Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Geht doch: Corona-Neuinfektionen sinken in Großbritannien 10. Tag in Folge

Geht doch: Corona-Neuinfektionen sinken in Großbritannien 10. Tag in Folge

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Das wird die Lockdown-Fanatiker wie Karl Lauterbach aber mächtig ärgern:

Großbritannien verzeichnet den 10. Tag in Folge einen Rückgang der Corona-Neuinfektionszahlen im Vorwochenvergleich. Am Samstag meldeten die Gesundheitsbehörden 26.144 neue Fälle, knapp 20 Prozent weniger als vor einer Woche. Während in Schottland schon seit Anfang Juli die Zahlen zurückgehen, war in England der bisherige Höhepunkt am 21. Juli, zwei Tage nachdem die meisten Corona-Regeln am „Freedom Day“ aufgehoben wurden.

Seitdem ist die mit Deutschland vergleichbare 7-Tage-Inzidenz in der Gesamtbevölkerung von 545 auf etwa 300 zurückgegangen. Das kann natürlich alles nicht wirklich wahr sein und so erwarten manche so genannte Experten die „Rechnung“ für die Lockerungen in den nächsten Tagen – mit dann womöglich wieder ansteigenden Zahlen. Das sagen sie aber nun schon seit genau 10 Tagen.

In Schottland und Wales liegt die Inzidenz nur halb so hoch, etwas anders ist die Dynamik in Nordirland. Hier liegt der mit Deutschland vergleichbare Inzidenzwert aktuell bei etwa 460, aber seit vier Tagen gehen auch hier die Zahlen zurück.

Die Krankenhauseinweisungen hatten zuletzt noch leicht zugelegt, deren Daten sind in Großbritannien stets nur mit mehreren Tagen Verzögerung verfügbar und spiegeln bekanntlich ohnehin ein noch früher zurückliegendes Infektionsgeschehen. Im Verhältnis zu den Infiziertenzahlen bleibt die Lage in den Krankenhäusern aber weiter deutlich entspannter als bei vorherigen Wellen.

Die Delta-Variante scheint sich also wie zu erwarten, als harmloser Schnupfen zu entwickeln. Da aber die Pharmaindustrie und die ihr unterstellten Politiker wie Jens Spahn und Markus Söder auf die Durchimpfung der gesamten Bevölkerung setzen, wird diese Entwicklung einfach nicht akzeptiert.

Man kann also durchaus davon ausgehen, dass hier in naher Zukunft die Zahlen manipuliert werden, damit der nächste Lockdown auch reibungslos über die Bühne gehen kann. (Mit Material von dts)

Was wäre, wenn…? Fiktiver Rückblick aus dem Jahr 2037

Was wäre, wenn die AfD bei der nächsten Bundestagswahl entgegen aller Prognosen und Vorhersagen stärkste Kraft würde, sich in den konservativen Parteien die Vernünftigen durchsetzten und eine AfD-geführte Bundesregierung das Ruder übernähme? Was wäre, wenn…? – Ein fiktiver Rückblick auf 16 Jahre AfD-geführte Bundesregierung aus dem Jahr 2037.

Wie würde sich Deutschland verändern, wenn diese Bundesregierung die Forderungen der AfD aus dem Bundestagswahlprogramm, z. Bsp. bei der Energiepolitik umsetzte?

In einem fiktiven Interview im Jahre 2037 erläutert Karsten Hilse als „Ehemaliger Leiter der Arbeitsgruppe Energiesicherheit der Bundesregierung“, wie die AfD-geführte Bundesregierung in den „zurückliegenden 16 Jahren“ die Energiepolitik drastisch veränderte. Mit den vollführten Maßnahmen stellte sie die Versorgungssicherheit wieder her. Deutschland wurde durch kostengünstigen Strom wieder zu seiner alten wirtschaftlichen Stärke zurückgeführt. Riesige Flächen, die vorher durch Windindustrieanlagen, großflächige Solarindustriegebiete und Monokulturen belastetet waren, wurden wieder renaturiert oder zu wertvollen Ackerflächen für die Nahrungsproduktion zurückgewonnen. Bis 2050 wird Deutschland durch die Eigenproduktion von verschiedenen Treib- und Betriebsstoffen unter Nutzung der hohen Temperaturen von Flüssigbrennstoffreaktoren komplett unabhängig von Energierohstoffimporten sein.

Das fiktive Interview ist auch eine Antwort auf all diejenigen, die der AfD vorwerfen, immer nur „dagegen“ zu sein und keine eigenen Konzepte zu haben. Ein paar Seitenhiebe in Richtung Altparteien, die mit einem Augenzwinkern zu sehen sind, konnte sich der Produzent (Karsten Hilse) nicht verkneifen.

Genießen Sie den Blick in eine positive Zukunft Deutschlands!

(Quelle)

Wer stellt sich der islamistischen Aggression noch in den Weg?

Von Andreas Unterberger

 

Spätestens seit Joe Bidens Kapitulation in Afghanistan ist der Westen als Bremsklotz gegen die globale islamistische Aggression weggefallen. Dennoch hat der Islamismus noch keineswegs einen Endsieg errungen. Allerdings treten ihm jetzt ganz andere Kräfte als die der Europäer oder Amerikaner entgegen. Das tun jetzt robustere Kräfte, die freilich ganz und gar nichts mit dem Konzept der rechtsstaatlichen Demokratie zu tun haben – das  in der islamischen Welt freilich noch nie funktioniert hat.

Der Westen wird sich deher letztlich entscheiden müssen, welches Übel er als das geringere ansieht. Er sollte dabei vor allem seine eigenen Interessen kennen. Dann wird er einsehen müssen, dass die Ausbreitung des Systems demokratischer Rechtsstaaten zwar wünschenswert, aber für ihn selber nicht das Wichtigste ist. Wichtiger ist in Hinblick auf andere Länder:

  • dass sie in keiner Weise eine Bedrohung für die Außenwelt darstellen;
  • dass sie ein Mindestmaß an politischer und wirtschaftlicher Stabilität schaffen, sodass keine große Fluchtbewegung ausgelöst wird;
  • dass dort keine völkermordartigen Verbrechen passieren.

Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, dann ist eine friedliche Koexistenz mit einem anderen Staat immer möglich, auch wenn dort von Demokratie oder Rechtsstaat keine Rede sein kann. Defizite in Sachen Menschenrechte werden zwar in Staaten mit Meinungsfreiheit niemals verschwiegen werden dürfen und können. Aber der verständliche Wunsch nach einem rechtsstaatlichen Nulldefizit kann nicht die oberste Richtschnur des eigenen Handelns sein. Das wäre imperialistisch, aber  angesichts der Schwäche des Westens auch absurd. Außerdem ist mehr als fraglich, ob das Prinzip „demokratischer Rechtsstaat“ in allen Kulturen und Zivilisationsstufen überhaupt funktioniert.

Welche Kräfte sind es aber, die sich dem Islamismus nach Abdankung der USA (und Westeuropas) an Stelle des Westens entgegenstellen?

  • Russland,
  • China,
  • und die gemäßigten Diktaturen in islamischen Ländern, insbesondere Saudi-Arabien und Ägypten.

Nichts davon ist eine Demokratie. Nichts ein Rechtsstaat. In keinem dieser Länder möchte man wohnen. Aber dennoch ist festzuhalten:

Russland und China haben begonnen, gegen die Totalübernahme des nach dem US-Abzug schwer wankenden Afghanistans durch die islamistischen Taliban aktiv zu werden. Das ist zweifellos mehr als pikant. Hat Moskau dort ja schon einmal (1980) interveniert und in Afghanistan ein kommunistisches Regime installiert. Diese Intervention hat im Westen damals wilde Proteste ausgelöst und sogar zu einem Olympiaboykott geführt. In der Folge sind die Kommunisten ist von einem Bündnis aus Taliban und lokalen Stämmen bekämpft und schließlich gestürzt worden, das damals vom Westen massiv unterstützt worden ist.

Was für ein Unterschied zur Gegenwart!

Zwar ist es unwahrscheinlich, dass die Russen Afghanistan neuerlich besetzen werden. Dazu sind die Erfahrungen der Vergangenheit zu abschreckend. Aber sie wollen jedenfalls die benachbarten zentralasiatischen (und ex-sowjetischen) Staaten wie Tadschikistan und Kirgistan gegen einen Vorstoß der Taliban schützen. Schon deshalb werden sie, müssten sie die in Kabul bisher unter US-Patronanz gestandene Regierung unterstützen.

Damit werden absurderweise Moskau und Washington in Afghanistan nach ein paar Jahrzehnten von erbitterten Feinden zu indirekten (und vielleicht auch direkten?) Verbündeten im Kampf gegen die Taliban. Beide haben wie auch viele andere Völker Zentralasiens inzwischen erkannt, dass heute die eindeutig größte Bedrohung von den Islamisten ausgeht.

Aber auch der chinesische Verteidigungsminister hat sich schon nach Tadschikistan begeben. Peking teilt mit den Russen die Sorgen über den „übereilten Abzug“ der Amerikaner.

Diese gemeinsamen Sorgen stellen überhaupt die ungewöhnlichste Veränderung in der Weltpolitik dar. Wer hätte sich jemals in den letzten Jahrzehnten vorstellen können, dass Russen und Chinesen gemeinsam über einen militärischen Abzug der Amerikaner besorgt sein können? Sie wissen beide, dass für sie die Lage in jenem Raum viel wichtiger ist als für die Amerikaner. Beide Länder haben aber auch auf ihrem eigenen Gebiet große Probleme mit islamischen Minderheiten, von den Tschetschenen bis zu den Uiguren.

Auch wenn es zu früh ist, all diese Veränderungen zu bewerten, so ist jedenfalls doch die Perspektive hochinteressant, dass es ausgerechnet mitten in Asien zur größten Annäherung zwischen den sonst in fast allen Fragen einander sehr antagonistisch gegenüberstehenden Atommächten kommen könnte. Freilich ist damit alles andere weiterhin in der Welt: von der russische Besetzung eines Teils der Ukraine bis zu den immer heftiger werdenden chinesischen Drohungen gegen Taiwan, von der atomaren Rüstungsspirale bis zum eskalierenden Cyber-Krieg Russlands und Chinas gegen die USA.

Mindestens ebenso interessant ist die Entwicklung in Tunesien: Dort hat der Staatspräsident die islamistische Regierung und das Parlament hinausgeworfen und alle Spitzenpositionen mit ihm loyalen Leuten besetzt. Das ist ganz eindeutig ein Putsch und eine Verletzung zahlreicher Rechtsregeln. Doch ist die Reaktion der Außenwelt alles andere als sonderlich empört.

Zwar begrüßt im Westen niemand den Putsch. Aber in Wahrheit sind alle insgeheim froh, dass in Tunesien die islamistische Gefahr weitgehend gebannt ist. Damit gleichen die Vorgänge in Tunesien den Entwicklungen entlang fast der gesamten nordafrikanischen Küste, von Marokko über Algerien bis Ägypten. Überall haben autoritäre Herrscher die Macht übernommen. Einzige Ausnahme ist Libyen, wo seit Jahren ein Bürgerkrieg tobt, wo die islamistische Seite von der Türkei, die anti-islamistische hingegen von Ägypten, Saudi-Arabien und – schon wieder – Russland unterstützt wird.

Dennoch spricht – so weh das auszusprechen auch tut – eigentlich alles für die Diktatoren. Sie erfüllen alle drei oben genannten Bedingungen und hätten daher auch mehr Unterstützung vom Westen verdient, der ja selbst vom Zurückdrängen der islamistischen Gefahr enorm profitiert.

Aber wie kann man sich nur für eine Diktatur aussprechen und gegen ein Abgehen vom Demokratieprinzip, werden nun manche klagen!

Man kann, man muss, wenn man erkennt und offen auszusprechen bereit ist, dass in manchen Fällen die Außenwelt mit Diktaturen kooperieren kann und muss.

Man kann, man muss vor allem einmal dazu bereit sein, offen auszusprechen, dass der Islamismus ein genauso schlimmer Totalitarismus ist wie Nationalsozialismus und Kommunismus. Auch diese beiden mörderischen Ideologien sind ja zumindest zum Teil als Ergebnis demokratischer Wahlen an die Macht gekommen. Der Unterschied: Beide waren danach ebensowenig wie heute die Islamisten vulgo Muslimbrüder bereit, die Macht jemals wieder abzugeben.

Totalitarismen können sich als demokratisch tarnen, um an die Macht zu kommen, aber sie sind nie demokratisch, wenn sie diese wieder abgeben müssten. Daher besteht heute zumindest in in Hinblick auf die Nazis (leider nicht auch auf die Kommunisten) Konsens, dass es  moralisch gerechtfertigt ist, sie nie an die Macht kommen zu lassen. Auch wenn das die schlimme Gefahr bedeutet, dass dann eindeutig demokratische Parteien (wie die AfD in Deutschland und andere Rechtspopulisten) als Nazis denunziert und mit Gewalt bekämpft werden, obwohl sie gar keine Nazis sind.

Viele fragen sich: Wie können die Wähler in der islamischen Welt eigentlich nur so schwachsinnig sein, nach all den schlimmen Erfahrungen neuerlich Islamisten die Macht zu geben, die diese dann nie freiwillig wieder abgeben werden?

Dafür gibt es mehrere Erklärungen:

  • Oft scheinen vielen Wählern die Islamisten – gerade wegen ihres Fanatismus – das einzige Gegengewicht zu Misswirtschaft und Korruption zu sein, das sie verständlicherweise empört.
  • Noch mehr empören Übergriffe von Diktaturen und ihrer Polizei und Armee.
  • Viele simpel gestrickte Imame reden den islamischen Gläubigen in den Freitagspredigten die Wahl von Islamisten-Parteien ein: Je radikal-religiöser diese sich geben, umso lieber halten die Imame sie für die richtige Lösung.

Aus diesem Grund kontrollieren fast alle islamischen Länder – von den Diktaturen bis zur Halbdemokratie Türkei – selbst sehr eng die Prediger und lassen sich den Inhalten der Predigten vorher sogar zeigen. Das ist angesichts der intellektuellen (und religiösen) „Qualität“ der Prediger absolut legitim. Das erscheint uns in den europäischen Rechtsstaaten jedoch als absolut unakzeptabler Bruch der Religions- und Meinungsfreiheit. Bei uns werden im Gegenteil jene wegen Verhetzung bestraft, die die Dinge beim Namen nennen.

Daher versagt Europa heute im Kampf mit dem Islamismus. So wie es bis 1939 angesichts des rasanten Aufstiegs des Nationalsozialismus versagt hat. Daher muss man jetzt geradezu froh sein, wenn Militärdiktatoren, selbst die aus Russland oder China, ihnen nach dem Abdanken nun auch der Amerikaner entgegentreten. Trotz aller Verbrechen auf dem Konto Russlands und Chinas. Trotz der von ihnen ausgehenden Gefahr.

Europa ist hingegen nicht einmal imstande, der total von ihm abhängigen Türkei entgegenzutreten, obwohl diese neben einer Fülle von Aggressionsakten auch als Helferin von „Moslembrüdern und Islamischem Staat“ fungiert hat (gegen die EU-Länder Zypern und Griechenland hat die Türkei direkt interveniert, aber auch indirekt gegen die ganze EU durch das massenhafte und gezielte Durchschleusen von asiatischen „Flüchtlingen“ nach Europa). Österreich erlaubt sogar weiterhin, dass von der Türkei unterstützte Sympathisanten der Moslembrüder an heimischen Unis lehren …

Dieser Beitrag erschien zuerst in ANDREAS UNTERBERGERS TAGEBUCH (Österreichs meistgelesener politischer Blog), unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Neuer Korruptionsverdacht gegen US-Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter

Neuer Korruptionsverdacht gegen US-Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter

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Die Korruption des Biden-Clans ist legendär, auch wenn deutsche Medien darüber nicht berichten. Für alle, denen das nicht bekannt ist, fasse ich es hier noch einmal zusammen. Das wird leider eine sehr lange Zusammenfassung, die aber nötig ist, damit man den Wirbel um Hunter Bidens neues Hobby, das Malen, versteht. Hunter Biden hat mit 51 […]

Der Beitrag Neuer Korruptionsverdacht gegen US-Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Das Comeback von Impfstoffen und Menschenversuchen, die nach 1945 verboten wurden

Seit mindestens 2500 Jahren basiert die Ausübung der Medizin auf dem hippokratischen Eid: Die Aufgabe des Arztes ist es, die Kranken zu heilen oder zumindest dafür zu sorgen, dass sich ihr Gesundheitszustand nicht verschlechtert. Seit der Aufklärung ist dieses Prinzip im Verschwinden begriffen. Das Ziel der Medizin war nicht zu heilen, sondern zu wissen. Der Schwerpunkt begann sich vom Patienten zum Arzt zu verlagern. Das Subjekt ist der Arzt und der Patient ist das Objekt.

Die Medizin des Grauens

Es wurde mit einer falschen Vorstellung von «wissenschaftlichem Fortschritt» argumentiert, die ein Klassenproblem verdeckte: Experimente wurden an den Ausgegrenzten durchgeführt, wie Armen, Gefangenen, Internierten, Sklaven, Indianern, Prostituierten… Seit dem 18. Jahrhundert führten Ärzte in den europäischen Kolonien Experimente an schwarzen Sklaven durch und beimpften sie sogar absichtlich mit Krankheiten wie den Pocken. 1884 schrieb Pasteur an den Kaiser von Brasilien und bat um die Erlaubnis, Häftlinge in der Todeszelle mit Cholera zu infizieren, um medizinische Behandlungen an ihnen zu testen.

In den Konzentrationslagern brachte der Faschismus die «neue Medizin» zu ihrem vollen Ausdruck. Die 1932 von Japan eingerichtete Einheit 731 tötete mehr als 10‘000 Gefangene, die als menschliche Versuchskaninchen benutzt wurden. 1944 tötete der leitende medizinische Offizier der japanischen Armee, Nakamura Hirosato, 900 Indonesier, indem er ihnen einen experimentellen Impfstoff injizierte, der ein chemisch modifiziertes Tetanustoxin enthielt. Auch an den in Auschwitz, Buchenwald, Dachau und anderen KZs inhaftierten Antifaschisten führte das Dritte Reich gross angelegte Experimente durch. Nazi-Ärzte beimpften Häftlinge mit Erregern wie Typhus, Gelbfieber, Pocken, T, Cholera und Diphtherie, auf der Suche nach Impfstoffen oder zur Entwicklung medizinischer Behandlungen.

Verstoss gegen den «Nürnberger Kodex»

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwanzig Ärzte und drei Nazis wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, und in Nürnberg vor Gericht gestellt (1946/47). Zu ihrer Verteidigung argumentierten die Nazis, dass der hippokratische Eid in Kriegszeiten nicht gelte und der Staat die Interessen der Wissenschaft zum Wohle des Kollektivs über die des Einzelnen stellen könne. Das Urteil des Militärtribunals legte jedoch zehn Kriterien für die Bewertung von medizinischen Experimenten fest, die heute als «Nürnberger Kodex» bekannt sind, auch wenn wir, wie man hört, wieder im Krieg sind.

Die gesetzliche Regelung der medizinischen Experimente ist also eine Folge der Niederlage des Faschismus im Zweiten Weltkrieg. Sie ist sowohl national als auch international gültig und wurde historisch auf der Grundlage der freien und informierten Zustimmung des Probanden aufgebaut. Artikel 7 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte, der am 16. Dezember 1966 von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde, besagt, dass «niemand ohne seine freie Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Versuchen unterworfen werden darf».

Der Weltärztebund, eine 1947 gegründete Nichtregierungsorganisation von Ärzten, verabschiedete im Juni 1964 die «Deklaration von Helsinki», die den «Nürnberger Kodex» bekräftigt und an die Notwendigkeit einer «freien, informierten und ausdrücklichen Zustimmung» erinnert. Es gibt Dutzende ähnlicher Regelungen in jedem Berufsverband, in den Gesetzgebungsrepertoires der einzelnen Länder, in den Regeln der Europäischen Union, wie der «Oviedo-Konvention» (unterzeichnet am 4. April 1997, in Kraft getreten am 1. Dezember 1999), und in internationalen Gremien.

Die Schlussfolgerung ist, dass ein Arzt, der ein Experiment an Menschen durchführt, ohne deren eindeutige Zustimmung einzuholen, ein schweres Verbrechen begeht.

Im Jahr 2002 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, dass die Auferlegung einer Behandlung ohne Zustimmung des Patienten «eine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit der betroffenen Person» und «Zwangsimpfungen, als nicht freiwillige medizinische Behandlung, einen Eingriff in das Recht auf Achtung des Privatlebens» darstellen.

Menschenexperimente nach 1945

Aber die medizinischen Experimente endeten 1945 nicht. In den 1940er und 1950er Jahren fütterte das Massachusetts Institute of Technology (MIT) Kinder, die unter psychischen Problemen litten, mit radioaktivem Müsli (!!). Wir erlebten die Aufklärung gefälschter Behandlungen von Schwarzen mit Syphilis in Tuskegee zwischen 1932 und 1972, und die Verseuchung von geistig behinderten Kindern mit Hepatitis durch zwei Ärzte an der Willowbrook State School in New York zwischen 1956 und 1972 (Willowbrook-Experiment). Das Gleiche gilt für die Experimente an 20‘000 Amerikanern mit Contergan, einem Beruhigungsmittel, das für schwere fötale Missbildungen verantwortlich war, die bis 1961 andauerten. Die Injektion von Krebszellen in ältere und mittellose Patienten im Jewish Chronicle Disease Hospital in Brooklyn im Jahr 1963… Die Liste ist erschreckend lang. Und es ist erstaunlich, wie leicht sie vergessen wird.

Gerichtshof für Menschenrechte urteilte für ein Impfobligatorium – aber nur für getestete und definitiv zugelassene Impfstoffe

Am 8. April 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemie, änderte das «Vavricka-Urteil» des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die Rechtsprechung zu diesem Thema, indem es feststellte, dass die Verabreichung bestimmter Impfstoffe obligatorisch gemacht werden kann, was die derzeitige Praxis ist. Ähnlich wie beim Wehrdienst sind einige Impfungen in gewissen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und werden daher massiv und wahllos verabreicht, sogar von Geburt an.

Das Vavricka-Urteil bezieht sich jedoch auf einen Fall aus dem Jahr 2015 und auf bereits getestete und definitiv zugelassene Impfstoffe. Nicht auf solche, die noch getestet werden müssen, wie es bei den Gen-«Impfstoffen» jetzt der Fall ist, die in der aktuellen Pandemie verabreicht werden. Sie konnten nur dank der Welle der Hysterie, mit der die Pandemie weltweit ausgelöst wurde, eine «bedingte» Zulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA erhalten. (In den USA und UK sogar eine Notfall-Zulassung).

Europäische Zulassungsbehörde bestätigt ein beispielloses Gen-Experiment

Die Agentur selbst räumt ein, dass sie die Zulassung in Eile «auf der Grundlage von weniger vollständigen Daten als normalerweise erforderlich» erteilt hat, so dass der Hersteller verpflichtet ist, «in Zukunft vollständige klinische Daten vorzulegen». Die europäischen Bewertungsberichte der Agentur fügen hinzu, dass Pharmaunternehmen innerhalb von zwei Jahren «die Ergebnisse der Hauptstudie» vorlegen müssen.

Es kann daher kein Zweifel daran bestehen, dass wir uns in der Gegenwart eines massiven Experiments ausserhalb eines Labors befinden, das in der Geschichte der Medizin beispiellos ist.

Abgesehen von der Unsicherheit über die neue mRNA-Technik, räumt die Agentur ein, dass für den Moderna-«Impfstoff» «keine Karzinogenitätsstudien durchgeführt wurden» und für die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, AstraZeneca und Johnson & Johnson «keine Genotoxizitäts- oder Karzinogenitätsstudien durchgeführt wurden».

Daher können diese Gen-Präparate nicht vorgeschrieben werden. Jeder, der schon einmal in einem Impfzentrum war, kann nun beurteilen, ob das Gesundheitspersonal, das die Kandidaten betreut, ihnen Fragen stellt, sie um ihr Einverständnis bittet, sie über den experimentellen Charakter des Impfstoffs informiert, mit dem sie geimpft werden sollen. Oder ob es sich vielmehr um Vieh handelt, das erwartet, unbeschadet aus dem Experiment herauszukommen.

Freie Zustimmung – oder nötigendes Verbrechen?

Unternehmen stellen keine Mitarbeiter ein, die nicht geimpft sind, und können diejenigen, die bereits auf der Gehaltsliste stehen, entlassen. Alles, was sie tun müssen, ist, Impfstoffe in die Pläne für «berufsbedingte Risiken» aufzunehmen. Nennt man das «freie Zustimmung» oder ist es ein Verbrechen durch Nötigung?

Fragen Sie diejenigen, die eine Impfung verlangen, um sich in einer Schule anzumelden, zu reisen, ein Geschäft zu betreten oder ein Konzert zu besuchen. Ist das Zustimmung oder ist es permanente Erpressung?

Im Februar versuchte das spanische Galicien eine Impfpflicht einzuführen, und die Zeitung El Confidencial titelte einen Bericht: «Das hitlerische Galicien kommt.» Zum Glück hat das Verfassungsgericht den Impfzwang verhindert, zumindest vorläufig.

Im Mai genehmigten die Balearen die Pflichtimpfung – eine andere spanische Autonomiegemeinschaft. Die Präsidentin der Balearen, Francina Armengol, ist Apothekerin und Mitglied der regierungsnahen sozialistischen Arbeiterpartei PSOE. Nun gilt auf den Balearen eine Pflichtimpfung, allerdings nur für «bestimmte Gruppen» von Arbeitnehmern, die Armengol allerdings nicht definierte. Eine weitere «Progre»-Regierung, der die Partei Vox wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Diese klagte gegen das Dekret vor dem Verfassungsgericht.

Die Irrungen und Wirrungen des Lebens: Die «Progressiven» setzen Nazi-Regeln durch, die «Rechten» stellen sich ihnen entgegen. Die Unordnung ist nicht leicht zu beseitigen.

Dies ist der 137. Newsletter des Basler Arztes und Autors, Dr. med. Marco L.R. Caimi. Sein YouTube-Kanal «Caimi Report» zählt über 200 Videos und mehr als 14’000 Abonnenten.

Auch über die Ferienzeit wird Marco Caimi weiterhin Videos veröffentlichen, aus Zensurgründen auf www.marcocaimi.ch und nicht mehr auf YouTube.

Auch sein neustes Buch ist erschienen: Liebe Angela – Streitbrief eines besorgten Schweizer Männerarztes

Es kann hier bestellt werden.

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Stückpreis: Fr. 19.80

(inkl. 2,50% MwSt. und zzgl. Versandkosten)

Taschenbuch, gebunden, 134 Seiten

Starke Zunahme von «Ansteckungen» nach Massenveranstaltungen in Massachussetts

Aus dem Untersuchungsbericht der Centers for Disease Control (CDC):

Im Juli 2021 wurden 469 Covid-19-Fälle bei Einwohnern von Massachusetts festgestellt, die mit mehreren Sommerveranstaltungen und grossen öffentlichen Versammlungen in einer Stadt in Barnstable County, Massachusetts, in Verbindung gebracht wurden; die Durchimpfungsrate unter den in Frage kommenden Einwohnern von Massachusetts betrug 69%. Ungefähr drei Viertel (346; 74%) der Fälle traten bei vollständig geimpften Personen auf.

Am 27. Juli empfahlen die CDC, dass alle Personen, einschliesslich der vollständig geimpften, in öffentlichen Gebäuden in Gebieten mit hoher oder erheblicher Covid-19-Übertragung Masken tragen sollten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung legen nahe, dass selbst Gebiete ohne erhebliche oder hohe Covid-19-Übertragung eine Ausweitung der Präventionsstrategien in Betracht ziehen könnten, einschliesslich der Maskierung in öffentlichen Gebäuden und unabhängig vom Impfstatus, angesichts des potenziellen Infektionsrisikos bei der Teilnahme an grossen öffentlichen Veranstaltungen, an denen Reisende aus vielen Gebieten mit unterschiedlichem Übertragungsgrad teilnehmen.

Spanien: Gesundheitsministerin kündigt die dritte «Auffrischungsdosis» an

Keine Überraschung: Spanien hält die Impfmaschinerie in Schwung. Wie Gesundheitsministerin Carolina Darias am vergangenen Freitag versicherte, «deutet alles darauf hin», dass ihr Ministerium eine «dritte Auffrischungsdosis des Covid-19-Impfstoffs verabreichen» wird. Allerdings steht noch nicht fest, wann mit der Auslieferung begonnen wird. Klar ist dagegen, dass sich die Spanier auf experimentelle Gen-Spritzen einstellen müssen.

In einem Interview mit dem Radiosender Onda Cero habe Darias bekannt gegeben, dass die links-sozialistische Regierung Verträge im Wert von 1,8 Milliarden Euro mit Pfizer/BioNTech und fast 480 Millionen mit Moderna unterzeichnet habe, verkündete der Mainstream. Damit solle sichergestellt werden, dass man der Bevölkerung auch in den Jahren 2022 und 2023 «Impfstoffe» verabreichen könne.

Auf die Frage, ob die Spanier jedes Jahr geimpft werden müssen, erklärte Darias: «Ja, ohne Zweifel.» Und sie betonte, dass das Ziel nun darin bestehe, die «Impfung aller fortzusetzen, bis möglichst 100 Prozent» der spanischen Bürger geimpft seien.

Wenn Kantone Covid-Zahlen zur Verfügung stellen: Jedem sein eigenes Süppchen!

Diese Pandemie hält uns mit einer Reihe von Zahlen auf Trab. Jeder Kanton handhabt die Bereitstellung der Covid-Daten für die Öffentlichkeit nach seinen eigenen Vorstellungen. Bis zum 30. Juni veröffentlichte der Kanton Waadt täglich die wichtigsten Zahlen in einer für jedermann verständlichen Excel-Tabelle. Damit ist nun leider Schluss.

Wir haben alle gelernt, den Tanz der Zahlen im Zusammenhang mit der Pandemie zu verstehen und zu verfolgen. Erinnern wir uns daran, dass gleich zu Beginn der Krise die Todesfälle gezählt wurden. Dann die Belegung der Intensivpflege-Betten. Dann die Krankenhausaufenthalte. Und schliesslich die positiven Fälle.

Also richtete jeder Kanton seine eigene Website ein, entsprechend seinem eigenen Verständnis, seiner Ansicht und seiner Überzeugung, wie, wann und was er den Bürgern mitteilen möchte. Dies reicht von einer Veröffentlichung pro Tag (in den Kantonen Genf, Waadt, Neuenburg und Fribourg) bis zu einer Zusammenfassung pro Woche (in den Kantonen Wallis, Jura).

Die Waadtländer, die die Entwicklung dieser Pandemie verfolgen wollten, konnten einen Link nutzen, der zu einer einfachen, täglich akribisch aktualisierten Excel-Datei mit einer Übersicht aller wichtigen Zahlen führte: neue Krankenhauseinweisungen; laufende Krankenhauseinweisungen – einschliesslich Intensivpflege; Anzahl der bestätigten positiven Fälle, sowohl neue als auch insgesamt; Anzahl der neuen Todesfälle unter den bestätigten Fällen; und am Ende der Tabelle die Summe der kumulierten Todesfälle seit dem 10. März 2020.

Die Waadtländer, die aufgehört haben, Radio zu hören und/oder fernzusehen, weil sie von angstmachenden Nachrichten genervt waren, konnten sich mit der Konsultation dieser Liste beruhigen. Beruhigen, weil es seit Anfang 2021 nichts Besonderes mehr zu berichten gibt: Es gibt wenige positive Fälle und vor allem sehr wenige Todesfälle im Zusammenhang mit Covid. Die Pandemie scheint seit sieben Monaten unter Kontrolle zu sein in diesem Kanton mit mehr als 800’000 Einwohnern.

Aber leider hat der Kanton Waadt per 1. Juli die Veröffentlichung der Zahlen an den Bund übertragen. Der Grund dafür ist noch nicht bekannt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels war die Anfrage beim Gesundheitsamt des Kantons noch pendent.

Tatsache ist, dass es nun lästiger und schwieriger ist, die konkreten Daten zu finden. Man wird auf die Website des BAG verwiesen, wo man hier und dort klicken muss, um das Gewünschte zu finden. Im Excel-Format kann man die Informationen auch nicht mehr herunterladen.

Ist der grösste Kanton der Westschweiz dabei, ein Zahlen-Verwirrspiel zu gestalten und die Kommunikation schliesslich dem BAG zu überlassen, das seine eigene Suppe damit kocht? Wir hoffen, bald eine Antwort vom Kanton zu erhalten.

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Dieser Text wurde uns von Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.