Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Steht ein israelischer Großangriff bevor?

Am 6. April 2017 erhielt das Ron Paul Institut über sein Netzwerk glaubwürdige Informationen, dass ein US-Raketenangriff auf Syrien durch Präsident Trump unmittelbar bevorsteht. Nur ein paar Stunden, nachdem wir diese dringende Meldung veröffentlicht hatten, wurden von Trump Raketen auf Syrien abgefeuert, unter dem falschen Vorwand, es handele sich um Vergeltungsmaßnahmen für einen Luftangriff der syrischen Regierung auf Zivilisten. Diese Behauptung hat sich inzwischen als falsch erwiesen – sie wurde von Spionen der US-Regierung ausgeheckt und von den Medien aufgebauscht.

Wir haben Ihnen in Echtzeit darüber berichtet, wobei uns eine Quelle mitteilte, dass die TLAMs (Tomahawk-Raketen) geladen wurden“. Traurigerweise hatten wir Recht.

Wir hören derzeit von unseren Quellen, dass Israel möglicherweise einen größeren „Vergeltungsschlag“ gegen den Iran an diesem Wochenende plant, weil der Iran angeblich in den Drohnenangriff auf ein japanisches, aber von Israel verwaltetes Schiff verwickelt war, bei dem ein britischer Staatsbürger getötet wurde.

Es handelt sich zwar kaum um einen iranischen Angriff auf Tel Aviv, aber die neue

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Wie Russland sich gegen ausländische Wahleinmischungen wehrt

Wie Russland sich gegen ausländische Wahleinmischungen wehrt

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Der Sinn von Wahlen ist, dass die Bevölkerung eines Landes über den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kurs ihres eigenen Landes entscheidet. Wenn andere Staaten sich in die Wahlen eines Landes einmischen, dann nicht, weil sie möchten, dass es dem Land besser geht, sondern weil sie ihre eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen durchsetzen wollen. Das sehen […]

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Angela Merkel – Kanzlerin der Rechtsbrüche

Angela Merkel – Kanzlerin der Rechtsbrüche

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Die Ära Merkel, die seit 16 Jahren wie Mehltau über unseren Land liegt, neigt sich hoffentlich ihrem Ende zu. Es mehren sich die Einschätzungen, was von ihrer Kanzlerschaft bleibt. Während sie von links nach wie vor gefeiert wird und die Umfragen ihr dauerhafte Beliebtheit bescheinigen, wird sich nach ihrem Abgang ein anderes Bild durchsetzen. Konrad Adenauer war der Kanzler der Westbindung Deutschlands, Ludwig Ehrhard hat mit der Durchsetzung der Marktwirtschaft die Grundlage für den wirtschaftlichen  Wiederaufstieg und den Wohlstand Deutschlands gelegt, Willy Brandt hat mit seiner neuen Ostpolitik Versöhnung mit den im 2. Weltkrieg im deutschen Namen schwerst geprüften Völkern Osteuropas ermöglicht, Helmut Schmidt mit der Unterstützung des Nato-Doppelbeschlusses zum Zerfall des kommunistischen Blocks beigetragen, Helmut Kohl ist der Kanzler der Einheit und Gerhard Schröder hat mit der Agenda 2010 aus dem kranken Mann Europas wieder die führende Wirtschaftsnation gemacht.

Von Vera Lengsfeld

Dagegen gibt es kein einziges positives Projekt, was man mit der Kanzlerschaft Merkels in Verbindung bringen kann. Sie wird als erste Frau im Kanzleramt im Gedächtnis bleiben, aber das ist schon alles und kein Verdienst. Die Kanzlerschaft Merkels ist gekennzeichnet von zahlreichen Rechts- Verfassungs- und Vertragsbrüchen.

Das fing mit der Eurokrise und der Aushebelung des Maastricht-Vertrages an, führte über den Blitzausstieg aus der Atomenergie nach Fukushima, die Öffnung der deutschen Grenze für hauptsächlich junge Männer ohne oder mit sichtbar gefälschten Papieren, das verfassungswidrige Netzwerkdurchsetzungsgesetz, die teilweise Abschaffung der Verwaltungsgerichtsbarkeit mit der so genannten „Bundesnotbremse“, die Umwandlung des Verfassungsschutzes in einen Regierungsschutz bis zur  Verwandlung des Verfassungsgerichts in ein Instrument zur Entmachtung der Parlamente, wie die jüngste Entscheidung über die Erhöhung der Rundfunkgebühr gezeigt hat. Damit sind nicht alle politischen Fehlentscheidungen der Merkeljahre aufgezählt, sondern nur die wichtigsten.

Natürlich ist es nicht allein ihr Werk, sondern auch das ihrer willigen Helfer in Politik, Verwaltung und Haltungs-Medien. Aber Merkel hat die Richtlinienkompetenz und kann sich nicht vor ihrer Verantwortung für den Abstieg Deutschlands verstecken. Es ist leider kennzeichnend, dass sich Deutschland in der jüngsten Flutkatastrophe als verantwortungsscheu, inkompetent, ineffizient, ideologisch verblendet und technisch auf dem Stand eines Entwicklungslandes erwiesen hat. Nein, nicht ganz Deutschland, nur seine Politiker, seine Verwaltung, seine selbsternannten „Eliten“. Die Bürger haben, wie 2015 in der Masseneinwanderung, auch diesmal das Schlimmste verhindert, indem sie auf jede erdenkliche Weise den Flutopfern solidarische Hilfe erwiesen und vor allem dort tätig wurden, wo staatliche Institutionen tagelang nicht auftauchten. Das hat viele Menschenleben gerettet. Gedankt wurde es den selbstlosen Helfern nicht. Sie wurden von den Haltungsmedien stigmatisiert, um vom Politik- und Behördenversagen abzulenken.

Deutschland braucht nicht nur ein Modernisierungsjahrzehnt, sondern auch ein Jahrzehnt der geistig-moralischen Erneuerung.

Kurz vor der Bundestagswahl hat Herausgeber Philipp Plickert einen überarbeiteten Sammelband über „Merkel – Die kritische Bilanz von 16 Jahren Kanzlerschaft“ vorgelegt. Die Liste der Autoren liest sich wie ein Who is Who der bekanntesten Freigeister unseres Landes. Entsprechend deutlich fällt die Kritik an Merkel aus. Schon im Vorwort bezeichnet Plickert Merkel als Scheinriesin. Das trifft es genau, denn das Bild, das von der Kanzlerin in den in- und ausländischen Medien gezeichnet wird, hat wenig bis nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

Das beweisen die Beiträge der 24 Autoren, die ihre Blicke auf die verschiedenen Aspekte von Merkels Regierungsgebaren werfen. Lebte die amerikanische Historikerin Barbara Tuchmann noch, die ein Buch über die „Torheit der Regierenden“ verfasst hat, würde sie bei einer Neuauflage nicht umhinkommen, Merkel hinzuzufügen. Die hat von ihrem Vorgänger Gerhard Schröder ein wirtschaftlich starkes, im Inneren befriedetes, in der Welt um seine Effizienz beneidetes und für seine Zurückhaltung geliebtes Land übernommen und hinterlässt ein zerrüttetes, gespaltenes Land, dessen Politiker und Behörden keine Verantwortung mehr übernehmen, Fehlentscheidungen am laufenden Band produzieren, die nie korrigiert oder gar zurückgenommen werden. Diese Deutschland soll aber als Vorbild für die Welt gelten.

Der hässliche Deutsche mit Weltmachtambitionen ist wieder da. Zwar will man nicht mehr die militärische, aber dafür die moralische Herrschaft über den Globus. Merkel ist Deutschland und ihre Wählerschaft egal, sie ist hauptsächlich damit beschäftigt, mit von ihren Wählern erwirtschaftetem Geld sich in der Welt als reiche, freigiebige Tante aufzuspielen.

Wer sich fragt, warum eine Person wie Merkel sich so lange an der Spitze der Macht halten konnte, lese den Beitrag von Norbert Bolz. Wer wissen will, wie Merkel es schaffte, die CDU zu ruinieren und die Partei, die das Geheimnis des Erfolgs der alten Bundesrepublik war, ihrer Korrekturfunktion vollständig zu entkleiden und ihrer Inhalte zu berauben, kann bei Werner J. Patzelt nachschlagen. Bei Necla Kelek findet man alles, was man über die fehlgeschlagene Integration wissen muss. Birgit Kelle schreibt über die Sozialdemokratisierung der Familienpolitik. Roland Tichy untersucht die planwirtschaftliche Technologiepolitik und Justus Haucap beleuchtet die fehlgeleitete „Energiewende“ und ihre fatalen Folgen. Die scharfe Analytikerin Cora Stephan verdeutlicht das Versagen Flüchtlingspolitik. Alexander Kissler beschäftigt sich mit dem katastrophalen Management der Corona-Krise, in dem er den symptomatischen Schlussakkord von Merkels Kanzlerschaft sieht.

Philipp Plickert: Merkel- Die kritische Bilanz von 16 Jahren Kanzlerschaft

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Wird das Jahr der Kuh in einem Mu enden?

Wird das Jahr der Kuh in einem Mu enden?

Von John Griffin: Er ist Künstler, Schriftsteller und Landwirt. Zu seinen Büchern gehören „On the Origin of Beauty“ und der prophetische Roman „Ex Solaris Essentia„.

Wenn Sie jemals daran gedacht haben, Philosoph zu werden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Tatsächlich ist dies die einzige und letzte Chance, die Sie haben. Das philosophische Abenteuer – viele tausend Jahre alt – ist dabei, für immer beendet zu werden.

Vielleicht hatten Sie in einem unbedachten Moment die Idee, dass die Philosophie relevanter sei als jedes andere Gebiet des Denkens. Sie haben Recht.

Vielleicht dachten Sie, dass sie Ihnen halbmystische Fähigkeiten verleiht, die Fähigkeit, aus der Höhe zu blicken, unser eigenes Zeitalter im Licht anderer Epochen zu betrachten, die Trivialität der Sorgen der Menschen zu erkennen, Täuschungen zu durchschauen, Absurdität und Korruption zu entlarven. Das tut sie.

Sie haben vielleicht gedacht, Philosophie sei schwer und erfordere eine sorgfältige Definition von Begriffen und eine genaue logische Argumentation. Ganz und gar nicht. Ihre Kraft ist von einer anderen Welt. Die Art von Kraft, die Covid durchschneidet wie ein feines Schwert einen gordischen Knoten.

Es mangelt nicht an Leuten, die das oben Gesagte für Unsinn halten. Mit rhetorischem Schwung werden sie sagen: „Wozu ist Philosophie heute gut?“ Oder, weniger taktvoll: „Sie verschwenden Ihre Zeit“. Der verstorbene theoretische Physiker Steven Hawking sagte, die Philosophie sei tot.

Wir brauchen keine Zeit auf diejenigen zu verschwenden, die ihre Chance auf Philosophie verpasst haben, indem sie sich von Wissenschaft und Rationalität einschränken ließen. Philosophie ist etwas für Leute, die fliegen wollen.

Die Philosophie setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen: Philia, Liebe, und Sophia, Weisheit. Wenn man sich die berühmte Heimat der Philosophie, das antike Griechenland, anschaut, könnte man meinen, dass Platon, der Sokrates geschickt die Denkfehler der anderen aufdecken lässt, die Vernunft für überragend hält. Schauen Sie sich die Dialoge genauer an. Die wichtigsten Wahrheiten werden überhaupt nicht mit der Vernunft begründet, sondern durch Gleichnisse und Metaphern dargestellt – auf die Art der Dichter.

Wenn wir nicht begreifen, was hier vor sich geht, werden wir hoffnungslos vom Weg abgekommen sein. Was Platon als Gegner des Rationalismus in das klarste Licht rückt, ist dies:

Es gibt ein Auge der Seele, das weitaus wertvoller ist als zehntausend leibliche Augen, denn durch dieses allein wird die Wahrheit gesehen.

Republic, 527e

Diese poetische Sprache kann auch anders wiedergegeben werden. Betrachten wir die menschlichen Fähigkeiten in einer Hierarchie: die Sinne, dann die Vorstellungskraft, dann die Vernunft (Dianoia auf Griechisch) und darüber Nous, die intuitive Wahrnehmung (Intellectus auf Lateinisch). CS Lewis pflegte seinen Oxford-Studenten zu sagen, dass Nous nicht für die Dinge dieser Welt bestimmt ist. Die Bestätigung der Realität einer solchen Fähigkeit kann eine tiefgreifende Wirkung haben.

Ein Schüler, der später Sufi wurde, erinnerte sich, dass es „wie ein Blitz war … denn ich hatte noch nie zuvor vom Intellekt in seiner wahren Bedeutung gehört. Es war etwas Wunderbares, und in gewisser Weise habe ich mich nie davon erholt„.

Wie lässt sich die Welt beschreiben, die sich der intuitiven Wahrnehmung öffnet? Und wie sieht das menschliche Leben aus, wenn Nous inaktiv ist? Platon erzählt es uns in einer der erhellendsten Allegorien der Literatur.

Stell dir vor, sagt Sokrates, wir sind Gefangene in einer tiefen Höhle, an Fuß und Hals gefesselt und stehen mit dem Gesicht zur Höhlenwand. Hinter uns ist ein Weg mit einer erhöhten Brüstung und dahinter ein loderndes Feuer. Entlang des Weges kommen Figuren, die Puppen in die Höhe halten.

Da wir uns nicht umdrehen können, sehen wir nur die Schatten der Puppen und das, was sie halten, an der Wand vor uns. Obwohl es einen Weg aus der Höhle gibt – einen langen Abhang hinauf zum Tageslicht – ist dies im Moment die einzige Realität, die wir kennen.

Es ist ein beunruhigendes Bild, und das soll es auch sein. Es sollte uns dazu bringen, alles zu tun, was wir können, um aus unserer Erstarrung zu erwachen und das Licht zu suchen.

Platon hat natürlich die Möglichkeit ins Auge gefasst, aus dieser trostlosen Situation zu entkommen. Die Fesseln sind selbst auferlegt. Hunderte von Jahren lang – lange nachdem Platon und seine große Akademie in Vergessenheit geraten waren – bemühten sich die Philosophen, das Wissen um die „Sonne“ und unsere Freiheit – nach einem erleuchteten Zustand zu streben – zu fördern. Platon hätte nicht vorhersehen können, dass dieses Wissen in Vergessenheit geraten und die Suche aufgegeben werden könnte. Oder dass die Höhle versiegelt werden könnte.

Freiheit ist eine seltsame Sache. Sie ist nicht für alle da. Vor allem nicht für diejenigen, die meinen, sie seien schon frei. Vor langer Zeit beschloss eine Minderheit im Gegensatz zu den wahren Philosophen, dass der lobenswerteste Aspekt des klassischen griechischen Erbes die Verwendung von induktivem und deduktivem Denken sei, um die Realität zu ergründen – der Empirismus. Sie nannten dies „Naturphilosophie“ und später „Wissenschaft“.

Im 20. Jahrhundert stellte Bertrand Russell fest, dass die Fakten der Wissenschaft die wilden Spekulationen, die in den Gehirnen der Alten entstanden, leicht übertrumpften. Wittgenstein glaubte, dass die Grenze des Ausdrucks vernünftigen Denkens in den Sätzen der Wissenschaft liegt; der Rest sei Unsinn.

Ihre Schriften, die voll von der Idee der Freiheit sind, enthalten fast gar keine Philosophie.

Seit dem Aufkommen der modernen Wissenschaft wird das Bewohnen von Höhlen gefeiert. Indem sie die ausgeklügeltste mentale Gymnastik betreiben, die je erdacht wurde, sind Troglodyten bereit, inneres oder subjektives Wissen zu verleugnen, während sie sich einbilden, dass wirkliches Wissen eine Art Konsens sei, der aus den an der Höhlenwand erscheinenden Beobachtungen gezogen wird.

Verständlich also, dass viele der Gefangenen heute Mitglieder des Clubs der freiheitsliebenden Höhlenhocker sind. Der Club, der sich der Förderung der Vorzüge des Höhlenlebens verschrieben hat, der die Jugend darüber aufklärt, was real ist und was nicht und gegen Andersdenkende vorgeht, hat eine sehr große Anhängerschaft. Hier ist ein Beispiel für witzige Höhlenkultur.

Philosophie für Kinder im Lockdown

(NewsGuard-Bewertung: Satire – nicht nach den neun journalistischen Kriterien bewertet, da es sich nicht um echte Nachrichten handelt)

1. Können Sie ein Muster in den folgenden historischen Ereignissen erkennen?

a) Die päpstliche Bulle von 1484 wies auf die Existenz unzähliger Hexen in ganz Europa hin.

b) Der Globus von da Vinci aus dem Jahr 1504 wies die Existenz von wilden Drachen an der Grenze zu Asien nach.

c) Die WHO, deren Logo eine Schlange auf einem Stock ist, erklärte im Jahr 2020 die Existenz eines tödlichen Coronavirus auf der ganzen Welt.

Antwort: Bei allen geht es um Tiere.

2. Welche der folgenden Leute sind für Sie am vertrauenswürdigsten?

a) Sokrates, der sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“.

b) der Freund, der dich nie im Stich gelassen hat.

c) die Ärzte Ferguson und Fauci, die sagten: „Ich liege nicht immer richtig, aber ich weiß eine ganze Menge“.

Antwort: c); die anderen wissen gar nichts.

3. Was sticht hier merkwürdig hervor?

a) Im Milgram-Experiment wurden Menschen dazu gebracht, Befehle von Autoritätspersonen in weißen Kitteln zu befolgen.

b) Im Coronavirus-Experiment wurden die Menschen von Autoritätspersonen in schwarzen Uniformen und karierten Mützen dazu gebracht, Befehle zu befolgen.

c) In Star Wars wurden die Menschen von Autoritätspersonen in weißen Plastikanzügen dazu gebracht, Befehle zu befolgen.

Antwort: b); die Polizei besteht aus ganz normalen Bürgern in Uniform.

4. Ohne die Sicherheit Ihres Hauses zu verlassen, denken Sie über Folgendes nach:

a) gefährliche Picknicks im Park.

b) von der Polizei durch die Gegend gezerrt, zwangsweise maskiert, in Handschellen abgeführt und mit einem Bußgeld belegt werden, weil man die Ausgangssperre missachtet hat.

c) sich mit anderen Biowaffen in der Kneipe treffen.

5. Kreuzen Sie ohne nachzudenken die folgenden Kästchen an:

a) Ich würde gerne Greta oder Jacinda als Präsidentin der Erde sehen. □

b) Willy, Zuck und Klaus machen die Welt zu einem besseren Ort. □

c) Alles an der modernen Wissenschaft ist cool. □

d) Alte Menschen sind nicht so wichtig. □

e) Kühe und Schafe sind nervige Mistkerle. □

f) Freiheit und individuelle Souveränität sind passé. □

g) Ich hätte gerne eine Welt ohne Kohlenstoff. □

6. Gibt es hier ein Muster?

a) Der übermäßige Einsatz von Antibiotika führt zu resistenten Bakterien.

b) Der übermäßige Einsatz von Roundup führt zu resistentem Unkraut.

c) Der übermäßige Einsatz von Impfstoffen führt zu resistenten Viren.

Antwort: Nein; c) ist immer noch eine wilde Vermutung.

7. Nennen Sie den Irrtum, der hier vorliegt.

a) Würde man eine Ameise 240-fach (eine Billion Mal) vergrößern, erschiene sie gefährlich.

b) Würde man Virenfragmente 240-fach vergrößern, erschienen sie gefährlich.

c) Würde Willy Gates den Inhalt seines Sparschweins 240-fach vergrößern, erschiene er gefährlich.

Antwort: b); ein Virus ist kein Lebewesen.

8. Sind diese beiden Aussagen miteinander vereinbar?

a) Wir haben Hunderttausende von Jahren mit Viren überlebt.

b) Ab morgen werden wir ohne Impfstoffe gegen Viren nicht mehr überleben können.

Antwort: Jap. Wie David Hume schon sagte, bedeutet die Tatsache, dass die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, nicht, dass sie auch morgen aufgehen wird.

9. Alarmierende Statistiken, die zum Nachdenken anregen.

Im Vereinigten Königreich starben im ersten Monat des Jahres 2020 50.000 Menschen. Nach einem weiteren Monat war die Zahl auf 100.000 angestiegen. Am Ende des Jahres waren es 600.000. Bei diesem Tempo wird die gesamte derzeitige Bevölkerung Großbritanniens – 67 Millionen Menschen – in etwas mehr als 100 Jahren tot sein.

10. Sind die folgenden Aussagen Beispiele für bekannte logische Irrtümer?

a) Die Gefährlichkeit von Impfstoffen ist nicht erwiesen, also müssen sie sicher sein.

b) Wir müssen alle einsperren, sonst werden die Todesfälle zunehmen.

c) Die Impfstoffe werden funktionieren, weil Amerika großartig ist.

d) Piers Corbyn und Robert F. Kennedy Jr. sind bekannte Verschwörungstheoretiker, daher können ihre Aussagen über Impfstoffe ignoriert werden.

e) Die Zahl der Todesfälle ist im Lockdown zurückgegangen, also hat die Abriegelung funktioniert.

f) Erhebungen zeigen, dass Grundschulkinder eher Masken tragen als Universitätsstudenten. Je niedriger das Bildungsniveau ist, desto wahrscheinlicher ist es also, dass die Menschen das Richtige tun.

Antwort: Unter normalen Umständen vielleicht. Chris Whitty, Antony Fauci und Paul Kelly sind jedoch keine Philosophen.

11. Masken sind sehr nützliche Dinge. Versuchen Sie, ohne Ihre Maske abzunehmen, auf die folgenden subversiven Ideen zu kommen:

a) Masken halten keine Viren auf.

b) Masken sind Werkzeuge der Unterdrückung und hemmen die menschliche Interaktion und die Wirksamkeit des Protests gegen den Covid-Kult.

c) Masken verursachen Atembeschwerden und verwirrtes Denken.

Waren Sie erfolgreich? Bitte wenden Sie sich nach dem Unterricht an den Lehrer.

12. Was ist hier merkwürdig?

a) Tabakunternehmen haben für Geld sehr gefährliche Produkte hergestellt und versucht, dies zu vertuschen.

b) Pharmakonzerne wie Pfizer haben für Geld sehr gefährliche Produkte hergestellt und versucht, dies zu vertuschen.

c) Chemieunternehmen haben für Geld sehr gefährliche Produkte hergestellt und versucht, dies zu vertuschen.

Antwort: b) kann nicht mehr verklagt werden.

13. Verbringen Sie eine Stunde damit, die ABC- und BBC-Faktenchecker-Seiten zu studieren, um herauszufinden, was Sie falsch gemacht haben. Wenn Sie jetzt die Ansicht vertreten, dass PCR-Tests völlig irreführend sind, eine asymptomatische Infektion kein Grund zur Sorge ist und es Hunderte von Todesfällen und Hunderttausende von Nebenwirkungen aufgrund des Impfstoffs gibt, wären Sie verantwortlich für:

a) Unruhestiftung

b) Bereitstellung nützlicher Informationen, die künftige Tragödien verhindern könnten

c) Verhinderung wissenschaftlichen Fortschritts

d) die Journalisten der ABC und BBC in Verlegenheit zu bringen

e) wohlmeinende Impfstoffhersteller in Verlegenheit zu bringen

f) Matt Hancock (noch mehr) in Verlegenheit zu bringen

Antwort: Alle oben genannten Punkte außer b), einem Beispiel für Narzissmus, Übermut und möglicherweise eine Psychose.

14. Welches sind die besten Impfzentren für Covid?

a) Kirchen, Moscheen und Tempel

b) Impfstellen

c) Arztpraxen

Antwort: a), denn alle Religionen waren von Anfang an Sekten.

15. Australien hat eine Bevölkerung von etwa 26 Millionen. Nur 0,0035 % sind an Covid gestorben. Trotz mehrfacher Lockdowns und unermüdlicher Versuche, Menschen zu finden, die mit Covid sterben werden, war es fast unmöglich, die Zahlen zu erhöhen. Dennoch hat das Land 195 Millionen Impfstoffdosen sichergestellt. Ordnen Sie die folgenden Gründe in der Reihenfolge ihrer Wahrscheinlichkeit:

a) Es ist eine Vorausplanung für Killer-Varianten. □

b) Australier sind nicht gut in Mathe. □

c) Die Bevölkerung könnte schneller wachsen als erwartet. □

d) Amerika hat ihnen gesagt, sie sollen es tun. □

e) Es kann mehr als zwei Versuche brauchen, um dich zu töten (ca. ab Minute 40). □

16. Die Königin legte nahe, dass man an andere denkt, wenn man sich impfen lässt, und dass man egoistisch ist, wenn man es nicht tut. Könnte dies ein Beispiel für den Trugschluss der ausgeschlossenen Mitte oder der falschen Dichotomie sein?

Antwort: Nein, das ist die Königin, denk dran!

Covid-Katalysator

Wie können wir erkennen, dass wir nicht in Unwissenheit gefangen sind? Dass wir nicht über eine nicht existierende „Sonne“ oder ihr Licht, das Nous ist, fantasieren? Dass wir die Fähigkeit haben, zu entkommen? Kurzum, woher wissen wir, dass wir das Zeug zum Philosophen haben?

Das ist ganz einfach. Platons Welt ist der Ort, an dem drei zeitlose und transzendente Wahrheiten zusammenkommen: das Wahre, das Gute und das Schöne.

Und so sind eine Anziehungskraft für das Wahre oder Wirkliche, Ehrlichkeit und Integrität, eine Neigung zu Freundlichkeit und Wohlwollen, ein Sinn für Empathie, eine Liebe zur Schönheit und der Wunsch, sie zu erschaffen, ein Sinn für das Heilige und eine Ausrichtung auf die Welt des Geistes Zeichen dieser höheren Realität.

Passenderweise wird Nous in der englischen Kultur schon lange stellvertretend für Intelligenz, gutes Urteilsvermögen oder gesunder Menschenverstand verwendet. Vielleicht war das irgendwann mal so üblich. Diejenigen, die für die platonischen Werte empfänglich sind, stehen heute am Rande der Gesellschaft und werden von hartgesottenen, wissenschaftlich denkenden Menschen ausgegrenzt.

Als ich anfing, alternative Medienseiten zu lesen, als die Covid-Erzählung Gestalt annahm, stellte ich fest, dass der interessanteste Teil eines jeden Artikels der Kommentarbereich darunter war. Diese Foren sind ein Ort des geschärften Bewusstseins, des gesunden Menschenverstands.

Hier trifft ein klarer Blick für Unwahrheiten, Betrug und Korruption auf eine tief empfundene Sorge um das Wohlergehen der Menschen und eine Sehnsucht nach einer guten und schönen Welt, von der wir wissen, dass sie möglich ist. Lesen Sie sie und weinen Sie. Ob als Klage, in sanfter Ironie, im Zorn, mit tiefer Traurigkeit oder um zu trösten oder zu ermutigen, sie sind ein Zeichen dafür, dass der Verstand funktioniert.

Das ist es, was es bedeutet, sich von der Höhlenwand abzuwenden und sich den Puppen zuzuwenden.

Wäre Platon heute hier, würde er vielleicht das Wohnzimmer mit dem wandgroßen Plasmafernseher für seine Allegorie heranziehen. Sokrates, der über die Täuschung spricht, würde in Covid nicht nur das perfekte Beispiel für falsche Wahrnehmung finden, sondern auch den idealen Anstoß, um uns aus der Empfindungslosigkeit zu wecken.

Denn hier, in High Definition, werden die Bilder komisch, absurd, grotesk. Die Regierungsminister-Handpuppen, die hölzernen wissenschaftlichen Beratermarionetten und die scheinheiligen Medienpuppen könnten Philosophen in Hülle und Fülle inspirieren.

Zeit zu gehen

Groucho Marx sagte: „Ich würde keiner Gruppe angehören, die mich als Mitglied haben möchte„. Philosophen sind auf lächerliche Weise unabhängig. Sie werden keinen Club der Philosophen gründen, denn jede Gruppe unterliegt dem Gruppendenken. Philosophen konzentrieren sich darauf, in der Realität aufzuwachen. Sie interessieren sich vielleicht dafür, was die Höhlenbewohner glauben, aber nicht dafür, was sie tun.

Jung zog das individuelle dem kollektiven Bewusstsein vor. Und Henry Corbin sagte, Philosophen gehen immer weiter. Du bist auf dich allein gestellt. Gib dich also mit einer Gruppe zufrieden, die nur ein Mitglied hat, denn hier herrscht freies Denken vor.

In Jacindaland würde die Premierministerin aus ihrem Land ein „Team aus fünf Millionen“ machen. Das klingt nicht gerade philosophisch. Teams müssen per Definition zusammenarbeiten und die Individualität für ein abstraktes Ziel auslöschen.

Eine 25-Millionen-Dollar-Werbekampagne zu starten, um die Dinge auf ach so geschickte Weise in Ihre Richtung zu lenken und die Menschen dazu zu bringen, genau das zu denken und zu tun, was das Covid-Narrativ vorschreibt, bedeutet, zu vergessen, dass das Einzige, was einer Nation von Individuen erlaubt sein sollte, ist, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Bevor Ihr Volk von Individuen in angemessenem Gruppenverhalten geschult wurde, könnten Sie ein Problem mit Widerspenstigen bekommen.

Sie müssen Ihr Volk bestrafen, indem Sie es dazu bringen, seine Nachbarn zu verpfeifen, oder indem Sie Regelbrechern den Hintern versohlen.

Wenn Ihnen klar wird, dass sie betrogen wurden – was leider meistens der Fall ist -, ist Ihr trainiertes Volk von Individuen leider nicht auf Ihrer Seite.

Wenn Sie die Wahrheit suchen, sollten Sie aufhören, davon auszugehen, dass Sie sie bereits haben oder dass Sie es am besten wissen. Vermeiden Sie die Fallstricke von Argumenten und Debatten und versuchen Sie es stattdessen mit einem philosophischen Dialog, einem kontinuierlichen, unvoreingenommenen Versuch, die Wahrheit herauszufinden, anstatt ein paar zweifelhafte Fakten von der WHO zu erfahren und dann zu versuchen, die Menschen um Sie herum mit Angst zu überziehen, damit sie akzeptieren, dass Sie „Recht haben“.

Diese höchste Form der Konversation bewertet vorsichtig die Fakten von heute, die Fakten von gestern, die menschliche Psychologie, die Geschichte, den Humor, das Leben und den Tod, das Leben auf der Erde, andere Zeiten, andere Weltanschauungen, andere Welten, die letztendliche Realität und so weiter bis zum späten Nachmittag.

Wenn Sie sich nie für etwas entscheiden können – gut. Sie werden dafür sorgen, dass Covi nie Fuß fassen kann, und es wird Zeit für den Tee sein.

Sie werden mühelos in der Lage sein, die Welt wiederherzustellen, wie sie war, zu lachen, wenn sich die diktatorischen Kasperlepuppen gegenseitig auf den Kopf hauen, und weiterzuziehen.

Die Phrenologie – das Studium der Beulen am Kopf zur Bestimmung psychologischer Eigenschaften – war einst in aller Munde und geriet schließlich in Verruf. Und das zu Recht: Man kann die Dinge nicht auf diese Weise messen. Das Prinzip ist jedoch gut.

Wenn Sie die Gesichter – insbesondere die Augen -, die Manierismen und die Sprache der Covid-Puppen genau studieren, werden Sie feststellen, dass es so etwas wie eine mühelose Intuition gibt. Diese Wahrnehmung kann man nicht lehren, aber man kann sie fördern. Es ist nichts anderes als der Vergleich dessen, was man sieht und hört, mit einer verinnerlichten Schablone von Wahrheit und Güte.

Spezialisierte Marionetten des Ferguson-Typs, die von ihrem eigenen Fachwissen ermüdet sind, zeigen in der Regel keinerlei Einfühlungsvermögen. Der undurchsichtige, lichtlose Blick einer napoleonischen Fauci-Marionette verrät, dass sie gegen gesunden Menschenverstand und Ausgewogenheit immun ist. Eine Hancock-Puppe, selbstgefällig in ihrem völligen Mangel an Fachwissen, hält das Zeigen echter Gefühle für ein gefährliches Unterfangen. Dosenpuppen erteilen pompöse Ratschläge nach rechts, links und in der Mitte. Die Willy-G-Version zeigt sich als Schuljunge mit zu viel Taschengeld, der einfach nur geliebt werden will [gemeint ist Bill Gates, Anm. d. Übersetzers].

Die Clownspuppe Boris, die im Zirkuszelt von Covid scheinbar die Herzen erobern will, wird regelmäßig von anderen Clowns geneckt, die den Feuerwerkskörper in seiner Gesäßtasche anzünden. Die unverbesserlichen Blair-Puppen verwandeln sich mit der Zeit in Miniaturdämonen. Eine Tedros-Puppe gibt sich als väterliche Figur aus, ist aber in Wirklichkeit ein Prototyp einer Robo-Puppe, deren Aufrichtigkeit weit überdreht ist. Bei den Klaus-Puppen ist die rechte Gehirnhälfte ausgeschaltet.

Wenn Sie jetzt sagen: „Ich dachte, wir wären über vereinfachende Urteile aufgrund des Aussehens oder der Sprache einer Person hinaus„, dann haben Sie gerade festgestellt, dass Philosophie nichts für Sie ist.

Um aus der Höhle herauszufinden, müssen Philosophen bereit sein, einen „intellektuellen Kindsmord“ zu begehen. Sie haben nicht nur keine Angst, ihre wichtigsten Überzeugungen zu hinterfragen, sondern sind auch bereit, sie in Frage zu stellen. Hier sind vier Beispiele für das, was ich meine, die fast zufällig ausgewählt wurden.

1. Ernährung

Dreißig Jahre lang war ich Vegetarier, völlig überzeugt davon, dass dies die beste Idee war, die ich je hatte. Nur um festzustellen, dass Kohlenhydrate (alles außer Fleisch und Fett) problematisch sind. Im Übermaß sind sie für zahlreiche Gesundheitsprobleme verantwortlich. Und sie verursachen eine alarmierende Fettleibigkeit.

Wer sich ernsthaft mit der Tatsache auseinandersetzen kann, dass wir Jahrtausende lang relativ gesund waren und in den letzten Jahrzehnten ohne eigenes Verschulden immer dicker und kränker wurden, ist nicht in die Philosophie verliebt, sondern in eine kognitive Dissonanz.

Wenn man auf Fett und Fleisch umsteigt, bekommt man als Erstes den Körper zurück, den man mit neunzehn Jahren hatte. Als Nächstes verschwinden die Schmerzen und eine ganze Reihe von Beschwerden. Und man kann wieder richtig denken. Wenn Sie sehen wollen, wie die Menschen vor nicht allzu langer Zeit aussahen, schauen Sie sich Fernsehsendungen aus den 70er Jahren an – zum Beispiel die „Star Trek“-Originalserie oder britische Sitcoms.

Wenn Sie wissen wollen, was mit dem Gehirn passiert, wenn es keinen ausreichenden Zugang zu langkettigen Fettsäuren hat, dann sehen Sie sich den jüngsten Rückgang der Denkfähigkeit oder den immer weiter um sich greifenden Infantilismus an.

Denken Sie an die Tatsache, dass wir einen nationalen Gesundheitsdienst, der durch Cartoons kommuniziert, dadurch verehren, auf der Straße zu stehen und zu applaudieren. Oder dass wir denken, Helden seien Typen, die im Kreis laufen oder sich freiwillig ungetesteten Impfungen unterziehen.

Bedenken Sie, dass der Veganismus, ein völlig modernes Experiment in Sachen Nahrungsentzug, so wenig essenzielle Fette enthält, dass er Ihr Gehirn schrumpfen lassen kann.

2. Der Klimawandel

Einen ähnlichen Zeitraum meines Lebens verbrachte ich in der Überzeugung, dass die Ökosphäre kurz vor dem Zusammenbruch stünde und wir dafür verantwortlich wären. Eine verheerende globale Erwärmung und ein Anstieg des Meeresspiegels stünden unmittelbar bevor. In den 80er Jahren schrieb ich auf der Grundlage dieser Prämisse Abhandlungen und eine Abschlußarbeit. Ich wälzte die Daten des IPCC.

Jahrelang bat ich meine Mutter, den Anstieg des Meeresspiegels an der Küste unterhalb ihres Hauses zu überprüfen und darüber zu berichten. Nichts. Dann wurde meine Schwester hinzugezogen. Nada. Keine einzige bewohnte Insel ist untergegangen, und Tage mit fünfzig Grad sind so selten wie eh und je. Das alles könnte schon morgen passieren. Aber welches Morgen genau?

Das Erdsystem zu verstehen, ist keine Raketenwissenschaft. Dagegen sieht Raketenwissenschaft so aus, als würde man ein neues Schwimmerventil für die Toilette entwerfen. In der Ökosphäre laufen ungeheuer komplexe Wechselwirkungen ab, von denen wir die meisten nicht einmal ansatzweise verstehen.

Doch jedes Mal, wenn wir etwas Neues in der Natur bemerken, entscheiden wir, dass es etwas noch nie Dagewesenes ist, stellen uns das Schlimmste vor und erstellen ein Computermodell, das bestätigt, dass es in der Tat sehr schlimm ist. Und geraten in Panik.

James Lovelock hat sein halbes Leben damit verbracht, davor zu warnen, wie prekär Gaias Lebenserhaltungsfähigkeit ist. Aber was ist wahrscheinlicher?

Dass eine Gesteinskugel sich 4 Milliarden Jahre lang durchwurstelt, Leben vermehrt, sogar Bewusstsein aus Materie erzeugt und sich die ganze Zeit gegen den Ansturm einer lästigen Sonne wehrt, die immer heißer wird – und dann von einigen Zweibeinern besiegt wird?

Oder dass eine atemberaubend komplexe Lichtkugel, lange Zeit das Symbol der Göttlichkeit, deren Struktur und Funktionsweise die eines Gehirns widerspiegelt, deren Emissionen die Erde umschließen und mit ihr in Verbindung stehen, das Leben initiiert, aufrechterhält und leitet?

Ein bescheidener Vorschlag: Wäre es nicht eine bessere Idee, sich mit bestimmten technologischen Ursachen unserer Probleme zu befassen? Unablässige Angriffe auf die Erde und ihre Lebensformen durch den militärisch-industriellen Komplex, zum Beispiel. Angriffe internationaler Bergbau-, Öl-, Holzfäller-, Agrar-, Pestizid- und Pharmakonzerne – eigentlich jede von Profitgier getriebene Technologie, die ohne Rücksicht auf die Interessen anderer Arten (und die meisten unserer eigenen) eine schöne, funktionierende Welt degradiert oder auslöscht?

3. Junge Menschen

Als ich zehn Jahre alt war, hielt ich die 21-jährigen Lehramtsstudentinnen, die in einem Schuljahr unerwartet an unserer Schule auftauchten, für Göttinnen von einem anderen Planeten. Dann wurde ich erwachsen. Das ist wichtig, wenn man Philosoph werden will. Vielleicht fällt es uns leichter, unser eigenes Geschlecht zu beurteilen und zu kritisieren. Ich habe schon vor langer Zeit gelernt, das Syndrom des kleinen Jungen zu erkennen: Männer, die nie erwachsen wurden und entweder clownesk, streberhaft oder teuflisch wurden. Angeborene Neigungen verzögerten meine Fähigkeit, ihr Gegenstück zu erkennen.

Ein Dozent, den ich kannte, bemerkte einmal, er habe festgestellt, dass die Schlussfolgerungen, zu denen Männer nach stundenlangem, sorgfältigem Nachdenken kommen, von Frauen mehr oder weniger sofort intuitiv erkannt werden. Weisheit wird mit dem Weiblichen assoziiert. Im antiken Griechenland war Athene, die von Sokrates mit Nous oder göttlicher Intelligenz identifiziert wurde, die Verkörperung von Sophia, der Inspiration für Philosophen. Andererseits war Athene nie ein Mädchen.

Es wird gewöhnlich behauptet, junge Menschen seien irgendwie wichtiger oder relevanter als reife Menschen. „Sie sind die Zukunft“, „Sie sind schlauer als wir“, „Weißt du, was mein Kleiner neulich gesagt hat…?“ Und so weiter. Die Logik ist hier nicht ersichtlich. Kinder, so reizend sie auch sind, hatten noch nicht viel Zeit zum Nachdenken.

Ein Zwölfjähriger hat Potenzial, aber sein Verständnis der Welt ist so, wie man es von einem Zwölfjährigen erwarten würde. Sie wissen einen Scheißdreck.

Wenn man weniger im Kopf hat, ist man notorisch konservativ. Die Welt, in die man hineingeboren wird, scheint immer in Ordnung zu sein; so funktioniert die Welt nun einmal. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, wird die vorgeschlagene Lösung einfach und unkompliziert sein – und höchstwahrscheinlich das, woran das Establishment ohnehin schon arbeitet. Idealismus bedeutet oft, engstirnig, überzeugt und entschlossen zu sein.

Greta Thunberg ist ein interessantes Beispiel dafür, wohin man mit einem zielstrebigen, entschlossenen Ansatz in der Welt kommen kann. Ihre Heldentaten wecken vielleicht die Sehnsucht nach den goldenen Zeiten, in denen man die Schule schwänzte, den alten Säcken sagte, wo es langgeht, und aus einer Laune heraus zu einer Reise um die Welt aufbrach. Aber, um es mit Voltaire zu sagen: Obwohl man meint, die Ansichten von Kindern bewundern zu müssen, habe ich mir das nach vierzig Jahren, in denen ich mich mit Erwachsenen unterhalten habe, abgewöhnt.

Junge Menschen können keine Philosophen sein.

Ältere Menschen haben viel gesehen, viel erlebt, viel getan. Man kann einem Siebzigjährigen nicht absprechen, dass er siebzig Jahre Erfahrung hat. Andererseits weiß man nicht, wie lange ein Zehnjähriger leben wird. Formulieren wir ein einfaches Gesetz: Ein Vierzigjähriger ist viermal so relevant wie ein Zehnjähriger, ein Fünfzigjähriger fünfmal so relevant und so weiter.

Wenn Sie 80 Jahre alt sind (und nicht zu oft geimpft wurden), haben Sie eine beeindruckende 8-fache Bedeutung erlangt. Sie haben Ihr ganzes Leben hinter sich. Als weißhaariger Weiser wissen Sie, welche schlauen Pläne in der Regel schief gehen, welche Ideen überhaupt nicht funktionieren, welche Menschen die besten Lehrer oder Führungskräfte wären und welche man stattdessen mit Spielzeug spielen lassen sollte. Du hattest Zeit zu lernen, dass Wahrheit, Güte und Schönheit nicht nur Worte sind, sondern grundlegende Prinzipien, die die Welt erhalten.

4. Moderne Wissenschaft

Früher dachte ich, Wissenschaft und Science-Fiction seien alles. Wenn Sie im Land der Lotusfresser aufgewachsen sind, als der „Aufstieg des Menschen“ zum ersten Mal gezeigt wurde, Astronauten auf dem Mond landeten, Farbfernsehen und eine Digitaluhr der Gipfel der Kultiviertheit waren und eine PDP 11 im Computerraum stand, dann haben Sie sich wahrscheinlich mit den Typen in orangefarbenen Overalls in Star Wars identifiziert und angenommen – fälschlicherweise, wie es scheint – dass die dunkle Seite nicht der Westen war.

In den 80er Jahren war ich für kurze Zeit Laborassistent bei der CSIRO in Tasmanien, und das hat der Vorstellung von der westlichen Zivilisation ein Ende gesetzt. Wir fuhren in die südlichen Wälder, um zu untersuchen, was nach der Abholzung und Verbrennung eines Stücks Urwald passiert.

Wie effektiv waren diese kleinen Leberblümchen und Moose, die aus der Asche auftauchten, bei der Stickstoffbindung? Wir nahmen eine von einem Computerprogramm erstellte Karte mit, auf der die genauen Probenahmestellen eingezeichnet waren – so viele Schritte nördlich vom großen Stringybark-Stumpf, so viele östlich vom schlammigen Rinnsal, und so weiter.

Eines Tages vergaßen wir die Karte. Mein Vorgesetzter war etwas verzweifelt. Ich sagte: „Warum gehen wir nicht einfach fünfzig Meter an der Straße entlang, dann zehn Meter rein und machen auf diese Art weiter?“ Er starrte mich entsetzt an. Noch kühner sagte ich: „Der Busch weiß nicht, dass er in regelmäßigen Abständen anders sein soll als in zufälligen„.

Der Blick des Entsetzens darüber, die Strenge der wissenschaftlichen Methode so lässig in den Wind geschlagen zu haben, wurde zunächst von den äußeren Zeichen eines tapferen geistigen Kampfes abgelöst, und dann von der Duldung, als der gesunde Menschenverstand zurückkehrte. Danach war er für einige Zeit still.

Es war eine frühe Warnung davor, was passiert, wenn wir uns dem Kult der modernen Wissenschaft unterwerfen. Wenn man nicht aufpasst, glaubt man am Ende, die Welt entspreche wirklich dem Modell, das man von ihr hat. Das Modell wird zu dem, was wirklich ist, und die Natur ist nur ein schlechtes Abbild.

Die Tragödie der Wissenschaftler ist, dass sie sich fast nie mit der Philosophie der Wissenschaft befassen. Denn Wissenschaft ist natürlich kein exaktes Wissen, das durch sorgfältiges Studium aller wahrgenommenen Dinge gewonnen wird. Es ist die Art von Wissen, die man erhält, wenn man sich dafür entscheidet, nur das zu untersuchen, was gemessen werden kann.

Die Wissenschaftler, die gezwungen waren, zunächst den größten Teil der Realität zu ignorieren und nur die Dinge zu betrachten, die sie mit einem Maßstab messen konnten, kamen vier Jahrhunderte später zu der brillanten Schlussfolgerung, dass nur das, was gemessen werden kann, wirklich ist.

Wenn man sich daran gewöhnt, nur in Graustufen zu arbeiten, ist es nicht verwunderlich, wenn man irgendwann behauptet, dass die Farbtaste nichts bewirkt.

Nicht-sensorische Wahrnehmungsweisen? Höhere Realitäten? – Wovon in aller Welt sprach Platon?

Die größten Wissenschaftler haben immer die Grenzen ihres Handwerks erkannt. Newton verglich seine Entdeckungen mit einem Jungen, der Muscheln am Ufer eines Ozeans der Wahrheit aufliest.

Es gibt nichts Unlogisches an einer metaphysischen Dimension der Realität, in die die Methodik der Wissenschaft nicht eindringen kann. Wenn das Universum hierarchisch strukturiert ist und wenn das Bewusstsein der „Materie“ vorausgeht, dann ist die intuitive Wahrnehmung vielleicht nichts anderes als eine Verbindung zu einem höheren Geisteszustand.

Philosophen sind glückliche Menschen.

Das Jahr der Kuh

Zufälligerweise fallen meine vier Punkte in die Zeit von Covid und den Beginn einer neuen Ära. 2021 – das chinesische Jahr der Kuh, das Jahr des Impfstoffs (von lat. vacca, Kuh) – werde ich als Jahr Null bezeichnen.

Dieses Jahr läutet die Auflösung der westlichen Zivilisation ein, die vor allem zwei SciFi-Autoren, Willy und Klaus, zu verdanken ist.

Bedenken Sie: Willy Gates als Philanthrokapitalist (jemand, der Geld verteilt, aber am Ende immer noch mehr hat), der nach einer Beschäftigung für sein Leben sucht und keine philosophische Neigung hat, stieß auf einige wichtige Initiativen.

Wie jeder profitorientierte Wissenschaftler bevorzugt er das Modell, das ihn ans Ziel bringt. Wenn es um den Klimawandel geht, bevorzugt er Modelle, die vorhersagen, dass ein winziges Gas in der Atmosphäre den ganzen Kram hier in die Luft jagen wird. Er ignoriert den Unterschied zwischen grausamer, verschwenderischer Massentierhaltung und traditioneller, gesunder Landwirtschaft und schlägt vor, Nutztieren auf den Kopf zu schlagen – was problematisches Rülpsen beendet – und sofort auf künstliches Fleisch umzusteigen, um uns von Lebensmitteln zu entwöhnen, die uns eine Million Jahre lang am Leben gehalten haben.

Die Faszination für Epidemien und Menschen irgendetwas zu injizieren, führte ihn zu Tagträumen von globalen Pandemien. Er übersah die Tatsache, dass fast niemand an einem Coronavirus stirbt, und stürzte sich auf die fehlerhaften Computermodelle des Imperial College. Katastrophenprognosen klingen immer beeindruckend, und sie sind so gut wie unverzichtbar, wenn man alle Menschen auf der Erde anstecken will.

Langeweile ist immer eine Gefahr für die Megareichen. Letztendlich war die Lösung der Pandemie halt zu „einfach„. Die Lösung des Klimawandels hingegen wäre „das Erstaunlichste“. In der Annahme, wir hätten nicht bemerkt, dass der globale Kapitalismus mit der von ihm beherrschten Technologie seit Jahrzehnten damit beschäftigt ist, unsere Welt zu demontieren, schlägt er vor, noch mehr Hightech-Lösungen einzuführen – eine Art Impfung für unseren kranken Planeten.

Selbst ein angehender Philosoph kann erkennen, dass die Technologie, sowohl Kind als auch Elternteil der modernen Wissenschaft, immer eine Kehrseite hat. Wenn wir ein Problem lösen, schaffen wir drei weitere. Es dauert seine Zeit, bis die ganze Welt unter den negativen Auswirkungen der Technologie leidet. Aber irgendwann ist es soweit.

Das unvermeidliche Ergebnis einer materialistischen Philosophie, in der allein die Sinneswahrnehmung zählt und die Manipulation der Materie gepriesen wird, ist Klaus Schwabs „vierte industrielle Revolution“ – die Entwürdigung der Menschheit und die Gleichgültigkeit gegenüber der Übergabe der Kontrolle an seelenlose Maschinen.

Obwohl ich generell gegen KI bin, würde ich eine Ausnahme machen: Busse. Ein superintelligenter Bus, völlig autonom und mit einem fortgeschrittenen Sinn für Ethik, der durch die Straßen von Davos rollt, könnte schnell einige der widerspenstigsten Probleme der Welt lösen. Und in London könnten wir ein altes Rätsel lösen: Boris mag Busse lieben, aber lieben die Busse auch ihn?

Vielleicht könnten Brillen – von der Sorte übergroßer Willy Gates oder Neil Ferguson – ähnlich ausgestattet sein und mühelos die für KI-Busse geeigneten Sehbedingungen schaffen. Wie wäre es mit einer KI-gesteuerten Air Force One? Oder vielleicht die gesamte Learjet- und Gulfstream-Flotte?

Santa Klaus

Aufmerksamen Philosophen wird die Fülle an neotischen weiblichen Marionetten aufgefallen sein, die im Jahr Null in den Mainstream-Medien, an den Universitäten, in der Wirtschaft, in der Politik und in nicht gewählten Wuselgremien wie der WHO in Erscheinung getreten sind.

Diese langhaarigen Sirenen halten Spritzen, Kontaktverfolgungs-Apps und grüne Pässe in die Höhe und locken uns mit Versprechungen von Freiheit und Spaß und Warnungen vor Gefahren, wenn wir auf Anti-Impfungs-Verschwörungstheoretiker hören.

Das könnte von einem Mann geplant worden sein. Wurde es auch. Klaus – eine Art Antiphilosoph – gründete 2004 das „Forum of Young Global Leaders“ und 2011 eine globale Bewegung junger Gestalter, die ihm helfen sollten, die Zukunft zu gestalten. Ab 30 sollte man nicht mehr dabei sein, vielleicht weil Klaus dachte, dass dies das Alter ist, in dem ein gesundes Misstrauen gegenüber dem einsetzt, was zum Teufel eigentlich los ist.

Bis zum Jahr 2020 hat Klaus, der sich dafür einsetzt, dass junge Menschen den Erwachsenen sagen, was sie zu tun haben, dafür gesorgt, dass in diesem Jahr zehn Teenager, die den Wandel herbeiführen wollen, in Davos anwesend waren, wobei er später Greta (17) als „die Stimme einer ganzen Generation“ bezeichnete.

Während Thunbergs Tirade bei der UNO mit der „Gettysburg Address“ verglichen wurde, ist sie eher mit dem sorgfältig choreografierten Wutanfall einer Teenagertochter zu vergleichen. Mit dieser Art von Vertrauen in die Fähigkeit der Jugend, für unsere Zukunft zu sprechen, scheint es keinen guten Grund zu geben, im Jahr 2022 nicht auch Vor-Teenager und sogar Kleinkinder einzubeziehen.

Junge Männer, so Helena Norberg-Hodge, sind das schwächste Glied in einer Kultur. Wir müssen das aktualisieren, weil wir nicht sexistisch sein sollten. Die jungen Frauen, die Organisationen wie NewsGuard leiten, Coronavirus-Beiträge für den „Fact Check“ von ABC schreiben oder einst glaubwürdige BBC-Sendungen wie „Panorama“ moderieren, die sich immer noch in einer Welt zurechtfinden, von deren wirklichen Abläufen sie fast nichts wissen, zeigen das, was als „Young Girlism“ bezeichnet wird. „Kindlich, sentimental und durchaus bereit, bisher absolute Werte aufzugeben„, befinden sie sich in einem Vorphilosophenstadium.

In der berüchtigten „Panorama„-Ausgabe vom Februar 2021, „Vaccines: The Disinformation War“, stellen wir fest, dass diejenigen, die unerschrockene Wahrheitssucher hätten sein können, sich mit der Propaganda des Establishments abgefunden haben, zufällige Marionetten dunkler Agenden, die sie vielleicht nie verstehen werden – ein Schicksal, das leicht zu umgehen wäre, wenn sie sich nur für einen Abschluss in Ökophilosophie entschieden hätten.

Marianna Spring, Olga Robinson und Chloe Colliver würden es begrüßen, wenn Anti-Impf-Botschaften aus den sozialen Medien verschwinden würden.

Spring, die mit Weichzeichner, schwachem Licht und einem fast erotischen Plastikgesichtsschutz gefilmt wurde, ist es zu verdanken, dass mindestens 50 Prozent der Zuschauer ihre Scheu vor dem Impfen verloren haben – was ein weiteres Armutszeugnis für die BBC ist.

Ich würde gerne glauben, dass diese Musen allesamt Wunderkinder aus Oxbridge und der Ivy League sind, voll von Scharfsinn und dazu fähig, alles zu erkennen, was in der Welt falsch läuft, und Utopien zu planen und umzusetzen. Dazu müsste ich aber auch glauben, dass 27-Jährige plötzlich über Fähigkeiten verfügen, die allen vorangegangenen Generationen unbekannt waren.

Philosophen müssen darauf gefasst sein, enttäuscht zu werden.

Covid-Kult

Meine früheste Erinnerung an das Wort „Australien“ war Teil eines oft wiederholten Refrains einer irischen Patrizierschwester in meiner Grundschule: „Wake up Australia!“

Jetzt weiß ich, worauf sie hinauswollte. Die meisten Australier, die ich kenne, glauben, dass sie dank einer brillanten Strategie den schlimmsten Auswirkungen der Pandemie entgangen sind. Da es sich bei den Auswirkungen der „Pandemie“ um Impfstoffe, eine umstrukturierte Gesellschaft und den Verlust von Freiheit und Lebensgrundlagen handelt, da sich „Null-Covid“ in „Null-Carbon“ verwandelt, ist diese Einschätzung ein wenig ungenau.

Ein Virus zu überlisten ist wie eine Katze zu überlisten. Alles scheint gut zu laufen, bis man sich fragt: Wer von euch darf umsonst essen und den Speiseplan bestimmen, die bequemsten Plätze im Haus in Beschlag nehmen, sich nach Lust und Laune Türen und Fenster öffnen lassen und ungehinderten Zugang zu allen Grundstücken der Nachbarn haben?

Wir wissen heute, dass die Pandemie wie Nebel vor der Morgensonne verschwinden würde, sobald die PCR-Tests, die nie ein medizinisches Diagnoseinstrument waren, aufgegeben würden und wir uns wieder auf die altmodische Idee besinnen würden, auf Anzeichen und Symptome zu achten.

Die Angst würde verschwinden, sobald die Masken abgenommen würden, die Regierung und die Medien aufhörten, die Öffentlichkeit und die WHO mit dem griechischen Alphabet zu veräppeln, und wir einen nüchternen Blick auf die Todeszahlen werfen würden. In Pandemiejahren liegt die Gesamtmortalität eigentlich nicht im normalen Bereich.

„Impfstoffe“ sind dagegen nur allzu real. Die flächendeckende Einführung der experimentellen Gentherapie per Injektion könnte zum großen Verbrechen der modernen Wissenschaft werden und die heimtückischste Zukunft vorhersagen, die man sich vorstellen kann.

Die laufenden Phase-3-Versuche haben zu einer schwindelerregenden Zahl von gemeldeten schweren Nebenwirkungen nach der Impfung geführt (siehe die Zahlen der Yellow Card, Vaers und Eudra).

Es ist eine Sache, sich Sorgen über physiologische Schäden oder den Tod einer Minderheit zu machen. Was aber, wenn mRNA-Impfungen subtilere und universellere Wirkungen auslösen? Langfristige Beeinträchtigung unseres Immunsystems etwa? Eine dauerhafte Veränderung unseres genetischen Codes? Oder der menschlichen Psyche? Würden wir dann wissen, was mit uns geschehen ist?

Vor mehr als hundert Jahren hatte der Mystiker Rudolph Steiner eine Möglichkeit der Impfung ins Auge gefasst: die Impfung gegen das Streben nach Spiritualität oder dem philosophischen Leben.

Puppenspieler

Die Puppenspieler in Platos Allegorie sind unsichtbar – die unsichtbaren Kräfte, die uns täuschen. Es wird viel Aufhebens darum gemacht, diese Kräfte mit schattenhaften Individuen oder geheimen Kabalen in Verbindung zu bringen, die auf Manipulation und Kontrolle für ihre eigenen Zwecke aus sind.

Aber in Wirklichkeit gibt es kein Geheimnis. Und sie sind nicht unsichtbar. Für einen Philosophen, der sich auf dem Weg nach oben befindet und sich umdreht, um die Marionetten von hinten zu betrachten, stellen die Figuren, die sie manipulieren, eine Abwesenheit oder Leere in der Seele dar. Es sind Wesen, in denen der Sinn für das Gute, Wahre und Schöne verdunkelt wurde, ja sogar erloschen ist, wie die Flamme einer Kerze. Da sie sich den höchsten Zielen der Menschheit widersetzen und versuchen, sie und das Leben selbst zu zerstören, müssen sie als Feinde der Erleuchtung betrachtet werden. Klaus hat den einflussreichsten Club solcher Personen zusammengestellt. Er ist bekannt als Weltwirtschaftsforum.

Eine ernüchternde Passage in den Hermetica erzählt, wie Hermes dafür gezüchtigt wird, davon auszugehen, dass alle Menschen mit Verstand ausgestattet seien. Wir können fragen: Wann hat es nicht schon einmal machtgierige Individuen gegeben, die den Planeten und seine Bewohner zu ihrem eigenen Nutzen kontrollieren wollten?

Sieh dir ihre Visionen an, die sie an die Höhlenwand geworfen haben. Du wirst all das sehen, was dem menschlichen Gedeihen entgegensteht. Eine Feier von Krieg und Gewalt.

Immer mehr Technologie, um das Leben zu vermindern oder auszulöschen, indem sie unsere Umwelt, unseren Körper und unseren Geist vergiftet. Ein Fest der kindlichen Vergnügungen. Liberalismus bis hin zum Umsturz aller traditionellen kulturellen Muster. Die Verherrlichung von Autoritäten und Experten gegenüber individueller Autonomie und gesundem Menschenverstand. Eine Sprache, die verwirrt und in die Irre führt.

Das Schlimmste aber ist der Versuch, uns vom Verständnis dessen, was der Mensch im Grunde ist, abzulenken, indem eine rein materialistische Sichtweise gefördert wird, die unseren Blick ganz auf die Erde richtet. Wäre dies nicht zuerst geschehen, hätte es keine Unterwerfung unter das Diktat des Jahres Null geben können.

Vom Jahr Null an sind die Tore der Hölle weit geöffnet

Die Propagierung eines globalen Impfprogramms, die digitale Markierung, die unaufhörliche Verfolgung, Überwachung und Kontrolle sind Anzeichen für das Endspiel. Unsere Bewegungsfreiheit wird immer mehr eingeschränkt. Unser souveränes Wesen steht kurz vor dem Umsturz.

Wir wissen noch nicht, ob die derzeitigen mRNA-Injektionen die Fähigkeit haben, katastrophale Störungen zu verursachen. Aber das Momentum ist gesetzt. Die Varianten, ob real oder eingebildet, werden immer wieder auftauchen und einen unendlichen Grund für mehr und andere „Impfstoffe“ liefern. Die Zukunft, die sich die Biotech-Industrie vorstellt, ist in keiner Weise mit unserer Natur vereinbar. In unserer Naivität mögen wir zur Vorsicht mahnen, die Diskussion suchen und sogar einen gewissen Rückschritt fordern. Doch wer hört uns schon zu?

Eine verhängnisvolle Kluft wächst jeden Tag. Es scheint keinen Mittelweg zu geben. Wenn wir uns mit Klaus auf den Weg machen, betreten wir eine Welt, die uns aus der Existenz „redesignen“ würde. Erinnern wir uns an das, was wir sind, und an unsere höchsten Werte. Dann winkt uns die natürliche, sinnvolle und oft anmutige Welt, die unsere Eltern und alle Generationen vor ihnen kannten.

Für einen Philosophen gibt es natürlich keine Wahl. Es ist, als würde man ihn fragen, ob er einer Selbstmordsekte beitreten will. Die Biotechnologie verspricht, wie so viele neue Technologien, nichts Gutes. Das extrem Böse gehört nicht mehr der Vergangenheit an. Wenn wir nicht sein Ende suchen, treiben wir auf unser eigenes zu. Die Höhle würde dannn für immer unser Zuhause sein.

Die Höhle verlassen

Wir hätten uns nie vorstellen können, dass der Feind auf diese Weise kommen würde. Doch im Nachhinein betrachtet ist ein „unsichtbarer und stiller Killer“, die Angst, und ein ebenso unsichtbares und unverständliches Heilmittel der perfekte Weg, um die Unterwerfung der Menschheit zu versuchen.

Glücklicherweise entgeht den schwab’schen Lebensformen, die des Lichts beraubt sind, immer etwas. Das Coronavirus könnte eine große Chance sein, die Gesellschaft neu zu gestalten. Aber was Klaus nicht erwartet hat, ist, dass Covid zu einem Katalysator wird, der den Menschen Zeit gibt, herauszufinden, was er und seine Kumpels vorhaben. Und Philosophen, zu gedeihen.

Alle, die sich den lächerlichen Träumen der Unmenschen widersetzen, sind die Helden unserer Zeit, mutige Seelen, die sich den Bemühungen um Kontrolle und Zwang widersetzen. Das Gute, das Wahre und das Schöne sind seit jeher die Schablonen für eine authentische Gesellschaft, der Maßstab, an dem wir die Wertigkeit des Handelns der Menschen um uns herum und insbesondere die Wertigkeit derer, die uns führen wollen, messen. Wer dies erkennt, muss die Covid-Doktrin und die „Neue Normalität“ ablehnen, das Jahr Null anprangern, die Versuche, das Licht auszulöschen, verhöhnen und den Stein, der vor den Höhleneingang gerollt wurde, wegrollen.

Heute sind aus den wenigen, die anfangs aufgestanden sind, viele geworden. In den großen Demonstrationen und Märschen auf der ganzen Welt leuchtet der menschliche Geist. In einem Meer von Gesichtern spiegelt sich das Bewusstsein des Lichts. Was sind sie, wenn nicht Philosophen? Liebhaber der Weisheit, die den Weg nach oben wählen.

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Nobelpreisträger Prof. Michael Levitt: Das ist eine Wissenschaft, die vor Gericht gestellt werden sollte

Nobelpreisträger Prof. Michael Levitt: Das ist eine Wissenschaft, die vor Gericht gestellt werden sollte

Eine von Lindau organisierte Zoom-Podiumsdiskussion, an der auch zwei weitere Nobelpreisträger teilnahmen, bot dem Stanford-Biophysiker und Nobelpreisträger Michael Levitt eine Plattform, um seiner Wut über die seiner Meinung nach unzureichende Reaktion der weltweiten wissenschaftlichen Gemeinschaft auf die Covid-19-Pandemie Luft zu machen.

Insbesondere verurteilte er Neil Ferguson vom Imperial College dafür, dass er auf dem Höhepunkt der Krise nicht auf seine E-Mails geantwortet hatte. Er sagte, dass eine mangelhafte Reaktion Hunderte von Milliarden Dollar an Leid und Schäden verursacht habe, von denen eine jüngere Generation unverhältnismäßig stark betroffen gewesen sei und die die endgültige Zahl der Todesopfer nicht wesentlich ändern würden.

Levitt begann mit den Worten (11.41 Uhr im Video)

Eine Sache, die mir auffällt, ist, dass, sobald der Virus die China-Korea-Phase hinter sich gelassen hat, die Struktur der Wissenschaft für die Echtzeit-Wissenschaft völlig unzureichend ist. Die Leute bestehen auf begutachteten Berichten. Keiner will etwas mitteilen. Die Wissenschaftler sind von der Realität mehr in Panik versetzt und verängstigt als alle anderen. Die erhabenen Organisationen wie Lindau, die Königliche Gesellschaft, die Nationale Akademie der Wissenschaften, haben völlig geschwiegen … Als Gruppe haben die Wissenschaftler die junge Generation im Stich gelassen.

Es hätte ein Komitee gebildet werden müssen“, sagte er, „entweder von der Nobel-Stiftung, von Lindau, von der Royal Society oder von der Nationalen Akademie der Wissenschaften, und zwar Mitte Februar.

Er fuhr fort:

Der schlimmste Widerstand, den ich bekam, kam von sehr, sehr prominenten Wissenschaftlern, die so viel Angst hatten, dass die Nicht-Wissenschaftler die Quarantäne durchbrechen und sie infizieren könnten. Es herrschte totale Panik, und Tatsache ist, dass fast die gesamte Wissenschaft, die wir von Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation hörten, falsch war. Wir hatten Facebook, dass Ansichten die gegen die WHO waren zensierte. Das war eine Schande für die Wissenschaft … Wir hätten miteinander reden müssen.

Im Laufe der Pandemie habe er seine Berichte offen veröffentlicht, aber alles, was er zurückbekam, waren Beschimpfungen. Dennoch sei alles, was er in den ersten sechs Wochen gesagt habe, wahr gewesen, aber „aus politischen Gründen haben wir als Wissenschaftler zugelassen, dass unsere Ansichten korrumpiert werden“.

Team analysis of 17 peaked locations world-widehttps://t.co/gdwfzjE0TQ

Comprehensive analysis 14Mar20 https://t.co/ufMaJRJPFg

Analysis of COVID in China from 2/2 to 3/3 shows best & worst of real-time science https://t.co/Pe3k6XK28M

— Michael Levitt (@MLevitt_NP2013) April 14, 2020

Er argumentierte, dass „die Daten sehr klare Dinge zeigten. Niemand sagte zu mir: ‚Lass mich deine Zahlen überprüfen‘. Alle sagten nur: ‚Hören Sie auf, so zu reden’“.

Levitt reservierte besonders harsche Kommentare für Epidemiologen, die, wie er sagte:

Sie sehen ihre Aufgabe nicht darin, die Dinge richtigzumachen, sondern darin, eine Epidemie zu verhindern. Wenn sie also sagen, dass es 100-mal schlimmer ist, als es sein wird, dann ist das in Ordnung. Ihr Fehler war, dass wir ihnen zugehört haben. Das Gleiche haben sie bei Ebola gesagt, das Gleiche haben sie bei der Vogelgrippe gesagt, und niemand hat sie abgeschaltet. Wir hätten niemals auf die Epidemiologen hören dürfen. Sie haben Hunderte von Milliarden Dollar an Leid und Schaden verursacht, vor allem bei der jungen Generation. Dies wird eine Tragödie sein. Dagegen wird 9/11 wie eine Kindergeschichte aussehen. Dies ist viel, viel schlimmer. Ich bin nicht gegen die Abriegelung, ich bin gegen die dumme Abriegelung, ohne das Gesamtbild zu berücksichtigen, d. h. nicht nur die Bekämpfung eines Virus, der genauso gefährlich ist wie die Grippe, sondern auch die Vermeidung des wirtschaftlichen Schadens, den jedes Land außer Schweden selbst verursacht hat. Wir haben als Gruppe wirklich, wirklich versagt. Es gab kluge Leute in Schweden, aber das war’s auch schon. Deutschland ist dabei, sich neu zu infizieren, weil sie zu stark gespart haben. Wissen Sie, das Ausmaß an Dummheit, das sich hier abgespielt hat, war erstaunlich, und es bedurfte nur einer kleinen Diskussion unter klugen Leuten. Ich behaupte nicht, dass ich recht habe, aber ich möchte, dass man mir bei den Details widerspricht.

Er sagt, dass „einfache logische Annahmen“ wie die Sterblichkeitsrate bei Infektionen „so langsam und so spät diskutiert wurden“, während „wir uns dagegen gewehrt haben, und das hat uns sehr, sehr geschadet“.

Imperial College’s Neil Ferguson.

Neil Ferguson habe seine E-Mails ignoriert, und das Problem liege nicht einfach in der mangelnden Kommunikation mit der Öffentlichkeit, sondern darin, dass sich die Wissenschaftler weigerten, Leuten zuzuhören, die nicht zu ihrem Fachgebiet gehörten.

Jetzt sagte er:

Die Wissenschaftler kommen ungeschoren davon, wenn sie Schäden in Milliardenhöhe verursachen, und das darf nicht sein. Das gilt nicht nur für die Weltgesundheitsorganisation. Ferguson wollte, dass Schweden abriegelt, hat Großbritannien dazu gebracht, abzuriegeln, und wenn die Zahlen sich normalisiert haben, ist es genau das, was man auch ohne Abriegelung erwarten würde. Dann sagt er, ach, das liegt an der Abschottung. Das ist eine schreckliche Wissenschaft. Das ist eine Wissenschaft, die vor Gericht gestellt werden sollte. Wissenschaftler können nicht so einen Schaden anrichten und sich weigern, zuzuhören. Ich habe mich wirklich sehr bemüht, sie dazu zu bringen, wenigstens mit mir darüber zu diskutieren. Am Ende habe ich etwas gesagt, was ich sonst nie sage: was auch immer. Lasst mich einfach in Ruhe, macht weiter und sterbt. Und Tatsache ist, dass die Epidemiologie und die Modellierung eine Schande ist. Sie haben sich die Daten nicht angesehen. Sie haben sich auf Schritt und Tritt geirrt. Wir werden sehen, dass das Coronavirus zwar eine andere Krankheit ist, aber die Nettoauswirkungen der Todesfälle denen der schweren Grippe sehr ähnlich sein werden, und das wird auch ohne die Abriegelung so sein.

Levitt hielt sich mit Lob für Schweden zurück:

Schweden ist das einzige Land, das das Richtige getan hat, indem es eine Herdenimmunität anstrebt. Sie liegt bei 15 % und nicht bei 80 %, ein weiterer Fehler, den die Epidemiologen gemacht haben. In Schweden wird es am Ende etwa 600 Todesfälle pro Million geben.

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Der Tod der Staatsbürgerschaft

Das Wörterbuch beschreibt Staatsbürgerschaft als:

„Der Zustand, Mitglied eines bestimmten Landes zu sein und dadurch Rechte zu haben“.

Das Konzept ist einfach. Die Bürger zahlen an den Staat, und der Staat bietet im Gegenzug verschiedene Schutzmaßnahmen und Rechte. Die Staatsbürgerschaft ist das Ergebnis eines Bedürfnisses nach Kollektivismus. In historischen Zyklen gibt es Zeiten, in denen diese Art der Zusammenarbeit für das Überleben notwendig ist.

Die sizilianische Mafia zum Beispiel entstand aus dem Bedürfnis der Sizilianer, sich vor den Bürokraten aus dem Norden zu schützen, die einen Anteil an ihren Erzeugnissen forderten. Sie wurden wütend, schlossen sich zusammen und gründeten eine Gruppe, um sie abzuwehren. Damit diese Gruppe funktionieren und wirksam sein konnte, leisteten die Dorfbewohner zunächst bereitwillig Beiträge an sie. Sie nannten es „Schutzgeld“, und das war es auch – Schutz vor diesen Mistkerlen im Norden. Als sich die Bedrohung zurückzog, löste sich die Mafia nicht auf, sondern forderte weiterhin Schutzgelder. Nicht von den Eindringlingen aus dem Norden, sondern von… sich selbst. Das ist natürlich eine sehr verkürzte, vereinfachte Version der Ereignisse, aber sie ist im Großen und Ganzen korrekt.

Die Staatsbürgerschaft entwickelte sich auf ähnliche Weise.

In früheren Jahrhunderten herrschten die Schurken, die besser als Könige und Königinnen bekannt sind.

Das moderne Konzept des Nationalstaats ist ein relativ neues Phänomen, wenn man den Bogen der Geschichte spannt.

Die Aufklärung und der Nationalstaat

Im 17. und 18. Jahrhundert entstand in Europa der Nationalstaat, und nach der Amerikanischen Revolution wurde auch in den Vereinigten Staaten das Konzept des Staates ins Leben gerufen.

Nach dem Bürgerkrieg zwischen dem Norden und dem Süden wurde das übergeordnete Thema der Einigung und die Geburt des amerikanischen Staates, der heute als Vereinigte Staaten von Amerika bekannt ist, ins Leben gerufen. Die anderen Teile der Welt wurden entweder von Königen und Fürsten regiert oder von westlichen Mächten kolonisiert.

Das Wachstum des modernen Nationalstaats nahm nach dem Krieg und in den 1960er Jahren an Fahrt auf, als viele afrikanische Staaten von ihren Kolonialherren unabhängig wurden. Der Grund dafür war, dass die Herrscher feststellten, dass die Kosten für die Aufrechterhaltung dieser Außenposten den Nutzen überstiegen, und dass, wenn sie die Industrie kontrollierten, es nicht wirklich notwendig war, gleichzeitig die Kosten für die Regierung zu übernehmen.

Außerdem war es mit der Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien für die Eingeborenen leichter, sich als Einheit zu erheben und ihre Kolonialherren zu stürzen, was wiederum die Entstehung des modernen Nationalstaats beschleunigte.

Während all dies geschah, fand noch etwas anderes statt, das zwar sichtbar war, aber die Machtstruktur verdeckte.

Dieser Trend war die Globalisierung. Die Globalisierung führte dazu, dass die Macht von den Regierungen auf große Unternehmen und riesige Konglomerate überging.

Man bedenke, dass die Marktkapitalisierung von Apple, Microsoft, Amazon und Google mit über 7 Billionen Dollar größer ist als das BIP jedes einzelnen Landes der Welt, mit Ausnahme der USA und Chinas.

Heute haben die Konzerne die Kontrolle.

Wir sind in einen Zustand eingetreten, in dem diejenigen, die den Bürgern Schutz bieten sollen, in Wirklichkeit die Aggressoren sind. Eine moderne Mafia, nur weitaus raffinierter, denn sie besitzen und kontrollieren die Berichterstattung sowohl über die Mainstream-Medien als auch über die sozialen Medien.

Heute möchte ich die These aufstellen, dass wir den Tod des Konzepts der Staatsbürgerschaft und damit des Nationalstaats, wie wir ihn kannten, erleben.

Ich bin mir nicht sicher, was darauf folgt, aber die Staatsbürgerschaft, wie wir sie kennen, ist vorbei.

Gesellschaft

Wenn ich an meine Großeltern zurückdenke, die den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, erinnere ich mich daran, dass die Leute Teebeutel zum vierfachen Gebrauch trockneten.

Menschen, die es für den Gipfel der Extravaganz gehalten hätten, ihre Wäsche in einem Trockner zu trocknen, während Wind und Sonne die Arbeit erledigten.

Geduld, harte Arbeit, Widerstandsfähigkeit und Durchhaltevermögen waren gefragt und wurden entwickelt. Und bei echten Belastungen und Sorgen wurde eine Perspektive geboten.

Wenn man als Kind ein unartiger kleiner Rotzlöffel war, bekam man eine Ohrfeige und wurde auf sein Zimmer geschickt. Man legte nie die Füße auf den Tisch, und wenn man mit einem Älteren sprach, war man respektvoll und höflich, auch wenn der Ältere ein Trottel war.

Das war damals so, und das ist heute so.

Die heutige Generation der Schneeflocken, die an ihren Handys klebt und wütend ist, wenn sie keinen Preis für ihr „Sein“ bekommt, hat nicht gelernt, mit Unbehagen umzugehen.

Unbehagen bedeutet für diese Generation, dass sie wegen einer Meinungsverschiedenheit in den sozialen Medien hyperventiliert, und zwar von jemandem am anderen Ende der Welt, den sie nicht kennt und nie kennenlernen wird. Stellen Sie sich eine so zerbrechliche Generation vor. Stellen Sie sich eine Generation vor, die so zerbrechlich ist, dass sie sich „sichere Räume“ geschaffen hat, in die sie sich zurückzieht, wenn ihre empfindlichen Ohren oder Augen auf Dinge stoßen, die sie aufregen.

Natürlich sind das Kinder, und um Kinder muss man sich kümmern. Aber diese Kinder sind inzwischen erwachsen, was nun?

Nun, der Staat hat sich eingemischt, und die Bürger haben sich für diesen Eingriff in ihr Leben eingesetzt, weil sie ihn für notwendig und wünschenswert hielten.

Das ist nun schon seit Jahrzehnten der Fall.

Wir befinden uns jetzt in einer Zeit, in der die Machthaber erkennen, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Und um die Kontrolle zu behalten – bevor alles implodiert – erzwingen sie aktiv eine Selbstzerstörung mit der idiotischen und mörderischen Idee, dass sie stattdessen mit Hilfe des Kommunismus etwas „Besseres“ aufbauen werden.

Was passiert jetzt?

Wussten Sie, dass Australier, die zufällig in Indien leben, nicht in das Land zurückkehren dürfen?

Wussten Sie, dass es Australiern nicht erlaubt ist, das Land zu verlassen?

So viel zu den Rechten.

Wenn die Bürgerinnen und Bürger die harte Realität erkennen und sich dieses Abkommen mit ihrer Regierung ansehen, dauert es nicht lange, bis das Vertrauen völlig verschwunden ist.

Was bedeutet das?

Nun, was genau besitzt man, wenn man das Vertrauen verliert? Nicht nur, was man besitzt – wo besitzt man es?

Diese Überlegungen waren zu unseren Lebzeiten vergleichsweise trivial, und sie werden bald ganz und gar nicht mehr trivial sein.

Auf der positiven Seite der Dinge bringt dies eine außergewöhnliche Asymmetrie mit sich.

Anmerkung der Redaktion: Sind Sie besorgt über die zunehmend unbeständige Situation?

Möchten Sie wissen, was als nächstes kommt und was Sie dagegen tun können?

Dann sollten Sie sich dieses dringende neue Video von Doug Casey und seinem Team ansehen.

Wenn Sie dieses turbulente Umfeld mit Ihren Ersparnissen unbeschadet überstehen und von Anlagemöglichkeiten profitieren wollen, die andere verpassen, dann ist dies die wichtigste Mitteilung, die Sie das ganze Jahr über lesen werden.

Der Beitrag Der Tod der Staatsbürgerschaft erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Offener Brief an Jens Spahn

Offener Brief an Jens Spahn

Manchmal ist es sehr schwer, höflich zu bleiben. Mir fiel es hier richtig schwer, eine Thematik aufzugreifen, die ich als sehr privat empfinde, aber ich bin verzweifelt.

Ging soeben per Mail raus und geht heute noch per Post auf die Reise.

Text:

Sehr geehrter Herr Spahn,

ich bin mir sehr wohl bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, auf diesen Brief eine Antwort zu bekommen, gering ist. Sie haben bisher auf keinen meiner Briefe geantwortet.

In Erwartung eines schlechten Ergebnisses gut gemeinte Versuche zu unterlassen, wäre allerdings bereits eine Art Vorurteil und somit falsch. Also ver(sch)wende ich meine Zeit erneut für diese Zeilen.

Ich beziehe mich auf einen Kommentar von Christian Grimm, der am 04.08.2021 in der Augsburger Allgemeinen veröffentlicht wurde (https://www.augsburger-allgemeine.de/…/Kommentar-Jens…) und auf einen Bericht, der dort am 05.08.2021 zu lesen war (https://www.augsburger-allgemeine.de/…/Einschraenkungen… ).

Hier wird davon gesprochen, dass Sie sich mit dem Gedanken tragen, dass Ungeimpfte Personen in der kalten Jahreszeit kein Restaurant oder Fitnessstudio mehr betreten sollen dürfen, ganz gleich, ob sie getestet sind, oder nicht.

Selbst ein negatives Testergebnis soll, geht es nach ihren Plänen, ungeimpften Personen nicht die Möglichkeit bieten, sich frei zu bewegen.

Warum? Sind die Tests so unzuverlässig? Und wenn ja, warum führt man sie dann überhaupt durch?

Und wenn die Tests zuverlässig sind, wie kommen sie dann darauf, eine ganze Personengruppe diskriminieren zu wollen?

Somit stellen Sie eine ganze Gruppe von Personen unter Generalverdacht, weil von dieser Gruppe eine Gefahr ausgehen könnte.

Ich meine, das kann man mit dem Wort „Diskriminierung“ betiteln. Obwohl sie nichts über die Hintergründe wissen, obwohl sie nicht wissen, ob von diesen Menschen überhaupt eine Gefahr ausgehen könnte, obwohl es Möglichkeiten gibt, zu beweisen (Tests), dass von diesen Menschen keine Gefahr ausgeht, möchten sie die Menschen vom Leben ausschließen.

Ich bin verzweifelt. Diese Verzweiflung treibt mich dazu, Themen aufzugreifen, die Privatsache sind, die hier aber den einzigen Vergleich bieten könnten, den sie vielleicht zu verstehen bereit sind.

Sie sind verheiratet mit dem Menschen, den sie lieben. Das ist schön.

Sie haben einen Ehemann. Warum ist das heute möglich? Weil es vor Ihnen viele Menschen gab, die sich dagegen aufgelehnt haben, dass Personen, nicht diskriminiert werden dürfen, weil sie einen anderen Lebensentwurf haben als andere. Das ist richtig so. Das war einmal anders.

Menschen, die nicht dem „gängigen“ Bild entsprachen, wurden ausgegrenzt, sie wurden diskriminiert, man betitelte sie mit allen möglichen und unmöglichen diffamierenden Bezeichnungen. Schrecklich.

Wir kämpfen heute um Toleranz, Respekt und Anerkennung der Vielfältigkeit. Wir kämpfen gegen Rassismus und Sexismus.

Die Früchte der Kämpfe gegen die Diskriminierung von Homosexuellen ernten und essen sie. Lassen sie es sich schmecken! Es steht ihnen zu.

Aber es gab eine Zeit, in der man der Meinung war, die Gefahr der Viruserkrankung AIDS würde maßgeblich durch homosexuelle Personen erhöht.

Versetzen wir uns gemeinsam in diese Zeit zurück und betreiben wir ein krudes Gedankenexperiment: Eine Person, die ein wichtiges Amt bekleidet, beispielsweise das des Gesundheitsministers, betrachtet die vermeintlich von Homosexuellen ausgehende Gefahr. Diese Person kommt zu dem Schluss, dass hier eine Gefahr für andere besteht. Argumente, die medizinisch belegen, dass diese Annahme falsch ist, lässt die Person nicht gelten. (Selbst negative getestete ungeimpfte Personen, sollen ausgeschlossen werden).

Diese Person schlägt vor, dass jede Person, die homosexuell ist, nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben darf. Sie darf auch keine anderen Personen mehr berühren oder sich mit nicht homosexuellen Personen treffen.

Wie würden sie sich fühlen?

Abschließend möchte ich in aller Deutlichkeit darlegen, dass ich diesen harten Vergleich nur gewählt habe, weil ich mir anders nicht mehr zu helfen weiß.

Wir haben doch Tests. Wir wissen doch, dass auch Geimpfte die Krankheit übertragen können. Wir halten uns doch alle an die AHA-L Regeln. Wieso also kommen sie darauf, den Gedanken überhaupt laut auszusprechen, hier Personengruppen einsperren zu wollen?

Haben Sie so wenig Empathie, dass Sie nicht nachvollziehen können, dass sie hier selbst die gleiche Art von Diskriminierung betreiben, deren Opfer sie selbst noch vor einigen Jahren oder Jahrzehnten gewesen wären?

Es ist gut, dass Menschen gleich welcher Ethnie, gleich welcher Hautfarbe, unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit und unabhängig des Lebenspartners/der Lebenspartnerin, die sie gewählt haben, mit gleichem Respekt behandelt werden. So soll es sein. Das ist menschlich und würdevoll.

Ihre Gedanken sind es, meiner persönlichen Meinung nach, leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Nadine Rebel

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„Eine Großmacht, wo der Mensch nichts und der Staat alles bedeutet“

„Eine Großmacht, wo der Mensch nichts und der Staat alles bedeutet“

Er saß für seine Überzeugungen im Straflager und kritisierte alle Regierungen – auch diejenigen, bei denen er auf lukrative Posten hätte schielen können: Sergej Kowaljow. Heute starb der große alte Mann im Alter von 91 Jahren. Ein Rückblick auf ihn – und wie er mich mit prägte.

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Multikulturelle Vielfalt in Südfrankreich: „Belgische“ Urlauber verwüsten Campingplatz

Multikulturelle Vielfalt in Südfrankreich: „Belgische“ Urlauber verwüsten Campingplatz

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News wie diese werden in deutschen Mainstream-Medien (und auch der dann eigentlich zuständigen Lokalpresse) gerne totgeschwiegen – und wer darüber in den sozialen Medien schreibt, wird rasch der ausländerfeindlichen „Hetze“ bezichtigt: im südfranzösischen Avèze verwüsteten 80 aus Belgien stammende ethnische Araber, alles Syrer, die entweder als „Touristen“ oder im Zuge der sogenannten innereuropäischen Sekundärmigration nach Frankreich eingereist waren, einen Campingplatz bis zur Unkenntlichkeit und stürzten eine ganze Gemeinde ins Chaos. Anwohner und Urlauber standen dem Treiben ohnmächtig gegenüber – und wurden, wie auch in Deutschland in vergleichbaren Fällen, von der Politik die längste Zeit alleine gelassen.

Avèze, ein idyllisches Örtchen in den Cevennen mit rund 1.000 Einwohnern, malerisch im Département Gard in Okzitanien gelegen, erlebte vorvergangene Woche einen Alptraum, als am Abend des 30. Juli zuerst einige syrische Araber als vermeintliche Urlauber auf dem Campingplatz „Le Pont Vieux“ eintrafen. Wenig später folgten ihnen mehrere arabische Großfamilien, offenbar ebenfalls aus Belgien stammende „Gäste„. Binnen weniger Tage machte die orientalische Community den angestammten Anwohnern das Leben bzw. anderen Touristen den Urlaub zur Hölle.

Mit Mietwagen durchbrachen einige äußerst aggressive und zum Teil alkoholisierte „jungen Männer“ (man kennt das entsprechende Profil aus Deutschland) gleich im Pulk die Schranke zum Campingplatz und lieferten sich johlende Rennen. Es folgten allabendliche lautstarke Hup-Korsos, wie Clément Bauer, der Co-Manager der Campingplatz-Gastronomie, gegenüber der Regionalzeitung „Objectif Gard“ unter Berufung auf das Personal und den Hausmeister des Zeltplatzes berichtete.

Bald schon kam es zu ersten Zusammenstoßen mit Urlaubern, die sich belästigt fühlten. Indem sich die ohne jede offizielle Erlaubnis kampierenden Eindringlinge in mitgebrachten Zelten oder ihren Mietfahrzeugen auf dem Campingplatz breitmachen, sorgten sie rasch für einen Anstieg der coronabedingt limitierten Urlauberzahl; diese lag bei rund 100 Personen, nun befand sich auf „Le Pont Vieux“ fast die doppelte Anzahl. Die Gendarmerie wurde zum Dauergast auf dem Gelände, doch trotz aller „Klärungsversuche“ machten die Araber keine Anstalten abzuziehen, und behördliche Konsequenzen gab es keine. In den nächsten Tagen verschlechterte sich das „Zusammenleben“ zwischen Neuankömmlingen und Stammgästen auf dem Campingplatz weiter: Letztere sahen sich genötigt, sich bei der Gemeindeverwaltung über das völlig „unangemessene Verhalten“ der Araber zu beschweren. Man sei keinesfalls rassistisch oder ausländerfeindlich, doch die Zustände seien inakzeptabel. Die Bürgermeisterin von Avèze, Martine Volle-Wild, die sich daraufhin ein Bild machte, äußerte gegenüber lokalen Medien schockiert, die „Belgier“ (gemeint waren die Araber) legten „in der Tat völlig andere Umfangsformen an den Tag als wir„.

Frauen, die an Wände kacken

Was die Kommunalpolitiker damit konkret meinte: Nächtliche Lärmbelästigung, Zerstörung von Toilettenanlagen, ständig verdreckte Duschen und Waschbecken. Überall sammelte sich Dreck und Abfall. Bauer berichtete, in einem angrenzenden Flüsschen würden täglich massenweise Unrat, Kleidung und Plastikmüll entsorgt. Auch der Hausmeister des Platzes zeigte sich fassungslos: „So etwas habe ich noch nie erlebt. Vor dem Eingang des Campingplatzes sah ich eine Frau, die gegen eine Wand kackte„.

Krönender Höhepunkt der „bunten Woche“ mit den ungebetenen syrischen Gästen (oder „Schutzsuchenden“?) war schließlich eine Massenschlägerei im Außenbereich des Restaurants, an der bis zu 130 Personen beteiligt waren: Auf der einen Seite die Araber und muslimische Jugendliche aus der Umgebung, mit denen sie offenbar Freundschaft geschlossen hatten – und auf der anderen Camper und Anwohner. Restaurantgäste flohen, Urlauber standen unter Schock, Frauen und Kinder weinten, viele Unbeteiligte schlossen sich in ihren Wohnwägen und Campern ein, die Belegschaft rettete sich in die Küche, während auf der Terrasse die Fetzen flogen. „Es war eine extrem chaotische Situation„, so Bauer.

Das Ergebnis der multikulturellen Begegnung durch die belgisch-syrischen „Landnehmer“: Massive Sachbeschädigungen im sechsstelligen Bereich; die Außenterrasse und die Fassade des Hauses, in dem die Campinggastronomie untergebracht ist, müssen zuerst wieder instandgesetzt bzw. renoviert werden und bleiben wohl für den Rest der Saison geschlossen – offiziell aus „sanitären Gründen„. Das Ende vom Lied: Per Gemeindebeschluss wurde am vergangenen Mittwoch die überfällige Schließung des Campingplatzes verfügt, zugleich erteilte die Gendarmerie den morgenländischen „Gästen“ einen sofortigen Platzverweis – worauf diese mit Groll und Provokationen reagierten und frech erklärten, sich damit erst einmal Zeit lassen zu wollen. Am Donnerstagmorgen waren immer noch rund fünfzig von ihnen vor Ort. Inzwischen allerdings soll mit dem glücklichen Wegzug der Fremden wieder „die Ruhe zurückgekehrt“ sein, wie das französische Portal „Midilibre“ berichtet. Vorerst zumindest. (DM)

Teure Belohnung für 3000 brave Corona-Bürger: „Freedom Dinner“ in Tegel

Teure Belohnung für 3000 brave Corona-Bürger: „Freedom Dinner“ in Tegel

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Weil sie sich besonders brav an die Coronaregeln gehalten haben und weil sie sich so vorbildlich haben impfen lassen, futterten am Samstagabend 3000 Corona-Jubler auf dem 500.000 Euro teuren „Freedom Dinner“ in Tegel um die Wette. 

Die Tische, die als ein großes „Berlin loves you“ auf dem Gelände aufgestellt waren, sollten eine Botschaft in die Welt sein, heißt es auf der auf der Veranstalterseite VisitBerlin, das offizielle Reiseportal der Arm-aber-Sexy-Metropole Berlin. Die Lunchboxen, welche die 3.000 glücklichen „Coronaüberlebenden“ am Samstag vor die Nase gestellt bekommen haben, waren laut der Berliner Zeitung gefüllt mit einer Kaltschale aus Brandenburger Gurke und Tomate, einer Salatbowle mit allerlei gesunden Zeitgeist-Zutaten, einer Stulle mit Rote-Bete-Hummus, einem Käsekuchen und einem Tütchen Macarons. Unter den Worten des Regierenden SPD-Bürgermeisters Michael Müller futterten die Auserwählten dann auf dem rund 500.000 teuren, mit Steuergeld finanzierten Coronaveranstaltung um die Wette.

?????? ??????? ??????#Berlin’s Botschaft an die Welt in 3… 2… 1… ❤#berlinlovesyou! ❤ pic.twitter.com/tmKzc6clJK

— visit Berlin (@visitberlin) August 7, 2021

Müller nannte es ein „fantastisches Bild“, als sich die aus 100.000 Auserwählten nun – streng nach Impfnachweis, Genesenen-Status oder Negativ-Test kontrollierte Bürger – auf der nur noch als abartig zu bezeichnenden Coronashow zusammenfanden.

Nicht fehlen durfte die „dringende Bitte“ des SPD-Funktionärs, dass sich – nachdem die Impfquote mit knapp 60 Prozent nicht so berauschend sei, die Anwesenden nochmal heftig für die Impfung werben sollten. Müller, der demnächst sein Amt räumt, betonte mit triefenden Worten, dass Berlin „als Stadt der Freiheit und Offenheit“, die aber auch solidarisch sei, solche Veranstaltungen wie das Freedom Dinner brauche. Nun, diejenigen, die das nicht so sehen wollten, sondern darin wahlweise Unsinn, Geldverschwendung auf Kosten der anderen oder puren Wahlkampf erkannten, waren wohl zu Hause geblieben. (SB)

Meuthendämmerung: AfD-Chef verliert Mehrheit im Bundesvorstand

Meuthendämmerung: AfD-Chef verliert Mehrheit im Bundesvorstand

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Bisher konnte der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen im Bundesvorstand auf eine stabile Mehrheit bei allen relevanten Entscheidungen vertrauen. Selbst Zweidrittel-Mehrheiten für Parteiausschlussverfahren waren auf Meuthens Geheiß im Regelfall vorhanden. Doch ausgerechnet die “Causa Helferich” lässt Meuthen nun als Kaiser ohne Kleider dastehen. Eigentlich war das von Meuthen geforderte Ausschlussverfahren gegen den bei der Basis sehr beliebten […]

Diese Woche in der neuen Normalität #1 Die Pandemie des ungeschminkten, gruseligen Onkels Bill und ein Silberstreifen aus dem Lone Star State.

off-guardian.org: „Diese Woche im Guardian“ das war meine Idee. Es war mein Baby. Fast ein Jahr lang hatte ich sie im Hinterkopf. Ein wöchentliches Feature, das alles Schreckliche im Guardian aus den vorangegangenen 7 Tagen zusammenfasst und versucht, den Leuten beizubringen, wie man zwischen den Zeilen der Mediensprache liest.

Nachdem ich zehn Monate lang jedem, der mir zuhörte, davon erzählt hatte, kam ich endlich dazu, die erste Ausgabe am 23. Februar 2020 zu machen.

… Und dann, nur wenige Wochen später, veränderte sich die Welt für immer. Das Paradigma änderte sich. Ich habe versucht, TWitG (diese Woche im Guardian) weiterzuführen, aber in Wahrheit war es nicht mehr relevant.

Der Guardian ist, was er ist: ein Dinosaurier der alten Medien, ein Sprachrohr des Tiefen Staates, ein Nest von Starbucks-schlürfender Heuchelei … und plötzlich eine kulturelle Nichteinheit.

Es hat keinen Sinn, den Lesern beizubringen, die Andeutungen hinter den Schlagzeilen zu erkennen, denn es sind keine Andeutungen mehr.

Wir reden hier nicht über subtile Andeutungen einer Tyrannei irgendwann in der Zukunft. Die Tyrannei ist hier. Sie geschieht, während wir hier sprechen. Gestern, heute und möglicherweise in all unseren Tagen.

Nachdem sie die Karten lange vorbereitet hatten, haben die Mächtigen begonnen, ihre Karten auszuspielen.

Die Welt hat sich verändert. Und wir müssen uns mit ihr verändern.

In diesem Sinne präsentieren wir unser neues (halb-)regelmäßiges Feature: Diese Woche in der neuen Normalität. Darin werden wir versuchen, die Fortschritte der Elite bei der Neugestaltung der wirtschaftlichen, politischen und moralischen Landschaft der Welt zu dokumentieren.

Hoffentlich bleibt dies länger als einen Monat relevant.

  1. Die (fortgesetzte) Dämonisierung der Ungeimpften

Es war unvermeidlich, dass die Presse und die Regierungen die Menschen, die sich nicht mit experimentellen Gentherapien impfen lassen wollen, unisono für die anhaltende „Pandemie“ verantwortlich machen würden. Wir haben einen sehr guten Aufsatz darüber veröffentlicht.

Wenn Joe Biden von einer „Pandemie der Ungeimpften“ spricht, rollen die meisten von uns mit den Augen. Hier ist nichts Subtiles im Spiel. Trotzdem wollte ich einen besonders abscheulichen Artikel aufschlüsseln.

Dieser stammt von der Huffinginton Post und trägt die Überschrift: „Ich bin Arzt auf der Intensivstation und kann die Dinge nicht glauben, die mir ungeimpfte Patienten erzählen“.

Die Autorin, Thanh Neville, ist offenbar Ärztin, aber das lässt sich anhand der Prosa oder des Inhalts nicht vermuten. Die Lügen fangen schon bei der Überschrift an und werden noch schlimmer. Obwohl sie nicht glaubt, was die Ungeimpften ihr sagen, zitiert sie keinen von ihnen direkt – oder widerlegt ihn.

Tatsächlich bringt sie überhaupt kein einziges faktenbasiertes Argument vor. Sie zitiert eine Statistik, in der sie behauptet, die „Pandemie“ habe „600.000 Amerikanern das Leben gekostet“… aber eine 10-Sekunden-Twitter-Suche hätte ihr zeigen können, dass die US-Gesundheitsbehörden eindeutig erklären, dass das nicht einmal ansatzweise wahr ist.

Ansonsten ist es nur eine einzige lange Anekdote. Zwölf emotional manipulative Absätze, die darauf abzielen, Menschen, die nicht geimpft wurden, zu entmenschlichen und zu beschimpfen. Sie verwendet häufig Wörter wie „wütend“ und „verbittert“ und malt ein Bild des gerechten Zorns.

Die „Ungeimpften“, wie sie sie nennt, werden als Quislinge dargestellt, die die Schwachen „verraten“ haben und „Covid den Krieg gewinnen lassen“. Implizit sind sie faul, egoistisch und schlecht informiert. Und nicht ein einziges Mal werden die tatsächlichen logischen Argumente gegen den Impfstoff ehrlich dargestellt.

Es ist eine Hetzschrift. Mehr nicht.

Die einzigen potenziell aufschlussreichen Teile des Artikels finden sich im Subtext.

Es ist zum Beispiel erwähnenswert, dass sie offenbar einen Großteil ihrer Zeit damit verbringt, Patienten zu überreden, sich intubieren zu lassen. Ihre Behauptung, sie habe „täglich daran gearbeitet, unser Programm für das Lebensende an die sich ändernden Bedürfnisse und Einschränkungen der Pandemie anzupassen“, wirft ebenfalls Fragen auf.

Wie „angepasst“? Von welchen „Einschränkungen“ spricht sie?

Es ist auch interessant, ihre Forschungen über Ethik und Sterbebegleitung zu lesen. So hat sie 2017 eine Studie veröffentlicht, in der sie den Angehörigen von Patienten vorwirft, „sinnlose“ Behandlungen zu befürworten, wenn Ärzte „palliative Pflege“ leisten sollten.

Kombiniert man dies mit den Enthüllungen von verdeckten Krankenschwestern, der Flut von illegalen DNR-Anordnungen und dem bekannten Missbrauch von Beatmungsgeräten und Midazolam, erhält man etwas, das eine weitere Untersuchung wert ist.

Wir werden in naher Zukunft einen ausführlicheren Artikel darüber veröffentlichen.

  1. Britcoin?

Eigentlich nicht von „dieser Woche“, aber da es unsere erste Ausgabe ist, dürfen wir die Regeln etwas zu recht biegen.

Rishi Sunak, der britische Schatzkanzler, hat eine Kommission angekündigt, die die Vorzüge der Schaffung der ersten nationalen Digitalwährung untersuchen soll.

Offiziell heißt sie „Central Bank Digital Currency“, aber viel wahrscheinlicher ist der Spitzname „Britcoin“. Der digitale Bargeldersatz würde (angeblich) den Geldtransfer im Bankensystem beschleunigen und billiger machen.

Sie sind sehr vage darüber, wie das der Fall sein könnte, aber das ist ja zu erwarten.

Ein weiterer Tag, eine weitere Schlacht im Krieg gegen das Bargeld. Das ist überhaupt nichts Neues. Aber etwas, das man im Auge behalten sollte.

  1. Bill Gates‘ Black-Mirror-Geldmacherei

…apropos Kryptowährung: Wussten Sie, dass Microsoft ein Patent für eine Kryptowährung besitzt, die direkt mit der Überwachung Ihrer Körperaktivitäten zusammenhängt?

Das bemerkenswert treffend nummerierte Patent 060606 ist für ein System, bei dem…

…die menschliche Körperaktivität, die mit einer einem Benutzer gestellten Aufgabe verbunden ist, kann in einem Mining-Prozess eines Kryptowährungssystems verwendet werden. Ein Server kann eine Aufgabe für ein Gerät eines Benutzers bereitstellen, das kommunikativ mit dem Server verbunden ist. Ein Sensor, der kommunikativ mit dem Gerät des Benutzers gekoppelt oder in diesem enthalten ist, kann die Körperaktivität des Benutzers erfassen. Körperaktivitätsdaten können auf der Grundlage der erfassten Körperaktivität des Benutzers erzeugt werden. Das kommunikativ mit dem Gerät des Benutzers gekoppelte Kryptowährungssystem kann überprüfen, ob die Körperaktivitätsdaten eine oder mehrere vom Kryptowährungssystem festgelegte Bedingungen erfüllen, und dem Benutzer, dessen Körperaktivitätsdaten überprüft wurden, Kryptowährung zuweisen.

Übersetzt aus der Juristensprache bedeutet dies, dass Microsoft eine Idee aus der besten Folge von Black Mirror kopiert hat und an einem System arbeitet, bei dem Ihre Körperaktivität überwacht wird und Sie nur dann eine digitale Währung erhalten, wenn Sie bestimmte Aufgaben erfüllen.

Wie unheimlich das ist, brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht zu erklären.

(Und ja, das ist vom letzten Jahr, aber es ist UNSER neuer Bereich, WIR machen die Regeln, und ich wollte schon seit Monaten etwas dazu sagen.)

*
BONUS: Ahnungsvolles Interview der Woche…

Es ist wieder dieser Mann:

Look who’s back. His latest interview with CIA here:

“We need to eradicate the Flu”…and “get ready for the NEXT pandemic.”

Now he’s demanding total subservience to his agenda. He’s done enough damage to the world already…
pic.twitter.com/VKjL45x9X8

— Patrick Henningsen (@21WIRE) August 5, 2021

Bill Gates war diese Woche auf CNN und sprach über die „Ausrottung der Grippe“ und die Vorbereitung auf die „nächste Pandemie“ und lobte Australien… das derzeit in einigen Städten unter Kriegsrecht steht. Ein kleiner Anstoß für diejenigen, die immer noch glauben, dass die „Pandemie“ jemals enden könnte.

Es ist nicht alles schlecht…

Denken Sie immer daran, dass der Krieg für die Freiheit derselbe ist wie jeder andere – er hat zwei Seiten. Und auch die Menschen auf der richtigen Seite der Geschichte machen Fortschritte.

Deshalb werden wir jede Woche über eine positive Entwicklung berichten. Sei es, dass italienische Menschenmengen aus Solidarität ihre Impfpässe verbrennen oder dass Restaurantbesitzer in Kalifornien Stellung beziehen.

Diese Woche haben wir einige gute Gesetze auf den Weg gebracht: Der texanische Gouverneur Greg Abbott hat ein Gesetz unterzeichnet, das sowohl Maskenpflichten als auch die Diskriminierung von Impfstoffen verbietet.

Vielleicht ist es an der Zeit, über einen Umzug nachzudenken.


Alles in allem eine ziemlich hektische Woche für die neue Normalität, und wir haben noch nicht einmal das Verbot der Kandidatur von Personen zum „Schutz der Demokratie“ oder den neuen Krieg gegen abgefülltes Wasser erwähnt.
Wenn Sie eine Schlagzeile, einen Artikel, einen Beitrag oder ein Interview sehen, von dem Sie denken, dass es ein Zeichen der Zeit ist, schreiben Sie es in die Kommentare, schicken Sie uns eine E-Mail oder teilen Sie es in den sozialen Medien und wir werden es in die nächste Ausgabe aufnehmen.

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