Kategorie: Nachrichten
Jasna Góra: Erntedankfest unter Teilnahme des polnischen Staatspräsidenten
Unter Beteiligung des polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda, staatlichen Behörden und Tausenden von Landwirten fand in Jasna Góra (dt. Klarenberg) das nationale Erntedankfest statt. Es war eine Gelegenheit, den Landwirten für ihre harte Arbeit und für die Pflege der einheimischen Traditionen zu danken. Die heilige Messe wurde von Erzbischof Wacław Depo zelebriert.
In seiner Predigt betonte der Metropolit von Tschenstochau, dass eine Nation, die ihre nationale und staatliche Existenz, ihre Unabhängigkeit und Freiheit bewahren will, an das Land gebunden sein muss, das nicht von seiner Kultur, Sprache und Religion getrennt werden kann. – So wie das Gras den flüchtigen Sand festhält, damit er nicht von den Stürmen verweht wird, so muss die polnische Nation mit ihrer ganzen Seele, ihrem ganzen Körper und ihrem ganzen Herzen an der Erde festhalten“, betonte der Metropolit von Tschenstochau.
Präsident Andrzej Duda dankte den Landwirten für ihre harte Arbeit und das gemeinsame Gebet für die Heimat während des Erntefestes in Jasna Góra. Er betonte die Verpflichtung der Behörden, sich um die polnischen Angelegenheiten zu kümmern und „die Hand am wirtschaftlichen Puls des polnischen Landes zu halten“.
– Ich bin sehr froh, dass wir uns hier, bei diesem Erntedankfest in Jasna Gora, im Jahr des großen Primas des Jahrtausends, Kardinal Stefan Wyszyński, treffen können und für unsere Heimat beten, für dieses Jahr, für die Ernte, für seinen Aufstieg in den Rang der Seligen, der bald stattfinden wird, danken“, betonte Andrzej Duda.
Der Präsident stellte fest, dass die Anwesenheit von Vertretern staatlicher Behörden beim Erntedankfest „auch für uns die Verpflichtung bedeutet, uns um die polnische Landwirtschaft zu kümmern, uns um die polnischen Angelegenheiten zu kümmern, die Hand darüber zu halten, was oft als der wirtschaftliche Puls des polnischen Landes bezeichnet wird“.
Während der Heiligen Messe wurden die Ernten und die speziell angefertigten Erntekränze gesegnet.
Quelle: PCh24,pl
Niederösterreich: Wird ÖVP-nahes Testlabor wöchentlich 14 Mio Euro einnehmen?
Zahlreiche Ereignisse im Zuge der vorgeblichen Corona-Pandemie lassen den gelernten Österreicher – höflich formuliert – auf Freunderlwirtschaft schließen. Speziell in Tirol aber auch anderorts – wie in Oberösterreich – gab es zahlreiche Ungereimtheiten bei der Auftragsvergabe. Nun schockiert die Dreistigkeit der ÖVP in Niederösterreich. Hier macht alles den Anschein, dass künftig sogar im Wochentakt Steuermillionen an eine ÖVP-nahe Firma umgeleitet werden sollen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der ORF, in letzter Zeit voll auf Regierungslinie, bejubelte ein neues Testcenter in Niederösterreich. Die Firma „Covid Fighters“ solle im St. Pöltner VAZ die Schultests auswerten. Die großartige Firma könne von den ach so notwendigen Tests zur Bekämpfung der schrecklichsten Pandemie aller Zeiten gleich 300.000 pro Tag durchführen, gerechnet würde aktuell mit 500.000 Tests pro Woche. Zwangstests, wohlgemerkt, mit denen kerngesunde Schüler drangsaliert werden um ihnen zu suggerieren, dass sie als Gesunde ohne Symptome vielleicht doch krank sein könnten. Das Schreckgespenst der Pandemie muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden – und der Preis ist hoch, bezahlt wird er vom Steuerzahler.
Intensive Parteinähe
An der Firma „Covid Figthers“ war noch im ersten Quartal ein ÖVP Landtagsabgeordneter namens Anton Erber mit 20 Prozent beteiligt. Der Geschäftsführer, Boris Fahrnberger, hat eine grundsolide ÖVP-Vergangenheit. Er betrieb die Facebookseite „Die Wahrheit über Christian Kern“. Fahrnberger war auch NÖAAB Bezirksparteiobmann. Vorerfahrung im medizinischen Bereich darf aus guten Gründen bezweifelt werden – betrieb der Herr doch bis zum Beginn der Pandemie ein IT-Unternehmen. Der Abgeordnete Erber sah offenkundig ein, dass all das keine sehr gute Optik abgibt und verließ das Unternehmen mit April. Da durfte der Rubel schon so richtig gerollt sein, der Kurier schrieb von 100.000 möglichen Tests pro Tag.
28,20 Euro pro Test
Im Dezember 2020, Jänner und Februar 2021 zahlte das Land eine Million Euro an Fahrnbergers Firma. Das ergab die Beantwortung einer Landtagsanfrage (1377/A-5/293-2020): Im Monat betragen die Fixkosten € 202.320,-, die Kosten für einen RTLamp Test betragen € 28,20. Bei den nun kolportierten Dimensionen – also 500.000 Tests pro Woche, stellt sich durchaus die Frage, ob der Stückpreis weiterhin bei € 28,20 liegt. Dann reden wir nämlich von schlappen 14 Millionen Euro pro Woche – plus Fixkosten, versteht sich. Die Beantwortung oben genannter Anfrage ergab, dass man Fahrnberger damals beauftragen musste, weil ja alles so stressig war und sich das Land in einer Notlage befand.
Es gab bezüglich des Einsatzes von RT-Lamp Schnelltests an Schulen keine Ausschreibung, sondern ein Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung zum Abschluss eines Rahmenvertrages mit einem Unternehmer. Gemäß § 37 Abs 1 Z 4 BVergG kann ein Verhandlungsverfahren ohne Bekanntmachung bei
Dienstleistungsaufträgen durchgeführt werden, wenn äußerst dringende, zwingende Gründe, die nicht dem Verhalten des Auftraggebers zuzuschreiben sind, bestehen.Anfragebeantwortung der ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister vom 18. Jänner 2021
„Noch keinen Euro verdient“ – Beauftragung aus dringenden Gründen
Ob dieser Stress jetzt – 18 Monate oder länger nach Beginn der Pandemie – immer noch als Ausrede gelten kann, einen IT-Unternehmer mit der Erbringung medizinischer Tests zu beauftragen, darf bezweifelt werden. Andere Testinstitute haben das allerdings damit gelöst, indem sie Mediziner dafür bezahlten, um ihrem Unternehmen den notwendigen medizinischen Anschein zu geben (Unglaubliche Hygienezustände in großem österreichischem PCR-Testlabor). Eine weitere Anfrage ist nach Wissens der Redaktion in Arbeit – man wird sich ansehen, wie Auftragsvergabe, Auftragsvolumen und Qualifikation hier gestaltet und argumentiert sind. Die Inhaber von Covid Fighters machen ihre Arbeit – Hand aufs Herz, Politikerehrenwort – aber hauptsächlich aus sozialer Überzeugung und keinesfalls aus Gewinnabsicht. Das veröffentlichte sinngemäß der Kurier: „Wir investieren jeden verdienten Euro ins neues Equipment und Forschung“, so Fahrnberger. Und Erber versicherte: „Ich habe keinen Euro verdient. Ich dachte ich kann durch die völlige Transparenz meiner Beteiligung alle Vorurteile aus der Welt schaffen.“
FPÖ verabsäumt, ähnliche Missstände in Oberösterreich anzugreifen
Was Oberösterreich betrifft, muss ich Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner von der FPÖ meine vorzügliche Geringschätzung aussprechen. Während er am laufenden Band langjährige Freunde verleugnet und sich distanziert, als könne er dafür einen eigens für ihn geschaffenen ÖVP-Preis erringen, haben es die Freiheitlichen auch bis wenige Wochen vor der Wahl nicht geschafft, auch nur geringfügig angriffig gegenüber der ÖVP aufzutreten. Schon früh im Zuge der angeblichen Pandemie wurden freihändig Aufträge an einen früheren ÖVP-Berater vergeben. Gestern noch „Experte“ für politische Beratung war er flugs zum Beschaffungs-Weltmeister für medizinische Güter wie Masken, Schutzkittel und Handschuhe mutiert. Obwohl sechsmal teurer als die Konkurrenz erhielt der Mann einen Landesauftrag im Wert von 4,5 Millionen Euro. Doch das kritisiert Haimbuchner nicht, schließlich will er weiterhin braver Junior Partner der ÖVP bleiben. Stattdessen ließ er zu, dass Hass und Häme über einen Patrioten ausgeschüttet wurde, weil dieser offensichtlich ein Foto (!) ans Land Oberösterreich verkaufen konnte. Fakt ist, dass mit diesem Mann kein Staat zu machen ist – und wer ihm vertraut bereits verloren hat. Bislang hat niemand kritisch hinterfragt, wie man nach außen und innen argumentiert, dass man 10% Wähleranteil zu verlieren gedenkt – und das offenbar völlig kampflos.
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Widerstand gegen Impf-Diktatur wächst: Zeit, harte Grenzen zu ziehen
Das Impfen von 12 bis 17jährigen ist in Deutschland schon seit ein paar Wochen Normalität, so sehr, dass Jens Spahn, der den Bundesgesundheitsminister darstellt, bereits mit den Impfzahlen angibt: “Spahn: Mehr als eine Million Kinder ab 12 Jahren geimpft“. Es ist also möglich, sich als möchtegern-Minister damit zu brüsten, dass man Kinder vor etwas schützt, […]
„Klimaschutz“ und Energiewende so kurz wie möglich

Die aktuellen Pressemeldungen und Wahlbarometer lassen bei vielen Lesern sicher den Wunsch aufkommen, sich einmal unabhängig und kurz über diese beiden heutigen Kernthemen zu informieren. Der nachfolgende Text soll dies ermöglichen.
Der deutsche „Klimaschutz“
- Die Klimawissenschaft ist noch weit davon entfernt, belastbare Klima-Aussagen ehrlich verantworten zu können – insbesondere Aussagen über den fast völlig unbekannten Wert der Erwärmungswirkung des menschgemachten CO2 und die ebenfalls noch weitgehend unbekannten Mechanismen der natürlichen Klima-Antriebe. Klimamodelle können diesen Mangel nicht beheben, denn sie lagen bei ihren Allgemeinaussagen stets falsch.
- Vor der Industrialisierung war es fast beliebig oft wärmer und kälter als heute. Dies gilt gleichermaßen auch für Temperaturänderungen. Es muss daher schon gute Gründe für eine behauptete maßgebende(!) menschgemachte globale Erwärmung geben. Diese guten Gründe gibt es aber nicht. Dass der Mensch zur Erwärmung beiträgt, soll nicht bestritten werden.
- Die Fachliteratur nennt unzählige, oft extrem auseinanderliegende Werte für die „Klimasensitivität = hypothetische globale Erwärmung bei jeder CO2-Verdoppelung“. Trägt man die Fachliteraturwerte gegen die Zeit auf, was die Klimaforscher Francois Gervais und Nicola Scafetta unternommen haben, wird sichtbar, dass die Klimasensitivität mit der Zeit monoton abnahm. Ihr „Bestwert“ liegt heute zwischen 0,5 bis 1,5 °C. Das ist unbedenklich und genügt sogar dem fragwürdigen Pariser Klimaübereinkommen.
- Dem weit überwiegenden Teil der Menschheit wie in China, Indien, Russland, Afrika usw. ist Klimawandel völlig gleichgültig. Man strebt dort mit aller Kraft nach mehr Wohlstand. Der ist aber nur durch Energiegewinnung mit höchsten Leistungsdichten zu erreichen, Näheres dazu unten „Die deutsche Energiewende“.
- CO2 ist als Hauptbestandteil der Photosynthese das Lebensgas. Je mehr CO2 in der Atmosphäre, um so mehr Pflanzenwuchs und Ernteerträge. Eine gewissenhafte Gegenüberstellung dieser realen Vorteile von ansteigendem CO2 gegen seine nur vermuteten Erwärmungsnachteile sucht man bis heute vergebens.
- Der menschgemachte CO2-Anstieg in der Atmosphäre ist prinzipiell auf ein Maximum von etwa 800 bis 1000 ppm begrenzt. Um den jeweils aktuellen CO2-Gehalt zu erhöhen, muss die Menschheit ihre CO2-Emissionen ständig steigern, dem sind aber durch Endlichkeit der fossilen Brennstoffe Grenzen gesetzt. Bei hypothetisch gleichbleibenden CO2-Emissionen pendelt sich dagegen ( wegen der großen Zeitträgheit des globalen CO2-Kreislaufs nur sehr langfristig ) eine konstante CO2-Konzentration in der Atmosphäre ein. Alles vom Menschen emittierte CO2 geht dann ins Meer, welches beliebig viel CO2 aufnehmen kann. Bereits heute landet von jeder Tonne anthropogenem CO2 nur eine halbe Tonne in der Luft, die andere Hälfte wird zu gleichen Teilen vom Meer und den Pflanzen aufgenommen. Infolge der großen Zeitträgheit des Systems sind zudem über viele Jahrzehnte alle CO2-Maßnahmen der Menschheit wirkungslos, ob sie nun die nächsten Jahrzehnte ihre CO2-Emissionen steigert oder vermindert.
- CO2-Vermeidung belastet wegen extrem hoher Kosten unseren auf industrieller Produktion basierenden Wohlstand. 6% EU-Beitrag und insbesondere 2% Deutschlands an den weltweiten CO2-Emissionen sind global verschwindend. Das Argument, alle müssten mitmachen, geht fehl, weil die oben genannten Hauptemittenten von CO2 gar nicht daran denken mitzumachen. Wenn einmal ausreichend CO2-freie Kernkraftwerke weltweit laufen, ist der CO2-Spuk ohnehin zu Ende. Uns wird es vermutlich so gehen: China wird unbeabsichtigt und allein durch seine industrielle Vorbildfunktion dafür sorgen, dass Deutschland wieder auf den Weg der Vernunft zurückkehren muss, um nicht in der dritten Welt zu landen
- t. Einzige Frage ist nur, wie groß die Zerstörung Deutschlands fortgeschritten sein wird, bevor der Wendepunkt der Wende erreicht ist.
Die deutsche Energiewende
- Zuerst eine unverzichtbare Info: Energie [kWh] = Leistung [kW] x Zeit [h] oder Leistung = Energie/Zeit, und schließlich noch Leistungsdichte = Leistung/Fläche [kW/m2]. Jetzt verwechseln Sie zumindest nicht mehr Energie mit Leistung und unterscheiden sich damit wohltuend von der Mehrheit der deutschen Medien.
- Die Definition von Fortschritt lautet: „Methoden der Energieerzeugung zu verwenden, die immer höhere Leistungsdichten aufweisen“. Historische lief es ab mit menschlicher Arbeitskraft, über Zugtiere, Wasser- und Windmühlen, Dampfmaschinen, Benzinmotoren, bis aktuell zu Kernkraftwerken. Diese Reihe ist naturgesetzlich. Je höher Zivilisation und Wohlstand, um so höher die Leistungsdichten und der Energiebedarf. Niemand möchte wieder zurück ins Mittelalter, man denke nur an vereiterte Backenzähne damals und einen Zahnarzt heute oder an Segelschiffsreisen und an bequemes Fliegen. Unsere Lebenserwartung steigt immer noch an.
- Nun der alles entscheidende Knackpunkt: Höchste Leistungsdichten sind gleichbedeutend mit geringstem Aufwand an Kosten und Material und geringster Naturbelastung. Lassen Sie mich dies, weil vielleicht nicht unmittelbar einleuchtend, mit „Energie = Fische“ in einem See veranschaulichen. Im Fischernetz pro Zeit landende Fische entsprechen damit „Energie pro Zeit pro Fläche“, also der Leistungsdichte. Gibt es „wenig Fische im See = geringe Leistungsdichte“, braucht man große Flächen, also „riesige Netze = großer Materialaufwand und große Kosten“, um genügend „Fische = Energie“ zu ernten. Schwimmen dagegen „sehr viele Fische im See = hohe Leistungsdichte“, reicht ein „kleines Netz = geringer Materialaufwand und geringe Kosten“. Sie können es auch aus direkt aus Leistung = Fläche x Leistungsdichte ersehen. Kleine Leistungsdichte kann nur mit großer Fläche ausgeglichen werden. Schauen wir uns jetzt konkret Windräder an, die Glaubens-Kathedralen der neuen deutschen Energiewelt!
- Daten eines modernen Windrads: Gewicht mit Fundament ca. 6000 t, gemittelte Jahresleistung = 3 bis 5 Automotoren. Warum so wenig Leistung? Weil eine riesige, vom Windradpropeller überstrichene Fläche erforderlich ist, um aus dem extrem leistungsdünnen Wind überhaupt nennenswert Energie zu ernten. Trotz vieler Zehntausender Windradungetüme bis 200 m hoch von offshore bis hin in ehemals geschützte deutsche Wälder ist die Windrad-Energieernte im Jahreszeitmittel dramatisch schlecht. Alle deutschen Windräder und Solaranlagen zusammen erbringen im Jahresschnitt infolge der geringen Leistungsdichten von Wind aktuell nur grob 4% der gesamten deutschen Primärenergie, Photovoltaik 2%. So wenig kann doch gar nicht stimmen! Na, dann googeln Sie doch einfach „BMWI Erneuerbare Energien“, dort erste Grafik, und beachten Sie noch, dass Strom grob 1/6 der Primärenergie ausmacht.
- Die für die Stabilität des Stromnetzes fatale Fluktuation von Wind- und Sonnenstrom infolge wechselnden Wetters und Wolkenbedeckung kam dabei noch gar nicht zur Sprache. Je mehr Fluktuationsstrom, um so kostspieliger und verlustreicher wird es, ihn brauchbar ins Stromnetz einzubringen. Mal ist er zu wenig, mal muss er gegen Aufpreis ins Ausland verschenkt werden. Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke liefern dagegen konstanten Strom und sind in dieser Hinsicht problemlos.
- Sie wissen nun hoffentlich, warum Deutschland die höchsten Strompreise weltweit hat.
- Fazit: Es ist unmöglich, ohne extreme Kosten, ohne Stromsperren und ohne Stromzuteilungswirtschaft à la DDR eine moderne Industrienation zu 100% mit Wind- und Sonnenstrom zu betreiben. Wer dies dennoch behauptet, hat seinen Verstand verloren, oder will betrügen. Beachten Sie auch, dass die in den Medien stets genannten Zahlen von Windradleistungen Mogelpackungen, weil nie erreichte Nennleistungen, sind. Im bundesdeutschen Schnitt liefern Windräder jahresgemittelt nämlich nur etwa 16% ihrer Nennleistung – wegen des v*v*v-Gesetzes und ihrer wetterabhängigen Stromlieferung. Bei fossilen Kraftwerken und Kernkraftwerken ist dagegen Nennleistung stets die reale Leistung. Man darf die deutsche Energiewende noch kürzer auch so charakterisieren: Sie ist ein Kampf gegen Naturgesetzlichkeiten, technische Regeln, den Dreisatz und das kleine Ein-mal Eins. Solch ein Kampf endet zuverlässig im Desaster!
- „Was ist denn nun sinnvoll und naturschonend“? Nach heutigem Stand ausschließlich Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke, wobei anteilig die Kosten entscheiden. Erneuerbare, die bereits ausgereizte Wasserkraft ausgenommen, sind es nicht. Dies ist keine persönliche Meinung, sondern der Weg, den die Mehrheit der Welt geht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die extreme Naturzerstörung und das Vertreiben der deutschen energieintensiven Industrie ins Ausland den richtigen Weg auch für uns erzwingt. Damit soll der letzte Satz unter „Klima“ hier nur noch einmal ausgesprochen werden: Die Frage ist, wie groß die Zerstörung Deutschlands fortgeschritten sein wird, bevor dieser Wendepunkt erreicht wird.
Diese Zusammenfassung enthält keine allgemeinen Quellen oder gar Fachliteratur oder nähere Erklärungen wie z.B. das v*v*v-Gesetz von Windrädern, denn sie finden beides überreich in den Büchern (in 1. nur Klima, in 2. Klima und Energie)
- F. Vahrenholt und S. Lüning, Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten, Langenmüller, 2020
- H.-J. Lüdecke, Energie und Klima: Chancen, Risiken und Mythen, expert-Verlag, 4. Auflage, 2020
Ein Wort noch zum aktuellen Wahlkampf, weil die Grünen „Klimaschutz“ und Energiewende an erste Stelle gesetzt haben und alle anderen Parteien ihnen mehr oder weniger hinterher hecheln – die AfD ausgenommen. Offenbar erfolgt diese grüne Schwerpunktsetzung, weil bei den wichtigen Themen wie Renten, Migration, EU-Oktroi, Geldstabilität usw. mehr oder weniger Leere herrscht. Da alle Parteien, von der genannten Ausnahme abgesehen, den für unser Land extrem teuren und naturschädigenden Unfug von Klimaschutz und Energiewende – halb aus Dummheit-Ideologie, halb aus wahltaktischen Überlegungen – zu ihrer eigenen Agenda machen, haben Sie in der Wahlkabine nur zwei Alternativen: Die neue sozialistische Einheitspartei der ehemaligen DDR von knallrot, über grün, gelb bis zu ehemaligem schwarz auf der einen und die zum Gottseibeiuns von den Medien stilisierte AfD auf der anderen Seite. Ich wünsche viel Vergnügen.
Olaf Scholz: „Betrachtet uns als eure Versuchskaninchen“

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz – des Deutschen neuer Liebling, trotz zig Skandalen – aber hey, welcher der Kanzlerkandidaten hatte keine) sagte er bei einer Wahlkampfrede wörtlich: „Und trotzdem wünschen wir, dass alle, die bisher skeptisch waren, sich überzeugen lassen von uns, die sich impfen lassen haben. Es ist bei uns gut ausgegangen. Betrachtet uns als eure […]
Die Gesichter der #unteilbar-Demonstration
Fotograf Christian Witt auf der #unteilbar-Demo: Die Entscheidung für die Schwarz-Weiß-Aufnahme wird zum Brennglas der Erschütterung. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Die Gesichter der #unteilbar-Demonstration erschien zuerst auf reitschuster.de.
Impfen ist jetzt Punk: Wie Hosen, Ärzte & Co. von Rebellen zu Systemschleimern wurden
Diese Woche sorgte das Campino-Video von 2009 für Furore, als der Tote-Hosen-Frontmann auf der Bühne gegen die Panikmache um die Schweinegrippe wetterte und gegen jede Art von Impfung in deren Zusammenhang anbrüllte („Keine fucking Spritze in meinen Körper mit diesem Dreck!„). Zwölf Jahre später gehört Campino zu den deutschen Künstlern, die sich bei der unkritischen Unterstützung der Impfkampagne im Regierungs- und Pharmainteresse einen braunen Hals holen. Genauso wie die Ärzte und andere linke, nur scheinbar unangepasste Künstler.
Teilweise waren die, die sich in ihrer Karriere stets als Rebellen gerierten, nie wirklich so aufmüpfig gewesen, wie sie sich gerne gaben – doch viele gingen auch einer erfolgreichen Propaganda des Coronastaates auf den Leim, die es schon früh in der Pandemie verstand, jegliche Kritik an Freiheitsbeschränkungen, autoritären Maßnahmen und dann natürlich auch an der Impfkampagne in die rechte Ecke zu drängen. Ideal für Schubladendenker, derer es unter Deutschlands Haltungskünstler genügend gibt. Die Aktivierung von Feindbildern gelingt bei vorurteilsbehafteten und voreingenommenen Plärren am leichtesten. So wie zum Beispiel Jan Delay, der sowieso überall nur Nazis sieht; da passen dann auch „Querdenker“ und Impfgegner ins Raster.
Virologe Dr. Drosten kann diesen linksradikalen Fanboys und den von ihnen verherrlichten „Anti-Deutsch-Rock-Kapellen“ anscheinend eine Menge abgewinnen – spätestens seit ihm letztes Jahr die Berliner Deutschpunkband „ZSK“ mit einer eigens ihm gewidmeten Lobeshymne huldigte, woraufhin Drosten, ganz unbescheiden und berauscht von der ihm von Corona bescherten Prominenz, sogar einen gemeinsamen Live-Auftritt mit der Gruppe anregte. Jetzt retweetete „Doc Cov“ Drosten stolz gleich mehrere Delay-Tweets, in denen dieser u.a. die Ärzte für ihr Impftestimonal belobigte:
(Screenshot:Twitter)
Besagtes Statement der Ärzte ist ein intellektueller Offenbarungseid dieser einstigen „frechen Truppe“. Kaum zu glauben, dass die musikalischen Ursprünge der Band in derselben Ära wurzeln wie die von Nena – doch anders als sie gehen sie so ganz anders mit dieser willkürlich-unlogischen, rechtsstaatlich fragwürdigen „Krise“ um: Indem sie sich nämlich mittlerweile so anhören, als würde ihnen Regierungssprecher Steffen Seibert gemeinsam mit der RKI-Pressestelle diktieren, was sie ihren Fans zum Thema Corona zu sagen haben.
Die Panikhetze in ihrem Statement ist nicht nur lächerlich und mit Blick auf jede Verhältnismäßigkeit verlogen; sie ist auch hochgradig unverantwortlich: „Auch deshalb haben wir als Band uns entschieden, uns impfen zu lassen – ein kurzer Stich in den Oberarm, um die Wahrscheinlichkeit von ‚Long Covid‘ oder dem qualvollen Tod durch Ersticken massiv zu verringern.“ Diese Wahrscheinlichkeit ist selbst für verlebtes Altfleisch der Ärzte-Stammbesetzung um Bela B. und Farin Urlaub im ungeimpften Zustand statistisch vernachlässigbar, erst recht aber für Jüngere – doch der Missbrauch der Vorbildfunktion hat unter Deutschlands Kulturschaffenden eine lange Tradition.
Nena hingegen zeigt echte Courage: So wie etwa auch Eric Clapton („Das muss aufhören„) sieht sie die Gefahren der Coronapolitik. Was die Impfung betrifft, betont sie – und zwar mit denselben Worten wie jene, die heute Ungeimpften drohen – das Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstbestimmung. Sie benennt klar idiotische Abstands- und Hygieneregeln bei ihren Auftritten, und die groteske Disparität, um nicht zu sagen: ungerechte Willkür, in der staatlichen Handhabung des geschundenen Demonstrationsrechts. Mit dem Resultat, dass ihre Konzerte abgesagt werden – während die „ärztlichen“ Punk“-Opas sogar in den ARD-Tagesthemen als Studioband musizieren durften.
Tausende Holländer auf den Straßen in Amsterdam! „Wir werden diesen Krieg gewinnen“
Ich bin überzeugt, dass dieser Tag als Beginn der Befreiung in die Geschichte eingehen wird“, sagte der Abgeordnete Gideon van Meijeren (FVD) heute Nachmittag auf dem vollbesetzten Dam-Platz in Amsterdam.
Das ist der Wendepunkt, sagte er unter lautem Beifall. „Auffallend ist, dass die gesamten Niederlande heute hier vertreten sind, und das ist so wichtig, weil wir einen gemeinsamen Kampf führen. Was uns eint, ist, dass wir alle frei sein wollen. Wir wollen unsere Freiheit zurück und deshalb sind wir hier. Vereint. Seite an Seite. Hand in Hand. Nicht gegenüber, sondern nebeneinander“, sagte Van Meijeren.
Ich habe schlechte Nachrichten für die Machthaber
„Diese Einigkeit ist den Machthabern ein Dorn im Auge, denn Einigkeit ist Macht“, betonte der Abgeordnete. „Und damit sind wir eine Bedrohung für die Macht, denn sie wollen, dass wir geteilt werden. Ich habe schlechte Nachrichten für die Machthaber, denn wir werden uns nicht spalten lassen“, sagte Van Meijeren. „Wir sind eins, wir machen eine Faust“.
.@GideonvMeijeren op de Dam: ‘Onze tegenstanders gaan over lijken in de meest letterlijke zin van het woord, en dat is waar wij tegen strijden. Die strijd gaan wij winnen!’ #FVD #5septemberamsterdam pic.twitter.com/CWdHWzN4FK
— Forum voor Democratie (@fvdemocratie) September 5, 2021
„Unsere Regierung hat die Aufgabe, sich um die Interessen des niederländischen Volkes zu kümmern, aber stattdessen kümmert sie sich um die Interessen einer globalistischen Elite, die offen erklärt, dass sie die Nationalstaaten abschaffen und durch eine globalistische, technokratische neue Weltordnung ersetzen will“, fuhr er fort.
„Und um dies zu erreichen, werden unsere Grundrechte immer mehr eingeschränkt. Wir werden unter enormen Druck gesetzt, damit uns eine experimentelle Gentherapie injiziert wird. Und wir werden unter Druck gesetzt, eine orwellsche Anwendung mittels QR-Codes herunterzuladen. Und wer nicht mitmacht, wird bald völlig aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen“, so Van Meijeren.
„Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wird wieder ein Staat der Apartheid geschaffen. Aber egal, was sie versuchen, egal, wie weit sie gehen, wir werden den Tyrannen nicht nachgeben“, sagte er.
„Unsere Gegner sind rücksichtslos. Das ist es, wogegen wir kämpfen. Wir werden diese Schlacht gewinnen! Dieser Krieg zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen dem Göttlichen und dem Satanischen, zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen dem Volk und den Tyrannen, zwischen David und Goliath“, schloss van Meijeren.
„Wir werden diesen Krieg gewinnen!“
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László Kövér: „Derzeitige ethnische Mehrheiten in Europa können in die Lage ethnischer Minderheiten versetzt werden.“
Für László Kövér besteht die Gefahr, dass der Zustand der Minderheiten, der bisher nur die ethnischen Minderheiten in Europa betraf, künftig auch zu dem der heutigen nationalen Mehrheiten sein wird. Der Präsident des ungarischen Parlaments bezog sich auf dieses Thema in einer Rede am Sonntag nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche der Festung Marosvásárhely (rum: Târgu Mureș – die Stadt mit der zahlenmäßig größten ungarischen Bevölkerung in Siebenbürgen, AdÜ.], in seiner Eigenschaft als Hauptsponsor des in dieser Stadt organisierten Kulturfestivals „Forgatag“ [„Strudel“ auf Ungarisch, AdÜ.].
Er erinnerte daran, dass die tiefsten Gewässer in Europa und der Welt
sich derzeit in einem Strudel befinden, der Länder und Nationen verschlingen, das Schicksal ganzer Generationen ruinieren und in eine Zukunft führen kann, in der das Überleben mit der Menschenwürde unvereinbar sei.
Und er fügte hinzu, dass die Ungarn, wenn man ihnen von der Lage der Minderheiten erzählt, an ein Schicksal denken, das aus politischer Unterwerfung, wirtschaftlicher Enteignung und Demütigungen der nationalen Kultur besteht. Und dass dies einer der Gründe ist, warum sich Europa mit der Sache der nationalen Minderheiten befassen sollte: weil dieser Minderheitenstatus in Zukunft in jedem europäischen Staat die zentralen ethnischen Gruppen einholen könnte, selbst in Ländern, in denen sie derzeit eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung stellen.
„Die Ungarn, die jenseits der heutigen Grenzen Ungarns leben, kämpfen seit einem Jahrhundert dafür, dass das Land, in dem sie geboren wurden, ihre Heimat bleibe, und vor allem dafür, dass niemand das ethnische Gleichgewicht dort künstlich verändere. Aber das sind Sorgen, mit denen auch die Bürger die ethnischen Mehrheit in allen europäischen Ländern konfrontiert sind.
In den Großstädten Westeuropas erleben die einheimischen Bürger dieser Länder dies derzeit: Sie werden ihrer Heimat – ihrer Heimatländer und –Heimatstädte – durch eine illegale, hinterhältige Einwanderung von Siedlern beraubt, die sich hinter der Maske des politischen Asyls verbirgt und sie schließlich zu Fremden in ihrem eigenen Land, zu Fremden in Europa macht.
Wir stehen an der Schwelle zu einer „postchristlichen“ und „postnationalen“ Ära, die durch die Allgegenwart künstlich geschürter Schuldgefühle gekennzeichnet ist.
Jeder Europäer sollte sich wegen des Klimawandels schuldig fühlen; die Bewohner des heutigen Europas sollten sich wegen der Fehler ihrer Vorfahren schuldig fühlen, die werdenden Eltern sollten sich wegen der Fehler des gerade gezeugten Kindes schuldig fühlen, die Weißen wegen der Schwarzen, die Männer wegen der Frauen, die Heterosexuellen wegen der Homosexuellen, die Alten wegen der Jungen und die Europäer wegen der Menschen aller anderen Kontinente.
Diese neue Schuldkultur unterscheidet sich von der nationalsozialistischen und kommunistischen Ideologiewelt nur dadurch, dass sie nicht eine Minderheit zur minderwertigen Gruppe bestimmt, die die Last der Kollektivschuld trägt, sondern den Krieg aller gegen alle organisiert.
Anstelle dieser schädlichen Schuldkultur wollen wir eine Kultur des verantwortungsvollen Gewissens; anstelle dieses durch künstliche Trennungen geschaffenen Identitätsvakuums wollen wir unsere natürliche Identität bewahren. Wir wollen christliche Ungarn bleiben, die ihre Familie und ihr Land lieben.
„Marosvásárhely hat eine geistige Kraft und Erneuerungsfähigkeit, die weit über dessen geografische Grenzen hinausgeht, und der Schlüssel zu dieser Kraft ist, dass die Stadt an die ungarischen Ideale der siebenbürgischen Selbstorganisation und der europäischen Würde glaubt und damit ein Vorbild für alle ungarischen und rumänischen Gemeinschaften sowie für alle Gemeinschaften in Europa darstellt.
Im Jahr 1937 erklärten die Teilnehmer des Gipfels von Vásárhely unter dem Vorsitz des [Szekler] Schriftstellers Áron Tamási in Bukarest, dass
der rumänische Staat seine Aufgabe nur dann erfüllen wird, wenn er im Geiste der christlichen Ethik und der wahren Demokratie dafür Sorge trage, alle unter seiner Ägide lebenden Völker gleichermaßen zu schützen und zu unterstützen.
Sie erinnerten Budapest daran, dass „die Ungarn Mitteleuropas eine unteilbare kulturelle und sprachliche Gemeinschaft bilden, zu der auch die ungarische Gemeinschaft Siebenbürgens gehört“. Diese Botschaften sind auch heute noch aktuell, ebenso wie eine weitere Schlussfolgerung des Gipfels, die besagt, dass „das Leben der ungarischen nationalen Minderheit in Siebenbürgen nur von den Erfordernissen der christlichen Moral und der nationalen Demokratie geleitet werden kann“.
Am Ende des ökumenischen Gottesdienstes wurde das Festival „Forgatag“ in Marosvásárhely auch durch eine Rede von Ferenc Péter, dem Präsidenten des Komitatsrates des Komitats Maros, begrüßt, der daran erinnerte, dass die Stadt Marosvásárhely ein Zentrum der ungarischen nationalen Minderheit ist. Er erinnerte daran, dass die Stadt Marosvásárhely einst von König Matthias das Recht erhielt, Jahrmärkte zu veranstalten, und dass es der siebenbürgische Fürst Gábor Bethlen war, der sie zu einer freien Königsstadt erklärte. Die Organisatoren des Kulturfestivals „Forgatag“ lassen sich von denselben Zielen leiten wie diese großen Staatsmänner“, so Kövér.
Dieser Artikel erschien zuerst am 29. 8. 2021 in der MAGYAR NEMZET und wurde von der VISEGRÁD POST, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION, aus dem Ungarischen übersetzt.
Dänemark: Die sozialdemokratische Regierung übernimmt das von der „extremen Rechten“ befürwortete einwanderungsfeindliche Modell
Während einige Länder eine Welle von afghanischen Flüchtlingen fürchten, verfolgt Dänemark seit Jahren eine Asylpolitik, die von der Dänischen Volkspartei (einer Partei, die gegen Einwanderung ist) befürwortet und nunmehr auch von der sozialdemokratischen Regierung unterstützt wird.
In Kopenhagen werden afghanische Flüchtlinge, die vor dem Taliban-Regime fliehen, nur in geringer Zahl aufgenommen. Das skandinavische Königreich macht keinen Hehl aus seinen Absichten: Dänemark möchte so wenig Flüchtlinge wie möglich haben und verkündet dieses Leitmotiv seit Jahren laut und deutlich, wobei es versucht, auch andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu bekehren. Mit einem Vorschlag, der eine große Kontroverse ausgelöst hat: Asylbewerber, die an die Tür klopfen, sollen in Länder außerhalb Europas geschickt werden, während ihre Fälle bearbeitet werden, oder sogar noch länger.
Die Idee, die zu einem Gesetz geführt hat, das Dänemarks Verhärtung in der Migrationsfrage symbolisiert, stammt nicht aus dem Kopf eines rechtsextremen Ideologen, sondern von der Sozialdemokratischen Partei, die, wie auch anderswo in Skandinavien, eng mit dem Aufbau eines großzügigen Wohlfahrtsstaates verbunden ist, der niemanden zurücklassen soll.
Für Professor Thomas Gammeltoft-Hansen von der Universität Kopenhagen „mussten die Sozialdemokraten handeln“, wenn sie ehemalige Wähler zurückgewinnen wollten, die zuvor von der rechtsextremen Dänischen Volkspartei abgeworben worden waren, die das kostspielige Sozialsystem für die „einheimische“ Bevölkerung reserviert sehen wollte.
Tatsächlich gab die islamfeindliche und flüchtlingsfeindliche Dänische Volkspartei seit 2001 den Ton in der Migrationspolitik des Königreichs an. Ohne jemals an einer Regierung beteiligt gewesen zu sein, gelang es ihr, ihre Unterstützung für eine liberal-konservative Koalition – die sich im Parlament in der Minderheit befand – zu monetarisieren, indem sie eine wiederholte Verschärfung der Aufnahme von Flüchtlingen, die Gewährung von Sozialhilfe für Ausländer und die Familienzusammenführung forderte. Im Laufe der Jahre hat diese Härte gegenüber Einwanderern auf den Rest der politischen Klasse abgefärbt, mit Zustimmung einer Mehrheit der dänischen Wählerschaft.
Dieser Beitrag erschien zuerst bvei LES OBSERVATEURS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.




