Kategorie: Nachrichten

Zensur: Jetzt geht es „Telegram“ an den Kragen
Aktuellen Medienberichten zufolge geht das Bundesjustizministerium erstmals gegen Telegram vor. Bei dem Messenger-Dienst sollen „Möglichkeiten zur Beschwerde über strafbare Inhalte nicht leicht erkennbar und erreichbar“ sein.
Der Beitrag Zensur: Jetzt geht es „Telegram“ an den Kragen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

AfD appelliert an die Bischöfe: Verhindert, dass die EU Ärzte zur Abtreibung verpflichtet!
(Richard Abelson) Das EU-Parlament wird am 23. Juni darüber abstimmen, ob Abtreibung ein „Menschenrecht“ ist. Kritiker befürchten, die sog. „Matić-Resolution“ könnte dazu führen, dass Kritik an Abtreibung unterdrückt wird, Ärzte gegen ihren Willen gezwungen werden, Abtreibungen durchzuführen und einen Rechtsanspruch auf Abtreibung bis zur Geburt verankern. Die „Matić-Resolution“ des kroatischen sozialistischen EU-Abgeordneten Predrag Fred Matić […]
Der Beitrag AfD appelliert an die Bischöfe: Verhindert, dass die EU Ärzte zur Abtreibung verpflichtet! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Pressekonferenz von Protasewitsch und was die Medien daraus machen
Man kann lange darüber spekulieren, ob Protasewitsch gezwungen wurde, dem weißrussischen Fernsehen das lange Interview zu geben (ich habe es übersetzt, Sie finden es hier), oder an der aktuellen Pressekonferenz teilzunehmen. Um sich dazu ein eigenes Bild zu machen, muss man sich die Bilder anschauen und wissen, was er gesagt hat. Genau diese Möglichkeit verweigern […]
Der Beitrag Pressekonferenz von Protasewitsch und was die Medien daraus machen erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Präsidentenwahl: Immer mehr US-Staaten prüfen auf Wahlbetrug

Bis heute heißt es im Mainstream, Trump habe mit seinen Vorwürfen, die vergangene Präsidentenwahl sei gestohlen gewesen, gelogen und die Vorwürfe der Wahlmanipulation seien von ihm nicht beweiskräftig belegt worden. Gerade westeuropäische Medien wiegelten ab, leugneten beständig Unregelmäßigkeiten. Nun prüft auch der Staat Arizona Unterlagen der damaligen Wahl. Das Ergebnis könnte für Furore sorgen.
Von Achim Baumann
- Mehrere Staaten prüfen die US-Präsidentenwahl nach Betrugsvermutungen forensisch
- Die Kontrolle ist sehr aufwendig
- Erste Ergebnisse zeigen massive Unstimmigkeiten
- Trump könnte recht haben
- US-Wahlsystem sieht keine Revisionsmöglichkeit vor
- Biden könnte auch im erwiesenen Betrugsfall Präsident bleiben!
Ist die Wahl von Präsident Joe Biden mit rechten Dingen zustande gekommen oder nicht? Das ist für einen Europäer schwer einzuschätzen. Für die Hälfte der US-Amerikaner steht jedoch fest, dass es zumindest zu erheblichen Unregelmäßigkeiten kam. Bei den Parteigängern der Republikaner sind es sogar knapp 70 Prozent, so aktuelle Umfragen, die von einer nicht überall korrekt verlaufenen Wahl ausgehen.
Wahl-Besonderheiten
US-Wahlen sind mit jenen europäischer Staaten nicht vergleichbar. Es gibt keine klassischen Einwohnermeldeämter mit aktuellen Wohnadressen-Registern, dagegen kann man mit dem Führerschein oder sogar mit dem Angelschein wählen. Die kommunalen Wählerverzeichnisse, in die man sich eintragen lassen muss, um wählen zu können, sind zudem völlig veraltet und oftmals nicht ordentlich gepflegt. Auch kam diesmal „pandemiebedingt“ eine hohe Zahl von Briefwählern hinzu, deren Identität nicht immer überprüfbar war.
Arizona macht den Anfang
Der Staat Arizona lässt seit mehreren Wochen die Wahlunterlagen des größten Kreises des Grand-Canyon-States überprüfen. Pikant dabei: Der Staat ist republikanisch geführt, der betroffene Kreis Maricopa County ist seit jeher demokratisch dominiert. So gab es im Vorfeld und auch während des sogenannten „Audits“ gegenseitige Beschuldigungen der Manipulation. Dabei setzen die mit der Wahlprüfung beauftragten Firmen beispielsweise ein Dutzend Webkameras ein, so dass das Prüfgeschehen permanent nachverfolgbar und dokumentiert ist.
So werden die Wahlzettel überprüft
Bei der Wahlprüfung handelt es sich nicht nur um eine einfache Neuauszählung der rund 2,1 Millionen Stimmzettel, sondern um eine forensische Prüfung. Das heißt, der Wahlzettel wird mehrfach auf mögliche Unstimmigkeiten untersucht, auf Echtheit geprüft. Beispielsweise steht der Verdacht im Raum, dass vorgefertigte und kopierte Wahlzettel unter den Stimmzetteln sein könnten. Auch ist die Rede davon, dass unterschiedliches Papier zu finden sein könnte, was natürlich nicht sein darf. Und gerade bei den Briefwahlstimmen könnte es Überraschungen geben: Gerüchteweise liegen Tausende ungefaltet vor – im einzusendenden Begleitbrief hätten sie aber nur gefaltet Platz gehabt. Auch die Wahlmaschinen werden gerichtsfesten Tests zugeführt. Eine Mammutaufgabe, weshalb die Untersuchungen schon rund vier Wochen laufen.
Beachtliche Unstimmigkeiten tauchen auf
Mittlerweile haben bereits sechs weitere Staaten angekündigt, ähnliche „Audits“ durchführen zu wollen. Delegationen mehrerer anderer Staaten wollen erst das Ergebnis abwarten, erwägen aber ebenfalls ähnlich ablaufende gründliche Untersuchungen. Während es von offizieller Seite noch keine Ergebnisse gibt, machen hinter vorgehaltener Hand erste Einschätzungen die Runde: Die in die Untersuchungen involvierte Senatorin Kelly Townsend gab beispielsweise bereits preis, dass allein die Anzahl der Stimmzettel, die man niemandem zuordnen könne, höher als die Zahl sei, mit der Biden den Swing-State Arizona gewonnen habe.
Auch bei erwiesener Wahlfälschung würde Biden Präsident bleiben
Was wäre wenn? Ja, wenn sich herausstellen würde, dass in mehreren Staaten tatsächlich falsche Ergebnisse vorliegen? Auch wenn die Untersuchungen beweisen könnten, dass Trump eigentlich zum Sieger der US-Präsidentenwahl erklärt hätte werden müssen, sieht das US-Wahlsystem keine Revisionsmöglichkeiten vor. Denn nicht das Volk wählt in den USA den Präsidenten, sondern Wahlmänner. Ein Präsident könnte allenfalls von sich aus zurücktreten. Das erscheint bei Biden aber unwahrscheinlich, zudem die Mainstreammedien das Ergebnis des „Audits“ bereits vor dem Vorliegen der finalen Ergebnisse als manipuliert bezichtigen. Und in den hiesigen Mainstreammedien wird einfach nicht darüber berichtet. Aber eines könnte dennoch bewiesen werden: Trump hatte recht!
- Demokratie am Ende: Doku zeigt professionellen US-Wahlbetrug
- Der Navarro-Bericht enthüllt größten Wahlbetrug der US-Geschichte
- „Wahlbetrüger dürfen nicht siegen“: Trump fährt letzte Geschütze auf
- Massive Wahlbetrugsvorwürfe: Vier US-Bundesstaaten vor Höchstgericht
Weiterlesen: Präsidentenwahl: Immer mehr US-Staaten prüfen auf Wahlbetrug
Vertrauen durch Verschweigen? Der Humbug der Risikoreduktion durch COVID-19-Impfstoffe


Besserer Impfstoff in Sicht?
Von WOLFGANG HÜBNER | Millionen Deutsche lassen sich unbedenklich mit notzugelassenen experimentellen Stoffen wie Biontech, Moderna oder Astrazeneca gegen den Coronavirus impfen. Diese nicht ausreichend erprobten Impfstoffe haben jedoch weit größere negative Nebenwirkungen als andere Impfstoffe zum Beispiel gegen Masern, Kinderlähmung oder Grippe. Es gäbe gute Gründe, sie deshalb nicht zu verabreichen, zumal sie die […]
Notfallsitzung in den USA: Hunderte erleiden Herzentzündungen nach mRNA-basierten Impfungen
Die US-Gesundheitsbehörde beruft eine „Notfallsitzung“ ein, um unerwartet viele Berichte über Herzentzündungen nach Pfizer- und Moderna-Impfungen zu besprechen. Vor allem junge Männer waren betroffen. Nun plant Pfizer, Impfstoffe trotzdem an sechs Monate alten Kindern zu testen.
(Quelle)
Impfpässe: Warum Europa sie liebt und die USA sie verabscheuen
1992 baute Yiannis Klouvas ein altes Kino in das Restaurant „Blue Lagoon“ um, das sich einen guten Ruf für Live-Musik erwarb. Jetzt gibt es keine Musik mehr. Das Geschäft hat, wie so viele andere auf der griechischen Insel Rhodos, mit den Reisebeschränkungen der Pandemie zu kämpfen.
„Wenn wir heutzutage einen Touristen auf der Straße sehen“, sagt er, „machen wir ein Foto, um uns an ihn zu erinnern.“
Herr Klouvas setzt nun auf das digitale COVID-Zertifikat der EU, auch bekannt als „grüner Reisepass“, um den Sommer zu retten. Ab dem 1. Juli werden alle EU-Mitgliedsstaaten die Zertifikate als Nachweis für die COVID-19-Impfung, einen kürzlich durchgeführten negativen Test oder die Genesung von der Krankheit akzeptieren. Der Plan wurde am 9. Juni im Europäischen Parlament mit einem klaren Ja angenommen. Alle EU-Mitgliedsstaaten, Liechtenstein und Norwegen werden den Pass einführen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks stößt die Idee jedoch auf starken Gegenwind, sei es für Reisen oder für den Hausgebrauch. Die Biden-Administration hat die Einführung von Impfpässen ausgeschlossen, und einige Staaten verbieten sie sogar. Fox News Talkshow-Moderator Tucker Carlson verglich die Verwendung von ihnen mit der Rassentrennung. „Medical Jim Crow ist nach Amerika gekommen“, sagte er.
Der Vorrang der Freiheit und die Angst vor staatlicher Bevormundung untermauern die Ablehnung von Impfausweisen in den USA, während sich die europäischen Gesellschaften mehr mit Fragen der Privatsphäre und Fairness auseinandersetzen. Während die westlichen Länder also eine Rückkehr zum Alten genießen, wird diese Phase der Mobilität nach der Pandemie von kulturellen Einstellungen – wie der Tendenz der Europäer, das Beste daraus zu machen, völlig unterschiedliche Kulturen innerhalb weniger Autostunden zu haben – und den ersten Reaktionen auf die Pandemie geprägt.
„Alabama hat die Grenze zu Mississippi nie so geschlossen wie Finnland die Grenze zu Schweden“, betont Anders Herlitz, Forscher am schwedischen Institut für Zukunftsstudien. „Hier in der EU werden die Impfpässe als notwendiges Übel angesehen, um andere, viel umfangreichere Einschränkungen der Freiheit der Menschen loszuwerden, während sie in den USA nicht helfen würden, andere Einschränkungen loszuwerden, sondern nur neue Einschränkungen verursachen würden.“
Jen Kates, Direktorin für globale Gesundheit und HIV-Politik bei der Kaiser Family Foundation in Washington, sagt, dass frühere Pandemiepläne kulturelle Unterschiede und Reaktionen nicht berücksichtigt hätten.
„Eine Sache, die wir aus dem globalen Verlauf von COVID wissen, ist, dass Kultur eine Rolle spielt“, sagt sie. „Politik, Kultur, all die Unterschiede, von denen wir wissen, dass sie das Leben der Menschen strukturieren, müssen berücksichtigt werden, sowohl für die Rückkehr zur Normalität als auch für die Vorbereitung auf die nächste Pandemie.“
Der grüne Pass Europas
Neun europäische Länder, darunter Griechenland und Deutschland, nutzen bereits den COVID-19-Pass der EU. Als die griechische Regierung den Pass vorstellte, trompetete Premierminister Kyriakos Mitsotakis die Eröffnung einer „Überholspur“, um das Reisen zu erleichtern. Jedem ist klar, dass zwei Jahre ohne Touristen ein wirtschaftliches Desaster für den Mittelmeerstaat bedeuten würden.
„Griechenland ist sehr stark für den Impfpass, vor allem, was Ausländer betrifft“, sagt Paris Kyriacopolous, Vorsitzender von Motodynamics und Lion Rental, die Sixt Rent a Car in Griechenland betreiben.
Ipsos-Umfragedaten deuten darauf hin, dass die vorherrschende Einstellung gegenüber COVID-19-Impfpässen in ganz Europa gleichermaßen positiv ist. Wenn es um die Verwendung im Inland geht, sind die Bürger mehr von Fragen der Fairness als von Fragen des Datenschutzes besorgt, und Teile der Gesellschaft sind ambivalent oder lehnen die Impfstoffe ab. Aber wenn es um Reisen geht, ist die Meinung eindeutig pro.
Sogar in Deutschland, wo die ethischen Debatten zu diesem Thema härter geführt wurden und wo es strenge Datenschutzgesetze gibt, hat man sich hinter die Idee der digitalen Gesundheitszertifikate gestellt. Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage befürworten mehr als 60 Prozent der Deutschen deren Einführung, obwohl weniger als die Hälfte der Bevölkerung eine erste Impfung erhalten hat.
Malcolm Jorgensen, ein Akademiker, der in einem der sechs Berliner Impfzentren administrative Unterstützung leistet, ist seit dieser Woche vollständig geimpft. Mit seinem Impfausweis kann er auf Märkten einkaufen und ins Fitnessstudio gehen, ohne ein Coronavirus-Testergebnis vorweisen zu müssen. Er sagt, dass der Wechsel von einer Papierkarte zu einem digitalen Pass kein großer Sprung ist.
„Es gibt bereits eine informelle Digitalisierung“, sagt Dr. Jorgensen. „Im Fitnessstudio kann ich einfach ein Foto meines Impfpasses zeigen, anstatt den Pass selbst. Die Digitalisierung ist unausweichlich.“
In Deutschland hatten die Debatten um die Pässe weniger mit Bedenken bezüglich der Privatsphäre zu tun als mit der Zugangsgerechtigkeit für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen oder können. Analysten weisen darauf hin, dass Krankenversicherungen bereits über die Gesundheitsdaten von Personen verfügen.
„Es ist eine ethische Frage“, sagt Olga Stepanova, eine Datenschutzanwältin bei WINHELLER Law. „Jede Regierung muss entscheiden, welche Art von Zugangsbeschränkungen auferlegt werden können, um andere zu schützen, während die Freiheiten von nicht geimpften Menschen nicht in unangemessener Weise eingeschränkt werden.“
Besorgnis über die Privatsphäre
Die Freiheitsdebatte war in den USA besonders heftig. Wie andere Themen während der Pandemie hat auch das Impfzeugnis stark polarisiert.
Die Spaltungen verlaufen entlang parteipolitischer Linien – genau wie bei den Hausarrest- und Maskenverordnungen – und so haben sich die verschiedenen Bundesstaaten auf unterschiedliche Art und Weise in Richtung Normalität bewegt. New York war der erste Staat, der seinen Excelsior Pass einführte, der es den Einwohnern erlaubt, ihren Impfstatus nachzuweisen, um Zugang zu bestimmten sozialen Einrichtungen zu erhalten. Einige Bundesstaaten, darunter Florida und Texas, verbieten solche Pässe jedoch gänzlich.
Der Bundesstaat Michigan war im letzten Jahr einer der am genauesten beobachteten, seit der ehemalige Präsident Donald Trump im letzten Frühjahr notorisch „Befreit Michigan“ getwittert hat, in Bezug auf die harten Anti-Schutzmaßnahmen, die von der demokratischen Gouverneurin Gretchen Whitmer eingeführt wurden. In diesem Frühjahr, als der Staat mit einer der schlimmsten COVID-19-Spitzen zu kämpfen hatte, brach eine erbitterte Debatte über Impfpässe aus.
In diesem Monat hat das Repräsentantenhaus von Michigan ein Gesetz verabschiedet, das so genannte Impfpässe im Bundesstaat verbieten soll – obwohl die Gouverneurin wiederholt gesagt hat, dass sie nicht die Absicht hat, sie einzuführen. „Die Bedrohung durch die Regierung, die das tägliche Leben kontrolliert, indem sie feststellt, ob man geimpft ist oder nicht, ist beängstigend“, sagte die Abgeordnete Sue Allor, die den Gesetzentwurf eingebracht hat.
Wie der Rest des Landes ist auch der Staat geteilt. Die Universität von Michigan hat vorgeschrieben, dass Studenten, die in Wohnheimen leben, eine Impfung nachweisen müssen. Da Michigan ein Grenzstaat ist, haben einige Demokraten auf den Pass gedrängt, um leichter nach Kanada reisen zu können und Quarantänen zu vermeiden.
Dave Boucher, ein Reporter für Regierung und Politik bei der Detroit Free Press, sagt, dass sich die Opposition um die Freiheit der Wahl dreht. Es geht um „die Regierung, die mir sagt, was ich tun kann und was nicht“, sagt er. „Und es gibt immer das Argument des schlüpfrigen Hangs, wenn die Regierung jetzt Impfpässe befürwortet, dann werden sie lebenswichtige Informationen über Sie erhalten und diese Informationen verfolgen und auf unbekannte, ruchlose Weise verwenden.
Rich Studley, Präsident und CEO der Michigan Chamber of Commerce, sagt, dass die überwiegende Mehrheit seiner Mitglieder sich für eine sichere Wiedereröffnung und eine Rückkehr zur Normalität einsetzt, aber die Pässe nicht als Mittel dazu sieht.
„Es gibt keine breite Unterstützung, die eine Impfpflicht und Impfpässe befürworten würde“, sagt er. „Wenn es eine Sache gibt, die Unternehmen im letzten Jahr in Michigan gelernt haben, außer wie man überlebt, dann ist es, wie man sein Geschäft sicher betreibt, um Mitarbeiter und Kunden zu schützen.“
Im Allgemeinen akzeptieren die Amerikaner – ähnlich wie die Europäer – Umfragen zufolge Pässe für Reisen eher als für den Hausgebrauch. Einige Analysten glauben, dass sie ein unvermeidlicher Teil der Mobilität nach der Pandemie sind.
„Digitale Gesundheitszeugnisse gibt es bereits in der EU, und meine Vermutung ist, dass sie weit verbreitet sein werden, auch ohne dass sie von den USA übernommen werden“, sagt Chris Dye, Professor für Epidemiologie an der Universität Oxford in Großbritannien.
Während andere Teile der Welt mit den Pässen voranschreiten, könnten die USA aufholen. „Es wird wirklich interessant sein, drei bis sechs Monate vorauszuschauen und zu sehen, wie andere Teile der Welt vorankommen und diese Art von Mechanismen verwenden, ob es eine Änderung geben wird“, sagt Dr. Kates.
Der Beitrag Impfpässe: Warum Europa sie liebt und die USA sie verabscheuen erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Multikulti-Terror in Schweden: Bullerbü ist zur Bandenhölle verkommen
Multikulti-Terror in Schweden: Bullerbü ist zur Bandenhölle verkommen
Schweden, das einst beschauliche Land ist jetzt Europas Spitzenreiter bei der bewaffneten Kriminalität. Die meist zugewanderten Gewalttäter scheuen auch nicht mehr davor zurück, Kriegswaffen wie Handgranaten und Sprengstoffbomben einzusetzen. Großstädte wie Malmö gleichen einem Kriegsgebiet. von Bodo Bost Seit einigen Wochen ist die schwedische Serie „Snabba Cash”, welche die Geschichte des Drogenhandels in Stockholm erzählt, […]
Wie die Tech-Giganten für den Sicherheitsstaat arbeiten
Kann das US-System der Überwachung durch Mittelsmänner mit Chinas Social-Credit-System konkurrieren?
Die Vereinigten Staaten glauben stolz an ihre Einzigartigkeit als die einzige Nation in dieser korrupten Welt, die der Freiheit ihrer Bürger verpflichtet bleibt. Dieser Glaube ist Teil des Gründungsmythos der Nation. Die Amerikaner sehen ihre Nation als ein Ideal, als ein Modell, dem alle anderen Nationen nacheifern sollten. Sie glauben weiterhin, dass ihre Regierung ihrer eigenen unangreifbaren Freiheit verpflichtet ist, selbst nach dem zunehmend sichtbaren Würgegriff des militärisch-industriellen Komplexes über alle seine Institutionen, ein Prozess, der bereits im Gange war, als Präsident Dwight Eisenhower ihn vor 60 Jahren anprangerte.
Die Übernahme wurde durch zahlreiche Ereignisse bestätigt, einschließlich einer Reihe von kostspieligen und sinnlosen Kriegen in Südostasien und im Nahen Osten. Trotz der offensichtlichen Lehren aus der jüngeren Geschichte demonstriert Washingtons politische Klasse immer wieder ihre Unfähigkeit, sich einer Politik entgegenzustellen, die zu weiteren gescheiterten Kriegen führt, oder das ständig wachsende Militärbudget einzudämmen. Es wäre zutreffender, die USA als UCA zu bezeichnen, als „United Complex of America“. Der Militarismus in Körper und Geist definiert ihre Einheit.
Als logische Folge ihrer Überzeugung, dass ihr Regierungssystem ein Ideal darstellt, dem der Rest der Welt nacheifern sollte, glauben die Amerikaner, dass alle anderen Nationen, sogar ihre westlichen Verbündeten, weniger Freiheit haben. Die Bevölkerungen dieser Nationen akzeptieren bereitwillig, von invasiven Regierungen beherrscht zu werden, die ungerechtfertigte Kontrolle über das Leben ihrer Bürger ausüben und deren Recht auf das Streben nach Glück einschränken.
Schließlich rühmt sich jeder von ihnen mit der einen oder anderen Form der tyrannischen Praxis, die als „sozialisierte Medizin“ bekannt ist. Die meisten von ihnen haben sogar nationale Personalausweise, Symbole für allwissende, alles kontrollierende Verwaltungen. Diese beiden Schrecken – sozialisierte Medizin und Personalausweise – definieren feige Völker, die auf ihre Grundrechte verzichtet haben (einschließlich des Rechts, sich für eine Rebellion zu bewaffnen), etwas, das die Amerikaner immer ablehnen werden.
In einem Artikel, der die komplexen Beziehungen zwischen Tech-Giganten und Strafverfolgungsbehörden aufzeigt, enthüllen drei Reporter der New York Times, wie im „Home of the Brave“ und im „Land of the Free“ die als mutig geltenden Bürger am Ende ein wahrhaft invasives System akzeptiert haben, von dem sie naiverweise glauben, es mache sie frei. Ohne ein sichtbar zentralisiertes Kontrollsystem erfinden zu müssen, hat ihre Regierung ihre Strategien zum Ausspionieren, Verwalten und, wenn nötig, zur direkten Kontrolle des Lebens ihrer Bürger perfektioniert.
Dank der Kultur der Konsumgesellschaft erwiesen sich die erdachten Methoden als einfach umsetzbar. Es beginnt mit einem sofort akzeptablen ideologischen Prinzip, das bereits für praktisch alles im American Way of Life gilt. Die mächtigste Regierung der Welt delegiert einen wichtigen Teil der Aufgabe der Kontrolle an private Unternehmen. Genauso wie die amerikanischen Auslandskriege, die einst von einer nationalen, wehrpflichtigen Armee geführt wurden, sich der Logik von Söldnerarmeen zugewandt haben, verlässt sich die US-Regierung bei der Überwachung – obwohl sie eindeutig in ihrer riesigen, zentralisierten Geheimdienstgemeinschaft und ihrem Sicherheitsstaat präsent ist – auf private Tech-Unternehmen, die die direkte Schnittstelle zu ihren Bürgern bilden. Abgelenkt durch den Glanz, den Glamour und die Werbegeschenke, die von erfolgreichen Tech-Unternehmen angeboten werden, erkennt das amerikanische Volk nicht, wie es überwacht und manipuliert wird.
Die hyperreale Illusion wird durch den Glauben der Amerikaner begünstigt, dass sie als Kunden, die die Profitabilität der Firmen ermöglichen, in guten Händen sind, weil private Unternehmen auf Profit ausgerichtet sind. Profit, so hat man ihnen beigebracht, ist die Geheimwaffe, die die unpolitische Tugend bewahrt. Die Amerikaner haben das Gefühl, dass sie jeden Aspekt ihres Lebens Unternehmen wie Google, Facebook, Apple, Microsoft und Amazon anvertrauen können, die keine andere politische Agenda haben, als die Grenzen der Freiheit der Bürger zu erweitern, indem sie ihnen Zugang zu Plattformen bieten, die ihnen im Gegenzug immer mehr kostenlose oder vergünstigte Waren und Dienstleistungen anbieten.
Am Beispiel von Apple hebt der Times-Artikel die Art von Zweideutigkeit hervor, die besteht, wenn politisch motivierte Autoritätspersonen diese Autorität nutzen, um nicht Menschen vorzuladen, sondern die Daten, die von den zugegebenermaßen gierigen, aber angeblich politisch neutralen Tech-Unternehmen gesammelt werden. Die Benutzer haben nichts zu befürchten, weil die Unternehmen alle Richtlinien haben, die die Vertraulichkeit der Daten ihrer Kunden schützen sollen. Das ist in ihren Verträgen festgeschrieben.
Aber in einer Welt, in der der Bevölkerung erzählt wird, dass der Terrorismus immer im Schatten lauert, müssen die Strafverfolgungsbehörden und die nationale Sicherheit manchmal auf diese Daten zugreifen. Sie nutzen das Gesetz, um ihr Ziel zu erreichen. Die Unternehmen haben, um ihren Vertrag mit den Nutzern zu respektieren, das Recht, sich zu weigern. „Aber in den meisten Fällen“, heißt es in dem Artikel, „kommen die Unternehmen den Forderungen der Strafverfolgungsbehörden nach. Und das unterstreicht eine unangenehme Wahrheit: In dem Maße, in dem ihre Produkte im Leben der Menschen immer zentraler werden, sind die größten Tech-Unternehmen der Welt zu Überwachungsvermittlern und wichtigen Partnern für die Behörden geworden, mit der Macht zu entscheiden, welche Anfragen zu honorieren und welche abzulehnen sind.“
Die heutige Definition des Daily Devil’s Dictionary:
Überwachungs-Vermittler:
Vermeintlich unbeteiligte, neutrale Zuschauer, denen die Aufgabe übertragen wurde, Daten zu horten, die bei Bedarf zur Wiederherstellung der Ordnung oder zur Erreichung anderer Ziele verwendet werden können, die für die Sicherheit der Machthaber als wesentlich erachtet werden.
Kontextuelle Anmerkung
Diese Praktiken werden nun von den Gerichten aufgedeckt. Nach dem Verständnis, das die Amerikaner von einem demokratischen System haben, das auf dem subtilen Spiel von „Checks and Balances“ basiert, werden sich Freiheit und Gerechtigkeit, selbst wenn sie in Frage gestellt werden, immer durchsetzen. Oder werden sie das? Es ist eine Sache zu wissen, wie das System konzipiert wurde. Eine andere ist zu verstehen, wie es funktioniert.
Die Reporter der Times enthüllen, dass „die Unternehmen den Anforderungen der Strafverfolgungsbehörden häufiger nachkommen als nicht“. Die Anzahl dieser Anfragen „ist in den letzten Jahren auf Tausende pro Woche angestiegen.“ Bei der Analyse der Statistiken stellen sie fest, dass Apple in einem Zeitraum von sechs Monaten im Jahr 2020 zum Beispiel 238 Forderungen widersprochen hat. Das entspricht 4% der Gesamtzahl. Blindes Nachgeben gegenüber der Regierung findet also in 96% der Fälle statt. Das entspricht der gleichen Zahl für die Nichteinhaltung der eigenen Vertragsbedingungen mit ihren Kunden.
Der Generalstaatsanwalt von Präsident Joe Biden, Merrick B. Garland, rechtfertigt dieses Arrangement, nicht weil es im Gesetz begründet ist, sondern weil es das Ergebnis „einer Reihe von Richtlinien ist, die seit Jahrzehnten bestehen.“ Schieben Sie es auf die Tradition. Oder schieben Sie es lieber gar nicht darauf. Das ist das Lösegeld, das die Menschen für ihr Bedürfnis nach Sicherheit zahlen. Der Artikel beschreibt die Verwendung von „Nachrichtensperren, die die Behörden den Vorladungen auferlegt haben.“ Apple und Microsoft stimmten unter Zwang zu, diejenigen nicht zu informieren, deren Informationen ins Visier genommen wurden. „Im Fall von Apple wurde eine einjährige Nachrichtensperre dreimal erneuert.“
Historische Anmerkung
Im Jahr 2013 enthüllte Edward Snowden der Welt, dass die USA ihre eigenen Bürger ausspionieren. Der Schock von 9/11 schuf einen Zustand permanenter Paranoia, der es den Amerikanern erlaubte, jede Maßnahme zu akzeptieren, die vorgeschlagen wurde, um sie vor Terroristen zu schützen. All die Daten, die über die Bürger selbst existieren, von denen die meisten inzwischen von privaten Unternehmen generiert und gespeichert werden, können eine Rolle bei der Kontrolle ihres Verhaltens spielen. Sie helfen der Regierung, Aufruhr und Terrorismus zu erkennen. Für die Unternehmen sind sie lediglich der Schlüssel zur Erzielung von Gewinnen durch das Verstehen und Beeinflussen des Verhaltens der Verbraucher.
In den letzten Jahren haben die Medien ausgiebig über das Social Credit System berichtet, das China derzeit einführt. Es scheint mit invasiver Technologie das Äquivalent zu George Orwells Big Brother in „1984“ zu schaffen. Aus diesem Grund ist es ein Anathema für freiheitsliebende Amerikaner. Was der Times-Artikel enthüllt, ist, dass im Gegensatz zu China, dessen Regierung das System exklusiv definiert und betreibt, die Amerikaner zwei Überwachungsbetreiber zum Preis von einem bekommen.
Wenn eine aufdringliche Regierung der Feind der Freiheit des Volkes ist, haben die Chinesen zumindest den Vorteil, dass sie wissen, wer der Feind ist. In den USA, wo die Regierung ein zentrales System zur „Kontrolle akzeptabler Werte“ (d. h. Werte, die nicht zum Terrorismus führen) eingerichtet hat, gibt es eine zweite Gruppe von Betreibern: die Plattformen, die alle Daten organisieren, die sich für die Bedürfnisse des zentralen Überwachungssystems als nützlich erweisen könnten. Die Menschen vertrauen den Unternehmen, die nur an den geldwerten Vorteilen interessiert sind, die sich aus den Daten der Bürger ergeben. Aber die Regierung ist an allem anderen interessiert, von der Grundsicherheit bis zur parteipolitischen Ausbeutung.
Die Amerikaner fürchten sich traditionell vor „Big Government“, einem Godzilla-ähnlichen Monster, das sie überwachen könnte. Diese Angst ist so tief verwurzelt, dass sie Überwachungsmittler nie bemerken, geschweige denn fürchten.
Der Beitrag Wie die Tech-Giganten für den Sicherheitsstaat arbeiten erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Ehemaliger CIA-Mitarbeiter: Der Biden-Putin Gipfel: Segen oder Pleite?
Raymond McGovern ist ein ehemaliger Angehöriger des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA. McGovern war 27 Jahre lang Mitarbeiter der CIA. Zu seinen Aufgaben gehörte die Mitarbeit an Dossiers wie dem National Intelligence Estimate und dem President’s Daily Brief; gegen Ende seiner Karriere war er für die morgendliche Berichterstattung im Weißen Haus zuständig. 1990 ging er in den Ruhestand.
Wenn man eine Woche vor dem Treffen der Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin in Genf den Kaffeesatz liest, dann ist jene Art von Medienanalyse gefragt, auf die wir Kremlinologen der alten Schule uns früher verlassen mussten. Doch Rhetorik ist nicht gleich Rhetorik; es ist genauso wichtig, einen ehrlichen Versuch zu unternehmen, die Umstände einer wichtigen Initiative wie dem Gipfelvorschlag zu rekonstruieren. Das merkwürdige Timing der Einladung schreit nach einer Erklärung.
Du hast es so gewollt, Joe
Damit wir es nicht vergessen: Präsident Biden schlug ein Gipfeltreffen mit Putin inmitten sehr hoher Spannungen wegen der Ukraine vor. Am 24. März gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski ein offizielles Dekret heraus, dass die Ukraine die Krim von Russland zurückerobern würde; Kiews Strategie beinhaltet „militärische Maßnahmen“, um die „De-Okkupation“ zu erreichen. Die USA und die NATO bekunden „unerschütterliche“ (rhetorische) Unterstützung für Selenski, der tonnenweise militärische Ausrüstung nach Süden und Osten schickt. Russland schickt Truppen und Waffen nach Süden und nach Westen auf die Krim und in das Grenzgebiet gegenüber Luhansk und Donezk in der Ostukraine.
Ein Tag im April
Die folgende Auffrischung dessen, was am 13. April geschah, mag ein wenig Licht darauf werfen, warum Biden – unter solch angespannten Umständen – einen Gipfel mit Putin vorschlug.
– Der Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, wirft Russland vor, „tausende kampfbereite Truppen an die Grenzen der Ukraine“ zu schicken.
– Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagt, Ja, in der Tat, Stoltenberg hat Recht; Moskau hat in den letzten drei Wochen „zwei Armeen und drei Luftlandeformationen in die westlichen Regionen“ geschickt.
– Der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow kritisiert die NATO und die USA dafür, „die Ukraine absichtlich in ein Pulverfass zu verwandeln.“ Er rät nachdrücklich zur Absage der Pläne für die bevorstehende Durchfahrt von zwei US-Lenkwaffenzerstörern ins Schwarze Meer. (Die Pläne wurden annuliert.)
– Präsident Biden ruft Präsident Putin an, nennt das Gespräch später „offen und respektvoll“. Ein Putin-Sprecher beschreibt es als „geschäftsmäßig und ziemlich lang“. Biden schlägt „ein Gipfeltreffen in einem dritten Land in den kommenden Monaten vor, um die gesamte Bandbreite der Themen zu besprechen, mit denen die Vereinigten Staaten und Russland konfrontiert sind“, so das Weiße Haus.
„Stabil und vorhersehbar“
Indem er ein Gipfeltreffen mit Putin ansprach, bekräftigte Biden „sein Ziel, eine stabile und vorhersehbare Beziehung zu Russland aufzubauen, die mit den Interessen der USA übereinstimmt“, so das Weiße Haus. Das Weiße Haus gab ihrer Diskussion über „eine Reihe regionaler und globaler Themen den Vorrang, einschließlich der Absicht der Vereinigten Staaten und Russlands, einen strategischen Stabilitätsdialog über eine Reihe von Rüstungskontrollfragen und aufkommenden Sicherheitsfragen zu führen, aufbauend auf der Verlängerung des Neuen START-Vertrags.“
Man kann darauf wetten, dass Biden und seine Berater eine wertvolle Lektion gelernt haben, indem sie es gerade noch vermeiden konnten, in der Ukraine in offene Feindseligkeiten (oder einen peinlichen Rückzieher) verwickelt zu werden – ein Gebiet, in dem Russland ein „asymmetrisches“ (wie Putin es später beschrieb) Übergewicht an Macht hat. Unter all den grundlosen Beleidigungen und der asymmetrisch harten Rhetorik der westlichen Medien könnten Biden und Co. also ein vorrangiges Interesse daran haben, solche Missgeschicke in Zukunft zu verhindern.
Wenn schon kein Vertrauen, dann gegenseitiges Interesse
Biden und Putin könnten zumindest ein Mindestmaß an gemeinsamem Interesse an der Entwicklung eines nützlichen Dialogs über regionale Themen (wie die Ukraine) sehen, sowie ein offensichtlicheres strategisches Interesse an der Vermeidung gegenseitiger Vernichtung. Am Montag verteidigte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan Bidens Gipfelinitiative und betonte die Notwendigkeit von „strategischer Stabilität und Fortschritten bei der Rüstungskontrolle“. Sullivan beschrieb Putin als „eine einzigartige Form von personifizierter Führungspersönlichkeit, so dass eine Chance, „auf einem Gipfel zusammenzukommen, uns erlauben wird, diese Beziehung … sehr effektiv zu verwalten.“
Präsident Putin seinerseits äußerte sich am Freitag in St. Petersburg zu den Themen, die auf dem Gipfel im Vordergrund stehen werden, und sprach von „strategischer Stabilität [und] der Beilegung internationaler Konflikte an den heißesten Stellen“, Abrüstung und Terrorismus. Putin erkannte den politischen Druck an, unter dem jeder US-Präsident steht, wenn er versucht, eine vernünftigere Beziehung zu Russland zu gestalten, und räumte ein, dass „die russisch-amerikanischen Beziehungen bis zu einem gewissen Grad zur Geisel der internen politischen Prozesse in den Vereinigten Staaten selbst geworden sind.“ Er fügte hinzu:
„Ich hoffe, dass das eines Tages aufhört. Ich meine, dass die grundlegenden Interessen zumindest im Bereich der Sicherheit, der strategischen Stabilität und der Reduzierung der für die ganze Welt gefährlichen Waffen immer noch wichtiger sind als die aktuelle innenpolitische Situation in den Vereinigten Staaten selbst.“
Einen konventionelleren Ansatz bezüglich der aktuellen US-Politik verfolgend, beklagte Putin: Die US-Führer „wollen unsere Entwicklung aufhalten und sie sprechen offen darüber. Alles andere ist ein Ableitung, [einschließlich] des Versuchs, die internen politischen Prozesse in unserem Land zu beeinflussen, indem sie sich auf die Kräfte stützen, die sie in Russland für ihre eigenen halten.“
In einem separaten Interview auf dem russischen Kanal 1 beschrieb Putin Biden als „erfahrenen, ausgewogenen und genauen“ Politiker und äußerte die Hoffnung, dass sich diese Eigenschaften positiv auf die bevorstehenden Verhandlungen auswirken würden. Putin sagte: „Ich erwarte nichts, was zu einem Durchbruch in den Beziehungen zwischen den USA und Russland werden könnte“, fügte aber hinzu, dass die Genfer Gespräche durchaus die richtigen Bedingungen für weitere Schritte zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und den USA schaffen könnten, was an sich „ein positives Ergebnis“ wäre.
Ein Senior unter Grünschnäbeln
Wenn Biden sich von seinen extremeren, russophoben Beratern und den Waffenhändlern, die von den Spannungen mit Moskau profitieren, lösen kann, hat er einen Mentor zur Hand, der ihm hilft, durch die Untiefen zu navigieren. CIA-Chef William Burns hat so viel Erfahrung in auswärtigen Angelegenheiten wie der Rest von Bidens frischgebackenen Grünschnäbeln (Sullivan, Außenminister Antony Blinken, usw.) zusammengenommen. Tatsächlich war Burns zufällig Botschafter in Russland, als Pläne geschmiedet wurden, die Ukraine und Georgien zu Mitgliedern der NATO zu machen.
Am 1. Februar 2008 erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow Burns genau, was die USA von Russland zu erwarten hätten, wenn die NATO die Ukraine aufnehmen sollte. (Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, dass Burns es ehrlich meinte und sein Telegramm mit „NYET MEANS NYET“ betitelte: RUSSLANDS ROTE LINIEN ZUR NATO-ERWEITERUNG“ und schickte es an die damalige Außenministerin Condoleezza Rice mit sofortigem Vorrang.
Burns berichtete, dass „Lawrow und andere hochrangige Beamte sich erneut entschieden dagegen ausgesprochen haben und betonten, dass Russland eine weitere Osterweiterung als eine potenzielle militärische Bedrohung ansehen würde. Die NATO-Erweiterung, insbesondere um die Ukraine, ist für Russland nach wie vor „ein emotionales und neuralgisches“ Thema, aber auch strategisch-politische Erwägungen liegen der starken Ablehnung einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens zugrunde. In der Ukraine gehört dazu die Befürchtung, dass die Frage das Land möglicherweise in zwei Hälften spalten und zu Gewalt oder sogar, wie manche behaupten, zu einem Bürgerkrieg führen könnte, was Russland zu einer Entscheidung über ein Eingreifen zwingen würde.“
Ich glaube, in der Anfang April veröffentlichten „2021 Annual Threat Assessment of the US Intelligence Community“ die feine, erfahrene Hand des jetzigen CIA-Direktors Burns erkennen zu können. Ich fand es bemerkenswert ausgewogen und offen darüber, wie Russland die Bedrohungen für seine Sicherheit sieht:
Wir schätzen ein, dass Russland keinen direkten Konflikt mit den US-Streitkräften will. Russische Vertreter glauben seit langem, dass die Vereinigten Staaten ihre eigenen „Einflusskampagnen“ durchführen, um Russland zu untergraben, Präsident Wladimir Putin zu schwächen und westfreundliche Regime in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und anderswo zu installieren. Russland strebt eine Einigung mit den Vereinigten Staaten über die gegenseitige Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten beider Länder und die Anerkennung der von Russland beanspruchten Einflusssphäre über große Teile der ehemaligen Sowjetunion durch die USA an.
Eine solche Offenheit hat man nicht mehr gesehen, seit die DIA (die Defense Intelligence Agency) in ihrer „Nationalen Sicherheitsstrategie vom Dezember 2015“ über die Unterschrift des DIA-Direktors Generalleutnant Vincent Stewart schrieb:
Der Kreml ist überzeugt, dass die Vereinigten Staaten den Boden für einen Regimewechsel in Russland bereiten, eine Überzeugung, die durch die Ereignisse in der Ukraine noch verstärkt wurde. Moskau sieht die Vereinigten Staaten als die entscheidende treibende Kraft hinter der Krise in der Ukraine und glaubt, dass der Sturz des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch der jüngste Schritt in einem seit langem etablierten Muster von US-orchestrierten Regimewechsel-Bemühungen ist.
Was ist, wenn es in der Nacht holprig wird?
Die obige Analyse ist stark abhängig vom Kaffesatz. Andere Strohhalme im Wind deuten auf ein Desaster beim Gipfel am 16. Juni in Genf hin.
Nehmen wir an, dass der NATO-Gipfel, an dem Biden am 14. Juni teilnehmen wird, eine Erklärung abgibt (wie im April 2008, zwei Monate nach Lawrows lautem Nyet), dass die Ukraine und Georgien „Mitglieder der NATO werden.“
Oder nehmen wir an, Biden läutet immer wieder das Thema „demokratische Werte“ ein, um den Westen mit Russland und China zu kontrastieren, und fühlt sich gezwungen, mit Putin „aus einer Position der Stärke“ zu sprechen (wie Biden es in seinem Washington Post Op-Ed am Sonntag tat); oder er pocht auf die „russische Aggression“ in der Ukraine, ohne jegliche Anerkennung seiner eigenen Komplizenschaft (oder zumindest schuldiges Wissen) des von Victoria Nuland orchestrierten Putsches in Kiew im Februar 2014.
Oder nehmen wir an, das US-Justizministerium klagt eine Reihe von Russen wegen Hackerangriffen an (wie es drei Tage vor dem Treffen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump mit Putin im Juli 2018 geschah).
Es gibt eine Reihe von Dingen, die sozusagen in der Nacht passieren könnten und entweder den Gipfel absagen oder ihn in einen erbitterten Austausch wie das Treffen am 18. März in Anchorage zwischen Anthony Blinken/Jake Sullivan und ihren chinesischen Kollegen verwandeln könnten – ja, Sie erinnern sich: diejenigen, die ihre Gesprächspartner davor warnten, nicht in einer „herablassenden Art und Weise“ oder aus einer angeblichen „Position der Stärke“ mit China zu sprechen.
Sollte es in Genf zu einer solchen Debatte kommen, muss das US-Team sich für den Fall wappnen, dass die folgenden Fragen gestellt werden:
– Bereuen Sie jetzt, dass Sie den Senat für den Angriff auf den Irak überredet haben?
– Hatten Sie die Gelegenheit, die Dr. Strangelove-DVD zu sehen, die Oliver Stone Herrn Putin geschenkt hat? Gibt es solche Generäle in der Air Force, die noch im aktiven Dienst sind? Was ist mit dem Kommandeur von STRATCOM, der nonchalant über den Einsatz von Atomwaffen spricht?
– Was halten Sie von der eidesstattlichen Aussage des Chefs der Cyber-Firma CrowdStrike, dass niemand – nicht Russland, niemand – die DNC-E-Mails gehackt hat, die WikiLeaks veröffentlicht hat? Warum hat die NY Times das zu einem Staatsgeheimnis gemacht?
– Glaubt Ihr demokratischer Kollege, Repräsentant Jason Crow, wirklich, dass „Wladimir Putin jeden Morgen aufwacht und jede Nacht zu Bett geht, um herauszufinden, wie man die amerikanische Demokratie zerstören kann.“ Und was meint Sprecherin Nancy Pelosi genau, wenn sie immer wieder sagt: „Alle Wege führen zu Putin“? Sind wir richtig informiert, dass Hillary Clinton unterstellt hat, Präsident Putin habe Präsident Trump Anweisungen gegeben, als am 6. Januar Ihr Kapitol Gebäude angegriffen wurde?
Schließlich ist hier Putin in seinen eigenen Worten. Er hat schon lange eine Allergie gegen „Exzeptionalismus“. Nachdem er Präsident Barack Obama die Kastanien aus dem Feuer geholt hatte, indem er die Syrer Anfang September 2013 überredete, ihre Chemiewaffen aufzugeben, hatte Putin große Hoffnungen, die er am Ende eines New York Times op-ed am 11. September 2013 niederlegte:
Wenn wir Gewalt gegen Syrien vermeiden können, wird dies die Atmosphäre verbessern … und das gegenseitige Vertrauen stärken. Es wird unser gemeinsamer Erfolg sein und die Tür zur Zusammenarbeit in anderen kritischen Fragen öffnen.
Meine Arbeits- und persönliche Beziehung zu Präsident Obama ist von wachsendem Vertrauen geprägt. Ich weiß das zu schätzen. Ich habe seine Ansprache an die Nation am Dienstag sorgfältig studiert. Und ich würde eher einem Argument widersprechen, das er zum amerikanischen Exzeptionalismus vortrug, indem er erklärte, dass die Politik der Vereinigten Staaten „das ist, was Amerika anders macht. Es ist das, was uns außergewöhnlich macht.“
Es ist extrem gefährlich, Menschen zu ermutigen, sich selbst als außergewöhnlich zu sehen, was auch immer die Motivation ist. Es gibt große Länder und kleine Länder, reiche und arme, solche mit langen demokratischen Traditionen und solche, die noch auf dem Weg zur Demokratie sind. Ihre Politik ist auch unterschiedlich. Wir sind alle unterschiedlich, aber wenn wir um den Segen des Herrn bitten, dürfen wir nicht vergessen, dass Gott uns gleich geschaffen hat.
Damals wurde mir gesagt, dass Putin diese Absätze selbst diktiert hat. Dieser Bericht erhielt Anfang 2020 zusätzliche Glaubwürdigkeit, als Präsident Putin in einem Interview mit Andrey Vandenko das Gleiche sagte:
VANDENKO: Aber die Dinge liefen nicht gut [in Ihrer Beziehung] mit Obama … Hat Sie jemand mit ihm in Konflikt gebracht?
PUTIN: Nein, das hat nichts mit „zerstritten sein“ zu tun. Es ist nur so, dass, wenn jemand sagt, dass die USA eine außergewöhnliche Nation ist, mit besonderen, exklusiven Rechten auf praktisch die ganze Welt, kann ich dem nicht zustimmen. Gott hat uns alle gleich geschaffen und uns gleiche Rechte gegeben.
Es wäre wohl gut, sich dessen bewusst zu sein und es zu berücksichtigen.
Der Beitrag Ehemaliger CIA-Mitarbeiter: Der Biden-Putin Gipfel: Segen oder Pleite? erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Michael Flynn: in 3 bis 4 Wochen werden schockierende Dinge herauskommen
Die Augen der Welt richten sich derzeit auf Maricopa County, den größten Wahlbezirk Arizonas. Dort werden 2,1 Millionen Stimmzettel im Rahmen einer Nachzählung überprüft. Der ehemalige Präsident Donald Trump glaubt, dass der Wahlprozess zeigen wird, dass er der eigentliche Gewinner in Arizona ist.
Er fordert, dass auch andere Staaten die Ergebnisse nachprüfen. „Danach werden wir uns Pennsylvania und Georgia ansehen. Diese Wahl wurde manipuliert“, sagte Trump. Der Unterschied zwischen Biden und Trump in Arizona betrug offiziell 11’000 Stimmen.
Auch in Georgia genehmigte der Richter kürzlich eine Nachzählung von 145’000 Stimmen. In diesem Fall behauptete die Staatsanwaltschaft, dass die Touchscreens, die zur Stimmabgabe verwendet wurden, nicht ordnungsgemäß zertifiziert waren und daher möglicherweise ein falsches Ergebnis geliefert haben.
Der Senat von Arizona ordnete die Beschlagnahme aller Stimmen und Wahlgeräte in Maricopa County an und beauftragte eine Firma, alles zu überprüfen. Letzte Woche sprach der ehemalige General Michael Flynn in der amerikanischen Fernsehsendung FlashPoint über die Nachzählung. Er sagte, dass es in drei bis vier Wochen wahrscheinlich zu sensationellen Ankündigungen in Arizona und an einigen anderen Orten kommen wird.
Schockierende Dinge werden in drei bis vier Wochen herauskommen, sagte Flynn. Er fügte hinzu, dass es für Menschen, die die Nachzählung genau verfolgen, nicht schockierend und überraschend sein wird. Diese Leute werden sagen: „Seht ihr, das haben wir von Anfang an gesagt.“
„Es ist überdeutlich, dass die Wahl gestohlen wurde“, betonte Trumps ehemaliger nationaler Sicherheitsberater. „Und jetzt kommen die Beweise ans Licht.“ Flynn geht davon aus, dass Beweise für Betrug nicht nur in Maricopa County, Arizona, sondern auch in anderen Bundesstaaten auftauchen werden.
Der Beitrag Michael Flynn: in 3 bis 4 Wochen werden schockierende Dinge herauskommen erschien zuerst auf uncut-news.ch.