Kategorie: Nachrichten

Start der deutschen Imam-Ausbildung: Islamisierung auf Steuerzahlerkosten?
Der heutige Tag kann im gedanklichen Kalender der schleichenden Islamisierung rot angestrichen werden – markiert er doch einen weiteren Meilenstein der sukzessiven „kulturellen Aneignung“ eines ursprünglich christlich geprägten Staates durch eine Religion, die weniger einer Glaubensüberzeugung als einer Weltanschauung gleicht und deren Anhänger demographisch und ideell in der Offensive sind: Offiziell begann heute nämlich die staatlich finanzierte Ausbildung von Imamen in Deutschland.
Steter Tropfen höhlt den Stein, und dieser weitere Schritt zur Institutionalisierung und Normierung islamischer Lehrtätigkeit (man könnte auch von Missionsarbeit sprechen) kann getrost als massiver Brückenkopf eines potentiell von Extremisten und/oder aus dem Ausland gesteuerten politischen Islam gewertet werden, der in der deutschen Zivilgesellschaft nachhaltig Fuss fasst. Denn tatsächlich ist das vermeintliche Ziel, die Imamausbildung dubiosen Organisationen zu entziehen und dem deutschen Staat zu unterstellen, eine Showveranstaltung erster Güte, die von den Islamverbänden gezielt ausgenutzt werden wird.
Es geht hier nämlich immer um die Frage der Loyalitäten – und somit um die Frage, wie integriert und ihrem Identitätsempfinden nach „deutsch“ jene Ausbilder hier sind, die muslimische Glaubensinhalte und Koranauslegung auf Arabisch betreiben sollen. Auch wenn man nicht Ausprägungen der Taqqiya (also Scheinunterwerfung unter fremde Gebräuche der Ungläubigen) unterstellt, so kann doch niemand wissen, wem die Lehrmeister hier tatsächlich dienen und die Treue halten: Den Organisationen, die sie einst selbst sozialisierten und schulten – oder einer rechtsstaatlichen Ordnung, die bereits bei gar nicht allzu strenger Schriftauslegung der Prophetenworte zwingend inkompatibel mit Koran und Scharia ist?
Jubel der linken Kulturtransformierer
Die linken Kulturtransformierer jubeln freilich über die scheinbare Zäsur der Imamausbildung. Filiz Polat, Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion für Migrations- und Integrationspolitik, bezeichnet das neue „Islamkolleg Deutschland“ (IKD) in Osnabrück, wo die „grundgesetzkonforme Indoktrination“ durch den deutschen Staat als erstes in die Praxis umgesetzt werden soll, in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) als wegweisend. „Mit der finanziellen Unterstützung des Kollegs setzt der scheidende Bundesinnenminister nach seinem missglückten Start zu Beginn der Legislaturperiode ein wichtiges Signal in die muslimische Community„, sagte Polat, die seit Februar Mitglied im Kuratorium der neuen Ausbildungsstätte für muslimische Geistliche ist.
Der Start sei „ein großer Schritt in Richtung einer eigenständigen, von den Herkunftsstaaten unabhängigen Ausbildung von Imamen in Deutschland.“ Schön wär’s – denn die Gläubigen selbst sind in den allermeisten Fällen ja von ihren „Herkunftsstaaten“ bzw. Abstammungskulturen überhaupt nicht unabhängig – wie hiesige Besuche von Politikern des Erdogan-Regimes zeigten. Trotzdem hofft man anscheinend, dass das deutsche Modell in Europa Schule macht: Schon jetzt gebe es, frohlockt Polat, „zahlreiche Anfragen aus dem EU-Ausland zu dem Projekt„. Mit Blick auf den türkisch-islamischen Verband Ditib, der kürzlich ein eigenes Ausbildungszentrum in der Eifel gegründet hatte, sagte Polat: „Für die Ditib wird das Projekt in Osnabrück eine große Konkurrenz sein.“
Selbst wenn es so kommt: Abzuwarten wird bleiben, wer hier am Ende als glaubhafter, verlässlicher und „religionstreuer“ empfunden wird: Die vom deutschen (also überwiegend christlichen) Steuerzahler alimentierte Imam-Nachwuchsschmiede als Vorzeige-Institut eines modernen, aufgeklärten Islam – oder die traditionsreichen, auf Verbindungen in die „alte Heimat“ der deutschen Umma zurückgehenden Imamschulen. Ganz abgesehen davon, dass eben niemand wissen kann, wo die von den deutschen Regierungen finanzierten und überwachten, „akzeptablen“ Glaubensinhalte aufhören und die Agenda des politischen Islam anfängt. (DM)
Holland: Corona-Ausbruch bei geimpften Patienten im Pflegeheim: 60 % positiv getestet
Im Pflegeheim De Eschpoort in Enschede gab es einen Coronaausbruch auf der Station für demente Patienten. Der Ausbruch ist bemerkenswert, weil alle Bewohner bereits geimpft waren. Neun von 15 Bewohnern (60 Prozent) wurden positiv getestet, ebenso wie zwei Mitarbeiter der Abteilung.
Bis Donnerstag sind keine Besucher im Pflegeheim erlaubt. Die Bewohner sollen keine oder nur leichte Symptome haben. Sie werden in Isolation gepflegt. Inzwischen untersuchen der GGD und ein Arzt-Mikrobiologe die Herkunft der Kontamination.
Ein Sprecher sagte gegenüber RTV Oost, dass ein Coronaausbruch dieses Ausmaßes noch nie vorgekommen sei. Obwohl alle Bewohner der Abteilung geimpft wurden, hat sich ein großer Teil von ihnen dennoch infiziert.
Die holländische Gesundheitsbehörde, behauptete früher, Beweise zu haben, dass geimpfte Menschen nicht mehr ansteckend sind. Tubantia schreibt, dass der Ausbruch in Enschede „vielleicht ein vorsichtiger Hinweis“ sein könnte, dass es tatsächlich möglich ist.
In ein paar Wochen werden die GGDs mit speziellen „Impfbussen“ in Wohngebiete fahren. Jeder, der möchte, kann sich vor Ort gegen Corona impfen lassen. Die Idee ist, die Busse in Stadtteile zu schicken, in denen bisher nur wenige Menschen geimpft wurden.
Das Gesundheitsministerium geht davon aus, dass in naher Zukunft etwa 1,4 Millionen Menschen pro Woche geimpft werden. Laut Minister Hugo de Jonge werden die Impfungen mit „Höchstgeschwindigkeit“ durchgeführt.
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Corbett Report: Meet the World Economic Forum – Treffen Sie das Weltwirtschaftsforum
Das Weltwirtschaftsforum regiert nicht die Welt, aber in Zeiten von „The Great Reset“ und „The Fourth Industrial Revolution“ könnte man meinen, es sei so. Heute auf der Corbett Report Podcast, begleiten James für eine wilde Fahrt durch die düsteren Ursprünge des WEF Vergangenheit in die alptraumhafte Zukunft ist es versucht, über zu bringen … und wie wir diese Informationen verwenden können, um besser zu verstehen und entgleisen seine Tagesordnung.
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Nächstes Einfallstor für Riesenbetrug? Holpriger Start der digitalen Impfzertifikate
Der nächste Heuler aus dem „Pannenlabor Spahn“ kündigt sich an: Pünktlich zum Start des digitalen Impfausweises gibt es – wie sollte es anders sein – die ersten Probleme mit der Umsetzung. Die „Systemüberlastung“ im Gesundheitswesen existiert tatsächlich – aber nicht auf Intensivstationen, sondern bei digitalen Anwendungen, wo sich Deutschland wieder und wieder als Entwicklungsland erweist.
Geplant war eigentlich, dass die Apotheken die neuen digitalen Impfzertifikante ausstellen sollen. Den Anfang machte diesen Montag Nordrhein-Westfalen. Doch wieder einmal war – welch Wunder – das „System“ überlastet, das für die Ausstellung der QR-Codes zuständig war. Die IT-Panne sorgte dafür, dass die meisten Apotheken anders als vorgesehen nicht den digitalen Code ausgeben konnten, den jeder Geimpfte erhält und anschließend dann in seine Corona-Warn-App, Luca- oder Cov-Pass-App eintragen kann.
Ganz abgesehen davon, dass auch dieses neue System selbst im Fall seines „optimalen“ Funktionierens dem nächsten Massenbetrug Tür und Tor öffnet, weil niemand prüfen kann, wieviele Impfzertifikate und Ausweise tatsächlich ausgestellt wurden: Hier hapert es mal wieder am grundsätzlichen: Anmelde- und Registrierungskomplikationen bei den behördlichen Portalen, Softwarepannen, Verbindungsprobleme.
Was vor einem Jahr bereits für Kopfschütteln sorgte, als die Abrufung und Beantragung der ersten Corona-Hilfen aus ähnlichen Gründen scheiterte, wiederholte sich jetzt: Die meisten Apotheker konnten sich, wie der „Westdeutsche Rundfunk“ (WDR) berichtet, nicht einloggen und folglich auch keine Codes ausstellen. Das digitale Entwicklungsland Deutschland zeigte wieder einmal seine ganze „Kompetenz“: Die enttäuschten Bürger, die sich vom digitalen Impfzertifikat endlich ein Ende der Zettel- und Testnachweiswirtschaft erhofften, mussten frustriert den Heimweg antreten – und können jetzt nur hoffen, dass die Gesundheitsbehörden und Spahns „Task Force“ das Problem schnellstmöglich beheben.
Laut WDR berichtete der Apothekerverband Westfalen-Lippe für sein Gebiet von großflächigen technischen Hürden: Zwar hätten Impfzertifikate erstellt werden können, manche Apotheken hätten sich aber nicht einloggen können. Es habe bereits eine große Zahl von Kundenanfragen gegeben. Im Ergebnis konnte landesweit nur jede vierte NRW-Apotheke den Service anbieten. So kennt man die Corona-Politik in Deutschland: Nicht einmal die praktische Umsetzung von Rechts- und Tabubrüchen, die vor eineinhalb Jahren noch undenkbar waren und doch angeblich nie kommen sollten (Stichwort Impfpass und Kontaktüberwachung) – klappt auch nur im Ansatz. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser deutschen „Gesundheits-„Politik ist unverändert katastrophal (DM)

Freiraum für Kritiker unerwünscht: Razzia-Schikane bei Mut-Busfahrer in Tirol

Da staunte Andreas Thurner nicht schlecht, als plötzlich die Polizei in der Tür stand, und sowohl seine Privaträumlichkeiten als auch sein Firmengelände durchsuchen wollte. Und: Nicht einmal das Domizil seiner betagten Eltern ließen sie unbehelligt. Der unfassbare Vorwurf? Die angebliche Gründung einer „staatsfeindlichen Verbindung“. Diese Unterstellung will der Tiroler, der sich seit Monaten im maßnahmenkritischen Umfeld engagiert, nicht auf sich sitzen lassen und geht nun in die Offensive. Er ist nämlich der Ansicht, dass die Aktion lediglich auf „Einschüchterung und Verleumdung“ abzielt.
- Mediale Vorwürfe und mutmaßlich überzogene Razzia gegen mutigen Unternehmer
- Die Beamten nahmen bei der Razzia alles mit, was nicht niet- und nagelfest war
- Seine Vereine sollten als Gegenpol zu schikanösen Regeln der Regierung auf ein „freies Miteinander und Füreinander“ abzielen
- Betroffener glaubt an eine Schikane, undurchsichtiges Ermittlungsgestrüpp
- Beschuldigter bereits mehrfach zu Unrecht im Visier von Politik und Medien
Die Mainstream-Medien berichteten kurz und knapp über die Razzien an drei Objekten im Tiroler Bezirk Imst. Dabei richteten sie ihre Berichterstattung auf den Fund von Bargeld von mehr als 100.000 Euro sowie von Schusswaffen. Unerwähnt ließen die gleichgeschalteten Blätter dabei, dass der Fund einer größeren Geldmenge bei einer aufstrebenden Firma kein zwingendes Indiz auf falsches Spiel bedeuten muss. Ebensowenig erwähnten sie, dass die Feuerwaffen samt und sonders legal besessen wurden und offenbar der landesüblichen Jagd dienten.
Die Staatsmacht hingegen unterstellt dem Unternehmer aus dem Oberland laut einer regionalen Zeitung auch „Abgabenhinterziehung“ sowie die Ausstellung angeblicher gefälschter Dokumente über Maskenbefreiungen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck konnte diese Sachverhalte auf Anfrage des Wochenblick nicht bestätigen. Aktuell bestehe lediglich ein „Verdacht, der näher zu prüfen“ sei, das Ermittlungsverfahren laufe noch. Thurner selbst gibt gegenüber dem Wochenblick an, dass alle medizinischen Bescheide, etwa Tests für Demofahrten nach Wien, von niedergelassenen Ärzten ausgestellt wurden.
Auf Verdacht einfach alles mitgenommen
Als die Beamten an drei „durch das Hausrecht geschützten Objekten“ zu Werke gingen, nahmen sie Thurner zufolge alles mit, das nicht niet- und nagelfest war. Dabei wurden sogar Firmentelefone beschlagnahmt, sowie die Vereinsunterlagen mehrerer Vereine. Dies sei „unter Missachtung aller gesetzlichen Vorschriften“ geschehen. Es wurden offenbar auch Dinge entfernt, die über die staatsanwaltliche Anordnung hinausgingen, solange sie auch nur irgendwie „ins mögliche Schema einer kreativen Schuldzuweisung“ passten. Dabei hatte der Unternehmer, dessen Firmenzentrale sich am Eingang des Pitztales befindet, eigenen Angaben zufolge den Behörden sogar vorab den Dialog angeboten!
Doch alle Bereitschaft zur Kooperation half nichts. Die Staatsanwaltschaft versteckt sich hinter dem Gericht, das eine Durchsuchung angeordnet habe. Dies geschehe, wenn „anzunehmen ist, dass sich im Objekt Beweismittel oder andere Sachen befinden, die sicherzustellen sind“. Dass das Hausrecht eigentlich ein hohes Gut ist, dürfte die Behörde wohl nicht ganz so heikel sehen. Denn auf unsere Nachfrage, ob es nicht ein gelinderes oder weniger einscheidendes Mittel der Ermittlung gegeben hätte, heißt es: „Ich weiß nicht, was Sie unter ‚einschneidend‘ verstehen.“ Zu Detailfragen wollte man uns zudem wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens keine Auskunft erteilen.
Freies Miteinander als Stachel im Mark der Mächtigen
Auch Thurner, der im Februar in einem exklusiven Wochenblick-Interview über seine Beweggründe für legalen und friedlichen Widerstand gegen die Regierung sprach, steht nach der harten Ermittlungsmaßnahme vor Fragen. „Soll hier – so könnte es ja den Anschein machen – mit wilden Phantasieszenarien von einigen Bürokraten ein aufrechter Tiroler in seinem Engagement für Menschen, Menschlichkeit und Eigenverantwortung klein und gefügig gemacht werden?“, schreibt er in einem Statement, das er auch auf Facebook teilte.
Bei der Gründung seines Vereins habe er sicherlich keine „staatsfeindliche Verbindung“ im Sinn gehabt. Im Gegenteil: „Hier könnte in einem freien Miteinander und Füreinander wieder gelebt werden, was durch Konkurrenzdenken, Egozentrik und Profitgier in unserem wunderschönen Heimatland heute in fragwürdigste Bahnen geraten ist.“ Er, sein Team und seine Vereine stünden für „Rückkehr zum Hausverstand, zu Eigenverantwortlichkeit in Ethik, Menschlichkeit und Freiheit in den verschiedenen Lebensbereichen.“
Freiraum für Bürger als Vorwand für Razzia?
Ein Kämpfer für die Freiheit als angeblicher Staatsverweigerer – eine solche absurde Idee wäre noch vor zwei Jahren auch in Österreich für viele Menschen undenkbar gewesen. Nun reichte es offenbar aus, Demonstranten zu regierungskritischen Bürgerprotesten zu fahren und einen auf Selbstbestimmung ausgelegten Verein zu gründen und damit einen Freiraum zu schaffen, wo mehrere schikanöse Regeln der Regierung. Auch die mittelfristige Pläne, wie der Erwerb eines Bauernhofes und Seminare zur Selbstversorgung – etwa Brotbackkurse oder die Suche nach dem Schlüssel für Glück und Gesundheit – lassen nichts erahnen, was den meisten Bürgern dieses Landes eine Gefährlichkeit, geschweige denn die Notwendigkeit einer Razzia glaubhaft machen würde.
Auch die medial kolportierten Vorwürfe klingen für den neutralen Beobachter fadenscheinig, da sie pauschal ausfallen. So ist unklar, woher das beschlagnahmte Vermögen stammt. Dank der Gemeinnützigkeit im Vereinsrecht wäre etwa Vereinsvermögen bis zu einer hohen finanziellen Hürde nicht steuerpflichtig. Bei Firmeneinnahmen läuft die gesetzliche Frist zur Steuererklärung für das vergangene Jahr noch. Private Geldwerte wiederum sind in Österreich derzeit nicht steuerpflichtig, auch wenn einschlägige rot-grüne Kreise dies immer wieder fordern. Aber die Staatsanwaltschaft will auch hier aus ermittlungstaktischen Gründen kein Licht ins Dunkel bringen – und die zuständige Polizei-Pressestelle der LPD Tirol blieb eine Antwort auf unsere detaillierte Anfrage überhaupt vollumfänglich schuldig.
„Korrupte“ Eliten schikanieren den „kleinen Mann“
So bleibt uns nur die Betrachtung und Bewertung der Stellungnahme von Thurner, die sehr authentisch wirkt. Sie beginnt bereits mit den Worten „Freiheit adé? Wenn unser Recht ins Unrecht verdreht wird… die Angst der Mächtigen vor dem ‚kleinen Mann’“. Er erinnert in seiner Aussendung daran, dass es ihm immer ein Anliegen war, dass er in seinen Tätigkeiten auf den „legal gestaltungsfreien Rechtsraum des Vereinswesens“ setze.
Dabei kann er sich einen kleinen Seitenhieb auf die hohe Politik nicht verkneifen. Handle es sich doch um einen „Schachzug, der in den eingeweihten politischen Kreisen schon immer genutzt“ werde. Einen „aufrechten Tiroler“ wolle man schikanieren, während das Volk gleichzeitig „als Bürge für eine zutiefst korrupte Politik von Rechtsmissbrauch und Vetternwirtschaft seinen Kopf und seinen Geldbeutel hinhalten“ soll.
Bereits mehrfach im Visier von Politik & Medien
Sollten sich die Vorwürfe in Luft auflösen, wäre es nicht das erste Mal, dass der Mann aus dem Tiroler Oberland zu Unrecht ins schiefe Licht gerückt wurde. So unterstellte ein leitender Grünen-Politiker seiner Firma die vermeintliche Schuld für ein Corona-Cluster in der Gemeinde Arzl, wo sich Thurners Firmensitz befindet. Obwohl schnell klar war, dass dieses auf eine örtliche Schule zurückging und alle – samt und sonders im Inntal aufgelesenen – Mitfahrer für eine Demofahrt nach Wien negative Tests vorwiesen, blieb die fällige Entschuldigung beim so vernaderten Unternehmer aus.
Schon wenige Wochen zuvor hatte die Anwesenheit kritischer Bürger, die etwa gegen den – möglicherweise auf falschen Zahlen beruhenden – damals für alle Tiroler gültigen „Corona-Knast“ mit Ausreise-Testpflicht in ihrer Bundeshauptstadt protestieren wollten, zu öffentlicher Bekanntheit für das Unternehmen geführt, da Thurners Team für die Abwicklung der Fahrt verantwortlich war. Auch damals war die mediale Aufregung groß – sämtliche Vorwürfe verliefen sich aber im Sand.
Am Dienstag bekam Thurner, wie er gegenüber dem Wochenblick angab, mehrere Jagddokumente, die offenbar zu Unrecht beschlagnahmt wurden, zurück. Das vorläufige Waffenverbot bleibt hingegen vorerst aufrecht. Um für die restliche Unbill entschädigt zu werden, hat er bereits einen Anwalt eingeschalten.
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„Hymne auf Hybris“: Lyrische Antwort auf einen selbstgefälligen Kanzler

Wer Sebastian Kurz so leiben und leben sieht, dem kommt der Eindruck einer gewissen Selbstgefälligkeit. Wochenblick-Leser Walter Mair hat diesen Drang des Kanzlers zur Selbstdarstellung in Gedichtform satirisch aufgearbeitet:
Ein Gedicht von Wochenblick-Leser Walter Mair
Hymne auf Hybris
Wenn einer keine Fehler macht
Neigt er vielleicht zum Lügen
Zum Vorne-Sein, zu Ruhm und Macht
Zu unentwegtem Siegen
Nimmt gerne Bäder in der Menge
Von Menschen die ihn sehr verehren
Und kommt er selber in die Enge
Darf er die eigenen Gesetze
Auch mal ins Gegenteil verkehren
Um ihn herum die Mitlauf-Schar
Stets treu „ununverhohlen“
Des Meisters Wort ist rein und wahr
Sie brauchen es nur wiederholen
In Krisenzeiten wächst er gar
Noch über sich hinaus
Trotz Lockdown – mit frisiertem Haar
Empfängt er für sein Regiment Applaus
Das Volk liegt ihm zu Hauf zu Füßen
Und zeigt sich überwiegend stumm
die „Totgeweihten“ lassen grüßen
Und wer sein Wort nicht glaubt, ist dumm
Sein Helfershelfer ist die Angst
Er hört nicht auf das Angst-Gejammer
Wenn die Bevölkerung nicht brav ist
Dann kommt sie unter seinen „Hammer“
So haben wir den besten Mann
Als Führer auserkoren
Und wer sich seiner Macht entzieht
Ist hoffnungslos verloren
Zum Autor:
Lebenskünstler, Wortspieler, Philosoph, Autor, Vater, Angestellter, Mediator, Begleiter, Pensionist, Mensch – es gibt viele Rollen, mit denen sich der lebensfrohe Mittsechziger Walter Mair identifizieren kann. Als wichtigste Eigenschaft beschreibt der leidenschaftliche Konsument freier und unabhängiger Medienangebote seinen Hang, stehts skeptisch und (positiv) kritisch zu bleiben.
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Wenn das „G“ nicht mehr reicht: Impfzwang auch für Genesene

Eine Leserin wandte sich an den Wochenblick, um zu schildern, dass sie als Genesene mit laborbestätigt genügend Antikörpern im Blut trotzdem den Grünen Pass nicht erhält. So lautete die Information, die sie über die Corona-Hotline erhalten hatte. Um sich also die nervige Testerei ersparen zu können, müsste sie sich nun erst recht impfen lassen! Gilt bald nur noch 1G – nämlich geimpft? Wochenblick ist der Sache nachgegangen und hat selbst bei der Hotline Auskunft erbeten.
- Wochenblick-Leserin hat Corona-Infektion durchgemacht. Die sechs Monate, in denen sie als Genesene gilt, sind Mitte Mai 2021 abgelaufen
- Die Dame machte einen Test auf Antikörper, der ihr eine ausreichende Anzahl bescheinigte
- Auf Nachfrage bei der Corona-Hotline des Ministeriums erhielt sie die Information, dass der Antikörper-Nachweis nicht für den Grünen Pass ausreicht.
- Beim Anruf bei der Hotline erhielt der Wochenblick dieselbe Auskunft: Der Antikörper-Nachweis gilt nicht für den Grünen Pass.
Antikörpertest laut Ministeriums-Webseite drei Monate gültig
Auf der Webseite des Gesundheitsministeriums steht als Erklärung unter dem Punkt, welche Nachweise nach einer durchgemachten Infektion mit SARS-CoV-2 für den Grünen Pass gelten, Folgendes: „Personen, die bereits eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, können dies mit ihrem Absonderungsbescheid oder einer ärztlichen Bestätigung über eine in den vergangenen sechs Monaten erfolgte und bereits abgelaufene Infektion mit SARS-CoV-2 nachweisen. Ein Nachweis über eine positive Testung auf neutralisierende Antikörper ist für drei Monate gültig.“
Ausreichend Antikörper vorhanden
Dies widerspricht der Darstellung einer Wochenblick-Leserin, die sich an uns gewendet hat. Sie schildert, dass sie eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht hat und mit Mitte Mai 2021 die Sechsmonatsfrist abgelaufen ist, in der sie für den Grünen Pass als „genesen“ gilt. Sie ließ daraufhin eine Blutuntersuchung durchführen, um bestimmen zu lassen, ob genügend Antikörper vorhanden sind. Das Ergebnis des Tests war, dass sie „bei weitem mehr Antikörper als notwendig habe“. Das durchführende Labor bescheinigte ihr, dass sie für die nächsten drei Monate als Genesene gelte.
Antikörper-Test: Auf EU-Ebene nicht akzeptiert!
Als sie sich unter der Corona-Hotline-Nummer 0800 555 621 über das weitere Vorgehen erkundigte, erhielt sie allerdings die Information, dass ein solcher Antikörper-Nachweis nach Ablauf der Sechsmonatsfrist keine Gültigkeit für den Grünen Pass haben würde. Dies gelte sowohl für den österreichischen Grünen Pass wie auch für die EU-Variante. Auf die Nachfrage beim Ministerium erhielt der Wochenblick folgende Antwort: „innerhalb Österreichs sind neutralisierende Antikörpernachweise als 3G-Nachweis für drei Monate gültig. Für den Grünen Pass auf EU-Ebene werden Antikörpertest-Nachweise nicht akzeptiert.“ Der Antikörper-Nachweis müsste also für den Grünen Pass zumindest in Österreich Gültigkeit haben. Die telefonische Auskunft an unsere Leserin und später auch an uns fiel jedoch anders aus. Kein Wunder, bei einem solchen Ausmaß an verwirrenden, teils widersprüchlichen Fristen und Regelungen. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren.
Wochenblick bekam die gleiche Auskunft
Der Wochenblick hat heute um 15:46 bei der Info-Hotline des Ministeriums unter 0800 555 621 angerufen. Auf die Frage, ob ein aktueller Antikörper-Nachweis nach durchgemachter Infektion für den Grünen Pass Gültigkeit hat, bekamen wir die Auskunft, dass das für das rein digitale Zertifikat gar nicht vorgesehen sei. Für z.B. den Besuch eines Kaffeehauses müsse man den Antikörper-Nachweis bei sich tragen und vorweisen. Es gibt also in Wirklichkeit nur 2Gs – getestet oder geimpft – die für den Grünen Pass Gülitgkeit haben. Die versprochene Vereinfachung durch den Grünen Pass ist hierbei nun nicht zu erkennen. Worum geht es also wirklich bei diesem großen Datensammlungsprojekt? Corona scheint eher ein nachgeordneter Grund zu sein.
Der „sanfte“ Zwang zur Impfung
So wie es sich für unsere Leserin darstellt, bleibt ihr als einziger Ausweg als Genesene nun, sich trotz ausreichender Antikörper im Blut trotzdem impfen zu lassen, um den „Freifahrtsschein“ in die „neue Normalität“ zu erhalten, oder – solange sie sich nur in Österreich aufhält – ständig ihren Antikörper-Nachweis mitzuführen. Ans unbeschwerte Reisen über Österreichs Grenzen hinaus brauchen Genesene also beispielsweise nicht denken. Auch auf diese Weise kann man Menschen dazu bringen sich impfen zu lassen. Ein „sanfter“ Zwang, der dadurch ausgeübt wird, dass die übrigen Optionen bürokratisch, aufwendig, zermürbend oder schlicht – wie sich in diesem Beispiel zeigt – verunmöglicht sind.
- Grüner Pass: SPÖ als Steigbügelhalter für Kurz‘ Zweiklassengesellschaft
- „Grüner Pass“ ist der erste Baustein eines globalen Überwachungssystems
- Grüner Pass: Keine Freiheit, dafür mehr Überwachung der Bürger
- Diktatur-Novelle entlarvt: „Grüner Pass“ nimmt uns Freiheit
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Forscher enträtseln späte Thrombose nach Corona-Impfung
Professor Rolf Marschalek von der Uni Frankfurt spricht im TR-Interview über unerwünschte Impfreaktionen auf AstraZeneca und Co.
Nach der Gabe von COVID-19-Impfstoffen, die auf Vektorviren basieren, kann es zu frühen, aber auch zu späten Thrombosen kommen. Für die frühen Ereignisse, die sogenannte Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT), gibt es bereits Erklärungsansätze, für die späten nicht. Professor Dr. Rolf Marschalek vom Institut für pharmazeutische Biologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat mit seiner Gruppe nun eine mögliche Lösung präsentiert: Offenbar kann sich das Spike-Protein, das die Vektorviren erzeugen, im Blut lösen und hier ähnliche Reaktionen auslösen wie bei COVID-19 selbst. Zum Glück gibt es biotechnische Verfahren, dies zu beheben – und zumindest einer der Anbieter soll auch darauf geachtet haben. Im Interview erklärt Marschalek die Details.
Professor Marschalek, Sie haben einen möglichen Auslöser für die Thrombosegefahr von Vektorvirus-Impfstoffen gegen COVID-19 entdeckt. Aufgrund von unkontrollierten Spleiß-Vorgängen im Zellkern kann es dazu kommen, dass die vom Vektorvirus angeregte Spike-Protein-Produktion fehlerhaft erfolgt und frei lösliche Spike-Proteine entstehen, die im
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Pepe Escobar: Das Reich der Clowns gegen die gelbe Gefahr
Pepe Escobar für asiatimes.com: Der globale Süden wird unbeeindruckt sein vom neuen B3W-Infrastrukturprogramm, das von privaten westlichen Interessen finanziert wird, die auf kurzfristigen Profit aus sind
Man muss schon sehr ungläubig sein, um die G7, den selbsternannten exklusivsten Club der Demokratie, als relevant für die Raging Twenties zu betrachten. Die Wirtschaftsleistung der G7, selbst wenn man die eingebaute strukturelle Ungleichheit des gegenwärtigen Weltsystems berücksichtigt, macht kaum 30% der globalen Gesamtleistung aus.
Cornwall war bestenfalls ein peinliches Spektakel – komplett mit einer mittelmäßigen Truppe, die sich als „Führer“ ausgab und für maskierte Ellbogenstöße für Fototermine posierte, während auf einer privaten Party mit der 95-jährigen Königin von England alle ohne Maske waren und sich fröhlich in einer Apotheose von „gemeinsamen Werten“ und „Menschenrechten“ tummelten.
Quarantäne bei der Ankunft, Maskenzwang rund um die Uhr und soziale Distanzierung ist natürlich nur etwas für den Pöbel.
Das Abschlusskommuniqué der G7 ist der sprichwörtliche Ozean voller Plattitüden und Versprechungen. Aber es enthält auch ein paar Nuggets. Angefangen mit „Build Back Better“ – oder B3 – das im Titel auftaucht. B3 ist jetzt der offizielle Code sowohl für den Great Reset als auch für den New Green Deal.
Dann ist da noch der Remix von „Yellow Peril“, mit der Schocktruppe „Unsere Werte“, die „China dazu aufruft, die Menschenrechte und Grundfreiheiten zu respektieren“, mit besonderer Betonung auf Xinjiang und Hongkong.
Die Geschichte dahinter wurde mir von einer diplomatischen Quelle der EU bestätigt, einem Realisten (ja, es gibt welche in Brüssel).
Die Hölle brach im – exklusiven – G7-Raum aus, als die anglo-amerikanische Achse, unterstützt vom rückgratlosen Kanada, versuchte, die EU-3 plus Japan zu einer ausdrücklichen Verurteilung Chinas im Abschlusskommuniqué wegen der absolut gefälschten Konzentrationslager-„Beweise“ in Xinjiang zu drängen. Im Gegensatz zu politisierten Anschuldigungen von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ wurde die beste Analyse dessen, was in Xinjiang wirklich vor sich geht, vom Qiao-Kollektiv veröffentlicht.
Deutschland, Frankreich und Italien – Japan war fast unsichtbar – zeigten wenigstens etwas Rückgrat. Das Internet wurde während des wirklich harten „Dialogs“ in den Raum abgeschaltet. Apropos Realismus – ein wahres Abbild der „Führer“, die innerhalb einer Blase schwadronieren.
In dem Disput standen sich im Wesentlichen Biden – eigentlich seine Handlanger – und Macron gegenüber, der darauf bestand, dass die EU-3 nicht in die Logik eines Kalten Krieges 2.0 hineingezogen werden würden. Das war etwas, worauf sich Merkel und Mario ‚Goldman Sachs‘ Draghi leicht einigen konnten.
Am Ende einigte sich der gespaltene G7-Tisch auf eine Build Back Better World – oder B3W – „Initiative“, um der von China vorangetriebenen Belt and Road Initiative (BRI) entgegenzuwirken.
Zurücksetzen oder sonst
Das Weiße Haus kam dem abschließenden G7-Kommuniqué vorhersehbar zuvorkommend entgegen. Eine Erklärung, die später von ihrer Website zurückgezogen und durch das offizielle Kommuniqué ersetzt wurde, stellte sicher, dass „die Vereinigten Staaten und unsere G7-Partner weiterhin zutiefst besorgt sind über den Einsatz aller Formen von Zwangsarbeit in globalen Lieferketten, einschließlich staatlich geförderter Zwangsarbeit von gefährdeten Gruppen und Minderheiten und Lieferketten des Agrar-, Solar- und Bekleidungssektors – die wichtigsten Lieferketten, die in Xinjiang Anlass zur Sorge geben.“
„Zwangsarbeit“ ist das neue Mantra, das die sich überschneidende Dämonisierung sowohl von Xinjiang als auch von BRI geschickt verbindet. Xinjiang ist die entscheidende Drehscheibe, die BRI mit Zentralasien und darüber hinaus verbindet. Das neue Mantra der „Zwangsarbeit“ ebnet den Weg für B3W, die Arena als „Retter“ der Menschenrechte zu betreten.
Hier haben wir eine wohlwollende G7, die den Entwicklungsländern einen vagen Infrastrukturplan „anbietet“, der ihre „Werte“, ihre „hohen Standards“ und ihre Art des Wirtschaftens widerspiegelt, im Gegensatz zu dem für die Gelbe Gefahr typischen Mangel an Transparenz, grauenhaften Arbeits- und Umweltpraktiken und Zwangsmethoden.
Übersetzung: nach fast 8 Jahren, seit BRI, damals OBOR (One Belt, One Road) genannt, von Präsident Xi angekündigt und anschließend rund um die Uhr ignoriert und/oder verteufelt wurde, soll der Globale Süden über eine vage „Initiative“ staunen, die von privaten westlichen Interessen finanziert wird, deren Priorität kurzfristiger Profit ist.
Als ob der Globale Süden auf diesen neu gemischten IWF/Weltbank-ähnlichen Schuldenabgrund hereinfallen würde. Als ob der „Westen“ die Vision, die Anziehungskraft, die Reichweite und die Mittel hätte, um aus diesem Vorhaben eine echte „Alternative“ zu machen.
Es gibt keinerlei Details darüber, wie B3W funktionieren wird, welche Prioritäten es hat und woher das Kapital kommt. B3W-Idealisierer könnten Schlimmeres tun, als von BRI selbst zu lernen, durch Professor Wang Yiwei.
B3W hat nichts mit einer Handels-/Nachhaltigkeitsstrategie zu tun, die auf den globalen Süden ausgerichtet ist. Es ist ein illusionistisches Zuckerbrot, das über denjenigen baumelt, die dumm genug sind, die Vorstellung von einer Welt zu kaufen, die zwischen „unseren Werten“ und „Autokratien“ geteilt ist.
Wir sind wieder beim gleichen alten Thema: Bewaffnet mit der Arroganz der Unwissenheit hat der „Westen“ keine Ahnung, wie er die chinesischen Werte verstehen soll. Es gilt der Confirmation Bias. Daher China als „Bedrohung für den Westen“.
Wir sind die Baumeister der Wahl
Noch ominöser: B3W ist ein weiterer Arm des Great Reset.
Um tiefer in die Materie einzudringen, sollte man sich das Buch Building a Better World For All von Mark Carney ansehen.
Carney ist ein einzigartig positionierter Akteur: ehemaliger Gouverneur der Bank of England, UN-Sonderbeauftragter für Klimapolitik und Finanzen, Berater des Premierministers Boris „Global Britain“ Johnson und des kanadischen Premierministers Justin Trudeau sowie Treuhänder des Weltwirtschaftsforums (WEF).
Übersetzung: ein großer Great Reset, New Green Deal, B3W Ideologe.
Sein Buch – das im zugleich mit Herrn Schwabs Werk über Covid-19 gelesen werden sollte – predigt die totale Kontrolle über persönliche Freiheiten sowie einen Reset der Industrie und Unternehmensfinanzierung. Carney und Schwab behandeln Covid-19 als die perfekte „Gelegenheit“ für den Reset, dessen gutartiger, altruistischer Spin eine bloße „Regulierung“ von Klima, Wirtschaft und sozialen Beziehungen betont.
Diese Brave New Woke World, die von einer Allianz aus Technokraten und Bankern – vom WEF und der UNO bis zu den Handlangern des Hologramms „Biden“ – herbeigeführt wird, schien bis vor kurzem noch gut zu laufen. Aber die Zeichen am Horizont verraten, dass es noch lange nicht erledigt ist.
Etwas, das B3W-Stalwart Tony Blair bereits im Januar gesagt hat, ist ein echter Augenöffner: „Es wird eine völlig neue Welt sein… Je früher wir das begreifen und anfangen, die Entscheidungen zu treffen, die [für eine] tiefe Wirkung in den kommenden Jahren notwendig sind, desto besser.“
Hier verrät Blair also in einem freudschen Versprecher nicht nur das Spiel („deep impact over the coming years“, „new world altogether“ tiefe Auswirkungen in den kommenden Jahren“, „neue Welt insgesamt“), sondern offenbart auch seine Verzweiflung: Die Schafe werden nicht so schnell wie nötig zusammengetrieben.
Nun, Tony weiß, dass es immer die gute alte Strafe gibt: Wer den Impfstoff verweigert, soll eingesperrt bleiben.
BBW stellt übrigens eine heterodoxe Kategorie von Pornofilmen dar. B3W entpuppt sich am Ende vielleicht nur als toxischer Sozialporno.
Der Beitrag Pepe Escobar: Das Reich der Clowns gegen die gelbe Gefahr erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Schweiz meldet Zahlen der Impf-Nebenwirkungen – Alles normal, oder doch nicht?
Die Schweizer Heilmittelbehörde „Swissmedic“ in Bern veröffentlichte Zahlen zu den Nebenwirkungen der beiden in der Schweiz verwendeten mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna. Die eigentliche Brisanz zeigt sich allerdings erst im Vergleich mit einem „normalen“ Impfjahr wie 2019.
Nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts „Swissmedic“ in Bern wurden bei der Untersuchung der Nebenwirkungen nach den Corona-Impfungen „das bekannte Nebenwirkungsprofil weitgehend bestätigt“. Wenn man allerdings die Zahlen mit denen eines Nicht-Corona-Impfjahres vergleicht, könnte man zu anderen Schlussfolgerungen kommen.
36 Prozent der Nebenwirkungen schwerwiegend
Nach Informationen des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) wurden bis zum 2. Mai rund 2,8 Millionen Impfdosen in der Schweiz verteilt und etwa 954.000 Menschen vollständig geimpft. Wie Swissmedic mitteilte, wurden von den
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Spahns Pharma-Filz: Ex-Referent wechselt auf Spitzenposten bei Biontech
Die Lobbyverstrickungen zwischen Politik und Pharmaindustrie sind unter Gesundheitsminister Jens Spahn zu einem schier unentwirrbaren Dickicht gewuchert. Jetzt sorgt eine neue Personalie für Wirbel: Spahns früherer Büroreferent in seinem Bundestag-Abgeordnetenbüro, Mike Schuster, wechselte mal eben zum 1. Juni vom Pharmaunternehmen AbbVie Deutschland, wo er erst seit zwei Jahren tätig war, auf einen lukrativen Posten beim Mainzer Impfhersteller Biontech – und dabei handelt es sich, na sowas, um eine „neu geschaffene“ Position.
Unklar ist, ob und inwieweit Spahn hierauf Einfluss nahm; da die Bundesregierung jedoch Biontechs Aufstieg zum Impf-Multi mit Steuermillionen gefördert hatte und die Bundesregierung wie auch die EU-Kommission zu den dicksten Auftraggebern der Mainzer gehört, ist schwer vorstellbar, dass man dort seinen staatliche Großauftraggebern auch nur dezent angedeutete „Wünsche“ abschlagen würde. Spätestens seit Beginn der Impfkampagne dürften Spahn-Vertraute dort traumhafte „Verbesserungsmöglichkeiten“ für die eigene Karriereplanung vorfinden. Möglicherweise wusste Schuster ja mit diesem Pfund zu wuchern?
Der „atmende“ Austausch zwischen Industrie und Staat unter Spahn verquickt seit jeher wirtschaftliche, persönliche und politische Interessen miteinander, und kein Bundesminister hat in diesem Land zuvor unbehelligt so die Sau rauslassen können wie Spahn. Selbst aus einer PR-Lobby-Agentur kommend, hat Spahn das Private je mit dem Geschäftlichen zu verbinden gewusst und seine politische Laufbahn hierfür als Vehikel eingesetzt. Da wird sein Ehemann als Burda-Manager zur Pflege von Berliner Politikkontakten in die Hauptstadt berufen.
Da wird der Verkäufer einer Spahn-Immobilie, die deutlich unter Wert über den Tisch ging, als Geschäftsführer einer vom Bund gehaltenen GmbH eingesetzt – unter annähernder Verdoppelung der Bezüge. Da wird der Ehemann des renitenten Virologen Hendrik Streeck mitten in der Pandemie in Spahns Ministerium auf eine leitende Stelle berufen – woraufhin Streecks Kritik an der Corona-Kritik auffallend verstummt. Da werden völlig überzogene Masken-, Schnelltest- und jetzt auch Impfzertifikat-Vergütungen für Apotheker zu Lasten des Steuerzahler in Milliardenhöhe per Rechtsverordnung durchgesetzt.
Spahn und seine Spezis
Die Skandaldichte dieses Ministers hat längst die von Verkehrsminister Andreas Scheuer in den Schatten gestellt, was eigentlich unmöglich schien. Doch Spahn ist nicht nur uneinsichtig und belehrungsresistent – ihm fehlt auch jedes politische Anstands- und Feingefühl. Das war beim Kauf seiner Millionenvilla zur Unzeit – auf dem Höhepunkt der Pandemie – der Fall, und es setzt sich in solchen Personalien wie jetzt Mike Schusters fort. Auch wenn es nicht nachzuweisen sein wird: Es ist schwer vorstellbar, dass seine Einstellung bei Biontech ganz ohne die Referenz seiner früheren Tätigkeit für Spahn, wenn nicht sogar dessen persönlicher Fürsprache, erfolgt sein sollte.
Schon der Wechsel von Schuster zum Biotechnologie- und Pharmaunternehmen AbbVie Deutschland, wo Schuster seit Juli 2019 „Manager Government Affairs“ war, hatte damals hinter vorgehaltener Hand zu Unmutsäußerungen der Opposition geführt, die vermuteten, hier habe der Minister seine Kontakte spielen lassen. Bei Biontech ist Schuster nun für die neue geschaffene Stelle als „Associate Director Public Affairs“ zuständig. Vermutlich gehört zu diesem Aufgabenprofil ja auch der kurze Draht in Spahns Nobelvilla oder ins Gesundheitsressort? (DM)