Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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ARD-Sender fälschen Bilder – wie einst Stalinisten in der UdSSR

ARD-Sender fälschen Bilder – wie einst Stalinisten in der UdSSR

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Von MANFRED W. BLACK | Als Stalinisten in der Sowjetunion und in der DDR herrschten, wurden dort häufig Fotos oder Filmaufnahmen für die Öffentlichkeit aus politischen Gründen so stark retuschiert, dass die präsentierten Aufnahmen mit der Realität nur noch wenig zu tun hatten. Dass heute auch Fernsehsender der ARD bisweilen zu ähnlichen Manipulations-Methoden neigen, hätte […]

Die Fake-„Delta-Variante“ und die vierte Welle: Ein weiterer Lockdown? Bevorstehender Finanzcrash? Weltweite wirtschaftliche und soziale Sabotage?

Die Fake-„Delta-Variante“ und die vierte Welle: Ein weiterer Lockdown? Bevorstehender Finanzcrash? Weltweite wirtschaftliche und soziale Sabotage?

Einführung

Soll die „gefährliche“ Covid-Variante mit dem Namen „Delta“ durch eine neue weltweite Abriegelung bekämpft werden?

Die Angstkampagne ist wieder einmal in vollem Gange.

Lassen Sie mich die Geschichte dieser Krise noch einmal kurz rekapitulieren.

Es gibt eine Reihe von Lügen und Erfindungen, mit denen in den letzten 18 Monaten weitreichende politische Entscheidungen gerechtfertigt wurden.

Die größte Lüge, die sowohl von der Wissenschaft als auch von der WHO nachdrücklich anerkannt wird, besteht darin, dass der RT-PCR-Test, mit dem die Ausbreitung des Virus (und der Varianten) „nachgewiesen“ wird, nicht nur fehlerhaft, sondern VÖLLIG UNGÜLTIG ist. (Michel Chossudovsky, Kapitel III)

Von Anfang an, im Januar 2020, basierten alle weitreichenden politischen Entscheidungen, die der Öffentlichkeit als „Mittel zur Rettung von Leben“ präsentiert wurden, auf fehlerhaften und ungültigen RT-PCR-Positiv-Fällen in Verbindung mit falschen Mortalitätsdaten in Bezug auf Covid-19-bezogene Todesfälle: „Die zugrundeliegende Todesursache“ ist Covid-19, „häufiger oder nicht„. Keine Autopsie erforderlich.

Diese Covid-„Schätzungen“ dienten zur Rechtfertigung der Lockdowns, der sozialen Distanzierung, der Gesichtsmaske, des Verbots gesellschaftlicher Zusammenkünfte, kultureller und sportlicher Veranstaltungen und der Einstellung der Wirtschaftstätigkeit.

Die Krise war durch mehrere wichtige Etappen gekennzeichnet:

1. Krise im Luftverkehr und im internationalen Transportwesen

Die Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstands (PHEIC) durch die WHO-Generaldirektorin am 30. Januar war der Auslöser für die Coronarkrise. Es gab 83 positive Fälle außerhalb Chinas bei einer Weltbevölkerung von 6.4 Milliarden Menschen. Es gab keinen Notfall: Ironischerweise wurde der fehlerhafte und ungültige RT-PCR-Test verwendet, um diese 83 positiven Fälle zu ermitteln.

Am darauffolgenden Tag ordnete Präsident Trump die Einstellung des Flugverkehrs mit China an, was den Beginn einer Krise im internationalen Flugverkehr und Transportwesen markierte, die sich über einen Zeitraum von 18 Monaten hinzog und zum Konkurs von Fluggesellschaften weltweit, zur Zerstörung der Tourismusbranche, zu einer schweren Krise im Rohstoffhandel usw. führte. Dies war ein vorsätzlicher Akt, um den Untergang des weltweiten Luftverkehrs zu beschleunigen. In den USA gab es 5 positive Fälle, die zur Rechtfertigung von Trumps Entscheidung am 31. Januar 2020 herangezogen wurden.

2. Der Februar-Finanzcrash am 20. Februar 2020

Es handelte sich um die schwerste Finanzkrise der Weltgeschichte, die die von 1929 bei weitem übertraf. Sie ereignete sich unmittelbar nach den „Warnungen“ der WHO, dass eine Covid-19-Pandemie unmittelbar bevorstünde, wodurch die Angstkampagne angeheizt wurde. Es gab zahlreiche Beweise für offenkundige Interessenkonflikte und Betrug, einschließlich Vorauswissen, Insider-Informationen usw., die zu einer massiven Konzentration von Geldvermögen bei einer Handvoll Milliardäre führten. Am selben Tag verloren Millionen von Menschen weltweit ihre lebenslangen Ersparnisse. Was war die Rechtfertigung für die Shock and Awe-Erklärungen der WHO? Diese unmittelbare Bedrohung beruhte auf 1078 (fehlerhaften) RT-PCR Covid-positiven Fällen außerhalb Chinas.

3. Kaum drei Wochen später wurde der Lockdown vom 11. März 2020 mit 44.279 Fällen weltweit außerhalb Chinas als Rechtfertigung für Hausarrest, soziale Distanzierung und die Einstellung wirtschaftlicher Aktivitäten weltweit genutzt, was zu Armut und Massenarbeitslosigkeit führt.

Anfang November wurde dann der mRNA-„Killer-Impfstoff“ auf den Markt gebracht, der zu einem Anstieg der Sterblichkeit und Morbidität geführt hat. Siehe die neuesten Zahlen unten.


EU/EWR/Schweiz bis 28. August 2021 – 23.252 Todesfälle durch Covid-19-Injektionen und 2.166.285 Schädigungen, laut EudraVigilance-Datenbank.

Großbritannien bis 18. August 2021 – 1.609 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Injektionen und 1.165.636 Schädigungen, laut MHRA Yellow Card Scheme.

USA bis 20. August 2021 – 13.627 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Injektionen und 2.932.001 Schädigungen, laut VAERS-Datenbank.

GESAMT für EU/UK/USA – 38.488 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Injektionen und 6.263.922 Schädigungen bis zum 30. August 2021 gemeldet.

Nota Bene: Es ist wichtig zu wissen, dass die oben genannten offiziellen Zahlen (die den Gesundheitsbehörden gemeldet wurden) nur einen kleinen Prozentsatz der tatsächlichen Zahlen ausmachen. Außerdem sterben (und verletzen) sich mit jedem Tag, der vergeht, mehr Menschen an den Injektionen. Siehe D4CE-Erklärung.


Die Delta-Variante und „Die vierte Welle“

Und jetzt, ab Mai-Juni 2021, haben wir die Delta-Variante. Sie ist der neue „Talking Point“.

Die angeblichen Gefahren der Delta-Variante werden genutzt, um das Impfprogramm und die Einführung des Impfpasses zu beschleunigen.

Eine „vierte Welle“ wurde bereits angekündigt.

Steht ein zweiter weltweiter Lockdown auf dem Plan, der Hausarrest, soziale Distanzierung und die Einstellung wirtschaftlicher Aktivitäten in Verbindung mit einem weiteren verheerenden Finanzcrash ähnlich dem vom Schwarzen Donnerstag, dem 12. März 2020, erfordert?

Die tödlichen Varianten, die durch mediale Desinformation und Fake-Wissenschaft unterstützt werden

Die Desinformation der Medien ist eine tödliche Waffe, die rund um die Uhr die Illusion einer gefährlichen SARS-2-Delta-Variante aufrechterhält.

Die SARS-CoV-2-Delta-Variante, die im vergangenen Jahr erstmals in Indien entdeckt wurde, war „vermutlich die Ursache für die tödliche zweite Infektionswelle in diesem Sommer in Indien“. Nach so genannter „wissenschaftlicher Meinung“ soll sie sich nun weltweit ausbreiten, und zwar in etwa 80 Ländern.

„So sieht es aus: Die Delta-Variante ist ansteckender, tödlicher und breitet sich schnell auf der ganzen Welt aus – und macht junge, ungeimpfte Menschen anfälliger denn je.“

Das ist eine Lüge. Das ursprüngliche Virus, das von der WHO und der CDC als „ähnlich der saisonalen Grippe“ eingestuft wird, ist kein Killervirus. Außerdem sind Virusvarianten immer „weniger aggresiv“ und „weniger gefährlich“ als das ursprüngliche Virus.

Die von Joe Biden vorgeschlagene „Lösung“ ist der „Killer-Impfstoff“, der in den letzten sieben Monaten bereits zu unzähligen Todesfällen und Schädigungen geführt hat.

„Bitte lassen Sie sich impfen, wenn Sie es noch nicht getan haben. Lasst uns diesen Erreger in Schach halten, bevor es zu spät ist.“

Die Gesundheitsbehörden behaupten nun, dass die neuen Fälle der Variante Delta B1.617 das Risiko eines Krankenhausaufenthalts um das 2,7-fache erhöhen.

Was ist die „Wissenschaft“ hinter diesen Behauptungen?

Fergusons berüchtigtes „mathematisches Modell“ des Lockdowns

Prof. Neil Ferguson ist der Leib-und-Magen-„Berater“ von Premierminister Boris Johnson. Er war der Architekt des berüchtigten „mathematischen Modells“ des Imperial College, mit dem der Lockdown und die Einstellung der Weltwirtschaft am 11. März 2020 gerechtfertigt wurde, was zu Massenarbeitslosigkeit, extremer Armut und Verzweiflung führen sollte.

Fergusons mathematisches Modell vom März 2020, das auf „Vorhersagen“ von 600.000 Toten im Vereinigten Königreich beruht, grenzt an Lächerlichkeit. Es ist mehr als eine Lüge. Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es wurde vom Finanzestablishment als Rechtfertigung dafür benutzt, weltweit wirtschaftliches und soziales Chaos auszulösen. Fergusons Bemühungen wurden großzügig von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert.

Die wirtschaftlichen und sozialen Verheerungen des sogenannten „Lockdown“ vom März 2020 sind unbeschreiblich: 190 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen akzeptierten die „Schließung“ ihrer nationalen Wirtschaft, verbunden mit Gesichtsmaske, sozialer Distanzierung und der Aushebelung grundlegender Menschenrechte.

Die erklärte Absicht war es, die Menschen vor dem Virus zu schützen. Auf den „Lockdown“ vom 11. März folgte der „Finanzcrash“ vom Schwarzen Donnerstag (12. März 2020), der die Aktienmärkte weltweit in Aufruhr versetzte. Der Lockdown vom 11. März 2020 wurde als Mittel zur Eindämmung der angeblichen „Pandemie“ angepriesen. Das ist Unsinn.

„Mathematisches Modell“ zur Unterstützung einer „Vierten Welle“

Und nun wird ein zweites maßgebliches „mathematisches Modell“ vorgelegt, um einen weiteren Lockdown zu „rechtfertigen“.

Derselbe „Wissenschaftler“ (Ferguson) wurde aufgefordert, ein neues „mathematisches Modell“ zu entwerfen, das zur Rechtfertigung eines „Fourth Wave Lockdown“ verwendet wird.

Die irrtümliche „Annahme“ hinter der Modellierung ist, dass die Delta-Variante „tödlich“ ist.

Neue Modelle für den SAGE-Sachverständigenausschuss der Regierung [dem Ferguson angehört] haben das Risiko einer „beträchtlichen dritten Welle“ von Infektionen und Krankenhausaufenthalten aufgezeigt …. Der offizielle Ausblick ist „jetzt pessimistischer“. (BBC-Bericht, Juni 2021, Hervorhebung hinzugefügt).

Laut Prof. Neil Ferguson ist

die Delta-Variante des Coronavirus um 30 bis 100 % übertragbarer als die bisher dominierende Variante. (zitiert nach The Guardian).

Woher hat Ferguson seine Daten und Schätzungen? Aus dem fehlerhaften und ungültigen RT-PCR-Test?

Was er nicht erwähnt, ist, dass Virusvarianten im Vergleich zum Originalvirus immer „weniger aggresiv“ und „weniger gefährlich“ sind. Und wie stellt er die „Identität“ des ursprünglichen Virus fest?

Britische Beamte deuten die Möglichkeit eines Lockdowns wegen der vierten Welle an, der vorläufig für den nächsten Herbst geplant ist.

Nach Angaben des britischen Chefarztes Professor Chris Whitty (Mitglied des SAGE-Ausschusses)

Der NHS muss sich auf einen weiteren schwierigen Winter einstellen, mit der Möglichkeit eines weiteren „sehr signifikanten Covid-Anstiegs.

Nach Angaben der SPI-M-Modellierungsuntergruppe des SAGE-Gremiums der Regierung (dem Whitty und Ferguson angehören)

[müßten] die Beschränkungen wieder eingeführt werden“. … die Delta-Variante birgt ein „höheres Risiko von Krankenhausaufenthalten“.

Diese Ankündigungen sind unseriös. Sie dienen der Rechtfertigung drastischer politischer Maßnahmen (Lockdown, Maskierung, soziale Distanzierung, Einstellung von Wirtschaftsaktivitäten, Unterbrechung der Gesundheitsdienste) sowie der Beschleunigung des Impfprogramms und der Unterdrückung der Protestbewegung.

Darüber hinaus werden die Erklärungen britischer, US-amerikanischer und EU-Gesundheitsbeamter über die so genannte Ausbreitung der „infektiöseren Delta-Variante“ nun auch dazu benutzt, die Durchführung von Lockdownmaßnahmen der „Vierten Welle“ in zahlreichen Ländern zu rechtfertigen.

Das Weltwirtschaftsforum als Retter in der Not

Das Weltwirtschaftsforum (WEF), das die Finanzeliten vertritt, spielte eine Schlüsselrolle bei der Einführung des Lockdowns für den 11. März 2020. Und jetzt sagen sie, dass im Gefolge der Covid-19-Pandemie wahrscheinlich eine weitere verheerende weltweite wirtschaftliche und soziale Krise auftreten wird.

Das WEF weist jetzt darauf hin:

„Eine Cyber-Attacke mit COVID-ähnlichen Merkmalen“, die weitaus verheerender und chaotischer als die Covid-19-Pandemie zu sein verspricht.

Das „Konzept 2021“ des Weltwirtschaftsforums. Das Cyber Polygon-Szenario

Jüngste Entwicklungen zeigen, dass das Weltwirtschaftsforum (WEF), das im Oktober 2019 gemeinsam mit John Hopkins und der Gates Foundation „Event 201„, die „Tischübung“ der Corona-Pandemie, gesponsert hat, nun an einer weiteren strategischen Übung mit dem Titel „Concept 2021“ beteiligt ist. Letztere wird als „internationale Initiative zum Aufbau von Kapazitäten, die darauf abzielt, die globale Cyber-Resilienz zu erhöhen“ beschrieben. Es handelt sich dabei nicht um eine Table-Top-Simulation, die mit „Event 201“ vergleichbar ist.

Letztes Jahr wurde sie auf dem Höhepunkt des Lockdowns per Videokonferenz durchgeführt. In diesem Jahr wurden auf der Konferenz 2021 die „Hauptrisiken der Digitalisierung“ diskutiert.

Zu den Teilnehmern der „Cyber Polygon“-Übung gehörten Hightech-Unternehmen wie IBM, zahlreiche Banken und Finanzinstitute, Internetunternehmen, Cybersicherheitsbehörden, Unternehmens- und Regierungsmedien, Think Tanks und Strafverfolgungsbehörden einschließlich Interpol mit Vertretern aus 48 Ländern. Die Übung ist ein offensichtliches Mittel, um zuverlässige Partner zu gewinnen und strategische Allianzen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang waren zahlreiche Vertreter aus Russland und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion anwesend, darunter große russische Banken, Kommunikations- und Medienunternehmen. Alles in allem 42 Partner. Kein Unternehmens-/Regierungspartner aus China.

Außerdem gab es ein Schulungsprogramm mit 200 Teams aus 48 Ländern.

WEF-Video

Klaus Schwab, Gründer und Exekutivdirektor des Weltwirtschaftsforums und Architekt des „Great Reset“, beschreibt das Krisenszenario wie folgt:

„Das beängstigende Szenario eines umfassenden Cyberangriffs könnte die Stromversorgung, das Verkehrswesen,die Krankenhausversorgung und unsere Gesellschaft insgesamt zum Erliegen bringen. Die COVID-19-Krise wäre in dieser Hinsicht als eine kleine Störung im Vergleich zu einem großen Cyberangriff zu sehen.“ (Hervorhebung hinzugefügt)

Jeremy Jurgens, Geschäftsführer des WEF:

Ich glaube, dass es eine weitere Krise geben wird. Sie wird bedeutender sein. Sie wird schneller sein als das, was wir mit COVID erlebt haben. Die Auswirkungen werden größer sein, und infolgedessen werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen noch gravierender sein. (Hervorhebung hinzugefügt)

Die Implikationen dieser kühnen „Vorhersagen“, die die Interessen des Finanzestablishments vertreten, sind weitreichend.

Sie beschreiben ein Szenario des wirtschaftlichen und sozialen Chaos, das die Störung der Kommunikationssysteme, des Internets, der Finanz- und Geldtransaktionen (einschließlich SWIFT), des Stromnetzes, des globalen Transportwesens, des Rohstoffhandels usw. sowie wahrscheinliche „geopolitische Verwerfungen“ umfasst.

Die Eröffnungssitzung (Juli 2021) von „Cyber Polygon 2021“ wurde vom Premierminister der Russischen Föderation, Michail Mischustin; zusammen mit dem Generaldirektor des WEF, Klaus Schwab, geleitet (Video unten).

Ist dieses Szenario eine Generalprobe für eine bevorstehende Cyber-Krise?

Warum wurde China von der „Cyber Polygon“-Übung ausgeschlossen? Die wichtigsten Partner stammten aus dem ehemaligen Sowjetblock.

Video. Die Eröffnungssitzung (Juli 2021).

Die im Juli 2021 durchgeführte Simulation trägt den Titel „Cyber Polygon 2021„.

Wird ein „Cyberangriffsszenario“ von der Finanzbranche in Betracht gezogen?

Auch wenn man darüber nicht spekulieren kann, so muss man sich doch mit dieser Frage auseinandersetzen.

Die Delta-Variante

Wird die „tödliche“ Delta-Variante als Vorwand dienen, um die Einleitung einer neuen Phase der Corona-Krise zu rechtfertigen, die zu einem weiteren Prozess der Bereicherung von Milliardären in Verbindung mit steigender öffentlicher und privater Verschuldung, Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut führt?

Darüber hinaus führen Regierungen und Medien in dieser Phase der Krise eine Angstkampagne, die sich hauptsächlich auf die „tödlichen“ SARS-CoV-2-Varianten konzentriert.

Um Leben zu retten, weisen die Gesundheitsbehörden darauf hin, dass ein größerer Lockdon in Erwägung gezogen werden sollte, wenn die Varianten nicht unter Kontrolle gebracht werden.

Diese Darstellung beruht auf glatten Lügen und Verzerrungen. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für den fehlerhaften und ungültigen RT-PCR-Test, mit dem diese tödlichen SARS-CoV-2-„Varianten“ nachgewiesen werden sollen.

Ist die Covid-Agenda Teil eines hegemonialen Projekts der USA?

Ist die vom Finanzestablishment herbeigeführte Covid-Krise Teil eines hegemonialen Projekts, bei dem es um die Kontrolle über strategische Sektoren der Weltwirtschaft geht, wie es der Generaldirektor des WEF, Klaus Schwab, beschreibt?

Ist es ein Akt der wirtschaftlichen Kriegsführung?

Es ist ein „Imperialismus mit menschlichem Antlitz“, der „Leben retten“ soll.

Es ist sichtbar Teil der außenpolitischen Agenda von Präsident Joe Biden. Sie hat geopolitische und strategische Auswirkungen.

Die US-Geheimdienste und das Pentagon (einschließlich DARPA) sowie die NATO sind direkt oder indirekt in die Corona-Krise verwickelt. Cyber Warfare ist bereits auf dem Reißbrett.

Der Lockdown vom 11. März 2020, der weltweit zum Lockdown von Volkswirtschaften führte, hat auch zur Destabilisierung mehrerer Länder beigetragen, die als „Feinde Amerikas“ eingestuft werden.

Washington braucht keine stückweisen Sanktionen gegen den Iran, Venezuela und Kuba zu verhängen. Diese Länder haben sich dem Covid-Narrativ angeschlossen. Sie haben die „ultimative Sanktion“ akzeptiert, nämlich die Schließung ihrer nationalen Wirtschaft als Mittel zur Bekämpfung des „Virus“.

Die Situation in Kuba ist besonders dramatisch. Durch den Lockdown im März 2020 wurde die kubanische Tourismusindustrie, die die wichtigste Devisenquelle des Landes darstellt, zerstört. Seit den 1980er Jahren wurden die Deviseneinnahmen aus dem Tourismus für den Import von Lebensmitteln verwendet. Als Folge der Schließung der Tourismusindustrie leidet Kuba nun unter einer ernsten Lebensmittelknappheit.

Dennoch hat die kubanische Regierung die „Große Lüge“ akzeptiert und die Abriegelung gebilligt, die buchstäblich die Errungenschaften der kubanischen Revolution zerstört.

Und leider sind die progressiven Intellektuellen völlig blind. Sie unterstützen nicht nur das Covid-Narrativ, sondern verstehen auch nicht, wie die Covid-Abriegelungspolitik und der tödliche mRNA-Impfstoff eingesetzt werden, um ein Land nach dem anderen zu destabilisieren und zu zerstören. Diese Länder werden nun vollständig von den westlichen Gläubigern und den milliardenschweren Stiftungen kontrolliert.

Ein künstliches wirtschaftliches und soziales Chaos. Ist das nicht Teil eines hegemonialen Projekts der USA?

Bastille 2.0: „Echter Regimewechsel“

Was ist die Lösung? Die Komplexität dieser Krise muss angesprochen werden, einschließlich der Machtstrukturen des globalen Kapitalismus.

Man muss auch die raffinierten Mechanismen verstehen, einschließlich der Drohungen und Bestechungen, die systematisch eingesetzt werden, um nicht nur die Kontrolle über korrupte Politiker, sondern über das gesamte Regierungsgefüge der ehemals „souveränen Länder“ zu übernehmen.

Wird eine zweite weltweite Abriegelung ins Auge gefasst? Wir müssen dafür sorgen, dass es nicht dazu kommt, was bedeutet, dass wir uns den Mächten der so genannten „Global Governance“ entgegenstellen müssen.

Protestbewegungen müssen die Legitimität sowohl der Finanzakteure als auch der Politiker in hohen Ämtern in Frage stellen:

Die Legitimität der Politiker und ihrer mächtigen Sponsoren aus der Wirtschaft muss in Frage gestellt werden, einschließlich der polizeistaatlichen Maßnahmen zur Durchsetzung der Einstellung von Wirtschaftsaktivitäten, der Einführung eines digitalen Impfpasses sowie des Tragens einer Gesichtsmaske, der sozialen Distanzierung usw.

Dieses Netz muss (national und international) auf allen Ebenen der Gesellschaft, in den Städten und Dörfern, am Arbeitsplatz und in den Gemeinden aufgebaut werden. Gewerkschaften, Bauernverbände, Berufsverbände, Wirtschaftsverbände, Studentenvereinigungen, Veteranenverbände, kirchliche Gruppen wären aufgerufen, diese Bewegung zu integrieren.

Die erste Aufgabe bestünde darin, die Angstkampagne und die Desinformation durch die Medien auszuschalten und dem Covid-Impfprogramm von Big Pharma ein Ende zu setzen.

Die Konzernmedien sollten direkt angegriffen werden, ohne dabei speziell auf die Mainstream-Journalisten abzuzielen, von denen viele angewiesen wurden, sich an das offizielle Narrativ zu halten. Dieses Vorhaben würde einen parallelen Prozess an der Basis erfordern, bei dem die Mitbürger über die Natur des Virus, die Auswirkungen des Impfstoffs und die Lockdowns sensibilisiert und aufgeklärt werden.

Die Verbreitung solcher Informationen über soziale Medien und unabhängige Online-Medien wird in dem Bewusstsein erfolgen, dass sowohl Google als auch Facebook Instrumente der Zensur sind.

Die Schaffung einer solchen Bewegung, die die Legitimität der Finanzeliten sowie die Strukturen der politischen Autorität auf nationaler Ebene energisch in Frage stellt, ist keine leichte Aufgabe. Sie wird ein Maß an Solidarität, Einheit und Engagement erfordern, das in der Weltgeschichte ohne Beispiel ist.

Es wird auch erforderlich sein, politische und ideologische Barrieren innerhalb der Gesellschaft (d.h. zwischen politischen Parteien) zu überwinden und mit einer Stimme zu sprechen.

Wir müssen auch verstehen, dass das „Corona-Projekt“ ein integraler Bestandteil der imperialen Agenda der USA ist. Es hat geopolitische und strategische Implikationen. Es wird auch erforderlich sein, die Architekten dieser teuflischen „Pandemie“ zu entmachten und sie wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen. (Michel Chossudovsky, Dezember 2020. Mit einigen geringfügigen Änderungen)

Was wir brauchen, ist ein „echter Regimewechsel“, die Wiederherstellung der Demokratie und dessen, was man früher „Wohlfahrtsstaat“ nannte.

Die Solidarität muss überwiegen. Eine komplexe Aufgabe und Verpflichtung für die gesamte Menschheit steht bevor.

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Der Krieg im Jemen scheint noch lange nicht vorbei zu sein

Von Lucas Leiroz: Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.

Während sich die ganze Welt ausschließlich mit Afghanistan beschäftigt, finden andere Konflikte weiterhin statt und finden immer weniger Beachtung. Genau das ist im Jemen der Fall. Entgegen den Erwartungen einiger Experten Anfang 2021 ist der Bürgerkrieg nicht zu Ende gegangen, und die Gewalt scheint sogar von Tag zu Tag zuzunehmen. Obwohl es einen großen Fortschritt in Richtung einer möglichen Lösung des Konflikts gibt, waren die bisherigen internationalen Dialoge unzureichend, und leider besteht die Tendenz, dass die internationale Gesellschaft der humanitären Krise in dem Land immer weniger Aufmerksamkeit schenkt.

Am Sonntag hat die saudische Luftwaffe eine ballistische Rakete abgefangen, die von Houthi-Rebellen auf Ziele in der Ostprovinz abgeschossen wurde. Diese Region ist reich an Ölvorkommen, so dass es sich bei den Zielen des Angriffs wahrscheinlich um saudische Öleinrichtungen handelte. Obwohl der Angriff abgefangen wurde, entstand ein großer Schaden. Die durch die Raketentrümmer verursachten Trümmer verteilten sich über die gesamte Region Dahyat Al-Dammam, zerstörten vierzehn Häuser und verletzten mindestens zwei Kinder. Nach Angaben des saudischen Verteidigungsministeriums haben die saudischen Streitkräfte am selben Tag neben dieser Rakete noch zwei weitere ballistische Raketen und drei mit schweren Waffen beladene Drohnen abgefangen und zerstört, die von Rebellen in den Provinzen Jazan und Najran abgeschossen worden waren.

Diese Fälle waren nur ein Teil einer großen Welle von Angriffen in letzter Zeit. Der Houthi-Widerstand hat öffentlich bekannt gegeben, dass er Angriffe auf Einrichtungen von Aramco (einer großen staatlichen saudischen Ölgesellschaft) durchgeführt hat, vor allem in Ras Tanura und Jeddah, Städte im östlichen Teil des saudischen Königreichs bzw. an der Küste des Roten Meeres. Die Angriffe wurden mit Hilfe von Drohnen und ballistischen Raketen präzise ausgeführt.

Die westlichen Medien haben diese Fälle als eine Welle der Houthi-Gewalt bezeichnet, doch die Realität ist viel komplexer. Mit den Angriffen auf saudische Ölbasen versuchen die Rebellen, der jemenitischen Regierung, die eine ganze Reihe von humanitären Verbrechen gegen die Houthi-Bevölkerung verübt, eine wichtige Finanzierungsquelle abzuschneiden. Diesbezüglich sagte der Sprecher der Rebellen, Yahya Saria: „Im Rahmen der Bekämpfung der verbrecherischen Aggression gegen das Land haben unsere Streitkräfte wichtige Ziele und Militärstützpunkte Saudi-Arabiens angegriffen, insbesondere die Aramco-Anlagen in Ras Tanura in der Region Dammam, wobei acht Drohnen und eine ballistische Rakete eingesetzt wurden“.

Die Verbrechen, die von saudischen Truppen und jemenitischen Regierungstruppen – mit Unterstützung und Finanzierung durch das Königreich – begangen wurden, werden seit Beginn des Konflikts im Jahr 2015 angeprangert. Massaker an der Zivilbevölkerung, die Blockade humanitärer Hilfe und die Bombardierung dicht besiedelter Regionen sind alltägliche Szenarien in dem Land. Es gibt auch Anschuldigungen gegen die Houthis selbst, die ebenfalls einige Kriegsverbrechen begangen haben sollen, aber die Zahl und Schwere der von den Rebellen begangenen Taten scheint viel geringer zu sein. Die Aufständischen verfügen über weniger materielle und finanzielle Mittel, um Gewalt gegen ihre Feinde auszuüben, auch wenn sie vom Iran unterstützt werden. Die von Riad geführte arabische Koalition hat viel in den Krieg investiert, vor allem als Labor für die saudische Luftmacht, die moderne militärische Drohnenausrüstung gegen die Houthi (eine schiitische ethnische Minderheit, nicht nur eine Rebellenarmee) testet. Solange die jemenitische Regierung von Saudi-Arabien finanziert wird, bleibt die humanitäre Lage katastrophal. Die jüngsten Angriffe der Houthis auf saudisches Territorium haben also nichts besonders „Falsches“ oder „Anti-Humanitäres“ an sich – sie sind lediglich eine Strategie, um die Wurzeln des Konflikts zu bekämpfen.

Der Westen hat die Houthis jedoch vehement verurteilt. Washington hat Erklärungen gegen die Rebellen abgegeben und ein sofortiges Ende der grenzüberschreitenden Angriffe gefordert. Außenminister Anthony Blinken erklärte: „Die Vereinigten Staaten verurteilen den jüngsten Raketenangriff der Houthis auf Saudi-Arabien, der am 4. September in der Ostprovinz einschlug und bei dem zwei Kinder verletzt und mehrere Häuser beschädigt wurden. Diese Angriffe bedrohen das Leben der Einwohner des Königreichs, darunter mehr als 70.000 US-Bürger“. Interessant ist, dass Washington gerade wegen der humanitären Verbrechen im Jemen eine diplomatische Krise mit den Saudis begonnen hat. Jetzt kritisiert die US-Position die ebenfalls humanitäre Haltung der Houthis. Und damit reduziert sich die amerikanische Regierung auf die Rolle des „moralischen Regulators“ der Menschenrechte, obwohl sie ihren Einfluss zur Lösung des Konflikts nutzen könnte.

Obwohl Zentralasien heute ein großes globales „geopolitisches Thermometer“ ist, spiegelt das jemenitische Szenario viel von der Situation im Nahen Osten wider und verdient daher besondere Aufmerksamkeit. Schon vor Monaten sagten viele Experten ein Ende des Krieges im ärmsten Land des Nahen Ostens voraus, da sich Riad nicht nur dem amerikanischen Druck auf die Saudis, sondern auch Teheran anzunähern begann, aber die Verhandlungen kamen nicht weit genug voran, um den Konflikt zu beenden.

Der Krieg scheint zunehmend über die Grenzen hinauszugehen, und es handelt sich nicht mehr unbedingt um einen Stellvertreterkrieg, sondern um eine Auseinandersetzung, die so lange andauern wird, bis eine Seite den absoluten Sieg erringt, unabhängig von der Vorgehensweise Saudi-Arabiens und des Iran. Die Houthis werden weiter kämpfen, und es ist wahrscheinlich, dass die Iraner und die Saudis auch in einem sich nähernden Szenario den Krieg weiter finanzieren werden, um militärisches Material zu testen und sich gegenseitig unter Druck zu setzen, um Vorteile bei ihren Verhandlungen zu erlangen.

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„Wenn Schule quält“: So schützen Sie Ihr Kind erfolgreich vor dem Corona-System

„Wenn Schule quält“: So schützen Sie Ihr Kind erfolgreich vor dem Corona-System

In Österreich besteht – auch wenn Mobbing-Minister Faßmann und manche Behörden gezielt Fake-News streuen – keine Schulpflicht. Wie Wochenblick berichtete, wurden bereits mehr als 5.600 Kinder zum häuslichen Unterricht angemeldet. Bisher ist Oberösterreich unter den Spitzenreitern der Schulabmeldungen. Dort und in den restlichen westlichen Bundesländern besteht diese Möglichkeit noch bis kommenden Montag. Der brandneue Film-Beitrag „Wenn Schule quält“, bietet Eltern Lösungsansätze, um ihre Kinder nicht den derzeitigen Maßnahmen der Regelschule aussetzen zu müssen.

Von Bernadette Conrads

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  • 9-Minuten-Beitrag zeigt: Es gibt keine Schulpflicht
  • Das müssen Sie beachten: Abmeldung muss vor Schulbeginn erfolgen (Oberösterreich: 13.9.2021)
  • Corona-Psycho-Terror: Eltern sorgen sich um die psychische Gesundheit ihrer Kinder
  • Eltern besorgt: Kinder werden zum Verpetzen anderer Kinder degradiert
  • Maßnahmenkritisch: Mama wird vom Jugendamt drangsaliert
  • Immer mehr Initiativen unterstützen Eltern bei Heim-Unterricht
  • Verein „WINGS“: Spielerisches Lernen nach Montessori und Birkenbihl

Weil sie sich um ihr Kind sorgt: Mutter wurde mit Jugendamt gedroht

Frau Viola Graf lässt es nicht zu, dass ihr Kind nicht mehr mit anderen Kindern spielen darf. Früher oder später erlitten die Kinder aufgrund dieser und anderer Corona-Maßnahmen einen psychologischen Schaden, ist sich die starke Mutter sicher. Sie wurde aufgrund ihrer Haltung, die lediglich darin besteht, dass sie ihr Kind beschützen will, bereits vom Jugendamt bedroht: Das Kindeswohl sei gefährdet, so der Vorwurf. Hinzu wurde Frau Graf seitens der Schule dazu geraten, das Kind aus der Schule zu nehmen. 

Kinder vor schädlichem System beschützen

Die Kinder würden dazu degradiert, andere Kinder zu verpetzen, schildert Mama Viola unter Tränen im Video. Auch Silvia Reiner ist besorgt: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir auf unsere Zukunft nicht schauen, dann wird unsere Zukunft nicht schön.“ Eltern seien bereit, alles zu tun, wenn die Kinder bedrängt würden. Deswegen müsse man die Kinder vor diesem schädlichen System beschützen, findet Frau Reiner.

Niederösterreichischer Verein: Spielerisches Lernen nach Birkenbihl und Montessori

Eugenia Lackey gründete den Verein „Waldviertler integrative und ganzheitliche Schulinitiative“, kurz: „WINGS“. Sie unterstützt Eltern, die ihre Kinder von Zuhause aus unterrichten. Lackey erklärt im Film, wie die Abmeldung vom häuslichen Unterricht funktioniert. Sie klärt auf: „Es gibt keine Schulpflicht sondern lediglich eine Schulungspflicht.“ Durch ein formloses Schreiben, das vor Schulbeginn eintreffen muss, können Kinder von der Schule abgemeldet werden. Wichtig sei der positive Abschluss der Externisten-Prüfung am Ende des Jahres.

Bei WINGS erhalten Eltern Angebote wie Informationen über die Anforderungen in den einzelnen Schulfächern, Impulse zur spielerischen Übung der Lerninhalte und zur Arbeit mit Montessori Materialien. Weiters werden Online-Workshops angeboten, in denen unter anderem Sprachbetrachtung, Literatur sowie Englisch und Russisch nach Vera Birkenbihl angeboten.

Eltern sind nicht alleine

Die Mathematikerin Ursula Barthel bringt bereits seit der WINGS-Vereinsgründung 2015 Kindern im Mittelschulalter Mathematik bei. Sie erklärt, dass Eltern, die ihre Kinder von der Schule abmelden, ganz und gar nicht auf sich allein gestellt seien. Es gebe immer mehr Gruppen und Initiativen, die Kindern alternative Bildungswege bieten. Denn wie WINGS-Gründerin Lackey erklärt, sei der Bedarf danach immer größer. Gerade durch das durch die Corona-Politik erzwungene Homeschooling hätten viele Eltern entdeckt, dass sie ihre Kinder lieber selbst unterrichteten, anstatt sie den Qualen des Corona-Systems auszusetzen.

Hier können Sie den Film „Wenn Schule quält“ von Dr. Johanna Pötsch ansehen:

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Hype um angebliches Covid-19-Heilkraut

Hype um angebliches Covid-19-Heilkraut

In Thailand fördert die Regierung den Anbau des traditionellen Heilkrautes „fah talai jone“ (grüne Chiretta) zur Linderung leichter Covid-19-Symptome. Das Kraut wurde – angeblich erfolgreich – bei über 12.000 Gefängnisinsassen mit milden Symptomen eingesetzt. Die staatliche Förderstrategie soll auch die ländliche regierungskritische Bevölkerung, über bessere Einkommensmöglichkeiten für Bauern, besänftigen.

  • Thailand setzt auf heimische Heilkräuter
  • Bei milden Covid-19-Symptomen
  • Erfolgreiche Anwendung bei über 12.000 Gefangenen
  • Studie dazu in Auftrag
  • Regierung fördert Anbau
  • Ländliche Bevölkerung regierungskritisch
  • Mehr Einkommen für Bauern

Von Kornelia Kirchweger

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Premier beauftragte Studie

Die äußerst bittere, grüne Chiretta ist in Indien und Sri Lanka heimisch. In Süd- und Südostasien wird sie traditionell gegen bakterielle Infektionen – z.B. Atemwegserkrankungen oder schwerer Husten – eingesetzt. Die Pflanze ist auch Bestandteil der ayurvedischen Medizin. Der Hype um das Kraut entstand, nachdem in Gefängnissen das Grippemittel Avigan knapp wurde. Gefängnisbeamte in drei Haftanstalten verabreichten dann das Heilkraut an rund 12.400 Insassen mit milden Covid-19-Symptomen.

Laut thailändischem Justizministerium gab es in den meisten Fällen eine Verbesserung, was die Nachfrage nach dem Kraut ankurbelte. Kritiker warnen vor einer Überschätzung der Heilpflanzen-Wirkung. Es mangle an wissenschaftlichen Beweisen dafür. Premier Prayuth Chan-o-cha beauftragte im Juli eine Studie zur Wirksamkeit der grünen Chiretta-Extrakte und einen Plan zur Förderung der traditionellen heimischen Medizin.

Preise schießen in die Höhe

Nach Angaben des Spitals Chao Phraya Abhaibhubejhr, ein staatlich geführter Hersteller pflanzlicher Arzneimittel, könne man die Nachfrage mit dem vorhandenen Bestand nicht abdecken. Der Justizminister beauftragte im August alle Gefängnisse mit dem Anbau dieser Pflanze. Das Landwirtschaftsministerium hat zudem einen Anbau-Plan für die Heilpflanze auf einem 1.600 Hektar großen Landstück im östlichen Wirtschaftskorridor, einer Sonderzone bei Bangkok, vorgelegt.

Aufgrund der steigenden Nachfrage stieg der Kilopreis der Pflanze innerhalb von sechs Monaten von 1,5 US-Dollar auf 15 US-Dollar. Das Handelsministerium will keine Preiskontrollen einführen. Man wolle den Anreiz für die Bauern nicht schmälern – das wäre auch ein Nachteil für die Patienten.

Neue Einkommensquelle

Abflauende Lieferungen von Reis, einer Ernte, für die Thailand früher der weltweit größte Exporteur war, haben ebenfalls dazu beigetragen, dass die Regierung neue Einkunftsquellen anstrebt. „Thailändische Kräuter könnten ein neues Produkt werden“, sagte Thamanat Prompow, Vize-Minister für Landwirtschaft und Genossenschaften.

Die Regierung Prayuth hat, im Hinblick darauf, auch medizinisches Marihuana und Kratom (Opioid, anregendes Kraut) entkriminalisiert. Nicht zuletzt soll damit die Armut am Land gelindert werden, wo etwa 40% der Bevölkerung leben. Dort ist auch die politische Basis für die oppositionelle Pheu Thai Partei, eine Hochburg der Anhänger von Ex-Premier Thaksin Shinawatra, der bei einem Putsch vom jetzigen Premier im Jahr 2014 abgesetzt wurde. Prayuth ist zugleich Verteidigungsminister und ging 2019, aus einer umstrittenen Wahl, erneut als Premier hervor.

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Polizei, Feuerwehrleute in LA bilden eine Gruppe zum Widerstand gegen die Impfpflicht

„Unser Ziel ist es, die vorgeschriebenen Impfungen für alle städtischen Angestellten sowie für die Bürger dieses großartigen Landes zu stoppen.

Polizisten und Feuerwehrleute in Los Angeles haben eine Widerstandsgruppe gegen die COVID-Impfpflicht für Staatsbedienstete in der Stadt gegründet und erklären, dass sie „die Menschenrechte, die verfassungsmäßigen Rechte, die Bürgerrechte und die bürgerlichen Freiheiten als souveräne, natürliche, freie Menschen und amerikanische Bürger aufrechterhalten wollen.“

Wie die LA Times berichtet, haben sich zwei verschiedene Gruppen von Polizisten und Feuerwehrleuten zusammengeschlossen, um sich gegen die Impfpflicht auszusprechen.

Firefighters 4 Freedom“ gab auf ihrer Website eine Erklärung ab, in der es heißt: „Unser Ziel ist es, die vorgeschriebenen Impfungen für alle städtischen Angestellten sowie für die Bürger dieses großartigen Landes zu stoppen. Wir wollen Bildung und Wahrheit zu den Menschen bringen, ohne zensiert zu werden“.

In der Erklärung heißt es weiter, die Gruppe glaube an „das Recht auf Arbeit, freien Willen, persönliche Entscheidung, medizinische Freiheiten und Zustimmung ohne Zwang, Vergeltung, Drohungen, Disziplinarmaßnahmen oder Kündigung“.

Firefighters 4 Freedom, a group of LA city firefighters and police officers, plans to sue the city over the new requirement that city employees be vaccinated. https://t.co/JItyzZBs6J

— Dakota Smith (@dakotacdsmith) September 4, 2021

Weiter heißt es: „Es geht hier nicht um die Frage Impfstoff gegen Nicht-Impfstoff, es geht nicht um eine politische Frage von links oder rechts. Dies ist eine Frage der Menschenrechte.“

„Wir hoffen, dass Sie uns beistehen, denn wir glauben, dass alle Mitglieder und Bürger die Freiheit der Wahl und die natürlichen Rechte haben. Dein Körper, deine Wahl. Mein Körper, meine Entscheidung“, heißt es in der Erklärung abschließend.

In der Zwischenzeit haben sich LAPD-Beamte der Bewegung unter dem Banner „Roll Call 4 Freedom“ angeschlossen.

Veronica Saucedo, Sgt. des LAPD, erklärte: „Wir unterstützen die Rechte des Einzelnen, seine persönliche Entscheidung und das Management seiner eigenen Gesundheit.“

Die Entwicklung folgt auf die Klage von Ersthelfern in Oregon gegen den Bundesstaat und den Gouverneur wegen der Auferlegung von Impfstoffvorschriften.

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Brief an einen Covidian: ein Zeitreise-Experiment – Die Kriminalisierung der körperlichen Präsenz… und die Macht einer Umarmung

Brief an einen Covidian: ein Zeitreise-Experiment – Die Kriminalisierung der körperlichen Präsenz… und die Macht einer Umarmung

off-guardian.org: Hallo zusammen. Wie ich höre, sind Sie ein Gläubiger. Sie haben einen eifrigen, unerschütterlichen Glauben an das System. Sie vertrauen der Wissenschaft™. Sie halten alles, was über die Grenzen der anerkannten Darstellung hinausgeht, für „Fehlinformationen“, „Verschwörungstheorien“ und „Fake News“.

Du trägst pflichtbewusst dein Abzeichen des Gehorsams. Sie gehen auf soziale Distanz. Sie schotten sich ab, wenn man Ihnen sagt, Sie sollen sich abschotten. Du zeigst andere an, wenn sie gegen diese oder andere geltende Vorschriften verstoßen.

Du warst der Erste in der Schlange, um eine Spritze zu bekommen. Du warst der erste in der Schlange, um eine neue Injektion zu bekommen. Du hast beide Male Tränen der Freude geweint. Sie können es kaum erwarten, Ihre Auffrischungsimpfung zu bekommen.

Sie haben sich nicht die Mühe gemacht, unabhängige Nachforschungen außerhalb der genehmigten Wege der Täuschung anzustellen, wissenschaftliche Literatur mit Peer-Review zu lesen, die nicht vom pharmazeutischen Arzneimittelkartell finanziert wird, oder die Pressemitteilungen kritisch zu bewerten, die von Ihren „vertrauenswürdigen Führern“, „Experten“ und Mediensprechern nachgeplappert werden.

Sie verlangen, dass jeder, der nicht gläubig ist, sich entweder den Dekreten Ihres Glaubens unterwirft oder von öffentlichen Aktivitäten ausgeschlossen wird, seinen Arbeitsplatz verliert, keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung erhält, seines Rechts auf Protest beraubt, zur Unterwerfung gezwungen und unter Quarantäne gestellt wird.

Sie finden diese Ketzer abscheulich, verachtenswerte Verbreiter von Krankheiten, die eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen. Sie hätten nichts dagegen, sie aus Ihrer Gemeinschaft zu entfernen und sie vielleicht in einem speziellen Wartezentrum zu konzentrieren – jedenfalls so lange, bis sie gespritzt werden. Sie empfinden kein Mitleid, wenn sie sterben. Es ist ja schließlich ihre eigene Schuld.

Vielleicht bist du gar nicht so schlecht. Noch nicht. Warten Sie noch ein paar Wochen. Die Propagandisten werden dich umstimmen. Sehen Sie, wie weit Sie schon gekommen sind. Schauen Sie sich an, wie viele Ihrer Rechte Sie freiwillig aufgegeben haben, wie viele Werte Sie im Laufe der Zeit über Bord geworfen haben – im Namen der Sicherheit, im Namen der Sicherheit, im Namen der Gesundheit, im Namen des Gemeinwohls. Sie waren der Meinung, dass es das wert war. Und Sie bereuen es nicht.

Sie wünschen sich nur, dass andere nicht ständig über „muh Freiheiten“, „mein Körper, meine Entscheidung“ und andere dumme, antiquierte Ideen jammern würden. Ist ihnen denn nicht klar, wie egoistisch sie sind? Was für eine Gefahr sie für ihre Mitbürger sind? Dies ist ein Notfall – eine noch nie dagewesene, unkalkulierbare, katastrophale weltweite Krise – und wir werden nie wieder zur Normalität zurückkehren, wenn sie weiterhin stur auf der Wahrung ihrer „Freiheiten“ bestehen. Oder?

Ich wünschte, ich könnte mit Ihrem Ich von vor zwei Jahren sprechen. Wenn diesem Ich gesagt worden wäre, dass die ganze Welt zum Stillstand gebracht und unsere Freiheiten nach Belieben der Regierenden ausgesetzt werden könnten, weil ein Phänomen auftritt, mit dem die Menschen seit Jahrtausenden leben und an das sie sich in zahllosen Variationen angepasst haben, dann würden Sie denken, dass ich eine dystopische Fiktion beschreibe. Ich könnte vielleicht noch mit diesem Ich argumentieren. Stattdessen ist dies wahrscheinlich ein vergeblicher Versuch, eine Geisel, die unter dem Stockholm-Syndrom leidet, von den teuflischen Machenschaften ihres Entführers zu überzeugen.

Denken Sie an die Zeit vor ein paar Jahren zurück – sagen wir, an den Sommer 2019. Was haben Sie damals gemacht? Wie sah Ihr Leben aus? Wie haben Sie sich in Bezug auf Ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gefühlt? Was hat Sie interessiert? Wie haben Sie Ihre Zeit verbracht? Was waren Ihre Grundwerte? Was würden Sie darüber denken, wie Sie heute denken, fühlen und sich verhalten?

Das ist die Person, mit der ich sprechen möchte – nicht Ihr jetziges Ich. Ich bin sicher, dass Ihr 2019er-Ich fasziniert wäre, zu hören, was Ihr heutiges Ich zu sagen hat – obwohl ich bereit wäre, ein paar tausend inflationäre Dollar darauf zu wetten, dass es nicht erkennen würde, was aus Ihnen geworden ist.

Und ich spreche nicht von Ihnen persönlich. Sie sind wahrscheinlich eine nette Person, die das tut, was sie für das Beste hält. Ich verstehe, woher Sie kommen. Ich verstehe, warum so viele wohlmeinende Menschen so empfinden wie Sie.

Ich spreche zu allen, die die Begründungen für den Umbau unserer Welt in ein Freiluftgefängnis unkritisch hinnehmen. Ich spreche zu allen, die schlafwandelnd in ihre eigene Versklavung hineinlaufen, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten als der, auf die sie programmiert worden sind.

Wären wir nicht einem globalen Fall des Baader-Meinhof-Phänomens ausgesetzt, der von Experten für Massenkontrolle wie dem Behavioural Insights Team – auf der Website der britischen Regierung unverschämt als „Nudge Unit“ bezeichnet – inszeniert und in den Medien und sozialen Medien umgesetzt wurde, würden Sie immer noch so leben und Ihr Leben lieben wie vor zwei Jahren. Wir alle wären es.

Aber dann hätten wir nicht freiwillig unsere Rechte aufgegeben, eines nach dem anderen, aus Angst. Wir hätten nicht angefangen, unsere Mitmenschen als Biowaffen zu betrachten, für die man sich schämen, die man ächten und die man eliminieren muss.

Die medizinische Segregation spaltet eine ohnehin schon zersplitterte Bevölkerung noch weiter und macht uns noch leichter kontrollierbar. Das psychologische Trauma dieser Isolation und Zersplitterung ist unabsehbar, und das volle Ausmaß des Schadens wird wahrscheinlich erst in Jahrzehnten erfasst werden.

In diesem Video spricht Dr. Reiner Fuellmich zu den Zuhörern einer Londoner Demonstration (weitere Einzelheiten über die heldenhafte Arbeit von Dr. Fuellmich und dem Berliner Corona-Untersuchungsausschuss finden Sie in dieser Zusammenfassung der Empfehlungen). Gegen Ende (@ 9:02) erzählt er eine Geschichte, die ein deutscher Arzt mit seinem Team geteilt hat:

Er wollte Geld an einem Geldautomaten abheben und ging zu diesem Zweck in die Eingangshalle einer Bank. Dort stand eine ältere Frau mit einer Maske, die ängstlich vor ihm zurückwich, weil er keine Maske trug. Sie sagte, er müsse eine Maske tragen, weil sie sonst Angst habe, sich und dann ihren Mann anzustecken. Der Arzt sagte ihr: „Nein, sie braucht keine Angst zu haben. Und dann ging er auf sie zu, nahm ihr die Maske ab und nahm sie in den Arm. Die Frau begann zu weinen und sagte, dass sie seit mehr als einem Jahr niemand mehr umarmt habe.“

Finden Sie das nicht auch herzzerreißend?

Bei einer anderen Demonstration hielt eine ältere Frau im Rollstuhl ein Schild hoch, auf dem zu lesen war: „Lieber sterbe ich an COVID als an Einsamkeit“ – ein Gefühl, das von Millionen Menschen in Pflegeheimen auf der ganzen Welt geteilt wird. Welches Recht haben Sie, diese Entscheidung für sie zu treffen, für sie – oder für jeden von uns?

Versetzen Sie sich in Ihr Selbst von vor zwei Jahren zurück und sehen Sie, was sie darüber denkt, dass Handlungen wie Umarmen, Lächeln, Küssen und Singen kriminalisiert werden. Ansteckende Krankheiten gab es damals auch schon. Aber wir waren noch nicht darauf konditioniert, uns vor der körperlichen Anwesenheit des anderen zu fürchten.

Die Entmenschlichung ist weitaus effektiver, wenn wir einander nicht ins Gesicht sehen, die Hände nicht berühren, nicht persönlich miteinander sprechen und uns nicht umarmen können.

Und jetzt rät die australische Gesundheitsministerin von New South Wales, Kerry Chant, den Menschen: „Fangen Sie kein Gespräch an.“

Wovor haben sie Angst, dass wir uns gegenseitig etwas erzählen? Wenn die Menschen nicht mehr persönlich miteinander sprechen, kann die gesamte Kommunikation durch Big Tech vermittelt werden, die dann entscheiden, was sie als „sicher“ für Sie empfinden.

Jeder Aspekt der weltweit erlassenen Vorschriften zielt darauf ab, uns zu trennen und ein Apartheidsystem zu schaffen, das abweichende Meinungen verbietet und die Verfolgung derjenigen fördert, die den Staat in Frage stellen.

Bitte denken Sie an die Menschlichkeit derer, die Sie nach und nach dazu konditioniert werden, sie zu verunglimpfen – bis zu dem Punkt, an dem Sie sich damit abfinden, dass sie mit Geldstrafen belegt, vom Zugang zu lebensnotwendigen Gütern ausgeschlossen, verhaftet und in Gefangenschaft gehalten werden. Das geschieht auch anderswo. Machen Sie sich nicht vor, dass es hier nicht passieren kann – wo auch immer das für Sie sein mag.

Ich umarme Sie in diesem virtuellen Raum ?.

Ich verlasse euch mit diesem Musikvideo von Inge & the TritoneKings. Inge Ginsberg, eine nicht-agerische Holocaust-Überlebende, die mit ihrer Heavy-Metal-Band auftritt, teilt eine Botschaft, die wir heute dringend hören müssen (Text unten).

Ich hoffe, Sie werden zuhören.

Das Universum hallt zurück

Das Universum schallt zurück
Lasst mich noch eine Weile hier bleiben
Ich habe eine Botschaft für die Menschheit
Lernt die Weisheit unserer Vorväter.
Seid kein Opfer des Systems.
Seid nicht wie Schafe.
Seid nicht schlafend.
Seid wach.
Die Ketten musst du sprengen!

Wenn ihr Hass sät, wird das Universum zurückschlagen!
Strahlt Liebe aus. Das Universum schallt zurück!

Unser Vertrauen wurde gebrochen.
Die Tyrannen wurden gerettet.
Aber das Volk hat gesprochen.
Wir werden nicht euer Sklave sein!
Folgt nicht einer Herde.
Folgt eurem Weg.
Lass deine Stimme hören.
Entfesselt euren Zorn!

Wenn ihr Hass sät, wird das Universum zurückschreien!
Strahlt Liebe aus. Das Universum schallt zurück!

Das ist die Lektion, die wir verdienen.
Aus der Vergangenheit müssen wir lernen.

Wenn du Hass säst, dann hallt das Universum zurück!
Strahlt Liebe aus. Das Universum schickt ein Echo zurück!

So lange haben wir gewartet.
Holen wir uns die Macht ZURÜCK!

Diese mutige Frau, die in ihren 99 Jahren unsägliches Leid überlebt hatte, erlag am Ende der Einzelhaft. So heißt es in ihrem Nachruf in der New York Times:

Im Frühjahr 2020 lebte sie in der Zürcher Pflegeeinrichtung, als sie sich mit dem Coronavirus infizierte. Die Pandemieeinschränkungen hielten die Bewohner oft davon ab, sich gegenseitig zu sehen oder Besucher zu empfangen, und die Isolation forderte ihren Tribut.

„Wir haben keinen Zweifel daran, dass sie an Langeweile, Einsamkeit und Depression gestorben ist“, sagte da Silva.

Er und Frau Caruso blieben telefonisch mit ihr in Kontakt, und die drei begannen, einen weiteren Song für die Band mit dem Titel Never Again“ zu schreiben, der ebenfalls auf Frau Ginsbergs Erfahrungen während des Holocausts zurückgeht.

„Jeder meiner Songs hat eine Botschaft“, sagte Frau Ginsberg in der Dokumentation. „Zerstöre nicht, was du nicht ersetzen kannst.“ Sie fügte eine zweite Botschaft hinzu: „Du kannst den Tod nicht vermeiden, also lache darüber.“

Für Inge, für dich selbst, für die ganze Menschheit, bitte beherzige ihre Botschaft:

Wer Hass sät, wird vom Universum erwidert!

Strahlt Liebe aus. Das Universum schallt zurück!

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Totalitäre Tendenzen in unserer Gesellschaft

Gesinnungsdiktatur (Symbolbild:Shutterstock)

Ich hätte nie gedacht, dass ich dies – gerade auch als Deutscher – einmal feststellen müsste, aber es gab in den letzten Jahren fast keine politische Entwicklung, die keine potentiell totalitären Grundzüge aufwies. Was zunächst wie eine der sogenannten „Verschwörungstheorien“ klingen mag, ist leider bittere Realität. Man kann jedes beliebige Lexikon zur Hand nehmen oder auch Google bemühen, und muss dort nur einmal den Begriff „Totalitarismus“ nachschlagen: Überall wird man weitgehend identische, definierte Merkmale finden, anhand derer totalitäre Mechanismen zu identifizieren sind.

Ich möchte hier stichpunktartig einige dieser Merkmale aufzählen und als Messlatte an den aktuellen politischen Status-Quo, beziehungsweise öffentlichen Absichtserklärungen und Zielsetzungen der Merkel-Regierung, anlegen.

Totalitarismus-Merkmal 1: Eine alles überwölbende, die gesamte Gesellschaft durchdringende Ideologie, mit schon religiösem Anspruch und Eifer, den „neuen Menschen“ zu schaffen. Moralisierung, nein, Hypermoralisierung aller gesellschaftlichen Fragen und Themen. Abkehr von rationalen Entscheidungen zugunsten irrationaler, aber ideologisch und moralisch zielführender Entscheidungen.

Status Quo bzw. konkrete Zielsetzungen: Die uniforme Multi-Kulti- und One World-Gesellschaft mit universellen Heilsversprechen. Schüren von Angst vor der „Endzeit“ durch die Klimakatastrophe. Nach der „großen Transformation“, welt-klima-rettend, diskriminierungsfrei durch totale Ent-Bindung von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Nationalität, Familie, sozialen oder kulturellen Zugehörigkeiten – also im wahrsten Sinne identitätslos. Weltfrieden auf dem Erdball durch multilateral agierende, omnipotent-gerechte Organisationen (Weltregierung). Die besitzlose, aber glückliche Gesellschaft („Great Reset“ – Klaus Schwab, WEF). Zerstörung elementarer, deutscher Wirtschaftszweige im Zuge des Klima-Rettungs-Wahnsinns. Maximale und unverhältnismäßig hohe finanzielle Inanspruchnahme bürgerlicher Schaffens- und Leistungsfähigkeit zur Erreichung ideologischer Ziele.

Irrationale, aber ideologische Entscheidungen

Totalitarismus-Merkmal 2: Unterordnung, Unterdrückung und Freiheitsverlust des Individuums zugunsten des politisch-korrekten Kollektivs, des ideologisierten Mainstreams. Dazu Einschränkung bis hin zum vollständigen Wegfall wesentlicher Freiheiten, wie Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Freiheit der Wissenschaft und Lehre, Bürgerrechte.

Status Quo/Zielsetzungen: Wegfall grundlegender Freiheits- und Bürgerrechte zur „Pandemiebekämpfung“, de facto Impfzwang durch politischen und gesellschaftlichen Druck, also Unterordnung und Wegfall der individuellen Entscheidungsfreiheit zugunsten des aufgepeitschten Kollektivs, welches sich im moralischen Recht wähnt.

Totalitarismus-Merkmal 3: Vollständige Politisierung und Ideologisierung aller gesellschaftlichen Bereiche und Aktivitäten. Regierungs- oder Ideologiekritik, bloße Zweifel, oder sogar ideologische Inaktivität führen per Automatismus zu einem Feind-Status.

Status Quo/Zielsetzung: Politische Korrektheit, Cancel-Culture, Angst vor Repressionen bis zum Verlust der beruflichen Existenz bei freier Meinungsäußerung oder Kontakt mit politisch unerwünschten Personen. Politisierung aller gesellschaftlichen Bereiche: Fußball-Europameisterschaft unter Regenbogenflagge, kniende und „zeichensetzende““ Mannschaften und Rennfahrer. Übertriebene, von der Realität bewusst abweichende Abbildung einer diversen „bunten“ Gesellschaft in Produktwerbung, insbesondere der großen Konzerne. Werbung mit „klimaneutraler“ Herstellung anstelle von Produkteigenschaften. Omnipräsente politische Korrektheit am Arbeitsplatz, in Schule, Lehre und akademischem Betrieb, in Kirche und Sportverein. Öffentliche politische und mediale Missachtung, Ausgrenzung und Diffamierung kritischer Stimmen, aber auch der legitimierten, parlamentarischen Opposition bis in den Deutschen Bundestag.

Totalitarismus-Merkmal 4: Vollständige Registrierung und Überwachung des Bürgers im Sinne umfassender Kontrolle, permanente Indoktrination, Erziehung und Bevormundung von der Wiege bis zur Bahre. Presse und Medien agieren „gleichgeschaltet“ im Sinne der Regierung – oder werden zensiert.

Status Quo/Zielsetzungen: Zunehmende Zensur im Internet. Andauerndes mediales Framing zur Diskreditierung kritischer Stimmen aus Opposition und anderen Bewegungen („Querdenker“). Ideologisierung und Politisierung ab dem Kindergarten (Stichworte: „Kampf gegen Rechts“, Toleranz, Frühsexualisierung). Einführung des digitalen Impfpasses. Übertragung hoheitlicher Aufgaben zur Kontrolle des Impfstatus. Verpflichtender Fingerabdruck im Personalausweis. Bargeldabschaffung. Planungen zur Einführung eines europaweiten Vermögensregisters auf Seiten der EU.

„Gleichschaltung“ im Regierungssinne

Totalitarismus-Merkmal 5: Auflösung und/oder Verschmelzung der drei demokratischen Gewalten und Bündelung aller Macht in der Hand einer Führungsperson, einer Partei oder eines Machtzentrums.

Status Quo/Zielsetzungen: Einigkeit und Gleichschritt aller anderen im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien in wesentlichen Kernfragen und Weichenstellungen. „Neue Einheitspartei Deutschlands“ (NED) statt Parteienpluralismus. Umfängliche, teils öffentlich vorab erklärte Ausgrenzung und Diffamierung der AfD als einziger Oppositionspartei. Absichtsbekundungen, den Nationalstaat zugunsten einer supranationalen EU überwinden zu wollen. Zunehmende Tendenz zur Feudalisierung der globalen Wirtschaftseliten und Schulterschluss mit den politischen Eliten. Abkehr von nationalen Interessen, Ab- und Aufgabe nationalstaatlicher Souveränität zugunsten der EU und globaler Zielsetzungen. Juristische Dominanz der EU-Gerichtsbarkeit vor dem Bundesverfassungsgericht. Höchst diskutable Entscheidungen, vielleicht gar Grenzüberschreitungen der Gewaltenteilung von Seiten des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen Klimaschutz, aber auch der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Besetzung von Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Institutionen nach Parteibuch (Beispiel: Merkels Parteifreund Stefan Harbarth als Präsident des Bundesverfassungsgerichtes). Absetzung von Hans-Georg Maaßen als Präsident des Bundesverfassungsschutzes. Grenzüberschreitung der Medien: Vom Kontrolleur zum politischen Akteur.

Totalitarismus-Merkmal 6: Repressive Staatsautorität – Einschüchterung, Gängelung, Schikanieren des Bürgers bis hin zum Staatsterror.

Status Quo/Zielsetzungen: Instrumentalisierung des Bundesverfassungsschutzes zur Gängelung der Opposition, aber auch der „Querdenker“ und Grundrechtsdemonstranten. Hausdurchsuchungen bei unliebsamen Richtern und/oder Corona-Kritikern. Einschüchterung von Ärzten bis hin zum drohenden Entzug der Approbation, bei Ausstellung von Attesten zur Maskenbefreiung. Repressive Corona-Maßnahmen bis in den privaten, häuslichen Bereich. Permanenter Druck auf die Ständige Impfkommission (Stiko), um eine Empfehlung zur Impfung von Jugendlichen zu erreichen. In Baden-Württemberg: Errichtung eines Online-Denunziationsportals für Steuersünder. Entzug verfassungsrechtlich garantierter bürgerlicher Freiheitsrechte. Rückgewinnung nur durch Erfüllung von Bedingungen („3G“ bzw. „2G“ in Hamburg). Arroganz der Macht durch fehlende Übernahme/Verweigerung von Verantwortung in Sachen Flutkatastrophe/Truppenabzug aus Afghanistan. Das permanente Herabsehen auf den Bürger als unmündiges, zu Entscheidungen unfähiges, unbeholfenes Wesen, welches man an die Hand nehmen und zur „richtigen“ Verhaltensweise hinführen und erziehen muss (beliebte Redewendung: „Man muss den Bürger mitnehmen“; zur Erinnerung: Der Bürger ist qua Grundgesetz der mündige Souverän!).

Jeder dieser Punkte ließe sich fast beliebig weiter detaillieren und ergänzen. Die Frage drängt sich somit förmlich auf, wohin derartige Tendenzen und offensichtliche Dynamiken führen können oder vielleicht sogar müssen. Und auch hier, in aller Deutlichkeit: Es geht an dieser Stelle nicht darum, unser parlamentarisches System verächtlich zu machen oder als „Diktatur““ darzustellen. Man muss auch keine (unzulässigen) historischen Vergleiche bemühen. Allerdings sind augenscheinlich gewisse Entwicklungen und Grenzüberschreitungen zu konstatieren, die eine höchst bedenkliche Richtung nehmen. In der Gesamtschau aller genannten Punkte erlebten wir in den letzten vier Jahren eine beispiellose Radikalisierung des staatlichen Handelns.

 

Zum Autor:

Martin E. Renner, MdB, ist einer der Gründer der AfD, ihr ehemaliger Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Der Einfluss von Kohlendioxid, Wasserdampf und anderen „Treibhausgasen“ auf die Gleichgewichts-Temperatur der Erde

Der Einfluss von Kohlendioxid, Wasserdampf und anderen „Treibhausgasen“ auf die Gleichgewichts-Temperatur der Erde

David Coe, Retired from Codel International Ltd, Bakewell, England;

Walter Fabinski, Retired from ABB Automation, Frankfurt, Germany;

Gerhard Wiegleb, Department of Electrical Engineering (Research Group for Environmental Monitoring), University of Applied Sciences Dortmund, Dortmund, Germany

Abstract

Es ist seit langem angenommen worden, dass der „Treibhauseffekt“, bei dem die Atmosphäre die einfallende kurzwellige Sonnenstrahlung leicht durchlässt, die von der Erde ausgehende langwellige Strahlung jedoch selektiv absorbiert, für die Erwärmung der Erde von der effektiven Erdtemperatur von 255 K ohne atmosphärische Erwärmung auf die derzeitige Durchschnittstemperatur von 288 K verantwortlich ist. Es ist auch allgemein anerkannt, dass die beiden wichtigsten atmosphärischen Treibhausgase H2O und CO2 sind. Erstaunlich ist, dass das geschätzte Erwärmungspotenzial von CO2, dem Gas, das für das moderne Konzept des Klimawandels verantwortlich gemacht wird, stark variiert. Die vom IPCC veröffentlichten Schätzungen für die Klimasensitivität bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration schwanken zwischen 1,5 und 4,5 °C. Sie beruhen auf einer Fülle wissenschaftlicher Arbeiten, in denen versucht wird, die komplexen Zusammenhänge der atmosphärischen Thermodynamik zu analysieren, um ihre Ergebnisse zu ermitteln. Ziel dieser Arbeit ist es, die Methode zur Ermittlung einer Zahl für die Klimasensitivität nicht nur für CO2, sondern auch für CH4 und N2O, die ebenfalls als starke Treibhausgase gelten, zu vereinfachen, indem ermittelt wird, wie die atmosphärische Absorption zu der derzeitigen Erwärmung um 33 K geführt hat, und dieses Ergebnis dann extrapoliert wird, um die erwartete Erwärmung aufgrund künftiger Steigerungen der Treibhausgaskonzentrationen zu berechnen. Die HITRAN-Datenbank mit den Absorptionsspektren von Gasen ermöglicht es, die Absorption der Erdstrahlung bei der derzeitigen Temperatur von 288 K für jeden einzelnen Bestandteil der Atmosphäre und auch für die kombinierte Absorption der gesamten Atmosphäre genau zu bestimmen. Aus diesen Daten lässt sich schließen, dass H2O für 29,4 K der 33 K Erwärmung verantwortlich ist, während CO2 3,3 K und CH4 und N2O zusammen nur 0,3 K beitragen. Die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber künftigen Erhöhungen der CO2-Konzentration wird auf 0,50 K berechnet, einschließlich der positiven Rückkopplungseffekte von H2O, während die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber CH4 und N2O mit 0,06 K bzw. 0,08 K fast nicht nachweisbar ist. Dieses Ergebnis deutet stark darauf hin, dass ein Anstieg der CO2-Konzentration nicht zu signifikanten Veränderungen der Erdtemperatur führen wird und dass ein Anstieg von CH4 und N2O kaum spürbare Auswirkungen haben wird.

In den Abschnitten 1 bis 3 werden die Temperaturwerte, um die es hier geht, genau abgeleitet. Dies ist sehr theoretisch, weshalb hier auf die Übersetzung verzichtet wird. Die vollständige Studie ist unten verlinkt. A. d. Übers.

4. Gleichgewichts-Klima-Sensitivität

Es ist nun möglich, aussagekräftige und genaue Werte für die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber allen „Treibhausgasen“ abzuleiten, definiert als die Änderung der durchschnittlichen Erdtemperatur bei Erreichen des Gleichgewichts durch die Auswirkungen einer Verdoppelung der Konzentration dieser Gase.

4.1. Klima-Sensitivität von CO2

Tabelle 2 aus Abschnitt 3.2 zeigt die Veränderung der Gleichgewichtstemperatur für aufeinanderfolgende Verdoppelungen der CO2-Konzentration von 50ppm bis 1600ppm. Die entsprechenden Temperaturänderungen für jede Verdopplung lassen sich leicht in Tabelle 6 berechnen und sind in Abbildung 20 dargestellt. Wie man sieht, ist die „Klimasensitivität“ nicht konstant, sondern nimmt mit steigender CO2-Konzentration langsam zu. Dennoch zeigen die Werte, dass die Klimasensitivität beim derzeitigen CO2-Niveau (400 ppm) in der Größenordnung von 0,45 Kelvin liegt. Wendet man den kombinierten Rückkopplungs-H2O- und Temperatur-Multiplikationsfaktor von 1,124 an, erhöht sich die CO2-Klimasensitivität auf 0,50 Kelvin, was immer noch deutlich unter den meisten veröffentlichten Werten liegt.

Tabelle 6. CO2-Klima-Sensitivität:

Abbildung 20. Klima-Sensitivität von CO2.

Abschnitt 3.3 enthält die Daten für die Veränderungen der Erdtemperatur bei aufeinanderfolgenden Verdoppelungen der Konzentrationen von CH4 und N2O.

Methan CH4: Tabelle 7 und Abbildung 21

Abbildung 21. Klima-Sensitivität von CH4.

Stickoxide N2O: Tabelle 8 und Abbildung 22:

Abbildung 22: Klima-Sensitivität von N2O.

Es ist klar, dass die Klimaempfindlichkeit für diese beiden Gase nicht konstant ist. Sie nimmt mit der Konzentration zu, und zwar aus dem einfachen Grund, dass bei diesen niedrigen Konzentrationen die wichtigsten Strahlungsabsorptionsbänder noch nicht gesättigt sind. Bei den derzeitigen atmosphärischen Konzentrationen von 1,8 ppm CH4 und 0,32 ppm N2O beträgt die aktuelle Klimaempfindlichkeit einschließlich Rückkopplungseffekten 0,06 bzw. 0,08 Kelvin. Obwohl beide Gase als starke Treibhausgase bezeichnet werden, ist ihr tatsächlicher Einfluss auf die Erdtemperatur bei den derzeitigen Konzentrationen so gering, dass er kaum messbar ist.

5. Andere Betrachtungen

5.1. Die Einwirkung von Wolken

Die Bewölkung hat keinen Einfluss auf die Absorption der atmosphärischen Treibhausgase, aber sie wirkt sich auf die absorbierte Gesamtenergie und möglicherweise auf den Energierückhaltefaktor „n“ aus, und zwar in einer Weise, die schwer zu quantifizieren ist. Indem man jedoch den derzeitigen durchschnittlichen Zustand der Erde, der die Wolken einschließt, als Kalibrierungspunkt für die Bestimmung eines effektiven Wertes für „n“ verwendet, der mit der mittleren Erdtemperatur von 288 K übereinstimmt, wurde der derzeitige durchschnittliche Einfluss der Wolken bereits berücksichtigt. Dies sagt jedoch noch nichts darüber aus, wie groß dieser Einfluss ist.

Die Struktur von Wolken ist vielfältig und komplex. Es ist nahezu unmöglich, eine Reihe von Gleichungen abzuleiten, die die Bildung, die Struktur und die Auswirkungen von Wolken auf die Speicherung der absorbierten Energie und damit auf die Strahlungsbilanz der Erde beschreiben. Die vorliegende Arbeit stützt sich bisher auf die umfangreiche HITRAN-Spektraldatenbank, physikalische Grundlagen und einfache Mathematik, um Werte für die Klimasensitivität zu ermitteln. Jegliche Versuche, die weiteren Auswirkungen der Wolken abzuschätzen, würden nur auf Spekulationen beruhen und wären für diese Abhandlung nicht geeignet.

5.2. Auswirkung des jüngst gestiegenen Anteils von CO2

Es ist von gewissem Interesse, den Temperaturanstieg zu berechnen, der durch den Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehalts von den 280 ppm zu Beginn der industriellen Revolution auf die gegenwärtig am Mona Loa Observatorium registrierten 420 ppm verursacht wurde. (K. W. Thoning et. al. 2019) [17]. Die HITRAN-Berechnungen zeigen, dass die Absorptionsfähigkeit der Atmosphäre durch den Anstieg um 140 ppm CO2 von 0,727 auf 0,730 gestiegen ist, was zu einem Temperaturanstieg von 0,24 Kelvin führt. Dies ist also das volle Ausmaß der bisherigen anthropogenen globalen Erwärmung.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

6. Conclusions

Um das Strahlungsgleichgewicht an der „Oberseite der Atmosphäre“ (TOA) bei einer durchschnittlichen Erdtemperatur von 288 Kelvin zu erreichen, sollten nur 61,5 % der von der Erde abgestrahlten Energie in den Weltraum gelangen, während 38,5 % von der Atmosphäre/Erde absorbiert und zurückgehalten werden müssen. Die Verwendung der HITRAN-Datenbank für Gasabsorptionsspektren zeigt, dass die derzeitige atmosphärische Absorption 73,0 % der gesamten Strahlungsemissionen beträgt, von denen 52,74 % von der Erde/Atmosphäre zurückgehalten werden müssen, um das derzeitige TOA-Gleichgewicht zu erreichen. Dies ist ein einfacher Ausdruck für das derzeitige Temperaturgleichgewicht auf der Erde.

Von den 38,5 %, die von der Strahlung absorbiert werden, entfallen 35,3 % auf H2O, 3,0 % auf CO2 und nur 0,2 % auf CH4 und N2O zusammen. Daraus folgt, dass die Erwärmung der Erde um 33 Kelvin von 255 Kelvin, die weithin als Nulltemperatur der Erdatmosphäre akzeptiert wird, auf die derzeitige Durchschnittstemperatur von 288 Kelvin ein Anstieg um 29,4 K ist, der auf H2O, 3,3 K auf CO2 und 0,3 K auf CH4 und N2O zusammen zurückzuführen ist. H2O ist das bei weitem dominierende Treibhausgas, und seine atmosphärische Konzentration wird ausschließlich von der atmosphärischen Temperatur bestimmt. Darüber hinaus ist die Stärke der H2O-Infrarot-Absorptionsbanden so beschaffen, dass die Strahlung innerhalb dieser Banden in der unteren Atmosphäre schnell absorbiert wird, was dazu führt, dass ein weiterer Anstieg der H2O-Konzentration kaum noch Auswirkungen auf die atmosphärische Absorption und damit auf die Erdtemperatur hat. Ein Anstieg der durchschnittlichen relativen Luftfeuchtigkeit um 1 % führt zu einem Temperaturanstieg von 0,03 Kelvin.

Im Vergleich dazu ist CO2 ein kleiner Spieler. Es besitzt jedoch starke spektrale Absorptionsbanden, die, wie H2O, den größten Teil der Strahlungsenergie innerhalb dieser Banden in der unteren Atmosphäre absorbieren. Es hat allerdings den großen Nachteil, dass sich die meisten seiner Absorptionsbanden mit denen von H2O überlagern, was seine Wirksamkeit stark verringert. Die Klimaempfindlichkeit bei einer Verdoppelung des CO2 von 400 ppm auf 800 ppm wird mit 0,45 Kelvin berechnet. Dieser Wert erhöht sich auf 0,50 Kelvin, wenn man die Rückkopplungseffekte mit einbezieht. Dieser Wert liegt deutlich unter den Angaben des IPCC von 1,5 bis 4,5 Kelvin.

Der Beitrag von CH4 und N2O ist verschwindend gering. Nicht nur, dass sie nur 0,3 Kelvin zu den derzeitigen Erdtemperaturen beigetragen haben, ihre Klimaempfindlichkeit gegenüber einer Verdoppelung ihrer derzeitigen atmosphärischen Konzentrationen beträgt 0,06 bzw. 0,08 Kelvin. Wie beim CO2 überlagern sich ihre Absorptionsspektren weitgehend mit den H2O-Spektren, was ihre Wirkung ebenfalls erheblich reduziert.

Es wird häufig behauptet, dass der positive Rückkopplungseffekt von H2O einen wesentlichen Beitrag zur globalen Erwärmung leistet. Wenn sich die Atmosphäre erwärmt, nimmt auch die H2O-Konzentration in der Atmosphäre zu, was zu einem weiteren Temperaturanstieg führt, was vermuten lässt, dass schließlich ein Kipppunkt erreicht werden könnte, an dem es zu einem Temperaturanstieg kommt. Die Berechnungen in diesem Papier zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Es gibt zwar einen positiven Rückkopplungseffekt durch das Vorhandensein von H2O, dieser beschränkt sich jedoch auf einen Multiplikatoreffekt von 1,183 auf jeden Temperaturanstieg. Er erhöht beispielsweise die CO2-Klimasensitivität von 0,45 K auf 0,53 K.

Eine weitere Rückkopplung wird jedoch durch eine Verringerung des Absorptionsvermögens der Atmosphäre verursacht, da die spektrale Strahlungsdichte der von der Erde abgestrahlten Energie mit der Temperatur zunimmt, wobei sich die Emissionsspitzen leicht zu niedrigeren Strahlungswellenlängen hin verschieben. Dies führt zu einer negativen Rückkopplung mit einem Temperaturmultiplikator von 0,9894. Daraus ergibt sich ein Gesamtrückkopplungsmultiplikator von 1,124, der die effektive CO2-Klimasensitivität von 0,53 auf 0,50 Kelvin reduziert.

Rückkopplungseffekte spielen bei der Erwärmung der Erde eine untergeordnete Rolle. Einen Kipppunkt gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Mit zunehmender Konzentration von Treibhausgasen wird die Temperaturempfindlichkeit gegenüber diesem Anstieg immer geringer. Die Erdatmosphäre ist ein nahezu perfektes Beispiel für ein stabiles System. Es ist auch möglich, die Auswirkungen des Anstiegs der CO2-Konzentrationen von den vorindustriellen Werten von 280 ppm auf die derzeitigen 420 ppm auf einen Anstieg der mittleren Erdtemperatur von nur 0,24 Kelvin zurückzuführen, eine Zahl, die mit der berechneten Klimasensitivität von 0,50 Kelvin völlig übereinstimmt.

Die Atmosphäre erweist sich, vor allem aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften und Auswirkungen des H2O-Absorptionsspektrums, als ein äußerst stabiler Moderator der globalen Temperaturen. Es gibt keinen drohenden Klimanotstand, und CO2 ist nicht der Steuerparameter der globalen Temperaturen, diese Ehre kommt H2O zu. CO2 ist schlicht und einfach der Träger des Lebens auf diesem Planeten als Ergebnis des Wunders der Photosynthese.

[Hervorhebungen vom Übersetzer]

Link: http://article.sciencepublishinggroup.com/pdf/10.11648.j.ijaos.20210502.12.pdf

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Hinweis: Die hier vorgestellte Studie ist „peer reviewed“. Zum gleichen Endergebnis wie die drei Verfasser des obigen Beitrages sind bereits früher außer dem im Literaturverzeichnis genannten Prof. Hermann Harde unabhängig voneinander auch die Autoren Dipl. Ing. Peter Dietze sowie Dr. Siegfried Dittrich gekommen. Deren zwei Beiträge wurden in ein und dem selben Heft 2 der Zeitschrift Fusion, Erscheinungsjahr 2018 auf Seite 12-14 bzw. 6-11 einschließlich des kompletten zugehörigen Rechenweges abgedruckt.

Knalleffekt: Skandal-Urteil gegen Demo-Organisator aufgehoben

Knalleffekt: Skandal-Urteil gegen Demo-Organisator aufgehoben

Da feixte der Mainstream: Infolge der Aktion einer Demonstrantin wurde Freiheitsdemo-Organisator Martin Rutter am Landesgericht Klagenfurt wegen Verhetzung erstinstanzlich schuldig gesprochen. Doch jetzt folgte der Knalleffekt: Das Oberlandesgericht Graz entschied, den Schuldspruch aufzuheben. Wie es scheint waren seine eigenen begleitenden Äußerungen nämlich für den Tatvorwurf gar nicht ausreichend! Für 11. September plant Rutter nun die nächste MEGA-Demo.

  • Berufungsurteil stellt fest: Material, das Rutter belastete wurde vom Erstgericht nicht ausreichend berücksichtigt
  • Für eine Verurteilung nach dem Verhetzungsparagraphen (§283 StGB) sind Absicht und Vollständigkeit der Aussagen abzuwägen
  • Schuldspruch der ersten Instanz wurde vollumfänglich aufgehoben, Fall muss neu aufgerollt werden
  • Skurrile Abwägungen über die nach §283 StGB geschützten Gruppen könnten Verfahrens-Ausgang letztendlich beeinflussen.
  • Rutter motiviert für MEGA-Demo am 11. September

Rednerin hielt Regenbogen-Herzflagge für Pädo-Fahne

Der Anlassfall spielte sich bereits im September 2020 ab. Eine Rednerin glaubte in einer Regenbogen-Flagge mit einem Herzsymbol ein vermeintliches Erkennungszeichen von Pädophilen erkannt zu haben. Energisch zerriss sie das vermeintliche Kinderschänder-Symbol auf der Bühne. Tatsächlich findet sich ein ähnliches Symbol in einem Katalog der US-Sicherheitsbehörde FBI als Erkennungszeichen für ausübende pädophile Straftäter. Gegenüber dem Wochenblick erklärte die Frau, dass sie dieses Zeichen auf der Flagge erkannt haben wollte.

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Corpus Delicti: Diese Fahne wurde auf der Bühne zerrissen
Screenshot: Twitter/Presseservice Wien

Doch damit war die Geschichte nicht vorbei: Denn nach einem medialen Shitstorm gegen die Rednerin sowie die Veranstaltung an sich, sprang Rutter dieser in sozialen Medien zur Seite und verteidigte diese Sichtweise. Dies nahm der Kärntner SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser zum Anlass, eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft zu übermitteln. Darin bezichtigte er Rutter, der einst grüner Bezirksobmann war und später für das Team Kärnten im Landtag saß, der Verhetzung. Rutter sah in der Anklage einen politischen Einschüchterungsversuch, wie er am Tag vor dem ersten Prozess im Wochenblick-Interview erklärte.

Rutter motiviert für MEGA-Demo am 11. September

Martin Rutter äußerte sich nun zur Medienberichterstattung des Ersturteils. Er will nun Mainstream-Medien gewinnbringend klagen: „Ich freue mich über die zukünftige großartige finanzielle Unterstützung für meine Sache durch jene Medien, die sich sehr bald wegen vielfacher Falschberichterstattung und Schädigung meiner Person rund um das erstinstanzlich aufgehobene Urteil vor Gericht rechtfertigen werden müssen.“ Gleichzeitig dankt er jenen Medien, die wahrheitsgemäße, ehrliche Berichterstattung vornahmen: „Ich danke gleichzeitig allen Medienvertretern, die sich nicht der politischen Korrektheit, sondern der inhaltlichen Genauigkeit verpflichtet fühlen.“

Jetzt freut sich Martin Rutter umso mehr auf die MEGA-Demo am 11. September in Wien: „Ich bin froh, dass Teile der Justiz noch immer sauber arbeiten und funktionieren wie sie sollten. Wir sehen uns diesen Samstag am 11. September in Wien bei der MEGA-Demo!

Erstgericht würdigte Gegenbeweise Rutters nicht richtig

Und obwohl Rutter bei der ersten Verhandlung im März detailliert schilderte, dass er in der Vollversion seines Videos deutlich darauf hinwies, Homosexuelle und Pädophile eben nicht gleichzusetzen, kam es damals zur Verurteilung seiner Person: Vier Monate bedingte Haft sowie eine Geldstrafe! In der Zwischenzeit hatten mehrere Mainstream-Medien seine Aussagen verkürzt dargestellt und somit einen anderen Eindruck entstehen lassen. Dieses empfundene Unrecht wollte Rutter nicht auf sich sitzen lassen und legte Berufung und Nichtigkeitsbeschwerde ein. Nun bekam er Recht.

In der Urteilsbegründung, die Wochenblick vorliegt, ist das Berufungsgericht der Ansicht, dass die Erörterung der Vollständigkeit und Absicht einer Aussage eben sehr wohl Grundlage für eine Tathandlung nach dem Verhetzungparagraphen (§283 StGB) sei. Das Erstgericht habe Teile, welche die Erörterung Rutters stützen würden, einfach nicht berücksichtigt. Damit sei die in der Hauptverhandlung getroffenen Feststellung bereits „aus formalen Gründen“ mangelhaft. Das Erstgericht möge den Fall daher neu aufrollen – und müsse dabei einige Punkte verstärkt berücksichtigen.

Verwechslung ohne Hetzabsicht nicht strafbar

Bei der Wiederholung des Prozesses müsse das Erstgericht etwa bedenken, dass „das Verhalten der Personen auf der Bühne von jenem des Angeklagten (Video und Posting) strikt auseinanderzuhalten und der Wortlaut seiner gesamten Äußerung […] samt jeweiligem Bedeutungsinhalt auf eine allfällige Tatbildmäßigkeit zu prüfen“ sei. Ferner möge man dabei Optik der grundsätzlich symbolfreien Regenbogen-Flagge und des FBI-Symbols im Blick behalten und die vermeintliche Tathandlung auch nach diesem Maßstab beurteilen.

Besonders sei aber auch zu beachten, dass eine Verurteilung nach dem fraglichen Paragraphen auch die Absicht erfordere, die Menschenwürde anderer zu verletzen. Dies trete nur ein, wenn durch die Tathandlung Angehörigen der angegriffenen Gruppe „unmittelbar oder mittelbar das Menschsein schlechthin abgesprochen wird.“ Darüber hinaus sei eine Beschimpfung, welche die Gruppe in der öffentlichen Meinung verächtlich macht, ebenso zwingend erforderlich.

Pädophile vor Verhetzung geschützt?

Interessant könnte dabei eine andere Erwägung aus dem Berufungsurteil werden. Denn einerseits bestätigt erstmals ein Oberlandesgericht in Österreich, dass Pädophile ebenso eine nach §283 StGB geschützte Personengruppe seien („sexuelle Orientierung“). Dieser Schutz erlösche hingegen, wenn Tathandlungen gesetzt werden, weil der öffentliche Friede durch die Herabwürdigung einer solchen, diese Neigung auslebenden, Gruppe nicht gestört würde. Und hier wird es aus rechtlicher Sicht pikant.

Pädophile Symbole entsprechend FBI Leitfaden zur Pädophilen-Erkennung
FBI

Das vom FBI-genannte Zeichen bezeichnet ausübende Kinderschänder, welche nach dem Rechtsgut nicht geschützt sind und verächtlich gemacht dürften. Rutter wiederum bezog sich in seinen Aussagen auf „Pädophile“, welche mangels dieses Markmals geschützt wären. Damit wäre selbst ein Vergleich mit Pädophilen an sich nicht strafbar – ein Vergleich mit ausübenden Kinderschändern allerdings sehr wohl. Absurderweise wäre es allerdings somit auch strafbar, nicht ausübende Pädophile als „Kinderschänder“ zu bezeichnen. Es kommt also offenbar stark aufs Detail an…

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