Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Lebensgefahr! Polizeigewerkschaft will Querdenker-Demos grundsätzlich verbieten!

Lebensgefahr! Polizeigewerkschaft will Querdenker-Demos grundsätzlich verbieten!

(Michael van Laack) Es wird Zeit, nach vielen anderen Grundrechten endlich auch das Demonstrationsrecht einzuschränken. Dieser Ansicht ist zumindest Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DpolG). Denn durch keinen anderen Veranstalter sei die körperliche Unversehrtheit der Beamten gefährdeter als auf Querdenker-Demos. Zu diesem Schluss kam Wendt in einem kurzen Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker […]

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Die Impf-Apartheid kommt

Die Impf-Apartheid kommt

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Die Bundesregierung plant eine Art Apartheidspolitik. Geimpfte sollen mehr Rechte bekommen. Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, befürwortet den Vorschlag aus dem Bundesjustizministerium zu Lockerungen für Corona-Geimpfte und Genesene. „Der Entwurf der Verordnung ist in verschiedener Hinsicht im Einklang mit den Überlegungen des Deutschen Ethikrates“, sagte Buyx der Rheinischen Post. Die Gleichstellung von Geimpften, […]

Ärzte fordern „motivierende Strategien“ zur Pandemie-Bewältigung

Ärzte fordern „motivierende Strategien“ zur Pandemie-Bewältigung

Ein österreichweit agierendes Ärzte- und Expertenkonsortium, darunter auch die beiden Mediziner Piero Lercher und Christoph Michlmayr, fordern ein Umdenken sowie „proaktive und motivierende“ Strategien und Handlungen zur Bewältigung der Corona-Krise.

Von Kurt Guggenbichler

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Nach Meinung der beiden Ärzte sollte auch rasch gehandelt werden. Es könne nicht sein, dass wir in diesem Pandemie-Matsch dem Ball immer nur nachlaufen, anstatt Tore zu schießen, sagen sie unisono und wissen auch, wo der Hebel anzusetzen ist: in den Alten- und Pflegeheimen. „Denn dort sind 43 Prozent aller Covid-19-Todesfälle in Österreich zu verzeichnen“, betont Lercher. Dies bedeute, dass – im Bezug zur Gesamtanzahl der Bewohner, die sich in Kurzzeit- und Langzeitpflege befinden – bei circa ein Prozent der Bevölkerung fast die Hälfte der Todesfälle zu vermelden sei. Seinen Worten zufolge ist es daher naheliegend, „hier anzusetzen und nachhaltige Maßnahmen einzuleiten.“ Als da wären? „Die Aufwertung des Berufsbildes der Altenpfleger“, erläutert Lercher. Dabei stützt er sich nicht nur auf Erkenntnisse von repräsentativen Umfragen, sondern auch auf eigene Erfahrungen.

Einsame Heimbewohner

Denn gerade die Demotivation des Pflegepersonals durch geringe Wertschätzung, was sich in der Unterbezahlung und in der Unterbesetzung äußere, sei eine der Hauptproblematiken in vielen Pflegeeinrichtungen.

Dazu kämen noch Tagesabläufe, die die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten der Bewohner unberücksichtigt ließen. „Man sollte sich also nicht wundern, dass gerade diese Umstände ein wirksames Entgegentreten und Reagieren auf aggressive und hochinfektiöse Erreger verzögern oder sogar verhindern“, sagt Lercher, und Arzt-Kollege Christoph Michlmayr, ein Orthopäde, pflichtet ihm bei. Er meint: Aufgrund der derzeitigen Strategien stellt ein Heimaufenthalt einen demotivierenden letzten Aufenthaltsort ohne große Perspektiven dar. Mit einem Jahr Ausgangssperre und einem Quasi-Besuchsverbot werden den Heimbewohnern zehn Prozent der noch verbleibenden Lebenserwartung sinnentfremdet.

Kreative Lösungen gefragt

Daher fordert auch Sportarzt Piero Lercher ein interdisziplinäres und kreatives Denken und Handeln, und die stärkere Berücksichtigung von motivierenden Lebensstilmaßnahmen, die sowohl die Bewohner als auch das Personal beträfen.

Konkret schlägt er auf „Wochenblick“-Nachfrage vor, arbeitslos gewordene Fitnessstudio-Trainer oder arbeitslos gewordene Kellner mit ins Boot zu holen. Diese könnten zu Pflegekräften umgeschult werden. So könnten die Fitness-Trainer künftig verstärkt für die Bewegungstherapie der Heimbewohner zuständig sein und ehemaliges Gastro-Servicepersonal könnte überwiegend die Essensverteilung, Essenshilfe und ähnliche artverwandte Tätigkeiten übernehmen.

Um bei der Virusbekämpfung mehr Expertise zu bekommen, halten beide Ärzte es auch für überaus wichtig, die an oder mit Corona verstorbenen Patienten zu obduzieren.

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Warum COVID-Impfstoffe ein wahr gewordener Traum für Zentralbanken sind

childrenshealthdefense.org: Gepaart mit der Einführung verwandter Überwachungstechnologien – digitale Peilsender, Impfpässe, Gehirn-Maschine-Schnittstellen und 5G das den gesamten Planeten umfasst – sind COVID-Impfstoffe ein entscheidender Bestandteil des Plans der Zentralbanker, ein globales Kontrollnetz aufzubauen.

Angestachelt durch die Medien, die COVID-19-Injektionen mit einer „Flucht aus der langen Gefangenschst durch COVID-19“ gleichzusetzen, hat nun etwa die Hälfte der US-Erwachsenen (54%) mindestens eine Impfdosis akzeptiert.

Laut der jüngsten Umfrage von CBS News bleiben jedoch mindestens vier von zehn Amerikanern in der Kategorie „vielleicht“ oder „nein danke“.

Obwohl einige Medien und Vertreter der Medizin und des öffentlichen Gesundheitswesens die Nichtgeimpften als Besserwisser verspotten, sind die Einwände der so genannten „Impfverweigerer“ alles andere als einheitlich oder leichtfertig.

Fast täglich gibt es Berichte über „seltene“ Blutgerinnsel und andere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse. Bis zum 26. April wurden dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) 3848 Todesfälle nach Impfungen gemeldet.

Angesichts der weit verbreiteten Widerspenstigkeit haben Gesundheitsbehörden wie Francis Collins, Direktor der National Institutes of Health (NIH), ihre PR-Offensive verstärkt und drohen unter anderem mit einem COVID-Impfstoffmandat.

Es ist nicht überraschend, dass dies von einer von Pharmakonzernen und Interessenkonflikten geprägten Gesundheitsbehörde wie den NIH kommt. Aber warum machen Finanzgurus wie Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank – ein wohlhabender Anwalt und Investmentbanker – die COVID-Impfstoffe ebenfalls mit großer Heftigkeit zum Kernstück ihrer öffentlichen Prognosen?

In einem kürzlichen 60-Minuten-Interview kehrte Powell immer wieder zu den COVID-Impfungen zurück und versuchte, die wirtschaftliche Erholung davon abhängig zu machen, dass sich jeder impfen lässt.

Powells Beschäftigung mit COVID-Impfstoffen macht wenig Sinn – es sei denn, man erkennt die wachsende Konvergenz der Finanz-, Tech-, Biopharma- und Militär-Geheimdienstsektoren sowie die „globale politische Koordination“, die von privaten Zentralbanken entwickelt wird.

Pilotprogramme, die biometrische digitale Identität bündeln, Impfung und Zahlungssysteme „in einer einzigen kohärenten Plattform,“ plus die aggressive weltweite Push für „Impfstoff Pässe“, die den Zugang zu Unternehmen und Veranstaltungen auf den Nachweis der Impfung abhängig machen würde, bieten einen weiteren Hinweis auf die ultimative Vision der Banker: ein überwachungsgesteuertes totalitäres System, das neue Technologien verwendet, um wirtschaftliche Ströme zu zentralisieren – einschließlich der Kontrolle der Fähigkeit, auf der individuellen Ebene zu transact.

Impfstoffe als Betriebssysteme

Um die Ziele der Zentralbanker zu verstehen, ist es wichtig zu erkennen, dass COVID einen Vorwand für den Einsatz von Impfstoff-Biotechnologien in der Warteschleife geliefert hat, die sich wesentlich von den bereits problematischen Labortechniken unterscheiden, die zur Herstellung früherer Generationen von Impfstoffen verwendet wurden.

Dieses Impfstoff-Paradigma des 21. Jahrhunderts stützt sich auf die explodierenden Felder des Biocomputing und der synthetischen Biologie, wobei letztere als die Umgestaltung des genetischen Codes eines Organismus für „nützliche Zwecke“ definiert wird.

Geblendet von den endlosen Möglichkeiten, die diese Technologien eröffnen, sehen die Befürworter eine rosige Zukunft mit „programmierbaren ‚intelligenten Impfstoffen’“ – Mixturen, die es den synthetischen Biologen erlauben würden, zu Marionettenspielern der menschlichen Biologie zu werden.

Nirgendwo wird diese Absicht deutlicher als in der Beschreibung der Boten-RNA (mRNA)-Technologieplattform von Moderna. Moderna bezeichnet seine Technologie offen als ein „Betriebssystem …, das so konzipiert ist, dass es austauschbar mit verschiedenen Programmen zusammengesteckt werden kann.“ Das Unternehmen schlägt sogar vor, dass die einzigartigen mRNA-Sequenzen, die es für Impfstoffe entwickelt, als „Apps“ betrachtet werden.

Gemischte öffentliche Reaktionen auf diese sachliche Sprache trieb Reuters im Februar dazu, einen Faktencheck zu veröffentlichen, in dem behauptet wurde, dass Moderna sich auf Betriebssysteme nur „in einem metaphorischen Sinn bezieht, nicht in einem wörtlichen.“

In einem TEDx-Vortrag im Jahr 2017 klang die ernsthafte Erklärung von Moderna Chief Medical Officer Tal Zaqs, dass „wir tatsächlich die Software des Lebens hacken“, jedoch alles andere als „metaphorisch“. Zaqs erklärte, dass die genetischen Anweisungen, die von der RNA übertragen werden, „entscheidende Informationen sind, die bestimmen, was eine Zelle tatsächlich tun wird“, und bezeichnete die Mission seines Unternehmens als Einführung oder Veränderung von „Codezeilen“ zum Zwecke der „Informationstherapie“.

Andere Wissenschaftler, die sich mit „mRNA-Modifikationen“ beschäftigen, stimmen dem zu. Während sie den Ansatz als „mächtig“, „dynamisch“ und „vielseitig“ beschreiben, räumen sie jedoch ein, dass „viele Aspekte. . schwer fassbar bleiben“.

Tatsächlich sind, trotz der überheblichen Behauptungen von Zaqs und anderen Wissenschaftlern, dass diese genetische Bastelei keine Nachteile hat, die langfristigen Risiken weitgehend unbekannt.

Der Name des Spiels: Zentralisierung und Kontrolle

Impfstoff- und Medikamentenhersteller haben die Entscheidungen der US-Arzneimittelbehörde (FDA), den Impfstoffen Moderna und Pfizer COVID eine Notfallzulassung zu erteilen, als ein Signal interpretiert, dass die FDA „offen für eine breitere Anwendung der bisher unbewiesenen [mRNA-]Technologie ist“.

Infolgedessen ziehen mRNA-fokussierte Unternehmen Milliarden an neuem Kapital an. Reuters berichtet, dass mindestens 150 mRNA-Impfstoffe und -Therapeutika derzeit weltweit in der Entwicklung sind.

So sehr sich diese medizinisch-pharmazeutischen Akteure auch über zusätzliche Gelder und Prestige freuen mögen, sie sind bei weitem nicht die einzigen Nutznießer der neuen Technologien. Um auf die zentralisierenden Ziele der Zentralbanker der Welt zurückzukommen, sagte der britische Autor David O’Hagan: „Die Kombination von Biocomputing innerhalb des Körpers und externer silikonbasierter Technologie ist grundlegend für die Umsetzung des Transhumanismus, eines neuen datengesteuerten Wirtschaftssystems und vollständiger Kontrolle.“

O’Hagan zitiert die ehemalige Investmentbankerin Catherine Austin Fitts, die seit Beginn der Pandemie davor gewarnt hat, dass COVID-Impfstoffe das Äquivalent zu „menschlichen ‚Betriebssystemen‘ sind.“

Gepaart mit der Förderung und dem Rollout verwandter Überwachungstechnologien – einschließlich digitaler Ortungsgeräte, Impfpässe, Gehirn-Maschine-Schnittstellen und planetenweites 5G – sieht Fitts die Impfstoffe als eine Komponente des Plans der Zentralbanker, ein globales Kontrollnetz zu errichten.

Auf das Thema Impfpass angesprochen, warnte die Autorin und Tech-Firmen-CEO Naomi Wolf, dass deren Umsetzung „buchstäblich das Ende der menschlichen Freiheit im Westen“ bedeuten würde.

Im Rahmen des Betriebssystems ist es auch klar, dass es bei den Impfstoffen nicht um „eins [oder zwei] und fertig“ geht. Der CEO von Pfizer hat bereits gesagt, dass nicht nur eine dritte COVID-Injektion „wahrscheinlich“ innerhalb von 12 Monaten nach den beiden ersten Injektionen erforderlich sein wird, sondern dass jährliche Coronavirus-Impfungen eine deutliche Möglichkeit sind.

Verträge der US-Regierung (gemeinsam vergeben vom US-Gesundheitsministerium und dem US-Verteidigungsministerium) über die monatliche Produktion von bis zu 330 Millionen Fertigspritzen deuten unheilvoll auf Pläne für noch häufigere „Updates“ des Betriebssystems hin.

Ungeimpfte Personen – in den USA und weltweit – haben wahrscheinlich viele verschiedene Gründe, die COVID-Injektionen zu unterlassen. Die Erkenntnis, dass die Impfstoffe wenig mit Medizin oder Gesundheit und viel mehr mit Zentralisierung und Kontrolle zu tun haben, ist ein wichtiger Schritt, um sich gegen freiheitseinschränkende Maßnahmen und die Vision der Zentralbanker von einem allmächtigen Ein-Aus-Schalter zu wehren, der die Teilhabe jedes Einzelnen am Finanzsystem und der Gesellschaft im Allgemeinen kontrolliert.

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Klingt gut: Jeder Zweite zahlt weiter am liebsten bar

Klingt gut: Jeder Zweite zahlt weiter am liebsten bar

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Berlin – Jeder zweite Deutsche zahlt weiterhin am liebsten bar. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter 9.000 Konsumenten im Auftrag des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Obwohl der bargeldlose Zahlungsverkehr während der Corona-Pandemie neue Popularität erhalten hat, möchten demnach nur 38 Prozent beim Einkaufen mit der Karte bezahlen. […]

Die Inflationswelle baut sich auf, Unternehmen beginnen zu horten (Sie sollten es auch)

Es wird allmählich ernst bei der Versorgungslage. In den letzten Tagen gab es verschiedene Anzeichen, dass die coronabedingte Angebotsverknappung auf die Realwirtschaft endgültig durchzuschlagen beginnt. Selbst die Allgemeinheit wurde gerade auf die wirkliche Situation aufmerksam gemacht, als bei Lidl Schilder auftauchten, auf denen es heißt, dass es aufgrund der Kalamität des Containerschiffs im Suezkanal zu Lieferverzögerungen kommt. Ob wahr oder vorgeschoben, es handelt sich dabei um einen Schneeball auf der Spitze des Eisbergs namens Weltwirtschaft, bei dem ein krisenbedingt deutlich verringertes Angebot auf eine Nachfrage trifft, die von riesigen Konjunkturprogrammen in nie dagewesene Höhen katapultiert werden soll. Massive Verwerfungen sind vorprogrammiert, die ersten Risse zeichnen sich ab. Es ist höchste Zeit, sich darauf vorzubereiten.

 

Frachtkapazitäten absehbar am Anschlag

 

Trotz oder vielleicht auch wegen des kürzlichen Havarie im Suezkanal sind die Frachtkapaztäten für die Weltmeere völlig ausgelastet. Ein amerikanischer Logistikunternehmer mit Fokus auf die Pazifikroute sprach kürzlich von einem Tsunami für die weltweite Schifffahrt, die jetzt bereits am Anschlag fährt.

Er spricht zwar nur über die Situation für die USA, allerdings lassen sich die Rahmenbedingungen auch auf Europa und Deutschland übertragen. Mit dem allmählichen Ende der Coronabeschränkungen steigt die Nachfrage wieder deutlich an und übertrifft den längeren Schnitt aufgrund von vielen Einkäufen, die aufgrund der Beschränkungen nach hinten verschoben wurden.

Aktuell befindet sich die Nachfrage nach Frachtkapazitäten zwischen Asien und Nordamerika um 50% über dem Monatswert des letzten Jahres, wobei zu diesem Zeitpunkt damals die Pandemiemaßnahmen erst begannen. Erwartet wird, dass die Nachfrage im Verlauf des Jahres stetig ansteigen wird und ihren Höhepunkt zum Chinesischen Neujahr 2022 erreichen wird, das am 1. Februar 2020 stattfinden wird.

Mit der Nachfrage werden auch die Frachtkosten weiter anziehen, die bereits jetzt um das 2,5-fache über dem Wert vor einem Jahr liegen. Merkliche Verzögerungen und Preissteigerungen bei vielen Vorprodukten und billigen Waren werden die Folge sein.

 

USA, Japan und Europa befeuern die Nachfrage

 

Neben normalen Nachholeffekten bei den Ausgaben im Konsum- und Investitionsbereich nehmen auch die Konjunkturprogramme immer mehr Gestalt an. In den USA hat die Biden Regierung ein Ausgabenprogramm in Höhe von 1,9 Billionen Dollar beschlossen. Die Summe selbst entspricht 9% des BIP des Landes und soll in die verschiedensten Bereiche fließen.

Ein wichtiger Aspekt sind die Direktzahlungen an Privathaushalte, die es bereits im Verlauf des letzten Jahres gab, und die zur seltsamen Situation geführt haben, dass viele Arbeitnehmer ohne Arbeitseinkommen mehr Geld zur Verfügung hatten als mit. Diese künstliche Angebotsverknappung führte zu steigenden Lohnkosten mit Konsequenzen für die Preise im gesamten Markt auch jenseits des Landes.

Quasi kein Land der Welt verzichtete auf ein Sonderprogramm zur Ankurbelung der Post-Covid Wirtschaft. Großbritannien beispielsweise will über 400 Milliarden Pfund ausgeben, während Japan hat bereits Ende des letzten Jahres über 700 Milliarden Dollar Extraausgaben beschlossen hat. Auch die EU wird dank der beschlossenen Coronabonds eine Geldflut über die EU schwappen lassen. 750 Milliarden Euro sollen in die Wirtschaft gepumpt werden, wobei quasi jedes EU-Mitglied noch einmal über ein eigenes Konjunkturprogramm verfügt. Alleine Deutschland will im Rahmen des letztes Jahr beschlossenen Konjunkturpakets in diesem Jahr noch einmal über 30 Milliarden Euro extra ausgeben.

 

Verwerfungen, Angebotsverknappungen und Insolvenzen

 

Es sind schier unvorstellbare Summen, die angesichts der gebrochenen Dämme womöglich noch einmal größer ausfallen könnten. Laut offiziellen Verlautbarungen sind die Gelder zwar für die unterschiedlichsten Bereiche vorgesehen, jedoch planen die genannten Länder den Fokus auf den ökologischen Umbau der Energiewirtschaft zu setzen.

Dies wird absehbar in einzelnen Bereichen zu starken Nachfrageüberhängen führen. Da die staatlichen Gelder ausgegeben werden müssen, wird zu jedem Preis gekauft werden. Verwerfungen auf sämtlichen Märkten, die mit der erneuerbaren Energieproduktion in Verbindung stehen, sind quasi vorprogrammiert (man denke etwa an Silber).

Gleichzeitig werden die in vielen Ländern ausgesetzten Regelungen zum Insolvenzrecht auslaufen, so dass viele Unternehmen vom Markt verschwinden werden. Dies wird zwar nicht in den mit viel Geld bedachten Modeindustrien unseres Zeitgeistes geschehen, aber in zu vielen anderen, die bislang für die Preisgleichgewichte instrumental waren. Unterhaltung und Konsum wird sich dadurch noch einmal stärker in den digitalen Raum verlagern, wo wenige Monopole bald auch die physisch gesetzten Preise dominieren werden.

Als indirekte Folge des wieder eingesetzten Insolvenzrechts werden Banken, Versicherungen und Vermieter unter Druck geraten. Während letztere insbesondere bei Gewerbeimmobilien im letzten Jahr schon stark leiden müssen, wird sich dies bald in den Wohnsektor verlagern, wenn große Wohnungen aufgrund der knapper werdenden Budgets durch kleinere substituiert werden. Versicherungen werden Prämienausfälle bei gleichzeitigem Kundenrückgang erleben und Banken werden den Ausfall jener Unternehmens- und Privatkredite realisieren müssen, die bislang in der Schwebe standen.

 

Vertrauensverlust & Zwangsmittel

 

Effektiv werden diese Entwicklungen in naher Zukunft sämtliche Institutionen unter Druck setzen. Banken, kleinere Unternehmen mit klassischem Angebot, der Einzelhandel und quasi alle Gebietskörperschaften mit eigener Sparkasse werden an den Rand der Zahlungsfähigkeit gedrängt werden. Dies wird zwangsläufig zu einem Vertrauensverlust führen, so dass Investoren und Kunden ausweichen werden, wodurch sich die Lage noch einmal verschlimmern wird.

Entgegenwirken lässt sich dieser Kaskade letztlich nur mit noch mehr Geld und mit noch mehr Zwang. Das Geld wird gedruckt werden und die staatlichen Sicherheitsleistungen für Zahlungsausfälle großer privater Spieler werden steigen, während der Druck erhöht wird, um die Verbindlichkeiten bedienen zu können.

Dieser Druck wird sich äußern in schärferen Steuervorschriften, höheren Bußgeldern, längeren Arbeitszeiten, geringeren staatlichen Garantieleistungen, Reisebeschränkungen für Kapital und Personen und vielem mehr. Im Laufe dieses Jahres noch könnte der Punkt erreicht werden, an dem eine Währungsreform in Verbindung mit der Digitalisierung des Geldes zwingend wird.

 

Überall Preisteuerungen

 

Die Zeichen für all das stehen an der Wand. Mit dem Chinesischen Neujahr haben wir sogar ein Datum für das Ende der gegenwärtigen Phase. Ob dies jedoch auch das Ende der Verwerfungen markieren wird, oder ob es ab da erst so richtig losgehen wird, lässt sich kaum beurteilen.

Mit großer Sicherheit lässt sich erwarten, dass es mindestens bis dahin fröhlich weitergehen wird mit der allgemeinen Angebotsverknappung und den daraus resultierenden Preisteuerungen. Kein Sektor bleibt dabei außen vor. Die Preise für Grundnahrungsmittel explodieren aktuell geradezu und werden in Entwicklungsländern wohl wieder zu ähnlichen Krisen führen, wie auch bei vorigen Preisschüben. In den USA befinden sich aufgrund der zivilen Unruhen die Preise für Schusswaffen und Munition auf einem Allzeithoch. Sollte sich die Krise bei Nahrungsmitteln weiter verstärken, werden Waffen mit Sicherheit auch in anderen Ländern in der Beliebtheit steigen.

Auch Konsumartikel des Einzelhandels werden immer teurerer, indem die Packungsgröße verringert wird. Konsumgüterunternehmen wie Procter & Gamble und Coca Cola haben in den USA derartige Preissteigerungen in quasi ihrer gesamten Angebotspalette angekündigt. Von Haferflocken über Kaffee, bis Windeln ist alles betroffen von der Angebotsverknappung, die im letzten Jahr durch die Coronamaßnahmen begonnen wurde. In Verbindung mit den Engpässen im Bereich der Logistik und der auch in den USA angedachten CO-Steuer für Sprit, so heißt es, bleibt den Unternehmen nichts anderes übrig, als die höheren Preise auf die Kundschaft umzulegen.

Anschaulich nachvollziehen lässt sich diese Entwicklung bei Idealo oder anderen Vergleichsportalen mit Angabe des längerem Preisverlaufs. Oberhalb des billigsten Preissegments stieg bei zahllosen Produkten der Preis auf Höchststände (billig, teuer, noch teurer), nachdem es 2020 zu einer Delle kam. Sobald die Frachtkosten noch weiter steigen und die Lager leer sind, wird diese Entwicklung auch auf billige Waren überspringen.

 

Es ist an der Zeit, sich vorzubereiten

 

Die Situation ist inzwischen so eindeutig, dass Unternehmen offenbar damit begonnen haben, ihre Vorräte aufzustocken, um auf noch höhere Preise zu warten. Zumindest scheint es sich im Fall eines Holznunternehmens aus Kanada um eine Hortung zu handeln, das laut diesem Videobericht ein riesiges Lager mit verarbeitungsbereiten Hölzern angelegt hat. In Anbetracht der noch immer stark vernetzten Weltwirtschaft ist es kein Wunder, dass sich auch bei uns Dachlatten im Preis verfünffacht haben.

Wer sich noch nicht auf die große Krise vorbereitet hat, oder einen Grund braucht, die erledigten Vorbereitungen noch einmal auf Lücken durchzugehen, der hat nun einen, um aktiv zu werden. Eine Weile werden die Preise noch linear steigen, während zuerst all das von der Teuerung betroffen sein wird, das auf Importe angewiesen ist. Doch lange wird es nicht mehr dauern, bis einige Produkte zu galoppieren beginnen werden. Paprika beispielsweise hat den Preissprung schon hinter sich, nachdem das Kilo in meinem Supermarkt zumindest innerhalb von kürzester Zeit von 2,50 Euro auf 8 Euro angestiegen ist.

Genau das wird nach und nach bei allen Waren geschehen. Zwar wird es wie bei Paprika auch wieder nach unten gehen, sobald die Angebotsbereitstellung über den höheren Preis ausreichend stimuliert wurde, jedoch ist nicht gesagt, ob es danach so bleiben wird. Bei Produkten, in denen zahlreiche Teilprodukten verbaut sind, ist dies beispielsweise eher unwahrscheinlich.

Daher: Bereiten Sie sich vor! Noch lässt sich das einigermaßen in Ruhe bewerkstelligen. Wer Hinweise benötigt, was ihm noch fehlen könnte, dem sei dieses gerade erschienene Video empfohlen, in dem es um diese sehr umfassende Prepperliste geht. Selbst wenn kein Bedarf oder Interesse an einer Vorbereitung jetzt besteht, oder sie bereits abgeschlossen sind, lohnt sich ein kurzes Überfliegen, da man eventuell etwas essenzielles übersehen hat. Etwas, das die Liste mir zu denken gab ist die Tatsache, dass man in der Krise trotz guter Vorbereitung darauf eine Diät machen sollte. Denn wenn alle dünn sind, wird der Dicke verdächtig.

Quelle Titelbild 1,2