Kategorie: Nachrichten
Klingt gut: Jeder Zweite zahlt weiter am liebsten bar

Berlin – Jeder zweite Deutsche zahlt weiterhin am liebsten bar. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter 9.000 Konsumenten im Auftrag des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Obwohl der bargeldlose Zahlungsverkehr während der Corona-Pandemie neue Popularität erhalten hat, möchten demnach nur 38 Prozent beim Einkaufen mit der Karte bezahlen. […]
Das Klimaschutzurteil des Bundesverfassungsgerichts: wie vom persischen Großkönig Xerxes 480 v. Chr.

von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
In seinem Urteil vom 24. März 2021 verabschiedet sich das BVerfG von den Versuchen der modernen Wissenschaft, dem Rätsel der Klimaänderungen auf die Spur zu kommen. Die Karlsruher Richter sind klüger, mindestens aber so intelligent wie es im Jahre 480 v.Chr. der persische Großkönig Xerxes war.
Die Inflationswelle baut sich auf, Unternehmen beginnen zu horten (Sie sollten es auch)
Es wird allmählich ernst bei der Versorgungslage. In den letzten Tagen gab es verschiedene Anzeichen, dass die coronabedingte Angebotsverknappung auf die Realwirtschaft endgültig durchzuschlagen beginnt. Selbst die Allgemeinheit wurde gerade auf die wirkliche Situation aufmerksam gemacht, als bei Lidl Schilder auftauchten, auf denen es heißt, dass es aufgrund der Kalamität des Containerschiffs im Suezkanal zu Lieferverzögerungen kommt. Ob wahr oder vorgeschoben, es handelt sich dabei um einen Schneeball auf der Spitze des Eisbergs namens Weltwirtschaft, bei dem ein krisenbedingt deutlich verringertes Angebot auf eine Nachfrage trifft, die von riesigen Konjunkturprogrammen in nie dagewesene Höhen katapultiert werden soll. Massive Verwerfungen sind vorprogrammiert, die ersten Risse zeichnen sich ab. Es ist höchste Zeit, sich darauf vorzubereiten.
Frachtkapazitäten absehbar am Anschlag
Trotz oder vielleicht auch wegen des kürzlichen Havarie im Suezkanal sind die Frachtkapaztäten für die Weltmeere völlig ausgelastet. Ein amerikanischer Logistikunternehmer mit Fokus auf die Pazifikroute sprach kürzlich von einem Tsunami für die weltweite Schifffahrt, die jetzt bereits am Anschlag fährt.
Er spricht zwar nur über die Situation für die USA, allerdings lassen sich die Rahmenbedingungen auch auf Europa und Deutschland übertragen. Mit dem allmählichen Ende der Coronabeschränkungen steigt die Nachfrage wieder deutlich an und übertrifft den längeren Schnitt aufgrund von vielen Einkäufen, die aufgrund der Beschränkungen nach hinten verschoben wurden.
Aktuell befindet sich die Nachfrage nach Frachtkapazitäten zwischen Asien und Nordamerika um 50% über dem Monatswert des letzten Jahres, wobei zu diesem Zeitpunkt damals die Pandemiemaßnahmen erst begannen. Erwartet wird, dass die Nachfrage im Verlauf des Jahres stetig ansteigen wird und ihren Höhepunkt zum Chinesischen Neujahr 2022 erreichen wird, das am 1. Februar 2020 stattfinden wird.
Mit der Nachfrage werden auch die Frachtkosten weiter anziehen, die bereits jetzt um das 2,5-fache über dem Wert vor einem Jahr liegen. Merkliche Verzögerungen und Preissteigerungen bei vielen Vorprodukten und billigen Waren werden die Folge sein.
USA, Japan und Europa befeuern die Nachfrage
Neben normalen Nachholeffekten bei den Ausgaben im Konsum- und Investitionsbereich nehmen auch die Konjunkturprogramme immer mehr Gestalt an. In den USA hat die Biden Regierung ein Ausgabenprogramm in Höhe von 1,9 Billionen Dollar beschlossen. Die Summe selbst entspricht 9% des BIP des Landes und soll in die verschiedensten Bereiche fließen.
Ein wichtiger Aspekt sind die Direktzahlungen an Privathaushalte, die es bereits im Verlauf des letzten Jahres gab, und die zur seltsamen Situation geführt haben, dass viele Arbeitnehmer ohne Arbeitseinkommen mehr Geld zur Verfügung hatten als mit. Diese künstliche Angebotsverknappung führte zu steigenden Lohnkosten mit Konsequenzen für die Preise im gesamten Markt auch jenseits des Landes.
Quasi kein Land der Welt verzichtete auf ein Sonderprogramm zur Ankurbelung der Post-Covid Wirtschaft. Großbritannien beispielsweise will über 400 Milliarden Pfund ausgeben, während Japan hat bereits Ende des letzten Jahres über 700 Milliarden Dollar Extraausgaben beschlossen hat. Auch die EU wird dank der beschlossenen Coronabonds eine Geldflut über die EU schwappen lassen. 750 Milliarden Euro sollen in die Wirtschaft gepumpt werden, wobei quasi jedes EU-Mitglied noch einmal über ein eigenes Konjunkturprogramm verfügt. Alleine Deutschland will im Rahmen des letztes Jahr beschlossenen Konjunkturpakets in diesem Jahr noch einmal über 30 Milliarden Euro extra ausgeben.
Verwerfungen, Angebotsverknappungen und Insolvenzen
Es sind schier unvorstellbare Summen, die angesichts der gebrochenen Dämme womöglich noch einmal größer ausfallen könnten. Laut offiziellen Verlautbarungen sind die Gelder zwar für die unterschiedlichsten Bereiche vorgesehen, jedoch planen die genannten Länder den Fokus auf den ökologischen Umbau der Energiewirtschaft zu setzen.
Dies wird absehbar in einzelnen Bereichen zu starken Nachfrageüberhängen führen. Da die staatlichen Gelder ausgegeben werden müssen, wird zu jedem Preis gekauft werden. Verwerfungen auf sämtlichen Märkten, die mit der erneuerbaren Energieproduktion in Verbindung stehen, sind quasi vorprogrammiert (man denke etwa an Silber).
Gleichzeitig werden die in vielen Ländern ausgesetzten Regelungen zum Insolvenzrecht auslaufen, so dass viele Unternehmen vom Markt verschwinden werden. Dies wird zwar nicht in den mit viel Geld bedachten Modeindustrien unseres Zeitgeistes geschehen, aber in zu vielen anderen, die bislang für die Preisgleichgewichte instrumental waren. Unterhaltung und Konsum wird sich dadurch noch einmal stärker in den digitalen Raum verlagern, wo wenige Monopole bald auch die physisch gesetzten Preise dominieren werden.
Als indirekte Folge des wieder eingesetzten Insolvenzrechts werden Banken, Versicherungen und Vermieter unter Druck geraten. Während letztere insbesondere bei Gewerbeimmobilien im letzten Jahr schon stark leiden müssen, wird sich dies bald in den Wohnsektor verlagern, wenn große Wohnungen aufgrund der knapper werdenden Budgets durch kleinere substituiert werden. Versicherungen werden Prämienausfälle bei gleichzeitigem Kundenrückgang erleben und Banken werden den Ausfall jener Unternehmens- und Privatkredite realisieren müssen, die bislang in der Schwebe standen.
Vertrauensverlust & Zwangsmittel
Effektiv werden diese Entwicklungen in naher Zukunft sämtliche Institutionen unter Druck setzen. Banken, kleinere Unternehmen mit klassischem Angebot, der Einzelhandel und quasi alle Gebietskörperschaften mit eigener Sparkasse werden an den Rand der Zahlungsfähigkeit gedrängt werden. Dies wird zwangsläufig zu einem Vertrauensverlust führen, so dass Investoren und Kunden ausweichen werden, wodurch sich die Lage noch einmal verschlimmern wird.
Entgegenwirken lässt sich dieser Kaskade letztlich nur mit noch mehr Geld und mit noch mehr Zwang. Das Geld wird gedruckt werden und die staatlichen Sicherheitsleistungen für Zahlungsausfälle großer privater Spieler werden steigen, während der Druck erhöht wird, um die Verbindlichkeiten bedienen zu können.
Dieser Druck wird sich äußern in schärferen Steuervorschriften, höheren Bußgeldern, längeren Arbeitszeiten, geringeren staatlichen Garantieleistungen, Reisebeschränkungen für Kapital und Personen und vielem mehr. Im Laufe dieses Jahres noch könnte der Punkt erreicht werden, an dem eine Währungsreform in Verbindung mit der Digitalisierung des Geldes zwingend wird.
Überall Preisteuerungen
Die Zeichen für all das stehen an der Wand. Mit dem Chinesischen Neujahr haben wir sogar ein Datum für das Ende der gegenwärtigen Phase. Ob dies jedoch auch das Ende der Verwerfungen markieren wird, oder ob es ab da erst so richtig losgehen wird, lässt sich kaum beurteilen.
Mit großer Sicherheit lässt sich erwarten, dass es mindestens bis dahin fröhlich weitergehen wird mit der allgemeinen Angebotsverknappung und den daraus resultierenden Preisteuerungen. Kein Sektor bleibt dabei außen vor. Die Preise für Grundnahrungsmittel explodieren aktuell geradezu und werden in Entwicklungsländern wohl wieder zu ähnlichen Krisen führen, wie auch bei vorigen Preisschüben. In den USA befinden sich aufgrund der zivilen Unruhen die Preise für Schusswaffen und Munition auf einem Allzeithoch. Sollte sich die Krise bei Nahrungsmitteln weiter verstärken, werden Waffen mit Sicherheit auch in anderen Ländern in der Beliebtheit steigen.
Auch Konsumartikel des Einzelhandels werden immer teurerer, indem die Packungsgröße verringert wird. Konsumgüterunternehmen wie Procter & Gamble und Coca Cola haben in den USA derartige Preissteigerungen in quasi ihrer gesamten Angebotspalette angekündigt. Von Haferflocken über Kaffee, bis Windeln ist alles betroffen von der Angebotsverknappung, die im letzten Jahr durch die Coronamaßnahmen begonnen wurde. In Verbindung mit den Engpässen im Bereich der Logistik und der auch in den USA angedachten CO-Steuer für Sprit, so heißt es, bleibt den Unternehmen nichts anderes übrig, als die höheren Preise auf die Kundschaft umzulegen.
Anschaulich nachvollziehen lässt sich diese Entwicklung bei Idealo oder anderen Vergleichsportalen mit Angabe des längerem Preisverlaufs. Oberhalb des billigsten Preissegments stieg bei zahllosen Produkten der Preis auf Höchststände (billig, teuer, noch teurer), nachdem es 2020 zu einer Delle kam. Sobald die Frachtkosten noch weiter steigen und die Lager leer sind, wird diese Entwicklung auch auf billige Waren überspringen.
Es ist an der Zeit, sich vorzubereiten
Die Situation ist inzwischen so eindeutig, dass Unternehmen offenbar damit begonnen haben, ihre Vorräte aufzustocken, um auf noch höhere Preise zu warten. Zumindest scheint es sich im Fall eines Holznunternehmens aus Kanada um eine Hortung zu handeln, das laut diesem Videobericht ein riesiges Lager mit verarbeitungsbereiten Hölzern angelegt hat. In Anbetracht der noch immer stark vernetzten Weltwirtschaft ist es kein Wunder, dass sich auch bei uns Dachlatten im Preis verfünffacht haben.
Wer sich noch nicht auf die große Krise vorbereitet hat, oder einen Grund braucht, die erledigten Vorbereitungen noch einmal auf Lücken durchzugehen, der hat nun einen, um aktiv zu werden. Eine Weile werden die Preise noch linear steigen, während zuerst all das von der Teuerung betroffen sein wird, das auf Importe angewiesen ist. Doch lange wird es nicht mehr dauern, bis einige Produkte zu galoppieren beginnen werden. Paprika beispielsweise hat den Preissprung schon hinter sich, nachdem das Kilo in meinem Supermarkt zumindest innerhalb von kürzester Zeit von 2,50 Euro auf 8 Euro angestiegen ist.
Genau das wird nach und nach bei allen Waren geschehen. Zwar wird es wie bei Paprika auch wieder nach unten gehen, sobald die Angebotsbereitstellung über den höheren Preis ausreichend stimuliert wurde, jedoch ist nicht gesagt, ob es danach so bleiben wird. Bei Produkten, in denen zahlreiche Teilprodukten verbaut sind, ist dies beispielsweise eher unwahrscheinlich.
Daher: Bereiten Sie sich vor! Noch lässt sich das einigermaßen in Ruhe bewerkstelligen. Wer Hinweise benötigt, was ihm noch fehlen könnte, dem sei dieses gerade erschienene Video empfohlen, in dem es um diese sehr umfassende Prepperliste geht. Selbst wenn kein Bedarf oder Interesse an einer Vorbereitung jetzt besteht, oder sie bereits abgeschlossen sind, lohnt sich ein kurzes Überfliegen, da man eventuell etwas essenzielles übersehen hat. Etwas, das die Liste mir zu denken gab ist die Tatsache, dass man in der Krise trotz guter Vorbereitung darauf eine Diät machen sollte. Denn wenn alle dünn sind, wird der Dicke verdächtig.
KlaTV Werbeclip – Spurenverwischer
Linke Nummer: Nach den Mai-Krawallen in Berlin sollen Querdenker-Demos verboten werden

In einem Linksstaat wie Deutschland, in dem alles verboten werden muss, was die ROTE Linie überschreitet, ist es nur logisch, dass alles, was den feinen Herren und Damen da oben nicht passt, den bösen Rechten in die Schuhe geschoben wird. Wie absurd so etwas werden kann, zeigt diese Meldung: Nach den Protesten vom 1. Mai […]
Neues aus dem Impftheater

Hier wieder die neuesten Meldungen aus dem deutschen Impftheater – der Wahnsinn hört einfach nicht auf: Tourismus-Beauftragter warnt vor Verlängerung des Bundes-Lockdown Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), warnt die Bundesregierung vor einer Verlängerung des Bundes-Lockdowns über den 30. Juni hinaus. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass Urlaubsreisen bei uns ab Juni in immer mehr […]
Intensivmediziner: Sinkende Infektionszahlen durch Bundes-Notbremse – was sonst

Berlin – Angesichts rückläufiger Infektionszahlen haben die Intensivmediziner – wohl im Auftrag der Bundesregierung – eine erste positive Bilanz der seit 24. April geltenden bundesweiten Corona-Notbremse gezogen. „Auf den Intensivstationen werden wir dieses rückläufige Infektionsgeschehen in einer Woche sehen können, davon sind wir überzeugt“, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin […]
Für Nicht-Geimpfte bald keine Teilnahme am öffentlichen Leben mehr?

“Anscheinend ist die Regierung erpicht darauf, ihre Bevölkerung weiter im Lockdown und zu Hause zu halten.” – ein Krankenhausarzt in leitender Stellung beschreibt, wie es wirklich in den Kliniken aussieht – und warnt: “Wir werden langsam darauf vorbereitet, dass die Nicht-Geimpften vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden sollen.”
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Europa: Nach der Covid-Impfung wurden bis jetzt mehr als 19’916 „Augenerkrankungen“ einschließlich Erblindung gemeldet
Mehr als 10.000 Berichte über Augenerkrankungen nach COVID-Impfungen allein in Großbritannien
Hunderte Fällen von Erblindung gehören zu den 19’916 Berichten über „Augenstörungen“, die der europäischen Arzneimittelüberwachungsbehörde der Weltgesundheitsorganisation nach der Injektion des experimentellen Impfstoffs COVID-19 gemeldet wurden.
Zu den fast 20’000 Augenerkrankungen, die an VigiBase, eine vom Uppsala Monitoring Centre (UMC) in Uppsalla, Schweden, für die WHO geführte Datenbank, gemeldet wurden, gehören:
Augenschmerzen (4616)
Verschwommenes Sehen (3839)
Photophobie oder Lichtunverträglichkeit (1808)
Sehschwäche (1625)
Augenschwellung (1162)
Augenhyperämie oder rote Augen (788)
Augenreizung (768)
Juckende Augen oder Augenpruritus (731)
Tränende Augen oder vermehrter Tränenfluss (653)
Doppeltsehen oder Diplopie (559)
Überanstrengung der Augen oder Asthenopie (459)
Trockenes Auge (400)
Schwellung um das Auge oder periorbitale Schwellung (366)
Schwellung des Augenlids (360)
Lichtblitze im Gesichtsfeld oder Photopsie (358)
Erblindung (303)
Augenlid-Ödem (298)
Auge oder okuläres Unbehagen (273)
Bindehautblutung oder Bruch eines kleinen Augengefäßes (236)
Blepharospasmus oder abnorme Kontraktion eines Augenmuskels (223)
Glaskörpertrübungen (192)
Periorbitales Ödem (171)
Augen-Blutung (169)
Mehr als die Hälfte der Augenbeschwerden (10’667 Fälle) wurden auch dem britischen Meldesystem für unerwünschte Ereignisse (Yellow Card) gemeldet. Diese waren in erster Linie nach der Injektion den Impfstoffen von COVID-19 von AstraZeneca und Pfizer aufgetreten. Unter den 228 Berichten über den Impfstoff von Moderna, von dem bis zum 21. April erst 100.000 erste Dosen verabreicht worden waren, befanden sich acht Berichte über Augenerkrankungen.
In den klinischen Studien zu den Impfstoffen, die nur eine Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) erhalten haben, wurden keine Augenerkrankungen gemeldet. Das Merkblatt der U.S. Food and Drug Administration für diejenigen, die den experimentellen Impfstoff von Pfizer verabreichen, erwähnt keine Augennebenwirkungen. Es besagt jedoch, dass „zusätzliche Nebenwirkungen, von denen einige schwerwiegend sein können, bei einer breiteren Anwendung des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs auftreten können.“
VAERS-Berichte
VigiBase- und Yellow Card-Berichte bieten keine Details über die Erfahrungen der Patienten mit unerwünschten Nebenwirkungen. Die Berichte im U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) enthalten jedoch einige Angaben über den Patienten, sein Alter und die allgemeine Falldarstellung.
Ein VAERS-Bericht beschreibt einen 33-jährigen Piloten aus Mississippi, der den Impfstoff von Pfizer einnahm und neben zahlreichen anderen Symptomen auch Sehprobleme entwickelte.
„Ich bemerkte innerhalb einer Stunde nach der Einnahme des Impfstoffs Kopfschmerzen im oberen Bereich meines Kopfes“, berichtet er. „Ich dachte, das sei normal, weil alle, die ich kenne, sagten, sie hätten davon Kopfschmerzen bekommen. Im Laufe der nächsten Stunden wanderte der Schmerz den Nacken hinunter und wurde zu einem brennenden Gefühl an der Unterseite meines Schädels.“
„Zwei Tage nachdem ich den Impfstoff erhalten hatte, flog ich mit dem Flugzeug und merkte sofort, dass etwas mit mir nicht stimmte“, heißt es in dem Bericht weiter. „Es fiel mir sehr schwer, mich zu konzentrieren. Ungefähr 2 Stunden nach meinem Flug spürte ich einen plötzlichen und extremen Druck in meinem Kopf und wurde fast ohnmächtig. Ich landete sofort und hörte auf zu fliegen.“
Der Pilot erlebte dasselbe zwei Tage später, als er wieder versuchte zu fliegen. Das Brennen in seinem Nacken verstärkte sich und wurde von Schwindel, Übelkeit, Desorientierung, Verwirrung, unkontrollierbarem Schütteln und Kribbeln in seinen Zehen und Fingern begleitet.
Der Patient wurde mit Schwindel diagnostiziert und bekam ein Medikament verschrieben, das laut VAERS-Bericht „keine Linderung“ brachte. Er unterzog sich umfangreichen Tests, einschließlich Gleichgewichts-, Augen- und Hörtests, CT- und MRT-Scans, und wurde darüber informiert, dass eine allergische Reaktion auf den Pfizer COVID-Impfstoff den Druck in seinem Rückenmark und Hirnstamm erhöht hatte.
„Dieser Druck verursacht meine Sehprobleme und hat schließlich mein linkes Innenohr zerrissen und dabei mehrere Kristalle abgebrochen“, heißt es in dem Bericht. „In diesem Zustand kann ich nicht fliegen. Ich nehme derzeit Diamox, um den Druck in meinem Rückenmark und Hirnstamm zu reduzieren.“
In mehr als 1.200 Berichten an VAERS sind „Augenschmerzen“ unter den aufgeführten Symptomen zu finden. In einem Bericht, den ein 50-jähriger Arzt aus Wisconsin für sich selbst einreichte, hieß es, er habe „starkes Schwitzen; Fieber; Schwäche“ und die „schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens“ erlebt, nachdem er im Januar eine zweite Dosis des Impfstoffs gegen das Coronavirus von Pfizer erhalten hatte. Der Arzt sagte, er habe „brennende Augenschmerzen für die letzten 2 Monate“ und „tägliche Kopfschmerzen“ erlebt – Ereignisse, die als „Behinderung“ und „permanente Schäden“ beschrieben wurden.
Ein 26-jähriger Student in Kalifornien erhielt den Impfstoff von Johnson & Johnson am 9. April und berichtete, dass er nach der Impfung „typische“ Symptome wie Übelkeit, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit verspürte, die sich „auflösten“. Am fünften Tag nach der Impfung ging sie jedoch morgens ein wenig spazieren und „verlor vollständig die Sehkraft auf beiden Augen.“ Sie beschrieb auch ihre „unerträglichen Kopfschmerzen hinter den Augen“ als die „schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens“. In der Notaufnahme eines Krankenhauses wurde ihr Morphium verabreicht, das, wie sie berichtete, nicht gegen die Schmerzen half, und ein CT-Scan des Kopfes schloss ein Gerinnungsereignis aus. In ihrem Bericht, der sechs Tage später eingereicht wurde, heißt es: „Ich bin entsetzt, weil ich weiß, dass etwas nicht stimmt.“
Beängstigend, stressig und unsicher
Michelle Jorgenson, 31, aus Arizona erhielt ihre erste Dosis des Moderna-Impfstoffs Mitte Januar und die zweite Dosis Mitte Februar und entwickelte verschwommenes Sehen zusammen mit Symptomen von Kopfschmerzen, „Gehirnnebel“ und Müdigkeit. Sie hat sich CT- und MRI-Scans unterzogen und die Ärzte wissen nicht, was ihre Probleme verursacht“, sagte sie.
„Es ist beängstigend, stressig und ungewiss. Ich bin 31 Jahre alt und habe noch nie in meinem Leben doppeltes Sehen gehabt“, sagt sie.
Jorgenson sagte, dass die Krankheit ihre Fähigkeit, sowohl zu arbeiten als auch Auto zu fahren, beeinträchtigt. „Ich fahre derzeit überhaupt nicht mehr Auto, da es einfach nicht sicher ist.“
Sie hat ihr Arbeitspensum zu Hause von 40 Stunden pro Woche auf etwa 25 Stunden pro Woche reduziert, „aber auch das ist ein Kampf, wegen des Doppeltsehens, der Kopfschmerzen, des Gehirnnebels und der Müdigkeit.“ „Ich weiß nicht, was die Ärzte von hier aus tun können“, sagte sie.
Blutungen und Gerinnungsstörungen
Zahlreiche Sehprobleme werden mit Blutungen und Blutgerinnungsstörungen in Verbindung gebracht:
Bei einer 25-Jährigen aus Massachusetts traten die Symptome am Tag der Verabreichung ihrer ersten Dosis des Moderna-Impfstoffs im Januar auf, und eine MRT-Untersuchung ergab „Entzündungen sowie Hirnblutungen und Schwellungen“, heißt es in dem VAERS-Bericht, der von einer medizinischen Fachkraft eingereicht wurde.
Eine 83-Jährige aus Indiana, die mit Moderna geimpft wurde und am selben Tag auf dem linken Auge erblindete. „Ich ging in die Notaufnahme des Krankenhauses und mir wurde gesagt, dass ich ein Blutgerinnsel im Auge habe, das die Erblindung verursacht, und der Augenarzt sagt, dass es wahrscheinlich dauerhaft sein wird“, heißt es in ihrem Bericht.
Eine 50-jährige Frau aus Oklahoma ohne gesundheitliche Vorerkrankungen erlitt 2 ½ Stunden nach Erhalt einer zweiten Dosis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer einen zentralen Netzhautvenenverschluss (CRVO), der zum Verlust des Sehvermögens auf ihrem rechten Auge führte, so ein weiterer VAERS-Bericht. „Ich bekomme derzeit Baby-Aspirin verschrieben und muss Injektionen in mein Auge bekommen, wenn ein Makulaödem auftritt, was bei einem Blutgerinnsel in der Netzhautvene zu erwarten ist.“
„Innerhalb von 12 Stunden nach Erhalt der 2. Dosis des Moderna-Impfstoffs erlitt ich einen okzipitalen Hirninfarkt im linken Okzipitallappen“, heißt es im VAERS-Bericht eines 73-jährigen Mannes aus Florida. „Infolgedessen habe ich einen Verlust des peripheren Sehens im rechten oberen Quadranten.“
Ein weiterer VAERS-Bericht beschreibt den viertägigen Krankenhausaufenthalt und zahlreiche Eingriffe eines 68-jährigen Mannes aus Kalifornien nach seiner ersten Dosis des Impfstoffs von Pfizer: „Dauerhafter Verlust des Sehvermögens im rechten Auge drei Wochen nach der ersten Impfung gegen Covid-19. Diagnose: Branch Retina Artery Occlusion (BRAO), Verstopfung der Netzhautarterie.“
Frühere Coronaviren
Der Immunologe Hooman Noorchashm aus Pennsylvania hat davor gewarnt, dass die Impfung bei den 20 bis 30 % der Menschen, die bereits eine frühere oder zugrunde liegende COVID-Infektion hatten, zu katastrophalen Ereignissen führen kann. Das könnte der Grund dafür sein, dass bei einem 52-jährigen Mann aus Michigan, bei dem am 13. Dezember 2020 eine COVID-19-Infektion diagnostiziert wurde und der dann am 22. Dezember und 10. Januar 2021 eine Reihe von Impfungen erhielt, einen Tag nach der zweiten Impfung ein Thrombus in der Augenarterie diagnostiziert wurde, der zum Sehverlust auf dem linken Auge führte.
Allergische Augenerkrankungen
Einige Augenstörungen traten im Zusammenhang mit schweren allergischen oder „anaphylaktischen“ oder „anaphylaktoiden“ Ereignissen auf, für die es 915 VAERS-Berichte gibt. Mehr als 60 Berichte beziehen sich auf „Anaphylaxie“ und Augensymptome im selben Ereignis, wie im Fall einer 55-jährigen Asthmatikerin mit Nahrungsmittelallergien, die auf die zweite Dosis des COVID-Impfstoffs von Pfizer reagierte und laut VAERS-Bericht „wegen ihres schweren Doppeltsehens, des Überkreuzens der Augen und des Herunterhängens der Augen in die Obhut eines Augenarztes gegeben wurde.“
Gürtelrose
Einige Berichte über Augenschmerzen stehen im Zusammenhang mit einer Herpes- oder Gürtelrose-Infektion, die bereits als möglicher erhöhter Risikofaktor nach einer COVID-Impfung angesprochen wurde. Laut einem Bericht über eine 30-jährige Frau entwickelten sich ihre „starken Augenschmerzen auf der rechten Seite“ und „vesikulärer Ausschlag mit starken Schmerzen über dem rechten Augenlid“, nachdem sie im Januar ihre Johnson & Johnson Einmalimpfung erhalten hatte. Sie wurde mit Zoster Ophthalmicus des rechten Auges diagnostiziert und in der Notaufnahme behandelt. Nachdem ihr Ausschlag verkrustet war, hatte sie zum Zeitpunkt des Berichts neun Tage später immer noch starke neuropathische Restschmerzen.
Uveitis
In Großbritannien gab es bis zum 21. April, also etwa vier Monate nach der Einführung des Impfstoffs im Dezember, 35 Berichte über Uveitis – eine Entzündung der mittleren Schicht des Auges – nach einer Coronavirus-Impfung.
Dies mag eine kleine Zahl sein, außer dass eine Studie aus dem Jahr 2016, die nach Fällen von „impfstoff-assoziierter“ Uveitis suchte, 289 Berichte über 26 Jahre von Daten aus drei Datenbanken fand – was etwa 11 Fällen pro Jahr für alle Impfungen entspricht. In diesem Fall sind die Berichte für Uveitis um ein Vielfaches höher als das, was man von einer Impfung erwarten würde.
„Die Art der Yellow-Card-Berichterstattung bedeutet, dass die gemeldeten Ereignisse nicht immer nachgewiesene Nebenwirkungen sind“, heißt es auf der Website der Regierung, die die Berichte katalogisiert. „Einige Ereignisse können ohnehin aufgetreten sein, unabhängig von der Impfung.“
Während Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens häufig erklärt haben, dass unerwünschte Ereignisse bei Impfstoffen nur „ein oder zwei in einer Million“ Impfungen sind, gibt die Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) für Großbritannien an, dass für die Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und AstraZeneca die gesamte Melderate „etwa 3 bis 6 Gelbe Karten pro 1.000 verabreichte Dosen beträgt.“
Da es sich sowohl bei VAERS in den USA als auch bei der Yellow Card in Großbritannien um passive Erfassungssysteme handelt, erfassen sie nur einen Bruchteil der unerwünschten Ereignisse. Eine Studie von Harvard Pilgrim Healthcare ergab, dass weniger als ein Prozent der unerwünschten Impfstoffereignisse an VAERS gemeldet werden.
Auf die Frage nach der hohen Zahl der gemeldeten unerwünschten Augenereignisse antwortete ein Sprecher der MHRA, die die Yellow-Card-Berichte überwacht, in einer per E-Mail versandten Stellungnahme: „Wir überprüfen laufend die Yellow-Card-Daten sowie andere Datenquellen, um festzustellen, ob Berichte auf bisher unerkannte Risiken hinweisen könnten.“
Die Erklärung fügte hinzu, dass die Agentur „statistische Techniken“ anwendet, die Ereignisse mit dem vergleichen, was allgemein in der Bevölkerung zu erwarten wäre.
„Alles muss von Fall zu Fall betrachtet werden, und es gibt keinen festgelegten Auslöser, um festzustellen, ob etwas mit einem Impfstoff in Verbindung gebracht werden kann“, so die MHRA-Erklärung. „Alle Berichte werden unter Berücksichtigung der verfügbaren Informationen und ob es andere plausible Erklärungen gibt, überprüft.“
Unter den 12’140 unerwünschten Ereignissen, die bis zum 23. April an das kanadische Coronavirus-Impfstoff-Meldesystem gemeldet wurden, gibt es keinen einzigen Bericht über eine Augenerkrankung – was angesichts der außerordentlich hohen Zahlen in anderen Ländern Fragen über den kanadischen Meldeprozess aufwirft.
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Studie zeigt das 60-70% der weltweiten Aufmerksamkeit auf nur 10 Online-Domains gerichtet
Eine Alarmierende neue Forschungen über die Online-Wirtschaft haben ergeben, dass nur 10 Domains den Großteil der weltweiten Aufmerksamkeit auf sich ziehen und auf dem besten Weg sind, in den kommenden Jahren noch mehr davon zu erobern.
Das mehrjährige Forschungsprojekt wurde von Paul X. McCarthy, außerordentlicher Professor an der UNSW, und Marian-Andrei Rizoiu, Dozent für Computerwissenschaften an der University of Technology Sydney, durchgeführt.
Die Forscher untersuchten globale Trends in der Online-Diversität und -Dominanz und konzentrierten sich dabei auf Verknüpfungsmuster aus mehreren der weltweit beliebtesten sozialen Netzwerke wie Reddit und Twitter. Insgesamt untersuchten sie 5,6 TB an Daten, die ein Jahrzehnt globaler Online-Aktivitäten umfassen.
Bei der Betrachtung langfristiger Trends in der Art und Weise, wie Unternehmen online konkurrieren, entdeckten sie eine „dramatische Konsolidierung“ in der digitalen Welt: eine schrumpfende Anzahl von Unternehmen, die einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf die weltweite Aufmerksamkeit ausüben.
Im Jahr 2020 hat die „.com“-Domain die Marke von 150 Millionen Websites überschritten. Und obwohl das Angebot von Online-Unternehmen wächst und immer mehr Features, Funktionen und Anwendungen umfasst, schrumpft die Zahl der Unternehmen, die letztlich für diese Angebote verantwortlich sind.
Die Forscher untersuchten sechs Milliarden Nutzerkommentare von Reddit, die bis ins Jahr 2006 zurückreichen, und die darin enthaltenen über eine Milliarde Links zu Websites und Online-Diensten.
Sie analysierten den Datensatz und vergaben für jeden Link einen Einzigartigkeits-Score, wobei die „1“ zu einer eigenen Domain führt, während die „0“ auf eine gemeinsame und wiederkehrende Domain wie YouTube verweist.
Vor zehn Jahren, zu Beginn des Untersuchungszeitraums der Studie, kamen auf 100 untersuchte, zufällig ausgewählte Links etwa 20 verschiedene Domains. Inzwischen ist diese Zahl auf nur noch fünf Domains pro 100 geteilte Links geschrumpft.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass sich zwischen 60 und 70 % der gesamten Aufmerksamkeit auf den großen Social-Media-Plattformen auf nur 10 Domains konzentriert.
Sie untersuchten auch den Zusammenhang zwischen 20 Milliarden geteilten Links im Laufe von drei Jahren und fanden heraus, dass die Top 1000 globalen Websites kontinuierlich in Bezug auf Autorität, Sichtbarkeit und Einfluss wachsen, während alle anderen in dieser Hinsicht schrumpfen.
Selbst wenn die Funktionalität zunimmt, scheint die tatsächliche Vielfalt der Quellen, die diese Funktionen anbieten, schnell zu schrumpfen.
Die Forscher heben auch hervor, was sie als „Kindersterblichkeit“ von Websites bezeichnen.
Fast 40 % der im Jahr 2006 neu registrierten Domains überlebten die ersten fünf Jahre. Im Gegensatz dazu haben nur 3 % der im Jahr 2015 erstellten Domains bis zum heutigen Tag überlebt.
Die Ergebnisse der Forscher unterstreichen eine erschreckende Realität: Nicht nur Online-Unternehmen sind vom Verlust der Online-Vielfalt betroffen, sondern die gesamte Online-Wirtschaft.
So gilt beispielsweise der Wettbewerbsvorteil, der traditionell durch den physischen Standort eines Unternehmens in der realen Welt entsteht, nicht mehr wie früher.
Während sich Unternehmen überall dort niederlassen können, wo es eine stabile Internetverbindung gibt, ist ihre Fähigkeit, gegenüber aufstrebenden Monopolen über einen längeren Zeitraum zu skalieren und auf eigenen Füßen zu stehen, zunehmend bedroht, vor allem, wenn es an Ressourcen fehlt, um den Standort zu verlagern und günstigere Steuerstandorte zu finden, wie es viele der weltweiten Tech-Giganten können.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein aufstrebendes, erfolgreiches Online-Unternehmen, unabhängig von der Nische oder dem Kundenstamm, von einer der wenigen Domains, die die Online-Welt dominieren, unterwandert wird, scheint mit der Zeit immer schneller zu steigen.
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