Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Läuft: Immer mehr Rentner zahlen Einkommensteuer

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Wiesbaden – Der gierige Staat kann sich die Hände reiben, der Nachschub läuft und er kommt vermehrt von denen, die eh schon bereits ihr Arbeitsleben lang die weltrettenden Projekte dieser Bundesregierung mit finanziert haben:

Immer mehr Rentner in Deutschland zahlen Einkommensteuer. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Demnach zählten im Jahr 2020 knapp 64 Prozent der Rentenleistungen zu den steuerpflichtigen Einkünften (217 Milliarden Euro).

Seit 2015 legte der durchschnittliche Besteuerungsanteil damit um mehr als acht Prozentpunkte zu. Insgesamt erhielten in Deutschland im vergangenen Jahr 21,8 Millionen Personen Leistungen in Höhe von 341 Milliarden Euro aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente. Das waren rund 0,7 Prozent oder 146.000 Rentenempfänger mehr als im Vorjahr.

Die Höhe der gezahlten Renten stieg im gleichen Zeitraum um 4,1 Prozent oder 13,5 Milliarden Euro. Ursache für den Anstieg des durchschnittlichen Besteuerungsanteils ist die Neuregelung der Besteuerung von Alterseinkünften im Alterseinkünftegesetz von 2005. Kernelement ist dabei der Übergang von einer vorgelagerten zu einer nachgelagerten Besteuerung der gesetzlichen Renten bis zum Jahr 2040. Demnach werden die Aufwendungen zur Alterssicherung in der Ansparphase schrittweise steuerfrei gestellt und erst die Leistungen in der Auszahlungsphase steuerlich belastet.

Welcher Anteil der Renteneinkünfte steuerpflichtig ist, richtet sich nach dem Jahr des Rentenbeginns: Je später der Rentenbeginn, desto höher ist der besteuerte Anteil der Renteneinkünfte. Diese Übergangsregelung ist Grundlage steuerrechtlicher Diskussionen um eine verfassungswidrige Doppelbesteuerung von Renteneinkünften. Am 31. Mai 2021 hatte der Bundesfinanzhof (BFH) hierzu Berechnungsgrundlagen festgelegt, aus denen sich ergibt, dass spätere Rentnerjahrgänge von einer doppelten Besteuerung ihrer Renten betroffen sein dürften.

Eine Steuerreform wird in der kommenden Legislaturperiode erwartet. Wie viele Rentner Einkommensteuer zahlen, ist aufgrund der langen Fristen zur Steuerveranlagung für 2020 noch nicht bekannt. Aktuellste Informationen zur Rentenbesteuerung liegen für das Jahr 2017 vor. Demnach mussten 32 Prozent oder 6,8 Millionen der insgesamt 21,4 Millionen Rentenempfänger Einkommensteuer auf ihre Renteneinkünfte zahlen. Im Vergleich zu 2016 stieg der Anteil um knapp drei Prozentpunkte beziehungsweise 516.000 Personen. Bei knapp 90 Prozent der steuerbelasteten Rentenempfänger – hierzu zählen auch hinterbliebene Eheleute und Kinder – liegen neben den Renten noch andere Einkünfte vor. Bei zusammen veranlagten Ehepaaren können das auch Einkünfte der Partnerin oder des Partners sein, die für die Besteuerung zusammengerechnet werden.

Da geht bestimmt noch was, schließlich muss nun das Klima gerettet werden und aus Afghanistan stürmen neue Männer für das Land heran. (Mit Material von dts)

Daten deuten darauf hin, das Covid-19 vor China im Umlauf war

Daten deuten darauf hin, das Covid-19 vor China im Umlauf war

Es sollten mehr Daten und retrospektive Studien zu COVID-19-Spuren im Jahr 2019 oder sogar noch früher untersucht werden, um ein klareres Bild von den mysteriösen Ursprüngen des Virus zu erhalten. Wissenschaftler aus mehreren Ländern drängten darauf, da sich die Hinweise in Ländern wie den USA und Italien häufen, die darauf hindeuten, dass das Coronavirus seit dem Ausbruch in der chinesischen Stadt Wuhan bereits in mehrere Länder eingeschleppt wurde.

Die jüngste Enthüllung stammt aus einer in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichten Arbeit einer Gruppe von Forschern aus Universitäten in Ländern wie Italien und den USA, die darauf hinweisen, dass sie Beweise dafür gefunden haben, dass das Coronavirus Ende Juni bis Ende August 2019 in der Lombardei zirkulierte – Monate früher als frühere wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach das Virus bereits im November 2019 in dem südeuropäischen Land im Umlauf war.

Die Studie untersuchte 156 von 435 Proben, isolierte RNA aus Rachenabstrichen und Urin und unterzog sie dann einer Sanger-Sequenzierung, einer Methode zur Bestimmung der Nukleotidsequenz der DNA, und entdeckte Mutationen, um den Zeitpunkt des Auftretens des Virus abzuschätzen.

Die Arbeit sagt jedoch nichts über den Ursprung des Coronavirus aus, erklärte Sayaka Miura, eine assoziierte Professorin am Fachbereich Biologie der Temple University, die auch Mitautorin der Arbeit ist, am Mittwoch gegenüber der Global Times. Sie wies jedoch darauf hin, dass „das Auffinden des Virus in Italien im Sommer 2019 bedeutet, dass sich das Virus zumindest in Italien bereits viel früher als der Ausbruch in China verbreitet hat.“

Sie räumte ein, dass man mehr Daten aus dem Jahr 2019 benötige, und dass weitere retrospektive Studien aus vielen verschiedenen Ländern helfen würden, die frühe Geschichte der Ausbreitung des Coronavirus besser zu verstehen.

Die Studie wurde nicht von Experten begutachtet.

Früherer Zeitrahmen, mehr Standorte

Auf die Frage, ob die neue Studie der italienischen Forscher einen weiteren Beitrag zur nächsten Phase der Herkunftsforschung leisten wird, sagte ein ausländischer Experte, der dem WHO-Team für die Herkunftsstudie nahesteht und anonym bleiben wollte, gegenüber der Global Times, dass alles nützlich sei, die Wissenschaftler aber mit den Ergebnissen des Berichts vorsichtig sein müssten, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse solide seien.

Eine Untersuchung von mehr als 24.000 Proben, die zwischen dem 2. Januar und dem 18. März 2020 für ein Forschungsprogramm der National Institutes of Health (NIH) in den USA entnommen wurden, legt nahe, dass sieben Menschen in fünf Bundesstaaten – Illinois, Massachusetts, Mississippi, Pennsylvania und Wisconsin – möglicherweise infiziert waren, lange bevor am 21. Januar 2020 die ersten bestätigten Fälle im Land gemeldet wurden.

Für die nächste Phase der Suche nach den Ursprüngen des Coronavirus muss die WHO einen klaren Plan aufstellen, um Länder zu untersuchen, die bereits vor dem Ausbruch in Wuhan Fälle gemeldet haben, so Zeng Guang, ehemaliger Chef-Epidemiologe des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention, gegenüber der Global Times. „Sie müssen Proben von Patienten sammeln, die zwischen 2018 und 2019 oder sogar früher an Lungenentzündung erkrankt sind“, sagte Zeng.

Einige Twitter-Nutzer haben kürzlich auf der Plattform ihre Erfahrungen im Dezember 2019 oder sogar früher mit Fällen geteilt, die COVID-19 „sehr ähnlich“ sind, berichtete die Xinhua News Agency am Mittwoch.

Die Global Times fand heraus, dass ein Twitter-Nutzer in Littlehampton in den USA seine Erfahrung mit einer Krankheit im Jahr 2019 teilte, die er als COVID-19 vermutete. Eine Flut von Nutzern meldete sich zu Wort. „Kate Wilton“, eine mögliche britische Twitter-Nutzerin, postete am Dienstag, dass sie sich im November 2019 mit einer „grippeähnlichen Krankheit und schrecklichen Brustinfektionen infiziert hat…habe meinen Geschmacks- und Geruchssinn verloren.“

Michael Melham, der Bürgermeister von Belleville, New Jersey, erzählte Fox News im Mai 2020, dass er symptomatisch wurde, nachdem er im November 2019 von einer Konferenz in Atlantic City zurückkehrte, zwei Monate bevor der erste bestätigte US-Fall im Bundesstaat Washington registriert wurde.

Er sagte, mehrere Konferenzteilnehmer hätten ihn kontaktiert und gesagt, dass auch sie unter extremen grippeähnlichen Symptomen litten. Zu dieser Zeit gab es keine Tests für COVID-19, aber Melham sagte, dass das, was er hatte, ihn schwer traf und er sich „wie ein Heroinsüchtiger auf Entzug“ fühlte.

Miura erklärte gegenüber der Global Times, dass sie aufgrund ihrer früheren Studie des Coronavirus davon ausgehen, dass sich der wahrscheinlich jüngste gemeinsame Vorfahre des Virus bereits Monate vor und nach den ersten gemeldeten Fällen von COVID-19 in China weltweit verbreitet hat.

Liang Wannian, der das chinesische Team während der gemeinsamen Herkunftsuntersuchung der Weltgesundheitsorganisation in China leitete, schlug außerdem vor, dass die UN-Organisation die nächste Phase ihrer Untersuchung in Ländern durchführt, in denen die Übertragung des Virus bereits vor der Erkennung in Wuhan festgestellt worden war.

Wird Uncle Sam die Welt weiterhin täuschen können, wenn es um die Untersuchung der Herkunft von COVID-19 geht?

Politisierung trübt wissenschaftliche Untersuchung

Die Suche nach den Ursprüngen des Coronavirus wurde jedoch stets durch den politischen Druck bestimmter Länder behindert, wobei die USA am aktivsten waren. Washington hat keine Mühen gescheut, China wegen der Herkunft des Coronavirus anzuklagen, obwohl Peking die WHO zur Untersuchung der Coronavirus-Ursprungsursache eingeladen hatte.

Den jüngsten Versuch unternahm der Abgeordnete Michael McCaul, der oberste Republikaner im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses, der am 2. August einen umstrittenen Bericht veröffentlichte, in dem er China beschuldigte, die Vorgänge im Wuhan Institute of Virology (WIV) im Jahr 2019 absichtlich zu vertuschen.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bezeichnete den Bericht einen Tag später als „nicht glaubwürdig und wissenschaftlich, da er auf erfundenen Lügen und verzerrten Fakten basiert, ohne Beweise zu liefern.“

„Wir fordern die USA auf, Fakten und Wissenschaft zu respektieren und sich auf die Bekämpfung von COVID-19 und die Rettung von Menschenleben zu konzentrieren, anstatt unter dem Vorwand der Epidemie politische Manipulationen zu betreiben und die Schuld auf andere zu schieben“, so der Sprecher.

Die Politisierung der US-Untersuchung des Virusursprungs steht in krassem Gegensatz zur rigorosen Haltung der Wissenschaftler. Jonathan Stoye, Leiter der Abteilung für Virologie am britischen Francis Crick Institute, erklärte gegenüber der Global Times: „Zum jetzigen Zeitpunkt geht es vor allem darum, herauszufinden, wie es zu der Epidemie gekommen ist, schon allein um weitere Pandemien zoonotischen Ursprungs zu vermeiden. Dies ist keine triviale Aufgabe, wie die Schwierigkeiten beim Verständnis der Ursprünge anderer Pandemien wie AIDS und des ersten SARS-Ausbruchs zeigen.

Er merkte an, dass in diesem Stadium Anschuldigungen besonders wenig hilfreich sind und „die Schwierigkeiten bei der Durchführung einer erfolgreichen Untersuchung nur noch vergrößern“.

„Dieser Prozess [Untersuchung der Herkunft des Virus] muss kooperativ und völlig transparent sein. Vielleicht ist das ein wenig naiv, aber ich glaube wirklich, dass wir alle politischen oder kulturellen Unterschiede beiseite lassen müssen, um diese Frage zum Wohle der gesamten Weltbevölkerung zu verstehen“, sagte Stoye.

Forschungspersonal arbeitet im Bio-Level-4-Labor des USAMRIID in Fort Detrick am 26. September 2002. Foto: AFP

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Israel verschärft die Vorschriften und führt Impfpass ab drei Jahren ein

Israel führt im Rahmen neuer Beschränkungen, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus gestoppt werden soll, medizinische „grüne Pässe“ für Kinder ab dem dritten Lebensjahr ein. Dies gab die israelische Regierung am Mittwochabend nach einem Treffen bekannt. Die Maßnahme wird am 18. August in Kraft treten.

 

Israel hat am 29. Juli den Covid-Pass eingeführt, der Personen, die vollständig geimpft oder negativ getestet wurden, den Zugang zu bestimmten Orten ermöglicht. Am Mittwoch weitete die israelische Regierung die Maßnahmen auf Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren aus.

Der Staat übernimmt die Kosten für die Tests für Kinder unter 12 Jahren, während Personen über 12 Jahren selbst für die Tests aufkommen müssen.

In den letzten Wochen ist die Zahl der Infizierten in Israel wieder angestiegen, da sich die ansteckendere indische Variante unter ungeimpften Erwachsenen, aber auch unter Menschen, die vor mehr als sechs Monaten geimpft wurden, verbreitet hat. In den letzten 24 Stunden wurden in Israel 5.802 neue Fälle registriert. Dem jüngsten offiziellen Bericht zufolge hat das Land seit Beginn der Pandemie insgesamt 918.237 Infektionen und 6.587 Todesfälle zu verzeichnen.

Quelle: Agenturen


Kissinger & Schmidt: Trilaterale Kommissare verkünden „unsere menschliche Zukunft“

Warnung: Ihre Wahrnehmung der Realität wird sich bald ändern. Zwei der prominentesten Mitglieder der Trilateralen Kommission, Henry Kissinger und Eric Schmidt, haben sich zusammengetan, um ein aufschlussreiches Buch zu schreiben: „The Age of A.I. And Our Human Future“.

Mit 97 Jahren ist Kissinger das älteste Gründungsmitglied der 1973 gegründeten Trilateralen Kommission. Er war die rechte Hand von David Rockefeller, der die transformative Gruppe zusammen mit Zbigniew Brzezinski gegründet hat.

Eric Schmidt erklomm den elitären Gipfel als CEO von Google und dann als Vorsitzender der Muttergesellschaft Alphabet. Er hat wahrscheinlich mehr als jeder andere Mensch für die Entwicklung und Förderung der künstlichen Intelligenz getan. Schmidt war es auch, der 2013 den Futuristen und Schöpfer der Singularitätstheorie, Ray Kurzweil, als Leiter der Technikabteilung bei Google einstellte.

Laut der Beschreibung des Buches bei Amazon..

[kommen] drei unserer versiertesten und tiefgründigsten Denker zusammen, um die künstliche Intelligenz (KI) und die Art und Weise zu erforschen, wie sie die menschliche Gesellschaft verändert – und was dies für uns alle bedeutet. Eine künstliche Intelligenz hat gelernt, Schach zu gewinnen, indem sie Züge machte, die sich menschliche Großmeister nie hätten ausdenken können. Eine andere KI entdeckte ein neues Antibiotikum, indem sie molekulare Eigenschaften analysierte, die menschliche Wissenschaftler nicht verstanden. Jetzt besiegen KI-gesteuerte Jets erfahrene menschliche Piloten in simulierten Luftkämpfen. Die künstliche Intelligenz hält Einzug in die Suche, das Streaming, die Medizin, die Bildung und viele andere Bereiche und verändert damit die Art und Weise, wie die Menschen die Realität erleben. In „The Age of A.I.“ haben sich drei führende Denker zusammengetan, um zu erörtern, wie KI unser Verhältnis zu Wissen, Politik und der Gesellschaft, in der wir leben, verändern wird. „The Age of A.I.“ ist ein unverzichtbarer Wegweiser für unsere Gegenwart und unsere Zukunft – eine Ära, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat.

Wie ich im Laufe der Jahre in meinen Büchern ausführlich geschrieben habe, ist die Trilaterale Kommission die Quelle der modernen Globalisierung und Technokratie. Das soll nicht heißen, dass nicht auch andere Individuen und Gruppen schon Jahrzehnte vorher von einer Neuen Weltordnung geträumt haben, aber es waren die Trilaterale Kommission und ihre elitären Mitglieder, die das tatsächlich durchgesetzt haben!

Im Jahr 2919 veröffentlichte „Newsweek“ einen Artikel, in dem es hieß: „Schmidt hat sich behutsam als Erbe Kissingers in Szene gesetzt und hat die letzten Konferenzen mit Google-Führungskräften bevölkert.“

Mit der Veröffentlichung dieses neuen Buches wissen wir nun, dass Kissinger seinen auserwählten Erben offiziell unterstützt hat.

Außerdem haben sie dargelegt, wie sie sich unsere Zukunft vorstellen. Was sie von anderen Träumern unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie gemeinsam die Macht haben, sie zu verwirklichen.

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HallMack: Der Herbst könnte teuer werden

HallMack: Der Herbst könnte teuer werden

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„Hallo liebe Zuschauer, schön, dass ihr wieder da seid. […] In der Ministerpräsidentenkonferenz wurde jetzt beschlossen, dass ab Ende August die Nicht-Geimpften immer einen Antigen-Schnelltest vorlegen müssen. Und zwar, wenn sie folgende Etablissements besuchen: Altenheim, Pflegeheim, Krankenhaus, im Restaurant, in der Bar, auf Konzerten, in Theatern, im Kino, bei Sportveranstaltungen, beim Friseur, im Nagelstudio, bei […]

Polen: Parlament verabschiedet Mediengesetz, das nicht-europäischen Einfluss eindämmt

Das polnische Parlament hat am Mittwoch, den 11. August, ein umstrittenes Mediengesetz – die sogenannte „lex TVN“ – verabschiedet, das nach Ansicht der Opposition die Pressefreiheit bedroht und die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten beeinträchtigen könnte. Seine Verabschiedung ist ein Erfolg für die konservative Regierung, der jedoch durch das Scheitern anderer Abstimmungen, die die Regierungsmehrheit schwächen, relativiert wird.

 

Das Gesetz, das bereits von Washington kritisiert wurde, würde es polnischen Medien verbieten, einen nicht-europäischen Mehrheitseigentümer zu haben. Insbesondere könnte es den amerikanischen Konzern Discovery dazu zwingen, den größten Teil seiner Beteiligung an dem privaten polnischen Fernsehsender TVN zu verkaufen, der der konservativen Regierung oft kritisch gegenübersteht.

Der Text ist ein wichtiges Gesetz für die populistische Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) und ihren Vorsitzenden Jarosław Kaczyński. Kaczyński argumentiert seit langem, dass Medien in den Händen ausländischer Eigentümer die öffentliche Debatte verzerren und nicht den polnischen Interessen dienen. Die Gegner des Gesetzes sehen in Kaczyńskis Vorgehen jedoch einen Versuch, Kritiker zum Schweigen zu bringen.

Paweł Kukiz über die Lex TVN: „Eine solche Gelegenheit wird sich vielleicht nie wieder bieten“

Paweł Kukiz, der Vorsitzende der Partei K’15, hat seine Unterstützung für das Mediengesetz angekündigt.

„Es ist für uns inakzeptabel, dass ein Land außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums eine Mehrheitsbeteiligung an polnischen Medien halten kann“ – schrieb der Politiker auf Facebook.

Gleichzeitig wies Kukiz darauf hin, dass etwa in Frankreich der maximale Anteil an ausländischem Kapital 20 Prozent beträgt. „Und niemand behauptet dort, dass die Demokratie im Sterben liegt“. „In Polen hingegen können die Amerikaner 100 Prozent besitzen und sie jederzeit nach eigenem Ermessen an jeden weiterverkaufen,“ argumentierte er.

Quelle: Do Rzeczy


EV-Verrücktheit wird immer größer

EV-Verrücktheit wird immer größer

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David Wojick

Die Menschen sind nicht begeistert vom Kauf von Elektrofahrzeugen, und es heißt, dass die Regierung Biden sich darauf vorbereitet, uns dazu zu zwingen. Der Trick besteht darin, die so genannten Fuel Economy Standards zu nutzen.

Angeblich sollen bis 2030 mindestens 40 % der verkauften Pkw und leichten Nutzfahrzeuge Elektrofahrzeuge sein. Dies ist Bidens Lieblingsziel, obwohl oder vielleicht gerade weil er dann nicht mehr Präsident sein wird.

Technisch gesehen handelt es sich um die Corporate Average Fuel Economy oder CAFE-Normen. Die Art und Weise, wie sie funktionieren, ist im Namen versteckt. Sie regeln nicht den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von Autos, die von Unternehmen genutzt werden, wie der Name „Corporate Average“ vermuten lässt. Nein, sie regeln den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von Autos, die von Unternehmen hergestellt werden.

Die Art und Weise, wie das funktioniert, wird gut versteckt sein. Anstatt Ihnen und mir zu sagen, was wir kaufen können, sagen sie den Autoherstellern, was sie herstellen dürfen. Ich denke mir das nicht aus.

Das Ergebnis ist eine Rationierung, und das schon seit vielen Jahren. Die Autohersteller schränken die Produktion von größeren Autos und Lastwagen mit höherem Kraftstoffverbrauch ein, um die Normen zu unterschreiten. In Wirklichkeit werden Dinge wie Leistung, Größe und Sicherheit rationiert. Ich habe sogar gehört, dass sie die Preise für große Autos anheben, um die Preise für kleine Autos zu senken. Das nennt man eine Quersubventionierung.

Es klingt also so, als ob die CAFE-Normen in weniger als einem Jahrzehnt gesenkt werden, bis 40 % der verkauften Fahrzeuge E-Fahrzeuge sind. Beachten Sie, dass die Fahrzeugpreise nicht Teil des CAFE-Standards sind, wer weiß also, wie sich dies auf die Preise auswirken wird.

Wie das tatsächlich funktionieren soll, ist ein wahrlich seltsames Rätsel. Die Menschen zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu zwingen, ist nicht der Zweck der CAFE-Vorschriften, ganz im Gegenteil. Das klingt nach einem grünen Alptraum, der sich anbahnt.

Hoffentlich wird dieser Missbrauch der Effizienzstandards als illegal eingestuft. Falls dies jemals versucht wird. Im Moment ist das alles nur Gerede.

Aber wenn Sie das komisch finden, dann schauen Sie sich doch mal an, was die Briten für große Lkw planen. Sie schlagen vor, schwere Lkw über Oberleitungen elektrisch zu betreiben, zumindest auf den Hauptverkehrsstraßen. Das ist immer noch keine Erfindung. Kritiker nennen sie „Truck Trolleys“, und das aus gutem Grund.

Stellen Sie sich vor, es gäbe heiße Drähte über den fast 50.000 Meilen der Interstate Highways [Autobahnen], die genug Strom für all die großen Lastwagen liefern. Schwere Unfälle sind vorprogrammiert? Und was ist mit den Eisstürmen?

[Der Übersetzer hat solche Eisstürme während seiner Zeit in den USA selbst erlebt. Es sind flächendeckend bis zu 50 l/m² Regen gefallen – bei anhaltendem Frost! Das hält keine Überlandleitung aus. Da dies aber in jedem Winter im Nordosten der USA vorkommt, ist man darauf vorbereitet. Es gab nirgendwo längere Stromausfälle, obwohl Überlandleitungen in den USA gang und gäbe sind. Anm. d. Übers.]

Anscheinend werden die Leitungen nur über die langsamen Fahrspuren verlaufen, also vielleicht nur für 100.000 Meilen. Um auf der Überholspur zu überholen oder zu fahren, wird der Lkw abgeklemmt und erst wieder angeschlossen, wenn er auf die Langsamfahrspur zurückkehrt. Hoffentlich muss der Fahrer nicht mitmachen.

Ich vermute, dass sie die Lkw teilweise mit Batterien betreiben, auch wenn die großen Lastwagen die großen Straßen verlassen. Die Briten sind den Amerikanern in Sachen Klimaverrücktheit voraus, also können wir uns vielleicht auf diesen seltsamen Fall freuen.

Das Problem ist, dass ein Auto voller Menschen zwar leicht ist, ein oder zwei Anhänger voller Fracht aber sehr schwer sein können. Wir haben viele Tandemfahrzeuge mit zwei Anhängern im Einsatz. Große Frachter mit riesigen Batterien zu betreiben, funktioniert also nicht. Die Trucker können auch nicht stundenlang herumsitzen und darauf warten, dass ihre großen Trucks aufgeladen werden. Die grünen amerikanischen Regierungen müssen sich noch mit diesem verrückten Problem befassen.

In beiden Fällen, ob CAFE oder Lkw-Trolleys, wird kein Wort darüber verloren, woher der ganze Saft kommen soll. Wir sprechen hier von einer enormen Menge an neuen Stromerzeugungskapazitäten, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die stark schwankende Wind- und Sonnenenergie reicht dafür nicht aus.

Wenn Sie glauben, dass subventionierte Wind- und Solarenergie unsinnig ist, dann warten Sie, bis man versucht, die Elektrifizierung des Auto- und LKW-Verkehrs zu erzwingen. Aus technischer Sicht ist das Jahr 2030 jetzt.

Die Verrücktheit bzgl. Elektrofahrzeugen wird immer größer.

Link: https://www.cfact.org/2021/08/02/ev-weirdness-looms-large/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

US-Luftangriffe zerstören Gesundheitsklinik und Schule, töten Zivilisten in Helmand

Sicherheitskräfte sagen, die Taliban hätten sich in dem Gebiet versteckt

Jason Ditz

Die USA werden Ende des Monats aus Afghanistan abziehen, aber eine Reihe bedeutender Taliban-Zuwächse hat die Biden-Administration dazu veranlasst, Luftangriffe anzuordnen und B-52-Kampfflugzeuge anzufordern, was auf eine stärkere Beteiligung hinweist.

Während die meisten Gebietsveränderungen in Nordafghanistan stattfanden, richteten sich die wichtigsten US-Luftangriffe gegen die Hauptstadt von Helmand, Lashkar Gah. Dort griffen die USA eine Krankenstation und eine Schule an und töteten mindestens 20 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder.

Sicherheitsbeamte erklärten, die US-Angriffe hätten Gebiete getroffen, in denen sich die Taliban versteckt hielten. Dabei wurden die Shaheed Anwar Khan High School und die von der Regierung betriebene Klinik völlig zerstört. Einheimische berichteten von Straßenkämpfen in den Wohnvierteln, durch die auch Zivilisten gefährdet wurden.

Luftangriffe haben der afghanischen Zivilbevölkerung seit Jahrzehnten erheblichen Schaden zugefügt, und die jüngsten US-Angriffe zeigen, dass sich daran nichts geändert hat. Gleichzeitig gibt es keine Anzeichen dafür, dass diese Angriffe die Situation vor Ort verändern, und die afghanische Regierung scheint sich damit zufrieden zu geben, die Angriffe zu entschuldigen, indem sie behauptet, die Taliban seien dort gewesen.

Bisher haben sich die USA auf Luftunterstützung konzentriert, aber das Pentagon hat versprochen, dass die USA die Regierung Ghani unterstützen werden, und wenn die Verluste anhalten, könnte es sein, dass die Regierung versuchen wird, den Trend auch mit Bodentruppen umzukehren.

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Erdogan strebt eine breite Koalition in Asien an

Vor dem Hintergrund des offenkundigen Scheiterns der US-Politik, nicht nur in Afghanistan, sondern auch im Irak und in Syrien, sowie des Rückgangs der Aktivitäten und der Autorität der Europäischen Union in der Region ist der Kurs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, eine breite Koalition pro-türkischer Kräfte in Asien zu schaffen, in den letzten Jahren immer deutlicher geworden.

Das türkische geopolitische Projekt wurzelt in der historischen Vergangenheit der Türkei, die einst zu den Weltreichen gehörte, und hat heute die Einbindung asiatischer Staaten in den Raum ihrer Zivilisation zum Ziel, wobei der Schwerpunkt auf der zentralasiatischen Region (ZAR) liegt. Bei der Verwirklichung dieser Ziele muss Ankara nur noch mit Russland und China sowie in geringerem Maße mit dem Iran und den Saudis in der Region rechnen.

Diese Politik Ankaras hat sich in der neuen Strategie der Türkei zur Stärkung der Beziehungen zu Asien herauskristallisiert. Das von Ankara 2009 ins Leben gerufene Format jährlicher Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter der turksprachigen Staaten spielte dabei eine wesentliche Rolle, das durch die Gründung des Kooperationsrats der turksprachigen Staaten (CCTS), auch Türkischer Rat genannt, in Nachitschewan (Aserbaidschan) erweitert wurde. Zum Zeitpunkt der Gründung gehörten dem Türkischen Rat die Türkei, Aserbaidschan, Kasachstan und Kirgisistan an.

Der wachsende multilaterale Einfluss der Türkei in der Region seit 2010 wurde durch das wachsende Interesse der Länder in der Region selbst an Ankara ermöglicht, insbesondere an humanitärer Zusammenarbeit und Investitionen. Infolgedessen wurden im Laufe der Jahre mehrere Geschäftsprojekte zwischen der Türkei und der zentralasiatischen Region durchgeführt: Die Türkei begann, jährlich bilaterale Wirtschaftsforen zu veranstalten, investierte in den Bau eines internationalen Flughafens in Aschgabat und in die Wiederherstellung des Hafens von Turkmenbaschi am Kaspischen Meer und eröffnete neue Flugverbindungen mit der zentralasiatischen Region. Die Investitionsprojekte haben zu einer engeren Verflechtung der zentralasiatischen Volkswirtschaften mit der Türkei beigetragen, was zu einem stetigen Wachstum des türkischen Handelsumsatzes mit der zentralasiatischen Region führte.

Seit Erdogans Machtantritt ist die Politik Ankaras eindeutig darauf ausgerichtet, den islamischen Faktor zu nutzen, um Unterstützung innerhalb und außerhalb des Staates zu mobilisieren.

Am 5. August 2019 rief das türkische Außenministerium die Neue Asien-Initiative aus. In der Folge ist die Türkei dank enger Beziehungen und freier Zusammenarbeit auf der Ebene kleiner und mittlerer Unternehmen zu einem der wichtigsten Handelspartner der zentralasiatischen Region geworden. Da die Türkei keine staatlichen Mittel für diesen Bedarf bereitstellen kann, werden die Geschäftsbeziehungen hauptsächlich über den privaten Sektor abgewickelt. Die wirtschaftlichen Probleme der Türkei, die durch die Coronavirus-Pandemie noch verschärft wurden, führten jedoch zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Türkei auf 26 Prozent, und der Haushalt des Landes wies für 2020 ein Defizit von 24,7 Mrd. USD auf. Dies hat Ankara gezwungen, bei der Entwicklung der Beziehungen zu den zentralasiatischen Ländern in letzter Zeit einen differenzierten Ansatz zu wählen.

Infolgedessen haben sich die Beziehungen Ankaras zu Turkmenistan erheblich entwickelt; der Handelsumsatz mit der Türkei erreichte im Jahr 2020 2 Mrd. USD, dreimal mehr als 2018, und das Gesamtvolumen der türkischen Investitionen übersteigt 47 Mrd. USD.

Auch der Ausbau der Beziehungen zu Kirgisistan, wo türkische Investitionen vor allem in den Bereichen Bau von Infrastruktureinrichtungen, Handel, Verkehr und Energie getätigt werden, wurde stark vorangetrieben. Investitionen werden hier hauptsächlich von öffentlich-privaten Unternehmen getätigt. Ankara hat in seiner Zusammenarbeit mit der zentralasiatischen Republik den Schwerpunkt auf Soft Power gelegt. Türkische Sprachzentren wurden an kirgisischen Universitäten und das türkische Sprachzentrum TTEOMER an der türkischen Botschaft in Bischkek eröffnet. Sie helfen den Studierenden nicht nur beim Erlernen der Sprache, sondern laden auch kirgisische Studierende zu einem Studium in der Türkei ein. Im Jahr 2018 wurde unter Beteiligung der Staatsoberhäupter der Türkei und Kirgisistans die zentrale Moschee von Bischkek eingeweiht, die von der Republik Türkei für 35 Millionen Dollar gebaut wurde, und pro-türkische Organisationen waren im selben Jahr aktiv an der Förderung und Unterstützung der Third World Nomad Games in Kirgisistan beteiligt. Nach dem jüngsten Konflikt an der kirgisisch-tadschikischen Grenze begann die Türkei, aktiv Häuser in Kirgisistan zu bauen.

Anfang Juni stattete der kirgisische Präsident Sadyr Japarow Ankara einen offiziellen Besuch ab, um eine enge Annäherung zwischen den beiden Ländern zu demonstrieren. Diese Demonstration hat jedoch nicht funktioniert, vor allem weil der kirgisische Staatschef mit diesem Besuch in erster Linie hoffte, Geld von der Türkei zu erhalten, das ihm nie gegeben wurde. Und Ankara hatte dafür mehrere Gründe. Erstens verfügt die Türkei nicht über viele freie Mittel und hat Kirgisistan noch nicht einmal die Schulden erlassen. Sie sind jedoch vernachlässigbar im Vergleich zu den Schulden Bischkeks bei Russland, die Moskau erlassen hat, und zu den Schulden Kirgisistans bei Peking. Hinzu kommt, dass Zentralasien im Allgemeinen und Kirgisistan aufgrund der Ereignisse in Berg-Karabach, im Südkaukasus und insbesondere in Aserbaidschan keine Priorität für die türkische Außenpolitik darstellen.

Heute ändert sich die Einstellung der Bevölkerung Kirgisistans und vieler zentralasiatischer Länder gegenüber der Politik und den Maßnahmen Ankaras erheblich. Dies zeigt sich besonders deutlich in den Beziehungen zwischen Kirgisistan und der Türkei. Auf der einen Seite sehen wir die erste Person, die heuchlerisch lächelt und von Freundschaft und guter Nachbarschaft spricht. Und auf der anderen Seite gibt es eine offensichtliche Hoffnung desselben Kirgisistans, von Ankara jene oder andere materielle Vorteile zu erhalten, für die die Türkei beginnt, offen die Heimat eines anderen zu übernehmen. Dies wird insbesondere durch die Ereignisse mit der ungehinderten Entführung von Orhan Inanda, dem Gründer eines Netzwerks türkischer Bildungseinrichtungen, durch türkische Sicherheitsdienste in Kirgisistan bestätigt, was sicherlich fatale Auswirkungen auf die bilateralen Beziehungen zwischen Bischkek und Ankara haben dürfte. Die Umstände der Entführung von Orhan Inanda und das Versäumnis der kirgisischen Behörden, das Verschwinden des kirgisischen Staatsbürgers wirksam aufzuklären, wirken sich nämlich auf das Image und den Ruf des zentralasiatischen Landes aus. Die türkischen Medien machen sich diesen Umstand zunutze und veröffentlichen Artikel über die angebliche Beteiligung der kirgisischen Sonderdienste an der Auslieferung Inandas an die Türkei.

Dieser Vorfall zeigt auch, dass der Kampf gegen die Anhänger von Gülen zu Erdogans „fixer“ Idee geworden ist, die er trotz geopolitischer Erwägungen verfolgt. Und Bischkek ist aufgrund seiner komplizierten finanziellen Lage selbst in einer so heiklen Frage der bilateralen Beziehungen recht „entgegenkommend“. Zweifelsohne spiegeln solche unzeremoniellen Aktionen der türkischen Geheimdienste auf dem Territorium eines Drittlandes die persönliche Auffassung des türkischen Führers vom Aufbau internationaler Beziehungen wider: das höfliche Nicken, Verbeugen und Händeschütteln, das zwischen Staatschefs in protokollarischen Beziehungen akzeptiert wird, und das abweisende Verhalten gegenüber denjenigen, die unter Erdogans Fuchtel geraten.

Unter diesen Bedingungen bleibt der Einfluss der Türkei in der Region geringer als der von Russland bzw. China. Erdogan selbst hat weniger Chancen, in vielen politischen Fragen Unterstützung zu finden. Die zentralasiatischen Länder sind eng in die militärisch-politischen und integrativen Allianzen der genannten Staaten eingebunden.

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