Kategorie: Nachrichten
(Anthropogenic?) Global Warming – die Abkühlung beginnt (?)!!!! (Teil 2)
Hans Jankowiak
Im Teil 1 habe ich dargestellt, dass die benutzten Quellen seit 2016 eine fallende Tendenz der durchschnittlichen globalen Temperaturen aufzeigen (Figur 9 ) obwohl die
CO2 – Messkurve auf dem Mauna Loa anzeigt: CO2–Gehalt steigt weiterhin !! (Figur 10)
Überraschung?
Wohl kaum, denn auch die NASA meldet sich zu Wort:[9]
On June 12, 2019 NASA announced:
Solar Activity Forecast for Next Decade Favorable for Exploration
“The forecast for the next solar cycle says it will be the weakest of the last 200 years. The maximum of this next cycle – measured in terms of sunspot number, a standard measure of solar activity level – could be 30 to 50% lower than the most recent one. The results show that the next cycle will start in 2020 and reach its maximum in 2025.”
Ein Vergleich mit der Situation um 1800 herum (Figur 12) lässt uns erwarten – Goethe: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ….“, denn es war sch…kalt, also schon recht kalt zu jener Zeit.
Und noch weniger ist man überrascht,wenn man in der Wissenschaft der Astro-Physiker nachblättert:
1. Prof. Dr. Theodor Landscheidt (1998): (Solar Activity.: A dominant factor in climate dynamics, Absatz 8)
„On this basis, I forecasted, in 1982, that we should expect declining temperatures after 1990 and probably a new Little Ice Age around 2030. In further papers I specified this prediction [58,59,63].I also expected considerably weaker sunspot activity after 1990. The slowly ascending new sunspot cycle, which started in May 1996 *, seems to follow the predicted trend“
*Schwabe-Zyklus 23
Prof. Dr. Theodor Landscheidt (2003): (New Little Ice Age Instead of Global Warming? Absatz 11. Outlook)
„We need not wait until 2030 to see whether the forecast of the next deep Gleissberg minimum is correct. A declining trend in solar activity and global temperature should become manifest long before the deepest point in the development. The current 11-year sunspot cycle 23 with its considerably weaker activity seems to be a first indication of the new ternd, especially as it was predicted on the basis of solar motion cycles two decades ago.“
Und Prof. Dr. Theodor Landscheidt ( † 2004) lag mit seinen auf Berechnungen beruhenden Prognosen mit 95 bis 100% Eintreffen der Ereignisse richtig
- Ende der Dürre in der Sahelzone für 1985
- Überschwemmung in der Po-Ebene in Italien für 2001
- Dürre-Perioden in Western Amerika für 1999
- die letzten El Niño, La Niña
- die Abnahme der Aktivität der Sonnenflecken nach 1990 schon in den
Jahren 1986/87 [10]
2. Dr. Valentina Zharkova (2020): („Modern Grand Solar Minimum will lead to terrestrial cooling“) [11]
Conclusions
(Absatz verkürzt)
During these grand solar minima, there is a significant reduction of solar magnetic field and solar irradiance, which impose the reduction of terrestrial temperatures derived for these periods from the analysis of terrestrial biomass during the past 12,000 or more years. The most recent grand solar minimum occurred during Maunder Minimum (1645–1710), which led to reduction of solar irradiance by 0.22% from the modern one and a decrease of the average terrestrial temperature by 1.0–1.5°C.
This discovery of double dynamo action in the Sun brought us a timely warning about the upcoming grand solar minimum 1, when solar magnetic field and its magnetic activity will be reduced by 70%. This period has started in the Sun in 2020 and will last until 2053. During this modern grand minimum, one would expect to see a reduction of the average terrestrial temperature by up to 1.0°C, especially, during the periods of solar minima between the cycles 25–26 and 26–27, e.g. in the decade 2031–2043.
The reduction of a terrestrial temperature during the next 30 years can have important implications for different parts of the planet on growing vegetation, agriculture, food supplies, and heating needs in both Northern and Southern hemispheres. This global cooling during the upcoming grand solar minimum 1 (2020–2053) can offset for three decades any signs of global warming and would require inter-government efforts to tackle problems with heat and food supplies for the whole population of the Earth.“ (Hervorhebungen durch Verfasser)
Und Frau Dr. Valentina Zharkova hat dieses bereits 2015 voraus gedeutet!
3. Dr. Nils-Axel Mörner (2009): (Solar Minima, Earth`s Rotation and Little Ice Ages in the past and in the future“, Abstract) [12]
„At around 2040-2050 we will be in a new major Solar Minimum. It is to be expected that we will than have a new „Little Ice Age“ over the Arctic and NW Europe.“
Und der Vergleich mit historischen Verläufen des Golfstromes zeigt (siehe Figur 13 unten):
Ich habe bevorzugt den Sonnenfleckenzyklus als Ausdruck und Teil des gegenseitigen Wirkungseinflusses in unserem Sonnen-Planetensystem zusammen gestellt, weil diese Erscheinung auch für Laien einigermaßen auf der Sonne gut sichtbar auftreten.
Das Schwanken („Eiern“) des gesamten Systems um das Barycenter des Sonnen-Planeten-Systems als Ursache für die zyklischen Klimaveränderungen auf der Erde lässt sich innerhalb dieser kurzen Betrachtung nicht oder nur sehr unzureichend darstellen.
Zusammengefasst als „Summery for Policymakers“
Wir schreiben das Jahr 2021, im Januar. Wir haben also beste Bedingungen, den Verlauf des Klimas in den nächsten Jahren mit den Berechnungen der Astro-Physiker und mit den Vorhersagen der IPCC-Klima-Modelle zu vergleichen.
Alles in allem sind sich die Astro-Physiker sehr sicher, dass sie richtig liegen:
Wir gehen in den kommenden etwa 10 Jahren auf ein modernes solares Sonnenflecken-Minimum zu, das um 2030 einen Tiefpunkt erreicht, etwa 20 bis 40 Jahre (bis 2050/2060) andauert und dann erst wieder langsam ansteigt.
Und es wird die nächsten 30 bis 40 Jahre so kalt werden wie um 1670 bzw 1810 !!!!!!
Wir werden es bald sehen, das Jahr 2030 ist nicht mehr allzu weit ferne!
Die Empfehlung kann nur lauten:
- Lasst die Kernkraftwerke am Netz!
- Lasst die Kohlekraftwerke am Netz!
- Baut neue Kernkraftwerke der IV. Generation!
- Bunkert ausreichende Mengen Streusalz!
- Zieht Euch warm an!
Ich sehe uns beim nächsten Alster- Eisvergnügen in Hamburg, so ab 2023 – vielleicht auch schon früher!!
PS
Das folgende Bild lässt uns kalte Zeiten erahnen!
Frau Dr. Valentina Zharkova:[12]
Quellen-Verzeichnis
[1] https://archive.ipcc.ch/publications_and_data/publications_ipcc_first_assessment_1990_wg1.shtml
[2]
[3]
http://clivebest.com/blog/?p=9252&
[4]
https://www.carbonbrief.org/state-of-the-climate-first-quarter-of-2020-is-second-warmest-on-record
[5]
https://meteo.plus/sonne-1700.php
[6]
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Schwabe-Zyklus
[7]
http://www.centil-europe.ch/Artikeldetail.asp?id=128
[8]
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/05/28/klimadebatte-alarmismus-auf-grund-irrefuehrender-daten/
[9]
[10]
„Th. Landscheidt : Long-Range Forecasts of Solar Cycles and Climate Change“
In:Rampino, M.R., Sanders,J.E., Newman,W.S. & Königsson, L.K.
„Climate, History, Periodicity, and Preddictability“ New York, van Nostrand Reinhold, 1987,
Paper 25, S. 421 – 445
[11]
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/23328940.2020.1796243
[12]
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S092181811000010X
[13]
Drogenbarone jubeln: Erstmal zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende

Berlin – Es läuft wie geschmiert für die Drogenbarone der Pharmaindustrie: Die Mehrzahl der deutschen Bundesländer beginnt in diesen Tagen damit, besonders gefährdeten Gruppen eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 anzubieten. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage unter den 16 Bundesländern.
Sie folgen damit einer Empfehlung der Gesundheitsminister von Bund und Ländern und nutzen die Möglichkeiten der neuen Corona-Impfverordnung, die am Mittwoch, dem 1. September, in Kraft getreten ist.
Einige Länder hatten schon zuvor mit dem Impfen begonnen, weshalb bisher etwa 13.000 sogenannte Booster-Spritzen verabreicht worden sind. Nach Berechnungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) ist nach Angaben der der Zeitung bis zum Jahresende mit 10 bis 10,5 Millionen Auffrischungen zu rechnen, davon allein 3,14 Millionen im laufenden Monat. Danach fällt die Zahl auf 2,5 Millionen im Oktober und auf 1,4 Millionen im November ab.
Das hat auch damit zu tun, dass die meisten Länder Ende September ihre Impfzentren schließen wollen. Von dann an wird es die Injektionen vor allem von niedergelassenen Medizinern, Betriebsärzten, einigen Impfteams und Krankenhäusern geben. Vereinzelte Regionen halten Impfzentren im „Standby-Modus“.
Eine Drittimpfung, beziehungsweise im Falle von Johnson & Johnson eine Zweitimpfung, ist für Personen vorgesehen, deren Impfschutz mindestens sechs Monate zurückliegt, also spätestens im März erfolgt ist. Im Fokus stehen Hochbetagte, Pflegebedürftige, Vorerkrankte und Personen mit einer geschwächten Immunabwehr. Auch für Covid-19-Genesene kommt die Impfung in Frage, des Weiteren für Impflinge, die bisher nur die Vektorpräparate von Astrazeneca oder Johnson&Johnson erhalten haben.
Booster-Impfungen finden ausschließlich mit den mRNA-Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna statt. Eine Empfehlung der Drittimpfung durch die STIKO steht noch aus.
Aber das schert die Drogenbarone natürlich überhaupt nicht. Die STIKO wird unter Druck gesetzt und auch nachträglich ihr OK geben, davon kann man ausgehen. Und man kann ebenfalls davon ausgehen, dass es nicht bei diesen 10 Millionen Impfdosen bleiben wird.
Da werden dann noch andere neidisch und scharf darauf sein, sich den dritten Druck setzen zu lassen, dass ist bei anderen Drogen ebenfalls so. Und die Pharma-Leute kennen das Geschäft.
Und es wird auch nicht bei dieser Booster-Impfung bleiben. Alle guten Dinge sind drei, noch besser aber sind vier Dinge. (Mit Material von dts)
Polnische Putzfrauen in Panik: Auch andere Bundesländer prüfen Meldeportal gegen Steuerbetrug

Kiel – Die Denunzianten-Republik im Vollrausch: Nach Baden-Württemberg erwägen nun auch andere Bundesländer die Einführung eines digitalen Meldeportals für Hinweise auf Steuerbetrug, allen voran Schleswig-Holstein. Das berichtet die „Welt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter den Finanzministerien der Länder.
„Bei der Digitalisierung der Verwaltung sollten wir möglichst keinen Bereich ausnehmen. In diesem Sinne prüfen wir auch die Einrichtung eines entsprechenden Online-Portals“, sagte Schleswig-Holsteins Finanzministerin und Grünen-Politikerin Monika Heinhold der „Welt“. Sie würde es dabei begrüßen, wenn die Länder bei einem solchen Portal gemeinsam vorgingen. In Thüringen kann man sich zwar keinen Alleingang wie in Baden-Württemberg, wohl aber eine bundesweit einheitliche Lösung aller Länder vorstellen.
Ein Onlineangebot für anonyme Anzeigen könne aus „Akzeptanzgründen in der öffentlichen Wahrnehmung, wenn, dann besser im Länderverbund erreicht werden“, teilte das Finanzministerium in Erfurt der „Welt“ mit. Auch in Berlin zeigte man sich aufgeschlossen für einen gemeinsamen Weg aller Bundesländer. „Aus Sicht der Senatsfinanzverwaltung sollte zunächst die Akzeptanz des Onlineportals aus Baden-Württemberg bei den Bürgerinnen und Bürgern analysiert werden“, hieß es von dort.
Die Anmeldung für das Projekt „Konsens“, in dessen Rahmen die Digitalisierung der Steuerverwaltung seit Jahren gemeinsam von Bund und Ländern betrieben wird, wäre dann „nach einer Evaluation vorzunehmen“, sagte die Senatsfinanzverwaltung der „Welt“. Die Hamburger Finanzbehörde teilte dem Blatt mit, dass „die in Baden-Württemberg gemachten Erfahrungen analysiert und in die Überlegungen zur Einführung eines gegebenenfalls im Rahmen der Umsetzung der EU-Hinweisgeberschutz-Richtlinie neu zu schaffenden Meldekanals einbezogen“ werden. Die Richtlinie muss eigentlich bis zum 16. Dezember in nationales Recht umgesetzt sein.
Wird Zeit, dass die Bürger die Portale stürmen und jeden verpetzen, der einer polnischen Putzfrau seine Haustürschlüssel gibt. (Mit Material von dts)
Bundeswehr raus aus Mali!

Von WOLFGANG HÜBNER | Kaum ist das Evakuierungs- und Fluchthilfeunternehmen der Bundeswehr in Kabul von den neuen Herrschern Afghanistans beendet worden, schon kursieren Pläne für künftige EU-Militäreinsätze in sogenannten „Krisenregionen“. Denn der Stachel des jüngsten Desasters sitzt nicht nur in Washington tief, sondern auch in den imperial gesinnten Kreisen der EU. Diesen geht es bekanntlich […]
Grenzen und Bevölkerung schützen: Schengen-Abkommen aussetzen
Die steigenden Flüchtlingszahlen und die hitzige Diskussion über weitere Aufnahmen von Afghanen in Europa gehen auch an Österreich nicht spurlos vorüber. Schon gibt es Stimmen, dass auch Österreich irgendwelchen sogenannten humanitären Verpflichtungen nachkommen müsse. Andere Länder zeigten sich schon bereit weitere afghanische Migranten aufzunehmen. Zum Schutz der Bevölkerung müsse daher auch an den innereuropäischen Grenzen kontrolliert werden, fordert Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.
- Österreich ist bereits EU-weit eines der Länder mit dem größten anteil von Migranten aus Afghanistan
- Heuer hat sich im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Asylanträge schon mehr als verdreifacht
- Um die Bevölkerung zu schützen, fordert Haimbuchner ein Aussetzen des Schengen-Abkommens zu jenen Ländern, die jetzt vermehrt Afghanen aufnehmen
- Denn in Deutschland wurden statt sogenannten Ortskräften sogar abgeschobene Straftäter aus Afghanistan „gerettet“
- Auch Straftaten und Terroranschläge der vergangenen Jahre zeigten, dass sich die Täter die europäische Freizügigkeit zunutze machten
Dabei leben in Österreich derzeit bereits rund 45.000 Afghanen – rund zwei Drittel sind Männer. Das sind 474 Afghanen pro 100.000 Einwohner. Laut Eurostat leben mit 569 pro 100.000 Einwohner nur in Schweden mehr Afghanen als in Österreich. Selbst im Corona-Jahr 2020 stellten 3.137 Afghanen einen Asylantrag in Österreich. Seitdem haben sich die Asylanträge wieder mehr als verdreifacht, 81 Prozent der Antragsteller sind Männer. Allein im Juli gab es 634 Anträge von Afghanen in Österreich. Und in der Landesgrundversorgung in Oberösterreich befinden sich derzeit 2.832 Asylwerber – auch hier stellen Afghanen mit 814 eine der größten Gruppen.
Afghanen-Welle rollt nach der Wahl
Zwar spricht sich die ÖVP derzeit offiziell gegen eine weitere Aufnahme von Afghanen aus und auch in Deutschland hält man sich bei dem Thema bisher eher zurück und pflegt die Erzählung von „geretteten Ortskräften“, doch Politikbeobachter vermuten, dass die Asyl-Welle nur gebremst wird – bis nach der anstehenden Bundestagswahl. Aber auch bisher glänzte die deutsche Bundesregierung mit Dilettantismus. Unter den bisher laut offiziellen Angaben rund 4.000 evakuierten Afghanen befanden sich nur circa 100 sogenannte Ortskräfte. Stattdessen hatte man zuvor abgeschobene Straftäter – darunter auch zwei Vergewaltiger „gerettet“. Vor diesem Hintergrund sieht der Chef der oberösterreichischen FPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner das Schengen-Abkommen skeptisch und fordert dessen Aussetzung und Grenzkontrollen zumindest zu den Nachbarstaaten, die wie die Bundesrepublik Deutschland Migranten in großer Zahl einzufliegen wünschen.
Eigene Bevölkerung und sozialen Frieden schützen
Dies soll zum Schutz der eigenen österreichischen Bevölkerung dienen. „Wenn die deutsche Bundesregierung zu Abertausenden Menschen in ihr Land holen möchte, von denen niemand weiß, wer sie sind oder ob sie eine Gefahr für die Sicherheit der eigenen Bürger darstellen, so ist das natürlich ihre Sache und auch ihr gutes Recht. In der Folge muss jedoch gewährleistet sein, dass mögliche Straftäter oder gar Terroristen nicht völlig unbehelligt durch den Schengen-Raum reisen können“, begründet Haimbuchner seinen Vorstoß. Denn bereits in der Vergangenheit zeigte sich, dass sich Terroristen und Straftäter die Schengen-Regelungen zunutze machen. So reiste der Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri von Lampedusa auf das italienische Festland und von da aus ungehindert in die Schweiz und nach Deutschland. Ebenso nutzen auch die Bataclan-Terroristen die Reisefreiheit, wie auch einer der mutmaßlichen Vergewaltiger der 13-jährigen Leonie, der sich nach der Tat ebenfalls ins Ausland absetzte.
Freiheiten nicht leichtfertig aufs Spiel setzen
Zudem weist Haimbuchner darauf hin, dass die Etablierung der innereuropäischen Freiheiten als Folge eines schwierigen und langen europäischen Integrationsprozesses ein besonders schützenswertes Gut seien, das man nicht leichtfertig für Migrationsträumereien aufs Spiel setzen dürfe. Dennoch steht der Schutz der eigenen Bevölkerung für ihn an erster Stelle. „Wir dürfen nicht tatenlos dabei zusehen, wie die sexuelle Gewalt durch Asylberechtigte und illegale Migranten, wie sie zuletzt im ‚Fall Leonie‘ wieder deutlich wurde, unseren sozialen Frieden und das Leben von Kindern zerstört“, so der Landeshauptmann-Stellverteter. Zudem zeigte sich auch während der Covid-Krise, dass Grenzkontrollen sehr wohl möglich sind, wenn der politische Wille da ist.
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In Deutschland werden Ungeimpfte bald „beobachtet“, während Nordkorea Covid-Impfstoffe ablehnt
Man könnte glatt meinen „verkehrte Welt“, würde nicht die seit eineinhalb Jahren andauernde Corona-Diktatur verdeutlichen, dass sich gerade Europa und hier die EU immer offener in ein kommunistisches Zwangsgebilde (nach dem Vorbild China) wandeln. So kommt es dann auch, dass im stalinistischen Nordkorea mittlerweile vernünftigere politische Entscheidungen getroffen werden, als in Deutschland.
Nordkorea lehnt „Impf-Geschenke“ ab
Die Vereinten Nationen (UNO) wollten nun nämlich auch, dass in Nordkorea fleißig gegen das Coronavirus geimpft wird. So stellte man dem bitterarmen Land über 3 Millionen Impfdosen vom chinesischen Hersteller Sinovac gratis zur Verfügung. Doch die Rechnung wurde ohne Machthaber Kim Jong-un gemacht, der dankend ablehnte und meinte, die Impfdosen sollten auf andere Länder aufgeteilt werden. Schon im Juli verweigerte das Land 2 Millionen Impfdosen von AstraZeneca. Der Grund: man hege Bedenken wegen den Nebenwirkungen.
Und: das nordkoreanische Staatsfernsehen berichtet, im Gegensatz zu den europäischen Staatsmedien, sogar äußerst kritisch über die Corona-Impfungen und weist immer wieder auf die fatalen Nebenwirkungen hin.
Deutschland lässt Ungeimpfte „überwachen“
Anders verfährt man in Deutschland, einem „Musterschüler“ drakonischer Corona-Maßnahmen und Freiheitseinschränkungen. Im Bundesland Rheinland-Pfalz ließ der dortige SPD-Gesundheitsminister Clemens Hoch in einer Tageszeitung verlautbaren:
„Alle, die sich immer noch nicht impfen lassen möchten, müssen damit rechnen, dass man sie sehr genau beobachtet. Denn sie nehmen wichtigen Patienten nach einem Herzinfarkt oder Autounfall im Zweifelsfall einen Platz auf der Intensivstation weg“
Wie genau diese „Beobachtung“ (Überwachung) vonstatten gehen soll, bleibt vorerst unklar. Klar ist für den SPDler allerdings, dass im Herbst und Winter Ungeimpfte in seinem Bundesland mit harten Maßnahmen zu rechnen haben. Ebenso werden sie öffentlich angeprangert, denn man will in den offiziellen Statistiken zu Covid-19 künftig zwischen Ungeimpften und Geimpften unterscheiden. Mit Sicherheit aber nicht bei den Todesfällen, denn das könnte möglicherweise ein nicht gewünschtes Bild abgeben…
Australien: Jetzt kommt die totale Internetüberwachung
Australien hat eines der härtesten Corona-Regime der Welt. Immer wieder werden friedliche Demonstranten mit brutaler Polizeigewalt drangsaliert. Jetzt soll auch noch die Anonymität im Internet abgeschafft werden, damit sich niemand mehr traut, etwas Kritisches zu schreiben. Das Wort ist „down under“ schon längst nicht mehr frei. Es gibt verschiedene schwammige Gesetze gegen „Hassrede“. Damit sind Aussagen gemeint, die der globalistischen Agenda widersprechen, also z.B. Kritik an der Masseneinwanderung, am Islamismus oder der Gender- und Homosexuellenideologie. Augenscheinlich zielt der neue Gesetzesvorschlag, der von einem parlamentarischen Ausschuss aufs Tapet gebracht wurde, darauf ab, die letzten Reste des freien Internets abzuschaffen, um den Menschen jede Möglichkeit des unzensierten Gedankenaustausches zu nehmen. Bereits jetzt gibt es für Kritik an Personen im Internet drakonische Strafen. Auch den Aufenthaltsort eines Bürgers will die Obrigkeit jederzeit feststellen können.
- Willkürgesetze ahnden Kritik an Personen im Netz mit bis zu 5 Jahren Haft oder 111.000 Dollar Strafe.
- Soziale Medien müssen kritische Beiträge zensieren, sonst drohen 500.000 Dollar Strafe.
- Der Zugang zu sozialen Medien soll nur noch mit einem Ausweis möglich sein. Anonymität gibt es dann nicht mehr.
- Die Regierung kann ganze Internetseiten, die ihr nicht passen, einfach für alle blockieren.
- Verpflichtende App fürs Handy wird geplant: Bürger müssen auf Befehl innerhalb von 15 Minuten ein Foto von sich an die Behörde senden, damit diese den Aufenthaltsort überprüfen kann.
Von Berthold Krafft
Angeblicher Kampf gegen Beleidigungen im Netz
Doch natürlich geben die Politiker nicht zu, dass es darum geht, oppositionelle Bürger zu kriminalisieren. Offiziell handelt es sich natürlich um den Kampf gegen „online Beschimpfungen“ oder „Missbrauch“. In Österreich spricht man diesbezüglich genauso euphemistisch von sogenanntem „Hass im Netz“. Besonders geschützt werden sollen angeblich „Frauen“. Gemeint sind damit wahrscheinlich dünnhäutige Feministinnen, die keine Kritik vertragen, obwohl sie selbst gerne austeilen. Bekanntlich beschimpfen Vertreter des Establishments Andersdenkende gerne als „Verschwörungstheoretiker“, „Nazis“, „Rassisten“, „Corona-Leugner“ usw. Dies wird aber nicht als Problem gesehen und auch nicht bestraft. Der Kadi kommt erst ins Spiel, wenn es gegen die Herrschenden und ihre Ideologie geht.
Zensur-Gesetz ist bereits in Kraft
Schon im Juni wurde ein Zensur-Gesetzt verabschiedet, das soziale Netzwerke dazu zwingt, Inhalte, die nicht politisch korrekt sind, zu löschen. Verschleiernd spricht das Gesetz von „Sicherheit im Netz“. Für kritische Wortmeldungen gegen Personen kann es jetzt bis zu 111.000 Australische Dollar Strafe oder sogar bis zu fünf Jahre Haft geben. Bis zu 500.000 Dollar Strafe hagelt es für die Netzwerke selbst, wenn sie die kritischen Beiträge nicht innerhalb von 24 Stunden löschen. Möglicherweise war das bundesrepublikanische „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, das ebenso soziale Medien zur Zensur zwingt, das Vorbild für die australischen Parlamentarier. Der Regierung steht es außerdem frei, den Zugang zu ganzen Websites nach Belieben zu sperren. Eine ähnliche Zensur gibt es in Ländern wie China, was vom Westen immer heuchlerisch kritisiert wird, während bei uns aber im Grunde nichts anderes passiert.
Zugang zu sozialen Medien nur mit Pass
Möglicherweise sind die Zensoren der Meinung, dass ihnen jetzt immer noch zu viele Andersdenkende durch die Lappen gehen. Der neue Gesetzesvorschlag zielt nämlich darauf ab, es zu verunmöglichen, etwas unerkannt zu schreiben. Ohne vorher einen amtlichen Lichtbildausweis herzuzeigen, soll es nicht mehr möglich sein, sich in sozialen Netzwerken anzumelden. Die Regierung möchte zudem dann auch den vollen Zugang zu allen Konten bekommen.
Die australische Bundesregierung plant, das Internet zu de-anonymisieren, um ein Sozialkreditsystem zur Bekämpfung von „Online-Missbrauch“ einzuführen – die Polizei wird Zugang zu den Social-Media-Konten von Einzelpersonen haben, die mit den Pässen der Personen verknüpft werden.
The Australian federal government is planning to de-anonymize the internet to introduce a social credit system to combat „online abuse“ – police will have access to individuals‘ social media accounts, which will be linked to people’s passports. pic.twitter.com/C2ZsYZjEGH
— LADY AMINA (@Alpha_Mind7) September 2, 2021
App soll jederzeit den Aufenthaltsort feststellen können
Wer wegen eines positiven Corona-Tests in Quarantäne geschickt wurde, soll künftig verpflichtend eine App auf seinem Telefon installieren müssen. Jederzeit kann man über diese App dann die Frage gestellt bekommen, wo man sich befindet. Auf Verlangen muss man dann innerhalb von 15 Minuten ein Foto von sich vor dem angegebenen Hintergrund machen und der Behörde schicken, damit diese überprüfen kann, wo man sich aufhält. Momentan wird die App von 50 Personen getestet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase soll sie Pflicht werden.
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Amtlich: Corona-„Infektion“ trotz Corona-„Impfung“
Mainz: Mehr als 20 Prozent der „Neuinfizierten“ „geimpft“
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Neun „Corona-Fälle“ in Kieler Restaurant. Alle „geimpft“
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21.08.2021, 10:37 Uhr. >b’s weblog – https: – Immer mehr Studien bestätigen, dass Geimpfte von Delta genauso infiziert werden können wie Ungeimpfte und es auch genauso weitergeben können. In Studien dazu wird viel Aufwand getrieben. Was aber hartnäckig ignoriert wird, ist die Tatsache, dass auch diese Coronavirus schon längst endemisch geworden ist und dadurch weniger gefährlich als Grippe…
Aargauerin ist genesen, geimpft und getestet: Statt in die Ferien muss Maria B. (31) in Quarantäne
20.08.2021, 23:42 Uhr. >b’s weblog – https: – Die junge Aargauerin Maria B. ist doppelt geimpft und genesen. Trotzdem sitzt sie in Isolation, weil sie sich erneut infizierte. So zeigt es ein PCR-Test an. Alle anderen Tests sagen etwas anderes – doch sie muss daheim bleiben.Den Bericht gibt’s hier….
Israelische Studie zeigt: Covid-19-Infektion nach Impfung kann zu Langzeitsymptomen führen
19.08.2021, 00:23 Uhr. Corona Transition – https: – Fast drei Prozent des medizinischen Personals in einer neuen israelischen Studie infizierten sich mit Covid-19, obwohl sie geimpft waren, und 19% von ihnen hatten sechs Wochen später noch Symptome. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst geimpfte Personen unter langfristigen Symptomen wie Müdigkeit, Gehirnnebel und Kurzatmigkeit leiden könnten. Die meisten…
Geimpfte tragen genauso viel Virusmaterial der Delta-Variante wie Ungeimpfte
19.08.2021, 00:01 Uhr. Corona Transition – https: – Frühe Felddaten zeigten, dass die Impfung vor Übertragung von SARS-CoV-2 schützt. Dies hat sich mit der Verbreitung der Delta-Variante geändert. Daten aus Covid-19-Tests in den Vereinigten Staaten, Grossbritannien und Singapur zeigen, dass geimpfte Personen, die sich mit der Delta-Variante infizieren, genauso viel Virusmaterial in ihrer Nase tragen…
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14.08.2021, 18:19 Uhr. Corona Doks – https: – »Ärztevertreter für PCR-Tests bei infizierten Geimpften Das Robert Koch-Institut erhält Unterstützung von Ärztevertretern für seine Forderung, infizierte Geimpfte auch dann per PCR-Verfahren zu testen, wenn sie nur leichte Symptome zeigen. Sowohl der Vorsitzende des Hausärzte-Verbands, Ulrich Weigeldt, als auch der Chef der Bundesärztekammer…
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13.08.2021, 23:40 Uhr. >b’s weblog – https: – Unterm Strich bleibt den “Geimpften” nicht viel mehr als die Bratwurst, die sie zu dem Eingriff verführt hat.Ja, aber eine knistrige-knastrige!…
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07.08.2021, 00:37 Uhr. Corona Doks – https: – Derartiges ist am 6.8. im Corona-Leugner-Journal spiegel.de zu lesen: »Daten aus den USA deuteten bereits darauf hin: Nun hat auch England beobachtet, dass Geimpfte, die sich mit Delta infizieren, genauso ansteckend sein könnten wie Ungeimpfte. Die britische Gesundheitsbehörde »Public Health England« (PHE) vermutet, dass Menschen, die sich mit…
Benedikt Kaiser: Solidarität ist ein patriotisches Urprinzip
Auszug aus einem Info-DIREKT Interview mit Benedikt Kaiser zu seinem Werk „Solidarischer Patriotismus“ und zur Rolle der „Nationalliberalen“. Das vollständige Interview lesen Sie jetzt im Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 38.
Info-DIREKT: Herr Kaiser, in der Corona-Krise haben viele Staaten gezeigt, dass sie weder in Sachen Gesundheit noch für die regionale Wirtschaft etwas Positives leisten können oder wollen. Während deshalb die Wünsche nach Privatisierungen wieder lauter werden, sieht Ihr Konzept des „Solidarischen Patriotismus“ das „Primat der Politik“, also das Vorrecht des Staates über die Wirtschaft, vor. Weshalb?
Benedikt Kaiser: Primat der Politik heißt zuallererst Vorrang von elementaren Gemeinschaftsinteressen gegenüber Interessen rein privatwirtschaftlicher Akteure. Das heißt nicht, dass letztere ignoriert oder gar generell bekämpft werden. Das heißt vielmehr, dass speziell in Abwägungsfragen entschieden werden sollte, was wichtiger ist: Sicherheit und Recht und Ordnung für die Vielen oder privater Profit für die Wenigen? Die gewährte Versorgungslage des Volkes in Grundbedürfnissen wie Wohnen, Sicherheit und Gesundheit oder das finanzielle Wohlergehen eines Unternehmens? Denken wir bloß mal an den Fall der elenden Masken: Für gewisse Wirtschaftsakteure in Deutschland war es monetär einträglich, Zellstoff nach China zu exportieren, wo er – auch aufgrund niedriger Lohnkosten – günstiger verarbeitet werden konnte. Das fertige Produkt kam dann nach Deutschland zurück. Von der Unsinnigkeit der Transportwege, der Umweltverschmutzung und der Umgehung unseres Arbeitsmarktes und der heimischen Wertschöpfung völlig abgesehen: Das macht uns verwundbar und abhängig. Kommen die Masken an? Was, wenn die Chinesen sie selbst benötigt hätten? Was ist also in Ausnahmezuständen wie einer „Pandemie“ wichtiger – das private Profitinteresse oder die Versorgungssicherheit für die eigenen Leute? Anders gesagt: Es gibt Bereiche im Leben eines Volkes, die man Grundversorgung nennen könnte. Hier muss das große Ganze die Richtung vorgeben. Das Interesse der Privaten steht hier an zweiter Stelle. Das Politische, und das heißt auch: das geregelte Zusammenleben einer Gemeinschaft, hat Vorrang vor den Individualinteressen privatwirtschaftlicher Akteure. Es gibt Bereiche, in denen der Staat frei gewähren lassen kann, und es gibt Bereiche, in denen er seine Richtlinienkompetenz effektiv beanspruchen sollte.
Info-DIREKT: In diesem Zusammenhang gehen Sie mit den sog. „Nationalliberalen“ hart ins Gericht. Weshalb?
Kaiser: Sie sind die prägende Strömung in der deutschsprachigen Rechten seit Jahrzehnten. Daher muss man sie kritisieren. Denn meines Erachtens verhindern sie oftmals den Durchbruch wichtiger Erkenntnisse. Ihr Bemühen ist somit hinderlich für eine authentische, zeitgemäße – aber nicht zeitgeistige – Rechte. Nicht zuletzt auch, weil sie Symptome und Folgewirkungen kritisieren, deren Ursache sie gut finden! Sprich: Wer für „freie Märkte“ und freie Ströme von Kapital, Personen und Gütern ist, darf sich über Migration und Lohndruck nicht beschweren. Genau das aber machen viele. Ich halte es da mit Alain de Benoist, der als Kernproblem der Nationalliberalen bzw. Liberalkonservativen die Inkonsequenz ihrer Ideologie benennt:
„Sie wollen Masseneinwanderung begrenzen, aber folgen einer Doktrin, deren Motto ‚Laisser faire, laisser passer’ lautet und die den freien Personen-, Waren- und Kapitalverkehr fordert. Liberalkonservative geben vor, die nationale oder kulturelle Identität just durch eine Ideologie zu verteidigen, die jede Form der kollektiven Identität mit der Begründung ablehnt, dass Nationen und Völker nur zufällige Ansammlungen von Individuen sind – was Margaret Thatcher zu der Aussage verleitet hat, daß es auch ‚keine Gesellschaft’ gibt. Sie wollen den Stellenwert der eigenen Vergangenheit bekräftigen und gleichzeitig der Theorie des Fortschritts folgen. Sie wollen sich auf die ‚Effizienz des Marktes‘ verlassen, ohne zu sehen, dass der liberale, selbstregulierende und selbstregulierte Markt das Verschwinden von Grenzen zwingend verlangt.“
Besser kann man die geistige Erkenntnishemmung vieler Nationalliberaler nicht auf den Punkt bringen.
Info-DIREKT: Weshalb sollten patriotische Parteien sich der sozialen Frage und dem Thema der Solidarität annehmen?
Kaiser: Weil es das Naheliegende war, ist und bleibt. Während sich der idealtypische Liberale in der Mitte um das abstrakte Individuum und sein Vorankommen kümmert, verliert sich der idealtypische Linke in propagandistischer Solidarität mit einer abstrakten Menschheit. Der eine verabsolutiert den Einzelnen und lässt das große Ganze, die Nation, außen vor. Der andere verabsolutiert die angeblich volklose Masse und lässt ebenfalls die Nation außen vor. Solidarität als Schlüsselbegriff der sozialen Frage, ja die Verantwortung des Stärkeren für den Schwächeren in einem konkreten natürlichen Rahmen, ist demgegenüber ein echt rechtes Prinzip. Menschen verstanden und verstehen sich meist nicht als isolierte Einzelne, wie es individualistische Ideologien und sogenannte Anti-Kollektivisten vorgeben. Die meisten Menschen verstehen sich im Regelfall als Teil von Gemeinschaften. Ganz in diesem Geiste definierte der deutsche Denker Nikolai Hartmann Solidarität als „Bindung“, als „ein Zusammenstehen, ein Einstehen und Mitverantwortlichkeit der Person für Personen“. Und hier deutet sich bereits an: Der Solidarität sind Grenzen gesetzt. Solidarität ist exklusiv. Der Münsteraner Philosoph Kurt Bayertz hat dies auf den Punkt gebracht, als er definierte, dass „wir unter ‚Solidarität’ ein wechselseitiges Einstehen von Personen füreinander (verstehen), die durch spezifische Gemeinsamkeiten miteinander verbunden sind. Man ist ‚solidarisch’ mit Menschen, deren Geschichte, deren Überzeugungen oder Interessen man teilt – im Unterschied zu den Menschen, deren Geschichte, Überzeugungen oder Interessen man nicht teilt“. Auf gut deutsch: Solidarität ist ein patriotisches Urprinzip, und die zahlreichen sozialen Fragen – von Wohn- bis Rentenpolitik – sind das Feld, auf dem patriotische Parteien zeigen können, dass nur sie es sind, die Politik für das eigene Volk betreiben. Und eben nicht nur für Einzelne oder für bestimmte Schichten. Ein Patriot ist solidarisch mit den Seinen, weil sie sein Vaterland ausmachen – oder er ist eben nur ein Teil-Patriot.
Info-DIREKT: Was hat Sie dazu motiviert, die soziale Frage aus rechter Sicht zu stellen und mit dem „Solidarischen Patriotismus“ auch gleich zu beantworten?
Die Antwort auf diese Frage lesen Sie im Info-DIREKT Printmagazin, Ausgabe 38, das Sie österreichweit über den Zeitschriftenhandel beziehen können und jetzt kostenlos zum Abo erhalten.
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Google ermöglicht französischen Finanzbehörden exakte Immobilienerfassung
Was immer technisch möglich ist, wird früher oder später Wirklichkeit: Digitale Totalüberwachung, Künstliche Intelligenz (KI) und die geballte Informationsmacht der Datensammelkrake Google gehen nun in Frankreich erstmals eine unheilige Allianz ein. Dort soll laut „Unser Mitteleuropa“ (UM) das Quartier de Bercy (das französische Finanzamt) sein Projekt „Innovative Land“ an den Start bringen: Eine Software, die private und geschäftliche Gebäude, Grundstücke, jegliche Bebauung, auch private Schwimmbäder, Garagen, Tennis- und Sportplätze ohne Wissen der Eigentümer erfasst und dabei genau überprüft, inwieweit sich die jeweilige Flächennutzung auf jeweils geltende Steuerpflichtigkeit auswirkt.
Von Daniel Matissek
Der „Blick über den Zaun“ wird so zum Ausschnüffeln aus der Luft bzw. aus dem Weltall – ermöglicht durch jeweils aktualisiertes Bildmaterial des Nationalen Instituts für geografische und forstwirtschaftliche Informationen (IGN) unter Abgleich mit Google Maps und Google Earth.
Sogar der französische Gewerkschaftsbund (CGT) findet das neue Instrument großartig – und preist es laut UM, als „neues Instrument zur ‚Unterstützung‘ der Gutachter bei der Erkennung von Elementen mit steuerlichen Auswirkungen, die Reisen vor Ort erfordern“ an. Es ist natürlich ungleich mehr: Schon deshalb weil hier KI-Algorithmen zum Einsatz kommen, die auch ohne jeden Anlass oder Verdacht unbescholtene Grundstückeigentümer und Privathausbesitzer ausspionieren.
Kommunistisches Modell des gläsernen Bürgers
Google, das sich hier wieder einmal zum Wohltäter stilisiert, indem es seine Datenschätze „quelloffen“ macht, ermöglicht durch diese Softwarenutzung westlichen Behörden erstmals die flächendeckende Erfassung von Katasterdaten und die Kontrolle baupolizeilicher bzw. baurechtlicher Vorgaben. Derartige Methoden sind für freiheitliche Staaten ein Unding – nicht hingegen für China, und genau an diesem kommunistischen Überwachungsstaat orientiert man sich hier. Denn dort kommt bereits seit Jahren KI zur sozialen Kontrolle der Bevölkerung zum Einsatz – beim Bewegungstracking, der Verkehrsüberwachung und auch der kriminalistischen bzw. geheimpolizeilichen Bespitzelung der Bevölkerung. Es wird nicht lange dauern, bis die Finanzämter anderer EU-Staaten dem französischen Beispiel folgen.
DER Krisenvorsorge-Tipp: Jederzeit bereit – der komplett ausgestattete Fluchtrucksack!
Dieser Fluchtrucksack basiert auf sämtlichen Empfehlungen des Überlebensspezialisten Lars Konarek: Damit ist gewährleistet, dass Ihr in einer Notsituation für längere Zeit außerhalb Eures Hauses überleben könnt. Sämtliche Hilfsmittel sind aber auch für Urlaubs- und Outdoor-Aktivitäten jeder Art hervorragend geeignet.
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