
Es wäre auch hierzulande ein überfälliger Schritt, von dem man einstweilen in der Bundesrepublik jedoch nur träumen kann: Staatliche Behörden sagen Corona-Lügen den Kampf an. Und zwar nicht – wie hierzulande – als Fake-News deklarierten unliebsamen Meinungen oder Erkenntnissen abtrünniger Wissenschafter (die sich dann später zumeist doch als wahr herausstellen), die von gedungenen „Faktenfinder”-Propagandisten gezielt desavouiert werden, um das große Narrativ nicht zu gefährden. Sondern um, ganz im Gegenteil, echten Falschinformationen rund um die sogenannte Pandemie zu begegnen, wie sie seit zwei Jahren von offiziellen Stellen und den meisten Medien dem Volk ins Ohr geträufelt werden, um sie in Panikstarre zu halten.
Genau damit ist in Dänemark Schluss – denn man hat sich, anders als bei uns, für eine echte und bleibende Freiheit entschieden (und nicht, wie in Deutschland, für den Schwindel eines „Stufen-Lockerungsplans”, an dessen Ende selbstverständlich weiterhin endlose Impf-Apartheid steht und zudem die Aussicht auf jederzeitigen Widerruf der „Freiheiten“ winkt). Und zu einer echten Überwindung und nachhaltigen Beendigung der Corona-Ära gehört eben auch, endlich zu einer realistischen Risikobewertung zu zurückzufinden und der Bevölkerung endlich Ängste zu nehmen, statt sie zu schüren. Deshalb hat man im nördlichen Nachbarland nun damit begonnen, die Corona-Krise aufzuarbeiten – und darunter wird eben nicht verstanden, zurückliegende Regierungsmaßnahmen nachträglich und nochmals zu rechtfertigen, sondern die gesamte Situation einschließlich zurückliegender Fehler kritisch und ergebnisoffen zu analysieren.
Wind aus den Segeln nehmen
Zu diesem noblen Zweck hat das Statens Serum Institut (SSI) – eine Art dänisches Pendant zum Robert-Koch-Institut bzw. Paul-Ehrlich-Institut – nun zunächst eine Reihe von Fakten veröffentlicht, die den Corona-Panikmachern den Wind aus den Segeln nehmen sollen. Ausdrücklich, heißt es in einem Seitenhieb wohl insbesondere auf deutsche Medien, wolle man damit auch Fehlinformationen über die dänische Politik entgegenwirken, die im Ausland verbreitet würden. Die amtlichen dänischen Fakten lesen sich völlig konträr zu allem, was man von Regierungsseite in den letzten zwei Jahren zu hören bekam, und sie zeigen: Vieles, was lange bekannt ist, aber in Deutschland jedoch von Politik und Mainstreammedien nach wie vor gegen jede Evidenz weiterverbreitet wird, ist im Ausland nun ganz offiziell als Lüge mit katastrophalen Folgen entlarvt.
So findet sich hier etwa die Feststellung, sei es objektiv falsch, dass Kinder schwer an Covid-19 erkranken würden: „Die meisten Kinder erleiden keine oder eine sehr leichte Erkrankung, wenn sie mit COVID-19 infiziert sind. Im Vergleich zu älteren Menschen ist COVID-19 bei Kindern im Allgemeinen eine sehr milde Erkrankung.” Hospitalisierte Kinder würden in der Regel nach weniger als zwölf Stunden (!) wieder entlassen. Ebenfalls unkorrekt sei, dass derzeit „extrem viele Menschen” wegen Corona ins Krankenhaus eingeliefert würden: Bis zur Kalenderwoche 5/2022 waren 2.391 Covid-positive Personen in dänische Kliniken eingeliefert worden – bei gleichzeitig mit 296.630 PCR-bestätigten Covid-Fällen. „Der Anteil der Krankenhausfälle von COVID-19-positiven Personen ist seit September 2021 zurückgegangen”, heißt es. Eine Kliniküberlastung habe nie bestanden.
Schrittweises Aus auch für den Impf-Hype
Und den wohl schon antizipierten Vorwurf, die dänische Regierung sei nunmehr auf Corona-Leugner-Kurs, kontert man präventiv folgendermaßen: „Covid-19 existiert absolut, aber es wird nicht länger als ‚eine gesellschaftskritische Infektion‘ betrachtet. Dies liegt daran, dass die Omikron-Variante zu einer milderen Erkrankung führt als frühere Varianten und ein sehr hoher Anteil der dänischen Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft wurde, was weitgehend vor einer schweren Erkrankung schützt… Daher hat Covid-19 nicht die gleichen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Bevölkerung wie früher in der Pandemie. Danach wurden die meisten Beschränkungen aufgehoben, aber die dänischen Behörden erkennen das Vorhandensein von Covid-19 ausdrücklich an. Viele Tausende werden immer noch täglich auf Covid-19 getestet, und die dänischen Behörden verfolgen die Situation im In- und Ausland sehr genau.”
Dänemark hat Anfang Februar nicht nur alle Corona-Beschränkungen aufgehoben, das Land hat auch das schrittweise Aus für den Impf-Hype beschlossen: Sowohl das Ende der vierten Impfung sowie die Einstellung jeglicher Empfehlung der dritten Impfung für Minderjährige an sind bereits umgesetzt. In naher Zukunft soll ein verbindliches Datum für die komplette Einstellung der nationalen Impfkampagne bekannt gegeben werden. Die dänische Epidemiologin Lone Simonsen erklärte hierzu bereits wörtlich, die „Zeit der Massenimpfungen” sei vorbei.
In Deutschland kann man von soviel Pragmatismus und Verantwortungsgefühl der Regierenden nur träumen. Wenn überhaupt, würde eine vergleichbare ehrliche Bestandaufnahme bei uns allenfalls nach vielen Jahren oder gar Jahrzehnten vorgenommen werden, idealerweise dann, wenn keiner der Verursacher der Corona-Maßnahmen noch am Leben ist. Dazu haben sich Politik und der größte Teil der Medien viel zu tief in ihre Corona-Narrative verstrickt, um sich noch davon lösen zu können, ohne zu riskieren, von einer beispiellosen Welle der öffentlichen Empörung hinweggefegt zu werden. Hier gilt die ewige Devise: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann testen und impfen sie noch heute.
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