freibrief ausgestellt, missliebige Meinungen auch ohne ein Eingehen auf Argumente pauschal als „wenig hilfreich“ einfach abzutun. Was dann auch in großem Maßstab geschah. Gibt es irgendeine deutsche Universität, wo seitdem nicht missliebige Referenten auf Betreiben wichtiger akademischer Leistungsträger wie des Allgemeinen Studentenausschusses oder der Gleichstellungsbeauftragten wieder ausgeladen, Gastvorträge abgesagt oder Vorlesungen störungshalber abgebrochen wurden? Nicht wegen Mängeln in der wissenschaftlichen Substanz, sondern weil gewissen Ideologen etwas an den Thesen nicht gefiel. Eben nicht hilfreich.
Wie die Dominosteine fielen die für akademische Standards verantwortlichen Universitätsverwaltungen und Rektorate dabei reihenweise um. Noch Anfang der 1970er führte die wiederholte Störung einer Vorlesung des liberalen Marktwirtschaftlers Wolfram Engels an der Uni Frankfurt dazu, dass alle Professoren der Wirtschaftsfakultät mit Rückendeckung des Rektorats für zwei Wochen ihre Vorlesungen einstellten. Dann war Ruhe; hätte nochmals ein Randalierer die Engels-Vorlesungen gestört, wäre er von der großen Mehrheit der lernwilligen Studenten windelweich geprügelt worden.
Heute dagegen knickt das Rektorat der Uni Hamburg rückgratlos vor einer kleinen Gruppe gewaltbereiter Chaoten ein, die den Euro-Kritiker Bernd Lucke an seinen Vorlesungen zu hindern suchen. Statt sie einfach aus der Uni rauszuwerfen, wie es sich für Gegner des freien Meinungsaustausches gehört, wurde mit ihnen wie von gleich zu gleich verhandelt und wachsweich nach Kompromissen gesucht. „Nachdem ich 90 Minuten lang als Nazi-Schwein beschimpft worden (bin) und jeder Versuch, zu Wort zu kommen, niedergebrüllt wurde,“ schreibt mir Bernd Lucke, „veröffentlichten der Präsident und die Senatorin eine Pressemitteilung, in der es hieß, dass Universitäten ‚diskursive Auseinandersetzungen‘ über kontroverse Standpunkte aushalten müssten. Der Präsident hat es auch abgelehnt, nach dem Vorfall, was nur er hätte tun können, Anzeige wegen Hausfriedensbruchs zu stellen.“
Respekt vor der freien Rede erwarten
Und so blühen allenthalben in der deutschen Hochschullandschaft „diskursive Auseinandersetzungen“ aller Art, ungestört von feigen Rektoraten, die das Wort Zivilcourage noch nichtmal aus dem Lexikon zu kennen scheinen. Wo bleibt die deutsche Universität, die so handelt wie die University of Chicago in den USA (an die keine einzige deutsche Universität hinsichtlich Qualität der Forschung und Lehre auch nur entfernt heranreicht), die potenzielle Studienanfänger in einem Rundbrief wissen lässt, dass sie von allen Universitätsmitgliedern den Respekt vor der freien Rede und Toleranz gegenüber Andersdenkenden erwartet und allen Studierwilligen, die eine Karriere als Betroffenheitskasper anstreben, dringend empfiehlt, eine andere Lehranstalt zu suchen?
Hierzulande werden Hochschulangehörige, die sich bei jeder ihnen nicht passenden Meinungsäußerung persönlich beleidigt fühlen, fast schon hofiert. „Im Herbst 2017 habe ich eine Ringvorlesung organisiert und einen Referenten eingeladen, der zum Thema Freiheit und Selbstbestimmung im Islam gesprochen hat“, sagt die Integrationsforscherin Sandra Kostner, die Gründerin des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, in einem Interview auf der Netzplattform Faust Kultur.
„Und er hat an einer Stelle natürlich auch über das Kopftuch gesprochen. Er sprach dann erst mal darüber, wie sich das mit dem Kopftuch entwickelt hat, von der Zeit vor Mohammed, während der Zeit Mohammeds und eben bis heute und sagte dann noch drei Sätze, und ein Satz hat sich relativ gut eingebrannt: Wenn eine erwachsene Frau freiwillig das Kopftuch trägt, muss man das natürlich akzeptieren. Sie soll sich aber dann immer bewusst sein, dass sie damit auch das Patriarchat auf der Schulter trägt. Und er finde das bei Lehrerinnen aufgrund der staatlichen Neutralität nicht akzeptabel. Daraufhin stand eine Kopftuch tragende Studentin auf und verließ aus Protest den Raum. Es war natürlich ihr Recht, aber nicht besonders reif, und es war schade. Sie kam vier Wochen später zu mir. Ich kannte sie bis dahin gar nicht. Es war eine hochschulöffentliche Veranstaltung. Sie teilte mir mit, dass sie Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den Referenten gestellt hätte.“
Vermutlich ist die Sache dann im Sand verlaufen. Aber wie kann man überhaupt nur auf diese Idee verfallen? Ich selbst hatte einmal an meinem schwarzen Brett an der TU Dortmund eine Aussage des Kollegen Olaf Henkel zum Thema Islam und Demokratie plakatiert: „Kein einziges der 52 islamisch regierten Länder dieser Welt ist eine Demokratie. Zufall?“ An diesem Beispiel wird auch jedem Laien sofort – wie vom Aushänger dieses Spruches intendiert – das Prinzip eines statistischen Signifikanztests klar. Natürlich haben muslimische Studenten die Entfernung dieses Zitats verlangt. Krämer ignoriert das, aber die Unileitung nicht – mit dem Vorwand, das schwarze Brett im Flur behindere die Feuerwehr, wurde dieses in eine dunkle Ecke verbannt. Da hängt der Aushang immer noch, aber keiner liest ihn mehr.
Angst vor den Kettenhunden des korrekten Denkens
In einem weiteren Aushang hatte ich den inzwischen verstorbenen Linkskomiker und Liebhaber kubanischer Zigarren Wiglaf Droste mit dem Hitler-Spruch zitiert: „Der Nationalsozialismus hätte in Deutschland niemals siegen können, hätte ich nicht das Rauchen aufgegeben.“ Bekanntlich waren Churchill, Stalin und Roosevelt lebenslange Kettenraucher. Gedacht war dieser Spruch als Appell zum Nachdenken, was die Wahrheit einer Aussage mit dem Menschen zu tun hat, der diese Aussage tätigt. Immerhin ist ein ja guter Teil der gesundheitspolitischen Positionen der Grünen von den Nazis abgeschrieben. Kam aber leider nicht so an. Und natürlich ging die linke Presse sofort auf die Beschwerden der Studenten ein. „Menschenverachtung“ war noch das mindeste, was ich mir zu meinem Aushang anhören musste.
In einem gut funktionierenden Hochschulsystem würden dergleichen Beschwerdeführer umgehend zu einem Besuch bei einem Psychiater ihres Vertrauens eingeladen. Aber das deutsche System funktioniert eben nicht gut. Auch die Spitzenorganisation der deutschen Wissenschaft, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, liefert hier ein schlechtes Bild. Allein weil einige aufgeregte Ideologen dagegen protestieren, wird ein Video des bekannten Kabarettisten Dieter Nuhr von der DFG-Netzseite entfernt. An der Peinlichkeit dieses Verhaltens ändert auch die auf Druck empörter Wissenschaftler (ja, die gibt es noch) erfolgte Wiederaufnahme des Videos nicht viel.
Das ist aber nur der sichtbare Teil der intellektuellen Repression. Wie viele Vorträge werden überhaupt nicht erst angekündigt, wie viele wissenschaftliche Arbeiten, wie viele Bücher nicht geschrieben, wie viele Fragen überhaupt nicht erst gestellt, weil man Angst vor den Kettenhunden des korrekten Denkens hat? Ein Kollege von mir hatte keine Angst und verglich einmal die Intelligenz von Zuwanderern mit der von Eingesessenen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Daten wurden sorgfältig erhoben und auch nicht ansatzweise mit Bedacht so ausgesucht, dass am Schluss ein vorab festgelegtes Ergebnis herauskommt, der benutzte Test ist Standard in vergleichbaren Fragestellungen und gilt zumindest als diskussionswürdiger Versuch zur kulturunabhängigen Quantifizierung des notorisch schlüpfrigen Begriffs der Intelligenz. Das Ergebnis: Migranten sind im Durchschnitt weniger intelligent.
Es folgte der voraussehbare Pawlowsche Reflex, inklusive wüster persönlicher Beschimpfungen, einer gut vernetzten, faktenresistenten Ideologenfront. Aber wenn es denn so ist, wie diese Studie in Bestätigung einer Reihe anderer konstatiert, dass die Migration nach Deutschland gewisse Intelligenzindikatoren im Durchschnitt eher senkt statt hebt, dann ist es eben so. In Kanada dagegen, wo man schon lange eine aktive Migrationspolitik betreibt, sind die Migranten und deren Kinder im Durchschnitt klüger als die Einheimischen (gemessen an diversen Tests), sie drücken den Durchschnitt nach oben. In Deutschland drücken Migranten den Durchschnitt nach unten.
Wären die Ergebnisse der Studie andere gewesen, hätte man sie sicher in den aktuellen Kritikerkreisen hoch gelobt. Zum Glück hatte der Autor schon eine akademische Dauerstelle. Sonst hätte er in Deutschland nie eine bekommen.
Mediengestützte Unterdrückung missliebiger Meinungen
Die dritte Zutat der grassierenden intellektuellen Partiallähmung des deutschen Universitätssystems ist der Würgegriff gewisser Medien. Auch in anderen Ländern sind diese vor allem an Sensationen und Dramatik interessiert. Das liegt in der Natur der Sache und soll überhaupt kein Vorwurf sein. Auch dass Unileitungen und die Vergeber von Fördermitteln zusehends darauf achten, dass die in ihrem Einflussbereich stattfindende oder von ihnen finanzierte Forschung eine gute Presse hat, ist ein – leider – internationales Phänomen. Aber fast nur in Deutschland werden die Dramen und Sensationen sorgfältig nach gewissen Kriterien vorsortiert (von offen totalitären Systemen wie Russland oder Nordkorea natürlich abgesehen) und haben viele Medien einen derart ideologisch vorgeprägten Drall.
Da aber auch Wissenschaftler das stramm linksgestrickte Denkmuster in deutschen Journalistenköpfen kennen, wird man sich hüten, mit irgendetwas in die öffentliche Diskussion zu treten, was dort zu Kommentaren wie „rechts“ oder sogar „Nazi“ führen könnte. Der Schreiber dieser Zeilen kann sich das erlauben, er bewirbt sich nicht mehr auf Professuren und hat bereits genug Preise und Auszeichnungen erhalten, aber ein Wissenschaftler am Anfang einer Laufbahn eben nicht. Die Ethnologin Susanne Schröter von der Frankfurter Goethe-Universität hatte einmal eine Konferenz zum islamischen Kopftuch veranstaltet, mit Befürwortern wie Gegnern. Danach ist es nach ihren eigenen Angaben für sie erheblich schwieriger geworden, an Drittmittel heranzukommen. Sie hätte halt nur Befürworter einladen dürfen …
Da kann man nur hoffen, dass solche Beschimpfungen wegen ihres inflationären Vorkommens nicht mehr wahrgenommen oder bei noch selbst denkenden Zeitgenossen sogar als Kompliment gewertet werden.
Selbst in vielen naturwissenschaftlichen Fakultäten hat diese mediengestützte Unterdrückung missliebiger Meinungen und Fakten inzwischen beängstigende Formen angenommen. So müssen sich etwa Biologen heute öffentliche Anfeindungen gefallen lassen, wenn sie sich erlauben, die wissenschaftlich bestens fundierte These zu vertreten, dass es eben zwei Geschlechter gibt: XX und XY. Dass es daneben, wenn auch sehr selten, intersexuelle Menschen gibt, ist so normal wie dass es weiße Kaninchen mit blauen Augen gibt. Aber das darf man an vielen Deutschen Universitäten nicht mehr sagen, sonst ist man ein Rechter oder ein Rassist. „Auf diese Art und Weise wird das Forschungsklima an den Universitäten vergiftet. In den betroffenen Fachbereichen haben dann Studierende, aber auch Wissenschaftler, Angst, ihre Meinungen frei zu äußern, weil sie denken, es kann gefährlich für ihre Karriere sein,“ sagt Sandra Kostner.
Abgrundtiefe Feigheit
Ihre wahre Wiederauferstehung erlebt die Stasi-Kultur an deutschen Universitäten aber mit der reihenweisen Verabschiedung von Vorschriften, welcher Ausdrucksweise man sich im Verkehr mit anderen Forschern zu bedienen habe. Ich spreche natürlich von den teils aberwitzigen Verrenkungen der deutschen Sprache, die Akademikern heute zugemutet werden, um die verbale Gleichbehandlung aller Geschlechter zu garantieren. Aus Angst vor schlechter Presse stimmt dann auch ein ausgewiesener Wirtschafts- oder Physikprofessor im erweiterten Senat seiner Universität mit „ja“, wenn ein politisch korrekt erzogener Antragsteller fordert, alle Hochschullehrer der Universität in deren Grundordnung mit „Professorin“ anzureden.
Dass das generische Maskulinum für ihn ein Fremdwort ist, dass er nicht weiß, dass selbst die notorische Seenotrettungsfrau Carola Rackete großen Wert darauf legt, ein Kapitän zu sein, das alles kann man noch verzeihen. Aber nicht zu verzeihen ist die abgrundtiefe Feigheit, die sich darin offenbart. Und so kommt es dann, dass die deutsche Sprache an deutschen Universitäten zu einem hirnlosen Gestammel verkommt, das man auch noch gut finden muss. Wer sich heute auf einen Lehrstuhl bewirbt oder auch nur vermeiden will, von der kleinen, aber tonangebenden Genderlobby seiner Fakultät gemobbt zu werden, tut gut daran, einen tiefen Knicks vor dem Gesslerhut dieses politisch korrekten Gesinnungssprechs zu tun: „In der vergangenen Woche war ich in x und traf einige meiner alten Bekannten“, schreibt mir ein befreundeter Ex-Professor einer ostdeutschen Universität. „Mehrfach hörte ich den Satz: ‚Jetzt haben wir wieder die DDR, nur mit Bananen‘ …“
Eine fast schon zirkusreife Gendernummer hat sich die Fernuni Hagen mit einem öffentlich zugänglichen Video gegönnt:
Ab der Stelle 8:35 heißt es dort: „Haltet endlich eure weißen Münder und lasst uns die Agenda setzen.“ Diese bemerkenswerte Aussage hat sich ein Bekannter von mir im Akademischen Senat zu zitieren erlaubt („Reaktion: betretenes, sekundenlanges Stillschweigen des ganzen Senatssaales“). Als er dann das Rektorat um eine Erklärung bat, was das mit „Diversität“ zu tun hätte, wenn die Ausübung akademischer Rechte an die Hautfarbe geknüpft werden soll, erfolgte ein „peinliches Herumeiern“ nach dem Motto „nicht rassistisch gemeint“.
Eine ganze Kulturnation zum Affen machen
Das gleiche Rektorat hätte vermutlich geschäumt, hätte der Pächter der Unimensa ein Zigeunerschnitzel angeboten. Ein absoluter Karrierekiller ist deshalb auch die Unterstützung eines Aufrufs gegen Exzesse der Gendersprache, wie ich ihn vor einigen Monaten als Reaktion auf die Abschaffung des generischen Maskulinums durch die Dudenredaktion initiiert hatte. Ein mir bekannter Nachwuchswissenschaftler aus einer geisteswissenschaftlichen Fakultät hatte trotzdem unterschrieben, worauf ihm bedeutet wurde, dass es nun wohl mit seiner Verbeamtung nichts mehr werden würde.
Daran erkennt man am besten ein verrottetes akademisches System: Dass zu selbstverständlichen Dingen wie der öffentlichen Unterstützung eines seriösen Aufrufs so etwas wie Mut gehört. Zusammen mit 40 Kollegen habe ich kürzlich mit einem Video die Künstleraktion #allesdichtmachen unterstützt. „Gerade sah ich Ihr mutiges Statement auf youtube, bravo!“ schreibt mir ein Kollege (was den Mut betreffend nicht zutrifft, mir kann keiner mehr was wollen), zugleich um Nachsicht bittend, dass er es mir nicht gleichtue. „Es ist nicht opportun, das als noch aktiver Kollege zu sagen.“ – „Ich bewundere Ihre Standhaftigkeit in puncto deutsche Sprache, aber auch anderen politischen Themen und würde es Ihnen sehr gerne gleichtun“, schreibt mir ein anderer. „Ich selber strebe eine Professur im Fach x an und selbst hier, im wahrscheinlich am wenigsten politisch aufgeladenen Fach, würde eine öffentlich geäußerte ‚abweichende‘ Meinung zu den üblichen Themen mit großer Sicherheit zum Ende der wissenschaftlichen Karriere führen (zumindest in Deutschland). Ich sehe für mich deshalb leider momentan keinen anderen Weg, als bis zur Verbeamtung die Faust in der Tasche zu machen.“
So ballen tausende deutscher Hochschullehrer ihre Faust nur im Geheimen, so dass niemand sie als Ideologieschädling erkennt. Es werden auch täglich mehr, aber zugrundegehen werden die aktuellen Stasistrukturen an deutschen Universitäten vermutlich nicht an aktivem Widerstand, sondern so wie die DDR an der intrinsischen Idiotie ihrer eigenen Konstruktion. Die Widersprüche, Inkonsistenzen und Effizienzverluste der Gedankenkontrolle übersteigen irgendwann die Deutungsmacht der Kontrolleure. Wenn eines Tages der letzte Hausmeister sich weigert, auf allen Gängen des Instituts zum dritten Mal im Jahr die Klotürschilder auszuwechseln, fällt das Kartenhaus der Neue-Welt-Konstrukteure zusammen. Wäre das nicht ein passendes Dissertationsthema in Kulturanthropologie im Jahr 2221, zweihundert Jahre weg von hier, wenn man über die aktuellen Verirrungen vielleicht nur noch lachen wird (auch wenn deren Aufarbeitung mehrere Jahre Sozialprodukt gekostet hat): „Untersuchen Sie, wie eine kleine Clique aus durchgeknallten Feministen, germanistischen 40-Watt-Leuchten und ideologisch verblendeten Menschheitsrettern eine ganze Kulturnation zum Affen machen kann.“
Die EIKE-Redaktion dankt Herrn Prof. Krämer für die freundliche Genehmigung des ungekürzten und unveränderten Abdrucks seines Aufsatzes in EIKE. Er erschien zuerst in Achgut am 12 August 2021.
Weißrussland, der kalte Krieg und die Migrationswaffe gegen Europa

Von Álvaro Peñas
Vor einem Jahr schrieb ich einen Artikel über Weißrussland und die Massenproteste gegen die Wiederwahl seines Präsidenten Alexander Lukaschenko, der seit 1994 an der Macht ist. Die Proteste wurden mit großer Härte unterdrückt, und im Laufe weniger Tage wurden Tausende und Abertausende verhaftet, wie mir der Reporter Witold Dobrowolski berichtete, der zusammen mit einem anderen polnischen Journalisten verhaftet und gefoltert wurde, bis sein Land ihn befreien konnte. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Regime trotz der täglichen Demonstrationen und des Drucks von außen durch Verurteilungen und Sanktionen Widerstand leistete. Es gab keine Risse in der Regierung oder im Militär, und Lukaschenkos wichtigster Unterstützer, Russland, bot ihm volle Unterstützung an.
Seitdem sind weitere, dem Kalten Krieg ähnliche Situationen entstanden. So wurden im Mai der oppositionelle Journalist Roman Protassewitsch und seine Freundin von KGB-Agenten festgenommen, nachdem das Flugzeug, mit dem er von Athen in die litauische Hauptstadt Vilnius reiste, wohin er 2019 ins Exil gegangen war, in Minsk notlanden musste. Einige Tage später gestand Protassewitsch im weißrussischen Staatsfernsehen seine Verbrechen und bat Präsident Lukaschenko um Begnadigung. Am 3. August verließ der Oppositionsführer Vitaliy Shyshov sein Haus in Kiew, um joggen zu gehen, und wurde Stunden später erhängt in einem Park aufgefunden. Shyshov hatte sein Land im vergangenen Jahr verlassen und sich in der ukrainischen Hauptstadt niedergelassen, wo er sich mit anderen Exilanten politisch engagierte. Am selben Tag erhielt die weißrussische Leichtathletin Kristina Timanovskaya, die an den Olympischen Spielen in Tokio teilnahm und beschlossen hatte, nicht in ihr Land zurückzukehren, ein humanitäres Visum und den Schutz der polnischen Botschaft, eine Entscheidung, die von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki persönlich getroffen wurde. In diesem Jahr hat Polen bisher 8.844 humanitäre Visa an weißrussische Bürger ausgestellt. Wenn man diese Nachricht liest, zweifelt man am Untergang der Sowjetunion.
Kerzen zum Gedenken an den weißrussischen Oppositionsführer Vitaliy Shyshov
Lettland, Litauen und Polen waren innerhalb der Europäischen Union die schärfsten Gegner der weißrussischen Regierung und die ersten, die Sanktionen forderten. Und nun, da Lukaschenko diese Krise – eine weitere – überwunden hat, ist es an der Zeit, zurückzuschlagen, und dafür gibt es nichts Besseres als die Waffe der Migration. Ende Juni behauptete die litauische Innenministerin Agnė Bilotaitė, ihr Land verfüge über Beweise dafür, dass weißrussische Grenzschutzbeamte an einer illegalen Migrationsaktion von Weißrussland nach Litauen beteiligt gewesen seien und davon profitiert hätten. „Dies ist eine organisierte und gut geplante Operation. Damit sind enorme Geldsummen verbunden“. Bilotaitė wies darauf hin, dass Migranten bis zu 15.000 Euro für den Grenzübertritt zwischen Weißrussland und Litauen zahlen. Die Migranten kommen mit Direktflügen aus Istanbul und Bagdad in Minsk an. Sie werden dann in Autos zur Grenze gebracht und versuchen dort, die Grenze zu überqueren, bis sie von litauischen Grenzbeamten angehalten werden und um Asyl bitten. Diejenigen von uns, die die weißrussische Grenze kennen, wissen, dass es sich um eine echte Grenze handelt, die nichts mit den „Grenzen“ des Schengen-Raums zu tun hat, und dass dies nur unter Mitwirkung der Regierung Lukaschenko geschehen kann.
Zu diesem Zeitpunkt, am 30. Juni, waren 636 Migranten beim Versuch, die Grenze zu überqueren, in Gewahrsam genommen worden, eine Zahl, die mehr als siebenmal höher ist als im Jahr 2020 und zwölfmal höher als im Jahr 2019. Allein in der ersten Juliwoche wurden jedoch 779 Personen aufgegriffen, die meisten davon aus dem Irak, aber auch aus Afghanistan, Iran und Syrien. Einen Monat später sprechen wir von 4.000 Migranten. Die litauische Regierung reagierte zunächst mit der Bearbeitung von Asylanträgen, die natürlich abgelehnt wurden, doch angesichts der anhaltenden Ankunft von Migranten und der Entscheidung Weißrusslands, ihre Ankunft in Litauen als Reaktion auf die EU-Sanktionen nicht zu verhindern, haben die Behörden begonnen, Migranten an der Grenze zurückzuweisen. In einem „hybriden Krieg“ kündigte die litauische Ministerpräsidentin Ingrida Šimonytė den Bau einer „physischen Barriere zwischen Litauen und Weißrussland an, die ein Signal und eine Abschreckung für die Organisatoren illegaler Migrationsströme sein wird“. Der Zaun, dessen Bau am Mittwoch vom litauischen Parlament genehmigt wurde, wird 550 Kilometer lang sein und rund 150 Millionen Euro kosten. Die ukrainische Regierung hat beschlossen, den Bau des Zauns durch die Lieferung von 38 Tonnen Stacheldraht als „humanitäre Hilfe“ zu unterstützen.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, besuchte die litauische Hauptstadt und sicherte die Unterstützung der EU zu. Diese Unterstützung erfolgte in Form von 36,7 Millionen Euro „zur Erhöhung der Aufnahmekapazität für eine große Zahl von Migranten“, d. h. Geld für medizinische Versorgung, Impfungen, Kleidung und Lebensmittel in den Ausländerzentren, in denen es bereits letzte Woche zu einem Aufstand irakischer Migranten kam. Andererseits hat die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenschutz, Frontex, einige Experten und modernste Ausrüstung geschickt. Es sei daran erinnert, dass Frontex Ungarn im Januar verlassen hat, nachdem eine Nichtregierungsorganisation, das Helsinki-Komitee, – natürlich die Open Society von George Soros -, die Regierung von Viktor Orbán angeprangert hatte, weil sie illegale Migranten nach Serbien zurückgeschickt hatte. Wir werden also sehen, wie lange diese Unterstützung anhält. Auf die Bitte der litauischen Regierung um finanzielle Unterstützung für den Bau des Grenzzauns hat die Europäische Kommission geantwortet, dass sie „keine Zäune finanziert, sondern integrierte Grenzkontrolllösungen unterstützt“.
Litauische Soldaten errichten Stacheldraht an der Grenze zu Weißrussland
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Vytautas Sinica ist dieser „hybride Krieg“ Lukaschenkos Rache an Litauen für dessen Unterstützung der demokratischen Opposition und ein Mittel, „Litauen zu einer Änderung seiner Außenpolitik zu zwingen“. Sinica kritisiert das anfängliche Vorgehen seiner Regierung, die Asylanträge von Migranten zuließ, obwohl „sie aus einem sicheren Land (Weißrussland) kamen und es keine Rechtsgrundlage für Asyl in Litauen gab. All dies hat dazu geführt, dass sich 4.000 illegale Migranten in Litauen aufhalten, weil die Regierung beschlossen hat, die Rückführungspolitik nicht früher einzuleiten. Aus westeuropäischer Erfahrung wissen wir, dass sich die meisten illegalen Einwanderer der Abschiebung entziehen, und Litauen ist da keine Ausnahme.
Litauen ist jedoch nicht die einzige EU-Grenze, die von dieser Krise betroffen ist. Polen, das in diesem Jahr bereits 900 illegale Migranten an der Grenze zu Weißrussland festgenommen hat, 350 allein am vergangenen Wochenende und damit achtmal mehr als im Jahr 2020, hat beschlossen, Truppen zur Verstärkung der Grenze zu entsenden. In Lettland hat das Parlament (Saeima) am Mittwoch nach einer harten Debatte, in der sich die „liberalen“ Parteien mehr um die Menschenrechte von Migranten als um die Sicherheit der Grenzen kümmerten, den Ausnahmezustand an der Grenze verhängt. Gegenüber denjenigen, die sich weigerten, die Grenze zu schließen, wies der Abgeordnete Edvins Snore darauf hin, dass „man nicht so naiv sein darf, wie es 2015 in Deutschland geschehen ist. Es ist notwendig, ein klares Signal zu geben, dass dies in Lettland nicht geschehen wird. Der nationalistische Politiker erinnerte auch daran, dass Lettland eines der wenigen EU-Länder ist, in denen der illegale Grenzübertritt eine Straftat darstellt.
Der Einsatz der Migrationswaffe ist nicht neu, wir kennen ihn aus erster Hand in Spanien, wo die „befreundete“ Regierung Marokkos jedes Mal, wenn unsere Regierung eine Entscheidung trifft, die sie stört, oder um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen, menschliche Wellen gegen Ceuta und Melilla provoziert. Das Gleiche ist mit der Türkei geschehen, die die Migrationswellen nur im Tausch gegen Millionen Euro von der EU gestoppt hat. Weißrussland folgt lediglich diesen Beispielen. Lukaschenko ist sich bewusst, dass die illegale Migration ein Torpedo für die EU ist, und er nutzt sie, um seine politischen Ziele zu erreichen. Solange sich die EU-Politik zwischen der fortschrittlichen Demagogie der „offenen Grenzen“ und der Schikanierung von Ländern, die beschlossen haben, ihre Grenzen zu verteidigen, wie im Fall der Visegrád-Gruppe, bewegt, d. h. solange sie der globalistischen Ideologie der offenen Gesellschaft verfallen ist, wird Europa ständig Erpressungen ausgesetzt sein.
Álvaro Peñas
Als leidenschaftlicher Geschichtsinteressierter und unermüdlicher Reisender kennt er die Länder des Ostens, die er häufig bereist, und deren politische Situation dank seiner Freundschaften mit Journalisten und Politikern der patriotischen Parteien in vielen dieser Länder er sehr gut kennt.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei EL CORREO DE ESPAÑA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Auf der Suche nach der Herdenimmunität außerhalb der Impfung: Island, Großbritannien, Spanien

In Island, einem Land, in dem 93 % der Bevölkerung über 16 Jahren geimpft sind, hat der leitende Epidemiologe der impfwilligen Öffentlichkeit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante, die nach Ansicht vieler Wissenschaftler zwar ansteckender, aber weniger gefährlich ist, erklärte Þórólfur Guðnason in einem Radiointerview am Sonntag, den 8. August: „Eine kollektive Immunität durch eine allgemeine Impfung ist nicht zu erreichen“, bevor er hinzufügte, dass „die Menschen die Möglichkeit haben sollten, sich auf natürliche Weise zu kontaminieren, um schließlich eine kollektive Immunität zu erreichen“.
Diese Aussage deckt sich mit der von Professor Sir Andrew Pollard, Direktor der Oxford Vaccine Group. Ihm zufolge, über den The Guardian am Dienstag, den 10. August, berichtete, ist eine „Herdenimmunität mit der Delta-Variante nicht möglich“. Dem Spezialisten zufolge wird diese Variante immer geimpfte Menschen infizieren, „und wir haben nichts, was diese Übertragung vollständig verhindern könnte“.
In Spanien wurde die gleiche Beobachtung über die Grenzen der Impfung gemacht:
„Es könnte notwendig sein, das Ziel der Herdenimmunität [durch Impfung] in Frage zu stellen, denn im Gegensatz zu anderen Epidemien setzt sich die Covid-Epidemie aus vielen Varianten zusammen, und die Unvollkommenheit der schnell entwickelten Impfstoffe macht es schwierig, eine Herdenimmunität zu erreichen“.
Parallel zu diesen Erkenntnissen, die die Todesglocke für die Impfung als einziges Mittel gegen Covid läuten, stellt eine am 30. Juli dieses Jahres in der Zeitschrift Nature veröffentlichte Studie die Massenimpfung bei Epidemien in Frage. Die Studie wurde von einem multidisziplinären und internationalen Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dermitzakis, einem Genetiker der Universität Genf, durchgeführt. Dermitzakis, ein international renommierter griechischer Genetiker und Direktor des Genome Health 2030 Centre an der Universität Genf, Schweiz. Die Forscher weisen darauf hin, dass derzeit weltweit „Impfstoffe als die beste verfügbare Lösung zur Kontrolle der anhaltenden SARS-CoV-2-Pandemie angesehen werden“. Doch diese Lösung könnte gefährlich sein:
„Das Auftreten von impfstoffresistenten Stämmen könnte jedoch zu schnell erfolgen, als dass die Impfungen die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie abmildern könnten“, erklären sie. Die weltweit niedrige Produktions- und Verabreichungsrate von Impfstoffen in Verbindung mit dem Auftreten und der immer schnelleren Ausbreitung neuer Stämme mit einem gewissen Grad an Impfstoffresistenz gibt Anlass zur Sorge. Besonders besorgniserregend ist die Frage, was mit der Kombination von Impfungen bei hohen Übertragungsraten des Virus geschieht und ob dies zu einer Selektion führen kann, die die Ausbreitung der impfstoffresistentesten Varianten des Virus in der geimpften Bevölkerung begünstigt.
Dies bedeutet die reale Möglichkeit der Selektion einer impfstoffresistenten Variante gerade wegen der Massenimpfungen in einer Zeit hoher Viruszirkulation. Diese alarmierende Hypothese wird schon seit einiger Zeit von verschiedenen Wissenschaftlern aufgestellt, aber von den zuständigen Ärzten ständig ignoriert. Die Studie der Forscher kommt zu diesen Schlussfolgerungen:
„Eine hohe Zahl von Geimpften verschafft der resistenten Variante einen Selektionsvorteil gegenüber dem ursprünglichen Virus. Gerade wegen der hohen Zahl der Geimpften verdrängt die Variante das ursprüngliche Virus und setzt sich in der Bevölkerung erst in der letzten Phase der Impfkampagne durch, wenn mehr Geimpfte geimpft werden. Je mehr Menschen geimpft werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die impfstoffresistente Variante durchsetzt.“
Quelle: MPI

CDU-Abgeordneter Vaatz rügt DDR-Methoden gegen Querdenker
Von MANFRED ROUHS | Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler und CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, weil er in einem Gastbeitrag für „Tichys Einblick“ die Verhältnisse im Deutschland unserer Tage mit denen in der DDR verglichen hat. Es geht dabei um den Umgang mit den Demonstrationen von Kritikern der Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. Vaatz, der […]
Geheime Papiere des litauischen Außenministeriums geleakt: Vorbereitung auf einen Krieg mit Weißrussland?

Von Algis Klimaitis (Vilnius/Wilna)
Litauischen Presseberichten zufolge wurden bei einem Cyberangriff auf das Außenministerium sensible Daten aus dieser Einrichtung gehackt .
Das Ministerium erklärte lediglich, dass es die öffentlich gewordenen Informationen über den Datenverlust nicht bestätigen wolle.
„Wir halten es für einen Informationsangriff durch unfreundliche Länder“, ist alles, was Vertreter des Ministeriums, das vom TS-LKD-Vorsitzenden Gabriel Landsbergis geleitet wird, bekannt geben konnten.
Unabhängige Fachleute für Informationstechnologie behaupten, dass hochsensible Informationen weitergegeben wurden.
Eine Person, die sich mit einem Foto des aserbaidschanischen Präsidenten Ilhan Alijew ausgab, behauptete, die aus dem Außenministerium gehackten Daten enthielten die Korrespondenz zwischen Ministern und ihren Stellvertretern, wichtigen Abteilungen, Botschaftern der G7- und NATO-Länder und ihren Vertretern.
Die Person behauptet, dass die in seinem Besitz befindlichen Dokumente mit „Secret“, „Top Secret“ und „Cosmic“ (das sind die streng geheimen NATO-Dokumente) gekennzeichnet seien. Die Dokumente enthielten Details zu Geheimverhandlungen zwischen US-Präsident Joe Biden und anderen Staatsoberhäuptern, zu Plänen für Russland, zur Nord Stream2-Pipeline und zu Deutschland.
Weiterhin enthielten sie angeblich Diskussionen über eine mögliche Unterstützung der USA gegen Frankreich und Deutschland und die mögliche Rolle Litauens dabei. Auch China und Weißrussland würden erwähnt sein, wobei von Anweisungen gegen China und einem Krieg mit Weißrussland die Rede ist.
Insgesamt, so die Mitteilung der Person, wurden fast 1,7 Millionen E‑Mails in 102 Dateien gehackt.
Audrius Kalvėnas, ein litauischer Spezialist für Informationstechnologie, kommentiert, dass wieder einmal ein Skandal im Außenministerium vorgefallen sei. Das sei nicht verwunderlich, meint er, denn diese Institution sei nicht in der Lage, mit Diskretion und Diplomatie zu handeln. Der Minister ist für die Durchführung verantwortlich. Ein Außenminister, der Respekt vor dem Staat hat, würde die Verantwortung übernehmen und nach dem Diebstahl geheimer Daten aus der Institution, die er leitet, zurücktreten. Herr Außenminister Landsbergis wird sich jedoch, so der Kommentator, an der Schulter seines Großvaters ausweinen, dass er und sein gesamtes Ministerium wieder einmal von den feindseligen Sonderdiensten eines gegnerischen Staates „reingelegt“ wurden und dass er persönlich keine Schuld daran trägt.

Junge Migranten prostituieren Mädchen mit Loverboy-Masche

Endlich passiert etwas: Hamburger Diakonie hat das „FairLove“-Projekt ins Leben gerufen, das Mädchen und junge Frauen vor Loverboy-Zuhälterei bewahren soll – übel nur, wenn die Tätergruppe nicht beim Namen genannt wird. Von Alexander Wallasch.
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