Kategorie: Nachrichten
Erhellender Austausch unter Menschen in dunklen Zeiten
Letzte Woche trafen sich Menschen von überall her, tauschten sich aus, assen, lachten, gaben sich einander ihre Adressen und sagten am Schluss: «Wir sehen uns wieder.» Ich erlebte eine offene, friedvolle Diskurs-Kultur in der Corona-Krise. Mich beeindruckte ganz einfach das Aufeinandertreffen von verschiedenen Menschen aus verschiedenen Regionen der Schweiz.

Bild: Suma Lommen
Als Einstimmung wurden einige Lieder gesungen, die sehr viele Emotionen auslösten. Doch sie sorgten auch für Stimmung. Stimmung, um sich nach langer Zeit wieder einmal mit Menschen auszutauschen, die zufällig aufeinandertrafen. Ich war tief beeindruckt. Es waren keine resignierten Menschen, die im Widerstand verharren, sondern aktiv etwas an ihrem Leben verändern möchten. Eigenverantwortung und Handlung sind angesagt. Das ist für viele Menschen anstrengend. Doch ohne Eigenverantwortung und selbständiges Handeln kommen wir nicht weiter.
Seit bald anderthalb Jahren verharren wir in einer Starre, die Untätigkeit hervorruft. Viele Menschen haben sich aus meinem Freundeskreis zurückgezogen, ich werde sie wohl nicht mehr sehen. Dabei habe ich ihnen kein Schmerz und kein Leid zugefügt. Nein, sie haben Angst. Es sind Menschen, die mit mir zur Schule gingen, für die Freiheit oberste Priorität hatte. Doch jetzt sind sie verstummt.
Letzte Woche besuchte ich «Shiatsu». Die Therapeutin sagte mir, dass sie noch nie so viel über Menschen gelernt habe wie in Corona-Zeiten. Was ihr besonders auffiel: die verschiedenen Seiten eines einzelnen Menschen. Ihre Aussagen bestätigten meine Erfahrungen: Es gibt Leute, bei denen ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass die Angst sie dermassen lähmen würde. So lähmen würde, dass sie nicht einmal mehr aus dem Haus gehen, geschweige denn, sich mit mehreren anderen treffen. Schade! Doch aus den neuen Kontakten sprüht auch Leben, es entstehen andere Meinungen, Tatendrang und ein Miteinander, dass ich so noch nie erlebt habe. Das sind Geschenke, die mich aufbauen und stärken.
Was möchte ich noch erleben? An diesem Abend ergab sich zu später Stunde eine Runde, die sich lange über Themen unterhielt, die nichts mehr mit Corona zu tun hatten. Diese Themen berührten mich zutiefst, da sie mit dem Leben jedes einzelnen Menschen zu tun hatten. Plötzlich stand ich da und fragte mich, was möchte ich eigentlich in den nächsten Jahren erleben, erreichen? Wen möchte ich gerne wiedertreffen? Mit wem möchte ich mich weiter austauschen?
Der Homöopath, den ich im März 2020 aufsuchte, hatte wohl doch recht. Damals wollte ich es nicht wahrhaben, als er sagte:
«Suna, Du wirst erleben, dass viele Menschen deinen Lebenszug verlassen. Es werden Menschen sein, von denen du nie gedacht hättest, dass sie den Weg nicht mehr mit dir gehen werden. Das Leben ist wie ein Zug. Es steigen Menschen aus, es steigen welche zu. Manche sind nur flüchtig bei dir, andere begleiten dich länger, gar ein Leben lang.»
Mir gefiel das damals gar nicht. Da ich mich sehr verbunden fühlte mit vielen meiner Freunde. Ich traf sie regelmässig, mochte sie sehr gerne, konnte mir nichts anderes vorstellen. Doch es wurde zur bitteren Wahrheit. Allerdings hat es sich auch gezeigt, dass neue Menschen in mein Boot oder in meinen Lebenszug eingestiegen sind. Keine Menschen, die einfach nur Widerstand leisten und darin verharren, nein, Menschen, die bereit sind, für sich selbst und andere zu handeln. Das gefällt mir. Genauso, wie mir Begriffe gefallen, die viele nicht mehr hören möchten, da sie mit Arbeit verbunden sind: Eigenverantwortung und Eigeninitiative.
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Lied: Sag mir, wo die Freiheit ist, wo ist sie geblieben?
«Sag mir, wo die Freiheit ist?
Wo ist sie geblieben?
Sag mir, wo das Lachen ist? Was ist geschehen?
Angst schüren, Singverbot: Viele Menschen in Not!
Wann wird man je verstehen?
Sag mir, wo die Vielfalt ist?
Wo ist sie geblieben?
Sag mir, wo der Austausch ist? Was ist geschehen?
Andre Meinung wird zensiert, ausgegrenzt und diffamiert. Wann wird man je verstehen?
Sag mir, wo die Wahrheit ist?
Wo ist sie geblieben?
Sag mir, wo die Klarheit ist? Was ist geschehen?
Kein Vertrauen in Politik, Forschung, Medien und Justiz. Wann wird man je verstehen?
Sag mir, wo die Echtheit ist?
Wo ist sie geblieben?
Sag mir, wo das Menschsein ist? Was ist geschehen?
Edle Werte sind verdreht, wie auch Solidarität. Wann wird man je verstehen?
Sag mir, wo die Würde ist? Wo ist sie geblieben?
Sag mir, wo die Liebe ist? Was ist geschehen?
Wie viel Leben opfern wir, für Sicherheit und Macht und Gier?
Wann wird man je verstehen?
Sag mir, wo die Narren sind?
Wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Weisen sind? Was ist geschehen?
Menschen müssen dienen, den Zahlen und Maschinen.
Wann wird man je verstehen?
Holen wir uns all das zurück, mutig, offen, mit Vertrauen.
Schaffen wir gemeinsam Glück!
Dann wird’s geschehen!
Freudvoll packen wir das an!
Sind uns treu und bleiben dran!
Dann werden wir verstehen …»
Geimpfte Israelis sollen bei Kontakt mit einer «gefährlichen Virusvariante» in Quarantäne
Am 23. Juni 2021 meldete die Presseagentur Reuters, dass Israel Gesundheitsbeamte ermächtigte, jeden für 14 Tage unter Quarantäne zu stellen, von dem angenommen wird, dass er in «engem Kontakt mit einem Träger einer gefährlichen Virusvariante» war. Dies auch, wenn die Person zuvor geimpft wurde oder sich von der Krankheit erholt hat, wodurch eine Immunität angenommen wird.
Laut dem Gesundheitsministerium könne ein solch enger Kontakt stattgefunden haben, wenn die Betroffenen im selben Flugzeug mit «Infizierten» gereist sind. Dies sei ein möglicher Dämpfer für Israels allmähliche Grenzöffnung für geimpfte Sommertouristen, schreibt Reuters.
Die Entscheidung sei getroffen worden, nachdem Premierminister Naftali Bennett am 22. Juni vor neuen Ausbrüchen durch die Delta-Variante gewarnt habe. Die täglichen Infektionen würden nach Wochen auf niedrigem Niveau wieder steigen. Das niedrige Infektionsniveau wurde laut Reuters der israelischen Rekord-Massenimpfungsaktion zugeschrieben.
Gesundheitsminister Nitzan Horowitz hätte in einer Rede vor dem Parlament gesagt, dass Geldstrafen in Höhe von «Tausenden von Schekeln» auch gegen israelische Staatsbürger oder Einwohner verhängt werden könnten, die in Länder mit «hohem Covid-19-Risiko» reisen, berichtet Reuters weiter.
Am 16. Juni hätte das Gesundheitsministerium Argentinien, Brasilien, Südafrika, Indien, Mexiko und Russland als Länder aufgelistet, die für israelische Bürger oder Einwohner tabu sind. Es sei denn, sie würden eine Sondergenehmigung erhalten.
Etwa 55% der 9,3 Millionen Einwohner Israels hätten beide Dosen des Impfstoffs Pfizer/BioNTech erhalten, und ein starker Rückgang der Fälle habe dazu geführt, dass die meisten wirtschaftlichen Einschränkungen aufgehoben wurden, so Reuters.
Die Impfung sei letzten Monat auf 12- bis 15-Jährige ausgeweitet worden, doch die Beteiligung in dieser Altersgruppe sei gering gewesen. Alarmiert durch Ansteckungen in zwei israelischen Schulen in der vergangenen Woche, würde Bennett die Eltern nun drängen, ihre Heranwachsenden impfen zu lassen. Das Gesundheitsministerium hätte am 23. Juni erklärt, dass Eltern von Kindern, die gegen die Quarantäne verstossen, mit Geldstrafen von 5000 Schekel (1540 Dollar) rechnen müssten.
Laut Bennett sollen ein neues «Corona-Kabinett» oder eine ministerielle Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die sich mit der Pandemie befassen werden. Diese soll Teil der neuen Regierung sein, die in diesem Monat vereidigt wird, schliesst Reuters.
Kommentar Corona-Transition
Das erwähnte niedrige Niveau wird der Impfung zugeschrieben. Was die Sterblichkeit betrifft, ist dies indirekt korrekt, denn nach Beginn der Impfungen stieg die mit «Covid-19» verbundene Sterblichkeit vier bis sechs Wochen lang stark an und entsprach allen Todesfällen im Jahr 2020. Dies reduzierte die Anzahl der gefährdeten Israelis stark, was de facto wahrscheinlich zu einem scheinbaren Rückgang des Sterberisikos in den folgenden Monaten in dieser Altersgruppe führte (wir berichteten).
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die Gen-Injektion kein Ticket in die Freiheit bedeutet, sondern ein Abonnement für regelmässige «Impfungen», möglicherweise lebenslang.
«Covid-Müll» verursacht komplexes Umweltproblem
Masken, Gummi- und Plastikhandschuhe, Einwegkunststoffe in jeglicher Form – durch die Covid-19-«Pandemie» wird der Planet noch mehr «vermüllt». Das geht aus einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervor, der am vergangenen Dienstag veröffentlicht wurde. Darin wird analysiert, welche Auswirkungen bestimmte Einweg-Plastikprodukte haben, die Treibhausgas- und andere Emissionen verursachen und die Umwelt schädigen können.
Der EUA-Bericht «Impacts of Covid-19 on single-use plastics in Europe’s environment (Auswirkungen von Covid-19 auf Einwegkunststoffe in der europäischen Umwelt)» stellt fest:
«Die Reaktionen auf Covid-19 haben zu einer verstärkten Verwendung von Produkten wie Masken, Handschuhen und bestimmten Arten von Verpackungen aus langlebigen Einwegkunststoffen geführt, was zusätzliche Treibhausgas- und andere Emissionen verursacht. Einige dieser Materialien führen zur Vermüllung von Land- und Meeresumgebungen in ganz Europa und können Ökosysteme und Tiere schädigen.»
Auch die spanischen Mainstream-Medien beschäftigten sich mit dieser beunruhigenden Entwicklung. So schrieb das Nachrichtenportal El Diario: Die Importe von Gesichtsmasken und Handschuhen in die Europäische Union hätten sich in den ersten sechs Monaten der Pandemie mehr als verdoppelt, und auch die EU-interne Produktion habe zugenommen. Die europäische Umweltagentur schätze, dass in diesem Zeitraum zusätzlich 170’000 Tonnen Gesichtsmasken in die EU importiert wurden – etwa 0,75 Stück pro Person und Tag – was zu zusätzlichen Emissionen von Treibhausgasen, den eigentlichen Verursachern der Klimakrise, und anderer Umweltverschmutzung führte.
Die Umwelt- und Klimaauswirkungen des vermehrten Einsatzes von Einwegmasken und -handschuhen seien auf den massiven Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Prozesse zu ihrer Herstellung, ihren Transport und am Ende ihrer Nutzungsdauer bei der Entsorgung von Abfall und Müll zurückzuführen. Die Auswirkungen während der Produktionsphase würden hauptsächlich in den Exportländern ausserhalb Europas entstehen, während die Auswirkungen im Zusammenhang mit den Abfällen Europa betreffen.
Die EUA informierte auch, dass die meisten EU-Staaten ihren Bürgern raten, den «Covid-Müll» in gemischten Containern für «feste Siedlungsabfälle» zu entsorgen, die in der Regel verbrannt werden, auch wenn in einigen Regionen Europas die Deponierung auf Müllhalden immer noch gängige Praxis sei. Verbrennung und Deponierung seien zwei der am wenigsten effizienten Praktiken. Ausserdem gehe ein grosser Teil des Rohmaterials verloren, das nicht wiederverwendet werden kann. Diese Vorgehensweise sei nicht auf die sogenannte «Kreislaufwirtschaft» ausgerichtet.
Und es gibt noch ein weiteres Problem. In dem Bericht heisst es:
« (…) ergab eine im Juli 2020 durchgeführte Umfrage, dass 5% der Franzosen (d. h. mehr als zwei Millionen Menschen) zugaben, ihre Masken auf die öffentliche Strasse geworfen zu haben.»
Dieser Müll neigt laut EUA dazu, sich «auf verhängnisvolle Weise fortzubewegen». Vor allem, wenn er in «Wasserstrassen» landet, von wo aus er ins Meer gelangt. Wie El Diario informierte, landen nach Schätzungen der UN allein aus Spanien «rund 126 Tonnen Einwegplastik» in den Ozeanen.
Mit Müll gefüllte Masken und Handschuhe werden in Strassen, Flüssen, Stränden, Küsten und im Meer gefunden. Die EUA tat kund:
«Experten warnen, dass Fische und Vögel weiche, biegsame Kunststoffe verschlucken oder sich darin verfangen können.» Dieser Müll sei eine «erwiesene Bedrohung für die Artenvielfalt» im Meer.
Hinzu komme, dass weggeworfene Masken und Handschuhe durch Verwitterung, UV-Strahlung und Abrieb in kleinere Teile zerbrechen und so eine Verschmutzung durch Mikroplastik verursachen. Mikroplastik wiederum wird von Meerestieren aufgenommen und gelangt so in die menschliche Nahrungskette.
Wie in Russland über die bewusste Grenzverletzung durch den britischen Zerstörer berichtet wird

Über den Vorfall und warum er so brandgefährlich war, habe ich am Donnerstag bereits berichtet, die Details finden Sie hier. Inzwischen sind weitere Informationen bekannt geworden. Die britische Zeitung Telegraph hat berichtet, dass Premierminister Boris Johnson die Provokation persönlich angeordnet hat, weil es innerhalb der britischen Regierung darüber Streit gegeben hat und daher der „Chef“ […]
Der Beitrag Wie in Russland über die bewusste Grenzverletzung durch den britischen Zerstörer berichtet wird erschien zuerst auf Anti-Spiegel.
Messermann: 24jähriger Somalier tötet in Würzburg drei Menschen und verletzt sechs schwer
(Michael van Laack) In der Innenstadt von Würzburg ist ein „Mann“ mit einem Messer Amok gelaufen. Vorläufig gibt die Polizei die Zahl der Todesopfer mit drei und die der Schwerverletzten mit sechs an. Das Motiv ist selbstverständlich unklar. Der 24jährige Täter stammt aus Somalia. Mit dem Islam hat das selbstverständlich einmal mehr nichts zu tun! […]
Der Beitrag Messermann: 24jähriger Somalier tötet in Würzburg drei Menschen und verletzt sechs schwer erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Giganten der Wissenschaft – Angela Merkel
In der Bundeskanzlerin scheinen völlig ungeahnte Talente zu schlummern: Insgesamt bringt sie es auf sage und schreibe 17 Ehrendoktorwürden. Ist sie damit auf den Spuren des legendären Sowjet-Generalsekretärs Leonid Breschnew? Ein ketzerischer Einwurf von Boris Reitschuster.
Der Beitrag Giganten der Wissenschaft – Angela Merkel erschien zuerst auf reitschuster.de.
EILT: Messerattacke in Würzburger Innenstadt – mindestens 3 Tote, 15 Verletzte
Welche Überraschungen erwarten uns hier wieder? Noch ist die Nachrichtenlage unklar, sicher ist nur soviel: Beim Angriff eines offenkundigen Einzeltäters wurden in der Würzburger Innenstadt drei Menschen getötet, fünfzehn weitere wurden verletzt, sechs davon schwer. Der Mann stach unvermittelt auf mehrere Passanten ein. Die Polizei stoppte den Täter durch einen Schuss ins Bein.
Details über dessen Identität machte die Polizei bislang nicht, in den sozialen Netzwerken schießen zwar die Spekulationen ins Kraut, doch amtliche Bestätigungen – sofern es diese geben wird – müssen noch abgewartet werden. Vorerst muss der Täter daher in der Kategorie „Einmann“ geführt werden. Motive, ob es sich um einen Terrorangriff oder gezielte Attacken handelte, ist ebenfalls noch unklar.
Aktuell besteht laut „Bild“ keine Gefahr mehr für die Bevölkerung, teilten die Behörden mit. Weite Bereiche der Würzburger Innenstadt seien aber weiterhin gesperrt, so die Zeitung, und in den Straßen seien etliche viele Krankenwagen und zahlreiche Fahrzeuge der Polizei unterwegs. Der Einsatz läuft aktuell noch, weitere Infos folgen.
AKTUALISIERUNG: Inzwischen sind Bilder und Videos des Täters aufgetaucht. Augenscheinlich handelt es sich um einen waschechten Franken ohne Migrationshintergrund. Also kein Anlass für vorschnelle Urteile! Vorbildlich: Bei seiner Tat trug er Mundschutz.
20:46 Bei dem Täter handelt es sich laut Bild um einen 24-jährigen Somalier, der laut Zeugenaussagen „Allahu Akbar“ gerufen haben soll. Offenbar ist der Afrikaner in der Vergangenheit mehrfach polizeilich aufgefallen und war in eine Psychiatrie zwangseingewiesen. Er hätte demnach gar nicht auf dem Barbarossaplatz sein dürfen. Der Täter kam 2015 nach Deutschland.
Messerstecher tötet in Würzburg; Bild: © Twitter Disclose.tv
JUST IN – 3 dead, 6 injured after stabbing attack in Würzburg, Germany. The suspect was taken into custody.pic.twitter.com/bRlcHcJyc1
— Disclose.tv
(@disclosetv) June 25, 2021
Nach einem Jahr gibt es immer noch kein wirksames Covid-Medikament – dafür aber Massenimpfungen

Während die Impfkampagne mit einer sektenähnlichen Dogmatik und religiöser Inbrunst weltweit vorangetrieben wird und niemand groß einen Gedanken daran verschwendet, dass dabei weniger medizinischer Nutzen als monströse kommerzielle Interessen ausschlaggebend sind, fällt auf, dass die Entwicklung von Medikamenten gegen Corona bzw. zumindest gegen schwere Covid-Verlaufsformen nach wie vor gar nicht bis bestenfalls stiefmütterlich betrieben wird. Und dies, obwohl bei einer seltenen Erkrankung, die nur einen Bruchteil der Gesamtbevölkerung tatsächlich betrifft, medikamentöse Anwendungen prinzipiell schneller, zielgenauer und vor allem günstiger sind als ein (inter-)nationales Impfprogramm.
Der Grund liegt auch hier ausschließlich an einer verfehlten Prioritätensetzung der Politik – und an rein wirtschaftlichen Lobbyinteressen, deren Fürsprecher beim Roll-Out der Covid-Impfstoffe ganze Arbeit geleistet haben. Denn nur indem – zumindest der erklärten Zielsetzung nach – ausnahmslos jeder geimpft wird (darunter vor allem auch all jene, die an Corona ernsthaft nie erkranken würden) und die bereits Geimpften durch Auffrischungen immer wieder, kann der selbsterhaltende Regelkreis aus künstlicher staatlicher Nachfrage, Monopolisierung von Anbietern und der Hauptschubkraft perpetuierter Panikmache aufrechterhalten werden.
Das Gegenteil davon wäre die Bereitstellung von speziellen hochwirksamen Arzneimitteln, die erst und nur dann zur Anwendung kommen, wenn Corona-Erkrankungen gefährlich oder wenigstens überhaupt symptomatisch werden – eine zweckrationale, dem Gesundheitssystem nach dem ökonomischen Sparsamkeits- und therapeutischen Minimalprinzip („so viel wie nötig, so wenig wie möglich“) weitaus eher entsprechendere und somit schonendere Alternative zur Menschheitsbeglückung durch in Windeseile entwickelte, in ihren potenziellen Langzeitwirkungen noch nicht ansatzweise ausgeforschten Experimentalimpfstoffen.
Tatsächlich sind in Deutschland derzeit gerade einmal zwei Impfstoffe gegen Corona zugelassen: Remdesivir, in das in der Anfangsphase der Pandemie große Hoffnungen gesetzt wurden, und und Dexamethason. Viele weitere werden im Rahmen klinischer Studien getestet, hinzu kommt eine ganze Palette mutmaßlicher Off-Label-Use-Produkte, also ursprünglich für andere Anwendungen entwickelter Wirkstoffe, die sich gegen schwere klinische Fälle von Covid als hochwirksam erwiesen haben; am bekanntesten ist hierbei das auf Stickstoffmonoxidbasis entwickelte Nasenspray „SONS“ (Nitric Oxide Nasal Spray) des Herstellers Sanotize, das Coronaviren bereits in den Nasenschleimhäuten effektiv abtötet.
Gezielte Verschleppung, vorsätzliches Desinteresse
Doch auch weitere Nasensprays, etwa des Unternehmen Starpharma mit dem Dendrimer SPL7013, oder verschiedene Anbieter, die auf dem Algen-Wirkstoff Iota-Carrageen basieren und seit Jahren zur Prophylaxe und Therapie von Erkältungskrankheiten im Einsatz sind, könnten bereits viel weiter sein in Verbreitung und Anwendungstiefe, wenn hier ein sich nur ansatzweise vergleichbarer politischer Wille dahinterstünde wie bei den Impfungen.
Doch noch viele weitere Medikamente sind in der Entwicklung; nicht nur solche, die Viren bereits in den oberen Atemwegen abfangen sollen, sondern Dutzende Präparate, die Viren am Eindringen in die Zellen hindern sollen. Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen VFA listet in einer aktuellen Übersicht zahlreiche Substanzen und Wirkstoffe auf. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass auch nur mit einem Bruchteil desselben Aufwands, der in die Impfstoffforschung gepumpt wurde, hier längst bahnbrechende Durchbrüche erreicht worden sein könnten. Doch daran besteht offenkundig kein Interesse.
Und so werden all diese – zumeist von Startups und kleineren Wissenschaftlerteams aus der Grundlagenforschung betriebenen – Ansätze nur im Stillen weiterverfolgt, ohne dass dies von der medialen Öffentlichkeit und Regierenden gewürdigt geschweige denn beschleunigt würde. Die große Kohle gibt es nur für Impfungen – von der Inkubatorenphase der Entwicklung bis zur Endabnahme im zweistelligen Milliardenvolumen, was die entsprechende Industrie absehbar in Kürze reicher machen wird als die Rüstungsbranche – selbst zu Kriegszeiten. (DM)
Die Frauenquote und ihre Folgen: Nacktes Chaos bei den Saar-Grünen

Im Saarland endete heute eine große „PolitikerInnen“-Karriere, die das Zeug dazu gehabt hatte, die praktischen Folgen einer bedingungslosen Frauenquote schonungslos zu entzaubern: Nach dem Skandal um den oberpeinlichen Auftritt der Kandidatin Irina Gaydukova beim Landesparteitag der Saar-Grünen vergangenen Sonntag, die dort keine einzige Frage zu bundespolitischen Themen hatte beantworten können, schmiss selbige heute den Bettel hin – und trat aus der Partei aus. Zugleich trat der Landesvorsitzende Ralph Rouget zurück.
Rougets Rückzug fünf Tage nach seiner Wahl war eine Einmischung der Parteichefin Annalena Baerbock vorausgegangen, die gemosert hatte, dass Platz 1 der Landesliste nicht weiblich besetzt worden war, sondern an Hubert Ulrich ging. Welche Blüten die krampfhafte Frauenbevorzugung in dieser Partei jedoch treibt, hatte Gaydukova bereits eindrucksvoll dokumentiert – die allen Ernstes auf Listenplatz 2 aufgestellt wurde (und somit sicher im Bundestag gelandet wäre), wenn sie nicht durch ihren Auftritt am Sonntag für rechtzeitige Selbstoffenbarung und -demontage gesorgt hatte:
Diese Frau steht übrigens auf Listenplatz 2 der Grünen im Saarland pic.twitter.com/DdhCQHKYgH
— Jonas (@JJ_1809) June 24, 2021
Bezeichnenderweise hatten die Grünen dieses Video – das bis gestern noch selbst von erfahrenen politischen Beobachtern für ein Fake gehalten wurde, aber tatsächlich authentisch ist – versucht, aus der Öffentlichkeit zu halten; zum Glück vergeblich. So kann sich jeder davon überzeugen, welche drittklassige, mittelmäßige und unfähige Personen es in diesem Deutschland des 2021 in politische Spitzenämter schaffen und die demokratische „Volksvertretung“ besorgen sollen. So wenig Klasse, Niveau und Substanz war noch nie.
Gaydukova zog auf die „Bild„-Bekanntmachung ihres Auftritts von vorgestern Abend hin den Stecker – und zog nicht nur ihre Kandidatur zurück, sondern verließ gleich die Partei, was wohl als einsichtige Beendigung ihrer politischen Karriere gewertet werden kann. Offenbar setzten ihr der Spott und Hohn über den viral gegangenen Auftritt sehr zu. Die Grünen sprechen prompt von einer „Verunglimpfungs- und Vernichtungskampagne„.
Eine Sichtweise, der sich auch CDU-Ex-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer anschloss, die heute wie eine Grünen-Pressesprecherin für Gaydukova Partei ergriff: „Hier wird gerade ein Mensch kaputt gemacht„, echauffierte sie sich auf Twitter über die Kritik am Auftritt der Deutsch-Ukrainerin. Deren Auftritt sei „sicher alles andere als professionell“ gewesen, doch die Reaktionen dazu im Netz finde sie „noch unprofessioneller und beschämend„. Kunststück: Die kamen auch nicht von Profis, sondern von fassungslosen Bürgern – denen, die im Bundestag zu repräsentieren sich Gaydukova angeschickt hatte.
Verweichlichte Wohlfühlverschwurbelung
Was die hypersensible Kramp-Karrenbauer hier absondert, ist wieder einmal so typisch: Gaydukova mag eine nette und herzliche Frau sein; niemand bezweifelt das. Doch für ein öffentliches Amt ist sie eben ganz offensichtlich – fachlich und von der Persönlichkeit her – völlig ungeeignet… und dass es sich bei ihrem Auftritt um einen Aussetzer oder Blackout gehandelt haben soll, ist kaum glaubwürdig. NIEMAND hat sie gezwungen, in die Politik zu gehen und sich gar als Bundestagsabgeordnete – auf ein fünfstellig dotiertes, verantwortliches Mandat – zu bewerben. Wer diesen Weg wählt, muss auch mit Gegenwind, mit deutlicher Kritik und emotionalen Reaktionen auf eigene Pannen und Fehler rechnen. Politik war noch nie etwas für Weicheier.
In Deutschland ist die verkuschelte Wohlfühlverschwurbelung und Infantilisierung des öffentliches Raums, die Amateurisierung der Politik soweit fortgeschritten, dass sich jeder alles zutraut (erst recht bei den „Grünen) und hier nur noch Attribute zählen, die dabei eigentlich gar keine Rolle spielen dürften: Anscheinend reichen die Kategorien „Frau“ und „Migrationsgeschichte“ völlig aus, vor allem im linksgrünen Block, um sich für praktisch jedes Amt qualifiziert zu fühlen – vom Parlamentarier bis zur Bundeskanzlerin. Und die Kandidaten selbst interessieren sich bei ihrem politischen Engagement – neben egoistischen Alimentierungsinteressen – offenbar vor allem für die attraktive Work-Life-Balance ihres Jobs. Doch sobald sie dann ihrer eigenen Unfähigkeit Nichteignung überführt werden, fühlen sie sich als Opfer??? Es wird Zeit, dass die Politik wieder „erwachsen“ wird! (DM)
Messer-Attacke in Würzburg: Afrikaner ersticht drei Menschen

Von JOHANNES DANIELS | Schon wieder Würzburg! Und schon wieder ein blutiger Terror-Anschlag auf unschuldige Menschen in einer deutschen Innenstadt mit drei Toten und mindestens sechs zum Teil Schwerverletzten. In der Würzburger Innenstadt in der Nähe des Barbarossaplatz kam es am frühen Freitag-Abend zu einem Großeinsatz der Polizei. Ein „Asylbewerber“ griff mit einem Messer wahllos […]


(@disclosetv)