Horst D. Deckert

Corona-Maßnahmen in der Eurozone: Stärkerer Abschwung und höhere Verbraucherpreise

Der wirtschaftliche Abschwung in der Eurozone hat sich im Januar mit den Corona-Eindämmungsmaßnahmen vertieft, wie Reuters berichtet. Gleichzeitig steigen laut Eurostat die Verbraucherpreise in Europa deutlich – vor allem in Deutschland.

Die Zahlen der positiven Corona-Befunde sind weiterhin hoch. Im Zuge dessen haben Regierungen auf dem gesamten Kontinent erneut harte Maßnahmen ergriffen, die das öffentliche Leben einschränken und Gaststätten und Unterhaltungseinrichtungen zwingen, ihre Türen zu schließen. 

Laut Melanie Debono von Capital Economics hat die Wirtschaft der Eurozone das neue Jahr mit einem Rückschlag begonnen. Sie stützt diese Annahme auf aktuelle Zahlen des sogenannten Composite Purchasing Managers Index (PMI) von IHS Markit für Januar, der als guter Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit gilt. Im Dezember fiel der PMI von 49,1 auf 47,8. Alles, was unter 50 liegt, deutet auf eine

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