Vergangene Woche fand in Washington D.C. ein Fußball-Testspiel zwischen dem örtlichen Club Washington D.C. und dem FC Bayern München statt. Eine skandalöse Begleiterscheinung war, dass die Einlaufkinder, die die Spieler aufs Feld begleiteten, alle eine Gesichtsmaske tragen mussten, während die Spieler – und so gut wie keiner der Zuschauer im Stadion eine Maske trugen. Verstörender ließe sich der im demokratisch regierten Teil der USA herrschende Corona-Kult gar nicht abbilden.
Unwillkürlich fragten sich die meisten Zuschauer wohl, was der Sinn dieser absurden und erniedrigenden Maßnahme sein sollte; befürchtete man etwa, dass die Kinder die Fußballer mit Corona anstecken? Oder umgekehrt? Oder sollte hier einfach nur ein weiteres Mal der Öffentlichkeit mit der Brechstange demonstriert werden, dass die „Pandemie“ keinesfalls vorbei wäre und dass es Normalität nicht mehr geben darf?
Vermutlich wird das der Grund gewesen sein – denn die Gefahr, dass Kinder sich mit Corona infizieren oder gar schwere Krankheitsverläufe entwickeln, war immer – und ist bei Omikron erst recht – minimal. Professor Dr. Wolfgang Kölfen, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, äußerte die Vermutung, dass das sehr aktive kindliche Immunsystem für ihre gute Infektionsabwehr verantwortlich sei. „Das Immunsystem eines Kindes ist weniger viruserfahren als das eines Erwachsenen. Darum reagiert es im Zweifel viel früher und aktiviert sofort alle Verteidigungslinien”, erklärte er weiter.
Entgegen aller Logik und Fakten
Dass also ausgerechnet Kinder als Treiber des Corona-Virus gesehen werden, wie es zu Corona-Beginn teilweise geäußert wurde, ist längst als grundfalsch widerlegt worden. Dass also den Profi-Kickern ausgerechnet von Seiten der Kleinen infektiöse Gefahr drohe, kann getrost ausgeschlossen werden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass umgekehrt die -zigfach getesteten und geimpften Spieler eine Gefahr für die Kinder darstellen, tendiert vermutlich ebenfalls gegen Null. Es ist eigentlich gerade eine intellektuelle Zumutung, überhaupt nach einer logischen oder rationalen Begründung für diese kranke Inszenierung zu suchen.
Kein einziger der Spieler oder Offiziellen der Vereine hielt es offenbar für nötig, auf die Fragwürdigkeit dieser Tortur hinzuweisen, auch die Eltern scheinen nicht dagegen aufbegehrt zu haben. Dabei handelte es sich noch nicht einmal um einen Präzedenzfall; ein Foto vom vergangenen Oktober zeigt ebenfalls eine Gruppe von Einlaufkindern, die mit Masken allein auf dem Spielfeld stehen und die Ankunft der Spieler abwarten.
Schädlichkeit der Maske für Kinder längst bekannt
Bereits das dritte Corona-Jahr in Folge wird Kindern das Tragen der Masken abverlangt – in Schulen oft stundenlang. Dass dies ihr Immunsystem und ihre psychische Gesundheit aufs Äußerste schädigt, ist nicht minder lange bekannt: Eine Studie vom März 2021 zeigte anhand der Daten von 25.930 Kindern, dass 68 Prozent an Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung und schlechter Stimmung litten. Dies lag unter anderem am viel zu hohen Kohlendioxidgehalt der Atemluft. Auch die Entwicklung der Atemwege wird dadurch beeinträchtigt.
Wochenblick berichtete bereits vor über einem Jahr ausführlich über die schädlichen Auswirkungen der Masken auf die Gesundheit und Psyche der Kinder:
Kinder mit Masken im Freien
Der klinische Psychologe Professor Harald Walach bezeichnete eine pauschale Maskenpflicht für Kinder gar als „Körperverletzung“. Der Passauer Arzt Ronald Weikl sagte: „Es führt kein Weg daran vorbei: Das Tragen von Masken bei Kindern ist eine ungeeignete Methode des Gesundheitsschutzes. Es schadet mehr, als es nutzt.“ Zudem verfestigt sich bei Kindern auch noch der psychologisch verheerende Eindruck, sie seien gefährliche Virenüberträger und würden durch ihre bloße Existenz andere Menschen in Gefahr bringen. Umso mehr muss man sich fragen, warum diese ebenso sinnlose wie schädliche Maßnahme den Kindern bei einem Fußballspiel zumutet, das zu allem Überfluss auch noch im Freien stattfindet.