Kategorie: Nachrichten
Polizei-Reporter Peter de Vries nach Attentat gestorben

Der niederländische Polizei-Reporter Peter de Vries ist 9 Tage nach dem auf ihn verübte Attentat verstorben.
Nachdem de Vries am Abend des 6. Julis schwer verwundet in ein Krankenhaus gebracht worden, erlag dort nun am Donnderstag seinen schweren Verletzungen.
Der Angriff ereignete sich gegen 19.30 Uhr, als de Vries ein Fernsehstudio in der Amsterdamer Innenstadt verließ. (SB)
Tim Kellner: Die UNFASSBAREN Entgleisungen des JENS SPAHN!
Der beliebte Gesundheitsminister und „Young global leader“ Jens Spahn (CDU) scheint mittlerweile den Bezug zur Realität vollkommen verloren zu haben. Was treibt ihn immer wieder zu solchen unverfrorenen und unverschämten Äußerungen? Wer steckt dahinter? Seine Partei? Die Bundeskanzlerin? Die Pharmaindustrie? Fragen über Fragen, die der Love Priest versucht aufzuarbeiten. Lehnen Sie sich zurück…
(Quelle)
World Economic Forum Korruption: Informationskontrolle und Informationsabsprache
Für Ökonomen ist Kollusion zwischen Unternehmen dann ein Problem, wenn daraus Preisabsprachen resultieren, denn Preisabsprachen bringen das Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot aus dem Lot, das über den Preis hergestellt wird, und zwar um denen, die sich absprechen, einen Gewinn auf Kosten aller anderen zu verschaffen. Es scheint, dass der Blick auf Preisabsprachen zu eng […]Spanien: erstes Lockdown-Dekret nach Klage der Vox-Partei für verfassungswidrig erklärt
- Der Beschluss wurde mit einer knappen Mehrheit von sechs zu fünf Stimmen gefasst.
- Die Regierung ist überrascht und will die „beispiellose Entscheidung“ untersuchen.
Das Plenum des spanischen Verfassungsgerichts hat der Verfassungsklage der Vox gegen das königliche Dekret, mit dem die Regierung den ersten Alarmzustand ausrief, der am 14. März 2020 in Kraft trat, teilweise stattgegeben. Mit einer Mehrheit von 6 zu 5 Richtern erklärte das Gericht den Lockdown, d.h. die Beschränkung der Bewegung von Personen und Fahrzeugen auf öffentlichen Plätzen und Straßen, die die Verordnung festlegte, für verfassungswidrig, ebenso wie die Befugnis des Gesundheitsministeriums, die Maßnahmen der Einschließung in der gewerblichen Tätigkeit zu ändern und zu erweitern.
Der Beschluss wurde mit einer knappen Mehrheit von sechs zu fünf Stimmen gefasst. Der Präsident, Juan José González Rivas, und die Richter Andrés Ollero, Juan Antonio Xiol, Cándido Conde-Pumpido und María Luisa Balaguer, haben individuelle Stellungnahmen abgegeben.
Laut Auffassung der Vox enthielt das Dekret vom 14. März Einschränkungen bestimmter öffentlicher Freiheiten, die in der Verfassung nicht vorgesehen sind. Vox argumentiert, dass bestimmte Einschränkungen, die von der Exekutive diktiert wurden, nur während eines „Ausnahmezustandes“ (nicht jedoch während eines „Alarmzustandes“) verfügt hätten werden dürfen.
Das Kabinett von MP Pedro Sánchez sagte, es respektiere das Urteil, obwohl es „von seiner beispiellosen Natur überrascht“ sei und betonte, dass der Alarmzustand „absolut notwendig war, um Leben zu retten und in Übereinstimmung mit der Verfassung und dem organischen Gesetz“ gestanden sei, das diese Maßnahme regelt.
Quelle: El Economista
Lass dich impfen oder deine Karriere ist zu Ende! (DDr. Bonelli)
Univ.-Doz. DDr. Raphael Bonelli bespricht den Fall einer jungen Medizinstudentin. Sie hat sich aufgrund ihres Risikoprofils gegen eine Impfung entschieden. Leider hat diese Entscheidung Folgen…
(Quelle)
EuGH: Kopftuchverbot am Arbeitsplatz manchmal zulässig

Luxemburg – In der Europäischen Union dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern unter bestimmten Umständen das Tragen von Kopftüchern verbieten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) urteilte am Donnerstag, dass das Verbot des Tragens der sichtbaren Ausdrucksform „politischer, weltanschaulicher oder religiöser Überzeugungen“ gerechtfertigt sei. Maßgeblich sei hier das Bedürfnis des Arbeitgebers, Neutralität zu vermitteln oder soziale Konflikte zu vermeiden.
Eine solche Regel stelle keine unmittelbare Diskriminierung dar, „da sie unterschiedslos für jede Bekundung solcher Überzeugungen gilt und alle Arbeitnehmer des Unternehmens gleichbehandelt, indem ihnen allgemein und undifferenziert vorgeschrieben wird, sich neutral zu kleiden, was das Tragen solcher Zeichen ausschließt“, so das Gericht (AZ C-804/18, C-341/19). Unter anderem hatte eine muslimische Mitarbeiterin einer überkonfessionellen Kindertagesstätte gegen mehrere Abmahnungen geklagt, die sie für das Tragen ihres Kopftuchs erhalten hatte. Das Arbeitsgericht Hamburg hatte den EuGH zu einer europarechtlichen Klärung der Frage angerufen. (dts)
Irre Corona-Diktatur in Griechenland: Lokalverbot für Ungeimpfte bald auch bei uns?
Nun fallen die Masken langsam! Nein, nicht die Gesichtsfetzen, welche man uns trotz gegenteiliger Studien als Allheilmittel angedeihen lässt. Sondern jene der Lügen und Schwindeleien, mit denen uns die Mächtigen einreden wollen, immer noch den nächsten Corona-Irrsinn mitzumachen. In Griechenland dürfen künftig nämlich nur mehr geimpfte Personen in die Innenräume von Lokalen. Droht auch uns ein solches „Impf-Moussaka“? Immerhin trommeln Kurz, Mückstein & Co. für eine rasche Durchimpfung und behaupten längst, dass die Pandemie nur für Geimpfte vorbei sei. Und das bereitet vielen Bürgern zurecht Sorgen.
Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Die neue Variante soll die Impfbereitschaft ankurbeln
Selige Zeiten waren das im Vorjahr, als man im ersten Corona-Sommerloch regelrecht als Verschwörungstheoretiker galt, wenn man vor einer Impfpflicht warnte. Immerhin waren sogar die Notfall-Zulassungen für die umstrittenen Vakzine im öffentliche Bewusstsein noch ziemlich weit weg. Und bekundete doch nicht der Kanzler höchstpersönlich in seinem allwöchentlichen Mantra, dass man bei allen Maßnahmen auf Freiwilligkeit setzt?
Ein Jahr später sind die Corona-Zahlen – welch Wunder – ähnlich niedrig wie im vorigen Sommer. Plötzlich kommt eine umso „gefährlichere“ und „ansteckendere“ Variante ums Eck. Die soll nun angeblich auch die Jungen hinwegraffen – einzig, sie tut es nicht. Zwar „wütet“ sie angeblich in Großbritannien und Holland und lässt die Inzidenzen in die Höhe klettern. Die Krankenhausbetten bleiben aber leer. Also muss man den Menschen ein wenig nachhelfen, um sie zur Impfung zu treiben.
Mit Druck und Angst wird Beine gemacht
Denn in letzter Zeit geriet die sündhaft teure Impf-Propaganda vieler Länder erstmals so richtig ins Stocken. Es stellte sich etwa heraus, dass sich auch Geimpfte bei Geimpften anstecken können. Und dass unklar ist, ob die Vakzine überhaupt gegen die „Delta“-Variante helfen. Daneben gingen die Fallzahlen runter, die Temperaturen hoch – und auch die erste Faszination über nach sechs Monaten wieder öffnende Wirtshäuser lässt nach. Wer bislang keinen Grund sah, am Menschenversuch teilzunehmen, dem müssen die verzweifelten Eliten neue liefern, um nicht auf ihren Schrott-Seren sitzen zu bleiben.
Und so verschärft halb Europa teilweise die Tonart, teilweise die Maßnahmen. In einigen Berufen gibt es auch hierzulande schon eine Impf-Pflicht für Neuanstellungen. Und in Frankreich sollen Corona-Tests bald kostenpflichtig sein – etwas, das Mückstein wohl auch für unsere Heimat plant. In Griechenland entschied man sich in einem seltenen Anflug von Ehrlichkeit aber, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Man schreitet ohne jeglichen Zwischenschritt zur Sache vor und erlässt die Impfpflicht fürs Lokal.
Urlaub und Leben in Griechenland als Impf-Hölle
Egal, ob Sie ein Grieche sind oder nur als Tourist dem Ruf eines steirischen Gassenhauers (STS – „Irgendwann bleib I dann dort“) folgten: Wenn Sie sich keine Impfnadel in den Körper haben jagen lassen, schauen Sie dort durch die Finger. Kein herzhafter Gyrosteller mehr, kein Ouzo zur Verdauung, keine lauen Sommernächte in Tavernen am Strand. Um dieses ganz normale Lebensgefühl genießen zu können, müssen Sie sich impfen lassen.
Selbst dann, wenn Sie nach dem Flanieren auf einem Markt einfach nur einmal ins Kühle wollen und ein Glas Wasser trinken: Kein „Jaukerl“ heißt keine Bedienung. Natürlich ist das nicht die einzige griechische Trägodie: Denn sämtliche Kulturbetriebe sind auch von dieser Regelung umfasst. Wer das große Schaffen der Hellenen in der Antike in einem Museum bestaunen will, darf also am Eingang einen prall gefüllten Impfpass vorweisen. Ob man sich die Impfung wie in Deutschland beim Schnellkost-Imbiss US-amerikanischer Prägung im Tausch gegen ein Fleischlaberl holen kann, ist indes nicht bekannt.
Schleichende Abstumpfung ist Kalkül der Mächtigen
Im Gegensatz dazu hören sich die übrigen griechischen Verschärfungen wie ein „Lercherlschaß“ an: Impfpflicht im Gesundheitssektor und in der Pflege – das ist zwar auch verrückt genug, haut aber im Sommer 2021 niemanden mehr vom Hocker. Italien erließ einen solchen Zwang längst gesetzlich, auch in Wien und in Niederösterreich gilt er zumindest für Neuanstellungen. Also ist man längst abgestumpft und hat als Normalität akzeptiert, was noch vor Monaten als unvorstellbar galt.
Aber genau diese schleichende Gewöhnung ist das Problem: Denn sie hilft den Mächtigen bei ihrer Inszenierung. Mainstream-Medien berichten darüber, dass in diesem Sommer ja eh alles gleich wäre wie letztes Jahr: nämlich dass es „relativ wenige“ Beschränkungen gab. Die Wirklichkeit schaut anders aus. Vor einem Jahr gingen wir ohne Maske einkaufen und setzten uns nach Lust und Laune ins Kaffeehaus. Nunmehr braucht es einen Test für das Bäckerfrühstück ebenso wie fürs Warten auf den Zug in der Bahnhofsspelunke.
Wider die Impf-Diktatur: Mehr Aufmüpfigkeit wagen
Zwei Schritte in die Diktatur, einen zurück in eine vorgegaukelte Freiheit – so gehen die Eliten seit mehr als einem Jahr bei ihrem Corona-Kurs vor. Am Ende sind wir dann zwar unfrei und freuen uns, wenn wir als Ungeimpfte noch den eigenen Nachbarn besuchen dürfen. Die Politdarsteller stellen sich dann trotzdem hin und behaupten vollmundig, sie hätten uns ohnehin nur ständig die Freiheit geschenkt. Und es wäre ja nicht so, als würden nicht längst erste eifrige Politiker die „1G-Regel“ für die Nachtgastronomie hierzulande fordern…
Das Thema ist so allgegenwärtig, die Debatte über eine Impfpflicht ebenso, dass sie fast auswegslos erscheint. Dabei ist die Sache ganz einfach: Wenn niemand bei ihrem Irrsinn mitmacht, kann er nicht wirken. Wenn alle Wirte über Nacht keinen 3G-Nachweis wollen, alle Chefs ihren Arbeitnehmern die Impf-Entscheidung freistellen und die Menschen die Maske einfach ablegen, ist die sogenannte „Pandemie“ relativ rasch vorbei.
Freiheit wird nicht geschenkt, sondern erkämpft
Denn der Herdentrieb, auf denen die Mächtigen nun abzielen, um die totale Durchimpfung zu erreichen, funktioniert auch in die andere Richtung. Wenn ich sehe, dass sich mein Nächster von den Schikanen der Obrigkeit nicht ins Bockshorn jagen lässt, dann traue auch ich mich eher, auf deren unnachvollziehbare Regeln zu pfeifen. Und wenn ich selbst den ersten Schritt mache, animiere ich andere, meinem Beispiel zu folgen. Blockwarten und Ordnungshütern mache ich es ebenso schwierig, auf absurde Regeln zu pochen.
Denn je „folgsamer“ und höriger ein Volk, desto eher zieht die „Vurschrift is Vurschrift“-Tour. Am anderen Ende der Skala steht die „Scheißegal-Nummer“ des Verkehrspolizisten in Neapel, der munter an der Zigarette zieht, während die halbe Stadt gegen die Einbahn fährt. Sie können nicht einsperren – und selbst wenn sie es könnten: Irgendwann plagen auch sie die Gewissensbisse.
Spätestens, wenn sie von in Freiheit feiernden Bürgern aus dem Wirtshaus verwiesen werden und fürs eigene Feierabendbier Besserung geloben müssen. Freiheit bekommt man nicht geschenkt, man erkämpft sie sich, einen Schritt nach dem anderen. Diese Empfehlung gilt übrigens auch für überall: Egal, ob Sie gerade in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien oder Griechenland sind.
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COVID-19 verhindert auch Selbstmorde? Weitere Merkwürdigkeiten der amtlichen Statistik
Es ist noch nicht allzu lange her, da haben wir von der Merkwürdigkeit berichtet, dass COVID-19 offenkundig einen Effekt auf die Häufigkeit der Tode an Krebs, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen hat. COVID-19 wirkt sich insofern vorteilhaft aus, als Krebs- und andere Tode aus der amtlichen Statistik der Todesursachen verschwinden, entweder, weil es sie tatsächlich nicht gibt […]
E-Autos geht der Saft aus: Blackout-Gefahr zwingt Tanksäulen zu Stillstand
Der Kampf gegen den Klimawandel treibt beachtliche Blüten. Während Autos mit Verbrennungsmotoren verboten werden sollen, besser noch gestern als heute, könnten durch die geförderte E-Mobilität weitere Probleme auf die Bürger zukommen. Denn die Energiewende war ein Reinfall und die Umstellung auch E-Auto und Wärmepumpe belastet das Netz über Gebühr, bis hin zur Blackout-Gefahr.
- Zwangsladepause kann Bürger stundenlang festsetzen
- Mischung aus „Energiewende“ und Förderung von E-Autos macht Blackout-Gefahr wahrscheinlicher
- Anstieg des Stromverbrauchs um 20 Prozent bis 2030 befürchtet – Infrastruktur nicht gewappnet
- Trotzdem pocht die EU auf allmähliches Verbrennungsmotor-Verbot – und die Auto-Konzerne überbieten sich in der Geschwindigkeit des Total-Umstiegs auf E-Mobilität
- Energiewende kommt deutsche Steuerzahler bereits jetzt teuer zu stehen – halbe Billion Euro wurde in den Sand gesetzt
- Dürfen Deutsche irgendwann überhaupt nur mehr stundenweise Strom nutzen?
Umweltfreundlich mit der Wärmepumpe heizen und völlig sauber und CO2-neutral mit dem Elektroauto durch die Weltgeschichte gondeln, so sieht der Traum vieler Politiker aber auch einer zunehmender Anzahl von Bürgern aus, wie sich die Zukunft gestalten soll. Doch was passiert, wenn zwischen „Berlin-Ludwigsfelde“ und Kuhbier der Ladungsstand des Akku bedenklich niedrig ist, man die nächste, für teures Steuergeld geförderte Ladestation ansteuert und dann tut sich nichts? Dann liegt es nicht an den „Kobolden“, die die Arbeit verweigern, sondern vielleicht schlicht daran, dass eine Ladepause verordnet wurde – eine Zwangsladepause – und man im schlimmsten Fall mehrere Stunden festsitzt.
Stark steigender Stromverbrauch – Gefahr für das Netz
Im Deutschland der Energiewende und des Kampfes gegen den Klimawandel durchaus eine realistische Gefahr. Denn der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Förderung von Elektroautos oder Wärmepumpen macht das Szenario sehr viel wahrscheinlicher. Zwar wurde ein derartiger Entwurf des Energiewirtschaftgesetzes vorerst zurückgezogen – vermutlich bis nach der Bundestagswahl – aber das grundlegende Problem wird dadurch nicht gelöst.
Durch die befohlene Senkung der CO2-Emission und auch das Verbot von Verbrennungsmotoren wird der Stromverbrauch stark ansteigen. Waren es 2020 in Deutschland 550 Terawattstunden (TWh) und wurde der Anstieg des Verbrauchs bis 2030 auf 591 TWh geschätzt, mussten die Zahlen vom Wirtschaftsministerium nun korrigiert werden. Nun rechnet man mit einem Anstieg auf 645 bis 665 TWh bis 2030 – gut 20 Prozent mehr. Und da sich Strom im Netz – entgegen anderen Aussagen – nicht umbegrenzt speichern lässt, muss man aufpassen, dass es nicht zu einem Blackout kommt.
Autoindustrie und die voreilige Umstellung auf Strom
Daher ist die Idee der Energieversorger, bei Spitzen im Netz einfach gewisse Dinge abzuschalten, bevor es zu einer Überlastung kommt. Ins Auge hat man dabei die Möglichkeit gefasst, im Problemfall Elektroautos oder auch Wärmepumpen vom Netz nehmen zu können. Also während ein Teil der Bürger in der Pampa festsitzt, kann der andere Teil daheim frieren und hat kein warmes Wasser, weil die Wärmepumpe nicht läuft. Als Alternative sieht die Energiewirtschaft nur extrem starken und auch teueren Ausbau der Netze.
Die Autoindustrie, die sich inzwischen völlig dem E-Auto verschrieben hat, ist gegen diese mögliche Maßnahme, da es Käufer von Elektroautos abschrecken könnte. Dabei betreibt die Autoindustrie selbst Gold-Plating. Während die EU „erst“ ab 2035 Verbrennungsmotoren verbieten will, verkündete jetzt Opel, dass man plant ab 2028 nur mehr E-Autos in Europa zu verkaufen – und damit den VW-Konzern noch um sieben Jahre „überflügelt“. Sogar bei BMW soll 2030 jedes zweite Auto elektrisch fahren. Dass zur Gewinnung von Lithium und seltenen Erden für die Batterien ganze Landstriche zerstört werden, ist im „Nachhaltigkeits“-Wahn offenbar egal.
Energiewende ein Desaster
Dabei ist seit mehr als einem Jahr klar: Die von Kanzlerin Angela Merkel initiierte Energiewende ist ein veritabler Schuss in den Ofen. Schon im März 2020 erklärte der Rechnungshof, dass der Transformationsprozess des Energiesektors durch die Bundesregierung unzureichend gesteuert werde und dass dadurch die sichere und bezahlbare Stromversorgung gefährdet wird. Allerdings wurden durch die Energiewende bereits mehr als eine Halbe Billion Euro – rund 6.000 Euro pro Einwohner in Deutschland – in den Sand gesetzt (Wochenblick berichtete).
Höchste Strompreise weltweit
Doch auch anderes Ungemach trifft den Bürger. Die Strompreise in Deutschland liegen seit Jahren über dem europäischen Durchschnitt – rund dreimal so hoch wie in Bulgarien und mehr als doppelt so viel in den Niederlanden oder Polen. Damit werden Privathaushalte aber vor allem auch kleine oder mittelständische Betriebe über Gebühr belastet. In keinem anderen Land der Welt sind die Strompreise derart hoch. Wobei mehr als die Hälfte des Preises durch Steuern und Umlagen vom Staat verursacht wird. Aber vielleicht hilft ja der Staat dem Bürger in Zukunft sparen, indem es nur mehr stundenweise am Tag Strom gibt.
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Messermörder von Würzburg kurz vor der Tat: „Wir sehen uns im Paradies wieder, Mutter!“
(Michael van Laack) Man muss Verständnis für das bayerische LKA und die Bundesregierung haben. Für die Kriminalstatistik wäre es sehr schlecht, wenn der Dreifachmord von Würzburg als islamistischer Terrorakt gewertet würde. Zumal, da der oberste Dienstherr der Behörde erst am Tag vor der Tat erklärt hatte, es gäbe keine größere Bedrohung für unsere Demokratie als […]
Der Beitrag Messermörder von Würzburg kurz vor der Tat: „Wir sehen uns im Paradies wieder, Mutter!“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

