Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Irre: Polizei soll in Läden schnüffeln, ob Ungeimpfte FFP2-Maske tragen

Irre: Polizei soll in Läden schnüffeln, ob Ungeimpfte FFP2-Maske tragen

Am heutigen Mittwoch fand eine Bund-Länder-Konferenz statt, um abzuwägen, welche neuen Knallhart-Maßnahmen die Regierung vor allem gegen ungeimpfte Bürger erlassen wird. Wohl im Hinblick auf die Oberösterreich-Wahl trauen sich Kurz & Co. zwar noch nicht den absoluten Lockdown-Hammer einzuführen. Die neuen Regeln bringen aber dennoch übelste Schikanen – zielen sie doch offenbar darauf ab, Ungeimpfte öffentlich zu brandmarken.

  • Es gibt drei Eskalationsstufen, in der Niedrigsten werden Ungeimpfte gezwungen, eine FFP2-Maske im Geschäften, Zügen & Co. zu tragen
  • Die Polizei soll stichprobenartig kontrollieren, ob diese auch eingehalten wird – insgesamt soll es wieder mehr Kontrollen geben
  • Ab 15 Prozent Intensivbetten-Auslastung entfällt die Möglichkeit, sich in eine Disco „reinzutesten“ – bei 20 Prozent ist der PCR-Test die Mindestanforderung für Friseur, Sportplätze & Co.
  • Kurz hält Drittstich nicht für eine Option, die im Ermessen der Bürger steht, sondern als „absolut notwendig“ – bestellte aber ohnehin genug Dosen für eine achtfache Durchimpfung der ganzen Bevölkerung

Polizei soll FFP2-Masken in Geschäften kontrollieren

Türkis-Grün ist sich einig: Die nächste Welle der Corona-Diktatur soll in Stufen kommen – die an gewissen Schwellenwerte gekoppelt sind. So reicht bereits eine bundesweite Intensiv-Betten-Belegung von 10 Prozent (oder 200 Betten) aus, damit Ungeimpfte auch im „normalen“ Handel eine FFP2-Maske tragen müssen. Für alle anderen Personen ist dies nur eine lose Empfehlung. Man könnte also theoretisch sofort an der Art der Maskentracht erkennen, ob eine Person geimpft ist oder nicht.

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Damit diese Maßnahme auch eingehalten wird, sollen die Kontrollen massiv verschärft werden. Die Polizei soll stichprobenartig in Geschäften patrouillieren und herausfinden, ob Personen, die lediglich einen Mund-Nasen-Schutz oder gar keine Maskierung tragen, auch wirklich geimpft sind. Zusätzlich gilt diese neuerliche FFP2-Maskenpflicht auch überall, wo bislang MNS-Pflicht herrschte – also etwa im Lebensmittelhandel oder in Öffis. Es scheint also denkbar, dass demnächst Polizisten auch im Pendlerverkehr den Impfstatus der Passagiere abfragen.

Ab 15%-Auslastung: Kein Reintesten in die Disco

Es ist aber nicht die einzige Eskalationsstufe der Regierung. Denn während bei dieser ersten Stufe die übliche 3G-Regel auf Veranstaltungen ab 25 Personen angewandt wird und Antigen-Tests nur mehr 24 Stunden gelten, wird es ab 15-prozentiger Auslastung richtig happig. Ab dann gilt eine neue 2G-Regel für Nachtgastronomie und großen Veranstaltungen: Nur mehr Geimpfte und Genesene haben dort Zutritt.

Bislang galt in Discos eine andere 2G-Regel – man konnte sich auch per PCR-Tests „reintesten“. Wohnzimmer-Tests reichen auch andernorts nicht mehr als 3G-Nachweis – gerade in ländlichen Gebieten eine üble Schikane. Zusätzlich soll es dann eine weitere Bund-Länder-Konferenz geben, um über weitere Verschärfungen zu beraten.

Ab 20%: Verschärfte 3G-Regel für Friseurbesuch & Co.

Aber nicht einmal dieses totalitäre Regime ist das Ende der Fahnenstange in den Plänen der Kurz-Regierung. Denn sobald 20 Prozent der Intensivbetten ausgelastet sind, kommt eine „verschärfte 3G-Regel.“ Das heißt: Überall dort, wo bislang ein 3G-Nachweis ausreichte, braucht es dann eine Impfung, einen Nachweis der Genesung oder einen PCR-Test.

Sprich: Wer dann zum Friseur gehen will oder spontan nach der Arbeit noch mit einem Freund Tennis spielen will, kann dies faktisch nur wie bei einem 2G-Nachweis. Denn PCR-Tests brauchen in der Regel jedenfalls bis zum Folgetag für eine Auswertung. Diese sind zudem weitaus kostspieliger als Antigen-Tests: Sobald diese vermutlich Ende Oktober kostenpflichtig werden, werden sie für Geringverdiener unleistbar. 

Selektive Zahlenspiele für das Kanzler-Narrativ

Als Beispiel für seine Vorgehensweise nannte Kurz pikanterweise ausgerechnet Dänemark. Dieses zeige, dass ein entsprechender Impffortschritt breite Öffnungen ermögliche. Das Land hat derzeit eine Impfquote von 73 Prozent – darunter mehr als 80 Prozent der impfbaren Bevölkerung ab 12 Jahren. Demgegenüber steht der britische Befund: Dort beträgt die Gesamt-Quote doppelt Geimpfter zwar „nur“ 65 Prozent – weil es aber keine generelle Empfehlung für Unter-16-Jährige gibt, beträgt die effektive Impfquote aber eigentlich ebenfalls 80 Prozent.

Das Land hat derzeit mit 393,3 positiven Tests je 100.000 Einwohnern die dritthöchste 7-Tages-Inzidenz des gesamten Kontinents. Eine ähnliche Erfahrung musste Israel machen: Nach Abschaffung seines Grünen Passes infolge seiner aggressiven Impf-Kampagne kam es zu einer schweren „Vierten Welle“ mit zahlreichen Hospitalisierungen. Dabei stellte sich heraus, dass zumindest die Hälfte der Spitalspatienten bereits zwei Impfungen erhielten. Eine Studie ermittelte daraufhin, dass der Impfschutz bei diesen im Schnitt nur noch 40 Prozent betrage…

Kurz empfindet Drittimpfung als „absolut notwendig“

Im westasiatischen Land begann man daraufhin, für eine dritte Impfdosis zu trommeln und diese auch zu verabreichen. Darauf will auch Sebastian Kurz setzen: Der „dritte Stich“ sollte keine Ermessensentscheidung sein, er sei vielmehr „absolut notwendig“, weil andernfalls der Schutz abnehme. Schon bislang galten zwei Impfdosen ohnehin maximal für neun Monate als Eintrittskarte nach den 3G-Regeln. Was man für einen „Grünen Pass“ mit Zeitablauf zu Jahresende hielt stellt sich nun als prophetisch anmutende Absicht zum regelmäßigen Impf-Druck heraus. 

Aber Kurz hat auf dem „Impfstoff-Basar“ (O-Ton des Kanzlers) bekanntlich vorgesorgt. Für Österreich wurden insgesamt 72,5 Mio. Dosen geordert. Diese Menge reicht aus, um die gesamte Bevölkerung mehr als achtmal durchzuimpfen. Das bisherige Mantra, dass „die Pandemie vorbei“ sei dürfte sich also auch für die Geimpften nicht bewahrheiten: Es ist anzunehmen, dass die Regierung sie alle sechs Monate zur Auffrischung bittet.

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EU-Kriegskoalitionen der Willigen

Berlin und Brüssel planen neue EU-Eingreiftruppe mit 5.000 oder mehr Soldaten. Kramp-Karrenbauer plädiert für „Koalitionen von Willigen“.

Berlin und Brüssel suchen die Niederlage des Westens in Afghanistan zum forcierten Aufbau einer neuen EU-Eingreiftruppe zu nutzen. Man habe gegen die US-Entscheidung zum Abzug vom Hindukusch „kaum Widerstand“ geleistet, weil man nicht über ausreichende eigene militärische „Fähigkeiten“ verfüge, moniert Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Man könne nur „gewinnen“, wenn die EU stärker werde sowie „auf Augenhöhe mit den USA“ gelange. Bereits zuvor hatte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell in einem Medienbeitrag gefordert, neben „militärischen Schlüsselfähigkeiten“ müsse die Union vor allem eine besonders schlagkräftige Eingreiftruppe („initial entry force“) aufbauen. Aktuell ist in der EU von einer mindestens 5.000 Soldaten starken Einheit die Rede, die sich am Vorbild der NATO-„Speerspitze“ orientiert; eine Aufstockung auf bis zu 20.000 Militärs wird ebenfalls diskutiert. Eine Entscheidung darüber könnte im November fallen. Widerstand leisten

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Pathologe: Ärzte erhalten 20 % Bonus, wenn Remdesivir verabreicht wird

Der Pathologe Ryan Cole von der Organisation America’s Frontline Doctors ist sehr besorgt über Corona-Impfstoffe. In der Stew Peters Show sagte er, dass ein zugelassenes Produkt normalerweise nach nur einer Handvoll Todesfälle vom Markt genommen wird.

Dieses eine Produkt hat bereits mehr Menschen getötet als alle anderen medizinischen Geräte, Medikamente oder Impfstoffe, die jemals auf den Markt gebracht wurden, betonte Cole. Er ist daher der Meinung, dass ein so gefährliches Produkt sofort vom Markt genommen werden sollte.

In den Vereinigten Staaten werden Corona-Patienten mit dem Medikament Remdesivir behandelt und an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Die Folge ist, dass viele von ihnen sterben. Der Pathologe wies darauf hin, dass bei klinischen Versuchen mit Remdesivir ein Viertel der Versuchstiere starb.

Er fügte hinzu, dass Ärzte einen 20-prozentigen Bonus erhalten, wenn sie jemandem eine Nadel in den Arm stecken und Remdesivir verabreichen. „Ich war schockiert, als ich das las“, sagte Cole. „Kein Wunder, dass sie es verabreichen, sie bekommen ja extra Geld dafür.“ Ihm zufolge wissen sie, wie gefährlich die Droge ist.

Sie werden also für Geld getötet, sagte Moderator Stew Peters, während Cole zustimmend nickte.

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Laut VAERS-Bericht starb ein Säugling an Blutgerinnseln und entzündeten Arterien nach einer Pfizer-Spritze der Mutter

Ein sechs Wochen alter Säugling, der gestillt wurde, erkrankte auf unerklärliche Weise an hohem Fieber, nachdem seine Mutter den Impfstoff COVID-19 erhalten hatte, und starb Wochen später an Blutgerinnseln in seinen „stark entzündeten Arterien“, wie aus einem Bericht über unerwünschte Ereignisse bei der US-Regierung hervorgeht.

Eine nicht identifizierte 36-jährige Frau aus New Mexico gab an, dass sie am 4. Juni 2021 eine erste Dosis des Impfstoffs Covid-19 von Pfizer erhalten habe, als sie ihren sechs Wochen alten Sohn stillte, heißt es in einem Bericht, der beim Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) eingereicht wurde.

„Am 17. Juli verstarb mein Baby“, heißt es in dem Bericht, der am 13. August 2021 erstmals in VAERS veröffentlicht wurde.

Blutgerinnsel, entzündete Arterien

Der kleine Junge wurde am 21. Juni „sehr krank und hatte hohes Fieber“, als er wegen einer vermuteten bakteriellen Infektion zwei Wochen lang mit intravenösen Antibiotika im Krankenhaus behandelt wurde.

Im VAERS-Bericht heißt es, dass bei den Tests im Krankenhaus „keine spezifischen Bakterien gefunden wurden“, und die Diagnose lautete „kulturnegative Sepsis“. Am Ende seines zweiwöchigen Krankenhausaufenthalts wurde er positiv auf Rhinoviren getestet und nach Hause entlassen.

Zu Hause entwickelte das Baby in der folgenden Woche weitere Symptome, darunter ein geschwollenes Augenlid, „seltsame Ausschläge“ und Erbrechen. Seine Mutter brachte ihn am 15. Juli wieder ins Krankenhaus, wo eine „atypische Kawasaki-Krankheit“ diagnostiziert wurde.

Die Mayo-Klinik beschreibt die Kawasaki-Krankheit als eine Erkrankung, die vor allem Kinder betrifft und zu Schwellungen (Entzündungen) in den Wänden mittelgroßer Arterien im ganzen Körper führt. Die Koronararterien, die den Herzmuskel mit Blut versorgen, sind in der Regel am stärksten betroffen, aber die Krankheit kann auch Lymphknoten, die bei einer Infektion anschwellen, sowie die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen betreffen.

Die meisten Fälle der Kawasaki-Krankheit sind „in der Regel behandelbar, und die meisten Kinder erholen sich von der Kawasaki-Krankheit ohne ernsthafte Probleme“, heißt es auf der Website der Mayo Clinic.

Nachdem das Baby am 15. Juli ins Krankenhaus eingeliefert worden war, „verstarb es kurz darauf an Blutgerinnseln in seinen schwer entzündeten Arterien“, heißt es in dem VAERS-Bericht, in dem das Alter der Mutter mit 36 Jahren fälschlicherweise als Alter des Verstorbenen angegeben wird.

Es werden nur wenige weitere Einzelheiten über den Fall angegeben. Seine Mutter berichtet, er sei drei Wochen zu früh geboren worden, als sie eine Blinddarmentzündung entwickelte.

In ihrem Bericht an das System für unerwünschte Ereignisse bei Impfungen stellte sie die Rolle des Impfstoffs beim Tod ihres Babys in Frage. „Ich bin neugierig, ob das Spike-Protein in die Muttermilch übergegangen sein könnte und bei meinem Kind eine Entzündungsreaktion ausgelöst hat. Es heißt, dass die Kawasaki-Krankheit dem Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern, das nach Covid-Infektionen auftritt, sehr ähnlich ist“, sagte sie.

„Wenn man jedoch weiß, dass Antikörper durch die Muttermilch gehen, was gut ist, warum sollte dann das Spike-Protein nicht auch durch die Muttermilch gehen und möglicherweise Probleme verursachen?

Spike-Protein in der Muttermilch?

Im Mai warnte der kanadische Impfstoffforscher und Virusimmunologe Byram Bridle von der Universität Guelph, Ontario, in einem Podcast, dass stillende Säuglinge, deren Mütter geimpft worden waren, Gefahr liefen, COVID-Spike-Proteine mit der Muttermilch aufzunehmen.

Bridle zitierte eine „Biodistributionsstudie“ von Pfizer über den Lipid-Nanopartikelträger in seinem Impfstoff, aus der hervorging, dass die Inhaltsstoffe nicht wie vorgesehen in der Nähe der Injektionsstelle im Armmuskel verbleiben, sondern sich unerwartet in Organen im ganzen Körper verteilen.

In einem realen Szenario würden diese Lipoproteine mRNA freisetzen, die die Zellen dort, wo sie aufgenommen wurden, zur Produktion von Spike-Proteinen veranlassen würde. Die Spike-Proteine selbst wurden als Krankheitserreger bei COVID-19 identifiziert.

Bridle zitierte auch eine kürzlich durchgeführte Studie, in der SARS-CoV-2-Proteine im Blutplasma von 11 der 13 jungen Beschäftigten im Gesundheitswesen nachgewiesen wurden, die den COVID-19-Impfstoff von Moderna erhalten hatten, darunter drei mit nachweisbaren Mengen an Spike-Proteinen. Auch eine Untereinheit des Spike-Proteins, S1 genannt, wurde nachgewiesen.

Bridle sagte, dass „alle Proteine im Blut in der Muttermilch konzentriert werden“, und „wir haben in VAERS Beweise für Blutungsstörungen im Magen-Darm-Trakt bei Säuglingen gefunden“.

Ein VAERS-Bericht beschreibt einen fünf Monate alten gestillten Säugling, dessen Mutter im März eine zweite Dosis des Impfstoffs von Pfizer erhalten hatte. Am folgenden Tag entwickelte das Kind einen Ausschlag, wurde „untröstlich“, verweigerte das Stillen und bekam Fieber. In dem Bericht heißt es, dass das Baby mit der Diagnose einer thrombotischen thrombozytopenischen Purpura ins Krankenhaus eingeliefert wurde, einer seltenen Blutkrankheit, bei der sich in kleinen Blutgefäßen im ganzen Körper Blutgerinnsel bilden. Das Baby starb.

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Japan kündigt den Kauf von 150 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID Novavax an, der von einem einheimischen Arzneimittelhersteller produziert werden soll

Der japanische Arzneimittelhersteller Takeda Pharmaceuticals hat bekannt gegeben, dass Tokio ihn mit der Produktion des Impfstoffs Covid des US-Unternehmens Novavax beauftragt hat, da das Land dazu übergeht, den Impfstoff im eigenen Land herzustellen.

In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung teilte Takeda mit, dass das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales 150 Millionen Dosen des Impfstoffkandidaten TAK-019 von Novavax kaufen wird. Obwohl es noch nicht für die Verwendung in Japan lizenziert wurde, wird Takeda es Anfang nächsten Jahres herstellen und vertreiben.

Die Vereinbarung ist Teil eines früheren Abkommens zwischen Takeda und Novavax, wonach Japan den Impfstoff in seinen Anlagen im ganzen Land herstellen wird. Der in Tokio ansässige Pharmariese rechnet mit einer Produktionskapazität von mehr als 250 Millionen Dosen des Impfstoffs Covid pro Jahr.

Das Vertrauen in den japanischen Impfstoff wurde durch eine Reihe von verunreinigten Chargen der Moderna mRNA-Injektion erschüttert, von denen landesweit etwa 2,6 Millionen zurückgerufen werden müssen, nachdem in einigen der Fläschchen Fremdkörper gefunden wurden. Drei seiner Bürger sind nach offiziellen Angaben kurz nach der Verabreichung der kontaminierten Impfstoffe gestorben.

Novavax, ein Impfstoff mit zwei Dosen, ist im Gegensatz zu den mRNA-Injektionen von Pfizer und Moderna auf Proteinbasis hergestellt.

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Kuba ist das erste Land, das 2-Jährige impfen lässt

Die Karibikinsel hat am 6. September mit der Impfung von Kleinkindern gegen Covid begonnen.

Kuba verabreicht bereits Minderjährigen zwischen 2 und 18 Jahren COVID-19-Impfungen. Das Land ist die erste Behörde der Welt, die dies mit den eigenen hergestellten Impfstoffen Abdala und Soberana vollzieht, wie France 24 berichtet.

Die kubanischen Behörden genehmigten die Impfdosen am 3. September für den Notgebrauch, wobei das Programm ohne die Zustimmung der Weltgesundheitsorganisation gestartet wurde.

Die kubanischen Impfstoffe verwenden die gleiche rekombinante Proteinformel wie Novavax, ein in den USA hergestelltes Konkurrenzprodukt, das nicht zugelassen ist. Die Impfstoffe ohne Ribonukleinsäure (mRNA) sollen weniger Nebenwirkungen verursachen und bei Minderjährigen eine stärkere Immunreaktion hervorrufen.

Das staatliche Finlay-Institut, das an der Entwicklung des Soberana-Impfstoffs beteiligt war, behauptete dem Independent zufolge, die Impfstoffe aus Kuba seien für Minderjährige während der Testphase sicher.

Kuba gehört zu den Ländern, die von der Ausbreitung der Delta-Variante am stärksten betroffen sind. Ein unaufhaltsamer Anstieg der Neuinfektionen brachte das medizinische System des Landes an den Rand der Belastbarkeit. Reuters berichtete, dass das Land in der vergangenen Woche täglich zwischen 6.500 und 7.000 Fälle verzeichnete, wobei zwischen 70 und 80 Todesfälle bekannt wurden.

Der Independent berichtete, dass ein Drittel aller COVID-19-Fälle und Todesfälle allein im letzten Monat aufgetreten sind.

In Kuba, wo etwa 11,33 Millionen Menschen leben, gab es nach Angaben der John Hopkins University seit Beginn der Pandemie insgesamt 696.904 Infektionen und 5.788 Todesfälle.

Etwa die Hälfte der kubanischen Bevölkerung hat sich mindestens einmal impfen lassen, wobei etwa 3,5 Millionen Einwohner vollständig geimpft sind.

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Hammer-Studien: Ungeimpfte Kinder offenbar deutlich gesünder als geimpfte

Hammer-Studien: Ungeimpfte Kinder offenbar deutlich gesünder als geimpfte

Eine Vergleichsstudie zwischen geimpften und ungeimpften Kindern aus dem US-Bundesstaat New York kommt zum Ergebnis, dass ungeimpfte Kinder im Allgemeinen gesünder sind. Es wurde gezeigt, dass Allergien beispielsweise bei den geimpften Kindern viermal häufiger auftreten und auch Krankheiten wie Asthma oder Diabetes bei den ungeimpften Kindern kaum vorkommen. Auch autistische Störungen oder ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) sind offenbar viel seltener bei Ungeimpften.

  • Ergebnis einer Vergleichsstudie zwischen geimpften und ungeimpften Kindern zeigt, dass ungeimpfte Kinder im Allgemeinen gesünder sind
  • Keine autistischen Störungen, Krampfanfälle oder Diabetes bei ungeimpften Kindern
  • Allergien bei geimpften Kindern 4-mal häufiger; ADHS fast 5-mal
  • Andere Studie aus 2020 kommt zu ähnlichen Ergebnissen
  • Children’s Health Defense listet Studien auf, die zu vergleichbaren Schlüssen kommen

ICAN (Informed Consent Action Network) bedeutet übersetzt „Aktionsnetzwerk für informierte Zustimmung“. Es untersucht die Sicherheit von medizinischen Verfahren, Arzneimitteln und Impfstoffen und klärt die Öffentlichkeit auf. Eine „informierte Zustimmung“, also eine Einwilligung in eine Behandlung nach erfolgter Aufklärung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen ist das Ziel. Verglichen wurden dabei diverse Inzidenzen unterschiedlicher Krankheitsbilder bei Kindern, die Impfungen gegen Krankheiten wie Hepatitis B oder Dipthterie-Tetanus-Kombi-Impfungen erhielten und jenen, die keine entsprechenden Vakzine bekamen.

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Ungeimpfte laut Studie eindeutig gesünder

In der Studie wurden die Gesundheitsdaten ungeimpfter Kinder aus Familien des Bezirkes Ulster (Bundesstaat New York) mit den allgemeinen Gesundheitsdaten für Kinder der US-Gesundheitsbehörde CDC verglichen. Es wurde festgestellt, dass bei den geimpften Kindern die Häufigkeit von Lebensmittel- und Umweltallergien viermal höher ist, Asthma über siebenmal so oft vorkommt und ADHS beinahe fünfmal so oft.

Auch Diabetes kommt in der Gruppe der Geimpften deutlich häufiger vor: Typ 1 wurde bei 22,3 von 100.000 und Typ 2 bei 13,8 pro 100.000 Kindern festgestellt. Autistische Störungen wurden bei einem von 54 geimpften Kindern diagnostiziert. Ekzeme sind bei den geimpften Kindern 12-mal so oft aufgetreten.

Bei den ungeimpften Kindern hingegen wurden keine Fälle von autistischen Störungen, Krampfanfällen, Diabetes oder Zuckerkrankheit festgestellt.

Zustand Rate bei ungeimpften Ulster Kindern Hintergrundrate
Allergie – Lebensmittel 2% 8%
Allergie – Umwelt 2% 8.4%
Asthma 1% 7.5%
Krampfanfälle 0% 0.6%
Diabetes 0% Typ 1: 22.3 von 100,000

Typ 2: 13.8 von 100,000

Autismus-Spektrum-Störung 0% 1 von 54 Kinder
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung 2% 9.4%
Ekzem 1% 12%

 

Weitere Studien bestätigen die Hypothese

Eine andere, im Jahr 2020 veröffentlichte Studie mit dem Titel „Analyse der gesundheitlichen Folgen bei geimpften und ungeimpften Kindern: Entwicklungsverzögerungen, Asthma, Ohrinfektionen und Magen-Darm-Erkrankungen“ kam zu ähnlichen Ergebnissen. Die Schlussfolgerung der Wissenschaftler ist, dass bei geimpften Kindern die Wahrscheinlichkeit für Entwicklungsverzögerungen, Asthma oder Ohrinfektionen erhöht ist. Es wurde auch festgestellt, dass sich dieses Verhältnis weiter verschlechtert, je mehr Impfungen ein Kind bekam und je jünger das Kind bei der Verabreichung war. Weiter verschlechterte sich das Verhältnis, wenn der Diagnosezeitpunkt vom Alter von drei Jahren auf fünf Jahre erhöht wurde. Entwicklungsverzögerungen wurden noch häufiger festgestellt, wenn der Beobachtungszeitraum vom Alter von 6 bis 12 Monaten auf 18 bis 24 Monate erhöht wurde:

Übersetzung aus der Studienzusammenfassung: „Die Impfung vor dem Alter von 1 Jahr war mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Entwicklungsverzögerungen (…), Asthma (…) und Ohrinfektionen (…) verbunden. In einer Quartilsanalyse wurden die Probanden nach der Anzahl der im ersten Lebensjahr erhaltenen Impfstoffdosen gruppiert. In den Quartilen 3 und 4 (in denen mehr Impfdosen verabreicht wurden) wurden im Vergleich zu Quartil 1 höhere Chancenverhältnisse für alle vier betrachteten Gesundheitszustände beobachtet. In einer zeitlichen Analyse zeigten Entwicklungsverzögerungen einen linearen Anstieg, wenn die Altersgrenzen von 6 bis 12 auf 18 bis 24 Monate erhöht wurden (…). Leicht höhere Chancenverhältnisse wurden auch für alle vier Gesundheitszustände beobachtet, wenn der Zeitraum für eine Diagnose von 3 Jahren auf 5 Jahre verlängert wurde.“

Aufgrund zumindest dieser beiden Studien liegt die Vermutung nahe, dass ungeimpfte Kinder deutlich gesünder sein könnten. Das ICAN hat sich deshalb mit einem Schreiben an die Gesundheitsbehörden gewandt. Diese antworteten entweder nicht oder erklärten, dass Impfungen der beste Schutz für die Gesundheit der Kinder wären – ohne auf die Studiendaten einzugehen. Die Organisation „Children’s Health Defense“ rund um Robert F. Kennedy Jr. listet hier weitere Studien auf, die in die Richtung deuten, dass ungeimpfte Kinder eindeutig gesünder sind als geimpfte.

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Frausein als dauernder Opferstatus?

Weibliche Identität und Quotenobsession (Symbolbild:Imago/Chromorange)

Männer beklagen sich oft, es wäre unendlich schwierig, uns Frauen zu verstehen. Unser Verhalten wird bisweilen als unberechenbar eingestuft, Frauenhasser behaupten gar, es wäre uns nicht zu trauen. Meist ist das Geplänkel oder gehört gar in bestimmten Kreisen zum guten Ton – aber wenn nur ein Teil dessen stimmt, was über uns behauptet wird, dann ist unsere politisch korrekte Gesellschaft von weiblichen Charaktereigenschaften durchdrungen. Die ist nämlich auch für Frauen nicht immer leicht zu verstehen, weil man nie sicher sein kann, was sie von einem erwartet. Man kann sogar zu der Überzeugung kommen, es gäbe ein kollektives prämenstruelles Syndrom – ich weiß, wovon ich rede, in meinen jungen Jahren war ich in dieser Zeit so nahe am Wasser gebaut, dass ein falsches Wort eine unstillbare Tränenflut auslöste.

Was darf man noch, was darf man nicht? Bezüglich der Übernahme von Kleidervorschriften sind sogar die Taliban sehr langmütig – sie wären wahrscheinlich vor Freude ganz aus dem Häuschen, wenn Europäerinnen anfingen, Burka zu tragen. Der Westen wäre auch nicht geneigt, das wegen kultureller Aneignung zu untersagen, vor allem, seitdem auch Feministinnen wegen der damit verbundenen „Befreiung vom Schönheitswahn“ ihren Segen zum Ein-Frau-Zelt erteilt haben. Vielleicht ist das der Grund, warum ein Sari auf weniger Toleranz stößt und auf dem Index verbotener „Fremdkleidung“ steht. Ebenso ergeht es auch dem Kimono – was schön ist, wird verdammt. Versteckt eure Bollywood-DVDs und eure Papierfächer – der Kontrolltrupp für kulturelle Aneignung ist unterwegs!

Der Kontrolltrupp ist unterwegs

Zwar mag es sein, dass derlei exotische Kleidung die noch nicht erwachsene, kleine Prinzessin in uns triggert – aber warum wird uns Multikulti überall angepriesen, wenn wir die schönen Seiten nicht genießen dürfen? Man ahnt, worauf das hinausläuft und ist verstimmt. Die Gesellschaft neigt zu Stutenbissigkeit, der Lebensfreude Unwohlsein bereitet. Es geht beim Ausprobieren der bunten Stoffe schließlich nicht im entferntesten um Schönheitswahn – sondern lediglich um den Wunsch, einmal eine andere Rolle auszuprobieren, da die praktische europäische Alltagsuniform – Jeans und T-Shirt – zwar ihren Zweck erfüllt, aber kein bisschen glamourös ist. Deshalb habe ich auch Verständnis für den Wunsch einiger Männer, auf der Bühne in die Rolle einer glitzernden Diva zu schlüpfen. Die Schminkkünste der Herren erweisen sich oft als virtuos und als Show macht so ein Auftritt Spaß. Weniger lustig ist es allerdings, wenn Frausein an sich zum Konstrukt erklärt wird.

Erpresste Quotenregelungen, Besetzungsvorschriften für politische Ämter und Frauenreferate wurden mit viel Tamtam durchgesetzt – und dann soll es plötzlich beliebig sein, welches Geschlecht ich habe? Früher kämpften Frauen darum, aus klassischen Rollen ausbrechen zu können, aber durch die neue Wahlfreiheit werden diese Rollenbilder geradezu zementiert. Willst du Fußball spielen, definierst du dich als Mann, umgekehrt wird Frausein mit Rundumservice im Schönheitssalon assoziiert. Seltsamerweise hat es bisher noch keinen Fall einer Frau gegeben, die unbedingt in einen Männerknast eingeliefert werden wollte oder sich in eine Männer-Umkleidekabine einschmuggelte (obwohl der Gedanke durchaus seinen Reiz hat, wenn es die „richtigen“ Männer sind).

Erpresste Quotenregelungen

Hier ist etwas faul. In doppelter Hinsicht. Obwohl Frausein uns oft als dauernder Opferstatus verkauft wird, ist es für bestimmte Herren sehr attraktiv. Vor allem für jene, die sich vor der Konkurrenz der eigenen Geschlechtsgenossen fürchten. Mit anderen Worten: Wenn Hannibal Lecter in einen Vegetarier-Club eintritt, ist er nicht an deren Rezepten interessiert, sondern vielmehr an den Vegetariern. Und wenn die ersten verschwänden, würde sich gewiss jemand finden, der forderte, das neue Mitglied nicht zu diskriminieren. Genau so verhalten sich viele Frauen: Obwohl uns gerade unsere Einzigartigkeit vor der Nase weggeschnappt wird, bleibt der Protest aus.

Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als es als weltoffen galt, die Wohnung mit indischen Tüchern und afrikanischen Holzfiguren zu schmücken? Das wurde – zurecht – als Interesse an anderen Kulturen ausgelegt. Umgekehrt hätten Frauen es als befremdlich befunden, wenn Männer sich unbedingt in ihre ureigenen Kreise hätten eingliedern wollen – bestenfalls noch als kurios.

Es hat schon seinen Sinn, dass Frauen ab und an unter Frauen und Männer unter Männern sein wollen – bestimmte Themen bespricht man eben lieber mit dem eigenen Geschlecht, und trotz aller angeblichen Konstrukte gibt es unterschiedliche Interessen. Einzig männliche Computerfreaks scheinen mir da eine Ausnahme zu machen. Das Gerede von den Konstrukten ist furchtbarer, propagandistischer Käse. Ebenso das vollmundige „du kannst alles sein, was du willst“. Es ist längst festgelegt, wer seine Rolle selbst bestimmen, aber auch, wer das Eigene verteidigen darf. Europäer sind es nicht, auch europäische Frauen nicht. Diese dürfen nur Stichworte liefern – werden aber immer hinter anderen Interessen zurückbleiben. Es wird Zeit, dies mit allen Konsequenzen zu begreifen.

Kurz‘ sinkender Stern: Österreicher wollten lieber Kickl-Sommergespräch sehen

Kurz‘ sinkender Stern: Österreicher wollten lieber Kickl-Sommergespräch sehen

Am Montag fand das brisante Sommergespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) statt. Darin erklärte er seinen 5-Punkte-Plan, mit dem er die Österreicher im Herbst gängeln will – es schwebt ihm etwa ein Lockdown für Ungeimpfte vor. Trotzdem ist Kurz bislang nicht der Quotenkaiser dieser Sommergespräche: Denn am Tag nach der Sendung waren es erst 890.000, die diese gesehen hatten – gegenüber 914.000 bei FPÖ-Chef Herbert Kickl. 

  • Weniger Menschen als im Vorjahr wollten Kurz bei seinem Sommergespräch sehen – obwohl eigentlich alles gespannt auf seine neuen Corona-Ankündigungen wartete
  • Beliebtheitswerte des Kanzlers sind im Keller – das zieht mittlerweile längst auch den offenen Volkszorn auf sich
  • Auch SPÖ, Grüne und NEOS konnten im Gegensatz zu Kickl kaum Seher für ihr ORF-Sommergespräch vor die Bildschirme locken

Kickl begeisterte meiste Seher für Sommergespräch

Der blaue Bundesobmann konnte vor wenigen Wochen mit klaren Ansagen punkten und rechnete mit diversen Mainstream- und Regierungsmärchen ab – Wochenblick berichtete. Trotz des Termins mitten in der Urlaubszeit lockte das Kickl-Gespräch im Schnitt 914.000 Zuseher vor die Schirme. Das war – nach jenem zum Höhepunkt der Asylkrise 2015 – der zweithöchste Wert eines FPÖ-Politikers in 40 Jahren! Offenbar ist es für die Österreicher also besonders spannend, eine andere Meinung zu hören als den üblichen Einheitsbrei.

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Dies zeigte sich bereits im Vergleich zu den anderen Parteien. Der Abwärtstrend der immer farbloseren SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner setzte sich fort – nur 698.000 Seher taten sich ihren Auftritt an. Damit lag sie sogar hinter dem Wert von Grünen-Vizekanzler Werner Kogler (709.000). Schlusslicht unter den fünf Parteichefs war NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger, die sich am 9. August nur 610.000 Menschen zu Gemüte führten – trotz Bikini-Auftritt im Vorfeld. Und Kurz? Den wollen offenbar auch immer weniger Leute sehen.

Trotz Krise: Kurz-Interview unbeliebter als in Vorjahren

Freilich ist es noch möglich, dass sich Kurz in den nächsten Tagen über TVthek-Klicks die Spitzenposition wieder sichert. Angesichts der ständigen Präsenz eines Kanzlers in Krisenzeiten würde man allerdings annehmen, dass dessen Worte für mehr Menschen interessant wären. Aber im Gegenteil: Bislang sieht es so aus, als wollten immer weniger Menschen Kurz‘ großspurigen Ausführungen lauschen.

Konnte der türkise Kanzler nämlich vor zwei Jahren mitten im Wahlkampf noch 997.000 Menschen für sein Sommergespräch begeistern, waren es schon im Vorjahr nur mehr 897.000 Zuschauer. Am ersten Tag nach dem diesjährigen Gespräch waren es noch einmal um 7.000 weniger – und das just am Tag einer für viele Österreicher zentralen Ankündigung. 

Kanzler fällt dem Volk immer negativer auf

Möglicherweise hat dies auch damit zu tun, dass das Volk immer weniger Freude mit dem Regierungschef hat. Denn während sich dieser mit einem geschönten Wahlergebnis von 99,4 Prozent auf dem Parteitag feiern ließ, sinken seine Sympathiewerte rapide. Bei einem Tirol-Besuch zog er unlängst den Volkszorn auf sich. Eine Umfrage deckte auf, dass Kurz nur mehr einem Viertel der Österreicher positiv auffällt, eine deutliche Mehrheit sieht seine aktuelle Bilanz negativ. 

Nur 24 Prozent Zustimmung – nach Adam Riese und Eva Zwerg heißt dies konkret: Auch jeder Dritte, der momentan sein Kreuz bei der ÖVP machen würde, kann sich nicht wirklich für den Kanzler und seine türkise „Familie“ erwärmen. Gut möglich also, dass dem Kanzler und den Seinen ihr rabiater Corona-Spaltungskurs bald endgültig auf den Kopf fällt. Vielleicht schon bei der Oberösterreich-Wahl am 26. September? Denn der Heiligenschein des türkisen Messias hat mittlerweile an Glanz verloren – und das könnte durchaus auf seine Jünger abfärben. 

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