Kategorie: Nachrichten
Schweizer Kind stirbt an Covid-Impfung
Laut Berichten von Angehörigen starben Ende August ein erstes Schweizer Kind sowie eine 25-jährige Walliser Lehrerin unmittelbar durch die Covid-Impfung.
Laut einer Meldung in der Telegram-Gruppe “Corona-Impfschäden Schweiz” mit bereits über 20’000 Mitgliedern starb Ende August ein Schweizer Kind wenige Minuten nach der Covid-Impfung in der Schule an einem anaphylaktischen Schock. Gemäß internationalen Schätzungen führen Covid-Impfstoffe zu etwa einhundertmal mehr anaphylaktischen Reaktionen als andere Impfstoffe.
Laut einer weiteren Meldung starb Ende August eine 25-jährige Walliser Lehrerin kurz nach der
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Energiewendefolgen: Erste Industriebetriebe verlassen Deutschland

von AR Göhring
Viele Industriebetriebe benötigen zwingend viel Strom, zum Beispiel die Stahl- und die Aluminiumindustrie (Denkanstoß: Windkraftanlagen bestehen meist aus Stahlbeton). Da die gesicherte Stromversorgung in Deutschland bald nicht mehr gegeben sein wird, und die CO2– und ähnliche Steuern im Lande der Eisernen Kanzlerin den Gewinn immer mehr schmälern, flüchten bereits saarländische Betriebe (Stahl-Holding-Saar) nach Frankreich, wo billiger Kernstrom langfristig zur Verfügung steht, da Paris nicht daran denkt, sämtliche Kraftwerke abzuschalten und gleichzeitig die E-Autos zu fördern.
Der Kernstrom in Frankreich ist „grün“, da er bei der laufenden Erzeugung fast kein CO2 freisetzt. In Deutschland, wo die Stromerzeugung nach und nach komplett auf „klimaneutral“ umgestellt werden soll, können nach Abschaltung sämtlicher Kern- und Kohlekraftwerke die energienintensiven Metallhütten mit den Windrädern und Gaskraftwerken gar nicht versorgt werden. Daher gibt es nur zwei Optionen: Konkurs anmelden oder ins Ausland wechseln. Deutsche Hersteller können von Glück sagen, daß unser Land in der Mitte Europas liegt und von Polen und Frankreich versorgt werden können.
Theoretisch könnte die ansässige Stahlindustrie auch „alternative“ Verfahren mit Wasserstoff und ähnlichem nutzen, was auch schon gemacht wird. Allerdings werden dafür sowieso anfallende Chemikalien aus anderen Produktionsstätten genutzt, oder es handelt sich um Pilotanlagen, die von staatlicher Subvention getragen werden.
Man sieht: Klimaschutz ist Umverteilung; die wertschöpfende Industrie zahlt die Weltrettung der Politiker. Wenn aber immer größere Teile der Wertschöpfungsbetriebe zu Transferempfängern werden, stellt sich die Frage, wer in Zukunft dann noch wertschöpfen wird. Im Ausland wird es sicher keiner tun.
Der eindeutigste Beweis aller eindeutigen Beweise
Sie geben es zu: Sie hatten kein Virus, als sie den Test für das Virus fabrizierten. Sie haben ein Modell ausgeheckt, mit dem sie so taten, als würden sie finden, was sie finden wollten. Es nennt sich selbsterfüllende Prophezeiung.
Das ist der Betrug und das Verbrechen, das Millionen Menschenleben und die Wirtschaft in den Ruin trieb.
Die CDC hat ein Dokument herausgegeben, das mit verheerenden Eingeständnissen gespickt ist. Hier zu finden
Es beginnt explosiv:
„Nach dem 31. Dezember 2021 wird die CDC den Antrag bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA) auf eine Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) für das CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel zurückziehen, jene Analyse, die erstmals im Februar 2020 ausschließlich zum Nachweis von SARS-CoV-2 eingeführt wurde. Die CDC macht diese Vorankündigung, damit die klinischen Labore genügend Zeit haben, eine der vielen von der FDA zugelassenen Alternativen auszuwählen und zu implementieren.“
Viele Menschen glauben, dass dies bedeutet, dass die CDC den PCR-Test als Mittel zum „Nachweis des Virus“ aufgibt. Das sagt die CDC überhaupt nicht.
Sie sagen, dass die PCR-Technologie weiterhin verwendet werden wird, aber sie ersetzen das, wonach der Test sucht, durch eine bessere „Referenzprobe“. Einen besseren Marker. Ein besseres Ziel. Ein besseres Stück RNA, das angeblich von SARS-CoV-2 stammt.
CDC/FDA geben zu, dass es ein PROBLEM mit dem PCR-Test gegeben hat, der seit Februar 2020 bis heute zum Nachweis des Virus verwendet wird.
Mit anderen Worten, die Millionen und Abermillionen von „COVID-Fällen“, die auf dem verwendeten PCR-Test basieren, sind alle verdächtig. Eigentlich ist diese Aussage zu großzügig. Jedes Testergebnis eines jeden PCR-Tests sollte verworfen werden.
Um dies zu bestätigen, verweist das CDC-Dokument auf eine FDA-Veröffentlichung mit dem Titel „SARS-CoV-2 Reference Panel Comparative Data“. Hier zu finden.
Hier ist ein Killerzitat:
„In den ersten Monaten der Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) waren klinische Proben [des Virus] für die Entwickler von IVDs [In-vitro-Diagnostika] zum Nachweis von SARS-CoV-2 nicht ohne Weiteres verfügbar. Daher genehmigte die FDA IVDs auf der Grundlage verfügbarer Daten von künstlichen Proben, die aus einer Reihe von SARS-CoV-2-Materialquellen (z. B. genspezifische RNA, synthetische RNA oder virale Ganzgenom-RNA) für die analytische und klinische Leistungsbewertung hergestellt wurden. Während die Validierung mit diesen künstlichen Proben ein Maß an Vertrauen in die Testleistung zu Beginn der Pandemie lieferte, ist es nicht möglich, die Leistung verschiedener Tests, die künstliche Proben verwendet haben, genau zu vergleichen, da jeder Test die Leistung mit Proben validierte, die aus unterschiedlichen genspezifischen, synthetischen oder genomischen Nukleinsäurequellen stammten.“
Übersetzung: Wir, die CDC, hatten keine Probe des SARS-CoV-2-Virus, als wir den PCR-Test für SARS-CoV-2 ausgeheckt haben. Ja, es ist unglaublich, nicht wahr? Und das ist der Test, den wir die ganze Zeit verwendet haben. Wir haben also Proben des Virus ERFUNDEN. Wir haben gefälscht. Wir haben gelogen. Wir haben synthetische Gensequenzen erfunden, und wir haben gesagt, dass diese Sequenzen der Sequenz von SARS-CoV-2 sehr ähnlich sein müssen, ohne die geringste Ahnung zu haben, was wir taten, denn, noch einmal, wir hatten kein echtes Exemplar des Virus. Wir hatten keinen Beweis dafür, dass es etwas namens SARS-CoV-2 gibt.
In diesem erstaunlichen Dokument der FDA heißt es weiter, dass die Behörde seit Beginn der (gefälschten) Pandemie 59 verschiedene PCR-Tests für den Notfall zugelassen hat. 59. Und: „…es ist nicht möglich, die Leistung verschiedener Tests, bei denen gefälschte Proben verwendet wurden, genau zu vergleichen, da jeder Test die Leistung anhand von Proben validierte, die aus unterschiedlichen gen-spezifischen, synthetischen oder genomischen Nukleinsäurequellen stammten.“
Übersetzung: Jeder der 59 verschiedenen PCR-Tests für SARS-CoV-2 erzählte verschiedene Lügen und erfand verschiedene Erfindungen über die genetische Zusammensetzung des Virus – jenes Virus, das wir nicht hatten. Es liegt also auf der Hand, dass diese Tests unzuverlässige Ergebnisse liefern würden. BEI DEN PCR-TESTS WURDEN GEFÄLSCHTE PROBEN DES VIRUS VERWENDET, DIE WIR NICHT HATTEN.
ABER, macht euch keine Sorgen, freut euch, denn JETZT, so sagen die CDC und die FDA, haben sie wirklich echte Virusproben von SARS-CoV-2 von Patienten; sie haben bessere Ziele für den PCR-Test, und die Labors sollten sich auf die neuen und verbesserten Tests vorbereiten.
Mit anderen Worten: Sie haben DAMALS gelogen, aber JETZT lügen sie nicht. Sie haben „erfunden“, aber jetzt sagen sie die Wahrheit.
Wenn ihr das glaubt, habe ich Wasser aus dem Jungbrunnen zu verkaufen, das aus dem bleiverseuchten System von Flint, Michigan, gewonnen wurde.
Hier berichte ich wieder einmal über die Version der Virologie: „Wir haben das Virus isoliert“:
Sie haben eine Suppe, die sie in ihren Labors herstellen.
Diese Suppe enthält menschliche Zellen und Affenzellen, giftige Chemikalien und Medikamente sowie alle möglichen anderen zufälligen genetischen Materialien. Da die Zellen abzusterben beginnen, gehen die Forscher davon aus, dass ein bisschen Schleim von einem Patienten, den sie in die Suppe gegeben haben, für den Tod verantwortlich ist, und dass DAS VIRUS der tödliche Wirkstoff im Schleim sein muss.
Diese Vermutung ist völlig unberechtigt. Die Medikamente und Chemikalien könnten für die Zelltötung verantwortlich sein, und die Forscher entziehen den Zellen auch lebenswichtige Nährstoffe, und dieser Mangel könnte die Zellen töten.
Es gibt keinen Beweis dafür, dass SARS-CoV-2 in der Suppe ist, dass es die Zellen abtötet oder dass es überhaupt existiert.
Dennoch bezeichnen die Forscher den Zelltod als „Isolierung des Virus“.
Zu sagen, dies sei eine unlogische Schlussfolgerung, ist eine gewaltige Untertreibung. In ihrem Universum ist „Wir gehen davon aus, dass wir das Virus ohne Beweis in einer Suppe in einer Schale im Labor vergraben haben“ gleichbedeutend mit „Wir haben das Virus von allem umgebenden Material getrennt.“
Virologie ist gleichbedeutend mit „wie man mit dem Verbreiten von Blödsinn Geld verdient und die Welt in Angst und Schrecken versetzt.“
Ansonsten ist sie perfekt.
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Geschäftsinhaber zum zweiten Mal positiv auf COVID getestet, obwohl zweimal geimpft
Eine Geschäftsinhaberin im Vereinigten Königreich war gezwungen, ihr Geschäft zu schließen, nachdem sie trotz doppelter Impfung zum zweiten Mal positiv auf COVID-19 getestet wurde.
Ursula Sutcliffe sagt, sie habe ihren Geruchssinn verloren, habe Schmerzen im Hinterkopf und sei jetzt aufgrund der Infektion bettlägerig, obwohl sie ihre zweite Impfdosis erhalten hat.
Ursula, die im Mai dieses Jahres zum zweiten Mal geimpft wurde und im September letzten Jahres zum ersten Mal positiv auf Covid getestet wurde, was dazu führte, dass ihr Pflanzengeschäft für 10 Tage geschlossen werden musste. Nun wiederholt sich die Situation 12 Monate später, berichtet der Telegraph & Argus.
„Es ist ein Albtraum. Ich fühle mich völlig am Boden zerstört“, sagte Sutcliffe.
„Am Sonntagmorgen wachte ich auf und fühlte mich, als hätte mich ein Zug überfahren. Mein Schädel fühlte sich an, als hätte man mir einen Schlag auf den Kopf versetzt.
Die Ladenbesitzerin musste ihr Geschäft bereits schließen, als sie das erste Mal COVID eingefangen hatte, und dann noch einmal, nachdem das lästige „Track and Trace“-System bei einem Besucher anschlug.
Unglaublicherweise reagierte Sutcliffe auf das völlige Versagen des Impfstoffs, indem sie dankbar dafür war, dass sie ihn nehmen konnte.
„Dies ist das zweite Mal, dass ich Covid bekomme. Das erste Mal war im September letzten Jahres. Doppelt geimpft und dankbar dafür, weil ich mich schrecklich fühle“, twitterte sie.
Sie schimpfte auch über sich selbst, weil sie im Sommer keine Gesichtsmaske trug, obwohl Studien gezeigt haben, dass diese die Ausbreitung des Virus praktisch nicht verhindern können.
„Ich habe aufgehört, meine Maske so oft im Laden zu tragen. Ich könnte mich jetzt selbst treten“, sagte Sutcliffe.
Nachdem Sutcliffe „der Wissenschaft gefolgt“ ist und sich zweimal impfen ließ, bedauert sie nun, dass die Impfung nicht gewirkt hat.
Nachdem den Briten gesagt wurde, dass die Impfung schwere Symptome lindern und den NHS davor bewahren würde, von schweren COVID-Krankenhausaufenthalten „überwältigt“ zu werden, wird ihnen nun mitgeteilt, dass im Oktober aufgrund einer Zunahme der COVID-Krankenhausaufenthalte mit einer Schließung zu rechnen ist.
Außerdem stehen die Menschen demnächst für die erste von weiß Gott wie vielen Auffrischungsimpfungen an, weil die ersten beiden Impfungen so erfolgreich waren.
Die Clownshow geht weiter und es ist kein Ende in Sicht.
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Der medizinisch-industrielle Komplex als Goldesel von Big Pharma
Der medizinisch-industrielle Komplex ist – wie der militärisch-industrielle Komplex – eine Bedrohung für die Demokratie. Die Öffentlichkeit hat erkannt, dass Angst zur Meinungsbildung verwendet wird, um Kriege zu führen und die Kontrolle über die Bürger zu übernehmen. Aber beim medizinisch-industriellen Komplex fällt sie nun auf dieselbe Illusion herein.
Zu sehen, wie die Taliban wie GI Joe in ihren neu erbeuteten US-Kampfanzügen durch Kabul paradieren und mit den besten Waffen posieren, die der US-Steuerzahler kaufen konnte, hinterlässt einen bitteren Geschmack im Mund selbst jener, die zu den leidenschaftlichsten Unterstützern ausländischer Militärinterventionen gehören.
Und nachdem auch bei anderen gescheiterten Versuchen, Regierungen zu stürzen, weitere Milliarden ins Klo gespült wurden – wie im Fall von Syrien, wo massive Mittel für CIA- und Pentagon-Programme bereitgestellt wurden, um „rebellische“ Stellvertreterkämpfer gegen die syrische Armee zu unterstützen, oder dem des Irak, der nicht die Art von blinder prowestlicher Marionettenregierung hervorgebracht hat, die sich die USA und ihre Verbündeten erhofft hatten –, schwindet die öffentliche Unterstützung dieser ausländischen Militärabenteuer. Die Vorstellung, Krieg sei ein Katalysator für Demokratie, wurde wiederholt als falscher Vorwand entlarvt.
Der größte Verlierer ist der militärisch-industrielle Komplex, der davon lebt, Waffen für diese Kriege herzustellen und zu verkaufen. Da die Öffentlichkeit immer weniger anfällig dafür ist, den fadenscheinigen Begründungen westlicher Regierungen für ihre Kriege Glauben zu schenken, wie soll man in Zukunft weiterhin die Übertragung
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Ein streng gehütetes Covid-Geheimnis | Von Rainer Rupp
Indiens Ivermectin-Erfolg gegen Delta Variante.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Von Anfang an haben die Bundesregierung, das Gesundheitsministerium, das Robert Koch Institut und alle angeschlossenen Behörden nur auf eine einzige Karte, nämlich auf die abenteuerlich schnelle Entwicklung von Impfstoffen gesetzt, um die neue Covid-19 Krankheit zu bekämpfen, die von einem Virus der Corona-Familie verursacht wurde. Von einer Milliarde Euro Forschungszuschüssen des Staates zur Corona-Bekämpfung wurden 950 Millionen einigen wenigen Impfstoffentwicklern zugeschustert. Dabei wurde grob fahrlässig (böse Zungen behaupten mit Absicht) die Entwicklung neuer oder die Testung existierender Medikamente zur Prävention oder zur Bekämpfung der Krankheit vollkommen vernachlässigt. Schon damals war klar, dass diese Unterlassung für sehr viele Corona-Kranke schlimme oder gar tödliche Folgen haben würde.
Im vergangenen Jahr gab es immer wieder Berichte von Fällen, wo in Universitätskliniken Ärzte erfolgreich Covid-19 Kranke mit Medikamenten behandelt hatten, die eigentlich für ganz andere Krankheiten zugelassen waren. Anschließende Anträge der Professoren beim Bundesgesundheitsministerium für Forschungsgelder zwecks Durchführung systematischer Studien mit einer ausreichenden Anzahl von Testpersonen über Wirkung, Einsatz und Dosierung besagter Medikamente blieben entweder unbeantwortet oder wurden mit dem Hinweis abgelehnt, es sei kein Geld dafür da. Kein Wunder, wenn das bereits für die Impfprojekte ausgegeben war.
Bemerkenswert ist, dass die praktischen Erfahrungen und die Erfolge, die behandelnde Ärzte an der Covid-19 Front mit existierenden Medikamenten bei der Behandlung von Patienten gemacht hatten, von den Behörden nicht nur ignoriert, sondern unterdrückt wurden. Zugleich denunzierten die Systemmedien diese Ärzte als rechtslastig, so geschehen nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, wie folgendes Beispiel der Ärzte-Organisation America‘s Frontline Doctors zeigt (1).
Eine Gruppe von bekannten Ärzten dieser US-Organisation war Anfang August letzten Jahres zum ersten Mal in die Öffentlichkeit getreten, um von ihren guten Erfahrungen zu berichten, die sie mit einer Reihe von billigen, sicheren und handelsüblichen Medikamenten bei der Behandlung von vielen Hunderten von Covid-19 Fällen gemacht hatten. Die Folge dieser Pressekonferenz war, dass ein Sturm von Unflätigkeit über die Frontline-Ärzte hereinbrach.
Die Notfallmedizinerin Dr. Simone Gold, Gründerin von „Amerikas Frontline-Ärzte“, und ihre Kollegen hatten nämlich das unverzeihliche Verbrechen begangen, über ihre praktischen Erfahrungen mit dem Wirkstoff Hydroxychloroquin (HCQ) in Kombination mit Azithromycin oder Doxycyclin und Zink zu berichten und dies als hochwirksame Behandlungsmethode gegen Covid-19 im Anfangsstadium zu preisen.
Alle diese Medikamente sind seit Jahrzehnten zugelassen, sie sind sicher, global verbreitet und werden milliardenfach genutzt. Die Patente sind längst abgelaufen, weshalb die Medikamente spottbillig sind. Wenn sie nach der Diagnose einer Covid-19-Infektion sofort angewendet werden, sind sie hochwirksam und führen schnell zu einem vollständigen Verschwinden der Krankheit, so die Frontline-Ärzte.
Die Empörung über diese ungeheuerliche Frechheit kannte in den system- und sozialen Medien keine Grenzen. Die Frontline-Ärzte hatten die Reichen und Mächtigen gegen sich aufgebracht: nämlich all jene, die ihr Geld auf die Aktien der Impfindustrie gesetzt hatten, alle die bereits ihre Karrieren und Geschäftsmodelle mit der vielversprechenden „Pandemie“ verwoben hatten, und all die großen und kleinen Unternehmen, die auf der Empfängerliste der versprochenen Tausenden von Milliarden Dollar schweren „Pandemie-Hilfen“ standen. Sie alle mobilisierten Himmel und Hölle, um die frohe Botschaft der amerikanischen Frontlinienärzte zu verteufeln und zu unterdrücken. Denn eine wirksame Behandlung von Covid-19 mit Medikamenten, die leicht verfügbar, billig, und weit verbreitet sind, hätte dem großen Pandemie- und Impfgeschäft den Teppich unter den Füssen weggezogen.
Dr. Simone Gold wurde von ihrem Krankenhaus umgehend gefeuert. Am 2. August, twitterte sie: “Nach unserer Pressekonferenz wurde ich von den Medien diffamiert, von Social-Media-Unternehmen zensiert, mein Arbeitsverhältnis wurde gekündigt und ich wurde bösartig angegriffen, weil ich mich für das Recht der Ärzte einsetzte, das zu verschreiben, was sie für ihre Patienten für am besten halten.“
Eine andere Teilnehmerin der Pressekonferenz, Dr. Stella Immanuel, erklärte, dass sie 100% Erfolg bei der Behandlung von 350 COVID-19-Patienten mit HCQ in Kombination mit Azithromycin und Zink hatte. Sie sagte: “Jede Studie, die behauptet, dass Hydroxychloroquin nicht funktioniert, ist eine falsche Wissenschaft! Bei mir hat es bei 350 Patienten funktioniert. Sie sind alle am Leben, und dann sagt jemand, dass es nicht funktioniert!”
In anderen Ländern, in denen die Big-Pharma-Lobby und die impfwütige Melinda und Bill Gates-Stiftung weniger Kontrolle über das nationale Gesundheitssystem, die Medien und die Politiker haben, scheint die Kombination von HCQ mit Azithromycin und Zink weitaus besser zu wirken als in den westlichen Ländern.
Am 22. Mai letzten Jahres veröffentlichte eine Task Force des indischen Gesundheitsministeriums eine Empfehlung an alle Mitarbeiter an vorderster Covid-19-Front, einschließlich der Polizei, zur Einnahme von Hydroxychloroquin. Zur Begründung sagte die Task Force, dass ihr drei neue Beobachtungsstudien von Regierungsbehörden vorliegen, die zeigen, dass das Malariamedikament Hydroxychloroquin auch Covid-19-Infektionen verhindern kann. Wie Hyänen stürzten sich daraufhin gekaufte und bezahlte westliche Presstituierte und Wirrologen auf die Entscheidung des indischen Gesundheitsministeriums und warnten, dass das HCQ-Medikament gesundheitsschädlich und im Westen für die Covid-19-Behandlung nicht zugelassen sei.
Anfang Mai 2021 breitete sich die neue Delta-Corona-Variante in Indien mit rasender Geschwindigkeit aus. Der Anstieg der Infektionsfälle hatte am 8. März begonnen. Zu dem Zeitpunkt belief sich die Zahl der täglich neuen Fälle auf 188.000, ein relativ niedriges Niveau für ein Land mit 1,4 Milliarden Menschen. Aber Anfang April begann die Fallzahl fast vertikal anzusteigen, um am 9. Mai mit 3.74 Millionen den Höhepunkt zu erreichen. Damals entfielen weit mehr als die Hälfte der weltweiten, täglich neuen COVID-19-Fälle auf Indien.
Der Zuwachs der Infektionen hatte sich innerhalb von knapp 2 Monaten verzwanzigfacht. Unter dem Eindruck dieser dramatischen Entwicklung hatte das indische Gesundheitsministerium am 28. April empfohlen (2), das Medikament Ivermectin zum Behandlungsprotokoll der bereits an Covid-19 erkrankten Patienten hinzuzufügen, während Hydroxychloroquin weiterhin als Vorbeugung empfohlen wurde, entsprechend der Dosierung des behandelnden Arztes.
Hunderte von Millionen Tablettenpackungen des überall erhältlichen und billigen Ivermectins wurden schnellstmöglich verteilt, vor allem an die besonders gefährdeten Bevölkerungsteile in den dicht besiedelten Armenvierteln der Städte. Die reiche Oberschicht hat sich lieber mit einer indischen Lizenzversion des britischen Astrazeneca impfen lassen. Ivermectin, das ein Mittel ist, mit dem man seit Jahrzehnten von Parasiten befallene Menschen heilt, ist für die Oberschicht anrüchig.
Vierzehn Tage nach der breiten Verteilung von Ivermectin kam es zu einem abrupten Rückgang der Infektionszahlen in Indien, auf 530 Tausend am 30. Juni. Allerdings ist die Gesundheitspolitik der indischen Bundesstaaten nicht einheitlich. So haben einige Bundesstaaten auf die hysterischen Warnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der westlichen Medien gehört, die gegen Ivermectin Stimmung gemacht haben. Tatsächlich haben einige Bundesstaaten ihrer Bevölkerung Ivermectin vorenthalten.
Inzwischen ist ausreichend Zeit vergangen, um die unterschiedliche Entwicklung in den jeweiligen indischen Bundesstaaten in Augenschein zu nehmen. Die Unterschiede bei den Covid-Fallzahlen sprechen für sich, sowohl im internationalen als auch im inner-indischen Vergleich.
Schauen wir uns die zunächst Uttar Pradesh an. Das ist ein Bundesstaat in Indien mit 241 Millionen Menschen, während die Bevölkerung der Vereinigten Staaten 331 Millionen Menschen zählt. Daher kann Uttar Pradesh mit den Vereinigten Staaten im Verhältnis 2/3 verglichen werden. Auf Basis der Daten der Johns Hopkins University CSSE-Database zeigen die Zahlen, wie Ivermectin sowohl die COVID-19-Infektionsfälle als auch die Todesfälle innerhalb von Wochen auf fast Null gesenkt hat.
Tatsächlich aber sind im Vergleichszeitraum die Zahlen in den Ivermectin freien USA weiter gestiegen. Mit dem Stichtag 5. August 2021 hatten wir in dem mit glorreichen Impfstoffen gesegnet Land 127.108 neue Fälle pro Tag und 574 neue Todesfälle. Schauen wir uns dagegen die Zahlen vom 5. August aus Uttar Pradesh mit 2/3 der US-Bevölkerung an, dann gab es dort insgesamt nur 26 neue Fälle und genau DREI Todesfälle. Die USA, die Ivermectin nicht verwenden, haben also 4889 mal so viele tägliche Fälle und 191 mal so viele Todesfälle wie Uttar Pradesh, das Ivermectin einsetzt.
Hier nochmal ganz simpel, damit es auch die Impf-Fraktion versteht:
Daten vom 5. August:
Uttar Pradesh mit Ivermectin und Hydroxychloroquin:
- Bevölkerung 240 Millionen [4,9% vollständig geimpft]
- COVID Tägliche Fälle: 26
- COVID Tägliche Todesfälle: 3
Die Vereinigten Staaten ohne von Ivermectin und Hydroxychloroquin:
- Bevölkerung 331 Millionen [50,5% vollständig geimpft]
- COVID Tägliche Fälle: 127.108
- Tägliche COVID-Todesfälle: 574
Aber das ist nicht nur so in Uttar Pradesh, wie ein Blick auf andere Ivermectin-Gebiete Indiens mit Zahlen vom 5. August 2021 zeigt.
Neu Delhi mit Ivermectin:
- Bevölkerung 31 Millionen [15% vollständig geimpft]
- COVID Tägliche Fälle: 61
- Covid Tägliche Todesfälle: 2
Uttarakhand mit Ivermectin:
- Bevölkerung 11,4 Millionen [15% vollständig geimpft]
- COVID Tägliche Fälle: 24
- COVID Tägliche Todesfälle: 0
Schauen wir uns nun Tamil Nadu an, das Ivermectin abgelehnt hat (3) und stattdessen den zweifelhaften US-amerikanischen Richtlinien folgt und auch den US-hergestellten und teuren Remdesivir verteilt. Folglich kann man erwarten, dass hier die Zahlen näher an denen der USA liegen:
Tamil Nadu ohne Ivermectin:
- Bevölkerung 78.8 Millionen [6.9% vollständig geimpft]
- COVID Daily Cases: 1,997
- COVID Daily Deaths: 33
In unseren Medien gibt es eine komplette Nachrichtensperre darüber, wie mit Ivermectin die Angst einflößende und angebliche hoch gefährliche COVID-Delta-Variante in kürzester Zeit besiegt wurde. Warum wird das in den Nachrichten nicht erwähnt? Weil Indiens Erfolg mit Ivermectin ein streng gehütetes Geheimnis ist. Die Antwort ist einfach.
Wenn man sich mit billigen, aber effektiven Medikamenten gegen Covid-19 schützen kann, dann kann der Pandemie-Notstand mit den Zwangsmaßnahmen nicht länger aufrechterhalten werden. Es gäbe keinen Grund mehr für Angst und Panik. Die herrschenden Eliten hätten keine Rechtfertigung mehr, um ihre „Green Reset“ Pläne zur weiteren Ausplünderung und Verarmung der eigenen Bevölkerung durchzusetzen. Viele höchst profitable Corona-Geschäftsmodelle würden sich in Luft auflösen.
Also hat die herrschende Klasse mit Hilfe ihre Presstituierten messerscharf geschlossen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Sie berichten entweder gar nicht über Indien oder sie versuchen Verwirrung zu schaffen, indem sie behaupten, dass die Covid-Infektionen und Todesfälle in Indien 10-mal größer seien (4) als in den offiziellen Berichten. Zusätzlich zu diesen Lügen wird hier auch noch unterschwelliger Rassismus deutlich, denn mit solchen Behauptungen wird suggeriert, dass die Inder entweder nicht richtig zählen können oder es mit den eigenen Toten nicht so ernst nehmen.
Quellen:
- https://americasfrontlinedoctors.org/
- https://www.thehindu.com/news/national/tamil-nadu/tn-drops-ivermectin-as-covid-19-drug/article34561235.ece
- https://www.thehindu.com/news/national/tamil-nadu/tn-drops-ivermectin-as-covid-19-drug/article34561235.ece
- https://www.npr.org/sections/goatsandsoda/2021/07/20/1018438334/indias-pandemic-death-toll-estimated-at-about-4-million-10-times-the-official-co
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Die beunruhigende Wahrheit über George Soros
Palumbo ist der Autor des Buches „Der Mann hinter den Vorhängen“, das den Investor George Soros in allen Einzelheiten beschreibt und seinen Einfluss durch eine umfangreiche Dokumentation aufdeckt.
„Er ist so etwas wie der Inbegriff des Boogeyman der Rechten, aber es ist nicht falsch, ihn als Boogeyman zu bezeichnen, wenn er tatsächlich ein Boogeyman ist“, sagte er dem Sky News Moderator Cory Bernardi.
„Also dachte ich mir, es gibt Hunderte von Organisationen, die er finanziert, es gibt keinen Grund, zu übertreiben oder so etwas, warum also nicht ein Buch schreiben, in dem man alles nachlesen kann, was er angefasst hat.“
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Totale Kontrolle: Kurz, die Globalisten & die „schöne neue Welt“
Klaus Schwabs Agenda einer „schönen neue Welt“ will wohl auch Bundeskanzler Kurz durchsetzen. Entweder ganz oder zumindest in Teilen davon. Höchste Zeit also, diese näher unter die Lupe zu nehmen, verheißt sie für den normalen Bürger doch nichts Gutes.
- Kurz mauschelte bereits 2015 mit „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab und dessen Intimus Philipp Rösler
- Keine Verschwörungstheorie: Mit Wohlfühl-Floskeln als Deckmantel soll eine totales Überwachungssystem kommen
- Massive Umverteilung nach oben: Die Super-Reichen werden dabei immer reicher und mächtiger
- Corona als Sprungbrett zur Verwirklichung dieser Allmachts-Fantasien – viele der neuen Maßnahmen werden auf ewig bleiben
- Als „gläserne Bürger“ sollen die Menschen in der eigentumslosen Zukunft leben – dieses besitzen dann nur die Eliten
- Jegliche Kritik könnte aus dem digitalen Raum verbannt werden
von Guido Grandt
In mehreren Büchern hat der Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforum, Klaus Schwab, seine Vorstellung von seiner „schönen neuen Welt“ offenbart. Dabei scheint er den Bezug zu den normalen Menschen verloren zu haben, vielmehr die kommunistische Diktatur Chinas zu bewundern. Genauso wie Sebastian Kurz.
Kurz und sein permanenter Einsatz für den „Grünen Pass“
Die Ur-Idee zum „Grünen Pass“ als zentrales Mittel der totalen Kontrolle der Bevölkerung stammt nämlich aus China. Und genau einen solchen forderte längst auch schon der österreichische Bundeskanzler. So ist auf der Homepage des Bundeskanzleramts vom 26. Februar 2021 diesbezüglich nachzulesen: „Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach sich für einen ‚Grünen Pass‘, eine digitale Lösung am Mobiltelefon, für Corona-Geimpfte, Getestete und Genesene aus.
Es brauche ‚einen Grünen Pass für jeden, der geimpft ist oder gerade Corona hatte und dadurch immun ist, oder einen neuen Test gemacht hat‘, so der österreichische Regierungschef, der für eine möglichst rasche Umsetzung auf europäischer Ebene plädierte.“
Und weiter: „‚Es gibt eine breite europäische Front der Unterstützung für diese Idee‘, ergänzte Sebastian Kurz. Viele Staaten hätten dies befürwortet. ‚Solange es die Pandemie und das Virus gibt, wird es nur dann ein Maximum an Freiheit geben, wenn wir auf ein Sicherheitsnetz setzen, entweder durch eine Impfung, eine überstandene Infektion oder einen Test‘, betonte der Bundeskanzler.“
Kurz sucht aktiv die Nähe zu Schwab
Wie sehr sich Kurz eigentlich Schwab und Konsorten anbiedert, belegt ein Tweet vom 15. August 2015, in dem es heißt: „Gespräch mit Präsident Schwab (gemeint ist der Präsident des WEF/d. Autor) und Philipp Roesler bei WEF in der Schweiz über mögliche Kooperation.“ Zur Erklärung: Der ehemalige deutsche Bundesgesundheitsminister Rösler (FDP) war zu jener Zeit (von 2014 bis 2017) Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des WEF.
Gespräch mit Präsident Schwab & @philipproesler bei @wef in der #Schweiz über potentielle Kooperation. pic.twitter.com/QMBEs2wRlm
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) August 17, 2015
Sebastian Kurz suchte also schon vor sechs Jahren aktiv die Nähe des Multimillionärs, Transhumanisten und WEF-Chefs Klaus Martin Schwab, der mit seiner „Vierten industriellen Revolution“ und dem „Großen Umbruch“ – den „Great Reset“ – einer postdemokratischen Gesellschaft ohne Privateigentum huldigt. Einer „schöne neuen“ Welt auch eines Sebastian Kurz, die alles andere als das ist, wie es nachfolgend aufzuzeigen gilt.
„Great Reset“ ist keine Verschwörungstheorie
Klaus Schwab strebt wahrlich Großes an, genauso wie seine Adepten. In seinem 2020 erschienen Buch COVID-19: Der Große Umbruch[5] (engl.: COVID-19: The Great Reset) will er zusammengefasst „mehr Staat“ und „weniger Privat“, sprich mehr globale Institutionen und Kontrolle und weniger lokale Initiativen. Ähnlich wie auch schon in seinen anderen Werken Die Vierte Industrielle Revolution (2016) oder Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution: Wie wir den digitalen Wandel gemeinsam gestalten (2019).
Interessanterweise wird der „Great Reset“, also das von Schwab selbst 2020 hervorgebrachte Wirtschaftsplanungsprojekt, von den meisten Mainstream-Medien als „Verschwörung“ angesehen. Dementsprechend werden Kritiker auch gleich als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert, die diesen Begriff in den Mund nehmen. Und das – wie bereits erwähnt – obwohl The Great Reset zugleich der Name eines im Mai 2020 vom Weltwirtschaftsforum unterbreiteter Vorschlag für eine Wirtschaftsplanung zum nachhaltigen Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie und der damit einhergehenden Wirtschaftskrise 2020/2021 ist.
Legitimierte Machterweiterung des Staates & der Eliten
Zwischen Schwabs Zeilen kann man lesen, dass sich nach der Corona-Krise nichts wieder „normalisieren“ wird und die institutionalisierte öffentliche Gesundheit nicht nur als höchstes Gut angesehen, sondern zudem zur legitimierten Machterweiterung des Staates wird (Stichwort: „Überwachungskapitalismus“).
So würde auch die Eindämmung der Corona-Pandemie ein „globales Überwachungsnetz“ (insbesondere durch „Tracking Apps“) erfordern, sprich einer staatlichen Überwachung und Kontrolle des Einzelnen. Aufgrund der Ängste würden die Menschen später genau dazu bereit sein, schließlich gehöre dies ja zur gesellschaftlichen Pflicht in der „Neuen Normalität“.
Schwab lässt die sprichwörtliche Katze aus dem Sack, wenn er diesbezüglich noch zum Besten gibt, dass solche „Maßnahmen, die vorher undenkbar waren“, nun zur „Norm“ werden.
Von wegen „Umverteilung des Reichtums“
Natürlich werden in diesen Kreisen auch Nebelkerzen gezündet, indem prophezeit wird, dass es zu einer massiven Umverteilung des Reichtums kommen würde, also von den Reichen zu den Armen, vom Kapital zur Arbeit. Niemand außer die Machteliten selbst glauben wohl an dieses Märchen. Fakt jedenfalls ist, dass in dieser Welt die Superreichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Man muss sich beispielsweise nur die aktuellen Gewinnzahlen von Microsoft, Amazon & Co. vor Augen halten.
Außerdem gibt Schwab den Hinweis, dass die Corona-Pandemie dazu geführt hätte, dass die Regierung wieder „wichtig“ sei. Alles steht unter dem Motto der „Globalen Ordnungspolitik“, genauso – oder ähnlich – wie sich Sebastian Kurz ausgedrückte. Und nicht nur er, sondern ebenso andere gewichtige Politiker wie etwa die deutsche „Noch-Bundeskanzlerin“ Angela Merkel, die nicht müde wird, dieses Credo in die Welt hinauszuposaunen.
Kurz unterstützt dystopische Agenda
Aber diese Agenda wird noch dystopischer, wenn davon die Rede ist, dass man durch konstante Trennung und Entfernung von und zur Familie ausschließlich über WhatsApp-Gruppen Kontakt halten soll, da dies „umweltfreundlicher“ und „klimaneutraler“ sei. Da nützt dann kein Schwadronieren mehr über „konstante Moral und Ethik“, denn auch das ist angesichts der ganzen Aussagen nur noch Makulatur, wie es scheint. Das Resümee liegt auf der Hand: Jetzt ist es an der Zeit den „großen Umbruch“ in Gang zu setzen, schließlich bietet die Corona-Pandemie genau diese Chance.
Nachfolgend ein Beispiel für die angestrebte „schöne neue digitalisierte Welt“ bezüglich Wohnungen: Diese sollen nicht mehr ausschließlich „private“ Räume sein, sondern gleichwohl als Schulen (siehe der coronabedingte Fernunterricht), Arztpraxen (siehe Selbsttestungen), Fitnessstudios (siehe diverse Apps) und mitunter auch als Gefängnisse (siehe staatlich verordneter Lockdown) benutzt werden. Dementsprechend ist also schon einiges dieser „schönen neuen Welt“ realisiert worden. Und das alles ist erst der Anfang, mit weiterer enormer sozialer Sprengkraft.
Globale Allmachtsphantasien
All das, was die Eliten anstreben, wie etwa der WEF, hört sich an wie ein Fiebertraum, gepaart mit globalen Allmachtsphantasien, die die Bürger auf eine neue Krise, nämlich die Umwelt- und Klimakrise vorbereiten. Freilich wäre es lobenswert eine Veränderung der Gesellschaften insofern herbeizuführen, dass die enormen Unterschiede im globalen Lebensstandard verringert werden. Aber nicht, wenn dadurch der Einzelne noch stärker zur Kasse gebeten und noch stärker durch einen Überwachungsstaat verängstigt und kontrolliert wird. So können die Ärmsten der Welt nicht gerettet werden. Das alles dient nur als Ausrede für einen totalen Überwachungsstaat.
Die „hässliche“ Neue Welt der Eliten
Über welche abartigen Vorstellungen das WEF sonst noch verfügt, hat Wochenblick bereits berichtet. An dieser Stelle nur so viel: Die radikal linke dänische Politikerin und ehemalige sozialistische Umweltministerin Ida Auken, ebenfalls Mitglied der YGLs, hängt einer – nach eigenen Angaben wohl „nicht ernstgemeinten“ (Nachtigall, ick hör dir trapsen) – dafür aber wahrlich kommunistischen Vision an.
Demnach sollen Menschen im Jahr 2030 nahezu „bedürfnis- und völlig eigentumslos“ leben. Die Wohnräume sollen während der jeweiligen Abwesenheitszeit von anderen Wohnbedürftigen genutzt werden können. Autos gehören der Vergangenheit an, genauso wie der Fleischverzehr. Öffentliche Verkehrs- und Transportmittel sind für jeden frei verfügbar. Nahrung, Kleidung, Wohnung sind kostenlos. Das Gros der Arbeit wird von Künstlicher Intelligenz und von Robotern erledigt.
Die Schattenseite der „Neuen Welt“
Aber es gibt, wie bei jeder Medaille, zwei Seiten. In diesem Fall auch eine Schattenseite: Die Menschen werden multimedial berieselt (wohl vom „Staatsfernsehen“). Jeder und alles wird 24 Stunden lang überwacht, jede Bewegung aufgezeichnet. Um weiterhin am „Wohlstand“ teilhaben zu können, müssen die Menschen ihre essentiellen Grund- und Freiheitsrechte opfern. Viele Berufsgruppen werden durch die Technologisierung einfach „wegrationalisiert.“
Demokratie, Besitz, Individualität, Selbstbestimmung und Privatsphäre ade. Gleichmacherei, Gleichschaltung, Einschränkungen, Verbote, Nivellierungen, Enteignungen, Bargeldabschaffung, digitale Transformation, Überwachung, der „gläserne Bürger“ welcome. Dementsprechend heißt es in einem Video des WEF: „Sie werden nichts besitzen und damit zufrieden sein.“ Ausgenommen die Eliten, versteht sich wohl von selbst.
Diejenigen, die sich der „schönen neuen Welt“ nicht fügen, sind „verlorengegangen“, wie die linke dänische Ex-Umweltministern Auken weiter erklärt. Diese „Modernisierungsverlierer“, „Unangepassten“ und „Ausgestoßenen“ müssen außerhalb der Städte in den Trümmern der „alten Welt“ in kleinen Selbstversorgergruppen oder in verlassenen Häusern leben. Die Lücken, die sie hinterlassen, sollen durch Migration aufgefüllt werden.
An ihren Worten und Taten sollt ihr sie erkennen
Diese anvisierte und bereits teilweise umgesetzte „Agenda 2030“ und der „Great Reset“, wird auch von Sebastian Kurz unterstützt, der diese gar weiter fortsetzen will. Diesbezüglich spricht er dieselbe Sprache wie der Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab.
Am 14. Juli 2021 wurden auf der Homepage des Bundeskanzleramts Auszüge von Kurz Vorstellungen, sprich seiner Rede beim High-Level Political Forum des Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC) der Vereinten Nationen veröffentlicht. Und diese war in dieser Hinsicht wahrlich „entlarvend“.
Kurz und die Vorstellung von der „schönen neuen Welt“
Abgesehen davon, dass der Bundeskanzler seine Regierungsarbeit in der Corona-Pandemie über den Klee hinweg lobte, gab er das Anstreben eines „Politikwechsels“ nach der Krise bekannt. Die Politik soll „besser und grüner, nachhaltiger, inklusiver, gerechter, stärker gleichberechtigt und widerstandsfähiger“ sein. Ebenso sei es die „gemeinsame Verantwortung als Internationale Gemeinschaft“, die „verletzlichsten Regionen der Welt zu unterstützen und niemanden zurückzulassen.“
Mehr noch: Kurz begrüßte bereits bei einer Rede beim 50. Weltwirtschaftsforum im Januar 2020 in Davos, den „Green Deal“ von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit CO2-Zöllen. Gleichzeitig lobte er auch das ambitionierte Klimaprogramm seiner eigenen Regierung mit Hinweis auf die Ziele für das Jahr 2030, die 100 Prozent erneuerbare Energie und für 2040 vollkommene Klimaneutralität bedeutet. Was Kurz, wie die anderen Globalisten, ebenfalls verschweigt, ist die Tatsache, dass die Bürger und Verbraucher dafür massiv zur Kasse gebeten werden.
Auch die vollständige Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele unterstreicht er. Ebenso jene, die der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, bekräftigte: Friedenssicherung, Konfliktlösung und Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, Multilateralismus, Kampf gegen die Covid-19-Pandemie, wirtschaftlicher Wiederaufbau, Klimawandel, Menschenrechte und Abrüstung.
Der „Netzwerker“ Sebastian Kurz
Kurz „netzwerkte“ bei diesen Gelegenheiten auch mit Konzernchefs, umstrittenen Politikern, wie etwa dem gescheiterten Putschisten Venezuelas, Juan Guaidó, gegen den Ermittlungen wegen Hochverrats laufen, mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde und IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa. Ebenso mit verschiedenen Playern der neuen globalen Oligarchie und Tech-Konzerne, wie beispielsweise Tim Cook (Apple), Peter Voser (ABB), Varis Narasimhan (Novartis) oder Kevin Sneader (McKinsey).
Nicht zu vergessen ist dabei auch Kurz‘ Treffen mit Jared Cohen vom Google-Unternehmen Jigsaw, das sich mitunter mit Online-Zensur und Extremismus beschäftigt. Jigsaw will gar eine künstliche Intelligenz geschaffen haben, die „toxische Kommentare“ identifizieren kann, die den „zivilisierten Gedankenaustausch untergraben.“
Dabei weiß jeder, dass Tech- und Social-Media-Konzerne längst schon unter dieser Flagge fahren, um nicht nur Hasspostings, sondern auch Regierungskritik aus dem World Wide Web zu eliminieren. Einige dieser Unternehmen, wie etwa Google, weisen enge Verflechtungen mit der US-amerikanischen Politik auf, was wiederum bedeutet, dass von dort wohl diese Zensurmaßnahmen angewiesen werden. Die Meinungsfreiheit landet dabei auf dem Scheiterhaufen.
FORTSETZUNG FOLGT – Teil 3 aus Guido Grandts Reihe „Bundeskanzler Kurz, die Globalisten & die „schöne neue Welt“ lesen Sie demnächst exklusiv im Wochenblick.
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Der Politelite ist aufgefallen, dass Pakistan verdächtig nahe an Afghanistan liegt
Vor knapp zwei Wochen bin ich der Frage nachgegangen, warum im politischen Betrieb der westlichen Welt infolge der Geschehnisse in Afghanistan niemandem der Begriff „Pakistan“ eingefallen ist. Aus dieser auffälligen Fehlstelle im öffentlichen Bewusstsein habe ich drei Szenarien abgeleitet, die sich mit der Frage beschäftigen, warum dem so gewesen sein könnte und was es für die weitere Entwicklung auf der Welt zu bedeuten hat. Nachdem die Frankfurter Analzone gestern Abend von ihren englischsprachigen Kollegen abschreibend Pakistan als aktiven Spieler im Kampf um Afghanistan bezeichnete haben wir eine Antwort. Es ist keine gute.
Endsieg, Ersatzteile & Eigenlob
Wer nicht regelmäßig Mannikos Blog liest, für den muss die aktive Beihilfe Pakistans ein ziemlicher Schock gewesen sein, so viel Eigenlob gönne ich mir. In der zweiten Augusthälfte spuckt die Suchmaschine auf den ersten zehn Seiten kein einziges deutschsprachiges Ergebnis zur Anfrage nach „Afghanistan Pakistan“ aus, das sich auch nur halbwegs konkret mit der Rolle Pakistans in dem Schlamassel am Hindukusch auseinandersetzte. Jenseits von Evakuierungsberichten, Flüchtlingsstrombefürchtungen (oder -hoffnungen) und Heiko-Maaß-Betroffenheitsgesten bekamen die Leser zwei Wochen lang nicht geboten, nicht einmal aus der Schweiz. Lediglich über eines wurde noch sporadisch berichtet.
Irgendwo in einem der vielen afghanischen Täler konnte sich nach der Übernahme des Landes durch die Taliban über mehrere Wochen ein Widerstandsnest gegen die Taliban halten. Seit gestern ist es damit auch vorbei, nachdem laut verschiedenen Berichten Pakistan mit seinen amerikanischen Kampfflugzeugen Bombardements flog, da die Taliban mit ihrem amerikanischen Gerät beim Ausheben der Widerständler vergleichbar gut in dem bergigen Gelände zurecht kamen wie die Amerikaner bis vor wenigen Wochen noch selbst. Daher musste in der Berichterstattung über Afghanistan schlussendlich auch das P-Wort fallen, da es einfach zu offensichtlich wurde, wie Islamabad in systematischer Weise dem – gefühlt bis gestern jedenfalls – Todfeind der westlichen Besatzer militärisch unter die Arme griff.
Mit Pakistan als neuem offiziellen Spieler auf dem Schachbrett Zentralasiens hat sich nebenbei auch die Frage geklärt, was die Taliban mit den ganzen militärischen Fluggeräten anstellen werden, die sie von den USA „geschenkt“ bekamen. Die wahrscheinlichste Antwort darauf lautet, dass sie die Flugzeuge an Pakistan weiterverkaufen werden, da das Land aufgrund des Doppelspiels mit den Taliban demnächst sehr wahrscheinlich keine Ersatzteile mehr aus den USA oder einem anderen westlichen Ländern erhalten wird und deswegen auf sie angewiesen ist. So einfach ist die Sache.
Zwei von drei Szenarien ohne Substanz
Über die korrekte Interpretation der neuen Berichterstattungslinie bin ich mir noch nicht ganz sicher, sehe insgesamt aber eine deutliche Tendenz, wo die Reise hingehen wird. Zu dieser Tendenz kommt als neues Element noch der Eindruck hinzu, dass in den oberen Entscheidungsebenen womöglich ein gewisser Unwille mit hinein gespielt haben könnte und sie das durchtriebene Pakistan in der fraglichen Angelegenheit am liebsten gänzlich ignoriert hätten. Wie wir wissen, kam es nun doch anders und so müssen sie jetzt in erster Linie abwägen, mit welchen diplomatischen Daumenschrauben genau sie das Land endgültig in die Arme des kommunistischen China treiben möchten.
Ich selbst wiederum muss mich in Bezug auf mein Gedankenspiel von vor zwei Wochen fragen, welches der drei ausgearbeiteten Szenarien sich gestern als das Wahre erwiesen hat. Folgende Möglichkeiten hatte ich mir ausgemalt:
Erstens, das politische Personal hüben wie drüben ist auch im Hintergrund so kopflos-konfus wie es im Scheinwerferlicht der öffentlichen Aufmerksamkeit wirkt. Zweitens, es wurde heimlich Druck auf Pakistan ausgeübt und es kam hinter den Kulissen tatsächlich zu glaubwürdigen Absprachen bezüglich des Abzugs ausländischer Zivilisten und des weiteren Verhaltens der Taliban gegenüber seinem kürzlich erworbenen Volk. Drittens, es wurde heimlich Druck auf Pakistan ausgeübt, jedoch sieht sich das Land (mit einigem Recht) in einer Position der Stärke und lässt sich diese von der höchstbietenden Partei bezahlen.
Für das erste Szenario spricht mein neue gewonnener Eindruck, wonach Pakistan als altbekannter unsicherer Kantonist in internationalen Angelegenheiten bewusst ausgespart wurde, weil das Doppelspiel des Landes mit den Taliban eventuell erahnt wurde und man im Trubel der Ereignisse nicht noch ein weiteres Fass aufmachen wollte. Sollte es so gewesen sein, dann wäre das wirklich ein Tiefschlag für die westliche Diplomatie. Es wäre in etwa so, als würde man ein brennendes Haus betreten, weil es draußen regnet.
Spontan fällt mir gerade noch ein, dass sich Pakistan über diplomatische Kanäle eventuell sogar dem Westen angeboten haben könnte, dann aber brüsk zurückgewiesen wurde, weil man „ein Zeichen setzen“ wollte, wie es bei anderen außenpolitischen Fremdschämgelegenheiten gerne heißt. Diese Version würde ich sogar als einen Tiefschlag Plus werten, weil es einer Pflichtverletzung in höchster Not gleichkommt. Für die Herrschaften im rein politischen Teil der Diplomatie würde das Urteil nicht mehr auf den überwiegenden Verlust der Bodenhaftung lauten, sondern auf den umfassenden Verlust inklusive Heliumballons (und Stimme).
Das zweite Szenario, in dem ich den militärischen und zivilen Akteuren des Westens eine heimliche Kompetenz unterstelle, während nach außen Dumm und Dümmer gespielt wird, kann ebenso ausgeschlossen werden, wie ich meine. Die von den relevanten Akteuren an den Tag gelegte Konfusion zunächst bei der Durchführung der allgemeinen Flucht aus Afghanistan und nachfolgend bei ihrer persönlichen Flucht vor der Verantwortung und öffentlicher Rechenschaft darüber ist in einer Weise umfassend, dass es selbst meinen Eindruck in Zweifel zieht, wonach einfach nur ein allgemeiner Unwille bestand, sich in der Situation auch noch mit Pakistan befassen zu müssen. Denn ein solcher Unwille würde noch immer voraussetzen, dass diese Leute überhaupt so weit zu denken in der Lage sind. Bei einigen habe ich ernste Zweifel, ob sie dazu in der Lage sind.
Szenario 4: Die offene Demütigung
In meiner Analyse habe ich das dritte Szenario als das gefährlichste der drei bezeichnet. Mit Pakistans offener Parteinahme für die Taliban denke ich aber, entstand noch ein viertes Szenario bestehend aus einer Mischung des ersten (= reine Dummheit auf westlicher Seite) und dem dritten (=fundamentale Verschiebungen auf dem globalen Schachbrett). Während das dritte Szenario vor allem auf die Gemengelage hinter den Kulissen abzielt und dabei allen Beteiligten eine gewisse Intelligenz unterstellt, geht es beim vierten nur noch um Machtdemonstrationen und die offene Zurschaustellung der Verachtung gegenüber den ehemaligen Verbündeten und vormalig (kulturellen wie kolonialen) Lehnsherren, die sich in eine verachtenswerte Mickey Mouse Truppe verwandelt haben, die genauso schwachsinnig handeln, wie ihre Regenbogenfahnen und die Gelöbnisse darauf daherkommen.
Das verheerende dabei ist, dass wenn sich ein Land wie Pakistan – immerhin einem Shithole wie aus dem Bilderbuch – sicher genug fühlt, um vor den Augen der Welt und an der Seite einer siegreichen extremistischen Guerillaorganisation eine Machtdemonstration durchzuführen, obwohl diese bis eben noch vergebens von dem mit Abstand mächtigsten Militärbündnis aller Zeiten bis auf die Knochen bekämpft wurde, dann hat sich im globalen Bewusstsein etwas verschoben, das sich nie wieder in seinen vorigen Zustand zurückversetzen lässt. Mehrere Gründe sehe ich für die überragende Symbolik des offenen Eingreifens durch Pakistan.
Das Widerstandsnest wäre früher oder später ohnehin gefallen, oder aber die Taliban hätten es dauerhaft einkesseln und von der Außenwelt hermetisch abriegeln können. Das Eingreifen von Pakistans Luftwaffe war daher völlig unnötig. Daraus ergibt sich für das Problem, dass es entweder erheblich größer war als dargestellt, oder aber es gibt für Pakistan noch etwas anderes auf der außenpolitischen Wunschliste, das einmal eine zeitlich exakte Taktung erforderte und für das ein schnelles Ende jeglicher Widerstandshandlungen in Afghanistan zwingend notwendig war. Beides ist möglich, allerdings ist ersteres eher unwahrscheinlich und letzteres muss so groß und bedeutend sein, dass es sämtliche Konsequenzen wieder wettmacht, die sich aus dem Luftangriff als öffentlichen Bekenntnis Pakistans ergeben, ein Schurkenstaat zu sein.
Die Probleme in Pakistan sind groß und wachsen weiter wie eh und je. Mit Ausnahme des islamischen Extremismus kann sich das Land in keinem Bereich selbst versorgen und ist dauerhaft auf finanzielle, technische, organisatorische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und militärische Hilfe von außen angewiesen. Mindestens die beim Luftangriff eingesetzten F-16 der pakistanischen Luftwaffe werden wohl sehr bald schon durch russische oder vermutlich eher chinesische Modelle ersetzt werden müssen. Eventuell wird sich Pakistan auch einige der genannten Problembereiche temporär mit Geld aus Peking zukleistern lassen, indem die Maschinen in kompetente chinesische Analystenhände gegeben werden. Das mit dem Luftangriff erfolgte Bekenntnis machts möglich. Vom Tischtuch zwischen Pakistan und den USA ist sehr wahrscheinlich nicht mehr viel übrig, da kommt es auf das Ausreizen der noch bestehenden Potenziale im Verrat auch nicht mehr an.
Trotz allem verfügt Pakistan über eine hochgebildete Oberschicht. Politik, Militär und Imame sind sich zwar nicht immer grün, doch sie sind intelligent genug, um abschätzen zu können, was für einen Preis das Land bezahlen muss für dieses leichtfertige Bekenntnis zum Schurkenstaat. Leider muss man der westlichen Politelite wirklich jede Dummheit zutrauen, das Problem daran ist allerdings, dass man sich nicht darauf verlassen kann. Unter Trump wäre eine solche Aktion eventuell sogar mit einer Kriegserklärung quittiert worden und wer weiß, wer in einem oder zwei Jahren in den USA oder Großbritannien an der Macht ist. Pakistan muss daher über umfassende Zusagen der verbindlichen Form verfügen, die dem Land von Drittparteien gegeben wurden. Die Wertewelt jenseits des Westens – gemeint sind das kommunistische China und circa die Hälfte aller islamischen Länder – muss sich verbündet haben mit dem Ziel, die USA zu vernichten. Vernichten deshalb, weil ein reines Zurückdrängen der aktuell noch globalen Supermacht und ihrer Verbündeter auch ohne eine öffentliche Erniedrigung möglich gewesen wäre. Irgendwer hat gemeinsam mit Pakistan so viele Nägel mit Köpfen gemacht, dass sich das Land eine derartige Pose gegen einen auf dem Papier in jeder Hinsicht außer der Willenskraft um das Zehntausendfache überlegenen Gegner erlauben konnte.
Erniedrigen, Erpressen, Erdrosseln
Eine selbstvergessene und überforderte westliche Elite präsidiert über ein völlig überstrecktes globales Machtsystem, das in einem Wachstumszwang gefangen ist, während es innerlich strukturell schon länger stagniert. Ihm gegenüber entstanden mehrere Interessensphären, die noch jung sind und in ihrem Wachstumsdrang massiv all das überwuchern, das sich aus der Vergangenheit noch im Griff des alten Herrschaftssystems befindet. Gleichzeitig kommt eine rapide wachsende finanzielle Potenz und Systemintelligenz hinzu, deren Kompetenz dank des Beginns des digitalen Zeitalters gleichauf ist mit dem alten, westlichen System, da es für alle fast gleichzeitig begann und völlig andere Verbreitungsmuster erlaubt.
Schon länger ist allen bekannt, dass die passive Konfrontationshaltung irgendwann zu Ende sein wird. Das alte Herrschaftssystem hoffte darauf, dass es sich geordnet zurückziehen kann, während ihnen ausreichend viele neue Verbündete unter den Emporkömmlingen wenigstens einen Teil der alten Macht erhalten bleibt. Die Aggressiven unter den neuen mit eigenen Wertvorstellungen und alten Rechnungen, die sie begleichen wollen auf der anderen Seite wissen, dass die Zeit für sie spielt und sie selbst dann sehr wahrscheinlich gewinnen würden, wenn es zuvor zu einem großen Krieg oder globalem Chaos kommen würde.
Genau das hat sie dazu getrieben, in einem Himmelfahrtskommando nach dem anderen das bestehende System so lange zu traktieren, bis es im richtigen Moment an der richtigen Stelle die Sollbruchstelle ausmachte. Auf Basis der in den letzten Wochen ablaufenden Sequenz sollte man sich besser keine Hoffnungen auf eine sich bessernde Lage machen. Die kaum steigerbare Demütigung der USA vermittelte den Feinden des Landes nämlich nicht nur neuen Mut und neues Selbst- und Sendungsbewusstsein, sondern legte auch bloß, wie fragil das alte System ist, wo genau dessen Schwachstellen zu finden sind und wie sie sich optimal ausnutzen lassen.
Sollte sich nicht bald eine fundamentale politische Kursänderung abzeichnen, dann wird dem Westen letztlich tatsächlich nichts anderes übrig zu bleiben, als für den unblutigen und oberflächlich geordneten Rückzug sehr tief in die Taschen zu greifen. Oberflächlich deshalb, weil eine Million Afghanen und dazu noch einmal so viele Glücksritter und Islamisten aus aller Welt dennoch das sichere Ende mindestens Europas und bei weiterhin offenen Südgrenzen der USA auch dort alles beenden werden. Abhängig von der Wanderungsgeschwindigkeit von Migranten und der Dauer, die es benötigt, um neue Gelder aus der „Entwicklungshilfe“ freizugeben, wird es bis zum finalen Zusammenbruch wohl nicht einmal mehr zwei Jahre dauern. Man sollte genau hinsehen, ob nicht nur in Afghanistan, sondern überall in der islamischen Welt neue Programme für „Mädchenschulen“ aufgesetzt werden. Jede einzelne davon könnte dem Westen auf dem Weg in den Untergang einen Tag mehr Zeit verschaffen.
Neue Machtblöcke am Horizont mit Russland in der Mitte
Beschleunigt werden könnte der Prozess, sollte es eine neue Indifferenz oder gar Aversion geben unter jenen aufstrebenden Ländern und Kulturen, die sich bislang gut einzufügen begannen, denen infolge der Ereignisse in Afghanistan aber klar werden musste, dass sie auf das falsche Pferd gesetzt hatten. Deren Verantwortungsträger werden in den kommenden Wochen und Monaten einige sehr weitreichende Entscheidungen treffen müssen, welches Risiko ihnen geringer erscheint. Die Standhaftigkeit zum ausgehöhlten alten System mit der Gefahr, von dessen Feinden gefressen zu werden, oder die Gefahr, sich neu zu justieren, um vom alten System in einem letzten verzweifelten Hieb doch noch für den Verrat bestraft zu werden.
Zu diesen Ländern gehören Ägypten, das vermutlich keine andere Wahl hat, als sich weiter an die USA zu binden, wobei es künftig eher Israel sein wird, das seine eigenen Loyalitäten neu ausrichten muss. Dazu einige Länder der arabischen Halbinsel, die bislang das Dollarmonopol als Schutzzoll akzeptiert hatten und zunehmend in verbindlicher Weise nach Russland blicken, dazu die etwas besser regierten Länder Afrikas, die weder islamisch sind, noch sich von der neuen Kolonialmacht China ausbeuten lassen wollen, und auch die beiden zentralasiatischen Länder Mongolei und Kasachstan gehören zu den Wackelkandidaten, die sich wie auch die ostasiatischen Küstenländer jetzt aussuchen müssen, ob sie einen Gesandten mit voller Schatztruhe nach Peking oder nach Moskau schicken sollen und vor allem ab wann sie das machen sollten. Das einzige Land, das erstmals nach mehreren Jahrzehnten entspannt auf die kommenden Jahre blicken kann, ist der Iran.
Auf der anderen Seite des Spannungsbogens könnte insbesondere Indien mit einem ultra-aggressiven Pakistan gänzlich unter die Räder kommen, sollten die USA plötzlich ausfallen (das werden sie), während China über die Wipfel des Himalaya hinweg seine behaupteten Einflussrechte geltend zu machen beginnt und Pakistan freihändig mit allem ausrüstet, das es für ein Bestehen gegen den großen Bruderfeind benötigt. Indien ist mit seiner übervölkerten, unterentwickelten, rohstoffarmen Halbinsel geostrategisch in einer denkbar schlechten Position, vermutlich der schlechtesten weltweit: Die Wand im Norden beginnt drohend zu wackeln, der für die Rohstoffversorgung existenziell wichtige westliche Seeweg wird absehbar zu einem pakistianisch-chinesischen Gewässer werden und im Osten versperren nicht weit entfernt die durchislamisierten Inselketten Malaysias und Indonesiens den freien Seeweg nach Amerika, während der Indische Ozean im Süden nichts als Eis und unwirtliche Kälte bereit hält.
Weder die USA noch die alte koloniale Mutter Großbritannien könnte Indien in ausreichender Weise gegen eine Aggression beistehen. Selbst kleinere Scharmützel in der Grenzregion zu China würden Indien wahrscheinlich schnell an den Rand der Erschöpfung bringen, wenn es der neue islamo-chinesische Machtblock mit pakistanischen Elementen so möchte. In fast der exakt selben Weise, wie die ostasiatischen Küstenländer bald nur noch auf Russland werden vertrauen können, wird auch Indien in Kürze zu Russlands bestem Freund werden wollen. Mit etwas Geschick könnten die beiden Länder sogar zu einer veritablen dritten Alternative heranwachsen und in ferner Zukunft Eurasien dominieren, sobald sich Pekings Kommunisten und der Islamismus totgelaufen haben. Das aber ist Zukunftsmusik. In den kommenden beiden Jahrzehnten muss sich Indien mit der Übermacht Chinas arrangieren und sich so weit neutral aber wehrhaft halten, dass niemand auf dumme Gedanken kommt. Das wird eine Herausforderung für sich werden, die nur übertroffen wird von jener, den 1,4 Milliarden Menschen, die im Durchschnitt pro Tag mit unter 5 Dollar auskommen müssen, ein besseres Leben zu verschaffen.
Alles verdichtet sich zu einem epochalen Horror
Das Denken in geopolitischen Dimensionen ist selten so spannend wie heute, da derartige Verschiebungen in der globalen Machtstruktur nur sehr selten geschehen. Das letzte Mal trat eine derartige Situation in den Jahren 1937-1939 auf, doch damals betraf es hauptsächlich ein Dutzend Länder mit einer europäischen Prägung. Was sich aktuell abspielt ist absolutes Neuland in jeder Hinsicht. Noch nie waren so viele Mächte und Interessenten unterschiedlichster Größe und Prägung involviert und – so scheint es zumindest – noch nie lagen so viele Informationen auf dem Tisch, die zum fröhlichen Spekulieren einladen.
Freude allerdings kommt kaum auf, oder ausschließlich bei jenen, die Peking oder dem Schriaislam die Daumen drücken. Die Vorkriegsjahre sollten Warnung genug sein, dass sich die Welt ein weiteres Mal zu erhitzen beginnt und ihre Einzelteile lose an der Oberfläche herumschwimmen. Niemand weiß, was sich wirklich darunter verbirgt, was der vorliegenden Größe des Handlungsraums und seiner Komplexität noch einmal eine Tiefe gibt, die einen das Fürchen lehren sollte. Gulags, Konzentrationslager, Stalingrad und Hiroschima folgten auf 1939. Mir graut es davor, was auf das Jahr 2022 folgen könnte.
Quelle Titelbild
Kaineders heile Welt: So wollen Grüne die Wähler mit Heimattümelei blenden
In nicht einmal drei Wochen wählen die Oberösterreicher einen neuen Landtag – und die Parteien kämpfen mit harten Bandagen. Während ÖVP-Landeshauptmann Stelzer sich mit fremden Federn schmückt und die Errungenschaften blauer Landesräte als eigene Impulse verkauft, geht der grüne Klima- und Integrationslandesrat Stefan Kaineder ein Stück weiter. Er hat neuerdings den Heimatbegriff für sich entdeckt – ein beliebtes Motiv der Grünen zu Wahlkampfzeiten. So wirklich abkaufen tut ihnen das aber angesichts ihres sonst eher problematischen Verhältnisses zur eigenen Heimat zum Glück (fast) keiner mehr.
Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Immer zur Wahl wird der Heimatschützer entdeckt?
Wer erinnert sich nicht an die Heimathasser-Postings der grünen Parteijugend im Vorjahr? „Österreich ist frei erfunden“, so die Behauptung, die sich damals lückenlos an widerliche Sujets der Nuller-Jahre anlehnte („Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl – Wer Österreich liebt, muss scheiße sein“). Aber immer pünktlich zum Wahlkampf entdecken die Grünen den Heimatschützer in sich. Einst lächelte van der Bellen im Trachtenjanker vom Plakat. Zwei Jahre später war es die kurzhaarige Städterin Astrid Rössler in Salzburg. Für den „Sascha“ reichte der Schmäh für die Hofburg – für seine Kollegin nur zu einem krachenden Wahl-Debakel.
Aber es wären nicht die Grünen, wenn sie es nicht erneut probierten. Und so wirklich lügen muss Kaineder ja gar nicht. Mit seiner Familie lebt er nämlich nicht in irgendwelchen Multikulti-Vierteln in der Großstadt, sondern im beschaulichen Dietach im ländlichen Traunviertel. Wer einmal in diesem schönen Landstrich war, kennt die endlosen Hügel und Felder, durch die sich die Güterwege wie auf dem Gemälde eines Heimatmalers schlängeln. Es ist eine Landschaft, die oberösterreichischer nicht sein könnte. Auch Inn-, Mühl- und Hausruckviertler kennen ein solches Panorama und wissen sofort: Das gibt es nur im geliebten Hoamatland, das sie gemäß der Landeshymne so gern haben wie ein Hunderl seinen Herrn.
Kaineder beschönigt Versagen mit Heile-Welt-Video
Der vor seinem Privatuni-Studium im Mühlviertel aufgewachsene Kaineder baut nun genau auf dieses Heimatgefühl. Traktoren, die durch Felder pflügen. Blonde Kinder, die man nahe einer Holzhütte einmal auf den Arm hebt und mit denen man Baby-Schafe füttern kann. Getreidefelder, so weit das Auge reicht – und alles von einem angenehmen Dialekt untermalt, der auch noch aus der Landeshymne zitiert. Wüsste man es nicht anders, könnte man meinen, das handwerklich ansprechende Video wirbt für eine patriotische oder zumindest konservative Partei. Stattdessen wirbt es für die Grünen, die es sogar schaffen, sämtliche ihrer sonst rund ums Jahr so verhätschelten Migranten im Video in zwei kurze Szenen zu bannen.
Dort sind diese freilich bestens integriert und befinden sich in einem Park im Gespräch mit dem lächelnden Kandidaten. Ob Linzer Arbeiter diese Szenen wirklich aus Auwiesen, vom Hauptbahnhof oder aus dem Volksgarten kennen, sei einmal dahingestellt. Integrationsprobleme? Die gibt es bei den Grünen nicht. Egal, ob erst vor wenigen Monaten ein mutmaßlicher Islamist mit einem Koran in der Hand in Linz Amok fuhr. Eigentlich sollte Kaineder das als zuständiger Landesrat wissen, aber er gefällt sich halt besser als „Klimaschutz-Landesrat“. Und so blieb er komplett rat- und ahnungslos, welches Ausmaß diese Bedrohung für unser Zusammenleben annimmt.
Anspruch & Wirklichkeit klaffen meilenweit auseinander
„Oberösterreich liegt mir am Herzen: Das Land ist so voller Talent und Schönheit. Die Menschen, die Natur, der Ideenreichtum“ sagt Kaineder. Ihn beflügle „das Interesse für Neues, aber auch die Liebe zu unseren Traditionen“, so der Chef-Grüne, während er sich gerade in Gesellschaft von Kühen befindet. Er möchte, dass „auch unsere Kinder das noch erleben können“. Die Bäume, auf denen seine Kinder kraxeln, um sich einen Apfel zu pflücken, müsse man jetzt pflanzen. Der Heimatmensch in mir hört das und schreit: „JA!“
Dann fällt mir ein: Diese Aussagen kommen von derselben Partei, deren Politiker auf einer Autobahn mitunter gegen die Abschiebung straffälliger Afghanen protestieren. Deren Gesundheitsminister im Bund dafür sorgen will, dass sich Menschen beim fein hergezeigten Dorfwirten bald nur mehr nach einer Corona-Impfung treffen dürfen. Die Normalverdienern ein Leben in dieser ländlichen Idylle unmöglich machen wollen, weil sie sich nach der grünen CO2-Steuer das Pendeln nicht mehr leisten können. Und die nicht zuletzt das im eigenen Wahlvideo verbreitete Gesellschaftsbild als „rechtsextrem“ bezeichnen würden, käme es vom Mitbewerber.
Romantisches Bild vom Land, kein Interesse an Heimat
Würde Kaineder wenigstens mit dem Lastenrad bei allen Wettern statt einem Oberklasse-E-Auto ins Landhaus pendeln, würde das mir bladem Hund ja noch Respekt abnötigen. So sitzt er dort auf seinem Landesrat-Posten und macht Politik vor allem für sein Klientel. Das sind besser gestellte Städter in Pöstlingberg oder St. Magdalena und Speckgürtel-Grüne, die ihre Kinder in Privatschulen schicken und so nie die Verwerfungen von Regelschulen mitbekommen, in denen die Schüler mit deutscher Muttersprache bereits in der Minderheit sind. Und er präsentiert ihnen ein Bild vom Landleben, das ungefähr jenem der Romane von Astrid Lindgren entspricht. Eine ländliche Idylle, in der man beim Wandern in der Regel auch keine Grünen trifft.
In Kaineders Video gibt es keine Kirchenglocken, keinen Gülle-Geruch, keine Maikäfer-Plage, keine totgefahrenen Eichhörnchen. Es gibt in dieser heilen Welt keine leerstehenden Bauernhöfe und auch keine Traditionsbetriebe, die keinen Nachfolger mehr finden – dafür Solarheizungen auf einem gewerblichen Dach. Natürlich: Es handelt sich um ein Werbevideo und da verklärt man gerne – aber so ansprechend es ausschaut, so pretentiös ist es auch. Denn der dank der FPÖ in der Landesverfassung geschützte Heimatbegriff hat die Grünen die letzten sechs Jahre nicht interessiert – und das wird er sie nach der Wahl auch nicht. Da würden sie den Menschen dann lieber noch unter der Dorflinde eine FFP2-Maske aufsetzen und ihnen zwangsweise einen Asylwerber mit nach Hause geben. Kein noch so aufwändiges Video kann diese grüne Unglaubwürdigkeit kaschieren.
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Die Türkei ächzt unter Erdogans Arabern
Atis ist in Deutschland aufgewachsen. Eine Reise nach Istanbul zeigt: Die Türken in der Türkei haben fast ähnliche Probleme mit Zuwanderung wie die Deutschen in Deutschland. Von Atis Köprü.
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