Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Düsseldorf: Journalisten klagen über Polizeigewalt

Düsseldorf: Journalisten klagen über Polizeigewalt

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Von MANFRED ROUHS | Bei einer Demonstration in Düsseldorf am Samstag sollen Journalisten von der Polizei mit Knüppeln geschlagen worden ein. Das meldet die „Rheinische Post“. Der Autor des Berichtes prangert an: „Ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur berichtete, dass er von einem Beamten mehrfach mit einem Schlagstock geschlagen worden sei. Er berichtete zudem von mindestens […]

USA bombardieren völkerrechtswidrig Syrien und den Irak

USA bombardieren völkerrechtswidrig Syrien und den Irak

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Der Spiegel meldet die illegalen Bombardierungen des Irak und Syriens durch die USA völlig kritiklos. Schon die Überschrift des Spiegel-Artikels zeigt, was der Leser denken soll: „Syrisch-irakische Grenzregion – Biden ordnet Luftschläge auf proiranische Milizen an„ Wenn die USA Bomben abwerfen, sind es „Luftschläge„. Das klingt schön harmlos. Wenn hingegen Russland oder Syrien Bomben abwerfen, […]

Der Beitrag USA bombardieren völkerrechtswidrig Syrien und den Irak erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Sehr warmer Juni 2021 in Deutschland – doch CO2 ist nicht der Verursacher

Sehr warmer Juni 2021 in Deutschland – doch CO2 ist nicht der Verursacher

Ein warmer, dank kräftiger Gewitterschauer stellenweise fruchtbarer Juni 2021 entschädigte für die Frühjahreskälte. Foto: Stefan Kämpfe

Stefan Kämpfe

Der Juni zeigt schon seit über drei Jahrzehnten eine starke Erwärmungstendenz Dank stärkerer Besonnung und häufigerer Südlagen – wird auch der Juli recht warm verlaufen?

Nach der harschen Kälte im April/Mai konnten sich Sommerfans über einen sehr warmen Juni freuen, den auch der Autor dieses Beitrages, freilich nur sehr vorsichtig, angekündigt hatte. Die enorme Hitze der Junimonate 2003 und vor allem 2019 wurde jedoch nicht erreicht, und eitel Sonnenschein über längere Zeit blieb wegen häufiger Gewitterschauer aus. Regional sprießte die Vegetation so üppig, wie seit Jahren nicht mehr. Leider beglückte der Regen nicht alle Regionen – die „Streusandbüchse“ Deutschlands (Land Brandenburg) bekam nur wenig ab, und dort war es auch am wärmsten und sonnigsten. Bei aller Skepsis gegenüber Langfristprognosen – im Juli könnte es noch eine ganze Weile so weitergehen.

Viele unbestimmbare (XX) und südliche Wetterlagen bringen oft Juni-Wärme und gefährden Deutschlands Stromversorgung

Seit dem Beginn der Erfassung der Objektiven Wetterlagen beim DWD (zweite Jahreshälfte 1979) gab es nur selten mehr Juni-Tage ohne eindeutig bestimmbare Anströmrichtung über Deutschland, als 2021 (der bisherige Rekord datiert aus dem Vorjahr mit 13 Tagen).

Abbildung 1: Die Häufigkeit der im Juni unbestimmten Lagen (keine eindeutige Anströmrichtung im 700-hPa-Niveau, entspricht etwa 3.000 Metern Höhe) nahm merklich zu. Bis zum 26. Juni 2021 hatte es schon 11 Tage mit XX-Lagen gegeben; der Beitrag wurde aus Aktualitätsgründen vor dem Monatsende vollendet.

Diese XX-Lagen gehen fast stets mit mehr oder weniger deutlichen Flauten auch in den bodennahen Luftschichten einher; Niederschlagsgebiete ziehen oft nur sehr langsam und fallen daher lokal besonders ergiebig aus; die stagnierende Luft kann sich außerdem unter den Bedingungen der sehr langen Frühsommertage stark erwärmen. Und das häufige Vorhandensein potentiell instabiler Luftmassen (mPs, xSp, xS) begünstigte die Entstehung von Gewitterschauern. Ähnlich wie schon im Vorjahr, hatte das auch an den übrigen Juni-Tagen meist schwachwindige Juni-Wetter sehr negative Auswirkungen auf die Windstromproduktion.

Abbildung 2: Stromproduktion Deutschlands von 1. bis zum 26. Juni 2021. Der Windstromanteil lag über weite Strecken bei lächerlichen 1 bis 15 %, und das bei gut 30.000 Windkraftanlagen! Strom kann nach wie vor NICHT in größeren Mengen gespeichert werden – man achte auf den nur tagsüber mitunter reichlich vorhandenen Solarstrom, welcher die Last (Stromverbrauch, schwarze Linie) tagsüber nicht selten überschritt und verschleudert werden musste. Bildquelle energy-charts.info, ergänzt.

Der Juni galt stets als ein Monat mit vielen Nordlagen; vielen Lesern ist sicher noch die berüchtigte „Schafskälte“ in Erinnerung. Doch mittlerweile nahm die Häufigkeit der Großwettertypen Süd und Südwest stark zu und holte die Häufigkeit der Großwettertypen Nord und Nordwest ein, was die enorme Juni-Erwärmung der letzten Jahrzehnte ebenfalls erklärt:

Abbildung 3: Starke Häufigkeitsabnahme der nördlichen und nordwestlichen (blau) zugunsten der südlichen und südwestlichen (rot) Großwettertypen 1881 bis 2020; Daten für 2021 liegen noch nicht vor. Dieses Häufigkeitsverhalten der Großwetterlagen trug wesentlich zur Juni-Erwärmung bei.

Das langfristige Verhalten der Juni-Temperaturen in Deutschland

Im Gegensatz zu den meisten anderen Monaten, erwärmte sich der Juni bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts kaum. Ab da bis zum Beginn der 1990er Jahre zeigte er aber die fast allen Monaten eigene Abkühlungsphase trotz steigender CO2-Werte, um sich ab etwa 1990 so kräftig zu erwärmen, wie es nur noch der April und der November schafften. Seit Aufzeichnungsbeginn (1881) betrug die Erwärmung mäßige 1,2 Kelvin (°C). Dabei sind die DWD-Daten auch noch wärmeinselbelastet, und die DWD-Reihe startet in der letzten Phase der „Kleinen Eiszeit“ – um 1881 war es besonders kühl.

Abbildung 4: Verlauf der Junitemperaturen im Deutschland-Mittel seit 1881 mit drei Entwicklungsphasen. Einer langen, bis etwa 1947 dauernden Stagnationsphase folgte eine Abkühlungsphase bis 1991, in welcher sehr warme Juni-Monate fehlten. Beginnend mit 1992 und gipfelnd im Rekord-Juni 2019, kam es zu einer sehr starken Erwärmung. In den gesamten 141 Jahren der Reihe betrug der Temperaturanstieg nur mäßige 1,2 Kelvin (°C) – bei enorm steigenden CO2-Konzentrationen. Mit WI-Bereinigung hätte es eine geringere Juni-Erwärmung unter 1 Kelvin gegeben. Zur Beachtung: Die Grafik zeigt KEINE Klimasensitivität der CO2-Konzentration; sie verdeutlicht lediglich, dass die von etwa 290 auf 418 ppm steigende CO2-Konzentration über lange Zeiträume nicht zur Temperaturentwicklung passt.

Noch erstaunlicher ist die Entwicklung der Juni-Temperaturen in Zentralengland, für das eine über 360ig-jährige Messreihe vorliegt; sie erfasst damit auch den Höhepunkt der „Kleinen Eiszeit“, das so genannte Maunder-Minimum als vermutlich kälteste Epoche in den mindestens letzten 2.000 Jahren. Seitdem sollte es doch eine kräftige Erwärmung um viel mehr als ein Grad gegeben haben – aber die Realität sieht ganz anders aus:

Abbildung 5: Mit kaum 0,2 Kelvin praktisch kein Juni-Temperaturanstieg seit über 360 Jahren in Zentralengland. Die wärmsten Juni-Monate liegen weit zurück und sind gekennzeichnet; in der Neuzeit war dort nur der Juni 1976 sehr warm; 2021 wird mit knapp unter 16°C dort ein nur mäßig warmer Juni.

Eine Betrachtung seit 1930 belegt ebenfalls die fast völlig fehlende Juni-Erwärmung in Zentralengland, während es in Deutschland wärmer wurde – sollte etwa das CO2 nur in Deutschland gewirkt haben? Das ist wohl nicht plausibel.

Abbildung 6: Während sich der Juni seit 1930 in Deutschland angenehm erwärmte, blieb er in Zentralengland so kühl, wie immer.

Die Sonnenscheindauer als wesentliche Treiber der Juni-Temperaturen

Wie wir schon anhand der Abbildungen 4 bis 6 gesehen hatten, können die stark steigenden CO2-Konzentrationen nicht ursächlich für die Entwicklung der Juni-Temperaturen gewesen sein. Wie in allen anderen Sommerhalbjahres-Monaten, übt außer den Großwetterlagen die Sonnenscheindauer einen signifikanten Temperatureinfluss aus. In Deutschland ist das Flächenmittel dafür leider erst seit 1951 verfügbar:

Abbildung 7: Jun-Erwärmung in Deutschland seit auch dank höherer Besonnung (etwa 55% der Temperaturvariabilität werden von der Sonnenscheindauer bestimmt). Die Zunahme der Sonnenscheindauer hatte verschiedenste Ursachen, unter anderem die stark abnehmende Konzentration der Luftschadstoffe (SO2, Staub) und die Austrocknung Deutschlands durch Bebauung, Versiegelung und Meliorationen. Möglicherweise fördert auch die übertriebene Nutzung der Wind- und Solarenergie eine Bewölkungs- und Nebelabnahme, was mehr Besonnung nach sich zieht. Umrechnung beider Größen in Indexwerte, um sie anschaulicher mit den Lufttemperaturen in einer Grafik zu zeigen.

Der Juni 2021 zählte nicht zu den sonnenscheinreichsten, aber er war überdurchschnittlich besonnt. Man achte auch in der Grafik 7 auf den bis gegen Ende der 1980er Jahre anhaltenden Temperaturrückgang, welcher mit abnehmender Besonnung einherging.

Nachlassende Sonnenaktivität, die Noch-AMO-Warmphase und warme Juni-Monate in Deutschland

Die aktuell nachlassende Sonnenaktivität wird stets mit Abkühlung in Verbindung gebracht; doch das könnte unter bestimmten Umständen voreilig sein. Denn erstens wirkt diese mit einer Verzögerung von mehreren Jahrzehnten – aktuell ist sie noch nicht voll bei uns angekommen. Zweitens fördert eine geringe Sonnenaktivität so genannte Meridionallagen, bei denen der Luftmassentransport überwiegend entlang der Längengrade erfolgt (Nord- oder Südlagen; in Europa auch der Sonderfall der Ostwetterlagen). Süd- und Ostlagen fallen aber, anders als im Winter, im Juni fast stets mehr oder weniger zu warm aus. Und drittens gibt es das Phänomen der so genannten Koronalen Löcher, welche trotz geringer Sonnenaktivität längere, sehr warme Schönwetterperioden auslösten, wie wir das seit 2018 häufig erlebten. Näheres dazu hier. Dieses Phänomen könnte auch die einzelnen, dem Charakter der „Kleinen Eiszeit“ widersprechenden Hitzewellen erklären, so den Sommer 1666 .(historischer großer Stadtbrand in London), oder den in England enorm heißen Juni 1676. Und viertens wirkt (momentan) noch die AMO-Warmphase der solar bedingten Abkühlung entgegen:

Abbildung 8: Merkliche zeitliche Übereinstimmung der AMO und der Juni-Temperaturen in Deutschland. In AMO-Warmphasen, wie zur Mitte des 20. Jh. und aktuell, sind die Junitemperaturen tendenziell höher. Ähnliches gilt für den gesamten Sommer und den Herbst. Die AMO-Juniwerte für 2021 liegen noch nicht vor.

Sollte, was in naher Zukunft durchaus zu erwarten ist, eine AMO-Kaltphase mit der geringen Sonnenaktivität zusammenfallen, so wird es mit den schönen, warmen Junimonaten vorbei sein.

Vegetationsverlauf im Juni: Der Rückstand des kalten Frühlings wurde nicht ganz kompensiert

Der Autor beobachtet zur Festlegung des phänologischen Hochsommerbeginns den Start der Winterlindenblüte in Weimar; leider erst seit 1998.

Abbildung 9: Fast keine Verfrühung der Winterlindenblüte in Weimar seit 1998. Die Juni-Erwärmung konnte, zumindest phänologisch, die leichte Mai-Abkühlung nicht überkompensieren.

Warmer Juli 2021?

Die Siebenschläferregel stellt auf den Witterungstrend Ende Juni/Anfang Juli ab, weil sich die kurz nach dem Sonnenhöchststand einstellende Großwetterlage (Jet-Stream, langwellige Höhen-Rücken oder Höhentröge) meist für einige, keinesfalls aber genau 7 Wochen, stabilisiert. Sie ist für Süddeutschland verlässlicher, als für das Norddeutsche Tiefland und sollte vorrangig nur zur groben Abschätzung der Juli-Witterung dienen. In den Ensemble-Prognosen für den 7. Juli erkennt man einen langwelligen Höhenrücken über Europa, der sich bis nach Nordskandinavien ausdehnt:

Abbildung 10: Vorhersage der Höhenlage der 500-hPa-Fläche der Nordhalbkugel für den 7. Juli. Über Europa (violetter Pfeil) erkennt man eine erhöhte Lage, was (meist) mit Hochdruckwetterlagen und Warmluft in diesem Gebiet einhergeht. Bildquelle: NOAA

Die Witterung im „Entscheidungszeitraum“ (20. Juni bis 10. Juli) war und wird also zwar relativ warm, aber auch teils wechselhaft-gewittrig und mit Regenfällen verlaufen, so dass ein warmer, aber teils wechselhafter Juli recht wahrscheinlich erscheint. Für den August lassen sich noch keine Aussagen treffen; Näheres zur Problematik der Jahres-Prognose 2021 hier.

 

Miserable Bilanz für Distanzunterricht: Wie Politik-Darsteller willkürlich die Zukunft von Schülern zerstören [Meta-Studie]

Wenn es darum geht, die Bevölkerung vor SARS-CoV-2 zu retten, dann muss man bereit sein, über Leichen zu gehen und Leid zu verbreiten. Über die Leichen derer, die als Folge der Impfung versterben werden. Über die Leiden derer, die aufgrund einer Impfung schwer erkranken und die vermutlich nie schwer an COVID-19 erkrankt wären. Mehr dazu […]
Nie wieder Judenhass? Dann schließt endlich das „Islamische Zentrum Hamburg“!

Nie wieder Judenhass? Dann schließt endlich das „Islamische Zentrum Hamburg“!

(Michael van Laack) Stefan Hensel, der frischgebackene Antisemitismusbeauftragte der Stadt Hamburg, macht sich beim rot-grünen Senat unbeliebt. Er fordert die Schließung des „Islamischen Zentrums Hamburg“ und spielt so ein Thema wieder hoch, dass vom Senat seit Jahren immer wieder auf die letzte Position der To-Do-Liste gesetzt worden war. Das Zentrum repräsentiert die Schiiten in Deutschland […]

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Neuer Tiefpunkt der Menschheit! Make-a-Wish Foundation: Wir helfen nur noch Kindern bei der die ganze Familie geimpft ist

Die Foundation schreibt auf ihrer Webseite: Wir erfüllen ernsthaft erkrankten Kindern lebensverändernde Wünsche. Wir glauben, dass eine Wunscherfüllung ungeahnte Kräfte in einem Kind und dessen Familie freisetzen kann. Darum haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jedem Kind, das an einer ernsthaften Erkrankung leidet, seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Dazu arbeiten wir mit einem starken, internationalen Netzwerk zusammen – denn ein Kinderwunsch kann – und darf – grenzenlos sein.

Die Make-a-Wish Foundation sagt, dass sie unheilbar kranken Kindern nur dann helfen wird, wenn das Kind und seine gesamte Familie den COVID-19-Impfstoff erhalten hat, was den Schauspieler Rob Schneider dazu veranlasst hat, seine Beziehung mit der Wohltätigkeitsorganisation per sofort zu beenden.

„Das ist buchstäblich ein neuer Tiefpunkt für die Menschheit“, kommentierte der Twitter-Nutzer, der das Video gepostet hat. „Unheilbar kranken Kindern wird kein Wunsch gewährt… von der Make a Wish Foundation… es sei denn… Sie haben es erraten… Sie sind vollständig geimpft.“

Eine Zwei-Klassen-Diskriminierung, die Ungeimpfte als Bürger zweiter Klasse behandelt, gibt es bereits in Form von Impfpässen, aber schwerkranken Kindern die Unterstützung zu verweigern, weil sie sich nicht haben impfen lassen, ist besonders grausam.

This is literally a new low for humanity. Terminally ill children will not be granted a wish.. from the make a wish foundation… unless.. you guessed it.. they’re fully vaccinated. pic.twitter.com/bjx1XMvLu6

— Pelham_3 (@Pelham_3) June 24, 2021

Zum einen können viele der kranken Kinder medizinische Probleme haben, die sie daran hindern, den Impfstoff sicher einzunehmen.

Darüber hinaus sollten Kinder unter 12 Jahren laut den offiziellen Richtlinien der CDC die Impfung nicht erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation hat auch gesagt, dass „der Impfstoff von Pfizer/BionTech für die Verwendung durch Menschen ab 12 Jahren geeignet ist.“

Davis‘ Behauptung, die Organisation habe sich mit „Ärzten und medizinischen Fachleuten im gesamten Nationalen Medizinischen Beirat“ beraten, macht also keinen Sinn.

Als Reaktion auf die Entscheidung sagte der Schauspieler Rob Schneider, er werde seine Beziehung zur Make-a-Wish Foundation dauerhaft beenden.

“Make-a-Wish will only grant wishes to terminally ill children who are fully vaccinated?!”
While it has been an honor to work with this foundation over the years,
if this policy of discrimination of children is true?
I will never work with them again.
Ever https://t.co/rBfWyzJk4y

— Rob Schneider (@RobSchneider) June 27, 2021

„Make-a-Wish wird nur noch Wünsche an unheilbar kranke Kinder erfüllen, die vollständig geimpft sind?!“ Es war zwar eine Ehre, mit dieser Stiftung über die Jahre zusammenzuarbeiten, aber wenn diese Politik der Diskriminierung von Kindern wahr ist? Ich werde nie wieder mit ihnen zusammenarbeiten. Niemals“, twitterte Schneider.

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Artikel vom russischen Außenminister Sergej Lawrow, „Das Gesetz, die Rechte und die Regeln“

Das offene und im Allgemeinen konstruktive Gespräch, das beim Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Joseph Biden am 16. Juni 2021 in Genf stattfand, führte zu einer Vereinbarung über die Aufnahme eines substanziellen Dialogs über strategische Stabilität, wobei die entscheidende Prämisse bekräftigt wurde, dass ein Atomkrieg inakzeptabel ist. Beide Seiten verständigten sich auch auf die Zweckmäßigkeit von Konsultationen über Cybersicherheit, den Betrieb diplomatischer Vertretungen, das Schicksal inhaftierter russischer und US-amerikanischer Bürger und eine Reihe regionaler Konflikte.

Der russische Staatschef machte auch in seinen öffentlichen Äußerungen deutlich, dass die Suche nach einem für beide Seiten akzeptablen Interessenausgleich auf streng paritätischer Basis der einzige Weg ist, um auf irgendeinem dieser Gleise etwas zu erreichen. Während der Gespräche gab es keine Einwände. Unmittelbar nach den Gesprächen begannen jedoch US-Offizielle, einschließlich derer, die an dem Genfer Treffen teilnahmen, scheinbar Selbstverständliches zu behaupten, indem sie behaupteten, sie hätten es Moskau „klar gemacht“, „es gewarnt und ihre Forderungen gestellt.“ Außerdem gingen all diese „Warnungen“ Hand in Hand mit Drohungen: Wenn Moskau die in Genf aufgestellten „Spielregeln“ nicht in einigen Monaten akzeptiere, würde es erneut unter Druck geraten.

Es bleibt natürlich abzuwarten, wie die Konsultationen zur Festlegung konkreter Wege zur Erfüllung der Genfer Vereinbarungen, wie oben erwähnt, verlaufen werden. Wie Wladimir Putin in seiner Pressekonferenz nach den Gesprächen sagte, „haben wir eine Menge zu tun“. Abgesehen davon ist es bezeichnend, dass Washingtons unumstößliche Position unmittelbar nach den Gesprächen geäußert wurde, zumal die europäischen Hauptstädte die Meinung des Großen Bruders sofort beherzigten und die Melodie mit viel Gusto und Freude aufgriffen. Der Tenor ihrer Erklärungen ist, dass sie bereit sind, ihre Beziehungen zu Moskau zu normalisieren, aber nur, wenn es sein Verhalten ändert.

Es ist, als ob ein Chor organisiert wurde, der mit dem Leadsänger mitsingt. Es scheint, dass die Reihe hochrangiger westlicher Veranstaltungen im Vorfeld der Gespräche zwischen Russland und den USA genau darauf abzielte: das Gipfeltreffen der Gruppe der Sieben in Cornwall, Großbritannien, der NATO-Gipfel in Brüssel sowie das Treffen von Joseph Biden mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.

Diese Treffen waren sorgfältig vorbereitet und ließen keinen Zweifel daran, dass der Westen eine klare Botschaft aussenden wollte: Er steht geschlossen wie nie zuvor und wird in internationalen Angelegenheiten das tun, was er für richtig hält, während er andere, vor allem Russland und China, zwingt, seinem Beispiel zu folgen. Die auf den Gipfeltreffen in Cornwall und Brüssel verabschiedeten Dokumente zementierten das Konzept der regelbasierten Weltordnung als Gegengewicht zu den universellen Prinzipien des Völkerrechts mit der UN-Charta als deren Hauptquelle.

Dabei scheut der Westen bewusst davor zurück, die Regeln, die er vorgibt zu befolgen, auszubuchstabieren, ebenso wie er darauf verzichtet, zu erklären, warum sie notwendig sind. Schließlich gibt es bereits Tausende von universellen völkerrechtlichen Instrumenten die klare nationale Verpflichtungen und transparente Überprüfungsmechanismen festlegen. Wenn jemand gegen den Willen des Westens handelt, reagiert er sofort mit der haltlosen Behauptung, dass „die Regeln gebrochen wurden“ (ohne sich die Mühe zu machen, irgendwelche Beweise vorzulegen) und erklärt sein „Recht, die Täter zur Verantwortung zu ziehen.“ Je unspezifischer sie werden, desto freier ist ihre Hand, die willkürliche Praxis fortzusetzen, schmutzige Taktiken als Druckmittel gegen Konkurrenten einzusetzen. In den sogenannten „wilden 1990er Jahren“ in Russland bezeichneten wir solche Praktiken als Rechtsbeugung.

Für die Teilnehmer an den G7-, NATO- und US-EU-Gipfeln signalisierte diese Reihe hochrangiger Veranstaltungen die Rückkehr der Vereinigten Staaten in die europäischen Angelegenheiten und die erneute Konsolidierung der Alten Welt unter den Fittichen der neuen Administration in Washington. Die meisten NATO- und EU-Mitglieder nahmen diese Kehrtwende nicht nur mit einem Seufzer der Erleichterung, sondern mit Begeisterung auf. Das Bekenntnis zu liberalen Werten als Leitstern der Menschheit bietet eine ideologische Untermauerung für die Wiedervereinigung der „westlichen Familie“. Ohne falsche Bescheidenheit bezeichneten sich Washington und Brüssel als „Anker für Demokratie, Frieden und Sicherheit“, im Gegensatz zu „Autoritarismus in all seinen Formen“. Insbesondere verkündeten sie ihre Absicht, Sanktionen zur „Unterstützung der Demokratie auf der ganzen Welt“ einzusetzen. Zu diesem Zweck griffen sie die amerikanische Idee auf, einen Gipfel für Demokratie einzuberufen. Machen Sie keinen Fehler, der Westen wird sich die Teilnehmer für diesen Gipfel aussuchen. Er wird auch eine Agenda festlegen, die bei den von ihm ausgewählten Teilnehmern wahrscheinlich auf keinen Widerstand stoßen wird. Es ist die Rede davon, dass demokratieexportierende Länder „verstärkte Verpflichtungen“ eingehen, um die universelle Einhaltung „demokratischer Standards“ zu gewährleisten und Mechanismen zur Kontrolle dieser Prozesse zu entwickeln.

Erwähnenswert ist auch die wiederbelebte Anglo-Amerikanische Atlantik-Charta, die von Joseph Biden und Boris Johnson am 10. Juni 2021 am Rande des G7-Gipfels verabschiedet wurde. Sie wurde als aktualisierte Version des 1941 von Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill unter demselben Titel unterzeichneten Dokuments entworfen. Damals spielte es eine wichtige Rolle bei der Ausgestaltung der Konturen der Nachkriegsweltordnung.

Doch weder Washington noch London erwähnten eine wesentliche historische Tatsache: Vor achtzig Jahren schlossen sich die UdSSR und eine Reihe europäischer Exilregierungen der Charta von 1941 an und ebneten damit den Weg dafür, dass sie zu einer der konzeptionellen Säulen der Anti-Hitler-Koalition und zu einem der rechtlichen Entwürfe der UN-Charta wurde.

Ebenso ist die Neuatlantische Charta als Ausgangspunkt für den Aufbau einer neuen Weltordnung gedacht, die sich jedoch ausschließlich an westlichen „Regeln“ orientiert. Ihre Bestimmungen sind ideologisch gefärbt. Sie zielen darauf ab, die Kluft zwischen den sogenannten liberalen Demokratien und allen anderen Nationen zu vergrößern und die regelbasierte Ordnung zu legitimieren. In der neuen Charta werden weder die UNO noch die OSZE erwähnt, während die westlichen Nationen uneingeschränkt an ihre Verpflichtungen als NATO-Mitglieder gebunden sind, die de facto als das einzige legitime Entscheidungszentrum angesehen werden (so beschrieb zumindest der ehemalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen die Rolle der NATO). Es ist klar, dass die gleiche Philosophie auch die Vorbereitungen für den Gipfel für Demokratie leiten wird.

Als „autoritäre Mächte“ bezeichnet, wurden Russland und China die als Haupthindernisse für die Umsetzung der auf den Juni-Gipfeln festgelegten Agenda ausgemacht wurden. Aus einer allgemeinen Perspektive sehen sie sich zwei Gruppen von Missständen gegenüber, die grob als extern und intern definiert werden. In Bezug auf internationale Angelegenheiten wird Russland vorgeworfen, in einer Reihe von Regionen eine „aggressive Haltung“ einzunehmen. So behandeln sie Moskaus Politik, die darauf abzielt, ultraradikale und neonazistische Bestrebungen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft zu bekämpfen, wo die Rechte der Russen sowie anderer ethnischer Minderheiten unterdrückt werden und die russische Sprache, Bildung und Kultur ausgerottet werden. Ihnen missfällt auch, dass Moskau sich für Länder einsetzt, die Opfer westlicher Spielchen wurden, von internationalen Terroristen angegriffen wurden und ihre Staatlichkeit zu verlieren drohten, wie es bei Syrien der Fall war.

Dennoch behielt sich der Westen die größten Worte für das Innenleben der „nicht-demokratischen“ Länder und sein Engagement vor, sie umzugestalten, damit sie in die westliche Form passen. Das bedeutet, die Gesellschaft in Übereinstimmung mit der Vision von Demokratie zu bringen, wie sie von Washington und Brüssel gepredigt wird. Dies ist die Wurzel der Forderung, dass Moskau und Peking, wie auch alle anderen, den westlichen Vorschriften zu Menschenrechten, Zivilgesellschaft, Behandlung der Opposition, Medien, Regierungsführung und dem Zusammenspiel der Gewalten folgen sollen. Während der Westen das „Recht“ proklamiert, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, um die Demokratie, wie er sie versteht, zu fördern, verliert er sofort jegliches Interesse, wenn wir in Aussicht stellen, die internationalen Beziehungen demokratischer zu gestalten, wozu auch gehört, auf arrogantes Verhalten zu verzichten und sich zu verpflichten, statt „Regeln“ die allgemein anerkannten Grundsätze des Völkerrechts zu befolgen. Durch die Ausweitung von Sanktionen und anderen illegitimen Zwangsmaßnahmen gegen souveräne Staaten fördert der Westen eine totalitäre Herrschaft in globalen Angelegenheiten und nimmt eine imperiale, neokoloniale Haltung in seinen Beziehungen zu Drittländern ein. Von ihnen wird verlangt, die demokratische Herrschaft nach dem Vorbild der westlichen Wahl zu übernehmen und die Demokratie in internationalen Angelegenheiten zu vergessen, da jemand alles für sie entscheiden wird. Alles, was von diesen Drittländern verlangt wird, ist, zu schweigen oder mit Repressalien zu rechnen.

Kluge Politiker in Europa und Amerika erkennen, dass diese kompromisslose Politik zu nichts führt, und sie beginnen, pragmatisch zu denken, wenn auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit, und erkennen, dass die Welt mehr als nur eine Zivilisation hat. Sie beginnen zu erkennen, dass Russland, China und andere Großmächte eine Jahrtausende alte Geschichte haben und ihre eigenen Traditionen, Werte und Lebensweisen besitzen. Versuche, zu entscheiden, wessen Werte besser und wessen schlechter sind, scheinen sinnlos. Stattdessen muss der Westen einfach anerkennen, dass es andere Wege zu regieren gibt, die sich von den westlichen Ansätzen unterscheiden können, und dies als gegeben akzeptieren und respektieren. Kein Land ist immun gegen Menschenrechtsfragen, warum also diese hochtrabende Hybris? Warum gehen die westlichen Länder davon aus, dass sie mit diesen Problemen allein fertig werden können, da sie ja Demokratien sind, während andere dieses Niveau noch nicht erreicht haben und auf Hilfe angewiesen sind, die der Westen großzügig gewährt.

Die internationalen Beziehungen machen grundlegende Veränderungen durch, die ausnahmslos alle betreffen. Der Versuch, vorherzusagen, wohin uns das führen wird, ist unmöglich. Dennoch stellt sich die Frage: Unabhängig von messianischen Bestrebungen, was ist die effektivste Regierungsform zur Bewältigung und Beseitigung von Bedrohungen, die Grenzen überschreiten und alle Menschen betreffen, unabhängig davon, wo sie leben? Politikwissenschaftler fangen an, die verfügbaren Werkzeuge der sogenannten liberalen Demokratien und der „autokratischen Regime“ zu vergleichen. In diesem Zusammenhang ist es bezeichnend, dass der Begriff „autokratische Demokratie“ vorgeschlagen wurde, wenn auch nur zaghaft.

Das sind nützliche Überlegungen, und ernsthaft denkende Politiker, die derzeit unter anderem an der Macht sind, sollten sie beherzigen. Nachdenken und Hinterfragen, was um uns herum geschieht, hat noch niemandem geschadet. Der Versuch, diese Realität zu ignorieren, indem man sich selbst als das einzig legitime Entscheidungszentrum behauptet, wird kaum Lösungen für reale und nicht für weit hergeholte Herausforderungen herbeiführen. Notwendig ist vielmehr ein wechselseitig respektvoller Dialog unter Einbeziehung der Führungsmächte und unter Berücksichtigung der Interessen aller anderen Mitglieder der internationalen Gemeinschaft. Dies impliziert eine bedingungslose Verpflichtung zur Einhaltung der universell akzeptierten Normen und Prinzipien des Völkerrechts, einschließlich der Achtung der souveränen Gleichheit der Staaten, der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten, der friedlichen Lösung von Konflikten und des Rechts auf Selbstbestimmung.

Insgesamt gesehen hat der historische Westen die Welt fünfhundert Jahre lang dominiert. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass er nun sieht, dass diese Ära zu Ende geht, während er sich an den Status klammert, den er früher genoss, und den objektiven Prozess, der in der Entstehung einer polyzentrischen Welt besteht, künstlich bremst. So kam es zu dem Versuch, der neuen Vision des Multilateralismus eine konzeptionelle Untermauerung zu geben. Frankreich und Deutschland versuchten zum Beispiel, einen „effektiven Multilateralismus“ zu fördern, der in den Idealen und Handlungen der EU verwurzelt ist und allen anderen als Vorbild dient, anstatt den inklusiven Multilateralismus der UNO zu fördern.

Durch das Aufzwingen des Konzepts einer regelbasierten Ordnung versucht der Westen, die Konversation über Schlüsselthemen auf die ihm genehmen Plattformen zu verlagern, auf denen keine abweichenden Stimmen geduldet werden können. So entstehen gleichgesinnte Gruppen und verschiedene „Appelle“. Es geht darum, Rezepte zu koordinieren und dann alle anderen dazu zu bringen, ihnen zu folgen. Beispiele sind der „Appell für Vertrauen und Sicherheit im Cyberspace“, der „Humanitäre Appell zum Handeln“ und die „Globale Partnerschaft zum Schutz der Medienfreiheit.“ Jede dieser Plattformen bringt nur einige Dutzend Länder zusammen, was weit entfernt von einer Mehrheit ist, soweit es die internationale Gemeinschaft betrifft. Das UN-System bietet inklusive Verhandlungsplattformen zu allen oben genannten Themen. Verständlicherweise ergeben sich daraus alternative Standpunkte, die auf der Suche nach einem Kompromiss berücksichtigt werden müssen, aber der Westen will nur seine eigenen Regeln durchsetzen.

Gleichzeitig entwickelt die EU für jede ihrer „gleichgesinnten Gruppen“ eigene horizontale Sanktionsregime, natürlich ohne Rücksicht auf die UN-Charta. So funktioniert es: Diejenigen, die sich diesen „Appellen“ oder „Partnerschaften“ anschließen, entscheiden untereinander, wer in einem bestimmten Bereich gegen ihre Vorgaben verstößt, und die Europäische Union verhängt Sanktionen gegen die Schuldigen. Was für eine bequeme Methode. Sie können alle selbst anklagen und bestrafen, ohne dass sie sich jemals an den UN-Sicherheitsrat wenden müssen. Sie haben sich sogar eine Begründung dafür ausgedacht: Da wir eine Allianz der effektivsten Multilateralisten haben, können wir anderen beibringen, diese besten Praktiken zu beherrschen. Denjenigen, die dies für undemokratisch oder im Widerspruch zu einer Vision von echtem Multilateralismus halten, bot Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in seiner Rede am 11. Mai 2021 eine Erklärung an: Multilateralismus bedeutet nicht die Notwendigkeit, Einstimmigkeit zu erzielen, und die Position derjenigen, „die nicht weiter vorankommen wollen, darf nicht in der Lage sein, … eine ehrgeizige Avantgarde“ der Weltgemeinschaft aufzuhalten.

Machen Sie keinen Fehler: An den Regeln an sich ist nichts auszusetzen. Im Gegenteil: Die UN-Charta ist ein Regelwerk, aber diese Regeln wurden von allen Ländern der Welt verabschiedet und nicht von einer geschlossenen Gruppe bei einem gemütlichen Beisammensein.

Ein interessantes Detail: Im Russischen haben die Wörter „Gesetz“ und „Regel“ eine gemeinsame Wurzel. Für uns ist eine Regel, die echt und gerecht ist, untrennbar mit dem Gesetz verbunden. Dies ist in den westlichen Sprachen nicht der Fall. Im Englischen zum Beispiel haben die Worte „law“ und „rule“ keine Ähnlichkeit. Sehen Sie den Unterschied? „Rule“ bezieht sich nicht so sehr auf das Gesetz, im Sinne von allgemein akzeptierten Gesetzen, sondern auf die Entscheidungen desjenigen, der regiert oder regiert. Es ist auch erwähnenswert, dass „Regel“ eine gemeinsame Wurzel mit „Lineal“ hat, wobei die Bedeutung von letzterem das alltägliche Gerät zum Messen und Zeichnen gerader Linien einschließt. Daraus lässt sich ableiten, dass der Westen durch sein Konzept der „Regeln“ versucht, alle nach seiner Vision auszurichten oder für alle den gleichen Maßstab anzulegen, damit alle in eine einzige Reihe fallen.

Während wir über die Sprache, die Weltanschauung und die Stimmung nachdenken und darüber, wie sie sich von einer Nation oder Kultur zur anderen unterscheiden, lohnt es sich, daran zu erinnern, wie der Westen die uneingeschränkte Osterweiterung der NATO in Richtung der russischen Grenze gerechtfertigt hat. Wenn wir auf die Zusicherungen an die Sowjetunion verweisen, dass dies nicht geschehen würde, hören wir, dass dies lediglich mündliche Versprechen waren und es keine diesbezüglichen Dokumente gab.

Zu den Bemühungen, das Völkerrecht durch westliche „Regeln“ zu ersetzen, gehört eine immanent gefährliche Politik der Revision der Geschichte und der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs und der Urteile der Nürnberger Prozesse als Grundlage der heutigen Weltordnung. Der Westen weigert sich, eine von Russland unterstützte UN-Resolution zu unterstützen, in der erklärt wird, dass die Verherrlichung des Nationalsozialismus inakzeptabel ist, und lehnt unsere Vorschläge ab, über den Abriss von Denkmälern für diejenigen zu diskutieren, die Europa befreit haben. Sie wollen auch bedeutsame Entwicklungen der Nachkriegszeit zum Vergessen verurteilen, wie die von unserem Land initiierte UN-Erklärung von 1960 über die Gewährung der Unabhängigkeit an koloniale Länder und Völker. Die ehemaligen Kolonialmächte versuchen, diese Erinnerung auszulöschen, indem sie sie durch hastig ausgeheckte Rituale wie den Kniefall vor Sportwettkämpfen ersetzen, um von ihrer historischen Verantwortung für die Verbrechen der Kolonialzeit abzulenken.

Die regelbasierte Ordnung ist die Verkörperung der Doppelmoral. Das Recht auf Selbstbestimmung wird als absolute „Regel“ anerkannt, wann immer es zu einem Vorteil genutzt werden kann. Das gilt für die rund 12’000 Kilometer von Großbritannien entfernten Malvinas-Inseln oder die Falkland-Inseln, für die abgelegenen ehemaligen Kolonialgebiete, die Paris und London trotz mehrfacher UN-Resolutionen und Urteilen des Internationalen Gerichtshofs behalten, ebenso wie für den Kosovo, der seine „Unabhängigkeit“ unter Verletzung einer Resolution des UN-Sicherheitsrats erlangte. Wenn jedoch die Selbstbestimmung den geopolitischen Interessen des Westens zuwiderläuft, wie es geschah, als die Bevölkerung der Krim für die Wiedervereinigung mit Russland stimmte, wird dieses Prinzip beiseite geschoben, während die freie Entscheidung der Menschen verurteilt und mit Sanktionen bestraft wird.

Abgesehen von den Eingriffen in das Völkerrecht manifestiert sich das Konzept der „Regeln“ auch in Versuchen, in die menschliche Natur selbst einzugreifen. In einer Reihe von westlichen Ländern lernen die Schüler in der Schule, dass Jesus Christus bisexuell war. Versuche von vernünftigen Politikern, die junge Generation vor aggressiver LGBT-Propaganda zu schützen, stoßen auf kriegerische Proteste aus dem „aufgeklärten Europa“. Alle Weltreligionen, der genetische Code der wichtigsten Zivilisationen des Planeten, sind unter Beschuss. Die Vereinigten Staaten stehen an der Spitze der staatlichen Einmischung in kirchliche Angelegenheiten und versuchen offen, einen Keil in die orthodoxe Welt zu treiben, deren Werte als ein mächtiges spirituelles Hindernis für das liberale Konzept der grenzenlosen Freizügigkeit angesehen werden.

Die Beharrlichkeit und sogar Sturheit, die der Westen bei der Durchsetzung seiner „Regeln“ an den Tag legt, sind auffällig. Natürlich spielt die Innenpolitik eine Rolle, mit der Notwendigkeit, den Wählern in jedem Wahlzyklus, der in den USA alle zwei Jahre stattfindet, zu zeigen, wie hart die eigene Außenpolitik im Umgang mit „autokratischen Gegnern“ sein kann.

Dennoch war es auch der Westen, der das Motto „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ prägte. Ich weiß nicht, ob der Begriff „Brüderlichkeit“ im heutigen Europa aus der „Gender-Perspektive“ politisch korrekt ist, aber es gab bisher keine Versuche, in die Gleichheit einzugreifen. Wie bereits erwähnt, predigt der Westen zwar Gleichheit und Demokratie in seinen Ländern und fordert, dass andere seinem Beispiel folgen, weigert sich aber, über Wege zur Gewährleistung von Gleichheit und Demokratie in internationalen Angelegenheiten zu diskutieren.

Dieser Ansatz steht eindeutig im Widerspruch zu den Idealen der Freiheit. Hinter dem Schleier der Überlegenheit verbergen sich Schwäche und die Angst, sich auf ein offenes Gespräch einzulassen, nicht nur mit Ja-Sagern und jenen, die sich gerne fügen, sondern auch mit Gegnern, die andere Überzeugungen und Werte haben, keine neoliberalen oder neokonservativen, sondern solche, die man am Schoß der Mutter gelernt hat, die von vielen vergangenen Generationen, Traditionen und Überzeugungen geerbt wurden.

Es ist viel schwieriger, die Vielfalt und den Wettbewerb der Ideen in der Entwicklung der Welt zu akzeptieren, als in einem engen Kreis von Gleichgesinnten, frei von jeglichen Grundsatzstreitigkeiten, Rezepte für die gesamte Menschheit zu erfinden, was die Entstehung von Wahrheit nahezu unmöglich macht. Universelle Plattformen können jedoch Vereinbarungen hervorbringen, die viel solider und nachhaltiger sind und einer objektiven Überprüfung unterzogen werden können.

Diese unumstößliche Wahrheit hat es schwer, zu den westlichen Eliten durchzudringen, die von ihrem Exzeptionalismuskomplex eingenommen sind. Wie ich bereits in diesem Artikel erwähnt habe, beeilten sich EU- und NATO-Vertreter direkt nach den Gesprächen zwischen Wladimir Putin und Joseph Biden zu verkünden, dass sich an der Art und Weise, wie sie Russland behandeln, nichts geändert hat. Sie seien sogar bereit, die Beziehungen zu Moskau weiter zu verschlechtern.

Darüber hinaus ist es eine aggressive russophobe Minderheit, die zunehmend die Politik der EU bestimmt, wie der EU-Gipfel in Brüssel am 24. und 25. Juni 2021 bestätigte, wo die Zukunft der Beziehungen zu Russland auf der Tagesordnung stand. Die von Angela Merkel und Emmanuel Macron geäußerte Idee, ein Treffen mit Wladimir Putin abzuhalten, wurde getötet, bevor sie das Licht der Welt erblickte. Beobachter merkten an, dass der Russland-US-Gipfel in Genf einem Startschuss der Vereinigten Staaten für dieses Treffen gleichkam, aber die baltischen Staaten, die sich mit Polen verbündeten, unterbrachen diesen „unkoordinierten“ Versuch von Berlin und Paris, während das ukrainische Außenministerium den deutschen und französischen Botschafter vorlud, um das Vorgehen ihrer Regierungen zu erklären. Was aus den Debatten auf dem Brüsseler Gipfel hervorging, war eine Anweisung an die Europäische Kommission und den Auswärtigen Dienst der Europäischen Union, neue Sanktionen gegen Moskau auszuarbeiten, ohne sich auf konkrete „Sünden“ zu beziehen, nur für den Fall. Zweifellos werden sie sich etwas einfallen lassen, wenn es nötig sein sollte.

Die North-Atlantic Treaty Organisation versucht, proaktiv zu Amerikas Strategie für den indopazifischen Raum beizutragen, die eindeutig darauf abzielt, China einzudämmen, und die Rolle der ASEAN in ihren jahrzehntelangen Bemühungen um den Aufbau einer umfassenden Kooperationsarchitektur für den asiatisch-pazifischen Raum zu untergraben. Im Gegenzug entwirft die Europäische Union Programme, um geopolitische Räume in ihrer Nachbarschaft und darüber hinaus zu „umarmen“, ohne diese Initiativen auch nur mit den eingeladenen Ländern zu koordinieren. Darum geht es bei der Östlichen Partnerschaft und auch bei einem kürzlich von Brüssel verabschiedeten Programm für Zentralasien. Es besteht ein grundlegender Unterschied zwischen diesen Ansätzen und denjenigen, die die Integrationsprozesse unter Beteiligung Russlands leiten: die GUS, die OVKS, die EurAsEC und die SOZ, die die Beziehungen zu externen Partnern ausschließlich auf der Basis von Parität und gegenseitigem Einverständnis zu entwickeln suchen.

Mit seiner verächtlichen Haltung gegenüber anderen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft befindet sich der Westen auf der falschen Seite der Geschichte.

Seriöse Länder, die sich selbst respektieren, werden niemals den Versuch tolerieren, mit ihnen durch Ultimaten zu reden, und werden alle Fragen nur auf gleicher Augenhöhe diskutieren.

Was Russland betrifft, so ist es höchste Zeit, dass jeder versteht, dass wir einen endgültigen Schlussstrich unter alle Versuche gezogen haben, mit uns ein einseitiges Spiel zu spielen. All die Mantras, die wir aus den westlichen Hauptstädten über ihre Bereitschaft hören, ihre Beziehungen zu Moskau wieder auf den richtigen Weg zu bringen, solange es bereut und seinen Kurs ändert, sind bedeutungslos. Dennoch beharren viele wie aus Trägheit darauf, uns mit einseitigen Forderungen zu konfrontieren, was deren Realitätsnähe wenig bis gar nicht würdigt.

Die Politik, dass sich die Russische Föderation eigenständig, unabhängig und unter Wahrung der nationalen Interessen entwickelt und gleichzeitig offen ist für Vereinbarungen mit ausländischen Partnern auf gleicher Augenhöhe, steht seit langem im Mittelpunkt aller Positionspapiere zur Außenpolitik, nationalen Sicherheit und Verteidigung. Nach den praktischen Schritten zu urteilen, die der Westen in den letzten Jahren unternommen hat, dachte er jedoch wahrscheinlich, dass Russland es nicht wirklich ernst meint, was es predigt, als ob es nicht die Absicht hätte, diese Prinzipien zu befolgen. Dazu gehört auch die hysterische Reaktion auf Moskaus Bemühungen, sich für die Rechte der Russen nach dem blutigen Regierungsputsch in der Ukraine 2014 einzusetzen, der von den USA, der NATO und der EU unterstützt wurde. Sie dachten, wenn sie etwas mehr Druck auf die Eliten ausübten und ihre Interessen ins Visier nahmen, während sie persönliche, finanzielle und andere sektorale Sanktionen ausweiteten, würde Moskau zur Vernunft kommen und erkennen, dass es auf seinem Entwicklungspfad mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert würde, solange es nicht „sein Verhalten ändert“, was bedeutet, dem Westen zu gehorchen. Selbst als Russland deutlich machte, dass wir diese Politik der USA und Europas als neue Realität betrachten und in wirtschaftlichen und anderen Fragen von der Prämisse ausgehen werden, dass wir uns nicht auf unzuverlässige Partner verlassen können, beharrte der Westen darauf, dass Moskau am Ende des Tages „zur Vernunft kommen“ und um der finanziellen Belohnung willen die erforderlichen Zugeständnisse machen wird. Lassen Sie mich betonen, was Präsident Wladimir Putin bei mehreren Gelegenheiten gesagt hat: Es hat seit den späten 1990er Jahren keine einseitigen Zugeständnisse gegeben und es wird sie auch nie geben. Wenn Sie mit uns zusammenarbeiten, verlorene Gewinne und den Ruf von Unternehmen wiederherstellen wollen, lassen Sie uns zusammensitzen und uns auf Wege einigen, wie wir einander auf halbem Weg entgegenkommen können, um faire Lösungen und Kompromisse zu finden.

Es ist wichtig, dass der Westen versteht, dass dies eine fest verwurzelte Weltanschauung der Menschen in Russland ist, die die Haltung der überwältigenden Mehrheit hier widerspiegelt. Die „unversöhnlichen“ Gegner der russischen Regierung, die auf den Westen setzen und glauben, dass alle Probleme Russlands von seiner antiwestlichen Haltung herrühren, befürworten einseitige Zugeständnisse, um die Aufhebung der Sanktionen zu erreichen und hypothetische finanzielle Vorteile zu erhalten. Aber sie sind in der russischen Gesellschaft völlig marginal. Während seiner Pressekonferenz am 16. Juni 2021 in Genf machte Wladimir Putin überdeutlich, worauf der Westen aus ist, wenn er diese marginalen Kräfte unterstützt.

Das sind störende Bestrebungen, soweit es die Geschichte betrifft, während die Russen immer Reife, Sinn für Selbstachtung, Würde und Nationalstolz bewiesen haben und die Fähigkeit, unabhängig zu denken, besonders in schwierigen Zeiten, während sie dem Rest der Welt gegenüber offen bleiben, aber nur auf einer gleichberechtigten, gegenseitig vorteilhaften Basis. Nachdem wir die Wirren und das Chaos der 1990er Jahre hinter uns gelassen haben, wurden diese Werte zum Fundament des außenpolitischen Konzepts Russlands im 21. Jahrhundert. Das russische Volk kann selbst entscheiden, wie es die Handlungen seiner Regierung beurteilt, ohne Aufforderungen aus dem Ausland zu erhalten.

Was die Frage betrifft, wie man auf der internationalen Bühne vorgehen soll, so werden die Staatsoberhäupter zweifelsohne immer eine wichtige Rolle spielen, aber sie müssen ihre Autorität bekräftigen, neue Ideen anbieten und durch Überzeugung und nicht durch Ultimaten führen. Die Gruppe der Zwanzig ist unter anderem eine natürliche Plattform für die Ausarbeitung von für beide Seiten akzeptablen Vereinbarungen. Sie bringt die führenden Volkswirtschaften zusammen, junge und alte, einschließlich der G7, sowie die BRICS und ihre gleichgesinnten Länder. Russlands Initiative zur Bildung einer „Greater Eurasian Partnership“ durch die Koordinierung der Bemühungen von Ländern und Organisationen auf dem gesamten Kontinent birgt ein starkes Konsolidierungspotenzial.

Für das Streben zur Erleichterung eines ehrlichen Gesprächs über die wichtigsten Fragen der globalen Stabilität schlug Präsident Wladimir Putin vor, ein Gipfeltreffen der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats einzuberufen, die eine besondere Verantwortung für die Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der Stabilität auf dem Planeten haben.

Ungeachtet aller Ambitionen und Drohungen bleibt unser Land einer souveränen und unabhängigen Außenpolitik verpflichtet und gleichzeitig bereit, eine einigende Agenda in internationalen Angelegenheiten anzubieten, die der kulturellen und zivilisatorischen Vielfalt in der heutigen Welt gebührend Rechnung trägt. Konfrontation ist nicht unsere Wahl, egal aus welchen Gründen. Am 22. Juni 2021 veröffentlichte Wladimir Putin einen Artikel „Offen sein, trotz der Vergangenheit“, in dem er betonte: „Wir können es uns einfach nicht leisten, die Last vergangener Missverständnisse, harter Gefühle, Konflikte und Fehler zu tragen.“ Er sprach auch über die Notwendigkeit, Sicherheit ohne Trennlinien, einen gemeinsamen Raum für gerechte Zusammenarbeit und inklusive Entwicklung zu gewährleisten. Dieser Ansatz stützt sich auf die tausendjährige Geschichte Russlands und entspricht voll und ganz dem gegenwärtigen Stadium seiner Entwicklung. Wir werden weiterhin das Entstehen einer Kultur der internationalen Beziehungen fördern, die auf den höchsten Werten der Gerechtigkeit beruht und allen Ländern, ob groß oder klein, eine Entwicklung in Frieden und Freiheit ermöglicht. Wir werden immer offen bleiben für einen ehrlichen Dialog mit jedem, der die gegenseitige Bereitschaft zeigt, einen Interessenausgleich zu finden, der fest im Völkerrecht verankert ist. Das sind die Regeln, an die wir uns halten.

Der Beitrag Artikel vom russischen Außenminister Sergej Lawrow, „Das Gesetz, die Rechte und die Regeln“ erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Ferenc Kalmár: „Die Frage der Minderheiten ist eine europäische Frage“

Von Éva Harangozó

 

Die Frage der nationalen Minderheiten ist seit Trianon, also seit hundert Jahren, eine der Säulen der ungarischen Außenpolitik, betont Ferenc Kalmár, Ministerialbeauftragter für die Entwicklung der ungarischen Nachbarschaftspolitik. Der Politiker gab der ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet ein Interview anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung des Europarates und des Außen- und Handelsministeriums, die morgen in Straßburg stattfindet und sich mit den Rechten der nationalen Minderheiten, den bisher erreichten Ergebnissen und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigt.

– Was ist der Zweck der Konferenz?

– Unser Ziel ist es, das Thema der nationalen Minderheiten auf der Tagesordnung zu halten. Denn wir sehen, dass die Europäische Kommission es abgelehnt hat, eine EU-Gesetzgebung auf der Grundlage der Minority SafePack-Initiative zu initiieren, und damit das Thema der nationalen Minderheiten faktisch abgeschüttelt hat. Der Europarat hat jedoch in den 1990er Jahren Dokumente erarbeitet, die auch heute noch die Grundlage für den Schutz nationaler Minderheiten in Europa bilden. Ich glaube, dass die Frage der nationalen Minderheiten auch mit der Frage der Stabilität und des Friedens in Europa verbunden ist. Die Tatsache, dass dieses Thema von den EU-Gesetzgebern vom Tisch gefegt wird, zeigt jedoch, dass sie sich nicht mit den angespannten Situationen befassen wollen, die durch die Vernachlässigung dieses Themas entstanden sind, wie etwa die Frage der Ostukraine. Diese Spannungen können sich in Zukunft durchaus noch verstärken. Zwischen Mai und November dieses Jahres wird Ungarn zum zweiten Mal die rotierende Präsidentschaft des Ministerkomitees des Europarates innehaben. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Handel plant in diesem Jahr vier Konferenzen, die sich mit der Förderung eines effektiven Schutzes nationaler Minderheiten befassen. Die erste Etappe ist die morgige Konferenz in Straßburg, die sich mit den Instrumenten befasst, die wir derzeit haben, um uns für den Schutz nationaler Minderheiten in Europa einzusetzen.

– Was sind die Prinzipien, die Sie für wichtig halten?

– Erstens sollten alle akzeptieren, dass die Frage der nationalen Minderheiten keine innerstaatliche, sondern eine europäische Angelegenheit ist. Wenn wir über den Schutz von nationalen Minderheiten sprechen, meinen wir den Schutz der Identität. Denn diese Gemeinschaften werden nur überleben, wenn sie ihre Identität bewahren. Gleichzeitig sind individuelle und kollektive Rechte notwendig, um diese Identität zu bewahren. Ich möchte anmerken, dass es im Leben des Europarates bisher zwei Berichte gab, die es geschafft haben, kollektive Rechte durchzusetzen: 2003 den Bericht des Schweizer Vertreters Andreas Gross über Autonomie und 2014 den Kalmar-Bericht. Das nächste Prinzip ist, dass die Nationalität nicht der Staatsbürgerschaft folgen sollte. Die beiden können getrennt werden. Und es ist auch wichtig, dass die nationalen Gemeinschaften, die auf dem Territorium eines Landes leben, Teil des Prozesses der Staatsbildung dieses Landes sind. Dies ist im ungarischen Grundgesetz und im ungarischen Staatsangehörigkeitsgesetz festgelegt. Wir haben die oben genannten Prinzipien zusammen mit der Gesandten des Ministerpräsidenten, Katalin Szili, formuliert und werden sie dem Europarat zur Annahme vorschlagen.

– Welche Instrumente gibt es zum Schutz der Rechte von nationalen Minderheiten?

– Mitte der 1990er Jahre wurden unter dem Druck der südslawischen Kriege zwei Dokumente verabschiedet, die bis heute die Grundlage für den Schutz der nationalen Minderheiten in Europa bilden. Das eine ist das Europäische Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten und das andere ist die Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Diese beiden Dokumente sind auch heute noch in Gebrauch: Sie sind verbindlich, aber nicht einklagbar.

– Was glauben Sie, wie die Konferenz morgen ankommen wird?

– Es hing schon immer vom politischen Establishment ab, wie verschiedene Länder die Frage der nationalen Minderheiten sehen. In den meisten europäischen Ländern ist das wirtschaftliche Klima für nationale Minderheiten nicht günstig, weshalb wir versuchen, dieses Thema am Laufen zu halten. Ich glaube, dass es nie einen letzten Moment gibt, aber wenn wir die Vielfalt Europas bewahren wollen, die eine der Grundlagen der europäischen Kreativität ist, müssen wir auch die verschiedenen nationalen Identitäten für die Zukunft bewahren. Es ist unter anderem die kulturelle Vielfalt, die die Entwicklung Europas gesichert hat. Dies ist aber nur möglich, wenn wir uns gegenseitig respektieren und anerkennen. Wenn die oben genannten fünf Prinzipien von Europa angenommen und in die Rechtssysteme der verschiedenen Mitgliedstaaten aufgenommen würden, dann könnten diese die Grundlage sein, auf der man mit den Verhandlungen beginnen und Ergebnisse erzielen könnte. Europa rutscht wirtschaftlich immer weiter ab, sein politisches Gewicht in der Welt nimmt ab. Wir glauben, dass die einzige Möglichkeit, diese Entwicklung zu stoppen, darin besteht, dass sich die Nationen zusammenschließen. Wenn wir miteinander konkurrieren und uns damit beschäftigen, wie wir uns gegenseitig assimilieren können, werden wir keine Ergebnisse erzielen können. Dann werden wir alle zu Verlierern im globalen Wettlauf. Aber wenn wir zusammenarbeiten, besteht eine gute Chance, dass wir Gewinner sein werden. Dies gilt umso mehr für Mittel- und Osteuropa. Hier sollten sich die Nationen zusammenschließen, um Gewicht und eine Stimme zu haben. Wenn die Nationen Europas zusammenstehen, dann sind europäischer Fortschritt und Erfolg wieder garantiert.

Quelle: Magyar Nemzet


Indoktrination der Jüngsten: Kinderbücher verbreiten Corona-Panik und Transgender-Ideologie

Es genügt offenbar nicht, dass Kinder und Jugendliche nun ebenfalls für den experimentellen und hochgradig gefährlichen Corona-Impfstoff als Versuchskanninchen herhalten müssen: auch das private Sozialleben soll voll auf den pandemiebedingten Panikmodus getrimmt werden. Am einfachsten geht dies neben den digitalen Massenmedien über das klassische Buch. Zwei Beispiele von Lesern verdeutlichen, wie die Jüngsten bereits indoktriniert werden.

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„Corona und der Elefantenabstand“

Im Bücherladen traute ein Familienvater seinen Augen nicht: im Sortiment der handlichen Pixi-Bücher des Carlsen-Verlag findet sich seit geraumer Zeit auch ein Büchlein zur Corona-Thematik, aufbereitet für Kinder ab sechs Jahren. Der Inhalt ließt sich jedoch nicht wie lustige Kinderliteratur, sondern wie ein dystopischer Vorschriftenkatalog.

In „Corona und der Elefantenabstand“ wird erzählt, wie ein Kind plötzlich von der „gefährlichen“ Corona-Krankheit befallen wird, wie sich das bösartige Virus über die Luft heimtükisch und unerkannt verbreitet und was am Besten dagegen zu tun ist. Natürlich alle sozialen Kontakte vermeiden, alle Menschen meiden, sich nicht anfassen (!), auf Vorschriften der Autoritäten hören und alle Aktivitäten in den digitalen, entmenschlichten Raum verlegen:

Interesannt wäre natürlich zu wissen, von wem der Carlsen-Verlag beauftragt wurde, diese Thematik so aufzubereiten und wie viel Geld er dafür als Gegenleistung erhiehlt.

„Aus Leo wird Jennifer“

Ein weiterer Fall von Indoktrination der Jüngsten wurde kürzlich von unzensuriert.at dokumentiert: das linke österreichische Mainstream-Medium Standard bewarb ein Transgender-Kinderbuch mit dem Titel “Der Katze ist es ganz egal”, gedacht für Kinder ab neun Jahren (!). Darin will man Kindern auf 240 Seiten erklären, dass es ein biologisches Geschlecht nicht gibt und man alle Formen von Sexualität möglichst früher erkunden soll und kann.

Weiters heißt es bei unzensuriert:

Die jungen Leser erfahren nicht nur von Leos Namensänderung, sondern auch vom bösen patriachalischen Vater, der davon nichts wissen will, und einem dubiosen “Schul-Hausmeister”, der den Kindern erklärt, dass “nicht jeder mit Penis automatisch ein Bub ist”.


Wissenschaftler will Menschen zur Rettung des Klimas genetisch verändern

Im Namen der Rettung des Weltklimas wurden schon einige heilige Säue der Grünen auf die Schlachtbank geführt. Dazu gehört zum Missfallen einiger Altgrüner die Atomkraft genauso, wie auch die genetische Veränderung von Pflanzen um des Klimas Willen, was bis vor kurzem noch ein rotes Tuch war. Die Widersprüche sind eklatant und sie lassen sich aktuell auch an der Covid-19 Impfung ablesen, die für alle gefordert wird, während genetisch veränderte Nahrungsmittel im Supermarkt weiterhin eine Kennzeichnung tragen. Zum diesen Widersprüchen gesellt sich Voltaires Warnung getreu immer mehr auch der Wahnsinn, wie sich an den Vorschlägen des Wissenschaftlers S. Mattew Liao nachvollziehen lässt.

Klimarettung per Genmanipulation… des Menschen

Bei Dave Cullen gibt es einen Kommentar zum Vortrag eines gewissen S. Mattew Liao, der augenscheinlich wichtig genug ist, um einen Ted Talk zu halten. Der Vortrag, den man sich hier (engl.) ansehen kann, ist schon einige Jahre alt und war für ihn offenbar die Belohnung für einige Jahre des kontroversen Werbens für seine Ideen zur Abwendung des menschengemachten Klimawandels.

Wie üblich rattert er in dem Vortrag die üblichen Stichworte ab – „Kipppunkte… dringend… könnte zu spät sein… drastische Maßnahmen“ – um dann zu seinem eigentlichen Punkt zu kommen. Er sieht die Menschheit nicht nur in der Pflicht, die Natur mit äußeren, also technischen und organisatorischen Mitteln zu schützen, sondern er will mit inneren Maßnahmen an die Sache herangehen. Für ihn ist es legitim und zweckmäßig, den Menschen genetisch so weit verändern, dass dessen Fußabdruck auf den Planeten deutlich kleiner wird.

Zur Gesundung der Welt Krankheiten verbreiten

Sein erstes Beispiel besteht in einer von Zeckenbissen verursachten Krankheit, bei der man allergisch gegen rotes Fleisch reagiert. Rind, Schwein, Lamm, Schaf und Kaninchen werden dadurch zur gesundheitlichen Gefahr, nur noch Hühnchen kann verzehrt werden. Für Liao ist das eine wunderbare Sache, da insbesondere Kühe mit ihren Fürzen das Klima ganz besonders kaputt machen sollen. Würde man alle Menschen einfach mit dieser Krankheit infizieren, dann…

Den Endzustand dieser Idee kann sich jeder selbst denken. Sie wirkt wie entnommen aus dem Gruselkabinett für Filmbösewichte. Spontan würde mir jener aus dem ersten Kingsmen Film einfallen, der aus dem selben Grund ganz ähnliche Vorstellungen zur Rettung der Welt hatte. Doch Liao, dessen Vortrag sicherlich auch schon in Davos von einem bestimmten Glatzenträger angehört wurde, hat noch mehr auf Lager.

Der klimarassistische Veredelungszwang

Je größer er ist, desto mehr Energie und generell Rohstoffe verbraucht ein Mensch. Das gilt für fünf Zentner schwere Flugreisende genauso wie für 183,8m große Holländer im Vergleich zu 1,63m großen Laoten. Für Liao ist das aber kein Grund, in Holland für eine gesunde Lebensweise oder vielleicht auch für mehr horizontales Multikulti zwischen Holländern und Laotinnen zu werben. Nein, Liao setzt auch bei diesem “Problem” auf die Möglichkeiten der Gentechnik und will künftig mit pränatalen Diagnoseinstrumenten feststellen lassen, wie groß ein Embryo als erwachsener Mensch werden würde, um die zu großen davon noch direkt im Krankenhaus…

Man muss Liao zugute halten, dass er Geoengineering, also etwa das Versprühen von Sulfat in der Atmosphäre, für zu riskant hält. Er ist definitiv ein Mann der Wissenschaft, der die Sache rein rational betrachtet. Damit steht er auf hohen Schultern, obwohl er selbst behauptet, Vorschläge wie seine seien „noch nie von jemand anderem vorgebracht wurden“. Vielleicht haben sich die Arbeiten eines Josef Mengele oder der Ansatz des Lebensborn einfach noch nicht zu ihm durchgesprochen. Nazis und ihr ideologischer Schrecken sind ja generell nicht so wirklich bekannt in aller Welt.

Das Allheilmittel Oxytocin

Liao ist aber sicherlich kein Dogmatiker. Das zeigt er mit seinem dritten Vorschlag zur medikamentösen Verbesserung der allgemeinen Intelligenz. Denn auch für den jungen Mann scheint sich aus jeder Korrelation eine Kausalität zu ergeben, so dass es nur konsequent ist, den Dummen der Welt ein paar Intelligenzpillen zu spendieren, damit sie wahlweise unter der Wirkung Ritalin oder Modafinil endlich nicht mehr so viel schnaxeln.

Damit setzt sich Liao dann auch eindeutig ab von den Nazis. Deren Einsatz von Pervitin als einem der Vorgänger von Modafinil diente bekanntlich dem gegenteiligen Zweck, wonach die edelrassigen Recken nach der Vernichtung des genetisch niederwertigen Feindmaterials im Zuchtraum des nächsten Lebensborn in aller Ruhe zur Tat schreiten konnten. Künstlerisch lässt sich Liao in diesem Zusammenhang daher eher in der Nähe von Adlous Huxley verordnen, der auch im echten Leben seinem literarischen Beispiel folgte und dank(?) LSD nur ein Kind in die Welt setzte.

Mit dem Ansprechen von Oxytocin ging das zuvor noch unbeholfene Gelächter des Publikums während Liaos Vortrag denn auch endgültig in Freude über. (Übrigens: Bei Selbstversuchen Oxytocin bitte nicht mit Oxcotin verwechseln. Auch diese Substanz wird zur Bevölkerungskontrolle eingesetzt, allerdings mit einer anderen Zielstellung.)

Das Glückshormon Oxytocin verfügt laut Liao über die optimale Eigenschaft, die Empathiefähigkeit von Menschen zu erhöhen, was zu einer höheren Kooperationsbereitschaft führt. Die Verabreichung des Hormons würde dem Klima deshalb dienen, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in Klimafragen der „Glaube an die Wissenschaft“erhöhen würde, so dass deren Vorschläge leichter durchgesetzt werden könnten.

Ich bin mir sicher, ehemalige SED-Kader unter den Lesern werden jetzt die Faust in der Tasche ballen. Wären doch nur auch sie auf diese Idee gekommen. Der Realsozialismus hätte sich schon längst auf der ganzen Welt durchgesetzt. Dabei ist gut vorstellbar, dass Liao die Idee mit dem Oxytocin eventuell sogar gestohlen hat – und zwar aus Deutschland. Wenige Monate vor seinem Vortrag machte bei uns nämlich eine Idee die Runde, wonach sich die Akzeptanz der Bestandsgesellschaft für Migranten über die Beigabe des Hormons im Trinkwasser erhöhen würde.

Absurditäten und Grausamkeiten frei nach Voltaire

Die Mauern der Vernunft scheinen in den letzten Jahren so weit geschliffen worden zu sein, dass die irrationale Raserei nicht mehr unmöglich scheint. Denn diese Vorschläge stammen keineswegs von einer randständigem Existenz mit Frühbucherrabatt für die geschlossene Anstalt. Vielmehr hat der Mann einen respektablen Lebenslauf und kann mit ausreichend intellektueller Munition aufwarten, um sich damit in der großen Echokammer der globalen gesellschaftlichen Debatte Gehör zu verschaffen.

Mit Liao gibt es zahllose weitere Wissenschaftler, die sich im Namen der Weltrettung auf jenen Pfad begaben, der gepflastert mit guten Absichten gepflastert stets nur in der Hölle endet. Dabei sind trotz all der angewandten Intelligenz die Widersprüche kaum mehr zu übersehen. Getreu seines Hintergrundes als – ja, ich sage es – marxistischer Schwindel produziert die falsche Annahme des menschengemachten Klimawandels inzwischen Widersprüche, für die es schon eine sehr tiefgehende Betriebsblindheit benötigt, um die sich daraus ergebenden Absurditäten noch übersehen zu können.

Die Ausrottung des Furzes

Man nehme nur einmal die globalen Fischbestände, über deren Überfischung regelmäßig lamentiert wird. Über 50 Millionen Tonnen Fisch wird jährlich aus den Meeren geholt, viele Bestände befinden sich am Rande des Zusammenbruchs. Für die natürlichen Gleichgewichte im Meer und jenseits davon ist das fraglos schrecklich. Doch mit der ungebührlichen Überbetonung des Einflusses menschlich/tierischer Emissionen auf das Klima nimmt dieser Raubbau an der Natur plötzlich die Gestalt einer Weltrettungsmaßnahme an. Denn ja, auch auch Fische furzen und keineswegs weniger, als ihre Artgenossen an Land.

Gemessen an ihren Emissionen, entspricht das Maß an Vernichtung der globalen Fischbestände nicht weniger als der Vernichtung von 50 Millionen Rindern jedes Jahr oder 500 Millionen Menschen. Und war es nicht das, was Liao will? Per Schleppnetz nur noch Kleinstlebewesen am Leben lassen? Genau das macht die globale Fischereiindustrie.

Nicht weit dahinter lässt sich schließlich auch die Frage ausmachen, ob Elefanten und andere Großsäuger tatsächlich so sehr schützenswert sind, wenn sie doch tagtäglich hunderte Liter an Methan in die Atmosphäre entlassen. Jenseits irgendwelcher Tinkturen für die Potenz haben sie ohnehin keinen Nutzen, wobei wir – siehe oben – bekanntlich auch das Schnaxeln deutlich zurückfahren sollen. Die Realität, so scheint es, ist nicht herangerückt an die Satire, sie hat diese offenbar schon lange überholt.

Quelle Titelbild

Würzburger sprengt Tagesschau: „Wir haben Angst in diesem Land“

Während einer Live-Schalte der Tagesschau vom Sonntag ließ es sich ein Würzbürger Bürger nicht nehmen, seinen Protest gegen die Zustände in seiner Stadt und die beschwichtigende Berichterstattung der Medien, hier des BR-Reporters Alexander von Ammon vor dem Würzburger Dom, zum Messermord des Somaliers kundzutun. „Wir haben Angst, wir haben Angst“, ruft der ältere Herr vor […]