Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Aufgedeckt: Tobias Huch – Ein organisierter Schwerkrimineller in der Politik

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Aufgedeckt: Tobias Huch – Ein organisierter Schwerkrimineller in der Politik

Kinderpornografie, Steuerhinterziehung, Datendiebstahl, Betrug und Kontakte zur organisierten Kriminalität. Seit Jahren treibt der schwerkriminelle FDP-Politiker Tobias Huch auf Landes- und Bundesebene sein Unwesen und niemand scheint sich daran zu stören. von Günther Strauß Politiker sind zum Lügen und Betrügen geboren. Es geht ihnen meist nicht darum, etwas für das Volk zu tun (Ausnahmen gibt es […]

anonymousnews.ru – Nachrichten unzensiert – Das meist gefürchtete Magazin Deutschlands. Hier finden Sie die Nachrichten und Informationen, die der politisch-mediale Komplex verschweigt.

Corona-Ausschuss – „Ein unfassbar großes Verbrechen“ – Teil 1

In der 54. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss ging es erneut um die „Corona-Schutzimpfungen“ und um die Situation an den Schulen. Weitere Themen waren die psychologische Beeinflussung der Bevölkerungen durch die Regierungen, die globale „Impfagenda“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Lage in den USA.

Vorbemerkung: RT DE dokumentiert in einer eigenen Serie mit Artikeln und Podcasts die Arbeit der Stiftung Corona-Ausschuss. Die Berichterstattung zu den Anhörungen des Ausschusses erfolgt thematisch und nicht chronologisch. Sie gibt den öffentlich behandelten Erkenntnisstand der Ausschussarbeit zum Zeitpunkt der Anhörungen wieder und bleibt durch das Geschehen an sich tagesaktuell – mit Blick auf die weiteren Entwicklungen sowie hinsichtlich einer Aufarbeitung der bisherigen Ereignisse.

Die Juristen der Stiftung Corona-Ausschuss kamen am 28. Mai 2021 zu ihrer 54. Sitzung in Berlin zusammen. Erklärtes Ziel der Ausschussarbeit ist es, die Corona-Politik und deren Maßnahmen zu untersuchen, um sie einer umfassenden rechtlichen und öffentlichen Bewertung zugänglich zu machen.

In der mehrstündigen Anhörung unter dem Motto „Zwischen Nudging und Nebenwirkungen“ wurden viele Aspekte der Corona-Krise behandelt. Über Nutzen und Risiken der sogenannten Corona-Schutzimpfungen berichteten der Lungenarzt und Epidemiologe Dr. Wolfgang Wodarg sowie Ramona Klüglein als Impfgeschädigte und über die Situation an ihrer Grundschule sprach die Direktorin Bianca Höltje (Teil I). Der Investigativjournalist Brian Gerrish beschrieb den Einsatz psychologischer Operationen gegenüber den Bevölkerungen durch die Regierungen am Beispiel Großbritanniens, die Gesundheitswissenschaftlerin Dr. Astrid Stuckelberger erläuterte das Zusammenwirken internationaler Institutionen im Rahmen der „Impfagenda“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Ärztin und Rechtsanwältin Dr. Simone Gold äußerte sich zum juristischen Vorgehen ihrer Organisation America’s Frontline Doctors sowie zur Entwicklung der Situation in den Vereinigten Staaten (Teil II).

Wodarg trug maßgeblich zur Aufklärung der „Schweinegrippe-Pandemie“ von 2009 bei und kritisiert heute den Umgang mit der Corona-Krise. Hierzu war er selbst als Experte ausführlich in der ersten Ausschusssitzung befragt worden. Gegen Behauptungen, er verbreite Falschmeldungen und Lügen insbesondere zum Einsatz der sogenannten PCR-Tests für die Registrierung von Corona-Befunden, hat Wodarg Ende November 2020 Klage „wegen Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz“ beim Landgericht Berlin erhoben.

Anhörung – Zwischen Nudging und Nebenwirkungen

Vor dem besonderen Hintergrund, dass die neuartigen „Corona-Schutzimpfungen“ auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden sollen, unterstrich der Ausschuss zu Beginn der Anhörung die Wichtigkeit der Impfproblematik. Hierzu hatte am Vortag unter dem Motto „‚Nur ein kleiner Pieks?‘ Welche Risiken und Gefahren bergen die neuen Impfstoffe?“ eine Fach- und Pressekonferenz in Hamburg stattgefunden. Zu den sich zeigenden Problemen mit den Impfungen komme bei Kindern und Jugendlichen die schlechte Studienlage mit sehr wenigen Teilnehmern hinzu.

Ein Ausschussmitglied benannte mit der Notwendigkeit, Wirksamkeit und Gefährlichkeit einer Impfung die drei dabei zu berücksichtigenden Aspekte. Die Notwendigkeit hatte man zwar bereits in einer früheren Sitzung mit Blick auf

Der Beitrag Corona-Ausschuss – „Ein unfassbar großes Verbrechen“ – Teil 1 erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Gegen Windrad-Wahnsinn im Pfälzer Wald: Widerstand gegen Malu Dreyer wächst

Überall in Deutschland schreitet die Verunstaltung und Zerstörung von naturbelassenen Lebensräumen durch den Windkraft-Wahn weiter voran – aktiv forciert von den einstigen politischen Anwälten der Umweltbewegung, namentlich den Grünen und der in ihrem buchstäblichen „Windschatten“ segelnden SPD. Selbst Naturschutzgebiete und ausgewiesene Biosphärenreservate bleiben von der „Verspargelung“ nicht verschont; in Rheinland-Pfalz betrifft dies aktuell vor allem das größte zusammenhängende Waldgebiet der Republik – den Pfälzerwald.

Dort hat SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer gemeinsam mit ihrer grünen Umweltministerin Anne Spiegel vor der Landtagswahl im März die Absicht geäußert, das riesige Biosphärenreservat – entgegen früherer Beteuerungen – nun doch für Windräder öffnen zu wollen. In der Folge wurde eine Petition unter dem Titel „Finger weg vom Pfälzerwald! von besorgten Bürger auf den Weg gebracht, die bereits über 18.000 Unterzeichner gewinnen konnte. Sie verlangen, die Öffnung des Biosphärenreservats Pfälzerwald/Nordvogesen für Windräder um jeden Preis zu verhindern – denn die unwiederbringliche, von menschlichen Einflüssen weiträumig unberührte Landschaft mit ihren einzigartigen Felsformationen, zahlreichen Burgen und bislang unzerstörter Natur ist mehr als nur die grüne Lunge Deutschlands – es ist Teil seiner Seele und für unzählige Menschen aus naher und ferner Umgebung ein begehrtes Naherholungs- und Wandergebiet.

Die Petenten schreiben: „Der Pfälzerwald ist Klimaschützer, Trinkwasserreservoir, Sauerstofflieferant, sowie Rückzugsgebiet für viele Pflanzen- und Tierarten wie Wildkatze, Luchs, Schwarzstorch und viele andere Arten. Er ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas. Der Pfälzer liebt seinen Pfälzerwald und hat eine enge emotionale Bindung zu ihm.“ Deshalb gelte es, die von den geplanten Windkraftinstallationen her drohenden Zerstörungen vorzubeugen. Vogelschlag, Lärmbelästigung, aber auch Verschandelung einer einzigartigen Naturschönheit dürfen nicht auch dort noch ihre Spuren hinterlassen.

Kaum Klima-Nutzen, immense Naturschäden

Nicht zuletzt droht durch Windräder im Pfälzerwald in letzter Konsequenz sogar eine Aberkennung des Schutzstatus als UNESCO-Biosphärenreservats. Martin Waldhausen, ehem. Vorsitzender des zuständigen deutschen UNESCO-Komitees, erklärt: „Windräder sind ein heftiger Eingriff in die Natur. Für die über 250 Meter hohen Stahltürme müssen tausende Tonnen Beton in den Wald gekippt, Stahlarmierungen für die Fundamente in den Waldboden gerammt, 8 Meter breite Schotterpisten für den Transport mit Tausenden LKW-Fuhren angelegt werden. Der Beitrag einiger Windräder im Pfälzerwald zum Klimaschutz wäre minimal, der Schaden für die Natur, den Tourismus und als Naherholungsgebiet der Region dagegen unermesslich. Wir können das Klima nicht retten, indem wir die letzten Rückzugsgebiete im Wald auch noch überbauen. Dies wäre auch eine vollkommen falsche Botschaft an unsere französischen Partner, die ihrerseits Windräder in ihrem Teil des Biosphärenreservats ausgeschlossen haben. Auch Windräder in ‚Randgebieten‘ würden das Biosphärenreservat in unverantwortlicher Weise vorbelasten.“

Nun zeigt ein eindrücklich ein Youtube-Kurztrailer des Pirmasenser Starfotografen Harald Kröher und des Filmemachers und Spezialisten für Filmeffekte Karlheinz Christmann, der bereits mit Roland Emmerich und Disney zusammengearbeitet hat, welche fatalen Auswirkungen Windräder im Pfälzer Wald hätten. Jouwatch dokumentiert diesen nachfolgend. (DM)

Lauterbach wieder ganz vorne mit dabei: Bußgelder für Impf-Schwänzer gefordert

Lauterbach wieder ganz vorne mit dabei: Bußgelder für Impf-Schwänzer gefordert

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Und schon folgt die nächste Schikanedrohung der Zeugen Coronas im deutschen Gesundheitsbetrieb – diesmal an die Adresse der „Impf-Schwätzer“: Wer seinen vereinbarten Termin im Impfzentrum ausfallen lässt, soll nach dem Willen von Impflobby-Hardlinern „Konsequenzen“ tragen. Zu den Befürwortern solcher Erpressungsmethoden gehört natürlich an vorderster Front wieder einmal Karl Lauterbach; doch auch der Präsident des Berliner Roten Kreuzes, Mario Czaja, ist dafür, die ihrem Impftermin fernbleibenden Personen „kräftig zur Kasse“ zu bitten und sie zu Bußgeldern bzw.  Strafzahlungen zu verdonnern – nach dem Vorbild der vom Patienten zu tragenden Kosten bei Nichtwahrnehmung zuvor vereinbarter Arzttermine in Praxen.

Natürlich muss Lauterbach als oberster Corona-Aufseher und Büttel der Nation hier wieder den Zollstock schwingen und sich wichtig machen: Angesichts der vielen ausgefallenen Impftermine wäre es „richtig, wenn es eine Strafe gäbe für diejenigen, die nicht einmal ihren Termin absagen„, so der SPD-„Gesundheitsexperte“ gestern. Denn diese Terminausfälle führten dazu, „dass wir langsamer impfen, als wir könnten, und dass wir Impfstoff wegwerfen müssen„. Selbstgefällig erklärt Lauterbach – unter Verweis auf seine Aushilfstätigkeit als „Impfarzt im Impfzentrum Leverkusen„, wodurch er „das Problem der ausgefallenen Termine“ kenne, dies sei „inakzeptabel“ und „Strafen für Impfschwänzer“ sollten „üblich“ sein. Neben den DRK-Funktionären will jedoch auch der Unionsfraktionsvize im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), Impfschwänzer an den Kosten der nicht wahr genommenen Termine beteiligen. „Impftermine einfach verfallen zu lassen, ist nicht nur rücksichtslos, sondern ein Schlag ins Gesicht all derer, die derzeit noch auf den knappen Impfstoff warten„.

Ganz schweres Geschütz führt der Außenhandels-Präsident Anton Börner auf. „Es ist eine sittliche Pflicht für jeden Bürger, sich impfen zu lassen. Impfverweigerer ohne gesundheitlichen Grund handeln rücksichts- und verantwortungslos„, erklärt er laut „dts Nachrichtenagentur“, und fordert „eine deutliche Antwort von der Politik„. Und Börner lässt auch gleich die Katze aus dem Sack, wie weit es mit der stets beschworenen Selbstbestimmung und Impffreiheit in Deutschland her ist: „Eine Impfpflicht muss ernsthaft diskutiert werden. Auch wer seinen Impftermin grundlos sausen lässt, verhält sich grob unsolidarisch gegenüber seinen Mitbürgern.“ Wenn dieses Verhalten am Ende dazu führe, dass Impfdosen weggeschmissen werden, müsse es mit einem Bußgeld bestraft werden. Hier wird bereits deutlich, wohin die Reise geht: Wer „unsolidarisch“ ist und sich dem faktischen oder bald auch realen Impfzwang widersetzt, wird bestraft.

Hohe Schwänz-Quoten Zeichen für höhere Impfskepsis als angenommen

Also wieder einmal Solidarität, ja mehr noch: „Sittlichkeit“: Mit dieser bewährten moralischen Erpressung werden nun die Schwänzer mit den generellen Impfmuffeln über einen Kamm geschoren. Dabei ist es durchaus ein Unterschied, ob sich jemand prinzipiell nicht impfen lassen will – oder seine Absicht erklärt, einen verbindlichen Termin ausmacht und dann nicht erscheint. Allerdings ist es so einfach dann auch wieder nicht: Denn die hohe Zahl der nicht wahrgenommenen Termine ist weniger Ausdruck einer Unzuverlässigkeit, sondern eher der Unsicherheit und der Zweifelbehaftung, die viele Deutsche gegenüber der Impfung empfindlich.

Die meisten Deutschen, die keiner Risikogruppe angehören, sind nämlich hin und hergerissen – und es deutet vieles darauf hin, dass die allermeisten gesunden und jüngeren Mitbürger sich eben nicht impfen lassen, weil sie vom Sinn, Nutzen oder gar einer medizinischen Notwendigkeit der Vakzinierung überzeugt sind, sondern um dem (falschen) Versprechen von Freiheit und Wiedergewinnung der Normalität zu folgen. Dass sich hier mancheiner spontan dann eben doch umentscheidet oder, bevor es am Tag der Impfung konkret wird, „Fracksausen“ kriegt und einen Rückzieher macht, ist nur menschennatürlich.

E-Akku explodiert: Und wieder brennt ein Wohnhaus fürs Klima ab

E-Akku explodiert: Und wieder brennt ein Wohnhaus fürs Klima ab

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Mit der Energiewende ist es so wie der Ausbreitung des Islam in Deutschland: Gelegentlich explodiert halt mal was. So wie am Freitagabend in Bremen: Da brannte ein komplettes Wohnhaus aus, nachdem der Akku eines E-Bikes Feuer gefangen und in die Luft geflogen war. Drei Verletzte, einer davon schwer, war – neben massiven Sachschäden – die Bilanz dieses weiteren Kollateralschadens eines Elektrogefährtes – und mit der staatlich geförderten weiteren Zunahme der E-Mobilität werden sich auch Zwischenfälle wie dieser häufen.

Sonst sind es eher Autos oder Kleinbusse, die plötzlich spontan oder beim Laden Feuer fangen und dann zumeist zu intensiven Dauerbränden führen. Hier war es ein wohl im Wintergarten vor dem Haus abgestelltes E-Fahrrad. Das Problem mit den darin – wie auch in den millionenfach die Städte vermüllenden E-Bikes – verbauten Lithium-Ionen-Großakkus beschreibt „Bild„, die über den Bremer Brand berichtete: Diese bestehen aus empfindlichen und leicht brennbaren Materialien – und explodieren bei falscher Handhabung gerne mal. Vor allem, wenn sie mit Billig-Ladegeräten aus Asien aufgeladen werden; doch auch starke Hitzeeinwirkung oder Quetschungen können, so die Zeitung, Explosionen verursachen.

Das Problem bei den Akku-Bränden – auch bei E-Autos wie Tesla – ist, dass sie fast unmöglich zu löschen sind und oftmals als ultima Ratio nur noch in einem Wassercontainer versenkt werden können; denn die im Inneren des Akkus freigesetzte Energie facht das Feuer immer neu an und führt zum sogenannten „thermal run-away“, der sich laut „Bild“ nur durch Kühlen des Akkus stoppen lässt. Je größer das Fahrzeug und damit der Akku, umso schwieriger die Löschung – und umso verheerender der Schaden.

Außer den apokalyptischen Umweltschäden, die bei der Lithiumförderung angerichtet werden, sind in der vermeintlich so segensreichen Ökobilanz also auch allfällige Brand- und Explosionsrisiken auf der Passivseite hinzuzufügen – die sich auch nicht besonders CO2-günstig auswirken. Aber Hauptsache, das gute Gewissen der urbanen Bevölkerung wird befriedigt. (DM)

CDC-Mitarbeiter raten von Auffrischungsimpfungen ab: Für eine Empfehlung würden Beweise fehlen

Der Pharmakonzern Pfizer versicherte jüngst seinen Investoren, dass durch die jährlichen Covid-Auffrischungsimpfungen weiterhin Milliarden-Umsätze zu erwarten sind. Durchkreuzt werden diese Pläne nun jedoch von einer Gruppe von Wissenschaftlern der US-Seuchenschutzbehörde (Centers for Disease Control and Prevention, CDC). Diese positionieren sich klar gegen Covid-Auffrischungsimpfungen. Der Grund dafür: Es gibt nicht genug Daten, um diese für die allgemeine Bevölkerung zu empfehlen.

Der Standpunkt der CDC-Covid-19 Arbeitsgruppe Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) lautet: Auffrischungsimpfungen werden nur dann empfohlen, wenn ein Rückgang der Wirksamkeit zu erkennen ist – und nicht nur eine abnehmende Antikörperreaktion. Auffrischungsimpfungen könnten zudem dann empfohlen werden, wenn es eine Variante gibt, die in der Lage ist, sich den Impfstoffen zu entziehen. Dies sagte Sara Oliver, eine medizinische Epidemiologin der CDC.

Derzeit gibt es jedoch keine Beweise dafür, dass eine Auffrischungsimpfung notwendig ist, urteilten die Experten. Auffrischungsimpfungen könnten in Zukunft für spezielle Risikogruppen angebracht sein. «Ich stimme mit der Interpretation der Arbeitsgruppe in dem Sinne überein, dass es derzeit keine Daten gibt, die Empfehlungen zur Unterstützung von Auffrischungsimpfungen unterstützen», sagte Dr. Sharon Frey, Mitglied der ACIP und klinische Direktorin des Zentrums für Impfstoffentwicklung an der Saint Louis University Medical School

Erwartet wird, dass die Auffrischungsimpfungen in den kommenden Jahren ein wichtiger Umsatztreiber für Pfizer und Moderna sein werden. Die Führungskräfte von Pfizer haben den Investoren versichert, dass sich der Impfstoffmarkt mit dem Abklingen der Pandemie weiterentwickeln wird. Weiter betonte das Unternehmen, dass es wahrscheinlich in der Lage sein wird, mehr Geld pro Dosis zu verlangen, als es unter den Lieferverträgen während der Pandemie bekommen hat.

Pfizer arbeitet gegenwärtig an zwei verschiedenen Booster-Strategien: Zum einen entwickelt der Pharmakonzern eine dritte 30-mg-Dosis seiner aktuellen Impfstoffe. Zum anderen arbeitet man an einem aktualisierten Impfstoff, der auf die südafrikanische Variante abzielt, berichtete Fierce Pharma. Der Pharmakonzern rechnet damit, den Umsatz über den unmittelbaren Pandemie-Bedarf hinaustragen zu können. Pfizer-CEO Albert Bourla sagte im Mai gegenüber Axios, dass bereits ab September eine zusätzliche Impfung benötigt werde – etwa acht bis zwölf Monate nach der ersten Impfung …

Ein Sprecher von Pfizer äusserte gegenüber Fierce Pharma: Das Unternehmen gehe «derzeit davon aus, dass eine dritte Dosis erforderlich sein könnte, um den Schutz gegen Covid-19 zu unterstützen». Dies unter der Voraussetzung, dass die Behörden dafür eine Genehmigung erteilen werden. Der Covid-Impfstoff von Pfizer ist jetzt bereits das Medikament mit dem zweithöchsten Umsatz weltweit. Allein für das Jahr 2021 sind Umsätze von 26 Milliarden US-Dollar prognostiziert.

Das Unternehmen geht davon aus, weitere Verträge in diesem Jahr abzuschliessen und befindet sich in Gesprächen mit mehreren Ländern für 2022 und darüber hinaus. Während einer Investorenkonferenz im März sagte Frank D’Amelio, CFO von Pfizer, dass das Unternehmen «signifikante Möglichkeiten» für seinen Covid-Impfstoff sehe, sobald sich der Markt von einer «Pandemie-Situation zu einer endemischen Situation» verschiebe. Dies, weil «Faktoren wie Wirksamkeit, Booster-Fähigkeit und klinischer Nutzen dann sehr wichtig werden. Und wir sehen darin … eine bedeutende Chance für unseren Impfstoff aus Sicht der Nachfrage, aus Sicht der Preisgestaltung und angesichts des klinischen Profils unseres Impfstoffs», so D’Amelio.

Während der Barclays’ Global Health Conference im März betonte D’Amelio, dass das Unternehmen die Impfungen nicht als einmaliges Ereignis sehe, «sondern als etwas, das in absehbarer Zukunft anhalten wird». CEO Bourla wiederum sagte, dass eine dritte Dosis des Covid-Impfstoffs «wahrscheinlich» innerhalb eines Jahres nach der ersten Impfung mit zwei Dosen erforderlich sei – gefolgt von jährlichen Impfungen. «Jedes Jahr müssen Sie zur Grippeimpfung gehen», sagte Bourla. Und weiter: «So wird es auch mit Covid sein. In einem Jahr werden Sie gehen müssen, um Ihre jährliche Impfung für Covid zu bekommen, um geschützt zu sein …»

Weltwirtschaftsforum schlägt psychologischen Plan vor, um «Impf-Zögerlichkeit» zu überwinden

Wozu braucht man bei einer «tödlichen Pandemie» einen ausgeklügelten Marketing-Plan für Impfstoffe? Müsste man nicht davon ausgehen, dass sich verzweifelte Menschen um die «lebensrettenden» Impfpräparate reissen?

Offensichtlich nicht, denn das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat kürzlich einen psychologischen Plan zur Überwindung der «Impf-Zögerlichkeit» vorgeschlagen. Dabei sollen psychologische Kniffe genutzt werden, um Impfskeptiker zu überzeugen, berichtete das Medienportal LifeSiteNews.

Für die Ausarbeitung der perfekten Marketing-Strategie engagierte das WEF drei Experten: Rohit Deshpandé, der Sebastian S. Kresge Professor für Marketing an der Harvard’s Business School ist, Ofer Mintz von der University of Technology in Sydney und Imram Currim, Professor für Marketing an der Paul Merage School of Business an der University of California.

«Die Überwindung des Zögerns, des Zauderns und der Ablehnung des Covid-19-Impfstoffs» sei «die grösste Herausforderung der Marketing-Kommunikation unseres Lebens», erklärten diese Experten in einem Artikel auf der Website des Weltwirtschaftsforums.

Die Gruppe habe festgestellt, dass es bei den Covid-Injektionen ein sogenanntes «Nachfrageproblem» gebe, liess LifeSiteNews wissen. Das Angebot übersteige die Nachfrage. Deshalb müsse man «Kundensegmente informieren, überzeugen und zum Handeln bewegen».

Man müsse die Psychologie nutzen, um für Impfstoffe zu werben. Denn Kunden würden Entscheidungen in «einem Prozess des Denkens, Fühlens und Handelns» treffen. Bisher habe der Schwerpunkt auf der Förderung des dritten Teils dieses Prozesses gelegen: dem «Tun», also dem eigentlichen Impfereignis.

Aber es sei noch viel Arbeit nötig, um diejenigen zu überzeugen, die als «Impfstoff-Zauderer, Zögerer und Ablehner» beschrieben werden. Um diesen Teil der Bevölkerung zu erreichen, «müssen wir uns auf die Phasen ‹Denken› und ‹Fühlen› bei der Entscheidungsfindung konzentrieren», so die Marketing-Profis.

Deshpandé, Mintz und Currim haben deshalb drei Empfehlungen ausgearbeitet, um die «Impfstoff-Zögerlichkeit auszurotten». Sie schlagen eine Kampagne vor, um über «Fehlinformationen» aufzuklären, die sich um die Impfstoffe ranken. Viele, die der Injektion zögerlich gegenüberstehen, würden glauben, sie sei «übereilt und die Nebenwirkungen seien zu wenig bekannt». Solche Menschen müsse man direkt konfrontieren.

«Dies kann angegangen werden, indem lokale Führungskräfte proaktiv auf die Skeptiker zugehen und sie über Medien wie Telefonanrufe, Direktmailings, Fernsehen, Plakatwände und digitale Kanäle aufklären», schrieben sie in ihrem Artikel.

Doch das allein sei nicht ausreichend: Es brauche «durchsetzungsfähigere Ansätze» im Kampf gegen sogenannte «Impfstoff-Fehlinformationen», vor allem in den sozialen Medien. «Schulungen» müssten durchgeführt und «finanzielle Mittel» zur Verfügung gestellt werden, «um medizinischen Fachkräften oder gemeinnützigen Gruppen zu helfen».

Auch die Gefühle der Impfgegner müssten einbezogen werden, so die Marketing-Experten. Deshalb müsse man «Informationsquellen verwenden, denen diese Menschen vertrauen». Dadurch würden sich die Gefühle gegenüber Impfstoffen verbessern. Zudem müssten «medizinische Anbieter, politische und glaubensbasierte Führer», aber auch die Bedeutung von «Gemeinschaften» einbezogen werden.

«Die drei Autoren schlagen eine Form der emotionalen Angstmacherei vor, die gegen Impfskeptiker eingesetzt werden soll», resümierte LifeSiteNews. Um die Gefühle von Impfskeptikern zu verbessern, müsse man «mit der Angst spielen, etwas zu verpassen (FOMO), sowohl sozial als auch wirtschaftlich», hätten sie in ihrem Artikel geschrieben.

Die letzte Empfehlung der Marketing-Profis: Man müsse «Anreize» geben. Unternehmen und Regierungen könnten «bezahlte Freistellungen, kostenlose Produkte und Lotteriegeschenke» anbieten.

Anm. d. Red.: In den USA und lateinamerikanischen Ländern wird diese peinliche Marketing-Strategie längst durchgezogen (wir berichteten).

„Solidarischer Patriotismus“ statt „Great Reset“ – ein Diskussionsanstoß

Im Info-DIREKT  Printmagazin, Ausgabe 38, beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit dem von Benedikt Kaiser geprägten „Solidarischen Patriotismus“ als mögliche Antwort globaler Projekte wie dem „Great Reset“. (Am Ende des Beitrags können Sie das aktuelle Magazin online kostenlos durchblättern.)

Dazu haben wir uns auch Überlegungen von Sahra Wagenknecht, Walter Ötsch und Christian Felber angesehen.

Märchenonkel & Regierungsschutz

Natürlich sind auch die österreichische und deutsche Innenpolitik wieder Thema. So finden Sie im Heft bspw.:

  • Richtigstellungen zu Innenminister Nehammers Märchenerzählungen
  • Klarstellungen dazu, wie Herbert Kickl neuer FPÖ-Chef wurde
  • Kritik am deutschen Verfassungsschutz als politische Waffe gegen Oppositionelle

Internationale Politik

Im Bereich der internationalen Politik thematisieren unsere Autoren u.a. das Verhalten der Kriegsmacht USA und die wachsende Macht der globalen Big-Tech-Konzerne. Ebenfalls interessant: Der Schlagabtausch zwischen Florian Machl und Klemens Kilic zum Konflikt zwischen Israel und Palästina.

Häuslicher Unterricht & Tischmanieren

Neben theoretischen Themen liefert Info-DIREKT mit der 38. Ausgabe jedoch auch wieder praktische Tipps. Zum einen für alle, die sich in Österreich für häuslichen Unterricht interessieren, um den Corona-Wahnsinn und sonstigen Irrsinn des Schulsystems zu entkommen. Zum anderen sind in der Kolumne „Hugins Stilfragen“ konkrete Verhaltensregeln zu finden, wie man sich bei Tisch zu benehmen hat.

Bodenständige Diskussionsgrundlage

Wir hoffen mit dieser Ausgabe Diskussionen darüber anzustoßen, wie wir unsere Zukunft gemeinsam aktiv gestalten wollen. Wenn Sie darüber mitdiskutieren wollen, bietet die Info-DIREKT Printausgabe Nummer 38 einen verständlichen aber soliden Einstieg ins Thema.

„Info-DIREKT – Das Magazin für Patrioten“ ist österreichweit über den Zeitschriftenhandel oder weltweit im Abo ab nur 38,50 Euro erhältlich.

Die aktuelle Ausgabe hier kostenlos durchblättern:


Solidarischer Patriotismus statt Great Reset – Info-DIREKT, Ausgabe 38

Der Beitrag „Solidarischer Patriotismus“ statt „Great Reset“ – ein Diskussionsanstoß erschien zuerst auf Info-DIREKT.