Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Russische Medien über die grüne EU-Politik – Greta Thunberg wird nicht mehr benötigt, sie wurde entsorgt

Ende Juli hat die Menschheit, wie uns die westlichen Medien weismachen wollen, die jährlichen Ressourcen der Erde erschöpft. Experten schätzen, dass die Menschheit zur Aufrechterhaltung des derzeitigen Verbrauchs- und Produktionsniveaus mehr als zwei Drittel der derzeitigen Kapazität des Planeten benötigt. An Anspielungen auf Greta Thunberg mangelt es natürlich nicht.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, kommt man zu anderen Schlussfolgerungen. Sagen wir gleich, dass diejenigen, die in der UdSSR gelebt haben und jetzt in Russland leben, keine Anleitung brauchen, wie genau man die Natur lieben soll. Als die Supermärkte in der gesamten „zivilisierten Welt“ ihre Lebensmittel in Plastiktüten und -beuteln verpackten, gingen die Menschen in der UdSSR und in Russland mit Tragetaschen einkaufen (heute ist das der letzte Schrei, eine Tragetasche kostet je nach Marke zwischen 80 und mehreren Hundert Euro), damals wickelten die Lebensmittel in Pergamentpapier ein, und Plastiktüten werden oft gewaschen und getrocknet, was bedeutet, dass sie wiederverwendbar sind.

Den Kindern wurde beigebracht, Altmetall abzugeben, und Zeitungen und Zeitschriften (sowie andere Papierprodukte) wurden nicht weggeworfen, sondern zu Sammelstellen gebracht: Für 20 Kilo Altpapier konnte man schön gestaltete Bücher bekommen. Auch Glas wurde angenommen, darunter Milchflaschen, Sauermilchgläser, Wein- und Bierflaschen.

Diese Lebensweise war weniger von „Armut“ als von einem vernünftigen Umgang mit den Ressourcen bestimmt. Zurück zum Marsch der „gesamten zivilisierten Welt“, die entschlossen ist, „die Natur zu erhalten“. Seit dem Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls, mit dem die CO2-Emissionen reduziert werden sollten, hat sich gezeigt, dass die Menge der Treibhausgase nicht so sehr reduziert wurde, sondern zu einem der lukrativsten Posten im Aktienhandel geworden ist.

Emissionsquoten sind zu einer Handelsware geworden, wie Öl, Getreide, Kakaobohnen. Unter dem Deckmantel des „Kampfes für den Erhalt des Planeten“ wird an den Börsen buchstäblich mit Luft gehandelt. Makler und Händler, die zwischen denjenigen, die viele Quoten haben, und denjenigen, die wenig haben, vermitteln, verdienen ein Vermögen. Und wo viel Geld ist, gibt es auch viele Möglichkeiten für Betrug.

Unmittelbar nach der Pariser Klimakonferenz (2015) wurden so genannte grüne Anleihen geschaffen – dieselben Geldinstrumente, die Anleiheerträge generieren.

Die Kredite werden entweder von großen Banken oder von der EZB selbst garantiert.

Das Volumen liegt im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich pro Jahr.

Genau ein halbes Jahr später fand in Kattowitz eine weitere Konferenz zum „Klimaschutz“ statt, auf der beschlossen wurde (Hauptlobbyist war die Europäische Union), die entwickelten Volkswirtschaften auf einen grünen Pfad zu bringen. Die Kosten für diese Idee belaufen sich auf 100 Milliarden Euro pro Jahr.

Die Hälfte des erklärten und verabschiedeten EU-Konjunkturprogramms – fast 740 Milliarden Euro – ist für Umweltinitiativen vorgesehen, aber die Subventionen sind gemäß ihren Förderbedingungen fast ausschließlich für große multinationale Unternehmen bestimmt.

Und was ist mit Greta? Greta hat ihre Rolle gespielt, Greta kann gehen. Oder besser gesagt, sie wurde bereits entfernt. In der letzten Stellungnahme der „Jeanne d’Arc der Ökologie“ ging es nicht um den Klimawandel und die „gestohlene Kindheit“, sondern um die „ungerechte Verteilung“ des Impfstoffs COVID-19

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Ungenutzte Impfdosen für die Dritte Welt: Deutsche Steuerzahler sollen auch noch Haftung übernehmen!

Ungenutzte Impfdosen für die Dritte Welt: Deutsche Steuerzahler sollen auch noch Haftung übernehmen!

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Berlin – Weil sich rund 40 Prozent der Bürger weigern, als Versuchskaninchen in einem „Live-Experiment“ mit ungewissem Ausgang teilzunehmen, soll nun der Stoff, aus dem die Albträume sind, in die Dritte Welt gekarrt werden. Doch damit nicht genug. Falls dann wie zu erwarten etwas schief laufen sollte, soll der deutsche Steuerzahler in Haftung genommen werden:

Die Opposition im Bundestag sorgt sich um weitere Verwendung von überschüssigem Impfstoff, den die Bundesländer derzeit an den Bund zurückgeben können. „Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass überschüssige Impfdosen anderen Ländern weltweit zur Verfügung gestellt und vor der Vernichtung gerettet werden“, sagte Michael Theurer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP im Bundestag, der „Welt“ (Montagausgabe). Bis zu diesem Montag können die Länder melden, wie viele bereits ausgelieferte Impfdosen sie nicht benötigen und zurückgeben wollen.

Der Impfstoff soll abgeholt und zunächst zentral beim Bund gelagert werden. Zur weiteren Verwendung schlägt Theurer eine internationale Impfoffensive vor, um Länder mit besonders großem Bedarf kostenlos mit Impfstoff aus Deutschland zu versorgen. „Dabei sollte das Windhundprinzip gelten.“

Regierungen, die ihren Bedarf besonders schnell anmelden, sollten vorrangig beliefert werden. „Das Land, das den Impfstoff einsetzt, sollte auch für die Haftungsfragen zuständig sein.“ Die Grünen gehen bei der Haftung noch über die Forderung der Liberalen hinaus.

Der Grünen-Abgeordnete Janosch Dahmen, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags, sieht Deutschland als Entwicklungsort des ersten Impfstoffs in einer besonderen Vorbildrolle. Daher müsse die Bundesregierung nicht nur sicherstellen, dass die Impfstoffspenden nicht an bürokratischen Hürden – wie etwa der Haftungsfrage – scheitern. „Notfalls muss Deutschland für diese Impfstoffe auch wie im eigenen Land die Haftungsverantwortung übernehmen“, sagte er.

Seit wann übernimmt ein Land die Haftungsverantwortung? Geht es etwas präziser? Übernimmt die Bundesregierung etwas die Haftungsverantwortung? Oder doch eher der Bürger? Wer zahlt denn für die Spätfolgen? Angela Merkel? (Mit Material von dts)

Können Elektroautos schwimmen?

von AR Göhring

Die Bilder gingen durchs Land: Sanitäts-Unimogs der Bundeswehr fahren halb versunken durch das Hochwasser in einem Ort bei Trier. Klimaskeptiker ätzten daraufhin bei Facebook & Co., man solle die Dieselmotoren doch wohl besser nicht abschaffen.

Das müssen die Alarmisten gelesen haben, da Volker Quaschning auf seinem Twitterkanal obenstehendes Video verlinkte. Man sieht ein chinesisches E-Auto (oder einen Tesla) von innen, der durch schlammbraune Fluten fährt und die Sicht mit dem Scheibenwischer freihält. Ist das realistisch?

Daß auch Kolbenmotoren den Geist aufgeben, wenn Wasser in die Kolben eindringt, ist klar. Normal ist das aber nicht, da die Zylinder natürlich gasdicht sind – logisch, der vergaste oder aerosolisierte Kraftstoff darf ja nicht rauspfeifen. Daher passiert so etwas nur, wenn über die Lufansaugung Wasser statt Luft angesaugt wird. Bei schnellen Hochleistungs-Autos schaut die Luftansaugung oft nach unten und ihre Öffnung befindet sich nur wenige Zentimeter über dem Boden. Daher darf man mit solchen Autos nicht durch tiefe Pfützen fahren. Das kann teuer werden. Die Mercedes-Unimogs, die besten Geländefahrzeuge der Welt, haben daher die Lufansaugung für die Verbrennung nach oben schauend angeordnet und vermutlich noch zusätzliche Dichtungen im Motorraum.

Ein Tesla mit voller Batterie im Hochwasser, das ja praktisch ein Fluß ist, kann vielleicht eine Weile durchhalten; ausprobieren werde ich es sicher nicht. Ein Leser kommentierte pointiert unter einem anderen Artikel:

Falls der Fahrer noch im Auto sitzt, hat er ein einmalige Doppel-Chance: Ertrinken und elektrischer Stuhl gleichzeitig – zuverlässiger geht es nicht! Deshalb nimmt man ja so „gerne“ Elektrogeräte mit in die Badewanne… Sicherungsschalter gibt es auch keinen und Helfer sollten möglichst nicht auch noch ins Wasser steigen. Quatschning hat in seinem Tesla vielleicht eine Chance: Heiße Luft sorgt für Auftrieb – wenn nur der Akku nicht so schwer wäre…

Wäre der gesamte Bereich um den hochwasser-watenden Tesla tatsächlich spannungsgefährdet? Im Video warnt ein Amerikaner davor:

Es gibt aber auch noch ein paar andere Videos mit Teslas im Wasser – Fälschungen? Die Sendung „Galileo“ auf Pro7 untersucht ja ab und an „echt“ wirkende Netzvideos, die sich teils als gestellt erweisen. Das würde sich hier auch anbieten….

Mit einem Lächeln im Gesicht schlägt Bill Gates vor, den ungeimpften ihre Sozialversicherungsleistungen vorzuenthalten

Wow, das ist wirklich Bemerkenswert. Bill Gates tut so, als wäre er eine Art COVID-König und lächelt, wenn vorgeschlagen wird, dass älteren Menschen ihre Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten werden sollten, wenn sie sich weigern, sich impfen zu lassen.

In einem kürzlich getwitterten Interview verhält sich Bill Gates, der Gründer von Microsoft, so, als sei er der Präsident und König von COVID. Er lächelt, als vorgeschlagen wird, dass älteren Menschen ihre Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten werden sollten, bis sie sich mit dem COVID-Impfstoff impfen lassen.

Wicked glee… pic.twitter.com/iJtlxQlhCI

— Alternative News (@NewsAlternative) August 5, 2021

Andererseits darf man nicht vergessen, das Bill Gates schon seit langem in Impfstoffe investiert, und das ist ein lukratives Geschäft.

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Noch vor der Wahl: CDU und SPD sind sich einig – Coronatests werden den Gesunden teuer zu stehen kommen

Noch vor der Wahl: CDU und SPD sind sich einig – Coronatests werden den Gesunden teuer zu stehen kommen

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Mit Glück hat die künstlich gezüchtete Corona-Krise nach der Wahl ein Ende. Denn wenn die Coronatests kostenpflichtig werden, geht logischerweise die Inzidenzzahl nach unten, weil sich dann keiner mehr testen lassen wird.

Denn diejenigen, die sich bis heute nicht haben impfen lassen, darunter sehr viele Migranten, können gerne auf Veranstaltungen, Hotels und Restaurants verzichten. Das haben sie mit Sicherheit schon vorher getan.

Von daher schießt die coronageile Politik mal wieder ein Eigentor:

Im Kampf gegen weiter steigende Infektionszahlen erhöht die Politik den Druck auf Ungeimpfte. Nach Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) spricht sich nun auch Vizekanzler Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD, klar dafür aus, von Herbst an für Corona-Tests Geld zu verlangen. Scholz sagte der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe): „Wichtig ist mir, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, auch weiterhin über Tests die Möglichkeit haben, am öffentlichen Leben teilzunehmen.“

Allerdings werde die Allgemeinheit diese Tests „nicht auf Dauer“ bezahlen. „Ich denke, im Herbst werden sie für alle Erwachsenen kostenpflichtig werden, bei denen keine gesundheitlichen Gründe gegen eine Impfung bestehen.“ Gut anderthalb Monate vor der Bundestagswahl vertreten die Kanzlerkandidaten von Union und SPD somit in einer zentralen Frage der Pandemiebekämpfung ähnliche Auffassungen.

Scholz erklärte, neben „geimpft“ und „genesen“ solle weiterhin „getestet“ als Weg offenstehen. Am Dienstag beraten die Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundesregierung über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Es werden schwierige Gespräche erwartet.

Vizekanzler Scholz äußerte vor der Konferenz die Hoffnung, dass Deutschland dank der Impfungen dieses Mal besser durch den Herbst und Winter kommt. „Es sollte keinen weiteren Lockdown geben“, sagte er der SZ. Präsenzunterricht an den Schulen habe „oberste Priorität“.

Es könnte aber natürlich auch sein, dass sich die Geimpften weiterhin testen lassen wollen, weil die Placebo-Impfung eben überhaupt nichts bringt.

Dann würden wir in den nächsten Lockdown rutschen, während der Rest der Welt wieder in Freiheit leben darf. (Mit Material von dts)

CORONA 2021: Die ELITE feiert! – Cannabis, Schampus, Shrimps & Promis! (Fotos verboten!)

Während der US-Top-Virologe Anthony Fauci vor einer neuen, noch gefährlicheren Corona-Variante warnt, die Infektionen steigen, die Impfungen stocken, der Altersgezeichnete US-Präsident Biden im Land herumgeistert und Panik schürt, interessiert sich die Elite kaum dafür. Ganz im Gegenteil! Angst und Corona-Vorsorge scheint es nur für das gemeine Volk zu geben. So feierte der ehemalige US-Demokratische Präsident […]

Kroatischen Geschichtsmuseum zeigt mittelalterliche Schwerterr

Von Leon Bošnjak

 

Vom 18. Mai bis 18. Juli 2021 war das Kroatische Geschichtsmuseum mit der Ausstellung „Schwert – Es war einmal“ zu Gast in der Galerie Klovićevi dvori.

Die Ausstellung zeigte erstmals mittelalterliche Schwerter aus der Waffensammlung des Kroatischen Geschichtsmuseums, 25 von insgesamt 27 Schwertern, die als „mittelalterlich“ bezeichnet werden können. Die Struktur von Ausstellung und Katalog sollte das Thema attraktiv und für ein breites Publikum, auch für jüngere Generationen, zugänglich machen. Um die Bestände bekannt zu machen, werden neben den vorgestellten Schwertern und allgemeinen Themen aus dem ritterlichen Leben zahlreiche Gegenstände und Medien präsentiert, die uns im Alltag begegnen, die noch heute von der Faszination für Rittertum und Schwert zeugen. Gemeinsam präsentierten wir Pop- und Hochkultur, geleitet von der Idee, dass der Konsum des einen nicht den Genuss des anderen ausschließt.

Das eigentliche Anliegen der Ausstellung war es, den Besuchern den Reichtum und das Erbe des Kroatischen Geschichtsmuseums aufzuzeigen, das größtenteils unbekannt ist, da das Museum seit mehr als einem Jahrhundert erfolglos versucht, ein geeignetes Gebäude zu finden, in dem seine Dauerausstellung ausgestellt werden kann. Glücklicherweise änderte sich dies durch das Erdbeben in Zagreb im März 2020, und das Museum erhielt den Palast Jelačić in Grič (ehemaliges Gebäude des Staatlichen Hydrometeorologischen Instituts), in dem nach Renovierung und Umbau eine Dauerausstellung gezeigt wird. Damit erhält Kroatien endlich ein repräsentatives Nationalmuseum seiner Geschichte.

Warum Schwerter?

Das Schwert war ein Symbol und eine persönliche Waffe von Rittern, gepanzerten Adligen, Kriegern zu Pferd, die mit einem Schwert in der Hand andere unterwarfen, aber auch beschützten. Mit dem Schwert wurden Imperien geschaffen und zerstört, Grenzen durchtrennt und die Weltgeschichte gestaltet. Das Schwert ist ein Symbolträger und Ausdruck tiefer Werte in jeder Gesellschaft, in der es verwendet wird. Es ist ein sehr widersprüchliches Thema: ein Thema der Kunst, der Wissenschaft, von extrem hohem technischem Können, Ausdruck der Sprache und Träger von Mythen. Obwohl wir sie heute, in Museen ausgestellt, als Kunstwerke oder Spitzenhandwerk betrachten und bewundern, dürfen wir nicht vergessen, dass sie nicht für die heutige Bewunderung geschaffen wurden, sondern als Waffe, als Kampfmittel, das Leben retten, aber auch töten kann. In der Geschichte wie auch in der menschlichen Vorstellung immer präsent, ist das Schwert die Waffe eines Ritters – eine Verlängerung seiner Hand, aber auch seines Geistes.

Abbildung 1. Schematische Darstellung der Schwertkomponenten

Abbildung 1. Schematische Darstellung der Schwertkomponenten

Was macht ein Schwert aus? Das Schwert ist ein Werkzeug, das zum Kampf und zum Töten von Menschen bestimmt ist. Dabei ist das Schwert nicht nur ein riesiges Messer, sondern die einzige technisch geschaffene Waffe, die die Effektivität der Verteidigung mit der Kraft des Angriffs vereint.

Historische Entwicklung der Schwerter

Im Mittelalter fand ein evolutionärer Wettlauf zwischen der Entwicklung von Waffen und Rüstungen statt, denn der Mensch brauchte das eine, um das andere effektiv zu bekämpfen. Viele verschiedene Arten von Schwertern wurden mit dem Ziel entwickelt, sie für ihren Zweck so effektiv wie möglich zu machen. Einige sind für die Verwendung mit einer Hand und mit einem Schild gedacht, einige können ein- oder zweihändig verwendet werden, während größere immer noch beide Hände benötigen. Bestimmte Schwerter wurden für stechende oder panzerbrechende Angriffe optimiert, andere für starke Schnitte und einige erforderten Balance und Vielseitigkeit. Das Ergebnis sind Schwerter in verschiedenen Größen und Formen, die entworfen wurden, um sich in einer bestimmten Art von Kampf hervorzuheben und den Zweck zu verkörpern, dem sie dienen werden. Neben Veränderungen in der Kriegsführung hatten politische, religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Veränderungen und natürlich die Mode großen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Schwerter.

Bei der Herstellung des Schwertes bestand das Ziel darin, ein Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Elastizität der Klinge zu erreichen, um großen Kräften ohne Rissbildung erfolgreich standzuhalten. Das Schwert sollte leicht genug bleiben, um es zu handhaben, aber mit genügend richtig verteilter Masse, um effektiv und ausbalanciert zu bleiben. Dabei spielten die Größe des Kopfes, des Kreuzes und die Art und Weise der Nut eine große Rolle. Die Rille am Schwert diente nicht als „Blutkanal“, sondern reduzierte je nach Länge, Breite oder fehlender Rille selbst das Gewicht der Klinge, veränderte die Massenverteilung, bestimmte die Festigkeit und Elastizität der Klinge.

Abbildung 2. Im Fluss Sava bei Jasenovac . gefundenes Schwert

Abbildung 2. Im Fluss Sava bei Jasenovac gefundenes Schwert

Das älteste im Museum aufbewahrte Schwert stammt aus der Mitte des 11. Jahrhunderts und ist eine Kopie der ersten „Ritter“-Schwerter (Abbildung 2). Den klassischen „ritterlichen“ Schwertern gingen die sogenannten Wikingerschwerter oder, besser geeignet für das kroatische Gebiet, karolingische Schwerter, voraus. Karolingische Schwerter haben typischerweise kürzere, breitere Klingen und ein sehr kurzes Fadenkreuz, da sie verwendet wurden, um auf dem Boden mit einem großen runden Schild zu kämpfen, um die Hand zu schützen, die das Schwert hält. Sie waren nicht zum Fechten und Kontakt mit anderen Schwertern gedacht, sondern für schnelle Angriffe durch Schneiden oder Stechen.

Ein Ritter und sein Schwert

Mitte des 11. Jahrhunderts erlangte die Kavallerie die Vorherrschaft auf dem Schlachtfeld, und was ist ein Ritter anderes als ein Krieger zu Pferd? Aus praktischen Gründen werden die Schilde kleiner und kleben am Körper, wodurch die Hand des Schwertes exponierter wird und das Schwert zunehmend zur Verteidigung verwendet wird, wodurch ein längeres Kreuz erforderlich wird, das das Schwert des Gegners stoppen und den Arm schützen kann. Die Klinge wird auch länger, um dem Ritter mehr Reichweite zu geben, was eine Verengung der Klinge erforderte, damit das Schwert nicht zu schwer wird. Dadurch entstand die grundlegende Kreuzform des Schwertgriffs, die sich für die nächsten Jahrhunderte durchsetzen und bis heute in der menschlichen Vorstellungskraft eingraviert sein wird.

Die erneuerte religiöse Inbrunst von den Kreuzzügen im späten 11. Jahrhundert verursacht erstellt ein Bild der Ritter als heilige Krieger und ihrer Schwerter als die verlängerten Arme des Herrn, der persönlich in die Schlacht führt. Die grundlegende Kreuzform des Schwertgriffs wird untrennbar mit dem Symbol des Kreuzes verbunden. Schwerter wurden von Priestern gesegnet, Krieger beteten vor ihren Schwertern vor der Schlacht, und die aufwendigen weltlichen Ornamente, die wir oft auf früheren Schwertern finden, werden durch bescheidenere religiöse Motive und Kreuze ersetzt.

Wenn wir an Mittelalter und Rittertum denken, denken wir meist an die Kreuzzüge und berühmte Ritterorden wie die Templer oder die Iwans. Das Kroatische Geschichtsmuseum bewahrt bis zu drei Schwerter auf, die nach ihren typologischen Merkmalen und Markierungen wahrscheinlich zu einem der beiden in Kroatien tätigen Ritterorden gehörten. Es handelt sich um eine besondere Art von Langschwertern, die sogenannten Schwerter des „Großen Krieges“, die mit ihren imposanten Klingen auf dem Schlachtfeld schreckliche Schäden anrichten konnten und daher oft in Zeugnissen mittelalterlicher Schlachten hervorgehoben wurden.

Abbildung 3. Ein im Fluss Kupa bei Sisak . gefundenes Langschwert

Abbildung 3. Ein im Fluss Kupa bei Sisak gefundenes Langschwert

Das Schwert in Abbildung 3, das auch das größte mittelalterliche Schwert der Sammlung ist (1315 mm lang), wiegt etwas mehr als zwei Kilogramm (2020 g), was das übliche Gewicht so großer Schwerter war. Solche Schwerter sind für den Einsatz mit beiden Händen im Kampf auf dem Boden gedacht, wobei der Schild über dem Rücken getragen wird. Was sie an die Ritterschaft bindet, ist vor allem die Form des Kopfes, auf dem das griechische Kreuz mit Messingdraht bestrichen ist. Neben dem griechischen Kreuz auf dem Kopf des Schwertes sind auf der Klinge des Schwertes sichtbare Markierungen des Kreuzes, aber auch ein Wolf auf der einen Seite und ein Einhorn auf der anderen Seite der Klinge, die darauf hinweisen, dass der Herstellungsort des Schwertes der Passauer Werkstattkreis in Süddeutschland war. Die Vielzahl der in der Waffensammlung aufbewahrten Klingen mittelalterlicher Schwerter kann als „deutsche Importware“ aus dem Passauer Werkstattkreis bezeichnet werden.

Als separate Gruppe können Schwerter herausgegriffen werden, die für den Kampf gegen Gegner bestimmt sind, die durch Plattenrüstung geschützt sind, ein Schutz, der in der zweiten Hälfte des 14. und 15. Jahrhunderts inhärent ist (Abbildung 4). Der offensichtlichste Unterschied zu den Schwertern früherer Zeiten, in denen hauptsächlich Drahtgewänder verwendet wurden, ist das Fehlen von Rillen, d.h. das Vorhandensein von Grate über die gesamte Länge der Klinge. Der Grat macht die Klinge des Schwertes fester, die Klinge ist verengt, um leicht zu bleiben, und die Spitze ist länglich und im Querschnitt rhombisch, so dass sie zwischen den Rüstungsplatten hindurchgehen und die weniger geschützten Teile durchdringen kann.

Abbildung 4. Spätmittelalterliches Langschwert gefunden in Doljani bei Otočac / Darstellung einer Schlacht aus der Handschrift des Codex Wallerstein (15. Jh.) / Schwertspitze

Abbildung 4. Spätmittelalterliches Langschwert gefunden in Doljani bei Otočac / Darstellung einer Schlacht aus der Handschrift des Codex Wallerstein (15. Jh.) / Schwertspitze

Die Darstellung der Schlacht der Panzerritter (Bild 4) zeigt die sogenannte Halbschwert-Technik. Das Schwert wird mit einer Hand für den Griff und mit der anderen für die Klinge aufgenommen, um die Stiche genauer in die Öffnungen der Rüstung zu lenken. Im gepanzerten Kampf, dem sogenannten Mordhau (tödlicher Schlag), bei dem ein Schwert mit beiden Händen an der Klinge gehalten wird und der Gegner mit dem Kopf geschlagen wird, das Schwert als Hammer verwendet oder vom Schwertkreuz ergriffen wird, um den Gegner niederzuschlagen.

„Kroatisches“ Schwert?

Wir stoßen oft auf die Frage, ob es eine für Kroatien spezifische Schwertart gibt, auf die eine eindeutige Antwort schwer zu geben ist. Es gibt eine Art Schwert mit einem in den Buchstaben „S“ gebogenen Kreuz und einem quadratischen Kopf, der als „Katzenkopf“ bekannt ist. Eine große Anzahl dieser für das 15. und frühen 16. Jahrhundert typischen Schwerter wurde in Ungarn, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Serbien gefunden, und die größte Anzahl (bis zu 300 Exemplare) wird im Arsenal des Dogenpalastes in Venedig aufbewahrt. In italienischen Quellen werden diese Schwerter oft erwähnt und gehören zu den Schiavonesca. Dieser Name hat zahlreiche Interpretationen, von denen einige auf eine Verbindung mit „Schiavonia“, also den slawischen Gebieten an der Ostküste der Adria, schließen lassen.

Obwohl Dalmatiner in Venedig „schiavone“ genannt wurden und einige Autoren diese Art von Schwert mit dalmatinischen Söldnern im venezianischen Dienst in Verbindung bringen, gibt es dafür keine konkreten Beweise. Die meisten von ihnen wurden in Ungarn, dem kontinentalen Kroatien und Serbien gefunden, während in Dalmatien kein einziges Schwert dieser Art gefunden wurde. Sie gelten jedoch als Vorläufer der berühmten venezianischen Schwertschiavone aus dem 17. und 18. Jahrhundert, mit denen sie an der Grenze zum Osmanischen Reich stationierte Dalmatiner bewaffnet waren.

Auf Grabsteinen aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sind viele Schwerter mit leicht gebogenem Kreuz abgebildet. Ein ähnliches Kreuz ist auf dem Schwert zu sehen, das auf dem Wappen von Hrvoje Vukčić Hrvatinić im Messbuch von Hrvoje abgebildet ist, das um 1404 in Split entstand. Auch in Ungarn wurde eine bedeutende Anzahl solcher Schwerter gefunden, was auf die Möglichkeit der Herstellung von Klingen in Schmiedewerkstätten im mittelalterlichen Ungarn hinweist. Kultur- und Handelsbeziehungen zwischen der Republik Ungarn und Venedig entwickelten sich ab Ende des 14. Jahrhunderts, insbesondere während der Regierungszeit von König Matthias Corvinus (1458–1490), als die Einflüsse der italienischen Renaissance stark zum Ausdruck kamen.

Verlorenes Erbe

Kroatiens geographische Lage am Schnittpunkt der Zivilisationen und verschiedener Machtzentren hat unserem Land in Bezug auf das materielle Erbe geschadet. Ein Großteil des mittelalterlichen Erbes in Kroatien, insbesondere im Landesinneren und im dalmatinischen Hinterland, ist vor allem aufgrund der Kriege mit den Osmanen nicht erhalten geblieben, die das Ende des „ritterlichen Zeitalters“ markierten und alle materiellen, architektonischen und schriftlichen Zeugnisse dieser Zeit fast dauerhaft ausradierten.

Viele Befestigungen wurden von osmanischen Kanonen und Verteidigern zerstört, oder aber damit sie nicht in osmanische Hände fielen und so zu einer Hochburg für weitere osmanische Eroberungen wurden. Die Dörfer wurden niedergebrannt, das Land verwüstet und die lokale Bevölkerung versklavt und zerstreut, was tiefe wirtschaftliche Folgen hinterließ, die bis heute spürbar sind. Städte wie das einst mächtige Bribir der Familie Šubić wurden ebenso zerstört wie die Kirchen, in denen kroatische Herrscher gekrönt und begraben wurden. Auch viele geschriebene Texte und Kunstwerke, wertvolle Zeitzeugen, gingen verloren. Von besonderem Wert sind die erhaltenen glagolitischen Handschriften, von denen sich viele außerhalb Kroatiens befinden, wie das unschätzbare Messbuch von Hrvoje, das heute in Istanbul aufbewahrt wird.

Abbildung 5. Schwert des Prinzen der Republik Dubrovnik

Abbildung 5. Schwert des Prinzen der Republik Dubrovnik

Zu den wertvollen Schätzen, die außerhalb Kroatiens aufbewahrt werden, gehört das Schwert, das König Matijaš Korvin (Matthias Corvinus) 1466 dem Fürsten der Republik Dubrovnik schenkte (Abb. 4), das seit der Errichtung der österreichischen Herrschaft im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt wird. Das Schwert wurde in Prozessionen vor dem Fürsten von Dubrovnik als Zeichen des militärischen Ranges und als Symbol für Gerechtigkeit und Gerechtigkeit getragen.

Eine gemeinsame europäische Kultur

Schwerter aus Kroatien weichen nicht von Typologie, System und Merkmalen von Schwertern aus dem Rest Europas ab. Die Bräuche und Rituale, die mit diesen Schwertern verbunden sind, sind die gleichen wie in anderen Teilen Europas und zeugen von der gemeinsamen europäischen Kultur, deren Erben wir heute sind. Waffen waren schon immer ein Teil der menschlichen Zivilisation und erzählen uns wie Kunstwerke oder architektonisches Erbe viel über die Kultur der Menschen, die sie benutzten. Neben militärhistorisch interessanten Elementen lassen sich an den Waffen auch verschiedene Bräuche, Traditionen, kulturelle Einflüsse, Handelsbeziehungen, aber auch das handwerkliche und industrielle Erbe einer bestimmten Gegend und der Völker, die in dieser Gegend im Laufe der Geschichte lebten, ablesen.

Die Waffensammlung des Kroatischen Geschichtsmuseums ist in Bezug auf die Anzahl und die Vielfalt der Stücke die bedeutendste in Kroatien. Sie umfasst den Zeitraum vom 11. Jahrhundert bis heute, und die Waffen stammen vor allem aus den historischen Ländern Kroatien, Slawonien und Dalmatien oder aus dem Umland – insbesondere aus türkischer Herrschaft. Die Sammlung umfasst über 6.000 Artikel, die in drei grundlegende Untergruppen zusammengefasst sind: Kaltstahl, Schusswaffen und militärische Ausrüstung. Neben einer bedeutenden Schwertergruppe aus ritterlicher Zeit bewahrt das Museum auch die ersten Feuerrohre, schöne Rapier- und Schiavone-Schwerter, osmanische Säbel und orientalische Gewehre, verschiedene Stangenwaffen, eine bedeutende Sammlung von Sensen, Pistolen, Militär- und Jagdgewehre und viele andere wertvolle Gegenstände, die nach der Renovierung der Museumsräumlichkeiten endlich allen Besuchern aus dem In- und Ausland zur Verfügung stehen wird. Gerade diese Vielfalt der Waffentypologie und ihre Verbindung mit unserer Geschichte stellt diese Sammlung auf eine Stufe mit denen der großen europäischen Museen.

Leon Bošnjak ist Kurator der Waffensammlung des Kroatischen Geschichtsmuseums und Mitorganisator der Ausstellung „Schwert – Es war einmal“.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei VOKATIV.HR, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Klimasekte kostet uns alles! 7 Dinge, die zum Luxus werden! | Marc Bernhard

„Deutschland zum ersten wirtschaftsneutralen Raum machen“. Was hier ausgesprochen wurde, das ist keine Kriegserklärung eines wild gewordenen Nachbarlandes, nein, das ist die vollmundig ausgesprochene Wahlkampfansage der Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock.

Auf dem Weg zum „wirtschaftsneutralen Raum“ hat die jetzige Bundesregierung schon kräftig vorgesorgt. Die Bilanz aus 16 Jahren Merkel und 10 Jahren Kretschmann ist eine Bilanz des Grauens.

Allein durch das Corona–Missmanagement wurden über eine Million Arbeitsplätze vernichtet. Jeder zweite Arbeitsplatz in der Automobilindustrie wird durch den politisch forcierten Strukturbruch vernichtet. Das sagt nicht nur die AfD, davon geht selbst das regierungseigene Beratergremium aus.

Milliarden Euro werden ins Ausland verschenkt. Allein im Rahmen des sogenannten „Europäischen Aufbauplans“, dem 750 Mrd.-Corona-Paket verschenkt Deutschland 133 Mrd Euro an die beglückten Nehmerländer. Wir sollen bis 68 oder 70 arbeiten und unser Rentenniveau, das ist schon beschlossene Sache, wird bis 2030 auf 43% sinken. Derweil darf man in Italien als Frau mit 58 Jahren in Rente und das bei einem Rentenfaktor von 94%. Und wir transferieren über alle möglichen Rettungsmechanismen und Mogelpackungen Geld in solche Länder.

Damit muss endlich Schluss sein!

(Quelle)