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McAfee über den „Tiefen Staat“ und Warum korrumpiert Macht? – McAfee († 23. Juni 2021)
Warum korrumpiert Macht? – McAfee († 23. Juni 2021)
Software-Entwickler und erklärter US-Systemfeind John McAfee tot in Gefängniszelle aufgefunden
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Magnete und Impfstoffe? Interessanter Artikel von 2010: „Wissenschaftler nutzen magnetische Nanopartikel um Neuronen und das Verhalten von Tieren zu kontrollieren“
Wie wir bereits gestern berichteten ist das haften an der Impfstellen von metallischen Gegenständen eine Tatsache die auch vom European Vaccine Surveillance Forum bestätigt wurde. Hier der Artikel.
Könnte dies ein Hinweis sein, warum die Impfstellen bei gewissen Menschen magnetisch werden?
Der Artikel wurde von mehr als 10 Jahren publiziert. Die Technik wurde sicherlich weiter entwickelt.
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Cluster von erhitzten, magnetischen Nanopartikeln, die auf Zellmembranen ausgerichtet sind, können Ionenkanäle, Neuronen und sogar das Verhalten von Tieren fernsteuern, so eine Veröffentlichung von UB-Physikern in der Zeitschrift Nature Nanotechnology.
Die Forschung könnte eine breite Anwendung finden und möglicherweise zu innovativen Krebsbehandlungen führen, die ausgewählte Proteine oder Zellen in bestimmten Geweben aus der Ferne manipulieren, oder zu verbesserten Diabetestherapien, die Pankreaszellen aus der Ferne zur Freisetzung von Insulin stimulieren.
Die Arbeit könnte auch bei der Entwicklung neuer Therapien für einige neurologische Erkrankungen eingesetzt werden, die aus einer unzureichenden Neurostimulation resultieren.
„Durch die Entwicklung einer Methode, die es uns erlaubt, Magnetfelder zur Stimulation von Zellen sowohl in vitro als auch in vivo zu verwenden, wird uns diese Forschung helfen, die Signalnetzwerke zu entschlüsseln, die das Verhalten von Tieren steuern“, sagt Arnd Pralle, Assistenzprofessor für Physik und Senior/Korrespondenzautor der Arbeit.
Die UB-Forscher zeigten, dass ihre Methode Kalzium-Ionenkanäle öffnen, Neuronen in Zellkulturen aktivieren und sogar die Bewegungen des winzigen Fadenwurms C. elegans manipulieren kann.
„Wir haben die Nanopartikel gezielt in die Nähe des ‚Mundes‘ der Würmer, des sogenannten Amphoids, gebracht“, erklärt Pralle. „Im Video kann man sehen, dass die Würmer herumkrabbeln; sobald wir das Magnetfeld einschalten, das die Nanopartikel auf 34 Grad Celsius erhitzt, kehren die meisten Würmer um. Mit dieser Methode könnten wir sie dazu bringen, hin und her zu laufen. Jetzt müssen wir herausfinden, welche anderen Verhaltensweisen auf diese Weise gesteuert werden können.“
Die Würmer kehrten den Kurs um, sobald ihre Temperatur 34 Grad Celsius erreichte, sagt Pralle – dieselbe Schwelle, die in der Natur eine Vermeidungsreaktion auslöst. Das sei ein Indiz dafür, dass sich der Ansatz auf Ganztierstudien zu innovativen neuen Medikamenten übertragen lasse.
Bei der vom UB-Team entwickelten Methode werden Nanopartikel in einer Zellmembran erhitzt, indem man sie einem hochfrequenten Magnetfeld aussetzt; die Hitze führt dann zu einer Zellstimulation.
„Wir haben ein Werkzeug entwickelt, um Nanopartikel zu erhitzen und dann ihre Temperatur zu messen“, sagt Pralle und merkt an, dass nicht viel über die Wärmeleitung im Gewebe auf der Nanoskala bekannt ist. „Unsere Methode ist wichtig, weil sie uns erlaubt, nur die Zellmembran zu erhitzen. Wir wollten die Zelle nicht töten“, sagt er. „Während sich die Membran außerhalb der Zelle erwärmt, gibt es in der Zelle keine Temperaturveränderung.“
Mit einer Größe von nur sechs Nanometern können die Partikel leicht zwischen den Zellen diffundieren. Das Magnetfeld ist vergleichbar mit dem, das in der Magnetresonanztomographie eingesetzt wird. Und die Fähigkeit der Methode, Zellen gleichmäßig über eine große Fläche zu aktivieren, deutet darauf hin, dass auch In-vivo-Ganzkörperanwendungen machbar sein werden, berichten die Wissenschaftler.
In der gleichen Arbeit berichten die UB-Wissenschaftler auch über die Entwicklung einer Fluoreszenzsonde, mit der sie messen können, dass die Nanopartikel auf 34 Grad Celsius erhitzt wurden.
„Die Fluoreszenzintensität zeigt die Temperaturänderung an“, sagt Pralle, „es ist eine Art Thermometer im Nanomaßstab und könnte es Wissenschaftlern ermöglichen, Temperaturänderungen im Nanomaßstab einfacher zu messen.“
Pralle und seine Co-Autoren sind in den Bereichen Molekulare Erkennung in biologischen Systemen und Bioinformatik sowie Integrierte Nanostruktur-Systeme aktiv, die im Rahmen des strategischen Planungsprozesses der UB 2020 identifiziert wurden.
Zusätzlich zu Pralle, der eine außerordentliche Position in der Abteilung für Physiologie und Biophysik in der Fakultät für Medizin und Biomedizinische Wissenschaften hat, sind die Co-Autoren Heng Huang und Savas Delikanli, beide Doktoranden in der Abteilung für Physik; Hao Zeng, außerordentlicher Professor für Physik; und Denise M. Ferkey, Assistenzprofessorin in der Abteilung für Biologische Wissenschaften.
Die Forschung wurde von der National Science Foundation und dem UB 2020 Interdisciplinary Research Development Fund unterstützt.
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„Die Herdenimmunität ist erreicht!“ | Sucharit Bhakdi und Karina Reiss im Gespräch

Dr. Sucharit Bhakdi und seine Frau Dr. Karina Reiss haben wunderbare Neuigkeiten. Sie berichten begeistert von jüngst veröffentlichten Studienergebnissen, die, wie sie sagen, die entscheidende Nachricht des Jahres beinhalten: „Alle Menschen haben bereits die so gewünschte Herdenimmunität. Nicht 75% der Personen, sondern über 90% – ohne, dass man impfen muss.“ „Also das, was die Impfung eigentlich bewerkstelligen sollte, hat der menschliche Körper schon gebildet?“, fragte Gunnar Kaiser nach. – „Das haben diese Studien gezeigt!“
An diesem Tag der Freude, wie der Immunologe ihn nennt, sprechen die beiden Wissenschaftler über das Prinzip der erworbenen Immunität, Antikörper, über schützende Lymphozyten, und das vortrainierte Immunsystem. Gegen den Irrweg der Impfkampagne erheben Sucharit Bhakdi und Karina Reiss schwere Vorwürfe, ebenso wie gegen die verkommenen Institutionen dieses Landes. Ein Land, in dem man zwar seine Meinung äußern kann, dann jedoch mit entsprechenden Strafmaßnahmen zu rechnen hat. Ein Land, welches sie verlassen werden, falls ihr letzter Ausweg scheitert: die politische Initiative.
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi ist ein deutscher Facharzt für Infektionsepidemiologie und Mikrobiologie. Er studierte Humanmedizin an der Universität Bonn und war bis zu seinem Ruhestand 2012 Professor an der Universität Mainz und leitete bis dahin das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Seine wissenschaftlichen Forschungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Jüngst veröffentlichte er mit seiner Ehefrau Karina Reiss das Sachbuch „Corona Fehlalarm? Daten, Fakten, Hintergründe.“ Beide sind Eltern eines gemeinsamen Sohnes.
Prof. Dr. Karina Reiss ist eine deutsche Biochemikerin und Hochschullehrerin. Sie promovierte und habilitierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel, im Fach Biochemie. Zusammen mit ihrem Ehemann Sucharit Bhakdi veröffentlichte sie 2016 das Buch ,,Schreckensgespenst Infektionen: Mythen, Wahn und Wirklichkeit“ das im April 2020 als Neuauflage aktualisiert wurde, sowie das gemeinsame Sachbuch „Corona Fehlalarm? Daten, Fakten, Hintergründe“ das Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste erreichte.
Es folgt das unzensierte Gespräch:
Im Gespräch erwähnte STUDIEN:
Studie 1: Spikes were produced in and ejected from cells in contact with the bloodstream.
https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab465/6279075
Studie 2: Circulating, specific SARS-CoV-2 IgG and IgA antibodies became detectable 1-2 weeks after application of mRNA vaccines.
https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab465/6279075
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0249499
https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0092867421007066
Studie 3: SARS-CoV-2 elicits robust adaptive immune responses regardless of disease severity.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352396421002036
Studie 4: Spike-specific IgG and IgA levels rise further one day after second injection of mRNA
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0249499
BÜCHER:
Karina Reiss, Sucharit Bhakdi: Corona unmasked. Neue Daten, Zahlen, Hintergründe. https://bit.ly/35MeFai
Reiss/Bhakdi: Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe. Zwischen Panikmache und Wissenschaft: welche Maßnahmen sind im Kampf gegen Virus und COVID-19 sinnvoll? https://bit.ly/3d43sG7
0:00 Evidenzen pandemiebedingter Prognosen
1:59 Abgrenzung zwischen natürlicher und erworbener Immunität
5:50 Offizielle Studien zur Wirksamkeit der Immunabwehr
21:47 Über Atemwegs- und Gefäßerkrankungen
27:07 Risiken-Nutzen-Abwägung medizinischer Interventionen
30:35 Mögliche Nebenwirkungen und erschreckende Ergebnisse!
40:40 Die Verantwortung trägt jeder selbst
42:29 Werden impfbedingte Spätfolgen kausal in Zusammenhang gebracht werden können?
49:20 Risikoanalyse zu mRNA-Impfstoffen
56:00 Verantwortung der Ärzteschaft
58:40 Resilienz, Hoffnung und große Bedenken
1:06:59 Politische Perspektiven selber schaffen
Eine FILMPRODUKTION von Tobias Jansen und Lukas Karl
Website http://jansen-film.de
(Quelle)
Die Korruption hinter COVID
Leser: Hallo Martin
Wann wird endlich der Tag der Abrechnung kommen für diese Bastarde? Ich habe Nachbarn von Freunden, die den Impfstoff erhalten haben und plötzlich geht es ihnen schlecht. Hoher Blutdruck, niedriger Hämoglobin spiegel, Schwindel, Kopfschmerzen extreme Menstruationsblutungen. Sie erwähnen immer noch nicht, dass es an dem Impfstoff liegen könnte. Ich glaube sogar, dass sie noch nicht einmal die Puzzleteile zusammengesetzt haben, dass es der Impfstoff sein könnte, der es verursacht hat. Ich bin jeden Tag dankbar, dass meine Familie, Brüder, Schwestern, Mutter, Nichten, Neffen, diesen Schwachsinn von Anfang an riechen konnte. Wann werden diese Parasiten für das, was sie getan haben, zur Rechenschaft gezogen werden? Wie Sie gesagt haben, haben Sie viele Kontakte, politische, finanzielle usw. In der Tat ist Widerstand nicht zwecklos. Sicherlich müssen diese Leute wissen, was vor sich geht? Es braucht nur eine Person, um den Ball ins Rollen zu bringen.
Ich bin jeden Tag dankbar für Ihre unvoreingenommene Berichterstattung. Sie hätten einfach weggehen und Ihr Leben genießen können, aber Sie haben es nicht getan.
Meine aufrichtige Dankbarkeit und alles Gute aus Schottland
Maria
Antwort: Ich denke, dass sie die Wahl manipuliert haben, um das PERFEKTE Team zu bekommen – Biden & Harris. Die beiden müssten ein Komitee bilden, um herauszufinden, wie man eine Glühbirne wechselt und sich darum kümmern, dass sie heller ist als beide zusammen. Ich sage das nicht aus einer parteipolitischen Perspektive. Die wahren Mächte hinter dem Vorhang, die diese Durchführungsverordnungen schreiben, zählen darauf, dass Biden nicht zwei und zwei zusammenzählt. Doch auch Russland ist diesem Wahnsinn erlegen. Sie sagen jetzt, dass Sie den Nachweis einer Impfung haben müssen, um eine Bar oder einen Nachtclub zu betreten.
Ich fürchte, viele der Politiker haben wirklich keine Ahnung, was sie getan haben. Alles, was sie tun, ist dem Geld zu folgen und ihre Taschen zu füllen. Meine größte Angst ist, dass sie sehr gut wissen, wie sie Politiker manipulieren können. Sie werden NIEMALS einen Fehler zugeben. Ich habe die Geschichte erzählt, wie ich Lady Thatcher beraten habe. Als sie aus dem Amt gejagt wurde und John Major übernahm, da war die Agenda, das Pfund zu beenden und dem Euro beizutreten. Sie traten dem WKM bei und überbewerteten das Pfund, was Soros berühmt und reich machte, indem er es shortete. Sie riefen mich an, um zu fragen, was der Computer sagte, ob sie das Pfund gegen den Angriff von Soros und dem Club halten könnten. Ich sagte ihnen, dass Major abwerten müsse. Sie antworteten sofort, dass er das nicht könne, denn das sei ein Wahlversprechen, das er gemacht habe. Ich sagte ihnen dann, sie sollten das Pfund schweben lassen, um sich auf sein eigenes Niveau einzupendeln, und sie sagten, das sei brillant. Es war genau dasselbe, nur dass der freie Markt es tun würde und nicht John Major. Das meine ich damit, niemals einen Fehler zuzugeben. Ich bin so oft gerufen worden, weil ich das Spiel verstehe.
Es gab noch nicht einmal spezifische Richtlinien für den Einsatz von Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffen oder Kontraindikationen für mRNA-Impfstoffe. Es wurden auch noch KEINE großen Studien mit irgendeinem mRNA-Impfstoff durchgeführt. Warum sollte eine Regierung ihre gesamte Bevölkerung einem Impfstoff für ein Virus aussetzen, das eine Sterblichkeitsrate von weniger als 1% hat? Das macht keinen Sinn. Einige behaupten, dass die Geimpften innerhalb von zwei Jahren tot sein werden und sie dann in der Lage sein werden, die Kinder zu grünen Wirtschaftssklaven zu indoktrinieren, die keine Erinnerung an Freiheit haben. Interessante Theorie, aber das passt wohl eher zum Charakter von Bill Gates oder Schwab. Es ist schwer zu glauben, dass Politiker wissentlich für diese Agenda unterschreiben würden.
Meine Befürchtung ist, dass die Politiker mit unendlich viel Geld gekauft und bezahlt wurden, und wir können vermuten, wer die Dinge hinter dem Vorhang finanziert hat. Langsam, während wir uns umdrehen, kommt Stück für Stück heraus. Es stellt sich heraus, dass Google über seine Wohltätigkeitsorganisation genau die Forschung an Viren in Wuhan finanziert hat. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt wussten, was sie da finanzierten. In Washington kursieren sogar Anträge, Dr. Fauci zu feuern. Andere haben seinen Rücktritt gefordert, und die Tatsache, dass er das nicht tut, zeigt, dass er Verbindungen hat. Natürlich werden sich die Demokraten weigern, weil sie dann zugeben müssten, dass sie dem falschen Mann vertraut haben. Selbst in Deutschland fordert der ehemalige Gesundheitsminister eine Untersuchung gegen Merkel. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass Merkel nach der Einnahme eines Impfstoffs selbst schwer erkrankt ist.
Diese Impfstoffe entpuppen sich als eine echte Gefahr. Aus Israel werden sie mit Blutkrankheiten in Verbindung gebracht. Dann gibt es Leute, die behaupten, diese Impfstoffe würden Unfruchtbarkeit verursachen. In Australien drängt der oberste Gesundheitsbeamte die Menschen dazu, die zweite Impfung zu nehmen, da das Risiko von Blutgerinnseln und Unfruchtbarkeit gering ist. Dann gibt es Geschichten, dass 19 Tage vor der offiziellen Bekanntgabe, dass es sich bei Covid-19 um eine „Pandemie“ handelt, der Pharmariese Moderna COVID „Impfstoff“-Proben an die Universität von North Carolina geschickt hat. Andere Berichte behaupten, das Virus sei nie isoliert worden. Da drängt sich die Frage auf, was haben Bill Gates, GAVI, Genfleisch, ID2020 und die Tabakindustrie mit den Corona-Impfungen gemeinsam?
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, werden Kinder, die gezwungen werden, Masken zu tragen, möglicherweise nur durch die Masken krank. Das Labor der Universität von Florida entdeckte, dass sich auf den Gesichtsmasken der Kinder sehr gefährliche Krankheitserreger entwickeln. Dann ist da noch eine sehr mysteriöse Vogelgrippe in den Vereinigten Staaten, bei der Vögel in Rekordzahlen sterben.
Da diese Prognosen NICHT meine persönliche Meinung sind und sie von Sokrates stammen, ist dies keine Zukunft, die ich mir wünsche. Alles, was ich tun kann, ist, für meine Familie einzustehen und diesem Unsinn nicht nachzugeben. Jede abweichende Meinung wird blockiert, zensiert, gestrichen und als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet, was bedeutet, dass sie etwas verbergen und sich weigern, die Frage zu beantworten.
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Das Blatt wendet sich in Afrika: Russland meistert die Entspannung
Von Phil Butler: Er ist Politikforscher und -analyst, Politikwissenschaftler und Osteuropa-Experte, Autor des aktuellen Bestsellers „Putins Prätorianer“ und anderer Bücher. Er schreibt exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.
Am 25. Mai feierte die Welt den Afrika-Tag, den Tag zum Gedenken an die Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit im Jahr 1963. In den Vereinigten Staaten feiert die Direktorin des Afrika-Zentrums des Atlantic Council, Rama Yade, indem sie die Biden-Administration darüber berät, wie Afrika Amerikas größte geopolitische Chance ist.
Im selben Moment, in dem amerikanische Interessen händeringend nach neuen und kreativen Wegen suchen, um Afrikas Reichtum zu extrahieren, hat die Regierung der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien ihre absolute Bereitschaft und ihren Wunsch geäußert, den bevorstehenden zweiten Russland-Afrika-Gipfel, der für 2022 geplant ist, auszurichten. Während die USA und Europa versuchen herauszufinden, wie sie den alten Kontinent neu kolonisieren können, wächst der Handel Russlands mit den afrikanischen Ländern seit dem Gipfel in Sotschi rasant. Dieser Bericht beschreibt dieses Wachstum, aber auch Russlands unterschiedliche Strategien für Investitionen. Die USA, die europäischen Nationen und vor allem China agieren in Afrika anders. Aber auch mit eingeschränkteren Ressourcen machen russische Unternehmen echte Fortschritte bei der Zusammenarbeit.
Die westlichen Mainstream-Medien neigen dazu, die Befürchtungen des US-Außenministeriums nachzuplappern, dass Russland in Afrika hauptsächlich im Waffen- und Sicherheitsgeschäft tätig ist. Alle Medien von London bis New York berichten über jeden Waffenverkauf, den Russland tätigt, und erwähnen nie Geschäfte wie den riesigen 1300-Triebwagen-Deal mit Ägypten im Wert von über 1 Milliarde Euro. Westliche Analysten versäumen es auch zu erwähnen, dass die Hauptexporte russischer Unternehmen nach Afrika in den Bereichen Landwirtschaft, Maschinenbau, chemische Industrie, Holzindustrie und Metallurgie liegen. Die ganze Rhetorik, das überwältigende Narrativ ist Bombast des Kalten Krieges II. Und wenn man diese Think-Tank-Berichte liest, kommt man nicht umhin, den machiavellistischen Tonfall der westlichen Analysten zu bemerken. Im Yade-Bericht des Atlantic Council geht der Autor so weit, dass er der Biden-Administration rät, afroamerikanische Bürger als „Aktivposten“ zu nutzen. Ja, Sie haben richtig gelesen.
Mit Blick auf die beiden Partner Russland und Afrika ist die progressive Bewegung entschlossen, negative Mythen zu zerstören, die von den aktuellen Medien auf beiden Seiten verbreitet werden. In einem kürzlich abgehaltenen Forum arbeiteten die Beteiligten daran, die Aussichten der Informationsinteraktion zwischen den Medien bei der Berichterstattung über Russland auf dem afrikanischen Kontinent und Afrika in Russland zu verstehen. Die Medien können und müssen in der Tat ein entscheidender Faktor beim Aufbau effektiver Beziehungen sein. Die Notwendigkeit, dass die russischen Medien eine einflussreichere Rolle spielen, ist offensichtlich. Von CNN bis zur Moscow Times plappern die konzerngesteuerten Medien die russischen Waffenverkäufe nach, und sonst nichts. Diese Passage aus einem kürzlich erschienenen Artikel von Modern Diplomacy, die Autoren heben das Problem hervor:
„…in der Praxis und in den letzten Jahren wurde das Thema von den Behörden nicht prioritär behandelt. Europäische und westliche Medienmarken wie British Broadcasting Corporation, Cable News Network, Associated Press, Reuters, Agence France Press, Quartz, Al-Jazeera, Bloomberg, Xinhua News Agency et cetera sind bei ihren afrikanischen Partnern aktiv, während die russischen Medien weitgehend unsichtbar sind.“
Die jüngste Videokonferenz mit der Russischen Assoziation für Internationale Zusammenarbeit (RAMS), der Russkiy Mir Foundation und der Assoziation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrikanischen Staaten (AECAS) „Russland – Afrika im Spiegel der Medien“ beschäftigte sich unter anderem mit der Überwindung des ständigen Russland-Afrika-Waffensicherheits-Echos, das über die Kontinente hinweg widerhallt. Dann sind da noch die USA und die UN, die ihre Füße über das Potenzial für einen militärischen Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien wegen des Grand Ethiopian Renaissance Dammprojekts schleifen. Während sich die Washingtoner Think Tanks und das US-Außenministerium auf andere Themen konzentrieren, hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow bereits interveniert, um den beiden Ländern zu helfen, eine Einigung über das umstrittene Nilprojekt zu erzielen. Wenn die USA befürchten, dass Putin und Russland versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen, dann dürfte der Verlust sowohl Ägyptens als auch Äthiopiens an den russischen Einfluss in Washington für einige Zitterpartien sorgen.
Unterdessen berichten Nachrichten aus der Hauptstadt Addis Abbaba, dass mehr als 10’000 Menschen in der äthiopischen Stadt an einer Anti-US-Kundgebung teilnahmen, die die Politik von Präsident Joe Biden in Bezug auf den Konflikt in der nördlichen Region des Landes, Tigray, anprangerte. Die Biden-Administration sanktioniert Äthiopien wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen, die durch den bewaffneten Konflikt verursacht werden, aber Experten sagen, dass die USA eher besorgt sind, dass Russland in der Region an Einfluss gewinnt. Die Hungersnot im Land und in der Region verschärft die bereits angespannten Beziehungen zwischen den westlichen Einflüssen und den afrikanischen Nationen.
Für einige Analysten scheint klar zu sein, dass Amerika und China einen Stellvertreterkrieg um Einfluss auf dem Kontinent führen. Aber Russland bekommt einen Großteil der Schuld für das Pulverfass, zu dem einige Orte werden. Washington führt einen typischen Krieg mit gleichzeitigen Sanktionen und Schulden als Hebel, um Ergebnisse zu erzwingen. Russland hingegen baut seine Beziehungen schrittweise auf, und das auf eine solidere Art und Weise. Was das ganze Spiel um den Einfluss in Afrika so urkomisch macht, ist die Art und Weise, wie westliche Think Tanks offen zugeben, dass Amerika dort eine Geostrategie verfolgt, Russland und China aber irgendwie die Bösen sind.
Der Titel dieses Artikels des Atlantic Councils sagt mehr darüber aus, was auf dem Spiel steht und wie die Nationen darauf losgehen. „Afrika ist Amerikas größte geopolitische Chance. Does the US know it? (wissen das die USA)“ Aber die Chinesen und Wladimir Putin sind darauf aus, Imperien zu schaffen? Das Spiel ist, wie es schon immer war, wie Monopoly das Brettspiel, nur für viel ältere Kinder. Ich frage mich, ob Wladimir Putin und sein Außenminister Sergej Lawrow sich im Nachteil fühlen, weil es so wenige Russen afrikanischer Abstammung gibt? Komisch, wie sich das Blatt wendet. Die Nation, die angeblich die ethnische Vielfalt hochhält, soll die Rassenkarte benutzen, um den Neokolonialismus voranzutreiben. Und die Nation, die beschuldigt wird, ein böses Imperium wiederaufzubauen, entpuppt sich als die Meister der Entspannung. Komische Welt.
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Ungarn – das Wunder von München!

Von PETER BARTELS | Jesus sagte: „Der Glaube kann Berge versetzen…“ Die Ungarn haben den Himalaya gleich platt gemacht! Sie haben wie David den arroganten Regenbogen-Goliath „La Mannschaft“ mit einer Steinschleuder besiegt. Auch wenn sie ihm nicht den Kopf abschlagen konnten, weil Goretzka wie einst Helmut Rahn aus „dem Hintergrund“ kam… Das „Wunder von Bern“ […]
Saudische Wirtschaftstransformation schielt auf Riads regionale Dominanz
Von Salman Rafi Sheikh: Er ist Forschungsanalyst für Internationale Beziehungen und Pakistans Außen- und Innenpolitik, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.
Mit Saudi-Arabiens „Vision 2030“, die bereits in vollem Gange ist, wird immer deutlicher, dass der Zweck dieses massiven und milliardenschweren wirtschaftlichen Transformationsplans nicht nur darin besteht, die ölabhängige saudische Wirtschaft zu transformieren und zu diversifizieren; vielmehr ist ein Kardinalziel dieses Plans die Wiederherstellung der zentralen Position Saudi-Arabiens innerhalb der Golf-/Arabischen Welt.
Bis zum Aufkommen der VAE als regionales Handels-, Finanz- und Wirtschaftszentrum konnte sich Saudi-Arabien ausreichend auf seine einzigartige Position als Zentrum der muslimischen Welt verlassen, ohne sich allzu sehr um wirtschaftliche Faktoren kümmern zu müssen. Doch mit dem Aufstieg Dubais und seiner rasanten wirtschaftlichen Transformation, die schließlich zum Aufstieg der VAE als regionales Machtzentrum führte, verfügt Saudi-Aabien nicht mehr über genügend Ressourcen, um seine zentrale Position zu halten. Die „Vision 2030“ von Kronprinz Muhammad bin Salman hat daher eine geopolitische Dimension, die darauf abzielt, Saudi-Arabien zum regionalen Zentrum für Handel und Wirtschaft zu machen, das mit Dubai konkurriert und es möglicherweise verdrängt. Der Plan hinterlässt bereits seine Spuren in der Position Saudi-Arabiens in der Region sowie in den Beziehungen zu den VAE.
Als Saudi-Arabien vor einigen Monaten seinen Plan, das sogenannte „Programm HQ“, ankündigte, ab Januar 2024 keine Verträge mehr mit ausländischen Unternehmen abzuschließen, deren regionale Hauptquartiere nicht im Königreich angesiedelt sind, sandte dies eine Schockwelle über den Golf, insbesondere in den VAE, was deren ehemaligen Finanzchef Nasser al-Shaikh dazu veranlasste, den Schritt als Verstoß gegen das Prinzip des einheitlichen Golfmarktes zu bezeichnen. Es bleibt zwar abzuwarten, inwieweit die Saudis den Zwang tatsächlich nutzen können, um Riad zum Zentrum der regionalen Handels- und Wirtschaftsaktivitäten zu machen, aber es ist schon jetzt klar, dass eine Reihe von Unternehmen massive Geschäftsanteile im Königreich haben, und viele von ihnen würden sich letztlich in Riad unter wahrscheinlich anderen Namen registrieren lassen, um sowohl in den VAE als auch in Saudi-Arabien präsent zu bleiben.
Eine Reihe von multinationalen Unternehmen haben sich bereit erklärt, ihren Hauptsitz in Saudi-Arabien einzurichten. Im Januar 2021 gaben PepsiCo, das französische Ölfelddienstleistungsunternehmen Schlumberger und das kanadische Fast-Food-Unternehmen Tim Horton bekannt, dass sie ihren regionalen Hauptsitz nach Riad verlegen werden. In der Ankündigung führten insgesamt 24 multinationale Unternehmen das wirtschaftliche Potenzial als Grund für die Einrichtung regionaler Hauptquartiere an. Bechtel zum Beispiel erhielt vor kurzem das Mandat für die Projektleitung beim Bau von „The Line“, einem futuristischen 170 km langen Stadtstreifen, der in Neom, dem abenteuerlichsten Bauprojekt des Kronprinzen, geplant ist.
Neben dem Zwang als Taktik setzt das Königreich weitere Anreize für diese Unternehmen. Neben dem Ultimatum vom Januar 2024 bietet Saudi-Arabien Unternehmen, die einen regionalen Hauptsitz in Riad einrichten, 50 Jahre lang eine Null-Körperschaftssteuer, einen Verzicht auf verpflichtende Angebote zur Beschäftigung von Saudis für mindestens 10 Jahre und eine potenzielle Bevorzugung bei Ausschreibungen und Verträgen der Regierung an, so eine Broschüre von Invest Saudi, der Investitionsmarke des Landes, die vom Investitionsministerium überwacht wird.
Diese Anreize zeigen deutlich, dass zu den unmittelbaren Zielen der Saudis nicht der Imperativ gehört, mehr Arbeitsplätze für die Saudis zu schaffen; vielmehr soll Riad zum regionalen Zentrum großer wirtschaftlicher Aktivität werden, um sich selbst wieder als Großmacht zu etablieren, ein Status, der nicht nur durch den Aufstieg anderer regionaler Mächte, einschließlich der VAE, sondern auch durch den selbstzerstörerischen Krieg der Saudis im Jemen beschädigt worden ist.
Gleichzeitig gibt es Pläne, Saudi-Arabiens eigene Rotmeerhäfen zu modernisieren, um Dubai Konkurrenz zu machen. In diesem Zusammenhang sagte Saudias Red Sea Gateway Terminal (RSGT), das vom Public Investment Fund (PIF), dem Staatsfonds des Königreichs, unterstützt wird, dass es Häfen im Nahen Osten und in Nordafrika ins Visier nimmt, die lebenswichtige saudische Importe, wie z.B. für die Nahrungsmittelsicherheit, bedienen. RSGT sagte, dass er plant, in mindestens drei internationale Häfen zu investieren, wobei jede Investition mindestens 500 Millionen US-Dollar betragen soll. Sie bestätigte auch die Absichten des Königreichs, bis zu 1,7 Mrd. US-Dollar für den Ausbau des Haupthafens in Jeddah am Roten Meer auszugeben, sowie in andere saudische Häfen zu investieren.
Im Einklang mit dem besagten Kardinalziel, Riad zur regionalen Drehscheibe zu machen, hat das Königreich auch begonnen, sich um die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 zu bemühen. Um sein Ziel zu erreichen, hat Saudi-Arabien die Boston Consulting Group beauftragt, zu analysieren, wie es das alle vier Jahre stattfindende Turnier – eines der meistgesehenen Sportereignisse – nur acht Jahre nachdem Katar als erstes Land im Nahen Osten die Veranstaltung ausrichten wird, an Land ziehen könnte.
Wenn Saudi-Arabien mit seinem Vorstoß, Unternehmen zu zwingen, ihren Hauptsitz in Riad zu errichten, gegen die VAE antritt, unterstreicht sein Vorstoß, eine Fußballweltmeisterschaft auszurichten, seine Bemühungen, die regionale Dominanz Katars (das ein weiterer saudischer Rivale ist) als Machtmakler in diesem Spiel zu neutralisieren.
Mit Blick auf die Türkei, einen weiteren saudischen Rivalen, hat Saudi-Arabien auch begonnen, enge Beziehungen zu Griechenland aufzubauen, einem türkischen Rivalen im Mittelmeerraum. Neben der saudischen Beschaffung von Patriot-Verteidigungssystemen aus Griechenland haben beide Länder vereinbart, auch eine neue „kulturelle Partnerschaft“ zu entwickeln, die dazu beitragen soll, die bestehenden Handelsbeziehungen – in Höhe von fast einer Milliarde Dollar – um den Austausch von kulturellen Gütern, Dienstleistungen und Fähigkeiten zu erweitern.
Und was die direkte wirtschaftliche und politische Präsenz Saudi-Arabiens am Golf betrifft, so hat das Königreich dieser kürzlich einen großen Schub verliehen, indem der staatliche saudische Public Investment Fund ein Ankerinvestor in einem neuen, von Aberdeen Standard Investments und Investcorp gegründeten Infrastrukturfonds für den Golf mit einem Volumen von 800 Millionen US-Dollar werden soll.
Während dies deutlich macht, dass ein großer Teil des saudischen Plans zur wirtschaftlichen Transformation darauf abzielt, Saudi-Arabien wieder zu einem dominanten geoökonomischen Akteur im Nahen Osten und Nordafrika zu machen, ist es eine offene Frage, inwieweit es wirklich die VAE (Dubai und Abu Dhabi) als Handelszentren verdrängen kann. Abgesehen von der Tatsache, dass Saudi-Arabien einige erhebliche strukturelle Einschränkungen hat – der Lebensstandard ist z.B. relativ schlechter als in Dubai – ist es logisch, dass die VAE den multinationalen Unternehmen neue Anreize bieten, um sie in Dubai zu halten. Hinzu kommen die steigenden Sicherheitsbedrohungen durch den andauernden Krieg im Jemen und die bestätigte Fähigkeit der Houthis, saudische Städte, einschließlich der Hauptstadt, anzugreifen.
Mit anderen Worten: Bevor die Saudis multinationale Unternehmen anlocken oder einschüchtern können, sich in Riad und Jeddah niederzulassen, muss das Königreich eine Reihe von politischen, sozialen, wirtschaftlichen und militärischen Fragen klären. Ohne ein geeignetes Umfeld könnten die Bemühungen der Saudis, sich zu modernisieren und ihre Vorherrschaft wiederherzustellen, nach hinten losgehen.
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Der „Great Reset“ ist da
Jahrelang haben Währungsanalysten (mich eingeschlossen) nach Anzeichen für einen internationalen monetären „Reset“ Ausschau gehalten, der die Rolle des Dollars als führende Reservewährung schwächen und ihn durch einen Ersatz ersetzen würde, auf den man sich auf einer Währungskonferenz im Stil von Bretton Woods einigen würde.
Nun sieht es so aus, als ob sich die Bewegung in Richtung des lang erwarteten Great Reset beschleunigt.
Auf dem jüngsten G7-Gipfel in Großbritannien segneten die Staats- und Regierungschefs der G7 eine Zuteilung von Sonderziehungsrechten (SZR) des IWF in Höhe von 100 Milliarden Dollar ab, um Ländern mit niedrigerem Einkommen bei der Bewältigung der COVID-19-Krise zu helfen.
Präsident Biden unterstützt diese Idee voll und ganz. Das Weiße Haus gab die folgende Erklärung ab:
Die Vereinigten Staaten und unsere G7-Partner erwägen aktiv eine globale Anstrengung, um die Wirkung der vorgeschlagenen Zuteilung von Sonderziehungsrechten (SZR) an die bedürftigsten Länder zu vervielfachen…
Mit einem potenziellen Umfang von bis zu 100 Milliarden Dollar würde die vorgeschlagene Anstrengung den Gesundheitsbedarf – einschließlich Impfungen – weiter unterstützen…
In einer separaten Pressemitteilung vom selben Tag hieß es weiter: „Wir unterstützen nachdrücklich die Bemühungen, SZRs zur weiteren Unterstützung von Gesundheitsbedürfnissen zu recyceln.“
In einer weiteren Entwicklung sagte die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, am vergangenen Mittwoch, dass sie erwarte, dass die Gouverneure des Fonds Mitte August eine Zuteilung von SZRs in Höhe von 650 Milliarden Dollar genehmigen würden.
Was genau sind SZRs?
Im Grunde ist es Weltgeld.
Im Jahr 1969 schuf der IWF die SZR, möglicherweise um als Liquiditätsquelle und Alternative zum Dollar zu dienen.
Im Jahr 1971 wertete der Dollar im Verhältnis zu Gold und anderen wichtigen Währungen ab. SZRs wurden vom IWF von 1970 bis 1981 ausgegeben. Nach 1981 wurden keine mehr ausgegeben, bis 2009 während der globalen Finanzkrise.
Die Ausgabe im Jahr 2009 war ein Fall, in dem der IWF das System „testete“, um sicherzustellen, dass es richtig funktionierte. Da von 1981 bis 2009 keine SZRs ausgegeben wurden, wollte der IWF die Governance, die Berechnungen und die rechtlichen Prozesse für die Ausgabe von SZRs proben.
Der Zweck war zum Teil, die damaligen Liquiditätssorgen zu lindern, aber auch um sicherzustellen, dass das System funktioniert, falls kurzfristig eine große Neuemission benötigt wird. Das Experiment von 2009 zeigte, dass das System gut funktionierte.
Seit 2009 ist der IWF in langsamen Schritten vorgegangen, um eine Plattform für massive Neuemissionen von SZRs zu schaffen und einen tiefen, liquiden Pool von SZR-denominierten Vermögenswerten aufzubauen.
Am 7. Januar 2011 veröffentlichte der IWF einen Masterplan zur Ablösung des Dollars durch SZRs.
Dieser beinhaltete die Schaffung eines SZR-Anleihemarktes, von SZR-Händlern und Nebeneinrichtungen wie Repos, Derivate, Abwicklungs- und Clearingkanäle sowie den gesamten Apparat eines liquiden Anleihemarktes.
Ein liquider Anleihenmarkt ist entscheidend. US-Staatsanleihen gehören zu den liquidesten Wertpapieren der Welt, was den Dollar zu einer legitimen Reservewährung macht.
Die IWF-Studie empfahl, dass der SZR-Anleihemarkt die Infrastruktur des US-Schatzmarktes nachbilden sollte, mit Absicherungs-, Finanzierungs-, Abwicklungs- und Abrechnungsmechanismen, die im Wesentlichen denen ähneln, die heute zur Unterstützung des Handels mit Schatzpapieren verwendet werden.
Im August 2016 gab die Weltbank bekannt, dass sie auf SZR lautende Anleihen an private Käufer ausgeben würde. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), die größte Bank Chinas, wird als Lead Underwriter für die Transaktion fungieren.
Im September 2016 nahm der IWF den chinesischen Yuan in den SZR-Korb auf und gab China damit einen Sitz am Währungstisch.
So wurde der Rahmen geschaffen, um den Anwendungsbereich des SZR zu erweitern.
Das SZR kann in Hülle und Fülle an IWF-Mitglieder ausgegeben und in Zukunft für eine ausgewählte Liste der wichtigsten Transaktionen in der Welt verwendet werden, darunter Zahlungsbilanzabrechnungen, Ölpreise und die Finanzkonten der größten Unternehmen der Welt, wie Exxon Mobil, Toyota und Royal Dutch Shell.
Die Grundidee hinter dem SZR ist, dass das globale Währungssystem, das sich um den Dollar dreht, von Natur aus instabil ist und reformiert werden muss.
Ein Teil des Problems ist auf einen Prozess zurückzuführen, der Triffin’s Dilemma genannt wird, benannt nach dem Ökonomen Robert Triffin. Triffin sagte, dass der Emittent einer dominanten Reservewährung Handelsdefizite machen muss, damit der Rest der Welt genug von der Währung hat, um Waren vom Emittenten zu kaufen und den Welthandel auszuweiten.
Aber wenn man lange genug Defizite macht, würde man irgendwann pleite gehen. Dies wurde in den frühen 1960er Jahren über den Dollar gesagt. Die SDR würden Triffin’s Dilemma lösen.
Ich schrieb über SDRs und die Pläne der globalen Elite für sie im zweiten Kapitel meines 2016 Buches, The Road to Ruin.
In den nächsten Jahren werden wir die Ausgabe von SZRs an transnationale Organisationen wie die UNO und die Weltbank sehen, um sie für die Infrastruktur des Klimawandels und andere Lieblingsprojekte der Eliten auszugeben, die nicht von demokratisch gewählten Gremien überwacht werden.
Ich nenne dies die neue Blaupause für weltweite Inflation.
Aber Triffin’s Dilemma ist nicht die einzige Dynamik, die die Welt vom Dollar wegdrängt.
In Teil 2 zeigen wir Ihnen, warum die Bewaffnung des Dollars durch die US-Regierung die Welt dazu drängt, nach Alternativen zu suchen.
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Thailändisches Ferienparadies Phuket will in Zusammenarbeit mit der Armee wieder eröffnen und plant alle Touristen per Track an Trace zu überwachen!
Der Gouverneur von Phuket sagt, dass die Behörden und die Provinzbeamten eine Kommandozentrale einrichten, um ausländische Touristen im Rahmen des Sandkastenprogramms der Insel zu verfolgen und aufzuspüren. Die Insel öffnet, ende Juni wieder für geimpfte Touristen aus Ländern mit niedrigem bis mittlerem Risiko.
Laut einem Bericht der Pattaya News sagte Gouverneur Narong Woonciew, dass gestern ein Treffen zwischen den Beamten und den Mitarbeitern des Operation Centers stattgefunden hat, die planen, die „Phuket Smart City Technologie“ zu nutzen, um die Bewegungen der internationalen Ankommenden zu überwachen. Narong selbst wurde zum Einsatzleiter ernannt, wobei verschiedene Regierungsbehörden, das Militär und die Polizei an der Verfolgung von ausländischen Touristen und Thailändern, die auf der südlichen Insel ankommen, beteiligt sind. Narong sagt, dass das Zentrum mit allen Einwanderungskontrollpunkten und öffentlichen Diensten auf Phuket verbunden sein wird.
„Das Operationszentrum wird sich im Emergency Command Center 191 der Provinzpolizei Phuket befinden und mit allen Einwanderungskontrollstellen und öffentlichen Diensten auf der Insel verbunden sein, einschließlich des internationalen Flughafens Phuket, der Einwanderungskontrollstellen zu Lande und zu Wasser, der Krankenhäuser und der Hotels, um die Operationen der Phuket Sandbox effektiv zu unterstützen. Alle Daten und Identifikationen der Besucher werden in der ‚Mhor Chana‘-Anwendung verfolgt und aufgezeichnet.“
Der Gouverneur fügt hinzu, dass ab dem 1. Juli alle Einwanderungskontrollpunkte mit der notwendigen Technologie ausgestattet sein werden, um die Menschen bei ihrer Ankunft zu überprüfen, um die Verbreitung von Covid-19 auf der Insel zu kontrollieren.
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Sonne und Klima – maßgeblich und unzertrennbar bis in die heutige Zeit: Kein Platz für sog. Treibhausgase – Teil 4
Abb.1, Quelle: Autoren
Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch
Teil 4: Die Falschaussagen des IPCC und der Ausblick auf die weitere Temperaturentwicklung
Abb.37, Quelle, wird von der Fraktion einer menschengemachten Klimaerwärmung stets als Beweis ihrer These herangezogen. Die Abb. zeigt den globalen Temperaturgang (rot) zum atmosphärischen CO2-Pegel (blau) und der Fleckenaktivität im 11-jährigen Schwabe-Zyklus der Sonne (orange). „Leider“ ist die Natur nicht so simpel, wie das Bild erscheinen lässt. So folgen Wetter und Temperaturen einer Vielzahl von Faktoren. Diese alle zu Erlernen benötigt ein eigenes Studium…und dennoch, sind trotz bester physikalisch/mathematischer Modelle und schnellster Rechner oftmals Wettervorhersagen falsch.
Wie gesehen besteht die solare Aktivität nicht allein durch die Fleckentätigkeit oder die mit ihr verbundene Strahlungsstärke im 11-jährigen Schwabe-Zyklus, sondern die Sonne hat nahezu ein Dutzend Aktivitätszyklen, wie den Hauptsonnenzyklus (207-jähriger de Vries-Suess-Zyklus), den Gleißberg-Zyklus, einen 35-jährigen Zyklus, einen 22-jährigen Hale-Zyklus, …
In den Modellen der IPCC und Co. wird denn angegeben:
– Die 11-jährige Schwankung der solaren Aktivität bewirkt eine Änderung von nur 0,17 W/m2 oder 0,07% zwischen Maximum und Minimum. Über die letzten 30 Jahre wird eine Änderung von 0,017 W/m2 pro Jahrzehnt angenommen.
– Zum Vergleich ist der Strahlungsantrieb durch Treibhausgase mit 0,30 W/m2 pro Jahrzehnt in diesem Zeitraum etwa 17 Mal höher.
– Der anthropogene Strahlungsantrieb durch langlebige Treibhausgase beträgt dagegen seit 1750 2,83 W/m2, den der Sonne nur 0,05 W/m2 laut IPCC.
Daten von hier
Viel wichtiger auf das irdische Wetter und damit auf das Klima als die reine (gemittelte) Strahlungsbilanz sind die „indirekten“ Einflüsse der Sonne auf das irdische Wettergeschehen, wie z.B. die Wolkenbedeckung, Abb.38. Während der kalten Monate April und Mai konnten wir dies am eigenen Leib spüren: Schien die Sonne, war es dort angenehm warm, war die Sonne durch Wolken verhüllt, lies der kalte Nordwind uns frösteln.
Anbei die Daten für Deutschland, wie sich die Strahlungsbilanz mit der Wolkenbedeckung ändert:
Sonnenschein, klarer bis leicht diffuser Himmel
- Sommer: 600–1000 W/m²
- Winter: 300–500 W/m²
Sonnenschein bei leichter bis mittlerer Bewölkung
- Sommer: 300–600 W/m²
- Winter: 150–300 W/m²
Stark bewölkt bis nebelig-trüb
- Sommer: 100–300 W/m²
- Winter: 50–150 W/m²
Daten aus Koblin, Wolfram et al., Handbuch Passive Nutzung der Sonnenenergie, Ministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Bonn (1984), hier.
Abb.38: „Solar Radiation Versus Climate Change“ (Quelle) zeigt die (gewaltige) Änderung in der Strahlungsbilanz durch die Wolkenbedeckung.
Und für Deutschland? Laut DWD hat sich von 1990 bis 2020 um 121 Stunden erhöht, hier. Nun eine kleine Rechnung.
a) Bezogen auf die tatsächliche Sonnenscheindauer von 1.544 Stunden auf 1.665 Stunden (Quelle: DWD, wie vorher) eine Veränderung von 7,8%.
b) Bezogen auf die astronomische Sonnenscheindauer (theoretisch max. Dauer am Tage, ohne Bewölkung) von 4.487,9 Stunden (DWD, Quelle wie oben) ist dies immer noch eine Veränderung von 2,7%.
Abb.39 zeigt die (breitengradabhängige) astronomische Sonnenscheindauer über das Jahr am Beispiel für Frankfurt, Quelle.
c) Selbst die statistische Umlage des zusätzlichen Strahlungsantriebs durch die vermehrte Sonnenscheindauer auf jede Stunde, also auch nachts, ergibt immer noch 1,4% zusätzlicher Strahlungsantrieb und damit weit mehr, als die IPCC dem sog. Treibhausgas CO2 zubilligt. Siehe u.a. Berechnung.
Anhand der oben genannten Strahlungsdaten ergibt sich durch die vom DWD ausgewiesene Zunahme der Sonnenscheindauer ein Strahlungsantrieb durch die vermehrten Sonnenstunden von:
a) Berechnung in Bezug der bisherigen tatsächlichen Sonnenscheindauer
600 W/m2 (Sommer im Mittel 800 W/m2 und im Winter im Mittel 400 W/m2) bei Sonne (gemittelt über das Jahr bei klarem Himmel) – Mittelwert von „Leichter bis mittlerer Bewölkung“ und „stark bewölkt“ 244 W/m2 (gemittelt über das Jahr bei stark bewölkt) = 360W/m2 (gemittelte) Differenz, wenn die Sonne bei klarem Himmel scheint, gegenüber dem Mittel von leicht bis mittlerer und starker Bewölkung starken Bewölkung.
7,8% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten ein Erhöhung der Strahlungsbilanz von 28,1 W/2, gemittelt über den Tag und das Jahr. Man möge diese Werte mit den Werten in Abb.38 vergleichen.
b) Berechnung in Bezug der astronomischen Sonnenscheindauer. Dieselben Mittelwerte wie a)
2,7% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten eine Erhöhung der Strahlungsbilanz von 9,7 W/m2, gemittelt über den Tag und das Jahr. Dies ist etwa genau soviel, wie nach den IPCC-Sachstandsberichten eine Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bringen soll. Siehe hier oder hier
c) Berechnung in Bezug des ganzen Tages, also Umlage auch auf die Nacht. Dieselben Mittelwerte wie a)
1,4% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten ein Erhöhung der Strahlungsbilanz von 5 W/m2, gemittelt über den ganzen Tag und das Jahr.
Hier liegt der wahre Grund für die Erwärmung*: Die Erhöhung der Sonnenscheindauer. Ihr Strahlungsantrieb ist mit 10 W/m2, bzw. 28 W/m2 um ein Vielfaches höher, als der von der IPCC dem CO2 angedachten Strahlungsantrieb von 0,30 W/m2 pro Jahrzehnt = 0,90 W/m2 in 3 Jahrzehnten.
* Neben dem Wärmeinseleffekt und der Änderung der Messwerterfassungszeiten.
Der Strahlungsantrieb durch die vermehrte Sonnenscheindauer in Deutschland, auf Basis der Daten vom DWD, ist 5 bis 28-mal so hoch, wie der Strahlungsantrieb, der dem sog. Treibhausgas CO2 von der IPCC zugedacht wurde.
Abb.40, Quelle, zeigt eindrucksvoll, wie sich die Temperatur im Gleichklang der Wolkenbedeckung verändert. Eine vermehrte Sonnenscheindauer ist nichts anderes, als eine Verringerung in der Wolkenbedeckung.
Was aber verursacht die vermehrte Sonnenscheindauer?
Die Verfechter einer treibhausgasbasierten, menschengemachten Klimaerwärmung werden jetzt natürlich sagen, das CO2, ohne hierfür irgendeinen Beleg vorzulegen. Was braucht man auch in Glaubensfragen Belege? Die sind überflüssig! In der Wissenschaft jedoch, sind Belege für oder wider eine These unabdingbar.
Die obige Abb.38 spricht eine andere Sprache. Dort ist ein Zyklus zu sehen, der an die Sonnenzyklen erinnert und zwar an den Brückner-Zyklus. Geglättete Kurve in Abb.38: Max. um 1950, Min. um 1980.
Im Projekt ISCCP (International Satellite Cloud Climatology Project) der NOAA/NASA wurde die Veränderung in der (globalen) Wolkenbedeckung exakt erfasst (Abb.41).
Abb.41 links zeigt die globale Wolkenbedeckung von Juli 1983 – Juni 2005, nach Daten des ISCCP. Die Abbildung stammt aus der Arbeit von Evan et al. “Arguments against a physical long-term trend in global ISCCP cloud Amounts“. Bereits die linke Abbildung zeigt eine periodische Schwingung von größer 18 Jahren (grüner Pfeil). Dass Kurvenminimum liegt im Maximum des 23. Schwabe-Zyklus im Jahr 2000. Geht man vom Minimum 22 Jahre weiter, so sind wir in der Jetzt-Zeit, also den Trockenjahren, die wir erlebten. Mit CO2 hat dies rein gar nichts zu tun, sondern einzig mit der Sonnenaktivität.
Da das Projekt ISCCP leider 2010 beendet wurde, sind keine weiteren Daten verfügbar, siehe auch hier. Daher hat Leistenschneider den Kurvenverlauf an der gestrichelten Linie in Abb.41 links gespiegelt und ab 2005 angesetzt. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Verhältnis zwischen Anstieg und Rückgang im Schwabe-Zyklus etwa 2 zu 3 beträgt (die Anstiegszeit ist nicht exakt fix, sondern davon abhängig, wie stark der kommende Zyklus ist – starker Zyklus = schnelle Anstiegszeit, schwacher Zyklus = langsame Anstiegs-zeit, insofern stellt das Verhältnis 2 zu 3 einen Mittelwert dar). Das Maximum der globalen Bewölkung hängt in eindeutiger Weise vom Hale-Zyklus (Polaritätszyklus der Sonne) und damit von der Polarität des magnetischen Sonnenzyklusses ab. Dies deckt sich mit den Untersuchungen in Abb.33 und Abb.34.
Der Grund, warum die solare Aktivität und dies ist nicht die Fleckenaktivität (sie ist nur Teil davon), die Wolkenbedeckung steuert und damit für die Erhöhung der Sonnenscheindauer verantwortlich ist, liegt an ihrem Ausstoß von Protonen (der Sonnenwind ist nur ein Kriterium hierfür) und deren Wechselwirkung mit der kosmischen Strahlung, sowie mit der Erdatmosphäre – deren elektrischen Eigenschaften . Hierzu Abb.42 und Abb.43 von der Stanford-University, die den Einfluss der Sonne auf die Wolkenbedeckung verdeutlichen.
Wie sehr elektrische Effekte in der Atmosphäre die Kondensationsbildung und damit die Regenmenge steuern, wird bei einem Forbush-Ereignis (nach dem Geophysiker Scott E. Forbush, der den Effekt entdeckte) sichtbar. Ein Forbusch-Ereignis ist ein plötzlicher Abfall der kosmischen Strahlung wegen plötzlich auftretender starker Sonnenaktivität da durch erhöhte Sonnenaktivität der Sonnenwind die kosmische Strahlung von der Erde ablenkt. Bei einem SCR-Ereignis (Solar Cosmic Ray) gelangen hochenergetische Protonen von der Sonne zur Erde.
Abb.42 zeigt den Rückgang bei Regen während einem Forbush-Ereignis (During Forbush GCR decrease). Deutlich zeigt sich, dass die Niederschlagsmenge stark zurückgeht, was darauf zurückzuführen ist, dass weniger elektrisch geladene Aerosole für Regentropfen zur Verfügung stehen. Quelle.
Abb.43, Quelle wie Abb.42, zeigt die Änderung des Regenfalls während eines SCR-Ereignisses (During ground-level, SCR increase, Quelle wie oben). Dabei zeigt sich, dass die Regenmenge deutlich zunimmt, was auf die zunehmende Ionisation in der Atmosphäre und dadurch, eine Zunahme von elektrisch geladenen Aerosolpartikeln zurückzuführen ist.
Die Sonne ist wesentlich komplexer und ihr Einfluss auf unser Wetter-/Klimageschehen weitaus vielschichtiger, als die IPCC uns dies mit ihrer Abb.37 (sunspot number) zeigen will.
Abb.44, Quelle, zeigt die Sonnenaktivität anhand ihrer Protonenausstöße. Von einer inaktiven oder gar „kalten“ Sonne kann keine Rede sein, wie uns die IPCC mit Abb.37 zeigen will.
Die Sonne hat ca. ein Dutzend verschiedener Aktivitätszyklen, die sich beeinflussen und überlagern. Ihr Einfluss auf das irdische Klimageschehen ist z.B. im Brückner-Zyklus abgebildet. Abb.45 zeigt, wie sich solare Zyklen überlagern und unser Wetter/Klima bis in die heutige Zeit bestimmen.
Abb.45, Quelle: siehe Chart: Sowohl Hauptsonnenzyklus (hier 230 Jahre-Zyklus genannt), als auch der Brückner-Zyklus sowie der 1.000 Jahre-Zyklus der Sonne (Eddy-Zyklus, siehe Abb.46) waren/sind bis in die heutige Zeit ansteigend. Keine Spur davon, dass die Temperaturen von der solaren Aktivität abgekoppelt sein sollen, werden die bisherigen Abb. herangezogen. Im Gegenteil, Sonnenaktivität und Erdtemperaturen sind untrennbar und maßgeblich miteinander verbunden.
Abb.46, Quelle, zeigt den 1.000 Jahres-Zyklus (Eddy-Zyklus) der Sonne. Aktuell ist dieser immer noch ansteigend. Die heutigen Temperaturen sind vglw. kühler als vor 1.000 Jahren.
Der solare 1.000-Jahres-Zyklus ist ein Grundzyklus der schwankenden Sonnenaktivität und wurde von Abreu et al. (2010) „Eddy-Zyklus“ genannt.
Ergebnis:
9. Die IPCC-Basisaussage, dass seit (ca.) 1980 die Temperaturen von der solaren Aktivität abgekoppelt sind, ist falsch.
10. Der zusätzliche Strahlungsantrieb, den z.B. die IPCC für ihre Erwärmungsmodelle zu Grunde legt, kommt nicht vom sog. Treibhausgas CO2, sondern durch die vermehrte Sonnenscheindauer. Deren Strahlungsantrieb ist um ein vielfaches höher, als der postulierte Strahlungsantrieb durch CO2.
11. Die vermehrte Sonnenscheindauer wird über die Wolkenbedeckung durch natürliche, solare Zyklen gesteuert und hat nichts mit sog. Treibhausgasen zu tun.
12. Bis in die heutige Zeit ist die Sonnenaktivität steigend.
Quo vadis Temperatur?
In Politik und Medien ist viel von sog. Klimazielen die Rede und speziell vom 2°C-Ziel. Daher soll betrachtet werden, wie sich aus Sicht des Autors das Klima in den nächsten Jahren/Jahrzehnten entwickelt.
Die NASA geht von einem anstehenden (deutlichen) Temperaturrückgang ab 2030, spätestens 2050 aus (hier oder hier.
Abb.47, Quelle: Ab 2050 fällt der Eddy-Zyklus der Sonne. Spätestens ab diesem Zeitpunkt geht die NASA von einem deutlichen Temperaturrückgang aus, der so stark wie in der „Kleinen Eiszeit“ (ca. 2°C kälter als heute) ausfallen kann. Zumindest aus Sicht der NASA.
Anmerkung: Da CO2 weder im Strahlungsantrieb, noch bei den Temperaturen eine Rolle spielt, wäre damit das Klimaziel übererfüllt, ohne dass dafür auch nur 1 Euro unserer Gelder sinnlos verschleudert, bzw. umverteilt werden.
Wie bisher gesehen, obliegen die Temperaturschwankungen einzig und allein natürlichen und wiederkehrenden Schwankungen, die auf die komplexe Sonnenaktivität zurück zu führen sind. Daher liegt s nahe, langjährige Temperaturaufzeichnungen zur Beantwortung, wohin sich die Temperaturen entwickeln werden, heranzuziehen.
Wie dargelegt, bestimmt der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 208-jährige de Vries/Suess-Zyklus (auch 230-Jahre-Zyklus genannt), neben dem Brückner-Zyklus maßgeblich unser Klimageschehen. Er hatte zu Beginn des Jahrhunderts (2003) sein Maximum. Daher soll der Temperaturverlauf ausgewählter Stationen (die auf eine so lange Datenreihe verfügen) nach dem davor liegenden Maximum betrachtet werden. Dieses lag in den 1790-Jahren.
Abb.48, Quelle: Prof. Ewert, zeigt den Temperaturgang von Kopenhagen im Zeitraum von 1768 – 2009. Die rote Linie gibt etwa den Zeitpunkt des Maximums im Hauptsonnenzyklus an.
Bis zu einem Zeitraum von 20 – 30 Jahren nach dem Hauptsonnenzyklus schwanken die Temperaturen am stärksten zwischen warm und kalt (rote Fläche), genauso, wie wir dies jetzt erleben. Bis zu dessen Minimum sind immer noch relativ hohe Temperaturausschläge zu verzeichnen, jedoch auf insgesamt niedrigerem Niveau (grüne Fläche). Unmittelbar vor und nach dessen Minimum ist das Klimasystem sozusagen in seinem eingeschwungenen, kalten Zustand und die Ausschläge sind am geringsten. Vor einem Temperaturanstieg fallen die Temperaturen auf ein relatives Minimum und steigen dann kontinuierlich an (schwarze Linien).
Abb.49, Quelle, zeigt den Temperaturgang am Hohenpeißenberg von 1781-1995 nach Fricke 1997. Die rote Linie kennzeichnet wieder das Maximum des Hauptsonnenzyklus‘.
Auch hier sind bis ca. 30 Jahre nach dem Hauptsonnenzyklus die stärksten Jahresschwankungen der Temperatur zu sehen (rote Fläche), die dann geringer werden (grüne Fläche) und nach dem Minimum im Hauptsonnenzyklus die geringsten Werte einnehmen. Man beachte, dass ca. 10-20 Jahre nach dem Maximum im Hauptsonnenzyklus einige besonders warme Jahre zu verzeichnen sind. Auch dies wie heute.
Abb.50, Quelle wie Abb.48: Ebenfalls das gleiche Bild bei der Temperaturgangreihe München im Zeitraum von 1781 – 1991.
Zusätzlich zu diesen Betrachtungen kommt hinzu, dass ab ca. 2050 der 1.000 Jahre-Zyklus der Sonne (Eddy-Zyklus) fällt.
Anhand der dargelegten Fakten ist sich der Prognose der NASA anzuschließen, dass für die nächsten Jahrzehnte bis mindestens dem Jahr 2100 mit einem deutlichen Temperaturrückgang zu rechnen ist.
Fazit:
13. Ab 2050 fällt mit dem Eddy-Zyklus (1.000 Jahre-Zyklus der Sonne) ein unser Klima maßgeblich beeinflussender Sonnenzyklus (siehe Abb.46). Der Zeitpunkt deckt sich mit den Untersuchungen der NASA anhand der solaren Aktivität, dass spätestens dann mit einem deutlichen Temperaturrückgang zu rechnen ist.
14. Das heutige Klimageschehen – die vglw. starken Temperaturwechsel – sind typisch für die Zeit nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus und fügen sich exakt in historische Temperaturdatenreihen ein.
An dieser Stelle, die bisherigen Ergebnisse:
Teil 2:
1. Die vom DWD ausgewiesene Jahrestemperatur für Deutschland ist sowohl im Vergleich zu den vom DWD ausgewiesenen Monatstemperaturen, als auch im Vergleich zu der globalen Jahrestemperatur der NOAA, sowie dem britischen Hadley-Center erklärungsbedürftig. Der Wärmeinseleffekt (WI) kann die Diskrepanz nicht erklären (Abb.20).
2. Bis in die heutige Zeit (2021) folgen die Temperaturen in eindeutiger Weise der solaren Aktivität.
3. Die von der IPCC und Co. verbreitete Kernaussage einer treibhausgas-basierten, menschengemachten Erderwärmung, dass die Sonnenaktivität die Temperaturentwicklung ab 1980 nicht mehr erklären kann ist falsch.
Teil 3
4. Es existiert kein Zusammenhang mit dem sog. Treibhausgas CO2 weder auf den Temperaturgang in Deutschland, noch dem auf der übrigen Welt.
5. Ebenso existiert kein Zusammenhang mit dem sog. Treibhausgas CO2 auf die Niederschlagsmenge oder auf Trockenphasen.
6. Die Temperaturen folgen in eindeutiger Weise natürlichen Einflüssen. Dies ist die Sonne mit ihren unterschiedlichen Aktivitätszyklen.
7. Wie bereits die Forscher Brückner und Bacon herausfanden, hat der 35-jährige Brückner-Zyklus maßgeblichen Einfluss sowohl auf Temperatur wie auf sog. Starkregenereignisse.
8. Der Sonnenfleckenzyklus (Schwabe-Zyklus, bzw. Hale-Zyklus) ist für Trockenjahre, wie für die Niederschlagsmenge (mit)verantwortlich.
Teil 4
9. Die IPCC-Aussage, dass seit (ca.) 1980 die Temperaturen von der solaren Aktivität abgekoppelt sind, ist falsch.
10. Der zusätzliche Strahlungsantrieb, den z.B. die IPCC für ihre Erwärmungsmodelle zu Grunde legt, kommt nicht vom sog. Treibhausgas CO2, sondern durch die vermehrte Sonnenscheindauer. Deren Strahlungsantrieb ist um ein vielfaches höher, als der postulierte Strahlungsantrieb durch CO2.
11. Die vermehrte Sonnenscheindauer wird über die Wolkenbedeckung durch natürliche, solare Zyklen gesteuert und hat nichts mit sog. Treibhausgasen zu tun.
12. Bis in die heutige Zeit ist die Sonnenaktivität steigend.
13. Ab 2050 fällt mit dem Eddy-Zyklus (1.000 Jahre-Zyklus der Sonne) ein unser Klima maßgeblich beeinflussender Sonnenzyklus (siehe Abb.46). Der Zeitpunkt deckt sich mit den Untersuchungen der NASA anhand der solaren Aktivität, dass spätestens dann mit einem deutlichen Temperaturrückgang zu rechnen ist.
14. Das heutige Klimageschehen – die vglw. starken Temperaturwechsel – sind typisch für die Zeit nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus und fügen sich exakt in historische Temperaturdatenreihen ein.
Weder in der Wissenschaft, noch in der erlebbaren Realität spielen sog. Treibhausgase wie CO2 eine Rolle beim Temperaturgang, bzw. dem Wetter-/Klimageschehen. Will sich die Politik nicht dem Verdacht aussetzen, die Klimahype zum eigenen Vorteil zu nutzen, bzw. diese Hype umsetzen zu müssen, wie Leistenschneider die in seinem Link in Teil 3 aufzeigte (hier), sind sämtliche Maßnahmen, die auf die angebliche Klimawirksamkeit von CO2 beruhen, zurückzunehmen und außer Kraft zu setzen, damit Wirtschaft und Gesellschaft wieder beide Beine in der Realität verankern können.
Abb.52, Quelle. Der Bericht auf youtube der dortigen Wissenschaftler endet: „Die Sonne sorgt für den Klimawandel, CO2 ist irrelevant.“ Dem ist, wie gesehen, nichts hinzuzufügen!!
Wer sich von unseren Leserinnen und Lesern neben wissenschaftlichen Argumenten auch für politische Hintergründe interessiert, für den hat Leistenschneider einen separaten Artikel geschrieben. Der Artikel trägt die Überschrift: Klimaschutz – Die Doppelmoral der Grünen (hier)
Der Artikel ist zum einfachen herunterladen und zur individuellen Ergänzung in Word verfasst und darf mit Nennung der Links ausdrücklich kostenfrei herunter geladen und kostenfrei weiter verwendet werden.
Geschredderte Stasi-Unterlagen: 15.500 Säcke, viele Fragen und ein ungeheurer Verdacht

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Seit Jahren werden keine Stasi-Akten mehr rekonstruiert, obwohl dies technisch möglich wäre. Das Fraunhofer-Institut macht nun in einem Brief auf das lahme Verhalten von Bundesregierung und Stasi-Unterlagenbehörde aufmerksam. Die AfD wittert einen Skandal und hat eine Vermutung über das Motiv für die „jahrelange Verschleppung“. von Lukas Steinwandter Mehr als 111 Kilometer Stasi-Unterlagen, Tausende Fotos und […]
Hitze-Kollaps? So rechtfertigen Eliten „Agenda 2030“ und Klima-Diktatur
Trotz der Delta-Panikmache und schikanösen 3G-Regeln, die derzeit verwendet werden, um die stockenden Impf-Kampagnen der Länder trotz niedriger Corona-Zahlen wieder anzukurbeln, hat die Pandemie – wohl saisonal bedingt – mehr oder minder Pause. Also muss die nächste „Krise“ her. Seit Tagen trommeln Mainstream-Medien wieder für das Klima-Thema – teilweise mit höchst absurden Argumenten. Besieht man die Globalisten-Papiere, dürfte auch dieses Planspiel mit System ablaufen.
Kommentar von Alfons Kluibenschädl
Meinungsmache mit der aktuellen Hitzewelle
Den Gipfel der Meinungsmache erreichte kürzlich ein „Kurier“-Artikel. Dort wird die Horror-Meldung schlechthin verbreitet: „Bei dieser Hitze trocknet der Neusiedler See in 166 Tagen aus“. Dies knüpft einerseits an den Temperaturen der letzten Tage an – und andererseits am volksweiten Wissen, dass der Steppensee nicht besonders tief ist und zu Pegelschwankungen neigt. Damit soll dem Leser suggeriert werden: Jetzt muss etwas gegen diese böse globale Erwärmung getan werden, sonst gibt es bald keine „neue Bade-Normalität“ im Burgenland mehr.
Dass diese Hitze freilich kaum „166 Tage“ anhalten wird, soll nicht weiter auffallen. Dabei liegt dieser Punkt fünfeinhalb Monate in der Zukunft, also Anfang Dezember. Die Anzahl der Jahre, in denen der Nikolo in Badeschlapfen und Sonnenbrille ausrückte anstatt mit warmem, rotem Mantel, dürften in den letzten 1.500 Jahren an einer geschlossenen Faust abzuzählen sein. Die Schwankungen des Seespiegels reihen sich in die normalen Schwankungen ein: In warmen, trockenen Sommern ist er eben etwas flacher – und in kalten, regnerischen Sommern ist er tiefer. So funktionieren Steppenseen.
Schreckgespenster Hunger, Dürre, Krankheiten
Kaum zu glauben aber wahr: Von 1864 bis 1870 war der Neusiedler See bereits einmal trocken. Anstatt zu schwimmen, wurde dann auf dem fruchtbaren Boden Reis angebaut. Alles ganz ohne „menschengemachten Klimawandel“ – und das Wasser kam dann auch ganz normal wieder zurück. Aber so weit soll niemand denken. Wer es doch tut, für den hat die „Kronen Zeitung“ heute eine neue Schock-Meldung parat. Es würden „Wetterkapriolen in Zukunft noch viel schlimmer“ – natürlich ganz zufällig direkt nach zwei Tagen kühlender Gewitter. Es ist die Mystifizierung der Natur zum Zweck der Panikmache.
Schaut man dann in den Artikel, strotzt er nur so vor Schreckgespenstern. Er stützt sich auf einen Bericht des Weltklimarates, der „düstere Folgen“ skizziert, falls die Pariser Klima-Ziele nicht eingehalten werden. 420 Mio. Menschen mehr würden unter Dürre leiden, 80 Mio. Leute mehr unter Hunger. Den Metropolen dieser Welt ginge das Wasser aus, überall machten sich neue, böse Krankheiten breit: Malaria, Dengue-Fieber und das Zika-Virus, das schon vor einigen Jahren keine „weltweite Pandemie“ zusammenbrachte. Und natürlich würden die „Hilfesuchenden aus Afrika“ zuehmen.
Migration als vermeintliche Klimawandel-Folge
Massen-Migration als ganz natürliche Folge des Klima-Kollapses: Soll uns so schmackhaft gemacht werden, dass in den nächsten Jahren Millionen aus der dritten Welt in unsere Ländern kommen? Das erzählt man uns übrigens, obwohl sich „die Welt […] nicht überall gleich schnell“ erwärme – und dies in der arktischen Region schneller geschehe als etwa in Äquatornähe. Sprich: Die Polkappen schmelzen schneller – was eher halb Holland und den Permafrost in Sibirien bedroht.
Nach Maßgabe solcher Meldungen sollen wir aber Sorge tragen, dass die äquatornahen Malediven bald unter dem Meer versinken wie einst Atlantis. Denn dieselbe Forscherin sagt: „Wo es schon jetzt unerträglich heiß ist, macht auch ein wenig mehr Hitze einen großen Unterschied“. Dass die arabische Wüste schon jetzt mit Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad lebensfeindlich ist, verschweigt man. Als Aufnahmeort für Migranten soll dann aber das mutmaßlich schneller erwärmte Europa herhalten.
„Klimagerechtigkeit“ als Schlagwort für Radikal-Umbau
Aber die Autoren des gar nicht eigennützigen Berichts glauben, dass man diese gar üble Katastrophe noch aufhalten kann. Es müssten „Individuen, Gemeinden, Unternehmen und Regierungen nun einem Konzept der ‚Klimagerechtigkeit‘ folgen“. Es gelte daher, „unsere Lebensweise und unseren Konsum neu zu definieren“. Was sich gut anhört, ist tatsächlich ein Monstrum, mit dem weltweit die Emissionsrechte gleich verteilt werden. Heißt: Industrienationen sollen sich in die Steinzeit zurück fasten, während Entwicklungsländer schmutzigen Aufbau betreiben können.
Umso alarmierender wird das Ganze, wenn man sich ansieht, welche Ziele die Gruppen, die hinter solchen Schlagworten stehen, sonst noch verfechten. Die „Climate Justice Action“ etwa will große Ausgleichszahlungen für die „ökologische Schuld“ aus der ersten Welt für die dritte Welt. Sie zielt auf einen „totalen systemischen Umbau unserer Gesellschaft“ ab. Auch Fridays for Future (FFF) verschreibt sich der „Klimagerechtigkeit“ und will etwa in der Schweiz die Ausrufung eines nationalen „Klimanotstandes“ und in Österreich die Einführung einer „ökosozialen Steuerreform“.
Kleine Einkommen von „ökosozialer Reform“ betroffen
Viele junge Menschen wissen dabei gar nicht, wofür sie auf die Straße gehen. Sie glauben, sie retten die Natur und die Artenvielfalt vor der Tür und letztendlich unseren Planeten. Sie glauben vielleicht auch, sie erreichen soziale Gerechtigkeit, die vielen Menschen – egal wo sie im politischen Spektrum stehen – ein Anliegen ist. Dass aber bei einer solchen „ökosozialen Steuerreform“ einfache Landbürger und arbeitende Geringverdiener in der Stadt am meisten getroffen werden – und nicht etwa die Großindustrie, die notfalls in ein anderes Land abwandert – ist vielen nämlich vermutlich gar nicht bewusst.
Dabei helfen nicht einmal Rückverteilungs-Mechanismen um den Schaden durch eine ruinöse CO2-Bepreisung auszugleichen. Denn je geringer das Haushaltseinkommen, desto weniger kann auch rückerstattet werde – also desto größer der Anteil der Haushalte, die verlieren. Es ist also quasi eine Umverteilung von unten nach oben – alles für die „gute Sache“. Man setzt sich für vermeintlich „nachhaltige Entwicklungsziele“ ein – und fördert am Ende nur die Globalisten.
Profiteure sind vor allem die globalistischen Eliten
Die sitzen bereits in ihren exklusiven „Foren“ in Davos und Alpbach und lachen sich ins Fäustchen, wie radikale Akteure ihnen als Fußsoldaten den Weg dafür bereiten, noch leichter die Welt nach ihren Vorstellungen umzubauen und noch mehr Menschen rund um den Globus auszubeuten. Mit welchen Mitteln sie das durchsetzen wollen, ist unklar – aber von bösen Zungen wurde behauptet, ohne diktatorischen Eingriff oder einen „Klima-Lockdown“ wäre all dies nicht machbar.
Dass die „Agenda 2030“ nämlich nichts mit einer Verbesserung für die einfachen Menschen zu tun hat, sondern vor allem den Mächtigen in die Hände spielt, analysierte Wochenblick kürzlich im Detail. Für linke Weltverbesserer schauen ebenfalls ein paar Lippenbekenntnisse heraus. Die Profiteure sind aber die üblichen Verdächtigen: Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), macht aus seinem „großen Umbruch“ (Great Reset) keinen Hehl.
Es ist alles in seinem Buch nachzulesen. Wie bei der Massenmigration, die am Ende nur billige Lohnsklaven für die Globalisten schaffen soll und indes sowohl den Herkunfts- als auch den Gastländern schadet und etwa Afrika und Europa beidermaßen zu Verlierern macht, ist es auch hier. Die Profiteure wollen einfacher Menschen und Güter über den Erdball verschieben, dabei Geld und Macht mehren, um am Ende eine identitätslose Masse an gläsernen Produzenten und Konsumenten zu haben. Und wer in der Umsetzung dieser Ziele ein Problem sieht, ist dann ein „Verschwörungstheoretiker“.
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