Warum Schwangeren die Corona-Impfung trotz des unzureichenden Wissensstandes über diese Wirkstoffe empfohlen wird, ist für DDr. Christian Fiala (Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Spezialist für Tropenmedizin) ebenso unverantwortlich, wie das Tragen einer Maske in der Schwangerschaft. Wir unterhielten uns mit dem renommierten Wiener Arzt über seine Sicht auf den religiösen Wahn, der seit zwei Jahren tobt.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Für DDr. Fiala, einen wissenschaftlich versierten Arzt, ist bereits seit Beginn der Corona-Krise klar, dass vieles falsch berichtet und fehlinterpretiert wurde. Auch die Maßnahmen kritisiert er scharf: Diesen fehlt zwar jeglicher medizinischer Sinn, dafür aber wirken sie sich umso schädlicher auf die Menschen aus. Eine Corona-Pandemie, die zwei Jahre durchgehend anhält, ist für DDr. Christian Fiala ebenso unwahrscheinlich, wie ein Hochwasser, dass so lange bleibt. Das Covid-Thema ist für ihn ganz klar ein politisches und kein medizinisches.
Mit seiner Tätigkeit für die Partei MFG hat sich der Mediziner zum Ziel gesetzt, endlich wieder Platz für Vernunft in die Politik zu bringen, wo man aktuell nur Platz für einen Virus lässt. Den Erfolg bei der Ärztekammerwahl sieht Fiala darin begründet, dass sich immer mehr praktische Ärzte mit den schwerwiegenden Covid-Impfschäden konfrontiert sehen und sich eine andere Rolle der politisch schwer beeinflussten Ärztekammer wünschen.
Die vergangenen zwei Jahre vergleicht Fiala mit einem „Rausch“: Als würde die Gesellschaft nun langsam aus einem religiösen Wahn aufwachen und erst langsam wieder zur Vernunft kommen. Warum die Impfung und das Maskentragen vor allem für Kleinkinder und Schwangere schwerst bedenklich sind und wer am Ende des Tages für entstandene Schäden haftet – das erzählt der Mediziner in einem spannenden Interview.