Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Ausgerechnet Schulz kritisiert Umgang mit Baerbock

Ausgerechnet Schulz kritisiert Umgang mit Baerbock

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Berlin – Selten so gelacht. Ausgerechnet der für sein Lästermaul bekannte frühere SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat den Umgang mit der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kritisiert. „Ich finde, die Art und Weise, wie die Frau attackiert wird, unsäglich“, sagte Schulz dem „Tagesspiegel“. So dürfe man in der Politik nicht miteinander umgehen.

„Dieser mangelnde persönliche Respekt, der ist gefährlich.“

Respekt vor was, bitteschön? Darf man Frau Baerbock nicht kritisieren, weil sie eine Frau ist, oder weil sie eine Grüne ist, oder weil sie Bundeskanzlerin werden will? Aber man muss den Asozialisten verstehen. Als eingefleischter Linker kann auch er keine Kritik ertragen.

Immerhin meint auch er, dass bei Baerbock genauer hingeschaut werde, sei aber klar, fügte Schulz hinzu. „Vieles von dem, was Frau Baerbock vorschlägt und sagt, halte ich für falsch.“

Aber die Grünen müssten auch eins sehen: „Wenn man sich als Moralanwalt aufspielt, müssen auf der anderen Seite die Maßstäbe auch für einen selbst gelten. Die Grünen gehen nicht über Wasser und Frau Baerbock auch nicht.“

Dafür trinkt sie Champagner und predigt Wasser. (Mit Material von dts)

Geht der Delta-Variante schon die Puste aus? Inzidenz sinkt auf 5,1

Geht der Delta-Variante schon die Puste aus? Inzidenz sinkt auf 5,1

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 892 so genannter Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 11,5 Prozent oder 116 „Fälle“ weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 5,2 auf heute 5,1 neue „Fälle“ je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 12.400 positiv Getesteten aus, das sind etwa 7.300 weniger als vor einer Woche.

Gleichzeitig hat das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch bestätigt, dass der Anteil der zuerst in Indien entdeckten „Delta“-Variante in der vorletzten Woche bei allen Corona-Neuinfektionen in Deutschland bereits bei 36,7 Prozent lag – in absoluten Zahlen ist der Anstieg aber weniger dramatisch. RKI-Chef Lothar Wieler hatte laut eines Medienberichtes vom Montag bereits bei der Konferenz der Gesundheitsminister der Länder am selben Tag die Prozentzahl 36 genannt. Neu im am Mittwoch veröffentlichten „Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV-2 in Deutschland“ ist aber, dass der Anteil von „Delta“ in der vorvorletzten Woche schon wesentlich höher lag als bisher bekannt, nämlich bei 17,0 anstatt bei 15,1 Prozent.

In absoluten Zahlen macht das einen großen Unterschied und bedeutet, dass die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit „Delta“ von der vorvorletzten zur vorletzten Woche nur von durchschnittlich 341 auf 357 pro Tag zugelegt hat – ein Plus von knapp unter fünf Prozent. Denn während der prozentuale Anteil von „Delta“ sich innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt hat, haben sich die absoluten Infektionszahlen auch mehr als halbiert. Bisherige Anteilswerte hatten einen absoluten Anstieg von 40 Prozent und mehr pro Woche impliziert. (Mit Material von dts)

HallMack: Söders Stellvertreter Aiwanger ist ein Impfmuffel

HallMack: Söders Stellvertreter Aiwanger ist ein Impfmuffel

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„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 30/06. […] Was ist denn da in Bayern los? Hat doch jetzt der Söder festgestellt, dass sein Stellvertreter, der Hubert Aiwanger von den Freien Wählern, noch nicht geimpft ist. Am vergangenen Dienstag hat Söder nach einer Kabinettssitzung vor den laufenden Mikrofonen und Kameras der anwesenden Journalisten […]

Beindruckende neue Studie stellt die Sicherheit von COVID-Impfungen infrage und fordert Regierungen auf, diese zu beachten

Beindruckende neue Studie stellt die Sicherheit von COVID-Impfungen infrage und fordert Regierungen auf, diese zu beachten

Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Vaccines von drei Wissenschaftlern und Medizinern aus Europa veröffentlicht wurde, hat Bedenken über die Sicherheit der COVID-Impfstoffe geäußert, und sie ist nicht die erste, die dies tut. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es einen „Mangel an klarem Nutzen“ der Impfstoffe gibt und diese Studie sollte ein Katalysator für „Regierungen sein, ihre Impfpolitik zu überdenken.“

Die Studie berechnete die Anzahl der benötigten Impfungen (NNTV), um einen Todesfall zu verhindern, und verwendete dazu eine große israelische Feldstudie. Mithilfe der Datenbank für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (ADR) der Europäischen Arzneimittelagentur und des niederländischen Nationalregisters (lareb.nl) konnten die Forscher die Anzahl der Fälle mit schweren Nebenwirkungen sowie die Fälle mit tödlichen Nebenwirkungen als Folge eines COVID-Impfstoffs ermitteln.

Sie weisen auf Folgendes hin:

Bei dem von Pfizer vertriebenen mRNA-Impfstoff COVID-19 liegt die NNTV zur Verhinderung eines Falles zwischen 200 und 700, während die NNTV zur Verhinderung eines Todesfalls zwischen 9000 und 50.000 liegt (95 % Konfidenzintervall), wobei 16’000 als Punktschätzung gilt. Die Zahl der Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten, wurde mit 700 pro 100’000 Impfungen angegeben. Derzeit sehen wir 16 schwere Nebenwirkungen pro 100’000 Impfungen, und die Zahl der tödlichen Nebenwirkungen liegt bei 4,11/100.000 Impfungen. Für drei durch die Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch die Impfung verursachte Todesfälle in Kauf nehmen. Dieser Mangel an klarem Nutzen sollte Regierungen dazu veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.

Die Schätzungen der Forscher legen nahe, dass wir 4 tödliche und 16 schwere Nebenwirkungen pro 100’000 Impfungen in Kauf nehmen müssen, um das Leben von 2-11 Personen pro 100’000 Impfungen zu retten. Damit liegt das Risiko gegenüber dem Nutzen der COVID-Impfung in der gleichen Größenordnung.

Wir müssen davon ausgehen, dass pro 100’000 verabreichte Impfungen etwa 16 Fälle schwere unerwünschte Wirkungen des COVID-19-Impfstoffs entwickeln und etwa vier Menschen pro 100’000 verabreichte Impfungen an den Folgen der Impfung sterben werden. Nimmt man die Punktschätzung von NNTV = 16’000 (95% CI, 9000-50’000) an, um einen COVID-19-bedingten Todesfall zu verhindern, können wir für jede sechs (95% CI, 2-11) Todesfälle, die durch die Impfung verhindert werden, vier Todesfälle als Folge der oder im Zusammenhang mit der Impfung verursachen. Einfach ausgedrückt: Da wir drei Todesfälle durch die Impfung verhindern, verursachen wir zwei Todesfälle.

Die Studie weist zwar darauf hin, dass COVID-19-Impfstoffe wirksam sind und laut der Publikation Infektionen, Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit COVID verhindern können, aber die Kosten müssen abgewogen werden. Viele Menschen haben sich zum Beispiel gefragt: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich an einer COVID-Infektion schwer erkranke und sterbe?

Dr. Jay Bhattacharya, MD, PhD, von der Stanford University School of Medicine teilte kürzlich mit, dass die Überlebensrate für Menschen unter 70 Jahren bei etwa 99,95 Prozent liegt. Er sagte auch, dass COVID für Kinder weniger gefährlich ist als eine Grippe. Dies basiert auf etwa 50 veröffentlichten Studien und Informationen, die zeigen, dass mehr Kinder in den USA an der Grippe als an COVID gestorben sind. Hier ist eine Meta-Analyse, die von der WHO veröffentlicht wurde und die diese Zahl angibt. Die Zahl basiert auf der Idee, dass wahrscheinlich viel mehr Menschen infiziert wurden, als wir die Kapazität haben, zu testen.

Wie gefährlich COVID für gesunde Menschen ist, wurde während der gesamten Pandemie kontrovers diskutiert, wobei es unterschiedliche Standpunkte gibt.

Außerdem muss man, wie die Studie zeigt, bei einem „positiven“ Fall, der durch einen PCR-Test festgestellt wird, vorsichtig sein. Ein PCR-Test kann nicht feststellen, ob jemand infektiös ist oder nicht, und eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass es sich bei mindestens 50 Prozent der „positiven“ Fälle höchstwahrscheinlich um „falsch-positive“ Fälle handelt.

Das ist das Problem, wenn man asymptomatische, gesunde Menschen testet, besonders bei einer hohen Zyklusschwelle. Es ist der Grund, warum viele Wissenschaftler und Ärzte die Gesundheitsbehörden dazu drängen, Fälle und Infektionsfreiheit anhand von Symptomen zu bestimmen und nicht durch einen PCR-Test. Sie können hier mehr über PCR-Tests und die damit verbundenen Probleme lesen, wenn Sie daran interessiert sind.

Wenn es um die dokumentierten 4 Todesfälle pro 100’000 Impfungen geht und ob es sich dabei um eine signifikante Zahl handelt, stellen die Forscher fest,

Das ist schwer zu sagen, und die Antwort hängt davon ab, wie man die Schwere der Pandemie einschätzt und ob die gängige Annahme zutrifft, dass es kaum eine angeborene immunologische Abwehr oder eine kreuzreaktionäre Immunität gibt. Einige argumentieren, dass wir bei 30-50 % der Bevölkerung eine Kreuzreaktivität von Antikörpern gegen herkömmliche Coronaviren annehmen können. Dies könnte erklären, warum Kinder und jüngere Menschen nur selten von SARS-CoV2 betroffen sind.

Die natürliche Immunität ist ein weiteres interessantes Thema, über das ich bereits ausführlich geschrieben habe. Es besteht die Möglichkeit, dass sich mehr als eine Milliarde Menschen infiziert haben, bedeutet das, dass sie einen Schutz haben? Was passiert, wenn zuvor infizierte Personen den Impfstoff nehmen? Was macht das mit ihrer natürlichen Immunität? Die Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass die natürliche Immunität Jahrzehnte oder sogar ein Leben lang anhalten kann, sind meiner Meinung nach ziemlich stark.

Es gibt auch andere gesundheitliche Bedenken, die geäußert wurden, die über Todesfälle und unerwünschte Reaktionen als Folge des Impfstoffs hinausgehen.

Wie die Studie darauf hinweist,

Eine aktuelle experimentelle Studie hat gezeigt, dass das SARS-CoV2-Spike-Protein ausreicht, um Endothelschäden zu erzeugen. Dies liefert eine mögliche kausale Begründung für die schwerwiegendsten und häufigsten Nebenwirkungen, nämlich vaskuläre Probleme wie thrombotische Ereignisse. Die vektorbasierten COVID-19-Impfstoffe können lösliche Spike-Proteine produzieren, die die potenziellen Schadensstellen vervielfachen. Das Spike-Protein enthält auch Domänen, die an cholinerge Rezeptoren binden können, wodurch die cholinergen anti-inflammatorischen Wege beeinträchtigt und Entzündungsprozesse verstärkt werden. In einer kürzlich erschienenen Übersichtsarbeit wurden mehrere andere potenzielle Nebenwirkungen von COVID-19 mRNA-Impfstoffen aufgelistet, die auch später als in den hier abgedeckten Beobachtungszeiträumen auftreten können. Angesichts dieser Tatsache und der höheren Anzahl bereits berichteter schwerwiegender Nebenwirkungen muss der derzeitige politische Trend, Kinder zu impfen, die ein sehr geringes Risiko haben, überhaupt an COVID-19 zu erkranken, überdacht werden.

Bedenken hinsichtlich der Verteilung des Spike-Proteins, das unsere Zellen nach der Injektion herstellen, wurden vor kurzem von Byram Bridle, einem Virusimmunologen der Universität von Guelph, geäußert, der vor kurzem einen ausführlichen Bericht über Sicherheitsbedenken bezüglich der COVID-Impfstoffe veröffentlichte.

Der Bericht wurde veröffentlicht, um Eltern als Leitfaden zu dienen, wenn es um die Entscheidung geht, ob ihr Kind gegen COVID-19 geimpft werden soll oder nicht. Bridle veröffentlichte das Papier im Namen von einhundert anderen Wissenschaftlern und Ärzten, die Teil der kanadischen COVID Care Alliance sind, die aber Angst haben, sich öffentlich zu outen“ und ihre Bedenken mitzuteilen. Byram, wie viele andere, haben eine Menge Kritik erhalten und wurden einer Faktenüberprüfung durch Facebook Drittpartei-Faktenprüfer unterzogen.

Ein kürzlich im British Medical Journal veröffentlichter Artikel der Journalistin Laurie Clarke hat die Tatsache hervorgehoben, dass Facebook bereits mindestens 16 Millionen Inhalte von seiner Plattform entfernt und etwa 167 Millionen weitere mit Warnungen versehen hat. YouTube hat fast 1 Million Videos entfernt, die sich auf, wie sie sagen, „gefährliche oder irreführende covid-19 medizinische Informationen beziehen.“

Es ist auch wichtig zu beachten, dass nur ein kleiner Teil der Nebenwirkungen überhaupt an Datenbanken für unerwünschte Ereignisse gemeldet wird. Die Autoren zitieren mehrere Quellen, die dies zeigen, und dass der Median der Untererfassung bis zu 95 Prozent betragen kann. Das wirft die Frage auf, wie viele Todesfälle und Nebenwirkungen von COVID-Impfstoffen nicht gemeldet wurden? Außerdem, wenn es langfristige Bedenken gibt, werden Todesfälle, die aus einer unerwünschten Reaktion resultieren, vielleicht ein Jahr später, überhaupt als mit dem Impfstoff verbunden angesehen? Wahrscheinlich nicht.

Dies ist nicht die einzige Studie, die das Bewusstsein für den Mangel an Verletzungen weckt, die höchstwahrscheinlich nicht gemeldet werden. Eine Pilotstudie des HHS, die von der Federal Agency for Health Care Research durchgeführt wurde, fand zum Beispiel heraus, dass 1 von 39 Impfstoffen in den Vereinigten Staaten irgendeine Art von Verletzung verursacht, was ein schockierender Vergleich zu der Angabe 1 von einer Million ist. Es ist auch beunruhigend, dass diejenigen, die durch den COVID-19-Impfstoff verletzt werden, keinen Anspruch auf Entschädigung durch das Vaccine Injury Compensation Program (VICP) haben, solange COVID noch ein „Notfall“ ist, zumindest in den Vereinigten Staaten.

Im Folgenden finden Sie die neuesten Daten aus dem Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS) der CDC. Beachten Sie, dass VAERS nicht ohne Kritik ist. Eine häufige Kritik, die wir von Facebook-Faktenchecker gesehen haben, zum Beispiel, ist es gibt keinen Beweis, dass der Impfstoff tatsächlich die Ursache für diese Ereignisse war.

Ein paar andere Arbeiten haben zum Beispiel Bedenken geäußert. In einer im Oktober 2020 im International Journal of Clinical Practice veröffentlichten Studie heißt es:

COVID-19-Impfstoffe, die darauf ausgelegt sind, neutralisierende Antikörper hervorzurufen, können Impfempfänger für schwerere Erkrankungen sensibilisieren, als wenn sie nicht geimpft wären. Impfstoffe gegen SARS, MERS und RSV wurden nie zugelassen, und die Daten, die bei der Entwicklung und Prüfung dieser Impfstoffe gewonnen wurden, deuten auf ein ernsthaftes mechanistisches Problem hin: dass Impfstoffe, die empirisch mit dem traditionellen Ansatz entwickelt wurden (bestehend aus dem unmodifizierten oder minimal modifizierten viralen Coronavirus-Spike, um neutralisierende Antikörper hervorzurufen), egal ob sie aus Protein, einem viralen Vektor, DNA oder RNA bestehen und unabhängig von der Verabreichungsmethode, die COVID-19-Krankheit durch Antikörper-abhängiges Enhancement (ADE) verschlimmern können. Dieses Risiko wird in klinischen Studienprotokollen und Einverständniserklärungen für laufende COVID-19-Impfstoffstudien ausreichend verschleiert, sodass eine angemessene Aufklärung der Patienten über dieses Risiko unwahrscheinlich ist und eine wirklich informierte Zustimmung der Probanden in diesen Studien nicht möglich ist.

In einem neuen Forschungsartikel, der in Microbiology & Infectious Diseases veröffentlicht wurde, äußert der erfahrene Immunologe J. Bart Classen ähnliche Bedenken und schreibt, dass „RNA-basierte COVID-Impfstoffe das Potenzial haben, mehr Krankheiten zu verursachen als die Epidemie von COVID-19.“

Seit Jahrzehnten veröffentlicht Classen Arbeiten, in denen er untersucht, wie Impfungen zu chronischen Erkrankungen wie Typ-1- und Typ-2-Diabetes führen können – und zwar nicht sofort, sondern erst drei oder vier Jahre später. In dieser neuesten Arbeit warnt Classen, dass die RNA-basierte Impfstofftechnologie „neue potenzielle Mechanismen“ von Impfstoff-Nebenwirkungen schaffen könnte, die erst nach Jahren ans Licht kommen.

Es gibt eine Fülle von Gründen, warum das Zögern beim COVID-Impfstoff so groß war. Ich habe im April einen ausführlichen Artikel darüber geschrieben, falls Sie daran interessiert sind, mehr über die anderen Gründe zu erfahren.

Gespräche wie diese sind unglaublich wichtig in dem heutigen Klima der Massenzensur. Wer Recht oder Unrecht hat, ist nicht wichtig, wichtig ist, dass die Diskussion über den Impfstoff und alle anderen Themen offen und transparent bleibt. Die Anzahl der Experten auf diesem Gebiet, die zensiert wurden, weil sie ihre Ansichten zu diesem Thema geteilt haben, ist beispiellos. Im März wurde zum Beispiel der Harvard-Epidemiologe und Impfexperte Dr. Martin Kulldorff auf Twitter zensiert, weil er seine Meinung teilte, dass nicht jeder den COVID-Impfstoff nehmen müsse.

Es ist gut zu sehen, dass diese aktuelle Studie darauf hinweist, dass der Nutzen des Impfstoffs für manche Menschen die potenziellen Kosten nicht aufwiegen kann.

Der Beitrag Beindruckende neue Studie stellt die Sicherheit von COVID-Impfungen infrage und fordert Regierungen auf, diese zu beachten erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Nachhilfe für Al Gore

Nachhilfe für Al Gore

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Wenn nach der kommenden Wahl die Pandemie in den Hintergrund tritt und das Klima von Neuem eingesetzt wird, um die Bevölkerung in Furcht und Gehorsam zu halten, dann werden Sie sich vielleicht fragen, wieso man sich über ein paar zehntel Grade Celsius im Jahr 2050 schlaflose Nächte machen soll, wenn man nicht einmal weiß, ob es in zwei Wochen regnet oder die Sonne scheint.

Dazu möchte ich Ihnen ein paar logische Ankerpunkte anbieten, die helfen können, bei dem zu erwartenden Ansturm auf die verbliebene Restvernunft Deutschlands nicht den Halt zu verlieren.

Münzen und Wetter

Zunächst: Klima ist eine Mittelung der beobachteten Wetterdaten über einen Zeitraum von mindestens dreißig Jahren, das sind elftausend Tage. Die Aussage, dass Berlin wärmeres Klima hat als München wäre solch eine statistisch gemittelte Aussage. Die ist auch an dem Tag gültig, an dem München Biergartenwetter hat und die Berliner frieren wie die Schneider. Und auch ein besonders heißer Monat Juni ist kein Beweis für Global Warming, schließlich macht auch eine Schwalbe noch keinen Sommer.

Über Mittelwerte kann man durchaus vernünftige Prognosen machen, auch wenn das für den Einzelfall unmöglich ist. Es ist wie mit dem Wurf eine Münze. Kommt Kopf oder Zahl? Wir wissen es nicht. Dafür wissen wir aber, dass 10.000 Würfe ungefähr 5000 mal je Kopf und Zahl ergeben. Was heißt ungefähr? Es heißt „meistens“ werden es zwischen 4950 und 5050 sein.

Nun ist der Wurf einer Münze keine geheimnisvolle Sache; alles gehorcht den Gesetzen der Mechanik. Dennoch bestimmen kleinste Veränderungen den Ausgang. Ein winziges Zucken mit dem Zeigefinger, eine Unebenheit auf der Tischlatte, ein Luftzug haben entscheidenden Einfluss. Eine winziger Auslöser kann das Ergebnis total ändern. Es ist also kein „linearer“ Vorgang, bei dem kleine Ursachen nur kleine Wirkungen haben können, sondern ein nicht-linearer, bei dem kleinste Ursachen durchaus auch große Wirkung haben.

Und so ist das auch mit dem Wetter. Kleinste Einflüsse können das Wetter dramatisch beeinflussen. Der Meteorologe Edward Lorenz taufte dieser Beobachtung „Butterfly Effect“. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings letztlich einen ausgewachsenen Wirbelsturm auslösen kann.

Auch wenn das Einzelereignis also chaotisch und damit unvorhersehbar sein mag, so kann eine Aussage, die über viele solche Ereignisse gemittelt wird, durchaus sinnvoll sein – muss sie aber nicht.

Klimawandel beim Münzwurf

Stellen Sie sich vor, Sie werfen die Münze 10.000 mal und es sieht so aus, als käme „Kopf“ häufiger als „Zahl“. Das eine Mal bekommen Sie 5100 Köpfe, das nächste Mal sogar 5150. Ist das noch im Rahmen der statistischen Schwankungen oder nicht? Dazu gibt es mathematische Kriterien, die uns verraten, mit welcher Wahrscheinlichkeit wir es hier mit einer „signifikanten“ Abweichung zu tun haben, mit einer systematischen Veränderung also, der die zufälligen, statistischen Schwankungen überlagert sind.

Das „Münz-Klima“, gekennzeichnet durch die 50/50 Häufigkeit von Kopf und Zahl, könnte sich also verändert haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen muss die gesamte Mechanik des Vorgangs im Detail analysiert werden, um die verschiedenen Einflussfaktoren zu identifizieren.

Die Regierung erfährt von den Ungereimtheit mit den Münzen des Landes und setzt eine Untersuchungskommission aus diversen Experten ein, das „Münzteam“. Unter anderem vermutet man, dass die Münzen sich im Laufe der Zeit ein ganz kleines Bisschen verbiegen und dann lieber auf den Rücken als auf den Bauch fallen, wobei „Kopf“ etwas häufiger sichtbar wird. Die Verbiegung der Münze ist zwar nicht zweifelsfrei nachzuweisen, wird aber trotzdem als Ursache des Problems verfolgt, insbesondere durch einen Mann im Team, der eine eigene Prägeanstalt betreibt und bei der Ausgabe neuer Münzen wohl einen interessanten Auftrag bekäme.

Womit wir beim „echten“ Klimawandel angelangt wären.

Ein hundertstel Grad pro Jahr

Der kritische Klima-Parameter ist hier – analog zum 50/50 Verhältnis von Kopf zu Zahl – die mittlere Erdtemperatur, bzw. ihre Abweichung von dem Vergleichswert 14°C. Der Mittelwert über die 30 Jahre von 1961-1990 lag ca. 0,1°C über diesem Wert, der von 1991-2020 hingegen 0,4°C darüber. Der dreißigjährige Mittelwert ist in 30 Jahren also um 0,3°C angestiegen. Das entspricht 0,01°C pro Jahr (Ich kenne Leute, die schwören, dass sie diese Erwärmung ganz deutlich spüren).

Die Mittlere Erdtemperatur wird natürlich durch sehr viele Faktoren beeinflusst, mit Sicherheit durch die Aktivität der Sonne, die Verteilung von Wasserdampf und Wolken in der Atmosphäre und die Reflexion der Sonnenstrahlung durch die Erdoberfläche (genannt „Albedo“). Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre von rund 350 auf 400 Millionstel Teile einen Einfluss hat.

Diesen, zum Teil durch den Menschen verursachten Zuwachs von CO2 hat das „Münzteam“ des Weltklimas nun per Konsens zum alleinigen Auslöser für die erwähnte Erwärmung auserkoren. Was bei der Münze der Bauch, das ist beim Klima das CO2. Es gibt Argumente, warum diese Einstellung falsch ist:

1. Modellrechnungen mit immer größeren Computern ergeben Prognosen, die sich ein ums andere Mal als falsch erweisen;

2. Schon vor 200 Jahren wurde eine ähnliche Erwärmung beobachtet, die unter anderem zu einem dramatischen Rückgang des arktischen Eises geführt hatte. Damals war sicherlich kein CO2 aus Industrie und Verkehr schuld daran.

3. Die Klimaforscher suchen nicht unvoreingenommen nach Ursachen. Sie gehen davon aus, dass ihre CO2 These stimmt und desavouieren Wissenschaftler, die ihnen widersprechen („Klimaleugner“ = „Holocaustleugner“ = „Nazi“).

Soweit eine Skizze zu den Themen Wetter, Klima und Klimawandel, bei dem es übrigens um Aufträge in größerem Umfang geht, als beim Prägen neuer Münzen.

Der Wetterbericht

Als aufmerksamer Leser müssten Sie jetzt protestieren. Einerseits behaupte ich, das Wetter sei unvorhersehbar; andererseits beweist der Wetterbericht täglich genau das Gegenteil. Temperatur, Winde und Niederschläge werden für eine ganze Woche recht präzise vorhergesagt. Wie passt das zusammen?

Das ist so: der Wetterbericht prognostiziert nur die für uns sichtbaren und fühlbaren Phänomene der letzten Phase einer meteorologischen Entwicklung. Diese verläuft nach Regeln, die „linear“ genug sind, um eine mathematische Beschreibung zuzulassen und Prognosen anzustellen. Das ist so, als würde man die Münze bei ihrem Fall beobachten; wenn sie dann noch zwei Zentimeter über der Tischplatte ist kann man auch vorhersehen, ob Kopf oder Zahl kommen wird.

Beim Wetter funktioniert das so: Wir leben auf dem Grunde eines Ozeans aus Luft. Die Atmosphäre über uns übt einen Druck von etwa 1 Bar auf uns aus, genauer gesagt 1013 Millibar – im Durchschnitt. Dieser Druck wirkt aus allen Richtungen auf unseren Körper, nicht nur von oben, deshalb wirft er uns nicht zu Boden. Da geht es uns genauso wie Seegurke und Hummer, die auch nicht vom Druck des Wassers auf dem Meeresboden platt gedrückt werden.

Die 1013 mbar sind aber nicht garantiert; es kann Regionen mit höherem und – insbesondere – mit niedrigerem Druck geben. In solch eine Gegend versuchen nun die umgebenden Luftmassen höheren Drucks einzudringen. Sie machen sich auf die Reise Richtung Zentrum des Tiefdruckgebietes, werden auf ihrem Weg aber von einer geheimnisvollen Kraft unerbittlich nach rechts abgedrängt. Aus welcher Richtung sie auch kommen, sie schießen rechts am Ziel vorbei, vereinen sich dann aber zu einem Strudel, der um das Zentrum des Tiefdruckgebietes kreist, und zwar gegen den Sinn des Uhrzeigers.

Physik im Spülbecken

Das Schauspiel kennen Sie ja vom Wasser in einem Spülbecken, das nicht einfach geradewegs im Ablauf verschwindet, sondern vorher noch etliche Runden dreht. In der Atmosphäre ist es die so genannte „Corioliskraft“, welche auf die strömenden Luftmassen einwirkt und sie nach rechts ablenkt. Diese Kraft entsteht durch die Erddrehung und sie tritt auf, wenn zwischen der Richtung der strömenden Luftmasse – auch Windrichtung genannt – und der Richtung der Erdachse ein Winkel besteht. Und diese Kraft wirkt dann senkrecht zur Ebene, die durch besagten Winkel aufgespannt wird.

Das Tiefdruckgebiet zieht also Luftmassen aus allen Richtungen zu sich heran, so wie eine attraktive Blondine die Jungs aus allen benachbarten Ländern anlockt. Nichts liegt also näher, als dem Tiefdruckgebiet einen Frauennamen zu geben – Marilyn oder Merlene vielleicht. Das ist natürlich zu viel des Humors für die Sittenwächter von heute, und so werden jetzt auch Männernamen vergeben – hoffentlich nicht meiner.

Unter den Massen, welche das Tief zu sich heranzieht kann es kalte oder warme, feuchte oder trockene Luft geben. Solch unterschiedlichen Luftmassen drängen sich immer enger an einander, je näher man dem Zentrum des Tiefs kommt. Da schiebt dann etwa ein kalte Luftmasse eine warme vor sich her, und weil die warme Luft leichter ist, wird sie einfach vom Boden weg nach oben gehoben. Das verursacht dann Sturm und Regen und manchmal auch Donnerwetter. Haben Sie das schon erlebt? Die Wetterfrösche sprechen dann von einer Kaltfront.

Sie können das im Spülbecken simulieren, wenn Sie dem ablaufenden Wasser etwas Farbstoff zugeben, dann bilden sich ein oder mehrere farbige Spiralarme, die gemeinsam mit dem farblosen Rest ums Zentrum kreisen. Wo Farbe und farblos aneinander grenzen, das ist die Kaltfront.

Getrennt von Tisch und Bett

Dieses Spiel mit Hoch und Tief und Fronten ist eines der vielen Instrumente, welches den Meteorologen Vorhersagen über mehrere Tage von verblüffender Präzision ermöglichen. Ich habe Ihnen dazu aber nur die halbe Wahrheit erzählt. Die Tiefs drehen sich nur auf der Nordhalbkugel entgegen den Uhrzeigern (von oben betrachtet). Auf der Südhalbkugel aber geht’s andersrum.

Und noch etwas: der Luftdruck in einem normalen, bürgerlichen Tief liegt zwischen 1013 und etwa 990 mbar. Bei geringerem Druck bilden sich Wirbel mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten. Solche Bedingungen können unter tropischer Sonneneinstrahlung über dem Meer entstehen, wie etwa im Golf von Mexiko, als im August 2005 der Luftdruck auf 920 mbar abfiel und sich der Wirbelsturm Katrina bildete, mit Windgeschwindigkeiten bis 280 km/h. Der bewegte sich dann nach Norden und verursachte die schrecklichen Verwüstungen in New Orleans.

Generell entstehen Wirbelstürme über dem Meer zwischen den Breitengraden 8 und 20. In der Zone liegt auch die Karibik, die Heimat vieler Hurricanes. Näher zum Äquator hin aber bilden sie sich nicht mehr, obwohl da genug Sonne wäre. Der Grund: es gibt nicht genug Corioliskraft, die für die Bildung der Wirbel notwendig ist. Und falls es Corioliskraft gibt, dann wirkt die nicht nach links oder rechts, sondern nach oben. Das merken Sie, wenn Sie im Airliner den Äquator überfliegen. Währen Sie bislang in 12.000 m Höhe ruhig unterwegs waren kommen plötzlich Turbulenzen auf. Das sind Luftmassen, die von Coriolis nach oben katapultiert werden. Meteorologen sprechen hier von der „Intertropischen Konvergenzzone“.

Südlich des Äquators drehen sich die Tiefs dann anders rum. Es ist meteorologisch eine andere Welt, und die Wetterphänomene der beiden Halbkugeln kommunizieren kaum miteinander. Sie sind getrennt von Tisch und Bett.

Nachhilfe für Al Gore

Wenn Ihnen die Logik von Wetter und Klima gefällt, dann können Sie jetzt einem der selbst-ernannten Päpste des Klimawandels Nachhilfe geben: Al Gore, Friedensnobelpreisträger und Oscar-Laureat für seinen Film „An Inconvenient Truth“. Er hat 2009 ein neues Buch zum gleichen Thema publiziert „Our Choice“. Da findet man auf der ersten Seite eine Vision unseres Planeten abgebildet, wie sie dem Autor schwant, falls wir seinen Weisungen nicht folgen. Da sieht man Grönlands Eis geschmolzen, ausgerechnet in der Mitte der Insel, wo es am höchsten ist, heute fast 3000m. Ansonsten sind Wirbelstürme großzügig verteilt, darunter einer östlich von Florida, der sich falsch herum dreht: mit dem Uhrzeiger. Und als wäre das nicht genug, so findet sich westlich von Ecuador nochmal einer, voll auf dem Äquator.

Da ist also jemand, der uns erklären möchte, wie wir das Weltklima retten sollen, und er weiß nicht, wie rum sich ein Tiefdruckgebiet dreht? Wie bitte? Wenn Sie auf dem maßgeblichen Reiseführer Londons ein Bild mit Autos im Rechtsverkehr sähen, würden Sie dem Autor dann trauen, dass er sich auskennt?

Vielleicht wenden Sie jetzt ein, dass Al nicht persönlich mit Photoshop die Hurricanes kopiert hat; mag sein, aber als einziger Autor ist er verantwortlich für das, was in seinem Buch letztlich erscheint. Entweder ist er also unverantwortlich oder ignorant – oder vielleicht auch beides.

Sie sagen vielleicht, das sei typisch USA und typisch alter weißer Mann. Die Expertinnen In Deutschland jedoch wüssten bei den Themen besser Bescheid. Etwa Svenja Schulze, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, mit Berufserfahrung in PR und Consulting; oder die Kanzlerkandidatin der Grünen, Frau Annalena Baerbock, mit Erfahrung im Völkerrecht…

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

Epidemiologe John Ioannidis im Talk Spezial – „Die große Corona-Abrechnung“

Jetzt zieht John Ioannidis in einem exklusiven Talk Spezial mit ServusTV-Moderator Michael Fleischhacker Bilanz – und spricht über die größten Fehler in der Pandemie, warum sich Politik und Wissenschaft in vielen Punkten irrten und welche Schritte nun zur Beendigung der Krise nötig sind.

Ioannidis warnte schon zu Beginn der Corona-Krise vor Panikmache

Ioannidis gehört zu den einflussreichsten und meistzitierten Wissenschaftlern der Welt. Schon 2005 löste der Stanford-Professor mit seiner harschen Kritik an den oft fehlerhaften Studienergebnissen seiner Kollegen eine Schockwelle aus, erntete dafür aber auch größten Respekt.

Zu Beginn der Corona-Krise dann der große Bruch: Während die Wissenschaftswelt das Virus als globale Gefahr einstuft und härteste Maßnahmen fordert, mahnt Ioannidis zur Mäßigung, warnt vor Panikmache und kritisiert die fehlende wissenschaftliche Basis der Maßnahmen.

Im Jänner legt Ioannidis dann die heiß diskutierte Stanford-Studie vor. Kritisch blicken er und seine Mit-Autoren darin auf die global eingesetzten Lockdowns und die daraus entstandenen Kollateralschäden. Dafür steht er seither weltweit im Kreuzfeuer von Wissenschaft, Medien und Politik.

„Talk Spezial“ with John Ioannidis: Michael Fleischhacker in a conversation with the scientist. This is the OT-Version without Voiceover.

Der Beitrag Epidemiologe John Ioannidis im Talk Spezial – „Die große Corona-Abrechnung“ erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Großbritannien will nach dem Vorbild Dänemarks und Australiens seine Asylbewerberzentren nach Afrika verlagern

Das Vereinigte Königreich erwägt ebenfalls die Einrichtung von Offshore-Bearbeitungszentren für Migranten und Asylbewerber, möglicherweise in Afrika. Wie mehrere britische Medien berichten, soll die britische Innenministerin Priti Patel nächste Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen.

 

In Europa wird es nach Dänemark das zweite Land sein, das ein solches Gesetz verabschiedet. Das skandinavische Land, das eines der strengsten Einwanderungssysteme auf dem Alten Kontinent hat, ist in Gesprächen mit Ruanda, einem möglichen Gastland für dieses Bearbeitungszentrum in Afrika. Außerdem ist die britische Innenministerin Berichten zufolge in Gesprächen mit Dänemark, um in diesem Punkt zusammenzuarbeiten.

La ministre de l’Intérieur #PritiPatel veut créer un centre de traitement des demandeurs d’asile à l’étranger. Des pourparlers sont en cours avec le Danemark sur le partage d’un centre en Afrique. #migrants pic.twitter.com/a3RphdoIhc

— Marc-Erwan (@vittart75) June 28, 2021

Es ist anzumerken, dass die von Australien eingeführte Praxis der Verlagerung von Asylanträgen bereits von mehreren Menschenrechtsorganisationen und multilateralen Gremien, insbesondere der UN, kritisiert worden ist. „Wir fordern das Vereinigte Königreich (und andere Länder) dringend auf, diese Praktiken zu unterlassen“, sagte Rossella Pagliuchi-Lor, die britische Vertreterin des UNHCR, die vor einigen Monaten vom Guardian zitiert wurde. „Diese Verpflichtungen können nicht ausgelagert und übertragen werden, ohne dass es wirksame Schutzmaßnahmen gibt, sowohl im Gesetz als auch in der Praxis.

Quelle: Fdesouche


Die Privatisierung der weltpolitischen Macht ist das Vorspiel zur globalen Tyrannei

Von José Papparelli

 

Jemand hat einmal gesagt, wenn etwas wie eine Ente quakt, wie eine Ente läuft und sich wie eine Ente verhält, dann ist es sicherlich eine Ente. Und das ist ganz selbstverständlich. Die westliche Zivilisation, oder das, was von ihr übrig geblieben ist, scheint jedoch von einer betäubenden Blindheit umhüllt zu sein, die ihre eigene Rationalität bis zum Punkt des induzierten Komas betäubt. Eine Zivilisation, die in Europa geboren wurde, deren Grundpfeiler der Glaube und die Vernunft waren, scheint sich heute selbst zerstören zu wollen, indem sie zuerst Gott und dann die Rationalität und die menschliche Natur selbst abschafft.

In einem auf der Website des Weltwirtschaftsforums veröffentlichten Artikel vom 15. Februar 2017 mit dem Titel „Acht Vorhersagen für die Welt 2030“ sowie in dem Video mit demselben Titel vom 6. März desselben Jahres auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Agentur wird der Fahrplan des auch als Davos-Forum bekannten Forums explizit wiedergegeben. In diesen Dokumenten heißt es – es schadet nie, sich daran zu erinnern – Folgendes:

„1. Im Jahr 2030 werden Sie nichts haben und glücklich sein. Sie werden in der Lage sein, alles zu mieten, was Sie brauchen, und eine Drohne wird es zu Ihnen nach Hause liefern“.

„2. Die Vereinigten Staaten werden nicht mehr die führende Weltmacht sein. Eine Handvoll Länder werden die USA ersetzen.“

„3. Sie müssen nicht auf einen Organspender warten. Organtransplantationen werden nicht gemacht, sie werden geschaffen.“

„4. Sie werden weniger Fleisch essen. Fleisch wird kein Grundnahrungsmittel mehr sein, der Umwelt und Ihrer eigenen Gesundheit zuliebe.“

„5. Eine Milliarde Menschen werden wegen des Klimawandels umziehen müssen. Wir werden diese Flüchtlinge besser aufnehmen und integrieren müssen.“

„6. Unternehmen werden für den Ausstoß von Kohlendioxid zahlen müssen. Es wird einen standardisierten globalen Preis für Kohlenstoff geben. Das wird den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe beschleunigen.“

„7. Die Menschheit könnte zum Mars reisen. Die Wissenschaftler werden daran arbeiten, einen gesunden Aufenthalt im Weltraum zu ermöglichen, was die Forschung erleichtern kann.“

„8. Westliche Werte werden auf den Prüfstand gestellt. Die Werte, die unsere Demokratien untermauern, müssen berücksichtigt werden.“

Die Vorhersagen (sic), ihre Absichten und ihre totale und absolute Integration in die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen oder die Agenda 2030 sind so beredt, dass sie keiner weiteren Analyse bedürfen. So sehr, dass eine Elite von Geschäftsleuten, Finanzspekulanten, Intellektuellen, Journalisten, Wissenschaftlern und Politikern unterschiedlichster Ausrichtung den Weg zu einem supranationalen Gremium weist, dem die Nationalstaaten angehören, welche diese wiederum unkritisch als ihre eigenen Absichten annehmen, ohne sie der Volksmeinung zu unterwerfen. Wir sind mit der Privatisierung der politischen Macht, dem Verlust der Souveränität und damit der demokratischen Freiheiten konfrontiert. Wenn etwas sich wie eine Tyrannei ausdrückt, sich wie eine Tyrannei bewegt und sich wie eine Tyrannei verhält, dann ist sie sicherlich eine Tyrannei.

In der Apotheose des triumphierenden Kapitalismus angesichts des Zusammenbruchs des Sowjetblocks am Ende des letzten Jahrhunderts begann der Westen einen Weg einzuschlagen, der dazu führte, dass er nicht mehr das ist, was er war, und sich schließlich in eine globalistische Macht verwandelte. Selbst der neue chinesische Antagonist war am Ende eine Art totalitärer Hybrid aus Einheitspartei und sozialer Kontrolle mit dem wildesten Turbokapitalismus. Das ist genau das Modell, das der Globalismus anstrebt, der natürliche Nachfolger des degradierten Westens.

Die planetarische Hegemonie dieser neuen Werte, die von der UNO in ihrer mit der des Davos-Forums homologierten Agenda gefördert werden, sind diejenigen, die, auch wenn es nicht so scheint oder wir es nicht sehen wollen, Tag für Tag und ohne Unterbrechung in unserem täglichen Leben durchgesetzt werden. Es genügt, sich die Fernsehprogramme, die Nachrichtenmeldungen, die Werbung in all ihren Formaten, die bezahlten Unterhaltungsplattformen, die Bildungsinhalte auf allen Ebenen und sogar die Perversion des Gebrauchs der „inklusiven“ Sprache, die allmählich zur Normalität wird, anzusehen, um zu verstehen, warum die Vorschläge und die Politik der Parteien, die Regierungsprojekte und die Budgets nur eine Richtung kennen: die Tyrannei der globalistischen politischen Korrektheit.

Es besteht kein Zweifel, dass sich die Welt verändert, und in dem neuen aktuellen Szenario gibt es zwei Akteure, die um die Hauptrolle konkurrieren. Einer von ihnen ist der Anführer der von den Eliten propagierten grenzenlosen Globalisierung und gesichtslosen Uniformität. Der andere, sein einziger Gegner, ist derjenige, der Freiheit, Souveränität und die nationale Identität der Völker verkörpert.

Bildquelle: El Correo de España

Cicero warnte uns schon vor mehr als zweitausend Jahren: „Es gibt keinen besseren Beweis als den Augenschein“ und nur Narren können das leugnen. Wenn es in Sicht ist, nicht versteckt und unermüdlich verkündet wird, was die Art von Gesellschaft ist, in der die Mächtigen uns – um Diego Fusaro zu paraphrasieren – als neue Diener der „Glebalisierung“ („Leibeigenschaft“) leben lassen wollen, wir uns aber weigern, dies zu sehen, wird uns vielleicht derselbe römische Weise die Antwort auf das geben, was uns erwartet: „Wenn ein Volk zum Sklavendasein entschlossen ist und sich erniedrigt hat, ist es eine Torheit, in ihm den Geist des Stolzes und der Ehre, der Freiheit und der Liebe zu den Gesetzen wieder zu erwecken, denn es umarmt eifrig seine Ketten, wenn man es ohne eigene Anstrengung ernährt.“ Die Menschen von heute, die noch frei sind, sind die einzigen, die das Dilemma noch aufklären können.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei EL CORREO DE ESPAÑA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.