Kategorie: Nachrichten
Impfstoff-Skandal in Japan: Moderna räumt Verunreinigung mit Stahlteilchen ein
Bei den „schwarzen Partikeln“, die in Japan in mehreren Moderna-Phiolen in Impfzentren gefunden wurde, handle es sich um Edelstahlteilchen, räumte der Pharmakonzern ein. Japan hat deswegen 1,63 Mio Moderna-Dosen aus dem Verkehr gezogen. Für die Patientensicherheit sei das kein „unangemessenes Risiko“, behauptet Moderna. Beim Tod zweier Männer, drei Tage nach der zweiten Moderna-Impfung, tippt der Pharmakonzern „eher auf einen Zufall“.
• Impfstoff-Skandal in Japan geklärt
• Verschmutzungen sind Eisenteilchen
• In Spanien entstanden
• Laut Moderna ungefährlich
• Zwei Männer starben drei Tage nach 2. Stich
• Moderna: eher Zufall
• Japans Premier Suga kündigte seinen Abgang an
Massiver Druck – Premier dankt ab
Premierminister Yoshihide Suga, der auch wegen steigender Infektionszahlen nach der ungeliebten und von ihm durchgepushten Olympiade immer mehr unter Druck gerät, kündigte jetzt seinen Abgang an. Er werde nicht mehr als Parteivorsitzender der konservativen, regierenden Liberal-Demokratischen Partei Japans (LPD) kandidieren.
Dieser wird Ende September gewählt. Üblicherweise stellt der Sieger den Premier, weil die LPD die stärkste Kraft im Parlament ist. Die Parlamentswahl ist am 28. November d.J. Suga übernahm das Amt vor einem Jahr von seinem charismatischen Vorgänger, Shinzo Abe, der aus gesundheitlichen Gründen ging.
Impfstoffe in Spanien verschmutzt
Die verschmutzten Impfstoffe sorgten für einen Skandal in Japan. Gemeinsam mit dem japanischen Partnerunternehmen Takeda ließ Moderna wissen: die Verschmutzung in einer der drei ausgesetzten Chargen sei auf Mängel in der Produktionslinie in einer Fabrik des spanischen Auftragsunternehmens ROVI Pharma Industrial Services zurückzuführen.
So etwas komme nur selten vor, es sei „nicht nachteilig für das Nutzen-Risiko-Profil des Produktes“. Werden solche Metallpartikel in einen Muskel injiziert, könne es zu einer Reaktion an der Einstichstelle kommen, ein erhöhtes medizinisches Risiko sei unwahrscheinlich. Denn Edelstahl werde auch routinemäßig für Herzklappen, Gelenkersatz, Metallnähte und Klammern verwendet.
Zwei Todesfälle „eher Zufall“
Auch die Todesfälle der zwei Männer (beide in den 30ern) werden untersucht. Moderna dazu in einem ersten Statement: es gebe vorerst keine Beweise dafür, die im Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffes standen – man betrachte das eher als Zufall. In Japan sind rund 46 Prozent der Bevölkerung geimpft. Die Bereitschaft, sich mit den gentechnologischen Covid-19-Seren behandeln zu lassen, ist nicht sehr groß.
Die Impfkampagne im Land ist weitaus nicht so aggressiv wie in Europa und den USA. Lockdowns gab es nie, lediglich Empfehlungen, die Massen zu meiden, nur kurz in Restaurants zu verweilen und Abstand zu halten. Masken zu tragen ist in Japan – aus Rücksicht auf andere – üblich. In Summe gab es bisher 1,55 Mio Corona-Fälle und 16.300 mit Covid-19 in Zusammenhang stehende Todesfälle.
Ungeliebte Olympiade – steigende Infektionen
Seit Juli kämpft Japan mit steigenden Infektionszahlen, die im August erneut in die Höhe gingen. Seit Anfang September sind sie laut Worldometer wieder leicht rückläufig. Viele Japaner machen dafür die Sommer-Olympiade verantwortlich, die nach einem Jahr Verschiebung gegen den Willen einer Mehrheit der Japaner – nun stattfand.
Die Bevölkerung sorgte sich wegen massenhaft einreisender Athleten und deren Entourage. Die Beliebtheitswerte des Premiers, der die Spiele unter massivem Druck des Olympischen Komitees durchdrückte, sanken auf einen Tiefpunkt. Wegen der steigenden Infektionszahlen ließ Suga im Juli den Notstand ausrufen.
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Auf Pro7: Bild-Chef bezichtigt deutsche Medien der Propaganda
Woher bloß der Haß kommt in unserer Gesellschaft? Das ist das Thema einer großen Pro7-Reportage – die massiv Haß und Hetze verbreitet, unter der Gürtellinie austeilt und wirkt wie ein Lehrstück für TV-Propaganda. Alexander Wallasch hat sie sich angetan und nimmt sie auseinander.
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FPÖ befürchtet: Endstation Hausarrest für Ungeimpfte
WIEN – Als in jeder Hinsicht grotesk bezeichnetet FPÖ-Bundespartei- und Klubobmann Herbert Kickl die heutige Pressekonferenz von Kanzler Sebastien Kurz. Die Absurdität beginne schon bei der Aussage von einer „Pandemie der Ungeimpften“. „In Wahrheit handelt es sich um eine Brandmarkung für Ungeimpfte, die dadurch in der Bevölkerung verächtlich gemacht werden sollen.“ Dies erinnere an dunkle Zeiten der Geschichte.
Dies alles geschehe ohne jede Evidenz, auf die Kurz offenbar völlig pfeife. Kickl:
„Andere Länder hatten keine FFP2-Masken-Pflicht und auch keine schlechteren Zahlen. Und wie stark wurden seit Beginn der Corona-Krise die Intensivstationen und die Anzahl des dortigen Personals ausgebaut?“
Dazu verschweige sich der ÖVP-Kanzler, kritisierte Kickl. Verräterisch sei auch das Gerede vom „Schutz für Ungeimpfte“, womit Kurz die Zwangsmaßnahmen euphemistisch verbräme. Kickl weiter:
„Freiheitseinschränkungen als ‚Schutz‘ für Menschen, die der Regierung nicht Folge leisten – das haben wir spätestens mit dem Fall der Regime im Osten als endgültig überwunden geglaubt.“
Endstation Hausarrest in „Impfokratur“
Nunmehr habe die Impf-Apartheid endgültig begonnen, Österreich befinde sich in einer türkis-grünen „Impfokratur“.
„Die Endstation lautet Hausarrest für Ungeimpfte, die stigmatisiert und ausgegrenzt werden“, so Kickl.
Laut Kurz und Co. seien die Geimpften vollkommen geschützt, wobei sie dennoch eine Auffrischung benötigen würden, da zwei Impfungen nicht ausreichend seien.
„Zugelassen oder nicht – vollkommen egal. Im Klartext wird der Druck in die Impfung erhöht, um auch die bereits gekauften 42 Millionen Dosen an den Mann zu bringen – die Pharma-Industrie macht den Hofknicks“, meinte Kickl.
Zum Wechsel von Inzidenzen zu Intensivbettenbelegungen merkte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende im parlamentarischen Gesundheitsausschuss NAbg. Mag. Gerhard Kaniak an, dass dies nur dann funktioniere, wenn man die tatsächlichen Betten nicht künstlich verknappe. So stünden zum Beispiel in ganz Österreich in den öffentlichen Spitälern laut Statistik Austria im Jahr 2019 über 44.000 systemisierte Betten zur Verfügung, davon etwa 2.600 Intensivbetten. Allein die Stadt Wien halte davon zirka 760 Betten auf den Intensivstationen inne. Kaniak dazu:
„Wenn man nun davon spricht, dass die bei der AGES gemeldeten 66 Corona-Intensivpatienten in Wien bereits unsere Stationen überfordern, dann ist das schlichtweg eine bewusst gesteuerte Fehlinformation“
Kickl dazu:
„Wenn in einer Pandemie eine Regierung das Gesundheitsbudget kürzt und keine Anstalten macht, die Bettenkapazitäten an den Spitälern auszubauen, handelt sie grob fahrlässig und gegen die eigene Bevölkerung“ und Karniak ergänzte:
„Solange es auch nur eine Restriktion für einen einzigen Bürger in dieser Coronakrise gibt, muss das kostenlose Testangebot weiterhin Bestand haben!“
Die Erfahrungen in Australien haben gezeigt, dass die Befürchtungen der beiden freiheitlichen Politiker andernorts bereits umgesetz werden.
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Der Sozialismus des Weltwirtschaftsforums wird scheitern

Von WOLFGANG PRABEL | Die Berliner Angestellten des Weltwirtschaftsforums, des Club of Rome und der amerikanischen Stiftungen wähnen sich kurz vor der Erreichung ihrer Ziele. Klaus Schwab formulierte das kurz und schnörkellos: „You will own nothing. And you’ll be happy!“ (Dir wird nichts gehören und du wirst glücklich sein). Fast 90 Prozent der Wähler werden […]
Amerikanisches Unternehmen fordert kostenlose Wohnungen für afghanische Flüchtlinge
Kostenloses Wohnen in einem Ferienhaus? Ist das überhaupt möglich? Wenn es nach einem US-Unternehmen geht, das dementsprechende Unterkünfte vermittelt, soll nun genau das für afghanische Flüchtlinge wahr werden.
- Airbnb will kostenloses Wohnen für 20.000 afghanische Flüchtlinge
- Rassismusvorwürfe in der Vergangenheit
- Rund eintausend Vorfälle gemeldet – von schimmliger Wohnung bis zu Vergewaltigung und Mord
Von Guido Grandt
Das 2008 gegründete amerikanische Unternehmen Airbnb (ursprünglich AirBedandBreakfast.com.), mit Sitz im kalifornischen San Francisco, betreibt einen Online-Marktplatz für Unterkünfte. Insbesondere hinsichtlich Gastfamilien für Ferienhäuser und touristische Aktivitäten. Dabei besitzt die Firma keine der aufgeführten Unterkünfte selbst, profitiert lediglich von den jeweiligen Buchungsprovisionen. 2020 betrugen die Einnahmen von Airbnb rund 3,4 Milliarden US-Dollar, die Bilanzsumme zirka 10,5 Milliarden US-Dollar, das Gesamtkapital 2,9 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der Angestellten lag weltweit bei ungefähr 5.600.
Kostenloses Wohnen für Flüchtlinge
Jüngst rief CEO Brian Chesky seine Ferienwohnungs-Anbieter dazu auf, ihre Unterkünfte unentgeltlich für Flüchtlinge aus Afghanistan bereitzustellen. Finanziert soll diese „humanitäre Hilfe“ überwiegend mit Spenden sowie durch die Unternehmensführung werden. Aber natürlich auch durch die „Großzügigkeit“ der Gastgeberinnen und Gastgeber.
Über Twitter und die Unternehmens-Homepage sollen sich Unterkunftsbesitzer melden, die einer afghanischen Familie diesbezüglich Unterschlupf gewähren wollen: „Schließe dich 100.000 weiteren Gastgebern an und biete Menschen eine kostenlose Unterkunft, wenn sie diese am dringendsten benötigen“[3], heißt es da. Und: „In Krisenzeiten kannst du deiner Community helfen, indem du Menschen in Not eine Unterkunft anbietest, unter anderem afghanischen Geflüchteten.“

Quelle: https://de.airbnb.org/refugees
Kostenloses Wohnen für 20.000 Afghanen
Demnach stellt Airbnb vorübergehend Unterkünfte für rund 20.000 afghanische Flüchtlinge kostenlos zur Verfügung. Chesky erklärte, dass die Situation der Afghanen in den USA und anderswo in der Welt eine der größten humanitären Krisen dieser Zeit sei. Deshalb fühle sich das Unternehmen verantwortlich, bei einer Lösung mitzuhelfen.
„Ab heute wird Airbnb weltweit damit beginnen 20.000 afghanische Flüchtlinge gratis zu beherbergen.“
Starting today, Airbnb will begin housing 20,000 Afghan refugees globally for free.
— Brian Chesky (@bchesky) August 24, 2021
Rassismus bei Airbnb?
Was Airbnb in diesem Zusammenhang verschweigt: In der Vergangenheit war das Unternehmen mit vielen Beschwerden in Zusammenhang mit Rassismus konfrontiert. Es gab sogar eine Studie der Harvard Business School darüber. Diese zeigte eine weit verbreitete Diskriminierung von Gastgebern gegenüber von Gästen auf, deren Namen vermuten ließen, dass sie „schwarz“ waren. Aus diesem Grund wurde im Juli 2016 sogar der ehemalige Generalstaatsanwalt Eric Holder eingestellt, um eine Antidiskriminierungsrichtlinie mit auszuarbeiten.
Kritik an dem „humanitären“ Unternehmen
Airbnb kam nicht zum ersten Mal in die Schlagzeilen. Einst wurde das Unternehmen mitunter dafür kritisiert, Wohnungsmieten in die Höhe zu treiben. Außerdem wird es von der Hotelbranche als „Wettbewerbsbedrohung“ angesehen. Hinzu kamen Sicherheitsprobleme. Laut Airbnb sollen bei weniger als 0,1 % von 200 Millionen jährlichen Buchungen ein Sicherheitsproblem gemeldet worden sein.
Doch 2017 wurde aufgrund von rund 1.000 von Gästen mitgeteilten negativen Vorfällen, wie etwa schimmligen Unterkünften, Diebstählen, Verletzungen der Privatsphäre bis hin zu Vergewaltigungen und Mord, festgestellt, dass es für die Gastgeber Möglichkeiten gab, die Airbnb-Hintergrundüberprüfungen zu umgehen. Dennoch bezeichnete das Unternehmen die 1.021 analysierten Vorfälle im Vergleich zu 260 Millionen Buchungen als „statistisch unbedeutend,“ wollte aber die Probleme beheben.
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Gemeinsam gegen Kurz-Diktat: Freiheitliche stehen gegen Stufenplan-Irrsinn auf
Der „Stufenplan“ der türkis-grünen Regierung samt umfangreicher Diskriminierung von Ungeimpften sorgt für Kopfschütteln beim Mitbewerber. Insbesondere die Freiheitlichen ließen kein gutes Haar an den Ideen des Kanzlers, wie er die Menschen im Land mit einer neue Eskalationsstufe seines Corona-Regimes gängeln möchte. Besonders skurril ist dabei der Umstand, dass die Polizei den Impfstatus der Maskenträger kontrollieren könnte.
- Scharfe Haimbuchner-Kritik an den Plänen der Bundesregierung
- Gerade die Polizeikontrolle in Geschäften erinnere mehr an Monty Python als an einen Plan
- Plädiert für flächendeckende Gratis-Angebote für Antikörper-Tests: Auch um herauszufinden, wie gut die Impfung wirklich wirkt – und wie viele Bürger ohnehin bereits immun sind
- Haimbuchner erinnert an Kurz gebrochene Versprechen zu Lockdowns und kann sich vorstellen, dass dieser nach der OÖ-Wahl mit dem Lockdown-Hammer für alle heraus rückt
- Klare Ansage gegen Kurz-Zwangsregime auch vom Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein, der befürchtet, dass der Kanzler den Linzern indirekt den „Urfix“ nimmt
- Kickl: Kurz will Ungeimpfte „öffentlich brandmarken“
- Die Rhetorik des Kanzlers erinnere an dunkle Zeiten
- Dieser wolle nur seine Abermillionen Impfdosen verimpfen
- Freiheitliche schlugen im Vorjahr eine Aufstockung der Intensivbetten vor
- Die türkis-grüne Regierung lehnte dies ab und kürzte sogar das Gesundheitsbudget
Polizeikontrolle im Handel „erinnert an Monty Python“
Das Regulierungschaos werde immer unübersichtlicher, ist sich FPOÖ-Chef Manfred Haimbuchner sicher. Denn: „Das, was die Regierung heute vorgestellt hat, ist kein Plan, sondern maximal eine Beschäftigungstherapie für die Bevölkerung“. Kein Mensch könne etwa das ständige Wechseln zwischen Mund-Nasen-Schutz und FFP2-Masken mehr nachvollziehen. Auch die konkreten Maßnahmen hierfür hält er für unnachvollziehbar: „Dass die Polizei jetzt im Handel den Trägern eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes auflauern und dann kontrollieren soll, ob diese auch wirklich geimpft sind, erinnert bestenfalls an einen Monty-Python-Sketch.“
Anstatt die Bürger mit derartigen Maßnahmen zu schikanieren, könnte die Bundesregierung etwa fläckendeckende Gratis-Antikörpertests anbieten. Daran ließe sich sowohl die Dunkelziffer unbemerkter Infektionen ebenso ablesen wie die Immunität der Bürger gegen das Corona-Virus. Gleichzeitig könnte man hierbei den tatsächlichen Wirkungsgrad bisheriger Impfungen feststellen. Im Falle sei zudem wichtig, dass es sich dabei um ein Angebot handeln müsse und keine Verpflichtung. Haimbuchner sprach sich unlängst mehrfach für ein Ende des 3G-Irrsinns und gegen eine Spaltung der Bürger entlang ihres Impfstatus aus.
Haimbuchner erteilt Kurz‘ Lockdown-Plänen klare Absage
Allerdings lässt Haimbuchner seine Zweifel anklingen, dass es der Regierung gar nicht wirklich vordergründig um die Bekämpfung eines Virus geht. So kritisierte er am Dienstag den neuerlichen Testzwang zum Schulstart, der gerade einmal 0,02 Prozent positive Tests in den östlichen Bundesländern brachte. Hier könne es nur heißen: „Zurück zum normalen Schulalltag! Kinder brauchen Bildung und Sozialkontakte, keinen Lockdown-Wahnsinn!“
Ein solcher Lockdown könnte – wie von Kurz & Co. angedeutet – irgendwann auch dem ungeimpften Teil der Bevölkerung drohen. Haimbuchner befürchtet dabei sogar, dass Kurz letztendlich darauf abzielt, nach der Wahl einen vierten Lockdown für alle Österreicher einzuführen. Dessen Beteuerungen, dass dies zumindest für Geimpfte nicht zutreffen würde, kann er keinen Glauben schenken. Die Versprechen des Kanzlers hatten nämlich schon bisher immer wieder ziemlich kurze Beine…
FP-Hein: „Braucht keine spalterischen Maßnahmen“
Eine deutliche Absage an die Spaltungspläne von Kurz kam auch vom Linzer FPÖ-Chef und Vizebürgermeister Markus Hein. Dass mit 15. September Ungeimpfte bereits durch eine verpflichtende FFP2-Maske im Handel erkennbar sind, sei eine Stigmatisierung, die er entschieden ablehne. Bei der Impfung könne es nur eine echte Freiwilligkeit geben: „Jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht. Solche spalterischen Maßnahmen der Politik braucht es dazu ganz sicher nicht.“
Hein fürchtet nun auch, dass der Kanzler mit seinen neuen Maßnahmen auch indirekt den Linzern ihren „Urfix“ nimmt. Der traditionsreiche Urfahraner Markt soll eigentlich von 2. bis 10. Oktober stattfinden. Wenn die erste Stufe des „Stufenplans“ mit 15. September in Kraft tritt, werde es „nicht lange dauern, bis die zweite Stufe kommt.“ Damit würde die türkis-grüne Regierung dem „Urfix“ eine 2G-Regel auferlegen und alle Ungeimpften davon ausschließen. Damit könnte dann keine vernünftige Veranstaltung abgehalten werden.
Kickl: Kurz will Ungeimpfte öffentlich brandmarken
Mit gewohnt gepfefferter Kritik am Stufenplan wartete auch FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl in einer gemeinsamen Aussendung mit FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak auf. Die Pressekonferenz des Kanzlers, so Kickl, sei „in jeder Hinsicht grotesk“, schon bei der Behauptung einer „Pandemie der Ungeimpften“ handle es sich „in Wahrheit um eine Brandmarkung“ derselben, um diese „in der Bevölkerung verächtlich“ zu machen. Dies erinnere ihn an „dunkle Zeiten der Geschichte“.
Bei diesem Vorgehen pfeife Kurz auf jede Evidenz. Geradezu „verräterisch“ sei das Gerede vom „Schutz für Ungeimpfte“. Dass man eine Einschränkung der Freiheit für Menschen, welche der Regierung nicht Folge leisten, als „Schutz“ bezeichne, sei eine Darstellung, die man „spätestens mit dem Fall der Regime im Osten als endgültig überwunden geglaubt“ habe.
Stufenplan: Will Kurz Hausarrest & Vielfach-Impfturbo?
Die Endstation des Kurz-Kurses, ist sich der blaue Parteichef sicher, lautet „Hausarrest für Ungeimpfte, die stigmatisiert und ausgegrenzt werden.“ Die Geimpften stelle der Kanzler als vollkommen geschützt dar und betone dennoch die angebliche Not einer Auffrischung, weil zwei Dosen nicht ausreichten. Unabhängig der nur bedingten Zulassung erhöhe Kurz den Impfdruck, um die bereits gekauften Abermillionen Dosen an den Mann zu bringen: „Die Pharma-Industrie macht den Hofknicks.“
Dabei sprach Kickl die 42 Mio. vor wenigen Monaten georderten Dosen an – die alleine zur mehr als vierfachen Durchimpfung der gesamten Bevölkerung reichen würden. Dabei war sogar dies nur eine Aufstockung des Gesamt-Bestandes, der damals bereits 30 Mio. georderten Dosen beinhaltete. Wie Wochenblick seinerzeit ausrechnete, würden diese 72,5 Mio. Dosen ausreichen, um alle Österreicher – vom Säugling zum Greis – achtmal zu impfen!
Gesteuerte Fehlinformation über Spital-Überlastung
FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak wunderte sich insbesondere über den Wechsel von Inzidenzen zu Intensivbetten-Belegung. Dieser Parameter funktioniere ohnehin nur dann, wenn man die „tatsächlichen Betten nicht künstlich verknappt.“ In öffentlichen Spitälern stünden 44.000 systemisierte Betten zur Verfügung, darunter 2.600 Intensiv-Betten. Davon halte die Stadt Wien etwa 760 Betten auf der Intensivstation.
Wenn man also nun behaupte, dass die bei der AGES gemeldeten 66 Corona-Intensiv-Patienten in Wien bereits die Stationen überforderten, sei dies „schlichtweg eine bewusst gesteuerte Fehlinformation“, so Kaniak. Dazu fügte Kickl hinzu, dass die Regierung das Gesundheitsbudget gekürzt habe und brachte auch deren Ablehnung eines FPÖ-Antrags im Herbst des Vorjahres zur Aufstockung der Intensivbetten ins Spiel. Türkis-Grün handle „grob fahrlässig und gegen die eigene Bevölkerung“.
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Wie der Mainstream Ivermectin bekämpft – und sich dabei lächerlich macht!
Seit einigen Monaten ist das Entwurmungsmittel Ivermectin, ein Antiparasitikum, in aller Munde, da es offensichtlich wirksam gegen Covid-19 ist. Von Behörden und Mainstream-Medien wird das patentfreie und daher günstige Medikament bekämpft. Nichtsdestotrotz findet der Arzneistoff in immer mehr Ländern Anwendung. Für dessen Zulassung wurde auch in Österreich kürzlich eine Petition gestartet, wie Wochenblick berichtete. Dank Mega-Zulauf haben sich bereits knapp 9.000 Unterstützer registriert – noch einmal so viele werden benötigt. Bis Ende September haben Sie also noch Zeit, eine wirksame Alternative zu den offenbar kaum schützenden, aber nebenwirkungsreichen Gen-Impfungen zu unterstützen! In Tschechien und der Slowakei wurde eine Notfallzulassung bereits erwirkt.
- Mainstream und Behörden bekämpfen hochwirksames Corona-Heilmittel
- Petition für Notfallzulassung in Österreich und Deutschland
- Fake-News des Mainstream im Kampf gegen Ivermectin
- US-Gesundheitsbehörde widerspricht sich selbst
- Medien-Aufruhr nach Joe Rogan Video. Hat seine Corona-Erkrankung mit Ivermectin therapiert
- Erfolgreiche Anwendung bereits in vielen Ländern
Um das Medikament Ivermectin – es wird auch als Entwurmungsmittel für Pferde eingesetzt – ist ein regelrechter Informations-Krieg entbrannt, bzw. wurde dieser nun auch auf diesen Arzneistoff ausgeweitet. In einigen Ländern wird es bereits erfolgreich angewendet und auch Studien liegen mittlerweile vor, die die Wirksamkeit gegen Corona belegen. Eine Notfallzulassung gibt es beispielsweise bereits in Tschechien und der Slowakei. Eine ebensolche will auch eine Petition für Österreich erreichen, die sich regem Zulauf erfreut. Noch bis Ende September ist Zeit, sich zu registrieren. Rund 9.000 Unterstützer werden noch gebraucht. Für Deutschland wurde ebenfalls kürzlich eine Petition gestartet.
Widersprüche bei US-Gesundheitsbehörde CDC
Wie groß die Panik bei den pharmahörigen Behörden und Medien zu sein scheint, ist anhand einiger skurriler Aktionen und Berichte erkennbar. So veröffentlichte beispielsweise die US-Gesundheitsbehörde CDC eine Nachricht auf Twitter, in der festgestellt wird, dass Menschen keine Pferde oder Kühe seien. Man solle die Einnahme stoppen.
„Sie sind kein Pferd. Sie sind keine Kuh. Ernsthaft ihr alle, hört auf damit.“
You are not a horse. You are not a cow. Seriously, y’all. Stop it. https://t.co/TWb75xYEY4
— U.S. FDA (@US_FDA) August 21, 2021
Interessanterweise ist es dieselbe Behörde, die Ivermectin für gewisse Bevölkerungsgruppen dann wiederum doch empfiehlt. Für Flüchtlinge aus Asien, Afrika und dem Mittleren Osten empfiehlt die CDC nämlich sehr wohl die Behandlung mit Ivermectin, um möglichen Parasitenbefall zu bekämpfen. Ob man nun aus den beiden Aussagen schließen darf, dass die CDC Flüchtlinge mit Pferden oder Kühen gleichsetzt, soll hier offengelassen werden.

Zur medialen Eskalation kam es, als Joe Rogan – er betreibt einen Podcast mit Millionen-Reichweite – in einem Video auf Instagram erzählte, dass er sich eine Corona-Infektion zugezogen und diese u.a. mit Ivermectin behandelt habe. Innerhalb von vier Tagen sei er wieder völlig gesund geworden.
Auch den „Hollywood Reporter“ hat das Rogan-Video aufgescheucht: “Joe Rogan hat ein Video in den sozialen Medien veröffentlicht, in dem er verrät, dass er COVID-19 hat. Der Komiker und beliebte Podcast-Moderator sagte, er habe Ivermectin eingenommen, ein Entwurmungsmittel für Pferde, das ‚von der FDA nicht zur Vorbeugung oder Behandlung von COVID-19 autorisiert oder zugelassen ist‘.“
Joe Rogan posted a video to social media in which he revealed that he has COVID-19. The comic and popular podcast host said he took Ivermectin, a dewormer meant for horses that is “not authorized or approved by FDA for prevention or treatment of COVID-19″ https://t.co/AJbQ049nYH pic.twitter.com/Kse7tUuMr7
— The Hollywood Reporter (@THR) September 1, 2021
Das Millionenpublikum, das Rogan erreicht, dürfte Panik ausgelöst haben. Schnell häuften sich Berichte, dass manche Krankenhäuser mit Ivermectin-Vergiftungsfällen derart überlastet seien, dass Patienten mit Schussverletzungen warten müssten. Der „Rolling Stone“ berichtete darüber unter dem Titel: „Opfer von Schussverletzungen müssen warten, weil Überdosierungen mit dem Pferde-Entwurmungsmittel die Krankenhäuser in Oklahoma überlasten, berichtet ein Arzt“. Als das besagte Krankenhaus auf Facebook richtigstellte, dass es keinen einzigen Patienten wegen einer Ivermectin-Überdosis behandeln würde, wurde dem Artikel einfach ein kleines Update vorangestellt.
Auch im „Business Insider“ wurde über Ivermectin hergezogen. Die Schlagzeile suggerierte, die Telefon-Hotlines für Vergiftungen wären stark mit Vergiftungsfällen beschäftigt. Aus dem Bericht geht dann hervor, dass es im gesamten heurigen Jahr 13 (!) Anrufe waren.
Die Falschnachricht aus Sequoyah, die ein regionaler TV-Sender in die Welt gesetzt hatte, verbreitete sich indes um den Globus – auch noch, nachdem das Krankenhaus diese bereits richtig gestellt hatte. Noch am Montagabend übernahm etwa ein heimisches Inseratenkaiser-Blatt die Erzählung ungeprüft und unter dem Titel „Impf-Skeptiker legen Ambulanzen mit Gift lahm“. Auch der „Stern“ bemühte sich lange Zeit nicht um eine Richtigstellung – diese geschah letztlich erst am heutigen Mittwoch!
Wann ziehen Sie Ihre Fake-News zurück, die Sie seit Samstag verbreiten und die bereits zu diesem Zeitpunkt mehr als fadenscheinig wirkte, @sternde? https://t.co/5u2y8i4gVDhttps://t.co/Vq4Gval4bZ pic.twitter.com/W8Wfvrrsks
— Argo Nerd (@argonerd) September 6, 2021
Ivermectin wirkt
Ivermectin könnte die Alternative zu den experimentellen und kaum vor irgendetwas schützenden Gen-Spritzen sein. Der Vergleich der Infektionszahlen aus Indien – dort wird Ivermectin bereits seit Längerem erfolgreich eingesetzt – mit jenen aus Israel, dem BioNTech/Pfizer „Welt-Impflabor“, zeigt das eindeutig.

Verwendung bereits in vielen Staaten
Wie ausführlich auf dem tkp-Blog von Peter F. Mayer nachzulesen ist, wird Ivermectin aber nicht nur in Indien erfolgreich eingesetzt. Auch in Argentinien, Peru und 31 Staaten in Afrika kommt es zum Einsatz. In der Slowakei und in Tschechien wurde eine Notfallzulassung für die Behandlung von Covid-19 erwirkt. In der Schweiz hatte Ende Dezember Prof. Paul R. Vogt, Direktor des Universitätsspitals Zürich, in einem dringenden Appell an den Schweizerischen Bundesrat eine Notzulassung für Ivermectin gefordert. Dass Ivermectin hochwirksam gegen Corona ist, belegen auch eine Studie der WHO sowie eine weitere aus Israel.
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Deutschland vor Blackout?
Am 14.8.21 war es wieder so weit: Nur durch das Abschalten von Industriebetrieben konnte die Stromversorgung in Deutschland aufrecht erhalten werden. Wann kommt der totale Blackout?
Michael Mross im Gespräch mit Michael Limburg von EIKE. Unser Telegram-Kanal: https://t.me/mmnews_offiziell
Die langfristigen Gefahren von experimentellen mRNA-Spritzen
- COVID-Spritzen auf mRNA-Basis haben die Codon-Optimierung genutzt, um die Proteinproduktion zu verbessern. Ein Codon besteht aus drei Nukleotiden, und Nukleotide sind die Bausteine der DNA. Der Einsatz der Codon-Optimierung garantiert praktisch unerwartete Ergebnisse
- Das Ersetzen seltener Codons muss mit Bedacht erfolgen, da seltenere Codons eine langsamere Übersetzungsrate haben können und eine verlangsamte Rate eigentlich notwendig ist, um eine Proteinfehlfaltung zu verhindern.
- Stoppcodons, die am Ende einer mRNA-Kodierungssequenz stehen, signalisieren den Abbruch der Proteinsynthese. Einem kürzlich erschienenen Bericht zufolge haben sowohl Pfizer als auch Moderna suboptimale Stoppcodons ausgewählt
- Die COVID-Impfung induziert das Spike-Protein in einem in der Natur nicht gekannten Ausmaß, und das Spike-Protein ist der toxische Teil des Virus, der für die eindeutigsten Auswirkungen des Virus verantwortlich ist, wie z. B. Blutgerinnungsstörungen, neurologische Probleme und Herzschäden. Zu erwarten, dass die COVID-Spritze keine derartigen Wirkungen hat, wäre ziemlich naiv.
- Zu den weiteren erheblichen Gefahren gehören Immunstörungen und das Aufflammen latenter Virusinfektionen wie Herpes und Gürtelrose. Koinfektionen wiederum könnten andere Krankheiten beschleunigen. Herpesviren wurden beispielsweise als Ursache für AIDS und das chronische Müdigkeitssyndrom in Betracht gezogen.
„Lassen Sie uns mit einem Gedankenexperiment beginnen: Wenn ein Konstruktionsfehler existiert und niemand ihn misst, kann er dann wirklich Menschen verletzen oder töten?“, schreibt ein Twitter-Nutzer namens Ehden. Er fährt fort, einen übersehenen Aspekt der COVID-mRNA-Aufnahmen zu erörtern, die sogenannte „Codon-Optimierung“, die unerwartete Ergebnisse praktisch garantiert. Ehden erklärt:
Der Versuch, dem Körper zu sagen, dass er Proteine erzeugen soll, ist aus vielen Gründen schwierig. Einer davon ist die Tatsache, dass der Versuch, die Proteininformation über die Ribosomen laufen zu lassen, die diesen Code verarbeiten und das Protein erzeugen, sehr langsam sein kann oder während des Prozesses stecken bleibt.
Glücklicherweise haben Wissenschaftler einen Weg gefunden, dieses Problem zu überwinden, indem sie eine Code-Substitution vorgenommen haben: Anstatt den ursprünglichen genetischen Code zu verwenden, um das Protein zu erzeugen, haben sie die Buchstaben des Codes geändert, um den Code zu optimieren. Dies wird als Codon-Optimierung bezeichnet.
COVID-Aufnahmen verwenden Codon-Optimierung
Ein Codon besteht aus drei Nukleotiden, und Nukleotide sind die Bausteine der DNA. In einem Artikel in Nature Reviews Drug Discovery vom August 2021 wird die Codon-Optimierung wie folgt beschrieben:
Der offene Leserahmen des mRNA-Impfstoffs ist die wichtigste Komponente, da er die kodierende Sequenz enthält, die in Protein übersetzt wird.
Obwohl der offene Leserahmen nicht so formbar ist wie die nicht-kodierenden Regionen, kann er optimiert werden, um die Translation zu erhöhen, ohne die Proteinsequenz zu verändern, indem selten verwendete Codons durch häufiger vorkommende Codons ersetzt werden, die für denselben Aminosäurerest kodieren.
So entdeckte das biopharmazeutische Unternehmen CureVac AG, dass menschliche mRNA-Codons selten A oder U an der dritten Position haben, und patentierte eine Strategie, die A oder U an der dritten Position im offenen Leserahmen durch G oder C ersetzt. CureVac verwendete diese Optimierungsstrategie für seinen SARS-CoV-2-Kandidaten CVnCoV …
Obwohl der Ersatz seltener Codons eine attraktive Optimierungsstrategie ist, muss sie mit Bedacht eingesetzt werden. Denn bei einigen Proteinen ist die langsamere Translationsrate der seltenen Codons für die richtige Proteinfaltung notwendig.
Um die Translation zu maximieren, enthält die mRNA-Sequenz in der Regel modifizierte Nukleoside wie Pseudouridin, N1-Methylpseudouridin oder andere Nukleosidanaloga. Da alle nativen mRNAs modifizierte Nukleoside enthalten, hat sich das Immunsystem so entwickelt, dass es unmodifizierte einzelsträngige RNA erkennt, was ein Markenzeichen der Virusinfektion ist.
Insbesondere wird unmodifizierte mRNA von Mustererkennungsrezeptoren wie dem Toll-like-Rezeptor 3 (TLR3), TLR7 und TLR8 sowie dem Rezeptor für das Retinsäure-induzierbare Gen I (RIGI) erkannt. TLR7- und TLR8-Rezeptoren binden an guanosin- oder uridinreiche Regionen in der mRNA und lösen die Produktion von Interferonen des Typs I, wie IFNα, aus, die die mRNA-Translation blockieren können.
Die Verwendung modifizierter Nukleoside, insbesondere von modifiziertem Uridin, verhindert die Erkennung durch die Mustererkennungsrezeptoren und ermöglicht eine ausreichende Translation, um prophylaktische Mengen an Protein zu produzieren.
Sowohl die Moderna- als auch die Pfizer-BioNTech-SARS-CoV-2-Impfstoffe … enthalten Nukleosid-modifizierte mRNAs. Eine andere Strategie zur Vermeidung der Erkennung durch Mustererkennungsrezeptoren, bei der CureVac Pionierarbeit geleistet hat, nutzt Sequenztechnik und Codon-Optimierung, um Uridine durch Erhöhung des GC-Gehalts der Impfstoff-mRNA zu vermindern.
Viele dieser Informationen wurden bereits in meinem Interview mit Stephanie Seneff, Ph.D., und Judy Mikovits, Ph.D., besprochen. Sie können den Artikel nicht sehen, aber das Video ist oben eingebettet. Diese Studie wurde lange nach unserem Interview veröffentlicht und bestätigt lediglich, was Seneff und Mikovits in ihren Untersuchungen herausgefunden haben.
Laut Ehden wurden 60,9 % der Codons in COVID-Aufnahmen optimiert, was 22,5 % der Nukleotide entspricht, aber er gibt nicht an, von welcher Aufnahme er spricht, oder woher die Daten genau stammen.
Es ist jedoch klar, dass bei allen mRNA-COVID-Aufnahmen die Codon-Optimierung in dem einen oder anderen Maße eingesetzt wird. In einem Artikel in der Zeitschrift Vaccines vom Juli 2021 werden die mRNA-Impfungen von Pfizer/BioNTech und Moderna speziell bewertet und kommentiert, und es wird festgestellt:
Das Design der mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna umfasst viele verschiedene Arten von Optimierungen … Die mRNA-Komponenten des Impfstoffs müssen eine 5′-UTR aufweisen, um die Ribosomen für die Translationsinitiierung effizient auf die mRNA zu laden, eine optimierte Codon-Nutzung für eine effiziente Translationsdehnung und ein optimales Stoppcodon für eine effiziente Translationstermination.
Sowohl die 5′-UTR als auch die nachgeschaltete 3′-UTR sollten für die Stabilität der mRNA optimiert werden. Der Ersatz von Uridin durch N1-Methylpseudourinin (Ψ) verkompliziert einige dieser Optimierungsprozesse, da Ψ vielseitiger wobbelt als U. Verschiedene Optimierungen können miteinander in Konflikt geraten, und es müssen Kompromisse geschlossen werden.
Ich hebe die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den mRNA-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna hervor und erörtere die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren, um künftige Impfstoffverbesserungen zu erleichtern. Insbesondere weise ich auf einige Optimierungen im Design der beiden mRNA-Impfstoffe hin, die nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
Was kann schiefgehen?
Eine wichtige Erkenntnis aus dem oben zitierten Artikel in Nature Reviews Drug Discovery ist, dass das Ersetzen seltener Codons „mit Bedacht eingesetzt werden muss“, da seltenere Codons eine langsamere Translationsrate haben können und eine verlangsamte Rate eigentlich notwendig ist, um eine Proteinfehlfaltung zu verhindern.
Das Spike-Protein ist der toxische Teil des Virus, der für die eindeutigsten Auswirkungen des Virus verantwortlich ist, wie etwa Blutgerinnungsstörungen, neurologische Probleme und Herzschäden. Zu erwarten, dass die COVID-Spritze keine derartigen Wirkungen hat, wäre ziemlich naiv.
A (Adenin) und U (Uracil) an der dritten Position sind selten, und die COVID-Spritzen ersetzen diese A’s und U’s durch G’s (Guanin) oder C’s (Cytosin). Laut Seneff führt dieser Austausch zu einer 1.000-fach höheren Menge an Spike-Protein als bei einer Infektion mit dem eigentlichen Virus.
Was kann da schief gehen? Nun, so ziemlich alles. Auch hier gilt, dass die Spritze Spike-Proteine in einer Menge induziert, die in der Natur nicht vorkommt (selbst wenn SARS-CoV-2 ein „aufgemotztes“ künstliches Gebräu ist), und das Spike-Protein ist der toxische Teil des Virus, der für die wichtigsten Auswirkungen des Virus verantwortlich ist, wie Blutgerinnungsstörungen, neurologische Probleme und Herzschäden.
Es wäre also ziemlich naiv zu erwarten, dass die COVID-Spritze keine derartigen Auswirkungen hat. Die Codon-Switches könnten auch zu einer Fehlfaltung von Proteinen führen, was ebenfalls eine schlechte Nachricht ist. Wie Seneff in unserem früheren Interview erklärte:
Die Spike-Proteine, die diese mRNA-Impfstoffe produzieren, können nicht in die Membran eindringen, was meiner Meinung nach dazu führt, dass sie zu einem problematischen Prionprotein werden. Wenn dann eine Entzündung auftritt, wird Alpha-Synuclein [ein neuronales Protein, das den synaptischen Verkehr und die Freisetzung von Neurotransmittern reguliert] hochreguliert.
Alpha-Synuclein wird also in fehlgefaltete Spike-Proteine gezogen, die sich in den dendritischen Zellen in den Keimzentren der Milz zu einem Chaos entwickeln. Und sie verpacken diesen ganzen Dreck in Exosomen und setzen sie frei. Diese wandern dann entlang des Vagusnervs zum Hirnstamm und verursachen Dinge wie die Parkinsonsche Krankheit.
Ich glaube also, dass dies ein komplettes Set-up für die Parkinson-Krankheit ist … Es wird den Zeitpunkt vorverlegen, an dem jemand, der eine Neigung zu Parkinson hat, daran erkranken wird.
Und es wird wahrscheinlich dazu führen, dass Menschen an Parkinson erkranken, die es von vornherein nicht bekommen hätten – vor allem, wenn sie sich jedes Jahr impfen lassen. Mit jeder Auffrischungsimpfung rückt das Datum, an dem man an Parkinson erkranken wird, immer näher.
Immunschwäche und Aufflackern von Viren
Zu den weiteren großen Gefahren gehören Immunstörungen und das Aufflackern latenter Virusinfektionen, vor denen Mikovits bereits gewarnt hat. In unserem früheren Interview sagte sie:
Wir verwenden Poly(I:C) [einen Agonisten des Toll-like-Rezeptors 3], um der Zelle zu signalisieren, den Typ-I-Interferon-Signalweg einzuschalten, und weil [das Spike-Protein, das Ihr Körper als Reaktion auf die COVID-Spritze produziert] eine unnatürliche synthetische Hülle ist, sehen Sie kein Poly(I:C), und Sie [aktivieren] nicht den Typ-I-Interferon-Signalweg.
Sie haben die plasmazytoide dendritische Zelle umgangen, die in Verbindung mit IL-10 durch Gespräche mit den regulatorischen B-Zellen entscheidet, welche Unterklassen von Antikörpern produziert werden sollen. Sie haben also die Kommunikation zwischen der angeborenen und der adaptiven Immunantwort umgangen. Jetzt fehlt die Signalübertragung der Endocannabinoid-Rezeptoren …
Ein großer Teil der Arbeit von Dr. [Francis] Ruscetti und mir in den letzten 30 Jahren bestand darin, zu zeigen, dass man kein infektiöses, übertragbares Virus braucht – nur Stücke und Teile dieser Viren sind schlimmer, weil sie auch Gefahrensignale auslösen. Sie wirken wie Gefahrensignale und pathogen-assoziierte molekulare Muster.
Das bedeutet, dass sie synergistisch diese entzündliche Zytokinsignatur auslösen, die die angeborene Immunantwort außer Kontrolle geraten lässt. Sie kann einfach nicht mit der Myelopoese [der Produktion von Zellen in Ihrem Knochenmark] mithalten. Daher kommt es zu einer Verschiebung weg von den mesenchymalen Stammzellen hin zu TGF-beta-regulierten hämatopoetischen Stammzellen.
Das bedeutet, dass es auf beiden Seiten zu Blutungsstörungen kommen kann. Man kann nicht genug Feuerwehrautos herstellen, um sie ins Feuer zu schicken. Die angeborene Immunreaktion kann nicht dorthin gelangen, und dann hat man ein totales Wrack des Immunsystems.
Inzwischen gibt es Berichte über Herpes- und Gürtelrose-Infektionen nach einer COVID-19-Injektion, und das ist genau das, was zu erwarten ist, wenn der Typ-I-Interferon-Signalweg ausgeschaltet ist. Das ist jedoch nicht das Ende der möglichen Probleme, denn diese Koinfektionen könnten auch andere Krankheiten beschleunigen.
So wurden Herpesviren beispielsweise als Auslöser von AIDS und myalgischer Enzephalomyelitis (chronisches Müdigkeitssyndrom oder ME-CFS) in Betracht gezogen. Mikovits zufolge treten diese Krankheiten erst dann auf, wenn sich Viren aus verschiedenen Familien zusammentun und Retroviren den Interferon-Signalweg vom Typ 1 ausschalten. Langfristig könnte die COVID-Masseninjektionskampagne den Grundstein für eine schnell herannahende Lawine einer breiten Palette schwächender chronischer Krankheiten legen.
Sind die COVID-Impfungen angemessen optimiert?
Wie in dem bereits zitierten Artikel über Impfstoffe erwähnt, könnte die Codon-Optimierung bei den Impfungen von Pfizer und Moderna problematisch sein:
Da Säugetier-Wirtszellen unmodifizierte exogene RNA angreifen, wurden alle U-Nukleotide durch N1-Methylpseudouridin (Ψ) ersetzt. Ψ wackelt jedoch bei der Basenpaarung stärker als U und kann sich nicht nur mit A und G, sondern in geringerem Maße auch mit C und U paaren.
Dies dürfte die Fehllesung eines Codons durch eine nahezu kognitive tRNA erhöhen. Als das Nukleotid U in Stoppcodons durch Ψ ersetzt wurde, erhöhte sich die Rate der Fehllesungen eines Stoppcodons durch eine nahe kognitive tRNA.
Solche Durchleseereignisse würden nicht nur die Zahl der immunogenen Proteine verringern, sondern auch ein längeres Protein mit unbekanntem Schicksal und potenziell schädlichen Auswirkungen erzeugen …
Die Entwickler beider Impfstoffe betrachteten CGG als das optimale Codon in der CGN-Codon-Familie und kodierten fast alle CGN-Codons in CGG um … [M]ehrere Hinweise deuten darauf hin, dass CGC ein besseres Codon ist als CGG. Die Entwickler der mRNA-Impfstoffe (insbesondere mRNA-1273) haben ein falsches Codon als optimales Codon gewählt.
In dem Papier wird auch darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass die mRNA eines Impfstoffs genau und nicht nur effektiv übersetzt wird, denn wenn die falschen Aminosäuren eingebaut werden, kann dies das Immunsystem verwirren und es daran hindern, die richtigen Ziele zu identifizieren.
Genauigkeit ist auch beim Abbruch der Übersetzung wichtig, und hier kommt es auf die Auswahl der richtigen Stoppcodons an. Stoppcodons (UAA, UAG oder UGA), die am Ende einer mRNA-Kodierungssequenz stehen, signalisieren den Abbruch der Proteinsynthese.
Nach Angaben des Autors haben sowohl Pfizer als auch Moderna nicht optimale Stoppcodons gewählt. „UGA ist eine schlechte Wahl für ein Stoppcodon, und UGAU in den mRNA-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna könnte sogar noch schlechter sein“, sagt sie.
Mit welchen Gesundheitsproblemen ist zu rechnen?
Es gibt zwar unzählige Krankheiten, die infolge dieser Impfkampagne zunehmen könnten, doch lassen sich einige allgemeine Vorhersagen treffen. Wir haben bereits einen massiven Anstieg von Blutgerinnungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen sowie Herzentzündungen festgestellt.
Langfristig rechnet Seneff mit einem deutlichen Anstieg von Krebs, beschleunigten Parkinson-ähnlichen Erkrankungen, Chorea Huntington und allen Arten von Autoimmunkrankheiten und neurodegenerativen Störungen.
Mikovits vermutet auch, dass viele chronische und schwächende Krankheiten entwickeln und vorzeitig sterben werden. Das höchste Risiko sieht sie bei denjenigen, die asymptomatisch mit XMRVs und Gammaretroviren aus kontaminierten herkömmlichen Impfstoffen infiziert sind. Die COVID-Impfung wird ihren Tod effektiv beschleunigen, indem sie ihre Immunfunktion lähmt. „Die Kinder, die hoch geimpft sind, sind tickende Zeitbomben“, sagte Mikovits in meinem Interview vom Mai 2021.
Was sind die Optionen?
Obwohl all dies höchst problematisch ist, gibt es Hoffnung. Meiner Meinung nach ist das Beste, was man tun kann, sein angeborenes Immunsystem zu stärken. Dazu müssen Sie Ihren Stoffwechsel flexibel gestalten und Ihre Ernährung optimieren. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel auf einen Wert zwischen 60 ng/ml und 80 ng/ml (100 nmol/L bis 150 nmol/L) optimiert wird.
Ich empfehle außerdem eine zeitlich begrenzte Ernährung, bei der Sie alle Mahlzeiten des Tages innerhalb eines Zeitfensters von sechs bis acht Stunden zu sich nehmen. Eine zeitlich begrenzte Ernährung regt auch die Autophagie an, die die Verdauung und den Abbau von Spike-Protein unterstützen kann. Vermeiden Sie alle pflanzlichen Öle und verarbeiteten Lebensmittel. Konzentrieren Sie sich auf Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau, um die Glyphosatbelastung zu minimieren.
Eine Saunatherapie kann ebenfalls hilfreich sein. Sie regt Hitzeschockproteine an, die bei der Rückfaltung fehlgefalteter Proteine helfen können. Außerdem markieren sie geschädigte Proteine und entfernen sie gezielt.
Quelle:
- 1, 2 Twitter Ehden August 15, 2021
- 3, 5 Nature Reviews Drug Discovery August 25, 2021
- 4 Vaccines July 2021; 9(7): 734
- 6 Journal of Antimicrobial Chemotherapy 1996 37. Suppl B, 87-95
- 7 ImmunoHorizons April 1, 2020
- 8 Vaccines July 2021; 9(7): 734, Introduction
Der Beitrag Die langfristigen Gefahren von experimentellen mRNA-Spritzen erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Pech für die Flutopfer, dass im Ahrtal keine Taliban regieren…
Frauen in Afghanistan (Foto: Von timsimages.uk/Shutterstock)
Man braucht keine große Phantasie, sich auszumalen, was geschehen wäre, hätten nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 in dessen westlichen Bündnispartnern Frankreich und Großbritannien Politiker das Sagen gehabt, wie sie heute bei uns Verantwortung tragen. Angela Merkel hätte zuerst eine Protestnote mitunterzeichnet, dann erst einmal hunderte Millionen humanitäre Soforthilfe in die besetzten Gebiete überwiesen, und wenig später hätte Heiko Maas erklärt, man müsse mit Hitler unbedingt reden, dürfe das Dritte Reich nicht isolieren. Nach „knallharten Verhandlungen“ auf neutralem Boden wären dann Wirtschaftshilfen und Unterstützungszahlungen geflossen – gegen die Zusage der Nazis, sie würden die Menschenrechte wahren, und selbstverständlich würden Juden weder verfolgt noch anderweitig diskriminiert. Goebbels, Ribbentrop & Co. hätten nach außen zugestimmt – und sich in der Reichskanzlei schlappgelacht, während ihre Mordmaschinerie unbeirrt weiter gewütet, ihr Sklavenstaat im Generalgouvernement und später in der Sowjetunion weitere Gestalt angenommen hätte.
Genau das erleben wir derzeit im Umgang mit den Taliban. Die Super-Appeaser und Hyperdilettanten, die heute am Ruder sind, übertreffen an Rückgrat- und Prinzipienlosigkeit alles, was es an politischer Feigheit und Inkonsequenz in der jüngeren Geschichte bislang zu verachten gab. Ein Ohnmachtspazifismus, der sich mit zynischer Doppelmoral paart, hat bereits gedanklich jede Bereitschaft ausgeschlossen, noch für irgendwelche Werte entschlossen einzutreten geschweige denn zu kämpfen. Barrack Obamas „rote Linie“, die inzwischen von jedem Regime beliebig übertreten werden können, sind emblematisch geworden für die westliche Außenpolitik.
Ohnmachtspazifismus und Doppelmoral
Eine besonders abstoßende Extradimension erhält insbesondere die deutsche Ruchlosigkeit im Überbordwerfen der eigenen moralischen Prinzipien, besieht man sich, wie zeitgleich mit Krisen innerhalb der eigenen Grenzen verfahren wird. Unzählige Bürger und Steuerzahler dieses Landes, die im Ahrtal und in den sonstigen betroffenen Kommunen und Gemarkungen ihr Hab und Gut verloren haben, müssen auch nach anderthalb anderthalb Monaten bangen, ob und inwiefern sie finanzielle Entschädigung erhalten. Die Menschen aus den Flutgebieten von bürokratischen Hürden, von ausbleibenden Zahlungen und Materiallieferungen trotz Zusagen. Nach wie vor sieht es aus wie in einem Kriegsgebiet. Ersthelfer müssen bis heute vergeblich darum betteln, dass ihnen der Dieselkraftstoff für ihre Gerätschaften erstattet wird, mit denen sie Räum- und Bergungsarbeiten verrichteten. Mit Ausnahme von wohlfeilen Wahlkampfauftritten im Katastrophengebiet, wo eine bräsige Merkel – in Gedanken wohl bei wichtigeren Fragen wie der moralischen und ökologischen Weltrettung – völlig an den Probleme der Menschen vorbei über den Klimawandel Schwurbelte, oder sich ihr Nachfolgekandidat Laschet vor laufender Kamera köstlich amüsierte, hielt sich die Politik dort auf schäbige Weise zurück.
Dafür dürfen die Flutopfer, wenn sie wieder Internetverbindung oder ein funktionierendes TV-Gerät, dann mitansehen, wie Merkel – plötzlich ganz unbürokratisch – 100 Millionen „Soforthilfe“ für Taliban-Afghanistan raushaut und Heiko Maas weit größere Summen in Aussicht stellt (nachdem er noch am 12. August getönt hatte, es würde „kein Cent mehr für Afghanistan“ fließen, „wenn die Taliban dieses Land komplett übernehmen„). Wenn die Taliban das Ahrtal erobert hätten, wäre dort vermutlich alles wieder piccobello.
Und das ist nicht alles: Deutschland tut, was es am besten kann: Sich vorführen und missbrauchen lassen – dass aber dann formvollendet und mit höchster Effizienz. 5.000 Afghanen werden in Windeseile ohne Überprüfung ins Land geholt, während, wie es treffend in einem Tweet dieser Tage hieß, die Hilfsanträge der Ahrtal-Betroffenen nicht einmal einen Eingangsstempel erhalten haben. Unter diesen, fast alles kräftige Männer, die sich bei der Evakuierung im darwinistischen Kampf um die wenigen Flugzeugplätze gegenüber Frauen, Kindern, Schwachen durchsetzen konnten (die „Seenotrettung“ lässt grüßen!) natürlich wieder, wie inzwischen feststeht, rund zwei Dutzend Schwerverbrecher, Gefährder, Kinderschänder, die schon einmal von hier abgeschoben wurden, nun aber mit dem Ticket „Ortskräfte“ auf ungeprüfte Behauptung hin nach Deutschland durchstarten konnten, plus eine Vielzahl identitätsloser „sans-papieres“, hinter denen sich allahweißwer verbergen könnte.
Deutschlands Kernkompetenz: sich vorführen lassen
Apropos sogenannte Ortskräfte: Merkel faselte vergangene Woche von „eher 10.000 bis 40.000“ als wenigen hundert Ortskräften – die angeblich alle als Unterstützer einer stationierten deutschen ISAF-Truppe mit maximal niedriger vierstelliger Mannschaftsstärke gedient haben sollen. Deutsche Politiker vom Bürgermeister bis zum Minister erklären ihre uneingeschränkte Hilfs- und Aufnahmebereitschaft. Die latente Botschaft dringt bis nach Kabul wohlverstanden: Kommet her nach Deutschland, ihr alle, die ihr mühselig und beladen seid – ich will euch erquicken! (Subtext: …und euch alle in Hartz-4 bringen). Belügt uns! Erzählt uns eure Geschichte, wir glauben sie! Ihr seid schließlich nicht aus dem Ahrtal, sondern vom Hindukusch – euch gilt unsere ganze Sorge! Die Frage, wie es zu diesem beispiellosen Politikversagen, dem unkoordinierten Abzug und der Zuspitzung in Kabul als Folge katastrophale Fehleinschätzungen überhaupt kommen konnte, gerät da in den Hintergrund; von einer juristischen oder parlamentarischen Aufarbeitung dieses Totalbankrotts gar nicht mehr zu sprechen. Was das Alarmversagen betrifft, das tapfere und leichtfertige Ignorieren von expliziten Warnhinweisen durch die Verantwortlichen, gleichen sich die westdeutsche Flutkatastrophe und das Afghanistan-Debakel auf beängstigende Weise.
Und die coronageschädigten Deutschen, nicht annähernd im Bilde über das Ausmaß des Abgrundes, auf dem sie sich volkswirtschaftlich zubewegen, können wie vor sechs Jahren mehrheitlich nicht genug kriegen. 47 Prozent der Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov sprachen sich vergangene Woche für die Aufnahme einer „größeren Zahl afghanischer Flüchtlinge“ in Deutschland aus. Die grauenvolle Verirrung, das Elend der Welt nicht mehr durch Spenden, Aufbau- oder Entwicklungshilfe oder politische Zusammenarbeit zu lindern, sondern durch Aufnahme der betreffenden Menschen unter finaler Preisgabe und Zurücklassen ihrer Heimat, ist inzwischen Goldstandard im humanitären Repertoire des deutschen Bessermenschentums; um welchen kulturellen, demographischen, rechtsstaatlichen und ökonomischen Preis, das wird geflissentlich verdrängt.
Von Kabul nach Ramstein ins deutsche Sozialsystem
Die Aufnahmewilligen von Merkel abwärts dürften sogar noch schneller die Erfüllung ihrer Träume erleben als sie hoffen: Denn während sich die große Menschenwalze wohl noch mindestens einige Wochen, wenn nicht Monate über den Iran, Türkei und Balkan allmählich zu uns durchschlagen wird, gelangen aus den Reihen der von den USA geretteten und aktuell auf der Airbase Ramstein zwischengeparkten Afghanen schon die ersten auf deutschen Boden und stellen hier Asyl. Vorerst handelt es sich dabei angeblich nur um 90 Personen, die „auf eigene Faust“ das Flugplatzgelände und die dortige Zeltstadt verlassen haben. Doch da von den insgesamt laut Bundesinnenministerium bis Montag insgesamt nach Ramstein geflogenen 34.103 Menschen aus Afghanistan wurden bisher nur 20.943 in die USA weitergeflogen. Nach Insiderberichten von Beschäftigten ziviler Sicherheitsdienste „picken“ sich die USA angeblich Akademiker, Handwerker und leistungsbereite Flüchtlinge heraus, während sie den „Bodensatz“ zurücklassen – in der an Gewissheit grenzenden Erwartung, dass die Deutschen am Ende jeden aufnehmen werden, der bei ihnen Asyl begehrt.
Das rheinland-pfälzische „Integrationsministerium“ (so heißt es tatsächlich) bestätigte, man habe Kenntnis von der Tatsache, dass „evakuierte Personen um Asyl nachgesucht haben.“ Welche Überraschung! Dass Heiko Maas‘ Bundesaußenministerium der „Welt“ gegenüber die Antwort schuldig blieb, inwiefern man dazu im Austausch mit den USA stehe, spricht Bände. Bei seinem heutigen Treffen mit dem US-Außenminister Anthony Blinken auf der Ramsteiner Airbase wird es wenn, dann vermutlich eher darum gehen, wieviele der „Problem-Afghanen“, von denen auf der Airbase (denselben Insiderquellen nach) schon wieder etliche für Unmut und Randale sorgen, die Deutschen den USA mal aus dem Rücken nehmen können – und bei sich unterbringen. Die Botschaft „Wir haben Platz“ dürfte auch in Washington dankbar aufgenommen worden sein. Sollte es dazu kommen, dass die per US-Shuttle über Zwischenstopp Katar und Usbekistan nach Deutschland geflogenen Evakuierten am Ende bei uns landen, hat es immerhin einen Nutzen: Die Flutopfer vom Ahrtal können dann mitverfolgen, wie schnell und unbürokratisch in diesem Land Unterkünfte, Wohnraum und Hilfsleistungen für Obdachlose bereitgestellt werden können – vorausgesetzt, es handelt sich um Schutzsuchende aus Vorderasien oder Afrika.
Pandemie des Autoritarismus ist die wahre Bedrohung
Von Ron Paul. Er ist ein US-amerikanischer Arzt und Politiker. Er ist Mitglied der Libertarian Party und war zwischen 1976 und 2013 (mit Unterbrechungen) als Republikaner Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Paul war bei der US-Präsidentschaftswahl 1988 Kandidat der Libertarian Party und bewarb sich parteiintern um die republikanische Kandidatur zu den US-Präsidentschaftswahlen 2008 und 2012.
Der Richter James Shapiro aus Cook County, Illinois, hat einen neuen Tiefpunkt der Covid-Tyrannei erreicht, indem er Rebecca Firlit verbot, ihren 11-jährigen Sohn zu sehen, solange sie nicht gegen Covid geimpft ist. Richter Shapiro ist nicht der Einzige, der die richterliche Macht missbraucht, um Menschen zur Impfung zu zwingen. Richter im ganzen Land haben Angeklagte zu Covid-Impfungen gezwungen, manchmal als Bedingung, um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden. Dieser Ausbruch richterlicher Tyrannei ist ein Symptom für die Pandemie des Autoritarismus, die die wahre Bedrohung für Amerika darstellt.
Unternehmen verlangen von ihren Angestellten unter anderem, dass sie einen Impfnachweis vorlegen, mehr für ihre Krankenversicherung bezahlen, wenn sie nicht geimpft wurden, und sich regelmäßig (in manchen Fällen wöchentlich) einem Covid-Test unterziehen. Immer mehr staatliche und kommunale Behörden verlangen von ihren Angestellten und sogar von Personen, die in einigen privaten Berufen tätig sind, dass sie sich gegen Covid impfen lassen, und verlangen von den Menschen generell einen Impfpass.
Präsident Biden hat die Arbeitgeber aufgefordert, Impfvorschriften einzuführen, und die Regierung arbeitet gemeinsam mit den mit ihr verbündeten großen Technologiekonzernen an der Entwicklung von „Modell“-Impfpässen.
Von der Regierung genehmigte Musterimpfstoffanforderungen in Verbindung mit Regierungsbeamten, die zu ihrer Einführung ermutigen, vermitteln den Unternehmen die Botschaft, dass die Auferlegung von Impfanforderungen für ihre Mitarbeiter und vielleicht auch für ihre Kunden ein guter Weg ist, um in der Gunst der Politiker und Bürokraten zu bleiben.
Eine wirksame Methode für die US-Regierung, die Einführung von Impfvorschriften und Impfpässen zu „fördern“, ist die Verweigerung von Bundesmitteln für Unternehmen, Bundesstaaten, Kommunalverwaltungen und andere Einrichtungen, die sich weigern, von ihren Mitarbeitern, Kunden oder anderen Personen einen Nachweis über ihre Impfung zu verlangen. Dies wird dazu führen, dass Impfungen vorgeschrieben werden, während die Regierung behaupten kann, sie zwinge niemanden zu einer Impfung.
Präsident Biden plant bereits, dass die US-Regierung Pflegeheimen, die von ihren Angestellten keinen Impfnachweis verlangen, die Finanzierung durch Medicare und Medicaid verweigert. Dies könnte zu Personalengpässen in Pflegeheimen führen. Ein Pflegeheim mit zu wenig Personal stellt ein viel größeres Risiko für die Bewohner dar als ein Pflegeheim, dessen Personal aus gesunden, nicht geimpften Personen besteht. In Texas herrscht ein Mangel an Pflegekräften, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass Krankenhäuser ungeimpfte Krankenschwestern entlassen.
Das Gesundheitspersonal hat guten Grund, sich Impfvorschriften zu widersetzen. Viele Menschen sind nach einer Impfung gestorben oder haben andere unerwünschte Wirkungen – darunter Fehlgeburten – erlitten.
Manche Leute versuchen, Impfvorschriften und Impfpässe damit zu rechtfertigen, dass ungeimpfte Personen andere Menschen gefährden, weil sie das Risiko eingehen, andere anzustecken. Die staatlichen Zentren für Seuchenkontrolle haben jedoch kürzlich zugegeben, dass Covid-Impfstoffe die Verbreitung von Infektionen nicht verhindern. Außerdem stützt sich die Behauptung, dass wir eine „Pandemie der Ungeimpften“ erleben, auf Daten, die zu Beginn des Jahres erhoben wurden – bevor viele Amerikaner sich gegen Covid „impfen“ ließen.
Ein wichtiger Einwand ist, dass, wenn die Regierung Menschen dazu zwingen kann, sich einen potenziell gefährlichen Impfstoff spritzen zu lassen, um sich vor einem hypothetischen Schaden für andere zu schützen, die gleiche Argumentation die Auferlegung vieler weiterer Freiheitsverletzungen unterstützen würde. Dazu könnten beispielsweise „Rote-Flagge“-Gesetze und andere Formen der Waffenkontrolle, Beschränkungen des Zugangs zu „extremistischem“ Gedankengut oder ein System der Massenüberwachung zur Verhinderung möglicher künftiger Gewalttaten gehören. Das Argument, dass die Regierung Gewalt anwenden kann, um hypothetische Schäden zu verhindern, macht eine Einschränkung der Regierungsgewalt hinfällig.
Wir müssen unbedingt den wachsenden Widerstand gegen Impfvorschriften und Impfpässe unterstützen. Wir müssen den Widerstand gegen den autoritären Covidismus auch auf den Widerstand gegen alle Formen von staatlichen Eingriffen in die Freiheit ausweiten.
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