Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Oma gegen Rechts: Saskia Esken vergrault die SPD-Kernzielgruppe

Die heutigen SPD-Umfragewerte liegen laut ZDF-Politbarometer mit 16 Prozent zwar noch ein Prozentpunkt über den Vormonatswerten, doch die Parteispitze um Saskia Esken tut nach Kräften alles, um diese Siechtum auf moderatem Niveau weiter zu vergrößern. Hierzu hat sie sich ein neues Ziel für gesellschaftliche Spaltattacken ausgeguckt – die biodeutschen angestammten Rentner. Für Esken sollen sie nämlich die Hauptverbreiter „rechter Lügengeschichten“, und zwar ausgerechnet auf Facebook.

Die planmäßige Aufwiegelung der Generationen gegeneinander war Anfang der Woche vom Blog „Wissensfabrik“ auf eine neue Spitze getrieben worden, als Deutschlands Rentner zu den angeblichen Haupttreibern von „Fake-News“ und „Gerüchten“ erklärt wurden. Was genau mit „Fake-News“ und „Gerüchten“ gemeint ist, ob es sich um wirklich falsche oder nur von sogenannten Faktenfindern scheinwiderlegte (in Wahrheit dann zumeist sogar bestätigte) Behauptungen handelt oder um „Verschwörungstheorien“, die sich wenig später dann als wahr herausstellten, das wurde von der „Wissensfabrik“ natürlich nicht näher präzisiert.

(Screenshot:Twitter)

Unter die Kategorie „Lügengeschichten“ fallen im öffentlichen Propagandastadl zudem bekanntlich alle von den gängigen und statthaften Regierungsnarrativen abweichenden Mindermeinungen – egal ob es konkret um Corona, um Migration oder ums Klima geht. Dass sich digital aufgeschlossene Ruheständler, die zudem noch ausreichend Zeit für eigene Hinterfragungen und Recherchen haben (und zudem weder auf ein immer jakobinerhafteres soziales Umfeld noch auf Arbeitgeber oder Vorgesetzte Rücksicht nehmen müssen), hier erfreulich oft als kritische und unbequeme Bürger erweisen, passt natürlich den „Zeugen Coronas“ der Regierungsfraktionen nicht in den Kram – es sei denn, man steckt sie ebenfalls in die Schublade „rechts“ und feindet sie geschickt an. Diese Art von „Antifaschismus“, für die Esken nicht zum ersten Mal die Aufrechte mimt, dürfte die SPD allerdings mehr Wählerstimmen kosten, als sie ihr einbringt. (DM)

„Propaganda Matrix“ – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Michael Meyen

Wie unabhängig agieren die klassischen Medien? Und wie neutral? Gar nicht, sagt Prof. Dr. Michael Meyen, Autor des Buchs „Die Propaganda Matrix“. Finanzielle Abhängigkeiten, schlechte Ausbildung, Haltungsjournalismus, Nähe zur Politik und das Selbstverständnis, den Bürger in die „richtige“ Richtung zu lenken, führen dazu, daß die meisten TV-Sender und Zeitungen nur noch genehme Informationen vermitteln. „Die Medienrealität bildet nicht die echte Realität ab“, sagt Meyen und macht Vorschläge für eine Reformierung unserer Medienlandschaft.

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Der australische Polizeipräsident Mick Fuller verletzt die internationalen Menschenrechte

New South Wales Police Commissioner Mick Fuller ist nun auch offiziell ein Verletzer der internationalen Menschenrechte geworden, und nach internationalem Recht, sollte er verhaftet und strafrechtlich verfolgt werden. Fuller hat jeden gewarnt, der einen zweiten COVID Lockdown-Protest in Sydney organisiert plant oder daran teilnimmt, „verhaftet wird.“ Es gibt nichts Legales an dem, was er der Polizei befiehlt, und seinen Befehlen zu folgen, ist nicht anders als die Nazis, die vorgaben, dass das, was sie taten, legal war, nur weil ihnen befohlen wurde, dies zu tun. Fuller ist dabei, Australien als freies Land zu zerstören und es in die Fänge des sich entwickelnden totalitären Regimes zu treiben, das still und leise hinter dem Vorhang entsteht, inspiriert vom Weltwirtschaftsforum.

Fuller ist so menschenrechtsfeindlich geworden, dass er die COVID-Demonstranten als Anarchisten bezeichnet, als ob das irgendwie die Inhaftierung von Menschen und die Verletzung der internationalen Menschenrechte rechtfertigt. Die NSW-Polizei verletzt jedes mögliche Prinzip einer freien Regierung, und das ist genau die Ausrede, die der Westen benutzte, um in den Irak und Syrien einzumarschieren, weil die jeweiligen Regierungen das Abkommen über internationale Menschenrechte missachteten. Dies ist eine extrem gefährliche Position, die nun die Polizei einnimmt. Die Geschichte warnt davor, dass gerade solche Menschen Revolutionen inspirieren. Die Revolution wird kommen. Unser Computer ist da sehr eindeutig. Unsere gegenwärtige Form von repräsentativen Regierungen auf der ganzen Welt wird zusammenbrechen, denn sie repräsentieren das Volk nicht mehr. Fuller verurteilt seine eigene Familie zur Tyrannei, und er und seine Polizeikräfte werden für immer als böse Tyrannen in die Geschichte eingehen. Nur weil ein Politiker etwas verordnet, ist es noch lange nicht legal, ethisch oder moralisch korrekt.

Die NSW-Polizei ist so rücksichtslos geworden, dass sie kein Problem damit hat, Menschen experimentellen Impfstoffen zu unterziehen, die nicht funktionieren. Israel berichtet, dass der Pfizer-Impfstoff nur noch zu 39% gegen die Delta-Variante wirksam ist. Wir müssen uns fragen, warum die Polizei wie die Nazis des Zweiten Weltkriegs mit der gleichen identischen Ausrede operieren – ich befolge nur Befehle! Dies impliziert, dass sie unfähig sind, wirklich frei zu denken. Scott Morrison änderte seine Position von der Behandlung von COVID als Grippe zu einer tödlichen Krankheit, die die Zerstörung der Wirtschaft rechtfertigt. Es wurde angedeutet, dass er seinen Marschbefehl vom Weltwirtschaftsforum nimmt, und diese Änderung rechtfertigt nun Fuller, internationale Menschenrechte zu verletzen.

Dieses Video kursiert bereits über die australische Regierung und wie sie jedes internationale Prinzip der Menschenrechte verletzt. Offensichtlich ist Australien kein Land mehr, das man im Urlaub besucht. Es war einmal ein Ort, an dem ich oft dachte, dass ich mich gerne zur Ruhe setzen würde. Ich habe Australien geliebt. Ich habe viel Zeit dort verbracht. War in Kakadu und am Ayers Rock. Ich habe sogar Bilder von australischen Künstlern, die mich daran erinnern, wie schön es war.

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Wütender Pathologe: All diese „Corona-Fälle“ sind gar keine Fälle!

Der PCR-Test ergibt in mehr als 95 Prozent der Fälle ein falsch positives Ergebnis. Das sagt der kanadische Pathologe Roger Hodkinson in dem folgenden Video, das von der ehemaligen BBC-Reporterin Anna Brees in den sozialen Medien veröffentlicht wurde. Diese falsch-positiven Fälle sind die treibende Kraft hinter den Diagrammen, die Sie in den Morgenzeitungen sehen, sagte Hodkinson.

„Das sind überhaupt keine Fälle!“, sagte er dem Publikum. „Sie sind genauso gesund wie du!“

Der Arzt fügte hinzu, dass die Wahrheit von den Mainstream-Medien brutal unterdrückt wird. „Sie belügen dich jeden Abend im Fernsehen.“ Dr. Hodkinson fügte hinzu, dass in den sozialen Medien eine umfassende Zensur stattfindet und die Wahrheit nur durch alternative Medien ans Licht kommt.

Auch Ärzte lügen Sie an, betonte der Pathologe. „Sie sind Feiglinge und halten den Mund und lassen das Einkommen über die Moral siegen. Diese ethischen Grundsätze – vor allem das Verbot der Körperverletzung und die Einwilligung nach Aufklärung – werden von unserer Regierung mit Füßen getreten!“

„Politiker und ihre nicht gewählten Marionetten benutzen Angst als Vorwand, um lächerliche Verpflichtungen aufzuerlegen, deren Wirksamkeit nicht erwiesen ist“, sagte er.

Der Pathologe machte Ende letzten Jahres Schlagzeilen, als er sagte, dass die Menschen von ihren Regierungen „getäuscht“ werden und dass das Coronavirus nicht schlimmer als eine „schwere Grippe“ sei. Er sprach von „dem größten Schwindel aller Zeiten“. „Es gibt eine unbegründete Hysterie, die von den Medien und den Politikern angeheizt wird“.

Dr. Hodkinson received his general medical degrees from Cambridge University in the UK (M.A., M.B., B. Chir.) where he was a scholar at Corpus Christi College. Following a residency at the University of British Columbia he became a Royal College certified general pathologist pic.twitter.com/w9N0EvZYuf

— Anna Brees (@BreesAnna) July 27, 2021

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Wir brauchen noch einen langen Atem um den Umbau zu stoppen

Wir brauchen noch einen langen Atem um den Umbau zu stoppen

Viele von Ihnen kennen sicher das Gefühl, dass die Zeit davonläuft. Das Tyrannen-Regime macht den Sack zu. Die Dauer der Pandemie wurde schon vor Beginn von den Mächtigen auf viele Jahre beziffert. So lange, wie sie für den Umbau der Gesellschaft benötigen. Monat für Monat werden die Zügel enger gezogen.

Ein Kommentar von Elsa Mittmannsgruber

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Am Ende steht eine unfreie, menschenverachtende Welt, die man jetzt nur erahnen kann – so unerträglich die derzeitige Situation für Selbstdenkende bereits ist. Wir wissen, der Albtraum wird ohne unseren Widerstand nicht mehr enden, die folgenschweren Impfungen werden mehr, die Impfpflicht droht, der alles rechtfertigende Ausnahmezustand wird egal ob mit Corona, Cyber-Attacken oder Klimakrise aufrechterhalten. Und darum gibt es so viele, die mit aller Kraft dagegen ankämpfen, selbst nicht mitspielen und ein Höchstmaß an Energie in die Aufklärung anderer Menschen setzen. In der Hoffnung, dass sie endlich realisieren, was hier vor sich geht. Dass es nicht um ein Virus geht, nicht um eine vorübergehende Krise. So wichtig und wirksam dieser Kampf ist, kann er jedoch auch zur völligen Verzweiflung und Kraftlosigkeit führen, da man viele Zurückweisungen und Rückschläge verkraften muss.

Zusammenhalt wichtiger denn je

“Ich kann nicht mehr“, ist ein Satz, den ich immer öfter vernehme. Gleichzeitig wird von anderen, die eigentlich auf derselben Seite stehen, ein enormer Druck aufgebaut, der noch mehr schwächt, zu Vorwürfen, Streit, Rückzug und Spaltung führen kann. Es ist für alle eine emotionale Ausnahmesituation und alle brauchen noch viel Energie und einen langen Atem. Es bringt nichts, sich jetzt zu verheizen. Darum ist es wichtig, auf sich selbst und den anderen zu achten, seine Grenzen und die der anderen zu akzeptieren. Auch mal zur Ruhe zu kommen, sich in Verständnis zu üben, positive Gedanken zu haben, sich selbst etwas zu gönnen und zusammenzuhalten. Wir werden die Entwicklungen derzeit nicht aufhalten können, aber wir können sie verlangsamen und mit vereinten Kräften irgendwann stoppen. Und dazu braucht es jeden Einzelnen und volle Energie!

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Die weltweite Einführung der digitalen Gesundheitspässe: Fortschritte, Rückschläge und noch Lücken in den USA

Die digitale Versklavung schreitet Weltweit voran. Hier ein kleiner Überblick.

Behörden auf der ganzen Welt beeilen sich, ihren Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihren COVID-19-Status sowohl im In- als auch im Ausland nachzuweisen.

Die jüngsten Entwicklungen beim digitalen Gesundheitspass zeigen Fortschritte in einigen Bereichen, „technische Schwierigkeiten“ (Datenlecks) in anderen und immer noch Verwirrung in den USA. Das Vereinigte Königreich hat angekündigt, dass es in Kürze damit beginnen wird, doppelt getestete US-Reisende ohne Quarantäne nach England einreisen zu lassen, was zeigen könnte, wie die Länder mit den USA zusammenarbeiten, wo es keinen föderalen Gesundheitspass gibt.

UK Teil 1: Datenleck in Nordirland

Hinweis: England und Wales verwenden den NHS-COVID-Pass, Nordirland hat COVIDCertNI und Schottland hat ein System, bei dem ein Brief angefordert, heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.

In Nordirland durchkreuzen „technische Probleme“ mit der COVIDCertNI-App die Reisepläne derjenigen, die aus dem Land in den Urlaub fahren wollen, da der Online-Dienst für die Impfstoffbescheinigung ausgesetzt wurde.

Die App ermöglicht es den Nutzern, ihren COVID-19-Status nachzuweisen, aber einigen Nutzern wurden die Daten für andere Zwecke angezeigt.

Der digitale Gesundheitspass ging am Dienstag offline, berichtet die BBC und zwang Tausende dazu, ihre Reisepläne zu überdenken.

Das NI-Gesundheitsministerium erklärte, es sei sich „bewusst, dass einer begrenzten Anzahl von Nutzern unter bestimmten Umständen Daten anderer Nutzer angezeigt werden können.“

Das Information Commissioners Office wurde kontaktiert und „es wurden sofortige Maßnahmen ergriffen, um einen Teil des Dienstes, der die Identität verwaltet, vorübergehend zu entfernen“, heißt es in dem Bericht.

Die Website Bleeping Computer beobachtet die Situation und liefert weitere Details zu den betroffenen Kategorien und versucht herauszufinden, wie viele davon betroffen waren.

UK Teil 2: England erlaubt USA- und EU-Reisenden die quarantänefreie Einreise

Ab dem 2. August, 4 Uhr morgens, können vollständig geimpfte Reisende aus den USA und der EU, die außerhalb des Vereinigten Königreichs geimpft wurden, nach den jüngsten Änderungen der Vorschriften die Quarantäne bei der Ankunft in England umgehen.

Zuvor, seit dem 19. Juli, galt die Quarantänebefreiung nur für diejenigen, die im Vereinigten Königreich geimpft wurden und ins Ausland reisten. Jeder, der außerhalb des Vereinigten Königreichs geimpft wurde, einschließlich der Briten, musste sich einer 10-tägigen Quarantäne unterziehen, wenn er aus einem Land der gelben Liste zurückkehrte.

Die Änderung beinhaltet die formelle Anerkennung von Bescheinigungen, die eine vollständige Impfung mit Impfstoffen belegen, die von der Europäischen Arzneimittelagentur oder der US Food and Drug Administration zugelassen sind.

Sky News berichtet über einen 10-tägigen Versuch mit British Airways, Virgin Atlantic und dem Flughafen Heathrow.

Als Impfnachweis wurden die CDC-Karte der USA, digitale Zertifikate der US-Bundesstaaten und das digitale COVID-Zertifikat der EU akzeptiert. BA-Passagiere luden ihren Status in die VeriFLY-App hoch, die von mehreren Fluggesellschaften genutzt wird, und Virgin-Passagiere in FlyReady, die App, die sie mit Delta Airlines teilen und die in Zusammenarbeit mit Yoti entwickelt wurde.

Die Studie ergab, dass 99 Prozent der Dokumente an der Grenze in Heathrow korrekt überprüft wurden.

1,5 Millionen Menschen nutzen inzwischen VeriFLY, die vom biometrischen Authentifizierungsunternehmen Daon entwickelte COVID-19-Gesundheitspass-App, die von Fluggesellschaften in aller Welt eingesetzt wird, berichtet die irische Business Post. Irlands nationale Fluggesellschaft Aer Lingus ist neben American Airlines und Japan Airlines einer der Teilnehmer.

Berichten zufolge nutzt die Hyatt-Hotelgruppe VeriFLY für Kongresse, ebenso wie die USA Gymnastics.

USA Teil 1: Wie man einen Gesundheitspass bekommt

Vollständig geimpfte Amerikaner haben möglicherweise immer noch Schwierigkeiten, ihren Status vor einer Reise nach England nachzuweisen. Auch die CDC hat eine Reisewarnung für das Vereinigte Königreich herausgegeben.

US-Präsident Joe Biden hat einen Gesundheitspass auf Bundesebene ausgeschlossen, so dass sich die Amerikaner an andere Anbieter wie die Regierungen der Bundesstaaten wenden müssen. Aber mehr als die Hälfte aller Bundesstaaten haben sie verboten, und einige haben keine Richtlinien.

Forbes hat „5 Wege, einen digitalen Nachweis über den Impfstatus zu erhalten – selbst wenn Sie in einem roten Staat leben“ veröffentlicht.

Zu diesen Möglichkeiten gehören die digitale Aufzeichnung in der Apotheke, die Plattform MyIRMMobile für ein PDF-Zertifikat aus einer Handvoll Staaten oder sogar der Weg über das DMV, um eine Impfkarte zu Ihrem digitalen Führerschein in Brieftaschen wie der MyColorado-App hinzuzufügen.

USA Teil 2: PassID-App für Reisende nach Mexiko ausgewählt

Das Gesundheitstechnologieunternehmen USHealthPass hat sich mit VisitMexico USA zusammengeschlossen, um einen digitalen Gesundheitspass für US-Reisende nach Mexiko zu entwickeln, berichtet Catalyst.

Die Lösung heißt PassID und wird von Proven unterstützt. USHealthPass führt derzeit Gespräche mit Gesundheitseinrichtungen, Unterhaltungsangeboten und Fluggesellschaften über weitere Partnerschaften.

Malta: digitale Gesundheitspässe – mithilfe von HID

Malta hat sich dem EU-Programm für digitale COVID-Zertifikate angeschlossen. Laut Malta Today wurde die Sicherheit verbessert und Probleme mit dem britischen COVID-19-Zertifikat (vermutlich England und Wales) wurden gelöst.

Das System kommt zu der bereits bestehenden lokalen Version hinzu, die bereits verwendet wird. Der Artikel von Malta Today wurde von HID Global in den sozialen Medien mit dem Hinweis „Digitale Gesundheitszertifikate für Malta“ geteilt: HID ist stolz darauf, Teil dieses EU-weiten Projekts zu sein“, was auf die Beteiligung des Unternehmens an dem Gesamtsystem hinweist.

Vietnam: Gesichtserkennungs-App zur Überwachung der häuslichen Isolation eingesetzt

Ho-Chi-Minh-Stadt testet VHD (Vietnam Health Declaration), eine vom militärisch geführten Telekommunikationsunternehmen Viettel entwickelte App, mit der zu Hause isolierte Personen, die positiv auf COVD-19 getestet wurden, kontinuierlich überwacht werden, berichtet Vietnam Plus.

Die App nutzt Gesichtserkennung und GPS, um den Patienten mit dem Ort der Quarantäne zu verbinden. Anschließend fordert sie nach dem Zufallsprinzip eine biometrische Authentifizierung an, ähnlich wie die umstrittene polnische App Kwarantanna Domowa.

VHD-Benutzer müssen außerdem dreimal täglich eine Gesundheitserklärung abgeben und alle Symptome wie Kurzatmigkeit sofort melden.

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Pfizer erwartet 33 Milliarden Dollar Umsatz mit COVID-Impfstoffen, angetrieben durch Auffrischungsimpfstoffe und Impfstoffe für Kinder und erhöht nun den Preis

childrenshealthdefense.org: Pfizer hob seine Prognosen für COVID-Impfstoffeinnahmen an und teilte Investoren diese Woche mit, dass es erwartet, dass Auffrischungsimpfungen, ein Impfstoff, der auf die Delta-Variante abzielt, und die erwartete Zulassung seiner Impfstoffe für Kinder ab 6 Monaten die Einnahmen explodieren lasen.

Starke Verkäufe seines Impfstoffs gegen COVID haben Pfizer geholfen, den Umsatz im zweiten Quartal fast zu verdoppeln und den Gewinn um 59 % zu steigern. Damit hat das Unternehmen die Prognosen der Wall Street übertroffen und den Pharmariesen dazu veranlasst, seine Umsatz- und Gewinnprognosen für 2021 deutlich anzuheben.

Während einer Telefonkonferenz zum Ergebnis des zweiten Quartals am 28. Juli teilte Pfizer den Anlegern mit, dass das Unternehmen seine Umsatzprognose angehoben hat und nun zwischen 78 und 80 Milliarden US-Dollar erwartet.

Das Unternehmen geht davon aus, dass allein der COVID-Impfstoff einen Umsatz von 33,5 Mrd. USD erzielen wird – ein Anstieg um 29 % gegenüber den zuvor geschätzten 26 Mrd. USD. Pfizer verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatz von 7,8 Milliarden Dollar mit dem Impfstoff COVID, womit sich der weltweite Gesamtumsatz in diesem Jahr auf 11,3 Milliarden Dollar beläuft.

In der neuen Gewinnprognose ist ein in der vergangenen Woche mit der Biden-Administration geschlossener Vertrag über die Lieferung von weiteren 200 Millionen Dosen in die USA nicht enthalten.

Ein Beamter des Weißen Hauses erklärte letzte Woche gegenüber CNN:

„Die Bundesregierung übt eine Option in ihrem Vertrag mit Pfizer aus, um 200 Millionen Dosen des Pfizer-Impfstoffs zu kaufen, die zwischen Herbst 2021 und Frühjahr 2022 geliefert werden sollen, um sich auf den zukünftigen Impfbedarf vorzubereiten, einschließlich Impfstoffe für Kinder unter 12 Jahren und mögliche Auffrischungsimpfungen, wenn Studien zeigen, dass sie notwendig sind.“

Der Pharmariese plant, in diesem Jahr 2,1 Milliarden Dosen auszuliefern und hat die Kapazität, im nächsten Jahr 4 Milliarden Dosen herzustellen, sagte CEO Albert Bourla während der Telefonkonferenz.

Die USA zahlten bisher 19,50 Dollar pro Dosis für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech, aber Pfizer hat den Preis für die Regierung kürzlich auf 24 Dollar pro Dosis erhöht.

Ein Sprecher von Pfizer sagte letzte Woche in einer Erklärung:

„Der Preis für diese Bestellung berücksichtigt die zusätzlichen Investitionen, die für die Herstellung, Verpackung und Auslieferung der neuen Formulierungen des Impfstoffs erforderlich sind, sowie die höheren Kosten, die mit der Auslieferung des Impfstoffs in kleineren Packungsgrößen verbunden sind, um die Auslieferung an einzelne Anbieter, einschließlich Kinderärzte, zu erleichtern.“

Pfizer begründete den ursprünglichen Preis des Impfstoffs mit der Notwendigkeit für die Regierungen, Dosen zu sichern und das Virus unter Kontrolle zu bringen, aber CFO Frank D’Amelio sagte im März, das Unternehmen plane, „mehr auf den Preis zu kommen“, sobald die Pandemie nachlässt und das Unternehmen sich nicht mehr in einem „Pandemie-Preisumfeld“ befindet.

Pfizer versichert Anlegern, dass Auffrischungsimpfungen kommen werden

Der COVID-Impfstoff von Pfizer ist derzeit auf dem besten Weg, das weltweit meistverkaufte Medikament aller Zeiten zu werden, wie Axios berichtet – und jetzt drängt Pfizer darauf, dass die Menschen eine dritte Auffrischungsimpfung erhalten, um die Delta-Variante des Impfstoffs zu bekämpfen.

U.S. federal health agencies and the maker of one of the most popular COVID vaccines are publicly at odds over whether fully vaccinated people will soon need a third booster shot.

SUBSCRIBE #TheDefender: https://t.co/zL66EdwTnDhttps://t.co/AYEjOZu32q

— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) July 11, 2021

Pfizer teilte am Mittwoch mit, es führe derzeit Gespräche mit den Zulassungsbehörden über eine mögliche dritte Auffrischungsdosis des aktuellen Impfstoffs und rechne, positive Ergebnisse vorausgesetzt, mit der Einreichung einer Notfallzulassung (EUA) bereits im August.

Bourla sagte, dass das Unternehmen glaubt, dass „es wahrscheinlich ist, dass eine dritte Auffrischungsdosis innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach der vollständigen Impfung erforderlich sein könnte, um das höchste Schutzniveau aufrechtzuerhalten, und Studien sind im Gange, um die Sicherheit und Immunogenität einer dritten Dosis zu bewerten“.

Pfizer sagte, es habe neue Daten, die zeigen, dass eine dritte Dosis seines Impfstoffs die Antikörperspiegel gegen die Delta-Variante deutlich erhöht.

Epidemiologen haben jedoch darauf hingewiesen, dass höhere Antikörperspiegel nicht gleichbedeutend mit einem höheren Schutz sind.

Das Zwei-Dosis-Schema von Pfizer ist bereits wirksam gegen COVID, einschließlich der Delta-Variante, sagte David Dowdy, ein Epidemiologe für Infektionskrankheiten am Johns Hopkins. Nur weil eine dritte Dosis mehr Antikörper bedeutet, heißt das noch lange nicht, dass man eine braucht, so Dowdy.

Pfizer reports >5x increase in antibody levels w 3rd vaccine dose (https://t.co/sV7b3L5Dyp).

BUT:
– 5x more antibodies doesn’t mean 5x more protection.
– 2 doses are already highly effective, even against delta.

Just because 3rd dose = more antibodies doesn’t mean you need one.

— David Dowdy (@davidwdowdy) July 28, 2021

Die US-Gesundheitsbehörden erklärten Anfang des Monats, es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass eine Auffrischungsimpfung erforderlich sei, doch könne sie in Zukunft für besondere Risikogruppen, darunter ältere Menschen und Transplantatempfänger, angebracht sein. Bundesbeamte des öffentlichen Gesundheitswesens erklärten, sie würden die Situation weiterhin beobachten.

Führungskräfte von Pfizer trafen sich am 12. Juli privat mit hochrangigen US-Wissenschaftlern und -Regulierungsbehörden, um auf eine rasche Zulassung der COVID-Auffrischungsimpfstoffe zu drängen, obwohl die Bundesgesundheitsbehörden dagegen waren.

Beamte sagten nach dem Treffen, dass mehr Daten – und möglicherweise mehrere Monate – benötigt würden, bevor die Aufsichtsbehörden entscheiden könnten, ob Auffrischungsimpfungen notwendig seien, was die milliardenschwere Einnahmequelle des Pharmariesen bedrohe.

Während der Telefonkonferenz in dieser Woche kündigte Pfizer außerdem Pläne an, im August eine Immunogenitäts- und Sicherheitsstudie zu starten, um eine aktualisierte Version seines aktuellen Impfstoffs zu testen. Die neue Version ist speziell auf die Delta-Variante ausgerichtet – die behördliche Genehmigung steht noch aus.

Während einer Telefonkonferenz im Februar erklärte Bourla den Analysten, dass das Unternehmen durch höhere Preise und die Einführung von routinemäßigen Auffrischungsimpfungen für neue Varianten des Virus erhebliche Gewinne erzielen könnte, und versicherte den Anlegern, dass das Unternehmen dies nicht als einmaliges Ereignis ansieht, sondern als etwas, das in absehbarer Zukunft fortgesetzt wird.

Impfstoffe für Kinder könnten eine zusätzliche Einnahmequelle sein

Bourla sagte während der Telefonkonferenz in dieser Woche, dass er davon ausgeht, dass bis Ende September die Tests an 5- bis 11-jährigen Freiwilligen die Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten liefern werden, die für die Beantragung der EUA in dieser Altersgruppe erforderlich sind, und dass die Daten zu den Tests an Kindern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren bald darauf folgen sollten.

Diese Woche kündigten Pfizer und Moderna an, dass sie die klinischen Studien für ihre mRNA-Impfstoffe ausweiten werden, nachdem die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA) den Impfstoffherstellern mitgeteilt hatte, dass die Größe und der Umfang ihrer pädiatrischen Studien, wie sie ursprünglich geplant waren, nicht ausreichen, um seltene Nebenwirkungen zu erkennen.

Zu den von der FDA angeführten seltenen Nebenwirkungen gehören Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskels, und Perikarditis, eine Entzündung der Herzinnenhaut, wie mehrere mit den Studien vertraute Personen gegenüber der New York Times erklärten.

Die Ausweitung der pädiatrischen Studien bedeutet, dass bald Tausende von Kindern im Alter von bis zu 6 Monaten rekrutiert und in die COVID-Impfstoffstudien aufgenommen werden könnten.

Der Impfstoff von Moderna ist für die Notfallbehandlung von Menschen ab 18 Jahren zugelassen, der Impfstoff von Pfizer für Kinder ab 12 Jahren. Bisher hat noch kein COVID-Impfstoff eine EUA-Zulassung für Kinder unter 12 Jahren erhalten.

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Chinesische Zeitung: „Neun Fragen zu COVID-19, die die USA beantworten sollten“

„Neun Fragen zu COVID-19, die die USA beantworten sollten“ | Von Rainer Rupp

„So lautet die deutsche Übersetzung des Titels eines englisch-sprachigen Artikels (1) in der Auslandsausgabe der chinesischen „Volkszeitung“ („People’s Daily Overseas Edition“) vom Dienstag dieser Woche (27. Juli 2021). In dem Artikel rechnet der Autor mit den massiven und rabiat vorgetragenen US-Vorwürfen ab, wonach der Covid-19 verursachende Virus aus dem chinesischen Hochsicherheits-Bio-Labor in Wuhan entweder unbeabsichtigt entwichen ist oder gezielt freigesetzt wurde, um dem Westen zu schaden.

Inzwischen stellen schon etliche US-Städte und US-Bundesstaaten von der Regierung in Peking Entschädigungsforderungen in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar. Bei genauerem Hinsehen aber führen mehr Spuren über den Ort des ersten Auftauchens des Virus in die USA als nach China. Und das hat viel mit dem bekannten US-Bio-Waffenlabor Fort Detrick und seiner überraschenden und abrupten Schließung im Juli 2019 zu tun, während sich kurze Zeit später – vor allem im August und September 2019 – eine rätselhafte neue, teils tödliche Lungenerkrankung ausbreitete.“

Alpha, Delta, Theta – Ein  griechischer  Urlaubssalat

Alpha, Delta, Theta – Ein griechischer Urlaubssalat

Selbst wenn man nicht in Griechenland urlaubt, wird man heuer zwangsläufig zumindest mit dem griechischen Alphabet in Kontakt kommen. Denn dieses bestimmt unweigerlich die Urlaubspläne mit – werden danach ja die Corona-Varianten benannt. Und diese sorgen dafür, dass es aus Angstmacherei einen Flickenteppich von unterschiedlichen Maßnahmen und Regeln gibt. Wo kann man eigentlich noch entspannt Urlaub machen?

Während gewöhnlich die größte Sorge vor Beginn des Urlaubs war, ob alles in den Koffer passt oder ob man nicht vergessen hat, das Bügeleisen abzuziehen, die Fenster zu schließen oder die Tür zuzusperren, sind dies nun fast „lässliche Probleme“. Nun gilt es vielmehr zu überprüfen, welche Test- oder Maskensorte man bei der Einreise oder beim Aufenthalt in der Urlaubsdestination braucht oder ob nicht wenige Stunden vor Reiseantritt nicht doch noch wichtige Änderungen beschlossen wurden. Nicht umsonst gab es im vorigen Jahr gewaltige Staus an der österreichischen Grenze, weil die fabelhafte türkis-grüne Regierung kurzfristig eine Testpflicht für die Einreise nach Österreich verhängt hatte und viele noch rechtzeitig wieder nach Hause wollten.

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Kinder in Quarantäne

Auch heuer kommt es ständig zu Änderungen, wobei zumindest diejenigen, die bisher darauf verzichtet haben, sich als Testperson an dem Corona-Impfexperiment zu beteiligen, einen großen Teil der Urlaubsorte schon von ihrer Liste streichen konnten, so etwa zum Beispiel Malta oder Norwegen, USA, Kanada, Großbritannien und Nordirland. Ansonsten kann man zumindest mit PCR- oder Antigentest die Grenzen überschreiten, wobei auch meistens die Wohnzimmertests gültig sind, in ein behördliches System müssen sie halt eingespielt sein. Mittlerweile soll auch erwiesen sein, dass Leitungswasser oder auch andere Flüssigkeiten meist negativ sind. Aufpassen muss man allerdings, dass nicht trotz Test eine Quarantäne droht. Denn im Falle von Malta entwickelte sich für Hunderte Kinder eine Sprachreise zum Horrortrip. Weil rund 50 Sprachschüler positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, landeten bis zu 250 Kinder zwischen 10 und 16 Jahren in Zwangsquarantäne. Selbst extra angereiste Eltern durften ihre Sprösslinge nicht besuchen.

Abstand, Masken, Tests

Und auch auf Mallorca landeten Hunderte Jugendliche bei ihrer Matura- bzw. Abiturreise im Quarantäneknast, obwohl sie negativ getestet waren oder auch keine Symptome irgendeiner Krankheit zeigten. Teilweise musste erst ein Gerichtsentscheid dafür sorgen, dass die „Kasernierungen“, für die es keine ausreichenden Begründungen gab, aufgehoben wurden. Aber auch ohne Probleme an Ort und Stelle angekommen muss man sich erst mit den ortsüblichen Regeln und deren Einhaltung vertraut machen. Während in Kroatien oder Italien der Urlaub noch ohne größere Einschränkungen genossen werden kann, ist in einigen Gebieten dennoch auf die Abstandspflicht zu achten und auch auf die Maskenpflicht in geschlossen Räumen. Zudem sollte man jedoch vorher, sollte man aus gesundheitlichen Gründen über ein Maskenbefreiungsattest verfügen, nachfragen, ob dieses auch von dem jeweiligen Hotel akzeptiert wird, nicht, dass es bei der Ankunft ein böses Erwachen gibt. Wer griechischen Wein vor Ort genießen will, sei es auf Mykonos, einer anderen Insel oder auf dem Festland, muss sich ranhalten, denn es gilt eine Sperrstunde. Ebenso fällt ein Sirtaki aus, Nachahmer von Alexis Sorbas haben ob des Tanzverbotes das Nachsehen. In Bars, Cafés und Kneipen darf man nur sitzen. Vorher sollte man sich noch erkundigen, ob man überhaupt hinein darf.

Maßnahmen-Roulette

Denn in Bars, aber auch Theatern oder Kinos dürfen teilweise nur noch geimpfte Personen Platz nehmen, der Rest muss mit dem Gastgarten – sofern vorhanden – vorlieb nehmen. Ob die griechischen Regeln jedoch nicht bald Nachahmer finden, ist offen. Wegen der Delta-Variante verschärfen einige Staaten wie Frankreich bereits wieder die Maßnahmen oder erwägen es zumindest. Und auch in Österreich wurden bereits wieder die Einreiseregeln aus „Hochrisikogebieten“ geändert. Urlaub in Corona-Zeiten hat also etwas von Roulette – wenn auch noch keinem russischen. Bei so vielen Unwägbarkeiten ist es daher vielleicht sinnvoller, im eigenen Land zu bleiben, immerhin muss man sich dann nur auf die Unberechenbarkeit der eigenen Regierung verlassen. So kann es einem nicht ergehen wie den Urlaubern auf Mykonos, die von einem de facto Lockdown überrascht wurden. Viele hätten daher die Insel fluchtartig verlassen. Auch ein Bedienverbot für Ungeimpfte in Lokalen wurde eingeführt. Wie ein italienischer Tourist auf dem Reiseportal „heise“ berichtete, trifft es positiv getestete Touristen am schlimmsten. Eine Ausreise ist nicht möglich und die Quarantäne-Hotels sind ausgebucht.

Entspannen ohne Corona

In ein normales Hotel darf er nicht einchecken und für ein Krankenhaus war er nicht krank genug, ihm blieb also nichts anderes übrig, als am Strand zu schlafen – wie auch andere Touristen in derselben Situation, obwohl auch dies gegen die Quarantäne-Regeln verstößt. Was liegt da also näher, als das eigene Heimatland zu erkunden, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder weitere Strecken mit dem Auto oder ganz umweltfreundlich mit dem Zug. Und selbst eine Zugfahrt kann in Maskenzeiten recht entspannend sein, man muss sie nur richtig nutzen. Etwa zur Stärkung für die kommenden Anstrengungen – und da man beim Essen ja keinesfalls hetzen soll – es heißt, das wäre ungesund – ist man vielleicht, bevor man es sich versieht und seinen Imbiss beendet hat, schon am Ziel angelangt, gesund und munter. Und die Gesundheit ist ja bekanntlich das Wichtigste.

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Plagiatvorwurf: Laschet gibt zu „gebaerbockt“ zu haben

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Offensichtlich gibt es kaum noch Politiker, die sich nicht am geistigen Eigentum anderer vergriffen haben. Nun hat auch der Union-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) zugegeben – nach Plagiatsjäger geklaute Textstellen in seinem Buch „Die Aufsteigerrepublik“ gefunden haben – „gebaerbockt“ zu haben.

Nach der Aufregung um Plagiate im Buch von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gibt es nun auch entsprechende Vorwürfe gegen Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) – wenn auch in bislang kleinerem Umfang. Der Berater Karsten Weitzenegger teilte mit, der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder von „Vroniplag“ habe ihn auf eine Textübernahme aufmerksam gemacht, die er in Laschets Buch „Die Aufsteigerrepublik“ von 2009 gefunden habe. Laschet gab bereits wenige Stunden später am Freitag schon eine ausführliche Stellungnahme ab und entschuldigte sich.

Es gebe „offenkundig Fehler“, die er verantworte. „Mindestens ein Urheber des im Buch verwendeten Materials wird weder im Fließtext noch im Quellenverzeichnis genannt. Dafür möchte ich ausdrücklich um Entschuldigung bitten, denn sorgfältiges Arbeiten beim Verfassen von Werken und die Achtung des Urheberrechts sind für mich auch eine Frage des Respekts vor anderen Autoren“, schrieb er.

Er werde „unverzüglich“ die Prüfung des Buches veranlassen, um zu klären, ob es weitere Fehler gebe. Der Plagiierte gab sich indessen entspannt: „Spontan habe ich bestritten, jemals etwas so Dummes geschrieben zu haben. Ist aber wohl doch mein Paper, ich bereue nichts“, schrieb Weitzenegger auf Twitter.

In dem Text wird über einen möglichen „Brain-Gain“ in den Herkunftsländern von Migranten geschrieben, der entstehen könne, wenn diese nach dem Sammeln von Erfahrungen wieder zurückkehrten. Eine solche „zirkuläre Migration“ setzte voraus, dass die „dauerhafte Rückkehr“ durch Reintegrationsmaßnahmen unterstützt würden, schrieb Weitzenegger 2008 – und dann ein Jahr später auch Laschet. (mit dts-Meldung)

Helfen im Hochwassergebiet: Die Auto-Tuningszene VS Klimahüpfkinder

Ein Leser machte mich auf dieses fünfeinhalb Minuten lange Video aufmerksam, das sich jeder einmal ansehen sollte. Darin erklärt ein Vertreter der Auto-Tuningszene, wie er und seine Leute spontan Geld gesammelt haben und sie sich mit über einem Dutzend Mechanikern, Handwerkern und sonstigen Helfern in das Katastrophengebiet im Ahrtal nützlich machen. Der Kontrast zu den Fridays For Future Kindern könnte nicht krasser ausfallen, deren Führungsfiguren, man glaubt es kaum, der selben Generation angehören wie die Autotuner. Es offenbart sich eine krasse Diskrepanz zwischen jenen, die per Bachelor in die Unfähigkeit studiert wurden und lebenserfahrenen Gesellen mit Ausbildung, die einfach anpacken, wenn es darauf ankommt. Das macht Hoffnung, dass noch nicht alles verloren ist in diesem Land.

Samariter mit viel PS

Der Protagonist dieser unerwarteten Geschichte ist ein gewisser Denis Marasciulo aus Karlsruhe mit einem in der Auto-Tuningszene bekannten Namen, der unter anderem einen eigenen YouTube Kanal betreibt. Spontan entschloss er sich dazu, seine Reichweite und Fähigkeiten dafür zu nutzen, um den vom Hochwasser betroffenen Menschen im Ahrtal zu helfen. In wenigen Tagen konnten er und seine Leute weit über 50.000 Euro einsammeln, von denen sie in Nahrungsmittel und Haushaltsartikel gekauft haben und diese nun dort verteilen, wo es am nötigsten ist.

Zusätzlich planen sie, ihre Spezialfähigkeit des Autoschraubens zur Anwendung zu bringen und wollen billige Autos kaufen, diese TÜV-fähig machen und an jene verschenken, die alles verloren haben und dringend auf ein Auto angewiesen sind. Darüber hinaus wollen sie gemeinsam mit einigen professionellen Fliesenlegern und anderen Handwerkern aus ihrem Umfeld eine Schule sanieren, die vom Hochwasser ganz besonders betroffen war.

Das ist eine sehr beeindruckende Geste. Im Unterschied zu vielen anderen Aktionen bleibt sie darüber hinaus nicht nur im Pauschalen, sondern wird vor Ort dank der Expertise der Beteiligten einen konkreten Unterschied machen. Auch wenn sie wenige sind und ihnen in Anbetracht der Milliardenschäden nur wenige Mittel zur Verfügung stehen, ihr Einfluss – neudeutsch „Impact“ – wird bei den Betroffenen sehr wahrscheinlich weit größer ausfallen, als sämtliche Hilfsbeteuerungen seitens der Politikerkaste zusammen.

Alles weiße, heterosexuelle Männer

Ganz besonders fällt bei der Aktion von Marasciulo und Freunden auf, dass es sich bei ihnen um alte, weiße Männer handelt. Sie betreiben kein “People of Color”-Gehabe und können wahrscheinlich genauso wenig etwas mit Buchstabensexualität anfangen. Sie haben kein Völkerrecht studiert, sondern sind ganz normale Deutsche mit einem altbackenen Ausbildungsabschluss. Sie sind auch nicht hochgradig organisiert oder genießen die geldwerte Unterstützung von NGOs mit Milliardären im Hintergrund. Insgesamt stehen sie im Zeitgeist so weit im Abseits, dass man meinen könnte, sie existieren nicht einmal. Schlimmer noch, ihr eigentliches Hobby sind dicke Autos großen Motoren und noch mehr PS, Benzinschleudern mit dem CO2 Budget eines mittelgroßen afrikanischen Landes.

Das Prädikat verachtenswert ist ihnen sicher und es gibt vermutlich nicht wenige im politmedialen Komplex Deutschlands, die nichts lieber machen würden, als ihnen den Führerschein wegzunehmen. Manche, wir ahnen es, würden sie wahrscheinlich auch direkt in den nächsten Klima-Gulag schicken, um sie per Insektenburger und dem Gärtnern mit Eigenkompost zu einer ökologisch korrekten Lebensweise umzuerziehen. Ausgerechnet sie aber waren es, die im Augenblick der Krise hervortraten und nun genau das machen, was alle anderen unablässig nur fordern und was landauf, landab von den Kanzeln des Gutmenschentums gepredigt wird.

Selbstverliebte Klimahüpfkinder

Der Abstand zu den ökologisch motivierten Jungaktivisten um Luisa Neubauer, Greta Thunberg und wie sie alle heißen könnte kaum größer sein. Marasciulo ist 36 Jahre alt, die Kanzlerettenkandidatin der Grünen Annalena Baebock mit ihren 40 Jahren gerade einmal vier Jahr älter. Während Baerbock ihren Lebenslauf hochfrisiert hat und hier und da eine Steuerbescheinigung vergaß, frisierte Marasciulo nur sein Auto, zahlte nebenbei brav seine Steuern und lernte über die Jahre jene Fähigkeiten, die ihn heute im Ahrtal herausstehen lassen. Baerbock dagegen hat sich in Deckung gebracht, der schlechten Presse wegen, und die FFF-Kinderschar weiß nichts besseres zu tun, als fernab vom Unglück, da wo es trocken und sicher ist, mit ihrem Agendamüll die Marktplätze zu belagern und über das herbei phantasierte Elend mit dem Klima zu jammern.

Das schlimme ist, dass die CO2-Aktivsten nicht einmal Geld für die Betroffenen gesammelt haben. Dabei ist der Provinzkreistag von Ahrweiler genauso grünenverseucht wie alle anderen auch. Damit hätten sie vor Ort sogar einen Ansprechpartner gehabt, der ihnen sicherlich dankbar eine Bedarfsliste mit dem am dringendsten Benötigten durchgegeben hätte. Doch mehr als dem Zweck, mit aktionistischem Geplärre den eigenen Geldbeutel zu füllen und noch mehr den eigenen Kontostand für moralines Gutfühlen, geht die grün lackierten Knallvögel nicht nach. Dabei verlangt niemand, dass jemand aktiv wird wie es die Tuner um Marasciulo wurden, und bei manchen ist man sogar froh, wenn sie nicht im Weg herumstehen. Dass ihnen allerdings trotz ihrer Reichweite und der vorliegenden Agenda nicht einmal einfiel, ein paar Groschen für die Opfer ihres Klimawandels zu sammeln, kommt einer Entlarvung des klimaaktivistischen Komplex gleich, wie sie kaum peinlicher ausfallen könnte.

Generation Bachelor VS Generation Ausbildung

Es ist erbärmlich, einfach nur noch erbärmlich, in welchem Zustand sich unsere Gesellschaft präsentiert, wenn es einmal darauf ankommt. Die linksgrüne Politik agiert irgendwo zwischen unfähig und gefährlich, während die studierte Ideologenbande und ihre medialen Ableger so sehr auf maoistischen Irrationalismus abgerichtet sind, dass sie nicht einmal mehr dann im Ansatz konsistent handeln können, wenn es einmal konkret wird und wichtig ist. Ich will nicht wissen, wie viele Filmstunden der GEZ-Funk und ihre Kollegen von den Privaten schon im Kasten haben, mit denen sie Marasciulo und auch andere Helfer in der Krisenregion bei Bedarf als „Querdenker“, „Reichsbürger“ oder gleich als „Nazis“ verunglimpfen können. Das gesamte Establishment ist einfach nur noch zum Kotzen!

Die Hochwasserkatastrophe als ganzes präsentiert sich als ein Diorama für jenes multiples Systemversagen, in das wir seit Jahren schon systematisch hineingedrückt werden. Überall im Land gleichen sich die Verhältnisse in dieser Hinsicht. Es schwelt lediglich meist nur und beginnt immer nur dann offen zu brennen, wenn wieder einmal eine Externalität auftritt, um all das zu verschlingen, was noch nicht vor den Fängen des Staates und seiner zahlloser Tentakel in Sicherheit gebracht wurde. Wir befinden uns auf einer Rutschbahn nach unten und wie sich in den Hochwasserregionen kürzlich gezeigt hat, kann es schnell einmal passieren, dass man von hier auf jetzt unter einer Lawine endet oder hilflos von den Wassermassen davon geschwemmt wird. Dies genauso im Wortsinne wie auch in vielerlei Hinsicht im übertragenen.

Dennoch birgt der Einsatz der Auto-Tuner auch einen gewissen Hoffnungsschimmer. Denn es gibt sie tatsächlich noch in Deutschland, die normalen Menschen, die ohne Studium und ohne Stipendium, dafür aber mit Ausbildung und viel Erfahrung genau dann anpacken wollen und dies auch können, wenn es wirklich darauf ankommt. Die Substanz ist weiterhin vorhanden, auch wenn sie immer weniger wird. Die Hälfte eines jeden Jahrgangs wird heute in die universitären Verblödungsanstalten umgeleitet, wo sie bis Mitte 20 zum Kind sein verleitet werden und danach zu alt und unfähig sind, um noch für ein selbstbestimmtes Leben brauchbar zu sein. Die andere Hälfte aber – abzüglich des stetig wachsenden Anteils gänzlich verlorener oder nie angekommener – ist immer noch da und sie sind fit genug, um genau dann einen Unterschied zu machen, wenn es am meisten zählt. Vielleicht, so meine Hoffnung, wird das finale Hochwasser für Deutschland kommen, noch bevor der letzte fähige Geselle in Rente ist und wir nur noch von unfähigen Deppen mit Bachelor heimgesucht werden. Es wäre das größte Glück im Unglück überhaupt.

Danke dafür!

Quelle Titelbild