Kategorie: Nachrichten
Sind PCR-Tests als Intelligenztests zu gebrauchen?
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern und im Mainstream ist es auch endlich angekommen: Was ist die Wurzel allen Übels des Corona-Irrsinns, der PCR-Test, denn eigentlich wert? Nichts, absolut nichts, wie ich schon letztes Jahr im Speakerscorner berichtet habe! Noch immer ist es in einem Merkblatt des eidgenössischen Labors in Spiez zu finden: «Es können nur Erreger nachgewiesen werden, deren Gen-Sequenz bekannt ist. Ob ein Erreger infektiös (virulent, «lebendig») ist oder nicht, bleibt unbekannt.»
Im Übrigen muss davon ausgegangen werden, dass sich bezüglich der in verschiedenen Labors in der Schweiz verwendeten Replikationszyklen bei den PCR-Tests nichts geändert hat. Die Auskünfte, die ich im Herbst per Mail noch bereitwillig erhalten habe – in der Zwischenzeit ist die Auskunftsfreudigkeit erloschen –, waren bei der Mehrheit der Labore dieselben: 45 Zyklen – immer unter der Voraussetzung, dass irgendein Bruchstück eines Krankheitserregers zu einer positiven Testung beitragen kann! Und einzig und alleine aufgrund dieser nicht aussagekräftigen, nutzlosen Tests wurden die bar jeglicher Verhältnismässigkeit und zudem äusserst schädlichen Massnahmen durchgezwängt.
Angesichts dieses kaum hinterfragten Wahnsinns überraschte die Universität Duisburg dieser Tage mit einer umfassenden Studie, wobei das grundlegende Problem exakt beschrieben wird: «Ein positiver PCR-Test allein ist nach unserer Studie kein hinreichender Beweis dafür, dass Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können», sagt Prof. Dr. Andreas Stang, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) (Corona-Transition berichtete).
Diese unendliche Farce hinsichtlich des PCR-Tests und dessen Aussagekraft gereicht wirklich nur noch zu einem Intelligenztests per se. Dass Angst und Panik beim Menschen völlig irrationale Handlungen und Verhaltensweisen auslösen können, ist hinlänglich bekannt. Das wurde uns in krassester Weise im Corona-Irrsinn bewiesen. Höchste Zeit also, sich wieder des Verstandes zu bedienen, was sich offenbar als unendlich schwierig erweist. Müsste dies durch intelligentes, eben auch wohlüberlegtes Handeln denn nicht möglich sein?
Wir brauchen keine Moralapostel, wir brauchen Moral
Nieder mit der Moral! Viva la libertad, viva la revolución! Wir sind es leid, uns sagen zu lassen, was wir tun und denken sollen. Genug davon, uns von arroganten Predigern und anderen Priestern der Neuzeit vorschreiben zu lassen, was gut und was schlecht ist. Moralisten, lasst mich in Frieden mit eurer Moral!
Wovon sprechen wir genau, wenn es um Moral und Moralapostel geht? Während wir uns bei der Ablehnung von Moralaposteln einig sind, sind wir bei der Ablehnung von Moral eher uneins. Wie so oft, gibt es bereits bei der Definition ein Problem: Wir wissen nicht genau, was Moral ist. Es wird leicht mit Moralisieren gleichgesetzt. «Moralisch» kommt von «beurteilen». «Moralisch» klingt «hart».
Andererseits klingt «Ethik» besser. Es ist netter, freier, entspannter, ethischer. Alles ist ethisch: ein Gesetz, eine politische Partei, ein Pullover, ein Auto, der Kapitalismus, Religionen und so weiter. Ethik als Universalbegriff?
Es stellen sich also die Fragen: Was unterscheidet Moral von Moralisieren? Und was unterscheidet die Moral von der Ethik?
Was ist Moral?
Was bedeutet Moral? Im Duden finden wir vier Definitionen. Erstens: «Verhaltensregeln». Zweitens: «Wissenschaft von Recht und Unrecht». Drittens: «Eine Lektion, die aus etwas hervorgeht». Viertens: «Fazit, in Form einer Moral, einer Fabel, einer Geschichte».
In der Moral im ersten Sinne gibt es Regeln, die als universell angesehen werden können. Sie sind im Menschen als Tugenden verwurzelt, die es zu kultivieren gilt. Nicht zu töten oder zu stehlen ist die Grundlage der Gesetzgebung von grossen Staaten wie auch von kleinen Stämmen — ausser in Kriegszeiten. Es gibt Ausnahmen, aber die Idee ist da.
Andere Regeln sind kulturell bedingt. Die berühmten Zehn Gebote beispielsweise gehören dem jüdisch-christlichen Kulturkreis an. Es gibt die christliche Moral, aber auch einen ganzen Haufen anderer Moralvorstellungen. Jede Gesellschaft hat ihre Codes.
Wenn Moral die Wissenschaft von Gut und Böse ist, erlaubt sie uns, in einem bestimmten Kontext oder gemäss einer bestimmten Überzeugung darüber nachzudenken, was gut und was böse ist. Sobald die Reflexion abgeschlossen ist, wird das Regelwerk einer Gesellschaft festgelegt.
Moral oder Ethik?
Einige Denkschulen behandeln «Moral» und «Ethik» als Synonyme. In manchen Kontexten bedeuten sie das Gleiche. «Ethik» kommt aus dem Griechischen ethikos, «Moral» kommt aus dem Lateinischen moralis. Beide bedeuten «das, was sich auf die Moral bezieht».
In der Philosophie können diese beiden Wörter auch unterschieden werden, um eine Nuancierung zu erreichen. Wenn Moral die Wissenschaft von Gut und Böse ist, dann ist Ethik die Wissenschaft von der Moral.
Das bedeutet, dass die Moral darüber nachdenkt, was gut und was schlecht ist, und dann Regeln aufstellt. Aber die Ethik ist insofern wesentlich, als sie darüber reflektiert, was eine Moral sein sollte. Sie wiederum beurteilt, ob eine Moral richtig oder falsch ist. Das Hauptkriterium der Ethik basiert nach Aristoteles auf dem Glück. Fördert diese Moral das menschliche Glück? Das ist die Frage.
Die Moral vom Moralapostel emanzipieren
Wer von Moral spricht, ist nicht unbedingt ein Moralapostel. Der Moralapostel ist derjenige, der sich zum Garanten einer Moral macht, die er für unveränderlich hält, oder derjenige, der sich das Recht anmasst, eine konfektionierte Moral herstellen zu können.
Aber ein Moralkodex muss das Ergebnis einer kollektiven Reflexion sein, die sich von Zeit zu Zeit ändern kann. Was die Moral lebendig hält, ist ihre ständige Infragestellung im Lichte des Kriteriums des Glücks. Moralisten hingegen töten die Moral, indem sie sie in eine Ideologie verwandeln.
Die Ablehnung von Moralisten
Moral wird heute aus den gesellschaftlichen Debatten ausgeklammert. Es ist schwierig, eine Gemeinschaft als Ganzes zu betrachten. Es ist schwierig einzusehen, dass es für eine Gruppe von Menschen gut ist, die gleichen moralischen Regeln zu befolgen. Stattdessen werden die Regeln des Lebens als etwas Individuelles gesehen. Jeder Mensch muss dem gehorchen, was er für gut hält. Jeder Mensch glaubt, er könne bestimmen, was gut und was schlecht ist.
Und doch ist unsere Gesellschaft tatsächlich der gleichen Moral unterworfen. Eine Moral der Willkür, des Individualismus, die Moral, dass alles käuflich ist, die Moral von Überproduktion und Überkonsum. Das ist die aktuelle Doxa. Diese neue Moral zielt nur auf eines ab: dass der Mensch ein Konsument ist, ohne Bezugspunkte, ohne Verankerung, ohne Unterscheidungsvermögen, ohne religiöse oder philosophische Tradition.
Diese Moral stürzt uns in ein Klima, das dem Anschein nach beruhigend, in der Realität aber furchtbar beunruhigend ist. Wir denken, wir sind frei, aber wir sind alle gleichermassen der Sklaverei der Finanzwirtschaft unterworfen. Wir denken, dass wir selbst denken können, aber wir werden alle durch dieselbe Doxa einer Gehirnwäsche unterzogen.
Das Rudel bringt Moralapostel hervor. Das Rudel, die Meute, ist eine Gruppe von Menschen, die der gleichen Ideologie anhängen, während sie sich selbst für frei und unabhängig halten und ihrer Aggressivität freien Lauf lassen, um schlechte Menschen, die nicht wie sie denken, zu bekehren.
Die Meute gibt ihren Beteiligten die Illusion, dass sie in der Mehrheit sind und die Wahrheit besitzen. Diese Leute hassen Debatten. Sie wissen nicht, wie man debattiert und argumentiert. Denn ihre Unterstützung für eine bestimmte Sache ist weder das Ergebnis einer langjährigen Tradition, noch einer persönlichen Überlegung: Sie kommt nur aus einem Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit.
Es gibt viele Moralapostel. Manchmal ist es sogar der Staat, der moralisiert. Wenn dieser lieber auf sozialen Druck und Demagogie statt auf Pädagogik setzt, um die «Impfung» gegen das Coronavirus durchzusetzen, ist das sehr moralistisch.
Jeder, der nicht so denkt wie die Moralapostel, ist böse. Es ist nicht nur der Standpunkt des Anderen, der falsch ist – der Andere ist es, der falsch ist. Es ist erstaunlich, wie Menschen heute mit dem gleichgesetzt werden, was sie denken.
Über die Notwendigkeit eines Moralkodex, um frei zu sein
Ethik ist wichtig, aber sie reicht nicht aus. Eine Ethik ohne eine daraus folgende Moral ist nur eine unvollständige Reflexion. Moral ist wichtig, aber sie reicht nicht aus. Eine Moral ohne Ethik ist eine Moral, die sich selbst nicht in Frage stellt, die sich nicht weiterentwickelt und die Gefahr läuft, in ein sektiererisches Abdriften zu verfallen.
Sich auf einen Moralkodex zu einigen, bedeutet, eine Gesellschaft zu bilden. Einen Moralkodex zu haben, ihn zu akzeptieren und zu aktualisieren, bedeutet, dass ein Volk zusammenleben kann, indem es sich darauf einigt, was gut und was schlecht ist. Es bedeutet, Regeln zu setzen, die uns vereinen, uns leiten und uns vor Abweichungen im Denken schützen. Moral ist in der Tat zutiefst demokratisch.
Moral erzieht. Was ist richtig und was ist falsch für junge Menschen? Was ist akzeptabel und was nicht? Wie sieht es mit der Sexualmoral bei Vergewaltigungen aus? Es ist die Aufgabe eines Moralkodexes, jungen Menschen beizubringen, dass Vergewaltigung in unserer Gesellschaft nicht akzeptabel ist. Es muss ihnen erklärt werden, warum, man muss ihnen die Tugenden beizubringen, die sie kultivieren müssen, um sich mit Würde zu verhalten.
Moralische Grenzen
Wo ist die Grenze zwischen dem, was akzeptabel und inakzeptabel ist? Aber auch: wo ist die Grenze zwischen dem, was moralisch ist und was nicht? Nicht alles ist richtig oder falsch. Moral befreit. Sie hilft, anhand der Regeln, die es gibt, eine echte Wahl zu treffen. Eine überlegte Entscheidung, eine Entscheidung, die weder sozialem Druck noch einfachen Gefühlen unterliegt. Eine persönliche Entscheidung, eine freie Entscheidung. Weil wir tief in unserem Inneren dazu berufen sind, in Freiheit zu leben, brauchen wir keine Moralapostel, sondern Moral.
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Dieser Text wurde uns von Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.
Das Parlament will Journalisten an die Leine legen.
Der Ständerat stimmte kürzlich mit 30 zu 12 Stimmen für eine Gesetzesänderung. Es wird nun leichter sein, einen Richter dazu zu bringen, die Veröffentlichung eines störenden Artikels zu verbieten.
Die Bedenken des Berufsstandes, von Reporter ohne Grenzen und vielen Anwälten wurden nicht berücksichtigt. Auch nicht die Meinung von Bundesrätin Keller-Suter, die sich gegen die Änderung aussprach.
Das hat zur Folge, dass jeder, der weiss, dass er von einer in Vorbereitung befindlichen Nachricht betroffen ist, zukünftig von einer Vorzensur in Form einer «vorläufigen Massnahme», noch vor der Veröffentlichung, profitieren kann. Und zwar ohne dass der Richter, der die Sperrung anordnet, die Verteidigung angehört hat. Das Gericht prüft dann den Fall in der Sache und trifft einige Monate später eine Entscheidung.
Diese unglaubliche Einschränkung der Pressefreiheit gibt es in keinem anderen demokratischen Land. In den Vereinigten Staaten war sie vorgesehen, aber der Oberste Gerichtshof entschied, dass solche Massnahmen verfassungswidrig sind und schaffte sie 1971 ab. Es ist zu hoffen, dass der Nationalrat es ablehnt, die aktuelle Situation noch weiter zu verschlimmern.
Die Parlamentarier, die diese Verschärfung wollen, begründen sie mit dem Argument, dass jeder geschützt werden soll. In Wirklichkeit kommen jedoch die meisten Zensuranträge von wohlhabenden und mächtigen Leuten, die im Schatten bleiben wollen. Spezialisierte Anwälte reiben sich die Hände und werden immer eifriger in diesem Bereich. Ariane Dayer, Redaktionsleiterin von TA Media, vertraute RTS an, dass ihre Zeitungen mehrere solcher Interventionen pro Monat erleben.
Dieses Problem scheint in der Öffentlichkeit nicht präsent zu sein. Ein Beispiel verdeutlicht dies. Auch die in Lausanne ansässige journalistische Plattform Gotham City, die sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat, wird regelmässig belästigt. Warum? Sie veröffentlicht und erklärt Gerichtsurteile von Grosskriminellen, Geldwäschern, Hochstaplern, internationalen Oligarchen, die den Schweizer Finanzplatz nutzen. Die Journalisten schildern, was ihnen in einem solchen hochpolitischen Fall kürzlich widerfahren ist.
Im Vorfeld der Abstimmung über das Abkommen Schweiz-Indonesien, bei dem Palmöl ein wichtiges Thema war, bereitete sich Gotham City darauf vor, dass die Genfer Gerichte den in diesem Geschäft aktiven und regierungsnahen indonesischen Tycoon Hashim Djojohadikusumo, den Bruder des Verteidigungsministers, anklagen. Er schuldet den Steuerbehörden in Genf, wo er seit einigen Jahren lebt, 100 Millionen.
Drei Tage vor der Abstimmung liess sein Anwalt Christian Lüscher, Nationalrat (FDP/GE) und Mitglied des Unterstützungskomitees für das zur Diskussion stehende Abkommen, die Veröffentlichung des Artikels verbieten. Dies war eindeutig ein politisches Verbot aufgrund der kritischen Thematik: Das Abkommen wurde schliesslich knapp mit nur 51,66 % der Stimmen angenommen.
Am 11. Juni jedoch, drei Monate später, gab das Bezirksgericht des östlichen Waadtlandes die Veröffentlichung frei, nachdem es sich endlich die Argumente der Journalisten angehört hatte. Die Beschwerde von Anwalt Lüscher wurde abgelehnt. Das Einzige, was für Gotham City übrig blieb, war die Rechnung für den Verteidiger. Der indonesische Vogel ist inzwischen weggeflogen und hat monströse Schulden hinterlassen. Daher ist es zweifelhaft, dass er die vom Richter angeordneten Kosten bezahlen wird.
Dieser spezielle Fall sorgte im Ausland für Erstaunen. Die amerikanische Fachzeitschrift Tax Notes widmete ihm einen langen Artikel. Und in der Schweiz? Gleichgültigkeit. Das einzige Schweizer Medienorgan, das über den Fall des indonesischen Tycoons berichtete, war die deutschsprachige Plattform Infosperber.
Sind Journalisten in der Öffentlichkeit so schlecht angesehen? Ihnen wird oft mangelnder Mut vorgeworfen. Auch dass sie die Schattenseiten des Grosskapitals nicht aufdecken oder dass sie auf dessen Geheiss handeln würden. Doch wie soll das zukünftig noch möglich sein, wenn das Parlament es erlaubt, die Störenfriede zu knebeln?
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Dieser Text wurde uns von Bon pour la tête zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.
„Kinder können an Spike-Protein von Geimpften sterben“
Die Covid-19-Impfung kann sich nicht nur nachteilig auf die Geimpften selbst auswirken, sondern auch auf Nicht-Geimpfte. Zu den Betroffenen zählen auch Kinder, wie eine brisante Studie der Sterblichkeit unterschiedlicher Altersgruppen zeigt. Von Christian Euler
Der Beitrag „Kinder können an Spike-Protein von Geimpften sterben“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Eilmeldung: Polizei durchsucht Personen mit Verbindung zum Weimarer Familienrichter Christian Dettmar
Die Affäre um das Weimarer Urteil geht in die nächste Runde (Corona-Transition berichtete). Am Dienstagmorgen kam es zu einer weiteren Hausdurchsuchung bei Christian Dettmar. Der Familienrichter am Amtsgericht Weimar hatte im April nach Beschwerde einer Mutter von zwei Schülern in einem Urteil verboten, Schüler zur Masken-, Abstands- und Testpflicht sowie zum Homeschooling zu zwingen. Daraufhin hatten Ermittler Ende April sowohl das Büro des Richters als auch sein Auto und sein Haus durchsucht und sein Handy beschlagnahmt (Corona-Transition berichtete, hier das Urteil) – die Erfurter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Richter wegen des Anfangsverdachts auf Rechtsbeugung.
Die Ermittler haben es nun auf zahlreiche weitere Zeugen abgesehen. Wie 2020News berichtet, sind am Dienstagmorgen die Wohnungen und/oder Büroräume von Richter Matthias Guericke, dem Verfahrensbeistand der Kinder, der Mutter der Kinder, Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Christian Kuhbandner, Prof. Dr. Ines Kappstein und Uli Masuth durchsucht worden. Handys, Computer sowie diverse Unterlagen seien beschlagnahmt worden.
Wichtig zu wissen: Kämmerer, Kuhbandner und Kappstein schrieben allesamt als Sachverständige Gutachten für Dettmar. Diese bildeten die Basis für das Urteil von Richter Dettmar. Biologin Kämmerer verwies in ihrem Gutachten auf die mangelnde Aussagekraft des PCR-Tests; Kuhbandner zeigte detailliert die negativen Konsequenzen des Maskentragens auf; und Kappstein schilderte unter anderem die minimale Effektivität des Maskentragens.
Über die Hausdurchsuchung sagte Kämmerer gegenüber 2020News:
«Ich habe schon in diversen Verfahren als (sachverständige) Zeugin ausgesagt. Normalerweise wird man zu einer Aussage vorgeladen und dann von der Polizei oder vom Gericht befragt. Es ist unglaublich, dass die Polizei ohne Not einfach alle möglichen Unterlagen, mein Handy und meinen Computer beschlagnahmt und sich so Zugang zu meiner gesamten Korrespondenz auch in meiner Eigenschaft als Spitzenkandidatin der Partei dieBasis für die Bundestagswahl verschafft. Ich frage mich, ob meine Kandidatur nicht viel eher Anlass für die Durchsuchung ist als meine gutachterliche Stellungnahme im Kindswohlverfahren. Das Gutachten ist im vollen Wortlaut veröffentlicht und kann von jedermann eingesehen werden.»
Im Visier hatte die Erfurter Staatsanwaltschaft mit Uli Masuth noch einen weiteren Spitzenkandidaten der Partei «dieBasis». Masuth erklärte gegenüber 2020News:
«Grund der Durchsuchung in unserer Ehewohnung ist laut richterlichem Beschluss die Frage, ob meine Ehefrau ein ‹Kennverhältnis› zu Richter Dettmar unterhalte. Auf Nachfrage hätte meine Frau jederzeit mitgeteilt, dass sie Richter Dettmar nicht nur kennt, sondern dass wir seit vielen Jahren befreundet sind. Aber was hat das mit dem Gerichtsverfahren zu tun? Von den insgesamt neun beschlagnahmten technischen Geräten war übrigens nur EIN Gerät von meiner Frau: ihr Apple PC. Alle anderen Gerätschaften, wie Macbook, Festplatten und Sticks waren von mir. Diese hätten nicht beschlagnahmt werden dürfen. Ich kandidiere für die Partei dieBasis für die Bundestagswahl. Es kann nicht sein, dass sich eine staatliche Entität ohne Grund in den Besitz von Gegenständen und Dokumenten der Opposition bringt, noch dazu in Wahlkampfzeiten. Interessant in diesem Zusammenhang: die Polizei wollte sich sogar noch Zugang zu unserem ‹Basis-Auto› verschaffen, was kann das mit einem möglichen ‹Kennverhältnis› zu tun haben?»
Verblüfft über das Vorgehen der Staatsanwaltschaft zeigt sich auch Rechtsanwalt Dr. Gerhard Strate, der Verteidiger von Richter Dettmar. «Die Entwicklung dieses Verfahrens macht um den Rechtsstaat Angst und Bange. Sein Effekt ist die Einschüchterung einer unabhängigen Richterschaft», schrieb der Rechtsanwalt auf seiner Internetseite.
Gegenüber der Boulevardzeitung Bild nahm Strate wie folgt Stellung zum Vorgehen der Staatsanwaltschaft:
«Vermutlich wollen sie diesmal den Schriftverkehr zwischen meinem Mandanten und mir als Verteidiger nachvollziehen. Das ist alles rechtsstaatswidrig. Die sind in Erfurt ausser Rand und Band. Das ist Corona-Irrsinn, der da zum Tragen kommt.»
Laut der Boulevardzeitung fanden am Dienstagvormittag gar elf Durchsuchungen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern statt. Die Staatsanwaltschaft in Erfurt sagte zum Vorgehen gegenüber Bild: «Bereits bei der ersten Durchsuchung im April wurden umfangreiche Daten auf dem Handy gesichert, die den Tatverdacht der Rechtsbeugung erhärtet haben. Diesmal geht es darum, herauszufinden, ob es vor dem Urteil Absprachen gab.» Die erneut richterlich angeordnete Durchsuchung sei notwendig gewesen, da bei der ersten Durchsuchung nur ein nagelneuer Laptop von Dettmar gefunden worden sei. Offenbar ahnte Dettmar bereits, dass ihn eine Durchsuchung erwartet und tauschte das Gerät aus, so die Vermutung.
2020News weist darauf hin, dass der Vorwurf der Rechtsbeugung auf «äusserst tönernen Füssen» stehe. Der Nachrichtenkanal verwies auf ein kürzlich gefälltes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Dieses sei in einem ähnlichen Fall zum Schluss gekommen, dass das Anordnen von «Schutzmassnahmen» in der Zuständigkeit der Familiengerichte liege.
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2020News ist ein Nachrichtenkanal, der eng mit dem Corona-Ausschuss und dessen internationalem Netzwerk in Wissenschaft, Medizin und Rechtswesen kooperiert.
Aktuelle Ausgabe: Politik und Geschäfte im Schatten des Sports
Das Volk will unterhalten sein, das wussten schon die römischen Kaiser. Auch gerade in Zeiten der Krise gilt es, dem Plebs Zerstreuung zu bieten, bevor er auf ungute Ideen kommt und vielleicht sogar beginnt, die Mächtigen und ihr Tun infrage zu stellen. Zudem lassen sich mit derartigen „Spielen“ auch trefflich politische Botschaften oder Propaganda betreiben und natürlich auch, vom abgelenkten Volk völlig unbeachtet, politische Entschlüsse fassen. Und ein Geschäft ist es zudem auch noch.
Großereignisse sind in Corona-Zeiten selten geworden. Doch mit einem Jahr Corona-bedingter Verspätung findet derzeit die Fußball-EM 2020 statt. Und damit ist das Jahr für Sportbegeisterte noch lange nicht zu Ende. Ebenfalls mit einem Jahr Verspätung finden sich vom 23. Juli bis 8. August Athleten zum friedlichen Wettstreit der Völker im japanischen Tokio ein – zu den 32. Olympischen Spielen der Neuzeit. Dass bei diesen Großereignissen der Sport gegenüber dem Kommerz immer mehr ins Hintertreffen gerät, wird schon länger kritisiert. Denn egal ob Fußballeuropameisterschaft, Weltmeisterschaft oder Olympische Spiele, die Veranstaltungen sind Goldgruben und die dahinterstehenden Vereine und Verbände eigentlich mehr wirtschaftliche Konzerne mit einem riesigen Vermögen.
Sport als Vehikel für politisch korrektes Lobbying
Dass es jedoch immer weniger um Sport, sondern um irgendeinen Popanz geht, wurde erst wieder bei der jetzigen Euro deutlich. Allein der Kniefall der englischen Mannschaft und der Schiedsrichter in bester BLM-Manier ließ daran keinen Zweifel aufkommen. Der bisherige Höhepunkt war jedoch die Diskussion in Deutschland und Europa über diverse LGBT-Agenden (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender), die eigentlich mit dem Sport genauso wenig zu tun haben wie die Frage einer ethnischen Quote bei der Auswahl der Spieler statt des Leistungsprinzips. Dass dem nicht so ist, zeigte nicht nur die Regenbogen-Armbinde des „Mannschaftsführers“ Manuel Neuer im Spiel gegen Ungarn oder die Diskussion um eine Regenbogen-Beleuchtung der Münchner Allianz Arena.
„Niedere Gelüste“ als Blendwerk für Skandal-Gesetze
Heute dienen die „niederen Gelüste“ auch als Blendwerk, um gesellschaftliche und mediale Debatten zu vermeiden. Und bisher gelang es den Politikern trefflich, die Ablenkung des Souveräns zu nutzen, um umstrittene Gesetze durch die Parlamente zu peitschen. Perfektioniert wurde dieser Trend in Deutschland, wo man schon 2006 die Euphorie um die Heim-WM missbrauchte, um heimlich die Mehrwertsteuer zu erhöhen. Mitten in der Gruppenphase gab der Bundesrat grünes Licht für die Anpassung von 16 auf 19 Prozent. Es war die im Gesamtvolumen größte deutsche Steuererhöhung aller Zeiten.
Es hat sich in 2000 Jahren nichts geändert: Der Pöbel sitzt im Kolosseum, hinter verschlossenen Türen im Senat mauscheln die Mächtigen über Streitbares. Tags darauf auf der Tribüne verkünden sie bestenfalls, was auf den Nebenschauplätzen passierte.
Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe
- Zum Geleit: Politisch korrekt: Auf Knien und kunterbunt
- Österreich und die Welt: 400 Ärzte stemmen sich gegen die Kinder-Impfung
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- Im Gespräch: Norbert Hofer: „Dass der Wechsel in Freundschaft vollzogen wird, war mir wichtig“
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- Im Gespräch: DDr. Fiala: „Der wichtigste Schutz vor Corona ist in jedem Fall unser Immunsystem
- Unsere Leute: Alte Männer hatten sich im Lockdown getötet
In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.
Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.
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Stunden des Horrors auf Malle: 181 Schüler kommen aus Corona-Knast-Hotel frei
Eigentlich sollte die Abitur- bzw. Maturareise für junge Menschen ein einmalig tolles Erlebnis sein, bei dem sie die Schulzeit mit einer letzten Feier mit Freunden abschließen können, ehe es in die große, weite Welt hinaus geht. Sie soll auch für jahrelanges Pauken entlohnen. Aber in Corona-Zeiten ist alles anders: In einer überschießenden Anordnung verfrachtete die Regionalregierung auf Mallorca einfach über 250 Schüler mit der Polizei in ein Hotel, um sie dort in Zwangsquarantäne zu stecken – die Mehrheit davon trotz negativem Test. Am Mittwoch kam der Großteil von ihnen dank eines mutigen Gerichtsurteils wieder frei – aber kaum auszudenken, welchen Horror sie durchleiden mussten! Wochenblick wurden Videos vom Ort der Quarantäne-Holle zugespielt.
- „Gefahr für die Bevölkerung“: Über 250 Jugendliche in Hotel-Quarantäne eingesperrt
- Gericht hob rechtswidrige Anordnung der Kasernierung für 181 nachweislich Corona-negative Schüler wieder auf
- Anwälte, Ärzte und Aktivisten hatten sich für die Jugendlichen eingesetzt – wurden aber nicht zu diesen vorgelassen
Über 250 Jugendliche im Corona-Hotel-Knast auf Malle
Das Gericht stellte am Mittwoch fest, dass die Staatsanwaltschaft bei der Unterbringung im Hotel nicht ausreichend begründet hätte. Entsprechend wäre diese unverhältnismäßig. Die regionale Ministerpräsidentin hatte noch am Vormittag damit argumentiert, dass eine Aufhebung des Corona-Knasts für die Jugendlichen nicht in Frage käme. Diese könnten eine „Gefahr für die gesamte Bevölkerung“ darstellen. Ein Ende der Einsperrung wäre „verantwortungslos“. Die Regierung versuchte das Gericht dann sogar noch mit nachgelieferten Begründungen zu überzeugen – aber dieses ließ Gnade und Recht ergehen und erteilte der totalitären Anordnung eine klare Absage.
In der Folge kamen 181 der unrechtmäßig im Hotel festgehaltenen Abschluss-Schüler wieder frei – nämlich jene, welche keinen positiven Tests aufwiesen. Weitere 57 Schüler müsse aufgrund eines positiven Tests – allerdings ohne jegliche Symptome – aber weiter im Hotel verbleiben. Aber die überschießenden Maßnahmen gehen trotzdem weiter: Denn 16 weitere Jugendliche wurden offenbar kurzerhand in ein Krankenhaus eingewiesen. Dabei zeigten auch diese laut regionalen Medien nur leichte Symptome. Offenbar, so scheint es, lässt man nichts unversucht, um die Brutalo-Anordnung im Nachhinein noch irgendwie zu rechtfertigen…
„Vier-Sterne-Gefängnis“: Anwalt darf nicht zu Schülern
Bis es so weit kam, vergingen allerdings Stunden. Endlos scheinende Stunden, in denen junge Menschen ohne jegliche epidemiologische Gefahr in einem „Vier-Sterne-Gefängnis“ eingekerkert wurden, wie der Arzt Heiko Schöning, der sich vor Ort ein Bild machte, anmerkt. In einer Videobotschaft erklärt er auch, wieso solche Vorfälle die Wirtschaft auf Mallorca – diese ist vom Tourismus abhängig – schwer schädigen könnte. Denn mit solch einer fadenscheinigen Begründung könnte man jeden Reisenden einfach festhalten…
Zur Beurteilung der Lage traf er sich auch mit dem spanischen Anwalt Luis Baenas. Dieser vertrat im Auftrag von Eltern zumindest drei der betroffenen Mädchen rechtsfreundlich. Dieser bezeichnete die Anordnung – die im Übrigen ohne jegliche richterlichen Bescheid passierte – als „verrückt“.
Aufgrund der Quarantäne sei es ihm sogar verwehrt geworden, mit seinen Mandantinnen zu sprechen, erklärte er gegenüber seinem deutschen Kollegen Markus Haintz, der sich als Anwalt für die Bürgerrechte und gegen die Corona-Willkür einsetzt. Er betreibt auch einen eigenen Telegram-Kanal mit über 100.000 Abonnenten.
Haintz selbst erklärte, dass ein Gericht sogar Baenas die ordentliche Vertreter verweigert hätte. Dies sei ihm in all den Jahren als Jurist noch nicht untergekommen.
Mammut-Aufgabe: Schüler bei Laune halten
Obwohl man die Schüler offenbar in einem Vier-Sterne-Hotel unterbrachte, kümmerte man sich nicht um die Jugendlichen. Man fühlte sich offenbar schlicht und ergreifend nicht zuständig, sondern kasernierte sie einfach – unter ständiger Überwachung von Polizei und Wachleuten. Eine spanische Aktivistin brachte Essen und Hygiene-Artikel ans Gebäude. Zu den Schülern ließ man aber auch sie nicht vor – sondern nahm es ihr an der Tür ab.
Also griffen die Aktivisten und Schöning zu einem anderen Trick und hielten eine Ansprache bei den Jugendlichen, um sie bei Laune zu halten. Man werden sie da raus holen – und wenn irgendwelche Insassen der psychischen Belastung nicht standhielten, würde man sich um sie kümmern. Am Ende behielten die mutigen Menschen, die sich für die Jugendlichen einsetzten recht: Für den Großteil ist die Hotel-Hölle seit heute Mittwoch glücklicherweise vorbei.
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Magdeburg: Lebensgefährliche Messer-Attacke beim Public Viewing

Von JOHANNES DANIELS | Unkontrollierte Masseneinwanderung ist Messereinwanderung: Beim „Public Viewing“ in einer Bar am Magdeburger Universitätsplatz hat ein 41-jähriger Gewalttäter am Dienstag Abend zwei Sicherheitskräfte mit einem Messer brutal attackiert und einen davon lebensbedrohlich niedergestochen. Einen Dritten versuchte er niederzustechen. In der „Uni-Theke“ wurde das EM-Spiel Schweden-Ukraine öffentlich übertragen. Auch der Messertäter – nach […]
Mitleid mit Sextätern? Grüne mobilisieren seit Jahren gegen Afghanen-Abschiebung
Es war wohl einer der bestialischsten Mordfälle in Österreich in der jüngeren Vergangenheit. Zwei Afghanen (16, 18 – aber womöglich weitaus älter) stehen im Verdacht, die 13-jährige Leonie aus Tulln zuerst unter Drogen gesetzt, dann vergewaltigt, schließlich ermordet und zuletzt wie ein Stück Müll an einem Baum abgestellt zu haben. Nun geht die große politische Debatte los, wie man solche Fälle künftig vermeiden kann. Und da fällt auf: Während die ÖVP mit Ankündigungspolitik auffällt, so „glänzte“ ihr grüner Juniorpartner seit geraumer Zeit mit einer Forderung, keine Abschiebungen mehr nach Afghanistan durchzuführen.
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Wiens Ex-Vize-Bürgermeisterin bei Autobahn-Blockade
Die Abschiebungen stocken derzeit ohnehin – laut Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) angeblich wegen Corona. Schaut man dann ins Detail, fällt auf: Weil ein Testzwang für die Ausreisepflichtigen angeblich menschenrechtswidrig ist, können diese sich durch die Verweigerung eines PCR-Tests einfach der Außerlandesbringung entziehen (Wochenblick berichtete). Aber als wäre dies nicht absurd genug, fordern die Grünen regelmäßig einen Abschiebe-Stopp nach Afghanistan – dort wäre es nämlich nicht sicher genug.
Die wohl medienwirksamste Aktion fand vor wenigen Monaten auf der Ost-Autobahn statt. Mehrere Aktivisten blockierten die wichtige Verkehrsader – unter ihnen Birgit Hebein. Die Grünen-Politikerin war noch bis vergangenen Herbst Vizebürgermeisterin in Wien – jener Stadt, in der die junge Leonie (13) ihr Martyrium durchleiden musste. Pikant: Unter den Afghanen, gegen deren Abschiebung protestiert wurde, befanden sich auch mehrere Sex-Täter. Und es ist kein Einzelfall: Denn bei den Grünen gehört diese Forderung nach einem umgehenden, pauschalen Abschiebe-Stopp einfach dazu.
Justizministerin Zadic gegen Afghanen-Abschiebung
So ist es noch keine zwei Wochen her, dass die grüne Justizministerin Alma Zadic sich gegen Abschiebungen nach Afghanistan aussprach. Dies begründete sie damit, dass die „Sicherheitslage […] Rückführungen nur im Ausnahmefall“ zulasse. Und sie erhielt kräftige Schützenhilfe aus der sogenannten Zivilgesellschaft. Die in der Asyl-Versorgung tätige kirchliche NGO „Diakonie“ befand etwa: „Wer Menschen nach Afghanistan abschiebt, gefährdet ihr Leben“.
Es sind wohl auch solche Zurufe, welche eine zunehmend lasche Abschiebe-Praxis begünstigen. Denn diese Front ist breit – im Februar war es etwa der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der sich für einen „sofortigen Stopp der Abschiebungen“ aussprach und dies am Einzelfall eines gut integrierten Konvertiten festmachte. Und auch die einschlägigen NGOs liegen der Politik ständig im Ohr. So etwas die „Asylkoordination Österreich“, die im Vormonat das Ende „jeglicher“ Abschiebungen forderte. Das heißt: Auch jene von mehrfach straffälligen Intensivtätern.
Ständiger Einsatz für afghanische Asylwerber
Wer nun meint, die Grünen wären nur aktuell schlecht beraten, der irrt. Die Sache hat seit Jahren Kontinuität bei der vermeintlichen Öko-Partei, die sich gerne als Kämpferin für ein multikulturelles Österreich inszeniert. Die grüne Ex-Abgeordnete Alev Korun – selbst früher im Wiener Landtag – frühere wollte im Jahr 2017 einen entsprechenden Antrag für einen Abschiebe-Stopp sogar im Parlament zur Abstimmung einbringen, scheiterte aber an den zuständigen Ausschüssen. Nur wenige Wochen zuvor sorgte die geplante Abschiebung eines afghanischen Ex-Taliban-Rekruten, der später in der Steiermark eine Bäckerlehre begann, für Diskussionen.
Im selben Sommer besetzten Afghanen in Wien einen Park, um gegen Abschiebungen zu protestieren. Und die Diskussion kehrte ständig wieder – auch im Folgejahr. Da hatte es sich der Innsbrucker Grünen-Bürgermeister Georg Willi gerade bequem im Amt gemacht, schon hing er im Juni 2018 ein Banner vom Rathaus-Balkon. Ohne jegliche demokratische Legitimation entschied er dessen Montage eigenmächtig. Darauf zu lesen: „Engagiert gegen Abschiebungen nach Afghanistan“.
Keine grüne Tränen bei Mädchenmord durch Afghanen
Dieses bemerkenswert langjährige Engagement für diesen Abschiebstopp ist vor allem vor dem Hintergrund brisant, dass sogar der linksliberale „Standard“ nicht umhin kommt, zu erwähnen, dass Afghanen in der Kriminalitäts-Statistik auffällig häufig vorkommen. Unter den afghanischen Migranten befänden sich zudem auffällig viele, welche minderjährig seien (oder sich als minderjährig ausgeben), etwa 95 Prozent seien männlich.
Und gerade bei den Sexualdelikten ist es seit Jahren bekannt, dass Afghanen besonders häufig unter den Tatverdächtigen sind. Man würde also meinen, dass gerade die Grünen als selbsterklärte Frauenrechts-Partei hier etwas differenzierter an die Sache herangehen. Aber im Gegensatz zum Frauenmord durch einen Wiener vor zwei Monaten gab es beim grauenvollen Mädchenmord durch zwei Afghanen diesmal keine grüne Ministerin, die den Tränen nahe eine Pressekonferenz unterbrach.
Erstaunlich: Sogar die SPÖ-Chefin denkt jetzt um
Ein erstaunliches Umdenken könnte indes bei den Sozialdemokraten stattfinden. Dort scheint die parteiintern stark umstrittene Parteichefin Pamela Rendi-Wagner nun in dieser Frage auf den migrationskritischen Kurs einiger Parteikollegen wie dem Burgenländer Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, mit dem sie sich eigentlich im Dauer-Clinch befindet, umzuschwenken.
Denn nach dem grausamen Mord an der 13-jährigen Leonie spricht sich die SPÖ-Obfrau nun offen für konsequente Abschiebungen straffälliger Asylwerber nach Afghanistan aus. Wie lange es braucht, bis diese Realisation auch bei der grünen Schwesterpartei im Geiste einsetzt, steht hingegen in den Sternen. Wenn sie überhaupt Einzug halten sollte.
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