Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Zwei Impfstoffdosen? Warum nicht drei?

Am 28. Juli berichtete CNN, dass Pfizer, einer der Haupthersteller des Coronavirus-Impfstoffs, eine dritte Impfdosis für sinnvoll hält. Zum Vergleich: Zwei Dosen gelten als vollständige Impfung. Pfizer beruft sich auf eigene Daten, die noch nicht von Fachleuten geprüft wurden, wonach eine dritte Dosis die Zahl der Antikörper im Körper des Empfängers erhöht. Das wirft natürlich die Frage auf: Wenn Sie Ihr Immunsystem mit dieser Art von Logik wirklich aufladen wollen, warum dann nicht gleich vier? Oder verdammt, nehmen Sie alle zwei Wochen eine!

Ganz im Ernst, und ich sage das nicht, weil ich den Moderna-Impfstoff bekommen habe, aber dies scheint ein raffinierter Versuch zu sein, die Hysterie und Angst, die in der Gesellschaft in Bezug auf Covid-19 so tief verwurzelt ist, für den eigenen Profit zu nutzen. Obwohl Auffrischungsimpfungen ein Instrument der öffentlichen Gesundheit sind, scheint Pfizer zu versuchen, die von Politikern und Medien geschürte Angst der Menschen auszunutzen, um mehr Impfstoffe zu verkaufen.

Selbst die CDC ist anderer Meinung

Man muss nicht bei der CDC arbeiten, um zu wissen, dass ein dritter Impfstoff zu diesem Zeitpunkt unnötig ist. Erstens ist die Vermeidung von Viren nicht der Sinn des Lebens; wir wären wahrscheinlich nicht über die Steinzeit hinausgekommen, wenn die Menschen wegen jeder einzelnen Krankheit ausflippen würden. Zweitens ist eine zusätzliche Immunität jenseits einer vernünftigen Schwelle eindeutig unnötig, da kein Impfstoff eine 100-prozentige Immunität bietet. Als ob das Ganze nicht noch lächerlicher und für Pfizer noch belastender werden könnte, verkündete einer der führenden Forscher die Vorteile einer dritten Dosis ausgerechnet auf einer Gewinnmitteilung. Er erklärte,

„Es wurde geschätzt, dass der Erhalt einer dritten Dosis mehr als sechs Monate nach der Impfung, wenn der Schutz möglicherweise nachlässt, die neutralisierenden Antikörpertiter bei den Teilnehmern dieser Studie auf das bis zu 100-fache nach der dritten Dosis im Vergleich zur dritten Dosis vor der Impfung erhöht“, so Dolsten in einer vorbereiteten Stellungnahme. „Diese vorläufigen Daten sind sehr ermutigend, da sich Delta weiter ausbreitet.“

Auch hier gilt: Auffrischungsimpfungen sind zwar ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Krankheiten, aber es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass sie derzeit erforderlich sind. Obwohl man früher glaubte, dass die Covid-Immunität, sei es durch natürliche Ansteckung oder durch Impfung, nur von kurzer Dauer ist, scheinen die Beweise dafür zu sprechen, dass die Immunität über Jahre anhält. Außerdem scheint es, dass die derzeitige Immunität, die durch natürliche Infektionen und Impfungen erreicht wird, immer noch mehr als ausreichend ist, um alle heute existierenden Varianten einzudämmen. Die CDC kommentierte die Impfstoffidee von Pfizer mit den Worten,

„Es ist nicht klar, ob erhöhte Antikörperspiegel tatsächlich mit einem besseren Schutz korrelieren, oder ob dieser zusätzliche Schutz überhaupt erforderlich ist. Laut den US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention schützen die derzeitigen Impfstoffe die Menschen gut gegen alle gängigen Varianten“.

Im Allgemeinen haben RNA-Impfstoffe wie die von Pfizer und Moderna Wirksamkeitsraten von über 90 Prozent. Laut einer nicht von Fachleuten überprüften Vorabveröffentlichung deuten die Daten, die Pfizer zur Rechtfertigung seines dritten Impfstoffs verwendet, auf einen Rückgang der Wirksamkeit von 96 auf 84 Prozent über einen Zeitraum von sechs Monaten hin. Selbst wenn dies stimmig und zutreffend ist, liegt die Wirksamkeit des Grippeimpfstoffs zwischen 40 und 60 Prozent, was wir offenbar seit langem als zufriedenstellend akzeptieren. Schadensbegrenzung, nicht vollständiger Schutz, ist hier das Endziel. Wir müssen in der Lage sein, mit Covid-19 als einer Art endemischer Krankheit zu leben, die in einer Reihe mit anderen existiert und relativ gut unter Kontrolle ist. Es ist unrealistisch und unverantwortlich, für die ständige Vermeidung von Covid-19 oder einer anderen Krankheit zu plädieren.

CNN bringt einen wichtigen Punkt zur Sprache, wenn sie schreiben,

„Der US-amerikanische Generalarzt Dr. Vivek Murthy wiederholte diesen Punkt am Mittwochmorgen gegenüber Poppy Harlow von CNN: „Die Menschen müssen nicht losziehen und sich eine Auffrischungsimpfung geben lassen.“

Außerdem besteht das Immunsystem aus weit mehr als nur Antikörpern.

So ist nach Ansicht von Experten nach wie vor unklar, wie die Antikörperspiegel mit der tatsächlichen Immunität korrelieren und inwieweit andere Teile des Immunsystems – wie B- und T-Zellen – zum Schutz beitragen könnten.

Klar ist auch, dass die derzeitigen Impfstoffe und die natürliche Immunität offenbar einen unterschiedlich starken Schutz gegen eine Reinfektion bieten, selbst bei den neuen Varianten. Selbst beim Ausbruch der sogenannten Delta-Variante ist die Zahl der Todesfälle gleich geblieben, während das Land relativ offen ist.

Darüber hinaus ist es eine Frage der Zeit, aber es ist klar, dass wir alle eine zusätzliche Dosis Hysterie bekommen haben, wenn es um Covid-19 geht. Es handelt sich um eine relativ milde Krankheit, von der vor allem Personen über 65 Jahre und Personen mit schweren gesundheitlichen Problemen (Komorbiditäten) betroffen sind. Bei jungen Menschen gibt es praktisch keine Todesfälle, und eine Immunität, entweder durch eine Impfung oder eine frühere Infektion, verringert das Risiko einer Infektion sowie schwerer Reaktionen drastisch.

Vor kurzem fand in Südkalifornien ein Musikfestival mit über 160 000 Besuchern statt, und einige dieser Besucher, die Anfang 20 und geimpft waren, äußerten dennoch Bedenken, sich mit Covid zu infizieren. Es ist klar, dass wir alle blindlings in einen Zustand der Angst und Hysterie geführt worden sind. Wir leben in einer Welt voller Krankheiten, und viele sind weitaus tödlicher, wie Malaria und HIV/AIDS. Die aktuellen Daten zeigen, dass einige der Haupttodesursachen in Amerika Herzkrankheiten, Krebs und unbeabsichtigte Verletzungen sind. All diese Krankheiten werden durch Aktivitäten verursacht, die wir bedenkenlos ausüben: fettiges Essen, Rauchen, Trinken, Einatmen von Smog und andere Lebensgewohnheiten. Die Moral von der Geschicht‘ ist, verantwortungsbewusst zu sein und letztendlich selbst zu entscheiden, welche Prioritäten man für seine Zeit in diesem Leben setzt.

Wichtige Erkenntnisse

Es ist durchaus möglich, dass in Zukunft für bestimmte Bevölkerungsgruppen eine Auffrischungsimpfung erforderlich sein könnte. Es scheint jedoch, dass die Beweise für eine lang anhaltende Immunität sowohl bei natürlicher Infektion als auch bei Impfung sprechen. Es versteht sich von selbst, dass dies eine freiwillige Entscheidung sein sollte. In diesem Sinne ist die dritte Impfempfehlung von Pfizer angesichts der aktuellen Datenlage nicht nur unnötig, sondern auch ein gefundenes Fressen für Witze über möglichst viele Impfungen und ein Versuch, aus der bestehenden Hysterie Kapital zu schlagen.

Abgesehen von den Scherzen und den gewinnmaximierenden Motiven von Pfizer stellt sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist, dass wir alle so verängstigt sind, dass dies überhaupt in Betracht gezogen werden konnte.

Der Beitrag Zwei Impfstoffdosen? Warum nicht drei? erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Pfizer hat seine Tierversuche mit dem Coronavirus-Impfstoff nie öffentlich gemacht. Dies ist eine wichtige Information.

Dr. Valerie Donaldson ist Ärztin und Gründerin und medizinische Leiterin des Regenerative Medicine Center, eines Zentrums, das sich auf Anti-Aging-Therapien konzentriert. Sie ist Absolventin des Rush Medical College und hat eine Zulassung für Innere Medizin, Notfallmedizin und eine Zertifizierung für Anti-Aging-Medizin, funktionelle Medizin und Stammzelltherapie. Sie ist auch behandelnde Ärztin in der Notaufnahme des UPMC Presbyterian Hospital und hat Forschungsarbeiten über die Auswirkungen von Inkubationstechniken auf die traumatische Halswirbelsäule und die Verwendung von Laborergebnissen in der Notaufnahme verfasst.

Dr. Donaldson schrieb am 24. Juni 2021 einen Artikel mit dem Titel „Biodistribution of Pfizer Covid-19 Vaccine“.

In diesem Artikel beschreibt sie, dass sie kein öffentlich zugängliches Dokument finden konnte, das die Tier-Biodistributionsstudien der mRNA-Impfstoffe von Pfizer, Moderna oder Johnson und Johnson zeigt.

Deutsch hier… Englisch hier...

Sie erkundigte sich bei befreundeten Doktoranden des Materialforschungsinstituts der Penn State University und stellte fest, dass auch sie keine veröffentlichten Dokumente zu diesem Thema finden konnten.

Wir wissen, dass diese Art von Studien in irgendeiner Form durchgeführt wurden, da die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die mRNA-Impfstoffdaten von Pfizer geprüft hat. Hier zu finden.

Die einzige Information, die bisher durchgesickert zu sein scheint, stammt aus einer japanischen Veröffentlichung, über die in Brett Weinsteins Sendung hier berichtet wurde: Wie man die Welt in drei einfachen Schritten rettet von Bret Weinstein – Verbannt von YouTube. Hier nun zu finden.

Der Link zur japanischen Studie. Übersetzung ins Englische hier.

Ein Screenshot der Studie die Verteilung der Lipid-Konzentration nach einer Zeitlinie auf die einzelnen Organe. Eierstöcke sind dabei gelb hervorgehoben.

Dies ist ein ernstes Problem, denn es bedeutet, dass die Menschen keinen Zugang zu den Tierversuchen und dem vollständigen Bericht über die biologische Verteilung haben, um zu sehen, welche möglichen Probleme auftreten könnten.

Ich teile dies, um alle daran zu erinnern, dass die Gentherapien (fälschlicherweise als „Impfstoffe“ bezeichnet), für die geworben wird, immer noch experimentell sind und ihre Auswirkungen in vielerlei Hinsicht weitgehend unbekannt sind, weil die internen Unternehmensdaten der Öffentlichkeit vorenthalten werden.

Es ist an der Zeit, dass wir Transparenz und eine vollständige Offenlegung ALLER Testunterlagen fordern, damit jeder eine informierte Entscheidung treffen kann.

Der Beitrag Pfizer hat seine Tierversuche mit dem Coronavirus-Impfstoff nie öffentlich gemacht. Dies ist eine wichtige Information. erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Absichtlich falsch verstanden – Ringier und Tamedia stellen sich dumm?

Ich forderte in der Sendung „Club“ den Verzicht auf Zwangsmassnahmen, unabhängig von Infektionssterblichkeit.

Vorab und um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Wenn ich mit dem Verzicht auf meine Freiheit Menschenleben retten könnte, würde ich dies sofort tun. Doch wenn Zwangsmassnahmen bei einer Infektionssterblichkeit von 0.15% mehr schaden als nützen, dann verschlimmern solche Massnahmen die Situation auch bei einer deutlich höheren Sterblichkeit.

Dass Zwangsmassnahmen die Ausbreitung des Coronavirus nicht verhindern können, ist längst Thema wissenschaftlicher Debatten. Die „Great Barrington Declaration“ vom 4. Oktober 2020, welche den Verzicht solcher Massnahmen fordert, wurde weltweit von über 14‘000 Wissenschaftlern und über 40‘000 Ärzten unterzeichnet.

Dass sich Zwangsmassnahmen negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken, wird auch im

Der Beitrag Absichtlich falsch verstanden – Ringier und Tamedia stellen sich dumm? erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Warum der Assange-Unterstützer Craig Murray in Haft sitzt

Die Britische Justiz hat Ihrer Majestät wohl ehrlichsten Diplomaten weggsperrt

Der Schock sitzt tief bei den Pro-Wikileaks-Aktivisten. Der britische Ex-Botschafter in Usbekistan, Craig Murray, musste am 1. August eine achtmonatige Haftstrafe antreten. Sein Politblog war in den letzten zwei Jahren zum Herz der Proteste gegen den Schauprozess geworden, den die Briten Julian Assange in London machen. Während westliche Mainstream-Journalisten immer wieder die Bezichtigungen der US-Ankläger gegen den Wikileaks-Gründer nachbeten, erfuhr man bei Murray, was die Zeugen der Verteidigung zu sagen hatten. Etwa der Menschenrechtsanwalt Clive Stafford Smith, der Verhörmethoden der US-Besatzungstruppen in Afghanistan beschrieb, darunter Genitalverstümmelung und Erschießung anderer „Verdächtiger“ zur Einschüchterung der Überlebenden.

Justiz-Kritiker aus dem Verkehr gezogen

Offizieller Grund für die Inhaftierung des zu ehrlichen Prozessbeobachters ist die Verletzung des Verbots der Ermöglichung von „jigsaw identification“: Craig Murray soll bei seiner Berichterstattung in einem ganz anderen politischen Prozess so viele Details über die (angeblichen) Opfer genannt

Der Beitrag Warum der Assange-Unterstützer Craig Murray in Haft sitzt erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Cyber Security: Definition, Bedeutung und Einsatz von Cyber Security

Genauso wie Sie Ihr Zuhause schützen, indem Sie Ihre Haustür abschließen, sollten Sie Ihr Netzwerk und Ihren Computer durch Cyber Security schützen. Erfahren Sie, warum Cyber Security wichtig ist und gegen welche Arten von Bedrohungen Sie sich mit einer umfassenden IT Sicherheit Lösung schützen können.

Was ist Cyber Security?

Cyber Security bezieht sich auf den Schutz von Systemen, die mit dem Internet verbunden sind, vor Bedrohungen aus dem Cyberspace. Sie umfasst den Schutz von Software, Daten und Hardware und verhindert, dass Cyber-Kriminelle Zugriff auf Geräte oder Netzwerke erhalten. Sie ist somit eins der Kernelemente der Cyber Security.

Bereiche der Cyber Security

Die beste Cyber Security Lösung sollte allumfassend sein und folgendes beinhalten:

Der Beitrag Cyber Security: Definition, Bedeutung und Einsatz von Cyber Security erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Die Einführung eines Punktesystems nach chinesischem Vorbild – Kontrolle ist der deutschen Regierung gemäß einer Studie wichtiger als direkte Demokratie.

Kontrolle ist der deutschen Regierung gemäss einer Studie wichtiger als direkte Demokratie.

Die Einführung eines Sozialpunkte-Systems wurde im Bundesministerium für Bildung und Forschung schon vor der Pandemie diskutiert und seine Akzeptanz in der ausführlichen Studie «Zukunft von Wertvorstellungen der Menschen in unserem Land» erforscht. Nach aktueller Auffassung soll es erst nach 2030 realisiert werden und freiwillig sein. Eine alle erfassende Verhaltenssteuerung durch den Staat könnte schon in wenigen Jahren mehrheitsfähig werden.

Erstellt wurde die Studie von der Berliner Niederlassung der Prognos AG und der Z_punkt GmbH. Die Erhebung der Daten und die Auswertung erfolgten zwischen Juli und Dezember 2019, also vor der Pandemie. Veröffentlicht wurde die Studie im August 2020. Ein zweiter Bericht mit der Analyse der während der Pandemie eingetretenen Veränderungen ist in Aussicht gestellt.

Die Studie ist in politisch korrekter Sprache gehalten und oft nicht ohne weiteres zu verstehen: «Analysen und Befunde sollen nicht nur im Kontext der aktuellen, durchaus widersprüchlichen Wertediskussion betrachtet, sondern auch auf unterschiedliche Zukunftswelten bezogen werden.» Geht es da um eine unverbindliche

Der Beitrag Die Einführung eines Punktesystems nach chinesischem Vorbild – Kontrolle ist der deutschen Regierung gemäß einer Studie wichtiger als direkte Demokratie. erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Journalisten und Whistleblower werden zu Spionen gemacht

Die USA verwenden zur Bestrafung von Journalisten und Whistleblowern zunehmend das Spionagegesetz aus dem Ersten Weltkrieg, die britische Regierung, die Assange im Hochsicherheitsgefängnis festhält, setzt in einem geplanten Gesetz Spione, Journalisten und Whistleblower gleich.

Bis zum Ende des Kalten Kriegs wurde gerne vom Westen der freie Informationsfluss propagiert, der in der Regel vom kapitalistischen Westen in den sich dagegen wehrenden kommunistischen Osten beispielsweise durch Auslandssender wie Radio Free Europe, Worldnet, BBC, Deutsche Welle ging. Der in die autoritären Systeme einfließende Informationsstrom sollte die Menschen vom Westen überzeugen und die autoritären

Der Beitrag Journalisten und Whistleblower werden zu Spionen gemacht erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Weidel: Fehler zu Verlusten bei Landtagswahlen bei AfD selbst

Weidel: Fehler zu Verlusten bei Landtagswahlen bei AfD selbst

dts_image_12237_rjipmobqpj.jpg

Berlin – Die Verluste ihrer Partei bei den letzten Landtagswahlen sind laut AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel auch auf Fehler der Partei zurückzuführen. „Wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Man müsse sich „nach außen weiter professionalisieren und daran arbeiten, dass wir in der Mitte der Bevölkerung als seriös wahrgenommen werden“.

Die AfD hatte bei den vergangenen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt jeweils mehrere Prozent verloren. Weidel zufolge haben dabei mehrere Faktoren eine Rolle gespielt. Vor allen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg habe es sich um Personenwahlen gehandelt.

„Da gibt es einen starken Ministerpräsidenten bzw. eine Ministerpräsidentin, die auch medial gepusht wurden und davon sehr profitiert haben“, so die AfD-Fraktionschefin im Bundestag. Zudem habe die AfD nicht von ihrer Kritik an Corona-Maßnahmen profitieren können. „Da haben wir viel an die FDP verloren“, sagte Weidel den Funke-Zeitungen im Rahmen einer Interview-Serie mit Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl. (dts)

Penisfoto-Skandal um „grünen“ Nachwuchspolitiker Danilo Zoschnik alias „Horny Dinolein“: Jetzt spricht das Opfer!

Penisfoto-Skandal um „grünen“ Nachwuchspolitiker Danilo Zoschnik alias „Horny Dinolein“: Jetzt spricht das Opfer!

Als Horny Dinolein soll Danilo Zoschnik mindestens einen Jungen belästigt haben. Screenshot: Unzensuriert

1984 – Das Magazin: Hast Du damit gerechnet, dass Dein Tweet über Danilo Zoschnik so viel Aufmerksamkeit erregen wird?

Max: Niemals. Ich war ziemlich geschockt als ich heute Morgen aufgewacht bin und gesehen habe wie viele Leute mir geschrieben haben und fragten, ob alles in Ordnung sei.

Stand auf Deinem Profil, dass Du erst Sechzehn bist?

Ja. Und zwar damit mir Erwachsene nicht aus sexuellen Motiven schreiben.

Als Du die Screenshots öffentlich gemacht hast, wusstest Du da bereits, dass Zoschnik eine relativ bekannte Person ist oder dachtest Du, er wäre einfach nur irgendein Typ?

Genau. Ich habe erst nachdem ich den Tweet veröffentlicht habe bemerkt, dass er kein Unbekannter ist.

War der Chat in dem Zoschnik Dir ein Nacktfoto von sich schickte Euer Erstkontakt?

Ja. Das war unsere erste Interaktion.

Wie kam es zu dem Erstkontakt? Also bist Du ihm auf Twitter gefolgt oder hat er Dich einfach so angeschrieben?

Keine Ahnung, wie auf mich aufmerksam geworden ist. Wir haben weder interagiert, noch geschrieben oder sind uns gegenseitig gefolgt.

Was löste das Nacktfoto in Dir aus? Ekel? Amüsement? Beides?

Als ich die Bilder sah, war mir das sehr unangenehm und ich war schockiert. Im Nachhinein ekelt es mich einfach nur noch an. Ich verstehe nicht, wie man darauf kommt sowas einer fremden (!) Person zu schicken.

Diesen Hilferuf veröffentlichte Max auf Twitter nachdem er von Danilo Zoschnik belästigt wurde

Gegenüber BILD leugnete Zoschnik alles, stellt Dich also quasi als Lügnerin und Screenshot-Fälscherin dar. Was sagst Du dazu?

Ich finde es erschreckend, dass er mich als Lügner darstellt. Ich denke, er möchte sich schützen, weshalb er auch seinen Twitter-Account deaktiviert hat. Jedoch hab ich die Beweise, dass ich kein Lügner bin.

Zoschnik ist angehender Lehrer. Meinst Du, er ist für diesem Beruf geeignet?

Ich denke nicht, dass er als Lehrer geeignet ist, da er auch Minderjährige unterrichten würde. Alleine der Gedanke, dass er sowas wie mit mir bei anderen minderjährigen Personen machen könnte, die er sogar unterrichtet, ekelt mich an.

Zoschnik ist letzter Zeit mehrmals negativ aufgefallen, unter anderem wegen politischen Extremismus. Nun, wo der Nacktfoto-Skandal noch oben drauf kommt, war’s das wohl mit seiner politischen Karriere. Empfindest Du Genugtuung?

Ich finde, solche Leute sollten keine Aufmerksamkeit im öffentlichen Leben und in der Politik bekommen sollten. Deshalb denke ich, dass es besser wäre wenn er sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen würde.

Ach, und Übrigens: Ich bin ein Junge, kein Mädchen, Oliver.

Ach so! Mensch, und ich dachte schon: Aufgespritzte Lippen bei einer 16-Jährigen?!

Wusste Zoschnik, dass Du ein Junge bist?

Ich denke schon, da er ja schwul ist.

Warum hast Du ein so hübsches Mädchen als Profilfoto, damit lockst Du doch ein bestimmtes Klientel erst an.

Ich hatte das Profilbild von Ariana Grande seitdem ich Twitter habe. Ich benutze das Profilbild, weil sie mein Idol ist und ich Twitter hauptsächlich nutze um sie und andere Berühmtheiten zu verfolgen.

Ach so! Boomer-Olli hat Ariana Grande natürlich nicht erkannt. (Die sieht aber auch ständig anders aus, wohl je nach Lippendicke.)

Gut, Max, dann danke ich Dir für Deine Offenheit und wünsche Dir alles Gute!

Und ich danke Dir fürs Interview. Mach’s gut!

Erfahrener Pflegebruder gibt für Kinder und Jugendliche alles

Im Netz war der Pflegebruder allerdings nicht so erfahren, sonst hätte er nicht geglaubt, er könnte als Geheimagent Unerkannt durch die Gegend surfen

Uff. Und es geht noch weiter, Leute. Lest, was BILD gestern schrieb:

Er war 2019 Direktkandidat der Grünen für den Brandenburger Landtag, bloggt für die Landeszentrale für politische Bildung, fungiert laut deren Homepage als politischer Geschäftsführer der Grünen Jugend Brandenburg und ist angehender Lehrer.

Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen Danilo „Dino“ Zoschnik. Es geht um politischen Extremismus und angebliche sexuelle Belästigung „einer minderjährigen Person“.

Seit Wochen sorgt Zoschnik mit radikalen Statements auf Twitter für Aufsehen – darunter Aufrufe zur Gewalt und RAF-Mordphantasien.

► So fordert Zoschnik „linke Militanz“ in der Klimakrise, eine „Neuauflage“ des kommunistischen „Spartakusbundes“ und träumt davon, politisch Andersdenkende „in den Kofferraum“ einzusperren – so wie die RAF 1977 Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Bevor sie ihn ermordete.

Seine extremistischen Ausfälle sorgen für Empörung – erst Recht vor dem Hintergrund, dass Zoschnik angehender Lehrer ist und nach eigenen Angaben bereits Schüler unterrichtet hat.

Jetzt beschäftigt sich die Kriminalpolizei mit dem Grünen-Politiker.

Der Vorwurf: Er soll auf Twitter ungefragt Nacktfotos an eine minderjährige Person verschickt haben. Die Person fühlte sich durch die Nachrichten massiv bedrängt, machte die mutmaßliche sexuelle Belästigung auf Twitter öffentlich und erstattete über ein Portal bereits Anzeige.

Zoschnik stellte nach den schweren Vorwürfen seinen Account auf „privat“, nahm zunächst nicht öffentlich Stellung.

Das taten dafür die Berliner Grünen, posteten am Nachmittag: „Unaufgefordert Nacktbilder zu verschicken ist völlig zu recht strafbar und generell, aber insbesondere gegenüber Minderjährigen ein absolutes No-Go. Von einem solchen Verhalten distanzieren wie uns ausdrücklich.“

Auch die Grünen Brandenburg äußerten sich: „Wir verurteilen die Handlungen aufs Schärfste. Das unaufgeforderte Versenden von Nacktbildern ist eine Straftat. Straftaten sind ein Fall für die Polizei, die bereits ermittelt.“ Zusätzlich würden „Parteiordnungsmaßnahmen“ eingeleitet.

Danilo Zoschnik weist auf BILD-Anfrage die Vorwürfe zurück. Sie seien „völlig haltlos“, es handle sich „um Fake-Screenshots“. Er danke der Polizei, dass sie die Arbeit aufgenommen habe.

Puh, das war’s dann wohl mit Danilo Zoschnik (22). Auch für mich. Bei einem, der bereits so tief gefallen ist, vergeht mir der Spaß am Nachtreten. Deshalb nur noch ein gut gemeinter Rat: Der bekennende Anhänger der Terrororganisation „Antifa“ sollte sich schleunigst in Therapie begeben. Nicht, weil er ungebeten Fotos seines Gliedes verschickte, das machen – leider – viel zu viele Männer, so viel Platz haben wir in unseren Klapsen nicht, sondern seiner Mordphantasien wegen.

Meine Recherchen ergaben übrigens, dass Zoschnik in geschlossenen Anstalten kein Unbekannter ist. Er soll sich eine Bedrohung durch Neonationalsozialisten ausgedacht haben, um Spenden abzugreifen und auch an der Sache mit der Lungenembolie nach einer AstraZeneca-Impfung soll etwas faul sein.

Und als ob das alles nicht reichen würde, soll der Junge an Psychosen leiden und versuchen, seine Dämonen mit Marihuana zu bekämpfen. Wo doch heute jeder Jugendliche weiß, dass THC Psychosen hervorrufen kann.

Egal wie, der Junge erscheint mir so irre, nächste Abfahrt Suizid oder ein politischer Anschlag. Und das sollte niemand wollen. Also: Helft dem Jungen lieber, bevor noch Schlimmeres passiert.

Aber gut, Einen hab ich noch!

Bei BILD erstmal alles leugnen? Kann man machen, aber …

Dann sollte man nicht ein paar Tage zuvor so etwas absondern!

Gut, weil Ihr es seid, ich hab noch Einen!

Die Sache mit der angeblichen Bedrohung durch Neonationalsozialisten

Wer kennt sie nicht, diese „rechten Überfallkommandos“?

Bild

Weil eines der vielen „rechten Überfallkommandos“ gerade keine Zeit hatte, schickte Dinos Mama (eine Frau, die mir aufrichtig leid tut) kurzerhand die Männer in den weißen Kitteln vorbei.

Bild

WAS denken die? Sind jawohl verrückt geworden, diese Seelenklempner!

Bild

War wohl ein etwas längerer Aufenthalt …

Bild

Und wer steckt wieder einmal SAVE dahinter?! Genau!

Bild

So sieht einer aus, nachdem ein „rechtes Überfallkommando“ mit ihm fertig ist.

Bild

Und wozu das Ganze? Neben Geltungsdrang wohl der schnöde Mammon.

Bild

Immerhin gibt der mutmaßliche Gliedvorzeiger Dino zu, dass er nicht mehr alle Latten am Zaun hat (aktueller Screenshot, der sich auf Sache mit dem Penisfoto bezieht):

Bild

Oh Mann, Leute, es hört einfach nicht auf, einmal Dino auf Twitter eingetippt – und Zack die nächste Story! Ich muss also noch ein bisschen weitermachen.

Ärger im grünen Paradies

Bild

Ich würde ihm sogar Recht geben, Unschuldsvermutung und so, wenn der Dino der Herzen nicht schon wieder lügen würde. Laut GreenWatch hatten die Brandenburger „Grünen“ das Parteiordnungsverfahren bereits vor der Veröffentlichung des BILD-Artikels angekündigt.

Und die Landeszentrale für politische Bildung in Brandenburg will von ihrem „Lieblingsblogger“ plötzlich noch nie etwas gehört haben

So stellte sich Zoschnik auf der Netzseite der Landeszentrale für politische Bildung in Brandenburg seinen Lesern vor

Zoschnik soll die letzten vier Jahre Beiträge für die Landeszentrale für politische Bildung in Brandenburg Artikel geschrieben haben. Ein Extremist wohlgemerkt! Wer schreibt als Nächstes? Attila Hildmann?
Zoschniks Blogeinträge wurden mittlerweile gelöscht.

Schwul? Oder irgendwie doch nicht so richtig?

In unterem Video berichtet Zoschnik über seine Öffentlichmachung seiner Homosexualität.

Ähhh … Na, ist ja am Ende seine Privatsache, die allerdings ins Muster passt.

So, das war es aber nun wirklich. Ich kann auch nicht mehr, es halbdrei in der Früh. Wir wünschen unserem Horny Dinolein aus vollem Herzen gute Besserung. Ohne Mist.

Aber das Beste, meine Lieben, das Beste kommt natürlich zum Schluss

„HIHI“ und OUT!

Habt Ihr echt geglaubt, dass es das schon war? Also eine letzte Zugabe ich noch!

Bild

Scheiße, Leute, ich hab eben, es ist inzwischen 5 Uhr 30, noch ein paar Tweets gefunden, die so lustig sind, dass ich sie Euch einfach nicht vorenthalten kann …

Frau Merkel, wo halten Ihre Schergen Dino Zoschnik gefangen?!

— Jeremiah (@Neodeutscher) September 16, 2020

Zoschnik aber überragender Name irgendwie. Könnte direkt aus den alten MAD Heften entnommen sein. Kaputnik, Weizenkeim, Fröhn, usw… Dorschbert müsste er noch mit Vornamen heißen, dann wäre das ziemlich perfekt.

— Cayrea (@Shadowthrone111) September 17, 2020

Ach, Herr Zoschnik. Ist der schon wieder raus aus der Geschlossenen? Anscheinend etwas zu früh…

— S. B. (@tafkab76) August 10, 2021

Buch-Tipp zum Thema: Ich bin nicht grün – Ein Plädoyer für Freiheit ein SPIEGEL-Bestseller von Nena Schink

Zum Bundestagswahlkampf - Konservative Bestsellerautorin: „Ich bin nicht  grün“

Sicherheitsexperte Stefan Schubert: Polizei ist einer der größten Verlierer der Corona-Krise

Der deutsche Sicherheitsexperte Stefan Schubert sieht in der Gewaltspirale zwischen Polizei und Gesellschaft eine Entwicklung, die schon länger besteht. Die Gewalt gegen die Polizei habe sich mittlerweile auf verschiedene Gesellschaftsgruppen ausgeweitet.

Schubert, der auch den Telegram-Kanal „Schuberts Lagemeldung“ betreibt, stellt im Interview fest, dass sich die Polizei durch ihren rabiaten Einsatz gegen friedliche Demonstranten jedoch grundlos selbst beschädigt habe.

Gewalt gegen die Polizei sei in Deutschland aber schon länger bekannt. Schubert nennt etwa radikale Linke, die schon vor Jahrzehnten begannen, Häuser wie in der Hafenstraße in Hamburg und in der Rigaer Straße in Berlin zu besetzen. Später entstanden Problembezirke in westdeutschen Großstädten. Arabische Clans hätten Polizisten hier gezielt und in Gruppen angegriffen, um sie aus ihren Stadtteilen zu verdrängen. „Damit sie bei ihren kriminellen Geschäften nicht gestört werden“, sagte Schubert.

In den linksradikalen und migrantischen Problembezirken habe Gewalt gegen die Polizei so bereits eine neue Dimension erhalten. Während der jüngsten Krawalle in deutschen Städten, zum Beispiel in Stuttgart und Frankfurt, seien dann verschiedene Milieus zusammengekommen, die die Polizei als Feind sehen. Es bestünden bereits Ähnlichkeiten zu den Vororten von Paris, den Banlieues, aus denen sich die französische Polizei aufgrund des Gefahrenpotentials bereits zurückgezogen hat.

„Wenn wir diese Entwicklung nicht konsequent verhindern können, ihr entgegenschreiten können, dann fürchte ich, dass wir auch solche französischen Zustände in einzelnen Stadtteilen bekommen können.“

Warum sich aber die Berliner Polizei vor den Angriffen durch die Teilnehmer eines Straßenfestes in Schöneberg am Sonntagabend zurückziehen musste, ist für Schubert unverständlich. Hier habe sich ein linkes bis linksextremes Milieu mit dem Migrantenmilieu vermischt, die sich im eigenen Sprachgebrauch „Migrantifa“ nennen. Die Führung der Polizei habe viel zu wenige Polizisten an den Ort geschickt, sodass diese hoffnungslos unterlegen gewesen sei und dann vor den Angreifern flüchten musste.

Das Verhalten der Einsatzleitung und der Polizei gegen Teilnehmer der Demonstranten schätzt Schubert als völlig unverhältnismäßig ein.

„Man kann nicht jeden Abend in der Tagesschau eine Meldung über Weißrussland oder über irgendwelche verhafteten YouTuber bringen, die niemand kennt, und zu diesen Vorfällen schweigen.“

Für Schubert ist aber klar, dass das Verhalten der Polizei von ihrer politischen Führung so beabsichtigt sei. Im Einsatzbefehl, der ihm vorliege, sei von einer niedrigen Eingriffsschwelle die Rede gewesen, sowohl bei Straftaten als auch bei Verstöße gegen Abstands- und Hygieneregeln. Laut Schubert sind das Ordnungswidrigkeiten, von denen niemand wisse, ob sie vor Gericht überhaupt Bestand hätten.

„Es ist ein Skandal, dass man Leute, die vielleicht eine Ordnungswidrigkeit begehen könnten, auf eine Stufe mit Straftätern stellt, die Steine schmeißen und Polizisten angreifen.“

Gegen Bürger, die für das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit demonstrierten, derart vorzugehen, hält Schubert für völlig willkürlich. Der Grund sei aber, die Demonstranten einzuschüchtern und die Demonstrationen kleinzuhalten.

(Quelle)

Du hältst lieber den Mund. Du willst keine Gräben vertiefen.

Die Pandemie erfasst restlos alle, ob geimpft, gläubig, kritisch oder gedankenlos. Und sie löst tiefgreifende innere Prozesse aus und führt nicht selten zu schlaflosen Nächten.

Eine solche schlaflose Nacht hatte auch die Zeitpunkt-Abonnentin Barbara Moosmann. Aber anstatt sich im Bett hin und her zu wälzen, setzte sie sich hin und schrieb eine ganz persönliche Geschichte der Pandemie, Monat für Monat, vom Januar 2020 bis in die Gegenwart.

Zum Juli 2021 lesen wir folgendes:

«Deine Familie verbringt den Urlaub in einem Land, das seit Wochen als Hotspot einer neuen Virusvariante gilt. Am Flughafen würden massenhaft Menschen abgewiesen, werdet ihr gewarnt. Ihr müsst mit Warteschlangen und umfangreichen Kontrollen rechnen. Landesteile seien abgeriegelt, die Lage vor Ort prekär.

Der Beamte am Flughafen überprüft oberflächlich eure Virustests. Am Urlaubsort ist ausser einem geschlossenen Vergnügungspark wenig von dem Virus zu merken. Bei der Rückreise sind Kinder unter sechzehn Jahren von der Testpflicht ausgenommen. Dieselben Kinder, die im Kampf gegen die Krankheit noch kurz zuvor einem wöchentlichen Massentest in der Schule unterzogen werden mussten. Mittlerweile suchst du nicht mehr nach Logik.

Deine Schwester reist seit einem Monat durch die Länder im Osten. Um Komplikationen vorzubeugen, hat sie sich impfen lassen. An der vierten Grenze kontrolliert zum ersten Mal jemand ihren Impfausweis. Der Beamte beäugt die App wie ein exotisches Insekt und winkt sie durch. Im Landesinneren existiert das Virus nur auf Plakaten. Masken sind unbekannt. Die Menschen dort haben andere Probleme.

Von alledem erzählst du niemandem etwas. Du hältst lieber den Mund. Du willst keine Gräben vertiefen.»

*****

angst_eine-geschichte_moosmann_cover-1f4

Die kurze Broschüre «Angst – eine Geschichte, wie auch du sie erleben könntest» kann hier heruntergeladen werden. Die Autorin freut sich über ein Feedback: fraumoosmannschreibt@gmx.ch.