Kategorie: Nachrichten

Nach dem zweiten Corona-Frühling: CO2-Konzentration steigt trotzdem überdurchschnittlich
Stefan Kämpfe
Mit 418,61 ppm wies die CO2-Konzentration am Mauna Loa (Hawaii) in diesem Frühling (März bis Mai 2021) die bislang höchste Konzentration in einem Frühling seit Beginn dieser Reihe im März 1958 auf. Mehr noch – diese Zunahme war, trotz des zweiten Corona-Frühlings mit Lockdowns und verminderter Wirtschaftsleistung in Folge, überdurchschnittlich.

War’s das für die Grünen – oder für Deutschland? Baerbock mit „realsozialistischer“ Mehrheit von 98,5 Prozent gekürt
Mogeln, tricksen, hochstapeln hat sich vorerst ausgezahlt – und ist bei den Grünen somit erweislich kein Hinderungsgrund, um als Lichtgestalt fürs höchste Regierungsamt ins Rennen zu gehen: Nach der Devise „Jetzt erst recht“ haben heute Nachmittag unfassbare 98,5 Prozent der grünen Parteitagsdelegierten Annalena Baerbock ihren Segen zur Kanzlerkandidatur der Ökosozialisten gegeben – und dem Spitzenduo Baerbock-Habeck damit einen Vertrauensbeweis ausgesprochen.
Die demonstrative Geschlossenheit, die an stalinistische Abstimmungsergebnisse erinnert, soll wohl die seit Wochen in der Bevölkerung wachsenden Zweifel an der fachlichen, politischen und vor allem charakterlichen Eignung Baerbock wettmachen. Tatsächlich beweist sie die Verblendung und Scheuklappenmentalität der Grünen, die in ihren eigenen Realitäten schwelgen und an sich selbst bekanntlich als letztes die Maßstäbe anlegen, nach denen sie über andere richten.
Für sie musste es um jeden Preis die Super-Quotenheilige Baerbock sein, die objektiv betrachtet das blanke Nichts personifiziert – auch wenn es die Partei am Ende wohl die Kanzlerschaft kostet.
Affären-Zeitbombe Baerbock
Auch wenn der eine oder andere Delegierte, trotz aller Zerknirschtheit, der taktischen Einsicht gefolgt sein mag, dass es wenig ratsam sei, mitten im Galopp (und drei Monate vor der Wahl) die Pferde zu wechseln: Wie am Ende 678 von 688 Online-Delegierte der Partei ernsthaft annehmen können, Baerbock sei in diesem Wahlkampf noch immer Hoffnungsträgerin und nicht Hypothek, ist ein Rätsel. Zumal bei dieser Kandidatin keiner die Hand dafür ins Feuer legen kann – vermutlich nicht einmal sie selbst nicht -, dass bis September nicht noch weitere Peinlichkeiten, Fettnäpfchen und frisierte Fakten ans Licht kommen.
Offenbar vertraut die Partei darauf, dass sie mit Hilfe der öffentlich-rechtlichen Propagandaunterstützung und des kostenlosen Supports ihrer journalistischer Groupies auf jeden Fall das Rennen macht, Umfrageknicke hin oder her. So einfach allerdings, wie es sie selbst und die Grünen sich machen (Baerbock bedankte sich heute für die „volle Solidarität“ und den „Rückenwind, nach dem Gegenwind der letzten Wochen, wo wir – wo ich – Fehler gemacht habe“) werden die kritischen Bürger dieses Landes sie hoffentlich nicht davonkommen lassen. Und diesen kritischen Bürger gibt es – zwar selten, aber in durchaus noch wahlentscheidendener Zahl. (DM)

Dunkeldeutschland: Die „Zeit“ – Fachblatt für Umnachtungen aller Art?
Eine kleine Zitatesammlung aus drei „Zeit“-Artikeln der vergangenen Tage, die veranschaulicht, wie übertriebener Intellektualismus zu pietistischer Zivilreligiosität in der intellektuellen Umnachtung werden kann. Die Erschütterung.
von Max Erdinger
Daß die sogenannte vierte Gewalt in Deutschland großteils zur vierten Gewaltlosigkeit mutiert ist, wird häufiger beklagt. Das Wort „Lügenpresse“ ist auch nicht populär geworden, weil sich finstere Gestalten überlegt hätten, wie sich die „Qualitätspresse“ am besten verleumden läßt. Vielmehr ist das Wort „Lügenpresse“ Resultat der Beobachtung, daß sich deutsche Medien – durchaus ehemalige „Qualitätsmedien“, bei denen sich vor dem Auftauchen des Wortes „Lügenpresse“ niemand veranlaßt gesehen hatte, sie auch so zu bezeichnen, weil Qualität ohnehin stillschweigende Voraussetzung gewesen ist – zu „Hofberichterstattern“ der Macht entwickelt haben. Die Macht wiederum haben „Hypermoralisten“ gekapert, denen jeder Sinn für Pragmatismus und weltanschauliche Neutralität abhanden gekommen ist. Journalisten wurden bei ihrem Paarlauf mit der Macht zu hypermoralistischen Aktivisten, – das Wort „Qualitätsmedien“ kam erst als Reaktion auf den populär gewordenen Begriff „Lügenpresse“ auf. Der Lügner wiederum unterscheidet sich vom einfachen Quatschkopf dadurch, daß er genau weiß, wie er seine Lüge präsentieren muß, damit sie nicht sofort als eine solche identifiziert wird.
Es gibt ein Extrembeispiel dafür, wie das aussieht, wenn die Presse z.B. das Wort „Klimawandel“ (stillschweigend: menschengemacht) bewirtschaften will. Im Januar 2020 gab es im „Focus“ einen Artikel zur Aisch. Das ist ein Fluß in Mittelfranken/Bayern. Im Quellgebiet der Aisch hatte eine Firma, die Gips abbaut, einen der unterirdischen Zuflüsse der Aisch angegraben, so daß die Gipsgrube mit Wasser vollgelaufen ist. Resultat: Die ersten 200 Meter dessen, was dort bereits „die Aisch“ heißt – und nicht „Zufluß der Aisch“, obwohl im weiteren Flußverlauf noch andere Zuflüsse dazukommen – war plötzlich ohne Wasser. Das wurde im Artikel auch zutreffend so beschrieben. Bereits einen Kilometer flußabwärts war die Aisch so voller Wasser wie immer. Seit das Gipsgrubenmalheur wieder behoben ist, sind auch die ersten 200 Meter dieses einen Zuflusses wieder normal. Dennoch lautete die Schlagzeile im Januar 2020: „Wegen Klimawandel? Fluß in Bayern ausgetrocknet und verschwunden.„. Das Kalkül: Wer sich, beispielsweise in Ostfriesland oder in der Lausitz, nicht sonderlich dafür interessiert, was in Mittelfranken passiert, der wird zwar den Artikel nicht lesen, aber die „Message“ aus der Schlagzeile bleibt hängen. Die nimmt er beim Surfen im Internet auf jeden Fall wahr, ob er den Artikel dann liest oder nicht. Realität ist allerdings auch im Januar 2020 gewesen: Die Aisch war keinesfalls „ausgetrocknet und verschwunden“. Vielmehr ist sogar der Flutgraben der Aisch mit Wasser voll gewesen. Das heißt: Obwohl man beim „Focus“ – wie der Artikel beweist – ganz genau wusste, daß in Bayern eben kein Fluß „ausgetrocknet und verschwunden“ gewesen war, wählte man dennoch eine solche Schlagzeile. Hauptsache, das Wort „Klimawandel“ konnte untergebracht werden. Selbst dann, wenn das Wort „Lügenpresse“ eine Verallgemeinerung darstellen sollte, – in diesem Fall beschreibt es haargenau das, wozu sich der „Focus“ mit dieser Schlagzeile selbst degradiert hatte. Auch, wenn „Lügenpresse“ eine Verallgemeinerung darstellt: Ein Einzelfall ist die „Klimawandel & Austrockungsgeschichte“ im „Focus“ nicht.
Perfide daherlügen
Eine besonders perfide Methode, eine Lüge zu verstecken, ist es, Interviews abzudrucken, bei denen die Lüge bereits in der Frage enthalten ist, ohne daß das bemerkt wird, weil die Frage oberflächlich auf etwas ganz anderes abzielt. Hier ein Beispiel aus diesem „Zeit“-Interview mit Monika Schnitzer, ihres Zeichens „Lehrende“ für „komparative Wirtschaftsforschung“ an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Es ging um Innovationen, ihre Sinnhaftigkeit resp. Sinnlosigkeit im Angesichte der „Klimakrise“. Zwei stillschweigende Voraussetzungen: 1. – Es gibt eine Klimakrise und 2. – sie ist menschengemacht. Darauf bauend dann die Frage von „ZEIT-Online“ an die komparativ Wirtschaftsforschende: “ (…) Sollte ein Staat in Zeiten der Umweltkrise versuchen, das Denken stärker zu lenken – damit weniger Unsinn erfunden wird und mehr Dinge, die bei wirklichen Problemen helfen? (…)“ – Transportiert wird hier also nicht nur die Frage, ob der Staat das Denken stärker lenken sollte, damit weniger Unsinn erfunden wird, sondern transportiert wird viel mehr die implizite Behauptung, daß „der Staat“ überhaupt die Erfindung von Unsinn verhindern könne. Was jeweils erfundener „Unsinn“ sein soll, kann man hier dahingestellt sein lassen. „ZEIT-Online“ unterstellt ganz einfach, daß es eine intellektuell überlegene Entität namens „Staat“ gibt – und baut dann diese Unterstellung in eine Frage ein, die auf etwas ganz anderes abzielt: Ob der solchermaßen überlegene Staat etwas regulieren sollte.
Wer auf eine solche Frage antwortet (der Staat sollte, resp. er sollte nicht), hat bereits eine ganze Reihe von unbewiesenen Behauptungen als wahr akzeptiert. Er hat akzeptiert, daß der Klimawandel eine Krise sei, die menschengemacht ist, daß angesichts dessen auch noch Unsinn erfunden wird – und daß „der Staat“ trotz der Tatsache, daß er selbst ebenfalls aus nichts anderem als Menschen mit einem menschlichen Denkvermögen besteht, auf mysteriöse Weise ein dem einzelnen Menschen überlegener „Durchblicker“ sei. Da fehlt nur noch die nächste Perfidie, eine, die ebenfalls Mode geworden ist: Die „Wie“-Frage. „Wie stark sollte der große Durchblicker sich zum Vormund von Erfindern aufspielen?“ – Analogien gäbe es zuhauf: Wie beliebt ist Angela Merkel? Wie gefährlich ist die AfD? Wie weit rechts ist jouwatch? Wie geil ist das denn? – Alle diese pseudoneugierigen Fragen sind nichts anderes, als mit einem Fragezeichen versehene Behauptungen, die über das „wie“ als Behauptungen unkenntlich gemacht werden. Die Behauptungen sind hier: Angela Merkel ist beliebt. Die AfD ist gefährlich. jouwatch ist rechts. Es ist geil. – Die ubiquitäre „Wie“-Fragerei ist eine perfide Methode, eine Lüge zu verstecken.
Rotzfrech daherlügen
Ein Beispiel aus einem anderen „Zeit„-Artikel der vergangenen Tage. Es wurde wieder einmal mit der üblichen Obsession „der Feminismus“ zelebriert. Anlaß war ein „Stern“-Artikel, der vor fünfzig Jahren mit einem Bekenntnis zur damals noch verbotenen Abtreibung für Furore gesorgt hatte. Namhafte Frauen bekannten damals, zusammengefasst in der Schlagzeile „Wir haben abgetrieben“, daß sie gegen das Gesetz verstossen hatten. Ihr damaliges Bekenntnis gilt bis heute als großartiger feministischer „Befreiungsschlag“ gegen die bösen Unterdrücker aus dem Patriarchat.
Im gegenständlichen „ZEIT“-Artikel des Jahres 2021 kommen verschiedene Frauen zu Wort, darunter eine Frau Ute Gerhard, die dem Leser als Soziologin und Juristin vorgestellt wird. Ute Gerhard wird folgendermaßen zitiert: „Es war ja zuvor tatsächlich einiges erreicht worden, die Geschlechterforschung wurde an den Unis zunehmend ausgebaut, 1994 wurde der Artikel 3 des Grundgesetzes um den Satz ergänzt, der Staat sei dazu verpflichtet, die Gleichberechtigung von Mann und Frau tatsächlich herzustellen und nicht nur zu fördern.“ – und wenn eine solche Einlassung nicht Dummheit ist, dann ist sie eine rotzfreche Lüge. Der entsprechende Satz in Art. 3 des Grundgesetzes lautet nämlich so: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ – Abgesehen davon, daß sich der Staat eben nicht verpflichtet, die „Durchsetzung der Gleichberechtigung“ herzustellen, wie die Soziologin und Juristin zu behaupten beliebt, – weil es evident auch 1994 dabei geblieben ist, daß er die „tatsächliche Gleichberechtigung“ resp. deren „Durchsetzung“ lediglich „fördert“ -, wird die völlig aus dem Blauen heraus getroffene Behauptung etabliert, daß die „tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung“ noch immer etwas mit „Gleichberechtigung“ zu tun habe. Das ist falsch.
Wer die Gleichberechtigung „durchsetzt“, anstatt sie zu „fördern“, der schafft die Gleichberechtigung als ein je individuelles Recht auf Chancengleichheit ab – und ersetzt sie durch einen totalitären Top-Down-Prozess, der auf kollektive Ergebnisgleichheit abzielt und deshalb folgerichtig auch „Gleichstellung“ genannt wird. „Gleichberechtigung“ und „Gleichstellung“ bezeichnen zwei grundverschiedene Sachverhalte. Mitnichten verpflichtet Art. 3 Grundgesetz den Staat, Gleichstellung zu betreiben. Vielmehr verpflichtet Art.3 den Staat, die „tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung“ zu fördern. Das bedeutet, daß er Sachverhalten entgegenzuwirken hat, die eine je indivuelle Frau daran hindern, ihr Recht auf Chancengleichheit wahrzunehmen. Daß „Gleichstellung“ außerdem nie und nimmer darauf abzielt, eine ohnehin illusorische „Geschlechtergleichheit“ herzustellen – auch, wenn das gern behauptet wird – liegt auf der Hand. Männer können beispielsweise nicht „Gleichstellungsbeauftragter“ werden. Und noch keine Gleichstellungsbeauftragte hat jemals gefordert, daß genau so viele Chefärztinnen Krankenpfleger zu heiraten hätten, wie umgekehrt Chefärzte Krankenschwestern. Noch keine Gleichstellungsbeauftragte jemals hat gefordert, die ohnehin wenigen geschiedenen Mütter, die den sorgeberechtigten Vätern ihrer Kinder Unterhalt schuldig bleiben, mit derselben Härte zu verfolgen, mit der sie das im umgekehrten Fall sehr wohl tun. Noch keine Gleichstellungsbeauftragte hat je gefordert, bei Rentenbezügen von Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, ihre signifikant höhere Lebenserwartung zu berücksichtigen. „Gleichstellung“ ist erstens mitnichten von Art. 3 Grundgesetz gefordert, und zweitens wäre sie sowieso nichts anderes als ein Euphemismus für „rigorose und systematische Frauenbevorzugung“. Abgesehen davon ist das ubiquitäre Gleichheitsgefasel generell realitätsfremd und negiert die Weisheit hinter der alten Volksweisheit, daß Träume nichts weiter als Schäume sind. Es gibt keine Gleichheit, die etwas anderes wäre, als eine utilitaristische Arbeitshypothese zur Standardisierung und Vereinfachung verwaltungstechnischer Vorgänge. Es regiert und verwaltet sich einfach leichter, wenn man Gleichheit als unumstößliche Gewißheit behauptet. Wenn eine Soziologin und Juristin also unwidersprochen in der „Zeit“ behauptet, Art. 3 des Grundgesetzes verpflichte den Staat, Gleichberechtigung „herzustellen“, obwohl er die bereits im ersten Satz des entsprechenden Artikels explizit als Gegebenheit verfügt hat, dann ist das einfach rotzfrech gelogen. Wäre es anders, müsste man sich fragen, wer außer Frau Ute Gerhard etwas davon haben soll, daß sie als Juristin durchgeht. Der „Zeit“ kommt aber „so eine“ gerade recht. Sie bedient eben das gewünschte Indoktrinations-Narrativ.
Saudumme Lügen
In einem weiteren „Zeit„-Artikel geht es um einen 19-jährigen FFF-Aktivisten im sächsischen Zwickau. Zwickau? – Au weh, zwick. Das ist doch bestimmt wieder eine dieser Städte bei den falsch sozialisierten Ostdeutschen, die unter Demokratiegesichtspunkten keine Ahnung von Tuten und Blasen haben? Und dann das, schon im Teaser des „Zeit“-Artikels: „Vor zwei Jahren gründete Jakob Springfeld in Zwickau eine Fridays-for-Future-Ortsgruppe. Damals ahnte er nicht: Wer hier fürs Klima kämpft, wird auch von Nazis bedroht.“ – Einmal dahingestellt, was nach Lesart der „Zeit“ wohl ein Nazi sein soll – es gibt sowieso den begründeten Verdacht, daß für die „Zeit“ praktisch jeder:in „Nazi“ ist, der sich die Hirnwindungen nicht mit Gender – & Rassismusschnack, Feminismen und Ökologismen zukleistern lassen will -, fragt man sich, ob die Ablehnung, die der brave Klimaaktivist in seiner Heimatstadt erfährt, tatsächlich dem Umstand geschuldet sein kann, daß er sich dem Schutz des Klimas verschrieben hat. Entschuldigung: „Weltklima“ wollte ich geschrieben haben. Und „Weltklimawandelkatastrophe, original menschengemachte“, auch.
Es könnte sein, daß der junge Mann da, wo er laut „Zeit“ von lauter Nazis umzingelt ist, einfach als „linke Bazille“ gilt – und zwar mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der die anderen für ihn die „Nazis“ sind. Es ist darüber hinaus definitiv so, daß auch der junge Klimaaktivist aus Zwickau im Notfall auf die Solidarität linksextremistischer Schlägerbanden gegen rechts zählen kann. Noch liegt Zwickau selbst für die „Zeit“ nicht auf einem anderen Planeten. Auch in Zwickau wird der grüne Weltenretter nicht gleich zum Einsiedler.
Der löbliche FFF-Aktivist aus Zwickau sei 19 Jahre alt, heißt es in der „Zeit“. Bedroht werde er. Man wisse, wo er wohnt, lasse man ihn wissen. Die hohe Kunst der investigativen Herausfinde zum Zwecke des Psychoterrors. Jedenfalls war der Gute 17, als er die örtliche FFF-Gruppe gründete. Er wird schon gewußt haben, wie es in Zwickau zugeht, sollte es dort tatsächlich so zugehen, wie die „Zeit“ meint. Meistens ist aber nichts so, wie die „Zeit“ meint, glauben machen zu sollen.
Interessante These: In der Religion ist der Märtyrer hilfreich bei der Förderung der allgemeinen Gläubigkeit. Bei der zivilen Klimareligion scheint man es für sicherer zu halten, bereits den Märtyrer in spe heilig zu sprechen, lange bevor er gräßlich zu Tode gefoltert wird. Lebendige Märtyrer sind hip und „irgendwie menschlicher so“, sagt man „jetzt mal“. Und klug sind die Zivilreligiösen auch. Endlich haben sie begriffen, daß der Märtyrer zu seinen Lebzeiten überhaupt nichts von seinem gräßlichen Tod hat, und daß es krass ungerecht ist, wenn einer mit seinem Leben für etwas bezahlt, von dem er selbst nichts -, die Anderen aber alles haben. Da wird der 19-jährige Klimaaktivist in Zwickau noch zum Gladiator, bevor er als Märtyrer endet. Jedenfalls in der „Zeit“.
Man stelle sich das vor: Ein junger Mensch in der Blüte seiner Jahre, noch keine zwanzig, will für die Rettung des Weltklimas aktiv werden. Weil das Weltklima weiß-der-Kuckuck-wovor gerettet werden kann, wenn nur alle, alle „die Menschen“ brav mitmachen. Und dann wissen diese Nazis, wo ein solches Juwel von Mensch wohnt. Das bedeutet, daß man als Klimaaktivist sogar in Zwickau eine Wohnung bekommt. Ergo: Zwickau ist eine tolerante, bunte und weltoffene Stadt, in welcher zu Friedenszeiten vermutlich sogar dann freudig Eierkuchen gegessen werden würde, wenn ein x-beliebiger Klimaaktivist eine Wohnung vermietet bekäme, obwohl er schwul ist und „auch von Nazis“ bedroht wird. Steht oben so zu Zwickau: „Wer hier fürs Klima kämpft, wird auch von Nazis bedroht“. – Von wem noch?
Es ist so: Überall in Deutschland werden Verstand und Freiheit von dünkelhaften Klima-, Viren – und Weltrettern bedroht. Auch in Zwickau.

mRNA-Impfstoffe: Erste Hinweise auf Langzeitfolgen

mRNA-Impfstoffe wie von Biontech/Pfizer könnten das Immunsystem nachhaltig reprogrammieren. Das zeigt eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit. “Wir wissen nicht genau, was das letztlich für die Gesundheit bedeutet”, mahnt der Biologe und Bestseller-Autor Clemens Arvay. Von Christian Euler
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ZDF: Kritik am Parteiprogramm der Grünen und an Annalena Baerbock ist Antisemitismus
(Michael van Laack) Für das ZDF bricht in diesen Stunden wieder einmal eine Welt zusammen: Es gibt tatsächlich Menschen, die Kritik an der im Werden begriffenen linksgrünen Staatsreligion üben der gottgleichen Kanzlerkandidatin Ziele zuschreiben, die die Partei und die sie seit Monaten in den politischen Olymp schreibende Zunft nicht thematisiert sehen möchten. Kritik übt auch […]
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Reise von Abgeordneten der Linkspartei zu kurdischen Terroristen verhindert – WDR wittert Polizeigewalt!
(Michael van Laack) Während Reisen von AfD Politikern nach Russland und in andere Staaten Osteuropas stets negativ geframt werden und Artikel zu diesen Themen auf tagesschau.de einen vorderen Empörungsplatz erhalten, halten WDR und NDR es für angemessen, ihre Leser unter deutlich wohlwollenderen Vorzeichen auf einen skandalösen Vorgang am heutigen Vormittag rund um Honeckers Erben aufmerksam […]
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#FridaysforFuture fordert Lockdowns wegen Klimaschutz beim G7-Gipfel
Hinter dem Transparent „Liar, Liar, Earth Is On Fire“ (Lügner, Lügner, die Erde brennt) marschierten einige wenige Kinder, die sich vom Klimawahn haben beeinflussen lassen, am Freitag durch Falmouth im südenglischen Cornwall, während sich die Staats- und Regierungschefs in der Grafschaft zum G7-Gipfel trafen. Die zumeist sehr jungen Demonstranten waren Teil der organisierten „Fridays for Future“- Bewegung. Die Kinder forderten, dass sich die Staats- und Regierungschefs auf die Bekämpfung des Klimawandels und die Bereitstellung von Impfstoffen gegen das Coronavirus konzentrieren.
„Wir müssen zusammenarbeiten, um COVID-19 und den Klimawandel zu stoppen. Liefert Impfstoffe und Klimaschutz!“, war auf Schildern zu lesen. Die Kinder unterstreichen damit die These, dass nach den Lockdowns wegen Corona alsbald Lockdowns wegen dem „Klimawandel“ folgen sollen.
Die Staats- und Regierungschefs einiger der reichsten Nationen der Welt trafen am Freitag in Cornwall zum dreitägigen Gipfel der Gruppe der Sieben ein. Corona-Politik und Durchimpfen werden die Gespräche voraussichtlich dominieren. Noch Kanzlerin Merkel hatte im Vorfeld erklärt: „Wir denken nicht nur an uns, sondern wir denken auch an diejenigen, die noch keine Chance haben, geimpft zu werden.“
Gastgeber Großbritannien kündigte an, die G7 wollen mindestens eine Milliarde Corona-Impfstoffdosen an ärmere Länder verteilen.
(Quelle)

Privatvermögen auf Rekordhoch: Vor allem Superreiche werden reicher
Privatvermögen auf Rekordhoch: Vor allem Superreiche werden reicher
Noch nie haben die [Reichen] weltweit so viel Privatvermögen angehäuft wie im Corona-Jahr 2020. Allein das Vermögen der Deutschen [Oligarchie] kletterte – dank [Geldanlagen] und Immobilien – auf knapp [20.000 Milliarden] Dollar.
Den Bericht gibt’s hier. (Propaganda mittels Korrektur in eckigen Klammern entfernt).
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Dazu auch ein Artikel des britischen Guardian über den Go(o)d Club von 2009:
„Man nennt sie den Good Club – und sie wollen die Welt retten
Paul Harris in New York berichtet über die kleine, elitäre Gruppe von milliardenschweren Philanthropen, die sich kürzlich getroffen haben, um über die Lösung der Probleme des Planeten zu diskutieren
Es ist der elitärste Club der Welt. Gewöhnliche Menschen müssen sich nicht bewerben. In der Tat gibt es keine Möglichkeit zu fragen, ob man beitreten möchte. Man muss einfach nur sehr, sehr reich und sehr, sehr großzügig sein. Und zwar im globalen Maßstab.
Das ist der Good Club, der Name der winzigen globalen Elite von Milliardärs-Philanthropen, die kürzlich ihr erstes und höchst geheimes Treffen im Herzen von New York City abhielten.
Die Namen einiger der Mitglieder sind bekannte Figuren: Bill Gates, George Soros, Warren Buffett, Oprah Winfrey, David Rockefeller und Ted Turner. Aber es gibt auch andere, wie die Geschäftsgiganten Eli und Edythe Broad, die ebenso wohlhabend, aber weniger bekannt sind. Alles in allem sind die Mitglieder 125 Milliarden Dollar wert.
Das Treffen – einberufen von Gates, Buffett und Rockefeller – wurde als Reaktion auf den globalen wirtschaftlichen Abschwung und die zahlreichen Gesundheits- und Umweltkrisen, die den Globus plagen, abgehalten. Es war, in gewisser Weise, ein Gipfel zur Rettung der Welt.
Kein Wunder, dass die Nachricht von dem geheimen Treffen, die über die scheinbar ungewöhnliche Quelle einer irisch-amerikanischen Website durchsickerte, Schockwellen durch die Welt der Philanthropie, Entwicklungshilfe und sogar der Diplomatie sandte. „Es ist wirklich beispiellos. Es ist das erste Mal, dass sich eine Gruppe von Spendern mit einem derartigen Reichtum hinter verschlossenen Türen in einem Club der Milliardäre trifft“, sagte Ian Wilhelm, leitender Autor der Zeitschrift Chronicle of Philanthropy.“
Der gleiche Auszug auf Englisch:
They’re called the Good Club – and they want to save the world
„Paul Harris in New York reports on the small, elite group of billionaire philanthropists who met recently to discuss solving the planet’s problems
It is the most elite club in the world. Ordinary people need not apply. Indeed there is no way to ask to join. You simply have to be very, very rich and very, very generous. On a global scale.
This is the Good Club, the name given to the tiny global elite of billionaire philanthropists who recently held their first and highly secretive meeting in the heart of New York City.
The names of some of the members are familiar figures: Bill Gates, George Soros, Warren Buffett, Oprah Winfrey, David Rockefeller and Ted Turner. But there are others, too, like business giants Eli and Edythe Broad, who are equally wealthy but less well known. All told, its members are worth $125bn.
The meeting – called by Gates, Buffett and Rockefeller – was held in response to the global economic downturn and the numerous health and environmental crises that are plaguing the globe. It was, in some ways, a summit to save the world.
No wonder that when news of the secret meeting leaked, via the seemingly unusual source of an Irish-American website, it sent shock waves through the worlds of philanthropy, development aid and even diplomacy. „It is really unprecedented. It is the first time a group of donors of this level of wealth has met like that behind closed doors in what is in essence a billionaires‘ club,“ said Ian Wilhelm, senior writer at the Chronicle of Philanthropy magazine.“
Wie sind die Anhänger des Go(o)d Clubs so drauf?
Ganz normaler Holocaust-Missbrauch zur Durchsetzung von Herrschaftsinteressen. Wer nicht „staatstreu“ und „kapitalismustreu“ ist, sei ein Antisemit. Dass das nicht „links“ ist, dürfte jedem klar sein. Ein Interview mit der in „antideutschen Kreisen“ wohlgelittenen pseudolinken Band „Antilopengang“ bei Neues Deutschland vom 10.11.2014, mehr als vier Jahre nach den Gewaltorgien bei Stuttgart 21:
„Danger Dan: Also Blockupy fand‘ ich schon besonders dumm. Diese Idee es gäbe irgendwie 99% von Unterdrückten, die von einem Prozent Reicher unterdrückt werden – ein besseres Beispiel für verkürzte Kapitalismuskritik gibt’s eigentlich gar nicht. Da würde auch die NPD unterschreiben und mitmachen.
Koljah: Das ist ja auch schon fast Antisemitismus. Da ist ja schon der Aufruf zum Pogrom impliziert.
Danger Dan: Das das überhaupt noch geht, dass Linke sich auf so einen Unsinn einigen können, hat mich krass verwundert. Da bin ich dann doch sehr froh über Rechtsstaatlichkeit, über Polizisten, die diese Leute dann im Zaum halten. Und ich würde auch tatsächlich, wenn diese Leute sich erheben und das umsetzen wollen, was da zwischen den Zeilen angekündigt wird, dieses reiche eine Prozent – wer auch immer das sein soll – wenn die die jetzt lynchen würden, würde ich auch auf der Seite der Polizei gegen sie kämpfen. Mit Waffengewalt.
Koljah: Ich muss sagen: mich hat’s überhaupt nicht verwundert. Sondern das steht in der Tradition einer Linken, die in Deutschland spätestens seit 68 antisemitisch durchsetzt ist. Das passt dazu. Diese ganzen Proteste, die so tun als könne man nur »das Finanzkapital« kritisieren, die ein Bild von »guter Kapitalismus gegen schlechter Kapitalismus« zeichnen, bieten genau den Anknüpfungspunkt für Antisemitismus. […]
Danger Dan: Da wo solche abstrakten Probleme auf irgendwelche Minderheiten oder am Ende noch die Juden projiziert werden, bin ich aus dem Spiel raus und hab keine Lust darauf. Ich bin dann sehr skeptisch und bei mir gehen die Alarmglocken an. Und im Fall von Antisemitismus sind Juden die, die als Juden angegriffen werden. Das hat nichts mit Religion zu tun.
Panik Panzer: Um noch ein mal kurz etwas unpolitisches zu sagen: Stuttgart 21 ist ein sehr notwendiges Projekt. Wir hatten mal einen Auftritt in Baden-Württemberg, waren an diesem schrecklichen Kopfbahnhof, der so scheiße aufgebaut ist, dass wir halt knallhart unseren Anschlusszug verpasst haben und zu spät zum Soundcheck gekommen sind. Da wurde mir klar, dass ein moderner Bahnhof dieser Stadt gut tun würde. Da muss ich mal eine Lanze brechen für Stuttgart.
Danger Dan: Das Problem ist das gleiche. Da haben sich die Leute aufgeregt und gesagt: Die Reichen machen da irgendwelche Prestigeprojekte und die Armen kriegen nichts ab. Es ging nicht um irgendwelche Käfer in irgendwelchen Bäumen. Der ganze Links-Deutsche Mob konnte sich darauf einigen. So furchtbar lächerlich dieser Protest.“ […]
Danger Dan: Das hat was von HoGeSa in bürgerlich.“
Das ist natürlich preisverdächtig: Die ARD zeichnete das Trio mit dem New Music Award 2015 (NMA) aus, der auch einen Geldpreis für Musikequipment beinhaltet:
„Die Jury um den Berliner Musiker Bosse überreichte der Gang einen Scheck über 10.000 Euro. […] Die Jury lobte nach der Show alle Acts und begründete ihre Entscheidung: ‚Die Antilopen Gang hat nicht nur Style, sondern auch Haltung. Sie haben eine mitreißende Show mit politischen Reflexionen zu fetten Beats hingelegt.’“, schreibt PULS vom Bayrischen Rundfunk dazu.

Fact Checking the Fact Checkers
Gregory Wrightstone
Einführung des Herausgebers: Die Zahl der als „Fact Checks“ getarnten Meinungsbeiträge und deren Verwendung zur Zensur einer Seite wissenschaftlicher Debatten hat epidemische Ausmaße erreicht. Wir müssen uns gegen diesen abscheulichen Trend wehren. In der Wissenschaft geht es um Debatten. Die Debatte muss mit fundierten Beweisen geführt werden, mit objektiver Vernunft, ohne persönliche Angriffe, und mit beiden Seiten vertreten. Der folgende Beitrag ist lang, aber er spricht viele von Klima-Alarmisten generierte Medienmythen recht gut und autoritativ an.

Die Supervirenforschung des Dr. Drosten
Die Berliner Charité ist auch an „Gain of Function“ Virusforschung beteiligt, mit Unterstützung des Forschungsministeriums. Prof. Christian Drosten versucht sich im NDR-Podcast in Schadensbegrenzung.
Dr. Anthony Fauci war der Auftaktsprecher bei einer Konferenz in USA 2017, bei der auch die Schlüsselfiguren der sog. »Gain of Function« (Funktionsgewinn) Forschung am Wuhan-Labor, Peter Daszak von der EcoHealth Alliance und »Fledermausfrau« Dr. Shi Zhengli auftraten, wie Natalie Winters auf National Pulse enthüllt.
Dr. Christian Drosten der Berliner Charité war bereits bei der ersten Telefonkonferenz dabei, bei der der Brief vom 19.2.2020 im »Lancet« organisiert wurde, um die Laborursprungstheorie als »Verschwörungstheorie« zu brandmarken, wie Epoch Times berichtet.
Drostens Institut für Virologie war scheinbar auch an der umstrittenen »Gain of Function« Superviren-Forschung beteiligt, über das Programm RAPID – Risk Assessment in Prepandemic Respiratory Infesctious Diseases, das vom Forschungsministerium finanziert wird. »Am Beispiel des MERS-Coronavirus wird erforscht, wie sich respiratorische, zoonotische Viren zu pandemischen Erregern entwickeln«, so die Webseite. Der RAPID-Verbund setze sich aus 9 Teilprojekten zusammen, dazu gehöre »Identifizierung von Wirtsfaktoren durch loss-of-function und gain-of-function-Versuchen.« Koordinator des RAPID-Projektes ist Prof. Dr. Christian Drosten vom Institut für Virologie der Charité Berlin.
Von 2014 bis 2017 war »Gain of Function«-Forschung in USA verboten, die kaum von Biowaffenforschung zu unterscheiden ist. Zu dieser Zeit lagerte das US-Gesundheitsministerium NIH unter Anthony Fauci die »Gain of Function« Forschung scheinbar an das Wuhan Institut für Virologie aus, in Zusammenarbeit mit Peter Daszak von der EcoHealth Alliance, Dr. Ralph Baric der University of North Carolina und der »Fledermausfrau« Dr. Shi Zhengli, die mit ca. 600.000 $ von Fauci finanziert wurde.
Fauci, Drosten, Daszak und Baric waren alle von Anbeginn an der Umsetzung des Briefes im Lancet beteiligt, der diesen Verdacht zerstreuen sollte, wie Epoch Times berichtet. Diese Vorwürfe werden nun auch in den Mainstream-Medien thematisiert, u.a. im Focus und der Welt am Sonntag (hier ohne Bezahlschranke).
Drosten antwortete leider nicht mehr auf unsere Anfragen. Dafür äußerte er sich im NDR Info Podcast »Coronavirus-Update« vom 9.6. im Gespräch mit Beke Schulmann, die ihn fragte: »Wussten Sie, bevor Sie das Statement mitunterschrieben oder verfasst haben, dass Daszaks Organisation an der Forschungsfinanzierung in Wuhan beteiligt war?«
Drosten »wusste schon, dass die zusammenarbeiten, also dass Peter Daszak mit Zhengli Shi arbeitet in Wuhan«, sagte er. Das Statement im Lancet sei aber »kein wissenschaftliches Statement« gewesen. »Dort wird nichts wissenschaftlich Hartes gesagt, sondern da wird einfach gesagt: Wir bekunden unsere Solidarität.« Drosten sehe hier »überhaupt keine Interessenskonflikte« und halte sich für »jemand, der sicherlich die Sache sehr neutral betrachtet.«
Drosten behauptet im NDR-Podcast, er sei »als dieser Letter geschrieben wurde, erst ganz am Ende dazu gebeten worden. Dieser Text war fertig geschrieben. Dann wurde mir der zugeschickt und es wurde gefragt: Christian, hast du Lust, hier mit zu unterschreiben?« Laut den nun veröffentlichten E-Mails von Dr. Anthony Fauci war Drosten jedoch bereits bei der ersten Telefonkonferenz dazu am 1.2.2020 eingebunden gewesen.
In der Tatsache, dass Peter Daszak an der WHO-Mission nach China 2021 federführend beteiligt war, sehe Drosten allerdings schon »einen Interessenskonflikt«: »Man kann nicht als neutraler Beobachter oder Kontrolleur oder wie man es immer nennen will, Überprüfer, zu einem Labor hingehen, mit dem man seit Jahren kooperiert. … Natürlich ist dann eine Neutralität der gesamten Kommission auch nicht mehr unbedingt gegeben.«
Gegenüber Johannes Boie von der Welt am Sonntag sagte Drosten, im Lancet-Brief vom 1.2.2020 werde »weder direkt noch indirekt dazu aufgefordert, wissenschaftliche Untersuchungen der Ursachen von Covid-19 zu unterlassen.«
Die Unterzeichner hatten die Laborursprungstheorie immerhin öffentlich im weltführenden Fachjournal als »Verschwörungstheorie« gebrandmarkt, wie auch Boie anmerkt: »Natürlich wird der öffentliche Diskurs deutlich gelenkt, wenn nicht gar eingeschränkt, wenn zu einem frühen Zeitpunkt der Pandemie Spitzenforscher aus mehreren Ländern eine bis dahin diskutierte Möglichkeit in einer wichtigen Fachzeitschrift in Zusammenhang mit Verschwörungstheorien bringen.«
Etliche Unterzeichner des Lancet-Briefes haben sich mittlerweile distanziert. Virologe Charles Calisher nannte es »übers Ziel hinausgeschossen«, den Laborursprung als »Verschwörungstheorie« bezeichnet zu haben. Laut Prof. Stanley Perlman der University of Iowa ist die Laborursprungstheorie »wieder auf dem Tisch«. Der Virologe Peter Palese verlangt eine ordnungsgemäße Untersuchung. Und Professor Bernard Roizman der University of Chicago sagt, das Coronavirus stamme aufgrund »Unachtsamkeit« aus dem Wuhan-Labor, die nun »nicht zugeben können, so etwas Dummes gemacht zu haben.« Von Christian Drosten war noch keine derartige Aussage zu vernehmen.
Wir schrieben an Drosten, um zu erfahren, was genau der Inhalt der Telko am 1.2.2020 war, welche weiteren Interaktionen es zwischen ihm, Dr. Anthony Fauci und Mitarbeiter, Dr. Jeremy Farrar, Peter Daszak und Dr. Ralph Baric zum Thema Laborursprungstheorie in diesem Zeitraum gab und in welcher Form Prof. Drosten und die Berliner Charité an »Gain of Function« Virenforschung beteiligt waren. Eine Antwort steht noch aus.

Das nahende Ende der Gift-Cocktail-Medizin
Wir leben in einer interessanten wie spannenden Zeit. Über Jahrzehnte sorgte eine hervorragende und gut dotierte PR-Arbeit dafür, dass das Vertrauen in die überaus teuere, chemische Patent-Medizin gestärkt wurde. Wie vom Donnerschlag gerührt verschwanden im gleichen Ausmaß natürliche Heilmittel vom Markt als auch allerhand Wissen darum. Richtig Geld gab es schließlich nur für die Forschung mit patentfähigen Giftstoffen. Natürlich vorkommenden Heilmittel hingegen, die nicht patentfähig sind, wurden dabei erfolgreich verdrängt.
So geht ungehemmte Markwirtschaft. Im Zweifel funktioniert so auch die Forschung, denn wenn die Wissenschaft kein Geld für ihre Projekte bekommt, findet sie schlicht nicht statt. Scheinbar eine Erkenntnis, die irgendwie ins Hintertreffen geraten ist. Ergo gibt in diesem Bereich nicht zwingend der gesunde Forschergeist die Richtung vor, sondern der schnöde Mammon. Entsprechend fallen die Ergebnisse aus. Sie müssen zunächst Unternehmer-Interessen befriedigen, erst danach folgt das menschliche Wohl. Mit weiterer, sehr teurer PR, wird diese kleine Petitesse kunstvoll verdreht, sodass niemand es bemerkt und alles so ausschaut als wolle man der Menschheit tatsächlich etwas Gutes tun.
Die Industrie verfolgt andere Ziele
Bedingt durch den Einfluß der „Pharmafia“ kann so etwas schnell in die Politik durchschlagen. Bestes Beispiel aus dem letzten Jahrhundert ist beispielsweise die Hanf-Pflanze. Natürlich gibt es unter Kennern noch eine Reihe weiterer schöner Bezeichnungen dafür. Viele Menschen kennen sie ebenso in Verbindung mit dem Begriff CBD … [Rеklаmе]. An sich handelt es sich bei Hanf um eine uralte Kulturpflanze, die zuvorderst für ihre Faser geschätzt wurde, eben Hanf. Deshalb galt sie auch bis zum Hype der Baumwolle als „strategische Pflanze“, die beispielsweise unter dem Vorwand „kriegswichtig“ nach dem Krieg in Deutschland verboten wurde. Dazu ist sie überaus anspruchslos und ein genialer Bodenverbesserer. Und so ganz nebenher ist sie eine erstklassige Heilpflanze, die mächtig was zu bieten hat.
Betrachtet man die Geschichte des Hanf unter den vorstehenden Aspekten, leuchtet sehr schnell ein warum sich so massive Interessen fanden, Stichwort Lobbyismus … [DWN], sie mit allen Mitteln zu verdrängen. Politisch wurde die Geschichte dann dadurch begleitet, dass es doch an sich eine Drogenpflanze sei. Und tatsächlich das ist sie auch. Nur Heilmittel sind oftmals auch nichts anderes als Drogen. Nur, wie oben bereits erwähnt, lässt sich mit synthetischen Drogen mehr Geld machen, da patentfähig. Langsam aber sicher kommen einige Wissenschaftler wieder auf die natürlichen, einzigartigen und teils synthetisch nicht nachahmbaren Fähigkeiten nicht nur dieser Pflanze zurück.
Der Weg zurück zur Natur
Ausgerechnet die anhaltende Corona-Pandemie kann und wird sich jetzt als der nötige Wellenbrecher erweisen, um den Fokus wieder vermehrt auf die natürlich vorkommenden Heilmittel verschieben. Die Pharma-Industrie ist gerade dabei ihre Reputation endgültig zu verspielen. Hier nur ein Beispiel wogegen sie zukünftig anzukämpfen hat: «Das ist keine Impfung sondern eine prophylaktische Gen-Therapie» … [Basel-Express]. Noch können derlei alarmierende Hinweise breitflächig über die gekauften Medien ausgeblendet werden. Selbst die gut bezahlten (gekauften) Fakten-Checker kommen kaum mehr dagegen an ohne sich lächerlich zu machen.
Die Zeiten wandeln sich und viele Menschen werden aufmerksamer. Die Einsicht greift Platz, dass „Mutter Natur“ denkbarer Weise doch die bessere Instanz ist, soweit es um die eigene Gesundheit geht. Unter Umständen hat es die Pharma jetzt zu arg übertrieben, mit ihrem Verlangen 7 Mrd. Menschen durchimpfen und nach Möglichkeit selbigen Budenzauber jährlich wiederholen zu wollen. Das ist quasi der letzte und finale Schlag den man versucht gegen die Natur zu führen, nur um den Kommerz hochzuhalten. Die davon ausgehenden Gefahren sind keinesfalls zu unterschätzen. Und wer es immer noch nicht bemerkt hat wohin die Reise gehen soll, der mag hier noch einmal reinschauen: Totalitärer Globalismus … [Jouwatch]. Das ist die mieseste Mega-Tüte die man uns zu bauen versucht.
Der Wandel kommt, aber anders als geplant
Lassen wir das düstere Szenario hinter uns und setzen darauf, dass sich nicht nur die Erkenntnis durchsetzt, sondern auch die Menschlichkeit. Allen Bemühungen zum Trotz, die naturnahe Medizin zu unterdrücken, wir das nicht gelingen. Das sich abzeichnende Corona-Fiasko wird diesen Trend nur stärken. Bezogen auf die erwähnte Hanfpflanze, und es gibt unzählige Heilpflanzen mehr, bildet sich hier bereits ein legaler Markt heraus, in dem man schon so allerhand Produkte frei erwerben kann. Ob jetzt CBD Öl … [Rеklаmе], englisch CBD Oil oder CBD Flower und viele Spielarten mehr. Bislang leider nur in den seltensten Fällen ein Fall für die Krankenkasse, aber immerhin, man kann da schon eine Menge bekommen.
Freuen wir uns doch einfach mal auf das neue Zeitalter und dass sich die alten Protagonisten von alleine aussortieren. Sicher, das fällt vielen Menschen noch überaus schwer. Zu fest sind noch die geistigen Gitter des mentalen Gefängnisses in das man sich hat einsperren lassen. Man muss übrigens nicht einmal bekifft sein, um zu so einer revolutionären Perspektive zu gelangen. Es reicht völlig aus, den Mainstream (Print, Digital und TV) konsequent zu meiden. Stattdessen selbst Ausschau nach den Vorboten dieser Veränderung zu halten. Sie sind tatsächlich unübersehbar … für jene die ihre „Klüsen“ richtig aufgerissen bekommen. Und dazu gehört in einigen Jahren auch ein komplett überholtes Gesundheitswesen, das wieder viel dichter an die Natur heranrückt.