Kategorie: Nachrichten
Eilt: Afghanen dürfen ab sofort in Deutschland bleiben!
Da wird die Asyllobby aber Freudensprünge machen: Die Taliban hat ihr Ziel bereits jetzt schon erreicht:
Deutschland wird ab sofort vorerst keine Menschen mehr nach Afghanistan abschieben. „Der Bundesinnenminister hat aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Sicherheitslage entschieden, Abschiebungen nach Afghanistan zunächst auszusetzen“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) in Berlin. Das klang vorher noch etwas anders: Noch vor Kurzem hatte ein Sprecher gesagt: „Das BMI ist weiterhin der Auffassung, dass es Menschen in Deutschland gibt, die das Land verlassen sollten – so schnell wie möglich.“ Nach seinen Angaben leben derzeit knapp 30.000 ausreisepflichtige Afghanen in Deutschland. Das wird nicht dabei bleiben.
Denn was dann noch auf uns zukommt, ist ebenfalls klar. In den nächsten Monaten wird ein Sturm vom Hindukusch auf Deutschland einwirken, dagegen war die „Syrienkrise“ ein laues Lüftchen.
Man kann nur hoffen, dass die vielen hunderttausend afghanischen Flüchtlinge alle geimpft, genesen oder negativ getestet wurden, bevor sie hier in Deutschland verteilt werden.
Und dass sich nicht allzu viele Islam-Terroristen unter die Flüchtlinge gemischt haben, um ihr Teufelswerk zu verrichten.
Unethischer Ethikrat: Impf-Apartheid geht moralisch in Ordnung!
Was ein erbärmlicher Gesundbetungs- und Freibriefverein, der sich „Ethikrat“ schimpft: Die Moralistentruppe um Vorsitzende Alena Buyx stellte der Bundesregierung erwartungsgemäß einen Rundum-Persilschein aus – für ihre prädiktatorischen gestrigen Beschlüsse zur Verewigung des Corona- und Impfregimes. Was wäre auch anderes zu erwarten gewesen, in einem Staat, in dem Macht einmal wieder Recht bricht, und in dem die Auguren einer elitären Priesterkaste die alleine Entscheidung darüber an sich ziehen, was für ihre unmündigen Untertanen und Schafe „alternativlos“ das Beste ist – ob beim Klima oder Infektionsschutz.
Die planmäßigen und hinterhältigen Schikanen gegen Ungeimpfte, etwa durch Überbürdung der Kosten für die – von ihnen gleichwohl bald wieder immer und überall verlangten – „Bürgertests“, ist nach Ansicht von Buyx als Vorsitzender des Deutschen Ethikrates keineswegs eine „Impfpflicht durch die Hintertür“ – und zwar mit folgender Argumentation: „Eine Impfpflicht beinhaltet, dass man insgesamt sanktioniert wird, wenn man nicht geimpft ist – unabhängig davon, was man macht„, so Buyx im ZDF. Wie bitte – ist diese Wissenschaftlerin weich in der Birne??? Genau deshalb redet man ja auch von Impfflicht DURCH DIE HINTERTÜR bzw. von einer INDIREKTEN Impfpflicht. Und wenn fortan zum Alltag und Leben praktisch sämtlicher Deutschen dazugehörende Gewohnheiten, Tätigkeiten und andere Manifestationen der gesellschaftlichen Teilhabe von kostenpflichtigen Nachweisen abhängig gemacht werden, denen sich der Einzelne nur durch Teilnahme an einer Impfung entziehen kann – dann liegt genau darin der Zwang!
Doch die Medizinethikerin Frau Professor Dr. Buyx bedient sich einer bemerkenswerten Rabulistik, um dieser selbst für Vorschüler einleuchtenden Logik ein Schnippchen zu schlagen: Tatsächlich, so erklärt sie, bestünde für Ungeimpfte ja durchaus eine Alternative – nämlich eben die, nicht ins Restaurant zu gehen. So also präsentiert sich die „diätetische“ Ethik in Merkeldeutschland: Der Staat darf alles verbieten oder reglementieren – und wer sich nicht dran hält, hat ja weiterhin die Freiheit, die ihm drohenden Konsequenzen zu tragen. Also ethisch alles paletti!
Es ist unfassbar, welche geistigen Tiefflieger oder vorsätzlichen Verwirrköpfe in diesem Land in einflussreichen Beratergremien sitzen – und, zumindest im Fall der markanten, gestreng frisierten Brillenträgerin und „Power-Frau“ Buyx, auch in in öffentlich-rechtlichen Talkformaten à la „Lanz“ oder „Plasberg„, wo sie dank Corona gefühlt fast ebenso penetrant und häufig auftrat wie Karl Lauterbach). Zu dieser Bundesregierung passt dieser Ethikrat jedenfalls wie die Faust aufs Auge. (DM)
Linker Heuchler Obama feiert seinen 60. mit 400 engsten Freunden – ohne Masken, aber mit Privatjets
Während die Demokraten Maskenpflicht und Lockdown fordern, hat Ex-Präsident Barack Obama am Wochenende seinen 60. Geburtstag mit einer drei-Tage-langen Sause und 300-400 Promi-Gästen gefeiert. Am Lokalflughafen landeten so viele Privatjets, dass es zu Staus kam – Klimawandel hin oder her.
Der Ex-Präsident hatte nach Kritik im Vorfeld eine „Feier im kleinen Rahmen“ versprochen. Tatsächlich begann die Feier in der Reichenenklave »Martha’s Vineyard« in Massachusetts am Freitag Abend mit einem Warm-Up-Cocktail im Winnetu Oceanside Resort und ging mindestens bis zum Brunch am Sonntag im Beach Road Restaurant in Vineyard Haven, wie die Daily Mail berichtet.
Zu den Promi-Gästen in Obamas 12 Millionen-Dollar-Villa am Meer zählten Beyonce, Jay-Z, Oprah Winfrey, Tom Hanks und Steven Spielberg, mit Auftritten von John Legend und Alicia Keys, die das »Happy Birthday« sang. Sängerin Erykah Badu postete trotz Fotoverbot ein Video von der Tanzfläche, das sie später löschte, aber nicht bevor es im Internet gespiegelt wurde.
Der republikanische Abgeordnete Jim Jordan aus Ohio schrieb auf Twitter: »Präsident Obama muss auf seinem Geburtstag keine Maske tragen – Ihre Kinder in der Schule schon. Die Corona-Regeln gelten wohl nur für die Anderen.«
New York Times Reporterin Annie Karni verteidigte auf CNN die Sause des Ex-Präsidenten: »Die befolgen alle Sicherheitsregeln… das sind kultivierte, geimpfte Menschen. Hier geht es nur um die Optik, nicht um die Sicherheit.«
Ihr ex-linker Kollege Glenn Greenwald nannte den Kommentar »maximal entlarvend für den linken Diskurs. Was ist nochmal mit den Geimpften, die angeblich die Deltavariante übertragen?«
Während die Linksgrünen sich über den einseitigen (und daher unwissenschaftlichen) Klimabericht der Lobbyorganisation IPCC ereifert, folgen so vielen von Obamas engsten Freunden mit dem Privatjet nach Martha’s Vineyard, dass es zu Staus und Verzögerungen am Flughafen kam, so der Vineyard Gazette.
Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.
COVID-Impfpflicht wird in Europa und den USA heftig abgelehnt, da die Zahl der Impfschäden zunimmt
Seitdem viele Regierungen im Jahr 2020 Pandemielockdowns wegen des Coronavirus verhängt haben, protestieren Menschen auf der ganzen Welt weitgehend friedlich gegen beispiellose soziale Einschränkungen, die die globale Wirtschaft zerstören und das Leben der Menschen ruinieren.1,2,3,4 Am 24. Juli 2021, dem Welttag der Freiheit, gingen in Australien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Griechenland und Deutschland Hunderttausende von Menschen aller Altersgruppen auf die Straße, um öffentlich gegen die repressiven Gesundheitsgesetze zu protestieren.5,6 Sie wurden aufgefordert, neue Gesetze zu befolgen, nach denen sie sich mit COVID-19-Impfstoffen impfen lassen müssen, um öffentliche Räume betreten oder einer Arbeit nachgehen zu dürfen.
Die Botschaften auf den Schildern, die sie trugen, waren unterschiedlich, aber sie waren sich einig, dass sie sich gegen die Übergriffe der Regierung wehren wollten. Die mutige Entschlossenheit von Menschen in Demokratien auf der ganzen Welt, die öffentlich die bürgerlichen Freiheiten – Gedanken-, Rede-, Gewissens- und Versammlungsfreiheit – und das Menschenrecht auf eine informierte Zustimmung, bevor man medizinische Risiken eingeht, verteidigen, zeigt, dass der Geist der Freiheit in den Herzen und Köpfen der Menschen überall lebt. Sowohl diejenigen, die sich auf den öffentlichen Plätzen der großen und kleinen Städte versammeln, als auch diejenigen, die zuschauen, werden von diesem Engagement für die Verteidigung der Freiheit inspiriert.
In den Vereinigten Staaten gab es bisher keine großen Demonstrationen, aber Umfragen zeigen, dass die Nation in Bezug auf die COVID-19-Impfpflicht tief gespalten ist. Eine Politico/Harvard-Umfrage von Ende Juni 2021 ergab, dass Amerikaner in der Frage, ob Kinder den COVID-19-Impfstoff für den Schulbesuch benötigen, geteilter Meinung sind. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Amerikaner lehnt die COVID-19-Impfung als Voraussetzung für die Ausübung eines Berufs ab, während fast 70 Prozent der Amerikaner den Nachweis einer COVID-19-Impfung für den Zutritt zu einem Geschäft oder einer Firma ablehnen.7 Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des CS Mott Children’s Hospital ergab, dass mehr als die Hälfte der Eltern in den USA mit Kindern im Alter zwischen drei und 11 Jahren es für unwahrscheinlich halten, dass sie ihre Kinder gegen COVID-19 impfen lassen.8
Australien: „Der Lockdown bringt uns um, nicht COVID“
Bei einer Bevölkerung von 25 Millionen Menschen wurden die Australier in den vergangenen 18 Monaten wiederholt strengen Abriegelungsmaßnahmen unterworfen. Anfang Juli 2021 verhängte die Regierung in New South Wales, Victoria und Südaustralien, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes lebt, den „Bleibt zu Hause“-Lockdown. Die 30-tägigen rigiden sozialen Distanzierungsmaßnahmen wurden erlassen, nachdem im ganzen Land täglich 176 neue Infektionen registriert worden waren.9
Daraufhin versammelten sich am 24. Juli Tausende von Australiern in Sydney, Melbourne und Brisbane, um gegen die Abriegelung zu protestieren. Zu den auferlegten Beschränkungen der sozialen Distanzierung gehören die verpflichtende Maskierung in allen Innenräumen, die keine Privatwohnungen sind, die Schließung der meisten Schulen, die Beschränkung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, das Verbot, zur Arbeit zu gehen, mit Ausnahme von „unverzichtbaren“ Angestellten (die alle drei Tage getestet werden müssen), die Beschränkung von Sport und Versammlungen im Freien auf Zweiergruppen, die Beschränkung von Einkäufen auf das Nötigste, die Beschränkung der Teilnahme an Beerdigungen auf zehn Personen, während Hochzeiten verboten sind, und andere Beschränkungen der sozialen Interaktion von Mensch zu Mensch.
Die britische Zeitung „Daily Mail“ beschrieb das Zusammentreffen von „rasenden Menschenmengen“ am 24. Juli. Schätzungen zufolge marschierten bis zu 10.000 Demonstranten vom Victoria Park zum Rathaus im zentralen Geschäftsviertel. Sie trugen Schilder, auf denen sie „Freiheit“, „Wahrheit“, „Ich stimme nicht zu“, „Wach auf, Australien!“, „Wir sind eure Arbeitgeber, wir sind nicht eure Sklaven“, „Unmaskiert, ungetestet, ungeimpft, ohne Angst“, „Ich bin kein biologisches Risiko“, „Unsere Kinder sind nicht eure Versuchskaninchen“, „Keine falschen Tests, keine falschen Fälle, keine Abriegelungen“ forderten, und einer der Demonstranten sagte: „Es ist uns egal, Kumpel, diese Abriegelung bringt uns um“. Ein anderer stimmte zu: „Ich bin gegen Lockdowns, sie machen mein Geschäft kaputt.“
Dutzende von Demonstranten kletterten auf die Dächer eines Bahnhofs und eines Woolworths-Geschäfts, während sich die Menge vor dem Rathaus versammelte und die australische Nationalhymne sang. Ein Beobachter schrieb in den sozialen Medien: „Der Protest erstreckt sich über den gesamten Broadway! Absolut massive Beteiligung“. Die Proteste in Sydney verliefen größtenteils friedlich, doch als berittene Polizisten die Demonstranten aufforderten, sich zu zerstreuen, da sie sonst Pfefferspray einsetzen würden, durchbrachen einige von ihnen eine Polizeiabsperrung und warfen Plastikflaschen und Pflanzen auf die Beamten. Der Polizeiminister von New South Wales bestätigte, dass 57 Personen verhaftet und angeklagt wurden und dass eine „Eingreiftruppe eingerichtet wurde, um zu untersuchen, wer an der Demonstration teilgenommen hat“.10
Am 28. Juli rief der australische Premierminister das Militär zur Durchsetzung der sozialen Distanzierungsmaßnahmen in Sydney auf und verlängerte den Lockdown um einen weiteren Monat, nachdem innerhalb von 24 Stunden 239 neue Fälle von COVID-19 in der Fünf-Millionen-Stadt festgestellt worden waren. Die Bewohner sind gezwungen, außerhalb ihrer Häuser eine Maske zu tragen,b müssen sich in einem Umkreis von drei Meilen um ihr Haus aufhalten und dürfen nur für „wesentliche“ Aktivitäten wie Lebensmitteleinkäufe das Haus verlassen.11
Am 30. Juli setzte die australische Regierung Hubschrauber und die Armee ein, um die Polizei bei der Durchsetzung des „Zero Covid“-Lockdowns in Sydney zu unterstützen und 500 Dollar Strafe für das Nichttragen von Masken zu verhängen.12 Die BBC berichtete, dass Soldaten der „Australian Defense Force“ in dieser Woche damit beginnen werden, unbewaffnete Patrouillen auf den Straßen durchzuführen.13 Medienberichten zufolge waren in der ganzen Stadt Sirenen zu hören, und die Hubschrauber verkündeten die Botschaft: „Dies ist eine Anordnung der öffentlichen Gesundheit – brechen Sie nicht die Regeln – Sie werden gefunden und bestraft.“ Als Reaktion auf die öffentlichen Demonstrationen Anfang der Woche wurden Straßensperren in einer militärischen Machtdemonstration errichtet, obwohl die Soldaten der Polizei unterstellt sind. Ab dieser Woche wird die Polizei von Militärangehörigen begleitet, die von Tür zu Tür gehen, um sicherzustellen, dass Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, isoliert werden.14
Reuters berichtet, dass die australische COVID-19-Impfquote bei Erwachsenen bei 18 Prozent liegt und der Premierminister erklärt hat, dass 80 Prozent der Erwachsenen geimpft werden müssen, bevor die Grenze, die seit Beginn der Pandemie geschlossen ist, wieder geöffnet wird.15
Großbritannien: „Keine Zwangstests, keine Zwangsimpfungen“
Im Mai 2021 endete eine 12 Meilen lange Prozession mit Zehntausenden von Menschen auf dem Parlamentsplatz, um gegen die anhaltenden Lockdowns und Impfpässe als Bedingung für den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen zu protestieren.16 Am 19. Juli hob die britische Regierung die COVID-19-Abriegelung auf, die seit über einem Jahr in Kraft war, und schaffte die Maskierungsanforderungen, die Arbeit von zu Hause aus und die Beschränkungen für die Anzahl der Personen, die sich versammeln können, ab, was die volle Öffnung von Restaurants und anderen öffentlichen Einrichtungen ohne Einschränkungen der sozialen Distanz ermöglichte.17
Nur fünf Tage nach der Aufhebung der Lockdownbeschränkungen machten sich am 24. Juli Tausende von Menschen auf den Weg zum Trafalgar Square, um ihren Widerstand gegen mögliche künftige Abriegelungen zu signalisieren und gegen das Vorzeigen des COVID-19-Impfpasses als Bedingung für das Betreten öffentlicher Plätze zu protestieren.18 Vor dem Rednerpult wurden Transparente mit der Aufschrift „Die Öffentlichkeit verlangt eine lebendige Debatte“ und „Wissenschaft ist keine Wissenschaft ohne Diskussion“ drapiert, und die Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift „Keine Zwangstests, keine Zwangsimpfungen“, „Wir sind die Löwen in einer Welt voller Schafe“ und „Wenn Sie das tolerieren, werden Ihre Kinder die nächsten sein“ hoch.19
Gegen Ende der Demonstration am 24. Juli sang die riesige Menschenmenge auf dem Trafalgar Square unisono „You’ll Never Walk Alone“.
When you walk through a storm
Hold your head up high,
And don’t be afraid of the dark.
At the end of a storm is a golden sky
And the sweet silver song of a lark.
Walk on through the wind,
Walk on through the rain,
Though your dreams be tossed and blown.
Walk on, Walk on
With hope in your heart
And you’ll never walk alone,
You’ll never walk alone.
Das Vereinigte Königreich mit seinen 57 Millionen Einwohnern gehört zu den 20 Ländern mit der höchsten COVID-Impfrate, die bei Erwachsenen über 57 Prozent beträgt.20
Frankreich: „Mein Körper gehört mir“ und „Es ist meine Entscheidung“
In Paris, Frankreich, sowie in den Städten Marseille, Montpelier, Nantes und Toulouse gingen am Welttag der Freiheit Zehntausende von Menschen auf die Straße, um gegen ein vorgeschlagenes Gesetz zu protestieren, nach dem sich alle Beschäftigten im Gesundheitswesen gegen COVID-19 impfen lassen müssen oder ihren Arbeitsplatz verlieren. Menschen, die nicht im Besitz eines Gesundheitspasses sind, der die COVID-19-Impfung, die Genesung von der Krankheit oder einen kürzlich durchgeführten negativen COVID-19-Test nachweist, wird der Zutritt zu Restaurants und anderen öffentlichen Einrichtungen verwehrt, so dass sie nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen können. Eine Pflegehelferin in einem Straßburger Pflegeheim äußerte sich empört über das vorgeschlagene Gesetz und bezeichnete es als „Erpressung von Pflegekräften, die während der ersten Welle an vorderster Front standen und denen nun „keine Bezahlung mehr“ und sogar die Entlassung droht.21
Eine riesige Menschenmenge von 160.000 oder mehr Personen, von denen viele „Freiheit, Freiheit“ skandierten und Schilder mit den Aufschriften „Stoppt die Diktatur“, „Big Pharma fesselt die Freiheit“, „Nein zum Pass der Schande“, „Impfstoffe: falsche Freiheit“ und „Fasst unsere Kinder nicht an“ trugen, wurde von der Polizei mit Tränengas und einem Wasserwerfer bekämpft.22 Reuters berichtete, dass es auf den Champs-Elysees und dem Bahnhof Gare Saint-Lazare zu Handgemengen kam.23 Die Demonstranten trafen sich auf dem Bastille-Platz, marschierten durch den Osten von Paris und versammelten sich auch auf dem Place Trocadero in der Nähe des Eiffelturms, um gegen das vorgeschriebene Mitführen eines „Gesundheitspasses“ zu protestieren.24
Nur zwei Tage, nachdem mehrere hunderttausend Menschen ihren Widerstand gegen das vorgeschlagene neue Gesundheitsgesetz zum Ausdruck gebracht hatten, stimmte das französische Parlament am 26. Juli für das Gesetz, das diese Woche in Kraft treten wird.25,26
Fünf Tage später, am 31. Juli, strömten erneut mehrere hunderttausend Franzosen aller Altersgruppen mit Schildern wie „Wir sind keine Versuchskaninchen“, „Es ist unsere Entscheidung“, „Mein Körper gehört mir“, „Gesundheitsterror – ich werde mich nicht fügen“ und „Die vierte Welle sind wir“ gegen den neuen COVID-19-Impfstoff und den Impfpass auf die Straßen von Paris.27 Medienberichten zufolge zogen vier Demonstrationszüge zum Place de la Bastille, wobei einige von ihnen von Mitarbeitern des Gesundheitswesens in weißen Kitteln angeführt wurden. Sie wurden von wartenden Trupps von Gendarmen und der CRS-Bereitschaftspolizei mit Wasserwerfern empfangen. Die Demonstranten versammelten sich auch am Arc de Triomphe an der Spitze der Champs-Elysees und an der U-Bahn-Station Villiers im Nordwesten von Paris.
Berichten zufolge fanden etwa 150 weitere Protestveranstaltungen in Städten in ganz Frankreich statt. Frankreich hat eine Bevölkerung von etwa 67 Millionen Menschen und eine geschätzte COVID-Impfrate von 47,5 Prozent28 oder mehr.
Italien: „Genug der Diktatur: Keine grünen Pässe“
Tausende von Menschen versammelten sich am 24. Juli in Rom, Genua, Mailand, Neapel, Turin und zahlreichen anderen Städten Italiens, um ihren Widerstand gegen die von der Regierung auferlegte soziale Distanzierung und die COVID-19-Impfpflicht für die Bürger zum Ausdruck zu bringen, einschließlich der Verpflichtung, den „Grünen Pass“ mit sich zu führen, der eine Erweiterung des digitalen COVID-Zertifikats der Europäischen Union darstellt.29 Der „Grüne Pass“ wird benötigt, um Kinos, Museen, Hallenbäder, Sportstadien zu betreten oder in Restaurants zu essen, wobei nachgewiesen werden muss, dass die Person geimpft ist, kürzlich einen negativen COVID-19-Test hatte oder sich von der Coronavirus-Infektion erholt hat.30
Mit Sprechchören und Schildern mit der Aufschrift „Freiheit“, „Kein grüner Pass“, „Nieder mit der Diktatur“, „Lieber frei sterben, als wie Sklaven leben“, „Gegen die Impfpflicht“, „Die Regierung betreibt Terrorismus“ und „Schande, Schande“31,32 fanden Berichten zufolge in etwa 80 Städten Italiens Demonstrationen am Welttag der Freiheit statt. Darunter befanden sich schätzungsweise 9000 Menschen in Mailand, die in einer Prozession zur Piazza Duomo, zur Galleria Vittoria Emanuele und zur Piazza Scala vor dem Rathaus zogen. Auf einem Transparent stand „Big Pharma raus aus dem Staat. Nein zu multinationalen Konzernen.“
Etwa fünftausend Menschen versammelten sich auf der Piazza Castello in Turin mit Schildern, auf denen stand: „Wir wollen die Freiheit haben zu wählen – die Freiheit zu gehen, wohin wir wollen, ohne an ein Laken gebunden zu sein.“ In Rom, wo es im vergangenen Jahr Demonstrationen gegen die Schließung von Cafés, Bars und Restaurants gab33, demonstrierten schätzungsweise zweitausend Menschen, und die Polizei griff mit gepanzerten Fahrzeugen ein, um die Menge zu vertreiben.34
Italien hat eine Bevölkerung von etwa 60 Millionen Menschen, von denen fast 52 Prozent gegen COVID-19 geimpft sind.35
Griechenland: „Hände weg von unseren Kindern“
Tausende von Menschen versammelten sich am 24. Juli auf dem Omonia-Platz im Zentrum von Athen, um ihren Widerstand gegen die COVID-19-Impfpflicht der Regierung zum Ausdruck zu bringen. Sie trugen Schilder mit den Aufschriften „Keine Zwangsimpfungen“, „Keine Erpressung zur Entlassung“ sowie „Keine Trennung der Griechen“ und „Hände weg von unseren Kindern“. Der Anführer der Anti-COVID-Impfbewegung in Griechenland, der Kardiologe Dr. Faidon Vovolis, sprach zu der riesigen Menschenmenge, zu der laut Athens News „nicht nur Impfgegner, sondern auch Lebensmittel- und Tourismusunternehmer, Geistliche, Bürger, die von der allgemeinen Regierungsführung in Bezug auf die Pandemie unzufrieden sind sowie geimpfte Bürger gehhörten, die die jüngsten Maßnahmen der Regierung als antidemokratisch betrachten“.36
Die griechische Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein, um die Demonstranten zu vertreiben, die sich vor dem Parlamentsgebäude versammelt hatten, um gegen die COVID-19-Impfpflicht für Arbeitnehmer, etwa im Gesundheitswesen, zu protestieren. Reuters zufolge sind etwa 45 Prozent der 11 Millionen Einwohner Griechenlands bereits geimpft.37
Deutschland: „Für Frieden, Freiheit, Wahrheit“
Berlin war im vergangenen Jahr Schauplatz mehrerer Großdemonstrationen gegen Lockdowns und COVID-Impfpässe.38 Am 1. August 2021 demonstrierten Zehntausende von Bürgern in den Straßen Berlins gegen Lockdowns, die das Essen in Restaurants oder den Aufenthalt in einem Hotel einschränken, gegen die Forderung, einen COVID-Impfnachweis vorzulegen und widersetzten sich damit einem Verbot öffentlicher Demonstrationen durch die deutschen Ober- und Unterverwaltungsgerichte.39 Das Berliner Verwaltungsgericht hatte sich geweigert13, Demonstrationen zu genehmigen, von denen einige von der Anti-Blockade-Bewegung „Querdenker“ organisiert worden waren.40
Die Berliner Polizei setzte mehr als 2.000 Beamte ein, die mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern bewaffnet waren, als sich die Menschenmenge vom Berliner Stadtteil Charlottenburg über den Tiergarten bis zum Brandenburger Tor bewegte. Berichten zufolge zerrten Polizisten in schwer bewaffneten Lieferwagen die Demonstranten über die Straßen und in die Lieferwagen, während die Demonstranten Freiheit, die Aufhebung der Maskenpflicht und des Reiseverbots forderten. Die Demonstranten marschierten am Abend weiter durch die Straßen der Stadt und 600 Menschen wurden festgenommen.41
In Deutschland leben 83 Millionen Menschen, von denen 52 Prozent vollständig geimpft sind.42
Human Rights Watch: COVID-19 löst Welle der Übergriffe auf die freie Meinungsäußerung aus
Am 11. Februar 2021 veröffentlichte „Human Rights Watch“ einen Bericht, in dem ein Ende der exzessiven Einschränkungen der Meinungsfreiheit und der friedlichen Demonstration gefordert wird. Die Organisation kritisiert die COVID-19-Lockdowns, die Maskenpflicht und andere soziale Distanzierungsvorschriften, die die bürgerlichen Freiheiten einschränken. Die Menschenrechtsorganisation sagte43:
Mindestens 83 Regierungen weltweit haben die Covid-19-Pandemie als Rechtfertigung für die Verletzung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit benutzt … Die Behörden haben Kritiker angegriffen, inhaftiert, strafrechtlich verfolgt und in einigen Fällen getötet, friedliche Proteste aufgelöst, Medien geschlossen und vage Gesetze erlassen, die Äußerungen kriminalisieren, die ihrer Meinung nach die öffentliche Gesundheit gefährden. Zu den Opfern gehören Journalisten, Aktivisten, Mitarbeiter des Gesundheitswesens, politische Oppositionsgruppen und andere, die die Reaktionen der Regierung auf das Coronavirus kritisiert haben … Die Regierungen und andere staatliche Behörden sollten die übermäßigen Einschränkungen der Meinungsfreiheit im Namen der Verhinderung der Ausbreitung von Covid-19 unverzüglich beenden.
Dezentralisierte Behörden in den USA erschweren eine nationale COVID-19-Impfpflicht
Im Gegensatz zu zentralisierten Regierungen in Europa und vielen anderen Teilen der Welt haben die Gründer der Vereinigten Staaten von Amerika in der US-Verfassung sichergestellt, dass die Gesetzgebungsbefugnis in diesem Land zwischen der nationalen, bundesstaatlichen und lokalen Regierung aufgeteilt ist.44 Die Tatsache, dass die Gesetzgebungsbefugnis in den USA nicht allein bei der Bundesregierung liegt, die sich aus der Legislative (US-Kongress), der Exekutive (Präsident/Bundesbehörden) und der Judikative (Bundesgerichte) zusammensetzt, hat die US-Bevölkerung bisher davor bewahrt, denselben Arten von einheitlichen Sperrmaßnahmen und jetzt auch denselben COVID-19-Impfvorschriften unterworfen zu werden, wie sie in den Ländern der Europäischen Union und anderen Nationen mit zentralisierten Bundesregierungen eingeführt werden.
Da die meisten Gesetze zur öffentlichen Gesundheit in den USA in die rechtliche Zuständigkeit der Bundesstaaten fallen, kann ein Einwohner, der mit der Quarantäne, der Maskierung, der sozialen Distanzierung oder den COVID-19-Impfvorschriften in dem Staat, in dem er lebt, nicht einverstanden ist, einfach in einen anderen Staat ziehen, der nicht dieselbe Art von repressiven Gesetzen zur öffentlichen Gesundheit hat. Dies ist ein Grund dafür, dass es in den letzten 15 Monaten in den USA zwar kleinere Demonstrationen gegen das Einsperren und die COVID-19-Impfpflicht gegeben hat, von denen einige gegen die COVID-19-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen protestierten45, aber bisher keine landesweiten Massendemonstrationen, wie sie in Europa und anderen Teilen der Welt stattfinden.
US-Regierung drängt auf eine 85-prozentige COVID-19-Impfquote
Mit Stand vom 28. Juli hatten etwa 60 Prozent der 332 Millionen US-Bürger ab 12 Jahren mindestens eine Dosis des COVID-Impfstoffs erhalten, und Berichten zufolge sind 50 Prozent, d. h. etwa 165 Millionen Amerikaner, „vollständig“ geimpft.46 Als drittgrößtes Land der Welt haben die USA im Vergleich zu anderen Ländern eine hohe COVID-19-Impfrate, wobei nur 25 Länder eine höhere Impfrate als die USA aufweisen.47
Nach Angaben des „Coronavirus Resource Center“ der Johns Hopkins Universität hat das Land mit der größten Bevölkerung der Welt (1,5 Milliarden Menschen) – China – eine COVID-Impfrate von 16 Prozent; das Land mit der zweitgrößten Bevölkerung der Welt (1,4 Milliarden Menschen) – Indien – hat eine COVID-Impfrate von 7,4 Prozent; und Russland mit einer Bevölkerung von 146 Millionen Menschen hat eine COVID-Impfrate von 17.48
US-Regierungsbeamte drängen jedoch auf eine 85-prozentige COVID-Impfrate in den USA49, obwohl ein ehemaliger FDA-Beauftragter sagt, dass eine Kombination aus natürlich erworbener und durch Impfung erworbener Immunität wahrscheinlich schnell eine 85-prozentige Herdenimmunität mit der Delta-Variante in der US-Bevölkerung erreicht.50
Die Hälfte bis zwei Drittel der Amerikaner lehnen strafende COVID-19-Impfvorschriften ab, während die Unternehmen beginnen, Impfungen vorzuschreiben
Obwohl Umfragen zeigen, dass je nach Umfeld die Hälfte bis zwei Drittel der Amerikaner gegen eine COVID-19-Impfung sind51, kündigte der Präsident am 29. Juli an, dass alle Bundesbediensteten und Auftragnehmer jederzeit einen Nachweis über die COVID-19-Impfung oder eine Maske tragen, sich an soziale Distanzierungsmaßnahmen halten und sich regelmäßig testen lassen müssen.52 Die Bundesregierung drängt auch Unternehmen, lokale und staatliche Regierungsbehörden, medizinische Einrichtungen und andere Institutionen, die Impfung zur Bedingung für eine Beschäftigung zu machen.
Einige Unternehmen wie Google, Facebook, Morgan Stanley, Ascension Health, The Washington Post, Saks Fifth Avenue, Lyft und Uber, Walmart und Disney haben ihren Mitarbeitern bereits vorgeschrieben, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, um weiter für sie arbeiten zu können.53,54 Am 30. Juli kündigten Broadway-Theater an, dass alle Zuschauer einen Nachweis über die COVID-19-Impfung vorlegen und immer eine Maske tragen müssen, außer beim Essen oder Trinken.55
Widerstand wächst, da die CDC einräumt, dass vollständig geimpfte Personen COVID-19 bekommen und effizient übertragen können
Nachdem die CDC im Mai 2021 die nationalen Maskierungsempfehlungen für COVID-geimpfte Personen mit der Zusicherung aufgehoben hatte, dass der Impfstoff eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion wirksam verhindere56, machten die CDC-Beamten am 27. Juli eine plötzliche Kehrtwende und erklärten, dass Amerikaner, ob geimpft oder nicht, in Innenräumen außerhalb ihrer Wohnungen an bestimmten Orten eine Maske tragen sollten.57,58 Sie begründeten diesen Kurswechsel mit neuen Informationen darüber, dass die COVID-19-Impfstoffe die Infektion und Übertragung der Delta-Variante von SARS-CoV-2 nicht zuverlässig verhindern und dass die Viruslast bei geimpften Personen, die sich infizieren, genauso hoch ist wie die Viruslast bei ungeimpften Personen, die sich infizieren.59,60
CDC-Beamte erklärten, dass die neue bundesweite Richtlinie zur Maskierung in Innenräumen insbesondere für Erwachsene in „Hochrisikogebieten“ gilt, in denen mehr Menschen mit der Delta-Variante infiziert sind. Die Maskierungsrichtlinie gilt auch für alle ungeimpften Kinder über zwei Jahren sowie für geimpfte Kinder über 12 Jahren, die eine Schule besuchen, und schließt außerdem alle Lehrer, Schulangestellten und Besucher von Schulen ein, unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht.61
Reuters berichtete am 24. Juli, dass 75 Prozent der kürzlich in Singapur festgestellten COVID-19-Fälle geimpfte Personen waren, die geimpften Fälle jedoch mit milden Symptomen verbunden waren:
Von den 1.096 lokal übertragenen Infektionen in Singapur in den letzten 28 Tagen betrafen 484 oder etwa 44 Prozent vollständig geimpfte Personen, während 30 Prozent teilweise geimpft und knapp über 25 Prozent ungeimpft waren.62
Das prozentuale Verhältnis von infizierten geimpften zu infizierten ungeimpften Personen in Singapur entspricht dem des jüngsten SARS-CoV-2-Ausbruchs in Massachusetts. Am 30. Juli berichtete „Associated Press“, dass aus CDC-Dokumenten hervorgeht, dass 75 Prozent des Ausbruchs in Provincetown bei vollständig geimpften Personen auftraten. Bei etwa 80 Prozent von ihnen traten COVID-19-Symptome auf, wobei die häufigsten Symptome Husten, Kopf- und Halsschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber waren.63
US-Bundesstaaten wehren sich gegen COVID-19-Impfstoffvorgaben
Im vergangenen Jahr haben die Amerikaner auf staatlicher und lokaler Ebene Maßnahmen ergriffen, um die COVID-19-Impfpflicht zu verhindern. Eine Reihe von Bundesstaaten hat Gesetze erlassen, die COVID-19-Impfstoffverordnungen und „Impfpässe“, die Menschen den Zugang zu öffentlichen Räumen verwehren, einschränken. Zu den Bundesstaaten, die Gesetze zum Verbot von COVID-19-Impfpässen oder COVID-19-Impfvorschriften erlassen haben, gehören Alabama, Alaska, Arkansas, Arizona, Oklahoma, Florida, Idaho, Iowa, Indiana, Kansas, Kentucky, Louisiana, Missouri, Montana, New Hampshire, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Tennessee, Texas und Utah. 64,65,66
Am 29. Juli unterzeichnete der Gouverneur von Texas eine Durchführungsverordnung, die es den staatlichen Behörden untersagt, die Verteilung des Impfstoffs gegen COVID-19 im Rahmen einer Notfallgenehmigung (Emergency Use Authorization, EUA) vorzuschreiben, und die es öffentlichen oder privaten Einrichtungen, die staatliche Mittel erhalten, untersagt, nicht geimpften Personen den Zutritt zu verweigern, sowie Unternehmen, staatlichen und lokalen Behörden – einschließlich Schulbezirken – das Tragen von Masken vorzuschreiben. Er sagte, dass die Texaner „das individuelle Recht und die Verantwortung haben, für sich und ihre Kinder zu entscheiden, ob sie Masken tragen, ihre Geschäfte öffnen und Freizeitaktivitäten nachgehen wollen“.67
Die Gouverneure mehrerer anderer Bundesstaaten haben ebenfalls Durchführungsverordnungen zum Verbot von COVID-19-Impfstoffen erlassen, und einige Kommunal- und Landesregierungen haben das Tragen von Masken untersagt.68,69 Einige Stadt- und Landesregierungen, wie New York City und Kalifornien, haben jedoch gesetzliche Vorschriften erlassen, die Staatsbedienstete dazu zwingen, sich impfen zu lassen, um ihren Arbeitsplatz zu behalten.70
Am 26. Juli demonstrierte die landesweit größte Gewerkschaft für Beschäftigte im Gesundheitswesen, „United Healthcare Workers“, in New York City gegen die COVID-19-Impfpflicht für Angestellte.71 Bislang wird die COVID-19-Impfpflicht als Beschäftigungsbedingung auch von der „American Postal Workers Union“72, der „Federal Law Enforcement Officers Association“ und „United Auto Workers“ abgelehnt.73
Es liegt an Ihnen, jetzt zu handeln
Wenn Militärs in Sydney, Australien, auf den Straßen patrouillieren und mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Zehntausende von Menschen vorgehen, die auch in den Straßen von London, Paris, Rom, Athen und vielen anderen Städten in Europa gegen Impfpässe und COVID-19-Impfvorschriften protestieren, sollte es keinen Zweifel daran geben, wohin die Durchsetzung von Zwangsimpfungen in den USA führt, wenn die Amerikaner jetzt nicht proaktiv handeln.
Es steht außer Frage, dass wir es mit einem globalen Angriff auf die bürgerlichen Freiheiten und Menschenrechte zu tun haben, wenn die öffentliche Diskussion und Debatte über die Regierungspolitik zensiert wird und friedliche Meinungsverschiedenheiten als Verbrechen gelten. Gesetze für die öffentliche Gesundheit, die die bürgerlichen Freiheiten und die Ethik der informierten Zustimmung respektieren, können nur gewährleistet werden, wenn die von uns gewählten Gesetzgeber die bürgerlichen Freiheiten schätzen und die Rechte auf informierte Zustimmung verteidigen. Informieren Sie sich umfassend darüber, wen Sie wählen, und verpassen Sie keine Gelegenheit zur Stimmabgabe.
Ich und die Unterstützer der gemeinnützigen Organisation „National Vaccine Information Center“ (NVIC) arbeiten seit 1982 daran, Impfschäden und Todesfälle durch öffentliche Aufklärung zu verhindern. Wir haben den ethischen Grundsatz der informierten Zustimmung zum Eingehen medizinischer Risiken und andere Menschenrechte wie Gedanken-, Rede- und Gewissensfreiheit öffentlich verteidigt. Im Jahr 2010 haben wir das „NVIC Advocacy Portal“ gestartet, ein kostenloses Online-Kommunikations- und Advocacy-Netzwerk, das die Amerikaner befähigt, sich in ihren eigenen Gemeinden für den Schutz der aufgeklärten Einwilligung in den Gesetzen zur öffentlichen Gesundheit einzusetzen.
Jetzt ist es mehr denn je an der Zeit, Ihre gewählten Vertreter auf lokaler, regionaler und staatlicher Ebene kennenzulernen – von den Mitgliedern des Schulausschusses und den Bezirksaufsehern bis hin zu Ihrem örtlichen Sheriff und den Gesetzgebern – die Sie in Ihren lokalen und staatlichen Regierungen vertreten. Bauen Sie eine persönliche Beziehung zu denjenigen auf, die Gesetze erlassen, die für Sie und Ihre Familie gelten. Sprechen Sie jetzt mit ihnen darüber, warum Sie es für wichtig halten, die bürgerlichen Freiheiten und das Recht auf informierte Zustimmung zu Impfungen in den Gesetzen zur öffentlichen Gesundheit zu schützen. Geben Sie ihnen gut referenzierte Impfstoffinformationen von NVIC.org, registrieren Sie sich auf der Seite und schließen Sie sich Tausenden von anderen in Ihrem Staat an, die sich für den Schutz des Rechts auf eine freiwillige Impfentscheidung einsetzen, indem sie Nutzer des „NVIC Advocacy Portals“ unter NVICdvocacy.org werden.
Nehmen Sie aktiv am demokratischen Prozess teil, der seit der Ratifizierung der US-Verfassung im Jahr 1788 definiert, wer wir als konstitutionelle Republik sind. Seien Sie derjenige, der nie sagen muss, dass er heute nicht getan hat, was er hätte tun können, um morgen etwas zu ändern.
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Alle Wege führen zur Schlacht um Kabul
Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.
Eine Stadt nach der anderen ist von der Regierung an die Taliban gefallen, aber das Endspiel in Afghanistan ist noch unklar
Die ewig schwer fassbaren Verhandlungen über den afghanischen „Friedensprozess“ werden diesen Mittwoch in Doha von der erweiterten Troika – den USA, Russland, China und Pakistan – wieder aufgenommen. Der Kontrast zu den Fakten vor Ort könnte nicht krasser sein.
In einem koordinierten Blitzkrieg haben die Taliban in nur vier Tagen nicht weniger als sechs afghanische Provinzhauptstädte unterworfen. Die Zentralverwaltung in Kabul wird es schwer haben, ihre Stabilität in Doha zu verteidigen.
Es kommt noch schlimmer. Ominöserweise hat der afghanische Präsident Ashraf Ghani den Doha-Prozess so gut wie begraben. Er setzt bereits auf einen Bürgerkrieg – von der Bewaffnung der Zivilbevölkerung in den wichtigsten Städten bis hin zur weit verbreiteten Bestechung regionaler Kriegsherren in der Absicht, eine „Koalition der Willigen“ zur Bekämpfung der Taliban zu bilden.
Die Einnahme von Zaranj, der Hauptstadt der Provinz Nimruz, war ein großer Coup der Taliban. Zaranj ist das Tor für Indiens Zugang zu Afghanistan und weiter nach Zentralasien über den Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC).
Indien hat für den Bau der Autobahn bezahlt, die den Hafen von Chabahar im Iran – den wichtigsten Knotenpunkt der ins Stocken geratenen indischen Version der Neuen Seidenstraße – mit Zaranj verbindet.
Hier geht es um einen wichtigen iranisch-afghanischen Grenzübergang und einen Transportkorridor nach Südwest- und Zentralasien. Doch jetzt kontrollieren die Taliban den Handel auf der afghanischen Seite. Und Teheran hat gerade die iranische Seite geschlossen. Niemand weiß, wie es weitergeht.
Die Taliban setzen akribisch einen strategischen Masterplan um. Es gibt noch keine eindeutigen Beweise, aber gut informierte Hilfe von außen – pakistanische ISI-Informationen? – ist plausibel.
Zunächst erobern sie die ländlichen Gebiete – was in mindestens 85 % des Territoriums praktisch schon geschehen ist. Dann kontrollieren sie die wichtigsten Grenzkontrollpunkte, wie zu Tadschikistan, Turkmenistan, Iran und Spin Boldak zu Belutschistan in Pakistan. Schließlich geht es darum, die Hauptstädte der Provinzen einzukesseln und methodisch einzunehmen – da sind wir jetzt.
Der letzte Akt wird die Schlacht um Kabul sein. Dies könnte bereits im September geschehen, in einer verzerrten „Feier“ zum 20. Jahrestag von 9/11 und der amerikanischen Bombardierung von Talibanistan 1996-2001.
Der strategische Blitzkrieg
Was sich im Norden abspielt, ist noch erstaunlicher als im Südwesten.
Die Taliban haben Sheberghan, ein stark usbekisch geprägtes Gebiet, erobert und keine Zeit verloren, Bilder von Kämpfern in gestohlenen Gewändern zu verbreiten, die vor dem inzwischen besetzten Dostum-Palast posieren. Der notorisch bösartige Warlord Abdul Rashid Dostum ist der derzeitige afghanische Vizepräsident.

Der große Wurf der Taliban war der Einmarsch in Kundus, das noch immer nicht vollständig unterworfen ist. Kundus ist strategisch sehr wichtig. Mit 370.000 Einwohnern und ganz in der Nähe der tadschikischen Grenze ist es der wichtigste Knotenpunkt im Nordosten Afghanistans.
Die Regierungstruppen in Kabul sind einfach geflohen. Alle Gefangenen wurden aus den örtlichen Gefängnissen entlassen. Die Straßen sind blockiert. Das ist insofern von Bedeutung, als Kundus an der Kreuzung zweier wichtiger Korridore liegt – nach Kabul und Mazar-i-Sharif. Und, was besonders wichtig ist, es ist auch eine Kreuzung von Korridoren, die für den Export von Opium und Heroin genutzt werden.
In der Nähe des Flughafens von Kundus befand sich früher ein Militärstützpunkt der Bundeswehr, in dem heute das 217. afghanische Armeekorps untergebracht ist. Die wenigen verbliebenen afghanischen Regierungstruppen haben sich dorthin zurückgezogen.
Die Taliban sind nun bestrebt, das historisch legendäre Mazar-i-Sharif zu belagern, die große Stadt im Norden, die noch wichtiger ist als Kundus. Mazar-i-Sharif ist die Hauptstadt der Provinz Balkh. Der oberste örtliche Warlord ist seit Jahrzehnten Atta Mohammad Noor, den ich vor 20 Jahren kennen gelernt habe.
Jetzt schwört er, „seine“ Stadt „bis zum letzten Tropfen meines Blutes“ zu verteidigen. Das allein deutet schon auf ein großes Bürgerkriegsszenario hin.
Das Endspiel der Taliban besteht darin, eine West-Ost-Achse von Sheberghan nach Kunduz und dem ebenfalls eroberten Taloqan, der Hauptstadt der Provinz Takhar, über Mazar-i-Sharif in der Provinz Balkh und parallel zu den nördlichen Grenzen zu Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan zu errichten.
Sollte dies geschehen, würde dies eine unumkehrbare, logistische Wende bedeuten und praktisch den gesamten Norden der Kontrolle Kabuls entziehen. Die Taliban werden auf keinen Fall über diesen Sieg „verhandeln“ – weder in Doha noch anderswo.

Erstaunlich ist auch, dass es in all diesen Gebieten keine paschtunische Mehrheit gibt, anders als in Kandahar im Süden und Lashkar Gah im Südwesten, wo die Taliban immer noch um die vollständige Kontrolle kämpfen.
Die Kontrolle der Taliban über fast alle internationalen Grenzübergänge, die Zolleinnahmen abwerfen, wirft die Frage auf, wie es mit dem Drogengeschäft weitergeht.
Werden die Taliban erneut die Opiumproduktion verbieten, wie es der verstorbene Mullah Omar Anfang der 2000er Jahre tat? Es ist gut möglich, dass der Vertrieb innerhalb Afghanistans nicht erlaubt wird.
Schließlich können die Exportgewinne nur der Bewaffnung der Taliban zugute kommen – gegen künftige amerikanische und NATO-„Einmischungen“. Und die afghanischen Landwirte können mit dem Schlafmohnanbau viel mehr verdienen als mit anderen Feldfrüchten.
Das klägliche Versagen der NATO in Afghanistan ist in jeder Hinsicht sichtbar. In der Vergangenheit haben die Amerikaner Militärbasen in Usbekistan und Kirgisistan genutzt. Die Bundeswehr nutzte jahrelang den Stützpunkt in Termez, Usbekistan.
Termez wird jetzt für gemeinsame Manöver von Russland und Usbekistan genutzt. Und die Russen haben ihren Stützpunkt in Kirgisistan verlassen, um gemeinsame Manöver in Tadschikistan durchzuführen. Der gesamte Sicherheitsapparat in den benachbarten zentralasiatischen „Stans“ wird von Russland koordiniert.
Chinas oberste Sicherheitspriorität besteht indessen darin, künftige Dschihadisteneinfälle in Xinjiang zu verhindern, die extrem schwierige Bergüberquerungen von Afghanistan nach Tadschikistan und dann ins Niemandsland des Wakhan-Korridors erfordern. Die elektronische Überwachung Pekings verfolgt alles, was sich in diesem Teil des Daches der Welt bewegt.
Diese Analyse einer chinesischen Denkfabrik zeigt, wie das sich bewegende Schachbrett verfolgt wird. Die Chinesen sind sich des „militärischen Drucks auf Kabul“, der parallel zur diplomatischen Offensive der Taliban läuft, durchaus bewusst, ziehen es aber vor, ihr „Auftreten als aggressive Kraft, die bereit ist, das Regime zu übernehmen“ zu betonen.
Die chinesische Realpolitik erkennt auch an, dass „die Vereinigten Staaten und andere Länder die Operation in Afghanistan nicht ohne weiteres für viele Jahre aufgeben werden und nicht bereit sind, Afghanistan in die Einflusssphäre anderer Länder fallen zu lassen.“
Dies führt zu der für die chinesische Außenpolitik typischen Vorsicht, wobei den Taliban praktisch geraten wird, „nicht zu groß zu werden“ und zu versuchen, „die Regierung Ghani auf einen Schlag zu ersetzen“.
Wie ein Bürgerkrieg verhindert werden kann
Ist Doha also ein Auslaufmodell? Die Akteure der erweiterten Troika tun, was sie können, um das Abkommen zu retten. Es gibt Gerüchte über fieberhafte „Konsultationen“ mit den Mitgliedern des in Katar ansässigen politischen Büros der Taliban und mit den Verhandlungsführern in Kabul.
Den Auftakt bildet ein Treffen der USA, Russlands, der Nachbarländer Afghanistans und der UNO am kommenden Dienstag. Doch schon vorher hat der Sprecher des politischen Büros der Taliban, Naeem Wardak, Washington vorgeworfen, sich in die inneren Angelegenheiten Afghanistans einzumischen.
Pakistan ist Teil der erweiterten Troika. Die pakistanischen Medien betonen mit Nachdruck, dass der Einfluss Islamabads auf die Taliban „jetzt begrenzt ist“. Als Beispiel wird angeführt, dass die Taliban den wichtigen Grenzübergang in Spin Boldak – eigentlich ein Schmuggelhafen – geschlossen haben und von Pakistan eine Lockerung der Visabestimmungen für Afghanen fordern.
Das ist ein echtes Schlangennest. Die meisten Taliban-Führer der alten Schule sitzen im pakistanischen Belutschistan und überwachen aus sicherer Entfernung in Quetta, was an der Grenze ein- und ausgeht.
Ein zusätzliches Problem für die erweiterte Troika ist die Abwesenheit des Iran und Indiens am Verhandlungstisch. Beide haben wichtige Interessen in Afghanistan, vor allem wenn es um die hoffentlich neue friedliche Rolle des Landes als Transitknotenpunkt für Verbindungen zwischen Zentral- und Südasien geht.
Moskau wollte von Anfang an, dass Teheran und Neu-Delhi Teil der erweiterten Troika sind. Das ist unmöglich. Der Iran setzt sich nie mit den USA an einen Tisch und umgekehrt. Das ist jetzt in Wien bei den JCPOA-Verhandlungen der Fall, wo sie über die Europäer „kommunizieren“.
Neu-Delhi weigert sich seinerseits, sich mit den Taliban an einen Tisch zu setzen, die es als terroristischen pakistanischen Stellvertreter betrachtet.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Iran und Indien sich zusammentun, und das würde sogar eine eng verbundene Position in Bezug auf das afghanische Drama beinhalten.
Als der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar letzte Woche an der Amtseinführung von Präsident Ebrahim Raisi in Teheran teilnahm, betonten sie eine „enge Zusammenarbeit und Koordination“ auch in Bezug auf Afghanistan.
Dies würde bedeuten, dass Indien in naher Zukunft verstärkt in den INSTC und den indisch-iranisch-afghanischen Korridor der Neuen Seidenstraße investieren würde. Doch das wird nicht geschehen, solange die Taliban Zaranj kontrollieren.
Peking seinerseits konzentriert sich darauf, seine Verbindungen mit dem Iran über einen Korridor, den man als persisch gefärbt bezeichnen könnte und der Tadschikistan und Afghanistan einschließt, auszubauen. Dies wird wiederum davon abhängen, inwieweit die Taliban die Region kontrollieren.
Aber Peking kann mit einer Reihe von Vorteilen rechnen: Plan A ist schließlich ein erweiterter chinesisch-pakistanischer Wirtschaftskorridor (CPEC), an den Afghanistan angeschlossen wird, egal wer in Kabul an der Macht ist.
Klar ist, dass die erweiterte Troika nicht die kompliziertesten Details der zukünftigen eurasischen Integration gestalten wird. Das wird die Aufgabe der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) sein, der Russland, China, Pakistan, Indien, die zentralasiatischen „Stans“ sowie Iran und Afghanistan als derzeitige Beobachter und künftige Vollmitglieder angehören.
Die Zeit ist also reif für den ultimativen Test der SCO: Wie kann man eine fast unmögliche Vereinbarung über die Teilung der Macht in Kabul zustande bringen und einen verheerenden Bürgerkrieg mit imperialen B-52-Bombardements verhindern?
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Brauch ich fürs Einkaufen im Supermarkt auch einen negativen Corona-Test?
Um Eure dringendste Frage direkt zu beantworten: Fürs Einkaufen im Supermarkt braucht Ihr keinen Test! (Wie es in Apotheken und Drogerien ausschaut, haben wir noch nicht herausgefunden, wir gehen aber davon aus, dass dort die gleichen Regeln wie in Supermärkten gelten, also Maske und Abstand.)
Das ist allerdings auch die einzig gute Nachricht, die wir für Euch haben. Die neuen Regeln und Maßnahmen sind nichts weiter als ein weitere Riesenschritt in Richtung Impflicht. Denn: Wer kann es sich in Zukunft noch leisten beispielsweise ein Fitnesscenter zu besuchen? Bevor die Schnelltests im März kostenlos wurden, lagen die Preise bei Hausärzten zwischen 15 und 25 Euro, in der Apotheke bei etwa 29 Euro und Teststationen verlangten oft zwischen 30 und 50 Euro für einen Antigen-Schnelltest. Gehen wir also mal von etwa 25 Euro pro Test aus – wenn’s „günstig“ wird. Ein herkömmlicher Fitnesssportler zahlt zwischen 20 und 100 Euro Monatsgebühr und geht etwa drei Mal die Woche zum Sport. Da kämen also 300 Euro für Tests obendrauf!
Ergebnis: Millionen Menschen werden sich aus dem gesellschaftlichen Leben verabschieden. Nicht mehr zum Sport gehen, nicht ins Kino, nicht auf ein Konzert und auch nicht mehr in ein Theater oder ins Fußballstadion. Sie werden nicht mehr innerhalb Deutschlands reisen, mit ihren Kindern keine Vergnügungsparks mehr besuchen.
Was Milliardenverluste für unsere Kulturschaffenden bedeutet. Und eine weitere Spaltung unserer Gesellschaft.
Und wofür das alles? Für eine Impfung, die eine Greisengrippe bekämpfen soll, dabei nicht in der Lage ist, vor Infektion und Ansteckung zu schützen, noch nicht mal vor einem harten Verlauf wie wir inzwischen aus Israel wissen.
Willkommen also in der Welt des Wahnsinns!
Eine kleine Wahlempfehlung
Die neuen Regeln und Maßnahmen
Corona-Regeln: Das soll im Supermarkt gelten
Das Tragen einer medizinischen Schutzmaske soll weiterhin Pflicht bleiben – genauso wie das Beachten des Mindestabstandes. Eine Testpflicht für Ungeimpfte beim Einkaufen ist im Beschluss von Bund und Ländern nicht vorgesehen.
Gastronomie und Hotellerie: Bundesweit einheitliche Regeln
Für Besuche im Restaurant soll künftig deutschlandweit die 3G-Regel gelten. Es ist also zu empfehlen Impf- Genesenennachweis oder Test griffbereit zur Hand zu haben oder sich die Dokumente gleich per App auf das Smartphone zu laden. Es darf auch damit gerechnet werden, dass manche Restaurants eine Reservierungspflicht einführen, um lange Schlangen am Eingang zu verhindern. Dort sollen nach jetzigem Stand die nötigen Nachweise überprüft werden.
Die 3G-Regel soll ebenso im Urlaub für die Übernachtung in Hotels, Ferienwohnungen und Co. gelten. Zusätzlich sollen sich Übernachtungsgäste während des Aufenthalts zweimal wöchentlich testen lassen.
Sicherheit in Fitnessstudios und Sport durch 3G
Sobald Sport in einem Innenraum stattfindet, soll auch dafür die 3G-Regel greifen. Schon jetzt müssen in vielen Bundesländern negative Tests oder Impfnachweise für den Besuch im Fitnessstudio vorgelegt werden. Doch manche Bundesländer wie Bayern haben derartige Regelungen mit den sinkenden Inzidenzen im Sommer abgeschafft. Nun sollen die Corona-Regeln für den Sport wieder bundesweit vereinheitlicht werden. Auch bei Fitnessstudios ist damit zu rechnen, dass die Betreiber Terminbuchungen verlangen, um dem organisatorischen Aufwand Herr zu werden.
Corona-Regeln für Friseure und andere körpernahe Dienstleistungen
Für körpernahe Dienstleistungen, wie das Haareschneiden, soll ebenfalls die 3G-Regel gelten. Im Gegensatz zu den anderen Bereichen jedoch unabhängig davon, ob die körpernahe Dienstleistung im Innenraum oder im Freien wahrgenommen wird.
Tests werden zudem Voraussetzung für den Zugang als Besucher zu Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe. Auch die Teilnahme an Veranstaltungen und Festen in Innenräumen ist an ein negatives Testergebnis oder einen Immunitätsnachweis gekoppelt.
Berliner Morgenpost | 11. August 2021
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Wie Myanmar in Chinas neue Seidenstraßen passt
Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.
Mit der Tatmadaw – den Streitkräften Myanmars – kann man nicht streiten. Es ist immer ihr Weg, oder die Autobahn. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Chinesen das sehr gut verstanden.
Wie Peking das Labyrinth Myanmars angeht, hängt von vier Variablen ab: Erdgas, Wasser, Drogenhandel und die heftigen Zusammenstöße zwischen der Tatmadaw und einem schwindelerregenden Flickenteppich von über 135 ethnischen Minderheiten.
Jede ethnische Gruppe Myanmars hat ihre eigene Geschichte, Kultur und Sprache. Sie kontrollieren riesige Gebiete, ganze Industriezweige und starke Milizen. Die Zwei-Drittel-Mehrheit Myanmars wird von den Bamar – auch bekannt als die Tiefland-Birmanen – repräsentiert. Die Tatmadaw ist größtenteils eine Armee der Flachland-Birmanen, die in ständigem Konflikt mit diesem großen ethnischen Puzzle steht.
Die ethnischen Minderheiten leben hauptsächlich in den Bergen und entlang der durchlässigen Dschungelgrenzen Myanmars. Myanmar ist in sieben Bundesstaaten unterteilt – benannt nach den sieben größten ethnischen Gruppen: Kachin, Chin, Karenni, Karen, Mon, Shan und Rakhine. Die Bündnisse sind in der Regel recht zerbrechlich, aber in der Vergangenheit waren die Chinesen geneigt, einige dieser Gruppen in ihrem Kampf gegen die Tatmadaw zu unterstützen.
Der Drogenhandel in Myanmar ist eine nahezu undurchdringliche Matrjoschka – die meisten dieser Gruppen sind über das Goldene Dreieck mit Partnern in China, Thailand und Laos verbunden und konkurrieren obendrein miteinander.
Die Shan haben traditionell die enormen Gewinne aus dem Drogenhandel genutzt, um eine Reihe von Waffen zu kaufen. Es gibt eine Vielzahl konkurrierender Shan-Gruppen, darunter die Armee des verstorbenen, berüchtigten Drogenbosses Khun Sa, der als „Opiumkönig von Birma“ bekannt ist, die ehemaligen Kopfjäger des Wa-Stammes und eine Gruppe von Kokang-Chinesen, die die Armee des östlichen Shan-Staates bilden.
Das Opium-/Heroin-Geschäft – und ein Großteil des Ya Ba (Amphetamin)-Handels – im Goldenen Dreieck wird heute weitgehend von der gefürchteten United Wa State Army kontrolliert: einer 20.000 Mann starken Ultra-Hardcore-Miliz, die zu den mächtigsten der Welt gehört und über eine eigene Sammlung von Boden-Luft-Raketen verfügt.

Und damit sind wir bei der chinesischen Seite – denn viele dieser ethnischen Machthaber, von Khun Sa bis Kyi Myint, alias Zhang Zhiming, einem ehemaligen Chef der Kommunistischen Partei Birmas, haben sehr enge Beziehungen zu den chinesischen Triaden geknüpft.
Doch was hat die Zentralregierung in Myanmar mit dem Kern des Geschehens im Goldenen Dreieck zu tun? Nicht viel. Die Tatmadaw mag zwar gelegentlich Friedensabkommen mit diesen widerspenstigen Akteuren schließen, aber diese halten in der Regel nicht lange.
Was die Tatmadaw in den letzten Jahrzehnten getan hat, war ein Crashkurs in Sachen Wirtschaft – sie lernte, wie man sich im China der Nach-Mao-Zeit zurechtfindet. So entwickelte sie sich zu einem großen Unternehmensimperium – viel mehr als eine Armee.
Myanmar war bereits an vorderster Front dabei, als Teile der Volksbefreiungsarmee (PL) in China in die Wirtschaft einstiegen. So war die südchinesische Provinz Yunnan die Operationsbasis für die drei führenden Familien der Heroin-Triade. Der erste Schritt war also die Verbindung zwischen Birma und den chinesischen Triaden als logistischer Arm des Drogenhandels im Goldenen Dreieck. Der nächste Schritt bestand darin, dass China Eisenbahnen baute, um Yunnan mit Birma/Myanmar zu verbinden.
Öl und Gas waren das nächste Puzzlestück. Als die französische Total ihre ersten Öl- und Gasvorkommen vor Rakhine – früher bekannt als Arakan-Staat – auszubauen begann, hatten die Chinesen die Weitsicht, in eine lange Öl- und Gaspipeline zu investieren, die sie mit Yunnan verbindet. Aus Pekings Sicht ist diese chinesisch-myanmarische Öl- und Gaspipeline vom Golf von Bengalen bis nach Südchina von großer Bedeutung – und die Tatmadaw ist für die Sicherheit zuständig.
China investiert zwar in Kupferminen und Staudämme, aber die wohl wichtigste Investition in Myanmar ist ein neuer Tiefwasserhafen am Golf von Bengalen mit der dazugehörigen Freihandelszone Kyaukphyu. Der Hafen und die Pipeline sind miteinander verbunden und bilden das myanmarische Rückgrat des äußerst wichtigen Korridors der Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) für Südostasien.
Und damit kommen wir zu dem unlösbaren Rohingya-Problem.
Chinas absolute Priorität ist der Schutz des neuen Hafens und der speziellen Freihandelszone, die in Rakhine gebaut wird.
Seit geraumer Zeit hängt das Einkommen der Regierung Myanmars – die jetzt von der Tatmadaw kontrolliert wird – vom Öl/Gas aus den Onshore- und Offshore-Aktivitäten in Rakhine sowie von den Eisenbahn- und Straßenverbindungen ab.
Die Chinesen ihrerseits stehen in engem Kontakt mit der Kachin-Armee und der ethnischen Gruppe der Kokang. Wenn es hart auf hart kommt, sollen sie und die Arakan-Armee, die in der Region aktiv ist, die Tatmadaw kontrollieren, falls diese auf dumme Gedanken kommt. Das Einzige, was für die Chinesen zählt, ist der BRI-Korridor, und die Rohingya finden sich in der Mitte dieses ernsthaften Machtspiels wieder.
Das Rätsel Myanmar wird durch die Wasserfrage noch komplexer. Die Führung in Peking weiß sehr gut, wie strategisch wichtig Myanmar für die Lösung des kritischen Wasserungleichgewichts in China ist. China, das 20 % der Weltbevölkerung hat, kann nur auf 7 % des weltweiten Süßwassers zählen. Und 80 % der chinesischen Wasservorräte befinden sich im Süden des Landes, während über 700 Millionen Chinesen und zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Norden des Landes liegen.
Die Lösung ist der Bau von 11 der weltweit größten Staudämme an den wichtigsten Flüssen, die zu Chinas Nachbarn fließen. Dies hat zu dramatischen Problemen geführt, insbesondere im Fall des Mekong, wo alle Regionen unterhalb der Dämme in Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam extrem benachteiligt sind. Und das Problem ist noch lange nicht gelöst: Am unteren Mekong, in Laos und Kambodscha, sollen 11 weitere Dämme gebaut werden.
Die Beziehung zwischen Peking und der Tatmadaw war nie ein Zuckerschlecken. In den Jahren der NLD wurden die Chinesen auf der Ebene des Außenministeriums mit großem Misstrauen betrachtet, während die meisten Tatmadaw-Generäle Chinas wirtschaftliche Macht bewundern. Pekings unumstößliches diplomatisches Gesetz lautet, sich nicht in die Innenpolitik seiner Partner einzumischen – daher hat es davon abgesehen, sich zu der Frage zu äußern, ob der Militärputsch zu Beginn dieses Jahres tatsächlich kein Putsch war, wie die Tadmadaw behauptet.
Die Fakten vor Ort zeigen, dass die Tatdadaw im Laufe der Jahre eine Menge Geld verdient hat, indem sie Gebühren kassierte und Anteile an chinesischen Geschäften in den ethnischen Gebieten besaß. Gleichzeitig weiß die Tatmadaw, dass die Chinesen, wenn auch nur indirekt, eine Reihe von Milizen militärisch unterstützen. Und die Drogenbosse können nur deshalb reibungslos im Goldenen Dreieck operieren, weil die Chinesen dies zulassen.
Die Beziehung ist also zweifelsohne nicht einfach. Während der NLD-Regierung war der chinesische Einfluss in Myanmar stark eingeschränkt. Jetzt ist die ganze Situation in der Schwebe. Dennoch lässt Peking den großen Preis nie aus den Augen: Die BRI-Korridorprojekte sollten nie in Gefahr sein, und Myanmar wird immer ein untrennbarer Teil der Neuen Seidenstraße sein.
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Bill Gates ging eine Partnerschaft mit China ein, um Funktionsgewinnforschung zu betreiben
Seit fünf Jahren unterhält die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) über die National Natural Science Foundation (NSFC) eine Partnerschaft mit der Bill & Melinda Gates Foundation, die die wissenschaftliche Erforschung von Fledermaus-Coronaviren zum Inhalt hat, Sie ahnen es: Fledermaus-Coronaviren.
The National Pulse veröffentlichte ein ausführliches Exposé über diese Partnerschaft und enthüllte, dass die Volksbefreiungsarmee (PLA) zusammen mit der Bill & Melinda Gates Foundation am berüchtigten Wuhan Institute of Virology Forschungen über Fledermaus-Coronaviren durchführt. Von dort soll das Wuhan Coronavirus (Covid-19) „entkommen“ sein, nachdem es von Ralph Baric von der University of North Carolina in Chapel Hill dorthin geschickt wurde.
Der staatliche Wissenschaftskonzern sagt, er lasse sich von Präsident Xi Jinpings sozialistischem Gedankengut“ leiten, was normalerweise bedeutet, dass er strategische Kooperationsabkommen“ mit der Zentralen Militärkommission der KPCh schließt. Die Gates-Stiftung wurde jedoch bereits 2015 aktiv und unterzeichnete eine Absichtserklärung mit der NSFC, um „gemeinsam Forschungsprojekte und bilaterale Workshops zu unterstützen.“
„Die Gates Foundation und die NSFC würden gemeinsam Preise von bis zu 1 Million US-Dollar und vier Jahre für die Zusammenarbeit zwischen chinesischen und internationalen Forschern finanzieren“, schreibt Natalie Winters für The National Pulse und hebt die wichtigsten Punkte aus dem Memo der Gates Foundation hervor.
Der Milliardär Gates verwendet Ihre Steuergelder zur Entwicklung neuer „Impfstoffe“ gegen Covid
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet die Gates-Stiftung noch immer mit dem NSFC an der Erforschung der Fauci- Grippe. Sie wurde als eine von mehreren von der KPCh geleiteten wissenschaftlichen Organisationen identifiziert, die mit dem Regime im Rahmen eines 5-Millionen-Dollar-Zuschusses „zusammenarbeiten“, um „Fälle zu identifizieren und zu bestätigen, Patienten sicher zu isolieren und zu versorgen und die Entwicklung von Behandlungen und Impfstoffen zu beschleunigen“.
Bei mehreren Gelegenheiten haben Vertreter des NSFC die Zentrale der Gates-Stiftung in Seattle besucht, um neue Projekte zu besprechen. Vizepräsident Hou Zengqian war dort im Oktober 2019 zu Gast. Im Jahr 2016 traf sich eine NSFC-Delegation auch mit dem stellvertretenden Direktor des Bereichs Discovery & Translational Sciences der Gates-Stiftung.
Einer der Gründe, warum Sie wahrscheinlich nie etwas darüber gehört haben, ist, dass die Gates-Stiftung die meisten großen „Nachrichten“-Outlets kontrolliert und steuert, was berichtet wird, um Gates und seine Unternehmungen stets positiv darzustellen.
Glücklicherweise zeigt dieser Würgegriff der Zensur allmählich Risse, da Pulse und andere die Wahrheit ans Licht bringen, die Gates und seine Kumpane mit der chinesischen Virusplage in Verbindung bringt.
Gates hielt auch seine berüchtigte Pandemieübung „Event 201“ im Herbst 2019 ab, nur wenige Monate bevor die Fauci-Grippe von den Mainstream-Medien als beängstigende neue Bedrohung angekündigt wurde, für die wir unsere Freiheiten aufgeben müssen.
Event 201 stellte eine öffentlich-private Partnerschaft dar, die fast genau derjenigen gleicht, von der wir heute wissen, dass sie zwischen der Gates-Stiftung und dem kommunistischen China besteht und dazu dient, auf dem Rücken einer tödlichen Seuche eine neue Weltordnung einzuführen.
Gates kündigte die Wuhan-Coronavirus (Covid-19)-Pandemie eindeutig an, bevor sie eintrat, und nur sehr wenige schienen dies damals zu bemerken. Heutzutage ziehen jedoch immer mehr Menschen die richtigen Schlüsse.
Einer unserer Kommentatoren schrieb über Bill Gates: „Noch einer von Satans Handlangern, sowohl er als auch Soros“, „Diese beiden sind die übelsten Gestalten und durch und durch korrupt. Absolut ekelhaft!“
Es wurde in Verbindung mit dem globalistischen „Global Economic Forum“ veranstaltet, dem auch China angehört“, schrieb ein anderer.
Wieder ein anderer brachte es auf den Punkt, indem er erklärte, dass die einzige Pandemie, die derzeit stattfindet, „Angstpolitik ist, um giftige Impfstoffe zu verkaufen und die Bevölkerung auf der ganzen Welt zu reduzieren.“ Die „Elite“ kümmert sich nicht im Geringsten um die Gesundheit der Menschen, und jeder, der etwas anderes glaubt, lebt in einer Illusion.
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„Passt zu Berlin“: Hunderte Jugendliche bei „Langer Nacht des Impfens“
Die erste „Lange Nacht des Impfens“ fand am Montag im Treptower Impfzentrum in Berlin statt. Von 20 bis 24 Uhr konnten sich junge Menschen mit den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Johnson & Johnson impfen lassen. Bereits kurz vor Einlass hatte sich eine lange Schlange von 150 Personen gebildet. Zu einladender Techno-Musik haben sich an diesem Abend insgesamt 422 Berliner impfen lassen.
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci hatte die Aktion im Vorfeld beworben: „Berlin kann Impfen, Berlin kann Party – jetzt machen wir beides zusammen.“ Der Berliner Senat, die Clubcommission und das Deutsche Rote Kreuz hatten diese Aktion ins Leben gerufen.
Kalayci besuchte am Montagabend ebenfalls die Veranstaltung. „Jede Impfung zählt“, erklärte die Senatorin. „Ich habe alle 18- bis 30-Jährigen persönlich angeschrieben, habe sie aufgefordert, dass sie sich impfen lassen. Und das, was wir hier machen, ist ein Angebot für junge Menschen. Passt zu Berlin, tolle Atmosphäre.“ Nach Angaben der Gesundheitsverwaltung sind auch Impfungen für Jugendliche ab 16 Jahren mit schriftlicher Einverständniserklärung der Eltern möglich.
Am Mittwoch und Freitag soll es noch weitere Impfpartys geben. 19 DJs legen im Impfzentrum auf, darunter auch Gloria Viagra, Henning Baer und das DJ-Duo „Tiefschwarz“. Auch ohne Termin und gültige Ausweispapiere kann das Publikum an der „Langen Nacht des Impfens“ teilnehmen. Insgesamt können 1.500 Personen pro Nacht geimpft werden.
Das Angebot soll sich vor allem an Clubgänger richten, „und wenn es auch nur aus Solidarität mit den Clubs ist“, sagte Jens Quade, Präsident des DRK Müggelspree, dem rbb. „Ohne Impfung könne es keine Normalität in den Clubs geben.“ Quade betonte, dass sich auch „Personen ohne gültige Ausweispapiere in der Arena impfen lassen können, etwa Flüchtlinge, die Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsgenehmigung haben“.
(Quelle)